Betriebsanleitung Ersatzteillisten AP , OP

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Betriebsanleitung Ersatzteillisten AP , OP
WARTUNGS – UND
BEDIENUNGSANLEITUNG
KURVENSCHEIBENSCHRITTGETRIEBE
GER - 7/2002
I NOSTRI AGENTI IN ITALIA
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Via dell’ Industria, 4
26010 VAIANO CREMASCO
BEDIENUNGS- UND
WARTUNGSANLEITUNG
Juli 2002
0
INHALTSVERZEICHNIS.
0 INHALTSVERZEICHNIS.
4
5
1 BESCHREIBUNG DER MASCHINE. VERIFICARE DRIVER STP (LASERJET)
5
2 VORHERGESEHENER UND UNSACHGEMABER GEBRACH.
2.1
Statik.
5
2.2
Eigenschaften der an das Schrittgetriebe anzuschließenden Planscheibe.
5
2.3
Schutz der vom Schrittgetriebe bewegten Werkstücke, Werkstückhaltevorrichtung sowie
Ausrüstungen gegen Klemmen, Reiben und Verfangen.
5
2.3.1
Anhalten des Motors während der Pausenphase des Zyklus.
5
2.3.2
Anhalten des Motors bei fehlender Speisespannung.
6
2.3.3
Nothalt.
6
7
3 BERECHNUNG DER ANHALTEZEIT BEI NOTSTOP.
7
4 ALLGEMEINE TECHNISCHE DATEN.
5 TRANSPORT. 8
9
6 MONTAGE UND INSTALLATION.
6.1
Bewegungsübertragung der Antriebseinheit.
9
6.2
Spiel in den Übertragungselementen.
9
9
7 INBETRIEBNAHME.
10
8 SCHMIERUNG.
11
9 KOMPLETTE ÜBERHOLUNG.
9.1
Ersatzteile.
11
11
10 BESEITIGUNG SCHÄDLICHER SUBSTANZEN BEI LECKAGE.
11
11 INFORMATION ZUM GERÄUSCHPEGEL.
11
12 BEZUGSNORMEN.
12
13 TECHNISCHE DATEN.
13.1
Schrittgetriebe AP40, Pendelgetriebe OP40.
12
13.2
Schrittgetriebe AP55, Pendelgetriebe OP55.
13
13.3
Schrittgetriebe AP70, AP85, AP110, AP135.
14
13.4
Pendelgetriebe OP70, OP85, OP110, OP135.
15
13.5
Schrittgetriebe AP165, AP200, AP250.
16
13.6
Pendelgetriebe OP165,OP200, OP250.
17
18
14 FUNKTIONSSTÖRUNGEN, W ARTUNG UND REPARATUR.
19
15 ERKLÄRUNG CE DES HERSTELLERS (ALL. IIB).
ÿÿÿÿ
4
1
BESCHREIBUNG DER MASCHINE. VERIFICARE DRIVER STP (LASERJET)
Das Schrittgetriebe Autorotor ist eine mechanische Einheit zur intermittierenden Bewegung der
Abtriebsscheibe. Das Schrittgetriebe kann motorisiert werden.
Die Vorrichtung mit parallelen Achsen wandelt die kontinuierliche Antriebsbewegung mit Hilfe von Kurven
und RoIIenboI~en im Dauereingriff in eine intermittierende Abtriebsbewegung um: das Herstellungsprofil
der Kurve bestimmt den Zyklus von Bewegung und Pause des Schrittgetriebes.
Die Maschine besteht aus einer Antriebswelle mit 2 Kurven und einer Abtriebswelle mit Rollenbolzen und
ist für den Gebrauch auf einer anderen Maschine bestimmt, die diese miteinschlielM.
2
VORHERGESEHENER UND UNSACHGEMABER GEBRACH.
Das Schrittg etriebe ist entworfen worden für die Bewegung von Ausrüstungen (deren Entwurf und
Verantwortung beim Kunden Iiegt), deren Massewerte, Geschwindigkeit, Bewegungsgesetz,
Systemstarke. Achsbelastung, seitlicher Druck, angelegtes Moment usw. innerhalb der von den
technischen Spezifikationen festgelegten Grenzen Iiegen müssen, siehe technische Daten.
