bayern-basket

Transcrição

bayern-basket
Einzelpreis: 3,50 Euro
MÄR/APR 2013 Jahrg. 27/Nr. 3
Derby in München
Glatter Bayern-Sieg
eine Kampfansage
Regionalliga Damen
Herzogenaurach ist
vorzeitig Meister
Bayernliga Mitte Herren
MTV Ingolstadt die
Mannschaft der Stunde
JBBL
Vilsbiburg auf
einem guten Weg
JtfO-Landesfinale
Zwei Titel gehen
nach Nördlingen
Freiwurf-Wette
Mäc Härder
jongliert und trifft
Monatsmagazin des BAYERISCHENBASKETBALLVERBANDES e.V.
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BAYERN-BASKET
Bundesliga - Panorama
Nr. 3/2013
Seite 3
BBC BAYREUTH
Zitterpartie
Für den BBC Bayreuth scheint die akute Auswärtsschwäche am Ende eine Zitterpartie zu bedeuten.
Die vor der Saison eingeplanten und mittlerweile
eingefahrenen elf Saisonsiege werden aller Voraussicht nach nicht zum angepeilten Klassenerhalt reichen. Somit wird es bis zum letzten Spieltag eine
enge Kiste werden: Am 6. April muss auswärts in
Gießen fast schon zwingend der dritte Auswärtssieg nach derzeit zehn aufeinanderfolgenden Niederlagen geholt werden, um nicht noch einmal in
allerhöchste Abstiegsnöte zu geraten. Die knifflige
Situation hat wohl auch intern für Unruhe gesorgt.
In einer Lokalzeitung wurde bereits darüber spekuliert, dass Trainer Marco van den Berg nicht
mehr ganz unumstritten sei - wohl auch aufgrund
der Tatsache, dass seine Familie weiterhin in der
holländischen Heimat weilt.
Eines jedenfalls ist klar: Sollte der Klassenerhalt
auf sportlichem Weg nicht gelingen, dürfte es einschneidende Änderungen in der Wagnerstadt geben. Selbst wenn die Bayreuther die Liga halten,
darf man allerdings davon ausgehen, dass sich
einiges tun wird. Einmal mehr wird wohl ein auf
vielen Positionen verändertes Team in die nächste
Runde gehen. Einzig die kleinen Positionen um
Bryan Bailey, Kevin Hamilton, Simon Schmitz und
Nicolai Simon sowie Jason Cain dürften wohl auch
im nächsten Jahr zu sehen sein.
(ab)
BG TOPSTARS LEITERSHOFEN
Die Playoffs geschafft
Die BG TOPSTAR Leitershofen/Stadtbergen hat
sich in der PRO B für die Playoff-Spiele qualifiziert.
Den Grundstein hierfür legte man am vorletzten
Spieltag mit einem souveränen 95:73-Heimsieg gegen die ifm Baskets Konstanz. Da konnte man dann
auch eine Woche später eine knappe 84:90-Niederlage beim Tabellenführer Dragons Rhöndorf verkraften, die allerdings erst in den Schlusssekunden
zustande kam.
Eine insgesamt gute Rückrunde mit sieben Siegen
und vier Niederlagen ließ bei den Kangaroos dann
auch etwas die verkorkste Hinrunde, in der man ja
nur drei Siege einfahren konnte, vergessen. Dazu
ist man seit Anfang Dezember in der heimischen
Osterfeldhalle ungeschlagen. Insgesamt wird die
Saison aber insbesondere aufgrund der unglaublichen Verletztenmisere in Erinnerung bleiben.
Alleine auf der großen Ausländerposition musste
man drei mal das Personal wechseln, ehe man diese
nach der familiär bedingten Rückkehr von Parnell
Smith in die USA nach Ablauf der Wechselfrist
seit Anfang Februar dann gar nicht mehr besetzen
konnte. Dazu kamen Ausfälle von Richard Fröhlich
(10 Wochen), Rouven Hänig (10 Wochen), Alex
Chalusiak (8 Wochen), Patrick Wischnewski (4
Wochen) oder auch Sebastian Montag (3 Wochen).
Umso entspannter kann man nun in Leitershofen
die Playoffs angehen. Hier wartet der unangefochtene Tabellenführer der Nord-Gruppe, die Schwelmer Baskets. Den Kangaroos kommt hier nur die
Außenseiterrolle zu, vor allem, weil ein mögliches
entscheidendes drittes Spiel auswärts stattfinden
würde. Trainer Goschenhofer sieht die Mission
Playoffs dennoch positiv: „Wir freuen uns auf diese
Spiele und sind froh, nicht in die unkalkulierbare
Abstiegsrunde zu müssen. Der Druck liegt klar bei
Schwelm. Wenn es aber irgendwie möglich ist, wollen wir unsere Außenseiterrolle nutzen. Ich traue
meinen Jungs schon noch einiges zu und eventuell
kehrt ja jetzt der eine oder andere Langzeitverletzte
ins Team zurück“, so Goschenhofer.
(as)
Bayreuths Joe Trapani (links) in schwieriger Mission gegen Würzburgs Hünen Christopher Mc
Naughton, der zudem beide Hände einsetzen kann. Die Unterfranken gewannen das Derby deutlich
mit 83:62.
Foto: Peter Kolb
NÜRNBERGER BC
S.OLIVER BASKETS WÜRZBURG
Aufbruch nach oben
Zusammengerückt
Fünf Siege aus den vergangenen sieben Spielen. So
lautet die bisherige Bilanz des NBC im Saisonendspurt der ProA. Dem deutlichen 91:72 zuhause
gegen ETB Wohnbau Essen folgte ein unerwarteter Sieg beim Spitzenreiter aus Vechta (84:85),
wodurch der NBC langsam wieder Tuchfühlung
zu den Play-Off-Rängen aufnahm. Nach dem Arbeitssieg beim Tabellenletzten Leipzig und dem
hart erkämpften Erfolg im Heimspiel gegen Ehingen Ende Februar befand sich der Nürnberger Basketball Club nun wieder endgültig im Rennen um
einen der ersten acht Plätze.
Auswärts gab es beim Spitzenteam aus Düsseldorf
nichts zu holen, also galt alle Konzentration dem
wichtigen Spiel gegen den direkten Konkurrenten
Heidelberg. In einem nicht immer schönen, aber
umkämpften und spannenden Spiel ging der NBC,
angeführt von einem bärenstarken Ahmad Smith
(23 Pts., 15 Rbds., 7 Ass.), gegen die Academics
mit 80:74 als Sieger hervor und wahrte damit seine
Play-off-Chancen, was in Geschäftsführer Alexander Lolis den Entschluss reifen lieusammengrückt,
die Planungen für die kommende Saison zweigleisig zu betreiben: „Es wäre seltsam, wenn wir die
Play-Offs erreichen würden, aber keine Lizenz für
die BBL beantragt hätten. Das sind wir den Jungs
schuldig, denn es wäre komisch, gerade dann ohne
Ziel zu spielen.“
(das)
Zweifelsfrei, es ist ein trauriger Rekord, den die s.
Oliver Baskets aus Würzburg in ihrer zweiten Saison im deutschen Basketball-Oberhaus aufgestellt
haben: In keinem Spiel – die Vorbereitung mit
inbegriffen – konnte Headcoach Marcel Schröder
seine Wunschformation aufs Parkett schicken. Einen Grund für die beispiellose Verletztenmisere
bei den Unterfranken sucht Geschäftsführer Jochen Bähr indes in überirdischen Kräften: „Wir
fragen uns, was wir bloß verbrochen haben, dass
es uns derart gebeutelt hat.“ Für den früheren
Nationalspieler und heutigen TV-Co-Kommentator Pascal Roller ist es daher „absolut erstaunlich,
dass die Würzburger derzeit einen Play-off-Platz
belegen. Aber ich kenne diese Situationen und
weiß, dass das eine zweite Luft bringen kann“.
Jüngster Ausfall bei den s. Oliver Baskets ist Jimmy McKinney, bei dem ein Kreuzbandriss im
Knöchel das vorzeitige Saisonende eingeläutet
hat. Osiris Eldridge, Ben Jacobson und Maxi Kleber hatten diese Gewissheit schon länger, damit
muss Schröder die restliche Saison noch ohne das
Quartett auskommen. Dennoch gab es zuletzt
zwei Siege: Gegen Hagen (80:70) und den frischen
Bayern-Bezwinger Tübingen (80:67) zeigte sich
das Team unbeeindruckt, und „Verteidigungsminister“ John Little glaubt zu wissen, „dass diese
vielen Ausfälle dazu führen, dass wir noch stärker
werden. Was uns nicht umbringt, macht uns härter.“ Maurice Stuckey spricht davon, „dass wir als
Team noch enger zusammengerückt sind, wir
wollen die Play-offs erreichen.“ Und die Bamberger Leihgabe weiß auch, „dass das gar nicht hoch
genug anzurechnen ist, sollten wir es schaffen und
unter die ersten Acht kommen.“
(ff)
Redaktion
BAYERN-BASKET
Telefon 09081/5392
Email: [email protected]
Nr. 3/2013
Seite 4
Bundesliga - Panorama
BAYERN-BASKET
Münchner Kampfansage
FC Bayern ohne Rücksicht am Fleming-Geburtstag
An einem Geburtstag wird man gewöhnlich
reichlich beschenkt, doch dazu waren die deutschen Meister der Brose Baskets nicht imstande,
ihrem Headcoach ein „Geburtstags-Ständchen“
zu zelebrieren. Diesen 43. Geburtstag wird der
Meister-Macher angesichts der 71:85-Pleite beim
FC Bayern sicherlich schnell vergessen wollen,
zumal seine Spieler den Gastgebern viele Bälle
„schenkten“, insbesondere die vom Korb zurückspringenden. Hierin lag die Wurzel des Übels
für die verpatzte Geburtstagsfeier des Bamberger Trainers. 46:32 lautete die Reboundbilanz
für die siegreichen Münchner, die wie schon in
Bamberg beim Pokaltriumph eine erste Halbzeit
aufs Parkett legten, die sich für den Titelverteidiger „gewaschen“ hatte. Mit einem beruhigenden
16-Punkte-Vorsprung gingen die verdienten Sieger in die Kabine und konnten nach dem Seitenwechsel noch einen Gang zulegen. Sie führten
zeitweise mit über 20 Punkten und man musste
für die Franken in Oberbayern das Allerschlimmste befürchten.
Dass der Geburtstag nicht im Desaster endete,
war nur dem Umstand zu verdanken, dass sich
auch bei den Führenden mehr und mehr Nachlässigkeiten einschlichen und die Bamberger kräf-
temäßig nicht einbrachen, was angesichts deren
Doppelbelastung Beko BBL und Euroleague fast
verwunderlich ist. Nicht einmal 48 Stunden vor
dem Spiel kamen die Fleming-Schützlinge aus
der spanischen Hauptstadt zurück und hatten an
der hauchdünnen Drei-Punkte-Niederlage (mit
Das Derby in der Presse
„Bayern-Party – Lehrstunde für den Meister
Bamberg; War das schon die Wachablösung im
deutschen Basketball?“ (bild.de online). „Unglaublich! Party-Bayern fieseln den Serienmeister ab“ (tz München). „Meisterlich! Die Basketballer des FC Bayern gewinnen nach einem
berauschenden Spiel mit 85:71 gegen den Tabellenführer aus Bamberg – und beweisen, dass
sie mittlerweile zu den Titelfavoriten zählen“
(Abendzeitung München). „Umbau im laufenden
Betrieb – Basketball-Meister Bamberg ist müde
von der Euroleague und muss neue Spieler integrieren – die Favoritenrolle im Kampf um den
Titel beansprucht er trotzdem“ (Süddeutsche Zeitung). „Pleite bei den Bayern“(Fränkischer Tag,
Bamberg).(wak)
einem „Buzzer-Beater“ der „Königlichen“) noch
zu knabbern. Auch wenn sie gleich ihr Domizil
in der Landeshauptstadt aufschlugen, stecken die
„englischen Wochen“ doch körperlich und geistig
in den Knochen.
Die Münchner dagegen traten auf wie man es von
einem Herausforderer erwartet: kämpferisch topp,
auf höchster emotionaler Ebene und mit Herzblut,
wie man es im Bundesliga-Alltag selten sieht. Mit
zunehmender Spielzeit entstand der Eindruck,
dass die Gäste dieses Derby als normales Punktspiel einstufen, das an der souveränen Tabellenführung nicht viel ändern kann, die Bayern dagegen schon in Play-Off-Stimmung sind.
Zweimal innerhalb gut drei Wochen den Meister
bezwungen, das ist im nationalen Basketballgeschehen schon eine Kampfansage. Daran gibt es
nichts zu rütteln. Von einer Wachablösung zu
sprechen, dazu bedarf es sicherlich mehr.
In der nüchternen Nachbetrachtung ging es nur
um zwei von 68 zu vergebenen Bundesligapunkten, in der Medienlandschaft und auf dem Parkett
ging es um viel mehr. Sicherlich nicht – angesichts
der Rahmenbedingungen und des Spielerpotentials – David gegen Goliath, viel treffender ausgedrückt Herausforderer gegen Champion. (wak)
Sechs bittere
Euro-Nackenschläge
Pech? Mangelnde Cleverness? Schiedsrichter? Die
Brose Baskets müssen ja schon fast an einen Fluch
in der Top16-Runde der europäischen Königsklasse glauben. In sieben von elf Begegnungen fehlte
ein Wimpernschlag zum Sieg, dazu zählte auch
die in dieser Statistik aufgenommene 83:90-Niederlage in Moskau, bei der die Bamberger erst im
Schlussakkord in die Schranken gewiesen wurden.
Viel schlimmer sieht es natürlich bei den restlichen
sechs Partien aus: Unglaublich, aber leider die bittere Wahrheit! Keine Niederlage höher als mit drei
Punkten! Dazu kommen verschärfend noch zwei
(negative) Verlängerungen hinzu.
Viel Trost
82:85 in Malaga, 73:76 in Athen, 87:88 n.V. gegen
Kaunas, 65:68 gegen Malaga, 73:76 in Madrid und
als bisheriger Schlusspunkt dieser unbeschreiblichen Entwicklung das 86:89 n.V. in Istanbul.
Fakten, Fakten, Fakten, heißt es da immer so schön.
Viel Trost von den Kontrahenten, doch dafür kann
man sich nichts kaufen. Der Stand der Dinge in der
Gruppe E ist eindeutig und frustrierend zugleich:
elf Spiele, null Punkte.
Buzzer-Beater-Niederlage
Zwei Szenen aus den Spielen in Madrid und Istanbul stehen symptomatisch für die Bamberger
Top16-Runde: Unentschieden bei den „Königlichen“ in Madrid, acht Sekunden noch zu spielen,
Brose Baskets verteidigt mit Teamfouls eng in der
Zone (Madrid erzielte bis dahin erst drei Dreier)
mit der Schlusssirene dann aber der vierte RealDreier! Aus, vorbei mit diesem „Buzzer-Beater“!
In Istanbul: Unentschieden, „Boki“ Nachbar wird
zwei Sekunden vor Schluss „sichtbar“ gefoult, keine Würfe, stattdessen Verlängerung und Istanbul
siegt! Nach dem Gastspiel der Berliner in „FreakCity“ stehen Athen und Kaunas (auswärts) auf dem
Restprogramm. Geht die bittere Strähne weiter?
Oder gelingt den Bambergern noch ein versöhnlicher Abschluss in der Euroleague?
(bwa)
Die beiden Topscorer im direkten Duell: Chevon Troutman (19 Punkte, rechts) gegen den ehemaligen FCB-Akteur Sharrod Ford (17).
Foto: Philippe Ruiz
BAYERN-BASKET
Bundesliga - Panorama
Nr. 3/2013
Seite 5
Fleming fairer Verlierer
„Bamberg ist eine Mannschaft, die in der Bundesliga nicht so oft verliert. Natürlich freuen wir uns
über unseren Erfolg! Wir haben eine gute Balance zwischen Inside- und Outside-Game gefunden.
Ich bin überzeugt, dass wir in den Play-Offs eine
ganz andere Brose Baskets-Mannschaft sehen
werden. Die Bamberger werden soundso Erster.
Wir müssen noch um unsere Position kämpfen
und wettbewerbsfähig sein“, trat der Sieger-Coach
in der Pressekonferenz etwas auf die EuphorieBremse. Natürlich freute sich Svetislav Pesic schon
während des Spiels und herzte nach dem Schlusspfiff seine Spieler. Apropos FCB-Akteure: Brose
Baskets-Manager Wolfgang Heyder saß hinter der
Bamberger Bank gedankenversunken auf einem
Stuhl und wurde bei der Ehrenrunde der Sieger fast
überrumpelt. Er löste die Situation auf seine Weise;
er erhob sich und gratulierte jedem Sieger einzeln.
Eine nette Geste!
Die Bamberger erwiesen sich als faire Verlierer:
„Diese Niederlage hat nichts mit unserem Euroleague-Kräfteverschleiß zu tun“, betonte Chris Fleming eindeutig. „Das wäre nur eine billige Ausrede“!
Bleibt die Kardinalfrage: Kommt es in den PlayOffs zu Neuauflagen dieses (jungen)„Klassikers“? (wak)
Da wurde selbst die Halbzeitpause beim bayerischen Derby zum Genuss: Die „Audi-Freestyler“
flogen spektakulär durch die Lüfte.
Fotos: Bertram Wagner
Toller Hype
Stimmung am Siedepunkt im Audi Dome
Der totale Hype im Audi Dome! Party-Stimmung
in der Fastenzeit! Die Rundsporthalle „brannte“
lichterloh – und dies nicht nur bei der Spielerpräsentation. Es wurde jede „freie“ Minute genutzt,
wenn der Ball „tot“ war! Ohrenbetäubender Lärm.
Cheerleader als Augenweide, dazu die „Audi Freestyler“, die es so richtig krachen ließen. Sie begannen mit einer Ball-Jonglage und boten als Krönung
in der Pause eine spektakuläre Dunking-Show
vom Allerfeinsten. Dazu im Fan-Block illustre
Pappkartons und das Nonplusultra in der ersten
Viertelpause: der größte „Indoor-Harlem-Shake“
Deutschlands! Die Stimmung bei diesem KultTanz schwappte auf die Ränge über!
Emotionen pur! Wann hat der Audi Dome Derartiges erlebt? Einzige Wermutstropfen: Es fehlten
die Fußball-Asse Schweinsteiger und Co. (die
mussten fast gleichzeitig in Hoffenheim ran) und
Präsident Uli Hoeneß wurde vermisst (krankheitsbedingt daheim). Apropos Präsident: Er wurde von
seinem Bruder Dieter „vertreten“!
Dass die Begegnung live von Kabel 1 mit enormem
Aufwand übertragen wurde, ist eine Selbstverständlichkeit. Sicherlich ein „echter Hingucker“
auch vom TV-Sofa zuhause aus, unabhängig der
Tatsache, dass das Spannungselement etwas zu
kurz kam. Die Bayern waren einfach an diesem ersten März-Sonntag zu überlegen! (wak)
„Happy Birthday, Chris!“ Bayern-Trainer Svetislav Pesic gratulierte dem Bamberger Headcoach
vor dem brisanten Spiel.
Tolle Stimmung: Nicht nur bei der Spieler-Präsentation, zwei Stunden lang war Feuer unterm Dach.
Nr. 3/2013
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Bundesliga - Panorama
BAYERN-BASKET
TSV WASSERBURG
Heimvorteil
Die Play-Offs können kommen! Der TSV Wasserburg wird als hoher Favorit und mit Heimvorteil in
die entscheidende Phase der Saison gehen. Schon
vier Spieltage vor Ende der Vorrunde sicherten sich
Bastian Wernthaler und sein Team Platz eins in der
Tabelle. Das bedeutet: Heimvorteil im Viertelfinale, Halbfinale und Finale. Das entscheidende dritte
bzw. fünfte Spiel der jeweiligen Serie wäre immer
in der Badria-Halle.
Seit Ende November (65:77 in Wolfenbüttel) ist
der TSV in der Liga ungeschlagen und zieht inzwischen einsam seine Kreise an der Ligaspitze.
Auch wiederholte Verletzungen und Krankheiten
(Emma Cannon, Svenja Brunckhorst, Rebecca
Thoresen, Katharina Fikiel, Tiina Sten, Franziska Wolf) konnten den Tabellenführer nicht stoppen. So musste sich zuletzt auch Titelverteidiger
Wolfenbüttel in einem mitreißenden Match dem
Tabellenführer beugen (83:79). Allerdings zeigte
dieses Spiel auch, dass mit Wolfenbüttel zu rechnen
sein wird, wenn die Mannschaft in den Play-Offs
noch dabei sein sollte. Wegen nicht erfüllter finanzieller Verpflichtungen gegenüber der DBBL sind
den Niedersachsen fünf Punkte abgezogen worden,
vor dem Spitzenspiel am Inn stand sogar eine sofortige Insolvenz im Raum.
Die souveräne Hauptrunde in der Liga ist aber keine
Garantie, im Mai auch die ersehnte Meisterschaft
einzufahren. Trainer Wernthaler warnt sein Team,
selbstzufrieden zu sein und nicht länger an sich zu
arbeiten:„Gewonnen haben wir in dieser Saison
noch nichts, nur verloren, nämlich den Pokal (in
Saarlouis)! Meine Erfahrung ist: wer den Fuß vom
Gas nimmt, profitiert davon langfristig nicht.“
Deshalb will er auch die verbleibenden Matches in
der Vorrunde gewinnen!
(fd)
HELI-GIRLS NÖRDLINGEN
Aussichten ungewiss
Stimmungslage schwankend, Tabellensituation
komfortabel, Aussichten ungewiss könnte man
die Situation der Heli-Girls zwei Spieltage vor
Abschluss der Hauptrunde der DBBL 2012/2013
zusammenfassen. Nachdem sich der Krankenstand
abbaute, steigerte sich auch die Form der Mannschaft und mit zwei Heimsiegen wurde verlorenes
Terrain zurückgewonnen. Geholfen hat allerdings
auch, dass dem BV Wolfenbüttel Wildcats von der
Spielleitung fünf Punkte wegen nicht erfüllter finanzieller Verpflichtungen aberkannt wurden.
Plötzlich lag man wieder auf Platz drei, punktgleich aber mit dem Vierten GiroLive Panthers Osnabrück. Im direkten Duell sollte dann am 10. März
in der Hermann-Keßler-Halle die Platzierung für
die Play-Offs ausgespielt werden. Dabei war nicht
eingeplant, dass sich in der Woche zuvor der Kopf
des Teams, Amanda Rego, den kleinen rechten Finger kompliziert brach. Das Ergebnis war, dass die
Gäste aus Osnabrück trotz starker Bemühungen
des Heli-Restteams mit 66:63 glücklich gewannen
und Platz drei eroberten. Noch auf Platz vier mit
einem Sieg mehr als Rhein-Main Baskets und Eisvögel USC Freiburg müssen die Heli-Damen nun in
den beiden ausstehenden Partien in Bamberg und
zu Hause gegen Oberhausen mindestens noch ein
Spiel gewinnen, wollen sie den wichtigen vierten
Tabellenplatz behalten. Leider haben beide Gegner derzeit ein Leistungshoch: Bamberg hat mit
drei Siegen in Folge den Abstiegsplatz abgegeben,
Oberhausen ist auf Platz acht schon sicher in den
Play-Offs. Einziger Trost: Die eigene Playoff-Teil-
Bambergs Binta Drammeh (rechts) behauptet sich im bayerischen Derby gegen die Nördlingerin
Morgan Henderson und hat nach dem 56:54-Sieg mit ihrem Team alle Chancen auf den Klassenerhalt.
Foto: Sportpress
nahme ist sicher, von welchem Platz aus gestartet
wird, allerdings ungewiss.
Mit dem Ausfall von Rego sind auch die Hoffnungen auf das Erreichen des Finales im Top4-Pokalturnier an Ostern in Freiburg deutlich gesunken.
Die Heli-Damen treffen im Halbfinale auf die Gastgeberinnen aus Freiburg, die damit den Heimvorteil haben. Im zweiten Halbfinale stehen sich Halle
und Oberhausen gegenüber.
Und über die Aussichten in den nach Ostern folgenden Play-Offs macht man sich im Heli-Lager
derzeit noch keinen Kopf. Denn siehe oben: Lage
komfortabel, Aussichten ungewiss!
(or)
DJK BROSE BAMBERG
Harte Arbeit zahlt sich aus
Als die DJK Brose Bamberg fünf Spieltage vor
Saisonende mit drei Siegen Rückstand auf die
Konkurrenz auf letzten Tabellenplatz stand, hätten
wohl die wenigsten noch einen nennenswerten Betrag auf den Klassenerhalt des Aufsteigers gesetzt.
Drei Wochen und drei Siege später war die Situation eine völlig andere: Die Bambergerinnen hatten
die beiden Hauptkonkurrenten aus Rotenburg und
Herne hinter sich gelassen und ihr Schicksal wieder
selbst in der Hand.
„Ich denke, die harte Arbeit hat sich ausgezahlt. Wir
hatten viele gute Trainingseinheiten in den letzten
Wochen und der knappe Sieg in Marburg hat uns
wieder Selbstvertrauen gegeben. Egal, was passiert
ist, ich bin froh, dass es passiert ist“, begründete
die nach der Winterpause nachverpflichtete Schwe-
din Binta Drammeh den Aufschwung der BroseDamen. Sie selbst hatte maßgeblichen Anteil daran: Mit 18, 19 und 25 Zählern war die 20-Jährige
im Zuge der Mini-Siegesserie dreimal zur besten
Werferin ihres Teams avanciert. „Es war von Anfang klar, dass eine Nachverpflichtung für uns nur
infrage kommt, wenn sie eine echte Verstärkung
für uns darstellt. Bei Binta waren wir davon absolut
überzeugt“, sagt DJK-Trainer Steffen Dauer über
die Schwedin, die das Print-Magazin “RED“ des
großen Bruders Brose Baskets als “geladene Waffe
im Abstiegskampf“ vorstellte. Lob verdienten sich
in dieser Phase der Saison aber auch die anderen
Profispielerinnen. Ob Kapitänin Jessica Miller als
das „Herz“ (Steffen Dauer) der Mannschaft, Janae
Young als fünftbeste Punktesammlerin der Liga
(17,4 pro Partie) oder Centerin Brett Benzio als
Turm in der Schlacht (17 Rebounds im Heimspiel
gegen Herne, 8,9 im Schnitt pro Partie).
Mit der Führung der Profis wuchs auch das Selbstvertrauen der deutschen Spielerinnen, die, wie
Kathrin Gut in Marburg oder Mara Münder gegen
Herne, wichtige Impulse lieferten. Daraus, dass
dieses Zusammenspiel die Voraussetzung für ein
erfolgreiches Bestehen in der ersten Liga sein würde, machten die Bamberger nie einen Hehl. Doch es
dauerte eine ganze Zeit, bis die Rädchen ineinander
griffen. Vielleicht musste der Aufsteiger auch erst
mit dem Rücken zur Wand stehen, ehe er sein volles
Leistungsvermögen abrufen konnte. Ein Etappenziel, nämlich bis zum letzten Spieltag um den Ligaverbleib mitzuspielen, haben die Korbjägerinnen der
DJK Brose Bamberg durch die leidenschaftlichen
Auftritte gegen Marburg, Herne, Rotenburg und
zuvor bereits gegen den Titelverteidiger aus Wolfenbüttel in jedem Fall erreicht.
(sha)
Bundesliga - Panorama
BAYERN-BASKET
GIANTS TSV 1861 NÖRDLINGEN
Heimrecht gesichert
Eigentlich wollten sich die Giants bei den Weißenhorn Youngstars für die im Hinspiel erlittene Heimniederlage revanchieren, aber da hatten sie die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Shtein und Heberlein
boten ihre beste Saisonvorstellung und verbuchten
37 der 92 Weißenhorner Punkte. Heberlein, der normalerweise eine Trefferquote von 22 Prozent von
jenseits der 6,75-m-Linie zustande bringt und deshalb nicht auf dem Plan der Rieser stand, schenkte
den Giants vier von fünf Dreiern ein. Des weiteren
hatten die Matic-Schützlinge zum Tag der offenen
Zone eingeladen und erlaubten den Fuggerstädtern
nahezu ungehinderten Zugang zum Korb. Auf der
anderen Seite brachten sie im Zweipunktbereich nur
eine unterirdische Trefferquote von 37 Prozent zustande. Alles andere als die 82:92-Niederlage wäre
ihrer Tagesleistung nicht gerecht geworden.
Am folgenden Spieltag machten die Dresden Titans
ihre Aufwartung in der Hermann-Keßler-Halle. Die
Sachsen wollten ihre letzte Chance, die Playoffs
zu erreichen, nutzen und traten mit Bestbesetzung
an. Mit drei Amerikanern und zwei Neuzugängen
legten sie auch los wie August der Starke und Mario Matic sah sich bereits im ersten Viertel zu zwei
Auszeiten gezwungen. Langsam nahm der Riesexpress Fahrt auf. Auch 20 Punkte, die Benson, der
Dresdener Topscorer, in den ersten beiden Vierteln
erzielte, konnten die knappe 41:35-Halbzeitführung
der Nördlinger nicht verhindern. Nach dem Seitenwechsel nahm Dima Rastatter den Amerikaner
völlig aus dem Spiel. Die Titans hatten dem Angriffswirbel der Giants in den zweiten 20 Minuten
nichts mehr entgegen zu setzen. Matic konnte es
sich leisten, frühzeitig seine Leistungsträger vom
Feld zu holen und durch Nachwuchsspieler zu ersetzen, ohne den 89:70-Sieg zu gefährden. Mit diesem
Erfolg hatten die Giants ihr erstes Saisonziel, die
Teilnahme an den Playoffs, erreicht und kletterten
gleichzeitig auf den dritten Tabellenplatz.
Diesen Platz wollten sie dann auch in Hanau verteidigen. Doch auch dieses Mal gelang es den Giants
nicht, die knappe 76:77-Niederlage zu verhindern.
Die Folge war ein Abrutschen auf Rang sechs.
Am letzten Spieltag kam es dann zum Showdown
zwischen den beiden besten Angriffsteams der
Südstaffel: Giants Nördlingen gegen Bayer Giants
Leverkusen. Dem Sieger der Partie winkte ein
&
Platz unter den Top Four. In einer hochklassigen,
offensiv geführten Partie gingen die Bayer-Leute
mit 14:5. Innerhalb von lediglich sieben Spielminuten schlugen zehn Dreier in des Gegners Reuse
ein. Sieben davon gingen auf das Konto von Leo
Vrkas, der zusammen mit Florian Sefranek auch
noch den Leverkusener Topscorer Parker im Zaum
hielt. Dank einer kompakten Mannschaftsleistung
gewannen die Rieser mit 103:82 und konnten sich
als Tabellenvierter das Heimrecht in der ersten
Playoff-Runde sichern.
(leo)
TAKE-OFF WÜRZBURG
Weiter entwickelt
55:82! Es wurde die fast schon befürchtete Klatsche, die sich die Würzburger Zweitliga-Basketballerinnen von Take-Off Würzburg beim bereits
als Runden-Meister feststehenden Tabellenführer
in Saarlouis abholten. Trotzdem hatte Würzburgs
Trainer Gerrit Dworok am Ende auch positive
Aspekte im Spiel seines Teams beobachtet. „Es
gibt Sachen, auf die wir aufbauen können“, meinte er nach der Partie. Die Gäste hatten nach ganz
schwachem Beginn schnell völlig aussichtslos in
Rückstand gelegen. Dass sein Team in der zweiten
Spielhälfte gegen nun den Vorsprung verwaltende
Gastgeber nicht aufsteckte, verbuchte Dworok als
Erfolg: „Da haben wir Paroli geboten. Die zweite
Hälfte war wirklich in Ordnung.“ Das Überraschungsteam der Hinserie hat wohl nur noch theoretische Chancen auf das Erreichen der Play-offs.
Zwei Spieltage vor Ende der regulären Runde sind
es zwar nur zwei Zähler auf Rang vier, doch die
Konkurrenz müsste schon Federn lassen, aus eigener Kraft können es die Dworok-Schützlinge
nicht mehr schaffen, sich für die Meisterrunde zu
qualifizieren: „Darauf schauen wir auch gar nicht.
Wichtig war es, dass wir uns weiter entwickelt haben.“ Und vielleicht wird das jetzt noch unmöglich
Erscheinende doch noch wahr . . .
(ff)
TUS BAD AIBLING FIREBALLS
Hoffen und bangen
Nach den Siegen gegen Leimen und Keltern begann
die zweite Hälfte der Rückrunde in der 2. Bundesliga für die TuS Bad Aibling Fireballs gleich
Hörnlein
Feyler
Nr. 3/2013
Seite 7
mit einem weiteren Auswärtssieg gegen Amicita
Viernheim (42:68). „Anders als in den vergangenen Auswärtsspielen sind wir diesmal konzentriert
ins Spiel gestartet, haben schnell gepunktet und den
Gegner von der ersten Sekunde an erfolgreich unter Druck gesetzt“, kommentierte Milos Kandzic,
Trainer der Fireballs, die Leistung seines Teams.
Mit diesem Sieg verbesserten die Fireballs-Damen
spürbar ihre Bilanz: vier Siege in fünf Spielen. Bad
Aibling stand zu diesem Zeitpunkt auf Platz sechs,
nur zwei Punkte von einem Playoff-Platz entfernt.
Das folgende Heimspiel gegen den TSV SpeyerSchifferstadt sollte ein Spiel mit höchsten Emotionen werden, allerdings ging zunächst die erste
Hälfte mit 33:44 verloren. Doch nach der Kabinenansprache des Coaches kamen die Aiblingerinnen
Schritt für Schritt in die Partie zurück. Ciara Iglehart und Julia Schwab drehten auf, verwandelten
die letzten entscheidenden Freiwürfe der Partie
und erzielten beide je ein Double-Double. Endergebnis 71:69. „Der Klassenerhalt bzw. Abstieg war
in dieser Saison nie Thema für uns. Wir peilten
den Mittelfeldplatz an und nun planen wir mit der
Playoff-Teilnahme“, so die Ausrichtung durch den
1. Vorstand der TBA Fireballs, Stefan Bradaric,
nach diesem Sieg.
