Einsatzkonzept GW-AS - AKTUELL

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Einsatzkonzept GW-AS - AKTUELL
Freiwillige Feuerwehr Saarlouis__________________________________________________________________
Gerätewagen Atem- / Strahlenschutz
Einsatzkonzept
des
Gerätewagen Atemschutz / Strahlenschutz
Stand : Oktober 2013
- Seite 1 -
Freiwillige Feuerwehr Saarlouis__________________________________________________________________
Gerätewagen Atem- / Strahlenschutz
Inhaltsverzeichnis
1
Allgemeines………………………………………………………………………………………..…….
1.1
Einsatzbereich……………………………………………………………………..…..……….
1.2
Einsatz des Fahrzeuges……………………………………………………………….………
1.3
Aufgaben………………………………………………………………………………………..
2
Alarmierung / Ausrücken……………………………………..………………………………………. 3
2.1
Brandeinsätze………………………………………………………….………………………. 3
2.2
ABC-Einsätze………………………………………………………………………………….. 3
3
Personal………………………………………………………………………………………….……….
3.1
Stärke der Einheit……………………………………………………………………………...
3.2
Ausbildung………………………………………………….…………………………………..
3.3
Funktionseinteilung………………………………………………………………………….…
3.3.1 Fahrzeugführer Atemschutz …………………………………………………...……
3.3.2 Truppmann 1…………………………………………………………………………..
3.3.3 Truppmann 2…………………………………………………………………………..
3.3.4 Maschinist…...…………………………………………………………………………
3.3.5 Personal Begleitfahrzeug….…………………………………………………………
3
3
3
4
4
4
4
4
4
4
Einsatz…………………………………………………………………………………………………….
4.1
Allgemeines………………………………………………………………………………….….
4.2
Ausgabe / Registrierung………………………………………………………………….……
4.2.1 Brandeinsätze, sowie B- und C-Einsätze ………………………………..…...……
4.2.2 A-Einsätze …………………………………………………………………..…...……
4.3
Einsatzzeitüberwachung………………………….……………………………………….…..
4.4
Strahlenschutzüberwachung …………………………………………….…………….……
4.5
Einsatz-Trupps…………………………………………………………………………….……
4
4
5
5
5
6
6
6
5
Funk………………………………………………………………………………………………...……..
5.1
Ausrüstung……………………………………………………………………………….……..
5.2
Funkkanäle…………………………………………………………………………….………..
5.3
Funkrufnamen………………………………………………………………………….……….
6
6
6
6
6
Logistik…………………………………………………………………………………………………... 7
6.1
Materialtransport ……………………………………………………………………………… 7
6.1
Schwarz / Weiß - Trennung ……………………………………………………………….…. 7
7
Anhang
7.1
Dokumentationsformular
7.2
Checkliste Kontaminationsschutzanzug
7.3
Checkliste Bio - Infektionsschutzkleidung
7.4
Checkliste leichter Einweg - Chemikalienschutzanzug
7.5
Checkliste CSA
7.6
Checkliste Ölschutzanzug
7.7
Beladeplan Gerätewagen Atemschutz / Strahlenschutz
Stand : Oktober 2013
3
3
3
3
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Gerätewagen Atem- / Strahlenschutz
1
Allgemeines
1.1
Einsatzbereich
Der Einsatzbereich des Gerätewagen Atemschutz / Strahlenschutz umfasst den gesamten Landkreis Saarlouis; bei Anforderung durch andere Landkreise wird das Fahrzeug auch überörtlich
eingesetzt.
1.2
Einsatz des Fahrzeuges
Das Fahrzeug wird als eigenständige Einheit bei Großbränden und als Teileinheit des
ABC-Zuges des Landkreises Saarlouis eingesetzt.
1.3
Aufgaben
Das Fahrzeug dient der Versorgung der Einsatzkräfte mit Atemschutzausrüstung und Schutzkleidung der verschiedensten Art.
Bei Brandeinsätzen, sowie bei B- und C-Einsätzen erfolgt am Fahrzeug die Einsatzzeitüberwachung.
Bei A-Einsätzen erfolgt zusätzlich die Strahlenschutzüberwachung.
