Der beste Putter der Welt

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Der beste Putter der Welt
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E A R LY B I R D
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INFO
„Der beste
Putter der Welt“
Wiestaw Kramski produziert Putter und verkauft sie zusammen mit
seiner „Mastering the Green“-Methode
Kramski Bladeputter HPP 220TP
größen für Erwachsene und zwei für Kinder fertigt die Kramski Putter
Schmiede. Alle Modelle gibt es für Rechts- und Linkshänder, in Schaftlängen zwischen 30 und 37 Inch. Die Schlagflächen sind aus einem
Kunststoffmetallgemisch oder mit Softinsert gefertigt und präzisionsgeschliffen, das heißt mit einer Toleranz von wenigen tausendstel Millimeter. Alle Putter sind „face-balanced“, das heißt, der Schwerpunkt
liegt genau auf der Ziellinie. Das erhöhe die Fehlerverzeihbarkeit
auch bei außermittig getroffenen Bällen, sagt Wiestaw Kramski.
Mehr als 30 Arbeitsgänge braucht es vom High-Speed-Fräsen über
das Säubern, Schleifen und Polieren bis zum Eingießen der Inserts
und zur Montage von Schaft und Griff. Fast jeder Schritt ist schwäbische Handarbeit. Neue Entwicklungen klebt und testet Wiestaw
Kramski höchstpersönlich.
In Birkenfeld, am alten Stammsitz seiner Werkzeugbau-Firma, hat
Kramski ein Fitting-Center aufgebaut, eine mehr als 1.000 Quadratmeter große Anlage inklusive Indoor-Green von rund 200 Quadratmetern. Hier fittet Masterfitter Michael Torres jeden Kunden persönlich, angefangen von der Griffgröße, Schaftlänge, Lie-Winkel, individuell bis die Putts fallen. Das Testprogramm hat Kramski (natürlich)
eigenhändig entwickelt. Seine Putter gibt es nur in Birkenfeld bei
Pforzheim und gut 50 ausgewählten Pro-Shops in Europa. In USA
und Korea gibt es ebenfalls ein Fittingcenter. Aktuell in Planung sind
Center in Peking und Neu Delhi.
Perfekt gefittete Putter sind die Basis für gutes Putten. Der Spieler
muss dann nur noch manipulationsfrei putten. Dafür gibt es Tagesseminare mit Geldrückgabegarantie!
Wiestaw Kramski ist wahnsinnig sympathisch, und ein bisschen
verrückt: Extra für unser Treffen hat er einen Zwischenstop in
Deutschland auf dem Weg von Indien in die USA eingelegt. Nein,
muss doch nicht, wagte ich einzuwenden, wir können uns doch
nach den USA treffen. Doch, muss, sagte er.
und Spritzgießtechnologie gegründet, die mikroskopisch kleine Stanzund Spritzgussteile aus Metall und Kunststoff für Kunden aus der
Automobilindustrie, Medizin- und Solartechnik produziert. Das Startkapital (30.000,- DM) lieferte der Gewinn im Gründerwettbewerb
der Zeitschrift CAPITAL 1978. Heute ist das Familienunternehmen
mit Hauptsitz in Pforzheim auf drei Kontinenten mit Tochtergesellschaften in den USA, auf Sri Lanka und Indien und insgesamt rund
700 Mitarbeitern weltweit tätig. Außerdem ist Kramski Mehrheitsgesellschafter von Skytron Communications, das Pforzheim als erste
Stadt Deutschlands flächendeckend und kostenfrei mit Internet versorgt hat. Der Mann hat Visionen. Ende vergangenen Jahres hat er
übrigens als Geschäftsführer der Kramski GmbH – lange geplant – an
die nächste Generation übergeben. Es gibt Wichtigeres im Leben für
einen 67-Jährigen. Golf zum Beispiel. Das er übrigens Ende der
1980er in den USA zum ersten Mal gespielt hat.
Er hatte sich im Jahr 2000 einen im Lie verstellbaren Putter gekauft.
Der Putter hat nicht funktioniert. Und so hatte er beschlossen, für
sich den besten Putter der Welt zu entwickeln. Daran hat er 2 1/2
Jahre gearbeitet, 12 Modele entwickelt und Grundlagenforschung
betrieben.
