Sweet Home, Kölner Südstadt

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Sweet Home, Kölner Südstadt
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Veröffentlicht auf Meine Südstadt - Nachrichten, Termine, Kultur, Geschäfte, Dienstleister und Handwerksbetriebe
für die Kölner Südstadt (http://www.meinesuedstadt.de)
Sweet Home, Kölner Südstadt
[1]
Sweet Home, Kölner Südstadt
Jasmin Klein [2] am Sonntag, 13.10.2013
Bild: Barbara Siewer
Wer -wie ich- mitten in den Südpfälzer Weinbergen groß geworden ist, dem geben Hopfengetränke nichts. Das
muss einer der Gründe sein, weshalb ich noch nie an einem Kneipen-Marathon in der Südstadt teilgenommen
habe. Schließlich ist dabei das fünfte Kölsch immer frei und somit Anlass für viele Freibiergesichter, in Gruppen
durch´s Veedel zu ziehen. Da ich aber eine Freundin der musischen Künste bin, habe ich mir vorgenommen, mit
Fotografin Barbara auch eine Kneipe nach der anderen zu besuchen, um die vielen Bands zu hören und den Geist
dieses Marathons zu entdecken. Ich suche mir flache, bequeme Schuhe aus, schließlich gilt es, 15 Kneipen
abzuklappern, klingle Barbara aus ihrer Wohnung, und wir ziehen los.
Da wir der Ankündigung der Veranstalter glauben, dass in den meisten Kneipen zeitgleich um 20 Uhr die LiveMusik startet, haben wir uns einen straffen Zeitplan zurechtgelegt und stehen schon um halb acht im neuen
Spielplatz. Auf den sind wir neugierig, denn das Lokal hat nach anderthalb Jahren Leerstand neue Leitung und wir
kennen das Konzept noch nicht.
Uns begrüßt gleich eine Frau, die sich mit „Ich bin die Pauli“ vorstellt. Pauli hat 30 Jahre Gastronomie-Erfahrung,
davon alleine 20 Jahre im Mainzer Hof. Eine echte Südstadtbraut! „Ich wollte den Spielplatz wieder in den
ursprünglichen Zustand zurück versetzen, wie damals bei Herrn Sönius.“ Die Räume sind offen und freundlich,
hübsch renoviert, es gibt witzig bemalte Barhocker und sehr attraktives Barpersonal.
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Die Brausen, Kölns Frauen-Chanty-Chor, die heute Abend hier auftreten sollen, sind noch nicht da, und so
verabschieden wir uns zunächst und laufen weiter ins Terrarium. Michael Köster, auch ein erfahrener Wirt, steht
hinter dem Tresen und Barbara stürzt sich gleich auf die zahlreichen Details in der Kneipe, die ihr
Fotografinnenherz berühren und fotografiert werden müssen. Das Terrarium ist fast seit Beginn des Kölner
Kneipen-Marathons dabei. „Das Besondere ist, dass das Publikum an diesem Abend jünger ist, um die 25-35, das
ist die Eventgeneration. Das Wetter heute gibt allerdings wenig Anreiz, um um die Häuser zu ziehen.“ Heute
Abend spielen hier die Jungs von „Dan’o’clock“, die auch schon aufgebaut haben, aber nicht zu sehen sind.
Schade, ich hätte sie gerne interviewt.
Mir begegnet auf der Straße ein Freund. Leider geht er gar nicht auf den Kneipen-Marathon, sondern zum
Ehrenfeld-Hopping, weil dort ein Freund von ihm auftritt. Aha. Kann man solche Events nicht absprechen? Warum
muss immer alles gleichzeitig passieren, und an anderen Abenden läuft nur Wetten, dass..?! im Fernsehen? Wir
klopfen an die verschlossene Tür des Coellner. Hier leuchtet es rot, Luftschlangen hängen von den Wänden. Katrin
Grabow öffnet die Tür: „Es ist noch zu!“ Das interessiert uns. Wir treten ein, Barbara ist fasziniert von dem
ungewöhnlichen Interieur und verliert sich mit dem Fotoapparat in dem Luftschlangendschungel, während ich mich
an der Theke mit den beiden lecker kostümierten Bedienungen unterhalte. Der Chef des Coellner, so erfahre ich,
hat das mit den Bands ein paar mal mitgemacht, aber zu Beginn des Jahres beschlossen, sich auf die
Kernkompetenzen des Ladens zu konzentrieren. Die Gäste erwarten, wenn sie von außerhalb in den Coellner
kommen, Karnevalsmusik. Und dann bekommen sie eben Karnevalsmusik. So einfach wie bestechend. Wir
wundern uns eh, warum es nicht mindestens eine Kneipe in Köln gibt, die das ganze Jahr über Karneval feiert,
alleine schon für die Touristen! Selbst dort arbeiten müssen, nein danke, aber manchmal hätte man ja schon Lust,
so außerhalb der Saison..
