Meine Wünsche als Christ

Transcrição

Meine Wünsche als Christ
umbr
br ch
Nr. 23 I Winter 2015 I Katholische Pfarrzeitschrift I St. Pankratius Am Worringer Bruch
Was bringt uns 2016?
Meine Wünsche als Christ
STARK! im Kölner Norden
Mit gutem Gewissen spenden
Alle Termine – alle Gottesdienste – alle Ansprechpartner
2
Ich wünsche mir vom Christkind …
Inhalt
2
Wünsche – Christkind
8
Weihnachtsevangelium
10
Ehrenamt
14
Wir im umbruch
– Maximilian Helmes
17
Service/Termine
22
Gebetstipps
24
Musik
26
Gottesdienst schenken
29
Spenden mit gutem Gewissen
30
Sternsinger
32
Was ist los am Bruch?
35
Kirchbauverein, Buchtipp
Impressum:
Herausgeber: Pfarrgemeinderat St. Pankratius
Am Worringer Bruch, St. Tönnis-Str. 33, 50769 Köln
E-Mail: [email protected]
Redaktion: Matthias Gill, Marita Heider (Ltg.),
Maximilian Helmes, Fatiha Kahlen, Thomas Krampe,
Daniel Münch (Verteilung), Sabine Simons,
Linda Tervooren
Endlektorat: Juliane Bücker
Layout: www.werber21.de – Dorothee Flören
Fotos: Fotolia, Gill, Heider, Helmes, Krampe, Brand
Druck: Cariprint, Caritas Werkstätten Köln
Erscheinungsweise: 3 x jährlich; Auflage: 10.000 Expl.
Letzter Abgabetermin für Ihre umbruch -Beiträge:
Freitag, 22.01.16
Der nächste umbruch erscheint am 19.03.16
Die Redaktion behält sich vor, aus den eingesandten Beiträgen
Veröffentlichungen auszuwählen, zu korrigieren, zu kürzen und
sprachlich zu verändern. Wir danken für Ihr Verständnis.
Kinder leben im
Hier und Jetzt. Sie
lassen sich vom
Weihnachtsstress nicht
einfangen, sondern wissen
immer sehr genau, was sie
brauchen und was sie sich
und der Welt wünschen.
Das kleine Bild zeigt „Das Jesuskind mit den Wünschen für ein neues Jahr
(Louvre 1498)“. Das Jesuskind kommt auf einer herrlichen Blüte voller Leben
und Duft zur Welt. Das neue Jahr soll uns mit Leben und Freude beschenken. Hinter
dem Kind steht aber auch das Kreuz, denn das neue Jahr wird auch Leiden und
Traurigkeit bereithalten. Das bedeutet nicht, dass wir vom Pech verfolgt sind,
sondern dass wir uns von Gottes guten Wünschen und Seiner Liebe begleitet fühlen
dürfen. Er leidet mit jedem von uns, mit jedem Menschen, der in diesen Tagen
sehnsüchtig auf die Erfüllung seiner Wünsche wartet. Und Er freut sich mit uns,
wenn wir das Leben genießen!
Die Kinder bilden mit dem Tuch eine lebendige Herberge für das nackte, in
Windeln gewickelte Jesuskind. Wo Menschen zusammenstehen und füreinander einstehen, wo Menschen auf einander schauen und sich für einander
einsetzen, dort kommt Gott in die Welt.
Die Redaktion wünscht Ihnen ein frohes Weihnachtsfest
und ein gutes neues Jahr 2016!
www.st.pankratius.info
umbruch als
Smartphone-App
Ich wünsche allen Menschen, dass sie gesund bleiben. Max, 4 Jahre
Die Menschen sollen genug zu essen haben. Maya, 5 Jahre
Ich wünsche den Menschen, dass ich sie liebe und dass sie ganz lange leben. Tom, 4 Jahre
Ich wünsche den Menschen viel Obst und Gemüse und viel Wasser und alles weitere Gesunde. Zoe, 4 Jahre
3
4
5
… und ich wünsche mir …
Für mich sind eigentlich zwei Dinge
fundamental. Gesundheit, die ich
wirklich jedem wünsche und ein Stück
weit die Glückseligkeit, zufrieden zu
sein, mit dem was man hat und nicht
immer ein Streben nach noch mehr,
noch besser. Einfach Genügsamkeit.
Als Christen sprechen wir in jedem Gottesdienst unsere Wünsche für unsere Welt aus. Es sind dann keine Wünsche mehr,
sondern Bitten, die wir direkt an Gott richten. Wir haben unsere Gemeindemitglieder gefragt, was sie den Menschen für 2016
wünschen. Seien Sie sich sicher, dass wir auch für Sie in den Gottesdiensten beten!
„Gesundheit und dass
die Familie immer
zusammen hält.“
Familie Spadaccini, Worringen
Ich wünsche den Menschen
Zeit, dass sie mal an der
Ampel stehen bleiben,
durchatmen, nicht sofort
auf ihr Handy gucken. Dass
sie sich erfreuen, dass es
ihnen gut geht!
Katrin Schmitt, Fühlingen
„
Mehr Geschwisterlichkeit,
dass fremden Leuten geholfen
wird (Flüchtlinge), indem man
z. B. Spenden abgibt.
Toleranz und Verständnis für die
gesamte Schöpfung. Dazu gehören
nicht nur die Menschen, sondern
auch alle Lebewesen, Pflanzen und
alles, was dazugehört.
Inge Roggendorf, Worringen
Manfred Schmidt, Worringen
Ich wünsche Frieden, Gesundheit und dass jeder das erreicht,
was er sich vornimmt und dass
alles klappt im Leben. Auch
wenn man manchmal Tiefen
hat, soll schnell wieder die
Sonne scheinen.
Marcello Carosella, Worringen
Ich wünsche allen
Menschen viel Glück,
Gesundheit und Glaube,
ein ganz ganz großes Herz
für sich selber, aber auch
für die Mitmenschen, die
Familie. Und ganz viel
Liebe für 2016.
Stephanie Noe, Rheinkassel
Ich wünsche, was die meisten nicht
haben: Zeit. Zeit zum Freuen und
Lachen. Die Zeit zu nutzen und
etwas Gutes daraus zu machen.
Brigitte Hansen, Blumenberg
Frieden. Und Zufriedenheit mit dem, was ich
habe und nicht immer
mehr haben wollen.
Glück und Frieden.
Ein ausreichendes
Auskommen.
Margit Schneider, Rheinkassel
Marco Blömer, Rheinkassel
Dass vor allen Dingen die Kriege aufhören, dass die Flüchtlingsströme, die wir
zur Zeit haben, besser organisatorisch
betreut sind. Wenn Kriege aufhören,
haben wir keine Flüchtlingsströme mehr.
Mehr auf den anderen schauen. Dass jeder
ein wenig daran denkt, dass es Leute gibt,
denen es schlechter geht als uns. Wenn
man da ansetzt, dann hat man auch den
Ansatz, wo man helfen kann.
Frieden, Gesundheit
und für die Flüchtlinge
eine gute Integrationsmöglichkeit.
Dieter Jochmann, Fühlingen
Katrin van Niersen, Worringen
Keine Kriege mehr!
Christoph Weihrauch,
Fühlingen
Viviana Wagner, Rheinkassel
Mehr Toleranz,
mehr Liebe, weniger
Neid, weniger Hass.
Frieden, das beste, das es überhaupt auf der
ganzen Welt gibt. Aber es ist sehr schwierig,
insbesondere in der Situation, wo so viele Flüchtlinge unterwegs sind. Es ist mein großer Wunsch,
dass die Menschen nicht so viel Angst und
Probleme zum Weiterleben haben.
Das Wichtigste ist Gesundheit
und Frieden. Dass man immer
jemanden hat, der zu einem hält.
Dass endlich Ruhe in der Welt
herrscht.
Gemeinschaft, Offenheit,
Frieden, Mut zum Handeln –
besonders hier in Fühlingen.
Nicht wegschauen.
Ich wünsche uns Verständnis für
unverschuldet in Not Geratene,
für die Sorgen und Bedenken der
Menschen, die helfen. Klare
Distanz zu Links- oder Rechtsextremen. Möge Gott uns immer
den richtigen Weg zeigen.
Michael Hüsch, Worringen
Guiseppe Sortino, Worringen
Familie Seidel, Worringen
Hans-Josef Weihrauch, Fühlingen
Peter Mohrs, Blumenberg
6
77
Ein friedliches Miteinander.
Das ist das Allerwichtigste.
Hilfe den anderen gegenüber
und in Frieden zusammenleben.
Die Gesellschaft arm/reich verändert sich. Auch durch die Flüchtlinge.
Wie gut geht es mir. Ich wünsche mir, dass ich meinem Sohn David
erklären kann, dass ein Flüchtlingskind sein Freund oder seine
Freundin sein kann und nicht der/die Fremde. Grundlage ist meine
Lebenserfahrung. Man kann nicht mit Routine herangehen, ich muss
mir aktiv etwas überlegen.
Heinzbert Esser, Fühlingen
Dass die Menschen einfach zufrieden
sind mit dem, was sie haben und was
ansteht. Überhaupt im Leben. Man soll
das schöne Wetter, die Natur, die
Schöpfung achten.
Offenheit und mehr
Ehrlichkeit. Demut.
Joachim Klein, Fühlingen
Beate Zwick, Fühlingen
Frieden. Es war nie
wichtiger als in der
heutigen Zeit. Wenn
man das alles so
verfolgt, wie es in der
Welt vorgeht: Frieden
ist das Allerwichtigste!
Frieden auf Erden, dass wir ihn so
verteilen können auf Erden, wie er sein
soll. Dass wir nicht demnächst hier in
Europa überfrachtet sind mit Flüchtlingen, die Hilfe brauchen, sondern dass in
diesen Ländern, wo sie herkommen,
Frieden herrscht.
„
Sibylle Becker, Blumenberg
Die Summe der Erfahrung hilft nur bedingt. Meine Hoffnung
der christlichen Werte ist es, mich zu den richtigen
Entscheidungen zu bringen, auf einen zugehen und
Ich wünsche mir, dass alle mehr
nicht abwenden, kennenlernen statt tabuisieren und
Verständnis im Alltag aufbringen.
Offenheit statt Verschlossenheit.
Dass das Miteinander selbstverGeorg Wenzel, Worringen
ständlicher wird. Vor allem, dass
mehr Respekt für die Bedürfnisse
der Mitmenschen aufgebracht wird.
Melanie Common, Worringen
Ich wünsche den Menschen ein
friedliches Miteinander, Respekt
füreinander und Toleranz untereinander.
Anna Ugodzinski, Roggendorf/Thenhoven
Norbert Fischer, Fühlingen
Ich wünsche mir für
meine Mitmenschen,
dass sie auf Neues
offen zugehen und
sich nicht von vorgefertigten Meinungen
leiten lassen.
Charlotte Bachmann,
Fühlingen
Frieden ist sehr wichtig, vor allen
Dingen mit unseren neuen Mitbürgern, den Flüchtlingen, die vielleicht
ganz oder übergangsweise bei uns
bleiben. Dass wir ein vernünftiges
Zusammenleben mit ihnen haben.
Ob sie Muslime oder Christen sind
- wir haben vielleicht alle nur einen
Gott, der soll uns leiten zu einem
friedlichen Miteinander. Es soll nicht
jeder nur für sich denken.
Adalbert Fischer, Fühlingen
Vor allen Dingen in unseren Zeiten erst
einmal Frieden. Untereinander, in den
Familien und in Beziehungen, in denen
Menschen leben. Ja, natürlich weltweit
gesehen, dass die Menschen immer mehr
friedlich nebeneinander leben können. Ich
wünsche ihnen aber auch ganz viel Mut für
die Aufgaben, die in 2016 anstehen, im
privaten Bereich, aber auch in allen zivilen
Aufgaben, die auf uns zukommen und in den
Herausforderungen, mit denen wir es zu tun
bekommen werden.
Angela Mitschke-Burk, Roggendorf/Thenhoven
Ich wünsche, dass es in der gesamten
Gesellschaft mehr Frieden und Rücksichtnahme auf jeden einzelnen gibt.
Dass jeder so wie er ist akzeptiert wird
und sich niemand für seine Persönlichkeit meint, verstecken zu müssen.
Annette Helmes, Roggendorf/Thenhoven
Für die Flüchtlingsfamilien wünsche ich mir, dass sie sich hier willkommen
fühlen und sie langfristig eine Bleibe finden. Aber auch, dass sie untereinander
in Frieden leben können, egal welcher Glaubensgemeinschaft sie angehören,
mehr Respekt, Zusammenhalt …
Unter dem Eindruck der
Flüchtlingswelle und
der Griechenland-Krise
wünsche ich allen Mitmenschen, dass sie in 2016
Barmherzigkeit erfahren
und barmherzig sein
können. Ein gesundes und
gesegnetes neues Jahr!