2
Alarmierung / Ausrücken
2.1
Brandeinsätze
Der GW – A/S wird über die digitale RIC „GW – A/S“ alarmiert und rückt mit einem Begleitfahrzeug zum Schadensort aus.
2.2
ABC-Einsätze
Der GW – A/S wird mit dem ABC-Zug alarmiert, rückt nach der Alarm- und Ausrückeordnung des
ABC-Zuges des Landkreises Saarlouis aus und ist dort dem Einsatzabschnitt Technik unterstellt.
3
Personal
3.1
Stärke der Einheit
Die Stärke der Einheit beträgt mindestens 1 / 3.
3.2
Ausbildung
Die Besatzung hat folgende Lehrgänge nachzuweisen:
-
Truppführer
Atemschutzgeräteträger
Seminar „Erstmaßnahmen bei gefährlichen Stoffen und Gütern“
Der Fahrzeugführer Atemschutz zusätzlich:
-
Gruppenführer
ABC Einsatz
Führen im ABC Einsatz
Befindet sich im Einsatzfall unter den anrückenden Kräften ein gerade nicht diensthabender
hauptamtlicher Atemschutzgerätewart der Freiwilligen Feuerwehr Saarlouis, so sollte dieser der
Besatzung angehören.
Stand : Oktober 2013
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Gerätewagen Atem- / Strahlenschutz
3.3
Funktionseinteilung
3.3.1
Fahrzeugführer Atemschutz ( Funkrufname „SLS 1/64“ )
 legt bei Brandeinsätzen in Absprache mit dem Einsatzleiter vor Ort, bei ABC Einsätzen in Absprache mit dem Abschnittsleiter Technik den Standort des Fahrzeuges, sowie bei größeren
Einsatzlagen den Sammelplatz für am Fahrzeug auszurüstende Kräfte fest
 teilt das Personal des Fahrzeuges ein
 ist Ansprechpartner für den Abschnittsleiter Technik im Bezug auf Atemschutz und Schutzkleidung
 ist der Ansprechpartner an der Einsatzstelle für die einzusetzenden Trupps im Bezug auf Einsatzbeginn und Einsatzende und übermittelt diese Informationen an den GW-A/S zur Dokumentation. (Ausnahme: Sind mehrere ASÜ-Stellen eingerichtet, so melden sich die Trupps
auch an diesen Stellen an und ab )
3.3.2
Truppmann 1 ( Funkrufname „Atemschutzüberwachung SLS 1/64“ )




3.3.3
Einsatzzeitüberwachung
Dokumentation
Lesen der Beständigkeitslisten
Strahlenschutzüberwachung
Truppmann 2
 Ausgabe und Rücknahme des Materials ( Atemschutz, Schutzkleidung, etc. )
 Registrierung der Trupps ( Truppnummer, Name, etc. )
 Ausgabe der amtl. Filmdosimeter und Dosiswarner, sowie Registrierung
3.3.4
Maschinist




3.3.5
bedient das Aggregat ( Licht )
Aufbau des SEZ
unterstützt den Truppmann 2
überprüft nach Beendigung des Einsatzes die Vollständigkeit des Materials
Personal Begleitfahrzeug
 wird vom Fahrzeugführer Atemschutz eingeteilt
 unterstützt vorrangig den Truppmann 2
4
Einsatz
4.1
Allgemeines
Jeder Feuerwehrangehörige der am GW-A/S ausgerüstet wird, ist zu registrieren.
Für jeden vom GW-A/S ausgerüsteten Trupp muss eine Einsatzzeitüberwachung stattfinden.
Erfolgt die Einsatzzeitüberwachung durch ein anderes Fahrzeug als den GW-A/S, so ist dies zu
dokumentieren.
Sofern bei Brandeinsätzen die vom GW-A/S ausgerüsteten Trupps nicht von den eigenen Löschfahrzeugen überwacht werden, erfolgt eine Einsatzzeitüberwachung mit Dokumentation durch
den GW-A/S.
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Trupps, die vom GW-A/S nicht ausgerüstet wurden, werden nur dann vom GW-A/S überwacht,
wenn die Einsatzzeitüberwachung dieser Trupps ausdrücklich von der örtl. Einsatzleitung an den
GW-A/S übergeben wurde. Die Übergabe ( von wem zu wem ), Truppinformationen und der
Übergabezeitpunkt sind vollständig zu dokumentieren.
