Selbst- studium - Emergency First Response

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Selbst- studium - Emergency First Response
Appendix
Selbststudium
Instructor
Wiederholungsfragen
KR-1
KR-2
EMERGENCY FIRST RESPONSE
INSTRUCTOR COURSE
WIEDERHOLUNGSFRAGEN
Standards der Kurse Primary Care und Secondary Care
Beantworte die folgenden Fragen, nachdem du im
„Emergency First Response Primary Care and
Secondary Care Instructor Guide“ den Teil Eins
sowie die Einleitungen der Teile Zwei, Drei und
Vier gelesen hast. (Kreuze die richtige Antwort an
bzw. trage sie entsprechend ein.)
1. Richtig oder Falsch? Die Kurse Emergency First
Response Primary Care (Erstversorgung) und
Secondary Care (Zweitversorgung) beruhen
auf medizinischen Grundlagen, und sie folgen
den gleichen Prioritäten bei der Versorgung
eines Patienten, die von medizinischem
Notfallpersonal bei der Notfallversorgung
angewendet werden.
2. Der Kurs Emergency First Response Primary
Care (Erstversorgung) beinhaltet die Notfallversorgung für _______________ Situationen.
In diesem Kurs stehen die _______________
der Erstversorgung im Mittelpunkt.
a. nicht lebensbedrohende / ABCD’s
b. die wichtigsten / ABCD’s
c. besonders lebensbedrohende / ABCD’s
d. Patient-ohne-Atmung- / lebensrettenden
Sofortmassnahmen
3. Richtig oder Falsch? Der Kurs Emergency First
Response Secondary Care (Zweitversorgung)
beinhaltet die Zweituntersuchung des Patienten unter der Annahme, dass Rettungspersonal
unverzüglich zur Verfügung steht.
– Es wird angenommen, dass sich das Eintreffen des Rettungspersonals verzögert.
4. Wichtige Merkmale der Lernkonzeption des
Emergency First Response Programms sind:
(Wähle alle zutreffenden Antworten.)
a. Häufiges Wiederholen und Üben des Erlernten, damit es vom Teilnehmer behalten
wird.
b. Eine möglichst stressfreie Lernumgebung.
c. Eine entspannte, das Lernen der Teilnehmer
fördernde Atmosphäre, bei der positive
Verstärkungen im Mittelpunkt stehen.
d. Förderung des Behaltens des Erlernten
durch Vereinfachung der Kursinhalte und
Selbststudium.
5. Ziele der beiden Kurse Emergency First
Response Primary Care (Erstversorgung) und
Secondary Care (Zweitversorgung) sind:
(Wähle alle zutreffenden Antworten.)
a. Biete eine positive und das Lernen fördernde Lernumgebung, die beim Teilnehmer
Angstgefühle, Schuldgefühle und Versagensangst bzgl. einer nicht perfekten
Hilfeleistung verringert.
b. Führe einen Kurs durch, der den Prozentsatz von in HLW und Erster Hilfe ausgebildeten Laien erhöht, die ihre erlernten
Fertigkeiten ohne Zögern anwenden, um
Personen zu helfen, die Hilfe benötigen.
c. Verbinde HLW und Erste Hilfe zu einem
gemeinsamen Notfallhilfe-Verfahren,
welches das Langzeit-Erinnerungsvermögen der Teilnehmer fördert.
d. Minimiere die Zeit für die Entwicklung
und das Üben der praktischen Fertigkeiten,
maximiere dafür die Zeit für Vorträge.
e. Führe einen internationalen Richtlinien
entsprechenden Kurs durch, der flexibel
genug ist, um regional unterschiedliche
HLW- und Erste-Hilfe-Bestimmungen sowie kulturelle Unterschiede berücksichtigen
zu können.
