Extra2/2010 PARTNER STORES FLÄCHEN

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Extra2/2010 PARTNER STORES FLÄCHEN
www.sous-magazin.de
Extra
2/2010
Angebote für den Handel:
› Partner Stores
› flächen-partnerschaften
› Shop-Konzepte
›› Inhalt
1News aus der Welt des POS
6Lascana: Expansion mit Handelspartnern
2Anita: Flexible Flächengestaltung
8 Palmers: Know-how auf der Fläche
3 Maryan Beachwear Group: Partner des Facheinzelhandels
10Triumph: Gesucht: starke Partner
4Bruno Banani: Zur Stärkung der Partnerschaft
13Shop-Konzepte der Industrie
www.sous-magazin.de
Extra
2/2010
›› Editorial
Vertriebskanäle der Zukunft
Die Handelslandschaft befindet sich im schnellen
Wandel. Es gibt neue Angebote an Franchise- oder
Partner-Shops, welche z.B. Neugründern die Möglichkeit bieten, ohne großes Eigenkapital den Weg
in Richtung Selbständigkeit zu gehen. Außerdem
bieten sie für die Nachfolge von traditionellen Fachgeschäften eine neue Lösung.
Gleichzeitig ist zu erkennen, dass viele Marken ihr Augenmerk immer mehr auf die Eröffnung eigener Shops
oder Shop-in-Shops richten. Da die Marken ihre Umsätze auf diesen
Flächen verbessern können, ist ihr Interesse verständlich. Auch für die Händler sind dies attraktive Angebote, denn neben den Umsatzsteigerungen verspricht die Industrie unterstützende Maßnahmen.
Jeder Händler muss für sich entscheiden, was für ihn, seine Lage, sein
Geschäft am besten geeignet ist. Bemerkenswert ist, dass die Dessousabteilung von Ludwig Beck in München auf sämtliche Shopsysteme verzichtet.
Eva-Maria Stähle, Einkaufsleitung Lingerie & Dessous bei Ludwig Beck:
„Wir haben uns gegen Shop- und Warenträgersysteme entschieden,
weil wir dadurch flexibel sind: Wir können so sehr kurzfristig auf
alle Marktveränderungen reagieren. Zudem wollen wir eine gleiche
Darstellung für alle Marken gewährleisten.“
Die Angebote der Industrie anzunehmen oder nicht hat seine
Vor- und seine Nachteile. Mit dieser Ausgaben von SOUS Extra geben wir
eine kleine Übersicht über bestehende Angebote, die Ihnen bei Interesse zur
Verfügung stehen.
Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche Zeit!
Ihre Bettina Klocke
Titelbild &
Shop-Fotos
auf dieser Seite:
Ludwig Beck, München
angebote für den handel:
› Partner StoreS
› flächen-PartnerSchaften
› ShoP-KonzePte
IMPRESSUM
SOUS Extra Nr. 2/2010
Verleger:
AVR Agentur für Werbung
und Produktion GmbH
Weltenburger Str. 4
81677 München
Tel.: 089-41 96 94-0
Fax: 089-470 53 64
ISDN: 089-47 07 89 00
www.avr-werbeagentur.de
www.sous-magazin.de
Geschäfts-
führung:
Thomas Klocke
Alfred Schwan
Chefredaktion: Bettina Klocke (verantwortlich)
[email protected]
Stellvertretende
Chefredaktion: Simone Sperle
Redaktion:
Petra Schmatz
Marcella Hilpert
Olanike Aufiero
Anzeigen:
Heike Schneider
Tel. 089-41 96 94-17
Art Direction: Patricia Fuchs
Grafik-Design: Verena Karbstein
Sonja Vorbeck
Assistenz der
Kreation:
Lisa Pöstinger
DTP:
Udo Karohl
DTP-Assistenz: Stefan Samabor
Verleger zugleich Anschrift aller Verantwortlichen
SOUS erscheint vierteljährlich. Erfüllungsort und
Gerichtsstand ist München. Nachdruck oder
sonstige Vervielfältigungen – auch auszugsweise –
sind, mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen
Fälle, nur mit Ge­nehmigung des Herausgebers
gestattet. Für unaufgefordert eingesandtes
Redaktionsmaterial übernimmt die Agentur keine
Haftung.
NEWS
Neuer Shop in Hamburg
Lascana, hat im August im ersten Obergeschoss des Elbe Einkaufszentrums (EEZ)
den zweiten Store in Hamburg eröffnet. Auf 141 qm können sich die Kundinnen
vom umfangreichen Sortiment und der Kompetenz des Wäsche- und BademodeSpezialisten überzeugen. Unter dem Lascana Slogan „It’s a woman’s world“ bietet
die neue Filiale ein edles Ambiente, eine große Auswahl an Dessous, Wäsche und
Bademode sowie viel persönlichen Service. Für das besondere Wohlbefinden der
Kundinnen sorgen vier verschiedene Beleuchtungsvarianten in den Umkleidekabinen: Home, Daylight, Beach und Candlelight.
Fachdokumentation
Die neue BTE Fachdokumentation „Der
Erfolg vertikaler Flächenkonzepte“ ist zu
beziehen beim ITE Institut des Deutschen
Textileinzelhandels, Postfach 101865,
50458 Köln, Fax: 0221 – 92 150 910, Email:
[email protected]. Die Dokumentation kostet 34 Euro für EHV-Mitglieder und
42 Euro für Nicht-Mitglieder, zzgl. Versand
und Mwst.
Ergebnis-orientiert
Junges Label
Am 1. August 2010 wurde die erste Eröffnung eines
BonBon Lingerie Shops in Deutschland am Prenzlauer
Berg in Berlin gefeiert. Hier werden die Dessouskreationen des jungen, aufstrebenden Dessouslabels aus
Estland präsentiert. Das Label wurde bereits mehrfach
für den Designpreis „Golden Needle“ nominiert. Es gab
bisher nur drei Geschäfte: zwei in Estland (Tallinn, Haapsalu) und eines in Russland (Narva). Ende 2010 ist eine
weitere Geschäftseröffnung in Sydney geplant. Der transparente, hochwertige und trotzdem gemütliche Ladenausbau bietet die passende Bühne für das umfangreiche
Sortiment: Dessous, Loungewear, Strümpfe, Schlafmasken, Accessoires, Unterröcke, Boleros, Söckchen,
Strumpfhalter und Kimonos.
Die Naturana Dölker GmbH intensiviert
die Zusammenarbeit mit dem Fachhandel. Naturana hat hierzu ein neues
Flächenkonzept entwickelt, welches
die Bewirtschaftung und Präsentation der Fachhandelslinien Naturana
und Naturana-Exklusiv beim Einzelhandel weiter verbessert. Das kompakte Fachhandelskonzept sieht eine
Präsentation von 2 bis 4 Warenträgern (Mittelraumträger), auf einer Fläche von 4 bis 8 qm vor. Das gesamte
Konzept basiert auf margen-orientierten Artikeln, die dem
Händler sehr großen Spielraum für seine Kalkulationen
bieten und somit zu äußerst respektablen Flächenkennzahlen beitragen.
Erster Shop in Deutschland
Das russische Label Milavitsa wurde 1908 von den
französischen Brüdern Tournier gegründet. Seit vielen Jahren
gehört Milavitsa zu den führenden Produzenten von Damenwäsche und betreibt über 350 eigene Shops, die meisten
davon in Osteuropa. Ganz neu ist die erste Eröffnung eines
Milavitsa Stores in Dortmund. Mehr zum Retail-Konzept von
Milavitsa in SOUS 1/2011.
3
Modehaus Jacobi in Köln
Flexible
Flächengestaltung
Showroom Anita in Kufstein
Der Dessous- und Bademodenspezialist Anita bietet individuell
zusammengestellte Shopsysteme, die dem Handel die flexible Integration
des Anita-Sortiments im Rahmen einer Flächenpartnerschaft ermöglichen.
D
as international bekannte Familienunternehmen Anita
ist mit seinen Flächen weltweit vertreten. Seit 2009
gibt es für die Präsentation der Spezialmiederwaren
ein neues hochwertiges und flexibles ­Shopsystem, mit dem
bislang 55 Flächen bestückt ­wurden und das in naher Zukunft
auf 20 weiteren F­lächen zum Einsatz kommen soll.
