Arcandor Irina Hartmann Fallstudienreihe IST 29/2009 ISSN 1869
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Arcandor Irina Hartmann Fallstudienreihe IST 29/2009 ISSN 1869
Fallstudienreihe IST Innovation, Servicedienstleistungen und Technologie Case Studies on Innovation, Services and Technology Arcandor Irina Hartmann Fallstudienreihe IST 29/2009 ISSN 1869-3105 © Prof. Dr. Wolfgang Burr Betriebswirtschaftliches Institut Abteilung I - Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsmanagement Herausgeber Wolfgang Burr Betriebswirtschaftliches Institut der Universität Stuttgart Lehrstuhl für ABWL, Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsmanagement Keplerstrasse 17 70174 Stuttgart Erscheinungsort Stuttgart, Deutschland Fallstudienreihe IST Heft 29/2009 1 Krisenmanagement bei Arcandor Dipl. Kffr. techn. Irina Hartmann Lehrstuhl für ABWL & Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsmanagement Prof. Dr. Wolfgang Burr Universität Stuttgart Keplerstrasse 17, 70174 Stuttgart http://www.uni-stuttgart.de/innovation E-Mail: [email protected] Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung....................................................................................................... 2 2 Fallstudie „Krisenmanagement bei Arcandor“........................................... 2 3 Aufgabenstellung.......................................................................................... 7 3.1 Beurteilung der Krisensituation und Krisenentwicklung bei Arcandor ....... 7 3.2 Beurteilung der Krisenbewältigungsstrategien bei Arcandor .................... 8 4 Literatur.......................................................................................................... 8 4.1 Literaturquellen......................................................................................... 8 4.2 Literaturhinweise zu Krisensituation, Krisenentwicklung und Krisenbewältigungsstrategien......................................................................... 9 2 Krisenmanagement bei Arcandor 1 Einleitung Das Krisenmanagement ist ein Gestaltungskonzept der Unternehmensführung. Das Interesse an diesem Konzept ist vor allem in den Zeiten der Wirtschaftskrise und Rezession enorm stark. Die Überlebensstrategien von Unternehmen bedürfen einer grundlegenden Analyse der Krisenursachen und einem tiefen Verständnis der Krisensituation. Das Ziel der vorliegenden Fallstudie ist am Beispiel der Krisensituation bei Karstadt im Jahr 2009 eine Analyse der Krise durchzuführen, die Strategien zur Krisenbewältigung zu identifizieren und sich mit diesen kritisch auseinander zu setzen. 2 Fallstudie „Krisenmanagement bei Arcandor“ Arcandor ist ein Handels- und Touristikkonzern, der bis Mitte 2007 KarstadtQuelle hieß und vor einigen Jahren in eine geschäftliche Schieflage geraten ist, wegen der er sogar kurz vor dem Aus stand.1 Seit Jahren überschlagen sich die Schlagzeilen, die von der Notlage, einer stagnierenden Kaufkraft, einer wenig international ausgerichteten Gruppe und der deutlich besser agierenden Konkurrenz berichten. Das Unternehmen, das rund 50.000 Mitarbeiter in Deutschland beschäftigt, steht kurz vor der Insolvenz und der Zerschlagung. Karstadt ist der älteste Teil des Konzerns, der sich im Laufe der Zeit zur größten Warenhauskette in ganz Europa entwickelt hat. Im Jahr 1981 feierte Karstadt sein 100-jähriges Jubiläum, zu dieser Zeit gehörten 155 Warenhäuser und ca. 75.000 Mitarbeiter zum Unternehmen. 