- Heftarchiv - Internet World Business
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€ 5,40 I FR. 7,50 E-COMMERCE I ONLINE-MARKETING I TECHNIK 43205 INTERNET WORLD Business AUSGABE 4/16 15. FEBRUAR 2016 ALLE 14 TAGE TOPAKTUELL www.internetworld.de Anzeige Millionen für Wikipedia IP-Deutschland-Manager Pöppelmann: „Fehler der Onliner vermeiden“ S. 28 Wikipedia erklärt Millionen Menschen die Welt. Aufgrund professioneller Kampagnenoptimierung steht das nicht kommerzielle Online-Projekt auch wirtschaftlich gut da: Bei der letzten Spendenaktion 2015 kamen allein in Deutschland 8,6 Millionen Euro zusammen.S. 30 Neue Serie User Journey richtig analysieren S. 24 Foto: Shutterstock / Mathias Rosenthal Kampagnenoptimierung Der Stellenmarkt für Internet-Fachkräfte S. 45 oder unter internetworld.de/stellenmarkt Countdown für München Flash-Banner Mit 22.000 qm Veranstaltungsfläche wird die Internet World 2016 so groß wie nie Google zieht den Stecker Top 10 Websites och zwei Wochen, dann ist es so weit: Am 1. und 2. März 2016 öffnet die 20. Internet World ihre Pforten für das Publikum. Im Vergleich zum Vorjahr präsentiert sich die führende deutsche E-Commerce-Messe nicht nur auf deutlich mehr Fläche als bisher, sondern auch mit einem völlig neuen Raumkonzept: Erstmals füllt die Internet World zwei komplette Großhallen auf dem Münchner Messegelände. Nach bisherigem Stand werden rund 360 Aussteller und Sponsoren erwartet. Daneben steht ein umfangreiches Infoangebot bereit: Die Besucher können aus über 100 kostenlosen Fachvorträgen die Themen wählen, die sie besonders interessieren. Die Zukunft begreifbar machen Sonderausstellungen wie der Internet World Shop, der Weshop der Serviceplan-Gruppe oder der Future Space. Dort lassen sich POS-Systeme der Zukunft ebenso bestaunen wie VR-Brillen oder der sprachgesteuerte Einkaufsassistent Echo von Amazon. Flankiert wird die Messe vom Internet World Kongress und der Content Marketing Conference CMCX, die erstmals im Rahmen der Internet World stattfindet. Auf den Seiten 8 bis 19 finden Sie alle Infor- mationen rund um die Internet World 2016. Der Messebesuch ist für registrierte Besucher kostenlos. Mehr dazu unter: E-Commerce Online-Marketing Technik N Foto: Tommy Lösch Google verabschiedet sich vom FlashFormat: Vom 30. Juni 2016 an können Flashbasierte Anzeigen nicht mehr in Adwords oder dem digitalen Doubleclick-Marketing-System hochgeladen werden. Am 2. Januar 2017 ist endgültig Schluss, denn dann unterstützt Google das Format im Google Display Network nicht mehr. Dieser Schritt dürfte das Ende von Flash als Standardformat für Animationen im Internet besiegeln. Apple hat der Adobe-Technik schon länger den Kampf angesagt: Das mobile Betriebssystem iOS stellt bereits seit seiner Einführung 2007 Flash-Banner nicht mehr dar. (fk) 16.000 Besucher werden auf der 20. Internet World in München erwartet www.internetworld-messe.de ◼ Ranking der Internet-Angebote in Deutschland im Januar 2016 nach Anzahl der Visits (in Millionen) 419,6 T-Online Contentangebot 330,7 Bild.de 265,5 Twitch.tv 234,2 Spiegel Online 209,6 Ebay 131,1 Mobile.de 122,9 Wetter Online Digitale Kundenbindung Das Businessnetzwerk Xing wird mehr und mehr zur Recruiting- und Marketingplattform. Etliche Maßnahmen sollen Geschäftskunden locken, der Social-Media-Gedanke S. 26 bleibt dabei auf der Strecke. Handy- und Tablet-Nutzung verändern den Handel im Internet nachhaltig und bieten neue Möglichkeiten, Kunden zu binden: vom Wandfarben-Planer bis zur VR-Brille S. 34 für die neue Couch. 170,8 Wetter.com N-tv.de Der Platzhirsch röhrt Der Chat-Dienst Whatsapp und die DatingApp Tinder standen Pate für Chatshopper, Swipy und Swipybay – drei neue Plattformen, die dem Mobile Commerce eine neue S. 22 Facette hinzufügen. 116,9 103,1 Über 400 Millionen Visits verzeichnete T-Online im Januar 2016 INTERNET WORLD Business 4/16 Quelle: IVW / Statista US-Einzelhändler setzen auf freies WLAN 50 % 30 % bieten WLAN in ihren Filialen an planen dies für die Zukunft Ein Gratisnetzzugang ist in US-Läden keine Seltenheit mehr. Bald dürfte er der Normalfall sein INTERNET WORLD Business 4/16; Quelle: Euklid / EWN Neue Mediengesellschaft Ulm mbH, PF 201552, 80015 München Postvertriebsstück, DPAG, Entgelt bezahlt Focus Online Mobile Verkaufshelfer E-Commerce gilt als 24-Stunden-Job. Ich kann trotzdem super schlafen. E-Commerce-Shops haben 24 Stunden am Tag geöffnet, an 365 Tagen im Jahr. Das eröffnet Chancen – und birgt Risiken. Mit den automatisierten Fraud-Protection-Systemen von Wirecard haben Händler hochwirksame Lösungen zur Betrugsprävention an der Hand – rund um die Uhr und immer auf dem neuesten Stand der Technik. Besuchen Sie uns auf der Internetworld Halle B6 Stand C133 www.wirecard.de Unsere Keyfacts 34,3 Milliarden Euro Transaktionsvolumen Verbindung zu über 200 internationalen Zahlungsnetzwerken 21.000 Kunden INHALT 15. Februar 2016 4/16 INTERNET WORLD Business Inhalt SPECIAL Auf geht’s zur Internet World Night TECHNIK Next Level in München Die Internet World erreicht neue Dimensionen 8 Durchblick im Labyrinth Payment-Dienstleister im Überblick 10 Hilfe fürs Marketing Antworten auf alles: Agenturen auf der Messe 12 Mit digitaler Technik die Kundenbindung stärken Innovative Apps von Online-Shops 34 IBM auf Agentureinkauf Übernahme von Aperto und Ecxio „Das Beauty-Tab macht Spaß“ Jens Diekmann von Douglas im Gespräch Mobile Verkaufshelfer Mobile Commerce via Tinder und Co. 20 22 Wem gehören die Daten? Richtiger Umgang mit Social Media Accounts 23 Nach einem spannenden ersten Messetag auf der Internet World 2016 stehen am Abend das gemeinsame Feiern und Networken im Vordergrund. 36 Die offizielle Messeparty Internet World Night findet am 1. März ab 19.30 Uhr im Park Café München statt und bietet Ihnen die Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre neue Kontakte zu knüpfen. RUBRIKEN Update E-COMMERCE 4 Dienstleisterverzeichnis 38 Impressum 42 Personalien 42 Termine 43 Szene 44 Stellenmarkt 45 Meinung 46 Abgerundet wird der Abend durch kühle Drinks und ein italienisches Buffet. Selbstverständlich kommt auch das Partyvolk auf seine Kosten: DJane ELLE heizt die Stimmung auf dem Dancefloor an. Zu unserem 20-jährigen Jubiläum haben wir in diesem Jahr zudem einige Highlights geplant. Lassen Sie sich überraschen. KNOW-HOW Die Wege der Kunden Teil 1: Grundlagen der User-Journey-Analyse 24 26 ONLINE-MARKETING t Jetz ts e Tick rn! siche Internet World Night Die offizielle Messeparty der Internet World 01. März 2016 I ab 19.30 Uhr I Park Café 26 Das All-Inclusive-Ticket kann für lediglich 99 Euro im Internet oder vor Ort an der Abendkasse erworben werden. „Fehler der Onliner vermeiden“ Programmatic Buying bei IP Deutschland 28 Das Team der Internet World freut sich darauf, Sie auf der offiziellen Messeparty kennenzulernen! Foto: Shuttertstock / MaximP Der Platzhirsch röhrt Die Content- und Werbeoffensive von Xing Wie Wikipedia mehrere Millionen einsammelt Zielführende Kampagnenoptimierung 30 Der Schlafdetektor Netflix präsentiert intelligente DIY-Socke 3 32 Weitere Informationen und Tickets unter: www.internetworld-messe.de/Tickets Social Media 22 Foto: Chatshopper 34 Facebook: facebook.com/internetworld.de Google+: internetworld.de Twitter: @internet_world Newsletter: www.internetworld.de/newsletter WhatsApp: www.internetworld.de/whatsapp Instagram: @internetworldbusiness Menschen in diesem Heft Jens Diekmann Der Director Crosschannel und Business Development bei der Parfümeriekette Douglas hat die Erfahrung gemacht, dass Kunden, die ihre Online-Bestellungen im Laden 20 bezahlen, kauffreudiger sind. Antonia Ermacora Die Gründerin der VerkaufshelferApp Chatshopper bietet Kunden die Möglichkeit, über Messenger wie Whatsapp Waren zu bestellen. Der Dienst wird von ihnen bislang gut 22 angenommen. Bernd Pitz Der Xing-Experte, Blog-Betreiber und Unternehmensberater erklärt im Interview, welche TargetingOptionen das Businessnetzwerk Xing seinen Kunden zur Verfügung stellt 27 und was sie können. Jens Pöppelmann Der Director Media Operation beim RTL-Vermarkter IP Deutschland erzählt, welche Bedeutung der Schritt zum Programmatic Buying für die Vermarktung des linearen TV28 Programms hat. Till Mletzko Der Leiter der Fundraising-Abteilung bei Wikimedia Deutschland blickt auf die erfolgreichste Spendenkampagne in der Unternehmensgeschichte zurück und nennt die Erfolgsfaktoren 30 hinter dem Konzept. Hajo Rauschhofer Der Rechtsanwalt äußert sich zum neuen Datenschutzabkommen EUUS Privacy Shield. Er ist davon überzeugt, dass letztendlich die Gerichte über den Bestand des Vertrags 46 entscheiden werden. UPDATE 4 INTERNET WORLD Business Q&A „Die Marke ist bereits geknackt“ Über 500 Millionen Euro will die Mytoys-Gruppe (Mytoys, Ambellis, Mirapodo, Limango) im laufenden Geschäftsjahr 2015/2016 umsetzen. Damit wächst der 1999 gegründete Spielzeug- und Modeversender um 20 Prozent. Oliver Lederle Gründer und Geschäftsführer der Mytoys Group www.mytoys.de Sie wollen im Geschäftsjahr die 500-Millionen-Marke beim Umsatz knacken. Wie entwickelt sich denn Ihr Ertrag? Die 500-Millionen-Marke ist bereits geknackt. Da aber das aktuelle Geschäftsjahr noch läuft, können wir derzeit keine Angaben zur Ertragsentwicklung machen. Sie investieren viel in die Logistik. Warum tun Sie es selbst, anstatt dafür einen Dienstleister zu bemühen? Die Logistik ist ein wesentlicher Teil der Customer Experience und auf vielschichtige Weise mit allen wesentlichen Prozessen unserer Geschäftstätigkeit verknüpft. Damit ist die Logistik eine Kernkompetenz unseres wirtschaftlichen Handelns. Wir verfolgen die Strategie, Kernkompetenzen innerhalb des Unternehmens abzubilden. Sie eröffnen ein Tech-Lab in Madrid. Warum ausgerechnet dort? Wir möchten schnell und zeitgemäß auf die Erfordernisse des E-Commerce reagieren und unser Angebot und moderne Technologien zukünftig noch besser verbinden. Das Entwicklerteam in Madrid soll uns dabei unterstützen, die Online-Plattform der Mytoys Group kontinuierlich auszubauen und weiterzuentwickeln. Dazu bietet Madrid dank seiner zentralen Lage, technologisch sehr starken Universitäten und einer fest etablierten Mobilbranche die besten Voraussetzungen. Blick in die Box: Mit einigen Special Ads begleitet der Sender RTL die neue Formel-1-Saison. Dazu zählt auch der Skyscraper, der nur teilweise den Blick in die Boxengasse überlagert. 15. Februar 2016 Neuer Look: Der Fahrvermittlungsdienst Uber hat sein Corporate Design überarbeitet. Dazu zählt auch das Icon der Taxi-App. Andere Apps von Uber sollen dieses Design variieren. Im März startet die Formel 1 bei RTL in ihre 25. Rennsaison TWITTER PROSIEBENSAT.1 EBAY Änderungen an der Timeline Senderkonzern wird Außenwerber Ärger über Sicherheitslücke Nach Informationen des Techblog Buzzfeed plant der Kurznachrichtendienst Twitter, seinen Algorithmus umzustellen. Statt streng chronologisch die Tweets in den Nutzer-Timelines zu ordnen, soll der geänderte Algorithmus darüber entscheiden, welche Tweets für die Nutzer am interessantesten sind – ähnlich wie bei Facebook. Nach Informationen von Brancheninsidern hat das Unternehmen die algorithmisch geordnete Timeline bereits mit einer kleinen Anwendergruppe getestet und für gut befunden. Viele Nutzer kritisieren aber, dass Twitter offenbar an den Alleinstellungs- Der Pro-Sieben-Sat1-Konzern steigt in die digitale Außenwerbung ein. Sein Tochterunternehmen Sevenone Media ging dafür eine Partnerschaft mit Cittadino ein, einer Firma, die eigenen Angaben zufolge mit rund 10.000 Screens zu den größten Anbietern von digitalen Marktflächen zählt. Diese befinden sich in Flughäfen, Tankstellen, Raststätten, in Shoppingcentern und am Point of Sale. „Mit dem Einstieg in den stark wachsenden Digital-Out-ofHome-Markt erweitern wir die Customer Journey und können die Nachfrage unserer Werbekunden nach integrierten Vermarktungskonzepten in TV, Online, zu Hause und unterwegs bis hin zum PoS aus einer Hand bedienen“, sagt Thomas Port, Geschäftsführer Sevenone Media. Das neue Geschäftsfeld Digital Out of Home wird in einer eigenen Firma gebündelt, die unter dem Namen 7Screen firmiert. Das Cross-Channel-Potenzial, das Sevenone Media aufgrund seiner unterschiedlichen Distributionskanäle anbietet, soll zusätzliche Möglichkeiten bei der Vermarktung sichern. Die digitalen Screens sollen rund 225 Millionen Kontakte erreichen. (lm) Gerüchte über eine Sicherheitslücke machen dem Portal Ebay zu schaffen. Insiderberichten zu- CEO Jack Dorsey will das Profil von Twitter ändern merkmalen des Kurznachrichtendienstes bastelt. Seit Übernahme des CEO-Postens durch Gründer Jack Dorsey ist auch die Erweiterung des 140-ZeichenLimits im Gespräch. (skr) 4/16 Das Viereck in der Mitte nennt Uber das Bit über die Sicherheitslücke informiert sei, habe das Unternehmen bisher keine Änderungen vorgenommen, da die Shop-Funktionalität Priorität habe und man die Online-Shops nicht einschränken wolle. Weitere Stellungnahmen von Ebay zu den Vorwürfen gibt es bisher nicht. (skr) ALIBABA Groß angelegter Hacker-Angriff Reichen die Vorkehrungen von Ebay aus? folge soll es möglich sein, Schadware auf Kundengeräten zu installieren. Trotz Alarm soll Ebay bisher noch keine Anstrengungen unternommen haben, die Lücke zu schließen. Bei der Einrichtung von OnlineShops auf dem Ebay-Marktplatz könne theoretisch ein HTMLCode eingefügt werden, der bei den Kunden der Online-Shops Malware installiert, berichtet Onlinehändler News. Zwar verfüge Ebay über Sicherheitsvorkehrungen, die verhindern, dass böswillige Programme mit den Online-Shops verbunden werden, aber es sei dennoch möglich, die Filter mithilfe einer bestimmten Javascript-Version zu umgehen. Obwohl Ebay bereits seit vergangenem Dezember Die chinesische Plattform Alibaba ist Opfer eines schweren HackerAngriffs geworden. 99 Millionen Nutzernamen und Passwörter seien gehackt worden, berichtet Handelsblatt Online. Entdeckt wurde der Fall schon im vergangenen Jahr, inzwischen seien die Angreifer gefasst worden. Alibaba habe nach Bekanntwerden des Angriffs seine Nutzer aufgefordert, ihre Passwörter zu ändern. In China hat die Zahl der Hacker-Angriffe zuletzt stark zugenommen. (hvr) In China nimmt die Zahl der Cyber-Attacken zu Wahrnehmung von Display-Werbung Im Schnitt sind nur 58 Prozent der DisplayWerbung in Deutschland sichtbar – und das 26,3 Sekunden lang. Billboard 63 % Halfpage Ad 16,9 Sek. Medium Rectangle 67 % 28,9 Sek. 51 % Skyscraper Sidebar Wallpaper 78 % 44,7 Sek. 64 % 58 % 26,3 Sek. 64 % Wahrnehmung Ø Dauer der Sichtbarkeit Die unterschiedlichen Display-Werbeformate zeigen auch unterschiedliche Werte bei der Sichtbarkeit (Viewability) und der Sichtbarkeitsdauer (Viewtime) INTERNET WORLD Business 4/16 28,3 Sek. 26,3 Sek. 26,9 Sek. Zeitraum: 4. Quartal 2015; Quelle: www.meetrics.com/benchmarks-de 4/16 INTERNET WORLD Business Serena beim Super Bowl: Der Autobauer Mini produzierte für das Sportspektakel Super Bowl einen neuen Spot. Dazu verpflichtete die Marke eine Reihe von Prominenten, die – wie der Mini – offenbar mit Vorurteilen zu kämpfen haben, unter ihnen auch die beste Tennisspielerin der Welt Serena Williams. Nach nur zwölf Monaten ist Schluss mit Linkedins Anzeigennetzwerk. Das Karrierenetzwerk gab jetzt in seinem Finanzbericht bekannt, die B2B-Plattform Lead Accelerator einstellen zu wollen. Dabei hatte Linkedin in sein Anzeigennetzwerk kräftig investiert: Die Übernahme von Bizo, das die Basis von Linkedins Bemühungen darstellte, kostete das Karrierenetzwerk vor anderthalb Jahren 175 Millionen US-Dollar. Im vergangenen Jahr brachten die externen Anzeigen immerhin 50 Millionen US-Dollar Umsatz ein. Für Linkedin offenbar aber nicht genug, um die Kosten zu decken. „Während anfänglich die Nachfrage solide war, benötigte die Skalierung des Produkts mehr Ressourcen als erwartet“, so Steve Sordello, CFO Linkedin. Stattdessen wolle man die Technik nun in den Sponsored Content stecken. (skr) WEARABLES Markt wird millionenschwer Die Marktforscher von Gartner bescheinigen Wearables exzellente Absatzzahlen. Insgesamt sollen in diesem Jahr weltweit 275 Millionen Wearables verkauft werden, so die Prognose, 2017 sollen es sogar über 320 Millionen sein. Gartner bezieht in seine Rechnung allerdings auch Bluetooth-Headsets mit ein, die in diesem Jahr mit erwarteten 128 Millionen Stück den Die Apple Watch zählt zu den begehrten Wearables Löwenanteil ausmachen werden. Sportuhren (24 Millionen) fallen ebenfalls in diese Kategorie, selbst wenn sie keine Verbindung zum Smartphone erlauben. Die reinen Smartwatches sollen sich der Vorhersage zufolge trotzdem sehr gut verkaufen, Gartner rechnet mit einem Anstieg der Zahlen von 30 Millionen im vergangenen Jahr auf 50 Millionen vernetzte Uhren bis Jahresende. 2017 werden 67 Millionen Stück erwartet. Und auch die kleinen Geschwister der Smartwatches, die Fitnessarmbänder, sollen durch starke Absatzzahlen glänzen. (cb) Siegel Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) hat in der ersten Zertifizierungsrunde in diesem Jahr drei FullserviceDigital-Agenturen mit dem „Trusted Agency“-Qualitätszertifikat ausgezeichnet: Die Communicode AG, die Camao AG sowie die Ueberbit GmbH. Das Siegel bescheinigt ihnen ein hohes Qualitätslevel sowie eine professionelle Arbeitsweise. 318 Sonnentage im Jahr: Die Website liefert künftig den Beweis Markt, einen Werbeblocker für Samsung-Browser. Nun hat aber Google die App kurzerhand aus dem Play Store geworfen. Der Grund: Googles Fokus liegt zunehmend auf dem Werbeumsatz mit Smartphones und Co. Die Möglichkeit, über eine externe App Werbebanner im Standard-Browser von Samsung auszublenden, dürfte Google daher recht sauer aufgestoßen sein, mutmaßt der Googlewatchblog. Google selbst informierte lediglich die Entwickler, Gründe wurden aber keine genannt. Es wurde nur auf Paragraf 4.4 in den Nutzungsbedingungen des Play Store verwiesen, der Produkte verbietet, die andere schädigen oder in ihrer Ausführung behindern. (sg) E-COMMERCE Zufrieden mit 2015 Für den deutschen Online-Handel war 2015 ein gutes Jahr. 68 Prozent der Händler äußerten sich zufrieden oder sehr zufrieden über ihre Geschäfte, ähnlich viele schauen optimistisch auf das laufende Jahr, so das Ergebnis einer Händlerbefragung durch den Händlerbund. Über die Hälfte der befragten Händler konnte ihren Umsatz 2015 steigern. Zwei Drittel schauen optimistisch auf das laufende Jahr. Im Vorjahr war der Wert ähnlich hoch, doch die Zufriedenheit hat sich noch einmal deutlich erhöht: War im Jahr 2014 jeder sechste Befragte sehr zufrieden, war es im Jahr 2015 bereits jeder vierte. (hvr) SNAPCHAT GOOGLE Messaging-Dienst testet Werbung Samsungs Adblocker fliegt aus Play Store Der Instant-Messaging-Dienst Snapchat kann sich über eine täglich wachsende Community freuen. Ein Grund hierfür ist sicherlich, dasss die App mit Ausnahme von Sonderformaten bislang werbefrei war. Doch genau dies ändert sich nun. Im Discover-Bereich von Snapchat, in dem ausgewählte Medienpartner Inhalte für die Snapchat-User bereitstellen kön- Adblock-Plugins auf dem Desktop Browser gehören für viele User zum Standard. Im mobilen Bereich gestaltet sich das Ganze etwas komplizierter, da Smartphones oft keine Plugins unterstützen. Samsung konnte hier vor wenigen Tagen viele Sympathiepunkte bei den Nutzern sammeln: Der Mobilgeräte-Hersteller brachte Adblock Fast auf den nen, lief jetzt die erste AppInstall-Kampagne. Mit einer verkürzten Fassung eines Werbespots sollten die User zum Download der Anwendung „Cookie Jam“ animiert werden. Mit einem Wisch von unten nach oben wird der Nutzer direkt in den App Store weitergeleitet, ohne dabei In einem Channel lief die erste App-Install-Ad allerdings Snapchat zu verlassen. Die App-Install-Ads sind der erste Schritt zur Öffnung hin zu größeren Werbemöglichkeiten. Ein weiteres Problem, mit dem Nutzer und Firmen auf Snapchat bislang zu kämpfen hatten, wurde von den Entwicklern der App mit dem letzten Update gelöst: die Möglichkeit, für das eigene Profil in anderen Netzwerken zu werben. Im Bereich „Freunde adden“ wurde dafür nun die Funktion „Teile meinen Nutzernamen“ integriert. Ein Klick genügt, und schon kann der Link zum Snapchat-Profil auch über Facebook und Twitter verbreitet werden. (erx) Prognose für Digital Spendings 2016 IT-Sicherheit 93 % sehen für ihr Unternehmen eine wachsende Bedrohung Mobile Banner Angaben für Deutschland in Mio. Euro 450 Klassische Banner 2.650 Real-Time Ads 930 Affiliate Foto: Shutterstock / Epsicons Netzwerk investiert in Sponsored Content Defy Labels nennt sich der Spot der Agentur BSSP Foto: Apple LINKEDIN www.tel-aviv.gov.il: Tel Aviv zählt zu den schönsten Beach Cities der Welt. Damit man dies auch überall sehen kann, streamt eine offizielle Website nun u.a. nonstop Strandund Wetterbilder. 5 Foto: Snapchat 15. Februar 2016 370 Video Suchmaschinen 800 3.244 Social Ads 420 Den größten Anteil am Werbemarkt haben Suchmaschinen Basis: 580 Unternehmen Quelle: Eco Verband der Internetwirtschaft INTERNET WORLD Business 4/16 Quelle: Netzwerk Reklame UPDATE 6 INTERNET WORLD Business 15. Februar 2016 4/16 World Wide Web Start-up Seven Senders bringt Speditionen mit regionalen Paketzustellern zusammen, damit Händler schneller ins Ausland liefern können. NEW YORK / USA Vernetzen und Musik empfehlen http://bit.ly/ny-nachbar BERN / SCHWEIZ // HANGZHOU / CHINA Paketflut aus China http://bit.ly/ch-cn New York lässt 7.500 Telefonzellen zu WLAN-Hotspots aufrüsten. An einigen können Nutzer die Metropole musikalisch kennenlernen. Unterstützt von Brauer Miller Coors sowie von Außenwerber Intersection stellt StreamingSpezialist Shazam Listen von Songs vor, die im Umfeld der einzelnen Telefonzellen besonders oft gehört werden. (vs) Schweizer Verbraucher bestellen gern in China: In den letzten Jahren hat sich das Volumen jeweils verdoppelt. Die Schweizer Post stellte 2015 rund 2,5 Mio. Pakete aus China zu. Im Weltpostverein gilt China aber als Entwicklungsland und bekommt günstige Konditionen eingeräumt. Schweizer Händler müssen das Drei- und Vierfache für die Paketauslieferung berappen. (vs) Das Internet kennt keine Grenzen – und erleichtert die Internationalisierung im Handel. „Wir liefern günstiger, schneller und flexibler ins Ausland“, verspricht Johannes Plehn. Er hat Seven Senders mitgegründet, ein Start-up, das OnlineShops beim Crossborder-Handel unterstützt. Dafür kooperieren die Berliner mit Speditionen und im Ausland mit den lokalen Paketzustellern. „Wir richten uns an Händler, die pro NANTERRE / FRANKREICH Virtuell Lippenstift testen http://bit.ly/lip-sephora Jahr mindestens 10.000 Pakete in ein Land schicken“, so Plehn. Für sie sucht Seven Senders passende Versandwege. Bisher hat das 2015 gegründete Start-up Italien, Frankreich, Österreich und die Schweiz erschlossen. Leider macht Seven Senders weder Angaben zu seinen Preisen, noch zur Zahl der Mitarbeiter. Vergleiche werden damit erschwert. Trotzdem wurde Seven Senders mit Risikokapital im einstelligen Millionenbereich ausgestattet. Der Bedarf für den Service wächst: Etwa jeder zehnte Händler bearbeitet Bestellungen aus dem Ausland – und es werden mehr. (vs) WAHTSAPP Milliardenmarke geknackt Vor weniger als einem halben Jahr hatte sich Whatsapp bereits über 900 Millionen monatlich aktive Nutzer gefreut. Nun ist der nächste Meilenstein fällig: Eine Milliarde monatlich aktive User verzeichnet die Messenger-App aus dem Hause Facebook. Das gab Whatsapp-Chef Jan Koum jetzt auf Facebook bekannt. Gleichzeitig gab der Whatsapp-Gründer weitere Einblicke zu den Zahlen des Unternehmens: So werden pro Tag auf Whatsapp 1,6 Milliarden Fotos geteilt und 42 Milliarden Nachrichten verschickt, außerdem werden täglich 250 Millionen Videos auf Whatsapp hochgeladen. Die Übernahme von Whatsapp durch Facebook hat dem Mindestens zehn weitere Filialen will das Passauer Mymuesli 2015 aufbauen. Dafür hat es den Risikokapitalgeber Genui Partners zu 30 Prozent beteiligt und sich frisches Kapital in ungenannter Höhe besorgt. Mymuesli startete 2008 im Internet, verkauft Kornmischungen, die Käufer zusammenstellen, ist in fünf Ländern aktiv und betreibt bereits 40 Läden. (vs) Unternehmen augenscheinlich gutgetan. Noch im Jahr 2014 hatte Whatsapp lediglich rund 450 Millionen monatlich aktive Nutzer. (skr) TOKIO / JAPAN Verkaufshilfe Roboter http://bit.ly/pepper-rob Der japanische Technologiekonzern Softbanks testet den Einsatz von Robotern im Verkauf: Maschinenmenschen namens Pepper aus eigener Fertigung begrüßen Kunden im Tokioter Telefonladen, zeigen Geräte, rechnen ab. Nur einige Menschen kümmern sich um die Verifizierung von Kundendaten. Kommen die Peppers bei Kunden an, sollen sie mehr verkaufen. (vs) bauen. Das kolportiert zumindest Sandeep Mathrani, Chef des zweitgrößten amerikanischen Einkaufszentren-Betreibers General Growth Properties. „Wie ich höre, peilen sie 300 bis 400 Buchläden an“, so der Insider. Bisher betreibt Amazon lediglich einen Buchladen in Seattle. Diesen hat der Konzern im November testweise eröffnet. Mit einem Vorstoß in diese Dimensionen konkurriere der weltgrößte OnlineHändler mit dem konventionellen Buchhandel, berichtete FAZ.Net. (hvr) AMAZON Bald 400 Läden? Amazon will sein Stationärgeschäft offenbar kräftig aus- BITKOM Foto: Amazon Start-up sucht für Händler die passenden Versandwege PASSAU / DEUTSCHLAND Mymuesli expandiert mit Läden http://bit.ly/muesli-geld Die Selfie-Kamera lässt sich prima auch als Taschenspiegel nutzen. Der französische Kosmetikkonzern Sephora setzt die Funktion jetzt in seiner App Sephora to Go für den virtuellen Lippenstift-Tester ein: Die Kundinnen können damit ausprobieren, ob die Farbe zu ihnen passt – und falls sie das tut, den Lippenstift auch gleich mobil bestellen. (vs) Gerüchte über den Aufbau einer Buchladenkette 25.000 neue Jobs in der IT-Branche Der Bitkom-Verband rechnet in diesem Jahr mit 25.000 neuen Arbeitsplätzen bei Softwarehäu- sern und IT-Dienstleistern. Ende 2016 sollen