ZAPF`N STREICH - Textilmuseum Helmbrechts

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ZAPF`N STREICH - Textilmuseum Helmbrechts
„Die Kulturwelten 2009“
- sind im sechsten Jahr das mit Abstand kostspieligste Programm. Sie
konnten nach den großen Erfolgen der Vorjahre erneut quantitativ und
qualitativ erheblich gesteigert werden. Die hohe Anzahl Veranstaltungen
ist einmalig. Manche Veranstaltungen im Textilmuseum werden bereichert
durch den Lichtdesigner Cenk Uzun (Designer z.B. bei „Amadeus rockt“
oder „Alles Roger“).
- sind wieder im Abonnement*, das bedeutet 8 Karten, maximal 2 je
Veranstaltung, erhältlich. Aufgrund der extrem niedrigen Abo-Preise
behalten wir uns vor, ab einem bestimmten Zeitpunkt Abo-Karten generell
oder für bestimmte Veranstaltungen nicht mehr zu verkaufen.
- präsentieren 30 Veranstaltungen mit 28 Künstlern bzw. Gruppen. Im
breiten Feld von ca. 20 Genres dürfte für fast jeden Geschmack etwas
dabei sein.
- leben von Vernetzung und Kooperation sowie dem treuen Publikum.
Der Dank gilt allen 24 beteiligten Einrichtungen, insbesondere dem
Textilforum Oberfranken, der Kreis- und Stadtsparkasse Hof sowie der
Firma Göbel, ohne deren Unterstützung eine Kulturreihe in dieser Form
nicht möglich wäre.
Weltmusik - berühmtester Harfenist
Andreas Vollenweider & Friends
Akkordeontrio
01
Mittwoch, 16. September 2009, 20 Uhr – Bürgersaal
Eintritt: Abo* 25 € - Vorverkauf 25 € - Abendkasse 30 €
Der Schweizer Weltstar Andreas Vollenweider ist Grammy-Gewinner, der weltberühmteste Harfenist und hat
12.000.000 CD´s/Schallplatten verkauft. - Highlight 2009
In der Musik des polnischen Trios kann man Einflüsse
von mehreren Musikrichtungen finden, vom Rock, Balkanmusik über Jazz bis zur klassischen Musik. In Hof
gaben sie im letzten Jahr ein viel umjubeltes Konzert.
Nach Jahren des rastlosen Reisens im weiten Feld der Musik
hat Andreas Vollenweider nun wieder eine druckvolle Band
um sich versammelt, ein kleines „Orchester“ aus Multi-Instrumentalisten: Ein wahres Füllhorn unendlicher Möglichkeiten!
Vollenweider stellt sein neues Album AIR vor, der Name ist
Programm. AIR trifft den Nerv unserer Zeit, indem es ein
wirksames Mittel anbietet gegen die Atemlosigkeit. Die AIR-Tour präsentiert Musik, leidenschaftlich entspannt und „kompromisslos schön“. AIR ist Musik, maßgeschneidert für
Menschen unserer Zeit,
- mit dem Bedürfnis, einmal wieder tief durchatmen zu können,
- die sich sehnen nach Entschleunigung,
- die Ängste und Verunsicherung zu verarbeiten haben,
- die schützenden Abstand suchen zu den überwältigenden Fluten von Eindrücken,
Informationen, Erwartungen, zu Druck und Gegendruck ...,
- die etwas Zeit brauchen zum Nachdenken, Nachfühlen.
AIR ist Musik, durch deren lockeres Klanggewebe ein sanfter Wind streift.
Motion Trio wurde 1996 durch Janusz Wojtarowicz,
Leader und Autor der meisten Kompositionen, gegründet, Pawel Banarek und Marcin
Galazyn sind die weiteren Musiker. Ein außergewöhnliches Ereignis auf dem Musikmarkt
europa- und weltweit. Durch das Vorspielen eigener Musikstücke wandelt Motion Trio
das Gesicht des Akkordeons um. Ihre Konzerte sind wie Vorführungen mit Handlung und
Dramatik.
photo credit: Sandro Diener
Neben den legendären Vollenweider-Harfen und verschiedensten Blasinstrumenten kommen auch Aeolsharfen (vom Wind ‚gespielt‘), Schwirrhölzer, Windmühlen und Knochenflöten zum Einsatz und selbst die rhythmische Basis der Grooves entsteht auf teilweise
spektakuläre Art und Weise durch Luft. Dazu kommen theatralische und visuelle Elemente.
Andreas Vollenweider (Harfe , Voc) und sein Freiluftorchester Daniel Küffer (Sax, Keyb,
Voc) und Steff la Cheff (Beatbox, Stimmpercussion).
www.vollenweider.com
Kartenvorverkauf im Textilmuseum und im Ticketshop der Frankenpost in Hof. Abos (8
Karten, max. 2 je Veranstaltung) sind nicht im Ticketshop der Frankenpost erhältlich.
Kartenreservierungen im Textilmuseum unter 09252/92430 oder per E-Mail an [email protected].
Sollten Sie außerhalb unserer Öffnungszeiten (Di.-Fr. 10-12 und 14-16 Uhr, Sa./So. 1016 Uhr) anrufen, sprechen Sie bitte auf den Anrufbeantworter.
Rückfragen zu Kartenreservierungen, inhaltliche oder organisatorische Anregungen
bitte an Heinz König, 09252/70122 oder 09252/92430.
Bankverbindung für den Vorverkauf:
Konto-Inhaber:
Konto-Nr.:
Institut:
BLZ:
Überweisungstext:
Stadt Helmbrechts
570 104 331
Kreis- und Stadtsparkasse Hof
780 500 00
„Kulturwelten + Name des Kartenbestellers“
Weitere Veranstaltungen im Textilmuseum sowie sonstige Informationen unter www.
textilmuseum.de
Im Museum werden „kulinarische Köstlichkeiten“ angeboten.
Die „Kulturwelten“ organisiert das Oberfränkische Textilmuseum im Rahmen der
„Helmbrechtser Herbstkultur“.
Änderungen vorbehalten – Angaben ohne Gewähr.
