Sehr geehrter Bauinteresse

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Sehr geehrter Bauinteresse
Sehr geehrter Bauinteressent !
Sie haben sich entschlossen, bald in Ihr eigenes Wohnhaus ziehen zu wollen.
Wir beglückwünschen Sie zu diesem Entschluss !
Sie suchen nun die geeignete Bauweise und einen Baupartner, der Ihre Wünsche
bezüglich Planung, Abwicklung, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit erfüllt. Sie
wollen kein Risiko eingehen und erwarten ein hohes Maß an Bauqualität und
Sicherheit.
Testen Sie uns, Sie werden sehen, wir erfüllen Ihre Wünsche diesbezüglich.
Fast 30-jährige Bauerfahrung – und unsere zufriedenen Kunden, sind
unsere beste Reklame!
Es würde uns freuen, mit unseren Haustypen Ihr Interesse geweckt zu haben und
stehen Ihnen für nähere Auskünfte jederzeit gerne zur Verfügung. Informieren Sie
sich unverbindlich bei einem eventuellen nächsten Termin.
Mit freundlichen Grüßen
Siegfried Moritz
Baubeschreibung und Serviceleistung in Kurzfassung
Das Unternehmen Moritz Massivhaus ist seit Jahrzehnten in Niederbayern tätig. Unser Prinzip ist
nicht mit vorgefertigten Bauteilen und begrenzten Grundrissen zu bauen, sondern nach Ihren
Vorstellungen.
„Jeder Wunsch ist möglich“ und das alles Stein auf Stein gemauert.
Serviceleistung:
- Alle Planungsarbeiten
- Finanzierungshilfe mit Erarbeiten von staatlichen Förderprogrammen
- Festpreisgarantie mit vertraglichem Einzugstermin
- Eigenleistungen so wie Änderungswünsche von
Bauausstattung und
Planung sind beliebig möglich.
- Bauausführung nach VOB
- Schlussabnahme mit Gewährleistungsgarantie
Niedrigenergiebauweise
Baubeschreibung:
- Ziegel – Massivhaus Stein auf Stein in baubiologischer Bauweise
mit und ohne Keller einschl. Bodenplatte und Fundamente.
- Einrichten der Baustelle
- Aushub und Einplanie (Häusern mit Keller ist Erdaushubmaterial extra zu entfernen)
- Statische Bodenuntersuchung (vorbeugend v. Setzungen)
- Kanal und Abwasserarbeiten einschließlich 1 Revisionsschacht
bis 3m vom Haus
- Ringdrainage und Sickersteine um das gesamte Kellergschoß
Rohbauarbeiten :
Streifenfundamente Beton
Bodenplatte mit Kiesunterbau und Feuchtesperre
Kelleraußenmauerwerk 36,5 cm Betonhohlblocksteinen mit Drainagen und Bitumenanstrich
oder gegen geringen Aufpreis in wärmedämmenden Ziegel
Zwischenwände 24 cm und 11,5 cm in porisiertem Ziegel
Geschoßdecken Stahlbeton 18 cm
Wohngeschoßaußenwände 36,5 cm mit hochdämmenden
porisiertem Ziegel
Kaminanlage Herst. Plewa oder ähliches
Dachstuhl zimmermannsmäßig abgebundener Holzdachstuhl
( sturmgesichert) mit Holzschalung, Feuchte- und Dampfsperre.
Dacheindeckung, reine Tondachpfannen
Putzarbeiten :
Es kommen ausschließlich Kalk und Zementputze zum Einsatz ( keine
Gipsputze)
Kelleraußenwände Zementputz mit 3- lag. Bitumenanstrich und
Betonsickersteinen
Alle Außen –und Innenwände in Kalk sowie Kalkzementputz
Strukturierung mit Fein oder Rauhputz
Ausbauarbeiten :
Wärme –und Trittschalldämmung nach DIN Berechnung4108.4109
Spenglerarbeiten. Kaminkopf. Dachrinnen. Anschlussbleche in Kupfer
Schlosserarbeiten Rundstahlstäbe nach Plan für Treppe und Balkongeländer
Estricharbeiten in Zement mit Wärme- und Trittschalldämmung KG
Sanitärarbeiten die Anzahl geht aus den Plänen hervor
Waschtischanlage aus Porzellan, Spiegel, Waschbatterie,
Handtuchhalter, Badewanne aus Stahl emailiert, Wannenfüllung,
Brausebatterie, Wannengriff, Seifenkörbchen
Brausewanne aus Stahl emailiert, Brausebatterie, Handbrause,
Wandstange, Seifenkörbchen
Duschabtrennung mit Gleittür silber – elox. in Glas
Hänge WC Anlage Tiefspül mit Sitz, Papierrollenhalter,
Küchenanschluss, Gartenwasseranschluss, Waschmaschinenanschluss,
Waschbecken für Wirtschaftsraum
Alle Zuleitungen in Edelstahl, schall- und wärmeisoliert
Heizung und Warmwasserversorgung
Fabrik, Viessmann Niedertemperatur mit automatischer Steuerung,
Außenfühler, Kermiheizkörper mit Thermostatventilen
Kunststofftanks mit 3000l Fassungsvermögen. Bei Gebäuden ohne Keller
Sorgt eine unabhänginge, sehr wirtschl. Flüssiggasanlage, verbunden mit
einer Brennwerttechnik, für die Warmwasserversorgung und die Heizung
alternativ: eventuell vorhandene Erdgasversorgung. Die Flüssiggasbehälter können von
entsprechenden Gasbetreibern extra zu Verfügung gestellt werden.
