Alexander-Puschkin
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Alexander-Puschkin
Eine Schule stellt sich vor Alexander-PuschkinSchule (Integrierte Sekundarschule) Foto: © haraldhoffmann.com Liebe SchülerInnen und Schüler der zukünftigen 7. Klassen, liebe Eltern, seit fast 10 Jahren unterstütze ich die Alexander-Puschkin-Schule als Patin und konnte ihr 2003 den verdienten Titel „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ verleihen. Neben den schulischen Verpflichtungen werden hier Engagement, friedliches Mit einander, gegenseitige Hilfe und Achtung gelebt und erlebt. Selbstverständlichkeiten, die nicht immer selbstverständlich sind. Ich konnte mich auf einigen Veranstal tungen selbst davon überzeugen. Immer wieder macht die Schule durch besondere Projekte auf sich aufmerksam, wo sich Schüler, Lehrer und Eltern gemeinsam engagieren. Ich bin stolz, Patin zu sein, und hoffe, Sie und Ihre Kinder neugierig auf die Alexander-Puschkin-Schule gemacht zu haben. Iris Berben Schauspielerin/Schulpatin der Alexander-Puschkin-Schule Sehr geehrte Eltern, nur noch wenige Monate und auch das 6. Schuljahr liegt hinter Ihren Sprösslingen. Ihre Kinder haben dann die Grundschule absolviert und wechseln in die Oberschule. Mit der Reform der Berliner Schul struktur haben Sie die Wahl zwischen der integrierten Sekundarschule und dem Gymnasium. Mit dieser Broschüre wollen wir Ihnen diese für Ihr Kind sehr wichtige Entscheidung etwas erleichtern. Warum soll es die Alexander-Puschkin-Schule sein? 9 Gründe, die dafür sprechen und Sie überzeugen werden … 1. Die erfolgreiche Ausbildung Ihres Kindes Was bedeutet die Reform der Schulstruktur für die zukünftigen Schüler unserer Schule? Als ehemalige Gesamtschule sind wir durch jahrzehntelange Erfahrungen auf die neuen Anforderungen der Sekundarschule hinsichtlich Ganztagsbetreuung, Leistungsdifferenzierung und heterogener Schülerschaft bestens vorbereitet und können so unsere bewährten Schulstrukturen weitgehend beibehalten. Wir werden auch weiterhin durch den Unterricht in leistungsdifferenzierten Kursen sicherstellen, dass jeder Schüler den für ihn individuell bestmöglichen Abschluss erreichen kann. Ein deutlicher Beleg für die erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre sind die Ergebnisse unserer Schüler in den Prüfungen zum mittleren Schulabschluss. Über 90 Prozent aller zur Teilnahme an den Prüfungen zum mittleren Schulabschluss verpflichteten Schülerinnen und Schüler unserer Schule haben diesen in den letzten Schuljahren bestanden! Darüber hinaus konnten durchschnittlich 75 Prozent dieser Schüler die Berechti gung zum Besuch einer gymnasialen Oberstufe erwerben. 2. Die groSSe Auswahl an Fremdsprachen und das weitere attraktive Wahlpflichtangebot Wir legen einen besonderen Schwerpunkt auf ein breitgefächertes Angebot sprachlicher Ausbildung. Die AlexanderPuschkin-Schule bietet allen interessierten Schülern an, neben der ersten Fremdsprache Englisch eine 2. oder 3. Fremdsprache im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts zu erlernen. Für die Wahlpflichtunterricht – Eigene Stärken einbringen Es wird Ihr Kind bestimmt sehr freuen, dass es an der Oberschule im Bereich des Wahlpflichtunterrichtes selbst bestimmen kann, welches Fach ihm besonders liegt oder interessant erscheint. Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen stehen als zweite Fremdsprache Französisch, Russisch oder Latein zur Auswahl. Außerdem besteht in unseren Arbeitsgemeinschaften die Möglichkeit zum Erlernen weiterer Sprachen: Spanisch, Italienisch, Schwedisch oder Ungarisch. An unserer Schule können die Schüler der 7. Klasse aus dem folgenden Angebot ein Unterrichtsfach auswählen, das ihren Interessen und Neigungen am meisten entspricht: Wahlpflichtangebot ab Klasse 7: Französisch, Russisch, Latein, Rhythmen und Kunst ferner Länder, Deutsch/LRS, Kunst, Wirtschaft-ArbeitTechnik (WAT), Chemie, Multimediale Reise in die Geschichte und Sport/ Zirkusprojekt. Zusätzliche Wahlpflichtangebote ab Klasse 9: Spanisch, Informatik, Sport, Musik, Darstellendes Spiel und Biologie. 3. Kontinuierliche Klassenverbände über alle Schuljahre An der Sekundarschule gibt es keine Probezeit wie an den Gymnasien! Damit entfällt die Angst vor dem Schulwechsel und Ihrem Kind wird eine größere Zeitspanne eingeräumt, um Probleme des Übergangs an die Oberschule zu bewältigen. Alle Schüler können an der einmal gewählten Schule verbleiben. Den Schülern unserer Schule stehen alle Schulabschlüsse offen. Das Erreichen des Abiturs ist durch Kooperation mit verschiedenen gymnasialen Oberstufen gewährleistet. Durch den Unterricht in leistungsdifferenzierten Kursen und vielfältige Fördermaßnahmen hat jeder Schüler die Chance, den individuell bestmöglichen Schulabschluss zu erreichen. Keine Angs t vor Probe zeit und Sitzen bleibe n Auch „Spätzünder“ haben eine echte Chance! Für Schüler der Sekundarschule gibt es kein Sitzenbleiben! 4. Eine gute Ausstattung mit Lehrern und Erziehern An unserer Schule wird mit Beginn des 7. Schuljahres bis zur 10. Klasse in den Kernfächern Mathematik, Deutsch und Englisch sowie im Wahlpflichtunterricht und in den Naturwissenschaften in verkleinerten Kursen unterrichtet. Im Bereich der außerunterrichtlichen Betreuung arbeiten drei sozialpädago gische Mitarbeiter mit unseren Schülern. Die Betreuung im Schulalltag beinhaltet die pädagogische Arbeit mit den Klassen (thematische Gespräche zu Problemkreisen wie Sucht, Gewalt, Selbstwahrnehmung, Durchführung von Rollenspielen usw.). Ganz wichtige Punkte sind hier die individuelle pädagogische Beratung und die Durchführung von Schülergesprächen bei schulischen und außerschulischen Schwierigkeiten. 5. uNSER sCHÜLERCLUB Im „Schülerclub“ (Raum 101/102) gibt es täglich von 13:30 Uhr bis 18:00 Uhr ein offenes Angebot. Hier können die Schülerinnen und Schüler verlässlich montags bis freitags sinnvoll ihre Freizeit verbringen und zwischen verschiedenen Angeboten (Kicker, Billard, Airhockey, Gesellschaftsspiele, PC- Nutzung etc.) wählen. Betreut wird das Angebot durch einen Erzieher der Technischen Jugendfreizeitund Bildungsgesellschaft (tjfbg) gGmbH im Rahmen des Kooperationsprojektes „Jugendarbeit an Schulen“. Über die offenen Angebote hinaus kann man sich im Clubrat engagieren, an einer Neigungsgruppe (z. B. Video- AG) oder an Ferienfahrten teilnehmen. Das Angebot ist auf Jappy und Facebook vernetzt und bietet Informationen und Bilder auf: web.me.com/ispine/SchuelerClub/Willkommen.html Der Träger: Seit September 2010 unterstützt die Technische Jugendfreizeit- und Bildungsgesellschaft (tjfbg) gGmbH die Arbeit des Schülerclubs und ist ein verlässlicher und kontinuierlicher Kooperationspartner der Alexander-Puschkin-Schule. Die tjfbg gGmbH ist ein anerkannter Träger der Jugendhilfe, der mit einem vielfältigen Leistungsspektrum sowohl in Berlin als auch bundesweit tätig ist. Schwerpunkte