Ausgabe 1 / Dez. 2012

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Ausgabe 1 / Dez. 2012
PROGYLETTERS
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Sport
Wir haben die Stars:
Interview mit K+S-Köpfen und Präsentation
des neuen Teams „Progy
Players“
Julian & Severin
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Pausenkiosk
Warum haben wir keinen Pausenkiosk? Dies ist eine häufig gestellte Frage im Progy, die auch unsere Zeitung beschäftigt. Unsere Umfrage hat gezeigt, dass man sich grundsätzlich einen
Pausenkiosk wünscht.
Wäre es nicht praktisch, anstatt
Znüni einfach Geld mitzunehmen und sich am
Pausenkiosk etwas zu kaufen? Doch! Es
stellt sich heraus, dass ein Pausenkiosk sehr willkommen wäre,
aber man fordert ein ungeheures
Preis-Leistungsverhältnis. Das
heisst, man kann nicht Dinge aus
dem Coop oder Migros kaufen,
weil man es so nicht billiger als
der Grossverteiler anbieten kann
- und genau das wäre eben gefragt! Der Leser stellt sich nun
folgende Frage: Von wo kommen
die Produkte dann? Ganz einfach: Die gewünschten Früchte
kommen je nach Saison aus dem
Garten, Cake oder Kuchen wird
gebacken, Gummibärli kann man
in Grosspackungen kaufen und
kleine "Schläckseckli" zusammenstellen, Weggli kann man
auch selbst backen und Schoggistängeli muss man eben kaufen.
Wir stellen fest, dass man die Produkte entweder selbst herstellen
oder in einem Cash&Carry-Markt
(z.B. Prodega) zu guten Preisen
kaufen muss. Das nächste Problem ist schon im Anflug: Bei
TopCC (in Schönbühl) oder Prodega (in Heimberg) benötigt man
einen Ausweis, welchen man nur
bekommt, wenn man für ein Hotel oder Restaurant einkauft. Zu-
gegeben, das hört nach einem
enormen Aufwand,an der für
einen normalen Schüler nur mit
übermenschlichen Kräften gemeistert werden kann.
Fazit: Selbst mit allen benötigten
Mitteln wäre es nach wie vor ein
unglaubliches Pensum, welches
die Kioskbetreiber bewältigen
müssten - von Gewinn und Geldverdienen keine Spur. Bleibt das
Ganze nun doch nur eine Vision, oder gibt es unter uns mutige Prögeler, die keinen Aufwand
scheuen und die nötigen Mittel
sowie die geforderte Zeit dazu
haben?
Umfrage
Ja zum Pausenkiosk! 8% Nein, dagegen. 92% 1
Wolken über mir Progy
in
Es könnten Regentropfen sein vom Himmel gefallen,
aus einer dieser unzähligen Wolken würden sie nicht
die Farbe des Sonnenuntergangs tragen. Nacheinander fallen sie, es werden immer mehr. Tropfen, deren
Ursprung keiner kennt. Tropfen, die ihre eigene Geschichte mit sich tragen. Eine Geschichte, die ich euch
nun erzählen will…
Ich sass auf der Bank. Über mir
Wolken. Neben mir eine Taube, schneeweiss in ihrer vollen
Pracht. Kurz schaute sie mir in
die Augen, dann hob sie ab, liess
den sanften Morgenwind durch
ihr weisses Gefieder gleiten. Ich
versuchte mir vorzustellen wie es
wohl sein mag, die Welt von oben
zu sehen. Herabblicken zu können, auf jedes Lebewesen, auf
all die Gefühle den Hass und die
Liebe. Über den Wolken fliegen
zu können, die Freiheit zu fühlen… Immer weiter flog die Taube
dem Himmel entgegen und bald
war ihre weisse Schönheit mit
der,der Wolken verschmolzen.
Ich wünschte mit ihr tauschen zu
können, ihre Flügel zu besitzen
und mit ihnen davon zu fliegen,
einem Engel gleich. Doch während sie über den Wolken fliegen
und die Sonne betrachten konnte, sass ich hier unten, wo dieselbe Nebeldecke kein Licht durchliess. Gefangen in einer Welt, in
der alles auf mich einschlug, mir
kaum Platz zum Atmen liess. Nur
einmal wollte ich so sein wie sie,
nur ein einziges Mal. Hier war es
dunkel, ein Leben voller Hass
und Schmerz, Trauer und Angst.
Meine Gedanken überschlugen
sich ständig, ich suchte einen
Ausweg…
Ich fand mich am Ufer eines
Flusses wieder, wusste nicht wie
ich hier her gekommen war. Unruhig schaute ich mich um, noch
nie zuvor war ich hier gewesen.
Trotz dieser Tatsache wurde ich
neugierig, setze einen Fuss vor
den anderen bis einer der beiden
das Wasser sanft berührte. Es
war klar, rauschte still an mir vorbei. Noch ein Schritt, dann noch
einer. Immer weiter trat ich in den
Fluss, ohne es zu wollen und
ich begann zu verstehen, dass
ich keine Macht mehr hatte über
das, was mein Körper tat, bis ich
schliesslich ganz in das Gewässer eintauchte. Es kam mir vor
wie eine Ewigkeit die ich unter
Wasser verbrachte und plötzlich wurden aus dem lieblichen
Rauschen schwarze Fluten. Sie
zogen mich in die Tiefe, schleuderten meinen Körper gegen die
nackten Klippen, deren scharfe
Kanten meine Haut aufrissen.
Das Wasser um mich färbte sich
rot, meines Blutes wegen. Gequält rang ich nach Luft bei jedem
Mal, wenn es die wilde Strömung
zuliess. Mit aller Kraft versuchte
ich gegen dieses Element anzukämpfen, mich aus den Wellen
zu retten. Ich schluckte Wasser
wenn ich nach Luft rang, immer
wieder. Und dann, als mir die
Fluten wieder eine Gelegenheit
dazu gaben, sah ich ein weisses
Geschöpf am Ufer stehen. Weisse Federn, rote Augen. Es war
die Taube, welche mir schon einmal begegnet war…
Ich sass auf der Bank. Über mir
Wolken. Der Fluss, die Klippen
und die Taube verschwunden.
Ich schaute auf meine Arme, von
den Wunden, welche ich mir unter Wasser zugezogen hatte, war
nichts mehr zu sehen. Es schien
als ob nie Blut aus ihnen geflossen wäre. Ich hatte Angst, fürchterliche Angst…
tern
Nebel hüllte mich ein, Kälte griff
mich an. Der Geruch nach Moor
und feuchter Erde drang mir in die
Nase, hier und da ragte ein verkümmerter Busch, dessen Blütezeit schon längst vergangen, aus
dem Grau. Erst jetzt bemerkte
ich, dass ich mit nackten Füssen
im Schlamm stand und immer
weiter darin einzusinken drohte.
Verzweifelt versuchte ich sie herauszuziehen doch alle Kraft, die
ich aufwendete, war vergebens.
Starr stand ich da, wieder wollte
mir mein Körper nicht gehorchen.
Panik packte mich, während ich
mich zu befreien versuchte aus
diesem Albtraum, doch meine
Beine, welche immer weiter im
Moor versanken rührten sich
nicht. Verzweiflung hatte mir Tränen in die Augen getrieben.
Nun hörte ich Flügel schlagen,
hoffte auf eine erneute Erlösung
der Taube, wurde jedoch von
einer Schar Raben überrascht.
Schwarz wie die Nacht scharten
sie sich um mich und schienen
mich mit ihrem eisernen Blick
durchbohren zu wollen. Bis zum
Hals war ich bereits im Schlamm
versunken und ich spürte wie
mein Herz immer schneller
schlug. Und während ich mich
schon damit abfand, wohl sterben zu müssen, erblickte ich einen weissen Fleck inmitten der
Raben. Ich wusste wer und wozu
sie gekommen war…
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Ich sass auf der Bank. Über mir
Wolken. Das Moorland, die Raben und die Taube verschwunden. Doch die Angst war weiterhin da, noch stärker als zuvor…
Um mich ragten Felsen steil in
die Höhe. Ohne mich umdrehen
zu müssen fühlte ich, dass etwas
hinter mir war. Wusste nicht was,
doch es war da. Eine unglaubliche Hitze brannte mir auf dem
Leibe und ich glaubte zu spüren,
wie sie stärker wurde. Ich hatte
Angst einen Blick zurück zu werfen, Angst vor dem was mich dort
erwarten könnte, deshalb lief ich.
