Schulnachrichten der Staatlichen Realschule Gauting

Transcrição

Schulnachrichten der Staatlichen Realschule Gauting
Schulleitung
Lehrerkollegium
SMV
Elternbeirat
Schulnachrichten der Staatlichen
Realschule Gauting
Elternbrief Nr. 5
17. Juli 2013
Schuljahr 2012/2013
Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte, liebe Schülerinnen und Schüler,
das Schuljahr 2012/2013 ist fast geschafft, die verdiente Erholung in den Sommerferien ist nicht mehr
weit. Mit der Aushändigung des Jahreszeugnisses am 30. Juli 2013 haben unsere Schülerinnen und Schüler ein hoffentlich erfolgreiches Jahr hinter sich gebracht. Wir danken den Eltern und Erziehungsberechtigten für die offene und vertrauensvolle Zusammenarbeit und bitten auch für das kommende Schuljahr
um Ihre Mithilfe und Unterstützung. Im Besonderen gilt unser Dank den Damen und Herren des Elternbeirates und der Fördervereine für ihr großes Engagement zum Wohle unserer Schulgemeinschaft.
In dieser Ausgabe informieren wir Sie/Euch über viele unterrichtliche und außerunterrichtliche Aktivitäten, organisatorische Veränderungen im nächsten Schuljahr und den Ablauf der letzten Schulwochen.
Ferner wird um die Beachtung der Terminangaben gebeten. Bitte bestätigen Sie und auch Ihre Tochter/Ihr
Sohn den Erhalt dieser Schulnachrichten auf der letzten Seite.
Impressum
Schulnachrichten der
Staatlichen Realschule
Gauting
Birkenstraße 1
82131 Gauting
Telefon:
089 8932620
Fax:
089 89326220
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.rs-gauting.de
Die Abschlussprüfungen im Jahr 2013 sind geschafft!
Verantwortlich:
RSD Manfred Jahreis
Layout:
RSD Manfred Jahreis
Schüler führen Schüler
Säugetiere haben viele Gemeinsamkeiten: lebend gebärend, Fell, sieben Halswirbel,… Allerdings können
sie auch sehr unterschiedlich aussehen, leben in völlig verschiedenen Lebensräumen und es gibt sowohl
Pflanzen-, Fleisch-, wie auch Allesfresser unter ihnen. Ein paar Spezies der Klasse Mammalia wollten wir
im Zoo näher betrachten. Die Schüler der Klassen 5 d und 5 e bereiteten jeweils in Kleingruppen Referate
über ein Säugetier vor. Im Zoo hatten wir so auf unserem Rundgang für jedes der besuchten Tiere eine
Expertengruppe, die uns über Aussehen, Ernährung, Verbreitung und Besonderheiten berichtete.
Bewundernswert waren dabei vor allem die Schüler der Klasse 5 d, da sie trotz strömenden Regens die
gute Laune nicht verloren und vorbildliche Referate hielten.
Insgesamt war es eine Freude, den Schülern zuzuhören, auch wenn es für manche ungewohnt ist, laut vor
anderen zu sprechen. Auch die Tiere zeigten sich bis auf den Braunbär, der beim Zoobesuch der 5 e leider
überhaupt nicht aus seiner Höhle kam, von ihrer besten Seite.
Katrin Beerbaum (Vielen Dank an Benedikt Obermeier und Barbara Rainer für die Begleitung!)
Exkursion zum Bio-Bauernhof
Am 29.04.2013 besuchte die Klasse 6c einen Bio-Bauernhof in
Gröbenzell. Der Landwirt, Herr Grassl, empfing die Schüler mit
einigen grundlegenden Fragen. Dabei durften die Jugendlichen
die Unterschiede zwischen einem konventionellen und einem
Bio-Betrieb benennen. Nach einer kurzen Brotzeit ging es weiter
zu den Weiden, dieser Spaziergang eignete sich für die Schüler
hervorragend zum Herumtoben, sie konnten hierbei ihrer Energie
freien Lauf lassen, was ihnen sehr viel Spaß machte. Bei den
Weiderindern angekommen, klärte der Landwirt allgemeine Aspekte zur Weide- und Mutterkuhhaltung. Nachdem unsere Anwesenheit ein etwas reiferes Rind nicht besonders glücklich machte
und sich dieses entsprechend zur Wehr setzte, traten wir den
Rückweg zum Bauernhof an. Anschließend durften die Schüler
die Rinder und Ziegen am Hof streicheln und besichtigen. Diese
Exkursion zeigte den Heranwachsenden, welch hoher Aufwand
für die artgerechte Haltung von Tieren erforderlich ist und dass es
sich lohnt, für Bio-Lebensmittel auch etwas tiefer in die Tasche
zu greifen. Die Klasse 6c hat bereits ein sehr ausgereiftes Bewusstsein für die faire und artgerechte Produktion von Lebensmitteln, was sich auch während der Exkursion deutlich zeigte.
Flohkrebse, Flöße und viel Natur
Für die Klasse 8d stand Anfang Juli eine dreitägige Exkursion nach Wartaweil auf dem Stundenplan.
