März 2014 - dietrich-bonhoeffer

Transcrição

März 2014 - dietrich-bonhoeffer
Ausgabe
März bis Mai 2014
Ev. Dietrich-Bonhoeffer-
GemeindeZeitung
Inhalt
2
Inhalt
Titelbild
Die regelmäßigen Termine
Andacht
2
Passah-Erinnerungsfeier 2013
der Gruppen finden Sie im Internet unter
Unsere Veranstaltungsorte
3
(s. auch Seite 12/13).
www.dietrich-bonhoeffer-gemeinde.de
Unsere Konfirmandinnen
und Konfirmanden 2014
4
Konficamp
6
Bibelwoche 2014
8
Weltgebetstag von Frauen
aus Ägypten
9
Wer kann schon über
Wasser gehen?!
9
Impressum
9
Jubiläumskonfirmation
10
Ein Küster geht in den
Ruhestand
11
Passion und Ostern in
unserer Gemeinde
12
Quilmes – Argentinien
14
Pelusa – Chile und das Projekt
15
Aus unserer Kita
16
Krabbelgottesdienst
18
Kinder- und Bastelseite
19
Literatur- und Musikabend
20
Verabschiedung und Einführung 21
Neue Kollektenkarten
21
Verteilung der Gemeindezeitung 22
Suchet der Stadt Bestes!
23
Förderkreis
24
Taxi zu den Gottesdiensten
25
Unsere Gottesdienste
26
Geburtstage
28
Freud und Leid
30
Unsere Sponsoren
31
Unsere Mitarbeitenden
40
und auf Handzetteln in unseren Kirchen
und Gemeindehäusern.
Andacht
Liebe Gemeinde!
Die Begriffe Karneval (das Fleisch wegnehmen) und Fastnacht drücken es noch
aus: Ausgelassen wird noch einmal gefeiert, bevor mit dem Aschermittwoch die
Passionszeit beginnt, in der in den christlichen Kirchen besonders der Leiden Jesu
gedacht wird.
Schon auf dem Konzil von Nicäa 325 ist
die vierzigtägige Fastenzeit dokumentiert. Seit dem 7. Jahrhundert begann mit
dem Aschermittwoch, dem sechsundvierzigsten Tag vor dem Ostersonntag,
eine vierzigtägige vorösterliche Fastenzeit, denn die Sonntage waren von der
Fastenzeit ausgeschlossen.
In der Reformationszeit änderte sich das
auf evangelischer Seite, da die Reformatoren dem Fasten sehr kritisch gegenüberstanden: Martin Luther sah im Fasten
die Gefahr, dass Menschen Gott gefallen
möchten. Für ihn war Fasten kein Mittel,
Gott milde zu stimmen. Dennoch hat
auch Luther gefastet – aber aus freien
Stücken, für sich selbst, nicht für Gott,
nicht weil es von der kirchlichen Obrigkeit verordnet wurde.
So legten die Reformatoren das Gewicht
darauf, an die Leiden Jesu zu denken. In
unseren indischen Altar- und Kanzeltüchern kommt dies auch zum Ausdruck.
Als der Grafiker Georg Temme in den siebziger Jahren mit den Frauen der indischen
Frauenrechtsbewegung die Entwürfe
für unsere Altartücher gestaltet hat, den
hinduistischen Frauen von der Passion
Jesu erzählte, konnten sie sich darin sehr
gut wiederfinden. Sie erzählten von ihrer
Unterdrückung, von Vergewaltigungen,
die an der Tagesordnung waren. Fasste
doch einmal ein Vergewaltigungsopfer
den Mut, Anzeige zu erstatten, landete
die Frau selber in einer Gefängniszelle
und wurde dann noch einmal Opfer von
Vergewaltigungen – diesmal durch Polizisten. So entstand das Altartuch, das ein
schmerzverzerrtes Gesicht zeigt, auf das
mit Polizei- oder Soldatenstiefeln weiter
eingetreten wird. Und das Kanzeltuch
mit den Worten: „Musste nicht Christus
dieses leiden?” Erst seit einem Jahr greifen die Medien
und auch die
Justiz in Indien
das Vergewaltigungsproblem
auf.
Wir haben den Bedeutungsverlust der
Passionszeit auch in unserer Gemeinde
erlebt. Sieben Passionsandachten waren
früher in jeder evangelischen Gemeinde
üblich. Doch sie wurden im Laufe der Zeit
von den Gemeindegliedern nicht mehr
als Angebot angenommen. Es gab Passionsandachten, die Pfarrer und Küster
mit einer Andachtsbesucherin gehalten
haben. So haben wir nach verschiedenen
Wiederbelebungsversuchen im Laufe der
Zeit die Zahl der Passionsandachten verringert, zunächst auf vier, inzwischen auf
eine Passionsandacht am letzten Donnerstag vor der Karwoche, in der wir das
Abendmahl mit Saft und Wein feiern.
Doch seit gut 30 Jahren ist es mit der
Aktion „7 Wochen ohne“ zu einer Wiederbelebung des freiwilligen Fastens gekommen. Menschen verzichten freiwillig
für 7 Wochen auf etwas, was ihnen sonst
sehr wichtig ist: Auf das Essen von Fleisch,
auf Süßigkeiten, auf Alkohol, auf Kaffee,
auf Rauchen, auf Fernsehen, auf Computerspiele, auf …
Der Phantasie sind dabei keine Grenzen
steckt. Nicht um Gott zu gefallen, sondern um sich selbst wieder näher zu kommen, Abhängigkeiten im eigenen Leben
zu entdecken, neue Freude an Dingen zu
gewinnen, die einem sonst wie selbstverständlich zur Verfügung stehen.
Jeder, der es einmal versucht, wird neue
Seiten an sich kennenlernen.
Und wenn es einmal nicht klappt? Wenn
es zu „Ausrutschern“ kommt: Früher gab
es – wie erwähnt – mit den Sonntagen
geplante Tage, an denen das Fasten unterbrochen wurde. Selbst wenn es also
zu insgesamt 6 Ausrutschern in diesen
sieben Wochen kommen sollte, haben Sie
noch immer die früher üblichen vierzig
Tage gefastet und auf jeden Fall ihre Stärken und Schwächen neu kennengelernt.
Ihr Pfarrer Gerhard Sternberg
Bodelschwinghkirche
an der Voltmannsstraße
Die Gebäude und
Veranstaltungsorte der
Ev. Dietrich-BonhoefferGemeinde:
Veranstaltungsorte
Im Laufe der Zeit ist jedoch die Passionszeit bei vielen Menschen aus dem
Bewusstsein verschwunden – ebenso
wie die Adventszeit, die früher auch eine
Fastenzeit war und nicht wie heute der
Beginn des weihnachtlichen Schlemmens mit Spekulatius, Lebkuchen und
Glühwein schon vier Wochen vor Weihnachten.
Matthäuskirche und
Dietrich-Bonhoeffer-Zentrum
(DBZ)
Am Brodhagen 36
Bodelschwinghkirche
Voltmannstraße 265
Gemeindezentrum Wellensiek
Anbau am Kindergarten
Wellensiek 44a
Begegnungszentrum
Bültmannshof
Jakob-Kaiser-Straße 2
HOT Westside
Jakob-Kaiser-Straße 2c
Jugendtreff Wellensiek
Am Rottmannshof 124
Pflegezentrum am Lohmannshof
(PZL)
Tempelhofer Weg 11
Alt und Jung (A&J)
Dahlemer Straße 26-28
3
Fit for Confirmation
4
Fit for
Confirmation
Unsere
Konfirmandinnen
und Konfirmanden 2014
Nach eineinhalb Jahren gemeinsamen
Lernens, Diskutierens, Lachens, Gottesdienstplanens, Spielens und den Freizeiten ist es nun soweit: Der Tag der
Konfirmation rückt näher. Nach den Osterferien werden folgende Jugendliche
in der Matthäuskirche konfirmiert:
Am 4. Mai werden die
Konfirmandinnen und
Konfirmanden konfirmiert, die im DietrichBonhoeffer-Zentrum
bei Pfarrer Smidt-Schellong zum Unterricht gegangen sind.
Robin Bauer, Steven
Andrew Calarco, Dustin Donnermann, Maura
Garrido Lüneburg, Emily
Giesbrecht,
Philipp
Hartmann, Leon Hönke,
Patrick
Herrmann,
Niklas Knaak, Kilian
Krämer, Chiara Lemme,
Bendix Lingke, Kristina
Lüning, Luca Emanuel
Maron, Lina Annika Menzel, Emma
Sophie Nielen, Tom Niemeyer, Linus
Pahmeyer, Cornelius Rahe, Ole Matthis
Rahle, Valerie Reinke, Nora Lucie Rogge,
Karl Felix Rolfes, Lucie Schauf, Leonie
Starke. Einige Konfirmanden konnten
am Fototermin nicht dabei sein.
Alina Bos, Anton Fuhrmann, Jonas Grube,
Louis
Hammermann,
Fabian Hannemann, Sophie Klapper, Tom Luca
Kobusch, Arne Niemeyer,
Laura Palmer, Elias Quack,
Maren Ruhfus, Alexandra
Schmidt, Yannik Schmidt,
Simon Schwade, Linus
Simon, Alina Suchy, Julia
Suchy, Alexa Wörmann,
Philip Wörmann.
Am 18. Mai werden die
Konfirmandinnen und
Konfirmanden
konfirmiert, die in der Bodelschwinghkirche bei Pfarrer Smidt-Schellong zum
Unterricht gegangen sind.
Sophie Charlotte Hackländer, Paul Käthner, Rachel
Sophie Knuth, Tira Minott, Ivonne Christin Vogel,
Jan Wienstroth. Michelle
Behrens und Bengt-Ole
Windisch werden schon
am 4. Mai konfirmiert.
Fit for Confirmation
Am 11. Mai werden die
Konfirmandinnen und
Konfirmanden
konfirmiert, die im Gemeindezentrum Wellensiek bei
Pfarrer Sternberg zum Unterricht gegangen sind.
5
Konficamp
Unser
Konficamp
Teil drei:
Teamerschulung
beim Konficamp
Wie kann man sich das vorstellen?
30 Teamer begleiten 50 bis 70 Konfirmandinnen, betreuen sie, arbeiten mit
ihnen, spielen mit ihnen, teilen Erlebnisse und werden dabei ausgebildet?
Diese Frage stand am Ende des 2. Teils
über unser Konficamp, in dem wir über
die Anfänge und die Konzeption des
Konficamps berichtet haben.
Wie sieht das Ganze nun in der Praxis
aus?
6
Schon im Vorfeld finden mit den Jugendlichen, die als Teamer das Konficamp begleiten möchten, Schulungen statt. Sowohl an Teamtagen als auch an Abenden
werden Inhalte erarbeitet, Einzelheiten
abgeklärt und den Teamern Aufgabengebiete verantwortlich zugewiesen.
