Programmheft ansehen - Gürzenich

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sinfoniekonzert
04
Jean Sibelius
Dmitrij Schostakowitsch
César Franck
Truls Mørk Violoncello
Gilbert Varga Dirigent
First Global Partner
sinfoniekonzert
04. Nov 12, 11 Uhr, 05./06. Nov 12, 20 Uhr
Kölner Philharmonie
04
Jean Sibelius (1865 – 1957)
»Valse triste« aus der Musik zu Arvid Järnefelts Drama
»Kuolema« op. 44 (1903) 6’
Dmitrij Schostakowitsch (1906 – 1975)
Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 107 (1959)
1. Allegretto
2. Moderato
3. Cadenza – Più mosso
4. Allegro con moto
28’
– Pause –
César Franck (1822 – 1890)
Sinfonie d-Moll (1886/1889)
1.Lento – Allegro non troppo
2.Allegretto
3.Allegro non troppo
42’
Truls Mørk Violoncello
Gürzenich-Orchester Köln
Gilbert Varga Dirigent
So: 10 Uhr, Mo + Di: 19 Uhr
Konzerteinführung mit Peter Tonger
»Die schnellste CD der Welt« auch dieses Mal erhältlich im Foyer (siehe S. 16)
4
Ein Totentanz wird Welterfolg
Jean Sibelius’ »Valse triste«
Thomas Schulz
Zu den zahlreichen Schauspielmusiken, die Jean Sibelius im Laufe
seiner Schaffenszeit schrieb, zählt die Partitur zu »Kuolema«
(»Der Tod«) seines Schwagers Arvid Järnefelt. Protagonist des
­Dramas ist Paavali, der nicht an die Existenz des Todes glaubt.
Doch das Schicksal, das ihm zuerst die Mutter, dann auch Frau
und Kinder raubt, überzeugt ihn vom bitteren Gegenteil. Die Sterbe­
szene von Paavalis Mutter steht gleich zu Beginn des Schauspiels.
Während des Übergangs vom Leben zum Tod hat Paavalis Mutter
die Vision einer Ballszene. Sie vernimmt leise Musik, steht auf
und beginnt zu tanzen. Auf dem Höhepunkt des Tanzes klopft es
an der Tür: Es ist der Tod, mit dem sich die Mutter – im Glauben,
es handle sich um ihren verstorbenen Mann – in immer wilder
werdenden Walzerrhythmen wiegt. Schließlich führt der Tod sie
aus dem Raum. Als Paavali, der während dieser Szene am Sterbe­
bett seiner Mutter eingenickt ist, erwacht, ist die Mutter aus dem
Leben geschieden.
Das kurze, aber enorm einprägsame Stück, das zur Begleitung
erklingt, ist auf drei Themen aufgebaut: Zuerst erklingt eine melan­
cholische Walzermelodie, der die Musik ihren Titel »Valse triste«
verdankt. Bald hellt sich die Stimmung auf, zuerst durch ein Motiv
in punktierten Rhythmen, und schließlich durch ein »con moto«
überschriebenes, temperamentvolles Walzerthema, das die Musik
zu ihrem Höhepunkt führt, bevor sie in einem kurzen, traurigen
Abschluss leise verklingt.
Das Drama »Kuolema« erlebte am 2. Dezember 1903 im Finnischen
Theater Helsinki seine Uraufführung. Schon bald darauf bearbei­
tete Sibelius die ursprünglich nur für Streicher besetzte »Valse
triste« für eine etwas größere Besetzung mit zusätzlichen Bläsern
5
Jean Sibelius
und Pauken, wobei er den Schluss noch erweiterte. Diese Version
wurde am 25. April 1904, ebenfalls in Helsinki, unter der Leitung
des Komponisten aus der Taufe gehoben – und sie war es auch,
die Sibelius’ Namen in aller Welt bekannt machte. Die »Valse triste«
ist bis heute eine der bekanntesten Werke von Sibelius – wobei
ihm der Weltruhm des Stücks nicht nur genützt hat. Oft genug
wurde er nämlich ausschließlich mit der »Valse triste« identifiziert,
und dies nicht nur mit wohlwollender Absicht. So perfekt das
Stück auf seine Art ist, so kann es doch keineswegs als typisch
für ­Sibelius‘ Tonsprache angesehen werden. Aber als kurze Stim­
mungsskizze besitzt die »Valse triste« alles, was es zum Erfolg
benötigt: einprägsame Themen, konzise Gestaltung und einen in
sich stimmigen dramaturgischen Bogen. Finanziell brachte Sibelius
der Weltruhm seiner »Valse triste« übrigens wenig ein: Er hatte
die Rechte für die äußerst beschei­dene einmalige Summe von
300 Mark an einen finnischen Verleger a
­ bgetreten.