Engeltrud Herzhoff, Roggendorf/Thenhoven
Nicole Gerold, Fühlingen
Ich wünsche Frieden, der „schon beim Frühstück anfängt“. Zum einen möchte
ich, dass wir hier zu Hause im täglichen Leben einen friedvollen Umgang
miteinander hin bekommen. Zum anderen wünsche ich mir Frieden für meine
Nächsten: Verwandte, Freunde, Nachbarn, Kollegen, ja Mitmenschen eben ...
Ich wünsche, dass die Menschen
nicht nur von Toleranz sprechen,
sondern diese auch leben. Dies
bedarf manchmal, sich auf die
Seite des Schwachen zu stellen
und aus dem Raster der Gruppe
zu fallen. Mehr Mut, auch die
Meinung des Schwächeren zu
ergreifen, aber auch zur eigenen
Meinung. Auch wenn diese nicht
mit der allgemeinen konform ist.
Mehr Mut zur Ehrlichkeit und
Selbstkritik, aber auch zu
unserem Glauben.
Gabriele Junggeburth, Rheinkassel
Frieden, Ehrlichkeit,
Mut zur Selbstkritik,
Nächstenliebe
Doris Kather, Worringen
Dass alle gut miteinander
auskommen, Frieden,
Gesundheit für jeden.
Dass man sich gegenseitig
toleriert.
Barbara Krämer aus der Eifel,
Gast in St. Pankratius
Vor allen Dingen Frieden,
dass sich alle verstehen,
gute Zusammenarbeit
in der Pfarrei, mehr
Menschlichkeit.
Maria Kluth, Worringen
8
99
Die Geburt Jesu
I
n jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des
Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; damals war
Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen
zu lassen.
So zog auch Josef von der Stadt Nazareth in Galiläa hinauf nach Judäa
in die Stadt Davids, die Bethlehem heißt; denn er war aus dem Haus und
Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner
Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort waren, kam für Maria die
Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie
wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge
kein Platz für sie war.
In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Felde und hielten Nachtwache
bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen, und der Glanz des
Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu
ihnen: „Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die
dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der
Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen
dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt.“
Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und
sprach: „Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen
seiner Gnade.“
Evangelium des Evangelisten Lukas Kapitel 2,1-14
10
11
9 x Lebensfreude pur – Wir im Ehrenamt
In unserer Kirchengemeinde engagieren sich mehr als 600 Ehrenamtliche wöchentlich in Gruppen und Gremien. Sie leisten
eine wichtige Arbeit, die unentgeltlich und mit viel Einsatz für andere verbunden ist. Die Einsatzbereitschaft und ihre Lebenserfahrung sind wertvolle Edelsteine unserer Pfarrei. Aber warum setzen sich Menschen so für andere ein? Was erhalten sie dafür
zurück? Mehr Gemeinschaft, Lebensfreude und Zufriedenheit? Welche Motivation steckt hinter dem oft familienunfreundlichen
und zeitintensiven Einsatz für die Pfarrei? Manche finden darin eine
Möglichkeit, ihre Talente zu entfalten, dem anderen gibt die verschenkte
Zeit Kraft und Energie zurück. Neun Ehrenamtliche stellen uns ihre Mitarbeit
in der Gemeinde vor. Lassen Sie sich anstecken!
Probe des Projektchores für die Bürgerplattform
kfd St. Katharina von Siena
Ich engagiere mich ehrenamtlich in der kfd,
weil sich der Verband für Frauen stark macht.
Ministrantinnen, Lektorinnen und Kommunionhelferinnen und auch die Mütterrente gäbe
es nicht ohne die kfd. An meinem Ehrenamt
gefällt mir besonders, dass wir gemeinsam
selbstbestimmend Programm und Arbeitsschwerpunkte festlegen können, ausgerichtet
nach dem Bedarf der Frauen in der Gruppe.
Rita Flosdorf
Geburtstagsbesuchsdienst St. Pankratius
Was bestärkt mich weiterzumachen? Zu sehen, wie positiv sich die ein
oder andere Frau durch diese Gemeinschaft
entwickelt hat. Ich spüre an dem Gefühl,
etwas bewirkt zu haben, dass es das Richtige
ist, was ich tue. Ich spüre die starke Gemeinschaft der Frauen: Man achtet auf sich und
aufeinander und kann sich aufeinander
verlassen.
Wir sind ein Gesprächskreis von ganz unterschiedlichen Frauen, die den christlichen Glauben bejahen.
Begegnungen mit anderen Menschen liegen uns am Herzen. Zweimal im Jahr laden wir z. B. Migrantinnen zum
Gedankenaustausch ein. Gerne arbeiten wir auch kreativ oder besuchen Ausstellungen.
Unser nächstes Treffen ist am 08.01.16. Herzlich willkommen! Näheres erfahren Sie in der Rubrik
„Was ist los am Bruch“ (siehe S. 34) oder bei Gerda Weber (Sprecherin) Tel.: 0221 - 790 21 31
Daniela Birk
Freude am Leben, etwas für andere zu tun.
An der Herzlichkeit der Menschen spüre ich,
dass ich das Richtige tue. Ich besuche im Jahr
30 Geburtstagskinder und manchmal auch
mehr. Und das schon mehr als 35 Jahre. Es
überwältigt mich immer, wie sehr sie sich
über meinen Besuch freuen. Es gibt mir das
Gefühl, etwas Gutes zu tun.
Der ehrenamtliche Geburtstagsbesuchsdienst ist seit über 40 Jahren in St. Pankratius ein fester Bestandteil. Wir überbringen Glückwunschbriefe, Einladungen zum Geburtstagskaffee und Weihnachtsbriefe im Auftrag der Pfarrei an Gemeindemitglieder ab dem 80. Lebensjahr. Mit diesem Dienst möchten wir alten Menschen zeigen, dass sie nicht vergessen sind und
ihnen Freude bereiten. Um diese schöne Aufgabe auch künftig wahrnehmen zu können, benötigen wir dringend
weitere Helferinnen und Helfer. Wir freuen uns über Ihre Mitarbeit.
Informationen erhalten Sie über das Pfarrbüro Tel.: 0221 - 78 23 22 oder Frau Haupt, Tel.: 0221 - 78 17 69.
Maria Kluth
Die Combo
singing generations
Ich engagiere mich seit meiner ersten
Heiligen Kommunion im Chor – damals noch
„Die singenden Messdiener“. Ein neuartiges
Projekt, das sich bis heute gehalten hat.
An meinem Ehrenamt gefällt mir besonders,
dass ich bei der Chorprobe abschalten und
mich ganz auf meine und die Stimmen meiner
Mitsänger fokussieren kann. Außerdem freut
man sich natürlich, wenn man nach einem
Ich engagiere mich beim Geburtstagsbesuchsdienst, weil ich auch etwas für die
Pfarrgemeinde tun möchte. An meinem
Ehrenamt gefällt mir besonders, dass ich
durch meine katholische Kirche und Pfarrgemeinde nicht einsam bin und viele nette
Menschen kennenlerne. Was bestärkt mich
weiterzumachen? Es gibt mir viel Kraft und
Auftritt positive Rückmeldungen bekommt.
Was bestärkt mich weiterzumachen? Der
Zusammenhalt im Chor und die erfreuten
Gesichter, die man erlebt, wenn man bei einem
Auftritt ins Publikum blickt. Da weiß man, dass
man andere Menschen, mit dem, was man tut
glücklich macht. Ich spüre, dass ich das
Richtige tue, weil ich andere Menschen mit
meiner (gesungenen) Freude anstecken kann.
Wir, die „singing generations“, sind ein kleiner Chor mit derzeit 15 Sängerinnen und einem Sänger jeden Alters. Durch das
Singen im Chor wird die Gemeinschaft gefördert und es lenkt vom Alltagsstress ab. Wir gestalten Messen mit, singen bei
Hochzeiten usw. und erfreuen dadurch die Gemeinde.Wir alle freuen uns immer wieder auf die Probe. Es macht einfach Spaß!
Lust bekommen? Wir freuen uns auf jeden, der kommt. Kirchenchor „singing generations“ Rheinkassel
Chorprobe mittwochs 18.15 - 19.45 Uhr im Pfarrheim Rheinkassel, Ansprechpartnerin: Daniela Birk, Tel.: 0221 - 700 39 44
Ich engagiere mich, weil es in der heutigen Zeit
wichtig ist, einen Rückzugsort für Besinnung
und Ruhe zu haben. Diesen Raum habe ich für
mich in der „Combo“ gefunden und kann ihn
damit auch für andere schaffen. Gleichgesinnte
Musiker gefunden zu haben, mit denen es
einfach Spaß macht, musikalische Ideen weiter
zu entwickeln und aufführungsreif zu proben,
gefällt mir an meinem Ehrenamt besonders.
Ein Teil dieser „Combo“ zu sein macht mich
glücklich und zufrieden. Was bestärkt mich
weiterzumachen? Es macht Freude von Leuten
auf der Straße gegrüßt zu werden, weil sie mich
aus der Kirche kennen. Es gibt noch so viele
Lieder, die noch nicht von uns gespielt wurden.
Es gibt immer wieder neue Gemeindemitglieder, die uns noch nicht gehört haben. Ich spüre,
dass ich das Richtige tue, weil ich denke, dass
ich von meiner Ruhe und Gelassenheit etwas
abgeben kann. Ich fühle, dass Menschen nach
unseren Aufführungen zufrieden nach Hause
gehen. Dass es sich hier um ein „Ehrenamt“
handelt, war mir gar nicht bewusst. Es ist mir
jedoch ein Ehre, für Euch alle spielen zu dürfen.
Die Combo ist immer offen für neue Mitmusiker oder Gastmusiker. Probe 14-tägig mittwochs, 20.00 Uhr,
Pfarrheim St. Katharina von Siena; Kontakt: Helmut Dillmann, Tel.: 0221 - 79 64 17
Robert Heinrichs
12
13
Cäcilia Worringen
kfd St. Amandus
Ich engagiere mich schon viele Jahre in der
kfd, weil ich dort vielen Menschen begegne
und viele Kontakte entstehen. An meinem
Ehrenamt gefällt mir besonders, dass ich die
Gemeinschaft erlebe und anderen eine
Freude bereiten kann. Ich finde es wichtig,
Monika Odenthal
dass hier vor Ort unsere
Gemeinschaft weiterlebt. Ich spüre, dass ich
das Richtige tue, weil es mir Freude macht,
die ich mit anderen teilen kann, denn die
Freude die wir geben, kehrt ins eigene Herz
zurück.
Die kfd gehört zum größten Frauenverband Deutschlands mit ca. 500.000 Mitgliedern. Dieser vertritt die Rechte der Frauen
in Kirche, Politik und Gesellschaft. Die kfd St. Amandus hat zur Zeit 85 Mitglieder, hofft aber auf weiteren Zuwachs.
Regelmäßige Treffen: 1. Dienstag im Monat, Hl. Messe in St. Amandus, anschl. Frühstück, wöchentliche Gymnastikstunde,
Jahresausflug, Sternwallfahrt nach Fühlingen, Besinnungsnachmittage usw. Am 22.11.15 findet um 14.00 h der Adventsbasar
mit Kaffee und Kuchen statt. Teamsprecherin: Monika Odenthal, Tel.: 0221 - 70 52 15
Rhythm Of Life
Ich engagiere mich im Chor, weil ich nette
und neue Menschen treffe und kennenlernen darf. An meinem Ehrenamt gefällt mir
besonders, Menschen mit meiner Stimme
einen schönen, freudigen Moment schenken
zu dürfen. Was bestärkt mich weiterzumachen? Mein Gedanke daran, Menschen mit
Fatiha Kahlen
der Musik zum Nachdenken anzuregen
und dem Ruf meines Herzens, etwas
Wichtiges und Richtiges zu tun, zu folgen.
Ich spüre, dass es das Richtige ist, weil es
mich beruhigt und mir gleichzeitig Kraft
gibt. Musik ist die einzige Sprache, die jeder
Mensch versteht.
Rhythm Of Life übt das „Halleluja“ von Leonard Cohen oder „An Tagen wie diesen“ von den Toten Hosen genau so wie
Gospels, moderne geistliche Lieder oder Weltliches. Unter der Leitung von Eckhard Isenberg proben Sänger(innen) aus
allen Orten der Gemeinde meist 4-stimmige Sätze oder singen im Kanon. Wir gestalten Gottesdienste in allen Kirchen
unserer Pfarrei musikalisch mit, singen gerne zu Hochzeiten oder zu anderen Gelegenheiten.
