Einsatzkonzept GW-AS - AKTUELL
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Einsatzkonzept GW-AS - AKTUELL
Freiwillige Feuerwehr Saarlouis__________________________________________________________________ Gerätewagen Atem- / Strahlenschutz Einsatzkonzept des Gerätewagen Atemschutz / Strahlenschutz Stand : Oktober 2013 - Seite 1 - Freiwillige Feuerwehr Saarlouis__________________________________________________________________ Gerätewagen Atem- / Strahlenschutz Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines………………………………………………………………………………………..……. 1.1 Einsatzbereich……………………………………………………………………..…..………. 1.2 Einsatz des Fahrzeuges……………………………………………………………….……… 1.3 Aufgaben……………………………………………………………………………………….. 2 Alarmierung / Ausrücken……………………………………..………………………………………. 3 2.1 Brandeinsätze………………………………………………………….………………………. 3 2.2 ABC-Einsätze………………………………………………………………………………….. 3 3 Personal………………………………………………………………………………………….………. 3.1 Stärke der Einheit……………………………………………………………………………... 3.2 Ausbildung………………………………………………….………………………………….. 3.3 Funktionseinteilung………………………………………………………………………….… 3.3.1 Fahrzeugführer Atemschutz …………………………………………………...…… 3.3.2 Truppmann 1………………………………………………………………………….. 3.3.3 Truppmann 2………………………………………………………………………….. 3.3.4 Maschinist…...………………………………………………………………………… 3.3.5 Personal Begleitfahrzeug….………………………………………………………… 3 3 3 4 4 4 4 4 4 4 Einsatz……………………………………………………………………………………………………. 4.1 Allgemeines………………………………………………………………………………….…. 4.2 Ausgabe / Registrierung………………………………………………………………….…… 4.2.1 Brandeinsätze, sowie B- und C-Einsätze ………………………………..…...…… 4.2.2 A-Einsätze …………………………………………………………………..…...…… 4.3 Einsatzzeitüberwachung………………………….……………………………………….….. 4.4 Strahlenschutzüberwachung …………………………………………….…………….…… 4.5 Einsatz-Trupps…………………………………………………………………………….…… 4 4 5 5 5 6 6 6 5 Funk………………………………………………………………………………………………...…….. 5.1 Ausrüstung……………………………………………………………………………….…….. 5.2 Funkkanäle…………………………………………………………………………….……….. 5.3 Funkrufnamen………………………………………………………………………….………. 6 6 6 6 6 Logistik…………………………………………………………………………………………………... 7 6.1 Materialtransport ……………………………………………………………………………… 7 6.1 Schwarz / Weiß - Trennung ……………………………………………………………….…. 7 7 Anhang 7.1 Dokumentationsformular 7.2 Checkliste Kontaminationsschutzanzug 7.3 Checkliste Bio - Infektionsschutzkleidung 7.4 Checkliste leichter Einweg - Chemikalienschutzanzug 7.5 Checkliste CSA 7.6 Checkliste Ölschutzanzug 7.7 Beladeplan Gerätewagen Atemschutz / Strahlenschutz Stand : Oktober 2013 3 3 3 3 - Seite 2 - Freiwillige Feuerwehr Saarlouis__________________________________________________________________ Gerätewagen Atem- / Strahlenschutz 1 Allgemeines 1.1 Einsatzbereich Der Einsatzbereich des Gerätewagen Atemschutz / Strahlenschutz umfasst den gesamten Landkreis Saarlouis; bei Anforderung durch andere Landkreise wird das Fahrzeug auch überörtlich eingesetzt. 1.2 Einsatz des Fahrzeuges Das Fahrzeug wird als eigenständige Einheit bei Großbränden und als Teileinheit des ABC-Zuges des Landkreises Saarlouis eingesetzt. 1.3 Aufgaben Das Fahrzeug dient der Versorgung der Einsatzkräfte mit Atemschutzausrüstung und Schutzkleidung der verschiedensten Art. Bei Brandeinsätzen, sowie bei B- und C-Einsätzen erfolgt am Fahrzeug die Einsatzzeitüberwachung. Bei A-Einsätzen erfolgt zusätzlich die Strahlenschutzüberwachung. 