Doch bis zu den Play-offs hatte der Spielplan den
Kurstädterinnen noch den Tabellenzweiten MLP
BasCats USC Heidelberg und den Tabellenführer
Saarlouis vorgesetzt. „Vor allem das Auswärtsspiel
in Heidelberg bezeichneten wir für uns als Schlüsselspiel“, erklärt Samir Tanjo, Assistenz- und Kreativtechniktrainer der Firegirls rückblickend. Und
tatsächlich spielten die Firegirls zunächst beherzt
auf (17:15). Auch Viertel Nummer drei gewannen
die Kurstädterinnen mit 20:17. Aber im zweiten
Viertel (8:15) konnten die Oberbayerinnen nicht
die Leistung abrufen, die nötig gewesen wäre.
Und im letzten Viertel war der größte Gegner der
Aiblingerinnen die Zeit. „Die Differenz im Endergebnis ist rein dem Versuch geschuldet, in den letzten zwei Minuten über taktische Fouls doch noch
zum Ausgleich zu kommen“, so Rainer Sellhorst.
Das Spiel ging aus Aiblinger Sicht mit 65:73 verloren. Mit dieser Niederlage verpassten die Girls von
der Mangfall eine sichere Position zum Erreichen
der Playoffs. „Beim Tabellenzweiten zu verlieren,
ist im Prinzip keine Schande, jedoch bildet das
Endergebnis nicht den Spielverlauf ab“, erklärte
Milos Kandzic.
(ras)
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Nr. 3/2013
Seite 8
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BAYERN-BASKET
BAYERN-BASKET
Regionalliga Südost Damen
Nr. 3/2013
Seite 9
Wird es eine „perfekte Saison“?
Herzogenaurach schon frühzeitig Meister – Aufstieg in die 2. Bundesliga noch fraglich
Souveräner kann ein Team wohl kaum Meister werden! Die Damen der Shorthorns Herzogenaurach
haben sich frühzeitig den Titel in der Regionalliga
Südost der Damen gesichert und sind auch nach 20
Spieltagen immer noch ungeschlagen. Das Meisterstück gelang den Herzogenauracherinnen in der
Partie gegen die TG Würzburg II. Allerdings halten sich die Mittelfranken hinsichtlich möglicher
Aufstiegspläne noch bedeckt. Sportlich gesehen
wäre es sicherlich eine Farce, wenn ein so souveräner Titelträger, der alle seine Spiele gewonnen
hat, sein Aufstiegsrecht nicht nutzen würde. Was
macht es dann noch für einen Sinn, wenn man auf
dem sportlichen Weg Aufstiegsrechte ausspielt?
Doch noch ist im TSH-Lager keine Entscheidung
getroffen worden. Ganz hinten zittern noch die
beiden bayerischen Teams aus Kemmern und Bayreuth, von den beiden Schlusslichtern aus Erfurt
und Chemnitz überholt zu werden.
Nachdem die Shorthorns den Titel haben, interessiert nur noch eine Frage: Steigen die Herzogenauracherinnen auch wieder auf? Trainer Chris Braun:
„Wir werden erst unsere Saison zu Ende spielen
und uns erst dann zusammensetzen, um über einen
möglichen Aufstieg zu diskutieren.“ Zunächst streben die Herzogenauracherinnen erst einmal einer
„perfekten“ Situation entgegen: eine gesamte Saison ohne eine einzige Niederlage zu überstehen!
Dabei steht den Mittelfränkinnen gleich am nächsten Spieltag die höchste Hürde ins Haus, wenn sie
zum Tabellen-Zweiten nach München reisen dürfen, wenngleich diese Partie keinen Einfluss mehr
auf das Titelrennen hat, da die Münchnerinnen ihre
letzte Partie gegen Nördlingen mit 54:70 verloren
hatten.
Die Offensive gewinnt das Spiel, die Defense gewinnt die Meisterschaft! Diese Weisheit untermauerten die Shorthorns noch einmal eindeutig bei ihrem „Meisterstück“ gegen die TG Würzburg II, als
sie den Gästen in keinem Viertel eine zweistellige
Punkteausbeute erlaubten. So reichten den Gastgeberinnen ganze 56 Punkte im Angriff, wobei Trainer Braun auch fleißig durchwechselte. Dies zum
Teil auch erzwungen, da die anfangs starke Laura
Geisselsöder schon früh verletzt vom Feld humpelte
und später nur noch gehemmt agierte. Dennoch
reichte es zum 56:34-Erfolg, der genauso wie die
damit frühzeitig gesicherte Meisterschaft vom Herzogenauracher Team hinreichend bejubelt wurde.
Dabei hatten die Herzogenauracherinnen noch einige Hürden erfolgreich zu überspringen. Alleine
die Tatsache, dass kurz vor dem Ende der Wechselfrist die TSH-Top-Scorerin Ilona Brox kurzfristig
zum Erstligisten nach Nördlingen wechselte, hätte
das Team zuletzt noch verunsichern können. Doch
beim BBC Bayreuth konnten die Herzogenauracherinnen auch ohne Brox überzeugen. Allen voran ihre Schwester Regine (14) und auch Youngster
Laura Geisselsöder (14), die allerdings an der Freiwurflinie (12/6) noch einiges liegen ließ. Dennoch
war die TSH-Angriffslust ungebremst. Nach dem
ersten Viertel führten die Braun-Mädels mit 28:17,
zur Halbzeit war der halbe Hunderter voll (51:30).
Mit elf Akteurinnen fuhren die Herzogenauracherinnen nach Bayreuth, alle elf Spielerinnen kamen
beim 91:54-Erfolg zu Punkten. Würde sich der
Trainer über eine positive Entscheidung aller Beteiligten hinsichtlich des Aufstiegs freuen? Chris
Braun: „Im Moment freue ich mich darüber, wenn
ich abends zu meinem kleinen Sohn nach Hause
komme!“
Am Tabellenende zittern zwei bayerische Teams
noch um den Klassenerhalt. Dies umso mehr, da
der SC Kemmern beim BC Erfurt mit 57:70 verloren hat. Dadurch haben die Erfurterinnen in der Tabelle nach Punkten wieder mit Bayreuth gleichgezogen. Der SC Kemmern rangiert nur zwei Punkte
vor dem Schluss-Trio. Wenn auch das Titelrennen
schon früh entschieden ist, zumindest der Abstiegskampf verspricht Spannung bis zum letzten
Spieltag.(hmü)
Impressum
Herausgeber: Bayerischer Basketball Verband e. V., GeorgBrauchle-Ring 93, Postfach 50 01 20, 80971 München,
Tel. 089/15702300. Redaktion: Robert Milde, Schlesier
Str. 8, 86720 Nördlingen, Tel.: 09081/5392, Harald Müller, Mariusstr. 9, 90522 Ansbach, Tel. 0981/82730. Satz:
Jochen Aumann, 86720 Nördlingen, Tel.: 09081/24400;
E-Mail: [email protected].
Druck: F. Steinmeier, Buch- und Offsetdruck, Verlag, Gewerbepark 6, 86738 Deiningen, Tel. 09081/2964-0. BAYERNBASKET erscheint elfmal pro Jahr. Abonnementspreis 32
Euro incl. ges. MWST. Internet: www.bbv-online.de und
www.bayern-basket.de.
Autoren dieser Ausgabe: Bundesliga-Panorama: Andreas Bär,
Florian Danner, Leo Emmert, Fabian Frühwirth, Sebastian
Hader, Otto Riedelsheimer, Andres Santiago, Ralf Schmiede, David Schweiger, Bertram Wagner; Jugend-Bundesligen:
Marc Lamberger; Regional- Bayernligen: Harald Müller; Jugend: Michael Jakobi; Training: Julia Franke; Journal: Carina
Beck, Linda Kreutzer, Patrick Sandweg, Bertram Wagner.
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Quellenangabe gestattet. Die Artikel in BAYERN-BASKET stellen nicht in jedem
Fall die Meinung des BBV oder der Redaktion dar. Zur Zeit
gilt Anzeigenpreisliste Nr. 7/2004.
Eine klare Sache war das Frankenderby zwischen Bayreuth und Herzogenaurach. Die Gäste, hier
mit Regine Brox (Nummer 14) in der Defense, setzten sich mit 91:54 durch. Am Ball Bayreuths Laura Stock. Eine Woche später machten die „Shorthorns“ ihr Meisterstück. Foto: Peter Kolb
Nr. 3/2013
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Regionalliga / Bayernliga Herren
BAYERN-BASKET
Duo im Gleichschritt
Heuchelhof und Bayreuth weiterhin punktgleich vorne – Echtes Titelfinale am letzten Spieltag?
Je näher das Saisonfinale in der 2. Regionalliga
Südost der Herren Gruppe Nord kommt, desto
mehr steigt die Spannung, ob es wirklich zu einem
echten Finale kommt. Der Spielplan könnte nicht
mehr für Dramatik sorgen – zum Saisonausklang
treffen die beiden punktgleichen Spitzenreiter
aus Heuchelhof und Bayreuth aufeinander. Mehr
Spannung geht nicht! Wird der Titel unter zwei
bayerischen Teams ausgespielt, scheint auch der
Abstieg eine rein bayerische Angelegenheit zu
werden. Sowohl die Teams aus Bamberg und Breitengüßbach als auch die Nürnberger schweben in
akuter Abstiegsgefahr.
Dabei entledigten sich die Nürnberger eigentlich
mit einem klaren 108:85-Erfolg über Jena fast
schon aller Sorgen, doch Science City Jena überraschte am folgenden Spieltag mit einem 86:84Sieg über BiG Gotha II. Diese konnte sich bis dahin noch kleine Titelchancen ausrechnen, ist nun
aber nur noch „staunender“ Dritter im Titelrennen,
wenn die beiden punktgleichen Spitzenreiter aus
Heuchelhof und Bayreuth den Meister ausspielen.
Die Nürnberger präsentierten sich gegen Jena von
Beginn an treffsicher. Vor allem im Angriff wussten die Gastgeber zu überzeugen und lagen nach
dem ersten Viertel mit 30:20 vorne. Als die Nürnberger mit drei Dreiern ins dritte Viertel starteten
und sich auf 81:53 absetzten, war die Entscheidung
gefallen. Mit zehn Dreiern sicherten sich die Gastgeber einen 108:85-Sieg, daran konnten auch 44
Punkte von Georg Voigtmann nichts mehr ändern.
Auch die jungen Breitengüßbacher konnten sich
gegen Jena durchsetzen. Allerdings hatten die
Gastgeber in der ersten Halbzeit noch einige Mühe,
versuchten aber, die nur zu acht angetretenen Gäste
immer unter Druck zu setzen. Zur Halbzeit lagen
die Oberfranken mit 29:26 vorne, doch bis zur 27.
Minute (39:41) mischte Jena munter mit. Erst ein
11:0-Lauf der Gastgeber stellte für das Schlusslicht
die Weichen auf Sieg. Kevin Jefferson avancierte
mit 18 Zählern zum Vater des 76:67-Sieges. Letzter
Rettungsanker?
Der SC Heuchelhof warf den BC Erfurt selbst aus
dem Titelrennen. Allerdings stand das Spiel unter
schlechten Vorzeichen. Die Unterfranken mussten
auf Felix Hoffmann, die Gäste auf Carsten Hochbach verzichten. Trotz eines 9:0-Starts des Tabellenführers lagen sie nach dem ersten Viertel mit
19:23 hinten. Auch bis zur 30. Minute lieferten
sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch.
Zwischenzeitlich lagen die Gastgeber mit 53:42 in
Front, doch die Erfurter schafften bis zur 30. Minute wieder den Anschluss (57:56). Dort sorgte ein
9:0-Start des Spitzenreiter denn für die endgültige
Entscheidung. Buss trug 22 Punkte zum 76:65Sieg der Gastgeber bei.
In Jena sammelte der Tabellenführer aus Heuchelhof weitere wichtige Punkte. Dabei glänzten die
Unterfranken vor allem im zweiten Viertel. Dort
zogen die Gäste mit einem 19:4-Zwischenspurt auf
und davon. Lars Buss trug 30 Zähler zum 83:51-Erfolg der Gäste bei.
Mehr Mühe hatte der härteste Konkurrent BBC
Bayreuth II in Chemnitz. Dort lagen die Sachsen
nach dem ersten Viertel mit 17:9 vorne und gaben
in der ersten Halbzeit den Ton an (34:29). Erst im
dritten Viertel fand der Tabellen-Zweite besser ins
Spiel und erkämpfte sich mit 19:11 die 48:45-Führung. Allerdings konnten die Bayreuther die Gastgeber auch nicht abschütteln, so dass der 66:63Sieg erst in den letzten Minuten gesichert wurde.
Nun müssen die Bayreuther am vorletzten Spieltag
in Nürnberg gewinnen und Heuchelhof in eigener
Halle gegen Leipzig, dann kommt es am letzten
Spieltag zu Beginn der Osterferien zu einem echten
Showdown, in dem der Meister im direkten Aufeinandertreffen der beiden Tabellenführer ausgespielt
wird. Man darf dann gespannt sein, wem der eingeteilte Kommissar und „Osterhase“ Geissner die
Meisterschale ins Osternest legen darf!
(hmü)
TTL Bambergs Mathias Rosenthal vollendet gegen Michael Reinlein (links) und Izudin Mesan
(rechts, beide Stauf).
Foto: Sportpress
Macht die TGW ihr Meisterstück?
Spielplan beschert zum Saisonfinale drei Spiele gegen die Verfolger – Entscheidet ein echtes Finalspiel?
Souveräner Tabellenführer der Bayernliga Nord
der Herren ist die TG Würzburg Tropics II. Die
Unterfranken liegen mit nur einer Niederlage –
zwei Spieltage vor dem Ende – ganz vorne. Allerdings müssen die Würzburger ihr Meisterstück
noch vollbringen. Zum Ende der Saison wird der
Tabellenführer noch einmal richtig gefordert, müssen die Unterfranken doch in ihren letzten drei
Spielen ausgerechnet gegen ihre härtesten Verfolger aus Bamberg, Neustadt/Waldnaab und zu guter
Letzt gegen den Tabellen-Zweiten aus Coburg ran.
Bei den Bambergern konnten die Unterfranken mit
83:69 gewinnen, sollte die Partie gegen die DJK
Neustadt/Waldnaab auch gewonnen werden, steht
der Titelgewinn fest. Wenn sie dieses Spiel verlieren, kommt es zum echten Endspiel beim BBC
Coburg, der sich selbst mit souveränen Erfolgen die
letzte Chance aufrecht erhielt, am letzten Spieltag
der Saison noch vorzurücken.
Auf dem Spielplan des drittletzten Spieltags standen zwei echte Spitzenspiele. Die TG Würzburg
II musste zum Vierten aus Bamberg reisen und tat
sich zu Beginn sehr schwer. Die Gastgeber hielten
im ersten Viertel dagegen (18:20), gerieten aber
dann mehr und mehr auf die Verliererstraße. Die
Gäste setzten sich dank des Top-Trios Schwarz
(20), Beuschlein (18) und Wagner (15) bis zur
Halbzeit auf 40:28 ab. Erst in der 33. Minute kam
Bamberg wieder auf 58:69 heran, ließ dann aber
vier Freiwürfe ungenutzt. Dies beantwortete der
Tabellenführer mit einer 9:2-Serie, was am Ende
zum 83:69-Sieg der Würzburger reichte.
Noch spannender ging es im Verfolger-Duell zwischen der DJK Neustadt/Waldnaab und dem Tabellen-Zweiten aus Coburg zu. Zunächst hatten die
Gastgeber Vorteile (25:20), fanden aber kein Gegenmittel gegen das amerikanische Center-Duo der
Gäste. So setzte sich Coburg auf 48:40 ab, doch im
letzten Viertel gelang den Oberpfälzern die erneute
Wende. Nach 36 Minuten lagen die Hausherren mit
77:73 vorne und hatten in der Schlussminute zweimal die Chance, die Partie für sich zu entscheiden,
doch stattdessen erzwang Coburg mit 89:89 die
Nachspielzeit. Dort profitierten die Gäste von ihrer
„längeren Bank“ und kamen mit 107:92 doch noch
mit einem blauen Auge davon.
Auch beim TTL Bamberg II setzten sich die Coburger – angefeuert von 120 mitgereisten BBCFans – mit 77:67 durch. Dabei hatten die Bamberger zunächst einmal die Nase vorne und lagen
nach dem ersten Viertel mit 22:19 in Führung.
Ein 14:2-Start der Gäste ins zweite Viertel läutete
in der Partie die Wende ein. Coburg ging mit einer 38:28-Führung in die Halbzeit. Erst im letzten
Viertel kämpften sich die Gastgeber noch einmal
auf 55:61 heran, dann begann die One-Man-Show
des BBC-Top-Scorers Lemar Gayle (28). Mit 17
Punkten in Folge sorgte er alleine dafür, dass sich
die Gäste wieder auf 72:59 absetzten.
Beim 100:67-Erfolg gegen Erlangen glänzten die
Coburger vor allem aus der Distanz und versenkten
insgesamt elf Dreier. So hielten sich die Coburger
ihre letzte theoretische Chance offen, sich vielleicht doch noch am letzten Spieltag im Finalspiel
gegen Würzburg den Titel zu holen. Allerdings
müssten die Würzburger zuvor auch die Partie gegen die DJK Neustadt an der Waldnaab verlieren.
Die Hoffnung stirbt zuletzt! (hmü)
BAYERN-BASKET
Bayernliga Mitte Herren
Nr. 3/2013
Seite 11
Mannschaft der Stunde . . .
. . . ist der MTV Ingolstadt – Nur eine Niederlage in der Rückrunde
In der Bayernliga Mitte der Herren ist der MTV
Ingolstadt nicht nur die Mannschaft der Stunde,
sondern sogar die Mannschaft der Rückrunde. Dort
haben die Ingolstädter nur ein Spiel verloren. Ende
Januar ging die Partie in Schwandorf verloren.
Seitdem halten sich die Oberbayern schadlos und
haben mit einem 86:79-Auswärtssieg in Augsburg
den Schwaben nicht nur zwei Punkte, sondern auch
die Tabellenführung entrissen. So sind die MTVHerren nur noch zwei Siege vom Aufstieg in die 2.
Regionalliga entfernt. Der Durchmarsch des Aufsteigers aus Ingolstadt scheint weiter zu gehen.
Lange sah es im Titelrennen nach einer souveränen
Meisterschaft aus. Dann blies der MTV Ingolstadt
zur Aufholjagd. Der Gipfel folgte beim Spitzenspiel, bei dem die Ingolstädter die Chance zur Revanche für die 93:97-Heimniederlage bekamen.
Und dass die Ingolstädter diese Aufgabe ernst nahmen, spürten alle Beteiligten von Beginn an. Die
Gäste trumpften schon im ersten Viertel groß auf
und zogen von Beginn an auf und davon. So lagen
die Gäste schon nach zehn Minuten mit 26:10 vorne und ließen die Gastgeber einfach nicht näherkommen. Erst ab der 30. Minute (58:71) kamen die
Gastgeber besser ins Spiel und wollten zumindest
die Chance wahren, Vorteile im direkten Vergleich
zu behalten. Doch die Ingolstädter entführten nicht
nur die beiden Punkte und die Tabellenführung aus
Augsburg, sondern entschieden mit 86:79 auch den
direkten Vergleich für sich. Christoph Sieben trug
25 Punkte, Tobias Ziehe 24 Zähler zum Sieg der
Gäste bei.
Die Basketball-Abteilung des MTV ist auch ansonsten sehr rührig. Man will die Fans nicht nur
mit Erfolgen auf dem Spielfeld begeistern, auch die
Rahmenbedingungen werden professioneller. Beim
hart erkämpften 88:64-Sieg gegen die TG Landshut
ließen sich die Ingolstädter nicht nur von 150 Fans,
sondern auch von 20 Cheerleaders unterstützen.
Dabei starteten die Gastgeber wieder mit einem
13:2 hellwach, doch das in der Rückrunde viel stärkere Schlusslicht aus Landshut hielt dagegen und
gestaltete die Begegnung bis zur 30. Minute offen
(60:54). Im letzten Viertel legten die Gastgeber mit
einem 21:0-Zwischenspurt noch einmal nach und
so war der 88:64-Erfolg gesichert.
Nachlesen kann man Vieles über den erfolgreichen
Weg auch auf einer gut gepflegten Facebook-Seite.
Während die Homepage des Vereins keinerlei aktuelle Auskünfte liefert, pflegen die Ingolstädter
Ingolstadts Spielertrainer Wolfgang Kaiser gibt seinem Team Anweisungen.
auf ihrer Facebook-Seite regelmäßigen Kontakt zu
ihren Fans. Egal ab Abfahrten zu Auswärtsterminen, Vorberichte für alle Begegnungen, aber auch
Ergebnisse und Erfahrungsberichte aus den letzten
Spielen, Photos, und, und, und….. alles, was rund
um das Team interessiert, kann auf der Seite nachgelesen werden.
So marschiert der MTV Ingolstadt aus der Bezirksliga weiter nach oben in Richtung 2. Regionalliga.
Doch noch fehlen den Ingolstädtern zwei Siege.
Diese Spiele sind schwer genug. Dies zeigte auch
wieder die Begegnung beim Post-SV Nürnberg,
der selbst noch um den Klassenerhalt kämpft. Die
Gastgeber trumpften mit elf Dreiern auf und ärgerten den Tabellenführer nicht nur im ersten Viertel.
Nach zehn Minuten lagen die Gastgeber mit 19:16
vorne und auch nach 30 Minuten hatte Nürnberg
mit 56:50 immer noch die Führung inne. Erst im
Schlussviertel schafften die Gäste dann doch noch
die Wende. Mit einem 27:16-Endspurt reichte es am
Ende doch noch zu einem 77:72-Erfolg, doch die
nächste Aufgabe beim TTV Neustadt/Aisch wird
bestimmt nicht leichter . . .
(hmü)
Foto: Stefan Bösl
Nr. 3/2013
Seite 12
Bayernliga Nord Damen
BAYERN-BASKET
Geishöfer-Mädels fehlt noch ein Sieg
Statt Marktheidenfeld liegt der TV Schwabach vorne – Spitzenspiel am letzten Spieltag
Ist eine Vorentscheidung im Titelrennen in der
Bayernliga Nord der Damen schon gefallen?
Der haushohe Meisterschaftskandidat TV Marktheidenfeld musste sich in eigener Halle gegen die
SG Oerlenbach/Ebenhausen mit 56:71 geschlagen
geben und rutschte zunächst auf den zweiten Platz,
nach der 63:87-Niederlage in Fürth sogar auf den
dritten Platz ab. Ganz vorne rangiert der Aufsteiger
TV Schwabach, der beim TV Fürth mit 53:43 seine
Spitzenposition untermauert hat. Da auch Erlangen überraschend beim Neuling Neustadt/Weiden,
gegen Fürth und zuletzt auch gegen Schwabach in
eigener Halle verloren hat, fehlt den Schwabacherinnen aus den letzten beiden Spielen nur noch ein
Sieg. Gewinnen sie in Kemmern, ist das Saisonfinale gegen Marktheidenfeld bedeutungslos, verlieren sie in Kemmern, könnte am Schluss sogar ein
Dreier-Vergleich über den Titel entscheiden. Ein
Entscheidung ist noch nicht gefallen, aber Schwabach hat es nun in eigener Hand, den Durchmarsch
durch die Bayernliga aus eigener Kraft zu schaffen.
Verliert Schwabach auch das zweite Spiel gegen
Marktheidenfeld, dann hätte Marktheidenfeld im
Dreier-Vergleich die Nase vorne.
In Fürth kamen die Schwabacherinnen noch einmal mit einem blauen Auge davon. Zunächst gestalteten die Gäste das erste Viertel positiv und
lagen mit 10:6 in Front, dann allerdings drehten
die Gastgeberinnen um Julia Harms (16) die Partie. Ein 19:10-Zwischenspurt bis zur Halbzeit bescherte Fürth die 25:20-Halbzeitführung, nach 31
Minuten lagen die Gastgeberinnen sogar mit 40:29
vorne. Erst dann fanden die Geishöfer-Damen wie-
der besser ins Spiel. Fischer (12) und Kreklau (16)
sorgten für die Punkte, während bei den Gastgeberinnen gar nichts mehr lief. Symptomatisch hierfür
die Freiwurfquote der Fürtherinnen. Nur drei von
zehn Freiwürfen wurden verwandelt, so konnten
sich die Gastgeberinnen gegen den 24:3-Endspurt
nicht wehren und hatten nichts entgegenzusetzen.
In Erlangen starteten die Schwabacherinnen hellwach und lagen nach dem ersten Viertel mit 21:11
vorne. Zwar kämpften sich die Gastgeberinnen bis
zur Halbzeit auf 29:31 heran, doch als die Gäste
sich erneut auf 51:35 absetzten, war die Entscheidung gefallen. Katharina Kreklau trug 23 Zähler
zum 64:50-Sieg der Geishöfer-Mädels bei. Herbert
Geishöfer hatte allen Grund zum Strahlen, warnte
aber dennoch: „Die Saison lief bis dato fast optimal für uns, doch das dicke Ende kommt noch.
Natürlich ist ein Endspiel am letzten Spieltag gegen Marktheidenfeld das absolute Highlight, ich
habe aber auch großen Respekt vor dem Spiel in
Kemmern. Dort spielt zuvor die erste Mannschaft,
sodass wir davon ausgehen können, gegen die halbe Regionalligamannschaft spielen zu müssen. Das
wird schwer genug! Entschieden ist demnach noch
gar nichts!“ Könnte aber Schwabach tatsächlich in
die Regionalliga aufsteigen, könnte dies den dritten
(oder vierten oder fünften) Basketballfrühling für
den früheren Bundesliga-Trainer Herbert Geishöfer
bedeuten. Falls er entscheidet, die Früchte seiner
Aufbauarbeit in Schwabach dann auch zu ernten.
Am gleichen Wochenende kassierten die Marktheidenfelderinnen in eigener Halle eine überraschende Niederlage. Ohne Jochimczyk konnten die
Trainer-Fuchs Herbert Geishöfer
wieder in der Damen-Regionalliga? Ein weiterer Schwabacher Sieg
würde es möglich machen!
Foto: Robert Gerner
Gastgeberinnen gegen die SG Oerlenbach/Ebenhausen nur bis zur 16. Minute mithalten (16:22),
dann sorgte ein 13:0-Lauf der Gäste um Bärbel
Gunreben (18 Punkte, vier Dreier) schon für die
Vorentscheidung. Schon zur Halbzeit lag Oerlenbach/Ebenhausen mit 37:20 vorne und ließ auch bis
zur 35. Minute (48:67) nichts anbrennen. Sara Ludwig trug 21 Punkte zum 71:56-Erfolg der Gäste bei.
Ohne seine drei Zweitliga-Akteurinnen hielt der
TV Marktheidenfeld in Fürth drei Viertel mit. Bis
dahin verlief die Begegnung ausgeglichen (59:62),
ehe es zu einem famosen Endspurt der Gastgeberinnen kam. Mit 28:1 (!!!) entschieden die Fürtherinnen das letzte Viertel für sich und hatten in
Kerstin Clauß (27 Punkte, fünf Dreier) die überragende Akteurin in ihren Reihen. Jetzt muss Marktheidenfeld nach der 63:87-Niederlage auf einen
Ausrutscher von Schwabach in Kemmern hoffen.
Auch der CVJM Erlangen bezog eine überraschende
Niederlage und hat sich damit aus dem Titelrennen
verabschiedet. Nachdem die Erlangerinnen auch in
der eigenen Halle gegen Schwabach verloren, sind sie
mit acht Punkten Rückstand auf den Tabellenführer
aus Schwabach ohne jegliche Chance. Bei der NSG
DJK Neustadt/TB Weiden gaben die Erlangerinnen
bis zur Halbzeit den Ton an und verteidigten die
18:12-Führung aus dem ersten Viertel (29:25). Mit
einer ständig wechselnden Verteidigung bereiteten
die Gastgeberinnen dem CVJM-Team erhebliche
Probleme und sorgten im dritten Viertel mit einem
25:11-Zwischenspurt für die Wende. So reichte es am
Ende gegen die nur noch zu viert agierenden Erlangerinnen zu einem 67:55-Sieg für den Neuling. (hmü)
Journal
BAYERN-BASKET
Nr. 3/2013
Seite 13
Die ehemalige Regionalligaspielerin Franziska Jacobi, die mittlerweile für die U17 weiblich verantwortlich und in der Damenmannschaft des TV Miesbach aktiv ist, zeigt den Mädchen, wie ein
Standwurf funktioniert.
Foto: privat
Ein echtes Highlight
Zum dritten Mal Aktionstag des TV Miesbach
Auch im dritten Jahr in Folge veranstaltete der TV
Miesbach Basketball in Zusammenarbeit mit dem
Bayerischen Basketball Verband und der Grundschule Miesbach für die Jungen und Mädchen der
3. und 4. Klassen einen Basketball-Aktionstag. Unterstützt wurde das siebenköpfige Trainerteam des
TV von der Wandersportlehrerin des BBV Carina
Beck. Nach einem kurzen Aufwärmprogramm,
von dem sich sogar eine Lehrerin begeistern lies
und sofort miteinstieg, verteilten sich die Kinder
auf fünf verschiedenen Stationen: Koordination,
Werfen, Verteidigen, Dribbeln und Passen. Fast
alles, was ein guter junger Basketballer bzw. Basketballerin braucht. Zum Schluss traten fünf Teams
gegeneinander bei einem Staffellauf an. Die Jungen
und Mädchen rannten, dribbelten und feuerten an,
was das Zeug hielt und präsentierten den Coaches
sowie den Lehrern eine tolle Leistung. Als Belohnung für den überragenden Einsatz der kleinen
Basketballer und Basketballerinnen gab es dann
noch das bronzene Spielabzeichen von Wandersportlehrerin Carian Beck und einen Flyer mit den
Heimspielterminen der Damen- bzw. Herrenmannschaft sowie der Trainingszeiten der U11-weiblich
und U12-männlich. „Nicht nur für die Kinder ist
das jedes Jahr ein echtes Highlight“ so Abteilungsleiter Michael Jacobi „auch wir freuen uns
jedes Mal wieder, wenn wir die Kinder begeistern
können“. Außerdem wächst und wächst der Verein
auch durch diese Aktionen. 2010 hatte man nur 45
aktive Mitglieder. Mittlerweile zählt der Verein
knapp 150 aktive.
(mij)
Viel zu lernen in Poing
Bereits zum dritten Mal fand in Poing ein Basketballaktionstag für die dritten Klassen statt. Neun
Übungsleiter der SG Poing, zwei FC BayernProfi-Basketballer (Julius Wolf - Profispieler und
Marko Woytowicz - Koordinator Basisteams) und
die Wandersportlehrerin des BBV weihten rund
100 Kinder in die Grundlagen der Sportart Basketball ein. Nach einem intensiven Aufwärmen
erhielten die Kinder die Möglichkeit, im Rahmen
eines Stationstrainings die Grundlagen wie Passen und Fangen, Werfen, Defense und Ballhandling auszuprobieren. Besondere Aufmerksamkeit
der Kinder galt allerdings der Funstation. Mit
einem Ball bewaffnet durften sie von einer Langbank aus auf das bereitgestellte Trampolin springen und versuchen, wie die Großen zu „dunken“.
Nach rund zwei Stunden Stationstraining durften sich die Kinder dann in den anschließenden
Staffel beweisen. Hier ging es darum, möglichst
viel zu treffen, möglichst schnell zu dribbeln oder
möglichst viele Hütchen abzuwerfen. Nach rund
einer Stunde voller spannender Wettkämpfe ließ
die Kraft der Kinder nach und sie erhielten als
Belohnung und Anerkennung für ihr super Engagement das bronzene Spieleabzeichen des DBB
überreicht.
Foto: privat
Heli-Girls treffen
für den guten Zweck
Die beiden Nördlinger Heli-Girls Morgan Henderson (oben) und Natalija Bondarenko (unten)
kamen nach Bamberg zu einem EuroleagueHeimspiel der Brose Baskets, sahen sich in der
Viertelpause beim Bayern Lotto-FreiwurfWettbewerb (jeder Treffer bringt 200 Euro für
einen sozialen Zweck) und trafen zusammen
dreimal. 50 Prozent Trefferquote bei sechs Versuchen: Auf den ersten Blick nicht berauschend,
wenn man weiß, dass das kalifornische US-Girl
- bereits in der dritten Saison bei den DonauRieserinnen und eine der besten Dreier-Werferinnen der 1. Damen-Bundesliga - im Liga-Alltag 82 Prozent (80/97) verwandelt und auch ihre
Teamkollegin auf 69 Prozent (23/33) kommt.
Bleibt anzumerken, dass es in der Frankenhölle“ vor 7000 Fans gar nicht so einfach ist, „cool“
zu bleiben und die beiden Werferinnen „unaufgewärmt“ in Freizeitkleidung antraten.
Text/Fotos: Bertram Wagner
Nr. 3/2013
Seite14
14
Seite
Oberbayern
BAYERN-BASKET
bn - notizen für oberbayern
„Endspiele“ klären die Lage
Die Titel in allen drei Bezirksoberligen Herren/Damen sind nach Spitzenspielen vergeben
Alle drei Bezirksoberligen der Herren und Damen
waren heuer geprägt von Zweikämpfen an der Spitze; und alle drei sind nach den direkten Duellen kurz
vor Saisonende vorentschieden. In der Bezirksoberliga Damen Ost hatte der TSV Wolnzach das Rückspiel und den direkten Vergleich gegen Vorrundenmeister TV Passau gewonnen, hat sich seither keine Blöße mehr gegeben und steht mittlerweile als
Meister fest. In der Gruppe West hat Bayern München 3 auch das Rückspiel der beiden dominierenden Teams gegen Tus Fürstenfeldbruck gewon-
In großer Höhe spielte sich der Schlager Hellenen
gegen München-Ost meist ab.
nen und ist somit ungefährdet auf Titelkurs. Weil die
Münchnerinnen aber nicht aufsteigen können, haben
die Bruckerinnen ebenso ungefährdet die Rückkehr
in die Bayernliga geschafft, da ihnen, ungeschlagen
außer in den beiden Spitzenspielen, Platz zwei nicht
mehr zu nehmen ist.
In der Bezirksoberliga Herren schließlich hatte sich
aus einem zunächst unglaublich breiten Spitzenfeld,
das nahezu die Hälfte der Liga umfasste, ein Kopfan-Kopf-Rennen zwischen Hellenen München und
dem TSV München-Ost 2 entwickelt. Bei der Generalprobe für das direkte Duell aber patzten die Ostler und unterlagen überraschend bei 1860 Rosenheim. Damit war das Tableau für die Hellenen bereitet, was diese mit einem klaren 81:68 auch nutzten.