Wer Lust hat mitzusingen, ist herzlich eingeladen. Probe immer montags 20.00 Uhr,
Pfarrheim St. Katharina von Siena, Kontakt: Thomas Krampe, Tel.: 0221 - 979 22 67
Glückwünsche für Senioren in St. Amandus
Zu dem ehrenamtlichen Engagement
kam ich unverhofft, nachdem mich eine
Dame in unserer Gemeinde gebeten hat, sie
bei der Überbringung der Geburtstagsgrüße
an die Senioren in der Kirchengemeinde
St. Amandus zu unterstützen. An meinem
Ehrenamt gefällt mir besonders die
Christel Freisberg
Begegnung mit den Menschen in unserer
Gemeinde. Die Freude an der Arbeit
bestärkt mich weiterzumachen.
An der freundlichen, positiven Reaktion der
Mitmenschen spüre ich, dass diese Aufgabe
bei den Menschen geschätzt wird und
ich das Richtige tue.
Ich besuche etwa 60 Senioren an ihrem Geburtstag in den Rheindörfern von St. Amandus in Langel, Rheinkassel und Kasselberg.
Die erste Glückwunschkarte erhalten die Senioren zu ihrem 70. Lebensjahr, danach im 5-Jahres-Rhythmus. Ab dem 80. Lebensjahr
gibt es zur Glückwunschkarte noch ein kleines Geschenk. Kontakt bei Interesse: Christel Freisberg, Tel.: 0221 – 708 81 40
Ich engagiere mich seit 10 Jahren ehrenamtlich im Chor, weil mir das Singen sehr viel Spaß
macht. Meine Stimme erklingt zusammen mit
den anderen Sängern und wird zu einem
wahren Ohrenschmaus für jeden Zuhöhrer.
An meinem Ehrenamt gefällt mir besonders, dass wir gemeinsam die heilige Messe
und andere Veranstaltungen wie das
„Sängerfest om Maat“ durch unser Mitwirken
zu einem besonderen Erlebnis machen.
Was bestärkt mich weiterzumachen?
Ich merke, dass das Singen mir gut tut. Es
baut den Stress nach einem anstrengenden
Arbeitstag ab.
Ich spüre, dass ich das Richtige tue, weil ich
oft mit einem Lied auf den Lippen nach
Hause fahre. Auch am nächsten Tag im Büro
sorgt „mein Ohrwurm“ noch für gute Laune.
Bei uns singen Jung und Alt zusammen. Wir sind 40 Frauen und Männer zwischen 16 und 85 Jahren. Von einem schönen
„Ave Maria“ bis zu einem poppigen „An Tagen wie diesen“ von den Toten Hosen haben wir ein buntes Programm.
Natürlich kommt auch die Geselligkeit nicht zu kurz. Ein gemeinsamer Tagesausflug, ein Grillabend oder ein liebevoll
gestaltetes Cäcilienfest bringen viel Freude. Im nächsten Jahr feiern wir unser 140. Chorjubiläum mit einem bunten
musikalischen Programm und einer Ausstellung im Heimatarchiv.
Neugierig geworden? Wir freuen uns auf Sie!
Kirchenchor Cäcilia Worringen, Chorprobe: donnerstags 20.00 – 21.30 Uhr
im St. Tönnis-Haus neben der Kirche, Ansprechpartnerin: Renate Kochanczyk, Tel.: 02133 – 26 94 61
Veronika Schlegel
Chorfamilie Cäcilia Köln-Roggendorf/Thenhoven
Ich engagiere mich im Chor, weil Singen
einfach Spaß macht. Neben der Liebe zur Musik
spielt die Geselligkeit eine bedeutende Rolle.
Musik verbindet Menschen und verschönert
jeden Gottesdienst und jede Veranstaltung.
An meinem Ehrenamt gefällt mir besonders, dass ich mit meinem Engagement einen
sinnvollen gemeinnützigen Zweck an
meinem Wohnort unterstütze.
Die Liebe zur Musik, der Glaube daran, dass
Gemeinschaft stark macht, die Freundschaf-
ten, die sich hieraus entwickeln, die Überzeugung, eine wirklich gute Sache zu unterstützen und vielen Menschen mit unserem
Gesang Freude zu bereiten, bestärken mich
weiterzumachen.
Das Glücksgefühl, welches sich beim Singen
einstellt, der Applaus nach den Auftritten und
das fröhliche Lachen unserer Kinder, bei dem
einem das Herz aufgeht, und zum anderen die
Gespräche mit anerkennenden Rückmeldungen, lassen mich spüren, das Richtige zu tun.
Wir sind eine musikalische Gruppierung unserer Pfarrei. Sie besteht aus einem Erwachsenenchor und einem Kinderchor
(im Aufbau). Das Besondere ist das Familienkonzept: Während die Eltern im Chor singen, werden die Kinder von
jugendlichen Babysittern betreut. Das Repertoire ist vielfältig und beinhaltet sowohl traditionelle Kirchenmusik als auch
moderne und feierliche Gesänge, aber auch weltliche Musikstücke bis hin zum kölschen Liedgut. Neben den Proben und
Auftritten der Chorfamilie gibt es außerdem Raum für geselliges Miteinander, Ausflüge und Feste.
Proben immer donnerstags im Pfarrsälchen, Baptiststr. 35, Köln-Thenhoven
zu folgenden Zeiten: 17.00 – 17.30 Uhr.
Chorprobe für Kinder ab 5 Jahren: 17.30 – 19.00 Uhr Chorprobe für Jugendliche und Erwachsene mit Kinderbetreuung, Kontakt: Lutz Bellmann (Sprecher), Tel.: 0221- 270 61 36
Ursula Helmes
14
15
Was sind das eigentlich für Leute, die den
umbruch „machen“? Wer denkt sich das alles
aus? Wer versorgt die Gemeinde mit
Informationen rund um St. Pankratius am
Worringer Bruch? Jeder Redakteur des umbruch
schreibt es eigentlich als Allererstes: eine
Vorstellung seiner Person. In meinem Fall muss
ich ehrlicherweise zugeben, ich habe mich
bisher erfolgreich davor gedrückt. Doch jetzt
ist Schluss mit der Drückebergerei!
Wir sind eine echte Redaktion!
Wir fangen mal ganz langsam an. Mein Name ist
Maximilian Helmes. Ich wohne in Roggendorf/
Thenhoven und ich war 16 Jahre alt, als ich zum
ersten Mal eine Redaktionssitzung besuchte.
Ich behaupte einfach mal, dass man eine
persönliche Geschichte im Alter von 16 Jahren
noch gar nicht haben kann. Ich glaube weiterhin,
dass es heute – 5 Jahre später – nicht viel anders
ist. Doch möchte ich einfach mal berichten, was
alles so passiert ist.
Wie gesagt, ich war 16 Jahre alt. Mein Alltag
bestand – wie bei den meisten 16-jährigen – aus
dem Schulbesuch. Als Hobby hatte ich eigentlich
nur das Musizieren im Tambourcorps mit allem,
was eben so zum Schützendasein gehört. Das
restliche Gros an Freizeit, habe ich verdaddelt
Maximilian im Moderatorenteam der Bürgerplattform
– vor allem am Computer
mit Videospielen. In der
Jugendsprache würde
man sagen: Ich war
hobbylos. So stand ich also
im Leben und mein
einziger Plan damals war,
später Physik zu studieren.
Der Anfang der Geschichte
spielt auf der jährlichen
Kevelaer Wallfahrt, die
damals immer in der
zweiten Woche der
Herbstferien stattfand.
November 2013: Maximilian Helmes zeigt
Als hobbyloser Teenager
Weihbischof Melzer die neue umbruch-App
fehlten mir leider die
Argumente, warum ich eigentlich keine Zeit habe mitzufahren und so war es, dass meine Zwillingsschwester und ich
jedes Jahr an der Wallfahrt teilnahmen. 2010 war dann
erstmalig Diakon Matthias Gill dabei und man kam ins
Gespräch. In ein ziemlich langes Gespräch auch über die
Arbeit beim umbruch. Mein Interesse war geweckt. Ich wollte
mir diesen Prozess einmal anschauen. Aber fragen wollte ich
nicht. Kurz vor der Rückfahrt aus Kevelaer, während die
restlichen Pilger in den Bus einstiegen, kam dann die Frage:
„Hast du Lust, an unserer nächsten Redaktionssitzung
teilzunehmen?“ „Ich weiß nicht“ war meine unsichere
Antwort. So haben wir unsere Mail-Adressen getauscht und
das war es erst mal.
Einige Tage später dann, als ich meine E-Mails las, fand sich
darunter eine Einladung zur nächsten Redaktionssitzung des
umbruch. Ich beschloss spontan, daran teilzunehmen.
Meine Mutter war hell auf begeistert. Ich war damals der
einzige in der Familie, der weder ehrenamtlich tätig war, noch
in der Gemeinde besonders aktiv. Und so kam ich zur ersten
Redaktionssitzung des umbruch.
Die Geschehnisse jährten sich im Herbst zum fünften Mal. Der
umbruch erscheint drei Mal im Jahr. Sie lesen also gerade
meine 15. Ausgabe. Und was ist nicht alles in der Zeit passiert.
Die erste Ausgabe für mich war Weihnachten 2010. Der
umbruch war noch ganz anders als heute mit Ortsseiten und
Informationen zu Geburtstagen, Hochzeiten und Verstorbenen. Erst einmal hieß es für mich, den gesamten Redaktionsprozess zu durchdringen. Angefangen mit dem ThemenWorkshop über die Erstellung der Beiträge, dem Korrekturlesen, dem Layout, dem Lektorat, dem Druck und zu guter Letzt
der Verteilung.
2015: Maximilan Helmes als Fotograf bei
der Fronleichnamsprozession in Blumenberg
Im Laufe der ersten
Ausgaben steuerte ich
die ersten Artikel bei und
sammelte erste journalistische Erfahrung. Ich
begann, Fragen nach
Wirkung und Formulierung zu stellen und
eignete mir Stück für
Stück eine neue Art zu
denken an. Ein weiterer
positiver Nebeneffekt
war, dass der Deutschunterricht plötzlich wieder
richtig Spaß machte.
Der umbruch und die
Redaktion entwickelten sich die ganze Zeit selbst weiter. Jede
Redaktionssitzung ist wie ein Seminar zum Thema Journalismus. Wir lernen nicht aus und bringen uns gegenseitig voran.
Weiterhin besuchen wir Tagungen, wie den Diözesantag
Öffentlichkeitsarbeit und holen uns externe Referenten. In der
Zeit haben wir Projekte angefangen, die noch heute die Pfarrei
prägen. Wie die neue Website im Jahr 2011. Im darauffolgenden Jahr das Thema Soziale Medien mit eigener facebook-Fanpage sowie einen starken Twitter-Account. Im Jahr 2013
organisierten wir die Friedensnacht mit ihrer überregionalen
Resonanz rund um das Thema Schlacht bei Worringen.
Seit 2014 sind wir bei einem größeren Projekt gelandet, in dem
wir als Kirchengemeinde unsere eigenen Kompetenzen stark
vertreten können: der Bürgerplattform. Am 18. Oktober fand
nach 2 Jahren Aufbau endlich die Gründung statt. Wir haben
wieder eine Menge gelernt und freuen uns darüber, das
Wissen in die Gemeinde einfließen zu lassen. Die Arbeit in der
Redaktion hat mich zweifelsohne verändert. Auf meiner
Hobbyliste konnte ich Fotografie, das Schreiben von journalistischen Texten – vor allem von Interviews und Reportagen sowie konzeptionelle und strategische Öffentlichkeitsarbeit
notieren. Aber auch menschlich und generell von den
Interessen her bin ich glaube ich sehr gut weiter gekommen.
Ein gutes Beispiel für die Wirkung der Arbeit beim umbruch
zeigt mein Praktikum bei domradio.de, welches ich im
vergangen September und Oktober durchführte. Bei Antritt
des Praktikums hieß es in der whatsapp-Gruppe der Redaktion: „Bin gespannt, was du in einer ‚echten’ Redaktion erlebst.“
– So viel kann ich schon mit Sicherheit sagen: Wir sind eine
echte Redaktion!