Das System
Flexibilität
Neben höchster Qualität in Herstellung, Funktion und Passform
bietet Anita seinen Handelspartnern ein flex­ibles Shopkonzept
für verschiedene Bedürfnisse und unterstützt diese beispielsweise mit der Planung der Shopeinrichtung. Das Anita-Mobiliar
wird mit einer Zielumsetzung zur Verfügung gestellt, Sondermöbel können nach Vereinbarung bereit gestellt werden. Anita
trägt zudem Sorge für die CI-gerechte Ausstattung des Shops
mit Bildmotiven, Logos und Anita-Bügeln, berät bei der Einkaufsplanung sowie der Warenpräsentation auf der Fläche und
bietet intensive Betreuung durch den Außendienst. Auch bei
der kurz- und mittelfristigen Umsatzplanung ist Anita bei Bedarf
behilflich.
Dieses neue System zeigt sich durch seinen Aufbau in verschiedene Module besonders flexibel und lässt sich so individuell auf
den Standort anpassen. Mit fein gemasertem Echtholzfurnier
und Edelstahlabhängungen gestaltet sich das Design modern
und ­feminin. Die grau ­lasierten Rückwände lassen Basicfarben
wie Weiß, Champagner, Haut und Schwarz besonders gut zur Geltung kommen. Funktionell zeigen
Anita
sich die großen Schubladen, die viel Stauraum bieten.
­Abhängearme, ­Konfektionsträger und Poster können
Voraussetzungen für eine Flächenpartnerschaft
einfach ausgetauscht werden und auch die Einbindung
• Eingehen einer Flächenvereinbarung mit der Anita Dr.
von ­Kundenflyern in das Shopsystem ist möglich.
Helbig GmbH
• Bereitstellung einer Fläche nach Vereinbarung
Die Module
• Benennung eines Flächen-verantwortlichen
In der Regel umfasst ein Shop 10 bis 20 qm. Für kleine
• Regelmäßiger Zahlenaustausch
• Regelmäßige Bestückung und
Flächen gibt es für Anita Maternity und Anita Active ein
Nachsortierung des Anita-Shops
kostengünstiges und aufmerksamkeitsstarkes Starter
• Einsatz aktueller Werbemittel auf der Anita-Fläche
Kit. Die Module haben eine Grundfläche von 60 x 60 cm
• Bestückung des Anita-Shops ausschließlich
und können mit etwa 100 bis 150 Artikeln eines individumit Anita-Produkten
ell zusammengestellten Start-Pakets aus einem der Sor• Teilnahme der Geschäftsmitarbeiter an
timente bestückt werden. Diese Module sind nicht nur
Schulungsmaßnahmen von Anita
zum Start mit den Sortimenten von Anita geeignet, sie
ermöglichen auch die Bestückung kleiner Mittelflächen.
4
BODY & BEACH SPINNER
Eröffnung November 2008
Partner des
Facheinzelhandels
BODY & BEACH ROSS
Eröffnung Oktober 2010
Die Maryan Beachwear Group, führender Bademodenhersteller in Europa,
versteht sich als fairer Partner des Wäschefacheinzelhandels.
D
azu hat das Unternehmen ver­
schiedenste partnerschaftliche
Konzepte entwickelt:
MULTI BRAND KONZEPT als
Stand-Alone Store für den Wäsche­
fachhandel
• D ie Maryan Beachwear Group ist
bereit, Geschäfte, die aus altersbe­
dingten Gründen aufgegeben wer­
den, zu übernehmen, auf das Body &
Beach-Konzept umzugestalten und in
neue Inhaber-Hände weiterzugeben.
• D ie Maryan Beachwear Group
­fördert Neueinsteiger bei der Existenz­
gründung unter dem Body & BeachKonzept.
Vorteile dieser Partnerschaft:
• L adenbau mit eigenständigem,
gemeinsamem CI
BODY & BEACH RÜDIGER
Eröffnung März 2009
• g emeinsame Werbeklammer wie
z.B. Endverbraucher-Werbung, Flyer,
Schaufenster-Gestaltung, ServiceThemen, etc.
• gemeinsames Warenwirtschaftssystem
• gemeinsamer Wareneinkauf mit
besseren Konditionen
• Betriebsvergleiche
• betriebswirtschaftliche Beratung
PARTNERSCHAFTLICHES FLÄCHENKONZEPT für den Wäsche­
fachhandel und Vollsortimenter
Passend zu jedem Geschäftstyp bietet
die Maryan Beachwear Group das rich­
tige, genau auf den jeweiligen Bedarf
zugeschnittene Partnerschaftsmodell an.
Der Flächenpartner kann über die
Intensität der Zusammenarbeit selbst
entscheiden, indem er eines der drei
Partnerschaftskonzepte auswählt.
Brand Partner Konzept
Der Partner präsentiert die Marken und
erhält dafür:
• ein Logo-Paket
• Kostenbeteiligung für ein Deko-Paket
• besondere WKZ-Beteiligung
• kostenloses Service-Paket
Premium Partner Konzept
Der Partner stellt eine genau definierte
Fläche zur Verfügung und erhält dafür:
das Leistungspaket des Brand Partners
und zusätzliche Bonusleistungen.
Profi Partner Konzept
Der Partner stellt eine Fläche mit einer EDIAnbindung zur Verfügung und erhält dafür
das Leistungspaket des Premium Partners.
Zusätzlich kommt er in den Genuss einer
intensiven gemeinsamen Flächenbewirt­
schaftung. Der Partner entscheidet über
die Art der Kooperation und damit über
die Höhe des zu erreichenden Benefits.
Kontakt
Die Maryan Beachwear Group GmbH
steht Ihnen gerne für individuelle
Gespräche zur Verfügung.
✆ +49 (0) 7763-9201-0
7
+49 (0) 7763-9201-10
 [email protected]
 www.maryanbeachwear.de
5
Zur Stärkung der
Partnerschaft
Der Chemnitzer Wäschespezialist Bruno Banani
bietet seinen Partnern ab sofort ein neues
Konzept zur Flächenbewirtschaftung mit
attraktiven Rabattaktionen und fairen Verträgen.
Optimierte
Warenpräsentation
Neue Elemente für den Ladenbau
eröffnen den Handelspartnern optimale Möglichkeiten für die ansprechende
Präsentation der Ware im Gesamtkonzept des jeweiligen Stores: ­F lexible
Aggregate und Wandlayouts aus
hochwertigen Materialien lassen sich
an die gegebenen Flächenverhältnisse
anpassen und ermöglichen eine klare
­Gliederung zwischen Linien oder Farbserien. So wird die Ware ideal integriert,
die Sortimentssteuerung effektiver
gestaltet und ein höherer Warenfluss
garantiert.
Gemeinsam
erfolgreich
Das neue Flächenkonzept soll jedoch
nicht nur eine attraktive Präsentation
der Ware ermöglichen. Auch ein umfassendes Maßnahmenpaket für das Marketing am POS wird für die Partner
umgesetzt. Zudem stehen eine kontinuierliche persönliche Betreuung sowie
eine moderne EDI-Anbindung für den
standardisierten Informationsaustausch
im Vordergrund.
Die Designermarke für Individualisten
setzt auf den Mut zum Unterschied
und folgt dem Claim „not for every­
body“ konsequent. Bis zu 30 individuelle Serien pro Saison sorgen für
Abwechslung am POS. Seinen Partnern
­bietet Bruno Banani nicht nur ein gutes
Preis-Leistungsverhältnis, mit kurzen
Lieferzeiten vom Produktionsstandort
Chemnitz ist dem Handel außerdem
Planungssicherheit gegeben, welche
eine gute Grundlage für eine langfristige
Partnerschaft bildet.
bieten wir zudem kurze Lieferzeiten und
beste Qualität.
Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit bei Vertriebs- und Marketingaktivitäten?
Alle Vertriebs- und Marketingaktivitäten
fallen in die Zuständigkeit der Agenten
und werden entsprechend von einem
festen Ansprechpartner koordiniert.
Das erleichtert die Zusammenarbeit
ungemein und stellt sicher, dass die
Prozesse optimiert werden.
