Martin-Gropius-Bau Museum für Kommunikation Berlin Georg Kolbe

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Martin-Gropius-Bau Museum für Kommunikation Berlin Georg Kolbe
APRIL 2015
Museum für Kommunikation
Berlin
Georg Kolbe Museum
Haus am Waldsee
Liebermann-Villa am Wannsee
Keramik-Museum Berlin
Martin-Gropius-Bau
Internationale Kunst in Berlin
Bauhaus-Archiv
Museum für Gestaltung
Brücke Museum
Museum für moderne und zeitgenössische Skulptur
Schloßstraße 1a, 14059 Berlin
S-Bahn: Westend, U-Bahn: Sophie-Charlotte-Platz /
Richard-Wagner-Platz, Bus: 109, 309, M45
Tel.: (030) 32 69 06 00
Leipziger Straße 16, 10117 Berlin
U-Bahn: Mohrenstraße / Stadtmitte, Bus M48, 200, 265
Tel.: (030) 202 94 0
Sensburger Allee 25, 14055 Berlin
S-Bahn: S5, fünf Minuten vom S-Bahnhof Heerstraße
Tel.: (030) 304 21 44
Argentinische Allee 30, 14163 Berlin
S-Bahn: Mexikoplatz, U-Bahn: Krumme Lanke
Tel.: (030) 801 89 35
Klingelhöferstr. 14, 10785 Berlin
U-Bahn: Nollendorfplatz, Bus: 100, M29, 187 und 106
Tel.: (030) 254 00 278
Bussardsteig 9, 14195 Berlin
Bus 115, Haltestelle Pücklerstraße
Tel.: (030) 831 20 29
Colomierstaße 3, 14109 Berlin
S-Bahn: Wannsee, dann Bus 114
Tel.: (030) 805 85 900
Schustehrusstraße 13, 10585 Berlin-Charlottenburg
U-Bahn: U7 Richard-Wagner-Pl., Bus M45 Eosanderstr.
Tel.: (030) 321 23 22
Niederkirchnerstraße 7, 10963 Berlin
S-/ U-Bahn: Potsdamer Platz, Bus: M41, M29
Tel.: (030) 254 86-0
www.mfk-berlin.de
www.bauhaus.de
www.facebook.com/bauhausarchiv
www.bruecke-museum.de
www.liebermann-villa.de
www.keramik-museum-berlin.de
Online-Tickets: www.gropiusbau.de
Di 9 – 20 Uhr, Mi – Fr 9 – 17 Uhr,
Sa, So, Feiertag 10 – 18 Uhr, Mo geschlossen
www.georg-kolbe-museum.de
www.facebook.com/GeorgKolbeMuseum
www.hausamwaldsee.de
www.broehan-museum.de
Mi – Mo 11 – 17 Uhr, Di geschlossen
Täglich außer dienstags 10 – 18 Uhr
Do, So und Feiertage 10 – 19 Uhr
Fr, Sa, So, Mo 13 – 17 Uhr
Mi – Mo 10 – 19 Uhr, Di geschlossen (Eintritt bis 16 Jahre frei)
Foto: © Udo Fenchel
Di – So 10 – 18 Uhr, Mo geschlossen
Di – So 11 – 18 Uhr, Mo geschlossen
Sanierung bis 2015
Mi – Mo 10 – 17 Uhr, Di geschlossen
Untitled Photograph by Liu Xia from the „ugly babies“ series, 1996 –1999
© Liu Xia, courtesy of Guy Sorman
Bis 19. Juli 2015
Otto Hartmann, Georg Kolbe, 1921
Seit 16. September 2014
1. April bis 23. August 2015
Bis Juni 2015
B is 17. Mai 2015
Jugendstil –
Neupräsentation der Sammlung
Dialog mit der Zeit. Die Erlebnisausstellung
Das Georg Kolbe Museum wird saniert
Martin Assig – Glückhaben
Wie werde ich im Alter leben? Was sind die Heraus­
forderungen? Welche Chancen eröffnen sich? Im Gespräch
mit speziell geschulten Senior-Guides werden die Besuche­
rinnen und Besucher mit den unterschiedlichen Facetten
des Alterns konfrontiert. Neben dem generationsübergreifenden Dialog setzt die Ausstellung vor allem auf
den interaktiven Selbstversuch: Gäste können erleben,
wie sich das Treppensteigen im Alter anfühlt oder das
Öffnen der Haustür mit zittriger Hand zur schwierigen
Aufgabe wird. Dass der Herbst des Lebens auch Bereiche­
rungen bereithält, führen Beispiele charakteristischer
Georg Kolbe war der erfolgreichste deutsche Bildhauer
in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Das Georg Kolbe
Museum im Berliner Westend befindet sich in den beiden Wohn- und Atelierbauten, die der Künstler 1928/29
errichten ließ. Es widmet sich der Erforschung, Bewahrung und Aufarbeitung von Kolbes künstlerischem Nachlass. Daneben beherbergt es eine bedeutende Sammlung von Skulpturen der klassischen Moderne sowie
mehrere Künstlernachlässe.
