You`re out Daschka BLOCK I - AB 20.00 UHR Continental Divide

Transcrição

You`re out Daschka BLOCK I - AB 20.00 UHR Continental Divide
INFOS ZUM KURZFILMABEND
Zwischen den Filmen eines Blockes gibt es keine Pausen.
Nach jedem Block wird jedoch für eine ausreichende Pause gesorgt,
in denen der Kinoklub Miniplex - vor dem Kino - und auch das
Kinocafé Sidamo für Ihr leibliches Wohl sorgen.
Natürlich kann der Kinosaal auch zwischendurch besucht oder verlassen werden. Wir bitten dabei jedoch, dies möglichst leise zu tun.
Programmänderungen vorbehalten.
BLOCK I - AB 20.00 UHR
You’re out
R: Max Liebich
AT 2010, 6 Minuten
Die Geschichte eines Aussteigers: Der Protagonist wird zum sehnsüchtigen Beobachter, der die Übermacht der Natur wieder erkennt
und auch vom Tod nicht mehr beeindruckt ist. Die Liebe zum Detail
und das Zusammenspiel zwischen den Bildern und der Musik von
Ciao Merlin erzeugen eine beeindruckende Atmosphäre.
16 Festivals, 3 Auszeichnungen u. a. Diagonale-Preis der Jugendjury
Daschka
R: Ludwig Löckinger
AT 2010, 17 Minuten
Ein Autounfall ohne Lenker/in. Ein Hund, der plötzlich verschwindet.
Was ist hier real? Inspiriert von Sigmund Freuds Traumdeutung zielt
das Bestreben der Protagonist/innen auf die Verarbeitung einer undefinierten Schuld. DASCHKA lässt Figuren und Publikum gleichsam
im Ungewissen. Während die filmische Erzählweise scheinbar linear
verläuft, bleiben die traumhaften Vorgänge unvorhersehbar.
Mind the gap
Miramare
R: Michaela Müller
CH/HR 2009, 8 Minuten
R: Marina Moshkova
RU 2009, 7 Minuten
Das Leben an den europäischen Mittelmeergrenzen, wo
UrlauberInnen sich in streng abgeschirmten Zonen erholen, während
„illegale“ EinwandererInnen um eine Chance auf ein besseres Leben
kämpfen. Dann schwemmt ein Unwetter plötzlich fast alle
Unterschiede zwischen Arm und Reich davon.
Ein kleiner Vogel baut ein Nest und sammelt Futter für sein Junges.
Das hat unerwartete, weitreichende Folgen.
58 Filmfestivals, 14 Filmpreise u. a. Tricky Women 2011
Who Dares?
R: Sanni Lahtinen
FI 2010, 4 Minuten
Die Bewohner der Stadt versammeln sich, um ihren Anführer zu
ehren, doch ein frecher Pfiff stört die Huldigung.
Tricky Women 2011: Spezielle Erwähnung
Nebeltreiben
Tricky Women Festival Wien
Flaschko
58 Filmfestivals, 17 Filmpreise u. a. Tricky Women 2011
Stuck in a Groove
R: Clemens Kogler
AT 2010, 4 Minuten, engl. OF
Der Plattenspieler als Bildmaschine: Phonovideo. Mithilfe eines
Videomischers, bedruckter 12-Zoll-Kartonscheiben und der Rotation
zweier Plattenspieler kreiert Kogler animierte Bilder, live und ohne
Mithilfe von Computern. Zum Sinnieren über die maßlose Bürde ewiger Wiederholung vollzieht sich eine popkulturelle Rundreise durch
modifizierte Plattencover …
Content Award der Stadt Wien
Take it easy
R: Günter Bubbnik
AT 2011, 5 Minuten
R: Marcus Zaiser
PL 2003, 7 Minuten
Kann Liebe vergessen werden? Kann der Glaube tatsächlich Berge
versetzten? Ein Reigen der unbewussten Welt der Liebe.
