Einbauhinweise für Padio Pflaster
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Einbauhinweise für Padio Pflaster
Einbauhinweise für Padio Pflaster Verehrter Kunde, wir möchten Ihnen mit dieser Anleitung einige Tipps, Anregungen und Erfahrungen, die wir im Laufe der Zeit gesammelt haben, weitergeben. Die aktuelle Fassung der Einbauhinweise finden Sie unter www.rinn.net >> Produktdetails >> Technische Daten. Grundsätzlich verweisen wir auf die geltenden Regelwerke und auf die Unterlagen des Betonverbandes SLG. Ihr Team von Rinn. den anfang macht ein guter stein. Service-Telefon Heuchelheim 0641.6009-0 | stadtroda 036428.448-0 Diese Hinweise beziehen sich auf Pflaster in 8 cm Stärke, geeignet für die Nutzungskategorien N1 und N2 nach ZTV-Wegebau. 2. Einfassung Randbegrenzung so herstellen, dass ein seitliches Ausweichen und Absinken der Steine verhindert wird. Um den genauen Abstand der Randbegrenzung zu ermitteln, ist es zweckmäßig, einzelne Steinreihen vorher auszulegen und nachzumessen. Die Fundamentdicke und die Rückenstütze für die Randbegrenzung sollten in der Nutzungskategorie N2 mind. 10 cm betragen. Siehe auch Einbauhinweise für Rand- und Bindersteine. 3. Entwässerung Eventuell Entwässerungsrinne auf ein Betonfundament versetzen -3.1.3 auf Gefälle achten! Alle der gepflasterten ein QuergeNeigung, Ebenheit PflasterdeckeFlächen oder dessollen Plattenbelags fälle von mindestens 1,5-2,5 %Ebenheiten und in den Rinnen ein LängsgefälDie Neigung und die entsprechenden müssen die Anforderungen der Tabelle 10 erfüllen. le von mindestens 0,5 % zu einer Abflussmöglichkeit haben (siehe 3 Bei Nutzungskategorie N 1 kann von der Vorgaben der Tabelle 10 abgewichen Ausführung Tabelle 10 der ZTV-Wegebau). werden, wenn der Wasserabfluss sichergestellt ist. ..und so beginnen Sie 3.1 Tab. 10: Anforderungen an Neigung und entsprechende Ebenheiten Allgemeines Die fertigen Leistungen müssen die nachfolgend beschriebenen Anforderungen erfüllen. Die Anforderungen an die verwendeten Stoffe und Bauteile sind nach Abschnitt 2 durch Eignungsprüfung (Laborprüfungen) nachzuweisen. Der Auftraggeber kann die Einhaltung der Anforderungen durch Kontrollprüfungen in Anwesenheit des Auftragnehmers überprüfen. Die Kosten für die KontrollprüfunPflasterfläche nach Festlegung der notwendigen Oberbau-Mingen trägt der Auftraggeber. 1. Baugrund Nutzungskategorie Nr. destdicke ausheben. Die Mindestdicke entnehmen Sie der ZTV- 1 1 2 Wegebau Tabelle 8. Die Anforderungen an Tragfähigkeit, Wasser3.1.1 Oberbau 3 durchlässigkeit undvon Ebenheit den Baugrundsowie betreffend entnehDie Mindestnenndicke Platten und Pflastersteinen von Tragschichten ist auf die Nutzungskategorie und Bauweise abzustimmen. Für die Mindestdicke men Sie der ZTV-Wegebau. des frostsicheren Oberbaus gelten die Anforderungen nach Tabelle 8. N1 4 5 6 Tab. 8: Nr. Mindestdicken für den frostsicheren Oberbau Baugrund Frostempfindlichkeitsklasse nach ZTV E-StB Mindestdicke 1) [cm] Mehrdicken bei Frosteinwirkungszonen nach RStO [cm] 1 2 3 Nutzungskategorie