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racing news Preis 2€ ® 2. April 2016 | 1. Lauf 62. ADAC Westfalenfahrt Rennen eins nach einem schwierigen VLN-Jahr Das ist 2016 neu Boom in den Cup-Klassen: Die Cayman GT4 Trophy by Manthey-Racing debütiert in der VLN Neue Kolumne: Olaf Manthey schreibt deutliche Worte Bei allen Rennen am Start: Tim Schrick präsentiert sein Subaru-Projekt 2 INSIDE Organisation Veranstalter ADAC Westfalen e.V. in Zusammenarbeit mit dem AMC Olpe e.V. (ADAC), Leitung Dieter Berg Renndirektor Peter Bröcher, Olpe Rennleiter Kai Rübenhagen, Ennepetal Stellvertretender Rennleiter Frank Taller, Müllenbach Rennsekretär Hans-Georg Filzek, Dorsten Leiter der Streckensicherung Andreas Mühlenbernd, Bochum Stellvertretender Leiter der Streckensicherung Otmar Willmes, Lennestadt Anwärter Leiter der Streckensicherung Christoph Joisten, Rheinbach Leitender Rennarzt Dr. Achim Kornemann, Mechernich Medizinischer Einsatzleiter Armin Link, Herschbroich Sportkommissare Andreas Witkowski, St. Augustin (Vorsitzender); Andreas Henke, Soest; Claus Uebach, Neunkirchen; Klaus Bierhoff, Mülheim/Ruhr Technische Kommissare Armin Kolmsee, Wiehl (Obmann); Gerd Trappmann, Wülfrath; Kerstin Schmidt, Bochum; Thomas Windhövel, Schwelm; Alfred Kolke, Warstein; Manfred Huckschlag, OerErkenschwick; Paul Altevers, Werlte; Frank Kassegger, Lünen; Jochem Weinstock, Bonn; Karl-Heinz Loibl, Hoffeld; Herbert Fussen, Bad Münstereifel; Harald Schmitz, Dortmund; Mario Hermani, Kroppach Zeitnahme Inge Kühn (Obfrau), Köln Auswertung Wige, Frechen Umweltbeauftragter/Fahrerlager-Obmann Jörg Fischer, Kreuztal Abschleppdienst Bongard, Adenau Streckensicherung DMSBStaffel; DRK-Rettungsdienst Ahrweiler Feuerschutz Feuerwehr Langenfeld und Adenau; E-Unit, Quiddelbach VLN-Generalbevollmächtigter Karl Mauer, Üxheim Leiter Geschäftsstelle Dietmar Busch, Radevormwald Leiter Sport Peter Bröcher, Olpe Leiter Technik Volker Strycek, Dehrn Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Akkreditierung ks media, Köln Ansprechpartner für Journalisten Patrik Koziolek, [email protected] Die Veranstaltung wurde vom DMSB unter Reg.-Nr. 26/16 am 08.02.2016 genehmigt. Impressum Herausgeber Veranstaltergemeinschaft Langstreckenmeisterschaft Nürburgring e.V. & Co. oHG Generalbevollmächtigter und Sprecher der VLN Karl Mauer Interne und externe Kommunikation Egon Zeimers Redaktion Patrik Koziolek (Chef vom Dienst), Sebastian Klein, Thorsten Schlottmann Fotos Jan Brucke, Thomas Suer, Dirk Reiter, Gruppe C, Marcel Ebeling, Teams, Hersteller Produktion ks media Koziolek & Schlottmann GbR, Zollstockgürtel 63, 50969 Köln, Telefon 0221 9912888, [email protected] Druck Druckerei S.print Bohnen & Mertens GbR, Erkelenz Auflage 7.000 Alle Termine der Saison 2016 auf einen Blick: www.vln.de 02.04.2016 62. ADAC Westfalenfahrt 30.04.2016 41. DMV 4-Stunden-Rennen 14.05.2016 58. ADAC ACAS H&R-Cup 25.06.2016 47. Adenauer ADAC Deutsche Payment-Trophy 16.07.2016 56. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen 20.08.2016 39. RCM DMV Grenzlandrennen 03.09.2016 ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen Start your engines Im Namen des ADAC Westfalen begrüße ich alle Teilnehmer und Besucher sehr herzlich zum Saisonauftakt der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring 2016. Das lange Warten hat ein Ende – wir freuen uns auf das erste Rennen der Langstreckenspezialisten. Die auch diesmal wieder hochkarätig besetzte ADAC Westfalenfahrt lässt auf ein vielversprechendes Rennen auf der legendären Nordschleife hoffen. Der ADAC Westfalen ist langjähriges Mitglied der Veranstaltergemeinschaft. Neben dem eigenen Langstreckenrennen gehören seit vielen Jahren die Rennen unserer Ortsclubs MSC RuhrBlitz Bochum, Dortmunder MC und ACAS Schwelm zum festen Bestandteil der VLN. Wir freuen uns über die starke Präsenz von Veranstaltern aus unserer Region. Die 62. ADAC Westfalenfahrt wird erneut von einem erfahrenem Organisationsteam begleitet. Zahlreiche Personen sorgen für den reibungslosen Verlauf der Veranstaltung. Mit dabei sind erneut viele Mitglieder des AMC Olpe e.V. im ADAC, denen wir für ihren engagierten Einsatz sehr herzlich danken. Ein besonderer Dank geht natürlich an die zahlreichen Sportwarte der Streckensicherung, die bei Wind und Wetter unermüdlich im Einsatz sind. Für die gute partnerschaftliche Zusammenarbeit danken wir auch der VLN und dem Nürburgring. VORSTART uuu Horst-Helmuth Bube Für den Saisonstart 2016 wünschen wir uns und allen Aktiven gutes Wetter, einen erfolgreichen und vor allem unfallfreien Verlauf der Veranstaltung und den Zuschauern ein interessantes Rennen. Zudem empfehlen wir einen Besuch des Fahrerlagers, denn hier kann man die prickelnde Rennatmosphäre hautnah erleben. Horst-Helmuth Bube Vorstand Sport ADAC Westfalen e.V. Inhalt 62. ADAC WESTFALENFAHRT Rennvorschau.........................................................4 Teilnehmerliste..................................................... 23 24.09.2016 48. ADAC Barbarossapreis 08.10.2016 DMV 250-Meilen-Rennen TITEL Das ist 2016 neu.....................................................6 Die neue GT3-Generation................................10 Die Comebacks 2016...........................................13 Der Cup-Klassen-Boom..................................... 14 HINTERGRUND Tim Schrick und sein VLN-Projekt................. 16 uuu Cayman GT4 Trophy by Manthey-Racing NEWS Neues aus der VLN.............................................. 18 KOLUMNEN Olaf Manthey..........................................................9 Olli Martini..............................................................17 22.10.2016 41. DMV Münsterlandpokal 14 GESCHICHTE(N) Die VLN vor 5, 10 und 20 Jahren................... 20 18 uuu Kai Riemer 3 4 RENNVORSCHAU uuu Den Audi R8 LMS von Land-Motorsport teilen sich die beiden DTM-Stars Timo Scheider und Mike Rockenfeller (rechts) mit Marc Basseng und Connor de Phillippi Kein schöner Land in dieser Zeit Es geht wieder los: Die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring startet in eine neue Saison und alles, was Rang und Namen hat, zieht es in die Eifel. Fünf Monate lang mussten sich die Fans der VLN Langstreckenmeisterschaft gedulden – nun hat das Warten endgültig ein Ende. Am 2. April springt erstmals die Startampel am Nürburgring von rot auf grün, zum ersten von zehn VLN-Saisonläufen 2016 – der 62. ADAC Westfalenfahrt. Der veranstaltende ADAC Westfalen rechnet mit rund 180 Fahrzeugen, die Cockpits sind teils hochklassig besetzt. Wenn das vierstündige Rennen um 12 Uhr gestartet wird, treffen in der Eifel wieder junge Talente auf erfahrene Hasen, prominente Profis auf ambitionierte Amateure, finanzkräftige Werks- auf entschlosse Privatteams und ausgewachsene GT3-Boliden auf echte Klassiker. Diese enorme Vielfalt und die legendäre Nordschleife verleihen der VLN eine Aura, die weltweit einzigartig ist. Die Teilnehmerliste des ersten Kräftemessens ist lang. Ob Fahrzeug oder Pilot – nahezu alles, was im GT- und Tourenwagensport Rang und Namen hat, ist vertreten. Besonders in den PSstrotzenden GT3-Klassen gibt sich die Prominenz die Klinke in die Hand. So wird beispielsweise der erfolgreichste DTM-Pilot der Geschichte, Bernd Schneider, mit von der Partie sein. Wie zu DTM-Zeiten wird der 51-Jährige in einem Fabrikat aus Stuttgart Platz nehmen – dem Mercedes-AMG GT3. Schneider ist Teil eines starken Quartetts. Im Wagen des Teams Black Falcon wird er sich ein Cockpit mit Manuel Metzger, der die beiden letzten VLN-Läufe des vergangenen Jahres gewann, Adam Christodoulou, ebenfalls zweifacher VLN-Gesamtsieger 2015, und Maro Engel, der einen VLN-Lauf im vergangenen Jahr gewann und von 2008 bis 2011 als DTMPilot sein Geld verdiente, teilen. Neben Schneider und Engel werden noch weitere ehemalige, aber auch aktuelle DTM-Fahrer beim VLN-Auf- takt an den Start gehen. Im MercedesAMG GT3 des Teams Haribo Racing wird DTM-Pilot Maximilian Götz mit Lance David Arnold, Jan Seyffarth und dem ehemaligen DTM-Fahrer Uwe Alzen hinter dem Lenkrad sitzen. Scheider und Rocky bei Land Auch das Quartett vom VLN-Comeback-Team Land-Motorsport hat es in sich: Die beiden DTM-Piloten aus dem Hause Audi, Mike Rockenfeller und Timo Scheider, gehen im Audi R8 LMS gemeinsam mit Marc Basseng, dem 26-fachen VLN-Gesamtsieger, und Connor de Phillippi an den Start. BMW entsendet seine beiden DTM-Piloten Maxime Martin und Tom Blomqvist auf die Nordschleife. Martin wird zusammen mit dem ehemaligen DTMPiloten Dirk Werner und dem amtierenden Champion des Porsche Carrera-Cup Deutschland, Philipp Die Sendezeiten zur Reportage von Lauf eins finden Sie rechtzeitig auf www.vln.de sowie auf der VLN-Facebook-Seite. RENNVORSCHAU 62. ADAC Westfalenfahrt Eng, den BMW M6 GT3 von Rowe Racing pilotieren. Blomqvist hingegen geht für Walkenhorst Motorsport in einem BMW M235iR in der Klasse SP8T ins Rennen. Mit Frank Stippler (Audi R8 LMS von Phoenix Racing), Thomas Jäger (Mercedes-AMG GT3 vom AMG-Team HTP) und Stefan Mücke (Mercedes-AMG GT3 vom AMGTeam HTP) ergänzen drei weitere ehemalige DTM-Piloten die Teilnehmerliste in der SP9. Söhne berühmter Väter In dieser wollen sich auch die beiden amtierenden GT-Masters-Champions Luca Ludwig und Sebastian Asch beweisen. Beide gehen zusammen mit Kenneth Heyer im MercedesAMG GT3 vom Team Zakspeed ins Rennen. Einen Lauf, den auch der Le Mans-Sieger von 2015, Earl Bamber, nicht verpassen möchte. Er startet mit Patrick Pilet im Porsche 911 GT3 R vom Team Manthey-Racing. Im selben Fabrikat machen sich auch die Lokal-Matadoren von Frikadelli Racing, Klaus Abbelen, Patrick Huismann und Norbert Siedler, Hoffnungen auf den Gesamtsieg. Gleiches gilt für Georg Weiss, Oliver Kainz, Jochen Krumbach und Mike Stursberg, die für das LIVESTREAM LIVETIMING LIVETICKER www.vln.de Wochenspiegel Team Manthey beim VLN-Auftakt dabei sind. Ein gutes Ergebnis rechnen sich zudem die VLNDauerstarter des Privat-Teams Twin Busch Motorsport mit Christian Mamerow sowie dem Brüderpaar Marc und Dennis Busch im Audi R8 LMS aus. Zeitplan 08:30 