Konficamp: das heißt für den einzelnen
Konfi: Ich verbringe 5 Tage mit 80 bis
100 Jugendlichen, von denen ich einige
aus dem Konfiunterricht, andere aus der
Schule, aber viele auch noch gar nicht
kenne. Manche freuen sich daher schon
sehr darauf, diese Tage mit ihren Freun-
dinnen und Freunden zu verbringen.
Andere, die bislang wenig Kontakt gefunden haben, sehen diesen Tagen eher
mit gemischten Gefühlen entgegen.
Wir versuchen, diesen unterschiedlichen Erwartungen Rechnung zu tragen,
indem wir den Konfis bei der Zimmerwahl freie Hand lassen, mit wem sie
zusammen sein wollen, für die verschiedenen Einheiten aber neue Gruppen
zusammenstellen.
Das Konficamp besteht ja – wie schon in
den vorangegangenen Teilen beschrieben – aus unterschiedlichen Einheiten:
Theologischen Einheiten in Gruppenarbeit oder im Plenum und erlebnispädagogischen Einheiten, die größtenteils in
Gruppen stattfinden.
Die Konfis können sich nun in den 5
Tagen in diesen zusammengestellten
Gruppen von verschiedenen Seiten kennenlernen: Die jeweiligen intellektuellen Fähigkeiten ebenso wie die sportlichen, die kreativen oder die sozialen
Kompetenzen.
Teamer entspannen sich zu nächtlicher Stunde
Betreut werden sie dabei von den Teamern. Es gibt für jedes Konfizimmer
einen Zimmer-Teamer, der Ansprechpartner für alle schönen, aber auch kritischen Situationen ist.
Jede Arbeitsgruppe wird von mehreren
Teamern begleitet: bewusst im Vorfeld
zusammengestellt aus erfahrenen Teamern und Nachwuchsteamern. Diese
Teamer lernen ihre Gruppe besonders
gut kennen, haben einen Blick für das
„Wir-Gefühl“ in der Gruppe, versuchen,
Außenseiter zu integrieren oder Spannungen in der Gruppe zu lösen.
Viele Gruppenaufgaben werden auch
inhaltlich von diesen Teamern angeleitet. Dabei ist ein Reader hilfreich, der in
den letzten Jahren von uns erstellt worden ist. In ihm werden die Aufgaben, die
zum Einsatz kommenden Arbeitsmittel,
die Zielsetzungen der jeweiligen Einheit
und vieles mehr noch einmal auf den
Punkt gebracht.
Einige erlebnispädagogische Einheiten, bei denen besondere Fähigkeiten
notwendig sind, werden
von „Spezialisten“ angeleitet, von Teamern, die
für diese Aufgabe besonders ausgebildet wurden.
In diesen Einheiten sind
die Gruppenteamer dann
Teil der Gruppe, die mit
den Konfis gemeinsam die
Aufgaben bewältigen.
Wenn die Konfis dann
nach einer Arbeitseinheit
8 Teamer fordern ca. 30 Konfis zum Bouncer-Duell.
„Pause“ haben, reflektieren die Teamer
der jeweiligen Gruppe untereinander,
wie sie sich erlebt haben: Was habe ich
an mir selbst beobachtet? Wie habe
ich den anderen erlebt? Was hat mich
besonders an dem anderen Teamer
beeindruckt? Wo ist er hinter meinen
Erwartungen zurückgeblieben? Was
könnte er, was könnte ich das nächste
Mal anders und damit vielleicht besser
machen?
Dabei kommt die – immer konstruktive
– Kritik nicht nur von den erfahrenen
Teamern gegenüber den Nachwuchs-
Teamer bei einer Kleingruppenreflexion
teamern! Völlig gleichberechtigt teilen
auch die Nachwuchsteamer ihre kritischen Beobachtungen den Älteren mit.
Peter und Gerhard sind während der
Gruppenphasen „Springer“: Sie können
gerufen werden, wenn es an der einen
oder anderen Stelle Probleme gibt. Ansonsten machen sie Rundgänge zu den
einzelnen Gruppen, beobachten dabei
besonders die Teamer und reflektieren
zu späteren Zeiten in Einzelgesprächen
mit den Teamern ihre Beobachtungen.
Darüber hinaus gibt es sowohl in der
Mittagspause als auch nach dem „Zapfenstreich für die Konfis“
die großen Teamerrunden,
an denen – mit Ausnahme
der jeweils für die Betreuung der Konfis abgestellten Teamer, alle teilnehmen. Dort werden letzte
organisatorische Dinge
geklärt, aktuelle Probleme
diskutiert, Verhaltensweisen reflektiert und vieles
mehr.
Konficamp
Natürlich kann die Darstellung der Teamerschulung hier in der Gemeindezeitung nur sehr bruchstückhaft sein. Aber
vielleicht ist dabei ein wenig deutlicher
geworden, wie wichtig die Aufgaben
der Teamer sind, wie viel an Einsatz
und Kraft wir von ihnen fordern. Aber
wie viel die Teamer selber auch davon
profitieren:
Sie lernen, organisatorisch und inhaltlich Projekte durchzuführen. Sie lernen,
sich selbst und andere zu beobachten,
ihre Eindrücke und Gefühle in Worte zu
fassen, konstruktiv Kritik zu üben, aber
auch selber mit konstruktiver Kritik umzugehen und sich weiterzuentwickeln.
Natürlich fordert ein solches Konficamp
vom Jugenddiakon und Pfarrer sehr viel
Kraft: Über das Organisatorische und
Inhaltliche hinaus allen Konfis und allen
Teamern so weit wie irgendwie möglich
gerecht zu werden.
Es lohnt sich! Es ist nicht nur schön zu
sehen, wie die Konfis auf dem Konficamp eine tolle Zeit haben, Neues über
unseren Glauben lernen und viele neue
Seiten und Fähigkeiten an sich entdecken, sondern auch an den Teamern
zu beobachten, wie sie sich im Laufe
des Konficamps und von Konficamp zu
Konficamp weiter entwickeln und ihre
beeindruckenden Persönlichkeiten mit
vielfältigen Fähigkeiten zum Ausdruck
bringen können.
Peter Likuski,
Gerhard Sternberg
7
Aus dem Gemeindeleben
Psalmen beten
– das Persönliche
ist politisch ist
messianisch
Am Freitagnachmittag konnten wir uns
im Workshop in einer kleinen Gruppe
mit der Referentin Vers für Vers Psalm
51 nähern.
Nach einem festlichen Mahl am Samstagabend ließ Dr. Ruth Poser am Sonntag im Gottesdienst Mose zu uns sprechen. In Psalm 103, der am Anfang und
Ende darum bittet, die Lebenskraft der
Betenden zu stärken, fanden wir so Zuneigung und Mitgefühl Gottes.
Dieses Jahr traf sich die Bibelwochengemeinde in der zweiten Januarwoche
im Dietrich-Bonhoeffer-Zentrum, um
Neues zu den Psalmen zu hören.
8
blemen und Unfähigkeiten, aber Gott
braucht uns, damit seine Verheißungen
erfüllt werden.
Dr. Ruth Poser aus Marburg, die gerade
an ihrer Habilitation arbeitet, hatte nicht
ganz leichte Psalmen-Kost im Gepäck.
Wir lernten, dass die Reihenfolge der
Psalmen nicht zufällig ist, dass es Entsprechungen, Rahmen, Zusammenhänge und Gebetswege gibt.
Das Buch der Psalmen ist eine Komposition mit langer Tradition. Wir finden Lob,
Klage und Dank. Diese Gebete Israels
kommen immer aus einer bestimmten
Situation heraus und sind auch politisch
zu verstehen. Wir können sie nicht einfach vereinnahmen, aber sie helfen uns,
unsere Worte für Gebete zu finden. Wir
kommen zu Gott mit all unseren Pro-
Zum Gelingen der Bibelwoche trugen
neben der Referentin viele bei: Die Frauen des Weltgebetstages und des WeltLadens sorgten für die Verpflegung. Mit
Dörte Melzer an der Bratsche und Manuel Köhring am Flügel wurde jeden
Abend eine halbe Stunde gesungen.
Luise Metzler und Gerd Godejohann
kümmerten sich um einen aktuellen Büchertisch. Viele bereiteten das Abendessen vor und im Gottesdienst begleitete
uns der Posaunenchor unter Leitung
von Sonja Ramsbrock.
Wir kamen in der Bibelwoche ins Gespräch über die Psalmen und gleichzeitig war sie wie immer ein wichtiges
Gemeinschaftserlebnis.
Dorothee Sölle schreibt:
„Esst die Psalmen. Jeden Tag einen. Vor
dem Frühstück oder vor dem Schlafengehen, egal. Haltet euch nicht lang bei dem
auf, was ihr komisch oder unverständlich
oder bösartig findet, wiederholt euch die
Verse, aus denen Kraft kommt, die die Freiheit, Ja zu sagen oder Nein, vergrößern.
Findet euren eigenen Psalm. Das ist eine
Lebensaufgabe und viel zu groß für uns,
aber lasst euch nicht unnötig verkleinern.“
Dietlinde Anger
Wasserströme in der Wüste
Am Freitag, den 7. März 2014, feiern
Menschen rund um den Erdball Gottesdienste zum Weltgebetstag. Wir feiern
dieses Jahr zusammen mit der Christ-König-Gemeinde und der Lydia-Gemeinde
um 18.00 Uhr in der Johanniskirche. Im
Anschluss an den Gottesdienst findet
ein gemeinsames Essen statt.
Dörte Melzer
„Wer kann
schon über
Wasser
gehen?!“
Unter diesem Motto laden wir Sie zu
einem Tag der Begegnung mit einem
biblischen Text ein.
Auf vielfältige Weise, z. B. durch Bewegung, Gespräch, kreatives Gestalten oder
Stille wollen wir gemeinsam den Text
erkunden. Wir kommen dabei in Berührung mit den Menschen und ihren Erfahrungen, von denen er berichtet. So
können wir den Text besser verstehen
und ihn als für uns persönlich bedeutsam erfahren.
28. Mai 2014
von 10 bis 17 Uhr
Dietrich-Bonhoeffer-Zentrum,
Am Brodhagen 36, 33613 Bielefeld
Koptische Kirche in Ägypten
Am Montag, den 10. März 2014,
18.30 bis 20.30 Uhr im DietrichBonhoeffer-Gemeindezentrum
Die Frauen der Weltgebetstagsgruppe laden zu einem Themenabend
ein. Ein junges koptisches Ehepaar
aus Ägypten wird informieren und
gibt Gelegenheit, Fragen zur aktuellen Situation in ihrem Land zu beantworten.