Ich lief so schnell ich konnte,
hörte wie etwas hinter mir loderte, wie es immer heisser wurde.
Dann plötzlich fiel ich, schlug mit
meinem Kopf am Boden auf und
blieb benommen liegen, alles,
was ich nun noch fühlen konnte,
war, wie sich etwas an meinem
Bein hochschlang. Ich schrie,
keiner half mir. Ich flehte es an
aufzuhören, ohne zu wissen
was es war, es tat es nicht. Obwohl ich körperlich am Ende war,
nahm ich meine letzten Kräfte zusammen um mich von den Klauen des Ungewissen zu befreien,
schaffte es mich loszureissen,
wieder aufzustehen. Doch gleich
sackte ich wieder zusammen,
mein zerfleischtes Bein war nicht
mehr dazu im Stande mich zu
tragen. Also humpelte ich, zog es
neben mir her, blieb aber abrupt
stehen. Vor mir, der Abgrund.
Und nun, zum ersten Mal drehte
ich mich um. Alles was ich noch
sah, waren feuerrote Flammen,
dann fiel ich. Fiel, die Augen aufgerissen dem Himmel zugwen-
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det. Wolken. Weisse Wolken. Federn. Weisse Federn…
Ich sass auf der Bank. Über mir
Wolken. Die Felsen, das Feuer
und die Taube verschwunden.
Mein Bein war geheilt, von Blut
keine Spur. Das Spiel war noch
nicht vorbei, doch meine Kraft
am Ende. Der nächste Zug – und
ich wusste, dass es noch einen
geben würde – würde der letzte
sein...
Vor mir erhob sich eine gewaltige Marmortreppe und ich wusste, dass mich am anderen Ende
etwas grauenhaftes erwartete.
Zwei Säulen flankierten die Treppe und erhoben sich meterweit in
die Höhe. Eine dunkle, gewölbte
Decke trennte mich vom Himmel.
Ich würde ihn nie wieder sehen.
Nie mehr die Sterne zählen können. Nie mehr nach Sternbildern
suchen, nach Sternschnuppen
ausschauhalten. Ich wusste nicht
mehr, wann es begonnen hatte, doch der Augenblick war gekommen es zu beenden. Mein
Körper, einer Marionette gleich,
ein Spielzeug für etwas, das niemand kannte. So hing ich nun am
seidenen Faden des Lebens angekommen hier, am Anfang vom
Ende. Ich hatte meine Füsse
noch nicht auf die Stufen gestellt.
Irgendetwas hinderte mein Bein
daran, sich zu bewegen. Doch es
gab keinen anderen Weg, keine
Tür, durch die ich hätte fliehen
können. Wieder schlug mein
Herz schneller, als würde es wissen, dass er nicht mehr lange
Zeit hatte. Es hämmerte gegen
meinen Brustkorb, wollte fliehen,
doch konnte nicht. Nichts von
dem, was vor der Treppe stand
konnte fliehen und so hob ich
mein Bein.
Mein Fuss berührte langsam
die kalte Stufe und obwohl ich
seelisch meinen Körper bereits
verlassen hatte, konnte ich den
Schmerz fühlen. Es war ein
Messer, welches in mein Herz
stach. Ich zuckte zusammen,
gequält von diesem unendlichen
Schmerz. In meinen Augen sam-
melten sich Tränen, dennoch ging
ich weiter und mit jedem Schritt
wurde mein Körper schwerer.
Mit jedem Schritt musste er den
Schmerz ein weiteres Mal ertragen. Mit jedem Schritt stach das
Messer ein weiteres Mal zu. Mit
jedem Schritt wurde ich erinnert
an das Geschehene.
Die Bank, die Wolken, die Taube.
Der Fluss, die Klippen, die Taube.
Das Moorland, die Raben, die
Taube.
Die Berge, das Feuer, die Taube.
Ich wollte doch nur frei sein, weg
von der Trauer, dem Hass, dem
Schmerz und der Angst. Doch ich
wurde mitgerissen in ein Spiel,
gespielt von der Dunkelheit. Vor
mir lag nun die letzte Stufe. Ich
hob mein Bein- langsam und mit
letzter Kraft. Ich hob den Blick,
sah auf das was vor mir lag. Ein
weisses Geschöpf mit aufgerissenen, roten Augen. Auf dem
Rücken liegend, die Flügel zu
beiden Seiten ausgestreckt, im
Bauch, ein Schwert, das Gefieder blutgetränkt. Gefesselt vom
Anblick des toten Tieres zuckte
ich erschrocken zusammen, als
kaltes Metall meinen Hals berührte. Ich wusste, was kommen würde, ich wusste, dass es das Ende
war. Und so grub sich das scharfe Messer in mein Fleisch, liess
Blut über die Klinge fliessen, es
zu Boden fallen. Es könnten Regentropfen sein – vom Himmel
gefallen, aus einer dieser unzähligen Wolken – würden sie nicht
die Farbe des Sonnenuntergangs
tragen. Nacheinander fallen sie,
es werden immer mehr. Ihr wisst
nicht, wer ich bin. Ihr wisst nicht
wie ich heisse. Doch nun kennt
ihr meine Geschichte…
Ich sitze auf der Bank. Über mir
Wolken. Dann hebe ich ab, lasse
den sanften Morgenwind durch
mein weisses Gefieder gleiten.
Immer weiter fliege ich dem Himmel entgegen. Ich fliege über den
Wolken, sehe die Sonne…
Ich bin frei.
Der literarische Progy
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Talentstern
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Es gibt sehr viele verschiedene Talente am Progy, die meisten
von ihnen sind bereits wohl bekannt, so zum Beispiel bei den
Sportlern oder den Musikern/Künstlern. Wir haben aber auch Talente, welche sich auch ohne K+S entfalten können, eines davon
ist Soyomi Seibold, unsere junge Schriftstellerin.
Bist du eine junge Bestsellerschriftstellerin oder siehst
du in diesem Bereich für dich
keine Zukunft?
Ich glaube nicht, dass ich eines
Tages als Schriftstellerin amten
werde. Ich möchte das Schreiben als Hobby behalten und
einfach so schreiben, wie ich es
kann und wer weiss, vielleicht
schreibe ich einmal ein Buch und
wenn es gut ankommt, schauen
wir weiter...
Woher kommt dieses seltene
Talent?
Ich habe keine Ahnung. Es liegt
auf keinen Fall in der Familie,
ich habe einfach schon als kleines Mädchen viel geschrieben,
noch bevor ich richtig schreiben
konnte und auch bevor ich lesen
konnte. Man ist geneigt zu sagen: Es liegt mir im Blut.
Schreibst du auch in deiner
Freizeit?
Ja, fast jeden Tag.
Was bewegte dich zu der Idee,
in unserer Zeitung zu schreiben?
Ich wurde von der Redaktion angefragt und fand dies eine tolle
Idee.
Schreibst du auch über Dinge, die du selbst schon erlebt
hast?
Es kommt häufig vor, dass ich
eigene Geschichten in einer Ge-
Wie würde deine Wortwahl bei
einer Kündigung ausfallen?
Ich würde dem betroffenen Mitarbeiter einen ganz normalen
Kündigungsbrief schreiben, dort
hätte ich nicht noch die Geduld,
kreativ zu sein.
Und bei einem Heiratsantrag?
Das ist Männersache. Also ich
weiss nicht, aber ich glaube, ich
würde nie jemandem einen Heiratsantrag machen.
schichte verpacke und es passieren in meinen Geschichten auch
viele Dinge, die auch mit mir zu
tun haben, aber das merkt man
erst, wenn man mich gut kennt.
Wie entstehen deine Geschichten?
Ich habe nie einen Plan, was ich
schreiben möchte. Ich beginne
einfach und schaue, was daraus
entsteht.
Worüber schreibst du am
liebsten?
Ich schreibe gerne ein Bisschen
brutale Dinge. Ich kann nicht so
gut schöne Dinge schreiben mit
Happy End und so, das liegt mir
nicht, ich schreibe eher brutal
und makaber.
Wie sieht ein gewöhnlicher
Mittwochnachmittag bei dir
aus?
Ich mache Hausaufgaben und
treffe mich mit Kollegen.
Was hast du sonst noch Hobbies ausser Schreiben?
Ich mache viel mit Kollegen, sitze vor dem Computer... einfach
das, was Jugendliche so tun. Ich
schreibe eben viel, da habe ich
nicht noch hundert andere Hobbies.