Gestaltung Flyer: Uli Bauer / Entrance Design (www.entrance-design.de)
Donnerstag, 24. September, und Freitag, 25. September 2009,
20 Uhr – Bürgersaal
Eintritt: Abo* 12 € - Vorverkauf 15 € - Abendkasse 18 €
Motion Trio gilt als eines der weltbesten Akkordeontrios. - Highlight
Vor mehr als drei Jahrzehnten hat Vollenweider das Harfenspiel neu erfunden. Er kreierte einen neuen Sound und traf
damit den Zeitgeist einer ganzen Generation rund um den
Erdball.
Ein AIR-Live-Video ist zu sehen unter www.vollenweider.com/air_live
www.rgoebel.de
03 & 04
Motion Trio
Freitag, 18. September 2009, 20 Uhr – Textilmuseum
Eintritt: Abo* 11 € - Vorverkauf 15 € - Abendkasse 17 €
Motion Trio hat vier CD‘s herausgegeben. Die CD „Pictures“ erhielt Auszeichnungen:
Grand Prix der polnischen Musikindustrie, Best Polish Recording 2000, Top2000 und CD
des Jahres. (Jazzi Magazin)
Sie sind Preisträger zahlreicher Wettbewerbe. Die polnische Musikkritik hat Motion Trio
zum Bestdebüt des Jahres 2000 erklärt. Beweis dafür ist der 2. Platz (neben Tomasz
Stańko) lt. Jazzi Magazin. Die Band gibt Konzerte in ganz Europa sowie Asien, Kanada
und USA.
Presse: „Mit seinem virtuos-motorischen Tasten-Tanz füllt das Motion Trio eine bisher offene musikalische Lücke ... Motion Trio, die auf „Quetschkommoden“ aus der berühmten
italienischen Werkstatt Pigini spielen, haben eine erfolgreiche Revolution am Blasebalg
begründet.“ (Potsdamer Neueste Nachrichten)
www.motiontrio.com
Rock/Pop Songwriter
Die Band: Markus Büttner, Deutschland (Gitarre), Paul Harrimman, England (Bass),
Hans Fickelscher, Deutschland (Drums), Erkan Ünzal, Türkei (Perkussion).
05
WOLF MAAHN gehört zu den erfolgreichsten und kreativsten Persönlichkeiten der deutschen Musikszene
02
Weltmusik mit Einflüssen „aus acht Ecken der Welt“.
„Natürlich ist der Einfluss der lateinamerikanischen Welt
besonders groß“, erklärt die aus Santiago de Chile stammende Künstlerin.
„Mit schöner, kraftvoller Stimme singt Verónica González
in mehreren Sprachen, spielt verschiedene Instrumente
und sie ist eine wunderbare Geschichtenerzählerin. ….
Eine hervorragende Stimme“. (Süddeutsche Zeitung)
„Humorvoll, lebensfroh und charmant hat Verónica González mit kraftvoller Stimme und gefühlvollen Liedern ihr
großes Publikum bezaubert“. (Schwäbische Post)
„…eine hervorragende Stimme ... ein Sprung in eine andere Welt“. (Nürnberger Nachrichten)
„Musik ist hier eine Herzensangelegenheit.“ (Nürnberger
Nachrichten)
www.veronicagonzalez.de
Motion Trio arbeitete bereits mit vielen ausgezeichneten Künstlern zusammen, wie Krzysztof Penderecki, Bobby McFerrin, Wojciech Kilar, Krzesimir Dębski, Trilok Gurtu, Michał
Urbaniak, Tomasz Stańko, Sinfonietta Cracovia, Deutsches Filmorchester Babelsberg.
Samstag, 26. September, 20 Uhr – Bürgersaal
Eintritt: Abo* 12 € - Vorverkauf 16 € - Abendkasse 20 €
Lateinamerikanische / Weltmusik
Verónica González Band
Fot. Iza Degardo
Wolf Maahn - Solo & Acoustic
Hits und lyrische Geniestreiche wie „Irgendwo in Deutschland“,
„Rosen im Asphalt“ oder „Ich wart auf Dich“ sind Meilensteine
der deutschen Popgeschichte.
Würde es eine Publikumswahl zur Top 20 der besten deutschsprachigen Rock/Pop Songwriter geben: Wolf Maahn wäre wohl
dabei.
Foto von Robert Winter
Samba - Bossa Nova
Bayerische Weltmusik
Dabei ist es seine Kunst und sein Geheimnis, sich zwar neu zu
erfinden, aber doch unverwechselbar zu bleiben, Abenteurer zu
sein und doch seine festen Wurzeln zu behalten im fruchtbaren
Boden des R&B gefärbten Rock.
Immer wieder gelang es ihm, Genregrenzen zu überspringen. Wenn es ihn alleine auf
die Bühne treibt, wirkt die große Stärke eines Abenteurers: Seine Spontaneität und sein
direkter Zugang zu den Fans.
Seine Hits klingen selbst in dieser puren Form so kraftvoll, so rhythmisch, dann wieder
so einfühlsam und intim, dass sich bislang kein Publikum dieser besonderen Magie entziehen konnte.
Wolf Maahn machte sich auch als Produzent einen Namen. Er arbeitete mit Wolfgang
Niedecken an dessen erstem Soloalbum „Schlagzeiten“. Auch für Klaus Lage produzierte
Maahn. Lages Lied „Monopoli“ stammt aus seiner Feder. Weiterhin produzierte er Alben
oder Single-Veröffentlichungen von Purple Schulz, Schroeder Roadshow, Joseph Beuys,
Anne Haigis, Marianne Rosenberg, The Piano has been drinking und anderen.
www.wolfmaahn.de
Rudi Zapf Quartett „ZAPF‘N STREICH“
06
Freitag, 2. Oktober 2009, 20 Uhr – Textilmuseum
Eintritt: Abo* 11 € - Vorverkauf 15 € - Abendkasse 18 €
Ein buntgefächerter Abend: Virtuos, mitreißend, unerhört, gradaus und verkehrt, schee und schräg
Eine ebenso abenteuerliche wie vergnügliche Musik
aus Bayern und dem Rest der Welt – aufregend gewürzt mit modernen Einflüssen. Da verbündet sich
die bayerische Volksmusik mit Musiken der Welt und
liefert neue Stücke hinzu, wodurch unerhörte Klänge in ungewöhnlichen Kombinationen entstehen.
