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SPIELE I FILME I TECHNIK
1. FILM
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2. FILM
TRANSPORTER
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PC-SPIEL
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SurroundBoxenSysteme
Im Test: Fünf Sets
für die richtige
Kino-Atmosphäre –
von Einsteigerklasse
bis Luxusliga Seite 36
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Seite 44
All-in-one-PC & Riesen-Tablet
Im Test: Vollwertige Windows-8-Rechner mit TouchDisplay – Dell XPS One 27 und Sony Vaio Tap 20
IM TEST: Neue Systemkameras
IM EIGENBAU: Mediaplayer
Fujifilm XE-1, Panasonic Lumix GH3,
Olympus PEN
Lite E-PL5
und PEN Mini
E-PM2 im
Vergleich Seite 59
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Mediacenter: der
Raspberry Pi Seite 46
02/13
Februar
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TECHNIKTEST: Heimkino-Lautsprecher-Sets
TEST: Heimkino-Lautsprecher-Sets
Rundum
Wohlklang
KEF T205
Web: www.kef.com Preis (UVP, Online): € 1.600, ab € 1.500
Surround-Boxen Nichts erzeugt Kinoatmosphäre wie eine richtige Raumklang-Anlage.
A
ller guten Dinge sind sechs
– zumindest im Heimkino.
Ein 5.1-Set, bestehend aus
fünf Satellitenlautsprechern und
einem Subwoofer, kommt der
Akustik im Kinosaal überzeugend
nahe. So genießt man Ton aus
allen Richtungen und wird erst so
richtig in das Geschehen auf der
Leinwand oder dem Fernseher
hineingezogen. Wenn in Trans­
formers Düsenjäger von rechts
hinter der Couch herandonnern
oder in The Fast and the Furious
TECHNIK
Gut
Autos auf das Publikum zurasen,
dann ist man mittendrin statt nur
dabei. Von der gehobenen Einsteigerklasse bis hin zur Luxusliga
haben wir fünf Komplettpakete
getestet, welche für die passende
Kinoatmosphäre sorgen. Genauer
gesagt handelt es sich um passive
Lautsprecher, die von einem
zusätzlich zu erwerbenden AVReceiver angetrieben werden, der
auch die Bildverteilung und die
Steuerung anderer Komponenten
übernimmt. (rs)
Note
1,5
Die Satelliten von KEFs Kombination T205 präsentieren sich besonders
schlank: Die Boxen sind gerade einmal dreieinhalb Zentimeter tief,
­heben sich also beispielsweise bei Wandmontage kaum neben einem
Flachbildfernseher ab. Das Schönheitsideal bringt allerdings auch
Nachteile mit sich: Weil auf der Rückseite kein Platz für ein vollwertiges Anschlussterminal ist, müssen die Kabel genauso wie die Ständer
mithilfe eines beiliegenden Inbusschlüssels fixiert werden – eine recht
fitzelige und zeitraubende Prozedur. Die Surround-Effekte übernehmen im Set zwei kleinere Flachlautsprecher, die wahlweise auf rund 90
Zentimeter langen Säulen thronen. Vorne arbeiten drei gleichwertige
Zwei-Wege-Boxen, darunter ein Center-Speaker, der sich optisch wie
akustisch nicht von seinen Geschwistern abhebt und auch ebenso
makellos verarbeitet ist. Im Hörtest gefiel uns das KEF-Paket nach
dem von Nubert am besten. Das Sextett entwickelt eine enorme
Räumlichkeit und Bühnentiefe, egal ob bei Surround-Effekten oder
Stereo-Soundtrack. Besonders die Höhen haben es uns angetan: fein,
brillant und selbst bei hoher Lautstärke weder aufdringlich noch
scharf. Auch der auf besonders geringe Bautiefe getrimmte Subwoofer
verrichtet seine Arbeit tadellos. Einzig eine kleine Senke im Übergang
vom Bassbereich zu den Mitten verhindert eine bessere Note.
