Das Kundenmagazin der Stadtwerke Tübingen GmbH · Oktober 2010

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Das Kundenmagazin der Stadtwerke Tübingen GmbH · Oktober 2010
TüWelt
Das Kundenmagazin der Stadtwerke Tübingen GmbH · Oktober 2010
In Aktion: swt-Tour zum Energietag
S. 2
Im Gespräch: Vitale Stadt − der Tübinger Weg
S. 5
Im Einsatz: Warnung vor falschen Wasserprüfern S. 7
Im Trend: AquaFitness im Hallenbad Nord
Am Start:
Auftakt zum Wintersemester Im Aufwind: WALTER Tigers greifen an
S. 9
S. 10
S. 13
E ne r gie & U m w e l t
Die weltweit größte Fotovoltaik-Anlage mit farbigen Solarzellen befindet sich an der Paul Horn-Arena.
Jürgen Dreher
Dem Klimaschutz auf der Spur
Energie-Rundfahrt gestattete am 26. September Ein- und Ausblicke
Solarthermie, Fotovoltaik, Wasserkraft: Gleich drei Energie-Stationen steuerten Interessierte im Rahmen
des diesjährigen Energietage-Programms an und warfen einen Blick hinter die Kulissen der umweltfreundlichen Erzeugung. Das TüWelt-Team ist die Strecke vorab geradelt und erzählt, was es dort alles zu entdecken
gab. Die Radtour war eine gemeinsame Aktion der Stadtwerke Tübingen (swt) und Universitätsstadt.
Eine Gruppe munterer Radfahrer versammelt sich gegen Mittag
vor dem Tübinger Rathaus um Jürgen Dreher. Er arbeitete viele
Jahre in der Abteilung Erzeugung der swt. Nach einer kurzen
Einweisung in die vor uns liegende Energie-Radtour fahren wir
gespannt und gut gelaunt los. Rund 5 km liegen vor uns. Die
Stationen sind: die Solarthermie-Anlage im Tübinger Freibad, die
Fotovoltaik-Anlage an der Paul Horn-Arena und das traditionsreiche Wasserkraftwerk an der Brückenstraße.
Warmes Wasser kommt vom Dach
Fest im Sattel sitzend passieren wir die Neckarhalde und erreichen kurz darauf die Solarthermie-Anlage im Freibad. Auf dem
Dach des Technikgebäudes sind die dunklen Absorber deutlich
zu erkennen. „Die schwarzen Matten, die auf der Dachfläche zu
sehen sind, nehmen die Sonnenwärme auf. In kleinsten Röhrchen wird das Badewasser durchgeleitet“, erklärt Jürgen Dreher.
„Zuerst wird das Wasser des Kinderplanschbeckens auf 26° C
angewärmt, dann folgen Nichtschwimmer- und Schwimmerbecken mit jeweils 22° C“. Wie viel CO2 auf diese Weise eingespart
werden kann, erkundigt sich ein Teilnehmer. Der Fachmann:
„Pro Jahr sparen wir allein durch die Solarthermie-Anlage im
Freibad rund 10.000 Kubikmeter Erdgas ein. Das ist so viel, wie
fünf Einfamilienhäuser pro Jahr verbrauchen würden. So
können 20 Tonnen CO2 jährlich vermieden werden.“
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Schillernd und voller Energie
Wir lassen das Freibad hinter uns und fahren zur benachbarten
Paul Horn-Arena. Vorbei an der Kletterwand begeben wir uns
zur Rückseite des Gebäudes. Dort stehen wir plötzlich vor einer
beeindruckend schillernden Fassade. „Das Gebäude wurde bei
seiner Errichtung 2004 mit einer Fotovoltaik-Anlage ausgestattet“, erklärt unser Tourleiter. Er zeigt auf eine der vielen in
Reih und Glied angeordneten Platten: „Dies ist die weltweit
größte Fotovoltaik-Fassade mit farbigen Solarzellen“, sagt
Dreher nicht ohne Stolz. Pro Jahr werden hier rund 31.000 kWh
Strom erzeugt – umweltfreundlich aus Sonnenenergie.
Neckarwerk: Blick auf die Zahnräder im Wehrhaus
TüWelt
E d itorial
Dr. Achim Kötzle,
Geschäftsführer Energiewirtschaft
Liebe Leserinnen und Leser,
erklärt Funktion und Leistung der Fotovoltaik-Anlage an der Paul Horn-Arena.
