FachWeltSport

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FachWeltSport
FachWeltSport
Juni • 06/2004
Mitteilungen
Die ispo summer 04 findet vom 4. bis zum 6. Juli statt.
www.ispo.com
VERBAND DER SPORTARTIKELERZEUGER
UND SPORTAUSRÜSTER ÖSTERREICHS
1010 Wien, Eschenbachgasse 11,
Tel.: 01/587 36 33-24, Fax: 01/587 01 92
www.vsso.at, [email protected]
P.b.b. Verlagspostamt 1010 Wien, GZ 02Z033725
€ 10,– Prämie für Sie, sooft Sie wollen!
Mit der Diners Club Travel Card
FachWeltSportStandPunkt
Editorial
Der Sportartikelhandel
Terminvorschau
im Umsatzvergleich jeweils zum Vorjahr:
1. Quartal 2003: + 6,3%,
1. Quartal 2004: + 1,9%
18. – 21. 6.
27. 6.
4. – 6. 7.
10. 7.
11. 7.
16. – 18. 7.
19. – 25. 7.
13. – 29. 8.
22. – 24. 8.
25. 8.
28. 8.
19. 9.
19. – 21. 9.
24. – 26. 9.
25. – 26. 9.
25. – 28. 9.
29. 9. – 3. 10.
11. – 17. 10.
23. – 24. 10.
23. – 31. 10.
26. 10.
8. – 11. 12.
12. – 22. 1. 05
6. – 9. 2. 05
4. – 13. 3. 05
14. – 17. 3. 05
„Lange Nacht der Seilbahnen“
Kärntner Seen, Radmarathon, Keutschach
Sommer ISPO München
Salzkammergut Trophy,
Bad Goisern/Gosau, OÖ
UCI Mountain Bike Marathon
World Championships, Bad Goisern
24 Stundenlauf, Benefiz Wörschach
Generali Open, Kitzbühel
Olympische Spiele, Athen
82. ÖSFA Sportmesse, Salzburg-Bergheim
ÖSFA Golf Challenge
Sport Stolz Halbmarathon, Mürzzuschlag
Wachau Halbmarathon und Marathon
„Sport – mit Sicherheit mehr Spaß“,
Magglingen (Schweiz)
Daviscup-Relegation gegen Großbritannien
Tage des Sports, Heldenplatz, Wien
BIKE & TRIMM, Salzburg-Bergheim
FIS Museen Treffen, Mürzzuschlag
BA-CA Tennis Trophy, Wien
Ski Weltcup Rennen, Sölden
Generali Ladies, Linz
Fit am Nationalfeiertag – „Join the Spirit“
Telering Tennis Trophy St. Anton
Winteruniversiade Innsbruck-Seefeld
Winter-ISPO, München
Biathlon-Weltmeisterschaft Hochfilzen
ISPO Shanghai
IMPRESSUM
VSSÖ-Mitteilungen „FachWeltSport“ ist eine in zwangloser Folge
erscheinende Publikation des Verbandes der Sportartikelerzeuger
und Sportausrüster Österreichs, 1010 Wien, Eschenbachgasse 11,
www.vsso.at, [email protected], Tel.: 01/587 36 33-24, Fax: 01/587 01 92
• Präsident: KR Walter Schwarzinger • Infos & Office: Dr. Herwig Kainz,
Syndikus; Evelyn Scheidl • Redaktion: Paul Christian Jezek • Coverfoto: ispo summer 04 • Druck: Outdoor Print-Management, E. & F.
Gabner Druck & Verlag Gesellschaft m.b.H., 1010 Wien, Getreidemarkt 10, Tel.: 01/587 88 88, [email protected]
Gesamt 2003 waren wir im Zuwachs mit + 4,2 % die
Nummer 1 vor dem Spielwarenhandel, 2004 könnte es
trotz Frühjahrswetter (aber Rekordwinter) erneut für
einen Spitzenplatz reichen!
Ilse Dippmann, „Vorläuferin der Nation“, rief und
8049 (!) Frauen starteten beim österreichischen Frauenlauf am 6. Juni in Wien. Eine Motivations-Rekordleistung! Hut ab vor dieser zarten Frau, die hauptberuflich auch als Lehrerin glänzt. Der boomende Frauenlauf
bewies, dass der Laufsport noch immer wächst.
Einige tausend sind vom Langsamlauf auf Schnellgehen (Nordic Walking) umgestiegen – für die Sportbranche nur erfreulich …
„Nordic Walking“, vor kurzer Zeit weitestgehend unbekannt, wurde förmlich über Nacht die Antwort auf
„What’s up?“ Ein Beweis dafür auch die neue, 60 Seiten
starke, reich illustrierte „Nordic Walking Trainingsfibel“
von Polar.
„Wie geht’s dem …?“
„Was macht er jetzt?“
„Wie ist's bei der … weitergegangen?“
„Wohin abgetrieben?“
„Wohin hinaufgeschwemmt?“
Von A wie Assinger bis Z wie Zidane.
Assinger? Wissen wir alle. Wie gut er ist, wie gut es
ihm geht, wie gut das für die Sportbranche ist.
Auch Hinterseer, Klammer, Schranz, Pröll, Sailer usw.
dürften bekannt sein.
Von vielen aus der Branche wissen wir aber nichts
mehr oder zumindestens nichts Konkretes.
FachWeltSport berichtet über unsere Fachwelt und ihre
Fachleute. Also werden wir noch viele vor den
Vorhang bringen, zumal „Persönliches über Persönlichkeiten“ viel Interesse findet – sicher auch bei Ihnen!
Ihr
KR Walter Schwarzinger
VSSÖ-Präsident
Ausgabe 06, Juni 2004, Seite 2
FachWeltSportTopThema
Ganz „frische“ Golfschläger
Der neue Kasco K2K „iTILITY“
Kasco, der Hersteller
der innovativen K2KSerie bringt eine komplett neue Kategorie Golfschläger auf den Markt.
„iTILITY“ heisst die
neue Generation und ist
eine Mischung aus der
Vielseitigkeit eines Utility
Schlägers und der
Genauigkeit eines Eisen.
Kurzum: ein Hybrid eines
Hybrid.
Warum „iTILITY“?
In den letzten Jahren
sind die Wörter „Utility“
oder „Hybrid“ öfter auf
den Fairways zu hören.
Die Namen stehen für
eine neue Form von
Schlägern, die die Strategie der Amateur-Golfer,
für die lange Schläge
eine Herausforderung
waren, geändert hat.