2 Alarmierung / Ausrücken 2.1 Brandeinsätze Der GW – A/S wird über die digitale RIC „GW – A/S“ alarmiert und rückt mit einem Begleitfahrzeug zum Schadensort aus. 2.2 ABC-Einsätze Der GW – A/S wird mit dem ABC-Zug alarmiert, rückt nach der Alarm- und Ausrückeordnung des ABC-Zuges des Landkreises Saarlouis aus und ist dort dem Einsatzabschnitt Technik unterstellt. 3 Personal 3.1 Stärke der Einheit Die Stärke der Einheit beträgt mindestens 1 / 3. 3.2 Ausbildung Die Besatzung hat folgende Lehrgänge nachzuweisen: - Truppführer Atemschutzgeräteträger Seminar „Erstmaßnahmen bei gefährlichen Stoffen und Gütern“ Der Fahrzeugführer Atemschutz zusätzlich: - Gruppenführer ABC Einsatz Führen im ABC Einsatz Befindet sich im Einsatzfall unter den anrückenden Kräften ein gerade nicht diensthabender hauptamtlicher Atemschutzgerätewart der Freiwilligen Feuerwehr Saarlouis, so sollte dieser der Besatzung angehören. Stand : Oktober 2013 - Seite 3 - Freiwillige Feuerwehr Saarlouis__________________________________________________________________ Gerätewagen Atem- / Strahlenschutz 3.3 Funktionseinteilung 3.3.1 Fahrzeugführer Atemschutz ( Funkrufname „SLS 1/64“ ) legt bei Brandeinsätzen in Absprache mit dem Einsatzleiter vor Ort, bei ABC Einsätzen in Absprache mit dem Abschnittsleiter Technik den Standort des Fahrzeuges, sowie bei größeren Einsatzlagen den Sammelplatz für am Fahrzeug auszurüstende Kräfte fest teilt das Personal des Fahrzeuges ein ist Ansprechpartner für den Abschnittsleiter Technik im Bezug auf Atemschutz und Schutzkleidung ist der Ansprechpartner an der Einsatzstelle für die einzusetzenden Trupps im Bezug auf Einsatzbeginn und Einsatzende und übermittelt diese Informationen an den GW-A/S zur Dokumentation. (Ausnahme: Sind mehrere ASÜ-Stellen eingerichtet, so melden sich die Trupps auch an diesen Stellen an und ab ) 3.3.2 Truppmann 1 ( Funkrufname „Atemschutzüberwachung SLS 1/64“ ) 3.3.3 Einsatzzeitüberwachung Dokumentation Lesen der Beständigkeitslisten Strahlenschutzüberwachung Truppmann 2 Ausgabe und Rücknahme des Materials ( Atemschutz, Schutzkleidung, etc. ) Registrierung der Trupps ( Truppnummer, Name, etc. ) Ausgabe der amtl. Filmdosimeter und Dosiswarner, sowie Registrierung 3.3.4 Maschinist 3.3.5 bedient das Aggregat ( Licht ) Aufbau des SEZ unterstützt den Truppmann 2 überprüft nach Beendigung des Einsatzes die Vollständigkeit des Materials Personal Begleitfahrzeug wird vom Fahrzeugführer Atemschutz eingeteilt unterstützt vorrangig den Truppmann 2 4 Einsatz 4.1 Allgemeines Jeder Feuerwehrangehörige der am GW-A/S ausgerüstet wird, ist zu registrieren. Für jeden vom GW-A/S ausgerüsteten Trupp muss eine Einsatzzeitüberwachung stattfinden. Erfolgt die Einsatzzeitüberwachung durch ein anderes Fahrzeug als den GW-A/S, so ist dies zu dokumentieren. Sofern bei Brandeinsätzen die vom GW-A/S ausgerüsteten Trupps nicht von den eigenen Löschfahrzeugen überwacht werden, erfolgt eine Einsatzzeitüberwachung mit Dokumentation durch den GW-A/S. Stand : Oktober 2013 - Seite 4 - Freiwillige Feuerwehr Saarlouis__________________________________________________________________ Gerätewagen Atem- / Strahlenschutz Trupps, die vom GW-A/S nicht ausgerüstet wurden, werden nur dann vom GW-A/S überwacht, wenn die Einsatzzeitüberwachung dieser Trupps ausdrücklich von der örtl. Einsatzleitung an den GW-A/S übergeben wurde. Die Übergabe ( von wem zu wem ), Truppinformationen und der Übergabezeitpunkt sind vollständig zu dokumentieren. Um eine geregelte Ausgabe und Registrierung durchführen zu können, haben sich direkt am Fahrzeug nur die Kräfte aufzuhalten, die direkt oder unmittelbar ausgerüstet werden. Alle anderen Einsatzkräfte haben sich am festgelegten Sammelplatz bereit zu halten. 