Westside - referenz

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Westside - referenz
Bauten im Blickpunkt
Neues Wahrzeichen für Bern
Einkaufsund FreizeitzentrumWestside
Mit seiner eindrücklichen Lage über
der A1 bildet Westside ein markantes Einfallstor zur Stadt Bern.
Die geschichtete Holzfassade verbindet die Stadt mit der Landschaft
im Westen. Die hervorragende
Erschliessung mit dem öffentlichen
Verkehr, das Energiekonzept mit
Wärmerückgewinnung und die überdurchschnittliche Gebäudeisolation
verdienen Bestnoten. Zusammen mit
der unverkennbaren und innovativen
Architektur erhält Bern so ein Wahrzeichen von Weltklasse.
Gastroangebot mit zehn Lokalen sowie
ein Multiplexkino mit elf Sälen und ein
Hotel. Westside ist das erste Bauwerk von
Daniel Libeskind, in der Schweiz entstanden und weltweit sogar sein erstes Freizeit- und Einkaufszentrum.
Allein die Shopping-Mall umfasst
9000 m2, dazu kommt eine Parkanlage
auf 58 000 m2, eine Altersresidenz mit 95
Wohnungen, ein Parkplatz für über 1200
Autos, ein Kinderland und eine Tankstelle. Der visionäre Bau findet internationale Anerkennung und steht als neues
Wahrzeichen für die Hauptstadt Bern.
SchweizerBauJournal berichtete ausführlich über die Realisierung des Rohbaus unter der Rubrik Baustellen und
Projekte in Ausgabe 1-2008. Nun ist
Westside am 8. Oktober 2008 feierlich
eingeweiht und der Öffentlichkeit übergeben worden.
42-jährige Chronik
Die erste Vision einer Bandstadt für
zirka 150 000 Einwohner entlang der
Bahnlinie Bern–Neuenburg entstand
bereits im Jahr 1967.
Mit der Vision einer verkehrsgerechten
Stadt mit Hochhäusern wurde eine Erweiterung der Stadt Bern im Gebiet
Brünnen 1972 erstmals konkret geplant.
Dieses Projekt scheiterte an der «Ölkrise» der Siebzigerjahre.
1978 nimmt der Grossrat einen erneuten
Anlauf zur Nutzung der Baulandreserve
in Brünnen für eine dichte Überbauung.
Das Projekt wird jedoch 1984 abgelehnt.
Westside ist das grösste private Bauvorhaben in der Schweiz mit einer gesamten
Investitionssumme von rund 500 Millionen Franken. Die Erlebnisdestination auf
141 500 m2 Fläche im Westen der Stadt
Bern vereint Shops, ein Erlebnisbad mit
Spa und Fitnesspark, ein multikulturelles
SBJ 6/08 – Bauten im Blickpunkt – Westside, Bern
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Bauten im Blickpunkt
1989 erarbeitet der Gemeinderat einen
Gegenentwurf zu einer Volksinitiative
für die Auszonung des gesamten Gebiets. Er schlägt die Auszonung lediglich
von Brünnen Süd und die Beibehaltung
der Bebaubarkeit von Brünnen Nord
vor. Dieser Vorschlag wird von der Bevölkerung in einem Grundsatzentscheid
angenommen.
1991 wird auch das Detailkonzept für
eine neue Wohnsiedlung für 3000 Menschen durch die Berner Bevölkerung mit
grosser Mehrheit angenommen. Im Anschluss daran findet ein eingeladener Architekturwettbewerb statt und für zwei
Baufelder die Baubewilligung erteilt.
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Der Einbruch des Immobilienmarktes Anfang der Neunzigerjahre führt dazu, dass
die Realisierung und Finanzierung von
Brünnen neu überdenkt werden muss.
1999 nehmen die Berner Stimmbürgerinnen und Stimmbürger die neue Planung Bern Brünnen mit grosser Mehrheit
an. Damit ist die Grundlage geschaffen
für die Projektierung der Autobahnüberdeckung, der Erschliessung des Gebietes,
des Freizeit- und Einkaufszentrums und
des Wohnbauvorhabens. Zur selben Zeit
werden zum Schutz der Quartiere die
Voraussetzungen für flankierende Massnahmen zur Verkehrsberuhigung und
zum Schutz vor Emissionen geschaffen.
Zur Realisierung des Freizeit- und Einkaufszentrums wird im Jahr 2000 die
Neue Brünnen AG (eine 100%-ige Tochter der Genossenschaft Migros Aare)
gegründet. Im selben Jahr gewinnt der
weltbekannte Stararchitekt Daniel Libeskind den Architekturwettbewerb.
Am 25. April 2001 präsentiert Libeskind
seine Visionen und Pläne der Öffentlichkeit. Das Projekt wurde sofort sehr positiv aufgenommen. Kurze Zeit später
wird das Freizeit- und Einkaufszentrum
auf den Namen Westside getauft.