Die „Utility“-Schläger
haben die Schläge jenseits der 180 Meter
wesentlich vereinfacht.
Infos: Ernst Widmann,
9201 Krumpendorf, Waldweg 5, Tel.: 0699/168
771 05
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dafür ein Jahr lang keine Gebühr – die Karte ist gratis. Und obwohl
diese dem Kunden nichts kostet, bekommen Sie – wenn er den Gutschein ausfüllt und die Diners Club Travel Card ausgestellt wird € 10,–
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Sie erreichen mit dieser Aktion nicht nur spielend leicht das Herz Ihrer
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FachWeltSportTopThema
Schon einmal etwas …
… vom Podologen gehört?
einem Mittelchen ruhig
stellen und zu Schonung
raten, wenn er nicht gerade der Sorte der ganz
Wilden zugehörig ist, die
Weiterrennen empfehlen,
bis die Sehnen aus der
Verankerung fallen und
auf der Laufstrecke liegen bleiben.
Der schlaueste Weg ist
wohl, erst einmal den
Podologen aufzusuchen.
Dieser sieht an Hand
eines von ihm angefertigten Farbabdruckes das
Farbabdruck vom aktiven Auftrittsverhalten der Füße
mit fachmännischer, podologischer Auswertung durch Peter Schleifer;
daneben sieht man die nach dieser Auswertung angefertigten
propriozeptiven Therapiebettungen.
Peter Schleifer,
Fachgeschäft
für Fussgesundheit,
1140 Wien,
Hütteldorfer
Straße 181
Tel. und Fax:
01/914 52 08
E-Mail:
peterschleifer@
nextra.at
aktive Auftrittsverhalten
des Fußes in Bewegung.
Im Konkreten bedeutet
das, zu erkennen, welche
Muskelenden nicht oder
falsch funktionieren und
wie sich dadurch Sehnen
verkürzt und Gelenke verdreht haben.
Peter Schleifer ist seit
vielen Jahren erfolgreich
podologisch unterwegs.
Er gehört damit einem
ganz kleinen Kreis von
heimischen Spezialisten
an, die am renommierten
Podologiezentrum Derks
im holländischen Harderwijk seine Erfahrungen
mit theoretischem Wissen
anreichern konnte. Beruhigt kann man seine
Füße in Schleifers Hände
legen …
Was grenzt nun den
Podologen von der klassischen medizinischen
Orthopädie ab? Der Zugang ist wohl etwas
anders. Um es sehr technisch auszudrücken:
Wenn früher der Automechaniker den festgefressenen Kolben diagnostizierte und dann den
Motor reparierte, so geht
er heute mit Notebook,
Spezialsoftware und
Diagnosestecker präventiv
an den Motor heran. Das
ist (ohne Verwendung des
High-Tech-Klim-Bim) bei
Podologen nicht anders.
Der Diagnosestecker ist
nämlich der Farbabdruck
des dynamischen Fußverhaltens. Daraus liest Peter
Schleifer, was das Fahrgestell (unser Skelett samt
Sehnen, Muskeln und
Gelenken) an Botschaften
vermittelt. Diese Wahrnehmungen des Körpers
eindeutig zu bestimmen,
nennt man Propriozeption.
Nach dieser Diagnose
wird nun etwas angefertigt, was man Einlage
⇒ Fotos: Peter Schleifer
Wenn sich nach 27
Jahren fast täglichem
Laufens die Achillessehne bemerkbar macht,
dann kann man die verschiedensten Strategien
wählen. Die einfachste –
aber nicht gerade kreativste – ist, die Laufschuhe
vergolden zu lassen und
an den Nagel zu hängen.
Etwas zweckmäßiger
ist da schon, den Orthopäden heimzusuchen.
Der wird das entzündete
Organ erst einmal mit
FachWeltSportTopThema
nennen könnte. Nur ist
das Ding aber voll elastisch, und damit wird
der Dynamik des Bewegungsablaufs voll Rechnung getragen.
Diese propriozeptive
Therapiebettung löst nun
beim alltäglichen Bewegungsablauf gezielte Reize aus, die wieder ganz
bestimmte „heilsame“
Reaktionen bewirken. So
werden damit die natürlichen Bewegungsmuster
simuliert, das heisst die
richtige Bewegung wird
entdeckt, wiederholt und
dadurch automatisiert.
Dass der Laufschuh
natürlich nur ein ausgewähltes Gebiet ist, das
Peter Schleifer bearbeitet, versteht sich von
selbst. Altersbedingte
Abnützungen allgemeiner
Art sprechen auf die Podologie hervorragend an.
Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf der Anpassung des richtigen
Schuhs, von denen im
Geschäft nicht gerade die
altmodischen OrthopädieLatschen, sondern sehr
schmucke Designs zu
sehen und kaufen sind.
Wichtig ist beim Schuh-
kauf – wieder podologisch
betrachtet, aber in der
Praxis wirksam – der Halt
in der Ferse, die Ballenpunktübereinstimmung
des Leistens und die
Bewegungsfreiheit der
Zehen. Liegen schmerzhafte Vorfußveränderungen vor, ist die von Peter
Schleifer entwickelte Orthese das Mittel der Wahl.
Nachdem Podologie
(griech. podos = Fuß)
Ursachenbehandlung darstellt, ist natürlich der
proaktive Einsatz der
wirksamste. Im Zeitalter
der Point of Sale-Kun-
denabfertigung ist eine so
persönliche Betreuung, wie
sie Schleifer bietet, ein
Zeichen, dass nicht primär
auf Cash hin gearbeitet
wird, sondern wahrhaft
gesucht wird, „wo der
Schuh drückt“!
Mit Sportartikelhändlern
arbeitet Schleifer übrigens
besonders gerne zusammen. Da werden schon
einmal Rollerblades podologisch adaptiert, und
auch der Skischuh ist oft
ein furchtbarer Quälgeist,
wenn ihn nicht der Podologe in die Mangel nimmt.
