30.06.2014 - Der Reinbeker

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30.06.2014 - Der Reinbeker
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ReinBeker
50. Jahr · Nr. 12 · 30. Juni 2014 · Nächste Ausgabe: 25.8.2014
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Neues Wohngebiet in Neuschönningstedt
Auf »Schröders Koppel« soll reichlich neuer Wohnraum entstehen
Reinbek – Grünes Licht für ein
wird. Das Oberflächenwasser
Neubaugebiet in Neuschönningsoll versickern. Der Lärm von der
stedt. Die Mitglieder des Bau- und
Kreisstraße 80 müsse natürlich
Planungsausschusses unterstützten beachtet werden, betonte Planer
in ihrer Sitzung am 10. Juni die
Peter Schalippe, der einen ersten
ersten Pläne eines Investors, am
Entwurf für das Gebiet vorstellte.
Haidkoppelweg und dem Oher
Auch bezahlbarer Wohnraum könWeg, parallel zur Kreisstraße 80,
ne dort geschaffen werden, stellte
ein Gebiet für Wohnungsbau
der Planer in Aussicht.
entstehen zu lassen. Im Zuge der
Ernst Dieter Lohmann hatte
Diskussion wurden diverse Anträge etwas gegen den Antrag, »Wohngestellt, vier davon angenommen,
höfe« einzurichten. Die Idee höre
einer davon betrifft den Namen.
sich ja goldig an, doch auch in HinVO M VEschendorf
R E I N S H A U S Zgebe
U M ★★★★★
H O T Esolchen
L
Das Plangebiet, das anfangs
es einen
Haidkoppel hieß, wird ab sofort als Platz und von dem wisse er sehr
»Schröders Koppel« geführt.
genau, »da kommt kein Aas«. HeinDas Gebiet ist bislang als land- begann im rich
Dierking sprach sich im Namen
Jahre 1874 mit der Gründung des Reinbeker
wirtschaftliche Fläche ausgewiesen
der Fraktion Forum21 für die Pläne
Schützenvereins.
mehr als 100 Jahren stand am gleichen Ort ein
und liegt am Rande des Hofes Vor
aus. Allerdings hätte er gern das
Wirtshaus, das die damals renommierten Reinbeker
die Bewohner der Stadt kulinarisch
Dusenschön. Geplant sind auf derSchützen und
Mehrgenerationenwohnen
in den
Schon seit Anfang der 1960er Jahre
Fläche nicht nur Geschoss-Woh- versorgte.
Plänen
konnten Christa
und Dieterverankert.
Schunke die damaligeDer Antrag für
Schützenklause für zunächst 10 Jahre als Pächter
nungsbauten im südlichen Bereich,
die Wohnhöfe wurde mehrheitlich
betreiben.
sondern ebenso Ein- und Zwei- 1972 erwarben
sie das mittlerweile die
historische
Haus
abgelehnt,
Mehrgenerationenlegte den Grundstein für das bis heute anhaltende
Familien-Häuser. Auch Reihenhäu-und
häuser mit drei Ja-Stimmen bei
Erfolgskonzept der „ehrlichen Gastlichkeit“. Das eheWirtshausEnthaltungen
entwickelte sich durch Anbauten
ser soll es geben. Die Erschließungmals kleineacht
hingegen befürund Renovierungen zu einem weit über die Stadtgrenzen
soll durch eine Stichstraße erfolgen
wortet.
Einmütigen
Reinbeks und
Hamburgs bekannten
Gasthaus mit 100Zuspruch fand
und einigen wenigen Gästezimmern.
mit einem deutlichen Versatz etwaSitzplätzen
auch
der Antrag auf Schaffung von
Im Februar 1992 brannte das Waldhaus bis auf die
Fundamente
nieder und wurde im
November 1995
in der Mitte, so dass die Geschwinöffentlich
gefördertem
Wohnraum.
wiedereröffnet.
digkeit der Fahrzeuge gedrosselt im neuen Glanz
Und
ebenso ein mehrheitliches Ja
Federführend für die Entstehung des heutigen 5-Sternebekam
der
Antrag auf Einrichtung
Hotels Waldhaus
Reinbek war
die Eigentümerfamilie
Schunke. Mit der Einweihung des neuen Hauses
von Gemeinbedarfsflächen. Die
schafften sie, den Spagat zwischen Tradition und den
an ein zeitgemäßes
UMWELTTOURENAnforderungen
Kosten
der 5-Sterne-Hotel
Bauleitplanung und der
zu meistern.
Gutachten trägt der Investor. Die
Recycling live erleben!
Kommunalpolitiker sprachen sich einstimmig für
eine Änderung des Flächennutzungsplans aus.
Damit bringe man einen Bebauungsplan auf den
Weg, der wirklich viel Wohnraum schaffe, betonte der Vorsitzende des Ausschusses, Heinrich
Dierking.
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32
30. Juni 2014 – Die Stadt Reinbek informiert – Verantwortlich: Der Bürgermeister
Mühlenredder: Asphaltsanierung im Maximalrecyclingverfahren
Eine Maßnahme für den Umweltschutz
Problemstellung:
Im Straßenbau fallen bei der Sanierung von
Asphaltdecken viele Tonnen Altasphalt an.
Diese können zurzeit nur teilweise wieder
eingebaut werden, denn aktuell lassen
die gültigen Technischen Regeln in Deckschichten nur eine Recyclingquote von ca.
20 – 30 % zu. Durch eine Erhöhung der
Recyclingquote bei Asphaltsanierungen
können einerseits der Umweltschutz durch
Abfallvermeidung gefördert und andererseits Kosten gespart werden. Je nach der
Qualität des Ausbauasphalts ist jedoch eine
Recyclingquote von bis zu 90 % möglich.
Hinzugefügt werden müssen ein Additiv zur
Verjüngung des im Asphaltgranulat vorhandenen Bindemittels sowie ein Anteil von
gröberen Gesteinskörnungen zur Erzielung
der erforderlichen Sieblinie (Verteilung der
unterschiedlichen Korngrößen im Asphalt).
Erfahrungen in
anderen Bundesländern:
In anderen Bundesländern wurden bereits
vielerorts Pilotprojekte zum Maximalrecycling durchgeführt. In Hamburg z.B. im Pollhornweg (2010), auf dem Friedhof Ohlsdorf
(2011), in der Mönckebergstraße (2012).
Hier soll nach den positiven Erfahrungen
der in den letzten Jahren durchgeführten
Baumaßnahmen eine maximale Recyclingquote in die Hamburger Richtlinien aufge-
nommen werden. Bei der Baumaßnahme
„Mönckebergstraße“ wurde nach Angaben
der Stadt Hamburg eine Kostenersparnis
von ca. 30% gegenüber einer konventionellen Deckensanierung erzielt. In Dortmund
wurde 2011 das Pilotprojekt „Martener Hellweg/Kortental“ durchgeführt. Hierbei handelt es sich um eine Hauptverkehrsstraße,
die durch ein Industriegebiet führt und als
Verbindungsstraße zur Autobahn genutzt
wird. Die Straßenbauverwaltung von BadenWürttemberg erprobt im Rahmen von Pilotstrecken zwei verschiedene Bauweisen, mit
denen 2011 und 2012 mehrere Abschnitte
von Landesstraßen saniert wurden.
Pilotprojekt in Reinbek:
Als erste Kommune in Schleswig-Holstein
führt Reinbek die Sanierung der Straße
„Mühlenredder“ als Pilotprojekt zum Maximalrecycling durch. Ziel ist es, den beim Fräsen gewonnenen Ausbauasphalt so weit wie
technisch möglich zu verwerten, um durch
Minimierung von Abfall den Umweltschutz zu
fördern und Kosten zu sparen.
Eine grundlegende Sanierung der Fahrbahndecke ist aus Gründen der Wirtschaftlichkeit dringend erforderlich, um größere
Schäden an den darunterliegenden Tragschichten, die deutlich kostenintensiver zu
beheben wären, zu vermeiden und den erforderlichen Unterhaltungsaufwand zu reduzieren. Weiterhin wird damit die Lebensdauer
der Straße verlängert. Laboruntersuchungen
haben gezeigt, dass das vorhandene Material eine sehr gute Qualität hat. Daher lohnt
sich der Aufwand für selektives Fräsen und
direkten Wiederein-bau des gefrästen und im
Asphaltmischwerk aufbereiteten Materials.
Mit der gutachterlichen Begleitung dieses Pilotprojektes wurde die Glinder Firma
Storimpex AsphaltTec GmbH beauftragt.
Bauabschnitte:
Die Sanierung des „Mühlenredders“ war
in zwei Bauabschnitten vorgesehen. Der
erste Abschnitt wurde bereits im letzten
Jahr saniert. Die restlichen Flächen sollen
in diesem Jahr saniert werden.
Probleme:
Bei den Arbeiten im ersten Bauabschnitt wurde
aufgrund eines Softwarefehlers in der Asphaltmischanlage nur ein Zehntel der vorgesehenen Menge des zur Verjüngung des Asphalts
erforderlichen Additivs zugemischt. Dadurch
ist der recycelte Asphalt wesentlich härter
und unflexibler als gewünscht und daher nicht
so dauerhaft wie gefordert. Im Rahmen der
Gewährleistung wird deshalb der im letzten
Jahr eingebaute Asphalt erneut abgefräst und
nach dem Recycling wieder eingebaut.
Planung:
Die Bauarbeiten sind für die ersten beiden
Wochen der Sommerferien geplant. Als
erstes werden die vorhandenen Schachtabdeckungen gelöst und der Asphalt in einer
Dicke von 4 cm abgefräst. Im Asphaltmischwerk wird das gesamte Ausbaumaterial sorgfältig durchgemischt, analysiert und
das Additiv und weitere Zuschlagsstoffe zum
Herstellen der gewünschten Zusammensetzung beigefügt.
Sofern das Wetter mitspielt, findet die
Asphaltierung am Samstag, den 19. Juli
statt. An diesem Tag muss der Mühlenredder von Soltaus Koppel bis Glinder Weg von
6 Uhr morgens bis zum nächsten Morgen 7
Uhr für den Autoverkehr komplett gesperrt
werden. Der Asphalteinbau wird den ganzen
Samstag andauern. Dabei wird der Asphalt mit
zwei Asphaltfertigern parallel in voller Breite
eingebaut. Über Nacht muss er dann noch
auskühlen und aushärten und kann erst am
nächsten Morgen wieder befahren werden. In
der folgenden Woche werden dann noch die
Fahrbahnmarkierungen aufgebracht und die
Schachtabdeckungen wieder eingebaut. Die
Bauarbeiten werden wieder von der Firma Max
Wiede aus Hamburg ausgeführt. Der Asphalt
wird im Asphaltmischwerk der Deutsche
Asphalt GmbH in Hamburg gemischt.
Vorbereitend werden noch Regulierungsund Reparaturarbeiten an Bordsteinen,
Wasserlauf und Straßenablaufrosten durch
Firma Hermann Garbers Nachf. aus Hamburg
durchgeführt.
Norbert Wulff
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Eine Oberstufe für die
Gemeinschaftsschule?
Oberstufe an der Gemeinschaftsschule beschlossen
Sportplatzdebatte
öffentlich!
Reinbeker Modell
Zum Zeitpunkt des Verfassens dieser Zeilen
ist noch nicht klar, wie sich die Stadtverordnetenversammlung entscheidet. Die Entscheidung wird aber folgenreich sein. Die
CDU hat den Bürgern versprochen, die Entscheidung nicht allein bildungspolitisch bzw.
ideologisch zu treffen, und hat sich deshalb
stark gemacht, dass der Bedarf von einem
Gutachter überprüft werden soll, der dann
auch erst im zweiten Anlauf den Bedarf für
eine zusätzliche Oberstufe im Mittelzentrum
erkannt hat und diesen mit Anmerkungen
und Fragezeichenversehen hat. Es gibt viele
Lesarten, warum die daraufhin begonnenen Verhandlungen mit Wentorf über eine
Kooperation vorerst gescheitert sind, mag
Reinbek zu sehr gedrängelt haben oder auch
der Schulleiter mehr Statusdenken als diplomatisches Geschick haben, die Kooperation
wäre sowohl vom Bedarf als auch von der
Raumsituation eine sachgerechte Lösung
gewesen. Die Befürworter der Oberstufe in
Reinbek sprechen sehr bewusst nicht über
Zahlen, was dieser Alleingang am Ende kosten wird. Die mahnenden Worte, wer unter
dieser Entscheidung leiden wird, will derzeit
keiner hören. Geld für Bildung ist immer gut,
aber alle Reinbeker Schulen haben jetzt und
in der Zukunft Investitions- und Sanierungsbedarf. Ob dafür dann noch Geld da ist?
Mark-Oliver Potzahr
Mit großer Mehrheit – nur Teile von
Forum21 verweigerten sich - haben
die Stadtverordneten die Schaffung
einer Oberstufe an der Reinbeker Gemeinschaftsschule beschlossen. Jetzt
muss das Bildungsministerium in Kiel
diesen Antrag prüfen. Mit diesem Beschluss haben die Reinbeker Stadtverordneten die Voraussetzung dafür
geschaffen, dass in Reinbek in Zukunft nicht nur an der Sachsenwaldschule nach 8 Jahren, sondern auch
an der Gemeinschaftsschule nach 9
Jahren das Abitur abgelegt werden
kann. Das stärkt das Bildungsangebot in unsrer Stadt und verbessert
die Attraktivität Reinbeks für Familien und junge Menschen. Noch bleibt
die Tür nach Wentorf offen, denn die
Stadtverordneten haben ausdrücklich beschlossen, eine Kooperation
mit der Wentorfer Regionalschule anzustreben. Es bleibt zu hoffen, dass
jenseits der Bille nun das schulpolitische Pokern ein Ende findet und
die Ablehnung einer Kooperation der
Regionalschule mit der Reinbeker Gemeinschaftsschule überdacht wird.
Im Interesse der Jugendlichen wäre
dies allemal.
Volker Müller
In einem nicht öffentlichen Arbeitskreis
unter Teilnahme der Stadtverwaltung, der
Politik sowie der Sportvereinsführung habe
man sich bereits darauf verständigt, die
Sportanlagen aus Ohe an den Ortsrand von
Neuschönningstedt verlagern zu wollen.
Die Veräußerung des Oher Sportgeländes
zu Gunsten von Wohnbebauung mit Einzelund Doppelhäusern soll die Finanzierung
eines neuen Standortes sowie den Bau
einer 2-Feld-Sporthalle mit abdecken. Es
handele sich nach überschlägigen Zahlen
um ein 5-Millionen-Projekt. Auslöser derartiger Überlegungen seien die anstehenden
Sanierungserfordernisse, die am Vereinsgebäude mit etwa 160.000 € zu Buche schlagen würden. Des Weiteren gäbe es in etwa
gleicher Höhe Sanierungserfordernisse an
den Sporthallen in Neuschönningstedt. Auf
unserer gut besuchten Bürgerinformationsveranstaltung am 18.6.14 in Ohe hat sich
deutlich gezeigt, dass ein hohes Interesse
an einer öffentlichen Debatte besteht. Ganz
überwiegend sprach man sich gegen die
Verlagerung der Oher Sportstätte aus. Es
gab viele Bedenken und konstruktive Hinweise. Es gilt diese zu berücksichtigen,
weshalb wir fordern, die Debatte nicht mehr
hinter verschlossenen Türen fortzusetzen,
sondern nunmehr öffentlich mit den Bürgern zu führen. Günther Herder-Alpen
Koppel“ am Oher Weg soll unterschiedliche Wohnformen enthalten:
Einfamilienhäuser, Reihenhäuser mit
kleineren Grundstücken, Doppelhäuser,
Geschosswohnungen mit öffentlicher
Förderung, 1-2-Zimmer-Wohnungen
sowie Mehrgenerationen-Wohnungen.
Mit diesem Angebot wird eine gesellschaftliche Mischung angestrebt, die
dem dringenden Bedarf an erschwinglichem Wohnraum für Mieter, junge
Familien, Alleinstehende und Senioren
entspricht. Mit einer entsprechenden
Preisgestaltung und Mietwohnungen
sollte auch jungen Menschen, Mitgliedern der Feuerwehr und der Hilfsdienste Reinbek als Wohnstandort ermöglicht werden. Diese radikale Abkehr
von der bisherigen Bauleitplanung in
Reinbek, die „marktkonform“ fast nur
zum Nutz und Frommen Vermögender
Stadtvillen (Waldstraße), große und teure Grundstücke (B66 Schönningstedt)
oder teure Eigentumswohnungen (B31
„Reinb. Höhe“, B48 „Schwesterngarten“) anbietet, wird Städtebau endlich
mal wieder der gesellschaftspolitischen Aufgabe gerecht! Unser Urteil:
„Empfehlenswert zur Nachahmung“.
Heinrich Dierking
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Betreuungsangebot am
Das neue Wohngebiet „Schröders Bedarf ausrichten!
Mit dem Willen, das Angebot an Kinderbetreuungsplätzen in Reinbek weiter zu
verbessern, haben wir uns für den Bau
einer neuen Kindertagesstätte im Bereich des Schulzentrums Mühlenredder
ausgesprochen. Neben der Schaffung
neuer Betreuungsplätze soll diese neue
Einrichtung auch als Ersatz für die KiTa
in der Schulstraße fungieren. Der Träger der neuen KiTa wurde im Rahmen
eines Ausschreibungsverfahrens ermittelt. Nach den uns aktuell vorliegenden
Informationen können wir dem Eindruck vieler betroffener Eltern nicht widersprechen, dass dieser neue Träger
zurzeit mit seiner Aufgabe überfordert
ist. Die bisherigen Betreuungsangebote
der KiTa Schulstraße werden gar nicht
oder nur mit erheblichen Mehrkosten
für die Eltern angeboten. Eine auf den
geplanten Betriebskosten basierende
Ermittlung der Elterngebühren liegt
nicht vor. Ob ein dafür erforderlicher
Wirtschaftsplan zurzeit existiert, darf
bezweifelt werden. Für uns haben der
Bedarf der Eltern und eine transparente Ermittlung von Elternbeiträgen allerhöchste Priorität. Dafür sind wir bereit,
auch ungewöhnliche Maßnahmen mitzutragen. Bernd Uwe Rasch
panorama 3
30. Juni 2014
Reinbeker Feuerwehrleute drehen in 48 Stunden ein Video und spenden trotzdem
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Reinbek – Die so genannte
besonderen Summe rundete
Cold water Charity Chaldie Feuerwehr aus der eigelenge ist auch in Reinbek
nen Kasse auf, so dass 1000
angekommen. Der WettbeEuro mehr zusammenkamen
werb, der im Prinzip eine
als ursprünglich erwartet
Spendenaktion ist, geistert
werden – wenn das Video
seit längerem von einer
nicht zustande kommt. »Die
Feuerwehr zur nächsten. Die
Freunde aus Sulzbach haben
Aufforderung zur Teilnahme
wir auch eingeladen«, so Benjamin Woelk. Ein Datum stehe
kam am Freitag, 1. Juni,
aber noch nicht fest.
abends um 21 Uhr, von der
Der stellvertretende
befreundeten Wehr aus
Wehrführer überreichte den
Sulzbach. Innerhalb von 48
symbolischen Scheck Silke
Stunden musste die Wehr
Gassner, Psychologin am Wilein Video drehen, schneiden
helmstift, wo sie vor allem mit
und bei Youtube hochladen.
Wer das nicht schafft, muss Benjamin Woelk überreicht den Scheck über € 1.112 Brandopfern zu tun hat. Seit
diejenigen, von denen sie
an Silke Gassner vom Norderstedter Verein Paulinchen. sieben Jahren engagiert sie
sich beim Verein Paulinchen.
nominiert wurden, zum
Die Reinbeker lieferten das Video
Zudem mache der Verein viel
Grillen einladen sowie 112
pünktlich im World Wide Web ab –
Präventionsarbeit. Und auch ein FamiEuro an den Norderstedter Verein
auch wenn es zum Schluss wirklich
lienwochenende werde regelmäßig für
Paulinchen spenden, der sich um
knapp geworden sei, berichtete
Betroffene angeboten, an dem eine
brandverletzte Kinder kümmert. Die
Benjamin Woelk, stellvertretender
ausführliche Beratung im Mittelpunkt
Reinbeker Feuerwehrmänner haben
Wehrführer in Reinbek. Und alle
stehe. Sie freue sich sehr über die
gleich alles gemacht. 1112 Euro konnspendeten, auch viele Mitglieder des
ten jetzt an den Verein Paulinchengroßzügige Spende, sagte Silke GassFeuerwehrvereins, dem Achim Werner und dankte den Feuerwehrleuten.
Initiative f. brandverletzte Kinder e.V.
ner vorsteht. Die fehlenden Euro zur
Im Internet ist das Video unter bit.
übergeben werden.
ly/1pi1t40 zu sehen. Nicole Langbein
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Aumühler Feuerwehr wirbt bei
den Pampers-Trägern
Aumühle – Wie viele andere Feuerwehren hat
auch die Aumühler große Nachwuchssorgen.
Daher kann man mit der Werbung nicht früh
genug beginnen, sagten sich der Wehrvorstand
und Irmtraud Edler von der AGILO-Krippe und
vereinbarten einen Besuch in der Krippe. Schon
Tage vor dem Termin war die Feuerwehr bei den
Pampers-Trägern das Hauptgespräch. Bei allen
Gelegenheiten wurde Feuerwehr gespielt.
FOTO: LOTHAR NEINASS
1112 Euro für Brandopfer
Jeder will mit, großes Gedränge bei der Fahrt zum
Einsatz
Dann war es endlich soweit – ein riesiges
Feuerwehrauto fuhr auf den Hof der Krippe. Alle
Kinder standen an den Fenstern und drückten
sich die Nasen platt.
Die Raupen-Gruppe machte den Anfang und
konnte in das große Auto klettern. Uwe Hornburg
und Carolin Rohling von der FF Aumühle halfen
und beantworteten geduldig die vielen Fragen
der Feuerwehrleute in spe. Nach den Raupen
folgten die Bienen. Für die Kinder war es ein
tolles Erlebnis, in einem richtigen Feuerwehrfahrzeug zu sitzen und alles anfassen zu dürfen.
Selbst den Schalter für Blaulicht und Martinshorn
durften sie ausprobieren. Nun ist es klar: alle
wollen, wenn sie einmal groß sind zur Feuerwehr
gehen.
Im nächsten Jahr wird die Feuerwehr wieder
bei den Krippenkindern zu Gast sein. Dann will
sie auch kindgerechte Spritzen und Schläuche
mitbringen. Mit richtigen Schläuchen Wasser
zu spritzen, würde die Kinder sicher noch mehr
begeistern und ihre Eltern könnten sie gleich als
Anwärter für die vor wenigen Wochen gegründete Jugendabteilung der »Blaulicht-Minis«
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4 panorama
30. Juni 2014
Serie: »Menschen bei uns«
Die ganze Zuwendung für den Anderen
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Die Ordensschwestern Myrta und Veronika besuchen regelmäßig alte Menschen
Die Schwestern Myrta (rechts) und Veronika leben seit vielen Jahrzenten im Schwesternheim in der Maria-Merkert-Straße.
Reinbek – Wenn die Tür zum privaten Bereich
im Schwesternheim zugeht, ist Stille. Eine schöne
Stille. Es ist ein Gefühl, als wenn die Zeit einen
Zwischenhalt einlegt, wenn die Schwestern Myrta
und Veronika am Tisch sitzen und erzählen. Sie
berichten aus ihrem Leben und von den vielen Beschäftigungen, die sie immer in Bewegung halten.
Und davon, dass es zu wenige Schwestern gibt und
man deshalb auch stets viel zu tun hat. Beide sind
im Stadtbild immer wieder zu sehen, etwa wenn sie
in die Seniorenwohnheime gehen und Menschen
den Tag durch ein Gespräch verschönern.
Vor allem in der kursana villa sind sie bestens
bekannt. Die Schwestern Myrta und Veronika
machen regelmäßig Besuche bei den Heimbewohnern. Schwester Veronika sagt: »Ich bin meist dort,
wenn alle beim Frühstück sitzen, da gehe ich herum und begrüße alle.« Sie ist stets mit dem Auto
unterwegs, während Schwester Myrta zu Fuß
geht. Sie erzählt, dass sie von Tisch zu Tisch gehe,
dass sie alle kurz anspreche und sich auch dazu
setze, eine kurze Weile mal hierhin mal dorthin.
Wenn genug Worte gewechselt sind, ist sie für
die beiden älteren Damen da, die sie dann noch
etwas länger besucht. Schwester Myrta ist früher
Gemeindereferentin in der Herz-Jesu-Gemeinde
gewesen und kennt noch viele, die ihr dort begegnet sind. Sie geht zwei- bis dreimal pro Woche
in die kursana villa und besucht vor allem eine
Frau, die bald 100 Jahre alt wird.
www.derReinbeker.de
Impressum: der reinbeker erscheint 2 x monatlich und
wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek, Wentorf, Aumühle, Wohltorf. Verlag und Anzeigenverwaltung:
sandtner werbung gbr, Jahnstraße 18, 21465 Reinbek,
 040-72730-117; Fax: -118; Internet: www.derReinbeker.
de; eMail: [email protected]; Satz: sandtner
werbung gbr; Druck: druckhaus rieck gmbh, J.-G.
Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben,  (03904)
45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner;
verantwortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek:
Der Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des
Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr
sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste
Nr. 37 vom 1.1.2014. Auflage: 21.200 Exemplare
Die Dame, die sie regelmäßig
besuche, warte darauf, dass sie
etwas erzähle, beschreibt Schwester Myrta ihre Besuche, denn die
alten Menschen verbringen viele
Stunden des Tages mit sich allein.
Ihnen ist kaum noch möglich zu
lesen oder sich mit dem Fernsehprogramm zu unterhalten. Da
ist beim Besuch dann zunächst
kein Gesprächsstoff vorhanden.
Schwester Myrta sagt, dass sie
sich vorgestellt habe, sie müsse
bei diesen Besuchen vor allem
zuhören. Am Anfang war es wohl
so, aber inzwischen muss oft ein
Gesprächsgegenstand gesucht
und gefunden werden. Neulich
wollte Schwester Myrta sich
mit der Dame über die FußballWeltmeisterschaft unterhalten. Das
schien kein ergiebiges Gespräch zu
werden. Doch dann seien der alten
Dame aber plötzlich die Erinnerungen an ihre Jahre im Hockeyverein
wieder lebendig geworden. Sie
konnte viele Einzelheiten berichten
und freute sich sehr darüber.
Es ist für Schwester Myrta
interessant, wenn alte Menschen
aus ihrem Leben erzählen. Das
ist fast, wie wenn man ein Buch
liest, findet sie. »Als Kind habe
ich schon die Geschichten der
älteren Menschen geliebt, habe sie
besucht und ihnen zugehört«, sagt
die 72-Jährige. Schwester Veronika
geht außerdem regelmäßig ins
Seniorenheim Altenfriede. Sie
kennt noch manche aus der Zeit,
als sie in Reinbek ambulante Krankenschwester war. Bis vor einiger
Zeit hat sie außerdem noch eine
sehr alte und alleinstehende Frau
in Wentorf besucht, die sei nun
leider verstorben. »Ich bin immer
auf Achse«, sagt die 85-Jährige.
Und das war sie immer schon. Sie
hat als junge Frau eine Ausbildung
zur Krankenschwester gemacht
und dann im Orden gefragt, ob sie
nicht ein Fahrrad bekommen könne. Sie bekam es und war damit
als ambulante Krankenschwester
ständig unterwegs. Immer bei den
Patienten vor Ort. Tag und Nacht.
Und den Führerschein machte sie
auch noch.
Schwester Myrta bekam ihre
Berufung in der Kirchenarbeit. Sie
war von Beruf Gemeindereferentin
und spielte die Orgel. Sie lernte die
Schwestern der Heiligen Elisabeth
kennen und entschloss sich, dem Orden anzugehören. Da war sie 25 Jahre alt. Für Schwester Veronika stellte
sich diese Frage nie. Ihr Weg war
vorgezeichnet. Sie wuchs als Waise
bei den Schwestern auf. Und für sie
war es selbstverständlich zu bleiben.
In Reinbek trafen sich die beiden
aus Sigmaringen und Oberschlesien.
1958 kam Schwester Veronika ins
Schwesternheim an der Maria-Merkert-Straße, 1967 Schwester Myrta.
Die Heilige Elisabeth, sagt Myrta, sei
die Patronin der Armen und Kranken. Die Schwestern selbst leben
völlig ohne Geld. Essen und Kleidung
bekommen sie vom Orden.
Der Tagesablauf ist durch die
Gebete und die Meditation sehr
strukturiert. Morgens um 7 Uhr
beginnt der Tag mit den Laudes.
Die Schwestern Myrta und Veronika
arbeiten oft im Speisesaal mit.
26 Schwestern wohnen in dem
Gebäude an der Maria-MerkertStraße. Schwester Myrta ist zudem
Organistin in der katholischen Kirche
Der Reinbeker sucht
Menschen bei uns
– in Reinbek, Wentorf, Aumühle
und Wohltorf – die etwas abseits
des öffentlichen Lebens wirken;
ohne die uns Manches fehlen
würde, was »unser Zuhause hier«
– unsere Heimat – besonders
macht. Menschlicher. Wir denken
dabei an Frauen, Männer, Jugendliche, die bei uns etwas bewegen
oder anstoßen, nach Innen oder
Außen strahlen. Auf der Suche
nach ihnen brauchen wir die
Hilfe unserer Leser. Die Redaktion
ist dankbar für Vorschläge, 
72730117. Oder schreiben Sie an
Sandtner Werbung GbR, Jahnstraße 18, Reinbek; eMail: redaktion@
derReinbeker.de
und gibt Schülern Unterricht im
Orgelspiel. Irgendwann müsse sie
ja auch jemand ablösen, meint sie.
Außerdem bastelt sie viel, unter
anderem für die Sternsinger-Aktion.
Menschen, die etwas spendeten,
sollten schließlich auch ein kleines
Andenken bekommen. Sie hat
viele Hilfsaktionen nach Litauen
organisiert und kümmert sich noch
immer um Litauen, zum Beispiel
um die Gäste, die von dort ins Haus
kommen. Die Kontakte pflegt sie per
eMail. Sie hat in ihrem Leben schon
viele Menschen kennengelernt.
Unter anderem in Rom, wo sie sechs
Jahre gelebt hat. »Da gibt es so viele
unglaublich gebildete Menschen«,
sagt sie immer noch erstaunt und
beeindruckt.
Die beiden Schwestern sind
immer in Bewegung. Aber im
Gespräch geben sie das weiter, was
sie daran selbst besonders schätzen: die ganze Zuwendung für den
Anderen und die Ruhe. Eben ein
bisschen so, als ob die Zeit anhält.
Nicole Langbein
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Fußball Senioren Hamburger Meister Ü40
122 Jahre
TSV REINBEK
★★★★★
Zum zweiten Mal in Folge gewannen die 1. Senioren-Fußballer der
TSV Reinbek die Meisterschaft der
Ü40-Senioren. Nach spannenden
und fairen Spielen sowie knappen
Resultaten gelang dem Team im
Finale ein 3:0-Sieg gegen den
Rahlstedter SC. Beide Finalteilnehmer sind für den NordFV-Ü40-Cup
am 24. August in Hamburg qualifiziert. Damit rückt das ersehnte
Ziel, die erneute Teilnahme an der
Deutschen Meisterschaft in Berlin,
wieder ein Stückchen näher. Bereits
ein Woche zuvor wurden die Senioren Vizemeister im Pokalfinale.
Als nächstes präsentieren sich die
erfolgreichen Senioren vor heimischem Publikum.
Am 16. August startet im PaulLukow-Stadion der 13. WaldhausCup, ein Fussball-Kleinfeld-Turnier
für Senioren Mannschaften um den
begehrten Wanderpokal, gestiftet
vom Romantikhotel Waldhaus
Reinbek. Beginn der Veranstaltung
ist 9 Uhr. Das Organisationsteam
hofft auf ein Teilnehmerfeld von
mindestens 20 Mannschaften. Wie
in den vergangenen Jahren wird für
Unterhaltung in den Spielpausen
sowie das leibliche Wohl bestens gesorgt, für die Spieler und
natürlich für alle Fans und Freunde.
Für Kinder ist auf der Anlage viel
Platz zum Austoben und auch eine
Riesenhüpfburg vorhanden. Die
Senioren freuen sich auf zahlreiche
Zuschauer.
Fußball-Juniorinnen alle Staffelmeister
Eine tolle Saison Frühjahr 2014
konnten sowohl die B-, als auch
die C- und D-Juniorinnen der TSV
Reinbek als Staffelmeister beenden. Alle drei Mannschaften konnten ihr letztes Spiel der Saison mit
einem hohen Sieg beenden und
damit die Staffel für sich entscheiden. Die C-Juniorinnen spielten
eine sehr konstante Saison und
hatten am Ende 6 Siege und ein
Unentschieden auf ihrem Konto.
Die D-Juniorinnen spielten wieder
in einer starken Staffel und waren
Torverhältnis von 50:2 erzielten.
Einige der Spielerinnen wechseln in der nächsten Saison in
das neue Frauen-Team.
Fußball-Frauen suchen
Verstärkung
Radtouren
Am 6. Juli führt die nächste
Tour unter der Leitung von
Horst Ausborn über Willinghusen, Rahlstedt in das Naturschutzgebiet Höltigbaum und
über Stapelfeld, Kronshorst
zurück nach Reinbek. Picknick
bitte mitbringen. Eine Einkehr
ist möglich. Treffen ist 10 Uhr
an der TSV-Geschäftsstelle.
Eine Vereinsmitgliedschaft ist
nicht erforderlich, Gäste zahlen
eine Gebühr von € 5,- (zzgl.
Auslagen). Das Radtourenangebot der TSV Reinbek läuft
auch in den Ferien weiter. Die
Termine stehen im Ferienprogramm und im Internet.
Abgrillen bei Tommy
Am 11. Juli ist es wieder soweit.
Zur Einstimmung auf die
beginnende Feriensaison startet
Clubwirt Thomas Antonczyk
sein traditionelles Abgrillen ab
16 Uhr im TSV Clubhaus. Es gibt
»Essen so viel man kann« für
€ 8,-. Anmeldung bei Tommy im
Clubhaus, Tel. 722 6266.
am Saisonende mit dem Zweiten
und Dritten punktgleich, hatten
aber das beste Torverhältnis.