Impressum
Herausgeber:
Presbyterium der Ev. DietrichBonhoeffer-Kirchengemeinde;
V.i.S.d.P.: Gerhard Sternberg,
Wellensiek 108
Redaktionsausschuss:
Renate Altenrath, Jürgen Diekmann,
Andreas Heitland, Karla Kentzler,
Rolf Lütgert, Luise Metzler, Paul Schulz,
Andreas Smidt-Schellong, Gerhard
Sternberg, Ulrich Wehmann
E-Mail: [email protected]
Gestaltung:
Markus Diekmann
Titelfoto:
Paul Schulz
Anzeigenberatung:
Karla Kentzler, Telefon: 0521-10 28 94
Jürgen Diekmann, Telefon: 0521-88 41 58,
Fax: 0521-329 72 20
E-Mail: [email protected]
Erscheinungsweise:
dreimonatlich
Auflage:
6.500 Stück
Anmeldung und nähere
Informationen:
Druck:
Matthiesen Druck
Heilwig Fischbach
Tel.: 0521-491230
E-Mail: [email protected]
Die Gemeindezeitung wird überwiegend
aus Spenden finanziert.
Dorothea Drüge
Tel.: 0521-78715408,
E-Mail: [email protected]
Aus dem Gemeindeleben
Weltgebetstag
von Frauen
aus Ägypten
Wir danken den Inserenten für Ihre
Mithilfe.
Redaktionsschluss für die nächste
Ausgabe ist der 24.03.2014
9
Jubiläumskonfirmation
10
Jubiläumskonfirmation
in der DietrichBonhoefferGemeinde
Am 26. Oktober feiern wir in der Matthäuskirche die Jubiläumskonfirmationen der Jahrgänge 1939, 1944, 1949,
1954 und 1964 (damals Christuskirche),
1954 und 1964 (in der Bodelschwinghkirche und 1964 (in der Matthäuskirche).
Wir laden alle Jubilare und Jubilarinnen
herzlich ein. Bitte informieren Sie auch
Ihre damaligen MitkonfirmandInnen
über diesen Termin.
Falls Sie in einer anderen Gemeinde
in den genannten Jahrgängen konfirmiert wurden und keine Möglichkeit
haben, dort zur Jubiläumskonfirmation
zu gehen, sind Sie herzlich eingeladen,
Ihr Jubiläum mit uns zu feiern.
Konfirmierte 1964
in der Bodelschwinghkirche
Christoph Barkowski, Ulrike Bender, Jürgen Benninger, Annegret Berkenkamp,
Karl-Heinz Bingen, Hartwig Bohle, HansWerner Bosmann, Anneli Dißmann,
Christel Dittkowitz, Ilka Dudziak, Mariele Elbrechter, Michael Feldmann, Horst
Fleckenstein, Reiner Fortmann, Wolfgang Glauer, Wolfgang Görlitz, Hans-Michael Guntenhöner, Wolfgang Habeck,
Andreas Haemisch, Ellen Hasselhorst,
Max-Alfred Heidemann, Rita Henschel,
Sieglinde Höft, Christel Hokamp, Doris
Janosch, Ruth Klinckmann, Claudia Klüglich, Bernd Köhne, Hans Köhne, Klaus
Letzgus, Monika Liegmann, Karin Lohff,
Margrit Lorenz, Paul-Gerhard Lotte,
Renate Martini, Brigitte Mellies, Peter
Meng, Jochen Menke, Ingo Metasch,
Rolf-Bodo Michalsky, Bärbel Möller, Brigitte Moritz, Gerhard Niewöhner, Erika
Redmann, Edda Reßler, Bärbel Schmidt,
Brigitte Schröter, Gerhard Schwarze, Angelika Specht, Leonard Stiegler, Ulrich
Stokkamp, Ingeborg Sudbrack, Traudel
Sudbrack, Detlev Vormfenne, Wolfgang
Wendt, Christel Wettels, Hans-Hermann
Wulfmeyer.
Konfirmierte 1964
in der Christuskirche
Bitte melden Sie sich
im Gemeindebüro an:
Gemeindebüro der
Ev. Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde
Am Brodhagen 36, 33613 Bielefeld
Telefon: 0521-885178
Rainer Bökenkamp, Manfred Brambach,
Ingrid Brinkmann, Angelika Büscher, Ingeburg Dammann, Christiane Engels,
Hannelore Feifer, Horst Heinrich, Rita
Heinrich, Dieter Hof, Bärbel Höfel, Wilfried Hülterhoff, Rainer Hummert, HansDieter Jonas, Sieglinde Jonas, Barbara
Kriegel, Brigitte Lukas, Uwe Lünstroth,
Wolfgang Maaß, Wolfgang Ohse, Friedhelm Pottmann, Brigitte Radschereit,
Gustav Reckmann, Anita Sandhofe,
Ursula Schneider, Helmut Theumissen,
Peter Welge.
Konfirmierte 1964
in der Matthäuskirche
Eckard Albrecht, Rosemarie Alter, Ulrike Bentlage, Marita Berger, Gerald
Bergmann, Ute Bertram, Doris Bittner,
Monika Boeckh, John Boyd, Friedhelm
Breitsprecher, Udo Brinkmeier, Klaus
Brüggemann, Anneliese Deimann, Wolfgang Edler, Dagmar Elsner, Karl-Heinz
Faust, Karin Förster, Gustav Franke, EvaMaria Freudenstein, Axel Glaette, Elke
Grigat, Renate Günther, Dieter Hasselberg, Klaus Hellweg, Klaus-Peter Hellweg, Renate Heupel, Dagmar Heydel,
Joachim Hundhausen, Waltraud Jablokowski, Karl-Heinz Jandrey, Wolfgang
Kascherus, Lothar Kehrer, Karl Keller,
Sabine Klabunde, Bernd Klapproth, Angelika Kleimann, Gisela Klingbeil, Detlef Klöpper, Reiner Klusmann, Brigitte
Kluwe, Pieter Kornatz, Bernd Köster, Udo
Krischok, Wolfgang Kronsbein, Werner
Kuhn, Siegfried Kukla, Ingrid Lawrenz,
Brigitte Linde, Dietlinde Luttert, Annette
Lyschik, Elfriede Manske, Monika Maskow, Brigitte Meise, Maria Meyer, Hartwig Möritz, Lieselotte Müller, Karin Müller, Rolf Nussbeck, Heidi Ongsiek, Doris
Paepenmöller, Andreas Peppel, Klaus
Petring, Jutta Pflug, Ulrike Pförtner, Jürgen Pieknick, Hans-Jürgen Pohlmann,
Hans-Peter Sahrhage, Jochen Scheele,
Albert Schimanzik, Renate Schleifer,
Ein Küster
geht in den
Ruhestand
Am Herrenkamp, dann aber nach
der Fusion auch in den anderen Gebäuden (unserer Gemeinde) als Küster zu einer Institution in
unserer Gemeinde geworden ist.
Mit dem Schoah-Gedenkgottesdienst am
26. Januar endete der Küsterdienst von
Herbert Vogt, der nun in den wohlverdienten Ruhestand getreten ist.
Viele erinnern sich noch an das von ihm
betreute Kellerkino, das viele Jahre weit
über die Gemeindegrenzen hinaus ein
begehrter Treffpunkt der Jugendlichen
gewesen ist.
Nachdem Herbert Vogt lange Jahre ehrenamtlich in der Jugendarbeit aktiv
war, begannen 1979 fast 35 Jahre,
in denen er zunächst in der Bodelschwinghkirche und im Gemeindehaus
Sein großes handwerkliches Geschick,
seine technischen Begabungen, seine
kreativen Ideen und sein Mitdenken
und Vorplanen haben uns Pfarrer immer
sehr entlastet.
Nach seinem letzten Gottesdienst
haben sich – für Herbert Vogt überraschend – viele Weggefährten aus Vergangenheit und Gegenwart versammelt
und brachten mit herzlichen Worten
zum Ausdruck, wie viel ihnen Herbert
Vogts großes Engagement in den vergangenen Jahrzehnten bedeutet hat,
und gaben ihm viele Glück- und Segenswünsche mit auf den Weg in den
Ruhestand.
Wir sind Herbert Vogt sehr dankbar für
seinen großen Einsatz für unsere Gemeinde und wünschen ihm von Herzen
viel Freude an seinem schönen Hobby
„Studienreisen in ferne Länder“.
Gerhard Sternberg
Herbert Vogt
Monika Schlingelhof, Rainer Schlüter,
Heidrun Schmidt, Ilse Schmidt, Elisabeth Schneider, Ursula Scholz, Monika Schöttker, Irene Schramm, Angelika
Schweitzer, Christian Siebert, Marianne
Siedler, Karin Sievert, Axel Sommer, Erika
Sprick, Liane Stahlberg, Viktor Stanislav,
Heinz-Günter, SteinkeDieter Stulgys, Ursula Taistra, Christiane Temmel, Peter
Thiel, Ingrid Tiemann, Peter Till, Anna
Trapp, Werner Vogt, Ricco Von Schnakenburg, Heinz-Dieter Weber, Peter Wetendorf, Marianne Wick, Reinhard Wick,
Christa Winkler, Marie-Luise Wirtz, Karin
Zolldann.
11
Passion und Ostern
Passion und
Ostern in
unserer
Gemeinde
Die Passionszeit ist eine besondere Zeit
im Jahr. Wir erinnern uns an das Leiden
Jesu, seinen Weg ans Kreuz.
Dies wird schon in der Gottesdienstliturgie in der Passionszeit deutlich:
Je näher wir dem Karfreitag kommen,
desto mehr liturgische Elemente entfallen im Gottesdienst:
In der Vorfastenzeit das „Halleluja“ nach
der Schriftlesung, ab dem 1. Passionssonntag außerdem das „Ehre sei Gott
in der Höhe“, ab dem 6. Passionssonntag wird auch das „Laudate omnes gentes“ bzw. „Ehr sei dem Vater und dem
Sohn...“ nicht mehr gesungen.
12
Ab Ostersonntag folgt dann mit dem
Ende der Fastenzeit wieder die vollständige Eingangsliturgie.
In der Passionsandacht am Donnerstag, den 10.3. um 19.00 Uhr bedenken
wir das Leiden Jesu in besonderer Weise
und feiern das Abendmahl mit Wein
und Saft.
Die Jugend bedenkt an diesem Tag ab
18.00 Uhr in der sogenannten „Passahfete“ zunächst in einer Andacht
die Entstehung des Passahfestes und
des Abendmahls, feiert gemeinsam
das Abendmahl und dann beginnt mit
einem Festessen das „Fastenbrechen“.
