Befüllungsanleitung

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Befüllungsanleitung
Befüllungsanleitung - Hochbeet
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Vorbereitung:
Hochbeet
laut Aufbauanleitung (eigener Download) zusammenbauen und einfach auf den Rasen stellen - nicht eingraben.
Bei Bedarf an den Ecken Steine unterlegen, besonders bei frisch aufgeschütteten Gärten. Auf einen Kies- oder
Plattenring stellen ist noch besser für die Haltbarkeit des Holzes. Es entsteht eine praktische Mähkante.
Muttererde
kann 10-40 cm tief ausgehoben werden, wenn Sie diese Erde später als Pflanzerde verwenden wollen.
(für bessere Standfestigkeit Aushub mind. 5 cm kleiner als Hochbeetgrundriss z.B. Hochbeet 80x160 cm - Aushub max.70x150 cm)
Noppenfolie (Zubehör)
gehört an der Innenseite des Hochbeetes mit Nägeln oder Klammern befestigt. Noppen schauen zum Holz!!!
Wühlmausgitter (Zubehör)
das feinmaschige Drahtgitter wird am Boden ausgelegt.
Füllung:
Generell gilt, je höher die Füllschicht liegt, desto feiner soll das Füllgut sein!
Grobes Hackgut
Grobes Hackgut, Äste, Obstkisten, Papierstapel u.ä.
nur unbehandeltes Holz! ~ 30 cm
Feiner Gehölzschnitt
Feiner Gehölzschnitt, zerrissenes Zeitungspapier,
Pappe, Kartons. ~ 10 cm
Grünschnitt
Frische Abfälle aus Küche & Garten, Laub,
evtl. vorher ausgestochene Grassoden. ~ 20 cm
Unreifer Kompost
Halbverrottete Garten- und Küchenabfälle aus dem
Komposthaufen. ~20 cm
Reifer Kompost
Mit der vorher ausgehobenen Muttererde und
zusätzlicher Komposterde randvoll anfüllen.
Schichtaufbau
Die Füllung wird binnen einem Jahr noch ca. 20 cm
zusammensacken. Einfach in jedem Frühjahr mit
reifer Komposterde nachfüllen.
Praxis-Tipp!
Damit bei der Befüllung keine Hohlräume bleiben, immer
wieder einige Schaufeln Erde oder Papier beimengen, gießen
und mit den Stiefeln kräftig festtreten. Dadurch kann später
auch die Bodenfeuchtigkeit leichter bis zur Anbaufläche
aufsteigen.
Bei der Bepflanzung mit Zierpflanzen und Sträuchern ist kein
Schichtaufbau erforderlich (aber möglich).
Und dann...
durch den Verrottungsprozess werden auf natürliche Weise Nährstoffe freigesetzt, zuviel für Kopfsalat und
Spinat, auf die im ersten Jahr verzichtet werden sollte – sie könnten erhöhte Nitratwerte enthalten.
Insgesamt lässt die wärmende Wirkung kontinuierlich nach. Der Verrottungsprozess ist nach sieben bis zehn
Jahren abgeschlossen. Eine Neubefüllung des Hochbeetes ist möglich, damit ein neuer Verrottungszyklus
beginnen kann. Der entstandene Humus kann im Garten verteilt werden.
Auf Terrasse und Balkon
empfehlen wir die Folie auch am Boden zu verlegen. Wichtig ist jedoch, Abflussmöglichkeiten offen zu lassen.
Sinnvoll wäre eine Wasserspeichermatte am Boden, Styroporplatten leisten aber auch gute Dienste.
Viel Freude mit Ihrem
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Hochbeet!
Version 3/2010