dort dann 818.000 Menschen beschäftigt sein. Innerhalb von fünf Jahren bedeute dies einen Zuwachs um 157.000 Arbeitsplätze. Motor für diese Entwicklung seien Trends wie Big Data, Cognitive Computing, Cloud Computing und IT-Sicherheit. „Für die Digitale Transformation unserer Wirtschaft liefern die IT-Unternehmen Schlüsselprodukte und wichtige Dienstleistungen“, erklärte Bitkom-Präsident Thorsten Dirks. (af) NEWS ONLINE E-Commerce, Online-Marketing und Tools & Technik: Topaktuelle News finden Sie unter www.inter networld.de. Dort können Sie auch unseren dreimal täglich erscheinenden Newsletter bestellen. DOMAINS | MAIL | HOSTING | E-SHOPS | SERVER 6 MONATE Ę €/Monat GDQDFKĦ0RQDW MANAGED WORDPRESS 100 % POWER 100 % SICHERHEIT 100 % KOMFORT QNEU! QNEU! QNEU! Full SSD:HEVSDFH Full SSD'DWHQEDQNHQ QNEU! PHP 7 mit OPcache QUnlimited7UDIúF QNEU! QUnlimited(0DLO$FFRXQWV 1&1 DDoS Protection auf NGINX IðUQRFKPHKU3HUIRUPDQFH=XYHUO²VVLJNHLWXQG KÜFKVWH6LFKHUKHLW QGeoredundanz3DUDOOHOEHWULHELQ U²XPOLFKJHWUHQQWHQ5HFKHQ]HQWUHQ Q&'1 Q6LWH/RFN Internet made in Germany 1TEST 30 TAGE AUSPROBIEREN 1MONAT 1ANRUF VERTRAGSLAUFZEIT EXPERTENRAT 1&1 WP Assistent ĘHLQ]LJDUWLJH 1XW]HUIðKUXQJEHL,QVWDOODWLRQXQG'HVLJQ QInklusive Ready-to-use Templates Q24/7 Hotline Q:3([SHUWHQ6XSSRUW Q&RPPXQLW\ DE: 02602 / 96 91 AT: 0800 / 100 668 3UHLVYRUWHLOEHL0RQDWHQ0LQGHVWYHUWUDJVODXI]HLW0DQDJHG:33/860RQDWHIðUĘĦ0RQDWGDQDFKĦ0RQDWĦ(LQULFKWXQJVJHEðKU3UHLVHLQNO0Z6W 5XELNĎV&XEHģXVHGE\SHUPLVVLRQRI5XELNĎV%UDQG/WG,QWHUQHW6((OJHQGRUIHU6WUDèH0RQWDEDXU 1und1.info SPECIAL: INTERNET WORLD 2016 8 INTERNET WORLD Business 15. Februar 2016 4/16 Checkliste Internet World 2016 Registrieren Aussteller finden Ab Seite 14 finden Sie das Ausstellerverzeichnis. Weitere Infos gibt es online unter www.internetworld-messe.de/ Ausstellerverzeichnis. Dort können Sie auch eine Liste Ihrer Ansprechpartner zusammenstellen. Vorträge planen Während der gesamten Messe finden in fünf Infoarenen im Halbstundentakt Fachvorträge statt. Das Programm finden Sie ab Seite 17. Kongressticket buchen Unter www.internetworldmesse.de/Kongress finden Sie das aktuelle Programm zum Internet World Kongress. Mit dem Rabattcode IW16iwb erhalten Leser vergünstigten Zugang. Internet World Night Wenn Sie die Nacht vom ersten auf den zweiten Messetag feiern und networken wollen – Ticket buchen, und zwar hier: www.internetworld-messe.de/ Tickets Termin für nächstes Jahr blocken Die Internet World 2017 findet vom 7. bis 8. März 2017 statt. Foto: Tommy Lösch Ohne kostenloses E-Ticket kommen Sie nicht auf die Messe. Also am besten sofort online anmelden: www.internetworld-messe.de/ Besucher Next Level in München Vor 20 Jahren fand die erste Internet World statt. Am 1. und 2. März füllt die führende E-Commerce-Messe auf dem Messegelände in Riem erstmals zwei komplette Hallen om Hauptbahnhof auf die Messe? In München geht das ganz einfach. Ein MVV-Ticket für 2,70 Euro lösen, die U-Bahn-Linie 2 in Richtung „Messestadt Ost“ nehmen – und bis zur Endstation sitzen bleiben. Besucher der Internet World müssen nicht – wie in den vorherigen Jahren – bereits in der Station „Messestadt West“ aussteigen, sie fahren einfach eine Station weiter. Grund für die Änderung: Im 20. Jahr ihres Bestehens zieht die Internet World vom Kongresszentrum ICM in m, die Messehallen B5 und B6 um, direkt am Haupteingang Ost. Auf 22.000 Quadratmeter Gesamtfläche bietett Deutschlands führende E-Commerce-Messe ihren Besuchern eine einzigartige Mischung aus Fachvorträgen, Showcases und dem geballten Infoangebot sovon 360 Ausstellern und Sponso- V Exponate wie dieses Amazon Echo gibt es im Future Space zu bestaunen ren. Das großzügige Raumangebot macht eine komplette Neustrukturierung der Internet World möglich: Der Internet World Kongress wird in das Hallenkonzept integriert, eine spezielle Schalldämmung sorgt dafür, dass sich Kongress und Messebetrieb nicht stören. Lohn der Mühe: kurze Wege für die Teilnehmer. Know-how-Angebote für alle 16.000 Besucher – 2.000 mehr als im Vorjahr – erwartet die neue Mediengesellschaft Ulm, der Verlag, der auch INTERNET WORLD Business herausgibt. Für die Teilnehmer steht ein umfangreiches Informationsangebot bereit. In insgesamt fünf Infoarenen finden im Halbstundenrhythmus kostenlose Fachvorträge zu allen Aspekten des E-Commerce statt, von SEO bis Logistik, von Multichannel-Marketing bis Internationalisierung. Teilnehmen darf jeder Messebesucher ohne Anmeldung – und wer rechtzeitig kommt, hat auch gute Chancen auf einen Gratisticket für die Messe Der Besuch der Internet World Messe ist kostenlos – wenn Sie sich vorher im Internet registriert haben. Ihr Gratisticket bekommen Sie im Netz unter: www.internetworld-messe.de Sitzplatz. Das gilt auch für das Kaminzimmer, das in diesem Jahr von der United Digital Group präsentiert wird. Moderiert von Martin Meyer-Gossner, Chef der Managementberatung The Strategy Web, treffen sich dort Experten zu Podiumsdiskussionen über strategische Themen wie lokale Einzelhandelsinitiativen oder Lebensmittelhandel im Web. Tipp der Redaktion: Am 1. März um 11 Uhr begrüßt Meyer-Gossner den Zukunftsforscher Nils Müller, der unmittelbar zuvor mit einer Keynote den Internet World Kongress eröffnet. Nach dem erfolgreichen Start im Vergangenen Jahr geht die Internet World 15. Februar 2016 4/16 INTERNET WORLD Business Durchfahren bis „Messestadt Ost“: In diesem Jahr füllt die Internet World die Hallen B5 und B6 Academy 2016 in die zweite Runde. Hier können Besucher in 75-minütigen Seminaren wertvolles Know-how erwerben. Auch für die Academy gilt: Die Teilnahme ist für Messegäste kostenlos. Aufgrund der begrenzten Zahl von Sitzplätzen ist für diese Veranstaltungsreihe jedoch eine Online-Vorabregistrierung erforderlich. Infoarenen, Kaminzimmer, InternetWorld Academy: einen Überblick über Themen, Termine und Sprecher finden Sie in dieser Ausgabe auf den Seiten 17 bis 19. Orientierungshilfen heruntergeladen werden. Garantiert interessante Businesskontakte liefert das Speed Networking in Halle B6. Ein Muss sind die Sonderausstellungen im Rahmen der Internet World. In Halle B5, direkt zwischen Messe- und Kongressbereich, zeigen der Internet World Shop und der Weshop der Agenturgruppe Serviceplan, wie der Handel der Zukunft aussehen wird. Der Future Space, ebenfalls in Halle B5, macht seinem Namen alle Ehre: Virtual-Reality-Brillen, sprachgesteuerte Shopping-Assistenten und andere Future Gadgets können dort bestaunt und ausprobiert werden. Wenige Schritt daneben liegt die StartUp Street. Hier präsentieren junge Unternehmen die Geschäftsmodelle von morgen, suchen Kontakte mit potenziellen Auftraggebern. Der dazugehörige Pflichttermin ist die Power Session „Start-Ups @ E-Commerce“, sie findet am Dienstag, 1. März, ab 16.30 Uhr in der Infoarena 4 statt. Hier zeigen die Teilnehmer der Start-Up-Street, wie sie die digitale Wirtschaft rocken wollen. Rund 360 Aussteller und Sponsoren werden Jahr auf der Internet World erwartet. In diesem Heft auf den Seiten 14 bis 17 finden Sie den Hallenplan und das Ausstellerverzeichnis. Wer sich vor Ort über Aussteller zu einem bestimmten Thema informieren möchte, dem sei die Teilnahme an einer Guided Tour empfohlen. Eine Anmeldung vorab ist nicht erforderlich, die Tours werden in den Hallen per Lautsprecherdurchsage angekündigt. Ab sofort verfügbar ist die Internet World App. Sie steht für iOS und Android bereit Sehr praktisch: und kann gratis in den entsprechenden App Stores Die Messe-App Partner-Events. In diesem Jahr begrüßen die Organisatoren erstmals die Content-Marketing-Konferenz CMCX in Halle B6. Hier diskutieren Experten über Potenziale und Herausforderungen im Bereich Content Marketing und lassen sich von Praxisbeispielen inspirieren. Der wichtigste Event im Rahmen der Messe ist der Internet World Kongress, seit Gründung der Messe vor 20 Jahren fester Bestandteil des Veranstaltungskonzepts. Er wendet sich an Internet Professionals, die strategisch denken und entsprechende Informationen suchen. In diesem Jahr warten Speaker wie Nils Müller (Trendone), Alexander Graf (Kassenzone) und E-Shop-Experte Marcus Diekmann auf die Teilnehmer. Zu den Referenten gehört auch Jens Diekmann, Director Cross Channel and Business Development bei der Parfümeriekette Douglas. Lesen Sie dazu auch das Interview mit ihm in dieser Ausgabe auf Seite 20/21. Um den Internet World Kongress zu besuchen, benötigen Teilnehmer ein kostenpflichtiges Ticket. Dieses können Sie auf dem Messegelände kaufen. Oder Sie melden sich online an, nutzen den Rabattcode IW16iwb und sparen richtig Geld. ◼ Ausstellungsfläche 16.000 Besucher 360 Aussteller und Sponsoren Zukunftskongress Die Internet World Messe wäre nicht komplett ohne ihre 22.000 qm Frank Kemper internetworld.de/fk Partytickets zu gewinnen! Die Internet World wird 20 – und verlost aus diesem Anlass fünf Partytickets Keine Messe ohne Party: Auch 2016 findet in der Nacht zwischen den beiden Messetagen die Internet World Night im Parkcafé in der Münchner City statt. Zum 20. Jahrestag verlost das OrgaTeam fünf Tickets. Wer an der Verlosung teilnehmen möchte, schickt bis zum 22. Februar 2016 Name und Kontaktdaten an [email protected] Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Quelle oben: ECC Köln, „Payment im E-Commerc Vol. 19“ Quelle unten: Ibi Reserach, „Betrug und Betrugsprävention im Online-Handel“ Eat, drink, dance: Internet World Night im Parkcafé München Digitales Feuer: Spannende Diskussionen im Kaminzimmer 9 SPECIAL: INTERNET WORLD 2016 INTERNET WORLD Business 15. Februar 2016 4/16 Foto: Shutterstock / Andrej Vodolazhskyi 10 Vorträge zum Thema Payment (Auswahl) In den Infoarenen stehen an beiden Messetagen etliche Vorträge zu Payment auf dem Programm: Dienstag, 1. März 2016 ∙ „Kasse statt Masse“ (Johannes F. Sutter, Six Payment Services) 10 Uhr, Infoarena II ∙ „Die Zukunft des Payments – Potenziale, Risiken, Trends“ (Nelson Holzner, Billpay) 11.30 Uhr, Infoarena II ∙ „Building a global multichannel business with local payment methods worldwide“ (Ralf Gladis, Computop) 12 Uhr, Infoarena II ∙ „Betrug im E-Commerce: Wie können sich Online-Shops schützen?“ (Jens Kühle, GFKL Financial Services) 12.30 Uhr, Infoarena II Mittwoch, 2. März 2016 ∙ „SEPA 101: Master your recurring payments with SEPA Direct Debit“ (Matthias Janocha, Slimpay) 12 Uhr, Infoarena IV ∙ „Customer meets Shop: Automatisierte Risikoprüfung und Betrugserkennung mit den SHS Viveon Risk Solutions“ (Stefan Schetter, SHS Viveon) 12.30 Uhr, Infoarena IV Durchblick im Labyrinth Paypal oder Paydirekt? Payment Service Provider oder nicht? Kauf auf Rechnung selbst abwickeln oder mit Partner? Auf der Internet World bekommen Händler einen Überblick ie meisten Deutschen haben sie sehr verinnerlicht, die Redewendung „Über Geld spricht man nicht“. Doch so verpönt es auch sein mag über das Gehalt oder den Preis des Eigenheims zu sprechen, so wichtig ist das Thema Geld für Shop-Betreiber. Denn wenn der kaufwillige Kunde sein Geld nicht problemlos im Shop lassen kann, entgeht dem OnlineHändler schlichtweg der Umsatz. Doch es ist nicht immer leicht, bei der Vielzahl der verfügbaren Bezahlverfahren und den Angeboten der Payment-Dienstleister den Überblick zu behalten – zumal der Markt ständig in Bewegung ist. Auf der Internet World Messe können sich die Besucher einen Überblick über die Trends im Payment-Markt und die Services der Dienstleister verschaffen. Eine der spannenden Fragen der kommenden Monate wird sein: Gelingt es Paydirekt (Halle B6 / B083), dem neuen Bezahlverfahren der deutschen Banken, im Markt Fuß zu fassen und Paypal, dem Platzhirsch im E-Payment, ernsthaft Konkurrenz zu machen? Zwar haben sich mittlerweile mehr als 150.000 Nutzer für die neue Zahlart registriert, doch das Interesse der Händler an dem D Ende 2015 gestarteten Bezahlverfahren scheint noch verhalten zu sein. Ein Problem ist wohl der umständliche Prozess des Vertragsabschlusses für die Händler: Sie müssen mit diversen Bankenverbänden einzeln die Verträge aushandeln. Paydirekt arbeitet nach eigenen Angaben mit Hochdruck an einer Vereinfachung dieser Prozedur. Alternativ können Shop-Betreiber Paydirekt natürlich auch über einen Payment Service Provider (PSP) anbinden. Erste Partner sind beispielsweise der Kieler Dienstleister Payone (Halle B6 / D191) und der Bamberger PSP Computop (Halle B6 / B083). Lösungen für Läden Die Payment Service Provider ihrerseits stehen vor der Herausforderung, die zunehmende Verschmelzung von Online- und Offline-Handel in ihren Services abzubilden. Lösungen für den Mobile Commerce sind dabei ebenso gefragt wie Technologien, die das Bezahlen im stationären Laden mit Onlineund Mobile-Shops verknüpfen. Das Spek- trum reicht dabei von In-AppPayment und einfachen Checkout-Lösungen für mobile Webshops über Self-Service-Terminals, an denen die Kunden im Laden eigenständig bezahlen können, und Kassenterminals für die Ladentheke bis hin zum Bezahlen via Smartphone. Entsprechende Lösungen und Live-Demos zeigen beispielsweise Computop, Adyen (Halle B6 / D196), Wirecard (Halle B6 / C133), Concardis (Halle B6 / A034) und Six Payment Services (Halle B6 / E264). Ein wichtiger Punkt ist dabei natürlich immer die Sicherheit: Nur wenn der Kunde sich sicher fühlt und Vertrauen in die Zahlart hat, nutzt er sie auch. Dennoch muss die Nutzung komfortabel bleiben – umständliche Verfahren akzeptieren die Nutzer nicht, wie auch Yapital mit seiner QR-Code-basierten mobilen Bezahllösung erfahren musste. Biometrische Technologien werden hier künftig eine große Rolle spielen. Dazu kommen immer strengere Vorgaben der Aufsichtsbehörden wie etwa die Mindestanforderungen an die Sicherheit von Internet-Zahlungen, kurz MaSi, die die Bafin seit November 2015 vorschreibt. 15. Februar 2016 4/16 INTERNET WORLD Business Mobile Commerce und Mobile Payment: An beidem kommen Shop-Betreiber in den nächsten Jahren nicht mehr vorbei Hier sind vor allem die Dienstleister in der Pflicht, die die Vorgaben entsprechend umsetzen müssen, und die Händler werden entlastet. Heidelpay (Halle B6 / A052) informiert während der Internet World Messe unter anderem über dieses Thema. Etliche PSP bieten darüber hinaus Zusatzservices an: Slimpay (Halle B6 / A032) stellt auch für kleine und mittelgroße Händler ein Spezialangebot für Abos und andere wiederkehrende Zahlungen bereit, Novalnet (Halle B6 / C154) will die Zuordnung der Kundenzahlungen durch eine „virtuelle IBAN“ erleichtern, die vollautomatisch jeder Zahlung zugeordnet wird und sie eindeutig identifizierbar machen soll. Optile (Halle B6 / D195) bietet ein offenes Gateway an, über das ein Händler die Services unterschiedlicher, vor allem auch ausländischer PSPs in einem Schritt anbinden kann. Ziel ist, durch die Bündelung den technischen Aufwand für den Händler zu minimieren. Ohne Rechnung geht nichts Für die Händler steht stets die Frage im Raum: Wie viele und welche Bezahlverfahren muss ich anbieten, um meine Kunden zufriedenzustellen? Denn die OnlineShopper werden immer anspruchsvoller und quittieren das Fehlen der bevorzugten Zahlarten sehr oft mit dem sofortigen Kaufabbruch. Laut der ECC-Studie „Payment im E-Commerce Vol. 19“ bieten Shop-Betreiber ihren Kunden derzeit im Schnitt fünf Verfahren an: Vorkasse, Paypal, Rechnung, Kreditkarte und Sofortüberweisung. Bei den Käufern steht nach wie vor der Kauf auf Rechnung am höchsten in der Gunst. Da diese Zahlart für den Händler aber das größte Ausfallrisiko birgt, haben sich einige Dienstleister hierauf spezialisiert. Sie setzen auf moderne Betrugserkennungs- und Inkassoverfahren und übernehmen für den Händler das Ausfallrisiko – gegen Gebühr versteht sich. Meist haben sie gleichzeitig auch abgesicherte Lastschriftzahlungen im Angebot, teilweise auch Ratenzahlungen und Finanzierungen. Die wesentlichen Unterschiede liegen im Preis, in der Quote der für den Rechnungskauf abgelehnten Kunden, dem Zeitpunkt der Risikoprüfung – schon vor der Auswahl der Zahlart „Rechnung“ oder erst hinterher – und ob der Dienstleister dem Käufer gegenüber in Erscheinung tritt oder nicht. Auf der Messe präsentieren sich die Dienstleister Paymorrow (Halle B6 / C162), Billpay (Halle B6 / A050), GFKL Financial Services (Halle B6 / C157), Payolution und Real Solution (beide Halle B6 / B083), Commerzfinanz (Halle B6 / E266), Klarna (Halle B6 / C138) und Ratepay (B6 / B100). Das schwedische Unternehmen Klarna hat sein Produktangebot in den vergangenen Jahren immer wieder ausgedehnt und bietet mit „Klarna Checkout“ eine Lösung an, die die Bezahlmethoden Kreditkarte, Lastschrift, Rechnung, Ratenkauf und Sofortüberweisung aus einer Hand abdeckt. Ratepay ist gemeinsam mit seinem Partner, dem Risikomanagement-Anbieter Riskident (Halle B6 / B100), vertreten. Will der Händler den Kauf auf Rechnung in Eigenregie abwickeln, ist er im Regelfall auf die Unterstützung von Spezialisten aus dem Bereich Risikomanagement, Bonitätsprüfung und Inkassodienstleistungen angewiesen. Sie stellen Informationen über die Zahlungsfähigkeit des Kunden bereit, prüfen Kundendaten auf Plausibilität und Richtigkeit, verifizieren, ob ein Kunde auf einer sogenannten „Black List“ zahlungsunwilliger Kunden geführt wird und leiten bei Bedarf ein Mahn- und Inkassoverfahren ein. Zur Gruppe dieser Dienstleister gehören etwa Eos Deutschland (Halle B6 / D222), Arvato Infoscore (Halle B6 / C161), Atriga (Halle B5 / F326) und Bürgel Wirtschafsinformationen (Halle B6 / D185). Sie bieten oft spezielle Services für die Absicherung des Rechnungskaufs im OnlineShop an, wie sie etwa Deltavista (Halle B6 / C134) und SHS Viveon (Halle B5 / G376) mit „Order Check“ beziehungsweise „Proofitbox“ im Programm haben. Mit der zunehmenden Internationalisierung ist für viele Händler das grenzüberschreitende Risikomanagement ein Bezahlen am Point of Sale: Mit der Verknüpfung der Kanäle erwarten die Kunden die gleichen Bezahlverfahren – im Laden und im Shop Thema geworden. Hier bringen ausländische Firmen, die sich mit internationalem Know-how profilieren möchten, Bewegung in den deutschen Markt. So ist etwa der in Oslo gegründete Risikomanagement-Dienstleister Lindorff (Halle B6 / B090) in 13 europäischen Länder aktiv. Es tut sich was im Markt Auch an anderer Stelle ist vieles im Gang: Wenn sich Paydirekt bei Händlern und Kunden durchsetzen sollte, könnte dies unmittelbar Auswirkungen auf die beiden Online-Überweisungsverfahren Giropay (Halle B6 / C142) und Sofortüberweisung (Halle B6 / C138) haben. Beide basieren auf dem Online-Banking des Kunden – ebenso wie Paydirekt. Nur muss der Kunde bei Paydirekt keine Überweisung mehr ausführen, sondern kann mit einem Klick direkt von seinem Konto aus bezahlen. Es kann also sein, dass diese Überweisungsverfahren etliche Nutzer an den komfortableren Wettbewerber verlieren werden – vorausgesetzt, Paydirekt gelingt es, die Händlerbasis deutlich auszubauen. Insbesondere bei Giropay stellt sich die Frage nach der Zukunft, denn das Verfahren stammt aus dem Haus der Sparkassen. Diese haben sich aber Paydirekt angeschlossen und wollen im April damit in den Markt gehen. Dazu kommt, dass Paydirekt sicher auch Mobile Payment ins Visier nehmen und damit auch in diesem Bereich für Konkurrenz sorgen wird. Gerüchten zufolge verhandelt Paydirekt mit der Biw Bank (Halle B6 / C141), die das mobile Bezahlsystem Kesh anbietet. Über eine App, die mit dem Girokonto verknüpft wird, können Nutzer via Smartphone bezahlen. Damit könnte die Biw Bank mehr als bisher ins Rampenlicht treten, agiert sie doch bislang als Spezialist für White-Label- und Outsourcing-Lösungen eher im Verborgenen, ganz getreu dem Motto: „Über Geld spricht man nicht“. ◼ Christiane Fröhlich internetworld.de/cf 51 % der Shopper brechen den Kauf ab, wenn keine der 5 Lieblingszahlarten bereitsteht Für 89 % der Shopper ist die Rechnung die bevorzugte Bezahlmethode 84 % der Online-Händler hatten bereits mit Betrugsfällen zu tun 46 % der Online-Händler führen ihr Risiko management selbst durch Quellen: ECC Köln, „Payment im E-Commerce Vol. 19“; Ibi Research, „Betrug und Betrugsprävention im Online-Handel“ 11 SPECIAL: INTERNET WORLD 2016 12 INTERNET WORLD Business 15. Februar 2016 4/16 Vorträge über OnlineMarketing (Auswahl) Auf den Bühnen der fünf Infoarenen referieren während der Internet World Messe Experten zu Online-Marketing-Themen. Dienstag, 1. März 2016 ∙ „One-to-One-Multichannel. Wie man individuelle Kundenbeziehungen automatisiert und kanalübergreifend aufbaut, pflegt und weiterentwickelt“ (Nikolaus von Graeve, Rabbit E-Marketing) 12.00 Uhr, Infoarena IV ∙ „So schaffen Sie durch ValueDriven E-Mail-Marketing mehr Wert“ (Martin Bucher, Inxmail) 13.30 Uhr, Infoarena II ∙ „Content Marketing wird erwachsen: Warum es auf die Nutzererwartung ankommt“ (Malte Landwehr, Searchmetrics) 16.30 Uhr, Infoarena III ∙ „Die vernetzte Customer Journey“ (Frank Rauchfuß, Intelliad) 14.30 Uhr, Infoarena I Foto: Shutterstock / Rawpixel ∙ „So pusht E-Mail-Automation Ihren E-Commerce. Tipps, Taktiken und Trends“ (Jörg Arnold, Mailingwork) 14 Uhr, Infoarena II Hilfe fürs Marketing Mittwoch, 2. März 2016 Omnichannel, Personalisierung, Magento 2, E-Mail-Marketing: Das sind wichtige Themen ∙ „Übersicht: Mobile-CustomerEngagement-Lösungen – Interaktive Kommunikation in Echtzeit“ (Alexander Fenchel, B.Telligent) 10 Uhr, Infoarena III auf der Messe. Zahlreiche Agenturen haben dafür das passende Werkzeug im Gepäck ∙ „Schöne neue Welt – Morgen ist heute schon gestern! Smarte Geräte – Smartes Leben!“ (Andreas Kadler, Neusta Next) 13.30 Uhr, Infoarena III ∙ „Erfolgreiches SEO für OnlineShops: 20 Tipps in 20 Minuten“ (Gustav Kemter, Leap Digital Marketing) 11 Uhr, Infoarena II ie Anbieterlandschaft im OnlineMarketing ist unübersichtlich geworden. Die Anforderungen an das digitale Marketing werden immer komplexer. Ohne die Unterstützung von spezialisierten Agenturen fiele die Orientierung im Dschungel der Marketing-Technologien schwer. Auf der Internet World Messe präsentieren zahlreiche Dienstleister für Marketing Automation, E-Mail-Marketing, Suchwortmarketing und auch für E-Commerce ihr Leistungsspektrum. Im E-Mail-Marketing liegt nach wie vor viel Potenzial, gefragt ist die individuelle beziehungsweise personalisierte Nutzeransprache. Welche Möglichkeiten es dafür gibt, will Rabbit E-Marketing (Halle B6 / B069) zeigen. Die Frankfurter Agentur hat sich auf One-to-One-Multichannel-Kommunikation spezialisiert und kümmert sich um Daten- und Content-Strategien, Technologien und Umsetzung. Auf der Messe stellt Rabbit eine Case Study mit Epson vor. Eine modular aufgebaute Versandlösung für die Kanäle E-Mail, Brief und Postkarte präsentiert Mailingwork D (Halle B6 / E255). Neu ist eine Lösung für Agenturen, bei der mehrere voneinander unabhängige Kunden gemanagt werden können. Angenehmes mit Nützlichem verbindet Cleverreach (Halle B6 / D215). Unter dem Motto „Cleverbeach“ zeigt das Unternehmen seine E-Mail-MarketingLösung – und verlost gleichzeitig einen Strandurlaub. Eine neue Funktion ist beispielsweise das Automationcenter, das E-Mails nach individuellen Kriterien automatisiert verschickt. Wer mehr über Kundenbindung per E-Mail-Marketing wissen will, bekommt auch am Stand von Inxmail (Halle B6 / A055) Antworten. Neben Best-PracticeCases erläutert Inxmail wie Transaktionsmails und die Vermarktung von Anzeigen in Newslettern eingesetzt werden, um die Loyalität der Kunden zu festigen. Auch Suchmaschinenoptimierung (SEO) und -werbung (SEA) spielen weiterhin eine wichtige Rolle im E-Commerce. Einer der etablierten Anbieter, der den Fokus seines Messeauftritts auf Search- und Content-Optimierung legt, ist Searchmetrics (Halle B6 / B081). Live- demos der „Searchmetrics Suite“ zeigen Neuheiten wie die „Research Cloud“, die den strukturierten Zugriff auf die Searchmetrics-Datenbank ermöglicht. Seonative und Seedingup treten gemeinsam auf (Halle B6 / E267). Seonative bietet neben SEO und SEA auch die Erstellung und Konzeption von Webseiten- und Webshops sowie einen Blogmarketing-Service an. Die Partneragentur Seedingup zeigt Lösungen für Digital Content Marketing, darunter das Publizieren von Artikeln oder Videos sowie das Verteilen der Texte, Bilder oder Videos in sozialen Netzwerken. Cyberpromote (Halle B6 /A030) will einen Weltrekord auf der Messe aufstellen. Mit der SEO-Software „Forecheck“ soll es gelingen, mindestens 10.000 URLs pro Minute beziehungsweise 100 Seiten pro Sekunde hinsichtlich SEO-relevanter Daten zu analysieren. Darüber hinaus bringt die SEO-Agentur ein Update ihrer „Mobile- 15. Februar 2016 4/16 INTERNET WORLD Business TV-Triggering von Intelliad verlängert TV-Spots ins Internet. Damit werden Fernsehen und Web miteinander verzahnt Friendly-Studie“ mit auf die Internet World Messe. Der Performance-Marketing-Experte Intelliad stellt in Halle B6, Stand B071 unter anderem „TV-Triggering“ vor. Darunter versteht das Unternehmen, Suchmaschinen- und Display-Werbung, abgestimmt auf die TV-Werbung, im Netz zu schalten. Matelso (Halle B6 / D192) aus Stuttgart verspricht mit Call-Tracking die Erhöhung der Conversion Rate. Bei CallTracking erhalten Werbemittel individuelle Telefonnummern. Ruft ein Interessent an, kann anhand der Nummer der Erfolg des Werbemittels nachvollzogen werden. Magento und mehr Wer Magento-Spezialisten sucht, wird auch auf der Internet World Messe fündig. Mediawave (Halle B6 / E269) ist bereits ein für Magento 2.0 zertifizierter Partner und stellt Neuheiten und Features der Shop-Software vor. Außerdem gibt es Informationen zu den Omnichannel-Tools von Magento sowie zur Retail Commerce Suite und dem Commerce Ordermanagement Tool. Auch Phoenix Media hat MagentoKnow-how im Gepäck. Am Stand E241 in Halle B6 präsentiert die Agentur ihr Portfolio – von E-Commerce-Hosting bis zur Anbindung von ERP- und Zahlungssystemen. Als ein weiterer Magento-Spezialist will Flagbit (Halle B6 / A035) seine Kompetenz in Sachen ganzheitliche Betreuung von E-Commerce-Projekten zeigen. Dazu gehören Beratung, Konzeption, technische Entwicklung und Umsetzung, OnlineMarketing und Schulung. Services beim Betrieb des Online-Shops bietet W & Co (Halle B6 / B077). Das reicht von der Shop-Entwicklung und Content-Erstellung inklusive ProduktShooting im eigenen Fotostudio über Responsive Design und Content-Management bis Hosting, Betrieb und Support. Full Service schreiben sich viele Agenturen auf die Fahne. So zum Beispiel Team Neusta (Halle B6 / C143), die das Thema digitale Transformation in den Vordergrund ihres Messeauftritts rücken. Die Bremer sind auf Beratung, Entwicklung und Umsetzung von komplexen, webbasierten Softwarelösungen spezialisiert. Aus sechs mach eins: Was ursprünglich Ageto, First Colo, KOM, Netpioneer, Text- 13 Medienproduktion, Medien-IT und auch Produktfotografie: Laudert bietet FullService-Dienstleistungen an provider und Zeros+Ones war, ist nun Diva-E (Halle B6 / E228). Damit bietet die Agentur nach eigenen Angaben ein komplettes digitales Lösungsportfolio an – von der Markenberatung bis zum Betrieb der E-Commerce-Plattform. Lucky Shareman ist zum ersten Mal auf der Internet World Messe und in der StartUp-Street, Halle B5 vertreten. Die Agentur ist auf Influencer-Marketing spezialisiert und will Marken mit Persönlichkeiten aus dem Social Web verknüpfen. Am Stand stehen erfolgreiche Münchner Instagramer Rede und Antwort. Sind Backend und Frontend noch auf dem neuesten Stand? Lohnt sich eine neue E-CommerceArchitektur? Fragen wie diese will Commerce Plus (Halle B6 / E250) beantworten. B.Telligent (Halle B6 / D195) gibt Auskunft zu Konzepten und Lösungen bei der Umsetzung von Digital-Marketingund Big-Data-Infrastrukturen. Für Unic (Halle B6 / B104) steht Omnichannel mit all seinen Facetten im Fokus der Messe. Für eine zielgruppengerechte Kommunikation bietet die Agentur E-Commerce, Product Information Management und digitale Kommunikation. Auf CRM spezialisiert hat sich die Agentur Maihiro. In Halle 6 am Stand C137 zeigt die Agentur anhand des BeispielShops „Mai Energy“, wie der stationäre mit dem Online-Handel sinnvoll verknüpft werden kann. Für den perfekten Shop Die Paketbeilagen von Dimabay (Halle 6 / E290) sollen bei der Neukundenansprache helfen. Vorgestellt wird auch der „Premium Quarter Flyer“ – ein vierseitiger Flyer, in dem vier Unternehmen gemeinsam werben können. Full Service für die Produktkommunikation gibt es von der Agentur Laudert (Halle B6 / E240). Dazu gehören neben Lösungen für Produkt Information Management (PIM) auch Media Asset Management (MAM), Shop-Systeme und Produktfotografie. Das EHI Retail Institute (Halle B6 / B080) lockt mit einem 20-prozentigen Rabatt auf das Gütesiegel „EHI Geprüfter Online-Shop“. Daneben stellen die Experten aktuelle Marktstudien zum Thema E-Commerce sowie die Online-Datenbank Handelsdaten.de vor. ◼ Susann Naumann Besuchen Sie uns am 1. + 2. März auf der Internet World in München! Stand D191 Halle B6 „Ich will eine Payment-Lösung, die alles kann.