Besonders beeindruckend war die
Saison der B-Juniorinnen, die alle
Spiele gewinnen konnten und ein
Nach einer Saison Pause hat
die TSV Reinbek wieder eine
Frauen-Fußballmannschaft.
Derzeit besteht der Kader
aus sechzehn Spielerinnen
zwischen 17 und 24 Jahren.
Weitere Mitstreiterinnen sind
herzlich willkommen. Interessentinnen melden sich bitte
schnellstmöglich, innerhalb
der nächsten zwei Wochen bei
Trainer Bendix Hardt, unter
0176-73443461, oder stellen sich
ihm persönlich vor, montags,
mittwochs oder donnerstags,
zwischen 19 und 20 Uhr, im PaulLuckow-Stadion.
Capoeira
In den Ferien bietet die TSV
Reinbek erstmals Schnupperstunden Capoeira an, für Erwachsene
und Kinder, unter der Leitung des
zertifizierten Capoeira-Trainers Diego Vinícius Goulart aus Brasilien.
Capoeira ist eine Mischung aus
Tanz und Kampfsport. Inhalte sind
Technik, Taktik, Kraft, Ausdauer
und Beweglichkeit verbunden mit
Musik und Rhythmus. Beim Capoeira gibt es keine Gegner, sondern
Mitspieler. In Deutschland erfreut
sich Capoeira aufgrund der sportlichen Effektivität und Vielfältigkeit wachsender Beliebtheit. Bei
Interesse könnte daraus ein festes
Angebot im Verein werden. Termine stehen im Ferienprogramm
und im Internet.
Fristen laufen ab!
Wer sich bis zum 30. Juni in der
neuen Geräte-Fitnessabteilung
»GeFit« anmeldet, spart die Hälfte
der Aufnahmegebühr. Endspurt
heißt es auch bei der Aktion
»Spende sucht Empfänger«. Bis
30. Juni, 24 Uhr, kann für unser
Projekt »Ausstattung eines öffentlichen Basketballfeldes« gestimmt
werden, entweder unter www.
fdp-reinbek.de oder in der TSVGeschäftsstelle. Jede Stimme zählt.
Ferienprogramm auf
dem Wochenmarkt
Ab dem 5. Juli kommt das neue Ferienprogramm auf dem Markt - im wahrsten Sinne
des Wortes. Der Vorstand verteilt die frisch
gedruckten Exemplare auf dem Reinbeker
Wochenmarkt am Täbyplatz, zwischen 9 und
13 Uhr. An ihrem Informationsstand beantworten die Mitglieder des Vorstandes nicht
nur Fragen zum Programmangebot, sondern
haben auch ein offenes Ohr für Anregungen
und Kritik. Die TSV Reinbek freut sich auf
viele Gäste. Das Ferienprogramm ist eine
hervorragende Gelegenheit, etwas Neues
auszuprobieren und in den unterschiedlichen
Sparten zu schnuppern. Ob Aikido, Badminton, Karate, Radfahren, Tai Chi, Volleyball,
Wandern oder Yoga - viele Gruppen laufen
durch und auch das Sportabzeichen kann
in den Ferien abgelegt werden. Allein der
Fitnessbereich umfasst rund 30 Angebote an
Bewegungsmöglichkeiten. Gäste sind überall
herzlich willkommen. Alle Angebote sind
unverbindlich und kostenlos bis auf wenige
Ausnahmen. Das komplette Ferienprogramm
wird ab dem 5. Juli auch im Downloadbereich oder in der Geschäftsstelle erhältlich
sein. Während der Sommerferien bleibt die
Geschäftsstelle der TSV Reinbek vom 21. Juli
bis 15. August geschlossen. Wir wünschen
allen einen schönen Urlaub.
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Ebenfalls neu im Sommerprogramm ist das
Training mit den smoveyRINGEN, ein außergewöhnliches 8 in 1 Fitness-, Gesundheits- und Therapiegerät. Es bringt den
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alle Altersgruppen und Fitnessstufen. Wegen der begrenzten Geräteanzahl ist eine
Anmeldung erforderlich bei der lizenzierten
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Friedhof an der Klosterbergenstraße hat jetzt auch Baumgräber für Urnenbeisetzungen
Reinbek – Die hohen Buchen
machen das Stückchen Friedhof
zu einem besonderen Ort. Ganz
in der Nähe der Kapelle stehen
die alten Bäume rechts und links
des Weges. Jetzt hat dieser Teil
des Friedhofs an Bedeutung gewonnen. Seit gerade einmal drei
Wochen gibt es dort eicherne
Stelen, die auf die Baumgräber
am Fuß der Bäume hinweisen.
Vier Menschen sind dort bereits
bestattet. Namen finden sich an
den hölzernen Kunstwerken.
»Der Wunsch nach einer naturnahen Bestattung unter alten
Bäumen wurde sehr oft an uns Annegret Habel, Verwalterin des Friedhofs an
herangetragen«, sagt Friedhofs- der Klosterbergenstraße, zeigt die Baumgräleiterin Annegret Habel. Das
ber und die hölzernen Stelen, die eigens angesei nicht nur eine Momentauf- fertigt wurden.
nahme gewesen. Also machte
alten Buchen würden natürlich auch
sich die Fachfrau auf die Suche
regelmäßig zurückgeschnitten, wie
und wurde schnell fündig: die Stelle
alle anderen Bäume auch, sagt die
mit den alten Buchen sollte es sein.
Fachfrau.
Um auf die Gräber hinzuweisen und
Zusätzlich zu den Stelen wurden
eine Fläche für die Namen zu haben,
noch zwei Bänke zum Verweilen
brauchte es etwa kräftiges, robustes,
angeschafft. Außerdem stehen dort
meint Annegret Habel. Der Ort selbst
Stücke aus einem alten Eichenstamm
wirke durch die hohen Bäume schon
mit Löchern versehen, manche so tief,
sehr massiv. Mit David Puschendorf
dass ein Grablicht hineinpasst und heraus Billstedt, der Holz und Kunst
ausschaut, andere um einiges tiefer für
miteinander vereint, arbeitete sie die
die Steckvasen. Der Baum, aus dem
Stelen aus, die nun rechts und links
die Stücke sind, stand früher direkt vor
des Weges stehen. Alle vier Teile sind
der Maria-Magdalenen-Kirche.
je aus einem Stück gefertigt und mit
Die offizielle Einweihung fand in
Stahlrohren im Boden verankert. Das
einem feierlichen Rahmen statt. Rund
Eichenholz ist edelstahlgebürstet und
50 Menschen kamen, dabei auch die
hat die natürlichen Risse behalten.
Kunsthandwerker. Im vorderen Bereich
Wenn man direkt davor steht, sieht
der Kapelle hatte Annegret Habel Foman, dass die je zwei Teile ein Oval
tos ausgestellt, die den Werdegang der
bilden. Der Kreis schließt sich. Mitten
Baumgräber von Beginn an zeigen. Gut
hindurch kann man auf die andere
zwei Jahre Vorbereitung habe die neue
Seite gehen, Rindenmulch ist gestreut
Bestattungsform gebraucht, sagt sie.
und weist auf den Weg hin. An den
Pastor Rolf Kemper hielt eine Andacht,
Holzwänden, außen und innen, werbegleitet von Gitarrenmusik. Auf dem
den bronzene Blätter angebracht, auf
Friedhof in Neuschönningstedt gibt
denen der Name, das Geburts- und
es die Baumgräber schon seit 2011.
das Todesdatum des Verstorbenen
stehen. Die Bronzearbeiten übernimmt Die Namen werden dort an einem
alten Baumstamm befestigt, der quer
Steinmetz Holger Passing aus Geestzwischen den Gräbern liegt. Auch dort
hacht, die Blätter sind Unikate für den
werde das Angebot sehr gut angenomReinbeker Klosterbergenfriedhof.
men, sagt die Friedhofsverwalterin.
Die Grabstellen sind 60 mal 30
Die Urnenbeisetzung werde in 60
Zentimeter groß, 96 davon gibt es
Prozent der Fälle gewählt. Nun können
pro Wegeseite, pro Stelle können
sie auch im Schatten der Buchen und
zwei Urnen eingelassen werden. »Die
des üppigen Rhododendrons in die
zweite Hälfte wird auf Wunsch für den
Erde gelassen werden. Und für den
Partner freigehalten«, sagt Annegret
Fall, dass die Baumgräber größtmögHabel. Ebenso der Platz neben dem
lichen Anklang finde, habe sie schon
Bronzeblatt. Die Ruhezeit betrage 20
die nächste Stelle auf dem Friedhof im
Jahre. Die Flächen sind jetzt bereits
Blick, sagt Annegret Habel.
bepflanzt und werden weiterhin vom
Nicole Langbein
Team des Friedhofs gepflegt. Die
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FOTO: NICOLE LANGBEIN
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30. Juni 2014
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Die Abteilung Deutsches
Sportabzeichen bietet auch
in der Ferienzeit Training
und Abnahme des Deutschen Sportabzeichen an.
Training und Abnahme: Am
Sportplatz 10. Die Übungstermine finden jeweils bis
zum 29. September immer
montags von 18.30 bis 20
Uhr statt. Zusätzliche Termine in den Ferien sind am
15. und 17. Juli sowie am
19. und 21. August 2014
jeweils von 10 bis 12 Uhr.
Präventionskurs
Aktiv 70 PLUS
Ab dem 25. August bietet
der SC Wentorf mit der
qualifizierten Trainerin Claudia Duden einen besonderen Präventionskurs für alle
Menschen der Generation
70+ an: »Aktiv 70 PLUS«.
Das Programm ist
vielseitig und gesundheitsorientiert. Es zielt ab auf
Verbesserung der Kraft, Beweglichkeit und Koordination, um die Selbstständigkeit der älteren Menschen
im Alter zu erhalten. Ein
weiteres wichtiges Thema
innerhalb dieses Kurses ist
die Sturzprävention.
Der Kurs erstreckt sich
über 12 Termine und findet
jeweils von 10 bis 11.30
Uhr im Mehrzweckraum
des Sports (Am Sportplatz
10) statt. Die Kursgebühren in Höhe von € 25,- für
Mitglieder und € 60,- für
Nichtmitglieder ist bis zum
18.8.14 in der Geschäftsstelle zu entrichten. Da
der Kurs nach einem
zertifizierten Programm
arbeitet, wird der Kurs bei
regelmäßiger Teilnahme
durch die Krankenkassen
bezuschusst.
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uns zum Kegeln! Gesucht
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die mit uns im SeniorenKegelclub des SC Wentorf
Kegeln möchten. Wir sind
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Zeit von 16 bis 18 Uhr im
Waldhaus Reinbek kegelt.
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SC Wentorf
30. Juni 2014
Sport-Info-Vereinszeitung des SC Wentorf von 1906 e.V.
Geschäftsstelle: Sport-Club Wentorf 1906 e.V., Am Sportplatz 10 · 21465 Wentorf bei Hamburg • eMail: [email protected]
www.sc-wentorf.de • Telefon: 040 / 720 42 45 • Fax: 040 / 720 15 70 • Öffnungszeiten: Mo. – Do. 9 - 12 · Mi. + Do. 17 – 19 Uhr
Verantwortlich: Rolf Faßbender
13. Sommerfest des SC Wentorf
Liebe Gäste, am 5. Juli lädt
der SC Wentorf ab ca. 11 Uhr
erneut zum traditionellen und
beliebten Sommerfest auf der
Sportanlage am Sportplatz 10
ein. Und wie im vergangenen
Jahr mit dem Ortsjugendring
und der »Ferienprogrammeröffnung der Plumpsack«. Der
Eintritt zu dieser Veranstaltung ist natürlich kostenfrei .
Das nunmehr 13. Sommerfest bietet die Gelegenheit,
mit Freunden und Mitgliedern
des SC Wentorf den Sommerauftakt zu begehen und Kraft
zu tanken für die anstehenden Herausforderungen. In
entspannter Atmosphäre
erwarten Sie interessante
Begegnungen, umrahmt von
einem abwechslungsreichen
Unterhaltungsprogramm mit
vielfältigen Highlights wie
dem Bungee Trampolin und –
erneut auf unserer Anlage –
den Funballs (Laufbälle im
Wasserbecken) und natürlich
wieder vielen weitere bereits
bekannte Attraktionen und
Mitmach-Aktionen.
Sport gibt es den gan-
zen Tag mit Turnieren der
Fußballabteilung sowie ein
Beach Volleyball Mix-Turnier.
Des weiteren werden sich in
einer »Sportshow« einzelne
Abteilungen des SC Wentorf
vorstellen.
Für das leibliche Wohl ist
natürlich auch gesorgt. Für
Kaffee und Kuchenbufett
sowie für die Grillstände erlauben wir uns, einen kleinen
Kostenbeitrag zu erheben.
Den Tagesablauf des
Sommerfestes entnehmen
Sie bitte der Hompage www.
sc-wentorf.de.
Ab 10 Uhr startet die
Anmeldung zum Kinderferienprogramm »Der Plumpsack«, weitere Informationen
bitte der Homepage www.
ortsjugendring-wentorf.de/
entnehmen.
Ab ca. 18 Uhr Ausklang der
Veranstaltung des SC Wentorf
mit DJ Steven. Der Verein
freut sich auf ein malerisches
Sommerwetter und auf viele
sportliche Besucher.
2. F-Jugend ohne Niederlage
Stark, stärker, SCW!
Eine überragende
Leistung unserer
Jungs führte uns
am 14. Juni beim
ETV-Jubiläumsturnier auf einen 3.
Platz. Lediglich im
Halbfinale mussten wir uns nach
einer überlegenden
regulären Spielzeit
unseren Freunden
von Altona 93 im
Neunmeterschießen
knapp geschlagen
geben. Genau wie
Altona kannten
wir einige
Teams bereits
aus der vergangenen Saison.
Ein direktes
Duell gab es
allerdings nur
mit Altona 93.
Vom ersten
Spiel an merkte
man den Jungs
unbändigen
Siegeswillen
und Leidenschaft an. Nach
einem Sieg und
zwei Unentschieden in der
Vorrunde, entschieden wir
den Gruppensieg per Neunmeterschießen für uns. Im
Viertelfinale musste dann der
SC Sternschanze dran glaube,
ehe wir im abschließenden
Spiel um Platz drei den SV
Lurup nach Hause schossen.
Am Ende belohnten wir uns
mit einem großen und vielen
kleinen Pokalen. Ein besonderes Lob geht an unseren
Aushilfsspieler Emil, der uns
unterstützte und gleich 3 mal
netzte. Vielleicht sehen wir ihn
bald auch fest im Team.
Leichtathletik Trainingscamp Malente Mai 2014
Wir haben uns alle schon
vorher darauf gefreut und
dann war es endlich so weit.
Ein ganzes Wochenende lang
Leichtathletik!
Am Freitag, 9. Mai, sind wir
mit dem SC Wentorf-Bus und
mehreren Autos nach Malente
aufgebrochen. 26 Leichtathleten (von 8 bis 17 Jahren), Benni, Kathi und außerdem noch
Stefan, Günna und Nicoletta
als Betreuer. Als wir abends in
der Jugendherberge ankamen,
waren wir alle schon ziemlich
hungrig und haben dann die
Zimmer bezogen. Nach dem
Abendessen machten wir erst
mal einen Abendlauf zum
Sportplatz. Danach war um 22
Uhr Nachtruhe.
Am nächsten Tag waren alle
bereit zum ersten Training und
nach dem Frühstück machten
wir uns auf den Weg zum ca.
1,5 km entfernten Sportplatz.
Natürlich im schnellen Tempo.
Zuerst war Aufwärmen
angesagt, nach ungefähr einer
Stunde ging es zum Weitsprung. Dort übten wir den
Anlauf und bekamen ein paar
nützliche Tipps von Benni,
Kathi und Stefan. Dann zurück
zur Jugendherberge. Das
Essen in der Jugendherberge
war übrigens sehr, sehr gut!
Danach hatten wir Freizeit, in
der sich manche ausruhten
oder auch Tischtennis und
Volleyball spielten. Besonders
das Volleyballspielen war
wirklich lustig. Danach ging
es wieder los zum Sportplatz,
dieses Mal zum Sprinttrai-
ning. Das war insgesamt sehr
anstrengend und alle kamen
müde zurück, aber trotzdem
war es sehr lustig und cool.
An diesem Abend haben
wir gegrillt! Danach spielten
wir Brettspiele oder Karten.
Einige von uns haben sich
dann im Haupthaus noch
den Eurovision Songcontest
angeschaut. Conchita Wurst
hat gewonnen!
Am Sonntag wieder Sprintund Weitsprungtraining.
Stefan hat Bilder von uns im
Flug gemacht, von denen
einige auf unserer Facebookseite zu sehen sind. Dort sind
auch noch andere Bilder vom
Training. Als wir zurückkamen, mussten wir schon
unsere Sachen packen und die
Zimmer abgeben.
Uns allen hat es sehr gut
gefallen, es war sehr anstrengend, aber auch immer richtig
lustig und total schön. Alle haben sich gut verstanden. Wir
freuen uns schon auf nächste
Mal. Laut der Befragung der
anwesenden Sportler ist die
Mehrheit von uns für ein
längeres Trainingscamp beim
nächsten Mal.
8 panorama
Kirchengemeinderat hat seine Zusage von
Februar zurückgenommen
Reinbek – Die Nachricht ist für alle Unterstützer
von Sven Jörß ein Hammerschlag gewesen. Der
ehemalige Jugendmitarbeiter wird trotz gegenteiliger Aussage im Februar nun doch nicht mehr
in den Jugendbereich der Kirchengemeinde
Reinbek-Mitte aufgenommen. Die Entscheidung
wurde ihm schriftlich mitgeteilt, der Brief bei einer
Veranstaltung ohne Worte überreicht.
Sven Jörß hat mehrere Jahre in der Kirchengemeinde Reinbek-Mitte als Jugendmitarbeiter
gewirkt. Dann wurde ihm gesagt, er dürfe die
Arbeit nicht mehr ausüben, weil er keine entsprechende Ausbildung habe. Jörß, seit vielen
Jahren im Jugendbereich tätig, hatte tatsächlich
angefangene Ausbildungen, die mit Einstellungsbeginn gefordert wurden, abgebrochen. In einer
Versammlung der Kirchengemeinde entschuldigte
er sich dafür. Die Unterstützer bewirkten, dass ein
Mediator hinzugezogen wurde. Im Februar einigte
man sich darauf, dass Sven Jörß eine Ausbildung
mache, und zu September wolle man ihn voraussichtlich wieder für die Jugendarbeit einstellen.
Damals sagte Pastor Rolf Kemper auf Nachfrage,
dass man sich immer offen gegenüber Herrn Jörß
gezeigt habe. Im Gemeindebrief März/April 2014
stand: »... der KGR bereitet eine Wiedereinstellung in der zweiten Jahreshälfte vor.« Sven Jörß
begann die innerkirchliche Ausbildung zum Gemeindepädagogen. Bis heute ist er dabei. Anfang
Juni wurde ihm nun der Brief überreicht. In dem
steht, dass sich der Kirchengemeinderat anders
entschieden habe. Er werde nun doch nicht mehr
für die Jugendarbeit eingestellt. Alle Unterstützer
waren fassungslos. Auf Nachfrage wurde Ulrike
Pallmeier-Gross, die sich sehr für den Jugendmitarbeiter eingesetzt hatte, mitgeteilt, dass der Kirchengemeinderat im Nachhinein seinen Beschluss
der Wiedereinstellung bereue und eigentlich nie
ganz dahinter gestanden habe.
Pastor Rolf Kemper sagte: Die mangelnde
Ausbildung zum Gemeindepädagogen sei nur ein
Grund gewesen. Nun habe man arbeitsrechtlich
geprüft, ob er wieder eingestellt werden könne,
und habe sich dagegen entschieden. »Wir haben
beschlossen, dass es nicht geht.« Einen Grund
könne er nicht nennen, da es um Persönlichkeitsrechte gehe. Jetzt müsse man entscheiden,
wie es in der Jugendarbeit weitergehe, denn die
liege allen sehr am Herzen. Zur Jugendarbeit sage
man Ja, zur Jugendarbeit mit Sven Jörß Nein. Der
ehemalige Jugendmitarbeiter sei derzeit auf dem
Friedhof beschäftigt. Dort gebe es auch keinen
Grund für eine Kündigung.
Die Nachricht über die abgesagte Wiedereinstellung werde in Kurzform im nächsten Gemeindebrief Anfang Juli veröffentlicht, so Pastor Rolf
Kemper.
Nicole Langbein
Garagen für die Feuerwehr
Wentorf – Die Feuerwehr braucht Raum für ihre
Fahrzeuge und würde deshalb gern zwei nicht
mehr genutzte Garagen vom ehemaligen Grundschulgelände umsiedeln. So könnten dann der
Transportanhänger sowie Feuerwehrschläuche
et cetera optimal gelagert werden, während zwei
vorhandene Garagen für den Mannschaftstransportwagen, Zeltgarnituren und den Werbewagen
zur Verfügung stünden. Erd- und Pflasterarbeiten
wollen die Kameraden selbst übernehmen. Der
Liegenschaftsausschuss beschloss mehrheitlich
die Übernahme der 19.000 Euro teuren Maßnahme.
Christa Möller
Modenschau geplant – 100 Federtaschen für Schüler in Mali
Aumühle – Seit März nähen im
DRK-Nähtreff jeden Mittwoch von
16 bis 18 Uhr Mädchen zwischen 9
und 12 Jahren unter Anleitung von
Adelheid Kunde. »Die Mädchen sind
so begeistert, dass wir uns jetzt schon
an Röcke und Blusen heranwagen«,
freut sich Adelheid Kunde. »Wir
möchten zum Herbst eine kleine
Modenschauorganisieren«, hofft Petra Müller. Kosten entstehen für den
Nähkursus nicht, allerdings müssen
die Teilnehmer Stoffe mitbringen.
Doch in den letzten Tagen wurden
die begonnenen Arbeiten an Röcken
und Blusen zurückgestellt. Eine
Schülerin aus dem Kurs brachte die
Information mit, dass ihr Lehrer eine
Schule in Mali unterstützt und für die
Schüler dort dringend Federtaschen
benötigt werden. Spontan entschlossen sich alle Näherinnen, Federtaschen zu nähen. Bis zu den Sommerferien sollen 100 Taschen fertig
werden. »Unser Ziel haben wir mit
102 Federtaschen schon erreicht«,
FOTO: LOTHAR NEINASS
Sven Jörß wird doch
nicht mehr eingestellt
Nähkursus begeistert die Mädchen
Merle Winkler, Berit Martens, Adelheid Kunde Lili Eberhardt, Berenice
Krause, Alex Laudien und Chiara Westenhaus haben bereits mehr als 100
Federtaschen für eine Schule in Mali genäht. Gefüllt mit Buntstiften werden
sie in den Sommerferien nach Afrika geschickt.
freut sich Olga Schmidt: »Wir werden
aber noch weitere Taschen nähen, die
sogar mit Buntstiften gefüllt werden.«
Adelheid Kunde ist es gelungen,
Sponsoren für Spendengelder
einzuwerben. Das Geld wird für den
Ankauf von Buntstiften verwendet.
Lothar Neinass
Billardclub zieht an die Siemensstraße
Nach 30 Jahren in Bergedorf kommt der erfolgreiche Club jetzt nach Reinbek
Reinbek/Bergedorf – Seid mehr als
30 Jahren sitzt der Billard-Club Bergedorf in den Räumen an der KurtA.-Körber-Chaussee. Dreimal wurde
erweitert, alle fühlten sich wohl.
Doch dann wurden die Bedingungen
ungünstig und die Kündigung zum
30. Juni flatterte dem erfolgreichen
Verein auf den Tisch. Die Mitglieder
nutzten die Gelegenheit, suchten
verstärkt nach neuen Räumen und
wurden in Reinbek fündig. Ab Juli hat
der BC Bergedorf ein neues Domizil
an der Siemensstraße 2. »The Place«
soll es heißen und jedermann ist zum
Mitmachen eingeladen.
Im Prinzip ist der Billardclub unter
Vorsitz von Sven Adomeit schon
seit fünf Jahren auf der Suche nach
einem neuen Domizil für den Verein.
Damals erweiterte die Kampfsportschule im Nebengebäude und
grenzt seitdem an die Wand des
Billardclubs. Und das machte die
ganze Sache unruhig – im wahrsten
Sinne. Die Schwingungen, die die
Kampfsportler beim Training verursachen, werden durch den durchgehenden Holzboden übertragen. Die
Billard-tische vibrieren und dann ist
kein korrekter Spielzug möglich. Die
Kugeln bewegen sich gern einmal
von ganz allein. Allen war klar, dass
es so nicht weitergeht. Die Suche
wurde vorangetrieben. Bergedorf
war dabei nicht einmal die erste
Adresse, da viele der Mitglieder
aus Wentorf, Reinbek, Glinde und
Billstedt sind.
An der Siemensstraße werden
die Vereinsmitglieder eine 400
Quadratmeter große Fläche zur
Verfügung haben. Alles sei größer
und schöner, aber die finanzielle
Belastung sei eben auch höher, sagt
der Vorsitzende. Doch bis Ende
2015 sei die Miete durch Rücklagen
FOTO: NICOLE LANGBEIN
kirchengemeinde reinbek-mitte
30. Juni 2014
nicht ohne Stolz.
Vivien Schade,
Pascal Bruckmann, Mario Stahl
sind nur einige
der aktuell sehr
guten Spieler, die
vom BC Bergedorf
sind. Alle haben
bereits mehrere
Titel errungen.
Im Mannschaftssport sind die
Billardspieler
natürlich auch
Vorsitzender Sven Adomeit (links) und sein Stellvertre- aktiv und spielen
ter Bernd Bolduan freuen sich auf die neuen Räume in in verschiedenen
Ligen.
Reinbek an der Siemensstraße 2.
»The Place«
gesichert. Bis dahin sollen möglichst
wird im ersten Stock liegen, verfügt
neue Mitglieder hinzukommen. Das
aber über einen Lastenaufzug. Denn
wünsche sich der Verein sowieso.
eines wollen die Vereinsmitglieder
Eine weitere Einnahmequelle soll
nach Möglichkeit erreichen: Auch
durch die Tagesmitgliedschaften hinBehinderte und Rollstuhlfahrer sollen
zukommen. Wer nicht einem Verein
mitmachen können. Acht Tische
angehören will, aber trotzdem ab
werden zur Verfügung stehen, zwei
und an in Ruhe Billard spielen möchweitere könnten zusätzlich gestellt
te, kann quasi ein Tagesticket lösen.
werden. Ab dem 1. Juli können die
Ein reines Billardcafé wolle man aber
Billardspieler die Räume nutzen,
nicht sein, sagt Sven Adomeit. Dafür
dann sind die Renovierungen aber
sei der Verein zu sehr aufs Sportlivermutlich noch nicht komplett
che bedacht. Einen Tresen, an dem
abgeschlossen. Beim Umzug müssen
Getränke verkauft werden, gibt es
dann alle mit anpacken. Um die
natürlich trotzdem.
Tische kümmert sich im Übrigen
50 Mitglieder gehören dem BC
der stellvertretende Vorsitzende.
Bergedorf derzeit an, davon sind
Bernd Bolduan ist selbstständig und
sechs Jugendliche. Organisiert sind
bezieht Billardtische – sein Beitrag
sie beim Hamburger Sportbund.
für den Verein. Außerdem soll es in
Eine Jugendgruppe soll bald wieder
den neuen Räumen auch noch das
aufgebaut werden, die bisherige ist
elektronische Dart geben und der
fast im Erwachsenenalter. »Wer gut
Sender Sky wird für die Sportereigwerden will, müsse schon täglich
nisse abonniert. Der Termin für die
trainieren«, sagt der Vorsitzende.
Einweihungsparty steht schon fest:
Eine Talentschmiede sei der Verein
19. Juli.
allemal. Schon mehrere sehr gute
Weitere Informationen: www.
Spieler seien im BC Bergedorf groß
billard-club-bergedorf.de
geworden, sagen der Vorsitzende
Nicole Langbein
und sein Stellvertreter Bernd Bolduan
panorama 9
30. Juni 2014
Sein Traum ist der New York Marathon
Joachim Krüttgen – ein Meister in seinem Sport
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Wentorf – Vor etwa
ehrung seiner
siebzehn Jahren entdeckHeimatgemeinte Joachim Krüttgen eher
de wurde er
zufällig seinen Lieblingsausgezeichnet.
sport. »Eigentlich bin ich
Für die Weltdurch Schüler zum Laufen
meisterschaft
gekommen«, erzählt der
bekam Joachim
Berufsschullehrer, der an
Krüttgen zehn
der Gewerbeschule 20 in
Tage SonderBergedorf unterrichtet. »Wir
urlaub, die
wollten mal was anderes
Teilnahme an
machen als immer nur Sport
allen übrigen
in der Halle.« Und so liefen
Wettkämpfen
Lehrer und Schüler einmal
ließ sich immer
um die Alster und das »lief
gut mit seiner
für mich sehr gut«, sagt der
Berufstätigkeit
63-Jährige, der immer schon
vereinbaren.
ein Faible für Sport hatte. Als
Ein Traum wäre
Jugendlicher betätigte er sich
für ihn der New
beim Schulturnen, später
York Marathon,
ging er schwimmen und
aber erstmal
spielte Badminton, fuhr Rad
will er 2016 bei
und paddelte auch schon mal
der Weltmeisbei der Vogalonga 30 KiloJoachim Krüttgen fährt gern Fahrrad, aber noch lieber läuft terschaft im
meter rund um Venedig. Für der Gold- und Silbermedaillengewinner der Seniorenweltmeis- australischen
den gebürtigen Hamburger, terschaft in Brasilien Langstrecken.
Perth antreten.
der Sport und Bautechnik
Und »der Berlinhungrig ist.« Marathon-Anfängern
studiert hat und jetzt Mathe, Sport empfiehlt er eine längere VorlaufMarathon Ende September soll
und Technologie unterrichtet sonoch mal ein Höhepunkt werden
zeit, »nicht gleich zu euphorisch
wie Schüler im Langzeitpraktikum
in diesem Jahr.«
sein, langsam anfangen, Gelenke
betreut, wurde das Laufen dann
So ganz günstig ist das Laufen
und Muskeln müssen sich an alles
sehr schnell zur Passion. Er trat
übrigens nicht: Die Reisen zu den
erst gewöhnen.«
bei Wettkämpfen an, stellte aber
Wettkämpfen sowie die StartDer Wentorfer ist lauftechnisch
bald fest, dass die Mitgliedschaft
gebühr zahlt der Sportler selbst,
schon viel herumgekommen, hat
in einem Verein sehr förderlich ist.
beispielsweise an der Europameis- dazu kommen sechs bis acht Paar
So trat er 2006 in den HamburLaufschuhe, die er pro Jahr verterschaft in Aarhus in Dänemark
ger SportClub ein, der erst 2005
braucht. Sportlich geht es bei ihm
ebenso teilgenommen wie an
gegründet worden war.
auch im Urlaub zu: Mit einigen
der Weltmeisterschaft 2013 im
Zehn, zwölf Marathons sei er
Kollegen macht er einmal im Jahr
12.000 Flugkilometer entfernten
bis jetzt gelaufen, sagt Krüttgen,
eine einwöchige Radtour, dieses
Porto Alegre in Brasilien, wo er
»aber sehr viel Spaß bringen mir
Jahr soll es an der Oder entlang
die Silbermedaille holte und zum
auch die etwas kürzeren Strecken,
gehen. Ansonsten ist er gern in
Mannschaftsgold beitrug. »Man
Halbmarathon oder Zehn-Kilomeseinem Garten aktiv, aber ebenso
trifft sich immer wieder«, hat er
ter-Läufe.« Gut gefallen ihm auch
an der Schule: »Der Beruf ist auch
festgestellt. Zahlreiche Medaillen
Rundkurse durch Städte wie beim
Berufung«, sagt der Wentorfer.
und Urkunden hat er sich bereits
Bergedorfer Citylauf am 15. Juni.
Christa Möller
erlaufen, auch bei der SportlerDort kann Krüttgen allerdings aufgrund einer verletzungsbedingten
Zwangspause nicht antreten. Im
April war er unter anderem beim
Osterlauf in Güstrow dabei und
stellte am 4. Mai beim HamburgMarathon mit 2:53:44 einen
neuen Rekord in seiner AltersklasAm Casinopark 9 in Wentorf!
se M60 auf. »Kaum hatte ich die
Ziellinie passiert, gratulierten mir
einige von den jungen schnelleren
Läufern, die schon im Ziel waren,
herzlichst, sie kannten mich und
wussten meine Leistung richtig
einzuschätzen. Das hat mich sehr
stolz gemacht.«
Er trainiert täglich eine Stunde,
läuft dann beispielsweise gern
durch die Lohe, Richtung Sachsenwald, nach Wohltorf oder Aumühle, aber auch gern am Geesthang
hoch nach Geesthacht. »Das ist ein
ganz tolles Sportgebiet, es ist wunderbar hier«, sagt der überzeugte
Vegetarier, der gelegentlich auch
mal nachts seinem Sport nachgeht,
dann aber lieber in Richtung Bergedorf. Immer regelmäßig trinken
und diszipliniert essen sei wichtig,
obwohl »wer Sport treibt, immer
Mo.
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Pavillon mit Blick in ein Naturschutzgebiet.
5. + 6. Juli, 15–18 Uhr
Margret Franke, Uhrbrookring 29b, 21502
Geesthacht: Kleiner, nach englischem Vorbild,
gestalteter Garten.
6. Juli, 14–17 Uhr
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führen durch einen 1.000 qm großen, eingewachsenen Garten. Eine Kräuterspirale und ein neuer
Teich, erfreuen, neben vielfältigen Staudenbeeten, Ramblerrosen, Hortensien und verschiedenen Clematis Arten, das Auge des Betrachters.
20. Juli, 15–18 Uhr
Erika & Ebrulf Kreowski, KGV Hauskoppel,
Parz. 239, Reinbeker Redder 295, 21031
Hamburg Lohbrügge: Liebevoll gestalteter kleiner Schrebergarten mit verschiedenen Stauden,
Rosenbeet und Spalieren. Buchs, Hortensien,
Obst und Gemüse.