Am 14. August 2003 erteilt der Regierungsstatthalter der Neue Brünnen AG
die Baubewilligung.
Westside, Bern – Bauten im Blickpunkt – SBJ 6/08
Bauten im Blickpunkt
Am 16. April 2004 bestätigt die kantonale Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion
BVE als zweite Instanz die Baubewilligung für das Freizeit- und Einkaufszentrum. VCS und WWF verzichten auf den
Weiterzug ihrer Beschwerden.
Am 16. Mai 2004 wird der Baukredit
für die Realisierung «Tram Bern West»
von der Berner Bevölkerung knapp mit
50,4 % abgelehnt. Neue Lösungen für
die Erschliessung mit dem öffentlichen
Verkehr werden gesucht.
Am 11. Juni 2004 beginnen die Arbeiten für die Überdeckung der Autobahn,
welche Voraussetzung für die Überbauung Brünnen ist.
Westside – Fakten und Zahlen
Kosten
500 Mio. Franken
Einzugsgebiet für 1,2 Mio. Menschen in
weniger als 45 Min. erreichbar
Besucher pro Jahr
3,5 Mio.
Arbeitsplätze
rund 800
Flächen
Westside Nutzfläche gesamt 141 500 m2
Shopping
23 500 m2
Mall
9 000 m2
Gastronomie und Food Court
3 000 m2
Bernaqua Erlebnisbad & Spa
mit Fitnesscenter
10 000 m2
Kinderland
300 m2
Tankstelle mit Shop
1 000 m2
Parkanlage mit Grünflächen
58 000 m2
Fachgeschäfte und Boutiquen
Restaurants und Bars/Lounges
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Multiplexkino Cinémas Pathé Westside:
11 Säle, 2400 Plätze
Hotel Holiday Inn Bern Westside:
144 Zimmer, 11 Seminarräume
Altersresidenz SeneCasita:
95 Wohnungen, 20 Pflegezimmer
Parking
1275 Auto- und zahlreiche Veloparkplätze
Material und Bauarbeiten
Beton
85 000 m3
Kies
120 000 m3
Stahl
11 000 t
Holz
3 500 t
Glas
5 000 m2
Stromkabel
3 500 km
Rohre
200 km
Maximale Anzahl Kräne auf der Baustelle
während Rohbauphase
bis zu 14
Anzahl Arbeitende auf der Baustelle während Rohbauphase
ca. 400
Anzahl Arbeitende auf der Baustelle während der Ausbauphase
ca. 1500
Vertretene Berufsgattungen auf Baustelle
während Ausbauphase
ca. 40
Projekte weiterer Bauherren:
Miet- und Eigentumswohnungen ca. 800
Lebensraum für
2700 Menschen
SBJ 6/08 – Bauten im Blickpunkt – Westside, Bern
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Bauten im Blickpunkt
Orientierten anlässlich der Pressekonferenz vom 7. Oktober 2008 (v.l.n.r.):
Dr. Max Meyer, Präsident Verwaltung
Genossenschaft Migros Aare; Beat
Zahnd, Geschäftsleiter Genossenschaft
Migros Aare; Anton Gäumann, CEO
Neue Brünnen AG und Gesamtprojektleiter Westside sowie Architekt Daniel
Libeskind. (Bild: Beat Kreienbühl)
Am 20. Dezember 2004 bestätigt auch
das kantonale Verwaltungsgericht die
Baubewilligung für Westside.
Am 6. Juni 2005 weist das Bundesgericht
die einzige noch hängige Beschwerde
gegen das Freizeit- und Einkaufszentrum Westside ab. Bestätigt wird durch
das Bundesgericht insbesondere das
neue Berner Fahrleistungsmodell, welches massgeblich zur Umweltverträglichkeit von Westside beiträgt.
Im Herbst 2005 wird mit dem Bau des
Grossprojektes begonnen.
Im November 2005 wird Anton Gäumann zum CEO der Neuen Brünnen AG
und Gesamtprojektleiter von Westside
ernannt.
Die Autobahnüberdeckung ist im Frühling abgeschlossen. Am 28. April 2006
erfolgt die Grundsteinlegung für das
Freizeit- und Einkaufszentrum Westside.
Im Dezember 2006 ist die Altersresidenz
Nord im Rohbau fertig gestellt.
Im Juli 2007 ist der Rohbau des Einkaufszentrums und der Altersresidenz Süd
fertig gestellt.
Im September 2007 ist Westside im
Rohbau errichtet: Die Konstruktion der
Kristalle sowie der Rohbau Kino, Hotel,
Erlebnisbad sind fertiggestellt. Die Aufrichte findet am 20. September statt.
Im Februar 2008 sind praktisch alle Verträge mit den MieterInnen von Westside unter Dach und Fach.
Im April 2008 beginnt der Mieterausbau.
Am 8. Oktober 2008 wird Westside eröffnet und der Bevölkerung übergeben.