Maximilian Helmes
17
Pastoralbüros und Kirchen
Anschriften und Öffnungszeiten
PAN Zentrales Pastoralbüro Am Worringer Bruch
Marianne Bröder, Ursula Fischer, Christiane MetzmacherWienbrandt, St. Tönnis-Str. 33, 50769 Köln, Tel.: 78 23 22,
Fax: 78 56 16, e-Mail: [email protected]
Notfallhandy: 0170 – 231 41 80
Öffnungszeiten:
Mo. 10.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 17.00 Uhr
Di. 10.00 – 12.00 Uhr
Do. 10.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr
Fr. 10.00 – 12.00 Uhr
Kirche geöffnet: dienstags - sonntags von 09.00 – 17.00 Uhr
mittwochs 19.00 Uhr, montags geschlossen
Seelsorger
■ Pfarrer: Thomas Wolff
Für Anfragen kontaktieren Sie bitte unser Pastoralbüro.
■ Diakon: Matthias Gill, Tel.: 820 86 37
■ Kaplan: Joseph Abitya, Tel.: 35 52 77 52
■ Gemeindereferentin: Angela Mitschke-Burk, Tel.: 783 04 36
■ Notfallhandy: 0170 – 231 41 80
Gremien
■ Kirchenvorstand Günther Otten, Tel.: 978 31 30
■ Pfarrgemeinderat Sabine Hinsen, Tel.: 70 19 87
■ Ortsausschuss Thenhoven Norbert Güsgen, Tel.: 76 56 19
■ Ortsausschuss Rheinkassel Michaela Jaschinski, Tel.: 700 67 37
■ Sachausschuss Caritas Gisela Nesseler-Zillikens Tel.: 78 28 56
■ 200+ Bürgerplattform, Maximilian Helmes,
[email protected]
AM St. Amandus, Rheinkassel
Amandusstr. 2, 50769 Köln, Tel.: 708 72 20
Öffnungszeiten: Do. 17.00 – 18.00 Uhr
Kirche geöffnet: täglich von 09.00 - 17.00 Uhr
JB
St. Johann Baptist, Roggendorf/Thenhoven
Baptiststr. 35, 50769 Köln, Tel.: 78 23 71, Fax: 700 95 81
Öffnungszeiten: Di. 9.00 - 12.00 Uhr
Kirche geöffnet: dienstags - sonntags von 9.00 - 16.00 Uhr,
mittwochs 19.00
Kirchenmusiker und Chöre
■ Eckhard Isenberg, Tel.: 78 67 48
■ Ricardo Navas Tel.: 0177 – 798 05 84
■ Chorfamilie Cäcilia Roggendorf/Thenhoven: Lutz Bellmann,
Tel.: 270 61 36
■ „Rhythm Of Life“: Thomas Krampe, Tel.: 979 22 67
■ Cäcilia Worringen: Renate Kochanczyk, Tel.: 02133 – 26 94 61
■ Combo: Helmut Dillmann, Tel.: 79 64 17
■ „singing generations“: Daniela Birk, Tel.: 700 39 44
MAR St. Marien, Fühlingen
Neusser Landstr. 80, 50769 Köln
kein Telefon und Fax vorhanden,
Öffnungszeiten: jeden 1. Montag
im Monat von 12.00 – 13.00 Uhr
Öffentlichkeitsarbeit
■ Ansprechpartner für Öffentlichkeitsarbeit:
Diakon Matthias Gill, Tel.: 820 86 37, [email protected]
■ In- und Umblatt, Tel.: 78 23 22
KvS St. Katharina von Siena, Blumenberg
Schneebergstr. 63, 50765 Köln, Tel.: 355 26 90
Öffnungszeiten: Do. 15.30 – 16.30 Uhr
■ Redaktionsteam umbruch: Matthias Gill, Tel.: 820 86 37;
[email protected]
Rendantur
■ Alfred Weng, Tel.: 16 80 72 20 22
18
Gottesdiensten
Doppelseite mit
nen
nfach heraustren
und Terminen ei
n.
und aufbewahre
Terminkalender
Mittwoch, 02.12.15
KvS 20.00 Uhr Krypta bei Kerzenschein
MAR
17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse
Sonntag, 06.12.15
JB 09.00 Uhr Hl. Messe
KvS 17.45 Uhr
St. Nikolaus Eröffnung
der Kommunionvorbereitung mit Kokis
und Kita
15.00 Uhr Adventsandacht der
Senioren, anschl.
vorweihnachtlicher
Nachmittag im
Pfarrheim
PAN 15.00 Uhr Konzert Don Kosaken
Dienstag, 08.12.15
AM
15.00 Uhr Andacht der kfd
St. Amandus, anschl.
adventliches
Zusammensein
Mittwoch, 09.12.15
Freitag, 11.12.15
PAN 19.00 Uhr Wortgottesdienst
Luzernar
Samstag, 12.12.15
AM
AM
18.00 Uhr Beichtgelenheit vor
Weihnachten in
Rheinkassel
18.30 Uhr Sonntagvorabendmesse
Donnerstag, 24.12.15
PAN 16.00 Uhr Krippenfeier
AM
16.00 Uhr Krippenfeier
Dienstag, 15.12.15
MAR
17.00 Uhr Christmette
PAN 13.30 Uhr Wortgottesdienst der
Senioren, anschl.
Adventsfeier
PAN 18.00 Uhr Christmette mit
Cäcilia Worringen
JB 21.00 Uhr Christmette
Mittwoch, 16.12.15
KvS 21.15 Uhr
PAN 18.00 Uhr Hl. Messe mit Elementen
KvS 22.00 Uhr Christmette mit Chor
der Bußvorbereitung,
anschl. Beichtgelegenheit
Freitag, 18.12.15
MAR
10.00 Uhr Adventswortgottesdienst
in der Kita Fühlingen
PAN 11.30 Uhr
Adventswortgottesdienst
in der Kita Worringen
JB 17.00 Uhr Hl. Messe anschl.
Beichtgelegenheit vor
Weihnachten
Samstag, 19.12.15
MAR
PAN 18.00 Uhr Gemeindemesse mit
Eröffnung des Jahres der
Barmherzigkeit
Beichtgelegenheit vor
Weihnachten in
Blumenberg
KvS 18.30 Uhr Hl. Messe
PAN 11.00 Uhr Familienmesse zu
AM
Heilig Abend
PAN 11.00 Uhr Hl. Messe
mit der Combo
Samstag, 05.12.15
Sonntag, 27.12.15
MAR
Sonntag, 13.12.15
Dezember
19
MAR
16.00 Uhr Beichtgelegenheit vor
Weihnachten in
Fühlingen
17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse
anschl. feierliche
Übertragung des Allerheiligsten in die
renovierte Marienkirche
Sonntag, 20.12.15
JB 09.00 Uhr Hl. Messe
PAN 11.00 Uhr Hl. Messe
PAN 16.00 Uhr Adventskonzert mit
MGV Worringen
Turmbläser
Rhythm of Life
09.00 Uhr Hl. Messe
Donnerstag, 31.12.15
KvS 18.30 Uhr Jahresabschlussmesse
Freitag, 01.01.16
AM
11.00 Uhr Hl. Messe zu Neujahr
MAR
17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse
JB 09.00 Uhr Hl. Messe
Mittwoch, 06.01.16
KvS 18.30 Uhr Festmesse der Pfarrei
St. Pankratius
Am Worringer Bruch
anschl.
Neujahrsempfang
Samstag, 09.01.16
09.30 Uhr Aussendung der
Sternsinger in der Kirche
Samstag, 26.12.15
MAR
JB 09.00 Uhr Hl. Messe zu
KvS 10.00 Uhr Aussendung der
PAN 10.30 Uhr Hl. Messe zu Weih-
nachten im Elisabeth
von Thüringen-Haus mit
Cäcilia Worringen
KvS 11.00 Uhr Hl. Messe zu
Weihnachten
Samstag, 16.01.16
17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse
JB 09.00 Uhr Hl. Messe
PAN 11.00 Uhr Hl. Messe zum Familien-
sonntag mit Taufe der
Erstkommunionkinder
2016
Samstag, 02.01.16
Weihnachten mit
singing generations
Weihnachten mit
Chorfamilie Cäcilia
KvS 18.30 Uhr Hl. Messe
Sonntag, 17.01.16
Januar
PAN 11.00 Uhr Hl. Messe
2. Weihnachtsfeiertag
Aussendung der
Sternsinger aus
Worringen und
Familiensegnung
MAR
Freitag, 25.12.15
PAN 11.00 Uhr Hl. Messe zu
PAN 11.00 Uhr Familienmesse mit
Silvester
1. Weihnachtsfeiertag
09.00 Uhr Feierliches Hirtenamt
zu Weihnachten
09.30 Uhr Aussendung der Sternsinger in der Kirche
PAN 11.00 Uhr Hl. Messe
Sonntag, 03.01.16
AM
AM
Samstag, 23.01.16
AM
18.30 Uhr Sonntagvorabendmesse
Sonntag, 24.01.16
PAN 11.00 Uhr Hl. Messe
KvS 18.30 Uhr Hl. Messe
Samstag, 30.01.16
MAR
17.00 Uhr Hl. Messe mit
Blasiussegen
Sonntag, 31.01.16
JB 09.00 Uhr Hl.Messe zu Maria
Lichtmess mit Kerzenweihe und Blasiussegen
PAN 11.00 Uhr Hl.Messe zu Maria
Lichtmess mit Kerzenweihe und Blasiussegen
Sternsinger in der Kirche
AM
18.30 Uhr Familienmesse mit den
Sternsingern aus Rheinkassel
Sonntag, 10.01.16
JB 09.00 Uhr Aussendung der Stern-
singer in der Kirche
Februar
Dienstag, 02.02.16
AM
09.00 Uhr Hl. Messe der kfd zur
Darstellung des HERRN
mit Kerzenweihe und
Blasiussegen
20
21
Samstag, 06.02.16
AM
18.30 Uhr Hl. Messe zur
Darstellung des HERRN
mit Blasiussegen
Karneval
Samstag, 20.02.16
AM
18.30 Uhr Sonntagvorabendmesse
PAN 09.30 Uhr Aschermittwoch mit der
Kita Worringen
MAR
11.30 Uhr Aschermittwoch mit der
Kita Fühlingen
PAN 18.00 Uhr Hl. Messe zu
Aschermittwoch
Samstag, 13.02.16
MAR
17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse
Sonntag, 14.02.16
■ ST. LAZARUS HAUS KÖLN, Tel.: 58 96 12–400
■ Blu4Ju Jugendeinrichtung, Dirk Volmer, Tel.: 700 00 91
■ Kath. Kita St. Marien Ltg. Gabriele Becker, Tel.: 708 88 81
St. Pankratius
PAN 11.00 Uhr Hl. Messe
JB 09.00 Uhr Hl. Messe
■ SKM-Familienzentrum Ltg. N. N.
■ Küster und Hausmeister: Wolfgang Böhm,
Tel.: 0157 – 76 66 56 35
mit dem Domchor
KvS 18.30 Uhr Hl. Messe
MAR
Aschermittwoch, 10.02.16
■ Familienzentrum „Am Worringer Bruch“, Barbara Fischer,
Tel.: 78 28 82, [email protected]
Sonntag, 13.03.16
PAN 11.00 Uhr Hl. Messe mit der
Blasiussegen
17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse
■ Förderverein der Pfadfinder: Jost Franke, Tel.: 420 64 20
Sonntag, 21.02.16
Samstag, 27.02.16
KvS 18.30 Uhr Hl. Messe mit
MAR
Familienzentrum und Kitas
■ Kath. Kita St. Pankratius Ltg. Barbara Fischer, Tel.: 78 28 82
Sonntag, 07.02.16
Prinzengesellschaft
Samstag, 12.03.16
17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse
Sonntag, 28.02.16
JB 09.00 Uhr Hl. Messe
PAN 11.00 Uhr Hl. Messe
März
Samstag, 05.03.16
AM
PAN 11.00 Uhr Hl. Messe
Samstag, 19.03.16
AM
18.30 Uhr Palmweihe an der
Barbarakapelle,
anschl. Hl. Messe
Sonntag, 20.03.16
PAN 11.00 Uhr Palmweihe auf dem
Maat, anschl. Hl. Messe
in der Kirche
mit Cäcilia Worringen
KvS 18.30 Uhr Palmweihe, anschl.