9. + 10. August, 15–18 Uhr
Janice Luther, Börnsener Str. 14, 212521
Aumühle: Beindruckendes Farbenspiel in einem
großen Staudenbeet in typisch englischem Stil.
Gemütliche Sitzplätze und kleine Teiche.
Die Schützengilde Sachsenwald
hat wieder einen König
Aumühle/Wohltorf – Auch wenn viele am 21.
Juni sportlich ins ferne Brasilien schauten, lag
der sportliche Höhepunkt für die Mitglieder der
Schützengilde Sachsenwald auf dem Lehmberg
zwischen Wohltorf und Aumühle. Spannend
war die Frage, klappt es in diesem Jahr, dass die
Gilde wieder einen Schützenkönig bekommt?
Dass es wieder einen König oder eine Königin
geben würde, zeichnete sich beim Königsschuss
am Sonnabendnachmittag ab. Um so größer war
die Spannung, wer die neuen Majestäten sein
würden. Da war die Überraschung perfekt, als AltKönig und Vorsitzender Günther Hakemann um 21
Uhr den Ball unterbrach und Uwe Punert zum neuen König ausrief. Nicht minder war der Beifall, als
Hakemann bekannt gab, dass Dr. Andrea Nigbur
Bürgerkönigin geworden war.
Monika Schwantag (beste Schützin bei den
Damen) und Ulrich Trost werden König und
Bürgerkönigin als Adjutanten unterstützen.
Jugendkönig wurde Gordon Köhn, der auch den
Europa-Pokal gewann. Gleich zwei Pokale kann
Monika Schwantag mit nach Hause nehmen. Sie
gewann den Bismarck-Pokal und den Marine Pokal. Den besten Schuss im Wettbewerb um den
Jubiläumspokal gab Günther Hakemann ab.
Nach dem Festgottesdienst am Sonntag luden
die Schützen zum traditionellen Königsfrühstück
ins Schützenhaus ein. Gut gestärkt holten die
Schützen am Sonntagmittag ihre Majestäten vom
Aumühler Rathaus ab. Begleitet wurden sie dabei
von Abordnungen der Schützen aus Vierlanden,
Ochsenwerder, Schwarzenbek, Geesthacht,
Glinde, Reinbek und dem Lützower Freicorps.
Das Schützenfest ist noch nicht beendet, denn
am 8. Juli, um 19.30 Uhr, erfolgt im Schützenhaus
am Lehmberg die Preisverteilung an die Vereine,
Betriebe Schützenvereine und Einzelpersonen,
die sich in diesem Jahr am Preis- und Pokalschießen beteiligt haben.
Lothar Neinass
10 geschäftsleben
Erdmann 16. Hamburger Schlemmer Sommer
30. Juni 2014
»sommerliche symphonie« im waldhaus reinbek
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liebevolle Annäherung an die Eltern und
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geheimnisvolles Wandbild, ein exzentrischer
Maler, starke Frauen und ein prächtiges
Kaufhaus in Barcelona, das ganz nebenbei
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In »Die Madonna von Notre-Dame« von
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neuer Ermittler die Krimi-Bühne. Der kleine,
lebenskluge Pater Kern gibt keine Ruhe, als
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Matjeszeit im Zollenspieker.
Zollenspieker – Mitte Juni wurde im Zollenspieker Fährhaus, Zollenspieker Hauptdeich
143, 21037 Hamburg-Kirchwerder, der neue
Matjes angelandet – auf traditionelle Weise
gebracht mit einem Vierländer Gemüse-Ewer. Bei
Windstärke fünf legte die Besatzung am Anleger
Zollenspieker an und entlud zwei Fässer Matjes.
Sofort wurde der Matjes probiert und für »ausgezeichnet« befunden.
Hamburg/Reinbek – Noch bis
zum 31. August lädt die Gourmetstadt Hamburg zu kulinarischen
Streifzügen im Rahmen des
Schlemmer-Sommers durch die
besten Restaurants der Stadt ein.
Auch das Restaurant des Waldhaus Reinbek in der Loddenallee
nimmt traditionell am Hamburger
Schlemmer Sommer teil.
Unter dem Motto »Sommerliche
Symphonie« kann sich ein Feinschmecker ein herrliches 6-GängeMenü noch bis zum 31. August
2014 für zwei Personen zu einem
Preis von € 59,- gönnen. »Es lässt
sich nicht leugnen«, erklärte Direktor Moritz Kurzmann, »dass es
sich ‘rum gesprochen hat wie ein
Lauffeuer. Die Reservierungen sind
verstärkt für die Wochenenden. An
dieser Stelle sei gesagt, das Menü
wird täglich angeboten, jedoch ist
eine Buchung notwendig!«
Erstmalig in diesem Jahr kreierte der Küchenchef Christian
Dudka zwei verschiedene Menüs,
eines wird für Juli angeboten,
ein anderes soll dann im August
FOTO: PRIVAT
Buchhandlung
Gültigkeit haben.
Gestartet wird derzeit mit einem
Roh marinierten Fenchelsalat mit
Orangen gebeiztem Lachs, weiter
geht es mit einer Rahmsuppe von
jungen Möhren und Ingwer mit
Koriandersahne. Nach einem gebratenen Rotbarbenfilet mit Lauchzwiebel und Safransauce (Foto) kann
der Gourmet sich auf ein Passions-
Immobilienblase im Süden Stormarns?
Kreis Stormarn – Anfang Juni hat
die Europäische Zentralbank ihre
Entscheidung bekannt gegeben,
die Leitzinsen erneut zu senken
– von 0,25 auf 0,15 Prozent. Dies
betrifft natürlich maßgeblich auch
den Immobilienmarkt. Durch
die niedrigen Zinsen wird es
jetzt immer interessanter, sich
Wohneigentum zuzulegen. Durch
das Zinsniveau ist der Kauf einer
selbstgenutzten Wohnimmobilie
teilweise sogar günstiger als das
Wohnen zur Miete.
Diese Entwicklung führt aber
dazu, dass durch die gestiegene
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12.03.13
Nachfrage auch die Preise anziehen. Patrick Ziebke von Radtke
Immobilien: »Wenn dann die
Märkte überhitzen, kann sich eine
Immobilienblase bilden. Problematisch wird es dann vor allem,
wenn die Blase platzt: Nach einer
entsprechenden Phase von hohen
Immobilienpreisen kommt es dann
zu einem Preiseinbruch.« International haben in den letzten Jahren
vor allem die Immobilienblasen in
den Vereinigten Staaten und Spanien für Aufsehen gesorgt. Ziebke:
»Allerdings muss man die Situation in Deutschland generell und
speziell hier im Süden Stormarns
doch deutlich anders beurteilen.
Auch vergeben die Banken Kredite
in Deutschland nach anderen
Kriterien.«
Für den einzelnen Käufer gilt
aber trotzdem Vorsicht: Vor jedem
kreditfinanzieren Kauf einer
Immobilie sollte man die eigene finanzielle Leistungsfähigkeit
kritisch hinterfragen und auch die
zukünftige Entwicklung mitbetrachten. Patrick Ziebke: »Zwar
08:42
kann man sich die niedrigen Zinsen
langfristig festschreiben lassen,
aber selbst nach 15 Jahren Jahren
ist ein Immobilienkredit meist nicht
getilgt. Dann ist wieder mit einem
anderen Zinsniveau zu rechnen.
Und auch Immobilien wollen
instand gehalten werden – in der
Regel geht man von einem Prozent
des Kaufpreises pro Jahr aus als
Faustregel. Dieses Geld sollte man
ebenfalls verfügbar haben.«
Interessierte wenden sich für
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geschäftsleben 11
Neue Ferien-Schwimmkurse im Freizeitbad
Reinbek – Ab sofort können
wieder Kinder (ab 5 Jahren) zum
Schwimmkurs angemeldet werden
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Folgende Termine über jeweils
12 Unterrichtsstunden (Wasserzeit: jeweils 45 Minuten) werden
angeboten:
Anfängerkurs dienstags bis freitags von 14 bis 15 Uhr, ab 15. Juli
sowie ab 5. August
Unterrichtskosten für ein Kind:
€ 120,-, inkl. Eintritt. Mehr: www.
freizeitbad-reinbek.de
Elternschul-Kursprogramm des Reinbeker
Krankenhauses
Reinbek – Im Juli beginnen die
neuen Kurse in der Elternschule
des St.-Adolf-Stiftes. Viele Kurse
richten sich an die ganze Familie:
Väter, Geschwisterkinder und
Großeltern. Werdende und frisch
gebackene Eltern finden für sich
und den Nachwuchs im 32 SeitenFlyer das richtige Angebot – vom
Lehrgang über Kindernotfälle, den
klassischen Geburtsvorbereitungskurs und Säuglingspflege bis hin zu
diversen sportlichen Aktivitäten für
Schwangere und junge Mütter, die
in Form bleiben wollen.
Ein gern gebuchter Klassiker ist
ein Gipsabdruck des Babybauchs.
Hebamme Ulrike Wenzel gipst in
nur 45 Minuten den Bauch ein.
Der trockene Rohling kann dann
zuhause nach Lust und Laune
verziert werden.
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Neuer Kurs »Heilpraktiker
für Psychotherapie« startet im Juli
Reinbek – Dieses Jahr feiert die
Heilpraktikerschule Wieghorst
das 10-jährige
Bestehen der
Schule in der
Bahnhofstraße 3
in Reinbek.
Ernst Wieghorst möchte
sich auf diesem
Wege bei den
vielen Schülern
bedanken, die
ihm über eine so
lange Zeit immer
wieder die Treue
gehalten haben. Sie haben häufig
nicht nur die Ausbildung zum
Heilpraktiker für Psychotherapie
bei ihm absolviert, sondern auch
einen der zahlreichen Zusatzkurse,
wie zum Beispiel die Ausbildung
zum Hypnosetherapeuten. Und
viele der ehemaligen Schüler sind
zwischenzeitlich in eigener Praxis
tätig.
Der Beruf des Heilpraktikers für
Psychotherapie ist nach wie vor
gefragt. Vor allem, wenn Patienten
mit psychischen Problemen keinen
Therapieplatz erhalten können,
oder auf diesen warten, kann die
Hilfe eines Heilpraktikers für Psychotherapie gefragt sein. Allerdings
benötigt man, wenn man therapieren möchte, eine Heilerlaubnis.
Klempner-,
Installateurmeister
und Heizungsbaubetrieb
Sanitärtechnik
»Wohnen im Alter –
selbstbestimmt und
frei in die Zukunft!«
Reinbek – Die Sparkasse Holstein
gemeinsam mit der SparkassenImmobiliengesellschaft Holstein und
dem Kooperationspartner KerVita
Senioren-Zentren lädt ein zum
Vortrag »Wohnen im Alter – selbstbestimmt und frei in die Zukunft!«
am Donnerstag, 10. Juli, 18 Uhr, im
Waldhaus Reinbek, Loddenallee 2.
»Wir möchten unseren Kunden
aufzeigen, wie man später selbstbestimmt wohnen kann – mit der
Unterstützung, die sich jeder individuell wünscht«, so Helge Schoof,
Leiter des VermögensmanagementCenters der Sparkasse Holstein in
Reinbek/Glinde. Willkommen zu
dem Themenabend sind nicht nur
Kunden der Sparkasse Holstein,
sondern auch alle interessierten
Nichtkunden. Aufgrund begrenzter
Teilnehmerplätze wird jedoch bis
zum 7. Juli um eine telefonische
Anmeldung unter  040-710001
- 75271 oder per eMail an helge.
[email protected] gebeten. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
Diese erteilen
die zuständigen
Gesundheitsämter nach einer
Überprüfung.
Und auf genau
diese Überprüfung bereitet
Ernst Wieghorst
seine Schüler
vor. Zum Zeitpunkt der Prüfung muss unter
anderem das
25. Lebensjahr
vollendet sein.
Die Heilpraktikerschule startet
am 12./13. Juli 2014 einen neuen
Lehrgang. Der Unterricht findet,
und das ist besonders interessant
für Berufstätige, an elf Wochenenden statt. Und: Zum 10-jährigen
Jubiläum wurden die Preise für die
Ausbildung in diesem Jahr drastisch gesenkt und ein besonders
lukrativer Preis von 750,- Euro für
die komplette Ausbildung (ohne
Prüfungsgebühren der Bundesländer) kreiert.
Weitere Informationen, auch
zu den Voraussetzungen für die
Überprüfungen, gibt es direkt in
der Schule.
Und so erreichen Sie die Schule:
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30. Juni 2014
Das Team vom impuls Reisebüro: vorne links Inhaberin Ulrike Puls
Reinbek – Am 12. Juni 2014 wurde die Mein
Schiff 3 der TUI Cruises unter dem Motto »Diamant trifft Perle« oder frei übersetzt »Mein Schiff
3 trifft Hamburg« getauft. Frisch getauft ging es
Richtung Mittelmeer. Ulrike Puls, Inhaberin des
Impuls Reisebüro, Bergstraße 1-9 in Reinbek,
testete das neue Wohlfühlschiff. Ulrike Puls: »Wir
hatten das Glück, zu den allerersten Gästen zu
gehören – und das neue Wohlfühlschiff vorab für
unsere Kunden zu testen. Und wir sind begeistert! Viele Highlights warten auf Sie. Der Poolbereich ist ein Traum: Dort kann man im einzigartigen 25 m langen Außenpool (Foto) lange Bahnen
ziehen oder auf kälteren Nordland-Routen den
neuen Innenpoolbereich genießen. Einzigartig auf
der Mein Schiff 3!
Auch das Klanghaus ist etwas ganz besonderes, denn es ist die weltweit erste Philharmonie
auf See. Bei einem Streich-Quintett konnten wir
uns von der faszinierenden Akustik überzeugen.
Kulinarisch ging es weiter: Auch auf der Mein
Schiff 3 sind die Speisen und Getränke der meisten Restaurants inklusive. Genießen können Sie
die Speisen im Hauptrestaurant Atlantik-Klassik,
im Atlantik-Mediterran und Atlantik-Eurasia,
aber Sie finden auch eine erstklassige Auswahl
im Buffet-Restaurant Anckelmannsplatz oder
Snacks für zwischendurch im Tag & Nacht-Bistro.
Mitternachts schmeckt die Currywurst am besten! Auch marktfrische Fischgerichte im goschSylt oder die frischen Backwaren der eigenen
Backstube sind bei der Premium Alles Inklusive
Kreuzfahrt bereits inbegriffen. Und an der Eis Bar
warten herrlich erfrischende Eissorten und frisch
gebackene Waffeln auf Sie!
Abenteuerlich ging es auf den Blauen Balkonen
auf Deck 14 zu. Die insgesamt ca. 11 qm großen
Plattformen mit gläsernem Boden befinden
sich 37 Meter über der Wasseroberfläche. Hier
schwebten wir ganz sicher und doch atemberaubend schön über die Weiten des Meeres.«
Wenn Sie das neueste Wohlfühlschiff selbst
erleben wollen ist hier die Telefonnummer: 
040-72730393
Übrigens: Schon ab Sommer 2015 wird mit der
Mein Schiff 4 auch das jüngste Familienmitglied
auf große Fahrt gehen.
12 geschäftsleben
Börnsen – Für alle Hunde, die noch etwas
Feinschliff im Benehmen brauchen oder
einfach beschäftigt werden möchten, bietet
Sybille Thiele von der Hundeschule mit Biss
zwei praktische Sommer-Rabatt-Aktionen
an. Bis zum 31. Juli gibt es auf die günstigen
10er Karten einen weiteren Rabatt von 10 %.
So können die effektiven Einzelstunden noch
günstiger erworben werden, aber auch das
Training in der Gruppe ist bei diesen Rabatten
inbegriffen. Für die Hunde, die gern beschäftigt werden möchten, gibt es bis Ende Juli den
besonders günstigen Schnuppergutschein (€
29,-). Mit diesem Gutschein können Hunde
und ihre Besitzer in drei verschiedene Kurse
reinschnuppern und so ausprobieren, welche
Beschäftigung und welches Training beiden
Seiten der Leine Spaß macht.
Den qualifizierten Trainern der Hundeschule
mit Biss steht im Hamfelderedder 18 in Börnsen ein großer eingezäunter und eingerichteter
Trainingsplatz zur Verfügung. Das Angebot der
Hundeschule reicht von Welpen- und Junghundetraining, über Alltags- und Grunderziehung
bis hin zur Vorbereitung auf den Hundeführerschein nach IBH-Richtlinien.
»Vorsicht: Fesselndes Buch!«
Reinbek – 2,50 Meter hoch, 1,70 Meter breit
und 50 Zentimeter tief – das mobile Buch
der Kampagne »Vorsicht Buch!« beeindruckt
schon allein
durch seine
riesigen Ausmaße. Und
es kann noch
mehr: In der
überdimensionalen
Buchinstallation
können sich
Leseratten
jeden Alters
am 7. und 8.
Juli 2014 von
11 – 18 Uhr
Uhr, bei der
Buchhandlung Erdmann, Bahnhofstraße 10, im wahrsten
Sinne des Wortes »fesseln« und natürlich auch
fotografieren lassen. Die lädt gemeinsam mit
der Vorsicht Buch!-Kampagne der Buchbranche alle Interessierten herzlich dazu ein.
Seit der Leipziger Buchmesse ist das
»fesselnde Buch« im Einsatz. »Wir freuen uns
sehr, dass es gelungen ist, das fesselnde Buch
nach Reinbek zu bringen«, sagt Ina SkorkaMüller, Inhaberin der Buchhandlung Erdmann
in Reinbek.
Flohmarkt in der Großen Straße
… und die Feuerwehr zeigt, was sie kann
Aumühle/Wohltorf
– Ende August ist in Aumühle wieder Gelegenheit, in der Großen Straße gebrauchte Sachen
an den Mann oder die
Frau zu bringen, oder
auch selber das umfangreiche Angebot zu
durchstöbern und etwas
zu kaufen. Gemeinsam
mit der Jugendfeuerwehr
organisieren Susanne
und Michael Itzerott
vom Gewerbebund
am 31. August einen
Flohmarkt.
Gut besucht waren Stände auf dem Flohmarkt
In der Zeit von 12 bis
muss sich vom 18. bis 29. August
16 Uhr sind die Bleicherstaße, die
telefonisch unter  04104-4330
Große Straße und Teile der Bergstraße für Autos gesperrt. Dann ge- anmelden oder eine eMail schicken
an info@elektro-itzerott.
hören die Straßen den FlohmarktSchon um 10 Uhr öffnet die
händlern und den Fußgängern.
Feuerwehr die Tore ihres FeuGeräWer Interesse hat, einen Stand in
tehauses in der Bergstraße 9, wo
der Großen Straße aufzubauen,
FOTO: LOTHAR NEINASS
Sommerrabatte bei
der »Hundeschule mit Biss«
30. Juni 2014
man sich zeigen
lassen kann, mit
welchen modernen
Geräten die Feuerwehr ausgestattet
ist, um im Notfall
den Mitbürgern zu
helfen.
Doch was nützt
die beste Ausrüstung, wenn keine
Leute da sind, um
sie zu bedienen.
Willkommen sind
darum in der
Wehr Männlein
wie Weiblein – bis
65. Wehrführer
Karl-Arnim Samsz wird mit seinem
Team allen Interessierten zeigen,
wie ein Feuer gelöscht werden
kann, vom Strohfeuer bis hin zu
einem Großbrand. Lothar Neinass
Komfort-Teppich für Tennis-Spieler verlegt
Reinbek – Nach rund 10 Tagen
mit einer Baustelle in der großen
Tennishalle des Sport-Parks ist
es nun endlich soweit: auf den
Plätzen 4 und 5 liegt nun einer der
besten Bodenbeläge, den sich Tennisbegeisterte in Bezug auf Gelenkschonung und Ballsprungverhalten
wünschen können. Ab sofort sind
alle Plätze wieder geöffnet für
Freizeit- und Mannschaftsspieler,
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Kontakt e.V.
Reinbek – Mit seinem Programm
»Über Kontakt zum Lernen« bietet
der Verein » « jungen Menschen
in schwierigen Lebensphasen eine
langfristig angelegte Unterstützung
durch ehrenamtliche Helfer, die pro
Woche für ein bis zwei Stunden
mit den Kindern und Jugendlichen
arbeiten – und das gewöhnlich
über Jahre hinweg. Die SparkassenStiftung Stormarn unterstützt die
Arbeit mit einer Spende von 750
Euro.
Kleiderkammer
im Juli geschlossen
Die Geschwister
Ingo Kleinert,
Sybille Jacobsen &
Marco Kleinert
Reinbek – Die DRK-Kleiderkammer in den Containern hinter der
Waschanlage an der HermannKörner-Straße 55c bleibt im Juli
geschlossen.
Ab August steht die Kleiderkammer jeweils am Montag zur
Annahme von 13 bis 19 Uhr und
zur Ausgabe von 14 bis 18 Uhr zur
Verfügung.
politik 13
30. Juni 2014
Elektronisch
zur Behindertentoilette
Stadtverordnete geben mit großer Mehrheit die Zustimmung zur Oberstufe an der Gemeinschaftsschule
Wentorf – Nicht schön, wenn es zwar eine
Toilette für Menschen mit Handicap gibt, diese
sich aber nicht elektronisch öffnet. Eine Wentorferin im Rollstuhl kann das WC im Casinopark deshalb nicht allein nutzen. Die Nachrüstung mit einem elektronischen Türöffner kostet
allerdings 4.200 Euro. »Das ist viel Geld«, so
Bürgermeister Matthias Heidelberg, »aber Geld,
das sich lohnt. Denn mit diesem elektronischen
Türöffner für das Behinderten-WC werden wir
allen Behinderten gerecht, die dann die Toilette
entsprechend nutzen können.« Hans-Joachim
Hass stellte fest, es sei zumutbar, im Bedarfsfall Passanten um Hilfe bei der Türöffnung
anzusprechen. Fraglich blieb, wie der Behinderte dann wieder herauskommen kann…
Bürgervorsteher Andreas Hein befürwortete
die Maßnahme, denn »Behinderte haben es
per se schwer. Diese Einrichtung halte ich für
sinnvoll.« Acht Ausschussmitglieder stimmten
dafür, entsprechend außerplanmäßige Haushaltsmittel bereitzustellen, einer enthielt sich.
Christa Möller
Reinbek – Die Stadtverordneten
haben in ihrer jüngsten Sitzung
am 26. Juni die Oberstufe für die
Gemeinschaftsschule auf den
Weg gebracht. Dafür erhielten
sie begeisterten Applaus von gut
120 Schülern und Lehrern, die mit
Plakaten zur Sitzung gekommen
waren. Schon im Vorfeld hatten sie
vor dem Rathaus gestanden und
ihre Meinung mit großen bunten
Schriftzügen kundgetan. Jetzt kann
der Antrag an das Land abgeschickt
werden.
Die Schülervertretung, Eltern und
Lehrer der Gemeinschaftsschule
hatten erst im Public Viewing an der
Schule die erste Halbzeit des
WM-Spiels Deutschland gegen die
USA gesehen und waren dann
gemeinsam zum Rathaus gezogen.
»Alle waren sich einig, dass die
Oberstufe wichtiger ist als das Spiel«,
sagte Simone Kersten, Koordinatorin
an der Schule. »Jeder soll das Recht
haben, den bestmöglichen Schulabschluss machen zu können«, zitierte
Lehrerin Agnes-Marie Vittinghoff aus
einem Wahlprogramm. Und genau
das wünschten sich die Schüler. Viele
begriffen erst spät, wie wichtig ein
Abitur sein kann und was Lernen
bedeute. Dann zu einem G8-Gymnasium zu wechseln sei sehr
schwer. Mit den Kollegen, Eltern
und Schülern zogen sie in den
Ratssaal, alle gemeinsam hörten zu,
applaudierten und ließen auch
andere Meinungen gelten.
Die Stadtverordneten hatten sich
im Vorfeld noch einmal im Ältestenrat zu diesem Tagesordnungspunkt abgestimmt. Die FDP hatte
zum Thema einen überarbeiteten
Beschlussvorschlag formuliert, den
Bernd Uwe Rasch zu Beginn der
Diskussion verlas. Darin steht: Der
Einrichtung einer Oberstufe an der
Gemeinschaftsschule Reinbek
werde zugestimmt. Eine Kooperation mit der Wentorfer Regionalschule, die ab dem 1. August Gemeinschaftsschule wird, werde
angestrebt. Im Falle einer Kooperation bestehe das Ziel, an der
Wentorfer Schule ein Oberstufenprofil anzubieten. Zusätzlicher
Raumbedarf solle nach Möglichkeit
am Standort Wentorf abgedeckt
werden. Ein Konzept für die
Oberstufe und ein Raumkonzept
sollen zeitnah erarbeitet werden
und dem zuständigen Gremium zur
Abstimmung vorgelegt werden. Das
Raumkonzept solle das Ziel
verfolgen, Neubauten zu vermeiden. Und: »Der Antrag auf
Einrichtung einer Oberstufe ist beim
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Oberstufe wird beantragt
Die Schüler, Lehrer und Eltern sammelten sich eine halbe Stunde vor Sitzungsbeginn vor dem Rathaus und sagten mit den selbst gestalteten Plakaten ihre Meinung.
king wurde mit großer Mehrheit
Ministerium für Bildung und
Wissenschaft des Landes Schleswig- abgelehnt. Der Beschlussvorschlag,
den die FDP formuliert hatte,
Holstein einzureichen.«
wurde mit 26 Ja- bei 3 Nein-StimFast alle Fraktionen wollten
men angenommen. Damit zeigten
genau diesen Grundsatzbeschluss.
die Kommunalpolitiker den Mut,
Sie wollten zeigen, dass Reinbek
den Marina Umlauff sich zu Beginn
eine Gemeinschaftsschule mit
in der kommunalpolitischen
Oberstufe bekommen soll. Bernd
Fragestunde gewünscht hatte.
Uwe Rasch gab aber auch noch zu
»Geben Sie sich dem Mut hin«, sagt
bedenken, dass die Landesregierung immer noch die Entscheidung
die ehemalige Leiterin der
und damit das letzte Wort hat.
Grundschule Mühlenredder.
»Unser Ziel muss eine Kooperation
Verwaltung und Politik sollten ein
mit der Schule in Wentorf sein«,
Zeichen setzen und Mut machen,
betonte der FDP-Stadtverordnete.
den Schülern, Lehrern und den
Niklas Melzer (Grüne) hat vor
Eltern, ihre Kinder dort anzumelden.
Nicole Langbein
gerade einmal einem Jahr sein
Abitur an der Sachsenwaldschule
gemacht. Er betonte, dass alle
inhaltlichen Diskussionen zum
Thema geführt worden seien.
»Heute können wir einen Grundstein legen für eine Schulstadt
Reinbek«, betonte er. Heinrich
Dierking sprach für seine Fraktion
ZOLLENSPIEKER
Forum21 gegen das Vorhaben. Sein
FÄHRHAUS
Argument: Die Stadt Reinbek habe
derart hohe Schulden, da könne sie
nicht eine Oberstufe auf den Weg
bringen, dessen Kosten überhaupt
noch nicht abschätzbar seien. Er
beantragte, das Thema zurück in
die Fachausschüsse zu bringen.
Bürgermeister Axel Bärendorf
plädierte abschließend noch einmal
für die Einrichtung der Oberstufe.
Es gehe hier um die Zukunftsfähigkeit der Gemeinschaftsschule.
Der Antrag von Heinrich DierDamit jedes Gericht zu einem
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Geld für Wentorfer DRK
nur unter Vorbehalt
Wentorf – Ob der DRK-Ortsverein Wentorf
antragsgemäß finanziell unterstützt werden
soll, darüber beratschlagen die Mitglieder des
Bürgerausschusses schon seit längerem. Zu
wenig ist ihnen der Verein in der Gemeinde
präsent, etwa durch Erste-Hilfe-Kurse. Weil
aus dem Antrag auch nicht hervorging, wofür
die 1.200 Euro eingesetzt werden sollen, hatte
der Ausschuss kürzlich um eine entsprechende
Aufstellung gebeten. Die Wunschliste liegt nun
vor und umfasst insgesamt einen Bedarf von
5.000 Euro. Der größte Teil des Geldes, 3.350
Euro, wird für die Instandsetzung, Hauptuntersuchung, Zulassung und Versicherung des Einsatzfahrzeuges benötigt. Für die Wärmedämmung des DRK-Gebäudes fehlen 660 Euro und
außerdem 210 Euro für die Möblierung. Nach
längerer Debatte entschloss sich der Ausschuss
mit 8:1 Stimmen für den Antrag auf 1.200
Euro für die Autoreparatur (weitere 800 Euro
könnte das DRK in Eigenleistung erbringen),
allerdings mit einer Auflage: Der Ortsverein soll
die Verwendung des Geldes nachweisen und
mehr vor Ort in Wentorf tätig sein.
Christa Möller
termine der parteien
Forum21 lädt zum FrauenStammtisch »on tour«
Reinbek – Der Frauen-Stammtisch der
Politischen Vereinigung Forum21 geht wieder
»on tour«, und besucht am 10. Juli, 19 Uhr, das
Polizeirevier Reinbek. An Gesprächsthemen
wird es sicher nicht mangeln: Hat die Umstrukturierung der Polizeireviere Auswirkungen auf
den Bürger? Was kann man für die Schulwegsicherung tun? Gibt es Unfallschwerpunkte in
Reinbek (auch mit Radfahrern)? Wie ist die Situation bei den Wohnungseinbrüchen und den
Autoaufbrüchen? Wie kann man sich schützen?
Gegen 20.20 Uhr ist ein Tisch im Lino
Italia, Bahnhofstraße 11, reserviert. Initiatorin
Heidrun Tacke: »Dort kann dann am klassischen Stammtisch weiter über alle Reinbeker
Angelegenheiten diskutiert werden«. Wer
eine Mitfahrmöglichkeit benötigt, melde sich
spätestens einen Tag vorher bei Heidrun Tacke,
 7110216.
14 politik
leserbriefe
Betr.: Beschlüsse der Aumühler Gemeindevertreter. Berichte im DR vom
9.6.2014, S. 17+18
Aumühles Gemeindevertreter
überschlagen sich
im Steuergeldausgeben
Der Reinbeker berichtet über die neuesten
Beschlüsse der Aumühler Gemeindevertretung,
die sich demnach auch nach den letzten Wahlen
immer noch nicht im klaren darüber ist, dass die
Gemeindevertreter den steuerzahlenden Bürger
und nicht irgendwelche Vereine vertreten. Denn
der private Verein der Pfadfinder hat kein Anrecht
auf Steuergelder für ein Heim. Dafür hat ein Verein
selbst zu sorgen. Ebenso ist eine Kindertagesstätte
irgendeiner Organisation nicht gesetzlich vorgeschrieben, sondern dieser überlassen. Dennoch
überschlagen sich Aumühles Gemeindevertreter im
Steuergeldausgeben. Nach der Errichtung einer Kita
durch die Gemeinde soll nun auch der völlig unsinnig errichtete Plattenbau hinter der Schule, z.Zt. auf
Steuergelder teuer renoviert, dafür herhalten, dazu
Teile der vor allem vom TuS genutzten Turnhallen –
die Grundschule braucht höchstens die kleine Halle.
Der Bürgermeister will sogar den Turnierplatz am
Mühlenteich für Kitas benutzen. Herr Giese sorgt
vor allem für einige Aumühler Vereine, vor allem
für den TuS: So soll der Wald hinter dem Sportplatz,
den die Gemeinde für den TuS gebaut hat, für
Parkplätze abgeholzt werden, damit die Fußballfans
offenbar direkt vom Auto zusehen können.
Dennoch will der Aumühler Gemeinderat Herrn
Giese halten, sogar unter der Bedingung, dass
Herr Giese nur im Rathaus residieren möchte. Statt
diesen für die Gemeinde völlig nutzlosen Bau zu
verkaufen und den Steuerzahler zu entlasten, wird
das Rathaus teuer umgebaut – auf wessen Kosten?
Kein Wunder, dass der Gemeinde das Geld ausgeht. Aumühle gehört zu den ausgabefreudigsten
Gemeinden des Landes. Deshalb erfindet der
Gemeinderat neue Steuerquellen: Die Regenwassersteuer, obwohl die Gemeinde nach Zerstörung
des Feuchtgebietes unter dem Schulbau ständig
Grundwasser in die Kanalisation pumpt.
Aumühles Gemeindevertreter frönen nicht nur
dem Sozialismus – Spötter sprechen von der Volksrepublik Aumühle – sondern sind vor allem auch
naturfeindlich, was sich schon an der Abholzung
des Waldes bis Friedrichsruh zeigte, kürzlich wieder
an der Durchforstung des sog. Schulwaldes (der
klägliche Teil des Waldes, der nach dem Schulbau
übrig blieb): Neben einer Fichte wurden etwa 20
Schwarzerlen und Eichen gefällt. Über dem Waldweg tiefhängende Zweige wurden abgesägt ­– wohl
zur besseren Sicht der vielen Autos. Deshalb ist jetzt
mehr Licht im sog. Schulwald, so dass das Unkraut
des Waldes, der Ahorn, reichlich sprießt.
Man sollte denken, dass ein Schulwald auch der
Erziehung dienen soll. Aber die Biotopanzeiger, die
ortsansässige Eiche und der letzte Anzeiger des
ehemaligen Feuchtgebietes, die Erle, wurden fast
ganz vernichtet.
Wie lange wollen sich die Aumühler, gerade
angesichts baufälliger Straßen, diese Zweckentfremdung ihrer Steuern noch bieten lassen?
Dr. Christian Luther, Aumühle,
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30. Juni 2014
Rund um die neue ASB-Kindertagesstätte sind noch viele Fragen offen
Fehlendes pädagogisches Konzept, höhere Gebühren, geänderte Betreuungszeiten – Die Eltern sind schockiert
Reinbek – Die Eltern der Kinder,
die derzeit noch in der Schulstraße
und im Betriebsteil Mühlenredder
betreut werden, haben in der
Sitzung des Sozial- und Schulausschusses ihren Unmut kundgetan.
