Mythen-Post 4/02

Transcrição

Mythen-Post 4/02
6430 Schwyz, 18. April 4/02
Preis: Fr. 5.-
Mythen-Post
Unabhängiges Schwyzer Lokal- und Regionalblatt
KMF-Lobby reichte gegen Mythen-Post Strafklage ein
Isolations-Streit geht weiter!
Inhalt
o KMF-Produzenten
klagen!
5
o Dämmstoffe
im Vergleich
7
o Zelt- und Rucksack-Ausstellung
9
o Schadenersatz
in den USA
11
o Gegendarstellung
von Isover & Co. 14
Mit problematischen Wärmedämm-Materialien werden heutzutage gigantische Altlasten erzeugt.
Wegen unserer Kritik am Isolieren mit Glas- und Steinwolle
wurde die Mythen-Post von KMF-Produzenten wieder wegen
"unlauterem Wettbewerb" eingeklagt. Diese neue Klage kam
völlig überraschend, waren wir doch davon ausgegangen, dass
allgemeine Kritik in der Schweiz noch erlaubt sei. Die Praxis
sieht offenbar anders aus.
Neben dem gesundheitlichen Aspekt wird in dieser Ausgabe
auch auf die unmittelbaren Folgen des Dämmens eingegangen.
Es kommen international anerkannte Fachleute zu Wort.
o Prämienverbilligung
– letzte Tage!
16
o Logo-Quiz
21
o Geheimaktion im
Nahen Osten
24
o Humor
31
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Impressum
Redaktion und Inserate
Mythen-Post
Urs Beeler, Postfach 7, 6431 Schwyz
Tel. /Fax 041 811 20 77
Druckerei
Kürzi AG
Werner Kälin-Str. 11, 8840 Einsiedeln
Tel. 055 418 43 43
Erscheinungsdaten der
Mythen-Post im Jahre 2002
Mythen-Post
Ausgabe
ErscheinungsDatum
Inserateschluss
Heft 5/02
Heft 6/02
Heft 7/02
Heft 8/02
Heft 9/02
...
31. Mai
28. Juni
31. Juli
30. August
27. September
...
7. Mai
4. Juni
5. Juli
6. August
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...
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Mythen-Post
Postfach 7
6431 Schwyz
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Mythen-Post
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Verteilung: Die Schweizerische Post
Streuung: Schwyz, Seewen, Rickenbach, Ibach, Stoos, Brunnen, Muotathal
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Die
MythenPost 5/02
erscheint
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Berichterstattung über Glas- und Steinwolle zeigt Folgen
KMFs: Isover, Flumroc und neu Sager klagen!
(vo) "In der Schweiz gibt es keine
Zensur, aber sie funktioniert", lautet ein bekanntes Tucholsky-Zitat.
Die grosse Frage: Was darf
man schreiben und was nicht?
Weil die Mythen-Post seit dem
Jahre 1998/99 weiss, dass HerMediziner-Meinung zum Thema
Mineralwolle
Was sagt der Arzt?
Prof. Dr. Jan Olaf Gebbers, Chefarzt am Kantonsspital Luzern: "Asbest herauszureissen
und anschliessend mit
Mineralwolle zu isolieren, bedeutet, den Teufel
mit dem Belzebub auszutauschen." (Zitat vom
8.1.02 anlässlich eines
Gesprächs mit Urs Beeler)
Die Firma Isover wirft der Mythen-Post vor, sie betreibe mit
ihrer Kritik an Glas- und Steinwolle "unlauteren Wettbewerb".
Oben: Die Homepage der Isover SA (www.isover.ch) am 7.4.02.
Links im Bild: Küken auf Glaswolle. Man kann nur hoffen, dass
es sich bei diesem Bild um eine Photomontage handelt, sonst wäre
es nämlich Tierquälerei.
Heuchelei ist in der Schweiz gestattet – Kritik nicht ("unlauterer
Wettbewerb").
"Alte" Glaswolle juckt und gilt als krebsverdächtig. Auch die
sogenannte neue Glaswolle juckt. Wie kann da seit jeher "der
Mensch und die Natur im Mittelpunkt" stehen? Was haben
Juckreiz, Asthma und ev. Krebs mit einer besseren Lebensqualität zu tun?
steller in der Schweiz nicht na- Glas- und Steinwolle in den vermentlich kritisiert werden dürfen gangenen Jahren ganz allgemein,
("unlauterer Wettbewerb"), for- im guten Glauben, dies sei ermulierten wir unsere Kritik an
Bitte umblättern
Mythen-Post 5
laubt. Zusätzlich befragten wir
unabhängig davon zwei Rechtsanwälte nach dem "erlaubten
Rahmen". Wir gingen davon aus,
es richtig zu machen.
Nicht mit Klage gerechnet
Für uns deshalb völlig überraschend flogen Klagen der Firmen
Isover, Flumroc und neu Sager ins
Haus. Unglaublich, aber wahr:
Die Mythen-Post begeht mittlerweile schon "unlauterer Wettbewerb", wenn die Produzenten im
Artikel nicht einmal namentlich
genannt werden! Es werden dafür
extra juristische Konstruktionen
gebildet, aus denen dann die Mythen-Post im Endeffekt trotzdem
als "schuldig" hervorgeht.
Der Anwalt der KMF-Hersteller
hat in seiner langen Anklage-
Mythen-Post 6
schrift praktisch auf jeder Seite
der Mythen-Post Homepage, die
sich mit dem Thema Glas- und
Steinwolle befasst, Stellen gefunden, die angeblich "unlauteren
Wettbewerb" bedeuten und diese
mit gelbem Leuchtstift markiert.
Auf etwa einen Viertel davon ist
das Gericht eingegangen und hat
sie ebenfalls als "unlauterer Wettbewerb" taxiert.
KMF-Hersteller dürfen
einseitig informieren
Die KMF-Hersteller dürfen ihre
Kunden völlig einseitig informieren. Wenn die Nachteile von Glasund Steinwolle Bauherren und
Hauseigentümern verschwiegen
werden, scheint das in Ordnung
zu sein. Ob Handwerker die geltenden Sicherheitsvorschriften
einhalten oder nicht, interessiert
in der Praxis niemand. Im Gegensatz verlangt der Gesetzgeber
bzw. die Justiz von der MythenZum Nachlesen empfohlen
Ein deutscher
Ingenieur warnt
Die Homepage von Dipl.Ing. Bernd Wagner.
Einen interessanten Beitrag
unter dem Titel "Asbest,
Künstliche Mineralfasern,
Steinwolle, Glaswolle – alle
ergeben Krebs! Beim Austausch goldene Nase verdient, Arbeiter mit Krebs belastet" finden Sie unter http://
www.free.de/WiLa/Arbeitsschutz/asbskfh3.htm
Dipl.-Ing. Bernd Wagner,
Postfach 800 142, 45 501 Hattingen, schreibt treffend, was
heute in Bezug auf das brisante Thema abläuft. Wichtige
Textauszüge von Bernd Wagner finden Sie auch auf der
Mythen-Pot Homepage unter
dem Stichwort "Isolation".
Dem Bezirksamt Schwyz wurde zusätzlich ein 6seitiger
Quellennachweis von DiplIng. Bernd Wagner übergeben, nachzulesen unter http://
www.free.de/WiLa/Arbeitsschutz/asbqh3.htm
Weiter wurde dem Bezirksamt
ein Beitrag von Bernd Wagner
mit dem Titel "Kriminelle verweigern Auskunft zu Gefahrstoffen - Asbest, Steinwolle
und KMF - Aktion zur BK-Anerkennung" (seinerzeit erschienen
unter
http:///
homepage.ruhr-unibochum.de/Bernd .Wagner/
asbfrag3.htm) zu den Akten
gelegt.
Post, dass sie auch die KMF-Hersteller zu Wort kommen lässt.
Urs Beeler argumentierte vor dem
Untersuchungsrichter: "Wenn die
KMF-Hersteller und Handwerker
potentielle Bauherren und Hauseigentümer nicht über die gravie-
renden Nachteile von Glas- und
Steinwolle informierten, dann
sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass die Mythen-Post
den Gegenstandpunkt einnehmen
kann." Dann erst sei die Waage
ausgewogen. Wenn man die My-
then-Post zur "journalistischen
Ausgewogenheit" verpflichte, so
erwarte er auch, dass die KMFHersteller und Handwerker, welche diese Produkte verarbeiten,
potentielle Bauherren und Haus→
Nicht nur gesundheitliche Aspekte sprechen gegen KMFs
Glas- und Steinwolle sowie Styropor im Vergleich
Das Bezirksamt Schwyz bekam auch eine Übersicht verschiedener Dämmstoffe (seinerzeit
unter http://gruppen.nordwest.net/aks/daemmung.htm). Dort las man betr. Glaswolle:
"Arbeitsschutzmassnahmen bei Verlegung: gute Durchlüftung (Fenster + Türen offen),
Handschuhe, geschlossene Arbeitskleidung, Staubmaske P1 o. P2 bei starkem Staub,
Schutzbrille bei Überkopfarbeiten (...)"
Die Entfeuchtungsfähigkeit wird als "schlecht, nicht kapillarleitfähig" bezeichnet und der
sommerliche Wärmeschutz als "ungünstig". [Anmerkung: Schreibt dann die Mythen-Post,
bei Glaswolle handle es sich um ein "schlechtes Isolationsprodukt", gibt's sofort eine Klage
wegen "unlauterem Wettbewerb" und es wird unverzüglich ein Strafverfahren eröffnet!)