der Arbeit sind u.a. die Bereiche der Ganztagsbetreuung, der Schulsozialarbeit und der Hilfen zur Erziehung. Die Verbindung von naturwissenschaftlich- technischer Bildung und sozialpädagogischen Aufgabenfeldern im Sinne der Förderung von Kindern und Jugendlichen ist dabei ein Leitmotiv des Trägers. Darüber hinaus gilt es im Dialog mit Politik, Wissenschaft und Wirtschaft für die Kinder und Jugendlichen optimale Bildungschancen zu schaffen. Die Partizipation aller Beteiligten ist ein wesentlicher Handlungsansatz der Arbeit der tjfbg gGmbH, um Probleme und Herausforderungen gemeinsam zu erkennen und zu lösen Kooperationspartner des Schülerclubs: Technische Jugendfreizeit- Fon (030) 97 99 13-0 Geschäftsführer: Thomas Hänsgen und Bildungsgesellschaft Fax (030) 97 99 13- 22 Amtsgericht Berlin-Charlottenburg (tjfbg) gGmbH [email protected] | www.tjfbg.de HRB: 121 600 B Wilhelmstraße 52 | 10117 Berlin Anerkannter Träger der freien Jugendhilfe gemäß SGB VIII 6. Fördern und Fordern Leistungsdifferenzierung und Förderunterricht – ein Weg zum Erfolg Basierend auf unseren guten Erfahrungen wird der Unterricht auch zukünftig in den Fächern Englisch, Mathematik, Deutsch und Naturwissenschaften in leistungsdifferenzierten Kursen durchgeführt. Warum soll beispielsweise ein »Mathemuffel« aufgrund permanenter Misserfolgserlebnisse völlig die Lust an der Mathematik verlieren? Mit diesem Prinzip der Differenzierung stellen wir sicher, dass Ihr Kind auf einem Leistungsniveau unterrichtet wird, das seinen individuellen Begabungen und seinen Fähigkeiten entspricht. Er kann sich seine Erfolgserlebnisse in einem so genannten Grundkurs holen, ohne ständig Angst vor einer 5 zu haben. Seine Begabung im Fach Englisch kann er dann in einem Erweiterungskurs anwenden. Hier ist das Anspruchsniveau höher als im Grundkurs. Da die Schülerzahl in den Fachleistungskursen deutlich geringer als im »normalen« Unterricht ist, besteht für den Lehrer die Möglichkeit, besser auf den Einzelnen einzugehen. Dieser Einteilung liegt die Überlegung zugrunde, dass nur wenige Schüler in allen Fächern gleichermaßen gute Leistungen erbringen können. Eng verbunden mit der Differenzierung ist das Prinzip der Durchlässigkeit. Das bedeutet, dass die Kurseinteilung nicht endgültig ist (der mögliche Wechsel erfolgt jeweils zum Halbjahr). Zeigt ein Schüler in seinem Grundkurs gute Leistungen, steigt er in den Erweiterungskurs auf. Allerdings kann er aus diesem bei schlechten Leistungen auch absteigen. Der Förderunterricht ist an der Alexander-Puschkin-Schule weiter fester Bestandteil der Unterrichtsorganisation und zielt in zwei Richtungen: Einerseits besteht für Schüler, die in einzelnen Fächern größere Probleme haben, so zum Beispiel in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik, damit die Möglichkeit, schnell den Anschluss an das Niveau der anderen Schüler zu erlangen. Auf der anderen Seite nutzen wir den Förderunterricht aber auch dazu, Schüler, die besondere Begabungen zeigen, über die normalen Anforderungen hinaus zu fördern und so gezielt auf die Prüfungen zum mittleren Schulabschluss sowie die gymnasiale Oberstufe vorzubereiten. 