Bauanleitung Sukhoi 26-1

Bauanleitung „Sukhoi 26“
„Sukhoi 26„
Best.-Nr.: 031-4009
Best.-Nr.: 031-4009M ( Mit Motor + Dämpfer)
Gustav Staufenbiel GmbH
Seeveplatz 1
D – 21073 Hamburg
Tel.: +49-40-3006 1950 * Fax.:+49-40-3006 19519 * e-mail: [email protected]
Technische Änderungen Vorbehalten
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Bauanleitung „Sukhoi 26“
Technische Daten:
Spannweite
: 2200 mm
Rumpflänge : 1850 mm
Fluggewicht : 3.600 gr. (Leergewicht)
Antrieb
: DLE 55
RC-Funktionen:
Querruder
Höhenruder
Seitenruder
Motor
Super-Scale Großmodell in leichter aber stabiler Holzbauweise aus Laser-geschnittenen Teilen.
Die SU-26 ist fertig mit MONOCOTE Bügelfolie bespannt und die Motorhaube sowie die
Radverkleidungen sind aus GFK gefertigt und bereits mehrfarbig lackiert.
Das Fahrwerk dieses hochwertigen Modells ist aus Kohlefaser hergestellt, alle wichtigen Kleinteile
sowie professionelle Anlenkteile liegen bei.
Ein echter Leckerbissen für den ambitionierten Piloten.
Bevor Sie mit dem Bau des Modells beginnen, lesen Sie bitte die
Bauanleitung sorgfältig durch!
Zur Fertigstellung des Modelles werden folgende Komponenten benötigt, die nicht im Baukasten
enthalten sind:
6-Kanal Sender und Empfänger
5 Servos DS 9900 MG digi
1 Servo DS 5000 (Motor)
1 Motor DLE 55 (031-DEL55)
1 Schalldämpfersystem mit Flexkrümmer (031-DLS)
1 Empfänger Akku
1 Luftschraubenspinner 82 mm Ø
1 Luftschraube 22 x 8“ oder 22 x 10“
Ladegerät für Fernsteuerung und Akku
Ladekabel, Kabel, Servoverlängerungskabel
Epoxydharz
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1. Fertigstellung der Tragflächen:
Die benötigten Teile bereitlegen, siehe Bild 01.
Die Servoöffnungen freilegen, siehe Bild 02.
Die Stiftscharniere der Querruder mit Epoxydharz einkleben, auf einen gleichmäßigen Abstand
der Querruder zur Tragfläche achten, siehe Bild 03.
Die Servoverlängerungskabel in die Tragfläche einziehen, siehe Bild 04.
Bild 01
Bild 02
Bild 03
Bild 04
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Die Servos in die Mittenstellung bringen und Servoarmverlängerung am Servoarm montieren.
Das Befestigungsloch (∅ 4 mm) für das Ruderhorn bohren, Ruderhorn anschrauben und die
Verbindung zum Servoarm herstellen, siehe Bild 05.
Bild 05
Bild 06
Bild 07
Bild 08
2. Fertigstellung der Leitwerke:
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Bauanleitung „Sukhoi 26“
Die benötigten Teile bereitlegen, siehe Bild 06.
Die Schlitze für die Seilzüge der Seitenruderanlenkung in den Rumpfseitenwänden öffnen, siehe
Bild 07.
Bild 09
Bild 10
Die Servos zur Höhenrudersteuerung in die Aussparung im Höhenleitwerk schrauben.Das Servo in die
Mittenstellung bringen und Servoarmverlängerung am Servoarm montieren, siehe Bild 08.
Die Höhenleitwerkshälften auf das Steckungsrohr schieben, siehe Bild 09.
Die Stiftscharniere der Höhenruder mit Epoxydharz einkleben, auf einen gleichmäßigen Abstand
der Höhenruder zur Dämpfungsfläche achten, siehe Bild 10
Die Höhenleitwerkshälften mit zwei Schrauben an die Rumpfseitenwände schrauben, siehe Bild 11.