Holzfaserdämmplatten z.B. sind aus einem nachwachsenden Rohstoff, kompostierbar,
wiederverwertbar und bieten einen guten Schallschutz. Die Entfeuchtungsfähigkeit und der
sommerliche Wärmeschutz werden als "sehr gut" bezeichnet.
Anders wiederum Polystyrol, Expandiertes (EPS): Es entstehen toxische Gase bei einem
Brand. Das Material ist nicht alterungsbeständig bei UV-Strahlen und nicht lösungsmittelfest. Die Entfeuchtungsfähigkeit ist schlecht, weil nicht kapillarleitfähig und der sommerliche
Wärmeschutz ungünstig.
Ähnlich schlecht wie Glaswolle schneidet im Vergleich Steinwolle ab (die entsprechenden
Unterlagen mit Quellennachweis wurden dem Bezirksamt Schwyz am 25.3.02 übergeben.
Die Angaben stammen von Siegfried Gall, datiert auf September 1998 mit Hinweis "AgV:
Wärmedämmung vom Keller bis zum Dach. Schulungsunterlage zum Energieberater des
LIV + ZDS Niedersachsen." Der betreffende Verfasser kann froh sein, nicht in der Schweiz
zu leben, ansonsten er mit grosser Wahrscheinlichkeit sofort eine Klage wegen "unlauterem
Wettbewerb" am Hals hätte, weil Glas- und Steinwolle im Isolationsmaterial-Vergleich
schlecht abschneiden.)
Zu den Akten des Bezirksamtes Schwyz gelegt wurde auch ein seinerzeitiger Beitrag von
http://www.surfmed.at/07-gesund_wohnen_und_arbeiten/gesuenderbauen/daemmstoffe/content. Dort hiess es: "Zur Stabilisierung werden die Fasern mit dem Bindemittel
Phenolformaldehydharz versetzt, was die typische Gelbfärbung verursacht. Phenole und
Formaldehyd können bei ungenügender Abgasreinigung entweichen.
Bei Glaswolle beträgt der Gehalt an gesundheitsgefährdenden Formaldehyd drei bis zehn
Prozent, bei Steinwolle ein bis drei Prozent. Die Belastung von Wohnräumen durch
Ausgasungen ist sehr gering, allerdings kann der Dämmstoff - neben Spanplatten, Kunstoffmöbel oder Holzschutzmittel - eine weitere von vielen möglichen Formaldehydquellen sein.
Das grösste Gesundheitsrisiko sind aber feine Fasern, die bei der Verarbeitung, aber auch
danach über die Atemwege in die Lungen gelangen können. Ein Teil dieser Mineralfasern
mit bestimmten Abmessungen kann das Lungengewebe durchstossen und wirkt so
krebserregend. Die Anzahl dieser lungengängigen Fasern ist kleiner als etwa bei Asbest,
die genauen Wirkzusammenhänge sind noch nicht erforscht. Derzeit ist Mineralwolle als
krebsverdächtig eingestuft."
Wohin das Arbeiten mit gesundheitsgefährdenden Stoffen führt, zeigt das Beispiel von
Gerhard Stein aus Morbach, Deutschland. Im Internet unter http://www.csndeutschland.de/Galerie/Gerhard.htm
Mythen-Post 7
eigentümer umfassend über die
gravierenden Nachteile von
KMFs informierten. – Auf dieses
Argument wurde jedoch nicht
eingegangen.
Das ist schon ulkig: Wenn Hersteller einseitige Informationen
verbreiten, wird das toleriert.
Wenn die Mythen-Post dazu den
Gegenstandpunkt einnimmt, bedeutet dies "unlauterer Wettbewerb".
Eines ist sicher: Früher oder
später wird die Mythen-Post
in der KMF-Frage recht
bekommen!
Die Mythen-Post weiss hundertprozentig, dass sie mit ihrer Argumentation recht hat. Aber es ist in Die europäischen KMF-Hersteller haben sich international in
der heutigen Gesellschaft absolut der EURIMA zusammengeschlossen und pumpen den Markt
unmöglich, dieses Recht auch in seit Jahren (Jahrzehnten!) mit ihren Produkten voll.
die Praxis umzusetzen. Es ist ähnlich wie im Mittelalter, wo behauptet wurde, die Welt sei eine
Scheibe. Wer etwas dagegen sagte... – das Vorgehen ist bekannt.
Und heute läuft es analog: Der
Bund erlässt grosszügige Vorschriften betr. KMFs, das Ganze
wird vom Bundesamt für Gesundheit und der SUVA noch abgesegnet. Die KMF-Hersteller stellen
also nur das her, was gesetzlich
erlaubt ist. Das war schon beim
Asbest so und ist es bis heute beim
Amalgam! Wer die offizielle (falsche!) Lehrmeinung kritisiert,
dem drohen in der Schweiz Busse
oder gar Gefängnis!
Busse oder gar Gefängnis für
positive Gesinnung?
Im Rahmen des Möglichen hat die
Mythen-Post alles unternommen,
um Licht in diese Sache zu bringen. "Ich habe das getan, was ich
als journalistische Pflicht betrachte", sagte Urs Beeler gegenüber dem Untersuchungsrichter.
Es gehe ihm um die Gesundheit
der Menschen und den Umweltschutz. Ausserdem wehre er sich
dagegen, dass gutgläubige Hauseigentümer und Bauherren von
irgendwelchen
Produzenten
Mythen-Post 8
"Warnung vor Mineralfasern in Dämmstoffen" – ein Beitrag
unter naturkost.de/
"verarscht" würden. "Tagtäglich
werden neue Isolationsaltlasten
errichtet – das ist legal. Illegal
soll handeln, wer sich gegen solchen Unsinn wehrt?" kritisiert
Beeler.
weiter ungeniert Altlasten produziert werden können. Das ist zwar
völlig absurd – aber die Isolationsindustrie und das angeschlossene Gewerbe sowie der Staat
wollen es so.
KMF-Produzenten wollen Kri- Klagen und Boykotte
Auf der einen Seite drohen die
tik zum Schweigen bringen
Mit der neuen Klage geht es offen- Hersteller mit Klagen, auf der anbar darum, die Mythen-Post zum
Fortsetzung S. 10
Schweigen zu bringen. Es sollen
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Mythen-Post 9
deren Seite boykottieren die Mythen-Post Zimmerleute, Dachdecker, Baufirmen usw, die mit
Glas- und Steinwolle isolieren.
Eine absurde Situation! Warum
wird eigentlich hier nicht wegen
"unlauterem Wettbewerb" ermittelt?
Profitgier, Verantwortungslosigkeit und Ignoranz beherrschen
den Isolationsmarkt. Früher oder
später wird der Schwindel auffliegen. Im Jahre 2022 können sich
dann Leute erinnern: "Das hat die
Mythen-Post ja schon vor über 20
Jahren geschrieben."
Erfreulich ist, dass die Meinung,
welche die Mythen-Post seit Jahren betr. Glas- und Steinwolle vertritt, von namhaften Wissenschaftern, Architekten, Ingenieuren
und Ärzten bestätigt wird. Lesen
Sie die interessanten Fakten in
dieser Ausgabe!
Eine kritische Stimme zum Thema KMF aus den USA:
Das
Fiberglass
Information
Network
schreibt
unter
http://www.
sustainableenterprises.com/fin/: "The fiberglass manufacturing industry includes
many of the same corporations which created the asbestos tragedy, except now these
corporations are larger and operate in many countries. Despite recent bankruptcies,
the fiberglass manufacturers retain much wealth, in the form of factories, brand
names and distribution channels. Their long fingers reach into universities and
medical centers, where their money pays for 'research' on the safety of their products.
This 'research' may sound scientific, but always determines the product cannot be
proven hazardous. Often, the study logic deceives. For instance, hamsters held
captive in a 'nose cone' may not always get cancers when exposed to a fiberglass
aerosol, but hamsters cannot breathe through their mouth, as people often do, and
their furry little noses actually filter fibers very effectively. Their tiny little lungs have
nowhere near the capacity, and generate nowhere near the air velocity, of a human
exerting themself, say, when installing insulation or running a cable through a hot attic.
Because of its monstrous potential liability, the fiberglass industry can never admit to
a sliver of possibility its products cause disease, especially cancer. Any researcher
who says otherwise should look for research funding elsewhere.
A candid discussion about the merits and hazards of today's insulation products
benefits society substantially in the long run. The asbestos legacy shows that
senseless human suffering and mind-numbing litigation always follow when society
allows wealthy manufacturers to do as they please.
Instead, unwary installers continue pumping potentially lethal loose glass fibers into
attics all over the world. Tons of filthy, rotting fiberglass insulation lurking in aging
buildings endangers trades persons, cleaning crews, even teachers and schoolchildren. Homeowners tromping through attics unwittingly dust their family with tiny glass
shards. Fiberglass is ubiquitous, yet most people know very little about this manmade replacement for asbestos.
If you think it's a reasonable proposition that inhaling microscopic shards of glass
coated with phenol-formaldehyde and urea-formaldehyde resins can cause disease,
then this site will make sense to you. We hope you will do what you can to spread the
word.
How can you help stop the 'man-made asbestos' industry? One way is to use only
Earth-friendly construction materials and building techniques. Another way is to let
your elected officials know that you don't want toxic products in your homes, schools
and offices. If you are a doctor or a lawyer, you can inform yourself about the hazards
of fiberglass, and use your skills to heal the sickened and seek justice for the wronged.