N 1: 1 F1 2 F2 3 F3 Nutzungskategorie N 2: 4 F1 5 F2 6 F3 Nutzungskategorie N 3 2): 7 F1 8 F2 9 F3 7 8 9 10 27 30 30 Zone 2: + 5 Zone 3: +15 30 40 50 Zone 2: + 5 Zone 3: +15 32 40 50 Zone 2: + 5 Zone 3: +15 N 2, N 3 1) N 1, N 2, N3 Neigung [%] Belagsart 2 3 Beton Betonwerkstein Klinker, Ziegel Naturwerkstein, bearbeitet Naturstein, unbearbeitet, spaltrau Beton Betonwerkstein Klinker, Ziegel Naturwerkstein, bearbeitet Naturstein, unbearbeitet, spaltrau Wasserdurchlässige Beläge Begrünbare Beläge Ebenheitsanforderungen 1) Stichmaß [mm] unter der 1-m- 2-m- 4-mLatte Latte Latte 4 5 6 ≥ 1,5 – 2,0 ≥ 2,0 – 2,5 ≤ 3 ≤ 4 ≤ 5 ≤ 6 ≤ 8 ≤ 10 ≥ 2,5 ≤ 8 ≤ 10 ≤ 12 ≥ 2,0 – 3,0 ≥ 3,0 ≥ 2,0 – 2,5 ≤ 5 ≤ 10 ≤ 3 ≤ 7 ≤ 12 ≤ 5 ≤ 10 ≤ 20 ≤ 8 ≥ 2,5 ≤ 4 ≤ 6 ≤ 10 ≥ 3,0 ≤ 10 ≤ 12 ≤ 15 ≥ 1,0 ≥ 1,0 ≤ 5 ≤ 15 ≤ 8 ≤ 17 ≤ 10 ≤ 20 Abweichungen von der Ebenheit werden nach TP „Eben – Berührende Messungen“ mit der 1-, 2- und 4-m-Richtlatte und 30-cm-Messkeil gemessen. Die Messungen erfolgen dabei zwischen den Hochpunkten der Oberfläche. Bei der Planung und Ausführung von Flächendrainagen zur Entwässerung im Oberbau informieren Sie sich bei unserem System- 1) Bei der Verwendung von Kiestragschichten oder Frostschutzschichten als obere Tragschicht, ist die Dicke der oberen Tragschicht um 5 cm zu erhöhen. 2) Bei Nutzungskategorie N 3 ist die Verwendung einer Frostschutzschicht als obere Tragschicht nicht zulässig. partner www.gutjahr.com über die geeigneten Systeme. Erhältlich im Baustoff-Fachhandel. EINBAUHINWEIS NR. 11 | STAND JANUAR 2017 | IMMER AKTUELL UNTER WWW.RINN.NET 26 28 1/3 Erfahrung Laufe der haben, w Pflasterzange: Hilfreich beim Verlegen Pflaster ... ihr sollt net schwätze! 6. Verlegung Belag: Pflaster Dicke= 8 cm Rohr oder Leiste Feinsplitt Nun wird an einer geraden Kante quer zur Fahrtrichtung mit dem lose verteilt Bettung: 3 - 5 cm; Körnung 0/5 - 0/8 mm Fuge: Körnung 0/2 bis 0/4 mm Randstein als höhen-, Begrenzung Tragschicht: Mineralgemisch Dicke ca. 30-55 cm Körnung 0/32 bis 0/45 mm Pflasterfläche ca. 40 cm ausheben. ! Richtlatte Verlegen des Pflasters begonnen. Das Pflaster muss ca. 1 cm hö- her als die Randbegrenzung liegen. Die Pflastersteine sind immer ... und so beginnen Sie: 1 Mineralgemisch sich aus dem Rastermaß der Pflastersteine ergibt, auf die vorbe- Baugrund oder Planum entsprechend den Vorgaben der ZTV-Wegebau 4. Tragschicht 3 Randbegrenzung so herstellen, dass ein seitliches Ausweichen und Absinken der Steine verhindert wird. Um den genauen Abstand der Randbegrenzung zu ermitteln, ist es zweckmäßig, einzelne Steinreihen vorher auszulegen und nachzumessen. reitete Bettung zu verlegen. Der gradlinige Fugenverlauf sollte nach ca. 5 verlegten Steinreihen kontrolliert werden. 