Um eine geregelte Ausgabe und Registrierung durchführen zu können, haben sich direkt am
Fahrzeug nur die Kräfte aufzuhalten, die direkt oder unmittelbar ausgerüstet werden. Alle anderen Einsatzkräfte haben sich am festgelegten Sammelplatz bereit zu halten.
4.2
Ausgabe / Registrierung
4.2.1 Brandeinsätze, sowie B- und C-Einsätze
Bei der Ausgabe werden auf den Überwachungstafeln folgende Informationen handschriftlich
oder mittels Plaketten festgehalten.
 Truppnummer (werden mittels Plaketten zugeteilt )
 Name
 Wehr / Löschbezirk
 Art der Atemschutzausrüstung
 Art der Schutzkleidung
 Flaschendruck
Anmerkung:
Da beim Ausrüsten der Trupps die Funkrufnamen teilweise noch nicht bekannt
sind, bzw. diese während des Einsatzes wechseln können ( z.B. von Meßtrupp zu
Angriffstrupp ) werden für die Überwachung eindeutige Truppnummern beim Ausrüsten an die Trupps vergeben ( 1 bis 15 ). Anhand dieser Nummer ist der Trupp
jederzeit erkennbar.
4.2.2 A-Einsätze
Bei A-Einsätzen wird zusätzlich zur Atemschutzausrüstung, sowie der Schutzkleidung jeder Feuerwehrangehörige gem. FwDV 500 mit einem amtlichen Filmdosimeter, sowie einem Dosiswarner
ausgestattet.
Die Messgeräte sind auf dem ABC Erkunder verladen und werden zu Beginn des Einsatzes zum
GW-A/S gebracht.
Die Dokumentation erfolgt auf dem Formblatt 3/0 des Messkonzept Saarland.
Auszug FwDV 500
Amtliches Dosimeter
Das amtliche Dosimeter dient zur Dokumentation der im Einsatzverlauf aufgenommenen Personendosis. Es wird unter der Kontaminationsschutzkleidung im Brustbereich getragen. Es ist darauf zu achten, dass das Dosimeter nicht durch andere Ausrüstungsgegenstände außer von der
Kontaminationsschutzkleidung überdeckt wird.
Dosiswarngerät
Das Dosiswarngerät warnt den Träger bei Erreichen des einsatzbezogenen Dosisrichtwertes. Da
das Dosiswarngerät auch im Einsatz mit der Hand erreichbar sein muss, da Schaltvorgänge erforderlich sein können, ist es bei Körperschutz Form 1 und 2 im Brustbereich erreichbar zu tragen. Beim Körperschutz Form 3 muss das Dosiswarngerät im Inneren des Anzuges getragen
werden.
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4.3
Einsatzzeitüberwachung
Die Einsatzzeitüberwachung findet im Fahrzeug statt. Nach der Registrierung des Trupps nimmt
der Einsatzzeitüberwacher den Trupp in die Überwachung auf. Dazu stehen ihm Überwachungstafeln, sowie im Fahrzeug eine Magnetwand mit einer Truppübersicht zur Verfügung. Informationen über Einsatzbeginn, Einsatzende, sowie sonstige für die Überwachung notwendige Daten
erhält er vom Fahrzeugführer Atemschutz, bzw. von weiteren an der Einsatzstelle überwachenden Feuerwehrangehörigen.
Informationen wie z.B. das bevorstehende Einsatzende oder die Überfälligkeit eines Trupps hat
der Überwacher dem Fahrzeugführer Atemschutz zu melden, damit dieser die notwendigen
Maßnahmen einleiten kann.
Da nach der FwDV 7 Atemschutzeinsätze zu dokumentieren sind, müssen nach Beendigung des
Einsatzes die Einsatzdaten der Trupps in ein Formular ( Anhang 7.1 ) übertragen werden, welches dann archiviert wird.
4.4
Strahlenschutzüberwachung
Das Einsatzende der Trupps ist durch die Dekon-Einheit ( Kontaminationsnachweisplatz ) dem
Überwacher im Fahrzeug zu melden. Das amtliche Filmdosimeter, sowie der Dosiswarner sind
zwecks Auswertung sicherzustellen.