7. Computer, Internet und Co? – Aber natürlich! Im Interesse der Schüler hat die Schulkonferenz beschlossen, dass alle Schüler unserer Schule von der 7. bis zur 10. Klasse eine durchgängige Ausbildung an und mit neuester Informations- und Medientechnik erhalten. Dies ist im Land Berlin leider noch keine Selbstverständlichkeit. Wir sind stolz darauf, dass wir an unserer Schule für die Durchführung des Unterrichts insgesamt über 120 miteinander vernetzte Computer und ca. 70 SchülerLaptops zur Verfügung haben. Dazu zählen drei komplett ausgestattete Informatikräume. Alle Unterrichtsräume sind an das Internet angeschlossen und mit Beamern und Videotechnik ausgestattet. Damit haben wir die materiellen Voraussetzungen geschaffen, um unsere Schüler auf die Anforderungen des modernen Berufslebens vorzubereiten. Durch den Einsatz einer zunehmenden Anzahl von Smartboards als interaktive Schultafel beginnen wir mit dem Aufbau von kreidefreien Klassenräumen. Wir werden bereits im Jahr 2012 zu 50 Prozent dieses Ziel erreicht haben. 8. Berufsvorbereitung – ein Blick hinter die Kulissen Die Vorbereitung auf den Übergang in das Berufsleben ist fester Bestandteil des Unterrichts ab der 7. Klasse im Rahmen des dualen Lernens. Um vertiefende Einblicke in das Berufsleben zu gewinnen, führen alle Schüler unserer Schule in der 9. Klasse ein mehrwöchiges Betriebspraktikum durch. So kann jeder seinen »Traumberuf« schon einmal über einen längeren Zeitraum unter die Lupe nehmen. Dabei zahlt sich unsere langjährige gute Zusammenarbeit mit Betrieben und Unsere Kooperationspartner: • • • • • Berliner Luft Technik GmbH tjfbg gGmbH ABACUS Tierpark Hotel Berlin Berliner Polizei, Abschnitt 64 Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin • Deutsche Bahn AG • Internationale Anwaltskanzlei Linklaters • • • • • • Oberstufenzentrum Max Taut Friedrichsfelder Grundschule Karlshorster Grundschule Bernhard-Grzimek-Grundschule Robinson-Grundschule Kita Purzelbaum Die Anwälte der Kanzlei Linklaters sowie die Deutsche Bahn AG führen mit den Schülern der 9. und 10. Klassen ein Bewerbungstraining durch. Institutionen aus. Besonders stolz sind wir darauf, dass wir dazu starke Partner aus der Wirtschaft und aus öffentlichen Einrichtungen sowie Schulen gewinnen konnten, mit denen eine enge kooperative Zusammenarbeit stattfindet. 9. Freizeit muss nicht »Faulsein« heiSSen! Da ist doch bestimmt für jeden etwas dabei! Unsere Arbeitsgemeinschaften: Internetcafé|Rund um den Computer|Prüfungsvorbereitung Englisch Jg. 10|Prüfungsvorbereitung Mathematik Jg. 10| Spanisch für den Urlaub|Ungarisch|Italienisch|Schwe disch|Titus der Römer |Schulsanitäter|Nemo und seine Freunde - Aquaristik|Trommeln|Kreatives künstlerisches Gestalten|Manga, Origami, Papiergestaltung|Fußball| Basketball|Cheerdance|Yoga|Comedy|Junge Mode| Vom Drehbuch zum Videoclip – Entstehen eines Films| Foto – Video|Chor|Gitarre/Keyboard|Buddyprojekt|SchülerHandwerker|Kreative Künstler – Arbeiten mit Fliesen und Holz|Gesundes Kochen|Mathematisches Knobeln. Es ist eine bewährte Tradition der Alexander-Puschkin-Schule, dass die Schüler und Schülerinnen auch über den Unterricht hinaus attraktive Angebote im Rahmen von Arbeitsgemeinschaften nutzen können. Deshalb ist es selbst- verständlich für uns, in Zukunft unser Angebot zur Ganztagsbetreuung der Schülerinnen und Schüler beizubehalten. Was macht uns besonders? • Vielfältiges Angebot an Fremdsprachenausbildung im Unterricht und in Arbeitsgemeinschaften • Unterrichtsprojekt mit dem Zirkus Cabuwazi • Therapieähnliche Förderung von Schülern mit Dyskalkulie (Rechenschwäche) • Gezielte integrierte Förderung von Schülern mit Lese-RechtschreibSchwäche (LRS) • Verstärkter Unterricht im fremdsprachlichen und naturwissenschaftlichen