Sichtlich erfreut: Anton Gäumann
und Daniel Libeskind in der Shopping Mall des Westside.
SeneCasita Westside wird am
6. April 2009 eröffnet.
(Bild: Beat Kreienbühl)
Durch die Positionierung der verschiedenen Baukörper bildet Westside Aussenräume mit unterschiedlicher Qualität: den Stadtplatz, den Park und das
Tor zur Stadt. Die Fassade der grossen
Baukörper aus Robinienholz verbindet
Westside auf natürliche Art und Weise mit der Landschaft, die sich nach
Westen öffnet. Die Holzfassade besteht aus einer offenen und einer geschlossenen Struktur und gliedert so
die grossmassstäblichen Volumen. Das
harte und widerstandsfähige Holz der
Robinie – einer in Europa sehr verbreiteten Pflanzenart – eignet sich dafür
hervorragend; es stammt aus nachhaltiger Produktion.
Die so genannten «Cuts» – schräg verlaufende Bänder auf den Fassaden –
brechen die Geometrie der rechtwinkligen Volumen zusätzlich. Tagsüber
treten die dunkel getönten Scheiben
der Cuts gegenüber der helleren Holzfassade zurück; in der Nacht treten sie
als leuchtende Linien in Erscheinung.
Statische Herausforderungen
Eine besondere Herausforderung stellte
nicht allein die Grösse des Bauprojekts,
sondern auch die für den Architekten
Daniel Libeskind typische Architektur
mit unterschiedlichen Winkeln, kristallinen Formen und sich überschneidenden,
rechtwinkligen Baukörpern dar – insbesondere für die Statik. Um den Kräfteverlauf genügend genau simulieren und
detailliert berechnen zu können, waren
aufwändige 3D-Animationen nötig.
Sie waren auch Voraussetzung für eine
schnelle Anpassung der Planung an die
notwendigen Veränderungen, die im
Verlauf eines solchen Baus typisch sind.
Besonders hohe Ansprüche an die statischen Berechnungen stellten das Bernaqua Erlebnisbad & Spa mit Fitnesspark,
die Überdeckung der Autobahn und die
Kristalle an den Übergangspunkten zwischen den einzelnen Bereichen des Freizeit- und Einkaufszentrums. Die Spannweite des dafür benötigten Glases mit
Lichtschutzfaktor ist beträchtlich.
Architektonisches Konzept
Das architektonische Konzept basiert
auf Gewerbe-, Freizeit- sowie Seniorenwohnflächen, die ähnlich einem natürlich gewachsenen Stadtteil bei Tag und
Nacht belebt sind.
SBJ 6/08 – Bauten im Blickpunkt – Westside, Bern
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Bauten im Blickpunkt
Impressionen
vom Hotel Holiday Inn.
Umgebungsgestaltung
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Die Umgebung von Westside wurde als
parkähnliche Landschaft gestaltet, aufbauend auf geometrischen, dreieckigen
Flächen, die den architektonischen Entwurf in der Aussengestaltung weiterführt. Die als Folge der Autobahnüberdachung, der Wohnüberbauungen und
des Freizeit- und Einkaufszentrums verloren gegangenen Grünflächen in Brünnen ersetzt Westside zusammen mit den
anderen Partnern der Gesamtüberbauung in Form einer gestalteten Parkanlage mit Wiesen, Hecken und Bäumen
– dem Chaponnièrepark.
mit der Überdachung der Autobahn
A1 einen idealen Standort für Wohnen,
Arbeiten, Einkaufen und Freizeit auf einem Terrain geschaffen. Die hervorragende Anbindung an den öffentlichen
Verkehr mit der neuen S-Bahnstation
der BLS, in acht Minuten fährt der Zug
vom Hauptbahnhof direkt vor die Türe,
und mit der Bushaltestelle von Bernmobil (ab 2010 mit Tramverbindung) sowie
die direkte Erschliessung mit der A1
reduzieren nicht nur Fahrten mit dem
Auto auf ein Minimum, sondern verhindern auch negative Auswirkungen auf
die angrenzenden Wohnquartiere.
Erschliessung
Hotel und Altersresidenz
Nachhaltigkeit im Sinne von wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft
ist bei Westside ein integrierender Bestandteil des Konzepts. Westside hat
Das Hotel und die Altersresidenz unterscheiden sich in der Fassadengestaltung
von den anderen Baukörpern, dennoch
sind sie aufeinander abgestimmt. Durch
in der Höhe leicht versetzte und schräg
Westside, Bern – Bauten im Blickpunkt – SBJ 6/08
Bauten im Blickpunkt
Impressionen
vom Hotel Holiday Inn.
geschnittene Fensteröffnungen und diagonal verlaufende Linien, die weiter die
Fassade gliedern, gewinnt das Volumen
des Hotels an Leichtigkeit. Ein Cut der
Hotelfassade bindet das Volumen in das
Gesamtbild ein. Die schrägen metallverkleideten Volumen durchschneiden die
Baukörper der Altersresidenz. In ihnen
befinden sich die Treppenhäuser. Diese
bilden die Eingänge zur Residenz. Grosse Einschnitte in die Fassade dienen als
Balkone und geben dem Gebäude eine räumliche Tiefe. Auch hier wird das
Spiel mit den diagonalen beziehungsweise geneigten Linien in der Fassade
aufgegriffen. Die beiden Fassaden der
beiden Baukörper werden verputzt.
