Wirtschaft im Revier - IHK Mittleres Ruhrgebiet
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Wirtschaft im Revier - IHK Mittleres Ruhrgebiet
A 04795 | 65. Jahrgang | 06. 2009 Nachrichten der Industrieund Handelskammer im mittleren Ruhrgebiet zu Bochum Wirtschaft im Revier Erfolgreich die Zukunft meistern IHK-Weiterbildungsprogramm erschienen Gesundheitscampus kommt nach Bochum Trübe Konjunkturaussichten Gründungen in Bochum Gute Chancen im Hochschulumfeld „Porst Satteldachhalle PS 500“ Dicke Luft? Schlechter Service? überzeugt durch Qualität, Service und Preis. Nicht mit uns! • • • • • Halle wie abgebildet: Breite 12,50 m x Länge 20,00 m x 4,50 m Traufe Planung, Fertigung und Montage von Absauganlagen für Stäube, Öl- und Emulsionsanlagen Lieferung und Instandsetzung von Komponenten wie Ventilatoren, Rohrleitungen, Schalldämpfern … Wartung, Inspektion, Begutachtung Service: Schall- und Schwingungsmessungen … Gebrauchtanlagen Lohtor GmbH Am Walzwerk 52 45527 Hattingen/Ruhr Telefon +49 23 24 / 9 04 94-0 · Fax +49 23 24 / 9 04 94-10 E-Mail: [email protected] · Internet: www.lohtor.de ENERGIESCHONENDE HEIZUNGSTECHNIK powered by Berkowitz ab Werk: � 30.890 zzgl. 19% MwSt. zuzüglich Montage, Anfahrt- und Transportkosten Im Preis enthalten: Stahlkonstruktion mit Trapezblechverkleidung 1 St. Sektionaltor, 1 St. Gehtür, Lichtband, Statik und Pläne nach DIN-Vorschrift. Andere Größen und Ausführungen sowie Isolierung, Fenster, Tore und Türen auf Anfrage. Fundamente bauseits. 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(Titelbild: © Pixel – Fotolia.com) Trübe Konjunkturaussichten: Die wirtschaftliche Entwicklung im mittleren Ruhrgebiet ist weiter abwärts gerichtet, allerdings hat sich der negative Trend etwas abgeflacht (S. 8). (Foto: © Sapsiwai – Fotolia.com) Heftmitte BiC-Journal Kurz notiert 2 11. Designpreis des Landes Nordrhein-Westfalen ausgeschrieben 3 IHKs fordern verantwortliches Regierungshandeln in Krisenzeiten 16 Aufbruch in die Dritte Ruhrtriennale Erste Spielzeit unter Intendant Willy Decker 17 Potenziale nutzen – Karrieren planen Cross-Mentoring-Programme sind erfolgreiche Instrumente der Personalentwicklung 18 Neues aus Berlin und Brüssel Bericht und Hintergrund IHK-Aktuell 5 Gesundheitscampus kommt nach Bochum Wichtiges Signal für den Wandel im Ruhrgebiet 19 EBZ-Hochschulforum: Innenstädte müssen Alleinstellungs- merkmale entwickeln 8 Trübe Konjunkturaussichten IHK befragte 300 Firmen 20 Zehn Teams für herausragende Geschäftsideen ausgezeichnet Bochumer Businessplan-Wettbewerb sorgt für Dynamik im Gründungs geschehen 9 Lkw-Maut Was mit den Einnahmen passiert 11 In den Startlöchern Neuauflage des Agentur Atlas Ruhr – Mittleres Ruhrgebiet geplant 12 Gründungen in Bochum IHK sieht gute Chancen im Hochschulumfeld 15 Erfolgreich die Zukunft meistern IHK-Weiterbildungsprogramm erschienen 21 DMS-Konferenz in der IHK 22 Handeln in der Krise – Krise für den Handel? Handelsausschuss diskutiert aktuelle Entwicklungen und Strategien im Einzelhandel 40 2009 noch mehr Chancen bei Gebäudesanierung Staatliche Förderung auch für Unternehmen 42 Planung hilft, Kosten zu senken Gewerblich genutzte Immobilien sollen zahlreichen Ansprüchen genügen 43 Ausbau ohne Barrieren Stahl als kostengünstige Alternative Infos für die Praxis 44 Industrie und Umweltschutz 45 Information und Kommunikation 45 Verkehr 46 Starthilfe und Unternehmensförderung 47 Außenwirtschaft 48 Steuern und Finanzen 49 Recht 51 Hochschulen 52 Berufsbildung 54 Wirtschaft in Zahlen 23 15. IHK-Aktionstag Weiterbildung – Markt der Weiterbildung 54 Messen, Veranstaltungen 24 Berufsbildungsausschuss: Finanz- und Wirtschaftskrise noch nicht auf dem Ausbildungsmarkt angekommen 56 Börsen 28 Wirtschaftsjunioren 63 Impressum 54 Bücher & Co. 58 Handelsregister Unternehmen im Blickpunkt 29 WiR über Sie 36 Mittelstand im Porträt Traditionsreiches Einrichtungshaus Familienunternehmen Gustav Blennemann setzt auf Wohnkultur von internationalem Rang Sonderthema > Bauen und erhalten 17.12.2008 www.b-up.de [email protected] 0234-94693-0 Beilagenhinweis Versicherungs-Vergleiche Ź Ihr KUNDEN- und ▲ Die Entscheidung ist gefallen: Der Gesundheitscampus kommt nach Bochum (S. 4 ff.). (Foto: © PantherMedia – Yuri Arcurs) 39 Zukunftsinvestition Gewerbebau Neue Gebäude müssen hohen Ansprüchen genügen, auch in puncto Energie-Effizienz Busch und Partner 12_08 Vollbeilage: in Preis und QUALITÄT: QUALITÄTs-orientierter Weiterbildungsprogramm des IHK-BildungsCentrums VersicherungsMakler 2. Halbjahr 2003 b-up.de 1 15: Kurz notiert Wirtschaft im Revier 06 / 09 Arbeitskosten im EU-Vergleich Lohn- und Lohnnebenkosten in den EU-Mitgliedstaaten 2008 Veränderung im Verarbeitenden Gewerbe und bei marktnahen Dienstleistungen gegenüber 2007 in % in Euro pro Stunde (kalenderbereinigt) Belgien* - 0,3 % 35,80 Dänemark 34,80 + 3,9 Schweden 34,70 + 0,3 Deutschland 33,90 + 2,7 Frankreich 33,40 + 3,0 Österreich 31,90 + 5,0 Niederlande 31,60 + 3,8 Luxemburg 31,60 + 2,5 Finnland 31,30 + 5,0 Irland 27,80 + 2,9 Italien 25,70 + 5,8 Großbritannien 24,90 - 9,5 EU-27 22,90 + 2,5 Spanien 20,70 + 5,4 Griechenland 18,50 + 16,6 Zypern 13,00 + 6,2 Slowenien 12,60 + 10,8 Malta** 9,80 + 2,0 Portugal 9,50 + 2,6 Tschechien 8,80 + 19,4 Ungarn 7,50 + 7,0 Estland 7,30 + 13,1 Slowakei 7,20 + 14,5 Polen 7,00 + 18,9 5,60 + 17,9 Litauen 5,20 + 21,4 Lettland Rumänien 3,50 + 10,9 Bulgarien 2,20 + 20,5 Quelle: Statistisches Bundesamt *Wert für 2007 **vorläufig 2817 © Globus IHK-Logo für Ausbildungsbetriebe Unternehmen, die bei der IHK als anerkannter Ausbildungsbetrieb gemeldet sind, können das jetzt auch werbewirksam zeigen: Die IHK Bochum hat ein Logo für Ausbildungsbetrie be geschaffen, das diese Unternehmen auf ihrer Webseite oder in ihren Printmedien ver öffentlichen können. Ziel dieser Aktion ist es, die Anstrengungen der Ausbildungsbetriebe in der Öffentlichkeit noch stärker zu honorieren. Wer ausbildet, sollte dieses gesellschaftspolitische Engage ment und den damit verbundenen Kompe Wir bilden aus Anerkannter Ausbildungsbetrieb der IHK www.bochum.ihk.de Für die grafische Umsetzung des Logos danken wir der Delta Agentur (www.delta-agentur.de) für die freundliche Unterstützung. 2 tenzvorsprung auch nach außen dokumentie ren. Das neue Logo „Wir bilden aus!“ bietet dazu die geeignete Grundlage. Wenn Sie Interesse am Ausbildungslogo haben, wenden Sie sich bitte an Frank Schramm, Tel. (02 34) 91 13-1 27, E-Mail: [email protected]. 11. Designpreis des Landes Nordrhein-Westfalen ausgeschrieben Wie werden wir in Zukunft wohnen? Wie wer den wir arbeiten? Welche Verkehrsmittel oder Produkte werden wir nutzen? Der Designpreis des Landes Nordrhein-Westfalen steht in diesem Jahr ganz im Zeichen des „Universal Design“ und „Universal Home“ und geht der Frage nach, welche neuen Konzepte, Wohnund Produktformen es gibt, die in Zeiten des demografischen Wandels für unterschied lichste Alters- und Lebenssituationen geeig net erscheinen. Der Wettbewerb ist mit einem Preisgeld in Höhe von insgesamt 24.000 € dotiert. Noch bis zum 15. Juni können sich interessierte Designer, Studenten und Unter nehmen aus Nordrhein-Westfalen anmel den. Die Tarifverdienste in Deutschland sind im vergangenen Jahr zwar so stark wie seit 1995 nicht mehr gestiegen. Die Wettbewerbsfähig keit der deutschen Wirtschaft nahm dennoch zu, da sich die Arbeitskosten erneut nur unter durchschnittlich erhöhten. Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes gehört Deutschland seit 2001 in der Euro-Zone zu den Ländern mit dem geringsten Anstieg der Arbeitskosten. Die durchschnittlichen Arbeitskosten im Verarbeitenden Gewerbe und bei marktnahen Dienstleistungen erreichten im vergangenen Jahr einen Wert von 33,90 € je Stunde - und lagen damit hinter Belgien, Dänemark und Schweden. Im Durchschnitt aller EU-Länder betrugen die Arbeitskosten 22,90 € je Stunde. Die hohe Arbeitsproduk tivität der deutschen Arbeitneh mer macht Nachteile bei den Arbeitskosten aber wieder wett, sodass deutsche Unternehmen im internationalen Wettbewerb konkurrenzfähig sind. Das Design Zentrum Nordrhein Westfalen organisiert den Designpreis des Landes Nord rhein-Westfalen bereits zum elften Mal. Ausgeschrieben wird der Wettbewerb vom Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen. Eine unabhängige Expertenjury vergibt die begehrte Auszeichnung des Landes Nord rhein-Westfalen für die jeweils drei besten Produkte, Arbeiten und Konzepte in einer der Kategorien „Universal Home: Product Design“, „Universal Design: Communication Design“ und „Universal Home: Design Concepts“. Die eingereichten Zukunftsentwürfe können sich entweder auf die Architektur von Gebäuden und die Gestaltung von Wohn- und Arbeits räumen beziehen oder auf das Produkt- und Kommunikationsdesign von morgen. Die Erst platzierten einer Wettbewerbskategorie er halten ein Preisgeld in Höhe von 5.000 €, die Zweitplatzierten erhalten 2.000 €, die Dritt platzierten 1.000 €. Alle Gewinner werden im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung am 17. September während des Designtages NRW geehrt und in einer begleitenden Publi kation präsentiert. Die Teilnahme am Wettbewerb und die Prä sentation der Gewinner in der begleitenden Kurz notiert Publikation sind kostenlos. Teilnahmeberech tigt sind Unternehmen und Agenturen, Designer und Architekten mit Sitz in Nord rhein-Westfalen sowie Studenten, die an einer nordrhein-westfälischen Universität oder Fachhochschule studieren. Weitere Informationen unter www.red-dot. de. IHKs fordern verantwort liches Regierungshandeln in Krisenzeiten Im Frühjahr 2009 ist die wirtschaftliche Situation in Deutschland, Europa und der Welt schwierig. Das Zusammentreffen von konjunkturellem Abschwung, Finanzmarkt krise und strukturellen Problemen einiger Branchen hat zu einem ungeahnten Abwärts trend geführt. Wirtschaft im Revier 06 / 09 Das Gespräch mit Kapitalgebern proben IHK und STARTERCENTER bieten regelmäßig Termine Ob Unternehmensgründer oder gestandener Unternehmer – wer Kapital benötigt und daher das Gespräch mit Banken oder ande ren Kapitalgebern sucht, sollte sich gründ lich darauf vorbereiten und das Projekt früh zeitig in Angriff nehmen. Leider ist dies allzu oft nicht der Fall: So geht nach Er kenntnis der IHK fast die Hälfte der Existenz gründer mangelhaft vorbereitet in ein Bank gespräch und kann kein ausgereiftes Ge schäftskonzept vorlegen. Rund ein Viertel hat Probleme, Fragen zum eigenen Business plan schlüssig zu beantworten. Dabei ist es wichtig, gegenüber Kapitalgebern von Anfang an als sicherer Geschäftspartner aufzutreten, der sein Vorhaben überzeugend vertreten und glaubhaft machen kann, den Kredit zuverlässig zurückzahlen zu können. Neben sorgfältig aufbereiteten Unterlagen ist auch das Gespräch selbst nicht zu unter schätzen – wie bei einem Bewerbungsge Auch unter dem Eindruck der Finanz- und Wirtschaftskrise orientieren sich die Wirt schaftspolitischen Positionen 2009 der IHKOrganisation bewusst am Leitbild der Sozialen Marktwirtschaft. Denn nicht die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft, wie freie Preis bildung und Wettbewerb, Preisstabilität und vor allem individuelle Haftung, haben die Kri se herbeigeführt, sondern das vielfach ver antwortungslose Verhalten staatlicher und privater Akteure. Es hat nichts mit Marktwirt schaft zu tun, dass die Chancen wirtschaft lichen Handelns von Einzelnen genutzt, aber die Risiken hingegen von der Allgemeinheit getragen werden. Die Wirtschaftspolitischen Positionen 2009 „Verantwortliches Regierungshandeln in Kri spräch ist auch hier eine gute Vorbereitung Pflichtaufgabe. IHK und STARTERCENTER bieten daher regel mäßig die Möglichkeit, ein solches Ver handlungsgespräch im Vorfeld zu proben. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit dem IHK-Senior-Experten-Netzwerk, dem auch ehemalige Führungskräfte aus dem Bankbe reich angehören. Wer sein Vorhaben schon einmal präsentiert und sich den kritischen Fragen gestellt hat, kann dann sicher und gewappnet in das „richtige“ Bankgespräch gehen. Das Angebot ist kostenfrei. Zur verbindlichen Terminvereinbarung sollten die erforderlichen Unterlagen wie Businessplan, Vorhabensbeschreibung etc. vorab einge reicht werden können. Bei Beratungsbedarf hierzu kann man sich selbstverständlich auch im Vorfeld bereits an die IHK wenden. Weitere Informationen und Terminvereinbarung unter Tel. (02 34) 91 13-1 59. senzeiten – zehn Eckpfeiler für ein Reform programm“ stellen die Wirtschaftspolitischen Leitlinien der IHK-Organisation dar. Zu zahl reichen Politikfeldern umfassen die Positio nen die Darstellung der Ausgangslage und die wichtigsten Forderungen an die Politik. Die Wirtschaftspolitischen Positionen entstehen auf Basis mehrmonatiger Konsultationen mit den 80 Industrie- und Handelskammern und deren Mitgliedsunternehmen. Die DIHK-Publikation „Wirtschaftspolitische Positionen 2009“ (48 S.) ist zum Preis von 2,60 € zu beziehen beim DIHK Publikationen Service, Eichelnkampstr. 2, 53340 Mecken heim; Internet-Bestellshop: http://verlag. dihk.de. Ihre Feier in unseren Räumen - ein garantierter Erfolg - Parkrestaurant Herne Schaeferstr. 109 44623 Herne Tel. 0 23 23 / 955-333 Fax 0 23 23 / 955-230 Räumlichkeiten bis zu 250 Personen www.parkhotel-herne.de Bild: futecAG, Besler 3 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 06 / 09 Die bundesweit erste öffentlich-rechtliche Fachhochschule für Gesundheitsberufe wird auf dem Gesundheitscampus NRW errichtet. (Foto: © PantherMedia – Yuri Arcurs) 4 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 06 / 09 Gesundheitscampus kommt nach Bochum Wichtiges Signal für den Wandel im Ruhrgebiet Der neue Gesundheitscampus wird seinen Sitz in Bochum haben. Das hat das Landeskabinett am 12. Mai in Düsseldorf entschieden. Grundlage der Entscheidung war die Empfehlung einer unabhängigen Expertenkommission unter der Leitung von Professor Karl Max Einhäupl von der Berliner Charité. „NordrheinWestfalen ist bereits heute eine führende Gesundheitsregion in Deutschland. Wir wollen eine führende Gesundheitsregion in Europa werden. Und wir wollen international zu den Besten gehören. Dafür haben wir heute die Grundlagen geschaffen. Auch für das Ruhrgebiet ist die heutige Entscheidung ein wichtiges Signal für den Wandel“, betonte Ministerpräsident Jürgen Rüttgers im Anschluss an die Kabinettssitzung. Auf dem Gesundheitscampus sollen künftig bereits vorhandene und noch zu gründende Einrichtungen der Gesundheitswirtschaft in einem Zentrum gebündelt, vernetzt und weiterentwickelt werden. Die Investitionssumme beläuft sich auf rd. 75 Mio. €. Besonders Innovationen in der Gesundheitsforschung sollen so gezielt gefördert und vermarktungsreife Produkte schneller für die Gesundheitswirtschaft entwickelt werden. Vorbild für den neuen Gesundheitscampus war die amerika nische Einrichtung der „National Institutes of Health“. 500 Arbeitsplätze für Bochum Der Gesundheitscampus Nordrhein-Westfalen wird nun sukzessive aufgebaut. Einrichtungen, die auf den Campus umziehen bzw. errichtet werden, sind: – die bundesweit erste öffentlich-rechtliche Fachhochschule für Gesundheitsberufe. Ihr Spektrum wird mit bis zu 1.000 Studienplätzen die Berufsgruppen umfassen: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Altenpfleger/innen, Hebammen/Entbindungspfleger, Logopäden/innen, Ergotherapeuten/innen, Physiotherapeuten/innen; – das Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit (LIGA) – Sitz bisher: Düsseldorf; – das Zentrum für Telematik im Gesundheitswesen – Sitz bisher: Krefeld und Bochum; – das Europäische Protein Forschungszentrum (PURE); – die MedEconRuhr; – das Clustermanagement „Gesundheitswirtschaft“ – Sitz bisher: Bielefeld; – das Strategiezentrum Gesundheit Nord rhein-Westfalen (befindet sich zz. in Gründung); – das Krebsregister (vorbehaltlich der Zustimmung der Gesellschafter und des Landtags) – Sitz bisher: Münster. Bereits im Juni 2008 hatte das Kabinett beschlossen, für den Gesundheitscampus einen Standort im Ruhrgebiet auszuwählen. Mit der Auswahl einer Standortempfehlung betraute die Landesregierung eine unabhängige Kommission, die sich aus Experten unterschied licher Fachrichtungen aus dem gesamten Bundesgebiet zusammensetzte. „Die neun eingereichten Interessenbekundungen aus dem Ruhrgebiet boten vielfältige Lösungen für das ambitionierte Vorhaben des Landes. Alle neun Bewerbungen zeichneten sich durch eine hohe Qualität und generelle Umsetzbarkeit aus. Die Auswahlkommission zum Standort für den Gesundheitscampus Nordrhein-Westfalen hat nach intensiver Diskussion eine mehrheitliche Empfehlung für den Standort Bochum ausgesprochen“, erläuterte der Kommissionsvorsitzende Prof. Dr. Karl Max Einhäupl. Ausschlaggebend für die positive Empfehlung zugunsten Bochums waren in erster Linie die wissenschaftliche, medizinische und gesundheitswirtschaftliche Kompetenz. Die angebotenen Standorte zeichnen sich durch eine günstige Lage mit Vernetzungspotenzial zur Innenstadt und zur Universität aus. Wegen der starken außer universitären Forschung wird für den Standort außerdem ein großes Potenzial für Vernetzungen in die Metropole Ruhr gesehen. „Die Entscheidung für den einen Standort ist keine Entscheidung gegen die anderen Standorte“, unterstrich Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann. „Der Gesundheitscampus soll als Gravitationszentrum in NordrheinWestfalen nationale und internationale Kooperations- und Vernetzungsstrukturen aufbauen. Der Campus wird nicht eine Stadt oder Region nach vorne bringen. Er wird dem gesamten nordrhein-westfälischen Gesundheitswesen einen Schub geben, um damit die Gesundheitscampus – Starkes Pfund für Bochum IHK zur Entscheidung der Landesregierung Nach Auffassung der IHK bedeutet die Entscheidung der Landesregierung für den Gesundheitscampus in Bochum eine wichtige Weichenstellung für den Strukturwandel. „Bochum ist auf dem Weg zu einem der führenden Hochschulstandorte ein weiteres Stück vorangekommen. Die Entscheidung für Bochum ist eine Anerkennung der Stärken und der Entwicklungspotenziale im Zukunftsfeld Gesundheitswirtschaft. Außerdem werden auch Ansiedlungsentscheidungen von Unternehmen durch die vorgesehene Bündelung von gesundheitswirtschaftlichen Aktivitäten an einem Standort gefördert. Im Übrigen ist deutlich geworden, welche Chancen Bochum und die Region haben, wenn die maßgeblichen Akteure wie Stadt, Hochschule und IHK mit vereinten Kräften an einem Strang ziehen“, so IHK-Präsident Gerd Pieper und Hauptgeschäftsführer Tillmann Neinhaus. medizinische Versorgung weiter voranzu bringen.“ Ein zentraler Bestandteil des Gesundheitscampus ist die bundesweit erste Fachhochschule für Gesundheitsberufe. Rechtzeitig zur Standortentscheidung wurde auch das erforderliche Errichtungsgesetz für die Fachhochschule im Kabinett beschlossen. Innovationsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Die neue Fachhochschule wird 1.000 moderne und praxisnahe Studienplätze für angehende Hebammen, Logopäden, Ergotherapeuten oder Kranken- und Altenpfleger schaffen. Die Fachhochschule für Gesundheitsberufe ist die 16. Fachhochschule von insgesamt 37 staatlich finanzierten Hochschulen in NordrheinWestfalen und ein wichtiger Teil unseres Konzepts zum Ausbau der Fachhochschullandschaft. Außerdem stellt die neue Fach hochschule eine wertvolle Ergänzung der 5 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 06 / 09 Anliegen der Akteure. Insbesondere die Pharmaindustrie wird im Bereich der präklinischen Forschung attraktive Angebote erfahren. Da rüber hinaus bietet das Profil des Campus entsprechende Chancen für Ansiedlungen aus den Bereichen Telematik, Telemedizin und der Versorgungsforschung. Auf bestem Weg zu einem Fraunhofer-Institut für Bochum Als ein möglicher Standort für den Gesundheitscampus NRW kommt das Areal Campus West mit dem „Uni-Hochhaus West“ in Betracht. (Foto: Objektiv Press) nordrhein-westfälischen Forschungsland schaft dar, zu deren vier Schwerpunkten der Bereich Medizinforschung/Medizintechnik zählt.“ vergleich meines Erachtens die besten Voraussetzungen. Eine entsprechende Entscheidung zugunsten des Standorts Bochum drängt sich geradezu auf.“ Bei der Bewerbung Bochums hatte sich neben der Stadt, den Hochschulen und Kliniken von Anfang an auch die IHK maßgeblich beteiligt. Noch auf dem IHK-Jahresempfang Ende Januar betonte Präsident Pieper vor 800 geladenen Gästen aus Wirtschaft und Politik: „Der Ausbau von regionalen Kernkompetenzen, vor allem im Bereich Gesundheitswirtschaft/ Medizintechnik bietet ebenfalls Chancen… Eine weitere Stärkung dieser besonderen Kompetenz wäre mit der Einrichtung des vom Land geplanten Gesundheitscampus NRW verbunden. Bochum bietet hier im Standort- Die aktualisierte Bestandserhebung zur Medizintechnik, die von der IHK durchgeführt wurde, hob die etablierten Kompetenzen der Region im Bereich der Vorleistungs- und Zuliefererindustrie der Gesundheitswirtschaft hervor. Demnach befinden sich im mittleren Ruhrgebiet mehr als 120 Medizintechnik unternehmen, die von der Nähe zum Gesundheitscampus und der zukunftsweisenden Gesundheitsforschung profitieren werden. Vernetzung und Kooperation mit den bereits etablierten Strukturen ist ein vordringliches Bekanntlich setzt sich die IHK Mittleres Ruhrgebiet seit über zehn Jahren für die Errichtung eines Fraunhofer-Instituts an der Ruhr-Universität ein. Zunächst konzentrierten sich die Überlegungen und strategischen Planungen zusammen mit bekannten Akteuren der Gesundheitswirtschaft auf die Bereiche medizinische Bildgebung bzw. Telematik im Gesundheitswesen. Aus unterschiedlichen Gründen ließen sich diese Schwerpunkte nicht als Fraunhofer-Institut in Bochum installieren. Neuen Auftrieb sieht die IHK jetzt auch durch die Gründung des Europäischen Protein-Forschungszentrums (PURE). Ziel ist die Entwicklung sensitiver, spezifischer und diagnostisch valider Proteinbiomarker für die Diagnostik von Erkrankungen, zum Monitoring von Therapieverläufen und zur Prädiktion von Therapieerfolgen. Die Arbeiten sollen auf Krebs (Leber und Blase) und neurodegenerative Erkrankungen (wie z. B. Alzheimer und Parkinson) fokussiert werden. PURE soll die Expertise in Nordrhein-Westfalen und im Benelux-Raum bündeln, sodass einer der größten europäischen Proteinforschungsverbünde entsteht. Nach einer Projektlaufzeit von rd. fünf Jahren stehen die Chancen gut, dass aus dem Forschungsverbund ein Fraunhofer- Institut entsteht. Prof. Dr. Helmut E. Meyer, Leiter des Medizinischen Proteomcenters an der Ruhr-Universität, rechnet bis 2015 mit rd. 150 zusätzlichen Arbeitsplätzen. Gehen Sie kreativ mit der Krise um und bezahlen Sie nie wieder zuviel! 1. So 1 1 . 0 0 n n t ag i m M bis o 1 . M o 1 5 . 0 0 U h n at vo n 7 . 3 0 b n t a g i m M r g e ö ff n e t . is 21. 0 0 U h o n at vo n r geöf fnet. d’Olde Poort ist ein „Cash-and-carry“-Groß- und Einzelhandel mit über 20.000 Artikeln! d’Olde Poort ab 50 % Einfach Gewerbeschein mitbringen und ➔ Händler-Rabatt bekommen. Es ist wirklich für JEDEN Betrieb etwas dabei! Unser riesiges Angebot wird auch Sie überzeugen: Wohnaccesoires, Geschenkartikel, Dekorationsartikel, Möbel, Glas, Kristall, Bilder, Spiegel, Neon, Schilder, Lampen, Antikes, Kurioses, Porzellan, Keramik, Gartenartikel, Saisonwaren u.v.m. Kommen · staunen · kaufen · mitnehmen. De Koffie is gratis! Ulft liegt kurz hinter der niederländischen Grenze bei Bocholt. 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Entsprechend zurückhaltend sind die Personalplanungen. Die vergleichsweise besten Beschäftigungschancen be stehen noch im Dienstleistungsgewerbe. Aber auch hier werden sich die Unternehmen in den nächsten Monaten tendenziell kleiner setzen müssen. Die wirtschaftliche Entwicklung im mittleren Ruhrgebiet ist weiter abwärts gerichtet, allerdings hat sich der negative Trend etwas abgeflacht. Ein Absturz ins Bodenlose ist nicht eingetreten, gleichwohl besteht kein Anlass zur Entwarnung. Die Konjunktur hat sich noch längst nicht gefangen. Nach einer aktuellen Umfrage der IHK bei rd. 300 Firmen aus Bochum, Herne, Witten und Hattingen verzeichnen gut zwei von drei Unternehmen eine befriedigende, z. T. sogar gute Geschäftssituation; der Anteil der Betriebe mit schlechter Lage ist auf rd. 30 % gestiegen. Vor allem in der Industrie hinterlässt der Abschwung deutliche Spuren. Die Stahlindustrie kocht auf kleiner Flamme, dem Maschinenbau macht die weltweite Nachfrageschwäche zu schaffen. Hinzu kommen Probleme der Automobilindustrie und damit verbundene Auswirkungen auf vor- und nachgelagerte Bereiche. Im Vergleich zum Produzierenden Gewerbe hat sich der Handel bisher erstaunlich gut halten können. Dies gilt nicht zuletzt für den Einzelhandel mit Gütern des gehobenen Bedarfs. Bei unterschiedlicher Betroffenheit in Teilbereichen spürt auch das Dienstleis tungsgewerbe den Rückgang der wirtschaftlichen Aktivitäten. Vor allem das Verkehrs gewerbe befindet sich im Auftragstief. Die industrielle Flaute schlägt hier mit voller Wucht durch. Der Abschwung wird sich in den nächsten Monaten fortsetzen, die Talsohle ist noch nicht erreicht. 13 % der Unternehmen erwarten eine Geschäftsbelebung, 38 % rechnen mit einem ungünstigeren Verlauf. Immerhin gibt es erste Hoffnungsschimmer. So scheint sich die konjunkturelle Talfahrt etwas zu verlangsamen. Licht am Ende des Tunnels sieht insbesondere das Dienstleistungsgewerbe. Der Industrie stehen noch schwierige Monate bevor, und auch der Handel äußert sich skeptisch. So bestehen Befürchtungen, dass angesichts der erheblichen Arbeitsplatz- Problematisch für die wirtschaftliche Entwicklung bleibt insbesondere der Export. Nach den düsteren Aussichten zum Jahresbeginn ist eine gewisse Auflockerung, aber noch keine Erholung in Sicht. Mit dem gebremsten Abwärtstrend sind immerhin Hoffnungen auf bessere Zeiten verbunden. Damit einher geht die Erwartung, dass die staatlichen Programme zur Überwindung der Krise und zur Förderung von Wachstum und Beschäftigung zunehmend greifen. Die Finanzierungskonditionen haben sich nach Auffassung der Unternehmen im Jahresvergleich deutlich verschlechtert. Jeder vierte Betrieb weist auf ungünstigere Bedingungen hin, zum Jahresbeginn war es jeder sechste. Vor allem in der Industrie hat sich die Finanzierungsproblematik erheblich verschärft. Dies betrifft in erster Linie die Zinsen. Zudem werden die geforderten Sicherheiten und Dokumentationspflichten als belastende Faktoren herausgestellt. Vor dem Hintergrund der weltweiten Wachstumsschwäche mussten im Export z. T. erhebliche Einbußen hingenommen werden. (Foto: © Sapsiwai – Fotolia.com) 8 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 06 / 09 Lkw-Maut Was mit den Einnahmen passiert Seit Anfang der 1990er-Jahre ist klar: Die öffentlichen Haushalte sind nicht in der Lage, ausreichende Mittel für Ausbau und Unterhaltung der Verkehrsinfrastruktur in Deutschland bereitzustellen. Der Straßengüterverkehr hat seit Einführung der Autobahnmaut für Lkw bisher rd. 11 Mrd. € in die Kassen gespült und damit für Investitionen in das Verkehrsnetz gesorgt. Um Auswege aus der chronischen Unterfinanzierung zu finden, hat die Bundesregierung 1999 eine unabhängige Kommission „Verkehrsinfrastrukturfinanzierung“ („PällmannKommission“) berufen. In ihrem Schluss bericht vom 5. September 2000 schlägt die Kommission die Umstellung von der Haushaltsfinanzierung auf eine Nutzerfinanzierung vor. Organisatorisch sollten unter Beibehaltung der Verantwortung des Bundes privatrechtlich organisierte Finanzierungsgesellschaften für die Bundesfernstraßen, Bundesschienenwege und Bundeswasserstraßen gegründet werden. Eine Bundesfernstraßenfinanzierungsgesellschaft sollte die Ein nahmen aus einem neu einzuführenden streckenbezogenen Benutzungsentgelt für Bundesautobahnen erhalten; diese Ein nahmen sollten durch ein Kreditprogramm ergänzt werden, das sich durch künftige Maut einnahmen refinanzieren lasse. Zudem sollte durch den Einsatz von privaten Betreiber modellen die Möglichkeit geschaffen werden, privates Kapital und Initiative für den Ausbau und den Erhalt der Verkehrsinfrastruktur zu gewinnen. Die Frage der Zweckbindung war politisch besonders umstritten; der Streit mit dem Bundesrat endete schließlich in der im § 11 Abs. 1 Satz 3 ABMG enthaltenen Maßgabe, wonach das Mautaufkommen „zusätzlich dem Verkehrshaushalt zugeführt und […] zweckgebunden für die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur, überwiegend für den Bundesfernstraßenbau“ verwendet werden soll. Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) setzte die Vor gabe durch folgenden Verteilungsschlüssel um (Zahlen in Klammern beziehen sich auf das Jahr 2009): Erste Schritte von der Steuerzur Nutzerfinanzierung – die Verwaltungskosten der VIFG, Von diesen Vorschlägen hat die Bundes regierung in einem ersten Schritt nur einige Elemente aufgegriffen, im Wesentlichen die Einführung einer Gebühr für die Benutzung der Bundesautobahnen durch Lkw ab 12 t Gesamtgewicht. Rechtsgrundlage hierfür ist das Autobahnmautgesetz (ABMG). Der Start erfolgte am 1. Januar 2005. Das Kernelement der Kommissionsvorschläge, die konsequente Anwendung des Nutzer-/ Veranlasserprinzips, wurde mit diesem Einstieg jedoch nur eingeschränkt umgesetzt. So verfolgte die Bundesregierung das Ziel, diese Einnahmen nicht nur zum Ausbau der Bundesfernstraßen, sondern auch für Schienenwege und Bundeswasserstraßen zu verwenden (integrierte Verkehrspolitik). wie hoch diese Ansätze ohne die Mautmittel wären. Mit der Vergabe der ersten vier Betreiber modelle im Bundesfernstraßenbau hat die Bundesregierung einen weiteren Vorschlag der Kommission aufgegriffen. Mit Hilfe dieser Projekte (als A-Modelle bezeichnet) übernimmt ein privater Investor den Ausbau, die Finanzierung, den Unterhalt und den Betrieb eines Streckenabschnitts auf den Bundes autobahnen. Im Gegenzug erhält er die anteilige Lkw-Maut, die auf diesem Abschnitt eingenommen wird. 50 % (58 %) für die Straße 38 % (30 %) für die Schiene, 12 % (12 %) für die Wasserstraße. Die Zweckbindung der Mauteinnahmen unterliegt Ausnahmen und Einschränkungen. So werden aus dem Mautaufkommen auch finanziert – die Kosten für den Betrieb und die Kontrolle des Mautsystems, – (seit 2007) Ausgleichszahlungen in Höhe von 150 Mio. € jährlich (indexiert) an die Länder für ihre Ausfälle bei der Kraftfahrzeugsteuer (§ 11 Abs. 2 bis 5 ABMG), Schlüsselfertigbau Hallenbau – (seit 2007) bis zu 100 Mio. € jährlich für Förderprogramme (Anschaffung emissionsarmer schwerer Nutzfahrzeuge, § 11 Abs. 6 ABMG). Giesers. Vielseitigkeit ist unser Programm! Der Gesetzgeber will, dass das Mautaufkommen zusätzlich dem Verkehrshaushalt zugeführt wird, also die ohnehin aus dem Bundeshaushalt zu finanzierenden Verkehrswegeinvestitionen ergänzt. In welchem Umfang dies tatsächlich der Fall ist, lässt sich jedoch nicht verlässlich bestimmen, da die „konventionellen“ Investitionsmittel der Disposition des jährlich neu aufzustellenden Haushaltsplans unterliegen und sich nicht feststellen lässt, sehenswerte Hallen und Objekte in höchst Unter www.giesers.de haben wir für Sie unterschiedlicher Art, Gestalt und Nutzung zusammengestellt. Nutzen Sie unsere OnlineKalkulation für eine erste Kostenabschätzung Ihres Bauvorhabens. Nehmen Sie Maß! Giesers Stahlbau GmbH Isarstraße 16 . 