Bereich • Durchgängige Vermittlung informationstechnischer Grundlagen und Ausprägung von Medienkompetenzen über alle Jahrgangsstufen • Notebookklasse • Hausaufgabenbetreuung und spezielle Förderung durch Lehrkräfte und Sozialpädagogen • Den Absolventen unserer Schule wird ein hohes Maß an sozialen Kompetenzen attestiert - für uns ein besonderes Anliegen, denn Fachwissen veraltet schnell, soziale Kompetenzen halten ein Leben lang. Ein Prinzip unserer Schule: Aufeinander achten, füreinander da sein, miteinander lernen. Wir schaffen eine neue Lernkultur durch soziale Handlungskompetenzen. Dabei helfen uns die Schüler-Buddys, Ordnungsschüler und Streitschlichter, Teamer und Lernbuddys, die zusätzliche Lernpatenschaften anbieten. In jeder Klasse existiert ein Klassenrat, der nicht nur die bestehenden Probleme anspricht, sondern auch Lösungswege entwickelt. Für unsere 7. Klassen – Lernen einmal anders – in der Notebook-Klasse Was bedeutet das konkret? Mit dem Schuljahr 2010/2011 begann eine neue Phase der Notebook-Arbeit an der Alexander-Puschkin-Schule. Diese Form des Unterrichts verlässt damit die bisher praktizierte Insellösung, an der nur wenige Schüler beteiligt waren, und ging als reguläres Angebot für eine gesamte Klasse an den Start. In ausgewählten Fächern wird mit den von der Schule gestellten Notebooks gelernt und gearbeitet. Der Einsatz von Notebooks im Unterricht wird dort stattfinden, wo er unter fachlichen und didaktischen Gesichtspunkten sinnvoll ist. Das Notebook ist immer Hilfsmittel im Unterricht, dominiert den Unterricht nicht, sondern ergänzt die Arbeit mit Smartboard, Heft, Buch sowie die Unterrichtsgespräche. Ziele des Projektes sind eine höhere Lernmotivation sowie die Kompetenzerhöhung in den Bereichen: Wer kann mitmachen? • • • • • Prinzipiell gibt es keine Vorbedingungen. Erwünscht ist jedoch eine grundlegende Lesekompetenz sowie logisches Vorstellungsvermögen und Kreativität bei der Lösung von Problemen. Von Vorteil ist ein Computer mit Internetanschluss im häuslichen Bereich. Problemlösung, Kommunikation, Umgang mit verschiedenen Medien, Softwarehandhabung, Verbinden von selbstständigem und teamorientiertem Arbeiten. Lernen im Sprachlabor, am PC und an der guten alten Tafel Unser Sprachlabor ermöglicht ein Er lernen von Fremdsprachen auf hohem technischem Niveau. Computergesteuert und mit Kopfhörern, Mikrofon und Rekorder ausgerüstet lernen unsere Schüler wie man Telefongespräche oder Dialoge in verschiedenen Alltagssituationen führt, Gruppenkonferenzen veranstaltet oder einfach nur am effektivsten das Lesen und die richtige Aussprache der Wörter übt. Individuelle und kooperative Lernformen wechseln sich ab, alle Schüler sind motiviert und das Lernen ist deshalb besonders effektiv. Englisch, Französisch, Russisch und Latein gehören im Unterricht zu unserem Pflicht- bzw. Wahlpflichtprogramm. Sprachlich interessierte Schüler können am Nachmittag in den Arbeitsgemeinschaften auch Spanisch, Italienisch, Schwedisch oder Ungarisch lernen. Unser Angebot – Gezielte Förderung von Schülern mit Dyskalkulie (Rechenschwäche) und Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) Therapieähnliche Förderung von Schülern mit Dyskalkulie (Rechenschwäche) Dyskalkulie ist eine Störung beim Erlernen des Rechnens, deren Ursachen noch weniger bekannt und erforscht sind, als die der Lese-Rechtschreib-Schwäche. Beide Störungen sind im eigentlichen Sinne nicht therapierbar, ihre