Hotel Holiday Inn
Das Hotel Holiday Inn Bern Westside,
erstes Holiday Inn der Deutschschweiz,
ist mit topmodernen Zimmern und professioneller Meetinginfrastruktur vor
SBJ 6/08 – Bauten im Blickpunkt – Westside, Bern
allem auf Businesskunden ausgerichtet.
Alle 144 Nichtraucherzimmer sind mit
Klimaanlage, Tee-/Kaffeekocher, Safe,
Haarföhn, Schminkspiegel, Flachbildschirm-TV und High Speed Internetanschluss ausgestattet. Die sieben Executive-Zimmer bieten zusätzlichen Wohnraum sowie Minibar, Bügeleisen und
Bügelbrett. Eine komfortable Wohnsituation eingebettet in kühner Architektur auf der einen und ländlicher Idylle
auf der anderen Seite.
Für Meetings oder Symposien stehen
elf helle, hohe Sitzungs-, Seminar- und
Konferenzräume mit neuster, einfach
bedienbarer Multimedia-Technologie
zur Verfügung. Die Standard-Konferenztechnik bietet mit Leinwand, Beamer, Satelliten-TV für Live-Übertragungen oder
gratis High Speed Internet (WLan und
Lan) bereits die ideale Infrastruktur für
einen gelungenen Anlass. Ein(e) Meeting
Host betreut Tagungsveranstalter und
-teilnehmer rund um die Uhr. Die Kinosäle von Cinémas Pathé Westside können
zudem für Eröffnungs- und Schlussveranstaltungen (zwischen 160 und maximal 500 Personen) genutzt werden.
Eine Brasserie mit 156 Sitzplätzen, die
Lobby Bar mit 20 und die Lounge/Terrasse mit 50 Aussensitzplätzen bilden
die Gastronomie. «Nach den Meetings
sorgen wir in der Brasserie Bits & Bites
und in der Lobby Bar für das leibliche
Wohl unserer Gäste», fügt Martin Emch,
Geschäftsführer der Turicum Hotel Management AG an.
Bernaqua – Erlebnisbad & Spa
mit Fitnesspark
Das Bernaqua Erlebnisbad & Spa mit Fitnesspark zeichnet sich durch vier, sich
schneidende, kristalline Körper aus.
Diese sind in das rechtwinklige Badvolumen eingeschnitten. Im Inneren dieser
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Bauten im Blickpunkt
Impressionen von
Bernaqua Erlebnisbad & Spa
mit Fitnesspark.
SBJ 6/08 – Bauten im Blickpunkt – Westside, Bern
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Bauten im Blickpunkt
Form befindet sich die Schwimmhalle mit grossen runden Wasserbecken
aus Chromstahl. Garderoben, Sauna,
römisch-irisches Bad, Fitnesspark, SpaBereiche und weitere Becken sind ausserhalb der kristallinen Formen angeordnet und folgen der rechtwinkligen
Geometrie des Hauptvolumens. Grosse,
dreieckige Öffnungen in den kristallinen
Baukörpern erlauben Blickbeziehungen
vom Inneren des Bades nach aussen in
die Shopping Mall und in die Natur. Die
inneren Oberflächen der Bad-Kristalle
sind mit grossformatigen Glasplatten
und verputzten Flächen verkleidet.
Es entsteht ein kaleidoskopähnlicher
Raumeindruck.
Erlebnis- und Wellness-Oase
Das Angebot des Bernaqua Erlebnisbad
& Spa mit Fitnesspark ist schweizweit
einzigartig und erfüllt unterschiedlichste Bedürfnisse. Als einzige ausländische
Institution ist Bernaqua Mitglied der japanischen Saunas und Spa Association
sowie Mitglied der thailändischen Spa
Association und bietet mit Saunas, Sonnendeck, römisch-irischem Bad, Meditations- und Aussensolebad das ganze
Verwöhnprogramm.
Mit rund 2000 m2 Wasserfläche bietet
Bernaqua einen Badebereich der Superlative: Achtzehn unterschiedliche Becken drinnen und draussen laden zum
Schwimmen und Relaxen ein. Kinderbecken, Dampfgrotte, Sprudelbad und
vieles mehr lassen keine Wünsche offen.
«Ein weiteres Highlight sind die drei Er-
SBJ 6/08 – Bauten im Blickpunkt – Westside, Bern
lebnisrutschen, die mit insgesamt einem
halben Kilometer eine der längsten gedeckten Rutschen der Schweiz sind. Und
auch das Flussbad mit Strömungsanlage
sorgt für Abenteuer im Erlebnisbad»,
erklärt Olivier Heintz, Managing Director Bernaqua.