6
Virtuosität mit zusammengebissenen Zähnen
Dmitrij Schostakowitschs 1. Cellokonzert
Wie so viele Cellowerke des 20. Jahrhunderts verdanken auch die
beiden Konzerte Dmitrij Schostakowitschs ihre Entstehung dem
großen Virtuosen Mstislaw Rostropowitsch. Dieser studierte ab
1943 am Moskauer Konservatorium bei Schostakowitsch Kompo­
sition und Instrumentation. In den folgenden Jahren arbeiteten
die beiden Künstler eng zusammen und führten oft gemeinsam
Schostakowitschs Cellosonate auf. Aus diesem beruflichen Kon­
takt entwickelte sich allmählich eine enge Freundschaft. Natürlich
hegte Rostropowitsch schon früh den Wunsch, Schostakowitsch
möge etwas für ihn schreiben; er wandte sich damit jedoch nie an
den Komponisten persönlich, denn dessen Frau Nina hatte ihn
gewarnt: »Wenn Sie möchten, dass Dmitrij Dmitriewitsch etwas für
Sie komponiert, kann ich Ihnen nur folgendes raten: Reden Sie
nicht davon und fragen Sie ihn niemals danach.« Im August 1959
war es dann aber soweit: Rostropowitsch erhielt von Schostako­
witsch die Partitur des Violoncellokonzerts Nr. 1 Es-Dur op. 107.
Sowjetischen Quellen zufolge lernte der Virtuose den Solopart
innerhalb von nur vier Tagen. Wenige Monate später, am 4. Oktober,
spielte Rostropowitsch die Uraufführung des Konzerts in Lenin­
grad, am Pult stand Jewgenij Mrawinskij. Das Werk erntete großen
Erfolg, und bereits im November reisten Schostakowitsch und
Rostropowitsch in die USA, wo der Cellist das Konzert dem ameri­
kanischen Publikum vorstellte. Eine Plattenaufnahme mit Eugene
Ormandy am Pult schloss sich an; Schostakowitsch war der erste
sowjetische Komponist, der einer amerikanischen Einspielung ei­
nes seiner Werke beiwohnte.
Quasi seit seiner Geburtsstunde hat Schostakowitschs erstes
Cellokonzert Musiker wie Publikum für sich eingenommen, und so
erfreulich dieser Umstand auch ist, so muss der enorme Erfolg
7
Dmitrij Schostakowitsch
des Werks doch auch überraschen. Gewiss, der Solopart ist,
­eingedenk seines Widmungsträgers, hochvirtuos gehalten, doch
um ein herkömmliches Virtuosenkonzert handelt es sich bei der
Partitur nicht. Vor allem in den beiden Ecksätzen agieren sowohl
Solist als auch Orchester über weite Strecken wie mit zusammen­
gebissenen Zähnen. Für den Schostakowitsch-Fachmann Bernd
Feuchtner thematisiert diese Musik den »gehetzten Musikanten« –
ein Bild, dem Schostakowitsch aufgrund der ihm widerwillig ­auf­gezwungenen Rolle als künstlerisches Aushängeschild der UdSSR
wohl zugestimmt hätte. »Der erste und vierte Satz hasten moto­
risch bewegt vor sich hin; der Cellist – man muss das sehen –
zappelt sich ab wie der Hamster im Tredrad, der auch nirgend­
wohin gelangt« (Feuchtner).
Zum ersten Mal seit langen Jahren greift Schostakowitsch in den
Ecksätzen wieder auf Elemente seines grotesk-ironischen Frühstils
zurück, die allerdings durch schmerzliche Untertöne modifiziert
erscheinen. Wenig spektakulär ist die Orchesterbesetzung: Um
dem Klang des Cellos genügend Raum zu lassen, entschied sich
Schostakowitsch für ein Kammerorchester mit Holzbläsern, Strei­
chern, Pauken sowie, als einzigem Blechblasinstrument, einem
Horn; im langsamen Satz tritt noch eine Celesta hinzu.
Betont ökonomisch präsentiert sich das motivische Material des
Kopfsatzes. Eine viertönige Figur aus den Noten G-E-H-B repräsen­
tiert das erste Thema; sie wirkt wie eine Variante jenes autobiogra­
phischen Motivs, das Schostakowitsch in seiner Zehnten Sinfonie
eingeführt hatte und das aus den Anfangsbuchstaben seines
8
­ amens besteht: D-Es-C-H. Im zweiten Thema, einer regelrechten
N
Parodie des an dieser Stelle herkömmlichen lyrisch-gesanglichen
Themas, beschränkt sich der Solist auf lediglich zwei Noten;
­konterkariert wird er dabei von der in den Holzbläsern stets wieder­
holten Figur C-H-ES-D-H – einer Variante sowohl des Mongramms
als auch des Kopfthemas. Man könnte diesen Satz, der seinen
maschinenhaften Charakter bis zum Schluss nicht verliert, also
monothematisch nennen. Das Solohorn steht in diesem Satz dem
Cello von Anfang an als fast gleichberechtigter Partner zur Seite.
