Flyer zur Ausstellung - Landtag Rheinland

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Flyer zur Ausstellung - Landtag Rheinland
KUNST
AUSSTELLUNGSDAUER
An den Plenartagen (24. April, ab mittags, 25. April,
ganztags) ist der Besuch der Ausstellung angemeldeten
Gruppen vorbehalten.
BILDHAUEREI
ZEICHNUNG
DIALOG
FOTOGRAFIE
EINLADUNG
Die Ausstellung ist vom 17. April bis zum
8. Mai 2013 täglich – außer an Wochenenden und dem
Feiertag – von 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Foyer des
Landtags Rheinland-Pfalz, Platz der Mainzer Republik 1,
55116 Mainz, zu sehen.
MALEREI
EIN BLICK AUF DAS
JÜDISCHE ERBE AM RHEIN –
KÜNSTLER SEHEN SCHUM
GENERALDIREKTION
KULTURELLES ERBE
SICHERHEITSHINWEIS
Beim Besuch der Ausstellung im Landtag können Sie aus
Sicherheitsgründen gebeten werden, Ihren Personalausweis
vorzuzeigen. Bitte halten Sie diesen bereit. Wir danken für Ihr
Verständnis.
WERKE VON
MANUEL HERZ, KLAUS KRIER
UND WOLF SPITZER
KUNST IM LANDTAG
vom 17. April bis 8. Mai 2013
INFORMATIONEN
Jeannine Stephan, Landtag Rheinland-Pfalz
Tel. 06131/208-2323, [email protected]
DER LANDTAG IM INTERNET
www.landtag.rlp.de
L A N D TA G
R H E I N L A N D - P FA L Z
DIE DREI GROSSEN KATHEDRALSTÄDTE DES
MITTEL- UND OBERRHEINS, Speyer, Worms und Mainz,
haben eine einzigartige jüdische Vergangenheit. Die
bedeutenden jüdischen Gemeinden gelten als „Wiege der
Gelehrsamkeit“ für das mittelalterliche Judentum in Aschkenas. Bis heute sind sie unter der Bezeichnung SchUM
– Schpira (Speyer), Urmaisa/ Warmaisa (Worms), Magenza
(Mainz) – weit über Deutschland hinaus bekannt.
Das Land Rheinland-Pfalz hat im Sommer 2012 das einzigartige mittelalterliche jüdische Erbe der drei SchUM-Gemeinden für die UNESCO-Welterbevorschlagsliste vorgeschlagen. Die Ausstellung wurde aus diesem Anlass in der
Vertretung des Landes Rheinland-Pfalz in Berlin konzipiert
und erstmals gezeigt. Im Land Rheinland-Pfalz wird sie zum
ersten Mal im Landtag gezeigt.
Als 1984 „Warmaisa“, Fritz Reuters grundlegendes Werk
über die Geschichte der Wormser Juden, erschien, schuf
der 1940 in Worms geborene Künstler
KLAUS KRIER sechs Bilder, die charakteristische Abbildungen aus Reuters
Buch verdichten und interpretieren.
Der Bildhauer WOLF SPITZER, 1940 in
Speyer geboren, setzt sich seit 1985
intensiv mit dem Thema „Judentum“
auseinander und schuf seit dem zahlreiche Köpfe, Skulpturen, skulpturale Bauwerke, Denkmäler und Installationen.
In Mainz wurde 2010 der Neubau einer
Synagoge und Jüdischen Gemeindezentrums eröffnet, der vom Architekten
MANUEL HERZ geplant und ausgeführt
wurde. Die Ausstellung zeigt ein Modell des Neubaus, den der Architekturkritiker der Neuen Zürcher Zeitung als
„weltweit interessantestes Synagogenprojekt“ bezeichnet hat.
Oben: Manuel Herz,
Wandoberfläche im Synagogeninnenraum
© Manuel Herz Architekten
Unten: Wolf Spitzer, Raschi,
Foto: U. Pfeuffer
Der Präsident
des Landtags Rheinland-Pfalz
Joachim Mertes
lädt Sie und Ihre Freunde herzlich
ein zur Eröffnung der Ausstellung
EIN BLICK AUF DAS
JÜDISCHE ERBE AM RHEIN –
KÜNSTLER SEHEN SCHUM
WERKE VON
MANUEL HERZ, KLAUS KRIER
UND WOLF SPITZER
am Mittwoch, dem 17. April 2013
um 19.30 Uhr
im Foyer des Landtags Rheinland-Pfalz.
PROGRAMM
Begrüßung:
Joachim Mertes
Präsident des Landtags Rheinland-Pfalz
Grußwort:
Walter Schumacher
Staatssekretär im Ministerium für Bildung,
Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur
Einführung:
Manuel Herz
Architekt
IM ANSCHLUSS
Empfang und Gelegenheit zum Gespräch