Vom japanischen Reispeeling über traditionelle Entspannungsmassage bis zur
Floating-Behandlung im YuNoHaNa Bad
ist im Bernaqua alles zu erleben: duftende Kräuterstempel, hochwertige Öle
und Cremes, heisse Lavasteine, Thalasso Packungen aus Algen oder Peelings
aus exotischen Früchten – das WellnessTeam sorgt mit verschiedenen Behandlungsmethoden für Entspannung und
innere Ruhe.
Ob Salzkristalle, glühende Kohlen oder
tropischer Regen: Hitzeglut und eisige
Kälte liegen in der innovativ thematisierten Bernaqua Saunawelt eng beieinander. Ein weiterer Bestandteil des
Spa ist das römisch-irische Dampfbad
– eine Kombination aus den römischen
Dampfbädern der Antike und den trockenen irischen Heissluftbädern. Höhepunkt der Zeremonie ist die ausgiebige
Bürstenmassage mit aromatischen Naturseifen.
Der modern ausgestattete grosszügige
Fitnesspark mit einer Trainingsfläche
von 900 m2 deckt die Trainingsbedürfnisse aller Altersklassen vollumfassend
ab.
Shopping Mall
Die Shopping Mall, das architektonische
Rückgrat des Baukomplexes, ist ähnlich
konzipiert wie eine mittelalterliche
Stadt, jedoch adaptiert auf die Bedürfnisse des 21. Jahrhunderts. Ihre Form
erinnert an ein kristallines Liniennetz
mit trapezförmigen Öffnungen, Galerien und Arkaden. Durch die Anordnung
von niedrigen und hohen Räumen,
Gassen und Plätzen sowie Oberlichtern
für den Tageslichteinfall entsteht eine
Sequenz unterschiedlichster und dynamischer Räume. Die Kristalle sind die
vertikalen Erschliessungsräume der Mall
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Bauten im Blickpunkt
Ausschnitt aus dem
Gastronomieangebot.
und verfügen über grosse Oberlichter.
Sie durchstossen wie grosse Gesteinsbrocken das rechtwinklige System der
Baukörper. Über die Shopping Mall sind
sämtliche Angebote des Freizeit- und
Einkaufszentrums Westside erschlossen. Der Schwerpunkt des Innenausbaus
liegt in der Gestaltung der öffentlichen
Bereiche, wie beispielsweise die Kristalle, die Galerien, das Erlebnisbad und so
weiter.
Die Gitterstruktur der Kristalle ist im
Inneren weiss verputzt und, wo sie zur
Fassade beziehungsweise zum Dach
werden, mit Metall verkleidet. Die Brüstungen der Galerien sind verglast, um
eine hohe Transparenz zu den Verkaufsflächen zu ermöglichen. Ein im Boden
eingelassenes Band, die «Dancing Line»,
weist in unterschiedliche Richtungen
und gibt der Fläche eine weitere Dimension. In den Decken ist ein Raster
von Leuchten eingelassen, welches die
Geometrie der rechtwinkligen Volumen
aufnimmt. Die Rechtwinkligkeit des Ras-
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ters kontrastiert die Schiefwinkligkeit
des Shoppingzentrumsverlaufs.
Vielseitiges Gastronomieangebot
Westside bietet das ganze Spektrum
kulinarischer Genüsse. «Die zehn Restaurants, Lounges und Bars laden im
architektonisch beeindruckenden Food
Court, wie aber auch im gesamten Zentrum verteilt, zum Geniessen und Verweilen ein», erläutert Anton Gäumann
das Gastronomiekonzept von Westside.
Das erstmals in der Schweiz vertretene
Restaurantkonzept cha cha verbindet
frische Zubereitung mit kulinarischem
Genuss und die japanische Nudelbar
Namamen bringt fernöstliches Flair ins
Westside. McDonald’s ergänzt sein klassisches Angebot mit einem der ersten
McCafé der Schweiz. Neben der mediterranen Küche von Spiga, der französischen Imbisskette Paul und Starbucks
fehlt auch der Schweizer Klassiker nicht:
Das Migros-Restaurant präsentiert sich
in Westside in ganz neuem Design.
Attraktives Shoppingangebot
Das Freizeit- und Einkaufszentrum Westside ist eine Erlebnisdestination für den
gesamten Grossraum Bern mit nationaler Ausstrahlung und internationalem
Flair. «Rund 300 Unternehmen wollten
in Westside ihr Geschäft eröffnen, berücksichtigen konnten wir jedoch lediglich rund 60 der Interessierten. Bereits frühzeitig haben wir Mietverträge
mit den Partnern abgeschlossen, die
im Interesse des Publikums unbedingt
vertreten sein mussten», erklärt Anton
Gäumann, CEO Neue Brünnen AG und
Gesamtprojektleiter Westside.