Eigentlich war die Sitzung am
24. Juni anberaumt, um die nicht
bearbeiteten Punkte der vorhergehenden Sitzung abzuarbeiten.
Und das Thema neue Kita steht auf
der Tagesordnung der nächsten
Sitzung am 1. Juli. Doch bei den
Eltern drückt der Schuh gewaltig.
Die neue Kindertagesstätte,
die hinter der Gemeinschaftsschule gebaut wurde, und zum 1.
August offiziell startet, wurde vom
Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) in
Trägerschaft übernommen. Die
Kommunalpolitik hatte dem Wechsel von der städtischen Hand in
eine soziale Organisation zugestimmt. Jetzt haben die Eltern der
Kinder, die derzeit in der Schulstraße und am Mühlenredder betreut
werden, und die in die neue Kita
gehen sollen, die Verträge vom
ASB zugeschickt bekommen. »Bis
zum 30. Juni müssen wir sie unterschrieben zurückschicken«, sagt
Elternbeirat Jan Fischer. Doch am
30. Juni abends sei erst die Elternversammlung, auf der noch viele
Fragen gestellt werden sollten.
Unter anderem seien die Eltern
alles andere als glücklich darüber,
dass die Kindergartengebühr beim
Träger um mehrere Prozent steige.
»Man hat uns damals gesagt, dass
alles in etwa so bleibt wie es ist«,
sagt Jan Fischer. Das sei nun ganz
und gar nicht der Fall. Weiterhin
seien Krippenplätze vergeben
worden, ohne die Eingewöhnungszeit für die Kleinen zu berücksichtigen. Das bedeute, Eltern, die
zum 1. August wieder in den Beruf
starten wollten, müssten ihr Kind
möglicherweise erst noch selbst
betreuen.
Wie könne er einen Vertrag
unterschreiben, der ein pädagogisches Konzept beinhalten soll,
das aber erst noch geschrieben
werden müsse, fragte ein Vater.
Doch wenn man nicht unterschreibe, verliere man womöglich den
Anspruch auf den Kindergartenplatz. Und wann genau sei denn
nun eigentlich der Umzug der
Kindertagesstätten und müsste die
Einrichtung dafür tageweise schließen, war eine Frage, die bereits
im vergangenen Ausschuss gestellt
worden war. Innerhalb von drei
Wochen hatte es darauf keine Antwort gegeben. Jetzt kam sie von
Marion Jonsson, Stellvertreterin
von Dagmar Schmalfeldt und bei
der Stadt unter anderem zuständig
für Kindertageseinrichtungen: Am
23. und 24. Juli sind die Umzugstermine, die Kinder sind betreut,
die Termine werden den Eltern
noch offiziell mitgeteilt.
Die Eltern stellten vieles zur
Diskussion: Warum wird für
die Randstundenbetreuung der
Über- Dreijährigen und der UnterDreijährigen die gleiche Summe
angelegt, wenn doch der Personalschlüssel ein ganz anderer ist?
Die Über-Dreijährigen sind bis zu
20 in einer Gruppe und werden
von zwei Erziehern betreut, die
Krippenkinder sind pro Gruppe
zehn und haben drei Erzieherinnen. Ist der Hort jetzt nur noch für
Grundschüler statt wie bisher auch
für Jugendliche bis 14 Jahren? Wie
sieht die Verwaltung die Kostenkalkulation? Ist mit der Verwaltung
das alles abgestimmt? Und ist
eigentlich bekannt, dass über den
Parkplatz der Gemeinschaftsschule
kein Gehweg führt, obwohl doch
die Hortkinder allein dorthin
kämen?
Sehr viele Fragen sind offen,
und die Eltern sehen derzeit ihre
einzige Chance darin, sich an die
Kommunalpolitik zu wenden.
Denn die müsse doch eigentlich
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den Kriterienkatalog, der damals
für den neuen Träger aufgestellt
worden sei, nun Punkt für Punkt
durchgehen und abhaken, meinte
Elternvertreter Jan Fischer. Das sei
die einzige Chance, jetzt noch in
den Prozess einzugreifen, sagte
der Ausschussvorsitzende Tomas
Unglaube. Allerdings räumte er
wenig Möglichkeiten ein, etwas zu
bewirken. Die Kommunalpolitik
könne höchstens empfehlen, aber
nichts beschließen. Gabriele Ix
(FDP) forderte nachdrücklich, dass
etwas getan und zumindest ein
Zeichen gesetzt werden müsse,
dass sich die Politiker für die Eltern
einsetzten. »Wir sind immer davon
ausgegangen, dass unsere Kindertagesstätten so übernommen
werden, wie sie sind«, betonte sie.
Tomas Unglaube erklärte, dass er
schon im Vorfeld verschiedene Anfragen von Eltern bekommen habe
und eben deshalb das Thema auf
die Sitzung am 1. Juli gelegt habe.
Er forderte die Eltern auf, alle Fragen auch dem ASB zuzusenden,
der dann in der Sitzung Stellung
nehmen könne. Die Fragen habe
man bereits gestellt, erklärte Jan
Fischer. Doch zu einem Konsens
sei man nicht gekommen.
Tomas Unglaube formulierte
schließlich ein kurzes Schreiben
an den ASB mit dem Inhalt: Der
Ausschuss fordere den ASB auf,
den Eltern eine Verlängerung der
Vertragsabschlüsse bis zum 8.
Juli zu gewähren. Dabei gehe der
Ausschuss davon aus, dass bis
spätestens zum 4. Juli alle Fragen
der Eltern, besonders die, die in
der Sitzung am 24. Juni gestellt
worden seien, beantwortet sein
würden.
Wenn man gewusst hätte,
dass alles so anders werde, hätte
man andere Plätze für die Kinder
gesucht. Aber dafür sei es jetzt zu
spät, sagte eine Mutter. Man sei
schockiert. Nicole Langbein
Bürgersprechstunde
entfällt
Wentorf – Die Sprechstunde von
Matthias Heidelberg muss am 10.
und 17. Juli entfallen. Bei dringendem Gesprächsbedarf können
einzelne Termine im Sekretariat
von Bürgermeister Heidelberg
abgesprochen werden.
Die nächste Bürgersprechstunde
ist am Donnerstag, 24. Juli 2014,
von 16-17 Uhr.
politik 15
30. Juni 2014
Kommentar
Bei der neuen Kita stehen Stadt und Politik noch in der Pflicht
R
und um die neue Kindertagesstätte am
Mühlenredder und die Trägerschaft durch den
Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) läuft es unrund
– und das ist wohl noch eine schöne Formulierung. Die Eltern fühlen sich nicht nur übergangen,
bislang wurden sie es auch. Es hat eine Versammlung
mit Elternvertretern gegeben. Es hat ein Treffen mit
den Mitarbeitern gegeben. Aber mit den Eltern,
denen, die tagtäglich ihre Kinder in die Einrichtung
bringen und die bislang sehr gut betreut wurden, hat
noch niemand gesprochen. Die Versammlung findet
am 30. Juni statt. Genau der Tag, an dem die Verträge
unterschrieben zurückgesandt werden müssen. Ob
dass die richtige Art des »Guten Tag«-Sagens ist?
Anfang Juni wurde die Frage im Sozial- und Schulausschuss gestellt, wann denn nun der Umzug sei? Die
Frage konnte niemand beantworten. Ob denn dann
die Einrichtung geschlossen sei und man als Elternteil
vielleicht Urlaub nehmen müsse? Auch diese Frage
konnte nicht beantwortet werden. Die Stadt ist offiziell
bis zum 1. August Träger und hat diese Arbeiten zu
leisten. Marion Jonsson, Vertretung für Sachgebietsleiterin Dagmar Schmalfeldt, die nach der ersten Sitzung
in den Urlaub ging, konnte in der zwischengeschobenen Sitzung am 24. Juni vermelden, der Umzug
ist am 23. und 24. Juli. Die Kinder sind betreut. Den
Umzug wollte die Stadt ausdrücklich allein in die Hand
nehmen.
Die Kommunalpolitiker haben entschieden, dass
die Trägerschaft der neuen Kita abgegeben wird. Der
Kriterienkatalog wurde abgenickt. Die Stadt machte
die Ausschreibung. Die Entscheidung fiel im Februar/
März auf den ASB. Der stellte sich kurz und bündig
und nicht sehr engagiert in einer Sitzung des Sozial- und Schulausschusses vor. Im Übrigen bislang die
einzige Gelegenheit für die Eltern, etwas über den
ASB zu erfahren. Er vermittelte den Eindruck, dass
Workshop der
neuen AktivRegion
Reinbek-Siek
Reinbek – Anfang April wurde der
Startschuss für die Erstellung der
Integrierten Entwicklungsstrategie
in der AktivRegion Raum ReinbekSiek gegeben. Darauf folgten die
Regionalkonferenz in Oststeinbek
und erste Themenworkshops in
Siek, Glinde und Barsbüttel, die
laut Projektleiterin Anke Tieken mit
einer sehr guten Beteiligung überzeugten. Nun sollen im letzten öffentlichen Themenworkshop ganz
konkrete Inhalte erarbeitet werden,
die die Zukunft der AktivRegion
maßgeblich beeinflussen.
Alle Bürger, die ihre Region aktiv
mitgestalten möchten, sind eingeladen, am Workshop »Klimawandel
und Energie« am 3. Juli 2014, 19
– 21 Uhr, im Gemeindezentrum
Brunsbek, Schützenhaus, Papendorfer Straße 24, 22115 Brunsbek,
teilzunehmen.
Mehr bei [email protected] oder persönlich unter 
040-414388745.
man sich mit Kindertagesstätten auskenne und schon
alles seinen Weg ginge. Ging es aber nicht. Diejenigen,
die gedacht haben, alles bliebe beim Alten, haben
sich getäuscht. Und der Ausschussvorsitzende Tomas
Unglaube sagt, man könne ja jetzt nicht mehr viel
bewirken.
Die Eltern bemängeln, dass ihnen kein pädagogisches Konzept vorliegt. Das will der ASB sicher
am 30. Juni bei der Elternversammlung erläutern
oder es später mit den Mitarbeitern erarbeiten – im
Vertrag steht, mit der Unterschrift stimme man dem
Konzept zu. Unglücklich. Die Gebühren steigen. Ein
Beispiel: Eine Betreuungsstunde hat bislang etwa 33
Euro gekostet, egal, ob man einen sechs- oder einen
zehn-Stunden-Platz hatte. Der ASB bietet künftig achtStunden-Plätze an und fordert für jede weitere halbe
Stunde 24 Euro. Derzeit sind die Gruppen mit 10 bis
15 Kindern klein. Künftig werden bei gleichem Personalschlüssel doppelt so viele Kinder, nämlich rund 20,
in einer Gruppe sein. Trotzdem steigen die Gebühren?
Ein Vater hat ausgerechnet, dass der 11-Stunden-Platz
um 20 Prozent steigt. Und dabei geht es um Summen
zwischen 600 und 700 Euro. Interessant ist wohl auch,
dass sechs-Stunden-Plätze derzeit gar nicht offiziell angeboten werden. Noch eine Änderung: Offensichtlich
werden nur noch Grundschüler im Hort betreut. Früher konnten Jugendliche bis 14 Jahren kommen. Und
an einen Gehweg über den Parkplatz der vorgelagerten Gemeinschaftsschule hat auch niemand gedacht.
Hat das etwa nicht im Kriterienkatalog gestanden?
Es ist vielleicht an der Zeit, den Kriterienkatalog
noch einmal aus der Schublade zu holen und ihn
Punkt für Punkt durchzugehen. Wenn die Stadt die
Trägerschaft zum 1. August abgibt, spart sie eine Menge Kosten ein. Aber ist es das wirklich wert?
Nicole Langbein
IHR NÄCHSTER UMZUG?
WIR PACKEN DAS!
Theaterkasse
wird umziehen
Stadtbücherei nimmt den Infopoint auf
und baut auf eine gute Resonanz
Reinbek – Die Theaterkasse wird bald in die
Räume der Stadtbibliothek integriert. Die Pläne
stellte der Leiter der Einrichtung, Mark Yeesune-Hlong, im Ausschuss für Jugend, Sport und
Kultur am 17. Juni den Kommunalpolitikern
vor. Außerdem gab er einen kurzen Rück- und
Ausblick für die städtische Bücherei.
Bei den Ausleihen sei im vergangenen Jahr
ein Rekord erzielt worden. Mehr als 300.000
Mal seien Medien ausgeliehen worden. Auch
die Kooperation mit den Büchereien in Wentorf und Glinde habe sich gut entwickelt. 143
Neuanmeldungen gehörten zu den MehrfachNutzern. Die Zahl der aktiven Nutzer liege jetzt
bei 3200, so der Leiter. Was in diesem und
im nächsten Jahr auf jeden Fall anstehe, sei
die Integration der Theaterkasse, die W-LanVerbindung für alle Bibliotheksnutzer sowie
ein neues, automatisches Verbuchungssystem.
»Auf lange Sicht können wir die Verbuchungen
mit unserem Mitarbeiterstamm nicht leisten«,
betonte Mark Yeesune-Hlong.
Zum Jahresende hin wird die Theaterkasse
in der Stadtbücherei zu finden sein. Grund ist
das Ende des Mietvertrages für das Sachsenwald-Forum. Daher werden auch die Räume
für die Kasse aufgegeben. Um den Info- und
Kassenbereich integrieren zu können, wird die
Theke der Bücherei ein Stück nach hinten links
versetzt. Vorn schräg rechts vom Eingang aus
gesehen wird es den Infopoint mit Kartenverkauf für die kulturellen Veranstaltungen geben.
Die Planungen hat eine Innenarchitektin
vorgenommen, die der Reinbeker Einrichtung
von der Büchereizentrale Schleswig-Holstein
kostenlos zur Verfügung gestellt wurde.
»Es soll nicht nur eine Kasse sein, sondern
auch eine Anlaufstelle für Informationen rund
um die Kultur in Reinbek«, betonte Kulturmanagerin Elke Güldenstein. Die Bücherei verliere
Stellplätze für zwei Regale, doch die würden
schon untergebracht werden, betonte Mark
Yeesune-Hlong. Er erhoffe sich eine Attraktivitätssteigerung durch die Theaterkasse.
Noch mehr Menschen kämen in die Bücherei
und würden sich dann vielleicht auch für die
Medien interessieren. Die Öffnungszeiten der
Theaterkasse werden am Montag und Dienstag
abgeändert, ansonsten bleibt alles gleich.
Nicole Langbein
Hans-Jörg
Carstensen
040 / 722 34 61
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16 politik
Liebe Leser,
Es sind die vielen Kleinen, die Großes
bewirken. Die Menschen vor Ort bringen die
Energiewende voran. Fast jede zweite Kilowattstunde Ökostrom stammt aus Erneuerbare-Energien-Anlagen, die Privatpersonen,
Landwirten, Energiegenossenschaften und
anderen Energiegesellschaften gehören. Dazu
zählt auch der Solarverein »Sonne-für-Reinbek« mit seiner Solaranlage auf dem Dach
der Gertrud-Lege-Schule (www.sonne-fuerreinbek.de). Ein neugegründetes Bündnis
Bürgerenergie (BBEn) mit Sitz in Berlin setzt
sich für die Fortsetzung der dezentralen
Energiewende ein und weist darauf hin, dass
die Bundesregierung mit ihrer geplanten
Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetz
(EEG) den Fortbestand der Bürgerenergie
ernsthaft gefährdet. Die Kritik richtet sich
gegen folgende Punkte:
1) Der Ausbau der erneuerbaren Energien
soll gedeckelt werden. Besonders unsinnig
und gefährlich ist ein solcher Deckel für die
Windenergie an Land, da diese unschlagbar
günstig ist und die lange Planungsphase
eines Windparks nicht mit dem Prinzip des
Deckels zusammenpasst.
2) Künftig sollen Ausschreibungen verbindlich vorgeschrieben werden. Kleine Unternehmen und Bürger-Energiegesellschaften
werden es in solchen Ausschreibungen sehr
schwer haben, gegen die Großkonzerne zu
bestehen.
»Grüner Strom-Label«
3) Das sogenannte Grünstromprivileg, das
bisher die direkte Belieferung von Endkunden aus EEG-vergütungsfähigen Anlagen
erlaubte, wurde ersatzlos gestrichen!
Dadurch wird u.a. die lokale Vermarktung
von Ökostrom aus Bürger-Energieparks
verhindert.
4) Der Eigenverbrauch von Solarstrom
soll künftig in den meisten Fällen mit 50 %
der EEG- Umlage belastet werden. Lediglich
Kleinstanlagen sollen davon befreit werden.
»Bürgerinnen und Bürger müssen auch
in Zukunft Erneuerbare-Energien-Anlagen
planen, bauen, finanzieren und langfristig
betreiben können. Das erfordert Investitionssicherheit und Marktoffenheit«, heißt es
in einem Appell, den 342 BürgerenergieGesellschaften unterzeichnet haben.
Das Bündnis
Bürgerenergie
e.V. sucht
.2014 17:01
Uhr Seite
2
Menschen und Organisationen, die sich für
eine dezentrale Energiewende in Bürgerhand einsetzen, z.B. als Fördermitglieder
des Bündnisses.
Sie, lieber Leser, können auch mit der
Wahl eines ökologischen Stromanbieters
die Energiewende ein Stück voranbringen.
Besonders gut im ökologischen Sinn sind
solche Stromangebote, die den Neubau
von Stromerzeugungsanlagen auf Basis
Erneuerbarer Energien beinhalten (»Grüner
Strom Label«GmbH
- GSL). Das Label gibt den
Endverbrauchern die Garantie, dass sie
O Gasheizung
O Rohrreinigung
einen aktiven
Beitrag zur Energiewende und
zum Klimaschutz
leisten.
- Wartung
O Schieferarbeiten
Internet: Owww.energiezukunft.eu/news/
- Neubau
Wasseranlagen
www.buendnis-buergerenergie.de/
tallation & Klempnerei
ed Wegner
O
- Reparatur
aller Art
O Badsanierung
Heizkörper
Kontakte: Barbara Bertram,  040-7202833;
Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail:
b nach bund.reinbek@
Gewässerschutz
bund.net • Internet: http://
asserhaushaltsgesetz
vorort.bund.net/stormarn
mburg
Bündnis 90/Die Grünen bringen das
»Wohnen auf dem Sportgelände in Ohe«
erstmals auf den Tisch
Thema soll öffentlich diskutiert werden
Reinbek – »Wohnungsbau
jetzige Sportgelände sei
auf dem Sportgelände« ist
Wohnungsbau anvider Titel der Informationssiert worden, erklärte
veranstaltung gewesen, zu
Günther Herder-Alpen.
dem die Partei Bündnis 90/
Im Gespräch seien 40
Die Grünen am 18. Juni
Wohneinheiten, eine
eingeladen hatten. Im Saal
Einnahme von fünf
von Prahls Gasthof kamen
Millionen Euro stehe
rund 60 Menschen zusamim Raum. Davon solle
men, die wissen wollten, wie
die neue Sportanlage
es zukünftig in Ohe für den
gebaut werden. Man
Sport und für das Wohnen
stelle sich aber auch die
aussehen könnte. Das sei, so
Frage, ob die SportanlaGünther Herder-Alpen, Frakge nicht einfach bleiben
tionsvorsitzender Bündnis
und saniert werden
90/Die Grünen in Reinbek,
könne, so Günther
in den vergangenen Monaten
Herder-Alpen.
nur hinter verschlossenen
Wenn die Sportanlage
Türen bearbeitet worden.
wegfiele, sei Ohe nur
Ausgangspunkt war vor
noch eine TrabantenMonaten die Überarbeitung Günther Herder-Alpen, Fraktionsvorsitzender Bündnis Schlafstadt, war einer
90/Die Grünen, zeigte Karten und Unterlagen zu den der ersten Kommentare
der Verträge zwischen der
bisherigen Ideen rund um das Sportgelände.
Stadt Reinbek und dem
aus dem Publikum.
Sportverein Ohe. Das ist
Peter Bahr, Vorsitzender
ausgesprochen, die Diskussion im
in einem Arbeitskreis besser,
der Fußballabteilung im Erwachsezuständigen Ausschuss für Jugend,
beschlossen damals die Kommunenbereich des FC Voran Ohe, ging
Sport und Kultur (JSK) zu führen
nalpolitiker. Dann zeigte sich, dass
noch einmal genauer darauf ein.
und den Arbeitskreis gar nicht erst
über den Sanierungsstau hoher
»Die Feuerwehr, der Sportverein
ins Leben zu rufen. Ein zwischenGesprächsbedarf herrscht, und
und der Chor machen Ohe aus«,
zeitlicher Antrag, den Arbeitskreis
der Arbeitskreis arbeitete weiter.
betonte der Vorsitzende. Man habe
wieder aufzulösen, war mehrheitVerschiedene Varianten wurden
eine wunderschöne Sportanlage
lich von den Kommunalpolitikern
in Erwägung gezogen, eine davon
und wolle die gern behalten. Der
abgelehnt worden.
favorisiert, wie Günther HerderVerein habe eine sehr große FußDie favorisierte Variante A
Alpen jetzt vorstellte. Denn die
ballabteilung, die regelmäßig traibeinhalte den Abriss der jetzigen
Grünen hatten sich nun auf die
Sportanlage und den Neubau einer nieren müsse. Bei einer Sanierung
Fahnen geschrieben, die Bürger
biete der Verein Eigenleistung an.
Zweifeldhalle mit entsprechenden
zu informieren über das, was im
Auch einige andere sprachen sich
Außenanlagen östlich der HaidArbeitskreis besprochen werde.
für den Erhalt der Anlage an Ort
krugchaussee an der Einmündung
Sie hatten sich von Beginn an dafür zur Straße Am Sportplatz. Für das
und Stelle aus. Das mache den Ort
aus, deshalb sei man hergezogen,
hieß es von mehreren Seiten. Es sei
außerdem gefährlich, die Kinder
mit dem Rad am KalksandsteinKÄSTCHEN
werk vorbeifahren zu lassen, wo
so viele Lastwagen führen. »Wenn
Ihr Garni Hotel in Reinbek
wir sanieren wollen, brauchen wir
die Unterstützung der Grünen«,
Marco Weitkunat
bat Peter Bahr die Reinbeker Partei
um Hilfe.
Es gab aber auch andere StimStraße 40 - 21465 Reinbek
C
MSchönningstedter
Y
CM MY CY CMY K
men. Abriss und Neubau schafften
auch Arbeitsplätze, hieß es. Oder:
Telefon: 040 - 722 22 54
Die Neuschönningstedter müssten
schließlich auch nach Ohe fahren,
www.bettkaestchen.de
da könne es doch auch anders-herum vonstatten gehen. Außerdem
könne vielleicht der Platz gegenüber dem Kalksandsteinwerk hinzugenommen oder ausschließlich
dieser genommen werden. Andere
GmbH
wiederum meinten, die SanieGeschäftsführer: Jan Wallowitz
rungskosten seien viel zu hoch.
»Viele, viele Ideen«, betonte
Günther Herder-Alpen am Ende
- Sanitärinstallation - Gasheizungen
des Abends. In einem waren sich
- Klempnerei - Flachdachsanierungen
dabei alle einig: Das Thema muss
öffentlich auf den Tisch gebracht
werden. Es gebe eine Menge MögTel. 040 - 7 20 22 20
Reinbeker Weg 30
lichkeiten, und es gebe viele, die
Fax 040 - 7 20 98 82
21465 Wentorf bei Hamburg
etwas dazu beitragen könnten.
Nicole Langbein
Mail: [email protected]
FOTO: NICOLE LANGBEIN
BUND-Umweltbrief
30. Juni 2014
Seit 1903 Installation & Klempnerei
Winfried Wegner
politik 17
30. Juni 2014
Grüne Themen in grüner Umgebung
Wentorf – Ein etwas anderer Tagungsort erwartete die Besucher
des Planungs- und Umweltausschusses Ende Juni: Auf Anregung
von Hans-Joachim Hass (UWW)
fand das Treffen im Wentorf-Reinbeker Golfclub statt. Das erfuhr allerdings nur, wer nachfragte, denn
auf der Gemeindeseite im Internet
unter www.wentorf.de (Politik,
Ausschüsse) stand als Raum nur
»auswärts« und als Ort »gemäß
besonderer Einladung«. Trotzdem
fanden vier Wentorfer Bürger den
Weg zur öffentlichen Sitzung, die
mit einem Rundgang über das
»Juwel in Wentorf« endete, wie
Hass das gepflegte Gelände mit
viel Natur drum herum nicht zu
Unrecht titulierte.
Doch zunächst galt es, die Tagesordnung abzuarbeiten. Zustimmung gab es für den Aufstellungsbeschluss des Bebauungsplanes
51 (Möbelpark Sachsenwald), der
zwar mit Baugenehmigung, aber
offenbar ohne Bebauungsplan
erbaut wurde. Das gilt auch für
die Änderung des Bebauungsplanes 13 (südlich Hochweg, westlich
Am Redder, nordöstlich Reinbeker
Weg) zwecks möglicher Nachverdichtung.
Außerdem beschlossen die Politiker, die Umgestaltung der Lohe
durch die Stiftung Naturschutz
mit 17.225 Euro zu unterstützen
– unter dem Vorbehalt, dass auch
Wohltorf zahlt. (Allerdings liegt
von Seiten Wohltorfs bereits ein
negativer Beschluss zur Bereitstellung des kommunalen Finanzierungsanteils vor.) Vorausgegangen
war eine Diskussion über die
Höhe der Summe, nachdem der
Förderfonds Metropolregion
Hamburg eine 80-prozentige Förderung als Leitprojekt abgelehnt
hatte. Nun hofft die Stiftung,
immerhin eine 50-prozentige
Förderung der Metropolregion zu
erhalten. Die Reihenfolge der von
der Stiftung geplanten Maßnahmen sah der Ausschuss allerdings
kritisch. An erster Stelle wurde die
Besucherlenkung mit 52.000 Euro
genannt, gefolgt vom Umbau der
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Ausschuss-Sitzung auf dem Golfplatz statt im Rathaus
Hans-Joachim Hass (im grünen Pullover) mit Ausschussmitgliedern und
Besuchern beim Rundgang über das Gelände.
Panzerwaschanlage mit 99.500
Schluchten. Der entsprechenden
Euro und dem Hundefreilauf
Entwurfsvorlage stimmten sieben
(29.500 Euro). Während Wulf
Ausschussmitglieder zu. Die
Sorge (Grüne) Kritik an der abgebeiden Vertreter der SPD spragrenzten Hundewiese zu Ohren
chen sich dagegen aus. Mitglied
gekommen war, weshalb er fürchKlaus Derndinger hatte zuvor
tet, die Hunde könnten trotzdem
beantragt, den Landrat zu bitten,
freigelassen werden, spricht sich
»keine halben Sachen zu machen«,
Bürgermeister Matthias Heidelsondern das gesamte Wentorfer
berg, selbst Hundebesitzer, klar
Billeufer einschließlich Seitenfür die gesonderte Hundefreilaufschluchten und dem Wentorfer
fläche aus, denn »wenn da nur ein Teil des Bergedorfer Gehölzes
Schaf oder ein Reh gerissen wird,
unter Landschaftsschutz zu stellen.
dann ist das eins zuviel«. Er fand
Unter anderem weil der Kreis
es allerdings »merkwürdig, wenn
die entsprechenden Kosten für
wir nur in Schilder und Parkplätze
die dann nötige Vermessung der
investieren würden« und verwies
Schluchten, die im fünfstelligen
in diesem Zusammenhang auf die
Bereich liegen würden, wohl nicht
Bürgerbeteiligung in zwei Workübernimmt, wurde der Antrag mit
shops. Hier hatten sich übrigens
sieben Gegenstimmen abgelehnt.
zahlreiche weitere Vorschläge
Ausschussmitglieder und Beergeben, die allerdings nun in der
sucher nutzten anschließend die
Liste der Stiftung gar nicht mehr
Gelegenheit zum Rundgang über
auftauchen. Das weitere Vorgehen das insgesamt 60 Hektar große
wird Thema der Lenkungsgruppe
Golfplatzgelände. Für die fachkunsein, die sich in dieser Woche
digen Informationen sorgte das
trifft und der neben den Bürgerlangjährige Clubmitglied Hans-Joameistern Wentorfs, Wohltorfs und chim Hass. Dieser hatte sich schon
Börnsens auch Vertreter von Kreis, 1951 als Caddie sein Taschengeld
BUND und Stiftung angehören.
verdient. Er verriet: »50 Prozent
Seit etwa vier Jahren befassen
der Fläche gehören dem Club, der
sich Politik und Verwaltung bereits Rest ist gepachtet.« Gepflegtes
mit der Unterschutzstellung des
Grün, zahlreiche Teiche, aber auch
Wentorfer Billeufers. Nun endlich
alter Baumbestand sowie eine
gibt es Hoffnung auf grünes Licht
Wiese mit alten Obstbaumsorten
seitens des Kreises – aber nur
und reichlich Rückzugsmöglichfür einen Teilbereich, ohne die
keiten für die zahlreich auf dem
Rasen herumhoppelnden Hasen,
eine Fuchsfamilie und viele Vögel
machen den Charme des 18-Löcher-Platzes aus, auf dem noch
die alten Knicks stehen, die einst
die Koppeln der Bauern umschlossen. »Wir pflanzen jedes Jahr etwa
50 neue Bäume, das soll eine
richtige Parklandschaft werden«,
erzählt der begeisterte Golfspieler. 900 Mitglieder hat der 1901
gegründete, mehrfach erweiterte
Wentorf–Reinbeker Golfclub, darunter über 200 Jugendliche. »Das
Schöne ist, dass unter Wettspielbedingungen der Enkel mit dem
Großvater golfen kann«, schwärmt
Hans-Joachim Hass.
Christa Möller
Tubben: Straßenausbau und
neuer Regenwasserkanal
Wentorf – Dass die Straße Tubben ausgebaut
werden soll, hatte die Gemeindevertretung
bereits im März beschlossen. Nun gab der
Liegenschaftsausschuss auch für die Erneuerung
des Regenwasserkanals grünes Licht. Nach einer
Kanalbefahrung hatte sich ergeben, dass der
Zustand der mindestens 60 Jahre alten Regenwasserleitung, die ursprünglich der Ableitung
von geklärtem Schmutzwasser der Kleinkläranlagen diente, grenzwertig ist. Zum Teil ist das
Hauptrohr gerissen, es gibt Scherbenbildung
und Wurzeleinwüchse und im Einmündungsbereich der Straße ist der Regenwasserschacht
unsachgemäß mit dem Schmutzwasserkanal
verbunden. »Das hat dazu geführt, dass wir die
Gesamtkosten überplanen mussten«, erläuterte
Bürgermeister Matthias Heidelberg am 12.
Juni im Liegenschaftsausschuss mit Blick auf
30.000 Euro Mehrkosten für die Anlieger, deren
Beitragsanteil nun schätzungsweise bei 187.500
Euro liegen wird. Die Gesamtkosten werden
etwa 451.900 Euro betragen. Torsten Dreyer
(Grüne), stellte in diesem Zusammenhang fest,
alle Ausschussmitglieder hätten eine eMail
mit der Androhung rechtlicher Konsequenzen
bekommen, sollten sie nicht zustimmen. Bürgermeister Matthias Heidelberg wies darauf hin,
dass es zu seinen Pflichten gehöre, Gemeindevertreter zu schützen, bevor entsprechende
Entscheidungen getroffen würden. Sieben Gemeindevertreter stimmten für die Empfehlung
an die Gemeindevertretung, die Erneuerung
des Regenwasserkanals mit aufzunehmen, zwei
votierten dagegen.
Christa Möller
Rechtsstreit um Mietzahlungen
Aumühle – Man sollte es nicht glauben,
dass es auch in einer kleinen Gemeinde wie
Aumühle vorkommt, dass jemand verstirbt und
niemand reagiert.
Die Gemeinde hatte an einen Türken eine
Wohnung vermietet. Der Mann war, wie die
übrigen Mieter aus dem Haus bestätigen,
häufig in seiner Heimat. Da fiel es gar nicht auf,
dass er eines Tages nicht wiederkam. Zunächst
gab es auch keinen Grund, skeptisch zu sein.
Die Miete wurde regelmäßig durch einen Dauerauftrag an die Gemeinde gezahlt, finanziert
aus der laufend eingehenden Rente.
Wie Bürgermeister Dieter Giese in der letzten
Sitzung der Gemeindevertretung berichtete, ist
die Sparkasse über den relativ hohen Betrag auf
dem Konto des Türken stutzig geworden. Und
dann brach das ganze Kartenhaus zusammen.
Der eigentlich in Deutschland lebende Türke
war in seiner Heimat gestorben. Die Familie
kümmerte sich um die Formalitäten in der Türkei. An Verpflichtungen in Deutschland dachte
man nicht. So wurde die Rente weiter auf das
Konto überwiesen und die Gemeinde bekam
regelmäßig weiter ihre Miete.
Nachdem die Überzahlung bekannt wurde,
stellte die Rentenversicherung ihre Zahlungen sofort ein. Einen Teil der nach dem Tod
des Türken gezahlten Rente konnte sie vom
Konto zurückrufen. Doch die Kosten für die
Miete hatte die Gemeinde eingenommen. Nun
fordert die Rentenversicherung die Erstattung
der vom Konto abgerufenen Mietbeiträge von
der Gemeinde. Doch die Gemeinde Aumühle
wehrt sich gegen die Forderung, die sich auf
rund 22.000 Euro beläuft.
Bürgermeister Dieter Giese hält die Forderung der Rentenversicherung für nicht gerechtfertigt und hat einen Anwalt mit der Vertretung
der Aumühler Interessen beauftragt.
