Nr. 247 - Studentenwerk Göttingen

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Nr. 247 - Studentenwerk Göttingen
Zur Sache
News
Nicht nur aus dem Studentenwerk
„Keep the customer satisfied“
Kundenzufriedenheit ist auch beim Studentenwerk das Ziel
Wer sich in der Popmusik der 60er und 70er Jahre
auskennt, weiß, dass „Keep the customer satisfied“ von Simon & Garfunkel geschrieben wurde
und in der Interpretation von Marsha Hunt vor fast
40 Jahren mal ein Top 10-Hit war. Eine Aufforderung an alle, die Umgang mit Kunden haben …
und eigentlich eine Selbstverständlichkeit.
Auch das Studentenwerk unternimmt alles, um
seine „Kunden“ zufrieden zu stellen. Dass uns das
nicht immer gelingt, wissen wir auch, und wir bitten darum, uns das in solchen Fällen mitzuteilen.
Manches von dem kann allerdings nur bedingt
von uns beeinflusst werden, wie zum Beispiel
die Preiserhöhung in den Mensen (siehe hierzu
die vorherigen Ausgaben). Auch die Sanierung
der Zentralmensa ist mit Lärm, Umwegen und
ständigen Veränderungen verbunden, was ebenfalls nicht gerade zur Kundenzufriedenheit führen
dürfte, aber ebenfalls nicht zu verhindern ist. Eins
ist jedoch gewiss: Im September ist alles fertig!
Bis dahin muss allerdings demnächst noch ein
tiefes Tal des Lärms durchschritten werden, und
zum Trost sei an dieser Stelle gesagt, dass auch
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Studentenwerks darunter leiden werden: In wenigen
Wochen beginnt die Sanierung des Fußbodens im
Mensa-Foyer. Und das wird richtig laut und bedeutet einmal mehr die Gewöhnung an neue Wegeführungen. Wir bitten schon jetzt um Verständnis.
Damit das studentische Leben aber nicht nur vom
täglichen Leiden unter Lärm und Lernen geprägt
ist, wird es im Sommersemester wieder eine Vielzahl an kulturellen Angeboten geben, bei denen
bestimmt für jede/n etwas dabei sein sollte. Das
beginnt gleich am 16. April mit einer Ausstellungseröffnung im Café Central, die von Marokkanischer (Live-) Musik begleitet wird. Am 9. Mai
ist dann wieder Campus-Flohmarkt, der sich
mittlerweile zu einem festen Punkt in unserem
Semesterprogramm etabliert hat. Ob sich das geplante Campus Open Air etablieren wird, hängt
nicht zuletzt vom Erfolg der Veranstaltung ab.
Am 29. Mai (Freitag vor Pfingsten) werden sechs
Bands den Campus rocken. Der Vorverkauf hat be-
gonnen, und wir wünschen uns alle, dass der
Campus voll wird.
Vieles steht darüber
hinaus auf dem Programm, so die Tanzkurse, der Cocktail
Workshop und die
Filme, die das Clubkino jeden Montag um
19.30 Uhr im ZHG 011
zeigt. Außerdem haben wir es wieder geschafft,
in Zusammenarbeit mit Göttinger Kultureinrichtungen besondere Angebote für Studierende ins
Programm aufzunehmen. Das alles findet ihr detailliert in unserem Flyer „Kultur aktiv“ und auf
unseren Internet-Seiten. Es soll dazu beitragen,
das Studium ein wenig aufzulockern und ist –
auch das muss an dieser Stelle mal erwähnt werden – Teil unseres gesetzlichen Auftrags.
Wer das Gröbste schon hinter sich hat und aufs
Examen zusteuert, wird von uns natürlich weiterhin betreut: Auch in diesem Semester bietet die
PSB wieder ein Studienabschluss-Coaching an.
Näheres dazu im Internet.
Zu größerer Zufriedenheit haben hoffentlich auch
die geänderten und erweiterten Öffnungszeiten
von Zimmervermittlung, Sozialdienst und der Abteilung Ausbildungsförderung, die jetzt auch über
die Mittagszeit erreichbar sind.