“ Eine Lösung, ein Partner, ein Vertrag Internationale Zahlungsabwicklung Automatisches Debitorenmanagement Beste Referenzen, langjährige Erfahrung FORDERN SIE JETZT IHR ANGEBOT AN! Phone +49 431 25968-400 | [email protected] SPECIAL: INTERNET WORLD 2016 14 INTERNET WORLD Business 15. Februar 2016 4/16 Aussteller im Überblick Mehr Aussteller, mehr Besucher, mehr Angebote: 2016 präsentiert sich die Internet World dem Fachpublikum erstmals in den Hallen B5 und B6 auf dem Münchner Messegelände. Mit diesem Plan finden Sie sich zurecht 0–9 4betterdays.com GmbH 4FriendsOnly.com AG, ShopInSphere B 110 - Halle B6 H 399 - Halle B5 A a+s DialogGroup GmbH B 091 - Halle B6 aboBeats GmbH Start-Up Street - Halle B5 AB Tasty F 325 - Halle B5 Actindo AG D 186 - Halle B6 Adference GmbH J 436 - Halle B5 ADIGMA GmbH A 037 - Halle B6 adnymics GmbH Start-Up Street - Halle B5 ADVANTAGE AUSTRIA Österreichisches Generalkonsulat Handelsabteilung B 110 - Halle B6 Adyen D 196 - Halle B6 A EINS IT GmbH A 036 - Halle B6 aha.de Internet GmbH A 002 - Halle B6 Akamai Technologies GmbH C 132 - Halle B6 Akanoo GmbH Start-Up Street - Halle B5 Akeneo E 281 - Halle B6 Alt FineCom Finishing-eCommerceLogistics GmbH F 337 - Halle B5 AM-Automation GmbH H 401 - Halle B5 American Express Services Europe Limited E 259 - Halle B6 arvato infoscore GmbH C 161 - Halle B6 asknet AG E 291 - Halle B6 AT Internet F 325 - Halle B5 atriga GmbH F 326 - Halle B5 Azoya International (Hong Kong) Co. Ltd. F 327 - Halle B5 censhare AG H 400 - Halle B5 ChannelAdvisor GmbH G 350 - Halle B5 Channel Pilot Solutions GmbH Start-Up Street - Halle B5 Claranet GmbH B072 - Halle B6 CleverReach GmbH & Co. KG D 215 - Halle B6 Clicks Online Business A 061 - Halle B6 ClipVilla GmbH C 145 - Halle B6 CMS Garden F 321 - Halle B5 Comarch AG B 072 - Halle B6 Commerce Plus GmbH E 250 - Halle B6 commercetools GmbH B 112 - Halle B6 Commerz Finanz GmbH E 266 - Halle B6 Computop Wirtschaftsinformatik GmbH B 083 - Halle B6 Concardis GmbH A 034 - Halle B6 Conexco UG & Co. KG D 190 - Halle B6 ConversionBoosting GmbH E 268 - Halle B6 convertizer Start-Up Street - Halle B5 CORREOS SPANISCHE POST D 210 - Halle B6 CosmoShop GmbH F 330 - Halle B5 Creditreform Boniversum GmbH D 219 - Halle B6 Creditreform München Ganzmüller, Groher & Kollegen KG D 219 - Halle B6 Crehler Sp. z o. o. Start-Up Street CVS Ingenieurgesellschaft mbH E 280 - Halle B6 F cyberpromote GmbH A 030 - Halle B6 FACT-Finder / Omikron B 075 - Halle B6 FAIRRANK GmbH H 417 - Halle B5 Feed Dynamix GmbH B 101 - Halle B6 FINDOLOGIC GmbH D 182 - Halle B6 Firma Haberl Maschinenbau - Elektrotechnik G 373 - Halle B5 Flagbit GmbH & Co. KG A 035 - Halle B6 Fyndiq GmbH H 393 - Halle B5 B D B&IT Business & IT Consulting GmbH B 110 - Halle B6 b.telligent GmbH & Co. KG D 195 - Halle B6 Barzahlen C 162 - Halle B6 bergler industrieservices GmbH G 361 - Halle B5 best it - eCommerce D 190 - Halle B6 + solutions B 112 - Halle B6 BillPay GmbH A 050 - Halle B6 Bitbakers A 003 - Halle B6 biw Bank für Investments und Wertpapiere AG C 141 - Halle B6 blackbee H 394 - Halle B5 BLG Handelslogistik GmbH & Co. KG G 381 - Halle B5 Boost Media GmbH A 033 - Halle B6 Boxberry UG K 474 - Halle B5 brainLight GmbH Halle B5 brickfox GmbH D 190 - Halle B6 BRT CORRIERE ESPRESSO S.P.A. D 199 - Halle B6 Bürgel Wirtschaftsinformationen GmbH & Co. KG D 185 - Halle B6 Bul Hinsche GmbH A 003 - Halle B6 Bundesverband Onlinehandel e.V. F 339 - Halle B5 C cargo-partner GmbH Catbird Seat GmbH cateno GmbH & Co. KG CCV Deutschland Celebros CELUM GmbH J 454 - Halle B5 B 115 - Halle B6 E 251 - Halle B6 D 211 - Halle B6 B 106 - Halle B6 G 374 - Halle B5 eFulfilment Transaction Services GmbH B 074 - Halle B6 EHI Geprüfter Online-Shop B 080 - Halle B6 EHI handelsdaten.de B 080 - Halle B6 EHI Retail Institute B 080 - Halle B6 Elavon Financial Services Ltd. C 155 - Halle B6 emarsys eMarketing Systems AG G 380 - Halle B5 e-matters GmbH E 253 - Halle B6 empaction GmbH C 140 - Halle B6 eology GmbH J 435 - Halle B5 EOS Deutschland GmbH D 222 - Halle B6 ePages GmbH A 031 - Halle B6 epoq internet services GmbH B 126 - Halle B6 EPSON Deutschland GmbH E 295 - Halle B6 Equinix (Germany) GmbH A 053 - Halle B6 eShot AG K 473 - Halle B5 E2E Technologies GmbH B 103- Halle B6 E2Ma GmbH A 002 - Halle B6 etracker GmbH E 272 - Halle B6 Eurotext AG E 249 - Halle B6 e-velopment GmbH E 240 - Halle B6 exitB GmbH A 003 - Halle B6 Exorbyte GmbH A 001 - Halle B6 Explainr, eine Idee der Stoerkens GmbH F 340 - Halle B5 Explanideo Handmade Infofilms G 354 - Halle B5 Eyevido GmbH Start-Up Street - Halle B5 eZ Systems GmbH C 160 - Halle B6 D&G-Software GmbH B 085 - Halle B6 Deltavista GmbH C 134 - Halle B6 Deveteam Start-Up Street - Halle B5 DHL Vertriebs GmbH D 183 - Halle B6 Die Gilde 3.0 AG - Company Software as Service B 070 - Halle B6 digitalmobil GmbH & Co. KG J 456 - Halle B5 DiMaBay GmbH E 290 - Halle B6 Discover Financial Services B 083 - Halle B6 diva-e Digital Value Enterprise GmbH E 228 - Halle B6 Docdata Germany GmbH C 139 - Halle B6 .dotkomm GmbH G 355 - Halle B5 DPD Dynamic Parcel Distribution GmbH & Co. KG A 042 - Halle B6 E Easy Marketing C 130 - Halle B6 Easystamp by PACO Deutschland e.K. Start-Up Street - Halle B5 Echte Bewertungen by NetReviews E-Commerce Leitfaden / ibi research A 059 - Halle B6 F 326 - Halle B5 E-COMMERCE PARIS 2016 (COMEXPOSIUM) G 359 - Halle B5 econda GmbH B 101 - Halle B6 eco - Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. / Certified Senders Alliance F 309 - Halle B5 EffectConnect G getaline GmbH C 153 - Halle B6 getit GmbH A 039 -Halle B6 GetResponse C 146 - Halle B6 GFKL Financial Services AG C 157 - Halle B6 giropay GmbH C 142 - Halle B6 GiroSolution AG C 142 - Halle B6 GOB Software & Systeme GmbH & Co. KG C 159 - Halle B6 GREYHOUND Software - digital guru GmbH & Co. KG D 186 - Halle B6 GRID-DATA GmbH A 040 - Halle B6 GS1 GERMANY GMBH H 420 - Halle B5 G2A Pay A 003 - Halle B6 C 130 - Halle B6 H Heidelberger Payment GmbH - heidelpay Hermes Logistik Gruppe Deutschland GmbH Hitmeister GmbH hmmh AG Hopmann Marketing Analytics (Tableau Partner) Hörmann Logistik GmbH how2 AG HPC Duale Zustellsysteme GmbH hybris GmbH A 052 - Halle B6 B 102 - Halle B6 D 232 - Halle B6 D 190 - Halle B6 E 294 - Halle B6 B 086 - Halle B6 H 396 - Halle B5 B 110 - Halle B6 C 137 - Halle B6 I iAdvize SAS Ideal Fullservice GmbH Ingenico E-Commerce Solutions GmbH intelliAd Media GmbH IntelliShop AG Internetservice Neumann INTERNET WORLD Business Intershop Communications AG Intrum Justitia GmbH Inxmail GmbH IPResearch GmbH Isarnetz UG ITB-GmbH itelligence AG E 273 - Halle B6 B 083 - Halle B6 C 150 - Halle B6 B 071 - Halle B6 D 180 - Halle B6 B 110 - Halle B6 G 351 - Halle B5 D 216 - Halle B6 D 225 - Halle B6 A 055 - Halle B6 D 213 - Halle B6 F 329 - Halle B5 G 353 - Halle B5 C 137 - Halle B6 K Kameleoon – A/B-Testing & Personalization G 362 - Halle B6 kernpunkt, Internetagentur B 072 - Halle B6 Klarna GmbH C 138 - Halle B6 Knüppel Verpackung GmbH & Co. KG B 073 - Halle B6 KOMMERZ, Digitale Marken- & Einkaufserlebnisse GmbH D 190 - Halle B6 L Laudert GmbH + Co. KG E 240 - Halle B6 LEAP Digital Marketing GmbH D 221 - Halle B6 LGI Logistics Group International GmbH / Geschäftsbereich pakadoo H 395 - Halle B5 Lightspeed C 130 - Halle B6 Lindorff Deutschland GmbH B 090 - Halle B6 linkbird GmbH Start-Up Street - Halle B5 Live Catalog GmbH F 324 - Halle B5 Lucky Shareman GmbH Start-Up Street - Halle B5 M MAC IT-Solutions GmbH Magento maihiro GmbH mail alliance mailworXs GmbH mailingwork GmbH mailworx MaTelSo GmbH Maxymiser GmbH mediawave internet solutions GmbH Melissa Data GmbH metoda GmbH MIRAKL modotex GmbH ModusLink Global Solutions MS Direct AG D 220 - Halle B6 D 231 - Halle B6 C 137 - Halle B6 C 163 - Halle B6 E 255 - Halle B6 B 110 - Halle B6 D 192 - Halle B6 J 441 - Halle B5 E 269 - Halle B6 A 060 - Halle B6 E 254 - Halle B6 A 041 - Halle B6 D 223 - Halle B6 D 216 - Halle B6 B 082 - Halle B6 N Newsletter2Go NEXUS Netsoft GmbH Nosto Solutions Oy Novalnet AG novomind AG B 127 - Halle B6 + A 003 - Halle B6 B 072 - Halle B6 H 415 - Halle B5 C 154 - Halle B6 C 136 - Halle B6 15. Februar 2016 4/16 INTERNET WORLD Business 15 Imbiss ! Ruhezone Ruhezone Halle B5 2016 findet die Internet World in neuen Hallen statt: Kongress Raum 2 KongressCatering B5 + B6 Eingang Ost (U-Bahnhof Messestadt Ost) Übergang nicht überdacht Internet World Kongress Passage not covered Presseund Referentenlounge O Raucherbereich Smoking Area Kongress Raum 1 (Keynote) Kongress Raum 3 (nur / only 01.03.2016) Infoarena V Übergang nicht überdacht Internet World-Shop H 422 starseller- Oracle´s world Maxymiser Brainlight Internet WorldAcademy WeShop G 382 KaminZimmer AMAutomation BLG H401 G362 emarsys censhare H400 G380 4Friends Only.com bergler Plentymarkets Uptrends K488 K476 M G360 H420 H398 YIELD- 9 Boxberry IFY H418 H397 K486 K474 eShot AG Solution 360 J437 Onveda Adference J457 J436 digital- eology mobil J456 Infoarena IV eco F309 Cargopartner J435 Response Concepts J434 12 Text- LGI Master shipcloud SHS Viveon H395 CELUM Fyndiq Schommer Media Explanideo G374 G354 H414 H393 XY Imager Events by INTERNET WORLD Business ITB GmbH G373 G353 Internet WorldLounge INTERNET WORLD Business Smart Technologies p Street / Start-Up Treff** Übergang nicht überdacht F327 Passage not covered FineCom E-Com. Logistics Leitfaden F337 atriga F337 F326 AT Internet AB Tasty F325 Straker Live Catalog GmbH F335 F324 Performance 9 Network F334 F323 CMS Garden F321 G351 12 G370 Channeladvisor G350 Übergang überdacht Future Space F320 Passage covered MLG/ NMG Zugang Entrance P Packlink GmbH Start-Up Street - Halle B5 PAQATO GmbH C 158 - Halle B6 ParcelLab GmbH Start-Up Street - Halle B5 ParcelLock GmbH D 226 - Halle B6 Patagona E 251 - Halle B6 patworx multimedia GmbH A 003 - Halle B6 paydirekt GmbH B 083 - Halle B6 PAYLAX Start-Up Street - Halle B5 Paymorrow GmbH C 162 - Halle B6 payolution GmbH B 083 & D191- Halle B6 PAYONE GmbH D 191 - Halle B6 PayPal Deutschland GmbH B 072 - Halle B6 Peerius GmbH D 182 - Halle B6 Performance Network GmbH F 323 - Halle B5 PHOENIX MEDIA GmbH E 241 - Halle B6 PI/A Performance Interactive Alliance für digitales Marketing GmbH B 101 - Halle B6 piazza blu² GmbH C 135 - Halle B6 Pickware D 190 - Halle B6 pixi* Software GmbH C 158 - Halle B6 plentymarkets GmbH J 437 - Halle B5 PlusServer AG C 132 - Halle B6 +Pluswerk AG D 233 - Halle B6 PNO Inkasso AG D 186 - Halle B6 POET GmbH C 137 - Halle B6 Portaltech Reply GmbH D 190 - Halle B6 POSeidon digital GmbH A 052 - Halle B6 PrestaShop SA A 003 - Halle B6 Profihost AG D 190 - Halle B6 prudsys AG D 214 - Halle B6 Publicis Pixelpark D 190 - Halle B6 PVS Gruppe D 197 - Halle B6 R Catering TAS CREHLER aboBeats linkbird Lucky Shareman Eyevido GmbH FS eCommerce GmbH Akanoo GmbH Easystamp Azoya G355 J454 J433 *Start-Up Street F338 F328 G359 Optimizely .dotkomm TIE Kinetix Webdata H415 H394 H392 Catering Isarnetz F339 F329 Votum 9 Comexposium G376 G356 H416 Semknox F340 F330 BVOH e.V G377 G358 H417 H396 Nosto CosmoExplainr Shop Schommer E-Commerce FAIRRANK how2 K485 K473 K470 G361 9 Ruhezone H419 H399 GS1 9 Catering K478 Zooz Sovido adnymics Channel Pilot Solutions ParcelLab Packlink pay & relax Deveteam Outfittery TrusMyFace Kesselhaus G381 K477 J441 Passage not covered Übergang Halle B6 (nur / only 02.03.2016) oinio (part of Capgemini) B 105 - Halle B6 Online Solutions Group GmbH A 057 - Halle B6 Onveda UG J 457 - Halle B5 optile GmbH D 195 - Halle B6 Optimizely GmbH G 355 - Halle B5 optivo GmbH B 125 - Halle B6 Orbitvu GmbH A 056 - Halle B6 OUTFITTERY GmbH Start-Up Street - Halle B5 OXID eSales AG B 072 - Halle B6 T Treffpunkt Guided Tours G Information M Medienwand rabbit eMarketing GmbH Rakuten Deutschland GmbH RatePAY GmbH Real Solution GmbH ResponseConcepts RHIEM Intermedia GmbH Rhinos Media Risk Ident B 069 - Halle B6 A 054 - Halle B6 B 100 - Halle B6 B 083 - Halle B6 J 434 - Halle B5 D 190 - Halle B6 D 186 - Halle B6 B 100 - Halle B6 ▶ SPECIAL: INTERNET WORLD 2016 16 INTERNET WORLD Business 15. Februar 2016 4/16 Imbiss Ruhezone Ruhezone Halle B6 S CMCX +++ CMCX +++ CMCX +++ CMCX CX17 CX18 Statler Burda Content dpa Fleet CX13 CX14 Callies + Schewe CX9 CX11 CX5 Newcast Sedo CX15 CX16 Parcel BRT Lock GetResponse Catbird a+s Seat GmbH C146 ZeyOS Clipmailalliance Villa Übergang nicht überdacht D225 D198 Passage not covered A000 Trans- PVS Gruppe Pak C162 A000 A000 arvato 16 12 Infoarena III Barzahlen team neusta Paymorrow D197 D224 modo- Adyen tex Strombar Lindorff commerce- Step tools Ahead Magnolia B088 IT-Agenten Saitow Nexum Best-it Apptus C143 C161 D196 D223 B112 B087 Österr. Generalkonsulat Advantage Austria Eworx Hörmann Logistik Internetservice Neumann D&G Software DPD A042 b.telligent optile EOS Raucherbereich Smoking Area E273 Spring Global Mail E255 E272 A061 B085 B110 C141 C159 Clicks MIRAKL Online Business A041 pixi PAQATO C140 C158 D193 Schufa Docdata GFKL A040 empaction MaTelSo Creditreform 1) + 2) Grid-Data Melissa Data Computop payolution; Ideal FullService; Real Solution; Discover Financial Services paydirekt Echte getit GmbH Bewertungen A059 A039 Silverpop Webtrekk B083 E269 E251 Conversion Commerce 16 12 Boosting Plus GmbH asknet E291 DiMaBay E290 A000 E268 A000 E250 A000 E267 Klarna Group Sofort MS Direct B082 Celebros SearchInc. metrics B081 B106 hybris itelligence maihiro POET Sybit oinio D191 A000 E249 A038 C138 Payone payolution Eurotext seo16 12 native SeedingUp A058 C139 C157 D192 shopware Viison; Votum; Profihost; Conexco; Rhiem Intermedia; hmmh; best it; Portaltech Reply; Brickfox; Publicis Pixelpark KOMMERZ D190 media- cateno Patagona wave Web Arts E292 D219 E252 E270 C137 Infoarena II EHi B080 B105 RL Concept American Express E289 Commerz Finanz Elavon Actindo Sendeffect Rhinos Media PNO Inkasso GREYHOUND Synesty ScaleCommerce diva-e Digital Value Enterprise piazza blu2 Novalnet AG Spryker getaline Bürgel A037 A057 B077 B104 A EINS IT Orbitvu Zoot A056 C135 Deltavista B076 B103 A036 Flagbit Inxmail FACT-Finder E265 SIX Payment E264 C153 D185 D216 Passage not covered C134 eFulfilment Transaction Services B101 C133 prudsys A055 B075 Perf. Interactive Alliance 3) Wirecard DHL CleverReach Infoarena I Hermes B074 Rakuten Prestashop A054 Knüppel Equinix A034 D183 D214 C132 D182 D213 A053 B073 B102 Findologic Peerius V A035 ConCardis PlusServer Akamai Tricoma D 193 - Halle B6 D 198 - Halle B6 D 190 - Halle B6 F 328 - Halle B5 + D 190 - Halle B6 Online Adigma Solutions Group w&co E2E Technologies C154 D186 E287 Unic C136 C155 E266 Intershop Moduslink Übergang nicht überdacht novomind Oxid eSales Kernpunkt NEXUS PayPal Comarch Claranet Boost Media heidelpay POSeidon A033 A032 A003 PHOENIX MEDIA Speed4Trade CCV Allcash E281 Ingenico CVS E241 E 293 - Halle B6 G 382 - Halle B5 T Treffpunkt Guided Tours G D211 Correos Laudert e-velopment D181 C150 Lightspeed Sage One Easy Marketing Sendcloud EFFECT Connect E240 D210 C149 D233 D232 C130 D231 aha.de E2ma ePages Strato A002 B069 B127 A031 B071 B100 Billpay A050 B070 cyberpromote exorbyte GmbH A001 A030 optivo Smarketer.de epoq Newsletter2Go Hitmeister Magento +Pluswerk Treffpunkt Guided Tours D180 RatePay intelliAd Risk.Ident Die Gilde rabbit eMarket- 3.0 ing Trusted Shops IntelliShop E280 Passage covered Newsletter 2Go Bitbakers Patworks Smart Payment BUI Hinsche PackshotCreator exitB G2A Pay SlimPay A052 B072 Akeneo Übergang überdacht Catering Übergang Halle B5 Passage not covered Vario D220 E253 E293 HPC 4betterdays. com Whoop! B&IT XCOM e-matters E294 Weitkämper Übergang nicht überdacht C142 C160 GOB Software B086 A060 MAC IT Solution Websale giropay GiroSolution E254 E295 solution Drive Hopmann D194 D221 etracker metoda ez Systems Silver Solutions D195 D222 LEAP mailingwork iAdvize Epson B 104 - Halle B6 K 476 - Halle B5 B 077 - Halle B6 E 292 - Halle B6 E 270 - Halle B6 A 058 - Halle B6 CX8 B114 B090 C163 C145 D215 w&co MediaServices München GmbH & Co. KG Web Arts AG WEBSALE AG Webtrekk GmbH Weitkämper Technology GmbH Weshop.one GmbH & Co. KG 9 CX6 B115 B091 D226 D199 Intrum Vepos Justitia GmbH E288 W Airmotion CX10 CX12 Speed-Networking Outbrain Overheat Erklärvideo Shopgate Unic GmbH Uptrends GmbH KongressCMCXraum Kongress Statler CX19 CX20 U Vario Software – Entwicklungs AG Vepos GmbH & Co. KG Viision GmbH Votum GmbH powered by Yelp Scribble- DeskLive Net Waldorf T team neusta Unternehmensgruppe C 143 - Halle B6 TextMaster SA H 416 - Halle B5 TIE Kinetix GmbH G 355 - Halle B5 TransPak AG D 224 - Halle B6 TRENDONE GmbH F 320 - Halle B5 Trusted Shops GmbH C 149 - Halle B6 TrustMyFace GmbH Start-Up Street - Halle B5 RisingStar Area CM-Lounge Yahoo Contilla CMCXKongressKongress raum Waldorf 16 Sage One C 130 - Halle B6 SAITOW AG B 087 - Halle B6 ScaleCommerce GmbH D 186 - Halle B6 +++ Schommer E-Commerce GmbH Stuttgart G 358 - Halle B5 +++ Schommer Media GmbH Stuttgart G 356 - Halle B5 SCHUFA Holding AG E 252 - Halle B6 Searchmetrics GmbH B 081 - Halle B6 SeedingUp GmbH E 267 - Halle B6 SEMKNOX GmbH H 414 - Halle B5 SendCloud GmbH C130 - Halle B6 sendeffect - mehr erreichen by WEBanizer AG D 186 - Halle B6 seonative GmbH E 267 - Halle B6 shipcloud GmbH H 395 - Halle B5 Shopgate GmbH E 287 - Halle B5 shopware AG D 190 - Halle B6 SHS VIVEON AG G 376 - Halle B5 Silverpop, an IBM Company A 038 - Halle B6 silver.solutions GmbH C 160 - Halle B6 SIX Payment Services (Germany) GmbH E 264 - Halle B6 SlimPay A 032 - Halle B6 Smarketer B 127 - Halle B6 Smart Payment Solutions GmbH A 003 - Halle B6 SMART Technologies (Germany) GmbH G 351 - Halle B5 SOFORT GmbH - A Klarna Group Company C 138 - Halle B6 Solution 360 GmbH G 377 - Halle B5 solutionDrive GmbH E 294 - Halle B6 Sovido GmbH Start-Up Street - Halle B5 Speed4Trade GmbH D 181 - Halle B6 Spring Global Delivery Solutions- G3 Worldwide Mail (Germany) GmbH D 194 - Halle B6 Spryker Systems GmbH E 265 - Halle B6 Starsellersworld - Xwave Group Deutschland GmbH K 447 - Halle B5 Step Ahead eBusiness GmbH B 088 - Halle B6 Straker Europe Ltd. F 335 - Halle B5 Strato AG A 031 - Halle B6 Sybit GmbH C 137 - Halle B6 Synesty GmbH D 186 - Halle B6 Sysnext A 003 - Halle B6 B126 B125 Information Haupteingang Ost 15. Februar 2016 4/16 INTERNET WORLD Business Whoop! - Bid-Management for Google Shopping B 110 - Halle B6 Wirecard Technologies GmbH C 133 - Halle B6 Airmotion Media GmbH Y Callies & Schewe Kommunikation GmbH CX5 - Halle B6 KontextR GmbH Content Fleet GmbH CX9 - Halle B6 LINKILIKE GmbH Rising-Star Area - Halle B6 YIELDIFY H 418 - Halle B5 ZeyOS GmbH & Co. KG Zoot Deutschland GmbH Zooz Aussteller Partnerevent CMCX Contilla GmbH Z B 114 - Halle B6 B 076 - Halle B6 H 419 - Halle B5 17 CX6 - Halle B6 CX18 - Halle B6 Desk-Net GmbH CX20 - Halle B6 Deutsche Presse Agentur GmbH CX11 - Halle B6 Erklärvideo GmbH CX16 - Halle B6 Overheat UG CX15 - Halle B6 ForwardNews+ GmbH CX14 - Halle B6 Performics-Newcast GmbH CX12 - Halle B6 Rising-Star Area - Halle B6 Rivalfox GmbH Rising-Star Area - Halle B6 ScribbleLive UK Ltd. CX19 - Halle B6 Media24All UG, Projekt CEVIBO Rising-Star Area - Halle B6 Sedo GmbH CX10 - Halle B6 MoovIT GmbH Rising-Star Area - Halle B6 Yahoo Deutschland Services Outbrain UK Ltd CX13 - Halle B6 GmbH CX17 - Halle B6 Kostenlose Weiterbildungsangebote Besuchen Sie unsere Diskussionsrunden, Expertenvorträge und Workshop-Vorträge presented by Programm Kaminzimmer Im Kaminzimmer finden Gespräche und Diskussionsrunden mit hochkarätigen Branchenexperten statt. DIENSTAG, 01. MÄRZ 2016 MITTWOCH, 02. MÄRZ 2016 Programm Internet WorldAcademy Die Internet World-Academy bietet am 01. März Fachwissen zu wichtigen E-Commerce-Themen Online/Offline: Wie befruchten sich beide Welten? 