Wiestaw Kramski wäre kein Geschäftsmann, wenn er aus seinem
Privatvergnügen kein Geschäft hätte machen wollen. Hey, er hatte
gerade den besten Putter der Welt gebaut! Er baute ein neues
Geschäftsfeld auf, ausschließlich mit Arbeitslosen im Alter 50 Plus
und vornehmlich gelernte Goldschmiede.
Zahlreiche Auszeichnungen und Turniersiege geben ihm recht. Mit
Kramski Puttern spielen heißt – oft – bestes Golf spielen. Gewinnen.
Das hab ich jetzt auch vor. Klar, ein Kramski ist auch keine Garantie für
die Revolution des eigenen Golf. Aber ich arbeite dran. Versprochen. I
Wiestaw Kramski ist Pfälzer mit polnischen Wurzeln, hat Werkzeugmacher gelernt. 1978 hat er in Pforzheim die Kramski GmbH Stanz-
Holger Stenger
Holger Stenger zu Besuch bei Wiestaw Kramski.
Er gehört zu mir. Ein Kramski.
Kramskis Putter gelten als eine der Besten in der Branche, fast jeder
kennt sie. Zum Putter gibt’s eine Philosophie gratis: Perfekter Putter +
individuelles Fitting + richtige Methodik = Weltklasse Putting. „Mastering
the Green“ nennt Putter-Vater Wiestaw Kramski seine Philosophie,
das Kramski-Dreigestirn. Und das besagt nichts anderes, als dass der
beste Putter nix nutzt, wenn er nicht passgenau auf seinen Spieler
gefittet ist (und der ihn ordentlich zu spielen versteht).
Nach meinem Privatfitting bei Kramski in Birkenfeld bei Pforzheim
kann ich nur sagen: Der Mann hat recht. Selbst wenn Dominic Foos
mir seinen Putter schenken würde, käme bei mir wahrscheinlich nur
ein mickriges Püttchen raus. Dominic Foos darf seinen Putter aber
gern behalten. Ich spiel ja jetzt selbst mit einem Kramski. Am Spiel
muss ich, okay, noch arbeiten. So ein bisschen.
Top-Golfer und Golferinnen, wie die dänische Golfproette Line Vedel,
spielen mit einem Kramski. Auch die deutsche Nachwuchshoffnung
Dominic Foos trainiert in der Kramski Putt Akademie. Und Martin
Kaymer hat mit einem Kramski die legendäre 59er Runde gespielt. Die
Putter sind Made in Germany und überwiegend sauberste Handarbeit.
Ab 359,00 Euro gibt es das neue Blade-Modell HPP 220, für bis zu
8.000 Euro das hochkarätigste (wenn es die Limited Edition in Gold
oder Silber mit Seriennummer und Zertifikat sein soll). Dafür kauft
man sich einen Putter, der zu hundert Prozent auf den Golfspieler
eingestellt wird, manchmal sogar vom Chef persönlich, und man
kauft sich eine Einführung in die Technik a la Kramski – vermittelt
unter anderem in Seminaren, Workshops und Kramskis Buch –, die
manchen Aha-Effekt verspricht.
Wiestaw Kramski empfiehlt mir zum Beispiel, den erstaunlich kurzen
Putter fest mit beiden Händen zu packen. Das widerspricht ja nun allem,
was ich bisher so gehört und gelernt habe. Aber es funktioniert.
Mehr als 2.500 HHPs produziert Kramski im Jahr, High Precision Putter.
Zwei Longputter, ein Junior Modell, vier Mallets, zwei Halfmallets, drei
Blades plus die vier Modelle der Limited Edition mit sieben Griff-
Dominic Foos – bester Amateur aller Zeiten
(mit 16 J. + 6,4 Hcp) wird von Wiestaw Kramski
seit 4 Jahren in der Putt-Akademie betreut
und gefittet.
Kramski Botschafter Florian Fritsch ist EuropeanTour-Spieler und hat 2014 auf der Challenge
Tour den niedrigsten Score average mit 69,1
Schlägen pro Runde gespielt.
Line Vedel aus Dänemark ist Kramski-Botschafterin. Sie spielt auf LPGA-US-Tour. Sie hat 2014
den 1. Platz im Putten mit einem average von
28,65 Putts pro Runde erzielt.

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