Dass mit den Bachelor-Studiengängen nicht gerade alles einfacher geworden ist, ist uns durchaus
bewusst. Das Studentenwerk hat allerdings weder
auf Form noch auf Inhalt des Studiums Einfluss.
Was wir tun können, ist, das Drumherum so zu
gestalten, dass das Studium gelingt. Dafür sind
wir da und dafür finanzieren uns die Studierenden mit ihren Semesterbeiträgen. In diesem Sinne:
Nehmt uns und unsere Dienste in Anspruch! Und
wenn mal was nicht mit der Kundenzufriedenheit
stimmt: Anrufen, Mail schicken oder vorbeikommen. Wir sind für euch da.
Horst Reinert
MUSIKER GESUCHT:
UniRoyal sucht dringend PianistIn und PosaunistIn. Bitte bei [email protected]
melden.
Blues ‘n‘ Boogie Küche
am 17. April ab 21.30 Uhr im EXIL mit Bernd
Knappe (Drumset) und Gregor Kilian (Klavier)
und mehr als 10 musikalischen Gästen
Campus-Flohmarkt - von Studis für Studis
Unser nächster Campus-Flohmarkt findet am 9.
Mai von 10 bis 15.30 Uhr statt. Keine Standgebühren, keine kommerziellen Anbieter.
Anmeldungen im Internet:
studentenwerk-goettingen.de/flohmarkt.html
04.-09.05.2009 Kamerunische Kulturtage
Wie immer freuen wir uns Euch bei unseren Kulturtagen begrüßen zu dürfen! Wir werden Ihnen
dabei viele Facetten Kameruns zeigen. Eröffnet
werden die 17. Kulturtage mit einer Ausstellung
kamerunischer Kunstobjekte im Foyer der Zentralmensa von Mo. bis Do. jeweils von 11.30 bis
14.00 Uhr. Weitere interessante Veranstaltungen
werden in der Woche folgen und zum krönenden Abschluss der aufregenden Woche wird ein
Galaabend mit großem kamerunischen Buffet
geboten. Der Galaabend wird am 09. Mai ab
20.00 Uhr in der Mensa am Turm stattfinden.
Ihr seid alle herzlich willkommen, wir freuen uns
auf Euch!
Kurden in der Türkei
Veranstaltung der Gesellschaft für bedrohte
Völker
Vortrag mit anschließender Diskussion
und einem kurzen Film über Kurden in der Türkei
(ca. 15 min.)
Montag 11. Mai 2009, 20:00 Uhr im „VictorGollancz-Haus“ / Gesellschaft für bedrohte Völker, Geiststraße 7, 37073 Göttingen
Gastredner: Sertac Bucak, kurdischer Politiker,
Menschenrechtler und Mitbegründer des IMK
e.V. (Internationales Zentrum für die Menschenrechte der Kurden) aus Istanbul
Der Vortrag findet auf Deutsch statt.
Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten!
3
Internationales
Trinationales Treffen in Göttingen
Französische und polnische Studierende trafen sich mit
unseren Wohnheimtutoren
Das Thema „Tutorentätigkeit in den Wohnheimen“
machte zum zweiten Mal eine trinationale Begegnung möglich – dieses Mal in Deutschland, und
zwar in Göttingen. Wir konnten drei Wohnheime
des Studentenwerks besichtigen und wir haben
von den Aktivitäten erfahren, die den Wohnheimbewohnern geboten werden. Den Besichtigungen
folgten Diskussionen über die Verschiedenheiten
in unseren Ländern, über die Motivation, Wohnheimtutor zu werden, und über das uns zur Verfügung stehende Budget. Im Gegensatz zu den
deutschen Tutoren arbeiten die Tutoren in Polen
und Frankreich auf ehrenamtlicher Basis. In Polen
haben die Tutoren eine sehr viel größere Verantwortung. In Frankreich sind die Tutoren, die in den
verschiedenen Wohnheimen der Akademie von
Grenoble tätig sind, in unabhängigen Gremien
zusammengefasst.