10.00 Uhr 10.15 Uhr 11.00 Uhr 11.30 Uhr 12.00 Uhr 12.30 Uhr Eröffnung Offizielle Begrüßung durch den Moderator Martin Meyer-Gossner, Managing Director & Gründer, The Strategy Web GmbH Podiumsdiskussion: „Mehr Sichtbarkeit im Netz - Stärkung des Einzelhandels durch lokale Online-Initiativen“ Bernd Ohlmann, Geschäftsführer, Handelsverband Bayern e.V. (HBE); Michaela Pichlbauer, Vorständin, Rid Stiftung; Ben Rodrian, CEO, Yatego Local; Viktor Ronkin, Leitung E-Commerce, Bartu Schuhhandels GmbH & Co. KG Moderation: Frank Kemper, stellvertretender Chefredakteur, INTERNET WORLD Business Handel 2020 - Shoppen ohne Grenzen: Next-Generation-Ideen für eine Branche im Wandel Nils Müller, Zukunftsforscher, TRENDONE GmbH The Attention Economy Steven Cook, Creative Director und Partner, Edenspiekermann Digitalisierung am POS: Was Kunden wirklich wollen Christian Rössler, Managing Partner, weShop One; Mario Dreismann, Head of Segment Retail, Vitrashop Gruppe; n.n. (folgt), Business Development Manager Retail, Cisco Systems; Ronald Focken, Geschäftsführer, Serviceplan Gruppe; Prof. Dr. Susanne Wigger-Spinting, Hochschule München; Sonja Wolf, Head of 2D/4D Retail Marketing, BMW AG; Marco Gottschalk, Marketing Direktor, Canon Mittagspause 10.00 Uhr Eröffnung Offizielle Begrüßung durch den Moderator Martin Meyer-Gossner, Managing Director & Gründer, The Strategy Web GmbH 10.15 Uhr Internationalisierungsstrategien für E-Commerce – europaweit in Nischenmärkten Roland Fink, Geschäftsführer und Gründer, niceshops GmbH (AT) 11.00 Uhr Perfekter Service online und offline – Die Zukunft des Regional Commerce Simon Loebel, Chief Operating Officer (COO), UDG United Digital Group; Stefan-Maria Creutz, Geschäftsführer PROCATO GmbH & Co. KG 11.30 Uhr E-Commerce in Asien – Erfolgreich in Fernost Patrick Boos, Associate Partner, dgroup GmbH 11.45 Uhr Herausforderungen bei der Internationalisierung Andrea Skersies, Vorstand / CMO, Zooplus AG 12.30 Uhr Mittagspause Food & Logistics 14.00 Uhr Welcome back Martin Meyer-Gossner, Managing Director & Gründer, The Strategy Web GmbH 14.15 Uhr Lebensmittel Online shoppen - Zukunft oder Holzweg? Sedat Aktas, Managing Partner, GEILE WEINE KA-18 GmbH; Max Thinius, Sprecher FORUM Lebensmittel // Netzwerk Nachhaltigkeit, Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) 15.30 Uhr Abholen statt liefern: Logistische Alternativen im Lebensmittelhandel Michael Reichelt, Co-Founder und Geschäftsführer Vertrieb, open ideas GmbH Vermarktungsstrategien / Online Marketing 14.00 Uhr 14.30 Uhr 15.00 Uhr 15.30 Uhr 16.00 Uhr 16.30 Uhr Flash Shopping: Ein Konzept, viele Möglichkeiten Simon Fabich, Founder & CEO, Things I Like GmbH: MONOQI Branded TV & Content Marketing: Nur ein Trigger für digitale Umsätze? Wolfgang Winter, General Manager, Red Bull Media House Publishing Wien; Marco Winkler, Leiter Brand Consulting Skymedia, Sky Deutschland Single eCommerce Identity: Die Zukunft im Onlinehandel Annemarie Jung, Director, Amazon Payments Europe S.C.A. Social Selling: The next big Thing in online? (Panel-Discussion) Kevin O’Nell, CEO, PeopleLinx; Brendan McErlain, RedHat, CMO EMEA; Oliver Bauer, Social Selling Programme Manager, Allianz Global Investors; Kevin Scott, Head of LinkedIn Sales Solution EMEA 5 steps to delight your customers Pere Rosales, CEO and Founder, INUSUAL Diskussionsende kompakt aufbereitet. Schwerpunkt: International Social Branding & Performance 15.50 Uhr Let’s sell! Wie funktioniert das Zusammenspiel zwischen Youtubern, Instagrammern und Marken? Fabian Siegismund, Gamer, Battle Bros/Creative Director Studios 71; Jennifer Schleich, Blogger & Creator, Jestil 16.30 Uhr Diskussionsende DIENSTAG, 01. MÄRZ 2016 11.30 Uhr IBM Commerce Tools in der Praxis Mathias Mohrs, Projektkoordination Marketing/ Vertrieb, piazza blu² GmbH 13.00 Uhr Interconnection for eCommerce Enterprises Building A Future Proof Infrastructure for your eCommerce Business Matthew George, Senior Manager Field Development Content & Digital Media EMEA, Equinix 14.30 Uhr „Unsere Empfehlungen für Sie“: The Power of Personalization Ananda Prakash, Professional Services Director, emarsys eMarketing Systems AG 16.00 Uhr „Der Aufbau einer globalden Organisation für das Informationszeitalter“ Armin Wahl, Geschäftsleiter Mittel-/Nordeuropa, Straker Europe Ltd. 17.15 Uhr Vortragsende Die Anmeldung ist nach Vorabregistrierung kostenlos. Einfach auf http://www.internetworld-messe.de/ Tickets zur Messe registrieren und im zweiten Schritt den gewünschten Workshop auswählen. SPECIAL: INTERNET WORLD 2016 18 INTERNET WORLD Business 15. Februar 2016 4/16 Programm Infoarenen Dienstag 01.03.2016 Über 100 Vorträge zu allen relevanten Themen im E-Commerce INFOARENA 1 INFOARENA 2 Moderation: Susann Naumann Moderation: Christiane Fröhlich Conversion Boosting Payment 10.00 Uhr Conversion steigern, Retouren senken – mit dem richtigen Content zur erfolgreichen Kundenansprache | Paiman Sidiq, Senior Sales Manager, w&co MediaServices GmbH & Co. KG 10.00 Uhr Gewinn steigern mit Kartenzahlungen im E-Commerce? Johannes F. Sutter, Head Distance Payments Germany, Director, SIX Payment Services 10.30 Uhr Conversion Optimierung: Mehr Leads & Sales durch bessere Formulare Nils Kattau, Geschäftsführer, LEAP Digital Marketing GmbH 10.30 Uhr 11.00 Uhr Echtzeit-Personalisierung bei computeruniverse – eine Case Study Torsten Hubert, Mitglied der Geschäftsleitung, konversionsKRAFT (Web Arts AG) Annahmequote steigern – Risiken minimieren: Lösungen der SCHUFA und Erfahrungen aus erster Hand eines Vertragspartners Jochen Senger, Key Account Manager, Vertrieb Versandhandel, SCHUFA Holding AG und Hinrich Boog, IT-Prozesse / Unternehmensarchitektur, Channel 21 GmbH 11.30 Uhr Call Conversions – Wie Sie Ihre Lead Kosten mit Call Tracking um 50 % senken Dennis Klaus, Senior Sales Manager, MaTelSo GmbH 11.00 Uhr Mehrsprachigkeit im E-Commerce – Strategien für Content, SEO, Technik & Co. Stefan Bauer, Vorstand, +Pluswerk AG 12.00 Uhr Survival of the Fittest: Die Zukunft verlangt 10% Conversion-Rate Matthias Heimbeck, CEO, FINDOLOGIC GmbH 11.30 Uhr Die Zukunft des Payments - Potenziale, Risiken, Trends Dr. Nelson Holzner, CEO, BillPay GmbH 12.00 Uhr Building a global multichannel business with local payment methods worldwide Ralf Gladis, CEO & Gründer, Computop GmbH 12.30 Uhr Betrug im E-Commerce. Wie können sich Onlineshops schützen? Jens Kühle, Geschäftsführer innerhalb der GFKL-Gruppe, GFKL Financial Services AG Fullfillment / Logistik 12.30 Uhr 13.00 Uhr The postal way to eCommerce -Schwer im Vorteil bis 2kgKarsten Tannhäuser, Account Manager, Spring GDS (Global Delivery Solutions) „RETURN to SENDER“ mit Warensendung Plus – mehr Plus erwirtschaften! Kai Ubben, Leitung Verkauf, mail alliance - mailworXs GmbH Pause 13.00 - 13.30 Uhr E-Mail Marketing Customer Journey 14.00 Uhr Integrierte Webanalyse und A/B-Testing – der Turbo für Ihre Konversionen Thomas Obermüller, Senior Key Account Manager, etracker GmbH 13.30 Uhr So schaffen Sie durch Value-Driven E-Mail-Marketing mehr Wert Martin Bucher, Geschäftsführer/CEO, Inxmail GmbH 14.30 Uhr Die vernetzte Customer Journey Wie Sie Ihre Kanäle in Einklang bringen und sogar TV-Spots der Konkurrenz für sich nutzen Frank Rauchfuß, CEO, intelliAd Media GmbH 14.00 Uhr So pusht E-Mail Automation Ihren E-Commerce Tipps, Taktiken und Trends Jörg Arnold, Geschäftsführer, mailingwork GmbH 15.00 Uhr Ertragsoptimiertes Risikomanagement mit Deltavista - Best Practice-Beispiel Schiesser AG Rebeca Seara Del Moral, Leiterin E-Commerce, Schiesser AG und Dominik Fedunik, Head of Key Account Management E-Commerce & Retail, Deltavista GmbH 14.30 Uhr E-Mail Marketing – Der Clevere gewinnt! Björn Krull, Instructional Designer und Dennis Schröder, Support, CleverReach GmbH & Co. KG 15.00 Uhr Marketing Automation ohne Daten Stefan Mies, Manager Marketing & Partnerships, artegic GmbH 15.30 Uhr Hyper-Personalisierung: Relevanz auf Autopilot Predictive. Agile. Real-Time. Recommendations. Cross-Channel. Automation. Franziska Kirchhoff, E-Mail-Marketing Consultant, optivo GmbH 15.30 Uhr Customer Centricity im Digitalen Zeitalter – Lösungen für den Marketer Erik Obermeier, Director Business Development, DYMATRIX CONSULTING 16.00 Uhr The taste of roasted beans – How a coffee company creates a perfect online shopping experience Udo Rauch, VP Sales EMEA, Global Marketing and Channel, Intershop Communications AG und Wouter Nederkoorn, Client Solutions Director, ModusLink Global Solutions 16.30 Uhr Shop meets Customer: Automatisierte Kundeninteraktion mit den SHS VIVEON Marketing & Sales Solutions Dr. Matthias Meyer, Senior Solution Manager, SHS VIVEON AG 17.00 Uhr bis 17.30 Uhr Power Session: Social Media E-Commerce Special 16.00 Uhr Schnellere Seite, sicherer Umsatz Die Rolle der Ladezeit in der Conversion-DANN Paul Kaffsack, COO, MyraCloud 16.30 Uhr BaFin konform arbeiten ohne eigene Lizenz als Zahlungsinstitut Jürgen Klose, Senior Consultant, biw Bank für Investments und Wertpapiere AG Tipp Content-Marketing - das Allheilmittel im Online-Marketing? S. Teichmann, Geschäftsführerin, crowdmedia GmbH INFOARENA 3 INFOARENA 4 Moderation: Ingrid Schutzmann Moderation: Helmut van Rinsum Tools & Technik X-Channel Marketing 10.00 Uhr All you can e – Service, Produkte und Kunden auf einer Plattform Stefan Grieben, COO, novomind AG 10.00 Uhr Ich bin es, dein User! – Cross-Device-Tracking für eine konsistente Customer Experience Christian Sauer, CEO Webtrekk, Webtrekk GmbH 10.30 Uhr Der intelligente E-Commerce der Zukunft – bleiben Sie am Puls der Zeit! Wie Sie das Potenzial des Onlinehandels mit Echtzeit-Datenanalysen voll ausschöpfen können Markus Eichinger, Head of Mobile Services, Wirecard Technologies GmbH 10.30 Uhr Handel 4.0 – Lächelnd in die Zukunft Mit schlanken Prozessen gegen A wie Amazon bis Z wie Zalando Andreas Brenk, Geschäftsführer, D&G-Software GmbH 11.00 Uhr Aktuelle Trends & Entwicklungen im Bereich der datenfeedbasierten Werbeformate Frauke Ewe, Head of Strategy & Partner Development, Feed Dynamix GmbH 11.00 Uhr 11.30 Uhr E-Commerce meets industry – challenges and solutions for erp programs Daniel Heinen, Founder und Halvar Schmitz, Niederlassungsleiter D, beide Die Gilde 3.0 AG Best Practices im Cross-Channel-Marketing: Den Kundenwert datengetrieben steigern Peter Stahl, Senior Business Development Manager und Dr. Philipp Sorg, Senior Data Scientist, beide PI/A Performance Interactive Alliance für digitales Marketing GmbH 11.30 Uhr 12.00 Uhr Think BIG – Start PERSONALIZED | Wie Sie mit Personalisierungs-Tools die Customer Journey ihrer Online-Kunden verbessern und mehr Umsatz generieren Tom Proch, Business Development Director DACH, Peerius GmbH Die Geheimnisse der erfolgreichen „Product Discovery“ im Handel I Albert Pusch, Head of Marketing, OMIKRON Data Quality GmbH 12.00 Uhr One-to-One Multichannel. I Wie man individuelle Kundenbeziehungen automatisiert und kanalübergreifend aufbaut, pflegt und weiterentwickelt Nikolaus von Graeve, Geschäftsführer, rabbit eMarketing GmbH Pause 12.30 - 13.00 Uhr 12.30 Uhr Internationalisierung Der Reifen-Onlinehandel auf der richtigen Spur So bringt Bridgestone die PS mit Reifen, Autozubehör und Service auf die Straße Wolfgang Posch, Senior Sales Consultant, Unic GmbH 13.00 Uhr Die „Hidden Secrets“ der Echtzeit-Personalisierung – Mehr Umsatz durch Predictive Analytics im Omni-Channel I Thorsten Mühling, Geschäftsführer, epoq internet services GmbH 13.00 Uhr Erfolgsfaktor Fulfilment - mit smarten Lösungen Wettbewerbsvorteile realisieren | Stefan Donat, Geschäftsführer Vertrieb & Marketing, Docdata Fulfilment GmbH 13.30 Uhr Grüezi Schweiz! Cross Border Solutions für den Schweizer E-Commerce Markt – kein Käse! Milo Stössel lic.iur.HSG , Group CEO, MS Direct AG 14.00 Uhr Internationalisierung im E-Commerce – das nächste Land ist nur einen Click entfernt!? Christian Herkel, VP Business Unit Physical Goods, asknet AG 13.30 Uhr Mehrsprachigkeit im E-Commerce - Strategien für Content, SEO, Technik & Co. Stefan Bauer, Vorstand, +Pluswerk AG 14.30 Uhr Wie wir nur in einem Monat einen Modehersteller auf 25 Vertriebskanälen in 8 Ländern online gebracht haben I Content Erstellung, Anbindung, Fulfillment an einem Best-Practice Beispiel Nicolas Kröger, Head of IT & E-Commerce, modotex GmbH 14.00 Uhr Die wichtigsten Schritte bei der Digitalisierung und Automation von Marketing und Vertrieb Steffen Drillich, Head of Marketing Services, oinio (formerly ITBconsult) 15.00 Uhr Sicher und erfolgreich international verkaufen – Tipps, Tricks und Lösungen für Cross-Border Shops Madeleine Pilous, Legal Consultant, Trusted Shops GmbH 14.30 Uhr ...Dann sieht es eben kacke aus – So machen Shopbetreiber sich interessant Stefan Zessel, Head of Sales, shopware AG 15.00 Uhr Die Shop-Plattform als Wachstumsmotor – Wie Onlinehändler richtig erfolgreich wurden Frau Gudrun Klinger, Leitung Vertrieb, WEBSALE AG Strategie SEO 15.30 Uhr 15.30 Uhr Das neue SEO: Strategischer – Ehrlicher – Organischer? Die besten 100 SEO / Usability Lügen und Geheimnisse Thomas Kaiser, CEO, cyberpromote GmbH Rakuten – The Empowerment Company Jürgen Eberth, Senior Strategic Sales Manager – Key Account Management, Rakuten Deutschland GmbH 16.00 Uhr 16.00 Uhr SEO Traffic und Umsatz nachhaltig mit der richtigen Keyword-Auswahl steigern. | Mehr Top10 Rankings dank effizienter Longtail-Optimierung Diana Karcz, Teamleader SEO, Online Solutions Group GmbH Services als Schlüsselelement einer gewinnbringenden B2B-Commerce-Strategie Jörg Kmitt, Produktmanager und Oliver Schwartz, Mitglied der Geschäftsleitung, beide IntelliShop AG 16.30 Uhr Content Marketing wird erwachsen: Warum es auf die Nutzererwartung ankommt Malte Landwehr, Produkt Marketing Manager, Searchmetrics GmbH 17.00 Uhr Content is King - Seeding is Queen | Die neuen Möglichkeiten mit Blog- und Content-Marketing im SEO Andreas Armbruster, Geschäftsführer, seonative GmbH 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr Power Session: Start-Ups @ E-Commerce Jungunternehmer stellen sich vor Tipp INTERNET WORLD Business 19 Programm Infoarenen Mittwoch 02.03.2016 Über 100 Vorträge zu allen relevanten Themen im E-Commerce INFOARENA 1 INFOARENA 2 Moderation: Ingrid Schutzmann Moderation: Georg Holzach Strategie SEO 10.00 Uhr Die Shop-Plattform als Wachstumsmotor – Wie Onlinehändler richtig erfolgreich wurden Gudrun Klinger, Leitung Vertrieb, WEBSALE AG 10.00 Uhr Content is King – Seeding is Queen – Die neuen Möglichkeiten mit Blog- und ContentMarketing im SEO | Andreas Armbruster, Geschäftsführer, seonative GmbH 10.30 Uhr ...Dann sieht es eben kacke aus – So machen Shopbetreiber sich interessant Stefan Zessel, Head of Sales, shopware AG 10.30 Uhr 11.00 Uhr Welcome to the Era of Engagement Marketing Melanie Gipp, Field Marketing Manager EMEA, Marketo EMEA Mit der richtigen Content-Strategie zu mehr Umsatz und Traffic über SEO Content-Strategien für Onlineshops und Websites, die wirklich was bewirken Diana Karcz, Teamleader SEO, Online Solutions Group GmbH 11.00 Uhr 11.30 Uhr 10 Growth Hacks to grow your Business! Hendrik Lennarz, Executive Director of Product & Technology, Trusted Shops GmbH Erfolgreiches SEO für Online Shops: 20 Tipps in 20 Minuten Gustav Kemter, Senior SEO-Consultant, LEAP Digital Marketing GmbH 12.00 Uhr Kennzahlen & KPIs für Amazon, ebay & Co – Erfahrungen & Insights als Schnittstellenanbieter und Händler Sebastian Schwanke, Head of Business Development, Fortuneglobe GmbH 11.30 Uhr Potenziale und Herausforderungen im grenzüberschreitenden E-Commerce nach China Udo Günzel, Advisory Board, Azoya international (HongKong) Co. Ltd 12.00 Uhr Wie wir nur in einem Monat einen Modehersteller auf 25 Vertriebskanälen in 8 Ländern online gebracht haben | Content Erstellung, Anbindung, Fulfillment an einem Best-Practice Beispiel Nicolas Kröger, Head of IT & E-Commerce, modotex GmbH 12.30 Uhr Wettbewerbsvorteile sichern durch optimierte Geschäftsprozesse Steffen Griesel, Geschäftsführer (CHRO), plentymarkets GmbH Internationalisierung Pause 13.00 - 13.30 Uhr Pause 12.30 - 13.00 Uhr Tools & Technik 13.30 Uhr Moderation: Katharina Schneider E-Commerce-Lösungen Echtzeit-Personalisierung bei computeruniverse – eine Case Study Torsten Hubert, Mitglied der Geschäftsleitung, konversionsKRAFT (Web Arts AG) 13.00 Uhr 14.00 Uhr Zwei Partner mit Technik und Herzblut: Das neue Werder.de Benjamin Zschietzschmann, Projektleitung, Interwall | Agentur für digitale Medien und Kommunikation GmbH 50 Brand Stores – 4 Millionen Hemden pro Jahr | Maßgeschneiderte E-Commerce Lösungen in Verbindung mit dem Actindo ERP-System am Beispiel Eterna Boris Krstic, Vorstand Marketing & Sales, Actindo AG 13.30 Uhr 14.30 Uhr B2B-Hersteller auf dem Weg zum Onlinehändler Herausforderungen & Erfolgsfaktoren Michael Döhler, Leiter Entwicklung und Oliver Schwartz, Mitglied der Geschäftsleitung, beide IntelliShop AG All you can e – Service, Produkte und Kunden auf einer Plattform Stefan Grieben, COO, novomind AG 14.00 Uhr So ebnen Sie Onlinehändlern den Weg zum erfolgreichen E-Business – Praxisbeispiele und Erfahrungen | André Podeyn, Senior E-Commerce Trainer, ePages GmbH 14.30 Uhr Video Content Marketing – Der strategische Einsatz von Bewegtbild Stefan Huber, CEO und Gründer, how2 AG 15.00 Uhr Survival of the Fittest: Die Zukunft verlangt 10% Conversion-Rate Matthias Heimbeck, CEO, FINDOLOGIC GmbH Multichannel 15.00 Uhr One-to-One Multichannel. Wie man individuelle Kundenbeziehungen automatisiert und kanalübergreifend aufbaut, pflegt und weiterentwickelt Nikolaus von Graeve, Geschäftsführer, rabbit eMarketing GmbH 15.30 Uhr MultiChannel-Vertrieb mit der VARIO 7 – Warenwirtschaftssoftware Shops, eBay, Amazon, Rakuten, Kassen, Standorte, Lager, Plätze – Waren- und Geldflusskontrolle auf allen Kanälen Andreas Büsch, Berater und Projektleiter, VARIO Software Entwicklungs AG INFOARENA 4 INFOARENA 5 Moderation: Susann Naumann Moderation: Christian Erxleben Übersicht: Mobile Customer Engagement Lösungen – Interaktive Kommunikation in Echtzeit Alexander Fenchel, Consultant im Competence Center Customer Intelligence, b.telligent GmbH & Co. KG 10.30 Uhr Apps als Kundenbindungsinstrument nutzen Andrea Anderheggen, CEO und Gründer, Shopgate GmbH Logistik 10.00 Uhr Perfect Fit – Maßgeschneiderte Automatisierung für E-Commerce Innovatives Lagersystem AutoStore® als Enabler des E-Commerce und Omni-Channel-Handels Dominik Stockenberger, Vertrieb, Hörmann Logistik GmbH 10.30 Uhr Paketversand aus der Cloud – Wunschzustellung beim Kunden | Mareen Pospiszyl, Vertriebsleitung pakadoo, LG Logistics Group International GmbH und Claus Fahlbusch, Geschäftsführer, shipcloud GmbH 11.00 Uhr Digitalisierung im Paketversand Michael Knaupe, Director Produkte & Services national, DPD GeoPost (Deutschland) GmbH Aschaffenburg 11.30 Uhr Das Einkaufserlebnis im Internet. Welche Rolle kann der Paketdienst spielen? Philipp Anhalt, Director Strategy & Business Development, DPD GeoPost (Deutschland) GmbH Aschaffenburg Conversion Optimierung 11.00 Uhr Responsive Checkout – Optimierung des Einkaufsprozesses in Online-Shops Jaromir Fojcik, Vorstand, +Pluswerk AG 11.30 Uhr Wie kann die Conversion Rate mit intelligentem Customer Engagement gesteigert werden? Best Practice mit Telecolumbus Caroline Langer, Regional Marketing Manager, iAdvize; Caterina Glaßer, Managerin eCommerce, Telecolumbus Call Conversions – Wie Sie Ihre Lead-Kosten mit Call Tracking um 50 % senken Dennis Klaus, Senior Sales Manager, MaTelSo GmbH Pause 12.30 - 13.00 Uhr 13.30 Uhr Schöne neue Welt – Morgen ist heute schon gestern! Smarte Geräte – Smartes Leben! Andreas Kadler, Geschäftsführer, neusta next GmbH & Co. KG 14.00 Uhr Calida – Ein Schweizer Traditionsunternehmen in der digitalen Transformation Vera Herzmann, Consultant, Unic AG; Lorenz Würgler, Manager E-Commerce & Online Marketing, Calida AG 14.30 Uhr Der intelligente E-Commerce der Zukunft – bleiben Sie am Puls der Zeit! Wie Sie das Potenzial des Onlinehandels mit EchtzeitDatenanalysen voll ausschöpfen können Markus Eichinger, Head of Mobile Services, Wirecard Technologies GmbH 15.00 Uhr Ohne Data Centricity keine Customer Centricity! Wie zielgerichtetes Marketing & Kundenbindung gelingt – vom Shop bis in den POS und zurück Kevin Besthorn, Gründer und Geschäftsführer, e-matters GmbH Stand: 11.02.2016; Programmänderung vorbehalten 10.00 Uhr Einkaufen, egal wann, wie und wo – moderne Multichannel-Lösungen für den PoS Tim Frömbgen, Business Development Manager PoS-Systeme, Epson Deutschland GmbH 10.30 Uhr Turn your complexity into value: orchestration of multichannel communication Stefan Ruthner, Key Account Manager, censhare AG 11.00 Uhr Recommendations – Ein klarer Vorteil, nicht nur im E-Commerce Nico Rehmann, CSO, ARITHNEA GmbH 11.30 Uhr Agieren statt reagieren: Keine Kunden mehr bei Versandproblemen verlieren Tobias Buxhoidt, Geschäftsführer, parcelLab GmbH 12.00 Uhr Payback - reserviert. Titel folgt 12.30 Uhr Potenzialanalyse für erfolgreichere ConversionOptimierung. Konkrete Beispiele für effizientes und effektives Vorgehen Jörg Dennis Krüger, CEO, ConversionBoosting GmbH 13.00 Uhr Schaffen Sie das perfekte Einkaufserlebnis für Ihre Kunden durch ein optimales Zusammenspiel Ihrer IT-Systeme Stephan Prinzkosky, Managing Director, Scheer E2E AG Jürgen Rombach, Head of Solution Delivery, Scheer E2E AG 13.30 Uhr Cross-Channel Loyalty: Über Kunden, Fans und Wiederkäufer Dominic Veit, Director, maihiro GmbH 14.00 Uhr Expansion im Multi-Screen-Universum – Neue User und veränderte Nutzung Dr. Wenzel Drechsler, Head of UIM Market Research & Media Consulting, United Internet Media GmbH 14.30 Uhr Ein zentraler Media Content Hub als Basis zum Erfolg Michael Sahlender, Managing Director Germany, VP Sales & Marketing Europe, CELUM GmbH E-Payment 12.00 Uhr SEPA 101: Master your recurring payments with SEPA Direct Debit | Matthias Janocha, VP Global Partnerships and Head of D-A-CH, SlimPay 12.30 Uhr Customer meets Shop: Automatisierte Risikoprüfung und Betrugserkennung mit den SHS VIVEON Risk Solutions | Stefan Schetter, Senior Manager, SHS VIVEON AG Smart Data Smart Data, Smart Decisions Strategie statt Trial and Error – datenbasierte Erfolgsrezepte für den E-Commerce Stefan Bures, Gründer und Geschäftsführer, metoda GmbH Tipp 50 Brand Stores – 4 Millionen Hemden pro Jahr | Maßgeschneiderte E-Commerce Lösungen in Verbindung mit dem Actindo ERP-System am Beispiel Eterna Boris Krstic, Vorstand Marketing & Sales, Actindo AG INFOARENA 3 Mobile 13.00 Uhr Power Session: E-Commerce Moderation: Helmut van Rinsum 10.00 Uhr 12.00 Uhr 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr Mail Marketing 13.30 Uhr Technische und rechtliche Qualitätsstandards für E-Mail Marketing | Rosa Hafezi, Legal Advisor und Alexander Zeh, Engineering Manager und Julia Janßen-Holldiek, Manager Business Development & ISP Relations, eco — Verband der Internetwirtschaft e.V. / Certified Senders Alliance 14.00 Uhr E-Mail Marketing - Der Clevere gewinnt! Björn Krull, Instructional Designer und Dennis Schröder, Support, beide CleverReach GmbH & Co. KG 14.30 Uhr Wie Sie zusätzlich 144.000 EUR im Jahr mit Ihrem Newsletter verdienen – ohne ein einziges Produkt verkauft zu haben! Petra Maelzer und Anabell Peske, International Business Development, Inxmail GmbH 15.00 Uhr Newsletter-Marketing und individuelle Kundenansprache – zwischen Wunsch und Wirklichkeit Dr. Johannes Franck, Rechtsanwalt, Schürmann Wolschendorf Dreyer Rechtsanwälte 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr Power Session: E-Mail Marketing Personalisierung im E-Commerce – Fluch oder Segen? Michael Friedmann, VP Personalization Services, eZ Systems und Gründer, Yoochoose GmbH Tipp E-COMMERCE 20 INTERNET WORLD Business 15. Februar 2016 4/16 „Das Beauty-Tab macht Spaß“ Im Omnichannel können winzige Details über den Erfolg oder Misserfolg von Serviceangeboten entscheiden. Jens Diekmann, Director Crosschannel & Business Development bei Douglas, kennt einige Stellschrauben n Sachen Multichannel macht der Hagener Parfümeriekette Douglas keiner so schnell etwas vor. Viel von dem, was andere Retailer noch auf der To-do-Liste haben, hat Douglas bereits umgesetzt. Die Kunden können online bestellen und die Ware in der Filiale abholen, sie können Online-Bestellungen in der Filiale retournieren, über das Web stationäre Produktverfügbarkeiten abrufen und seit Neuestem online auch Produkte in der Filiale reservieren. Kurz vor Weihnachten schaffte die Parfümeriekette es auch noch, ihre 430 Filialen mit Beauty-Tablets auszustatten, auf denen die Mitarbeiter Bestände in anderen Filialen und im Online-Shop abrufen, die Kundenhistorie einsehen und nicht verfügbare Produkte online bestellen und dem Kunden nach Hause liefern lassen können. Selbst die große Aufgabe, die Mitarbeiter im Omnichannel-Transformationsprozess mitzunehmen, hat die Parfümeriekette erfolgreich gemeistert. Auf dem „Internet World Kongress“ am 1. und 2. März in München wird Jens Diekmann, Director Crosschannel & Business Development, seine Erfahrungen auf der Reise zum vernetzten Unternehmen schildern. Vorab sprach er bereits mit INTERNET WORLD Business. zu reservieren. Was war die größte Herausforderung bei der Umsetzung? Diekmann: Die Online-Bestandsauskunft hatten wir schon 2013 in allen Kernländern eingeführt. Mit der Ausweitung zur Online-Produktreservierung haben wir zum ersten Mal einen Service eingeführt, bei dem ein Kunde eine Information an eine Filiale gibt, die im laufenden Geschäft beantwortet werden muss. Das war neu und in der Tat eine große Herausforderung, weil man erst einmal die Grundfrage beantworten muss, wie die Filiale eigentlich die Information bekommt. I Herr Diekmann, Sie sahnen bei uns ja seit Jahren den „INTERNET WORLD Business Shop-Award“ in der Kategorie „Multichannel“ ab und sind auch dieses Jahr wieder in der Shortlist. Wo auf einer Skala von eins bis zehn sehen Sie sich denn aktuell in Sachen Omnichannel-Umsetzung? Jens Diekmann: In Deutschland sehe ich uns auf der Skala ungefähr bei sieben. Wir haben das Portfolio in der Tat schon ziemlich gut ausgestattet. Im vergangenen Jahr haben wir mit der Online-Produktreservierung und dem Beauty-Tab zwei tolle neue Services gestartet, aber es gibt auch noch Services, die man ergänzen kann. International haben wir zum Beispiel noch Potenzial. Und auch mit dem Thema Ship from Store beschäftigen wir uns, wobei man sich da schon sehr genau überlegen muss, ob das dem Kunden einen Mehrwert bringt oder aktuell einfach ein Hypethema ist. Was könnte dieser Mehrwert denn sein? Same Day Delivery? Diekmann: Ship from Store ist natürlich ein wesentlicher Enabler für Same Day Delivery. Aber ich bin immer noch skeptisch, ob der Kunde das derzeit wirklich will. Ich glaube, er bevorzugt eher eine Zeitfensterbelieferung für die Zeit, in der er zu Hause ist. Das kann Same Day sein, muss es aber nicht. Wenn dies kürzere Lieferzeiten voraussetzt als die, die man über die normalen Fulfillment-Prozesse kennt, kommt man zwangsläufig dazu, die Filialen in den Fulfillment-Prozess zu integrie- „Kunden, die Online-Bestellungen in der Filiale bezahlen, ihre Geldbörse also dort erst in die Hand nehmen, sind unserer Erfahrung nach kauffreudiger“ Jens Diekmann, Director Crosschannel & Business Development www.douglas.de ren. Aber das muss man gut überlegen. Denn die Stärken der Filiale sind Beraten und Verkaufen und eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen. Da gehört jetzt nicht unbedingt das Packen von Paketen im Backoffice dazu. Zumal Filialen in bester Innenstadtlage auch teure Logistikstandorte sind. Diekmann: Ganz genau, da muss man wirklich ganz genau abwägen, ob der Kundennutzen so groß ist, dass es sich lohnt, 430 Filialen damit auszustatten. Wie finden Sie denn heraus, was der Kunde wirklich will? Diekmann: Wir fragen natürlich regelmäßig das Feedback aus den Filialen ab und hören auch den Kunden ganz genau zu. Alle Anforderungen und Wünsche der Kunden, die bei der Hotline landen, werden monatlich genau ausgewertet. Ein neuer Service muss grundsätzlich zwei Voraussetzungen erfüllen: Er muss dem Kunden einen Mehrwert bringen und auch wirtschaftlich darstellbar sein. Sind beide Voraussetzungen erfüllt, muss man sich mit dem Thema befassen. Seit Frühjahr letzten Jahres haben Kunden die Möglichkeit, zeitnah oder in Realtime zu schauen, welche Produkte in den Filialen gerade verfügbar sind und diese dann online Wie wird der Service von den Kunden angenommen? Diekmann: Von den Kunden wird der Service gut angenommen. Wer es macht, ist ganz begeistert. Allerdings haben wir auch gemerkt, dass man gar nicht zu viel für ein Thema werben kann. Anders ausgedrückt: Man muss den Kunden über den Service und seine Vorteile prominent informieren. Wir versuchen dabei übrigens Begriffe wie Click & Collect, Click & Reserve oder Ähnliches zu vermeiden, weil die zwischen den Händlern überhaupt nicht einheitlich verwendet werden. Stattdessen stellen wir den Service beschreibend dar – nach dem Motto „Bestelle im Internet, hole in der Filiale ab“. Viele Händler haben Angst, dass die Kunden Filialabholung oder Filialreservierung missbrauchen und bestellte oder reservierte Produkte nie abholen. Ist das bei Ihnen ein großes Problem? Diekmann: Die Diskussion hatten wir natürlich auch, und zwar schon bei der Einführung der Filialabholung, insbesondere seit wir die Filialzahlung eingeführt haben. Wir haben die Erfahrung gemacht: Ja, das Phänomen gibt es. Wenn die Kunden in der Filiale zahlen können, werden vielleicht wirklich ein paar Bestellungen nicht abgeholt. Aber Kunden, die in der Filiale Treffen Sie Jens Diekmann auf dem Internet World Kongress Um die Zukunft des Handels geht es auch auf der E-Commerce-Messe Internet World und dem Internet World Kongress am 1. und 2. März in München. Jens Diekmann hat uns im Interview noch mehr spannende Learnings aus seiner Reise zum Omnichannel-Konzern geschildert. Öffentlich will er diese allerdings erst auf dem „Internet World Kongress“ preisgeben. Ein Besuch lohnt sich, denn auch Nils Müller, Trendforscher von Trend One, Tobias Ponn, Mit- glied der Geschäftsleitung von Konen, Jerrit Kube von Appelrath Cüpper oder Thomas Ruthekolck von Media-Saturn sprechen über die Herausforderungen der Kanalverknüpfung. Mehr Informationen zur kostenlosen Messe und dem kostenpflichtigen Kongress finden Sie unter www.internetworld-messe.de 15. Februar 2016 4/16 INTERNET WORLD Business bezahlen, ihre Geldbörse also dort erst in die Hand nehmen, sind nach unserer Erfahrung kauffreudiger. Da kann man ein paar nicht abgeholte Pakete verschmerzen. Die zweite Omnichannel-Innovation 2015 war die Einführung des Beauty-Tabs. War das für Sie auch so ein Erfolg wie die Filialreservierung? Diekmann: 430 Filialen mit Tablets auszustatten war ein wirklich großes Projekt. Aber die Beauty-Tabs ermöglichen es den Filialteams, Kunden noch viel individueller zu beraten. Das Beauty-Tab ist leicht, gut trag- und verstaubar, man kann problemlos Bestände in der Filiale, in anderen Filialen oder im Online-Shop einsehen, Produktinformationen nachschlagen, die Kundenhistorie einsehen oder nicht vorrätige Produkte für den Kunden online bestellen. Die ersten Erfahrungen, die wir haben, zeigen, dass wir den Effekt sogar noch unterschätzt haben. Es macht viel Spaß. Sehr viel Spaß. Akzeptanzprobleme bei den Mitarbeitern blieben quasi aus. Natürlich gab es einen Gewöhnungsprozess, weil es ein komplexes Gerät mit vielen Funktionen ist, die auch noch erweitert werden können. Aber das geht schnell in Fleisch und Blut über. Auch unsere Kunden sind ganz neugierig, was wir da haben. Und wenn es dem Kunden einen Mehrwert bringt, dann ist das ein gelungenes Feature. Deswegen denken wir jetzt auch darüber nach, das Beauty-Tab in weitere Länder zu bringen. Was sind die Herausforderungen, wenn man Omnichannel internationalisiert? Diekmann: Sie haben nicht immer die gleichen technischen Gegebenheiten und Systemanbindungen in den Ländern. Das gilt es zu berücksichtigen. Außerdem haben Sie einen Zeitversatz. In Deutschland sind wir mit dem Thema Omnichannel schon weit, in anderen Ländern entwickelt sich das erst noch. Da müssen wir dann Kunden und Mitarbeiter erst an das Thema heranführen. Aber wir können dabei von unseren Erfahrungen in Deutschland profitieren und Anfängerfehler vermeiden. Wir haben jetzt viel darüber gesprochen, was Sie schon geschafft haben. Was steht denn für 2016 auf der Agenda? Diekmann: Wir werden uns mit dem ganzen Thema Mobile noch intensiver befassen und Wege finden, wie man Menschen im mobilen Kontext noch stärker ansprechen beziehungsweise mit ihnen interagieren kann. Also: Wie können wir mit Kunden in Interaktion treten, die die Douglas-Welt noch gar nicht betreten haben? Darüber muss man nachdenken und intelligente Lösungen finden. Und was noch? Diekmann: Ein weiteres großes Thema, das uns aktuell beschäftigt, ist sicherlich, noch besser zu antizipieren, was der Kunde eigentlich will. Ihm aktiv passende Angebote zu machen und Services anzubieten und nicht erst seine Frage danach abzuwarten. Was heißt das konkret? 