Uhr..................Zeittraining (90 Minuten) 10:45 Uhr.........................................................Pitwalk 11:20 Uhr....................................... Startaufstellung 11:40 Uhr....................................Einführungsrunde 12:00 Uhr.................... Start Rennen (4 Stunden) 16:00 Uhr................................................. Zieleinlauf 16:20 Uhr.........................Siegerehrung (Podium) 18:00 Uhr............Siegerehrung (Media Centre) GT3-Newcomer geben Vollgas Zwischen den zahlreichen schillernden Namen finden sich aber unter anderem auch zwei junge GT3-Newcomer: Der 24-jährige Moritz Oestreich und der 22-jährige Michele Di Martino. Für Oestreich, der im vergangenen Jahr noch im Opel Astra OPC Cup seine Runden drehte, wird die Fahrt im Mercedes SLS GT3 von HTP Motorsport eine echte GT3-Premiere. Di Martino ist amtierender Meister im BMW M235i Racing Cup und durfte beim neunten VLN-Lauf der Vorsaison bereits in einem BMW Z4 GT3-Luft schnuppern. Nun wird er gemeinsam mit Matias Henkola das Folgemodell, den BMW M6 GT3, für das Team Walkenhorst Motorsport über die Nordschleife pilotieren. Für dasselbe Team absolvierte Felipe Fernández Laser eine erfolgreiche Saison 2015. Nun aber wird Laser in den Exoten der Scuderia Cameron Glickenhaus in der Klasse SPX auf Zeitenjagd gehen. Gemeinsam mit Manuel Lauck und Franck Mailleux steuert er einen der zwei Eigenkreationen des Teams. Exotisch könnte auch der Ford GT im Feld der schnellen Autos anmuten, ist der Wagen des Teams H&R Spezialfedern dort doch der einzige Vertreter des Herstellers. Im Cockpit werden Philipp Wlazik und Jürgen Alzen, mit 29 Gesamtsiegen erfolgreichster VLN-Starter der Geschichte, versuchen, den Rennsieg beim fünften VLN-Lauf des Vorjahres zu wiederholen. Gespannt dürfen auch die Auftritte der beiden Lexus RC F GT3, die 2015 mit Podestplatzierung auf sich aufmerksam machten, erwartet werden. Für das Team Farnbacher Racing sitzen die Brüder Mario und Dominik Farnbacher hinter dem Steuer. Im Schwesterauto des Teams Lexus Racing werden sich Lorenz Frey und Stéphane Ortelli das Cockpit teilen. n 5 6 TITEL uuu Ein kleines Detail der Beklebung auf dem Porsche des Wochenspiegel Team Manthey ist sinnbildlich für die neue Saison Alles neu macht der April Nach einer schwierigen Saison 2015 blicken die VLN-Verantwortlichen „voller Zuversicht“ auf das neue Motorsportjahr in der Grünen Hölle. Die vergangene Saison war für die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring eine schmerzhafte Zäsur. Tote im Motorsport, auch wenn man darüber nicht gerne spricht, werden sich nie ganz vermeiden lassen. Dass es jedoch am 28. März 2015 einen Zuschauer traf, war in der 39-jährigen Geschichte der Nordschleifen-Serie ein Chronik eines schwierigen Jahres Tragsicher Unfall beim Auftaktrennen der VLN. Ein GT3Fahrzeug hebt an der Kuppe der Quiddelbacher Höhe ab und wird über den Schutzzaun in den Zuschauerbereich katapultiert – ein Fan erliegt seinen Verletzungen. >>> 28.03.2015 29.03.2015 Das Verbot für die seriennahe SP10-Klasse wird wieder aufgehoben. 01.04.2015 Der DMSB reagiert mit einem Nordschleifen-Verbot für GT3-Autos und ähnlich schnelle Fahrzeuge (SP7, SP8, SP9, SP10, SP-Pro und SP-X). 07.04.2015 trauriges Novum. Auf den Zwischenfall folgten Aktionen und Reaktionen – 2015 war von unzähligen, zum Teil hitzigen Diskussionen geprägt. Viele Gespräche unter den Verantwortlichen bewegten sich dabei auf sachlicher und vor allem konstruktiver Ebene. Und es wurden Lösungen gefunden. „2016 werden sich in vielen Bereichen Kleinigkeiten ändern“, sagt Karl Mauer, Generalbevollmächtigter der VLN. „Und so blicken wir zu Recht voller Zuversicht in die neue Saison.“ Keine Speed-Limits mehr, Der DMSB richtet vier Arbeitsgruppen ein, um Sicherheitsmaßnahmen für die Zukunft zu entwickeln. Die AGs unterteilen sich in Fahrer, Sportreglement, Technik und Strecke. 07.04.2015 Der DMSB beschließt Sicherheitsmaßnahmen: Die Motorleistung der Top-Klassen wird um fünf Prozent reduziert; Geschwindigkeitsbegrenzungen an Flugplatz, Schwedenkreuz, Döttinger Höhe von 200km/h bzw. 250 km/h; eingeschränkter Zugang zu den Zuschauerabschnitten Flugplatz, Schwedenkreuz, Metzgesfeld und Pflanzgarten. Das Nordschleifen-Verbot für die schnellen Klassen wird aufgehoben. 25.04.2015 Die gegründeten Arbeitsgemeinschaften treffen zu ihren ersten Sitzung zusammen. Erste Ziele werden formuliert. Weitere Sitzungen folgen im Laufe des Jahres. 18.06.2015 Die Sicherheitsmaßnahmen erweisen sich endgültig als umsetzbar. Der zweite VLN-Lauf verläuft ohne große Zwischenfälle. 16.11.2015 Bauarbeiten beginnen am Nürburgring: Das Teilstück zwischen Quiddelbacher Höhe und Flugplatz wird komplett erneuert, Bodenwellen werden entfernt. >>> >> >> TITEL Das ist 2016 neu 7 heitsstandards wurden verbessert, ohne jedoch den einzigartigen Charakter der Nordschleife zu verändern.“ Reglementanpassungen, die neue GT3-Generation, ein neuer Cup und die Rückkehr alter Bekannter – die VLN erstrahlt in neuem Glanz. Mehr Sicherheit ohne Speedlimits Den Akteuren sind in der neuen VLN-Saison keine Grenzen mehr gesetzt. Sie können auf den Geraden wieder Vollgas geben – die Tempolimits auf der Nordschleife gehören der Vergangenheit an, die Sicherheitsvorkehrungen wurden gleichzeitig nochmals verbessert. „Wir sind sehr glücklich, dass diese Einschränkungen aufgehoben werden konnten“, sagt Karl Mauer. „Die SicherDer DMSB beschließt Maßnahmen für die Saison 2016: die Motorleistung der Top-Fahrzeuge wird um weitere fünf Prozent reduziert, neue Richtlinien bei der Aerodynamik werden obligatorisch; der Zuschauerschutz wird durch neue Schutz- und Sicherheitszäune verbessert; E-Learning ist für den Erwerb der Nordschleifen-Permit obligatorisch; der Strafenkatalog wird überarbeitet; Fahrvorschriften werden – speziell in Code-60-Zonen – präzisiert. Die Geschwindigkeitsbegrenzungen sollen abgeschafft werden. >>> 18.12.2015 22.12.2015 Die Bauarbeiten zwischen Quiddelbacher Höhe und Flugplatz sind abgeschlossen. Die Montage von Schutz- und Sicherheitszonen läuft hingegen noch. 22.12.2015 Die Fahrer-AG rund um Dirk Adorf kritisiert einige Punkte des DMSB-MaßnahmenPakets scharf: in erster Linie die Code-60- und die E-LearningRegelung. 29.12.2016 Bauarbeiten an der Nordschleife Zwischen Quiddelbacher Höhe und Flugplatz sowie auf der Döttinger Höhe darf wieder voll gefahren werden – die Schilder, die auf das Tempolimit von 200 bzw. 250 km/h hinwiesen, sind verschwunden. Gespräche zwischen dem DMSB (Deutscher Motor Sport Bund), den Veranstaltern VLN und ADAC Nordrhein und der ILN (Interessengemeinschaft Langstrecke Nürburgring) führten zu einem Maßnahmenpaket, das am 23. Februar vom DMSB verabschiedet wurde. Bereits über die Wintermonate hat der Nürburgring sieben Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit umgesetzt. Kaum war die VLN-Saison 2015 beendet, rollte schweres Baugerät auf die Nordschleife. Vom 16. November bis 22. Dezember ist der rund 500 Meter lange Abschnitt zwischen Quiddelbacher Höhe und Flugplatz komplett erneuert worden. Bodenwellen wurden geebnet und die Fahrbahn mit einem topfebenen Asphalt präpariert, um beste Bedingungen zu bietet. „Entgegen so mancher Behauptung hat sich die Streckenführung des Nürburgrings in keiner Weise verändert“, sagt Nürburgring-Sprecher Uwe Baldes. „Auch auf dem vollsanierten Abschnitt sind Steigungswinkel und Streckenlage gleich geblieben. Hier wurde nichts tiefer gelegt. Einzig vier Bodenwellen sind ausgebessert worden. Damit sind keine Huckel gemeint, sondern langgezogene Wellen, die das Auto zum Schwingen bringen können.“ Als weitere Maßnahmen wurden an mehreren Stellen neue FIA-Zäune und Zuschauer-Rückhaltezäune errichtet, beispielsweise an der Döttinger Höhe, um die parallel verlaufende Bundesstraße 258 deutlicher abzugrenzen. Zudem wurde im Streckenabschnitt Schwedenkreuz eine Zuschauer-Sperrzone eingerichtet, und die Leitplanken im Abschnitt Metzgesfeld wurden dichter an die Strecke versetzt. Baldes: „Das war unter anderm eine Vorgabe der FIA. Die letzten Arbeiten unserer sieben Maßnahmen sind rechtzeitig abgeschlossen worden – der Nürburgring ist im einwandfreien Zustand und bereit für die kommende Saison.“ u Treffen von Vertretern aller an der VLN beteiligten Organisationen in der DMSB-Zentrale in Frankfurt: Alle Streitpunkte werden zur Zufriedenheit aller gelöst. 11.01.2016 Gründung der Interessensgemeinschaft Langstrecke Nürburgring (ILN): Ein Großteil der Aktiven am Nürburgring schließen sich ihr an. Sie unterstützt die Kritikpunkte der Fahrer-AG. Der Vorsitzende Olaf Manthey droht mit Boykott. 29.01.2016 Die Probe- und Einstellfahrt auf dem Nürburgring leitet die neue Saison ein. 19.03.2016 Der DMSB veröffentlicht detaillierte Regeln für die Nordschleife – insbesondere zum E-Learning und zur neuen Code-60-Regelung. 