Zwei Themen beherrschen den zweiten Satz »Moderato«; eine
­sarabandenähnlich schreitende Figur in den Streichern, die den
Satz einleitet, und eine elegische Melodie, die vom Solocello ein­
geführt und in Form einer Passacaglia weitergeführt wird. Beide
musikalische Formen, Sarabande und Passacaglia, benutzte
Schostakowitsch stets, um tragische Inhalte zu transportieren.
Ins Gefilde der Tragik führt auch der Gebrauch der Celesta am
Schluss des Satzes: Nach einer dramatischen Steigerung teilen
sich Celesta und Violoncello in höchster Flageolett-Lage die elegi­
sche Melodie. Es ist dies eine Stelle von höchster Innigkeit und
gleichzeitig tiefster Melancholie; wir sind hier im lyrischen Herz
des Werks angelangt.
Es schließt sich eine Kadenz an, die so umfangreich ist, dass sie
das Gewicht eines eigenen Satzes erhält. Diese Kadenz bewegt
sich zum größten Teil in langsamem Tempo und reflektiert über
das thematische Material des zweiten Satzes. Gegen Ende stei­
gert sich die Bewegung, und ein Zitat des Anfangsthemas aus
dem Kopfsatz läutet das Finale (»Allegro con moto«) ein. Dieses
Sonatenrondo trägt einen ähnlichen Charakter wie der erste Satz
– bewegt, motorisch, grotesk, mit dem Unterschied, dass der Solist
hier nun wirklich an seine Grenzen geführt wird. Das Cello hat
fast ausschließlich im »forte« und »fortissimo« zu spielen; diese
Aufgabe lässt, so der Cellist Pieter Wispelwey, in manchen Solisten
»animalische Regungen« wachwerden. Am Schluss erscheint wie­
der – im Horn – das Hauptthema des ersten Satzes und bildet so
die thematische Klammer zu den ersten Takten des Werks. Dass
dieses auf den ersten Blick so unscheinbare Thema dem Kompo­
nisten viel bedeutete, zeigt sich daran, dass es in seinem autobio­
graphischen Streichquartett Nr. 8 eine ebenso prominente wie un­
heilvolle Rolle spielt. Es empfiehlt sich also in diesem Cellokonzert,
wie fast immer bei Schostakowitsch, zwischen den Zeilen zu lesen.
Für Kölns Musiker
sind wir von Anfang an da.
Weil wir das Gürzenich-Orchester unterstützen.
Ohren auf! Unter diesem Motto steht das Angebot des
Gürzenich-Orchesters an Kinder und Jugendliche.
Wir unterstützen dieses Engagement des Orchesters, weil wir
wissen, wie wichtig das kulturelle Erleben schon in frühen Jahren
ist. Und weil wir uns als internationales Unternehmen aus der
Region unserer Stadt verpflichtet fühlen.
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des Gürzenich-Orchesters
10
Revolution in drei Sätzen
César Francks Sinfonie d-Moll
Paris, Conservatoire, 17. Februar 1889. Soeben hatte die Pre­
miere von César Francks d-Moll-Sinfonie stattgefunden. Ambroise
Thomas, der ehrwürdige Direktor des Konservatoriums, war kons­
terniert: »Was ist das für eine d-Moll-Sinfonie, bei der das erste
Thema im neunten Takt nach des, im zehnten nach ces, im ein­
undzwanzigsten nach fis, im fünfundzwanzigsten nach c, im neun­
unddreißigsten nach es, im neunundvierzigsten nach f moduliert?«
Eine andere Autorität erklärte Francks Schüler Vincent d’Indy mit
freundlicher Herablassung: »Das soll eine Sinfonie sein? Aber
mein Herr, haben Sie jemals ein Englischhorn in einer Sinfonie
gehört? Nennen Sie mir eine einzige Sinfonie von Haydn oder
Beethoven mit einem Englischhorn. Sehen Sie, die Musik Ihres
Franck mag sein, was sie will, aber jedenfalls keine Sinfonie!«
Der Komponist des »Faust« schließlich, Charles Gounod, nannte
Francks Werk schlicht ein »bis zum Dogma getriebenes Bekennt­
nis zur Impotenz.« Da hatte man sich nun in Frankreich jahrzehn­
telang kaum um die Sinfonie gekümmert, und dann kam solch
ein Neutöner daher, der radikal mit den althergebrachten Form­
vorstellungen aufräumte! Noch dazu handelte es sich nicht etwa
um einen »jungen Wilden«, sondern um einen Konservatoriums­
professor und Organisten im reifen Alter.