8 3.2 und mit Ungebundene Bauweise verdichten. Nach dem Verdichten en einer Rüttelplatte muss von der Oberkante Tragschicht bis zurPflaster Oberkante RandbeBelag: A Prüfung nach 2 3 1) 4 Ebenheit, Stichmaß unterhalb 5 Neigung (Gefälle) 6 Wasserdurchlässigkeit 5 6 Der absolut saubere und trockene Belag wird vom Außenbereich zur Mitte hin mit einer geeigneten die sich aus dem Rastermaß der Pflastersteine ergibt, eingerüttelt. Danach sind die Fugen nochmals zu verlegten Steinreihen kontrolliert werden. verdichtet. Natur0/2-0/4 mm! auf das Sie Pflaster aufgebracht ! Halten oder Sie schonBrechsand beim Verlegen die Fläche Verwenden generell eine Rüttelplatte Anforderungen Sollhöhe 11 Tragschicht: Mineralgemisch Dicke ca. 25-35 cm Körnung 0/32 bis 0/45 mm 1 3 fluchtgerecht (mit Schnur) in einem gleichmäßigen Rüttelplatte (max. 110 kg) bis zur Standfestigkeit Die kontrollierten Fugen müssen kontinuierlich mit dem FortVerband mit ausreichender Fugenbreite (3-5 mm), C Eigenschaften Verformungsmodul Ev2 Das Pflaster muss ca. 1 cm höher als die Flächenbe- grenzung liegen. werden. Die Pflastersteine sind immer höhen-, winkel- und werden. Dies geschieht in der Regel, indem trockener, sauberer oder gut verdichteter Boden 2 aufgebracht und vollständig in die Fugen bis zur Nun wird an einer geraden Kante quer zur FahrtrichSättigung eingebracht wird. sollte aus mindestens 3 Paketen gleichzeitig gemischt verlegt tung mit dem Verlegen des Pflasters begonnen. Dicke ca. 4 cm Gewachsener Tab. 11: Anforderungen und PrüfungenDan die obere Tragschicht ohne Bindemittel 4 Dies geschieht in der Regel, indem trockener Natur- B Tragschichten ohne Bindemittel müssen die Anforderungen 2/5 ATV mm DIN 18315 Tragschichten gemäß ZTV-Wegebau. Körnung 0/5 bisder und die oberen Tragschichten die Anforderungen der Tabelle 11 erfüllen. Verdichtungsgrad DPr 10 Das Auskehren wird nach einigen Tagen auf die vorbereitete Bettung zu verlegen. abgesandetschließen. schreiten des Verlegens und so gesichert wiederholt, dain sichihrer der SandLage in den Fugen nochmals Der gradlinige Fugenverlauf sollte nach ca. 5 grenzung noch ein einheitlicher Abstand von ca. Pflasterbett: Splitt11 cm bleiben. 1 Längsgefälle aufweisen wie die spätere Pflasterdecke. Dicke=8 cm Tragschicht Nr. der Fugen muss Verlegen kontinuierlich mit die Die abgezogene Bettung darf nicht mehr betreten Halten Das Pflaster nie press verlegen! SieSchließen schon beim dem Fortschreiten des Verlegens eingehalten werden. werden und muss schon jetzt dasselbe Quer- und Fläche sauber. Um das Farbspiel der Pflasterdecke sand oder Brechsand 0/2 - 0/4zu mm erreichen, auf das Pflaster Eventuell Entwässerungsrinne auf ein Betonfundament versetzen - auf Gefälle achten ! Alle gepflasterten Flächen sollen ein Quergefälle von mindestens 2-3 % und in den Rinnen ein Längsgefälle von mindestens 0,5 % zu einer Abflussmöglichkeit haben. Mineralgemisch (Körnung 0/32 bis 0/45 mm) lagenweise einbau- 9 3.2.1 winkel- und fluchtgerecht 25-30 cm (mit Schnur) in einem gleich- mäßigen Verband mit ausreichender Fugenbreite (3-5 mm), die Der Unterbau muss auf gewachsenem oder auf gut verdichtetem Boden liegen. 