PM Pieter Henket - projekt2508 presseservice
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Pressemitteilung, Heino/Wijhe, Mai 2013 Pieter Henket – The way I see it Museum de Fundatie-Palast am Blijmarkt, Zwolle 1. Juni – 17. November 2013 Im Jahr 2008 machte Pieter Henket ein Foto von der Pop-Diva Lady Gaga, das gleich das Cover ihres Debütalbums zierte. Dies war der Durchbruch für Henket als international anerkannter Glamourfotograf. Das Foto wurde als Ikone des 21. Jahrhunderts im Metropolitan Museum of Art in New York gezeigt – in der Stadt, in die Henket 1998 als 19-Jähriger für das Studium an der Filmakademie gezogen war. Letztlich war es aber dann nicht die Filmkamera, sondern die Fotokamera, die ihm weltweiten Erfolg brachte. Die erste große Soloausstellung von Henkets fotografischem Werk „The way I see it“ wird in diesem Frühling im neuen Erweiterungsbau des Museums de Fundatie präsentiert. Man vergleicht Henket oft mit Anton Corbijn. Nicht vorrangig wegen der Fotos selbst, die eine ganz andere Stimmung vermitteln, sondern wegen seiner ikonischen Bedeutung für die Welt des Glanz und Glamours. Genau wie Corbijn mit seinen berühmten Fotos von U2 und weiteren Stars das Wesen der 90er Jahre festzulegen wusste, so schafft Henket ein typisches Bild der Stars unserer Zeit. Es ist ihre Welt, die Henket als Künstler so anzieht und mit der er mittlerweile untrennbar verbunden ist. Laut eigener Aussage hätte er seine Ambitionen ausschließlich im Big Apple verwirklichen können: “Wenn man mit einem Traum nach New York zieht, dann bietet die Stadt dazu jeden möglichen Freiraum. Meine Wirklichkeit ist heute sogar besser als ich es mir je erträumt habe.” Seine Fotos prangten in renommierten Magazinen wie Harper’s Bazaar, Esquire und Vogue. Vor seiner Kamera standen Größen aus der Unterhaltungsindustrie Modell, darunter Schauspielerinnen wie Mary-Kate Olsen und Kristen Stewart, der Rapper Nelly, der Pornostar Sacha Gray und der Schauspieler Sir Ben Kingsley. Dass er seine Heimat nicht vergessen hat, zeigte sich 2011 beim Niederländischen Filmfestival, wo er seine Lieblingspreisträger des Goldenen Kalbes fotografierte. Der Status vieler seiner Modelle trägt zweifellos zur magischen Ausstrahlung seiner Fotos bei, ────────────────────────────────────────────────────────────────── Pressekontakt: Museum de Fundatie, Paleis a/d Blijmarkt, Blijmarkt 20, 8011 NE Zwolle, Koen Schuurhuis, [email protected] Pressebüro Deutschland: Kirsten Lehnert, projekt2508, Tel: 0228/184967-24, [email protected] doch anonyme Modelle inspirieren ihn ebenfalls. Pieter Henket schafft es, jeden als sexy Medienstar darzustellen. Ob Porträt, Modereportage oder erotische Szene: durch Henkets Objektiv sieht alles immer schöner und spannender aus als im oftmals grauen Alltag. Pieter Henket ist kein Fotograf, der die Realität ‘erfasst’. In einer Zeit, in der jedes Telefon auch eine Kamera ist, mit dem man das Leben durch einfachen Knopfdruck festhalten kann, hat Henket sich gerade auf die Manipulation der Wirklichkeit verlegt. Henket führt Regie und inszeniert. Damit bleibt er als Fotograf seiner ersten großen Liebe treu: dem Film. In der Ausstellung im Museum de Fundatie wird das sichtbar anhand einiger Fotos aus seinem ‘Interrogation Project’ und dessen Fortsetzung, ‘The Wait’. Für die Fotoreihe ‘Interrogation Project‘ stellten sich bekannte Schauspieler und Schauspielerinnen vor die Kamera, wobei Henket sie eines Verbrechens beschuldigte, das sie gar nicht begangen hatten. Die unterschiedlichen Reaktionen auf diese Beschuldigungen wurden zur Musterkarte menschlicher Emotionen. Mit dem speziell für diese Ausstellung erschaffenen Vidoe ‘The Wait' überträgt er das Thema in die bewegende Bilder des Films: Von einem festen Standpunkt aus filmte er acht niederländische Spitzenschauspieler, die in einer öden, kalten Polizeizelle zwei Stunden lang auf die Rückkehr ihrer Vernehmer warteten. Der filmische Charakter seiner Fotos und - umgekehrt – der fotografische Charakter seiner Videos sind lediglich zwei Puzzleteile im großen Henket-Universum. Die Kombination seiner Themengestaltung und der Eigenart, mit der Henket Licht und Farbe in seinen Bildern mischt, führt ihn gleichzeitig in den Bereich der Malerei. Dabei bezieht er sich subtil auf die holländischen Meister des 17. Jahrhunderts, die er als gebürtiger Holländer gut kennt. Seine frühen Werke beweisen, dass die Möglichkeiten eines Künstlers durch die Auflösung traditioneller Grenzen zwischen den gegenseitigen Kunstrichtungen ungleichmäßig zunehmen, und sein Werk folglich ein bislang ungeahnt großes Publikum anregen kann. Zu dieser Ausstellung erscheint im Verlag De Kunst ein Bildband über die Werke Pieter Henkets. Ausstellung: Pieter Henket – The way I see it Dauer: 1. Juni - 17. November 2013 Ort: Paleis a/d Blijmarkt, Blijmarkt 20, 8011 NE Zwolle Öffnungszeiten: Dienstag - Sonntag, 11.00-17.00 Uhr Information: www.museumdefundatie.nl oder +31 (0)572- ────────────────────────────────────────────────────────────────── Pressekontakt: Museum de Fundatie, Paleis a/d Blijmarkt, Blijmarkt 20, 8011 NE Zwolle, Koen Schuurhuis, [email protected] Pressebüro Deutschland: Kirsten Lehnert, projekt2508, Tel: 0228/184967-24, [email protected]