Hast du schon mal einen Liebesbrief auf Papier geschrieben, auf Papier, (Facebook
zählt nicht)?
Nein.
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Die erste ist offensichtlich: Die
Progyzeitung erscheint in einer
neuen Form. Ein Redaktionsteam von SuS unter der Leitung
der Kollegen Santschi und Baumann hat „ganze Arbeit geleistet“. Macht weiter so; diese Zeitung ist auch ein Aushängeschild
unserer Schule!
Weitere Facts im Rückblick:
Es haben unser Kollegium verlassen, weil sie sich beruflich und
privat neu ausgerichtet haben:
Monika Ramseier und Johannes
Morgenthaler.
Neu sind zu uns gestossen: Felix
Bräm, Stefan Bürki, Stefan Braun
,Sarah Schwabe. Nach ihrem
Jahr an einer Schule in Ecuador ist auch Andrea Dill wieder
zu uns zurückgekehrt. Herzlich
willkommen an unserer Schule! Im ersten Semester hat sich
nebst dem üblichen „Business
as usual“ doch einiges ereignet.
Hier in loser Folge ein Rückblick:
Von den Klassenschliessungen
in Thun, welche aus finanzpolitischen Gründen und geringerer Schülerzahlen wegen in den
nächsten Jahren vorgenommen
werden müssen, sind wir bisher
noch nicht betroffen worden. Auf
das neue Schuljahr 13/14 jedoch werden nur noch fünf siebte Klassen eröffnet, so dass wir
nun auch von den Schliessungen
betroffen sein werden. Neu wird
aber die Klasse für Fremdsprachige vom Pestalozzischulhaus
an die Oberstufe wechseln und
als Klasse für besondere Förde-
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aus der
Nach dem Ausklang des letzten Schuljahres mit der
Projektwoche „Progy tanzt“ und der Präsentation im
KKThun hat das Schuljahr 2012/13 mit diversen Aenderungen begonnen:
rung weitergeführt. Hingegen ist
die Aufteilung der Niveaus wieder im früheren Rahmen, d.h. wir
haben wiederum nur noch eine
Spez Sek Klasse.
Der Elternrat hat seine Arbeit
aufgenommen, und zwar so,
wie wir Oberstufenschulen es
gewünscht haben: Es war immer unsere Absicht, eine Form
zu finden, die pragmatisch und
zielorientiert sein sollte. Dies ist
ganz offensichtlich nun der Fall,
was uns in unserer ursprünglichen Absicht bestärkt. In dieser
Zeitung präsentiert sich ja der Elternrat in einer separaten Rubrik.
Wir empfehlen die Unterstützung
dieses neuen Gremiums auf der
Oberstufe ganz speziell! (Siehe
nächste Seite, Anmerkung der
Redaktion)
Das neue Hauswirtschaftsgebäude steht, und seit Sommer werden die Klassen zentral in unmittelbarer Nähe des Schulhauses
unterrichtet. Zusammen mit der
Tagesschule und dem Bereich
für unsere K+S (Kunst-und Sport
SchülerInnen) haben wir hier
eine Infrastruktur, die sich sehen
lassen kann. Noch ist der Platz
zwischen den beiden Gebäuden
leer, da soll dann ein erweiterter
Pausenplatz entstehen.
Dass wir „Swiss Olympic Partner
School“ sind, ist wohl allgemein
bekannt. Nun werden wir ab Dezember beim Parkplatz auch mit
entsprechenden Fahnen auf diese besondere Auszeichnung hinweisen.
Einen früheren Materialraum im
Schulhaus haben wir auf neu so
ausgebaut, dass unsere „Robotik-Abteilung“ einen geeigneten
Trainingsraum hat. Nach der
letztjährigen erfolgreichen Teilnahme am „Lego League Wettbewerb“, in dem sich unsere Progy-Robos für die Teilnahme an
der Europameisterschaft in Cottbus qualifiziert hat, hat Herr König dieses Jahr bereits mit zwei
Gruppen trainiert. Nach der Vorrunde hat das Team „Progy-Robos“ den zweiten Rang erkämpft
und sich erneut für die Schweizer
Meisterschaft qualifiziert. Es ist
erstaunlich, wie sich unsere SuS
mit der komplizierten Materie der
Arbeit mit Robotern auseinandersetzen, Forschungsarbeit leisten
und Arbeiten präsentieren können. In diesem Bereich zusätzlich Lektionen aus dem Pool der
Lektionen für Hochbegabte einzusetzen, geht leider nicht. Diese Lektionen bleiben ungenutzt,
denn es fehlt der Beweis, dass
ein IQ von 130 vorliegt....!
Seit einem Jahr erfassen wir unsere neuen SuS der 7.Klassen
in einem Pilotprojekt: Sie werden getestet, wie es um ihre Lesefähigkeit steht, insbesondere
wird auch ihr Leseverständnis
geprüft. Ziel ist es, mit besonderen Lesetechniken die Fähigkeit
der SuS so zu fördern, dass sie
im Unterricht die oft schwer verständlichen Texte (insbesondere auch in der Mathematik und
in NMM) überhaupt verstehen.
Dieses Pilotprojekt werden wir in
den nächsten Jahren fortsetzen,
damit wir unsere Konsequenzen
auf Langzeitbeobachtungen basieren können.
Am 18. Dezember findet unsere schulinterne Weihnachtsfeier
statt. Wir wollen wiederum alle
SuS mitwirken lassen. Dass es
immer schwieriger wird, einen
schulleitung
Anlass wie eben diese Feier oder
einen Schulschluss zu organisieren, ist eine betrübliche Tatsache. Sich an einer so grossen
Veranstaltung sowohl in der Vorbereitung als auch während des
Anlasses selber diszipliniert zu
verhalten, nicht nur sein „eigenes
Gärtchen, sondern den gesamten Park“ zu sehen, wird immer
schwieriger. Unsere Schule hat
mand „sein grosses Geschäft“ in
die Pissoirschüssel! (Täter leider
unbekannt).
...Schülerinnen, die sich am Morgen krank fühlen, langweilen sich
am Nachmittag zu Hause und
fahren nach Bern (die Konsequenzen sind noch offen)
...Fassaden des Schulhauses
werden besprayt mit verletztenden persönlichen Texten (die Ver-
sich in den letzten Jahrzehnten
als „Musikschule“ präsentiert. Es
wäre schade, wenn der Zeitgeist
diese musische Ausrichtung verunmöglichen sollte. Wir werden
jedoch alles daran setzen, die
Musik als wichtigen Bestandteil
der Erziehung von Jugendlichen
in die neue Zeit hinüberzuretten.
Im Rückblick fehlen leider die
negativen Aspekte nicht. Auch
wenn sie im Vergleich zum Positiven keinen grossen Raum einnehmen, sind sie für alle Betroffenen eben doch von Bedeutung.
An der OSP ist es nach wie vor
eines der Ziele, das „böse, altmodische“ Wort Disziplin nicht aus
dem Wortschatz zu streichen.
Es wird vielmehr ergänzt mit den
Begriffen „Anstand und Respekt“.
Einige Beispiele sollen zeigen,
womit wir uns heute eben auch
zu befassen haben:
...Im Knaben-WC verrichtet je-
ursacher sind bekannt, es wird
sie teuer zu stehen kommen, da
sie auch noch andere Schulhäuser besprayt haben!)
...Schüler weigern sich offen, den
Anweisungen ihrer LehrerInnen
Folge zu leisten (sie „dürfen“ sich
dann jeweils bei der Schulleitung
melden.....)
Aber es gilt immer noch: Wir dürfen mit so vielen gutgelaunten,
positiv gesinnten, aufgestellten
SuS zusammen arbeiten, dass
wir die negativen Auswüchse
zwar als lästig empfinden, sie jedoch nicht als typisch für die heutige Jugend bezeichnen. Eine
Feststellung jedoch bleibt: Wo
wir Probleme mit SuS haben, ist
zu Hause die „Freiheit oft grenzenlos....“
Zum Abschluss unseres Berichtes ein Ausblick:
Wir stecken in den Vorbereitungen für unser 175-Jahr Jubilä-
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um (unsere Schule besteht also
schon länger als es die heutige
Schweiz mit ihrer Bundesverfassung gibt). In der letzten Juniwoche 2013 werden wir dieses
Jubiläum gebührend feiern. Informationen dazu finden sie auf
unserer Homepage www.progy-thun.ch. Allerdings werden
wir den angekündigten Samstag
Morgen („Tag der offenen Türe“)
so nicht durchführen, sondern
Unterrichtsbesuche in der Jubiläumswoche selber ermöglichen.