Zum Thema Gewässerökologie sollte nicht nur Flora und Fauna am Ufer des Ammersees begutachtet
werden, sondern auch ein Gespür für die Bedeutung des Ökosystems See mit seinem empfindlichen
Gleichgewicht geschaffen werden. Für diesen Zweck eignet sich das Naturschutz- und Jugendzentrum in
Wartaweil mit ihrem Herzstück, der Villa Habersack, besonders gut. Berta Habersack stiftete 1957 Haus
und Grundstück dem Bund Naturschutz zur Verwendung für Lehr- und Naturschutzzwecke. Die nach ihr
benannte Unterkunft liegt direkt am Ufer des Ammersees, wo wir gleich am ersten Tag mit Hilfe einer
Biologin den See untersuchen durften. In drei Gruppen paddelten wir im Schlauchboot, um die abiotischen Faktoren wie Temperatur und Sichttiefe zu messen. Die Gewässerorganismen (biotischen Faktoren)
durften währenddessen die am Ufer gebliebenen Schüler genauer unter die Lupe nehmen – im wahrsten
Sinne des Wortes: mit einem Sieb und kleinem Sammelgläschen bewaffnet ging so einiges ins Netz, was
man anschließend unterm Binokular mit 60facher Vergrößerung staunend betrachten konnte: Köcherfliegenlarve, Eintagsfliegenlarve, Libellenlarve bis hin zum Aal… man musste oft schon genau hinsehen, um
bestimmen zu können, was man da vor sich hatte. Bei einer anschließenden Nachbesprechung beobachteten wir noch wie Muscheln fressen, Wasserschnecken Fenster putzen und Egel mit Saugnäpfen recht flott
unterwegs sind. Dabei erfuhren wir auch, wie wichtig jede einzelne Art für das Gleichgewicht im See ist:
diese kleinen Lebewesen sorgen dafür, dass man das Wasser des Ammersees sogar trinken kann. Beim
gemeinsamen Abendessen ließen wir den Tag dann ausklingen.
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen durften die Schüler mit GPS-Geräten ausgestattet eine Geocaching-Tour übers Gelände machen. Dabei mussten bestimmte Koordinaten gefunden werden, wo biologische Fragen beantwortet werden sollten. Die Preisverleihung der besten Gruppen fand dann am Abend
statt. Nachmittags musste eine schwierige Aufgabe gemeistert werden, die nur im Team und mit guter Zusammenarbeit bewältigt werden konnte: aus recht wenigen Brettern, Schnüren und Reifen sollte ein Floß
entstehen, welches die ganze Gruppe aus fünf oder sechs Schülern übers Wasser trägt. Voller Tatendrang
wurde getüftelt, konstruiert, gebaut, wieder auseinander gebaut und beratschlagt bis schließlich fünf
verschiedene Flöße entstanden sind. Aber erst, wenn der TÜV beim Workshopleiter bestanden war, durfte
das Floß in See stechen. Da dies allen fünf Gruppen recht zügig gelang, blieb genügend Zeit übrig, um
gemütlich eine Runde um die nächste Boje zu drehen. Beim abschließenden Floßrennen konnte eine reine
Mädchengruppe alle anderen abhängen und mit deutlichem Vorsprung den Sieg holen. Nach dem gemeinsamen Abendessen zauberte uns Herr Obermeier ganz im Pfadfinderstil ein herrliches Lagerfeuer,
welches die Marshmallows erst so richtig schmackhaft machte.
Am Freitag stand dann nur noch eine gemeinschaftliche Aktion auf dem Plan: Packen, putzen und aufräumen. Da jeder mit anpackte, war die Villa Habersack im Nu besenrein. Ein besonderes Lob geht in diesem Zusammenhang an das unschlagbare Küchenteam mit Leon, Ludwig G., Sophie und Pia sowie die
freiwilligen Küchenhelfer Jonas, Lia, Ilija und Marco!
Nach den drei Tagen am Ammersee hatten die Schüler der 8 D nicht nur viel über Lebewesen am See
gelernt, sondern auch miteinander gegessen, geredet, geputzt, gelacht und Aufgaben gelöst, wodurch eine
Erkenntnis sehr deutlich wurde: Erfolg und Spaß hat man dann, wenn man als Team zusammenarbeitet!
Bettina Forster & Benedikt Obermeier
Exkursion zum Flughafen München
Die Klasse 6c machte am 04.06.2013 im Rahmen
des Erdkundeunterrichts eine Exkursion zum Flughafen München. An die einstündige S-Bahn-Fahrt
zum Besucherpark schloss sich eine geführte Busrundfahrt über das Flughafengelände an. Diese Tour
führte an startenden und landenden Flugzeugen unterschiedlicher Größe vorbei. Dass es am Flughafen
München nicht nur Piloten und Stewardessen gibt,
wurde während der Fahrt schnell klar. Die Ausbildungsberufe reichen vom Mechatroniker über den
Koch bis hin zum Feuerwehrmann. Der Flughafen
München ist demnach ein bedeutender Arbeitgeber. Darüber hinaus erfolgten Erklärungen zum täglichen
Passagieraufkommen und zum Kerosinverbrauch. Man konnte vom Bus das Beladen der Flugzeuge verfolgen und über den systematischen Ablauf staunen. Fluglinien verschiedenster Nationalitäten begeisterten die Schüler und sie erkannten teilweise die Airline ihres letzten Urlaubs wieder. Die Busfahrt führte
über die zwei Start- und Landebahnen sowie die beiden Terminals. Auch die Erweiterung eines weiteren
Terminals wurde erwähnt. Während der gesamten Busfahrt zeigten sich die Schüler sehr interessiert.