Lothar Neinass
18 politik
Wentorf – Wentorfs 800-Jahr-Feier liegt noch
in einiger Ferne: Erst am 24. Mai 2017 jährt
sich die erste urkundliche Erwähnung der
Gemeinde zum 800. Mal. Aber große Ereignisse werfen bekanntlich ihre Schatten lange
voraus, und so standen Planung und Kostendarstellung sowie zeitlicher Ablauf der Organisation schon jetzt auf der Tagesordnung des
Planungs- und Umweltausschusses. Wentorfs
Archivarin Dr. Anke Mührenberg hatte bereits
angeregt, ein Lexikon zur Ortsgeschichte zu
erstellen. Dafür werden etwa 15.000 Euro
veranschlagt. Insgesamt rechnet die Verwaltung mit Kosten von etwa 50.000 Euro für
das Jubiläum, die zunächst in den Haushalt
eingestellt werden müssen, da Vorverträge
zu schließen sind. Zur Finanzierung hofft die
Gemeinde allerdings auf Unterstützung durch
Sponsoren. Die Schulen sollen eingebunden
werden und ein Logo entwickeln. Es ist angedacht, die Feier mit Kulturwoche und Fest am
Rathaus zu kombinieren. Eine Arbeitsgruppe
wird sich mit der weiteren Planung befassen,
die Koordination des Programms soll jedoch
über die Gemeinde erfolgen. Der genaue
Zeitraum steht noch nicht fest. Das 750jährige
Bestehen Wentorfs wurde vom 24. Mai bis 4.
Juni 1967 gefeiert.
Christa Möller
Wentorfer Lohe: Hunde
gehören an die Leine
Wohltorf/Wentorf – Die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein stellt in den
nächsten Tagen an den Eingängen zur Lohe
insgesamt sieben neue Schilder auf, die auf
das bestehende Anleingebot von Hunden
hinweisen. Unter Hundehaltern gilt die Lohe
als Paradies. Das hat auch der zuständige
Stiftungsbiologe Bernd Struwe-Juhl wahrgenommen und appelliert an die Hundebesitzer:
»Bitte leinen Sie ihre Hunde zum Schutze des
Wildes an, denn auf der Lohe bestand schon
immer ein Anleingebot und laut Landeswaldgesetz dürfen Hunde generell nicht frei herumlaufen!« Zum Ende des Jahres werden die
beiden geplanten Hundefreilaufflächen eingerichtet sein. Dort dürfen sich die Vierbeiner
zukünftig dann frei bewegen. Bis zur Einrichtung der Freilaufflächen werden Hunde ohne
Leine auf den Spazierwegen noch geduldet,
aber nur wenn sie dicht beim Besitzer bleiben
und sich in deren Zugriff befinden. »Das ist
auch gegenüber allen anderen Besuchern
auf der Lohe eine Selbstverständlichkeit«, so
Struwe-Juhl weiter.
Seniorenbeirat für Wentorf
Wentorf – Mit der Einrichtung eines Seniorenbeirates befasste sich der Bürgerausschuss
im Juni. Denn die Verwaltung plant, den
Senioren den gleichen Status zu geben wie
den Jugendlichen. Die Mitglieder des (noch
in Gründung befindlichen) Jugendbeirates
hätten das Recht, in einer Sitzung Anträge
zu stellen, der jetzige Seniorenrat darf das
jedoch nicht. Bei einer Enthaltung stimmte
der Ausschuss dem Beschlussvorschlag zu.
Jetzt soll eine Satzung erarbeitet werden, der
dann noch die Gemeindevertretung im September zustimmen müsste. Im Januar 2015
könnte der Seniorenbeirat dann seine Arbeit
aufnehmen. Der Seniorenrat wird in seiner
jetzigen Zusammensetzung zwar nicht weiter
zur Verfügung stehen, aber sein Amt bis dahin
weiter ausüben. Christa Möller
Klausurtagung zu Wentorfs Finanzlage
Schulsponsoring will Platz beim Gymnasium neu gestalten
Wentorf – Wentorfs desolate
Finanzlage bietet derzeit viel
Gesprächsstoff: Bereits seit fünf
Monaten tagt ein Gremium mit
Vertretern aller Fraktionen sowie
Bürgervorsteher und Verwaltungschef, um Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung zu erarbeiten.
Auch innerhalb der Fraktionen
wurde darüber beraten. Im
Rahmen des Finanzausschusses
am 19. Juni sollte aufgrund der
anstehenden Haushaltsplanung für
das nächste Jahr sowie der mittelfristigen Finanzplanung bis 2018
über konkrete Maßnahmen ein
Beschluss gefasst werden. Doch
die Türen zum Sitzungssaal öffneten sich für die Öffentlichkeit erst
mit zwanzigminütiger Verspätung.
Dann stellte Bürgermeister Matthias Heidelberg den Antrag, den
entsprechenden Tagesordnungspunkt in nichtöffentlicher Sitzung
zu behandeln, denn »die Klausurtagung wird noch weitergeführt und
dauert noch bis in den September
hinein.« Dem folgten die Ausschussmitglieder einstimmig.
Erfreulich immerhin: Beschlossen wurde die Annahme einer
Sachspende: Das Schulsponsoring
des Gymnasiums möchte in den
Sommerferien die höher gelegene
Rasenfläche am Mittelstufenschulhof (vor dem Biologie-, Kunst- und
Mehrzweckraum) umgestalten
lassen. Als Absturzsicherung
soll auf der 1,30 Meter hohen
Winkelstützmauer ein Geländer
montiert werden. Außerdem sind
Sitzgelegenheiten (so genannte
»Lümmelbalken«) und kreisförmige
Bänke geplant, darunter sind runde
Pflasterflächen beziehungsweise eine Kiesfläche vorgesehen.
Der zukünftige Pflegeaufwand ist
identisch mit dem der vorhandenen Rasenfläche und wird von
den Hausmeistern geleistet. Die
Finanzierung der 39.000 Euro teuren Maßnahme wird komplett vom
Schulsponsoring übernommen.
Wie zuvor schon der Liegenschaftsausschuss beschloss nun
auch der Finanzausschuss, der
Maßnahme zuzustimmen. Jetzt
hat der Hauptausschuss das letzte
Wort. Christa Möller
Fitness unter freiem Himmel
Street Workout hat dank einer Gruppe Jugendlicher auch in Reinbek Einzug gehalten
Reinbek – Das Street Workout ist
absolut im Trend – und seit zwei
Wochen auch in Reinbek möglich.
Alle Beteiligten und Mitglieder
der beiden Stiftungen, die einen
Zuschuss gegeben haben, schauten
sich am Donnerstag, 26. Juni, die
Geräte an und trafen dort auf gut
15 Jugendliche, die beeindruckend
an den Geräten trainierten. Sie sind
seit zwei Wochen fast jeden Tag
auf der Rasenfläche am Grünzug
Am Kolk, westlich der Gemeinschaftsschule.
Eine Gruppe Jugendlicher, allen
voran der 17-jährige Tom, hatte
sich im November an die Stadt
gewandt. Sie wünschten sich
Fitnessgeräte und schlugen auch
gleich die Rasenfläche neben der
Schule vor. Ulrich Gerwe, Jugendbeauftragter der Stadt Reinbek,
setzte sich mit den Jugendlichen
zusammen und beratschlagte
die Vorgehensweise. Die Fläche
wurde festgelegt und die Geräte
wurden ausgewählt. Dann stellten
die Jugendlichen Anträge an die
Gladigau-Stiftung für Umweltschutz
und Jugendhilfe und die BürgerStiftung Stormarn. Beide waren
begeistert von der Idee und sagten
eine Förderung zu. Hier gehe es
um ein Jugendprojekt in der Natur,
genau das, was sich die Stiftung
auf die Fahnen geschrieben habe,
Ihre Reinigung
TEXTILPFLEGE
Angebote:
2 Hosen
spezial
1 Hemd
8.99
1.19
FOTO: NICOLE LANGBEIN
800 Jahre Wentorf:
Das will gefeiert werden
30. Juni 2014
Gaben ganz offiziell den Startschuss für die Fitnessfläche im Grünen: viele
Jugendliche mit (vorn stehend von links) Uwe Sommer (Gladigau-Stiftung),
dem Jugendbeauftragter Ulrich Gerwe, Stefanie Plessner vom Bauamt und
der ehemaligen Kreispräsidentin Christa Zeuke (Bürger-Stiftung Stormarn)
auf dem Gerüst.
sagte Uwe Sommer. Eine Sache,
Das Street Workout sei sicher auch
die man toll fördern könne. Auch
ein willkommenes Schulangebot.
Christa Zeuke, die für die BürgerDenn man muss schon ein wenig
Stiftung Stormarn gekommen war,
kreativ sein, um sich Übungen für
freute sich über das gelungene
die gewünschten Muskelpartien
Projekt, das offensichtlich sehr
zusammenzustellen. Und wenn
großen Anklang findet.
man sehe, dass die Fitnessfläche
3500 Euro gaben die Stiftungen
angenommen werde, könne sie
dazu. Den Rest legte die Stadt
immer noch erweitert werden, so
Reinbek drauf. Auch die Installatider Jugendbeauftragte.
on der Geräte wurde bezahlt. Der
Die Jugendlichen, die bei der
Vorteil an der Lage sei, dass die
offiziellen Eröffnung vor Ort waren,
Schule die Anlage ebenfalls gut
trainierten beeindruckend an den
nutzen könne, sagte Ulrich Gerwe.
Geräten. Er habe viele Beispiele
auf Youtube gesehen, sagte Tom.
In den vergangenen Wochen sei
er an drei Tagen nicht beim Street
Workout gewesen, da habe er
arbeiten müssen. Gut die Hälfte
der jungen Leute seien mit ihm
beim Kickboxen, andere aus dem
Freundeskreis. Kommen dürfe
natürlich jeder. Und die Jungs sind
auch bereit, Übungen zu zeigen.
Frederike (19 Jahre) war bei der
Einweihung erstmals dort und
trainierte. Sie fände die Idee des
Bahnhofstraße 17
Street Workouts sehr gut, erklärte
21465 Reinbek
sie. Vor allem gebe es viel Platz für
Mo.-Fr. 8 – 18, Sa. 8 – 13 Uhr
Übungen.
Nicole Langbein
politik 19
30. Juni 2014
Viel Aufwand für ein defektes Spielgerät
Aumühle – Vor gut einem Jahr
wurde von einer Fachfirma ein
Spielgerät vom alten auf den neuen
Spielplatz zwischen Krippe und
Schule umgestellt. Von der Schulleitung wurden Anfang des Jahres
2014 dem Bürgermeister Schäden
am Spielgerät gemeldet. Nach einer fachlichen Überprüfung wurde
das Gerät gesperrt mit Flatterband
und Schildern mit der Aufschrift:
»Bitte nicht betreten. Spielgerät
ist defekt. Überprüfung läuft über
die Gemeinde Aumühle.« Und die
Überprüfung läuft und läuft und
wird immer teurer.
Am 1. April empfahl der
Ausschuss für Kultur, Bildung und
Sport den Austausch des Gerätes.
Die Kosten sollten rund 24.000
Euro betragen. Die Gemeindevertretung ist dem Vorschlag des Ausschusses am 10. April nicht gefolgt.
Es sollte eine Reparatur durch
einen hiesigen Zimmerer zum Preis
von rund 7000 Euro erfolgen. Doch
gegen diesen Plan erhob die Bauverwaltung des Amtes Bedenken.
Da ein großer Teil der tragenden
Konstruktion ausgetauscht werden
müsste, würde das Gerät die
»Zertifizierung« verlieren. Der TÜV
müsste das Gerät erneut abnehmen. Hierfür würden Gebühren in
Höhe von 10.000 Euro entstehen.
Eine Reparatur der Spielgeräte-
FOTO: LOTHAR NEINASS
Und die Überprüfung läuft und läuft und wird immer teurer
Nach monatelanger Dauerprüfung soll nun das Spielgerät an der Schule
durch die Herstellerfirma repariert werden.
kombination durch die HerstellerÜberprüfung läuft!
firma Westfalia wurde mit 14.500
Die Gemeindevertretung schloss
Euro veranschlagt. Vom Amt Hohe
sich am 12. Juni der Empfehlung
Elbgeest wird weiter eine Neuandes Finanzausschusses an, kein
schaffung zum Preis von 24.000
neues Gerät zu kaufen, sondern
Euro vorgeschlagen, um dann für
ermächtigte den Bürgermeister, die
das Gerät wieder die volle fünfjähnotwendige Reparatur bis zu einer
rige Garantie zu haben. Und die
Höhe von 14.500 Euro durch die
Überprüfung läuft!
Herstellerfirma zu veranlassen.
Ausführlich diskutierte der
Und die Überprüfung läuft
Finanzausschuss, welchen Betrag
weiter, denn es ist fraglich, ob die
er für Reparatur oder Austausch
Firma noch vor den Sommerferien
des Spielgerätes zur Verfügung
die Reparatur des Spielgerätes
stellen will. Schließlich empfahl er
vornehmen wird.
in der Sitzung am 3. Juni zum Preis
Lothar Neinass
von 14.500 Euro die Reparatur
durch die Herstellerfirma. Und die
reha team
Wohltorfs Bürgermeister Birkner tritt zurück
FOTO: LOTHAR NEINASS
Hamburg
Legionellen reißen ein Loch in
den Aumühler Haushalt
Aumühle – Im vorigen Sommer wurden bei
einer Wasserprobe in der Turnhalle Legionellen
festgestellt. Durch den Einsatz von chemischen
Mitteln gelang es zunächst, die Gesundheitsgefahr zu bannen. Doch das war nicht von Dauer.
Gesundheitsamt und Gemeinde waren sich
einig, es mussten bauliche Veränderungen in
der Warmwasseraufbereitung vorgenommen
werden. Hierfür investierte die Gemeinde rund
53.000 Euro. Auch wenn jetzt die LegionellenGefahr gebannt ist, bleibt noch die Sanierung
der drei großen Duschräume.
Sie seien in einem beklagenswerten
Zustand. Zwei wurden von der Gemeinde
gesperrt. Um den Sportbetrieb aufrechtzuerhalten, wurde eine der drei Duschen provisorisch an die neue Wasseraufbereitungsanlage
angeschlossen.
Die Grundsanierung der drei Duschräume
wird auf Kosten in Höhe von 180.000 Euro
geschätzt. In den Gremien der Gemeindevertretung wurde diskutiert, zunächst nur eine
Dusche zu renovieren und die beiden anderen
Duschräume erst im kommenden Jahr zu
sanieren. Doch in der Gemeindevertretung
am 12. Juni setzten sich die Befürworter einer
sofortigen Reparatur durch. Man befürchtete
durch eine Aufsplittung des Auftrages und
Preissteigerungen eine erhebliche Verteuerung.
So einigte sich die Gemeindevertretung auf
den Kompromiss, den Auftrag zum Herbst zu
erteilen, um zu erreichen, dass die Arbeiten
sich bis in den Januar hinziehen und dann erst
die Rechnung fällig wird.
Lothar Neinass
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18 Jahre ist Rolf Birkner Bürgermeister der Gemeinde Wohltorf
Wohltorf – Es zeichnete sich
schon in den letzten Wochen ab.
Bürgermeister Rolf Birkner wird
sein Amt aus gesundheitlichen
Gründen aufgeben. 18 Jahre hat er
die Geschicke der Gemeinde maßgeblich mitbestimmt. Offiziell wird
er seinen Rücktritt in der nächsten
Sitzung der Gemeindevertretung
am 8. Juli bekannt geben. Bereits
am 26. August will die Gemeindevertretung einen Nachfolger wählen. Nach dem augenblicklichen
Stand der Diskussionen werden
Gerald Dürlich von der Wohltorfer
Wählergemeinschaft (WWW) und
Wolf Dietrich Lentz (Grüne) kandidieren. Lothar Neinass
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Schützenvereins.
Vor mehr als 100 Jahren stand am gleichen Ort ein
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Schützen und die Bewohner der Stadt kulinarisch
versorgte. Schon seit Anfang der 1960er Jahre
konnten Christa und Dieter Schunke die damalige
Schützenklause für zunächst 10 Jahre als Pächter
betreiben.
1972 erwarben sie das mittlerweile historische Haus
und legte den Grundstein für das bis heute anhaltende
Erfolgskonzept der „ehrlichen Gastlichkeit“. Das ehemals kleine Wirtshaus entwickelte sich durch Anbauten
und Renovierungen zu einem weit über die Stadtgrenzen
Reinbeks und Hamburgs bekannten Gasthaus mit 100
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22 politik
Aumühle – Die Gemeinde Aumühle sucht
nach neuen Einnahmemöglichkeiten. So
soll der Finanzausschuss prüfen, ob künftig
eine »Regensteuer« erhoben werden kann.
Jahrzehntelang hat die Gemeinde sich um die
Oberflächenentwässerung nicht gekümmert.
Auf zahlreichen Grundstücken versickert das
Regenwasser nicht. Es wird auf die Straße, und
damit in die Oberflächenentwässerung der
Gemeinde geleitet.
An verschiedenen Stellen im Ort kam es bereits zu Problemen bei stärkeren Regenfällen.
Die Rohre in den Straßen können die anfallenden Regenmengen oft nicht schnell genug
in die Bille ableiten. Eine Überprüfung der
Regenentwässerungsleitungen in den Straßen
hat ergeben, dass für Reparaturen und Erweiterungen des Sielnetzes Kosten in Höhe von
500.000 Euro zu veranschlagen seien. Weitere
Kosten in Höhe von 200.000 Euro dürften für
Reparatur und Entschlammung der beiden
vor 20 Jahren gebauten Regenrückhalteteiche
notwendig werden.
Nun sollen der Finanzausschuss und der
Umweltausschuss gemeinsam prüfen, wie die
Gemeindekasse entlastet und in welcher Höhe
die Grundeigentümer durch eine »Regensteuer« zu den Kosten der Oberflächenentwässerung herangezogen werden können.
In der Einwohnerversammlung am 20. Juni
erläuterte der Finanzausschussvorsitzende
Bernd-Ulrich Leddin die Finanzlage der Gemeinde. Nach seinen Worten sollte man sich
von dem Gedanken befreien, Aumühle sei eine
reiche Gemeinde. In früheren Jahren seien vielfach notwendige Investitionen unterblieben,
die nun auf die Gemeinde zukämen.
Leddin wies darauf hin, dass die Gemeinde
nicht mehr alle Aufgaben sofort durchführen
könne: »Wir müssen uns darauf einstellen,
dass es für die Erledigung von Aufgaben eine
Prioritätenliste geben wird. Durch unumgängliche Ausgaben in den nächsten Monaten wird
die Rücklage, das Sparbuch der Gemeinde
schrumpfen. In diesem Jahr kann durch eine
erhebliche Gewerbesteuernachzahlung das
planerische Defizit im Verwaltungshaushalt
ausgeglichen werden.« Lothar Neinass
Planung an den Wünschen der
Grundeigentümer vorbei
Bebaungsplan »Billenkamp« muss erneut ausgelegt werden
Aumühle – Seit Jahrzehnten wird
immer mal wieder versucht, für
das Aumühler Einkaufzentrum
einen Bebauungsplan aufzustellen. Alle Versuche, im Bereich der
Großen Straße und deren Nebenstraßen – Billenkamp – eine
geordnete bauliche Entwicklung
vorzuschreiben, wurden immer
wieder eingestellt. Im Jahr 2009
war es mal wieder so weit. Es kam
zu Bauwünschen, die nach Meinung der Gemeindevertretung
nicht mit der vorhandenen Bebauung in der Großen Straße in Einklang zu bringen waren. Die
Gemeindevertretung entschloss
sich zur Aufstellung eines
Bebauungsplanes für den Bereich
und erließ eine Veränderungssperre. Es war für den Möllner
Stadtplaner Horst Kühl aus Mölln
und den Bauausschuss keine
leichte Aufgabe, einen Kompromiss zu finden zwischen dicht
bebauten Geschäftsgrundstücken
in der Großen Straße und den
Einfamilienhäusern im Billeweg.
Besonders stolz waren die Politiker und der Planer auf ihre Idee,
auf den Grundstücken zwischen
Große Straße und Billeweg eine
Bebauung zu ermöglichen. Nach
der Planung ließen sich bis zu 10
Häuser auf der Grünfläche bauen.
Durch eine neue Straße sollten
die Grundstücke erschlossen
werden. Die Gemeinde war an
einer Bebauung der Gartenflächen
interessiert, um der gesetzlichen
Forderung zu entsprechen, vor
Ausweisung neuer Baugebiete im
Außenbereich eine Verdichtung
innerhalb der bebauten Flächen
FOTO: LOTHAR NEINASS
Gibt es in Aumühle künftig
eine »Regensteuer«?
30. Juni 2014
Der Entwurf des Bebauungsplanes »Billenkamp« sah auf den Gartenflächen eine Erschließung und die Möglichkeit, bis zu 10 Häuser zu bauen. Da
die Grundstückseigentümer diese Planung ablehnen, wird der Planentwurf
geändert. Die Gartenflächen werden nicht als Bauland ausgewiesen.
anzustreben. Gleichzeitig wollte
man sogenannte »PfeifenstielGrundstücke« verhindern.
Doch als die Pläne den betroffenen Grundstückseigentümern
vorgestellt wurden, stieß die
Gemeinde auf Ablehnung. In
einer Versammlung sprach sich
nicht ein Grundeigentümer für
eine Bebauung seiner Gartenfläche aus. Ein Grund waren die
hohen Erschließungskosten, die
von den Grundeigentümern sofort
zu zahlen wären, auch wenn sie
ihr hinteres Grundstück zunächst
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Aumühle – Nachdem es jetzt Anträge gibt,
im Bereich der ehemaligen Bismarck’schen
Deputat-Häuser bauliche Veränderungen
vorzunehmen, die das einheitliche Bild negativ
verändern könnten, diskutierte der Bauausschuss der Gemeindevertretung, welche Möglichkeiten es gibt, dieses einmalige Ensemble
in Aumühle zu erhalten. Einstimmig beschloss
der Bauausschuss in seiner Sitzung am 4. Juni,
der Gemeindevertretung zu empfehlen, für
den Bereich der ehemaligen Deputathäuser
an der Müllerkoppel einen Bebauungsplan
aufzustellen und eine Veränderungssperre zu
erlassen. Als der Bauausschussvorsitzende Axel
Mylius in der Sitzung der Gemeindevertretung
am 12. Juni den Antrag stellte, die entsprechenden Satzungen zu erlassen, fand er selbst
bei den Mitgliedern des Bauausschusses in der
Gemeindevertretung keine Zustimmung. Besonders die UWG wehrte sich gegen baurechtliche Regelungen, das Ortsbild im Bereich der
Müllerkoppel unverändert zu erhalten. Nach
ihrer Meinung gäbe es keinen dringenden
Handlungsbedarf, da die ursprünglichen Bauabsichten vom Eigentümer nicht mehr verfolgt
würden. Lothar Neinass
nicht bebauen wollten.
Nach dem Ergebnis der Anliegerbefragung muss nun das
Planungsbüro den Entwurf des
Bebauungsplanes ändern. »Wir
werden die Baumöglichkeit auf
den hinteren Grundstücken aus
der Planung herausnehmen. Das
hat zur Folge, dass der Bebauungsplan wegen der Änderung
erneut ausgelegt werden muss«,
bedauert Bauausschussvorsitzender Axel Mylius. In gewissem Umfang will die Gemeinde bauliche
Erweiterungen an bestehenden
Gebäuden ermöglichen.
Die Errichtung von eigenständigen Gebäuden wird der künftige
Bebauungsplan ausschließen.
Lothar Neinass
Sitzung der Gemeindevertretung Wohltorf
Wohltorf – Zu ihrer nächsten
Sitzung kommt Wohltorfs Gemeindevertretung am 8. Juli, 19.30 Uhr,
im Thies’schen Haus, Alte Allee 1,
zusammen. Die Tagesordnung ist
noch nicht festgelegt. Sie wird in
Kürze in den Bekanntmachungskästen ausgehängt, wird aber auch
auf der Internet-Seite der Gemeinde abrufbar sein (bit.ly/1lQ98CU)
Lothar Neinass
politik 23
30. Juni 2014
Noch sind viele Punkte offen, die bis zur Eröffnung geklärt werden müssen.
Aumühle – Voller Spannung
blickten Aumühles Gemeindevertreter und viele Eltern am 26.
Juni nach Mölln. Dort sollte der
Jugendhilfeausschuss des Kreises
entscheiden, ob in Aumühle eine
vierte Krippengruppe mit 10 Plätzen in den Bedarfsplan des Kreises
aufgenommen wird.
Die 30 Plätze für Kinder von
1 bis 3 Jahren in der agilo-Kinderkrippe sind besetzt. Nachdem sich
neben agilo auch die Kirche um
den Betrieb der vierten Krippengruppe beworben hatte, entschied
sich die Gemeindevertretung mit
großer Mehrheit für die Kirche als
künftigen Träger. In der Sitzung
des Jugendhilfeausschusses
berichtete die Aumühler Kreistagsabgeordnete Andrea Tschacher
(CDU), dass es in der Gemeinde
ein Interessen-bekundungsverfahren gegeben habe, in der alle
Vor- und Nachteile der beiden Bewerber abgewogen worden seien.
Dadurch wurden Bedenken aus
der letzten Sitzung aufgehoben.
Wie die Kirchengemeinde
bestätigt, liegen bei ihr für die
zehn Plätze bereits acht schriftliche Anmeldungen vor. In seiner
Sitzung am 22. Mai hatte der Jugendhilfeausschuss den Bedarf für
eine Krippenerweiterung auch nur
befristet für ein Jahr gesehen.Gegen diese Entscheidung wehrten
sich die politische Gemeinde und
die Kirche. Nach ihrer Auffassung
kann man keine Krippe ein Jahr
betreiben und dann die Kinder auf
andere Einrichtungen verteilen, in
denen es freie Plätze gibt.
Die Gemeindevertretung hat
sich einstimmig für eine unbefristete Genehmigung der vierten
Krippengruppe ausgesprochen
und das Amt beauftragt, eine
ausführliche Begründung zu
erarbeiten.
Das Amt und die Gemeinde
Aumühle gehen davon aus, dass
der Bedarf an Krippenplätzen im
Bereich des Amtes Hohe Elbgeest weiter steigen wird, weil die
Bevölkerung im Osten Hamburgs
nicht rückläufig ist. In Aumühle
käme hinzu, dass es einen Generationen-wechsel gibt: Zur Zeit
entscheiden sich viele ältere Menschen dazu, aus ihren Wohnungen
und Häusern auszuziehen, um sich
eine seniorengerechte Wohnung
zu suchen. Junge Familien mit
Kindern ziehen nach Aumühle,
so die Begründung gegenüber
dem Jugendhilfeausschuss. Weiter
verwies die Gemeinde darauf, dass
für die vierte Krippengruppe ein
Raum umgebaut werden muss.
Die Investitionen in Höhe von rund
20.000 Euro könnten nicht nur für
ein Jahr ausgegeben werden.
Der Jugendhilfeausschuss
akzeptierte die Begründungenen
von Gemeinde und Amt Hohe
Elbgeest. Bei einer Stimmenthaltung beschloss der Jugendhilfeausschuss, den Bedarf von 10
weiteren Krippenplätzen für das
Amt Hohe Elbgeest (nicht nur für
die Gemeinde Aumühle) in den
Kindertagesstättenbedarfsplan aufzunehmen. Die Einrichtung soll im
Anbau an der Aumühler Sporthalle
eingerichtet werden.
Und eine weitere wichtige
Entscheidung wurde vom Jugendhilfeausschuss erwartet und
positiv entschieden. Es ging um
die Gründung eines Waldkindergarten in Aumühle. Der Antrag auf
Errichtung eines Waldkindergartens für 15 Kinder wurde offiziell
im Jugendhilfeausschuss bisher
nicht behandelt, da eine Reihe
von Fragen offen waren. Auch hier
mussten Gemeinde und Amt weitere Begründungen erarbeiten.
Die Gemeindevertretung Aumühle steht einem Waldkindergarten positiv gegenüber. Da es auch
bei den beiden Kindergärten zu
Engpässen kommen könnte, sieht
man in einem Waldkindergarten
eine gewisse Entlastung. Für
den Waldkindergarten liegen 11
Anmeldungen vor. Die angemeldeten Kinder kommen aus Reinbek
(1), Aumühle (2), Wohltorf (5),
Dassendorf (2) und Glinde (1). Die
agilo GmbH ist bereit, die Trägerschaft zu übernehmen.
Auch hier hatte die Gemeinde
Aumühle ihr Engagement von der
Aufnahme des Projektes in den
Kindertagesstättenbedarfsplan abhängig gemacht. Selbst nachdem
der Jugendhilfeausschuss für die
Gründung des Waldkindergartens
grünes Licht gegeben hat, sind
noch viele Punkte offen, die bis zur
Eröffnung geklärt werden müssen.
Ein Problem gibt es, weil bisher
kein geeigneter Platz im Sachsenwald für die Notunterkunft gefunden wurde. Für die dauerhafte
Aufstellung eines Bauwagens muss
nach den Vorschriften des Landes
zumindest eine Regelung in einem
Flächennutzungsplan getroffen
worden sein.
Auch die Frage, wer die Kosten
für die Einrichtung des Kindergartens tragen wird, ist ungeklärt.
Bisher liegt aus der Gemeindevertretung noch keine Entscheidung vor, ob sie bereit ist, einen
Bauwagen für rund 50.000 Euro
zu kaufen.
Zugesagt hat die Gemeinde,
dass die Kinder des Waldkindergartens vorübergehend einen
Raum in der Schule als Notunterkunft nutzen können. Während die
vierte Gruppe in der Krippe ihre
Tätigkeit zum 1. August aufnehmen will, startet der Waldkindergarten zum 1. September.
Lothar Neinass
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Tennishalle für
den TuS Aumühle-Wohltorf?
Aumühle – Für die Tennisspieler im Turn- und
Sportverein Aumühle-Wohltorf ist es in den
Wintermonaten schwierig, in Hallen der Umgebung Trainingszeiten zu bekommen. In einer
Mitgliederbefragung sprach sich jetzt eine große
Mehrheit für eine eigene Halle in Aumühle aus.
Inzwischen gibt es beim Sportverein Überlegungen, eine Halle auf der Wiese vor den Tennisplätzen zu errichten. Da der Platz nicht ausreicht,
müsste ein Teil des Gebäudes auf Pfosten über
den Parkplatz gebaut werden. Das Objekt würde
rund 1,2 Millionen Euro kosten.
FOTO: LOTHAR NEINASS
Aumühle: Erweiterung der Krippe und
Bildung eines Waldkindergartens
TuS-Vorsitzender Ottmar Schümann (links) und
Präsident Klaus Willers
In der Einwohnerversammlung am 20. Juni
erklärten Bürgermeister Dieter Giese und der
Bauausschussvorsitzende Axel Mylius, dass ihnen
vom Bau der Tennishalle nichts bekannt sei.
TuS-Präsident Klaus Willers und der Vorsitzende
des Sportvereins, Ottmar Schümann, erklärten
auf Nachfrage, dass es keine konkreten Pläne für
den Bau einer Tennishalle gäbe. Um den Engpass
für die Sportler in den Wintermonaten zu
entschärfen, gäbe es Überlegungen, aber noch
keine Pläne, eine Tennishalle zu bauen. Dieses
gälte auch für die Finanzierung der Baukosten
und einer späteren Unterhaltung der Halle.
Lothar Neinass
Besuch aus Sleen
Aumühle – Seit mehr als 50 Jahren besteht die
Partnerschaft zwischen Aumühle/Wohltorf und
der niederländischen Kommune Sleen. Traditionell gibt es jährlich ein Treffen. Vom 29. bis 31.
August hat in diesem Jahr der Freundeskreis Aumühle/Wohltorf die Begegnung zu organisieren.
Das Programm sieht neben gemütlichen
Gesprächen einen Ausflug an die Ostsee nach
Travemünde vor. Es gibt auf der Fahrt einen Besuch im Ratzeburger Dom, eine Besichtigung der
ehemaligen deutsch/deutschen Grenzanlagen bei
Schlagsdorf in Mecklenburg, eine Besichtigung
des ehemaligen Segelschulschiffs »Passat« und
eine Schiffsrundfahrt auf der Ostsee.
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24 politik
30. Juni 2014
Verkehrschaos bei Aumühles Schule
Aumühle – Ein Arbeitskreis ist dabei, den
Ausbau der Ernst-Anton-Straße und der Bürgerstraße vorzubereiten. Der 1. stellvertretende Bürgermeister und Umwelt-ausschussvorsitzende,
Wolfgang Schättgen, beurteilt die Arbeit des
Arbeitskreises positiv und geht davon aus, dass
die Ernst-Anton-Straße im Sommer 2015 und
die Bürgerstraße ein Jahr später 2016 ausgebaut
werden können. In der Einwohnerversammlung
am 20. Juni gab es viel Kritik von den Anliegern
beider Straßen. Der von Schättgen favorisierte
Terminplan für den Ausbau der Straßen wird
sich danach kaum realisieren lassen.
Auch die angeblich problemlose Arbeit im
Arbeitskreis scheint nicht so reibungslos zu
verlaufen, wie in der Einwohnerversammlung
geschildert. Dem Arbeitskreis gehören je zwei
Mitglieder des Umweltausschusses, der Anlieger
Bürgerstraße und Ernst-Anton-Straße sowie der
Kindertagesstätten (Krippe und MontessoriKinderhaus) und des Sportvereins an. Die Schule
war durch den Schulverein vertreten, hat sich
aber ausgeklinkt, weil man um die Neutralität
fürchtet und nicht in parteiinterne Diskussionen
geraten wollte.
Die Anlieger der Ernst-Anton-Straße hatten
durch ein Gutachten feststellen lassen, dass ein
kompletter Ausbau der Straße, wie zunächst von
der Gemeinde geplant, nicht notwendig sei.
In der Bürgerstraße wird es aber zu erhöhten
Kosten kommen, weil die alte Oberflächenentwässerung nicht ausreichend ist und erneuert
werden muss.
In der Diskussion wurde deutlich, dass die
Anlieger vor einem Ausbau der Straßen eine
Verkehrsberuhigung fordern. »Wir möchten klar
geregelt wissen, wo künftig die Besucher von
Schule, Kindertagesstätten und Sporthallen parken sollen. Eine Verkehrsbelastung, wie in den
letzten Jahren werden wir nicht hinnehmen«,
betonten Hartmut Schlottau und Martin Stein.
Unmut löste die Information aus, dass
nach den Sommerferien der Verkehr in der
Ernst-Anton-Straße noch stärker werden wird.
Vorgesehen ist, dass die vierte Krippengruppe
mit zehn Plätzen und der Waldkindergarten im
Bereich der Schule untergebracht werden. Ein
Verkehrschaos befürchten Klaus Heitmann und
Karen Schröder, wenn zusätzlich zu den Autos
der Eltern auch noch der Schulbus von Kröppelshagen wenige Minuten vor acht Uhr durch
die Straße fahren muss.