46395 Bocholt Telefon 0 28 71/28 28 00 Telefax 0 28 71/28 28 28 E-Mail [email protected] www.giesers.de 9 Bericht & Hintergrund Etwa zeitgleich mit dem Autobahnmaut gesetz ist die Verkehrsinfrastrukturfinanzierungsgesellschaft (VIFG) in der Rechtsform der GmbH errichtet worden. Sie soll das nach den Abzügen verbleibende Mautaufkommen nach den Weisungen des Bundesverkehrs ministeriums verteilen. Dass hierfür eine besondere Gesellschaft gegründet wurde, ermöglicht eine bessere Kontrolle der Zweckbindung und Transparenz der Verwendung der Mautmittel. Die VIFG ist zugleich die Basis für eine vom Gesetzgeber selbst ins Auge ge fasste Weiterentwicklung der Nutzerfinanzierung. Mit ihrer Gründung ist der VIFG zudem die Aufgabe übertragen worden, die Umsetzung von Betreibermodellen, insbesondere der A-Modelle, zu begleiten und konzeptionell sowie systematisch weiterzuentwickeln. Verteilung der Mautmittel in der Praxis Die Verkehrsinfrastrukturfinanzierungsgesellschaft erhält die verbleibenden Mautmittel nicht direkt, sondern über den Bundeshaushalt. Dort sind alle Mautmittel in einer besonderen Titelgruppe 05 des Einzelplans 12 (Kapitel 1202) zusammengefasst. Darin ist auch die Aufteilung auf die Verkehrsträger Wirtschaft im Revier 06 / 09 enthalten. Der VIFG wurde jedoch von Anfang an die Möglichkeit eingeräumt, die jährlich zugewiesenen Mittel unter den Verkehrsträgern je nach Bedarf auszugleichen sowie verbleibende Mautmittel, die im Laufe des Jahres für andere Ausgaben nach § 11 ABMG nicht benötigt werden, für die Finanzierung der Infrastruktur einzusetzen. Das Gleiche gilt, wenn das Mautaufkommen tatsächlich höher ausfällt als im Haushalt veranschlagt. Schließlich werden evtl. nicht ausgegebene Mautmittel der VIFG in den folgenden Haushaltsjahren erneut zur Verfügung gestellt. Die VIFG hat diese Handlungsspielräume in den fünf Jahren ihres Bestehens genutzt und dafür gesorgt, dass jeder Cent des (verbleibenden) Mautaufkommens in die Verkehrs infrastruktur investiert werden konnte. Bis Jahr 2004 2005 2006 2007 2008 Gesamt (Angaben in Mio. €) Straße 1.114,7 1.755,0 1.297,7 1.091,0 1.311,9 6.570,4 zum 31. Dezember 2008 sind insgesamt 11,4 Mrd. € Mautmittel bewirtschaftet worden, die sich auf die einzelnen Jahre und Verkehrsträger wie in der unten stehenden Tabelle verteilen. Derzeit wird in der Verkehrspolitik und -wissenschaft eine Weiterentwicklung der VIFG – und damit auch des Systems der Nutzer finanzierung – intensiv diskutiert. Auch die Bundesregierung hat sich nach dem Koali tionsvertrag verpflichtet, die Möglichkeit einer Kreditfinanzierung von Verkehrsinfrastrukturprojekten durch die VIFG zu prüfen. Es bleibt abzuwarten, welche Schritte daraus folgen werden. > Torsten R. Böger, Dr. Michael Zumpe, VIFG, Berlin Schiene 246,7 450,3 682,5 954,4 1.059,4 3.393,3 Wasser 271,1 312,1 227,2 265,2 369,0 1.444,6 Summe 1.632,5 2.517,4 2.207,4 2.310,6 2.740,3 11.408,2 JAHRESABSCHLUSS DER SPARKASSE BOCHUM Bilanz zum 31. Dezember 2008 – in gekürzter Form – Aktiva Barreserve Wechsel Forderungen an Kreditinstitute Forderungen an Kunden Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere Beteiligungen Treuhandvermögen Sachanlagen Rechnungsabgrenzung und restliche Aktiva ______________ Summe der Aktiva ______________ ______________ 10 €MM 67.254.520,85 0,00 453.310.820,26 3.399.382.992,32 1.368.150.875,01 38.900.582,13 106.791.923,70 119.993,37 74.923.277,05 55.102.463,00 _____________ ____________________ 5.563.937.447,69 ____________________ ____________________ Passiva €MM Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 424.522.125,54 Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 4.454.345.655,15 (darunter Spareinlagen 1.716.343.248,89 €) Verbriefte Verbindlichkeiten 152.288.847,73 Treuhandverbindlichkeiten 119.993,37 Rückstellungen 46.197.725,25 Fonds für allgemeine Bankrisiken 80.200.000,00 Sicherheitsrücklage 344.700.000,00 Andere Rücklagen 16.500.000,00 Rechnungsabgrenzung und restliche Passiva 35.008.513,70 Bilanzgewinn 10.054.586,95 _____________ ______________ Summe der Passiva ______________ ______________ ____________________ 5.563.937.447,69 ____________________ ____________________ Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 06 / 09 In den Startlöchern Neuauflage des Agentur Atlas Ruhr – Mittleres Ruhrgebiet geplant In Kooperation mit einem kleinen Kreis von Werbeagenturen plant die IHK Bochum eine Neuauflage des „Agentur Atlas Ruhr – Mittleres Ruhrgebiet“. In der Publikation im DIN-A4-Format können sich Agenturen aus Bochum, Herne, Witten und Hattingen mit ihrem Leistungsspektrum präsentieren. Zusätzlich zur Printversion gibt es eine Version im Internet. Der Agentur Atlas Ruhr soll potenzielle Auftraggeber aus dem mittleren Ruhrgebiet bei der Auswahl einer Agentur im Vorfeld unterstützen. Er soll einen Überblick über das Leistungsangebot und Spezialisierungen von Agenturen bieten und damit mehr Transparenz im Bereich von Design, Werbung, Marketing und Kommunikation schaffen. Die Verteilung des Agentur Atlas Ruhr erfolgt durch die IHK Bochum. net erstellt und laufend gepflegt werden. Die Printversion entsteht aus diesen gestalteten Seiten. Was kostet die Teilnahme? Die Kostenbeteiligung je teilnehmende Agentur beträgt voraussichtlich rd. 300,- €. Der Kostenbeitrag beinhaltet den Druck und die Verbreitung des Agentur-Atlas sowie eine Umlage der Kosten für die Internetseite. Rd. 40 Werbeagenturen präsentierten in der Erstauflage ihr Leistungsspektrum. Interessierte Agenturen können sich unter www.agentur-atlas-ruhr.de informieren. Kontakt: IHK-Geschäftsbereich Unternehmensförderung, Starthilfe, Tel. (02 34) 91 131 43/-1 86. Wer kann mitmachen? Teilnehmen können Agenturen aus dem mittleren Ruhrgebiet, deren Schwerpunkt auf der Kreation liegt (z. B. Corporate Design, Webdesign, Print Design etc.). Wie können sich Agenturen präsentieren? Pro Agentur stehen zwei gegenüberliegende standardisierte DIN-A4-Seiten zur Verfügung. Innerhalb eines fest vorgegebenen Rahmens können diese Seiten frei gestaltet werden. Unter der Internetadresse www.agentur- atlas-ruhr.de, die voraussichtlich ab Mitte Juni in neuer Form zur Verfügung steht, können sich interessierte Agenturen zunächst registrieren. Dort finden sich ausführliche Informationen zu dem Projekt. Einer endgültigen Teilnahmebestätigung durch die IHK geht zunächst die Beantwortung eines Fragebogens voraus. Nach Bestätigung der Teilnahme können die Agenturseiten im Inter Gemeinschaftsaktion mit Werbeagenturen: Der erstmals herausgegebene „Agentur Atlas Ruhr – Mittleres Ruhrgebiet“ war ein voller Erfolg. Jetzt folgt unter Federführung der IHK eine Neuauflage. (Foto: Objektiv Press) Torschranken – Sicherheit durch Technik. Sprechen Sie mit uns GAUSMANN-Verkehrstechnik Blumenfeldstraße 109 b 44795 Bochum Telefon: 02 34/588 292-0 Telefax: 02 34/588 292-29 Internet: www.gausmann.com E-Mail: [email protected] 11 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 06 / 09 Gründungen in Bochum IHK sieht gute Chancen im Hochschulumfeld Bochum hat gute Chancen, zu einer der wachstumsstärksten Gründerregionen Nordrhein-Westfalens zu werden: Kaum eine Region in unserem Bundesland verfügt über ein vergleichbar hoch entwickeltes Technologie- und Unternehmensumfeld wie Bochum und das mittlere Ruhrgebiet. Mit der Ruhr-Universität, die als eine der forschungsintensiven deutschen Universitäten in die Endrunde der Exzellenzinitiative gelangte, der Hochschule Bochum und den weiteren Fachhochschulen ist Bochum bestens aufgestellt. Mehr als 900 Professoren, 2.500 wissenschaftliche Mitarbeiter und rd. 40.000 Studierende lehren und studieren hier, gewinnen Wissen, Erfahrung und Know-how. Darin liegt eine große wirtschaftliche Chance für neue Produkte und Dienstleistungen „Made in Bochum“, die die Struktur der regionalen Wirtschaft in Zukunft mehr noch als bisher prägen werden. Die Region kommt voran mit der Weiterentwicklung ihrer Stärken, allerdings noch nicht in dem Tempo, das die IHK sich wünscht, um im Wettbewerb der Standorte auf die Überholspur zu wechseln. Gerade jetzt, wo Großunternehmen ihre Rolle als Triebfeder für wirtschaftliches Wachstum teilweise einbüßen, kommt kleinen und mittleren Unternehmen, kommt den Existenzgründern eine besondere Bedeutung zu. Die meisten davon starten als Einzelkämpfer, nicht alle schaffen den Sprung zu einer sicheren Existenz, aber viele können sich etablieren und benötigen schon bald weitere Mitstreiter. Im Durchschnitt entstehen bei einer erfolgreichen Existenzgründung drei bis vier Arbeitsplätze! Allein 2008 hat sich der Bestand an Unternehmen im mittleren Ruhrgebiet um über 400 erhöht und auch für das laufende Jahr ist die IHK optimistisch, dass diese Zahl erneut erreicht wird – trotz gegenwärtiger Rezession. STARTERCENTER mit Außenstelle auf dem Campus Es geht vor allem auch darum, die guten Absolventen der Universitäten für das Thema Selbständigkeit zu interessieren. Stadt, IHK und die Bochumer Hochschulen haben sich zum Ziel gesetzt, die Quote der Selbständigen deutlich zu erhöhen. Durch die Gründung des gemeinsam von der Wirtschaftsförderung Bochum und der IHK getragenen STARTERCENTERS im Jahr 2007 haben sich die Voraussetzungen verbessert, aus innovativen Ideen marktfähige Produkte zu machen und die Unternehmensgründung als lohnenswerte Alternative zur abhängigen Beschäftigung zu etablieren. Seit 2008 ist das STARTER CENTER zusätzlich mit einer Außenstelle direkt auf dem Campus der Ruhr-Universität vertreten. Möglich gemacht wird dieses Campus-STARTERCENTER auch durch die Unterstützung der Sparkasse Bochum, der Volksbank Bochum Witten und des Technologiezentrums Ruhr. Eine wichtige Aufgabe des Campus-STARTERCENTERS ist die Sensibilisierung, Motivation und Beratung von Studenten und Wissenschaftlern. Dabei setzt das Campus-STARTERCENTER gemeinsam mit der Transfergesellschaft der Ruhr-Universität, RUBITEC, und der Hochschule Bochum im Rahmen des eigens vom Wirtschaftsministerium geförderten Projekts „Gründercampus Ruhr“ auf eine kontinuierliche und deutlich verstärkte Öffentlich- Das STARTERCENTER in der IHK ist die erste Anlaufstelle für Existenzgründer in der Region. (Foto: IHK) 12 Wir fördern Ihr Unternehmen. Die NRW.BANK fördert kleine und mittlere Unternehmen mit zinsgünstigen Krediten, Darlehen zum Ausgleich mangelnder Sicherheiten und zur Stärkung des Eigenkapitals sowie mit Eigenkapital-Finanzierungen. Fragen Sie Ihre Hausbank – oder direkt uns: Tel. 0211 91741-4800 (Rheinland) oder 0251 91741-4800 (Westfalen-Lippe). www.nrwbank.de Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 06 / 09 konkrete Kontakte in die Lehrstühle hinein Ideen und potenzielle Gründer aufspürt. Umfassendes Maßnahmenpaket Gründern bietet sich jetzt die Möglichkeit, das Potenzial ihrer Idee frühzeitig zu erkennen und mit erfahrenen Praktikern weiterzuentwickeln. Darüber hinaus stellen die Hochschulen Labore, Räume und Infrastruktur, aber auch Erfindungen und Patente für eine Ausgründung zur Verfügung und unterstützen beim Prototyping. Eine gezielte Qualifizierung der Gründer soll über Workshops, Seminare und Coaching erfolgen. Für besonders vielversprechende Gründungsideen winken zudem lukrative Preisgelder, die bei einer erfolgreichen Teilnahme an den Bochumer Businessplan-Wettbewerben ruhr@ venture und Senkrechtstarter gewonnen werden können. Um die Eigenkapitalbasis für die Erstfinanzierung von innovativen Gründungen zu verbreitern, wird gegenwärtig durch IHK und Rubitec die Einrichtung eines regionalen Beteiligungsfonds zur Finanzierung aussichtsreicher „Spin-offs“ vorbereitet. Für innovative junge Unter nehmen ist das Technologiezentrum Ruhr ein gefragter Standort. (Foto: vhpress) keitsarbeit im Hochschulumfeld. Wesentlich für den Erfolg dieser Bochumer Initiative ist zudem die Verankerung des Themas Gründung im Lehrangebot der Ruhr-Universität. In Verbindung mit bereits bestehenden Angeboten der Hochschule Bochum sollen fakultätsübergreifende Lehrangebote etabliert werden, für die Credit Points vergeben werden können. Im Rahmen dieser Lehrveranstaltungen und mit Unterstützung von erfahrenen IHK-Senior-Experten werden Studierende aller Fachbereiche Ideenskizzen oder sogar Businesspläne für eigene Geschäftsideen entwickeln. Zudem sollen über den Aufbau und die Qualifizierung eines Science-Angels-Netzwerks, bestehend aus engagierten Professorinnen und Professoren aller Fakultäten/Fachbereiche, Anlaufstellen für die Information und Motivation von Gründern geschaffen werden. Unterstützt wird diese Entwicklung durch professionelles Gründerscouting, das durch Zu den günstigen Rahmenbedingungen gehören auch Netzwerke, die den regelmäßigen Erfahrungsaustausch zwischen Unternehmen ermöglichen. Zu nennen sind hier in erster Linie Unternehmerforen, Branchentreffs und die Wirtschaftsjunioren bei der IHK. Mit dem umfassenden Maßnahmenpaket für Gründer wird es gelingen, Bochum fit zu machen für die wirtschaftlichen Herausforderungen der nächsten Jahre. INDUSTRIE- & STAHLBAU Hallen in Stahl W W W. GmbH INT-BAU .DE Hallenbau nach Maß und eigene Bausysteme. Produktions-, Lager- und Kranhallen, Autohäuser, Werkstätten, Recyclinghallen, Beratung - Planung - Ausführung. Bundesweit. INT-BAU GmbH, Reichardtstraße 10, 06114 Halle/S. Tel. 0345 - 217 560 Fax 217 5666 [email protected] 14 Mit einer Außenstelle des STARTERCENTERS auf dem Hochschul-Campus verstärken die Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet und die Wirtschaftsförderung Bochum die Gründungsberatung im Umfeld der Hochschulen und Forschungs einrichtungen der Region. (Foto: ideenschneider) 2. Erfolgreich die Zukunft meistern IHK-Weiterbildungsprogramm erschienen „Mit Weiterbildung erfolgreich die Herausforderungen der Zukunft meistern“ - unter diesem Motto steht das neue Weiterbildungsprogramm des IHK-BildungsCentrums „BiC”. Mehr als 200 Veranstaltungen sind in dem aktuellen und praxisnahen Programm zusammengefasst. Es enthält berufsspezifische Bildungsangebote für alle Zielgruppen - vom Unternehmer über Fach- und Führungskräfte bis hin zu Auszubildenden und Wiedereinsteigern. Die Seminare und Lehrgänge dienen der Vermittlung von aktuellen Kenntnissen und Fertigkeiten, die in der täglichen Arbeitswelt benötigt werden, und befähigen zu höher qualifizierten Tätigkeiten. Das breit gefächerte Angebot erstreckt sich von Management-Seminaren, Verkäufer- und Sekretariats-Schulungen bis zu Existenzgründungsveranstaltungen und Meister-Kursen. Themen aus den Bereichen Arbeitsrecht, Außenhandel, Betriebswirtschaft, Verkauf, Arbeitstechniken und Mitarbeiterführung sind ebenfalls im BiC-Programm enthalten. Einen besonderen Schwerpunkt bilden die Seminare und Lehrgänge für Auszubildende und Ausbilder, die erneut ausgeweitet wurden. Im EDV-Bereich stehen PC-Kurse mit aktueller Soft- und modernster Hardware auf dem Programm. Es werden Veranstaltungen zum Bereich MS-Office, Multimedia, Internet und Electronic Commerce angeboten. Im kaufmännischen Bereich werden u. a. die Themen Buchführung, Lohn und Gehalt, Immobilien, Office Management, Führung sowie Marketing behandelt. Wer seinen beruflichen Aufstieg in die mittlere Führungsebene plant, findet eine Vielzahl von Lehrgängen, die mit einer Prüfung vor einem IHK-Prüfungsausschuss abschließen. Erneut im Angebot ist der Wirtschaftsfachwirt, der als „Allrounder“ erhebliches berufliches Potenzial bereithält. Der Tourismusfachwirt und der Fachwirt im Gastgewerbe runden die Angebotspalette ab. Fast alle BiC-Angebote können über den Bildungsscheck des Landes NRW gefördert werden. Wir beraten Sie gerne. Das Weiterbildungsprogramm für das 2. Halbjahr 2009 ist ab sofort kostenlos beim IHKBildungsCentrum, Ostring 30 – 32, 44787 Bochum, Tel. (02 34) 91 13-0, E-Mail: bic@ bochum.ihk.de, erhältlich. Alle Veranstaltungen können auch im Internet unter www. ihk-bic.de abgerufen werden. Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 06 / 09 Aufbruch in die Dritte Ruhrtriennale Erste Spielzeit unter Intendant Willy Decker In der Jahrhunderthalle Bochum stellte Intendant Willy Decker Ende April das Programm und das neue Erscheinungsbild der Ruhrtriennale 2009 bis 2011 vor. Vom 15. August bis zum 11. Oktober zeigt das Festival mehr als 80 Vorstellungen von insgesamt 30 Produktionen in den eindrucksvollen Industriehallen in Bochum, Duisburg, Essen und Gladbeck. „Urmomente“ – dies ist ein zentraler Begriff der kommenden drei Jahre. Die Ruhrtrien nale 2009 bis 2011 wird in ihrem Programm einen Dialog mit verschiedenen spirituellen Traditionen führen und ihre transzendenten und künstlerischen Ur-Erfahrungen erforschen. In diesem Jahr richtet sich dabei der Blick auf den jüdischen Kulturkreis, 2010 auf die islamische und schließlich 2011 auf die buddhistische Kultur – geleitet jeweils von den Begriffen des „Aufbruchs“, der „Wanderung“ und der „Ankunft“. Der „Aufbruch“ in den dritten Triennale-Zyklus trägt den Untertitel „Suche nach dem Wort“. Diese Suche bildet einen zentralen Aspekt in der jüdischen Tradition zwischen Sprachfülle und Sprach skepsis. Eröffnet wird die Spielzeit 2009 mit Arnold Schönbergs monumentalem Zwölftonepos „Moses und Aron“, inszeniert von Willy Decker. Kein Werk formuliert und verarbeitet die programmatischen Grundgedanken des kommenden Triennale-Zyklus so eingehend wie diese Oper und in ihr die Figur des Moses, der darum ringt, das rechte Wort für seine Begegnung mit dem Göttlichen zu finden. Mit über 200 Musikern ist diese Produktion sicher eines der ambitioniertesten Projekte der Ruhrtriennale überhaupt. „Sing für mich, Tod“, lautet der Titel der Kreation, für die der bekannte Dramatiker Albert Ostermaier ein Stück geschrieben hat, das um die rätselhafte Komponistenpersönlichkeit Claude Vivier kreist. Inszeniert wird die Uraufführung, die den „Fall Vivier“ rekons truieren wird, von David Herrmann. Rupert Huber und das ChorWerk Ruhr begeben sich mit „Tamar“, der Dattelpalme, auf eine musikalische Suche nach der Bedeutung dieser besonderen Frucht, die im Judentum wie im Kulturraum der „Söhne Abrahams“ als Baum des Lebens gilt. Nach dem großen Erfolg 2005 mit „Nächte unter Tage“ ist Andrea Breth wieder bei der Ruhrtriennale: Sie ins zeniert Kleists „Der zerbrochne Krug“ – mit Sven-Eric Bechtolf in der Hauptrolle. Ivo van Hove bringt mit „Teorema“ den legendären Film von Pier Paolo Pasolini auf die Theaterbühne und Johan Simons ist mit seiner hoch gelobten Inszenierung von Joseph Roths bewegender Familiensaga Hiob zu Gast. Neben „Vivo!“, einem Abend mit Anna Netrebko und Massimo Giordano, wird es weitere herausragende Konzerte geben: Der spanische Musiker und Kulturforscher Jordi Savall konzipiert ein musikalisches Ereignis rund um „Jerusalem – Die Stadt der zwei Frieden“ und Christian Muthspiel nähert sich in seiner Hommage „für und mit ernst“ dem großen Sprachkünstler Ernst Jandl. Century of Song Wiederum eine der zentralen Spielstätten der Ruhrtriennale – die Jahrhunderthalle Bochum. (Foto: © Annette Jonak, Anne Lochmann) 16 Der neue „Century of Song“-Kurator, Marc Ribot, präsentiert exklusive Konzerte mit einzigartigen Künstler-Konstellationen: Am 15. August eröffnen Marianne Faithfull und Carla Bozulich das Festival. Beim zweiten Konzert treffen Iggy Pop und Tine Kindermann aufeinander. Das Abschlusskonzert am 11. Oktober bestreiten David Hildago und Cotito. In Zusammenarbeit mit dem Choreographischen Zentrum PACT Zollverein/Tanzlandschaft Ruhr präsentiert das Festival zwei deutsche Erstaufführungen: „Creation 2009: nieuwZwart“ von Wim Vandekeybus und seiner Kompanie Ultima Vezund, das Duett „Gustavia“ von und mit Mathilde Monnier und La Ribot. „Auf die Suche nach dem Wort“ begeben sich in den Lesungen zahlreiche bekannte Schauspieler wie Edith Clever, Traugott Buhre, Elisabeth Orth, Martin Wuttke, Anne Tismer und Wolfram Koch. Amos Oz, eine der großen Stimmen der israelischen Literatur, ist ebenso Gast in der Literaturreihe wie die Kinderund Jugendbuchautorin Mirjam Pressler. „Rede und Antwort“ stehen in einer Matinee zur Eröffnungsproduktion „Moses und Aron“ Willy Decker, Dirigent Michael Boder und weitere hochrangige Gäste. Gemeinsam mit Christoph Schlingensief und weiteren Persönlichkeiten wird Josef Joffe in Fluch und Segen über die Rückkehr der Religionen sprechen. Ruhrtriennale 2009 vom 15. August bis 11. Oktober Karten über die Ticket-Hotline 0700. 20 02 34 56 (0,12 €/Min. aus dem Festnetz der deutschen Telekom, Mobilfunktarife abweichend), bei über 2.000 CTS Eventim angeschlossenen Vorverkaufsstellen in ganz Deutschland und im Internet über www.ruhrtriennale.de. Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 06 / 09 Potenziale nutzen – Karrieren planen Cross-Mentoring-Programme sind erfolgreiche Instrumente der Personalentwicklung Eine Karriere gelingt nicht nur mit fachlichem Know-how. Damit Frauen in Führungspositionen aufholen und Unternehmen deren Potenziale im Wettbewerb nutzen, setzen immer mehr Unter nehmen auf Cross-Mentoring-Programme. Die individuelle berufliche Begleitung über Firmengrenzen hinweg ist ein Erfolgsmodell. Der Erfahrungsaustausch mit dem nüchternen Blick von außen und ohne Loyalitätskonflikte nützt vielen – Unternehmen, ihren Mentoren und Mentorinnen und ihren Mentees. „Ich habe den Geschäftsführer im Aufzug abgepasst, um ihm von meiner neuen Marketing-Idee zu berichten. Ich musste mich trauen, denn anders gelangten meine Ideen nicht weiter und meine Leistung blieb unsichtbar.“ Ähnliche Erfahrungen haben sicherlich schon viele Nachwuchsführungskräfte gemacht. Dieses muss aber nicht sein. Karriere hat nicht nur mit fachlichem Wissen zu tun. Wer beruflich weiterkommen will, muss selbstverständlich gut sein, muss die eigenen Fähigkeiten aber vor allem selbstbewusst zeigen und Förderer im eigenen Unternehmen finden. Das scheint Männern leichter zu fallen als Frauen. Zwar starten Frauen mit guten Abschlüssen in die Berufstätigkeit, scheitern aber noch immer in großer Zahl, wenn es ans Aufsteigen geht. Die Konsequenz: In zahlreichen Unternehmen bleiben Mitarbeiterinnen deutlich unter ihren Möglichkeiten. Man könnte auch sagen: Arbeitgeber nutzen deren Potenzial nicht. Mentoring setzt als Methode der Personalentwicklung genau hier an. Wo nicht die fachliche Qualifikation eine Hürde darstellt, muss an anderen Schrauben gedreht werden, und die heißen in Bezug auf berufliche Karrieren Ziele und Stärken, Netzwerke und Förderer, Selbstvertrauen und Strategie. Das lässt sich vielleicht theoretisch in Seminaren und Trainings lernen, nachhaltiger und individueller aber im längerfristigen persönlichen Kontakt mit einer Mentorin oder einem Mentor mit Führungserfahrung und -kompetenz. Das Zentrum Frau in Beruf und Technik (ZFBT) in Castrop-Rauxel hat seit vielen Jahren Erfahrung mit unternehmensübergreifenden Mentorings. Seit dem Jahr 2000 setzt es dieses Instrument zur Personalentwicklung mit KIM – Kompetenz im Management für das nordrhein-westfälische Frauenministerium um und ist damit das bundesweit größte Mentoring-Programm für Frauen. 155 Men- torinnen und 250 Mentees gehören in zwischen zum stetig wachsenden Netzwerk. Unternehmen mit Potenzial gesucht! Jetzt plant das ZFBT erstmals zusammen mit IHKs im Ruhrgebiet ein Cross-MentoringProgramm für Frauen mit Unternehmen der Region. Konkret heißt das: Unternehmen, die ihre weiblichen Nachwuchsführungskräfte beim Aufstieg unterstützen wollen und sich an dem Projekt beteiligen, schlagen Führungskräfte als Mentorinnen und Mentoren sowie talentierte junge Frauen als Mentees vor. Die Tandems werden dann jeweils über Firmengrenzen hinweg gebildet. Beispiele für den Erfolg solcher Programme gibt es reichlich: So haben Daimler, Allianz, Bosch smart und Ikea in Baden-Württemberg ein gemeinsames Cross-Mentoring-Projekt auf den Weg gebracht. In Ostwestfalen-Lippe sind im Rahmen des Projektes PePon 18 Unternehmen der Region jetzt bereits im dritten Jahr am CrossMentoring für Frauen beteiligt. Damit reagieren auch sie auf einen wachsenden Mangel an qualifizierten Fach- und Führungskräften. „Da stellt man nicht so blöde Fragen“ Wenn man sich anschaut, wie Karrieresprünge gelingen, dann gibt es immer jemanden, der fördert, einen Chef oder eine Chefin, die Talente erkennt, fördert und „zieht“. Die Förderer im eigenen Unternehmen zu erkennen, dabei können gerade Mentorinnen und Mentoren aus einem fremden Unternehmen wirksam unterstützen. Denn sie betrachten die Strukturen nüchtern und von außen, und sie sind nicht in eigenen Rollen- oder Loyalitätskonflikten gefangen. Wer eine leitende Position in einem Unternehmen erreicht, erlebt zudem, dass die Zahl der Gesprächspartner, mit denen ein vertrauensvoller offener Austausch möglich ist, schwindet. Auch das ist ein starkes Argument für den Ansatz des Cross-Mentoring. „In meiner jetzigen Position kann ich mich mit meinem Vorgesetzten unterhalten oder auch mit dessen Vorgesetzten. Aber das ist natürlich etwas anderes. Da stellt man nicht so blöde Fragen und kann natürlich auch nicht so frei sprechen“, beschreibt die Mentee Xenia Giese, Projektleiterin für Intranetsysteme bei der MGI, dem IT-Dienstleister der Metro-Gruppe, den Nutzen des Cross-Mentorings. Einen solchen sieht auch die Mentorin Dr. Christiane Lindenschmidt, Vorsitzende der Geschäftsführung der Internationalen Kapitalanlagegesellschaft INKA: „Wie bin ich zu meinen Entscheidungen gelangt? Mit jemandem aus der eigenen Firma kann man das nicht in der Form und in der Breite reflektieren.“ Sich ins Gespräch bringen und Erfolge zeigen Mentoring wirkt übrigens nicht erst dann, wenn eine Mentee neu gewonnene Erkenntnisse umsetzt. Viele Mentees erleben, dass bereits die Teilnahme an einem Mentoring ein wichtiges Signal innerhalb des Unternehmens sendet: „Denn das ist ein Fingerzeig: Die Frau macht sich Gedanken darüber, wie es weitergeht.“ Mentoring hilft, Karrierehindernisse zu überwinden. Es zeigt Wege auf, die eigenen Fähigkeiten für das Unternehmen richtig zur Geltung zu bringen und die Spielregeln der Arbeitswelt für sich zu nutzen. Und das gilt für den Berufseinstieg ebenso wie für den -aufstieg. Mehr über das Cross-Mentoring erfahren Sie direkt beim ZFBT, Petra Kersting, Tel. (0 23 05) 9 21 50 18, E-Mail: [email protected] und in einer Fachveranstaltung im Herbst zusammen mit den IHKs Bochum, Essen und Nord Westfalen (Münster) in der IHK in B ochum. Xenia Giese (r.), MGI METRO Group Information Technology GmbH, im Gespräch mit ihrer Mentorin Karin Emser-Loock, Atos Worldline GmbH. 17 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 06 / 09 Neues aus Berlin und Brüssel Familienfreundlichkeit trotz Krise! Familienministerin von der Leyen und DIHK-Präsident Driftmann halten die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und die Pflege Älterer für gesellschaftlich relevant. (Foto: © Dieter Baganz) Formularflut durch neue EU-Zollnummer eingedämmt Berlin. Der DIHK hat bei der Einführung der neuen EU-Zollnummer zum 1. November übermäßige Bürokratie für die Wirtschaft verhindert. Ursprünglich war vorgesehen, dass 430.000 Unternehmen zwei Vordrucke mit umfangreichen Fragen beantworten sollten. Der Verwaltungsaufwand wird nun deutlich reduziert: Aus zwei Formularen wurde eins gemacht mit einer abgespeckten Anzahl von Pflichtangaben. Hintergrund: Die EU will die bisherigen nationalen Zollnummern durch eine 17-stellige „Economic Operators Regis tration and Identification Number (EORI) ersetzen. In Deutschland wird die bestehende Zollnummer in die EORI-Nummer integriert. Beispiel: Hat ein deutsches Unternehmen als Zollnummer 1234567, so lautet seine EORINummer künftig: DE 000000001234567. DIHK kritisiert Regulierungswut bei Ökodesign Brüssel. Der DIHK kritisiert Pläne der EU, für immer mehr Produkte Ökodesign-Vorschriften zu erlassen. Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben warnt vor einem Regulierungschaos und fordert mehr Augenmaß. Schon jetzt sind Mindeststandards für fast 30 Produktgruppen in Arbeit. Die Abschaffung von Glühlampen ist nur eine der Folgen; viele energiebetriebene Geräte wie PCs und Staubsauger müssen bald strengen Effizienznormen genügen. Damit nicht genug: EU-Parlament und Rat haben jetzt auch noch beschlossen, die Ökodesign-Richtlinie auf weitere Produkte auszudehnen, die den Energieverbrauch beeinflussen. Das könnten bspw. Fenster oder Türen sein. Die nächste Stufe folgt im Jahr 2012. Dann wollen die Gesetzgeber prüfen, wie sie Ökodesign auf sämtliche 18 Berlin. Familienfreundlichkeit hat in der deutschen Wirtschaft einen hohen Stellenwert – trotz Krise! Das unterstrichen Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen und DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann beim diesjährigen Unternehmenstag „Erfolgsfaktor Familie“ im Haus der deutschen Wirtschaft. „Der durch den demografischen Wandel verstärkte Fachkräftemangel wird in der E rzeugnisse – also theoretisch auch Sofas, Turnschuhe und Kaugummis – ausweiten können. DIHK fordert Aus für Sammelklagen Berlin. Dass EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes im Kartellrecht Sammelklagen erlauben will, stößt beim DIHK auf heftigen Widerstand. In einem Brief an Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso fordert DIHKPräsident Hans Heinrich Driftmann nachdrücklich, den Richtlinienentwurf zurückzuziehen. Dieser birgt erhebliches Missbrauchsund Erpressungspotenzial. Besonders kritisch sieht der DIHK die sog. Opt-out-Klage: Danach können Verbraucherverbände ohne eine ausdrückliche Einwilligung der betroffenen Unternehmen deren Rechte geltend machen - das widerspricht jeglichem Verständnis des verfassungsrechtlich garantierten Selbstbestimmungsrechts. Weiterer Kritikpunkt: Die Kommission überlässt den Mitgliedstaaten zu weite Spielräume zur Umsetzung der Regeln. Kläger werden sich daher künftig das Gericht desjenigen Landes aussuchen, dessen Recht die lukrativsten Möglichkeiten, wie z. B. Strafschadenersatz und Erfolgshonorare, bietet. Kreditnot im Sommer erwartet Berlin. „Krisenbedingte Liquiditätsengpässe von Unternehmen kurzfristig in den Griff zu bekommen“ war das Thema bei einem politischen runden Tisch mit Bundesfinanzminis ter Peer Steinbrück Ende April im DIHK. 20 Unternehmen aus der kreditnehmenden Wirtschaft sowie die Spitzen der Bankenund Sparkassenorganisationen diskutierten auf Einladung von DIHK-Präsident Hans Wirtschaftskrise nicht außer Kraft gesetzt. Und Fachkräfte sind junge Menschen, die auch Väter und Mütter sind“, bekräftigte von der Leyen. Bei der von über 400 Unternehmen besuchten Veranstaltung berichteten Unternehmensvertreter, wie und warum sie gerade jetzt familienbewusst handeln, was sie speziell für Väter tun und wie sie Beschäftigte mit pflegebedürftigen Angehörigen unterstützen. „Gerade die Vereinbarkeit von Beruf und die Pflege älterer Angehöriger wird in den kommenden Jahren zunehmend zu einem Thema werden, das uns alle vor große Herausforderungen stellt“, so Driftmann. Heinrich Driftmann über die Auswirkungen der Finanzmarktkrise. Fazit: Weiterhin fehlendes Vertrauen in der Kreditwirtschaft, un zureichende wechselseitige Informationen zwischen Hausbanken und der Förderbank KfW sowie auch Personalengpässe bei der KfW behinderten die Kreditvergabe und die Nutzung hilfreicher staatlicher Programme. Die Banken sollen sich nun zeitnah um Lösungen bemühen, einen Finanzierungsnotstand abzuwenden - denn die Umsatzeinbrüche in vielen Branchen könnten dazu führen, dass es für viele Unternehmen im Sommer eng werde. Den Unternehmen rieten die Kreditinstitute, frühzeitig auf ihre Hausbanken zuzugehen. Ein weiteres Treffen wurde für den Spätsommer verabredet. Kurzarbeitergeld als Chance in der Krise Berlin. Das Kurzarbeitergeld hat sich zu einem wichtigen Element der Krisenbewältigung entwickelt. IHKs und Agenturen für Arbeit informieren nicht nur flächendeckend über dieses Instrument. Der DIHK setzt sich zugleich für weitere Erleichterungen ein. DIHKPräsident Driftmann: „Die Unternehmen haben ein hohes Interesse daran, qualifizierte Leute zu halten und weiterzubilden. Dann können sie durchstarten, wenn die Konjunktur wieder anzieht. Die Verlängerung der Bezugsdauer des Kurzarbeitergeldes ist daher ein richtiger Aspekt. Anderen Unternehmen hilft es dagegen mehr, wenn sie im Falle von Kurzarbeit bei den Sozialversicherungsabgaben stärker entlastet werden.“ Der DIHK plädiert zudem für eine unbürokratischere Förderung der Weiterbildung während der Kurzarbeit. Mittelständler haben in dieser Frage ganz andere Bedürfnisse als Großunternehmen. Dem muss die Politik stärker Rechnung tragen. IHK-Aktuell Wirtschaft im Revier 06 / 09 EBZ-Hochschulforum: Innenstädte müssen Alleinstellungsmerkmale entwickeln Leerstände in den Citys, Shopping-Center auf der grünen Wiese und der Konkurrenzkampf der Städte untereinander: Welche Chancen haben die Innenstädte des Ruhrgebiets? Beim zweiten Hochschulforum an der EBZ Business School diskutierten Experten zusammen mit über 80 Teilnehmern über die Chancen und Grenzen der Innenstadtentwicklung. IHK-Präsident Gerd Pieper betonte, dass die Citys als „Schaufenster der Städte“ sich nur mit hohen Qualitäten in der Konkurrenz zu gut gemanagten Einkaufszentren behaupten müssten. Die Anforderungen an zukunfts fähige Innenstädte fasste Pieper in sechs Punkten zusammen: Erstens ist die Innenstadtentwicklung als Gemeinschaftsaufgabe in Form von Private-Public-Partnership zu organisieren. Zweitens müssen Innenstädte zu Erlebnisräumen werden – das Bochumer Bermuda-Dreieck ist dafür ein gutes Beispiel. Drittens sollte die „Uniformitätsfalle“ vermieden werden – jede City braucht städtebau liche Qualitäten und Leuchttürme mit eigenem Gesicht. Viertens ist die Erreichbarkeit mit dem Pkw eine unverzichtbare Bedingung. Fünftens müssen Innenstädte Aufenthaltsqualität, Sauberkeit und Sicherheit bieten, wie sie Standard von Shopping-Centern sind. Last but not least benötigten die Innenstädte Flächenkonzepte, um strukturiert in die Zukunft zu gehen. Dr. Ernst Kratzsch, Stadtbaurat der Stadt Bochum, präsentierte Bausteine für einen „Masterplan Innenstadt“, der schon jetzt nicht weniger als 43 aktuelle Investitionsvorhaben einschließlich der vier Großprojekte Gerichtsquartier, Innenstadt West, Hauptbahnhof und Viktoriaquartier aufweist. Kratzsch sieht einen wesentlichen Erfolgsfaktor des Masterplans im öffentlichen Dialog und in der Zusammenarbeit mit der IHK – denn Investoren wollen wissen, was in der Nachbarschaft ihrer Projekte geschieht, bevor sie ihre Vorhaben umsetzen. „Die Bochumer Innenstadt ist overshopped“, stellte Eckhard Brockhoff, Geschäftsführender Gesellschafter der Immobiliengesellschaft Brockhoff & Partner und exzellenter Marktkenner, fest. Es gibt zu viel Schaufensterfläche, und eine Reihe von Immobilien ist nicht mehr marktfähig. Um auf vermarktungs fähige Ladenflächen zu kommen, ist u. a. die Zusammenlegung von Ladenlokalen sinnvoll. Außerdem muss in die Immobilien stärker investiert werden. Brockhoff sprach sich klar gegen ein neues, größeres Einkaufszentrum in der Bochumer Innenstadt aus. Nach seiner Auffassung macht es keinen Sinn, Schau fenstermeter zu vermehren, während die Einwohnerzahlen sinken. Ein neues Einkaufscenter in der City würde möglicherweise florieren – allerdings mit der Konsequenz einer Verödung der übrigen Innenstadt. Prof. Dr. Volker Eichener, Rektor der EBZ B usiness School, präsentierte eine Modellrechnung, nach der das Einzelhandelsvolumen in den Innenstädten und Stadtteilzentren – bedingt durch den demografischen Wandel, aber auch durch die Änderung der Einkaufsgewohnheiten – in Zukunft erheblich schrumpfen wird. Zusätzlich werden die Zentren unter der Konzentration der Standorte leiden. Somit müssen die Innenstädte sich dem Strukturwandel stellen. Chancen sieht der Rektor u. a. in den Bereichen Gastronomie, Freizeitwirtschaft und Gesundheit sowie in urbanen Wohnformen, die nach Umfrage daten immer attraktiver werden. Stadtteilzentren sollten sich bei ihrer Entwicklung an ihrer Bevölkerungsstruktur orientieren. Je nach Bewohnerstruktur könnte die Perspektive „Urbanes Erlebniszentrum“, „Dorfplatz“ oder auch „Orientalischer Basar“ heißen. In US-amerikanischen Städten stellen hohe Migrantenanteile heute kein Negativmerkmal mehr dar: Kulturelle Vielfalt ist eine Stärke. Der Strukturwandel der Innenstädte erfordert zugleich eine Reduzierung der Einzelhandelsflächen, die Optimierung der Immobilien und eine Nutzung frei werdender Flächen zur Attraktivitätssteigerung. Weil die atomistische Struktur der Immobilieneigentümer dazu aus sich heraus nicht in der Lage ist, schlägt Eichener die Gründung eines „Cityfonds“ vor, um den Strukturwandel der Innenstädte zu unterstützen. In der nachfolgenden Diskussion, die von IHKHauptgeschäftsführer Tillmann Neinhaus geleitet wurde, herrschte Einigkeit darüber, dass für eine erfolgreiche Innenstadtentwicklung die Zusammenarbeit zwischen Politik, Wirtschaft und Verwaltung notwendig ist. Einhellig kritisch wurde das Thema „ShoppingCenter“ gesehen. Neue Einkaufszentren sollten in erster Linie zur Ergänzung und nicht zur Verdrängung bestehender Sortimente dienen. Gerade Mittelstädte müssen sich ihrer eigenen Rolle bewusst werden und nicht versuchen, den Oberzentren nachzueifern. Gefragt sind Alleinstellungsmerkmale, die man herausarbeiten und konsequent verfolgen sollte. Darüber hinaus gilt es, Wege zu finden, die Vorteile von Einkaufszentren – Sauberkeit und Sicherheit, kostenfreie Parkplätze und Serviceangebote von der Gepäckaufbewahrung bis zur Kinderbetreuung – auch in Innenstädten zu etablieren. „Die Innenstädte brauchen ein Centermanagement“, betonte Prof. Eichener abschließend. Sog. Immobilienund Standortgemeinschaften sind dafür nach Auffassung von IHK-Präsident Gerd Pieper ein vielversprechender Ansatz. Wirtschaft, Politik und Wissenschaft setzen sich gemeinsam für die Attraktivitätssteigerung der Innenstädte im Ruhrgebiet ein (v. l. n. r.): EBZ-Rektor Prof. Dr. Volker Eichener, Immobilienmakler Eckhard Brockhoff, Stadtbaurat Dr. Ernst Kratzsch, IHK-Präsident und Handelsunternehmer Gerd Pieper sowie Hauptgeschäftsführer Tillmann Neinhaus. (Foto: Ziegler/Lichtblick) 19 IHK-Aktuell Wirtschaft im Revier 06 / 09 Zehn Teams für herausragende Geschäftsideen ausgezeichnet ochum insbesondere kleine und mittlere B Unternehmen ein, um konkrete Vereinbarungen für die Bearbeitung praxisorientierter Bachelor- und Masterarbeiten zu treffen. Bochumer Businessplan-Wettbewerb sorgt für Dynamik im Gründungsgeschehen „Der Transfer zwischen mittelständischer Wirtschaft und Wissenschaft kann und muss verstärkt werden“, so IHK-Hauptgeschäftsführer Tillmann Neinhaus. „Die IHK und der Fachbereich Wirtschaft der Hochschule Bochum leisten daher gemeinsam einen pragmatischen Beitrag zur Verbesserung der Austauschbeziehungen.