Seit vielen Jahren gibt es nun in unserer Gemeinde diese Tradition der
„Passahfete“, die wir ursprünglich am
Gründonnerstag gefeiert haben, dann
aber eine Woche vorgezogen haben,
da viele Jugendliche durch Urlaubsreisen in den Osterferien nicht teilnehmen
konnten. Viele Jahre
wurde auch schon
ab Mittag an diesem
Tag im Garten über
offenem Lagerfeuer
ein Lamm gebraten,
doch da im Laufe der
Zeit immer mehr Jugendliche Vegetarier
wurden, haben wir
es durch gegrilltes
Lammfleisch und
Gemüsepfanne ersetzt. Die „Passahfete“
spielt für die Jugendlichen eine besondere Rolle, da ein großer Teil von ihnen
in der Passionszeit auf Liebgewordenes
verzichtet hat: Süßigkeiten, Fleisch, Alkohol, Medienkonsum und vieles mehr.
So ist ein wichtiger Bestandteil der Passahfete eine Runde, in der jeder erzählen kann, worauf er oder sie gefastet
hat, wie er/sie die Zeit erlebt hat, wie es
In der Passaherinnerungsfeier am
Gründonnerstag erinnern wir uns an
das letzte Abendmahl Jesu mit seinen
Jüngern und Jüngerinnen, betrachten
die Überlieferung aus den Evangelien
und die biblischen Wurzeln: das jüdische Passahfest als Befreiungsfest vor
dem Auszug der Israeliten aus Ägypten
ins gelobte Land (2. Mose 12 ff.). Mit
symbolischen Speisen und reflektierenden Texten bedenken wir die Härte von
deren Sklaverei, den Jubel ihrer Befreiung und die Verheißung einer neuen
Zukunft.
Um das gemeinsame Essen vorbereiten
zu können, bitten wir um Anmeldung
bis Montag, 7. April im Gemeindebüro.
Es wird um Salat- oder Nachtisch-Spenden gebeten.
und Texten. Dann ziehen wir gemeinsam in die dunkle Kirche ein, hören
dort Texte von der Schöpfung über die
Sintflut bis hin zur Kreuzigung, singen
Taizélieder, bis dann die neue Osterkerze an der Feuerschale entzündet wird,
das Osterlicht in die Kirche kommt und
wir das Osterevangelium hören. Nach
einer Bildmeditation wird dann der Altar
österlich geschmückt, wir feiern das
Abendmahl und das Osterlicht kommt
vom Altar zu den Gottesdienstbesuchern, die dann mit ihren brennenden
Osterkerzen die Kirche verlassen.
Am Todestag Jesu, an Karfreitag bedenken wir im Gottesdienst Jesu Sterben und seine Bedeutung für uns heute
und feiern gemeinsam das Abendmahl.
Auch in einigen Seniorenheimen feiern
wir am Nachmittag des Karfreitags mit
den Bewohnern ökumenische Gottesdienste, zum Teil mit anschließendem
Abendmahl für die evangelischen Menschen.
Auch im Ostermorgengottesdienst
am Ostersonntag um 6.00 Uhr hören wir
Texte von der Schöpfung bis zum Osterevangelium, entzünden die Osterkerze
und bringen das Osterlicht mit Kerzen
zu den Gottesdienstbesuchern. Orgelmusik und Lieder verkünden die Osterbotschaft, wir bereiten den Osteraltar
und feiern zusammen das Abendmahl.
Die Osternacht beginnt am Karsamstag
um 22.45 Uhr an der Feuerschale vor
der Matthäuskirche mit Taizé-Gesängen
Anschließend sitzen wir bei einem schönen Osterfrühstück noch gemütlich beisammen.
Um 10.30 Uhr feiern wir einen fröhlichen
Osterfamiliengottesdienst, in dem es
für die Kinder nicht nur etwas zu suchen
gibt, sondern die Gottesdienstbesucher
das Kreuz zum Blühen bringen.
Passion und Ostern
gelungen ist (gab es Ausrutscher?), welche Schwierigkeiten er oder sie dabei
erlebt hat. Dieses gemeinsame Fastenbrechen hat einen großen Stellenwert
für die Jugendlichen.
Im Osterfestgottesdienst am Ostermontag um 10.30 Uhr steht dann noch
einmal die Auslegung der Osterbotschaft für uns heute im Mittelpunkt der
Predigt und wir feiern das Abendmahl.
In unserer Gemeinde begehen wir die
Passions- und Osterzeit auf vielfältige
Weise. Jede Veranstaltung, jeder Gottesdienst hat sein eigenes Gepräge, spricht
unterschiedliche Sinne an.
Aber allen gemeinsam ist, dass wir gemeinsam den Weg Jesu durch Leid und
Tod bis zur Auferstehung, den Weg aus
der Trauer in die Osterfreude gehen.
Gehen Sie mit uns. Wir freuen uns auf
Sie.
Gerhard Sternberg
13
Partnerschaften
14
Quilmes –
Argentinien
Bericht und Grüße von Viviana Pagano,
Mitarbeiterin der Kindertagesstätten, an
die Ev. Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde:
Einen guten Start in die Woche für alle!
Ich bin Viviana Andrea Pagano und 44
Jahre alt. Mit Alejandro, 43, lebe ich seit
einigen Jahren zusammen, er ist Lastwagenfahrer bei einer großen Fabrik
für Milchprodukte. Von meinen Eltern
lebt nur noch mein Vater Alberto, meine
Mutter ist vor 2 Jahren gestorben. Aber
meine liebsten Familienangehörigen
sind mein Onkel „Pancho“ (Francisco)
und seine Kinder José mit seiner Frau
Gabriela und den beiden Töchtern, und
Analía. Mit ihnen bin ich auch auf dem
Foto zu sehen, ich stehe in der Mitte.
In der Kindertagesstätte „Los Angelitos“
arbeite ich von 11 bis 17 Uhr als „Mädchen für Alles“. – Zu meinen Aufgaben
gehört es, nach dem Mittagessen den
Baby-Raum zu reinigen – dazu gehört
schon einiges, denn die Kleinen lernen ja erst allmählich selbst zu essen!
Dann kommt das Abspülen von Geschirr, Bechern, Besteck und Kochtöpfen
für beide Gruppen – eine Geschirrspülmaschine gibt es bei uns nicht, das
ist alles „handbetrieben“. Ich reinige die
Küche und wasche die Wäsche: Lätzchen, Handtücher usw. – dafür allerdings haben wir zum Glück eine Waschmaschine. Später bereite ich die Nachmittagsmahlzeit zu, je nach Menü gibt
es mal fertiges Gebäck oder ich backe
einen Kuchen, Plätzchen oder Pfannkuchen, die mit Dulce de Leche (=Karamelcreme) gegessen werden. Dazu
gibt es je nach Jahreszeit Milchtee oder
Milch mit Mate Cocido, Im Sommer gibt
auch öfter Trinkjoghurt mit Maisflocken
– eben Abwechslung. Für das Fegen des
Außengeländes und die Hygiene der
Toiletten bin ich auch zuständig, wenn
gerade keine Mutter kommt, um diese
Aufgaben zu übernehmen. Und schließlich hab ich auch noch so ein wenig
Hausmeisterverantwortung: wenn alle
gehen, bin ich es, die nachschaut und
alles absperrt und den Müll rausträgt –
so bin ich oft die Letzte, die geht.
Für mich ist eine Arbeit in der Kindertagesstätte sehr wichtig, erst einmal überhaupt eine Arbeit zu haben, das ist ja
nicht selbstverständlich. Und dann eine
Stelle, an der ich jeden Tag Gründe zum
Lächeln finde! Dass es den Kindern gut
geht, das ist mein Motor. Zu sehen, wie
sie und ihre Eltern fröhlich und voller
Vertrauen zu uns kommen... und all die
Liebe, die meine Kolleginnen in jedes Detail legen – das tue ich
auch, eben von meiner
Stelle aus. Und ich freu
mich, wenn meine Arbeit wahrgenommen
und geschätzt wird.
Das tun gerade die
Mütter, die ja oft selbst
als Reinigungskräfte
oder Hausmädchen
arbeiten, die wissen,
worum es geht...
Ich möchte allen, die unsere Arbeit von
Deutschland aus unterstützen, von ganzem Herzen für alle Liebe danken, mit
der sie unseren Babies, Kindern und
ihren Eltern diese Einrichtung ermöglichen – hoffentlich noch für viele Jahre!
Jochen Racky
Unser Spendenkonto:
Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde
KD Bank
IBAN: DE42 35060190 2006699068
Verwendungszweck
H3149166T
Pelusa – Chile
und das Projekt
1982 wurde mit dem Pelusa-Projekt begonnen. Das war in der Zeit der Diktatur
von General Pinochet. Was ist seither
aus dem Land geworden? Dazu möchten wir hier ein paar Fakten nennen
Unter Pinochet wurde in Chile das neoliberale Wirtschaftssystem eingeführt.
Nach anfänglichem wirtschaflichen Niedergang hat es jedoch dem Land einen
erstaunlichen Aufschwung gebracht.
Auch die nachfolgende und viele Jahre
regierende Mitte/Links-Koalition hat an
diesem System nichts Wesentliches verändert. Das bedeutet, dass die Schere
zwischen Armen und Reichen immer wei-
ter auseinandergegangen ist. Viele wichtige staatliche Aufgaben wurden privatisiert. Die Folgen waren gravierend und so
besteht heute ein enormer Reformstau.
Im Dezember wurde in Chile Michelle Bachelet erneut zur Präsidentin gewählt. Sie kommt aus dem sozialistischen Lager, ist heute eher sozialdemokratisch und wird im März das Amt
übernehmen. In ihrem Wahlprogramm
hat sie angekündigt: den Umbau des
Bildungssystems, eine Steuerreform,
saubere Energie, mehr Wohnungsbau,
gerechtere Renten, eine neue Verfassung. Damit sind alle wichtigen Felder
benannt, auf denen Veränderungen
zwingend sind, wenn Chile einen Weg
zu mehr gesellschaftlicher Gerechtigkeit
und Solidarität gehen will. Das Bildungssystem ist wohl das größte Problem des
Landes. Eine gute Bildung und ein Studium können sich nur die Reichen leisten, oder man ist nach Abschluss total
verschuldet. Die Aufstände der Schüler und Studenten in 2011 sprechen
dazu Bände. Wie weit die neue (alte)
Präsidentin dieses Mal Veränderungen
durchsetzen kann, bleibt abzuwarten.
Unter all diesen Bedingungen geschieht
die Arbeit im Pelusa-Projekt. Ziel aller
Bemühungen ist es, denen Hilfe zu
geben, die in diesem System zu den Verlierern gehören und bis heute in bitterer
Armut leben. Den Kindern wollen sie
Perspektiven für eine bessere Zukunft
geben und helfen, dass ihre Welt nicht
so bleibt, wie sie ist. Und Pelusa ist recht
lebendig, wie wir den Nachrichten von
dort entnehmen.