KR-3
6. Nach erfolgreichem Abschluss des Kurses
Emergency First Response Primary Care
(Erstversorgung) sollten die Teilnehmer folgendes können: (Wähle alle zutreffenden Antworten.)
a. Eine Beurteilung der Notfallsituation vornehmen und Schutzmaterialien richtig verwenden.
b. Die Ansprechbarkeit eines Patienten kontrollieren und zum richtigen Zeitpunkt im
Verlaufe der HLW- und Erste-Hilfe-Massnahmen den Rettungsdienst alarmieren.
c. Beurteilen, wann HLW erforderlich ist,
und an einem Erwachsenen HLW nach der
Einhelfer-Methode durchführen.
d. Schienen der Wirbelsäule bei Verdacht auf
eine Verletzung.
e. Die Bedeutung des Einsatzes eines Defibrillators und die Wichtigkeit des Faktors
Zeit bei dessen Einsatz innerhalb der
HLW-Massnahmen erklären.
7. Richtig oder Falsch? Nach erfolgreichem Abschluss des Kurses Emergency First Response
Secondary Care (Zweitversorgung) sollten die
Teilnehmer in der Lage sein, den Zustand
einer verletzten oder erkrankten Person zu beurteilen und dies regelmässig zu wiederholen,
wenn sich das Eintreffen des medizinischen
Notfallpersonals verzögert.
KR-4
8. In welche drei Abschnitte sind die Kurse
Emergency First Response Primary Care
(Erstversorgung) und Emergency First Response Secondary Care (Zweitversorgung) unterteilt?
a. Vorträge des Instructors, Demonstration
der Fertigkeiten und Üben der Fertigkeiten.
b. Entwicklung der theoretischen Kenntnisse,
Entwicklung der Fertigkeiten und Üben in
Szenarien.
c. Selbststudium, Besprechen des Videos und
Üben der Fertigkeiten.
d. Lernziele, Leistungsanforderungen und Beurteilung der Fertigkeiten.
9. Richtig oder Falsch? Weil die Bedingungen für das
Unterrichten sehr unterschiedlich sein können,
kannst du dabei sehr flexibel vorgehen und für
deine Kurse eine der folgenden Möglichkeiten
(oder eine Kombination davon) wählen – Selbststudium, Unterricht mittels Video, komplett vom
Instructor geleiteter Unterricht.
10. Wenn sich die Teilnehmer mittels Emergency
First Response Participant Manual und Video in
Form des Selbststudiums vorbereiten, so hat dies
folgende Vorteile: (Wähle alle zutreffenden Antworten.)
a. Die Teilnehmer sind besser auf die Entwicklung der Fertigkeiten vorbereitet.
b. Es wird im Unterricht weniger Zeit für die
Vermittlung grundlegender Dinge benötigt,
was mehr Zeit lässt für die Entwicklung der
Fertigkeiten und deren Üben in Szenarien.
c. Es bleibt mehr Zeit für regionale Unterschiede bei HLW und Erster Hilfe.
d. Die Zeit des Instructors und des Teilnehmers
wird besser genutzt.
11. Richtig oder Falsch? Die Standards des Emergency First Response Programms müssen vielleicht
modifiziert werden, um regionale Bestimmungen, Erfordernisse oder Gesetze zu berücksichtigen.
12. Wer kann am Kurs Emergency First Response
Primary Care (Erstversorgung) teilnehmen?
a. Jede interessierte Person, gleich welchen
Alters.
b. Erwachsene (mindestens 18 Jahre).
c. Nur Personen, die zuvor an einer HLW-Ausbildung teilgenommen haben.
d. Jede Person, Mindestalter 8 Jahre.
13. Richtig oder Falsch? Teilnehmer am Kurs Emergency First Response Secondary Care (Zweitversorgung), die bei einer anderen Organisation die
Erstversorgung erlernt haben, benötigen eine
Orientierung über folgende Fertigkeiten der
Erstversorgung – Versorgung gefährlicher Blutungen, Schock-Management und Vorgehen bei
Wirbelsäulenverletzungen.
14. Das maximale Verhältnis Teilnehmer je Emergency First Response Instructor beträgt:
a. 4:1 b. 8:1 c. 12:1 d. 16:1
15. Richtig oder Falsch? Das Verhältnis Teilnehmer
zu Emergency First Response Instructor kann
durch den Einsatz von zwei sog. „qualifizierten
Assistenten“ auf maximal 20:1 erhöht werden.
16. Für Emergency First Response Kurse ist ein
„qualifizierter Assistent“ definiert als:
a. ein Emergency First Response Instructor,
der seine Mitgliedschaft erneuert hat.
b. ein HLW / Erste Hilfe Instructor mit
Lehrbefugnis einer anderen regional
anerkannten Organisation.
c. eine Person mit einer medizinischen
Ausbildung in Notfallhilfe (wie z.B.