ScotchliteTM
Reflektierende Bänder
für Arm und Bein
Reflektorset für
Jugend und Sport
Neue Reflexsets
(für mehr Umsatz)
Inhalt:
Je 1 Stück reflektierendes
Arm- und Beinband in Gelb
Art.-Nr. 6643
Inhalt:
Je 1 Stück Scotchlitefolie in
Silber, Gelb und Orange
Art.-Nr. 6644
Reflektorset für
Freizeit und Sport
Fahrrad-Reflektorset
zum Nachrüsten
Inhalt:
Je 1 Stück Scotchlitefolie in
Silber, Gelb und Blau
Art.-Nr. 6645
Inhalt:
2 weiße Reflektorstreifen
für vorne, 2 rote für hinten
und 4 gelbe für Pedale
Art.-Nr. 6800
Reflektorset zum
Aufbügeln
Reflektierendes
Klackband
Inhalt:
1 Stück Scotchlitefolie in Silber
und eine Ausschneidehilfe
Art.-Nr. 6646
Inhalt:
1 Stück Klackband
Art.-Nr. 6647
Reflective Material
Vertrieb durch:
Hubert Ebner Verlags GmbH
Jägerweg 4
4609 Thalheim bei Wels
Tel. 07242/46640, Fax DW 3
e-mail: [email protected]
Internet: www.sichtbarkeit.at
Bilder von 3M und
„www.photocase.de“
bereitgestellt.
FachWeltSportPeople
Belauscht und gesichtet:
Fachleute, Funktionäre & Freistilkämpfer
die Fitnessbetriebe Österreichs wurde ihm von seinem Marathon-Kollegen
Walter Schwarzinger im
Namen unserer Branche
gedankt. In einem: Österreich kann optimistisch
sein, so lange Persönlichkeiten wie Gerhard Span
im Vordergrund stehen.
SportakademieDirektor und
ÖLV-Präsident
Johann
Gloggnitzer
+++
Fitness Tribune Award!
Manhattan-Geschäftsführer und FachgruppenObmann Komm.-Rat
Prok. Gerhard Span wurde in Basel mit dem
höchsten Orden der Fitnessbranche ausgezeichnet. Span, 1955 in Wien
geboren kommt vom Skisport, war mit 16 aber
auch der jüngste Handball-Staatsligaspieler.
Seit 28 Jahren in der
Fitnessbranche tätig,
avancierte er bald zum
Branchensprecher und
Fachverbandsobmann in
der Wirtschaftskammer
und zum Vertreter Österreichs in der IHRSA,
Health Association in
Boston, USA.
Für die von ihm für
unsere FachWeltSport
redigierten Berichte über
MACH DEIN HOBBY
ZUM BERUF!
„Der Beruf Sportlehrer
wird immer attraktiver“,
sagt SportakademieDirektor Johann Gloggnitzer. Mag. Rudi Leber vom
Sportamt der Stadt Wien
dazu: „Man braucht also
keine Angst zu haben,
dass es nach der Abschlussprüfung keinen
Job gibt.“ Schon bisher
zog der Slogan „Mach
Dein Hobby zum Beruf!“
viele aus der Sportbranche an: Ernst Franz von
Tyrolia oder Dieter
Frauendorfer (TU WAS),
Anton Schutti von Atomic
ist jetzt Sporthilfe-Chef,
Martin Dolezal kam von
den Sportwissenschaften,
und unser Präsident
Schwarzinger ist Lehrbeauftragter für Sportmanagement.
www.diesportakademie.at
Tel.: 01/42 77 279,
DW 10 oder 11
Übrigens: Die Ausbildung zum Diplomsportlehrer auf der Wiener
Schmelz soll von vier auf
sechs Semester erhöht
werden!
+++
AUFGESTIEGEN
ist BM Elisabeth
Gehrer (rechts) … und in
einem gleich 776 Stufen
im Eilschritt auf die Spitze des Donauturmes in
Wien. Ein Gipfelsturm für
die gute Sache:
Ausgabe 06, Juni 2004, Seite 6
Intersport unterstützt
damit Schulen.
Steffi Graf, Karl
Schweitzer und Werner
Schimanko machten auch
mit.
⇒ Fotos: Archiv NEW BUSINESS, Manhattan
GERHARD SPAN
FachWeltSportPeople
WELTREKORD
im Dreifach-Triathlon?
11,4 km (!) Schwimmen,
540 km Radfahren,
127 km Laufen (in
einem): Luis Wildpanner,
in Österreich, 31:47:57!
Walter Schuh
JUSS
gab dem Sport das
Wort: Einen Sportstammtisch mit Günther Chromecek, Lars Söndergaard,
Markus Stock, Michael
Hatschieff und Wolfgang
Berends zog Sport 2000
Juss in Bischofshofen auf.
Es war bereits der vierte,
weitere sind geplant.
+++
RÜCKBLICK I
ADI GRUBER,
WALTER SCHUH
genießt die Pension
mit acht Enkelkindern
(sechs Buben, ein
Mädchen). Wetten, dass
im Oktober wieder ein
Bub kommt? Derzeit mit
einem Schiff im Schwarzen Meer bis Wien stromauf (!) unterwegs. Bei der
Länderkonferenz des ÖSV
ist er als Vize des Wiener
Verbands natürlich dabei.
Im Sportbusiness voll
aufgetankt und persönliches VSSÖ-Mitglied!
FASCHING!
Das härteste Radrennen der Welt, das Race
Across America, wurde
1988 von Franz Spilauer
gewonnen. 14 Bundesstaaten, 54 Zeitstationen,
30.000 Höhenmeter,
5000 Kilometer … Wolfgang Fasching hat dieses
Rennen schon dreimal
gewonnen (und auch den
Mount Everest bezwungen). Heuer will er wieder
ganz vorne dabei sein!
www.fasching.co.at
Marathonidol und
Lauf-Guru (oben), hat
seinerzeit (wider Willen)
auch zum Laufsportboom
beachtlich beigetragen.
Der von ihm gegründete
LCC hat bereits 440 (!)
Rennen aufgezogen.
ÖM, Wiener Silvesterläufe, Marathons, Internat. Firmenteamlauf am
17. 6. 2004.
+++
PLATTFORM
Sport & Wirtschaft:
Paul Schauer, neuer
Schwimm-Präsident, hat
den Vorsitz übernommen;
ein Gremium aus Sport,
Politik und Wirtschaft,
gegründet von SporthilfeChef Toni Schutti.
Ausgabe 06, Juni 2004, Seite 7
Olympische Winterspiele 1972 in Sapporo,
Japan: Nur eine Goldmedaille für Österreich.
Wer schaffte dieses einzige Gold? Die Eiskunstläuferin Trixi Schuba, geb.
am 15. Mai 1951 in
Wien! 1971 und 1972
Weltmeisterin, 1972
Olympiasiegerin, sechs
Jahre Profi Holiday on Ice,
seit 2002 Präsidentin des
Österreichischen Eiskunstlaufverbandes und
2003 „Funktionärin des
Jahres“.