Zum Schluss noch eine wichtige Nachricht. Auf Grund unseres Alters haben
wir für die Verbindung zum Pelusa-Projekt eine Nachfolge gesucht und gefunden. Angelika und Hans-Jürgen Bierhoff
aus unserer Gemeinde sind bereit, diese
Aufgabe zu übernehmen. Sie sprechen
beide spanisch. Bereits im März werden sie nach Santiago fliegen, um das
Projekt zu besuchen und die Menschen
dort kennenzulernen. In der nächsten
Ausgabe unserer Gemeindezeitung
werden sie sicherlich von ihrem Besuch
berichten.
Partnerschaften
Quilmes: Seit über 20 Jahren sind
wir mit der ev. Gemeinde in Quilmes/
Buenos Aires durch gegenseitige
Besuche verbunden. Die Kindertagesstätte der Gemeinde setzt sich für
Familien in sozialen Brennpunkten
ein, ermöglicht warme Mahlzeiten
und vermittelt den Kindern eine Atmosphäre christlicher Solidarität.
Wir danken sehr herzlich für alle Unterstützung des Pelusa-Projektes. Alle dort
freuen sich über jeden Euro, den wir
ihnen schicken. Bitte bleiben Sie auch
weiterhin diesem Partnerschaftsprojekt
unserer Gemeinde treu.
Hilde und Gerhard Godejohann
Unser Spendenkonto:
Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde
KD Bank
IBAN: DE42 35060190 2006699068
Verwendungszweck
H3125140T
Pelusa: Dieses Projekt wurde vor 32
Jahren in einem Armenviertel von
Santiago gegründet. Von kleinen Anfängen hat es sich im Laufe der Jahre
zu einem Offenen Sozialen Zentrum
entwickelt.
15
Aus unserer Kita
16
Kunst
mit Kindern
In unserer Kita Matthäus beschäftigen
wir uns seit Januar mit dem Thema
„Kunst“. Nach dem ersten Treffen war
uns klar, dass Kunst ein „weites Feld“
ist. Wir stellten fest, dass es ja nicht nur
die Malkunst gibt, sondern auch Gestaltkunst, Mosaikkunst, Druckkunst und
Textilkunst. Da wir schon einen Besuch in
der Kunsthalle festgelegt und zu der Ausstellung „Textil und Kunst“ eine Führung
mit Aktion gebucht haben, stellten wir
mit bunter Wolle erst einmal Pompons
(=Bommel) her. Das sah schwerer aus, als
es ist. Aus diesen Pompons entstanden
sogar kleine Monster mit Gesichtern.
In der Kunsthalle lernten wir dann Kunstwerke aus Stoff kennen, die am Webrah-
men entstanden sind. Das Landschaftsbild war ganz deutlich zu erkennen.
Dann durften wir Kinder alle ein „lebendiger Webrahmen“ sein. Mit Mullbinden
wurden wir miteinander verbunden. Im
Wechsel hielten wir die Binden hoch
und tief, und ein Kind kroch mit einer
ganz langen Binde rauf und runter hindurch. Wir schauten uns die Ausstellung
mit großem Interesse an und gingen
dann in die Malstube. Jedes Kind konnte unterschiedliche Materialien (Federn,
Zahnstocher, Wollfäden, Stöcke) durch
ein grob gewebtes Stück Jutestoff fädeln. Am Ende hatte jeder sein eigenes
Kunstwerk geschaffen.
Herrn Hundertwasser, ein Künstler, der
schöne bunte Bilder malte, aber auch
ganz eigentümliche Häuser gebaut hat,
lernten wir danach kennen. Seine Bäume
gefielen uns am besten. Wir waren begeistert, wie viel Freude uns das bereitete und gestalteten gleich ein ganzes
Fenster.
Niki de Saint Phalle, eine weitere Künstlerin, modellierte unter anderem Frauenskulpturen, die sogenannten „Nanas“. Wir
erfuhren, dass in der südlichen Toskana
(Italien) ein Skulpturenpark entstanden
ist, der einen Ausflug lohnt, wenn man
dort Urlaub macht. Alle Skulpturen sind
mit kleinen bunten Mosaiksteinen beklebt.
Bei uns wuchs nun auch der Wunsch,
eine Skulptur etwas kleiner nachzubauen. Wer Lust hatte, konnte eine Nana erst
einmal auf dem Blatt gestalten.
Fertig sind wir also mit unserem Kunstprojekt noch nicht!
Aus unserer Kita
Wer nicht bis Italien kommt: in Hannover
am Ufer der Leine und in den Herrenhäuser Gärten kann man auch einige
„Nana-Schenkungen“ und eine „Grotte“
besichtigen.
Es fehlen ja auch noch berühmte Künstler wie Picasso, Miró, Leonardo da Vinci
mit dem berühmten Bild der Mona Lisa
und so weiter ...
Wir Kinder hier in Matthäus sind übrigens alle Künstler – jeder auf seine Art!
Team der Kita Matthäus
17
Krabbelgottesdienst
Die Kinderkirche
feiert wieder
Krabbelgottesdienst
anzukämpfen, hat den Kindern neue
Einblicke zu Fragen der Solidarität und
Gerechtigkeit geschenkt.
Ab dem 23. Februar geht es nun in der
Kinderkirche um die Gleichnisse Jesu. Es
ist ein wichtiges Merkmal, dass Jesus in
Gleichnissen von Gott und vom Himmelreich gesprochen hat.
am Sonntag, den 2. März
An den vergangenen Sonntagen haben
sich die Kinder der Kinderkirche mit dem
Propheten Amos auseinander gesetzt.
Seine Botschaft, für den Zusammenhalt
der Menschen im Land Sorge zu tragen
und darum gegen die Zersplitterung in
Mächtige und Ohnmächtige, Reiche und
Arme, Großgrundbesitzer und Sklaven
Nach den guten Erfahrungen aus dem
Vorjahr wollen wir am 2. März wieder
einen Krabbelgottesdienst feiern – innerhalb dieser Kindergottesdienst-Reihe zu
den Gleichnissen Jesu. Dies bedeutet, dass
wir uns um 10.30 Uhr im Gemeindehaus
mit Eltern und Kindern zu einem Gottesdienst treffen, der ganz und gar auf die
Kleinsten ausgerichtet ist. Singen, Beten
18
Auch bei den Kinderbibeltagen war beste Stimmung am Boden. Und das ist kein Widerspruch
und die Geschichte werden so vorbereitet,
dass es schon die Kinder ab zwei Jahre
interessieren wird. Wido, Paloma und Kalle
Quassel sind natürlich auch wieder dabei.
Nach einer guten halben Stunde ist alles
gesagt und getan, und wir können noch
etwas zusammen plaudern und spielen.
Übrigens nehmen wir das Wort „krabbeln“ bei diesem Fest recht wörtlich und
bewegen uns zumeist auf der Ebene der
Kleinsten in Bodennähe!
Das Kindergottesdienst-Team und Pastor
Heitland freuen sich auf jedes Krabbelkind
und laden alle Eltern und Kinder herzlich
zu diesem Krabbelgottesdienst ein.
Andreas Heitland
19
Aus dem Gemeindeleben
20
Literatur- und
Musikabend
in der Bodelschwinghkirche
Am Montag, den 3. März 2014 findet
um 20.00 Uhr wieder ein Literaturund Musikabend in der Bodelschwinghkirche statt (Voltmannstraße 265).
Karin Dietrich und Andreas SmidtSchellong lesen aus dem Roman ’Die
unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry’ von Rachel Joyce.
Eigentlich will Harold Fry nur kurz
einen Brief einwerfen an seine frühere Kollegin Queenie Hennessy, die im
Sterben liegt. Doch dann läuft er am
Briefkasten vorbei und auch am Postamt, aus der Stadt hinaus und immer
weiter, 87 Tage, 1.000 Kilometer. Zu Fuß
von Südengland bis an die schottische
Grenze zu Queenies Hospiz. Eine Reise,
die er jeden Tag neu beginnen muss.
Für Queenie. Für seine Frau Maureen.
Für seinen Sohn David. Für sich selbst.
Und für uns alle.
Pressestimme: Ein außergewöhnlicher
und berührender Roman über Geheimnisse, besondere Momente und
zufällige Begegnungen, die uns von
Grund auf verändern. Über Tapferkeit
und Betrug, Liebe und Loyalität und
ein ganz unscheinbares Paar Segelschuhe.
Die Autorin Rachel Joyce (*1962) hat
über 20 Hörspiele für die BBC verfasst
und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet. Daneben hat sie Stoffe fürs
Fernsehen bearbeitet und auch selbst
als Schauspielerin für Theater und Film
gearbeitet. Ihr erster Roman ’Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold
Fry’ eroberte in über 30 Ländern die
Bestsellerlisten und wird verfilmt. Sie
lebt mit ihrem Mann und ihren vier
Kindern in Gloucestershire (England)
auf dem Land.
Zwischen den Leseabschnitten spielt
das Saxophonquartett bluetissimo:
Martin Wortmann, Sabine Ossenbrink,
Eva Elfert und Marie-Luise Schellong.
Herzliche Einladung!
Andreas Smidt-Schellong
Verabschiedung
und Einführung
Unsere Presbyterin Gudrun Duncker ist
von ihrem Amt als Presbyterin aus persönlichen Gründen („Omapflichten!“)
zum Ende des Jahres 2013 zurückgetreten.
Gudrun Duncker hat sich in ihrer Amtszeit besonders im Ausschuss für Tageseinrichtungen und im Bauausschuss
engagiert. Es war ihr immer besonders
wichtig, nahe an den Menschen in der
Gemeinde zu sein. Zu Beginn ihrer Amtszeit versuchte sie, möglichst alle Gemeindegruppen zu besuchen und sich
dort als Presbyterin vorzustellen.
Besonders hat sie sich neben der Betreuung von ausländischen Familien auch
für die Hörgeschädigten eingesetzt und
entscheidend mitgeholfen, dass wir die
Hörbügelanlage in der Gemeinde haben.
Wir danken ihr sehr für ihr starkes Engagement und wünschen ihr viel Freude an
ihrem Enkelkind.
Im Gottesdienst am 4. Advent wurde sie
in der Matthäuskirche verabschiedet.
Im gleichen Gottesdienst konnten wir
Anne Brönstrup als neue Presbyterin
einführen. Wir freuen uns, mit Anne
Brönstrup, die neben ihrem Engagement
in unserem Kirchenchor lange Jahre im
Presbyterium der ehemaligen Christusgemeinde, dann im Bevollmächtigtenausschuss der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde und zuletzt im Gemeindebeirat
Gerhard Sternberg
Gudrun Duncker
Kollektenkarten
1€
karte
Kollekten
Anne Brönstrup
Sommerfest
Lohmannshof
Am Samstag, den 24. Mai findet
wieder von 15 bis 18 Uhr das
Sommerfest Lohmannshof statt.