Gebrauchszwecke deren Konfigurationen eine andere Belastung (starker) aufweisen, als beim Auftrag
angegeben, können einen nicht einwandfreien Betrieb verursachen, bei fruhzeitiger Abnutzung des
Systems und eine FunktionsstOrung im Hinblick auf die Sicherheit des Personals hervorrufen.
Insbesondere w~hrend der Bremsphase der Bewegung verursacht der dynamische Stofl eine Belastung,
die über dem Auslegungswert Iiegt.
Die allgemeine Sicherheit der Maschine, die das Schrittgetriebe Autorotor umtaf~t, mu(~ (von seiten des
Kunden) genauestens geplant werden, wobei die speziellen Eigenschaften des Schrittgetriebes
berücksichtigt werden müssen.
2.1 Statik.
Das Schrittgetriebe mua angemessen befestigt und gestützt werden, im Verhältnis zum Eigengewicht und
den angelegten Belastungen (vgl. Abb. 4 und Tabelle 4).
2.2 Eigenschaften der an das Schrittgetriebe anzuschließenden Planscheibe.
Diese müssen den Leistungs- und Geschwindigkeitseigenschaften des Schrittgetriebes entsprechen.
2.3 Schutz
der
vom
Schrittgetriebe
bewegten
Werkstücke,
Werkstückhaltevorrichtung sowie Ausrüstungen gegen Klemmen, Reiben
und Verfangen.
Sind diese Risiken absehbar, müssen ausreichende Abschirmungen und Schutzeinrichtungen
vorgesehen werden, die entsprechend den folgenden Angaben abzuwägen ist
2.3.1
Anhalten des Motors während der Pausenphase des Zyklus.
Die intermittierenden Einheiten sollten nicht während der Bewegungsphase angehalten werden; das
Anhalten der Antriebswelle muB wahrend der Bewegungspause der Scheibe erfolgen, wenn die Masse
stillsteht.
Der Positionssensor (Zubehör), der das Anhalten des Motors steuert, ist ein funktionaler Sensor und keine
Sicherheitseinrichtung.Zur Sicherheit der angekoppelten Maschine muB zus~tzIich eine Vorrichtung
angebaut werden (ewt bei Autorotor zu bestellen).
Der Positionssensor muß bei der Installation eingestellt werden (vgl. § 6).
5
2.3.2
Anhalten des Motors bei
fehlender Speisespannung.
Das Anhalten des Systems erfolgt durch eine mechanische oder induktive
Bremse des Motors,
sofern diese
Vorrichtungen vorhanden sind. Sollten
die
berechneten
Werte
nicht
annehmbare Restrisiken beinhalten,
müssen
zwischenblockierende
Schutzeinrichtungefl eingesetzt oder
von Autorotor ein anderes Tischmodelt
angefordert werden (vgl. § 2.3.3, 3).
2.3.3
Nothalt.
Obwohl die intermittierenden Einheiten
A
B
nicht während der Bewegungsphase
angehalten werden sollen, ist das
Schrittgetriebe Autorotor mechanisch
so entworfen und gebaut worden, daß
er einen Nothalt in jedem beliebigen
Moment des Bewegungszyklus zuIäßt.
Der Motorbremse kann eine elektrische
Bremse in Gegenrichtung hinzugefügt
C
D
werden, bis zu den Stromwerten, die in
der Tabelle der elektrischen Daten des
Motors angegeben sind. Das Anhalten
wahrend der Verschiebungsphase
bedeutet das Anlegen eines Spitzendrehmoments auf die Kurven des
Schrittgetriebes, die von der Tragheit
des Systems herrührt, die einen
dynamischen Stoß verursacht, dessen
lntensität von der Stellung der Kurven
beim
Halten abhängig ist; dieser Stoß entlädt
sich auf den Unterbrecher (die
E
F
Unterbrechungen hervorrufenden Teil)
und auf das Untersetzungsgetriebe.