FachWeltSportBusiness
Wirtschaft im Überblick:
Power, Pisten und Produkte
-Trophy der Wiener
Städtischen Versicherung! Ein prominenter
Kick, eine grosse Golfrunde und viel Tennis: So
schaut der sportliche
Spätsommer in den Bergen Tirols für die Wirtschaft aus. Bei der Golf
& Tennis MannschaftsTrophy der Wiener Städtischen Versicherung vom
12. bis zum 14. 9. geben
sich die Manager drei
Tage lang sportlich.
Geboten wird einiges:
Zum Auftakt kommt es zu
einem Prominenten-Fussball-Turnier unter der
Schirmherrschaft von
„Kaiser“ Franz Beckenbauer (unten).
Vier Teams gemischt
mit Wirtschaft, Politik
und Sport laufen zur
Hochform auf.
Dann erst startet es
zwei Tage lang so richtig
mit den Abschlägen beim
Golf und Tennis.
Und wie schon im Jahr
davor geht es bei der
sportlichen Wirtschaft
ums liebe Geld – im
positiven Sinn: Der
Reinerlös aus den Platzkarten kommt der Franz
Beckenbauer-Stiftung
(für Menschen in Not)
sowie der Österreichischen Sporthilfe zu Gute.
Als Unterstützer und
somit bereits mit eigenen
Firmen-Teams schon fix
zugesagt haben BMW
Austria-Geschäftsführer
Felix Clary, Unternehmer
Erwin Soravia, Visa-Chef
Helmut Nahlik, San
Lucar-Geschäftsführer
Alexander Thaller,
Dorotheum-General Martin Ohneberg, Tipp 3-Vorstand Dietmar Hoscher,
Cineplexx-Geschäftsführer Christoph Papousek,
Huk-Coburg-Generaldirektor Rolf-Peter Hoenen
und Constantia Privatbank-Vorstand Norbert
Gertner.
Sondermodell
ab sofort im
Fachhandel.
Ein absolutes Muss ist
der FighterLook – ob im
Großstadtdschungel oder
auf dem Singletrack im
Wald um die Ecke. Der
auffällig unauffällige
Trinkrucksack ist nicht zu
übersehen, da sein Tarnmuster modisch voll im
Trend liegt.
Wie bei allen Camelbak Systemen hält die
separate Isolierung
Getränke über einen längeren Zeitraum kühl (oder
warm im Winter) im Vergleich zu Flaschen – ein
weiterer Vorteil zur
schnellen Flüssigkeitsaufnahme im sportlichen
Einsatz. Mehr Infos unter
www.camelbak.com
+++
CamelBak
Auffällig unauffällig!
Den CamelBak® Mountainbike Klassiker gibt's
nun auch in lässigem
Camouflage als limitiertes
Ausgabe 06, Juni 2004, Seite 8
TOP-1000
Im aktuellen NEWSTop-1000-Ranking finden
sich gleich mehrere
Unternehmen aus „unserer“ Branche an vorderer
Front. Auf Rang 132 rangiert beispielsweise Intersport Österreich mit
einem Umsatz von 520
Mio. € und 4400 Mitarbeitern bzw. 110 Sporthändlern. Auf Platz 162
folgt Sport Eybl & Sports
Experts AG (ebenfalls
Wels) mit 420 Mio. € und
2470 Mitarbeitern. Die
HTM Gruppe mit Eigentümer Head Holding
(Johan Eliasch) liegt als
179. mit 381 Mio. € Jahresumsatz zwei Positionen
vor der KTM Group GmbH
(376 Mio. €), ebenso
gering ist der Abstand zwischen der Hervis GesmbH
(272 Mio. €, Platz 249)
und Sport 2000 (268
Mio. €, Rang 251). Die
Atomic Austria GmbH
folgt auf Platz 342 (189
Mio. €), ebenfalls beachtlich hat sich die Rieder
Fischer GmbH mit 160
Millionen € auf Platz 390
des Rankings geschlagen.
⇒ Fotos: Archiv, CamelBak
GOLF & TENNIS
FachWeltSportBusiness
ATOMIC-NEWS
Mit dem Metron-Konzept spricht Atomic sowohl Skifahrer mit Faible
für komfortables Pistenfahren als auch sportlich
ambitionierte Allmountain- bzw. Off-Piste-Fans
an.
Die modernen MultiCondition-Modelle von
Atomic bieten sowohl
beim Carven als auch
beim Tiefschneefahren
absolutes Vertrauen und
Sicherheit – und das in
einem Ski vereint.
Leader der neuen SkiRange ist der „Metron
B5“ für Laufruhe auch
bei hohen Geschwindigkeiten, für perfekten Kantengriff und maximales
Fahrvergnügen im Tiefschnee.
Die neue Prestigemarke mit Steel-Technologie Volant zeichnet sich
durch Individualität und
Klasse aus.
Durch die neue
Frauen-Ski-Serie Puls
Balanze – im Vergleich
zur klassischen PulsTechnologie länger hinter
der Bindung und kürzer
im Vorderskibereich ausgelegt – verfügen die
Women-Modelle über
eine weichere Schaufel
und sorgen für eine
mühelose Schwungeinleitung. Das daraus resultierende stabilere
Skiende bietet Sicher-
heitsreserven in schwierigen Situationen.
Last but not least deckt
Atomic mit seiner -Nordic
Range die komplette
Bandbreite an Zielgruppen
– für Spitzenathleten bis
hin zum Freizeitläufer –
ab. Erstmals bietet der
österreichische Skihersteller eine komplette Kollektion an Systemen, also
Ski, Bindung und Schuhe!
Weitere Infos:
www.atomicsnow.com
Vom 19. bis zum 21. September 2004 findet in
Magglingen der 3. Dreiländerkongress
Schweiz–Deutschland–Österreich statt.
Der Kongress soll für Sicherheit und Unfallverhütung im Sport sensibilisieren, Strategien
und Maßnahmen in der Sportunfallverhütung
aufzeigen sowie Expertengespräche über die
Landesgrenzen hinweg ermöglichen.
In einer Reihe von Plenumsveranstaltungen und
Workshops sollen alle an Sportunfallverhütung
interessierte Personen wie Sport-Lehrkräfte,
Trainer, Sportmanager sowie Sportwissenschaftler angesprochen werden.