Welche Zielgruppe sprechen Sie mit
Bruno Banani an?
Die Zielgruppe von Bruno ­B anani
erkennt man an ihrer Einstellung:
Unsere Kunden legen großen Wert auf
Design und Qualität. Sie sind unkonventionell, spontan, individuell und
SOUS hat mit Jan
J a s s n e r , G e ­­
schäftsfüh­r ung
Bruno Banani,
über das neue
Flä­­chen­­­­­konzept
gesprochen.
Unsere Partner profitieren von einem attraktiven
Rabattsystem und werden
„Wir bieten andersartiges
von uns durch eine vielseiDesign für anspruchsvolle,
tige POS-Ausstattung optiindividuell denkende Kunden.“
mal bei der Präsentation der
Ware unterstützt. Für jede
Fläche wird beim EinzelWelche Voraushandelspartner ein Markenpate benannt,
andersdenkend. Sie orientieren sich
setzungen müssen Handelspartner für
der die Verantwortung für Bruno Banaam Zeitgeist und grenzen sich von der
eine Flächenpartnerschaft erfüllen?
ni trägt und eng mit unseren Agenten
Masse durch ihren eigenen LebensNatürlich müssen die Grundvorauszusammenarbeitet. So können wir eine
stil ab. Wir haben daher Kunden aller
setzungen stimmen: eine attraktive
optimale Betreuung vor Ort garantieren,
Altersgruppen, der Schwerpunkt liegt
Innenausstattung und ansprechende
die durch einen umfassenden Service im
bei den 20- bis 35-Jährigen.
­Flächengestaltung. Wir schreiben unsere
Innendienst ergänzt wird.
Ladenbau-Elemente
Wie viele Flächen sind in nächster
nicht zwingend vor,
Was sind die größZeit geplant?
legen aber sehr viel
ten Vorteile einer
Wir haben unser Flächenkonzept aktuell
„Wir rechnen mit
Wert auf Einhaltung
Partnerschaft mit
ganz neu entwickelt und präsentieren
einer guten
einer CI-konformen
Bruno Banani?
es in diesem Herbst zum ersten Mal.
Präsentation. Wie bei Resonanz für 2011.“ Der größte Vorteil
Wir rechnen mit einer guten Resonanz
Partnerschaftssysteder Zusammeninnerhalb des Fachhandels für 2011.
men üblich, koppeln
arbeit mit einer
wir die Vorteile an die Größe der Order
Trend- und Lifestyle-Marke ist ihr Image.
An wen können sich Häuser wenden,
und einen bestimmten Mindestumsatz.
Bruno Banani genießt einen hohen
die an Flächenpartnerschaften interDabei ist unser Modell mit verschiedenen
Bekanntheitsgrad und kann eine starke
essiert sind?
Rabattstufen jedoch so aufgebaut, dass
Kundenbindung nachweisen. Wir bieten
Erste Informationen können interessierte
wir auch kleineren Häusern praktikable
andersartiges Design für anspruchsFachhändler unter fashion@brunobanani.
Lösungen anbieten können.
volle, individuell denkende Kunden. Mit
de ­­anfordern. Bei unseren ­bestehenden
einer entsprechenden Präsentation auf
Geschäftsbeziehungen legen wir
Welche Vorteile bieten Sie Ihren Hander Ladenfläche bringt dies Schwung in
viel Wert auf persönlichen Kontakt –
delspartnern durch die Flächenpartden Absatz. Als deutsches Unternehhier helfen die gewohnten Ansprechnerschaft?
men mit Produktionsstandort Chemnitz
partner gerne weiter.
7
Expansion mit
Handelspartnern
Flächenpartnerschaften stehen bei Lascana im Fokus der Planungen.
Die Produkte überzeugen besonders durch eine erstklassige
Passform, auch in großen Größen, und das herausragende
Preis- Leistungsverhältnis.
Eigene Stores
Darüber hinaus sollen innerhalb der nächsten Jahre diverse weitere eigene Lascana Filialen eröffnet werden. Dazu werden TopLagen mit Flächen zwischen 100 qm und 150 qm analog zu
den neuen Flächenkonzepten in Braunschweig, Koblenz und
Hamburg (EEZ) gesucht.
SOUS hat mit Sabine Tietz (Geschäftsführung Lascana) über die Voraussetzungen, Möglichkeiten und Vorteile einer
Flächenpartnerschaft gesprochen.
Lascana – eine Marke der Otto GmbH & Co KG, ist der
einzige Multichannel-Anbieter für Wäsche und Bademoden in
Deutschland. Die Shops gestaltet Lascana, sowohl online als
auch stationär, als Shopping-Erlebniswelt unter dem Motto
„It’s a woman’s world“ und bietet Einkaufskomfort und eine
große Sortimentsvielfalt über alle Kanäle.
Besonders erfolgreich ist dabei die Kombination aus dem
umfangreichen Angebot der qualitativ hochwertigen, preislich
attraktiven Eigenmarke Lascana sowie einer Vielzahl bekannter Marken wie Marie Claire, s.Oliver, Venice Beach, Kangaroos, Bruno Banani oder der Designerin Jette Joop, für die
jeweils exklusive Lizenzverträge abgeschlossen wurden.
Flächenpartnerschaften
Für die nächsten Jahre setzt Lascana auf Expansion: Sowohl
Onlineshop, als auch Filialen und Systemflächen sollen in
Deutschland und dem angrenzenden europäischen Ausland
ausgebaut und erweitert werden. Im stark wachsenden Systemgeschäft betreut Lascana in Deutschland zurzeit 150 Flächen
bei namhaften Anbietern. Hier ist innerhalb der nächsten zwölf
Monate ein Ausbau auf über 250 Flächen angestrebt. „Dieser
Vertriebskanal gewinnt bei uns immer stärker an Bedeutung
und liegt weit über Plan“, so Lascana-Geschäftsführerin Sabine
Tietz. „Zukünftig planen wir, auch weitere Flächenformen mit in
unser Portfolio zu integrieren.“ Zudem wird das Sortimentsangebot für Flächenpartner stark ausgebaut. Neben dem derzeitigen
Angebot von Dessous und Bademode gibt es zukünftig Basics,
Nachtwäsche, Trikotagen und Shapewear im Systemgeschäft.
8
Welche Voraussetzungen müssen
Handelspartner für eine Flächenpartnerschaft mitbringen?
Potentielle Partner sollten an ihrem
Standort attraktive Händler sein und Kompetenz im Bereich
Wäsche besitzen. Die Marke Lascana muss zudem eine
gute Ergänzung zu dem vorhandenen Sortiment darstellen. Außerdem erwarten wir natürlich eine sehr gute Lage für
unsere Wäsche auf der Verkaufsfläche. Des Weiteren setzen
wir voraus, dass der Händler mindestens eine QM-Produktivität von 2.500 Euro realisiert. In Bezug auf die IT-Anbindung ist für unser Depotmodell, im Gegensatz zu unserem
Wholesale-Geschäft, eine EDI-Fähigkeit Voraussetzung.
Wie groß muss die Fläche sein, die die Partner zur
Verfügung stellen sollten?
Unsere Module beginnen bei einer Größe von 10 qm im
Depotgeschäft. Allerdings nehmen wir neuerdings auch
noch kleinere Module à 3 qm auf. Die kleineren Bausteine
bieten wir vorrangig im Wholesale-Modell an.
Welchen finanziellen Aufwand müssen die Partner tragen
und was trägt Lascana?
Das kommt auf viele Einzelthemen an. Für unser Depotmodell bieten wir optional Ladenbau an. Hiervon trägt der
Händler einen Teil der Kosten. Alternativ können auch die
Warenträger des Händlers für unsere Bausteine genutzt
werden. Auch die Kosten für die IT-Anbindung hängen von
7 eigene Lascana Shops
23 Shop-in-Shops und 202 Soft Shops
70 weitere Partnerflächen sollen 2011 eröffnet werden.
