Alexander-Puschkin

Transcrição

Alexander-Puschkin
Eine Schule stellt sich vor
Alexander-PuschkinSchule
(Integrierte Sekundarschule)
Foto: © haraldhoffmann.com
Liebe SchülerInnen und Schüler der zukünftigen 7. Klassen,
liebe Eltern,
seit fast 10 Jahren unterstütze ich die
Alexander-Puschkin-Schule als Patin
und konnte ihr 2003 den verdienten Titel
„Schule ohne Rassismus - Schule mit
Courage“ verleihen.
Neben den schulischen Verpflichtungen
werden hier Engagement, friedliches Mit­
einander, gegenseitige Hilfe und Achtung
gelebt und erlebt. Selbstverständlichkeiten, die nicht immer selbstverständlich
sind.
Ich konnte mich auf einigen Veranstal­
tungen selbst davon überzeugen. Immer
wieder macht die Schule durch besondere
Projekte auf sich aufmerksam, wo sich
Schüler, Lehrer und Eltern gemeinsam
engagieren.
Ich bin stolz, Patin zu sein, und hoffe, Sie
und Ihre Kinder neugierig auf die Alexander-Puschkin-Schule gemacht zu haben.
Iris Berben
Schauspielerin/Schulpatin der
Alexander-Puschkin-Schule
Sehr geehrte Eltern,
nur noch wenige Monate und auch das ­
6. Schuljahr liegt hinter Ihren Sprösslingen. Ihre Kinder haben dann die Grundschule absolviert und wechseln in die
Ober­schule.
Mit der Reform der Berliner Schul­­­
struktur haben Sie die Wahl zwischen der
integrierten Sekundarschule und dem
Gymnasium. Mit dieser Broschüre wollen
wir Ihnen diese für Ihr Kind sehr wichtige
Entscheidung etwas erleichtern.
Warum soll es die Alexander-Puschkin-Schule sein?
9
Gründe, die dafür sprechen
und Sie überzeugen werden …
1.
Die erfolgreiche Ausbildung Ihres Kindes
Was bedeutet die Reform der Schulstruktur für die zukünftigen Schüler unserer Schule?
Als ehemalige Gesamtschule sind wir
durch jahrzehntelange Erfahrungen auf
die neuen Anforderungen der Sekundarschule hinsichtlich Ganztagsbetreuung,
Leistungsdifferenzierung und heterogener Schülerschaft bestens vorbereitet
und können so unsere bewährten
Schulstrukturen weitgehend beibehalten.
Wir werden auch weiterhin durch den
Unterricht in leistungsdifferenzierten
Kursen sicherstellen, dass jeder Schüler
den für ihn individuell bestmöglichen
Abschluss erreichen kann.
Ein deutlicher Beleg für die erfolgreiche
Arbeit der letzten Jahre sind die Ergebnisse unserer Schüler in den Prüfungen zum
mittleren Schulabschluss.
Über 90 Prozent aller zur Teilnahme an
den Prüfungen zum mittleren Schulabschluss verpflichteten Schülerinnen und
Schüler unserer Schule haben diesen in
den letzten Schuljahren bestanden!
Darüber hinaus konnten durchschnittlich
75 Prozent dieser Schüler die Berechti­
gung zum Besuch einer gymnasialen
Oberstufe erwerben.
2.
Die groSSe Auswahl an Fremd­sprachen und
das weitere attraktive Wahlpflichtangebot
Wir legen einen besonderen Schwerpunkt auf ein breitgefächertes Angebot
sprachlicher Ausbildung. Die AlexanderPuschkin-Schule bietet allen interessierten Schülern an, neben der ersten
Fremdsprache Englisch eine 2. oder 3.
Fremdsprache im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts zu erlernen. Für die
Wahlpflichtunterricht –
Eigene Stärken einbringen
Es wird Ihr Kind bestimmt sehr freuen,
dass es an der Oberschule im Bereich des
Wahlpflichtunterrichtes selbst bestimmen kann, welches Fach ihm besonders
liegt oder interessant erscheint.
Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen
stehen als zweite Fremdsprache Französisch, Russisch oder Latein zur Auswahl.
Außerdem besteht in unseren Arbeitsgemeinschaften die Möglichkeit zum
Erlernen weiterer Sprachen: Spanisch,
Italienisch, Schwedisch oder Ungarisch.