Besonders geringe Bautiefe
Überzeugender Raumklang
Kleine Schwäche im oberen Bassbereich
Umständliche Montage
02/2013
Testsieger
Note
1,4
Nubert Nubox 101 Set
Teufel Theater 100 Mk3
Web: www.nubert.de Preis (UVP, Online): € 950, ab € 950
Web: www.teufel.de Preis (UVP, Online): € 700, ab € 700
Ein Hingucker ist die Raumklanggruppe aus Schwäbisch Gmünd
nicht, aber ein Hinhörer! Vor allem der Subwoofer AW-331 hat es uns
angetan. Trotz kompakter Abmessungen entwickelt das kleine Kraftpaket mächtig Druck und trifft jeden Tiefton punktgenau. Dank der
zahlreichen Einstellmöglichkeiten lässt sich die Bassbox dabei optimal
auf die Umgebung abstimmen. Mit den fünf Satelliten vom Typ Nubox
101 – Nuberts Kleinste – arbeitet der Subwoofer bestens zusammen.
Sie errichten eine sehr plastische Klangbühne, was sich nicht nur bei
Film­effekten, sondern ­insbesondere auch beim Soundtrack oder beim
­Musikgenuss im Stereobetrieb bemerkbar macht. Dabei fühlen sich die
Lautsprecher auf Ständern oder im Regal richtig wohl, für die Wandmontage eignen sie sich nicht nur aufgrund der beachtlichen Bautiefe
kaum. Auf der Rückseite der Boxen findet sich neben einem vollwertigen Anschlussfeld ein Klangschalter, der dem Hochtonbereich mehr
Brillanz verleihen soll, wobei uns die neutrale Einstellung insbesondere
bei gehobener Lautstärke – und das Nubox 101 Set beschallt auch größere Räume – besser gefallen hat. So unspektakulär das Design mit der
klassischen Kastenform, der Holzdekorfolie und der Stoffabdeckung
auch ausfällt, gibt es an der soliden Konstruktion nichts auszusetzen.
Das macht das Nubert-Paket unterm Strich zu unserem Favoriten.
Teufel legt seinen Klassiker aus der Theater-Reihe zum dritten Mal auf.
Ungewöhnlich, besonders in dieser Preisklasse, ist die Dipol-Bauweise
der hinteren Effektlautsprecher: Die Boxen strahlen Schall zu den
­Seiten ab. Das soll für ein diffuseres, entspannteres Klang­panorama
sorgen. Wer wie wir Direktstrahler bevorzugt, kann die Lautsprecher
zum Glück mit einem einfachen Handgriff entsprechend umstellen.
Obwohl sich der Center mit dem aufgesetzten Hochtöner und dem
„Henkel“ optisch von den Satelliten abhebt, sticht er akustisch nicht
heraus; bei Bedarf muss der Receiver nachhelfen. Sehr wohl bemerkbar macht sich hingegen der Subwoofer, der besonders tief
greift und einige Kraft entwickelt, dabei allerdings nicht die Präzision
des kleinen Rivalen von Nubert erreicht. Trotzdem kommt das Theater 100 Mk3 in puncto Klangqualität erstaunlich nahe an die kostspieligeren Konkurrenten heran und gibt sich auch bei der Ausstattung und ­Verarbeitung keine Blöße. Wertige Anschlüsse, solide Gehäuse und vorbereitete Wandhalterungen sind für knapp 700 Euro
nicht überall Standard. So müssen wir zwar ­feststellen, dass das
Teufel-Ensemble klanglich minimale Schwächen zeigt und auch optisch nicht allzu viel h
­ ermacht, für den Preis ist das Set dennoch ein
absolut empfehlenswertes Schnäppchen.
Ausgewogener, neutraler Klangcharakter
Präziser Bass
Uninspiriertes Design
Für Wandmontage kaum geeignet
36
www.spielefilmetechnik.de 02/13
Fotos: Thomas Riese
Sehr Gut
Sehr gut
Note
1,4
Dipol-Boxen (Geschmacksfrage)
Umfangreiche Ausstattung
Subwoofer zwar kräftig, aber nicht ganz exakt Etwas billige Optik
xx/12 www.spielefilmetechnik.de
37
TECHNIK
TEST: Heimkino-Lautsprecher-Sets
TEST: Heimkino-Lautsprecher-Sets
Magnat Interior 5000 X1
LG NB4530A
Web: www.magnat.de Preis (UVP, Online): € 500, ab € 200
Gut
Note
1,8
Winziges Format, kleiner Preis: Magnats Interior 5000 X1 wirbt nicht
nur mit dem günstigsten Angebot im Vergleich, sondern auch mit
­besonders kompakten Maßen. Die nur etwa faustgroßen Satelliten
sollten selbst im kleinsten Regal Platz finden. Alternativ lassen sie sich
an der Wand befestigen. ­Entsprechende Halterungen finden sich im
Lieferumfang – bei manchem teureren Set zahlt man dafür extra. Weil
die kompakten Gehäuse nicht genug Raum für ein vollwertiges
Anschlussterminal bieten, werden die vier vorderen und hinteren
­
­Boxen über Drahtklemmen verbunden, nur der Center nimmt auch
Stecker auf. Verarbeitung und Materialien hinterlassen einen guten
Eindruck. Wenn sich der Kampfpreis (in Kombination mit der Größe)
negativ auswirkt, dann beim Sound. Nicht falsch verstehen: Das Interior 5000 X1 klingt in seiner Klasse gut. Wir würden es zwar wegen der
engen Klangbühne nicht zum Musikhören empfehlen, aber Dialoge
und ­Effekte in Filmen werden sauber reproduziert, was auch dem guten Center Speaker zu ver­danken ist. Auch wenn die Höhen etwas
dünn wirken und Bass und Mitten nicht ganz nahtlos ineinander übergehen, reicht es für kleine Räume oder als typisches TV-Upgrade allemal. Zusammen mit einem passenden Receiver aus der Einsteigerklasse bekommt man also für rund 200 Euro tauglichen Kino-Sound.