Fenster und Außentüren in Fichte schreinergefertigt mit
Wärmeschutzisolierglas K=1,1 W/m²k Außenfensterbank in Alu mit aufgesetzten Sprossen.
Kunststofffenster weiß 5 Kammersystem, modernes Design mit im Glas liegende Sprossen.
Kellerfenster in Kunststoff weiß mit Isolierverglasung
Elektroarbeiten ab Hausanschlusskasten mit Verteilerautomatik
Fi Schaltern. Die einzelnen Steckdosen und Brennstellen gehen aus der
Baubeschreibung B1 hervor
Fliesenarbeiten Material zur freien Wahl 21€ /m² inkl. MwSt
Böden nach Plan, Wände Bad, WC, Küche einschl. Sockel und
Dehnfugen. Die jeweiligen Bodenfliesen sind in den Prospekten eingezeichnet.
Treppen in Stahlbeton KG Treppe versiegelter Estrich
Wohnraumtreppen freitragende Holztreppen in Buche auf Metallwangen
Holzhandlauf mit Edelstahlstäben
Alternativ: Stahlbetontreppe gefliest Geländer gemauert und verputzt oder
Edelstahlgeländer
Balkone Stahlbeton mit Wärmedämmung, Fliesen, Tropfbleche und
Geländer nach Plan
Haustür in Fichte mit Glasfüllung oder eine moderne zum Hausstil
passende Kunststoffhaustür
Verkleidungen DG Deckenverkleidung in Nut und Federfichteprofilen
oder Rigipsplatte weiß gespritzt
Außenholzverkleidung mit Hinterlüftung und
Wärmedämmungmit endbehandelten Fichteprofilbrettern. ( Wenn eingeplant, ist diese in den
Prospekten (Ansichten) eingezeichnet).
Malerarbeiten alle Wände und Decken mit diffusionsfähigem weißen
Silicatanstrich deckend.
bei Fenster und Außenelemente tauchimprägniert und
endbehandelt
Bondex Holzschutzlasur.
Dachstuhl imprägniert mit Boraxsalzlösung
Innere Holzteile giftfreie Wachse oder naturbelassen
Lichtschächte Hart PVC weiß mit Gitterrosten
Innentüren Wohnräume Marke Svedex oder Kilsgaard rustikal oder
elegant weiß, mit Drücker, Profilholzzarge
Kellerräume ZK Universal Türblatt weiß PVC beschichtet und
Kunststoffdrückern.
Böden nach Plan und freier Wahl Preis inkl. MwSt Laminat,
Teppich oder Sonstiges 21€/ m². Abweichend Parkettböden, wenn im Prospektplan diese
vorgesehen sind.
Dachisolierung mit Dampfsperre, Pult und Satteldächer zwischen
den Sparren nach Energiesparverordnung.
Bei Walmdächer ist die Isolierung über Dach und Sparren sichtbar.
Rollos in Farbe mit wärmegedämmten Mauerkasten nach Plan
Der Mensch – die Gesundheit – das Haus
Viele unserer Krankheiten werden durch das so genannte Sick-Building-Syndrom (krankmachende Häuser)
hervorgerufen oder dadurch verstärkt.
Wussten Sie, dass ein Mensch in einem völlig abgedichteten Raum der Größe 50 m³
bereits nach 3 Tagen ersticken würde?
Wissen Sie, was Barackenklima ist? – Es entsteht, wenn im Sommer die Außenwand nicht fähig ist, eine
klimaregulierende Wirkung zu übernehmen. Am besten geeignet ist hier der Ziegel.
Machen Sie es zu Ihrer Aufgabe, sich für eine gesunde und baubiologisch-orientierte Bauweise zu entscheiden;
denn es leiden 12-15 Mio. Bundesbürger an Innenraumallergie durch Milben, Schimmel und Bakterien. Viele
Kriterien müssen hierbei beachtet werden; wir zeigen Ihnen diese in unserer anschließenden Kurzfassung auf.