21 macht, zumindest bei uns nicht. Unser Kunde will keinen Selfservice, der will umgarnt und bedient werden. Wenn man das – wie mit den Beauty-Tabs – mit dem Kunden zusammen macht, klappt das ganz hervorragend. Mit dem Beauty-Tab können Douglas-Mitarbeiter gut bedienen Diekmann: Ich kann ja aus dem Kundenverhalten einiges lernen. Wenn wir die Crosschannel-Affinität eines Kunden erkennen, können wir ihn bei den nächsten Kontakten viel individueller behandeln und beispielsweise stationäre Inhalte in die Interaktion auf der Webseite aktiv mit einbeziehen. Und wie weit sind Sie da? Diekmann: Wir haben ein paar pfiffige Ideen dazu. Jetzt müssen wir schauen, wie man das am besten macht. Würden Sie rückblickend in Sachen Omnichannel-Strategie eigentlich noch mal alles genauso machen? Diekmann: Ich glaube, wir haben das schon ganz gut gemacht. Und wir wollten auch frühzeitig einsteigen. Natürlich würde man heute ein paar technische Sachen anders lösen. Aber als Early Adopter haben Sie da zunächst beschränktere Möglichkeiten als Händler, die später dran sind. Insofern mussten wir sozusagen mit den Damen tanzen, die im Saal waren. Worauf wir wirklich stolz sind, ist, dass wir sukzessive unsere Mitarbeiter insbesondere in den Filialen nicht nur davon überzeugt haben, an die Idee insgesamt zu glauben, sondern auch hinter unserem Crosschannel-Ansatz zu stehen und ihn aktiv mitzugestalten. Unsere Filialteams sind ein wesentlicher, unverzichtbarer Erfolgsfaktor. Den Mitarbeitern gefällt es, dass sie Kunden helfen können. Und Crosschannel ermöglicht es uns, den Kunden Lösungen anzubieten, die wir vorher nicht anbieten konnten. Wichtig ist aber, dass man das Thema immer weiterentwickelt. Das liegt mir und meinem Team wirklich auch persönlich am Herzen. Wie machen Sie das denn? Sind Schulungen das Mittel der Wahl? Diekmann: Schulung klingt immer so von oben herab. Es ist mehr ein kontinuierlicher Dialog mit den Vertriebskollegen. Wir sprechen permanent mit unseren Filialen, versuchen bei unseren Filialeinsätzen zu verstehen, wo wir was noch besser machen können. Ich war beispielsweise vor Weihnachten wieder bei meiner Patenfiliale im Einsatz und habe da im operativen Geschäft wieder so viel mitgenommen. Manchmal sind es nur kleine Details, die aber multipliziert zu einer enormen Verbesserung führen können. Das kriegen wir aus der Ferne oft gar nicht mit. Deswegen sind meine Mitarbeiter auch angehalten, bei ihren Filialbesuchen genau hinzugucken. Ohnehin ist unsere Philosophie, bestehende Sachen erst einmal zu stabilisieren und besser zu machen, bevor wir neue Projekte angehen. Services, die sich nicht bewähren, knipsen wir auch wieder ab. Nehmen Sie die Kundenterminals, die wir in den Filialen hatten. Von der Überlegung her war es sicher richtig, zu sagen, was wir in den Filialen nicht haben, können Kunden am Terminal online selbst bestellen. Aber der Kunde hat es nicht ge- Vor Weihnachten gab es auf unserem Online-Auftritt ja eine kleine Diskussion zu der Frage, ob sich Click & Collect lohnt. Was wäre Ihre Antwort? Diekmann: Auf jeden Fall. Für uns ist die Filialabholung ein Service mit Kundenmehrwert und zusätzlich ein Frequenzbringer. Und wie gesagt, Kunden, die erst in der Filiale bezahlen, sind auch kauffreudiger. Das zeigen unsere Auswertungen. Aber auch da ist der Service vielfach noch optimierungsfähig. Beispielsweise ist der Abholpunkt einer Filialbestellung idealerweise nicht an der Kasse. Wir haben bei Click & Collect auf jeden Fall noch Fantasie für mehr. Was ist in diesem ganzen OmnichannelSzenario denn Ihr größter Umsatzhebel? Diekmann: Das ist ganz leicht zu beantworten: Das ist der Prozess, dass man das, was in den Filialen nicht vorrätig ist, online bestellt und dem Kunden dorthin liefern kann, wo er es gern hätte. Und das ist mit dem Beauty-Tab noch einmal deutlich ◼ besser geworden. Interview: Daniela Zimmer E-COMMERCE 22 INTERNET WORLD Business 15. Februar 2016 4/16 Drei neue Apps für den Mobile Commerce Chatten und verkaufen Ein Tinder für Ebay Aus Swipy entstand Swipybay – eine Wisch-Auswahl für das Angebot von Ebay.de. Vor Weihnachten 2015 veröffentlicht, wurde die iPhone-App rund 5.000 Mal geladen, sogar von US-Nutzern, die damit nur im deutschen Angebot stöbern können. Eine AndroidVersion ist in Vorbereitung. Swipybay profitiert von Ebays Partnerprogramm, bietet die Technik aber auch Shops an. www.swipybay.de Wischend entscheiden Die guten Angebote nach rechts in den Korb, die schlechten nach links aus dem Blick wischen: Swipy setzt auf den Verkauf von Mode und Accessoires. Die iPhone-App zeigt 1,7 Mio. Artikel von 90 Partnern, die pro Kauf Provisionen bezahlen. Das Team besorgt für Kunden die Bestellungen für eine Pauschale von knapp vier Euro. Swipy wurde 60.000 Mal geladen und wird laufend benutzt. www.swipy.de „Wir bekommen mehrere Tausend Anfragen im Monat, Chatshopper wächst“ Antonia Ermacora Gründerin Chatshopper www.chatshopper.com Foto: Chatshopper Otto, Asos und About You sind erste Partner für Chatshopper: Die App sammelt Kaufwünsche (s. re.) und beantwortet sie aus den Sortimenten der Partner. Diese bezahlen Provisionen und übernehmen den Versand, die Rechnung stellt Chatshopper. Empfiehlt Chatshopper Waren, die nicht von Partnern stammen, bezahlen Verbraucher eine Pauschale von drei Euro. www.chatshopper.com Mobile Verkaufshelfer Der Chat-Dienst Whatsapp und die Dating-App Tinder standen Pate für Chatshopper, Swipy und Swipybay: Drei neue Plattformen, um den Mobile Commerce voranzutreiben isch und weg: Bei der Dating-App Tinder erfolgt die Auswahl mittels Wischen über den Monitor. Swipy und Swipybay gehen ebenso vor, bieten aber neue Services und Funktionen für den Mobile Commerce an. „Swipy verbindet das Tinder-Prinzip mit der Suche nach Klamotten“, erklärt Mitgründer Benjamin Bilski das Konzept. „Swipybay nutzt das Prinzip wiederum zum Stöbern im EbayAngebot.“ Chatshopper profiliert sich ebenfalls als Verkaufshelfer, setzt aber auf beliebte Nachrichtendienste: auf Whatsapp oder Facebooks Messenger. „Kunden schreiben uns dort, was sie brauchen, wir schlagen ihnen Passendes vor“, so Antonia Ermacora zum Service. Auf mehrere Hundert W Fragen antwortet Chatshopper im Monat, bald schickt das Berliner Start-up die eigene App ins Rennen, mit der einige Suchprozesse automatisiert werden. Die Geschäftsmodelle der drei Verkaufshelfer beim Mobile Commerce ähneln sich: Swipy und Chatshopper kooperieren mit Handelspartnern und profitieren bei einem Kaufabschluss von Provisionen. Swipybay integriert das Angebot von Ebay und verdient am Partnerprogramm der Auktionsplattform. Chatshopper empfiehlt Nutzern die Angebote von Partnern wie Asos oder Otto und integriert bald neue Anbieter. „Wir verlangen mindestens 10 Prozent Provision, benötigen Kundenrechte bei unseren Partnern und führen deren Daten in unserer Datenbank zusammen, auf der wir effizient arbeiten können“, erklärt Ermacora. Das Start-up ordert die Waren selbst und stellt die Rechnungen, überlässt aber den Versand den Händlern. Finden die Chatshopper-Experten bei den Partnern nichts Passendes, schlagen sie Waren aus anderen Läden vor – und verlangen dann fürs Besorgen eine Pauschale von drei Euro. Auch bei Swipy wird eine Servicevergütung fällig. Vier Euro bezahlen die Nutzer, Swipy und Swipybay zeigen nach dem Konzept von Tinder Mode und Ebay-Angebote. Per Wisch kommen die dann auf die Wunschliste weil Swipy ihnen das Bestellen abnimmt. „So können sie mit einer Order in mehreren Shops bestellen, wir sind ein Kauf-Butler für Mode“, sagt Bilski. „Die Nutzer mögen das Programm, noch aber ist die Kaufrate gering.“ Mode, so die drei Start-ups übereinstimmend, eigne sich gut für die mobilen Verkaufshelfer. In diesem Segment sind die Conversion Rates hoch, die Einstiegshürden indes niedrig. Doch auf Dauer werden Chatshopper, Swipy und Swipybay neue Kategorien aufnehmen, ihre Suche weiter automatisieren – und junge Zielgruppen für Mobile Commerce gewinnen. ◼ Susanne Vieser internetworld.de/vs 15. Februar 2016 4/16 INTERNET WORLD Business 23 § Sabine Heukrodt-Bauer, LL.M. Foto: Shutterstock / Gil C Rechts- und Fachanwältin für Informationstechnologierecht in Mainz Wem gehören die Daten? Wenn Mitarbeiter Social Media Accounts pflegen, müssen Vereinbarungen her die Zugangsdaten hat, verfügt faktisch über alle Inhalte und Kontakte des Accounts. So hat Facebook den Erben einer Verstorbenen zu Unrecht den Zugriff auf den Account verweigert (Landgericht Berlin, Urteil vom 17.12.2015, Az.: 20 O 172/15). Klare Regeln für Kontakte als Geschäftsgeheimnis Das müssen Sie beachten ∙ Kontakte können in bestimmten Fällen Geschäftsgeheimnisse sein. ∙ Es sollten klare Regeln für die Nutzung von Accounts und die Übergabe nach dem Ausscheiden getroffen werden. ∙ Die Trennung privater und beruflicher Accounts ist rechtlich sinnvoll. während des Arbeitsverhältnisses die Gebühr für einen Premium-Account gezahlt hat, ist dabei allenfalls ein schwaches Indiz dafür, wem die Kontakte und Inhalte zustehen. Das Arbeitsgericht Hamburg hat mit Urteil vom 24.01.2013 (Az.: 29 Ga 2/13) entschieden, dass die Xing-Kontakte eines Mitarbeiters ein Geschäftsgeheimnis nach Paragraf 17 UWG sein können, sofern es sich dabei um Kundendaten handelt. Im konkreten Fall hat das Gericht dies aber verneint, da nicht nachgewiesen werden konnte, dass die Kontaktaufnahme geschäftlich veranlasst war. Es ist also stets eine Frage des Einzelfalls, was nach dem Ausscheiden eines Mitarbeiters mit seinem Social Media Account geschieht. Ob der Arbeitgeber oder der Arbeitnehmer Privatnutzung erforderlich Rechtliche Auseinandersetzungen lassen sich nur durch klare Regelungen verhindern. Dies gilt umso mehr, als Arbeitgeber für wettbewerbswidrige Posts von Mitarbeitern haften können (Landgericht Freiburg, Urteil vom 04.11.2013, Az.: 12 O 83/13). Aus rechtlicher Sicht ist es dabei sinnvoll, streng zwischen geschäftlichem und privatem Profil zu unterscheiden. Die tatsächlich gelebte Nutzung sozialer Netzwerke sieht aber häufig anders aus. Oft bietet gerade die Vermischung von geschäftlichen und privaten Inhalten einen besonde◼ ren Mehrwert für alle Beteiligten. RECHT AUF VERGESSENWERDEN MYTAXI Taxler dürfen Position an App-Betreiber weitergeben Einen Etappensieg meldet die Hannoveraner Meta-Suchmaschine Metager: Das Landgericht Hannover hat die Eilbedürftigkeit einer Klage gegen den Betreiberverein Suma abgelehnt. Eine Anwältin hatte verlangt, das vom EuGH entschiedene „Recht auf Vergessenwerden“ nicht nur auf konkrete Suchworte, sondern auch auf die Entfernung von „Assoziationen zu beanstandeten Begriffen“ auszudehnen. Dieser Forderung wollte sich das LG Hannover vorerst nicht anschließen. (fk) Im Kampf gegen unliebsame Digital-Konkurrenz hat die Taxi-Zentrale Nürnberg eine Schlappe einstecken müssen. Sie wollte ihren Mitgliedern verbieten, die Position ihres Taxis via GPS und Mobilfunk an die Taxivermittlungs-App Mytaxi zu übermitteln, außerdem untersagte die Satzung der Gesellschaft, der über 99 Prozent aller Nürnberger Taxler angehören, die Werbung für Wettbewerber auf den Anlagen in Deutschland sollen nach dem neuen IT-Sicherheitsgesetz von der Meldepflicht bei CyberAttacken betroffen sein. Dazu gehören 70 Rechenzentren und Serverfarmen. Betroffen sind in der Regel Firmen, wenn sie mehr als 500.000 Kunden haben. Quelle: BSI Das Landgericht Arnsberg hat entschieden, dass die wesentlichen Warenmerkmale nicht nur in der Artikelbeschreibung, sondern zusätzlich in der Bestellübersichtsseite im Check-out aufzuführen sind (Urteil vom 14.01.2016, Az.: I-8 O 119/15). Die Fernabsatz-Informationspflichten erfordern die Angabe der wesentlichen Eigenschaften einer Ware in der Artikelbeschreibung. Zu den Pflichten im elektronischen Geschäftsverkehr gehört es, diese Informationen „unmittelbar, bevor der Verbraucher seine Bestellung abgibt“, zur Verfügung zu stellen. Nach Meinung des Gerichts hätten bei dem hier streitgegenständlichen Sonnenschirm daher Material, Stoffbeschaffenheit, Größe und Gewicht in der Bestellübersicht angegeben werden müssen. Die Information „Sonnenschirm eckig mit Kurbel 2 x 3 m blau Marktschirm Rechteckschirm Sonnenschutz“ sei dagegen als Wettbewerbsverstoß zu werten. Gängige Praxis im Check-out ist die Verlinkung aus der Bestellübersicht heraus auf die vollständige Artikeldetailseite des jeweiligen Produkts. Ob jetzt alle Angaben als Text direkt auch in die Bestellübersicht eingefügt werden müssen, bleibt anhand kommender Urteile abzuwarten. Marcus Beckmann Nicht alles muss aus dem Index gelöscht werden 700 Wo müssen wesentliche Produkteigenschaften stehen? Nicht verboten: TaxiOrtung per Bestell-App Autos. Das Landgericht Nürnberg kassierte beide Verbote. Sie seien ein grober Verstoß gegen das Wettbewerbsrecht und griffen zu stark in die unternehmerische Freiheit der Taxifahrer ein. (fk) Foto: Shutterstock / Cybrain ie Nutzung sozialer Netzwerke ist aus dem beruflichen Umfeld nicht mehr wegzudenken. Beim Ausscheiden von Mitarbeitern tritt allerdings häufig die Frage auf, was mit den Kontakten und Inhalten geschehen soll. Ein Unternehmen möchte verhindern, dass beruflich erlangte Kontakte von einem Mitbewerber oder für die Selbstständigkeit genutzt werden. Wer D www.res-media.net KNOW-HOW 24 INTERNET WORLD Business 15. Februar 2016 4/16 Serie: User Journey analysieren Foto: Shutterstock / Mathias Rosenthal Der Klickpfad des Nutzers vor dem Kauf, die User Journey, bietet für Shop-Betreiber wichtige Anhaltspunkte für den optimalen Einsatz ihrer Marketingmaßnahmen. Folge 1: Grundlagen der User-Journey-Analyse (Ausgabe 4/2016) Folge 2: Praktische Umsetzung der Analyse, Tracking über Kanalgrenzen (Ausgabe 5/2016) Die Wege der Kunden Die einzelne User Journey ist in etwa so aussagekräftig wie ein einzelner Klick. Erst die richtige Analyse aller Journeys liefert dem Marketer Mehrwert und Optimierungspotenzial Typische User Journey über alle Sektoren î8 Tage, 19 Stunden, 30 Minuten î1,59 eindeutige Websites î25,44 Klicks î1,27 Unique Sites Quelle: Tradedoubler as Thema User Journey – oft auch Customer Journey genannt – ist nicht neu. In den letzten Jahren ist es fast ein wenig still geworden um die Reise des Kunden bis zum Kauf. Zwar wird in der Branche regelmäßig von neuen Touchpoints und neuen Technologien (wie Beacons oder Smartwatches) gesprochen, die unbedingt und zwangsläufig in den Marketing-Mix gehören, im Grunde interessiert Werbungtreibende aber weiterhin nur eines: der Neukunde und in diesem Zusammenhang der entscheidende letzte Mausklick. Was vor und nach dem Klick geschieht, bleibt jedoch auch aufgrund der weitverbreiteten Cost-per-Click-Modelle oft im Dunkeln. Denn hier gilt beim technischen Dienstleister: Ist der Traffic erst abgeliefert und sind die Kosten bereits entstanden, interessiert die Konversion nicht mehr. D Ein Fehler! Gerade neue Technologien wie Fingerprinting und Cross-Device Tracking oder die neuen Möglichkeiten der BigData-Analyse ermöglichen den Marketern heute eine lückenlose Erfassung der User Journey, die bisher in der Form nicht realisierbar war – jetzt muss die Journey nur noch verstanden werden. Annäherung an das Thema mithilfe von Datenanalyse Prinzipiell gibt es für den Werber zwei Herangehensweisen an das Thema User Journey. Entweder er verlässt sich auf sein Bauchgefühl und macht sich Gedanken, wie die Journey seines Kunden wohl aussehen könnte, oder er schaut sich die einzelne Journey (besser: so viele wie mög- lich) an, um zu verstehen, wie aus einem Interessenten ein Käufer wird. Wenig überraschend ist sicherlich die Erkenntnis, dass das eigene Bauchgefühl wenig aussagekräftig ist. Der Klickpfad eines jeden einzelnen Users ist zu unterschiedlich, als dass Marketer hier mit Pauschalbeurteilungen und Stereotypen weiterkämen. Zu trügerisch ist zudem oftmals die eigene Selbstwahrnehmung, wann und wo man erstmals mit einem Nutzer in Berührung gekommen ist. Und zu groß sind die Abweichungen wie lange (Anzahl der Tage) oder wie klickintensiv (Anzahl der Finger-Klicks) die Reise je nach Branche, Segment oder sogar Jahreszeit ist. Sich nur auf die eigene Wahrnehmung zu verlassen ist für Marketer also keine Option. Das Kaufverhalten der Nutzer vorherzusagen ist nur mithilfe von Datenanalysen möglich. Erst wenn die Marketingverantwortlichen die User Journey von Anfang bis Ende nachvollziehen und mit konkreten Daten belegen können, sind sie in der Lage, ihre Online-Marketing-Maßnahmen (wie zum Beispiel Online-Werbekampagnen) entsprechend anzupassen. Mehrwert ergibt erst die Schnittmenge der Journeys Reise-Vokabular: Als „Assist“ gilt die Seite, die der Kunde vor dem Kauf besucht hat. Stationen davor heißen etwa „Contributing“ Der Marketer muss also die User Journey genau analysieren. Nur so kann er den Kunden verstehen und die Abläufe optimieren. Hier ergibt sich aber ein Problem, denn die einzelne Journey hat kaum Aussagekraft, beschreibt sie doch – ähnlich wie beim Bauchgefühl – im schlimmsten Fall einen xx. Monat 15. Februar 2016 2016 x/16 4/16 INTERNET WORLD Business 25 krassen Ausreißer. Einen Mehrwert liefert erst die Schnittmenge aus (möglichst) allen Journeys. Das bedeutet Tausende, wenn nicht Millionen zu berücksichtigende Journeys auszuwerten: eine Mammutaufgabe – zumindest auf den ersten Blick. Relevante Ad Impressions erkennen Bevor wir uns dem Projekt Millionen von Klickpfaden effizient zu verarbeiten und auszuwerten im zweiten Teil dieser Serie nähern, lassen Sie uns einen Schritt zurücktreten und die Frage nach dem Warum stellen. Mit Blick auf die Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Touchpoints, Publishern und Verticals gilt es, aus den vielen Ad Impressions diejenigen herauszufiltern, die für den Abverkauf relevant sind, und sie entsprechend zu fördern, auszubauen und in den Traffic-Mix zu integrieren. Nur so können auch die altbekannten Spillover- und Kannibalisierungseffekte sichtbar gemacht und vermieden werden. Wert des „Assist“ beziffern Bin ich bereit, den „Assist“ zu vergüten?, also den Klick auf die Seite, die der Kunde besucht hat, bevor er auf der letzten Seite der Journey konvertiert hat – eine Grundüberlegung bei der User-Journey-Analyse und eine Frage, die jeder Werber für sich beantworten muss. Bezahlen wird er nur dann, wenn das Unternehmen oder die Marke davon profitiert, also beispielsweise wenn ein Partnerprogramm im Affiliate Marketing mehr Verkäufe generiert. Solche Überlegungen haben auch einen positiven Effekt auf die Publisher, die als Affiliates Produkte bewerben: Sie erhalten mehr Wertschätzung für ihre Arbeit und schenken bereits in einer frühen Phase der User Journey dem Partnerprogramm Aufmerksamkeit. Das Wissen, auch als zuar- Vollen Überblick erhalten: User-Journey-Analyse-Dashboards zeigen, welche Pfade die meisten Kunden beschreiten beitender Publisher eine Vergütung zu erhalten, wirkt sich vertriebsunterstützend aus, indem das Ziel, die User Journey zu verkürzen und die gesetzten Conversionbeziehungsweise Kampagnenziele zu erreichen, gemeinsam angestrebt wird. Würden die Publisher für ihre ConversionVorlagen eine Vergütung erhalten, könnte das unter auch dazu führen, dass der Pool an potenziellen Publishern größer wird. Das richtige Attributionsmodell finden Das wirft natürlich die nächste Frage auf: die nach neuen Attributionsmodellen. Wie soll das Werbebudget unter denjenigen aufgeteilt werden, die den Kunden auf dem Weg zum Kauf unterstützt haben? In der Branche werden derzeit diverse Modelle diskutiert: ∙ eine gleichmäßige Verteilung der Provision auf verschiedene Touchpoints ∙ linear fallende beziehungsweise steigende Provisionen ∙ eine punktuelle Provisionsvergabe Alle Modelle haben ihre Vorzüge und berücksichtigen auf ihre Weise die Reise des Die richtige Attribution Die User-Journey-Analyse eines bekannten Online-Händlers aus dem Tradedoubler-Netzwerk hat gezeigt, dass rund 15 Prozent der User Journeys aus Gutscheinportalen nicht direkt zur Conversion führen. Gutscheinseiten leiten Kaufinteressenten vor allem auf die Seiten von Treueprogrammen (LoyaltyPortale). Etwa zehn Prozent der Sales verliert die Kategorie „Gutschein“ auf diesem Weg als Assists an Loyalty-Portale. Andersherum haben knapp 40 Prozent der Conversions, die von Gutscheinseiten generiert wurden, den „First Click“ nicht über ein Gutscheinportal generiert, sondern beispielsweise auf Loyalty-Seiten. Das erste Kaufinteresse wurde woanders geweckt. Es handelt sich also um sehr preissensitive Internet-User, die gegebenenfalls mit Gutscheinrabatten in Kombination mit Cashback- oder Punktesystemen einkaufen möchten. Würde hier also automatisiert eine Multi-Attribution stattfinden, würden sich genau diese beiden Publisher-Kategorien die Provision teilen müssen. Mit Zugang zu diesem Wissen kann der Advertiser jedoch seine Gutscheinstrategie ausbalancieren, um die richtigen Partner zielführend zu motivieren. Anders sieht es bei demselben Händler bei den Content Affiliates aus, denn diese erhalten kaum Sales-Assists von anderen Content-Seiten. Nur zehn Prozent der User, die ihren First Click zum Händler durch einen Content Affiliate gemacht haben, konvertieren über andere Publisher. Dementsprechend kann hier über eine Bonusvergütung von Content Publishern im Affiliate-Kanal nachgedacht werden. Users im Sales Funnel. Es gilt, den Funnel in der User Journey dort zu öffnen, wo sich die Käufer bevorzugt bewegt haben. Und hier ist dann nicht ausschließlich der Klick entscheidend, sondern die Präsenz der Marke – oder besser noch des Produkts, für das sich der Kunde interessiert. Dabei muss der Advertiser jedoch immer selbst analysieren, welches Modell für ihn das gewinnbringendste ist. Und das nicht nur, weil die Cookie-Weiche sonst nur selektiv ein Modell berücksichtigt, sondern weil jede Kampagne und jedes Programm individuell ist und spezielle Ziele verfolgt. Die Basis für all dies ist jedoch stets die richtige Datengrundlage. Fazit: Offen für neue Erkenntnisse sein Der Marketer muss sich also vielen grundlegenden Fragen stellen, die unmittelbar damit zu tun haben, welche Erkenntnisse aus der User-Journey-Analyse zu ziehen sind. Ferner muss er auch bereit sein, Annahmen, die in der Vergangenheit über die Reise der eigenen Kunden getroffen wurden, über Bord zu werfen und mit der Analyse ein neues Kapitel im datengestützten Marketing aufzuschlagen. Daraus ergeben sich ganz neue Verknüpfungen (die Kombination und das Austarieren der Online User Journey etwa mit TV Spots oder Angeboten im stationären Handel) – eine unglaublich spannende Entwicklung für das Performance-Marketing und diejenigen, die ihre Werbegelder optimal einsetzen wollen. Dafür müssen sie jedoch zunächst die Online User Journey lückenlos analysieren und auswerten können. ◼ Matthias Stadelmeyer ist President und CEO des Performance-Marketing- und Adtech-Anbieters Tradedoubler. Gegründet 1999 in Schweden ist Tradedoubler ein europäischer Pionier des Affiliate Marketing und hat seitdem sein Angebot stets erweitert, unter anderem mit datengesteuerten Insights und User Journey Tracking. http://www.tradedoubler.com/de-de/ PerformanceMarketing-Mythen Sales sind am Wochenende niedriger Die Sales sind allgemein niedriger, ja, aber der Mobile Commerce auf Smartphones und Tablets boomt am Wochenende: ein Plus von jeweils über 15 Prozent. So pauschal ist diese Aussage also falsch. Eine Online-Strategie passt für alle Märkte Das Online-Verhalten unterscheidet sich von Land zu Land: Deutsche Online-Shopper entscheiden sich zum Beispiel am schnellsten. Ihre User Journey dauert im Schnitt fünf Tage. Franzosen und Schweden brauchen mehr als elf Tage für einen Kauf. Auf Themen spezialisierte Publisher (Verticals) müssen nicht vergütet werden Über zwei Drittel der Journeys, die auf den Seiten vertikaler Publisher beginnen, führen dort auch zur Conversion. Hier schlummert Potenzial. Cashback stiehlt den letzten Klick 83 Prozent der Kunden, die auf einer Cashback-Seite (vor allem in UK ein beliebtes Modell) konvertieren, haben ihre Journey auf einer Cashback-Seite begonnen. Hier ist die durchschnittliche User Journey besonders kurz. ONLINE-MARKETING 26 INTERNET WORLD Business 15.xx. Februar Monat 2016 4/16 x/16 Netzwerk der Xing-Nutzer ∅ Anzahl der Kontakte Xing: 169 Facebook: 160 Linkedin: 83 Google+: 52 Xing-Nutzer haben im Durchschnitt das größte Netzwerk INTERNET WORLD Business 4/16 Quelle: Burda Berufliche Entwicklung Facebook Foto: Shutterstock / MaximP 5% Xing 13 % Linkedin 9% Google+ 6% Für dienstliche Kontakte ist Xing ein absolutes Muss INTERNET WORLD Business 4/16 Quelle: Burda Information & Weiterbildung Facebook Der Platzhirsch röhrt Xing wird immer mehr zur Recruitierungs- und Marketingplattform. Etliche Maßnahmen sollen Geschäftskunden locken, der Social-Media-Gedanke bleibt dabei auf der Strecke 4% Xing 8% Linkedin 7% Google+ 5% Infos zum Arbeitgeber – Xing dient oft als zuverlässige Quelle INTERNET WORLD Business 4/16 Quelle: Burda Soziale Netzwerke Xing 28 % Facebook 26 % Linkedin 13 % Google+ 9% Recruiter ziehen Social Media zur Kandidatensuche heran INTERNET WORLD Business 4/16 Quelle: Burda as ist schon ein interessanter Newsletter, der da im Mail-Postfach landet: Unverwechselbar gestaltet im XingDesign bietet er Dienstleistungen für den Vergleich privater Krankenversicherungen (PKV) an. Unterschrieben ist die Mail mit „Viel Erfolg beim Vergleichen und Sparen, Ihr Xing-Team“. Das Businessnetzwerk als Berater im Bereich PKV? Wer den „Jetzt kostenlos vergleichen“-Button anklickt, merkt schnell: Irgendwie ist auch Verticus an Bord, ein Portal für selbstständige Versicherungsmakler. Die Erklärung von Xing: „Hierbei handelt es sich um einen Co-gebrandeten Newsletter der an ausgewählte Xing-Kunden mit Log-in per E-Mail versendet wird.