Ökostrom made in Tübingen
Und weiter geht’s auf unserer Runde zur nächsten swt-Energiestation, vorbei an der „Schulmeile“ Uhlandstraße, über die
Steinlachbrücke zum Neckar. Dort erreichen wir das älteste der
beiden Tübinger Wasserkraftwerke, das 1911 in Betrieb genommene Neckarwerk an der Brückenstraße. Tiefes, raumfüllendes
Turbinenbrummen und warme Luft empfangen uns im Maschinenhaus. Unter dem Walmdach des denkmalgeschützten
Gebäudes stehen zwei große Generatoren. Die Turbinen selbst
befinden sich unter dem Boden. Bis zu 1.000 Zwei-PersonenHaushalte können mit der hier jährlich erzeugten Strommenge
versorgt werden. Infotafeln im Kraftwerk beschreiben die
verschiedenen Arten von Wasserkraftwerken, ihre Funktionsweise und den hydraulischen Rechenreiniger. Halbstündlich
zieht er Zweige und Blätter aus dem Stau-Becken. „Mitunter ist
dort auch mal ein Fahrrad oder ein Handy dabei“, erzählt
Dreher. Im Wehrhäuschen auf der Brücke sehen wir die fast 100
Jahre alten Zahnräder, mit denen die Walzen und der sogenannte Regulierschütz bewegt werden. Er reguliert je nach
Wasserstand im Neckar die Durchflussmenge des Wassers im
Kraftwerk. Nach so viel praktisch erfahrenem Energiewissen
steuern wir eine „Energietankstelle“ ganz anderer Art an. In
einem der direkt am Neckar gelegenen Tübinger Biergärten
lassen wir unsere informative Energie-Rundfahrt gemütlich bei
einem zünftigen Vesper und einem Radler ausklingen.
Informationen: www.swtue.de
Jahresleistung
CO2-Einsparung
pro Jahr*
Solarthermie-Anlage
am Freibad
100.000 kWh
Wärme
20 Tonnen
Fotovoltaik-Anlage
an der Paul Horn-Arena
33.000 kWh
Strom
18 Tonnen
Wasserkraftwerk in der
Brückenstraße
2.400.000 kWh
Strom
1.500 Tonnen
* im Vergleich zum
Energieträger Erdgas
Energie-Station
die Verlängerung der Laufzeiten für Atomkraftwerke und die
Einführung der Brennelementesteuer ist beschlossen. Was dies für
kommunale Stadtwerke bedeutet, erfahren Sie im Gespräch mit
meinem Kollegen Ortwin Wiebecke (S. 5).
Unabhängig von diesem Beschluss der Bundesregierung gehen
wir den Tübinger Weg in die Zukunft weiter. Den Anteil an erneuerbaren Energien und an Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) wollen
wir bei der Stromerzeugung kontinuierlich ausbauen. Hierfür
haben wir in den zurückliegenden Jahren die Weichen gestellt.
Zum Vergleich: 29 % des Tübinger Strommixes stammen aus
erneuerbaren Energien. Im bundesweiten Strommix sind es gerade
einmal 16 % (Stand: jeweils 2008). Mit der Verdoppelung des
Anteils an Fotovoltaik in Tübingen seit 2008, dem Bau eines neuen
Wasserkraftwerks in Horb am Neckar und der Investition in den
Windpark „BARD I“ bauen wir dieses Engagement weiter aus.
Energieeffizienz, Energiesparen und erneuerbare Energien sind für
uns ebenso wichtige Zukunftsthemen – einmal mehr am Energie-tag Baden-Württemberg. Auch in diesem Jahr haben sich die
swt daran beteiligt. In Tübingen und Ammerbuch waren unsere
Mitarbeiter präsent. Erstmals haben wir in Tübingen hierzu sogenannte „Blaue Energietouren“ angeboten – passend zur städtischen Klimaschutzkampagne „Tübingen macht blau“ (lesen Sie
mehr dazu im nebenstehenden Artikel).
Für zentrale Zukunftsthemen in der Energiewirtschaft engagieren
wir uns aber nicht nur anlässlich eines einzelnen Aktionstages
zum Klimaschutz, sondern in unserer alltäglichen Arbeit. Sagen
Sie uns, ob Sie in der TüWelt mehr darüber erfahren wollen, oder
welche Themen Sie besonders interessieren, und gewinnen Sie
tolle Preise (siehe Fragebogen S. 8). Wir sind gespannt und freuen
uns auf Ihre Antworten.