“ Im Gespräch zwischen Unternehmensvertretern und Professoren werden betriebliche Themen diskutiert, die in Abschlussarbeiten erarbeitet werden und zu neuen Lösungen beitragen können. „Die Zusammenarbeit kommt unseren Studierenden unmittelbar zugute“, freute sich Wirtschaftsdekan Prof. Dr. Jürgen Bock über das erneut große Interesse der regionalen Wirtschaft. Durch die Kooperation erhalten die Studierenden die Möglichkeit, mit einem praxis nahen Thema ihr Studium im unternehme rischen Alltag abzuschließen. Die Unternehmen profitieren ebenfalls, da sie gründliche und fundierte Analysen betrieblicher Aspekte wie Marketing- und Personalfragen oder Themenstellungen rund um E-Business, Logis tik, Finanzierung und Internationales Manage ment erhalten, für die sie selbst in der täg lichen Hektik häufig keine Zeit finden. Über 100 Gründungswillige hatten sich in der letzten Runde des zweiten Bochumer Gründungswettbewerbs „Senkrechtstarter“ mit ihren Businessplänen dem Urteil von Gutachtern und einer Expertenjury gestellt. Jetzt wurden im Rahmen einer feierlichen Preis verleihung in der rewirpower-Lounge des VfL Bochum die zehn Gewinnerteams durch Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz und IHK-Hauptgeschäftsführer Tillmann Neinhaus ausgezeichnet. Auch dieses Jahr entwickelten Gründungswillige aus der Region Bochum und der ganzen Bundesrepublik Ideen für den Start in die unternehmerische Selbständigkeit und konnten damit die zahlreichen Experten aus Wirtschaft, Hochschulen und Banken, darunter auch die 30 IHK-Senior-Experten, vollends überzeugen: Platz 1 erhielt das Team „Mirolux Anlagenbau GmbH“ für sein Projekt zur langfristigen Nutzung von Solarenergie. Platz 2 ging an ein Team aus der Ruhr-Universität Bochum: „SIMPowerELectronics“ entwickelte eine Simulations-Software zur Unterstützung von Kunden bei der Optimierung komplexer, leistungselektronischer Anlagen, die u. a. in Windparks oder auf Bohrinseln zu finden sind. Platz 3 ging an das Team „Nevigo GmbH“ für sein Konzept zur Entwicklung von Unter haltungssoftware und anderen interaktiven Produkten. Insgesamt über 100.000 € gingen an die Sieger des Senkrechtstarter-Wettbewerbs. Die Erstplatzierten erhielten 20.000 €, die Zweitplatzierten 15.000 €, die Drittplatzierten 10.000 € und jeweils 5.000 € die sieben Viertplatzierten. Die Hälfte der Siegerprämie wird nach der Unternehmensgründung in Bochum ausgezahlt. Bis zur Endausscheidung haben insgesamt 339 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in zwei Wettbewerbsphasen mit der Hilfe von über 200 Expertinnen und Experten aus Bochum und der Region aus Geschäftsideen handfeste Businesspläne erarbeitet. Wirtschaft und Wissenschaft Hand in Hand Mit unternehmerischer Praxis zum Hochschul abschluss Das Erfolgsformat lautet „Wirtschaft trifft Wissenschaft“. Seit nunmehr sechs Jahren laden die IHK Mittleres Ruhrgebiet und der Fachbereich Wirtschaft der Hochschule „Anfänglich gab es hier und da Zweifel daran, ob eine solche Arbeit neben ihrem wissenschaftlichen Wert auch in der Praxis verwendbare Erkenntnisse hervorbringt“, erläuterte Dr. Katja Fox, IHK-Sachgebietsleiterin Projektentwicklung: „Diese Zweifel konnten allerdings durch viele hervorragende Ab- Abschlussprämiierung des zweiten Senkrechtstarter Businessplan-Wettbewerbs: Links im Bild: Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz und IHK-Hauptgeschäftsführer Tillmann Neinhaus mit den Gewinnerteams. (Foto: Pressestelle der Stadt Bochum) 20 IHK-Aktuell Wirtschaft im Revier 06 / 09 sprechen auch rein betriebswirtschaftliche Gründe für die Einführung eines Dokumentenmanagement-Systems (DMS). Durch die Optimierung interner Prozesse können sich Unternehmen gerade in wirtschaftlich turbulenten Zeiten wichtige Wettbewerbsvorteile verschaffen. Über 60 Unternehmensvertreter informierten sich in der ganztägigen DMS-Konferenz Ruhr in der IHK über Lösungen und verschiedene Einsatzformen moderner Dokumentenmanagement-Systeme. Neben den juristischen Aspekten wurde u. a. über die Anforderungen der Finanzverwaltung, die Aspekte Datenschutz und Informationssicherheit sowie die Erfahrungen bei der Einführung eines DMSSystems referiert. Zum sechsten Mal trafen sich Unternehmer und Hochschullehrer, um über mögliche Kooperations projekte zu sprechen. Zahlreiche hervorragende Problemlösungen für betriebswirtschaftliche Frage stellungen wurden in den letzten Jahren von den Studierenden für den Mittelstand im mittleren Ruhrgebiet erarbeitet. (Foto: Objektiv Press) schlussarbeiten in den letzten Jahren ausgeräumt werden.“ Ein weiterer positiver Effekt dieser kooperativen Beziehungen ist nicht selten, dass die besten Hochschulköpfe auch nach ihrem Abschluss im mittleren Ruhrgebiet bleiben. Die Studierenden haben während ihrer Arbeit die Möglichkeit, die spezifisch mittelständische Unternehmenskultur zu erleben, und wenn Qualifikation und Persönlichkeit stimmen, steht den jungen Akademikern häufig einer Karriere im Unternehmen nichts im Weg. Daher will man – so das einhellige Votum der Vertreter von Hochschule und Unternehmen – die erfolgreiche Zusammenarbeit auch in Zukunft unbedingt fortsetzen. DMS-Konferenz in der IHK Der verstärkte Einsatz moderner IT- und Kommunikationstechnologien ist dem Gesetzgeber nicht verborgen geblieben. In den letzten Jahren sind die Vorgaben durch Regelungen u. a. im Arbeits-, Steuer-, Handels- und Gesellschaftsrecht erheblich gestiegen. Allein bei der revisionssicheren Archivierung elektronischer Handels- und Geschäftsbriefe bei Unternehmen besteht häufig erheblicher Aufklärungs- und Handlungsbedarf. Neben dem Gesetzgeber sorgen Großunternehmen, die vermehrt durch sog. „Code of Conducts“ ihre Lieferanten in die Pflicht nehmen, für gestiegene Dokumentationspflichten. Neben den gesetzlichen und organisatorischen Vorgaben Mit einem Referat von Rechtsanwalt Andreas Göbel (r.), Rechtsanwälte Wolff & Göbel, Hagen, Fach anwalt für IT- und Arbeitsrecht, Lehrbeauftragter für IT-Recht der FH Südwestfalen, begann die DMSKonferenz Ruhr 2009. Weiter im Bild: Christoph Burghaus, stellv. Hauptgeschäftsführer der IHK (2. v. r.), Edwin Sembritzki, Prokurist windream GmbH, Bochum (M.), Christian Volkmer, Volkmer & Volkmer GbR, Regensburg (2. v. l.), Jörn Kleinelümern, IT-Experte der IHK (l.). (Foto: Lichtblick/Ziegler) Gleich einsteigen: Junge Gebrauchte zum Sofort-Abfahren TradePort Bochum Premium Gebrauchtwagen ne – Umweltzo s n für u lem kein Prob Nutzfahrzeuge Porschestraße 1, 44809 Bochum, Tel. (02 34) 5 84 04 10, vw-tradeport.de/bochum 21 IHK-Aktuell Wirtschaft im Revier 06 / 09 Handeln in der Krise – Krise für den Handel? Handelsausschuss diskutiert aktuelle Entwicklungen und Strategien im Einzelhandel Zur diesjährigen Frühjahrssitzung des Handelsausschusses am 4. Mai hieß der Ausschussvorsitzende, Vizepräsident Rolf Ostermann, mehr als 30 Mitglieder willkommen. Im Mittelpunkt der Sitzung standen neben möglichen Konsequenzen aus der konjunkturellen Flaute für den Einzelhandel, u. a. auch die Vorstellung der neuen Einkaufszentren Reschop Carré Hattingen und Stadtgalerie Witten. Die aktuelle Diskussion um die Zukunft der Innenstädte wird zz. sehr stark vom an haltenden Boom innerstädtischer Einkaufscenter geprägt. Mehr als 150 dieser Shopping-Galerien haben Investoren inzwischen in Deutschlands Citys gepflanzt. Hinzu kommen rd. 250 Center in Randlagen. Die meisten Center sorgen für gute Rendite und locken Kundschaft an. Kein Wunder, dass sich auch Stadtplaner und Politiker im mittleren Ruhrgebiet Einkaufscenter zur Belebung ihrer Zentren wünschen. Der Blick auf die inzwischen gebauten Center in Innenstädten und Stadtteilzentren zeigt, dass viele dieser großen Verkaufsanlagen nur für sich selbst sehr gut funktionieren. Häufig haben sie nur einen begrenzten Nutzen für die Innenstädte. Eine Reihe von Wirkungsanalysen belegt, dass sich durch die Shopping-Center die Zentralität in den Ansiedlungsstädten langfristig etwas erhöhen kann, gleichzeitig jedoch die Struktur des Hauptgeschäftsbereiches meist negativ verändert worden ist. Damit werden sie ihrem selbst formulierten Ziel, positive Beiträge zur Entwicklung der Innenstadt zu leisten, vielerorts nicht gerecht. Reschop Carré beseitigt Sortimentslücken Diese Erfahrungen sollten aber keineswegs dazu verleiten, innerstädtische Einkaufscenter grundsätzlich zu verteufeln. Es entsteht jedoch die Verpflichtung, die Center deutlich stadtverträglicher zu gestalten. Wie Dr. Andreas Martin, Geschäftsführender Gesellschafter der CONCEPTA Projektentwicklung GmbH aus Düsseldorf, eines auf die Entwick- Gedankenaustausch vor der Frühjahrssitzung des Handelsausschusses (v. l. n. r.): Friedrich Richmann, stellv. Ausschussvorsitzender, Vizepräsident Rolf Ostermann, Ausschussvorsitzender, Dr. Andreas Martin, Geschäftsf. Gesellschafter der CONCEPTA Prokjektentwicklung GmbH, Düsseldorf, Dr. Andreas Kaapke, Geschäftsführer des Institutes für Handelsforschung an der Universität zu Köln (IfH), Stefan Postert, Leiter des Geschäftsbereichs Handel, Verkehr. (Foto: Objektiv Press) 22 lung gewerblicher Immobilienprojekte und auf die Revitalisierung von Bestandsimmobilien spezialisierten Unternehmens, in seinem Referat ausführte, brauchen die Innenstädte zukunftsfähige Center, die wie ein Maßanzug passen. Ein Beispiel hierfür stellt das am 2. April in Hattingen eröffnete „Reschop Carré“ der CONCEPTA dar. Diesem Center ist es weitgehend gelungen, die bestehenden Sortimentslücken in der Hattinger Innenstadt zu beseitigen und zugleich neue attraktive Vertriebstypen in Ergänzung zum bestehenden innerstädtischen Einzelhandelsangebot zu etablieren. Ähnliches gilt sicherlich auch für die zz. im Bau befindliche „Stadtgalerie“ in der Wittener Innenstadt. Bei beiden Einkaufszentren steuerte und koordinierte die CONCEPTA den gesamten Entwicklungsprozess, von der ersten Standortbeurteilung und Konzeptfindung bis hin zur Überleitung in die Betriebsphase. Wann trifft die Krise den Handel? „Handeln in der Krise – Krise für den Handel?: Entwicklungen, Trends, Strategien“, war Thema des Referats von Dr. Andreas Kaapke, dem Geschäftsführer des Instituts für Handels forschung an der Universität zu Köln. Gleich zu Beginn seiner Ausführungen machte Dr. Kaapke, einer der renommiertesten Kenner der deutschen Einzelhandelsszene, darauf aufmerksam, dass die aktuellen Schwierig keiten im Einzelhandel sehr vielfältig sind. Da ist zum einen die konjunkturelle Talfahrt. Die Konsumneigung der Deutschen lässt nach. Die Krise schlägt sich inzwischen auch auf den Arbeitsmarkt deutlich nieder. Und da Konsum sehr viel mit Stimmung und dem Kontostand der Verbraucher zu tun hat, rechnen die Experten damit, dass die Kauflust der Deutschen bald spürbar sinkt. Einige Städte und Teilbereiche des Ruhrgebiets mit geringer Kaufkraft wird die kommende Flaute umso schwerer treffen. Zudem bereitet der „Konsument“ den Händlern zunehmend Kopfzerbrechen. Zwischen dem Kundenbedürfnis nach Erlebnisshopping auf der einen und einer grassierenden „Geizist-geil“-Mentalität auf der anderen Seite fällt es gestandenen Handelshäusern immer schwerer, Strategien für das Geschäft des 21. Jahrhunderts zu entwickeln. Die Warenhaus-Kette Hertie ist insolvent und die Schlie ßung vieler Standorte in den Innenstädten – auch des Ruhrgebiets – ist bereits vollzogen oder steht kurz bevor, darunter die HertieHäuser in der Herner und Hattinger Innenstadt. IHK-Aktuell Die Liste der betroffenen Unternehmen aus der Textilbranche ist ebenso lang: Adessa, Pohland sowie SinnLeffers und Wehmeier. Auch hiervon sind die Städte des IHK-Bezirks betroffen. Allen voran die Herner Innenstadt durch den Verlust von SinnLeffers und Wehmeier binnen weniger Wochen. Neben diesen „Prominenten“ kommen auch unzählige kleine Unternehmen in Schwierigkeiten. Studien belegen, dass Jahr für Jahr vor allem in den deutschen Citys 30.000 Geschäfte schließen – nur etwa 15.000 werden neu eröffnet. Auf der anderen Seite steigt die Zahl der Verkaufsflächen kontinuierlich an – obwohl die Zahl der Konsumenten stagniert. Der Umsatz pro qm Verkaufsfläche ist rückläufig. Die Umsatzrendite sinkt. Kein Wunder, dass so manchem Unternehmen die Luft zu dünn wird. Und was bringt die Zukunft? Unklar, zumindest aber umstritten ist zz., wann und mit welcher Wucht die aktuelle Wirtschafts- und Finanzkrise den Einzelhandel letztlich treffen wird. Nach Aussage des im März veröffentlichten Konsumklima-Index der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) „shoppen die Deutschen vorerst weiter“. Aber wie lange noch? Was, wenn die Rezession in vollem Umfang bei den Verbrauchern ankommt? Und was, wenn die Kaufkraft nicht mehr durch die niedrige Inflation sowie milliardenschwere Steuer- und Abgabensenkungen gestützt wird? Verlässliche Antworten auf diese und ähnlich gravierende Fragen vermögen seriöse Fachleute jetzt noch nicht zu geben. Selten war die Zukunft so ungewiss wie heute. Die IHK-Gründungsinitiative für Innenstädte, Pilotstandorte Herne-Wanne und Witten sowie die im Aufbau befindlichen Immobilienund Standortgemeinschaften in den Städten des IHK-Bezirks standen im Mittelpunkt der Ausführungen von Stefan Postert, Leiter des Geschäftsbereichs Handel, Verkehr. Ein kurzer Bericht über die aktuellen Einzelhandelsvorhaben im IHK-Bezirk rundeten seine Ausführungen ab. Die Ausschussmitglieder Elisabeth Röttsches und Andor Baltz skizzierten in kurzen Statements die aktuellen Bemühungen und Aktivitäten der innerstädtischen Kaufmannschaft in Herne und Bochum, die sie als Vorsitzende der IG Herne-City bzw. als Sprecher des CITYFORUM Bochum aktiv mitgestalten. Wirtschaft im Revier 06 / 09 15. IHK-Aktionstag Weiterbildung – Markt der Weiterbildung Mehr als 20 Aussteller aus der Region Mittleres Ruhrgebiet präsentierten sich im Shopping-Center Drehscheibe/City-Point Unter dem Motto „Weiterbildung zum Anfassen“ fand der 15. IHK-Aktionstag Weiterbildung zum achten Mal in den Räumlichkeiten des Shopping-Centers Drehscheibe/City-Point in Bochum statt. Dorthin gehen, wo Menschen sind – das ist die Idee, die hinter dieser Standortwahl steckt. angebot unterstützen. Zusätzlich zu den Qualifizierungsberatungen wurden auch Hinweise zu Prüfungen sowie weitergehende Ausbildungs- und Beschäftigungsförderungsfragen durch die Berater der IHK, der Handwerkskammer sowie der Agentur für Arbeit angeboten. Auf drei Etagen präsentierten mehr als 20 regionale Weiterbildungsträger ihr Leistungsspektrum für Unternehmer, Angestellte, Wiedereinsteiger, Auszubildende sowie Arbeitslose. Fragen zum Thema Weiterbildungsförderung wurden sowohl an den einzelnen Ständen als auch bei Bühnenpräsentationen der Aussteller beantwortet. Schwerpunkt waren hier die Förderprogramme Bildungsscheck und Meis ter-BAföG. Die Teilnehmerresonanz war – wie bereits in den Vorjahren – sehr gut. „Die Konzeption, mit unserem Angebot direkt zum Kunden zu gehen, war ein voller Erfolg“, so Franz Bienbeck, Leiter des IHK-BildungsCentrums. Der IHK-Aktionstag Weiterbildung fand zum 15. Mal auf Initiative und unter Federführung des IHK-BildungsCentrums statt. Ziel war es, mehr Transparenz über die vorhandenen Bildungsträger sowie deren Maßnahmen zu schaffen. Darüber hinaus diente die Initiative auch dazu, die Bildungsträger gegenseitig bekannter zu machen. Durch diesen „einzigartigen“ Schulterschluss gaben die Weiterbildungsträger ebenfalls zu verstehen, dass sie gemeinsam dem Qualifizierungsbedarf nachkommen sowie den strukturellen Wandel durch ein breit gefächertes Weiterbildungs- Die positive Resonanz auf den IHK-Aktionstag Weiterbildung – sowohl bei den Weiterbildungsinteressenten als auch bei den Bildungsträgern – nehmen alle Beteiligten zum Anlass, im nächsten Jahr diese Aktion erneut im Shopping-Center Drehscheibe/City-Point zu starten. „Im Zuge der zunehmenden Internationalisierung und des Wandels im Wirtschaftsleben stehen Unternehmen ständig vor neuen Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund steigen auch die Ansprüche an die Qualifikation der Mitarbeiter, wird Weiterbildung folglich immer wichtiger. Neben dem beruflichen Aufstieg sichert die berufliche Weiterbildung zudem den Arbeitsplatz in einem heute schwierigen Arbeitsmarkt umfeld“, so Franz Bienbeck. Durch Interviews und Diskussionsrunden wurde den interessierten Besuchern die Möglichkeit geboten, sich laufend und umfassend über die ausstellenden Betriebe und Institutionen sowie deren Weiter bildungsangebote zu informieren. (Foto: Objektiv Press) 23 IHK-Aktuell Wirtschaft im Revier 06 / 09 Berufsbildungsausschuss: Finanzund Wirtschaftskrise noch nicht auf dem Ausbildungsmarkt angekommen Die aktuelle Situation auf dem Ausbildungsstellenmarkt, der Nationale Pakt für Ausbildung bzw. Ausbildungskonsens NRW, die neue IHK-Bildungsberatungsstelle sowie die Verabschiedung von Rechtsvorschriften standen im Mittelpunkt der Frühjahrssitzung des Berufsbildungsausschusses. Zwar entwickelte sich die Ausbildungssituation in 2008 im mittleren Ruhrgebiet leicht rückläufig (- 2,7 %) gegenüber dem Rekordjahr 2007, sie ist aber dennoch aufgrund von Betriebsverlagerungen und Ausbildungskonzentrationen außerhalb des IHK-Bezirks als gut zu bewerten. Im Langfristvergleich 2003 bis 2008 (seit Bestehen des Nationalen Ausbildungspakts) ist ein Anstieg bei den neu eingetragenen Ausbildungsverhältnissen von 15,9 % zu verzeichnen. Zu verdanken ist das Ergebnis insbesondere den vielfältigen IHKAktivitäten: AB-Akquise-Tour, Einsatz ehrenamtlicher AB-Werber, Telefon-Hotline, Ausbildungsmatching, interaktive internet gestützte Lehrstellenbörse etc. Die beim Nationalen Pakt für Ausbildung gesetzten Zielvorgaben wurden erneut deutlich übertroffen: 344 neue Ausbildungsplätze, 182 Praktikumsangebote für Einstiegsqualifizierungen sowie 175 neue Ausbildungsbetriebe konnten gewonnen werden. Ebenso wurde der Ausbildungskonsens NRW, allen unversorgten ausbildungswilligen und -fähigen Schulabgängern ein Ausbildungs- bzw. Praktikums angebot zu machen, erneut erfüllt. Von insgesamt 150 Konsenslingen im mittleren Ruhrgebiet mündeten 57 in eine duale Ausbildung sowie Beschäftigung oder berufsvorbereitende Maßnahme sowie ein Studium. 41 Bewerber schieden wegen Überschreitung der Altersgrenze, Krankheit, Umzug bzw. Ausbildungsbeginn erst im Sommer 2009 aus dem Vermittlungsprozess aus. Sorge bereiten aber die 52 Konsenslinge, die sich trotz vorhandener Angebote aus diversen Gründen an dem Ausbildungskonsens nicht beteiligten. lich verschlechtern, ist zum Jahresende von einem Rückgang bei den registrierten Aus bildungsverträgen auszugehen (geschätzt: – 5 %). Deshalb appellierte der Berufsbildungsausschuss an die Wirtschaft, trotz konjunktureller Abschwächung sowie Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise nicht den unternehmerischen Weitblick auf zukünftig benötigte Fachkräfte zu verstellen und weiter auszubilden. Ausbildungsmotivation hoch Zu vergleichbaren Ergebnissen kam die bundesweite IHK-Online-Umfrage. Quintessenz hier ist, dass die derzeitige Wirtschaftskrise das Ausbildungsplatzangebot sicherlich redu zieren wird, aber auch, dass immer mehr Unternehmen die angebotenen Ausbildungsplätze nicht besetzen können, weil die Ausbildungsreife bei vielen jungen Menschen nicht gegeben ist. Die Chancen auf einen Ausbildungsplatz seien nicht schlechter als in den Vorjahren. Die Unternehmen stufen die Sicherung des Fachkräftenachwuchses wichtiger ein als die kurzfristigen Geschäftsaussichten. Erfreulicherweise planen Großunternehmen 2009 per Saldo sogar eine Ausweitung ihres AB-Platzangebots. Im Gastgewerbe, bei den Banken und den Versicherungen bleibt das AB-Angebot vermutlich stabil. Positiv wird sich wahrscheinlich auch der demografie bedingte Bewerberrückgang um mindestens 5 % auf die Erlangung eines AB-Platzes auswirken. Die Situation der neu eingetragenen Ausbildungsverhältnisse im IHK-Bereich Ende des ersten Quartals entwickelte sich weiter positiv (+ 5,2 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum). Die Zahl der offenen Ausbildungs stellen allein im IHK-Bereich lag bei ca. 250 Ausbildungsstellen. Die Finanz- und Wirtschaftskrise ist – zumindest bis dato – noch nicht auf dem Ausbildungsmarkt angekommen. Grund für die nach wie vor vorhandene Ausbildungsmotivation ist, dass Sicherung des Fachkräftenachwuchses wichtiger ist als die kurzfristigen Geschäftsaussichten. Sollten sich diese jedoch im Laufe des Jahres wesent- Entwicklung der Ausbildungssituation IHK Mittleres Ruhrgebiet Vergleich 2003 – 2008 (Stand jeweils 31.12.) 3.000 2.500 2.208 2.000 665 % + 15,9 2.558 783 1.500 1.000 1.775 1.543 500 0 2003 kaufmännisch 2008 gewerblich GESAMT Positiver Trend in der Ausbildung bis Ende 2008. Ob der Ausbildungsstellenmarkt in 2009 der Finanzund Wirtschaftskrise dennoch trotzt, bleibt abzuwarten. 24 Abzuwarten bleiben in diesem Zusammenhang die Auswirkungen des Arbeitsmarkt instruments „Kurzarbeitergeld“ auf den Aus bildungsstellenmarkt. Grundsätzlich bleibt aber festzustellen, dass Ausbildung von Kurzarbeit ausgenommen ist, d. h. Auszubildenden gegenüber kann in der Regel keine Kurzarbeit angeordnet werden. Der Ausbildungsbetrieb ist verpflichtet, alle Mittel auszuschöpfen, um die Ausbildung weiter zu gewährleisten. Erst als ultima ratio kann Kurzarbeit auch für Auszubildende infrage kommen. Unabhängig davon bleibt die Vergütungspflicht des Ausbildungsbetriebs auch während der angeordneten Kurzarbeit bestehen. Kurzarbeit ist auch kein wichtiger Kündigungsgrund i. S. d. §§ 22 BBiG. IHK-Aktuell Wirtschaft im Revier 06 / 09 Kosten einer Weiterbildung bis max. 500 €. Die Bildungsprämie in Form eines Prämiengutscheins können Geringverdiener mit einem zu versteuernden Jahreseinkommen von zz. 20.000 € bzw. 40.000 € bei gemeinsamer Veranlagung erhalten. Die Förderhöhe hier beträgt 50 % der Kosten einer Weiterbildung bis max. 154 €. Voraussetzung für beide Förderungsinstrumente ist ein obligatorisches Beratungsgespräch, in dem der Bildungsbedarf ermittelt und konkrete Qualifizierungsmaßnahmen festgelegt werden. Diesen Service bietet die Bildungsberatungsstelle, die u. a. bei der IHK Mittleres Ruhrgebiet angesiedelt ist. Die Ausbildungssituation sowie Ausbildungsaktivitäten im mittleren Ruhrgebiet 2008 und 2009, der neue IHK-Service „Bildungsberatungsstelle“, Neues zur AEVO sowie die Verabschiedung von Rechts vorschriften (Fachwirt/in im Gastgewerbe und Tourismusfachwirt/in) standen im Mittelpunkt der Frühjahrssitzung des IHK-Berufsbildungsausschusses. (Foto: Wiciok/Lichtblick) Um die Qualität der Ausbildung zu verbessern, tritt zum 1. August die neue Ausbildereignungsverordnung (AEVO) in Kraft. Ausbilder müssen künftig wieder einen Eignungsnachweis erbringen, d. h. sich einer AEVO-Prüfung unterziehen. Ausgenommen von dieser Regelung sind allerdings diejenigen, die vor dem 1. August bereits als Ausbilderinnen und Ausbilder tätig waren, soweit die bisherige Ausbildertätigkeit zu keinen Beanstandungen geführt hat. Damit mehr Menschen durch Weiterbildung ihre Chancen im Beruf verbessern können – vor allem diejenigen, die aufgrund des Einkommens bislang die Kosten einer Weiterbildung nicht ohne Weiteres tragen konnten, unterstützen die Förderprogramme „BildungsScheck NRW“ und „Bildungsprämie“ die Finanzierung von individueller beruflicher Weiterbildung. Der BildungsScheck NRW richtet sich an KMU und deren Beschäftigte, an Existenzgründer sowie an Berufsrückkehrer/innen. Die Förderhöhe beträgt 50 % der dammer AZ09 210x52mm 19.12.2008 12:24 Uhr Verabschiedet wurden zudem die neuen Rechtsvorschriften zum/r „Fachwirt/in im Gastgewerbe (IHK)“ und „Tourismusfachwirt/ in (IHK)“ gem. § 54 BBiG. Vorbereitungslehrgänge auf die Prüfung in diesen Aufstiegsfortbildungen werden künftig im IHK-Bezirk angeboten. TOP 2 Aktuelles zum Ausbildungskonsens NRW Nachvermittlung IHK MR – Abschmelzprozess (Stand: 31.01.2009) berufsvorb. Maßnahmen: 17 Studium: 3 mangelnde Mitwirkung: 52 Berufsausbildung: 21 Unversorgte Beschäftigung Insgesamt: 150 Berufsausbildung berufsvorbereitende Maßnahmen Studium Beschäftigung: 16 Unversorgte: 0 Sonstige: 41 mangelnde Mitwirkung Sonstige Das Versprechen im Rahmen des Ausbildungskonsenses NRW wurde auch 2009 erfüllt. Trotzdem nahmen viele Jugendliche Angebote auf Ausbildung und Praktika nicht an. Seite 7 www.dammer.de Bauen mit Stahl individuell, wirtschaftlich, innovativ. 25 Industriestr. 3 · 41334 Nettetal · Tel.: 02157.12970 IHK-Aktuell Wirtschaft im Revier 06 / 09 Wie sag ich es meinen Mitarbeitern – Kommunikation in wirtschaftlich turbulenten Zeiten stand auf dem Programm des 120. IHK-Forums Mittelstand Ende April. Dazu referierte PR-Profi Peter D iekmann (r.), geschäftsführender Gesellschafter der Herner Diekmann Public Relations GmbH, hier im Bild mit stellv. IHK-Hauptgeschäftsführer Christoph Burghaus und IHK-Sachgebietsleiterin Helma Kliesch. Kaum ein Unternehmen bleibt heute von den direkten und indirekten Auswirkungen der aktuellen wirtschaftlichen Turbulenzen verschont. Selbst Unternehmen, die an sich gut aufgestellt sind, erleben, dass wichtige Kunden vom Markt verschwinden oder der Liquiditätsfluss immer schleppender wird. Damit können betriebliche Umstrukturierungen oder gar personelle Konsequenzen verbunden sein. Intern wie extern ist in diesen Fällen eine zeitnahe Information gefragt, damit Gerüchte mit negativen Folgen möglichst gar nicht erst aufkommen. Diekmann zeigte die Anforderungen an die Kommunikation mit Mitarbeitern und Medien auf, wobei der Schwerpunkt auf der internen Kommunikation und den Wechselwirkungen einer intern angespannten Lage mit externen Medien lag. Beim Geschäftsbereich Unternehmensförderung, Starthilfe kann unter Tel. (02 34) 91 13-1 43/1 86 das Handout zur Veranstaltung kostenlos angefordert werden. (Foto: Ziegler/Lichtblick) „Zukunft trotz(t) Krise“ lautete das Motto des Ausbildungsgipfels der Arbeitsagentur Hagen, auf dem Unternehmen und jungen Menschen in Hagen und dem Ennepe-Ruhr-Kreis auch in der aktuellen Wirtschaftssituation Ausbildungsperspektiven aufgezeigt wurden. Nur mit vereinten Kräften wird es gelingen, die schwierige Situa tion zu bestehen und schon heute für den ab sehbaren Fachkräftebedarf und den qualifizierten Nachwuchs von morgen zu sorgen. U. a. im Bild: Claudia Franke (3. v. l.), Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Ennepe-Ruhr, Ulrich Ernst (2. v. r.), IHK-Geschäftsbereichsleiter Berufliche Bildung, Dr. Dietmar Thönnes (r.), Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit, Hagen. Am „Tag des Ausbildungsplatzes“ warben Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung (Arbeits agentur Bochum, Städte Bochum und Herne, Handwerk und IHK) gemeinsam um z usätzliche Lehr stellen. IHK-Hauptgeschäftsführer Tillmann Neinhaus (2. v. l.) betonte bei den Betriebsbesuchen bei der ThyssenKrupp Steel AG, Bochum, und der Tewes Kampelmann Garten- und Landschaftsbau GmbH, Herne, ausdrücklich, dass noch viele offene Ausbildungsstellen im IHK-Bezirk vorhanden seien – und das trotz der Finanz- und Wirtschaftskrise. Dennoch warb Neinhaus bei den Betrieben darum, mit den Ausbildungsbemühungen nicht nachzulassen. Die Krise wird irgendwann vorbei sein. Dann sind die Firmen die Gewinner, die Fachkräfte ausgebildet und innovative Ideen entwickelt haben. Auf der anderen Seite sollten die Jugendlichen nicht nur die „Top 10-Berufe“ anstreben, sondern sich in Nischen und neuen Betätigungsfeldern umschauen. Mit im Bild (v. l. n. r.): Udo Glantschnig, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit, Bochum, Johann Philipps, Kreishandwerksmeister, Bochum, Axel Schäfer, MdB, Johannes Motz, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Bochum, und Peter Schermansky, Ausbildungsleiter der ThyssenKrupp Steel AG, B ochum. (Foto: Objektiv Press) 26 IHK-Aktuell Im April trafen sich die Konsenspartner in der IHK zur Frühjahrssitzung 2009 der Regionalen Ausbildungskonferenz Mittleres Ruhrgebiet unter Moderation von Ulrich Ernst (r.), Geschäftsbereichsleiter Berufliche Bildung. Im Mittelpunkt standen die Aktivitäten und Ergebnisse des Ausbildungsjahres 2008/2009 sowie des Ausbildungskonsenses/Nationalen Ausbildungspaktes (APA). Seit Bestehen des APA in 2003 ist die Zahl der neu eingetragenen Ausbildungsverträge allein im IHK-Bereich um 15,9 % gestiegen. Auch im Rahmen der Nachvermittlung konnte allen 150 Bewerbern ein Ausbildungs-, P raktikumsoder Beschäftigungsangebot unterbreitet werden. Dennoch nahm nahezu jeder Dritte diese Angebote nicht wahr. Unterschiedlich wird die Ausbildungssituation in 2009/2010 bewertet. Zwar ist die Finanz- und Wirtschaftskrise – zumindest zz. – noch nicht auf dem Ausbildungsmarkt angekommen, bei gleichbleibend schwierigen Rahmenbedingungen (Auftragsrückgängen, Kurzarbeit, Insolvenzen etc.) geht die Ausbildungskonferenz jedoch von einem Rückgang bei den registrierten Ausbildungsverhältnissen um bis zu 5 % aus; allerdings basierend auf einem hohen Ausbildungsstand in den vergangenen Jahren. In diesem Zusammenhang appelliert die Ausbildungskonferenz an die Wirtschaft, trotz konjunktureller Abschwächung sowie Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise den unternehmerischen Weitblick auf künftig zunehmend benötigte Fachkräfte nicht zu verstellen. Wirtschaft im Revier 06 / 09 Die 41. Ordentliche Mitgliederversammlung des „Verbandes für Sicherheit in der Wirtschaft Nord rhein-Westfalen e. V. (VSW NW)“ fand dieses Jahr in der IHK Mittleres Ruhrgebiet statt. Ziel des Verbandes ist die Prävention, die vorausschauende Abwehr oder Minimierung von Risiken und Schäden in allen Fragen der Sicherheit für Unternehmen, Mitarbeiter oder auch Kunden. Hierfür wird über 165 Mitgliedern aller Unternehmensgrößen und Branchen eine kompetente Plattform sowie ein breit gefächertes Angebot an Sicherheitsdienstleistungen und Fachaktivitäten geboten. Im Mittelpunkt der Versammlung standen der Tätigkeitsbericht 2008 sowie Initiativen für 2009. So hat insbesondere die Sicherheitspartnerschaft NRW, eine Public Private Partnership zwischen dem VSW NW, der Vereinigung der IHKn in NRW sowie dem Innen- und Wirtschaftsministerium in NRW, bundesweiten Modellcharakter. Darüber hinaus bietet der Verband schon seit vielen Jahren spezifische sicherheitstechnische Fortbildungsmaßnahmen an. Dazu zählen u. a. Vorbereitungslehrgänge zur „IHK-geprüften Schutz- und Sicherheitskraft“. (Fotos: Objektiv Press) Lohn- und Gehaltsabrechnungen im Service Rechenzentrum • seit 1968 heinz kipper organisation-elektronische datenverarbeitung gmbh auf dem anger 3 • 44805 bochum • telefon: 02 34/23 93 33 [email protected] • www.edv-kipper.de • Ihr Ansprechpartner: Lars Kipper € pro ab 2,90 onat /M n o Pers 27 IHK-Aktuell > Wirtschaftsjunioren Wirtschaft im Revier 06 / 09 Veranstaltungskalender 16. Juni, 19:00 UhrWJ-Stammtisch, im Ratskeller 18. Juni, 19:00 Uhr AK Wirtschaft/Politik/Kultur, IHK Bochum 19. – 20. Juni Durchführung eines Unternehmensplanspiels mit der rubitec, Technologiezentrum Ruhr 7. Juli, 19:30 Uhr AK Existenzgründung und -sicherung, IHK Bochum Eine aktuelle und vollständige Terminübersicht findet sich online unter www.wj-bochum.de. > Kontakt: Jörn Kleinelümern, Wirtschaftsjunioren bei der IHK im mittleren Ruhrgebiet zu Bochum, Ostring 30 – 32, 44787 Bochum, Tel. (02 34) 91 13-1 80, Fax –2 11, E-Mail: [email protected], Internet: www.wj-bochum.de. WJ-Mitgliederversammlung Wie in jedem Jahr trafen sich die Mitglieder, Förderer und auch Anwärter in der IHK Bochum, um das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und Ausblicke auf kommende Aktivitäten zu erhaschen. Philipp Böhme und weitere Vorstandsmitglieder erinnerten an ausgewählte Aktivitäten und Events der letzten zwölf Monate. Dazu zählten u. a. zwölf WJ-Stammtisch-Termine, zehn WJ vor OrtTermine, vier WJ-Talks, drei WJ-Vorträge, der alljährliche Patentreff, sowie die Teilnahme an der Bundeskonferenz und der Landeskon- Auf der Mitgliederversammlung wurden die neuen Mitglieder offiziell in den WJ-Kreis auf genommen. In Gegenwart von Arnulf Schüffler (damaliger Landesvorsitzender WJ-NRW) und Turadj Zarinfar (stellv. Bundesvorsitzender WJDeutschland), wurden den anwesenden Mitgliedern ihre Mitgliedsurkunden und WJ-Pins überreicht (v. l. n. r.): Philipp Böhme, Arnulf Schüffler, Patrick Gebauer, Helge Lensing, Iris Walkenhorst, Christian Hamer, Gerhard Schimeyer, Turadj Zarinfar. (Foto: Objektiv Press) 28 Neue Landesspitze während der Lako 2009 in Lippe gewählt: Auf der Delegiertenversammlung in Bad Salzuflen wählten die Wirtschaftsjunioren eine neue Doppelspitze. Die bisherige stellvertretende Landesvorsitzende Dr. Kerstin Schlüter aus Iserlohn übernimmt mit sofortiger Wirkung das Amt der Landesvorsitzenden. Neuer stellv. Landesvorsitzender wird der Dortmunder Daniel Braunsdorf. ferenz. Weiter gaben sie den anwesenden Wirtschaftsjunioren einen Ausblick auf kommende Projekte, wie z. B. das anstehende „Mitgliederwochenende“, bei dem Anwärter und junge WJ-ler besser über die Arbeit des Kreises informiert werden sollen, oder die Vorbereitung für die Ausrichtung des WJNRW-Tages 2010. guten und sparsamen Umgang mit den WJFinanzen. Sowohl die Vorstände als auch die Rechnungsprüfer wurden einstimmig ent lastet. Ein weiterer zentraler Punkt der Mitgliederversammlung war der Bericht der Rechnungsprüfer. Thomas Nienheysen stellte für das Jahr 2008 den Finanzbericht vor, erläuterte die Details und bescheinigte den Vorständen und der Geschäftsstelle für das Jahr 2008 einen Berichte von Turadj Zarinfar, stellv. Bundesvorsitzender WJD, über die schwerpunkt mäßige Arbeit des Bundesvorstands, und von Martin Wollenweber über seine positiven Erfahrungen bei der Teilnahme an Bundes- und Landeskonferenzen rundeten die Sitzung ab. Sie waren mit Feuer und Eifer dabei …: Beim Schmiedeworkshop und Grillfest im Wittener Muttental gab es gleich zweimal offenes Feuer für die Wirtschaftsjunioren. Nach einer ordentlichen Stärkung wurde nach alter Art geschmiedet - rotglühendes Eisen wurde mit Hammer, Amboss und Feilen bearbeitet, bis die Ergebnisse zumindest annähernde Ähnlichkeit mit Nägeln und Hufeisen hatten. Denn es ist schon eine ungewohnte Herausforderung, einen Nagel schön spitz, mit vier Kanten und einem gleichmäßig runden Kopf zu formen. Aber der Begeisterung des Vorführschmiedes konnte sich niemand entziehen. Selbst als die Sonne schon längst untergegangen war, wurde im Scheinwerferlicht weiter gehämmert und gefeilt und die Buchstaben der Liebsten ins Hufeisen graviert. Ein außergewöhnlicher Abend, der allen Beteiligten sicher noch lange im Gedächtnis bleiben wird. (Foto: Frebel/Lichtblick) Unternehmen im Blickpunkt > WiR über Sie Die in der Rubrik WiR über Sie veröffent lichten Beiträge sollen einen Überblick über besondere Ereignisse und Entwicklungen in den Mitgliedsfirmen vermitteln. Um in diesem gern gelesenen Kapitel möglichst umfassend berichten zu können, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Übersenden Sie uns deshalb bitte Ihre Geschäftsberichte, Pressenotizen oder sonstige Veröffentlichungen, damit wir interessante Aspekte auch aus Ihrem Unternehmen in „Wirtschaft im Revier“ einem breiteren Leserkreis (Auflage: rd. 22.000) vorstellen können. Informieren Sie uns über besondere Investitionsvor haben, außergewöhnliche Aufträge oder Produktinnovationen. Auch Ihre Beteiligungen und Erfahrungen auf Messen sind für eine Berichterstattung in „WiR“ interessant. Weitere Anlässe sind z. B. Firmenjubiläen aufgrund des 25-jährigen, 50-jährigen, 75-jährigen oder 100-jährigen Bestehens sowie runde Geburtstage in 10-Jahres-Schritten oder auch besondere Geburtstage von Persönlichkeiten aus dem Wirtschaftsleben. Senden Sie uns Ihre Kurzinformationen zu und fügen Sie ggf. ein Foto bei! Nutzen Sie die IHK-Zeitschrift für Ihre Öffentlichkeitsarbeit! > Nähere Informationen: Geschäftsbereich Unternehmensförderung, Starthilfe, Tel. (02 34) 91 13-1 51. Car Synergies entwickelt weltweit einzigartiges Prüfsystem Automobilhersteller stehen vor der Herausforderung, den Verschleiß von Bauteilen zu analysieren, um Anpassungen und Optimierungen vornehmen zu können. Für solche Verschleißanalysen von Achsgelenken neu entwickelter Kraftfahrzeuge benötigte der Automobilhersteller BMW Group bisher vier unterschiedliche Prüfstände. Damit ist jetzt Schluss. Die Bochumer Car Synergies GmbH, Tochterunternehmen des Ingenieurdienstleis ters Brunel GmbH, entwickelte für die BMW Group ein weltweit neuartiges Prüfsystem. Dieses ermöglicht die Durchführung von bis zu sieben Einzelmessungen an ein und demselben Prüfstand. Das spart Zeit und Kosten. Der sogenannte Reibmoment- und Elastizitätsmess-Prüfstand (REMP) unterstützt BMW bei der Qualitätssicherung und der Weiterentwicklung von Achsgelenken. Vier Jahre arbeiteten die Spezialisten der Car Synergies GmbH an dem Prototypen, ehe er jetzt im eigenen Forschungs- und Innovationszentrum (FIZ) von BMW in München in Betrieb genommen werden konnte. Die Herausforderung für Car Synergies lag darin, die Merkmale der bisherigen vier Prüfstände miteinander zu vereinbaren. Bislang waren die Prüfstände je nach Messung robust und schwerfällig oder filigran und hochgenau. Der neue Prüfstand vereint all diese Eigenschaften. „Durch den REMP lassen sich Reibmoment- und Elastizitätsmessungen in Kombination vornehmen. Dazu war vorher ohne Demontage des Prüf- Wirtschaft im Revier 06 / 09 lings kein Prüfstand in der Lage“, sagt Georg Unterreitmeier, zuständiger Projektleiter im FIZ. „Die Prüfteile können hier in der Position montiert werden, die sie auch am Fahrzeug einnehmen“, ergänzt Peter Bolz, Geschäftsleiter der Car Synergies GmbH. Dies erleichtert die Arbeit der Techniker: Die Komponenten werden aus dem Fahrzeug ausgebaut, vermessen, wieder eingebaut und danach weiter verwendet. Ein weiterer Vorteil ist die hohe Messpräzision. Peter Bolz: „Die Toleranzen bewegen sich im Hundertstel-MillimeterBereich.