An unserer Schule können die Schüler
der 7. Klasse aus dem folgenden Angebot
ein Unterrichtsfach auswählen, das ihren
Interessen und Neigungen am meisten
entspricht:
Wahlpflichtangebot ab Klasse 7:
Französisch, Russisch, Latein,
Rhythmen und Kunst ferner Länder,
Deutsch/LRS, Kunst, Wirtschaft-ArbeitTechnik (WAT), Chemie, Multimediale
Reise in die Geschichte und Sport/
Zirkusprojekt.
Zusätzliche Wahlpflichtangebote ab
Klasse 9:
Spanisch, Informatik, Sport, Musik,
Darstellendes Spiel und Biologie.
3.
Kontinuierliche Klassenverbände über alle Schuljahre
An der Sekundarschule gibt es keine Probezeit wie an den Gymnasien! Damit entfällt die Angst vor dem Schulwechsel und
Ihrem Kind wird eine größere Zeitspanne
eingeräumt, um Probleme des Übergangs
an die Oberschule zu bewältigen. Alle
Schüler können an der einmal gewählten
Schule verbleiben.
Den Schülern unserer Schule stehen alle
Schulabschlüsse offen. Das Erreichen
des Abiturs ist durch Kooperation mit
verschiedenen gymnasialen Oberstufen
gewährleistet.
Durch den Unterricht in leistungsdifferenzierten Kursen und vielfältige
Fördermaßnahmen hat jeder Schüler die
Chance, den individuell bestmöglichen
Schulabschluss zu erreichen.
Keine
Angs
t
vor
Probe
zeit
und
Sitzen
bleibe
n
Auch „Spätzünder“ haben
eine echte Chance!
Für Schüler der Sekundarschule
gibt es kein Sitzenbleiben!
4.
Eine gute Ausstattung mit
Lehrern und Erziehern
An unserer Schule wird mit Beginn des
7. Schuljahres bis zur 10. Klasse in den
Kernfächern Mathematik, Deutsch und
Englisch sowie im Wahlpflichtunterricht
und in den Naturwissenschaften in
verkleinerten Kursen unterrichtet.
Im Bereich der außerunterrichtlichen
Betreuung arbeiten drei sozialpädago­
gische Mitarbeiter mit unseren Schülern.
Die Betreuung im Schulalltag beinhaltet
die pädagogische Arbeit mit den Klassen
(thematische Gespräche zu Problemkreisen
wie Sucht, Gewalt, Selbstwahrnehmung,
Durchführung von Rollenspielen usw.). Ganz
wichtige Punkte sind hier die individuelle
­pädagogische Beratung und die Durchführung von Schülergesprächen bei schulischen
und außerschulischen Schwierigkeiten.
5.
uNSER sCHÜLERCLUB
Im „Schülerclub“ (Raum 101/102) gibt
es täglich von 13:30 Uhr bis 18:00 Uhr
ein offenes Angebot. Hier können die
Schülerinnen und Schüler verlässlich
montags bis freitags sinnvoll ihre Freizeit
verbringen und zwischen verschiedenen
Angeboten (Kicker, Billard, Airhockey,
Gesellschaftsspiele, PC- Nutzung etc.)
wählen.
Betreut wird das Angebot durch einen
Erzieher der Technischen Jugendfreizeitund Bildungsgesellschaft (tjfbg) gGmbH
im Rahmen des Kooperationsprojektes
„Jugendarbeit an Schulen“.
Über die offenen Angebote hinaus kann
man sich im Clubrat engagieren, an einer
Neigungsgruppe (z. B. Video- AG) oder an
Ferienfahrten teilnehmen. Das Angebot
ist auf Jappy und Facebook vernetzt und
bietet Informationen und Bilder auf:
web.me.com/ispine/SchuelerClub/Willkommen.html
Der Träger:
Seit September 2010 unterstützt die
Technische Jugendfreizeit- und Bildungsgesellschaft (tjfbg) gGmbH die Arbeit des
Schülerclubs und ist ein verlässlicher und
kontinuierlicher Kooperationspartner der
Alexander-Puschkin-Schule.
Die tjfbg gGmbH ist ein anerkannter Träger der Jugendhilfe, der mit einem vielfältigen Leistungsspektrum sowohl in Berlin
als auch bundesweit tätig ist. Schwerpunkte der Arbeit sind u.a. die Bereiche
der Ganztagsbetreuung, der Schulsozialarbeit und der Hilfen zur Erziehung.