Das Multi-Kulti-Team aus mehreren Nationen von
Coach Dimitrios Linardou bleibt damit im Jahr 2013
noch ungeschlagen und hat sich nach den aktuellen
Ergebnissen auch bereits den Meistertitel gesichert,
den dritten in Folge seit der Kreisliga.
Im Spitzenspiel lagen die Hellenen nach dem ersten
Viertel knapp mit 17:18 im Hintertreffen. Ein 22:16
im zweiten Durchgang sorgte für eine Führung und
klare Dominanz im dritten Viertel, das mit 20:7 an
die Gastgeber ging, stellte die Weichen auf Sieg.
Obwohl München-Ost im letzten Viertel noch mal
zurückkam, den Durchgang mit 27:22 für sich entschied und zweitweise bis auf vier Zähler herankam,
konnten sich die Hellenen vor allem durch ihre Sicherheit an der Freiwurflinie behaupten.
Herausragend war wieder einmal die Vorstellung
von Center Miljan Grujic, dem Top-Scorer der Liga,
der mit 21 Punkten auch Top-Scorer des Spiels war.
In der Schlussphase bewies Hellenen-“Urgestein“
Alen Kozica Nervenstärke an der Linie (gesamt 7/10
FW). Das Hinspiel der beiden führenden Teams hatte München-Ost in Verlängerung gewonnen.
Für die Münchner sind nach der Schlappe in Rosenheim offenbar alle Dämme gebrochen. Nach der
Niederlage im Spitzenspiel folgte mit einem 59:101
in Dingolfing die dritte Niederlage in Folge. Damit
ist nun plötzlich Platz zwei wieder offen, der lange vorvergeben schien. Im Verfolgerfeld hat sich der
TSV Wolnzach mittlerweile in die beste Startposition geschoben.
Unter den vielen Positionsspielen im engenen Führungsfeld der Liga hatte dabei das 71:50 (30:25) der
Wolnzacher gegen den TSV Grünwald wegweisende
Bedeutung. Grünwald war stark ersatzgeschwächt in
die Hallertau gefahren, war aber zunächst mit 11:9
und dann wieder 20:15 am Drücker. Mit einem 8:0Lauf zur Halbzeitpause aber drehte Wolnzach das
Match auf 30:25. Zwischenzeitlich zogen die Gastgeber auf 56:40 davon, nur eine katstrophale Freiwurfleistung mit 41 % Trefferquote verhinderte einen höheren Sieg.
Der TV Dingolfing, bis dato ebenfalls gut im Verfolgerrennen, musste seine Ambitionen ebenfalls
...und noch‘n Versuch...: Laura Joppin wirft gegen Sandy Tietze.
nach einem Patzer gegen 1860 Rosenheim begraben. Nach einer katastrophalen Vorstellung unterlagen die Niederbayern 69:77
und mussten das Rennen um
Platz zwei damit abschreiben.
Auch um diesen Platz kommt
es nun zwischen MünchenOst und Wolnzach zu einem
mutmaßlichen „Endspiel“.
Beim „Finale“ der Damen
zwischen Bayern München
und Fürstenfeldbruck scheiterten die Gastgeberinnen
an einer desaströsen Wurfschwäche. Aus Distanz und
Halbdistanz schien der Korb
vernagelt, so dass sich die
Bayern auf ihre Dominanz an
den Brettern verlassen konnten. Kontinuierlich wuchs so
der Vorsprung der Münchnerinnen auf schlußendlich
72:47 an, weil Bruck in keiner Phase des Spiels in einen erfolgreichen Lauf geraChris Hecker am Ball bei Wolnzachs Erfolg über Grünwald
ten wäre.
Oberbayern
BAYERN-BASKET
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Nr. 3/2013
Turnierserie sucht die
Champions im „3on3“
Neue Breitensportaktion für Herren, Damen, U16 und Rollis
Erstmals ermittelt der Bezirk Champions im „3on3“.
In jeder Region des Bezirks werden dazu über den
Sommer Turniere stattfinden, in denen man sich
für das Finalturnier qualifizieren kann. Eine Mannschaft kann dabei an mehreren oder gar allen Turnieren teilnehmen. Die Spielklassen sind für die Premiere 2013 auf U16, Damen und Herren beschränkt. Je
nach Zuspruch und Verlauf der Turniere ist eine Erweiterung für kommende Jahre denkbar.
Organisiert wird die „3on3“-Meisterschaft vom neuen kommissarischen Breitensportreferenten Florian
Breitkreutz. „Ein einzelnes Turnier für ganz Oberund Niederbayern zu veranstalten, war zu wenig“,
begründet er die Idee der Turnierserie, „wenn man
etwas auf die Beine stellt, sollte es einer breiteren
Gruppe zugänglich gemacht werden“. Die Meldungen sind nicht vereinsgebunden und haben daher auch keinerlei Berührung zu „regulären“ Meldungen im Spielbetrieb. Mit der Möglichkeit, bei
mehreren Turnieren zu starten, können die Qualifikationschancen für das Finale steigen, „aber im
Vordergrund steht der Spaß an den Spielen“, betont
Breitkreutz, „und den darf man gerne mehrmals haben“.
Folgende Qualifikationsturniere sind bereits angesetzt:
08.06. in München: Herren und Rollis
09.06. in Vierkirchen: U16, Damen und Herren
15.06. in Weilheim: U16, Damen und Herren
16.06. in Poing: U16, Damen und Herren
22.06. in Rosenheim: U16, Damen und Herren
30.06. in Pfaffenhofen: U16, Damen und Herren
06.07. in Pfarrkirchen: U16, Damen und Herren
Finale: 27.07.13 in Miesbach.
Mehr Details und Anmeldeformulare gibt es in den
nächsten „bn -notizen für oberbayern“, dazu werden
sie noch an alle Vereine versandt.
ergebnisse
Bezirksoberliga Herren
1. Hellenen Mü.
2. München Ost 2
3. Wolnzach
4. Grünwald
5. Dingolfing
6. Wasserburg
7. 1860 Rosenheim
8. Bayern Mü. 3
9. DJK SB Mü. 2
10. Germering
11. Penzberg
§
12. Grafing
§§
20 /18/2
21 /16/5
20 /15/5
21 /15/6
20 /13/7
21 /12/9
21 /10/11
20 /8 /12
20 /7 /13
20 /6 /14
20 /2 /18
20 /0 /20
36
32
30
30
26
24
20
16
14
12
3
-2
1779 :1395
1634 :1322
1527 :1352
1653 :1415
1544 :1405
1736 :1531
1444 :1415
1389 :1558
1293 :1517
1401 :1562
1150 :1502
1063 :1639
14 /13/1
15 /10/5
Ein nächster Spieltreff für Kinder der U8 (Jahrgang 2005 und jünger) steigt am Sonntag, 28.04.,
in Pfaffenhofen. Beginn in der Sporthalle Niederscheyern (PAF-SCH) ist um 10:30 Uhr, der Spieltreff dauert ca. 2,5 Stunden. Es gibt viele Spiele
und Wettbewerbe mit dem Ball. Mitmachen können Anfänger und Basketball-Experten, eigene
Bälle dürfen mitgebracht werden. Anmeldung an
[email protected].
3. Jettenbach
4. TV Traunstein
5. Tittling
6. DJK Traunstein §
7. Seeon
8. Passau 2
§
9. Burghausen §§
13 /9 /4
15 /9 /6
15 /7 /8
14 /6 /8
15 /5 /10
14 /4 /10
15 /2 /13
18
18
14
11
10
7
2
897 :809
1101 :975
1108 :1174
970 :1009
1089 :1101
845 :1042
850 :1129
22
22
1069 :956
1040 :920
Bezirksliga Herren West
Bezirksliga Herren Ost
1. Bogen
2. Vilsbiburg 2
...am 28. April in
Pfaffenhofen
26
20
1025 :785
1240 :1101
1. Bayern Mü. 4
2. Milbertshofen 2
14 /11/3
15 /11/4
Eingespielter Kern als Erfolgsgarant
U12 des TSV Jahn Freising ist in der Bezirksoberliga noch ungeschlagen - Finale am letzten Spieltag
Stützen des Freisinger Spiels: Topscorer Vangelis Pathekas...
63:63, gute zwei Minuten noch zu spielen; kein Abschluss gelingt mehr, es kommt nur noch zu Freiwürfen hüben und drüben. Freising erhält vier und trifft
davon drei, München geht auch viermal an die Linie
- und verwirft alle vier. 66:63, der letzte Dreierversuch für München - geht daneben. Mit dieser dramatischen Schlussphase gewann Jahn Freising das
Spitzenspiel der beiden Überflieger in der Bezirksoberliga U12 gegen Jahn München. Beide Teams
dominieren die Liga, haben noch kein anderes Spiel
abgegeben - und am allerletzten Spieltag kommt es
zum Rückspiel in München...
Stärke des ungeschlagenen Tabellenführers Freising
ist ein Kern des Teams, der seit der U10, seit drei
oder gar vier Jahren schon zusammenspielt. Dazu
zählen auch an der Spitze der U12 mit Marie Hesse
und Luisa Daum zwei Mädchen. Marie Hesse hatte gerade erst ihr Saisonhighlight, als sie nach einer
Verletzung des etatmäßigen Aufbauspielers im Spiel
gegen Vorjahresmeister Bayern München als „Einser“ startete und eine souveräne Leistung bot.
Den größten Wachstums- und Leistungssprung hat
heuer Vangelis Pathekas hingelegt. Mit 37,5 Punkten im Schnitt führt er die Liga an und gefühlt auch
die Reboundstatistik. „In der U12 ist er von keinem
Gegenspieler zu halten“, betont Jugendleiter Werner
Link. Er startet auch in der Bezirksoberligatruppe
der Freisinger in der U14. Den Kern des Teams von
Coach Sebastian Schwepcke und Co-Trainer Dennis Bleck komplettieren Michel Babl als „Kopf“ des
Teams auf der Playmaker-Position, die er auch in
der U14 schon inne hat, und Benedikt Riemensperger für die Spezialaufgaben in der Verteidigung.
...und Michel Babl, jeweils im Spitzenspiel gegen
Jahn München
Nr. 3/2013
Oberbayern
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Seite
BAYERN-BASKET
Nur übernächtigt spielt sich‘s hart
Neuer Mädchenbereich beim TSV München-Ost holt mit Bezirksmeisterschaft U15 ersten Erfolg
Die Bezirksmeisterschaft in der U15 geht heuer an
einen ungewohnten Namen. Im Konzert der Vereine
mit starker weiblicher Jugendarbeit hat sich mit dem
Titelgewinn plötzlich der TSV München-Ost angemeldet, bislang fast ausschließlich im männlichen
Jugendbereich engagiert. „Da hat mal einer mit
einem Schwung Grundschülerinnen angefangen“,
schildert Teamkoordinator Johannes Kern, „und das
zarte Pflänzchen hat sich schön weiterentwickelt“.
Die „Pioniere“ des Mädchenbasketball bei den Ostlern sind jetzt Jahrgang ´97, im Spielbetrieb stehen
U17, U15-1, U15-2 und eine U12 aus Mädchen.
Die U15 wurde vergangene Saison sogar für die
Bayernliga.gemeldet, war dazu aber zu dünn besetzt. Nach verletzungsbedingtem Ausfall von zwei
Leistungsträgerinnen blieb das Team in der Rück-
runde sieglos. „Dieses Jahr waren
wir vorsichtiger“, betont Kern, der
Coach des Teams. In der Bezirksoberliga sollte daher schon eine
Spitzenposition drin sein - am
Ende wurde es die souveräne Meisterschaft mit nur einer Saisonniederlage. Und auch dieser einzige Schönheitsfehler sei im wesentlichen darauf zurückzuführen,
„wie schwer es sich übernächtigt
spielt“, so der Trainer.
Der kleine 9er-Kader hatte sich
vor Weihnachten noch auf sieben
Spielerinnen reduziert, die dann
aber ohne weitere Schwächungen
die Saison zu Ende spielen konnten. Stärke des neuen Meisters ist
eine große Ausgeglichenheit und
des Trainers Steckenpferd, eine
erfolgreiche Transition. Vor allem
aber glaubt der Trainer, dass „der
Erfolg auf unsere besondere Saisonvorbereitung zurückzuführen
ist“... (Bild re.)
3. Mammendorf
4. Prittriching
5. Gröbenzell 2
6. Weilheim 2
§
7. Oberhaching 2
8. Schwabing 3
9. Dachau 3
14 /10/4
15 /8 /7
15 /7 /8
14 /6 /8
14 /5 /9
14 /4 /10
15 /3 /12
20
16
14
11
10
8
6
1033 :903
1029 :1012
1056 :1077
948 :975
915 :968
865 :1042
885 :987
§
§§
§
§
§
17 /16/1
18 /16/2
17 /10/7
16 /8 /8
17 /8 /9
16 /8 /8
17 /7 /10
16 /6 /10
16 /5 /11
18 /0 /18
32
32
20
16
16
15
12
11
9
-1
1222 :746
1184 :805
1069 :886
878 :848
795 :849
807 :781
800 :826
687 :835
588 :904
642 :1192
Bezirksoberliga Damen West
1. Bayern Mü. 3
2. Fürstenfeldbruck
3. MTV München
4. Amazonen Mü.
5. Dachau
6. Mammendorf
7. Weilheim
8. Pfaffenhofen §
9. Hellenen Mü. §
14 /14/0
15 /13/2
15 /10/5
15 /10/5
15 /6 /9
14 /5 /9
15 /5 /10
14 /3 /11
15 /0 /15
28
26
20
20
12
10
10
5
-1
1. Wasserburg
2. MTV München
3. Jahn München §
4. Pfaffenhofen §
6 /6 /0
6 /4 /2
6 /1 /5
6 /1 /5
12
8
1
1
422 :228
302 :335
284 :341
235 :339
32
27
24
20
18
18
12
12
8
0
1442 :889
1150 :935
1481 :1267
1253 :1256
1151 :1081
1191 :1185
1162 :1244
1054 :1192
1165 :1362
879 :1517
24
22
16
14
13
8
6
0
1148 :485
804 :605
895 :787
906 :835
936 :961
673 :772
803 :939
546 :1327
30
28
26
20
20
18
10
10
6
6
1678 :994
1742 :1218
1423 :1295
1063 :1133
1220 :1268
1393 :1465
1109 :1374
1272 :1498
1234 :1503
1232 :1618
Bezirksoberliga U18 ml
Bezirksoberliga Damen Ost
1. Wolnzach
2. Passau
3. SB Rosenheim
4. Freising
5. Neuötting
6. Unterhaching
7. Bad Aibling 2
8. Tittling
9. TV Traunstein
10. Landshut
Bezirksoberliga U19 wbl
1. Fürstenfeldbruck
2. Schwabing
§
3. Weilheim
4. Vilsbiburg
5. Dachau
6. Bayern München
7. Jahn München
8. SB Rosenheim §§
9. DJK SB München
10. München Ost
17 /16/1
17 /14/3
18 /12/6
17 /10/7
17 /9 /8
18 /9 /9
17 /6 /11
18 /7 /11
18 /4 /14
17 /0 /17
Bezirksoberliga U17 wbl
970 :648
1026 :677
882 :744
760 :638
799 :829
774 :878
881 :1074
599 :803
609 :1009
1. Landsberg
2. Jahn München
3. Bad Aibling
4. Mammendorf
5. MTV München §
6. Rott
7. Fürstenfeldbruck
8. Bad Tölz
12 /12/0
13 /11/2
13 /8 /5
14 /7 /7
14 /7 /7
12 /4 /8
13 /3 /10
13 /0 /13
Bezirksoberliga U16 ml
Bezirksoberliga U20 ml
1. Mun. Intern. School
2. München Ost
3. Oberhaching
4. TWasserburg §§
5. Ottobrunn
§3
6. Jahn München
7. Freising
§
Sophie Kegel vom TSV München-Ost im Spitzenspiel gegen SB DJK Rosenheim (69:47)
12 /12/0
11 /8 /3
9 /5 /4
11 /6 /5
9 /3 /6
10 /1 /9
10 /1 /9
24
16
10
10
3
2
1
907 :640
691 :565
627 :550
478 :510
356 :409
599 :745
556 :795
1. Bayern München
2. Bad Aibling
3. Unterhaching
4. Gröbenzell
5. Schwabing
6. Vilsbiburg
7. SB Rosenheim
8. Jahn München
9. DJK SB München
10. Fürstenfeldbr.
17 /15/2
17 /14/3
18 /13/5
16 /10/6
17 /10/7
18 /9 /9
17 /5 /12
18 /5 /13
18 /3 /15
18 /3 /15
Oberbayern
BAYERN-BASKET
Nr. 3/2013
Seite 17
Die ganze Stadt kämpft um den Titel
Nachwuchsaktion von Jahn Freising allen allen Grundschulen mit über 850 Kindern
Mit der 1. Schul-Stadtmeisterschaft im „3on3“ (full court) endete die diesjährige BasketballGrundschulaktion des TSV Jahn
Freising. Jugendleiter Werner
Link hatte alle 38 Klassen der
Jahrgangsstufen 3 und 4 aller
Grundschulen in Freising besucht und dabei mit ca. 850 Kindern Schnuppertrainings durchgeführt.
An den Schulen wurden Klassenturniere mit den jeweils talentiertesten sechs Buben und
sechs Mädchen jeder Klasse organisiert. Bei diesen Turnieren
wurden wiederum die jeweils
besten sechs für die Schulmeisterschaft nominiert. Dort trafen
sich die 144 talentiertesten Mädchen und Buben, um ihre Stadtmeister zu ermitteln.
Unterstützt wurde die Aktion vom Freisinger Kooperationspartner FC Bayern München, der Jugend-
koordinator Marko Woytowicz und Nachwuchsprofi
Julius Wolf zum Turnier schickte. Durch diese Akti-
lehrgänge
Bezirksoberliga U15 wbl
1. München Ost
2. SB Rosenheim
3. Jahn München 2§
4. Jahn München 3§
5. Neuötting
6. Freising
7. Bad Tölz
12 /11/1
12 /9 /3
12 /6 /6
10 /5 /5
11 /4 /7
11 /3 /8
12 /2 /10
22
18
11
9
8
6
4
965 :528
720 :558
634 :620
567 :556
541 :622
538 :741
624 :964
18 /14/4
18 /13/5
17 /11/6
17 /11/6
18 /10/8
16 /9 /7
18 /7 /11
15 /4 /11
16 /5 /11
17 /1 /16
28
26
22
22
20
18
14
8
7
2
1452 :1123
1216 :1082
1478 :1092
1121 :1018
1317 :1181
1157 :1076
1082 :1208
948 :1064
886 :1086
678 :1405
Bezirksmeisterrunde U13w
1. SB Rosenheim
2. Staffelsee
3. Freising
4. Jahn München 2
5. Landsberg
6 /4 /2
6 /3 /3
6 /3 /3
4 /2 /2
6 /2 /4
8
6
6
4
4
398 :304
324 :368
307 :367
271 :192
301 :370
15 /15/0
14 /13/1
16 /11/5
15 /9 /6
14 /7 /7
14 /4 /10
14 /4 /10
15 /3 /12
15 /0 /15
13./14.04.
27./28.04.
15./16.06.
N.N.
Tittling
Wasserburg
Traunstein
Vierkirchen
Germering
Utting
DA1-13
DA2-13
DA3-13
19.-21.04. u. 26.-28.04.
07.-09.06. u. 14.-16.06.
13.-15.09. u. 20.-22.09.
30
26
22
17
14
8
8
6
-1
1327 :841
1155 :713
1384 :979
1093 :943
1050 :985
994 :1098
759 :1130
860 :1152
639 :1420
Relegationstermin Bezirksligen
Jugend verschoben
Abweichend von der langfristigen Terminplanung
finden die Relegationsspiele zu den Bezirksligen
U18, U16 und U14 heuer am 20./21. Juli statt. Im
Bezirkshandbuch war (ohne Gewähr) noch der
13./14. Juli als Termin genannt gewesen. An diesem
Wochenende findet nun aber die RefClinic Oberbayern statt. Der Termin der Relegation zu den Bezirksoberligen bleibt wie geplant am 6./7. Juli.
Bezirksjugendtag 2013
beginnt um 11 Uhr
Trainer
Rott (belegt!)
Wolnzach
Landsberg
Anmeldung jeweils formlos mit den Angaben
Name, Geburtsdatum, Vereinszugehörigkeit, Postadresse, Mailadresse, Trikotgröße (S, M, L...) an die
Geschäftsstelle. Mit der Anmeldung zum LSE oder
zum D-Trainer-Lehrgang sind 100.- Lehrgangsgebühr auf das Konto des Bezirks Oberbayern zu
überweisen (Basketball Bezirk Oberbayern, Kto.
204 402 806, Postbank München, Blz 700 100 80).
Die Anmeldung wird erst registriert, wenn die Lehrgangsgebühr eingegangen ist!
Weitere Infos zur Ausrichtung und Anmeldung jederzeit auf
www.obb.bbv-online.de.
vorstand
Bezirksoberliga U12 ml
1. Freising
2. Jahn München
3. Bayern München
4. DJK München§
5. München Ost
6. SB Rosenheim
7. Vilsbiburg
8. Bayern Mü. 2
9. Dingolfing
§
LSE3-13
LSE5-13
LSE4-13
LSE6-13
LSD2-13 N.N.
LSD3-13 20./21.07.
Bezirksoberliga U14 ml
1. Dachau
2. Schwabing
3. Bayern Mü. 2
4. SB Rosenheim
5. Freising
6. Fürstenfeldbruck
7. Dingolfing
8. DJK SB München
9. Germering
§3
10. München Ost
Schiedsrichter
on konnte Jahn Freising bislang schon 20 neue Kinder in der Abteilung gewinnen.
Wie bereits in der Einladung anvisiert, wurde der
Beginn des Bezirksjugendtags 2013 nun auf 11 Uhr
verlegt. Der Jugendtag findet nun am Samstag, 20.
April, um 11 Uhr im Hotel „Gäubodenhof“, Theresienplatz 32, 94315 Straubing, statt. Der Bezirkstag
beginnt um 14 Uhr.
personalien
Neue Sr:
Gerd Hendrysiak (Jahn München)
Benjamin Hinrichs (TSV Oberhaching)
Fabian Mader (SpVgg Höhenkirchen)
Pierre Welz (DJK Landsberg)
Sebastian Zett (FC Puchheim)
impressum
Kreistag Nordost am 5. April
bn - notizen für oberbayern
Der Kreistag Nordost findet statt am Freitag, 5. April
2013, um 19 Uhr in den Arcobräu-Stuben, Osterhofen, Stadtplatz 25.
Anträge zum Kreistag 2013 sind schriftlich oder per
eMail bis spätestens Donnerstag, 28. März 2013,
beim Vorsitzenden des Kreises Nordost einzureichen (Jürgen Burger, Stadtgraben 100, 94315 Straubing, [email protected]).
werden herausgegeben vom
BBV-Bezirksverband Oberbayern;
Redaktion: Klaus Bachhuber, Postfach 1632, 85266
Pfaffenhofen, Tel. 08441/2777035,
eMail: [email protected].
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:
Donnerstag, 11. April.
Nr. 3/2013
Seite18
18
Seite
Oberbayern
BAYERN-BASKET
Nr.0 3 /2 013
Mittelfranken
Seite
Seite 19
19
BAYERN-BASKET
Mit Volldampf in den Angriff: 89 Jungen der Jahrgänge 2000 und jünger nahmen am Sichtungsturnier in Roth teil.
Bilder: Privat
Mittelfranken sichtet mit „Fairness und Spaß“
89 Jungen der Jahrgänge 2000 und jünger präsentierten sich auf Sichtungsturnier
ROTH - Am Sonntag, 10. März 2013, trafen sich 89
Jungen der Jahrgänge 2000 und jünger aus 14 Vereinen zum Sichtungsturnier im mittelfränkischen
Roth. Das Ziel war es, den erweiterten Bezirkskader
zu sichten, aus dessen Kreis die 12 besten Jungen
der Jahrgänge 2000/2001 ermittelt werden. Diese
können sich dann wiederum auf bayerischer bis hin
zur Bundesebene weiter präsentieren. Auswahltrainer Christian Braun sagte bei der Begrüßung: „Wir
sichten hier also letztendlich auch für die künftigen
Jugend-nationalmannschaften“ und wünschte allen
Beteiligten „Fairness, Miteinander und vor allem
Spaß“.
Aufgeteilt auf zehn Teams spielten die Jungen
in zwei Gruppen auf zwei Feldern in verkürztem
Modus, damit alle genügend Gelegenheit hatten,
sich den Sichtungstrainern zu präsentieren. Gestartet wurde um 9 Uhr, die Veranstaltung endete gegen
17 Uhr.
Am Ende der Gruppenspiele gaben Christian Braun
und Co-Trainerin Regine Brox das Sichtungsergebnis bekannt: 29 der anwesenden Jungs sowie weitere
Impressum:
Das Mittelfranken-Blättla erscheint als
Beilage von Bayern-Basket, dem
offiziellen Organ des BBV. Namentlich
gekennzeichnete Berichte geben nicht
unbedingt die Meinung des Herausgebers
wieder.
Herausgeber:
BBV-Bezirk Mittelfranken
redaktion:
Michael Bantele
Glückstr. 1
91054 Erlangen
Tel: (0 9131) 61 00 868
Email: [email protected]
4 abwesende Sportler werden zu dem ersten Kadertraining eingeladen. Von diesen 33 Jungen sind 21
im Jahr 2000 geboren, 12 im Jahr 2001, dies entspricht in etwa so auch der Vorgabe des BBV, rund
1/3 des jüngeren Jahrgangs zu benennen. Zudem
werden alle am sichtungstag verhinderten athleten
die Möglichkeit bekommen sich im ersten noch
„offenen“ Training zu präsentieren.
ment macht den Bezirksverantwortlichen die Arbeit
leichter und sorgt auch bei den Kindern für uneingeschränkten Spaß und ein tolles Turniererlebnis.
Christian Braun & Cornelia v. Hardenberg
Finalspiel geht an Roth
Das zum Ende des Tages ausgetragene Finalspiel
der beiden Gruppensieger hatte dann nur noch rein
sportlichen Charakter. Dabei setzte sich der Nachwuchs der SpVgg Roth mit 28:18 gegen die Jungen
des TSV Nürnberg durch.
Ab in den Korb: Insgesamt 10 Teams spielten im
Das Sichtungsturnier hinterließ bei den Rother VerSichtungsturnier gegeneinander, jeder Spieler
antwortlichen um Jugendleiterin Barbara Zehnder
hatte die Möglichkeit seine Fähigkeiten zu zeigen.
und Coach Andreas Dobler in doppelter Hinsicht
strahlende
Gesichter:
Zum einen wurden sie
mehrfach für ihre gute
Organisation
gelobt
und gleich gefragt, ob
das sichtungsturnier im
nächsten Jahr wieder
hier stattfinden könne.
Und zum zweiten war
es auch ein sportlicher
erfolg für sie, schafften
es doch fünf „ihrer“ Basketballer in den erweiterten Bezirkskader.
Der Bezirk bedankt
sich somit recht herzlich bei der SpVgg Roth
für die tolle Organisation und den durchweg
reibungslosen Ablauf.
Mit Zug zum Korb: Insgesamt 33 Spieler wurden ausgewählt und zum ersten
Solch großes EngageKadertraining eingeladen.
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Mittwoch, 10.04.2013
Nr.0 3 /2 013
Mittelfranken
Seite
Seite 20
20
BAYERN-BASKET
Anschluss an die Spitze verloren
Termine
Sport, Spaß und
Spannung: Der Post SV
lädt zum Pfingstcamp
NÜRNBERG - In den Pfingstferien lädt der Post
SV Nürnberg alle basketballbegeisterten Jungs und
Mädels der Jahrgänge 2001 und jünger zum 1. Post
SV-Pfingscamp. Die Teilnehmer erwarten drei Tage
voller Sport, Spaß und Spannung. Vom 22. bis zum
24. Mai 2013 steht im Camp täglich von 9 bis 17
Uhr Basketball auf dem Programm. Betreut werden die Kids von den Post SV Coaches. Neben stationstraining sowie vielen Spielen und Wettbewerben gibt es auch Preise und viel Wissenswertes rund
um Basketball.
1. Post SV Pfingscamp
22. bis 24. Mai 2013
sporthalle der Geschwister-scholl-realschule,
Muggenhofer Str. 122
90429 Nürnberg.
U-Bahn-Haltestelle: Eberhardshof
Anmeldung:
Bis 7. April 50 € (Post SV-Mitglieder), 60 € (NichtMitglieder). Ab 7. April: 70 €.
Im Preis inbegriffen sind ein Camp-T-Shirt, die
Betreuung vor Ort und 3 mal Mittagessen .
Weitere Informationen zum Camp und zur Anmeldung gibt es auf der Vereinswebsite www.postsvnuernberg-basketball.de. Wer noch Fragen hat, kann
sich auch an Michaela Fuhrmann wenden. E-Mail:
[email protected]
Michael Bantele
Trainerfortbildung:
Jugendcoach Mittelfranken
ROTH - Der Bezirk Mittelfranken lädt zum zweiten
Trainer-Fortbildungslehrgang des Projekts „Jugendcoach Mittelfranken“. Am Samstag, 20. April 2013,
steht am Gymnasium in Roth zwischen 9 und 13.30
Uhr Ballhandling und Dribbling im Mittelpunkt.
Alle Interessenten werden gebeten, sich vorab anzumelden. Anmeldungen bitte mit Namen, Vornamen
und Vereinsangabe an: [email protected]
Bayernliga Nord: Drei Niederlagen in Folge für CVJM-Damen
ERLANGEN - Drei Niederlagen in Folge kosten
die Basketballerinnen des CVJM Erlangen den
Anschluss an die Spitze der Bayernliga Nord. Bei
der MSG DJK Neustadt/TB Weiden verlor man
mit 67:55, gegen den TV Fürth 1860 mit 38:58 und
gegen TV 48 Schwabach mit 50:64.
Den Auftakt bildete das Auswärtsspiel der Spielgemeinschaft MSG DJK Neustadt / TB Weiden. Nach
zahlreichen Ausfällen, z.B. fehlte Aufbauspielerin Theresa Weiß bei allen drei Spielen, reiste man
nur zu Siebt an. Der CVJM startete besser ins Spiel.
Über 12:18 im ersten Viertel lag man zur Halbzeit
mit 25:29 vorne. Im dritten Abschnitt kam der Einbruch: 25:11 verlor man diesen Abschnitt und war
mit 50:40 hinten. Im letzten Viertel konnte das Spiel
nicht mehr gedreht werden.
Im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten TV Fürth
verloren die CV-Damen nach der fünften Spielmi-
nute den Faden (10:15 1. Viertel) und fanden auch
im restlichen Spiel nicht mehr zurück. Nahezu jeder
Wurfversuch verfehlte sein Ziel und man war zur
Halbzeit bereits mit 19:33 im Hintertreffen. Auch
in der zweiten Hälfte ging nicht viel zusammen und
so verlor der CVJM nach 28:50 vor dem Schlussabschnitt am Ende deutlich mit 38:58.
Im Spiel gegen den Tabellenprimus TV 48 Schwabach lag man nach dem ersten Viertel mit 11:21
zurück. Mit einer Energieleistung gelang es zur
Halbzeit den Rückstand auf 29:31 zu verkürzen.
Doch eine schlechte trefferquote erlangens und eine
gute Trefferquote der Schwabacherinnen führten
zum erneuten Rückstand (35:51). Im Schlussviertel konnte der CVJM lediglich Ergebniskosmetik
betreiben. Erlangen steht nun auf Platz fünf, punktgleich mit Herzogenaurach auf dem vierten Rang.
Michael Finger
Schiedsrichterwesen
Drei Schiedsrichter-Lehrgänge bis Juni
Lizenz- und Basisausbildung - Zwei neue Schiedsrichter im Bezirk
MITTELFRANKEN - Der Bezirk Mittelfrnken lädt
bis Juni alle Interessenten zu drei Schiedsrichterbasis- und Lizenzlehrgängen ein. Die Termine der
Lehrgänge im Einzelnen:
Basisausbildung
Samstag, 27. April, und Sonntag, 28. April 2013
Basislehrgang B02
in roth
Basisausbildung
Samstag, 18. Mai, und Sonntag, 19. Mai 2013
Basislehrgang B03
in Oberasbach
Lizenzausbildung
Samstag, 8. Juni, und Sonntag, 9. Juni 2013
Lizenzlehrgang L01
Alle weiteren Informationen zu den Lehrgängen
sowie die Ausschreibung und das Anmeldeformular stehen auf www.mfr.bbv-online.de/sr im Bereich
Ausbildung/ Fortbildung zum Download bereit.
Bitte beachtet, dass die Anmeldung nur mit dem
Anmeldeformular möglich ist. Das ausgefüllte Formular ist postalisch oder als e-Mail an die schiedsrichter-Referentin einzusenden. Die Kontaktdaten
sind in der Ausschreibung vermerkt. Etwaige Änderung des Lehrgangsortes sind vorbehalten.
Neue Schiedsrichter
Der Bezirk freut sich, zwei neue Schiedsrichter
begrüßen zu dürfen. Folgende Schiedsrichter haben
erfolgreich ihr Prüfungsspiel absolviert und damit
die Schiedsrichter-Lizenz erworben:
Adam Schaub (TB Erlangen)
Benedikt Salleck (TB Erlangen)
Wir gratulieren und wünschen allzeit einen guten
Pfiff.
Theresa Melde
Michael Bantele
Deutsche Meisterschaften
der CVJM in Erlangen
erLanGen - Bei den deutschen Meisterschaften
der CVJMs Deutschlands - den Eichenkreuzmeisterschaften - treten alljährlich die Basketballabteilungen der CVJMs aus ganz Deutschland gegeneinander an. Dieses Jahr finden die Meisterschaften
am 27. und 28. April in der Erlanger Friedrich-.
Sponsel-Hall statt.
Michael Bantele
alle aktuellen Infos
unter
www.mfr.bbv-online.de
nächster Redaktionsschluss:
10.04.2013
Ausrichter gesucht!
Der Bezirk Mittelfranken sucht einen Ausrichter für ein
Mini-Mixedturnier im Juli 2013 für Kinder aus dem ganzen
Bezirk - mit und ohne Vereinszugehörigkeit.