2 abgezogenes Feinsplitt-Bett Falls Sie Antwort a finden, h auch ger weiter. En wir Ihnen richtige A oder wir Sie schla sauber. Um das gewünschte Farbspiel der mit Kunststoffschild, um Beschädigungen an werden. Das maximale Betriebsgewicht der Rüttelplatte beträgt 110 kg Pflasterdecke zu erreichen, minde-bis zur Sättigung der Steinoberfläche zu vermeiden. wird. und vollständig in sollte die aus Fugen eingebracht stens 3 Paketen gleichzeitig gemischt verlegt Padio® 20 8 cm - 02 DIN 18125-2 Mineralgemisch ≥ 98%(Körnung 0/32 bis 0/45 mm) in einer Stärke von ca. 30 cm einbauenDIN und mit einer 18127 Rüttelplatte lagenweise 2verdichten. N 1: dem ≥ 80 MN/mmuss von der Oberkante Nach Verdichten 2 Schotter zurMN/m Oberkante Flächenbegrenzung N 2: ≥ bis 100 DIN 18134 noch ein einheitlicher Abstand von ca. 11 cm bleiben. 2 N 3: Feinsplitt ≥ 120 MN/m (4 cm + 8 cm Pflaster - 0,5 bis 1 cm zum Abrütteln). Tragschichten gemäßNivellement RStO 01. +/- 20 mm Die hier veröf Daten und Er nach bestem mit größter lnhaltliche F nicht vollständ Eine Haftung che Unrichtig nicht übernom Die Rechte b Die Verbrei fältigung, a bzw. eine s bedarf der Herausgebe durch Dritte i nur nach vo gung und Quelle. 4 m-Latte ≤ 20 mm Auf diesen Unterbau (Tragschicht) wird ein ca. 4 cm 1) 2dickes m-Latte ≤ 15ausmm TP Pflasterbett Sand/Splitt, 0,5 bisEben 2/5 mm aufgebracht. 1Körnung, m-Latte ≤ 10 mm gemäß Tab. 10 Nivellement Nun werden Rohre oder Holzleisten im Abstand von FGSV-Merkblatt für ca. 2-3 m in die Feinsplittschicht gelegt, so dass die versickerungsfähige ≥ 5 x der 10-5 m/seinen gleichmäßigen Oberkante Rohre Abstand von 7 cm zur Oberkante der Flächenbegrenzung Verkehrsflächen haben. Abweichungen von der Ebenheit werden nach „TP Eben – Berührende Messungen“ mit der Eine Richtlatte oder ein 1-, 2- und 4-m-Richtlatte und 30-cm-Messkeil gemessen. Die Messungen erfolgen dabei gerades Brett über die zwischen den Hochpunkten der Oberfläche. 7 Rohre hinwegziehen, so dass ein völlig "Bett" entsteht. Für wasserdurchlässige Belägeebenes müssen die Anforderungen Fehlstellen nach EntFGSV-„Merkblatt für versickerungsfähige Verkehrsflächen“ erfüllt werden. fernen der Rohre müsen wieder aufgefüllt werden. Tabelle(n) nach ZTV-Wegebau (Ausgabe 2013), www.fll.de 3.2.2 gemäß Reihenverband Verlegeart:/Wilder Format System: Padio Pflaster Heuch Die Steine sind ohne System so zu verlegen, dass sie lagenweise gleichmäßig von mehreren Verlegeart: Wilder Paketen abgetragen werden.Reihenverband Geschnittene Reststücke (Breite > 5 cm) werden als Anfangs- Bettung 5. Bettung Bettungen müssen die Anforderungen der ATV DIN 18318 erfüllen. Bettungen begrünbare Beläge die Anforderungen der FLL-„Richtlinie Auf diesefürTragschicht wird müssen eine 3-5 cm starke Bettung in der für die Planung, Ausführung und Unterhaltung von begrünbaren FlächenbefestiKörnung 0/5 - 0/8 mm aufgezogen. Auf einen filterstabilen Aufgungen“ erfüllen. bau ist zu für achten. Bettungen wasserdurchlässige SER TEL tein der nächsten Reihe verwendet. Die Steine sind ohne System so zu verlegen, dass sie lagenweise Durchgehende Stoßfugen sind zu vermeiden. gleichmäßig von mehreren Paketen abgetragen werden. Geschnittene Reststücke (Breite > 5 cm) werden als