1994 folgte eine Übernahme des gesamten Stammkapitals der Hertie Waren- und Kaufhaus GmbH samt ihrer 80 Filialen. Das Entstehungsjahr von KarstadtQuelle ist das Jahr 1999, als die Firma Karstadt mit der Schickedanz Handelswerte GmbH & Co. KG fusionierte ist. Damals hat sich der größte Warenhauskonzern mit der Nummer zwei unter den Versandhäusern zusammen geschlossen. An der Börse wurde diese Entscheidung gefeiert, trotzdem begann damit der Fall, dessen Ursache unter anderem die verpasste 1 Vgl. o.V. (2009a), URL siehe Literaturverzeichnis Fallstudienreihe IST Heft 29/2009 3 Expansion ins Ausland war. Aus der Karstadt Warenhaus AG ist eine hundertprozentige Tochter des neuen Konzerns geworden, die im Jahr 2000 die Warenhäuser Karstadt, Wertheim, Hertie, Alsterhaus und KaDeWe übernommen hat. 1.10.2000: Nach falscher Ergebnisprognostizierung musste der seit 1982 amtierende KarstadtQuelle-Chef Walter Deuss gehen. Deuss, der im Unternehmen „Papa“ genannt wurde, hat Karstadt wie kaum eine andere Führungskraft seinen Stempel aufgedrückt. Der Name Deuss wurde viel eher mit Verzettelung als mit Dynamik und Entschlossenheit assoziiert. Deuss hat z. B. in die Wege geleitet, dass das angeschlagene Versandhaus Neckermann von Karstadt übernommen wurde. Somit ist Karstadt in das Reisegeschäft eingestiegen und das daraus entstandene Unternehmen Thomas Cook hat Karstadt einen großen Verlust eingebracht.2 Der Ex-Metro-Manager Wolfgang Urban wurde zum Nachfolger von Deuss ernannt, aber der Managerwechsel hat keine große Veränderung mit sich gebracht. Während das verstärkte Engagement des Konkurrenten Metro vor allem Osteuropa galt, um die schwache Konjunktur im Inland besser zu überstehen, konzentrierte sich Karstadt ganz nach Deuss-Vorgabe auf Inlandsgeschäfte in den Innenstädten. Auch heute macht KarstadtQuelle ganze 90 Prozent seines Umsatzes in Deutschland. Der Nachfolger Urban hat dem alten Plan keine neue Richtung gegeben, sondern kaufte weitere Firmen auf, wie DSF (Deutsches Sportfernsehen), Starbucks (US-Kaffee-Kette) und eine Fitnessstudio-Kette. Zur Stärkung des Modegeschäfts erfolgte im Jahr 2001 eine Übernahme des Bekleidungsfilialisten SinnLeffers. Im Jahr 2002 fiel der Aktienkurs drastisch, im Jahr 2003 verschlechterte sich die Situation noch mehr. Der um 3,4 Prozent zurückgegangene Konzernumsatz betrug 15,3 Milliarden, der Konzerngewinn vor Steuern ist um 33 Prozent gesunken und ergab 107 Millionen Euro. Mit 242 Millionen Euro wurden die guten Gewinne im Firmensammelsurium nur noch von der eher kleinen Immobiliengesellschaft erzielt. Die Warenhäuser befanden sich tief im operativen Misserfolg. Mit ihrem 2 Vgl. o.V. (2009b), URL siehe Literaturverzeichnis und Büschemann (2004), URL siehe Literaturverzeichnis 4 Krisenmanagement bei Arcandor Betriebsverlust im Jahr 2003 in Höhe von 77 Millionen Euro, zog die Reisetochter Thomas Cook den Dienstleistungssektor tief ins Minus. Die Versandhäuser mussten einen gravierenden Gewinneinbruch über sich ergehen lassen. Urban konnte keines seiner Ziele verwirklichen. Im ersten Halbjahr 2004 belief sich der operative Verlust auf 440 Millionen Euro. Daraufhin sprach der Karstadt-Chef dunkel von den „neu zu bewertenden Terrorrisiken“ und von „unsicheren Rahmenbedingungen“, die den Geschäften enorm geschadet haben.3 1.06.2004: Der Handelskonzern, der schwarze Zahlen geschrieben hat, bekommt an der Führungsspitze erneut einen neuen Mann - Christoph Achenbach - gestellt, der bisher für das Versandhandelsgeschäft verantwortlich war. 28.09.2004: Achenbach stellt sein radikales Sanierungsprogramm vor, das den Konzern vor Insolvenzgefahr retten soll. Die wichtigsten Punkte seines Konzeptes betreffen die Verlängerung von Kreditlinien im Volumen von insgesamt 1,75 Milliarden Euro, eine Kapitalerhöhung über 500 Millionen Euro sowie massive Verkäufe von Unternehmensteilen, die dem Konzern 1,1 Milliarden Euro bringen sollen. 