1. Außenfeuchtigkeit
Die Räume sind vor eindringender, äußerer Feuchtigkeit nach DIN zu schützen, denn es können sich ansonsten
schnell Pilze und Schwämme bilden, deren Pilzsporen Ihre Bronchien und Lunge schädigen.
2. Innenraumfeuchtigkeit
Entstehende Innenraumfeuchtigkeit muss auch im Winter, wenn nicht so gut gelüftet wird, nach außen abwandern
können. Diffundierende und dampfdurchlässige Außenwände sind erforderlich, um dies gewährleisten zu können.
Dies wird durch den Einsatz von PE-Folien (Dampfsperren), die beispielsweise im Zusammenhang mit
Leichtbauwänden aufgebracht werden, verhindert.
Ein 4-Personen-Haushalt produziert bis zu 13 L Wasserdampf pro Tag, jährlich bis zu 5000 L.
Dazu addiert sich der Wasserdampf der Raumluft.
3. Temperaturschwankungen
Temperaturschwankungen sind von der Außenwand aufzunehmen. Ihre Temperaturregulierende Wirkungsweise ist
entscheidend für das Raumklima.
4. Innere Oberflächentemperatur
Für ein behagliches Klima sollte die innere Oberflächentemperatur eines Bauteils im Winter nicht mehr als 3°C
unter der Raumlufttemperatur, im Sommer nicht mehr als 3°C darüber liegen.
5. Phasenverschiebung
Im Sommer bleiben die Räume bei einer Ziegelwand relativ kühl und werden durch die Sonne zeitlich verschoben
aufgeladen, sodass nach Sonnenuntergang die innere Oberfläche der Außenwand erst nach ca. 8 Std. erwärmt
wird.
Im Winter bleiben die Oberflächentemperaturen relativ hoch (optimale Wärmespeicherung).
Diese, hinsichtlich der Wärmespeicherung wünschenswerte Phasenverschiebung funktioniert am besten beim
Ziegel.
6. Tauwasserbildung in den Wandkonstruktionen
Wie viel Wasserdampf in der Luft entstehen kann, hängt von der Lufttemperatur ab. Bei 25°C Lufttemperatur und
50% relativer Luftfeuchtigkeit sind das 10g Wasser pro kg Luft.
In Ziegelaußenwänden kann dieses zum Teil wieder über die Diffusion nach außen abwandern.
Gerade im Zusammenhang mit Leichtbauwänden werden häufig PE-Folien (Dampfsperren) eingesetzt, welche die
Innenwanddämmung vor diesem Tauwasser schützen.
Diese ziehen sich wie eine Plastikhaut um das gesamte Gebäude. In der Ziegelwand entsteht kein Tauwasser, da
das Temperatur- und Dampfdruckgefälle linear verläuft.
7. Kernfeuchtigkeit
Kernfeuchtigkeit kennt der Ziegel aufgrund seiner Herstellungsart nicht.
8. Kein künstliches Klima, wenn es anders auch geht
Ein guter Luftaustausch sorgt für ein gesundes Klima und führt Feuchtigkeit ab.
Wer jahrelang einem künstlichem Klima ausgesetzt ist, wird krank. Künstliches Klima entsteht hauptsächlich in
Häusern, in denen aufgrund der Leichtbauweise Dampfsperren vorhanden sind, sowie in Räumen mit
Klimaanlagen.
9. Luftfeuchtigkeitsgehalt im Raum
Dieser sollte bei 45-60% liegen. Bei Werten kleiner als 30% beginnen die Schleimhäute der Nase, des Rachen und
des Bronchialtrakts auszutrocknen.
Achtung: Eine elektrostatische Aufladung ist dann begünstigt.
10. Schalldämmung
Zum angenehmen Wohnklima gehört auch der Schutz vor unerwünschten Geräuschen oder Lärm. Erhöhter Schall
macht krank.
11. Wärmestrahlung
Heizquellen, die Wärmestrahlung erzeugen, erwärmen meist zuerst die Begrenzungsflächen des Raumes und nicht
die Luft. Dadurch kommt es zum günstigen Strahlungsklima. Dieses wälzt die Raumluft nicht um, und wirbelt keinen
Staub auf. Der Mensch fühlt sich wohl, weil sich die Luft leicht atmet. Sie kann viel Wärme aus der Lunge abführen,
insbesondere in Form von Feuchtigkeit.
Dies ist ein gutes Klima für Rheuma- und Asthmakranke.