24.03.2016 Die neuen Streckenlizenzen des Automobil-Weltverbandes FIA und des deutschen MotorsportDachverbandes DMSB sind unmittelbar vor Ostern beim Nürburgring eingetroffen, nachdem die obligatorische Streckenabnahme durch Vertreter von FIA und DMSB am 14. März stattgefunden hatte. >>> 8 TITEL Die neue Doppelt-Gelb-Regelung Situation: Unfall –> Strecke zum Teil blockiert –> keine Personen auf der Fahrbahn gefährdet –> die Teilnehmer dürfen problemlos die Unfallstelle passieren Situation: Unfall –> Strecke zum Teil blockiert –> Personen auf und neben der Fahrbahn gefährdet –> die Geschwindigkeit von 120 km/h ist deshalb zu hoch Angepasstes technisches Reglement Anpassungen im technischen Reglement geben dem Sicherheitskonzept den letzten Schliff. Sie betreffen hauptsächlich die hochgerüsteten Fahrzeuge der Klassen SP9 (GT3), SP-X und SP-Pro. Diese müssen in der kommenden Saison eine Mindestfahrhöhe von 65 Millimetern vorweisen, um sicherzustellen, dass die Federwege der Stoßdämpfer die Belastungen durch Bodenwellen und Sprün- ge in jedem Falle kompensieren können. Sogenannte Louvres (Entlüftungslöcher) an den vorderen Kotflügeln sollen im Ernstfall das Abheben eines Autos verhindern. Zudem wurde die Motorleistung um weitere fünf Prozent reduziert. Bereits nach dem Auftaktrennen der vergangenen Saison hatte man diese um fünf Prozent gedrosselt, weshalb die maximale Leistung nun um zehn Prozent geringer ist. Am Beispiel des neuen Audi R8 LMS uuu Den Sportwarten an der Nordschleife obliegt eine ganz besondere Verantwortung ZWISCHENGAS Die Olaf Manthey-Kolumne beträgt die Änderung der Leistung in der Balance of Performance (BoP) auf dem Motorenprüfstand 26 PS – von 511 PS beim Saisonfinale 2015 auf 485 PS beim Auftaktrennen 2016. „Das alles sind minimale Veränderungen, die in punkto Sicherheit von enormen Nutzen sind“, sagt Mauer. Neue Doppel-Gelb-Regelung – 120 statt 60 km/h Ab sofort gilt bei den Läufen zur VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring eine neue Doppel-GelbRegelung. Werden bei einem Unfall zwei gelbe Flaggen geschwenkt, gilt für die Fahrer: Herunterbremsen auf 120 km/h. Nur wenn unbedingt erforderlich, folgt beim nächsten Streckenposten das Code-60-Signal in Verbindung mit einer gelben Flagge – und ab diesem Punkt gilt dann Tempo 60. In der Vergangenheit war Doppel-Gelb für die Piloten gleichbedeutend mit einer maximal erlaubten Geschwindigkeit von 60 km/h. Die Code-60-Flagge wurde 2014 als zusätzliches Signal eingeführt. Eine viel diskutierte Regelung, die zur VLN-Saison 2016 nun überarbeitet wurde. „Wir haben diese Änderung vorgenommen, um die extremen Bremsvorgänge auf Tempo 60 zu vermeiden“, sagt Andreas Mühlenbernd, Leiter der Streckensicherung bei VLN-Rennen auf dem Nürburgring. „In der Vergangenheit hat dies des Öfteren zu Auffahrunfällen geführt. Die neue Regelung führt zu weniger Code-60-Phasen, damit zu weniger Folgeunfällen. Das kommt der Sicherheit und dem Fahrspaß zugute.“ Noch in der Vorsaison galt: Ereignete sich ein Unfall, der eine Teilblockierung der Strecke zur Folge hatte, wurde im betroffenen Abschnitt mithilfe der Doppel-Gelb-Flaggen die erlaubte Höchstgeschwindigkeit auf maximal 60 km/h gesenkt. Eine Vorsichtsmaßnahme, die durch das abrupte Abbremsen der Teilnehmer häufig Auffahrunfälle nach sich zog. „Das machen wir ab 2016 nicht mehr“, sagt Mühlenbernd. „Wenn wir eine Unfallsituation haben, in der sich keine Personen auf der Fahrbahn befinden und die Strecke noch relativ frei ist, wird weiterhin Doppel-Gelb gezeigt. Das heißt ab sofort jedoch, dass nicht mehr 60, sondern 120 km/h im betroffenen Abschnitt erlaubt sind.“ Sollten jedoch Personen gefährdet sein, beispielsweise Sportwarte oder Mitglieder der DMSB-Staffel, die dem Verunfallten zur Hilfe eilen, gilt an der Unfallstelle hingegen Tempo 60. Mühlenbernd: „Das signalisieren wir dann mit der Code-60-Flagge.“ Damit beim ersten VLN-Lauf am 2. April alles rund läuft, sind natürlich auch die Piloten gefragt: Sie müssen alle Flaggensignale und deren Bedeutungen aus dem Effeff kennen und in Gefahrensituationen entsprechend richtig reagieren können. Dazu dient das E-Learning, das seit dem Jahreswechsel für die DMSB Permit Nordschleife obligatorisch ist. Mühlenbernd: „Außerdem werden wir bei den Fahrerbesprechungen den Teilnehmern diese Änderung immer wieder ganz genau erläutern.“ n Miteinander reden und gemeinsam entscheiden Nach dem Unfall im ersten Rennen der VLN gab es 2015, in stetig wachsendem Maße, kontroverse Diskussionen, hitzige Debatten, verhärtete Fronten um das Thema Sicherheit auf der Nürburgring Nordschleife. Klar, in einer derartigen Auseinandersetzung haben die unterschiedlichen Parteien – die Teams, die Fahrer, die engagierten Werke, die VLN, der Nürburgring, der DMSB – unterschiedliche Wahrnehmungen, Bewertungen, An- und Absichten. Und bisweilen haben sie, ebenso klar, unterschiedliche Interessen. Eigeninteressen. Aber: Es gibt ein übergeordnetes Interesse – ein Interesse, das über allen Partikularinteressen steht, ja stehen muss. Und das ist: der Rennsport auf der Nordschleife, der so fair wie nötig und so sicher wie möglich zu sein hat. Als der DMSB die aus meiner Sicht sinnvollen, weil zieldienlichen Vorschläge der Fahrer-AG, auf deren Expertise er anfangs so viel Wert legte, verwässerte oder gar ablehnte und statt dessen (nicht nur meiner Meinung nach) mangelhafte Beschlüsse ankündigte, habe ich einfach handeln müssen. Am 29. Dezember 2015 formierten sich – auf meine Initiative hin – 76 Teams, alle Stammkunden der VLN, zur Interessengemeinschaft Langstrecke Nürburgring, zur ILN; und diese Teams, die 2016 insgesamt 109 Autos in der VLN an den Start bringen, bezogen auf demokratischem Wege einheitlich Position. Zugegeben, die Entscheidung, die Rennen in der VLN zu boykottieren, falls der DMSB die aus Sicht der ILN notwendigen Maßnahmen tatsächlich verweigern würde, war ein radikales Druckmittel – das aber, und darauf kommt es am Ende des Tages an, die gewünschte Wirkung nicht verfehlte. Denn: Das anschließende Gespräch mit den Vertretern des DMSB in Frankfurt am 11. Januar 2016 verlief genau so, wie wir, die Teams, die Fahrer, auch die Vertreter der VLN und des ADAC Nordrhein, uns das gewünscht hatten – nämlich sachlich, fachlich orientiert, kooperativ, produktiv, stets das große Ganze im Visier. In dieser Sitzung zeigte sich, wie elementar wichtig es ist, die unterschiedlichen Erfahrungen und Kompetenzen aller Parteien aufzuzeigen, sie zu verweben, zu bündeln – im Sinne und zugunsten des übergeordneten Interesses. Und das ist nur möglich, wenn sich alle Parteien respektieren und schätzen, wenn sie permanent miteinander reden und einander zuhören, sich regelmäßig multilateral austauschen. Sicherheit im Motorsport allgemein, auf der Nordschleife speziell – das ist kein Zustand, sondern ein Prozess, ein nie endender Prozess. Fortlaufend gilt es, alle Entwicklungen zu beobachten und angemessen darauf zu reagieren, getroffene Maßnahmen auf ihre Sinnhaftigkeit, Effektivität und Nachhaltigkeit zu überprüfen und stets bereit zu sein, Anpassungen und Nachjustierungen vorzunehmen. Dafür stehen wir von der ILN allzeit ein – und wir hoffen, dass dies auch alle anderen Parteien tun. Es darf nicht darum gehen, Recht haben zu wollen oder die eigene Macht zu verteidigen. Positionskämpfe ja – auf der Rennstrecke, auf der es am Ende einen Sieger gibt. Positionskämpfe nein – abseits der Rennstrecke, wo wir ein zielorientiertes Miteinander praktizieren wollen, damit am Ende alle Sieger sind. 9 10 TITEL uuu Auch das Falken-Team setzt 2016 auf den neuen Porsche 911 GT3 R (Baureihe 991) New Generation Audi, BMW, Mercedes-Benz und Porsche – sie alle schicken im Jahr 2016 ihre neuen GT3-Entwicklungen auf die Nordschleife. Es ist ein Generationenwechsel, der in der Vorsaison seine Schatten vorauswarf, denn die meisten Hersteller testeten ihre neuesten GT3-Boliden bereits 2015 im Rahmen der VLN. BMW M6 GT3 Für das Münchener Fabrikat gilt dies jedoch nicht: Der BMW M6 GT3 präsentierte sich dem Publikum auf dem Nürburgring erstmals bei der Probe- und Einstellfahrt am 18. März. Das neue GT-Flaggschiff basiert auf dem M6 Coupé, ist mit rund 1300 Kilogramm zirca 600 Kilogramm leichter als das Serienmodell. Ein längerer Radstand soll das Handling im Vergleich zu seinem Vorgänger, dem BMW Z4 GT3, verbessern. Den ersten Härtetest, die 24h von Daytona, hat der M6 bereits überstanden, bei der Probe- und Einstellfahrt hinterließ er bei seinen Piloten ebenfalls einen positiven Eindruck: „Dieses Auto ist einfach fantastisch. Es hat unglaublich viel Spaß gemacht, mit dem M6 auf der Nordschleife unterwegs zu sein“, sagt George Richardson, der in der VLN-Saison 2016 für Walkenhorst-Motorsport ins Lenkrad greifen wird. Porsche 911 GT3 R (Baureihe 991) Der neuste GT3-Bolide aus dem Hause Porsche gab beim neunten VLN-Lauf des Vorjahres sein Debüt auf der Nordschleife – eine Weltpremiere unter Rennbedingungen. Die Testfahrt für Bremsen und Fahrwerk endete beim neunten Lauf mit dem dritten Rang. Bei der Feuerprobe in Daytona glänzte das Auto mit dem zweiten Rang in seiner Klasse. Wie bei der Konkurrenz aus Die neuen GT3-Renner von Audi, BMW, Mercedes-Benz und Porsche werden in der Grünen Hölle für Aufsehen sorgen. TITEL Das ist 2016 neu 11 München ist der Radstand der Neuentwicklung im Vergleich zum Vorgängermodell verlängert worden. Zudem verfügt der 911 GT3 R über eine verbesserte Aerodynamik und erhöhten Fahrkomfort. Für Patrick Huismann, der den neuen Porsche für Frikadelli-Racing bei der Probe- und Einstellfahrt über den Nürburgring pilotierte, war besonders der neue Komfort gewöhnungsbedürftig: „Die ersten Eindrücke auf der Strecke sind sehr gut, besonders in punkto Aerodynamik. Der Wagen ist viel komfortabler zu fahren. Man hat fast das Gefühl, als befände man sich nicht in einem Rennauto, was schon ein wenig komisch ist. Aber umso weniger Anstrengungen es braucht, um einen Wagen zu fahren, umso länger kann man die Konzentration hoch halten.“ Mercedes-AMG GT3 Der markante Flügeltürer aus Stuttgart, der Mercedes SLS AMG GT3, wird in dieser Saison endgültig vom neuen Mercedes AMG GT3 als u LIVESTREAM LIVETIMING LIVETICKER www.vln.de H&R VLN Racing News 01-2016.indd 1 23.03.2016 15:30:52 Uhr 12 TITEL Zugpferd in den hochmotorisierten Klassen abgelöst. Im Gegensatz zu Porsche und BMW entschied sich der Hersteller, den Radstand im Vergleich zum Vorgänger zu verkürzen, um ihn auf der Vorderachse agiler zu machen. Zudem wurde die Fahrzeuglänge verkürzt und nochmals Gewicht eingespart. Der neue GT3 aus Stuttgart ging bereits beim vierten VLN-Lauf des Vorjahres auf Zeitenjagd und fuhr auf Anhieb die Pole-Zeit. Beim achten VLN-Lauf gelang dieses Kunststück erneut, zudem gelang der zweite Rang im Rennen. Nur eine Zeitstrafe durchkreuzte den Sieg von Thomas Jäger, Jan Seyffarth und Yelmer Buurman beim zweiten Nordschleifen-Test. Die Neuentwicklung aus Stuttgart wird in der neuen Saison unter Garantie für den einen oder anderen Gesamtsieg in der VLN gut sein. uuu Drei GT3-Boliden der Next-Generation: BMW M6 GT3 (oben), Audi R8 LMS (Mitte) und Mercedes-AMG GT3 (unten) Audi R8 LMS Der neue Audi R8 LMS war bereits in der vergangenen VLN-Saison im Dauereinsatz. Er kam mit den Tücken der Nordschleife auf Anhieb bestens zurecht. Bereits der erste Einsatz beim zweiten VLN-Lauf endete mit einem Sieg für das belgische WRT-Team, das dann auch das 24h-Rennen für sich entscheiden konnte. Bei der Entwicklung tüftelten die Ingenieure vor allem an einem höheren Top-Speed, was nach den Eindrücken des Vorjahres gelungen zu sein scheint. Der R8 LMS hat sich bereits absolut bewährt. Christopher Mies, der gemeinsam mit DTM-Pilot Nico Müller für den ersten VLNTriumph des Wagens sorgte, berichtet: „Der neue Audi R8 LMS ist sowohl im Regen als auch im Trockenen einfach zu fahren.