If your family was harmed by toxic insulation and shoddy building practices, you can
fight the injustice in court and be compensated for your injuries.
You can also help by making a donation to the Victims of Fiberglass, P.O. Box 162646,
Sacramento, CA 95816-2646."
(Eine Kopie der Originalseite wurde am 25.3.02 dem Bezirksamt Schwyz als
Beweisstück übergeben)
Mythen-Post 10
Der amerikanischen Internet-Seite www.parpac. com/pages/
bankruptcy.html ist zu entnehmen:
"In a letter to Smart Money, Richard W. Munson wrote, 'The asbestos bogeyman is
only the beginning of Owens Corning's financial nightmares. Fiberglass is nothing
less than man-made cloned asbestos and that it is also a deadly fraud made by the
same greed-driven KILLERS that manufactured asbestos. In fact I have no doubt
that one day fiberglass insulation will be revealed to be one of the top ten manufacturing BLUNDERS of the past century.'
'We are sitting on a powder keg ready to explode,' says Ted Estey, owner and
manager of Polar Insulation in Crestview, Florida."
Estey weiter: "'The jury ordered builders of Dina Melamed's homes to pay her
$55,850 because she suffers permanent, asthma-like breathing problems because
she inhaled fiberglass. (...)'
Fiberglass insulation products on the market today are:
· Synthetic mineral fibers with some percentage of fiber diameters less than 3.5
microns, and some percentage of fiber diameters less than 1 micron. The latter are
asbestos-sized fibers.
· Routinely coated with carcinogens like resins of phenol and formaldehyde.
· When ingested and inhaled over a period of years in an occupational environment,
able to produce debilitating, permanent lung disease including cancer.
· When ingested and inhaled in an overdose situation over a short period of time,
able to induce severe, chronic respiratory infections and allergy-like symptoms,
headaches, nausea, dizziness, insomnia, bloody noses, sore throat, laryngitis,
rhinitis, bronchitis, lack of energy, depression and extreme chemical sensitivity.
These symptoms may be due to the resinous coatings.
· Capable of damaging cellular DNA in all types of tissue with which it contacts, a
probable first step toward cancer.
(...) The Branstetter family settled for $125,000 in an out-of-court agreement. The
jury was going to award them over $1,000,000 but the Branstetters couldn't afford
to fight any longer. They had to get out of their home. There is nothing worse than
finding out that your home is making you sick. And on top of that, $125,000 will
never replace their daughter's health!
'Builders are waking up to the fact that fiberglass is a deadly fraud that has cost
Americans astronomical sums in wasted energy, financial resources, and human
lives,' says Richard Munson. 'I make no bones about the anatomy of my hatred for
the people and products of the fiberglass industry. I'll go to my grave shaking my fist
in their faces and I'll continue to be a stone in their shoe by telling the facts to
anyone who will listen . . . because I don't believe that no one wants to know.'"
(Eine Kopie des Orignal-Textes wurde am 25.3.02 dem Bezirksamt Schwyz übergeben.
Im Internet finden Sie unser http://www.parpac.com/pages/bankruptcy.html auch die
entsprechenden Quellenhinweise.)
Glaswolle gibt's in den verschiedensten Ausführungen.
Mythen-Post 11
Am 5.1.1998 erscheint folgender interessanter Beitrag
unter Naturkost.de mit dem Titel "Kampf um Normen: EU
wäscht Mineralfasern rein":
Neue Qualitätsnormen der EU erlauben
es, sogar Asbest als "frei von Krebsverdacht" zu deklarieren.
Brüssel/Bonn, 5. Januar. Offensichtlich auf Druck der
internationalen Mineralfaser-Industrie hat die EU neue
Richtlinien für die gesundheitliche Einstufung künstlicher Mineralfasern verabschiedet. Das zuständige
Technische Anpassungs-Komitee folgte mehrheitlich
einem Vorschlag der EU-Kommission. Kern des Beschlusses sind neue Kriterien für die Beurteilung der
Krebsgefahr durch künstliche Mineralfasern mit dem
Ergebnis, daß ein Krebsverdacht nunmehr verneint
wird. Das berichten die in Frankfurt/Main erscheinenInternetseite von Naturkost.de den "Arbeit & Ökologie-Briefe", ein Informationsdienst
der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt.
Kern des EU-Beschlusses sind neue Kriterien für die Beurteilung der Krebsgefahr durch
künstliche Mineralfasern.
Keinen Krebsverdacht nimmt die EU an, wenn die Faser im Tierversuch eines von vier
Kriterien erfüllen kann:
1. Kurzzeit-Inhalationstest: Fasern mit einer Länge von über 20 m haben eine biologische Halbwertzeit von < 10 Tagen.
2. Kurzzeit-Intratrachealtest (direktes Einblasen in den Rachen): Fasern mit einer
Länge von über 20 m haben eine Halbwertzeit von < 40 Tagen.
3. Intraperitonealtest (Einspritzung in den Bauch): keine Krebsfolge.
4. Langzeit-Inhalationstest: keine relevanten krankhaften Veränderungen oder bösartige Gewebeveränderungen.
Welche Folge die Übernahme dieser Regelungen für Deutschland hätte, zeigt der
deutsche Markt. Nach den strengeren deutschen Bestimmungen gilt z.B. die Steinwolle
der Deutschen Rockwool-Mineralwoll GmbH, Gladbeck, bisher als "im Tierversuch
krebserzeugend", während sich das Konkurrenzprodukt der Grünzweig + Hartmann AG
als "frei von Krebsverdacht" bezeichnen darf. Würde die EU-Richtlinie in Deutschland
umgesetzt, würde auch die Rockwool-Steinwolle "frei von Krebsverdacht", daneben so
gut wie alles, was aus Osteuropa den Markt überschwemmt.
Die EU-Entscheidung hat die gesamte Fachwelt in Deutschland aufgescheucht. Die
Ablehnungsfront reicht vom Bundesarbeitsministerium über die Deutsche Forschungsgemeinschaft bis zu den Gewerkschaften einschließlich der IG Bergbau-ChemieEnergie.
Die von der EU gesetzten Beurteilungskriterien – so heißt es allgemein – seien
wissenschaftlich nicht akzeptabel. Insbesondere die Inhalationstests sind schon seit
Jahren umstritten, da unzuverlässig und wenig aussagekräftig. So ist etwa die krebserzeugende Wirkung bei der Asbestfaser "Krokydolith" beim Menschen nachgewiesen.
Inhalationstests mit Ratten dagegen ergaben in der Regel negative Ergebnisse – die
Tiere erkrankten nicht. Nach den neuen EU-Kriterien könnten Krokydolith-Hersteller ihr
Asbest-Produkt folglich als "frei von Krebsverdacht" anpreisen. Das Bundesarbeitsministerium sucht jetzt, wie die "Arbeit & Ökologie-Briefe" berichten, nach Wegen, "die in
Deutschland geltenden Schutzbestimmungen zu künstlichen Mineralfasern nicht der
Wettbewerbsfähigkeit des europäischen Binnenmarktes zu opfern".
(...) [Anmerkung der Mythen-Post: Im Sommer '01 hat die Schweiz sich dem EURecht betr. KMFs angepasst.]
Mythen-Post 12
Mythen-Post
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Oder (als Papier/KD oder Film) an unsere Postfachadresse:
Mythen-Post
Postfach 7
6431 Schwyz
Fax 041 811 20 77
Mythen-Post 13
Der Standpunkt der KMF-Hersteller
Schweigen statt informieren
Die Schweizer Presse schweigt
bis heute zum Thema Dämmen!
(lic) Entweder handelt es sich
um ein abgekartetes Spiel
oder aber selbst die Schweizer
Gross-Presse hat Angst vor
der milliardenschweren KMFLobby. Folgende Verleger/Redaktoren (Auswahl) schweigen bis heute zum brisanten
Thema Glas- und Steinwolle:
Ueli Zindel,
Redaktor
beim "Beobachter".
Verleger
Michael
Ringier
und die
gesamte
RingierPresse.
Verleger
HansHeinrich
Coninx
und die
TA-MedienGruppe.
Hugo
Bütler,
Chefredaktor
und
die
NZZGruppe.
Hannes
Britschgi,
Chefredaktor
"Facts".
(gehört
zur TAGruppe)
Mythen-Post 14
Gegendarstellung
Aus rechtlichen Gründen muss
die Mythen-Post darauf hinweisen, dass es sich beim Thema
KMF um ein "umstrittenes Thema" handle, wo die ExpertenMeinungen auseinander gingen.
Würden wir das nicht tun, begingen wir mit dieser Ausgabe wieder "unlauteren Wettbewerb",
verbunden mit Gefängnisandrohung und Busse.
Deshalb nochmals der Gegendarstellungstext aus der MythenPost 11/98:
"Im Zusammenhang mit den beiden Artikeln über Mineralfasern
in den Ausgaben der Mythen-Post
vom Juli und September 1998
verlangen die Isover SA und die
Flumroc AG, beides Mitglieder
Swissisol, die nachfolgende Gegendarstellung, welche aus der
Feder von Herrn Prof. Dr. med.
Ulrich F. Gruber stammt. Herr
Prof. Dr. Gruber beschäftigt sich
seit 15 Jahren ausschliesslich mit
Fragen der Fasertoxikologie und
der Arbeitsmedizin. Er ist Vorsitzender des wissenschaftlichen
Komitees 'Fasern' der Internationalen Kommission für Arbeitsmedizin (ICOH):
Die Krebsdiskussion hat Dr. med.