Da
die
Lebensdauer
des
Schrittgetriebes durch die erhöhte
Beanspruchung
des
dynamischen
StoBes verringert wird, darf die
Nothaltfunktion nicht ais normaïer
Zykiusstop benutzt werden.
G
H
Das Einbauen einer Rutschkuppiung
zur Begrenzung des Drehmoments
Abb. 1 Einbauposition der Antriebseinheit
zwischen
Schrittgetriebe
und
Untersetzungsgetriebe, die bei einem
StoB die Bewegungsfortsetzung durch
Gieiten der Kupplung und daraus resuitierendem Veriustfaktor durch Reibung der angesammeitefl
kinetischen Energie gestattet, reduziert die Wirkung des dynamischen Stofles auf die mechanischen
Teiie.Der Nothalt bewirkt nicht ein sofortiger Stop ,sondern die Abtriebsweiie bewegt sich um einen
tragheitsbedingten Drehwinkel.
6
3
BERECHNUNG DER ANHALTEZEIT BEI NOTSTOP.
Die Anhaitezeit kann berechnet werden aus der Bremsarbeit und der kinetischen Energie bezügiich der
Tragheit des Schrittgetriebes und des Motors (unter Vernachiässigung der passiven Einflüsse.
• maximale kinetische Energie Im Verhältnis zur Motorwelle,
ausgelöst durch die Trägheit der in Drehung befindlichen, an die
Weile oder an die Scheibe Im Tischabtrieb angelegten Masse:
•
Kinetische
des Motors
Energie
E k max i
ÿ
1
2 2π
= ⋅ Jt ⋅ ω m ⋅ ⋅
i S ⋅β
2
2
1
⋅ Jm ⋅ ω m2
2
Erläuterung:
Mf
Bremsmoment [Nm]
Jt
Trägheitsmoment auf der Welle/Scheibe im
• von der Bremse zer2
1
Abtrieb [Kgm ],
E f = ⋅ Mf ⋅ ω m ⋅ t f
streute Energie
2
ωi
Winkelgeschwindigkeit der Antriebswelle
[rad/s],
Daraus lassen sich die Bremszeit und der GleitS
Anzahl der Stationen,
winkel ableiten:
β
Verschiebungswinkel [rad],
2
ÿ
ÿ 2 2π
i
Untersetzungverhältnis des Untersetzungsω m ⋅ Jm + Jt ⋅ ⋅
getriebes,
i S ⋅β
ω
Winkelgeschwindigkeit der Motorwelle
m
+ ti ⋅ K
tf =
[rad/s],
Mf
2
Jm
Motorträgheit [Kgm ]
tf
Bremszeit [s]
αf
Anhaltewinkel [rad]
α f = ωm ⋅tf
ti
Eingriffszeit der Bremse [s]
K
Sicherheitskoeffizient (1.5 ÷ 2)
E k mot =
Die Bremswirkung des Motors regeImäßig überprüfen.
4
ALLGEMEINE TECHNISCHE DATEN.
Type
AP40
Stationen
1
2
3
4
6
8
0.000055 0.000064 0.000055 0.000064 0.000055 0.000064
OP40
0.000055
AP55
0.000143 0.00016
OP55
0.000143
0.000328
0.000143 0.00016
0.000143 0.00016
Type
AP70
0.000328 0.000364 0.000328 0.000364 0.000328 0.000364
OP70
AP85
0.00147
OP85
0.00147
AP110
0.004604 0.005244 0.004604 0.005244 0.004604 0.005244
OP110
0.004604
AP135
0.00164
0.00147
0.00164
0.00147
0.00164
0.014697 0.015794 0.014697 0.015794 0.014697 0.015794
OP135
0.014697
AP165
0.06417
0.06732
0.06417
0.06732
0.06417
0.06732
OP165
0.06417
AP200
0.1218
0.1253
0.1218
0.1253
0.1218
0.1253
OP200
0.1218
AP250
0.4592
0.53028
0.4592
0.53028
0.4592
0.53028
OP250
0.4592
tabelle 1: Trägheit der internen Teile Ja (Kg m2)
Stationen
Anzahl
Schrittgetriebe
1
2
3
6
8
6
Pendelgetriebe
4
6
8
6
8
8
tabelle 2: Anzahl.