Von dieser Woche in Göttingen können wir sowohl in kultureller Hinsicht als auch auf persönlicher Ebene eine positive Bilanz ziehen. Dieses
Eintauchen in das Leben der deutschen Studenten
war sehr aufschlussreich und interessant. Es ermöglichte uns, eine andere Gremienstruktur in den
Wohnheimen kennen zu lernen.
Sicher, die Reise bot den Studentinnen und Studenten auch Gelegenheit, sich in einem freundschaftlichen Ambiente zu amüsieren. Aber die
Begegnung mit den aus verschiedenen Ländern
stammenden Studenten und die andersartige
Umbebung hat auch viel menschliche Erfahrung
mit sich gebracht, dies auch auf der Sprachebene, denn oft haben wir Englisch gesprochen oder
Deutsch und sogar einige Wörter Polnisch.
Wir wären angenehm überrascht, wenn man während unserer Studienzeit in Grenoble ein Wohnheim mit einer Krippe bauen würde, das für studentische Eltern vorgesehen wäre.
Zum Schluss können wir nur bestätigen, dass dieser Austausch ein Erlebnis war.
Im Februar dieses Jahres hat die trinationale Begegnung in Göttingen, einer malerischen Stadt,
stattgefunden. Dieses Treffen ist die Fortsetzung
eines trinationalen Projektes, das vor einem Jahr
in Grenoble begonnen hat. Hauptidee des Projektes ist der Austausch der Studierenden dreier Nationalitäten: Frankreich, Deutschland und Polen. In
Frankreich und in Deutschland gibt es das CROUS
und das Studentenwerk, die sich mit den sozialen
Interessen der Studierenden beschäftigen. Mensen, Wohnheime, Kultur und der Austausch der
Studierenden gehören zu den wichtigsten Aufgaben von CROUS und Studentenwerk.
Bei uns in Polen sind das die Aufgaben der Studentischen Selbstverwaltung an der Uni. Jetzt,
nach dem Austausch, habe ich einen guten Überblick über die Aufgaben von CROUS und Studentenwerk.
Für uns war es wichtig, den Studierenden aus
Grenoble und Göttingen zu zeigen, wie die Studentische Selbstverwaltung in Torun funktioniert.
Alle Gruppen haben sich über die Wohnsituation
in Polen, Frankreich und Deutschland durch PowerPoint-Präsentationen ausgetauscht. Danach gab
es jeweils eine informative Diskussion. Die Organisatoren haben uns viele interessante Wohnobjekte gezeigt, und wir haben viele Ausflüge in die
Umgebung von Göttingen gemacht. Die Erfahrung
mit den Studenten aus Deutschland und Frankreich wird uns neue Ideen für Verbesserungen
geben. Eine Integration ist nur durch solche Projekte möglich. Das Zusammensein während dieser
Woche hat uns sehr verbunden, wir werden alle in
Kontakt bleiben. Ich hoffe, dass wir uns im nächsten Jahr in Torun treffen werden.
Amélie Pilon.
Joanna Metryka
4
Mentorenprogramm der
Politikwissenschaft
Seit August 1997 für euch da
•
•
•
•
Kopieren
Drucken
Scannen
Binden
s/w-Kopie ab 4 Cent
Farbkopie ab 25 Cent
• Kopierkarten
500 Kopien
1000 Kopien 18,- €
35,- €
(s/w-Kopien)
• Doktorarbeiten
• Examensarbeiten
• Diplomarbeiten
… werden bei uns kopiert/
ausgedruckt und innerhalb
von zwei Stunden gebunden,
wenn sie von Montag bis
Freitag zwischen 8.30 und
15.30 Uhr abgegeben werden.
Seit langem ist es ein bekanntes Bild zu Beginn
eines jeden Wintersemesters. Gruppen von Erstsemestern erkunden im Rahmen der O-Phase den
Campus und die Göttinger Innenstadt. Diese etablierte und für das Einleben in Göttingen wichtige
Veranstaltung wird in Zukunft erweitert werden.