Folgen können durch entsprechende schulische Förderungen und gegebenenfalls therapeutische Maßnahmen gelindert werden. Natürlich hat nicht jedes Kind mit Schwierigkeiten in der Mathematik eine Dyskalkulie. Zunächst sind die Ursachen der Misserfolge zu ermitteln. An dieser Stelle setzt unser Projekt, beginnend in Klasse 7, an. Neben dem normalen Mathematik unterricht in den leistungsdifferenzierten Kursen wird für Kinder mit mathematischen Entwicklungsdefiziten der Unterricht in besonderen, kleineren Kursen und darüber hinaus nach Bedarf eine therapieähnliche Arbeit in Kleinstgruppen stattfinden. Die wichtigsten Zielstellungen des Projektes sind: • • das Einüben bestimmter Fertigkeiten, das Reduzieren von Versagensängsten und ggf. Verhaltensschwierigkeiten und natürlich die Verbesserung der Leistungen in Mathematik. Mein Kind hat eine diagnostizierte Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) – Was nun? Weil die betroffenen Schülerinnen und Schüler in anderen Bereichen häufig gute Fähigkeiten aufweisen, haben wir uns gegen die Bildung spezieller Lerngruppen entschieden und setzen auf das Modell der integrierten individuellen Förderung. Das bedeutet insbesondere: Hinzu kommen als unterstützende Maßnahmen: • keine Herauslösung der betroffenen Schüler aus dem regulären Unterricht, • lernen in kleineren Kursen – das ermöglicht mehr persönliche Zuwendung des Fachlehrers im Rahmen der Binnendifferenzierung, • zusätzlicher individualisierter Förderunterricht in Kleingruppen über alle Klassenstufen. • jährliche Überprüfung und ggf. Präzisierung des individuellen Förderplans, • zurückhaltende Leistungsbewertung in den Klassen 7 bis 9, • Arbeitszeitverlängerung in den schriftlichen Prüfungen zum MSA. Warum gerade Zirkus? Was bedeutet das für unsere Schüler? Neben dem körperlichen Training wird die Teamfähigkeit innerhalb der Gruppe gefördert, die Konzentration geschult und durch den halbjährlichen Auftritt das Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen gestärkt, da die Schüler Außergewöhnliches zeigen. Gleichzeitig werden die Schüler durch den Erfolg auf spätere Prüfungssituationen vorbereitet. Zirkus als Unterrichtsfach ist eine tolle Sache, weil … … der Unterricht im Zirkus Cabuwazi stattfindet, … neben dem Lehrer echte Trainer vom Zirkus den Schülern fremde „Sportarten“ vermitteln, z.B. Seillaufen, Trapez, Kugellaufen, Einradfahren, Jonglieren und viele Zirkusdisziplinen mehr. Im Wahlpflichtfach »Rhythmen und Kunst fremder Länder« lernen wir verschiedene Kontinente kennen. Die Schüler trommeln, singen und beschäftigen sich mit Lebensrhythmen, z.B. Tagesabläufen, Alltag, Klima, Sprache oder auch Essen aus fernen Ländern. Darüber hinaus stellen sie die dortige Lebensweise in Bildern dar. Sie basteln und arbeiten mit Ton. Im Jahrgang 7 wird der Schwerpunkt auf Afrika gelegt, im Jahrgang 8 beschäftigen wir uns auch mit Kulturen anderer Kontinente. Wahlpflichtunterricht »Rhythmen und Kunst fremder Länder« Weitere Gründe, sich für unsere Schule zu entscheiden • • Schülerclub mit Betreuung durch unsere sozialpädagogischen Mitarbeiter Schülerfahrten, Sprachreisen, Schulpartnerschaften, Projektfahrten und Schüleraustausche führten uns • nach: England, Belgien, Frankreich, Russland, Schweden, Polen, Italien, Mosambik, Tschechien, Kasachstan, Vietnam, Spanien und in die Türkei. Ausstattung aller Unterrichtsräume mit Multimedia-Technik • • • Cafeteria mit Frühstücks- und