Die Verbindung von naturwissenschaftlich- technischer Bildung und sozialpädagogischen Aufgabenfeldern im
Sinne der Förderung von Kindern und
Jugendlichen ist dabei ein Leitmotiv des
Trägers. Darüber hinaus gilt es im Dialog
mit Politik, Wissenschaft und Wirtschaft
für die Kinder und Jugendlichen optimale
Bildungschancen zu schaffen.
Die Partizipation aller Beteiligten ist ein
wesentlicher Handlungsansatz der Arbeit
der tjfbg gGmbH, um Probleme und
Heraus­­forderungen gemeinsam zu erkennen und zu lösen
Kooperationspartner des Schülerclubs:
Technische Jugendfreizeit-
Fon (030) 97 99 13-0
Geschäftsführer: Thomas Hänsgen
und Bildungs­gesellschaft
Fax (030) 97 99 13- 22
Amtsgericht Berlin-Charlottenburg
(tjfbg) gGmbH
[email protected] | www.tjfbg.de
HRB: 121 600 B
Wilhelmstraße 52 | 10117 Berlin
Anerkannter Träger der freien
Jugendhilfe gemäß SGB VIII
6.
Fördern und Fordern
Leistungsdifferenzierung und Förderunterricht – ein Weg zum Erfolg
Basierend auf unseren guten Erfahrungen wird der Unterricht auch zukünftig
in den Fächern Englisch, Mathematik,
Deutsch und Naturwissenschaften in
leistungsdifferenzierten Kursen durchgeführt.
Warum soll beispielsweise ein »Mathemuffel« aufgrund permanenter Misserfolgserlebnisse völlig die Lust an der
Mathematik verlieren?
Mit diesem Prinzip der Differenzierung
stellen wir sicher, dass Ihr Kind auf einem
Leistungsniveau unterrichtet wird, das
seinen individuellen Begabungen und
seinen Fähigkeiten entspricht.
Er kann sich seine Erfolgserlebnisse in
einem so genannten Grundkurs holen,
ohne ständig Angst vor einer 5 zu haben.
Seine Begabung im Fach Englisch kann er
dann in einem Erweiterungskurs anwenden. Hier ist das Anspruchsniveau höher
als im Grundkurs.
Da die Schülerzahl in den Fachleistungskursen deutlich geringer als im »normalen« Unterricht ist, besteht für den Lehrer
die Möglichkeit, besser auf den Einzelnen
einzugehen. Dieser Einteilung liegt die
Überlegung zugrunde, dass nur wenige
Schüler in allen Fächern gleicher­maßen
gute Leistungen erbringen können.
Eng verbunden mit der Differenzierung
ist das Prinzip der Durchlässigkeit. Das
bedeutet, dass die Kurseinteilung nicht
endgültig ist (der mögliche Wechsel
erfolgt jeweils zum Halbjahr). Zeigt ein
Schüler in seinem Grundkurs gute Leistungen, steigt er in den Erweiterungskurs
auf. Allerdings kann er aus diesem bei
schlechten Leistungen auch absteigen.
Der Förderunterricht ist an der
Alexander-Puschkin-Schule weiter fester
Bestandteil der Unterrichtsorganisation
und zielt in zwei Richtungen:
Einerseits besteht für Schüler, die in einzelnen Fächern größere Probleme haben,
so zum Beispiel in den Fächern Deutsch,
Englisch und Mathematik, damit die
Möglichkeit, schnell den Anschluss an das
Niveau der anderen Schüler zu erlangen.
Auf der anderen Seite nutzen wir den
Förderunterricht aber auch dazu, Schüler,
die besondere Begabungen zeigen, über
die normalen Anforderungen hinaus zu
fördern und so gezielt auf die Prüfungen
zum mittleren Schulabschluss sowie die
gymnasiale Oberstufe vorzubereiten.
7.
Computer, Internet und Co? – Aber natürlich!
Im Interesse der Schüler hat die Schulkonferenz beschlossen, dass alle Schüler
unserer Schule von der 7. bis zur 10.
Klasse eine durchgängige Ausbildung
an und mit neuester Informations- und
Medientechnik erhalten.
Dies ist im Land Berlin leider noch keine
Selbstverständlichkeit.