Am Donnerstag, 27.Juni 2013
findet am Abend die grosse Jubiläumsschulfeier im grossen
Festzelt statt. Für diesen Anlass
werden wir ein Anmeldeverfahren mit Tischreservation rechtzeitig durchführen. Zusammen
mit dem Elternrat und der VTP
(Vereinigung ehemaliger Thuner
Prögeler), suchen wir dringend
Freiwillige, die an den verschiedenen Anlässen ihre Mithilfe anbieten. Melden Sie sich doch bei
uns (Sekretariat) oder bei den
Vertreterinnen/Vertretern des Elternrates. Für Ihre Mithilfe danken wir schon heute.
Wir wünschen an dieser Stelle
bereits allen eine friedliche Vorweihnachtszeit, eine geruhsame
Zeit über Weihnachten und einen
guten Rutsch ins 2013. Allen, die
uns im vergangenen Jahr unterstützt haben, danken wir ganz
herzlich und hoffen, auch im kommenden Jahr, das für uns beiden
Schulleiter der Abschluss unserer Arbeit an Progy sein wird, auf
Ihre wohlwollende Unterstützung
zählen zu können.
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agenda
Kalender Wir haben die wichtigsten Termine vom nächsten halben Jahr herausgesucht. 18.12.12 Weihnachtskonzert 20.12.12 SBB-­‐Tag 22.12.12 – 06.01.13 Weihnachtsferien 27.01.13 Notenschluss 29.01.13 Kollegiumsnachmittag 01.02.13 Spielmorgen 18.02.13 – 24.02.13 Sportwoche 29.03.13 Karfreitag 01.04.13 Ostermontag 06.04.13 – 21.04.13 Frühlingsferien 09.05.13 – 10.05.13 Auffahrt 15.05.13 Maibummel 20.05.13 Pfingstmontag 22.05.13 Versch. Maibummel 22.06.13 Tag der offenen Türe Progy 23.06.13 Notenschluss 26.06.13 7
Spielmorgen Theater / Führungen / Fussballturnier / Volleyballturnier
27.06.13 Schulfest 28.06.13 Jubiläumstag Kadetten Kadettenabend mit Konzert der Kadettenmusik und -­‐tambouren 29.06.13 Jubiläumstag Progy 175 Jahre Offizielle Feier für die geladenen Gäste, VTP-­‐Jubiläumsanlass Theater / Führungen / Fussballturnier / Volleyballturnier/ Happy Hour/ <<Progy-­‐Oldies>>/ Barbetrieb 06.07.13 – 11.08.13 Sommerferien Bestenliste
Da wir bereits auf der linken Seite einen Progy-Termin Kalender erstellt haben, präsentieren wir im Hinblick auf die sportlichen Höhepunkte dieses Schuljahres einige Rekordhalter.
Die Daten wurden uns vom Ressort Sport freundlicherweise
zur Verfügung gestellt.
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Bestenliste Sport der OS Progymatte Thun
Mädchen
Hochsprung
1.
Kübli Tanja
1.
Zellweger Joy
1.40 m
1.40 m
2012
2012
Weitsprung
1.
Aeberhard Ramona
2.
Kübli Tanja
5.35 m
5.00 m
2008
2011
Kugelstossen 3 kg
1.
Bräm Julia
2.
Kübli Tanja
9.00 m
8.65 m
2012
2012
Progylauf 3 Kilometer
1.
Lanz Ladina
2.
Kübli Tanja
11.57 Min
12.16 Min
2012
2011
Schwimmen 100 Meter Freistil (Strandbad 4 x 25 m)
1.
Bräm Julia
1.22 Min
2.
Arnet Lisa
1.25 Min
2012
2007
Knaben
Hochsprung
1.
Habegger Alessandro
2.
Christinat Joel
1.70 m
1.65 m
2008
2012
Weitsprung
1.
Kwakye Kwame Jonas
2.
Xhemajili Adrian
5.75 m
5.60 m
2009
2011
Kugelstossen 4 kg
1.
Zenuni Ardit
2.
Musliu Librond
12.50 m
12.00 m
2008
2010
Progylauf 3 Kilometer
1.
Saric Andrej
2.
Collard Benjamin
10.25 Min
10.41 Min
2009
2011
Schwimmen 100 Meter Freistil (Strandbad 4 x 25 m)
1.
Pulfer Ramon
1.31 Min
2.
Fry Lukas
1.35 Min
2012
2012
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Elternrat
Warum gibt es überhaupt einen Elternrat?
Im Mai 2010 verabschiedete der
Gemeinderat Thun die “Verordnung über die Elternpartizipation
an den Volksschulen und Kindergärten“. Dieser Beschluss basiert
auf dem Volksschulgesetz (VSG)
des Kantons Bern, worin die Zusammenarbeit und Elternmitsprache geregelt wird (vgl. Art. 31,
Abs. 5): Die Gemeinde […] kann
weitere Formen der Mitsprache
und Mitwirkung der Eltern vorsehen und stützt sich dabei auf das
revidierte Volksschulgesetz des
Kantons Bern.
Welchen Zweck verfolgen wir
im Elternrat der OS Progymatte?
Dem Umsetzungskonzept der
Schulleitung entnehme ich: „Die
Elternpartizipation (vereinfacht
gesagt die Teilnahme und Mitarbeit) bezweckt die Förderung
der Zusammenarbeit zwischen
Schule und Eltern, gewährleistet
den regelmässigen Informationsaustausch und stärkt den partnerschaftlichen Umgang. Die Zusammenarbeit zwischen Schule
und Eltern soll die gemeinsame
Verantwortung für das Kind stärken und seinem Wohl und Interesse dienen.“
Hierunter fallen zum Beispiel
die Mitarbeit in Projekt- und Arbeitsgruppen, bei Schulanlässen
oder auch bei der Elternbildung.
Aspekte der Schulleitung und
Schulführung oder des Verhaltens des einzelnen Kindes sind
nicht Gegenstand der Elternpartizipation.
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Liebe Leserin, lieber Leser
Es freut mich sehr, Ihnen den Elternrat der OS Progymatte vorstellen zu dürfen. Im Namen des Elternrates
bedanke ich mich gleich vorweg bei der Redaktion der
Schülerzeitung für die Platzierung des Beitrags.
Was tun wir und wie oft?
Wir treffen uns ab und an – im
Moment 4- bis 6-mal pro Semester, wobei wir im Moment
viel Aufbauarbeit leisten. So
stehen unterschiedliche Projekte im Vordergrund: Eine auf der
Progy-Internetseite
integrierte
Homepage, der nächste Anlass
des Elternrates, die Weiterentwicklung des Elternrats, die Elternpartizipation auf Stufe Klasse, usw. Der Elternrat bietet auch
Raum und die Möglichkeit, um
beispielsweise über Erfahrungen, Verbesserungsvorschläge,
Sorgen oder Gehörtes zu diskutieren.
Der Vorstand des Elternrates trifft
sich auch deshalb regelmässig
mit der Schulleitung oder unserem Ansprechpartner aus dem
Kollegium, um einen möglichst
engen Kontakt mit der Schule
pflegen zu können. Dabei nehmen wir auch Bedürfnisse der
Lehrerschaft auf und versuchen
als Brückenbauer die notwendige Austauschplattform für alle
Beteiligten zu schaffen.
Wer kann im Elternrat mitmachen?
Sie, Mütter und Väter unserer
Kinder an der OS Progymatte!
Wenn Ihnen unsere Kinder und
die Schule ebenfalls am Herzen
liegen und Sie dies mit Ihrem Engagement im Elternrat unterstützen möchten und dazu beitragen,
dass wir uns gemeinsam weiterentwickeln, dann melden Sie sich
bei uns. Möchten Sie sich aktiv im
Elternrat beteiligen – sei es auch
nur für eine gewisse Zeit oder
ein spezielles Projekt – dann
melden Sie sich via unsere Mail:
[email protected] .
Wer sind wir?
Der Elternrat besteht zur Zeit
aus 16 freiwilligen Mitgliedern
aus allen Schülerjahrgängen und
diversen Klassen – in Kürze finden Sie unsere Namen auf der
Progy-Homepage. Nach aussen
wird der Elternrat durch einen
Vorstand vertreten.