Mittagsversorgung Abschluss der Schulsanierung im Schuljahr 2011/12 Moderne Fachunterrichtsräume Theateraufführung „Die Räuber“ nach Schiller Projekte/Projektunterricht • Afrikawoche • Alltag (er)leben – in nah und fern • Kulturelle Vielfalt – kulinarische Kreationen • Balafon – experimentieren mit einem Musikinstrument • Indischer Tag • Japan – unbekanntes Land • • • • • Methoden- und Kompetenztraining Sexualerziehung Gewaltprävention Streitschlichter Jährliche Ausstellung künstlerischer Arbeiten in der Bodo-Uhse-Bibliothek • Run for help • Gewalt – Nein Danke! • Gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit • Fortführung des Buddy-Projektes aus der Grundschule • Lesen gegen das Vergessen • Theaterprojekt Es hat schon Tradition der Weihnachtsmarkt unserer Schule Noch vor dem 1. Advent öffnet der traditionelle Weihnachtsmarkt begleitet von strahlenden Lichterketten, besinnlicher Musik und dem Duft von Zuckerwatte und Schokoäpfeln. Ein Fest nicht nur für die Schüler und Lehrer, sondern auch ein Treffpunkt für unsere „Ehemaligen“, Angehörige, Anwohner und Freunde der Alexander-PuschkinSchule. Seit einigen Jahren mit einem eigenen Stand dabei - unsere Kooperationsgrundschulen. Run for Help für unsere partnerschule Seit 1993 besteht zwischen der Alexander-Puschkin-Schule und der Escola Primaria de Bogamoyo in Maputo/Mosambik eine Schulpartnerschaft. Dieses afrikanische Land zählt zu den ärmsten Ländern der Welt und braucht unsere Unterstützung. In den vielen Jahren der Zusammenarbeit und des Austausches haben wir schon vieles geschafft. Wir haben uns zum Ziel gemacht, dass jeder Schüler unserer Partnerschule einen Tisch, einen Stuhl, Hefte und Stifte zum Lernen hat. Die Menschenwürde ist uns auch hier wichtig. Der Erlös unseres jährlichen S pendenlaufes „Run for Help“, der unter der Schirmherrschaft des Bürgermeisters von Lichtenberg stattfindet, bringt uns diesem Ziel immer näher. Brüssel - Eine Reise in die Stadt der europäischen Institutionen 26 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 besuchten mit ihren Lehrern die belgische Hauptstadt Brüssel. Diese Fahrt war der Preis für das hervorragende Abschneiden beim Schülerwettbewerb »Zivilcourage vereint!«. Unsere Schulpartnerschaft eine internationale Schule in Hanoi (Vietnam) Unsere Schüler beim Besuch unserer Partnerschule in Hanoi, der Hauptstadt Vietnams. Porträt von Puschkin, entstanden im Wahlpflichtunterricht Bildene Kunst Kontakt zur Schule Alexander-Puschkin-Schule (Integrierte Sekundarschule) Massower Straße 37 10315 Berlin-Lichtenberg Schulleiterin: Frau Orlamünder stellvertretende Schulleiterin: Frau Rogall Mittelstufenkoordinator: Herr Franke Fon (030) 52 51 429 Fax (030) 52 51 390 [email protected] www.puschkinschule.eu Erreichbarkeit U-Bahnhof Friedrichsfelde (U5) S-Bahnhof Friedrichsfelde Ost Tram M17, 27, 37 Bus 194, 296, 396 Kontakt zum Schülerclub Erzieher des Schülerclubs: Herr Rinshofer Mobil 0151 - 42 66 18 97 [email protected] Kooperationspartner des Schülerclubs: Technische Jugendfreizeitund Bildungsgesellschaft (tjfbg) gGmbH Wir bitten Sie, den Anmeldezeitraum und den Termin für den Tag der offenen Tür der Homepage zu entnehmen. Sollten Sie eine persönliche Beratung wünschen, so ist eine vorherige Terminabsprache möglich. Die Anwesenheit Ihres Kindes bei der Anmeldung ist unbedingt erwünscht. Folgende Unterlagen werden benötigt: Anmeldebogen, Förderprognose und die letzten beiden Zeugnisse.