Anschließend stand der Besucherpark mit verschiedenen Filmen und Hörspielen auf dem Programm. Dabei gewannen die Schüler weitere Einblicke in die „Flughafenwelt“. In einer begehbaren Box konnte man
durch kräftiges Schreien die entsprechenden Dezibelwerte am eigenen Leib erfahren. Zum Schluss erkundeten sie die ausgestellten Flugzeuge im Freien und tobten sich am Spielplatz des Besucherparks aus.
Durch diese Exkursion wurde das Unterrichtsthema „Flughafen München“ für die Schüler greifbar, da sie
die wichtigsten Informationen zu diesem Thema aus erster Hand erfuhren. Anhand einer Rallye erarbeiteten sie sich die Inhalte selbständig in Kleingruppen.
R. Wegmann
Infoabend
Am 07.03.2013 fand wie jedes Jahr, nur dieses Mal in einem völlig neuen und bunten Rahmen, der Tag der offenen Tür in der
Realschule Gauting statt. Hierbei präsentierten sich alle Fachschaften und die Eltern hatten zusammen mit ihren Sprösslingen
Gelegenheit, das Schulgebäude, die Fachräume und die unterrichtenden Lehrer kennenzulernen, um einen ersten Eindruck über die
neue Realschule in Gauting zu gewinnen.
Probentage der Klasse 5c in Magnetsried
Am 22.04.2013 ging es los. Die Klasse 5c startete, zusammen mit Frau Kalb und dem Musikseminar, zu
ihren ersten Probentagen. Ziel war der CVJM-Hof im schönen Magnetsried, einem kleinen Dorf im Pfaffenwinkel. Bei Sonnenschein und warmen Temperaturen kam die Klasse dort gegen Mittag an.
Neben den intensiven Probenphasen, die sich in Register- und Tuttiproben aufteilten, wurde viel gesungen und auch die musiktheoretischen Grundkenntnisse wurden durch abwechslungsreiche und spielerische Lerneinheiten wiederholt und aufgefrischt.
Auf dem nahegelegenen Spielplatz konnte sich die Klasse austoben. Schaukeln, ein Kletterbaum, eine
Wippe und ein Klettergerüst boten ihnen genügend Möglichkeiten sich draußen zu bewegen. Auf dem
Fußballplatz wurde fleißig gespielt und auch das Tischfußballfeld sowie die Tischtennisplatte boten den
Schülerinnen und Schülern eine sportive Abwechslung.
Eines der Highlights war mit Sicherheit der Abend am Lagerfeuer. Bei angenehmen Temperaturen wurde
Stockbrot gegessen und viel gelacht.
Insgesamt waren es für alle Beteiligten probenintensive und lehrreiche, fröhliche und ausgelassene Tage,
die viel zu schnell vergingen.
Verena Lautenbacher
Musikdiplome
Im Rahmen des Sommerfestes der Musikklassen am 03.07.2013 wurden den jungen Musikern die Musikdiplome (klein und groß) verliehen. Neben der verantwortlichen Lehrkraft Frau Kalb war auch die Initiatorin der Musikklassen Frau Seminarrektorin i. R. Frau Annegret Drews anwesend. Viele Eltern und Gäste sowie der Schulleiter Herr Realschuldirektor Manfred Jahreis genossen die Darbietungen des Orchesters und der einzelnen Instrumentengruppen.
Persönlichkeitstraining
Wir wachsen, indem wir uns unangenehmen Situationen stellen
Das Leben beschert einem immer wieder Situationen, die uns herausfordern. Allzu schnell tendiert man
dazu, die Flucht zu ergreifen, um das Problem zu umgehen. Da es eine große Kunst ist, sich den persönlichen Herausforderungen zu stellen, sollten bereits Kinder und Jugendliche damit in Berührung kommen.
Je früher die Schüler lernen, erfolgreich Probleme zu lösen, bzw. unliebsame Situationen zu bewältigen,
umso besser managen sie auch künftige Alltagssituationen. Denn die Erfahrungen im Kinder- und Jugendalter sind prägende Stützen, welche einen erheblichen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung leisten. Da Schule nicht nur, wie vor einigen Jahrzehnten noch üblich, die Ansammlung und Reproduktion
von Wissen ist, legen wir an der Realschule in Gauting besonderen Wert auf die persönliche Entwicklung
des einzelnen Schülers. Projekte, Referate, und außerschulische Aktivitäten nehmen dabei einen hohen
Stellenwert ein. Zwei Schülerinnen der Klasse 6c haben kürzlich ein Referat über Italien in der Klasse
10c vorgestellt. Solche Vorträge ermöglichen den Schülern über sich selbst hinauszuwachsen.
Besuch beim Abwasserverband
Starnberger See
Am 11.06.2013 traf sich die Klasse 5a mit ihren Erdkundelehrern,
Herrn Wicha und Frau Schlecker, am S-Bahnhof Gauting und
machte sich auf den Weg zum Abwasserverband
Starnberger See, um die dortige Kläranlage zu erkunden. Nach einem kurzen Fußmarsch von der S-Bahnstation Starnberg-Nord bis zur Kläranlage, wurden wir
dort sehr herzlich empfangen. Ein erster Überblick
über den Abwasserverband Starnberger See, die dortigen Mitarbeiter sowie interessante Zahlen und Fakten
zum Abwasser und dessen Klärung, weckte die Neugier der Schülerinnen und Schüler bereits vor dem eigentlichen Rundgang. Daraufhin folgte die Besichtigung der einzelnen Klärstufen. Dies bot den Schülern
Gelegenheit, ihr im Unterricht erworbenes Wissen zu
zeigen und einzubringen. Schon die erste Station, der
Rechen, machte den Schülern die große Verschmutzung unseres Abwassers und dessen aufwändige Klärung deutlich. Besonders beeindruckte sie jedoch das Belebungsbecken sowie das Bestrahlungsbecken.