Laut Martina Kühne, Senior Researcher
am Gottlieb Duttweiler Institut (GDI),
ist Westside eine vielversprechende
Antwort auf aktuelle und künftige
Konsumgewohnheiten und Einkaufstrends. «Westside hat in seiner Umgebung Pioniercharakter. Multifunktional
ausgerichtete Centers haben im Verdrängungswettbewerb, der sich in den
nächsten Jahren noch weiter zuspitzen
Westside, Bern – Bauten im Blickpunkt – SBJ 6/08
Bauten im Blickpunkt
Impressionen von der
Shopping Mall.
Alle Läden von Westside im Überblick
Warenhaus
Globus – www.globus.ch
Nahrungsmittel & Küche
La Cucina – Tee & Gewürze – www.lacucina.ch
Läckerli Huus – www.laeckerli-huus.ch
Lolipop – www.lolipoponline.ch
Migros-Supermarkt – www.migros.ch
Müller Reformhaus Vital Drogerie –
www.reformhaus.ch
Naville – www.naville.ch
Paul – www.paul.fr
Sprüngli – www.spruengli.ch
WMF – www.wmf.ch
Bekleidung & Schuhe
Choice – www.choiceaccessoires.ch
Companys – www.companys.ch
Esprit – www.esprit.com
H&M – www.hm.com
Humanic – www.shoemanic.com
Levi’s – www.levis.ch
Marc O’Polo – www.marc-o-polo.de /
www.campus72.de
Navyboot – www.navyboot.ch
Nile Trading – www.nile.ch
Okaïdi-Obaïbi – www.idgroup.com
Palmers – www.palmers.at
Peak Performance –
www.peakperformance.com
PKZ – www.pkz.ch
Strellson – www.strellson.com /
www.herrenglobus.ch
Tally Wejil – www.tally-weijl.com
Timberland – www.timberland.com
Tommy Hilfiger – www.tommy.com
Vero Moda – www.veromoda.com
Wolford – www.wolford.com
SBJ 6/08 – Bauten im Blickpunkt – Westside, Bern
Gesundheit, Kosmetik & Körperpflege
Westside Apotheke – www.achillea.ch
Clarins – www.clarins.com
Coiffure Varibelle – www.varibelle.ch
Koch Optik – www.kochoptik.ch
L’Occitane en Provence – www.loccitane.com
Medbase – www.medbase.ch
Parfumerie Douglas – www.douglas.ch
Uhren, Schmuck & Lederwaren
Fossil – www.fossil.ch
Swarovski – www.swarovski.com
Urech - Schmuck und Uhren –
www.urech.com
Bücher & Schreibwaren
Orell Füssli – www.books.ch
Sport
SportXX – www.sportxx.ch
Trophy Sport & Action – www.trophysport.ch
Reisen, Blumen & sonstige Dienstleistungen
Flair – Blumen- und Hofboutique –
www.blumenflair.ch
Hotelplan – www.hotelplan.ch
Heimlieferservice / Die Post
Kinderland
Migrol Tankstelle mit Shop – www.migrol.ch
Migros Bank – www.migrosbank.ch
Mister Minit – www.minit.de
Stecknadel – www.stecknadel.ch
Westside The Shop
Elektronik
Game Stop – www.gamestop.ch
M-Electronics – www.melectronics.ch
Mobilezone – www.mobilezone.ch
Automobile & Zubehör
Automobile Németh – www.nemeth.ch
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Bauten im Blickpunkt
wird, gute Karten», schätzt Kühne die
Erfolgschancen von Westside ein.
Das Freizeit- und Einkaufszentrum
Westside ist die perfekte Verschmelzung von Einkaufen, Erholung und Kultur und somit die moderne Interpretation des klassischen Marktplatzes. Das
Kernstück des Freizeit- und Einkaufszentrums bilden die 55 Fachgeschäfte
und Boutiquen. Das Angebot ist breit
und deckt alle Bedürfnisse ab: von Mode, Sportartikeln oder Lederwaren über
Bücher, Uhren und Elektronik bis hin zu
Nahrungsmitteln für den täglichen Bedarf. Westside lockt mit einer Palette
von internationalen Marken wie Boss,
Tommy Hilfiger, Swarovski oder H&M.
Ebenso Platz findet aber auch Traditionelles und Neues. «Wir sind stolz,
dass wir den Besucherinnen und Besuchern in Westside einige Schweizer
und Berner Premieren präsentieren
können», erklärt André Bagioli, Centerleiter Westside. Beispielsweise eröffnet
das österreichische Schuhhaus Humanic
seinen ersten Shop in der Schweiz und
die Buchhandlung Orell Füssli sowie die
Confiserie Sprüngli mit ihren einzigartigen Luxemburgerli betreten zum ersten
Mal Berner Boden.