Bayerische Weltmusik mit Rudi Zapf (Hackbrett/Akkordeon), Hugo Siegmeth (Saxophone/Bassklarinette/Querflöte), Andreas Seifinger (Gitarre) und Harry Scharf (Kontrabass).
www.zapf-musik.de
Gipsy Swing
Joscho Stephan Quartett
07
Samstag, 3. Oktober 2009, 20 Uhr – Textilmuseum
Eintritt: Abo* 11 € - Vorverkauf 15 € - Abendkasse 18 €
Joscho Stephan gehört zu den weltweit besten Akustik-Gitarristen unserer Tage
Wer Joscho Stephan einmal auf der Bühne erlebt hat,
weiß: Dieser junge Gitarrist gehört zu den neuen Großmeistern seiner Kunst. Seine künstlerischen Wurzeln
liegen in der Musik des Gipsy Swing, wie man sie vom
legendären Gitarristen Django Reinhardt kennt. Der
Mönchengladbacher Stephan bietet weit mehr als Tempo
und Technik: Im perfekten Zusammenspiel mit seiner hochkarätig besetzten Combo beweist er eindrucksvoll sein exzellentes Gespür für Dramaturgie und Timing, Stimmung
und Improvisation. Wo mancher überzeichnet, dosiert er virtuos mit ironischem Charme
und lockerer Gelassenheit.
Die Presse ist von dem jungen Musiker durchweg begeistert. Sein Debüt „Swinging
Strings“ wurde vom amerikanischen Fachmagazin „Guitar Player“ zur CD des Monats
gekürt. Das renommierte „Acoustic Guitar Magazine“ feiert Joscho Stephan als Garanten
für die Zukunft der Gipsy-Jazz-Gitarre.
Joscho Stephan (Gitarre), Sebastian Reimann (Violine), Günter Stephan (Rhythmusgitarre), Max Schaaf (Kontrabass).
www.joscho-stephan.de
Lisa Wahlandt meets Mulo Francel
& Bossa Nova Band
Donnerstag, 8. Oktober 2009, 20 Uhr – Textilmuseum
(evtl. Verlegung in den Bürgersaal)
Eintritt: Abo* 11 € - Vorverkauf 14 € - Abendkasse 17 €
08
Gewinner Deutscher Kleinkunstpreis 2009 (Sparte Musik/
Chanson)
Programm: „Krämer bei Nacht“ - Schlaflieder zum Wachbleiben und
Gutenachtgeschichten mit Heimsuchungspotenzial.
Kennen Sie Sebastian Krämer, den „Sprachartisten und Ausdrucksgourmet“ (Hannoversche Allgemeine Zeitung), „Giganten am Klavier“ (Mainzer Rheinzeitung) „begnadeten Blödler“ (Stuttgarter Zeitung), „Meister des Understatements und des Hintersinns“ (Bonner
Rundschau), den „süßlich-bösartigen ‚Dada-Chansonnier’“, (Ludwigsburger Kreiszeitung), „einen der pointiert bissigsten Liedermacher“ (Melodie & Rhythmus), außerdem doppelten Deutschen Poetry-Slammeister, Gewinner mehrerer bundesweiter Chansonpreise
und Gründer des legendären „Fördervereins für Genie und Wahnsinn“ in Berlin?
Eine musikalisch-literarische Geisterbahnfahrt voller moderner Schauerballaden, erotischer Begegnungen und Einblicke in die Arbeit am Drehbuch zu einem brüllend komischen Horrorfilm. Krämer bei Nacht ist Ruhestörung für gehobene Ansprüche.
www.sebastiankraemer.de
09
Freitag, 9. Oktober 2009, 20 Uhr – Textilmuseum
(evtl. Verlegung in den Bürgersaal)
Eintritt: Abo* 12 € - Vorverkauf 15 € - Abendkasse 18 €
BRISA DO MAR
Mit swingendem Samba und sensiblen Bossa Novas,
die an warme Abende, kühle Cocktails und das Brasilien der 60er Jahre erinnern, entführt diese Musik in eine
Welt aus Klang und Farbe. Lisa Wahlandts Stimme ist
sanft und erfrischend wie die Meeresbrise an einem heißen Sommertag. Mulo Francel, der Bläser von Quadro
Nuevo, umwirbt sie charmant durch das Wellenspiel
seines Saxofons. Eine verträumte und sinnliche Affäre, mal federleicht, mal voller Sehnsucht und Melancholie.
Band: Lisa Wahlandt (vocal); Mulo Francel (saxophone); Walter Lang (piano); Sven
Faller (bass); Robert Kainar (drums).
www.lisa-wahlandt.com
Kabarett
10
Andreas Giebel
Samstag, 10. Oktober 2009, 20 Uhr – Bürgersaal
Eintritt: Abo* 14 € - Vorverkauf 18 € - Abendkasse 20 €
Programm: „Im Sammelbecken der Leidenschaft“
Giebel, der in „München 7“ den Polizisten Xaver Bartl so famos
gab, reibt sich in seinem neuen Programm an den Um- und
Missständen des Lebens und kämpft mit der Tücke der kleinen
Dinge, die einem den ganzen Tag verderben können.
Dabei begibt er sich ständig auf die Suche nach Lösungen und
verheddert sich immer wieder gnadenlos im Sammelbecken der
Leidenschaft. Ein höchst vergnügliches Panoptikum über uns
Menschen und den Sinn und Unsinn des Lebens.