Letzteres ist eine Besonderheit der Starnberger Kläranlage. Am Ende der Exkursion schloss sich auch für
die Schüler der Kreis als sie sahen, dass das geklärte Abwasser wieder zurück in die Flüsse und somit
auch in den Wasserkreislauf geleitet wird.
Verena Schlecker
Moschee
Am Mittwoch, den 19.06.2013, waren
wir, die Klassen 7b und 7d in der Moschee in Penzberg und es war total
heiß.
Dort wurden wir gleich von einer
netten Frau empfangen. Sie war für
diesen Tag unsere Führerin in der Moschee.
Die Moschee in Penzberg unterscheidet sich sehr von den anderen üblichen
Moscheen, da sie sehr modern ist. Sie
hat auch keinen Innenhof oder eine
große Kuppel - das Dach ist ganz flach.
Das Gebäude war sehr schön mit der
schönen Beschriftung an den Wänden
und die schönen großen kahlen Räume
mit der bunten Glaswand des Gebetsraums.
Dort waren wir auch als Erstes und uns wurde viel erzählt über die Moschee und den Islam. Wir fanden
es auch interessant, als sie uns die Uhrzeiten gesagt hat, wann man eigentlich in die Moschee geht, um zu
beten. Die Uhrzeiten sind ja unterschiedlich wegen der Monate - kommt darauf an, wann die Sonne aufgeht.
Danach haben wir eine kleine Führung durch die ganze Moschee gemacht. Die Frau, die unsere Führerin
war, hat uns erzählt, dass in ein paar zusätzlichen Räumen sogar Deutsch-Unterricht erteilt wird. Auch
eine Bibliothek war vorhanden. In dieser Bibliothek gab es Bücher in fast allen Sprachen! In einem anderen Raum wiederum wird an Ramadan abends Essen ausgegeben. Im Ramadan (heuer ab dem 9. Juli)
dürfen Muslime nur nachts Essen und Trinken.
Am Ende hat die Führerin uns noch in einen Raum geführt, wo wir einen kleinen Snack und etwas zu
trinken bekommen haben. Danach sind wir wieder zur Bahn und nach Hause gefahren. Es war ein sehr
interessanter Ausflug.
(Benedicta von Wissmann, Joris Rohrmoser, Romy Knieling, Victoria von Richthofen)
Die Moschee in Penzberg beschreitet mit ihrer innovativen Architektur neue, ungewohnte Wege, die den
europäischen Vorstellungen von Architektur des 21. Jahrhunderts entsprechen. Diese Idee konnte der Architekt Alen Jasarevic aus Augsburg verwirklichen. Der Bau ist deshalb über die Grenzen Deutschlands
hinaus bekannt geworden.
Quelle: http://www.isar-arabesken.de/places/globalisierung/penzberg.html
Paducation
Der gewinnbringende Einsatz von Tablet-PCs im Unterricht
Unter diesem Titel fand am 17.04.2013 die bayernweit bislang größte Tagung zum Thema iPad-Klasse
statt. Mehr als 60 Kolleginnen und Kollegen aller Schularten kamen an unsere Schule, um einen umfassenden und praxisnahen Einblick in eines der spannendsten Themen im Bereich „Schule der Zukunft“ zu
gewinnen.
Nach einem interessanten und visionären Einstieg
mit Herrn Oliver Meyer von der Katholischen Universität Eichstätt/Ingolstadt, der zum Thema Digitale Lernwelten referierte, berichtete Herr RSK
Tobias Schnitter von den überaus positiven Erfahrungen mit unserer ipad-Klasse nach einem knappen Jahr. Er erläuterte die einzelnen Schritte die
nötig sind, um eine solche iPad-Klasse an einer
Schule zu etablieren - von den anfänglichen Vorüberlegungen, über die ersten Elternbriefe und Informationsabende bis hin zum Beginn des iPadUnterrichts in den einzelnen Fächern.
Nach den beiden Beiträgen im Plenum hatten die
Teilnehmer die Gelegenheit, die iPad-Klasse der
RSG „live“ im Unterricht zu erleben - und zwar in
den Fächern Mathematik, Deutsch und Französisch. Dabei konnten die Tagungsgäste den Schülern bei der Arbeit mit den Geräten im Unterricht
über die Schulter schauen und sich mit ihnen austauschen. Die neugierigen Fragen der Unterrichtsgäste zeugten von einem regen Interesse an den
Möglichkeiten die das iPad mit sich bringt. Im Anschluss an den Unterrichtsbesuch zeigten sich alle
Tagungsteilnehmer begeistert von den vielfältigen
Anwendungsmöglichkeiten und waren erstaunt ob
des routinierten Umgangs der jungen „iPad-Profis“
mit den Geräten.