Rettungssanitäter, Krankenschwester /
-pfleger usw.)
d. Alles oben genannte.
17. Das maximale Verhältnis Teilnehmer je
Wiederbelebungspuppe beträgt:
a. 4:1 b. 8:1 c. 12:1 d. 16:1
18. Richtig oder Falsch? Im Kurs Emergency First
Response Primary Care (Erstversorgung) wird
als Wiederbelebungspuppe ein Modell empfohlen, das eine Blockierung der Atemwege
simuliert, wenn die Atemwege nicht richtig
geöffnet sind.
19. Welche der nachstehenden Materialien muss
der Emergency First Response Instructor zur
Verfügung haben, wenn er einen Kurs Emergency First Response Secondary Care (Zweitversorgung) unterrichtet?
a. Verbandsmaterial und Dreiecktücher
b. Emergency First Response Primary Care
und Secondary Care Instructor Guide
c. Schienen
d. Schutzhandschuhe und Schutzmaterialien
20. Richtig oder Falsch? Emergency First Response
Instructors müssen für jeden Teilnehmer, der
den Kurs erfolgreich abgeschlossen hat, eine
Kursbestätigungs-Karte bei ihrer Emergency
First Response Zweigstelle beantragen.
21. Um die Gültigkeit ihrer KursbestätigungsKarte aufrecht zu erhalten, müssen Notfallhelfer mindestens alle ____________ ihre
Fertigkeiten auffrischen.
a. 6 Monate
b. 12 Monate
c. 24 Monate
d. 36 Monate
22. Ein Auffrischungs-Programm für den Kurs
Emergency First Response Primary Care
(Erstversorgung) sollte folgendes beinhalten:
(Wähle alle zutreffenden Antworten.)
a. Den Teil „Entwicklung der Fertigkeiten“
des Kurses Primary Care (Erstversorgung).
b. Vorträge des EFR Instructors zur Entwicklung der theoretischen Kenntnisse.
c. Besprechung neuer Entwicklungen oder
Änderungen bei den Techniken der Erstversorgung.
d. Alles oben genannte.
23. Richtig oder Falsch? Um den Kurs Emergency
First Response Primary Care (Erstversorgung)
erfolgreich abzuschliessen, müssen die Teilnehmer die Wiederholungsfragen aus ihrem
Emergency First Response Participant Manual
beantworten und dem Instructor aushändigen
sowie die schriftliche Abschlussprüfung bestehen.
24. Bei der Entwicklung der Fertigkeiten und
beim Üben in den Szenarien besteht die ideale
Übungsgruppe aus ___ Teilnehmern, die abwechselnd die Rollen als
__________________________ spielen.
a. 2 / Notfallhelfer und Patient
b. 3 / Notfallhelfer, Patient und „Coach“
c. 3 / Notfallhelfer, andere anwesende Person,
Opfer
d. 4 / Notfallhelfer, Patient, „Coach“ und
„qualifizierter Assistent“
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25. Bringe für die Entwicklung der Fertigkeiten in
einem EFR Kurs, den du in Form des „Unterrichts mittels Video“ durchführst, die folgenden Schritte in die richtige Reihenfolge.
(1 = erster Schritt, 2 = zweiter Schritt usw.)
____ Bilde aus den Teilnehmern Übungsgruppen und lasse sie unter Verwendung ihres Emergency First Response
Participant Manuals die Fertigkeit üben.
____ Stelle die Fertigkeit vor – nenne Leistungsanforderung und Wert und gehe
kurz auf die wichtigsten Punkte ein.
____ Demonstriere die Fertigkeit und
erläutere die wichtigen Schritte.
____ Führe eine Nachbesprechung der
Fertigkeit durch, biete dabei positive
Verstärkung und unterbreite Vorschläge
zur Verbesserung.
____ Zeige die entsprechende Fertigkeit im
Video.
26. Richtig oder Falsch? Das Üben in Szenarien gibt
jedem Teilnehmer Gelegenheit, seine Fähigkeit unter Beweis zu stellen, die Notfallsituation zu beurteilen, sich an die wichtigen
Schritte zu erinnern und angemessen zu
handeln.