“ Zusätzlich ist der Prüfstand mit einer speziellen Universaladaption ausgestattet. Diese ermöglicht die Anpassung der Komponenten an alle verschiedenen Prüflinge. „Sobald sich der Prüfstand bei BMW bewährt hat, wird der Prototyp bei weiteren Herstellern und Zulieferern von Achsgelenken auf Interesse stoßen“, ist sich Peter Bolz sicher. Riesenposter werben für Platz des europäischen Versprechens Das erste Riesenposter für das Kunstprojekt „Platz des europäischen Versprechens“ des international renommierten Künstlers Jochen Gerz hängt in der Bochumer City (Gebäude der Nationalbank). Das Motiv zeigt den Profifußballer Joel Epallé vom VfL Bochum 1848 e. V. Weitere Großflächenplakate sollen folgen und das von der Eden und Team Werbeagentur GmbH entwickelte Kommunikationspaket (Testimonialkampagne auf City Light- Das in dem Prüfstand eingespannte Achsgelenk wird in Echtzeit per Laser vermessen. (Foto: Car Synergies) 29 Unternehmen im Blickpunkt > WiR über Sie speziell dieser Büros für den Geschäftsreiseverkehr dokumentiert. Der TÜV hatte nicht nur das gesamte Leistungsangebot samt 24-Stunden-Service von Business Plus auditiert, sondern auch Bereiche wie Unternehmensführung, das Produktmanagement, die Zusammenarbeit mit Leistungsträgern und den Einkauf untersucht. Die Lufthansa City Center sind mit rd. 600 Büros in fast 80 Ländern und einem Gesamtumsatz von über 4 Mrd. € das weltweit größte, unabhängige Franchise-System im Reisebüromarkt. Die Kette Inhaber geführter, mittelständischer Reisebüros hat allein in Deutschland 300 Büros mit über 2.500 Mitarbeitern. Im Geschäftsreiseverkehr betreut die Gruppe global 51.000 Firmenkunden in Mittelstand und Großindustrie. Kunstprojekt „Platz des europäischen Ver sprechens“: Erstes Riesenposter in der Bochumer City aufgehängt. Postern, Gastronomiepostkarten, Verkehrsmittelwerbung, Flyern) abrunden. Der „Platz des europäischen Versprechens“ ist eine Einladung an die Bürger Europas, in Bochum einen zentralen Ort der Kulturhauptstadt Europas Ruhr 2010 zu erschaffen. Jeder Teilnehmer gibt Europa sein persönliches Versprechen, das frei und unveröffentlicht bleibt – und seinen Namen. Die Namen jedes Teilnehmers und jeder Teilnehmerin werden auf den Boden des neuen Platzes eingeschrieben. Firmensplitter – Die Bochumer BO-GA Gastronomie-Großhandelsgesellschaft mbH war Ende April mit ihrem UNIFRIT-System auf der „Franchise Exhibition Turkey 2009“ in Istanbul vertreten. „Gerade in der Türkei versprechen wir uns mit unserem UNIFRIT-Lieferund Entsorgungsservice große Möglichkeiten“, so Geschäftsführer René Frauenkron. Die Kunden erhalten ein hochwertiges Frittieröl sowie die komplette Entsorgung des verbrauchten Öls samt Verpackung. Öl und Verpackung werden zu Heizmaterial recycelt. Das Unternehmen ist mittlerweile in sechs europäischen Ländern vertreten. Wirtschaft im Revier 06 / 09 2007 wurde BO-GA für den „Umweltpreis 2007“ nominiert. – Seit dem 1. April ist Christian Nickel Vertriebsleiter Deutschland bei der Wittener ARDEX GmbH. Nickel kommt aus der Sanitärbranche. Zuletzt war er viele Jahre als verantwortlicher Niederlassungsleiter eines großen Armaturenherstellers tätig. 35 operative Gesellschaften der ARDEX GmbH betreuen Märkte in über 50 Ländern der Erde. – Die Niederlassung Hannover der Bochumer Wollschläger-Group ist im April umgezogen und verfügt jetzt über 450 qm Bürofläche. Die Niederlassung, die mit 23 Mitarbeitern 2008 11,6 Mio. € Umsatz erzielte, betreut Süd-Niedersachsen, Nordhessen und die ostdeutschen Bundesländer. – Wie die Essener NATIONAL-BANK AG, die mit Niederlassungen auch im IHK-Bezirk Bochum vertreten ist, mitteilte, konnte das Betriebsergebnis in 2008 um 10 % auf 25,1 Mio. € verbessert werden. Der Jahresüberschuss stieg um 14,1 % auf 12,0 Mio. €. Die Bilanzsumme konnte erstmals auf über 4 Mrd. € ausgeweitet werden. Die Bank meldete außerdem die Vergabe von mehr als 1.000 neuen mittel- und lang fristigen Krediten an mittelständische Firmenkunden in Nordhrein-Westfalen. Insgesamt ist die Bank mit dem Verlauf des Geschäftsjahres 2008 zufrieden. Die Produktion und Installation des Riesenposters erfolgte durch die Niggemeyer Bildproduktion in Bochum. SCHMIDT & PARTNER Reisebüro mit QualitätsZertifikat ausgezeichnet Der TÜV Rheinland hat die Bewertung aller Lufthansa City Center mit dem Geschäfts reisebereich Business Plus abgeschlossen und dabei auch das Lufthansa City Center SCHMIDT & PARTNER Reisebüro GmbH in Bochum zertifiziert. Damit tragen jetzt alle 54 Business Plus-Partner und die Zentrale in Deutschland das Gütesiegel DIN EN ISO 9001:2000, was den hohen Qualitätsstandard Bohrinseln mit Wollschlägerprodukten hergestellt: Die Golf Piping Company (GPC), Abu Dhabi, einer der führenden Hersteller im Öl- und Gassektor, lieferte Anfang 2009 an den Kunden SBM Offshore die zweite von insgesamt vier Bohrinseln, die vor der brasilianischen Atlantikküste, wo riesige neue Erdölund Gasvorkommen entdeckt wurden, zum Einsatz kommen. GPC ist ein langjähriger Kunde von Wollschläger Abu Dhabi – eine Niederlassung der Bochumer Wollschläger-Group. Bei der Herstellung der Bohrinsel wurden diverse Präzisionswerkzeuge inklusive Zubehör und Produkte aus dem Bereich der Schweißtechnik verwendet. Wollschläger verfügt über das größte Produktspektrum seiner Branche und hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der führenden international tätigen Werkzeughandels unternehmen entwickelt. Die Kunden haben ihren Sitz in Europa und weltweit. (Foto: Wollschläger) 30 Unternehmen im Blickpunkt > WiR über Sie Wirtschaft im Revier 06 / 09 – Die Bochumer Hasenkamp GmbH, die mit der Badausstellung Bad Oase Hasenkamp auch in Hattingen vertreten ist, hat die Hattinger Stadtbibliothek mit einer Spende von 2.000 € unterstützt. Das Geld fließt ein in einen Sponsorenbeitrag, von dem Jugendmöbel für die neue Kinder- und Jugendbibliothek gekauft werden. Das Unternehmen will mit seinem Engagement vor allem junge Leute anspornen, sich mehr mit Literatur und Lesen zu beschäftigen. – Im Februar wurde der Kentner-LogistikPark der Wilhelm Kentner KraftwagenSpedition GmbH & Co. KG, die auch in Bochum vertreten ist, im Industriepark A 7 von Giengen/Herbrechtingen in Ostwürttemberg eingeweiht. Was Kentner dort auf die Beine gestellt hat, fordert allen Respekt. Es handelt sich um das größte Gebäude in Ostwürttemberg. Unterteilt ist das Hightech-Gebäude, eine 19-Mio.-€Investition, in vier Hallen. In dreien werden Paletten gelagert, in der vierten Halle Schwerlast, die von einem 40-t-Kran transportiert wird. Über die Ordnung im Giganten wacht ein ausgeklügeltes Computersystem, das aus den Büroräumen oder von den mobilen Arbeitsplätzen aus bedient wird. Auch ein Zwischengeschoss mit 4.500 qm Fläche wird genutzt. Der Kentner-Logistik-Park kommt auf eine Gesamtfläche von 75.000 qm. Für die größte Einzelinvestition in der 64-jährigen Geschichte der Spedition hat Dr. Wolfgang Kentner den Marktführer für Logistikimmobilien, die amerikanische Pro-Logis-Gruppe, als Inves tor gewonnen, der allein 17 Mio. € schulterte. 2 Mio. € hat Kenter selbst übernommen. „Schwarzer Kubus“ wird Kunstwerk des Jahres 2009 Die Ernennung zum „Kunstwerk des Jahres 2009“ durch den Vorsitzenden des Kunstvereins Lünen, Georg Almus, war der Höhepunkt des Ateliergesprächs Ende April bei der SCHÜRMANN SPANNEL AG in Bochum. Viele Gäste waren der Einladung gefolgt und ließen sich das ausgezeichnete Projekt „Schwarzer Kubus“ von den Architekten Thomas Schmidt und Marius Scheffer erläutern. Das Gebäude wurde Ende 2008 fertiggestellt und erweitert die Büroflächen des Technologie- und Gründerzentrums der LÜNTEC GmbH in Lünen. Die Architektur ging 2007 als Sieger aus einem Wettbewerb hervor und fiel dem Kunstverein durch seine Gestaltung auf. Mit seiner schlichten, dunklen Fassade bildet das Gebäude einen interessanten Gegenpol zum benachbarten „UFO“ des Designers Der „Schwarze Kubus“ wurde vom Kunstverein Lünen zum Kunstwerk des Jahres 2009 ernannt. (Foto: SCHÜRMANN SPANNEL AG) Colani. Der Grundriss mit ca. 1.000 qm Grundfläche auf drei Geschossebenen bietet durch seine offene Organisation ein Maximum an Flexibilität. Preistipp.de: Bochumer Preisvergleich legt erfolgreichen Start hin Durch den integrativen Planungsansatz der SCHÜRMANN SPANNEL AG und die gut funktionierende Kommunikation mit dem Bauherrn LÜNTEC GmbH konnte eine Unterschreitung der veranschlagten Baukosten erzielt und das Gebäude früher als geplant bezogen werden. Somit wurde auch den Auflagen der Europäischen Union für die bereitgestellten Fördermittel optimal entsprochen. Wie das Mitte 2007 neu gegründete Bochumer Unternehmen Nexus Media GmbH mitteilte, kann es auf einen erfolgreichen Start seines Preisvergleichs-Portals „Preistipp.de” zurückblicken. Durch Investitionen von über 300.000 € aus Eigenkapital konnte damit nach über einem Jahr in kompletter Eigenentwicklung ein neues und innovatives Preissuch-Portal im deutschen Internet geschaffen werden, das nicht nur, wie bisher üblich, die besten Preise in Online-Shops findet, sondern auch die kompletten Sortimente lokaler Händler beinhalten wird. Bis zu zehn Die SCHÜRMANN SPANNEL AG ist eines der national führenden integralen Planungsbüros mit rd. 80 Mitarbeitern an den Standorten Bochum, Berlin, Frankfurt, Karlsruhe und Lingen. Weitere Niederlassungen in Hamburg, Leipzig und München werden demnächst eröffnet. Mit interdisziplinärer Teamarbeit, einem langjährig praktizierten Qualitäts- und einem digitalen Wissensmanagement setzt das Unternehmen Standards, die Raum für besondere und außergewöhnliche Leistungen schaffen. Das Leistungsspektrum umfasst A rchitekten- und Ingenieurleistungen, Städtebau/Gebietsentwicklung, Projektsteuerung, Gutachten, Life-Cycle-Beratung und Gebäudemanagement. Gebäude für Kommunikation, Lehre, Forschung und Produktion, komplexe Gebäudeuntersuchungen sowie Immobilienstrategien sind die Spezialgebiete. BÜHRER & WEHLING P R O J E K T INDUSTRIEBAU G M B H & MEHR www.buehrer-wehling.de 31 Unternehmen im Blickpunkt > WiR über Sie P rogrammierer, Grafiker, Marketing- und Produkt-Experten arbeiten inzwischen an der Einbindung neuer Händler und Funktionen. Geschäftsführer Dennis Klüsekamp: „Obwohl es immer ein Risiko darstellt, in einen be stehenden Markt mit bereits etablierten Mitbewerbern einzutreten, sind wir uns sicher, dass ,Preistipp.de‘ die Chance hat, sich als Preisvergleich zu behaupten. Nicht zuletzt konnten wir in Bochum und Gelsenkirchen eine Reihe von Arbeitsplätzen schaffen und ein engagiertes und innovatives Team zusammenstellen.” Bernd Voss erhält ControllerPreis 2009 Der internationale Controllerverein (ICV) hat Anfang Mai den ControllerPreis 2009 an den mittelständischen Unternehmer Bernd Voss – seit April Geschäftsführer der Wittener Ing. (grad.) Waldemar Voß Federnfabrik GmbH & Co. KG – verliehen. Die Auszeichnung erlangte Voss für eine vorbildhafte Lösung bei seinem ehemaligen Arbeitgeber, der Fiege Stiftung GmbH & Co. KG. Das Veränderungsprojekt „Vom Reporter zum Berater“ hat beim Logistikunternehmen aus Greven einen grundlegenden Veränderungsprozess im Logistik-Controlling angestoßen. Kooperationsvereinbarung zwischen Trepcad und Technobox Die Bochumer Technobox GmbH hat mit der Trepcad GmbH, Anbieter von Software zur Konstruktion von Metalltreppen, eine Kooperationsvereinbarung getroffen. Als Haupt bestandteil dieser Vereinbarung werden Trepcad-Produkte durch Technobox mitvertrieben. Zukünftige Aktivitäten und Aktionen in Vertrieb und Marketing sollen miteinander und aufeinander abgestimmt werden. Wichtigster Pfeiler der Kooperation ist aber die verstärkte Kommunikation der SoftwarePakete Tenado Metall und Trepcad untereinander. Tenado Metall ist eine maßgeschneiderte Softwarelösung für Schlosser und Metallbauer. Trepcad ist die Software zum Bau von Stahltreppen und kann direkt in Tenado Metall eingebunden werden. 25 Jahre HAUK & SASKO Ingenieurgesellschaft Die Bochumer HAUK & SASKO Ingenieur gesellschaft mbH bietet als Ingenieurbüro Dienstleistungen rund um die technische Gebäudeausrüstung und ist mit dem Geschäftsbereich Informationssysteme Anbieter von Softwarelösungen für die Energie- und Prozessbranche. Im März feierte das Unternehmen das 25-jährige Firmenjubiläum. Die Anfänge von HAUK & SASKO begannen jedoch bereits schon 1950, als in Bochum das Ingenieurbüro für Elektrotechnik gegründet wurde. 1981 erweiterte das Unternehmen sein Leistungsspektrum um den Geschäftsbereich Informationssysteme. Kurze Zeit darauf, im Jahre 1984, wurde aus dem traditionsreichen Ingenieurbüro heraus das Unternehmen HAUK & SASKO Ingenieurgesellschaft mbH gegründet. Am Standort Bochum bietet der Geschäftsbereich Elektrotechnik seit über 60 Jahren die gesamte Bandbreite der Ingenieurleistungen – von der kompletten Planung der Anlagen, Beratung und Erarbeitung technischer Lösungskonzepte, der Überwachung und Ausführung bis hin zur kompletten kaufmännischen Projektabwicklung. Einige erfolgreich durchgeführte Projekte aus der Bochumer Region sind u. a. die Planung und Abwicklung von Alten- und Pflegeheimen sowie Schulen für die Stadt Bochum, Sanierungsmaßnahmen an der Ruhr-Universität und der Neubau Freuen sich über die Kooperation: Michael Hörnschemeyer (l.), Geschäftsführer von Technobox, und Norbert Schulze-Kahleyß, Geschäftsführer von Trepcad. 32 Wirtschaft im Revier 06 / 09 der Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse Bochum. Der Geschäftsbereich Informationssysteme entwickelt am Standort Stuttgart maßgeschneiderte IT-Lösungen für die Prozess- und Energiebranche. Als Teil der Firmenphilosophie engagiert sich das Bochumer Unternehmen auch für gemeinnützige Projekte. So unterstützt HAUK & SASKO den Ende 2008 gegründeten Stiftungsfonds BIOX und somit die Krebsforschung der Ruhr-Universität Bochum. VISUS: Spende von 4.000 € für Kinderhospizdienst Ruhrgebiet Nach dem Motto „VISUS bewegt“ hat der Bochumer Spezialdienstleister für Healthcare-IT VISUS Technology Transfer GmbH beim Teamlauf für Firmen über die Halbmarathon- Distanz beim Ruhr-Marathon Ende Mai fünf Teams mit insgesamt 35 Läufern an den Start gebracht. Bei der Besetzung wurde das Unternehmen durch Mitarbeiter von Partnern und Kunden unterstützt. Das Unternehmen spendet für jeden gelaufenen Kilometer seiner Starter 5 € an den Kinderhospizdienst Ruhrgebiet in Witten. Viele Starter, die auch auf anderen Strecken unterwegs waren, haben sogar ihr Startgeld, das von VISUS bezahlt wurde, für den guten Zweck überwiesen. So kam von allen Teilnehmern die stolze Summe von 4.000 € zusammen, die an die Vorsitzende des Vereins, Birgit Schyboll, übergeben wurde. „Der Verein ist sehr aktiv, und damit die tolle und wichtige Arbeit weiterhin gewährleistet werden kann, möchten wir sie unterstützen, zumal das soziale Augenmerk von VISUS bereits seit Langem Kindern in Notlagen gilt“, erläuterte Geschäftsführer Klaus Kleber das Engagement von VISUS. Seit 25 Jahren am Markt: Die HAUK & SASKO Ingenieurgesellschaft mbH (v. l. n. r.): David Sasko, Antje Will und Dr. Pavol Sasko. BildungsCentrum www.ihk-bic.de Sehr geehrte Damen und Herren, in der aktuellen wirtschaftlichen Situation stecken nicht nur Herausforderungen, sondern auch viele Chancen. Wer jetzt die richtigen Weichen stellt, wird gestärkt aus der Krise hervorgehen und sich langfristig erfolgreich behaupten. Mit den breit gefächerten Angeboten des BildungsCentrums möchten wir Sie bei dieser Weichenstellung unterstützen. Qualifizierung und Weiterbildung sind stets wichtige Schlüssel für unternehmerischen und beruflichen Erfolg. Das gilt besonders in diesen Tagen. Wir freuen uns, Sie hierbei zu unterstützen. Ihr BiC-Team sind wichtige Eigenschaften der Nachwuchskräfte. In einer kompakten Seminarreihe fördern wir Auszubildende in den Themenfeldern Korrespondenz und Stil, Rhetorik, Telefontraining, Verkaufs- und Serviceorientierung. 07.08. Computertastschreiben für Auszubildende 06.11. Achtung Kunde! Kommunikations- und Kniggetraining 05.11. Langer Rede kurzer Sinn – Rhetorik 05.10. Nie wieder Prüfungsangst und Lampenfieber! 27.10. Mit Kompetenz am Draht – Telefontraining 13.11. Verkaufstraining – Auf den Kunden eingehen, mit Begeisterung verkaufen 30.09. Briefe und E-Mails – Schreibwerkstatt www.ihk-bic.de/azubi Let’s talk Business Sie haben bereits Kurse im „Business English“ besucht und wollen Ihr Englisch auf dem Laufenden halten? Sie wollen einfach nicht aus der Übung kommen und Ihr Englisch auf dem schon erreichten Niveau festigen? Oder aber Sie sprechen einfach nur gerne Englisch? In diesem Kurs haben Sie die Möglichkeit, Ihr Englisch im Geschäftsalltag zu aktivieren, Ihre Englischkenntnisse auf einem fortgeschrittenen Niveau zu festigen, und Ihre kommunikativen Sprechfertigkeiten zu trainieren. 18. Aug. – 15. Sept. 2009, di: 17:30 – 20:45 Uhr, 190,- € www.ihk-bic.de/09B-BECL Betriebswirtschaftliches Basiswissen für Nichtkaufleute Der rasche Wandel in Gesellschaft, Märkten und Technik führt zu steigenden Anforderungen an alle Mitarbeiter in Unternehmen. Führungs- kräfte und Mitarbeiter müssen heute in der Lage sein, betriebswirtschaftliche Zusammenhänge im Unternehmen zu überblicken, um Entscheidungen zu treffen. In diesem Seminar wird Ihnen ein Überblick der betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge vermittelt, um in Ihrem Aufgabenbereich kostenbewusst und gewinnorientiert arbeiten zu können. 31. Aug. – 1. Sept. 2009, Fr+Sa: 8:30 - 16:00 Uhr, 340,- € www.ihk-bic.de/09B-BW-119T Tourismusfachwirt (IHK) Tourismusfachwirte werden innerhalb eines komplexen und managementorientierten Fachstudiums branchenaktuell und effizient auf die sich immer schneller verändernden Anforderungen der touristischen Märkte vorbereitet. Sie empfehlen sich für mittlere und gehobene Managementaufgaben innerhalb touristischer Tätigkeitsfelder und eröffnen sich damit gute Karrierechancen innerhalb einer globalen und weiterhin wachsenden Tourismus-Industrie. Der Lehrgang untergliedert sich in zwei grundsätzliche Teilbereiche. Im Rah- Seminare für Auszubildende Eine fundierte Ausbildung ist die Basis für den beruflichen Erfolg. Ausschlaggebend ist jedoch nicht das Fachwissen allein. Schlüsselqualifikationen wie Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit, Verantwortungsbereitschaft und Eigeninitiative IHK Die Weiterbildung Qualifizierung und Weiterbildung sind wichtige Schlüssel für Ihren unternehmerischen und beruflichen Erfolg. Das BiC unterstützt Sie gerne dabei! 6/ 2009 NEUES ZUR WEITERBILDUNG Nähere Informationen senden wir Ihnen gern auf Anfrage zu. Telefon: 0 234/9113-125 Fax: 0 234/ 9113-239 E-Mail: bic@ bochum.ihk.de Internet: www.ihk-bic.de men der „Handlungsfeldübergreifenden Qualifikationsbereiche“ werden elementare betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse erworben. In den „Handlungsfeldspezifischen Qualifikationen“ werden Grundlagen und Spezialthemen aller touristischen Sparten besprochen und praxisnah vermittelt. Sie sind somit umfassend auf zukünftige Managementaufgaben vorbereitet. 1. Juli – 30. Sept. 2009, mo-fr: 8:15 – 16:45 Uhr, 2.970,- € www.ihk-bic.de/09B-MN-10P PC-Wissen in den Sommerferien Erweitern Sie Ihre Kenntnisse der MS-Office-Anwendungen, um die komplexen Programme noch besser und sicherer zu beherrschen und Ihre Arbeit zu erleichtern und zu vereinfachen. An praxisorientierten Übungen lernen Sie, die MS-Office-Anwendungen Ihren individuellen Erfordernissen gemäß anzuwenden. PC-Kompakttraining www.ihk-bic.de/09B-EKO-5L Excel – Grundlagen www.ihk-bic.de/09B-EEG-5L Word – Grundlagen www.ihk-bic.de/09B-EWG-3L Powerpoint – Grundlagen www.ihk-bic.de/09B-EPA-4L Access – Grundlagen www.ihk-bic.de/09B-EAG-4L Mietwohnungs- und Wohnungseigentumsverwaltung Dieser Lehrgang vermittelt Mitarbeitern, die sich berufsmäßig mit der Verwaltung befassen oder solche Aufgaben übernehmen wollen, Grundlagenkenntnisse der Verwaltung von Miet- und Eigentumswohnungen. Die heutige Gesetzgebung und die richterlichen Entscheidungen verlangen ein umfassendes kaufmännisches, technisches und rechtliches Wissen, um die Verwaltungsarbeit zu meistern. Dieser Intensivlehrgang vermittelt Praktikern umfassendes Grundwissen und trainiert Anwendungen praxisnah, die für den interessierten Kaufmann Voraussetzung für seine qualifizierte Arbeit sind. 20. Aug. – 12. Nov. 2009, do: 8:30 – 16:00 Uhr, 1.040,- € www.ihk-bic.de/09B-IM-300Z IHK Die Weiterbildung IHK-Zertifikatslehrgang Der Lehrgang vermittelt Grundlagen und gibt den Teilnehmern einen systematischen und praxisnahen Einblick in das Kerngeschäft der Immobilienwirtschaft und soll für die gestiegenen Anforderungen an die Dienstleistungsqualität sensibilisieren. 21. Aug. – 6. Nov. 2009, fr: 8:30 – 16:00 Uhr, 1.040,- € www.ihk-bic.de/09B-IM-370Z minars ist das Aufzeigen der tief greifenden Änderungen für alle ab 2010 aufzustellenden Handelsbilanzen und die Auswirkung der neuen HGB-Regeln auf die Steuerbilanz. Viele bisherige Ansatzwahlrechte und Bewertungswahlrechte wurden abgeschafft und durch strengere Regeln ersetzt. 27. August 2009, Do; 8:30 – 16:00 Uhr, 190,- € www.ihk-bic.de/09B-RE-248T Coachingreihe Kommunikation und Motivation Assistent/in im Versicherungsbüro (IHK) Als Unternehmer, Führungskraft oder Mitarbeiter stellen Sie sich täglich von Neuem den vielfältigen Anforderungen Ihrer Kunden und gehen auf deren individuellen Wünsche ein. Dabei sind Kreativität, Innovation und permanente Leistungsfähigkeit gefragt. In der zehnteiligen Coachingreihe Kommunikation und Motivation erhalten Sie Anregungen, wie Sie Ihre unternehmerische und berufliche Zukunft erfolgreich meistern und sie mit Elan positiv gestalten. Gern können Sie sich vorab in einer kostenlosen und unverbindlichen Auftaktveranstaltung ein genaueres Bild über diese Veranstaltung machen. Nähere Informationen erhalten Sie unter: www.ihk-bic.de/09B-KM-10Z Die Welt der Versicherungsbranche wächst und immer mehr Mitarbeiter werden zur Bewältigung der vielschichtigen Aufgaben benötigt. Die erforderlichen Fachkräfte für das Versicherungsbüro sind am Arbeitsmarkt nicht verfügbar. Immer mehr „Quereinsteiger“ aus anderen Branchen übernehmen Aufgaben und Arbeiten. Die neuen Mitarbeiter benötigen grundlegendes Wissen über die anfallenden Arbeiten. Mit der Assistent/-in im Versicherungsbüro wurde erstmals eine Fortbildung geschaffen, die die Anforderungen der Branche umsetzt. Der Lehrgang vertieft einerseits die vorhandenen kaufmännischen, verwaltenden und kundenorientierten Qualifikationen der Teilnehmer, andererseits füllt er die „weißen Flecken“ der übrigen Bereiche aus und vermittelt die fehlenden Grundkenntnisse. Das Konzept wird den Anforderungen der Versicherungsbranche in besonderer Weise gerecht. 22. Aug. – 14. Nov. 2009, sa: 8:00 – 15:00 Uhr, 1.040,- € www.ihk-bic.de/09B-SE-700Z Immobilienmakler Wirkungsvoll präsentieren und visualisieren Wer kennt es nicht, endlose Vorträge hinterlegt mit einer Flut von Zahlen und Folien? Das gelungene Zusammenspiel von gutem Präsentationsaufbau und zielgruppenorientierter, inhaltlicher Auswahl macht Ihre Präsentation vor Kunden, Mitarbeitern oder Gremien motivierend und überzeugend. 31. Aug. – 1. Sept. 2009, Mo+Di: 8:30 – 16:00 Uhr, 360,- € www.ihk-bic.de/09B-MN-103T Das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) Dieses Seminar richtet sich speziell an Teilnehmer, die sich auf die umfangreichen neuen handelsrechtlichen Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften rechtzeitig vorbereiten wollen. Schwerpunkt des Se- Das aktuelle Weiterbildungsprogramm für das 2. Halbjahr 2009 ist erschienen und kann beim BiC angefordert werden unter www.ihk-bic.de BildungsCentrum www.ihk-bic.de AUSSENWIRTSCHAFT & EU www.ihk-bic.de / 09B-EU-410T 95,- € Berufseignungstest – B.E.T. 14.07.09 Di: 14:30 - 17:00 www.ihk-bic.de / 09B-AA-87T 25,- € Vorbereitungslehrgang auf die AEVO-Prüfung Online 01.08.09 - 03.11.09 www.ihk-bic.de / 09B-AA-30P 457,- € Computertastschreiben für Auszubildende „Blind“ schreiben in acht Stunden 07.08.09 - 14.08.09 fr: 14:00 - 18:00 www.ihk-bic.de / 09B-AA-70T 140,- € Berufseignungstest – B.E.T. 18.08.09 Di: 14:30 - 17:00 www.ihk-bic.de / 09B-AA-88T 25,- € „Geschäftsprozesse“ und „Kaufmännische Steuerung und Kontrolle“ für Auszubildende im Industriebereich 24.08.09 - 17.11.09 mo+di: 17:45 - 20:00 www.ihk-bic.de / 09B-AA-54L 200,- € WISO und REWE für Bürokaufleute 24.08.09 - 09.11.09 mo: 17:45 - 20:00 www.ihk-bic.de / 09B-AA-59L 105,- € 28.08.09 - 29.08.09 Fr+Sa: 8:30 - 16:00 www.ihk-bic.de / 09B-BW-119T 340,- € PC-Kompakttraining 06.07.09 - 10.07.09 Mo-Fr: 8:30 - 16:00 www.ihk-bic.de / 09B-EKO-5L 455,- € Powerpoint – Grundlagen 13.07.09 - 17.07.09 Mo-Fr: 17:30 - 20:45 www.ihk-bic.de / 09B-EPG-4L 215,- € Winword – Grundlagen 13.07.09 - 14.07.09 Mo+Di: 8:00 - 17:00 www.ihk-bic.de / 09B-EWG-3L 215,- € Excel – Grundlagen 15.07.09 - 16.07.09 Mi+Do: 8:00 - 17:00 www.ihk-bic.de / 09B-EEG-5L 215,- € Access – Grundlagen 17.07.09 - 18.07.09 Fr+Sa: 8:00 - 17:00 www.ihk-bic.de / 09B-EAG-4L 215,- € Powerpoint – Aufbaustufe 20.07.09 - 24.07.09 Mo-Fr: 17:30 - 20:45 www.ihk-bic.de / 09B-EPA-4L 235,- € Winword – Aufbaustufe 20.07.09 - 21.07.09 Mo+Di: 8:00 - 17:00 www.ihk-bic.de / 09B-EWA-3L 235,- € Excel - Aufbaustufe 22.07.09 - 23.07.09 Mi+Do: 8:00 - 17:00 www.ihk-bic.de / 09B-EEA-5L 235,- € Access – Aufbaustufe 24.07.09 - 25.07.09 Fr+Sa: 8:00 - 17:00 www.ihk-bic.de / 09B-EAA-4L 235,- € Winword – Grundlagen 21.08.09 - 29.08.09 www.ihk-bic.de / 09B-EWG-4L fr: 13:30 - 17:30; sa: 8:30 - 12:30 (je 2x) 215,- € Excel – Grundlagen 24.08.09 - 28.08.09 Mo-Fr: 17:30 - 20:45 www.ihk-bic.de / 09B-EEG-6L 215,- € MS Excel: Alles über wenn () 31.08.09 Mo: 8:30 - 16:00 www.ihk-bic.de / 09B-EES-AT 160,- € AUSZUBILDENDE & AUSBILDER BETRIEBSWIRTSCHAFT Betriebswirtschaftliches Basiswissen für Nichtkaufleute (2-tg. Seminar) EDV & IT FREMDSPRACHEN Wirtschaftsenglisch für Studierende 03.07.09 - 25.07.09 www.ihk-bic.de / 09B-BERL fr: 16:00 - 19:30; sa: 9:00 - 13:30 360,- € Let's talk Business Practise your Communications Skills 18.08.09 - 15.09.09 di: 17:30 - 20:45 www.ihk-bic.de / 09B-BECL 190,- € Mietwohnungs- und Wohnungseigentumsverwaltung IHK-Zertifikatslehrgang 20.08.09 - 12.11.09 do: 8:30 - 16:00 www.ihk-bic.de / 09B-IM-300Z 1.040,- € Immobilienmakler IHK-Zertifikatslehrgang 21.08.09 - 06.11.09 fr: 8:30 - 16:00 www.ihk-bic.de / 09B-IM-370Z 1.040,- € IMMOBILIEN IHK Die Weiterbildung juli/august 2009 27.08.09 Do: 8:30 - 12:00 Europäische und amerikanische Zollvorschriften zur Sicherheit in der Lieferkette juli/august 2009 KOMMUNIKATION Gewinnendes Verhalten am Telefon für Neueinsteiger 24.08.09 Mo: 8:30 - 16:00 www.ihk-bic.de / 09B-KM-519T 185,- € Kostenloses Coaching „Kommunikation und Motivation“ 27.08.09 do: 18:06 - 20:00 www.ihk-bic.de / 09B-KM-11T 0,- € Tourismusfachwirt/in (IHK) (Vollzeitlehrgang) 01.07.09 - 30.09.09 mo-fr: 8:15 - 16:45 www.ihk-bic.de / 09A-MN-10P 2.970,- € Fachwirt/in im Gastgewerbe (IHK) (Vollzeitlehrgang) 01.07.09 - 30.09.09 mo-fr: 8:15 - 16:45 www.ihk-bic.de / 09A-MN-20P 2.970,- € Wirkungsvoll präsentieren und visualisieren – Botschaften klar darstellen und nachhaltig verankern (2-tg. Seminar) 31.08.09 - 01.09.09 Mo+Di: 8:30 - 16:00 www.ihk-bic.de / 09B-MN-103T 360,- € MANAGEMENT PERSONAL 26.08.09 Mi: 8:30 - 16:00 www.ihk-bic.de / 09B-FU-514T 185,- € Das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) – Endgültiger 27.08.09 Rechtsstand nach Zustimmung des BR am 03.04.2009 Do: 8:30 - 16:00 www.ihk-bic.de / 09B-RE-248T 190,- € Leistungsunterschiede im Team Der Umgang mit leistungsschwachen Mitarbeitern RECHT SEKRETARIATSPRAXIS Assistent/in im Versicherungsbüro IHK-Zertifikatslehrgang 22.08.09 - 14.11.09 sa: 8:00 - 15:00 www.ihk-bic.de / 09B-SE-700Z 1.040,- € Etikette im Netz Zielgerichtet informieren und zeitgemäß korrespondieren 27.08.09 Do: 8:30 - 16:00 www.ihk-bic.de / 09B-SE-601T 185,- € Industriemeister der Fachrichtung Metall 2009/2010 Vollzeitlehrgang, mit Vorkurs ohne AEVO 09.07.09 - 04.05.10 mo-fr: 7:45 - 14:30 www.ihk-bic.de / 09B-TE-10VP 5.040,- € Industriemeister der Fachrichtung Metall 2009/2010 Vollzeitlehrgang, ohne Vorkurs und AEVO 03.08.09 - 04.05.10 mo-fr: 7:45 - 14:30 www.ihk-bic.de / 09B-TE-11VP 4.550,- € Industriemeister der Fachrichtung Metall 2009/2012 ohne Vorkurs und ohne AEVO (Samstagslehrgang) 15.08.09 - 03.12.12 sa: 8:00 - 14:45 www.ihk-bic.de / 09B-TE-11SP 4.550,- € TECHNIK Industriemeister der Fachrichtung Elektrotechnik 2009/2012 17.08.09 - 30.10.12 inkl. Vorkurs und AEVO mo+di+do: 17:00 - 20:15 BildungsCentrum der IHK Bochum Ostring 30 - 32 44787 Bochum www.ihk-bic.de / 09B-TE-20P 6.060,- € Anmeldung: Fax 0 234 / 9113 - 239 Tel. 0 234 / 9113 - 125 [email protected] · www.ihk-bic.de Anmeldung Veranstaltungs-Datum Veranstaltungs-Nummer Teilnehmer Name Vorname Geburtsdatum geschäftlich privat Fax Firma Postfach / Straße PLZ / Ort Telefon / Fax E-Mail Datum / Unterschrift Rechnung an Teilnehmer/in Informationen zu Fördermitteln und weitere Bildungsanbieter finden Sie auch unter www.ihk-bic.de/bildungslinks IHK Die Weiterbildung Rechnung an Firma Unternehmen im Blickpunkt > WiR über Sie Wirtschaft im Revier 06 / 09 .HIT 2009 – ein neuer Marktplatz für IT Insgesamt zum fünften Mal fand die .HIT Mitte Mai in Herne statt. Neben der in Herne ansässigen ISAP AG, die die Vorbereitung und Organisation der Veranstaltung übernahm, waren noch 14 weitere ausstellende Unternehmen beteiligt. Mehr als 100 Besucher informierten sich über ein breites Spektrum an Produkten und Dienstleistungen aus der IT-Welt. U. a. wurden Lösungen für InternetTelefonie, Online-Banking, Videokonferenzen und im Besonderen für die Sicherheit im Internet präsentiert. Der international bekannte Ex-Hacker Gunnar Porada parlierte gekonnt und kurzweilig über Tücken und Schwachstellen im Internet und die damit verbundenen Gefahren für den Verbraucher. Nur gut, dass sich der geneigte Zuhörer gleich nebenan auf den Messeständen geeignete Sicherheitslösungen ansehen konnte. tarm Showlaser kreiert Laserperformance für „LichtGestalten“ Die Bochumer tarm Showlaser GmbH kreierte bereits vor geraumer Zeit in Zusammenarbeit mit dem international erfolgreichen Jongleur Martin Mall die innovative und interaktive Laserperformance „Human Laser Artistics“. Hierbei hat Martin Mall, aufbauend auf einer Leuchtdiabolo-Jonglage, eine neue Form der Interaktion im Bereich der Lasergrafik sowie der Strahlenshow kreiert. Die Show wurde bereits erfolgreich bei Veranstaltungen im Nahen Osten (Dubai, Abu Dhabi, Qatar), aber auch in Deutschland (Bochum, Ludwigshafen, Hamburg) präsentiert. Seit Beginn der Zusammenarbeit bestand der Gedanke, ein erweitertes, abendfüllendes Showprogramm zu kreieren, bei der Laser als unterstützende Elemente eingesetzt werden. Nach einer eineinhalbjährigen Planungs phase feierte das Projekt „LichtGestalten“ unter der Regie von Martin Mall im März im Düsseldorfer Apollo-Varieté Premiere – die erste Laser-Varieté-Show Deutschlands. VCS AG erhielt Rahmenvertrag von British Broadcasting Wie die Bochumer VCS AG mitteilte, hat der Geschäftsbereich VCS Media Broadcasting Solutions, Spezialanbieter für professionelle, IT-basierte Lösungen und Support-Dienst leistungen für die Medien- und Rundfunk industrie, einen Rahmenvertrag von der Die fünfte Herner IT-Messe stieß wieder auf große Resonanz. (Foto: ISAP) ritish Broadcasting Corporation erhalten, B um Audioproduktions- und Sendesysteme auf einer organisationsübergreifenden Basis zu liefern. Der voraussichtliche Wert des Rahmenvertrages mit einer Laufzeit von 2009 bis 2013 wird im Bereich von 10 bis 15 Mio. GBP liegen. als Lösungsanbieter in den Geschäftsfeldern Raumfahrt und Professional Broadcast tätig. Der Geschäftsbereich Media Broadcasting Solutions realisiert auf Basis der Produkt linien dira!