4.5
Einsatz-Trupps
Die Einsatz-Trupps (Bergungstrupp, Sicherungstrupp, Messtrupp ...) begeben sich nach Ausrüstung und Registrierung an die Absperrgrenze und melden sich beim Abschnittsleiter Technik an.
Der Einsatzbeginn und das Einsatzende der Trupps müssen dem Einsatzzeitüberwacher im
Fahrzeug mitgeteilt werden !
Müssen die Einsatz-Trupps von mehreren Stellen eingesetzt werden (Großschadensereignis,
unübersichtliche Einsatzstelle ...) ist ebenfalls sicherzustellen, dass der Einsatzbeginn und das
Einsatzende dem Einsatzzeitüberwacher mitgeteilt werden !
5
Funk
5.1
Ausrüstung
Grundsätzlich hat sich der Fahrzeugführer Atemschutz und der Einsatzzeitüberwacher im Fahrzeug mit einem 2-m Funkgerät auszurüsten.
Die für den Einsatz eingeplanten CSA-Trupps erhalten je ein 2-m Funkgerät mit Hör/Sprechgarnitur. Wenn mehrere Funkgeräte ( aus anderen Fahrzeugen z.B. TEL ;
ELW 2 ) zur Verfügung stehen, erhält jeder Truppmann unter CSA ein Funkgerät.
5.2
Funkkanäle
Die Funkkanäle sind dem Funkkonzept des Landkreises zu entnehmen.
5.3
Funkrufnamen
Die Funkrufnamen im Bereich der eingesetzten Trupps richten sich nach dem Funkkonzept des
Landkreises Saarlouis.
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6
Logistik
6.1
Materialtransport
Zum Sicherstellen des Nachschubes wird auf geeignete Fahrzeuge der örtlichen Feuerwehr zurückgegriffen.
Nur wenn entsprechende Fahrzeuge der örtlichen Feuerwehr nicht zur Verfügung stehen, kann
auf geeignete Fahrzeuge der Feuerwehr Saarlouis zurückgegriffen werden ( ggfls. per Nachalarmierung ).
6.2
Schwarz / Weiß - Trennung
Verunreinigte Geräte werden grundsätzlich nicht im GW-AS transportiert. Daher ist bei Bedarf
frühzeitig ein geeignetes Transportfahrzeug zur Einsatzstelle zu beordern !
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Anhang 7.1
Atemschutzüberwachung Gerätewagen Atemschutz
Trupp
Nr.
Uhr
Nr.
Namen
Lbz
Atemschutz
Schutzkleidung
FFP 3
CSA
Zeit
Kombifilter
Einweg-CSA
Druck
PA 300 Bar
Bio
Bemerkung:
LZ-PA
Kontamination
FFP 3
Ölschutz
CSA
Zeit
Kombifilter
Einweg-CSA
Druck
PA 300 Bar
Bio
Bemerkung:
LZ-PA
Kontamination
Anfang
Zwischen
1
Zwischen
2
Ende
:
:
:
:
bar
:
bar
:
bar
bar
:
bar
bar
:
bar
bar
Ölschutz
FFP 3
CSA
Zeit
Kombifilter
Einweg-CSA
Druck
PA 300 Bar
Bio
Bemerkung:
LZ-PA
Kontamination
:
:
bar
:
bar
:
bar
bar
Ölschutz
FFP 3
CSA
Zeit
Kombifilter
Einweg-CSA
Druck
PA 300 Bar
Bio
Bemerkung:
LZ-PA
Kontamination
FFP 3
Ölschutz
CSA
Zeit
Kombifilter
Einweg-CSA
Druck
PA 300 Bar
Bio
Bemerkung:
LZ-PA
Kontamination
Ölschutz
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:
:
bar
:
:
bar
:
bar
:
bar
:
bar
bar
:
bar
bar
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Gerätewagen Atem- / Strahlenschutz
Anhang 7.2
Checkliste Kontaminationsschutzanzug (Form 2*)
Material
( für einen FA )
Bemerkung
1 Kontaminationsschutzanzug
1 Paar Chemikalienschutzhandschuhe
Kontaminationsschutzanzug über Handschuhe ziehen
1 Paar Gummistiefel