04.10.2004: Achenbach gibt gemachte Management-Fehler zu und sagt, dass die Unternehmensreaktion auf die sinkenden Umsätze eine starke Internationalisierung und Spezialisierung sei. Die Situation bei den Warenhäusern betrachtet Achenbach mit ganz anderen Augen und sagt, dass man sich der schlechten Zahlen schon lange bewusst war. Sein Vorwurf galt seinen Vorgängern im Amt, die er der fehlenden Courage aufgrund des extremen Drucks von außen nicht entsprechend reagiert und aus Angst keine harte Aktion gefahren zu haben beschuldigte. 14.10.2004: Nach einem 29-stündigen Verhandlungsmarathon wurde zwischen ver.di, dem Betriebsrat und dem Vorstand eine Entscheidung über das Sanierungspaket getroffen. Es sollten im Konzern 5.700 Mitarbeiterentlassungen durchgeführt werden. 3.11.2004: Das Eigenkapital ist um fast 83 Millionen Euro gesunken, das entspricht einer Eigenkapitalquote von weniger als 1 Prozent.4 3 Vgl. o.V. (2009a), URL siehe Literaturverzeichnis und Büschemann (2004), URL siehe Literaturverzeichnis 4 Vgl. o.V. (2009a), URL siehe Literaturverzeichnis Fallstudienreihe IST Heft 29/2009 5 Mai 2005: Thomas Middelhoff, der bisherige Aufsichtsratschef bekommt auf Betreiben der Quelle-Erbin Madeleine Schickedanz die Stelle des Geschäftsführers und beabsichtigt eine weitere Konzernsanierung. Der Aktienpool um Schickedanz verkündet die Mehrheit an KarstadtQuelle zu übernehmen. August 2005: Durch den Verkauf verabschiedet sich Middelhoff von der Modekette Wehmeyer und plant weitere Verkäufe, zu denen die Kette SinnLeffers sowie 75 kleinere Karstadt-Filialen gehören, die unter dem Namen Hertie geführt werden. Alle drei Ketten geben später ihre Insolvenz bekannt. Anfang 2006: Middelhoff äußert öffentlich die Karstadt-Immobilien zur Senkung der Konzernschulden verkaufen zu wollen. Daraufhin werden sie größtenteils veräußert und zurückgemietet. Februar 2006: Nach dem Zusammenschluss der Konzerntochter Thomas Cook mit dem britischen Touristikunternehmen MyTravel gehört die Mehrheit des Reiseunternehmens dem Konzern. Juli 2007: Die ehemalige KarstadtQuelle AG heißt von nun an Arcandor AG. Das ist unter anderem eine Folgereaktion auf die Erweiterung des Touristikgeschäfts, das heute mehr als die Hälfte des Konzernumsatzes ausmacht. April 2008: Der Vertrag von Middelhoff wird vom Arcandor-Aufsichtsrat bis Ende 2009 verlängert. September 2008: Die Kölner Privatbank Sal. Oppenheim hält insgesamt 29,5 Prozent an Arcandor, somit wird sie der größte Aktionär. Das ist der Grund, weshalb Schickedanz ihre Mehrheit verliert.5 Dezember 2008: Zum 1.03.2009 hat Arcandor den Geschäftsführerwechsel bekannt gegeben. Thomas Middelhoff hat drei Monate vor seinem Rücktritt von der Konzernspitze zugegeben, eine Mitschuld an der Krise der KaufhausTochter Karstadt zu tragen. Er gestand, dass die Probleme bei den Warenhäusern letzten September ganz klar hausgemacht gewesen seien und er den Rückschlag aufgrund falsch getroffener Personalentscheidungen zu verantworten hat. Laut Middelhoffs Äußerung habe Karstadt im letzten Jahr eine Fehlentwicklung gemacht, weil das zuständige Management die Kosten nicht kontrollieren konnte. Er selbst habe zwar das Problem rechtzeitig 5 Vgl. o.V. (2009a), URL siehe Literaturverzeichnis 6 Krisenmanagement bei Arcandor identifiziert, aber weil der Konzern zu diesem Zeitpunkt Fusionsgespräche mit anderen Kaufhausbetreibern führte, fand er es unpassend, den