Am Nachmittag hatten die Lehrkräfte dann noch die Möglichkeit, sich in unterschiedlichen Workshops zu
speziellen - an den unterschiedlichen Interessen der Teilnehmer orientierten - Bereichen rund ums Thema
iPad weiterzubilden. Neben einem Blick in die Zukunft des digitalen Schulbuchs (Martin Fritze, RS
Abensberg) wurde u.a. ein Workshop zum Thema
Dateiaustausch und Workflow mit dem iPad (Tobias Schnitter) angeboten. Besonders interessant
für viele Schulen war der Workshop von Herrn
Dürr (RS Pfaffenhofen), der die Vorzüge des sogenannten „iPad-Koffers“ vorführte - als Alternative
zu einer reinen iPad-Klasse. In allen drei Workshops konnten die Teilnehmer selbst Hand anlegen
und die gezeigten Dinge auf den zur Verfügung
gestellten iPads nachvollziehen.
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch eine
Plenumsdiskussion, in deren Verlauf noch einmal
die zahlreichen Fragen der Gäste aufgegriffen wurden und ein Ausblick auf die zukünftige Entwicklung gegeben wurde.
Die rege Beteiligung und der intensive Austausch während des gesamten Tages zeigte deutlich, welch
großes Potenzial das Thema iPad-Klasse in sich birgt. Mittlerweile sind zahlreiche Schulen dabei auf diesen richtungsweisenden Zug aufzuspringen - und viele davon wurden an diesem 17. April in Gauting dazu inspiriert.
Realschule Gauting und LBS beschließen Kooperation
Am 03.07.2013 unterzeichneten Frau Susanne Ramgraber für die LBS Bayerische Landesbausparkasse
und Herr RSD Manfred Jahreis für die Staatliche Realschule Gauting einen Kooperationsvertrag, der eine
Zusammenarbeit auf verschiedenen Ebenen vorsieht. Neben der Kooperation mit SwissLife, MTU und
der Deutschen Bahn ist dies die vierte Kooperation unserer Schule.
Es werden von der LBS vier Bausteine hinsichtlich der Beruflichen Orientierung angeboten:
Betriebspraktika
Girls- und Boys-Day
Bewerbungstraining
Berufstag an der Schule
Darüber hinaus wird sich die LBS auch an der Berufsinfomesse beteiligen und eventuell auch Praktika für
Lehrer anbieten.
Wir freuen uns auf die enge Zusammenarbeit und bedanken uns für das Vertrauen in unsere Realschule.
Wahlfach Ökonomische
Verbraucherbildung
Die ökonomische Lebenswirklichkeit stellt an unsere Schülerinnen und Schüler hohe Anforderung hinsichtlich Finanz-,
Medien-, Konsum-, und Ernährungs-/Gesundheitskompetenz.
Die bayerische Realschule will unsere Schülerinnen und Schüler mit diesen Anforderungen nicht alleine
lassen. Die Fächer WiR, BwR, IT und HE decken bereits viele dieser Bereiche ab. Darüber hinaus möchten wir unsere Schülerinnen und Schüler auf dem Weg zum mündigen Verbraucher in einem besonders
dafür zugeschnittenen Wahlfach begleiten. Das Wahlfach „ökonomische Verbraucherbildung“ setzt genau an diesen Anforderungen an und trägt zur Anbahnung dieser Kompetenzen bei, damit unsere Schülerinnen und Schüler im Dschungel von Versicherungen, Finanzierungsangeboten, Abo-Fallen, Vorsorgeangeboten, personalisierter Werbung, omnipräsenter Mediennutzung und Fastfood mit qualifiziertem Hintergrundwissen verantwortungsvoll und vorausschauend ihr Leben bestreiten können.
Im kommenden Schuljahr 2013/14 werden die Grundmodule des Wahlfachs „Ökonomische Verbraucherbildung“ (ÖVB) an einer begrenzten Zahl an Realschulen in Bayern eingeführt. Als Projektschule ist
die Realschule Gauting von Anfang an dabei.
Das Wahlfach wendet sich zunächst an die Schüler der 7ten und 8ten Klasse
modularer Aufbau
auf zwei Jahre angelegt (Grund- und Aufbaumodule)
vorerst einstündig mit eigenständiger häuslicher Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler
richtet sich an alle Wahlpflichtfächergruppen
abschließende Prüfung jeweils nach Grund- und Aufbaumodulen mit der Möglichkeit bei erfolgreicher Teilnahme ein Zertifikat zu erhalten. Prüfung an digitale Führerscheinprüfung angelehnt:
Multiple-Choice-Fragen, Fragenkatalog im Vorfeld bekannt.
Hier die einzelnen Themenfelder des Wahlfaches:
Betriebspraktika in England
Auch dieses Jahr konnten vier Mädchen und zwei Jungs
aus den 9. Klassen zu ihrem „normalem“ Betriebspraktikum zusätzlich ein Praktikum an drei englischen Grundschulen absolvieren. An der St Chad’s Primary School
konnten unsere Schüler an einer „assembly“ (Versammlung) teilnehmen, an der ein Motivationstrainer Geschichten über die Simpsonfigur NED erzählte. Dabei
vermittelte er den Schülern in äußerst mitreißender Weise, dass der Buchstabe „N“ für „Never give up“ (Gib niemals auf), der Buchstabe „E“ für „Encourage others“
(Ermutige andere) und der Buchstabe „D“ für „Do your
very best“ (Gib dein Bestes) steht.