Das Befestigungsloch (∅ 4 mm) für das Ruderhorn bohren, Ruderhorn anschrauben und die
Verbindung zum Servoarm herstellen, siehe Bild 12.
Die benötigten Teile für das Seitenleitwerk bereitlegen, siehe Bild 13.
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Bild 11
Bild 12
Bild 13
Bild 14
Die Seilzüge für die Anlenkung des Seitenleitwerks vorbereiten, siehe Bild 14.
Die Quetschhülse beim Seil mit einer geriffelten Flachzange zusammendrücken, siehe Bild 15.
Die Servos zur Seitenleitwerkssteuerung in die Mittenstellung bringen und Servoarmverlängerung am
Servoarm montieren. Die Kugelköpfe mit den Seilen an den Servoarm schrauben, siehe Bild 16.
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Bauanleitung „Sukhoi 26“
Bild 15
Bild 16
Bild 17
Bild 18
Das Befestigungsloch (∅ 4 mm) für das Ruderhorn durch das Seitenleitwerk bohren und.Ruderhorn
anschrauben. Die Seilzüge ablängen und mit Kugelkopf am Seitenleitwerk montieren, siehe Bild 17.
Das Heckfahrwerk vormontieren, siehe Bild 18 und 19.
Das T-förmige Anlenkungsteil für das Heckfahrwerk unter das Seitenleitwerk schrauben. Das Heckfahrwerk an die Rumpfunterseite schrauben. Die Anlenkung vom Heckfahrwerk mit den beiden dünnen
Federn vornehmen, siehe Bild 20.
Tipp: Sollte die Bewegung vom Heckfahrwerk bei der Ansteuerung etwas schwer gehen, etwas
Teflonfett an die Achse vom Heckfahrwerk geben.
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Bild 19
Bild 20
Bild 21
Bild 22
3. Montage der Tragfläche:
Die Sicherung der Tragflächen an den Rumpf erfolgt jeweils mit einer M6 Kunststoffschraube,
siehe Bild 21.
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4. Fertigstellung des Fahrwerks:
Die benötigten Teile bereitlegen, siehe Bild 22.
Jeweils ein Rad auf eine Radachse und dann mit den Fahrwerksbügel verschrauben, siehe Bild 23.
Achtung, die geraden Seiten der Radachse müssen senkrecht stehen!.
Später die Radverkleidung von oben über das Rad schieben.
Das Rad so justieren, dass es genau in der Mitte der Radverkleidung sitzt. Die Radverkleidung von oben
über das Rad schieben und seitlich mit 2 Blechschrauben im Fahrwerksbügel sichern, siehe Bild 24.
Den Fahrwerksbügel zusammen mit der Rumpfverkleidung in die Aussparung auf der Rumpfunterseite
schrauben, siehe Bild 25.
Bild 23
Bild 24
Bild 25
Bild 26
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Bild 27
Bild 28
5. Fertigstellung des Tanks:
Den Tank für den Einbau vorbereiten, siehe Bild 26.
Den kompletten Tank vorn in den Rumpf schieben und befestigen, siehe Bild 27.
Tipp: Verwenden Sie beim Betrieb von Benzinmotoren nur Tankschläuche, die dafür geeignet sind!
Entsprechend der Lage des Antriebs die Halterung für das Drosselservo im Rumpf montieren und
das Servo in der Halterung einbauen, siehe Bild 28.
Das Gestänge vom Servo zum Vergaser verlegen, siehe Bild 29.
Bild 29
Bild 30
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Bild 31
Bild 32
6. Motoren Montage:
Die Befestigungslöcher für den Motor bohren, siehe Bild 30.
Je nach verwendetem Antrieb ist es notwendig, den Motor mit Abstandhaltern am Motorspant zu
befestigen, siehe Bild 31.