Presse: „… Giebel bleibt Giebel, da helfen keine Pillen. Und das ist verdammt gut so. ,Im
Sammelbecken der Leidenschaft´ heißt sein neues Werk, und wenn man unbedingt ein
übergeordnetes Thema festmachen müsste, würde es wohl lauten: ,Auszeit nehmen und warum´s
doch nie klappt – der Mensch und seine Dilemmata´. Giebel hat wieder ganz genau hingeschaut
und zugehört, erzählt nun davon, spielt Szenen, wuchtete ein dichtes Ein-Mann-Theaterstück auf die
Bühne des Lustspielhauses“. (Süddeutsche Zeitung)
www.andreas-giebel.de
Musikalisch-literarisches Entertainment / Kabarett
Sebastian Krämer
Blues-Rock aus Nashville
Politisches Kabarett
Mathias Tretter
Sonntag, 11. Oktober 2009, 20 Uhr – Textilmuseum
Eintritt: Abo* 11 € - Vorverkauf 14 € - Abendkasse 17 €
11
MATHIAS TRETTER – drittes Programm: „Staatsfeind Nr. 11“
Der vielfach preisgekrönte Bühnensatiriker gehört mittlerweile zur
allerersten Riege der „Jungen Wilden“ im deutschen Kabarett und
gilt bundesweit als intelligente Waffe für treffsicheres, politisches
Kabarett.
Fotografin: Inka Meyer
Wer komödiantische Unterhaltung auf der Höhe des Mainstreams
sucht, ist bei Tretter falsch. Hitler kommt nicht vor, Stoiber ist
Geschichte und Angela Merkel hat höchstens einen Kurzauftritt.
Denn es geht um Politik. Deutschland steht vor der Frage: Ist die
Demokratie noch zu retten, oder etabliert sich das Fünf-ParteienSystem?
Mathias Tretter tritt nach. Endlich ein Kabarettist, der sich über die WohnzimmerPolitik hinaus wagt. Dabei fordert er Geist und Lachmuskeln gleichzeitig. Die Presse
schwärmt: „Rar geworden ist politisches Kabarett in Zeiten von Show und Comedy.
Mathias Tretter holt zu einem Rundumschlag gegen den Zeitgeist aus.“ „Er ist
ein Meister der Assoziationsketten, ein Künstler, der sein Hand- und Mundwerk
versteht - scharfsinnig, intelligent, unerbittlich und so herrlich doppelzüngig.“
www.mathiastretter.de
12
Mark Selby
Samstag, 17. Oktober 2009, 20 Uhr – Textilmuseum (unbestuhlt)
Eintritt: Abo* 12 € - Vorverkauf 16 € - Abendkasse 20 €
Mark Selby, aus Oklahoma stammend, aber in Nashville heimisch, hat sich als Dreifach-Talent etabliert: Er ist ein begnadeter Songwriter, ein virtuoser Gitarrist und ein Sänger, dessen
Stimme aus dem Einerlei gleichförmiger Blues-Rezitatoren heraussticht.
Im Januar war er zweimal im WDR Rockpalast zu sehen, zur
Tour im Herbst wird er die neue DVD/CD und eine Art „Best of“
präsentieren.
Mark Selby hat mehr als zehn Top-40-Hits verfasst, darunter
vier Titel, die es zur Nummer 1 in den US-Charts brachten,
u. a. „There‘s Your Trouble“, mit dem die Dixie Chicks einen Grammy gewannen. Unter eigener Flagge kultiviert er einen Blues-basierten Rock, der ihm weitreichende Meriten einbrachte. So begeisterte sich das US-Magazin „American Songwriter“: „Mark Selby spielt
in derselben Liga wie Bruce Springsteen, mit machtvollen Texten, einer mitreißenden
Stimme und Titeln, die mehr Groove vorweisen als jede alte Vinyl-Schallplatte.“ Live gilt
Selby als ausgesprochen dynamischer Performer und als Ausbund positiver Ausstrahlung.
Für die herausragende Qualität von Marc Selby, begleitet von Daryl Burgess (Schlagzeug) und Charles Anderson (Bass), verbürgt sich der ehemalige Leiter der Kulturfabrik
und der Rother Bluestage, Klaus Steigmeier.
www.markselby.com
Theater Hof zu Gast in Helmbrechts
Karl-Valentin-Abend
Samstag, 17. Oktober, und Sonntag, 18. Oktober 2009,
20 Uhr – Bürgersaal
Eintritt: Abo* 12 € - Vorverkauf 16 € - Abendkasse 20 €
13 & 14
Szenen zusammengestellt von Michael Lerchenberg
und Thomas Schindler
Berühmte Künstler und Kollegen wie Bert Brecht oder
Kurt Tucholsky schätzten Karl Valentin schon zu seinen
Lebzeiten als ganz einzigartiges Phänomen. Die heutigen Wissenschaftler und Fachleute tun sich bei der
Einordnung des außergewöhnlichen Künstlers Valentins
schwer, er passt in keine Schublade. Valentin: „Ich weiß gar net, was die Kritiker da alles
finden, in meine Sachen - i will doch bloß, dass die Leut lachen.“
copyright by SSF Fotodesign
Karl Valentin, der nie einen Text richtig behalten konnte, improvisierte oft. Die Genialität
der Liesl Karlstadt bestand darin, diese Hänger und Stocker auszugleichen und ihren
Partner immer wieder „in die Spur“ zu bringen. Die Texte wurden sozusagen „erspielt“.
Die Darsteller sind Angelika Koppmann, Nina Machalz, John Peter Altgelt, Peer Schüssler und Peter Kampschulte sowie Marianne Lang. Letztere wird die Lieder im bayerischen
Originaltext singen. Die Musiknummern werden am Klavier begleitet.
Dramaturgischer Kern der Vorstellung ist das spannungsvolle Verhältnis Valentin-Karlstadt, die ja auch privat verbandelt waren, denn Liesl Karlstadt war Karl Valentins Geliebte.
In der Handlung wird dieses Verhältnis ausgerollt auf die Beziehung Mann-Frau im Allgemeinen und bildet so den roten Faden der Inszenierung. „Semmelnknödeln“, „Der Theaterbesuch“, „Ohrfeigen“ oder „Die Schönheitskönigin von Schneizlreuth“ lauten die Titel
einiger Szenen.
www.theater-hof.de
Zauberkunst und Comedy
15
Ken Bardowicks
Donnerstag, 22. Oktober 2009, 20 Uhr – Textilmuseum
Eintritt: Abo* 13 € - Vorverkauf 14 € - Abendkasse 17 €
„Ich lüge Dich!“
Comedy, Zauberkunst und andere Überlebensstrategien
Sonderpreis des Deutschen Kabarettpreises 2005, gestiftet von
der Stadt Nürnberg.