Abwechslungsreiches Bühnenprogramm, Spiel und Spaß für
Kinder und Jugendliche, Kaffee und
Kuchen, Bratwurst und vieles mehr
erwarten Sie.
Wir freuen uns auf Sie.
Gerhard Sternberg
1 EURO
einde
gem
r-Kirchen
Bonhoeffe
Ev. Dietrich-
Jeden Sonntag sammeln wir in unseren
Gottesdiensten Kollekten für die unterschiedlichsten Zwecke, von denen die
meisten von der Landeskirche vorgegeben werden. Zwölf Mal im Jahr entscheiden wir als Gemeinde, wofür das
Geld sein soll. Wir unterstützen dann
besondere Aktivitäten unserer Gemeinde, z.B. die Arbeit mit KonfirmandInnen,
den Förderkreis für soziale Stadtteilarbeit, das Freizeitheim Hesseln, unsere
Partnerschaften in Argentinien, Chile,
Tschechien und Ungarn oder aktuelle
Notsituationen.
Dankbar sind wir für all die kleinen und
großen Spenden, die so wichtig für die
unterschiedlichsten Projekte sind.
Auch wenn jemand immer wieder kleine Summen spendet, kommt im Laufe
des Jahres so einiges zusammen! Diese
Spendengelder könnten von der Steuer
abgesetzt werden!
Darum möchten wir über unsere Kollektenkarten informieren.
Die Karten sind so groß wie Bankkarten.
Auf ihnen ist ein Betrag von 1.-, 2.- oder
5.- Euro eingedruckt.
Diese Karten können Sie im Gemeindebüro und nach den Gottesdiensten auf
Vorrat kaufen und anstelle von Bargeld
in die Kollekten geben.
Über die Gesamtsumme der von Ihnen
gekauften Karten erhalten Sie zu Beginn
des folgenden Jahres eine Spendenbescheinigung für das Finanzamt.
Ab sofort gibt es neue farbige Kollektenkarten. Die alten Karten sind natürlich
weiter gültig.
Dietlinde Anger
5€
rte
Kollektenka
2€
Kollektenkarte
Ev. Dietrich-Bon
hoeffer-Kirch
engemeinde
2 EURO
5 EURO
gemeinde
nhoeffer-Kirchen
Ev. Dietrich-Bo
Viel los im
Begegnungszentrum
Bültmannshof
Vom Sonntagstanzcafe über
VHS-Kurse zum
Singen, Fotografieren oder
Schachspielen
bis hin zum vierzehntägigen
Suppentopf.
Informieren Sie
sich genauer über die Veranstaltungen mit dem dort ausliegenden
Flyer (Veranstaltungen) oder unter
www.dietrich-bonhoeffer-gemeinde.
de/gebaeude/begegnungszentrumbueltmannshof
Aus dem Gemeindeleben
aktiv war, eine sehr erfahrene Presbyterin
gewonnen zu haben, und wünschen ihr
Gottes Segen für ihr Amt.
21
Aus dem Gemeindeleben
Verteilung der
Gemeindezeitung
Viermal im Jahr erscheint unsere Gemeindezeitung und wird dann von Gemeindegliedern ehrenamtlich in die Briefkästen
unserer Gemeindeglieder verteilt.
Verteilung unserer Gemeindezeitung zu
sorgen.
Hätten auch Sie Lust, viermal im Jahr
einen Spaziergang im Dienst unserer
Gemeinde zu unternehmen und dabei
Gemeindezeitungen zu verteilen? Dann
melden Sie sich bitte bei einem der Pfarrer oder im Gemeindebüro. Wir würden
uns sehr darüber freuen.
Gerhard Sternberg
Ausgabe
ust 2013
Juni bis Aug
oeffer-
Bonh
eZeitung
Gemeind
hEv. Dietric
Ausgabe
Septem
ber
bis Novemb
er 2013
22
So sind wir immer wieder auf der Suche
nach Menschen, die viermal im Jahr unserer Gemeinde etwas Zeit schenken und
die Gemeindezeitung in ihrer Nachbarschaft verteilen.
Unsere Verteilbezirke sind unterschiedlich groß: Manche verteilen ca. 50 Gemeindezeitungen, manche 200 – je nachdem, wie viel Zeit die einzelnen Austrägerinnen und Austräger aufbringen
möchten.
Ev. D
trich-Bo
nhoe
Gemeiein
deZeitffuerng
Ausgabe
Dezember 2013
bis Februar 2014
h-Bonhoeffer-
Ev. Dietric
ng
GemeindeZeitu
Ausgabe
März bis
Mai 201
4
Wir freuen uns sehr, dass sich schon drei
Personen/Familien nach unserem Aufruf
in der letzten Gemeindezeitung bereiterklärt haben, in Zukunft mit für die
Verkauf von Waren aus fairem
Handel an jedem Sonntag nach
dem Gottesdienst im DBZ
Z. B. Faire Schokolade und Kakao, die
ohne Kinderarbeit produziert wurden z. B. Kaffee, der zu den wichtigsten Welthandelsgütern gehört.
Viele Austrägerinnen und Austräger sind
schon seit vielen Jahren dabei und unterstützen uns dabei, dass alle über die Neuigkeiten und Entwicklungen in unserer
Gemeinde informiert sind.
Doch durch persönliche, berufliche oder
gesundheitliche Veränderungen gibt es
immer wieder Menschen, die uns mitteilen müssen: Ich kann die Gemeindezeitung nicht mehr austragen.
Fairer Handel
hilft Armut zu
überwinden
Ev. D
trich-Bo
nhoe
Gemeiein
deZeitffuerng
Das Fairtrade-Siegel garantiert Kleinbauerngenossenschaften in den
Anbauländern feste Mindestpreise
und gleichbleibende Handelsbeziehungen zu gleichbleibenden fairen
Konditionen. Den Mehrerlös durch
den fairen Handel investieren die
Genossenschaften u.a. in den Bau
von Schulen oder in die medizinische Versorgung. Z.B. Tee aus Sri
Lanka, Indien, Tansania u.a. Es werden viele unterschiedliche Sorten
angeboten wie Darjeeling, Ceylon,
Grüntee. Beim fairen Handel müssen
Mindeststandards eingehalten werden. Das gilt für die Höhe der Löhne,
für Sozialleistungen, Arbeitsschutz
und langfristige Abnahmeverträge.
Z.B. traditionelle Reissorten aus Laos
und Quinua, eine alte Kulturpflanze
aus den Anden, die bei den Inkas als
heilig galt. Z.B. Honig von Kleinbauern aus Mexiko mit ausgewogener
würziger Süße.
Helga Beyer
Am Samstag,
den 5. April 2014 um 17 Uhr
sind Sie herzlich eingeladen ins
Dietrich-Bonhoeffer-Zentrum
zu einer Lesung von
Sigrid Lichtenberger aus ihrem
Buch „Der Stadt Schönstes –
Gedichte zu Skulpturen in Bielefeld“
Karin Lichtenberger-Eberling
zeigt dazu ihre Fotos der Skulpturen.
Außerdem werden beide Näheres
über die Kunstwerke und die
KünstlerInnen erzählen.
„Suchet der
Stadt Bestes!“
Diese Collage entstand für den Förderkreis-Gottesdienst im November 2013.
Unsere Stadt Bielefeld feiert in diesem
Jahr das 800-jährige Gründungsjubiläum. Unsere Stadtteile im Bielefelder Westen und unsere Kirchengemeinden, aus
denen die Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde hervorgegangen ist, sind allerdings
erheblich jünger.
Der Auftrag – im Sinne des Jeremia-Wortes – als christliche Gemeinde für unser
Gemeinwesen „das Beste zu suchen“, gilt
aber unabhängig von unseren jeweiligen
Stadt- oder Gemeindejubiläen. Vor allem
aber: Mit der „Stadt“ ist in biblischer Perspektive nicht nur die Kommune gemeint,
sondern die „Stadt Gottes“, die sich über
den ganzen Erdball erstreckt.
Wir laden Sie ein: Machen Sie mit z. B. bei
unserem Förderkreis, bei unserem „Arbeitskreis Globalisierung“, bei den Vorbereitungen des Weltgebetstages und
bei unseren Gemeindepartnerschaften.
Dietrich Bonhoeffer hat uns von der
Bergpredigt her die Richtung vorgegeben und uns dazu aufgefordert, die Welt
aus der Sichtweise „der Ausgeschalteten,
Beargwöhnten, Schlechtbehandelten,
Machtlosen, Unterdrückten und Verhöhnten, kurz der Leidenden“ zu sehen.
So werden „Menschlichkeit, Recht und
Barmherzigkeit“ zur Richtschnur unseres
Handelns.
Ulrich Wehmann
Aus dem Gemeindeleben
„Der Stadt Schönstes
– Gedichte zu
Skulpturen in
Bielefeld“
23
För
i
e
s
r
k
r
de
Für eine
Gemeinde
mit offenen
Türen . . .
Förderkreis
Soziale Stadtteilarbeit
Ev. Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde
„Und jedem
Anfang …
… wohnt ein Zauber inne!“ Die Zeile aus
dem Gedicht von Hermann Hesse ist
vielen bekannt. Etwas Neues zu beginnen hat immer mit Chancen und Risiken
zu tun und mit der Unberechenbarkeit,
die zum Leben gehört und es gleichzeitig spannend und lebendig macht.
Auch im Förderkreis gibt es in diesem Jahr Neuanfänge. Wir starten mit
einem Projekt „Wünsche gehen nicht
in Rente – mit 80 zum Mond!“ Wünschen und Träumen gehören zur Lebendigkeit. Manchmal fehlen nur ein
bisschen Mut und Unterstützung, damit
ein lang gehegter Wunsch doch wahr
werden kann. Vielleicht denken Sie, mit
85 seien Sie zu alt, um noch einmal auf
die Kirmes zu gehen oder Sie haben
eine 90-jährige Nachbarin, die sich nicht
mehr traut, die Oper zu besuchen. Sie
kennen Menschen, die meinen, es sei
für sie zu spät, um noch etwas Neues zu
beginnen oder zu lernen?
allem die Eltern ansprechen, deren Kinder noch nicht in der Ganztagsbetreuung sind und die Kontakte zu anderen
Familien suchen. Wir sind gespannt auf
Ihre Rückmeldungen, eigenen Vorstellungen und Ideen.
Im Januar hat Anne Elmers, Studentin der Fachhochschule der Diakonie
Bethel, mit ihrem Praktikum im Büro für
Soziale Stadtteilarbeit begonnen. Wir
wünschen ihr interessante Begegnungen und Erfahrungen.
Anfänge und Aufbrüche, passend zur
Jahreszeit! „ …des Lebens Ruf an uns
will niemals enden …“.