Ähnlich wie bei seinem Zeitgenosse Anton Bruckner, mit dem ihn
viele Gemeinsamkeiten verbinden, handelte es sich bei César
Franck nämlich um den klassischen Fall eines Spätentwicklers.
Seine Frühwerke aus den 30er- und 40er-Jahren waren in erster
Linie pianistisches Virtuosenfutter für die eigene Konzertlaufbahn.
Doch zeigen sich schon im Klaviertrio fis-Moll op. 1 persönliche
Charakterzüge in der zyklischen Anordnung der Themen.
11
César Franck
Musikhistorisch bedeutsam ist das zwischen 1845 und 1847
entstandene Orchesterstück »Ce qu’on entend sur la montagne«,
das als erster Versuch einer sinfonischen Dichtung zu gelten
hat. Vielleicht wurde Franz Liszt, den Franck persönlich kannte,
dadurch zu seinem e
­ igenen gleichnamigen Werk angeregt. Kom­
ponierte Franck bis in die 1870er-Jahre hinein hauptsächlich
­kirchliche Gebrauchsmusik, so entstanden in den letzten andert­
halb Jahrzehnten seines Lebens in dichter Folge jene Hauptwerke,
die ihm einen Ehrenplatz nicht nur in der französischen Musik­
geschichte sichern. Dazu zählen die sinfonischen Dichtungen,
das Oratorium »Les Béatitudes«, die »Sinfonischen Variationen«
für Klavier und Orchester und, als krönender Abschluss seines
orchestralen Schaffens, die Sinfonie d-Moll.
César Francks Sinfonie weicht sowohl in harmonischer als auch
in formaler Hinsicht auffällig vom klassischen Gattungsschema
ab und vereinigt doch gleichzeitig wie in einem Brennspiegel
sämt­liche wichtigen musikalischen Strömungen des 19. Jahr­
hunderts. Beethoven’sche »energico«-Charaktere klingen unüber­
hörbar im Hauptthema des 1. Satzes und in der Einleitung des
Finales an. Die Harmonik des Werkes ist in ihren vielen Modula­
tionen ohne das Erlebnis des »Tristan« kaum denkbar. Wie Bruckner
ließ sich Franck von Wagners Chromatik faszinieren und arbeitete
­deren Elemente in seinen persönlichen Stil ein. Eine weitere
­Parallele zu Bruckner zeigt sich in der Instrumentation, die sich
die Regis­triermöglichkeiten der Orgel zum Vorbild nimmt, anderer­
12
seits aber Berlioz’sche Farbigkeit (Englischhorn) nicht verschmäht.
Die wichtigste Neuerung auf formalem Gebiet stellt die zyklische
Themengestaltung nach der Art Liszts dar. Das Eingangsmotto
der langsamen Introduktion bildet das Grundmaterial der Haupt­
themen aller drei Sätze. Der Kopfsatz wird fast allein von ihm
­beherrscht, da die Einleitung ins thematische Geschehen der
­Sonatenstruktur miteinbezogen wird: Sie erscheint zweimal in der
Exposition und je einmal in der Reprise und in der Coda. Außer­
dem ist das »Allegro non troppo«-Hauptthema lediglich eine Ab­
wandlung des Mottos. Das »Allegretto« fungiert in seiner schlichten,
kirchentonalen Melodik als lyrisches Intermezzo. Gleichwohl rekru­
tiert sich die elegische Melodie des Englischhorns aus dem Ein­
gangsmotto des 1. Satzes. Franck verzichtet auf ein Scherzo und
baut stattdessen einen leichtbewegten Mittelteil in das »Allegretto«
ein, das die Scherzofunktion übernimmt. Eine dreisätzige Sinfonie
hatte es, abgesehen von Liszts »Faust«, seit Mozart nicht mehr
gegeben! Im Laufe des Finalsatzes, einem »Allegro non troppo«
in Sonatenform, erscheinen das Hauptthema des »Allegretto« und
das dritte Thema des Kopfsatzes wieder. Die Coda schließlich
präsentiert vor dem triumphalen Abschluss letztmalig das Motto
des Werkes, nach D-Dur gewandt.
Eine derartig enge thematische Verbindung der Sätze untereinan­
der war bis dato in der Sinfonik unbekannt. Das Prinzip der zykli­
schen Form, der Listz’schen Programmmusik entnommen, diente
Franck hier dazu, einer außerhalb Deutschlands und Österreichs
vernachlässigten Gattung der absoluten Musik neues Leben
­einzuhauchen. Dass er dabei fremde Anregungen aufnahm, soll
seinen Rang nicht schmälern. Im Gegenteil: es ist Francks großes
Verdienst, all diese Einflüsse zu einem singulären Meisterwerk
zusammengefasst zu haben, das voll und ganz den Stempel seiner
kompositorischen Persönlichkeit trägt.