Der Schulbus kann nicht in der Sachsenwaldstraße halten, denn die Kinder würden nicht
pünktlich um 8 Uhr in der Schule sein. Hierzu
führte Dieter Giese aus, dass er froh sei, in
enger Abstimmung mit dem Kreis die Busverbindung zustande bekommen zu haben.
Der Bus könne aber nicht früher in Aumühle
ankommen, und eine Verschiebung des täglichen
Schulbeginns um 5 Minuten sei nach Aussage
des Schulleiters, Stefan Platte, kurzfristig nicht
möglich.
Bei einer Nachfrage beim Schulamt wurde
bestätigt, dass eine Verschiebung der Schulanfangszeiten bis zum Beginn des neuen Schuljahres nicht möglich sei. Die Entscheidung treffe die
Schulkonferenz, und die tage nicht mehr bis zu
den Sommerferien.
Die Schulrätin, Katrin Thomas, habe mit dem
Schulleiter das Problem besprochen: »Herr Platte
werde die Situation beobachten und dann entscheiden, ob eine Veränderung des Schulbeginns
notwendig wird. Bisher hat Schulleiter Platte alle
FOTO: LOTHAR NEINASS
Und die verantwortlichen Planer sitzen die Probleme seit Jahren auf den Anliegern der Ernst-Anton-Straße aus
Ob durch Eltern, die ihre Kinder zur Schule oder zu den beiden Kindertagesstätten bringen und dort abholen oder durch Veranstaltungen im Bereich
der beiden Sporthallen – der gesamte Verkehr geht seit Jahren durch die
enge Ernst-Anton-Straße. Dass die Gemeinde immer mehr Einrichtungen
im Schulbereich zusammenfasst, löst bei den Anliegern Verärgerung aus.
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Nach Aussage der Schulrätin
gibt es an vielen Schulen den
»fließenden Schulbeginn«. Die
Schüler können früher kommen
und werden von Lehrern bis zum
Schulbeginn beaufsichtigt. Im
übrigen dürfe der Bus gar nicht in
der Sachsenwaldstraße halten, da
der Weg von dort bis zur Schule
nicht beaufsichtigt werde. Der
Bus aus Kröppelshagen muss nach
Auffassung des Schulamtes durch
die Ernst-Anton-Straße direkt zum
Schulgrundstück fahren, wenn die
Beaufsichtigung auf dem Weg von
der Sachsenwaldstraße zur Schule
nicht geklärt sei.
Der Hinweis der Schulrätin,
durch Verhandlungen mit dem
Verkehrsverbund andere Fahrzeiten für den Bus zu erreichen, ist
wenig hilfreich, denn es geht nicht
darum, den Bus fünf Minuten
früher oder später durch die enge
Ernst-Anton-Straße fahren zu
lassen.
Die Anlieger sind empört, dass
das ohnehin schon vorhandene
morgendliche und mittägliche
Verkehrschaos in der Ernst-AntonStraße noch verstärkt wird, und
von der Schule keine Vorschläge
für eine Entlastung gemacht werden. Um die Ernst-Anton-Straße zu
entlasten, sollen in der Sachsenwaldstraße in der Grünanlage
Parkplätze gebaut werden.
Wolfgang Schättgen berichtete weiter, dass am Anfang der
Bürgerstraße eine Parkmöglichkeit
geschaffen werden soll. Auch auf
dem Schulgrundstück werden
weitere Parkplätze ausgewiesen.
Skeptisch wurde der Vorschlag
aufgenommen, am Friedhofsweg neue Parkmöglichkeiten zu
schaffen.
Der von mehreren Anliegern
unterstützte Vorschlag, den
sogenannten »Schwarzen Weg« zu
befestigen und Parkplätze hinter
der Schule unmittelbar an der
Sporthalle zu bauen, wurde als
zu teuer abgelehnt. Als weiteres
Argument gegen diese Idee wurde
angeführt, dass der Parkplatz an
einem geplanten Baugebiet liegen
würde.
Nicht geklärt wurde in der
Einwohnerversammlung, ob und
wann die Parkplätze geschaffen
werden. Offen blieb auch die Frage, wie die Finanzierung erfolgen
wird, und angezweifelt wurde,
ob die gebauten Parkplätze auch
von den Besuchern angenommen
werden.
Klar ist nur, es wird nach den
Sommerferien morgens noch
enger als bisher.
Lothar Neinass
kultur 25
30. Juni 2014
»Begegnungen« im Kontext
schloß reinbek
Reinbek – Der Kreis Stormarn
lobt jetzt zum zweiten Mal den
Stormarner Kulturpreis aus. Der
Ausschuss für Schule, Kultur und
Sport habe für den Erhalt des Preises mit Erfolg gekämpft, sagt die
Vorsitzende Sigrid Kuhlwein. Nach
der Premiere 2012 soll der Preis,
der mit 3000 Euro dotiert ist, alle
zwei Jahre vergeben werden. Die
erste Gewinnerin, Lucia Schoop,
stellt gerade ihre Gewinnerarbeiten
und weitere in der Alten Küche im
Reinbeker Schloss aus.
Der erste Stormarner Kulturpreis
war offen für alle Sparten – von
der Bildhauerei über die Malerei
bis hin zur Musik. Nun habe man
das eingrenzen wollen, betonte
Sigrid Kuhlwein. Der Ausschuss
für Schule, Kultur und Sport habe
sich dafür entschieden, die Sparte
Literatur zu würdigen. So könne
man Lichtblitze auf die einzelnen
Kulturbereiche senden, sagt Tanja
Lütje, Kulturreferentin des Kreises
Stormarn. Eingereicht werden
dürfe alles vom Haiku, dem kurzen
japanischen Gedicht mit 17 Silben,
bis hin zum 1000-Seiten-Roman,
von einer Einzelperson oder einer
Gruppe. Der Fantasie und der
Form sind keine Grenzen gesetzt.
Die gibt es erst wieder beim Thema. Alle eingereichten Texte sollen
sich mit »Begegnungen« beschäftigen oder auseinandersetzen. Auch
darunter könne man viel subsumieren, sagt die Kulturreferentin.
Die Bewerber müssen natürlich
einen Bezug zu Stormarn haben,
sie sollten hier geboren sein, im
Kreis wohnen oder hier arbeiten.
Es dürfen ausschließlich Texte,
die noch nicht veröffentlicht
wurden, eingereicht werden, und
zwar in Typoskripten. Handgeschriebene Arbeiten können nicht
berücksichtigt werden. Wer seine
Arbeit erläutern möchte, sollte ein
Kurzexposé dazu stellen. Mit dem
Einreichen der Arbeiten erklären
sich die Teilnehmer einverstanden, dass die Texte veröffentlicht
werden dürfen. In welcher Form
das geschehen könne, stehe noch
nicht fest, sagt Sigrid Kuhlwein.
Das hänge eben auch davon ab,
welche Arbeit den Preis erhalte –
ebenso die Präsentation bei der
Preisverleihung und im Nachklang.
Bilder könne man ausstellen, wie
eben die von Lucia Schoop, deren
Arbeiten eingegangen sind in die
Gesamtausstellung »beheimaten«,
die im Juni im Schloss zu sehen
war.
Die Arbeiten müssen bis zum 1.
Oktober eingereicht werden. Dann
ist die Jury am Zuge. Alle Werke
werden gelesen und bewertet.
Auch Mitglieder der Fraktionen,
die im Kreiskulturausschuss
vertreten sind, werden die Texte
bewerten und sich hinterher mit
der Jury zusammensetzen. Die
FOTO: NICOLE LANGBEIN
2. Stormarner Kulturpreis für literarische Arbeiten – vom Haiku bis zum Roman
Stellten die Ausschreibung für den zweiten Stormarner Kulturpreis vor:
(von links) Elke Güldenstein, Sigrid Kuhlwein und Tanja Lütje.
Jury besteht aus fünf Experten aus
dem norddeutschen Raum, die
im Juli bekannt gegeben werden.
Der Sieger erhält das Preisgeld von
3000 Euro, gesplittet werden soll
es nicht. »Wir haben so wunderbare Kulturschaffende im Kreis«,
sagt Tanja Lütje. Schriftsteller seien
auch dabei, die gern teilnehmen
dürften, ebenso wie alle Bewohner
Stormarns. Der Preis solle eine
Anerkennung und Bestätigung
der Kunst- und Kulturlandschaft
im Kreis sein. Die Preisverleihung
wird wieder im Dezember in einem
sehr feierlichen Rahmen im Schloss
Reinbek stattfinden.
Nicole Langbein
Kamingespräch:
»So leben wir in 20 Jahren«
Reinbek – Im Rahmen der Reihe »Kultur
statt Gewalt« lädt das Kulturzentrum Reinbek
zusammen mit dem
Verein »KONTAKT«
ein zum abendlichen
Kamingespräch am
Mittwoch, 16. Juli
2014, 19.30 Uhr, im
Reinbeker Schloß,
Schloßstraße 5.
Thema des Abends:
»So leben wir in 20
Jahren« mit dem
Zukunftsforscher
Prof. Dr. Horst W.
Opaschowski (Foto).
Seine Forschungsergebnisse sind faszinierend und glaubwürdig, Politik und Wirtschaft
lassen sich von ihm beraten, national wie international. Der Automatismus: mehr Wachstum =
mehr Wohlstand = mehr Lebensglück – so seine
Prognose – wird nicht mehr funktionieren. Und
das Verhältnis von Freiheit und Sicherheit muss
neu bestimmt werden. Für ihn gilt: Die Zukunft
wartet nicht – die Zukunft beginnt jetzt!
Die Moderation übernimmt Rudolf Zahn.
Der Eintritt zu diesem Gesprächsabend ist
frei. Spenden für den Verein »KONTAKT«
erwünscht.
ELBTONALPercussion
Open-Air
im Reinbeker Schlosshof
Für Sie getestet:
Die neue Mein Schiff 3.
Schon vor der Taufe konnten wir für Sie die Mein Schiff 3 persönlich
unter die Lupe nehmen – und wir sind begeistert! Freuen Sie sich auf
eine traumhafte Wohlfühlwelt in neuen Dimensionen.
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Reinbek, Tel. 040 72 73 03 93
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Reinbek – Am Sonnabend, 23. August 2014,
20 Uhr, ist das Team der ELBTONALPercussion
zu Gast in Reinbek. Mit mitreißender Dynamik
und stilistischer Vielfalt wollen die Musiker
ihre Zuhörer begeistern .Wie kaum eine andere
Formation beherrschen die vier treffsicheren
Schlagwerker aus Hamburg, Jan- Frederick Behrend, Wolfgang Rummel, Andrej Kauffmann,
Stephan Krause, den »kreativen Crossover«. Sie
verbinden Klassik, Jazz und Weltmusik, Neue
Musik, Rock und Drum’n‘Bass zu einem besonderen Klangerlebnis. Allein schon ihr Instrumentarium ist optisch beeindruckend. Es wirkt
als ästhetisches »Klang-Massiv« aus Trommeln,
Becken und Gongs aus aller Welt, harmonisch
bereichert durch Marimba- und Vibraphone.
Karten (€ 20,- Sitzplatz; € 10,- Stehplatz)an der
Vorverkaufskasse des Sachsenwald-Forums,
Hamburger Straße 8, geöffnet Mo+Fr: 10-13
Uhr und Di+Do: 14-18 Uhr,  72736920,
Fax:7229489
26 kultur
»hannovers herrscher
auf englands thron«
Mit Roland Werner nach Celle
Reinbek – Am Sa., 23. August lädt der Hamburger Kunsthistoriker Roland Werner ein zum
Besuch der Stadt Celle und der Landesausstellung »Hannovers Herrscher auf Englands Thron«
im Residenzmuseum im Schloss. Besucht
werden außerdem die protestantische Schlosskapelle, ev. Stadtkirche mit der Orgel von 1653,
das Renaissance-Rathaus und das gepflegte
Fachwerk-Ensemble der Stadt. Abfahrt: HHHbf. 7.53 Uhr, dort zurück 21.01 Uhr. Anmeldungen:  040-7224984 (Koeser, evtl. AB)
vhs aumühle-wohltorf
Bergstraße 9, 21521 Aumühle, Tel. 04104-80360
Öffnungszeiten: mo 14-16; do 9-11 Uhr
Musikalischer Krabbeltreff
Aumühle – Die Volkshochschule AumühleWohltorf lädt ein zu einem neuen Musikalischen Krabbeltreff für Babys und Kleinkinder
im Alter von 6 Monaten bis ca. 2 Jahre, über 14
Treffen immer freitags von 10-11 Uhr, mit Start
am 29. August 2014.
Mit Liedern, Fingerspielen, altersgerechten
Instrumenten und Tänzen werden verschiedene
Klänge entdeckt und die Freude an der Musik
gefördert. Kosten: € 91,-.
Der Kurs findet in Begleitung eines Erwachsenen im Ev. Gemeindehaus, Börnsener Straße 25,
statt. Anmeldung bei Caroline Steinhagen unter
 04104-6944990.
30. Juni 2014
50 Jahre Selbstständigkeit
Ev.-Freikirchliche Gemeinde Reinbek (Baptisten) lädt zum Jubiläum
Reinbek – Am 20. Juli, 11 Uhr,
feiert die Evangelisch-Freikirchliche
Gemeinde Reinbek (Baptisten),
Jahnckeweg 7, im Rahmen eines
Festgottesdienstes 50 Jahre Selbstständigkeit. Seit 1964 steht die
Gemeinde auf eigenen Füßen. Die
einzelnen Gemeinden bilden einen
Kirchenbund. Es gibt keine Bischöfe, sondern nur gleichberechtigte
Mitgliedsgemeinden.
Pastor Uwe Klemp: »Diese
Autonomie gründet auf einem
innovativen Kirchenmodell. So wird
zum Beispiel keine Kindertaufe
praktiziert. Es werden nur diejenigen getauft, die aufgrund ihres
Glaubens dazu bereit sind. Die
finanzielle Unterstützung basiert
auf freiwilliger Basis. Es werden
keine Kirchensteuern erhoben. Die
Gemeinden treten für Glaubensund Menschenrechte ein. So war
Dr. Martin Luther King einer der
Baptistenpastoren, der dafür weltweit mit dem Friedensnobelpreis
1964 Anerkennung fand.«
Die erste Baptistengemeinde
wurde 1609 in Amsterdam gegründet. Weltweit gesehen gehört die
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Reinbek zu einer der größten
protestantischen Kirchen. Zu ihr
zählen sich in mehr als 160 Ländern ca. 100 Millionen Menschen.
Pastor Uwe Klemp: »Aufgrund
der Glaubensfreiheit konnte sich
der Baptismus sehr stark in den
Ambulanter Hospizdienst Reinbek e.V.
Wir begleiten schwerkranke und sterbende
Menschen in der eigenen Wohnung oder im Pflegeheim.
Wir haben Zeit zum Reden und Zuhören.
Auch die Angehörigen möchten wir in der
schweren Zeit mit dem Sterbenden und in ihrer
Trauer begleiten.
Unser Dienst ist kostenfrei.
Niels-Stensen-Weg 3
21465 Reinbek
Telefon 040 / 78 08 98 60
[email protected]
www.hospizdienst-reinbek.de
USA entwickeln. Mehrere amerikanische Staatspräsidenten und
Vizepräsidenten gehörten bzw.
gehören dieser Kirche bis heute an
wie Harry S. Truman, Jimmy Carter,
Bill Clinton, Al Gore«.
Die Baptisten in Reinbek sind
seit Jahrzehnten sehr stark im ökumenischen Zusammenleben aktiv.
Zudem ist die Gemeinde seit 2011
eine Anlaufstelle für Angehörige
dementiell erkrankter Menschen.
Mehrere fachspezifische Kurse
wurden angeboten. Im September wird Claudia Sanmann den
6. Anhörigenkurs mit 7 Modulen
anbieten. In der Gemeinde gibt
es eine Selbsthilfegruppe, die sich
jeden 1. Montag im Monat von
19 - ca. 21 Uhr im Gemeindehaus,
Nelkenstraße 6, trifft. Ein Betreuungsprogramm wird aufgebaut.
Pastor Uwe Klemp: »Zum
Festgottesdienst laden wir herzlich
ein; auch zum gemeinsamen Essen
um 12.30 Uhr. Nachmittags (ab 14
Uhr) wird ein buntes und geselliges
Programm angeboten.« Weitere
Informationen unter www.efgreinbek.de
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Reinbek kulturell ·
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Juli und August 2014
05.07. / Sa., Begegnungsstätte Neuschönningstedt
18 Uhr, € 6,-
16.07.2014 / Mi., Schloss Reinbek
19.30 Uhr, Eintritt frei
23.08.2014 / Sa., Schloss Reinbek
20 Uhr, € 20,- (Sitzplatz), € 10,- (Stehplatz)
Sommerkonzert
Kamingespräch mit Prof. Dr.
Horst Opaschowski zum Thema
»So leben wir in 20 Jahren«
ELBTONALPercussion
in concert
in Zusammenarbeit mit Kontakt e.V.
25.08. bis 09.09.2014, Volkshochschule
20.07.2014 / So., Museum Rade
11.30 Uhr
Eröffnung der Ausstellung
Anmeldewochen der
VHS Sachsenwald
mit dem Flötenensemble »Rondo«
und dem Chor »Bella Musika«
06.07.2014 / So., Schloss Reinbek
11.30 Uhr
Eröffnung der Ausstellung
Jubiläumsausstellung –
Gemälde und Keramik
10 Jahre Pleinair der Reinbeker Partnerstadt Koło
Dauer der Ausstellung bis 24.08.2014
07.07.2014 / Mo., Sachsenwald-Forum
19.30 Uhr, € 5,- /Mitglieder € 2,50/Schüler € 3,50
Gezeichnete Landschaft Eine Auswahl aus 60 Jahren
von Rainer Erhard Teubert
Dauer der Ausstellung bis 28.09.2014
21.07.2014 / Mo., Schloss Reinbek
Open-Air-Konzert im Schlosshof
Semesterbeginn 15.9.2014
30.08.2014 / Sa., 15 bis 19 Uhr
31.08.2014 / So., 11 bis 18 Uhr
Schloss Reinbek, € 3,-
KUNSTWERK - WERKKUNST
Der Hundertjährige, der aus dem 19 Uhr, € 19,80
Fenster stieg und verschwand
Hindemith-Preis
organisiert von Bärbel Müller-Rousseau
07.07.2014 / Mo., Rathaus Reinbek
20 Uhr
Eröffnung der Ausstellung
Glas & Geflecht
In Zusammenarbeit mit dem Filmring Reinbek e.V.
Folgende Ausstellungen sind noch zu sehen:
Verleihung des Hindemith-Preises
an Bernd Richard Deutsch
bis 07.09.2014 im Schloss Reinbek
11.08.2014 / Mo., Rathaus Rade
20 Uhr
Eröffnung der Ausstellung
von Frank Meurer und Diana Stegmann
Malerei, Zeichnungen und RadiHolzdrucke
erungen von Hiltrud Meyer
Dauer der Ausstellung bis 4.08.2014
von Barbara Beutner
Dauer der Ausstellung bis 1.09.2014
bis 13.07.2014 im Museum Rade
Japanische Kunst und Wohnkultur des frühen 20. Jahrhunderts
Aus den Sammlungen von
Bernhard Donati und Brigitte Sand
Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Straße 8, 21465 Reinbek • Schloß Reinbek, Schloßstraße 5, 21465 Reinbek
Museum Rade am Schloß Reinbek, Schloßstraße 4, 21465 Reinbek • Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a, 21465 Reinbek
Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg 13, 21465 Reinbek
Vorverkauf: Theater- und Konzertkasse im Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Str. 8, 21465 Reinbek, Tel. (040) 727 369-20, Fax : (040) 722 94 89
(Kein Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Volkshochschule an der Theater- u. Konzertkasse. Diese gibt es direkt in der Volkshochschule)
Öffnungszeiten: Mo. u. Fr. 10 bis 13 Uhr, Di. u. Do. 14 bis 18 Uhr - Mi. geschlossen. • Abendkasse: Am Aufführungsort ist die Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.
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kultur 27
30. Juni 2014
Eine bestrickende Idee
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Wentorf – Wenn Pfosten, Papierkörbe, Bäume
und Bänke bunte Strümpfe anziehen, dann ist das
Straßen-Strick. Für die
Wentorfer Kulturwoche
griffen schon vor Monaten etwa 30 Frauen die
fröhliche Idee von Torsten
Dreyer auf und nahmen
Strick- beziehungsweise
Häkelnadeln in die Hand,
um rechtzeitig zum Event
das Ortsbild zu verändern. Doch Obacht: So
ganz einfach geht so was
nicht, wie KulturwochenOrganisatorin Sybille
Marks im Liegenschaftsausschuss lernen musste.
Erst will geklärt sein,
wem Bäume oder Pfosten gehören, dann darf
dekoriert werden. Der
Reinbeker Weg etwa ist Der Eingangsbereich zur Alten Schule präsentiert
eine Landesstraße, folg- sich phantasievoll bestrickt – eine Idee mit Pep.
lich gehört auch das Straßengrün sozusagen der
Siemers fest. Klar, dass Ampeln von
Regierung in Kiel. Aber auch sonst
der bestrickenden Idee ausgenommag sich die Verwaltung in Wentorf men werden müssen. Doch auch
das Ortsbild nicht uneingeschränkt
die Dauer des bunten Gesamtbildes
farbig vorstellen. »Da das Eigentum ist reglementiert. Sicher ist sicher.
der Gemeinde bestrickt werden
Sonst wird aus Straßen-Schick
soll, ist eine Zustimmung der genachher noch Straßen-Schreck. Die
meindlichen Gremien erforderlich«, Mitglieder des Liegenschaftsausstellt Verwaltungsmitarbeiter Kai
schusses einigten sich daher auf
eine Befristung bis zum 1. Oktober,
dann sollen die Handarbeiten aus
dem Ort wieder entfernt sein.
Christa Möller
Qigong im Schlosspark
Reinbek – Die Deutsche QigongGesellschaft lädt zum siebten Mal
zur bundesweiten Sommeraktion: »Qigong im Park – Üben
unter freiem Himmel«. Ausgebildete Lehrerinnen bieten bei der
kostenlosen Mitmach-Aktion an,
die Übungen kennenzulernen.
Im Reinbeker Schlosspark macht
dieses Heilpraktikerin Petra Noll
an den Dienstagen 8.7., 15.7., 22.7.
und 29.7.2014. Treffpunkt: 10 Uhr
am Eingang. Dauer: bis 11 Uhr.
Mehr unter  81978105
Flohmarkt der Bücherfreunde Wentorf
Wentorf – Wie jedes Jahr vor
den Sommerferien gibt es in der
Gemeindebücherei, Hauptstraße
14, einen großen Bücherflohmarkt,
damit für die Urlaubszeit genug
Lesestoff im Gepäck ist. Am Sonnabend, 5. Juli, sind in der Gemeindebücherei die Türen von 11- 14
Uhr geöffnet und viele Bücherkartons der Bücherfreunde Wentorf
warten auf Lesefreunde.
Auftaktausstellung
des »Namentuch-Denkmals«
Lohbrügge – Die ersten Namentücher zum
Gedenken an Stille Helden des zivilen Widerstands sind fertig. Öffentlich erstmals gezeigt
und ausgestellt wird das »Namentuch-Denkmal«
am Freitag, 4. Juli, 11 Uhr, im Garten des Kinderkulturhauses Lohbrügge (KIKU). Dr. Annette
Hülsmeyer, Initiatorin des Projekts, die Stiftung
Haus im Park Bergedorf und die KulturWerkStadt Reinbek e.V. laden alle Interessierten ein,
den »Garten der Stillen Helden« einzuweihen.
Seit Dr. Annette Hülsmeyer vor gut einem Jahr
die Idee eines textilen Denkmals hatte, haben
sich zahlreiche Paten dafür gefunden. Die meisten davon sind Schülerinnen und Schüler, die
sich mit der jüngeren Geschichte auseinandergesetzt haben. Diese Tücher tragen die Namen
von Menschen, die sich in der Zeit des Nationalsozialismus solidarisch mit Verfolgten des
Regimes gezeigt und im Stillen geholfen haben.
Zu den Paten gehören Schülerinnen und Schüler
der folgenden Schulen: Gretel-Bergmann-Schule, Gymnasium Wentorf, Hansa-Gymnasium
Bergedorf, Sophie-Barat-Schule, Stadtteilschule
Bergedorf. Außerdem haben Engagierte der
Reinbeker Partnerstadt Koło in Polen Namentücher gestaltet, und eine Handarbeitsgruppe der
Stiftung Haus im Park hat mehrere Schriftzüge
gestickt.
Die Initiatorin will den Faden weiterspinnen
und wünscht sich: »Die Ausstellung am 4. Juli ist
erst der Anfang. Wir möchten noch viele Paten
gewinnen, die sich mit Stillen Helden und deren
Geschichten von Mut und Menschlichkeit an
unserem textilen Denkmal beteiligen.«
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Tel.: 040 - 726 977 07
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25.06.2014
28 kultur
Wohltorf – Am Sonnabend, 5. Juli, 20 Uhr,
lesen Victoria Bergemann und Karsten LieberamSchmidt im Sachsenwaldbad, Am Tonteich 35,
21521 Wohltorf, wieder eigene humorvolle und
skurrile Geschichten vor. Der Eintritt ist frei.
HVV-Musikwettbewerb: großes
Abschlusskonzert auf dem VHHBetriebshof in Bergedorf
Bergedorf – Am 3. Juli von 14 bis 20 Uhr haben
die neun Preisträger des diesjährigen HVV-Musikwettbewerbs die Gelegenheit, ihre Songs live
und Open Air auf großer Bühne zu präsentieren.
Vor der historischen Triebwagenhalle auf dem
VHH-Betriebshof in Bergedorf, Curslacker Neuer
Deich 37, 21029 Hamburg, werden die jungen
Nachwuchstalente mit Songs aller Stilrichtungen
die Bühne rocken – moderiert vom bekannten
Hamburger Slammer Moritz Neumeier.
Dort erhalten die jungen Nachwuchstalente
ihre Urkunden unter anderem aus den Händen
von Lutz Aigner, Geschäftsführer des Hamburger Verkehrsverbundes (HVV) und Dr. Thomas
Becker, Vorstand der Verkehrsbetriebe HamburgHolstein AG (VHH). Attraktive Preise warten auf
die jungen Künstler, die aus Schulen in Farmsen,
Neuenfelde, Altona, Wilhelmsburg, Schenefeld
und Pinneberg kommen.
Eintrittskarten zum Preis von 3 Euro sind
erhältlich beim VHH-Infoshop am ZOB Bergedorf
und unter  72594-182 oder eMail: [email protected]. Der Erlös geht an den Verein
»Ärzte ohne Grenzen«.
Fröhliches Sommerkonzert
mit dem Chor »Bella Musika« und dem Flötenensemble »Rondo«
Neuschönningstedt – Zum »Fröhlichen Sommerkonzert« laden am
Sa., 5. Juli, 16 Uhr, der Chor »Bella
Musika« und das Flöten-Ensemble
»Rondo« in die Begegnungsstätte,
Querweg 13. Das Programm verspricht eine Vielzahl von musikalischen Kuriositäten. Das reicht von
der Kartoffelkantate, über Schuberts »Forelle« und die Folgen von
Weingenuss, wie ihn wohl Joseph
Haydn beobachtet hat, bis zur Kuh
von Heinz Erhardt, wie sie auf der
Alm gesucht und schließlich gemolken werden kann. Zum Schmunzeln
wird der Zuhörer veranlasst, wenn
er – mit Musik vom 16. Jahrhundert
bis hin zu Peter Kreuder – erfährt,
wie unterschiedlich Eier gelegt
werden können. Schließlich geht es
um die Reiseziele Wien und Dalmatien. Sie sollen animieren, in stiller
Liebe mit dem Mädel zum Tanze zu
gehen. Die Flötengruppe »Rondo«
musiziert Ausschnitte aus der klassischen »Rodrigo Suite« von Händel,
zeitgemäße Literatur wie Alexanders Ragtime Band, »Super Trouper«
und »Sloop John B« und nimmt sich
auch den Sommer vor mit seinem
»Kaktus« und animiert zum »Segeln
mit dem Süßen« . Klar, dass auch
bei diesem Sommerkonzert das
FOTO: PRIVAT
Lesung am Tonteich
30. Juni 2014
Publikum wieder mitsingen kann.
Für Pausengetränke ist gesorgt. Karten (€ 6,-) im Sachsenwald-Forum,
Hamburger Str. 8, geöffnet Mo+Fr:
10-13 Uhr und Di+Do: 14-18 Uhr, 
72736920, oder an der Kasse in der
BeGe ab 1 Stunde vor Beginn der
Veranstaltung.
Was ist Fortschritt? – Gesprächsabend
mit Prof. Dr. Dr. Karl W. Böddeker
Glinde – Die Sönke-Nissen-Park
Stiftung und die Volkshochschule
Glinde laden am Dienstag, 1. Juli, 20
Uhr, zum Gesprächskreis »DENKAnstöße« mit Prof. Dr. Dr. Karl W.
Böddeker von der Technischen
Universität Hamburg-Harburg, unter
dem Thema »Was ist Fortschritt?«
Im vorigen Jahr ist Böddekers
Buch »Denkbar, machbar, wünschenswert?« erschienen. Aus der
beruflichen Beschäftigung mit
Problemen der Stofftrennung,
aufgefasst als Schlüssel zu praktisch
jeder Nutzung der Natur durch den
Menschen, entstand seine Sichtweise von Wissenschaft und Technik als
Teil der menschlichen Kultur- und
Unkulturgeschichte, die diesem
Buch zugrunde liegt.
Dr. Marlies Lehmann von der
VHS und Silke Löbbers von der
Sönke-Nissen-Park Stiftung werden
die Runde moderieren.
Feuerwehr Reinbek
freiwillig – ehrenamtlich – vielseitig
Liebe Reinbeker,
letztes Mal haben wir das Thema Grundausbildung
und fortführende Lehrgänge angerissen. In diesem
Gesamtpaket spielt der Bereich Technische Hilfeleistung eine wesentliche Rolle. In Anbetracht eines
Anteils von weit über 60% an den Einsatzzahlen unserer Wehr pro Jahr lässt sich unschwer nachvollziehen, dass eine umfassende Aus- und Weiterbildung
gerade auf diesem Sektor erforderlich ist.
Was versteht die Feuerwehr unter dem Stichwort Technische Hilfeleistung? Ein vielfältiges
Spektrum. Türöffnungen bei Notlagen von Bewohnern, Rettungsmaßnahmen bei Verkehrs- oder
Arbeitsunfällen, Umweltschutzmaßnahmen wie
das Abstreuen von Ölspuren, Gewässerschutz bei
Leckagen, Gefahrguteinsätze in Betrieben oder auf
Verkehrswegen, Überschwemmungen, Rohrbrüche
– die Liste ließe sich beliebig verlängern. Wir wollen
das Hauptaugenmerk auf die Rettung von Menschen aus Notlagen oder bei Unfällen richten. Das
Alarmierungsstichwort »Notfall TV Y« zum Beispiel.
Im Klartext bedeutet das, die Feuerwehr muss dem
Rettungsdienst einen Zugang z.B. zu einer Wohnung
verschaffen, der Bewohner befindet sich in einer
lebensbedrohEntstanden mit freundlicher
lichen Situation
Unterstützung von
und benötigt
schnellstmögliche medizinische Hilfe. In
solchen Fällen
versuchen
unsere Einsatzkräfte, in
Werkzeug für »Notfall TV«
Das schwere Rettungsgeschirr
Gegenwart der Polizei, die Eingangstür umgehend zu
öffnen. Dabei steht verschiedenstes Spezialwerkzeug
zur Verfügung. Das Gleiche kann auch für Fenster
gelten, je nachdem, was schneller und zerstörungsärmer funktioniert. Unter Umständen erfolgt dann
auch noch eine Unterstützung des Rettungsdienstes
zum Beispiel bei der Erstversorgung oder beim
Transport des Patienten. Aufgrund der guten Zusammenarbeit mit dem RVS, unserem zuständigen
Rettungsdienst, verlaufen solche Einsätze in der
Regel zügig und zielgerichtet.
Vergleichbar, wenn auch auf anderer Ebene, sind
Verkehrsunfälle. Auch bei dieser Art Einsatz liegt es
an uns, dem Rettungsdienst den Weg freizumachen
um Unfallopfer zu versorgen. Dabei kommt unter
Umständen schweres Gerät wie Hydraulikschere
oder -spreizer zum Einsatz. Dabei ist es sehr wichtig,
die Opfer parallel zu versorgen und vor weiteren
Schäden oder Verletzungen zu schützen. Das entsprechende Werkzeug und Material führen wir für
solche Arbeiten auf dem Löschfahrzeug und unserem Rüstwagen mit. Damit sind im Fall der Fälle
mindestens sechs Kameraden als Helfer vor Ort. Und
genau das dann erforderliche Werkzeug wird auch in
den jeweiligen Ausbildungen und Übungen eingesetzt. Jeder lernt damit umzugehen, zu erkennen,
worauf geachtet werden muss.
Und dann gibt es auch, speziell für Einsätze im
Bereich der Eisenbahn, besondere Rettungs- und
Bergungsmaterialien, die im Bedarfsfall mit Rollcontainern auf unserem Gerätewagen an die Einsatzstelle
transportiert werden. Ferner haben wir einiges an
Hebe- und Sicherungsmaterial wie Rollgliss, Dichtund Hebekissen auf den Fahrzeugen verlastet.
Unsere Drehleiter ist u.a. mit einer Kraneinrichtung
ausgestattet. Technik-Begeisterte sind bei uns richtig!
kultur 29
30. Juni 2014
aus den kirchen
st.-ansgar
Ingeborg Sawade
und Berthold Paul
Schönningstedt – Die ev.-luth.
Ansgar-Kirchengemeinde Schönningstedt-Ohe lädt am Sonntag, 6.