7. Kabinen- und Motorhaube montieren:
Die Kabinenhaube hinten mit je einer Schraube auf jeder Seite befestigen, die Löcher und die
Gewinde sind bereits vorhanden, siehe Bild 32.
Die Motorhaube umlaufend mit Schrauben mit Gummiunterlegschieben befestigen, siehe Bild 33.
Bild 33
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Auswiegen des Modells:
Vor dem Erstflug muss der Schwerpunkt genau ausbalanciert werden.
Am Modell wird die mittlere Schwerpunktlage ausgewogen, diese reicht immer zum sicheren Einfliegen
des Modells. Der Schwerpunkt liegt bei 150 mm hinter der Nasenleiste und kann durch Verschieben des
Akkus verändert werden.
Die Lage des Schwerpunktes wird mit einem Stift (oder Markierungspunkt) an der Tragflächenunterseite markiert. Das Modell wird komplett ausgerüstet und dann wird auf jeder Seite mit einem Finger die
Stelle der Tragfläche unterstützt, wo der Schwerpunkt markiert ist.
Eine andere Variante ist das Modell auf eine Schwerpunktwaage zu legen.
Egal für welche Variante Sie sich entscheiden, der Akku muss so weit verschoben werden, bis das
Modell sich mit leicht nach unten geneigter Nase in der Waage hält. Die Position vom Akku markieren
und ihn mit Klett/Noppenband an der Stelle fixieren. Die optimale Schwerpunktlage für das Modell
wird beim Einfliegen ermittelt.
Den Schwerpunkt des Motormodells im Flug überprüfen:
Das Modell in ausreichender Höhe in horizontale Lage bringen und den Motor abstellen. Das Modell
kurz andrücken und damit in eine steile Flugbahn (ca. 45 Grad) bringen, Steuerknüppel loslassen. Das
Modell ist optimal ausgewogen, wenn es sich in einer sanften, weiten Kurve von selbst abfängt. Zieht
das Modell nach kurzem andrücken steil hoch, so befindet sich der Schwerpunkt zu weit vorn, Akku
nach hinten verschieben.
Richtet sich das Modell nicht mehr von selbst auf; unter Umständen wird der Bahn-neigungswinkel
noch steiler, sofort den Motor drosseln und das Modell abfangen. Der Schwerpunkt ist zu weit hinten,
Akku nach vorne verschieben.
Den Vorgang ggf. mehrfach wiederholen, bis sich das Modell nach dem Andrücken von selbst abfängt
und anschließend in einen leichten Steigflug übergeht.
Nach dem Einstellen des Schwerpunkts sollten Sie den Motorsturz und –seitenzug
erfliegen. Dieser kann durch die Wahl des Antriebs und der Luftschraube von den
vorgegebenen Werten abweichen.
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Hinweis zur Folienbespannung:
Auf Grund von starken Wetteränderungen (Temperatur, Feuchtigkeit usw.)
können in der Bespannung kleinen Falten auftreten. In seltenen Fällen auch ein Verzug der Bauteile.
Dies liegt in der Natur der Holzbauweise mit Folienbespannung. Es kann mit einem Heißluftgebläse
(Fön), wie es für den Modellbau angeboten wird, wieder korrigiert werden.
Falten:
Mit Warmluft anblasen und mit einem weichem Tuch
anreiben.
Verzogener Flügel:
Flügel dem Verzug entgegen leicht verdreht
aufspannen und mit Warmluft die Bespannung wieder glätten.
Vorsicht! Nicht mehr Wärme zuführen, als unbedingt notwendig. Bei zu heißem Fön oder Bügeleisen schmilzt die Folie und es entstehen Löcher.