Anfangstein der nächsten Reihe verwendet. Durchgehende Stoßfugen sind zu DBeläge e nmüssen Adie Anforderungen n f a n gemäß g mvermeiden. a c h t e i n g u t e r S t e i n FGSV-„Merkblatt für versickerungsfähige Verkehrsflächen“ erfüllen. Das Fugenmaterial darf sich nicht in Hohlräume des Bettungsmaterials austragen. ACHTUNG: Mögliche Schäden durch entleerte Fugen! Nun werden Abziehrohre im Abstand von ca. 2-3 m in die Bettung 29 gelegt, so dass die Oberkante der Rohre einen gleichmäßigen Abstand von 5 oder 7 cm zur Oberkante der Randbegrenzung haben (jeweils 1 cm weniger als Pflasterdicke). Eine Richtlatte oder ein gerades Brett über die Rohre hinwegziehen, so dass ein völlig ebenes "Bett" entsteht. Fehlstellen nach Entfernen der Rohre wieder auffüllen. Die abgezogene Bettung darf nicht mehr betreten werden und muss schon jetzt dasselbe Quer- und Längsgefälle aufweisen wie die spätere Pflasterdecke. Die Bettung ist profilgerecht und gleichmäßig stark auszuführen. EINBAUHINWEIS NR. 11 | STAND JANUAR 2017 | IMMER AKTUELL UNTER WWW.RINN.NET 2/3 064 600 Stadtr 03 448 7. Rütteln Der absolut saubere und trockene Belag wird vom Außenbereich Besondere Hinweise für Pflastersteine und Platten mit Beschichtung RSF 5 zur Mitte hin mit einer geeigneten Rüttelplatte bis zur Standfes- Schützen Sie die Produkte bei Transport, Handhabung, Zwischen- tigkeit eingerüttelt. Danach sind die Fugen nochmals zu lagerung und der Verlegung vor mechanischen Beschädigungen schließen. Das Auskehren wird nach einigen Tagen wiederholt, da der Oberfläche. Setzen Sie die Pflaster- oder Plattenpakete nur sich der Sand in den Fugen nochmals verdichtet. Fugenschluss mit eben ab. Benutzen Sie die im Paket vorhandenen Schaumstoffla- Feinsand 0/2 mm. gen und Abstandshalter oder Schnüre als Schutz beim Transport Die Wahl der Rüttelplatte ist der Beschaffenheit des Oberbaus oder bei der Zwischenlagerung. entsprechend festzulegen. Vor Ausführung der Arbeiten muss ein Die verpackten Produkte sollten innerhalb von zwei Wochen nach Probefeld angelegt werden, um hier die Wirkung zu begutachten Anlieferung verlegt werden. Länger im Außenbereich gelagerte und somit ein optimales Ergebnis zu erzielen. Vorzugsweise sind Paletten, sowie angebrochene Pakete oder Stapel sind mit einer Rüttelplatten von BOMAG Typ Stoneguard in entsprechender Plane abzudecken und vor Feuchtigkeit und Nässe zu schützen. Größe und Gewicht zu verwenden. Waschen Sie vor und nach dem Schneiden die Pflastersteine und Verwenden Sie generell eine geeignete Rüttelplatte mit Kunststoffschild, um Beschädigungen an der Steinoberfläche zu ver- Platten mit Frischwasser ab, um Zementschleier auf der Oberfläche zu vermeiden. meiden. Das maximale Betriebsgewicht der Rüttelplatte beträgt Zum Abrütteln der Fläche muss die RSF 5 Oberfläche absolut frei 80 - 120 kg. von Verunreinigungen, Sand oder Splitt sein. Die Rüttelplatte mit Empfohlene Rüttelplatte: Bomag BPR 25/50 D mit x 28 Pflaster- einem max. Betriebsgewicht von 80 kg für 14er Padio bzw. 120 kg platte. für 20er