M. Rüegger von der Abteilung
Arbeitsmedizin Suva kürzlich in
der Schweizerischen Rundschau
für Medizin, 85, 961 (1996) zu-
Flumroc-Direktor
Kurt Köhl.
sammengefasst. Er schreibt: 'Man
darf deshalb aufgrund des aktuellen Wissensstandes davon ausgehen, dass der Umgang mit künstlichen Mineralfasern bei den heutigen Expositionsverhältnissen
keine Krebsgefahr darstellt.'
Zusammenfassend kann man
festhalten, dass Glas- und Steinwolleisoliermaterialien sehr sinnvolle Produkte zur Wärmedämmung und Schallisolation darstellen. Auch aus umweltschützerischen Überlegungen handelt es
sich um nahezu ideale Produkte.
Die Staubbildung bei der Herstellung sowie an den Arbeitsplätzen
ist ausserordentlich niedrig. Menschen, welche sich im Räumen
aufhalten, die mit diesen Dämmstoffen isoliert wurden, sind keinen gesundheitlichen Gefahren
ausgesetzt.
Epidemiologische
Untersuchungen zeigen, dass
Mitarbeiter in den Werken, wo
Mineralwolledämmstoffe hergestellt werden, gesund sind."
Es gibt nichts, was es nicht gibt: sogar noch Glaswolle
als Flocken. – Erkundigen Sie sich, wieviele Faserstäube hier freigesetzt werden.
Einem Artikel aus Rachel's Environment & Health Weekly mit dem Titel "FIBER
GLASS: A CARZINOGEN THAT'S EVERYWHERE" (seinerzeit erschienen unter http://
rachel.enviroweb.org/rehw444.htm) ist die Geschichte der KMFs beschrieben. Darin
heisst es: "(...) Dr. Mearl F. Stanton of the National Cancer Institute found that glass fibers less
then 3 micrometers in diameter and greater than 20 micrometers in length are 'potent
carcinogens'. (...)
In 1970, Dr. Stanton announced that 'it is certain that in the pleura of the rat, fibrous glass of
small diameter is a potent carcinogen.'"
Und was leider für Asbestfasern zutrifft, gilt auch für Glasfasern: "Fiber glass – a material that
nature does not make – is now measurable everywhere in the air. The air in cities, rural areas
and remote mountain tops now contains measurable concentrations oft fiber glass."
(Kopie des Original-Textes als Beweisstück beim Bezirksamt Schwyz. Mit den entsprechenden Quellenangaben des Autors Peter Montague.)
Auf der einen Seite jammert der Bundesrat über die wachsende Feinstaubbelastung – auf der
anderen Seite ist Professor Thomas Zeltner, Direktor des Bundesamtes für Gesundheit,
gegen ein Verbot von Glas- und Steinwolle (Stellungnahme vom 2. Juli 2001 von Prof. Zeltner,
Akten-Zeichen 2.03.05-12/Bu/WER). Dennoch gibt auch Zeltner in seinem Schreiben zu:
"Unabhängig von der Frage einer Krebsgefährdung bleibt die Tatsache, dass die Verarbeitung von Mineralwolle Faserstaub freisetzt, der Reizungen von Haut, Schleimhäuten und der
oberen Atemwege verursacht. Am stärksten betroffen von diesen Auswirkungen sind die
beruflichen Anwender solcher Materialien, z.B. bei Isolierarbeiten."
Zeltner weist dann auf die entsprechenden SUVA-Vorschriften und MAK-Werte hin. Als ob
sich dadurch an der grundlegenden Problematik etwas ändern würde!
Der Direktor des Bundesamtes für Gesundheit weiter: "Im Gegensatz zum Anwender, der
hohen Faserstaubbelastungen ausgesetzt ist, können beim Nutzer bzw. Bewohner eines
Gebäudes nur in bestimmten Ausnahmefällen erhöhte Expositionen gegenüber KMF auftreten. [Anmerkung der Redaktion: Die KMF-Altlasten werden zu- bzw. abgedeckt, dann
sieht sie niemand und den Leuten kann vorgemacht werden, alles sei "in Ordnung".
Wie sagt doch der Volksmund: "Was man nicht weiss, macht einen nicht heiss..."]
Untersuchungen zeigen, dass bei mangelhaft ausgeführten Akustikdecken Fasern in die
Innenraumluft gelangen können [Unter www.mineralwolle.de wird genau das Gegenteil
behauptet. Aber die KMF-Lobby darf das eben!], vor allem bei vielen Schnittkanten der
Mineralwolleplatten und fehlendem [Anmerkung: siehe die Decke des BüromaschinenLagers von Peter Abegg, Seewen, wo Mineralwolle frei von der Decke herunterhängt
und bei empfindlichen Leuten Asthma auslöst. Vermieter: Reichlin Zügeltransporte,
Seewen] oder defektem Rieselschutz. Weiter können z.B. in Neubauten mit schlechter
Baureinigung KMF vom Bauprozess zurückbleiben, oder es kann infolge von baulichen oder
konstruktiven Mängel zu einem Eintrag von Fasern kommen (Ihr Beispiel S. 5) [Anmerkung
der Redaktion: Prof. Zeltner meint konkret die berüchtigte Glaswolle-Alptraum-Isolation von Zimmermann Felix von Rickenbach, Ibach. Interessant: Diese PfuschIsolation interessiert die Justiz bis heute nicht, sondern nur, ob "unlauterer Wettbewerb" gegen irgendwelche KMF-Hersteller vorliegen könnte!]. Zeltner weiter: "Eine
solche Faserbelastung der Innenraumluft bedeutet kein zusätzliches Krebsrisiko. Falluntersuchungen zeigen aber vermehrt Reizungen bei den Nutzern. Diese unnötigen Belastungen
von Innenräumen müssen daher durch eine gute Bauplanung und -ausführung vermieden
werden." [Anmerkung: Eine gute Bauplanung und -ausführung bedeutet eines: KEINE
KMFs! Dass generell unnötige KMF-Altlasten entstehen und bei einem Umbau/
Abbruch später riesige Fasermengen freigesetzt werden, soweit denken die verantwortlichen Schweizer Gesundheitsbehörden nicht! Man glaubt es kaum, aber Produzentenschutz und wirtschaftliche Anpassung scheinen für das Bundesamt für Gesundheit wichtiger zu sein als Gesundheitsschutz!
Das Asbest-Desaster hätte niemals passieren können, wenn es nicht auch noch von
Bern während Jahrzehnten zugelassen worden wäre. So funktioniert es eben IMMER!
Mythen-Post 15
An:
AUSGLEICHSKASSE SCHWYZ
Datum: ___________________________
Eingang bei der AHV-Gemeindezweigstelle
Postfach 53, 6431 Schwyz, Tel. 041 819 05 33/35
Einreichefrist: 30. April 2002
Antrag auf Prämienverbilligung KVG 2002
Bitte in Blockschrift und vollständig ausgefüllt bis spätestens 30. April 2002 der AHV-Gemeindezweigstelle Ihrer
Wohnsitzgemeinde zustellen. Auf verspätet eingereichte Gesuche wird in der Regel nicht eingetreten.
1. Antrag stellende Person (massgebend sind die Verhältnisse am 1. Januar 2002)
Familienname
______________________
Vorname
__________________________
Adresse
______________________
PLZ / Ort
__________________________
Geburtsdatum
______________________
Zivilstand
___________ seit __________
Heimatstaat
______________________
Ausländer: Aufenthaltsbewilligung ________
Steuerrechtlicher Wohnsitz am 1. Jan. 2002
____________
AHV-Nr.
Name der Krankenkasse _______________
______________________
Tel.-Nr. _______________
monatliche Krankenkassenprämie (nur obligatorische Grundversicherung KVG) ________
❏
❏
❏
❏
Beziehen Sie eine Ergänzungsleistung zur AHV/IV?
Beziehen Sie Leistungen der öffentlichen Sozialhilfe?
Beziehen Sie Leistungen als anerkannter Flüchtling?
Haben Sie schon einmal im Kt. SZ Prämienverbilligung bezogen
ja
ja
ja
ja
❏
❏
❏
❏
nein
nein
nein
nein
2. Gemeinsam besteuerte Ehegattin (massgebende Verhältnisse am 1.1.2002)
Familienname
______________________
Vorname
__________________________
Frauenname
______________________
Geb.-Dat.
__________________________
Heimatstaat
______________________
Ausländer: Aufenthaltsbewilligung ________
AHV-Nr.
______________________
Name der Krankenkasse _______________
Monatliche Krankenkassenprämie (nur obligatorische Grundversicherung KVG) ______________
Beziehen Sie eine Ergänzungsleistung zur AHV/IV?
Beziehen Sie Leistungen der öffentlichen Sozialhilfe?
Beziehen Sie Leistungen als anerkannter Flüchtling?
3. Kinder ab Jahrgang 1984 und jünger
Person Name
Vorname
GeGeburtsschlecht datum
Heimatstaat
❏ ja
❏ ja
❏ ja
❏ nein
❏ nein
❏ nein
Krankenkasse
Prämien pro
Monat KVG
1. Kind ____________________ ❏ m ❏ w ___________ ________ _________ __________
2. Kind ____________________ ❏ m ❏ w ___________ ________ _________ __________
3. Kind ____________________ ❏ m ❏ w ___________ ________ _________ __________
4. Kind ____________________ ❏ m ❏ w ___________ ________ _________ __________
5. Kind ____________________ ❏ m ❏ w ___________ ________ _________ __________
Mythen-Post 16
4. Haben sich Ihre finanziellen Verhältnisse per Stichtag 1.1.2002 gegenüber der letzten
definitiven Veranlagung wesentlich (mind. 20%) verändert?