“ Der Klick führe auf eine entsprechende, ebenfalls gemeinsam gestaltete spezielle Internet-Seite – sprich Landing Page –, auf der die Nutzer den Vergleich vornehmen können. Das Beispiel passt in eine groß angelegte Content- und Werbeinitiative, die die Businessplattform seit einiger Zeit verfolgt. Was einmal unter dem Namen „OpenBC“ als soziales Netzwerk begonnen hat, ist inzwischen unter „Xing“ zu einer Plattform für den beruflichen Bereich herangewachsen (siehe Kasten). Dazu gehören verschiedenste Angebote für Unternehmen – ob mit Blick auf Kundenakquise oder Recruiting –, aber auch diverse inhaltliche Angebote für die Mitglieder, um diese zu aktivieren und zu binden. Der D Aufwand zahlt sich aus. In den letzten Jahren hat Xing den Umsatz deutlich gesteigert, 2014 sogar um knapp 20 Prozent. Dennoch: Der international aufgestellte Wettbewerber Linkedin holt mächtig auf. Die Basis für alle Aktivitäten von Xing bilden die Mitglieder, die das Businessnetzwerk nutzen. Diese haben natürlich die Möglichkeit, sich mit anderen zu vernetzen, nach Kontaktdaten zu recherchieren und sich über Xing auszutauschen. Sie können sich nach Themen oder anderen Kriterien in sogenannten Communitys zusammenschließen oder sich über Termine informieren, die auf der BusinessPlattform eingestellt werden. Wandlung vom Netzwerk zur Kommerzplattform Um die Basis von derzeit 9,2 Millionen Mitgliedern kontinuierlich auszubauen, setzt Xing auf verschiedene Maßnahmen. Zum einen wird die Angebotspalette kontinuierlich erweitert. Der Xing-Stellenmarkt bietet Jobsuchenden zum Beispiel das Zusatzangebot, Jobinserate auch nach Kriterien wie Work-Life-Balance, Karrierechancen oder sozialer Verantwortung zu sortieren und so schneller herauszufinden, welches Unternehmen oder welcher Job zu den eigenen Bedürfnissen passt. Spezielle Projobs-Profile geben den Nut- zern die Möglichkeit einer erweiterten Selbstdarstellung. Diese Profile erscheinen auf den Ergebnisseiten von Headhuntern oder Unternehmens-Recruitern besonders hervorgehoben und erhöhen damit die Chance, wahrgenommen zu werden. Jobsuchende bekommen zudem Hilfe angeboten, ihr Profil erfolgversprechend zu gestalten. Daneben setzt Xing auf inhaltliche Angebote: zum Beispiel auf das Produkt „Klartext“, ein journalistisches Format, bei dem Experten und bekannte Persönlichkeiten exklusiv Position beziehen und ihre Meinungen zu aktuellen und kontroversen Themen rund um Wirtschaft und Beruf zur Debatte stellen. Darüber hinaus finden die User eine Seite mit den von Xing-Mitarbeitern zusammengestellten Branchen-News, über die sie per Newsletter auf dem Laufenden gehalten werden – maßgeschneidert für 25 Branchen. Alle diese Angebote verfolgen ein Ziel: Mitglieder binden, neue Mitglieder gewinnen. Sie finden im Markt aber nicht nur ein positives Echo. „Ich erkenne, dass Xing eine Menge unternimmt, um Inhalte zu transportieren. Auch die New-Work-Initiativen, also der New Work Award oder das Themenportal, sind bemerkenswert. Die Frage bleibt nur, ob damit wirklich viele User erreicht werden“, sagt zum Beispiel Professor Peter M. Wald von der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur xx. Monat 15. Februar 2016 2016 x/16 4/16 INTERNET WORLD Business 27 Der Platzhirsch Im deutschsprachigen Raum ist Xing der Platzhirsch unter den Businessnetzwerken. Doch Linkedin holt auf. In Deutschland, Österreich und der Schweiz ist Xing das soziale Netzwerk für berufliche Kontakte. Es wurde 2003 unter dem Namen „OpenBC“ (Open Business Club) von Lars Hinrichs gegründet. 2006 umbenannt, wird die Plattform seither von der Xing AG mit Sitz in Hamburg betrieben. Hauptaktionär ist heute die Burda Digital AG mit 50,51 Prozent der Aktien (Stand: März 2015). Mit seinen über neun Millionen Mitgliedern und 869.000 zahlenden Premiumnutzern in Deutschland, Österreich und der Schweiz spielt Xing inzwischen im Recruiting eine wichtige Rolle. Im deutschsprachigen Raum liegt Xing noch vor seinem internationalen Wettbewerber Linkedin, der hier sieben Millionen Mitglieder verzeichnet. Allerdings hat Linkedin im vergangenen Leipzig (HTWK). Michael Witt, Teamleiter Recruiting bei Voith Industrial Services, sieht zudem Angebote wie den Stellenmarkt eher kritisch. „Natürlich sollen damit Mitglieder geworben werden, aber ich finde die Kommerzialisierung der Plattform als Jobbörse falsch“, sagt er. Der Netzwerkgedanke trete zurück und die Trefferquote bei den Jobangeboten sei miserabel. Bedrohung durch internationale Konkurrenz Nicht nur seinen Mitgliedern, sondern auch den Unternehmen bietet Xing viele Möglichkeiten (siehe Interview) – sowohl für das Recruiting als auch für die Neukundenakquise. Mit dem sogenannten Employer Branding Profil können sich Arbeitgeber über Kununu oder Xing mit einer Beschreibung sowie weiterführenden multimedialen Inhalten in Szene setzen. Ein „Talent Manager“ genanntes Tool erleichtert die aktive Suche nach geeigneten Kandidaten im Xing-Pool. Das heißt dann „Active Sourcing“. Es bietet eine erweiterte Suche, spezielle Filter und Jahr enorm zugelegt und ist international gesehen mit insgesamt 400 Millionen Mitgliedern (Stand: Anfang 2015) das bedeutendere Businessnetzwerk. Xing hat drei Geschäftsbereiche. Zum Mitgliederbereich gehören auch die zahlenden Premiummitglieder. Der Bereich E-Recruiting bündelt die Angebote an Arbeitgeber. Das beinhaltet neben der Möglichkeit, durch Firmenprofile die Arbeitgebermarke zu präsentieren, und dem Angebot an Recruiter, die Bewerberansprache über das Netzwerk mithilfe Werkzeuge zur Verwaltung von Kandidatenprofilen. Für das Marketing bietet Xing weniger Ansatzpunkte: Es sei denn, ein Unternehmen nutzt die Werbemöglichkeiten, die Xing bietet – wie Verticus in dem eingangs erwähnten Newsletter-Beispiel – oder die Möglichkeit, Anzeigen in Gruppen zu schalten. Alexander Krapp, Gründer und Geschäftsführer vom Beratungsunternehmen Soulsurf, hebt in diesem Kontext die Suche auf der Businessplattform hervor: „Schnell findet man Unternehmen oder Gruppen verschiedener Branchen“, sagt er. Das gilt sowohl für die Suche nach Dienstleistern als auch für die nach potenziellen Kunden. Die Gruppen und Foren selbst sieht er allerdings kritisch: „Hier versuchen Mitglieder auch immer wieder marktrelevante Diskussionen voranzutreiben und Themen vorzuschlagen. Leider reagiert kaum jemand auf solche Posts, und es entsteht einfach keine Diskussion oder Erfahrungsaustausch“, so Krapp. Xing hat sich große Ziele gesetzt. Allein im deutschsprachigen Raum hat die Plattform eine potenzielle Zielgruppe mit 20 Millionen Mitgliedern ausgemacht und will weiter wachsen. Zu Internationalisie- Zahlende Xing-Mitglieder Network-Umsatz Angaben in Tsd. Angaben in Mio. € 833 September 2014 September 2015 INTERNET WORLD Business 4/16 Quelle: Xing E-Recruiting-Umsatz 52,8 44,5 Die Anzahl der zahlenden User stieg 2015 um rund vier Prozent rungsplänen befragt, sagt Xing-Sprecher Frank Legeland jedoch: „Wir konzentrieren uns auf unsere Stärken. Dazu gehören lokale Angebote für unsere Mitglieder in Deutschland, Österreich und der Schweiz ebenso, wie die maßgeschneiderten personalisierten Newsletter für derzeit 25 Branchen, lokale Premiumangebote oder auch den Stellenmarkt mit quasi allen verfügbaren Jobs und integrierter Kununu-Bewertung auf den Stellenanzeigen.“ Experten sehen darin einen Fehler. „Nicht verstanden habe ich, warum sich Xing bei der Entwicklung nicht stärker auf Osteuropa und die Nachbarn in Westeuropa fokussiert“, sagt HTWK-Professor Wald. „Viele der Studierenden aus diesen Ländern sind dann meines Erachtens recht schnell beim Wettbewerber gelandet. Ohne überregionale Ausdehnung wird es für Xing in Zukunft schwierig“, fügt er hinzu. In der Tat: Xing liegt zwar derzeit im deutschsprachigen Raum noch vor Linkedin, aber das internationale Businessnetzwerk hat mächtig aufgeholt und ist Xing mit derzeit sieben Millionen Mitgliedern in diesem Gebiet gerade hart ◼ auf den Fersen. Raoul Fischer Angaben in Mio. € 869 + 36 Tsd. des „Talent Manager“-Tools zu organisieren auch den Xing-Stellenmarkt. Das dritte Segment „Events“ bietet Unterstützung für die Organisation von Veranstaltungen. Insgesamt 150.000 Events – vom Weiterbildungsangebot bis zum Kongress – werden hier inzwischen jährlich eingestellt. In allen Geschäftsbereichen erreichte Xing 2014 mit seinen 649 Mitarbeitern einen Gesamtumsatz von 101,4 Millionen Euro. Knapp 17.200 Kunden im Businessbereich nutzten die Plattform 2014 für E-Recruiting. Etwa 2.200 Kunden vertrauten den EventDienstleistungen. Zukäufe wie die Arbeitnehmerplattform „Kununu“ und die Jobsuchmaschine „jobbörse.com“ sollen das Angebot im RecruitingBereich abrunden. + 19 % 1.–3. Quartal 2014 23,3 1.–3. Quartal 2015 Lukrativ: Kräftiges Umsatzplus im Premiumsegment INTERNET WORLD Business 4/16 30,2 Quelle: Xing + 29 % 1.–3. Quartal 2014 1.–3. Quartal 2015 Auch die Einnahmen aus der Mitarbeitersuche wachsen weiter INTERNET WORLD Business 4/16 Quelle: Xing Bernd Pitz Xing-Experte, Blog-Betreiber und Unternehmensberater bei „Rat und Tat für Medien und Marketing“ in Augsburg www.selbstverstaendlich.de/blog „Im Dialog lassen sich Kunden entwickeln“ Bernd Pitz erklärt die TargetingMöglichkeiten, die das Businessnetzwerk Xing bereitstellt. Herr Pitz, kann ich bei Xing gezielt bestimmte Zielgruppen ansprechen? Bernd Pitz: Ja, Xing hat den Anzeigenbereich mit seinem SelbstschaltungsTool und dessen Targeting-Möglichkeiten stark ausgebaut. Wie funktioniert das? Pitz: Das Selbstschaltungs-Tool XAS funktioniert wie Google Adwords. Ich kann im Netzwerk zum Beispiel für meine Website oder mein Event Anzeigen schalten. Das Targeting wurde in den letzten Monaten deutlich verbessert. Es gibt für Deutschland ein Regionaltargeting für Bundesländer, ein Targeting für Branchen und Unternehmensgrößen sowie für Funktionen im Unternehmen. Dazu kann eine Selektion nach Geschlecht, Alter oder Berufserfahrung vorgenommen werden. Auch ähnliche Zielgruppen lassen sich ansprechen. Das muss man sich dann in etwa wie die Lookalikes auf Facebook vorstellen. Klingt kompliziert und teuer. Pitz: Bezahlt wird nach Klicks oder nach einem TKP. Der Preis wird nach einem Gebotsmodell ermittelt, liegt nach meinen Erfahrungen oft zwischen einem und zwei Euro pro Klick. Während ich Display-Anzeigen (nur für diejenigen, die keine Premiummitglieder sind, sichtbar) für mindestens 4.000 Euro einbuchen muss, kann ich mit dem Selbstschaltungs-Tool auch für wenige Euro am Tag meine Anzeigen schalten. Diese „funktionieren“ vor allem, wenn man zum Beispiel die über Anzeigen gewonnenen zusätzlichen Besucher eines Profils oder eines Events namentlich identifiziert und wieder anspricht. Im Dialog lassen sich so Kunden entwickeln. ONLINE-MARKETING 28 INTERNET WORLD Business 15.xx. Februar Monat 2016 4/16 x/16 „Fehler der Onliner vermeiden“ IP Deutschland prescht vor und führt Programmatic Buying für lineares TV ein und will so verhindern, dass – nicht wie im Online-Bereich - branchenfremde Drittanbieter das Geschäftsfeld besetzen er automatisierte Einkauf von Werbezeiten ist auch in der klassischen Medienwelt auf dem Vormarsch. Beispiel Radio: Der Softwareanbieter Adremes testet derzeit den automatisierten Werbehandel mit 50 lokalen UKW-Sendern in Bayern. Das System fragt das Werbeinventar der Radiosender ab und bucht, wenn der Platz frei ist. Ganz ähnlich funktioniert ein System des Verlags Gruner + Jahr. Hier können die Media-Agenturen seit Kurzem über die Plattform Programmatic-print.de auf Anzeigenplätze von rund 60 Titeln unmittelbar zugreifen (siehe Kasten rechts). Vor einigen Tagen haben auch der TV-Vermarkter IP Deutschland und die Agentur Mediacom verlauten lassen, dass sie ihre beiden Buchungssysteme über eine Schnittstelle zusammenschalten. Damit hält Programmatic Buying jetzt im linearen Fernsehen Einzug. Durch die technologische Verknüpfung der Demand Side Platform (DSP) von Mediacom mit dem Buchungssystem Cool von IP können die Mediaplaner nun quasi mit einem Mausklick verfügbare Zeiten checken Jens Pöppelmann und TV-Spots buchen. Eine Buchung in Echtzeit, wie man es vom Programmatic Buying aus der Jens Pöppelmann, Director Media Operation, fing im September 2006 bei IP Deutschland digitalen Werbewelt kennt, ist dies an. Damals lief eine Online-Buchung noch über drei Systeme, die kaum verbunden waren. zwar noch nicht und über die PlatzieJetzt wird selbst TV über eine einzige Schnittstelle automatisiert abgewickelt. rung der Spots innerhalb der Werbeinseln entscheiden die IP-Mitarbeiter auch immer noch selbst, doch die Spanne, in der festgestellt wird, welche TV über Dritte – wir haben uns über die Geht es eigentlich auch um den Einkauf in Werbeplätze verfügbar sind, und in der RTL Group beispielsweise an der Firma Echtzeit? dann die Buchung erfolgt, wird durch Clypd beteiligt, die diesen Service in den Pöppelmann: Es geht um eine Festplatziediese Automatisierung stark verkürzt. USA anbietet –, aber einen Broadcaster, rung, die von der Agentur in ihrem BuMan sei nun effizienter im Buchungs- der das so macht wie wir, kenne ich nicht. chungssystem geplant werden kann. Die prozess und habe mehr Zeit für die BeraMediaplaner kennen die Slots und wissen tung der Kunden und die Analyse des Es geht um Planung und Buchung von TV- mithilfe der AGF-Daten, wo sie ihre ZielWerbeumfelds, meint Claus Bröckers, Spots in einem automatisierten Prozess. gruppe am besten treffen. Bisher haben sie Chief Investment Officer bei der die Platzierung in ihr Buchungssystem Mediacom. Man betrete beim eingetragen, haben dann auf einem zweilinearen TV „absolutes Neuland“, ten Bildschirm unser TV-BuchungssysProgrammatic Buying in den USA ließ sich IP-Geschäftsführer tem aufgerufen und die Anfrage gestellt. Matthias Dang zitieren. Wir lassen diese beiden Buchungssysteme INTERNET WORLD Business jetzt über eine Schnittstelle miteinander 100% 85,6 % wollte von Jens Pöppelmann, reden. Director Media Operation bei IP 80% 69,1 % 67,1 % Deutschland, wissen, wo wirkWas bedeutet dies zeitlich? lich Neuland beginnt und wo Pöppelmann: Bei Clypd in den USA dau60% 49 % noch altbekanntes Terrain beert es beispielsweise 24 Stunden, bis ich 40% schritten wird. weiß, ob ich die Platzierung gekriegt habe. Unsere synchrone Datenverarbeitung 23,5 % 20% Die Mediengruppe RTL hat in klärt das innerhalb von Sekunden. Deutschland den ersten Schritt in Richtung Programmatic Buying Kauft die Agentur die Spots zu einem vorDisplay Mobil Video Social TV beim linearen Fernsehen gegegebenen Preis ein? Lesebeispiel: 85 % der Display-Werbung macht ... Pöppelmann: Zu dem Preis, der verhanin den USA wird automatisiert gekauft Jens Pöppelmann: … nicht nur delt worden ist. Dieser Prozess findet losINTERNET WORLD Business 4/16 in Deutschland, sondern weltgelöst von der Buchung statt, es gibt keiQuelle: Digiday; eMarketer. Zeitraum: Februar 2015 weit! Es gibt zwar Programmatic nen Real-Time-Bidding-Wettbewerb. Bei IP Deutschland denken wir eher in einer Private-Deal-Welt. D Foto: IP Deutschland Stellen Sie das gesamte Inventar zur Verfügung, also nicht nur Restplätze, sondern auch Premiumplatzierungen? Pöppelmann: Ja, mit wenigen Einschränkungen. Ein Telefonat lohnt dennoch, um mögliche Inselpotenziale bestmöglich auszuschöpfen. Wird es eines Tages auch Real-Time Bidding beim linearen TV geben? Pöppelmann: Technologisch ist das möglich. Es gab vor Jahren Bestrebungen, TV-Plätze auch über Bieterverfahren zu verkaufen, das ist am Markt aber nicht gut angekommen. Wenn ich mir die Entwicklung im OnlineBereich ansehe – mit Programmatic Guarantee und Programmatic Direct –, dann erkennt man die Tendenz, dass vorab ein Preis verhandelt wird, zu dem man dann einkaufen kann. Also: theoretisch ja. Bislang ist die Agentur Mediacom dabei. Wann folgen weitere Agenturen? Pöppelmann: Ich gehe davon aus, dass noch in diesem Quartal die eine oder andere Agentur die Testphase so erfolgreich abschließt, dass sie auf unser System umstellen kann. Wann folgen die anderen Vermarkter nach? Pöppelmann: Vermutlich schon bald. Denn an unserem Geschäft ändert sich ja nichts: Es gibt Buchungssysteme seitens der Agentur und es gibt externe Buchungssysteme. Der Vermarkter muss nur dafür sorgen, dass das System die passenden Schnittstellen erhält. Wir haben auch erst im September mit der Umstellung begonnen. Das Problem ist also kein technisches, sondern vielmehr die Frage, welche Priorität Vermarkter und Agentur dem Thema einräumen. Die Feinplanung, das heißt die Platzierung innerhalb des Werbeblocks, übernehmen noch die IP-Mitarbeiter. Wie lange noch? Pöppelmann: Es wird noch eine ganze Weile so sein, dass wir Menschen für die Feinplanung brauchen. Was erhoffen Sie sich von dem Schritt hin zu Programmatic Buying? Pöppelmann: Das Wichtigste für uns ist, dass der Kunde kürzere Reaktions- und Verarbeitungszeiten hat. Die größte Optimierung ist schon viel früher passiert, wir können beispielsweise schon lange Informationen über eine Spot-Platzierung über einen Standard austauschen. Die beiden Systeme zusammenzuschalten war nur xx. Monat 15. Februar 2016 2016 x/16 4/16 der nächste logische Schritt. Den Agenturen können wir damit einen viel schnelleren Service bieten als vorher. Im OnlineIn-Page-Bereich haben Drittanbieter dieses Feld besetzt. Im TV haben wir es nicht so weit kommen lassen, das machen wir selbst! Es war zu hören, dass Ihr System um Adressable TV erweiterbar sei. Bislang ist dies eigentlich nur bei Smart TV möglich, bei dem Werbung über Adserver ausgeliefert wird, und nicht beim klassischen linearen TV. Pöppelmann: Das muss man in unserer Fourscreen-Philosophie sehen: Man kann bei uns mit einer Buchung alle Screens buchen. Wir haben jetzt eine Schnittstelle, die den Screen des linearen TV-Programms betrifft. Aber wir wollen versuchen, auch Schnittstellen zu den anderen Screens zu integrieren. Perspektivisch wird es so sein, dass eine Agentur mit einer Buchung alle vier Screens buchen kann. Wenn alle angebunden sind und RTB möglich wird: Muss die Branche dann mit einem Preisverfall rechnen? Pöppelmann: Um genau das zu vermeiden ist es so wichtig, dass Vermarkter Programmatic selbst anbieten und nicht den gleichen Fehler wie in Online machen und das Terrain erst einmal Dritten überlassen. Wird Programmatic Buying irgendwann so etwas wie die Generallösung für das Mediageschäft? Pöppelmann: Nach der Ersteinbuchung werden circa 80 Prozent aller Spot-Buchungen und Umbuchungen über unser Frontend platziert, da hat also bereits eine gewaltige Automatisierung stattgefunden. Wie schnell alles nun über eine einzige Schnittstelle abläuft, kann ich nicht sagen. Unser Geschäft wird aber trotzdem noch People Business bleiben! ◼ INTERNET WORLD Business Programmatic Advertising bei Print In einem Pilotversuch testet der Gruner + Jahr Verlag den automatisierten Handel von Printanzeigen in seinen Titeln. Jetzt hoffen die Beteiligten auf eine hohe Akzeptanz am Markt. Der Vermarkter G + J eMS nimmt im deutschen Werbemarkt derzeit eine Pionierrolle ein: In einer Pilotphase wird Programmatic Advertising für Printtitel getestet. Dazu wurde unter der Domain www.programmatic-print.de eine Plattform errichtet, über die Agenturen in die Anzeigenplätze von über 60 Zeitschriftentiteln aus dem Gruner + Jahr Verlag blicken und freie Plätze automatisiert buchen können. Die Plattform wird technisch von der Yieldlab AG betrieben, mit der G + J eMS bereits bei der Vermarktung digitaler Werbeflächen (Desktop, Mobile, Video) zusammenarbeitet. Als Media-Agenturen sind u. a. Crossmedia, Dentsu Aegis Network, Group M, IPG Mediabrands, Mediaplus, Omnicom Media Group Germany, Pilot und Vivaki dabei. Dadurch sei, sagt G + J EMS, eine breite Abdeckung des Marktes gewährleistet. Die Pilotphase ist vorerst bis Sommer dieses Jahres befristet. Während dieser sollen die Agenturen sagen, welche Features sich bewähren und wo nachgebessert werden muss. „Die Agenturen können gemeinsam mit uns eine praxisorientierte Systematik entwickeln und mitentscheiden, welche Features eine solche Einkaufsplattform für den programmatischen Printeinkauf haben muss, damit sie auch im Planungsalltag gut funktioniert“, sagt Frank Vogel, Sprecher der Geschäftsleitung G + J eMS. „Durch den Dialog mit den Testteilnehmern können wir die digitale Einkaufsplattform sukzessive um zusätzliche Funktionen erweitern und so zusammen Die Plattform steht weiteren Agenturen und Verlagen offen ein Tool mit hoher Akzeptanz im Markt schaffen.“ Die Plattform soll auch weiteren Agenturen und Werbungtreibenden offenstehen. Die Beteiligung anderer Verlage kann sich Vogel ebenfalls vorstellen – aufgrund der in der Werbelandschaft verbreiteten Partikularinteressen allerdings eine eher optimistische Annahme. Vogel: „Unsere Plattform ist mit der bewusst übergreifend gewählten URL „Wir wollen die Plattform sukzessive um zusätzliche Funktionen erweitern“ Programmatic-print und ihrem gemeinschaftlichen Ansatz kein Closed Shop, sondern durchaus offen für weitere Partner.“ Grundsätzlich gilt – wie auch bei den Bemühungen des TV-Vermarkters IP Deutschland: Wenn sich Programmatic Advertising als Standardvariante der Printbuchung etablieren soll, müssen möglichst viele Marktpartner mitziehen. Eine weitere Parallele: So wie IP Deutschland es schaffen will, dass eine Agentur über eine Schnittstelle ihre Werbung auf den unterschiedlichsten Screens einkaufen kann, will G + J neben Online und Mobile auch Print integrieren. Vogel: „Damit alle Teilnehmer das volle Potenzial des programmatischen Geschäfts nicht nur crossdigital, sondern perspektivisch auch crossmedial nutzen können, brauchen wir zügig verlässliche technologische Abläufe und Systeme mit größtmöglicher Transparenz, und zwar nicht nur für Online und Mobile, sondern auch für Print.