„
den Gegebenheiten ab. Dies muss im Einzelfall geklärt werden. Wesentlicher Vorteil bei unserem Depotmodell ist, dass das
Warenrisiko bei uns liegt und der Händler hier finanziell nicht in
Vorleistung treten muss.
der Marke Lascana auch noch die Top-Marken Jette Joop,
S. Oliver, Buffalo, Bruno Banani, Venice Beach und HIS an.
Wir bieten ein sehr attraktives Wäsche- und
Bademoden-Sortiment mit einem sehr guten
Preis-/Leistungsverhältnis. Das Sortiment
lassen wir im Vorfeld, bevor wir es final
festlegen, von etwa 300.000 Kunden testen.
Was bieten Sie den Handelspartnern durch die Flächenpartnerschaft?
Wir bieten unser Sortiment im Depotgeschäft an. D.h. wir übernehmen die komplette Sortimentierung, steuern automatisch
den Nachschub und tauschen regelmäßig die Sortimente aus.
Der Händler muss in keine finanzielle Vorleistung treten, da das
Sortiment bis zum Abverkauf der Ware Lascana gehört. Der
Eigentumsübergang erfolgt erst in dem Moment, in dem der
Endkunde die Ware beim Händler kauft. Außerdem bieten wir
eine große Planungssicherheit, da wir eine feste Warenausgangskalkulation anbieten. Der Händler bekommt also ein gutes
Sortiment, hat einen überschaubaren finanziellen Aufwand und
eine attraktive Marge. Lascana ist im deutschem Markt sehr
expansiv unterwegs. Von einer weiteren Verbreitung der Marke
Lascana profitiert auch der Händler, da die wachsende Bekanntheit und Beliebtheit der Marke auch das Image des Händlers aufwertet. Neben den stationären Verkaufspunkten (Shop-in-Shop,
eigene Filialen), hat Lascana auch einen Online-Shop, Kataloge,
Beilagen und Flyer. Mit Lascana nimmt der Händler eine attraktive, moderne Multichannel-Marke in sein Portfolio auf.
Was sind die größten Vorteile einer Partnerschaft mit
Lascana?
Lascana bietet eine vertikale Partnerschaft, basierend auf
einer attraktiven Handelsmarke mit starken Exklusiv- und
Lizenzmarken, leistungsfähigen und ausgewogenen Angeboten, Fairness und überdurchschnittlichen Ertragschancen.
“
Wo liegen die Sortimentsschwerpunkte für
Flächenpartner?
In den Segmenten Bademode und Dessous.
Welche Produktvorteile bieten die LascanaArtikel?
Unsere Artikel sind über alle Sortimente modisch,
ohne aufdringlich zu wirken. Des Weiteren bieten
wir über alle Sortimente eine sehr gute und einheitliche Passform, wodurch der Kauf für die Kundin
wesentlich erleichtert wird.
Wie würden Sie die Zielgruppe für Lascana Produkte
beschreiben?
Unsere Kernzielgruppe ist weiblich und liegt zwischen 25 und 45
Jahren, doch auch jüngere und ältere Frauen sollen durch das
umfangreiche Sortiment angesprochen werden. Unsere Kunden
sind modern, aufgeschlossen und lassen sich gerne beim Kauf
inspirieren. Neben Passform und Preis-Leistungsverhältnis sind
das Aussehen, das Design und das Einkaufserlebnis somit ein
wichtiges Kaufkriterium.
Können Handelspartner auch einen Lascana FranchiseStore eröffnen?
Da wir bereits von vielen Seiten Anfragen diesbezüglich erhalten
haben, erarbeiten wir aktuell ein Franchise-Konzept und planen
dieses ab Mitte 2011 interessierten Händlern anzubieten.
An wen können sich interessierte Häuser wenden, die an
Flächenpartnerschaften interessiert sind?
Unser Vertrieb ist regional strukturiert. Werner Steck (werner.
[email protected]) betreut die Gebiete Österreich, Schweiz und
in Deutschland die PLZ Gebiete 01-09, 30-39 und 60-99, Maria
Copony ([email protected]) betreut in Deutschland die
PLZ Gebiete 10-29 und 40-59.
Welche Marken werden auf den Lascana-Flächen angeboten?
Das ist für die Module Wäsche und Bademode unterschiedlich.
Bei Wäsche bieten wir ausschließlich die Marke Lascana im
Depotgeschäft an. Für unsere unterschiedlichen Zielgruppen bei Bademode (jung bzw. feminin) bieten wir neben
9
Know-how
auf der Fläche
Die Palmers-Lejaby-Gruppe ist nicht nur einer der führenden
Lingerie-Hersteller Europas, das Unternehmen verfügt außerdem
über 70 Jahre Erfahrung im Franchise-Business und setzt seinen
Fokus nun auf Flächenpartnerschaften in Deutschland.
Palmers-LEjaby
Die Vorteile für Partner:
• Innovatives Ladenbau- und
Storekonzept
• Shopflächen ab 15 qm,
Franchisestores ab 80 qm
• 10-Monats-Programme
• regelmäßige Preview- und
Kalkulationsprogramme
• aktive Warenbewirtschaftung sowie
Unterstützung im Shopmanagement
• Verkaufsunterstützung durch
Palmers Mitarbeiter
Marke und Retailer
Die Marke Palmers steht für hohe Qualität und
Ästhetik zu erschwinglichen Preisen. Sie spricht
modebewusste Frauen mit einem Hauch von
Glamour an, wobei die Trends leistbar und von
perfekter Qualität sind. Eine Partnerschaft mit
Palmers einzugehen bedeutet, eine Marke mit
besonderer Erfahrung im Handel zu wählen. Aktuell zählt die Palmers-Lejaby-Gruppe europaweit
330 Points of Sale, davon 140 eigene Stores und
190 Franchise-Stores sowie Partner-Flächen.
10
SOUS hat mit Olaf Matthias, dem Ansprechpartner für Franchise
und Wholesale über die Kooperationsmöglichkeiten für
Flächenpartner gesprochen.
Welche Voraussetzungen müssen für eine Flächenpartnerschaft erfüllt sein?
Wir bieten sowohl Flächenpartnerschaften als auch die komplette Steuerung von Flächen an. So kann beispielsweise ein
Textilhaus ohne eigene Wäscheabteilung eine Fläche integrieren, die von Palmers bestückt und betreut wird. Ab einer
Fläche von 15 Quadratmetern gibt es viele Möglichkeiten der
Zusammenarbeit. Grundvoraussetzung für eine Flächenpartnerschaft ist eine EDI-Anbindung.
Welche Voraussetzungen gelten für die Eröffnung eines
Franchise-Stores?
Ein Franchise-Store kann ab 80 Quadratmeter realisiert werden.
Bevorzugt werden natürlich Branchen-Kenner im Textilbereich, denn Erfahrung und Know-how machen sich im
gemeinsamen Erfolg bemerkbar. Wichtig jedoch ist ein guter
Standort. Aus diesem Grund bieten wir auch an, den Standort
gemeinsam zu suchen, sollte ein Vorschlag nicht optimal sein.
selbständig ordern oder lassen sich von Palmers Ordervorschläge machen. Wir bieten ganzheitliche Pakete an, die
komplett übernommen, in denen aber auch Änderungen vorgenommen werden können. Je nach Bedarf können wir auch
das Management selbst übernehmen.
Welche Marken werden auf
Palmers-Flächen angeboten?
„Wir sind ein vertikaler
Unterstützen Sie den Handel bei VerNeben Palmers derzeit vor allem
Händler mit einer
triebs- und Marketing-Aktivitäten?
Lejaby und Rasurel. In der ErstbeJa, das ist uns sehr wichtig. Wir initiieren
stückung werden aber auch Marken
vertikalen Marke.“
einige Marketing-Maßnahmen, die Teilwie Calvin Klein und Elle MacPherson
nahme unserer Partner ist erwünscht. Ein Beispiel ist aktuell
angeboten. Je nach Marktumfeld werden die passenden
die Glamour Shopping Week: Wir nehmen an dieser Aktion
Sortimente in Zusammenarbeit mit unseren Partnern zusammit all unseren Flächenpartnern teil. Wir beteiligen uns an
mengestellt.
den Kosten, die hierbei für unsere Partner entstehen können.
Das bedeutet beispielsweise, dass die Partner die ReduzieWie weit beteiligt sich Palmers finanziell?
rung der Produkte nicht alleine tragen müssen.