Juli, 18 Uhr, ein zu einem Konzert
in der St.-Ansgar-Kirche, Am
Salteich 7. Das Duo »Neue Horizonte«, mit Ingeborg Sawade und
Berthold Paul – ehemals Reinbeker,
die jetzt in Mecklenburg leben
– musiziert unter dem Motto
»Kirchenmusik zwischen Tag und
Traum« meditative Musik für Orgel
und verschiedene Querflöten.
Eintritt: € 6,-.
zur Nacht. Auf dem Programm stehen Werke u.a.
von Sweelinck, Brahms, Rheinberger und Reger.
Eintritt: frei, Spenden erbeten.
gethsemane
Der jüdische Festkalender
Mädchenchor Wohltorf
heilig-geist
Female Voices
SchulanfängerGottesdienst
Schönningstedt – Die ev.luth. Ansgar-Kirchengemeinde
Schönningstedt-Ohe lädt ein zum
Gottesdienst zum Schulanfang am
Mittwoch, 27. August 2014, 10
Uhr, in dwe St.-Ansgar-Kapelle,
Am Salteich 7.
aumühler kirche
Verabschiedung von
Pastor Dirk Süssenbach
Leipziger »Ensemble Tonart«
Aumühle – In einem Gottesdienst am 6. Juli, um 17 Uhr, in
der Bismarck-Gedächtniskirche,
Börnsener Straße 25, wird Pastor
Süssenbach verabschiedet. Anschließend gibt es ein Abschiedsfest auf der Kirchenwiese und im
Gemeindesaal ein zünftiges Abendessen. Ab August ist sein Platz als
Propst im Kirchenkreis Ostholstein
– mit Dienstsitz in Neustadt an der
Ostsee. Er und seine Frau werden
auch weiterhin zur Ansverus-Communität gehören und so dem Ort
Aumühle verbunden bleiben.
Der Gottesdienst zu seiner Einführung in das pröpstliche Amt ist
für den 17. August in der Evangelischen Stadtkirche in Neustadt in
Holstein geplant.
Aumühler
Kinderferien-Musical
Aumühle – Am 20. August, 17
Uhr, präsentieren Gundel Zschau,
Annika Schiffner und Susanne
Bornholdt mit den Projektteilnehmern und einer Band im
Augustinum, Mühlenweg 1, das
Aumühler Kinderferien-Musical
»Josef und seine Brüder«. Eintritt:
frei, Spenden erbeten.
Geistliche Abendmusik
mit dem Leipziger
»Ensemble Tonart«
Aumühle – Unter dem Motto
»Abendstille 2014« lädt die
Bismarck-Gedächtniskirche, Börnsener Straße 25, am Sonnabend,
23. August, 17 Uhr, zu »Sagenhafter« Chormusik zum Abend und
Neuschönningstedt – Am Donnerstag, 3. Juli
2014, 19.30 Uhr, lädt die Gethsemane-Kirche,
Kirchenstieg 1, zum Vortragsabend über den
jüdischen Festkalender in das Gemeindehaus mit
Pastorin Dr. Claudia Süssenbach von der Projektstelle »Erwachsen glauben in Reinbek«. Der
Vortrag findet statt im Rahmen einer Veranstaltungsreihe zur Vorbereitung einer Israel-Reise, ist
jedoch offen für alle Neugierigen und Interessierten. Die Ausführungen werden illustriert durch
Bilder und Kurzfilme.
Wohltorf – Anfang April musste das Konzert des
Mädchenchores der Jugendkantorei Wohltorf wegen Krankheit leider abgesagt werden. Nun soll
es an zwei Orten nachgeholt werden und zwar
am Mittwoch, 2. Juli, 17.15 Uhr in der Hamburger St.-Petri-Kirche, Mönckebergstraße, und am
Sonntag, 6. Juli, 17 Uhr, in der St.-Lorenz-Kirche
Travemünde, Vogteistraße 22, 23570 LübeckTravemünde.
Zur Aufführung kommen Werke u.a. von
Johannes Brahms, Felix Mendelssohn Bartholdy,
Vytautas Miškinis, Giovanni Pierluigi da Palestrina
und Piret Rips. Die reisenden Chormädchen und
ihre Leiterin Andrea Wiese würden sich über
»heimatliche« Konzertbesucher sehr freuen. Der
Eintritt ist jeweils frei. Um Spenden wird gebeten.
maria-magdalenen
Abschied von der Schulzeit –
Aufbruch wohin?
Reinbek – Die Maria-Magdalenen-Kirche,
Kirchenallee, lädt am Donnerstag, 3. Juli 2014,
16.45 bis 17.15 Uhr, zu einer Andacht mit Pastorin Margarethe Kohl – mit Musik, einem Text und
einem Segen für Abiturienten, ihre Verwandten,
Lehrerinnen und Lehrer.
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Reinbek – Zum letzten Gottesdienst vor den
Sommerferien lädt die Maria-MagdalenenKirche, Kirchenallee, am Sonntag, 6. Juli 2014,
9.30 Uhr. Pastor Rolf Kemper will mit alten und
neueren Liedern, unterstützt vom Posaunenchor,
»einstimmen auf eine hoffentlich schöne Zeit«.
Anschließend trifft man sich zu Kirchenkaffee und
Grill.
martin-luther
Gute-Nacht-Geschichten für
Kleine und Große
Wentorf – In den ersten beiden Wochen der
Sommerferien lädt die Martin Luther-Kirchengemeinde ein, jeden Abend ab 18 Uhr gemeinsam
zu singen und vor allem eine lustige, spannende
oder anrührende Gute-Nacht-Geschichte zu
hören. Wer teilnehmen will, sollte ein Sitzkissen
dabeihaben. Treffpunkte sind: Vom 13. bis 19.
Juli: Stufenhalbkreis des Regenwasserauffangbeckens (Am alten Exerzierplatz). Vom 20. bis 27.
Juli: Spielplatz am Haberlandsgrund (hinter den
Hochhäusern).
30 kultur
»La Oboissima« im
Bergedorfer Rathaus
Bergedorf – Die 12. Bergedorfer Musiktage
gehen am Freitag, 4. Juli, 19 Uhr, mit einer
Reise in die Klangwelt der Oboe zu Ende. Fanny
Kloevekorn (Oboe) und Christoph Eder (Klavier) spielen Werke von Franz Schubert, Felix
»Der Zauberlehrling« im Kinderzentrum
Goethes Ballade mal ganz anders: getanzt und gelesen
Wentorf – Hat der alte Zaubermeister sich doch einmal wegbegeben – schon werden seine Schüler
vollkommen übermütig. Doch
leider ist ihnen wohl irgendwie
ein wichtiger Teil des Zauberspruches abhanden gekommen.
Wie war das doch bloß noch?
45 eifrige Tanzschülerinnen und
-schüler zwischen sechs und 13
Jahren haben Goethes Ballade vom
»Zauberlehrling« unter Leitung von
Tanzpädagogin Dr. Katja Dominik
in ein Tanztheater verwandelt, dass
sie leichtfüßig nun zur Kulturwoche
den begeisterten Eltern und allen
anderen Zuschauern vorführten.
»Bei der Musikauswahl versuche ich
stets darauf zu achten, eine zugleich
FOTO: CHRISTA MÖLLER
bergedorfer musiktage
30. Juni 2014
Das Tanztheater »Der Zauberlehrling« unter Leitung von Dr. Katja Dominik
begeisterte die Zuschauer in der Aula des Kinderzentrums.
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»Wolke 9«
Wentorf – Am Freitag, 11. Juli 2014, 19.30
Uhr, lädt die Martin Luther-Kirchengemeinde
ein zum Kinoabend in den Gemeindesaal,
Waldweg 1 mit
dem deutschen
Spielfilm »Wolke 9«
von Andreas Dresen
aus dem Jahre 2008
über Liebe und Sex
im Alter. Inge ist
Mitte 60 und seit
30 Jahren zufrieden
verheiratet mit
Werner. Trotzdem
verliebt sie sich
in den zehn Jahre
älteren Karl und
beginnt mit ihm eine Affäre. Das gesteht sie
ihrem Mann ...
Markus Zinsmaier in die zeit ist begeistert:
»Die schönsten Szenen von wolke 9 sind
diejenigen, in denen die in die Jahre gekommenen Akteure sich ein ganzes Filmgenre aneignen. Wie sie Verliebtheit spielen und damit
zugleich die Bilder zahlreicher mittelprächtiger
Twentysomething-Liebeskomödien vergessen
machen, das ist berührend.«
Eintritt frei. 100 Minuten. FSK: 12. Im Anschluss Beisammensein mit Spätschoppen.
Menu des Monats – Juli:
Ananas-Tomaten Carpaccio mit gegrillten Scampi
und Tomatensalsa
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Geschmorte Ochsenbacke mit glasierten Möhren
und Selleriepüree
oder
Zander auf Zitronenrisotto
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altersgerechte, abwechslungsreiche und zu den einzelnen Themen
passende Auswahl zu treffen«, sagt
Dr. Katja Dominik. Das sei vor der
Choreographie der Tänze ein großer
Teil der Arbeit. Dafür habe sie im
Alltag immer ein Ohr auf interessante Musik. Und »gerne stöbere ich
auch in Filmmusiken.«
Die Kostüme hat Monika Sievers
geschneidert und ist dabei auch vor
»Möbeln« nicht zurückgeschreckt.
Die 28 Mädchen und sechs Jungen
aus dem Kursus »Tanzen« an der
Offenen Ganztagsschule Wentorf
sowie elf Schüler der Tanz-AG
am Gymnasium hatten seit einem
halben Jahr fleißig geprobt. Jetzt
brachten sie im Kinderzentrum
nicht nur Spieluhren zum Leben,
sondern ließen auch Besen mit
Eimern zum Fluss laufen und sich
»walle, walle… Wasser fließe« eine
Badewanne füllen, so dass die Zauberstube zum Aquarium wurde, wo
sie einen Wassertanz aufführten.
Der Kampf zwischen Zauberschülern und Besen folgten prompt…
Klaus Stöckel las Goethes Ballade
vom übermütigen Zauberlehrling,
»und wir haben auch noch zwei
Strophen dazu getextet«, erläutert
die Tanzpädagogin, die sich über
die Unterstützung freut, die ihrem
Tanztheater schon mehrfach zuteil
wurde. Immerhin bereichert diese
Kombination das Programm der
Kulturwoche schon zum sechsten
Mal. Natürlich wurde in jedem Jahr
eine andere Vorführung einstudiert.
Für die begeisterten Zuschauer
waren die beiden Aufführungen wieder kostenlos, Spenden
sollen die Kosten für den Auftritt
im nächsten Jahr decken. Der
Hexenmeister jedenfalls trug auch
seinen Teil dazu bei und rettete die
Lage gerade noch rechtzeitig, so
dass die Aula im Kinderzentrum für
weitere künstlerische Darbietungen
junger Tänzer genutzt werden kann,
»denn als Geister ruft euch nur zu
diesem Zwecke erst hervor der alte
Meister.« Schauen wir mal, was uns
das Tanztheater im nächsten Jahr
präsentiert… Christa Möller
kultur 31
30. Juni 2014
International Mendelssohn Summer School
Hamburg – Vom 10. bis 23. September 2014 findet zum 8. Mal an
der Hochschule für Musik und
Theater Hamburg, Harvestehuder
Weg 12 (Eingang Milchstraße),
die International Mendelssohn
Summer School statt.
Hochqualifizierte Musikstudierende aus vier Kontinenten
werden wieder zwei Wochen lang
in Hamburg zusammen kommen, um
in diesen Meisterkursen ihre
musikalischen Fähigkeiten unter
Beweis zu stellen und unter
professioneller Anleitung ihr Spiel
weiter zu veredeln. Ein hochkarätiges Dozententeam international
✁
renommierter Professoren wird
die Studierenden während dieser
Zeit begleiten. Die Ergebnisse ihrer
Arbeit präsentieren die Meisterschüler in zahlreichen Konzertdarbietungen. Die auch als Solisten
anerkannten Professoren runden
das Angebot mit eigenen Konzerten ab. Interessierte Musikliebhaber und Instrumentalisten haben
die einmalige Möglichkeit, einen
hör(s)pass für das »International
Mendelssohn Summer School
Festival« zu erwerben. Preis für
alle Tage € 99,-, für 1 Tag € 20,-.
Ticket-Hotline:  35766666
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Teilnehmer dringend Privat-
quartiere. Sie sollten kostenlos
sein und möglichst ein Frühstück
enthalten. Als Gegenleistung
bedankt sich die International
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mit zwei Hör(s)pässen im Wert
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Inhaber den Eröffnungsabend, die
allabendlichen Konzerte, alle einzelnen Meisterkursveranstaltungen
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besuchen können.
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Täglich dabei:
 Dubrovniksalat –
gem.
Salat mit gegrillter Putenbrust, Ei, Oliven, milden
Peperoni, dazu American
Dressing und Brot
01.07. – 05.07.14:
 Hacksteak Hawaii – gegrilltes
Hacksteak mit Sauce Béarnaise,
Käse überbacken, Pommes Frites
 Forelle gegrillt mit Salzkartoffeln und Gemüse, Sauce Béarnaise
 Putensteak mit Bratkartoffeln,
Gemüse und Sauce Béarnaise
Täglich dabei:
Täglich dabei:
Salzkartoffeln, Röstzwiebeln
und Apfelmus
rückensteak, Pleskavica,
Cevapcici, Speck, dazu Pommes Frites und Djuwetschreis
 Gegrillte Leber mit
22.07. – 26.07.14:
 Hacksteak
Spezial – gegrillte
Steaks mit Bratkartoffeln, dazu
Käsesauce
 Pangasiusfilet mit Salzkartoffeln
und Gemüse, Sauce Béarnaise
 Sauerfleisch mit Bratkartoffeln,
Zwiebeln und Remouladensauce
 Leberkäse
29.07. – 02.08.14:
– frisch gebratenes Gemüse, dazu Butterreis und
 Putengeschnetzeltes mit frigeriebener Schafskäse
 Zanderfilet mit Salzkartoffeln
schen Champignons in Weißweinsauce, dazu Butterreis
und Gemüse, Sauce Béarnaise
 Petersfischfilet mit Salzkartoffeln  Cordon Bleu – paniertes
und Gemüse, dazu Sauce Béarnaise Schnitzel mit Schinken und Käse
 Schaschlik-Spieß – Schweinegefüllt, dazu Pommes Frites und
Djuwetschreis
rücken am Spieß mit Speck,
Zwiebeln, Paprika, dazu BratAußerdem:
kartoffeln und Kräuterbutter
15.07. – 19.07.14:
05.08. – 09.08.14:
 Mexikanische Pfanne –
geschnetzelter Schweinerücken mit
frisch gebratenem Gemüse in scharfer Tomatensauce, dazu Butterreis
 Kabeljaufilet mit Salzkartoffeln
und Gemüse, dazu Sauce Béarnaise
 Mix-Teller– Putensteak, Nacken
und Speck, dazu Bratkartoffeln
12.08. – 16.08.14:
08.07. – 12.07.14:
mit Bratkartoffeln,
dazu Spiegelei
 Kabeljaufilet mit Salzkartoffeln
und Gemüse, Sauce Béarnaise
 Pfeffer Medaillon – Schweine-/
Putensteak mit Pfeffersauce, dazu
Pommes Frites
 Grillteller – Schweine-
 Gemüsepfanne
 Hacksteak-Pfanne – gebratene
Steaks mit Pommes Frites, Champignons, Zwiebeln u. Sauce Béarnaise
 Atlantik-Fischfilet mit Salzkartoffeln u. Gemüse, Sauce Béarnaise
 Putensteak gegrillt mit Folienkartoffeln, dazu Kräuterbutter
19.08. – 23.08.14:
 Jägerschnitzel – gegrilltes
Schweineschnitzel mit Pommes
Frites, dazu Jägersauce
 Schollenfilet mit Salzkartoffeln
und Gemüse, dazu Sauce Béarnaise
 Pola-Pola – gegrilltes Nackensteak, Cevapcici, dazu Bratkartoffeln
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Das nächste Mal im »Reinbeker« sind wir wieder am 25. August 2014!
✃
filme
»Der Hundertjährige,
der aus dem Fenster stieg
und verschwand«
Reinbek –
Der Filmring
Reinbek e.V.
präsentiert
am Montag,
7. Juli 2013,
19.30 Uhr im
SachsenwaldForum, Hamburger Straße
4-8, die
Verfilmung
von Jonas
Jonassons paradoxem Roman: »Der Hundertjährige, der aus
dem Fenster stieg und verschwand«.
Allan Karlsson (gespielt von dem schwedischen
Comedian Robert Gustafsson) hat Geburtstag.
Er wird 100 Jahre alt. Doch anstatt sich auf die
geplante Geburtstagsfeier zu freuen, verschwindet er lieber kurzerhand aus dem Altersheim und
macht sich in seinen Pantoffeln auf den Weg zum
örtlichen Busbahnhof. Raus aus der Langeweile
und rein in ein neues Abenteuer, das ist Allans
Ziel. Während seiner Reise kommt er erst zu
einem riesigen Vermögen, findet neue Freunde
und trifft auf Gauner, Ganoven und Kriminelle,
bevor er sich mit Elefantendame Sonja auf den
Weg nach Indonesien macht. All das ist für Allan
aber schon lange nichts Besonderes mehr, hat
er doch die letzten 100 Jahre massgeblich dazu
beigetragen das politische Geschehen in der Welt
unbewusst auf den Kopf zu stellen.
Elmar Krekeler von die welt sah eine Krimigroteske, in der es drunter und drüber geht. Dafür
hat der Regisseur den ausschweifenden Plot sehr
feinfühlig aufs erzählerisch notwendige Maß
heruntergekürzt.
Karten für alle ab 12 Jahre wie immer bereits
im Vorverkauf oder an der Abendkasse der
Theaterkasse des Sachsenwald-Forums. Dauer:
114 Min.
Kinoabend mit »Der Butler«
Aumühle – Das
Augustinum,
Mühlenweg 1, lädt
am Sonntag, 20. Juli
2014, 19.30 Uhr, zum
Kinoabend mit dem
US-Film »Der Butler«
von Lee Daniels aus
dem Jahre 2013, der
auf einer wahren
Begebenheit beruht.
Als Kind auf einer
Plantage aufgewachsen, bekommt Cecil
Gaines (Foto: Forest
Whitaker) 1957 eine Anstellung als Butler im
Weißen Haus. Sieben Präsidenten sieht er
kommen und gehen, manche fragen ihn sogar
nach seiner Meinung. Am Ende seiner Tage
erlebte er, dass ein Schwarzer zum Präsidenten
der Vereinigten Staaten gewählt wird. Viel zu
versöhnlich findet Matthias Dell vom der freitag
den Film. »Das Blockbusterpotenzial von »Der
Butler« verdankt sich seinem ausgeprägten Hang
zur Versöhnung: Daniels macht es gerade dem
weißen Zuschauer leicht, den Weg von Cecil
Gaines gerührt zu verfolgen."
Eintritt € 6,-
32 kultur
30. Juni 2014
ausstellungen
Jubiläumsausstellung: Gemälde
und Keramik aus Koło
Reinbek – Am Sonntag, 6. Juli 2014, 11.30 Uhr,
lädt das Kulturzentrum Reinbek zur Eröffnung
der Jubiläumsausstellung »Gemälde und Keramik
aus 10 Jahren Pleinair der Reinbeker Partnerstadt
Koło« im Reinbeker Schloß, Schloßstraße 5. Zur
Einführung sprechen die Leiterin des Kulturzentrums Reinbek, Elke Güldenstein und Marianna
Grabowska, Leiterin Städtisches Kulturhaus Koło.
Die Ausstellung bleibt zu sehen bis 24.8.2014.
Öffnungszeiten des Schlosses:
bisalle Trauernden, die den Austausch mit
Reinbekmittwochs
(zrcw) - Für
wie immer von 16 bis 18 Uhr. Am 28. März gibt es noch einen
sonntags von 10 bis 17 Uhr. Eintritt: € 3,-.
anderen Betroffenen finden möchten, veranstaltet der Amzusätzlichen Termin unter dem Motto: »Kochen mit Traubulante
Hospizdienst
Reinbek
mit
Unterstützung
des
Hosernden«, von 15 bis 18 Uhr. Weitere Trauercafé-Nachmittage
Hiltrud Meyer
piz Bergedorf Nachmittage im Jürgen-Rickertsen-Haus in
sind am 25. April, 23. Mai und am 20. Juni. Die Teilnahme ist
Reinbek 7 (zwischen Volkshochschule und
Reinbek, Schulstraße.
wie immer kostenlos. Für nähere Informationen steht der
– Am MonSachsenwald Gymnasium).
Ambulante Hospizdienst Reinbek e.V. gerne zur Verfügung,
tag, 7. Juli
Der nächste Trauercafé
Telefon 040–78089860.
2014, 18 Nachmittag findet am 14. März statt,
sind eine Retrospektive auf fast 20
Spargel – ein interesUhr, lädt im Claudia E. Meyberg
Jahren Malerei in Eitempera.
Reinbeker
santes Gemüse
zeigt (T)RÄUME
Bei Klaus Peters sind es FundstüRathaus,
cke
aus
verschiedenen
Materialien:
Reinbek – Die Ausstellung »Spargel
Friedrichsruh
–
Die
Otto-vonHamburger
Holz, Stein, Ton, Metall. Neu einge- – ein interessantes Gemüse« des
Bismarck-Stiftung, Am Bahnhof
Straße
bunden, verbunden oder gebunden
Museumsvereins Reinbek e.V. ist
2, 21521 Friedrichsruh, zeigt noch
5-7, die
verwandelt Klaus Peters diese Manoch bis zum 11. Juli im Haus der
Hamburger bis zum 31. Juli 2014 die Ausstelterialien nach der Gestaltungsidee
VHS Sachsenwald zu sehen. Mo.lung (T)RÄUME mit Bildern und
Kirchenmusikerin und Malerin Hiltrud Meyer
in Artefakte. Die Ausstellung dauert
Do. 8 – 21, Fr. 8 – 14 Uhr. VorgeObjekten der Reinbeker Künstlerin
zur Vernissage ihrer Ausstellung mit Aquarellen,
bis 11. August und kann täglich von
stellt werden u.a. die Spargelstraße
Claudia E. Meyberg. Gezeigt werRadierungen und Mischtechniken.
9 – 20 Uhr besucht werden. Eintritt
in Schleswig-Holstein, Botanik,
den überwiegend großformatige
Die Ausstellung bleibt gehängt bis 4. August
frei.
Anbau und Heilkraft des Spargels.
ÖlbilderEine
und genaue
Objekte Auskunft
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2014 und ist geöffnet
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Immer häufi
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wirdfreitags
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wird der Bestatter,
der schon die Großmutter beerdigt hatte,
ursprünglichen
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kultur 33
30. Juni 2014
Zwei Orchester und zwei Solisten
Philharmoniker Hamburg
William
Barton
Hamburg – Im diesjährigen Sonderkonzert »Summertime
around the world«
am 6. Juli, 11 Uhr,
geht es in der Laeiszhalle (Gr.Saal) »In
80 Minuten um die
Welt« mit Musik aus
fünf Kontinenten.
Die Reise beginnt
mit einem Werk des
Australiers Peter
Sculthorpe (*1929):
»Earth cry« für
Didgeridoo und Orchester – die ‚New
York Times’ verglich
es mit Strawinskys »Sacre du Printemps«. Das
Blasinstrument aus Bambusrohr
spielt sein Landsmann William
Barton (*1981). Die USA sind mit
einem Satz aus Aaron Coplands
»Appalachian Spring« (1945)
und John Adams’ (*1947) »Short
ride in a fast machine« vertreten,
Esteban Benzecry (*1970) mit
»Amazonas« und »Malambo« (aus
»Colores de la cruz de sur«) sowie
Astor Piazzolla (1921-1992) mit
»Oblivion« (bearbeitet für Oboe
und Orchester) stammen aus
Argentinien. Der Russe Alexander
Borodin (1833-1887) lieferte eine
»Steppenskizze aus Mittelasien«,
während Dmitri Schostakowitsch
(1906-1975) mit »Tahiti Trot« nur
scheinbar nach Polynesien einlud:
Es ist eine Fantasie über den
Broadway-Hit »Tea fort two«. Mit
»Kobenhavens Jernbane Damp
Galop« von Hans Christian Lumbye (1810-1874), »Nordseebilder«
von Johann Strauß (1825-1899)
und »Hochzeit auf Troldhaugen«
von Edvard Grieg (1843-1907)
kommt Nordeuropa dran. Werke
von Benjamin Britten (1913-1976),
Franz von Suppé (1819-1895)
und Xiaogang Ye (*1955) sowie
Filmmusiken aus »In 80 Tagen
um die Welt« (natürlich!), »Fluch
der Karibik« und »Die glorreichen
Sieben« runden das Programm ab.
Karten für dies von der Chefdirigentin Simone Young geleitete
Konzert zu
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Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
Das Bremer Spitzenorchester,
das in der Reihe der Elbphilharmonie-Konzerte seit Jahren eine
eigene Konzertreihe hat, kommt
in dieser Saison zum vierten Mal
mit seinem Chefdirigenten Paavo
Järvi in die Hamburger Laeiszhalle – diesmal im Rahmen des
Schleswig-Holstein Musik Festivals: Am 25. Juli, 20 Uhr, gastiert
es im Großen Saal mit Werken der
beiden Hamburger Musensöhne
Mendelssohn und Brahms. – Die
ersten 21 Takte der Ouvertüre
»Die Hebriden« op. 26 fielen Felix
Mendelssohn Bartholdy (18091847) auf seiner Schottlandreise
beim Besuch der Fingalshöhle ein
(1829). In Italien erarbeitete er
eine Fassung, mit der er jedoch
nicht zufrieden war. Aus Paris
schrieb er seiner Schwester Fanny:
»Die Hebriden kann ich hier nicht
geben, weil ich sie noch nicht als
fertig betrachte; der Mittelsatz …
ist sehr dumm, und die ganze sogenannte Durchführung schmeckt
mehr nach Contrapunkt, als nach
Thran und Möven und Laberdan,
und es sollte doch umgekehrt
sein.« In der endgültigen Version
werden Naturstimmungen beschworen: die ständig wechselnde
Wasseroberfläche (vier Tonarten
in acht Takten), das Auf und Ab
der Wogen, sich verdunkelnder
Himmel, ein kurzer Sturm, Durchbruch von Sonnenstrahlen – ein
perfektes Tongemälde. –
Im Mittelpunkt des Abends
steht mit Mendelssohns Vio-linkonzert die Geigerin Julia Fischer
(*1983), die schon mit 8 ihr erstes
öffentliches Konzert gab, mit 12
den Yehudi-Menuhin-Wettbewerb
gewann und mit 23 Deutschlands
jüngste Professorin (in
Frankfurt, 2011 in München) wurde. 1838 schrieb
der Komponist seinem
Freund Ferdinand David:
»Ich möchte dir wohl auch
ein Violinkonzert machen
für nächsten Winter; eins
in e-Moll steckt mir im
Kopfe, dessen Anfang mir
keine Ruhe lässt.« Das
Ergebnis ist überwältigend, z.T. revolutionär:
Ohne Orchester-Einleitung
setzt der Solist (hier die
Solistin) im 2. Takt ein,
die Kadenz steht in der
Mitte statt am Satz-Ende,
der 2. Satz schließt ohne
Pause an. Das Finale »ist
vielleicht das vollendetste
Stück Musik, das wir von
Mendelssohn besitzen. Hätte
Mendelssohn nur diesen Satz
geschrieben, so würde er mit ihm
im Kreise der anderen Romantiker fortleben« (H.Renner). – »Ich
werde nie eine Symphonie komponieren! Du hast keinen Begriff
davon, wie es unsereinem zu
Mute ist, wenn er immer so einen
Riesen hinter sich marschieren
hört.« Mit dem »Riesen« meinte
Brahms Beethoven, zu dem er
dann, seine Skrupel überwindend,
doch noch mit seiner 1. Symphonie in c-Moll in den Ring stieg. Am
Ergebnis schieden sich schon früh
die Geister. Sein Freund Theodor
Billroth bemängelte, ihm seien die
»Motive des ersten Satzes trotz aller Energie und Leidenschaft nicht
sympathisch, sie sind rhythmisch
sehr langatmig und harmonisch
von allzu herbem Trotz, wenn
auch wieder von aufregendster
Sehnsucht.« Zehn Jahre später
liest man, das Finale sei »die aus
echter Inspiration geborene Krone
der Sinfonie und ein Gipfelpunkt
moderner Tonkunst überhaupt«
(H.Kretzschmar). – Restkarten
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Ein klassischer
Außenseiter
Bei Erik Satie (1866-1925) zeigt sich die Zweideutigkeit von ‚klassisch’ besonders deutlich: Er passt eigentlich in keine Schublade, weil er sich von
der
Tradition
entschieden
abgrenzt – besonders mit Hilfe der Parodie.
Das macht die
Einspielung seiner Klavierwerke deutlich, die
den größten Teil
seines Schaffens ausmachen
(Satie Piano Works – Aldo Ciccolini; 5 CDs, EMI
Classics/Warner). »Skurril« gibt seinen Stil wohl
am besten wieder. Das beginnt schon bei Titeln
wie »Morceaux en forme de poire« (Stücke in
Birnenform), »Apercus désagréables« (Unangenehme Einfälle), »Pièces froides« (Kalte Stücke)
oder »Préludes flasques pour un chien« (Schlaffe
Präludien für einen Hund = aus Hundesicht). »Sonatine bureaucratique« (Bürokratische S.) ist eine
geistreiche Persiflage auf ein im Unterricht totgerittenes Stück von Muzio Clementi. Auch die Spielanweisungen sind z.T. grotesk: »Auf der Spitze des
Gedankens«, »Auf der Zunge« oder »Öffnen Sie
den Kopf« – Hintersinn oder Nonsense? Schlicht
dagegen ist seine Kompositionstechnik: Reduktion
auf wenige musikalische Formeln, kurze Phrasen,
die oft ständig wiederkehren. Bei »Vexations«
(Quälereien) wird das auf die Spitze getrieben. Die
vier Zeilen des Anderthalbminuten-Stücks sollen
840mal wiederholt werden. Dafür werde »es gut
sein, sich darauf vorzubereiten, in größter Stille
und mit ernster Regungslosigkeit«. Wie es scheint,
hat erst John Cage es mit zehn Kollegen (in Zweistundenschichten) uraufgeführt. Spieldauer: rund
20 Stunden. Diese ‚Bausteintechnik’ erklärte ein
Freund mit Saties mangelhafter Ausbildung: »Erik
bastelte sich eine persönliche Kunst, vergleichbar
einem Menschen, der nur dreizehn Buchstaben
des Alphabets kennt und beschließt, damit eine
neue Literatur zu schaffen und alles andere für Unfug erklärt.« Er wollte »Musik ohne Sauerkraut«.
Sein Ideal: Verbindung der »seriösen« mit der Alltags- und Gebrauchsmusik des Kabaretts, eine
»Musique d’Ameublement«, die »die ‚nützlichen’
Bedürfnisse befriedigt…Sie erfüllt dieselbe Rolle
wie das Licht, die Wärme & der Komfort in jeder
Form.« Der Knüller: »Die Kunst hat da nichts zu
suchen.« Dennoch gibt es auch ‚schöne’ Beispiele
– etwa die wegen ihrer Eingängigkeit fast überstrapazierten »Gymnopédies«. Er sah sich zwar
nicht als Schulgründer, gab aber doch wesentliche
Anstöße für die ‚Minimal music’ von Philip Glass,
Morton Feldman und John Cage. –
Aldo Ceccolini (*1925) besuchte schon mit
9 das Konservatorium in Neapel und gab mit 16
sein Debüt mit Chopins Klavierkonzert f-Moll.
Hervorgetreten ist er vor allem mit französischen
Klavierwerken. 1971-89 war er Professor in Paris.
Seit 1967 ist seine Beschäftigung mit Satie dokumentiert, als dessen bedeutendster Interpret er
gilt. Die neuesten Aufnahmen stammen von 1983
bis 1986 und wurden 2002 remastert. Sie enthalten auch die 22 Stücke für Klavier zu vier Händen
(mit Gabriel Tacchino). Der Klang ist transparent
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Reinbek – Vom 21. bis 30. Mai 2014 weilte das Jugendsinfonieorchester der
Sachsenwaldschule auf Tournee in Italien und gab – unter der Leitung von Barbara Marcks und Rainer Nienhaus – vier Konzerte entlang der Amalfiküste. Neben
den Auftritten und Proben genossen die Schüler ein vielfältiges Kulturprogramm
auf Capri, in Paestum und Amalfi. Durch ein Konzert mit der Schule »Liceo Gaetano Salvemini Sorrento« eröffnete sich eine Möglichkeit zu freundschaftlichen
Kontakten.
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senioren 35
30. Juni 2014
Wohltorf – Das Wohltorfer
Deutsche Rote Kreuz (DRK) lädt
wieder ein zum Seniorenfrühstück
ins Thies‘sche Haus, Alte Allee 1,
am Mittwoch, 2. Juli und 6. August
2014, jeweils 9.30 bis 11 Uhr.
Kostenbeitrag: € 3,-. Anmeldungen
erbittet Giesela Kleindienst unter
 04104-5918, ab 18 Uhr.
Frühstück und Klönen
Reinbek – Das DRK-Reinbek lädt
am Sonntag, 3. August, 9 Uhr, zum
nächsten Senioren-Frühstück in
das Jürgen-Rickertsen-Haus. Bitte,
melden Sie sich unter  7278421
an.
Bewegter Nachmittag
Wentorf – Die Martin-Luther-Kirchengemeinde lädt die Seniorinnen
und Senioren zum NachmittagsKaffee am Mittwoch, 16. Juli, 15
Uhr, ins Gemeindehaus, Waldweg
1. Auch im Sitzen gibt es Möglichkeiten, den Körper zu trainieren
und die Koordination zu stärken.
Eine Fachkraft leitet die Gruppe an
und zeigt Übungen, die man auch
zu Hause durchführen kann.
Sommerpause im Jürgen-Rickertsen-Haus
Reinbek – Im Juli finden keine
AWO-Veranstaltungen im JürgenRickertsen-Haus statt. Der letzte
Senioren-Kaffeenachmittag ist am
30. Juni. Der 1. AWO-Kaffeenachmittag nach der Sommerpause
findet statt am 4. August.