“ n Welcome back TITEL Das ist 2016 neu Land Motorsport, Zakspeed, Mühlner Motorsport – namhafte Teams, die 2016 in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring ein Comeback feiern. Die Faszination Nordschleife ist auch 88 Jahrte nach der Einweihung des Eifelkurses ungebrochen. Die älteste Deutsche Rennstrecke zieht Teams und Fahrer aus der ganzen Welt in ihren Bann. Kein Wunder also, dass 2016 eine Reihe von Teams in den Schoß der VLN-Familie heimkehrt, die nach Jahren der Abstinenz wieder das Abenteuer Nordschleife suchen. In den Jahren 2004 uuu Gelb hat bei Zakspeed VLN-Tradition: Mercedes-AMG GT3 von 2016 und Chrysler Viper von 1999 bis 2008 sorgte ein Porsche-Team aus dem Westerwald in der 2016 kommt ein Mercedes-AMG Cup – zum ersten Mal ist es kein VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring für Furore: Land Motorsport. Neunelfer aus Stuttgart-ZuffenhauGT3 zum Einsatz, und mit Kenneth Die Equipe rund um den erfahrenen sen, der unter der Bewerbung Land Heyer, Sebastian Asch und Luca Motorsport am Start ist. Das Team Teamchef Wolfgang Land setzte auf Ludwig starten die Söhne der ehemader Nordschleife einen Porsche 911 in setzt in diesem Jahr bei acht Rennen ligen Tourenwagenlegenden Hans Bilstein-Farben ein und fuhr sich daeinen Audi R8 LMS ein. Eine KonstanHeyer, Roland Asch und Klaus Ludwig, die schon früher für Zakspeed mit schnell in die Herzen der Fans. te ist hingegen unverändert: Stammfuhren und Erfolge feierten. Erneutes Nicht weniger als 19 Gesamtsiege fahrer Marc Basseng. Der gebürtige standen am Ende der fünf Jahre zu Potential für die Geschichtsbücher. Kölner feierte im Bilstein-Porsche fanBuche. Land Motorsport kann für sich Viele Jahre eng mit der VLN vertastische Erfolge und zählt zu den zurecht in Anspruch nehmen, das besten Nordschleifenfahrern überbandelt war auch Mühlner Motorhaupt. Das Ziel für die Saison 2016 ist sport. Die motorsportlichen Wurzeln beste Team einer spannenden VLNklar definiert: Basseng und Land wolEpoche gewesen zu sein. von Teamchef Bernhard Mühlner geNach sieben Jahren Abstinenz geht len den 20. gemeinsamen Erfolg. hen bis in die späten Siebziger zurück, es nun wieder durch die Grüne Hölle. Geradezu vom Erfolg verwöhnt ist als er und sein Bruder Hartmut mit Und – das ist ein absolutes Novum für auch Zakspeed. Der Traditionsrenneinem VW Golf GTI in den Rallyesport den Rennstall rund um den zweimastall aus Niederzissen nahe des Nüreinstieg. 1989 wurde schließlich die burgrings blickt in Summe auf eine Mühlner Motorsport GmbH gegrünligen Champion im Porsche Carrera mehr als 45-jährige det, die seit 1998 ihren Sitz im belErfolgsgeschichte gischen Spa-Francorchamps hat. zurück. Den VLNIn den Neunzigern machten vor Fans ist das Team allem die Mühlner-Opel auf der Nordvor allem durch seischleife von sich reden. 2001 bis 2004 setzte das Team erfolgreich einen ne großartigen Siege Ende der Neunziger Volvo S60 ein, von da an begann die Liaison mit Porsche. Zu den größten in Erinnerung geblieben. Nach den Erfolgen zählt der VLN-Titel im Jahr spektakulären Jah1997 mit den Fahrern Dirk Adorf und Heinz-Josef ‚Juppi‘ Bermes. Doch auch ren mit dem Exdie weiteren Zahlen beeindrucken: DTM-Mercedes 190 folgte 1999 ein Jahr, Bei 756 Rennstarts in der langen dass in die GeschichMühlner-Historie sahen die Mühlner-Piloten 610 Mal die Zielflagge. 250 te einging. Peter Mal beendeten sie dabei das Rennen Zakowski und Hansauf dem Podium und errangen 107 Jürgen Tiemann Siege. gewannen mit der 2016 steht für Mühlner die Cayman bulligen Chrysler GT4 Trophy by Manthey-Racing auf Viper alle zehn uuu Wieder Land in Sicht: Junior-Teamchef Christian Land dem Programm. n Rennen. 13 14 TITEL uuu Die Cayman GT4 Trophy by Manthey-Racing startet 2016 mit viel Vorschusslorbeeren in das Debütjahr Cup-Kameraden Neben dem BMW M235i Racing Cup, dem Opel Astra OPC Cup und dem TMG GT86 Cup gibt es 2016 die Cayman GT4 Trophy by Manthey-Racing. Die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring besticht durch einen einzigartigen Mix aus Fahrzeugmarken, -kategorien und -modellen. Nichtsdestotrotz erfreuen sich auch jene Klassen großer Beliebtheit, in denen die Kontrahenten mit identischen Fahrzeugen gegeneinander antreten: die Cup-Klassen. 2016 wird mit der Cayman GT4 Trophy by Manthey-Racing eine neue Cup-Klasse erwartet. Um die 20 Teams haben sich in dieser bereits angemeldet – das Cup-interne Kräftemessen der Porsche Cayman verspricht eine echte Attraktion auf der Nordschleife zu werden. Eine perfekte Ergänzung zu den drei weiteren Cups, dem BMW 235i Racing Cup, dem Opel Astra OPC Cup und dem TMG GT86-Cup. Cayman GT4 Trophy by Manthey-Racing „Ich bin froh, dass es nun endlich losgeht. Wir sind sehr gut aufgestellt und hoffen auf eine optimale Saison“, sagt der Cayman GT4 Trophy-Verantwortliche Thomas Raquet. Die Voraussetzungen sind vielversprechend: Über 15 der 385 PS starken Fahrzeuge werden zum Saisonauftakt erwartet. Nahezu alle Fahrzeuge wurden bereits an die Teams ausgeliefert. Mit zirca 200 eingebauten Rennteilen wurde das Serienmodell in einen Cayman GT4 Clubsport umgewandelt – ein gelungener Mix aus Serien- und Rennfahrzeug. Raquet: „Wir sind sehr gespannt. In der Trophy treffen viele Fahrer aufeinander, die zuvor in den unterschiedlichsten VLN-Klassen unterwegs waren. Das Teilnehmerfeld hat es in sich und verspricht packende Rennen.“ BMW M235i Racing Cup Der BMW M235i Racing Cup stellt seit seinem Debüt im Jahr 2014 eine feste Größe in der VLN dar. Stets wartete der Cup mit hohen Teilnehmerzahlen auf, im vergangenen Jahr waren bei allen VLN-Läufen durchschnittlich 17 Autos am Start. Und auch 2016 scheint der BMW-Cup die am besten besetzte Klasse zu werden. „Wir rechnen mit mehr als 20 Autos in der Startaufstellung“, bestätigt Jens Marquardt, der BMW-Motorsport-Direktor. „Sie werden den VLNFans wieder erstklassiges Racing bieten.“ Den Teilnehmern stehen in der kommenden Saison Upgrade- TITEL Das ist 2016 neu Teile für den 333 PS-starken Kompaktsportler aus München zur Verfügung: Ein Heckflügel und eine modifizierte Radaufhängung sollen für eine ruhigere Hinterachse sorgen. Die Bremsanlage wurde so überarbeitet, dass die laufenden Kosten gesenkt werden. TMG GT86 Cup Hochklassigen Wettbewerb liefert auch der TMG GT86 Cup, der in seine vierte VLN-Saison geht. Das belegt unter anderem die Tatsache, dass die letztjährigen Cup-Sieger Arne Hoffmeister und Fabian Wrabetz lange die VLN-Wertung anführten, sich nach dem Finale aber mit dem dritten Meisterschaftsrang zufrieden geben mussten. Auch der TMG GT86 wird in dieser Saison einer Frischzellenkur unterzogen. Das umfangreiche Paket umfasst unter anderem ein neues Bodykit, bestehend aus Frontsplitter, Seitenschweller und Heckflügel sowie ein neues Lufteinlasssystem, mit dem der Motor dann 210 anstatt 200 PS leistet. Daneben wurde das Getriebe verbes- uuu Von oben: BMW M235i Racing Cup, TMG GT86 Cup und Opel Astra OPC Cup sert, und Bremse und Kupplung wurden verstärkt. Gewichtsoptimierte Türen und eine neue Batterie sorgen für eine Gewichtsersparnis. „Zum vierten VLN-Lauf werden wir entsprechende Pakete an unsere Kunden ausliefern“, sagt der Cup-Verantwortliche Nico Ehlert. „Diese Upgrades werden die Wettbewerbsdichte erhöhen und das Leistungsniveau steigern.“ Opel Astra OPC Cup Auch der Opel Astra OPC Cup geht 2016 in seine vierte Saison. Seit seinem Debüt 2013 hat sich der Markenpokal zu einem echten Highlight in der VLN entwickelt. Die Rennen verliefen stets eng und spannend, der Champion wurde jeweils erst beim Saisonfinale gekürt. Daher entschlossen sich die Verantwortlichen bei Opel Motorsport, den Cup für eine weitere Saison auszuschreiben. Die 320 PS starken Opel GTC OPC gehen in unveränderter technischer Spezifikation an den Start. „Wir entsprechen damit den Wünschen unserer Teams, die ihr Rennfahrzeug weiterhin auf dem Nürburgring einsetzen wollen. Und wir wissen auch, wie beliebt der Cup bei den vielen Fans rund um die Nordschleife ist“, betont Opel-Motorsport-Direktor Jörg Schrott. n 15 16 HINTERGRUND uuu Der Subaru BRZ von TIm Schrick und Holger Spelsberg kommt im jungfräulichen Weiß daher Vater, Sohn und eiliger Geist Tim Schrick und Holger Spelsberg starten 2016 mit einem in Eigenregie aufgebauten Subaru BRZ in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Nahezu auf den letzten Drücker hat es das Team Roots Racing geschafft. Zur Probe- und Einstellfahrt auf dem Nürburgring reichte es noch nicht ganz. Beim Saisonstart der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring steht der in Eigenregie aufgebaute Subaru BRZ aber bereit. „Ende Januar ist das Auto vom Käfigbauer gekommen. Seither geben wir absolut Vollgas“, sagt Tim Schrick, der gemeinsam mit Holger Spelsberg das Team Roots Racing gründete – beide wollen in allen zehn VLN-Läufen in der Gruppe SP3 im Cockpit sitzen. „Wir haben gut geplant, letztlich hat es aber doch etwas länger gedauert - das ist irgendwie immer so. Es war jede Menge Arbeit und sehr anstrengend, aber auch supergeil und spaßig. Ich glaube, wir haben nun ein ganz nettes Auto zusammengekriegt.