Der Kongress wird von der Schweizerischen
Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu)
gemeinsam mit dem Institut „Sicher Leben“
sowie weiteren Schweizer Partnerorganisationen veranstaltet.
http://www.bfu.ch/sportkongress
Ort: Bundesamt für Sport,
Schweiz, CH-2532 Magglingen
Beginn: 19. 09., Ende: 21. 09. 2004
Uhrzeit: 8:30–18:30
FachWeltSportBusiness
(K)Eine runde Sache:
die neuneckige 5-EuroMünze „100 Jahre Fußball“
Galt das Sammeln von
Münzen einst als wenig
modernes und eher teures Hobby, so hat sich
das mit dem Euro deutlich gewandelt. Die Lust
am Sammeln hat spürbar
zugenommen.
Heute verzeichnet die
Münze Österreich neben
dem regen Interesse an
Umlaufmünzen aus dem
In- und Ausland eine
große Nachfrage nach
Prägungen wie der neuen
„Fußball-Münze“:
Modern in der Gestaltung, 8 Gramm reines
Silber, gesetzliches Zahlungsmittel in Österreich
und zum Nennwert ohne
Aufgeld erhältlich – das
macht neue Münzen auch
für „kleine Brieftaschen“
und ein jüngeres Publikum attraktiv und erschwinglich.
Generell lässt sich
sagen, dass die in den
letzten Jahren stetig
gewachsene Begeisterung
an Euro-Münzen ihr
hohes Niveau weiter hält.
Ziel eines jeden Fußballspiels ist es, den Ball
so oft wie möglich in das
gegnerische Tor zu bringen. Eine solche Torszene
zeigt das Motiv der silbernen 5-Euro-Münze. Im
Hintergrund zu sehen ist
der erfolgreiche Torschütze. Der Tormann hechtet
noch nach dem Ball, aber
vergeblich. Der Ball ist
bereits im Tor.
Die Münze weist eine
in Europa einzigartige
neuneckige Form auf.
Diese resultiert aus der
Zahl der österreichischen
Bundesländerwappen, die
das Bild der Wertseite
prägen.
Trocknungssysteme für
Ski und Snowboards sowie
funktionelle Einrichtungen
für den Skiverleih.
Seine Position als
Technologieführer bewies
Wintersteiger 2004 einmal mehr mit der Präsentation der „trim NC“ –
einer CNC-gesteuerten
Präzisions-Kantenschleifmaschine mit Ceramic
Disc Finish-Technologie.
Sie wurde in enger Kooperation mit dem ÖSV
speziell für den Einsatz im
alpinen Skirennlauf entwickelt.
Wintersteiger blickt
stets zielgerichtet und
wachstumsorientiert in die
Zukunft. Mit dem Titel
„Vision Wintersteiger“
kombiniert das Unternehmen im Juni in einer
großen Feier den Rückblick auf die 50-jährige
Erfolgsgeschichte mit seinen Zukunftsvisionen.
+++
Wintersteiger
Schwacher Dollar
verhindert Rekordumsatz
Der Wintersteiger-Konzern hat im Geschäftsjahr
2003 seinen erfolgreichen Kurs fortgesetzt.
Trotz Dollarschwäche
und der mäßigen Konjunkturlage baute das
Unternehmen seine Marktanteile weiter aus und ist
in jedem von drei Geschäftsfeldern klarer
Wintersteiger-Führungsteam GF Mag. Günther Kamml
und GF Ing. Walter Aumayr
Ausgabe 06, Juni 2004, Seite 10
⇒ Fotos: Münze Österreich, Polar, Wintersteiger
100 JAHRE!
Weltmarktführer. Insbesondere in schwierigen
Märkten wie z. B. in den
USA konnte Wintersteiger
um 15,6 % wachsen.
Die Mitarbeiterzahl beträgt in Ried 292, weltweit 424 Personen. Der
Lehrlingsanteil wurde
gesteigert, für den Fachkräftenachwuchs sorgen
nun 35 Lehrlinge.
Mit zwölf eigenen
Unternehmensstandorten
und Vertretungen in fast
allen Ländern der Erde
wird ein Exportanteil von
rund 85 % erreicht.
In der Division Sports
wurde – in Zusammenarbeit mit dem bekannten
Designbüro Kiska – mit
easystore eine komplett
neue Produktlinie für den
Skiverleih entwickelt, die
2004 für Umsatzzuwächse sorgen soll. Das Produktprogramm umfasst
Aufbewahrungs- und
FachWeltSportBusiness
POLAR F92ti
Das neue Titaniummodell für Sport und
Business:
Mit (erweiterter) OwnZone-Funktion (Basic,
Low, High) zur automatischen Bestimmung der
persönlichen Trainingszone, Own Index-Fitnesstest
(im Ruhezustand), OwnCal-Funktion zur Ermittlung des Kalorienverbrauchs mit prozentualem Fettverbrennungsanteil, Exercise Reminder
(erinnert alle drei Tage
ans Training), OwnCode –
codierte Übertragung der
Herzfrequenz (verhindert
Störungen beim Training
in der Gruppe), Eingabemöglichkeit von zwei
unterschiedlichen Benut-
zerinformationen, abrufbare Trainingseinheit mit
durchschnittlicher Trainings-Herz-Frequenz und
vielen anderen Informationen, integrierte Uhr
mit Alarm und Stoppfunktion, Displaybeleuchtung, wasserbeständig bis
100 Meter, empf. Verkaufspreis inkl. MwSt.
299,95 €
Weitere Infos:
www.polar-austria.at
+++
KOHLA TIROL
Aus den Bergen Tirols
für die Berge der Welt
Vor einem Jahr wurde
die Vertriebsfirma Ibex
Sportartikel GmbH von
den Stubaier Industriellen Hans und Leo Span
sowie von Dipl. Ing. Markus Koller gegründet. Ziel
war es, (nach der Insolvenz der Max Kohla KG)
den Produktionsstandort
Tirol für die Herstellung
von hochwertigen Bergsportartikeln zu erhalten
und gleichzeitig die Marke Kohla-Tirol zu neuem
Leben zu erwecken.
Mit der Schaffung
eines neuen Erscheinungsbildes wurden neue
Weichen gestellt. Auf
Hochtouren wurden neue,
innovative Teleskopstöcke, Rucksäcke und
Skitourenfelle entwickelt
und bewährte Produkte
verbessert und bereits im
Sommer 2003 auf der
wichtigsten Messe der
Branche vorgestellt.