Hl. Messe
18.30 Uhr Sonntagvorabendmesse
mit Eröffnung des Kreuzweges auf dem Damm
Sonntag, 06.03.16
PAN 11.00 Uhr Hl. Messe
KvS 18.30 Uhr Hl. Messe
JB 09.00 Uhr Hl. Messe
PAN 11.00 Uhr Hl. Messe
Wir im Internet: www.pankratius.info
Mailadresse: [email protected]
www.st.pankratius.info
www.facebook.com/pfarrzeitschrift
www.twitter.com/Red_umbruch
St. Amandus
■ Küster: Margret und Achim Koppe, Tel.: 70 60 46
■ Küster und Hausmeister (Pfarrheim Vermietung):
Raimund Scholz, Tel.: 0157 – 766 50 364
■ Eltern + Kind Gruppen: Elisabeth Birk, Tel.: 700 39 44
■ KfD: Monika Odenthal, Tel.: 70 52 15
■ Messdiener: Yannik Zuhl, Tel.: 700 41 66;
Henrik Eilers, Tel.: 700 43 49
■ Senioren: Marie-Luise Gloss, Tel.: 78 11 07
■ St. Hubertus Schützenbruderschaft: Heinz Felten, Tel.: 70 34 62
■ St. Sebastian Schützenjugend: Patrick Meurer, Tel.: 700 26 76
■ Pfadfinder: s. St. Pankratius
■ Geburtstagsbesuchsdienst: Frau Freisberg, Tel.: 708 81 40
St. Johann Baptist
■ KöB Bücherei: Monika Zimmermann, Tel.: 78 57 55
■ Cafe Esperantina, Eine-Welt-Laden:
Renate Reiter, Tel.: 787 10 49
Christine Kunkemöller, Tel.: 78 57 79
■ Eltern-Kind Gruppen: Zsuzsanna Sallak-Rose,
Tel.: 02225 – 70 63 47
■ KJG: Jan Weißenberg, Tel.: 78 65 48
Fabian Steeg, Tel.: 0177 – 933 13 91
■ Kirchbauverein: Günther Otten, Tel.: 97 83 13-0
■ Förderverein KiTa St. Pankratius: Anika Lietzke,
Tel.: 35 92 59 29
■ Kolpingsfamilie: Thomas Büchel, Tel.: 78 26 00
■ Krankenpflegeverein St. Tönnis-Haus:
Susanne Schumacher, Tel.: 787 25 87
■ Hausmeister: Josef Mauer, Tel.: 78 21 77
■ Kreuzbund, Hilfe für Suchtkranke und deren Angehörige:
täglich am Telefon: Elisabeth Germann, Tel.: 02238 – 36 64
■ Messdiener: Max Blom, Tel.: 78 64 87,
Jessica Kozielski, Tel.: 78 43 56
■ Pfarrl. Frauen-Gemeinschaft: Annerose Göckeritz, Tel.: 78 31 70
■ Küster: Wolfgang Böhm, Tel.: 0157 – 76 66 56 35
Weitere Messen und
Veranstaltungen der Pfarrei
entnehmen Sie bitte dem
aktuellen In– und Umblatt.
■ A.C.L.I./KAB: Elio Pulera, Tel.: 78 15 00
■ Messdiener: Alina Hartmann: [email protected]
■ Seniorenclub: Helene Stecklenberg, Tel.: 78 14 03
St. Marien
■ Küster: Mathilde Dröge, Tel.: 0163 – 806 88 33
und Hans Erpenbach
■ KöB Bücherei: Charlotte Bachmann, Tel.: 534 48 01
■ Schützenbruderschaft: Anton Harff, Tel.: 708 87 82
■ Seniorengruppe: Elisabeth Schmitz, Tel.: 700 27 14
■ Frauenkreis: Roswitha Albers, Tel.: 70 80 24
■ Messdiener: Martin Nellius, Tel.: 78 63 71
St. Katharina von Siena
■ Küsterin (Vermietung Pfarrheim):
Mathilde Dröge, Tel.: 0163 – 806 88 33
■ Hausmeister: Raimund Scholz, Tel.: 0157 – 76 65 03 64
■ Kolpingjugend: Helena Schulze, Tel.: 283 95 21
■ Frauengemeinschaft kfd: Gerda Weber, Tel.: 790 21 31
■ Caritas Senioren: Gisela Nardella, Tel.: 79 57 86
■ Mutter-Kind Gruppen: Brigitte Häser, Tel.: 700 97 67
■ St. Georg Pfadfinderschaft, Stamm St. Katharina von Siena:
Mira Will, Tel.: 790 32 86, Daniela Mohrs, Tel.: 79 18 90
■ Caritas-Altenzentrum, Elisabeth-von-Thüringen-Haus,
Tel.: 84 63 15 00
■ St. Georg Pfadfinderschaft: Sebastian Mattke,
Tel.: 0173 – 943 63 47
■ Förderverein Pfadfinder: Markus Koppe, Tel.: 02238 – 47 46 856
■ Geburtstagsbesuchsdienst: Frau Haupt, Tel.: 78 17 69
■ Evangelische Gemeinde Worringen:
Volker Hofmann-Hanke, Tel.: 78 23 38
■ Evangelische Kirchengemeinde „Neue Stadt“:
Bernhard Ottinger-Kasper Tel.: 708 78 31
■ Evangelische Gemeinde Köln-Niehl:
Eberhard Mattieß,Tel.: 356 52 64 12
Ein sterbender Mensch benötigt
einen Seelsorger.
Notfallhandy: 0170
– 23 14 180
©
AK
ho
di
o
-F
to
lia
.co
m
23
22
12 praktische Tipps für Ihr Gebet
Das Gebet ist ein essentieller Teil des praktizierten christlichen Lebens. Allerdings fällt es nicht wenigen schwer, ein lebendiges
Gebet nachhaltig zu pflegen. Vielleicht geht es Ihnen wie vielen anderen auch, dass Sie im Alltag einfach keine Zeit finden, oder sich
die Zeit nicht nehmen. Häufig fällt dann das Gebet im Laufe des Tages einfach aus. Allmählich verliert sich der Kontakt nach oben
und vielleicht spüren Sie dann, dass Ihnen einfach etwas Wichtiges in Ihrem Leben fehlt. Manchmal helfen ein paar Kleinigkeiten,
ein paar Erinnerungen oder einige kleine Momente, um in das Gebet hineinzufinden. Einige haben wir für Sie zusammengetragen:
1. Benutzen Sie Ihr Smartphone
Zahlreiche Apps sind mit einer Erinnerungsfunktion ausgestattet. Nutzen Sie die Wiederholungseinrichtung Ihres Weckers und
erinnern Sie sich selbst an Ihre Gebete. Sie
können auch das Gebet in Ihren Kalender als
wiederholendes Ereignis eintragen, oder eine
Erinnerung in Ihrer To-Do-App setzen.
2. Legen Sie Ihr Gebet fest
Erinnern Sie sich nicht mit einem allgemeinen
Eintrag „Gebet“, sondern legen Sie sich auf bestimmte Gebete
zu bestimmten Uhrzeiten fest. Beten Sie am Morgen zum
Beispiel einen „Tagessegen“, am Mittag das „Angelusgebet“
(vgl. umbruch 22 S. 34), am Nachmittag einen „Rosenkranz“, am
Abend eine „Gewissenserforschung“ mit einem „Abendgebet“.
Manchmal ist alleine die Entscheidung, was Sie beten wollen
bereits eine Hemmschwelle, Psychologen nennen dies Vermeidungsverhalten. Erleichtern Sie sich den Gebetseinstieg selbst.
Nach Belieben und Notwendigkeit variieren Sie Ihre Gebetseinträge und Ihr Gebet selbst.
3. Rahmen Sie sich ein Gebet ein
Oftmals sehen wir nur, was direkt vor uns ist. Warum nicht
ein Gebet in einen Bilderrahmen an einem bevorzugten Platz
aufstellen? Stellen Sie das gerahmte Gebet im Flur oder in der
Küche auf, oder stellen Sie es
zu Ihren Erinnerungsfotos.
Manche heften sich auch ein
Gebet an den Schmink- oder
den Rasierspiegel - oder an
den Kühlschrank!
4. Schreiben Sie Ihr Gebet
auf den Badezimmerspiegel
Manche Gebete wollen
einfach nicht ins Gedächtnis
gehen, bauen Sie sich
selbst eine Gedächtnisstütze. Schreiben
Sie mit einem Whiteboard-Marker Ihr
aktuelles Gebet einfach
auf den Badezimmerspiegel. Jetzt können Sie sogar
beim Zähneputzen beten.
Tipp: Wählen Sie sich ein Gebet
aus, das lang genug ist, damit
Sie sich nicht zu kurz die Zähne
putzen.
5. Machen Sie aus Ihrem Wecker einen Gebetsruf
Wenn Sie Ihr Smartphone als Wecker verwenden, sprechen Sie
sich einfach einen kurzen Gebetsruf als Weckmeldung auf. Z.
B. „Guten Morgen! Wieder ein von Gott geschenkter Tag. Gott,
ich danke Dir dafür!“
6. Gestalten Sie Ihren Gebetsplatz
Sie müssen nicht direkt einen
Altar bauen, aber schaffen Sie
sich einen gemütlichen Platz
in der Wohnung, den Sie für
Ihr persönliches Gebet
reservieren. Stellen Sie ein
Kreuz auf, eine oder mehrere
Kerzen (bitte nach dem
Gebet wieder auspusten!).
Es reicht aber auch ein
Teelicht mit einer schönen
Gebetskarte. Lassen Sie Ihrer
Fantasie freien Lauf. Ihr
persönlicher Gebetsplatz wird
Sie täglich zum Gebet einladen, sooft Sie ihn sehen.
7. Benutzen Sie Gebetskarten als Lesezeichen.
Wenn Sie gerne Bücher lesen, verwenden Sie einfach eine
Karte mit einem Gebet oder einer Darstellung aus der
christlichen Kunst. Bei jedem Seitenwechsel werden Sie an
Ihren persönlichen Glauben erinnert und können vielleicht
spontan ein paar Gebetsworte sprechen. Oder stecken Sie es
einfach in Ihr Portemonnaie. Für unterwegs.
8. Verändern Sie Ihren Bildschirmhintergrund
Ihren Bildschirmhintergrund auf dem Handy oder auf dem
Laptop können Sie ebenfalls zu einer Gebetserinnerung
umfunktionieren. Suchen Sie sich im Internet oder in Ihrer
eigenen Bildergalerie ein Bild, das Sie an ihr Gebetsleben
erinnert. Mit wenigen Handgriffen können Sie mit einem
Bildbearbeitungsprogramm oder einer passenden App sogar
einen kleinen Gebetstext ergänzen.
9. Gebet während des Spazierengehens oder Walkens
Viele von uns walken, joggen, fahren Rad oder gehen einfach
spazieren mit Musik im Ohr. Lassen Sie einfach mal die Musik
weg, nehmen Sie Ihre Umgebung als von Gott gemacht
dankbar an und beten Sie mit eigenen Worten, wie schön Gott
alles gemacht hat, worüber Sie sich freuen, oder was Sie
betrübt und Ihnen Sorgen macht. Vielleicht haben Sie ja auch
einen Lieblingsplatz in der Natur, oder eine Bank, auf der Sie
ein wenig verweilen und beten können. Selbst im Fitnessstudio kann jede Kraftübung so zu einem Gebet werden. Oder
hören Sie einfach mal die Hörbibel statt Musik –sprechen Sie
sich ein Gebet in Ihr Smartphone, das Sie unterwegs hören
oder gar auswendig lernen können.
10. Mittagspause in der Kirche
Wenn Sie Ihre Mittagspause oft im Büro oder in der Kantine
verbringen, suchen Sie zur Abwechslung einmal nach einer
offenen Kirche in der Nähe, was zugegeben nicht einfach ist.
Genießen Sie die Ruhe, lassen Sie den Raum auf sich wirken,
betrachten Sie die Farben und die Bilder, hier fangen die
Mauern an zu reden. Sie werden im Laufe der Zeit spüren, dass
diese Zeit nicht sinnlos ist, sondern immer wertvoller wird
und Ihnen sogar Lebensqualität schenkt. Vielleicht kommen
Sie auf Ihrem Heimweg an einer offenen Kirche vorbei.
Schenken Sie Gott ein paar Minuten, Sie werden nicht viel
später nach Hause kommen als sonst. Ein Tischkalender mit
schönen Texten am Arbeitsplatz – lassen Sie sich hin und
wieder vom Tagesgeschehen ablenken und an Gott denken.
11. Weihwasserbecken an der Haustür
Vielleicht gab es in Ihrer Kindheit die Tradition, dass Ihre
Eltern Sie beim Fortgehen mit Weihwasser segneten. Auf
Flohmärkten und auch bei Ebay finden Sie die kleinen
Weihwasserbecken für zuhause noch. Füllen Sie sie mit etwas
Weihwasser, das Sie in jeder Kirche zum Selbstabfüllen finden.
Segnen Sie sich und Ihre Familie, indem Sie ein wenig
Weihwasser nehmen, das Kreuzzeichen machen und ein
kleines Segensgebet dazu sprechen. Dieses kleine Ritual wird
Sie sich selbst, Gott und Ihren Lieben näher bringen.