Unter der Federführung von Prof. Stock-Gissendanner wird es unabhängig von der O-Phase
eine Mentorengruppe des Seminars für Politikwissenschaft geben, die den Erstsemestern vor allem
den akademischen Einstieg in Göttingen erleichtern soll. Gerade die Orientierung im universitären
Alltagsgeschäft erweist sich erfahrungsgemäß als
die erste große Hürde. Diese Hürde überwinden zu
helfen, ist das Ziel der Mitglieder der Mentorengruppe, die sich aus älteren Studierenden sowohl
aus den Bachelor- und Master- als auch aus den
Diplomstudiengängen zusammensetzt.
Die Unterstützung durch die Mentorengruppe wird
dabei relativ weit gefächert sein und sich vorrangig an den Bedürfnissen der Erstsemester im Fachbereich Politikwissenschaft orientieren. Dabei fungieren die Mentoren vor allem als Ansprechpartner
für Fragen, die sich mit der Aufnahme eines Studiums ergeben. Den Erstsemestern bietet sich so
erstmals die Chance unmittelbar von den Erfahrungen fortgeschrittener Semester zu profitieren.
Hierbei kann es sich um eine Erfahrungsvermittlung zum Bachelor-System, zu verschiedenen Lehrveranstaltungen, der zielgerichteten Bibliotheksnutzung, aber auch zum richtigen Lernen handeln.
Doch nicht nur die Beratung und Unterstützung
der Erstsemester steht auf der Agenda der Mentoren. Bereits mit Beginn dieses Sommersemesters
2009 werden die Mentoren in Aktion treten und
eine Vortragsreihe anbieten, die sich im Kern an
die Erstsemester des Wintersemesters 2008/2009
richtet, aber auch für andere Studierende und
Lehrende offen ist. Ziel soll es sein, eine Form von
Vortrags- und Diskussionskultur zu etablieren,
http://www.sp-mentoren.uni-goettingen.de
für eine stärkere Auseinandersetzung sowohl mit
politischen Themen als auch mit dem Studium
der Politikwissenschaft zulässt. Die Inhalte der
Vortragsreihe werden sich daher auch aus unterschiedlichen Feldern der Politik zusammensetzen.
Es stehen so u.a. Themen wie Tagespolitik, berufliche Praxis, sowie fachwissenschaftliche Vorträge
auf dem Veranstaltungsplan. Alle Vorträge werden
dabei von den Mentoren eigenständig organisiert.
Dies reicht von der Einladung der Gäste, über die
Erstellung von Plakaten, bis hin zur Versorgung
mit kleinen Snacks und Getränken für alle Anwesenden am Veranstaltungstag.
Die erste Veranstaltung ist am 6.5., und zwar mit
Prof. Dr. Walter Reese-Schäfer, Lehrstuhlinhaber für
politische Philosophie und Ideengeschichte, G.-A.Universität Göttingen, zum Thema „Der politikwissenschaftliche Forschungsprozess am Beispiel eines vergleichenden Forschungsprojekts u.a. zu den
Stein-Hardenbergschen Reformen von 1808“. Die
Mentorengruppe des Seminars für Politikwissenschaft freut sich auf zahlreiche Besucher bei den
Vorträgen im Sommersemester und die Erstsemester des Wintersemesters 2009/2010.
Vortragsreihe immer mittwochs von 12-14 Uhr
(Raum wird auf den Veranstaltungspostern zu finden sein).
Weitere Infos: [email protected]
BAföG und Abwrackprämie
Neu: Anrechnung von PKW
Ausdruck vom Computer
ohne Aufpreis!!
Zentralmensa
(Eingang über die Mensa
oder vom Uni-Parkplatz)
Platz der Göttinger Sieben 4
Mo - Fr 8.30 bis 19.00 Uhr
Sa 10.00 bis 14.30 Uhr
Tel. 0551 4889024
Fax 0551 4889026
digitalesdruckzentrum.de
6
Während die Bundesregierung über die Verlängerung der Abwrackprämie nachdenkt,
erinnert die Abteilung Studienfinanzierung
in diesen Tagen an die wieder erforderliche
BAföG-Antragstellung zum Wintersemester
2009/10. Dabei werden erstmals die PKW
der Antragsteller berücksichtigt, weil der
Zeitwert des PKW in den neuen Formblättern angegeben werden muss.