Das hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise
der Größe des Geschäftes bzw. der Fläche. Palmers trägt bis
Welchen Stellenwert räumen Sie den Partner-Flächen ein?
zu 50 Prozent der Store-Kosten.
Shop-in-Shops sind auf jeden Fall genau so wichtig wie Franchise-Stores und haben für uns den gleichen Stellenwert wie
Lässt sich das Shopsystem flexibel anpassen?
unsere eigenen Stores. Bei der Belieferung stehen sie sogar
Ja, das System ist sehr flexibel und lässt sich individuell an
an erster Stelle und erhalten die Ware grundsätzlich zuerst.
den jeweiligen Standort anpassen. Die einzige Grenze, die
wir setzen, sind 15 Quadratmeter Mindestfläche. Die BewirtPlanen Sie weitere Franchise-Stores und Partner-Flächen?
schaftung einer kleineren Fläche ist für beide Seiten nicht
Wir wollen uns auf den deutschen Markt konzentrieren, weil wir
sinnvoll, da das Sortiment nicht entsprechend präsentiert
hier das größte Potenzial für uns sehen. Die Expansion schreitet
werden kann.
hier weiter voran. So haben wir in München, Landshut, Braunschweig und Berlin gerade vier Shop-in-Shops eröffnet.
Was ist das Besondere an einer Partnerschaft mit Palmers?
Was uns von anderen Anbietern unterscheidet, ist die Tatsache,
dass wir ein vertikaler Händler mit einer vertikalen Marke sind.
Kontakt
Wir verstehen die Herausforderungen des Handels, weil wir
Franchise und Wholesale:
selbst Händler sind. Als erster Franchisegeber Österreichs
Olaf Matthias
verfügen wir über nahezu 96 Jahre Erfahrung im Flächenma✆ +43-2236-63500-648
nagement. Unsere Erfahrung teilen wir mit jedem neuen Partner
 [email protected]
und bieten eine besondere Beratung an: Sie können einerseits
11
Gesucht: starke Partner
Triumph bietet interessierten Unternehmern mit den Triumph Partner Stores (TriPaS)
ein erfolgreiches Partner-Konzept. Wie das Konzept umgesetzt wird und sich in der
Praxis bewährt hat, können einige Store Partner aus Erfahrung berichten.
„
Der deutsche Wäschemarkt ist seit Jahren im Marktvolumen
stabil, aber die Verkaufsstandorte für Wäsche nehmen stetig ab. Die Gründe für diese Entwicklung sind vielfältig. Ein
Grund ist sicher, dass viele größere Unternehmen, aber auch
viele Neugründer das Risiko scheuen, einen neuen Shop zu
eröffnen. Dabei bieten gerade kleinere und mittlere Städte
ein hohes Potenzial für Neueröffnungen, da gerade sie von
den Schließungen von Verkaufspunkten besonders betroffen
waren. So kann in diesen Städten der Bedarf der Endverbraucher gar nicht mehr entsprechend gedeckt werden.
Wir wissen zwar nicht, wie viele Partner
Stores es in Deutschland gibt, aber Potenzial
ist in jedem Fall vorhanden, denn in vielen
Städten gibt es nicht einmal ein kompetentes Wäsche-Fachgeschäft.
Ingrid Lepakowski, Triumph Store Verden
“
Darum bietet Triumph interessierten Partnern eine Kooperation,
die das Risiko sowie die Investitionen auf ein Minimum reduziert und gleichzeitig durch eine langfristige Partnerschaft viel
Sicherheit bietet.
„Die Investionen sind stark abhängig von der Lage und Größe
des Stores. Da Triumph das Warenrisiko und den Ladenbau
trägt, sind die nötigen Investitionen (Boden, Wand, Fassade,
12
Decke, Elektro, Wasser und Kassensystem) deutlich niedriger als bei einem sonstigen inhabergeführten Laden.“
Birgit Kölsch, Triumph Store Neunkirchen
Ein kompetenter Markenauftritt ist mit einigen Anforderungen
an den Standort, die Fassade und die baulichen Maßnahmen
verbunden. Triumph ist hier in jeder Planungsphase an der Seite
des Partners und dies beginnt schon bei den wirtschaftlichen
Analysen möglicher Standorte. Erst wenn alle Voraussetzungen
stimmen, wird mit der Planung und Gestaltung des Triumph
Stores begonnen.
„Wenn der Standort in einem Center sein soll, ist die Vorlaufzeit eventuell etwas länger, da man warten muss, bis ein Laden
frei wird oder das Center eröffnet wird. Die reine Umbauphase
beträgt zwei Wochen plus eine Woche für den Ladenbau. In
der Umbauphase werden Böden, Decke, Wände und sonstige Installationen schnellstmöglich umgesetzt, dann kommt der
Ladenbau und das Einräumen der Ware. Das Abstimmen der
Handwerker zur wirtschaftlichen Optimierung der Abläufe bedarf
mindestens zwei Monate Vorlaufzeit. Die Planung und Gestaltung des Stores wird von Triumph erarbeitet.“
Birgit Kölsch, Triumph Store Neunkirchen
Der Shop sollte für die Präsentation von Miederwaren eine
Größe von mindestens 100 qm haben. Sollen noch Bademode
und Nachtwäsche hinzukommen, empfehlen sich wenigstens
150 qm. Dabei können alle Marken aus dem Hause Triumph
angeboten werden.
98 Flächenpartnerschaften im Augenblick, weitere in Planung
30 Triumph
68 Partner Stores,
eigene Stores, 5
weitere sind geplant
bis 2011 sollen es 80 werden
„Da Triumph mit den vielen Bedarfsbereichen eigentlich alle End„Die Individualität ist ausreichend vorhanden. Bei Badeverbraucherinnen anspricht, ist ein Nachteil zu einem Mulmode und Nachtwäsche haben wir die Möglichkeit, völlig
tilabel-Geschäft nicht zu erkennen, im Gegenteil: Zum einen
individuell die Vororder im Rahmen der Konsignation vorzuist durch die Sublabel eine kleine Markenvielfalt gegeben.
nehmen, was uns einen großen Spielraum gibt.“
Außerdem zeigen unsere Erfahrungen und auch die AussaHeiko Grom, Grom – Zeit für Wäsche
gen unserer Kunden, dass ein Multilabel-Geschäft zwar viele
Marken anbietet, sich aber meist auf Highlight-Serien und
Hauptgrößen beschränkt. Eine
Die Grundsortimente werden je nach Bedarf des StandTiefensortierung ist oft nicht
gegeben. Unsere Kundinnen
ortes zusammengestellt. Die automatische Bewirtschafvermitteln uns nicht das Gefühl,
tung hat den großen Vorteil, dass ständig neue Ware
dass ihnen die „Markenvielfalt“
fehlen würde.“
einfließt, der Kunde also ein wechselndes Angebot mit
Ingrid Lepakowski,
neuer Mode hat und trotzdem seine Basics immer vorrätig
Triumph Store Verden
„
“
findet. Dies steigert die Möglichkeit zum Zusatzverkauf.
Für jeden POS wird bei der
Birgit Kölsch, Triumph Store Neunkirchen
Planung ein individueller und
maßgeschneiderter Sortiments-Mix erstellt. Mit unterschiedlichen Sortimentsmodulen kann das Sortiment nach StandVorteile für die Partner:
• Umsatzpotenzial
ort und Zielgruppen individuell zusammengestellt werden. Im
• Liquiditätsvorteile durch Konsignation
Bausteinprinzip sind Rückwandelemente und Warenträger
• Erhebliche Vereinfachung des Einkaufs,
auf die Modulgrößen abgestimmt. Dabei sind aber auch
Fokus auf Verkauf
Möglichkeiten zur standortgerechten Sortimentsgestaltung
• Optimierte Sortimente
gegeben, denn es können zusätzlich Größen oder Artikel
• POS- und Lagermanagement durch Triumph
aufgenommen werden. Dies können bespielweise ein größe• 100% automatisierte Geschäftsprozesse
res Angebot im Bereich große Cups oder bei der Bademo• Sicherheit durch langfristige Partnerschaft
de sein. Es liegt im Ermessen des Store Leiters, der seinen
Standort und seine Zielgruppen besonders gut kennt.