KR-6
EMERGENCY FIRST RESPONSE
INSTRUCTOR COURSE
WIEDERHOLUNGSFRAGEN
Care for Children
Beantworte die folgenden Fragen, nachdem du den
„Emergency First Response Care for Children
Instructor Guide“ gelesen hast. (Kreuze die richtige
Antwort an bzw. trage sie entsprechend ein.)
1. Richtig oder Falsch? Der Emergency First
Response Kurs Care for Children behandelt
nur die Verfahren der Erstversorgung für
Kinder im Alter von 1 bis 8 Jahren.
2. Richtig oder Falsch? Der Kurs Emergency First
Response Care for Children entspricht den
Standards, über die in der Basic Life Support
(BLS) Arbeitsgruppe und der Arbeitsgruppe
Kinderheilkunde des International Liaison
Committee on Resuscitation (ILCOR)
Übereinstimmung besteht.
3. Der Care for Children Kurs: (Wähle alle zutreffenden Antworten.)
a. basiert auf der Voraussetzung, dass ein
Rettungsdienst existiert, um die vom Notfallhelfer begonnene Versorgung zu übernehmen.
b. folgt bei der Notfallversorgung den gleichen Prioritäten, die auch medizinische
Notfallprofis anwenden.
c. verlangt von den Teilnehmern eine vorherige Ausbildung in Erster Hilfe und
HLW.
d. entspricht den internationalen Richtlinien,
ist aber flexibel genug, um regional unterschiedliche HLW- und Erste-Hilfe-Bestimmungen sowie kulturelle Unterschiede
zu berücksichtigen.
4. Der Care for Children Kurs enthält ___ verbindliche Fertigkeiten der Erst- und Zweitversorgung und ___ empfohlene Fertigkeit/en.
a. 8 / 3
b. 14 / 1
c. 13 / 2
d. 12 / 3
5. Richtig oder Falsch? Jeder, der am Erlernen der
Notfallversorgung von Kindern und Kleinkindern interessiert ist, kann an diesem Kurs teilnehmen. Es gibt keinerlei Voraussetzungen, etwa in Form von Zertifikaten oder Lizenzen,
und es gibt auch kein Mindestalter.
6. Das maximale Verhältnis Teilnehmer je Emergency First Response Instructor im Care for
Children Kurs beträgt:
a. 4:1 b. 8:1 c. 12: d. 16:1
7. Welche Materialien muss der Instructor beim
Unterrichten eines Care for Children Kurses
zur Verfügung haben? (Wähle alle zutreffenden
Antworten.)
a. Emergency First Response Care for Children
Instructor Guide
b. Emergency First Response Care for Children
Participant Manual
c. HLW Wiederbelebungspuppe – Kleinkind
d. HLW Wiederbelebungspuppe – Kind oder
Erwachsener
e. Schutzmaterialien für das Beatmen
f. Decken oder Handtücher
g. Spezielle Entsorgungsbehälter für Schutzmaterialien
h. Dreiecktücher
8. Richtig oder Falsch? Du kannst die Inhalte des
Care for Children Kurses in die Kurse Emergency First Response Primary Care und/oder
Secondary Care integrieren.
9. Um die Gültigkeit ihrer Care for Children
Kursbestätigungs-Karte aufrecht zu erhalten,
müssen Notfallhelfer mindestens alle
____________ ihre Fertigkeiten auffrischen.
a. 6 Monate
b. 12 Monate
c. 24 Monate
d. 36 Monate
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10. Was sind im Care for Children Kurs Themen
im Teil „Entwicklung der theoretischen
Kenntnisse“? (Wähle alle zutreffenden Antworten.)
a. Definitionen und Erläuterungen
b. Medizinische Notfälle und Kinder
c. Anderen in Not helfen
d. Wie man ein gesundes Leben führt
e. Die emotionalen Aspekte bei der Versorgung von Kindern
f. Wie man häufig vorkommende Verletzungen oder Krankheiten vermeidet
11. Richtig oder Falsch? Dem Care for Children
Kurs liegt die Auffassung zugrunde, dass der
Gebrauch von Schutzmaterialien bei der Versorgung eines Kindes eine persönliche Entscheidung des Notfallhelfers ist. Allerdings ist
es eine gute Idee, dich und das Kind vor der
Übertragung von Krankheiten zu schützen, besonders wenn es sich um ein Kind handelt, das
du nicht kennst.