In Martin Assigs Zeichnungen scheinen lakonisch Worte
und Sätze auf, die der 1959 in Schwelm geborene und
heute in Berlin lebende Maler mit abstrakten Mustern,
Gesichtern, Körpern, Kleidern paart, um intime Einsichten,
Bemerkungen und Zitate des Tages stumm zu uns
sprechen zu lassen. Voll Geduld und Beharrlich­keit schafft
Assig in seinem zeichnerischen Werk Blätter, die auf
kleinem Raum eine große innere Pracht entfalten und
unmittelbar auf die Essenz des Lebens zielen.
Seit 24. Januar 2015
Art Deco. Eleganz und Geometrie
Neupräsentation der Sammlung
Die Kunst des Art Deco ist einer der Sammlungsschwerpunkte des Bröhan-Museums. Seit dem 24. Januar
­werden in der 3. Etage des Museums Objekte neu
­präsentiert, die die Modernität der Zwanzigerjahre ausstrahlen. Die neue Dauerausstellung betrachtet die
­eigenen Bestände dieses internationalen Stiles neu und
geht dabei den vielfältigen Einflüssen, Vorbildern und
kulturgeschichtlichen Hintergründen, die den Art Deco
prägten, auf den Grund.
Alterstugenden wie „Lebenserfahrung“ und „Gelassenheit“ vor Augen. Am Ende ergibt sich ein Bild vom Altsein, das mit Vorurteilen aufräumt und die Empathie
gegenüber der älteren Generation befördert.
Eine Produktion des Dialog im Dunkeln e.V. in Kooperation
mit der Museumsstiftung Post und Telekommunikation.
Das Projekt wird von der Robert Bosch Stiftung und
dem Generali Zukunftsfonds ermöglicht und von der
Pfizer GmbH freundlich unterstützt.
Derzeit ist das Georg Kolbe Museum wegen umfangreicher Sanierungsarbeiten geschlossen. Für die denkmal­
gerechte Sanierung des eindrucksvollen Zeugnis’ des
Neuen Bauens in Berlin konnte der renommierte Architekt
Winfried Brenne gewonnen werden.
Die Sammlungspräsentation umfasst das weite Spektrum
der Avantgardeschule: Architektur, Möbel, Keramik,
Metall, Bühne, Skulptur, Malerei und Grafik. Neben den
Werken der berühmten Lehrer Walter Gropius, Johannes
Itten, Paul Klee, Lyonel Feininger, Wassily Kandinsky,
Josef Albers, Oskar Schlemmer, László Moholy-Nagy
und Ludwig Mies van der Rohe sind Schülerarbeiten aus
dem Vorkurs und den Werkstätten zu sehen.
Bibliothek (www.deutsche-digitale-bibliothek.de) und
auf www.georg-kolbe-museum.de.
Zur Ausstellung erscheint das Begleitbuch
Otto Mueller, hrsg. v. Magdalena M. Moeller
144 Seiten, 111 Abbildungen überw. in Farbe,
23 x 28 cm, gebunden, 28 Euro
Hier auf dem Museumsplakat wird monatlich ein
Schlüsselwerk Georg Kolbes präsentiert.