Die Bilanz nach den
ersten 12 Monaten fällt
eindeutig positiv aus. Im
Export konnten nicht nur
alle früheren Kunden
zurück gewonnen, sondern auch neue
Geschäftsbeziehungen
gestartet werden.
In Österreich gibt es
einen treuen und ständig
wachsenden Kundenstamm, der auf die Qualität der Kohla Tirol-Produkte schwört. Deutschland und Italien werden
von Innsbruck aus beliefert und von freien Handelsvertretern betreut.
Weitere Infos: Ibex
Sportartikel GmbH, 6020
Innsbruck, Rossaugasse
28, http://www.kohla.at
DAUM ELECTRONIC
Fahrrad-Ergometer
haben sich auf dem
Fitnessgerätemarkt
bestens etabliert. Seit
1994 ist die Firma Daum
Electronic (Fürth/Deutschland) in diesem Segment
vertreten und zählt mit
weltweit verkauften rund
200.000 qualitativ hochstehenden Trainingsgeräten zu den führenden
Anbietern.
In Österreich werden
die Produkte seit 2001
von der Handelsagentur
Christian Deixler vertrieben.
Als erster Hersteller im
Bereich hochwertiger Fitnessgeräte erhielt Daum
Electronic für einen Fahrrad-Ergometer („ergo-Bike
vita 2002 pc de luxe“) die
Auszeichnung „Premium
Produkt“.
Als Promotion Partner
ergänzt u. a. der erfolgreiche Ausdauersportler
Wolfgang Fasching die
Daum-Mannschaft.
Weitere Infos: Christian
Deixler, 4600 Wels,
Rainerstraße 26,
Tel.: 0 72 42/35 06 14
Cross ist durch seinen Eigentümer Peter Blom
– Gründer von PEAK PERFORMANCE – das neue
Trendlabel aus Skandinavien am Schi-, Golfund Sport-Lifestyle-Sektor und eine ideale
Komplettierung des äußerst starken Markenangebotes unserer Sporthaus Maurer GmbH.
Mit den Marken Trespass/Glasgow, Icelander/
Moser Seewalchen und Orage – dem neuen
amerikanischen Freeski-Kultlabel – haben wir
durch die Neuaufnahme von Cross mit Sicherheit eine weitere enorme Attraktion für den
österreichischen Sport-Fachhandel.
4810
Gmunden
• Franz
Josefs
Platz 15
• Tel.: 0 76 12/642 75
FachWeltSportAktuell
Aus der Branche – für die Branche
Gedanken, Gedichte & Gerüchte
Oberpullendorf
Albert Rainer teilte uns
seinen Rücktritt mit. Sein
Sohn Dietmar Rainer hat
die Firma übernommen.
Firmenname und
Adresse sowie Bankdaten
bleiben unverändert.
+++
setzt sich aus vier
Projekten zusammen:
SportKids
Kindern soll spielerisch
Zugang zum Sport und
gleichzeitig ein Motivationsschub zu weiterem
selbständigem Sporttreiben eröffnet werden.
Fit für School
Bewegungs-, Spiel- und
Sportangebote für SchülerInnen zusätzlich zum
regulären Turnunterricht.
Ziel ist eine enge Zusammenarbeit von Schulen
und Sportvereinen.
Fit für Business
In Kooperation mit dem
organisierten Sport werden Bewegungsprogramme angeboten. Eine
Präventivmaßnahme zur
IM WORTLAUT
betrieblichen Gesundheitsvorsorge.
Fit für 50 plus
Bewegung und Sport für
Menschen in der zweiten
Lebenshälfte soll deren
Lebensqualität steigern.
+++
SportKids
im Detail
Mit der Initiative
„SportKids“ wird dem
Nachwuchs Lust auf
Bewegung gemacht.
Schon Kindergartenkinder verbringen oft
viele Stunden täglich vor
dem Fernseher: Bewegungsmangel, Übergewicht, Haltungsschäden,
höhere Unfallgefährdung,
Kreislaufprobleme.
Um dieser Entwicklung
entgegenzuwirken, wurden die „SportKids“ ins
Leben gerufen.
Die Aktion – für Kinder
von vier bis sieben – wird
von Kindergärte, Volksschulen, Gemeinden, von
regionalen Sportvereinen,
vor allem aber vom
Staatssekretariat Sport
unterstützt.
Nähere Infos unter
01/531 15-0 oder per
E-Mail: [email protected]
FITNESS
So fit ist Österreich –
die Top Ten laut GfK:
Radfahren
69 %
Wandern/
47 %
Bergsteigen
Alpiner Skilauf
33 %
Laufen
28 %
Fußball
19 %
Fitnesstraining
17 %
Inlineskating
15 %
Tennis
11 %
Reiten
3%
Golf
1%
+++
NordicWalking-Dorf?
Ja, gibt es!
Aus der Werbung von
Sibratsgfäll im Bregenzerwald.
Der Verein „Kneipp
aktiv“ bietet speziellen
Unterricht und diverse
Arrangements an.
Ausgabe 06, Juni 2004, Seite 12
+++
„Fünf Artikel hintereinander? „Es war die Dame
von adidas, die das der
DAS-Versicherung meldete.“ Dieter Chmelar
+++
Fünf „und“ hintereinander? „Beim Schild
SPORT UND SPIEL sollte
zwischen Sport und UND
und UND und Spiel ein
größerer Abstand sein.“
Heini Reichart
+++
„Lebe, lerne und
bewege!“ UNION
+++
„Was dem Sport von
Nutzen ist, das nützt auch
den Menschen.“
Dr. Walter Pillwein, BSO
+++
Fahrradhelme
für Kinder: Die Optik
spielt für die Kleinen eine
große Rolle. Der Helm
muß dem Kind gefallen.
Nur dann setzt es die
neue, „coole“ Kopfbedeckung auch gerne auf.
Hat ein Helm bei einem
Sturz seinen Dienst getan,
muß er getauscht werden
– auch wenn mit freiem
Auge oft kein Schaden
ersichtlich ist.
⇒ Fotos: Archiv, Union
2Rad Rainer,
FachWeltSportAktuell
DIE PRÄSIDENTIN
der SPORT-UNION,
LHStv. Liese Prokop, zum
neuen Logo: „Die Union
lebt von den Menschen in
den Vereinen, die der
Marke erst ein Gesicht
geben. Das Logo allein
genügt nicht, es muß von
den Menschen mit Inhalten verknüpft werden!“
+++
Lehrlinge!?