Weltbester Stand-up-Magier, WM Den Haag 2003.
Ken Bardowicks ist das genaue Gegenteil eines abgezockten
aalglatten Zauberkünstlers. Er kommt daher wie der nette Junge von nebenan. Dabei hat er es faustdick hinter den Ohren.
Mit seiner gespielten Unbeholfenheit, seinem lausbübischen
Charme und seinem trockenen Humor im englischen Stil wickelt Ken sein Publikum im Handumdrehen um den Finger. Und
schüttelt dabei ganz beiläufig seine magischen Knalleffekte
aus dem Ärmel – wenn es sein muss, ein komplettes Teegeschirr inklusive Teebeutel und
fließendem Wasser.
Ken Bardowicks kommt mit seinem zweiten abendfüllenden Programm wieder nach
Helmbrechts.
www.kenbardowicks.de
Kabarett und Volksmusik
TBC (Totales Bamberger Cabaret) &
FFB (Freies Fränkisches Bierorchester)
16
Freitag, 23. Oktober 2009, 20 Uhr – Bürgersaal
Eintritt: Abo* 11 € - Vorverkauf 14 € - Abendkasse 17 €
„Das Bierprogramm“
Ein Programm über Bier, Brauer, Biertrinker, Wirte und
ganz normale Menschen.
Ein Programm voller Humor, Bier und ganz viel Musik.
Dieses Programm findet statt vor der Bühne, auf der
Bühne, über und in den Zuschauern.
Ein Programm über das Leben, Franken, Bayern und die
ganze Welt.
Hier gibt’s nix zu lernen aber viel zu lachen. Viele verrückte Geschichten rund um das
flüssige Brot.
Unter www.tbc-newedition.de sind auch mehrere Szenen der letzten DVD zu sehen, die
im Textilmuseum Helmbrechts hergestellt wurde.
Kabarett
Claus von Wagner
Samstag, 24. Oktober 2009, 20 Uhr – Textilmuseum
Eintritt: Abo* 11 € - Vorverkauf 14 € - Abendkasse 17 €
18
Mari Boine
Dienstag, 27. Oktober 2009, 20 Uhr – Bürgersaal
Eintritt: Abo* 12 € - Vorverkauf 17 € - Abendkasse 20 €
Mari Boine ein Weltstar – sicher eine der drei Besten Veranstaltungen der „Kulturwelten“ 2009
Mari Boine ist eine außergewöhnliche Künstlerin, die nur
schwer in die üblichen musikalischen Kategorien einzuordnen ist. Mag sein, dass sie eine samische Künstlerin
ist; mag sein, dass sie eine Weltmusikerin ist. Vielleicht
macht sie Musik im Grenzbereich von samischer und
anderer Folklore, Jazz und Rock. Vielleicht ist sie die Summe all dessen.2003 erhielt
sie den mit 50.000 Euro dotierten Musikpreis des Nordischen Rates, die wichtigste musikalische Auszeichnung in Nordeuropa. Mari Boine singt auch bei Familienfeiern des
Norwegischen Königshauses.
Eine außergewöhnliche und wunderschöne Musik, passend als „Kulturwelt“
Entdeckt wurde Mari Boine von Peter Gabriel, der sie mit der Veröffentlichung der CD ´Gula
Gula´ auf seinem Real World Label schon 1990 einer breiten Öffentlichkeit bekannt machte.
Boine ist heute die weltweit bekannteste und erfolgreichste Künstlerin und Botschafterin der
Samen. Zu ihren höchsten internationalen Anerkennungen gehört der Auftritt 1992 zur Eröffnung des „Jahres der Urbevölkerungen“ vor der UN-Hauptversammlung.
Mit ihrer eindringlichen, kraftvollen Stimme und dem weltmusikalischen Groove ihrer Band begeistert die Sängerin seit vielen Jahren das internationale Publikum. Dazu kommt ein Hauch
von Exotik, die die Songs in der Sprache der nordeuropäischen Ureinwohner, der Samen,
und ihren bisweilen „indianisch“ anmutenden Gesang umgibt. Und letztlich darf man bei Mari
Boine mit Recht von großem Charisma sprechen.
Mari Boine (voc, perc), Svein Schultz (bass), Gunnar Augland (drums/perc), Ole Jorn
Myklebust (trumpet), Georg Buljo (guitars).
Einen guten Eindruck vermitteln zahlreiche Videos auch unter www.mariboine.no sowie
ein ausführlicher Text unter www-textilmuseum.de.
Chanson, Musette, Tango & mehr
Lydie Auvray & Auvrettes
Freitag, 30. Oktober 2009, 20 Uhr – Textilmuseum
(evtl. Verlegung Bürgersaal)
Eintritt: Abo* 13 € - Vorverkauf 17 € - Abendkasse 19 €
19
Die Grande Dame des Akkordeons
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Programm: Drei Sekunden Gegenwart
Was er will, ist sein Recht. Was er bekommt, ist ein Urteil.
Mit seinem neuen Programm hat sich Claus von Wagner wieder eine Ein-Mann-Kabarett-Komödie auf den
Leib und von der Seele geschrieben, voll irrwitziger
Wendungen und berührender Eindringlichkeit. Gebündelte „Drei Sekunden Gegenwart“. Gerechtigkeit trifft auf
Justiz, Persönliches auf aktuelle Politik und unser Held auf Spuren aus der Vergangenheit.
Fotografiert von Nina Stiller
Aus der Laudatio zum Bayerischen Kabarettpreis: „Claus von Wagner hat von Anfang
an einen brillanten kabarettistisch-komödiantischen Stil gepflegt und in drei Soloprogrammen gezeigt, dass er wie kein Zweiter Bildung und aktuelle Weltpolitik mit Geschichten aus dem Freibad verknüpfen kann. Witzig, charmant und politisch scharf.”