Wir sind stolz darauf, dass wir an unserer
Schule für die Durchführung des Unterrichts insgesamt über 120 miteinander
vernetzte Computer und ca. 70 SchülerLaptops zur Verfügung haben.
Dazu zählen drei komplett ausgestattete
Informatikräume. Alle Unterrichtsräume
sind an das Internet angeschlossen und
mit Beamern und Videotechnik ausgestattet.
Damit haben wir die materiellen Voraussetzungen geschaffen, um unsere Schüler auf die Anforderungen des modernen
Berufslebens vorzubereiten.
Durch den Einsatz einer zunehmenden
Anzahl von Smartboards als interaktive
Schultafel beginnen wir mit dem Aufbau
von kreidefreien Klassenräumen. Wir
werden bereits im Jahr 2012 zu
50 Prozent dieses Ziel erreicht haben.
8.
Berufsvorbereitung – ein Blick hinter die Kulissen
Die Vorbereitung auf den Übergang in das
Berufsleben ist fester Bestandteil des
Unterrichts ab der 7. Klasse im Rahmen
des dualen Lernens. Um vertiefende
Einblicke in das Berufsleben zu gewinnen,
führen alle Schüler unserer Schule in der
9. Klasse ein mehrwöchiges Betriebspraktikum durch. So kann jeder seinen
»Traumberuf« schon einmal über einen
längeren Zeitraum unter die Lupe nehmen. Dabei zahlt sich unsere langjährige
gute Zusammenarbeit mit Betrieben und
Unsere Kooperationspartner:
•
•
•
•
•
Berliner Luft Technik GmbH
tjfbg gGmbH
ABACUS Tierpark Hotel Berlin
Berliner Polizei, Abschnitt 64
Hochschule für Wirtschaft und Recht
(HWR) Berlin
• Deutsche Bahn AG
• Internationale Anwaltskanzlei
Linklaters
•
•
•
•
•
•
Oberstufenzentrum Max Taut
Friedrichsfelder Grundschule
Karlshorster Grundschule
Bernhard-Grzimek-Grundschule
Robinson-Grundschule
Kita Purzelbaum
Die Anwälte der Kanzlei Linklaters sowie die Deutsche Bahn AG führen mit den
Schülern der 9. und 10. Klassen ein Bewerbungstraining durch.
Institutionen aus. Besonders stolz sind
wir darauf, dass wir dazu starke Partner
aus der Wirtschaft und aus öffentlichen
Einrichtungen sowie Schulen gewinnen
konnten, mit denen eine enge kooperative Zusammenarbeit stattfindet.
9.
Freizeit muss nicht
»Faulsein« heiSSen!
Da ist doch bestimmt für jeden etwas dabei!
Unsere Arbeitsgemeinschaften:
Internetcafé|Rund um den Computer|Prüfungs­vorbereitung
Englisch Jg. 10|Prüfungsvorbereitung Mathematik Jg. 10|
Spanisch für den Urlaub|Ungarisch|Italienisch|Schwe­­
disch|Titus der Römer |Schulsanitäter|Nemo und seine
Freunde - Aquaristik|Trommeln|Kreatives künstlerisches
Gestalten|Manga, Origami, Papiergestaltung|Fußball|
Basketball|Cheerdance|Yoga|Comedy|Junge Mode|
Vom Drehbuch zum Videoclip – Entstehen eines Films|
Foto – Video|Chor|Gitarre/Keyboard|Buddyprojekt|SchülerHandwerker|Kreative Künstler – Arbeiten mit Fliesen und
Holz|Gesundes Kochen|Mathematisches Knobeln.
Es ist eine bewährte Tradition der
Alexander-Puschkin-Schule, dass die
Schüler und Schülerinnen auch über den
Unterricht hinaus attraktive Angebote
im Rahmen von Arbeitsgemeinschaften
nutzen können. Deshalb ist es selbst-
verständlich für uns, in Zukunft unser
Angebot zur Ganz­tagsbetreuung der
Schülerinnen und Schüler beizubehalten.
Was macht uns besonders?