Wenn JA, ist diese Veränderung zu belegen (z.B. mit einem aktuellen Lohnausweis, Steuererklärung 2001B, Zwischenveranlagung usw.)
5. Jahrgang 1977 und jünger
Antragssteller mit Jahrgang 1977 und jünger haben noch folgende Zusatzfragen zu beantworten:
Sind bzw. waren Sie per Stichtag 1. Januar 2002 in Ausbildung?
Wenn ja →
eine aktuelle Schulbestätigung/Lehrvertrag beilegen)
Wenn nein →
eine aktuelle Lohnabrechnung per Januar 2002 beilegen)
Wird der im Januar 2002 erzielte Lohn voraussichtlich das ganze Jahr gleich bleiben?
Wenn nein →
was ist vorgesehen? _____________________________________
6. Auszahlung der Prämienverbilligung
Seit 1.1.1999 erfolgt die Auszahlung nicht mehr an die Krankenkasse, sondern an die Versicherten direkt.
Aus diesem Grund werden Sie gebeten, die Bank- oder Postverbindung anzugeben.
Eine Barauszahlung der Prämienverbilligung erfolgt nicht. (bitte Konto wie Vorjahr)
Zahlungsart
❏ Bankverbindung
❏ Postverbindung
Name des Kontoinhabers: ___________________________________________________
Bank; PLZ/Ort: ____________________________________________________________
Konto-Nr.: ________________________________________________________________
7. Vollständigkeit der Angaben / Vollmacht / Unterschrift
Der / Die Unterzeichnete bestätigt, dass die Angaben vollständig und wahrheitsgetreu sind.
Er / Sie nimmt zur Kenntnis, dass sich strafbar macht, wer durch unwahre oder unvollständige
Angaben sich oder andere widerrechtlich Prämienverbilligung erwirkt oder zu erwirken versucht. Die zu Unrecht bezogenen Leistungen – unabhängig von der Auszahlungsart – sind
zurückzuerstatten. Zudem ermächtigt er / sie die Durchführungsstelle zur Einholung von Auskünften bei der Steuerverwaltung und anderen öffentlichen Ämtern und Anstalten sowie bei
den Krankenkassen.
Ort / Datum: ____________________________
Unterschrift _______________________
8. Der Antrag muss bis am 30. April 2002 bei der AHV-Gemeindezweigstelle abgegeben
werden.
9. Bestätigung der AHV-Zweigstelle
Die unterzeichnete AHV-Gemeindezweigstelle bescheinigt, die Personalien geprüft zu haben.
Weitergeleitet nach Schwyz:
Stempel und Unterschrift:
Datum: ____________________________
________________________________
WICHTIG: Dies ist kein amtliches Formular. Der Inhalt basiert auf dem Formular IPV 2001/01 und wurde für das
Jahr 2002 von der Mythen-Post aktualisiert. Für mögliche Fehler/Unvollständigkeit kann nicht gehaftet werden.
Mit unserem Formular sind Sie jedoch besser gerüstet, als wenn Sie von den Behörden gar kein Formular
zugestellt bekommen. Bis 30.4.02 ausfüllen und einsenden an: Ausgleichskasse Schwyz, PF 53, 6431 Schwyz.
Mythen-Post 17
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Vertrauen verdienen
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6423 Seewen
041 810 08 38
Fax
041 810 08 28
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079 415 60 20
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041 820 41 17
Internet: www.mythen-post.ch/
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Blumenfachgeschäft
Brunner Bluemehüsli,
Inh. Gaby Schuler,
Kleinstadt 5,
6440 Brunnen
041 820 52 82
Fax
041 820 52 82
Brauerei
Brauerei Rosengarten AG,
Einsiedler Bier,
Spitalstrasse 14,
8840 Einsiedeln
055 412 39 88
Brennstoffe
Föry Brennstoff AG,
Tramweg 39,
6414 Oberarth
041 855 14 55
Fax
041 855 42 69
E-Mail: [email protected]
Mythen-Post 18
Büromaschinen
Abegg Bürotechnik AG,
Büromaschinen und Einrichtungen,
Postplatz,
6423 Seewen
041 811 82 66
Fax
041 811 82 68
Natel
079 302 65 41
Carreisen
Reichlin Reisen,
Gotthardstr. 70,
6410 Goldau
041 855 24 35
w.k.A.
041 855 38 55
Fax
041 855 35 67
E-Mail: [email protected]
Internet: www.reichlincar.ch
Drusberg Carreisen,
Joe Schelbert,
Schmalzgrube 37,
8842 Unteriberg
055 414 15 45
Fax
055 414 26 27
Computer
COMED AG,
Computer und EDV,
Brüöl 5,
6430 Schwyz
041 818 35 65
Fax
041 818 35 69
Internet: www.comed.ch
Computer Service,
Pius Auf der Maur,
Schwyzerstrasse 30,
6440 Brunnen
041 822 08 22
Fax
041 822 08 23
Natel
079 211 10 05
Eisen- und Metallbau
Kaufmann AG,
Eisenbahnweg 25,
6410 Goldau
041 855 35 35
Fax
041 855 37 01
Internet: www.kaufmann-ag.ch
Elektrische Anlagen
EHB Elektro Hediger AG,
Bahnhofstrasse 25,
6440 Brunnen
041 825 00 50
Fax
041 825 00 55
Elektroplanung
Elektorplanung Vinzens,
Peter Vinzens,
eidg. dipl. Elektroinstallateur,
Seestrasse 95,
6442 Gersau
041 828 22 77
Fax
041 828 22 92
Internet: www.mythen-post-ch/
elektroplanung_vinzens.htm
Firmenhomepage: www.ep-vinzens.ch
Foto- und Filmfachgeschäfte
Foto Palucci,
1-Stunden-KodakEntwicklungs-Service/
Sofort-Passbilder/
Hochzeitsreportagen,
Bahnhofstrasse 126,
6423 Seewen
041 811 17 77
Fax
041 811 17 77
Natel
079 447 07 87
Internet: www.mythen-post.ch/
foto_palucci.htm
Gebäudereinigung
Putz-Team Heidi Furrer,
Leonhardstrasse 20e,
6472 Erstfeld
041 880 29 51
Gipsergeschäfte
Imhof & Betschart,
Hauptstrasse 117,
6436 Muotathal
041 830 12 27
Fax
041 830 26 57
Natel
079 415 44 58
Herbert Schiochet,
Vermietung von
Raumentfeuchtungsgeräten,
Büölstr. 8,
6440 Brunnen
041 820 26 36
Gwerder Franz & Sohn,
eidg. dipl. Gipsermeister,
Niedermatt 60,
6424 Lauerz
041 811 38 01
Fax
041 811 38 11
Armin Zipperling,
Gersauerstr. 76,
6440 Brunnen
041 820 37 35
Fax
041 820 58 35
Hörapparate
HÖRmittelzentrale VHL,
Verein Hörbehinderter Luzern,
Strehlgasse 8,
6430 Schwyz
041 811 74 23
Innendekorationen
Limacher Innendekorationen AG,
Schmiedenstrasse 13,
8840 Einsiedeln
055 412 21 54
Fax
055 412 74 45
Inserate
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Inserate-Service,
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6431 Schwyz
041 811 17 77
Fax
041 811 20 77
Internet: www.mythen-post.ch
E-Mail: [email protected]
Internet
Mythen-Post Online,
Postfach 7,
6431 Schwyz
041 811 17 77
Fax
041 811 20 77
Internet: www.mythen-post.ch
E-Mail: [email protected]
Isolationen (aus Zellulose)
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Zürcherstrasse 511,
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071 313 91 00
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071 313 91 09
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Kaminfeger
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8840 Einsiedeln
055 412 81 08
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Inh. Renato Triulzi,
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041 818 31 55
Messerfabrik
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6438 Ibach
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Möbel
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Motorradbekleidung
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Inh. Magi Dätwyler,
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Natel
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Nähmaschinen
Bernina-Nähcenter AG,
Toni Imboden,
Herrengasse 18,
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041 811 75 20
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041 811 14 46
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041 811 12 39
Radio/TV
Radio-TV Schuler,
Schwyzerstrasse 29,
6440 Brunnen
041 820 15 69
Internet: www.mythen-post.ch/
radio_tv_schuler.htm
Firmenhomepage: www.rtvschuler.ch
E-Mail: [email protected]
Restaurant
Bacco, Italienische Spezialitäten,
Gersauerstrasse 21,
6440 Brunnen
041 825 16 16
Sanitär und Heizungen
Walter Fässler,
Sanitär + Heizungen/
Reparatur-Service/
Apparateverkauf,
Grundstr. 7,
6430 Schwyz
041 811 22 70
Fax
041 811 82 28
Siebdruck/Beschriftungen
Franz Ehrler,
Siebdruck,
Hirzengasse 9,
6430 Schwyz
041 811 18 76
Tankrevisionen
Steiner Tankrevisionen AG,
Gewerbestrasse 4,
6438 Ibach
041 811 13 63
und Umfahrungsstrasse 1,
6467 Schattdorf
041 870 12 24
Fax
041 870 12 04
E-Mail: [email protected]
Föry Brennstoff AG,
Tramweg 39,
6414 Oberarth
041 855 14 55
Fax
041 855 42 69
Uhren/Schmuck
Martin Jauch,
Waldstätterquai,
6440 Brunnen
041 820 18 94
Fax
041 820 39 78
Unterlagsböden/Isolationen
Spezial-Bau A. Zurfluh
Unterlagsböden AG,
Oberdorf 20,
6424 Lauerz
041 810 01 12
Fax
041 810 10 12
Natel
079 333 48 83
Bauleiter J. Zurfluh
041 855 21 59
Natel
079 214 44 21
Internet: www.mythen-post.ch/
spezialbau_zurfluh.htm
Verlage
Inpuls Verlag,
Postfach 7,
6430 Schwyz
041 811 17 77
Theresia-Verlag,
Don Francesco Bachmann,
Rütli,
6424 Lauerz
041 818 30 20
und
041 818 30 28
Fax
041 818 30 21
Werbeberatung
Beeler Werbung,
Postfach 7,
6431 Schwyz
041 811 17 77
Fax
041 811 20 77
Creative Service,
Rolf Eichhorn-Morgenthaler,
Wehriwald 6,
Postfach 45,
6436 Muotathal
041 830 25 50
Fax
041 830 25 51
Zügel- und Warentransporte
Walter Reichmuth,
Acherweg 6,
6460 Altdorf
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auf Seite 9 in diesem Heft.)