Wohnen durften unsere Schüler jeweils in ZweierGruppen bei Gastfamilien, die sich freundlicherweise bereit erklärt hatten, unserem deutschen Trupp
(samt Frau Scipio und Sebastian von Farkas) Obdach und Verpflegung zu gewähren. So kamen wir direkt
in den Genuss die englische Küche, Gewohnheiten, Sprache und überhaupt die englische Gastfreundschaft zu erfahren. Doch wir waren nicht gekommen, um auf der faulen Haut zu liegen: Morgens um 9
Uhr begann jeweils die Schule, die bis 15:30 dauerte. Schnell wurden wir Deutschen von den englischen
Lehrkräften und vor allem den Schülern ins Herz geschlossen, sodass beim Abschied sogar die eine oder
andere Träne floss. Am vorletzten Tag besuchten wir
noch das Patchway Community College (eine Gesamtschule). Vor der Abreise, die für uns alle eher zu früh als
zu spät anstand, durfte natürlich ein Besuch Londons
nicht fehlen. Mittels „Hop-on Hop- off bus tour“ konnten
wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten innerhalb kürzester Zeit bewundern und Nico konnte diese für den von
der Realschule Gauting erstellten Londonreiseführer fotografieren. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön
an Nico. Es blieb sogar noch Zeit für eine mini „shopping tour“ und Verköstigung im „Covent Garden“. Neben vielen bleibenden Eindrücken nehmen unsere Schüler laut eigener Angabe vor allem eine erhöhte Sprachsicherheit im mündlichen Englischen mit nach Hause. Alle
würden ferner gerne ein weiteres Mal nach England kommen. Inwiefern der Aufenthalt der Förderung der
interkulturellen Kompetenz diente, wird sich nach der genauen, wissenschaftlichen Auswertung der Fragenkataloge, die die Schüler vor, während, unmittelbar und einige Zeit nach der Reise ausfüllten, zeigen.
Herr von Farkas wird im Rahmen seiner Hausarbeit die Auswirkungen des Praktikums in England bezüglich der Förderung der interkulturellen Kompetenz wissenschaftlich belegen.
Niko und Hannes stellen Schülern einer 7. Klasse des Patchway
Community College das bayerische Schulsystem vor.
Veronika und Theresa berichten über den
Sport in Deutschland.
Die Erstklässler müssen rechnen. Nell hilft.
In dieser Stunde lernen die Schüler viel über Piraten.
Unser Schüler während der Pause im Lehrerzimmer
Theresa mit ihrer Sportgruppe.
Luna während der Mittagspause.
An der Clifton Suspension Bridge.
In der berühmten London Tube.
Was ist eingekauft worden?
Adriana Scipio und Sebastian von Farkas
Personalausflug
Im April führte unser Kollegium einen besonderen Personalausflug durch. Wir machten eine Stadtführung mit Schauspiel –
Tatort München, organisiert und durchgeführt vom Weis(s)er
Stadtvogel München. Bei dieser Stadtführung erfährt man spannende Details der Fälle Adele Spitzeder und den Münzräubern
oder zu den Morden an Walter Sedlmayr und Rudolph Moshammer und erlebt einen bizarren Banküberfall und trifft auf die Lebedame Vera Brühne.
Zu abendlicher Stunde kommen sie aus dem Dunkel der
Vergangenheit: Schauspieler in historischen Kostümen holen
Münchner Stadtgeschichte in unsere Gegenwart. Aufwändig recherchierte Fakten und unterhaltsame
Gschichterln werden von professionellen Schauspielern in Szene gesetzt. Sie entführen den Besucher
in eine längst vergessene Welt voller Leben und Schicksale. Stadtgeschichte wird so hautnah erlebbar
und fühlbar.
Tatort bedeutet nicht nur Krimiunterhaltung im TV. Die Münchner Kriminalgeschichte hat viel Spektakuläres zu bieten – trotz der niedrigen Verbrechensrate in der bayerischen Landeshauptstadt. OriginalSchauplätze in der Münchner Altstadt werden gezeigt, Methoden zur Verbrechensbekämpfung geschildert
und populäre Verbrechen gar illustriert: Mord, Raub, Betrug, Banküberfall, Attentat – alles hier gewesen. Wussten Sie beispielsweise, dass der erste Banküberfall mit Geiselnahme in München stattfand?
Dass zu Beginn des 20. Jahrhunderts in München ein Hinternabdruck zur Verbrecheridentifizierung
führte? Und dass der spektakuläre Fall Vera Brühne bis heute nicht aufgeklärt ist?
Quelle: Pressemitteilung
Informationen unter www.stadtvogel.de
Fotos: K. Klein
Schuljahr 2013/2014
Unterrichts- und Pausenzeiten
Aus organisatorischen und pädagogischen Gründen wurde in Absprache mit dem Personalrat, dem Elternbeirat, dem Zweckverband und der Schulleitung des Gymnasiums folgende Unterrichts- und Pausenzeiten
festgelegt:
1. Stunde
2. Stunde
Pause
3. Stunde
4. Stunde
Pause
5. Stunde
6. Stunde
Mittagspause
7. Stunde
8. Stunde
9. Stunde
10. Stunde
08:00 - 08:45 Uhr
08:45 - 09:30 Uhr
09:30 - 09:45 Uhr
09:45 - 10:30 Uhr
10:30 - 11:15 Uhr
11:15 - 11:30 Uhr
11:30 - 12:15 Uhr
12:15 - 13:00 Uhr
13:00 - 13:45 Uhr
13:45 - 14:30 Uhr
14:30 - 15:15 Uhr
15:15 - 16:00 Uhr
16:00 - 16:45 Uhr
Offene Ganztagsschule
Auch im kommenden Schuljahr bietet die Staatliche Realschule Gauting eine sogenannte offene Ganztagsbetreuung an (Anmeldung ist bereits erfolgt). Dies bedeutet folgendes:
Von Montag bis Donnerstag wird ein verlässliches Bildungs- und Betreuungsangebot ab Unterrichtsende bis grundsätzlich 16:00 Uhr angeboten werden.