Letztendlich verfolgen wir das
Ziel, dass jede Schulklasse mindestens einen Elternvertreter in
den Elternrat delegiert. Damit
kann der Informationsaustausch
zwischen allen Klassen und somit auch den Klasseneltern gewährleistet werden – dies sollte
auch in Ihrem Interesse liegen.
Was passiert als nächstes?
Aus dem Elterntreff im September des vergangenen Jahres
haben wir einige Themen aufgegriffen, die die Eltern bewegen oder zu welchen Sie gerne
mehr Informationen wünschen.
Die PUBERTÄT wurde dabei am
häufigsten genannt. Nun ist der
Elternrat daran, einen oder mehrere Anlässe zu diesem Thema
zu organisieren – Sie werden
also bald wieder von uns hören!
Im Namen des Vorstandes,
Roman Spinnler, Präsident
Stars
In jeder Ausgabe schreiben wir einen Artikel über einen
männlichen und über einen weiblichen Star. In dieser
Ausgabe widmen wir uns ein wenig dem Film „Skyfall“.
Mit Adele, die für den Titelsong verantwortlich war und
Daniel Craig – Mr. Bond, James Bond himself!
Adele
Adele ist eine der begehrtesten
Sängerinnen der Welt. Mit 50
Millionen verkauften Alben ist
sie eine der Interpreten mit den
meistverkauften Tonträgern.
Die britische Soulsängerin Adele Laurie Blue Adkins wurde am
05.05.1988 in London geboren.
Im Alter von 3 Jahren wurde die
Familie vom Vater verlassen. Sie
machte 2006 ihren Abschluss an
der "BRIT School for Performing
Arts". Durch Fernsehauftritte und
vor allem durch ihre MySpace
Seite erlangte Adele zunehmend
Bekanntheit.
Nachdem Adele Ende 2007 den
Critics' Choice Award der Brit
Awards als vielversprechende
Nachwuchskünstlerin
erhielt,
wagte sie 2008 mit der Single
"Chasing Pavements" und ihrem
Debutalbum "19" den Sprung ins
internationale
Musikbusiness.
Adele konnte das Album an der
Spitze der britischen und der niederländischen Charts platzieren.
In den US Billboard 200 landete sie auf Position zehn. In ihrer
Heimat wurde das Werk mit Doppel-Platin und in den Staaten mit
einer goldenen Schallplatte ausgezeichnet.
Für die Grammy Awards 2009
wurde die junge Musikerin in vier
Kategorien nominiert und konnte
schlussendlich zwei der begehrten Preise entgegen nehmen.
Bei den europäischen Border
Breaker Awards konnte sie den
Preis für das beste Album entgegen nehmen.
Das zweite Album der Sängerin erschien Anfang 2011 unter
dem schlichten Titel "21". Die Titelwahl erklärte Adele mit ihrem
Wachsen in den vorangegangenen Jahren. Im Anschluss an die
Veröffentlichung begab sie sich
auf eine Tournee durch Europa.
Das Album "21" wurde für Adele
zu einem durchschlagenden Erfolg und schaffte es in achtzehn
verschiedenen Ländern die Spitze der Albumcharts zu stürmen.
Daniel Craig
Der britische Schauspieler Daniel Wroughton Craig wurde am
02.03.1968 geboren. Nach der
Trennung seiner Eltern wuchs
Craig mit seiner älteren Schwester bei seiner Mutter und seinem
Stiefvater auf.
1988 bis 1991 besuchte er die
Guidhall School of Music and
Drama in London. Daniel Craig
begann seine Schauspielkarriere auf der Kinoleinwand 1992
mit einer Nebenrolle in dem Film
"Im Glanz der Sonne". In den folgenden Jahren war Daniel Craig
auch in größeren Filmproduktionen zu sehen. Mit seiner Rolle im
Gangster Thriller "Layer Cake"
landete Daniel Craig neben Sienna Miller 2004 einen Publikumserfolg. Ein Jahr später stand er
für den Steven Spielberg Film
"München" gemeinsam mit Eric
Klat
sch
&
Trat
sch
Bana, Geoffrey Rush und dem
deutschen Mimen Moritz Bleibtreu vor der Kamera.
Einem großen Publikum wurde
Daniel Craig jedoch erst in der
Rolle des Geheimagenten James
Bond bekannt. Daniel Craig trat
Ende 2005 die Nachfolge von
Pierce Brosnan an.
Nachdem bereits der erste
Bond-Thriller "Casino Royale" mit Craig trotz anfänglicher
Skepsis sehr gute Kritiken bekam, wird wohl auch der aktuelle
Bond-Streifen „Skyfall“ in bester Erinnerung bleiben: Die Zuschauerzahlen zum Start in den
Schweizer Kinos schlugen jedenfalls alle Rekorde.
Privat war Daniel Craig von 1992
bis 1994 mit der schottischen
Schauspielerin Fiona Loudon
verheiratet. Die beiden haben
eine gemeinsame Tochter. Nach
der Trennung von seiner Frau
war Craig sieben Jahre lang der
Lebensgefährte der deutschen
Schauspielerin Heike Makatsch.
Doch auch diese Liaison ging in
die Brüche. Nun ist Daniel Craig seit 2005 mit der Produzentin
Satsuki Mitchell zusammen.
10
ch
s
t
a
Kl
&
ch
s
t
a
Tr
Progy-sos
Muss ich im Haushalt helfen?
Gefühlschaos
Lara 13: Ich hab gerade sehr viel
Stress mit meiner Mama. Vor allem wegen Zimmer aufräumen
und im Haushalt helfen. Deshalb hat meine große Schwester
(23) einen Wochenplan für mich
erstellt, nach dem ich nicht nur
mein Zimmer aufräumen soll,
sondern auch zwei Mal die Woche staubsaugen und ein Mal die
Woche Küche und Bad sauber
machen muss. Ich würde es ja in
Ordnung finden, wenn ich meiner
Mutter beim Abwaschen helfen
soll. Aber ihre Wohnung zu putzen ist doch eigentlich ihre Aufgabe. Oder?
Noelia 14: Es gibt Situationen da
möchte ich am liebsten alleine
sein, weil ich so wütend bin oder
traurig und genau dann kommt
meine Mutter in mein Zimmer.
Ich habe es ihr schon einige Male
gesagt, dass ich alleine sein
möchte doch sie lässt mich nicht
alleine. Was soll ich machen?
Liebe Lara
Keiner von uns Jugendlichen will
im Haushalt helfen. Unsere Eltern können uns jedoch immer
sagen, was wir machen sollen.
Auch wenn es nur eine kleine Arbeit ist, wie den Müll rausbringen
oder den Tisch abräumen. Ich
glaube, wir vergessen manchmal, wie viel es zu tun gibt, so einen Haushalt alleine zu machen.
Von einer kleinen Arbeit verpasst
man ja nicht das ganze Leben
und es kann die Eltern doch
schon ziemlich entlasten. Dass
jeder der Familie etwas machen
sollte, ist eigentlich nur gerecht ,
denn ihr lebt schliesslich alle in
der Wohnung und nicht nur deine
Mutter die den Haushalt macht.
findet Ihr einen Kompromiss.
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Wir sind auf die Idee gekommen, einen Art Kummerkasten zu machen . Das hier sind Fragen die sich viele
Jugendliche stellen und auf die wir eine professionelle
Antwort vom Progy-SOS Team haben.
Liebe Noelia
Dieses Gefühl haben einige Jugendliche in deinem Alter.
Das Chaos der Hormone
Während der Pubertät, also so
etwa zwischen 11 und 17 Jahren,
stellt sich der Hormonhaushalt in
Deinem Körper völlig um. Diese
Umstellung bewirkt, dass du dich
nach und nach vom Mädchen
zur Frau entwickelst bzw. vom
Jungen zum Mann. Aber die Veränderungen in Deinem Hormonhaushalt haben auch Einfluss auf
Dein Gefühlsleben. So kommt
es dazu, dass du eben noch total gut drauf bist und im nächsten Moment total mies gelaunt
bist. Am Besten machst du mit
deiner Mutter eine Abmachung.
Zum Beispiel, dass sie anklopfen muss und wenn Du sagst, sie
darf hineinkommen, dann darf sie
hineinkommen und sonst nicht.
Velohelm muss das sein?
Lia: Gestern bin ich mit dem Velo,
da es glatt war, ausgerutscht und
habe mir dabei den Arm gebrochen.
Jetzt wollen meine Eltern, dass
ich einen Helm anziehe, obwohl
ich dies nicht möchte.