4.2 Ausgabe / Registrierung 4.2.1 Brandeinsätze, sowie B- und C-Einsätze Bei der Ausgabe werden auf den Überwachungstafeln folgende Informationen handschriftlich oder mittels Plaketten festgehalten. Truppnummer (werden mittels Plaketten zugeteilt ) Name Wehr / Löschbezirk Art der Atemschutzausrüstung Art der Schutzkleidung Flaschendruck Anmerkung: Da beim Ausrüsten der Trupps die Funkrufnamen teilweise noch nicht bekannt sind, bzw. diese während des Einsatzes wechseln können ( z.B. von Meßtrupp zu Angriffstrupp ) werden für die Überwachung eindeutige Truppnummern beim Ausrüsten an die Trupps vergeben ( 1 bis 15 ). Anhand dieser Nummer ist der Trupp jederzeit erkennbar. 4.2.2 A-Einsätze Bei A-Einsätzen wird zusätzlich zur Atemschutzausrüstung, sowie der Schutzkleidung jeder Feuerwehrangehörige gem. FwDV 500 mit einem amtlichen Filmdosimeter, sowie einem Dosiswarner ausgestattet. Die Messgeräte sind auf dem ABC Erkunder verladen und werden zu Beginn des Einsatzes zum GW-A/S gebracht. Die Dokumentation erfolgt auf dem Formblatt 3/0 des Messkonzept Saarland. Auszug FwDV 500 Amtliches Dosimeter Das amtliche Dosimeter dient zur Dokumentation der im Einsatzverlauf aufgenommenen Personendosis. Es wird unter der Kontaminationsschutzkleidung im Brustbereich getragen. Es ist darauf zu achten, dass das Dosimeter nicht durch andere Ausrüstungsgegenstände außer von der Kontaminationsschutzkleidung überdeckt wird. Dosiswarngerät Das Dosiswarngerät warnt den Träger bei Erreichen des einsatzbezogenen Dosisrichtwertes. Da das Dosiswarngerät auch im Einsatz mit der Hand erreichbar sein muss, da Schaltvorgänge erforderlich sein können, ist es bei Körperschutz Form 1 und 2 im Brustbereich erreichbar zu tragen. Beim Körperschutz Form 3 muss das Dosiswarngerät im Inneren des Anzuges getragen werden. Stand : Oktober 2013 - Seite 5 - Freiwillige Feuerwehr Saarlouis__________________________________________________________________ Gerätewagen Atem- / Strahlenschutz 4.3 Einsatzzeitüberwachung Die Einsatzzeitüberwachung findet im Fahrzeug statt. Nach der Registrierung des Trupps nimmt der Einsatzzeitüberwacher den Trupp in die Überwachung auf. Dazu stehen ihm Überwachungstafeln, sowie im Fahrzeug eine Magnetwand mit einer Truppübersicht zur Verfügung. Informationen über Einsatzbeginn, Einsatzende, sowie sonstige für die Überwachung notwendige Daten erhält er vom Fahrzeugführer Atemschutz, bzw. von weiteren an der Einsatzstelle überwachenden Feuerwehrangehörigen. Informationen wie z.B. das bevorstehende Einsatzende oder die Überfälligkeit eines Trupps hat der Überwacher dem Fahrzeugführer Atemschutz zu melden, damit dieser die notwendigen Maßnahmen einleiten kann. Da nach der FwDV 7 Atemschutzeinsätze zu dokumentieren sind, müssen nach Beendigung des Einsatzes die Einsatzdaten der Trupps in ein Formular ( Anhang 7.1 ) übertragen werden, welches dann archiviert wird. 4.4 Strahlenschutzüberwachung Das Einsatzende der Trupps ist durch die Dekon-Einheit ( Kontaminationsnachweisplatz ) dem Überwacher im Fahrzeug zu melden. Das amtliche Filmdosimeter, sowie der Dosiswarner sind zwecks Auswertung sicherzustellen. 