Kontaminationsschutzanzug über Stiefel ziehen
1 Baumwollunterziehhemd
bei Bedarf
1 Feuerwehr-Einsatzjacke aus Baumwolle
1 Paar Baumwollhandschuhe
1 Paar Stiefelsocken
bei Bedarf
1 Atemschutzmaske
auf richtigen Sitz ( Dichtheit ) der Kapuze achten
1 Atemschutzgerät
1 Feuerwehrhelm
Persönlicher Helm des Trägers
* Körperschutz nach FwDV500 – Gefahrenklasse A
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Anhang 7.3
Checkliste Bio – Infektionsschutzkleidung (Form 2)*
Material
( für einen FA )
1 Einweg-Chemikalienschutzoverall
1 Paar Gummistiefel
1 Paar Einmalschutzhandschuhe
1 Paar Bio – Schutzhandschuhe
1 Baumwollunterziehhemd
Bemerkung
1) Overall über Stiefel ziehen - mit Klebeband abkleben
2) Einmalschutzhandschuhe unter Overall
anziehen und abkleben
3) Bio - Schutzhandschuhe über Overall anziehen
und abkleben
bei Bedarf
1 Feuerwehr-Einsatzjacke aus Baumwolle
1 Paar Stiefelsocken
bei Bedarf
1 Schutzmaske FFP3
1 Schutzbrille
1 Feuerwehrhelm
Persönlicher Helm des Trägers
* Körperschutz nach FwDV 500 – Gefahrenklasse B
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Anhang 7.4
Checkliste leichter Einweg-Chemikalienschutz (Form 2*)
Material
( für einen FA )
Bemerkung
1 Einweg-Chemikalienschutzoverall
1 Paar Chemikalienschutzhandschuhe
Overall über Handschuhe ziehen
1 Paar Gummistiefel
Overall über Stiefel ziehen
1 Baumwollunterziehhemd
bei Bedarf
1 Feuerwehr-Einsatzjacke aus Baumwolle
1 Paar Baumwollhandschuhe
1 Paar Stiefelsocken
bei Bedarf
1 Atemschutzmaske
auf richtigen Sitz ( Dichtheit ) der Overall-Kapuze achten
1 Atemschutzgerät
1 Feuerwehrhelm
Persönlicher Helm des Trägers
* Körperschutz nach FwDV 500: Gefahrenklasse C
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Anhang 7.5
Checkliste CSA (Form 3*)
Material
( für einen FA )
1 Chemikalienschutzanzug
Bemerkung
Sichtscheibe innen mit Klarsichtmittel behandeln
1 Paar Überhandschuhe und Überziehgummi sind an CSA montiert
1 Baumwollunterziehhemd
bei Bedarf
1 Feuerwehr-Einsatzjacke aus Baumwolle
1 Paar Baumwollhandschuhe
1 Paar Stiefelsocken
bei Bedarf
1 Atemschutzmaske
Sichtscheibe außen mit Klarsichtmittel behandeln
1 Atemschutzgerät
1 Helm mit Hörsprechgarnitur
1 Funkgerät
- ersten CSA Trupp immer mit 2 Funkgeräten ausstatten
- weitere Trupps mit mind. 1 Funkgerät ausstatten
- bei Bedarf weitere Funkgeräte mit Hör-/Sprechgarnitur
von TEL ( SLS 1/11 ) anfordern
* Körperschutz nach FwDV 500: Gefahrenklasse C
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Anhang 7.6
Checkliste Ölschutzanzug (Form 2*)
Material
( für einen FA )
Bemerkung
1 Ölschutzanzug
Latzhose, Jacke, Haube
1 Paar Ölschutzhandschuhe
Ölschutzanzug über Handschuhe ziehen
1 Paar Gummistiefel
Ölschutzanzug über Stiefel ziehen
1 Nomex - Kopfschutzhaube
1 Baumwollunterziehhemd
bei Bedarf
1 Feuerwehr-Einsatzjacke aus Baumwolle
1 Paar Baumwollhandschuhe
1 Paar Stiefelsocken
bei Bedarf
1 Atemschutzmaske
1 Atemschutzgerät
1 Feuerwehrhelm
Persönlicher Helm des Trägers ohne Visier
