Lebenszeitbegrenzer Elko-Spucke am Blech Austausch nur durch
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Lebenszeitbegrenzer Elko-Spucke am Blech Austausch nur durch
ct.2203.010-013 13.10.2003 15:14 Uhr ©Seite 10 Leserforum | Briefe, E-Mail, Hotline Lebenszeitbegrenzer Editorial „Ungeiler Geiz“, Christof Windeck über Geräte-Defekte durch Billig-Bauteile, c’t 21/03 Auf ab Werk eingebaute Lebenszeitbegrenzer stößt man immer wieder. Als böses Beispiel seien die DVD-Player Yamakawa DVD 715 Aphile und teilweise auch deren Clone genannt. In diversen Foren wird dazu geraten, diese Geräte prophylaktisch zu öffnen und die Elektrolytkondensatoren zu wechseln. Weil man bei dem Gerät auf einen netztrennendem Aus-Schalter verzichtet hat, lief das schludrig konstruierte Netzteil immer (auch im Standby-Modus) und hielt alle Komponenten unter Spannung. Die im Netzteil verbauten Elkos waren zu schwach ausgelegt, sind regelmäßig nach etwa einem Jahr ausgefallen und haben oft noch Board und Laufwerk mit zerstört. Interessanterweise findet man jetzt im Handel fast nur noch BilligDVD-Player mit richtigem, netztrennendem Aus-Schalter. Wahrscheinlich um die billigen elektronischen Bauteile über die magische Zwei-Jahre-Garantie-Schwelle zu bringen. Jens Dahnken Elko-Spucke am Blech Knallige Belastungen, Ausfälle von Eletrolytkondensatoren legen Mainboards lahm, c’t 21/03, S. 216 Nachdem ich Ihren Artikel in der U-Bahn gelesen hatte, war mir fast klar, warum mein Rechner (Athlon 1,3 GHz, Board MSI K7T266 Pro, ProSilence-Fanless-Netzteil …) vor einigen Wochen laut knallend verschieden ist. Also schnell nach Hause, defektes Board aus dem Schrank geholt, und siehe da: aufgeplatzte Elkos direkt neben dem Prozessor. Da sieht man den Namen „Thunderbird“ unter ganz neuem Licht! Endlich ist auch klar, was das komische braune Zeug innen am rechten Gehäuse-Seitenblech ist: Elko-Spucke. Bernhard Metzger Austausch nur durch Profis Ein gut gemachter Artikel mit vielen Basis-Informationen (für die Nicht-Fachmänner/ Frauen). Allerdings habe ich jetzt die Befürchtung, dass einige Leute versuchen, die Elkos auf ihrem Mainboard zu tauschen (zum Beispiel weil der Rechner immer abstürzt). Kommentare und Nachfragen – zu Artikeln bitte an [email protected] („xx“ steht für das Kürzel am Ende des jeweiligen Artikeltextes). – zu c’t allgemein oder anderen Themen bitte an [email protected]. Technische Fragen an die Redaktion bitte nur unter ctmagazin.de/faq/ oder per Telefon während unserer täglichen Lesersprechstunde. Anschrift, Fax- und Telefonnummern, weitere MailAdressen im Anschluss an die Leserforum-Seiten. Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften und Gesprächsnotizen gekürzt zu veröffentlichen. Antworten der Redaktion sind kursiv gesetzt. 10 Davon kann ich aber einem Gelegenheitsbastler (unter Umständen mit Opis Dachrinnenkolben) nur abraten. Das Auslöten des alten Elkos ist nämlich nicht trivial (und ohne vernünftiges Werkzeug für das Board gefährlich). Bei heutigen Multilayerplatinen kann ich ohne Praxiserfahrung nicht sagen, wann die Lötstelle(n) heiß genug sind, um das Bauteil oder das Zinn zu entfernen. Des Weiteren ist es für den Otto Normalverbraucher erstens schwierig, einen normalen Elko von einem Low-ESR-Typ zu unterscheiden, und zweitens, einen solchen aufzutreiben. Wenn es gelingen sollte, ist der Preis wohl sehr hoch. Ein guter Tipp wären OS-CON-Elkos, leider rar und teuer. Kleiner Tipp am Rande: Ich besorge mir meine Elkos für Schaltnetzteile immer entweder aus alten PC-Schaltnetzteilen oder aus alten „defekten“ Mainboards von Ebay (da kann man gleich