• Vielfältiges Angebot an
Fremdsprachenausbildung
im Unterricht und in
Arbeitsgemeinschaften
• Unterrichtsprojekt mit dem Zirkus
Cabuwazi
• Therapieähnliche Förderung
von Schülern mit Dyskalkulie
(Rechenschwäche)
• Gezielte integrierte Förderung von
Schülern mit Lese-RechtschreibSchwäche (LRS)
• Verstärkter Unterricht im
fremdsprachlichen und
naturwissenschaftlichen Bereich
• Durchgängige Vermittlung
informationstechnischer
Grundlagen und Ausprägung von
Medienkompetenzen über alle
Jahrgangsstufen
• Notebookklasse
• Hausaufgabenbetreuung und spezielle
Förderung durch Lehrkräfte und
Sozialpädagogen
• Den Absolventen unserer Schule
wird ein hohes Maß an sozialen
Kompetenzen attestiert - für uns
ein besonderes Anliegen, denn
Fachwissen veraltet schnell, soziale
Kompetenzen halten ein Leben lang.
Ein Prinzip unserer Schule:
Aufeinander achten, füreinander da sein, miteinander lernen.
Wir schaffen eine neue Lernkultur
durch soziale Handlungskompetenzen.
Dabei helfen uns die Schüler-Buddys,
Ordnungsschüler und Streitschlichter,
Teamer und Lernbuddys, die zusätzliche
Lernpatenschaften anbieten. In jeder
Klasse existiert ein Klassenrat, der nicht
nur die bestehenden Probleme anspricht,
sondern auch Lösungswege entwickelt.
Für unsere 7. Klassen – Lernen einmal anders –
in der Notebook-Klasse
Was bedeutet das konkret?
Mit dem Schuljahr 2010/2011 begann eine neue Phase der Notebook-Arbeit an der Alexander-Puschkin-Schule. Diese Form des
Unterrichts verlässt damit die bisher praktizierte Insellösung, an der nur wenige Schüler beteiligt waren, und ging als reguläres
Angebot für eine gesamte Klasse an den Start.
In ausgewählten Fächern wird mit den von der Schule gestellten Notebooks gelernt und gearbeitet. Der Einsatz von Notebooks im
Unterricht wird dort stattfinden, wo er unter fachlichen und didaktischen Gesichtspunkten sinnvoll ist. Das Notebook ist immer
Hilfsmittel im Unterricht, dominiert den Unterricht nicht, sondern ergänzt die Arbeit mit Smartboard, Heft, Buch sowie die Unterrichtsgespräche.
Ziele des Projektes sind eine höhere Lernmotivation
sowie die Kompetenzerhöhung in den Bereichen:
Wer kann mitmachen?
•
•
•
•
•
Prinzipiell gibt es keine Vorbedingungen. Erwünscht
ist jedoch eine grundlegende Lesekompetenz sowie
logisches Vorstellungsvermögen und Kreativität bei
der Lösung von Problemen. Von Vorteil ist ein Computer mit Internetanschluss im häuslichen Bereich.
Problemlösung,
Kommunikation,
Umgang mit verschiedenen Medien,
Softwarehandhabung,
Verbinden von selbstständigem und teamorientiertem Arbeiten.
Lernen im Sprachlabor, am PC
und an der guten alten Tafel
Unser Sprachlabor ermöglicht ein Er­
lernen von Fremdsprachen auf hohem
technischem Niveau. Computergesteuert
und mit Kopfhörern, Mikrofon und Rekorder ausgerüstet lernen unsere Schüler
wie man Telefongespräche oder Dialoge
in verschiedenen Alltagssituationen führt,
Gruppenkonferenzen veranstaltet oder
einfach nur am effektivsten das Lesen
und die richtige Aussprache der Wörter
übt.
Individuelle und kooperative Lernformen
wechseln sich ab, alle Schüler sind motiviert und das Lernen ist deshalb besonders effektiv.
Englisch, Französisch, Russisch und
Latein gehören im Unterricht zu unserem Pflicht- bzw. Wahlpflichtprogramm.
Sprachlich interessierte Schüler können
am Nachmittag in den Arbeitsgemeinschaften auch Spanisch, Italienisch,
Schwedisch oder Ungarisch lernen.
Unser Angebot –
Gezielte Förderung von Schülern
mit Dyskalkulie (Rechenschwäche)
und Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS)
Therapieähnliche Förderung von Schülern mit Dyskalkulie (Rechenschwäche)
Dyskalkulie ist eine Störung beim Erlernen des Rechnens, deren Ursachen noch
weniger bekannt und erforscht sind, als
die der Lese-Rechtschreib-Schwäche.