13
SOUS hat mit Rolf Boje, Vertriebs- und Marketingvorstand der Triumph International AG über die TriPaS Stores, ihre Möglichkeiten und Vorteile gesprochen.
Wa r u m h a t
Triumph sich
entschlossen,
in die Triumph
Partner Stores
(TriPaS) zu in­-­
vestieren?
Die Anzahl
der Verkaufspunkte für Wäsche in Deutschland hat
sich in den letzten Jahren kontinuierlich verringert. Es gibt viele Standorte,
an denen die Endverbraucherin nicht
mehr die Möglichkeit hat, auf ein passendes Angebot zurückzugreifen. In
der Wäsche verhält es sich also oft
diametral zur DOB. Dort herrscht an
vielen Standorten eine Überversorung, in
unserem Bereich hingegen ist die Nachfrage meist größer als das Angebot.
Genau an dieser Stelle möchte Triumph
einhaken und an Standorten, die nicht
mehr – oder nicht mehr ausreichend –
mit Wäsche bedient werden, das
Angebot den Bedürfnissen anpassen.
Zunächst prüfen wir immer, ob es möglich ist, mit bereits bestehenden Kunden
auf bestehenden Flächen zu wachsen.
Ist dies nicht gegeben, dann versucht
Triumph, durch Partner Stores den
Bedarf abzudecken.
strikte Vorgaben durch Triumph gebunden. Ganz im Gegenteil, Triumph setzt auf
die persönliche, lokale Gestaltung durch
den Betreiber. Das Ziel, die Marktlücke
im Bereich Wäsche zu schließen, wird
immer als Gemeinschaftsprojekt zwischen Partner und Triumph betrachtet.
Für wen kommt das TriPaS Konzept
in Frage?
Innerhalb des Triumph Partner Systems gibt es zwei Ausprägungen:
Einerseits ist dies die Flächenbewirtschaftung für Wäschefachhändler
oder Modehäuser mit einem kompetenten Unterbekleidungsangebot. In
diesem Fall bietet Triumph die Möglichkeit, das System in die bestehende
Fläche zu integrieren. Die Sortimentsund Flächengestaltung ist dabei auf ein
langfristiges Wachstum ausgerichtet.
Andererseits kann mit dem System
auf ca. 120 bis 150 qm ein kompletter
Triumph Store eröffnet werden. Hierbei
handelt es sich in jedem Fall um ein
Multi-Brand Konzept, da alle Marken
aus dem Haus Triumph International
integriert werden können.
Wie flexibel ist das TriPaS Konzept?
Ähnlich wie bei den Punkten Werbung
und Kundenansprache gehen wir auch
bei der SortimentsgestalDer Betreiber des Partner tung auf die lokalen GegeStores verfügt in der Regel über benheiten ein. Damit sind wir
zum Beispiel in der Lage –
das beste Wissen rund um den je nach Standort – das
lokalen Markt und kennt somit Größenangebot zu bestimund eher modische oder
auch die Vermarktungschancen men
eher funktionelle Schwervor Ort besser als jeder andere. punkte zu setzen. Triumph
übernimmt die WarensteueWarum eröffnen Sie nicht ausschließrung und -versorgung. Damit wird der
lich eigene Triumph-Stores?
Partner entlastet und er kann sich
Der Rahmen des Partner Store Konvollumfänglich auf den Verkauf konzen­
zepts ist so angelegt, dass jeder
trieren. Darüber hinaus gibt es MöglichBetreiber dieses lokale Wissen nutzen
keiten, ergänzende Sortimentsinhalte
und seine eigenen Sortimentsschweraußerhalb des Systems zu führen. So
punkte definieren kann. Der Partner ist
kann in Absprache mit dem Betreiinnerhalb des Grundkonzepts nicht an
ber sehr flexibel und individuell auf die
„
“
14
Bedürfnisse des Partner Stores eingegangen werden.
Worin sehen Sie die wichtigsten Vorteile für Ihre Partner?
Die Vorteile sind vielseitig. Der größte Vorteil ist wohl, dass Triumph jeden Standort –
in Absprache mit dem Partner – sehr
individuell gestalten und bewirtschaften
kann. Grundsätzlich erhält der Partner ein
Multi-Brand Konzept aus der Hand des
Marktführers vor dem Hintergrund eines
sehr interessanten Konditionsmodells.
Das ist ein starkes Pfund als Basis.
Darauf aufsetzend ist die vollständige
Lieferung und Abwicklung der Ware in
Konsignation inkludiert. Der Ladenbau
und die Einrichtung kommen von Triumph
und alle Geschäftsprozesse werden automatisch über EDI abgewickelt. Zudem
sind dem Partner unsere spezialisierten
Systembetreiber beratend und unterstützend zur Seite gestellt. Ebenso erhält er
Unterstützung in den Bereichen Visual
Merchandising und Marketing.
Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit bei Vertriebs- und Marketingaktivitäten?
Der Partner kann immer auf starke nationale Werbe- und PR-Kampagnen aus
dem Haus Triumph bauen, die grundsätzlich hohe Marken- und Produktbegehrlichkeit wecken. Daneben hat
Triumph in den vergangenen Jahren verschiedene Konzepte entwickelt, wie etwa
Modeschauen oder Beratungsaktionen,
die gemeinsam mit dem Partner umgesetzt werden können. Auch hier bieten
wir Unterstützung. Für lokale Aktionen,
die oftmals auch mit Werbemaßnahmen
verbunden sind, erhält der Partner
Werbekostenzuschüsse. Darüber hinaus
stellt Triumph laufend Visual Merchandising- und Dekomaterial zur Verfügung.
Welchen Erfolg haben die bereits
bestehenden TriPaS?
Unsere Partner verdienen Geld und haben
Spaß an der Zusammenarbeit.
Shop-Konzepte
der Industrie
Der Trend, dass immer mehr Marken-Shops die Einkaufsflächen füllen,
ist in vielen Branchen sichtbar – so auch im Wäsche-Segment.
D
ie Firmen versprechen durch den Einsatz von
Shop-Systemen mehr Umsatz. Unterschieden
werden meist folgende Varianten: eigene MonoLabel-Stores, eigene Multi-Label-Stores, Partner- oder
Franchise-Stores, Shop-in-Shop-Flächen mit Warenwirtschaftssystem sowie Shop-in-Shop-Flächen ohne Warenwirtschaftssystem. SOUS präsentiert einige Shop-Konzepte
aus den Bereichen Dessous und Beachwear, die derzeit in
Deutschland bereits vorhanden sind. Hierfür haben wir folgende Fragen an die Industrie gestellt:
Maryan Mehlhorn
• Welche Shop-Konzepte bieten Sie an?
• Bitte beschreiben Sie die Besonderheit Ihres
Shop- und/oder Flächenangebots.
• Welche Voraussetzungen müssen Handelspartner
für eine Flächenpartnerschaft mitbringen?
• W ie groß muss die Fläche sein, die der Handel
zur Verfügung stellen sollte?
• Welche Vorteile bieten Sie den Handelspartnern
durch die Flächenpartnerschaft?
• Wie würden Sie die Zielgruppe für Ihre Produkte
beschreiben?
Alle Fragen beziehen sich auf Deutschland.
Multi-Label-Stores
der Industrie
Der Trend, eigene Multi-Label-Stores zu eröffnen, nimmt
zu. Die Maryan Beachwear Group hat unter dem ShopNamen Body & Beach mit dem Zusatz des bisherigen
lokalen Händlernamens (z.B. Spinner) ein multiplizierbares
Multibrand-Wäscheeinzelhandels-Konzept entwickelt. Die
Shops der Van de Velde-Group heißen Oreia und bieten
neben den Van de Velde-Marken weitere Labels, um alle
Segmente abzudecken. Das von Parissime neu gegründete Unternehmen Promintime übernimmt Geschäfte von
Fachhändlern. Dabei bleibt der ursprüngliche Name des
Geschäfts bestehen (z.B. Claudia Rüdinger).
Eigene Multi-Label-Stores: Aktuell gibt es einen.