Voraussetzungen:
•BereitstellungeinerDreifachhalleamWochenende
•Catering
Der BBV Mittelfranken bezuschusst den ausrichtenden Verein mit 100€.
Weitere Infos gibt es bei Minirefrent Klaus Issler [email protected]
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Mittwoch, 10.04.2013
BAYERN-BASKET
Mittelfranken
Nr. 03 /2013
Seite 21
Die Kleinsten geben beim Post SV Gas
Die U8 freut sich über zweites Saisonspiel - U10 mit neuntem Sieg in Folge
NÜRNBERG - Das jüngste Post SV Team lief
groß auf zum zweiten Saisonspiel: 10 Jungs und
Mädels spielten in der U8 Liga gegen die Schwabacher. Auch wenn einige im Nürnberger Team
erst seit ein paar Wochen dabei sind, so stand die
Begeisterung und die spielfreude allen ins Gesicht
geschrieben. Die meisten können auch schon ganz
gut dribbeln und kennen die Regeln. Anders als bei
den älteren, zählt bei den Micros auch eine Ringberührung und gibt einen Punkt. Trotzdem gab es
sogar auch richtige Korbwürfe und sogar 8 Korbleger. Leider reichte es vor heimischer Eltern-Fankulisse nicht zum Sieg. Mit knappen 29:33 sicherte
sich Schwabach den Spielerfolg. Mal schauen was
die beiden Rückspiele noch für das Nürnberg Team
bereithalten.
62:22 und 60:31-Erfolge
Auf der Erfolgsspur reitet momentan das U10 Team
mit dem 9. Sieg in Folge. Mit einem sehr souveränen Angriff - Linkskorbleger, Rechtskorbleger erspielten sich die Jungs einen großzügigen 62:22
Erfolg geben Roth. Ähnlich war auch das Spielergebnis gegen Schwabach: keine Gefahr bei einem
60:31-Endstand. „Die Jungs sind mit Feuereifer
im Training dabei und haben einfach viel Spaß am
Basketball, so soll es auch sein“, freut sich Traine-
Bei den Micros gibt jede Ringberührung Punkte,
Korbleger und -würfe gab es trotzdem zu sehen.
Das Team der U10 hat einen richtigen Lauf: Bereits die letzten neun Spiele konnten sie gewinnen. Gegen
Roth und Schwabach siegten die Nürnberger Nachwuchsbasketballer zuletzt souverän.
Bilder: privat
rin Erika Kliem über ihr erfolgreiches U10 Team.
Die Jungs verbessern sich stetig. Das liegt auch am
Individualtraining, das im Rahmen des Post SV
Jugendleistungskonzepts für den Nachwuchs angeboten wird. Unter der Führung von Ben Zang haben
sie hochkonzentriert an ihrer Wurftechnik gearbeitet – die Ergebnisse haben sie dann erfolgreich in
den Spielen gezeigt. Ähnlich souverän sind die U12
Jungs: ein starkes nervenkostüm war im krimi
gegen den TB Erlangen gefragt. Bereits in der Hinrunde hatte sich das Team von Ben Zang gegen den
tB sehr schwer getan und konnte das spiel erst in der
Schlussphase gewinnen. Im Rückspiel sollte es nicht
leichter werden. Bereits im ersten Viertel spielten
sie einen kleinen Vorsprung (22:16) heraus und
konnten diesen bis zum dritten Viertel (64:56) halten. Dann brach das Spiel mit einer Schwächephase
unerwartet ein und Erlangen spielte 4:14 Punkte aus. Im zweiten Saisonspiel ging es für die U8 des Post
Drei Minuten vor Schluss stand es auf einmal 68:70. SV gegen Schwabach.
Angetrieben von den großartigen Fan-Eltern erzielte
das Team 14 Punkte in den
schlussminuten und holte
sich einen hart erkämpften
82:77 Sieg in der Partie.
Im Lokalderby gegen den
TSV Nürnberg konnten die
Spieler jedoch nicht mithalten. Das Spiel mussten
sie mit 71:97 an den GegVor heimischer Kulisse mussten sich die Nürnberger Micros knapp mit 29:33
ner abtreten.
Theresa Melde geschlagen geben.
Gesucht: Ein FSJler beim Post SV Nürnberg
Aufgaben: SAGs, Trainingseinheiten und Betreuung im Projekt „Durchstarten mit Basketball“
Du hast Spaß im Umgang mit Kindern? Du vermittelst gerne dein Basketballwissen an andere weiter?
Du warst schon als trainer tätig und konntest in diesem Bereich Erfahrung sammeln? Organisation ist
für dich kein Fremdwort und du bist ein Teamplayer? Wenn du dann noch mindestens 18 Jahre alt
bist, erfüllst du alle Voraussetzungen, die wir an
unseren zukünftigen FSJler stellen.
Wir, die Basketballabteilung des Post SV Nürnberg, sind auf der Suche nach einer aufgeschlossenen, kommunikativen Person, die sowohl selbst-
ständig als auch im Team arbeiten kann. Der Fokus
in unserer Abteilung liegt vor allem auf der Nachwuchsarbeit. Dies zeigt sich in unseren 12 Jugendmannschaften, unseren zahlreichen Schulkooperationen und Veranstaltungen wie z.B. den Basketballcamps für Kinder.
Abwechslungsreiche Aufgaben
Welche Aufgaben warten auf dich bei uns? Du kannst
deine Einsatzbereitschaft vor allem bei der Übernahme von SAGs in der Grundschule, bei Trainings-
einheiten in der Abteilung und bei der Betreuung
von Mini-Basketballtrainings im Rahmen unseres
prämierten Projektes „Durchstarten mit Basketball“
unter Beweis stellen. Dein Organisationstalent und
deine Ideen kannst du bei verschiedenen Events einbringen. Wenn du daran interessiert bist, uns bei der
Nachwuchsarbeit zu unterstützen und dein FSJ ab
September bei uns zu verbringen, dann sende eine
ausführliche Bewerbung an unseren Abteilungsleiter Basketball: [email protected] .
Mittelfranken-Blättla Hotline: Michael Bantele  (0 91 31) 61 00 868
Jana Betz
Nr. 3/2013
Seite22
22
Seite
Oberfranken
BAYERN-BASKET
Offizielles Mitteilungsblatt des BBV-Bezirks Oberfranken
03
13
Rechtsmittelbelehrung
Zahlungsmodalitäten
Redaktion
Rechtsmittel für alle hier veröffentlichten Strafen und
Entscheidungen unter Beachtung der §§ 3, 17-20 und
28 bei der Bezirksrechtskammer. Vorsitzender: Winfried
Sauer, Zollnerstr. 40, 96052 Bamberg
Auf Grund der hier veröffentlichten Mitteilungen ist keine
Zahlung zu leisten. Die Rechnungsstellung erfolgt gesondert durch den Finanzreferenten.
Klaus Wolf, Hans-Sachs-Str. 3, 95444 Bayreuth
Tel. 0151/54855402 E-Mail: [email protected]
Redaktionsschluss nächste Ausgabe:
10. April 2013
Neu im Bezirk: BBF Küps 2012 e.V.
Erinnerung: Bezirkstage 2013
Musiker gründen Basketballverein
Mitglieder und Freunde des symphonischen
Orchesters Küps gehen seit dieser Saison in der
Kreisliga A auf Punktejagd unter dem Korb.
Mit etwa fünf Musikern hat es angefangen, die sich
auf dem Freiplatz in Küps trafen um neben der Musik
einfach ein bisschen Sport zu treiben. Sehr schnell
kamen weitere hinzu und die Liebe zum orangenen Ball war entdeckt. Durch Kontakte zu anderen
Orchestern in Oberfranken bekam man Einladungen
zu Triball -Turnieren, mit Fußball, Völkerball – und
eben Basketball.
auch dem Finanzamt, wurde am 11. März 2012 der
Verein „Basketballfreunde (BBF) Küps 2012 e.V.“ gegründet. Jetzt konnte man für den Ligabetrieb eine
Mannschaft melden und so spielen die „Musiker“
seit der Saison 2012/2013 in der Kreisliga A mit um
„echte“ Punkte.
Ordentlicher Bezirkstag 2013
Hiermit ergeht Einladung zum ordentlichen
Bezirkstag 2013. Er findet statt am
Freitag, dem 19.04.2013, 20.00 Uhr,
in der Gaststätte Karolinenhöhe, Lichtenfels„Wenigstens nicht Letzter werden“, war das aus- Trieb, Tel. 09574/8495.
gegebene Ziel für die erste Saison. Wenn auch niemand in Küps wusste, wer und was auf sie zu kam,
so ist dieses Ziel heute schon erreicht. Ja sogar im Die Berichte der Vorstandschaft sind bis späteHalbfinale des Kreispokals stehen die Küpser, wenn stens 01.04.2013 möglichst auf elektronischem
Weg an Klaus Wolf, Hans-Sachs-Straße 3, 95444
Bayreuth, e-Mail [email protected], zu
übersenden. Anträge zu TOP 9 sind mit schriftlicher Begründung ebenfalls bis um 01.04.2013
bei Klaus Wolf einzureichen; auf § 16 BBVSatzung und die §§ 11 – 13 BBV-GuVO wird
hingewiesen.
Gemäß Bezirkstagsbeschluss 1987 wird jeder
nicht beim Bezirkstag vertretene Mitgliedsverein
mit einer Ordnungsstrafe von 50 € belegt.
Vogel, Bezirksvorsitzender
Ordentlicher Bezirks-Jugendtag 2013
Hiermit ergeht Einladung zum Bezirks-Jugendtag
2013. Er findet statt am
Freitag, dem 19.04.2013, 18.00 Uhr,
in der Gaststätte Karolinenhöhe, LichtenfelsTrieb, Tel. 09574/8495.
Zu dieser Zeit wurde innerhalb des Orchesters
viel Freizeit zusammen verbracht und so kam es,
dass immer mehr Musiker und auch Freunde des
Orchesters zum Basketball kamen. Das Basketball –
Fieber in Küps war nicht mehr auf zu halten.
Durch seinen Sohn, der auch im Orchester spielt, kam
dann eines Tages Joachim Weise dazu, der bis zu seinem Umzug nach Oberfranken am Niederrhein selbst
viele Jahre aktiv gespielt, geschiedsrichtert und auch
gecoacht hat.
Nun bekam das Ganze eine Struktur und schnell
entstand der Wunsch sich mit anderen zu messen. Nachdem der Anschluss an bestehende
Sportvereine in Küps aus verschiedenen Gründen
nicht funktionierte, war die Idee des eigenen
Vereins geboren. Nach Klärung der Formalitäten mit
Landessportbund, Basketballverband, Notar und
auch mit ein bisschen Glück. Aber das gehört natürDie Berichte der Jugendausschussmitglieder sind
lich auch dazu, wie so oft im Leben.
Der nächste Schritt soll die Jugendarbeit sein, denn
ohne Jugend hat ein Verein nicht lange Bestand.
Das wissen natürlich auch die Verantwortlichen in
Küps. Hier gibt es schon eine sehr gut begonnene
Zusammenarbeit mit der Schule im Ort, die auch
Partnerschule der Brose Baskets aus Bamberg ist.
Der vielen Arbeit, Euphorie und dem Enthusiasmus
aller Beteiligten ist es zu verdanken, das in Küps inzwischen etwas richtig Vorzeigbares aufgebaut worden ist, wo hoffentlich auch in Zukunft jeder gerne
hinkommt. Egal ob Gegner, Schiedsrichter, Zuschauer
und oder auch neue Interessierte: ALLE sind willkommen, denn nicht umsonst steht das dritte „F“ im
Namen für … „Freunde“…
Bericht und Foto: Jo Weise (BBF Küps)
bis spätestens 01.04.2013 möglichst auf elektronischem Weg an Klaus Wolf, Hans-Sachs-Straße
3, 95444 Bayreuth, e-Mail [email protected] zu übersenden. Anträge zu TOP 6 sind
mit schriftlicher Begründung ebenfalls bis um
01.04.2013 bei Klaus Wolf einzureichen.
Alle Vereine mit mindestens einer am
Spielbetrieb teilnehmenden Jugendmannschaft
sind zur Teilnahme verpflichtet; dennoch nicht
anwesende Vereine werden mit einer
Ordnungsstrafe von 25 € belegt.
Johannes Laub, Jugendreferent
Oberfranken
BAYERN-BASKET
Bezirksoberliga Herren
Ergebnisse seit 08.02.2013
45
56
66
67
69
70
71
73
74
75
76
78
79
80
TSV Ebensfeld
SV Zapfendorf
Regnitztal Baskets
SV Zapfendorf
BSC Saas Bayreuth
TSV Breitengüßbach 4
SpVgg Rattelsdorf 2
DJK Eggolsheim 2
TSV Ebensfeld
TS Lichtenfels
DJK Eggolsheim 2
TSV Breitengüßbach 4
SV Zapfendorf
Regnitztal Baskets
Tabelle vom 12.03.2013
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
TSV Breitengüßbach 4
Regnitztal Baskets
ATS Kulmbach
SV Zapfendorf
BSC Saas Bayreuth
TS Lichtenfels
TSV Ebensfeld
SpVgg Rattelsdorf 2
DJK Eggolsheim 2
- ATS Kulmbach
- ATS Kulmbach
- ATS Kulmbach
- DJK Eggolsheim 2
- TS Lichtenfels
- TSV Ebensfeld
- BSC Saas Bayreuth
- Regnitztal Baskets
- SV Zapfendorf
- TSV Breitengüßbach 4
- ATS Kulmbach
- SpVgg Rattelsdorf 2
- TS Lichtenfels
- TSV Ebensfeld
14
14
13
15
14
14
14
14
14
/
/
/
/
/
/
/
/
/
13 /
10 /
8/
8/
7/
6/
6/
4/
1/
1
4
5
7
7
8
8
10
13
26
20
16
16
14
12
12
8
2
84
77
73
82
82
110
83
50
60
81
41
95
74
73
710
745
747
749
DJK Don Bosco Bamberg 2
DJK Don Bosco Bamberg 2
SpVgg Rattelsdorf
BG Litzendorf
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
1154 :
954 :
957 :
1110 :
1094 :
1100 :
1041 :
909 :
734 :
Tabelle vom 12.03.2013
1.
2.
3.
4.
5.
6.
DJK Don Bosco Bamberg 2
BG Litzendorf
SpVgg Rattelsdorf
BBC Bayreuth 2
TTL Basketball Bamberg 2
SC Kemmern 3
- SpVgg Rattelsdorf
- BBC Bayreuth 2
- SC Kemmern 3
- BBC Bayreuth 2
8
9
9
8
7
9
/
/
/
/
/
/
8
7
5
3
1
1
/
/
/
/
/
/
0
2
4
5
6
8
69
62
76
56
16
14
10
6
2
2
Seite 23
TSV 1861 Hof in neuer Halle
80
71
62
55
64
60
82
66
92
83
64
54
57
71
Größer präsentiert sich die Sportstätte an
der Jahnstr. 5 nach 3jähriger Bauzeit. Bei der
Planung saßen die Architekten 2009/10 mit
Vertretern der Hofer Schulen und des TSV
1861 Hof zusammen, um die Halle genau den
Bedürfnissen der künftigen Nutzer anzupassen.
Der Betrieb läuft seit 2012 wieder, täglich befinden sich viele Abteilungen vom TSV 1861 Hof in
dem Bauwerk - von den Basketballern bis zur
Damengymnastik, von den Rollkunstläufern bis
zu den Leichtathleten.
... und dem Sportplatz zu begehen
.. die neue Halle ist von der Straße ...
:
:
:
:
534 :
512 :
564 :
417 :
347 :
401 :
Die alte Jahnhalle musste weichen ...
867
893
790
1131
1046
1081
1167
1078
1000
Bezirksoberliga Damen
Ergebnisse seit 08.02.2013
Nr.3 /2013
53
40
62
54
377
393
494
425
471
615
Bezirksliga Herren
Ergebnisse seit 08.02.2013
106
161
166
167
169
170
171
172
173
174
175
176
177
178
179
180
BG Litzendorf 2
TSV Ludwigsstadt
SpVgg Rattelsdorf 3
SV Weidenberg
BG Litzendorf 2
TSV Ebermannstadt
SV Gundelsheim
BBC Bayreuth 3
BODY STREET Baunach 2
TSV Ludwigsstadt
TSV Bindlach
BODY STREET Baunach 2
BG Litzendorf 2
TSV Ebermannstadt
SV Weidenberg
SpVgg Rattelsdorf 3
Tabelle vom 12.03.2013
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
SpVgg Rattelsdorf 3
TSV Ludwigsstadt
BBC Bayreuth 3
TSV Bindlach
SV Gundelsheim
BG Litzendorf 2
BODY STREET Baunach 2
DJK Don Bosco Bamberg 3
TSV Ebermannstadt
SV Weidenberg
- SpVgg Rattelsdorf 3
80
- BG Litzendorf 2
100
- BBC Bayreuth 3
75
- BODY STREET Baunach 2 77
- TSV Bindlach
90
- TSV Ludwigsstadt
87
- BG Litzendorf 2
76
- DJK Don Bosco Bamberg 3102
- SpVgg Rattelsdorf 3
68
- SV Weidenberg
85
- TSV Ebermannstadt
69
- BBC Bayreuth 3
70
- DJK Don Bosco Bamberg 3 57
- SV Gundelsheim
61
- TSV Bindlach
77
- TSV Ludwigsstadt
85
16
16
16
15
15
15
16
14
15
16
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
15 /
13 /
11 /
9/
9/
6/
6/
4/
3/
1/
1
3
5
6
6
9
10
10
12
15
30
26
22
18
18
12
12
8
6
2
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
1156 :
1363 :
1142 :
1184 :
1089 :
1021 :
1077 :
901 :
853 :
947 :
86
88
63
85
73
75
64
64
78
63
49
82
67
67
91
37
905
1218
1041
1109
1029
1040
1053
1073
1076
1189
Bezirksliga Damen
Ergebnisse seit 08.02.2013
779
785
789
794
796
793
797
TSV Ludwigsstadt
BODY STREET Baunach
DJK Don Bosco Bamberg 4
DJK Don Bosco Bamberg 4
DJK Don Bosco Bamberg 4
BODY STREET Baunach
RSC Oberhaid
- DJK Don Bosco Bamberg 4
- DJK Don Bosco Bamberg 4
- BODY STREET Baunach
- TSV Ludwigsstadt
- DJK Eggolsheim
- RSC Oberhaid
- TSV Ludwigsstadt
Die Bezirksvorsitzenden Jürgen Vogel und Erik Nöchel ließen es sich nicht nehmen, bei einem Schiedsrichtereinsatz
in der neuen Halle die zwei Urgesteine des Hofer Basketballs, Abteilungsleiter Matthias Rauch mit allzuständiger
(„Kampfgerichts-Vorsitzende“ und Kassier der Abteilung) Ehefrau Anita zu begrüßen
Tabelle vom 11.03.2013
1.
2.
3.
4.
5.
BODY STREET Baunach
TSV Ludwigsstadt
DJK Don Bosco Bamberg 4
DJK Eggolsheim
RSC Oberhaid
:
:
:
:
:
:
:
59
34
63
57
43
26
56
/
/
/
/
/
7
3
3
2
1
/
/
/
/
/
0
3
4
4
5
14
6
6
4
2
374 :
327 :
337 :
283 :
203 :
233
356
328
252
355
Bezirkspokal Damen
Ergebnisse seit 08.02.2013
693 RSC Oberhaid (BLD)
- BG Litzendorf (BOD)
218
235
245
246
247
248
249
251
252
BSC Saas Bayreuth 2
ASV Wunsiedel
BBC Bayreuth 4
ATS Kulmbach 2
TS Lichtenfels 2
SG Regnitzlosau
ATS Kulmbach 2
TS Kronach
BSC Saas Bayreuth 2
- ATS Kulmbach 2
- TS Kronach
- ASV Wunsiedel
- BSC Saas Bayreuth 2
- TS Kronach
- TSV Hof
- ASV Wunsiedel
- SG Regnitzlosau
- TS Lichtenfels 2
58
69
80
59
73
37
51
20
43
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
ASV Wunsiedel
TS Kronach
TSV Hof
BSC Saas Bayreuth 2
BBC Bayreuth 4
TS Lichtenfels 2
ATS Kulmbach 2
SG Regnitzlosau
42
46
85
63
109
104
76
0
57
§
§
§§
12
12
13
12
13
13
13
12
/
/
/
/
/
/
/
/
10 /
10 /
10 /
6/
5/
5/
4/
0/
75 : 35
2
2
3
6
8
8
9
12
20
20
20
11
10
9
8
-2
848 :
982 :
938 :
737 :
858 :
782 :
785 :
495 :
682
752
623
674
844
859
867
1124
Bezirksklasse Herren B
Ergebnisse seit 08.02.2013
:
:
:
:
:
:
:
:
:
- BBC Bayreuth 4
Tabelle vom 13.03.2013
31 : 91
Bezirksklasse Herren A
Ergebnisse seit 08.02.2013
61
39
51
48
50
42
59
250 TSV Hof
7
6
7
6
6
339
343
344
345
346
347
349
350
351
352
Bischberg Baskets
Regnitztal Baskets 2
TTL Basketball Bamberg 3
Regnitztal Baskets 2
BG Litzendorf 3
SV Pettstadt
BG Litzendorf 3
TTL Basketball Bamberg 3
SpVgg Stegaurach
Bischberg Baskets
- SpVgg Stegaurach
- RSC Oberhaid
- SV Pettstadt
- BBC Coburg 2
- Bischberg Baskets
- SpVgg Stegaurach
- BBC Coburg 2
- Regnitztal Baskets 2
- RSC Oberhaid
- SV Pettstadt
80
105
62
85
71
87
81
61
76
103
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
67
80
49
52
99
68
79
84
54
53
Nr. 3/2013
Tabelle vom 13.03.2013
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Bischberg Baskets
Regnitztal Baskets 2
RSC Oberhaid
BG Litzendorf 3
SpVgg Stegaurach
BBC Coburg 2
TTL Basketball Bamberg 3
SV Pettstadt
Oberfranken
Seite24
24
Seite
§
13
13
12
13
13
13
12
13
/
/
/
/
/
/
/
/
12 /
11 /
8/
5/
5/
4/
3/
3/
1
2
4
8
8
9
9
10
24
22
16
10
9
8
6
6
1110 :
1068 :
848 :
981 :
855 :
800 :
704 :
793 :
796
786
864
1050
889
945
818
1011
Kreisliga Herren A
Ergebnisse seit 08.02.2013
423
424
425
427
BBF Küps
TSV Ludwigsstadt 2
BBF Küps
TS Kronach 2
- TS Kronach 2
- TV Weismain
- BBC Coburg 3
- TSV Ludwigsstadt 2
Tabelle vom 11.03.2013
1.
2.
3.
4.
5.
TV Weismain
TS Kronach 2
BBF Küps
BBC Coburg 3
TSV Ludwigsstadt 2
§
§
§
7
7
7
6
7
/
/
/
/
/
6
5
4
1
1
/
/
/
/
/
1
2
3
5
6
66
67
87
89
12
10
7
1
1
:
:
:
:
464 :
526 :
336 :
282 :
349 :
46
85
59
72
360
436
299
372
490
Kreisliga Herren B
Ergebnisse seit 08.02.2013
447
452
453
454
455
456
457
Regnitztal Baskets 3
SV Pettstadt 2
Regnitztal Baskets 3
TSV Breitengüßbach 5
Regnitztal Baskets 3
TTL Basketball Bamberg 5
SV Zapfendorf 2
1.
2.
3.
4.
5.
6.
SV Pettstadt 2
Regnitztal Baskets 3
SV Zapfendorf 2
BODY STREET Baunach 3
TSV Breitengüßbach 5
TTL Basketball Bamberg 5
9
9
9
9
9
9
/
/
/
/
/
/
9
7
4
3
2
2
/
/
/
/
/
/
0
2
5
6
7
7
18
14
8
6
4
4
:
:
:
:
:
:
:
680 :
711 :
501 :
464 :
449 :
530 :
74
59
49
61
48
95
40
455
501
537
587
558
697
Kreisliga Herren C
Ergebnisse seit 08.02.2013
483
484
486
487
488
Regnitztal Baskets 4
TSV Ebermannstadt 2
TTL Basketball Bamberg 4
SV Weidenberg 2
TSV Ebermannstadt 2
- SV Weidenberg 2
75
- TTL Basketball Bamberg 4 67
- SV Gundelsheim 2
86
- TSV Ebermannstadt 2
50
- Regnitztal Baskets 4
78
Tabelle vom 12.03.2013
1.
2.
3.
4.
5.
6.
TSV Ebermannstadt 2
Regnitztal Baskets 4
TTL Basketball Bamberg 4
SV Weidenberg 2
SV Gundelsheim 2
Post SV Bamberg 2
8
8
8
7
7
0
/
/
/
/
/
/
7
6
5
1
0
0
/
/
/
/
/
/
1
2
3
6
7
0
14
12
10
2
0
0
:
:
:
:
:
583 :
634 :
710 :
435 :
330 :
0:
62
88
50
66
72
482
501
557
573
579
0
Senioren Ü40
Ergebnisse seit 08.02.2013
814 DJK Eggolsheim
824 TSV Ebermannstadt
- TSV Breitengüßbach
- TSG 2005 Bamberg
Abschlusstabelle vom 11.03.2013
1.
2.
3.
4.
5.
6.
BBC Bayreuth
TSV Breitengüßbach
DJK Eggolsheim
TSV Ebermannstadt
TSG 2005 Bamberg
Regnitztal Baskets
10
10
10
10
10
10
/
/
/
/
/
/
9
8
7
4
2
0
/
/
/
/
/
/
1
2
3
6
8
10
55 : 63
59 : 57
18
16
14
8
4
0
917 :
833 :
708 :
599 :
522 :
402 :
553
662
536
729
696
805
Bezirksliga U20 männlich
Ergebnisse seit 08.02.2013
1006 DJK Don Bosco Bamberg
1007 SpVgg Rattelsdorf
1010 DJK Don Bosco Bamberg
Tabelle vom 11.03.2013
1. BBC Bayreuth
2. DJK Don Bosco Bamberg
3. SpVgg Rattelsdorf
- BBC Bayreuth
- BBC Bayreuth
- SpVgg Rattelsdorf
Bezirksoberliga U18 männlich
Bezirksklasse U16 männlich B
Ergebnisse seit 08.02.2013
Ergebnisse seit 08.02.2013
1172
1173
1175
1176
1178
1180
1182
1185
BBC Bayreuth
DJK Don Bosco Bamberg
TSV Breitengüßbach 2
DJK Don Bosco Bamberg
TTL Basketball Bamberg
Regnitztal Baskets 2
TTL Basketball Bamberg 2
Regnitztal Baskets
- Regnitztal Baskets
82
- Regnitztal Baskets 2
54
- TTL Basketball Bamberg 66
- BBC Bayreuth
67
- Regnitztal Baskets 3
69
- TTL Basketball Bamberg 2 95
- DJK Don Bosco Bamberg 59
- TTL Basketball Bamberg 60
:
:
:
:
:
:
:
:
63
108
75
72
51
50
58
79
Tabelle vom 12.03.2013
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Regnitztal Baskets 2
TSV Breitengüßbach 2
TTL Basketball Bamberg
BBC Bayreuth
TTL Basketball Bamberg 2
DJK Don Bosco Bamberg
Regnitztal Baskets
Regnitztal Baskets 3
§
13
11
13
13
12
13
14
11
/
/
/
/
/
/
/
/
12 /
9/
9/
8/
6/
3/
2/
1/
1
2
4
5
6
10
12
10
24
18
18
16
12
6
4
1
1135 :
939 :
1024 :
949 :
788 :
754 :
750 :
611 :
665
601
872
915
944
920
1202
831
Bezirksklasse U18 männlich
Ergebnisse seit 08.02.2013
- SV Pettstadt 2
61
- BODY STREET Baunach 3 61
- SV Zapfendorf 2
73
- TTL Basketball Bamberg 5 80
- BODY STREET Baunach 3 109
- SV Pettstadt 2
83
- TSV Breitengüßbach 5 48
Tabelle vom 12.03.2013
BAYERN-BASKET
62 : 77
60 : 85
97 : 52
3 / 3 / 0 6 260 : 187
3 / 2 / 1 4 239 : 163
4 / 0 / 4 0 211 : 360
2145
2156
2157
2160
2161
2163
2164
2166
2167
Baskets e.V. Bischberg
TSV Breitengüßbach 3
BG Litzendorf
DJK Eggolsheim
Baskets e.V. Bischberg
BBC Bayreuth 2
SV Weidenberg
SV Weidenberg
TSV Breitengüßbach 3
- BBC Bayreuth 2
- BBC Bayreuth 2
- DJK Don Bosco Bamberg 2
- Baskets e.V. Bischberg
- BG Litzendorf
- TS Kronach
- TSV Breitengüßbach 3
- BBC Bayreuth 2
- DJK Don Bosco Bamberg 2
80
97
84
75
68
49
49
78
60
:
:
:
:
:
:
:
:
:
22
35
60
39
81
105
70
57
49
784 :
714 :
834 :
782 :
554 :
536 :
384 :
352 :
526
394
538
671
778
682
695
656
2267
2269
2270
2271
2272
2273
BG Litzendorf
DJK Eggolsheim
TS Kronach
TSV Breitengüßbach 3
SV Weidenberg
Baskets e.V. Bischberg
DJK Don Bosco Bamberg 2
BBC Bayreuth 2
§
§
10
11
10
12
11
10
9
9
/
/
/
/
/
/
/
/
9
9
8
8
3
2
1
1
/
/
/
/
/
/
/
/
1
2
2
4
8
8
8
8
17
17
16
16
6
4
2
2
Bezirksliga U17 weiblich
Ergebnisse seit 08.02.2013
1637 SC Kemmern
1639 Regnitztal Baskets
1642 BBC Bayreuth
- BBC Bayreuth
- TS Kronach
- Regnitztal Baskets
99 : 43
92 : 51
34 : 96
Tabelle vom 13.03.2013
1.
2.
3.
4.
5.
6.
SC Kemmern
Regnitztal Baskets
BG Litzendorf a.K.
DJK Don Bosco Bamberg
BBC Bayreuth
TS Kronach
§
§
§
7
7
7
6
8
7
/
/
/
/
/
/
6
5
4
3
2
1
/
/
/
/
/
/
1
2
3
3
6
6
11
10
8
6
3
1
446 :
473 :
442 :
460 :
271 :
206 :
272
295
416
319
522
474
Bezirksoberliga U16 männlich
Ergebnisse seit 08.02.2013
1216
1257
1271
1273
1274
1280
1282
1283
1284
DJK Don Bosco Bamberg
DJK Don Bosco Bamberg
TSV Hof
Regnitztal Baskets
BBC Bayreuth
TSV Breitengüßbach
BBC Bayreuth
TTL Basketball Bamberg 2
TSV Hof
- BBC Bayreuth
- Regnitztal Baskets
- DJK Don Bosco Bamberg
- TSV Breitengüßbach
- TTL Basketball Bamberg
- BBC Bayreuth
- Regnitztal Baskets
- TSV Breitengüßbach
- TTL Basketball Bamberg
93
66
40
78
61
84
46
42
26
:
:
:
:
:
:
:
:
:
72
59
88
47
55
63
78
73
69
Tabelle vom 13.03.2013
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Regnitztal Baskets
TTL Basketball Bamberg
TSV Breitengüßbach
DJK Don Bosco Bamberg
Regnitztal Baskets 2
BBC Bayreuth
TTL Basketball Bamberg 2
TSV Hof
§
13
11
12
12
12
14
12
12
/
/
/
/
/
/
/
/
12 /
8/
8/
7/
7/
4/
3/
0/
1
3
4
5
5
10
9
12
24
16
16
14
13
8
6
0
1138 :
828 :
861 :
865 :
845 :
786 :
733 :
411 :
611
600
678
759
661
1055
892
1211
- BODY STREET Baunach
- TSV Burgwindheim
- TV Knetzgau a.K.
- DJK Don Bosco Bamberg 2
- DJK Eggolsheim
- RSC Oberhaid
Tabelle vom 05.03.2013
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
DJK Don Bosco Bamberg 2
TSV Burgwindheim
DJK Eggolsheim
RSC Oberhaid
TV Knetzgau a.K.
TTL Basketball Bamberg 3
DJK Don Bosco Bamberg 3
BODY STREET Baunach
§
11
11
11
11
10
9
10
11
/
/
/
/
/
/
/
/
9
6
6
5
5
4
4
3
/
/
/
/
/
/
/
/
2
5
5
6
5
5
6
8
18
12
12
10
9
8
8
6
78
59
60
45
50
94
:
:
:
:
:
:
761 :
736 :
810 :
862 :
611 :
580 :
607 :
655 :
83
61
68
65
62
87
602
726
682
810
605
690
715
792
Bezirksklasse U16 männlich A
Ergebnisse seit 08.02.2013
2222
2223
2224
2225
2226
BBC Bayreuth 2
ATS Kulmbach
SV Weidenberg
ATS Kulmbach
TS Kronach
- ASV Wunsiedel
- BBC Coburg
- TS Kronach
- ASV Wunsiedel
- BBC Bayreuth 2
Tabelle vom 12.03.2013
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Tabelle vom 12.03.2013
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
RSC Oberhaid
DJK Eggolsheim
DJK Don Bosco Bamberg 2
TSV Burgwindheim
BODY STREET Baunach
DJK Don Bosco Bamberg 3
TS Kronach
BBC Coburg
ASV Wunsiedel
ATS Kulmbach
BBC Bayreuth 2
SV Weidenberg
§
9
8
9
9
9
8
/
/
/
/
/
/
9
6
4
4
3
0
/
/
/
/
/
/
70
81
40
96
93
0
2
5
5
6
8
18
12
8
7
6
0
:
:
:
:
:
75
90
128
73
23
871 :
568 :
540 :
583 :
464 :
436 :
388
487
581
634
580
792
Bezirksliga U15 weiblich
Ergebnisse seit 08.02.2013
1731 BODY STREET Baunach
1737 SC Kemmern
1739 DJK Eggolsheim
- SC Kemmern
- BBC Coburg a.K.
- TSV Ludwigsstadt a.K.
Tabelle vom 10.03.2013
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
TTL Basketball Bamberg
BODY STREET Baunach
BBC Coburg a.K.
SC Kemmern
DJK Eggolsheim
DJK Don Bosco Bamberg 2
TSV Ludwigsstadt a.K.