“ Ein kurzer Rollout funktionierte wunschgemäß, der Subaru scheint für die Nordschleife gerüstet. Die Piloten sind es ohnehin. Schrick und Spelsberg sind Motorsportler durch und durch und wollen mit ihrem Projekt in erster Linie die Tradition des Breitensports an der Nordschleife in den Fokus rücken – mit ihrem Team lassen sie den Traum ihrer Väter Wirklichkeit werden. Peter Schrick und Eckhard Spelsberg lernten sich 1958 im Studium kennen, rüsteten gemeinsam einen BMW 700 auf, träumten von einem gemeinsamen Motor- sport-Team und nahmen in den 1960er-Jahren an diversen Rennen teil – mit Erfolg. Nach einem Sieg auf der Nordschleife wurde der Traum vom gemeinsamen Team jedoch jäh beendet: Formel 1-Legende Stirling Moss überreichte den Siegerpokal, die Presse berichtete, das Elternhaus Spelsbergs erfuhr vom Triumph und war nicht erfreut. Schließlich sollte sich Eckhard nicht auf der Rennstrecke, sondern im eigenen Unternehmen verwirklichen – das Ende der gemeinsamen TeamPlanungen. Eine gute Basis für das ambitionierte Projekt Als sich die Söhne der beiden im Herbst des vergangenen Jahres mal wieder über den Weg liefen - Tim Schrick fuhr in einem Subaru BRZ herum - wurde das Ziel der Väter wieder aufgegriffen. „Ich sagte zu Holger, dass dieses Auto von der Basis her mega ist. Der ist superleicht gebaut, kompakt, verwindungssteif und hat Heckantrieb. Der BRZ wäre perfekt als SP3-Auto“, erzählt Schrick. „Daraufhin haben wir ein wenig rumgesponnen, Holger fand die Idee zu meiner Überraschung gut und wollte dann gleich Nägel mit Köpfen machen.“ In Anlehnung an ihre Väter wurde die Firma Roots Racing kurzerhand aus der Taufe gehoben – die Aufgaben SPEAKERS CORNER Die Olli Martini-Kolumne sind seither klar verteilt. Schrick: „Ich bin eher so der Freigeist und Holger der Korrekte, der auch gerne mal Zuhause die Excel-Tabellen zelebriert.“ Eine gut funktionierende Kombination, die ein knapp zehnköpfiges Team in der VLN-Saison 2016 anführen wird. Der Zeitplan bis zum Saisonstart war ambitioniert, im Endeffekt aber ausreichend. „Wir wollen dazu beitragen, dass der Breitensport wieder populärer wird und diesen auch medial abbilden. Deshalb werde ich regelmäßig über Soziale Netzwerke und Youtube Videos und Informationen über unsere Vorbereitung und den kommenden Saisonverlauf veröffentlichen. Wir wollen das alles etwas greifbarer machen und zeigen, wie viel Bock es macht, seine eigenen Vorstellungen zu verwirklichen“, so Schrick. Der 40-Jährige absolvierte 2014 seine bisher einzige komplette VLN-Saison. Mit Hannu Luostarinen sicherte er sich den Opel Astra OPC Cup und musste sich nur knapp den VLN-Meistern Rolf Derscheid uuu Die Söhne: Tim Schrick und Holger Spelsberg uuu Die Väter: Eckhard Spelsberg und Peter Schrick und Michael Flehmer geschlagen geben. Ob das Team mit dem Subaru in der Klasse SP3 an diese Erfolge anknüpfen kann, wird sich zeigen. Schrick ist der Erfolg, aber vor allem das Erlebnis Nordschleife wichtig. „Wir versuchen eine gesunde Mischung aus ernsthaften Motorsport und dem geselligen Bierchen am Abend zu finden. Das entspricht meiner Vorstellung vom Motorsport und auch meiner Natur“, so Schrick, dessen Projekt eine Herzensangelegenheit ist. „Ich will zeigen, dass wir ein Auto aufbauen und erfolgreich sein können. Wir machen nichts Kühles und Berechnendes, sondern stecken in unsere Arbeit sehr viel Emotion. Schließlich führen wir die Idee unserer Väter weiter. Holger bezeichnet mich oft als seinen Leihbruder, und sein Vater ist so etwas wie mein Mentor. Da liegt es schon in der Natur der Sache, dass bei uns viel Leidenschaft dabei ist. Das wollen wir auch transportieren.“ n Früher war nicht alles besser Die VLN debütierte 1977 – sie startet also heute in ihre 40. Saison. Keine Meisterschaft im Automobilrennsport, mit Ausnahme der Formel 1 und der NASCAR, besteht schon so lange. Klar ist natürlich, dass die letztjährige Saison sicherlich nicht zu den besten in der Historie der VLN zählt: der tragische Unfall im ersten Lauf, das Hickhack um die Startberechtigung der schnellsten Autos, die Slow Zones, der Rückgang der Starterzahlen – 2015 gab es viel Zündstoff und Diskussionen, Querelen und Unmut. Die Voraussetzungen dafür, dass die Saison 2016 wieder besser wird, sind geschaffen, die Vorzeichen jedenfalls positiv: Die beschlossenen Änderungen im technischen und sportlichen Reglement wecken Optimismus, die Nennliste macht Lust auf eine packende Saison – sicherlich nicht nur bei mir. Nur allzu oft musste ich in den vergangenen Monaten aber auf den Social-Media-Plattformen die Phrase lesen: „Früher war alles besser.“ Aus Sicht des einen oder anderen Teams kann ich das sogar nachvollziehen, fällt es doch immer schwerer, ein Budget für eine komplette Saison in der VLN zusammenzubekommen. Die Tatsache, dass die VLN enorm an Popularität hinzugewonnen hat und längst keine „Kirmesveranstaltung“ ist (wie es der Herr Aufrecht mal formulierte), lockt die Werke mit verstärktem Aufwand in die Eifel. Zeitgleich sind aber die TopTeams früherer Jahre, wie Manthey, Zakspeed, Land oder Alzen, immer noch dabei, wenn es um den Tagessieg geht. Selbst Privatteams wie Twin Busch, Walkenhorst oder Alzen landeten 2015 Gesamtsiege. Und die VLN-Meister der letzten drei Jahre, die Groneck-Brüder und das Derscheid-Team, bringen den Beweis, dass man mit relativ kleinem Budget und als reines Privatteam sehr wohl erfolgreich in der VLN an den Start gehen kann. „Früher war alles besser“ gilt also nicht. Auf der Strecke nicht, und erst recht nicht für die Fans. Sicherlich war es etwas Besonderes, einen Olaf Manthey im Ford Escort RS 2000 oder Wolfgang Offermann im Opel Ascona 400 im Drift zu erleben; die weniger ausgereiften Fahrwerke von damals sorgten halt für eine deutlich spektakulärere Fahrweise. Seinerzeit war es für die Fans aber auch so, dass sie bis dienstags warten mussten, um in „MOTORSPORT aktuell“ nachzulesen, wer das Rennen gewonnen hatte. Heute werden ihnen sehr viel mehr Informationen sehr viel schneller geliefert. Livestream, Liveticker und Ergebnislisten übers Internet, DVB-T-Übertragung und das klassische Ringradio auf 87,7 kHz halten sie an, aber auch fernab der Rennstrecke in Echtzeit auf dem Laufenden. Und das offene Fahrerlager mit Fan-nahen Fahrern gibt es unverändert. Ich habe noch keinen Fahrer erlebt, egal ob Vollprofi oder Hobbyfahrer, der einem Fan nicht für eine Frage, ein Autogramm oder ein Selfie zur Verfügung stand. Zuschauernähe wird in der VLN eben ganz groß geschrieben, weshalb ich jedem Fan den Tipp gebe, sich in der Pause zwischen Training und Rennen das Geschehen in der Boxengasse aus der Nähe anzusehen. Freuen wir uns also gemeinsam auf eine vielversprechende Saison 2016 auf der schönsten Rennstrecke der Welt. Oliver Martini, Sohn von Rennsportlegende Willi Martini, ist Streckensprecher bei der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring und ein echtes Eifeler-Urgestein. 17 18 NEWS uuu Teamchef Nikolas Arkenau und Fahrer Kai Riemer anno 1994. Riemer fuhr 1992 im Clio-Cup (oben) Kai Riemer und Arkenau Motorsport feiern 25. Rennsport-Geburtstag Ein Vierteljahrhundert lang ist Kai Riemer auf der Rennstrecke zu Hause. Dem 46-Jährigen haben es in seiner Karriere besonders die Marken-Pokale angetan. Die Erfolge stellten sich schnell ein, und Riemer empfahl sich nachdrücklich für weitere Meisterschaften und Rennsportklassen – unter anderem die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Das Jahr 2016 ist für ihn ein besonderes – sein 25. als Rennfahrer. Und natürlich möchte Riemer dies mit der Teilnahme an einem Markenpokal feiern. Gemeinsam mit Arnd Meier wird er in der Debütsaison der Cayman GT4 Trophy HIGH END PERFORMANCE LINE SUPER LEICHT. Kein Gramm zu viel, maximale Festigkeit. Für die besten Sportwagen dieser Welt geschmiedet, überzeugt SUPERLIGHT mit vollendeten Formen und präzisen Linien. www.ATSwheels.com by Manthey-Racing mitmischen. Passenderweise für das Team Arkenau Motorsport, das Riemers erstes Team war und in diesem Jahr ebenfalls seinen 25. Geburtstag feiert. So wird der Porsche Cayman GT4 für die Zuschauer an der Nordschleife leicht auszumachen sein – anlässlich des Doppel-Jubiläums erhält Riemers Arbeitsgerät die Sonderstartnummer 25. Im Jahr 1991 war die Lehrzeit für Riemer beendet. Als Absolvent der ADAC Rennsport-Schule erhielt er beim Team Arkenau Motorsport den ersten Vertrag. Nikolaus Arkenau, zuvor selbst Teilnehmer an diversen Markenpokalen, hatte das Team gerade erst gegründet, ein mündlicher Vertrag war ausreichend. Die ersten Erfolge ließen nicht lange auf sich warten. Der TourenwagenFörderpilot gewann 1994 die Renault-Nachwuchsförderung. Zudem prouuu Kai Riemer 2016 bierte er sich in der Folgezeit im Renault elf Clio Cup, dem Renault Me-gane Cup, im Porsche Carrera Cup, der Mini Challenge und dem VW New Beetle Cup. Im letzteren errang er 2002 die Deutsche Meisterschaft sowie zahlreiche Vizetitel. Erfolge, die Riemer zur Deutschen Tourenwagen Challenge und zur VLN brachten. Unter anderem pilotierte er einen McLaren MP4 GT3 in der SP9 über die Nordschleife, nahm zudem am Clio Cup und dem Carrera Cup im Rahmen der VLN teil. 2016 visiert er zusammen mit seinem Teamkollegen Arnd Meier den Sieg in der Cayman Trophy an. Meier ist ein echter VLN-Routinier, holte sich im Jahr 2004 mit René Wolff die Meisterschaft. Riemer: „Es wäre großartig, wenn wir unser Jubiläum mit dem Trophy-Sieg krönen könnten.