2
7
SchrittAxiale Belast. Radiale Belast.
getriebe
daN
daNm
150
2
AP/OP40
250
3
AP/OP55
450
13
AP/OP70
600
20
AP/OP85
1000
35
AP/OP110
1400
45
AP/OP135
1900
85
AP/OP165
2600
115
AP/OP200
4650
190
AP/OP250
tabelle 3: Unabhängige maximale Belastungen
5
Abb. 2.
Anlegen der Belastung
TRANSPORT.
Die Modelle AP/OP 40/55/70 (Gewicht unter 25 Kg) können manuell angehoben werden.
Ole motorisierten und die schwereren Versionen müssen mit Hiife von Ringschraube angehoben werden,
die in den entsprechenden Aufnahmestellen angebracht werden gemal~ den Angaben der Norm UN1 SO
3266.
Abb. 4 Bohrungen zum Anheben und Befestigen
Abb. 5 Aufhängung mit
Ringschrauben
Gewicht
Kg
AP/OP40
AP/OP55
AP/OP70
AP/OP85
AP/OP110
AP/OP135
AP/OP165
AP/OP200
AP/OP250
5
8
27
47
92
150
275
480
Befestigungsschrauben
M5X8
M6x12
M6x12
M8X15
M10X20
M12X25
M14X25
M16X30
M18X35
Ösenmuttern zum
Anheben
2 TYP 1 UNI ISO 3266 M8X15 (geneigtes Anheben)
2 TYP 1 UNI ISO 3266 M10X20 (geneigtes Anheben)
2 TYP 1 UNI ISO 3266 M12X25 (geneigtes Anheben)
2 TYP 1 UNI ISO 3266 M14X25 (geneigtes Anheben)
2 TYP 1 UNI ISO 3266 M16X30 (geneigtes Anheben)
2 TYP 1 UNI ISO 3266 M18X35 (geneigtes Anheben)
Tabelle 4: GewichteBefestigung
8
6
MONTAGE UND INSTALLATION.
Die lnstallation der Maschine hat ausschlie(llich in einer der von Abbi vorgesehenen Positionen zu
erfolgen, auf fur die Belastungen, die Absorption der Erschütterungen und der Gerausche geeigneten
Befestigungsunterlagen. Die Befestigung ist mit Schrauben in den von Tabelle 4 angegebenen Gröl~en
auszufü h ren.
Die Planscheiben müssen in Ubereinstimmung mit den technischen Eigenschaften des Schrittgetriebes
entworfen und gebaut werden und den Mindestanforderungen der Maschinenrichtlinie entsprechen. Aus
Transportgründen wird das Untersetzungsgetriebe neben dem Schrittgetriebe verpackt.
Solite die gewunschte Arbeitsposition eine andere sein, muB der Flansch zur Anbringung des
Untersetzungsgetriebes an den Schrittgetriebe gelost werden (dabei darauf achten, daB die Ausrichtung
des Getriebemotors nicht verloren geht), den Getriebemotor auf die gewünschte Position drehen und den
Flansch wieder an das Schrittgetriebegehäuse anschrauben.
Die technischen Daten sind der Typenkarte auf der ersten Seite des Handbuchs zu entnehmen.
6.1 Bewegungsübertragung der Antriebseinheit.
Wird der Schrittgetriebe in nicht motorisierter Ausführung geliefert, ist dessen Funktion mit einigen
Voraussetzungen verbunden:
das Drehmoment im Abtrieb des Untersetzungsgetriebes muß unter den vom
Lieferanten angegeben Daten liegen
♦
um 35% für die Schaltwinkel zwischen 180° und 330°,
♦
um 65% für die Schaltwinkel zwischen 90° und 150°.
das Spitzendrehmoment muß überprüft werden
zwischen Schrauben und Kranz des Untersetzungsgetriebes darf nur geringes
Spiel bestehen.
es muß ein zusätzlicher Koeffizient zur Reduzierung des tatsächlichen
Drehmoments (K=1.3) für die Übertragung mit Ketten, Kardanriemenscheiben,
Kegelradtrieb usw. in Erwägung gezogen werden.
die Triebräder und Riemenscheiben müssen den Durchmesser haben, der bei
der Auslegung zugrunde gelegt wurde die Ketten und Riemen dürfen nicht
leiern, die Gelenkwellen dürfen kein Spiel aufweisen.