Web: www.lg.de Preis (UVP, Online): € 500, ab € 450
LGs Soundbar NB4530A tritt außer Konkurrenz an, als Alternative für
Filmfans, die ebenfalls Raumklang im Heimkino genießen wollen, aber
wenig Platz haben oder sich vor der Verkabelung sechs separater
Boxen scheuen. Den ersten Anspruch kann die NB4530A allerdings wie
die meisten ihrer Gattung nur bedingt erfüllen. Der Sound gewinnt zwar
im Vergleich zu einem Stereopaar an Tiefe, allerdings hat man nicht den
Eindruck, auch Effekte von den Seiten zu hören. Dafür ist das Setup
Focal Sib & Cub 3
www.spielefilmetechnik.de 02/13
2,3
Testsieger
Produktinfo
Nubox 101 Set
T205
Theater 100 Mk3
Sib & Cub 3
Magnat Interior 5000 X1
Hersteller
Nubert
KEF
Teufel
Focal
Magnat
Webseite
www.nubert.de
www.kef.com
www.teufel.de
www.focal.com
www.magnat.de
Preis (UVP, Online)
€ 950, ab € 950
€ 1.600, ab € 1.500
€ 700, ab € 700
€ 900, ab € 750
€ 500, ab € 200
Satelliten
(vordere)
Zwei-Wege-Bassreflex
78 bis 22.000 Hz, 4 Ohm
230 x 140 x 211 mm/4,0 kg
Zwei Wege
80 bis 30.000 Hz, 8 Ohm
600 x 140 x 35 mm/1,5 kg
Zwei Wege
100 bis 22.000 Hz, 4 Ohm
188 x 163 x 260 mm/3,6 kg
Zwei-Wege-Bassreflex
75 bis 20.000 Hz, 8 Ohm
247 x 142 x 164 mm/2,1 kg
Zwei Wege
90 bis 32.000 Hz, 8 Ohm
90 x 110 x 110 mm/0,9 kg
Center
Zwei-Wege-Bassreflex
78 bis 22.000 Hz, 4 Ohm
230 x 140 x 211 mm/4,0 kg
Zwei Wege
80 bis 30.000 Hz, 8 Ohm
140 x 600 x 35 mm/1,5 kg
Zwei-Wege
95 bis 21.000 Hz, 4 Ohm
188 x 305 x 220 mm/4,0 kg
(Sib XL) Zwei-Wege-Bassreflex
67 bis 35.000 Hz, 8 Ohm
505 x 142 x 108 mm/4,0 kg
Zwei Wege
90 bis 32.000 Hz, 8 Ohm
210 x 90 x 110 mm/1,6 kg
Subwoofer
Frontfire, Bassreflex
36 bis 150 Hz
342 x 210 x 340 mm/10,7 kg
Frontfire
30Hz bis 250Hz
380 x 370 x 177 mm/13,0 kg
Frontfire, Bassreflex
40 bis 240 Hz
445 x 320 x 500 mm/19,7 kg
Downfire, Bassreflex
40 bis 150 Hz
333 x 300 x 300 mm/11,0 kg
Downfire, Bassreflex
28 bis 200 Hz
235 x 400 x 380 mm/10,5 kg
Lieferumfang
Handbuch
Handbuch, Tischfüße, Wandhalterungen
Handbuch, Wandhalterungen
Handbuch, Tischfüße, Wandhalterungen
Handbuch, Tischfüße, Wandhalterungen
Gut
Note
2,1
Fotos: Xxxxxxxxxxxxxxx Xxxxxxxxxxxxx
Technische Daten
Testurteil Sehr gut
1,4
Sehr gut
1,4
Gut
Unser Geheimtipp im Vergleich ist eindeutig Magnats unscheinbares
Fazit Interior
5000 X1. Für gerade mal 200 Euro ist das Gebotene schlicht
Fotos: Thomas Riese
38
Note
02/2013
Web: www.focal.com Preis (UVP, Online): € 900, ab € 750
Modernes, extravagantes Design
Starker Center Speaker
Bass fehlt etwas der Kick
Kleine Anschlussklemmen (Sib)
Gut
umso simpler: Sobald
man die Soundbar und den
Subwoofer eingesteckt hat, nehmen die
beiden automatisch drahtlos Kontakt auf. Fehlt nur noch
die Verbindung zum Player – wahlweise per HDMI oder optisch –
fertig. Auch wenn man den Surround-Effekt außer Acht lässt, hinkt die NB4530A
klanglich allerdings den 5.1-Sets hinterher – auch dem günstigeren Magnat Interior 5000 X1.