Pathé – Berns erstes Digitalkino
Die Cinémas Pathé Westside ist das erste Digitalkino von Bern und bietet in
elf topmodernen Kinosälen insgesamt
2400 Menschen gleichzeitig spannende
Unterhaltung in allerbester Sound- und
Bildqualität sowie mit höchstem Komfort. Drei Säle sind mit Digitalprojektoren ausgestattet, in denen auch 3DFilme gespielt werden können, was das
Pathé Westside zum ersten Digitalkino
in Bern macht.
«Wir werden in erster Linie klassisches,
populäres Kino zeigen. Doch ArthouseKino, spezielle Movie-Nights und das
«Nuggikino» für Familien mit kleinen
Kindern haben in Westside auch Platz»,
verrät Brian Jones, Managing Director
der Pathé Schweiz AG.
Alle Kinosäle sind rollstuhlgängig. Der
Ciné Shop, die Ciné Bar und eine exklusive Smokers Lounge runden das Angebot ab.
Ganzheitliche Haustechnik
Das breite und vielseitige Angebot von
Westside erforderte ein flexibles und
ganzheitliches Konzept für die Haustechnik. Über zentrale HaustechnikanSBJ 6/08 – Bauten im Blickpunkt – Westside, Bern
lagen werden die Lüftung, die Klimatisierung, die Heizung, die Sanitätsversorgung, die Kalt- und Warmwasserzufuhr
geregelt. Die unterschiedlichen Nutzungen mit verschiedenen Öffnungszeiten
verlangen nach einem ausgeklügelten
Sicherheits- und Schliessungskonzept:
Das Hotel bietet einen 24-Stunden-Service, der Shoppingbereich und Teile der
Gastronomie werden am Tag sowie am
Abend frequentiert, während das Kino,
die Bars und das Erlebnisbad besonders
abends, nachts und an den Wochenenden besucht sind. Das gesamte Kommunikations- und Sicherheitssystem ist
vernetzt und kann zentral überwacht
und gesteuert werden.
Minergie und Nachhaltigkeit
Die Genossenschaft Migros Aare als
Initiatorin und Bauherrin von Westside
setzte eine zeitgemässe, umweltschonende Bauweise ein. Westside möchte
hinsichtlich Energieverbrauch und CO2Emissionen Zeichen setzen und berücksichtigt heutige Minergie-Standards
wo immer möglich in allen Bereichen
des Freizeit- und Einkaufszentrums.
Der gesamte Gebäudekomplex des
Freizeit- und Einkaufszentrums entspricht den modernsten Erkenntnissen
der Energienutzung.
Durch die optimale Isolation der Aussenhaut, Wärmerückgewinnung und
das effiziente Belüftungs- und Heizsy-
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Bauten im Blickpunkt
stem ist der Gesamtenergieverbrauch
des Gebäudes tiefer als bei vergleichbaren Objekten. Ein ausgeklügeltes
Konzept sorgt dafür, dass die Abwärme der Shopping Mall zurückgewonnen und für die Beheizung des Bades
genutzt wird.
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Der jährliche Wärmeenergiebedarf
des Freizeit- und Einkaufszentrum
Westside beträgt nach ersten Berechnungen 11 500 MWh. Rund 50 % der
Wärmeenergieproduktion werden von
einer modernen Holzschnitzelheizung
gewonnen, 35 % mittels Wärmerück-
gewinnung und lediglich 15 % durch
Heizöl. Das Heizöl wird nur benutzt, um
die Spitzenlast abzudecken. Erst wenn
die Wärmeproduktion der Wärmerückgewinnung und Holzschnitzelfeuerung
voll ausgeschöpft ist, wird die Ölfeuerung eingesetzt. Mit dem Einsatz von
Energieholz reduzieren sich die CO2Emissionen gegenüber Heizöl um rund
1700 Tonnen. Für die Holzschnitzelheizung verwendet Westside pro Jahr
zirka 4000 m3 Festholz. Die Holzschnitzel stammen aus den nahen Ämtern
Laupen und Aarberg. Der eingesetzte
Holzschnitzelofen mit einem nachgeschalteten Elektrofilter gewährleistet
eine saubere Verbrennung und niedrige
Emissionen. Die Werte liegen deutlich
unter den Anforderungen der neuen
Luftreinhalteverordnung.
Würde Minergie konsequent und flächendeckend angewendet, könnte
der durch Gebäude verursachte Energieverbrauch um 60 bis 70 % reduziert
werden. Mit ein Grund, wieso das Freizeit- und Einkaufszentrum im MinergieStandard gebaut wurde. Minergie und
gute Architektur müssen also keine Gegensätze sein.