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Mit der leidenschaftlichen Intensität seiner Interpretationen und
­seiner technisch phänomenalen Virtuosität gehört der Norwegische
Cellist Truls Mørk heute zu den Besten seiner Zunft. Nach erstem
Unterricht bei seinem Vater studierte er bei Frans Helmerson
­sowie bei Heinrich Schiff und Natalia Schakowskaja. Schon früh­
zeitig bestätigten erste Preise, z. B. 1982 beim Moskauer Tschai­
kowsky-­Wettbewerb, seinen Rang. Seither tritt er mit seinem
­Montagnana-Cello von 1723 regelmäßig mit den berühmtesten
internationalen Orchestern auf, so u. a. mit dem Concertgebouw
Orchester Amsterdam, der Staatskapelle Dresden, dem Symphonie­
orchester des B
­ ayerischen Rundfunks, dem New York Philharmonic
Orchestra und dem Boston Symphony Orchestra unter D
­ irigenten
wie Myung-Wha Chung, M
­ ariss Jansons, Gustavo ­Dudamel, Yannick
Nézet-Séguin, Sir Simon Rattle und Christoph Eschenbach. Viele
seiner zahlreichen CD-Aufnahmen wurden mit so begehrten Preisen
wie dem »Grammy«, dem »Cannes Classical Award« oder dem
»Choc de la Musique« ausgezeichnet. Truls Mørks besondere Liebe
gehört der Kammermusik. Er ist Gründer des Kammermusik-­
Festivals im norwegischen Stavanger und tritt als vielgefragter
Gast bei internationalen Festivals auf. Zurzeit steht er als Ständiger
Gastdirigent der Oslo Camerata vor. Sein besonderes Interesse
gilt der zeitgenössischen Musik. Er hat ­etliche Cellokonzerte urauf­
geführt, darunter Werke von L­ asse Thoresens, John McCabe,
­Matthias ­Pinscher und Krzysztof ­Penderecki. Truls Mørk gibt mit
dem heutigen Konzert sein Debüt beim Gürzenich-Orchester Köln.
15
Gilbert Varga, der in London geborene Sohn des berühmten unga­
rischen Geigers Tibor Varga, erhielt seine musikalische Ausbildung
bei Franco Ferrara, Sergiu Celibidache und Charles Bruck. Zunächst
arbeitete er mit Kammerorchestern in Deutschland und Frankreich.
Von 1980 bis 1985 war er Chefdirigent der Hofer Sinfoniker und
von 1985 bis 1990 Chefdirigent der Philharmonia Hungarica in
Marl. Von 1991 bis 1995 war er Ständiger Gastdirigent des Stutt­
garter Kammerorchesters, von 1997 bis 2000 hatte er die gleiche
Position beim Sinfonieorchester Malmö. Von 1997 an war er zehn
Jahre Musikdirektor des Baskischen Nationalorchesters in San
Sebastian. Bekannt für seine ausgezeichnete Dirigiertechnik, wird
er weltweit von bedeutenden Orchestern eingeladen, darunter
die Osloer Philharmoniker, das Orchestre de la Suisse Romande,
Orchestern in Lissabon, Brüssel, Leipzig, Frankfurt und Budapest,
dem Konzerthausorchester Berlin und dem MDR-Sinfonieorchester.
In den vergangenen Saisons verstärkte sich die Arbeit von Gilbert
Varga in den USA, er tritt in dieser Spielzeit u. a. mit den Orchestern
von Baltimore, Houston, Atlanta, St. Louis, Milwaukee, Colorado
und Utah auf sowie in Minnesota. Seine Discographie umfasst
Aufnahmen bei ASV, Discover Records, Tring (The Royal Orchestra’s
Collection, Koch International (Münchner Kammerorchester und
Bamberger Symphoniker) und Claves Recording (Baskisches Natio­
nalorchester). Zuletzt erschienen Klavierkonzerte von Ravel und
Prokofjew mit der Pianistin Anna Vinnitskaya und dem Deutschen
Sinfonieorchester Berlin. Beim Gürzenich-Orchester Köln war
­Gilbert Varga zuletzt in der Saison 2010/2011 zu Gast.
16
»GO live!« Auch für das heutige Konzert bieten wir Ihnen mit
»GO live!« die schnellste CD der Welt an: Nehmen Sie Ihren eigenen
privaten Konzert-Livemitschnitt direkt im Anschluss an das
ge­hörte Konzert an unserem »GO live!«-Stand im Foyer der Phil­
harmonie mit:
die »Sofort-CD«
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die MP3-Datei
CDs, CD-Hülle und Versand
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Gilbert Varga wird Ihre CD auf Wunsch signieren.