12. Beten Sie mit Ihrer Familie
Vereinbaren Sie mit Ihrer Familie bestimmte Zeiten des
Gebetes. Beispielsweise können Sie vereinbaren, dass Sie vor
jedem gemeinsamen Essen ein Gebet miteinander sprechen.
Auch können Sie am Ende des Tages gemeinsam den Rosenkranz oder eine andere Andachtsform aus dem neuen
Gotteslob beten. Anfangs wöchentlich und dann in kürzeren
Abständen. so, wie es zu Ihrer Familie passt. Machen Sie sich
das Gebet zu einer regelmäßigen Verabredung mit Gott.
Erinnern Sie sich gegenseitig und
laden Sie sich immer wieder dazu
ein. Eines ist ganz sicher: wenn
wir zu Gott sprechen, hört er uns
sehr aufmerksam zu. Auch wenn
nicht alle unsere Gebete sofort in
Erfüllung gehen. Im Rückblick ist
es häufig auch gut so.
Ihre Redaktion umbruch wünscht
Ihnen eine gute Andacht!
24
25
STARK! im Kölner Norden
Was ich gerade höre ...
Wir waren eins!
Im Moment höre ich sehr viel Musik von Eric Bibb, einem schwarzen
Bluesmusiker und Singer-Songwriter. Seine Musik ist stark von
Folk und Gospel beeinflusst, wodurch sie sich natürlich auch als
Liederquelle für unsere „Combo“ eignet. Besonders eindrucksvoll
finde ich das Album „Roadworks“, das Aufnahmen von Livekonzerten und live eingespielte Studioaufnahmen enthält. Die schlicht,
aber perfekt gespielte Fingerpicking-Bluesgitarre wurde ohne
Effekte aufgenommen und der Gesang kommt unaufgeregt,
aber auf den Punkt. Man hat den Eindruck, Eric Bibb sitzt im
eigenen Wohnzimmer – so direkt klingt die Aufnahme. Meine
Anspieltipps sind „For You“, mit einer Stimme zum Niederknien
und „I Want Jesus to Walk with Me“, einem Spiritual, das durch
seinen einfachen und dadurch starken Text besticht.
„Das Singen im Projektchor hat mir sehr viel
Spaß gemacht!“ „Durch die gemeinsamen
Proben mit den anderen Chören und der
sympathischen Künstlerin Leila Akinyi entstand
ein herzliches Miteinander!“ „Wir waren eins!“
„Als hätten wir schon
immer zusammen
gesungen!“
„Der Höhepunkt in der
Flora war ein tolles
Erlebnis! Musik hat eine
eigene Sprache – aber
man versteht sie auf der
ganzen Welt!“
© Foto: Hubert Brand
In loser Folge werden wir Menschen, die sich in unserer Gemeinde mit Musik befassen, nach ihrer aktuellen Lieblingsmusik
fragen. Den Anfang mache ich selbst:
Wir waren dabei: Mit mehr als 60 Sängerinnen und Sängern aus den Chören unserer Pfarrei
und des Rochus-Chores aus Bickendorf/Ossendorf haben wir bei der Gründungsveranstaltung
der Bürgerplattform in der Kölner Flora vor mehr als 800 Menschen gesungen.
Projekt- Chorleiter: Ricardo Navas, Pianist Adaney Cruz und die Sängerin Leila Akinyi
Thomas Krampe
Musikalischer Kalender
Datum
Uhrzeit
Ort
Veranstaltung
musikalische Gestaltung
Brigitte Hansen
„Liebe Sänger und Sängerinnen, lieber Ricardo und Adaney: Als ich gefragt wurde, ob ich bei der
Bürgerplattform auftrete, dachte ich, es sei ein ganz normaler Auftritt. Mir war nicht bewusst, in
was ich involviert bin. Was passierte, war eine sehr aufregende und neue Erfahrung für mich. Es
ging darum, gemeinsames etwas Großes zu schaffen, etwas zu bewegen und das haben wir getan.
So., 22.11.15 09.00 Uhr
St. Johann Baptist
Hl. Messe zum Christkönigsfest/Cäcilienfest Chorfamilie Cäcilia
So., 22.11.15
11.00 Uhr
St. Pankratius
Hochamt zum Cäcilienfest
Cäcilia Worringen
Sa., 28. 11.15
15.00 Uhr
an St. Johann Baptist
Weihnachtsmarkt mit Weihnachtsbaumbeleuchtung der Ortsvereine
Musikalische Beiträge
der Chorfamilie Cäcilia
Mi.,02. 12.15
20.00 Uhr
Krypta St. Katharina von Siena Krypta bei Kerzenlicht
Combo
So., 06.12.15
15.00 Uhr
St. Pankratius
Ein festliches Adventskonzert
Maxim Kowalew
Don Kosaken
So., 20.12.15
16.00 Uhr
St. Pankratius
Adventskonzert
MGV Worringen
Do., 24.12.15
18.00 Uhr
St. Pankratius
Christmette
Cäcilia Worringen
Do., 24.12.15
21.15 Uhr
St. Katharina von Siena
Weihnachtliche Musik vom Glockenturm
Turmbläser
Do., 24.12.15
22.00 Uhr
St. Katharina von Siena
Christmette
Rhythm Of Life
Fr., 25.12.15 09.00 Uhr
St. Amandus
Weihnachtsmesse
Singing Generations
■ „singing generations“, mittwochs, 18.15 Uhr, Pfarrheim Rheinkassel, Kontakt: Daniela Birk, Tel.: 700 39 44
Sa., 26.12.15 09.00 Uhr
St. Johann Baptist
Hl. Messe zu Weihnachten
Chorfamilie Cäcilia
■ „Rhythm Of Life“, montags, 20.00 Uhr, Pfarrheim Blumenberg, Kontakt: Thomas Krampe, Tel.: 979 22 67
Sa., 26.12.15
10.30 Uhr
Elisabeth von Thüringen Haus Weihnachtsmesse
Worringen
Cäcilia Worringen
■ „Chorfamilie Cäcilia“, donnerstags, 17.00 Uhr, (für Kinder ab 5 Jahren), donnerstags, 17.30 Uhr,
Pfarrsälchen Thenhoven, Kontakt: Lutz Bellmann, Tel.: 270 61 36
So., 21.02.16
11.00 Uhr
St. Pankratius
Domchor Köln
(Knabenchor)
■ „Cäcilia“ Worringen, donnerstags, 20.00 Uhr, St. Tönnis-Haus,
Kontakt: Renate Kochanczyk, Tel.: 021 33 – 26 94 61
Auftakt des 140. Jubiläums
von Cäcilia Worringen
In der kurzen Zeit bin ich mit Euch gewachsen. Ihr ward unglaublich. Diese Freundlichkeit und
Offenheit, mit der ich aufgenommen wurde! Der Auftritt war eine riesige Aufgabe für mich. Ich
fühle mich sehr geehrt, dass Ihr mich bei meinem Song „Liebe mich“ begleitet habt. Ich war nicht
alleine – Ihr habt mich geführt und gestärkt. Vor allem beim Stammbaum. Ich will unbedingt
weiter mit Euch „gemeinsame Sachen“ machen, z. B. einen Gospel-Projektchor, Flashmob oder so.
Musik führt zusammen, sie hat uns eins gemacht. Ich habe so bereichernde Menschen kennengelernt, bin ein Teil von Euch und der Bürgerplattform!“
Leila Akinyi aus Mombasa, Sängerin, Köln
regelmäßige
Proben
Kirchenchöre
26
27
Ich schenk mir den Weg zur Kirche
Es ist wieder soweit – Weihnachtszeit. Die Adventsvorbereitungen sind abgeschlossen und alles ist für das Weihnachtsfest
vorbereitet. Vielleicht spielen Sie mit dem Gedanken, sich den Weg zur Kirche zu schenken.
Die Kirche ist kein Moralclub von moralisch integren und
ethisch gebildeten Intellektuellen, die sich in ihren richtigen
Verhaltensweisen und Einstellungen bestätigen und unterstützen. – Dennoch denken wir in unseren Gottesdiensten
über unser Leben und unsere Entscheidungen nach. Die Frohe
Botschaft Jesu hilft uns dabei.
Wesen als den lebendigen Leib Christi. Sie beschreibt sich als
Glaubensgemeinschaft und als Vermittlerin der heilsamen
Liebe Gottes zu uns Menschen.
Es ist überraschend, dass Papst Franziskus das Wesen der
Kirche mehrfach mit einem Feldlazarett vergleicht. Er
Jugendliche beim US-Besuch des Papstes: „Wir sind Franziskus“
Geben Sie es zu: es befällt Sie beim Gedanken an die katholische
Kirche ein seltsames Gefühl. Vielleicht erinnern Sie sich, dass
Sie von vielen Skandalen im Zusammenhang mit der katholischen Kirche gehört haben. Vielleicht sind Sie der Meinung,
dass die Kirche bei den Themen Geburtenkontrolle, Homosexualität und Frauenpriestertum in einer vergangenen Zeitepoche
festhängt. Sollte Kirche nicht vielmehr up-to-date sein?
Als aufgeklärte Menschen bilden wir uns unsere Meinung
über unsere eigenen Erfahrungen, indem wir Fakten und
Tatsachen über die Medien prüfen. Oder? Folgen wir in
Wirklichkeit nicht eher denjenigen, die uns schnell die
plausibelste Erklärungen liefern? Bezüglich der Kirche gibt es
zahlreiche Meinungen bzw. Vorstellungen, die leider nicht dem
Wesen der Kirche entsprechen.
Die Kirche ist nicht die Wohltätigkeitsorganisation, die z. B.
die Hungrigen speist und den Obdachlosen ein Dach bietet.
– Dennoch engagieren sich zahlreiche Gemeindemitglieder
für die Notleidenden im Kölner Norden.
Die Kirche ist nicht ein Weltverbesserungsverein netter
Menschen, die die Welt zu einem besseren Ort des Miteinanders machen. – Dennoch arbeiten viele Ehrenamtliche daran,
die Lebensbedingungen in den Bereichen Verkehr, Bildung,
Wohnen und Arbeit zu verbessern.
Einige Beispiele:
Die Kirche ist nicht die Lobby besorgter Bürger, die öffentlich
Druck ausübt, um soziale Gerechtigkeit herbeizuführen. Sie ist
auch keine gesellschaftliche Gruppierung, um in der Gesellschaft die Systeme der Politik und Wirtschaft menschenwürdiger zu gestalten. – Dennoch engagiert sich unsere Gemeinde
in der Lokalpolitik der Stadt Köln.
Die Kirche ist nicht der Verein, in dem sich jeder wohlfühlen
soll und in seinem individuellen Lebensstil bestätigt wird.
– Dennoch ermutigen wir uns gegenseitig, miteinander den
Weg zu Gott zu suchen.
Die Kirche ist keine humanistische Vereinigung von ehrenwerten Menschen, die Gutes tun wollen. – Dennoch engagieren sich zahlreiche Ehrenamtliche in Gruppierungen der
Pfarrei genau dafür.
Die Kirche ist keine Bibelschule, die das
Verständnis für die biblischen Schriften
fördert, um die moralischen Maßstäbe
Papst Franziskus verändert unseren Blick auf die Kirche
unserer Kinder und Jugendlichen zu
fördern. – Dennoch beschäftigen wir uns mit der Hl. Schrift, beschreibt, dass die an der Front verletzten Soldaten zu den
Feldlazaretten gebracht werden, wo sie versorgt werden und
um Gottes Wort für unsere Zeit zu hören.
sich erholen. Manche kehren anschließend nach Hause oder
an die Front zurück. Immer aber fanden die Soldaten dort
Vielleicht sind Sie jetzt erstaunt, aber es ist tatsächlich so:
Hilfe, Versorgung und Unterstützung. Bitte erschrecken Sie
alle oben aufgeführten Kirchenbilder sind nur Teilaspekte
der Kirche. Keines davon trifft das entscheidende Wesen der nicht, Papst Franziskus
will mit dem zugegeben
Kirche. Wenn aber eines der obigen Bilder als einzig gültig
kriegerischen Bild das
gesetzt wird, dann entsteht ein tiefes Missverständnis und
Wesen der Kirche
es entwickelt sich eine existentielle Beziehungskrise zur
betonen. Er wiederholt
Kirche. Es folgen Enttäuschungen, denn was die Kirche
das, was Menschen seit
nicht ist, kann sie auch nicht an Erwartungen erfüllen. Es
Jahrhunderten spüren:
fehlen dann nur kleine Anlässe, die zum Kirchenaustritt
die Kirche ist Mutter. Sie
und zu einer dauerhaft ablehnenden Haltung führen.
sorgt sich um jeden
Manche wünschen sich, dass die Kirche immer up-to-date
sein soll, manche erwarten, dass die Kirche unverändert bleibt. Menschen.