7. April 2015, 13 – 16 Uhr
Bewegte Zeit.
Trickreiche Stop Motion Animation
Zu sehen sind Gemälde, Tapisserien, Illustrationen,
­Gläser, Keramik, Schmuck, Glasfenster, Besteck und
­Möbelensembles. Es handelt sich um ein Gemeinschafts­
projekt von vier deutschen Museen mit bedeutenden
­Jugendstil-Sammlungen.
8. April 2015, 14 – 16 Uhr
Magische Fotos.
Schwarz-weißer Lichtzauber wie in alter Zeit
9. April 2015, 14 – 16 Uhr
Lass die Puppen tanzen.
Mini-Theater im Karton gestalten
Infos und Anmeldung unter (030) 202 94 205
Alle Termine und Veranstaltungen unter
www.mfk-berlin.de
Bis 25. Mai 2015
Mi. 15. April 2015, 19.30 Uhr
Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von hundert Objekten
aus allen Sammlungsbereichen, die in den letzten zehn
Jahren als Schenkungen oder Ankäufe ins BauhausArchiv kamen. Zu sehen sind Arbeiten von Marcel Breuer,
Marianne Brandt, Lyonel Feininger, László Moholy-Nagy,
Oskar Schlemmer und Alma Siedhoff-Buscher. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Fotografie. Aufnahmen
von Werner David Feist, Paul Citroen, Yasuhiro Ishimoto
und Nathan Lerner zeigen ein faszinierendes Spektrum
neuer Fotografie zwischen Bauhaus und New Bauhaus.
Teilnahme 9 Euro | Mitglieder 7 Euro
Mi. 22. April 2015, 19.30 Uhr
Künstleressen mit Martin Assig
Dinner mit dem Künstler in der Ausstellung „Martin
Assig – Glückhaben“.
Catering: ZAGREUS PROJEKT
Ferienprogramm
Hans Christiansen (1866 – 1945) gehört zu den vielseitig­
sten Künstlern des Jugendstils. Die Ausstellung gibt
­einen Überblick über das gesamte Œuvre des Künstlers.
Begleitende Veranstaltungen
Lesung mit Tilo Schulz & Laetitia Mazzotti
Der Künstler und die Schauspielerin lesen aus den
literarischen Text JETZT.
2. April 2015, 14 – 16 Uhr
Pssst…geheim!
Rätselhafte Codes und unsichtbare Tinten
Im Garten seines Sommerhauses am Wannsee entdeckte Max Liebermann entscheidende Motive für sein
Spätwerk. Mehr als 200 Gemälde und eine Vielzahl von
Pastellen und Grafiken entstanden in dem nach eigenen
Ideen gestalteten Garten.
Die Ausstellung zeigt einige der schönsten Gartengemälde Max Liebermanns am Ort ihrer Entstehung sowie
Gemälde, Zeichnungen und Pastelle der Familie des
Künstlers.
Bis 25. Mai 2015
Garantiert stubenrein!
Keramische Tierplastik im 20. Jahrhundert
Entzückend, angsteinflößend oder exotisch kommen sie
unter anderem daher: Tierfiguren in vielfältiger Form,
mal ganz naturalistisch, mal abstrakt. Viele Bildhauer
des 20. Jahrhunderts widmeten sich auch der keramischen Gestaltung von Tieren als Zierde für das Heim.
August Gaul und Max Laeuger, Gerhard Marcks,
Emil Pottner, Renée Sintenis, Hedwig Bollhagen und
Jakob Bohleber sind nur einige Künstlerpersönlichkeiten,
in deren Œuvre keramische Tierplastik zu finden ist.
Mark Rothko No. 24 (Untitled), 1951; Tel Aviv Museum of Art; Gift of The Mark Rothko Foundation,
Inc., New York, through the American Friends of the Tel Aviv Museum of Art, 1986
Bis 21. Juni 2015
Jahrhundertzeichen
Tel Aviv Museum of Art visits Berlin
Kunst der Moderne und Gegenwart
Erstmals und aus Anlass des 50. Jahrestages der
Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen
Israel und der Bundesrepublik Deutschland entsendet
das Tel Aviv Museum of Art Meisterwerke nach Berlin.
Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt in der Moderne
und wird ergänzt durch zeitgenössische israelische
Medienkunst. Die künstlerischen Strömungen des
20. Jahrhunderts sind durch bedeutende Arbeiten von
Chagall, Degas, Ernst, Ensor, Giacometti, Kandinsky,
Monet, Schiele, Pollock, Rothko, Ury vertreten. Den
Klassikern werden kontrapunktisch Videoarbeiten und
Installationen israelischer Künstler wie Yael Bartana,
Guy Ben-Ner und Nevet Yitzchak gegenübergestellt.
„Stimmungseulen“ von Heiner Hans Körting, Dornburg/Thür. 1960er Jahre
Im Berliner Stadtgebiet: Zum Beispiel in den Ceciliengärten (Schöneberg), am Georg Kolbe Hain und im Haus
des Rundfunks.
1. April 2015, 14 – 16 Uhr
Die fantastischen Drei.
Oma, Opa und ich im Comic
Der deutsche Expressionist Otto Mueller entwarf
stimmungs­volle Portraits, träumerisch-entrückte Figuren­
bilder und atmosphärische Ansichten von Akten in der
Landschaft. Trotz des sanften Stils wurde er von seinen
Künstlerkollegen als „selbstverständliches Mitglied“ der
Künstlergruppe „Brücke“ betrachtet. Das Brücke-Museum
zeigt Stationen seiner künstlerischen Entwicklung
anhand ausgewählter Motivgruppen, aus denen die
eindrucksvolle „Zigeunermappe“ aus 9 Farb­lithografien
besonders heraussticht.
Max Liebermann – Gartenbilder
Hase von Walter Bosse, Kufstein / Tirol, 1920er Jahre
Bis 19. April 2015
Liu Xia – Eine Fotografin aus China
Liu Xia zählt zu den bemerkenswerten Fotografinnen im
gegenwärtigen China. Sie fotografiert in Schwarzweiß.
Zentraler Gegenstand ihrer künstlerischen Arbeit sind
Puppen. Liu Xia ist mit dem Friedensnobelpreisträger
Liu Xiaobo verheiratet, der seit 2010 in China in Haft ist.
Auch Liu Xia steht seit vielen Jahren unter Hausarrest.
Sie kann in China nicht ausstellen. Der Martin-GropiusBau zeigt etwa 50 ihrer Fotografien.
Digital im Netz: In der Datenbank Deutsche Digitale
Jeden Sonntag, 15 Uhr, Museumseintritt (Kinder frei)
Die Highlights des Museums.
Die Schätze der Kommunikation entdecken
Hans Christiansen. Die Wiederentdeckung
eines Jugendstil-Künstlers
Sonderausstellung
Mehr dazu www.hausamwaldsee.de
Geschichte und Visionen des Bauhauses werden in der
neu konzipierten Ausstellung anhand von ausgewählten,
originalen Objekten und Dokumenten aus den
Sammlungs­beständen eindrucksvoll erlebbar. ­
Das Bauhaus (1919 –1933) war die bedeutendste Schule
für Architektur, Design und Kunst im 20. Jahrhundert.
Dauerausstellung
Trotz der temporären Schließung des Georg Kolbe
­Museums kann das Werk des Künstlers an vielen a­ nderen
Orten entdeckt werden.
Öffentliche Führungen
Bis 24. Mai 2015
„Glückhaben“ stellt u.a. über zweihundert Arbeiten auf
Papier aus der aktuellen Serie „St. Paul“ vor.
Neu präsentiert: Die Sammlung Bauhaus
Otto Mueller
Einklang und Anmut
Martin-Gropius-Bau, Lichthof
In Kolbes Assunta (1921) vereinen sich zwei Bewegungsmomente. Die Beine dicht aneinander gestellt, die Hände
wie zum Gebet gefaltet, der Körper leicht nach vorn
­gebeugt, die Lider geschlossen, wirkt die weibliche Akt­
figur in sich versunken. Gleichzeitig verweist der Titel der
Plastik auf das Moment des „Emporsteigens“ –
Assunta bezeichnet die zum Himmel fahrende Maria.