Liebe Lia
In der Schweiz ist das Helmtragen noch nicht obligatorisch. Die
Regierung ist jedoch dabei, dies
einzuführen und Abstimmungen
zu machen. Deine Eltern sind
bis zu deinem 18. Lebensjahr
verantwortlich für dich, und darum können sie eigentlich über
dich bestimmen. Ich glaube die
Erwachsenen sind für ein Helmobligatorium und die Kinder
dagegen. Aber wie heisst es so
schön: „Kluge Köpfe schützen
sich!“ Wenn du keinen Helm tragen willst, weil es dir uncool vorkommt, ist das ziemlich blöde,
denn wenn du einmal nur auf den
Kopf fällst, kann es schon sein,
dass du geistige Einschränkungen hast. Also mein Rat an dich:
Helmtragen ist zwar uncool, aber
kann dich vor dem Tod bewahren...
Klat
sch
&
Trat
sch
Bin ich computersüchtig?
Lars (14): In der letzten Zeit bin
ich extrem oft und auch lange an
meinem Computer. Immer wenn
ich nach der Schule zu Hause bin,
sitze ich am Computer und surfe
im Internet. Für meine Freunde
hab ich kaum noch Zeit, vielleicht
liegt das aber auch daran, dass
ich gar nicht so viele Kollegen
habe. Das geht jetzt schon solange, seit ich den Computer zu
meinem 13. Geburtstag bekommen habe. Meine Eltern wissen
gar nicht, dass ich so viel Zeit vor
meinem Laptop verbringe, sie
denken ich mache Hausaufgaben oder ich lese. Langsam frage ich mich, ob ich süchtig nach
meinem Computer bin! Geht das
überhaupt? Und was kann ich
dagegen machen?
Lieber Lars!
Erst einmal finde ich es wichtig, dass du dir überlegst, wie
lange du genau pro Tag am PC
bist. Wenn du wirklich mehrere Stunden vor dem Bildschirm
verbringst, ist es an der Zeit, daran etwas zu ändern. Was natürlich auch überhaupt nicht schön
ist, dass du deine Freunde so
vernachlässigst. Du ziehst dich
immer mehr zurück und unternimmst gar nichts mehr im Freien oder triffst dich mit andern
Jugendlichen. Ein Computer ist
dafür kein Ersatz! Ganz im Gegenteil ! Man verlernt, wie wichtig es ist mit echten Menschen
komm kommunizieren und das
eigene reale Leben zu geniessen. Mein Tipp: Rede mit deinen
Eltern darüber und bitte sie deinen Laptop für eine Weile einzuziehen. Dann kannst du mal
schauen wie du ohne deinen PC
klar kommst. Anfangs wird es ungewohnt sein, doch es würde dir
auf jeden Fall gut tun!
Hilfe Pickelexplosion!
Nico (13): Ich brauche dringend
Hilfe! Seit etwa einem Monat bekomme ich immer mehr Pickel,
mittlerweile sieht mein Gesicht
schon aus wie ein Streuselkuchen! Früher war es eigentlich
nicht so schlimm, bis auf ein paar
kleine, fast unsichtbare Hautunreinheiten. Doch jetzt glaube ich,
dass ich sogar Akne habe!! Wie
bekomme ich diese furchtbaren
Pickel aus meinem Gesicht? Und
können sie Narben machen?
Lieber Nico!
Ich möchte dir mal etwas sage,
was dich vielleicht ein bisschen
trösten könnte: Du bist nicht der
einzige der dieses unangenehme Problem mit den Pickeln hat!
Es haben auch sehr viele andere
Jungs, sowie auch Mädchen in
der Pubertät Hautunreinheiten,
die man anfangs vielleicht gar
nicht so bemerkt, doch es kann
sich alles noch verschlimmern,
bis hin zur schweren Akne. Ein
Pickel entsteht so: über unsere
Poren wird ja Schweiss und Talg
ausgeschieden. Wird jedoch zu
viel Talg produziert, wird die Pore
damit verstopft. Dann bildet sich
ein Talgpfropfen, der Mittesser.
Jetzt muss der unbedingt sauber
bleiben. Sonst sammeln sich dort
Bakterien an und es entsteht ein
fetter Pickel.
Tipps: Erst einmal: Niemals einen Pickel ausdrücken! Das kann
äusserst schmerzhaft sein und
schadet deiner Haut nur, denn es
macht die Pickel nur schlimmer
und es können sich Akneknoten
bilden! Wichtig ist auch, dass du
im Alltag nicht zu oft mit deinen
Fingern im Gesicht herumfummelst und wasche es regelmässig! Es gibt gute medizinische
Waschlotionen, die die Poren öffnen. Ausserdem würde ich, wenn
die Pickel besonders schlimm
sind, empfehlen, mal zum Hautarzt zu gehen! Der wird dir ganz
sicher weiter helfen können!
12
ch
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t
a
Kl
&
ch
s
t
a
Tr
Plötzlich in
Costa Rica
Soraya Zwahlen, eine ehemalige K+S-Schülerin der heutigen 8a, ist nach der 7.
Klasse mit ihren Eltern und ihrem Bruder nach Costa Rica gezogen.
Der Grund: Ihre Eltern sind Diplomaten, ihre Familie muss ca. alle 4 Jahre in ein
anderes Land ziehen. Soraya hat bereits in Syrien und Portugal gelebt. Natürlich ist
es aufregend alle paar Jahre umzuziehen in ein anderes Land, es kann aber auch
anstrengend sein. Ich habe ihr einige Fragen gestellt über ihr neues Leben in San
José, (das ist die Hauptstadt von Costa Rica):
wie das ist, wenn man jemanden
ganz doll vermisst... ich versuch‘
halt einfach das beste daraus zu
machen und freue mich über die
vielen neuen Eindrücke und so.
War es schlimm für dich mit
dem K+S aufzuhören und
deine Freunde und Heimat
zurückzulassen?
Ja, voll schlimm, ich vermisse vor
allem meine Freundinnen, meine
Katze und meine Grosseltern...
K+S aufzugeben ist natürlich
schade, es hat richtig Spass gemacht!
Wie ist es für dich, alle paar
Jahre umzuziehen? Wie
kommst du damit zurecht?
Naja, also, als ich kleiner war,
war‘s nicht so schlimm, weil ich
da mehr noch auf meine Eltern,
als auf Freundinnen und so bezogen war, aber jetzt ist‘s wirklich
ganz schlimm, in den vier Jahren,
in denen ich in der Schweiz war,
hatte ich schon fast vergessen,
13
Gefällt es dir in Costa Rica ?
Eigentlich schon. Ich finde die
Natur hier erst einmal einfach
umwerfend. Die Menschen hier
sind auch nett. Was mir hier
überhaupt nicht gefällt, sind die
Gebäude... Ich finde die Hauptstadt, San Jose, ist keine architektonisch einzigartige Stadt, die
Gebäude wirken irgendwie so ein
bisschen bunt zusammengewürfelt und passen nicht recht zueinander.
Weisst du, was deine Eltern
in ihrem Beruf als Diplomaten
alles machen müssen ?
Sie vertreten sozusagen die
Schweiz im Ausland. Wenn jetzt
zum Beispiel die Schweiz nicht
einverstanden ist mit den Bananenpreisen aus Costa Rica, dann
müssen meine Eltern ganz vorsichtig versuchen, das den Bananenbauern hier klar zu machen.
Oder zum Beispiel neulich haben
wir erfahren, dass das Thema Abfall und Umwelt hier winzig klein
geschrieben wird. Die vergraben
hier den ganzen Abfall einfach im
Urwald! Und das Abwasser leiten
sie ins Meer!
Fast nach jedem Umzug
musst du eine komplett neue
Sprache lernen.
Ist das schwer für dich ?
Ich hab jetzt hier gerade eine
super nette Spanischlehrerin
und ausserdem ist spanisch ja
nicht besonders schwierig... Aber
es ist schon ein bisschen blöd,
wenn man am Anfang einfach
überhaupt nicht mitreden kann
bei einem Gespräch z.B. in der
Pause...
Spielst du in Costa Rica weiterhin Klavier ?
Ja, natürlich. Ich habe so eine
russische Klavierschule gefunden, die ist super gut. Die Lehrer sind alles Russen und super
streng. Aber teilweise haben
Schüler von dort es ganz weit
gebracht. Aber die Musikschule
Thun ist auf jedenfall viel hübscher von aussen und von innen
anzusehen!