® und media:fabric® schlüssel fertige Systeme für führende Broadcastunternehmen. Im Laufe der nächsten vier Jahre benötigen nahezu alle wichtigen Audioproduktions- und Sendesysteme der Rundfunkanstalt eine technologische Erneuerung. VCS Media Broadcasting Solutions wurde als alleiniger Anbieter ausgewählt, um seine dira!® Pro dukte für den Wechsel zu einer einzigen, skalierbaren, BBC-übergreifenden Lösung zu verwenden, die sich mit anderen Systemen integriert und eine echte Multimedia-Pro duktionsumgebung erzeugt. Es wird beabsichtigt, die Audioproduktions- und Sende systeme an allen Standorten des Kunden zu installieren, sowohl innerhalb Großbritan niens als auch weltweit. mib Management Institut Bochum bei Deutschlands Kundenchampions 2009 unter Top Ten Der neue Auftrag stärkt die Beziehung zwischen den beiden Organisationen und baut auf der bisherigen, mehrjährigen Tätigkeit im Bereich der integrierten Hörfunk-Produk tions- und Ausspiel-Technologie von VCS für die BBC auf. Die VCS Aktiengesellschaft, ein Tochterunternehmen der SciSys Plc., ist seit über 20 Jahren Die mib Management Institut Bochum GmbH gehört zu den Mitte Mai ausgezeichneten Unternehmen des Preises „Deutschlands Kundenchampions 2009“ und hat im Gesamt ranking von 50 Teilnehmern einen der ersten zehn Plätze erringen können. Hinter dem Preis Deutschlands Kundenchampions stehen die Deutsche Gesellschaft für Qualität (DGQ) und die forum! Marktforschung GmbH sowie das Unternehmermagazin „Impulse“ und die Fachzeitschrift „Qualität und Zuverlässigkeit“ (QZ). Bereits seit vielen Jahren entwickelt das Management Institut Bochum mib mit seinen Kunden Lösungen, um die unternehmerische Zukunft proaktiv zu gestalten. Diese reichen von der Implementierung eines kundenorientierten Prozessdesigns über die Einführung 33 Unternehmen im Blickpunkt > WiR über Sie Wirtschaft im Revier 06 / 09 präsidenten überreichte ihm Oberbürger meister Horst Schiereck die hohe Auszeichnung in einer Feierstunde im Herner Rathaus am 29. Mai. Zahlreiche Redner aus dem Bereich der IHKs, der Gremien und Verbände sowie aus der Region würdigten die Ver dienste Piepers um die IHK-Organisation in all ihren Facetten von der IHK Bochum bis hin zur Spitzenorganisation der IHKs. Über den zehnten Platz bei Deutschlands Kundenchampions 2009 im Gesamtranking konnte sich die mib Management Institut Bochum GmbH freuen. Roman Becker (l.), Geschäftsführer der forum! Marktforschung GmbH, überreichte die Auszeichnung an Prof. Dr. Joachim Zülch (M.), Leiter des Lehrstuhls für Industrial Sales Engineering (ISE) an der Ruhr-Universität Bochum sowie geschäftsführender Mitgesellschafter des Unternehmens, und Mike Emenako, geschäftsführender Gesellschafter von mib. eines normativen Qualitätsmanagementsys tems bis hin zur Gestaltung einer kunden orientierten Unternehmenskultur. Denn im Grunde genommen geht es nur um eines: Kundenwert schaffen! „Genau das wollten wir mit unserer eigenen Teilnahme am Wett bewerb demonstrieren“, betont Mike Eme nako, geschäftsführender Gesellschafter. Die Intention beim gesamten mib-Team war klar definiert: „Wir wollten einfach das vorleben, was wir täglich von unseren Kunden fordern und womit wir uns in den letzten zehn Jahren intensiv beschäftigt haben.“ IHK-Präsident Gerd Pieper mit Großem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet IHK-Präsident Gerd Pieper, alleiniger geschäftsführender Gesellschafter der StadtParfümerie Pieper GmbH, Herne, hat für seine außergewöhnlichen Verdienste um das Wohl der Allgemeinheit das Große Bundesverdienstkreuz erhalten. Im Auftrag des Bundes- Mit der Verleihung des Großen Bundes verdienstkreuzes wurden vor allem die IHKbezogenen Aktivitäten Piepers im Bereich der Landesorganisation und auf der Bundesebene beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) anerkannt. Von 2001 bis 2009 war Pieper Präsident der Vereinigung der Industrie- und Handelskammern in NordrheinWestfalen. Als Sprecher der 16 IHKs in NRW vertrat er die Interessen der nordrhein-westfälischen Wirtschaft im Vorstand des DIHK, dessen Vizepräsident er von 2005 bis 2009 war. Neben seinem Engagement im Bildungsausschuss des DIHK, dessen Vorsitz er mehrere Jahre innehatte, führt Pieper seit 2005 den Vorsitz des Handelsausschusses im DIHK. Als langjähriger bildungspolitischer Sprecher der IHKs in NRW hat er maßgeblich zur Weiterentwicklung des Bildungssystems in NRW, insbesondere im Bereich der beruflichen Bildung, beigetragen. Die Verständigung auf den bewährten Ausbildungskonsens NRW Mitte der 1990er-Jahre ist mit sein Verdienst. Auch für die gesellschaftliche Integration von Migranten hat Pieper für die Arbeit der IHKOrganisation insgesamt, vor allem aber in NRW, wichtige Anstöße gegeben, Zeichen gesetzt und die Dringlichkeit bewusst gemacht, Integration im Zusammenhang mit Beim Preis Deutschlands Kundenchampions können sich Unternehmen aktiv bewerben. Grundlage des Wettbewerbs ist ein mehrstufiger Prozess: Einer detaillierten Selbsteinschätzung der Qualität des eigenen Kundenbeziehungsmanagements folgt eine ausführliche externe Befragung von 100 Kunden. Das Marktforschungsunternehmen forum! vergleicht so die Selbsteinschätzung der Teil nehmer mit der tatsächlichen Bewertung der Kunden. Mike Emenako nahm vor allem auch aus diesem Grund am Wettbewerb teil: „Wir wollten eine unabhängige Rückmeldung unserer Kunden, die von einem neutralen Institut erstellt wird.“ „Wir haben uns sehr über die Wertschätzung unserer Kunden gefreut“ bestätigt auch Prof. Dr. Joachim Zülch, Leiter des Lehrstuhls für Industrial Sales Engi neering (ISE) an der Ruhr-Universität Bochum sowie geschäftsführender Mitgesellschafter des Unternehmens. Hohe Auszeichnung für Gerd Pieper: Oberbürgermeister Horst Schiereck überreichte ihm im Herner Rathaus das Große Bundesverdienstkreuz. (Foto: © Thomas Schmidt, Stadt Herne) 34 Unternehmen im Blickpunkt > WiR über Sie der demografischen Entwicklung und den ökonomischen Perspektiven der Wirtschaft in NRW zu sehen. Sein gesellschaftliches Engagement lebt Pieper in seinem Unternehmen vor. Den von seinen Eltern 1931 gegründeten Betrieb entwickelte er zur größten privaten Parfümerie in Deutschland. Als Pieper 1969 nach Abschluss seines Studiums der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Köln in den Betrieb eintrat, wurden zehn Mitarbeiter beschäftigt, aktuell sind es rd. 1.000 Beschäftigte – darunter 120 Auszubildende aus 24 Nationen – in 105 Filialen in NordrheinWestfalen und drei in Hamburg. Über sein unternehmerisches Wirken hinaus engagiert sich Pieper seit vielen Jahren ehrenamtlich in wichtigen Einrichtungen der Wirtschaft. Durch seine Aktivitäten in verschiedenen IHK-Gremien und vor allem in seiner Eigenschaft als Präsident der IHK Mittleres Ruhrgebiet seit 1992 hat Pieper dem Strukturwandel im mittleren Ruhrgebiet entscheidende Impulse gegeben. Die Förderung der beruflichen Aus- und Weiterbildung, die Verbesserung der infrastrukturellen Rahmenbedingungen, die Unterstützung der wissenschaftlichen und technologieorientierten Einrichtungen sowie die Attraktivitätssteigerung der Innenstädte sind ihm seit eh und je besondere Anliegen. Gleichzeitig ging es ihm in seinen verschiedenen Funktionen innerhalb der IHK-Organisation vor allem darum, den IHKs auf der Grundlage unternehmerischen Denkens die Prägung einer modernen Dienstleistungseinrichtung zu geben. Sowohl regional als auch überregional nimmt Pieper über seine IHK-bezogenen Funktionen hinaus weitere ehrenamtliche Aufgaben, insbesondere im Bereich der Einzelhandels- und Parfümerieverbände, wahr. Zudem engagiert sich Pieper, der viele Jahre Bürgermeister der Stadt Herne war, in Einrichtungen zur Förderung von sozialen Zwecken sowie von Sport und Kultur. Wirtschaft im Revier 06 / 09 In Anerkennung seines herausragenden ehren amtlichen Engagements wurde Pieper 1992 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. 1998 erhielt er das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse. Zudem wurde ihm 2003 der Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen verliehen. Der Verein Pro Ruhrgebiet zeichnete ihn 2005 als „Bürger des Ruhrgebiets“ aus. Die Auszeichnung mit dem Großen Bundesverdienstkreuz ist ein weiterer Höhepunkt in der Würdigung eines mittelständischen Unternehmers, der mit seinem vorbildlichen gesellschaftlichen Engagement Maßstäbe setzt. GEA Group: Dr. Helmut Schmale neuer Finanzvorstand Arbeitsjubiläen Für die nachstehend aufgeführten Jubilare wurden aus Anlass ihres Arbeitsjubiläums Ehrenurkunden ausgestellt: Breuer Motoren GmbH & Co KG., Bochum Meinolf Schroeter 25 Jahre Fahrzeug-Werke Lueg AG, Bochum Karl-Heinz Stenschke 25 Jahre Klaus Union GmbH & Co. KG, Bochum Hans Hass 40 Jahre Langbein & Engelbracht GmbH, Bochum Franz Josef Zibal 40 Jahre Wollschläger GmbH & Co. KG, Bochum Rolf Sach 40 Jahre Bei der Bochumer GEA Group Aktiengesellschaft hat Dr. Helmut Schmale die Verantwortung für das Finanzressort im Vorstand übernommen. Dr. Schmale blickt auf eine langjährige Finanz- und Führungserfahrung im Konzern zurück, dem er 1993 als Prokurist einer Gesellschaft beitrat. Vor seiner Berufung in den Vorstand zum 1. April 2009 gehörte er der Division Prozesskühlung an, ab 1997 als Chief Financial Officer und seit 2004 als Divisions-Präsident. Die GEA Group Aktiengesellschaft ist einer der größten reinen Maschinenbaukonzerne Deutschlands. Sie hat sich als international tätiger Technologiekonzern auf den Spezialmaschinenbau mit den Schwerpunkten Prozesstechnik und Komponenten konzentriert. Im Geschäftsjahr 2008 betrug der Konzern umsatz 5,2 Milliarden €. Rd. 50 % davon erwirtschaftete der Konzern in der schnell wachsenden Lebensmittel- und Getränke industrie. Zum 31. Dezember 2008 beschäftigte das Unternehmen mehr als 21.000 Mitarbeiter, die für Kunden in 50 Ländern erreichbar sind. In 90 % ihrer Geschäftsfelder zählt die GEA Group zu den Markt- und Technologieführern. Keller Grundbau GmbH, Zweigniederlassung Bochum-Wattenscheid, Bochum (Wattenscheid) Udo Schäfer 25 Jahre Reifen-Stiebling Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Herne Manfred Nieß 25 Jahre Stadt-Parfümerie Pieper GmbH Parfümerie International, Herne Margret Pohl 25 Jahre Arthur Habermann GmbH & Co. KG., Witten Dietmar Laskowski 25 Jahre Franz-Josef Taront 25 Jahre Pleiger Kunststoff GmbH & Co. KG, Witten Dieter Müller 25 Jahre Roland Paetzold 25 Jahre Fremdsprache? Lagerzelte Uns ist keine Sprache fremd! Chinesisch kommt Ihnen Spanisch vor? Wenn es um die Vertonung Ihrer Filme geht sind wir sprachlich fit. RÖDER HTS HÖCKER GmbH Top Konditionen - Leasing und Kauf Tel.: +49 (0) 60 49 / 95 10-0 [email protected] Fax +49 (0) 60 49 / 95 10-20 www.roeder-hts.de Ob Industrie- oder Werbefilme, Produktpräsentationen, Specials oder Internetpräsentationen, unsere erprobten Muttersprachler aus aller Welt lassen Ihre Bilder landestypisch sprechen. am Direkt n fe Flugha nd u m rt o D Weitere Informationen unter www.filmundton.com/fremdsprache-bochum/ Film- & Tonstudio Medienhafen GmbH • Zur Alten Kolonie 9 • 59439 Holzwickede Telefon: 02301 61 69 • Internet: www.filmundton.com • E-Mail: [email protected] 35 Unternehmen im Blickpunkt > Mittelstand im Porträt Wirtschaft im Revier 06 / 09 Traditionsreiches Einrichtungshaus Familienunternehmen Gustav Blennemann setzt auf Wohnkultur von internationalem Rang Mit einer Schreinerei in Bochum-Hamme startete Gustav Blenne mann vor knapp 130 Jahren als Unternehmer. Über vier Genera tionen hat sich daraus ein etabliertes Möbelhaus entwickelt. Auch die Brüder Ralf und Peter Blennemann, geschäftsführende Gesellschafter der Gustav Blennemann GmbH & Co. KG, legen Wert auf Tradition und pflegen die Firmenphilosophie des Vaters und der Großväter. Wie ein Bildersuchrätsel studieren Ralf und Peter Blennemann die großen, gerahmten Schwarz-Weiß-Fotos. Sehr zur Freude seines Bruders hat Ralf die alten Familienschätze herausgesucht. Nun sitzen sie an dem langen Tisch in der geräumigen Küchenabteilung des Möbelhauses an der Bochumer Brückstraße und schwelgen in der Geschichte ihres Tradi tionsunternehmens. Das älteste Bild zeigt den Gründer des Möbelhauses Gustav Blenne mann im Kreise seiner Mitarbeiter Anfang des 20. Jahrhunderts. Alles Einzelstücke „Als unser Urgroßvater vor knapp 130 Jahren anfing, gab es die klassischen Möbelbranchen noch gar nicht“, erklärt Peter Blennemann. Der gebürtige Wittener war ausgebildeter Schreiner und versuchte sein Glück in der Nachbarstadt Bochum. Wo die Eisenindustrie und der Bergbau die Zukunft der Region bestimmten, wurde Geld verdient und aus gegeben – und es wurden natürlich Möbel gebraucht. An Möbelhandel war zu dieser Zeit noch nicht zu denken, alles wurde auf Bestel lung gefertigt. Gustav Blennemann hatte schnell Erfolg mit seiner Schreinerei an der Maarbrücke in Bochum-Hamme, wo heute noch immer das Lager des Möbelhauses zu finden ist. Ein weiteres Foto auf dem Tisch der Blenne manns zeigt zwischen der Belegschaft Anfang der 1920er-Jahre ein neues Familienmitglied: Gustav Blennemann junior. Dass das Möbel haus großen Wert auf die Weitergabe inner halb der Familie legt, zieht sich bis zur dritten und vierten Generation fort. Die Ehefrauen unterstützen ihre Männer im Geschäft, und die Kinder werden nach und nach an das Geschäft herangeführt. Erstmals Möbelhandel Mit der neuen Generation war und ist im Hause Blennemann immer auch eine zusätz liche geschäftliche Ausrichtung verbunden. Der junge Gustav Blennemann führt in Bochum den Möbelhandel ein. Erstmals können Kun den unter ausgestellten Möbelstücken aus suchen, was ihnen gefällt. Der groß angeleg te Tauschhandel mit Lippischen Fabrikanten sichert dem Bochumer Unternehmen aus Peter Blennemann (l.) und Ralf Blenne mann, geschäftsfüh rende Gesellschafter der Gustav Blenne mann GmbH & Co. KG, legen Wert auf Tradition und pflegen die Firmenphilosophie des Vaters und der Großväter. (Foto: www.saschakreklau.de) 36 Unternehmen im Blickpunkt > Mittelstand im Porträt Wirtschaft im Revier 06 / 09 reichend Möbelgestelle aus Holz, die dann in Bochum fertiggestellt werden. Dafür wird Kohle auf das Land geliefert. Nach 50 Jahren hat sich die kleine Schreine rei an der Maarbrücke zu einem beachtlichen Gebäudekomplex entwickelt. Das Unterneh men präsentiert sich jetzt auch in der Innen stadt: sowohl an der Bongardstraße als auch in der Brückstraße, dem heutigen Hauptsitz. Ein Erfolgsrezept des Hauses, das sich bis heute bewährt, ist, möglichst viele Möbelseg mente zu bedienen. In der Brückstraße kauft gerne die bürgerliche Schicht ein, „Die neue Wohnform“ an der Bongardstraße entwickelt sich zum Einrichtungshaus der gehobenen Klasse. Jetzt gehören nicht mehr nur Möbel zum Angebot, sondern alles, was eine Familie zur Einrichtung braucht. Erfolgreicher Neuanfang nach 1945 Dem Erfolg des Hauses tut das keinen Ab bruch. Nach dem Zweiten Weltkrieg schafft das Unternehmen den Sprung in die verän derten Gesellschaftsbedingungen. Die zer störten Häuser werden wieder aufgebaut, ein eigenes Küchenhaus entsteht. Anfang der 1960er-Jahre kommt mit Karl Gustav Blenne mann die dritte Generation in das Geschäft. Auch seine Frau stammt aus der Branche. Gemeinsam führen sie das Unternehmen in die „goldenen Zeiten“ der 1970er-Jahre. „Der Bedarf an Möbeln war zu dieser Zeit enorm“, erinnert sich Ralf Blennemann. Ein Beispiel für Innenarchitektur aus dem Hause Blennemann, gestaltet mit Produkten von COR und Interlübke. (Foto: Interlübke) Anfang der 1980er-Jahre wird der Raum Duisburg mit der Neueröffnung einer Blenne mann-Filiale abgedeckt. Zu dieser Zeit steigen auch die Brüder in das Familienunternehmen ein und führen die Familientradition fort. „Wir stehen mit unserem Namen für die Philoso phie des Hauses“, erklärt Ralf Blennemann. Das gilt für den Umgang mit Kunden, Ge schäftspartnern und Mitarbeitern. Alles aus einer Hand Die Kunden erwartet bei Blennemann der Rundumservice. Die Mitarbeiter kommen auf Wunsch zu den Kunden nach Hause und be raten sie vor Ort rund um das Thema Einrich tung. Deshalb sind die Mitarbeiter alle vom Fach, die Auszubildenden besuchen sogar einmal in der Woche die Möbelfachschule in Köln – mitgegründet von Großvater Gustav Blennemann, der damit schon Ende der 1950er-Jahre auf die fachmännische Ausbil dung seiner Mitarbeiter setzte. „Wir haben Mitarbeiter, die bereits mehr als 30 Jahre bei uns sind“, bemerkt Peter Blennemann stolz. Auch zu den Geschäftspartnern pflegen die Blennemanns einen guten Kontakt. Zu Mar kenherstellern wie Interlübke oder Bulthaup Die neueste Küchenkreation aus dem Hause Bulthaup: Küche als Werkstatt. (Foto: Bulthaup) – ebenfalls Familienunternehmen – hatten schon Vater und Großvater ein freundschaft liches Verhältnis. Die Tradition des Unternehmens wird wohl weitergeführt. Die fünfte Generation macht sich schon dafür bereit: Beide Brüder haben Kinder; zwei Söhne signalisieren Interesse für das Geschäft. „Es gibt ein ungeschriebenes Gesetz in einem Familienunternehmen“, er klärt Peter Blennemann den Erfolg des Hau ses, „wichtiger als der persönliche Profit ist es, ein gesundes, funktionierendes Geschäft an die nächste Generation zu übergeben.“ > Vicki Marschall 3satz Verlag & Medienservice, Bochum 37 Unternehmen im Blickpunkt > Mittelstand im Porträt Wirtschaft im Revier 06 / 09 Verschiedene Zielgruppen als Erfolgsrezept Interview mit Peter und Ralf Blennemann, geschäftsführende Gesellschafter der Gustav Blennemann GmbH & Co. KG Ein altes Erfolgsrezept Ihres Unternehmens ist es, unterschiedliche Zielgruppen anzuspre chen. Wie funktioniert das neben dem großen Konkurrenten IKEA? darauf eingestellt. Wir sind ein Familien unternehmen und nicht – wie viele Manager – auf kurzfristige Gewinnmaximierung aus. Dieses Denken ist uns völlig fremd. Ralf Blennemann: Der Fachhandel ist eigent lich froh, dass es IKEA gibt. Der Grundgedan ke des skandinavischen Designs ist gut und kommt sehr gut an in Deutschland. Das hat das Denken der Konsumenten zu Möbeln positiv verändert. Ralf Blennemann: Das bedeutet auch, dass Gewinne wieder ins Unternehmen fließen Ist es nicht schwierig, gerade die jun ge Generation zu gewinnen, die das „Billy-Regal“ kennt, aber von Bult haup noch nie gehört hat? Ralf Blennemann: Qualität hat natürlich ihren Preis. Unsere Ware ist nicht teuer, sondern hochprei sig. Wenn die IKEA-Kunden er wachsen werden, holen wir sie mit unserem Angebot ab. Den schwe dischen Möbelriesen gibt es schon seit den 1970er-Jahren in Deutsch land. Wir haben 1990 unsere Mar ke „Casamobile“ ins Leben gerufen, mit einem eigenen Laden in Bo chum. Dort bieten wir Möbel von Nachwuchsdesignern zu erschwing lichen Preisen an. Das Konzept funk tioniert. Wie erleben Sie die derzeit wirtschaftlich angespannte Situation? Peter Blennemann: Im Moment bekommen wir sie noch nicht so zu spüren, sind aber Peter Blennemann: Wir sind Bochumer und wir leben gerne hier. Wir stehen zu dieser Stadt. Aber sie muss aufpassen, nicht ins Hintertreffen mit den anderen Städten zu geraten. Ralf Blennemann: Bochum hat viele einzig artige Dinge zu bieten: die Jahrhunderthalle, Starlight Express und natürlich die RuhrUniversität. Diese Einzigartigkeit darf nicht verloren gehen, indem die Stadt einfach Ideen aus anderen Ruhrge bietsstädten kopiert. Sie sind recht unterschiedliche Cha raktere, und bisher gab es die Kon stellation von zwei Brüdern als Unternehmensleitung bei Blenne mann noch nicht. Wie funktioniert das bei Ihnen? Ralf Blennemann: Ja, das stimmt, wir sind unterschiedlich. Geschäft lich verantwortet jeder von uns unterschiedliche Bereiche: Ich bin für die Logistik und das Haupthaus in Bochum sowie den Standort Duisburg zuständig. Peter kümmert sich um den kaufmännischen Be reich, die Küchenabteilung und den jungen Bereich „Casamobile“. und investiert wird. Außerdem spielt für uns der soziale Aspekt eine große Rolle. Stand für Sie nie zur Diskussion, in eine andere Stadt zu wechseln? Warum ist Bochum Ihr Firmensitz? Peter Blennemann: Wir ergänzen uns sehr gut. Außerdem gibt es eine unge schriebene Charta: Ziel ist es, die Firma in die nächste Generation zu führen. Das be deutet auch, sich zu arrangieren im Sinne des Unternehmens. Vom Markenklassiker bis zum Nachwuchsdesigner Das Einrichtungshaus Blennemann wurde 1886 gegründet und wird mittlerweile in der vierten Generation geführt. Der Stammsitz ist Bochum. Zusammen mit der Filiale in Duisburg bietet Blennemann auf insgesamt 8.000 qm hochwertige Markenmöbel aus den Bereichen Wohnen, Küche, Büro, Garten und auch Accessoires. Dort findet man Marken klassiker wie Bulthaup, Cassina, Wittmann, Treca oder Interlübke. Der junge Einrich tungsgeschmack wird mit der Marke Casa 38 mobile abgedeckt, der allein in Bochum mehr als 2.000 qm umfasst. Das Angebot reicht von Elch-Ecke, Budike und Wintergarten über Pillow Talk und Loft-Living bis hin zur Espres so-Bar. Blennemann liefert europaweit – vom Einzelstück bis zur schlüsselfertigen Kom pletteinrichtung. Die Kundenkartei von Blen nemann beinhaltet mehr als 30.000 Kunden – darunter viele Stammkunden. Diese neh men bis zu 100 km in Kauf, um die Möbel ausstellungen in den Häusern zu sehen. Blen nemann bietet seinen Kunden den Rundum service: Zu den rd. 80 Mitarbeitern gehören Innenarchitekten, die die Kunden vor Ort be raten, Schreiner, die die Möbel aufbauen und Dekorateure, die die Zimmer passend zu den neuen Möbeln wohnlich machen. Derzeit sucht das Unternehmen u. a. Innenarchitek ten und Einrichtungsberater zur Erweiterung des Teams. Inzwischen organisiert Blenne mann auch Veranstaltungen wie Kochkurse und Kochschulen. Sonderthema > Bauen und erhalten Wirtschaft im Revier 06 / 09 Zukunftsinvestition Gewerbebau Neue Gebäude müssen hohen Ansprüchen genügen, auch in puncto Energie-Effizienz Die Bedingungen, die an neue Gewerbebauten gestellt werden, sind heutzutage vielfältig und anspruchsvoll. Neben allgemeinen wirtschaftlichen, funktionalen und ästhetischen Kriterien spielt der Energieverbrauch eine immer größere Rolle. In Zeiten hoher Strom- und Gaspreise und angesichts der Klimaschutz-Zwänge sollte diesem Thema eine hohe Priorität eingeräumt werden. Investitionen in Gewerbebauten sind häufig Schlüsselereignisse in der Entwicklung eines Unternehmens, die sich nicht lange verzögern dürfen. Umso mehr kommt es darauf an, dass ein solches Projekt in gute Hände gelegt wird. Das Planen und Bauen für Kunden aus Indus trie, Handel und Handwerk ist kompliziert, sodass sich bei unprofessionellem Umgang schnell Probleme einstellen. Aus Sicht des Auftraggebers ist die Wirtschaftlichkeit von zentraler Bedeutung. Ein Unternehmen ent scheidet sich für ein Bauvorhaben nach ein gehenden Kosten-Nutzen-Überlegungen. Die Bauphase darf nicht viel Zeit in Anspruch nehmen, damit sich die Investition möglichst schnell auszuzahlen beginnt. Außerdem muss das Gebäude exakt den Bedürfnissen des Unternehmens angepasst sein. Diese Bedürf nisse werden vor allem durch die betrieblichen Abläufe bestimmt. Mit dem neuen Gebäude soll meistens eine Optimierung erreicht wer den. Auf keinen Fall darf die Bautätigkeit die laufende Produktion beeinträchtigen. Da die Inbetriebnahme eines neuen Gebäudes oder eines neuen Gebäudeteiles weitreichende Konsequenzen für das gesamte Unternehmen hat, ist eine zuverlässige Bauabwicklung und eine termingetreue Übergabe zwingend er forderlich. Auch die Architektur sollte nicht zu kurz kommen, denn Wirtschaftsgebäude sind mehr als nur Zweckbauten. Sie erfüllen zugleich eine repräsentative Funktion. Im Idealfall spiegeln sie das Selbstverständnis des Unternehmens wider und sind eine Art Visitenkarte, die das eigene Profil nach außen sichtbar macht. Modernes Energiekonzept sorgt für Einsparungen Im Fokus der Investoren steht heute mehr denn je die Energieeffizienz. Preisentwicklung und gestiegenes Verantwortungsbewusstsein haben hier eine hohe Sensibilität geschaffen. Ein modernes Energiekonzept schont die Um welt und sorgt für erhebliche Einsparungen der Betriebskosten. Das beginnt schon mit der Konstruktion und dem Einsatz von ener gieoptimierten Fassadenbauelementen. Das Energiekonzept wird maßgeblich durch die eingesetzte Gebäudetechnik beeinflusst. Hier kommen z. B. Flächenheizungs- und Kühlungs systeme zum Einsatz, die den Einsatz rege nerativer Energien ermöglichen. Für Unter nehmen, die viel Wärme und Strom benötigen, bietet sich u. U. die Kraft-Wärme-Kopplung an. Die bei der Stromerzeugung entstehende Wärme kann z. B. zum Heizen genutzt werden. Immer beliebter wird die Nutzung der Solar energie. Kein Wunder, verfügen gewerbliche Gebäude doch über riesige Dachflächen, die sich für die Instal lation von Fotovoltaik anlagen und Sonnen kollektoren geradezu aufdrängen. Dabei do kumentieren sie zu gleich die verantwor tungsbewusste und zukunftsorientierte In tention des Investors. Zeitgemäßer Gewerbe bau – energieeffizient und wirtschaftlich. (Foto: Goldbeck) * Innovativ! * Kostengünstig! * Termingerecht! * Schlüsselfertig! * Festpreisgarantie! Um die beschriebenen komplexen Aufgaben zu lösen, empfiehlt sich eine systemati sche Herangehenswei 39 Sonderthema > Bauen und erhalten se. Sie beginnt im Idealfall schon bei der Immobilienentwicklung. Standortwünsche, Unternehmenskultur, Raumbedarf, Energie versorgung, Finanzrahmen, Bewirtschaf tungspläne, Termin- und Servicevorstellungen – all das sollte von Anfang an in die Überle gungen einbezogen werden. Das geht am besten, wenn das beauftragte Bauunterneh men nicht nur etwas vom Bauen versteht, sondern auch von den vielen vor- und nach gelagerten Arbeitsschritten. Beim eigentli chen Errichten des Gebäudes macht es sich bezahlt, wenn eine elementierte Systembau weise gewählt wird. Bei dieser Art des Bauens werden Elemente aus Stahl, Aluminium und Beton industriell vorproduziert. Aus diesen Grundelementen entsteht dann das ge wünschte Gebäude. Vorfertigung bedeutet dabei nicht Gleichförmigkeit. Die elemen tierte Systembauweise dient lediglich dazu, die Produktion zu rationalisieren und einen gleichbleibend hohen Qualitätsstandard zu gewährleisten. Genügend gestalterische Frei heiten bleiben dennoch. Die elementierte Bauweise ist offen für Veränderungen. Bestehende Raum- und Nutzungskonzepte können innerhalb kürzester Zeit und mit sehr geringem Aufwand modifiziert werden. Auch eine spätere Erweiterung ist Teil des Kon zepts. Ein auf diese Weise realisiertes Projekt stellt eine Investition dar, die sich nicht allein an aktuellen Erfordernissen orientiert, sondern die nach vorne gerichtet ist. Das Unterneh men kann nun beruhigt in die Zukunft blicken. Die baulichen Voraussetzungen für die erfolg reiche Weiterentwicklung sind jedenfalls geschaffen worden. > Jörg Flüß, Niederlassungsleiter der GOLDBECK West GmbH Bochum Wirtschaft im Revier 06 / 09 2009 noch mehr Chancen bei Gebäudesanierung Staatliche Förderung auch für Unternehmen Nordrhein-Westfalen ist im vergangenen Jahr Groß-Profiteur von KfW-Mitteln gewesen: Bis Ende September 2008 flossen bereits über 715 Mio. € der KfW-Bankengruppe nach Nordrhein-Westfalen. Landesweit waren rd. 14.000 Förderanträge mit einem Volumen von 715,1 Mio. € an die KfW zur Finanzierung der Wohnraummoder nisierung gestellt und von dieser bewilligt worden. Das sind Investitionen, die vor allem der heimischen Bauwirtschaft und dem Hand werk zugute kommen. Dadurch konnten rd. 13.000 Arbeitsplätze geschaffen bzw. gesi chert werden. Bereits zum Ende des dritten Quartals konnte so eine Steigerungsrate von 30 % gegenüber dem Vorjahr erreicht werden. Zum Vergleich: Im Jahre 2007 flossen über das ganze Jahr 554 Mio. € für die Gebäude ertüchtigung nach Nordrhein-Westfalen. Erstmals gefördert hat die KfW auch die Energieeffizienzberatung für Unternehmen. Regionaler Motor des Programms für NRW ist die EnergieAgentur.NRW. Nach Berechnun gen der KfW haben deutschlandweit bis Ende 2008 rd. 2.900 Unternehmen dieses Angebot genutzt und rd. 350 Mio. € an Fördermitteln zur Umsetzung von Effizienz-Maßnahmen erhalten. Dabei sind die betrieblichen Ein sparpotenziale enorm. Bei der Erzeugung und Nutzung von Prozesswärme lässt sich z. B. der Energieverbrauch im Schnitt um rd. 20 % senken, das entspräche bundesweit einer E nergieeinsparung von 265 Terawattstunden (TWh) oder umgerechnet 21,2 Mrd. €. „In vielen industriellen Bereichen sind nordrheinwestfälische Produkte von Energieeffizienz technologien weltweit marktführend, z. B. bei der Beleuchtungs- und in der Pumpentechnik. Die Attraktivität der Produkte beruht u. a. auf einem technologischen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz. Die Bundesregierung will in diesem Jahr zu sätzliche Investitionen in die Energieeffizienz von Gebäuden anstoßen und stockt deshalb die Mittel für das CO2-Gebäudesanierungs programm und andere Maßnahmen um ins gesamt 3 Mrd. € bis 2011 auf. Im Rahmen des energetischen Gebäudesanierungspro gramms wird der Kreditanstalt für Wieder aufbau (KfW) in diesem Jahr u. a. ein zusätz liches Kreditvolumen von 2,5 Mrd. € ermög licht. Neben der energetischen Sanierung von Wohngebäuden und von Gebäuden der kom munalen Infrastruktur werden zukünftig auch der Austausch von Nachtstromspeicherhei zungen sowie verstärkt quartiersbezogene Lösungen zur Wärmeversorgung gefördert. Gewerbeimmobilie in repräsentativer Lage, Dortmund-Hacheney optimale Verkehrsanbindung, direkt an der B 54, Nutzfläche rd. 2595 m2, Stell-/Parkplätze vorhanden, ganz oder geteilt zu vermieten. Info: [email protected] Ein Auto nach Australien? Oder eine Zange nach Zaire? Rufen Sie uns an. Wir schicken Ihre Fracht auf Reisen. PL Cargo – DAS Reisebüro für Fracht Fracht. PL-CARGO GmbH Internationale Spedition Hanns-Martin-Schleyer-Str. 18a · 47877 Willich · Tel. 02154 / 88 33 0 Fax 02154 / 88 33 29 · E-Mail: [email protected] · www.pl-cargo.de 40 RUNDHOLZ Bauunternehmung Oberste-Wilms-Straße 15d 44309 Dortmund-Brackel Tel. 0231 / 56 22 55 - 0 Fax 0231 / 56 00 401 www.rundholz.com Q ualität se it üb er 7 5 Jahre n rch Montage du onal! 