Bis zu einem Wert von 7.500 Euro gilt das
eigene Auto als angemessen und bleibt unberücksichtigt. Soweit der eigene Wagen
einen höheren Wert hat, wird der Mehrbetrag als Vermögen bewertet. Zur Vermö-
gensanrechnung führt dies aber nur, wenn
noch andere Guthaben existieren, so dass
der Freibetrag von 5.200 Euro in der Summe überschritten wird.
Wer sein Altfahrzeug gegen einen schönen Neuwagen tauschen will und dabei die
staatliche Vergünstigung in Anspruch nehmen möchte, sollte sich doppelt erkundigen.
Erstens, ob die Abwrackprämie überhaupt
noch beansprucht werden kann. Und zweitens, ob das neue Auto beim BAföG nicht
vielleicht zur Anrechnung seines Vermögens
führt.
Propädeutikum International
und Integrativ
Vorbereitungskurs für ausländische und deutsche
Studienbewerber
Das Lektorat Deutsch als Fremdsprache der GeorgAugust-Universität Göttingen bietet im kommenden Sommersemester 2009 einen Studienvorbereitungskurs (Propädeutikum) für ausländische
und deutsche Studienbewerber an, um diesen den
Studienbeginn zu erleichtern. Das Propädeutikum
findet im August und September 2009 statt und
bereitet die TeilnehmerInnen auf die akademischen und praktischen Aspekte des Lebens in Göttingen vor.
Für ausländische Studienbewerber wird ein
zweimonatiger Kurs angeboten (August und September), genannt Propädeutikum International,
welcher in die deutsche Wissenschaftssprache und
Wissenschaftskultur einführt und auf das Fachstudium vorbereitet. Die Modulinhalte für August
umfassen Methodenkompetenz und wissenschaftliches Arbeiten, Selbstkompetenz und Zeitmanagement sowie Sprach-kompetenz.
Studienbewerber mit deutscher Hochschulzugangsberechtigung steigen im September in das
Propädeutikum Integrativ ein, in welchem die
TeilnehmerInnen zusammen mit den ausländischen Studienbewerbern aus dem Propädeutikum
International ihre zukünftigen Fakultäten kennen
lernen und einen Einblick in die Anforderungen
des Studiums erhalten. Hier werden gemeinsam
für deutsche und ausländische TeilnehmerInnen
in drei Modulen Sozialkompetenz, interkulturelle Kompetenz, Methodenkompetenz, Präsentationstechniken sowie ein integriertes Fachpropädeutikum mit Einführung in den gewählten
Studiengang inkl. Bibliotheksnutzung, Stundenplangestaltung und Studienaufbau angeboten.
Nähere Informationen zu Modulinhalten, Voraussetzungen, Anmeldeverfahren und entstehenden
Kosten erhalten Sie unter http://www.uni-goettingen.de/de/81252.html oder kontaktieren Sie die
Koordination unter +49 (0)551 39-13199 bzw.
[email protected].
Kontaktadresse:
Lektorat Deutsch als Fremdsprache
Abteilung Interkulturelle Germanistik
Nadine Stahlberg
Koordinatorin Propädeutikum
Humboldtallee 3, 37073 Göttingen
[email protected]
www.uni-goettingen.de/de/81252.html
Tel. +49 (0)551 39-13199
Fax +49 (0)551 39-7281
Olympisches Flair in Göttingen
Mit dreitägigem Sportfestival will Göttingen aktivste
Stadt Deutschlands werden
AB 17 UHR | vvk 5,- | AK 6,-
Tanzend, springend, kletternd will die Stadt Göttingen das Siegertreppchen beim Städtewettbewerb Mission-Olympic erklimmen. Der vom Deutschen Olympischen Sportbund, gemeinsam mit Coca Cola, ins Leben gerufene Wettbewerb hat das Ziel, mehr Menschen für sportliche Aktivitäten im Alltag zu begeistern.