In diesem Sinne grüße ich Sie herzlich
zum bevorstehenden Frühling.
Ihre Ulrike Dross-Islam
Lassen Sie es uns wissen! Auch dann,
wenn Sie gerne „WunschbegleiterIn“
werden und Mut machen möchten.
„Alter ist ein herrlich Ding, wenn man
nicht verlernt hat, was anfangen heißt“
(M. Buber). Anfragen und mehr Informationen im Büro für Soziale Stadtteilarbeit.
Neu gestartet ist ebenfalls ein Offener Eltern-Kind-Treff. Wir möchten vor
Anne Elmers, Studentin der Fachhochschule
der Diakonie Bethel
Offener ElternKind-Treff
Wir treffen uns zweiwöchentlich
donnerstags von 10.00 bis 11.30 Uhr
im Eltern-Kind-Raum
des Dietrich-Bonhoeffer Zentrums,
Am Brodhagen 36
Das Angebot ist offen für alle Eltern und
Kinder, unabhängig von Konfessionsoder Religionszugehörigkeit. Bitte sprechen Sie interessierte Eltern in Ihrem
Umfeld an!
Taxi zu den
Gottesdiensten
Uhrzeit
10.00
10.02
10.02
Bei Interesse melden Sie sich bitte im
Büro für Soziale Stadtteilarbeit unter
0521-893521 oder
[email protected]
10.07
… auch, wenn Sie an diesem ersten
Treffen verhindert sein sollten!
10.15
10.10
10.12
10.20
Sie haben ein Kind im Alter zwischen
neun Monaten und zweieinhalb Jahren
und möchten gerne
Uhrzeit
✔ Kontakte zu anderen Müttern,
Vätern, vielleicht auch Großeltern …
in Ihrem Stadtteil knüpfen,
✔ möchten gemeinsam Zeit mit Ihrem
Kind und anderen verbringen,
✔ suchen Informationen rund ums
Kind,
✔ suchen Anschluss an eine Gruppe,
✔ haben eigene Ideen … ?
17.37
17.30
17.35
17.40
17.42
17.45
…
s übrig
e
n
e
b
a
Sie h es gebrauchen!
n
ir könne
... w
er und
d
dkalen
Alte Bil
ank!
D
n
e
l
e
i
V
te.
Wollres
17.47
17.50
Predigtgottesdienst/
Kindergottesdienst
Matthäuskirche
Christuskirche, Wellensiek 108
Zehlendorfer Damm /
Ecke Treptower Straße
Spandauer Allee /
Ecke Dahlemer Straße
Kreuzberger Straße /
Ecke Tempelhofer Weg
Begegnungszentrum Bültmannshof / Jakob-Kaiser-Straße
Voltmannstraße, Garagen
gegenüber „Am Rottmannshof”
Bodelschwinghkirche,
Voltmannstraße 265
Matthäuskirche
Abendgottesdienst (nur nach
besonderer Ankündigung)
Matthäuskirche
Christuskirche, Wellensiek 108
Zehlendorfer Damm /
Ecke Treptower Straße
Spandauer Allee /
Ecke Dahlemer Straße
Kreuzberger Straße /
Ecke Tempelhofer Weg
Begegnungszentrum Bültmannshof / Jakob-Kaiser-Straße
Voltmannstraße, Garagen
gegenüber „Am Rottmannshof”
Bodelschwinghkirche,
Voltmannstraße 265
Matthäuskirche
Das Kirchtaxi fährt nur sonntags und nur
zu den mit T gekennzeichneten
Gottesdiensten.
Unsere Gottesdienste
26
Kindergottesdienst
Dietrich-Bonhoeffer-Zentrum
Predigtgottesdienst
Matthäuskirche
Abendgottesdienst
Bodelschwinghkirche
10.30 Uhr
18.00 Uhr
parallel zum Predigtgottesdienst
10.30 Uhr
23. Februar
Sexagesimae
Pfarrer Andreas Heitland
T
Pfarrer Gerhard Sternberg
anschließend: Gemeindegespräch
T
2. März
Estomihi
Krabbelgottesdienst
Pfarrer Andreas Heitland
Pfarrer Ulrich Wehmann
Psalmchor
9. März
Invokavit
Pfarrer Gerhard Sternberg
Pfarrer Andreas Heitland
16. März
Reminiscere
Pfarrer Ulrich Wehmann
Pfarrer Andreas Smidt-Schellong
Ulrike Liebe-Wilmsmeyer,
T
Klavier; Birgit Maron, Blockflöte,
Anna Hönke, Geige
23. März
Okuli
Pfarrer Andreas Heitland
Prädikantin Christa Kronshage
30. März
Laetare
Pfarrer Andreas Heitland
Vorstellung der Konfirmanden
T
DBZ
Pfarrer Andreas Smidt-Schelllong
6. April
Judika
Pfarrer Andreas Heitland
Pfarrer Ulrich Wehmann
Psalmchor
10. April
Donnerstag
Kein Kindergottesdienst
18.00 Uhr Passahfete
Jugend Diakon Peter Likuski
Pfarrer Gerhard Sternberg
10. April
Passionsandacht
Kein Kindergottesdienst
Pfarrer Andreas
Smidt-Schellong
Abendmahl mit Saft und Wein
T
13. April
Palmarum
Kein Kindergottesdienst
Pfarrer Ulrich Wehmann
T
Kein Kindergottesdienst
19.00 Uhr Passah-Erinnerungsfeier
Pfarrer Ulrich Wehmann,
Pfarrer Gerhard Sternberg
Duo Doppelpunkt
17. April
Gründonnerstag
T
T
T
Prädikantin Luise Metzler
„Bin ich nicht auch ein Gott,
der fern ist?“ (Jeremia 23,23)
Pfarrerin Heike Koch
„Gott des Lebens – weise uns den
Weg zu mehr Gerechtigkeit“
Ulrike Liebe-Wilmsmeyer
und Gitarrist Dirk Bischof
Pfarrer Ulrich Wehmann
Marc Chagall: Die gelbe
Kreuzigung
Posaunenchor Sudbrack
Pfarrerin Anke von Legat
Prädikantin Ursula Wörmann
(Abschiedsgottesdienst)
Kirchenchor
Vorstellung der Konfirmanden
T
Bodelschwingh
Pfarrer Andreas Smidt-Schellong
Flotte Flöten
Vorstellung der Konfirmanden
Wellensiek
T
Pfarrer Gerhard Sternberg
Gospelchor
Kein Abendgottesdienst
Kein Abendgottesdienst
Kein Abendgottesdienst
Kein Abendgottesdienst
Predigtgottesdienst
Matthäuskirche
Abendgottesdienst
Bodelschwinghkirche
10.30 Uhr
18.00 Uhr
parallel zum Predigtgottesdienst
10.30 Uhr
18. April
Karfreitag
Kein Kindergottesdienst
Pfarrer Andreas Heitland
Orgel: Manuel Köhring
Gesang: Martina Ditz
19. April
Karsamstag
Kein Kindergottesdienst
22.45 Uhr Osternacht
Pfarrer Gerhard Sternberg
Gospelchor
Kein Abendgottesdienst
20. April
Ostersonntag
Kein Kindergottesdienst
6.00 Uhr Pfarrer Andreas Heitland
10.30 Uhr FamilienT
gottesdienst
Pfarrer Gerhard Sternberg
Kein Abendgottesdienst
21. April
Ostermontag
Kein Kindergottesdienst
Pfarrer Ulrich Wehmann
Kein Abendgottesdienst
27. April
Quasimodogeniti
Kein Kindergottesdienst
Pfarrer Andreas Heitland
T
Ulrike Liebe-Wilmsmeyer,
Klavier; Birgit Maron, Blockflöte,
Anna Hönke, Geige
Kein Abendgottesdienst
Pfarrer Ulrich Wehmann
Konfirmation der
T
Konfirmanden DBZ
Pfarrer Andreas Smidt-Schellong
Ulrike Liebe-Wilmsmeyer,
Klavier; Birgit Maron, Blockflöte,
Anna Hönke, Geige
Superintendentin
Regine Burg
Kirchenchor
Team
Konfirmation der Konfirmanden
Wellensiek
T
Pfarrer Gerhard Sternberg,
Gospelchor, Posaunenchor
Wellensiek
Pfarrerin Bärbel Wehmann
„Danke, dass ich mein Herz
ausleeren konnte” – von der Anmut
und den Brüchen des Alters
Psalmchor"
Pfarrer Ulrich Wehmann
Konfirmation der
Konfirmanden Bodelschwingh T
Pfarrer Andreas Smidt-Schellong
Posaunenchor Sudbrack
Prädikantin Heilwig Fischbach
4. Mai
Miserikordias
Domini
11. Mai
Jubilate
18. Mai
Kantate
Abendmahl
Musikgruppe
T Kirchtaxi
T
Kein Abendgottesdienst
Unsere Gottesdienste
Kindergottesdienst
Dietrich-Bonhoeffer-Zentrum
27
Geburtstage
28
Bezirk Pfarrer Andreas Heitland
01.03.
05.03.
05.03.
06.03.
09.03.
11.03.
12.03.
13.03.
14.03.
19.03.
22.03.
26.03.
27.03.
29.03.
03.04.
04.04.
08.04.
09.04.
11.04.
11.04.
14.04.
23.04.
26.04.
27.04.
29.04.
01.05.
01.05.
02.05.
04.05.
05.05.
08.05.
10.05.
16.05.
16.05.
22.05.
24.05.
27.05.
27.05.
Klaus Meier
Frank Besser
Erna Treudler
Gerda Michelis
Liesa Schmid
Gerda Czernia
Karin Menz
Ursula Lang
Hildegard Witte
Else Vogelsang
Else Westphal
Ilse Krämer
Kurt Salewski
Harro Harrsen
Raimund Blome
Karl-Heinz Moormann
Lieselotte Wernick
Emma Schmidt
Ilse Weithöner
Martin Bodenstein
Johanna Schätzel
Karla Salzenberg
Edeltraut Schulz
Edith Mittmann
Hartwig Niemeyer
Lydia Schieleit
Rosemarie Beckmann
Helmut Beckmann
Anneliese Pühse
Margot Olderdissen
Margret Fritz
Horst Reuter
Ursula Wiemken
Dora Salewski
Inge Freudenhammer
Waldemar Wagemann
Helga Arnold
Edeltraud Liß
Bezirk Pfarrer Gerhard Sternberg
80
89
94
96
85
87
80
80
80
86
92
87
88
86
87
87
94
87
80
88
80
85
85
90
80
85
87
92
94
87
86
80
86
88
80
88
86
88
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
05.03.
07.03.
12.03.
15.03.
09.04.
11.04.
13.04.
15.04.
19.04.
21.04.
27.04.
28.04.
02.05.
05.05.