Eigentlich sollte es ein Tag wie jeder andere im Leben von Hansel,
einem Gemischtwarenhändler, werden. Doch es kommt ganz anders.
Kurz vor knapp
R: Günter Bubbnik
AT 2011, 5 Minuten
Es ist zu spät. "Fristen sind nunmal Fristen!" Doch wie weit geht man
um seine Träume zu verwirklichen. Eine kurze Satire über die
Bürokratie an Filmhochschulen.
Im Anschluss Gesprächsmöglichkeit mit dem Filmemacher.
R: Anastasia Zhuravleva
RU 2005, 5 Minuten
Eine ganz besondere U-Bahn – die Passagiere sind Knöpfe und
Stecknadeln, die Züge sind Reißverschlüsse. Ein bunter Stop-MotionAnimationsfilm aus Russland mit beschwingter Kinder-TV-Musik.
In Scale
BLOCK II - AB 21.30 UHR
Papa
R: Umut Dag
AT 2011, 40 Minuten
Baltic Herring (3. Platz)
Continental Divide
R: Thomas Draschan
AT 2010, 10 Minuten
Eine animierte Berglandschaft. Im Hintergrund Trommel- und
Flötenlaute – tranceartig, wie bei einem Ritual. Mit zelebrierter Ruhe
und Langsamkeit erscheinen immer neue Bilddetails. Es sind
Masken, Panzer, antike Tore – populärkulturelle sowie kultische
Gegenstände – die vor zumeist unbewegtem Hintergrund variieren,
irgendwo zwischen Stillstand und Veränderung.
Diagonale 2011
Galaxy
R: Mirjam Baker & Michael Kren
AT 2011, 5 Minuten
Flaschko - der Mann in der Heizdecke: Ein Mann, dessen Heizdecke
und seine Mutter. 6 Melodramen der sitzenden Art von Nicolas Mahler,
der sich mit seinem minimalistischen Stil und lakonischen Humor
Weltruhm erarbeitet hat. Sprecher: Ronni “Rocket” Urini, Hilli Reschl.
Ein Vater, der keiner ist. Ihn interessiert vor allem seine Rap-Musik.
Über Nacht von der Frau verlassen, kann er seine Söhne aber nicht
länger ignorieren. Obwohl der emotionale Abstand unüberbrückbar
erscheint, gewinnt er in der Vaterrolle zunehmend an Souveränität –
bis Mutter Conny plötzlich wieder vor der Türe steht. Papa bleibt
berührend nahe an den Personen – und die Kamera tut dazu ihr übriges, reagiert anstatt zu dirigieren.
Galaxy ist eine als Puppenanimation erzählte Geschichte über den
Versuch sich mit einer Situation abzufinden und die Befreiung daraus. Ein Mann betritt einen heruntergekommenen, verstaubten
Raum mit vergilbter Tapete. Der Blick aus dem Fenster offenbart
einen kargen Baum vor der Kulisse einer grauen Stadt. Als sich die
Türe plötzlich schließt scheint es keinen Ausweg mehr zu geben.
Über 70 internationale Festivaleinladungen!
Diagonale 2011: Bester Kurzspielfilm 2010/2011
Im Anschluss Gesprächsmöglichkeit mit der Filmemacherin.
R: Nicolas Mahler
Ö 2002, 10 Minuten
BLOCK III - AB 23.15 UHR
Beserlpark 2011
R: Christoph Aigelsreiter
AT 2011, 5 Minuten
Impressionen vom 17. Beserlparkfestival in Mank ...
Supercargo
R: Christoph Schwarz
AT/China 2010, 14 Minuten
Der Seeweg nach China als ästhetisch-existentialistisches Erlebnis
und als Einblick in die inneren Prozesse der globalen Ökonomie:
Christoph Schwarz beschreibt seine Künstlerreise nach Shanghai an
Bord eines semi-automatischen Containerfrachtschiffs als essayistischen Selbstwahrnehmungstrip, der sich schließlich um einiges
schwieriger gestaltet als ursprünglich gedacht.