4.5 Einsatz-Trupps Die Einsatz-Trupps (Bergungstrupp, Sicherungstrupp, Messtrupp ...) begeben sich nach Ausrüstung und Registrierung an die Absperrgrenze und melden sich beim Abschnittsleiter Technik an. Der Einsatzbeginn und das Einsatzende der Trupps müssen dem Einsatzzeitüberwacher im Fahrzeug mitgeteilt werden ! Müssen die Einsatz-Trupps von mehreren Stellen eingesetzt werden (Großschadensereignis, unübersichtliche Einsatzstelle ...) ist ebenfalls sicherzustellen, dass der Einsatzbeginn und das Einsatzende dem Einsatzzeitüberwacher mitgeteilt werden ! 5 Funk 5.1 Ausrüstung Grundsätzlich hat sich der Fahrzeugführer Atemschutz und der Einsatzzeitüberwacher im Fahrzeug mit einem 2-m Funkgerät auszurüsten. Die für den Einsatz eingeplanten CSA-Trupps erhalten je ein 2-m Funkgerät mit Hör/Sprechgarnitur. Wenn mehrere Funkgeräte ( aus anderen Fahrzeugen z.B. TEL ; ELW 2 ) zur Verfügung stehen, erhält jeder Truppmann unter CSA ein Funkgerät. 5.2 Funkkanäle Die Funkkanäle sind dem Funkkonzept des Landkreises zu entnehmen. 5.3 Funkrufnamen Die Funkrufnamen im Bereich der eingesetzten Trupps richten sich nach dem Funkkonzept des Landkreises Saarlouis. Stand : Oktober 2013 - Seite 6 - Freiwillige Feuerwehr Saarlouis__________________________________________________________________ Gerätewagen Atem- / Strahlenschutz 6 Logistik 6.1 Materialtransport Zum Sicherstellen des Nachschubes wird auf geeignete Fahrzeuge der örtlichen Feuerwehr zurückgegriffen. Nur wenn entsprechende Fahrzeuge der örtlichen Feuerwehr nicht zur Verfügung stehen, kann auf geeignete Fahrzeuge der Feuerwehr Saarlouis zurückgegriffen werden ( ggfls. per Nachalarmierung ). 6.2 Schwarz / Weiß - Trennung Verunreinigte Geräte werden grundsätzlich nicht im GW-AS transportiert. Daher ist bei Bedarf frühzeitig ein geeignetes Transportfahrzeug zur Einsatzstelle zu beordern ! Stand : Oktober 2013 - Seite 7 - Freiwillige Feuerwehr Saarlouis_________________________________________________________________________________________________________________ Gerätewagen Atem- / Strahlenschutz Anhang 7.1 Atemschutzüberwachung Gerätewagen Atemschutz Trupp Nr. Uhr Nr. Namen Lbz Atemschutz Schutzkleidung FFP 3 CSA Zeit Kombifilter Einweg-CSA Druck PA 300 Bar Bio Bemerkung: LZ-PA Kontamination FFP 3 Ölschutz CSA Zeit Kombifilter Einweg-CSA Druck PA 300 Bar Bio Bemerkung: LZ-PA Kontamination Anfang Zwischen 1 Zwischen 2 Ende : : : : bar : bar : bar bar : bar bar : bar bar Ölschutz FFP 3 CSA Zeit Kombifilter Einweg-CSA Druck PA 300 Bar Bio Bemerkung: LZ-PA Kontamination : : bar : bar : bar bar Ölschutz FFP 3 CSA Zeit Kombifilter Einweg-CSA Druck PA 300 Bar Bio Bemerkung: LZ-PA Kontamination FFP 3 Ölschutz CSA Zeit Kombifilter Einweg-CSA Druck PA 300 Bar Bio Bemerkung: LZ-PA Kontamination Ölschutz Stand : Oktober 2013 - Seite 8 - : : bar : : bar : bar : bar : bar bar : bar bar Freiwillige Feuerwehr Saarlouis_________________________________________________________________________________________________________________ Gerätewagen Atem- / Strahlenschutz Anhang 7.2 Checkliste Kontaminationsschutzanzug (Form 2*) Material ( für einen FA ) Bemerkung 1 Kontaminationsschutzanzug 1 Paar Chemikalienschutzhandschuhe Kontaminationsschutzanzug über Handschuhe ziehen 1 Paar Gummistiefel Kontaminationsschutzanzug