Wenn Sie nach dem Konzert nicht warten möchten, können Sie
vor dem Konzert und in der Pause die »GO live!«-CD am Stand
bestellen. Sie erhalten sie dann in Kürze mit der Post. Falls Sie
erst nach dem Konzert von diesem Lieferservice Gebrauch
machen möchten, wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiterinnen
an der Programm­heft-Theke neben dem Eingang.
Die »Sofort-CD« verkaufen wir ausschließlich am jeweiligen
Konzert­tag.
Viele unserer »GO live!«-Mitschnitte sind bei itunes.com im Inter­
net verfügbar. Unter www.guerzenich-orchester.de finden Sie
in der Rubrik »GO live!« einen Link, der Sie je nach Wunsch ent­
weder auf alle im iTunes Music Store erhältlichen Aufnahmen des
Gürzenich-Orchesters oder gezielt auf ein bestimmtes Konzert
des Gürzenich-Orchesters leitet.
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orchesterbesetzung
I. VIOLINEN Ursula Maria Berg, Alvaro
Palmen, Dylan Naylor, Dirk Otte, David
Johnson, Adelheid Neumayer-Goosses,
Demetrius Polyzoides, Wolfgang Richter,
Elisabeth Polyzoides, Petra Hiemeyer,
Juta Ounapuu, Toshiko Hirosawa, Anastasia
Tserkanyuk**, Anna de Maistre*, Nina
Mrosek*, Natalie Rink*
Flöten Alja Velkaverh, Priska Enkrich
Oboen Tom Owen, Reinhard Holch,
Ikuko Yamamoto
Klarinetten Robert Oberaigner,
Ekkehardt Feldmann, Thomas Adamsky
Fagotte Rainer Schottstädt, Klaus Lohrer
II. Violinen Sergei Khvorostuhin,
Christoph Rombusch, Cornelie BodamerCahen, Marek Malinowski, Stefan Kleinert,
Friederike Zumach, Martin Richter,
Elizabeth Macintosh, Sigrid HegersSchwamm, Susanne Lang, Nathalie
Streichardt, Jana Andraschke, Maria
Suwelack, Hae-Jin Lee
Bratschen Mile Kosi*, Katja Püschel,
Bruno Toebrock, Gerhard Dierig, Annegret
Klingel, Antje Kaufmann, Ina Bichescu,
­Eva-Maria Wilms-Mühlbach, Rudi Winkler,
Sarah Aeschbach, François Lefèvre**,
Gaelle Bayet**
Hörner Markus Wittgens, David Neuhoff,
Johannes Schuster, Jens Kreuter
Trompeten Bruno Feldkircher, Matthias
Kiefer, Matthias Jüttendonk, Klaus von der
Weiden
POSAUNEN Carsten Luz, Karlheinz
Gottfried, Jan Böhme
TUBA Karl-Heinz Glöckner
Pauken Robert Schäfer
CELESTA Roderick Shaw*
Violoncelli Bonian Tian, Ursula
Gneiting-Nentwig, Johannes Nauber, Tilman
Fischer, Klaus-Christoph Kellner, Franziska
Leube, Georg Heimbach, Daniel Raabe,
Katharina Apel-Hülshoff, Daniela Bock
Kontrabässe Matthias Weber*,
Johannes Eßer, Henning Rasche, Konstantin
Krell, Otmar Berger, Greta Bruns, Shuzo
Nishino, Maria Krykov**
* Gast
** Substitut, gefördert von der Concert-Gesellschaft Köln e. V.
HarfE Ruriko Yamaiya
Stand: 29. Oktober 2012
experiment klassik
Einmal einem Komponisten über die Schulter blicken, dabei sein, wenn sein
Werk Gestalt annimmt, enträtseln, was seine Musik so faszinierend macht –
Experiment Klassik, die neue Konzertreihe mit Markus Stenz und Ranga
­Yogeshwar, öffnet die Tür zu den zeitlosen Werken der klassischen Musik.
Nach dem großen Publikumserfolg mit Igor Strawinskys »Sacre« wenden
die beiden sich nun Gustav Mahler zu. Im ersten Teil des Abends beleuchten
sie das Adagio seiner 9. Sinfonie von verschie­denen Seiten. Dabei gibt
es Berührendes, Verblüffendes und Neues zu ent­decken – und selbst auszu­
probieren, denn die beiden laden ihr Publikum dazu ein, bei ihren Experi­
menten aktiv mitzumachen. Nach der Konzertpause spricht die Musik dann
für sich selbst, in voller Länge und ohne Unterbrechung.