“ NEWS 19 Kurz notiert Calibra vs. Manta Opel-Fans werden beim Auftaktrennen voll auf ihre Kosten kommen. In der Klasse H2 kommt es zum Kräftemessen zweier Kultmodelle. Auf der einen Seite schickt das Team rund um Fahrer und Teamchef Olaf Beckmann erneut seinen Manta auf die Nordschleife. Das Trio komplettieren Peter Hass und Volker Strycek. Der Kontrahent feiert in der VLN 2016 sein Comeback. TJ-Racing wird mit den Piloten Tobias Jung, Marcel Müller, Andreas Kunert und Patrick Boidron im Calibra versuchen, den Manta in seine Schranken zu weisen. DAS HEFT IM HEFT. AG IN JEDEN FREIT . AUTO BILD Sieben schwarze Falken Sieben Fahrzeuge von zwei Herstellern in fünf Klassen: Mit diesem Aufgebot startet das Team Black Falcon TMD Friction in die VLN-Saison 2016. Im Zeitalter von Lizenzkursen und Nordschleifen-Permits bildet der Porsche Cayman in der Klasse V5 die Basis für VLN-Ein- und -Aufsteiger, die über eine Permit B verfügen. Vom neuen Topmodell, dem MercedesAMG GT3 bis zum Porsche 911 Cup bietet der Meuspather Rennstall seinen Kunden die ganze Bandbreite an. Die ganze Welt des Motorsports Näher dran: Formel 1, Tourenwagen und Rallye Bestens informiert: Exklusive Hintergrundberichte und präzise Analysen Aus jedem Blickwinkel: Tracktests und packende Fotos Außerdem am Start: Amateure und Hobbyrennfahrer im „Breitensport“ Familienbande Der Opel Astra OPC ist ein echtes Familien-Auto – zumindest, wenn es nach den Stryceks geht. So werden sich Lena und Robin ein Cockpit mit ihrem Vater Volker Strycek teilen. Das Arbeitsgerät ist für keinen der drei neu. Volker, Lena und Robin Strycek waren bereits in den vergangenen Jahren im Opel Astra OPC Cup aktiv – doch niemals gemeinsam in einem Auto. Man darf gespannt sein, ob die Familie Strycek im Jahr 2016 ein Wörtchen um die Titelvergabe mitreden kann. Die Motorsport-Instanz. RACING_NEWS_AXAB-M-15-0008-02_AZ_Motorsport_80x238,5.indd 1 23.03.15 08:39 uuu Gegen den BMW M3 GT war beim Auftakt 2011 kein Kraut gewachsen Wie die Zeit vergeht Die Saisonauftaktrennen der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring vor 20, zehn und fünf Jahren. 1996 Guter Start für Zakspeed Schon der Saisonauftakt lässt das Zakspeed-Team das total verkorkste Vorjahr so gut wie vergessen. Mit der Rundenzeit von 9.53,33 Minuten holt sich Peter Zakowski im Mercedes-Benz 190 E 2.5-16 die Pole Position, knapp vor dem Porsche 911 von Jürgen und Uwe Alzen. Dritter im Qualifying ist Volker Strycek, der den Opel Omega gegen einen Porsche 911 RS eingetauscht hat. Vom Start weg hat der Ex-DTMMercedes von Zakspeed zwar fast das ganze Rennen über gegen den Alzen-Porsche das Nachsehen, nutzt aber in der letzten Runde die Gunst der Stunde: Peter Zakowski und Hans-Jürgen Tiemann erben den Sieg von den Alzen-Brüdern, die wenige Kilometer vor der Zielflagge mit einer defekten Benzinpumpe ausrollen. Auf den zweiten Platz fahren nach einem unauffälligen Rennen Ralf Weiner und Michael Irmgartz im Porsche 911 Carrera RS vor, Dritter wird, trotz eines verpatzten Boxenstopps, Volker Strycek, der sich mit seinem neuen Sportgerät rasch angefreundet hat. Die ersten Tabellenführer der neuen Saison kommen wieder einmal aus der Gruppe N bis 2.500 ccm Hubraum. Weil Johannes Scheid und Hans Widmann, die amtierenden VLN-Meister, ihren BMW M3 nach einem heftigen Unfall im FreitagTest nur notdürftig reparieren können, sich zudem bei der Reifenwahl vergreifen und deshalb das Rennen auf dem zweiten Klassenrang beenden, geht der Sieg an Martin Wagenstetter und Joachim Utsch im BMW M3. Erwähnenswert ist die Aufholjagd des VLN-Meisters von 1992. Dirk Adorf, der sich in dieser Saison einen Opel Astra 16V mit Thomas Winkelhock teilt, hat zu Beginn seines Stints einen Rückstand von über vier Minuten auf den Führenden in seiner Klasse, kämpft sich aber mit den absolut schnellsten Rundenzeiten bis zum Rennende an die Spitze der Gruppe N bis 2.000 ccm Hubraum vor. 2006 Vorzeitige Absage wegen Schnees Wegen anhaltender winterlichen Bedingungen in der Eifel wird das Auftaktrennen der Saison 2006 frühzeitig abgesagt. 2011 BMW-Doppelsieg gegen die GT3 Mit einem Doppelsieg meldet sich BMW Motorsport aus der Winterpause auf der Nordschleife zurück. Uwe Alzen, Augusto Farfus und Jörg Müller können sich im BMW M3 GT gegen ihre Teamkollegen Andy Priaulx, Dirk Müller und Dirk Werner durchsetzen und verpassen der versammelten Konkurrenz schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf das 24h-Rennen. Den dritten Podiumsplatz ergattern Kenneth Heyer, Thomas Jäger, Jan Seyffarth und Jeroen Anzg_2 GESCHICHTE(N) von Timo Bernhard, Lukas Luhr und Arno Klasen fällt gegen Rennhalbzeit wegen mangelnden Vortriebs aus. Christian Mamerow und Armin Hahne müssen nach 21 Runden ihren Mercedes-Benz SLS AMG GT3 ebenfalls mit technischem Defekt abstellen – auch sie hatte zwischenzeitlich um die Führung mit gekämpft. Besondere Aufmerksamkeit zieht der N.Technology P4/5 Competizione auf sich: Die Eigenkonstruktion des amerikanischen Milliardärs James Glickenhaus feiert beim Saisonauftakt 2011 ihre Weltpremie- Bleekemolen im Mercedes-Benz SLS AMG GT3 von Black Falcon. Zu Rennbeginn bestimmen allerdings die GT3-Rennwagen das Tempo. Schon beim Start muss Priaulx, der Schnellste im Zeittraining, Manuel Lauck im Porsche 911 GT3-R von Pinta-Racing die Vorfahrt überlassen. Die der aber nach einer guten Stunde kampflos verspielt, weil er mit leerem Tank stehen bleibt – das Team hat sich beim Benzinverbrauch schlicht verkalkuliert. Weitere Top-Autos bleiben auf der Strecke: Der Manthey-Porsche 911 21 re auf der Nürburgring Nordschleife. Pilotiert wird der Prototyp auf Basis des Ferrari 430 Scuderia von den ehemaligen Formel 1-Piloten Mika Salo, Nicola Larini und Fabrizio Giovanardi sowie von Luca Cappellari. Deren Rennen ist jedoch bereits nach sieben Runden beendet, als Rauch im Heck den drohenden Exitus des Ferrari-Zwölfzylinders ankündigt. Der erste Tabellenführer des Jahres ist im Renault Clio Cup zu Hause. Holger Goedicke und Mathias Schläppi setzen sich in dieser CupKlasse gegen 19 Konkurrenten durch. uuu Trotz leichter Blessuren erfolgreich: Holger Goedicke und Mathias Schläppi waren 2011 die ersten Tabellenführer 6 TH TH -28 6 2 OF 201 Y MA + RING G R U B R NU SC HLEIFE NORD ATION: FORM E ING IN T E K NEN.D IC T H-REN 4 2 . W WW www.fiawtcc.com Anzg_24h-WTCC_2016_210x143mm.indd 1 29.03.16 14:16 22 VORLÄUFIGE TEILNEHMERLISTE .de Versicherungen für den Motorsport & VERSICHERUNGSMAKLER VORLÄUFIGE TEILNEHMERLISTE 23 Vorläuf ige Teilnehmerliste 62. ADAC Westfalenfahrt Nr Name SP9 VLN-Specials 9 - GT3 Fahrzeuge 2 B TEAM WRT F Leonhard, Stuart F Sandström, Edward 4 B Falken Motorsports F Dumbreck, Peter F Imperatori, Alexandre F Ragginger, Martin 5 B Phoenix Racing F Stippler, Frank 6 B AMG - Team BLACK FALCON F Schneider, Bernd F Engel, Maro F Christodoulou, Adam F Metzger, Manuel 7 B BLACK FALCON F Bin Turki Al Faisal, Abdulaziz F ‚Gerwin‘ F Dontje, Indy 8 B HARIBO Racing Team - AMG F Alzen, Uwe F Arnold, Lance David F Götz, Maximilian F Seyffarth, Jan 9 B AMG - Team BLACK FALCON F Haupt, Hubert F Buurman, Yelmer F Bastian, Nico F Müller, Dirk 12 B Manthey Racing F Klohs, Otto F ‚Dieter Schmidtmann‘ 14 B HTP Motorsport F Oestreich, Moritz 15 B Audi Sport Team Phoenix F Haase, Christopher F Vanthoor, Laurens 16 B AMG-TEAM HTP F Jaeger, Thomas 17 B Bentley Team ABT F Jöns, Christer F Brück, Chris F Kane, Steven 18 B Bentley Team ABT F Menzel, Christian F Smith, Guy F Holzer, Marco F Hamprecht, Fabian 21 B Wochenspiegel Team Manthey F Weiss, Georg F Kainz, Oliver F Krumbach, Jochen F Stursberg, Mike 22 B ROWE RACING F Westbrook, Richard F Palttala, Markus F Graf, Klaus 23 B ROWE RACING F Eng, Philipp F Martin, Maxime F Werner, Dirk 26 B AMG-TEAM HTP F Mücke, Stefan 28 B Montaplast by Land-Motorsport F Basseng, Marc F De Phillippi, Connor F Rockenfeller, Mike F Scheider, Timo 30 S MSC Adenau e.V. B Frikadelli Racing Team F Abbelen, Klaus F Huisman, Patrick F Siedler, Norbert 31 F Farfus, Augusto F Müller, Jörg 32 F Klingmann, Jens F Luhr, Lucas 33 B Car Collection Motorsport F Schmidt, Peter F Ziegler, Andreas F Siegler, Johannes Wohnort Belgien Großbritannien Schweiz Offenbach Großbritannien China, Volksrepublik Österreich Meuspath Bad Münstereifel Meuspath Schweiz Monaco Großbritannien Schweiz Meuspath Saudi-Arabien Niederlande Niederlande Bonn Betzdorf Duisburg Uffenheim Querfurt Meuspath München Niederlande Frankfurt Schweiz Meuspath Ludwigshafen Mechernich Altendiez Petersberg Meuspath Kulmbach Belgien Altendiez Putzbrunn Kempten Ingelheim Köln Großbritannien Kempten Kelberg Großbritannien Österreich Schweiz Meuspath Monschau Mayen Eschweiler Wermelskirchen St. Ingbert Großbritannien Belgien Dornhan St. Ingbert Düsseldorf Monaco Würzburg Altendiez Berlin Niederdreisbach Rosenbach USA Landschlacht Lochau Wimbach Barweiler Barweiler Niederlande Österreich Monaco Schweiz Rosenheim Schweiz Walluf Eltville Sinzig Lohr-Wombach Fahrzeug Audi R8 LMS Porsche 991 GT3R Audi R8 LMS Mercedes- AMG GT3 Mercedes- AMG GT3 Mercedes- AMG GT3 Mercedes- AMG GT3 Porsche 911 GT3 R Mercedes SLS GT3 Audi R8 LMS Mercedes- AMG GT3 Bentley Continental GT3 Bentley Continental GT3 Nr Name Wohnort 35 B Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop F Henklola, Matias Finnland F Di Martino, Michele Eitorf 36 B Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop F Krognes, Christian Dänemark F Bouveng, Victor Schweden 38 F Zöchling, Christopher Großbritannien 44 S Twin Busch Motorsport Bensheim F Busch, Dennis Bensheim F Busch, Marc Bensheim F Mamerow, Christian Waltrop 50 B Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop F Walkenhorst, Henry Melle F Posavac, Peter Essen 75 S Mann Filter Team Zakspeed Niederzissen B Zakspeed Automotive & Motorsport Niederzissen F Heyer, Kenneth Wegberg F Ludwig, Luca Bonn F Asch, Sebastian Ammerbruch 911 B Manthey Racing Meuspath F Bamber, Earl Neuseeland F Pilet, Patrick Frankreich 912 B Manthey Racing Meuspath F Bergmeister, Jörg Langenfeld F Makowiecki, Fred Frankreich SPX VLN-Specials X - Zulassung nur auf Sonderantrag 55 B Farnbacher Racing F Farnbacher, Dominik F Farnbacher, Mario 169 B Wochenspiegel Team Manthey F Weiss, Georg 170 B Manthey Racing F Breuer, Christoph F Gebhardt, Christian 702 B SCUDERIA CAMERON GLICKENHAUS F Mutsch, Thomas F Wesphal, Jeff F Simonson, Andreas 703 B SCUDERIA CAMERON GLICKENHAUS F Lauck, Manuel F Mailleux, Franck F Laser, Felipe Fernández 777 B H&R Spezialfedern GmbH & Co.KG F Alzen, Jürgen F Wlazik, Philipp Lichtenau Ansbach Lichtenau Meuspath Monschau Meuspath Nettersheim Stuttgart USA Bitburg USA Schweden USA LEBACH Frankreich Leipzig Lennestadt Kausen Gladbeck 56 B BLACK FALCON Team TMD Friction F Toril Boquoi, Alexander F Scheerbarth, Tim 59 B Manthey Racing F ‚Steve Smith‘ F Renger, Reinhold F Reimer, Nils 69 B clickvers.de TEAM F Chrzanowski, Robin F Jodexnis, Kersten 76 F Weiland, Andreas F Glaser, Sebastian F Schratz, Michael 78 F Hauschild, Kim Andre F Dr.Czyborra, Michael F Kenntemich, Stefan 80 S MSC Adenau e.V. im