§
7
7
9
9
8
8
8
/
/
/
/
/
/
/
7
7
5
4
3
2
0
/
/
/
/
/
/
/
0
0
4
5
5
6
8
14
14
10
7
6
4
0
48 : 44
85 : 51
70 : 30
611 :
541 :
505 :
499 :
470 :
370 :
184 :
223
203
462
463
466
587
776
Bezirksoberliga U14 männlich
Ergebnisse seit 08.02.2013
1333
1337
1338
1342
1348
DJK Don Bosco Bamberg 2
SpVgg Rattelsdorf a.K.
TTL Basketball Bamberg 2
BG Litzendorf
SpVgg Rattelsdorf a.K.
- Bischberg Baskets
- BG Litzendorf
- DJK Don Bosco Bamberg 2
- Regnitztal Baskets
- TV Knetzgau
Tabelle vom 12.03.2013
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
SpVgg Rattelsdorf a.K.
Regnitztal Baskets
TTL Basketball Bamberg 2
BG Litzendorf
TV Knetzgau
Bischberg Baskets
DJK Don Bosco Bamberg 2
TSV Breitengüßbach
§
11
9
10
11
9
9
9
8
/
/
/
/
/
/
/
/
10 /
8/
7/
6/
3/
3/
1/
0/
1
1
3
5
6
6
8
8
20
16
14
12
6
6
1
0
47
70
89
86
63
:
:
:
:
:
876 :
788 :
879 :
767 :
558 :
540 :
303 :
342 :
72
59
22
92
36
491
530
534
686
713
564
685
850
Bezirksklasse U14 männlich
Ergebnisse seit 08.02.2013
2332
2345
2351
2352
2354
2356
2361
2362
2363
2364
2365
Regnitztal Baskets 2
BBC Bayreuth 2
RSC Oberhaid
DJK Eggolsheim
BG Litzendorf 2
TSV Ebermannstadt a.K.
BBC Bayreuth 2
TTL Basketball Bamberg 3
BG Litzendorf 2
RSC Oberhaid
DJK Eggolsheim
- BODY STREET Baunach 49
- BG Litzendorf 2
79
- BODY STREET Baunach 68
- Regnitztal Baskets 2
60
- TTL Basketball Bamberg 3 68
- BG Litzendorf 2
89
- BODY STREET Baunach 67
- Regnitztal Baskets 2
57
- SV Zapfendorf a.K.
76
- TSV Ebermannstadt a.K. 43
- TTL Basketball Bamberg 4 62
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
65
57
102
57
44
52
61
55
69
85
31
Oberfranken
BAYERN-BASKET
2366
2367
2369
2370
RSC Oberhaid
TSV Ebermannstadt a.K.
BODY STREET Baunach
TTL Basketball Bamberg 4
- BG Litzendorf 2
- DJK Eggolsheim
- TTL Basketball Bamberg 3
- BBC Bayreuth 2
91
63
75
54
:
:
:
:
105
47
28
74
Tabelle vom 12.03.2013
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
TSV Ebermannstadt a.K.
SV Zapfendorf a.K.
BODY STREET Baunach
BG Litzendorf 2
BBC Bayreuth 2
Regnitztal Baskets 2
RSC Oberhaid
DJK Eggolsheim
TTL Basketball Bamberg 3
TTL Basketball Bamberg 4
§
14
13
14
14
14
13
14
14
15
15
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
14 /
10 /
10 /
8/
8/
7/
5/
4/
2/
2/
0
3
4
6
6
6
9
10
13
13
28
20
20
16
15
14
10
8
4
4
1202 :
937 :
1007 :
1023 :
750 :
754 :
866 :
743 :
699 :
718 :
652
680
869
985
776
785
1063
815
934
1140
Ergebnisse seit 08.02.2013
3320 ATS Kulmbach
3321 BBC Coburg
3324 TS Kronach
- SG Regnitzlosau
- TS Kronach
- TSV Ludwigsstadt
105 : 47
39 : 64
72 : 42
Ergebnisse seit 08.02.2013
3201
3207
3212
3229
3231
3232
3233
3235
3236
3241
3243
3244
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Tabelle vom 11.03.2013
1.
2.
3.
4.
5.
6.
TS Kronach
BBC Coburg
ATS Kulmbach
SG Regnitzlosau
BBC Bayreuth 3
TSV Ludwigsstadt
8
7
7
7
6
7
/
/
/
/
/
/
8
5
4
2
1
1
/
/
/
/
/
/
0
2
3
5
5
6
16
10
8
4
2
2
671 :
500 :
485 :
317 :
213 :
355 :
311
290
404
550
451
535
Bezirksliga U13 weiblich
BG Litzendorf
TS Kronach
BBC Coburg
TV Weismain a.K.
Bischberg Baskets
TS Kronach
SC Kemmern
BG Litzendorf
SV Zapfendorf
TS Kronach
SC Kemmern
BBC Coburg
1808 DJK Don Bosco Bamberg
1809 DJK Don Bosco Bamberg
- TS Kronach a.K.
- BODY STREET Baunach
109 : 14
55 : 45
Tabelle vom 12.03.2013
1. DJK Don Bosco Bamberg
2. BODY STREET Baunach
3. TS Kronach a.K.
4 / 4 / 0 8 410 : 105
3 / 1 / 2 2 157 : 144
3 / 0 / 3 0 49 : 367
67
70
64
114
74
41
78
58
:
:
:
:
:
:
:
:
61
84
55
71
49
88
58
61
Tabelle vom 13.03.2013
1.
2.
3.
4.
5.
6.
TSV Breitengüßbach
Regnitztal Baskets
DJK Don Bosco Bamberg
TTL Basketball Bamberg
TSV Breitengüßbach 2
BBC Bayreuth
6
6
5
5
6
6
/
/
/
/
/
/
6
5
2
2
1
1
/
/
/
/
/
/
0
1
3
3
5
5
12
10
4
4
2
2
618 :
422 :
295 :
329 :
376 :
297 :
289
419
330
339
479
481
Bezirksliga U12m A
Ergebnisse seit 08.02.2013
3111
3130
3131
3132
3133
3134
3136
3138
3141
TSV Burgwindheim
Post-SV Bamberg
DJK Don Bosco Bamberg 2
TSV Burgwindheim
DJK Eggolsheim
TTL Basketball Bamberg 2
Regnitztal Baskets 2
TSV Ebermannstadt
TSV Burgwindheim
- Post-SV Bamberg
96
- DJK Eggolsheim
38
- Regnitztal Baskets 2
43
- TTL Basketball Bamberg 2 36
- DJK Don Bosco Bamberg 2 85
- Post-SV Bamberg
106
- TSV Ebermannstadt
53
- DJK Eggolsheim
59
- DJK Don Bosco Bamberg 2 73
:
:
:
:
:
:
:
:
:
15
68
41
42
48
27
73
72
68
Tabelle vom 13.03.2013
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
DJK Eggolsheim
TSV Ebermannstadt
TTL Basketball Bamberg 2
Regnitztal Baskets 2
DJK Don Bosco Bamberg 2
TSV Burgwindheim
Post-SV Bamberg
Ergebnisse seit 08.02.2013
3265
3273
3274
3276
3277
3278
SV Weidenberg
BBC Bayreuth 2
SV Weidenberg
TSV Knetzgau
BBC Bayreuth 2
SV Weidenberg
1.
2.
3.
4.
5.
6.
TSV Knetzgau
TV Ebern a.K.
RSC Concordia Oberhaid
BBC Bayreuth 2
ATS Kulmbach
SV Weidenberg
3093 SC Kemmern
- TTL Basketball Bamberg
- Regnitztal Baskets
- TSV Breitengüßbach 2
- Regnitztal Baskets
- BBC Bayreuth
- TSV Breitengüßbach
- TSV Breitengüßbach 2
- Regnitztal Baskets
7
7
7
8
9
8
6
/
/
/
/
/
/
/
7
6
4
4
3
2
0
/
/
/
/
/
/
/
0
1
3
4
6
6
6
14
12
8
8
6
4
0
8
8
8
7
8
8
9
/
/
/
/
/
/
/
7
7
6
4
2
2
0
/
/
/
/
/
/
/
1
1
2
3
6
6
9
96
62
44
73
52
58
52
120
76
36
26
53
14
14
12
8
4
4
0
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
578 :
789 :
578 :
420 :
414 :
355 :
508 :
81
99
48
85
58
70
95
39
56
68
73
48
436
565
393
387
552
648
661
Bezirksklasse U12m
Ergebnisse seit 08.02.2013
Ergebnisse seit 08.02.2013
DJK Don Bosco Bamberg
TSV Breitengüßbach 2
DJK Don Bosco Bamberg
TSV Breitengüßbach
TTL Basketball Bamberg
BBC Bayreuth
Regnitztal Baskets
TTL Basketball Bamberg
- TV Weismain a.K.
- BG Litzendorf
- Bischberg Baskets
- BG Litzendorf
- SV Zapfendorf
- BBC Coburg
- Bischberg Baskets
- TS Kronach
- TV Weismain a.K.
- Bischberg Baskets
- SV Zapfendorf
- TV Weismain a.K.
- ATS Kulmbach
- TSV Knetzgau
- RSC Concordia Oberhaid
- ATS Kulmbach
- RSC Concordia Oberhaid
- TV Ebern a.K.
6
5
5
6
4
6
/
/
/
/
/
/
6
3
3
3
1
0
/
/
/
/
/
/
0
2
2
3
3
6
12
6
6
6
2
0
529 :
585 :
432 :
423 :
510 :
477 :
108 :
297
265
418
414
533
520
617
Tabelle vom 27.02.2013
1. DJK Don Bosco Bamberg
2. SC Kemmern
3. Regnitztal Baskets
41
35
12
89
39
12
:
:
:
:
:
:
79
88
94
38
112
104
549 :
435 :
387 :
366 :
178 :
109 :
220
235
238
402
299
630
99 : 24
24 : 99
0: 0
Bezirksoberliga U10 A
Ergebnisse seit 08.02.2013
3366
3370
3373
3375
3376
Regnitztal Baskets
Regnitztal Baskets
DJK Don Bosco Bamberg
ATS Kulmbach
SC Kemmern
- SC Kemmern
- DJK Don Bosco Bamberg
- BBC Bayreuth
- TS Kronach
- TTL Basketball Bamberg
- Regnitztal Baskets
40 : 69
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
62
50
50
44
27
BBC Bayreuth
Regnitztal Baskets
TTL Basketball Bamberg
DJK Don Bosco Bamberg
SC Kemmern
TS Kronach
ATS Kulmbach
7
8
6
8
7
7
7
/
/
/
/
/
/
/
7
7
4
3
2
1
1
/
/
/
/
/
/
/
0
1
2
5
5
6
6
14
14
8
6
4
2
2
493 :
394 :
315 :
408 :
277 :
282 :
225 :
242
271
192
393
440
402
454
Bezirksoberliga U10 B
Ergebnisse seit 08.02.2013
3405
3413
3415
3429
3430
3431
3443
Bischberg Baskets
Bischberg Baskets
TSV Breitengüßbach
TV 1863 Ebern
RSC Oberhaid
Bischberg Baskets
DJK Eggolsheim
- DJK Eggolsheim
- TV Knetzgau a.K.
- DJK Eggolsheim
- BG Litzendorf
- DJK Eggolsheim
- TSV Breitengüßbach
- TSV Breitengüßbach
71
66
98
18
51
56
10
:
:
:
:
:
:
:
40
88
29
86
25
64
69
Tabelle vom 13.03.2013
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
TSV Breitengüßbach
BG Litzendorf
TV Knetzgau a.K.
Bischberg Baskets
RSC Oberhaid
TV 1863 Ebern
DJK Eggolsheim
§
6
4
4
8
5
6
9
/
/
/
/
/
/
/
6
4
4
3
2
1
1
/
/
/
/
/
/
/
0
0
0
5
3
5
8
12
8
8
5
4
2
2
506 :
221 :
260 :
456 :
192 :
83 :
246 :
198
98
177
398
255
311
527
Bezirksoberliga U9 A
Ergebnisse seit 08.02.2013
3513 DJK Don Bosco Bamberg
3521 SG Rödental
- TSV Breitengüßbach
- TSV Breitengüßbach
75 : 32
47 : 38
Tabelle vom 09.03.2013
1.
2.
3.
4.
DJK Don Bosco Bamberg
SG Rödental
Regnitztal Baskets
TSV Breitengüßbach
3
3
2
4
/
/
/
/
3
2
1
0
/
/
/
/
0
1
1
4
6 199 : 63
4 115 : 122
2 48 : 103
0 133 : 207
Bezirksoberliga U9 B
- DJK Don Bosco Bamberg 24 : 99
1 / 1/ 0 2
1 / 0/ 1 0
0 / 0/ 0 0
Seite 25
Tabelle vom 12.03.2013
Bezirksliga U11 weiblich
Bezirksoberliga U12m
3004
3006
3013
3014
3015
3020
3021
3026
SV Zapfendorf
BG Litzendorf
Bischberg Baskets
BBC Coburg
TS Kronach
SC Kemmern
TV Weismain a.K.
Tabelle vom 13.03.2013
Ergebnisse seit 08.02.2013
3382 ATS Kulmbach
Bezirksliga U12m B
Tabelle vom 13.03.2013
Kreisliga U14 männlich
Nr.3 /2013
Ergebnisse seit 08.02.2013
3551
3552
3563
3564
3570
3571
BBC Bayreuth
- TTL Basketball Bamberg 15
BODY STREET Baunach a.K. - BG Litzendorf
23
BG Litzendorf
- TTL Basketball Bamberg 41
SC Kemmern
- BODY STREET Baunach a.K. 60
BBC Bayreuth
- SC Kemmern
27
BODY STREET Baunach a.K. - TTL Basketball Bamberg 4
:
:
:
:
:
:
55
39
53
20
59
90
Tabelle vom 13.03.2013
:
:
:
:
:
15
36
77
40
94
1.
2.
3.
4.
5.
TTL Basketball Bamberg
SC Kemmern
BG Litzendorf
BODY STREET Baunach a.K.
BBC Bayreuth
5
4
3
5
5
/
/
/
/
/
5
3
1
1
1
/
/
/
/
/
0
1
2
4
4
10
6
2
2
2
323 :
188 :
102 :
105 :
133 :
103
149
109
270
220
Nr.3/2013
Seite26
26
Seite
Unterfranken
BAYERN-BASKET
Die Mainfranken-Rundschau
in BAYERN-BASKET ist das
offizielle Mitteilungsblatt des
BBV-Bezirks Unterfranken.
Redaktion: André Maier,
Karl-Straub-Straße 20, 97084 Würzburg,
Telefon: 0931-6193230, Mobil: 01 60-7 57 99 31,
E-Mail: [email protected]
Lkr.
Rhön-Grabfeld
Lkr.
Bad Kissingen
Lkr.
Aschaffenburg
Aschaffenburg
Vorsitzender des Bezirks: Dr. Martin Vocke,
Reibeltgasse 1, 97070 Würzburg,
Telefon: 0931-3558626 (d), 09 31-1 66 31 (p),
Fax: 0931-3558631,
E-Mail: [email protected]
Redaktionsschluss für die
nächste Ausgabe:
Sonntag, 07.04.2013
Lkr.
Miltenberg
Lkr.
Main-Spessart
Schweinfurt
Würzburg
Lkr.
Haßberge
Lkr.
Schweinfurt
Lkr.
Kitzingen
Lkr.
Würzburg
Mainfranken
Rundschau
Bezirksliga Herren
Wer wird Meister der Bezirksliga Herren?
BGME und Damm stehen als Aufsteiger fest
Der Altersunterschied, mit
dem beide Mannschaften
ins Spitzenspiel gingen ,
betrug 16 Jahre! Während
der Altersdurchschnitt der
Dammer 37 Jahre betrug,
trat
BGME
Elsenfeld/
Großwallstadt mit im Schnitt
21jährigen an.
Aber nicht nur beim Alter
sind Unterschiede feststellbar.
Damm verfügt über eine sehr
großgewachsene Centergarde
und spielt aus diesem Grund
eine Zonenverteidigung. Im
Angriff versuchen sie ihre
Vorteile unter dem Korb
zu nutzen oder über ihren
treffsicheren
Distanzwerfer
Alt gegen Jung - Damm gegen BGME! Am Ende setzte sich die Erfah- Alzmann zu punkten. BGME
rung durch. Aber wer wird Meister?
Bild: Zang hingegen geht sehr aggressiv
Die Meisterschaftsfrage in der unterfränkischen
Bezirksliga der Männer ist wieder offen, doch die
beiden Aufsteiger in die Bezirksoberliga stehen
bereits drei Spieltage vor Saisonende fest:
Mit 69:63 revanchierte sich der TuS Damm bei der
BG Main-Elsava für die deftige 35-Punkte-Schlappe
im Hinspiel, hat aber aufgrund des verlorenen
direkten Vergleiches nach wie vor die schlechteren
Karten im Meisterschaftsrennen. Beide Teams
haben nun zwei Niederlagen auf ihrem Konto, die
BG steht nur aufgrund eines weniger ausgetragenen
Spiels (noch) auf Rang zwei. Dieser ist aber nicht
mehr gefährdet, da der Tabelledrittte Goldbach
einen zu großen Rückstand aufweist.
Beide Teams waren nach der letzten Saison aus
der BOL (damals noch Bezirksliga) abgestiegen.
Bereits damals gingen beide Mannschaften mit
unterschiedlichen Konzepten heran. Während die
Aschaffenburger bereits seit Jahren ein eingespieltes
und routiniertes Team sind, können viele Spieler der
BGME noch in Jugendmannschaften an den Start
gehen bzw. machen dies sogar.
in der Verteidigung zu Werke. Mit einer intensiven
Mann-Mann-Verteidigung, Fast-Break-Spiel und
vielen Drei-Punkte-Würfen versucht das Team von
Spielertrainer Michael Deckelmann die Spiele für
sich zu entscheiden. In der aktuellen Saison klappte
dies sehr gut - nicht so jedoch im Spitzenspiel
gegen Damm. Hinzu kam, dass Spielertrainer
Deckelmann auf seinen Center (und Bruder) Markus
Deckelmann verzichten musste. Dies nutzte die
Dammer Centergarde um Stefan Vierheilig eiskalt
aus. Lediglich die Treffsicherheit von jenseits der
Drei-Punkte-Linie hielt Elsenfeld/Großwallstadt
lange Zeit im Spiel. Allein Michael Deckelmann
versenkte sieben Dreier und war Topscorer seiner
Partie. Übertroffen wurde er hier nur von Damms
Vierheilig, der 27 Punkte erzielte.
Damm: S. Vierheilig (27), Mix (10), Cekic (9),
Alzmann (9, 3 Dreier), Henkel (8), Lucic (4),
Sanderson 2,
Elsenfeld/Großwallstadt: Mi. Deckelmann (23, 7),
Bechtloff (13, 1), Heller (11, 2), F. Ebert (6, 1), J.
Ebert (5), Schreck, Eichert (je 2), Arnold (1),
David holt Goliath
Steinbach spielt bei der TGW
Das bisherige Schlusslicht der BOL Herren hat
sich für die verbleibenden Spiele mit einem namhaften Spieler verstärkt. Burkhard Steinbach, bekannt als das Koloss von Moos, ist für die verbleibenden drei Spiele bei der Mannschaft der
TG Würzburg eingestiegen. Für beide Seiten
bieten sich Vorteile. Die TGW bekommt auf der
Centerposition einen in der BOL nur schwer zu
stoppenden Spieler und hat somit wieder viele
Trümpfe in der Hand. Für Steinbach bietet sich
die Möglichkeit nach einer Verletzung Spielpraxis für die anstehenden deutsche Ü40-Meisterschaft zu sammeln. Und der Erfolg stellte sich
gleich ein. Im ersten Spiel gegen Oberdürrbach,
direkter Konkurrent um einen Abstiegsplatz,
hielt sich Steinbach noch zurück und erzielte 13
Punkte. Im darauffolgenden Spiel gegen Goldbach bewies er jedoch wieder seine alte Klasse 27 Punkte. Damit hatte er großen Anteil am Sieg
der TGW gegen den ehemaligen Meisterschaftsfavoriten und letztjährigen Bayerligisten. Die
TGW hat bei einem ausstehenden Spiel Oberdürrbach und Dittelbrunn mittlerweile hinter sich
gelassen und gute Chancen die Klasse zu halten.
Steinbach wird seinen Teil dazu beitragen.
Ente des Tages
In der Februar-Ausgabe der Bayernbasket wurde die Damenmannschaft der DJK Würzburg in
der Bezirksliga Damen bereits als Meister gefeiert. Hier lag ein folgenschwerer Fehler vor. Weder die DJK Würzburg noch die Damen aus Bad
Königshofen haben bislang die Meisterschaft sicher. Wir entschuldigen uns für die Falschmeldung, berichten aber zeitnah über den tatsächlichen Ausgang der Meisterschaft.
Unterfranken
BAYERN-BASKET
Nr.3/2013
Seite 27
Bezirksoberliga
Karlstadt gewinnt 1. Endspiel, aber Arnstein...
Goldbach verabschiedet sich aus Meisterschaftsrennen
Das Spitzenspiel der Bezirksoberliga überzeugte mit Spannung bis zur letzten Minute. .Am Ende gewann Karlstadt mit 85:79..
Bild: TV Goldbach
Am viertletzten Spieltag der BOL Herren kam es
in Goldbach zum Aufeinandertreffen zwischen
Goldbach und Karlstadt. Karlstadt lag vor dem Spiel
punktgleich mit Spitzenreiter Arnstein auf Platz 2
der Tabelle. Goldbach befand sich in Lauerstellung
mit einer Niederlage mehr auf dem Konto auf
Platz 3. In vorherigen Vergleichen der laufenden
Saison konnte jedes Team jeweils einen Sieg für
sich verbuchen. Während das Vorrundenduell in
Karlstadt an die Heimmannschaft ging, gewann
Goldbach im Pokalviertelfinale - ebenfalls zu
hause. Die Vorzeichen für das Spitzenspiel waren
aus Karlstadter Sicht sehr ungünstig. Topscorer
Ferdinand Kempf musste sich mit Grippe und
Fieber krank melden. Centerspieler Dan Boiu
weilte in Berlin. Goldbach war dagegen komplett
angetragen und versuchte vor ca. 60 heimischen
Fans wieder ins Meisterchaftsrennen einzugreifen.
Es zeichnete sich von Beginn an ein knappes Spiel
ab. Beide Mannschaften spielten Mannverteidigung
und ließen kaum Distanzwürfe zu. Goldbach zog
enorm stark zum Korb, verpasste es aber seine
Chancen am Brett besser zu verwerten. Karlstadt
schloss zum Unmut des Goldbacher Trainers,
Jerome Schäfer, wiederholt Fastbreaks erfolgreich
ab, weil die Goldbacher Verteidigung die lange Pässe
nur unzureichend verteidigte. Nach ausgeglichenem
ersten Viertel (21:21) konnte Karlstadt im zweiten
Viertel einen kleinen Vorsprung herausspielen und
ging mit 42:36 in die Halbzeitpause.
Goldbach konterte aber im 3. Viertel mit einem
17:3-Lauf und lag in der 28. Minute mit 56:50 in
Front. Karlstadt schloss zum Ende des Viertels durch
unnötige Goldbacher Ballverluste und Fouls wieder
auf und beim Stand von 60:59 aus Goldbacher Sicht
ging es ins Schlussviertel.
Fünf Minuten vor Schluss entwickelte sich die
entscheidende Phase des Spiels. Karlstadt packte
in der Verteidigung wiederholt beherzt zu, sicherte
sich die Rebounds und startete Schnellangriffe. Auf
diese Weise spielte sich das Team von Spielertrainer
Sebastian Kunz ein kleines Punktepolster heraus
(69:63 für Karlstadt). Als Ralf Holzinger den
einzigen erfolgreichen Drei-Punkte-Wurf der Gäste
versenkte (40.), lag Karlstadt mit acht Punkten
vorne. Goldbach nahm eine Auszeit, wechselte
einen weiteren Distanzwerfer ein und versuchte
durch frühzeitige Fouls die Karlstadter an die Linie
zu zwingen. Zwar versenkte Goldbach tatsächlich
noch zwei Dreier erfolgreich, jedoch verwandelte
die Karlstadter Freiwerfer relativ sicher ihre
Würfe von der Linie. Im Spiel wies Karlstadt
eine Freiwurfquote von 72% auf (32/44), was
letztendlich mit spielentscheidend war. Am Ende
gewann Karlstadt mit 85:79 und bleibt weiter im
Rennen um die Meisterschaft. Goldbach dürfte
sich mit nun fünf Niederlagen endgültig aus dem
Titelrennen verabschiedet haben. Eine gute Leistung
boten die beiden Schiedsrichter Zitz und Schmitt,
auch wenn Goldbach mit der Freiwurfverteilung
von 44:21 haderte.
Bei beiden Teams ragte kein Spieler besonders
heraus, vielmehr überzeugten beide Mannschaften
durch ausgeglichene Statistiken.
Bei Goldbach punkteten vier Spieler zweistellig,
ebenso bei Karlstadt.
Punktewerfer: Flade (17), Maciejewski (13) (GO);
Maier (21), Kunz (16), Utsch (15),(KAR)
Schiedsrichterwesen
Ausschreibung für die SR-Ausbildungslehrgänge 2013
Der Bezirk bietet im Jahre 2013 wieder drei Lehrgänge LS-E (früher Basisschein) und zwei Lehrgänge LS-D
(früher Lizenzlehrgang) an.
Bild: privat
LS E 01
20./21. April
Aschaffenburg (DJK)
LS E 02
27./28. April
Mainstockheim (TV)
LS E 03
11./12. Mai
Burgsinn (TVB)
LS D 01
08./09. Juni
Karlstadt (Realschulhalle)
LS D 02
29./30 Juni
Münsterschwarzach
Die Lehrgänge wurden nach Rückmeldung auf die Ausschreibung vergeben. Bedingung für den Besuch
eines Lizenzlehrganges ist der Besitz eines Basisscheins und der Nachweis über 5 SREinsätze. Der Besuch
eines Lehrgangs kostet 20 Euro. Die Gebühr ist bei Lehrgangsbeginn zu entrichten. Beim Basislehrgang
LS-E erhält der Teilnehmer eine Pfeife und die für den Lehrgang nötige Literatur (Basisheft vor, Regelheft
währenddes Lehrganges). Die Mindestteilnehmerzahl liegt bei 12 Teilnehmern. Wird ein Lehrgang wegen
zu geringer Teilnehmerzahlen abgesagt, werden die Teilnehmer nach Möglichkeit auf die anderen Lehrgänge
verteilt.
Anmeldungen bitte bis zum Bezirkstag an den Schiedsrichter-Referenten ausschließlich in schriftlicher Form
durch die Abteilungsleiter oder Vereins-SR-Warte. Sie sollen neben dem Namen des Teilnehmers auch die
gesamte Adresse, Geburtstag, Telefonnummer und Emailadresse enthalten. Ab 20 Anmeldungen für einen
Lehrgang werden nur noch Wartelistenplätze vergeben. Die Reihenfolge wird nach Anmeldungseingang
festgelegt. Absagen werden bis höchstens eine Woche vor Lehrgangstermin in schriftlicher Form akzeptiert.
Ansonsten greift die im Strafenkatalog unter Punkt 31a dafür vorgesehene Strafe von 50 Euro.
Nr.3/2013
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28
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Unterfranken
BAYERN-BASKET
TB Arnstein gewinnt
Nach Derbysieg gegen Karlstadt -
Grenzenloser Jubel nach dem Sieg. Trainer Jürgen Meinhardt, Daniel Busch, Julian Ziegler, Philipp
Walter Bormann, Adrian Reuß und Benny Blank. Es fehlen die Langzeitverletzten Steffen Wienhold
In einem spannenden Lokalderby machte Arnstein
die Meisterschaft in der BOL Herren perfekt. Im
Spitzenspiel gegen den punktgleichen Verfolger
aus Karlstadt zeigten sich die Spieler von Trainer
Jürgen Meinhardt vor allem in der zweiten Halbzeit
aus der Distanz treffsicher und sicherten sich die
Meisterschaft mit einem 79:72 (29:33).
Arnstein war mit Ausnahme des verletzten Steffen
Wienhold komplett angetreten und wollte in der
voll besetzten Schulturnhalle vor 150 Zuschauern
mit einem Sieg gegen Karlstadt die Meisterschaft
in trockene Tücher packen. Karlstadt musste
neben Aufbauspieler Keller-May auch Center Boiu
ersetzen. Hinzukam, dass zwei Ergänzungsspieler
fehlten. Dies zeigte sich in der zweiten Halbzeit
am einsetztenden Kräfteverschleiß. In der ersten
Halbzeit spielte Karlstadt seine Stärken unter den
Körben durch Andre Maier und Michael Utsch aus.
Nicht unverdient lag der Tabellenzweite mit 47:40
(25. Minute) vorne. Während Arnstein munter
durchwechselte, spielte Karlstadt hauptsächlich eine
6-Mann-Rotation. Zwischen der 26. und 33. Minute
schaffte Arnstein durch einen 23:7 – Lauf die
Wende. Ausschlaggebend hierfür war die sehr hohe
Trefferquote der beiden Arnsteiner Topscorer Benny
Blank und Fabian Hockgeiger., über die Arnstein
BAYERN-BASKET
Unterfranken
die BOL - Meisterschaft
Aufstieg in Bayernliga geplant
Milde, Timothy Cotton, Felix Hockgeiger, Fabian Hockgeiger, Yannick Nätscher, Markus Merklein,
und Dominik Harris. (von links nach rechts)
alle Fotos: TB Arnstein
zumeist sein Spiel gestaltete. Beide Spieler sind
die gesamte Saison über die Erfolgsgaranten des
Arnsteiner Spiels. Im letzten Viertel führte Arnstein
mit zehn Punkten, musste aber kurz vor Ende
nochmal zittern, als Karlstadt bis auf vier Punkte
verkürzte. Näher kam das Team von Sebastian
Kunz aber nicht mehr heran. Als die Uhr nach 40
spannenden Minuten abgelaufen war, kannte die
Arnsteiner Freude keine Grenzen mehr. Unter dem
Jubel der Zuschauer lagen sich die Spieler und
Verantwortliche in den Armen. Trainer Meinhardt
resümierte, dass „das Spiel ein Spiegelbild der
gesamten Saison war, wir haben nie aufgesteckt und
in der zweiten Halbzeit unsere Stärken ausgespielt!“.
Die Karlstadter zeigten sich als faire Verlierer und
gratulierten Arnstein zur verdienten Meisterschaft.
Die Nachfrage bei Meinhardt ergab, dass die
Mannschaft den Aufstieg in die Bayernliga wohl
wahrnehmen werde. Auch wenn im Centerbereich
Verstärkungen notwendig sein werden.
Beste Werfer: Fabian Hockgeiger 28 (4 Dreier),
Blank 18 (2), Nätscher 8 für Arnstein.
Maier 19, Kempf 16, Utsch 12, S. Holzinger 9, R.
Holzinger 9 (2) für Karlstadt.
Nr.3/2013
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Nr. 3 / 2013
Seite 30
Schwaben
BAYERN-BASKET
Schwaben Basket
Die offizielle Homepage Des Bezirks scHwaBen www.schwabenbasketball.de
Helmut Sendldorfer, Stefan Scherer, E-Mail: [email protected]
Beiträge und Bilder müssen frei sein von Rechten Dritter. Veröffentlichte Artikel geben nicht
zwingend die Meinung der Redaktion wieder. Eventuelle Kürzungen behalten wir uns vor.
Heißes Finale um den Aufstieg
Wer wird Meister in der Bezirksklasse Damen?
Hinten links: Nadja Wank, Regina Gerentirov, Ksenia Barannikov, Ellen Bonte, Rebekka Jakob, Jana Lichtnauer und Elena Gouberman.
Vordere Reihe: Christina Wank (Kapitän), Marie Jannicke, Élisabeth Chevillet und Daniel Schmölzer.
Anfang März gab es einen regelrechten Krimi in
der Bezirksklasse Damen, denn bis dahin hatten
rein theoretisch alle vier die Tabelle anführenden Mannschaften noch die Möglichkeit, Meister zu werden und aufzusteigen. Heißeste Anwärter waren natürlich der damalige Erst- und
Zweitplazierte (TSV Schwaben Augsburg und
TV Nesselwang), aber auch die beiden anderen
Kandidaten (TSV Meitingen und TSV Haunstetten) waren diese Saison immer wieder für eine
Überraschung gut.
Zwei der drei Spielpaarungen hatten es also in
sich: Dem TV Nesselwang stand ein Heimspiel
gegen die zweite Damenmannschaft der Basketballhochburg Nördlingen bevor. Am Sonntag
Morgen hatte dann der TSV Schwaben Augsburg den Tabellenvierten, TSV Haunstetten,
im Lokalderby zu Gast. Für die Gäste ging es
um viel, denn nur mit einem Sieg wäre die Tür
zur Meisterschaft für sie und die punktgleichen
Meitinger noch offen geblieben. Aufgrund der
Niederlage im Hinspiel musste es für die Haunstetter sogar ein Sieg mit mindestens 12 Punkten
Abstand sein, denn sonst würden sie am Ende
der Saison im direkten Vergleich nicht mehr
an den Gastgebern vorbeiziehen können. Der
damalige Drittplatzierte, TSV Meitingen, hatte
das Wochenende zwar spielfrei, aber auch sie
bräuchten zur Meisterschaft eine Niederlage des
TSV Schwaben Augsburg, die für die Meitinger
ansonsten nicht mehr einzuholen wären.
Mit einer eher durchwachsenen Leistung der
Haunstetter, vor allem im Angriff, verloren sie
mit 48:42 Punkten. Dadurch, und durch den extrem deutlichen Sieg von Nesselwang gegen Nördlingen am Tag zuvor sind nun sowohl der erste als
auch der zweite Platz für die Haunstetterer außer
Reichweite, und es ergibt sich folgende Situation:
Der TV Nesselwang wird Meister, wenn er
seine beiden letzten Spiele gewinnt. Der TSV
Schwaben ist auf jeden Fall mindestens Vizemeister und wird Meister, wenn Nesselwang
eines seiner beiden verbleibenden Spiele verliert. Nesselwang wäre dann zweiter. Wenn
Nesselwang aber beide Spiele verliert, könnte
der TSV Meitingen mit zwei Siegen in seinen
beiden verbleibenden Spielen sogar noch Vizemeister werden. Der TSV Haunstetten hingegen
spielt in seinem letzten Spiel der Saison „nur
noch“ um Platz drei (Platz vier ist ihnen bereits
sicher). Ein kleiner Lichtblick zeigt aber dann
doch das Potential der Mannschaft, denn: In
dieser Saison sind sie die bisher einzige Mannschaft, welche den TV Nesselwang im regulären Spiel schlagen konnte.