Arbeiterkammer,
Gewerkschaft und AMS,
aber auch völlig neutrale
Stellen informieren Lehrlinge intensiv über ihre
Rechte. Die Pflichten der
Lehrlinge kommen weniger zur Sprache …
Aus dem „Leitfaden
Lehrlingsausbildung“
(dbv-Verlag, Graz): „Der
Lehrling muss sich um
die Erlernung des Berufes
bemühen, mit Materialien
und Werkzeugen sorgsam
umgehen, die Berufsschule besuchen, Betriebsgeheimnisse wahren
und dienstliche Anweisungen befolgen.“
Der Lehrling
hat sich zu bemühen, die für
die Erlernung
des Lehrberufes erforderlichen Fertigkeiten und
Kenntnisse zu
erwerben.
Er hat die im Rahmen
der Ausbildung übertragenen Aufgaben ordnungsgemäß zu erfüllen
und durch sein Verhalten
im Betrieb der Eigenart
des Betriebes Rechnung
zu tragen. Der Lehrling
ist verpflichtet, Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse zu wahren und
mit den ihm anvertrauten
Werkstoffen, Werkzeugen
und Geräten sorgsam
umzugehen.
Der Lehrling hat im
Falle einer Erkrankung
oder sonstigen Verhinderung des Lehrberechtigten oder den Ausbilder
ohne Verzug zu verständigen oder verständigen zu
lassen. Der Lehrling hat
dem Lehrberechtigten
unverzüglich nach Erhalt
das Zeugnis der Berufsschule und auf Verlangen
des Lehrberechtigten die
Hefte und sonstigen
Unterlagen der Berufsschule, insbesondere
auch die Schularbeiten,
vorzulegen.“
NEUDEUTSCH
Das Ganze ist halt so a Sach’
Mit unsrer deutschen Muttersprach’
Wir talken oft mit and’re Leut’
Denn das is’ „in“, das weiß man heut’
Wenn wir in ein Theater geh’n
Dann kann ma’ a Performance seh’n
So a Event, das weiß man ja
Is’ für die Education da.
Wir shoppen gern zur Abendzeit,
Das is’ was für gestresste Leut’
Die Zeitung bringt als Headline eben
Die besten News zum Überleben
Mit dieser Message lebt sich’s leicht
Mit Action hat man viel erreicht
Man outet sich zum guten Schluss
Das ist für Youngsters schon ein Muss
Auch im TV ist nichts dabei,
Dass man stets hört: „presented by“
Und dass zur prime time wunderbar,
Weil’s doch ’ne wicht’ge Sendung war.
Wenn Du zu einer Party rast
Schau’ zu, dass auch das Outfit passt
Denn overdressed wär’ sicher schlecht,
Weil man doch cool sein will und echt
Und megageil Dein Image war
Wenn grün gefärbt sind Bart und Haar
Warst Du dann dort auch noch zu zwei’n
Dann kommst Du in die Promi Time
Der Hit klingt live mit irrem Sound
Du drehst im Kreis Dich round and round.
Die Wellness spukt in jedem Kopf
Man joggt und ist ein armer Tropf
Wenn für den Marathon nicht fit,
Ja, da kommt nit a jeder mit.
Ach, wenn Du uninformed bist auch
So ist es heute Sitte, Brauch
Nicht mehr in gutem Deutsch zu sprechen,
Denn das würd’ fürchterlich sich rächen.
Es stimmt: Zwar sag’ ich’s gar nicht gern:
„Normales“ Deutsch ist unmodern!
Franz Boos-Waldeck, 2344 Maria
Enzersdorf (NÖ), Thurnbergstraße 77
Ausgabe 06, Juni 2004, Seite 13
www.fitisahit.at
www.askoe.or.at
Der Dialog: Haben Sie
ein „Herz fürs Herz“!
Wollen Sie Informationen zu den ASKÖFit-Aktionen? Benötigen
Sie Rat zu ganz persönlichen, sportlichen oder
gesundheitlichen Problemen? Dann nehmen
Sie Kontakt auf:
ASKÖ-FIT/Gesundheitsförderung, 1233 Wien,
Steinergasse 12,
Tel.: 01/869 32 45-16
oder E-Mail: schagerl@
askoe.or.at
FachWeltSportAktuell
Kärnten läuft:
Vom 20. bis zum 22.
August wird unter dem
Motto „Pack die Laufschuhe und die Badehose
ein“ in die wunderbare
Umgebung des Wörthersees verführt – ein MUSS
für alle Laufenthusiasten,
die perfekte Symbiose
aus Bade- und Laufurlaub, Kultur, Sport und
Show.
Vier Tage umfangreiches Programm für die
ganze Familie: Laufmesse, Lauf-Workshops, Gesundes Laufen, Frauenlaufen, Kids-Lauf, Familienlauf, der Wörthersee-Halbmarathon und
Lauf-Regeneration. Das
gemeinsame Lauferlebnis
steht im Mittelpunkt!
www.kaerntenlaeuft.at
Die Steiermark setzt
aut den UCI Mountainbike Weltcup vom 19. bis
zum 20. 6. (SchladmingPlanai), den UCI Mountainbike Trial-Worldcup
vom 26. bis zum 27. 6.
(Graz) und den Grazer
BikeMarathon am 22. 8.
+++
LAUFEN SIE!
2,5 Millionen ÖsterreicherInnen laufen. Sie alle
können nicht irren. Laufen hilft gegen Niedergeschlagenheit und ist gut
für die Gesundheit. Wenn
man es auch noch in
schöner Landschaft tut,
ist es nicht nur Sport,
sondern auch Vergnügen.
(ARGE „Laufen in
Österreich“)
+++
Übrigens: Die Österreich-Werbung produziert
den Folder „Laufparadies
Österreich“ – einen Wegweiser zu Österreichs
Laufangeboten.
+++
Und Herold brachte
Österreichs Wirtschaft
zum Laufen – für jedes
Unternehmen, dass sich
via Herold für den Vienna
City Marathon meldete,
gingen bis zu 10 € an
die österreichische Sporthilfe.
+++
RÜCKBLICK II
Dieter Millonig:
Er war mit Abstand der
beste Langstrecken-Läufer Österreichs. Mit seinem EM-Titel hat er
Leichtathletik-Geschichte geschrieben – und er ist
auf der Erfolgsspur
geblieben!