Marken: Chantelle Charmline, Charmline Bodycontrol,
L‘Aventure, Lidea, Marie Jo, Maryan Mehlhorn, Mey, Felina,
Simone Pérèle, Prima Donna, Puro, Taubert, Triumph,
Rösch Partner- oder Franchise-Stores: Aktuell gibt es
2, bis Ende 2011 sind insgesamt 10 geplant. Shop-inShop-Flächen mit Warenwirtschaftssystem: Aktuell gibt
es 10 Flächen, bis Ende 2011 sind insgesamt 15 geplant.
Shop-in-Shop-Flächen: Aktuell gibt es 90 Flächen, bis
Ende 2011 sind insgesamt 130 geplant. Besonderheit:
Die Maryan Beachwear Group setzt auf die vertiefte
Kooperation mit ihren Handelspartnern, denn nur gemeinsam
kann der Weg in eine erfolgreiche Zukunft gegangen werden.
Die Grundlage für eine intensivierte Partnerschaft ist die
verkaufsfördernde Präsentation der jeweiligen Marke
bzw. Marken der Maryan Beachwear Group, beispielsweise durch die Installierung von Dekorationspaketen,
Logos und speziellen Warenpräsentationen. Darauf
aufbauend erweitern sich die Partnerschaftsmodule
bis hin zur Unterstützung des Handelspartners durch
das integrierte Flächenbewirtschaftungssystem der
Gruppe. Die Maryan Beachwear Group honoriert diese
markenbildenden Maßnahmen mit einem ansteigenden
Zuschuss- und Gutschriftensystem sowie mit der individuellen Beratung und Betreuung des Handelspartners
durch den Außendienst und die Retailabteilung des Unternehmens. Größe: 5 bis 60 qm Kontakt: Sieglinde Biller,
✆ 07763-92 01-16
15
Promintime
Eigene Multi-Label-Stores: Aktuell gibt es 9, weitere sind
in Planung. Mit folgenden Marken: Antinéa, Antigel, Éprise,
La Perla, Lise Charmel, Marie Jo, Prima Donna, Ulla Besonderheiten: ausschließlich hochwertige Lingerie- und Dessousmarken und individuelle Beratung durch geschultes
Fachpersonal. Zielgruppe: Kundinnen, die Wert auf qualitativ
hochwertige Wäsche und kompetente persönliche Beratung
legen (Standard-Größen bis Tiefencups)
Kontakt: ✆ 0228-976 28 30
Calida
Eigene Mono-Label-Stores: Aktuell gibt es 52, bis Ende
2011 sind 15 weitere geplant. Partner- oder FranchiseStores: Aktuell gibt es 15, bis Ende 2011 sind 2 weitere
geplant. Shop-in-Shop-Flächen: Aktuell gibt es 169 Flächen,
bis Ende 2011 sind 20 weitere geplant. Besonderheit: verschiedene erfolgreiche Produktsegmente: Tagwäsche, Nachtwäsche, Swimwear, Beachwear, DOB, Loungewear (Mix & Match),
hoher Basicanteil, durch langjährige Erfahrung aus den
Mono-Label-Stores stellt Calida das optimale Sortiment für
den Kunden zusammen Voraussetzungen: Commitment zur
Marke Calida, EDI-tauglich, guter frequentierter Standort /
Lage Größe: 15 bis 20 qm Vorteile: Unterstützung der Händler
im Verkauf durch Produktschulung (Material & Qualität) des
Personals, punktuelle Unterstützung am POS durch Promotionen bei Events, die Flächen werden nebst Außendienstmitarbeiter auch von den Merchandisern betreut, Lieferrhythmus
von 14 Tagen mit neuen saisonalen Themen sowie eine
permanente Lieferquote von 97 Prozent bei unserem NOSProgramm, interessante Händlermarge, Freihauslieferung
Zielgruppe: 25+, werteaffin, qualitätsbewusst Kontakt: Calida,
✆ +41-41-925 45 25
Van de Velde
Eigene Multi-Label-Stores: Aktuell gibt es 6 Oreia-Shops, derzeit sind keine weiteren
geplant. Mit folgenden Marken: alle Van de Velde-Marken, Andres Sarda, Aubade,
Cyell, Hanro, Maryan Beachwear Group, Pluto Shop-in-Shop-Flächen: Aktuell gibt
es ca. 80, bis Ende 2011 sind 10 bis 15 weitere geplant. Besonderheiten: Durch die
einheitliche Corporate Identity entsteht ein starker Wiedererkennungseffekt. 50 Prozent der Kosten werden per WKZ von Van de Velde getragen. Längerfristige Finanzierung ist möglich. Voraussetzungen: Gutes Umsatzniveau und -Potenzial sind
wünschenswert. Größe: ab 2,60 m, Shop-Elemente sind beliebig ausbaubar
Vorteile: Sichere Umsatzsteigerung. Durch die Visualisierung der Marke werden
die Umsätze verbessert. Die Partner werden kontinuierlich betreut und können z.B.
Assortment Service, Merchandising-Produkte und Produktschulungen nutzen. Zielgruppe: Die Oreia-Multimarkenboutique bietet Kundinnen in erster Linie eine großzügige Auswahl an Lingerie, die perfekt zu ihrem Körper passt, die ihren Geschmack
trifft und ihre Wünsche erfüllt. Kontakt: ✆ + 32-93 65 21 00
16
Esprit Bodywear
Eigene Mono-Label-Stores: Aktuell gibt es 3 Esprit Bodywear
Shops in Deutschland. Partner- oder Franchise-Stores: Aktuell
gibt es 7 (Mono-Label). Shop-in-Shop-Flächen mit Warenwirtschaftssystem: Aktuell gibt es 450. Shop-in-Shop-Flächen:
Aktuell gibt es 450. Besonderheit: Im Jahr 2010 führt Esprit ein
neues Flächenkonzept ein. Das Konzept wird für alle Partnerschaftskonzepte, Franchise-Stores, und Shop-in-Shops angeboten. Auch
in den Esprit Retail Stores und bei führenden Partnern wird das
Konzept 2010 eingeführt. Auf dem Salon International de la Lingerie wurde dieses Konzept präsentiert. Voraussetzungen:
Erfahrung im Bereich Wäsche und ein entsprechendes Markenumfeld sind die wichtigsten Grundvoraussetzungen. Größe: 12
bis 120 qm Vorteile: Esprit bietet den Partnern, neben konditionellen Anreizen, direkten Zugriff auf Planungssysteme, die auf
Basis der Retailerfahrung entstanden sind. Zielgruppe: Das Segment Bodywear splittet sich in die folgenden Produktgruppen
auf: Womens und Mens Underwear, Womens und Mens Nightwear, Womens und Mens Swimwear, Kids Mini & edc youth
Bodywear und Swimwear Kontakt: ✆ 02102-12 30
Schiesser
Eigene Mono-Label Stores: Aktuell gibt es 4, bis Ende 2011 sind insgesamt 5
geplant. Shop-in-Shop-Flächen mit Warenwirtschaftssystem: Aktuell gibt es
120 Flächen, bis Ende 2011 sind insgesamt 150 geplant. Shop-in-Shop-Flächen:
Aktuell gibt es 350 Flächen, bis Ende 2011 sind insgesamt 380 geplant. Besonderheit:
klare Herausstellung der Marke und Zielgruppen mit deutlichen Verbesserungen der
Kennziffern. Voraussetzungen: entsprechendes Abteilungsumfeld und Warenwirtschaftssystem. Größe: pro Abteilung 30 qm Vorteile: bessere Umsatzkalkulation,
höhere LUG, höhere Umsätze pro Quadratmeter, Wäschekompetenz Zielgruppe:
Damen, Herren, Kinder Kontakt: Franz Albrecht, ✆ 07732-90 23 40
Calvin Klein
Eigene Mono-Label-Stores: Aktuell gibt es 4 UnderwearShops. Shop-in-Shop-Flächen mit Warenwirtschaftssystem:
Aktuell gibt es 40 Flächen, bis Ende 2011 sind insgesamt 60
geplant. Shop-in-Shop-Flächen: Aktuell gibt es 60 Flächen, bis
Ende 2011 sind insgesamt 100 geplant. Besonderheit: Grundlage für das Flächenmanagement ist eine partnerschaftliche
Potenzialanalyse. Durch den regelmäßigen Datenaustausch
werden die Kennzahlen ständig optimiert. Es kann je nach Vereinbarung die komplette Bewirtschaftung der Fläche (Möbel,
Sortiment, Fashionauswahl, Basicauswahl, Nachversorgung…)
übernommen werden. Steigerung der Abteilungsattraktivität durch den Markenauftritt eines Designer-Labels mit hoher
Begehrlichkeit und überdurchschnittlicher Flächenproduktivität.