entlöten üben :-)) Summa summarum möchte ich doch zu dem Schluss kommen, dass das Austauschen von Elkos nur den versierten Fachmännern/ Frauen überlassen werden sollte. A. Vogel Sichtbares Problem Auch ich habe mich oft genug über unerklärliches Verhalten mancher Boards nach gewisser Laufzeit gewundert und dies auf thermische Probleme geschoben. Aber dass man manche so offensichtlich sehen kann, das war mir neu – bis zu Ihrem Artikel! Und so bekam ich zwei Tage nach der Lektüre ein Board mit erklärlichen Abstürzen avisiert: Ein Epox-Board EP-4SDA (SiS645-Chipsatz, versehen mit Pentium 4 1,8 GHz). Auf diesem entdeckte ich dann die gequollenen ELKOs (3300 µF, GSC T1NF LE 105°C). Ich bin Ihnen für den Artikel dankbar! Reinhold Gruninger Elko-Spaß auch mit Cisco Auch ich habe neulich meinen „Spaß“ mit Elkos gehabt. Das Foto zeigt das Innere eines Cisco Catalyst 3524. Defekte in Serie Bis vor zwei Jahren haben wir hauptsächlich AMD-Prozessoren mit MSI-Boards in unseren Systemen verbaut. Die K7T-Pro-Serie mit dem VIA-Chipsatz KT133 ist nahezu komplett ausgefallen (bei cirka 50 bis 80 verkauften Boards). Wir hatten schon während der Garantiezeit angefangen, die Elkos selbst zu tauschen, da wir unseren Kunden nicht zumuten können, zwei oder mehr Wochen auf einen Garantietausch zu warten. Die Boards mit den Nvidia-Chipsätzen sind nicht ausgefallen. Bei Abit sind auch Boards mit dem Intel i815 oder i810 betroffen gewesen. Max Gasser Immenser Aufwand In einem von mir betreuten Architekturbüro waren allein sechs Rechner von IBM (fünf IntelliStations und ein Entry-Level-Server) betroffen. Alle Rechner hatten ein identisches Mainboard, die Elkos waren für die Stromversorgung der CPUs zuständig. Als erstes machte sich der Server durch gehäufte Abstürze bemerkbar. Ein Blick unter die Haube zeigte sofort das Dilemma. Einige Elkos waren an der Sollbruchstelle aufgeplatzt, das Dielektrikum klebte als Fleck auf der Seitenwand des Rechners. Die Platinen wurden anstandslos von IBM getauscht, erstaunlicherweise ohne große Nachfragen. Offensichtlich war das Problem dort auch schon bekannt. Da das Problem bei diesem Kunden 100 Prozent der Rechner dieser Bauart betraf, muss der Aufwand für den Hersteller immens sein. Alle Rechner der betroffenen Typen sind schließlich mit 3 Jahren Herstellergarantie (vor Ort!) ausgestattet. Dipl.-Ing. Thomas Ritzau Rüdiger Biernat Vertrauen gesunken Bis vor kurzen dache ich da noch an einen Einzelfall, aber wir haben hier drei MSI-Boards (K7T Pro2 VER:1, Seriennr. 0c00742295, 0c00746491 und 0c00746502), auf denen die 2700-µF-Elkos „die Mütze aufgemacht“ haben. Das Fabrikat der Elkos lese ich als „Chhsi“. Es wäre sehr interessant, was MSI dazu sagt – mein Vertrauen in dieses Fabrikat ist doch ziemlich gesunken. Thomas Knauff Geduld am Ende Titelthema „Gefahr aus dem Netz“, c’t 21/03, S. 100 Hatte Mr. Gates nicht vor längerer Zeit einmal verkündet, durch Windows würde die Benutzung von Computern spielend leicht oder kinderleicht werden? Ich frage mich, wann. Ihre Ratschläge zum Thema Sicherheit zeigen doch ganz deutlich, dass der unbedarfte Anwender mit den Lücken von Windows, Verseuchung durch Würmer, ständigen und unvollständigen Updates, Benutzerverwaltung und so weiter völlig überfordert ist. Auf meinen Computern habe ich kein Windows XP, dennoch musste ich mich unfreiwilligerweise mit der Blaster-Thematik c’t 2003, Heft 22 © Copyright by Heise Zeitschriften Verlag GmbH & Co. KG. Veröffentlichung und Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Heise Zeitschriften Verlags. ct.2203.010-013 13.10.2003 15:14 Uhr ©Seite 11 Leserforum | Briefe, E-Mail, Hotline befassen und den Rechner eines Freundes von dieser Seuche befreien. Nun soll ich selbst eine XP-Installation bekommen. Bei 35 MByte Updates selbst bei der SP1-Installation schwant mir Böses! Meine schwache und kränkelnde Modem-Verbindung gibt das überhaupt nicht her. Aber den Rechner zu infizieren, das ist schon in null Komma nichts möglich! Kein Verbraucher würde sich eine solche mangelnde Qualität bei anderen als Computerprodukten bieten lassen. Warum ist man hier so geduldig? Es ist wirklich an der Zeit, dass mit Windows etwas Grundlegendes geschieht. Bernd Beckmann Sicher unter VMWare Ich habe in der letzten Zeit gute Erfahrungen mit einem mittels VMWare simulierten zweiten Windows auf meinem Rechner gemacht, in dem ich sämtliche problematischen Anwendungen (IE, Kazaa, selten benutzte Freeware mit Spyware etc.) laufen lasse. Ab 512 MB Hauptspeicher ist man dabei. Dank eigener IP-Adresse haben beide Betriebssysteme einen vollständigen Internetzugang und mein Haupt-Windows bleibt sauber und abgedichtet, ohne dass ich auf zu viel Komfort verzichten müsste. Ein Backup des simulierten Windows erledige ich durch einfaches Kopieren der .vmdk-Datei. gen des Browsers abstellt, nutzt er es intern weiter. Der IEController unterbindet die Ausführung von Skripten hingegen zuverlässig. Sie können JScript bei laufendem Browser einfach ein- oder ausschalten, indem sie per Strg + Capslock den entsprechenden Dialog öffnen. Minimalkonfiguration Selbstverteidigung, Die wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen für Windows, c’t 21/03, S. 100 Ich finde es etwas bedenklich, eine Personal Firewall im Modus „Permit All“ zu betreiben und nur bekannte Ports zu sperren. Der nächste Wurm nutzt andere Sicherheitslücken und darf sich dann möglicherweise ungehindert von meinem Rechner aus verbreiten, da die Netzwerkverbindung des Wurmes von meinem Rechner aus nicht blockiert wird. Es wird zwar im Artikel darauf hingewiesen, dass die „Verbiete-Alles-Konfiguration“ besser sei, aber warum wird sie nicht beschrieben? Dieter Neusel IEController als Standard Die Minimalkonfiguration haben wir einfach gehalten, damit sie sich auch für Anwender eignet, die nicht wissen, wie so eine Firewall arbeitet. Unsere Firewall-Regel schützt die gefährdeten Windows-Portadressen vor den aktuellen Würmern. Im Lernmodus können Sie zusätzlich auch unbekannten Applikationen den Netzzugang nach außen verbieten. Dann erscheint aber jedesmal eine Warnmeldung, wenn eine neue Applikation versucht, übers Internet zu kommunizieren. Kontrolliertes Risiko, Sicherheitstool (nicht nur) für den Internet Explorer, c’t 21/03, S. 108 Herr der Patchflut Kevin Goslar, Dresden Ich habe eine Frage zum c’t-IEController 2.0. Viele Programme rufen automatisch den normalen IExplorer auf. Wie mache in den c’t-IEController 2.0 zum vorgegebenen Standardbrowser auf meinem Windows-System? Andreas Neeb, Hanau Dazu sind einige Änderungen in der Registry nötig. Eine Anleitung finden Sie unter www. heise.de/ct/ftp/projekte/iecontroller/faq.shtml. JScript intern Erst einmal ein großes Lob für dieses Tool, dessen Wirkung und Bedienungskomfort schon beeindruckend sind. Bei der Gelegenheit habe ich festgestellt, dass STRG+F zum Durchsuchen einer Seite scheinbar auch JavaScript benötigt. Jedenfalls arbeitet die Funktion nur bei entsprechender Freigabe im IEC korrekt. Über den Umweg „Quelltext einsehen“, bei der intern der MS Editor aufgerufen wird, klappt es natürlich. Besonders elegant ist das aber nicht. Werner Horn Einige Funktionen, wie Suchen, Drucken oder Anzeigen der