Unter 60 Bewerbern hat Göttingen die Finalrunde erreicht, in der sie nun in Konkurrenz zu vier weiteren
Städten die Kreativität und Vielseitigkeit ihrer Sportlandschaft unter Beweis stellen will. Sportvereine,
Schulen, Kulturinitiativen und die Universität haben ein dreitägiges Sport-Festival für die Zeit vom 13. –
15. Juni auf die Beine gestellt, das für jung und alt, dick und dünn, Hobby- und Extremsportler gleichermaßen sportliche Herausforderungen bereit hält. Wer es lieber gemächlicher mag, kann z.B. mal einen
Balanceakt auf der Slackline ausprobieren und wer die Höchstleistung bevorzugt, kann seinen sportlichen
Ehrgeiz beim Skyrun (Kirchturmlauf) einmal richtig ausleben. Sport, Spiel und Spaß sind auch beim DIES
ACADEMICUS (Hochschulsporttag) garantiert, der anlässlich des Mission-OlympicFinalausscheids diesmal ausnahmsweise auf
einen Montag verlegt wurde.
Heike Kollros, Stadtsportbund Göttingen
Malte Losert, Göttinger Sport und Freizeit
GmbH
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Lisboa, nós te amamos!
Die Combo des Studentenwerks berichtet über
ihre Portugalreise.
Kultur
das clubkino
des studentenwerks zeigt:
20.04.
Waltz with
Bashir
27.04.
O‘Horten
04.05.
Willkommen
bei den Sch‘tis
Es gibt sie noch, die Seelenverwandschaften, hinweg über Grenzen, verbunden durch den Äther
des Internets. Letzten Herbst kam eine Freundschaftsanfrage auf unserer UniRoyal MySpace
Seite herein: Soulfato, die Jazz/Funk Band aus
Lissabon mit ihren charismatischen Sängerinnen
und Bläsersektion möchte unser virtueller Freund
sein. Nach raschem Austausch von Nettigkeiten
war klar, dass am anderen Ende der Leitung eine
Band war, die musikalisch mit uns harmoniert und
auch den kulturellen Dialog anstrebt, sprich gerne
auf Reise geht. So kam es, dass wir Ende März in
Portugal zu Gast waren und zusammen mit Soulfato zwei gemeinsame Konzerte in Lissabon und
Cascais spielten.
Was mit einer virtuellen Freundschaft begann,
wurde rasch zu einer ganz realen. Die Portugiesen hatten sich von der besten Seite präsentiert,
sogar das Wetter war „sonnig und warm“ für uns
bestellt worden. Aber zuerst mussten wir an die
Arbeit, bevor wir uns mit ein bisschen Sightseeing beschäftigen konnten. Am ersten Tag ging es
gleich zur Sache und wir spielten vor vollem Haus
im Cabaret Maxime im Zentrum Lissabons. Das
Publikum war echt begeisterungsfähig und hatte
sichtlich seinen Spass. Tags darauf war das zweite
Konzert angekündigt im Theater der Zitadelle von
Cascais, 25 km westlich gelegen. Umgeben von
der rustikalen Kulisse war es ein ganz besonderer
Abend, der bis in die frühen Morgenstunden andauerte.
Kulinarisch wurde uns alles serviert, was die Region zu bieten hat – und glaubt uns, das ist nicht
wenig. So kam es dann schon mal vor, dass wir
drei Mal hintereinander Dessert aufgetischt bekamen („Pasteis de Belém“), weil es doch so gut
sei, eine Sünde, wenn man das jetzt nicht probiere und man dieses Gebäck gerade frisch aus dem
Ofen kam. Gastfreundschaft wird in Portugal groß
geschrieben und so kosteten wir auch die traditionellen Rezepte der „Sopa do pedra, eine - trotz ihres Names - reichhaltige Suppe mit Chorizo, Bohnen und Kartoffeln. Damit man nicht durstig nach
Hause ging, durfte ein Schlückchen Lissaboner
Ginja-Likör aus dem obligaten Schokoladenbecher
nicht fehlen. Ein bisschen „Übergepäck“ hatten
wir auf der Rückreise garantiert dabei.