Kommst du gut in der neuen
Schule zurecht?
Eigentlich schon, aber ich vermisse meine alten Freundinnen
viel zu fest, um hier schon ganz
feste, grosse Freundschaften anzufangen. Da Mathe, Deutsch,
Bio und Physik auf Deutsch unterrichtet werden, hab ich wegen der Sprache eigentlich keine
grossen Probleme.
Progy Players
Spo
rt
Im Auftrag der Schulleitung stellte Herr Bürki, ein richtiger Unihockeyspezialist, neben den Progy Flyers,
Progy Jumpers und Progy Robos die Progy Players,
eine Unihockeymannschaft, auf die Beine.
Sind Sie selber bei einem UHC
Trainer?
Ja, schon bevor ich meine Karriere beendete trainierte ich zusätzlich Junioren und jetzt seit 5
Jahren bin ich nur noch Trainer.
Ich versuche natürlich dieses
Wissen so gut wie möglich an die
Schülermannschaft weiterzugeben.
Wie muss man sich in der
Schülermannschaft ausrüstungstechnisch kleiden?
Die Stöcke können wir vom Progy benützen und einige Spieler
haben eigene Stöcke. Dress und
Torwartausrüstung fehlen leider
noch. Doch wenn wir später dann
einmal an Freundschaftsspielen
oder an Turnieren teilnehmen
wird das Alles noch organisiert.
Wie viele Teilnehmer sind jetzt
schon in der Mannschaft?
Momentan trainieren sechs Spieler regelmässig und andere stossen jeweils aus diversen Gründen später noch dazu.
Gibt es eine Meisterschaft
für Schülermannschaften im
Unihockey?
Vom Verband aus werden jeweils
die „Rivella-Games“ in Sumiswald organisiert. Das Problem
jedoch ist, dass man dort nicht
klassenübergreifend teilnehmen
darf und wir momentan Spieler
haben aus der 7. bis zur 9.Klasse. Dann müssten wir mit 3
Teams antreten.
Spielt momentan die Mehrheit
des Teams im UHC?
Ja, momentan ist die Mehrheit im
Verein, doch das ist auch absolut
nicht die Bedingung. Es dürfen
auch Anfänger mitmachen, die
noch keine Ahnung haben, wie
man den Stock handhabt.
Finden die Trainings das ganze Jahr über statt?
Nein, wir beginnen im Herbst mit
Trainieren und legen dann im
Frühling eine Pause ein.
Leiten sie momentan das
Team noch alleine?
Ja, da wir jetzt noch nicht so viele
sind habe ich damit keine Probleme. Ich hoffe natürlich, dass sich
noch mehr Spieler interessieren
und unser Team weiter wächst.
Die Trainings sind jeweils am
Mittwoch von 12.30 Uhr- 14.00
Uhr in der Progyhalle.
14
t
r
o
p
S
K+S Köpfe
Wir berichten das, was das Progy zu Etwas speziellem macht: über die K+S Klassen. Wir interviewten ein
paar unserer Nachwuchstalente. Am Progy, welches
die einzige Swiss Olympics Partnerschule im Berner
Oberland ist, haben wir vom Tennis- bis zum Eishockeynachwuchsstar alles auf Lager.
Name: Michelle Lüthi
Alter: 13 Jahre
Sportart: Tennis
Bisherige Erfolge: - Eintritt ins
Tennis
National Kader C und in einige
andere Kader, Turnierfinalistin im
Doppel in Portugal, diverse Turniersiege. Viertelfinal in Portugal
Motto: Kämpfen und nie aufgeben!
Name: Nicolas von Allmen
Alter: 14 Jahre
Sportart: Eishockey
Verein: EHC Thun
Position: Torwart
Bisherige Erfolge: 3. Rang bei einem Internationalen Turnier
Name: Michael Wittwer
Alter: 14 Jahre
Sportart: Fussball
Verein: FC Thun
Position: Mittelfeld/Flügel
Bisherige Erfolge: Schweizermeister mit U13.
Seit wann spielst du Tennis?
Ich spiele Tennis seit ich 8 Jahre
alt bin.
Seit wann spielst du Eishockey?
Ich spiele Eishockey seit 10 Jahren.
Seit wann Spielst du Fussball?
Seit 7 Jahren.
Wie bist du dazu gekommen?
Zuerst nahm ich Ballettunterricht
und betrieb Leichtathletik. Dort
fiel meine Konzentrationsfähigkeit, meine Schnelligkeit und
mein ausgeprägter Kampfgeist
auf und so kam ich zum Tennisspiel.
Wie kommst du mit der Schule
neben dem Sport zurecht?
Da ich viele Trainingseinheiten
habe muss ich einen Zeitplan
einhalten, dass die Aufgaben
nicht zu kurz kommen.
15
Wie bist du dazu gekommen?
Ich lebte früher in Amerika und
dort wo ich wohnte, spielten die
Colorado Avalanche, welche
mich inspirierten.
Wie kommst du mit der Schule
neben dem Sport zurecht?
Wenn ich viel Training habe
und zum Teil noch am Mittwoch
Match habe, ist es bis ich dann
zu Hause bin schon noch streng.
Wie bist du dazu gekommen?
Mich reizte der Fussball schon
immer und da ich gerne Sport
machte war dies die perfekte
Sportart für mich.
Wie kommst du mit der Schule
neben dem Sport zurecht?
Ich finde es eine gute Sache,
dass es die Sportklasse gibt und
da wir auch Freistunden bekomme geht das gut nebeneinander
vorbei.
Die Interviews
Spo
rt
Name: Thibaut Wenger
Alter: 15 Jahre
Sportart: Fussball
Verein: FC Thun
Bisherige Erfolge: dass er beim
FC Thun spielt
Name: Michael Wiedmer
Alter:14 Jahre
Sportart: Fussball
Verein: FC Thun
Position: Torwart
Bisherige Erfolge: Ein Angebot für dieVorauswahl bei der
Schweizer Nati.
Name: Jonas Hofer
Alter: 15 Jahre
Instrumente: Geige und Klavier
Bisherige Erfolge: Für mich ist jedes Konzert ein Erfolg.
Seit wann spielst du Fussball?
Ich hatte schon immer einen Ball
am Fuss.
Seit wann spielst du Fussball?
Ich spiele Fussball, seit ich 5
Jahre alt bin.
Wie bist du dazu gekommen?
Ich wollte immer schon Fussball
spielen.
Wie bist du dazu gekommen?
Früher spazierte ich immer vor
dem Fussballplatz durch und
wollte mitspielen.
Seit wann spielst du Geige
und Klavier?
Ich spiele seit 8 Jahren Geige
und seit 4 Jahren nur noch Jazz/
Pop/Rock. Klavier spiele ich seit
5 Jahren.
Wie bist du dazu gekommen?
Schon mein Bruder spielte Geige
und es gefiel mir einfach. Zusätzlich meinten meine Eltern noch,
dass ich doch in den Klavierunterricht gehen soll.
Wie kommst du mit der Schule
neben der Musik zurecht?
Die Schule ist eigentlich schon
noch streng. Da wir aber auch
viele Freilektionen bekommen
reicht es gut für Aufgaben und
Freizeit.
Wie kommst du in der Schule
neben dem Sport zurecht?
Ich habe genug Zeit für die Aufgaben aber es ist schon strenger.
Wie kommst du mit der Schule
neben dem Sport zurecht?
Vorher war ich noch in einer normalen Klasse und dort war es
sehr hart, aber jetzt in der Sportklasse passt es perfekt zusammen. Wir bekommen auch Freilektionen um die Aufgaben zu
erledigen.
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t
i
Dig
apps&Games
Hier ein paar Apps die wir für
euch getestet haben. App zum
Lernen: Busuu ist unser Favorit,
wenn es darum geht Sprachen
zu lernen. Man kann damit Französisch, Deutsch, Spanisch, Italienisch, Englisch, Portugiesisch,
Japanisch und noch viele weitere Sprachen lernen. Die App ist
gratis, kostet jedoch, wenn man
die App erweitern will. Sie ist erhältlich im App Store und im Android Store. Bewertung: 5.0 Es ist
ein tolles App zum Lernen. Aber
wenn man ein bisschen mehr lernen will, kostet es ziemlich viel
Geld.
Strategiespiele
Clash of Clans ist ein tolles
Strategiespiel. Es geht darum,
sein eigenes Dorf aufzubauen
und andere Dörfer zu plündern.