Programmversion, realisiert der Internet Explorer über JScript. Auch wenn man „Active Scripting“ in den Sicherheitseinstellun- Hotfix-Buffet, Automatische Sicherheits-Updates im Windows-Netz, c’t 21/03, S. 118 Ein typisches Beispiel für einen der vielen, hervorragend recherchierten Artikel, die mich in meiner Rolle als c’t-Abonnent bestätigen. Glückwunsch! Ich habe die ganze Prozedur (SUS-Server, Client-Updates an drei Maschinen, Gruppenrichtlinien und Tool-Einsätze) in meinem privaten Netzwerk an einem Tag durchgezogen, dank der sauberen Doku alles ohne Probleme. Auch die praktischen Tests überzeugen: So kann der Admin zumindest ansatzweise eine heterogene Netzwerkstruktur pflegen, um im betrieblichen (Über)leben wenigstens der MSPatch/Updateflut Herr zu werden. Die eigentliche Arbeit liegt ja meistens woanders … Volker Fabian Postfach-Hygiene Viren- und Attachmentwächter für E-Mail, c’t 21/03, S. 112 Die von Ihnen beschriebene Methode zum Update der Signaturen hat zwei entscheidende Nachteile (auf die Sie ja auch im Artikel hinweisen): Es wird immer ein „blinder“ Download durchgeführt und die unkomprimierten Dateien benötigen mehr Zeit und c’t 2003, Heft 22 © Copyright 11 by Heise Zeitschriften Verlag GmbH & Co. KG. Veröffentlichung und Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Heise Zeitschriften Verlags. ct.2203.010-013 13.10.2003 15:14 Uhr ©Seite 12 Leserforum | Briefe, E-Mail, Hotline Bandbreite. Ich habe vor einiger Zeit ein Perl-Skript geschrieben, das mir auf meinem Windows 2000-PC die Arbeit abnimmt: Bei Start prüft es erst, ob überhaupt ein neuer Download erfolgen muss. Falls ja, lädt es die gezippten Dateien und entpackt diese anschließend. Einzige Voraussetzung ist ein lauffähiges Perl 5.x mit installiertem Modul Archive::Zip. Das Skript ist auf meiner Homepage unter www.shadowfire.de/cgi-bin/page.pl?fpupdate erhältlich. Andreas Thul Wiedersehensfreude Entsorgung bedenken Flott statt Schrott, Gebraucht-PC – durchaus eine Alternative, c’t 21/03, S. 148 „Flott statt Schrott“ ist ein Thema, das mich interessiert, und sollte eigentlich im Zusammenhang mit Entsorgungsfragen mehr Leute interessieren; z.ˇB. weiß ich aus eigener Erfahrung, dass größere Firmen Geräte, die sie nicht dem Hersteller zurückgeben können, wegen eventueller Garantieansprüche lieber verschrotten. Auch an Schulen werden diese Geräte aus diesem Grund, sowie wegen möglicher Hilferufe, nicht gern abgegeben; schade eigentlich. Achim Schwarzkopf Pech gehabt, Telekom will für Fehler nicht einstehen, c’t 21/03, S. 88 Bisher bin ich davon ausgegangen, dass meine Probleme immer als Einzelfall nur mich betreffen. Bei der in der aktuellen c’t beschriebenen „Vorsicht Kunde!“-Rubrik, war mir die Wiedersehensfreude aber doch zu groß. Mein Vorfall ist aber mit einer skurrilen Erweiterung noch verrückter als der von Ihnen beschriebene, denn mein Anschluss hatte erst problemlos funktioniert, bevor die Telekom den Anschluss eigenmächtig abstellte und mir lapidar mitgeteilt wurde, dass es bei mir kein DSL gebe. Auf Wunsch des Verfassers ohne Namensnennung Doppelter Umzug Auch ich suchte eine neue Wohnung und habe vor dem Umzug bei der Telekom angefragt, ob es dort DSL gibt. Da ich als Netzwerkadministrator auch von zu Hause aus mehrere Firmenrechner überwachen muss, war mir ein funktionsfähiger DSL-Anschluss sehr wichtig. Ich gab mich deshalb nicht mit den üblichen „ja“ des Kundendienstes zufrieden, sondern erkundigte mich auch nach der Länge der Leitung, um vor dem Umzug auf Nummer sicher zu gehen. Nach etlichen Telefonaten teilte man mir mit, dass die Leitung 4700 Meter lang sei und