BAYERN-BASKET
Schwaben
Seite 31
Nr. 3 / 2013
Das Jahr des TSV Nördlingen
Doppelter Aufstieg der Herren in greifbarer Nähe
Heuer soll es klappen: Der TSV Nördlingen will
aufsteigen - und das am besten gleich doppelt.
Die Herren 3 stehen in der Bezirksklasse Nord
ebenso wie die Herren 2 in der Bezirksliga Nord
auf Platz 1.
In der Bezirksliga ist noch alles offen, wobei die
Nördlinger bereits am 17. März gegen den PSV
Ingolstadt die Meisterschaft perfekt machen können. Bei einer Niederlage entscheidet sich diese
erst am letzten Spieltag, wenn es beim Drittplatzierten in Wertingen zum Duell kommt.
Direkter Verfolger ist die dritte Garnitur des
SSV Schrobenhausen. Sie haben den direkten
Vergleich gegen Nördlingen verloren und müssen so auf zwei Ausrutscher hoffen. In Lauerstellung, allerdings als Außenseiter, kann sich
der BSC Wertingen noch Chancen ausrechnen,
sollten zwei Siege gegen die Favoriten gelingen.
Gegen den Ligaprimus muss dazu der direkte
Vergleich (Hinspiel 51:48 für Nördlingen) erreicht werden. Die Chance ist klein, jedoch vorhanden.
Bereits beschlossene Sache ist der Aufstieg
der Herren 2. Nur einer Niederlage gegen den
direkten Konkurrenten aus Aichach stehen elf
Siege entgegen. Den direkten Vergleich haben
sie knapp gewonnen.
Fast perfekt!
TSV Wemding bezwingt
ungeschlagene DJK Kaufbeuren
Die DJK Kaufbeuren ist durch! 16 Siege und ungeschlagen in einer herausragenden Saison.
Es hätte ein perfektes Jahr werden können,
wenn da nicht der TSV Wemding wäre. Am 9.
März besiegte das Überraschungsteam die favoritisierten Allgäuer mit 84:74 und winken nun
von Platz 2 der Tabelle.
Die als Meister längst feststehenden Kaufbeurer
zeigten diesmal ein schwaches Schlussviertel.
„Das war bislang in dieser Saison unsere große
Stärke“, sagte DJK-Trainer Isidoro Peronace
durchaus enttäuscht. Fünf Punkte Vorsprung
vor den abschließenden zehn Minuten reichte
seiner Mannschaft nicht zum Sieg. Das Fehlen
der Leistungsträger Helmut und Danny Schmidt,
Paul Keil und Dogan Yalcin war zu viel für die
DJK. Zumal die drittplatzierten Wemdinger im
Spitzenspiel einen „Sahnetag“ aus der Distanz
erwischten. Nicht einmal zwei „Dreier“ verwandeln die Donau-Rieser im Schnitt pro Spiel – die
mit Abstand schwächste Bilanz der Liga. Gegen
Kaufbeuren waren es am Ende acht erfolgreiche
Drei-Punkt-Würfe. Die DJKler hatten das gesamte Spiel über Probleme, ohne die vier fehlenden Flügelspieler das gewohnte Tempo in ihr
Spiel zu bekommen. Nur fünf Spieler punkteten
überhaupt – zu wenig Offensiv-Power.
Den Halbzeitrückstand von 37:44 drehten die
Gäste zwar im dritten Viertel. Doch gegen die
geballte Wurfgewalt der Wemdinger waren sie
im Schlussabschnitt machtlos. „Da kann man
dann auch kaum noch etwas machen: „Akzeptieren, gratulieren – und das letzte Spiel sowie
den Pokal gewinnen.“
DJK Kaufbeuren (Punkte): Mantel (20), Dressler (18), Matzig (17), Paradeiser (11), Mayer (8),
Brosche, Jindra, Karakus, Kirst, Sciortino.
TSV Wemding: Robert Baierl, Maximilian Hänsel (4), Lukas Heinlein (13), Bernhard Jahn (10),
Johannes Leinfelder (4), Andreas Mayer (17),
Johannes Mayer, Johannes Meyer, Manuel Zinsmeister (8) und Marco Zinsmeister
Hinten von links: Trainer Isidoro Peronace, Matthias Mantel, Cedric Kirst, Stefan Paradeiser, Willi Dressler, Stefan Matzig. Vorne von links: Martin Mayer, Danny Schmidt, Paul Keil,
Helmut Schmidt, Dogan Yalcin. Es fehlt: Serafetin Karakus.
Nachgefragt...
zum Meistertitelbei bei Isidoro Peronace
Isidoro Peronace (35) ist seit dieser Saison Cheftrainer sowie Abteilungsleiter der DJK Kaufbeuren. Er gehört dem Verein seit 18 Jahren an.
BAYERN BASKET: Glückwunsch zur Meisterschaft! Hätten Sie gedacht, dass diese bereits vier Spieltage vor Saisonende feststeht?
Isidoro Peronace: Nein, auf keinen Fall. Ziel
war vor der Saison, vielleicht unter die besten
Drei in der Bezirksoberliga zu kommen. Dass
wir jetzt so früh Meister und Aufsteiger in die
Bayernliga sind, ist dafür umso schöner.
BAYERN BASKET: Ihre Mannschaft spielt
eine Ausnahme-Saison. Was genau macht dieses Team derzeit so stark?
Isidoro Peronace: Wir haben einen guten
Mix talentierter juger Spieler und starken erfahrenen Spielern. Hinzu kommt, dass wir
eine Top-Stimmung in der Mannschaft haben. Wenn wir noch regelmäßiger trainieren
könnten, wäre dieses Team super.
BAYERN BASKET: Was sind nach dem vorzeitigen Meistertitel und dem Aufstieg noch
die Ziele für diese Saison?
Isidoro Peronace: Wir wollen natürlich den
Bezirkspokal verteidigen und damit das Double holen – einmalig in der Vereinsgeschichte!
BAYERN BASKET: Die DJK hat zum fünften Mal den Sprung in die Bayernliga (Anm.
Red. früher Oberliga) geschafft. Wie sehr
freuen Sie sich schon jetzt auf die kommende
Saison dort?
Isidoro Peronace: Sicher ist es ein tolles Gefühl, in die Bayernliga aufzusteigen – das hört
sich prima an. Ich mache mir auch Gedanken,
wie wir das finanziell und vor allem sportlich
stemmen wollen. Das wird nicht einfach. Dennoch: Die Spieler sind alle schon heiß darauf
und wollen sich in der höheren Klasse beweisen, der Sprung ist enorm. Auch für unsere
Basketballfans wäre das in der kommenden
Saison bestimmt sehenswert.
Nr. 3 / 2013
Schwaben
Seite 32
BAYERN-BASKET
Jugendtag und Bezirkstag 2013
Einladung am 14. April 2013 ab 10.00 Uhr in Haunstetten/Augsburg
Termin:
Sonntag, 14. April 2013
ab 10.00 Uhr
Tagungsort: Pizzeria Mamma Mia
86179 Augsburg/Haunstetten
Landsberger Straße 3
Tel. (08 21) 86 74 0
Tagesordnung
1. Eröffnung und Begrüßung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen
Einberufung
3. Bericht des Jugendreferenten und
der Mitglieder des Jugendausschusses
4. Aussprache zu den Berichten
5. Feststellung der Anwesenheit
und der Stimmrechte
6. Wahl des Jugend-, Mini- und
Leistungssportreferent
7. Beschlussfassung zu den Anträgen
8. Wahl der Delegierten zum Verbandsjugendtag und Verbandsausschuss 2013 und 2014
9. Termin und Ort Bezirksjugendtag bzw.
Weiterleitung an den Bezirkstag
10. Verschiedenes
Anträge zum Bezirksjugendtag sind bis 15. Februar 2013 mit Begründung an den Jugendreferenten des Bezirk Schwaben (jugendreferent@
schwabenbasketball.de) zu richten.
Jeder Verein mit mindestens einer am Spielbetrieb teilnehmenden Jugendmannschaft ist zur
Teilnahme am Bezirksjugendtag verpflichtet.
Nicht vertretene Vereine werden mit einer Ordnungsstrafe in Höhe von 75.- Euro belegt.
Bei Wahlen zum Jugendtag steht jedem ordentlichen, anwesenden Mitglied (Verein) eine
Stimme zu. Hat ein Verein vier oder mehr
Mannschaften im Jugendspielbetrieb, erhält
er beim Jugendtag eine weitere Stimme. Eine
Stimmenhäufung auf einen Vertreter ist nicht
möglich. Eine Übertragung des Stimmrechtes
auf ein anderes ordentliches Mitglied (anderer
Verein) ist nicht möglich.
Bezirkstag
Termin:
Sonntag, 14. April 2013
ab 13.00 Uhr
Tagungsort: Pizzeria Mamma Mia
86179 Augsburg/Haunstetten
Landsberger Straße 3
Tel. (08 21) 86 74 0
Tagesordnung
1. Eröffnung
2. Ehrungen
3. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung, Anwesenheit und Stimmrechte
4. Bericht des Bezirksvorsitzenden
5. Aussprache über den Bericht des Bezirksvorsitzenden und den schriftlich
vorgelegten Berichten
6. Bericht der Kassenprüfer
• Bericht über Prüfung 2011
• Bericht über Prüfung 2012
7. Genehmigung der Jahresrechnung
• Genehmigung der Jahresrechnung 2011
Das Finale wartet
Vier Teams im Kampf um den Bezirkspokal
Am 23. März ist es soweit - dann steht das große
Finale um den Schwäbischen Bezirkspokal in
Schrobenhausen an. Um 10.00 Uhr und 12.00 Uhr
tragen der TV Lauingen gegen die zweite Garnitur des MTV Ingolstadt sowie der TSV Aichach
gegen die DJK Kaufbeuren das Halbfinale aus,
ehe es ins Finale geht. Als Tabellenführer der Bezirksoberliga hat die zweite Partie mit der DJK
Kaufbeuren trotz starker Saisonleistung des TSV
Aichach, einen klaren Favoriten. Spannend wird
es dagegen, wenn die Bezirksligisten, TV Lauingen gegen den MTV Ingolstadt 2 (Bezirksklasse)
trifft. Auch hier sind die Rollen zwar klar verteilt,
doch ist der MTV Ingolstadt 2 in Bestbesetzung,
vor allem mit Ex-Bayernliga-Spieler Ruben Steiner, immer für eine Überraschung gut.
Die Ingolstädter spielen dieses Jahr in der Bezirksklasse Nord eine durchwachsene Saison mit
Höhen und Tiefen. Aktuell stehen sie auf dem 5.
Platz. Durch mehrere Zu- und Abgängen und der
Knieverletzung ihres Topscorers aus der letzen
Saison, Danny-Chris Dipong, trat man selten mit
dem gleichen Kader auf, was wiederum den Spielertrainer Besmir Kabashi vor schwierige Aufgaben stellte. Allerdings konnte man sich durch
starke Auftritte im Pokal für das Final Four qualifizieren. Besmir Kabashi: „Wir sind sehr froh,
dass wir so weit gekommen sind. Lauingen ist ein
sehr strakes Team, aber trotzdem werden wir alles
geben, um ins Finale zu kommen. Und vielleicht mit ein bischen Glück - fahren wir als Pokalsieger
nach Ingolstadt zurück!“
UNSER TIPP:
TV Lauingen - MTV Ingolstadt 2 - 45:55 %
TSV Aichach - DJK Kaufbeuren - 40:60%
DJK Kaufbeuren - MTV Ingolstadt 2 - 80:20%
• Genehmigung der Jahresrechnung 2012
8. Entlastung der Vorstandschaft
9. Wahlen ( 2 Jahre)
10. Genehmigung des Haushaltsplan
• Genehmigung des Haushaltsplan 2013
• Genehmigung des Haushaltsplan 2014
11. Beschlussfassung zu den Anträgen
12. Wahl der Delegierten zum Verbandsausschuss 2013 und 2014
13. Termin und Ort Bezirkstag 2015 und
evtl. Bezirksjugendtag 2015
14. Sonstiges
Anträge zum Bezirkstag sind bis Freitag, den
15. Februar 2013 mit Begründung an den ersten
Vorsitzenden des Bezirk Schwaben zu richten:
[email protected]
Die Teilnahme an dem Bezirkstag ist für jeden
Verein verpflichtend. Nicht vertretene Vereine
werden mit einer Ordnungsstrafe in Höhe von
75,- Euro belegt. Bei Wahlen zum Bezirkstag
steht jedem ordentlichen, anwesenden Mitglied
(Verein) eine Stimme zu. Hat ein Verein drei
oder mehr Mannschaften im Seniorenspielbetrieb, erhält er beim Bezirkstag eine weitere
Stimme. Eine Stimmhäufung auf einen Vertreter ist nicht möglich. Eine Übertragung des
Stimmrechtes auf ein anderes ordentliches Mitglied (anderer Verein) ist nicht möglich.
Die Mitglieder des Vorstandes und der Vorsitzende der Rechtskammer können keine Delegierten der Vereine sein.
BAYERN-BASKET
Schwaben
Seite 33
Nr. 3 / 2013
Talfahrt gestoppt
„Niederlagenserie war ärgerlich und vermeidbar“
Die Basketball Herren des PSV Ingolstadt konnten vor heimischer Kulisse in der Permoserhalle
nach fünf Niederlagen in Serie dem Tabellenschlusslicht TSV Meitingen einen Sieg abringen.
77:71 stand es für die Gastgeber, als die Schiedsrichter die Partie kurz vor 19.00 Uhr abpfiffen.
Obwohl die Ingolstädter zum Ende jedes Viertels
vorne lagen, war es ein umkämpfter Sieg. Der
letzte reicht noch in die Hinrunde zurück. Der
Gegner: Ebenfalls TSV Meitingen. Während die
Ingolstädter zuvor nur zwei knappe Niederlagen
hinnehmen mussten und zur Winterpause unter den ersten drei standen, sind sie nun auf den
vierten Platz hinter den BSC Wertingen gefallen.
„Die Niederlagenserie war sehr ärgerlich und
vermeidbar“, sagt Spielertrainer Felix Michael.
Aus seiner Sicht gibt es mehrere Gründe dafür,
dass die Rückrunde schlecht verlief. Einige
Spieler seien wegen Verletzungen oder Zeitmangel ausgefallen. Zudem befinde sich die
Mannschaft noch immer in einem Lernprozess.
„In diesem Jahr gab es massive taktische Umstellungen, die das Spiel beeinträchtigt haben.“
Diese würden jedoch eine tolle Basis für die Saison 2013/2014 bilden. Positiv sieht er allerdings,
dass alle Spiele nur knapp verloren wurden.
Obwohl noch ein Spiel aussteht, wird sich an
der Position in der Tabelle nichts mehr ändern.
Der BSC Wertingen ist mit vier Punkten Ab-
Hinten von links: Peter Nagy, Maximilian Dautner, Christoph Tödt, Clemens Michael, Johannes Dautner. Vorne von links: Florian Probst, Felix Verhoeven, Felix Michael
stand unantastbar, Verfolger MTV Ingolstadt 2
hingegen hat bereits alle Spiele absolviert und
steht auf Platz 5. Obwohl beide Mannschaften
zehn Punkte aus ihren Spielen holten, haben die
Herren des PSV die Nase vorn, da sie den direkten
Vergleich für sich entschieden haben. Somit steht
für die Ingolstädter im Abschlussspiel am kom-
menden Sonntag gegen den Tabellenführer TSV
Nördlingen 3 der Spaß im Vordergrund. „Gegen
Nördlingen könnte aber auch eine Überraschung
möglich sein“, sagt Felix Michael. Immerhin ist
das Verletzungspech mittlerweile überwunden
und die Ingolstädter wollen die Saison unbedingt
mit einem Erfolgserlebnis abschließen.
Großer Andrang bei den Kleinsten
Der Andrang im Sommer war so groß, dass der
PSV Ingolstadt gleich mit zwei U12 Mannschaften in die Saison startete. Nun stellen sich die
ersten Erfolge ein: Zu Beginn lief noch nicht alles rund, denn die vielen Neulinge mussten erst
die Basics erlernen. Durch viel Trainingseifer
- die Halle ist immer mit mehr als 25 Kindern
gefüllt - und gut strukturiertes Training reiften
die Kids zu „kleinen“ Basketballern heran. Sogar die älteren Spieler des Vereins wundern sich
immer wieder über den rasche Fortschritte.
Die ganze Arbeit wurde nun auch endlich belohnt. Die ersten Siege konnten eingefahren
werden. Zuerst im Lokalderby gegen den MTV
Ingolstadt, das die PSVler mit 50:34 gewannen und jetzt auch gegen die Jugendhochburg
Schrobenhausen, das knapp mit 64:58 gewonnen wurde.
Man merkt nun: Es weht ein anderer Wind in der
Halle beim Training. Die Kids haben gemerkt,
dass sie gut mithalten können. Dementsprechend wollen sie in jedem Training dazu lernen
und sich natürlich auch weiter verbessern.
Die Planungen für die nächste Saison laufen,
aber so viel steht heute schon fest: Der PSV In-
golstadt hat eine starke Basis, die weiter ausgebaut werden kann.
Nr. 3 / 2013
Seite 34
Schwaben
BAYERN-BASKET
Basketballer im Anzug
Wemding erreicht den 3. Platz bei der DZ-Sportlergala
Felix Hagenberger, Timo Hirschbeck, Lukas Heinlein, Johannes Meyer, Johannes Mayer, Robert Baierl, Maxi Hänsel, Marco Zinsmeister, Bernhard Jahn, Johannes Leinfelder, Manuel
Zinsmeister, Andreas Mayer (Es fehlt: Ulrich Heinlein)
Am vergangenen Freitag wurden die Basketballer von der Donauwörther Zeitung zu ihrer
alljährlichen Sportlergala ins Tanzhaus nach
Donauwörth eingeladen. Grund hierfür war
die sehr erfolgreiche Saison 2011/12 in der die
Wemdinger bei 16 Spielen nur zwei Niederlagen in Kauf nehmen mussten und in die Berzirksoberliga Schwaben aufgestiegen sind. Die
Wallfahrtstädter waren mit zehn anderen Mannschaften aus dem Verteilergebiet der Donauwörther Zeitung in der Kategorie „Mannschaft
des Jahres“ nominiert, die letztes Jahr von den
Damen des TC Wemding gewonnen wurde.
Nachdem die anderen drei Kategorien “Nachwuchs“, „“Sportlerin des Jahres“ und “Sportler
des Jahres“ gekrönt waren, stand die Ehrung der
Mannschaften auf dem Programmpunkt. Hier
landeten die Wemdinger auf einem respektablen
dritten Platz und mussten sich nur der Fußballmannschaft des TSV Rain und den Siegern der
Tischtennismannschaft des VfB Oberndorf
geschlagen geben. Ein extra Lob bekamen die
Basketballer, da sie als einzige Mannschaft
fast komplett angetreten waren, nur ein Spieler
konnte verletzungsbedingt nicht mitkommen.
Wir möchten uns hiermit noch bei allen bedanken, die für uns abgestimmt haben und die jedes
Heimspiel für uns zu einem besonders schönen
Ereignis machen.
10. Wertinger Mixed-Turnier
BSC Wertingen feiert Jubiläum!
Am 08./09. Juni 2013 veranstaltet der BSC Wertingen das für Mixed-Basketballmannschaften
jeder Leistungsstärke 10. Wertiner Mixed-Turnier. Turnierbeginn ist am Samstag, 10.00 Uhr.
Treffpunkt ist die Städtische Turnhalle. Ende
wird am Sonntag, ca. 15.00 Uhr sein. Danach
gibt es noch eine Party am Abend im Schlosskeller. Übernachtungen sind im Mattenlager in
der Städtischen Turnhalle möglich
Der Spielmodus (in Kürze) wird sein: Spielzeit
2x12 Minuten durchlaufend. Es müssen immer
mindestens zwei Damen auf dem Feld stehen;
von Damen erzielte Körbe zählen einen Punkt
mehr. Es gibt keine Freiwürfe und Fouls werden
als Punkt angerechnet
Das Startgeld beträgt 60,- Euro pro Team inklusive Sonntagsfrühstück.
Anmeldeschluss ist der 24. Mai 2013, aber Achtung: maximal 20 Mannschaften können zugelassen werden! Die Turnierunterlagen werden ca.
eine Woche vorher verschickt.
Anmeldung: Bitte meldet euch an mit folgenden
Daten: Euren Teamnamen, Teamverantwortlichem, vollständige Adresse sowie eurer EMail-Adresse und zahlt das Startgeld auf folgendes Konto:
BSC Wertingen, Kto.-Nr: 96 34 177
BLZ 720 621 52, GenoBa Wertingen
Alternativ ist natürlich auch eine Anmeldung
per E-Mail an Rainer [email protected]
möglich.
Stellungnahme
Damit der Artikel in der letzten Ausgabe,
„Keine Perspektive für erfolgsorientierte Jugendspieler“ nicht falsch verstanden wird,
möchte ich hierzu Stellung nehmen.
Der TSV Etting leistet als Ingolstädter Vertreter derzeit mit fünf Jugendmannschaften, von
denen drei in ihren jeweiligen Ligen mit an der
Tabellenspitze stehen, eine sehr ordentliche
Nachwuchsarbeit. Hierfür tragen zahlreiche
Trainer und Trainerinnen Verantwortung und
stellen sich in den ehrenamtlichen Dienst des
Basketballsports. Dass etwas gemacht wird
und die Trainer sowie Betreuer Einsatz zeigen,
steht außer Frage. Sie bemühen sich mit großem Engagement.
Von ihnen wird eine solide Basisarbeit durchgeführt, sodass die Kinder und Jugendlichen,
die im Raum Ingolstadt ein breites Angebot an
alternativen Aktivitäten haben, sich letztendlich doch für den Basketballsport entscheiden.
In dem Artikel in der letzten Ausgabe wurde
lediglich die Tatsache angesprochen, dass es
in Ingolstadt, speziell beim TSV Etting, keine
fachlich lizenzierten Trainer gibt und dementsprechend keine höherklassige Mannschaften,
wo Talente eine perspektive finden würden.
Beim TSV Etting haben sich viele Betreuer und
Trainer beleidigt gefühlt. Für das möchte ich
mich hiermit offiziell entschuldigen und hoffe,
meine Stellungnahme erklärt die Situation.
Oberpfalz
BAYERN-BASKET
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Nr.3/2013
Seite 35
Redaktion:
Tobias Schwarzmeier, Hans-Trottmann-Str. 5, 92660 Neustadt a.d. Waldnaab
Telefon: 09602/ 92 02 30 oder 0163/8 52 97 46 - Fax: 0961/ 85 55 55 76
E-Mail: [email protected]
Kampfabstimmung mit 13:12 Stimmen
Heiße Diskussionen beim Bezirkstag über Vereinswechsel von Jugendlichen - Antrag nun auf BBV-Ebene
Neustadt/WN. Die Tagesordnung versprach einen
eher ruhigen Bezirkstag. Doch wie in der Vergangenheit bot die Delegiertenversammlung der Oberpfälzer Vereine auch in diesem Jahr ein heißes Diskussionsthema. Kern war ein Antrag des Gastgebers DJK Neustadt, mit dem die Wechselmöglichkeiten von Jugendspielern neu geregelt werden sollen. Die angeregte Einschränkung fand schließlich
mit 13 zu 12 Stimmen denkbar knapp die Zustimmung des Plenums im DJK-Sportheim.
„Der Antrag soll kleinen Vereinen, die aktive Jugendarbeit betreiben, mehr Planungssicherheit geben“, begründete der Neustädter Abteilungsleiter
Willi Merkl den Vorstoß. Bisher seien die Jugendlichen in den Wechselbestimmungen der DBBSpielordnung nicht berücksichtigt. Sollte der Zusatz zu Spielordnung des DBB Realität werden,
wären Wechsel ohne Zustimmung des abgebenden Vereins nur unter zwei Bedingungen möglich:
Der neue Verein des Jugendspielers (U14 bis U20)
muss über ein Team der gleichen Altersklasse verfügen - also selbst Nachwuchsarbeit betreiben. Zudem könne der Spieler erst nach einer dreimonatigen Wartefrist für sein neues Team auflaufen.
Der Entwurf ist angelehnt an die Regelung beim
Fußball. „Die Fußballer bewegen sich da auf ganz
dünnem Eis“, bemerkte BBV-Sportchef Robert
Daumann. „Ohne eine vertragliche Vereinbarung
zwischen den Eltern und dem Verein steht das
rechtlich auf wackeligen Beinen.“ Besonders wenn
noch eine Ausbildungsentschädigung ins Spiel
käme, wäre ein detaillierter Ausbildungsnachweis
nötig. „Das ist ziemlich aufwendig, daher sind andere Sportverbände bereits davon abgerückt“, erläuterte Daumann.
Weniger die nicht im Antrag enthaltenden möglichen Entschädigungen - die die anwesenden Vereinsvertreter durchweg ablehnten - war die Länge
Den Mangel an jungen Spielern zeigte Jugendreferent Stefan Merkl (stehend) am Bezirks-Jugendtag auf. Doch der Basketballnachwuchs und der Wettbewerb um Talente war auch am anschließenden Bezirkstag das bestimmende Thema.
Bilder (2): Tobias Schwarzmeier
der Wechselfrist ein wichtiges Entscheidungskriterium. Denn die Fußballsaison dauere deutlich länger als im Basketball, fanden einige, eine kürzere,
etwa sechswöchige Wartezeit daher angebrachter.
immer mehr unter den Basketballvereinen selbst
statt. Ein Problem, da aufgrund der dünnen Spielerdecken komplette Nachwuchsteams durch wenige Spielern stehen oder fallen.
Dennoch fand der Antrag viele Unterstützer, die
sich im immer härteren Wettbewerb um talentierte
Spieler etwas mehr Sicherheit versprechen. Denn
wie in anderen Bezirken fi ndet dieser mittlerweile nicht nur mit anderen Sportarten, sondern auch
Wie ernst es um den Basketballnachwuchs in der
Oberpfalz steht, betonte zuvor Bezirksjugendreferent Stefan Merkl am Jugendtag. „Es gibt einfach
zu wenige U12-Mannschaften“, verdeutlichte Merkl den daraus resultierenden fehlenden Unterbau
in den kommenden Jahren. „Bis jetzt haben wir es
auch nicht geschafft, im U10- oder U11-Bereich einen Spielbetrieb aufzubauen“, so der Referent, der
für Aktionstage und die Gewinnung neuer Jugendtrainer unter den U20- oder U18-Spielern warb.
„Ohne eine vertragliche
Vereinbarung zwischen
den Eltern und dem Verein steht die Geschichte
rechtlich auf wackeligen
Beinen.“
Robert E. Daumann
(Sportreferent BBV)
Vielleicht sorgt auch der Antrag für mehr Kontinuität. „Interessant ist, dass teilweise sogar die Delegationen einzelner Vereine untereinander unterschiedlich abgestimmt haben“, kommentierte Bezirksvorsitzender Michael Dirmeier die Stimmabgabe. Die Vorlage wird nun formaljuristisch etwas verändert und an den BBV-Verbandsausschuss
weitergereicht. Und auch dort dürfte sie mit Blick
auf ähnliche Probleme in den anderen Bezirken des
Freistaates für einigen Diskussionsstoff sorgen.
Tobias Schwarzmeier
Nr.3/2013
Seite 36
Oberpfalz
BAYERN-BASKET
Happy End bleibt aus
Neustadts Basketballer unterliegen Coburg 92:107 nach Verlängerung
Neustadt/WN. Ein schier übermächtiger Gegner, beim Außenseiter fällt zu allem Überfluss der
wichtigste Spieler aus und dennoch schafft der Underdog die Sensation. So kennt man es aus Sportfilmen à la Hollywood. Doch das wahre Leben läuft
nicht auf Celluloid. So zwangen die Neustädter
Basketballer Meisterschaftsanwärter BBC Coburg
zwar in die Verlängerung, mussten sich aber mit
92:107 (40:48) geschlagen geben.
dem guten Aufbauspiel von Jay Young und einem
entfesselt spielenden Jarda Lejsek (32 Punkte) zu
verdanken. Dabei waren die Voraussetzungen im
Duell des Tabellenzweiten beim Dritten denkbar
schlecht. Ohne den erkrankten Michael Kurz und
Darryl James angetreten, fehlten der DJK Optionen in der Offensive. Topscorer Tobias Merkl biss
sich trotz Muskelfaserriss zwar durch, musste aber
dann doch ausgewechselt werden.
Nach den überzeugenden Erfolgen gegen TTl
Bambger 2 und DK Schweinfurt schien auch in
diesem packenden Spitzenspiel vor 180 Zuschauern
34 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit das
Happy End möglich. Neustadt lag mit zwei Punkten in Führung und war im Ballbesitz. Doch ein
überhasteter letzter Wurf verfehlte knapp das Ziel.
Statt der vorentscheidenden Vier-Punkte-Führung
glich Coburg zum 89:89 aus - Verlängerung.
Wer dachte, dass es für die Gäste in der Gymnasiumhalle nun ein Spaziergang werden würde, hat
nicht mit dem Kampfgeist der Neustädter gerechnet. Coburgs US-Amerikaner Gayle, Prejean und
Salvant (zusammen 89 Punkte) waren zwar kaum
zu kontrollieren und hielten die BBC-Führung lange, doch Rupprechts Umstellung auf Zonenverteidigung nach zwei Vierteln zeigte Wirkung.
Damit war die Begegnung faktisch entschieden.
Denn DJK-Coach Stefan Rupprecht musste nach
den jeweils fünften Fouls von drei Akteuren unerfahrene Spieler einsetzen, was das offensivstärkste
Team der Liga eiskalt zur Entscheidung nutzte.
Dass Neustadt es überhaupt bis dahin schaffte, war einer unglaublichen Mannschaftsleistung,
„Wir erspielten uns in jedem Angriff gute Wurfchancen, holten auf und gingen sogar mit 77:73 in
Führung“, lobte der Coach. „Leider reichte es nicht
ganz , um einen so starken Gegner zu schlagen.“
Während die Oberfranken mit dem glücklichen
Sieg ihre Minimalchance auf den Titel wahrten,
bleibt die DJK Dritter.
Tobias Schwarzmeier
Aufbaus Jay Young gestaltete das Spiel der DJK
sehr umsichtig, erzielte 22 Punkte selbst und gefiel dabei mit explosionsartig schnellem Zug
zum Korb.
Bild: Alfred Schwarzmeier
Schwandorf beendet Negativserie
TSV-Basketballer siegen gegen Post SV Nürnberg mit 91:73 - Überzeugende Mannschaftsleistung
Schwandorf. Nach fünf Niederlagen in Serie haben die Basketballer des TSV 1880 Schwandorf
wieder einen Sieg eingefahren. Gegen den Post
SV Nürnberg gewann die Mannschaft von Trainer
Christian Scharf nach einer überzeugenden Leistung mit 91:73 und schaffte im vorletzten Heimspiel der Saison die Kehrtwende. Durch den Erfolg
klettern die Schwandorfer in der Bayernliga-Tabelle wieder auf den sechsten Platz.
sive Verteidigung zurück zu kämpfen. Aber näher als zwölf Punkte kamen die Gäste nicht heran. Schwandorf spielte die Partie konzentriert und
souverän zu Ende und ging als verdienter Sieger
vom Platz. „Wir haben uns in Offensive und Defensive als Team präsentiert und dadurch verdient
gewonnen“, lobte TSV-Trainer Scharf die Leistung
seiner Spieler.
Am kommenden Wochenende steht für die
Schwandorfer das letzte Auswärtsspiel der Saison
beim TV Passau an. „Auch gegen Passau haben wir
das Hinspiel verloren. Für nächsten Sonntag sieht
es also eigentlich ganz gut aus“, sagte TSV-Center
Prainer nach dem Heimsieg mit einem Lächeln.
„Wir haben in dieser Saison gegen jede Mannschaft einmal gewonnen und einmal verloren“,
sagte TSV-Center Alwin Prainer vor dem Spiel gegen Nürnberg und ergänzte: „Nach unserer Niederlage im Hinspiel gegen Nürnberg müssten wir
das Rückspiel eigentlich gewinnen.“ Trotz fünf
Niederlagen in Folge hatten die Schwandorfer Basketballer also allen Grund, positiv in die Partie gegen den Post SV zu gehen.
Die große Stärke der Nürnberger in dieser Saison sind die Drei-Punkte-Würfe. In dieser Statistik führen die Mittelfranken die Bayernliga Mitte
an und die Schwandorfer sollten gleich zu Beginn
des Spiels merken warum: Mit drei Dreiern, zwei
Freiwürfen und einen Feldkorb starteten die Gäste
in die Partie und führten dadurch 13:7. Doch die
Schwandorfer erhöhten die Intensität in der Verteidigung und gingen bis zum Ende des ersten Viertels durch einen 18:6-Lauf mit 25:19 in Front. Zur
Pause führte der TSV mit 45:35.
Nach dem Seitenwechsel bauten die Gastgeber
den Vorsprung weiter aus. Vor allem in der Verteidigung konnten die Schwandorfer deutlich mehr
Ballverluste des Gegners erzwingen. Mitte des
dritten Viertel führte der TSV bereits mit 64:45.
Die Nürnberger gaben sich zwar noch nicht geschlagen und versuchten sich durch eine aggres-
TSV-Punkte: Alwin Prainer (21 Punkte), Tim Beard (19), Johannes Pflamminger (19), Tobias Ruhland (16), Sebastian Fischer (8), Stefan Beer (8)
Johannes Paar
Coocoons II wahren Chance im Abstiegskampf
Weiden. Es war erst der dritte Sieg in der Bayernligasaison für die Coocoon Baskets II, doch der
84:69 Heimerfolg gegen die ebenfalls abstiegsgefährdete DJK Don Bosco Bamberg II bringt die
Weidener Bayernligabasketballer auf den drittletzten Tabellenrang und eröffnet die Möglichkeit den
Klassenerhalt doch noch zu realisieren.
allem über den stark aufspielenden Sven Andrae
und Aushilfscenter Michael Ringer viele Rebounds
sichern.Schnell setzten sich die Coocoons II angeführt von Darron McDuffie ab und hielten konstant
über das ganze Spiel einen deutlichen Vorsprung.