Aus der Laudatio zum Förderpreis des Deutschen Kabarettpreises: „Mit sprachlichem
Feingefühl und Sinn für eine ausgeklügelte Dramaturgie entwickelt Claus von Wagner
eine eigenständige Form von Kabarett-Theater. Messerscharfe Politsatire und die sensible Ernsthaftigkeit einer gut erzählten Geschichte begegnen sich auf Augenhöhe.”
www.claus-von-wagner.de
Jazz-Wochenende
Nordische (norwegische) Weltmusik
Lydie Auray & Auvrettes sind ein Markenzeichen, eine magische
Formel, die mit zunehmender Konzertdauer allenthalben ein wie
selbstverständliches Lächeln in die Gesichter der Zuhörer malt,
ja regelrechte Glücksgefühle beim Publikum auslöst.
Lydie Auvray spielt nicht nur ihre Stücke, sie lebt sie geradezu. Mit ihrem neuen Programm „Soirée“ ist sie auf Tournee und
stellt dabei ihre gleichlautende neue CD (wie auch DVD) vor.
Die unverkennbare Mischung verschiedener musikalischer
Quellen, die Lydie Auvray und ihre Gruppe „die Auvrettes“ zu
einem ganz eigenen Sound verschmelzen, kennt keine Berührungsängste.
Malcolm Braff Trio
Donnerstag, 5. November 2009, 20 Uhr – Textilmuseum
Eintritt: Abo* 11 € - Vorverkauf 15 € - Abendkasse 17 €
20
Im Gleichklang mit den Daseinsrhythmen
Über die Grenzen der technischen Reproduzierbarkeit
des Jazz wurde bereits viel philosophiert und spekuliert.
Es gibt Künstler, bei denen sich diese Grenzen besonders deutlich offenbaren: die Meister der Ekstase, der
Entfesselung und der Entgrenzung. Der Schweizer Pianist Malcolm Braff aus Vevey zählt zu ihnen. Seine Auftritte gleichen einem Drama in vier Akten.
Presse: „… Dieses Trio hat die musikalische Explosivkraft einer Atombombe … und
Braff erweist sich als titanische Wiedergeburt von Sun Ra …“. (Vibrations, Schweiz)
Malcolm Persson Braff (piano), Yaya Ouattara (percussions), Alex Blake (bass).
www.malcolmbraff.com
Freitag, 6. November 2009, 20 Uhr – Textilmuseum
Eintritt: Abo* 11 € - Vorverkauf 15 € - Abendkasse 17 €
21
Der Bandname ist Programm, denn wie das Prisma
Lichtstrahlen aufgliedert und in eine andere Richtung
lenkt, geben die fünf Musiker mit ihrer Musik dem Jazz
eine neue Richtung: New European Jazz.
Prismas Musik ist geprägt durch modernen elektro-akustischen Sound, überschreitet die Grenzen der herkömmlichen Jazzstilistiken sehr freizügig und spannt einen weiten Bogen von lyrisch-meditativen Songs in englischer
und polnischer Sprache, die fast kammermusikalisch anmuten, bis hin zu kraftvollen, dynamisch-interaktiven Improvisationen, die sich mit ausgefeilten Arrangements die Waage
halten.
Während des Musikstudiums hatten sie sich kennengelernt und 2005 Prisma gegründet:
Die polnische Sängerin Sylwia Bialas, Marco Netzbrandt am Piano, Bernhard Meyer am
Bass, Schlagzeuger Christoph Holzhauser und Gitarrist Raffael Holzhauser.
Sonntag, 8. November 2009, 20 Uhr – Bürgersaal
Eintritt: Abo* 12 € - Vorverkauf 16 € - Abendkasse 20 €
Samstag, 7. November 2009, 20 Uhr – Textilmuseum
Eintritt: Abo* 11 € - Vorverkauf 15 € - Abendkasse 17 €
24
„Vokalkunst mit Gänsehautfaktor“ titelt die Fränkische Landeszeitung und den Bonner General-Anzeiger fasziniert „die
beeindruckende Stimm- und Stimmungsqualität“.
Die fünf smarten Sänger rangieren derzeit unter den angesagtesten Vokalensembles der Republik. Mit Witz, Charme
und guten Arrangements haben sie einen eigenen Stil kreiert. Das stimmliche Handwerk
haben sie während ihrer gemeinsamen Zeit beim Windsbacher Knabenchor erlernt – ein
gutes Fundament für vokale Experimente im A-cappella-Format. Die Sangeskunst von Viva
Voce sucht ihresgleichen und natürlich steht das Quintett auch weiterhin für Musikgenuss auf
allerhöchstem Niveau. Viva Voce bieten alles: Erotik und Schwiegermuttertraum, Romantik
und Rock’n’Roll, Beat-Box und High-End-Tenor.
Vica Voce ist auch regelmäßig im TV zu bewundern: Von den „Songs an einem Sommerabend“
(BR) über das Große Kleinkunstfestival der „Berliner Wühlmäuse“ (RBB) bis zum Jahressieg in
der „Comedy-Falle“ mit Kai Pflaume (SAT1).
www.viva-voce.de
Foto Andreas Ebmer Portraitstudio Launer
Gráda
22
www.lydie-auvray.de
www.retosuhner.com
Bestsellerautor Thommie Bayer drückte das vor ein paar Jahren so aus: „Man könnte
hundert Akkordeonisten miteinander spielen lassen, wäre unter ihnen Lydie Auvray, man
hörte sie heraus“.