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Huewelmeier 09_08 25.02.2009 IndustrieAnlagenService Die Forderung nach naturalem Bauen, nach der Gestaltung mit Strukturen, die den Men schen dienen und traditionsreichen Materi alien gewinnt unter Entscheidern deutlich an 14:05Boden, Uhr schaffen Seite 1doch natürliche Baustoffe ein angenehmeres Arbeitsklima in Büro und Produktion. Unser Fachpersonal unterstützt Sie in den Bereichen: Wartung und Reparaturen, Umbauten, Instandsetzungen und Instandhaltungen Industrie- und Stahlbau Ergänzend zu den zentralen Baumaßnahmen am Gebäude selbst setzt sich der Trend fort, auch die Außenanlagen in die Gestaltung mit einzubeziehen, haben doch zunehmend Ent scheider den Anspruch, Besucher und Kunden schon vor der Tür herzlich zu empfangen. Produktions- und Lagerhallen, Stahltreppen, Türen und Tore, Sicherheitsanlagen Um diese komplexe Aufgabe bei Neubau, Erweiterung und Erhaltungsmaßnahmen zu lösen, empfiehlt sich eine systematische Her angehensweise, die schon bei der Immobi lienentwicklung beginnt. Standortwünsche, Unternehmenskultur, Raumbedarf, Finanz rahmen, Termin und Servicevorstellungen – all das sollte von Anfang an in die Überlegun gen einbezogen werden. Das geht am besten, wenn nicht nur die Kernkompetenz Bauen, sondern auch die vielen vor- und nachgela gerten Arbeitsschritte den Anforderungen ge nügen. Bei all dieser Planung dürfen jedoch auch die laufenden Kosten nicht übersehen werden, können doch die Aufwendungen für Unterhalt und Instandhaltung die eigent lichen Baukosten u. U. erheblich übersteigen. In die Bauplanung sollte daher immer auch die Nutzungsplanung einfließen. Werden betriebliche Abläufe und infrastrukturelle Anforderungen frühzeitig mit einbezogen, so können im laufenden Betrieb nicht nur Arbeitsprozesse optimiert und ggf. neu koor diniert werden, auch der Energieverbrauch kann in vielen Fällen reduziert werden, wenn etwa die Abwärme aus Produktionsanlagen genutzt wird, um die nebenliegenden Büros zu beheizen. Im Bruch 20 · 33129 Delbrück-Westenholz Tel. 0 29 48 / 20 96 · Fax 0 29 48 / 24 51 E-Mail: [email protected] Ihr Partner für Solarstromanlagen im mittleren Ruhrgebiet zu Bochum Beratung, Planung,Vertrieb, Montage und Kundendienst Spezial Juli / August 2009 Unternehmensberater im mittleren Ruhrgebiet Schalten Sie gezielt Ihre Anzeige zu den redaktionellen Texten. Leblicher Str. 25 46359 Heiden Tel. 0 28 67 / 90 90 90 www.bw-energy.de 42 Bereich Bochum: Frau Petra Suppa Telefon (02 34) 92 14-112 · Fax -102 E-Mail: [email protected] Bereich Hattingen/Herne/Witten: Herr Bruno Wille Telefon (02 34) 92 14-111 · Fax -102 E-Mail: [email protected] Schürmann + Klagges GmbH & Co.KG Druckerei · Verlag · Agentur Sonderthema > Bauen und erhalten Ausbau ohne Barrieren Stahl als kostengünstige Alternative Bei der Erweiterung von Büro- und Produktionsflächen sehen sich Unternehmen häufig enormem Investitionsbedarf gegenüber, bedeutet doch der Bau von massiv errichteten Anbauten erheblichen Aufwand. Die Verwendung von Stahl kann eine kostengünstige Alternative sein. Die Vorzüge von Stahlkonstruktionen schät zen Architekten ebenso wie Bauherren: Die statische Funktion der Abtragung hoher Las ten, verbunden mit den nahezu unbegrenz ten Möglichkeiten der Gestaltung. Zudem lassen sich Stahlbauteile mit anderen Bau stoffen wie Glas, Holz und Beton hervor ragend kombinieren. Wegen ihrer hohen Tragfähigkeit werden Pro file aus Stahl und flächige Dach- und Fassa denelemente für sehr leichte und schlanke Konstruktionen verwendet. Die Industrie hat gerade in den letzten Jahren eine Vielzahl an flexibel einsetzbaren Systemen entwickelt. Diese sind bestens geeignet für die alltäg lichen Bauaufgaben wie Treppen, Galerien, Balkone, Decken und Fassaden. Auch beim Bauen im Bestand – etwa bei Anbauten oder Aufstockungen – ermöglichen sie eine auf die jeweiligen räumlichen Anforderungen zuge schnittene Lösung. Hier spielt natürlich die Beschaffenheit des Baubestands eine wichtige Rolle. So setzt bspw. bei Aufstockungen häufig die begrenzte Tragfähigkeit des bestehenden Gebäudes den Ambitionen des Bauherrn Grenzen. Schwere Wandaufbauten scheiden – auch aus Kosten gründen – vielfach aus. Leichtbaukonstruk tionen aus Stahl bieten in diesen Fällen eine interessante Alternative. In ihrem Aufbau ähneln sie den bekannten Trockenbauwänden. Wie bei diesen ist die Montage denkbar unkompliziert: Aus den dünnwandigen Stahl profilen lassen sich in kurzer Zeit leichte, äußerst tragfähige Wand- und Decken konstruktionen montieren. Diese können dann mit Gipskartonplatten und an den Außen wänden mit Wärmeverbundsystemen ver kleidet werden. Abgesehen vom geringen Gewicht und Platzbedarf solcher Tragkons truktionen lassen sie sich auch flexibel an verwinkelte Grundrisse anpassen. Ein Klassiker sind mittlerweile Innentreppen aus Stahl, vor allem Wendeltreppen. Ent scheider nutzen die Leichtigkeit und die tech nische Anmutung im Foyer des Neubaus, um die Effizienz der eigenen Arbeit zu betonen. Moderne Wendel- und Wangentreppen aus Stahl kommunizieren nicht nur die solide Konstruktion, sondern auch ihre einzigartige Qualität der Gestaltung. Treppenbauer kön nen nahezu jeden Entwurf mit den gewünsch ten Formen und Abmessungen anfertigen. Kompetenz in Sachen Erdwärme Beratung Planung Durchführung Wärmelieferung STG BRAUNSBERG GEOTHERMIE STG Braunsberg GmbH Rombacher Hütte 18 44879 Bochum Tel: 0234 / 94 331 10 Fax:0234 / 94 331 35 http://www.stgbraunsberg.de Infos für die Praxis > Industrie und Umweltschutz Europäische Kommission legt Strategie für Zukunft der IKT-Forschung vor Die Europäische Kommission hat am 22. April eine Mitteilung über „Neue Strategien in der Forschung auf dem Gebiet der neuen und künftigen Technologien“ veröffentlicht. Darin fordert sie die Mitgliedstaaten auf, ihre Investitionen in risikoreiche Forschung auf dem Gebiet der zukünftigen Informationstechnologien bis 2015 zu verdoppeln, um zu den führenden Ländern wie USA, China und Japan aufzuschließen. Bis 2012 werden dazu auch die EU-Mittel von 100 Mio. € auf 170 Mio. € aufgestockt. Die Kommissarin für die Informationsgesellschaft und Medien, Viviane Reding, stellte die Pläne der KommisGraeff_12_08 29.01.2009 sion im IKT-Bereich auf der ersten TRANSFER 2000 Die Schnellbauhalle • bis zu 18 m breit, bis zu 7,5 m hoch • schneller Aufbau • Kauf/Leasing/Miete Tel. 0621/8444-4 I Fax 0621/8444-555 [email protected] I www.graeff-gmbh.de Die Vielfalt des Bauens HAAS-Baukonzepte für Gewerbe,Industrie HAAS Fertigbau bietet unterschiedliche Möglichkeiten mit erprobten Systemen - je nach Anforderung bauen wir Hallen und Gebäude für Gewerbe und Industrie als Nagelplattenbinder mit ThermoprotecBauweise, Stahlbeton-Konstruktion mit Brettschichtholzbindern oder Stahl-Konstruktionen. Sie als Kunde haben die Wünsche - und wir die konstruktiven Möglichkeiten! Sie Fordern HAAS Fertigbau GmbH unseren 84326 Falkenberg · Industriestraße 8 Tel. 0 87 27/18-0 · Fax 18-5 93 e-mail: [email protected] 16547 Birkenwerder · Havelstraße 25-32 Tel. 0 33 03/5 27-0 · Fax 50 14 35 sen kostenlo an. Prospekt www.haas-fertigbau.de 44 Wirtschaft im Revier 06 / 09 „Europäischen Konferenz über Zukunftstechnologien“ vor, die vom 21. bis 23. April in Prag stattfand. Das Forschungsgebiet verspricht nach Ansicht der Kommission neue Antworten auf Zukunftsfragen mit Blick auf den Klimawandel, die Alterung der Bevölkerung oder die Gesundheit und Sicherheit. Als Beispiel für die künftige Forschung in Europa wird u. a. eine neue Computertechnik, die die Informationsverarbeitung im Gehirn nachahmt und auf diese Weise selbst bei einem Teilausfall der Hardware arbeitsfähig bleibt, genannt. Zur Unterstützung dieses Vorhabens wird die Kommission bis 2013 mindestens zwei grenzüberschreitende Vorzeigeinitiativen starten, um junge Forscher zum Einstieg in die risikoreiche Forschung zu motivieren und forschungsintensive HightechKMU dabei zu unterstützen, ihre Forschungsergebnisse erfolgreich in den Markt umzusetzen. Förderwettbewerb Seite 1 „Energie.NRW“ stößt auf großes Interesse Neben dem Programmheft des Förderwettbewerbs „Energie.NRW“ fanden auch die gerade erschienenen „Energiepolitischen Positionen 2009“ der NRW-IHKs guten Anklang bei Interessenten und Referenten. Im Bild (v. l. n. r.): Klaus Wüllner, Geschäftsbereichsleiter Industrie, Außenwirtschaft, IHK Bochum, Angelika Nasca, MWME Düsseldorf, Dr. Bernd Steingrobe, Projektträger Energie Technologie und Nachhaltigkeit (ETN), Jülich, Antje Kruse, MWME Düsseldorf, und IHK-Innovationsberater Lothar Pollak. (Foto: Ziegler/Lichtblick) 13:54 Uhr Dem Zukunftswettbewerb Ruhrgebiet, an dem sich das mittlere Ruhrgebiet sehr erfolgreich beteiligt hatte, schließt sich in NRW ein weiteres EU-NRW-Ziel 2-Programm „Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung 2007 – 2013 (EFRE)“ an. Nach Durchführung von 22 Wettbewerben in 2007/2008 erfolgt in einer zweiten Wettbewerbsrunde in 2009 der Start weiterer 17 Wettbewerbe. Zu diesen gehört auch der Förderwettbewerb „Energie.NRW“, zu dessem Auftakt (Starttermin 15. Mai) die Industrie- und Handelskammern im Ruhrgebiet (einschl. Hagen) am 13. Mai eine gemeinsame Informa tionsveranstaltung in Bochum durchgeführt haben. Mehr als 50 Personen aus Unternehmen, Universitäten, wirtschaftsnahen Forschungseinrichtungen, Agenturen und Wirtschaftsförderungsgesellschaften nahmen teil und zeigten reges Interesse. Vorgestellt wurden das Cluster Energiewirtschaft NRW von zwei Vertreterinnen des Ministeriums für Wirtschaft, Mittelstand und Energie NRW und der Ablauf und fördertechnische Rahmen des Wett bewerbs „Energie.NRW“ durch den Projektträger Energie, Technologie und Nachhaltigkeit (ETN) der FZJülich GmbH. ETN wird für diesen Wettbewerb die komplette Antragsbearbeitung durchführen, beginnend mit Beratungsgesprächen zur Erstellung der für das zweistufige Antragsverfahren obligatorischen Projektskizze, die mit dem offiziellen Starttermin als pdfVersion von der Homepage des Ziel 2-Sekretariats www.nrw.de heruntergeladen werden kann. Die Einreichungsfrist endet am 27. August. Die mit einem positiven Votum der Jury des Wettbewerbs versehenen Pro jekte sollen innerhalb von acht Wochen nach Vorliegen eines kompletten Antrags mit einer Bewilligung rechnen können, so der Projektträger. Projektskizzen können aus dem gesamten Themenfeld Energie der gewerblichen Wirtschaft stammen. Sie sind beim Projektträger Energie, Technologie und Nachhaltigkeit (ETN), Karl-Heinz-BeckartzStr. 13, 52428 Jülich, einzureichen. Deutliche Rückgänge beim Absatz und bei den Auftragseingängen zwingen die Einkäufer der Industrieunternehmen zu restriktivem Handeln: Liefertermine müssen verschoben, Volumina reduziert oder Aufträge gänzlich storniert werden. Außerdem ist man gezwungen, auf die Lieferanten zwecks Preissenkungen zuzugehen. Fazit der Mitglieder im IHK-Arbeitskreis „Materialwirtschaft/Einkauf“, der Ende April unter Leitung von Axel Lorra (l.) tagte: Die Krise hat für den Einkauf einerseits negative Konsequenzen, andererseits ergeben sich dadurch positive Effekte, wie ein deutlicher Rückgang der R ohstoff- und Energiepreise sowie eine drastische Reduzierung der z. T. überlangen Lieferzeiten. (Foto: Objektiv Press) Infos für die Praxis > Information und Kommunikation Online-Shops: Mustertext und Checkliste schützen vor Abmahnungen Der Hightech-Verband BITKOM rät Online-Shops, bei juristischen Angaben Formulierungshilfen zu nutzen. „Abmahnungen wegen rechtlicher Verstöße können vor allem kleine Anbieter in Bedrängnis bringen“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer. Wirtschaft im Revier 06 / 09 weitgehend sicher vor Abmahnungen. Wer entsprechend vorbeugt, sichert seine Existenz. Die Checkliste gibt es kostenfrei zum Download unter www.bitkom.org/files/documents/Checkliste_Onlinegeschaeft_ Version _1.3.pdf. Leitfaden gibt Praxishinweise für Betreiber von Webseiten Seit dem 22. Oktober 2008 ist durch Verkündung im Bundesgesetzblatt die Verordnung über die Pflichtablieferung von Medienwerken an die Deutsche Nationalbibliothek, kurz Pflichtablieferungsverordnung, in Kraft. Die Verordnung, die auf dem Häufig werden Fehler bei der Widerseit 2006 geltenden Gesetz über die rufsbelehrung gemacht. Sie besagt, Deutsche Nationalbibliothek (DNBG) innerhalb welcher Zeit ein Onlinebasiert, besagt, dass nicht mehr nur Kunde die Ware zurückgeben darf. „körperliche Medienwerke“, sondern Z. B. müssen Anbieter bei Auktionen künftig auch „unkörperliche Medienmeist eine Frist von einem Monat werke“, sog. Netzpublikationen, an statt der sonst üblichen zwei Wodie Nationalbibliothek abgeliefert chen nennen. Der BITKOM empfiehlt, werden müssen. Der Erlass der Verfür die Widerrufsbelehrung einen ordnung hat in der Öffentlichkeit, vor neuen Mustertext des Bundesjustizallem aber auch in Wirtschaftskreiministeriums einzusetzen. Damit sen, zu erheblicher Unsicherheit gekönnen sich Shop-Betreiber wirksam führt. Mit einem jetzt veröffentlichschützen. Der Text ist seit dem ten Leitfaden versuchen BITKOM 1. April verfügbar unter www.bmj. (www.bitkom.org) und Deutscher bund.de/files/-/3052/BGB_Info_VO_ Industrie- und Handelskammertag 120308.pdf. (www.dihk.de) Klarheit in Bezug auf :27 UhrHäufige Seite 1 die Ablieferung von Web-Inhalten zu Fehlerquellen sind u. a. das geben. Demnach müssen HomepageImpressum und die Allgemeinen Inhaber nicht generell Kopien ihrer Geschäftsbedingungen (AGB). Eine Fiat Witzel 12_08 18.12.2008 Uhr an den Seite Webseiten Staat 1abliefern. So Übersicht über juristische Fallstricke 10:27 haben sich BITKOM und DIHK mit der gibt die „Checkliste Onlinegeschäft“ Nationalbibliothek verständigt, vordes BITKOM. Das Kleingedruckte wird erst nur „abgrenzbare digitale Publidem BITKOM zufolge oft nicht genug Fiat Witzel 12_08 18.12.2008 Uhr zu archivieren. Seite 1 Als solche kationen“ beachtet. Mit einigen Vorsichtsmaß- 10:27 gelten u. a. online veröffentlichte nahmen seien Online-Händler aber 10:27 Witzel 18.12.2008 1 t Fiat Witzel 12_0812_08 18.12.2008 10:27 Uhr Uhr SeiteSeite 1 Bücher und Aufsätze. Nicht betroffen sind Portale mit aktuellen Nachrichten sowie Foren, Communitys und Homepages mit privaten Inhalten. Wichtig ist aus Sicht von BITKOM und DIHK, dass derzeit kein Homepage-Inhaber selbst aktiv werden muss. So komme die National bibliothek auf die Betreiber entsprechender Webseiten zu. Das geht aus dem jetzt veröffentlichten Leitfaden hervor. Der Leitfaden soll bei Bedarf weiter aktualisiert werden. 4.000 € pro Einheit und Jahr im Bereich Betriebskosten erzielen. Wer den Kraftstoffkonsum eines 40-tZuges bspw. von 34 auf 32 l je 100 km senkt, verbraucht im Fernver kehr bei einer Jahresfahrleistung von 140.000 km statt 47.600 nur 44.800 l Diesel – spart also pro Zug und Jahr 2.800 l Sprit. Bei einer Flotte von 30 Zügen sind das jährlich immerhin 84.000 l oder etwa 67.200 €, wenn man einen Literpreis von 0,80 € ohne MwSt. unterstellt. Der Leitfaden ist abrufbar im Internet unter http://www.dihk.de/inhalt/ informationen/news/meldungen/ meldung011443.html. Wer ökonomisch fährt, verhält sich auch umweltfreundlich > Verkehr Kostenfresser auf dem Prüfstand! Fuhrparkmanagement Zwar haben viele Unternehmen die gängigen Möglichkeiten der Kostensenkung und Leistungssteigerung weitgehend ausgeschöpft, doch gerade in der gegenwärtigen Wirtschaftskrise ist systematisch auszuloten, ob noch Potenziale zu heben sind. Seit die Dieselkosten im vergangenen Jahr explodierten und damit im Güterkraftverkehr zum Kostenfaktor eins avancierten, erfuhren Öko-Trainings einen Boom. Nach solchen Schulungen können qualifizierte Fahrer bis zu 25 % weniger Schäden verursachen und Einsparungen bis zu TRANSPORTER DIE FIAT TRANSPORTER DDIIEE FFIIAATT TTRRAANNSSPPOORRTTEERR DIE FIAT TRANSPORTER Denn wer weniger Kraftstoff verbraucht, senkt auch die CO2-Emis sionen. Beim schweren Sattelzug lassen sich z. B. die Kohlenstoff dioxid-Emissionen laut DEKRA-CO2Rechner jährlich um etwa 6.300 kg reduzieren, wenn das Fahrzeug 5 % weniger Kraftstoff konsumiert. Die ökonomische und vorausschauende Fahrweise führt überdies zu einem geringeren Verschleiß im Antriebsstrang und bei den Reifen. Sie senkt die Reparatur- und Wartungskosten und die Prämien der Haftpflicht- und Kaskoversicherung. Weitere Kraftstoff-Sparer sind eine moderne Motorentechnik, vollautomatische Getriebe, aerodynamische Zusatzeinrichtungen, Reifen mit geringem Rollwiderstand und Leichtlauföle. Wer in Euro-5-Fahrzeuge investierte, spart gegenüber Euro-3Fahrzeugen seit Januar bei 100.000 Maut-km 5.000 €. Die regelmäßige Kontrolle des Reifenluftdrucks wird häufig vernach- FÜR JEDEN EINSATZZWECK DIE OPTIMALE LÖSUNG 03/08 Fiat Ducato. Gebaut für große Aufgaben. FÜR JEDEN EINSATZZWECK Fiat Scudo. Für Profis mit Profil. Fiat Doblò Cargo. Mehr Raum für Ihre Pläne. DIE OPTIMALE LÖSUNG Fiat Fiorino. Groß auf kleinem Raum. Fiat Ducato. Gebaut für große Aufgaben. Fiat Strada. Der Pick-up für Beruf und Freizeit. Fiat Scudo. Für Profis mit Profil. FÜR JEDEN EINSATZZWECK Fiat Doblò Cargo. Mehr Raum für Ihre Pläne. OPTIMALE LÖSUNG FÜR JEDEN FÜRDIE JEDEN EINSATZZWECK Fiat Fiorino. GroßEINSATZZWECK auf kleinem Raum. Fiat Strada. Der Pick-up für Beruf und Freizeit. DIE OPTIMALE LÖSUNG Ducato. Gebaut für große Aufgaben. DIE Fiat OPTIMALE LÖSUNG rzinkte Karosserie und sind mit fortschrittlichen Common Rail JTD-Motoren ausgestattet. Abb. enthalten Sonderausstattung. Fiat Scudo. Für Profis mit Profil. Fiat Ducato. Gebaut für Aufgaben. große Aufgaben. Fiat Fiat Ducato. Gebaut fürMehr große Doblò Cargo. Raum für Ihre Pläne. Fiat Scudo. Für Profis mit Profil. Fiat Fiat Scudo. Für Profis Unsere Leasingangebote: Fiorino. Groß mit auf Profil. kleinem Raum. Fiat Cargo. Doblò Cargo. Mehr für Raum Ihre Pläne. Fiat Fiat Doblò Mehr Raum Ihrefür Pläne. Strada. Der Pick-up für Beruf und Freizeit. Alle Fahrzeuge haben eine robuste und verzinkte Karosserie und sind mit fortschrittlichen Common Rail JTD-Motoren ausgestattet. Abb. enthalten Sonderausstattung. Fiat Fiorino. Groß auf kleinem Fiat Fiorino. Groß auf kleinem Raum. Raum. Kastenwagen Kastenwagen Center Bochum Freudenbergstraße 25 – 33 (02Kastenwagen 34) 95 77-32 Fiat Strada. Der Pick-up für Beruf und Freizeit. Fiat Strada. Der Pick-up für Beruf und Freizeit. Ihre Fiat Professional Händler: Ansprechpartner: Herr Froyez 1,4 Benziner: Basis 10 L1 H1 [email protected] 90 Multijet: 30 L1 H1 100 Multijet: Fiat Doblo Cargo 69,- E* Fiat Scudo 149,- E* Fiat Ducato 169,- E* 03/08 03/08 Center Herne Forellstraße 48 92 00-32 monatliche Rate(0 23 23) 9 ab monatliche Rate ab monatliche Rate ab Bochum Freudenbergstraße 25 JTD-Motoren – 33 (02 34) 95 77-32 Alle Fahrzeuge haben eine robuste verzinkte Center Karosserie und sind mit fortschrittlichen Common Rail ausgestattet. Abb. enthalten Sonderausstattung. Ansprechpartner: Herrund Brall [email protected] Ansprechpartner: Herr Froyez [email protected] Leasingsonderzahlung 2.800,- E und verzinkte Leasingsonderzahlung 2.800,E Leasingsonderzahlung 2.800,Eenthalten Sonderausstattung. Fahrzeuge eine robuste Karosserie und sind mit fortschrittlichen Common Rail JTD-Motoren ausgestattet. Abb.Sonderausstattung. Alle Fahrzeuge haben eine robuste und verzinkte Karosserie und sind mit fortschrittlichen Common Rail JTD-Motoren ausgestattet. Abb. enthalten Ihre Alle Fiat Professional Händler:haben Center Herne Forellstraße 48 (0 23 23) 9 92 00-32 * Ein Lesingangebot der Fiat Bank für gewerbliche Kunden zzgl. MwSt. und Überführungskosten bei 36 Monaten Laufzeit und 30 000 km Gesamtfahrleistung. 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So berichtete ein Spediteur, dass er dank regelmäßiger Luftdruckkontrollen bei seinen Jumbo-Zügen die Lebensdauer der Reifen von 186.000 auf 240.000 km erhöhen und den Verbrauch um 1,5 l je 100 km reduzieren konnte. Schon bei einem im Fernverkehr eingesetzten Zug erreichte er damit eine Kraftstoffeinsparung von 2.790 l. Auch die Folgekosten im Blick haben Mit strategischen Maßnahmen, behaupten Unternehmensberater, lassen sich die Kosten bisweilen noch stärker reduzieren als mit den operativen Maßnahmen. Schon die Planung der Fahrzeugkapazitäten berge attraktive Sparpotenziale. Deswegen praktizieren Unternehmen mit eigenem Fuhrpark manchmal die Strategie: Die rentablen Routen fahren sie mit eigenem Equipment, die weniger rentablen Touren bekommen die Subunternehmer. Doch seit die Aufträge wegbrechen, reduzieren auch viele Betriebe wieder die Fremdvergabe von Transporten, um ihre eigenen Fahrzeuge besser auslasten zu können. Eine wichtige Rolle bei den strategischen Maßnahmen spielt die betriebliche Nutzungsdauer, weil sie sich erheblich auf den Wertverlust des Fahrzeugs und auf die Reparaturkosten auswirken kann. Beim Einkauf der Fahrzeuge achten kostenbewusste Unternehmen nicht nur auf günstige Rabatte, sondern vor allem auf die Folgekosten. Sie bündeln das Einkaufsvolumen oder kooperieren mit Wettbewerbern, um ihr Einkaufsvolumen zu erhöhen und auf diese Weise günstigere Konditionen zu erzielen. Optimale Auslastung Ein Blick über die Landesgrenzen kann bisweilen hilfreich sein: Unter dem Stichwort „Nachtdistribution“ berichteten Dänen und Niederländer über „erhebliche Potenziale“. Die Vorteile: Weniger Staus am Tage, weniger Stress für die Fahrer, weniger Unfälle, geringerer Kraftstoffverbrauch. Die Logistik kann durch die Nachtdistribution effizienter werden durch mehr Drops pro Fahrt, die bessere Nutzung der Flotte und der Fahrer sowie durch weniger Leerfahrten. Ein konkretes Beispiel aus Holland ist die Route Tilburg-Eindhoven: Dank Nachtdistribution wurde die Distributionszeit um bis zu einem Drittel reduziert. Ebenso ließen sich Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen um 23 % vermindern. Niederländer berichteten über positive Erfahrungen mit ihren 25,25-mÖko-Linern: 32 % weniger Fahrten und 23 % Kosteneinsparungen. Schon die Anhebung des derzeit zulässigen Gesamtgewichts für Lastund Sattelzüge von 40 auf 48 t ergäbe CO2-Einsparungen von bis zu 20 %. Zudem beschert die moderne Verkehrstelematik dem Flottenmanagement mit Bordrechnern, Routenplanungssystemen, Fahrzeugortungs-, Navigations- und Kommunikationssystemen Optimierungspotenziale, die dabei helfen, Leerfahrten zu reduzieren und die Auslastung zu verbessern. > Peter Stöffges Freier Fachjournalist, Markgröningen TEPE SYSTEMHALLEN Breite 15m, Tiefe 8,00m, Höhe 4,00m, Dach, Rücken u. Seiten geschlossen. Polycarbonat-Kunststoffplatten 76/18 incl. imprägnierte Holzpfetten. (Trapezbleche gegen Mehrpreis mögl.) Aktionspreis statt Listenpreis Ą 8.990,Ą 12.500,- 1 www.tepe-systemhallen.de - info kostenlos - Tel. 02590-600 46 Mit den Fahrerlaubnisklassen „D“ bzw. „C“ allein dürfen Führerschein neulinge seit dem 10. September 2008 keine Omnibusse bzw. ab dem 10. September 2009 keine Lastkraftwagen mehr führen. Nach dem Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz (BKrFQG) ist zusätzlich eine sog. „Grundqualifikation“ erforderlich. Eine ebenfalls mit nicht unerheblichen Kosten verbundene Weiterbildungsverpflichtung dürfte die Gewinnung des Fahrernachwuchses erschweren. Auch durch den demografischen Wandel zeichnet sich ein Fachkräftemangel ab. Zeit: Donnerstag, 25. Juni, 14:00 bis ca. 18:00 Uhr Ort: IHK Essen, Am Waldthausenpark 2, 45127 Essen Teilnahmeentgelt: 30,- €. Ein Vertreter des BAG erläutert das neue BMVBS-Förderprogramm „Ausund Weiterbildung“. Aufgrund der verlängerten Förderfrist für das Jahr 2009 (zuvor: 15. Mai) sind Förderanträge hierfür noch bis zum 30. Juni möglich! Weitere Informationen sowie den Einladungsflyer inkl. Anmeldeformular zum Download finden Sie unter www.bochum.ihk.de. > Starthilfe und Unternehmensförderung Geschäftsideen-Check durch Senior-Experten Kostenloser Service für Existenzgründer Das IHK-Senior-Experten-Netzwerk unterstützt Existenzgründer und Jungunternehmer bei der Weiterentwicklung ihrer Geschäftsideen. Nach einer einführenden Kurzpräsentation durch den Gründer, bei der Geschäftsidee, Marktpotenzial, Finanzierungsmöglichkeiten und Gründerpersönlichkeit beleuchtet werden, erhalten die Jungunternehmer ein intensives, rd. 30-minütiges Feedback durch die Senior- Experten. Die Feedback-Runde setzt sich aus ehemaligen Führungskräften und Unternehmern zusammen. Im Vordergrund steht der Geschäfts ideen-Check. Dabei geht es um ein ganzes Bündel von Fragen wie Al leinstellungsmerkmal des Produktes, Schutz der Idee, Marketing und Kundenakquise, Kapitalstruktur. Ziel ist es jedoch nicht, den Exis tenzgründer zu prüfen, sondern in einer Art Rollenspiel ein Kundengespräch zu simulieren oder das Bankengespräch zu proben. Das IHK-Senior-Experten-Netzwerk ist offen für weitere inte ressierte Personen, die nach ihrem aktiven Berufsleben ehrenamtlich Jungunternehmern mit Rat und Tat zur Seite stehen wollen. Ansprechpartner für den GeschäftsideenCheck sowie das Senior-ExpertenNetzwerk bei der IHK ist Raphael Jonas, Tel. (02 34) 91 13-1 48, E-Mail: [email protected]. Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 06 / 09 vor lukrativ dar. Vielfach findet eine Ausweitung der Geschäftsaktivitäten in China statt, das Indien-Geschäft wird uneinheitlich beurteilt. Im weiteren Verlauf der Sitzung, die bei der Finkenholl Stahl GmbH stattfand, berichtete Ingrid Hentzschel vom Beratungscenter Ausland der NRW. BANK Düsseldorf über Möglichkeiten der Finanzierung und Risikoabsicherung internationaler Geschäfte mit öffentlichen Finanzierungsinstrumenten. Abschließend stellte Sarah Lord, UK Trade & Investment Düsseldorf, die öffentlichen Unterstützungsmöglichkeiten ausländischer Investoren in Großbritannien dar. Im Fokus des Designfrühstücks im Kulturwerk Lothringen: Wie Unternehmen die aktuelle Medienkrise als Chance für innovatives Design nutzen können (v. r. n. l.): Markus Wild, WILDDESIGN, Gelsenkirchen, Marc Raschke, RK ZEHN, Essen, IHK-Innovationsberater Lothar Pollak, Sebastian Palka und Agatha Gebus, Agentur DESIGNTOUCH, Bochum, Wilfried Heß, TGR GmbH, Bochum. (Foto: Ziegler/Lichtblick) Designfrühstück im Kulturwerk Lothringen Frühstück ist fertig! Das Kulturwerk Lothringen in Bochum war Ende April Austragungsort des 6. Designfrühstücks, zu dem die Ruhr-Industrieund Handelskammern gemeinsam mit dem Designteam Zollverein in Kooperation mit der Technologieund Gründerzentrenbetriebsgesellschaft Ruhr-Bochum mbH eingeladen hatten. Den Auftakt machten Agatha Gebus und Sebastian Palka von der vor Ort ansässigen Agentur DESIGNTOUCH mit einer Präsentation zum Thema „Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck – wie gutes Design dazu beitragen kann“. nem Erfahrungsaustausch wurde ein differenziertes Bild deutlich. Während einige spezialisierte Nischenanbieter keine Einbrüche ihrer Aufträge hinnehmen mussten, sondern im Gegenteil eine Ausweitung bestimmter Märkte verzeichnen konnten, beklagten insbesondere Zulieferer für die Automobilindustrie, aber auch für die chemische Industrie und die Metallbranche, Auftragseinbrüche zwischen 20 % und 80 %. Auch regional ergibt sich kein einheitliches Bild: Während einige Firmen Rückgänge im USA- und Großbritannien-Geschäft hinnehmen mussten, stellen sich für andere Unternehmen diese Märkte als nach wie NRW behauptet sich als Exportland Nummer eins Trotz des schwierigen weltwirtschaftlichen Umfelds konnte sich Nordrhein-Westfalen als führendes Export- und Importland behaupten. Dies geht aus dem Außenwirtschaftsbericht Nordrhein-Westfalen 2008 hervor, der anlässlich des zweijährigen Bestehens der nordrheinwestfälischen Außenwirtschaftsfördergesellschaft NRW.International erschienen ist. Demnach belief sich das Außenhandelsvolumen des größten Bundeslandes 2008 auf 361,6 Mrd. €, ein Plus von 2 % gegenüber 2007. Dies entspricht einem Anteil von 19,9 % am Gesamthandel der Bundesrepublik Deutschland. Nordrhein-westfälische Unternehmen exportierten 2008 Waren im Wert von 172 Mrd. €. Damit erzielten sie selbst in diesem krisengeprägten Jahr noch ein Volumen, das erheblich – nämlich um 7,4 % – über der Bilanz des Jahres 2006 lag. Im Vergleich zum Rekordjahr 2007 ging der Export allerdings um 1,4 % zurück. Damit wurden 2008 erstmals seit zehn Jahren weniger Waren exportiert als im Vorjahr. Mit einem Anteil von 17,3 % an der Gesamtausfuhr behauptete das Land an Rhein und Ruhr seine Spitzenposition als führender Exportstandort Deutschlands. Nordrhein-Westfalen ist nicht nur eine der größten Beschaffungsregionen Europas, sondern auch einer der größten Absatzmärkte für Unternehmen rund um den Globus. So konnte auch 2008 wieder ein beachtlicher Zuwachs von 5,3 % bei den Importen verbucht werden. Das Volumen an Einfuhren stieg auf 189,6 Mrd. €, dies entspricht einem Anteil von 23 % am deutschen Gesamtimport. Das Interesse der nordrhein-westfälischen Unternehmen am Angebot der Außenwirtschaftsförderung war 2008 ungebrochen. Obwohl das wirtschaftliche Klima in der zweiten Jahreshälfte 2008 bereits schwieriger wurde, stieg die Zahl der Unternehmen, die an Messen, Delegationsreisen oder Kooperationsbörsen und Fachsymposien teilnahmen, um 22 %. Insgesamt 660 Unternehmen nutzten die 62 Veranstaltungen, die NRW.International gemeinsam mit ihren Partnern aus Kammern und Verbänden anbot – ebenfalls ein Plus von 22 %. Allerdings finden die traditionellen Instrumente der Außenwirtschaftsförderung mit Unterneh- Markus Wild (WILDDESIGN, Gelsenkirchen und China) und Marc Raschke (RK ZEHN, Essen) skizzierten anschließend in ihrem Vortrag zum Thema „Tue Schönes und rede da rüber: Design als Sprungbrett in die Medien“, in welcher Form sich der Design-Prozess und die PR-Arbeit öffnen müssen, um die aktuellen Veränderungen in der Medienbranche für sich und den Kunden nutzen zu können. > Außenwirtschaft Außenhandels ausschusssitzung im Zeichen der Krise In der Frühjahrssitzung des Außenhandelsausschusses beschäftigten sich die Ausschussmitglieder vorrangig mit der Frage, ob die internationale Wirtschaftskrise im mittleren Ruhrgebiet angekommen ist. Bei ei- Außenhandelsausschuss vor Ort: Wolfgang Veiser (r.), Geschäftsführer der Finkenholl Stahl GmbH, empfing die Mitglieder des Außenhandelsausschusses und demonstrierte die Einsatzmöglichkeiten der neuen Stahlsägeanlagen, die von der Firma kürzlich angeschafft wurden. (Foto: Objektiv Press) 47 Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 06 / 09 schreibung „für technische Beratung und Kontrolle im Jahr 1996“ nicht dazu aus, die damit abgerechnete Leistung zu identifizieren. Dies gilt, wenn diese sich weder aus den weiteren Angaben in der Rechnung noch aus ggf. in Bezug genommenen Geschäftsunterlagen weiter konkretisieren lässt. Der Vorsteuerabzug aus der Rechnung ist somit nicht möglich. Da das Urteil auf eine ganze Reihe an worthülsenartigen Rechnungstexten übertragbar ist, sollte die konkrete Tätigkeit stets benannt werden (Aktenzeichen: V R 59/07). Außenwirtschaftsrundschreiben „Wirtschaft International“ Die Industrie- und Handelskammern Dortmund, Duisburg, Essen und Bochum veröffentlichen unter der Bezeichnung „Wirtschaft International“ ein gemeinsames Außenwirtschaftsrundschreiben, das jeweils zum Beginn eines jeden Monats erscheint und Inte ressenten per E-Mail zur Verfügung gestellt wird. Inhalt dieses Rundschreibens sind Informa tionen über wichtige Entwicklungen im Zoll- und Außenwirtschaftsverkehr, Ländermitteilun gen, Veranstaltungen sowie Messen und Ausstellungen. Ein Vordruck für die Aufnahme in den Verteiler kann unter den Ruf nummern (02 34) 91 13-1 57/1 34 angefordert werden. Des Wei teren steht das Rundschreiben im Internet unter http://www. bochum.ihk.de, Rubrik: International, Außenwirtschaftsrundschreiben, zum Download bereit. merreisen und Messebeteiligungen in der aktuellen Situation, in der Reise- und Messebudgets in Unternehmen nur sehr zurückhaltend ein gesetzt werden, weniger Anklang. Dagegen liegt das Interesse an der Kleingruppenförderung deutlich über den Anmeldungen im ersten Quartal 2008. Dies bestätigte den Trend nach kleineren, vor allem aber flexibleren Möglichkeiten der Erschließung ausländischer Märkte. Neue, am aktuellen Bedarf der Unternehmen ausgerichtete Instrumente zu entwickeln, ist daher auch das Ziel von NRW.International im Jahr 2009. Mit der Überzeugung, dass der Staat nicht der bessere Unternehmer sei, wurde die Gesellschaft 2007 ins Leben gerufen. Sie sollte einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, staatliches Handeln und wirtschaftliche Interessen zu verbinden und bedarfsgerecht aufeinander abzuJäger Versilberung_11_08 stimmen. Tausch von Anteilen an einer Kapital gesellschaft Mit Urteil vom 28. Oktober 2008 gibt das oberste deutsche Finanzgericht vor, dass bei einem Tausch von Anteilen an einer Kapitalgesellschaft, bspw. einer GmbH, die Anteile, die der Tauschpartner im Gegenzug hingibt, grundsätzlich mit dem gemeinen Wert zu bemessen sind. Allerdings ist eine Veräußerungsbeschränkung der Anteile bei der Bewertung durchaus zu berücksichtigen, wenn sie für alle Verfügungsberechtigten gilt (Aktenzeichen: IX R 96/07). Informationsbesuch: Die Hauptgeschäftsführerin der tunesischen Auslandsinvestitionsförderungsbehörde FIPA, Mongia Khemiri (r.), besuchte die IHK Bochum, die sich als NRW-Schwerpunktkammer seit Jahren intensiv mit den Geschäftsmöglichkeiten in Tunesien befasst. Begleitet wurde Khemiri vom Leiter des Kölner Büros der FIPA in Deutschland, Abdelaziz Chiha (l.). (Foto: Objektiv Press) > Steuern und Finanzen Umsatzbesteuerung – Wechselregelung vom 10. Dezember 2008 (Aktenzeichen: XI R 1/08). Beherrschungsvertragsänderung muss ins Handelsregister Ein rückwirkender Wechsel von der Die Änderung eines zwischen zwei Besteuerung nach vereinnahmten GmbHs bestehenden BeherrschungsEntgelten (sog. Ist-Besteuerung) zur und Ergebnisabführungsvertrags Besteuerung nach vereinbarten Entbedarf zu ihrer Anerkennung im Rahgelten (sog. Soll-Besteuerung) ist bis men der körperschaftsteuerlichen zur formellen Bestandskraft der jeOrganschaft der Eintragung in das weiligen Jahressteuerfestsetzung Handelsregister sowie der Zustimzulässig. Dies entschied der Bundesfinanzhof in seiner Entscheidung 29.01.2009 13:30 Uhr Seitemung 1 der Gesellschafterversammlung der beherrschten Gesellschaft. Dies entschied der erste Senat des Münchener Bundesfinanzhofs in seiner Entscheidung vom 22. Oktober 2008 (Aktenzeichen: I R 66/07). VERSILBERUNG Kupfer, Messing, Stahl, Edelstahl Silberwarenfabrik Jäger GmbH Gerberstraße 43 – 49 • 41748 Viersen Tel. 0 21 62 / 1 61 06 • Fax 0 21 62 / 1 20 46 [email protected] 48 Leistungsbeschreibung in der Rechnung Laut Bundesfinanzhof vom 8. Oktober 2008 reicht die Leistungsbe- Umsatzsteuer bei Insolvenz Mit Urteil vom 29. Januar 2009 entschied der Bundesfinanzhof, dass wenn ein Insolvenzverwalter nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens im Rahmen der Ist-Besteuerung Entgelte für Leistungen vereinnahmt, die bereits vor Verfahrenseröffnung erbracht wurden, es sich bei der für die Leistung entstehenden Umsatzsteuer um eine Masseverbindlichkeit handelt (Aktenzeichen: V R 64/07). IHK-Steuer-Info Das monatlich bei der IHK erscheinende Steuerinforma tionsblatt „Steuer-Info“ der IHKs informiert über aktuelle steuer liche Fragen und Entwicklungen. Interessenten können die Informationen beim Geschäftsbereich Recht, Zentrale Dienste, Tel. (02 34) 91 13-1 12/1 49, kostenlos anfordern oder im Internet unter www.bochum.ihk.de, Rubrik Service/Downloads/ Steuern, abrufen. Infos für die Praxis > Umsatzsteuer-Umrechnungskurse *) April 2009 Australien Brasilien Bulgarien China (VR) Dänemark Estland Großbritannien Hongkong Indien Indonesien Japan Kanada Korea, Republik Kroatien Lettland Litauen Malaysia Mexiko Neuseeland Norwegen Philippinen Polen Rumänien Russland Schweden Schweiz Singapur Südafrika Thailand Tschechien Türkei Ungarn USA Euro-Referenzkurs Errechneter Euro-Wert 1 € = 1,8504 AUD 1 AUD = 0,5404 € 1 € = 2,9197 BRL 100 BRL =34,2501 € 1 € = 1,9558 BGN 1 BGN = 0,5113 € 1€= 9,011 CNY 10 CNY = 1,1098 € 1 € = 7,4491 DKK 100 DKK =13,4244 € 1 € = 15,6466 EEK 100 EEK = 6,3912 € 1 € = 0,89756 GBP 1 GBP = 1,1141 € 1 € = 10,2229 HKD 100 HKD = 9,7820 € 1 € = 66,0471 INR 100 INR = 1,5141 € 1 € = 14.552,65 IDR 10.000 IDR = 0,6872 € 1 € = 130,25 JPY 100 JPY = 0,7678 € 1 € = 1,6188 CAD 1 CAD = 0,6177 € 1 € = 1.760,14 KRW 1.000 KRW = 0,5681 € 1 € = 7,4172 HRK 10 HRK = 1,3482 € 1 € = 0,7093 LVL 1 LVL = 1,4098 € 1 € = 3,4528 LTL 100 LTL =28,9620 € 1 € = 4,7562 MYR 1 MYR = 0,2103 € 1 € = 17,7645 MXN 1 MXN = 0,0563 € 1 € = 2,3123 NZD 1 NZD = 0,4325 € 1 € = 8,7867 NOK 100 NOK =11,3808 € 1 € = 63,462 PHP 100 PHP = 1,5757 € 1 € = 4,4326 PLN 100 PLN =22,5601 € 1, € = 4,2041 RON 1 RON = 0,2379 € 1 € = 44,2135 RUB 100 RUB = 2,2618 € 1 € = 10,8796 SEK 100 SEK = 9,1915 € 1 € = 1,5147 CHF 100 CHF =66,0197 € 1 € = 1,9823 SGD 100 SGD =50,4465 € 1 € = 11,8784 ZAR 100 ZAR = 8,4186 € 1 € = 46,741 THB 100 THB = 2,1394 € 1 € = 26,774 CZK 100 CZK = 3,7350 € 1 € = 2,1277 TRY 1 TRY = 0,4700 € 1 € = 295,26 HUF 1.000 HUF = 3,3868 € 1 € = 1,319 USD 1 USD = 0,7582 € Wirtschaft im Revier 06 / 09 Patent-, Marken- und Geschmacksmusterblätter, Rechts- und Verfahrensstandsinformationen, regelmäßige, systematische Informationen zu neu veröffentlichten Schutzrechten im Rahmen eines Monitorings. Der Service DPMAregister fasst die Funktionen der bisherigen Datenban- ken DPINFO und DPMApublikationen zusammen. Die beiden Datenbanken werden sukzessive abgeschaltet, sobald die einzelnen Schutzrechtsarten in DPMAregister integriert sind. Weitere Informationen zu DPMA register unter http://www.dpma. de/service/e_dienstleistungen/dpma register/index.html. Arbeitsrechtliche Handlungsmöglichkeiten in schwierigen Zeiten standen im Mittelpunkt des 121. IHK-Forums Mittelstand Mitte Mai. Die Teilnehmer führten eine engagierte Diskussion über vielfältige arbeitsrechtliche Gestaltungsmöglichkeiten, die Unternehmen gerade in schwierigen Zeiten bei der Beschäftigung von Mitarbeitern zur Verfügung stehen. (V. l. n. r.): Rechtsanwalt Dr. Stefan Ulbrich, IHK-Geschäftsbereichsleiter Recht, Zentrale Dienste, Michael Bergmann, Referent Rechtsanwalt Ralf Kaminski, LL.M, IHK-Sachgebietsleiter Dr. Andreas Leweringhaus. (Foto: Objektiv Press) Warum gleich abreißen? *) Seit Januar 2009 veröffentlicht die EZB keine Monatsdurchschnittskurse für isländische Kronen mehr. > Recht DPMA startet neuen Internetservice DPMAregister Das Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA) hat den neuen Web service DPMAregister gestartet. Damit macht das Amt künftig seine gesetzlich vorgesehenen Publikationen sowie weitere Informationen zu gewerblichen Schutzrechten auf einer gemeinsamen Plattform für die Öffentlichkeit zugänglich. Zunächst startet DPMAregister für die deutschen Marken und die geografischen Herkunftsangaben. Die Schutzrechte Patent, Gebrauchsund Geschmacksmuster sowie Gemeinschaftsmarke und international registrierte Marke mit Schutzwirkung in Deutschland folgen voraussichtlich Ende 2009 bzw. im Laufe des Jahres 2010. Mit dem Service können die Nutzerinnen und Nutzer kostenlos nach angemeldeten, eingetragenen und erteilten Schutzrechten suchen. Außerdem können sie verfolgen, wie der jeweilige Sachstand einer Anmeldung ist. So kann nun jeder in Erfahrung bringen, ob bspw. eine Marke aktuell eingetragen oder, ab der Erweiterung des Dienstes im Jahre 2010, gegen ein erteiltes Patent Einspruch erhoben wurde. Unter http://register.dpma.de können abgerufen werden: Gesetzlich vorgeschriebene Veröffentlichungen des Deutschen Patentund Markenamts, Registerdaten, ... umbauen und modernisieren ist doch viel cleverer! Borgers GmbH 48703 Stadtlohn Mühlenstr. 