12. Richtig oder Falsch? Um den Kurs erfolgreich
abzuschliessen, müssen die Teilnehmer die
Care for Children Wiederholungsfragen aus
ihrem Emergency First Response Care for
Children Participant Manual beantworten und
dem Instructor aushändigen sowie die schriftliche Abschlussprüfung bestehen.
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13. Richtig oder Falsch? Weil bei einem Erstickungsanfall eines Kindes international
unterschiedlich verfahren wird, solltest du
deine Kursteilnehmer in den Verfahren unterrichten, die auf dein Gebiet zutreffen. Hierzu
findest du im Care for Children Instructor
Guide und im Participant Manual drei Varianten (für EFR Americas, EFR Asia Pacific und
EFR Europe).
14. Für das Beatmen eines Kindes gilt 1 Beatmung
alle ___ Sekunden und für das Beatmen eines
Kleinkindes 1 Beatmung alle ___ Sekunden.
a. 5 / 3
b. 5 / 5
c. 3 / 3
d. 3 / 1
15. Richtig oder Falsch? Bei der HLW eines Kindes
oder Kleinkindes sollten die Kompressionen
mit einer Rate von 100 Kompressionen pro
Minute erfolgen, das heisst, dass man für jeweils 5 Kompressionen etwa 3 Sekunden zur
Verfügung hat.
16. Das Verhältnis Kompressionen zu Beatmungen bei der HLW Einhelfer-Methode an
einem Kind oder Kleinkind beträgt:
a. 15:2
b. 3:1
c. 5:1
d. 5:2
EMERGENCY FIRST RESPONSE
INSTRUCTOR COURSE
WIEDERHOLUNGSFRAGEN
Systeme des menschlichen Körpers
Beantworte die folgenden Fragen, nachdem du im
„Emergency First Response Primary Care and
Secondary Care Instructor Guide“ im Anhang den
Studientext „Systeme des menschlichen Körpers“
gelesen hast. (Kreuze die richtige Antwort an bzw.
trage sie entsprechend ein.)
6. Ohne Sauerstoff beginnt unser Gehirn innerhalb weniger _________ abzusterben.
a. Sekunden
b. Minuten
c. Stunden
d. Nichts von Obigem ist richtig.
1. Welche drei Systeme des menschlichen
Körpers sind bei lebensbedrohenden Notfällen
am meisten betroffen? (Wähle eine der Antworten.)
a. Kreislauf-, Muskel-, Atmungssystem
b. Kreislauf-, Atmungs-, Nervensystem
c. Kreislauf-, Knochen-, Nervensystem
d. Kreislauf-, Atmungs-, Lymphsystem
7. Richtig oder Falsch? Unser Kreislaufsystem
transportiert sowohl Blut als auch Lymphe.
2. Was ist die allgemeine Aufgabe des Atmungssystems? (Wähle alle zutreffenden Antworten.)
a. Die Versorgung des Körpers mit Sauerstoff.
b. Der Abtransport von Sauerstoff aus dem
Körper.
c. Die Versorgung des Körpers mit Kohlendioxyd.
d. Der Abtransport von Kohlendioxyd aus
dem Körper.
3. Die Rachenhöhle teilt sich in zwei Passagen,
den/die _____________ und die/den
_____________.
a. Kehldeckel / Speiseröhre
b. Speiseröhre / Luftröhre
c. Luftröhre / Kehldeckel
d. Luftröhre / Bronchien
4. Die Luft, die wir atmen, enthält etwa ___
Sauerstoff.
a. 21 %
b. 30 %
c. 50 %
d. 72 %
5. Richtig oder Falsch? Unsere Ausatemluft enthält
nicht genug Sauerstoff, um damit einem nicht
atmenden Patienten helfen zu können.