“ Frank Vogel, Sprecher der Geschäftsleitung G + J eMS www.gujmedia.de Interview: Helmut van Rinsum Subscription Management Suite Rückgrat im Abo-Commerce Abonnements, Paid Content und Produkte in der Cloud, einfach, preisgünstig, datenschutzkonform und nd d sicher siche he er Eine G E Ei Gesellschaft ll h fft d der AGNITA A AGNITAS AS AG G 29 YHUWUHLEHQ YHUZDOWHQ YHUDUEHLWHQ Sie uns auf der ! t Wor ld Inter nep Street. Stand 07 en Besuch . Start-U Halle B5 www.aboBeats.de · [email protected] · Tel. 089-55 29 08 0 · aboBeats GmbH, München ONLINE-MARKETING 30 INTERNET WORLD Business 15.xx. Februar Monat 2016 4/16 x/16 Wie Wikipedia testet Spendeneinnahmen aus den Jahresendkampagnen von Wikimedia Deutschland Jahr 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Einnahmen in Millionen Euro 0,2 0,3 0,6 2,2 3,8 5,2 6,2 8,2 8,6 INTERNET WORLD Business 4/16 Quelle: Wikimedia Deutschland e.V. Foto: Shutterstock / GongTo Seit 2012 führt Wikimedia Deutschland unter Nutzung eines eigenen Analysetools systematische A/B-Tests an Spenden-Bannern durch. Flankierend dazu werden auch Post- und E-Mailings untersucht. Für die Spendenkampagne 2015 gab es 52 Tests auf der stationären Seite de.wikipedia.org und sieben auf dem mobilen Pendant de.m.wikipedia.org. Die Tests liefen meist ein bis zwei Tage. Dabei sollten pro Banner-Variante mindestens 1.000 Spenden erzielt werden. Maßgebliche Messeinheit war jeweils die „Spende pro Impression“. Bei starken Abweichungen oder unklaren Ergebnissen wurden Tests wiederholt. Wie Wikipedia mehrere Millionen einsammelt Wikipedia erklärt Millionen Menschen die Welt. Aufgrund professioneller Kampagnenoptimierung steht das nicht kommerzielle Online-Projekt auch ökonomisch gut da iebe Leserinnen und Leser: Verzeihen Sie die Störung“: Mit diesem Satz begann eine der erfolgreichsten OnlineKampagnen des letzten Jahres. Von Mitte November bis Ende Dezember 2015 schob sich ein Text-Banner über alle Artikel auf der deutschsprachigen Wikipedia. In wenigen Wochen kamen so mehr als acht Millionen Euro von Hunderttausenden deutschen Einzelspendern zusammen. Die Einnahmen von Wikimedia Deutschland – dem Verein hinter der deutschen Ausgabe von Wikipedia – steigen seit Jahren verlässlich. Die Finanzierung läuft zu über 80 Prozent über eine L Durch lokalen Bezug, konkrete Spendenvorschläge und ein einfaches Formular hat Wikimedia seine Kampagneneffizienz deutlich verbessert jährliche große Spendenkampagne zum Jahresende. Für den Erfolg ist nicht nur die Popularität der großen Online-Enzyklopädie verantwortlich, sondern auch eine professionelle, datenbasierte Kampagnenoptimierung, wie man sie auch von kommerziellen Online-Shops kennt. Dahinter steht ein siebenköpfiges Fundraising-Team. den Nutzungszusammenhang erwiesen. Beispielsweise führte die Nennung des Landes („Jetzt sind Sie in Deutschland gefragt“) in A/B-Tests zu einer elfprozentigen Steigerung der wichtigsten Testmaßzahl: Spende pro Impression. Persönlich werden und auffallen, ohne zu stören Basierend auf mehr als 100 A/B-Tests hat das Wikimedia-Team in den letzten Jahren ein stabiles Set an fünf Erfolgsfaktoren für Banner herauskristallisiert: Relevanz, Aufmerksamkeit, kurze Wege, niedrige Spendenhürden und ein scharfes Kampagnenprofil. Für Relevanz soll eine direkte Anrede der Nutzer sorgen. Der Briefform nachempfunden, steht am Anfang des BannerTexts eine Anrede und am Ende eine Dankesformel. Als förderlich hat sich zudem eine möglichst konkrete Bezugnahme auf „Die Banner-Erfolgsfaktoren sind ein Destillat unserer Arbeit seit einigen Jahren“ Till Mletzko Leiter der Fundraising-Abteilung bei Wikimedia Deutschland www.wikimedia.de xx. Monat 15. Februar 2016 2016 x/16 4/16 Eine wichtige Frage für die Fundraiser war die nach dem Zeitpunkt der Einblendung des Banners. Sie gingen von der Hypothese aus, dass Leser erst dann empfänglich für die Spendenbotschaft sind, wenn sie die Suche nach Wissen abgeschlossen haben. Nach neun A/B-Tests stand der optimale Zeitpunkt fest: 7,5 Sekunden nach dem Laden der Seite. Damit die Botschaft nicht gleich wieder beim Scrollen verschwindet, wird sie an den Browser-Rand „geklebt“. Die Einführung einer solchen Sticky-Funktion führte zu einer massiven Spendensteigerung von 128 Prozent. INTERNET WORLD Business 31. Dezember war das Spendenziel erreicht. 422.000 Leute hatten gespendet. Das Banner war pro Tag durchschnittlich sieben bis acht Millionen Mal eingeblendet worden. Bei dem Wert einer Spende pro Impression von 0,1 Prozent und einem durchschnittlichen Betrag von rund 20 Euro waren die angepeilten 8,6 Millionen Euro in 50 Tagen zusammengekommen. Einen Teil des Geldes führt der Verein an die globale Wikimedia Foundation ab, die darüber hinaus auch eine eigene Kampagne durchführt. Dennoch bleibt noch genug übrig. Für 2016 ist ein Jahresbudget von 6,2 Millionen Euro vorgesehen. Zurzeit hat der Verein 81 Mitarbeiter. Andere Netz-Non-Profits können von solch soliden Einnahmen nur träumen. Chef-Fund- 31 raiser Mletzko ist trotzdem nicht ganz zufrieden. Optimiert werden kann schließlich immer: „Es spenden weitaus weniger als ein Prozent der Leserinnen und Leser. Angesichts der Tatsache, dass alle Wikipedia-Nutzer einen konkreten Mehrwert aus dem Projekt erhalten, ist meines Erachtens ◼ noch viel Luft nach oben.“ Stefan Mey Kurze Wege, niedrige Hürden Um das Spenden möglichst einfach zu machen, wurde das entsprechende Formular in das Banner integriert. In den Anfangsjahren der Kampagne mussten die Nutzer erst eine Klickstrecke absolvieren, um zu einer separaten Spendenseite zu kommen. Heute lassen sich auf der rechten Seite des Banners wichtige Variablen wie Betrag oder Payment-Methode anklicken. Diese Integration von Funktionen führte zur einer Erhöhung der Spendenquote um 98 Prozent. Als Hürde wurde auch die Unsicherheit über die „richtige“ Spendenhöhe ausgemacht. Deswegen werden sieben konkrete Beträge vorgeschlagen. Durch die bewusste Nennung eines Betrags von zwei Euro soll signalisiert werden, dass auch kleine Spenden willkommen sind. Ein animierter Ladebalken soll für weitere Orientierung sorgen. Das Spendenbarometer erfüllt nach Meinung des Fundraising-Teams verschiedene Funktionen: Es generiert zusätzliche Aufmerksamkeit, erzeugt durch die Kommunikation des Spendenziels Transparenz und auch Handlungsdruck, da die fehlende Summe und die verbleibenden Tage konkret benannt werden. 8,6 Millionen Euro in 50 Tagen „Die Banner-Erfolgsfaktoren sind ein Destillat unserer Arbeit seit einigen Jahren“, sagt Till Mletzko, Leiter der Fundraising-Abteilung von Wikimedia Deutschland. Das auf Basis der Faktoren optimierte schlichte Text-Banner zeigte 2015 Wirkung. Am Online-Händler, aufgepasst: paydirekt heißt Zahlungsgarantie. b ei u e n J e t z t a n k! B I hrer paydirek t ist der neue Bankenst andard fürs Online-B ezahlen. Wie Sie als Händler davon profitiere n? Zum Beispiel durch garantier te Zahlungssicherheit, gesicherte Käuferidentitäten, valide Altersprüfung und 100 % igen Schutz Ihrer Transaktionsdaten. Neugierig auf paydirek t? Sprechen Sie direkt mit Ihrem Bankbera ter! vr.de/paydirekt-h aendler Raif feisenbanke n: DZ BANK , WGZ BANK , der Genossensch af tlichen FinanzGrupp e Volksbanken Wir machen den Weg frei. Gemeinsam mit den Spezialisten Investment, VR Leasing Gruppe, WL BANK . , easyCredit, MünchenerH yp, R+V Versicherun g, Union Bausparkass e Schwäbisch Hall, DG HYP, DZ PRIVATBANK TOP-KAMPAGNE 32 INTERNET WORLD Business 15. Februar 2016 4/16 Der Schlafdetektor Vorgestellt von Wie Netflix mit einer Socke zum Selbermachen seinen Nutzern helfen möchte er kennt es nicht? Nach einem langen, anstrengenden Arbeitstag lockt nichts mehr als das bequeme Sofa und eine Folge der aktuellen Lieblingsserie. Und trotz Spannung, Intrigen, Mord, Totschlag und Beziehungsdramen fordert die Müdigkeit an der spannendsten Stelle ihren Tribut – und wir nicken weg. Am nächsten Tag bleibt nichts anderes übrig, als sich mühsam zu der einen Stelle vorzuarbeiten, an die wir uns kaum noch erinnern können. Ärgerlich! Netflix hat aus dieser Not eine Tugend gemacht – und präsentiert eine DIY-Socke (do it yourself). Hinter dem lustigen und ebenso smarten Wollpuschel versteckt sich eine Tracking-Technologie, die den Fernseher automatisch abschaltet, sobald der Zuschauer eingeschlafen ist. Und weil DIY ohne DIY kein DIY wäre, liefert der Streaming-Dienst W Espen Lund, Vice President Northern and Central Europe bei Kenshoo Foto: Netflix www.kenshoo.de Die Landing Page wartet mit einer Strickanleitung auf Nicht nur auf Instagram haben die „Netflix Socks“ bereits Tausende Fans Steckbrief ∙ Auftraggeber: Netflix ∙ Kampagne: Netflix Socks ∙ Agentur: Deeplocal / Pittsburgh ∙ Launch: 16.12.2015 ∙ Kanäle: Youtube, Twitter, Instagram, Landing Page gleich das passende Strick-Design zum Download und Nachstricken mit. Hinter dem ausgeklügelten „Schlafwarnsystem“ verbirgt sich eine Beschleunigungselektrode, die Bewegungsmuster erkennt, und bei Nicht-Reaktion ein Signal an den Fernseher sendet, der Netflix dann automatisch auf Pause setzt. Netflix beweist mit dieser Aktion erneut perfektes Gespür für seine User und erzieht uns damit noch mehr zum Serien- Junkie. Für mich steht die Kampagne für eine zukunftsorientierte, smarte Zielgruppenansprache und trifft genau den Zahn der Zeit. DIYTutorials sind auf Youtube und Blogs äußerst beliebt, und gerade zur Winterzeit sind Kuschel-Serienabende mehr als angesagt. Da sind die „Netflix Socks“ die perfekte Kombination aus „Selber machen“ und Serienmarathon. Den Spot setzt der Streaming-Anbieter auf der dazugehörigen Webseite perfekt in Szene und flankiert ihn mit einer ausführlichen DIY-Anleitung. Auf Youtube wurde der Clip bereits eine halbe Million Mal angeklickt und entwickelt sich unter dem Hashtag #netflixsocks auf den Sozialen Netzwerken zu einer echten Mitmach◼ Aktion. Very well done! Nur für „House of Cards“-Fans Verdammt! Wieder eingeschlafen Online-Werbung: Neue Etats, neue Kampagnen Auftraggeber Auftrag Dienstleister Auftraggeber Auftrag Dienstleister Adidas 75-sekündiger Spot zur Jahreskampagne für die Retro-Reihe Adidas Originals unter dem Motto „Your future is not mine“ unter anderem im TV und auf Youtube Johannes Leonardo Kitkat Zeitreise in den 1950er Jahre zur Einführung von zwei neuen Variationen des Schokoriegels mittels der Kampagne „The Break Off“ (TV, Youtube und Social Media) JWT London Adobe Neuester Teil der Online-Kampagne für die Adobe Marketing Cloud (u. a. Youtube) passend zum Super Bowl mit dem Titel „The Gambler“ Goodby Silverstein und Partners L’Oreal Paris Digitalkampagne für die Produktreihe „Men Expert“ in Zusammenarbeit mit mehreren Youtubern; unterstützt durch eine eigene Landing Page und Social Media Mediakraft; Content Cube Rehau AG Crossmediale B2B-Kampagne des PolymerSpezialisten für das neue Kanalrohrsystem; das integrierte Konzept setzt auf Print-, Online-, Out-of-Home- und Bewegtbildwerbung Lingner Marketing Toyota Einführung des Automodells „RAV 4“ und des Claims „Souveräner denn je“ mit Printmotiven, Microsite, TV-, Social-Media-, Pre-Roll- und Bannerwerbung Saatchi & Saatchi; Zenith Canal+ Spot des französischen Bezahlsenders für die BETC Paris Übertragung des Topspiels Olympique Marseille gegen Paris Saint Germain; läuft im Fernsehen und im Web in zwei verschiedenen Variationen Heineken Übernahme aller Tätigkeiten als weltweite Leadagentur für den Apple Cider Strongbow von der deutschen Serviceplan-Gruppe Cloudfactory IHK; HWK; Bayerisches Ministerium für Wirtschaft Gemeinsame Kampagne für berufliche Ausund Weiterbildungen in Bayern unter dem Namen „Elternstolz“; Start am 8. Februar in Radio, Kino, Online und Out-of-Home Serviceplan Campaign For Digital Professionals Ihr täglicher Newsletter Am Puls der Branche Jetzt kostenlos anmelden: internetworld.de/newsletter TECHNIK 34 INTERNET WORLD Business Virtueller Showroom: Ein Raumkonfigurator zeigt vorab, wie Möbel im Zimmer aussehen würden 15. Februar 2016 4/16 Mit digitaler Technik die Kundenbindung stärken Handy- und Tablet-Nutzung verändern den Handel im Internet nachhaltig und bieten neue Möglichkeiten, Kunden zu binden. Hier sind einige Beispiele nline-Shops sind zu häufig austauschbar: bei Produktauswahl und Preisen sowie bei der Warenpräsentation. Doch es geht auch anders. INTERNET WORLD Business hat einige Beispiele gesammelt, wie mobile Apps oder Anwendungen im (Online-)Shop auf innovative Weise die Kundenbindung stärken. Manche arbeiten mit virtuellen Welten, bei anderen geht es um das Zuschneiden der Angebote auf den jeweiligen Kunden. Hier einige Lösungen aus dem Bekleidungs-, Einrichtungs- und Freizeitbereich. O Trupik Connect ermöglicht eine 3-D- Anprobe Avatar probiert Kleidung an Die App Trupik Connect will Kundinnen und Kunden mit einem Avatar das Anproerleichtern. Um diebieren von Kleidung K sen Avatar zu z gestalten, geben Nutzer entden Hautton und weder ihre Körpermaße, K in die Anwendung ein die Kleidergröße Kleiderg oder sie nutzen nutz eine „Trupik Scan Station“ stationären Geschäft. Mit dieser in einem sta Scan-Station wird ihr 3-D-Abbild erschaffen. Stöbern Nutzer im Online-Shop, kann ihr Avatar die Kleidungsstücke anprobieren. Im Hintergrund wertet Trupik die Vorlieben aus, damit Shops oder Modemarken entsprechende Vorschläge an den Nutzer senden können. Auch eine SocialMedia-Komponente ist eingebaut: Der Nutzer kann das Avatar-Bild mit der neuen Jeans oder dem neuen Hemd an Freunde schicken und deren Meinung einholen. Das Unternehmen Trupik Connect hat seinen Sitz in Sunnyvale, USA. Noch steckt die Anwendung in den Kinderschuhen. In Indien haben erste Händler die App im Einsatz, darunter der Herrenausstatter Raymond und der Modehändler Allen Solly. Trupik Connect plant laut eigenen Angaben, über 750 Scan-Stations im indischen Markt einzurichten. Auf dem europäischen Markt ist Trupik Connect nicht aktiv. Die Idee, ein virtuelles Abbild für die Anprobe im Online-Shop einzusetzen, gibt einen Vorgeschmack darauf, wohin sich das Einkaufen der Zukunft entwickeln könnte. Per App zur Wandfarbe Die Vju.box kann bei Meventi zum Gutschein mit dazu gekauft werden „Project Color“ hat die US-Baumarktkette Home Depot eine mobile App benannt, die bei der Wahl der passenden Wandfarbe helfen soll. Statt unterschiedliche Farbstreifen an die Wand zu pinseln oder einen kleinformatigen Farbfächer an die Wand zu halten, können Nutzer mit der App die gewählte Farbe virtuell auf ihre eigenen Wandflächen streichen. So erhalten sie einen visuellen Eindruck vom Ergebnis der Renovierung und können einfach über die Berührung des Smartphone-Screens Farbkombinationen zusammenstellen. Die App nutzt entweder Fotos oder die Live-Ansicht des Raums. Wählt der Nutzer eine Farbe aus dem Home-DepotAngebot aus, projiziert die Anwendung die Farbe auf die Wände. Farben von den Möbeln auf den Bildern können mit dem Farbsortiment abgeglichen werden. Das bei Home Depot verfügbare Sortiment kann direkt aus der App heraus gekauft werden. Auch hierbei hilft die App: Sie nimmt dem Kunden auf Wunsch und bei Eingabe der entsprechenden Raumund Flächenmaße die Berechnung der benötigten Mengen ab. Die Idee, die Kamera des Smartphones oder Bilder für virtuelle Ansichten zu nutzen, lässt sich auch auf andere Anwendungen übertragen. Zum Beispiel könnten damit Möbel, Teppiche oder auch die Sanitäreinrichtung „probegesehen“ werden. Die individuelle Gestaltung und Farbgebung 15. Februar 2016 4/16 ist nicht nur etwas für Wände, sondern für alle Flächen, deren Farbe und Muster variieren können. Die Kosten für die Entwicklung der App sind nicht bekannt. Virtueller Showroom Ums „Probesehen“ geht es auch bei der Kölner Agentur Demodern. Sie hat den virtuellen Raumkonfigurator „Loftshift“ gestaltet. Der Nutzer wird in den Raum hinein versetzt und kann beispielsweise Einrichtungsgegenstände bereits vor dem Kauf sehen – in einer 360-Grad-Perspektive. Voraussetzung ist eine VR-Brille wie die Oculus Rift. Gegenstände können getauscht oder zusätzlich Produktinformationen zu den verschiedenen Einrichtungsgegenständen abgerufen werden. Durch Berühren des Touchpanels der Brille wird auch die Lichtstimmung verändert. Für den fotorealistischen Look und flexible Konfigurationsmöglichkeiten setzt Demodern auf Highend-3-D-Renderings. Mit der VR-Brille kann sich der Nutzer dann durch den virtuellen Raum bewegen. Das VR-Modell „Loftshift“ lässt sich auf unterschiedlichste Branchen übertragen. Denkbar sind laut Agentur Anwendungen für die Bereich Fashion, Automotive, Retail sowie für Interieur- oder Luxusmarken. Alexander El-Meligi, Geschäftsführer von Demodern, ist zuversichtlich: „Eine virtuelle Raumgestaltung macht durchaus bei Büro- oder Geschäftseinrichtungen Sinn. Und im Endkundenbereich kann ich es mir auch für Interior-Designer und große Einrichtungshäuser verkaufsfördernd vorstellen.“ Demodern realisierte „Loftshift“ gemeinsam mit den Hamburger 747 Studios als Prototypen für den Designer und Architekten Peter Fehrentz. Zurzeit ist dies noch die einzige virtuelle ShowroomAnwendung. Mit einer konkreten Preisangabe tun sich die Entwickler schwer. Aufgrund der individuellen Ausstattungsgegenstände und der aufwendigen Programmierung der Technik ist es sicher nicht mit einigen 10.000 Euro getan. Gutschein mit VR-Erlebnis Rundumansichten in 360 Grad sind im Moment schwer im Kommen. Bei Meventi, einem Erlebnisgeschenke-Anbieter aus INTERNET WORLD Business München, können Kunden mit dem Kauf eines Gutscheins eine Virtual-RealityBrille, die „Vju.box“, erwerben. Zusammen mit dem Smartphone macht die „Vju. box“ das Geschenk sofort in 360-GradOptik erlebbar. Blickt der Betrachter mit der Brille nach oben, unten, links oder rechts, bewegt sich auch das 360-GradBild vom Erlebnis in die entsprechende Richtung und vermittelt ihm somit den Eindruck, sich unmittelbar im Geschehen zu befinden. „Diese VR-Brille macht einen gewöhnlichen Papiergutschein zu einem Voraberlebnis mit Wow-Effekt“, erklärt der Meventi-Geschäftsführer Alexander Will: „Mit der Vju.box bekommt ein Geschenk eine emotionale Eigenheit, die das Erlebnis doppelt aufwertet. Wir erreichen sowohl beim Beschenkten als auch beim Geber wesentlich mehr Vorfreude und Begeisterung als beim herkömmlichen Gutschein.“ Er betont: „Auch wirtschaftlich hat sich die Einführung schon gelohnt, denn die Conversion Rate konnte aufgrund des Effekts signifikant erhöht werden. Darum werden wir diesen Weg konsequent weiterverfolgen.“ Solche Visualisierungen sind besonderen bei Ballonfahrten oder Ähnlichem spektakulär. 35 Die „Project Color“-App von Home Depot streicht virtuell Wände Live-Beratung bei Dawsons Der englische Musikhändler Dawsons verbindet Online-Shopper direkt mit dem Verkaufspersonal in den Geschäften. Dazu nutzt der Händler die Technologie von Goinstore, ebenfalls ein britisches Unternehmen. Um die Online-Kunden mit der Offline-Welt zu verbinden, werden die Fachverkäufer mit Smart Glasses oder Android-Handhelds ausgestattet. Per Live-Video-Stream sehen und hören die Kunden den Verkäufer. Dieser sieht aber den Kunden nicht, er hört ihn nur und kann sich mit ihm unterhalten. So kann der Verkäufer verschiedene Produkte live vorführen, Detailfragen beantworten, Funktionen zeigen und damit genauso agieren, als würde der Kunde im Laden vor ihm stehen. Im Online-Shop ist der Beratungsservice auf den Produktdetailseiten eingebaut. Um ihn zu starten, muss der ShopBesucher auf das „Goinstore“-Symbol klicken, dann wird die Verbindung hergestellt und das Beratungsgespräch kann Loftshift ist ein virtueller Showroom, beispielsweise für den Möbelverkauf Farbtöne können verglichen und kombiniert werden beginnen. Die Goinstore-Serverinfrastruktur steuert die Verbindungen im Hintergrund. Sie regelt, mit welchem Verkäufer in welchem Geschäft der jeweilige OnlineBesucher verbunden wird. Kunden über eine solide Fachberatung zu binden, wird im Online-Handel zum wichtigen Differenzierungsmerkmal. Mit solchen Technologien wird die Live-Beratung während der Öffnungszeiten des stationären Geschäfts möglich. Eine ähnliche Lösung bietet Deveteam aus Oulu, Finnland an. Ähnliche Online-/OfflineVerbindungen bei der Kundenberatung wird es künftig sicher häufiger geben. ◼ Su Steiger/is Dawsons-Mitarbeiter beraten Online-Kunden live aus dem stationären Geschäft TECHNIK 36 INTERNET WORLD Business 15. Februar 2016 IBM auf Agentureinkauf PraxisTipp Mit Aperto und Ecxio gehören bald zwei deutsche Digital-Schmieden zu dem Konzern onsolidierung auf dem Agenturenmarkt: Zwei Dinosaurier der Branche, die Berliner Agentur Aperto und die Düsseldorfer Agentur Ecxio, wandern unter das Dach von IBM. Der Konzern wird beide Firmen zu 100 Prozent übernehmen. Die Begründung für den Verkauf klingt in Nach 20 Jahren: Übernahme von Ecxio und Aperto beiden Häusern ähnlich: Die Komplexität und die Dimension der Kundenprojekte wachse erklärt Gerald Lanzerits, CEO von Ecxio. stetig, die digitale Transformation ver- Excio beschäftigt rund 200 Mitarbeiter lange eine enge Verzahnung mit dem und verfügt neben Düsseldorf über sechs Know-how aus den Bereichen Big Data, Standorte in Europa. Beide Agenturen Datenanalyse und IT-Integration. „Für so wurden 1995 gegründet, haben also über 20 etwas braucht man ab bestimmten Pro- Jahre Branchenerfahrung. Aperto belegte jektdimensionen einen Partner. Es ist im BVDW-Agentur-Ranking zuletzt Platz selbst mit unserer Größe schwierig, diese 14, Ecxio Platz 22. Kompetenzen selbst aufzubauen“, betont IBM wird die beiden Agenturen in IBM Dirk Buddensiek, CEO und Gründer von Interactive Experience, kurz IBM IX, inteAperto. Zudem sei seine Agentur mit grieren. IBM IX ist Teil von IBM Global ihren gut 300 Mitarbeitern an den drei Business Services, der Geschäftseinheit Standorten Berlin, Basel und Peking an für Unternehmensberatung. Das US-Maihre Wachstumsgrenzen gestoßen. gazin „Advertising Age“ hat IBM IX in seiDas gilt auch für Ecxio: „Wir wollen und nem „Agency Report 2014“ zum zweiten müssen unsere Agentur weiterentwickeln. Mal in Folge zur weltgrößten DigitalWachstum aus eigener Kraft ist gut, aber Agentur gekürt. Mehr als 10.000 Mitarbeijetzt machen wir einen Sprung in eine ter sind dort weltweit beschäftigt. Der neue Liga. Wir wollen die Chance ergrei- Konzern reagiert mit den Zukäufen ebenfen, den Markt für digitale Transformation falls auf die Bedürfnisse seiner Kunden. langfristig mitbestimmen zu können“, „Wir sehen, wie fundamental wichtig und K unverzichtbar digitale Marketing- und E-Commerce-Plattformen für Unternehmen in der Interaktion und Ansprache für ihre Kunden werden. Damit verändert sich die Geschäftsstrategie vieler Unternehmen massiv“, so Paul Papas, Global Leader von IBM IX. Beide Agenturen bringen das dazu nötige Wissen mit, Aperto vor allem in den Bereichen Strategie, Kreativität und Technologie, Ecxio als offizieller Partner von Adobe, SAP Hybris und Sitecore primär technologisches Know-how. Zudem sollen die Übernahmen die Expansionsstrategie in der DACH-Region unterstützen. Marken, Standorte und Mitarbeiter bleiben bestehen und agieren eigenständig. ◼ Christiane Fröhlich IBM IX im Überblick ∙ IBM IX ist Teil von IBM Global Business Services, der Geschäftseinheit für Unternehmensberatung ∙ Laut „Advertising Age Agency Report 2014“ mit 10.000 Mitarbeitern die größte Digital-Agentur weltweit ∙ Sitz in Armonk (USA), weltweit 20 Standorte, darunter Hamburg Neugeschäft Etats, Launches, Optimierung und Tools für den Web-Auftritt Auftraggeber Auftrag Dienstleister Brax Leineweber und Brax Store Relaunch des Corporate Site des Fashion Labels im Responsive Design und Optimierung des Shops Super Real, Hamburg Ernst Klett Verlag Entwicklung der App „Zebra 1. Klasse – Lesen lernen“ Appsfactory, Leipzig FC Bayern München Konzeption und Umsetzung der neuen Webplattform bis Sommer 2016 Diva-e, Berlin Hugo Boss Weiterentwicklung aller digitalen Kanäle der Marke als Lead-Agentur Sapient Nitro, München Landratsamt Heilbronn Relaunch der Landkreis-Website www.landkreis-heilbronn.de auf Basis des Content-Management-Systems Six CMS Seitenblick, Stuttgart Mediacorp Technischer Aufbau einer Multichannel-Plattform inklusive App Aperto, Berlin SMS Group Entwicklung einer visualisierten Darstellung des Lieferantennetzwerks des Anlagenbauers auf Basis der CMS Sitecore Experience Platform Netzkern, Wuppertal Sony Entertainment Einsatz der Zahlart Paysafecard im Playstation Store und der Playstation 4 Paysafecard, Düsseldorf Standard Medien Einsatz der Unified-Adserving-Lösung für Online- und Mobile-Werbung Adition, Düsseldorf The Glow Naturkosmetik Abwicklung der Lagerhaltung, des Fulfillments und der Retouren Rhiem Intermedia, Voerde Uniper Aufbau einer Corporate Website für die neue Eon-Tochter Uniper Ecxio, Düsseldorf VfB Stuttgart Relaunch des Webshops auf Basis des Shop-Software Shopware Netformic, Stuttgart Ihre Meldung fehlt? Bitte Mail an [email protected] 4/16 Eric Hall, Country Manager DACH bei der Supply-Side-Plattform Pubmatic www.pubmatic.com Was ist eigentlich „Header Bidding“? Das Schlagwort „Header Bidding“ beschäftigt Publisher, die sich mit der automatisierten Versteigerung von digitalen Werbeplätzen befassen. Header Bidding wird manchmal auch als „Pre-Bidding“ bezeichnet. Worum geht es dabei? Ein Publisher bietet eine Ad Impression mehreren Anbietern der Nachfrageseite gleichzeitig an. Bislang war oder ist es so, dass die Vergabe von Ad Impressions nach einer Prioritätenliste erfolgt. So werden beispielsweise direkt verkaufte Kampagnen zuerst „bedient“, und erst dann kommt die Belegung der Werbeplätze durch zum Beispiel eine Demand-Side-Plattform an die Reihe. Dieses im automatisierten Mediahandel etablierte „Wasserfallprinzip“ könnte schon bald ersetzt werden. Denn das kaskadierende System, bei dem die Demand-Quellen nach Prioritätenvergabe nacheinander auf die Impressions zugreifen, schließt den direkten Wettbewerb teilweise aus. Experten sprechen von Umsatzverlusten in Einzelfällen von bis zu 50 Prozent. Das Ziel von Header Bidding ist, Publishern zu höheren Tausend-Kontakt-Preisen (TKP) zu verhelfen. Indem verschiedene Demand-Quellen gleichzeitig auf ein und denselben Werbeplatz bieten, sozusagen um ihn konkurrieren, soll der Publisher höhere Einnahmen generieren. Der effektive TKP wird verbessert und die Füllrate, also die Zahl der verkauften Werbeplätze, steigt. Möglich wird Header Bidding durch eine Tag-Integration im Header der Website des Publishers. Dieses sogenannte Header-Tag ermöglicht es, dass die diversen Demand-Anfragen zeitgleich vor dem ursprünglichen Adrequest des Adservers erfolgen. Multiple Tags wie beim Wasserfallprinzip, die zu einer Verzögerung beim Laden der Webseite führen können, fallen weg. Auch im Hinblick auf die rasante Entwicklung der mobilen Nutzung ist Header Bidding spannend: Das System ist sowohl für Desktop- als auch für Mobile-Anwendungen einsetzbar. Die Themen-Guides der Internet World Business Content Marketing/ Social Media Guide 2016 Beilage INTERNET WORLD Business 8/16 vom 11.04.2016 Anzeigenschluss: 10.03.2016 Buche n Ihren W Sie jetzt erbeau ftritt! Bleibe n Sie lang pr 1 Jahr äsent! Anzeigenberatung: Juliane Roschke Telefon 0 89/7 41 17-283, Fax 0 89/7 41 17-269 E-Mail [email protected] DIENSTLEISTERVERZEICHNIS 38 INTERNET WORLD Business AFFILIATE MARKETING PLZ CALL TRACKING PLZ 15. Februar 2016 PLZ 9 7 1 DISPLAY MARKETING E-COMMERCE ANWENDUNGEN Hier könnte Ihr Eintrag stehen! Hier könnte Ihr Eintrag stehen! Informationen unter [email protected] oder Tel.: 089/74117-281 Informationen unter Firstlead GmbH www.adcell.de Rosenfelder Straße 15-16 10315 Berlin Tel.: +49 (0)30 - 6098361 - 0 Fax: +49 (0)30 - 6098361 - 99 [email protected] Starten Sie jetzt Ihr Partnerprogramm mit über 100.000 Partnern und ohne SetupGebühr! MaTelSo GmbH arsmedium group [email protected] www.matelso.de Constantin Alecu oder Tel.: 089/74117-125 Markus Fabritius www.arsmedium.com Heilbronner Str. 150 Bucher Str. 103 70191 Stuttgart 90419 Nürnberg Hier könnte Ihr Eintrag stehen! Tel. 0711-20526336 Tel.: 0911. 