Westside, Bern – Bauten im Blickpunkt – SBJ 6/08
Bauten im Blickpunkt
Initiantin
Genossenschaft Migros Aare, Industriestrasse 20
3321 Schönbühl
Bauherrschaft
Neue Brünnen AG, Riedbachstrasse 100
3027 Bern, www.westside.ch
Bauherrenvertretung
S+B Baumanagement AG, Hofstrasse 1a
6301 Zug, Tel. 041 726 05 05, www.sulzer-buzzi.ch
Entwurf
Daniel Libeskind, New York, USA
Planung und Ausführung
Architekt Daniel Libeskind AG, Walchestrasse 9
8006 Zürich, Tel. 044 540 47 00
www.daniel-libeskind.com
Burckhardt & Partner AG, Galgenfeldweg 16
3000 Bern 22, Tel. 031 335 21 11
www.burckhardtpartner.ch
Totalunternehmer
Umfassender Kundenservice
Im ganzen Freizeit- und Einkaufszentrum steht WLan kostenlos zur Verfügung und es stehen gekühlte und ungekühlte Schliessfächer zur Verfügung.
So ist nach dem Einkauf ein Besuch in
Kino oder Bad möglich und die gekauften Esswaren bleiben währenddessen
frisch. Oder ein preisgünstiger Heimlieferservice bringt die Einkäufe nach
Hause, noch bevor der Film zu Ende ist.
Ein von Ravensburger konzipiertes Kinderland betreut bereits Kleinkinder im
Alter ab einem halben Jahr, damit die
Mütter beispielsweise im Meditationsbad relaxen oder die Eltern einen Kinofilm geniessen können. n
SBJ 6/08 – Bauten im Blickpunkt – Westside, Bern
Gastronomiefachplanung:
H Plus S Gastronomiefachplanung GmbH
Wylerfeldstrasse 7, 3014 Bern, Tel. 031 335 10 00
Fax 031 335 10 01, [email protected]
www.hpluss.ch
Badplaner:
TZ Technisches Zentrum, Entwicklungs- &
Handelsgesellschaft mbH, Karl-Heine-Strasse 99
D-04229 Leipzig, Tel. 0049 341 4803 172
Fax 0049 341 4803 174
Schwimmbad- und Energietechnik – Teilprojekt Bad:
Harald Kannewischer & Team, Kannewischer
Ingenieurbüro AG, Schwimmbad- und Energietechnik, Chamerstrasse 54, 6300 Zug
Tel. 041 725 30 50, Fax 041 725 30 60
[email protected], www.kannewischer.ch
Vermessung und Geodatenmanagement:
Bichsel Bigler Partner AG, Worbstrasse 164
3073 Gümligen, Tel. 031 950 95 95
Fax 031 950 95 99, [email protected]
www.geozen.ch
ARGE TU-Westside:
Rhomberg Bau AG und Strabag AG,
Winterholzstrasse 55, 3018 Bern, www.tu-westside.ch
Umweltbaubegleitung:
CSD Ingenieure und Geologen AG, Hessstrasse 27d
3097 Liebefeld, Tel. 031 970 35 35
Fax 031 970 35 36, [email protected], www.csd.ch
Ingenieure
Inserenten
Bauphysik, Akustik:
Zeugin Bauberatungen AG, Schulhausgasse 14
3110 Münsingen, Tel. 031 721 23 67
Fax 031 721 61 37, [email protected]
www.zeugin.ch
Bichsel Bigler Partner AG, Gümligen
Fetaxid AG, Altbüron
FHE Franke, AT-Dornbirn
Geotechnisches Institut AG, Bern
Hälg & Co. AG, St. Gallen
Hefti.Hess.Martignoni.Aarau AG Usic, Aarau
Hinke Schwimmbad Schweiz AG, Luzern
Kannewischer Ingenieurbüro AG, Zug
Lädrach Holzbau AG, Konolfingen
L´As du Carreau Sàrl, Courtételle
Meierpartner Architekten ETH SIA AG, Wetzikon
Oa.Sys, AT-Alberschwende
OVA Deckentechnik + Innenausbau AG, Zollikofen
Pamo-Gerüste AG, Zetzwil
Permaton wpc GmbH, Au
Ramseyer + Dilger AG, Bern
Röfix AG, Sennwald
Schmid Holzfeuerungen AG, Eschlikon
Technolux AG, Münsingen
Trox Hesco Schweiz AG, Rüti
Tschannen Metallbautechnik AG, Ostermundigen
TZ Technisches Zentrum, D-Leipzig
Tragkonstruktion, Ver- und Entsorgung,
Erschliessung:
Ingenieurgemeinschaft Westside, B+S AG
Muristrasse 60, 3000 Bern 31, www.bs-ing.ch
Bächtold & Moor AG, Gutenbergstrasse 14
3011 Bern, www.baechtoldmoor.ch
Elektro Engineering:
Hefti.Hess.Martignoni.Aarau AG usic
Wiesenstrasse 26, Postfach, 5001 Aarau
Tel. 062 837 87 87, Fax 062 837 87 97, www.hhm.ch
Hotelplaner:
Christoph Stierli & Partner AG, Entwicklung
von Hotellerie- & Gastronomiekonzepten
Dorfstrasse 17, 8126 Zumikon, Tel. 044 918 40 30
Fax 044 918 40 31, [email protected]
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