Manche sehnen sich nach der Kirche des 21. Jahrhunderts,
Sichtbar wird das in
manche wollen zur Kirche der 50er Jahre zurück. Manche
Menschen, die das
fühlen sich nur in einer modernen Kirche wohl, wogegen
andere sich nur in einer „historischen“ Kirche heimisch fühlen. mütterliche Wesen der
Ehrlich gesagt ist beides fragwürdig, so dringen wir nicht zum Kirche auf besondere
Weise sichtbar gemacht
eigentlichen Wesen der Kirche vor. Die jahrhundertealte
haben. Mutter Teresa
Tradition der katholischen Kirche beschreibt ihr eigenes
© Foto: commons.wikimedia.org
© Foto: aleteia.org
Die Kirche ist kein liturgisches Museum, das
alte liturgische Rituale bewahrt, ausgestorbene Sprachen praktiziert und historische
Gewänder ausstellt. – Dennoch fühlen wir
uns verpflichtet, die Tradition unserer Eltern
und Großeltern weiterzuführen.
© Foto: aleteia.org
Die Kirche ist keine kulturelle Institution,
um die perfekte Liturgie zu praktizieren,
historische und zeitgenössische Kunst zu
genießen und schöne Kirchenmusik zu
hören. – Dennoch legen wir großen Wert
auf eine vielfältige Liturgie, bewahren die
Kunstschätze unserer Kirchen und fördern
die Kirchenmusik mit unseren großen und
kleinen Chören.
28
29
Vielleicht ist es für uns alle
notwendig zu erkennen,
dass wir selber eben nicht
vollkommen sind und die
Erwartung aller erfüllen
können. Vielleicht ist es
auch notwendig zu
verstehen, dass unsere
eigenen Vorstellungen, was
theologisch oder moralisch
absolut richtig ist, nicht das
Vielleicht ist in der Weihnachtszeit der Weg zur
Kirche leichter, wenn der
Kirchenraum vom warmen
Kerzenlicht erhellt ist und
das Jesuskind in der Krippe
uns mit ausgebreiteten
Armen anlächelt. Vielleicht
hilft es einmal zu spüren,
dass wir mit unserer
Sehnsucht nicht allein sind.
Und, dass wir gesegnet sind,
wenn wir den Glanz und die
Freude eines von Gott
erfüllten Lebens feiern und
weitergeben dürfen.
Vielleicht schenken Sie sich
dieses Jahr zu Weihnachten
einmal den Gang zur
Kirche?
Diakon Matthias Gill
Nächstenliebe in der Nachbarschaft: Worringer Sterne – die Weihnachtsspendenaktion der Kolpingsfamilie Köln-Worringen
Seit nunmehr sieben Jahren findet die Spendenaktion
„Worringer Sterne, Sterne kaufen, Freude schenken“, statt.
Durch den Erlös dieser selbstgebastelten Holzsterne wird bedürftigen
Familien ermöglicht, Gutscheine unter anderem für Kleidung, Lebensmittel, Spielzeug, oder die Teilnahme an Ferienfreizeiten zu erhalten.
Für lediglich 2,00 Euro haben Sie die Möglichkeit mitzuwirken, um
somit bedürftige Familien zu unterstützen.
An diversen Veranstaltungen in der Adventszeit sowie in kooperierenden Geschäften haben Sie die Möglichkeit, diese Weihnachtssterne zu
erwerben.
★ Verkauf im evangelischen und katholischen Pfarrbüro: ab 23.11.15
★ Kaffee Muckefuck im St. Tönnis-Haus: Mittwoch, 02.12.15
★ Weihnachtsbaumaufstellung des Bürgervereins Worringen:
Samstag 28.11.15, 18.00 Uhr (unter Vorbehalt!)
★ Ökumenisches Seniorenfest: Sonntag 06.12.15
★ Ansprechpartner Worringer Sterne: Herr Hoegen Tel.: 78 48 84
★ Ansprechpartner in Roggendorf: Raimund Helmes Tel.: 78 36 86


zum Beispiel ist eine weltweit bekannte und respektierte
Persönlichkeit. In ihrem von weitem erkennbaren blauweißen
Ordensgewand, aber mit der uralten von Motten zerfressenen
Strickjacke, suchte sie in den Mülleimern nach einem verlassenen Säugling oder nahm einen im Straßengraben Sterbenden mit nach Hause. Die Kirche ist also nicht in sich selbst
verschlossen und in sich selbst zurückgezogen, sondern
immer auf den Menschen
hin offen, hin geordnet und
ihm zugewandt. Die Kirche
ist unter den Menschen das
Bildnis des Guten Hirten,
der den Menschen dort
sucht und findet, wo er
steht, in seiner historischen
und existentiellen Lebenssituation. Dort ermöglicht die
Kirche ihm die Begegnung
mit dem Evangelium, der
Botschaft der Befreiung und
Versöhnung, der Gerechtigkeit und des Friedens
(Kompendium der Soziallehre der Kirche Art.§86.)
Vielleicht tut ein ehrlicher Blick in den Spiegel gut, in dem wir
sehen, dass wir auch bedürftig sind, dass wir uns nach Zuneigung und Gemeinschaft, nach Liebe und Anerkennung sehnen.
Dass jemand da ist, der sagt, „Du bist ein wertvoller Mensch
unserer Zeit!“ „Gott hat mit Dir einen ganz besonderen Plan!“
„Nur Du kannst es so, wie Du es machst!“. Jemand, der uns
zuhört, was für Fehler und Verletzungen wir begangen haben
und auch jemand, der da ist, der uns verzeiht. Es ist gut, wenn
wir uns dann auf dem Weg zum „Feldlazarett“ Kirche machen.
Wir dürfen hoffen, in der Kirche eine Ahnung von einem
erfüllten Leben mit uns selbst, mit unseren Familien und mit
Gott zu finden. Es sind viele dorthin unterwegs. Und es sind
Gott sei Dank auch heute viele, die hinaus gehen, einander
suchen und helfen, den Weg
zu Gott zu finden. In diesem
Sinne benötigt die Kirche
kein update, in diesem Sinne
benötigen wir ein liebevolles
update durch die Kirche.
✶
Mit gutem Gewissen spenden

letzte Wort für die Rettung unserer Welt bedeuten können.
Solange wir uns an dem festhalten, dass unsere eigene
Meinung unumstößlich die Richtige ist und wir einige der
obigen Aspekte der Kirche für allein gültig halten, werden wir
uns über die Kirche, den Papst, die Bischöfe, Priester, Diakone,
Laienpastorale Dienste und die vielen Ehrenamtlichen in den
Leitungsgremien ärgern und immer wieder enttäuscht sein.
Spenden für Flüchtlingshilfe in unserer Pfarrei
✶
Viele Menschen engagieren sich für die Flüchtlinge in unserer Pfarrei. Mit Ihrer Spende können Sie sie unterstützen:
Flüchtlingshilfe Blumenberg
[email protected]
www.fluechtlingshilfe-blumenberg.de
Flüchtlingshilfe Worringen
www.netzwerk.worringen.de
Spendenkonto für Flüchtlinge Blumenberg:
Spendenkonto Flüchtlingshilfe Worringen:
Kath. Kirchengemeinde St. Pankratius
St. Tönnisstraße 33, 50769 Köln
Zusatzbezeichnung: Flüchtlinge Blumenberg
Konto: Kreissparkasse Köln
IBAN: DE66 3705 0299 0159 0131 68
BIC: COKSDE33XXX
Verwendungszweck: Spende Flüchtlinge Blumenberg
Bürgerverein Worringen e.V.
IBAN DE91 3705 0299 0159 2760 73
BIC COKSDE33XXX
Verwendungszweck: NETZwerk Flüchtlingshilfe Worringen
30
31
✶


Sternsingeraktion 2016 
Sie wohnen in Worringen oder in Blumenberg und wünschen
den Besuch der Sternsinger? Dann füllen Sie den Anmeldeabschnitt
aus und werfen ihn bis spätestens 06.01.16 in die Briefkästen unserer
Pastoralbüros (s. Serviceseiten).
Ja, ich möchte von den Sternsingern besucht werden:
Name
____________________________________________________
Straße
____________________________________________________
❑ Worringen
Gesammelt wird für Kinder in Bolivien, wo Ausgrenzung und
Benachteiligung alltäglich ist. Ihre Spende wird über die
Kirchengemeinde an das Kindermissionswerk der Deutschen
Bischöfe weitergeleitet. Informationen dazu finden Sie im
Internet auf sternsinger.org
In unseren fünf Stadtteilen besuchen Sie Sternsinger am
1. Wochenende nach dem Dreikönigstag, also am Samstag,
09.01. und Sonntag, 10.01.16.
Sie dürfen sich also auf die Sternsinger an folgenden Terminen freuen:
Samstag, 09.01.16
09.30 Uhr
10.00 Uhr
Fühlingen
Blumenberg
Aussendungsfeier, anschl. klingeln die Sternsinger bei allen Haushalten
Aussendungsfeier, anschl. besuchen die Sternsinger die angemeldeten Haushalte
Sonntag, 10.01.16
09.00 Uhr
09.30 Uhr
11.00 Uhr
Roggendorf/Thenhoven Aussendungsfeier, anschl. klingeln die Sternsinger bei allen Haushalten
Rheinkassel/Langel/
Aussendungsfeier, anschl. klingeln die Sternsinger bei allen Haushalten
Kasselberg
Worringen
Aussendungsfeier, anschl. besuchen die Sternsinger die angemeldeten Haushalte
Bitte unterstützen Sie die Sternsingeraktion in unserer Pfarrei. Ihr Sternsingerteam St. Pankratius Am Worringer Bruch
✂
Ihre Spende in unseren Weihnachtsgottesdiensten
✶
Adveniat – „Frieden jetzt! Gerechtigkeit schafft Zukunft.“
Die Kirche steht auf der Seite der Opfer von Gewalt und Unrecht. Ihr Einsatz
eröffnet Wege der Versöhnung:
Menschen lernen, neu aufeinander zuzugehen und eine friedvolle
und gerechte Gesellschaft aufzubauen. Die Adveniat-Jahresaktion 2015
steht unter dem Motto: „Frieden jetzt! Gerechtigkeit schafft Zukunft.“
Die Adveniat-Jahresaktion 2015 unterstützt die Initiativen der Kirche
in Lateinamerika und der Karibik in ihrem Einsatz für Frieden und
Gerechtigkeit.
Bitte helfen Sie Adveniat dabei – mit Ihrer großherzigen Spende bei der
Kollekte am Heiligen Abend und am Weihnachtsfest! Die Kirche steht auf
der Seite der Opfer von Gewalt und Unrecht. Ihr Einsatz eröffnet Wege der
Versöhnung: Menschen lernen, neu aufeinander zuzugehen und eine
friedvolle und gerechte Gesellschaft aufzubauen.
✶


Die Sternsingeraktion ist eine der größten Spendenaktionen,
die die BRD kennt. Auch in unserer Pfarrei ist es die größte
Spendensammelaktion. Über 150 Kinder ziehen in Sternsingerkostümen und mit Spendenkästchen von Tür zu Tür und
sammeln Geld für einen guten Zweck. Im Mittelpunkt der
Aktion stehen die Kinder, die erleben, dass Gemeinde sich aktiv einsetzt und dass sie Teil einer großen Gemeinschaft sind.
Das Motto der Sternsingeraktion 2016 lautet „Respekt für
dich, für mich, für andere.“
❑ Blumenberg (Zutreffendes bitte ankreuzen)

Veranstaltungen und Einladungen der zahlreichen Gruppierungen der Pfarrei
Zum musikalischen Auftakt des
140. Jubiläums präsentiert der
Kirchenchor Cäcilia Worringen
den Domchor Köln in der
Sonntagsmesse.
Maxim Kowalew Don Kosaken
Ein festliches
Adventskonzert
EHRENAMT
✹✹✹
Kartenvorverkauf auch im
Pfarrbüro St. Pankratius
Krypta bei Kerzenlicht
Ein musikalisch besinnlicher Abend
Genießen Sie die Atmosphäre der Krypta bei
Kerzenlicht, hören Sie zu,
singen Sie mit. Erleben Sie
eine schöne Abendstunde,
bei ruhiger Musik, Liedern
aus Taize und Textstellen,
die zum Nachdenken
anregen sollen.
Mi., 02.12.15, 20.00 Uhr,
Krypta St. Katharina von Siena
Begegnung im Alltag
✹✹✹
St. Lazarus Haus Köln-Blumenberg sucht
Menschen, die anderen ihre Zeit schenken
zum Beispiel für Spaziergänge, Gespräche, Vorlesen,
Schach spielen, etc.