Mythen-Post 19
Mythen-Post 20
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Mythen-Post 21
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Inge Beckel
Redakteurin ”tec 21”
e-Mail: [email protected]
Nürnberg, den 03.10.2001
Paul Bossert: ”Geht die Wärmedämmung in die falsche Richtung”
In SIA-Zeitschrift ”tec 21” Nr.37 vom 14. September 2001, S.44.
Da das Bauen heutzutage durch die Energiedebatte präjudiziert wird, greift dieser
Artikel ein zentrales Thema auf: Die Gültigkeit des U-Wertes. Immerhin werden
große Diskrepanzen zwischen Rechnung und Verbrauch festgestellt. Mathematisch
gesehen wird der U-Wert aus der allgemeinen Fourierschen Wärmeleitungsgleichung durch Nullsetzung dieser Gleichung abgeleitet. Dies bedeutet: keine Solarstrahlung, keine Speicherung, konstante Wärmestromdichte. Diese Bedingungen
treffen in Realität nie zu: die Sonne scheint immer (diffuse Strahlung genügt),
schweres Material (Altbauten) kann speichern, die Wärmestromdichten sind in
Richtung und Größe unterschiedlich. Diesem U-Wert-Dilemma steht die ”akademische Lehrmeinung” hilflos gegenüber. Aus Trotz (wir haben seit jeher so gerechnet)
wird betonkopfartig am Dogma des U-Wertes festgehalten – mit katastrophalen
Folgen.
Wird die U-Wert-Funktion mathematisch analysiert, so ergibt sich eine Hyperbel.
Dies heißt im Klartext: Mit doppeltem Aufwand wird der halbe Effekt erzielt – die
Effizienz nimmt mit dem Quadrat des U-Wertes ab (der Unterschied kleiner U-Werte
ist kaum meßbar, zumal der Wärmebrückeneffekt den ”rechnerischen Gewinn”
wieder zunichte macht). Dies ist auch der Grund, weswegen das einfallslose Herunterfahren der U-Werte bis zu 0,1 W/m2K (40 cm Dämmung) unsinnig ist. Man läuft
einer Fata Morgana nach, wenn man glaubt, die rigorose Reduzierung der U-Werte
erbringe auch praktisch einen energetischen Nutzen.
Mit den kleinen U-Werten werden jedoch Wärmedämmverbundsysteme forciert –
die aber haben enorme bautechnische Nachteile:
1.
Trotz der Beschwörungen zur ”Solararchitektur” wird die Solarenergie von der
speicherfähigen Wand abgekoppelt – dies wird sogar von Prof. Gertis bestätigt; konstruktiv ein energetischer Widersinn.
2.
Durch meist sorptionsdichte und diffusionsbehindernde äußere Schichten des
WDV-Systems wird die Entfeuchtung der Konstruktion nach außen stark
beeinträchtigt. Durchfeuchtung der Konstruktion ist die zwangsläufige Folge.
3.
Die dann verstärkt nach innen orientierte Entfeuchtung führt an der Innenwand meist zur Schimmelpilzbildung. ”Schimmelhäuser” sind viel diskutierte
Sanierungsobjekte. Viele ”neue” Wohnungen sind durch Umweltgifte und
Schimmelpilze belastet.
1
Mythen-Post 22
4.
5.
Wegen fehlender Speicherfähigkeit der äußeren Putzschicht unterkühlt nachts
die Oberfläche infolge Abstrahlung derart stark, daß Kondensation der Nachtluft und damit Algenbildung meist nicht zu vermeiden sind. Viele ”sanierte”
Bauten veralgen. Diese Unterkühlung ist bei Autodächern ja allseits bekannt.
Um die Algenbildung zu vermeiden, wird nun versucht, durch den Einsatz von
”umweltverträglichen” Algiziden das Problem zu lösen. Am Sick-Building Syndrom wird also strikt festgehalten.
Nur die rigorose Abkehr vom Dämmungswahn mit Polystyrol und Mineralwolle kann die Gebäude noch retten. [Textstelle von der Mythen-Post fett hervorgehoben.] Nur die monolithische Massivwand kann die Lösung sein, denn Wärmeschutz wird weitgehend von der Speicherung getragen. Die ausschließliche Beachtung der Dämmung und der damit irrtümlich ausgeübte Zwang zum ”MINERGIEStandard” mit seinen Superdämmungen führen auch zu irreparablen Bauschäden.
Sowohl theoretische als auch die u. a. von Paul Bossert durchgeführten empirische
Untersuchungen zeigen, daß damit der falsche Weg gewiesen wird. Die unheilige
Allianz von Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Administration allerdings glaubt
fest an den U-Wert – und irrt damit gewaltig. [...]
Was Paul Bossert seit Jahrzehnten predigt, wird langsam, aber nur sehr langsam in
den Köpfen der Verantwortlichen wahrgenommen, aber nicht durch Einsicht, sondern nur durch die Macht der überall zu registrierenden, unübersehbaren Bauschäden. “Niedrigenergiehäuser” mit Holz z. B. faulen langsam vor sich hin.
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Mythen-Post 23
Eine nicht ganz ernst gemeinte Geschichte
Kessler plant Geheimaktion im Nahen Osten
Von Uri Ben Shalom
(ub) 1. April. Es ist stockfinstere
Nacht. "Irgendwo auf dem Land
im Kanton Thurgau", erscheint als
Untertitel in weisser Schrift. Die
Kamera ist auf eine abgelegene
Hütte gerichtet, in der Licht
brennt. Schnitt. Die Kamera befindet sich jetzt ca. 3 m vor dem
Fenster. Es sind Stimmen aus der
Hütte zu hören. Plötzlich eine laute Frauenstimme: "Du bist wahnsinnig, Erwin!" Schnitt. Jetzt befindet sich die Kamera im Inneren
der Hütte. Man sieht VgT-Mitglieder mit ihrem Präsidenten Erwin Kessler bei einer (geheimen)
Versammlung. Es ist Dora H., die
sich in den vergangenen Jahren
gerade durch ihren Mut und Einsatz im VgT auszeichnete, die Opposition gegen Erwin Kessler
macht. Man hört Kessler, wie er
kompromisslos kontert: "Gut,
dann löse ich halt den VgT auf und
ziehe die Sache allein durch...".
Die Klagemauer in Jerusalem.
einen sanften Kuss und legt sich
dann auf seine Seite, wo er bald
darauf einschläft. Die Kamera
zeigt später, wie Heidi aufsteht
und zum Fenster geht. Man sieht
eine zierliche Frauengestalt in
weissem, langen Nachthemd, die
in die dunkle Nacht hinausschaut.
Heimkehr in der Nacht
Szenenwechsel. Kessler kommt
morgens um halb drei in sein Haus
in Tuttwil. Mit leisen Schritten
geht er ins Schlafzimmer im 1.
Stock. Er will seine Frau Heidi
nicht wecken. Diese ist jedoch
(aus Sorge) wach, tut jedoch so,
als ob sie schliefe. Kessler gibt ihr Flughafen Zürich-Kloten.
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Mythen-Post 24
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Ein Moment der totalen Sensibilität. (Der Kinobesucher fühlt sich
selbst in dieses Schlafzimmer versetzt. Die Frauen fühlen mit Frau
Heidi).
Flughafen Kloten
Szenenwechsel: Nächster Morgen. Kessler befindet sich auf dem
Flughafen Kloten. Passkontrolle.
Der Beamte schaut in Kesslers
Pass: Name: Kessel; Vorname:
Gershon; Beruf: Bauingenieur. Es
ist ein israelischer Pass. "Gut, Sie
können durchgehen", sagt der Beamte. Schnitt. Die Kamera zeigt
eine Airbus-Maschine der SWISS
beim Start. Schnitt. Ankunft der
Maschine in Tel Aviv. Auch hier
kommt Kessler problemlos durch
die Passkontrolle.
Tel Aviv
Kessler schaut sich, ohne aufzufallen, in der Ankunftshalle um.