über Stiefel ziehen 1 Baumwollunterziehhemd bei Bedarf 1 Feuerwehr-Einsatzjacke aus Baumwolle 1 Paar Baumwollhandschuhe 1 Paar Stiefelsocken bei Bedarf 1 Atemschutzmaske auf richtigen Sitz ( Dichtheit ) der Kapuze achten 1 Atemschutzgerät 1 Feuerwehrhelm Persönlicher Helm des Trägers * Körperschutz nach FwDV500 – Gefahrenklasse A Stand : Oktober 2013 - Seite 9 - Freiwillige Feuerwehr Saarlouis_________________________________________________________________________________________________________________ Gerätewagen Atem- / Strahlenschutz Anhang 7.3 Checkliste Bio – Infektionsschutzkleidung (Form 2)* Material ( für einen FA ) 1 Einweg-Chemikalienschutzoverall 1 Paar Gummistiefel 1 Paar Einmalschutzhandschuhe 1 Paar Bio – Schutzhandschuhe 1 Baumwollunterziehhemd Bemerkung 1) Overall über Stiefel ziehen - mit Klebeband abkleben 2) Einmalschutzhandschuhe unter Overall anziehen und abkleben 3) Bio - Schutzhandschuhe über Overall anziehen und abkleben bei Bedarf 1 Feuerwehr-Einsatzjacke aus Baumwolle 1 Paar Stiefelsocken bei Bedarf 1 Schutzmaske FFP3 1 Schutzbrille 1 Feuerwehrhelm Persönlicher Helm des Trägers * Körperschutz nach FwDV 500 – Gefahrenklasse B Stand : Oktober 2013 - Seite 10 - Freiwillige Feuerwehr Saarlouis_________________________________________________________________________________________________________________ Gerätewagen Atem- / Strahlenschutz Anhang 7.4 Checkliste leichter Einweg-Chemikalienschutz (Form 2*) Material ( für einen FA ) Bemerkung 1 Einweg-Chemikalienschutzoverall 1 Paar Chemikalienschutzhandschuhe Overall über Handschuhe ziehen 1 Paar Gummistiefel Overall über Stiefel ziehen 1 Baumwollunterziehhemd bei Bedarf 1 Feuerwehr-Einsatzjacke aus Baumwolle 1 Paar Baumwollhandschuhe 1 Paar Stiefelsocken bei Bedarf 1 Atemschutzmaske auf richtigen Sitz ( Dichtheit ) der Overall-Kapuze achten 1 Atemschutzgerät 1 Feuerwehrhelm Persönlicher Helm des Trägers * Körperschutz nach FwDV 500: Gefahrenklasse C Stand : Oktober 2013 - Seite 11 - Freiwillige Feuerwehr Saarlouis_________________________________________________________________________________________________________________ Gerätewagen Atem- / Strahlenschutz Anhang 7.5 Checkliste CSA (Form 3*) Material ( für einen FA ) 1 Chemikalienschutzanzug Bemerkung Sichtscheibe innen mit Klarsichtmittel behandeln 1 Paar Überhandschuhe und Überziehgummi sind an CSA montiert 1 Baumwollunterziehhemd bei Bedarf 1 Feuerwehr-Einsatzjacke aus Baumwolle 1 Paar Baumwollhandschuhe 1 Paar Stiefelsocken bei Bedarf 1 Atemschutzmaske Sichtscheibe außen mit Klarsichtmittel behandeln 1 Atemschutzgerät 1 Helm mit Hörsprechgarnitur 1 Funkgerät - ersten CSA Trupp immer mit 2 Funkgeräten ausstatten - weitere Trupps mit mind. 1 Funkgerät ausstatten - bei Bedarf weitere Funkgeräte mit Hör-/Sprechgarnitur von TEL ( SLS 1/11 ) anfordern * Körperschutz nach FwDV 500: Gefahrenklasse C Stand : Oktober 2013 - Seite 12 - Freiwillige Feuerwehr Saarlouis_________________________________________________________________________________________________________________ Gerätewagen Atem- / Strahlenschutz Anhang 7.6 Checkliste Ölschutzanzug (Form 2*) Material ( für einen FA ) Bemerkung 1 Ölschutzanzug Latzhose, Jacke, Haube 1 Paar Ölschutzhandschuhe Ölschutzanzug über Handschuhe ziehen 1 Paar Gummistiefel Ölschutzanzug über Stiefel ziehen 1 Nomex - Kopfschutzhaube 1 Baumwollunterziehhemd