damit keinerlei Probleme beim Erstellen eines DSL-Anschlusses zu erwarten sind. Also zog ich um und siehe da, der DSL-Anschluss funktionierte nicht. Auch der Besuch diverser TelekomTechniker brachte keine Besserung. Die lapidare Auskunft der Technik: Das kann nicht mehr gehen, wir haben die Leitung so oft flicken müssen, dass jetzt die Dämpfung zu hoch ist. Das sei auch schon seit Jahren bekannt, hieß es. Das Ende vom Lied: Nach einem Monat zog ich wieder aus, dank des netten Vermieters, der ein Einsehen hatte. So blieb ich nur auf den Kosten für die komplette Wohnungsrenovierung und den doppelten Umzugskosten sitzen. Nun wohne ich Gott sei Dank in der Nähe der Firma und habe DSL, allerdings von Arcor, weil die Telekomiker auch hier kein DSL schalten können. Dieter H., Fuldabrück 12 Fairer gerechnet Gruppendynamik, Microsofts Strategie hinter Office 2003, c’t 21/03, S. 126 In der qualitativen Einschätzung des neuen Office sind sich die Experten derzeit weitgehend einig: Interessante Teamfunktionen, aber wenig Umwerfendes in den Grundfeatures. Berechtigt mag die Kritik am Lizenzmodell und den Preisen sein – doch sollte man hier auch fair bleiben. Die im Artikel angestellte Berechnung, die für 25 Benutzer mal eben auf 22ˇ700 Euro kommt, ist eher eine Gruselgeschichte. Wenn ein Unternehmen wirklich seine 25 PCs komplett neu mit Software bestückte, würde es natürlich nicht die Einzelpreise bezahlen, sondern aufgrund des Volumens einen wesentlich günstigeren Staffelpreis (Open-Lizenzen) erhalten. Schon das Office wäre um mehrere tausend Euro günstiger als angegeben. Unverständlich ist weiterhin, warum für 25 User ein Windows Server in der Enterprise Edition angeschafft werden sollte – ein so kleines Unternehmen würde natürlich die Standard Edition nehmen (je nach Lizenz Ersparnis in vierstelliger Höhe). Und wenn ein Sharepoint Portal Server angeschafft wird, ist das ein erheblicher Zusatznutzen zum Office, den man dem Büropaket wohl kaum als Preis anlasten kann. Dem gegenüber stünden in diesem Fall organisatorische Einsparungen und Mehrwerte, denn sonst würde das Unternehmen ja nicht investieren. Nils Kaczenski, Hannover Verdacht bestätigt Gezinkte Karten, Gefälscht: Billig-Chip statt GeForce, c’t 21/03, S. 38 Als ich Ihren Artikel las, wurde mir klar, warum mir meine vor einer Woche erworbene GeForce4 MX440 8X AGP TVout für 69 Euro solche Problem beim Installieren bereitete. Egal, wie ich die Karte installierte, stets lief sie nur als 2X-AGP-Karte. Den Verdacht, dass der Treiber nicht in Ordnung war, hegte ich schon die ganze Zeit. Aber ich konnte mir keinen Reim darauf machen. Windows 2000 erkannte die Karte schließlich als MX440 Mo- c’t 2003, Heft 22 © Copyright by Heise Zeitschriften Verlag GmbH & Co. KG. Veröffentlichung und Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Heise Zeitschriften Verlags. ct.2203.010-013 13.10.2003 15:14 Uhr ©Seite 13 Leserforum | Briefe, E-Mail, Hotline dell. Nur dass keine Extra-Optionen von nVidia vorhanden waren, machten mich stutzig. Letztendlich brachte Ihr Artikel Licht ins Dunkel. Ein kurzes Telefonat mit dem Versandhändler und ein Hinweis auf den Artikel sorgten dafür, dass die Karte ausgetauscht wurde. R.