1994
wechselte
Dietmar in
die NikeNiederlassung nach
Wien und ist
mittlerweile zum
Sportmarketing-Mana-
Ausgabe 06, Juni 2004, Seite 14
ger für Österreich, Slowenien und Kroatien aufgestiegen. Er hält noch
immer die Rekorde über
3000 (7:43,66), 5000
(13:15,31) und 10.000
(27:42,98) m sowie über
20 km auf der Bahn
(59:34,0), 5000 m in der
Halle (13:33,79), 25 km
auf der Straße (1:15,29)
und im 1-Stunden-Lauf
(20.156 m). Seine Bestzeiten halten zum Teil seit
mehr als 20 Jahren!
David Zwilling:
Früher: 2. Platz beim
Gesamtschiweltcup 1973,
1974 in St. Moritz Weltmeister in der Abfahrt und
Vizeweltm. im Slalom,
Gewinner von Weltcuprennen, Hahnenkamm-, Lauberhorn- und Kandaharsieger, Berufsausbildung
als Tischler, staatlich
geprüfter Schilehrer.
Heute Unternehmer,
geschäftsführender Gesellschafter von 2F Leuchten, Zwilling Resort, David
Zwilling Vermarktungsges.m.b.H., Firma David
Zwilling „DER ÖSTERREICHER“ (www.oesterreicher.at), „das Seminar
der besonderen Art“
www.weltmeisterakademie.at. Zwilling im O-Ton:
„Herausragend erfolgreiche Menschen unterscheiden sich von Durchschnittsbürgern durch klar
definierte Visionen und
Ziele.“
⇒ Fotos: Archiv, Kruckenhauser
Österreich aktiv!
Und im Burgenland
gibt’s schließlich ideale Radwander-Bedingungen: Wäre nicht die BergEtappe (700 m Höhenunterschied) im mittleren
Burgenland – die NordSüd-Passage von der
Leitha bis zur Raab würde sich als Sieben-TageRad-Wanderung empfehlen. Aber so ist es eher
ein Drei-/Vier-Tage-Trip
für Mountain-Biker.
Weniger durchtrainierte Burgenland-Entdecker
sollten die halbe Stunde
von Deutschkreutz nach
Mattersburg mit dem
Regionalzug fahren …
FachWeltSportAktuell
Die Seilbahnanlagen verteuern sich um 10 bis 15
Prozent.“ Das Gesetz mit
den scharfen Sicherheitsund Qualitätsstandards
trat am 3. 5. 2004 in
Kraft und setzte somit
fristgemäß die SeilbahnRichtlinie der EU in
nationales Recht um.
+++
ISFO SNOW Event
„Harald Stuefer grüßt die Sport-Branche!“
NOSTALGIE
1952: Der VSSÖ
appelliert, „von einer werbungsmäßigen Auswertung von Rabattgewährungen abzusehen“ und
spricht sich eindeutig
gegen Betriebsaktionen
aus. Weiters veranstaltet
der VSSÖ einen Sportkongreß in Schladming,
bei dem alle einschlägigen Behörden und Sportverbände vertreten sind.
Außerdem: Wichtige
Vorschläge für Geräteverbesserungen (Geburtsstunde der Sicherheitsbindungen!), Gemeinschaftsausstellung von
18 VSSÖ-Erzeugerfirmen
(erste „ösfa“!)
+++
DIABETIKER,
treibt Sport!
Diabetiker „dürfen“
nicht nur Sport betreiben,
sie sollen sogar! Der
Stoffwechsel wird in
Schwung gebracht.
Fett wird abgebaut, die
Gefahr von Kreislauferkrankungen sinkt. „Grünes Licht“ vom Arzt holen
und dann lieber weniger,
aber regelmäßig trainieren. Wöchentlich mehrmals 30 Minuten …
++ +
Seilbahnen 04/05
Ertragszuwächse sind
aus betriebswirtschaftlicher Sicht dringend notwendig, weil die Investitionsleistung der Branche
ständig steigt und die
Aufwendungen vor allem
durch die Beschneiung
von Jahr zu Jahr höher
werden.
„Wir erwarten, dass
heuer der Abstand zwischen Aufwendungen und
Gesamterlösen noch geringer ausfallen wird als
im Winter davor“, meint
Dr. Ingo Karl.
„Zusätzliche Investitionen ergeben sich durch
das neue Seilbahngesetz.
St. Anton, 4. – 8. 12.
Sonderzug mit Tanzwaggon ab Wien (Zwischenhalt St. Pölten, Linz
und Salzburg), Ski- und
Snowboard-Programm.
Auch Renntraining.
Live-Konzert und Disco
am Galzig und Ausklang
beim Mooserwirt („die
unmöglichste Skihütte der
Welt“)
ISFO, Gerd Rücker,
1100 Wien, Heubergstättenstraße 1, Tel.: 01/615
55 35, www.isfo.at
+++
6:04, 6:22, 6:33
Sechs Stunden und 33
Minuten ist Tennis-Weltrekord von Arnaud Clement
und Sieger Fabrice Santoro. Bisher lagen McEnroe und Wilander mit
6:22 vorne, aber auch
Horst Skoff hielt es 1982
mit Wilander 6:04 aus.
Unglaublich, was Menschen leisten können,
wenn es um Geld oder
Ehre oder beides geht …
Ausgabe 06, Juni 2004, Seite 15
AUSSTELLUNG
des Salzburger Skiund Fotopioniers Stefan
Kruckenhauser im Landesskimuseum Werfenweng – noch bis zum
18. 9.! 5453 Werfenweng, Weng 138, Tel. und
Fax: 0 64 66/767
+++
COCA-AKTIONEN
Talente des Jahres
„Mehr als 700 Teenager meldeten sich, 59
schafften den Sprung ins
große Finale“, berichtet
Coca Cola-Konzernsprecher Mag. Philip
Bodzenta. Zehn kommen
ins Mentoring-Programm
der Sporthilfe mit guten
Chancen auf intensive
Förderung: Andreas Balaz,
Andreas Bauer, Daniela
Fankhauser, Katharina
Knöbl, Mario Kreimer,
Florian Kreuzwirth,
Andreas Lindenthaler,
Michael Mölschl,
Elisabeth Rottensteiner,
Stefanie Waldkirchner.
mtb-challenge
20. 6.: Friaul, 10. 7.:
Salzkammergut/Gosau,
24. 7.: Aspang, 21. 8.:
Graz, 28. 8.: Krumbach
www.mountainbikechallenge.at