Beide Störungen sind im eigentlichen
Sinne nicht therapierbar, ihre Folgen
können durch entsprechende schulische
Förderungen und gegebenenfalls therapeutische Maßnahmen gelindert werden.
Natürlich hat nicht jedes Kind mit
Schwierigkeiten in der Mathematik eine
Dyskalkulie. Zunächst sind die Ursachen
der Misserfolge zu ermitteln.
An dieser Stelle setzt unser Projekt, beginnend in Klasse 7, an.
Neben dem normalen Mathematik­
unterricht in den leistungsdifferenzierten
Kursen wird für Kinder mit mathematischen Entwicklungsdefiziten der Unterricht in besonderen, kleineren Kursen
und darüber hinaus nach Bedarf eine
therapieähnliche Arbeit in Kleinstgruppen
stattfinden.
Die wichtigsten Zielstellungen des
Projektes sind:
•
•
das Einüben bestimmter Fertigkeiten,
das Reduzieren von Versa­gens­ängsten und ggf. Verhaltens­schwierigkeiten und
natürlich die Verbesserung der Leistungen in Mathematik.
Mein Kind hat eine diagnostizierte Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) – Was nun?
Weil die betroffenen Schülerinnen und Schüler in anderen Bereichen häufig gute Fähigkeiten aufweisen, haben wir uns gegen die
Bildung spezieller Lerngruppen entschieden und setzen auf das Modell der integrierten individuellen Förderung.
Das bedeutet insbesondere:
Hinzu kommen als unterstützende Maßnahmen:
• keine Herauslösung der betroffenen Schüler aus dem
regulären Unterricht,
• lernen in kleineren Kursen – das ermöglicht mehr
persönliche Zuwendung des Fachlehrers im Rahmen der
Binnendifferenzierung,
• zusätzlicher individualisierter Förderunterricht in
Kleingruppen über alle Klassenstufen.
• jährliche Überprüfung und ggf. Präzisierung des individuellen
Förderplans,
• zurückhaltende Leistungsbewertung in den Klassen 7 bis 9,
• Arbeitszeitverlängerung in den schriftlichen Prüfungen zum
MSA.
Warum gerade Zirkus?
Was bedeutet das
für unsere Schüler?
Neben dem körperlichen Training
wird die Teamfähigkeit innerhalb
der Gruppe gefördert, die Konzentration geschult und durch den halbjähr­lichen
Auftritt das Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen gestärkt, da die Schüler Außergewöhnliches zeigen. Gleichzeitig werden
die Schüler durch den Erfolg auf
spätere Prüfungs­situationen
vorbereitet.
Zirkus als Unterrichtsfach ist eine tolle Sache, weil …
… der Unterricht im Zirkus Cabuwazi stattfindet,
… neben dem Lehrer echte Trainer vom Zirkus den Schülern fremde „Sportarten“ vermitteln, z.B. Seillaufen, Trapez, Kugellaufen, Einradfahren, Jonglieren und viele Zirkusdisziplinen mehr.
Im Wahlpflichtfach »Rhythmen und Kunst fremder Länder« lernen wir verschiedene Kontinente kennen.
Die Schüler trommeln, singen und beschäftigen sich mit Lebensrhythmen, z.B. Tagesabläufen, Alltag, Klima, Sprache oder auch Essen aus fernen Ländern. Darüber hinaus stellen sie die dortige Lebensweise in Bildern dar. Sie
basteln und arbeiten mit Ton. Im Jahrgang 7 wird der Schwerpunkt auf Afrika gelegt, im Jahrgang 8 beschäftigen
wir uns auch mit Kulturen anderer Kontinente.
Wahlpflichtunterricht
»Rhythmen und Kunst fremder Länder«
Weitere Gründe, sich für
unsere Schule zu entscheiden
•
•
Schülerclub mit Betreuung durch
unsere sozialpädagogischen
Mitarbeiter
Schülerfahrten, Sprachreisen,
Schulpartnerschaften, Projektfahrten
und Schüleraustausche führten uns
•
nach: England, Belgien, Frankreich,
Russland, Schweden, Polen, Italien,
Mosambik, Tschechien, Kasachstan,
Vietnam, Spanien und in die Türkei.