Viva Voce
New Irish Folk
Jazz-Wochenende
Reto Suhner Quartett
23
„Losgehende Worldmusic-Mixtur aus Balkanrhythmen, Polka
und Jazz.“ (Kreuzer, 2004)
„KlezmerBrassJazz wäre immer noch eine zu einengende Bezeichnung für die Musik der Leipziger „chelesta“. Die Stilvielfalt, die die fünf Musiker vermengen ist zwar unglaublich, aber
sie mischen nichts in ihre Musik, was nicht miteinander harmonieren würde. Mit Tuba, Saxophon, Akkordeon, Gesang und
einem deutlichen Hang zu ausgelassen tanzbaren Rhythmen
machen sie aus den Grundelementen der Osteuropäischen
Musik zwischen Polka, Balkanbrass und Klezmer ,Tanzmusik für Millionen´. Eine Musik, für die
auch westeuropäische Ohren nicht zu eng sein dürften.“ (Karsten Rube, FolkWorld)
Michael Glucharen (tromp./pos./voc.), Jefgeni Larin (clar./sax./voc.), Mike Meyer (tuba,
bassguit./voc.), Jürgen Kober (drums/voc.), Birgit Fleischfresser (acc./voc).
www.chelesta.de
www.prisma-jazz.de
Lydie Auvray (acc & voc), Harald Heinl (dr, perc), Eckes Malz (p), Wolf Mayer (p), Gigu
Neutsch (b), Markus Tiedemann (g), Thomas Tscheschner (b).
Es ist eine schwebende, leichtfüßige und temperatmentvolle Musik, die mit Jazzelementen spielt, die die Fröhlichkeit der Musette-Walzer – Lydie Auvrays musikalische Wurzel
– mit der Sinnlichkeit des Tangos und der Lebensfreude der karibischen Musik mit viel
Charme und Esprit zu einem unverwechselbaren Stil vereint.
Sonntag, 8. November 2009, 10 Uhr – Textilmuseum
Eintritt: Abo* 11 € - Vorverkauf 15 € - Tageskasse 17 €
Popmusik, mundgemacht
Das Reto Suhner Quartett beeindruckt als musikalisch
ausgereifte, espritvolle Formation mit einem faszinierenden und ästhetischen Sound. Mit Kompositionen
von Reto Suhner und Lester Menezes sowie einigen
raffiniert arrangierten Standards setzen diese vier erstklassigen Musiker ganz eigene Parameter und Horizonte und präsentieren einen homogenen, packenden
Sound. Eine große Bandbreite an Stimmungen zwischen Nachdenklichkeit, Eruptivität
und fein ziselierter Expressivität belegt den lebendigen Einfallsreichtum Reto Suhners
wie auch den sensiblen Sinn für dessen Umsetzung und das hervorragende stilistische
und handwerkliche Können jedes Einzelnen der Musiker.
Reto Suhner (alto, soprano & tenor saxophone, alto clarinet), Lester Menezes (piano),
Fabian Gisler (double bass), Dominik Burkhalter (drums & percussion)
Foto: Volker Neumann
chelesta
A-Cappella
New European Jazz
Prisma
Weltmusik
KlezmerBrassJazz
Klaus Kreuzeder & Michael Schmitt
Big Bang Orchester
Blues
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Samstag, 14. November 2009, 20 Uhr – Textilmuseum
Eintritt: Abo* 12 € - Vorverkauf 15 € - Abendkasse 18 €
Ein frischer, frecher und unverwechselbarer Sound!
Mit dem Big Bang Orchester hat der Münchner Saxofonist
Klaus Kreuzeder sein neuestes Musikprojekt ins Leben
gerufen.
Klaus Kreuzeder ist seit mehr als 30 Jahren Profi-Musiker
und international bekannt durch seine eigenen Projekte
wie AERA, SAX AS SAX CAN, BEST OF und Auftritte
mit Stevie Wonder, Sting, Al Jarreau, Udo Lindenberg u. v. a.
Kongenialer, virtuoser Duo-Partner an seiner Seite ist der fränkische Multiinstrumentalist
Michael Schmitt (Violine/Gitarre/Percussion/Vocals).
Michael Schmitt ist ebenfalls seit Jahrzehnten im Musikgeschäft. Nach seinem ViolinStudium beim ungarischen Geigenvirtuosen Albert Kocsis wirkte er im klassischen
Bereich (Internationales Bartok-Orchester), ohne dabei seine Leidenschaft zum Jazz,
Blues und Pop zu vernachlässigen. Er spielte mit Originalen wie der amerikanischen
Blues-Harp-Legende Charlie McCoy, Champion Jack Dupree, Louisiana Red und der
Folk-Rock-Band „Fiddlers Green“.
Beide Musiker verbindet eine ausgelassene Spielfreude jenseits aller stilistischen
Grenzen. Das Duo macht mit seinen ausschließlich selbst komponierten Stücken
Weltmusik im besten Sinne und verbindet Rhythm & Blues, Rock, Jazz, Soul
sowie klassische und ethnische Einflüsse zu einem eigenen, frischen, frechen und
unverwechselbaren Sound.
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Weihnachtslieder
Quadro Nuevo
Dienstag, 8. Dezember 2009, 20 Uhr – Bürgersaal
Eintritt: Abo* 14 € - Vorverkauf 17 € - Abendkasse 20 €
Freitag, 27. November 2009, 20 Uhr – Textilmuseum
(Spielortverlegung möglich)
Eintritt: Abo* 12 € - Vorverkauf 15 € - Abendkasse 18 €
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Ungarumänische, russische, schweizerische, klassische
und jazzige Musik entlocken Katharina und Johannes
Kobelt zusammen mit Adrian Bodmer ihren Instrumenten.
„Quantett“, einst als Wort mit Druckfehler abgehandelt, ist heute Begriff geworden für alle Ensembles,
die zu dritt im gleichen Konzert mehr als 20 Instrumente
und mindestens 5 verschiedene Musikarten spielen.
Bekannte, teils weniger bekannte oder gar kuriose Instrumente aus fünf Jahrhunderten
und verschiedensten Kulturkreisen kommen zur Geltung.
Das Instrumentarium reicht bis in das Jahr 1580 zurück und ist exzellent erhalten. - Der Ton
dieser Instrumente ist unbeschreiblich seelenvoll! Es sind bekannte und unbekannte, rare
und auch kuriose Instrumente, Instrumente, die man in dieser Erlesenheit und Ansammlung
nirgendwo zu hören bekommt. Solch herrliche Exemplare verschwinden nur zu oft in Privatsammlungen oder Museen und sind so zum Schweigen verurteilt.