ADAC B raceunion Teichmann Racing F ‚Airgee‘ F Kodidek, Milan F Perlini, Andrea 90 F Romanini, Diego F Rocco di Torrepadula, Lorenzo F Rossi, Gianvito 91 F Hennes, Harald F Kappeler, Thomas F Gerling, Thomas 95 F Skoog, Patrik F Skoog, Henric F Bard, Gustav Meuspath Kempen Dormagen Meuspath Schweiz Rothenburg Trittau Hannover Langenfeld Hannover Kronberg Freiburg Meerbusch Horneburg Wandlitz Wettenberg Adenau Adenau Düsseldorf Tschechische Rep. Italien Schweiz Schweiz Italien Eschweiler Bad Saulgau Uchte Schweden Schweden Schweden 101 B GetSpeed Performance F Osieka, Adam F Sak Nana, Kiki F Mies, Christopher Meuspath Meuspath Thailand Heiligenhaus SP7 VLN-Specials 7 - über 3500 ccm bis 4000 ccm Porsche 911 GT3 R BMW M6 GT3 BMW M6 GT3 Mercedes-AMG GT3 Audi R8 LMS Porsche 991 GT3R BMW M6 GT3 BMW M6 GT3 Audi R8 LMS CUP2 VLN-Cup-Fahrzeuge 2 - Porsche Carrera Cup Fahrzeug BMW M6 GT3 BMW M6 GT3 Lamborghini Huracan GT3 Audi R8 LMS BMW Z4 GT3 Mercedes Benz AMG GT 3 Porsche 911 GT3 R Porsche 911 GT3 R Lexus RC-F GT3 Porsche Cayman 981 GT4 CS Porsche Cayman 981 GT4 CS SCG003C P 4/5 Competizione M Ford GT Porsche 991 Cup BF Porsche 911 GT3 Cup MR Porsche 997 GT 3 Porsche 991 GT-3 Cup MR Porsche 991 Cup Porsche 997 GT3 Cup Porsche 991 GT3 Cup Porsche 991 GT3 Cup Porsche GT3 Cup Porsche 911 GT3 991 24 VORLÄUFIGE TEILNEHMERLISTE Nr Name Wohnort Fahrzeug 103 F Neuffer, Philipp F Rendlen, Christoph F Hagen, Michael 104 B GetSpeed Performance F Berg, Ulrich F Bour, Pascal F Haezebrouck, Philippe 109 S MSC Adenau e.V. B Frikadelli Racing Team F Shoffner, John F Hill, Janine F Klasen, Arno 111 B WILLIE MOORE F Cameron, Bill F Moore, Willie 125 S 9 und 11 Racing F Goder, Georg F Leßmeister, Dirk F Schlüter, Martin Stuttgart Stuttgart Liechtenstein Meuspath Ruppichteroth Frankreich Frankreich Wimbach Barweiler USA USA Karlshausen Großbritannien Großbritannien Großbritannien Wachtberg Neuss Wachtberg Köln Porsche 991 GT3 Cup 135 F Kleen, Uwe F Baumann, Horst 136 S NOVEL F Masashige, Itoh F Baumann, Helmut F Völker, Klaus 139 S NGK Spark Plug Racing Team B racing one GmbH F Jäger, Mike F Köhler, Stephan F Kohlhaas, Christian 141 F Quadder, Karsten F Kniesburges, Stefan 144 B Aston Martin Test Centre F Kroner, Heinz Jürgen F Schuhbauer, Wolfgang 149 B TC-R & Vetter Motorsport F Scheibner, Rolf F Göschel, Philipp 150 B Aston Martin Test Centre F Muniz Rees, Fernando F Sorensen, Marco Boxberg Bonn Boxberg Japan Alfter Haltern am See Ratingen Andernach Kaiserlautern Dreieich-Buchschlag Andernach Solingen Pulheim Meuspath Kerpen Brilon Höchst Ottobrunn Berg Meuspath Brasilien Dänemark SP8 VLN-Specials 8 - über 4000 ccm bis 6250 ccm SP8T VLN-Specials 8T - über 2600 ccm bis 4000 ccm mit Turbolader 151 B Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop F Blomqvist, Tom Großbritannien 152 F Schulze, Tobias Weißenfels F Schulze, Michael Weißenfels SP10 VLN-Specials 10 - SRO GT4 Porsche 911 GT3 991 Porsche 991 Cup GT3 Porsche 991 Carrerra Cup Porsche 991 GT Cup Lexus ISF CCS-R Lexus ISF CCS-R Ferrari 458 Ford Mustang GT Aston Martin V12 Vantage S BMW M3 E92 Aston Martin V8 Vantage BMW M235iR NISSAN GT-R 181 B Team Securtal Sorg Rennsport F Bender, Oliver F Beyer, Stefan F Kratz, Torsten 188 S AVIA racing B Team Mathol Racing e.V. F Bermes, Norbert F Still, Hendrik F Weber, Wolfgang 189 S Fanclub Mathol Racing e.V. B STADAvita Racing Team F Kuhs, Stephan F Preacher, Scott Wuppertal Frankfurt Neustadt/Aisch Mönchengladbach München Diez Krefeld Niederzissen Vilshofen-Alb Diez Düsseldorf Neuss Rothenburg o.d.T 198 S MSC Adenau e.V. F Manheller, Stefan F Strube, Kurt 200 F Kleeschulte, Bernd 202 S MSC Adenau e.V. im ADAC F Ackermann, David F Welschar, Carsten F Wiskirchen, Jörg 203 S BP Autosport - HTRT B BP Autosport - HTRT F ‚MiVi‘ F Paulavets, Siarhei F ‚Cerv‘ 210 B Hofor - Racing F Kroll, Martin F Kroll, Michael F Kroll, Chantal F Eggimann, Roland 211 B Hofor - Racing F Kroll, Martin F Kroll, Michael F Kroll, Chantal Meuspath BMW M3 E46 Döttingen Wietmarschen Büren BMW M3 Wimbach Porsche GT3 Cup Döttingen Petershagen-Doehren Euskirchen Tschechische Rep. BMW M3 Tschechische Rep. Tschechische Rep. Tschechische Rep. Tschechische Rep. Schweiz BMW M3 GTR Schweiz Schweiz Schweiz Schweiz Schweiz BMW M3 CSL Schweiz Schweiz Schweiz SP6 VLN-Specials 6 - über 3000 ccm bis 3500 ccm BMW M3 GT4 Aston Martin Vantage V8 Aston Martin Vantage V8 Nr Name F Eggimann, Roland Wohnort Fahrzeug Schweiz SP5 VLN-Specials 5 - über 2500 ccm bis 3000 ccm 230 F Langels, Detlef F Arndt, Markus Grefrath Köln BMW Z4 E86 Coupe 270 S AVIA Racing B aufkleben.de - Motorsport F Epp, Stephan F Holthaus, Gerrit 280 F Katayama, Tomoyuki F Osaka, Akihiro F Tsuchiya, Takeshi F Kleen, Uwe 284 F Lommel, Robert 292 F Schrick, Tim F Spelsberg, Holger München Wuppertal Wuppertal Lüdenscheid Japan Japan Japan Boxberg Olpe München Schalksmühle Renault Clio Cup Avia Racing 311 S Fanclub Mathol Racing e.V. B Team Mathol Racing e.V. F Kittelmann, Jörg F Müller, Klaus F Heinrich, Thomas 321 F Friedhoff, Axel F Friedhoff, Max 330 B mathilda racing F Niederberger, Georg F Wohlfarth, Jürgen F Gülden, Andreas 332 F Vleugels, Dirk F Jung, Thorsten 333 B Scuderia Colonia F Wasel, Matthias F Wasel, Thomas F Löhnert, Marcus 336 B LUBNER Motorsport F Vögeli, Roger F Schmid, Roland F Burri, Olivier Diez Diez Wöllstein Mandel Ladenburg Bergweiler Bergweiler Köln Bad Reichenhall Murrhardt Reifferscheid Düsseldorf Niederzissen Köln Bergheim Bedburg Düsseldorf Georgenthal Schweiz Schweiz Schweiz 342 F Hundeborn, Raphael F Legel, Marc F Löhnert, Roman 344 B LUBNER Motorsport F Griessner, David F Hartl, Marcel F Kutepov, Glib 345 B LUBNER Motorsport F Rothenberger, Sandro F Goroyan, Artur F Hadorn, Daniel 350 F Handrick, Mario F Hewer, Christoph 355 S Automobilclub von Deutschland F Strycek, Lena F Strycek, Robin F Strycek, Volker 357 F Rarbach, Jens F Schauerte, Philip F Mathys, Flavio Villmar Runkel Düsseldorf Georgenthal Österreich Fellbach Berlin Georgenthal Schweiz Russland Schweiz Bonn Ludwigsburg Frankfurt Dehrn Dehrn Dehrn Schmallenberg Eslohe Schweiz 384 F Utsch, Peter F Hanitzsch, Dietmar 388 B Rent4Ring-Racing F Zensen, Ralf F Bretschneider, Jürgen F Fürsch, Steffen 888 F Schumacher, Oliver F Ernst, Berg Kirchen-Katzenbach Renault Clio IV Gütersloh Adenau BMW MINI Barweiler Friedberg Waizenbach Fluterschen Peugeot RCZ Prüm 394 B BLACK FALCON Team TMD Friction F Schoeller, Aurel F Toril Boquoi, Miguel 400 B Speedworxx Racing F Vazquez, Marcos Adolfo F Obermeier, Friedrich 404 F Sing, Eugen F Sing, Bertin 411 F Egbert, Albert F Rönnefarth, Maik 414 F Hähner, Bernd F Herbst, Thomas 418 B Team Securtal Sorg Rennsport F Haener, Peter F Mihm, Friedhelm Meuspath Bornheim Spanien Kelberg/Zermüllen Argentinien Schweiz Heidenheim Heidenheim Riesenbeck Bad Neuenahr Baunatal Großbettlingen Wuppertal Schweiz Sundern SP3 VLN-Specials 3 - über 1750 ccm bis 2000 ccm SP3T VLN-Specials 3T - über 1750 ccm bis 2000 ccm mit Turbolader CUP1 VLN-Cup-Fahrzeuge 1 - Opel Astra OPC Cup Toyota GT86 Renault Clio Subaru BRZ Seat Leon Supercopa Seat Leon Cup Racer Seat LEON TCR AUDI TT AUDI TT RS Honda Civic Type R TCR Opel Astra Opc Cup Opel Astra OPC Cup Opel Astra OPC Cup Opel Astra OPC Cup Opel Astra OPC Cup Opel Astra OPC Cup SP2T VLN-Specials 2T - über 1350 ccm bis 1750 ccm mit Turbolader V6 VLN-Produktionswagen V6 - über 3000 ccm bis 3500 ccm Porsche 991 Carrera Porsche 911 Mercedes-Benz SLK 350 Porsche 991 (911 Carrerra) BMW Z 4 Porsche Cayman S VORLÄUFIGE TEILNEHMERLISTE Nr Name Wohnort Fahrzeug Nr Name Wohnort Fahrzeug 419 B aesthetic racing GmbH F Tveten, Stein F Fübrich, Yannick 423 S Fanclub Mathol Racing e.V. B Team Mathol Racing e.V. F Schäfer, Sebastian F Eichner, Christian 435 S Fanclub Mathol Racing e.V. B Team Mathol Racing e.V. F Karch, Claudius F Jacoma, Ivan Bad Honnef Bad Honnef Heilbronn Diez Diez Schweiz Düsseldorf Diez Diez Mannheim Schweiz Porsche 911 490 B Pixum Team Adrenalin Motorsport F Brink, Danny F Rink, Christopher F Piana, Gabriele 492 S MSC Adenau e.V. F Manheller, Marcel F Quinlan, David Heusenstamm Kühlsheim Frankfurt am Main Italien Meuspath Döttingen USA BMW 325i E90 Heusenstamm Königswinter Baden-Baden Bendorf Heusenstamm Rockenberg Frankfurt am Main Schweiz Heusenstamm Italien Italien Italien Meuspath Norwegen Hohen Neuendorf Norwegen lemgo odenthal espelkamp Bitzfeld Plochingen Belgien Konstanz Italien Italien Hürtgenwald Schweiz Schweiz Schweiz Großbritannien Großbritannien Großbritannien Siebenbach Pomster Wülfrath Wiesemscheid Waldalgesheim Dänemark Wiesemscheid Kelberg Hürtgenwald Wiesemscheid Bottrop Niederlande Wülfrath Porsche Cayman Wimbach Heusweiler Zwingenberg Rosengarten Köln Köln Klein-Winternheim Idstein Adenau Herschbroich Forst Senden Niederlande Kempen Kempen Renault Megane RS 444 B Pixum Team Adrenalin Motorsport F Büllesbach, Christian F Schettler, Andreas F Zils, Daniel 445 B Pixum Team Adrenalin Motorsport F Kroth, Holger F Smyrlis, Ioannis F Zünd, Urs 446 B Pixum Team Adrenalin Motorsport F Bertelli, Aleardo F Croci, Stefano F Grazzini, Graziano 448 B BLACK FALCON Team TMD Friction F Vatne, Runar F Palluth, Carsten F Bjørn-Hansen, Christian 450 F Thiemann, Dominik F Müller, Hajo F Riemer, Jens 452 F Herwerth, Andreas F Gusenbauer, Werner F Georges, Franz Josef 455 F Zander, Lars Jürgen F Carobbio, Alberto F Vicenzi, Ugo F Küpper, Bernd 457 F Reggiani, Ivan F Timbal, Marco F Bravetti, Nicola 460 F Glenn, Simon F Halse, Jody F Osman, Cemal 461 F Grosse, Fabio F Braun, Erik 462 F Schöning, Dominik 467 B Prosport-Performance GmbH F Mölig, Timo F Moller Madsen, Nicolja 468 B Prosport-Performance GmbH F Menzel, Nico F Offermann, Rene 469 B Prosport-Performance GmbH F Bolz, Thomas F Maassen, Xavier F Schöning, Dominik 494 S MSC Adenau e.V. im ADAC F Jahn, Axel F Quante, Florian F Sidorenko, Andrei 500 B mathilda racing F Paatz, Michael F Kluge, Knut F Rühl, Lutz Marc 501 B Rent4Ring-Racing F ‚Tony Stark‘ 503 S DSK e.V. „Ja zum Motorsport“ F Bonk, Peter F van Ramshorst, Marco 508 F Overbeck, Tobias F Overbeck, Daniel 