Den Reiz des Kneipen-Marathons erklärt uns die zweite Coellner-Mitarbeiterin Leonie Firmenich, die dabei den
Kölsch-Pass stempelt: „Man läuft durch die Straßen und trifft Tausende von Leuten, Bekannte, die man sonst nicht
sieht, geht eben mal nicht in die gleichen Kneipen wie sonst, sondern lernt neue kennen, wie die Torburg oder das
Severin. Ich gehe nie wegen der Bands, aber viele gehen nur wegen der Bands.“
Wir gehören heute zu letzteren und latschen weiter über den Chlodwigplatz zur gerade erwähnten Torburg. Die ist
bumsvoll, und die mittelalten Herrschaften, die drinnen stehen, sind etwas steif in der Hüfte. Anders kann ich mir
nicht erklären, warum sie so vehement wie sonst nur bei einer Türsteher-Schulung ihren Platz behaupten und uns
kaum eine Chance lassen, einige Schritte in den Laden zu wagen. Barbara macht ein paar Fotos, und ich
versuche, ob der dicht gedrängten Masse Mensch meine gute Laune zu behalten. Als ich erschöpft an der Theke
ankomme, sitzt dort schon ein Pärchen, das gerade ein anderes begrüßt. „Mein Chef trommelt!“, höre ich noch,
dann merke ich auch, dass die Band spielt. Zass. Schöne Musik, Gitarre, Schlagzeug, Gesang, poppig mit Blues,
was weiß ich schon. Ich kenne auch nicht alle Schubladen für Musik, aber Barbara gefällt es richtig gut. Wir lassen
uns durch die Peristaltik der Masse wieder nach außen drücken und atmen erstmal durch.
Gegenüber ist die Lotta, da spielt eine Band aus der Schublade „Türkischer Indie-Folk“, was mir gar nichts sagt,
mich aber neugierig macht. In der Lotta ist die Welt noch in Ordnung. Die jungen Menschen sitzen brav auf Bänken
an Tischen, und wir dürfen uns direkt an die Theke setzen, wo wir zum ersten Mal an dem heutigen Abend etwas
trinken.
Direkt hinter uns hat die Band ihre Instrumente aufgebaut. Ich komme mit dem Sänger von „Kent Coda“ ins
Gespräch. Ögünc Kardelen auf die Frage, was er von diesem Auftritt erwartet: „Nette Zuhörer, neue Fans, einen
schönen Abend.“
„Und viel Geld und Ruhm“, wirft sein Bandkollege Christoph Guschlbauer grinsend ein. Die beiden springen auf
die Bühne, und Ögünc beginnt zu singen. Hier ist mein Moment. Das ist der Geist des Kneipen-Marathons. Für
mich. Die Musik ist so anders und doch so vertraut, denn die beiden mischen alternative Musik, wie man sie als
eurozentrierter Mensch kennt, mit türkischem Gesang, den ich sonst nur in leiernden Gesängen oder mit zu vielen
Synthesizern unterlegt kenne. Als Basedrum dient ein Koffer, das finde ich genauso charmant wie den ganzen
Auftritt. Doch leider gibt es da noch diesen Plan, dem wir folgen müssen, und schweren Herzens trenne ich mich
von Kent Coda, um weiter durch den Regen zu laufen, ins Ferkulum. Vor dem Kajtek stehen Männer, die
aussehen, als seien sie vom Ordnungsamt. Beim Näherkommen entpuppen sie sich als Türsteher. Im
Eingangsbereich des Kajtek ein Brief des Ordnungsamtes an den Besitzer, dass die Gäste doch bitte nur ohne
Getränke auf die Straße gehen dürfen. Die Türsteher passen also auf die Getränke auf.