Der Unterricht findet überwiegend am Vormittag im Klassenverband
statt. Danach können Angebote im Rahmen der offenen Ganztagsangebote wahrgenommen werden.
Es werden eine Hausaufgabenbetreuung und Fördermaßnahmen angeboten.
Außerdem gibt es ein aus sportlichen, musischen und künstlerischen
Aktivitäten bestehendes Freizeit- und Neigungsangebot.
Bereits bestehende Nachmittagsangebote, die auch von Schülern
wahrgenommen werden können. welche nicht für die Ganztagsbetreuung angemeldet wurden, werden in das Ganztagsangebot integriert.
Eltern hatten die Möglichkeit, ihre Kinder flexibel für zwei oder
mehr Nachmittage für die Ganztagsangebote anzumelden (Mindestumfang 6 Wochenstunden).
Der Besuch der offenen Ganztagsschule ist an staatlichen Schulen,
mit Ausnahme der Mittagsverpflegung, grundsätzlich kostenfrei.
Bilingualer Sachfachunterricht
Im kommenden Schuljahr bietet die Staatliche Realschule Gauting bereits zum zweiten Mal einen bilingualen Sachfachunterricht an.
Bilingualer Sachfachunterricht bedeutet, dass ein Sachfach – an unserer Schule ist es Erdkunde – auf Englisch unterrichtet wird. Im
Vordergrund steht dabei die Thematik des Sachfachs und nicht die
Grammatik oder Rechtschreibung der Fremdsprache. Die Vorteile
dieser Art des Unterrichts liegen auf der Hand:
Die Schüler erhalten deutlich mehr Gelegenheit, Englisch zu sprechen und sich mit englischsprachigen Inhalten zu beschäftigen. Dadurch erlangen Sie mehr Selbstvertrauen im Umgang mit der fremden Sprache und werden optimal auf die globalisierte Berufswelt
vorbereitet.
Nach einem Vorbereitungskurs in Jahrgangsstufe 6, der bereits seit
Mitte April von Herrn Obermeier geleitet wird, beginnt im kommenden Schuljahr in Jahrgangsstufe 7 der eigentliche bilinguale Sachfachunterricht, in dem das Fach Erdkunde weitestgehend auf Englisch unterrichtet wird.
Weil die Inhalte des Sachfachs handlungsorientiert und schülergerecht vermittelt werden sollen, steht für den bilingualen Sachfachunterricht eine zusätzliche Stunde zur Verfügung (2+1 Wochenstunden). Der erweiterte Zeitrahmen soll helfen, das - durch die fremdsprachigen Inhalte bedingte - leicht verlangsamte Lerntempo auszugleichen. So wird gewährleistet, dass der in der Fremdsprache erteilte Sachfachunterricht zu den gleichen Fähigkeiten führt, wie der
in der Muttersprache erteilte Unterricht.
Bilingualer Sachfachunterricht – ein wichtiger schulischer Beitrag
auf dem Weg, europäische Einigung und Globalisierung zu erleichtern und zu verstehen.
I-pad-Klasse
Die Staatliche Realschule Gauting richtet zum zweiten Mal eine 7te
Klasse als iPad-Klasse ein und holt damit die digitale Welt ins Klassenzimmer.
Mit dem iPad können die Schülerinnen und Schüler jeder Zeit über
ein WLAN-Netzwerk auf multimediale Inhalte aus dem Internet zugreifen, selbst kurze Videosequenzen drehen, oder z. B. Arbeitsblätter selbst gestalten. Die Schüler haben die Möglichkeit, sich individuell mit den Unterrichtsinhalten auseinanderzusetzen oder mit
anderen Schülern zusammenzuarbeiten um schneller zum Ziel zu
kommen. Der schnelle und problemlose Wechsel zwischen Informationsbeschaffung, dem Austausch mit Mitschülern, dem Erarbeiten
von Arbeitsergebnissen und der Ergebnispräsentation machen das
iPad zum idealen Lernbegleiter.
In der iPad-Klasse wird versucht, in möglichst allen Fächern diese
Vorteile regelmäßig zu nutzen - sowohl im Unterricht als auch zur
Vor- und Nachbereitung des Unterrichts zu Hause. Dabei wird Wert
darauf gelegt, dass das iPad als sinnvolle Ergänzung nur dann zum
Einsatz kommt, wenn ein tatsächlicher Mehrwert gegeben ist. Neben
Unterrichtsphasen, in denen die Schülerinnen und Schüler vermehrt
mit dem iPad arbeiten, gibt es somit immer wieder auch Phasen, in
denen das iPad nicht verwendet wird.
Erdkunde
Was steckt dahinter?