8. Der Körper eines gesunden Erwachsenen mit
durchschnittlicher Körpergrösse enthält etwa
___________ Blut.
a. 3 Liter
b. 6 Liter
c. 10 Liter
d. 12 Liter
9. Die Hauptfunktion des Blutes ist: (Wähle alle
zutreffenden Antworten.)
a. Der Transport von Sauerstoff und Nährstoffen zu den Zellen.
b. Der Abtransport von Kohlendioxyd und
anderen Abfallstoffen von den Zellen.
c. Hilfe für den Körper bei der Verteidigung
gegen Krankheiten.
d. Hilfe für den Körper bei der Regelung der
Körpertemperatur.
10. Welcher Blutbestandteil kommt im Blut am
meisten vor?
a. Rote Blutkörperchen.
b. Weisse Blutkörperchen.
c. Blutplasma.
d. Blutplättchen.
11. Richtig oder Falsch? Mit dem Begriff „Kammerflimmern“ bezeichnet man den normalen
Herzrhythmus.
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12. Bei der Herzkontraktion wird Blut mit enormer Kraft durch die Arterien gedrückt. Diese
Kraft bezeichnet man als:
a. Puls.
b. Kammerflimmern.
c. Stretching der Arterien.
d. Blutdruck.
18. Informationen welcher Art werden zum und
vom Gehirn transportiert? (Wähle alle zutreffenden Antworten.)
a. Sensorische Informationen.
b. Motorische Funktionen.
c. Unwillkürliche Funktionen.
d. Bewusstseinsstufen.
13. Bei einer verletzten Arterie ___________ und
ist ___________ .
a. fliesst das Blut gleichmässig / dunkelrot
b. gerinnt das Blut rasch / hellrot
c. spritzt das Blut rhythmisch / hellrot
d. sickert das Blut langsam / dunkelrot
19. Wodurch werden die beiden Hauptorgane des
Nervensystems vor Verletzungen geschützt?
(Wähle alle zutreffenden Antworten.)
a. Durch Gewebeschichten, die das Rückenmark umgeben.
b. Durch den Schädel und die Wirbelsäule.
c. Durch die Blutgefässe.
d. Durch Cerebrospinalflüssigkeit.
14. Welche zwei Arterien bieten Abdrückstellen,
um eine ernsthafte Blutung zu verringern?
a. Brachialarterie am Oberarm / Femoralarterie in der Leistengegend
b. Carotisarterie am Hals / Brachialarterie am
Oberarm
c. Carotisarterie am Hals / Radialarterie im
Handgelenksbereich
d. Brachialarterie am Oberarm / Radialarterie
im Handgelenksbereich
KR-10
20. Richtig oder Falsch? Das Verdauungssystem und
das Harnsystem versorgen den Körper mit
wichtigen Nährstoffen und entfernen Abfallstoffe.
15. Welche Bereiche im Körper enthalten Lymphknoten? (Wähle alle zutreffenden Antworten.)
a. Hals
b. Achselhöhlen
c. Leistengegend
d. Milz
21. Welche Aufgabe / Welche Aufgaben hat das
Skelettsystem? (Wähle alle zutreffenden Antworten.)
a. Unterstützung und Schutz von inneren
Organen.
b. Lagerung von Mineralien.
c. Die Produktion roter Blutkörperchen
und bestimmter Arten weisser Blutkörperchen.
d. Entfernen von Abfallstoffen.
16. Richtig oder Falsch? Der Hauptzweck des
Lymphsystems ist das Zurückführen von
Flüssigkeiten, die sich in den Gefässen angesammelt haben, in den Blutkreislauf. Ausserdem filtert das Lymphsystem Fremdstoffe,
Mikroorganismen und andere Gewebepartikel
aus dem Körper.
22. Knochenverletzungen beinhalten: (Wähle alle
zutreffenden Antworten.)
a. Verstauchungen.
b. Verrenkungen.
c. Gebrochene Knochen oder Trümmerbrüche.
d. Getrennte oder angebrochene Knochen.
17. Die beiden Hauptorgane des Nervensystems
sind:
a. Herz und Gehirn.
b. Gehirn und Rückenmark.
c. Herz und Rückenmark.
d. Milz und Gehirn.