Aufgrund der Bemerkungen in Bezug auf den dynamischen Stoß bei Anhalten während der
Bewegungsphase des Schrittgetriebes, wird die Verwendung einer Rutschkupplung zur Reduzierung des
Drehmoments empfohlen, um somit Beanspruchungen zu vermeiden, die zum Verbiegen und auch des
Defekts der Rollenbolzen führen können.
Die Rutschkupplung wird auf einen Wert eingestellt, der nicht über 15% des normal verwendeten
Drehmoments liegt.
6.2 Spiel in den Übertragungselementen.
Ole Festigkeit der Ubertragungselemente ist wesentlich für einen guten Betrieb des Schrittgetriebes. Zwischen der Antriebswelle und der Walzenwelie darf kein Spiel vorhanden sein. Die Beseitigung eventuellen
Spieis stellt die komplette Wirkung des Schrittgetriebes wieder her.
7
INBETRIEBNAHME.
Vor der Ïnbetriebnahme der Maschine ist Folgendes auszuführen:
♦ Reingung, wobei Staub und Fremdkorper entfernt werden sollten
♦ von den nicht iackierten Teilen ist das Rostschutzmittel zu entfernen
♦ wenn vorhanden Einsteliung der Position und der Funktion des Positionssensors, der
den elektrischen Motor während der Rastphase der kurve abschaltet
9
8
SCHMIERUNG.
Ole
EinheIten
von
Autorotor,
sowie
das
werksseitige
montierte
Zubehor
(Untersetzungsgetriebe, Regler us.w.) sind mit langlebigen Fett, bzw OL geschmiert
Ole Menge des in den Einheiten befindlichen Fetts wird festgelegt Im Hinblick auf die
Arbeitsposition Abbi und ist in tabelle 5 wiedergegeben.
Die Menge des vorhandenen Schmiermittels wird über die Schaugläser kontrolliert.
Für Schmiermittelmengen in anderen, als den hier angegebenen Montagepositionefl, setzen
Sie sich bitte mit Autorotor in Verbindung.
Nur bei Einheiten, die über 150 Zyklen/Minute ausführen, empfehlen wir eine Pegelkontrolie
alle 200 Stunden und alle 4000 Stunden einen Schmiermittelwechsel.
40
55
70
85
110
135
165
200
250
C. A. / 7 3 S
OP
OP
OP
OP
OP
OP
OP
OP
OP
E P 0 0
40
55
70
85
110
135
165
200
250
L I T E X
AP
AP
AP
AP
AP
AP
AP
AP
AP
SCHMIERMITTEL
TYP
R O L O I L
TEILER
Menge ( l )
0.20
0.30
0.40
1.00
2.00
2.50
5.00
9.0
14.00
0.30
0.40
0.50
1.10
2.20
2.70
5.20
9.20
14.30
Gleichwertige Schmiermittel:
AGIP
GR SLL
BP
ENER GREASE FG00EP
ESSO
BEACON EPO
SHELL
SUPER GREASE EP0 TIVELA
COMPOUND
tabelle 5: Schmierung.
10
9
KOMPLETTE ÜBERHOLUNG.
Ole komplette Überholung erfolgt Im Werk von Autorotor~ bitte den Kundenservice kontaktieren.
9.1 Ersatzteile.
Bei jeder Bestellung von Ersatzteiien die Art der Einheit und Fertigungsnummer angeben
(befinden sich auf dem Typenschild) sowie die Nummer des Einzelteils (siehe technische
Daten).