So toll die Zeit in Portugal war, so rasch ging sie
auch vorüber. Aber der Abschied war nur vorübergehend, denn Soulfato kommt nach Deutschland.
Wer Soulfato und UniRoyal live erleben möchte,
der kommt am Freitag 15. Mai 2009 um 21.30h
ins Nörgelbuff, wo wir mit unseren portugiesischen Freunden ein Doppelkonzert feiern.
www.uniroyal-jazz.de
24. April Vertigo
15. Mai Nörgelbuff mit Soulfato (aus Portugal)
11.05
Jerichow
• montags 19.30 Uhr
• ZHG 011 • 2,- €
Ausstellungen
in Mensen & Cafeterien
Café Central
Parallelwelten
Vier Fotografinnen – Vier Kontinente
Fotos von Christina Felschen, Miriam
Guth, Lisa Söhn und Marianne Steinke
Mensa am Wilhelmsplatz
Saurier
Zeichnungen von Maiko Maul
Rotunde SUB
Paradiesische Spuren im Iran
Fotos von Ahmad Jarahi
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Service
Mensa
eine kleine mensageschichte
Es ist laut, es riecht nach frittierfett, stühle scharren, messer schaben auf plastikgeschirr, leute reden und leute blicken.
Ich blicke auch, mit meinem tablett in der hand
halte ich ausschau, wie an jedem tag, den ich hier
her komme. Immer die hoffnung, das zu finden
was ich suche.
Man schiebt sich durch die engen tischreihen um
irgendwo sich niederzulassen. Dann plötzlich jagen 100 flugzeuge durch meinen bauch, ich weiss
nicht wo ich hinschauen soll, denn ich will diesem
blick doch eigentlich nicht standhalten müssen.
Seinem blick, den blick der wundervollen blauen
augen. Auch er versucht krampfhaft, es nicht zu
tun, und doch geschieht es wieder, wie jeden tag,
an dem sich unsere augen finden. Man blickt sich
an, es dauert höchstens eine sekunde, doch die
vergeht nicht, sie steht still will nicht den platz für
die nächste sekunde räumen. Würde man diese
szene in einem film sehen, würde jetzt das bild
anhalten, zu einer karikatur werden und man würde nur die beiden in dem bild richtig erkennen
können, alles um sie herum wäre nur kritzelei.
Man würde eine dicke verbindung zwischen ihnen
sehen, ganz klar und deutlich, fast dominant, weil
man nirgendwo anders auf dem bild hinschauen
könnte.
Wenn sie sich anschauen, werden viele so dinge
gesagt, alles in dieser sekunde, die raum für die
gesamten gedanken der beiden lässt.
sie starren sich an, wollen über die letzte nacht
sprechen, die wieder einmal so wundervoll war,
die beide so genossen haben. Sie spüren das
plötzliche verlangen, es gleich wieder zu tun, es
noch einmal zu spüren, gleich hier am liebsten,
denn es war immer noch nicht genug.
Doch ihre augen reden weiter, halten sich nicht
nur mit diesem gedanken auf, nein sie sagen sogar noch viel mehr, was ihnen viel wichtiger erscheint. Sie gestehen sich ihre liebe, wie schon so
oft hier passiert, aber das konnten bisher nur ihre
augen, beide wissen es und es wird nicht darüber
gesprochen. Man bleibt bei der offiziellen version,
dass alles nur spaß sein soll, was zwischen ihnen
ist. Sie können nicht mehr sagen, sie haben angst
alles kaputtzumachen, was sie haben. Sie wollen
sich und können nicht. Keiner macht den ersten
schritt, ausser ihre augen. Es tut weh. Wenn die
sekunde fast vorüber ist, lächeln die augen sich
aufmunternd zu, verabreden sich für ´s nächste
mal, wenn sie sich wieder sehen, freuen sich drauf
und fürchten schon jetzt was sie sich wieder sagen
werden.
Es wird wieder lauter ich nehme alles um mich
herum wieder wahr, schüttel den rest dieses tranceartigen zustands ab. Setze mich zu meinen
freunden, fange an zu essen und lache über einen
witz, der gerade in die runde abgefeuert wurde.