In der fünften Jahrgangsstufe erwartet die Realschüler ein neues Fach: Erdkunde. Anders als von vielen
Schülern angenommen, geht es hierbei nicht darum, Länder, Flüsse deren Hauptstädte auswendig zu lernen, sondern darum, unseren Lebensraum zu durchschauen.
So machte sich die Klasse 5b auf, herauszufinden, was hinter den Fassaden der Bahnhofsstraße in Gauting steckt. Wohnung, Büro, Geschäft oder Praxis? Die Nutzung der Räume ist vielfältig und manchmal
schwer einzuordnen. Ist eine Fahrschule nun eine Schule, ein Geschäft oder doch ein Büro?
Derartige Fragen mussten sich unsere Schüler stellen. Die Ergebnisse wurden, ganz nach geographischer
Arbeitsweise, mithilfe einer Legende in eine Karte übertragen. Das Wetter war uns wohlgesonnen und so
blieben alle Karten und Schüler trocken. Beendet wurde die Exkursion am Bahnhof, welcher, wie wir nun
alle wissen, ein öffentliches Gebäude ist.
Das erste Bier prägt
Alkohol während der Pubertät steigert späteren Konsum
Es könnte für Eltern sinnvoll sein, den ersten Drink ihrer Kinder noch ein wenig hinauszuschieben. Wer
im Alter zwischen 12 und 14 Jahren das erste Mal Alkohol konsumiert, erhöht sein Risiko, auch später im
Leben mehr und öfter zur Flasche zu greifen. Das berichten Wissenschaftler um Miriam Schneider und
Rainer Spanagel vom Mannheimer Zentralinstitut für Seelische Gesundheit. […]
„Das Belohnungssystem des Gehirns verändert sich während der Pubertät stark“, erklärt der Pharmakologe Spanagel. Es arbeite in dieser Phase besonders intensiv. „Deshalb ist das Gehirn während der Pubertät
in einem sehr empfänglichen Zustand für jede Art von Belohnung.“ Es reagiere in diesem Lebensalter
somit besonders intensiv auf Drogen, welche über das körpereigene Belohnungssystem wirken. Die mit
dem Alkohol verbundenen Glücksgefühle könnten Auswirkungen auf den Alkoholkonsum im ganzen
weiteren Leben haben, so Spanagel. […]
Entnommen aus der SZ Nr. 114 vom 18./19./20. Mai 2013
Schulleben in Bildern
Herr Abba Naor aus Israel berichtete im Juni den 9ten Klassen als Zeitzeuge über seine
schrecklichen Erlebnisse als Jugendlicher während der Naziherrschaft
Fotos: K. Klein
Abschlussprüfung in Deutsch:
Eröffnung der Themen um 6:30 Uhr
Die Klasse 6c hat gerade Briefe ihrer
schottischen Brieffreunde erhalten. Der
Briefaustausch besteht bereits seit der 5. Klasse.
Foto: K. Klein
Foto: A. Scipio
Infoabend zur iPad- Klasse im Schuljahr
2013/2014
Ehemalige Kolleginnen und Kollegen besuchen
die neue Schule
5b verschönert Direktorat
Ein herzliches Dankeschön geht an die Klasse 5b, die mit einer wundervollen Fotocollagen-Arbeit das
neue Büro von Herrn Jahreis seit Juni bereichert:
Unsere letzten Schultage:
Montag, 22. Juli 2013:
Unterricht nach Stundenplan - Theaterabend
Dienstag, 23. Juli 2013:
Unterricht nach Stundenplan
Mittwoch, 24. Juli 2013:
Unterricht nach Stundenplan - Sommerkonzert
Donnerstag, 25. Juli 2013: Sporttag
Freitag, 26. Juli 2013:
Schulgottesdienste
Montag, 29. Juli 2013:
Wandertag
Dienstag, 30. Juli 2013:
Ehrung der Klassenbesten und Sportler.
Anschließend Zeugnisausgabe
Erster Ferientag:
Mittwoch, 31. Juli 2013
Letzter Ferientag:
Mittwoch, 11. September 2013
Erster Schultag:
Donnerstag, 12. September 2013,
08:00 Uhr
Nachprüfungen, Aufnahmeprüfungen:
Donnerstag, 5. September 2013 und
Freitag, 6. September 2013
Die bevorstehenden Sommerferien sollen Ihnen und Ihren Kindern Ruhe und Erholung bringen. Mögen
Sie/mögt Ihr daraus die nötige Kraft schöpfen, um die Aufgaben und Herausforderungen des kommenden
Schuljahres 2013/2014 in bester Gesundheit zu bewältigen.
Das wünschen Ihnen/Euch die Schulleitung, das Lehrerkollegium, die SMV, der Elternbeirat und die
Fördervereine der Staatlichen Realschule Gauting!
Herzlichst
Ihre/Eure
Gabriele Klippel
2. Realschulkonrektorin
Herzlichst
Ihr/Euer
Manfred Jahreis
Schulleiter
Herzlichst
Ihr/Euer
Tobias Schnitter
stellvertretender Schulleiter
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Diesen Abschnitt bitte bis Freitag, den 26. Juli 2013 an die Klassenleitung zurückgeben
Schülername: ________________________________ Klasse: ________
Empfangsbestätigung: Ich habe die Schulnachrichten vom 17. Juli 2013 (Elternbrief 5) erhalten.
____________________ _____________________________ _____________________________
Ort, Datum
Unterschrift eines
Unterschrift
Erziehungsberechtigten
des Schülers/der Schülerin