Georg Kolbe, der sich relativ selten mit religiösen
­Thematiken beschäftigte, hatte sie ursprünglich als
­zentrale Figur für das Mausoleum des Odol-Erfinders
Karl August Lingner (1861 – 1916) in Dresden konzipiert.
Führungen
Jeden Sonntag um 14 Uhr bietet sich die Gelegenheit
das geschlossene Museum zu besuchen und im Rahmen
einer einstündigen, öffentlichen Führung neue Blicke vor
und hinter die Kulissen zu werfen.
Freetalk
Die Ausstellung „Martin Assig – Glückhaben“
gemeinsamen mit unseren Kunstexperten
kreativ erforschen.
Die Teilnahme ist bei regulärem Eintritt frei.
Sa. 25. April 2015, 14 – 17 Uhr
Familiensamstag
Kunst sehen, erleben, selbst kreativ werden
mit unseren KunstvermittlerInnen.
Teilnahme inkl. Eintritt:
Erwachsene 7 Euro | Mitglieder 5 Euro | Kinder frei
Mo. 19.30 – 20 Uhr & Mi. 9 – 10.30 Uhr
Yoga in der Kunst
Yoga wird im Haus am Waldsee in der Kunst geübt.
Mehr Konzentration. Mehr Körperbewusstsein,
mehr Offenheit.
Einzelstunde 12 Euro | 10er Karte 100 Euro
Das benachbarte Café K ist geöffnet.
Parallel zu Otto Mueller zeigen wir die Kabinettausstellung
„Karl Schmidt-Rottluff – Stilleben“
mit 28 farbenprächtigen Ölgemälden, die zwischen
1925 und 1960 entstanden sind.
„Wolf“ von Anna Malicka Zamorska / Polen; V-oglje 2013
Jeden Sonntag 14 Uhr:
bauhaus_sonntagsführung
So. 26. April 2015, 11 – 14 Uhr
bauhaus_familie
Familienworkshop für Kinder und Erwachsene
zu wichtigen Themen des Bauhauses
Anmeldung: [email protected]
Sonntag, 26. April 2015, 15 Uhr
„Geheimnisvolle Bilder mit Masken, Muscheln und
Malsachen“ – Die Stillleben von Karl Schmidt-Rottluff
Eintritt frei!
Begleitet wird die Führung durch das Kinderbuch
Ein Mond in Orange von Corina Ott-Seelow.
bauhaus-shop
Jeden Sonntag, 11.30 Uhr
Matinée-Führungen
Teilnahme im Eintrittspreis enthalten.
Führungen für Gruppen
nach Vereinbarung. Teilnahme kostenpflichtig
Anmeldung unter Tel.: (030) 831 20 29 oder
Mail: [email protected]
Workshops für Schulklassen
nach Vereinbarung. Teilnahme kostenpflichtig
Anmeldung unter: (030) 24 74 98 88
Bis 6. April 2015
WChUTEMAS. Ein russisches Labor der
Moderne. Architekturentwürfe 1920-1930
© ZERO foundation
Bis 8. Juni 2015
ZERO. Die internationale Kunstbewegung
der 50er und 60er Jahre
Über 50 Jahre nach Gründung der ZERO-Bewegung
­widmet sich die Ausstellung sowohl den Gründern
Heinz Mack, Otto Piene und Günther Uecker, den ZERO
nahestehenden internationalen Künstlern wie Yves Klein
und Lucio Fontana, als auch den heute weniger bekannten
Künstlern wie Hermann Goepfert, Oskar Holweck oder
Hans Salentin. Die ausgewählten 40 Künstler, darunter
11 Positionen aus Deutschland, verbindet der formale
und konzeptionelle Bezug zu den Ideen der ZERO-Gründer.
Es ist mit 200 Werken die bisher umfassendste ZEROAusstellung seit Bestehen der Bewegung.
Objekte der internationalen KeramikSymposien in V-Oglje/Slowenien.