Ich wünsche Ihnen goldene Herbsttage – und viel Spaß beim Lesen,
Ihr
Dr. Achim Kötzle
TüWelt
3
E ne r gie & U m w e l t
Lichter für den Klimaschutz
Clever beleuchten und Kohlendioxid (CO2) sparen
Wenn die Tage kürzer und die Nächte länger werden, dann wird in der Regel auch wieder mehr künstliches
Licht gebraucht. Wie man in der dunklen Jahreszeit trotzdem für umweltfreundliche Beleuchtung sorgen
kann? Gerade in der dunklen Jahreszeit empfielt sich umweltfreundliche Beleuchtung. Die Stadtwerke
Tübingen (swt) raten ihren Kunden daher zum Umstieg auf klimaschonende Energiesparlampen,
Leuchtstoffröhren und Light Emitting Diode (LED).
„Fast zehn Prozent des gesamten Haushaltsstroms werden
allein für Beleuchtung in Deutschland benötigt. Wer auf die
althergebrachte Glühbirne verzichtet, kann hier schon jede
Menge Strom und CO2 einsparen. Denn herkömmliche Glühbirnen verwandeln nur etwa fünf Prozent der eingesetzten
Energie in Licht, der Rest geht als Abwärme in die Umgebung“,
erklärt Nina Rühlig, Energieberaterin bei den swt. Zur Veranschaulichung: Von jedem Euro, der für die Beleuchtung auf der
Stromrechnung erscheint, geht ein großer Teil ungenutzt
verloren. Grund genug also, sich über moderne Leuchtmittel
Gedanken zu machen, denn Energie effizient zu nutzen,
bedeutet: Geldbeutel und Klima schonen.
Haltbar und energiesparend
Auch bei der Haltbarkeit liegen Energiesparlampen im Vergleich
zu Glühbirnen deutlich vorn. Ist eine Glühbirne im Durchschnitt
nach etwa 1.000 Leuchtstunden kaputt, haben Energiesparlampen noch etwa 10.000 Arbeitsstunden vor sich. Die Kosten
für die heimische Beleuchtung können sich so schnell um ein
Fünftel reduzieren – selbst wenn der höhere Anschaffungspreis
für die modernen Leuchtmittel eingerechnet wird. Wichtig:
Ausrangierte Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren
gehören nicht in den Hausmüll. Sie enthalten zwischen vier und
acht Milligramm Quecksilber und müssen daher getrennt
gesammelt und beim Wertstoffhof oder an speziellen Sammelstellen, z. B. im Elektrofachhandel, entsorgt werden.
1. September 2009
Glühlampen und
Halogenlampen der
Energie-Effizienzklassen F
und G sind nicht mehr
zugelassen. Lampen mit
100 Watt und mehr
Leistung müssen die
Energie-Effizienzklasse C
haben. Alle restlichen
Lampen mindestens die
Energie-Effizienzklasse E.
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1. September 2010
EU-Verordnung gegen Glühbirnen
Die EU hat inzwischen reagiert und mit der sogenannten
„Stromversorgungsverordnung“ ein stufenweises Glühlampenverbot erlassen. Bis 2012 sollen demnach alle herkömmlichen
Glühbirnen aus dem Handel genommen werden. In den Folgejahren sollen die restlichen Altbestände sukzessive durch effiziente Energiesparlampen ersetzt werden. Matte Glühlampen
dürfen schon jetzt nicht mehr im Handel verkauft werden. Das
Aus für die klaren Glühbirnen steht kurz bevor; diese dürfen ab
2012 nicht mehr in den Handel. Alte Lagerbestände hingegen
können noch verkauft werden. Auch Halogenstrahler sind
immer schwieriger zu bekommen, ab 2012 nur noch ab 750
Watt aufwärts. Alternativen gibt es reichlich. Denn Energiesparlampen sind in jeder Größe, Farbe und Form erhältlich. Auch die
LED-Technologie ist weit fortgeschritten. Während die Energiesparlampen im Privathaushalt dominieren, wird LED bislang vor
allem zur Straßenbeleuchtung an Ampeln und in Taschenlampen eingesetzt. Aber auch für die Wohnraum- oder Arbeitsplatzbeleuchtung gibt es zunehmend attraktive Designs und
Angebote. Ab 2020 versprechen sich die EU-Staaten durch die
Änderungen Stromeinsparungen von bis zu 8,5 Terawattstunden pro Jahr, so die Deutsche Umwelthilfe. Dies entspricht
der Jahresstrommenge von etwa vier großen Atomkraftwerken.