23. Das Transportieren von Substanzen durch den
Körper, wie z.B. Nahrung und Blut, wird
hauptsächlich von welchem System bewirkt?
a. Verdauungssystem
b. Muskelsystem
c. Nervensystem
d. Lymphsystem
24. Richtig oder Falsch? Um ihre Aufgaben im
Körper erfüllen zu können, müssen die
Muskeln vom Blut gut mit Kohlendioxyd und
Nährstoffen versorgt werden.
EMERGENCY FIRST RESPONSE
INSTRUCTOR COURSE
WIEDERHOLUNGSFRAGEN
Medizinische Notfälle
Beantworte die folgenden Fragen, nachdem du im
„Emergency First Response Primary Care and Secondary Care Instructor Guide“ im Anhang den
Studientext „Medizinische Notfälle“ gelesen hast.
(Kreuze die richtige Antwort an bzw. trage sie entsprechend ein.)
1. Du solltest eine Knochenfraktur vermuten,
wenn nach einem Fall aus grösserer Höhe oder
einem erlittenen, starken Stoss die folgenden
Anzeichen oder Symptome auftreten: (Wähle
alle zutreffenden Antworten.)
a. Gliedmass in einer unnatürlichen Position.
b. Gliedmass ist nicht zu gebrauchen.
c. Schnell zunehmende Schwellung oder ein
Bluterguss.
d. Extreme Schmerzen an einer bestimmten
Stelle.
2. Richtig oder Falsch? Verrenkungen können eintreten, wenn ein Gelenk einer starken Kraftwirkung ausgesetzt ist.
3. Kleinere Schnitte, Schrammen oder Quetschungen sind keine lebensgefährlichen Verletzungen. Was vom Folgenden zählt dazu?
(Wähle alle zutreffenden Antworten.)
a. Schnittverletzungen der Haut.
b. Hautkratzer.
c. Tiefe Schnittverletzungen.
d. Beulen.
4. Anzeichen für die Infektion einer Wunde sind:
(Wähle alle zutreffenden Antworten.)
a. Rötung.
b. Berührungsempfindlichkeit.
c. Gelbliche / grünliche Flüssigkeit auf der
Wunde.
d. Schläfrigkeit.
5. Als Erste Hilfe bei Quetschungen empfiehlt
sich Folgendes: _____________ Kompresse
und _____________ , falls möglich.
a. kalte / gequetschte Stelle höher als das
Herz
b. kalte / Schiene ober- und unterhalb des
Gelenks
c. heisse / gequetschte Stelle höher als das
Herz
d. heisse / Schiene ober- und unterhalb des
Gelenks
6. Für den Transport eines herausgeschlagenen
Zahnes zu einem Zahnarzt gilt:
a. In Alkohol legen.
b. Den Zahn vereisen.
c. In eine Salzlösung, Milch oder Wasser legen.
d. Den Zahn austrocknen lassen.
7. Zerrungen und Verstauchungen sind
___________ Muskeln, Sehnen oder Bänder:
(Wähle alle zutreffenden Antworten.)
a. verletzte
b. gebrochene
c. überdehnte
d. gerissene
8. Richtig oder Falsch? Bei einer Zerrung oder
Verstauchung ist es am besten, den betroffenen
Bereich zu schonen.
9. Hat man eine Chemikalie ins Auge bekommen, sollte man das Auge _________ mit
Wasser spülen oder so lange, bis der Rettungsdienst eingetroffen ist.
a. 1 Minute
b. 5 Minuten
c. 10 Minuten
d. 15 Minuten
KR-11
10. Der Kontakt mit Elektrizität kann lebensbedrohende Verletzungen verursachen, wie zum
Beispiel: (Wähle alle zutreffenden Antworten.)
a. Erstickungsanfall.
b. Kreislaufstillstand.
c. Schwere Verbrennungen.
d. Schädigung tieferer Gewebeschichten.
11. Bedecke eine Verbrennung niemals mit:
(Wähle alle zutreffenden Antworten.)
a. Eis.
b. Feuchter, steriler Verband.
c. Butter.
d. Salbe.
12. Richtig oder Falsch? Ein unter einer schweren
Hypothermie leidender Patient wird wahrscheinlich bei Bewusstsein und konzentriert
sein, allerdings wird er zittern und leichte
Koordinationsstörungen haben.