WChUTEMAS, oftmals als ‚russisches Bauhaus’
bezeichnet, war eine legendäre Kunstschule der
Moderne. Erstmals zeigt eine Ausstellung in
Deutschland einen wichtigen Ausschnitt – mit
Schwerpunkt Architektur – aus dem Wirken
WChUTEMAS. In den 1920er Jahren unterrichteten dort
u.a. Lissitzky, Kandinsky, Popowa, Rodtschenko, Tatlin.
Mehr als 250 Arbeiten sind von ihnen und ihren
Studenten zu sehen.
Yael Bartana …and Europe will be stunned, 2007-2011, video still, Purchased with funds contributed by the Acquisition Fund of the British Friends of the Art Museums of Israel; co-owned with
the Solomon R. Guggenheim Museum, New York, 2012
Seit 2006 findet jeden Sommer in dem kleinen Ort V-Oglje
in der Gemeinde Šenčur ein Keramik-Symposium mit
Künstlern aus aller Welt statt.
Führungen für Kinder
Sonntag, 19. April 2015, 15 Uhr
„In freier Natur“ – mit Stift und Papier malen wir
zu den Bildern Otto Muellers
Eintritt frei!
W. Krinski, Experimentell-methodische Studienarbeit zum Thema
„Farbe und räumliche Komposition“, 1921
Bis 10. August 2015
Führungen
Veranstaltungen
Georg Kolbe, Assunta, 1921
Seit 1872 fuhr Max Liebermann fast jeden Sommer in
seine „Malheimat“ Holland, wo er unter anderem in der
Provinz Drenthe Motive für sein künstlerisches Werk
fand. Angeregt durch die alten Niederländer Jacob van
Ruysdael und Meindert Hobbema malte er hier Szenen
des alltäglichen Lebens: Handwerker, Bauern und
Waisenmädchen. Der junge Vincent van Gogh stand zu
diesem Zeitpunkt noch ganz am Anfang seiner künstlerischen Entwicklung und war mit Studien beschäftigt,
die ihn ebenfalls nach Drenthe führten.
100 neue Objekte
Teilnahme inkl. Eintritt & Begrüßungsdrink 35 Euro
Mi. 08. & 29. April 2015, 18.30 Uhr
26. April bis 10. August 2015
Liebermann und Van Gogh
Sonderausstellung
Geschöpft aus dem reichhaltigen Fundus des KeramikMuseums Berlin und ergänzt durch besondere Leih­
gaben von Mitgliedern seines Fördervereins wird
­„liebgewonnenen Haustieren“ eine vorübergehende
Heimstatt geboten, um von großen und kleinen
­Museumsbesuchern kritisch beäugt zu werden.
Von seinem Bruder hatte er bereits einiges über Liebermann und seine holländischen Bilder gehört. Vor allem
den Motiven und dem Kolorit Liebermanns fühlte er
sich damals sehr nahe. Trotzdem haben sich die beiden
Künstler damals nicht getroffen.
Die Ausstellung „Liebermann und Van Gogh“ holt die
verpasste Begegnung der beiden Künstler nach und
zeigt, wie überraschend ähnlich sich die beiden
Künstler in ihren holländischen Werken aus den Jahren
1882 bis 1885 sind.
Wir zeigen „Ausgewählte Werke“ der vergangen neun
Symposien: Objekte + Gefäße von 46 Künstlern aus
21 Nationen.
In einer weiteren Ausstellung – die bis 1. Juni 2015 zu
sehen ist – bieten wir einen Einblick in das keramische
Schaffen von vierzehn zeitgenössischen Künstlern aus
Slowenien.
Vernissage: 26. April, 11 Uhr
Veranstaltung
29. April 2015, 19:00 Uhr
Ich und Van Gogh
Stefan Koldehoff liest aus seiner Neuerscheinung über
Bilder, Sammler und ihre abenteuerlichen Geschichten.
Ticket: 8 Euro / 6 Euro erm.
„Objekt“ von Frau Saphana Gandharb (* 1977); Piran / Slowenien
Keramik-Museum Berlin (KMB)
Eintritt: 2 Euro
Dauerkarte für 6 Monate: 10 Euro
Partner-Dauerkarte für 6 Monate: 15 Euro
MGB SchülerUni: Was ist Antisemitismus?