V
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Anhang 7.7
Beladeplan
Atemschutz
4
Atemschutzgeräte MSA Air MaXX-SL / 2 x 6,8 l ( Langzeit – PA )
30
Atemschutzgeräte MSA Air MaXX-SL
30
Reserve – Atemluftflaschen 6 ltr. - 300 bar
35
Atemschutzmasken Überdruck - ESA
15
Atemschutzmasken Überdruck – M 45 x 3
15
Atemschutzmasken Normaldruck
30
Atemschutzfilter ABEK 2 HG P 3 ( Überdruck )
30
Atemschutzfilter ABEK 2 HG P 3 ( Normaldruck )
20
Einmal - Schutzmasken FFP 3
20
Brandfluchthauben Dräger Parat Mask C
30
Nomex Kopfschutzhauben
3
Atemschutzüberwachungstafel Typ: VKS – 5 Trupp
20
Reservetafeln für Atemschutzüberwachungstafel
6
Stoppuhren für Atemschutzüberwachung ( Reserve )
1
Kennzeichnungsweste für Fahrzeugführer GW-AS „Atemschutz“
3
Kennzeichnungswesten mit Aufschrift „Atemschutzüberwachung“
5
Kunststoff-Klappboxen
15
Kunststoff-Falttaschen
4
Leinensysteme à 50 m
5
Leinensysteme à 100 m
1
Rettungswanne für CSA Träger
Schutzkleidung + Zubehör
8
Chemikalienschutzanzüge MSA „wiederverwendbar“
2
Chemikalienschutzanzüge Respirex für den „begrenzten Einsatz“
20
Einmal-Chemikalienschutzanzüge Kleeguard
9
Kontaminationsschutzanzüge ALWIT
4
Mineralöl-Schutzanzüge ( kpl. Sätze )
12
Paar Gummistiefel
20
Paar Chemikalienschutzhandschuhe
20
Paar Infektionsschutzhandschuhe für Bio-Einsätze
2
Pack Einmal - Infektionsschutzhandschuhe
Stand : Oktober 2013
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Gerätewagen Atem- / Strahlenschutz
Anhang 7.7
Schutzkleidung + Zubehör
10
Feuerwehr-Einsatzjacken aus Baumwolle
10
Unterziehhemden aus Baumwolle
10
Paar Stiefelsocken
20
Paar Unterziehhandschuhe aus Baumwolle
20
Schutzbrillen für Bio-Einsätze
1
Pack Einmal-Überziehschuhe
5
Rollen Klebeband für Bio-Einsätze
15
Handtücher.
Technische Beladung
7
Funkgeräte 2-m ( 1 x mit abgesetztem Bedienteil )
1
Funkgerät - Festeinbau Analog 4 m
1
Funkgerät - Festeinbau Digital
5
Feuerwehrhelme mit Hör-/Sprechgarnitur
1
Schnelleinsatz-Zelt 4 m x 4 m mit 1 Reserve-Druckluftflasche 6 ltr. 300 bar
1
Heizgerät 220 V für SEZ
2
Arbeitsleuchten 220 V für SEZ
1
Wetterschutz für Heckklappe
2
Arbeits-Klapptische
1
Klapptisch, kurz
2
Klappbänke, kurz
2
Pulverlöscher 6 Kg
1
Spaten
1
Feuerwehraxt
Warn- und Absperrmaterial
8
Absperrleinen
2
Warnleuchten
1
Warndreieck
5
Verkehrsleitkegel
20
Einschlagstäbe
2
Rollen Absperrband
4
Warnwesten rot nach DIN EN 471
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Gerätewagen Atem- / Strahlenschutz
Anhang 7.7
Beleuchtung
10
Handscheinwerfer Bosch HKE 100 G
1
Notstromaggregat 5 KVA Bosch
1
Abzweigstück „Delta-Box“
1
Verlängerungskabel 220 V
1
Kabeltrommel KSA 42 – 220 V
1
Lichtmast mit 2 Flutlicht-Scheinwerfer FS 1000
1
Abgasschlauch für Stromerzeuger
Erste Hilfe
1
Verbandskasten DIN 13164
1
Notfallrucksack ( Modell Saarlouis ) inkl. erweiterter Notfallausstattung
1
Sauerstoffgerät
2
Krankentragen K DIN 13024
12
Einmaldecken
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