12. Richtiges Heizen
Das Haus dauernd warm zu halten ist gesünder und wirtschaftlicher, als es fortwährend auskühlen zu lassen. Der
richtige Heizofen arbeitet im Dezember und Januar tagsüber durchgehend. Alle Heizkörper der Zimmer sollten
entsprechend aufgedreht sein.
13. Kontakttemperatur
Diese bestimmt, ob eine Oberfläche als kalt oder warm empfunden wird. Werden kalte Bauteiloberflächen mit
einem unbekleideten Fuß berührt, so erfolgt eine Wärmeableitung in Richtung Bauteiloberfläche. Mit zunehmender
Raumlufttemperatur darf die notwendige Fußbodenoberflächentemperatur sinken. Es ist nützlich, in Bädern eine
Fußbodentemperierung vorzunehmen.
14. Behaglichkeit
Diese ist abhängig vom Raum oder der Oberflächentemperatur, der Luftfeuchte, der Luftgeschwindigkeit und der
Art der Betätigung des Menschen.
Faustformel für ein behagliches Raumklima:
20°C Oberflächentemperatur, 22°C Lufttemperatur, weniger als 70% Luftfeuchtigkeit= Behaglichkeit
15. Thermosflaschen-Effekt
Hier ist die Wärmedämmung am verkehrten Ort.
16. Raumklima
Für das Raumklima im Wohnhaus gibt es bis heute weder Normen noch Gesetze; lediglich im
Mietwohnungsbereich werden ca. 21°C gefordert.
Das ideale Wohnklima entspricht ungefähr den klimatischen Verhältnissen an einem milden Sommertag im Freien,
an einem ruhigen Platz im Halbschatten.
17. Radon
Radon ist überall vorhanden. Ein ständig erhöhter Radongehalt ist ungesund. Mittelwerte von
8-23(Bq/m³ Luft) sind ständig vorhanden. In Häusern wurden auch bereits bis zu 500 Bq/m³ gemessen. Sie
stammen aus natürlichen Radonausgasungen des Bodens. Im Haus nehmen diese von unten nach oben ab.
Gegenmaßnahmen sind dichte Betonplatten im Keller und gutes Lüften.
18. Elektrische Felder (Elektrosmog)
Elektrosmog wird durch Hochspannungsleitungen, Fundfunk-, Fernseh- und Mobilfunksender, elektrische
Bahnstrecken, Satelliten-Erdfunkstellen, Radaranlagen und vor allem durch den Rüstungswettlauf, mit seinen
enorm starken und vielen Sendeanlagen verursacht.
19. Ionen
In der Luft sind Moleküle und Korpuskeln verschiedenster Art Träger elektrischer Ladung. Es gibt negative Ionen
(für uns heilsam) oder positive Ionen (für uns schädlich).
Neumond, Föhn, Smog und Nebel erzeugen positive, also schädliche Ionen. Klimatisierte Raumluft verursacht das
Vernichten von negativen Ionen.
Günstig sind mittlere Höhenlagen, wo die Luft mit negativen Ionen (also positiv für uns) durch die ultravioletten
Strahlen der Sonne angereichert wird.
20. Erdstrahlen
Die Zusammenhänge der elektromagnetische Felder sind noch sehr wenig erforscht. Man weiß jedoch, dass
bestimmte Menschen sensibel darauf reagieren.
Ein Rutengänger kann hier eventuell gute Dienste leisten.
21. Gifte und Schadstoffe in Bauteilen
Bei richtigem Bauen und Einrichten sind Holzschutzmittel in normal genutzten Wohnhäusern fast unnötig.
Dachtragende Hölzer sollen vorbeugend gegen Insekten und Schimmelpilz geschützt werden. Dies sollte nur mit
Salzen (Borsalzen) erfolgen.
Auch auf Wachse oder Biofarben sollte bei der Innenholzverkleidung verzichtet werden, da Allergiker auch damit
Probleme haben dürften.
22. Natürliches Licht
Wenn es Ihre Kalkulation erlaubt, planen Sie sich einen kleinen Wintergarten in Ihr Haus ein.
Bei unseren langen Wintermonaten steigt Ihr Wohlbefinden, wenn Sie in einem hellen Raum Licht tanken können.
Ein gut durchdachter Wintergarten bringt bei einer Außentemperatur von -5°C und Sonnenschein eine
Raumtemperatur von ca. 20°C; und das ohne Heizung.
Wir stellen Ihnen die richtigen Baumaterialien zu einem hoch wärmedämmenden, baubiologischem
Gebäude zusammen. Beheizt mit den richtigen Brenntechniken und deren Energieträger.
Überlassen Sie es nicht dem Zufall, in einem baubiologisch und giftfreien Wohnhaus leben zu können.
Moritz Siegfried