13. (Ein/e) _______________ betrifft die Hautoberfläche; (eine) _______________ betrifft
alle Gewebeschichten, einschliesslich Muskeln, Sehnen, Blutgefässe und Nerven.
a. oberflächliche Erfrierung / tiefe Erfrierung
b. Frostbrand / oberflächliche Erfrierung
c. tiefe Erfrierung / oberflächliche Erfrierung
d. Frostbrand / tiefe Erfrierung
KR-12
14. Für Hitzschlag gilt: (Wähle alle zutreffenden
Antworten.)
a. Der Patient hat kühle und feuchte Haut.
b. Hitzschlag ist lebensbedrohend.
c. Zählt zu den durch Temperatur bewirkten
Verletzungen.
d. Gefährlich hohe Körpertemperatur.
15. Richtig oder Falsch? Patienten mit einem Herzinfarkt können in Abrede stellen, dass die
Schmerzen in ihrer Brust so stark sind, dass sie
sich besser in ärztliche Behandlung begeben
sollten.
16. Die Versorgung eines reagierenden Patienten
mit einem Herzinfarkt beinhaltet: (Wähle alle
zutreffenden Antworten.)
a. Untersuchung auf Krankheiten.
b. Hilf dem Patienten bei der Einnahme eines
für Brustschmerzen ärztlich verordneten
Medikamentes.
c. Hilf dem Patienten in eine bequeme
Position.
d. Wende HLW an.
17. Richtig oder Falsch? Schlaganfälle treten bei
Herzkammerflimmern auf, wodurch zu viel
Blut ins Gehirn gepresst wird.
18. Probleme bei Diabetes, wie Insulin Schock,
Insulin Reaktion oder Hypoglykämie, sind die
Folge von ____________________ .
a. hohem Blutdruck
b. hohem Blutzucker
c. zu wenig Blutproteinen
d. niedrigem Blutzucker
19. Die Versorgung des Patienten bei einem diabetischen Notfall beinhaltet: (Wähle alle zutreffenden Antworten.)
a. Gib dem bei Bewusstsein befindlichen /
reagierenden Patienten etwas zu Essen,
Zucker, Fruchtsaft, Sodawasser oder etwas
Süsses zum Lutschen.
b. Hilf dem Patienten bei der Einnahme eines
für Diabetes ärztlich verordneten Medikamentes (wie etwa Insulin).
c. Untersuchung auf Krankheiten, falls der
Patient reagiert.
d. Schaue nach einer „SOS-Kapsel“ o.ä. mit
Notfallinformationen.
20. Die Versorgung eines Patienten bei einem
Anfall beinhaltet: (Wähle alle zutreffenden
Antworten.)
a. Den Kopf des Patienten vor Verletzungen
schützen.
b. Bewegungen des Patienten unterbinden.
c. In Reichweite befindliche Objekte entfernen.
d. Den Patienten schützen.
21. Leichte allergische Reaktionen sind gewöhnlich nicht lebensbedrohend und können normalerweise durch _____________ kontrolliert
werden.
a. Antihistamine
b. Epinephrin
c. Antibiotika
d. Ibuprofen
22. Richtig oder Falsch? Eine Vergiftung kann verursacht werden durch Verschlucken, Einatmen
oder Aufnahme über die Haut.
23. Bei Verdacht auf eine Vergiftung kontaktiere
die örtliche Giftnotrufzentrale und
_________________________ : (Wähle alle
zutreffenden Antworten.)
a. Informiere möglichst darüber, was, wann
und wie viel an Gift eingenommen wurde.
b. Schaue möglichst auf dem Etikett des
Behälters mit dem Giftstoff nach, ob es
einen Hinweis zum Verhalten bei einer
Vergiftung gibt.
c. Biete dem Patienten etwas zu Essen an.
d. Bewahre Erbrochenes und den Behälter mit
dem Giftstoff für das Rettungspersonal auf.
24. Die Reaktion auf giftige Bisse oder Stiche
hängt davon ab, wo sich die betroffene Stelle
befindet und wie viel Gift injiziert wurde. Die
Reaktion des Patienten hängt ausserdem ab
von ______________________ des Patienten.
a. der Grösse
b. dem Gesundheitszustand
c. der Körperchemie
d. dem Alter
KR-13

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