-P. Schaper Ergänzungen + Berichtigungen Party-Equipment Handys mit eingebauter Kamera, c’t 20/03, S. 80 Spucke weg In der Checkliste sind die Angaben zu den Anschlüssen von Sharps GX20 und dem Sony Ericsson T610 vertauscht. Beim GX20 lässt sich die Favoriten-Liste unter „Mein Telefon“ auch offline bearbeiten. Alles bleibt anders, Neues Urheberrecht verunsichert Verbraucher, c’t 21/03, S. 60 DirectX-9-Chips auch von XGI Beim Lesen ist mir fast die Spucke weggeblieben. Was sich die Lobby der Medienindustrie wohl einbildet, wenn sie eine komplette Abschaffung der digitalen Privatkopie fordert, geht komplett an der Realität vorbei. Besitzt von diesen Damen und Herren keiner einen MP3-Player oder ein Auto mit Navigationssystem? Wenn ich die von mir gekaufte Musik nicht mehr hören kann, wann und wo ich will, überlege ich mir doch, ob ich sie überhaupt kaufen soll, zumal ja mein Recht auf Umtausch nicht mehr greift. Aktuell-Meldung, c’t 21/03, S. 40 Marcus Schmelzeisen XGIs Grafikchips Volari V8 und Volari V5 kommunizieren beide über einen 128-BitBus mit ihrem Speicher, setzen aber unter anderem Kompressionsverfahren ein, die die effektive Bandbreite erhöhen sollen. Lediglich die Multichip-Ausführungen Volari Duo haben 256 Datenleitungen zum Speicher. Flott oder Schrott Gebraucht-PC – durchaus eine Alternative, c’t 21/03, S. 148 Spionieren in /home In der Tabelle „Notebooks …“ auf S. 151 wurden die Spalten Alter in Monaten und Preis in Euro miteinander vertauscht. Heimserver im Eigenbau, Teil 2: Datei- und Druckdienste, c’t 21/03, S. 198 Bilderflutlicht Mit den Einstellungen für die Home-Verzeichnisse kann man ein Verzeichnis von einem anderen Benutzer öffnen, zum Beispiel „smbclient //server/peter -U heinz“. Obwohl das nicht unbedingt ein Security-Problem ist, ist es meiner Meinung nach besser, das zu verhindern mit „valid users = %S“. Jasper van der Neut Webmin vergessen Eine ganz kurze Anmerkung: Warum taucht bei der Konfiguration von Samba nur Swat und nicht das, wie ich finde, bessere webmin auf? Ich weiß, dass sehr viele Wege nach Rom führen, aber dieser Hinweis in dem Zusammenhang hätte bestimmt nicht geschadet. Stefan Ernst … zumal Webmin (www.webmin.com) anders als das Samba-eigene Swat auch geschützte Zugriffe via HTTPS gestattet. Checkinstall für SuSE Linux c’t-Software-Kollektion: Werkzeugkasten, SystemUtilities für jeden Zweck, c’t 20/03, S. 160 Auf der Software-CD Nr. 4 fand ich das Programm checkinstall. Ich benutze es schon eine Weile und es ist recht praktisch. Leider zeigte sich beim Installieren unter SuSe 8.2 ein kleines Problem, welches sicher auch unter anderen aktuellen Distributionen auftritt. In Zeile 1623 des Scripts checkinstall ist „rpmbuild –bb“ durch „rpm -ba“ zu ersetzen. Matthias Knoll 14 Heimkino-Projektoren im Test, c’t 21/03, S. 131 Anders als im Kasten auf Seite 133 angegeben stehen Brennweite und Raumgröße in folgendem Verhältnis zueinander: Für kleine Räume benötigt man kurze Brennweiten, mithin ein Weitwinkelobjektiv. Soll das Bild aus größerer Projektionsdistanz (große Zimmer) nicht zu riesig werden, muss das Objektiv eine große Brennweite haben. Postfach-Hygiene Viren- und Attachmentwächter für E-Mail, c’t 21/03, S. 112 F-Prot stammt von FRISK Software, nicht von dessen Lizenznehmer F-Secure; die Shareware-Version F-Prot für DOS ist ausschließlich für die private Nutzung kostenlos. Das abgedruckte Download-Skript lädt die Virendefinitionsdateien im ASCII-Modus herunter, was sie unbrauchbar macht. Das korrekte Skript lautet: anonymous <E-Mail-Adresse> bin get /anti-virus/updates/f-prot/dos/macro.def get /anti-virus/updates/f-prot/dos/sign.def get /anti-virus/updates/f-prot/dos/sign2.def quit Google zugemüllt Spam überschwemmt die Suchergebnisse, c’t 20/03, S. 88 Die Metasuchmaschine avana.de gehört nicht zu der Linkfarm um Biveroo.de. c’t 2003, Heft 22 © Copyright 13 by Heise Zeitschriften Verlag GmbH & Co. KG. Veröffentlichung und Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Heise Zeitschriften Verlags.