200485.0, Fax: .55 Informationen unter PLZ [email protected] [email protected] [email protected] Call Tracking als Bestandteil oder Tel.: 089/74117-125 5 Emotional Brand Marketing. der Customer Journey: 70 Spezialisten, 70 Wertvolle Conversion-Insights Enthusiasten, 70 Ästheten - als zur Optimierung von progressive Marketingagentur Marketing-Kampagnen. begeistern wir Menschen. 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Der 50-Jährige folgt bei der XingTochter auf Florian Mann, der sich nun einer eigenen Geschäftsidee widmen will. Bislang war Veser Geschäftsführer bei der österreichischen Verlagsgruppe News. www.kununu.com Viktoria Marx / Johanna Schümann Oddity, Berlin Die Digitalagentur Oddity, zuvor Weitclick, verstärkt sich mit zwei neuen Mitarbeiterinnen: Johanna Schümann (Foto) wechselt als neuer Creative Director Konzept Die bisherigen Mitglieder des Vorstands Constantin Eis (Foto) und Axel Hefer verlassen den Online-Möbelhändler Home24. Laut Home24 war der Schritt seit November 2015 vorbereitet worden. Eis und Hefer wollen sich jetzt anderen, nicht näher benannten Aufgaben widmen. Neu ins Managementteam des Berliner Unterneh- von der internationalen Kommunikationsagentur Ogilvy & Mather, bei der sie Head of Creative war und das Content-Team leitete. Von der Hamburger Werbeagentur Kolle Rebbe kommt Viktoria Marx, die zuletzt Online-Konzepterin war. Die 34Jährige heuert als Senior Konzepter bei Oddity in Berlin an. www.oddity.agency Marc Schnitzler Media on Work, Berlin Neben den beiden Gründungsgeschäftsführern Torsten Rüther und Thomas Wischnewski verstärkt nun Marc Schnitzler als geschäftsführender Gesellschafter die Führungsriege bei der Agentur Media on Work, Spezialist für Content Marketing. Der 39-Jährige, der seinen Posten zum 1. Februar 2016 antrat, war zuletzt als verantwortlicher Partner bei der WPP-Agentur Mindshare für Kunden wie Aral, HSBC und Mazda tätig. www.mediaonwork.de 4/16 mens ziehen Christoph Cordes und Marc Appelhoff ein. Die beiden haben Fashion for Home gegründet, das von Home24 Anfang des Jahres übernommen wurde. Cordes soll den neu aufgestellten Bereich Commercial verantworten, Appelhoff die Segmente Marketing und Merchandise. www.home24.de Markus Maczey Plan Net, München Vom Geschäftsführer Kreation von Plan Net Campaign steigt Markus Maczey zum neuen Chief Creative Officer der gesamten Plan Net Gruppe auf. Der 39-Jährige folgt auf Friedrich von Zitzewitz, der nun andere Aufgaben innerhalb der Agenturmutter Serviceplan Gruppe übernimmt. Maczey berichtet künftig an Alexander Schill, den globalen Kreativchef der Serviceplan Gruppe. www.plan-net.de Das US-Unternehmen Shopkick beruft Stefanie Lüdecke zur neuen Deutschlandchefin. Sie folgt beim Anbieter einer Shopping App auf Peter Thulson, der neue Aufgaben am Hauptsitz in den USA übernimmt. Bislang war Lüdecke als Chief Sales Officer bei Zanox für den Bereich Global Sales und Client Services in zwölf Ländern zuständig. www.shopkick.de Ulrich Bartholomäus Affilinet, München Nach zehn Jahren bei Affilinet sucht Ulrich Bartholomäus, bislang Geschäftsführer für Deutschland, Österreich und die Schweiz, eine neue Herausforderung. Er hat den Performance-Marketing Spezialisten zum 5. Februar verlassen. Die operative Geschäftsführung übernimmt interimsweise der Geschäftsführungsvorsitzende Christian Würst. www.affili.net André Neubauer / Hannes Schrödter Mister Spex, Berlin Andreas Veller Barzahlen, Berlin Als Chief Operations Officer verstärkt seit Ende Januar Andreas Veller die Führungsriege von Barzahlen. Vor seinem Wechsel zum Berliner Payment-Anbieter war der ehemalige Shopwings-Gründer Consultant bei McKinsey. www.barzahlen.de Neu im Management des Online-Optikers Mister Spex ist André Neubauer (Foto), der seit September 2015 als Head of Software Development tätig war. Der 34-Jährige folgt als Chief Technical Officer auf Hannes Schrödter, der im Januar zum Chief Product Officer befördert wurde. www.misterspex.de INTERNET WORLD Business ISSN 1433-3309 Neue Mediengesellschaft Ulm mbH Sitz von Redaktion, Anzeigen, Vertrieb: Bayerstraße 16a, 80335 München Telefon (089) 741 17–0, Fax –101 www.internetworld.de Redaktion Print / Online: Mitarbeiter dieser Ausgabe: Anzeigendisposition und INTERNET WORLD Business ist die Fachzeitung Christian Erxleben (erx), Raoul Fischer, Stefan Hofer, Stefan Mey Einträge im Dienstleisterverzeichnis: für den Internet-Entscheider und erscheint [email protected] Helmut van Rinsum, Susanne C. Steiger Marita Brotz zweiwöchentlich am Montag. Christiane Fröhlich (cf), Schlussredaktion: [email protected] Ernst Altmannshofer, Dr. Christa Gogu Susanne Gillner (sg), [email protected] Telefon: (089) 741 17–281 Fax: (089) 741 17–269 E-Mail: [email protected] Maria-Luise Sailer Gestaltung: Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 20 vom 01.10.2015 Ingrid Lommer (il), Alfred Agatz, Dagmar Breitenbauch, Neue Mediengesellschaft Ulm mbH, [email protected] Catharina Burmester, Hedi Hefele, Leitung Herstellung/Vertrieb: Manuela Keller, Simone Köhnke, Laura Melchior (lm), Thomas Heydn, Cornelia Pflanzer, Petra Reichenspurner, [email protected] Telefon: (089) 741 17–111, Ilka Rüther, Christian Schumacher E-Mail: [email protected] Florian Ebner, Katharina Schneider (ks), Anzeigenberatung Dr. Günter Götz [email protected] Jens Schmidtmann, Anzeigenleiter Bank: Deutsche Bank Klaus Ahlering, Senior Sales Manager Konto: 8264160 (BLZ 700 700 10) Geschäftsführer Der Bezugspreis im Abonnement beträgt 70,20 Euro inklusive Versand und Mehrwertsteuer Sitz des Verlags: Karlstraße 3, 89073 Ulm Der Bezugszeitraum für Abonnenten beträgt jeweils ein Jahr. Art Directorin: im Halbjahr, der Preis für eine Einzelausgabe beträgt 5,40 Euro. In Österreich kostet das Abonnement 81,90 Euro im Halbjahr, in der Schweiz 97,50 Franken im Halbjahr. Das Abonnement verlängert sich automatisch um ein Jahr, wenn es nicht sechs Wochen vor Ablauf der Bezugszeit schriftlich gekündigt wird. Studenten Chefredakteur: Ingrid Schutzmann (is), Telefon: (089) 741 17–125 IBAN: DE08 7007 0010 0826 4160 00 erhalten bei Vorlage eines Nachweises einen Dr. Günter Götz (gg), [email protected] Fax: (089) 741 17–269 BIC: DEUTDEMM Rabatt von 30 Prozent. [email protected] E-Mail: [email protected] Susanne Vieser (vs), [email protected] Stellvertretender Chefredakteur: Leserservice: Druck: Hotline: (089) 741 17–205, L.N. Schaffrath Druckmedien, Frank Kemper (fk), Daniela Zimmer (dz), Fax: (089) 741 17–101 Marktweg 42 – 50, [email protected] [email protected] E-Mail: [email protected] 47608 Geldern 15. Februar 2016 4/16 INTERNET WORLD Business 43 Leslie Berland Jens Bargmann Media Math, Berlin Twitter, San Francisco (Kalifornien, USA) Als Vice President Commercial DACH wechselt Jens Bargmann zum Technologieunternehmen Media Math, Anbieter des Terminal One Marketing Operating Systems. Bargmann, der künftig das Vertriebsteam verantwortet, war zuvor bei Miva, Infospace und Marin Software. Er berichtet an Viktor Zawadzki, Geschäftsführer Media Math Germany. www.mediamath.com Zuletzt hatten gleich mehrere Manager ihren Abschied vom US-Kurznachrichtendienst Twitter angekündigt; nun hat der US-Konzern auch einen hochkarätigen Neuzugang zu vermelden: Leslie Berland, bisheriger Executive Vice President von American Express, heuert als Chief Marketing Officer bei Twitter an. Ihrer eigenen Aussage zu- Oliver Stock Sentifi, Zürich (CH) Der FinanzmarktAnalysespezialist Sentifi hat Oliver Stock als neuen Chief Editor verpflichtet. Der Chef von Handelsblatt Online und stellvertretende Chefredakteur des „Handelsblatt“ geht im März 2016 zu dem CrowdIntelligence-Anbieter für Finanzmärkte mit Sitz in Zürich und Ho Chi Minh. www.sentifi.com folge will sie unter anderem die Reichweite vergrößern. Einige Tage zuvor hatten Produktleiter Kevin Weil, Chefingenieur Alex Roetter, Medienchefin Katie Jacobs Stanton und Personalchef Brian Schipper sowie Jason Toff, Chef des Twitter-Videodienstes Vine, ihren Abschied verkündet. www.twitter.com Jan Kegelberg Sport Scheck, München Nachdem er erst im September 2015 die neu geschaffene Position des Chief Digital Officers angetreten hatte, rückte Jan Kegelberg nun auch in die Geschäftsführung von Sport Scheck ein. Seit Februar verantwortet der 44-Jährige bei der OttoTochter die Bereiche E-Commerce, Marketing und Customer Intelligence. www.sportscheck.com Silke Wartenberg TWT, Düsseldorf Marc Schmitz Ströer Content, Köln José Ramón Alegre Direct Line, Teltow Als neuer CEO der Ströer Content Group nimmt Marc Schmitz im Juni 2016 seine Arbeit auf. In dieser Position wird der 42-Jährige, der bisher bei dem Digital-Publisher Aufeminin für das internationale Geschäft zuständig ist, an Ströer-Vorstand Christian Schmalzl berichten. Schmitz trägt dann die Gesamtverantwortung für das Content- und Publishing Business der Ströer Gruppe. www.stroeer.com Zum neuen CEO der Direct Line Versicherung AG wurde José Ramón Alegre ernannt. Der 41-Jährige, der seit 2015 für das operative Geschäft des Direktversicherers verantwortlich ist, folgt auf David Stachon, der auf eigenen Wunsch geht, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Seit Mai 2015 gehört Direct Line zur spanischen Mapfre Gruppe. www.directline.de Die fachliche und disziplinarische Leitung des Kreativteams im Geschäftsbereich Sites & Brands hat Silke Wartenberg bei der Düsseldorfer TWT Interactive Group übernommen. Die 35Jährige, die mit ihren Mitarbeitern insbesondere die Verzahnung von Technologie und Kreation vorantreiben soll, war bisher als Executive Dreative Director bei Isobar Germany sowie davor bei TBWA und McCann Erickson beschäftigt. www.twt.de Stellenmarkt Termine Content-Marketing Conference & Expo Die Veranstaltung bietet Marketing-Entscheidern neben einem Messebereich eine Konferenz, auf der unter anderem Vertreter von Otto, BMW, Daimler und L‘Oréal sprechen. Teilnehmer erfahren, wie Content ihr Business vorantreibt, und lernen Praxisbeispiele kennen. Termin: München, 1. und 2. März 2016 Kosten: Ab 490 Euro zzgl. MwSt. www.content-marketingInfo: conference.com Swiss Online Marketing & eBusiness Expo Die beiden Veranstaltungen richten sich explizit an Geschäftsführer, MarketingFachleute sowie E-Commerce- und ITVerantwortliche. Parallel finden unter anderem der CXO-Day, die Personal Swiss sowie die Dialog Marketing Messe in der MCH Messe Schweiz statt. Termin: Zürich, 13. und 14. April 2016 Kosten: 30 CHF (eTicket für 1 Tag) bzw. 60 CHF (2 Tage) inkl. MwSt. www.swiss-online-marketing.ch Info: Digital Commerce Day Die E-Commerce-Konferenz bietet Einblicke in die Handelsstrategien bekannter Internet-Unternehmen wie Möbel.de, Outfittery, About You, Juniqe und Crowd- fox. Im Fokus stehen außerdem der fachliche Austausch und das Networking. Termin: Hamburg, 21. und 22. April 2016 Kosten: Ab 199 Euro zzgl. MwSt (Early Bird bis Ende Februar) www.digital-commerce-day.de Info: e-Commerce Day Bereits zum siebten Mal findet die Veranstaltung in diesem Jahr statt, mit dabei sind unter anderem 60 Dienstleister, Händler und Interessenvertreter. Zum Programm gehören mehr als 30 Fachvorträge sowie eine Aftershow-Party. Termin: Köln, 29. April 2016 Kosten: Ab 49 Euro inkl. MwSt. www.hitmeister.de/ Info: ecommerceday Global E-Commerce Summit Die Kombiveranstaltung umfasst gleich mehrere Events: neben der Ecommerce Europe Annual Conference die Global E-Commerce Conference und die European E-Commerce Awards sowie den Global Ecommerce Round Table. Die Agenda stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest, Speaker sind unter anderem der Gründer von Made.com und die CEOs von Origami und Holition. Termin: Barcelona, 29. Mai bis 1. Juni 2016 Kosten: Ab 295 Euro zzgl. MwSt. www.e-commercesummit.com Info: Internet World ist, mit 350 Ausstellern & 14.000 Besuchern 2015, die europäische Leitmesse für den E-Commerce. Die Marke ist Teil des Fortbildungsunternehmens Neue Mediengesellschaft Ulm mbH, München. Die Messe wird begleitet von einem hochkarätigen Kongress, der unter dem Motto „Die Zukunft des E-Commerce“ steht. Veranstalter der Internet World ist die gleichnamige Fachzeitschrift INTERNET WORLD Business aus dem selben Haus. Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir für die Messe einen Sales Manager (m,w) Standort München Ihre Aufgaben: Ě$NWLYH$XVVWHOOHUDQVSUDFKH%HVWDQGVXQG 1HXNXQGHQPLW6FKZHUSXQNW'$&+VRZLH Unterstützung des aktiven Auslandsvertriebs in selektierten Ländern Ě5HJHOP²èLJH%HULFKWHUVWDWWXQJDOOHU9HUWULHEV DNWLYLW²WHQDQGLH*UXSSHQOHLWXQJE]Z3URMHNW leitung sowie Führung von Vertriebsstatistiken Ě0DUNWEHREDFKWXQJXQG0DUNWDQDO\VHLP +LQEOLFNDXI3RWHQ]LDOHGHU0HVVH Ě(UVWHOOXQJYRQ$QJHERWHQXQG%HDUEHLWXQJ von Anfragen sowie Betreuung von Gruppenorganisatoren, Ausstellern und potentiellen Kunden in Abstimmung mit dem 3URMHNWWHDP Ě3UðIXQJGHU$QPHOGHXQWHUODJHQXQG$QVSUHFKpartner für die weitere zentrale AuftragsHUIDVVXQJ3IOHJHXQG$XVEDXGHVYRUKDQGHQHQ Kundenstamms Erforderliche Qualifikationen und Kenntnisse: Ě%HUXIVHUIDKUXQJLP8PIHOG0HVVHQ Ausstellungen oder einer ähnlichen Branche Ě6HKUKRKH9HUWULHEVDIILQLW²W Ě6WUDWHJLVFKH6W²UNH Ě(UIDKUXQJLQ3URMHNWDUEHLW Ě$XVJHSU²JWH7HDPI²KLJNHLW Ě2UJDQLVDWLRQVWDOHQW Ě6HKUJXWH(QJOLVFKNHQQWQLVVHLQ:RUWXQG Schrift Ě:HLWHUH)UHPGVSUDFKHQNHQQWQLVVHYRQ9RUWHLO Ě6HKUJXWH3&.HQQWQLVVHLQVE([FHO 3RZHUSRLQW0HGLDVXLWH6DOHVIRUFH Wir bieten Ihnen ein dynamisches Arbeitsumfeld und großes Karrierepotential in einem jungen, engagierten Team. Wenn Sie die geforderten Eigenschaften mitbringen und die beschriebene Aufgabe Sie reizt, freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellungen sowie Ihres nächstmöglichen Eintrittsdatums bis zum 22.02.2016 per Mail an: Saskia Müller, Leitung Kongresse & Messen, [email protected] SZENE 44 INTERNET WORLD Business 15. Februar 2016 4/16 Saisonauftakt mit Bombe Eine Fliegerbombe brachte das Programm des BVDWNeujahrsempfangs in Hamburg durcheinander ereits seit 2010 begrüßt der Bundesverband Digitale Wirtschaft im Januar seine Mitglieder im Business Club Hamburg zum Meinungsaustausch. Dass in diesem Jahr die Gäste deutlich schleppender in der Plangeschen Villa an der Elbchaussee eintrudelten, hatte einen Grund: Eine 250-Kilo-Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg war am Nachmittag im Stadtteil Eppendorf gefunden worden und drohte zu explodieren. Ganze Straßenzüge mussten evakuiert werden. Die Folge: ein komplettes Verkehrschaos. Nicht nur deshalb wurde allgemein positiv aufgenommen, dass BVDW-Präsident Matthias Wahl die Veranstaltung mit einer Rede eröffnete, die entschieden und dabei dennoch erfrischend kurz war. Wahl stellte die gesellschaftlichen Aufgaben des Verbands in den Vordergrund, vor allem bei der Gestaltung der Digitalisierung. Ein besonderes Anliegen ist dem Verband in diesem Zusammenhang die Ausformung des Datenschutzes. Dieser „darf nicht zum Fotos: Veranstalter B Hemmschuh werden“, forderte er. Daten müsse man auch als Schatz sehen. Wahl forderte einen anderen Umgang mit diesem Thema. Ein weiteres wichtiges Thema des BVDW ist das Internet of Things. Auch hier will der Verband gesellschaftlich gestalten, statt nur auf Forderungen zu reagieren. Ob jedoch Themen wie Internet of Things und Industrie 4.0 vom BVDW vorangebracht werden oder ob hier nicht eher größere Verbände wie der Bitkom die Definitionshoheit erringen werden, wird die Zukunft zeigen. Dieses Dilemma brachte der Gastredner des Abends, Carsten Brosda, spöttisch auf den Punkt. Brosda, der sich als Beauftragter des Hamburger Senats für Medien auch um Digitalisierungsprojekte der Hansestadt kümmert, bemerkte, dass man ja herkömmliche Industrieverbände wie den BDI auflösen könne, wenn der BVDW für alle Industrien sprechen wolle, die digital arbeiten. Denn in Zukunft werde es kaum 02 01 01 BVDW-Präsident Matthias Wahl (re.) mit Gastredner Carsten Brosda 03 Christian Griesbach (Teads, l.), Björn Kaspring (Interactive Media) 02 Feine Adresse: Die Plangesche Villa an der Hamburger Elbchaussee 04 Rund 190 Teilnehmer fanden den Weg in die Villa – trotz Bombe noch ein Unternehmen geben, das nicht digitalisiert sei. Anschließend gab der Jurist in einem Parforceritt einen Überblick über eine Vielzahl möglicher Herausforderungen, denen sich öffentliche Verwaltungen bei der Digitalisierung stellen müssen. Künftig wolle die Verwaltung „digital first“ denken, versprach er. Für die Probleme der Verbandsmitglieder aus der Internet-Wirtschaft signalisierte Brosda Verständnis. Gegen Dinge wie Adblocker müsse man gegebenenfalls gesetzgeberisch vorgehen, denn „man muss Inhalteproduktion auch finanzieren können“. In einem Punkt waren sich Politik und Verband zumindest an diesem Abend aber einig: Immer nur dagegen zu sein hilft nicht. Für seine Stadt wünschte sich Brosda, dass sie „nicht immer nur Technikfolgenabschätzung betreiben, sondern auch einfach mal an den Fortschritt glauben und sich auf ihn freuen sollte“. (fk) ◼ 03 04 Händlertreff in London Zur 7. Metapack Delivery Conference trafen sich in der britischen Hauptstadt über 1.400 Retail-Profis enn es um den Versand von OnlineBestellungen geht, können sich deutsche Händler und Logistiker von den Briten noch so einiges abschauen. Inspiration, wohin die Reise geht, bot die siebte „Metapack Delivery Conference“ des Versandmanagement-Software-Anbieters Metapack. Insgesamt 1.400 Branchenvertreter aus Einzelhandel, Logistik und Industrie trafen sich in London, um über die neuesten Logistiktrends zu diskutieren. Das meistgehörte Schlagwort des Tages war W „Convenience“. Die Branche muss Wege finden, damit nicht der Kunde auf das Paket warten muss, sondern im Idealfall das Paket auf den Kunden. Und auch bei den Retouren gibt es noch erhebliches Verbesserungspotenzial, konstatierten die Kongress-Sprecher fast unisono. Das zweithäufigste Wort des Tages war „Investition“. Um das Weihnachtsgeschäft zu stemmen, investierten Logistiker und Händler gleichermaßen in ihre Systeme. Das Fazit war positiv: Alle Peaks wurden gemeistert. (dz) ◼ 01 Andy Harding, House of Fraser, ist um gute Customer Experience bemüht 02 Paul Coby von John Lewis hatte Weihnachten viel zu tun 15. Februar 2016 4/16 INTERNET WORLD Business Online-Stellenmarkt Das ausführliche Stellenangebot finden Sie unter www.internetworld.de/stellenmarkt Art Director Web (m/w) EVOWORKX MEDIA GmbH Bad Neustad Webmaster/in Norddeutscher Rundfunk Hamburg Senior Google AdWords Manager (SEA-Manager) RegioHelden GmbH Stuttgart E-Commerce Manager m/w E-Mail-Marketing Bogner Homeshopping GmbH & Co. KG München Leiter (m/w) Online Marketing & Online Service Vattenfall Europe Sales GmbH Berlin / Hamburg Online Projektmanager PROKONTEX-online GmbH München SEO-Manager PROKONTEX-online GmbH München Affiliate Manager/in campoint AG Seligenstadt Senior Full-Stack Developer (m/w) Quotendo München Sales Manager (m,w) Neue Mediengesellschaft Ulm mbH München Marketing Koordinator Continental AG Hannover Junior-Mediaberater (m/w) G&K TechMedia GmbH Emmendingen Mediaberater / Digital (m/w) Ebner Verlag GmbH & Co KG Ulm Trainee Audience Development (m/w) Ebner Verlag GmbH & Co KG Ulm Web-Entwickler (m/w) Ebner Verlag GmbH & Co KG Ulm Buchen Sie jetzt Ihre Anzeige unter: 089/74117–125 -HQV6FKPLGWPDQQ.ODXV$KOHULQJîVDOHV#QPJGH 45 MEINUNG 46 INTERNET WORLD Business 15. Februar 2016 4/16 Safe-Harbor-Nachfolger Ob das EU-US Privacy Shield Bestand haben wird, müssen die Gerichte entscheiden ber die rechtlichen Konsequenzen, die das Safe-Harbor-Urteil des EuGH und die dadurch bedingte Unzulässigkeit eines Datentransfers in die USA nach sich zieht, wurde viel geschrieben und diskutiert. Die Datenschutzbehörden hatten bis Ende Januar eine Schonfrist gewährt, in der die Rechtmäßigkeit eines Datentransfers von der EU in die USA nachgewiesen werden musste. Das wäre de facto nicht möglich gewesen. Auf den ersten Blick grenzte es fast an ein Wunder: Kurz nach Ablauf dieser Schonfrist einigten sich die USA und die EU über eine neue Regelung, die die Rechtmäßigkeit des Datenaustauschs weiter sicherstellen soll – das EU-US Privacy Shield. Für Unternehmen bedeutet dies in der Praxis, dass ein Datenaustausch nicht unrechtmäßig ist, soweit die datenschutzrechtlichen Anforderungen eingehalten werden. Der Vertragstext liegt zwar noch nicht vor, doch bekannt ist inzwischen, dass der EU ein Ombudsmann und auch gewisse Kontrollrechte eingeräumt werden, die USA aber weiter aus Gründen der nationalen Sicherheit eine Datenüberwachung durchführen können. Vor allem für die Kritiker des Abkommens liegt auf der Hand, dass für die US-Behörden mit dem Argument „nationale Sicherheit“ durchaus Raum für Maßnahmen besteht, die dem EuGHUrteil widersprechen. Damit besteht – auch wenn das höchst spekulativ ist – zumindest mittelfristig das Risiko, dass auch das Privacy Shield durch ein EuGH-Urteil Ü Privacy Shield Was andere schreiben Max Schrems, Anwalt und Autor Es gibt anscheinend noch nicht mal einen Text. Vieles sind nur Überschriften, aber schon die Überschriften lassen befürchten, dass dieser „Deal“ einfach nur ein Roundtrip zum EuGH nach Luxemburg ist. Soviel ich gehört habe, haben sogar die Juristen in der Kommission vor diesem Pakt gewarnt, aber der Druck der Lobby, der USA und der Mitgliedsstaaten war anscheinend größer. Jan Philipp Albrecht, Europa-Abgeordneter (Grüne) Die angekündigte Neufassung von Safe Harbor ist ein Affront der EUKommission gegenüber dem Europäischen Gerichtshof und den Verbraucherinnen und Verbrauchern in Europa. Sie sieht keine rechtlich verbindlichen Verbesserungen vor, sondern lediglich eine Erklärung der USRegierung über deren Interpretation der Rechtslage bei der Überwachung durch US-Geheimdienste sowie eine zwar unabhängige, aber offenbar machtlose Ombudsperson, die sich der Beschwerden von Personen in der EU annehmen soll. schutzrechtlich zulässige Datenempfänger gelten. Nach derzeitigem Wissensstand ist das eher unwahrscheinlich. Wichtiger hingegen dürfte sein, dass die von vielen Unternehmen in ihren Verträgen mit US-Dienstleistern verwendeten EUStandardvertragsklauseln vorerst weiter verwendet werden können. Dies gilt, solange das Abkommen wirksam ist und/oder die von den Datenschutzbehörden angekündigte Prüfung nicht zu einem ungenügenden Ergebnis führt. Bis dahin jedenfalls kann ein US-Vertragspartner wieder nach den EU-Klauseln bestätigen, dass er seines Wissens nach „keinen Gesetzen unterliegt, die „Eins ist rechtlich sicher: ihm die Befolgung der Anweisung des Datenexporteurs und die Eindie Datenverarbeitung haltung seiner vertraglichen innerhalb der EU“ Pflicht unmöglich“ machen. Ob dieses Abkommen mittelDr. Hajo Rauschhofer, fristig belastbar bleibt, wird späRauschhofer Rechtsanwälte, Wiesbaden testens durch den EuGH zu entwww.rechtsanwalt.de scheiden sein. Für Unternehmen, die nicht zwingend auf US-Anbieter angewiesen sind, bietet sich unwirksam wird. Aus rechtlicher Sicht haben jedoch Unternehmen, die auf den als Chance die Option, ohne Zeitdruck Datenaustausch mit US-Partnern ange- und mit der Möglichkeit alternativer Verhandlungen den Übergang zu einem wiesen sind, zumindest Zeit gewonnen. Quintessenz dieser Vereinbarung aus neuen Provider innerhalb der EU voranrechtlicher Sicht dürften nach meiner An- zutreiben, damit sie, wenn der Druck wieder wächst, nicht in eine ungünstige Versicht zwei wesentliche Aspekte sein: Es ist unklar, ob Unternehmen, die sich handlungssituation kommen. Denn eines den Safe-Harbor-Prinzipien unterworfen ist rechtlich sicher: die Datenverarbeitung haben, jetzt automatisch wieder als daten- innerhalb der EU. ◼ #adblocker Zitat Edward Snowden, Datenschutz-Aktivist 75 % aller deutschen Publisher wollen Adblocker durch technische Gegenmaßnahmen bekämpfen In den USA sind es nur Quelle: Sourcepoint 64 % Foto: Shutterstock / Martial Red Privacy Shield ist kein Datenschutzabkommen, es ist ein Haftungsausschluss. Ich habe noch nie ein Abkommen gesehen, das so sehr von allen Seiten kritisiert wurde. „Ich bin gespannt, welche Wirkung ich als Wohltäter erzielen kann“ Nach 15 Jahren verlässt Amit Singhal, bei Google für die Entwicklung des Suchalgorithmus verantwortlich, das Unternehmen, um sich karitativen Projekten zu widmen. Quelle: Google+ SIND 1-3 % CONVERSION-RATE GENUG? WIEVIEL PROZENT CONVERSION-RATE HAT IHR ONLINE-SHOP? JOSS WA MIT UNS ERREICHEN SIE BIS ZU 10 % CONVERSION-RATE! 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