Chef der Warenhaussparte auszuwechseln. Heute ist sich Middelhoff seines groben Fehlers bewusst. Die Arcandor-Kredite wurden von den Banken vorübergehend gedeckelt. Damals legte Middelhoff die Betonung darauf, dass der Konzern mittlerweile wieder auf dem richtigen Weg sei.6 Der Telekom-Finanzchef Karl-Gerhard Eick wurde der neue Vorstandsvorsitzende. Die Schlussrechnung im letzten Geschäftsjahr unter der Middelhoff-Führung zeigt tiefrote Zahlen: Der von Arcandor gemachte Nettoverlust für 2007/08 beläuft sich auf eine Höhe von mehr als 700 Millionen Euro, die Schulden betragen fast eine Milliarde Euro. 18.03.2009: Karl-Gerhard Eick kündigt an, eine radikale Sanierung durchzuführen. 9.04.2009: Arcandor prüft, einen Antrag auf Staatshilfen zu stellen. 19.04.2009: Eick betont, dass die Kredite in Höhe von 650 Millionen Euro bis Mitte Juni refinanziert werden müssen. Der Konzern bedarf in den kommenden fünf Jahren einer zusätzlichen Finanzierung, die bis zu 900 Millionen Euro betragen kann. 20.04.2009: Eick kündigt an, dass der geplante Konzernumbau 12.500 der 51.600 Mitarbeiter bei Karstadt und im Versandhandel betreffen wird, d.h. es geht um fast jeden vierten Mitarbeiter im Handelsgeschäft. 15.05.2009: Arcandor zieht in Erwägung Staatsbürgschaften über 650 Millionen Euro zu beantragen und will sich zudem bei der KfW-Bankengruppe um einen Kredit bewerben. 18.05.2009: Eick lehnt den vom Metro-Chef Eckhard Cordes bevorzugten Zusammenschluss der beiden Warenhäuser Karstadt und Kaufhof zuerst ab. 3. Juni 2009: Die EU-Kommission vermutet, dass der von Arcandor gestellte Antrag auf Staatshilfe nicht durchgeht und begründet, dass der Konzern nicht förderungswürdig sei, weil er sich schon vor dem 1.07.2008 in Schwierigkeiten befand. 5.06.2009: Arcandor beantragt bei der Bundesregierung einen Kredit in Höhe von 437 Millionen Euro aus der Rettungsbeihilfe. Unberührt davon bleiben die Mitte Mai beantragten Staatsbürgschaften über 650 Millionen Euro. 6.06.2009: Arcandor meldet sich mit der Nachricht, sofort Insolvenz 6 Vgl. o.V. (2009a), URL siehe Literaturverzeichnis und o.V. (2008), URL siehe Literaturverzeichnis Fallstudienreihe IST Heft 29/2009 7 anzumelden, wenn sich die Bundesregierung am Montag weigert, den Antrag auf Staatshilfe durchgehen zu lassen. Mit der Metro-Gruppe soll noch am gleichen Tag ein Krisengespräch über ein gemeinsames Warenhausgeschäft stattfinden.7 08.06.2009: Die beantragten Hilfen aus dem Deutschlandfond werden vom Bundeslenkungsausschuss abgelehnt. 9.06.2009: Der Arcandor AG, Versandtochter Primondo GmbH, Quelle GmbH sowie der Karstadt Warenhaus GmbH bleibt nichts anderes übrig, als die Anmeldung der Insolvenz.8 Das Karstadt-Urteil war schnell gefällt: Zu hohe Mieten seien der Grund dafür, dass der Essener Warenhaus-Betreiber und sein Mutterkonzern Arcandor Insolvenz anmelden mussten. Im Fall Hertie gab es eine ähnliche Argumentation: Die Weigerung des Immobilieneigentümers die Mietpreise zu reduzieren, haben das Schicksal des Unternehmens endgültig besiegelt. Die Staatsanwaltschaft hat den ehemaligen Chef Thomas Middelhoff im Visier und ermittelt gegen ihn wegen des Untreue-Verdachts. Der frühere Arcandor-Chef weist alle Vorwürfe zurück, die die Insolvenz des Handelskonzerns betreffen.9 3 Aufgabenstellung 3.1 Beurteilung der Krisensituation und Krisenentwicklung bei Arcandor Analysieren und beurteilen Sie die Entwicklung der Krisensituation bei Arcandor sowie sämtliche, in der Fallstudie erwähnten Ursachen, die dazu beigetragen haben könnten, dass Arcandor im Juni 2009 Insolvenz anmeldete. 