Mi, 09. Jan 13, 20 Uhr
Kölner Philharmonie
Gustav Mahler
»Adagio« aus Sinfonie Nr. 9 D-Dur
Ranga Yogeshwar Moderation
Gürzenich-Orchester Köln
Markus Stenz Dirigent und
Moderation
20
orchesteraktuell
Sommerfrüchte
Mit der »Kleinrussischen« und den Rokoko-Variationen setzten Dmitrij
Kitajenko und das Gürzenich-Orchester Köln ihren TschaikowskyZyklus fort.
Den Sommer 1872 verbrachte Pjotr Iljitsch Tschaikowsky im kleinen
Dörfchen Kamenka in der Ukraine – eine erholsame und musika­
lisch fruchtbare Zeit: an Ort und Stelle sammelte er Volksweisen,
die unmittelbar Eingang fanden in seine 2. Symphonie, die er dort
komponierte. Seine »Kleinrussische« genannte 2. Symphonie
ist wohl am stärksten folkloristisch gefärbt und zugleich dem Erbe
Beethovens verpflichtet.
Gekoppelt ist diese Aufnahme mit dem virtuosen Vergnügen der
»Rokoko-Variationen«, denen der Cellist Leonard Elschenbroich mit
seinem temperamentvollen und sanglichen Spiel Glanzlichter auf­
setzt (er war in der letzten Saison beim Gürzenich-Orchester mit
dem eleganten Cellokonzert von Camille Saint-Saëns zu erleben),
und dem »Andante Cantabile« aus dem Streichquartett Nr. 1 D-Dur
op. 11, in Tschaikowskys eigener Bearbeitung für Violoncello und
Orchester.
Mit dieser Einspielung legen das Gürzenich-Orchester und sein
­Ehrendirigent Dmitrij Kitajenko die nunmehr fünfte SACD ihres
­laufenden Tschaikowsky-Zyklus’ vor, der von Publikum und Kritik
begeistert aufgenommenen wird.
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky
Symphonie Nr. 2 in c-Moll
(»Kleinrussische«)
Rokoko-Variationen A-Dur für
Violoncello und Orchester
Andante Cantabile
Gürzenich-Orchester Köln
Leonard Elschenbroich Violoncello
Dmitrij Kitajenko Dirigent
Hybrid-SACD
OehmsClassics OC 669
21
Gerhard Rieger in den Ruhestand verabschiedet
Nicht alle, die am Erfolg eines Konzertes beteiligt sind, sieht man
auch auf der Bühne. Zu ihnen gehört Gerhard Rieger, der lang­
jährige Leiter der Notenbibliothek von Oper Köln und GürzenichOrchester. Seit 1992 sorgte er dafür, dass stets zum rechten
­Zeitpunkt die richtigen Noten da waren. Gerhard Rieger geht Ende
November in den Ruhestand, wir wünschen ihm alles Gute.
WEIHNACHTEN IM RESTAURANT LA BRASSERIE
3-GANG-MENÜ AM 25. & 26.12.2012
Maronenschaumsuppe | schwarzer Trüffel
gebratene Gänseleber | Apfel-Selleriesalat
Cranberries
Hirschrücken | Nusskruste
Wacholdersauce | Rosenkohl | Spätzle
Quittenchutney
Lebkuchen dekonstruiert 2012
Leche Cotta | Kumquat | Honigmousse
Kandis-Knuspercanelloni | Gewürzespuma
Roggencrumble
RESERVIERUNGEN & INFORMATIONEN UNTER:
€ 45
PRO P
ER S O N
0221 2063 402
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23
vorschau
sinfoniekonzert 05
Sonntag, 02. Dez 12, 11 Uhr
Montag, 03. Dez 12, 20 Uhr
Dienstag, 04. Dez 12, 20 Uhr
Kölner Philharmonie
Konzerteinführung
mit Norbert Hornig
So 10 Uhr, Mo u. Di um 19 Uhr
Nikolai Rimski-Korsakow
»Capriccio espagnol« op. 34
für Orchester
Aram Khatchaturian
Konzert für Violine und Orchester d-Moll
Claude Debussy
»Iberia« aus »Images«
für Orchester L122
Maurice Ravel
»Rhapsodie espagnole« für Orchester
Sergey Khachatryan Violine
Gürzenich-Orchester Köln
Jesús López-Cobos Dirigent
kammerkonzert 03
Samstag, 15. Dez 12, 15 Uhr
Podium der Kölner Philharmonie
Konzerteinführung um 14 Uhr
mit Peter Tonger
Marin Marais
Sonnerie de St. Geneviève du Mont
de Paris für Oboe, Fagott und Basso
continuo
Carl Philipp Emmanuel Bach
Triosonate a-Moll für zwei Oboen,
Fagott und Basso continuo WQ 148
Johann Friedrich Fasch
Sonate g-Moll für zwei Oboen, Fagott
und Basso continuo FWV N:g1
Jan Dismas Zelenka
Sonate für zwei Oboen, Fagott