Voraussetzungen: EDI-Anbindung und ein passendes
Markenumfeld Größe: ab 10 qm, ideal sind 15 bis max. 30
qm Vorteile: überdurchschnittliche Flächenproduktivität, individuelle Sortimentserstellung, individuelle SIS-Systeme, kein
Budgetrisiko, Steigerung der Flächenattraktivität Zielgruppe:
Kunden, bei denen Bequemlichkeit und der Wohlfühlfaktor im
Vordergrund stehen und die gleichzeitig individuell, cool, minimalistisch, aber auch sexy gekleidet sein möchten Kontakt: Sabine
Neumann, ✆ 0211-91 74 52 50
17
Anita
Shop-in-Shop-Flächen mit Warenwirtschaftssystem: Aktuell gibt es
30, bis Ende 2011 sind insgesamt 50 geplant. Shop-in-Shop-Flächen:
Aktuell gibt es 32, bis Ende 2011 sind insgesamt 52 geplant. Außerdem
ist die Internationalisierung des bis dato sehr erfolgreichen
Konzeptes geplant Besonderheit: Das Shop-System kann individuell
angepasst werden und auch Maßanfertigung ist möglich. Das als
Hintergrundfarbe verwendete zeitgemäße Grau lässt die WäscheBasicfarben Weiß, Champagner, Haut und Schwarz besonders gut
zur Geltung kommen. Voraussetzungen: Eingehen einer Flächenvereinbarung mit Anita, Bereitstellung der vereinbarten Fläche,
Benennung eines Flächenverantwortlichen, regelmäßiger Zahlenaustausch, regelmäßige Bestückung und Nachsortierung des
Anita-Shops, Einsatz der aktuellen Werbemittel auf der Anita-Fläche, Bestückung des Anita-Shops ausschließlich mit Anita-Produkten, Teilnahme der Mitarbeiter an Schulungsmaßnahmen von Anita Größe: ab 2 qm Vorteile: CI-gerechte Ausstattung des
Shops (aktuelle Bilder, Logos und Anita-Bügel werden zur Verfügung gestellt), Bereitstellung eines Visual Merchandising Handbuchs, Beratung bei der Warenpräsentation auf der Shop-Fläche, intensive Betreuung durch den Anita-Außendienst, Beratung
bei der Einkaufsplanung, Unterstützung bei der Umsatzplanung, Erhöhung der betriebswirtschaftlichen Rentabilität. Zielgruppe:
Die einzelnen Kollektionen von Anita sprechen gezielt bestimmte Frauentypen unterschiedlichen Alters an, z.B. schwangere und
stillende Mütter, brustoperierte Frauen oder modebewusste, vollbusige Damen. Kontakt: Christine Reheis, ✆ 08034-30 10
Mey Bodywear
Sunflair
Shop-in-Shop-Flächen mit Warenwirtschaftssystem: Aktuell gibt es ca. 300 Flächen, bis Ende 2011
sind insgesamt 350 geplant. Besonderheit: Unterstützung bei Planung und Ladenbau. Auf Wunsch
NOS-Bewirtschaftung durch Mey. Voraussetzungen:
attraktive Fläche, EDI-Fähigkeit Größe: 20 qm Vorteile:
abverkaufsstarke Präsentation, automatisierte NOSBewirtschaftung, Kennzahlen-Abgleich Zielgruppe:
anspruchsvolle bis weltoffene Frauen und Männer
Kontakt: ✆ 07431-70 60
Shop-in-Shop-Flächen: Aktuell gibt es 12 Sunflair-Flächen, bis
Ende 2011 sind insgesamt 20 geplant. Besonderheit: speziell
für Bademoden, individuell auf die Bedürfnisse des Fachhandels
zugeschnitten, enge Betreuung Voraussetzungen: keine
starren Kriterien, wird individuell vereinbart Größe: flexibel,
in der Regel mind. 20 qm Vorteile: gestärkter Abverkauf,
engere Nachbetreuung, individuelle Betreuung Zielgruppe:
Wäsche- und Bademodenfachhandel, modisch orientierter
Sportfachhandel, Bekleidungshandel mit starkem Wäsche-/
Badesortiment Kontakt: Dr. Klaus Wührl-Struller, ✆ 0921-88 40
Felina
Shop-in-Shop-Flächen: Aktuell gibt es 135 Flächen, bis Ende 2011
sind 50 weitere geplant. Besonderheit: Die Felina und Conturelle Shopsysteme sind für alle Betriebsgrößen einsetzbar. Durch die modulare
Bauweise können bereits kleinere Flächen ab einer Rückwandbreite von
1,25 lfm bis hin zur Großfläche durch das erfahrene Visualmerchandising-Team optimal geplant werden. Der Kunde kann frei zwischen
offener Warenpräsentation und Schachtelpräsentation wählen.
Voraussetzungen: bei größeren Flächen EDI-Fähigkeit. Grundlage sind
auch eine vernünftige Lage des Ladens, gute Frequenz und geschultes
Personal. Größe: ab 3 qm Vorteile: Durch den hochwertigen Ladenbau
und die darauf abgestimmten Farbthemen werden die Marken optimal
präsentiert. Das harmonische Warenbild und die selbstbedienungsfreundliche Warenpräsentation in Kombination mit der automatischen
Nachlieferung sorgen für eine hohe LUG bei den Produkten. Zielgruppe:
Das traditionelle Produktangebot von Felina wird mit den zwei DessousSegmenten Felina und Conturelle by Felina den unterschiedlichen
Ansprüchen und Wünschen der Frauen ab Cup A bis Cup H gerecht.
Kontakt: [email protected], ✆ 0621-38 50
18
Curves Forever + Smooth Sensation
Lisca
Marc O‘Polo
Underwear & Beachwear
Shop-in-Shop-Flächen: Aktuell gibt es 10, bis Ende 2011
sind insgesamt 20 geplant. Besonderheit: vielseitiges
Modul, flexibel einsetzbar über alle Waregruppen: Damen/
Herren Tagwäsche und Damen/Herren Nachtwäsche
Voraussetzungen: Jahresumsatz von 3000 € EK auf
NOS-Ware. Größe: ab 4 qm Vorteile: 60 Tage Valuta bei
Neuplatzierung, reibungslose Nachlieferung durch EDI,
ansprechende Präsentation der Ware durch hochwertigen
Warenträger Zielgruppe: modisch, qualitätsbewusst.
Alter: 30-50 Kontakt: Lena Rommel, ✆ 07431-63 93 25
www.perfect-shaping.de
Shop-in-Shop-Flächen: Aktuell gibt es 54 Flächen, bis Ende 2011 sind weitere 10 geplant.
Besonderheit: Es ist ein flexibles System bestehend aus Wandelementen in der Breite 80 cm, von
denen dann mehrere Elemente, meistens 3 Stück
zusammen, kombiniert werden können. Ergänzt
wird, bei Bedarf, mit Rundständern, die auf Rollen
sind, und somit leicht versetzt werden können.
Voraussetzungen: Natürlich ist ein größeres Umsatzvolumen die Voraussetzung für eine Partnerschaft,
die durch die Einsetzung der Shopelemente noch
gesteigert werden soll. Gleichzeitig wird dadurch die
Ware in den Fokus gebracht. Größe: ab 3 bis 5 qm
Vorteile: Die Möbel sowie die Ausstattung (Fahnen,
Poster, Leuchtkästen, u.ä.) werden von Lisca gratis zur Verfügung gestellt. Zielgruppe: Die selbstbewusste Verbraucherin, die sich bei einem guten PreisLeistungsverhältnis bis zu den Cups F und G wohlfühlen möchte. Kontakt: Ivan Kunst, ✆ 089- 69 39 91 65
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