08.05.
10.05.
16.05.
18.05.
21.05.
25.05.
30.05.
Waltraud Hanné
Lisa Schantowski-Nagel
Irene Körber
Helga Bakowski
Erwin Bakowski
Irmgard Dargel
Dorit Hempel
Barbara Meyer
Irmgard Buschmeier
Ingeborg Göring
Inge Weiberg
Anita Bunte
Helmut Meyer
Magadalene Sanker
Erwin Henrichs
Werner Fluhrer
Werner Hiltenkamp
Anni Venhaus
Ilse Sahlmüller
Elsbeth Liebisch
Siegfried Wittek
Herzliche
Glückwünsche
88
89
94
85
87
86
91
88
88
92
80
91
90
88
87
88
88
91
89
98
87
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
87
92
88
80
86
91
86
97
80
90
88
85
80
88
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Bezirk Pfarrer Ulrich Wehmann
03.03.
10.03.
12.03.
13.03.
13.03.
19.03.
20.03.
20.03.
24.03.
25.03.
27.03.
30.03.
03.04.
03.04.
Ursula Droste
Lieselotte Hoffmann
Martin Ostermann
Kurt Westerwelle
Ruth Titz
Erika Zippert
Werner Mosig
Eduard Hamburg
Rudolf Hönisch
Elfriede Fylla
Eleonore Brücker
Erwin Gundelach
Horst Rülcke
Elli Schmidt
Herzliche
Glückwünsche
Rolf Johst
Edith Kott
Edgar Kosog
Margret Wittland
Albert Tonn
Hildegard Quermann
Ellen Lacker
Irmgard Mügge
Friederika Kath
Marie Voßieck
Frieda Fahlbusch
Else Bleimund
Irene Gundelach
Martha Ostermann
Helene Fehse
Helmut Steinböhmer
Lieselotte Heidbrede
Dr. Eberhard Firnhaber
Christa Kosog
Lieselotte Werner
Ilse Reichelt
Anita Schrepel
Helmut Bergmann
Hannelore Willgerodt
Ruth Scholze
Margarete Hinsche
Barbara Dahlke
Herta Lukat
Edith Hoffmann
Gisela Knauß
Herta Urban
Herbert Pielsticker
Sigrid Lichtenberger
Anni Hänsch
Egon Stieghorst
87
87
103
88
88
89
85
88
89
96
88
96
88
88
98
93
85
87
92
87
86
86
87
87
93
90
92
90
86
80
94
105
91
87
85
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Dr. Bodo Wabnitz
Karl-Heinz Hoppik
Ingrid Weitzel
Karl-Heinz Siekmann
Gerhard Wilhelm
Lilli Sundermann
Hubert Ziegler
Gerda Eisendle
Friedhelm Stüwe
Günter Meyer
Walter Bergmann
Ilse Domeyer
Elli Flachmann
Waltraut Kaiser
Hilde Hoppik
Günther Werner
Rosa Wilhelm
Wilfried Aring
Frida Schleef
Erika Blieffert
Helga Bitter
Christel Helling
Kurt Prior
Heinz Bitter
Helmut Haselhorst
Gerhard Weinhold
Dr. Wolfgang Jung
Klaus-Dieter Kraatz
Wilma Meißner
Günter Gehring
Kurt Rudolph
Anny Purwins
Ingrid Misch
Irmgard Wolter
Otto Lohmann
Helmut Skroblin
Ruth Dreßler
Charlotte Brennecke
Hildegard Barwich
Anni Stöppler
Waltraut Beutel
80
80
88
89
80
87
80
88
85
85
101
91
85
80
88
80
93
80
86
86
93
86
91
85
80
80
86
91
93
86
87
90
91
80
90
93
86
86
88
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Herzliche
Glückwünsche
Bezirk Pfarrer Andreas Smidt-Schellong
03.03.
07.03.
09.03.
12.03.
13.03.
16.03.
20.03.
22.03.
23.03.
23.03.
24.03.
25.03.
29.03.
31.03.
07.04.
08.04.
09.04.
10.04.
11.04.
12.04.
16.04.
16.04.
17.04.
19.04.
19.04.
27.04.
02.05.
02.05.
08.05.
12.05.
12.05.
13.05.
13.05.
16.05.
16.05.
17.05.
21.05.
21.05.
23.05.
24.05.
31.05.
80 Jahre
86 Jahre
Geburtstage
04.04.
05.04.
06.04.
08.04.
12.04.
14.04.
17.04.
18.04.
19.04.
19.04.
20.04.
23.04.
26.04.
27.04.
27.04.
28.04.
03.05.
03.05.
04.05.
05.05.
07.05.
09.05.
11.05.
11.05.
11.05.
14.05.
15.05.
16.05.
17.05.
22.05.
23.05.
25.05.
27.05.
29.05.
30.05.
29
Freud und Leid
Geburtstage
Beerdigt wurden
Wir veröffentlichen die Geburtstage
der 80-, 85- und über 85-jährigen
Gemeindeglieder. Wer nicht in unserer
Geburtstagsliste erscheinen möchte,
melde sich bitte im Gemeindebüro.
Angelika Anlauf-Stender, 64 Jahre
Margarete Hofmann, 93 Jahre
Hanna Olpp, 90 Jahre
Brigitte Kralmann, 74 Jahre
Elfriede Lenz, 97 Jahre
Franz Brandt, 99 Jahre
Dieter Sewing, 73 Jahre
Gisela Kawellies, 66 Jahre
Liesbeth Prox, 89 Jahre
Luise Lünstroth, 88 Jahre.
Margarete Altenhöner, 92 Jahre
Margret Werner, 81 Jahre
Gertrud Haese, 92 Jahre
Paul Wendorf, 79 Jahre
Elise Schröder, 85 Jahre
Günter Weber, 70 Jahre
Karl-Heinz Teubner, , 96 Jahre
Herta Siekmann, , 96 Jahre
Edith Richter, 92 Jahre
Sigrid Gößling, 69 Jahre
Edith Heitholt, 88 Jahre.
Albrecht Kentzler, 71 Jahre
Elisabeth Rehm, 93 Jahre
Johannes Pehle, 87 Jahre
Elfriede Reiß, 92 Jahre
Elfriede Hagen, 91 Jahre
Bärbel Heuer, 77 Jahre
Ralf Meinhold, 47 Jahre
Heinrich Plumpe, 100 Jahre
Traute Michaelis de Vasconcellos, 96 Jahre
Telefon: 885178
In der Zeitung „Unsere Kirche” werden
die Namen der 70-, 75- und aller über
80-jährigen Gemeindeglieder veröffentlicht. Wir bitten auch hier uns
mitzuteilen, wer nicht in der Zeitung
(d.h. auch Tageszeitung) namentlich
erwähnt werden möchte.
Getauft wurde
Collin Flynn Grobarek
30
Getraut wurden
Gisela Bartling und Walter Ellersiek
Goldene Hochzeit feierten
Magdalene und Walter Oermann
» Gott wird abwischen
alle Tränen von
ihren Augen,
und der Tod wird
nicht mehr sein «
Offenbarung 21,4
Pfarrer
Küster/in
Andreas Heitland
Jakob-Kaiser-Straße 2a
Telefon: 10 16 81
[email protected]
Brigitta Zelenka
Telefon: 88 61 01
Andreas Smidt-Schellong
Voltmannstraße 263
Telefon: 88 91 13
[email protected]
Gerhard Sternberg
Wellensiek 108
Telefon: 10 19 14
[email protected]
Ulrich Wehmann
Schelpsheide 55
Telefon: 88 31 04
[email protected]
Organist/innen
Ulrike Liebe-Wilmsmeyer
Telefon: 88 55 60
Martina Ditz
Telefon: 33 40 13
Manuel Köhring
Telefon: 0172 - 277 49 63
Chöre
Bonhoeffer-Kirchenchor
Ulrike Liebe-Wilmsmeyer
Telefon: 88 55 60
Psalmchor
Edith Murasov
Telefon: 0170 - 282 87 83
Gospelchor
Gerhard Sternberg
Telefon: 10 19 14
Kinderchor
Ulrike Liebe-Wilmsmeyer
Telefon: 88 55 60
Posaunenchor
CVJM Sudbrack
Sonja Ramsbrock
Telefon: 0 52 04 - 92 55 52
Mobil: 0172 - 529 98 40
Posaunenchor
CVJM Wellensiek
Wolfgang Bolbrinker
Telefon: 88 63 69
Flötenkreis und
Flötenquartett
Ulrike Liebe-Wilmsmeyer
Telefon: 88 55 60
Gemeindebüro und
Gemeindesekretärin:
Bärbel Thun
Unsere Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter
Jugendarbeit NB06
Diakon Peter Likuski
Am Brodhagen 36
Telefon: 16 40 480
[email protected]
www.kijubobo.de
Jugendtreff Wellensiek
Michaela Preuth
Frederik Eschmann
Am Rottmannshof 124
Telefon: 329 31 76
[email protected]
HOT Westside
Björn Hansen
Sandra Deppendorf
Jakob-Kaiser-Straße 2c
Telefon: 17 31 36
[email protected]
Diakoniestation West
Schildescher Straße 103f
33611 Bielefeld
Telefon: 98 67 706
Pflege-Sorgentelefon
Telefon: 5 22 22 50
Mo.
Mi.
Do.
Fr.
10.00 bis 12.00 Uhr
11.00 bis 13.00 Uhr
16.00 bis 18.00 Uhr
10.00 bis 12.00 Uhr
Soziale Stadtteilarbeit
Am Brodhagen 36,
Ulrike Dross-Islam,
Telefon: 89 35 21,
[email protected]
www.soziale-stadtteilarbeit.de
IBAN:
DE 40 48050161 0067003673
Telefonseelsorge
Telefon: 08 00 11 10 111
oder 08 00 11 10 222
Kindertageseinrichtungen
Kita Wellensiek
Claudia Meinert
Wellensiek 44a
Telefon: 10 12 24
[email protected]
Kita Bonhoeffer
Birgit Heitland
Kerstin Majewski
Jakob-Kaiser-Straße 2b
Telefon: 10 36 36
kita-bonhoeffer
@kirche-bielefeld.de
Kita Matthäus
Antje Meier
Am Brodhagen 34
Telefon: 88 48 01
kita-matthaeus
@kirche-bielefeld.de
Am Brodhagen 36 · 33613 Bielefeld
Telefon: 0521 - 88 51 78
Fax:
0521 - 88 72 38
E-Mail:
[email protected]
Internetseite: www.dietrichbonhoeffer-gemeinde.de
Spendenkonto
Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde
IBAN:
DE42 35060190 2006699068
Stiftungsfonds
Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde
IBAN:
DE18 48080020 0206630000
Commerzbank AG Bielefeld
Verwendungszweck:
Zustiftung DBK