Bamberg versuchte zwar gegenzuhalten, doch die
Gäste kamen nicht näher heran.
„Wir waren heute in allen Belangen die bessere und
kämpferisch überzeugendere Mannschaft“ lobte
Kevin Decker seine Mannschaft nach der Partie,
in der die Weidener Reserve geschlossen auftrat.
Trotz des neuerlichen berufsbedingten Fehlens der
Centerspieler um Christof Tilgener kämpfte man
couragiert unter den Körben und konnte sich vor
„Wir haben über vierzig Minuten konsequent aggressiv und früh verteidigt und so Bamberg nicht
zur Entfaltung kommen lassen“ lobte Decker seine
Mannschaft, die nun in den verbleibenden Partien
noch den Klassenerhalt schaffen kann.
Tobias Pausch
BAYERN-BASKET
Oberpfalz
Seite 37
Nr.3/2013
Klughardt nun ein „Württemberger“
Nachwuchsspieler der DJK Neustadt im Auswahlkader des Nachbar-Bundeslandes - JBBL für Urspring
Neustadt/WN. Einen Bayernauswahlspieler hervorzubringen, ist für die Basketballer der DJK
Neustadt an sich nichts Ungewöhnliches. Doch seit
kurzem gehört auch ein „Baden-Württemberger“
Kaderspieler zur Reihe der Basketballtalente, die
in der Kreisstadt ausgebildet wurden. Der Altenstädter Johannes Klughardt, der zum Jahresbeginn
an das renommierte Sportinternat der UrspringSchule nahe Ulm wechselte, wurde nun ins Nachwuchs-Aufgebot des Bundeslandes berufen.
Johannes Klughardt
bleibt trotz Wechsel
in ein anderes Bundesland mit seinem
Heimatverein DJK
Neustadt verbunden.
Wann immer es zeitlich klappt, will der
Altenstädter für die
Neustädter auflaufen.
Bild: privat
„Vom Training her sind es ideale Bedingungen“,
erzählt Klughardt, der zuvor mit Doppellizenz für
die DJK Neustadt und das JBBL-Team des BBC
Bayreuth auflief und nun für Urspring Jugendbundesliga spielt. „Die Einheiten vier Mal pro Woche
sind individuell auf die Spieler zugeschnitten.“ Zudem fallen die aufwendigen Fahrten zum Training
nach Bayreuth weg. Mit dem Auswahlteam geht es
nun ins Trainingscamp nach Frankreich.
Klughardt kam über eine Sportarbeitsgemeinschaft
zum Basketball und zur DJK. Seither durchlief er
alle Jugendteams des Bayernligisten, sammelte Erfahrung in der U14-Bayernliga und lief für die U18
und U16 auf. Der Altenstädter könnte zudem nach
Alexandra Lohwasser das zweite DJK-Talent werden, das es in ein Jugend-Nationalteam schafft. Im
Vorkader steht er bereits.
Tobias Schwarzmeier
Spiele mit internationaler Atmosphäre
Gelungenes 4. Treffen der Schülermannschaften des Gymnasiums Neustadt und der Vilsecker High School
Neustadt/WN. „Wir fi nden die Idee der Freundschaftsspiele zwischen deutschen und amerikanischen Schülermannschaften hervorragend. Das
Gymnasium und die Vilseck High School treffen
jetzt schon im vierten Jahr in Folge aufeinander.“
John Sabala, Lehrer und Coach des Jungenteams
der Vilseck High School, trägt Stoffhose und Uniformhemd mit Schulterklappen. Man merkt ihm
an, dass das Rückspiel in der Gymnasiumhalle für
ihn und seine Jungs kein dröger Pflichttermin ist.
Heidelberg und Rammstein stehen noch im Reisekalender. Die Vilseckerin China Sumpter - mit
29 Punkten Topscorerin ihrer Mannschaft - lobt
das spielerische Können der Kreisstädter. „Sie haben eine gute Abwehr und waren absolut konkurrenzfähig.“ Shanequa Brown dagegen spricht von
einem „schon eher einfachen Gegner“. Aber sei‘s
drum.
„Diese Freundschaftsspiele sind eine super Erfahrung. Es herrscht eine super Atmosphäre und man
merkt, dass jeder hier Interesse an Basketball hat“,
zeigt sich die Neustädter Topscorerin (25 Punkte)
Melanie Suhm vom Nachmittag begeistert. „Wir
waren alle etwas aufgeregt. Die Amerikaner haben
unser Spiel gut analysiert, waren daher top vorbereitet. Sie konnten mit ihrer aggressiven Spielweise
letztlich einfach öfter punkten.“
Die amerikanischen Basketballer haben eine ganze Tribüne voller Fans im Schlepptau. Die Eltern
teils im sandfarbenen Kampfanzug - haben sich
den ganzen Nachmittag Zeit genommen, um ihrem
Nachwuchs bei ihrem Lieblingssport zuzuschauen. Keine Frage, in den USA steht Basketball mit
an vorderster Stelle der beliebtesten Sportarten.
Aber auch in Europa erfreuen sich die Korbjäger
wachsender Beliebtheit, sind Sabala und sein Kollege Jim Hall überzeugt.
Am Gymnasium hat Basketball ebenfalls einen
ganz besonderen Stellenwert. Das zeigt sich auch
im Spiel der Mädchenmannschaft von Sportlehrerin Stefanie Nicke. Die Jugendlichen trippelten schnell und unermüdlich, passten engagiert,
tricksten die gegnerische Verteidigung geschickt
aus und erzielten einige schöne Körbe. Für einen
Sieg gegen die starken Amerikanerinnen reichte es
am Ende aber nicht Neustadt verlor mit 37:60.
„Verglichen mit dem Vorjahresergebnis, als wir
noch mit 50:2 Punkten unterlagen, ist das heutige Endergebnis spitze“, zeigt sich Nicke mit der
Leistung ihrer Mädels zufrieden. Die Niederlage
ist ganz gewiss keine Schande. Schließlich sind
Ein Klasse für sich sind die Jungen des Gymnasiums. Bei ihrem Spiel ging es richtig zur Sache.
Hohe Geschwindigkeit, kraftvolle Sprints und saubere Korbwürfe zeugten von ihrem Können. Schon
in der ersten Spielpause war Sebastian Nagel siegesgewiss: „Das sieht gut für uns aus.“ Am Ergebnis war Nagel als Topscorer mit 22 Punkten wesentlich beteiligt.
Melanie Suhm (Gymnasium Neustadt) zeigte
sich treffsicher.
Bild: Benedikt Grimm
die Vilseckerinnen regelmäßig in Deutschland bei
Wettkämpfen unterwegs.
Schon am Donnerstag treten sie beispielsweise bei
einem Turnier in Wiesbaden an. Auch Stuttgart,
Am Ende waren alle Spieler über den hart erkämpften Sieg mit 77:60 Punkten mächtig stolz.
Für Suhm, aber nicht nur für sie, steht jedenfalls
fest: „Diese Begegnungen müssen unbedingt wiederholt werden. Diese besondere Atmosphäre und
das Gefühl eines internationalen Spiels sind es
wert.“
Benedikt Grimm
Nr.3/2013
Seite 38
Oberpfalz
BAYERN-BASKET
Fast schon in
der Bayernliga
Amberg. So deutlich hatte es keiner erwartet: Mit
112:36 schossen die Amberger Basketballer ihren
direkten Verfolger ATSV Tirschenreuth aus der
Halle und übernehmen damit die Führung in der
Aufstiegsrunde zur Bayernliga.
Die Gäste hatten es der Truppe von Spielertrainer
Christoph Kemptner etwas erleichtert, als sie nur
mit fünf Mann in Amberg antraten. Und die gerieten von Anfang an ins Hintertreffen: Mit einer fast
perfekten Basketball-Demonstration zog der TV
auf 9:0 davon - alle Punkte machte bis dahin der
erfolgreichste Werfer Artur Schmidt (30 Punkte).
„Die haben überhaupt nicht gewusst, wie sie gegen
uns verteidigen sollen,“, erklärte Kemptner, der ein
neues System spielen ließ.
Die Verteidigung funktionierte und vorne trafen
ebenfalls alle: Eine hundertprozentige Wurfquote
bis zum 19:3, das gibt‘s extrem selten. Nach drei
Minuten war klar: Dem ATSV Tirschenreuth, bislang Dritter in der Aufstiegsrunde, drohte ein Debakel. Im Punktespiel in Tirschenreuth hatte Amberg mit Mühe mit 64:62 gewonnen, inzwischen
hat das Team Fortschritte gemacht.
„Wir haben während des gesamten Spiels die Konzentration hoch gehalten, den Sieg haben wir uns
gut erarbeitet“, sagte Kemptner. Keiner gab den
Ball verloren, selbst in fast aussichtslosen Situationen setzten die Amberger nach. Die Belohnung für
diesen Einsatz stand auf der Anzeigentafel: 67:15
zur Pause, der Gegner war geschlagen und hatte
nicht den Hauch einer Chance.
Gelungener Start
in Aufstiegsrunde
Pressath. Jetzt gilt‘s für die DJK-Basketballer.
Nachdem sie in der regulären Saison ihre Gegner
nach Belieben beherrschten, warten in der Aufstiegsrunde andere Kaliber. Das zeigte sich im ersten Spiel. Nur mit Mühe besiegte die DJK den 1.
FC Schwarzenfeld. Nach zähem Ringen hieß es am
Ende 78:74.
Dabei kamen die Pressather gut ins Spiel und
führten nach dem ersten Viertel mit 24:18. Im
zweiten Viertel zeigten sich die Schwarzenfelder verbessert. Am Ende stand es 44:38. Ein enges Match zeichnete sich ab. Das dritte Viertel war
das schwächste der Hausherren. Das Spiel stand
auf der Kippe. Die DJKler holten nur zehn Punkte,
so dass die Schwarzenfelder mit einer 56:54 Vorsprung ins letzte Viertel gingen.
In diesem zeigte die DJK unbedingten Siegeswillen. Und tatsächlich gelang es den Pressathern, die
Partie zu drehen. Mit 24:18 gewannen die Hausherren das Viertel und sicherten sich so den Sieg.
Somit zeigt sich auch in der Aufstiegsrunde das
gewohnte Bild in der Tabelle: Pressath steht ganz
oben.
Extrem treffsicher zeigten sich Eric Hickman und
Ted Taylor mit 34 und 23 Punkten. Die weiteren
Punkte für die DJK holten: Clyde Bland und Jamal Montgomery (je 6), Josef Hausner (4), Simon
Schmidt (3) und William Berrios (2).
Die Amberger sorgten früh für klare Verhältnisse.
Auch im zweiten Abschnitt leisteten sich die Hausherren keine Schwächephase. „Wir haben Tempo gemacht und sie permanent beschäftigt“, so
Kemptner.
Bild: Reiner Fröhlich
Der Aufstieg in die Bayernliga ist nach diesem Erfolg Amberg kaum mehr zu nehmen.
Reiner Fröhlich
ATSV-Korbjäger im Pokal-Halbfinale
Deutlicher 74:44-Erfolg über die BG Sulzbach-Rosenberg
Tirschenreuth. Nach Platz drei in der Bezirksoberliga sind die Korbjäger des ATSV Tirschenreuth auch im Pokal erfolgreich. Gegner war am
Wochenende der Tabellenletzte der Bezirksoberliga, die BG Sulzbach-Rosenberg. Auch ohne die
verletzten Florian Baumüller und Rolf Häring gewannen die Kreisstädter das einseitige Duell klar
mit 74:44.
stalteten die Gäste ausgeglichen (Zwischenstand:
59:31), am Sieg der Kreisstädter kamen aber nie
Zweifel auf.
Der ATSV hatte wie immer einen starken Beginn:
nach dem ersten Viertel stand es 23:7, zur Pause
dann ebenso deutlich 45:14. Das dritte Viertel ge-
Hötzinger erzielte 15 Punkte einschließlich eines
Dreiers. Erfolgreichster Korbjäger war Robert Häring mit 23 Punkten vor Simon Hösl (20). Die Tirschenreuther stehen somit im Halbfi nale und dürfen am „Final-4-Turnier“ am 6./7. April in Stauf
(Neumarkt) teilnehmen.
Für den BasketballSport begeistern
Kastl. Eine freudige Überraschung erlebten die
Dritt- und Viertklässler der Grundschule Kastl und
ihre Klassenleiter Susanne Dück (3b) und Michael
Kraus (4b) am Donnerstag. Seminarrektorin Annette Spreitzer-Hochberger besuchte sie und brachte einen ganz besonderen Basketball mit. „Mit diesem offi ziellen Ball spielt auch der bekannte Basketballstar Dirk Nowitzki“, gab die Schulreferentin des Bayerischen Basketball-Verbandes (BBV)
bekannt. Ziel dieser schulischen Aktion sei es,
die Grundschüler für den Basketballsport zu begeistern, erklärte sie Rektor Josef Etterer und den
Lehrkräften. Abschließend regte die Schulreferentin einen Basketball-Aktionstag mit der Basketball-Wanderlehrerin Carina Beck an.
Auffallend war die aggressive Defense von Spielertrainer Andy Hötzinger, der immer wieder den
Ball eroberte, und sich somit selbst viele FastBreak-Möglichkeiten eröffnete.
Redaktionsschluss
für Oberpfalz-Basket 4/2013:
10. April 2013
BAYERN-BASKET
Jugend - Bundesligen
Nr. 3/2013
Seite 39
Anknüpfen an Angefangenes
Vilsbiburg startet optimistisch in den Endspurt – JBBL kein einmaliges Abenteuer
Die Junior Baskets Vilsbiburg sind die Kleinen unter vielen Größen in der Junioren-Basketball-Bundesliga. Die Niederbayern haben sich vor dieser
Spielzeit unter die etablierten Teams wie Urpsring,
den FC Bayern, Nördlingen, München Nord und
Nürnberg gemischt. Chancen hatten die Vilsbiburger in der Gruppe Südost zwar nur wenige. Bereut
haben sie den Schritt in die JBBL aber nicht, obwohl die Mannschaft nur ein Spiel gegen Nürnberg
gewinnen konnte. Aus Sicht von Vilsbiburgs Trainer Johannes Kreutzer war es sinnvoll, dass sich
der Verein im Sommer für die höchste U16-Liga in
Deutschland gemeldet hatte. „Es war defintiv die
richtige Entscheidung“, bekräftigt Kreutzer. „Auch
wenn wir nur eines der zehn Spiele gewonnen haben, haben sich die Jungs enorm weiterentwickelt.“
Intensives Training und starke Gegner wie Urspring, Bayern, Nördlingen oder München Nord
waren wichtige Erfahrungen für die Vilsbiburger.
„Mit etwas Glück hätten wir ein paar Spiele mehr
gewinnen können“, meint Kreutzer, „aber das wäre
wahrscheinlich zu Lasten der jüngeren Spieler
gegangen, die dann weniger Spielzeit bekommen
hätten“. Im Kampf um die Playoffs hätte es dem
Baskets-Coach zufolge sowieso nicht für Platz drei
gereicht. Die Konsequenz: Er gab vielen Spieler
aus den jüngeren Jahrgängen Bewährungsproben
in der JBBL.
Letztlich war Kreutzer mit diesem Vorgehen zufrieden. „Wir Trainer sehen unsere Aufgabe darin,
Spieler auszubilden. Und alle haben im vergangenen halben Jahr einen großen Schritt in die richtige Richtung gemacht.“ Daran anzuknüpfen, ist
wiederum das Ziel für die kommenden Aufgaben
in der Abstiegsrelegation. „Unsere Spieler sind
weit davon entfernt, fertige Spieler zu sein“, sagt
Kreutzer. „Doch wir wollen sie Woche für Woche
NBBL-Playoffs:
Schlechte zehn Minuten
Sein Saisonziel hat das Team Basket München
Nord mit der Qualifikation für die Playoffs bereits mehr als erfüllt. Das heißt aber nicht, dass
die Runde bereits im Achtelfinale zu Ende sein
muss – auch wenn es nach der 60:85-Niederlage im Hinspiel gegen den TSV Bayer Leverkusen eng wird. „Wir haben die ganze Saison hart
gearbeitet und wollen mit einem Heimsieg ein
drittes Spiel in Leverkusen erzwingen“, kündigt
Münchens Trainer Robert Scheinberg an (Spiel
bei Redaktionsschluss noch nicht beendet). Eine
bessere Ausgangsposition hatte sich seine Mannschaft durch ein miserables erstes Viertel bei Bayer vermasselt. Nach einem 2:28 aus Münchner
Sicht war die Partie quasi nach zehn Minuten
entschieden. „Wir haben nichts getroffen, Bälle
ins Aus gespielt, Korbleger versemmelt – da kam
alles zusammen“, erklärt Scheinberg. „Das erste
Viertel war eine Katastrophe.“ Allerdings kämpften sich die Schwabinger zurück und gewannen
sogar die beiden abschließenden Viertel. „Dieses
Spiel haben wir trotzdem abgehakt“, sagt Scheinberg. „Vor dem Heimspiel müssen wir uns neu
fokussieren. Zu verlieren haben wir nichts.“ Im
Viertelfinale wartet auf Leverkusen beziehungsweise München dann der amtierende deutsche
Meister TSV Breitengüßbach – vorausgesetzt,
die Oberfranken gewinnen auch das Rückspiel
gegen Bonn/Rhöndorf. Im Hinspiel siegte die
Mannschaft des Trainerduos Schabacker/Lorber
mit 91:56.
(mla)
Vilsbiburgs JBBL-Trainer Johannes Kreutzer sieht das erste Jahr in der Jugendbundesliga durchwegs positiv.
Foto: Jochen Aumann
weiterbringen, sowohl in technischer als auch in
taktischer Hinsicht.“ Konkret arbeiten will er in
den nächsten Wochen vor allem an den einfachen
Dingen wie Wurf- und Passtechnik – bereits vorausschauend auf die kommenden Saison. Denn
die JBBL soll für die Vilsbiburger kein einmaliges
Abenteuer bleiben.
Kreutzer blickt dabei schon auf die kommenden
Jahrgänge. In diesem Jahr stehen zum Beispiel
zehn Spieler des Jahrgangs 1998 im Kader, die in
der neuen Spielzeit zu den Älteren zählen. „Wir
wollen in der neuen Saison besser abschneiden als
in dieser, vorausgesetzt, wir halten direkt die Klasse oder qualifizieren uns erneut.“ Daran zweifelt
er nach den ersten Relegationsspielen allerdings
nicht. Zwar verlor Vilsbiburg bei München Nord
62:83, dafür gelang gegen den Mitteldeutschen BC
ein 70:60-Erfolg. Gerade Erfahrungen gegen Gegner, deren Herrenmannschaften in der BBL oder
ProA spielen, seien eine zusätzliche Motivation.
„Wann sonst werden die Jungs mal in BundesligaArenen wie beispielsweise in der von Bayreuth
spielen?“, meint Kreutzer. Neben der sportlichen
Entwicklung ist die JBBL laut dem Baskets-Trainer
auch bezüglich der Horizonterweiterung förderlich
für die Talente aus Vilsbiburg.
„Güßbach“ spaziert durch Hauptrunde
In der Relegationsgruppe 4 sind neben Vilsbiburg
auch das Team Basket München Nord und der
Nürnberger Basketballclub auf einem guten Weg,
den Klassenerhalt zu realisieren. Tabellenführer
ist Chemnitz, dahinter folgen München, Nürnberg
und Vilsbiburg. Erneut qualifizieren müssten sich
nach derzeitigem Stand der Mitteldeutsche BC und
Schlusslicht Cybex Bayreuth. Für die Oberfranken
kommt es in dieser Saison knüppeldick, nachdem
bereits die NBBL-Mannschaft als Tabellenletzter
direkt aus der U19-Bundesliga abgestiegen ist und
nicht einmal in der Relegation spielen darf.
Wesentlich erfolgreicher läuft es derweil in Breitengüßbach. Der TSV ist noch immer ungeschlagen
und thront unangefochten an der Tabellenspitze der
Hauptgruppe 4. Gegen Mitfavorit Urpsring siegten
die Güßbacher vor kurzem mit 64:56. „Wir haben
als Team überzeugt“, lobt TSV-Trainer Mirko Petrick. „Vor allem unsere Guards haben viel Verantwortung in der Offense getragen. Der Sieg gegen
Urspring stärkt auch unser Selbstvertrauen.“ Für
Petrick ist es nun wichtig, die konstant gute Form
letztlich auch in die bald anstehenden Playoffs mitzunehmen. „Es ist in dieser Altersklasse wichtig,
stabil zu sein“, erklärt der Güßbacher Coach. „Wir
kommen jede Woche einen Schritt voran, vor allem,
wenn man mit so einer breiten Rotation auftritt wie
wir. Dass wir nun vorzeitig als Tabellenerster feststehen, gibt uns viel Zeit im Training, einige Teile
unseres Spiels noch konzentrierter anzugehen.“ In
Kürze wartet dann mit dem Tabellenzweiten FC
Bayern die nächste Herausforderung.
Der Vize-Meister von 2012 ist ebenfalls auf einem
guten Weg, eine ähnlich starke Runde zu spielen
wie im vergangenen Jahr, wobei sie gegen Jena
jüngst eine 58:71-Niederlage kassiert hatten. Das
wiederum schmerzt die s.oliver Baskets-Akademie
Würzburg, die sich wohl mit Jena um das letzte
verbleibende Playoff-Ticket streitet. Die Mainfranken erfüllten ihre Hausaufgaben zuletzt mit einem
knappen 61:59-Sieg gegen Tabellen-Schlusslicht
Nördlingen. „Wir haben offensiv wie defensiv
schlecht gespielt und das ganze Spiel über nicht
gut verteidigt“, kritisiert Würzburgs Trainer Chris
Recker. „Am Ende haben wir mit Glück gewonnen.“ Immerhin hat die Baskets-Akademie somit
noch eine kleine Chance, dass die Saison über
die Hauptgruppe hinaus weitergeht. Pech für die
Recker-Truppe: Das Hinspiel beim FC Bayern ist
mit 20:0 für die Münchner gewertet worden, weil
die Würzburger zu lange auf der Autobahn im Stau
steckten. Den Regeln entsprechten wurde ihnen zusätzlich ein Wertungspunkt abgezogen. Die Konsequenz: In den abschließenden beiden Partien gegen
Bayern und Urspring muss Würzburg überraschen,
um Jena vom vierten Platz zu verdrängen. (mla)
Allen Grund zur Freude haben die Basketballteams des Theodor-Heuss-Gymnasiums Nördlingen, die gleich mit zwei Teams zum Bundesfinale nach Berlin reisen.
Jan Grempels, Melissa Üver, Johanna Kloster, Anna-Lena Kühn, Johanna Klug, Joschka Ferner, Pauline Steinmeyer, Julian Ruf, Moritz Trieb, Nathalie Link,
THG Nördlingen stellt zwei Sieger
Landesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ in Würzburg - Alle Titel nach Schwaben und Oberbayern
Das hat es im Schul-Basketball noch nie gegeben:
Da schaffen es vier Bamberger Teams sich in allen Wettkampfklassen im „Norden“ durchzusetzen
und chartern einen gemeinsamen Bus zum Landesfinale, um wieder den einen oder anderen Titel nach
„Freak City“ zu holen. Das Ergebnis: Alle Mannschaften mussten ohne Tickets zum Bundesfinale
in Berlin die Heimreise antreten und sich heuer mit
dem „Vize“ zufrieden geben. Besonders für das
Dientzenhofer-Gymnasium hätte dieser 14. März
2013 ein historischer Tag werden können: Ein Sieg
in der s.Oliver Arena und es wäre der 100. Titel in
der Geschichte des erfolgreichen Gymnasiums gewesen. So aber wurde diese Feier verschoben, denn
sowohl die Augsburger Kontrahenten bei den Jungen als auch die Landsbergerinnen besaßen jeweils
überragende Punktesammler, die dem DG die Suppe versalzten.
Auch ein zweites „Ereignis“ gibt es nicht alle Tage:
Das Nördlinger Theodor-Heuss-Gymnasium räumte zwei Titel ab und Betreuer Imre Szittya avanIm WK III vertreten die Schwaben aus Augsburg die bayerischen Farben in Berlin. Über die
Tickets zum Bundesfinale freuen sich (hinten
von links): Christian Zehender, Matthias Ottlik, Cornelius Ferber, Julian Frede, Betreuer
Peter Grimm sowie (vorne) Moritz Waldthaler,
Clemens Ferber und Julius Ferber.
Foto: Bertram Wagner
cierte zum „Doppelsieger-Coach“, was ihm in seiner langen Laufbahn erst zweimal (1991 und 2002)
gelang! Gratulation dem BBV-Trainer und den
Nördlinger Sieger-Teams!
Die organisatorische Seite - mit Rudolf Riepel
an der Spitze und den beiden erfahrenen Hallen„Chefs“ Nico Weber und Efram Yaman – verlief
reibungslos. Davon konnte sich auch BBV-Präsident Winfried Gintschel ein Bild machen.
Gewannen die beiden von Yaman betreuten Würzburger Deutschhaus-Mannschaften im Vorjahr beide Titel souverän, scheiterten sie heuer knapp bei
der „Nordbayerischen“ und konnten so den Heimvorteil nicht nutzen. Dafür fuhren vier Bamberger
Mannschaften nach Unterfranken, im Vorjahr war
nur eine Mannschaft in Bamberg beim „Heimspiel“
dabei! Den Endspielort kurzfristig festzusetzen,
wäre wohl besser, dagegen sprechen natürlich organisatorische Gründe. Für die Stimmung wäre es
sicherlich förderlich!
(bwa)
Jungen: Matthias O. versetzt Bamberg den K.O.
WK III: Gymnasium bei St. Stephan Augsburg
– Dientzenhofer-Gymnasium Bamberg 95:85
Ein musisches Gymnasium schreibt sportliche
Schulgeschichte! „Ich bin seit 33 Jahren an der
Schule und
kann mich
an keinen
Landestitel
erinnern!
Wir
sind
überglücklich, dass
wir
nach
unserer
Kanterniederlage
2006
gegen die
Bamberger
diesmal
den Spieß umdrehen konnten“, freute sich der
Augsburger Betreuer Peter Grimm über die erste
Bundesfinal-Teilnahme. Zum „Spieler des gesamten Landesfinals“ avancierte Matthias Ottlik,
der 69 (in Worten: neunundsechzig) Punkte zum
Schwaben-Triumph beisteuerte. Der 14-jährige
JBBL-Spieler, der zweimal wöchentlich zum Training nach Nördlingen pendelt, war im Oktober
2012 mit der bayerischen Auswahl beim Bundesjugendlager in Heidelberg und erwischte in Würzburg einen Glanztag der Extra-Klasse. Meist mit
Durchziehern, aber auch mit Dreiern und hoher
Sicherheit an der Freiwurflinie schraubte er sein
Konto in diese phänomenale, rekordverdächtige
Dimension. Gewiss kam ihm entgegen, dass „Doppeln“ verboten ist und die Bamberger sehr stark
foulbelastet (Weiß, Ueberall und Loch mussten
vorzeitig raus) waren.
Erschwerend erwies sich für den fränkischen Favoriten, dass auch Cornelius Ferber sich bestens präsentierte (21) und die anderen Mitspieler sich gut an
ihre taktischen Aufgaben hielten. Die Bamberger
wirkten zeitweise wie geschockt, einzig Topscorer Marius Weiß (28) und Heinrich Ueberall (20)
konnten sich immer wieder gewohnt stark in Szene
setzen. „Wir agierten im Angriff zu statisch, der
Ball lief nicht genug. Letztlich waren es die vielen
vergebenen Chancen bei Korblegern, die uns weh
taten“, analysierte DG-Coach Heinz Dobrzanski
treffend. Weniger Turnovers bei den Schwaben, die
sich von einem 0:10-Rückstand nicht irritieren ließen und bereits beim Seitenwechsel auf Augenhöhe
waren (39:41), ebneten neben der Ottlik-Gala den
Weg nach Berlin.
Das Sieger-Team spielte mit: Ottlik, Zehendner,
Waldthaler, Frede und den Ferber-Brüdern Julius,
Clemens und Cornelius. Betreuer: Peter Grimm.
WK II: THG Nördlingen – Graf-StauffenbergRealschule Bamberg 90:56
Nördlingen agierte von der ersten Minute an mit
dem notwendigen „Drive“, während die Bamberger nur sehr schwer auf Touren kamen. Ob sie die
Schwaben unterschätzten? Auf dem Spielfeld dominierte das Szittya-Team ganz klar und sprach mit
Begleitet werden sie von den Buben aus Augsburg (unten links) und den Mädchen aus Landsberg. Für Nördlingen qualifizierten sich: Mona Modrzik, Alex Hammerl,
Georg Beyschlag, Isabella Schenk, Fabian Pfitzner, Pauline Aumann, Coach Imre Szittya, Fabian Langseder und Lukas Ferner (von links). Foto: Jochen Aumann
fünf Dreiern und einer deutlichen 22:8-Führung
nach dem ersten Viertel eine überaus deutliche
Sprache. Einzig Nationalspieler Leon Kratzer (24)
ließ es im wahrsten Sinne des Wortes – mit Dunkings – krachen. Die Berlinfahrer beherrschten die
Szene: 36:10, 44:18 zur Halbzeit! Von Spannung
keine Spur!
Beide Mannschaften setzten auf „Zone“, wobei die
Disziplin bei Nördlingen weitaus größer ausgeprägt
war. Und natürlich auch die Treffsicherheit: Der
vielseitige Joschka Ferner (U18-Nationalspieler)
glänzte mit 28 Punkten, aber auch sein Bruderherz
Lukas konnte als „Vierer“ immer wieder punkten.
Last but not least in der Liste der Erfolgreichen:
Playmaker Georg Beyschlag (U16-Nationalspieler)
zog im Aufbau geschickt die Fäden und konnte sich
auch als Scorer gut in Szene setzen.
Die zweite Halbzeit ist schnell erzählt: Ausgeglichener, aber letztlich nur „Schaulaufen“ für die Sieger, die „Historisches“ schafften: Nach 30 Jahren
ist endlich wieder einmal eine Jungen-Mannschaft
des THG (Szittya: „die erste Hälfte war sehr überzeugend“) in Berlin dabei!
Das Siegerteam: Beyschlag, Grempels, Pfitzner,
Hammerl, Trieb, Ferner L, Ferner J., Ruf. Betreuer:
Imre Szittya.
(bwa)
Mädchen: Favoritensieg
und Landsberg-Erfolg
WK III: THG Nördlingen – Franz-LudwigGymnasium Bamberg 63:40
Die Nördlingerinnen führten schnell mit 13:5
Punkten. Wer aber gedacht hatte, dass die von Doris Harth betreuten Bambergerinnen schon frühzeitig die Flinte ins Korn werfen werden, wurde
schnell eines Besseren belehrt. Bamberg kämpfte
sich Punkt um Punkt heran und führte nach dem
ersten Abschnitt sogar (15:14). Doch bereits das
zweite Viertel brachte die Vorentscheidung: Johanna Klug wirbelte und punktete fast nach Belieben.
20:8 – Nördlingen setzte bereits hier den Grundstein für den Landessieg.
„Wir haben zwar kämpferisch ganz gut agiert, doch
es mangelte schon an der taktischen Disziplin. Das
Pick-and-Roll-Spiel der Nördlingerinnen konnten
wir nicht erfolgreich unterbinden. Mit dem Beginn
bin ich zufrieden, dann sind aber bei uns einige
Würfe nicht gefallen und Nördlingen konnte wegziehen“, lautete das Harth-Fazit.
Auch wenn es insgesamt kein hochklassiges Spiel
war, wie Sieger-Coach Imre Szittya beteuerte,
konnte er dennoch mit dem Auftritt der THGMädchen zufrieden sein. „Wir waren spielerisch
besser aufgestellt und hatten mit Johanna Klug, die
30 Punkte erzielte, die überragende Spielerin in unseren Reihen.“ Dazu kommt noch das Duo Schenk/
Steinmeyer mit 15 bzw. 11 Punkten.
Die Siegerinnen: Kloster, Steinmeyer, Link, Aumann, Kuhn, Modzeik, Üver, Klug und Schenk.
Betreuer: Imre Szittya.
DG-lerin Topscorerin (ebenfalls 38 Punkte) bei
den Franken war, sie wurde von Theresa Paulus gut
beschattet und in ihrem Wirkungskreis mit zunehmender Spielzeit immer besser gestört.
Die DG-Mannschaft hatte eine gute erste Hälfe
(35:27 kurz vor der Pause), auch noch beim Seitenwechsel geführt (37:34), ehe das Unheil seinen Lauf
nahm. Fehlerproduktion en masse auf Bamberger
Seite, hellwache und konzentriert aufspielende
Landsbergerinnen auf der anderen Seite: Das Resultat: ein 14:0-Lauf für die späteren Siegerinnen,
die von da an das Zepter in der Hand hatten. Was
die Bambergerinnen auch versuchten, Landsberg
ließ sich nicht mehr vom Weg abbringen, näher als
auf neun Punkte kamen das DG nicht mehr ran.
Was die Landsberger Korbjägerin Kantelhardt bot,
verdient Höchstnoten. Die Nationalspielerin in der
U15 (2011) hat aus schulischen Gründen ihre unternationale Karriere gestoppt und geht derzeit „nur“
in der Bayernliga auf Korbjagd, ihrer Klasse auf
dem Parkett hat dies nicht sehr geschadet.
Das Berlin-Ticket erspielten: Becker, Claus, Doiwa, Gruber, Kappes, Kantelhardt, Paulus, Kühn
und Strack. Betreuer: Joachim Bremser.
(bwa)
WK II: Ignaz-Kögler-Gymnasium Landsberg –
Dientzenhofer-Gymnasium Bamberg 75:61
Sie jubelten und tanzten am schönsten beim diesjährigem Landesfinale: Mit einem „Jubelkreis“ ließen
die verdienten Siegerinnen mit Betreuer Joachim
Bremser ihren Gefühlen freien Lauf. Freudentränen zuhauf – für die Oberbayerinnen mit der alles
überragenden Tanja Kantelhardt war dies die „Krönung“ ihrer schulischen Basketball-Zeit. „Dieses
Team hat von der 5. Klasse an zusammengespielt. Nach sechs
Jahren dieser
Erfolg, einfach Da kommt Freude auf: Bundesfinal-Premiere für die siegreichen Landsbergetoll.