und 26er Padio muss mit einer Hartgummi- oder Filzschürze ausgestattet sein. Prüfen Sie die Schürze vor dem 8. Gebundene Bauweise Rüttelgang auf Sauberkeit und Funktion. Für Platten ≤5 cm gilt, dass diese nicht abgerüttelt werden. Sie werden lediglich nach Rinn-Produkte sind grundsätzlich für eine gebundene Bauweise der Verlegung unter Verwendung eines Kantholzes hammerfest geeignet! Die gebundenen Bauweisen sind nach der ZTV–Wege- angeschlagen (vgl. Punkt "Verlegung"). bau (FLL), der DIN 18333 Betonwerksteinarbeiten bzw. dem Die Fläche ist nach dem letzten Absanden nochmals von Verunrei- Merkblatt für gebundene Bauweise (FGSV), je nach Beanspru- nigungen, Sand und Splitt zu säubern. Sollten beim Verlegen und chung und Erfordernis der jeweiligen Fläche zu planen und aus- Schneiden oder im Gebrauchszustand Flecken entstanden sein, so zuführen. Bei der Auswahl von Fugenmaterialien ist bei den harz- verwenden Sie bitte ausschließlich und zeitnah RINN Beton Kraft- gebundenen Fugenmaterialien auf Epoxidharz als Bindemittel zu reiniger oder RINN Platten- und Steinreiniger. Das Mischungs- verzichten. Diese Bauweisen sollten nur von Fachfirmen ausge- verhältnis entnehmen Sie der jeweiligen Produktbeschreibung. führt werden. Für die Planung solcher Flächen, die Auswahl der Die Glanzerscheinung der Oberfläche verringert sich nach dem Bauweise und der Baustoffe informieren Sie sich bei unsere Sys- Einbau und durch den späteren Gebrauch der Fläche. Dies ist kein tempartner www.sopro.com und www.tubag.de und beachten Grund zur Beanstandung und gibt dem Stein seine natürliche deren Hinweise. Optik wieder. Gebrauchsspuren, leichte Kratzer und Flecken auf den Oberflächen verschwinden in der Regel durch die normale Bewitterung oder den Einsatz von Rinn Wischpflege. Bitte achten Sie auf die Verarbeitungshinweise der Reinigungsmittel. Spitze oder scharfkantige Gegenstände können zu Kratzern führen. Wir empfehlen, unter Füßen von Terrassenmöbeln Filzscheiben anzubringen. Verzichten Sie im Winter auf das Streuen mit Splitt, und verwenden Sie feinkörnige Streusalze oder Taumittel. Beachten Sie: Oberflächen mit Beschichtung RSF 5 können kein Wasser aufnehmen. In feuchtem Zustand kann der Wasserfilm die Rutschhemmung der Platten verändern. RiNN BetON- uNd NatuRsteiN GMBH & cO. k G | ROdHeiMeR stR. 83 | 35452 HeucHelHeiM || BÜRGELER STR. 5 | 07646 STADTRODA | [email protected] die hier veröffentlichten angaben, daten und ergebnisse etc. wurden nach bestem wissen erstellt und mit größter sorgfalt überprüft. lnhaltliche Fehler sind dennoch nicht vollständig auszuschließen. eine Haftung für etwaige inhaltliche unrichtigkeiten kann deshalb nicht übernommen werden. die Rechte bleiben vorbehalten. die Verbreitung und Vervielfältigung, auch auszugsweise, bzw. eine sonstige teilnutzung bedarf der Genehmigung des Herausgebers. eine Nutzung durch dritte ist erwünscht, jedoch nur nach vorheriger Genehmigung und unter angabe der Quelle. EINBAUHINWEIS NR. 11 | STAND JANUAR 2017 | IMMER AKTUELL UNTER WWW.RINN.NET 3/3