Er blickt nervös auf seine Uhr. Die
Lautsprecherdurchsage: "Flug EL
AL 755 ist vor einer Minute gelandet". Kessler atmet auf. Nach einer Weile sieht er, wie – nach der
Passkontrolle von Flug EL AL 755
– aus einem Ausgang einige Personen kommen: Es ist (perfekt mit
Perücke und anderen Utensilien
getarnt) Sarah Mandelbaum
(Marlene G., Vizepräsidentin des
VgT), Ari Becker (Aktivist Peter
B., reuig in den VgT zurückgekehrt) und weitere Mitglieder des
"harten Kerns" des VgT. Kessler
kann sich ein vergnügtes, kleines
Grinsen nicht verkneifen...
Mit separaten Transportmitteln
gelangen die VgT-Leute sicher
nach Jerusalem. Denn dort findet
die spektakulärste Aktion statt,
die jemals von Tierschützern
durchgeführt wurde. Alles wurde
von Tierschützer Kessler bis ins
letzte Detail minuziös vorbereitet.
Später wird der Chef des Mossad
seinen Beamten sagen, dass er
noch nie eine so perfekt inszenierte Geheimaktion erlebt habe...
Jerusalem
Szenenwechsel. Blick auf Jerusalem. Blick auf den Tempelberg.
Blick auf die Klagemauer. Kessler
(Gershon Kessel) mischte sich unbemerkt unter die Gläubigen und
gibt seinen AktivistInnen, die sich
oben auf der Klagemauer befinden, das Zeichen. Alles, was jetzt
passiert, geschieht unglaublich
schnell. Ein schwarzes Transparent wird ausgerollt, auf dem es
mit weisser Schrift heisst: "Essen
Sie heute vegetarisch - Ihrer Gesundheit und den Tieren zuliebe.
Stopp dem Schächt-Holocaust!
Verein gegen Tierfabriken (VgT)
Schweiz" (das Ganze in hebräischer Schrift).
"Es ist geglückt!" Die Kamera
zeigt kurz VgT-Agentin Sarah
Mandelbaum (M. Gamper mit
Sonnenbrille und Perücke als
Touristin getarnt), welche über
das ganze Gesicht strahlt. Doch
Blick auf Jerusalem.
der Glücksmoment dauert nicht
lange. Kaum ist das Transparent
ausgerollt, verwandelt sich der
gesamte Tempelberg in einen einzigen Hexenkessel. Ein fanatischer orthodoxer Jude schreit alles übertönend: "Kessler, Kessler..!" Und sogleich gerät alles
erst richtig aus den Fugen. Erwin
Kessler befindet sich in allerhöchster Lebensgefahr!
(Fluchtauto). Die hintere, linke
Türe ist bereits offen. Mit einem
Sprung rettet sich Kessler in den
Wagen. Ein laut aufheulender
Motor, durchdrehende, rauchende
Michelin-Pneus – der Wagen setzt
sich in Bewegung.
Gerettet? Kurz danach ein heftiger Knall: ein wütend gegen das
Auto geworfener Pflasterstein hat
die Heckscheibe zertrümmert.
"Bist du verletzt, Erwin?" frägt
der Fahrer. "Alles o.k.", antwortet
Kessler. Schnitt. Die Kamera zeigt
jetzt von aussen, wie eine Meute
das Auto verfolgt. Weitere Steine,
Flaschen und andere Wurfgeschosse prallen auf die Carrosserie des robusten Peugeot 505
Break.
Kessler gelingt schliesslich die
Flucht, denn der Taxifahrer bin
ich... (War 1985 in Kairo und verfüge über reiche Erfahrung im
sportlichen Pilotieren französischer Autos, z.B. Renault 5 GT
Turbo.)
Aufruhr
Die Orthodoxen sind dermassen
auf Kessler fixiert, dass den VgTAktivistInnen auf der Klagemauer – wie durch ein Wunder – der
Rückzug unbemerkt gelingt.
In der Zwischenzeit hat der Aufruhr auch Viertel ausserhalb der
Klagemauer erfasst. Israelische
Soldaten feuern mit ihren UZIMaschinenpistolen in die Luft.
Fanatische Orthodoxe graben
Pflastersteine aus und nutzen sie
als Wurfgeschosse. Fensterläden
werden heruntergezerrt und aus
dem Holz entstehen Schlagstökke. Vom Ältesten bis zum Jüng- Gebiet abgeriegelt
sten ist alles in hellem Aufruhr. Zeitsprung: Den nationalreligiösen Kreisen gelingt es, zu veranUnterschwellige Kritik
lassen, dass sämtliche Flughäfen
Die Kamera zeigt einen orthodo- in Israel hermetisch abgeriegelt
xen, dreijährigen jüdischen Kna- werden. Der Geheimdienst ist in
ben im Parterre eines Hauses, wie höchster Alarmbereitschaft.
er von seinem Töpfchen auf- Doch Kessler wäre nicht Kessler,
springt, ins Freie rennt und sich wenn er nicht einen genialen Aus(so gut es eben für einen Dreijäh- weg fände...
rigen möglich ist) der Meute an- Die Juden erwarten, dass Kessler
schliesst. Dabei ist für den Kino- das Land nach Europa oder ev. den
zuschauer deutlich erkennbar, USA verlassen wird. Kessler
dass der Knabe beschnitten ist denkt jedoch nicht daran, aus dem
(weil der Film nicht nur das Nahen Osten zu flüchten, sondern
Schächten von Tieren ablehnt, plant bereits die nächste spektakusondern auch die jüdische Be- läre Tierschutzaktion...
schneidung von Knaben unver- Als Beduine verkleidet gelingt
blühmt kritisiert, werden fanati- ihm unbemerkt die Reise nach
sche religiöse Juden total ausra- Saudiarabien, wo er schliesslich
sten!).
in Mekka als Grossmufti Abdul
Auf der Flucht
Kessler
Kessler ist in der Zwischenzeit die
oder
Flucht vom Tempelberg – dicht
Khatami?
gefolgt von seinen Peinigern –
gelungen. Draussen vor der Heili→
gen Stätte wartet ein beiges Taxi
Mythen-Post 25
Gamal El Kessel in Erscheinung
tritt. Mit Turban, langem schwarzem Mullah-Gewand, Sandalen,
intellektueller Brille, Prophetenbart und braunem Teint (Badeurlaub am Toten Meer), ist die Tarnung perfekt. Hübsche, junge arabische Frauen mit herrlichen Körpern und dunklen Augen blicken
ihn verführerisch lächelnd hinter
ihren Schleiern an... "Vielleicht
ein anderes Mal...", denkt sich
Kessler, und lächelt charmant zurück.
Der Schwarze Stein.
Mekka
Diesmal sind es einige Araber
selbst, die ungewollt Kesslers genialen Plan verwirklichen helfen.
Sie tragen ihm eine grosse Leiter
zur Heiligen Stätte. Als eines Tages alle Pilger in tiefer religiöser
Medidation versunken sind, ergreift Kessler die versteckte Leiter und steigt mit deren Hilfe pfiffig wie ein Wiesel auf den Schwarzen Stein. Der Überraschungseffekt ist so gross, dass das Unglaubliche gelingt. Oben auf dem
Heiligtum entrollt Kessler seine
Botschaft: "Essen Sie heute vegetarisch - Ihrer Gesundheit und den
Tieren zuliebe! Stopp dem
Schächt-Wahnsinn! Verein gegen
Tierfabriken (VgT) Schweiz" (alles in arabischer Schrift).
Hexenkessel
Wie bereits das Territorium bei
der Klagemauer auf dem Tempelberg in Jerusalem verwandelt sich
auch die religiöse islamische Stätte blitzartig in einen tobenden HeMythen-Post 26
xenkessel. Die Aufruhr kennt keine Grenzen. Fanatische Muslims
versuchen wütend, auf den riesigen Stein zu klettern und Kessler
herunterzuholen.
Kesslers Nerven sind aufs Äusserste angespannt Er ist nicht sicher,
ob sich das Transparent in der
Hektik richtig entrollte, d.h. seine
Botschaft vollständig zu lesen ist.
"Wenn nicht, war alles umsonst",
denkt Kessler in einem verzweifelten Augenblick. Und es sieht
auch so aus, als ob Kessler in der
Falle steckt.
Ein Schweinemäster in einem Innerschwyzer Kino ruft laut und
schadenfreudig: "So, jetzt haben
sie ihn endlich...!" – Doch der
Film ist noch nicht fertig...
Schier unerträgliche Spannung
Kessler befindet sich noch immer
auf dem Schwarzen Stein, umzingelt von tobenden Pilgern. Alles
ist so packend gefilmt, dass das
Kinopublikum emotional an den
Anschlag gerät. "Au, Erwin!" ruft
Marlene G. verzweifelt bei der
Premiere aus ihrem Kinosessel
(sie weiss nur den Ausgang der
Aktion vom Tempelberg, nicht
den von Mekka). Andere Kinobesucherinnen halten ihre Hände
vors Gesicht, weil sie die Anspannung fast nicht mehr aushalten.
Verzweifelte stöhnen: "Alles
aus!"
Jetzt – auf dem absoluten Höhepunkt der Anspannung, wo alle
glauben, alles sei aus – hört der
Kinobesucher aus mächtigen Dol-
Rettung in
letzter
Minute!
by-Surround-Lautsprechern rettenden Helikopterlärm. Hans Palmers (Code-Name "Scheich Hassan Al Palm") fliegt mit einem
Hubschrauber direkt über den
Schwarzen Stein.