10 BESEITIGUNG SCHÄDLICHER SUBSTANZEN BEI LECKAGE.
Ole Maschine gibt kein 01 oder Schmiermittel an die Umwelt ab. Bei Leckage müssen die
Schmiermittei entsprechend den geltenden Rechtsvorschriften entsorgt werden.
11 INFORMATION ZUM GERÄUSCHPEGEL.
Das Niveau des kontinuierlichen akustischen, vom Schrittgetriebe hervorgerufenen Gerausche
liegt unter 70 db(a).
12 BEZUGSNORMEN.
DPR 547/55
DPR 303/56
DPR 524/82
DPR 802/82
DPR 224/88
DIRETTIVA CEE 392/89
NORMA EN292-1
NORMA EN292-2
Normen zur Unfallverhütung am Arbeitsplatz.
Allgemeine Normen zur Arbeitshygiene.
Anwendung der Richtlinien 576/77 und 640/79 Sicherheitsbeschilderung.
Anwendung der Richtlinie 181/80 Maßeinheiten.
Verantwortung durch defektes Produkt.
Maschinenrichtlinie und Erweiterungen.
Maschinensicherheit - allgemeine Entwurfsgrundlagen, Teil eins:
Terminologie, Methodologie.
Maschinensicherheit - allgemeine Entwurfsgrundlagen, Teil zwei:
Spezifikationen und technische Grundlagen.
11
13 TECHNISCHE DATEN.
13.1 Schrittgetriebe AP40, Pendelgetriebe OP40.
Bez.
Bezeichnung
1 GEHÄUSE
2 ANTRIEBSWELLE
3 ABTRIEBSWELLE
4 KURVENSCHEIBE
5 EXZENTERDECKEL17013
6 STIFT
7 STÜTZROLLEN
8 KUGELLAGER RAX715
9 DISTANZRING CP21528
10 SCHRAUBEM4X20
11 STIFT 5X20
12 DICHTRINGET 1521
13 ÖLSTOPFEN ¼”
14 ÖLSTOPFEN ¼”
15 INNENSECHSKANTSCHRAUBE UNI5931 M5X45
Für den Wert S in tabelle 2 auf Seite 7 nachschlagen.
12
M.
1
1
1
2
2
S
S
4
4
4
2
4
1
1
6
13.2 Schrittgetriebe AP55, Pendelgetriebe OP55.
Bez.
Bezeichnung
1 GEHÄUSE
2 ANTRIEBSWELLE
3 ABTRIEBSWELLE
4 KURVENSCHEIBE
5 EXZENTERDECKEL17013
6 STIFT
7 STÜTZROLLEN
8 KUGELLAGERRAX715
9 DISTANZRING CP21528
10 SCHRAUBEM4X20
11 STIFT 5X20
12 DICHTRINGET 1521
13 ÖLSTOPFEN ¼”
14 ÖLSTOPFEN ¼”
15 INNENSECHSKANTSCHRAUBE UNI5931 M5X45
Für den Wert S in tabelle 2 auf Seite 7 nachschlagen.
M.
1
1
1
2
2
S
S
4
4
4
2
4
1
1
6
13
13.3 Schrittgetriebe AP70, AP85, AP110, AP135.
Bez.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
Bezeichnung
GEHÄUSE
ANTRIEBSWELLE
ABTRIEBSWELLE
KURVENSCHEIBE
EXZENTERDECKEL
STIFT
STÜTZROLLEN
KUGELLAGER
DISTANZRING
SCHRAUBE
STIFT
DICHTRING
ÖLSTOPFEN
ÖLSTOPFEN
AP70
AP85
AP110
AP135
M.
1
1
1
2
4
S
S
4
2
4
2
4
1
1
6
02690
02692
02695
02698
32005X
131235
M5X30
6X25
A25407
¼”
¼”
M8X70
320/32X
131236
M6X35
8X36
A32477
¼”
¼”
M10X85
32009X
131237
M8X50
10X6X50
A45658
³/8”
³/8”
M12X100
32012X
131238
M10X60
12X60
A60808
³/8”
³/8”
M16X130
M4X10
M5X16
M6X16
M8X15
24
17 DISTANZRING
131215
131216
Für den Wert S in tabelle 2 auf Seite 7 nachschlagen.