Stormarn – Um schöne Ferientage zu verbringen, muss man nicht
in die Ferne schweifen. Vom 18.
bis 28. September 2014 bietet das
DRK einen Reise in das Heilbad
Bad Bevensen. Unterbringung im
Kur-Hotel »Zum Goldenen Hirsch«.
Der Kurpark der kleinen Stadt in
der Heide verbindet das Kurviertel
mit der Altstadt. Mit der Kurbahn
»Thermelinchen« können die
Kurgäste kostenlos durch die Stadt
fahren. Die Reise kostet 790 Euro
pro Person. Im Preis enthalten
sind die Fahrt im komfortablen
Reisebus, zehn Übernachtungen
im Einzel- oder Doppelzimmer
mit Halbpension, je eine Busreise
in die Heide mit Kutschfahrt und
nach Lüneburg, ein gemütliches
Kaffeetrinken sowie ein Konzert. Nähere Informationen und
Buchung beim DRK Kreisverband
Stormarn, Grabauer Straße 17,
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Aumühle, Mühlenweg 1 – Telefon: 04104-6910
Lanzarote
Aumühle – Am Montag, 7. Juli 2014, 18 Uhr,
präsentiert Wolfgang Senft im Augustinum,
Mühlenweg 1, eine Dia-Multivisionsshow über
Lanzarote. Traumstrände laden zum Entspannen und spektakuläre Landschaften zum Wandern ein. Eintritt € 5,-.
Rotkäppchen & Co. können
auch anders
Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1,
lädt am Dienstag, 22. Juli 2014, 19.30 Uhr,
zum Leseabend
mit Achim Amme
(Foto). Obwohl der
Titel »Rotkäppchen
& Co.« vielleicht
Vertrautes erwarten
lässt, können sich
die Besucher auf
ihre Vorbildung in
Sachen Grimmsche
Märchen nicht
verlassen. Der
Schauspieler und
Ringelnatzpreisträger Amme hat einige weniger bekannte
Perlen und Denkwürdigkeiten aus dem reichen
Geschichtenfundus der Brüder Grimm hervorgestöbert und bringt außerdem Werke jüngerer
Autoren mit, die sich unterschiedlich respektvoll mit dem Grimmschen Erbe auseinandergesetzt haben. Eintritt € 7,-.
Franz Marc – Briefe aus dem Feld
Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg
1, lädt am Montag, 28. Juli 2011, 17 Uhr, ein
zur Lesung mit Eva-Marie Torhorst (Foto).
Bereits vor Ausbruch des Weltkriegs hatte sich
der expressionistische Maler Franz Marc als
Freiwilliger gemeldet. Seine aus Frankreich an
Frau und Mutter adressierten Briefe spiegeln
die anfängliche Faszination des Künstlers vom
Kriegsgeschehen wieder. Der Tod seines Freundes August Macke trifft ihn tief. Am 4. März
1916 fiel er unweit von Verdun im Alter von nur
36 Jahren. Eintritt € 5,-.
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Seniorenfrühstück in
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Nach Friedrichstadt
Wentorf – Die Martin-Luther-Kirchengemeinde lädt die Seniorinnen
und Senioren am Mittwoch, 20.
August ein zu einem Ausflug nach
Friedrichstadt. Bei diesem Tagesausflug erwartet die Teilnehmer ein
vielseitiges Programm mit zahlreichen Aktionen: ein Kirchenbesuch
mit Andacht, ein gemeinsames
Mittagessen und eine Grachtenfahrt. Geplant ist auch der Besuch
eines Rosengartens. Abfahrtzeiten
und Kosten werden noch bekannt
gegeben. Mehr im Kirchenbüro
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36 jugend
Reinbek – Das Reinbeker Freizeitbad lädt am
Freitag, 25. Juli, 14-16 Uhr, ein zum Spielenachmittag. Für Kinder ab 6 Jahren werden an diesem
Tage viele Wasserspiele angeboten, die gelöst
werden möchten, wo auch Action ist und der
Spaß im Vordergrund steht!
Es gibt tolle Preise zu gewinnen. Wer Lust hat
kommt vorbei und macht mit.
Vogelschießen in Wohltorf
Wohltorf – Die Schülerinnen und Schüler der
Wohltorfer Grundschule fiebern dem 5. Juli
entgegen. An diesem Tag wird das traditionelle
Vogelschießen gefeiert. Im Mittelpunkt stehen
wieder die Wettbewerbe um die Klassenbesten. Gemeinsam mit den Majestäten ziehen die
Schulkinder am Nachmittag durch die Gemeinde.
Lothar Neinass
Ricky Retter bei der FF Ohe
Ohe – Das ist »Ricky
Retter«. Er unterstützt
mit der Klappmaulpuppe
Flori-Fix ab sofort den
Brandschutzerzieher Jan
Papke von der Feuerwehr Ohe.
»Ricky Retter« wird
verschenkt, falls Kinder
mal Zeugen eines
Einsatzes werden oder
großartig bei der Brandschutzerziehung mitgemacht haben. Nach
einer Idee von Jan Papke entstand »Ricky Retter«
zusammen mit der Firma »Living-Puppets«. Jan
Papke: »Teddys sind zu groß und nicht so günstig
herzustellen. Es gab zwar schon einen kleinen
»Grisu«, aber der wird zumindest in Ohe jetzt
abgelöst. Auch die Nachbarwehren haben bereits
ihren Bedarf angemeldet.«
vhs sachsenwald
aktuell
VHS Sachsenwald, Klosterbergenstr. 2a, 7273240
PC für Kinder von 9-11
Reinbek – In der ersten Ferienwoche können
Kinder von 9 – 11 Jahren im Rathaus grundlegendes PC-Wissen erwerben. An vier Vormittagen, 14. – 17. Juli, jeweils von 10 – 12.15 Uhr
werden wesentliche Kenntnisse vermittelt und
mit Textverarbeitung und Grafik kleine Projekte verwirklicht. Auch die gezielte Nutzung des
Internet steht auf dem Programm. Es sind keine
Vorkenntnisse erforderlich. Für jeden steht ein PC
zur Verfügung, deswegen ist die Teilnehmerzahl
auf acht begrenzt. Die Gebühr beträgt € 63,20.
aus den kirchen
martin-luther
»Agent 00MaBu«
Wentorf – Die Martin Luther-Kirchengemeinde
lädt am Anfang der Sommerferien Kinder zwischen 6 und 10 Jahren ein zum Sommerspaß in
der Marienburg. Von Montag, 14. bis Mittwoch,
16. Juli, jeweils zwischen 15 und 18 Uhr, soll
es in der MaBU am Bergedorfer Weg 52, beim
Agentenspiel hoch hergehen. Wolltest Du nicht
schon immer einmal ein richtiger Agent sein,
Verbrecher auf frischer Tat ertappen und ihnen
dann auch noch das Handwerk legen? Dann
bist Du bei diesem Spiel goldrichtig. Allerdings
musst Du vorher löhnen: 4 €uro.
Fußballsticker wecken
die Sammelleidenschaft
Klosterbergenschule veranstaltet zur Fußball-Weltmeisterschaft regelmäßig Tauschbörsen
Reinbek – In der Grundschule
Klosterbergen bricht regelmäßig
bei Fußball-Großveranstaltungen
das Sammel- und Tauschfieber aus.
Mit Panini-Bildern und allem, was
Fußballer, Spielszenen und Länderflaggen zeigt. Ich nehme drei
Klebebilder aus den Kinderschokoladen mit. Dabei: Oliver Bierhoff,
immerhin der einzige Deutsche,
der je ein Golden Goal geschossen
hat – aber wer weiß das eigentlich
noch? Marco Reus, der ja nun
leider raus ist, verletzungsbedingt,
und Mesut Özil, mit dem ich punkten will, das soll er ja schließlich
auch in Brasilien machen.
Auf den ersten Blick sehe ich
meine Felle schwimmen – fast
alle Schüler, die in der ersten
langen Pause in die Aula stürmen, sammeln die Panini-Bilder,
die es im Lottoladen und bei Lidl
gibt. Die habe ich natürlich zu
Hause gelassen. Ärgerlich. Also
muss ich suchen. Und wer hat die
Schokoladen-Klebebilder? Katrin
Rabe, die Schulleiterin. Die hat
allerdings schon alle zusammen,
das Heft ist voll. Viele der Kinder
hätten ihr Bilder mitgebracht. »Und
mein Mann musste die ganze
Schokolade essen«, verrät sie. Das
Sammelalbum hat sie vom Kicker,
der Zeitschrift, die sie abonniert,
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Spielenachmittag im
Freizeitbad Reinbek
30. Juni 2014
Finn (rechts) und Jan-Luca, beide aus der 2. Klasse, tauschen die PaniniBilder, um passend zur Fußball-Weltmeisterschaft ihre Hefte voll zu kriegen
zugeschickt bekommen. Also muss- geht an Finn aus der zweiten
ten die Schokoladenpackungen auf
Klasse. Zu Hause hat er noch ein
den Tisch. Hannah fehlen noch 97
Heft mit den anderen Klebebildern.
von insgesamt 639 Bildern – eine
Na gut.
machbare Aufgabe für die nächsten
Katrin Rabe hat auch noch
Wochen. Bis zum Endspiel am 13.
einen pädagogischen Blick auf
Juli wird sie es bestimmt schaffen.
die Tauschbörse. Die Erstklässler
Einen ausgedruckten Plan, auf
lernten ganz nebenbei die 100erdem alle fehlenden Nummern in
Zahlen und könnten die großen
Kästchen stehen, hat sie dabei, um
Druckbuchstaben auf Paninis gut
die neu dazu gewonnenen abzulesen. Außerdem sei sie immer
streichen. Yulet bekommt von mir
wieder aufs Neue erstaunt, wie
Marco Reus. Ihr Bruder sammelt
gut Kinder sich die Gesichter der
auch. Und sie glaube, der könnte
Spieler wirklich aus allen Ländern
noch fehlen. Mein Oliver Bierhoff
einprägen könnten. Lehrerin Jutta
von der Heide ist »heute glücklich
durch« mit dem Sammeln. Sie unterstützt die Schüler beim Sortieren
und Tauschen. Außer den Paninis
für die Ev. Kindertagesstätte Reinbek-Neuschönningstedt,
werden auch noch die EdekaKarten »Entdecke Brasilien« und die
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Rewe-Plastikkarten hoch gehandelt.
Der Kirchengemeindeverband der Kindertageseinrichtungen
Lehrer Thomas Lauenstein ist ebenfalls mitten im Klebebilder-Handel.
im Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-Ost gibt bekannt, dass ab
»Ich habe für eine Glitzerkarte 12
dem 01. August 2014 eine neue Gebührenänderungssatzung für
normale bekommen«, sagt Julius.
die Kindertagesstätte Reinbek-Neuschönningstedt in Kraft tritt.
Er ist total begeistert. Sein Heft füllt
Der vollständige Wortlaut der Satzung ist auf unserer Internetsich. Neben ihm steht Philipp. Der
tauscht ganz nebenbei auch noch
seite (www.kitas-kgv.de/kitas-im-kita-kgv/) veröffentlicht.
Star-Wars-Karten. Meinen Mesut
Özil drücke ich schließlich Katrin
Rabe in die Hand. Den hat sie zwar
auch doppelt und noch zu vergeben, aber sie wird ihn sicher eher
los als ich. Tatsächlich bekomme
ich dafür auch mal etwas. Einen
Nathan-Söderblom-Kirche
Sticker im Panini-Format, der ihr
Foto zeigt. Die könne man ganz
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leicht selbst im Internet in Auftrag
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geben und vorn auf das Sammelalbum kleben, sagt sie. Einige Eltern
Unsere Gottesdienste im Julti –
hätten das für die Kinder auch
gemacht.
wir laden herzlich ein.
Dann ist die Pause vorbei. Katrin
06.07. 11 Uhr, Gottesdienst,
Mittwoch, 9.7., 15 Uhr,
Rabe ruft in die Runde und alle
Pastor Florian Sebastian Seniorentreff, Wie kann ich mich
packen zusammen. Einige TauschEhlert (St. Adolfstift)l
fit und gesund halten? Marion
runden wird es noch geben – egal
Billker, Heilpraktikerin, gibt Tipps
wie weit Deutschland kommt. Es
13.07. 1
1 Uhr, Gottesdienst
geht um die Sache. In meiner
mit Abendmahl (Wein), und Ratschläge
Handtasche finde ich noch Bastian
Pastorin Rothschuh
Bitte vormerken:
Schweinsteiger, Ilkay Gündogan
20.07. 1
1 Uhr, Gottesdienst,
und noch einmal Mesut Özil.
Am
14.9.
feiern
wir
Pastor Hennig
Hauptsache, die geben sich beim
Spielen mehr Mühe als ich mir
27.07. 1
1 Uhr Gottesdienst,
beim Tauschen.
Vikarin Schumacher
Nicole Langbein
Bekanntmachung
Kirchengemeinde
Reinbek-West
Sommerfest
jugend 37
30. Juni 2014
24 junge Franzosen zu Gast
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Gegenbesuch der Schüler aus Gaillard für eine Woche im Juni
Die 24 französischen Schüler aus Gaillard wurden von Bürgermeister Axel Bärendorf im Rathaus offiziell empfangen und trugen sich anschließend ins Gästebuch ein.
Reinbek – »Bonjour et bienvenue
halt keine echte Touristenstadt,
aus ganz unterschiedlichen Klassen
in Reinbek.« Bürgermeister Axel
betonte der Bürgermeister. Doch
und Jahrgangsstufen. Sie sind etwa
Bärendorf hat die 24 französischen
Reinbek gehöre zur so genannten
zwischen 12 und 15 Jahre alt.
Austauschschüler, die derzeit
Metropolregion, in der mehr als
Der älteste, Antoine, überreichte
bei den Achtklässlern des Sachdrei Millionen Menschen lebten. Er Bürgermeister Axel Bärendorf ein
senwaldgymnasiums zu Besuch
erläuterte zudem noch die UnterGeschenk.
sind, offiziell im Rathaus begrüßt.
schiede zwischen dem deutschen
Die Schüler sind für eine Woche
Zeitgleich bedankte er sich bei
und dem französischen Bürgerin Reinbek zu Gast und werden
den Organisatoren, die Jahr für
meisteramt. Anschließend trugen
mit den deutschen Gymnasiasten
Jahr Schüler aus anderen Ländern
sich die Besucher in das Gästebuch viel unternehmen. Natürlich wird
besuchen und einladen.
ein.
Hamburg besucht. Es gibt eine HaDer Bürgermeister betonte, dass
Rund sechs Wochen ist es erst
fenrundfahrt und den Besuch des
er die Europäische Union für eine
her, dass sich die Schüler auf
Michels. Die Schüler fahren nach
der größten Freundschaftsbewefranzösischem Boden getroffen
Lübeck und Lüneburg, sie werden
gungen der vergangenen Jahre
haben. Im April waren die Achtpicknicken und bowlen und nicht
halte. Der Austausch der Schüler
klässler zu Gast in Gaillard in der
zuletzt Zeit mit den Gastfamilien
trage zur Verständigung untereinNähe von Genf und haben dort
verbringen. Per eMail kennen sich
ander bei. »Sicher profitieren beide ebenfalls in Gastfamilien gelebt.
die Schüler untereinander schon
Seiten davon«, so Axel Bärendorf.
Da an der französischen Schule
länger. Vielleicht bleibt mancher
In Reinbek selbst gebe es nun nicht nicht so viele Schüler Deutsch
Kontakt ja auch bestehen.
so schrecklich viel zu sehen. Es sei
lernen, sind die jungen Besucher
Nicole Langbein
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1. F-Jugend beim TuS AumühleWohltorf Fußball, würden aber
gerne in einer eigenen Mannschaft
spielen. Leider fehlst DU uns noch
damit wir spielfähig sind. Besuch
uns doch mal beim Training und
du wirst sehen, wie viel Spaß
Mädchenfußball macht. Wenn Du
2004/2005 oder 2006 geboren bist
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Manu  04104-963729. Trainiert
wird montags oder donnerstags ab
17 Uhr in Aumühle.
Fußballjahrgang
2009/2010 geht an
den Start
Aumühle/Wohltorf – Der TuS
Aumühle-Wohltorf sucht ab sofort
fußballbegeisterte Jungen und
Mädchen des Jahrgangs 2009 und
2010 für den Aufbau einer neuen
Jahrgangsmannschaft. Trainiert
wird vorerst einmal wöchentlich
montags von 16 bis 17 Uhr. Erstes
Treffen ist am 16. Juni um 16 Uhr
auf dem Sportplatz in Aumühle.
Vorabinformationen unter 
04104-963729, bei Norbert Schulz.
Reinbeker Sommerferienprogramm
Ein kleiner Vorgeschmack auf den Veranstaltungs-Mix
Reinbek – Noch müssen die Kinder und Jugendlichen 10 Tage ausharren, aber am 11. Juli beginnen dann endlich die von Vielen herbeigesehnten
Sommerferien.
In Zusammenarbeit mit den Reinbeker
Jugendeinrichtungen, Vereinen und Verbänden
sowie vielen Ehrenamtlichen werden über den
gesamten Ferienzeitraum zahlreiche Veranstaltungen angeboten. Dabei gibt es wieder einen
bewährten Mix aus sportlichen Veranstaltungen,
Ausflügen, Krea-tivangeboten oder erlebnis- und
medienpädagogischen Projekten, so dass für
Jeden etwas Passendes dabei sein sollte.
Gleich zu Beginn starten zwei Veranstaltungen für Kinder mit Übernachtungen: am letzten
Schultag beginnt abends eine Lesenacht in der
Stadtbibliothek; einen Tag darauf gibt es das
Falken-Indianer-Abenteuer mit Lagerfeuer und
Zelten.
Noch abenteuerlicher wird es ein Wochenende später, wenn es zum Survival in der
Wolfsschlucht geht: mitten im Wald werden
Überlebenshütten gebaut, in denen die Teilnehmer dann auch die Nacht verbringen. Zwischen
diesen ganzen Übernacht-Aktionen gibt es dann
in der 1. Ferienwoche noch einige andere Veranstaltungen – so u.a. einen Aufstieg auf Hamburgs
höchsten Kletterberg, den Kiliman-schanzo.
Und auch in den weiteren Ferienwochen gibt
es ein buntes Programm, zu dem u.a. mehrtägige Fahrten, thematische Museumsbesuche,
Wasserskifahren, Kletterparks, ein Maislabyrinth,
Waldabenteuer und natürlich auch Heide- sowie
Hansa-Park gehören.
Dies ist lediglich ein kleiner Ausschnitt der
unterschiedlichen Veranstaltungen – was sonst
noch alles angeboten wird, verrät das Programmheft. Entsprechende Exemplare gibt es in den
Jugendeinrichtungen, dem Rathaus oder der
Stadtbibliothek. Außerdem ist das Programm im
Internet auf der Reinbek-Seite (www.reinbek.de)
abrufbar.
Anmeldungen zum Ferienprogramm werden
am zentralen Anmeldetag am Montag, 30. Juni,
von 15.30 bis 17 Uhr im Foyer des Rathauses
entgegen genommen. Ab dem 1. Juli nehmen die
einzelnen Veranstalter dann Anmeldungen für
ihre Projekte entgegen.
Weitere Informationen zum Sommerferienprogramm gibt es beim Jugendbeauftragten Ulrich
Gerwe unter  72750316.
Lust auf Urlaub ohne Eltern?
Ahrensburg – Auch in diesem Jahr bietet das
Kreisjugendwerk der AWO Stormarn wieder zahlreiche Ferienfreizeiten in den Sommerferien an
und es sind sogar noch Restplätze frei: Mit den
jüngsten Teilnehmern (6-8 Jahre) geht es vom
13.-20. Juli für eine Woche in eine Heu-Herberge
mit ganz vielen Tieren, Treckern usw. Wer (9-13
Jahre) Lust auf Strand und frische Nordseeluft
hat, fährt vom 19.7.-2.8. mit ins Zeltcamp direkt
am Strand der Insel Föhr. Mit den Teens soll es
vom 6.-19. August in ein Zelt-Camp nach Caldetas in Spanien gehen. Das Camp liegt fast am
Meer und es gibt ganz viele Sportmöglichkeiten.
Auch ein Ausflug nach Barcelona ist geplant.
Alle Fahrten sind incl. Vollpension, An- und
Abreise (beim Heu-Hotel eigene An- u. Abreise)
und ein Kennenlern-Wochenende.
Mehr beim Kreisjugendwerk der Arbeiterwohlfahrt Stormarn, Große Str. 28-30, 22926 Ahrensburg,  04102-2115458, www.kjw-stormarn.de
38 jugend
30. Juni 2014
Das Auto ist die Fußbodenheizung
des Steinmarders
Das Team der Aumühler und der Escheburger Jugendwehr auf dem Weg zur nächsten Station des
Jubiläumsmarsches.
Wentorf – Der zugefrorene Teich war zwar nur
ein Feldweg, die »Eisrettung« aber trotzdem
erfolgreich: 120 Teilnehmer von 14 Jugendfeuerwehren, darunter die Aumühler Wehr, und
Jugendgruppen anderer Hilfsorganisationen
aus dem Herzogtum Lauenburg, aber auch aus
Stormarn und Hamburg, beteiligten sich am
etwa zehn Kilometer langen Jubiläumsmarsch
zweier Geburtstagskinder. Die Jugendfeuerwehr
Börnsen, gegründet im Juli 1974, und die Jugendfeuerwehr Wentorf, die am 23. Oktober 1974
ins Leben gerufen wurde, hatten in Wentorf und
Börnsen zehn Stationen vorbereitet, an denen
verschiedenste Übungen anstanden. Neben
obiger Eisrettung galt es, unter anderem ErsteHilfe-Kenntnisse zu demonstrieren, Fühlkästen
zu inspizieren und Wasserbomben zielgerecht zu
werfen. Für die erfolgreiche Teilnahme konnten
die Teams pro Station bis zu 20 Punkte erlangen.
Die erfolgreichsten Gäste kamen von der Jugendfeuerwehr Basedow, Platz 1, gefolgt von den
Jugendwehren Geesthacht, Escheburg und Gülzow. Sie dürfen sich über eine Urkunde freuen.
Nach dem Marsch sorgten der Grillstand der
Jugendwehr Börnsen sowie die Kuchenspenden
vieler Eltern fürs leibliche Wohl. Der Wentorfer
Jugendwart Dennis Pätzold und sein Börnsener
Kollege Niklaas Dahl hatten das Geburtstagsfest
federführend organisiert, unterstützt von einem
Organisationskommitee.
Beide Wehren sind zwar eigenständig, aber
auch gern mal gemeinsam aktiv, etwa bei
Ausflügen oder Zeltlagern. Der Wentorfer Wehr
gehören 21 Jugendliche zwischen zehn und siebzehn Jahren an, in Börnsen sind es elf, darunter
jeweils drei Mädchen. »Sie werden altersgerecht
mit Spiel und Spaß an die Feuerwehrtechnik
herangeführt«, erläutert Pressesprecherin Natascha Pätzold von der Wentorfer Feuerwehr. Mit
fünfzehn müssen sie ihr feuerwehrtechnisches
Wissen dann im Rahmen der so genannten
Leistungsspange unter Beweis stellen, quasi als
Gesellenstück. Beide Wehren wünschen sich
mehr Nachwuchs, der sich in Wentorf mittwochs
in ungeraden Kalenderwochen von 18 bis 20 Uhr
trifft, in Börnsen jeden Freitag zur selben Zeit.
Übrigens würden sich auch die erwachsenen
Feuerwehrkameraden, in Wentorf sind es 50, in
Börnsen 44, über Verstärkung freuen. Nähere
Infos unter www.feuerwehr-wentorf.de beziehungsweise www.feuerwehr-boernsen.de
Christa Möller
Markus Kukla vom Hegering Reinbek besuchte die Grundschule Mühlenredder
Reinbek – Die heimischen Tierarten einmal genauer anschauen
– dazu hatten die Zweitklässler
der Grundschule Gelegenheit.
Nachdem sie bereits im Winter im
Unterricht viel über Hase, Fuchs
und Igel sowie den Wald gelernt
hatten, kam jetzt Markus Kukla
vom Hegering Reinbek zu Besuch.
Er brachte präparierte Tiere mit,
Karten mit vielen Informationen
und viele Geschichten rund um
seine Arbeit.
»Der Steinmarder ist immer da,
wo Menschen sind«, sagt Markus
Kukla. Dass sei der, der in die
Autos krieche, weil es für ihn wie
eine Fußbodenheizung sei. Und
die Kinder kennen das, sie wissen
Bescheid, haben Geschichten parat
und erzählen sie. Er erzählt den
Jungen und Mädchen außerdem
vom Baummarder, von Wildschweinen, dem Fuchs und den
Feldhasen und Kaninchen. Der
Jäger sei auch ein guter Spurenleser, sagt er. Bilder von PfotenAbdrücken hat er dabei und die
Kinder überlegen.
Dann berichtet er von den Hirschen und Rehen, dass sie einmal
im Jahr das Gehörn verlieren und
dass Rehe bis zu 50 Stundenkilometer schnell sind. Weiter geht
es zu den Wildschweinen, die in
Rotten zusammenleben und aus
deren Fell früher Handfeger gemacht wurden. Alle dürfen einmal
die mitgebrachte Schwarte fühlen.
Und auch die Füchse gehören zum
außergewöhnlichen Unterricht.
»Wer hat schon mal einen Fuchs in
Reinbek gesehen?«, fragt Markus
Kukla. Kein Kind meldet sich – kein
FOTO: NICOLE LANGBEIN
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Jugendwehren aus
Börnsen und Wentorf
feierten Jubiläum
Die Jungen und Mädchen haben Spaß an dem außergewöhnlichen Unterricht von Markus Kula vom Hegering (hinten rechts). Und das präparierte
Gehörn sorgt für viele Lacher.
Wunder. Die kämen erst in der
Dämmerung und im Dunkeln aus
dem Bau, erklärt der Fachmann.
Markus Kukla ist Mitglied des
Hegerings und für die Nachwuchsarbeit zuständig. Viermal im Jahr ist
er an Schulen oder Kindergärten,
manchmal auch mit dem Draußenparcours. Ihm macht die Arbeit
mit den Kindern Spaß und er hat
Einiges im Gepäck, das die Kinder
begeistert. Abgesehen von den
präparierten Tieren sind vor allem
die Gehörne und Zähne etwas Besonderes, das auch für viel Lachen
sorgt. Ihr neues Wissen werden die
Jungen und Mädchen im Gepäck
haben, wenn es in der Woche darauf in den Naturpark nach Grabau
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30. Juni 2014
Neue Majestäten für Schönningstedt
Das Vogelschießen hat eine lange Tradition
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Schönningstedt – Lehrer
gen der Schüler und nach Kaffee
Mario Steinke ist kreativ: Er
und Kuchen den Spielenachmittag
hat sozusagen einen neuen
für alle Kinder des Dorfes. Außer
Wettbewerb erfunden –
dem obligatorischen VogelschieSackhüpfen kombiniert mit
ßen – heutzutage wird mit einem
Tennisball sammeln. Das
Tennisball auf einen Holzvogel
ist eines der Geschicklichgeworfen – lockten unter anderem
keitsspiele, bei denen die
eine Hüpfburg und Aktivitäten mit
Schönningstedter Grundden Pfadfindern. Viele eifrige Helfer,
schüler zum Schuljahresende
vor allem engagierte Eltern und die
beim Vogelschießen an der
aktiven Mitglieder des Schulvereins,
Schönningstedter Grundhatten auch in diesem Jahr zur Geschule einen Vormittag lang
staltung des Festes beigetragen, im
Wettspielpunkte sammeln
Vorwege Geld gesammelt, bei den
konnten. Die Spiele waren
Wettbewerben an den Spielständen
den Jahresstufen angepasst.
geholfen, Kuchen gebacken oder
Großer Beliebtheit erfreute
Salate mitgebracht. Außerdem
sich der Wasserlauf, wo es
spendeten Firmen für die Tombola.
galt, mit einem gefüllten
Der Erlös des Festes – für Kinder
Wasserglas eine kleine
waren die Leckereien frei – kommt
Strecke zu laufen und dann
wieder den Schülern zugute.
das möglichst noch volle Glas
Bärbel Kruse, die seit zwölf Jahin einen größeren Behälter zu
ren Schulleiterin in Schönningstedt
gießen. Auch beim Fahrradist und jetzt zum Schuljahresende
parcours, beim Kleiderlauf
in den Ruhestand geht, wünscht
Ferienkurs.pdf
1
18.09.13
11:55
oder beim Erbsenschätzen
sich sehr, dass die Tradition des
Die Kinder hatten ihren Spaß bei diversen Vogelschießens fortgesetzt wird.
kam es nicht unbedingt auf
Geschicklichkeitsspielen wie hier beim Ten- Die Chancen stehen wohl recht gut,
Geschwindigkeit an. Der
Vormittag endete mit der Kö- nisball-Lauf der Klasse 1a, wo es nicht nur wenn sich immer genügend freiwilnigsproklamation. Die neuen auf Geschwindigkeit ankam.
lige Helfer finden. Christa Möller
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aufgrund des Trauerfalls in der
Gruppen (je nach Standort 119 € bis 166 € pro Monat [UVP]) in teilnehmenden Schülerhilfen.
www.schuelerhilfe.de
Schulgemeinschaft in diesem Jahr
2. 1 Ferienkurs = 10 Unterrichtsstunden, 119 € (UVP); es erfolgt eine Verrechnung mit dem
Schulgeld für den 1. vollen Monat Nachhilfe gemäß Punkt 1.
verzichtet, aber es gab VorführunC
M
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119
Ferienkurs
Anmeldungen für den
»Plumpsack« am 5. Juli
Wentorf – Auch in diesem Jahr ist der Plumpsack mit dem Wentorfer Ferienprogramm wieder
prall gefüllt und liegt zum Verteilen in den Wentorfer Schulen bereit. Zudem ist er auch unter
www.ortsjugendring-wentorf.de einzusehen.
Alle daran Interessierten sollten schnell einen
Blick hineinwerfen, denn am Sonnabend, 5.
Juli 2014, nimmt der Ortsjugendring Wentorf,
zwischen 10 und 16 Uhr im Mehrzweckraum des
SC Wentorf, Am Sportplatz 10, die Anmeldungen
für die Ferienpass-Aktionen entgegen.
11.7.: Startschuss für
FerienLeseClub
Reinbek – Die Stadtbibliothek macht wieder
mit beim landesweiten Leseförderprojekt, dem
FerienLeseClub (FLC). Am Freitag, 11. Juli 2014,
10 Uhr, können sich Kinder und Jugendliche der
Klassen 4 bis 8 in der Stadtbibliothek Reinbek,
Hamburger Straße 4-8, anmelden. Sie bekommen eine spezielle Clubkarte und ein Leselogbuch ausgestellt und können sich während der
Sommerferien auf die rund 400 überwiegend
brandneuen Kinder- und Jugendbücher des
FLC-Bestandes stürzen. Fünf Bücher können für
maximal 3 Wochen ausgeliehen werden. Bei der
Rückgabe beantworten die Leser bei den Mitarbeitern der Stadtbibliothek einige Fragen zum
Buch und bekommen daraufhin die Lektüre in
ihrem Leselogbuch bestätigt. Spätestens am 22.
August müssen die Logbücher zur Auswertung in
der Stadtbibliothek abgegeben werden. Am 26.
August 2014 gibt es eine große Abschlussparty
in den Räumen der Stadtbibliothek mit ZertifikatVerleihung, Preisverlosung und einigen mit
Überraschungen.
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Gegen Langeweile
in den Sommerferien
Noch Plätze frei bei
»experience«!
Herzogtum Lauenburg – Der Kreisjugendring
bietet vom 13.-20. Juli eine Jugendbildungsmaßnahme, die alle zwei Jahre zu Beginn der
Sommerferien stattfinden soll. Angesprochen
werden Kinder und Jugendliche im Alter von
zehn bis 16 Jahren.
Das Projekt, unter dem
Motto »ich für mich – wir
für das Herzogtum«, hat
zum Ziel, das gesellschaftliche Engagement
der Teilnehmenden zu fördern, und findet statt
in der Alten Schule in Gudow. Übernachtet wird
auf dem Außengelände in Zelten. Verschiedene
camps stehen zur Auswahl und die Teilnehmenden entscheiden täglich, wo sie mitarbeiten
wollen. Für Kreative bieten das art-, music- oder
theater-camp spannende Aufgaben, für MedienFans gibt es das radio-, movie- oder net-camp.
Natürlich darf auch ein food-, nature-, sport- und
job-camp nicht fehlen. In den camps werden
Produkte erstellt, die am Schluss präsentiert
werden. Das DRK Schwarzenbek sorgt für die
Verpflegung. Die Maßnahme kostet 140,00 Euro
(Ermäßigung bitte erfragen).
Mehr Infos vermitteln zwei Trailer auf der
Homepage des KJR unter www.kjr-herzogtumlauenburg.de – Anmeldungen unter  04542843784 oder per eMail an: [email protected]
»Grüne Damen« suchen Verstärkung
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26 Frauen sind zurzeit im Reinbeker Krankenhaus ehrenamt-
lich einmal in der Woche bei den Patienten auf den Stationen
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Die »Grünen Damen« im Krankenhaus St.-Adolf-Stift feiern im Herbst das 30-jährige
Bestehen des freiwilligen Krankenhausdienstes
Reinbek – Die Grünen Damen fahren die Pati»Wer sich für die ehrenamtenten fahren im Krankenhausgarten spazieren,
liche Tätigkeit interessiert, sollte
kaufen für bettlägerige Patienten eine Zeitung
bei Dienstantritt jünger als 68
beim Kiosk oder hören ihnen einfach nur mal in
Jahre und gesundheitlich und
Ruhe zu. Die Ehrenamtlichen bilden den Freiwilli- seelisch stabil sein«, sagt Christiagen Krankenhausdienst im Krankenhaus Reinbek, ne Schröder, die seit sechs Jahren
der bereits seit 30 Jahren im St.-Adolf-Stift in der
Grüne Dame ist und inzwischen
Patientenbetreung tätig ist. Die Grünen Damen
die Gesamtgruppe von 26 Frauen
haben jeweils eine feste Station, auf der sie einleitet. »Interessierte sollten – außer
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