Ausstattung aller Unterrichtsräume
mit Multimedia-Technik
•
•
•
Cafeteria mit Frühstücks- und
Mittagsversorgung
Abschluss der Schulsanierung im
Schuljahr 2011/12
Moderne Fachunterrichtsräume
Theateraufführung „Die Räuber“ nach Schiller
Projekte/Projektunterricht
• Afrikawoche
• Alltag (er)leben – in nah und fern
• Kulturelle Vielfalt –
kulinarische Kreationen
• Balafon – experimentieren mit einem
Musikinstrument
• Indischer Tag
• Japan – unbekanntes Land
•
•
•
•
•
Methoden- und Kompetenztraining
Sexualerziehung
Gewaltprävention
Streitschlichter
Jährliche Ausstellung künstlerischer
Arbeiten in der Bodo-Uhse-Bibliothek
• Run for help
• Gewalt – Nein Danke!
• Gegen Rassismus und
Fremdenfeindlichkeit
• Fortführung des Buddy-Projektes aus
der Grundschule
• Lesen gegen das Vergessen
• Theaterprojekt
Es hat schon Tradition der Weihnachtsmarkt unserer Schule
Noch vor dem 1. Advent öffnet der traditionelle
Weihnachtsmarkt begleitet von strahlenden
Lichterketten, besinnlicher Musik und dem Duft
von Zuckerwatte und Schokoäpfeln. Ein Fest nicht
nur für die Schüler und Lehrer, sondern auch ein
Treffpunkt für unsere „Ehemaligen“, Angehörige,
Anwohner und Freunde der Alexander-PuschkinSchule. Seit einigen Jahren mit einem eigenen Stand
dabei - unsere Kooperationsgrundschulen.
Run for Help für
unsere partnerschule
Seit 1993 besteht zwischen der Alexander-Puschkin-Schule und der Escola Primaria de
Bogamoyo in Maputo/Mosambik eine Schulpartnerschaft. Dieses afrikanische Land zählt
zu den ärmsten Ländern der Welt und braucht unsere Unterstützung. In den vielen Jahren
der Zusammenarbeit und des Austausches haben wir schon vieles geschafft. Wir haben uns
zum Ziel gemacht, dass jeder Schüler unserer Partnerschule einen Tisch, einen
Stuhl, Hefte und Stifte zum Lernen hat. Die Menschenwürde ist uns auch hier
wichtig. Der Erlös unseres jährlichen S
­ pendenlaufes „Run for Help“, der unter
der Schirmherrschaft des Bürgermeisters von Lichtenberg stattfindet, bringt
uns diesem Ziel immer näher.
Brüssel - Eine Reise in die Stadt
der europäischen Institutionen
26 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 besuchten mit ihren Lehrern
die belgische Hauptstadt Brüssel. Diese Fahrt war der Preis für das hervorragende
Ab­schneiden beim Schülerwettbewerb »Zivilcourage vereint!«.
Unsere Schulpartnerschaft eine inter­nationale Schule in Hanoi (Vietnam)
Unsere Schüler beim Besuch unserer Partnerschule
in Hanoi, der Hauptstadt Vietnams.
Porträt von Puschkin,
entstanden im Wahlpflichtunterricht Bildene Kunst
Kontakt
zur Schule
Alexander-Puschkin-Schule
(Integrierte Sekundarschule)
Massower Straße 37
10315 Berlin-Lichtenberg
Schulleiterin:
Frau Orlamünder
stellvertretende Schulleiterin:
Frau Rogall
Mittelstufenkoordinator:
Herr Franke
Fon (030) 52 51 429
Fax (030) 52 51 390
[email protected]
www.puschkinschule.eu
Erreichbarkeit
U-Bahnhof Friedrichsfelde (U5)
S-Bahnhof Friedrichsfelde Ost
Tram M17, 27, 37
Bus 194, 296, 396
Kontakt zum
Schülerclub
Erzieher des Schülerclubs:
Herr Rinshofer
Mobil 0151 - 42 66 18 97
[email protected]
Kooperationspartner des Schülerclubs:
Technische Jugendfreizeitund Bildungsgesellschaft
(tjfbg) gGmbH
Wir bitten Sie, den Anmeldezeitraum und
den Termin für den Tag der offenen Tür
der Homepage zu entnehmen.
Sollten Sie eine persönliche Beratung
wünschen, so ist eine vorherige Terminabsprache möglich.
Die Anwesenheit Ihres Kindes bei der
Anmeldung ist unbedingt erwünscht.
Folgende Unterlagen werden benötigt:
Anmeldebogen, Förderprognose und die
letzten beiden Zeugnisse.