510 B aufkleben.de - Motorsport F Uelwer, Michael F Katthage, Björn F Bohrer, Michael 511 F Kuhlmann, Frank F Giesbrecht, Mark 517 B Toyota Motorsport GmbH F Scherer, Christian F Koehler, Sascha 518 B Rent4Ring-Racing F ‚Steve Rogers‘ 519 B Bonk Motorsport KG F Nett, Joachim F Nett, Jürgen 524 F Katayama, Tomoyuki F Osaka, Akihiro F Tsuchiya, Takeshi F Kleen, Uwe Wuppertal Wuppertal Halver Merzig Glandorf Delmenhorst Köln-Marsdorf Bad Neuenahr Siegburg Adenau Schweiz Münster Mendig Mayen Japan Japan Japan Boxberg Renault Clio RS 2.0 Lohmar Much Simmersfeld Overath Bad Honnef Bad Honnef Norwegen Welcherath Ratingen Ratingen Nürburg Kürten Wuppertal Großbritannien Heusenstamm Epfendorf Schweiz Schweiz Heilbronn Lehrensteinsfeld Heilbronn Adenau Adenau Rüthen Oldenburg BMW 325i E90 Pohlheim Linden Würselen Belgien Belgien Würselen Belgien Italien Würselen Schweiz Schweiz Liechtenstein Bad Königshofen Schweiz Diez Diez USA USA Toyota GT86 474 B MSC Wahlscheid e.V. F Derscheid, Rolf F Radulovic, Zoran F Flehmer, Michael 475 B aesthetic racing GmbH F Tveten, Stein F Sandberg, Oskar 476 F Meurer, Carsten F Paßberger, Manuel F Gloyna, Werner 477 F Schmitz, Beat F Sommerberg, Andre 478 B Team Securtal Sorg Rennsport F Griebner, Nicolas 480 B Pixum Team Adrenalin Motorsport F Frommer, Klaus-Dieter F Hofmann, Michael F van Husen, Robert 484 B Team AutoArenA Motorsport F Assenheimer, Patrick F Marbach, Marc 488 S MSC Adenau e. V. im ADAC F Mönch, Michael F Frisse, Oliver F von Kiedrowski, Jan 530 F Jung, Nils F Wolf, Florian 531 B Pit Lane - AMC Sankt Vith F Dujardyn, Kurt F Derenne, Jacques 532 B Pit Lane - AMC Sankt Vith F ‚Brody‘ F Barbaro, Bruno F Muytjens, Olivier 535 B Toyota Swiss Racing Team F Amweg, Manuel F Lampert, Thomas 536 B LEUTHEUSER RACING&EVENTS F Frei, Benedikt 537 S Fanclub Mathol Racing e.V. B Team Mathol Racing e.V. F Said, Boris F Curran, Eric BMW 325i E90 549 F Thomas, Reiner F Schmitz, Manfred Hürth Kerpen BMW 318is BMW 325i E90 554 S MSC Adenau e.V. F Lomas, Dale F Gavris, Lucian Meuspath Adenau Grasbrunn Ford Fiesta ST 588 B TAM-Racing F Schall, Ralf F Gerhard, Christopher 599 F Bonk, Michael 600 B BLACK FALCON Team TMD Friction F Bleul, Jürgen F ‚TAKIS‘ F Knechtges, Carsten 601 B Kremer Racing F Baunach, Eberhard F Kaufmann, Wolfgang F Rönnefarth, Maik 609 F Destree, Wolfgang F Hertenstein, jean-louis F Vastakas, Liudas Wachtenfonk Dornstadt Viersen Münster Meuspath Urbar Schweiz Mayen Köln Köln Molsberg Bad Neuenahr zornheim Schweiz Litauen Porsche 997 GT3 Cup V5 VLN-Produktionswagen V5 - über 2500 ccm bis 3000 ccm V4 VLN-Produktionswagen V4 - über 2000 ccm bis 2500 ccm Porsche Cayman R Porsche Cayman S BMW Z4 E86 BMW Z4 E86 Porsche Cayman BMW E36 BMW 330i BMW 330i E90, Porsche Cayman BMW M3 Porsche Cayman Porsche Cayman Porsche Cayman Porsche Cayman Porsche Cayman BMW 325 BMW 325i E90 BMW 325i E90 Mercedes-Benz C 230 BMW 325i E90 25 BMW 325i E90 VT2 VLN-Produktionswagen VT2 - über 1620 ccm bis 2000 ccm mit Turbolader V3 VLN-Produktionswagen V3 - über 1800 ccm bis 2000 ccm CUP4 VLN-Cup-Fahrzeuge 4 - TMG GT 86 Cup V2 VLN-Produktionswagen V2 - über 1620 ccm bis 1800 ccm VT1 VLN-Produktionswagen VT1 - bis 1620 ccm mit Turbolader H4 Gruppe H4 - über 3000 ccm bis 6250 ccm Volkswagen Scirocco GT-RS BMW 125i BMW 125i Renault Megane Honda Civic Type R CWE Toyota GT86 Mazda MX5 NC Peugeot 306 S16 Toyota GT86 Toyota GT86 Toyota GT86 Toyota GT86 Toyota GT86 Toyota TMG GT86 Cup Porsche 997 GT3 Cup Porsche 997 Cup Porsche 997 K3 Porsche 997 Cup 26 VORLÄUFIGE TEILNEHMERLISTE Nr Name Wohnort Fahrzeug 617 S Automobilclub von Deutschland B Kissling Motorsport F Beckmann, Olaf F Hass, Peter F Strycek, Volker 621 S MSC Adenau F Jung, Tobias F Müller, Marcel F Kunert, Andreas F Boidron, Patrick 622 S MSC Adenau F Jung, Tobias F Müller, Marcel F Carvalhais, Roger F Mehling, Norbert 626 F Carvalhais, Rogerio F Mehling, Norbert Frankfurt Bad Münstereifel Oststeinbek Lorsbach/Hofheim Dehrn Adenau Bornheim Koblenz Berlin Frankreich Adenau Bornheim Koblenz Salzhemmendorf Dallgow Döberitz Salzhemmendorf Dallgow Opel Manta 629 B Team Rallye Top F Langenegger, Max Schweiz Schweiz Citroen Saxo VTS H2 Gruppe H2 - über 1600 ccm bis 2000 ccm H1 Gruppe H1 - bis 1600 ccm CUP5 VLN-Cup-Fahrzeuge 5 - BMW M235i Racing Cup 666 S MSC Adenaue.V. im ADAC Adenau B Team Scheid - Honert Motorsport Kottenborn F Jäger, Thomas Österreich 667 B Pixum Team Adrenalin Motorsport Heusenstamm F Ebertz, Uwe Sinn Fleisbach F Fischer, Norbert Köln F Konnerth, Christian Winnenden 668 B Pixum Team Adrenalin Motorsport Heusenstamm F Zuhour, Nadir Nabih Arabische Emirate F AlOwais, Mohammed Arabische Emirate 670 B Pixum Team Adrenalin Motorsport Heusenstamm F Capusan, Bogdan Rumänien F Zimmermann, Tim Langenargen F Schiller, Fabian Troisdorf 671 F Ehret, Marc Hüttenfeld F Lambertz, Alex Heinsberg 672 S MSC Adenau e.V. Wimbach B Frikadelli Racing Team Barweiler F Leyherr, Thomas Dillingen 676 B Team Schirmer Boos F Van Campenhoudt, Stefan Belgien 677 S FK Performance Gbr Bremen F Kaemena, Martin Bremen F Hinte, Patrick Bremen F Müller, Thomas Hamburg 678 S FK Performance Gbr Bremen F Finck, Fabian Hamburg F Mohr, Michael Merzig F Sedlmaier, Markus Tutzing 680 S AVIA racing München B Team Mathol Racing e.V. Diez F Volz, Christian Witten F Szymkowiak, Jules Schweiz 681 B Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop F Richardson, George Großbritannien 682 B Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop F Hetzer, Thomas D. Bonn F Nuoramo, Jari Finnland F Hannonen, Juha Finnland 687 F Mohr, Michael Merzig F Finck, Fabian Hamburg 691 B Bonk Motorsport KG Münster F Schrey, Michael Wallenhorst F Mies, Alexander Heiligenhaus 694 B Team Securtal Sorg Rennsport Wuppertal F Eichenberg, Heiko Fritzlar F Kratz, Torsten Mönchengladbach 695 B Team Securtal Sorg Rennsport Wuppertal F Kottmayr, Max Pliening F Warum, Kevin Schweitenkirchen 696 B racing one GmbH Andernach F Wüsthoff, Dennis Heiligenhaus F Danz, Fabian Schweiz F Leuchter, Bemjamin Duisburg 697 S FK Performance Gbr Bremen F Wolter, Thorsten Berlin F Amberg-Mettler, Yannick Schweiz 699 B priconracing Hamburg F Hartwig, Günther Baden-Baden F Benz, Mark Schweiz 700 B Bonk Motorsport KG Münster F ‘nn’ ---------- Opel Calibra TJ-R Opel Astra GSi VW Jetta 16v BMW M235i Racing Cup BMW M235i Racing Cup BMW M235i Racing Cup BMW M235i Racing Cup BMW M235i Racing Cup BMW M235i Racing Cup BMW M235i Racing Cup BMW M235i Racing Cup BMW M235i Racing Cup Nr Name Wohnort Fahrzeug 25 B Team ARKENAU Motorsport F Riemer, Kai F Meier, Arnd 940 B GetSpeed Performance F Owega, Hamza F Kranz, Moritz 941 B GetSpeed Performance F ‘Max’ F ‘Jens’ 959 F Hüppi, Willy F Schula, Alexander 960 S MSC Adenau e.V. im ADAC B raceunion Teichmann Racing F Hennerici, Marc F Oberheim, Moritz 966 S Fanclub Mathol Racing e.V. B Team Mathol Racing e.V. F Keilwerth, Marc F Weber, Wolfgang 968 B Prosport-Performance GmbH F Leib, Fidel F Koch, Max 969 B Prosport-Performance GmbH F Viebahn, Jörg F Verdonck, Nico 970 S MSC Adenau e.V. im ADAC B raceunion Teichmann Racing F Hoppe, Marcel F Gusenbauer, Moritz 973 F Herbst, Thomas 979 B Mühlner Motorsport SPRL F Thomas, Mark J. F Bohr, Daniel Lohne Filderstadt Lichtenwald Meuspath Köln Linz am Rhein Meuspath Berlin Priepert Schweiz Hattersheim Adenau Adenau Mayen Schermbeck Diez Diez Minden Vilshofen-Alb Wiesemscheid Wangen im Allgäu Oberwiesenthal Wiesemscheid Engelskirchen Belgien Adenau Adenau Lennestadt Konstanz Großbettlingen Belgien Großbritannien Luxemburg Porsche Cayman GT4 CS CUP3 VLN-Cup-Fahrzeuge 3 - Cayman GT4 Trophy by Manthey-Racing Porsche Cayman GT4 CS P Porsche Cayman GT4 CS Porsche Cayman GT4 CS Porsche Cayman GT4 CS Porsche Cayman GT4 CS Porsche Cayman GT4 CS Richtun Porsche Cayman GT4 CS A1 Porsche Cayman GT4 CS Porsche Cayman GT4 CS Porsche Cayman GT4 CS Ihre Fachfirma für aller Art ktionen u tr s n o ktionen • Stahlk nkonstru an e k n la p en • Schutz richtung erheitsein nd Straßen h ic S • cken u Rennstre BMW M235i Racing Cup w BMW M235i Racing Cup 02691/7977 BMW M235i Racing Cup BMW M235i Racing Cup BMW M235i Racing Cup BMW M235i Racing Cup BMW M235i Racing Cup BMW M235i Racing Cup BMW M235i Racing BMW M235i Racing Cup BMW M235i Racing Cup Startgruppen-Übersicht Rot CUP2..........................6 SP6..............................6 SP7..............................9 SP8T............................2 SP8...............................7 SP9............................30 SP10.............................3 SPX..............................6 Gelb V5...............................14 V6................................9 SP2T.............................3 SP3T............................6 SP3.............................. 4 SP5............................... 1 H4.................................5 CUP1...........................6 CUP3..........................11 Grün V4.............................. 10 V3................................6 V2................................. 1 H1................................. 1 H2................................ 4 VT2...............................5 VT1............................... 1 CUP4..........................6 CUP5........................20 Richtung P Wald Parkplatz P Rennstrecke R Land- Bundesstraße Zugang / Fußweg 9 km Adenauer Forst Zuschauerzone 7 km 10 km 11 km Kallenhard Wimbach Zufahrt Streckenskizze A61 Adenau Fuchsröhre Wehrseifen Bergwerk P L 10 12 km Metzgesfeld 8 km Arembergkurve Exmühle Breidscheid Kesselchen 13 km Schwedenkreuz 6 km B 257 L 92 Richtung A1 Flugplatz 5 km B 258 Klostertal 4 km Hatzenbach Nürburg 3 km GP Kurs P P P 0 km P 1 km www.rowe.com.de 16 km Wippermann 17 km Brünnchen Schwalbenschwanz 2 km 15 km Quiddelbach P Hocheichen Hedwigshöhe Hohe Acht Eschbach P B 257 L 93 Herschbroich Karussell Quiddelbacher Höhe P 14 km 19 km 21 km 23 km 22 km Antoniusbuche Tiergarten Hohenrain Schikane Meuspath Pflanzgarten B 412 P P 18 km Galgenkopf Döttinger Höhe P Eiskurve 20 km P Döttingen B 258 ENTSPANNUNG FÜR IHREN MOTOR. 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