Ich mache weiter wie bisher. Auch er geht zu der
gewohnten tagesordnung über, wie immer. Wie
lange? Lernen unsere augen vielleicht doch noch
mal sprechen? Hope so.
Es passiert viel mehr um uns rum, und sei es nur
bei einem essen in der mensa …
Mensa Spezial on air
Der Beitrag wurde uns zwar anonym eingeschickt, wir wollten dennoch nicht darauf verzichten, ihn abzudrucken. Erstens ist das in
diesem Fall durchaus nachvollziehbar, zweitens
zeigt er, dass die Mensa nicht ausschließlich
zur Nahrungsaufnahme da ist, sondern durchaus mehr Möglichkeiten bietet.
In diesem Sinne: Flirten nicht nur nicht verboten, sondern ausdrücklich erwünscht ;-)
Die Sendung aus dem Studentenwerk
Jeden 1., 3. und 5. Montag
und jeden 2. und 4. Freitag
im Monat um 15 Uhr
18
Studentenwerk Göttingen
Postanschrift: Postfach 3851-53,
37028 Göttingen
Platz der Göttinger Sieben 4
37073 Göttingen
www.studentenwerk-goettingen.de
➜ Geschäftsleitung/Sekretariat, % 395102/03
[email protected]
➜ Zimmer- & Wohnungsvermittlung, % 395135
[email protected]
Mo. - Do. 11.00 - 14.30, Fr. 11.00 - 12.00 Uhr
➜ Abteilung Ausbildungsförderung, % 395134
[email protected]
Individuelle Beratung:
Mo. - Do. 11.00 - 14.30, Fr. 11.00 - 12.00 Uhr
und gern jederzeit nach Vereinbarung
➜ Sozialdienst, % 39 51 20/87
[email protected]
Mo. - Do. 11.00 - 14.30 Uhr
Fr. 11.00 - 12.00 Uhr sowie nach Vereinbarung
➜ Psychosoziale Beratungsstelle,
% 395108/395182
[email protected]
[email protected]
Di. und Do. 12.00 - 13.00 Uhr
Mi.
13.00 - 14.00 Uhr
neben der Mensa am Turm
➜ Kulturbüro, % 395105/5322
Kulturbü[email protected]
Mo. - Do. 10.00 - 15.00 Uhr
Fr. 10.00 - 12.00 Uhr
➜ Öffentlichkeitsarbeit, % 395147/48
[email protected]
Mo. - Do. 10.00 - 15.00 Uhr
Fr. 10.00 - 12.00 Uhr
➜ Infoschalter (Zentralmensa) % 395174
Mo. - Fr. 9.30 - 15.00 Uhr
➜ Verw. der Verpflegungsbetriebe, % 395158
Mo. - Do. 10.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 15.30 Uhr
Fr. 10.00 - 12.00 Uhr
[email protected]
➜ Öffnungszeiten der Mensen
Zentralmensa:
Mo. - Fr. 11.30 - 14.15 Uhr
Sa. 11.30 - 14.00 Uhr
Mensa am Turm: Mo. - Fr. 11.30 - 14.15 Uhr
Nordmensa: Mo. - Fr. 11.30 - 14.00 Uhr
Mensa am Wilhelmsplatz: Mo. - Fr. 11.30 - 14.00 Uhr
Mensa Italia: Mo. - Fr. 11.30 - 14.00 Uhr
Kantine des MPI: Mo. - Fr. 11.30 - 13.30 Uhr
Impressum
Herausgeber
Studentenwerk Göttingen
Redaktion & Layout
Christa Mirwald, Horst Reinert, Conny Blaack
[email protected]
Redaktionsschluss
jeweils der 25. des Vormonats
Fotos
Soweit nicht anders gekennzeichnet: Studentenwerk
Göttingen.
Titelfoto: Horst Reinert
Anzeigen
Horst Reinert, Tel. 0551 - 395148
[email protected]
Anzeigenschluss jeweils der 1. des Monats
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier

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