Die Soundbar tönt deutlich dünner, schwachbrüstiger. Für Effekte reicht das Gebotene noch, als
Musikspieler scheidet die Klangleiste jedoch aus. Wem die Platzersparnis und die einfache Installation wichtiger sind als die akustische Qualität, der kann den Kompromiss ruhig eingehen. Unsere
Note ist im Vergleich mit anderen Bars zu sehen, nicht in Konkurrenz zu den „echten“ Surround-Sets.
Mehr Klangriegel finden Sie in der Übersicht in der vergangenen Ausgabe.,
Fast unschlagbar günstig
Besonders kompakte Maße
Etwas dünner, wenig plastischer Sound
Klemmverbindungen
Als 6.1-Konfiguration mit fünf Satelliten, Center und Subwoofer fallen
die Kandidaten von Focal etwas aus der Reihe. Für den Test haben wir
das 5.1-Paket Sib & Cub 3 mit einem einzeln erhältlichen Sib XL als
Center kombiniert. Eine vertretbare Wahl, macht dieser doch anders als
seine kompakteren Geschwister auch horizontal unter dem Fernseher
eine gute Figur. Dank seines größeren Volumens bietet er außerdem
Platz für richtige Boxenstecker, wo die anderen nur blanke Kabel aufnehmen, und entwickelt vor allem in der Frequenzmitte mehr Druck. Die
Minis spielen im Vergleich etwas höhenbetont, wobei sie kraftvoller
­auftreten als die vergleichbar dimensionierten Würfel von Magnat – das
verwundert allerdings angesichts des fast vierfachen Straßenpreises
auch nicht. In der Aufstellung zeigen sich beide Sets ähnlich flexibel,
wobei sich die Focal Sibs mit ihren höhenverstellbaren Füßen auf Ständern oder im Regal eher zu Hause fühlen als an der Wand. Im Hörtest
fällt neben dem bereits erwähnten kleinen Hang zu hohen Tönen der
zwar tiefgehende, aber etwas zu weich abgestimmte Subwoofer auf.
­Ansonsten haben wir an der Vorstellung nichts auszusetzen – schön
ausgewogen. Wer ein kleines bis mittelgroßes Heimkino beschallen will
und wenig Platz für die Boxen hat, trifft mit dem übrigens auch in
Schwarz erhältlichen Set Sib & Cub 3 eine gute Wahl.
TECHNIK
phänomenal. Bei diesem Preis gibt es einfach keinen Grund mehr, warum der Ton im
Wohnzimmer noch von den schwachbrüstigen TV-Lautsprechern kommen sollte. Auch
am anderen Ende der Preisskala gewinnt im Duell von Nubert und KEF erstaunlicher-
1,5
Gut
1,8
Gut
2,1
weise das günstigere Set – zumindest, wenn man den Klang voranstellt. Zählen dagegen vor allem Platzbedarf und Design, geht der Zweikampf genau andersherum aus.
In der goldenen Mitte finden sich die Combos von Teufel und Focal. Während Letzteres
auf kompakte Maße und Design setzt, punktet das pragmatische Teufel-Paket vor
allem beim Sound.
02/13 www.spielefilmetechnik.de
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