Kontakt: Sozialer Dienst
St. Lazarus, Haus Köln,
Tel.: 58 96 12 – 440
www.lazarus.de
Kaffeenachmittage
im Pfarrheim Blumenberg
vom AK Caritas und Senioren Blumenberg
Sa., 28.11.15, 15.00 Uhr, ökumenische Adventsfeier im Pfarrheim St. Katharina v. Siena. Besinnliche Stunden zum Advent.
So., 31.01.16, 14.30 Uhr, Karnevalistischer Nachmittag für Senioren Unterhaltsames Programm in
Zusammenarbeit mit dem St. Lazarus Haus
© Robert Kneschke - Fotolia.com
So., 06.12.15, 15.00 Uhr,
Kirche St. Pankratius
Knabenchor in Worringen
KOLPING-JUGEND BLUMENBERG
Gruppenstunden (Pfarrheim Blumenberg)
Circus Blume (ab 6 Jahre), Mo., 16.00 bis 17.30 Uhr
Blacksheeps (Mädchen ab 12 Jahre), Mo., 18.00 bis 19.30 Uhr
Krea-Gruppe (ab 6 Jahre), Di., 16.00 bis 17.30 Uhr
Koch-Gruppe (ab 6 Jahre), Di., 16.00 bis 18.30 Uhr
Kiste – die Spielegruppe (ab 6 Jahre),
Mi., 16.00 bis 17.30 Uhr
Info bei Dipl.-Sozialpädagogin Helena Schulze,
Tel.: 283 95 21, Mobil: 0179 – 675 89 47,
E-Mail: [email protected]
Gruppenstunden in Worringen
(St. Tönnis-Haus)
Wölflinge (7-10 Jahre), Mi., 18.00-19.30 Uhr
Jungpfadfinder (11-13 Jahre), Fr., 18.00-19.30 Uhr
Pfadfinder (14-15 Jahre), Fr., 18.00-19.30 Uhr
Rover (16-21 Jahre), Mi., 18.30-19.30 Uhr
Leiterrunde (ab 18 Jahre), Fr., ab 19.30 Uhr
Gruppenstunden in Rheinkassel (Pfarrheim)
Wölflinge (7-10 Jahre), Mi., 18.00-19.30 Uhr
Jungpfadfinder/Pfadfinder (11-15 Jahre),
Fr., 18.00-19.30 Uhr
Infos unter: www.stamm-gilwell.de
FRAUENGEMEINSCHAFT
ST. ELISABETH E. V. WORRINGEN
NIKOLAUSFEIER MIT EHRUNG DER JUBILARE
02.12.15, 15.00 Uhr, St. Tönnis-Haus
So., 21.02.16, 11.00 Uhr, Pfarrkirche St. Pankratius
KRIPPENFAHRT
06.01.16, 13.00 Uhr Abfahrt St. Tönnis-Platz
(Näheres siehe Rosenblatt und In- und Umblatt)
Senioren Fühlingen
„KARNEVALISTISCHES MUCKEFUCK-FRÜHSTÜCK“
03.02.16, ab 9.00 Uhr, St. Tönnis-Haus
(ausnahmsweise mit Anmeldung!)
Termine im Pfarrheim Fühlingen:
05.01.16, 02.02.16, 15.03.16
Infos bei Frau Schmitz Tel.: 700 27 14 oder
Mobil: 0170 – 9 375 675
Katholische öffentliche Bücherei
Öffnungszeiten in Worringen,
St. Tönnis-Str. 33
sonntags
10.30 Uhr – 12.30 Uhr
dienstags 15.00 Uhr – 17.00 Uhr
mittwochs
9.00 Uhr – 11.00 Uhr
WELTGEBETSTAG DER FRAUEN
04.03.16, Kirchenort wird noch bekanntgegeben
PATCHWORK
24.11.15, 26.01.16, 23.02.16 und 22.03.16
von 14.00 bis 17.00 Uhr, St. Tönnis-Haus
Kontakt: A. Göckeritz, Tel.: 78 31 70
Öffnungszeiten in Fühlingen, hinter der Kirche
mittwochs 17.00 Uhr - 19.00 Uhr
samstags
15.00 Uhr – 17.00 Uhr
Seniorentermine St. Amandus
Krimilesung mit Weinprobe
Info: Frau Gloss, Tel.: 78 11 07; Frau Junggeburth,
Tel.: 708 37 21; Herr Scholz, Tel.: 0157 – 766 503 64
Jörg Böhm liest aus „Und die Schuld trägt deinen Namen“
Pfadfinder Stamm Gilwell
33
Das kleine Dorf Burrweiler steht Kopf, als in einem feierlichen Festakt der neue
Anbau des einzigen Mutter-Kind-Heims der Pfalz eröffnet wird. Wenig später wird
der hochdekorierte, aber verhasste Winzer Alois Straubenhardt tot in seinem
Weinberg gefunden - vom eigenen Traktor überfahren. Als weitere mysteriöse
Mordfälle das Dorf erschüttern, gerät Hauptkommissarin Emma Hansen immer
stärker unter Druck, den Mörder zu finden.
Do., 03.03.16, Beginn 19.30 Uhr (Einlass 19.00 Uhr),
Pfarrheim Fühlingen
Weihnachtsbuchausstellung
im Pfarrsaal in Fühlingen
Ausstellung verschiedener Romane,
Sachbücher, Kinderbücher und vielem mehr: passende
Weihnachtsgeschenke in gemütlicher Atmosphäre finden
29.11.15, 10.30 Uhr – 17.30 Uhr
je weils 15.00 Uhr Pfarrheim:
Kaffee: 07.12.15 Kegeln: 14.12.15
Kranken- und Familienpflegeverein
Köln-Worringen e.V.
Neue Öffnungszeiten
Mo., Di., Do., Fr.:
10.00 Uhr – 12.00 Uhr
St.-Tönnis-Str. 37
Mi. geschlossen
www.krankenpflegeverein-koeln-worringen.de
Telefon : 0221 - 787 25 87
Telefax : 0221 - 170 87 32
E-Mail: [email protected]
© Travel Goddess - Fotolia.com
Was is t los am Bruch:
32
Was is t los am Br uch:
3434
Weihnachtsbaumverkauf
der Pfadfinder Blumenberg im Pfarrheim
St. Katharina von Siena
In gemütlicher Atmosphäre können Sie sich einen
passenden Baum aussuchen und bei Glühwein
oder Punsch z.B. mit den Nachbarn plaudern.
So., 13.12.15, 12.00 – 17.00 Uhr,
Verkauf der vorbestellten Bäume
Mo., 14.12.15, ab 18.00 Uhr, freier Verkauf
(nur so lange der Vorrat reicht)
Vorbestellungen ab Nov.: [email protected]
Frauengesprächskreis Köln-Blumenberg
An alle Interessierten Themen und
Veranstaltungen
(jeden 1. Freitag im Monat, 19.00 Uhr,
Pfarrsaal St. Katharina von Siena)
08.01.16, 19.00 Uhr, „SYLVESTER- UND NEUJAHRSBRÄUCHE
AUS ALLER WELT“ (mit Brezelessen)
05.02.16, 19.00 Uhr, AUSLÄNDISCHE FRAUEN ERZÄHLEN
AUS IHRER HEIMAT (angefragt: eine
Frau aus Sri Lanka oder aus Eritrea)
04.03.16, 16.00 Uhr, WELTGEBETSTAGSFEIER VON FRAUEN
AUS KUBA („Nehmt Kinder auf und ihr
nehmt mich auf“, nähere Infos folgen)
Infos bei Gerda Weber, Tel.: 790 21 31
PFADFINDER BLUMENBERG
Gruppenstunden (Pfarrheim Blumenberg)
Wölflinge (7-10 Jahre) Fr., 17.30-19.00 Uhr
Jungpfadfinder (10-13 Jahre)
Fr., 18.30-20.00 Uhr
Pfadfinder (13-16 Jahre)
Fr., 19.00-20.30 Uhr
Rover (ab 16 Jahre) auf Anfrage
Moment mal!
Für den nächsten umbruch benötigen wir wieder viele Bilder aus dem Gemeindeleben. Senden Sie uns Ihre schönsten Aufnahmen mit einem kleinen Text, der Anlass,
Ort und Personen beschreibt.
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nicht alle eingesandten Bilder abdrucken
können. Einsendeschluss für Fotos ist der 21.01.16 [email protected]
www.st.pankratius.info
umbruch als Smartphone-App
35
Der Kirchbauverein St. Pankratius e.V. kümmert sich jetzt auch um das St. Tönnis-Haus
Der Förderverein Pfarrzentrum St. Pankratius e.V. wurde im
Juni 2015 nach 25 erfolgreichen Jahren für die Gemeinde auf
Beschluss der Mitgliederversammlung aufgelöst. Die Förderziele des Fördervereins wollte der Kirchbauverein mit in seine
Satzung integrieren. Die Änderung der Satzung genehmigten
die Mitglieder des Kirchbauvereins auf der diesjährigen
Mitgliederversammlung einstimmig. Konkret bedeutet dies,
dass neben dem bisherigen Ziel der Wiederherstellung,
Renovierung und Einrichtung der Pfarrkirche St. Pankratius
Köln-Worringen nach Eintragung im Vereinsregister beim
Amtsgericht Köln auch nachstehende Ziele gefördert werden:
• Einrichtungen und Gebrauchsgegenstände des
Pfarrzentrums (St. Tönnis-Haus und Pfarrbücherei)
• Förderung der Jugendarbeit im Pfarrzentrum.
Gleichzeitig wurde beschlossen, der Kirchengemeinde den
versprochenen 50%-Zuschuss zur Anschaffung der neuen
Gotteslob-Bücher zur Verfügung zu stellen. Die Scheckübergabe erfolgt bei einem Sonntags-Gottesdienst. Sollten Sie bislang
Mitglied im Förderverein gewesen sein oder noch keine
Vorstand des Kirchbauvereins
Mitgliedschaft im
Kirchbauverein
besitzen (Jahresbeitrag: 24,– €), so laden
wir Sie hiermit ein,
dem Kirchbauverein beizutreten. Jeder Mitgliedsbeitrag ist
auch ein Beitrag zu finanziell besserer pastoraler Arbeit.
Vielen Dank
Günther Otten
Spannung und Abenteuer im Köln-Krimi für Pänz
Buchverlosung „Die Jagd nach dem Schatz von Köln“
Eine turbulente Schatzsuche, eine Menge rätselhafter Fallen,
kriminelle Kunstsammler – klingt aufregend? Ist es auch!
Im neuen Roman für 8-12-jährige von Autorin Angela Waidmann erleben die beiden Hauptfiguren Luzie und Matze ein
Abenteuer der besonderen Art. Die beiden Kölner Pänz
erfahren vom Schatz der Kaiserin Theophanu, der irgendwo
in Köln versteckt sein soll. Sie folgen heimlich dem Archäologen Professor Black und seinem Team. Eine aufregende
Entdeckungsreise durch die Kölner Kirchen – und auch
St. Amandus – beginnt und dabei werden Luzie und Matze für
die Bergung des Schatzes wichtiger, als sie zunächst glauben ...
Spannung und
Autorin Angela Waidmann;
Abenteuer gespickt
geboren 1965 in Linnich am
mit Kölner LokalkoloNiederrhein; träumte schon
rit und historischen
in der Grundschule davon,
Bücher zu schreiben,
Aspekten von Kultur
veröffentlichte insgesamt
und Glaube. Und das
30 Pferde-Fachbücher und
alles einfühlsam für
Kinderromane;
Pänz geschrieben.
Liebe Pänz: Wenn Euer Interesse an diesem Buch geweckt
ist, macht mit bei unserem
Gewinnspiel, bei dem Ihr
eines von drei Exemplaren von
„Die Jagd nach dem Schatz
von Köln“ ergattern könnt.
Beantwortet einfach unsere
Frage:
An der Außenwand der Kirche St. Amandus in Rheinkassel
sieht man die Statue des Hl. Amandus über der Eingangstür.
Es gibt aber noch eine zweite kleine Darstellung links neben
der Tür. Was sieht man darauf?
 Einen Pferdekopf?
 Einen Hirschkopf?
 Einen Totenkopf?
Antworten bitte bis 31.12.15 an: Redaktion umbruch, Amandusstr. 2, 50769 Köln-Rheinkassel oder [email protected].
Viel Glück!
Photo: Reiski(?)
© Foto: Hubert Brand
Wir in der Bürgerplattform – [email protected]

Documentos relacionados