Nirgendwo gibt es eine solche Ansammlung von Musikinstrumenten, die zugleich alle in ein
und demselben Konzert mit allen Sinnen bestaunt und erlebt werden können.
Mit der puren Lust am Entdecken des Klanges und einer Prise Humor bringen es die drei
professionellen Schweizer Musiker fertig, Zuhörer wie Zuschauer in ihren Bann zu ziehen, in
der Musik zu schwelgen, Vielfalt und Emotionalität zu genießen.
www.quantett.ch
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Das letztjährige hervorragende Konzert wird wiederholt:
Quadro Nuevo spielt Weihnachtslieder. Ungewohnt und
doch vertraut. Bekannte und selten gehörte Stücke werden
von den vier Virtuosen charmant interpretiert.
Einzigartig, filigran, gefühlvoll.
Für den erkrankten Robert Wolf spielt Evelyn Huber, sie war
bereits mit Tango Lyrico und Lauschgold in Helmbrechts, an
der Harfe.
www.quadronuevo.de
Musik aus Russland, Ungarn, Schweiz, jazzige und klassische Musik
Das Quantett ein Instrumentenmuseum:
23 Instrumente, virtuos gespielt
Mittwoch, 11. November 2009, 20 Uhr – Bürgersaal
Eintritt: Abo* 12 € - Vorverkauf 14 € - Abendkasse 18 €
Die Irish Times nennt sie die „Hottest New Band around“ und
das Szenemagazin Hot Press jubelte schlicht und einfach
„The next big thing“
In der Heimat wird Gráda bereits als eine der wichtigsten
irischen Bands der letzten zehn Jahre gefeiert. Innovative
Klänge, virtuos instrumentiert, zeitlos schöner Gesang und
erfrischend moderne Klangvisionen - Irish Folk auf dem Weg in eine strahlende Zukunft.
Anlässlich eines übervollen Auftaktkonzertes beim Zeltfestivals Ulm resümierte die dortige Zeitung: „Die Mischung zwischen Pop Jazz Balladen und Traditionals ist ein Ohrenschmaus der
Sonderklasse ...“. „... absolut gigantisch ... grenzt an Genialität ... Musikfest der Superlative ...“
(Südkurier), „Neue Dimensionen“ (Ingolstädter Zeitung), „Folk Rock hat einen neuen Namen“
(Schwäbisches Tagblatt).
Neben Sängerin Nicola Joyce haben sich vier weitere Spitzenmusiker in Gráda zusammengefunden: Colin Farrrell (Geige), Andrew Laking (Kontrabass), Gerry Paul (Gesang, Gitarre)
und das musikalische Chamäleon Alan Doherty (diverse Holz- und Metallflöten, Gitarre). Millionen Kinogänger hörten seine Musik im Film „Herr der Ringe“, dessen Soundtrack mit einem
„Oscar“ geehrt wurde.
Gráda schaut auf drei erfolgreiche Alben zurück, die alle drei mit weltweiten Lobeshymnen überschüttet wurden.
www.musiccontact.com
Samstag, 5. Dezember 2009, 20 Uhr – Textilmuseum
Eintritt: Abo* 12 € - Vorverkauf 15 € - Abendkasse 18 €
Die Sängerin mit der rauchigen, kraftvollen, atemberaubenden Stimme und dem unverwechselbaren Sound entfesselt
ein musikalisches und stimmliches Feuerwerk. Fesselnd in
den starken Momenten, gläsern zerbrechlich, dann wieder
donnernd und immer mit einem Timbre versehen, das man
nicht erlernen kann.
Ihre Songs sind von südstaatlich-melancholisch über countrylike swingend bis geradlinig rockig. Mit ihren Interpretationen
und eigenen Arrangements von Rock-Balladen oder BluesAdaptionen bedient sie die Nostalgiker ebenso gekonnt wie die Romantiker, die Textfreaks mit ihren deutschsprachigen Songs wie die Blueskenner.
Haigis fasziniert und begeistert auch durch ihre Herzlichkeit, Leidenschaft und Freude an
dem, was und wie sie singt. „Ich möchte dem Publikum Emotionen entlocken“, sagt sie.
Begleitet wird Anne Haigis von Jens Filser, den man hierzulande zu den versiertesten
und leidenschaftlichsten Bluesgitarristen zählen kann.
www.anne-haigis.de
Durch den Einsatz modernster elektronischer Technik, gepaart mit freiem, spontanem
Zusammenspiel auf Naturinstrumenten, wird ein Klangkörper geschaffen, der dem eines
Orchesters nahe kommt.
www.trick-music.de
Quantett Johannes Kobelt
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Anne Haigis Duo
Musikkabarett
Georg Ringsgwandl
Freitag, 11. Dezember 2009, 20 Uhr – Bürgersaal
Eintritt: Abo* 14 € - Vorverkauf 17 € - Abendkasse 20 €
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Untersendling: Der Klang eines Viertels.
Ein Programm mit durchaus lustigen Stellen, das andererseits aber
nicht verschweigt, dass es Kummer gibt hinter den Isolierglasscheiben.
Geschichten aus einem Viertel, in dem die Mehrheit aus Minderheiten besteht. Nicht heruntergekommen, aber auch nicht mondän.
Türkische Bäckerei, kasachischer Hühnergrill, ein bulgarischer Obsthändler, die russische Wäscherei, ein müder Typ im Schlafladen, das
chinesische Nagelstudio und daneben eine Boutique mit astrologischer Lebensberatung. Es geht um das, was hier passiert, was man
sich wünscht und was man fürchtet.
Nick Woodland: Gitarre, Mandoline, Rauch- und Spritbariton.
Manni Mildenberger: musikalischer Chef, Schlagzeug, Keyboard, Gesang.
Sebastian Gieck (mit 20 der Jüngste): Bass, Gesang.
Georg Ringsgwandl: Gitarre, Zither, Erzählung und Gesang.
www.ringsgwandl.de
Hinweise:
*Abo: 8 Karten - maximal 2 je Veranstaltung. Die Anzahl der Abos ist begrenzt. Hervorragend als Geschenk geeignet!