131217
131220
2
INNENSECHSKANTSCHRAUBE
UNI5931
16 INNENSECHSKANTSCHRAUBE
UNI5931
14
13.4 Pendelgetriebe OP70, OP85, OP110, OP135.
Bez.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
Bezeichnung
GEHÄUSE
ANTRIEBSWELLE
ABTRIEBSWELLE
KURVENSCHEIBE
EXZENTERDECKEL
STIFT
STÜTZROLLEN
KUGELLAGER
DISTANZRING
SCHRAUBE
STIFT
DICHTRING
ÖLSTOPFEN
ÖLSTOPFEN
INNENSECHSKANTSCHRAUBE
UNI5931
16 INNENSECHSKANTSCHRAUBE
UNI5931
17 DISTANZRING
OP70
OP85
OP110
OP135
M.
1
1
1
2
4
2
2
4
2
4
2
4
1
1
6
02690
02692
02695
02698
32005X
131235
M5X30
6X25
A25407
¼”
¼”
M8X70
320/32X
131236
M6X35
8X36
A32477
¼”
¼”
M10X85
32009X
131237
M8X50
10X6X50
A45658
³/8”
³/8”
M12X100
32012X
131238
M10X60
12X60
A60808
³/8”
³/8”
M16X130
M4X10
M5X16
M6X16
M8X15
24
131215
131216
131217
131220
2
15
13.5 Schrittgetriebe AP165,
AP200, AP250.
Bez.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
Bezeichnung
AP165
M.
GEHÄUSE
1
ANTRIEBSWELLE
1
ABTRIEBSWELLE
1
KURVENSCHEIBE
2
EXZENTERDECKEL
02756
2
STIFT
S
STÜTZROLLEN
S
KUGELLAGER
32019X
2
DISTANZRING
131277
2
SCHRAUBE
M10X35
8
STIFT
12X70
2
DICHTRING
95X125X12
2
ÖLSTOPFEN
½
1
ÖLSTOPFEN
½
1
INNENSECHSKANTSCHRA M16X120
6
UBE UNI5931
16 INNENSECHSKANTSCHRA M6X20
24
UBE UNI5931
17 DISTANZRING
131264
2
18 KUGELLAGER
32014X
2
19 LAGERDECKEL
02755
2
20 DICHTRING
70X90X10
2
Für den Wert S in tabelle 2 auf Seite 7 nachschlagen.
16
AP200
02801
32024X
133337
M10X35
12X80
120X150X12
½
½
M16X120
M6X20
133336
32016X
02802
80X110X10
M.
1
1
1
2
2
S
S
2
2
8
2
2
1
1
6
AP250
02798
32030X
133334
M14X45
14X90
150X180X12
½
½
M20X1600
24 M8X25
2
2
2
2
133333
32022X
02797
110X130X12
M.
1
1
1
2
2
S
S
2
2
12
2
2
1
1
6
32
2
2
2
2
13.6 Pendelgetriebe OP165,OP200, OP250.
Bez.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
Bezeichnung
GEHÄUSE
ANTRIEBSWELLE
ABTRIEBSWELLE
KURVENSCHEIBE
EXZENTERDECKEL
STIFT
STÜTZROLLEN
KUGELLAGER
DISTANZRING
HEXAGONAL HEAD SCREW
STIFT
DICHTRING
ÖLSTOPFEN
ÖLSTOPFEN
INNENSECHSKANTSCHRAUB
E UNI5931
INNENSECHSKANTSCHRAUB
E UNI5931
DISTANZRING
KUGELLAGER
LAGERDECKEL
DICHTRING
OP165
02756
32019X
131277
M10X35
12X70
95X125X12
½
½
M16X120
M6X20
131264
32014X
02755
70X90X10
M.
1
1
1
2
2
2
2
2
2
8
2
2
1
1
6
24
2
2
2
2
OP200
02801
32024X
133337
M10X35
12X80
120X150X12
½
½
M16X120
M6X20
133336
32016X
02802
80X110X10
M.