Unsere rinnen! Hinten (von links): Katharina Strack, Tanja Kantelhardt, Veronika Gruber,
Zonenverteidi- Marleen Becker, Juliane Doiwa, Betreuer Joachim Bremser sowie davor Franziska
gung war einer Claus, Theresa Paulus, Julia Kühn und Laura Kappes. Foto: Bertram Wagner
der
entscheidenden Punkte
für
diesen
Sieg“,
bilanzierte ein glückstrahlender
Coach, dessen
taktisches Konzept klar war.
Einerseits seine
To p - C e n t e r i n
ins Spiel bringen,
andererseits die Bamberger Lenkerin
Ramona Hesselbarth aus dem
Spiel nehmen.
Auch wenn die
Nr. 3/2013
Schulsport
Seite 42
BAYERN-BASKET
Die Profis der s.Oliver Baskets vermittelten den Bad Kissinger Gymnasiasten Basketball-Grundlagen.
Fotos (3): s.Oliver Baskets
Spektakuläre Showeinlage
s.Oliver-Profis im Gymnasium Bad Kissingen
Die s.Oliver Baskets zeigten den Gymnasiasten
von Bad Kissingen die Grundlagen der Sportart
Basketball und begeisterten alle mit ihrer kleinen
Showeinlage.
Im Februar bekamen die Schüler des Jack-Steinberger-Gymnasiums hohen Besuch aus Würzburg:
Die Profis der s.Oliver Baskets kamen für einen
Vormittag in die Halle und begeisterten die Kinder der sechsten Jahrgangsstufe an sechs verschiedenen Stationen für ihre Sportart. Egal ob Werfen,
Passen, Dribbeln oder Defense - die Kinder waren
mit Feuereifer dabei. Nach einer Stunde Training
mussten dann anschließend die Profis ihr Können
unter Beweis stellen und beeindruckten die Schülerinnen und Schüler mit einem kleinen Showprogramm. Spektakuläre Dunkings und Würfe aus
weiter Distanz zeigten den Kindern, was man
mit Training alles erreichen kann. Zum Ende der
Stunde gab es dann natürlich für jedes Kind das
bronzene Spieleabzeichen des DBB, das gleich mit
vielen Autogrammen der Profis „verschönert“ wurde. Christian Recker, der seit Begin des Schuljahres
Referendar für Sport und Deutsch am SteinbergerGymnasiums und Trainer der U16-Mannschaft bei
den s.Oliver Baskets ist, initiierte die Aktion in Zusammenarbeit mit Richard Latzel, Schulsportbeauftragter der s.Oliver Baskets. Unterstützt wurde
die Aktion von Carina Beck, Wandersportlehrerin
des BBV, die an diesem Tag die Organisation des
Trainingsablaufes übernahm. Ziel dieser Aktion
ist es, Kinder für den Sport zu begeistern und Vereinsnachwuchs zu generieren. Aus diesem Grund
sollen noch viele weitere solcher Aktionen folgen.
Vereine und Schulen, die Interesse daran haben,
solch einen Aktionstag selbst durchzuführen,
können sich gerne an die Wandersportlehrerin des
BBV, Carina Beck ([email protected])
wenden.(ceb)
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Jugend
BAYERN-BASKET
Nr. 3/2013
Seite 43
Tolles Mädchen-Camp
35 Korbjägerinnen in Rosenheim dabei
Obwohl der Termin mitten in den Ferien war und
doch einige Mädchen krankheitsbedingt nicht teilnehmen konnten, fanden sich 35 Mädchen des SB
DJK Rosenheim in der Wolfgang Pohle Halle ein,
um zwei Tage intensiv Basketball zu trainieren.
Am Mittwoch Vormittag konnten die Mädchen unter den Gasttrainern Karin Schübel vom Zweitligist
Bad Aibling, Anne Breitreiner vom Erstligisten
aus Wasserburg und Topspielerin der Damennationalmannschaft, sowie dem WNBL-Trainer aus
Wasserburg Michi Zovko trainieren. Unterstützt
wurden sie von Coco Kollarovics, Michi Gretz und
Alex Schweiger. So konnten die Mädchen in vier
Kleingruppen intensiv Wurf, Verteidigung, Fastbreak und Koordination trainieren.
Nach einem leckeren Essen in der griechischen
Taverne stand ein intensives Wurftraining auf
dem Programm. Hier wurden die Trainer Coco
Kollarovics, Alex Schweiger und Linda Kreuzer
von den Nachwuchstalenten Lena Kaup und Linda
Petterson unterstützt. Für die kleinsten Teilnehmer stand die Abnahme des Spielabzeichens des
Deutschen Basketball Bundes auf dem Programm.
Von den 17 U11w-Mädchen schafften gleich acht
Mädchen Gold, ein Mädchen Silber und acht
Mädchen schafften das Abzeichen in Bronze.
Nach ein paar Spielen 5 gegen 5 und ein wenig
Ballhandling war der erste Tag schon geschafft.
Abendessen und ein bisschen Spaß mit Lena und
Linda standen vor dem Schlafengehen noch auf
dem Programm.
Am nächsten Morgen ging es doch für einige
Mädchen zu früh los, doch irgendwie schafften es
dann doch alle fast pünktlich zur Laufschule mit
Nico Rotter. Danach folgte noch einmal ein Wurf-
training mit Michi Gretz. Zum Abschluss gab es
noch kleine Spielchen.
Dank der tollen Unterstützung von Max Teschemacher und For Three, der sowohl die Camp TShirts günstig bereitstellte, als auch noch zusätzlich schöne Preise spendierte, konnten am Ende
einige Sieger geehrt werden.
Folgende Mädchen haben gewonnen:
Johanna Kreuzer: Wurfwettbewerb aller U15 und
U13 Mädchen
Isabel Blank-Aschauer: U11w Shootout
Lea Schack: Dribbelwettbewerb der U11
Luni Weymar: Shootout aller Teilnehmer
Valentina Eiser: PIG-Wurfwettbewerb der U10
Lea Schack: PIG-Wurfwettbewerb der U11 (zweiter Platz Sarah Brehmer)
Obwohl die Mädchen am Ende doch sichtlich
müde waren, waren sich doch alle einig, dass sie
so ein Camp bald wieder einmal haben möchten.
Der Dank der Trainer und Teilnehmer ging an den
Kooperationspartner nach Wasserburg und in Person an Ulla Prentl, die immer tolle Trainer für die
Trainingstage schickt. An Anne und Michi, die
den Kids so viel Spaß bereitet haben. An Karin
Schübel, die einen ganzen Tag für den Nachwuchs
ihres Ursprungsvereins geopfert hat, an Michi
Gretz, der wie immer da ist, wenn beim SBR etwas organisiert wird, an Lena Kaup und Linda
Petterson, Alex Schweiger und Nico Rotter. Ohne
die Trainer wäre so ein Event nicht möglich. Ein
besonderer Dank ging auch an den Förderverein,
der die Veranstaltung finanziell unterstützt hat,
sodass die Kosten für das Camp so niedrig blieben, dass wirklich alle SBR-Mädchen teilnehmen
konnten. (BB)
Die Teilnehmerinnen und Betreuer des zweitägigen Camps in Rosenheim.
Das Geburtstagskind Christina Kaffl beim
Wurftraining
Foto: privat
Foto: privat
Nr. 3/2013
Jugend
Seite 44
BAYERN-BASKET
Die Teilnehmer des CVJM-Camps und ihre Betreuer.
Fotos: privat
Vier Power-Trainingstage
CVJM Basketball Camp Lernen von einem, der schon von Michael Jordan lernen durfte
Schulferien sind immer etwas Feines, keine Frage.
Für die süddeutsche Basketball-Fangemeinde sind
zwei Ferienwochen im Jahr aber nochmal was ganz
Besonderes: Für sie sind die CVJM Basketball
Camps in München mittlerweile feste Programmpunkte und absolute Highlights im Kalenderjahr.
Auch in den vergangenen Faschingsferien kamen
rund 70 Basketball-begeisterte Kids und Jugendliche aus der Landeshauptstadt, aus Augsburg, Ulm
und sogar aus dem Stuttgarter Raum zusammen,
um an vier Power-Trainingstagen unter Headcoach
und Ex-NBA-Spieler Zack Jones ordentlich zu
schwitzen. Weil die Camps in den letzten Jahren rasant gewachsen sind – im Sommer platzte die Halle mit 120 Campern aus allen Nähten – bietet der
Christliche Verein Junger Menschen (CVJM) München in diesem Jahr zum ersten Mal drei Camps an.
Wenn die Defense stimmt, kommt
An insgesamt fünf Trainingsstunden pro Tag
lernten die Camper im Laufe der Woche das A und
O des schönsten Ballsports der Welt: Ballhandling,
Passen, Werfen und vor allem Defense, Defense,
Defense. Verteidigung, so Coach Jones, ist zu 99,9
Prozent „heart and desire“. Das muss man wollen,
das muss man sich erkämpfen und den Ball erobern. Das Konzept des Headcoaches ist so einfach
wie effektiv: Wenn die Defense stimmt, kommt der
Rest wie von selbst. Während in den Stunden am
Morgen Technikunterricht und Übungen im Vordergrund standen, ging es nach dem Mittagessen
an die Umsetzung in die Praxis – Game Time! Die
Camper spielten dabei in drei leistungsgerechten
Ligen. Während es am ersten Tag dabei vor allem
um das Zusammenfinden im Team ging, der sogenannten „Preseason“, spielten die Teams in den
kommenden Tagen um den Einzug in die Playoffs
am letzten Camptag.
Wer Gutes tut, wird belohnt:
Da im Camp nicht nur die Technik auf dem Platz,
sondern auch die Skills abseits des Courts im Fokus stehen, war zwischen Mittagessen und der
Game Time immer eine Einheit zur Arbeit am
Team Play und dem eigenen Charakter vorgesehen:
In einer „Power Hour“ vermittelten die Coaches
des CVJM München Gedanken zum Teamplay,
Passing, Shooting, Coaching und übertrugen diese
Themen auf ihren persönlichen Glauben an Gott.
In einer gemeinsamen Team-Zeit mit den Campern
wurden diese Themen vertieft. Damit den Kids die
Bedeutung der Soft Skills auch bewusst wurde,
erhielt am Ende jedes Trainingstages jeweils ein
Camper pro Liga einen ganz besonderen Award:
Den Titel „Camper of the Day“ durfte tragen, wer
nicht nur auf dem Court alles gab, sondern sich vor
allem auch durch Einstellung, Freundlichkeit oder
Hilfsbereitschaft hervortat. Als Preis gab es jeweils
eine knallige Ball Bag des Camp-Ausrüsters FOR
THREE 43 Basketball.
Geschichten aus der NBA und Besuch
Neben Zack Jones und den Coaches des CVJM
München waren auch Aromeo und Lakendra
Grigsby von News Release Basketball für das Training mit verantwortlich. Das Ehepaar aus Tucson,
Arizona, lebt derzeit in Lörrach und trainiert dort
verschiedene Mannschaften des örtlichen CVJM.
Den Campern brachten die Bteiden am ersten Tag
zur „NRB Night“ im Jugendzentrum SchwabingWest Bilder und Geschich¬ten ihrer Hochzeit auf
Hawaii mit, erzählten von ihren persönlichen Erlebnissen mit Gott und beantworteten Fragen zum
Leben und Aufwachsen in Amerika.
Am Valentinstag folgten gleich zwei Highlights
aufeinander: Von ca. 13 bis 14 Uhr war der Jungprofi Julius Wolf vom FC Bayern München Basketball zu Besuch und gab den Campern wichtige
Tipps mit auf den Weg. In diversen Shootouts durften sowohl die Kids, als auch die Trainer gegen ihn
antreten und tolle FCB Give Aways gewinnen.
Am Abend folgte die traditionelle NBA Night:
Headcoach Zack Jones stand den Kids zum
großen Interview bereit, erzählte davon, wie er es
dank seines eisernen Willens und harten Trainings
aus den Ghettos von Washington D. C. in die NBA
schaffte. Jones berichtete den staunenden Campern
von den eindrücklichsten Erlebnissen in der amerikanischen Profiliga – wie er in seinem RookieJahr zum Warmmachen Eins-gegen-Eins mit Larry
Bird zockte, in der Kabine auf einmal vor Julius
„the doc“ Erving stand und Michael Jordan seine
Defense austrickste. Zurückblickend weiß er, nicht
die Karriere in der NBA hat ihn gerettet und zu
dem Menschen gemacht, der er heute ist – einer der
erfolgreichsten Trainer Kaliforniens – sondern sein
persönlicher Glauben an Gott hat ihn auf diesem
Weg geprägt und bewahrt.
ausgespielt. Alle Teams der Ligen hatten die letzten beiden Tage der regulären Camp-Saison dazu
um eine gute Platzierung in der Tabelle gekämpft.
Die zuschauenden Eltern wurden dabei nicht enttäuscht: Die Camper waren mit Leidenschaft dabei
und sorgten für äußerst spannende Begegnungen.
Für ihren Ehrgeiz erhielten die Camper Urkunden,
Medaillen und jeweils tolle Preise wie Hoodies,
T-Shirts und Caps der Partner FOR THREE 43
Basketball und BASKET – Deutschlands größtes
Basketball-Magazin. Mit einem ganz besonderen
Preis wurden die Camper ausgezeichnet, die die
Coaches überzeugten, Camper of the Week zu werden: Dieser Award ist ein „Stipendium“ für eines
der nächsten Camps. Leider hieß es auch dieses
Mal dem All-Star Day: „Camps-out!“. Für Camper
und Coaches wieder einmal unvergessliche vier
Tage, die eine Menge Spaß, neue Freundschaften
und jede Menge Muskelkater brachten.
Wer wie wir von den Camps nicht genug bekommen
kann, hat die Chance, uns wöchentlich in unserem
„Wohnzimmer“, dem Jugendzentrum SchwabingWest, zu besuchen. Jeden Freitag in der Schulzeit
spielen wir von 21 bis 22 Uhr Fußball und dann bis
Mitternacht Basketball. Für beide Sommercamps
ist die Anmeldung bereits möglich: www.cvjmmuenchen.org/basketballcamp.(pas)
All-Star-Day: Playoffs und Campers
Der letzte Camp-Tag heißt nicht umsonst „AllStar-Day“. Es wurden verschiedene Skills Contests
ausgetragen, damit die eingeladenen Eltern sehen,
welche Fortschritte das Camp für ihre Sprösslinge
gebracht hat. Einige begeisterte Papas, Mamas und
Geschwister ließen es sich nicht nehmen, bei den
Shootouts um Preise mit zu werfen. Neben diversen
Wettbewerben wurden am Nachmittag die Playoffs
Wenn Zack Jones klatscht, muss die Aktion in
Ordnung gewesen sein.
Journal
BAYERN-BASKET
Nr. 3/2013
Seite 45
37. Auflage in Bamberg
Deutschlands größtes Freizeit-Basketballturnier heuer vom 18. bis 20. Mai
Der Stadtjugendring Bamberg und die Basketballabteilung der TSG 05 Bamberg gehen in die 37.
Runde und richten auch heuer wieder das größte
Basketballfreizeitturnier Deutschlands für Nichtvereinsmannschaften aus. Vom 18. bis 20. Mai
2013 soll der „Pfingstcup“ den Hobbysportlern die
Möglichkeit geben, den neuen Titelträger „Pfingstcup Finest“ vom Thron zu stoßen.
Für alle, die heuer mitmachen wollen, sind folgende
Hinweise wichtig: Das Turnier wird am Samstag,
18. Mai eröffnet, und geht am Montag, 20. Mai
2013 mit der Siegerehrung um ca. 15.30 Uhr zu
Ende (Finalspiele ab ca. 13.30 Uhr).
Die 72 Teilnehmerplätze werden nach der Reihenfolge der eingehenden Anmeldungen vergeben. Die
Anmeldung ist ab sofort möglich, Anmeldeschluss
ist der 2. April 2013. Sind die Teilnehmerplätze
bereits vorher vergeben, so wird eine Warteliste
gebildet. Die Auslosung der Mannschaften in die
zwölf Vorrundengruppen erfolgt am Donnerstag,
11. April um 18.30 Uhr im Vereinsheim der TSG
2005 Bamberg (Galgenfuhr 30. 96050 Bamberg).
Spielberechtigt sind alle Freizeitmannschaften,
z.B. Betriebsmannschaften, Stammtischmannschaften, Schülermannschaften, Freizeitgruppen
etc. Sie dürfen aber nicht am Punktspielbetrieb des
Deutschen Basketball-Bundes teilnehmen. Für jede
Begegnung dürfen maximal zwölf Spieler/-innen
auf dem offiziellen Spielberichtsbogen eingetragen
werden, insgesamt können aber maximal 18 Spieler/innen pro Team gemeldet werden. Unter allen
gemeldeten Spielern dürfen sich höchstens zwei
Vereinsspieler (bis einschließlich Bezirksliga) befinden. Für Ober-, Regional- und (ehemalige) Bun-
desligaspieler
gelten
gesonderte Richtlinien.
Mädchen und Frauen
dürfen ohne Einschränkung mitspielen. Jede
Mannschaft spielt unter
einem selbst gewählten
Namen,
einheitliche
Trikots müssen vorhanden sein. Die Meldegebühr beträgt seit Jahren
unverändert € 90 Euro.
Alle Infos zum Pfingstcup 2013 sind auf
der Homepage www.
pfingstcup.de nachlesbar, auf der sich auch
das
online-Anmeldeformular
befindet.
Schriftliche Anmeldeunterlagen können alle
interessierten HobbyKorbjäger aber auch
beim Stadtjugendring
Bamberg
anfordern,
Kennwort "Basketball",
Gaustadter Hauptstraße 44, 96049 Bamberg
Tel.
09 51/96 85 65 3,
Faxnummer:
09 51/
9 68 56 19,
E-Mail:
[email protected].
(BB)
Jahresabo
Einzelpreis: 3 Euro
SEP/OKT 08 Jahrg. 22/Nr. 8
Monatsmagazin des BAYERISCHENBASKETBALLVERBANDES e.V.
für 32 Euro
Olympia
Nowitzki stolzer
Fahnenträger
FSJ-ler
Dank an
agiles Duo
Name:
In Freising
Mini-Symposium
mit dem DBB
Regional-/Oberligen
Ausblick auf die
neue Saison
Straße:
PLZ:
.....................................................................................
E-Mail:
Angebot zum Saisonbeginn - Stichwort BAYERN -BASKET:
l2er Teamsatz Shooting Shirts inkl. Teamname nur l99 Euro
Faxhotline: 089/15 702 336 oder
www.bbv-online.de
.....................................................................................
.....................................................................................
Ort:
FOR THREE 43 Basketball
.....................................................................................
.....................................................................................
Die Abogebühren in Höhe von 32 Euro sollen von folgendem
Konto abgebucht werden:
Bank:
BLZ
.........................................................................................
..................................
Unterschrift:
Kto.Nr
..............................................
.............................................................................
Nr. 3/2013
Seite 46
Journal
BAYERN-BASKET
5000-Euro-Wette der besonderen Art
Mäc Härder mit spektakulärem Freiwurf-Treffer in der Stechert Arena
Während ein Euroleague-Heimspiel der Brose Baskets wie schon des öfteren für die Fans und Profis
mit Entsetzen und Bitterkeit endete, konnte in der
Halbzeitpause kräftig gejubelt werden. Kabarettist
Mäc Härder gewann mit einem spektakulären Freiwurf 5000 Euro für soziale Projekte in Bamberg
und wurde stürmisch gefeiert. Eine derartige Wette
hat „Freak-City“ noch nicht gesehen.
Rückblende: Als der 53-Jährige im November des
vergangenen Jahres in der Viertelpause dreimal
von der Freiwurflinie mit normaler Wurftechnik
versagte und daraufhin immer wieder angesprochen wurde, so auch bei einer Firmenveranstaltung
von BSS Brandschutz Sichelstiel GmbH, entschloss
sich der wortgewaltige Bamberger, nicht den Kopf
in den Sand zu stecken, sondern noch einen Gang
an Freiwurfkunst zuzulegen. Mit drei Bällen jonglieren und während dieser Jonglage einen Basketball von der Freiwurflinie zu versenken, lautete
die Wette, die Mäc Härder zwecks Rehabilitierung
anbot. Die Geschäftsleitung des Nürnberger Unternehmens schlug ein.
Gesagt, geübt und nun in der Pause des KaunasHeimspiels vollendet! Ausgestattet mit zwei Jonglierbällen und einem „richtigen“ Basketball, ging
der „König von Franken“ dieses Unterfangen vor
der Nordtribüne an. Die Zeitvorgabe von fünf Minuten erwies sich letztlich als sehr generös, denn
der Jongleur, der sich sogar die Rebounds selbst
holte und sich somit immer wieder neu orientieren
musste, blieb cool und verwandelte – mit einem
Unterhandwurf – bereits nach nicht einmal 60 Sekunden beim achten Versuch! Der Kabarettist jubelte, als sei der nächste Meistertitel errungen und
freute sich riesig über den 5000-Euro-Scheck, der
von ihm an den Zirkus Giovanni und Chapeu Claque weitergereicht wird. Angesichts dieser spektakulären Sozial-Wette, für die er sich mit vielen
Trainingswürfen mächtig ins Zeug legte und einige
Sonderschichten in Sporthallen fuhr, sind seine
Fahrkarten vom letzten Auftritt wahrlich leicht
verziehen.
Ob dies auch mit vier Bällen möglich ist und sich
weitere Wettpaten für soziale Zwecke finden lassen? (bwa)
Er kam, sah und verwandelte: Kabarettist Mäc Härder gewann von der Freiwurflinie aus eine spektakuläre Jonglierwette. 5000 Euro für soziale Zwecke! Geschafft! Riesen-Jubel in der Stechert Arena! Mäc Härder war außer sich vor Freude, als er bereits mit dem achten Korbversuch erfolgreich
war.
Fotos: Bertram Wagner
Training
BAYERN-BASKET
1a
Nr. 3/2013
Seite 47
1b
Tipps zum Sling-Training
Bei jeder Übung werden ganze Muskelketten angesprochen
Sling-Training stammt wie viele innovative Trainingsmethoden aus den USA, jedenfalls in der
modernen Form. Dort ist es bei Profisportlern sehr
beliebt. Auch für Basketballamateure und Profis
bietet Sling-Training viele Vorteile, denn ohne
ausreichende Kraft, Kondition und Körperstabilität kann kein Spieler sein volles Potenzial auf dem
Spielfeld umsetzen. Die Vorteile: Sling-Training
folgt dem Trend des „Funktionaltrainings“, das
heißt bei jeder Übung werden ganze Muskelketten
angesprochen. Es ist nicht sonderlich kompliziert
und kann eigentlich überall, d.h. auch auf Reisen
wie zu Hause durchgeführt werden. Dazu braucht
es nur einen Sling-Trainings-Gurt bzw. Sling-Trainer, einen sicheren Deckenhaken oder eine stabile Tür für den mitgelieferten „Türanker“, welcher
gegen die Öffnungsrichtung der Tür einzuhängen
ist. Sling-Gurte gibt es in teuren und preiswerten
Ausführungen, wobei letztere in Qualität und Sicherheit nicht unbedingt schlechter sind. Beim
Sling-Training dient das eigene Körpergewicht
als Trainingswiderstand, mit dem man variieren
kann. Je steiler der Körper des Trainierenden bei
den Übungen zur Unterlage steht oder liegt, umso
intensiver werden sie, sprich es muss mehr der auf
das eigene Körpergewicht wirkenden Schwerkraft
überwunden werden. Der Vorteil gegenüber anderen Trainingsmethoden, z.B. Hanteltraining
etc. liegt darin, dass der Trainingswiderstand sich
immer nach dem Körpergewicht des Athleten richtet und zusätzlich ohne großen Aufwand (Veränderung des Trainingswinkels) angepasst werden
kann.
Sling-Training bietet eine große Anzahl von Übungen. Aber selbst mit einer
kleinen Auswahl von Basisübungen sind
schon ansprechende Ergebnisse in überschaubarer
Zeit zu erreichen. Wer aber alle Möglichkeiten
dieser Trainingsmethode ausschöpfen will, trainiert am besten unter fachlicher Anleitung. Im
Folgenden ein Programm mit fünf Grundübungen.
Beim Sling-Training sind einige Grundregeln zu
beachten, damit es sicher und erfolgreich ist. Vor
dem Training auf jeden Fall ein lockeres WarmUp durchführen. Zudem immer mit rutschfesten
Schuhen trainieren, um gute Stabilität bei den
Übungen zu behalten. Auf ausreichenden Platz
im Trainingsumfeld achten, um ausreichende Bewegungsfreiheit bei dynamischen Übungen zu garantieren. Untrainierte Personen sollten erst eine
Grundlage an Körperstabilität entwickeln, bevor
sie mit dem Sling-Training beginnen.
Plank (3)
Eine statische Übung zur Körperstabilisation,
im Gegensatz zu den überwiegend dynamischen
Übungen des SlingTrainings, aber nicht
weniger intensiv und
effektiv. Füße in die
Schlaufen einhängen,
in Bauchlage auf den
Ellenbogen abstützen.
Der Körper bildet
Recrunch (1a, 1b)
Sprunggelenke in die Schlaufen einhängen. In
Bauchlage auf den Händen abstützen, Bauchmuskeln anspannen. Die Knie so weit wie möglich an
die Brust ziehen, ausatmen. Aus dieser Position
die Beine wieder langsam zurückführen, einatmen.
Bauchmuskeln bleiben angespannt. Knie immer
geschlossen halten. Diese sehr intensive Übung
trainiert Beine, Bauch, Arme, Hüftbeuger, Schulter
und Rücken. 2 Sätze a 8-10 Wiederholungen.
Harmstring Curl (2a, 2b)
Fersen in die Schlaufen einhängen. Beine und Gesäß bleiben in der Luft, Schultern auf dem Boden.
Arme liegen mit den Handflächen nach unten neben dem Körper. Körper angespannt halten. Beine
anziehen bis etwa zu einem 90-Grad-Winkel. Ausatmen. Gesäß und unteren Rücken dabei anheben.
Zurück in die Ausgangsposition und einatmen.
Falls erforderlich, während der Übung mit den
Armen Gegendruck ausüben, um nicht zu stark zu
schwanken. Trainiert die hintere Oberschenkelmuskulatur, Beine, Rücken, Rumpfmuskulatur und
Schultern. 3 Sätze a 8-10 Wiederholungen,
4b
4a
möglichst eine „Planke“, d.h. eine stabile, gerade Linie. Ruhig atmen und Bauchmuskeln angespannt halten. Trainiert die gesamte Rumpf- bzw.
„Core-Muskulatur“ und Teile der Bein- und Schultermuskulatur. Als Anfänger die Position 20 bis
30 Sekunden halten. Fortgeschrittene können die
Haltezeit bis zu einer Minute ausdehnen.
Chest Press (4a, 4b)
Hände fassen in die Griffe, Handflächen nach
vorn, Arme nach unten gestreckt, Oberkörper nach
vorne gebeugt (Liegestützposition am Sling Trainer). Dann Ellenbogen etwa 90 Grad beugen, dabei
den angespannten Oberkörper nach vorne neigen.
Hände neben dem Körper halten. Einatmen. Arme
wieder strecken und Oberkörper aufrichten. Dabei
ausatmen. Trainiert Brust, Schulter, Arme, Bauch,
Beine, Waden. 3 Sätze a 8 bis 10 Wiederholungen.
Triceps Pull (5a, 5b)
Hände fassen die Schlaufen oben mit den Handflächen nach unten. Oberkörper nach vorne gebeugt.
Arme angewinkelt und am Körper anliegend. Die
Parallelgurte verlaufen etwa in Ohrenhöhe. Arme
nach vorne drücken, bis sie durchgestreckt sind.
Dabei ausatmen. Wieder zur Ausgangsstellung
zurück und dabei einatmen. Während der ganzen
Übung Körperspannung halten. Trainiert Trizeps,
Arme, Schulter, Bauch. 3 Sätze a 8 bis 10 Wiederholungen.
Die Übungen wurden demonstriert von Christian
Streit, Headcoach, deuce-combat-system, Bamberg
3
5a
5b
2a
2b
Nr. 3/2013
Seite 48
Ref-Clinic 2013
in Gröbenzell
Am 13./14. Juli 2013 findet in Gröbenzell ein
Schiedsrichter-Förder-Wochenende (gilt auch als
Fortbildung) mit mehr als zehn Referenten aus
den Bundesligen und etwa sechs Stationen (Theorie und Praxis) von Individualcoaching über Video- und Hallenarbeit bis hin zu Selbstreflexion,
Konfliktmanagement, Pregame und natürlich auch
Regeln statt.
Gedacht ist die Veranstaltung ür alle Schiedsrichter
von LSE bis BBL, von 13 bis 99 Jahre, männlich
wie weiblich. Die Kosten betragen 49 Euro inklusive Teilnehmershirt.
Bei der letzten Clinic waren rund 70 Teilnehmer,
diesmal möchten die Organisatoren mindestens 100
Teilnehmer begrüßen. Deshalb werden alle Vereine
gebeten, auf diese Veranstaltung hinzuweisen. Weitere Infos und Anmeldung auf der BBV-Homepage
unter www.bbv-online.de/refclinik.
(BB)
Zu unserem Titelbild
Sowohl mit den Mädchen III als auch mit den
Buben II hat das Theodor-Heuss-Gymnasium
Nördlingen das Bundesfinale des Schulwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin erreicht. Begleitet werden die erfolgreichen
Nördlinger vom Gymnasium bei St. Stephan
Augsburg (Buben III) und dem Ignaz-KöglerGymnasium Landsberg. Unser Bild zeigt am
Ball den Nördlinger U18-Nationalspieler Joschka Ferner, der 28 Punkte zum überlegenen
90:56-Erfolg gegen die Graf-Stauffenberg-Realschule Bamberg beisteuerte.
Foto: Jochen Aumann
BAYERN-BASKET Nr. 4/2013
erscheint am Donnerstag, 18. April 2013
Redaktions- und Anzeigenschluss: 11. April
Journal
BAYERN-BASKET
BAY E R N - BA SK E T, Po s t fa c h 5 0 0 12 0 , 8 0 971 M ün c h e n
Po s t ve r t ri e b s s tü c k , Entg e lt b ez a hlt , 1 B 3 0 5 63 E
Ausgebucht
Lehrerfortbildungen der SpVgg Roth wurden gut angenommen
In den letzten beiden Wochen führte die SpVgg
Roth im Rahmen ihres Basketball-Schulprogramms in Zusammenarbeit mit dem Schulamt
Roth-Schwabach zwei Basketball-Lehrerfortbildungen durch, die beide bis auf den letzten Platz
ausgebucht waren.
Am 26. Februar trafen sich 25 Lehrinnen und
Lehrer und einige Nachwuchs-Coaches der
SpVgg Roth in der Sporthalle der Grundschule
Roth-Pfaffenhofen zu einer zweistündigen Fortbildung mit dem Thema "Basketball unterrichten im
Schulsport". Als hochkarätige Referentin konnte
die Wandersportlehrerin des Bayerischen Basketballverbandes, Carina Beck, gewonnen werden. Zunächst erfolgte eine Einführung in die wichtigsten
Basketball-Grundtechniken: Dribbeln, Passen und
Werfen. Anschließend erprobten die Teilnehmer
zahlreiche einfache Übungsformen, die speziell
auf die Situation im Schulsport zugeschnitten sind.
Die Masse der Teilnehmer kam aus ganz Mittelfranken, aber einige waren auch aus Oberbayern
angereist. Neben dem Skript der Referentin erhielt
jeder Teilnehmer ein DBB-Materialset mit DVDs
und zahlreichen Unterrichtsmaterialien.
Am 6. März trafen sich 60 Lehrer und Coaches
und Sponsoren des Basketballschulprogramms der
SpVgg Roth am Gynamsium Roth und fuhren gemeinsam mit dem Bus zu einer Fortbildung nach
Bamberg. Sebastian Böhnlein, der Jugendkoordinator der Brose Baskets Bamberg, begrüßte die
Gäste und erläuterte die Chancen und Möglichkeiten der „Kooperation von Verein und Schule.“
Anschließend konnten die Teilnehmer das Euroleague-Spiel Baberg gegen ZSKA Moskau, eine der
besten Mannschaften Europas, besuchen. Höhepunkt war direkt nach dem Spiel eine persönliche
Spielanalyse durch den Bamberger Geschäftsführer Wolfgang Heyder.
Das Ziel der Lehrerfortbildungen ist eine stärkere
Verankerung von Basketball im Schulsport. Konkret wird schon an der Hälfte der Schulen in unserem Schulprogramm das Basketballangebot von
Lehrern abgedeckt. Das ist eine deutliche Entlastung für unsere ehrenamtlichen Coaches. (BB)
Gelebte Integration
Handicapsportler trainieren mit den Frauen des TSV Wasserburg
Seit nunmehr zehn Jahren erhält die Abteilung
Handicap Integrativ des SB DJK Rosenheim von
den Basketball-Damen der ersten Bundesliga in
Wasserburg eine Trainingseinheit. Zu diesem
Zweck fuhren elf Unified- und sieben Traditionalspieler in die Badria-Halle nach Wasserburg.
Rebecca Thoresen organisierte den Ablauf und
teilte die Mannschaften ein. Völlig gemischt mit
den Wasserburger Damen spielten die Rosenheimer
und erhielten nach jedem geglückten Korbwurf von
ihnen spontanen Beifall. Die Trefferquote konnte
sich absolut sehen lassen.
Zu Trainingsbeginn spielte man sich mit Korblegern warm. Anschließend war beim Laufen durch
die Halle, mal vorwärts, mal rückwärts mit dem
Ball Geschicklichkeit gefragt. Nach weiteren Einheiten konnte, aufgeteilt in insgesamt vier Teams,
auf zwei Feldern gespielt werden.
Zum Schluss bedankten sich alle bei Trainer Bastian Wernthaler und Wanda Guyton und den
Spielerinnen für wieder einmal eine gelungene
Trainingsstunde. Als Geschenk der Rosenheimer
wurden T-Shirts von Special Olympics Deutschland an alle verteilt. Die Begeisterung war so groß,
dass einige meinten, es wäre gut, wenn man öfter
nach Wasserburg fahren dürften.
(ag)
Redaktion
BAYERN-BASKET
Die Erstliga-Damen des TSV Wasserburg zusammen mit den Sportlern des SB DJK Rosenheim,
Abteilung Handicap Integrativ, nach der Trainingsstunde.
Foto: Albert Goike
Telefon 09081/5392
Email: [email protected]