Tabelle für die Ruderausschläge
Ruderausschläge
Querruder : +/- 57 mm
3-D
Höhenruder : +/- 109 mm
Seitenruder: +/- 106 mm
Schwerpunkt: 150 mm von der
Nasenleiste nach hinten
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Bauanleitung „Sukhoi 26“
Sicherheitshinweis:
Aus Gründen der Sicherheit sollten Sie immer sicherheitsbewusst fliegen. Das Steuern von Flugmodellen verlangt vom Piloten großes Verantwortungsbewusstsein. Fliegen Sie immer so, dass Sie in keiner Situation andere Menschen gefährden oder
belästigen. Lernen Sie Ihr Modell kennen, tasten Sie sich an die Möglichkeiten, die das Modell bietet, heran. Erleben Sie die
Faszination des Fliegens mit diesem schönen Elektrosegler. Sind die Ruder nach der
Bauanleitung eingestellt, so reagiert das Modell recht weich auf die Steuerbefehle.
Achtung!
Dieses Modell ist kein Spielzeug!
Sollten Sie mit einem elektrisch angetriebenen Modell keine Erfahrung haben, so wenden Sie sich bitte an erfahrene Modellflieger, die Sie unterstützen können. Es könnte zu Verletzungen kommen, wenn das Modell ohne Vorkenntnisse in Betrieb
genommen wird. Denken Sie an Ihre Gesundheit und Sicherheit.
Sicherheitshinweis und Warnung betreffend Flugmodelle
Vor Baubeginn sollten Sie unbedingt die Bauanleitung lesen und sich mit den einzelnen Bauabschnitten vertraut machen. Es
wurde viel Mühe aufgewendet, den Bauaufwand möglichst einfach zu gestalten, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen.
Diese Sicherheitshinweise sind Bestandteil dieser Anleitung und müssen sorgfälltig aufbewahrt und im Falle einer Weitergabe an nachfolgende Benutzer mit ausgehändigt werden.
Ferngesteuerte Modelle dürfen nur für den vom Hersteller vorgesehenen Zweck eingesetzt werden. Ein Modell kann nur
funktionstüchtig sein und den Erwartungen entsprechen, wenn es im Sinne der Bauanleitung sorgfältigst gebaut und montiert
wurde. Eigenmächtige Veränderungen von Konstruktion und Material sind nicht zulässig. Unbedingt sind die Angaben zum
Schwerpunkt und zu den Ruderausschlägen zu beachten. Vergewissern Sie sich vor dem Einschalten der Fernsteuerung, dass
die verwendete Frequenz frei ist. Erst dann einschalten!
Sie alleine sind verantwortlich für den sicheren Betrieb Ihres Modelles und Motors.
Luftschrauben und generell alle sich drehende Teile, die durch einen Motor angetrieben werden, stellen eine Verletzungsgefahr dar. Sie dürfen mit keinem Körperteil berührt werden! Eine schnell drehende Luftschraube ist in der Lage, einen Finger
abzuschlagen.
Sie haben einen Bausatz erworben, aus dem, zusammen mit entsprechenden Zubehör, ein funktionstüchtiges RC-Modell
fertiggestellt werden kann.
Die Einhaltung der Montage- und Betriebsanleitungen im Zusammenhang mit dem Modell sowie die Installation, der Betrieb,
die Verwendung und Wartung der mit dem Modell zusammenhängenden Komponenten können von der Firma
STAUFENBIEL nicht überwacht werden. Daher übernimmt die Firma STAUFENBIEL keinerlei Haftung für Verluste,
Schäden oder Kosten, die sich aus dem fehlerhaften Betrieb, aus fehlerhaften Verhalten bzw. in irgendeiner Weise mit dem
vorgenannten zusammenhängend ergeben. Soweit vom Gesetzgeber nicht zwingend vorgeschrieben, ist die Verpflichtung
von der Firma STAUFENBIEL zur Leistung von
Schadensersatz, aus welchem Grund auch immer ausgeschlossen.
Hamburg Januar 2010
Technische Änderungen vorbehalten.
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