Vienna Shorts 2011: VAM Nachwuchspreis + RAY Publikumspreis
Microphobia
R: Nikki Schuster
D/A/ZA 2010, 7 Minuten
Zu viele Köche ...
R: Toby Roberts
D 2010, 4 Minuten
Zu viele Köche verderben den Brei ist eine schwarze Komödie über
den höchst ungewöhnlichen Verlauf eines Überfalls auf ein Postamt.
Der Film umschreibt nicht nur das Dilemma der Hauptfigur, sondern
spielt auch mit dem Medium Film an sich, durch das sich wiederholende Zurückspulen der Handlung.
Deutsche Filmbewertung: besonders wertvoll
Das Venezianer Gatter
R: Karl Umgeher
AT 2011, 9 Minuten
Das Venezianer Gatter - Zu Besuch bei Herrn Kogl in Lockenhaus
schildert die Besichtigung eines alten Sägewerkes im Burgenland.
Während des Aufenthaltes wurde die Kamera nie ausgeschaltet - es
sollte ein funktioneller Überblick über Leonardo Da Vinci's
Gattererfindung entstehen. Die Besonderheiten des Charakters von
Herrn Kogl, dem Besitzer des Wunderwerkls, machen den Film zu
einem humorvollen Spiegel eines österreichischen Originales.
Im Anschluss Gesprächsmöglichkeit mit dem Filmemacher.
Reale Pflanzenpartikel, am Tricktisch animiert, nähern sich an, formieren sich, stoßen sich wieder ab. Die Formen sind geprägt von floraler
Einzigartigkeit, aber auch von einer artifiziellen Mystik und Fantastik.
Das Publikum wird entführt in eine optisch und akustisch bestechende Wunderwelt im Spannungsfeld zwischen Natur und Künstlichkeit.
Deutsche Filmbewertung: "Besonders Wertvoll" u. "Kurzfilm des
Monats"; Gezeigt u. a. bei der Diagonale 2011
Hard Stuff
R: Sebastian Peterson
D 2011, 15 Minuten
Hansi tritt mit Frau Gitti als Traumpaar in einer Volksmusikshow auf, aus
der Hansi aussteigen will um ein Rockstar zu werden. In seiner Satire
zeigt Peterson die Abgründe der kommerziell ausgerichteten Musikbranche auf, indem er die Harmonie heuchelnde Welt der Volksmusik
mit der affektiert-provozierenden Welt des Rocks kontrastiert.
26. August 2011
20.00 Uhr
Lange
Nacht
der
kurzen
Streifen
Spielfilm
Trickfilm/Animation
Experimentalfilm
Gedanken sind frei
Dokumentarfilm
R: Urte Zintler
DE 2009, 5 Minuten
Wir planen und bauen Ihr Haus!
Tel. 02755/8900
Die Gedankenwelt einer alten Frau mit wenigen, minimalistischen
Strichen: Während diese das Lied „Die Gedanken sind frei“ vor sich hin
singt, eröffnet sich ein ganzer Kosmos aus Erinnerungsbildern. Die
Filmemacherin schafft es, ein ganzes Leben einzufangen und auch
eine filmische Entsprechung für die beginnende Demenz zu finden.
Eintritt: 7 Euro
6 Euro f. Jugendliche bis 18, Studierende, Lehrlinge, Miniplex-AbopassbesitzerInnen
31 Filmfestivals, 7 Filmpreise, Lobende Erwähnung Tricky Women 2011
Impressum: Kinoklub Miniplex, 3240 Mank, [email protected]
ER
BA
U
M EI S T
ZÖFA Baubüro GmbH - Hörsdorf 35 - 3240 Mank
Dritter Kurzfilmabend im Kino Mank

Documentos relacionados