"Action"
Dröhnender Rotoren-Lärm, Wüstensand, der den Pilgern ins Gesicht weht, fliegende Gewänder.
Palmers, gewohnt Privatflugzeuge zu fliegen, hat mit dem exakten
Manöverieren des Hubschraubers
sichtlich Probleme. Nur mit Mühe
gelingt es ihm, die Maschine einigermassen senkrecht über dem
riesigen Stein zu halten – denn
zusätzlich beeinträchtigt auch
noch stürmischer Wüstenwind die
Rettungsaktion.
Nochmals bange Sekunden für die
Zuschauer. Schliesslich gelingt es
Kessler, das Ende des herunterhängenden Seils zu fassen. Gerettet! Das Kinopublikum sieht, wie
der Hubschrauber mit Kessler am
Seil die Heilige Stätte verlässt.
Stehende Ovation im Kino, begleitet von heroischer Siegesmusik à la "Krieg der Sterne" und
einem imposanten, mehrminütigen Nachspann, wie man ihn sonst
nur von bekannten Oscar-Filmen
her kennt.
In den Hauptrollen:
Gershon Kessel
Erwin Kessler
Abdul Gamal El Kessel Erwin Kessler
Heidi Kessler
Heidi Jivana
Kessler
(in der
US-Version
Heidi Klum)
Sarah Mandelbaum
Marlene G.
Ari Becker
Peter B.
Dora H.
Dora H.
Taxifahrer (Fluchtauto) Uri Ben Shalom
(U.B.)
Hubschrauberpilot
Scheich
Hassan Al Palm
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die Mythen-Post für saubere Luft
in Innerschwyz, dokumentiert im
Internet unter www.mythenpost.ch/, Stichwort "Umweltschutz". – Die Situation hat sich
in den vergangenen Jahren erfreulich verbessert. Trotzdem
gibt es leider immer noch vereinzelte notorische Umweltsünder,
wie diese aktuellen Bilder zeigen.
Gebiet Ried-Haggen, Schwyz. Datum: 28.1.02. Zeit: 14.45 Uhr.
Schwyz, Rickenbachstrasse. Datum: 5.3.02. Zeit: 18.30 Uhr. Der
Qualm zieht hinauf bis ins Dorfbachquartier.
Wettbewerb in der
Mythen-Post 2/02
Die richtige Lösung heisst:
Schuehüsli Marty
Gersauerstrasse 9
6440 Brunnen
Das Inserat befand sich
auf S. 6
Den 1. Preis (Fr. 20.- in
bar) gewann:
Margrit Reichlin
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Herzliche Gratulation!
Auflösung Logo-Quiz in Mythen-Post 2/02
Die richtigen Lösungen lauten:
Nr. 5 Maler Strüby, eidg. dipl. Malermeister, 8840 Einsiedeln
Nr. 4 Franz Marty, Holz- und Chaletbau, 8842 Unteriberg
Nr. 3 Hans-Peter Blum, Carrosserie, 6415 Arth
Nr. 6 Kaufmann AG, Metallbau/Stahlbau, 6410 Goldau
Nr. 2 Bernina Nähcenter, T. Imboden, 6430 Schwyz
Nr. 1 Adi Zurfluh, Metall- und Maschinenbau, 6440 Brunnen
Nr. 7 Ueli Anderes, Schreinerei Erlen, 6442 Gersau
Nr. 8 Peter Camenzind, Holzbau/Bedachung, 6442 Gersau
Den 1. Preis (Fr. 20.- in bar) gewann:
Lukas Rickenbacher, Schulstrasse 28, 6440 Brunnen
Herzliche Gratulation!
PS: Vielen Dank für die zahlreichen Einsendungen, die wir
anlässlich unseres Logo-Quiz in Heft 2/02 erhielten!
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Mythen-Post 29
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Wettbewerb
Welcher Inserent in diesem Heft hat die
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Name des Inserenten:
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Das betreffende Inserat befindet sich in dieser
Mythen-Post auf Seite: ................................................
Die richtigen Einsendungen werden ausgelost.
Der Gewinner erhält Fr. 20.-.
Mein Name: .................................................................
Vorname: .....................................................................
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PLZ/Ort: ......................................................................
Diesen Talon bitte ausschneiden und bis am
23. April 2002 in einem Couvert einsenden an:
Mythen-Post, Wettbewerb,
Postfach 7, 6431 Schwyz
Zitaten-Ecke
Jesus Sirach, Altes Testament
"Ehe du nicht nachgeprüft hast, mach keine
Vorwürfe, / untersuche zuerst, und nachher tadele." – 11, 7
"Mein Sohn, unternimm nicht viele Geschäfte. /
Wenn du sie mehrst, bleibst du nicht frei von
Schuld.
Selbst wenn du rennst, kommst du nicht ans Ziel,
/ und wenn du fliehst, kannst du doch nicht
entkommen." – 11, 10
"Da ist einer, der sich müht und quält und abhastet, / doch umso mehr bleibt er zurück." – 11, 11
Matthäus, Neues Testament
"Von da an begann Jesus seinen Jüngern zu
zeigen, er müsse nach Jerusalem gehen und von
den Ältesten und Hohepriestern und Schriftgelehrten vieles leiden und getötet werden und am
dritten Tage auferweckt werden." – 16, 21
"(...) wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es finden. Denn was wird es dem
Menschen nützen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber sein Leben verliert?" – 16, 25-26
"Ihr Schlangen! Ihr Natterngezücht! Wie wollt
ihr dem Gericht der Hölle entrinnen? Darum
siehe, ich sende zu euch Propheten und Weise
und Schriftgelehrte. Etliche von ihnen werdet
ihr töten und kreuzigen, andere werdet ihr in
euren Synagogen geisseln (...)" – 23, 33-34
Franklin, Benjamin, amerik. Politiker und
Schriftsteller (1706-90)
"Erfahrung ist eine teure Schule, aber Narren
wollen anderswo nicht lernen." – Alm. (1743)
Goethe, Johann Wolfgang (seit 1782) von,
Dichter (1749-1832)
"Wieviel bis du von andern unterschieden? /
Erkenne dich, leb mit der Welt in Frieden." –
Zueignung
"Dichter lieben nicht zu schweigen, / Wollen
sich der Menge zeigen. / Lob und Tadel muss ja
sein! (...)." – An die Günstigen
Schopenhauer, Arthur, Philosoph (1788-1860)
"Das Geld ist die menschliche Glückseligkeit in
abstracto, daher, wer nicht mehr fähig ist, in
concreto zu geniessen, sein ganzes Herz an dasselbe hängt." – Parerga, Teil II
Mythen-Post 30
Möbel-Total-Liquidation in Muotathal
Humor
Freie Presse
Jeder darf lesen, was gedruckt
wird.
(Karlheinz Deschner in: "Nur
Lebendiges schwimmt gegen
den Strom")
Pressekommentar
Die erste "NZZ am Sonntag" ist
erschienen: Schön brav langweilig.
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Muotathal.
Letzte Tage im Total-Ausverkauf im Möbelhaus Bruno Betschart an der Hauptstr.
138 in Muotathal. Auf alle Eck- und Rundbänke, rustikale Wohnwände, Fernsehfauteuilles, Kleinmöbel, Polstergruppen
und Tische gibt's neu 50% Rabatt!
Öffnungszeiten: Mo – Fr: 9.00-12.00 Uhr
und 14.00-18.30 Uhr. Am Samstag von
9.00-12.00 Uhr und 13.30-16.00 Uhr.
Bitte telefonische Voranmeldung!
50% auf
Bruno Betschart-Suter
Schreinerei und Möbelhaus
Hauptstrasse 127 6436 Muotathal
Tel. 041 830 11 19 Fax 041 830 24 79
das gesamte
Möbellager!
● Planung und Ausführung von elektrischen Installationen
● Telekommunikationsanlagen
● Reparaturservice
● EDV-Datenleitungen
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● Schwachstromanlagen
6440 BRUNNEN, BAHNHOFSTRASSE 25
Telefon 041 / 825 00 50
Fax 041 / 825 00 55
Mythen-Post 31
Mythen-Post
www.mythen-post.ch mit mehr Anwendersitzungen
5'747 Anwendersitzungen im März 2002
Im Monat März betrugen die erfolgreichen Hits auf die
gesamte Site 25'116, die Zahl der Seitenimpressionen
17'308. Die mittlere Anzahl Hits pro Tag waren 810.
Um diese Zahl weiter zu steigern, wird das redaktionelle
und gewerbliche Angebot im Sommer '02 zügig ausgebaut.
Mythen-Post Online wird
kontinuierlich ausgebaut.
Das Archiv der Homepage
umfasst zur Zeit über 1'000
Beiträge. Im März betrugen
die Hits auf die gesamte
Seite ca. 2'000 Hits weniger
als im Januar. Dafür nahm
die Zahl der Anwendersitzungen um rund 800 zu.
Zu den aktivsten Ländern
gehörten wiederum die
Schweiz, USA, Deutschland und Österreich –
gefolgt von England, Holland, Frankreich sowie
Belgien.
Am häufigsten auf
www.mythen-post.ch
verwiesen wurde durch die
Suchmaschinen
www.search.ch,
www.google.de und
google.ch. Die am meisten
frequentierte gewerbliche
Seite war wie bereits im
Monat Januar Müller Berufsbekleidung, Seewen.
Auswertung der am häufigsten angeforderten Seiten.
Informieren auch Sie sich
unter www.mythenpost.ch/

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