7 Vgl. o.V. (2009a), URL siehe Literaturverzeichnis Vgl. o.V. (2009c), URL siehe Literaturverzeichnis und o.V. (2009a), URL siehe Literaturverzeichnis 9 Vgl. Wiktorin (2009), URL siehe Literaturverzeichnis und o.V. (2009d), URL siehe Literaturverzeichnis 8 8 Krisenmanagement bei Arcandor Differenzieren Sie Ihre Beurteilung der Krisensituation bei Arcandor nach den Ihnen bekannten Merkmalen einer Krisensituation sowie nach den Phasen einer Unternehmenskrise. Bei der Analyse der Krisenursachen fassen Sie die möglichen Krisenquellen zunächst in die Ihnen bekannten Kategorien (endogen vs. exogen) zusammen. Überlegen Sie sich darüber hinaus weitere Unterkategorien von Ursachen (z. B. Fehler in der Personalführung, Fehler im Marketing, etc.) und subsumieren Sie diese unter der geeigneten Kategorie. 3.2 Beurteilung der Krisenbewältigungsstrategien bei Arcandor Beurteilen Sie das Krisenmanagement sowie die Angemessenheit und Ergiebigkeit der ausgewählten Strategien zur Krisenbewältigung der fünf verschiedenen Vorstandsvorsitzenden von Arcandor seit 2000. Berücksichtigen Sie bei Ihren Ausführungen Ungewissheitsgrade bei zum Krisenmanagement Diskontinuitäten sowie die jeweils Unterschiede die im Krisenmanagement in den oben beschriebenen Phasen der Unternehmenskrise bei Arcandor. Skizzieren Sie in Grundzügen die aus Ihrer Sicht sinnvollen Maßnahmen, die in jeder der oben beschriebenen Phasen des Krisenmanagements zur Absicherung der Erfolgspotenziale bzw. zur Vermeidung der Insolvenz von Arcandor in Frage gekommen wären. Nehmen Sie dabei Bezug auf Ihr theoretisches Wissen über Market- und Resource-based View. 4 Literatur 4.1 Literaturquellen Büschemann, K.-H. (2004), Nach 100 Tagen kam die Wende, auf den Seiten der Süddeutschen Zeitung, http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/karstadtquell e-nach-tagen-kam-die-wende-1.901178, Zugriff am 08.12.2010 o.V. (2008), Middelhoff: Karstadt-Krise hausgemacht, auf den Seiten des Handelsblatts, http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel- Fallstudienreihe IST Heft 29/2009 9 dienstleister/middelhoff-karstadt-krise-hausgemacht;2109064, Zugriff am 08.12.2010 o.V. (2009a), Chronik einer Krise - Karstadt wankt seit Jahren, auf den Seiten des Nachrichtensenders NTV, http://www.n-tv.de/mediathek/bilderserien/wirtschaft/Karstadt-wankt-seit-Jahrenarticle324856.html, Zugriff am 08.12.2010 o.V. (2009b), Arcandor: Im Moment des Triumphes begann der Abstieg, auf den Seiten des Wirtschaftsblatts, http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bin ternational/arcandor-im-moment-des-triumphes-begann-der-abstieg376916/index.do, Zugriff am 08.12.2010 o.V. (2009c), 24 Arcandor-Töchter insolvent, auf den Seiten des Handelsblatts, http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/24-arcandortoechter-insolvent;2372380, Zugriff am 08.12.2010 o.V. (2009c), Middelhoff: "Richtige Entscheidungen getroffen", auf den Seiten des Handelsblatts, http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handeldienstleister/middelhoff-richtige-entscheidungen-getroffen;2380763, Zugriff am 08.12.2010 Wiktorin, A. (2009), Die Miete, der populäre Sündenbock, auf den Seiten des Handelsblatts, http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/die-miete-derpopulaere-suendenbock;2375335, Zugriff am 08.12.2010 4.2 Literaturhinweise zu Krisensituation, Krisenentwicklung und Krisenbewältigungsstrategien Macharzina, K., Wolf., J. (2008): Unternehmensführung. Das internationale Managementwissen. Konzepte. Methoden. Praxis, 6. Aufl., Wiesbaden 2008, S. 686-702, S. 322-327. 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