Maske. Kambrambo, unterer Sepik, Papua Neuguinea. Vor 1920 © Museum der Kulturen Basel,
Foto: Claude Germain
Bis 14. Juni 2015
Tanz der Ahnen
Kunst vom Sepik in Papua-Neuguinea
Erstmals stehen Kunstwerke aus Ozeanien im Zentrum
einer Ausstellung des Martin-Gropius-Bau. Sie kommen
aus einem Gebiet am Mittel- und Unterlauf des Flusses
Sepik in Papua-Neuguinea. Etwa 220 Kunstwerke von
zwölf Leihgebern – die bedeutendsten Museen Europas
sind beteiligt – werden zu sehen sein. Die Ästhetik der
Kunst der Sepikregion hat schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts europäische Wissenschaftler und Künstler
fasziniert. Schon um 1900 wurde der außerordentlich
hohe ästhetische Wert der Kunst vom Sepik erkannt.
Nach dem Anschlag auf die Redaktion des Satiremagazins
Charlie Hebdo wurde in Frankreich ein jüdischer Supermarkt Ziel von Terroranschlägen. Im September 2014 rief
der Zentralrat der Juden in Berlin zu einer Demonstration
gegen Judenhass auf. Der Antisemitismus-Bericht eines
unabhängigen Expertenrats, den der Bundestag 2012 in
Auftrag gegeben hatte, ergab, dass 20 Prozent der Deutschen
latent antisemitisch eingestellt sind. Immer noch gibt es
massive Vorurteile gegen Juden und antiisraelische
Klischees, meist auf Grund von schlichter Unwissenheit.
Ein Vortragsgespräch mit Dr. Isabel Enzenbach, Anti­
semitismusforscherin an der Technischen Universität.
Do, 23. April 2015, 10.30 – 12.30 Uhr,
Anmeldung erforderlich.
Für SchülerInnen der Klassen 7 bis 12 und Lehrende.
Der Vortrag ist gekoppelt mit einer anschließenden
Führung durch die Ausstellung von jeweils 60 min.
Vortrag und Führung sind kostenlos.
Bald fanden die Masken, Figuren und Malereien das
Interesse der Kunstgalerien, die in den zwanziger Jahren
in Europa und später auch in Amerika die Kunst der
„Primitiven“ neben der Kunst der Moderne anboten.
Bildrechte: Bauhaus-Archiv Bauhaus-Archiv Berlin/ Foto: Karsten Hintz, © VG Bild-Kunst Bonn ; Bauhaus-Archiv Berlin, Foto: Gunter Lepkowski; VG Bild-Kunst Bonn | Haus am Waldsee Martin Assig | Brücke Museum © VG Bild-Kunst, Bonn | Liebermann-Villa SMB – Nationalgalerie, Foto: Julia Jungfer; Sammlung E.G. Bührle, Zürich; Privatbesitz | Bröhan-Museum: Fotos: Martin Adam; Mucha Trust 2014; Museumsberg Flensburg, Hessisches Landesmuseum Darmstadt | Museum für Kommunikation Museum für Kommunikation | Keramik-Museum Berlin: Fotos: DWJ Schwarzer (Haus), KMB © und Katja Bidovec | Georg Kolbe Museum Foto: Archiv Georg Kolbe Museum | Martin-Gropius-Bau Kate Rothko-Prizel & Christopher Rothko / VG Bild-Kunst, Bonn 2015; Liu Xia, courtesy of Guy Sorman; Museum der Kulturen Basel, Foto: Claude Germain; Staatliches Schtschussew Museum für Architektur Moskau; ZERO foundation; Yael Bartana
Konzeption und Gestaltung: Cornelia Pistorius, [email protected] | © Liebermann-Villa am Wannsee | Sandra Köhler
Landesmuseum für Jugendstil, Art Deco
und Funktionalismus
Foto: © Jansch, 2009
Bröhan-Museum
MUSEEN IN BERLIN