29 Tel: 02563/407-0 Fax: 02563/407-30 [email protected] Borgers SÜD GmbH 63322 Rödermark Dieburger Str. 129 b Tel: 06074/8909-0 Fax: 06074/97653 [email protected] Borgers OST GmbH 14469 Potsdam Kaiser-Friedrich-Str. 96 Tel: 0331/56709-0 Fax: 0331/56709-30 [email protected] 49 Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 06 / 09 Beim Erfahrungsaustausch der Bausachverständigen Mitte Mai informierten sich 34 öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige der IHKs Arnsberg, Bochum und Hagen über Möglichkeiten der Abdichtung im Erdreich durch Vergelung. Der Vortrag von Arno Kohls (maxit Deutschland GmbH Marke Deitermann, Mitglied des Normenausschusses) regte zu lebhafter Diskussion unter den Bauexperten an. Danach hatten die Sachverständigen, zu deren Haupttätigkeiten die Erstellung von Gutachten für Gerichte zählt, im Rahmen eines Diskussionsforums Gelegenheit, mit Monika Send, die als Kostenbeamtin beim Amts- und Landgericht tätig ist, über die Abrechnung von Sachverständigenleistungen bei Gerichtsaufträgen zu diskutieren (v. l. n. r.): Arno Kohls (maxit Deutschland GmbH), Sabine Wiemken (IHK Bochum), Monika Send (Landgericht Bochum), Jens Nockemann (öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger), Fritz Hagenkötter (öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger). (Foto: Objektiv Press) Ende April trat der Sachverständigenausschuss der IHK unter Leitung seines Vorsitzenden, Rechtsanwalt Josef Schneiders, zur Frühjahrssitzung zusammen. Die Mitglieder berieten über eine Reihe laufender Antragsverfahren zur öffentlichen Bestellung und Vereidigung aus verschiedenen Fachrich tungen sowie über aktuelle Probleme im Sachverständigenwesen. Im Ausschuss sind Vertreter unterschiedlichster Gruppen vertreten, deren Aufgabe und Anliegen es ist, die hohe Qualifikation und persönliche Eignung der von der IHK zu vereidigenden Sachverständigen zu gewährleisten. (Foto: Frebel/Lichtblick) 50 Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 06 / 09 > Hochschulen tinuierlich gute Arbeit. Unsere Universität steht für Bildung statt Ausbildung: Junge Menschen kommen vor allem wegen der großen Praxisnähe, des guten Betreuungsverhältnisses und der Chance zu einer umfassenden Persönlichkeitsentwicklung an unsere Hochschule.“ Partner für inter kulturelle Trainings an der RUB gesucht Die Fakultät für Psychologie an der Ruhr-Universität bietet Unternehmen die Möglichkeit, speziell auf deren Bedarf ausgerichtete interkulturelle Trainings durchzuführen. Die Trainings sind Bestandteil der Ausbildung von Studierenden der Wirtschaftspsychologie und werden von diesen ab Oktober durchgeführt. Angesprochen sind Unternehmen mit Mitarbeitern, die – viel im Ausland eingesetzt werden sollen, – viel mit der Führung/Betreuung von Ausländern in Deutschland zu tun haben oder – ausländische Mitarbeiter, die für Deutschland fitter gemacht werden sollen. Des Weiteren können Unternehmen praktische Problemstellungen, die einer psychologischen Analyse bedürfen (z. B. Akzeptanz und Wirkung des Internetauftritts oder Logos, Personalauswahlinstrumente) von Studierenden im Rahmen einer Semesterarbeit untersuchen lassen. Beide Angebote sind kostenlos und unterstützen den Wissenstransfer von der Wissenschaft in die Wirtschaft. Weitere Informationen gibt Prof. Dr. Heinrich Wottawa unter Tel. (02 34) 32-2 26 76 oder E-Mail: [email protected]. Hochschule Bochum baut den dritten Sonnenwagen Der „BOcruiser“ zeigt innovative Elektromobilität made in Germany Aller guten Dinge sind drei: Nach HansGo! im Jahr 2003 und vier Jahren später SolarWorld No.1 arbeitet die Hochschule Bochum wieder an einem neuen Solarcar. Ein Team von ca. 30 Ingenieurstudierenden setzt die Tradition fort und stellt gleichzeitig ein völlig neues Konzept vor. Augenfälligste Neuerung: Das aktuelle Solarmobil soll auf vier Rädern fahren. Die Karosse präsentiert sich strömungsgünstig, Energieeffizienz lautet das oberste Entwicklungsziel. Ein Termin im Windkanal beim Ingolstädter Autobauer ist gemacht, hier soll der echte cw-Wert ermittelt werden. Dem Alltag näher auf vier Rädern: So wird der BOcruiser ohne Benzin durch Australien fahren. (Foto: Hochschule Bochum) Neben bewährter und prämierter Technik, wie z. B. dem Batterie managementsystem, kommen auch neu entwickelte Komponenten zum Einsatz. So entsteht derzeit in den Werkstätten und Labors der Bochumer Hochschule ein Radnabenmotor, der nicht nur den BOcruiser antreiben soll. Diverse Aufgaben sind noch zu lösen, denn das neue Fahrzeug wird von zwei Motoren angetrieben. Ein mechanisches Differenzialgetriebe soll es aus Gewichts- und damit Effizienzgründen nicht geben, Elektronik und Software sollen für unterschiedliche Umdrehungszahlen der Räder in Kurven sorgen. Wie bei SolarWorld No.1 sorgen 6-qm-Solarzellen für elektrische Energie. Auch hier wird die eingesetzte Technologie alltagstauglicher: Silizium ersetzt das bisher verwandte extrem teure Galium-Arsenid beim Solargenerator. UW/H belegt Spitzenplätze im Hochschulranking Bestnoten für die Studiengänge Wirtschaftswissenschaften, Zahnmedizin und Humanmedizin ergab das aktuelle Hochschulranking des Centrums für Hochschulentwicklung. Dr. Martin Butzlaff, Wissenschaftlicher Direktor der Hochschule, zeigte sich hocherfreut: „In den Kernfeldern unserer Universität – Gesundheit, Wirtschaft und Kultur – zählen wir seit Jahren zur Spitzengruppe in den einschlägigen Hochschulrankings. Das aktuelle Ranking macht da keine Ausnahme und bestätigt unsere kon- Wie schon in vorangegangenen Jahren gehört die Universität Witten/ Herdecke in den Studiengängen Zahnmedizin und Humanmedizin in den Kategorien „Studiensituation Insgesamt“ und „Betreuung“ zur Spitzengruppe aller Universitäten. Besonders gut hatten bereits im Vorjahr die UW/H-Wirtschaftswissenschaften abgeschlossen, die in vier von fünf Kategorien zur Spitzengruppe aller Universitäten im deutschsprachigen Raum zählten und nach der Universität Mannheim Platz zwei im Gesamtranking der besten Wirtschaftsfakultäten belegten. mynewnumber.net® beim regionalen Businessplan-Wettbewerb ausgezeichnet Die aktuellen Kontaktdaten von Freunden und Geschäftspartnern jederzeit verfügbar haben und über Änderungen sofort informiert werden – und das internetbasiert und zugleich sicher: diesen Service DasÖrtliche Ohne Ö fehlt Dir was Im Juli muss der BOcruiser rollen, denn dann geht der Container mit SolarWorld No.1 und dem neuen Sonnenwagen der angehenden Ingenieure aus Bochum auf die Reise nach Australien. Im Oktober startet wieder die World Solar Challenge 3.000 km durch das Outback. Projektleiter Prof. Friedbert Pautzke zum Wettbewerb: „Wir bauen dieses Fahrzeug nicht, um bei einem Wettbewerb als Erster durchs Ziel zu fahren, der BOcruiser geht in unserer Reihe der Solarfahrzeuge konsequent den nächsten Innovationsschritt in Richtung Alltag und wird seine Straßentauglichkeit down under zum ersten Mal unter Beweis stellen.“ Entdecke Deinen Ort. DasÖrtliche. Mit vielen hilfreichen Kontakten in Deiner Nähe. www.dasoertliche.de Schürmann + Klagges • Tel. (02 34) 92 14 - 0 • www.skala.de Nutzermotive_AZ_Ampel_90x110.ind1 1 51 31.03.2009 14:32:37 Uhr Infos für die Praxis ollen vier Bochumer Studierende w anbieten. Beim regionalen Businessplan-Wettbewerb Senkrechtstarter sind sie jetzt ausgezeichnet worden. Christian Zyczkowski, Nils Keyßner, Victor Manuel Vargas Bernal und Niels Sommer erhielten für ihr Gründungskonzept mynewnumber.net® die Auszeichnung in der Kategorie vierter bis zehnter Platz. Damit verbunden ist ein Geldpreis in Höhe von 5.000 €. Zyczkowski, Keyßner und Vargas studieren Wirtschaft an der Hochschule Bochum, Sommer ist Informatikstudent an der Ruhr Universität Bochum. Entstanden ist die Idee zu mynewnumber.net® an der Hochschule Bochum. Dort wird das Gründerteam als sog. „Juniorfirma“ von der Gründerinitiative ENTER betreut, die mynewnumber.net® neben gründungsbezogenem Coaching ein Büro samt Infrastruktur zur Verfügung stellt. kann selbst entscheiden, welche Kontaktdaten er abspeichern und wem er diese zur Verfügung stellen möchte. Die klassische Anmeldung durch Benutzernamen und Passwort wird durch eine freiwillige PIN-Abfrage ergänzt. Dieser zusätzliche Schutz macht Datenklau praktisch unmöglich. Derzeit befindet sich mynewnumber. net® in der offenen Testphase, um Verbesserungen vorzunehmen und das Konzept an Hand der Wünsche der Nutzer weiter zu entwickeln. In der zweiten Mai-Hälfte sollen an den Hochschulen des Ruhrgebiets Marketingmaßnahmen starten. Unterstützt wird mynewnumber.net® dabei von der studentischen Initiative SIFE, die neben Know-how perso nelle Unterstützung zur Verfügung stellt. > Berufsbildung Wirtschaft im Revier 06 / 09 einer Verkürzung der vereinbarten Probezeit im Ausbildungsverhältnis. Das hat das Arbeitsgericht Duisburg im Fall eines Auszubildenden entschieden, der zunächst im Ausbildungsbetrieb im Frühjahr ein fünfwöchiges Praktikum absolvierte und gegen Ende dieser Praktikumszeit eine Ausbildung für die Zeit ab 1. August vereinbarte. Innerhalb der viermonatigen Probezeit sprach der Ausbildungsbetrieb die Kündigung aus. In seiner Begründung wies das Gericht darauf hin, dass zwischen einem vorgelagerten Praktikum und einer Ausbildung hinsichtlich der beiderseitigen Verpflichtungen deutliche Unterschiede bestünden. In der Probezeit sei es Aufgabe von Lehrling und Ausbilder, zu prüfen, ob die Eignung für den gewählten Ausbildungsberuf bestehe und der Auszubildende sich in seine Lernpflichten und das Betriebsgeschehen einordnen könne. Demgegenüber existiere während eines vorgeschalteten Praktikums eine derart enge Bindung noch nicht. Hier gelte es, den Beruf ohne weitere Verpflichtungen kennenzulernen. (Urteil des Arbeits gerichts – ArbG – Duisburg vom 19. Februar 2009; Aktenzeichen: 1 Ca 3082/08). Praktikum verkürzt mynewnumber.net® ist eine Internetplattform, auf der Kontaktdaten nicht Probezeit für wie Handy- oder Festnetznummer, Berufsausbildung E-Mail oder Skype ID, ICQ oder MSN Messenger-Daten zentral gespeiAbsolviert ein Bewerber um einen chert, verwaltet und ausgetauscht Ausbildungsplatz vor der Ausbildung werden können. Der Clou ist ein dopein fünfwöchiges Praktikum im Auspelter der Kontaktdaten vor1 03.06.2009 IHK Schutz 90 x 127 -3a:Layout Uhr Seite 1 1 -3a_QX7:Bracke 29.05.20099:05 8:19 Seite bildungsbetrieb, führt das Uhr nicht zu unberechtigtem Zugriff: Der Nutzer ROSE-Medien GmbH WERBEMITTELVERTRIEB & MEHR ng ffnu ö r E www.rose-medien-shop.de Der Online-Shop für Ihre Werbemittel ist eröffnet! Novellierung des Berufsbildes Reiseverkehrskaufmann/ kauffrau Der Reisemarkt hat sich verändert. Einige Reisebüros sind verschwunden, selbstveranstaltende Reisebüros und Nischenveranstalter sind hinzugekommen, die Geschäftsreisensparte hat sich rasant entwickelt. Das gegenwärtige Berufsbild der Reiseverkehrskaufleute bildet diese Entwicklungen nicht mehr ab. Soll die Ausbildung der Reiseverkehrskaufleute besser auf die Bereiche Reisevermittlung, Reiseveranstaltung und Geschäftsreisen vorbereiten, ist eine Novellierung nötig. Der Start dafür soll noch in diesem Jahr geschehen. Experten der Reisebranche haben sich darauf geeinigt, das Berufsbild zu aktualisieren und attraktiver zu gestalten. Ausgehend von einer breiten Qualifikationsbasis sollen auch Möglichkeiten der Vertiefung in den Bereichen Reisevermittlung, Reiseveranstaltung und Geschäftsreisen eingeräumt werden. Die Vorstellungen orientieren sich an dem Modell „Dual mit Wahl“. Beilage nur in Ihrer Stadt gewünscht? Alles ist möglich! r gen ode n i t t a H r um ode tten. h c o B n i i Gezielt Herne oder W leibt b s i e r P Der ich e l g r e imm 0 per 1.00 86,- e , zzgl. (bis 25 g Ihre Ansprechpartnerin: Petra Suppa, Tel. (02 34) 92 14-112 E-Mail: [email protected] Anzeigenverwaltung „Wirtschaft im Revier“ im Hause Schürmann + Klagges ROSE-Medien GmbH ·· Ewaldstraße Ewaldstraße 66 ·· 44625 44625 Herne Herne Rose-Medien GmbH Telefon +49 (0)2323 9944-0 · Fax +49 (0)2323 9944-44 52 sten) Portoko Tel. (02 34) 92 14-111 Fax (02 34) 92 14-102 nächster Anzeigenschluss: 15. 06. 2009 Infos für die Praxis Neben den in der Ausbildung zu vermittelnden Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten zum Tourismusmarkt, zum touristischen Marketing, zur kaufmännischen Steuerung und Kontrolle sowie zu den rechtlichen Grundlagen des Tourismus, wird auch auf Umweltaspekte und insbesondere Projektmanagement großer Wert gelegt. Diese berufsprofil gebenden Qualifikationen benötigt jeder, der in der Reisebranche tätig ist. Zur Auswahl sollen im Weiteren dann drei Module stehen – Reisevermittlung, Reiseveranstaltung, Geschäftsreisen. Davon muss ein Modul gewählt werden, um Reiseverkehrskaufmann/kauffrau zu werden. Wer ein zweites Modul als Zusatzqualifikation während der Ausbildung schafft oder bereits ein Modul der Aufstiegsfortbildung beginnt, befindet sich im nahtlosen Übergang von der Aus- zur Weiterbildung. Ausbildungsverhältnis: Schlichtungsausschuss geht vor Arbeitsgericht Will ein Lehrling eine Streitigkeit mit dem Lehrherrn aus einem bestehenden oder in Streit befindlichen Ausbildungsverhältnis gerichtlich klären lassen, muss – wenn die IHK einen Schlichtungsausschuss eingerichtet hat – zunächst dieser eingeschaltet werden. Wird dieser Weg nicht eingehalten und das Arbeitsgericht unmittelbar angerufen, ist die Klage unzulässig. Das hat das Landes arbeitsgericht Schleswig-Holstein im Falle einer Hauswirtschaftsauszubildenden entschieden, die sich sowohl gegen eine ordentliche als auch eine später ausgesprochene außerordentliche Kündigung zur Wehr setzte. Nach der Anrufung des Schlichtungsausschusses reichte die Auszubildende zusätzlich Klage beim Arbeitsgericht ein und beantragte Prozesskostenhilfe, die vom Gericht versagt wurde. Das Ausbildungsverhältnis wurde dann im Schlichtungstermin vor der IHK durch Vergleich beendet. Die Auszubildende legte Beschwerde gegen die Nichtgewäh- rung der Prozesskostenhilfe ein. In seiner Begründung wies das Gericht darauf hin, dass bei bestehendem Schlichtungsausschuss dessen vorherige Anrufung zwingende Prozess voraussetzung sei, die vom Gericht von Amts wegen geprüft werde. Die Anrufungspflicht setze ein bestehendes Ausbildungsverhältnis voraus, sodass sie entfalle, wenn das Lehrverhältnis vor Klageeinreichung bereits beendet sei. Nach allgemeiner Ansicht bestehe die Zuständigkeit des Schlichtungsausschusses auch dann, wenn streitig sei, ob ein Ausbildungsverhältnis durch eine Kündigung wirksam beendet worden ist. Da vorliegend das Ausbildungs verhältnis streitig war, sei die vor Abschluss der Schlichtung erhobene arbeitsgerichtliche Klage unzulässig gewesen. Und nach Abschluss des durch Vergleich beendeten Schlichtungsverfahrens sei die Klage zwar zulässig geworden, aber mangels bestehenden Ausbildungsverhältnisses unbegründet, sodass die Prozess kostenhilfe wegen mangelnder Erfolgsaussicht nicht gewährt werden könne. (Beschluss des Landesarbeitsgerichts – LAG – Schleswig-Holstein vom 20. Januar 2009; Aktenzeichen: 1 Ta 206/08). Europa in den Köpfen der Jugend verankern EU-Projekttag der IHK am Berufskolleg für Wirtschaft und Verwaltung der Stadt Herne Musik, Kunst und Informationen: So vielfältig wie der Kontinent präsentierte sich der Europa-Tag am Berufskolleg für Wirtschaft und Verwaltung der Stadt Herne. Passend zur bevorstehenden Europa-Wahl konnten die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen erweitern. Dabei standen auch die Anforderungen an Mobilität und Flexibilität für Aus zubildende im Rahmen des EU-Binnenmarktes auf dem Programm. Peter Roth, Geschäftsführer der „Vulkan“ Kupplungs- und Getriebebau Bernhard Hackforth GmbH & Co. KG, Herne, berichtete aus erster Hand zu dem Thema „Der Markt Europa aus Wirtschaft im Revier 06 / 09 Stand Berufsschülern am Berufskolleg für Wirtschaft und Verwaltung der Stadt Herne im Rahmen des EU-Projekttages der IHK Rede und Antwort: Peter Roth (l.), Geschäftsführer der „Vulkan“ Kupplungs- und Getriebebau Bernhard Hackforth GmbH & Co. KG, Herne. Sicht eines mittelständischen Unternehmens“. Was bedeutet die EU für Unternehmen? Welche Vorteile bringt die EU für Deutschland und seine exportorientierte Wirtschaft? Warum kann sich ein Unternehmen im internationalen Wettbewerb nur mit gut ausgebildeten Mitarbeitern und ständigen Innovationen behaupten? – Dieses und vieles mehr inte ressierte die Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs für Wirtschaft und Verwaltung der Stadt Herne. Der bundesweite EU-Projekttag der IHK-Organisation an Berufsschulen fand als Beitrag zur deutschen Europa-Woche Anfang Mai und mit Blick auf die Wahlen des Euro päischen Parlaments statt. Zudem wollen die IHKs mit dieser Aktion auch die Kooperation mit ihren schulischen Partnern in der dualen Berufsausbildung stärken. Kein Arbeitsverhältnis nach Weiterarbeit eines Lehrlings vor Prüfungsbescheid Wenn ein Auszubildender nach Ablauf der vertraglichen Ausbildungszeit, aber vor der Bekanntgabe des Prüfungsergebnisses auf seinen Wunsch hin weiter im Betrieb aus- gebildet wird, entsteht dadurch kein unbefristetes Arbeitsverhältnis (nach § 24 Berufsbildungsgesetz). Das hat das Bundesarbeitsgericht im Fall eines bei einer Kommune in Ausbildung befindlichen Verwaltungsfach angestellten entschieden, dessen Lehrvertrag am 17. August endete, der jedoch die Prüfungsergebnisse erst am 31. August mitgeteilt bekam. In der Zwischenzeit beschäftigte der Ausbildungsbetrieb ihn auf seinen Wunsch hin weiter als Lehrling. Nach Abschluss der Prüfung forderte er die Weiterbeschäftigung mit der Begründung, durch die Fortsetzung der Ausbildung nach dem regulären Vertragsende sei ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis entstanden. In seiner Begründung wies das Gericht darauf hin, dass die Voraussetzungen für eine unbefristete Beschäftigung nicht erfüllt seien. Dies sei nur der Fall, wenn ein Lehrling im Anschluss an das Ausbildungsverhältnis beschäftigt werde, ohne dass hierüber ausdrücklich etwas vereinbart worden sei. Vorliegend sei aber, weil die Prüfungsergebnisse noch nicht festgestellt und mitgeteilt worden seien, die Fortsetzung des Ausbildungsverhältnisses bis zu diesem Zeitpunkt vereinbart worden. (Urteil des Bundesarbeitsgerichts – BAG – vom 14. Januar 2009; Aktenzeichen: 3 AZR 427/07). Hallen aller Art mit Holzleim-Binder F30* Typ Donald Rex Nach Standard oder angepasst, mit Statik + farbiger Bedachung, mit und ohne Montage – bundesweit – alle Größen z.B. Typ Lombard Standard (Lastzone II, 250m ü. NN.) Br. 15,00 m, Lg. 24,00 m, Tr. 4,50 m DN 10° – ab Werk 19.250,-€ + MwSt. Reithallentypen 20 / 40 + 20 / 60 m besonders preiswert ! *1000-fach bewährt, montagefreundlich, feuerhemmend F-30 B ... sammeln Sie „Punkte“ bei Ihren Kunden ? Timmermann GmbH – Hallenbau & Holzleimbau 59174 Kamen | Tel. 0 23 07 - 44 84 | Fax 0 23 07 - 4 03 08 www.hallenbau-timmermann.de | E-Mail: [email protected] 53 Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 06 / 09 > Wirtschaft in Zahlen > Bücher & Co. Verbraucherpreisindex für Deutschland 2009 Konkurrenzlos gut Basisjahr 2005 = 100 2009 2008 Januar 106,3 105,3 Februar 106,9 105,8 März 106,8 106,3 April 106,8 106,1 Veränd. gegen Vorjahr in v. H. +0,9 +1,0 +0,5 +0,7 Verbraucherpreisindex für NRW 2009 Basisjahr 2005 = 100 2009 2008 Januar 105,9 104,9 Februar 106,5 105,5 März 106,4 106,1 April 106,6 105,8 Veränd. gegen Vorjahr in v. H. +1,0 +0,9 +0,3 +0,8 Das Statistische Bundesamt hat in seinem Internetangebot ein interaktives Programm zur Verfügung eingestellt, das kostenfrei eine selbständige Berechnung von Schwellenwerten für den Verbraucherpreisindex für Deutschland bei vorhandenen Wertsicherungsklauseln ermöglicht. Dieses Programm ist unter http://www.destatis.de/wsk/ abrufbar. Die Hotline des Bundesamtes zum Thema Wertsicherungsklauseln (06 11) 75 37 77 ist von Montag bis Donnerstag von 8:00 – 17:00 Uhr und freitags von 8:00 – 15:00 Uhr erreichbar. Verbraucherpreisindex Der Verbraucherpreisindex wird in fünfjährigem Abstand einer turnusmäßigen Überarbeitung unterzogen. Am 29. Februar erfolgte die Umstellung von der bisherigen Basis 2000 auf das Basisjahr 2005. Damit verbunden war eine Neuberechnung der Ergebnisse ab Januar 2005. > Messen/ Veranstaltungen Der Messeplatz Deutschland im Juni 2009 15. – 18. Juni 2009, München, LASER World of PHOTONICS – Internationale Messe und Kongress für Komponenten, Systeme und Anwendungen der Optischen Technologien 16. – 18. Juni 2009, Frankfurt/ Main, Techtextil mit Material Vision Im Mittelpunkt der Überarbeitung des Verbraucherpreisindex steht die Aktualisierung des Wägungsschemas für die Waren und Dienstleistungen mit Hilfe neuer Daten über die Verbrauchsgewohnheiten der privaten Haushalte. Das neue Wägungsschema bezieht sich auf das Jahr 2005 und bleibt bis zur nächsten turnusmäßigen Überarbeitung konstant. Von Christian Jauernig und Martin Stoll. 2009, Stand: Dezember 2008. 256 S. ISBN 978-3-574-26069-8. Verlag Heinrich Vogel, in der Springer Transport Media GmbH, München. – Preis: 48,- € zzgl. MwSt. und Versandkosten. Das Buch zeigt insbesondere kleinen und mittelständisch geprägten Unternehmen der Transportbranche auf, wie sie auch zukünftig ihr Wachstum sichern können und welche Chancen sich durch die Veränderungen am Markt gerade für den Mittelstand ergeben. Der Schwerpunkt des Praxisbuches liegt auf der Darstellung der Zukunftsfelder, die von der Ausweitung in Richtung Logistik über Kooperationen, Spezia lisierungen, Diversifikation bis hin zum Unternehmensverkauf reichen. Neben den strategischen Aspekten werden auch praktische Themen wie Finanzierung, Beschaffung von Fördermitteln sowie flankierende Maßnahmen für alle Unternehmensbereiche besprochen. 24. – 25. Juni 2009, Nürnberg, mailingtage – Fachmesse für Direktund Dialogmarketing Ich helfe Ihnen bei der Erledigung Ihrer Büroarbeit! Stunden-, tage-, wochenweise – Ganz nach Bedarf! Mont-Cenis-Straße 580 a – 44627 Herne Tel.: 0 23 23 – 36 49 291 – Mobil: 01 57 – 74 94 54 57 Deutsche Landeskunde für die Ausbildung und Prüfung von Dolmetschern und Übersetzern – Tätigkeit von Dolmetschern und Übersetzern – Vorbereitung auf die Tests für Einbürgerungswillige Von Ulrich Daum. 2009. 170 S. ISBN 978-3-938430-22-4. Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ), Berlin. – Preis: 16,- €. Das Buch eignet sich als Lehrwerk im Unterricht wie auch zum Eigenstudium und dient als Handreichung für Prüfungen im Sprachmittlerbereich. Es kann auch als Vorbereitung für die Tests für Einbürgerungswillige verwendet werden. Fahreranweisung Fahrzeuggewichte – Überladung vermeiden 16. – 18. Juni 2009, Berlin, SHOWTECH – Internationale Fachmesse und Kongress für Veranstaltungstechnik, Event und Services Mobiles Sekretariat Gabriele Pyka 54 Bausteine für Erfolg und Wachstum – Internationale Messe für Tech nische Textilien und Vliesstoffe 23. – 25. Juni 2009, Düsseldorf, NEWCAST – Internationale Fach messe für Gussprodukte mit NEWCAST FORUM Unternehmerfamilie wird aufgezeichnet, eng verknüpft mit gran diosen Erfolgen und tragischen Abstürzen. Von Martin Lang. Stand: Januar 2009. 8 S. Best.-Nr. 13968. Verlag Heinrich Vogel, in der Springer Transport Media GmbH, München. – Preis: 2,95 € zzgl. MwSt. Die Stinnes Vom Rhein in die Welt Geschichte einer Unternehmerfamilie Von Bernhard-Michael Domberg/ Klaus Rathje. 2009. 279 S. ISBN 978-3-85436-399-6. Amalthea Signum Verlag GmbH, München. – Preis: 22,95 €. Die Biografie der Mülheimer Dynas tie spannt den Bogen über gut 200 Jahre, von 1808 bis heute. Das Porträt einer außergewöhnlichen In der neuen Fahreranweisung „Fahrzeuggewichte – Überladung vermeiden“ werden u. a. folgende Inhalte vermittelt: Gewichtsgrenzen und Achslasten in Europa, Warnsignale für Überladung, Folgen der Über ladung, Überprüfung des Ladungs gewichts, Mitwirkungspflichten des Fahrers bei der Kontrolle, Bußgelder für Überladungen. Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 06 / 09 Fahreranweisung Kindergeldrecht Digitales Kontrollgerät Kommentar und Rechtssammlung Stand: Januar 2009. 8 S. Best.-Nr.: 13972. Verlag Heinrich Vogel, in der Springer Transport Media GmbH, München. – Preis: 2,95 € zzgl. MwSt. Loseblattsammlung. 116. ErgLfg., Stand: 1. Januar 2009. Verlag R. S. Schulz GmbH, Starnberg. – Preis: 135,- €. Die Fahreranweisung „Digitales Kontrollgerät“ zeigt, was beim Umgang mit dem Kontrollgerät zu beachten ist und stellt die drei gängigsten Gerätetypen (Actia, Siemens VDO und Stoneridge) vor. ABC-Führer Lohnsteuer einschl. Verfahrensrecht mit Erläuterungen und amtlichem Material Loseblattsammlung. Von Hartz/Meeßen/Wolf. 86. ErgLfg. zur 4. Auflage. Stand: Februar 2009. ISBN 978-38202-1479-6. Schaeffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft, Steuern, Recht GmbH & Co. KG, Stuttgart. – Preis der 86. ErgLfg.: 55,70 €. – Preis für das Grundwerk mit vier Kunststoffordnern: 129,50 €. Prüfungsbuch Hotelfachmann/ Hotelfachfrau Von Bernd Degen/Joachim Jobst/ Thomas Kessler. 5. Auflage 2006. 119 S. ISBN 978-3-8057-0565-3. Bestell-Nr.: 04933. Fachbuchverlag Pfanneberg GmbH & Co. KG, HaanGruiten. – Preis: 22,50 €. Das Buch bietet fachtheoretische Informationen und praktische Arbeitsanleitungen zur Prüfungsvor bereitung. Von Thomas Fritz. 2. Auflage, März 2009. 216 S. ISBN 978-3-98113158-1. HDS-Verlag, Weil im Schönbuch. – Preis: 34,95 €. Von Reinhold Metz/Thomas Kessler/ Hermann Grüner/Uwe Girke. 11. Auflage 2008. 402 S. Best.-Nr.: 04143. ISBN 978-3-8057-0608-7. Fachbuchverlag Pfanneberg GmbH & Co. KG, Haan-Gruiten. – Preis: 22,20 €. Grenzüberschreitender Güterkraftverkehr Prüfungsvorbereitung für gastgewerbliche Berufe 50 Anekdoten über die größten Fehler bei der privaten Vermögens- und Unternehmensnachfolge und wie Sie es besser machen können Prüfungsbereiche Gästeempfang und Beratung, Marketing und Arbeitsorganisation Das Buch dient zur Prüfungsvorbereitung für Hotelfachleute, entsprechend dem neuen Stoffkatalog: Gäs teempfang und Beratung, Marketing und Arbeitsorganisation, und wird ergänzt durch komplexe handlungsorientierte Aufgabenstellungen. Im Anhang wurden komplette Prüfungssätze wie bei der Abschlussprüfung mit aufgenommen. Das Couvert – der perfekt gedeckte Tisch Wie Sie Ihr Vermögen vernichten Loseblattsammlung. 62. ErgLfg., Stand: Januar 2009. Format: 16,5 x 21,5 cm. Best.-Nr.: 26021. Verlag Heinrich Vogel GmbH, München. – Preis für das Gesamtwerk mit vier ErgLfgn jl.: 80,- € zzgl. Versandkosten und MwSt. Die 62. ErgLfg. enthält die zwischen November 2008 und Januar 2009 bekannt gewordenen internationalen Änderungen. Auf den neuesten Stand gebracht wurden in Register 1 die Fahrverbote für den Schwerverkehr in allen EU-Staaten und NichtEU-Staaten (außer Kroatien, Portugal und Spanien). In Register 2 wurden die Länderinformationen der EU-Staaten Bulgarien, Italien, Polen, Slowakische Republik, Slowenien und Tschechische Republik aktu alisiert. In Register 3 wurden die Länderinformationen der NichtEU-Staaten Schweiz, Serbien und Ukraine überarbeitet. Wörterbuch der Gastronomie Französisch – Deutsch Ein umfassendes Wörterbuch zur korrekten Speisenüber setzung sowie Erklärung küchentechnischer und gastgewerblicher Fachausdrücke Von Hans Kurt Luh. 3. überarbeitete und erweiterte Auflage 1998. 239 S. Bestell-Nr.: 04348. ISBN 978-38057-0434-2. Fachbuchverlag Pfanneberg GmbH & Co., Haan-Gruiten. – Preis: 15,70 €. Das Wörterbuch umfasst korrekte Speisekartenübersetzungen sowie Erklärungen küchentechnischer und gastgewerblicher Fachausdrücke mit über 5.000 Stichworten und vielen Zusatzinformationen. Ein deutschfranzösisches Stichwortverzeichnis weist den Weg zum französischen Wort im Hauptteil. Die Publikation berücksichtigt die seit 1. Januar 2009 geltenden neuen Schenkungs- und Erbschaftsteuer regelungen, darüber hinaus auch die wichtigsten neuen erbrechtlichen Änderungen, die aller Voraussicht nach noch in diesem Jahr vom Gesetzgeber verabschiedet und in Kraft treten werden. Behandelt werden u. a. Themen wie „Gerechtes Teilen kann alles zerstören“, „Unternehmerische Todsünden bei der Unternehmensnachfolge“, „Die 10 Gebote des Erbschaft- und Schenkungssteuerrechts“ und „Wie Lebensversicherungen zum familiären Zankapfel werden können“. Deutsches Umweltschutzrecht Rechtssammlung. Loseblattsammlung. Von Schulz/Becker. 206. ErgLfg., Stand: 1. März 2009. ISBN 3-7962-0412-0. Verlag R. S. Schulz GmbH, Starnberg. – Preis: 119,- €. GIRO INTERNATIONAL Messebaugesellschaft mbH Konzeption/ Produktion/ Grafik/ Full-Service/ Miete/ Kauf Telefon: 02 34 / 95 05 80 - 0, www.giro-messebau.de 55 Infos für die Praxis > Börsen Existenzgründungsbörse Angebote BO 164908 Reisebüro mit Postagentur in guter, zentraler Lage zu verkaufen. Fester Kundenstamm sowie geringe Nebenkosten. BO 165108 Alteingesessenes Geschäft für Kunsthandwerk, Dekorationsartikel aus aller Welt und Genussmittel, mit zusätzlichem Paketannahmeservice in Bochum-Zentrum, in unmittelbarer Nähe zum Bermudadreieck, wegen Umzug ins Ausland zu verkaufen, große Stammkundschaft vorhanden, Preis VB 48 T€. BO 165608 Autohandel mit Jahreswagen und Gebrauchtwagen in einer Top-Lage im Ruhrgebiet zu verpachten oder tätige Teilhaberschaft anzubieten. Einkaufs- und Absatzfinanzierung sowie Versicherungen, Überführungskennzeichen, Internetpräsentation, Einkaufsquellen und Einarbeitung werden gewährleistet. Zwei zuverlässige Mitarbeiter sorgen für die gepflegten Zustände der Fahrzeuge. Der Warenbestand kann übernommen werden, muss aber nicht. BO 166108 Seit 22 Jahren gut geführtes Kurzwarengeschäft im Herzen der Hattinger Altstadt aus Altersgründen abzugeben. BO 166208 Computer-Trainings-Center (Computerschule) abzugeben. Laufendes Kursprogramm und Kooperationspartner vorhanden. Büro mit Ausstattung, zwei bis drei Schulungsräume, 20 PC-Plätze + Win 2000 Server. Inhalte: PC- und EDV-Training i. d. Familien-, Berufs- und Businessbildung (Senioren, Frauen, Kinder, Schule, Firmen). BO 166308 Alteingesessenes GalaBauUnternehmen im mittleren Ruhrgebiet aus Altersgründen zu verpachten. Großer langjähriger Kundenstamm vorhanden. Geräte und Materialien vorhanden, können übernommen werden. Einarbeitung gewähr leistet. Pacht- und Ablösemodalitäten verhandelbar. BO 166408 Pension, 35-Betten-Haus, gegen Abstandszahlung der Inneneinrichtung abzu geben. Preis VB. 