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Im Kajtek, das auch sehr gut besucht ist, wurde der linke Teil des Lokals zum Bühnenbereich. Hier toben die Duff
Boyz, die auch die einzigen sind, die Merchandise dabei haben. Die Wand hinter ihnen ist tapeziert mit BandShirts, die man für 15 Euro kaufen kann. Der Sänger ist ein echter Hingucker, ein großer, schwerer Mann mit
langen Locken, die er durch die Luft schleudert, der ganze Mann bewegt sich laut und viel, röhrt und rockt, und
diese Naturgewalt nimmt die begeisterte Barbara so in Beschlag, dass sie zwei Lieder durchfotografiert. Ich stelle
mich derweil neben den Türsteher und betrachte das Treiben. Ältere, polnisch sprechende Paare gehen wie
selbstverständlich in den Laden rein, wohl Stammgäste der polnischen Vodka Bar. Andere Grüppchen hören die
Musik im Vorbeigehen, nicken sich zu und gehen rein in das Lokal, weil die Musik gefällt. Es wird „Sweet Home
Alabama“ geröhrt, und jeder Gast fühlt sich wie aus den Südstaaten. Südstaaten oder Südstadt?
Im Erdmanns ist es heller und überschaubarer. Zwei Menschen auf der Bühne, ein mittelalter Herr mit Hut und
Gitarre, und eine junge Frau, die engelsgleich singt und einen starken akustischen Kontrast zu dem Sänger der
Duff Boyz bildet, der mir noch im Ohr hängt. Sie singt den Hit „Skinny Love“ noch zerbechlicher als Birdy, und ich
frage die Wirtin, wer das denn ist. „Tom Words“, sagt sie. Ach, Tom Words. Von dem habe ich schon so viel
gehört, aber noch nie ihn selbst und seine Musik. Jetzt wohl als Duo? Ganz bezaubernd. Ich wünsche mir mehr
Publikum für diese zarte Vorstellung und poste in der facebook-Gruppe „Tom Words spielt im Erdmanns. JETZT!“.
Aber wer das jetzt liest, hat wohl schon die Schlafanzughosen an. Barbara stürzt sich auf den Baum, der sich aus
einem Fenster in den Gastraum bohrt, ein absoluter Blickfang, dekoriert mit Lichtern und Vögelchen, und dazu
singt Birdy, pardon, das junge Mädchen neben Tom Words einen Hit von Bruno Mars, aber filigraner und schöner.
Hach!
Wir laufen quer durch die Südstadt wieder zurück in den Spielplatz, sehen das letzte Lied der Brausen, ich verliebe
mich sofort in die schönen Frauen und ihre Kostüme, die ich auch gerne auf der Stelle tragen möchte. Sie singen
von Sehnsucht und Kölsch, und alle Gäste, die sich um die Frauen gruppiert haben, verstehen jedes Wort mit dem
Herzen. Aber was ist mit dem Backes? Ich wollte doch noch die No Apps sehen, die kenn ich persönlich und die
mag ich und kann sie nur allen empfehlen. Wir laufen schnell hin. Schon in der Tür sehen wir durch das Glas: Voll,
voll, voll. Ich öffne die Tür, und die Musik ergießt sich in einem Schwall auf die Straße. 20 Zentimeter vor mir weiter
steht schon Jens Rosskothen, der Local Hero der Gitarre, neben Alpin Müller, der charismatischen Sängerin, und
sie intonieren als Teil eines Mash-Up-Liedes „Sweet Home, Alabama“. Barbara fotografiert die Band, aber da
kommt auch schon ein Mitarbeiter des Backes und macht uns die Tür vor der Nase wieder zu. Zu laut, weil Tür auf.