bei Bedarf 1 Feuerwehr-Einsatzjacke aus Baumwolle 1 Paar Baumwollhandschuhe 1 Paar Stiefelsocken bei Bedarf 1 Atemschutzmaske 1 Atemschutzgerät 1 Feuerwehrhelm Persönlicher Helm des Trägers ohne Visier V Stand : Oktober 2013 - Seite 13 - Freiwillige Feuerwehr Saarlouis__________________________________________________________________ Gerätewagen Atem- / Strahlenschutz Anhang 7.7 Beladeplan Atemschutz 4 Atemschutzgeräte MSA Air MaXX-SL / 2 x 6,8 l ( Langzeit – PA ) 30 Atemschutzgeräte MSA Air MaXX-SL 30 Reserve – Atemluftflaschen 6 ltr. - 300 bar 35 Atemschutzmasken Überdruck - ESA 15 Atemschutzmasken Überdruck – M 45 x 3 15 Atemschutzmasken Normaldruck 30 Atemschutzfilter ABEK 2 HG P 3 ( Überdruck ) 30 Atemschutzfilter ABEK 2 HG P 3 ( Normaldruck ) 20 Einmal - Schutzmasken FFP 3 20 Brandfluchthauben Dräger Parat Mask C 30 Nomex Kopfschutzhauben 3 Atemschutzüberwachungstafel Typ: VKS – 5 Trupp 20 Reservetafeln für Atemschutzüberwachungstafel 6 Stoppuhren für Atemschutzüberwachung ( Reserve ) 1 Kennzeichnungsweste für Fahrzeugführer GW-AS „Atemschutz“ 3 Kennzeichnungswesten mit Aufschrift „Atemschutzüberwachung“ 5 Kunststoff-Klappboxen 15 Kunststoff-Falttaschen 4 Leinensysteme à 50 m 5 Leinensysteme à 100 m 1 Rettungswanne für CSA Träger Schutzkleidung + Zubehör 8 Chemikalienschutzanzüge MSA „wiederverwendbar“ 2 Chemikalienschutzanzüge Respirex für den „begrenzten Einsatz“ 20 Einmal-Chemikalienschutzanzüge Kleeguard 9 Kontaminationsschutzanzüge ALWIT 4 Mineralöl-Schutzanzüge ( kpl. Sätze ) 12 Paar Gummistiefel 20 Paar Chemikalienschutzhandschuhe 20 Paar Infektionsschutzhandschuhe für Bio-Einsätze 2 Pack Einmal - Infektionsschutzhandschuhe Stand : Oktober 2013 - Seite 14 - Freiwillige Feuerwehr Saarlouis__________________________________________________________________ Gerätewagen Atem- / Strahlenschutz Anhang 7.7 Schutzkleidung + Zubehör 10 Feuerwehr-Einsatzjacken aus Baumwolle 10 Unterziehhemden aus Baumwolle 10 Paar Stiefelsocken 20 Paar Unterziehhandschuhe aus Baumwolle 20 Schutzbrillen für Bio-Einsätze 1 Pack Einmal-Überziehschuhe 5 Rollen Klebeband für Bio-Einsätze 15 Handtücher. Technische Beladung 7 Funkgeräte 2-m ( 1 x mit abgesetztem Bedienteil ) 1 Funkgerät - Festeinbau Analog 4 m 1 Funkgerät - Festeinbau Digital 5 Feuerwehrhelme mit Hör-/Sprechgarnitur 1 Schnelleinsatz-Zelt 4 m x 4 m mit 1 Reserve-Druckluftflasche 6 ltr. 300 bar 1 Heizgerät 220 V für SEZ 2 Arbeitsleuchten 220 V für SEZ 1 Wetterschutz für Heckklappe 2 Arbeits-Klapptische 1 Klapptisch, kurz 2 Klappbänke, kurz 2 Pulverlöscher 6 Kg 1 Spaten 1 Feuerwehraxt Warn- und Absperrmaterial 8 Absperrleinen 2 Warnleuchten 1 Warndreieck 5 Verkehrsleitkegel 20 Einschlagstäbe 2 Rollen Absperrband 4 Warnwesten rot nach DIN EN 471 Stand : Oktober 2013 - Seite 15 - Freiwillige Feuerwehr Saarlouis__________________________________________________________________ Gerätewagen Atem- / Strahlenschutz Anhang 7.7 Beleuchtung 10 Handscheinwerfer Bosch HKE 100 G 1 Notstromaggregat 5 KVA Bosch 1 Abzweigstück „Delta-Box“ 1 Verlängerungskabel 220 V 1 Kabeltrommel KSA 42 – 220 V 1 Lichtmast mit 2 Flutlicht-Scheinwerfer FS 1000 1 Abgasschlauch für Stromerzeuger Erste Hilfe 1 Verbandskasten DIN 13164 1 Notfallrucksack ( Modell Saarlouis ) inkl. erweiterter Notfallausstattung 1 Sauerstoffgerät 2 Krankentragen K DIN 13024 12 Einmaldecken Stand : Oktober 2013 - Seite 16 -