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Kaufpreis: 50 T€. BO 167008 Ausbaufähiges Herner Elektroeinzelhandelsgeschäft mit Kundendienst und Werkstatt, seit 17 Jahren am Ort, zentrale Geschäftslage. Großer Kundenstamm vorhanden. BO 167108 Alteingesessenes Fachgeschäft für Laminat, Parkett, Türen, Fenster, Haus türen und Dachverkleidungen in Bochum in zentraler Lage aus gesundheitlichen Gründen zu verkaufen. Großer Kundenstamm vorhanden. Inventar sollte übernommen werden. Kaufpreis VB. BO 167208 Gut eingeführtes Familien unternehmen aus dem Gastronomie- und Hotelbereich aus Altersgründen abzugeben. Das alteingesessene und gern besuchte Restaurant und Hotel verfügt über einen großzügigen, gemütlichen Gastraum mit Platz für ca. 90 Personen und einen offenen Kamin. Diese gemütliche „Runde am Kamin“ ist ein besonders beliebter Platz – nicht nur in der kalten Jahreszeit – zum Entspannen und Träumen. Vom Gastraum hat man eine wunderbare Aussicht in das schöne Muttental. Zusätzlich steht ein kleines Gesellschaftszimmer mit Platz für ca. 15 Personen zur Verfügung. Weiterhin wurde für die warme Jahreszeit ein lauschiger, kleiner Biergarten geschaffen. Das Haus verfügt zusätzlich über elf Fremdenzimmer und weitere vier bis fünf Wohneinheiten. Der Betrieb wird komplett ausgestattet und mit gefüllten Lager- und Kühlräumen übergeben. Der jetzige Eigen tümer steht dem neuen Betreiber in der Übergangsphase gerne mit Rat und Tat zur Seite. KP: Auf Anfrage, Übergabe: nach Vereinbarung. BO 167808 Alteingesessenes Geschäft – Tabakwaren und Kiosk – aus Krankheitsgründen im Raum Hattingen abzugeben. Warenbestand muss übernommen werden. BO 167908 Das Objekt ist voll konzessioniert mit Schankgenehmigung, als Billardund Dart-Vereinsheim. Die Größe umfasst über 500 qm plus Außenbereich, als Biergarten geeignet, weitere Räumlichkeiten: Lager, Küche, Büro. Die hochwertige Ausstattung besteht aus acht Löwen-Darts, acht BillardsDynamice II und Unterhaltungsautomaten. VB: 60 T€. Zahlenmaterial kann eingesehen werden. BO 168008 Top eingerichtetes Modegeschäft in der Bochumer Innenstadt mit exklusiver Mode für Damen und Kinder sowie Schuhen, Taschen, Gürteln und Schmuck aus familiären Gründen abzugeben. BO 168208 Griechisches Grill-Restaurant, 16 Sitzplätze, komplett mit gehobener Ausstattung, ca. 80 qm, kurzfristig abzugeben. Preis ist Verhandlungssache. BO 168509 Gut eingeführtes, noch ausbaufähiges Fachgeschäft für Tee, Süßwaren, Wein, mediterrane Feinkost und Geschenkartikel, in guter Vorortlage, sucht Nachfolger aus Altersgründen. Warenbestand und Einrichtung sollten übernommen werden. BO 168609 Alteingesessenes Fahrradgeschäft in Altenbochum zu verkaufen. Hochwertig ausgestatteter Verkaufsraum. Voll ausgestattete Werkstatt. Verkaufsraum und Büro sind frisch renoviert worden. Fester Kundenstamm vorhanden. Kaufpreis: VB 30 T€. BO 168709 Bochumer Business-Angel möchte junges PR-Talent mit Hochschul abschluss und ausgeprägter Online-Affinität beim Aufbau einer Kommunikationsagentur unterstützen. BO 168809 Gut eingeführtes und ausbau fähiges Wäschegeschäft (Damen- und Herrenwäsche, Miederwaren und Dessous) aus Altersgründen abzugeben. Es ist verkehrsgünstig an der Hauptgeschäftsstraße in Bochum–Linden gelegen, ca. 70 qm groß, mit zwei Schaufenstern und sehr gut ein gerichtet. BO 169009 Fisch-Feinkostgeschäft, seit 1882 in dritter Generation, aus Alters gründen abzugeben. Persönlicher Kontakt gewünscht. Vor der Übergabe Beratung und persönliche Einarbeitung möglich. BO 169109 Alteingesessenes (mehr als 30 Jahre), lukratives Foto-Porst-Geschäft in Bochum-Wattenscheid zu verkaufen. Großer Kundenstamm vorhanden. Keine weiteren Foto-Spezial-Geschäfte vor Ort. 1-a-Lage. Infos für die Praxis BO 169209 Moderne, etablierte Coffeeshops mit zwei Standorten in Bochum abzugeben. Die beiden Cafés befinden sich in Top-Lagen der besten und zentralen Fußgängerzonen und verfügen jeweils über ca. 30 Sitzplätze zzgl. jeweils einem Freisitz mit 30 – 50 Sitzplätzen. Beide Cafés verfügen über einen festen Kundenstamm und sollen zusammen und komplett eingerichtet abgegeben werden. Sie verfügen über eine technisch hochwertige Ausstattung und sind im Stil von Lifestyle-Coffeeshops eingerichtet. Preis VB. BO 169309 Gemütliches Café mit ca. 40 Sitzplätzen und Außenterrasse in guter Lage (Gr. BO/HER) zu verkaufen. Preis VB. Nachfragen BO 243908 Engagierter Kaufmann der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft sucht Hausverwaltung zwecks Übernahme, ggf. mit vorhandenen Mitarbeitern. BO 244108 Dipl.-Ing. Maschinenbau, 40 J., aus Herne, sucht aktive Beteiligung oder Übernahme. Sehr motiviert, fünf Jahre internationaler Anlagenbau, seit zehn Jahren in einem Familienunternehmen alleinvertretungsberechtigter Geschäftsführer in Großhandels-/Produktionsbetrieb, mit allen unternehmerischen Tätigkeiten vertraut, seit zehn Jahren Personalverantwortung für 35 Mit arbeiter, außergewöhnliche soziale Kompetenz. BO 244208 Wir sind ein familiengeführter mittelständischer Verpackungsmittelgroßhandel und möchten einen gleich gelagerten Betrieb erwerben. Wesentliche Voraussetzung ist eine Fortführung des Betriebes unter Nutzung der vorhandenen Synergien. BO 244308 Zur Erweiterung unseres Verwaltungsbestandes suchen wir Hausverwaltungen im Raum Bochum/Hattingen/Sprockhövel zur Übernahme. Eine professionelle Beratung der Kunden wird garantiert. Ihre Anfrage behandeln wir selbstverständlich vertraulich. BO 244409 Unternehmensberatung (seit 1983) für ganzheitliche Konzepte, Betreuung und Revision in den Bereichen Informationssicherheit, Brand- und Objektschutz, mit langfristiger Kundenbindung, sucht Partner/ Unternehmen: z. B. Dipl.-Ing. mit Erfahrung im Bereich Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, möglichst auch in anderen Sicherheitsressorts oder Informatiker mit Erfahrung im Bereich IT-Security. BO 244509 Immobilienkaufmann (38 J.) sucht Hausverwaltung zwecks Übernahme Wirtschaft im Revier 06 / 09 sowie Aufträge zur Verwaltung bestehender Einheiten (Outsourcing). Kooperationsbörse BO 24008 D Projektentwickler mit Inge nieur- und Planungsgesellschaft bietet/sucht Büropartnerschaft mit Kollegen aus dem Bereich Vermessung, SHK-Fachplaner, Wirtschafts- und Rechtswesen. Vertraulichkeitsvermerke werden beachtet. BO 24208 P Zur Gründung einer GmbH im Bereich Turbinenbau suche ich einen zuverlässigen Partner, gerne mit kaufm. Ausbildung. BO 24308 D Personal- und Unternehmensberatung sucht Kooperationspartner für Werbe- und Medienberatung im Bereich regionales Internet. BO 24408 D Taxiunternehmer sucht Partner zum Ausbau der Geschäftstätigkeit. BO 24508 H Mittelständischer Weinhandel im Großraum Bochum sucht Partner mit ergänzendem Sortiment zum Betrieb einer gemeinsamen Einzelhandelsfläche (bis 200 qm). Auch Shop-in-Shop-System möglich. Alteingesessener Standort in historischem Ambiente in der City, eigene Parkplätze, große Event-Fläche. BO 24608 D Agentur für Internetauktionen sucht Kontakt zu Herstellern, um gemeinsam zu profitieren. Seit vier Jahren kümmern wir uns im Großraum Witten um Geschäfts auflösungen und Privatverkäufe. BO 24708 P Wir suchen ein Unternehmen, das Interesse hat, den von uns entwickelten, neuartigen (patentierten), muskelbetriebenen, kompakten Roller für Erwachsene mit unserem Know-how weiterzuentwickeln und herzustellen. Der Roller kann als individuelles Transportmittel und Sportgerät verwendet werden. Wegen der möglichen inter nationalen Patentierung sind größere Firmen bevorzugt. BO 24808 D Hersteller von Zubehör für Lkw und Baumaschinen sucht Kontakte nach Österreich, Rumänien, Bulgarien. Deutschund englischsprachig. BO 24908 D Mittelständisches Ingenieur büro im Ruhrgebiet, mit dem Schwerpunkt der internen Projektarbeit, sucht Koopera tion und bietet Büroräume, eine komplette IT-Umgebung und entsprechende Officearbeiten inkl. Buchhaltung, vorzugsweise für Statikbüros und CAD-Dienstleister. BO 25009 D Unternehmensberatung (seit 1983) für ganzheitliche Konzepte, Betreuung und Revision in den Bereichen Informations- sicherheit, Brand- und Objektschutz, mit langfristiger Kundenbindung, sucht Kooperationspartner, möglichst Unternehmen, das im Bereich Arbeits- und Gesundheitsschutz oder Brandschutz beratend, als Dienstleister oder Errichter, etabliert ist. BO 25109 D Idee für internationales, soziales Netzwerk (Community) im Internet – voll ausgearbeitete Details bereits vorhanden. Zu erwartender Bekanntheitsgrad und Größenordnung in Zukunft wie Youtube, Google oder Facebook! Herstellungsinvestition ca. 150 T€ + klassische Medienwerbung zum Start (Plakate, Zeitungen, TV). BO 25309 D Investieren Sie in ein Medium der Zukunft. Wir betreiben erfolgreich an einem hoch frequentierten Topstandort im Ruhrgebiet ein LED-Werbe-Videoboard. Für weitere Expansionen suchen wir Investoren. Beteiligungen schon ab 500,- € möglich. BO 25409 D Werkstatt sucht Unternehmen, die Lohnarbeiten vergeben. Wir bieten an: Ware kommissionieren, konfektionieren und verpacken, auch nach HACCP, Einschweißen und Einschrumpfen. Montage von Bau gruppen, Elektromontage, Kabelkonfektion, Kunststoffbearbeiten, Metall- und Blech bearbeitung, zerspanende Verfahren, Pulverbeschichtung. Unsere Werkstatt ist nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Mit der „Existenzgründungsbörse“, aus deren Bundesliste die auszugsweise veröffentlichten Offerten stammen, soll Unternehmen die Suche nach einem geeigneten Nachfolger oder tätigen Teilhaber erleichtert werden. Die „Koope rationsbörse“, die ebenso wie die Exis tenzgründungsbörse im Internet unter der Adresse http://www.bochum.ihk.de unter der Rubrik „Börsen“ recherchierbar ist, richtet sich an Betriebe, die zur Verbesserung ihrer Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit eine zwischenbetriebliche Zusammenarbeit mit in- oder ausländischen Partnern anstreben. Die aus dem IHK-Bezirk eingehenden Angebote und Nachfragen bzw. Kooperationswünsche werden chiffriert unter der zutreffenden Rubrik veröffentlicht. Interessenten für die veröffentlichten Offerten werden gebeten, sich unter Angabe der entsprechenden Rubrik und Chiffre-Nummer schriftlich an die Industrie- und Handels kammer im mittleren Ruhrgebiet zu Bochum zu wenden, die die Zuschriften an die Inserenten weiterleitet. Auskünfte erteilt: Alexander Hoffmann, Telefon (02 34) 91 13-2 09. 57 Infos für die Praxis > Handelsregister In dieser Rubrik werden die Nachrichten über die Eintragungen von Firmen in die Handelsregister des IHK-Bezirks Bochum veröffentlicht. Diese Informationen sind als kurze Hinweise für interessierte Leser gedacht. Wir geben daher lediglich die Handelsregister-Nummer, den Firmennamen, die Anschrift, das Stammkapital und den Geschäftsführer bei Kapitalgesellschaften wieder. Wenn Sie weitere Einzelheiten inte ressieren, wenden Sie sich bitte entweder an das Firmenregister der IHK oder an das zuständige Amtsgericht, Abteilung Handels register. Haben Sie bitte auch Verständnis dafür, dass wir für diese Mitteilungen aus dem Handelsregister keine Gewähr über nehmen können. Erläuterungen: AG: Amtsgericht KG: Kreisgericht GF: Geschäftsführer/in HGF: Hauptgeschäftsführer/in PhG:Persönlich haftende/r Gesellschaft/er/erin StK: Stammkapital GK: Grundkapital Neueintragungen AG Bochum 27. März 2009 AG Hamm B 6306: GÜL Transport GmbH, Robertstr. 70 L, Bochum. Zweigniederlassung der GÜL Transport GmbH, Holzwickede (AG Hamm B 6306). 2. April 2009 (AG Essen) A 6172: Apotheke im Marktkauf Gudrun Hackelbusch e.K., Alleestr. 38 – 40, Bochum. Inhaberin: Gudrun Hackelbusch, Essen. Zweigniederlassung der Europa Apotheke Gudrun Hackelbusch e.K., Essen (AG Essen A 6172). 7. April 2009 A 6358: Ruhrpark Metzgerei-Bistro e.Kfr., Am Einkaufszentrum 7. Inhaberin: Simone Niedzwetzki, Bochum. 9. April 2009 B 12106: DC 2 GmbH, Günnigfelder Str. 39c. StK 25.000,- €, GF: Helmut Walkhofer, Bochum. B 12103: bauhaus bochum Gesellschaft von Planern Ingenieuren Handwerkern mbH, Kohlenstr. 38. StK 25.000,- €, GF: Thomas Kaiser, Bochum. 58 Wirtschaft im Revier 06 / 09 B 12104: Bube Verwaltung GmbH, Waldring 43–47. StK 60.000,- DM, GF: Horst-Helmuth Bube, Bochum. Sitzverlegung in den Kammerbezirk, Betriebsstätte wurde Hauptsitz, vorher Frankfurt, AG Frankfurt am Main HRB 32053. B 12105: BOOH GmbH, Am Alten Stadtpark 65. StK 25.000,- €, GF: Ringo Eichstädt, Bochum. 14. April 2009 B 12108: TS TROCKENBAU UG (haftungs beschränkt), Heinrichstr. 67. StK 10.000,- €. GF: Detlef Klinksiek, Essen. 15. April 2009 A 6360: Ilbay Vermögensverwaltung Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Auf den Holln 51. PhG: Ilbay Beteiligungsverwaltung Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Bochum. 2 Kommanditisten. A 6361: TCB Grundstücks GmbH & Co. KG, Herner Str. 464. PhG: TCB Automobile GmbH, Bochum. 2 Kommanditisten. B 12112: TCB Automobile GmbH, Herner Str. 464. StK 100.000,- €. GF: Karsten Schiffbauer, Hattingen. B 12114: HS Immobilien GmbH, Am Vorort 27. StK 30.000,- €. GF: Peter Stinshoff, Mülheim. 16. April 2009 A 6362: unoso GmbH & Co. KG, Abc-Str. 5. PhG: IT Protect Services GmbH, Gevelsberg. 1 Kommanditist. B 12116: Pogis UG (haftungsbeschränkt), Frauenlobstr. 92. StK 1,- €. GF: Jutta Varchmin, Bochum. 17. April 2009 B 12117: vision-OS GmbH, Deimkestr. 5a. StK 25.000,- €. GF: Andreas Kühne, Bochum. B 12118: Phone In GmbH, Glückaufstr. 1a. StK 25.000,- €. GF: Ayhan Sahingöz, Bochum, Arif Kalayci, Bochum. B 12119: GIS Gutachten Institut UG (haftungsbeschränkt), Kolkmannskamp 6. StK 1.000,- €. GF: Guido Brosig, Münster. B 12120: Health & Sports Europe Handelsgesellschaft mbH, Lyrenstr. 13. StK 25.000,€. GF: Axel Seide, Bochum, Martin Dzeik, Essen. 21. April 2009 B 12122: Krisenhilfe Bochum – gemeinnützige Betriebsgesellschaft für Arbeit und Beschäftigung GmbH, Viktoriastr. 67, Bochum. StK 25.000,- €. GF: Friedhelm Lemm, Bochum. B 12123: tarcom GmbH, Abc-Str. 5, Bochum. StK 25.000,- €. GF: Petra Elbracht, Gelsen kirchen. B 12124: TSW Verwaltungs GmbH, Mausegatt 13, Bochum. StK 25.000,- €. GF: Chris tian Vogelsang, Bochum, Michael Kohl, Herne. B 12125: Deutsche Annington Kundenservice GmbH, Philippstr. 3. StK 25.000,- €. GF: Uwe Lamnek, Herne, Martin Zeller, Veitshöchheim, Andreas Bödiger, Essen. 22. April 2009 B 12127: Flat-com GmbH, Riemker Str. 13. StK 25.000,- €. GF: Hüseyin Kilinc, Gelsen kirchen. B 12128: CHRONOS Agentur WB UG, Am Hülsenbusch 54, Bochum. StK 1.000,- €. GF: Peter Cremer, Bochum. 23. April 2009 B 12129: E & H Imbiss-Konzept Unter nehmensgesellschaft (haftungsbeschränkt), Kemnader Str. 13a, Bochum. StK 3,- €. GF: Gerhard Emde, Bochum, Christiane Emde, Bochum, Carsten Hölke, Bochum. 27. April 2009 B 12134: Nevigo GmbH, Robertstr. 93. StK 25.000,- €. GF: Carsten Schröder, Recklinghausen, Kai Rosenkranz, Bochum. B 12135: GIV Gesundheitsportal-InternetVerlags GmbH, Old Wattsche 9a. StK 25.000,€. GF: Egbert Hoppe, Bochum. 28. April 2009 B 12137: IFS Ingenieurbüro für Sicherheitstechnik UG (haftungsbeschränkt), Kirchstr. 88. StK 1,- €. GF: Kirsten Kemenes, Herne. B 12138: ThoSch – Maschinen & Anlagentechnik GmbH, Am Trimbuschhof 12, Herne. StK 25.000,- €. GF: Jan Thorben Schönwitz, Essen. B 12140: Economis Bochum GmbH, Wittener Str. 2, Bochum. StK 25.000,- €. GF: Dorothea Kestermann, Essen. 29. April 2009 B 12141: LUC Beteiligungs-UG (haftungsbeschränkt), Castroper Hellweg 300, Bochum. StK 1.500,- €. GF: Lars Bremkens, Recklinghausen, Christopher Wemmer, Bochum, Uwe Elstermeier, Essen. Infos für die Praxis > Insolvenzen Veröffentlichungen nach Mitteilung der zuständigen Amtsgerichte – ohne Gewähr für Vollständigkeit und Richtigkeit. Insolvenzen Eröffnet AG Bochum 26. März 2009 Über das Vermögen der Anton Knaup. Holz- und Kunst-Stoffverarbeitungs GmbH, Bochum, wird das Insolvenzverfahren eröffnet. Wirtschaft im Revier 06 / 09 Über das Vermögen der Fisco GmbH, Bochum, wird das Insolvenzverfahren eröffnet. turwerkstatt und Kraftfahrzeug-Handel GmbH., Bochum, ist eingestellt. AG Bochum (für Herne) Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Dr. Ing. F. Sporenberg Umweltschutz und Verfahrenstechnik mbH., Bochum, ist aufgehoben. 20. April 2009 Über das Vermögen der A & D Speditionsgesellschaft mbH, Herne, wird das Insolvenzverfahren eröffnet. AG Essen (für Hattingen) 22. April 2009 Über das Vermögen der Metallbau Winter GmbH, Hattingen, ist das Insolvenzverfahren eröffnet. 8. April 2009 Eingestellt/aufgehoben Über das Vermögen der Theodor Küper & Söhne GmbH & Co. KG, Bochum, wird das Insolvenzverfahren eröffnet. AG Bochum 30. April 2009 Über das Vermögen der H.Holzbearbeitungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Bochum, wird das Insolvenzverfahren auf gehoben. Über das Vermögen der INOVA-Bau-GmbH, Bochum, wird das Insolvenzverfahren eröffnet. Über das Vermögen der GJC Deutschland Vertriebs-GmbH, Bochum, wird das Insol venzverfahren eröffnet. Über das Vermögen der GJC Deutschland Verwaltungs-GmbH, Bochum, wird das Insolvenzverfahren eröffnet. 5. Mai 2009 Über das Vermögen der Handwerksservice Bochum BHS GmbH, Bochum, wird das Insolvenzverfahren eröffnet. 2. Januar 2009 A 6363: LUC Gastro UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Castroper Hellweg 300, Bochum. Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der P/V/G Personal/Vermittlung/Gevers e.K., Bochum, ist aufgehoben. 31. März 2009 Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Böcker Shop 24 GmbH, Bochum, ist aufgehoben. 17. Februar 2009 20. Februar 2009 Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Ingenieurgesellschaft Albrecht · Doblies mbH, Bochum, ist aufgehoben. 3. März 2009 Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Firma Franz Ortner Kraftfahrzeugrepara- B 12148: Sanideal GmbH, Josephinenstr. 236. StK 25.000,- €. GF: Leendert Hakvoort, Urk, NL, Dirk Smit, Urk, NL. Sitzverlegung von Nordhorn, vorher AG Osnabrück HRB 202006. 4. Mai 2009 20. März 2009 Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Taxi-Ruf Bochum GmbH., Bochum, wird aufgehoben. B 12143: CDG Caritas-Dienstleistungsgesellschaft mbH, Propst-Hellmich-Promenade 29. StK 25.000,- €. GF: Hans-Jürgen Rempe, Bochum. B 12146: SELTER GmbH, Oskar-HoffmannStr. 122, Bochum. StK 25.000,- €. GF: Karl Friedrich Selter, Halver. Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der R + H Gastro Einrichtungs- und BetriebsGmbH., Bochum, ist aufgehoben. AG Bochum (für Witten) PhG: LUC Beteiligungs-UG (haftungsbeschränkt), Bochum (AG Bochum B 12141). 3 Kommanditisten. 30. April 2009 Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der ALT Gastro GmbH, Bochum, ist mangels Masse abgelehnt. 18. Februar 2009 B 12142: IB Tunnelausrüstung GmbH, Hanielstr. 16, Bochum. StK 25.000,- €. GF: Friedrich Berger, Salzburg. B 12145: ASBO Innovation GmbH, Akademiestr. 32. StK 25.000 €. GF: Lothar Ludwig Aschacher, Bochum. 5. März 2009 5. Mai 2009 B 12151: Udovic TV UG (haftungsbeschränkt), Hattinger Str. 118, Bochum. StK 400,- €. GF: Jochen Udovic, Bochum. B 12152: BO CARS UG (haftungsbeschränkt ), Wittener Str. 125a, Witten. StK 1,- €. GF: Mario Boschek, Bochum. Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Lunke Ventra Automotive GmbH, Witten, ist aufgehoben. AG Essen (für Hattingen) 29. April 2009 Über das Vermögen der HWK - Energietechnologie GmbH, Hattingen, wird das Insolvenz verfahren eingestellt. 7. Mai 2009 A 6364: M & O Biogas GmbH & Co. KG, Springorumallee 5, PhG: M & O Biogas Management GmbH, Bochum. 2 Kommanditisten. B 12154: T & T Immobilien UG (haftungsbeschränkt), Oststr. 29. StK 1.000,- €. GF: Sinan Tanriverdi, Bochum. B 12156: S.A.-Bau GmbH, Eislebener Str. 9. StK 25.000,- €. GF: Abaz Abazi, Bochum. 11. Mai 2009 B 12164: MANGOOR GmbH, Brückstr. 35a. StK 25.000,- €. GF: Mohammad Abdulla, Neuss. B 12164: TAZ Technisches Ausbildungs zentrum GmbH, Abc-Str. 5. StK 25.000,- €. GF: Jörg Ostermann, Dortmund. 59 Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 06 / 09 12. Mai 2009 29. April 2009 8. Mai 2009 A 6365: PAV-NRW GmbH & Co. KG – Personalberatung und Arbeitsvermittlung –, Brauhof 12. PhG: PAV-NRW Verwaltungs- und Beteiligungs-GmbH, Marl. 2 Kommanditis ten. B 12144: ASB Ambulante Dienste GmbH, Siepenstr. 12a. StK 25.000,- €. GF: Albert Okoniewski, Herne. B 12160: Projekt Vier UnternehmerWerkstatt UG (haftungsbeschränkt), Alfred-HerrhausenStr. 44, Witten. StK 1,- €. GF: Christian Schiede, Witten, Wolfgang Schmid, Mindelheim, Leonie Scupin, Witten. 13. Mai 2009 B 12165: L & P Baumaschinenhandel UG (haftungsbeschränkt), Seilfahrt 125. StK 300,- €. GF: Volker Lang, Bochum. AG Bochum (für Herne) 9. April 2009 B 12101: MHC GmbH, Hölkeskampring 40. StK 100.000,- €. GF: Dr. Tina Groll, Dortmund. 14. April 2009 B 12110: EDE GmbH, Edmund-Weber-Str. 193 – 197. StK 25.000,- €, GF: Kazim Belli, Gelsenkirchen. 5. Mai 2009 B 12150: Sivas Media UG (haftungs beschränkt), Lerchenweg 10. StK 2.000,- €. GF: Rüstü Elmas, Herne. 6. Mai 2009 B 12153: CS Feuerschutzanlagen GmbH, Claudiusstr. 9. StK 25.000,- €. GF: Cetinbag Soner, Herne. 11. Mai 2009 B 12162: Projekt Bewegung Herne Verwaltungs-GmbH, Eickeler Markt 3b. StK 28.000 €. GF: Holger Lerch, Waldkappel. AG Bochum (für Witten) 9. April 2009 B 12107: PWA Logistik GmbH, Baumstr. 26. StK 25.200,- €. GF: Michael Planken, Schwerte. A 6359: Die Neue Apotheke Irina Doris Görzen e.K., Annenstr. 127. Inhaberin: Irina Doris Görzen. B 12109: ONVERDE Onlineverzeichnis Deutschland UG (haftungsbeschränkt), Scharp winkelring 11. StK 25.000,- €. GF: HansJoachim Sander-Jupe, Herne. 17. April 2009 15. April 2009 B 12111: RAG Mining Solutions GmbH, Shamrockring 1. StK 25.000,- €. GF: Dr. Martin Junker, Rheinberg. B 12113: HAYtec Service GmbH, EdmundWeber-Str. 193 – 197, Herne. StK 25.000,- €. GF: Kazim Belli, Gelsenkirchen. Sitzverlegung von Castrop-Rauxel, vorher AG Dortmund B 21782. 16. April 2009 B 12115: – DISCOUNT UMZÜGE – LD GmbH, Hermann-Löns-Str. 65, Herne. StK 25.000,- €. GF: Daniel Lorek, Herne. 22. April 2009 B 12126: S & M Schweißtechnik & Industriemontage GmbH, Hauptstr. 400. StK 25.000,€. GF: Semiha Aydin, Herne, Hüseyin Akgün, Duisburg. B 12121: Fortuna Miet- und Freizeit GmbH, Bahnhofstr. 61, Witten. StK 25.000,- €. GF: Wolfgang Oberlies, Sprockhövel. Sitzver legung von Hattingen, vorher AG Essen B 21086. 24. April 2009 B 12131: DR. MED. KARL-GEORG FURCHE UG (haftungsbeschränkt), Auf der Klippe 40. StK 500,- €. GF: Dr. Karl-Georg Furche, Witten. 27. April 2009 B 12133: Friedrich Kemper Sanitär und Heizung GmbH, Am Mühlengraben 5. StK 25.000 €. GF: Vanessa Kemper, Witten. 28. April 2009 B 12136: Middle Earth Gondor Verwaltung Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Finkenstr. 4. StK 1,- €. GF: Roland Betz, Witten. B 12139: Yilmaz Bau Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Winkelstr. 3. StK 1.000,- €. GF: Dursun Yilmaz, Witten. 24. April 2009 5. Mai 2009 B 12130: Pommex Gastronomiebetriebe GmbH, Neustr. 3. StK 50.000,- DM. GF: Kaufmann Rüdiger Natrup, Gelsenkirchen. Sitz verlegung von Gelsenkirchen, AG B 3052. Umfirmierung vorher: Pommex GmbH Gastronomiebetriebe. B 12149: TOP GYP Ausführungs- und Planungs-UG (haftungsbeschränkt), Dorfstr. 11, Witten. StK 1.000,- €. GF: Markus Behrendt, Witten. 7. Mai 2009 B 12154: Hugo Wülbern Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Oststr. 29. StK 40.050,€. GF: Sinan Tanriverdi, Bochum. 60 B 12161: Projekt Fünf UnternehmerWerkstatt UG (haftungsbeschränkt), AlfredHerrhausen-Str. 44, Witten. StK 1,- €. GF: Christian Schiede, Witten, Wolfgang Schmid, Mindelheim, Philip Felix Papendieck, Witten. 13. Mai 2009 A 6366: CPS Consulting e.K., Im Ardeytal 3a. Inh.: Wolfgang Brenner, Witten. AG Essen (für Hattingen) 6. April 2009 B 21330: Fliesenfachgeschäft Hannemann GmbH, Am Gehege 6. StK 25.000,- €, GF: Andre Karsten Hannemann, Hattingen, Dieter Sporkel, Hattingen. 20. April 2009 AG Hamm B 5469: T-Specialist GmbH, Reschop Carré 2. Zweigniederlassung der T-Specialist GmbH, Hamm. 21. April 2009 A 9331: IBV-Immobilien Berechnungs- und Verbrauchserfassungsgesellschaft mbH & Co. KG, Kreisstr. 13. PhG: IBV-Baubetreuung GmbH, Hattingen. 1 Kommanditist. 28. April 2009 B 21369: Markus Surau Autoglas Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Huf eisenstr. 14a, Hattingen. StK 1.000,- €. GF: Markus Surau, Hattingen. 7. Mai 2009 B 5221: MASSBLECH GmbH, Am Stahlwerk 17, Hattingen. Sitzverlegung von Essen. Die Registerdaten ändern sich nicht. Veränderungen AG Bochum 9. April 2009 A 3903: Schrauben und Draht Union GmbH & Co. KG: 1 Kommanditist ausgeschieden, 3 Kommanditisten eingetreten. A 4064: GLS Windpark Schleiden GmbH & Co. KG Betriebsgesellschaft: 4 Kommandi tisten ausgeschieden. B 7069: INOVA-Bau-GmbH: Die Gesellschaft ist wegen Insolvenzeröffnung von Amts wegen aufgelöst. Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 06 / 09 B 7794: Kronenbau GmbH: Die Gesellschaft ist wegen Ablehnung der Insolvenzeröffnung mangels Masse von Amts wegen aufgelöst. 17. April 2009 B 12102: Galerie „Franz“ GmbH. Sitzverlegung von Hattingen, bisher AG Essen HRB 20031. 20. April 2009 A 2814: Ruhrland-Apotheke Heiko Meyer e.K. Inhaberwechsel vorher: Ruhrland-Apotheke Wolfgang Meyer e.K. B 9648: Schüller Rechtsanwaltsgesellschaft mbH. Umfirmierung in: Schüller GmbH B 10608: TriPharm Verwaltungs-GmbH. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Dr. Jörg Peltz, Bochum. A 6361: TCB Grundstücks GmbH & Co. KG: 1 Kommanditist eingetreten. B 7927: Henry Lee Jones Entertainment GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Stefan Herget, Bochum. 30. April 2009 B 2460: TGP Technische Gebäude Planung GmbH. Umstellung des StKs auf € und Erhöhung des StKs auf 26.000,- €. B 4566: „LuxMedica Gesellschaft für Lichttechnik mbH”: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Hans-Reinhard Kowollik, Bochum. B 1889: Anton Knaup. Holz- und KunstStoffverarbeitungs GmbH: Die Gesellschaft ist wegen Insolvenzeröffnung von Amts wegen aufgelöst. 21. April 2009 4. Mai 2009 A 5856: TriPharm GmbH & Co.KG: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Dr. med. Jörg Peltz, Bochum. B 7658: SE Strategies und Engineering GmbH: Umfirmierung in SE Strategies & Engineering GmbH A 1580: Theodor Küper und Söhne GmbH & Co. KG. Die Gesellschaft ist aufgelöst. 24. April 2009 5. Mai 2009 B 5421: Dr. Ing. F. Sporenberg Umweltschutz und Verfahrenstechnik mbH., Bochum. Die Gesellschaft ist durch Aufhebung des Insolvenzverfahrens von Amts wegen aufgelöst. A 4009: I B P Institut für Betrieb und Personal GmbH & Co. KG: 1 Kommanditist ausgeschieden, 1 Kommanditist eingetreten. 6. Mai 2009 B 4393: Kuhn + Co. Service GmbH.: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Ulrich Woiske, Bochum. A 6109: GJC Deutschland GmbH & Co.KG: Die Gesellschaft ist wegen Insolvenzeröffnung von Amts wegen aufgelöst. B 179: Ruhrland-Stopfbüchsen-Packung Gesellschaft mit beschränkter Haftung: Umstellung des StKs auf € und Erhöhung des StKs auf 26.000,- €. B 7615: Wiscore GmbH: Umfirmierung in WRW Wiscore GmbH 14. April 2009 15. April 2009 A 6360: Ilbay Vermögensverwaltung Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Auf den Holln 51. PhG: Ilbay Beteiligungsverwaltung Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Bochum. 2 Kommanditisten. A 6361: TCB Grundstücks GmbH & Co. KG, Herner Str. 464. PhG: TCB Automobile GmbH, Bochum. 2 Kommanditisten. B 7877: escrypt GmbH Embedded Security. Erhöhung des StKs auf 72.700,- €. B 11893: WESTQUELL Brunnenbetriebe GmbH. Umfirmierung in: HEDEGO Getränke Vertrieb GmbH. 27. April 2009 B 11762: TeBo AG, Dieselstr. 21. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Abwickler: Eveline Tepel, Herne, Georg Tolksdorf, Bochum. 29. April 2009 B 11263: GJC Deutschland Vertrieb-GmbH: Die Gesellschaft ist wegen Insolvenzeröffnung von Amts wegen aufgelöst. B 11219: GJC Deutschland VerwaltungsGmbH: Die Gesellschaft ist wegen Insolvenz eröffnung von Amts wegen aufgelöst. A 4009: I B P Institut für Betrieb und Personal GmbH & Co. KG: 1 Kommanditist ausgeschieden. KLEINE RATE. NULL RISIKO. D CHERHEIT UN PLANUNGSSI SPARENZ MIT AN TR KOSTEN ING SINESSLEAS RENAULT BU HIGHLIGHT* • Inkl. Renault Komfort Service: alle Wartungs- und Verschleißreparaturen** • Inkl. 2-jähriger Neuwagengarantie und daran anschließend ohne Aufpreis 1 Jahr Garantie gemäß den Bedingungen der Renault Plus Garantie • Inkl. 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Center Center Center Center Center Bochum Weitmar Herne Witten Marl Freudenbergstraße 25 – 33 Hattinger Straße 386 Forellstraße 48 Bebbelsdorf 71 Bergstraße 211 (02 34) (02 34) (0 23 23) (0 23 02) (0 23 65) 95 77-0 4 52 77-0 9 92 00-0 2 02 01-0 14 52-5 61 Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 06 / 09 7. Mai 2009 AG Essen (für Hattingen) 23. April 2009 B 10479: Baldschuss Holding GmbH: Umfirmierung in Baldschuss Beteiligungs GmbH 8. April 2009 B 7547: Die Heyermann Bäckerei Gesellschaft mit beschränkter Haftung 12. Mai 2009 B 11060: ALT Gastro GmbH: Die Gesellschaft ist wegen Ablehnung der Insolvenzeröffnung mangels Masse von Amts wegen aufgelöst. B 10564: Handwerksservice Bochum BHS GmbH: Die Gesellschaft ist wegen Insolvenz eröffnung von Amts wegen aufgelöst. AG Bochum (für Herne) 7. April 2009 A 5826: KfzZulassung24 Ltd. & Co. Kommanditgesellschaft: Umfirmierung in: CAR Consulting Ltd. & Co. Kommanditgesellschaft 9. April 2009 A 6354: Dr. Hinz Grundbesitz GmbH & Co. KG: 2 Kommanditisten eingetreten. B 9735: St. Vincenz-Hospital gGmbH. Erhöhung des StKs auf 7.850.000,- €. 14. April 2009 B 10066: SZ - Modellbau GmbH: Erhöhung des StKs auf 26.000,- €. 24. April 2009 A 5288: Metallpapierfabrik H. Benkert GmbH & Co. KG: 1 Kommanditist ausgeschieden. 27. April 2009 B 11476: A & D Speditionsgesellschaft mbH: Die Gesellschaft ist durch Insolvenzeröffnung von Amts wegen aufgelöst. 28. April 2009 B 11973: THS Consulting TGA GmbH: Erhöhung des StKs auf 102.600,- €. 30. April 2009 A 5422: Flughafen Auskunft zu An-/Abflügen, Flug-, Lastminuteangebote, A. Borkowski e.K.: Umfirmierung in: A. Airport Auskunft Flughafen-Zentrale, An-/Abflug Info, Restplatz-Börse A.B. e.K. 8. Mai 2009 A 5826: CAR Consulting Ltd. & Co., Kommanditgesellschaft: 1 Kommanditist ausgeschieden, 1 Kommanditist eingetreten. B 21333: AT Estate AG, St.-Georg-Str. 6 – 8. Sitzverlegung von Bochum und Umfirmierung, bisher: AT AG Software for Use, AG Bochum B 6876. 20. April 2009 29. April 2009 22. April 2009 30. April 2009 B 21086: Fortuna Miet- und Freizeit GmbH: Sitzverlegung nach Witten, jetzt AG Bochum HRB 12121. A 3729: Comödie Bochum GmbH & Co Betriebs-KG A 2628: Kramps Druckereibetriebe GmbH & Co. KG 5. Mai 2009 B 9647: H.I. Verwertungs GmbH B 20185: BB Wohnungsverwaltungsgesellschaft mbH: Sitzverlegung nach Witten, jetzt AG Bochum B 12132. 4. Mai 2009 Löschungen AG Bochum B 4320: Volker Evers Verwaltungs- und Dienstleistungs-GmbH 8. April 2009 5. Mai 2009 A 4303: PARS Automobile Shahin Beladinejad e.K. B 4051: Feinmechanik Trelle Gesellschaft mit beschränkter Haftung B 10676: DIR Zone GmbH: Sitzverlegung nach Hagen, jetzt AG Hagen B 8088. 9. April 2009 7. Mai 2009 B 7848: Naxos Gastronomie GmbH B 6096: RÖPOTEC Fassadensysteme GmbH 16. April 2009 B 3761: DRUCKEREI BRINGMANN Gesellschaft mit beschränkter Haftung B 3902: „IMG Immobilien Management Gesellschaft mbH”. Sitzverlegung nach Hamburg, jetzt AG Hamburg HRB 191121. 20. April 2009 8. Mai 2009 B 1744: Bleitechnik Bochum GmbH-Dienstleistungen für die chemische Industrie B 6057: CONSTANTIN Schule – Private Bildungseinrichtung für Gesang, Schauspiel, Tanz und Musik GmbH. 11. Mai 2009 B 2548: „Altenbernd – Tiefbau GmbH“ AG Bochum (für Herne) B 6205: Jürgen Junker GmbH. B 11600: Durmaz Im- und Export GmbH. Sitzverlegung nach Recklinghausen, AG Recklinghausen HRB 6034. A 3817: N.e.U.e. Theater GmbH & Co KG. B 6058: AKV Autokran Schwerlastlogistik Verwaltungs-GmbH 21. April 2009 6. Mai 2009 A 506: Albrecht Lemke Haus der Geschenke KG 62 B 5894: Brillen-Paradies-Optik Peter Wallhöfer Gesellschaft mit beschränkter Haftung B 20031: Galerie „Franz” GmbH: Sitzver legung nach Bochum, jetzt AG Bochum B 12102. AG Bochum (für Witten) A 4906: Sauer GmbH & Co. Schweiß- und Schleiftechnik KG: 1 Kommanditist ausgeschieden. 24. April 2009 B 7252: Bolero Gaststätten GmbH 8. April 2009 B 9453: FVA Fach – Verlag Arzt GmbH 22. April 2009 B 11232: IS Vertriebs GmbH: Sitzverlegung nach Düsseldorf, jetzt AG Düsseldorf B 60869. 23. April 2009 B 9980: WP Vermögensbeteiligungsgesellschaft mbH 24. April 2009 A 5344: Renkhoff & Thiemann GmbH & Co KG, Großhandel für Bedachungen, Sanitärund Heizungsanlagen. Infos für die Praxis 29. April 2009 Wirtschaft im Revier 06 / 09 IMPRESSUM B 9262: TouchCom Deutschland GmbH im mittleren Ruhrgebiet zu Bochum 13. Mai 2009 B 6421: La Gastronomia Gesellschaft mit beschränkter Haftung AG Bochum (für Witten) 9. April 2009 B 10383: QfC Deutschland Limited 22. April 2009 A 4872: HEW GmbH & Co. KG 23. April 2009 A 5053: Heinr. Korfmann jr. GmbH & Co. KG. B 7937: HEW Verwaltungsgesellschaft mbH 24. April 2009 B 11152: B & O Gebaeudetechnik Limited 4. Mai 2009 B 8457: Dipl.-Ing. Dieter Kannengießer Architektur GmbH 6. Mai 2009 B 9600: ARTISTIC Team GmbH Weitere Handelsregistermeldungen unter www.bochum.ihk.de, Rubrik „Öffentlichkeitsarbeit/Aus den Unternehmen“. Herausgeber: Industrie- und Handelskammer im mittleren Ruhrgebiet zu B ochum 44787 Bochum, Ostring 30–32, Telefon (02 34) 91 13-0, Telefax (02 34) 91 13-110, Internet: http://www.bochum.ihk.de, E-Mail: [email protected] Redaktion: Dipl.-Volksw. Christoph Burghaus (verantwortlich) Dipl.-Volksw. Helma Kliesch Verlag, Anzeigenverwaltung und Gesamtherstellung: Schürmann + Klagges GmbH & Co. KG, Postfach 10 23 70, 44723 Bochum, Telefon (02 34) 92 14-111, Telefax (02 34) 92 14-102, Internet: http://www.skala.de, E-Mail: [email protected] Erscheinungsweise: zu Beginn eines jeden Monats „Wirtschaft im Revier“ ist das offizielle Organ der Industrie- und Handelskammer im mittleren Ruhrgebiet zu Bochum und wird allen IHK-Zugehörigen im Rahmen der Mitgliedschaft ohne Erhebung eines besonderen Bezugsentgeltes z ugestellt. Für andere Bezieher beträgt der Bezugspreis im Jahresabonnement 24,50 € inkl. gesetz licher Mehrwertsteuer. Mit Namen oder Initialen gezeichnete Bei träge geben nicht unbedingt die Auffassung der IHK im mittleren Ruhrgebiet zu Bochum wieder. Nachdruck nur mit Quellenangabe. Für den Nachdruck signierter Beiträge ist die Genehmigung des Verfassers erforderlich. ISSN 0724-4142 63 Leistungsfähige Firmen von A - Z Bitte rufen Sie an • USB Absender_90_30 Abfallentsorgung 20.08.2004 Abfallentsorgung 16:20 Uhr Umweltservice Bochum GmbH Container in allen Größen. Von 1 bis 33 m2 Fassungsvermögen. Presscontainer mit 10 und 20 m2 Volumen. Tel.: 02 34/33 36-212, Fax: 02 34/33 36-216 Seite 1 Entsorgung Verwertung Reinigung Gewerbeservice Bürgerservice Beteiligungen Umweltservice Bochum GmbH Hanielstraße 1, 44801 Bochum Tel.: 02 34/33 36-0 Fax: 02 34/33 36-109 www.usb-bochum.de Blechbearbeitung PSO Schneider – Feinblechverarbeitung GmbH Wir lasern, stanzen, kanten, rundbiegen und schweißen alles was aus Edelstahl, Stahl, Aluminium gefertigt werden kann. 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