Enttäuscht gehen wir weiter, streifen die Opera, wo entgegen unserer Erwartungen doch eine Band live spielt. Der
Regen hat sich mittlerweile gelegt, es ist nur noch kalt, und die Trauben der Raucher, die vor den Läden stehen,
werden größer. In der Ubierschänke spielen Sösterhätz, aber der Laden ist so voll, dass wir den Schwestern nur
durch die Scheiben zusehen. Burleske Damen, die entzückende Kostüme tragen und von einer dreiköpfigen Band
begleitet werden. Das Publikum ist begeistert. Aber weiter, immer weiter müssen wir. Oder sind wir durch? Jo. Jetzt
mal auf Toilette. Ich entscheide mich für das Coellner. Da steht jetzt ein kostümierter Mann an der Tür, der uns
freundlich begrüßt. Karnevalsmusik. Tatsächlich. Die Jugend steht noch etwas unschlüssig in der Gegend rum,
trägt brav das Kölsch in der Hand und geht auch aus dem Weg, wenn ich vorbei möchte. Na, geht doch!
Einen Schlummertrunk möchten Barbara und ich noch einnehmen, aber wo?
In der Lotta treffen wir nochmal Ögünc, der wissen möchte, wie er im Vergleich mit den anderen Bands war. „Ihr
habt nicht „Sweet Home Alabama“ gespielt. Das habe ich heute schon mehrfach gehört.“ - „Dabei spielt Ihr das
sonst doch immer!“, zwinkert ein Freund, der sich dazu gestellt hat. Barbara und ich verlassen die Lotta, weil voll,
und setzen uns ins ecco, weil leer. Wir trinken einen Weißwein, kauen auf trockenen Grissinis, denn die Küche hat
schon zu, und genießen die Stille. Als wir uns gegen Mitternacht auf den Weg nach Hause machen, stehen wir
noch kurz vor der Torburg. Dort läuft mittlerweile die Musik vom Band. Ich traue meinen Ohren kaum: „Sweet
home Alabama, where the skies are so blue, sweet Home Alabama, Lord, I'm coming home to you.“ Genau, ab
nach Hause. Und nächstes Mal bitte weniger Sweet Home Alabama und mehr Sonne!
Die Fotos von Barbara Siewer findet ihr in der Bildergalerie [3].
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Ansonsten hier noch mal eine Liste aller am Kneipen Marathon beteiligten Bands, wobei ich ‚ The Mixx’, die in der
Opera gespielt haben, nicht online gefunden habe.
Dan´o´clock [4]
Zass [5]
Kent coda [6]
Duff boyz [7]
Tom words [8]
Soester haetz [9]
Die Brausen [10]
The red tab [11]
Hop stop banda [12]
Halblaut [13]
The wet wings [14]
Schlagsaite [15]
Kommando mundart [16]
No Apps [9]
Schlagworte
Kultur [17]
Musik [18]
Veranstaltungen [19]
Wer hat das geschrieben?
[2]
Jasmin Klein arbeitete viele Jahre als Eisverkäuferin, Marktforscherin, Talkshow-Publikumsbeschafferin und
Restaurantleiterin....
mehr erfahren [2]
[20]
Vor der Haustür
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Werben auf MS
Verweise:
[1] http://www.meinesuedstadt.de/sites/default/files/story_hauptbild/20131012-coellner_5054.jpg
[2] http://www.meinesuedstadt.de/manschaft/jasmin-klein
[3] http://www.meinesuedstadt.de/sweet-home-kölner-südstadt
[4] http://www.danoclock.de/
[5] http://www.zass-music.com/
[6] http://www.kentcoda.com/
[7] http://www.duffboyz.de/
[8] http://www.tomwords.de/
[9] https://www.facebook.com/events/614421118581739/permalink/614421121915072http://soesterhaetz.de/
[10] http://www.die-brausen.de/
[11] https://myspace.com/theredtab
[12] http://www.hopstopbanda.com/
[13] https://www.facebook.com/halblaut
[14] https://www.facebook.com/thewetwings
[15] http://www.schlagsaite.de/
[16] https://www.facebook.com/kommandomundart
[17] http://www.meinesuedstadt.de/rubriken/kultur
[18] http://www.meinesuedstadt.de/rubriken/kultur/musik
[19] http://www.meinesuedstadt.de/rubriken/kultur/veranstaltungen
[20] http://www.meinesuedstadt.de/user/43/contact
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