Selbst muss man eine gute Verteidigung aufbauen. Man kann
einen Clan gründen oder einem
beitreten und mit den anderen
Mitgliedern chatten und Truppen
senden. Es ist ein Gratis App und
im App Store erhältlich. Bewertung: 5.0 Es ist toll während dem
Game mit andern chatten zu können aber es ist nicht das beste
App das wir kennen.
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Klassiker
Doodle Jump ist ein echter Klassiker. Es geht darum so hoch
wie möglich mit dem Doodle zu
springen. Auf dem weg tauchen
Monster und andere Fallen auf.
Es ist in allen App Markets zu finden. Bewertung: 4.5 Sicher ein
Zeitvertreiber aber mit der Zeit
auch langweilig.
Jump&Run
Die beliebtesten Apps sind natürlich die Jump&Run Spiele wie
zum Beispiel Temple Run, Rat
Run, Joy Jetpack und noch viele weitere. Ein eher unbekanntes Jump&Run Spiel ist Wind-up
Knight. Es geht darum, Levels
mit Springen, Ducken und Schlagen zu meistern. Unterwegs darf
man aber nicht vergessen die
Schrauben einzusammeln, denn
wenn man sie vergisst, kann der
Roboter nicht mehr weitergehen.
Man muss sich auch gegen diverse Gegner zu verteidigen wissen. Es ist im App Store und im
Android Store erhältlich. Bewertung:5.5 Ein tolles Spiel. Macht
lange Zeit Spass. Ein weiteres
Jump&Run Spiel ist Lep’s World.
Es ist ähnlich wie Super Mario.
Man muss Laufen und Springen
und mit einem Kobold Levels bestreiten. Man kann, um die vielen
Monster, die einem in den Weg,
kommen, zu bekämpfen, mit Tannenzapfen werfen. Bewertung:
4.5 Am Anfang macht es tierisch
Spass aber mit der Zeit wird es
auch ein bisschen nervig.
Flugsimulator
Es gibt auch Flugsimulatoren im
App Market. Einer davon ist „F18
Carrier Landing. Es gibt davon
eine light-Version und eine Vollversion. Es ist der beste Flugsimulator im App Market. Es hat
eine ziemlich gute Grafik und ist
sehr real. Bewertung: 5.0 Es ist
der beste Flugsimulator den ich
für mein iPad kenne!
smart phones
iPhone 5
Wir stellen euch das neue iPhone 5 vor. Das iPhone 5 ist mit
112 Gramm 28 Gramm leichter
als der Vorgänger. Also etwa 20
Prozent leichter. Es ist gerade
mal 7,6 Millimeter dünn und damit etwa 18 Prozent dünner als
das iPhone 4s. Das 4“ Retina
Display macht Filme schauen
mit dem iPhone 5 sehr praktisch
und mit der 8 Megapixel Kamera kann man super Bilder und
Videos aufnehmen. Es verfügt
nicht nur über ein grösseres Display sondern auch noch eine
super Auflösung mit 1136x640
Megapixel. Auch die Farben sind
satter als beim Vorgängermodell.
Es hat einen Akku mit dem man 8
Stunden surfen oder 10 Stunden
Videos abspielen kann. Auch der
Stecker ist etwas kleiner geworden. Natürlich ist auch eine Verbesserung der Sprachsteuerung
vorhanden. Es ist mit 16, 32 und
64 Gigabyte erhältlich.
Samsung Galaxy S3
Natürlich stellen wir euch auch
den Samsung Giganten vor. Mit
133 Gramm ist es auch eher ein
leichtes Smartphone. Es ist mit
einer 8 Megapixel Kamera ausgestattet. Es ist 8,6 Millimeter
dünn und hat ein 4,8 Zoll Super
Amoled Display. Die Auflösung
des SGS3 beträgt 1280x720 Megapixel also etwas höher als das
iPhone 5. Es ist erhältlich mit 16
oder 32 Gigabyte, kann jedoch
mit einer Speicherkarte bis zu 64
GB erweitert werden. Das SGS3
Digi
tal
ist auch NFC (nearfield communication) fähig. Was heisst, wenn
ein oder mehrere Geräte (Samsung Galaxy S3) in Reichweite
sind, tauscht es automatisch Informationen aus, was sehr praktisch sein kann.
HTC One X
Nach den zwei Titanen der
Smartphones stellen wir euch
auch noch das HTC One X vor.
Es ist 130 Gramm schwer und
8,9 Millimeter dünn. Es hat ebenfalls eine 8 Megapixel Kamera
und einen 4,7 Zoll S-LCD2 Display. Die Auflösung ist gleich wie
beim Samsung Galaxy S3 sprich
1280x720 Megapixel. Es ist erhältlich mit 32 Gigabyte Speicher.
Vergleich
Wir verglichen die drei Smartphones miteinander. Das im Vergleich relativ kleine iPhone5 ist das dünnste
und leichteste Smartphone das wir vorgestellt haben. Jedoch schneiden die beiden anderen in der Auflösung besser ab. Alle drei haben eine 8 Megapixel Kamera und können somit gleich gute Fotos aufnehmen.
Das Samsung Galaxy S3 hat aber die NFC Funktion was ihm einen Pluspunkt gibt. Aus unserer Sicht
stehen Apple und Samsung etwa gleich gut da und HTC rennt hinterher. Alter Schrott? Nun vergleichen
wir noch das iPhone 3GS und das neuste iPhone 5. Das neue iPhone ist trotz dem grösseren Display mit
112 Gramm stolze 23 Gramm leichter als das alte iPhone. Das iPhone 5 hat ein 4“ Zoll Display und das
iPhone 3GS nur ein 3,5“ Zoll Display. Das neue iPhone ist auch dünner und hat viel mehr Funktionen. Zum
Beispiel: einen Kompass, eine Kartenapp und viele weitere Programme. Es hat auch die viel höhere Auflösung. Ausserdem hat es eine Frontkamera. Das einzige, was für das ältere iPhone spricht ist, dass dieses
kürzer war. Man sieht, dass Apple einen grossen Fortschritt gemacht hat nur das Design ist noch ähnlich.
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schlusspunkt
Rätsel
Ein Bauer steht mit einer Ziege,
einem Wolf und einem Kohlkopf
an einem Fluss, den er überqueren muss.
Das Boot ist aber sehr klein und
kann nur zwei fassen.
Die Ziege darf aber nicht mit dem
Wolf alleine bleiben, da der Wolf
sie fressen würde. Sie darf aber
auch nicht mit dem Kohlkopf alleine bleiben, da sie den Kohl
verspeisen würde.
Wie kann der Bauer nun alle
wohlbehalten über den Fluss
bringen?
In einem Raum hängt ein Mann
tot an einem Seil. Er hat sich erhängt.
Doch die Polizei konnte sich einfach nicht erklären, wie der Mann
das alleine geschafft haben soll.
Denn der Raum war völlig leer.
Nur auf dem Boden fanden die
Polizisten eine große Wasserpfütze.
FRAGE: Was ist passiert?
Letz
Digi te
Seittal
e
Witze
Ein Amerikaner reist zum ersten Mal nach Köln und macht eine Stadtrundfahrt per Taxi. Sie kommen an der Hauptpost vorbei.
Der Amerikaner beeindruckt, „Hey, what‘s this?“
„Das ist unsere Hauptpost“, sagt der Taxifahrer, „ da haben wir 5 Jahre dran gearbeitet. „
„Well“ erwidert der Amerikaner, „wir hätten höchstens 3 gebraucht!“
Die Fahrt geht weiter und sie gelangen zu einer großen Brücke. Der
Amerikaner will wieder wissen, was das ist. Der Taxifahrer sagt es ihm
und erwähnt, dass der Bau 3 Jahre gedauert hat.
„Das hätten wir in einem Jahr geschafft“, kommt prompt die Antwort.
„ Jetzt reicht es“, denkt sich der Taxifahrer.
Sie erreichen den Dom!
„Wonderful!“, ruft der Amerikaner. „ Was ist das?“
Der Taxifahrer schaut, kommt ins Grübeln und meint: „Keine Ahnung,
gestern war das Ding noch nicht da!“
Die Amerikaner fliegen zum Mond. Plötzlich eine Meldung an die
NASA: „He, ihr da unten, die Russen sind vor uns da und malen den
Mond rot an!“
Daraufhin die Meldung der NASA: „Wartet, bis sie fertig sind und
schreibt Coca Cola darauf!“
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