und Basso continuo F-Dur ZWV 181,5
Tom Owen Oboe
Lena Schuhknecht Oboe
Thomas Jedamzik Fagott
Johannes Seidl Kontrabass
Roderick Shaw Cembalo
Karten erhalten Sie bei der Gürzenich-Orchester-Hotline: Tel (0221) 280282,
beim Kartenservice der Bühnen Köln in den Opernpassagen, im Internet unter:
www.guerzenich-orchester.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
24
vorschau
sinfoniekonzert 06
Sonntag, 06. Jan 13, 11 Uhr
Montag, 07. Jan 13, 20 Uhr
Dienstag, 08. Jan 13, 20 Uhr
Kölner Philharmonie
Gustav Mahler Sinfonie Nr. 9 D-Dur
Gürzenich-Orchester Köln
Markus Stenz Dirigent
Konzerteinführung
mit Hartmut Lück
So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr
sinfoniekonzert 07
Sonntag, 03. Mär 13, 11 Uhr
Montag, 04. Mär 13, 20 Uhr
Dienstag, 05. Mär 13, 20 Uhr
Kölner Philharmonie
Konzerteinführung
mit Jürgen Ostmann
So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr
Olivier Messiaen
»Les offrandes oubliées« – Sinfonische
Meditation für Orchester
Frédéric Chopin
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2
f-Moll op. 21
Henri Dutilleux
»Métaboles« für Orchester
Maurice Ravel
Suite Nr. 2 aus »Daphnis et Chloé« –
Sinfonische Fragmente für Orchester
Nelson Freire Klavier
Gürzenich-Orchester Köln
Lionel Bringuier Dirigent
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Markus Stenz und das Gürzenich-Orchester Köln danken Lufthansa
und den Kuratoren der Concert-Gesellschaft Köln e. V. für ihr
kulturelles Engagement und ihre großzügige Unterstützung:
Ehrenmitglieder des Kuratoriums:
Jürgen Roters Oberbürgermeister der Stadt Köln
Dr. h. c. Fritz Schramma Oberbürgermeister der Stadt Köln a.D.
Kuratoren:
Ebner Stolz Mönning Bachem Treuhand und Revision, Dr. Werner Holzmayer
Excelsior Hotel Ernst AG Wilhelm Luxem
Galeria Kaufhof GmbH Ulrich Köster
Generali Investments Deutschland Kapitalanlagegesellschaft mbH, Heinz-Peter Clodius
HANSA REVISION Schubert & Coll. GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs­gesellschaft,
Bernd Schubert
Hefe van Haag GmbH & Co. KG Dr. Klaus van Haag
ifp Institut für Personal- und Unternehmensberatung, Jörg Will
Kirberg Catering Fine Food Jutta Kirberg
Kölner Bank eG Bruno Hollweger
Kölnmesse GmbH Gerald Böse
Kreissparkasse Köln Alexander Wüerst
Gerd Lützeler Wirtschaftsprüfer – Steuerberater
R. & C. Müller Juweliere Heide und Ulrich Rochels
Privatbrauerei Gaffel Becker & Co. OHG Heinrich Becker
ROLEX Deutschland GmbH Peter Streit
Sal. Oppenheim jr. & Cie. AG & Co. KGaA Wilhelm von Haller
TÜV Rheinland AG Prof. Dr. Bruno O. Braun
UBS Deutschland AG Helmut Zils
Thomas Schulz wurde 1960 in Düsseldorf geboren. Als freier Autor schreibt er seit Ende der 1980er-Jahre
Artikel, Rezensionen, Sendemanuskripte und Beiheft-Texte für diverse Fachmagazine, Rundfunksender und
Tonträgerfirmen sowie Werkeinführungen für Konzert-Programmhefte. Außerdem ist er als Redakteur tätig.
IMPRESSUM Herausgeber Gürzenich-Orchester Köln, Geschäftsführender Direktor Patrick Schmeing
Redaktion Johannes Wunderlich Textnachweis Der Text von Thomas Schulz ist ein Originalbeitrag für
­dieses Heft Bildnachweis Titel und S. 15: Marco Borggreve. S. 14: Morten Krogvold/Virgin Classics
Gestaltung, Satz parole gesellschaft für kommunikation mbH Druck asmuth druck + crossmedia gmbh
& co. kg, Köln
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Euro 2,-
sinfoniekonzert 04
04./05./06. Nov 12
Alle Urheber- und Leistungsschutzrechte vorbehalten. Kein Verleih!
Keine unerlaubte Vervielfältigung,
Vermietung, Aufführung, Sendung!
Gilbert Varga Dirigent
Gürzenich-Orchester Köln
Jean Sibelius
»Valse triste«
César Franck
Sinfonie d-Moll