1
1
1
2
2
2
2
2
2
8
2
2
1
1
6
24
2
2
2
2
OP250
02798
32030X
133334
M14X45
14X90
150X180X12
½
½
M20X1600
M8X25
133333
32022X
02797
110X130X12
M.
1
1
1
2
2
2
2
2
2
12
2
2
1
1
6
32
2
2
2
2
17
14 FUNKTIONSSTÖRUNGEN, WARTUNG UND REPARATUR.
Störung
♦
Ursache
• Wahrend der ♦ Bruch
oder
Schaltphase
bzw. Beschadigung der
Rastphase unruhiger Rollenbolzen (7)
Lauf
und
keine
exakte Positionierung
18
Reparaturanleitung
a) Markierung
zwischen
Exzenterdeckel
(5)
und
Getriebegehäuse (1) anbringen
b) Schrauben 15 sowie 16 lösen und Getriebedeckel öffnen
c) Abtriebswelle (3) demontieren
d) Austausch der Rolienboizen (6/7)
e) Beim Einbau darauf achten das die Markierung (a)
übereinstimmt
f) Öl einfüllen gemäß (tabelle 5)
AUTOROTOR S.r.L.
Via dell’ Industria, 4
26010 VAIANO CREMASCO
15 ERKLÄRUNG CE DES HERSTELLERS (ALL. IIB).
Es wird erklärt, daß die Maschine (mechanisches Schrittgetriebe),
das in der vorliegenden Bedienungs- und Wartungsanleitung
beschrieben wird, den wesentlichen Sicherheitsanforderungen
der EG-Richtlinie 89/392 und ihren Erweiterungen entspricht.
Das mechanische Schrittgetriebe wird in eine andere Maschine
eingebaut, die ebenfalls der genannten Richtlinie entsprechen
muß.
Es ist von daher verboten, das mechanische Schrittgetriebe in
Betrieb zu nehmen, wenn dieses in einer anderen Maschine
eingebaut ist, die nicht vom Hersteller oder dessen in der
Europäischen Gemeinschaft seßhaften Auftraggeber als
insgesamt der Richtlinie entsprechend erklärt wurde und von
daher nicht mit der vorgeschriebenen Kennzeichnung
versehen ist.
Der Generaldirektor
F. Bertolotti
19
Anmerkungen:
20
LA NOSTRA CONSOCIATA TEDESCA
OUR GERMAN SISTER COMPANY
AUTOROTOR DEUTSCHLAND GMBH
Mühlweg 47
67117 Limburgerhof
Tel. +49/623661003 - Fax +49/623661004
e-mail: [email protected] - http://www.autorotor.de
I NOSTRI PRINCIPALI RAPPRESENTANTI E DISTRIBUTORI ALL’ESTERO
OUR MAIN REPRESENTATIVES AND DISTRIBUTORS ABROAD
AIR DO BRASIL LTDA
Brasil
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Tel. +5511/49911201 – 49911213
e-mail:[email protected]
BERNAY AUTOMATION S.A.
France
1, Rue de Menneval - 27304 Bernay Cedex
Tel. +33/232473510 - Fax +33/232430188
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Belgium
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LMT TRANSMISSION A/S
Denmark
Grundtvigs Alle, 168 - 6400 Sonderborg Tel. +45/74431880 - Fax +45/74431881
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10 Kaki Brukit Road, 1 01-30 Kaki Brukit Ind. Park 416175
Tel. +65/8440288 - Fax +65/8440070
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SIEMS & KLEIN KG INDUSTRIEABTEILUNG
Austria
Großmarktstraße, 10 - 12 1239 Wien Tel. +43/16100855 - Fax +43/16167444
e-mail: [email protected] - http://www.siems-klein.at
YEKTA MADAR SAZ CO. LTD.
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No. 13-6th Floor-Bldg. No 210-West Dr. Fatemi st. - Tehran P.O. Box: 14185/819
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Autorotor S.r.l.
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26010 Vaiano Cremasco (CR) – Italy
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Fax +39 0373 278065
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