Informationen rund ums Thema Energiesparen und zur
Deutschen Umwelthilfe: www.swtue.de · www.duh.de
1. September 2011
Die EnergieEffizienzklasse C
für Glühlampen und
Halogenlampen mit
75 Watt und mehr
Leistung wird gefordert.
Alle restlichen Lampen
müssen mindestens
die Energie-Effizienzklasse E haben.
1. September 2012
Die EnergieEffizienzklasse C für
Glühlampen und
Halogenlampen mit
60 Watt und mehr
Leistung wird gefordert.
Alle restlichen Lampen
müssen mind. die
Energie-Effizienzklasse E haben.
Alle klaren
Glühlampen und
Halogenlampen
müssen die EnergieEffizienzklasse C
haben. Keine Glühlampe
erfüllt diese
Anforderung, damit
sind Glühlampen
komplett abgeschafft.
TüWelt
sw t inf o r miert
„Vitale Stadtwerke sorgen für vitale Städte.“
Großes Medieninteresse am Tübinger Weg
ZDF heute journal, SWR-Fernsehen, Schwäbisches
Tagblatt, Stuttgarter Zeitung, Südwest Presse ...: Die
Laufzeit-verlängerung für Atomkraftwerke machte die
Stadtwerke Tübingen (swt) plötzlich zu einem gefragten
Interviewpartner für Journalisten. Die swt-Geschäftsführer Ortwin Wiebecke und Dr. Achim Kötzle sprechen
über die Gründe.
Dr. Achim Kötzle
Ortwin Wiebecke
Warum richten sich die Blicke in der Universitätsstadt
auf die swt?
Wiebecke: Der Tübinger Weg beweist: Menschen und Stadt
profitieren von intelligenter Energiepolitik. In der Universitätsstadt haben wir den Beweis angetreten, dass sich nachhaltige
Stromerzeugung, günstige Energiekosten und hohes soziales,
kulturelles und sportliches Engagement für die Stadt verbinden
lassen. Vitale Stadtwerke sorgen für vitale Städte. Aus der
Region für die Region funktioniert, vor allem auch morgen
noch. Die Lebensadern einer Stadt sind zu wertvoll, um nur
unter Renditegesichtspunkten betrachtet zu werden.
Können Sie das swt-Engagement beziffern?
Wiebecke: Sehr leicht. 2009 kamen aus unseren Erlösen fast
14 Mio. EUR den Tübinger Bürgern zugute. Davon flossen
7,3 Mio. EUR in den Betrieb des Nahverkehrs, der Schwimmbäder und Parkhäuser, 4,6 Mio. EUR als Konzessionsabgabe und
zwei Mio. EUR als Gewinnausschüttung. Unberücksichtigt
bleiben dabei unsere Investitionen, von denen Handwerk und
Industrie profitieren sowie unser soziales, kulturelles, schulisches und sportliches Engagement.
Doch es lohnt sich. Der Wirkungsgrad von nutzbarer, erzeugter
Energie zu eingesetztem Brennstoff liegt beim GKT bei rund 80
Prozent. Ein Atomkraftwerk schafft gerade einmal 30 Prozent.
Auslöser für das Medieninteresse war die Laufzeitverlängerung. Welche Vorteile haben die Stadtwerke davon?
Dr. Kötzle: Soweit das bis jetzt überschaut werden kann, keine,
im Gegenteil. Zehn Jahre geltendes Recht ist plötzlich Makulatur. Wir müssen auch weiterhin Strom für aktuell 6 Cent je
Kilowattstunde an der Leipziger Strombörse zukaufen, während
die vier Großen, die 80 Prozent des deutschen Strommarktes
beherrschen, mit abgeschriebenen Atomkraftwerken den Strom
für 2 Cent produzieren. Absehbar ist, dass trotz der Brennelementesteuer ein jährlicher Milliardengewinn bei den vier
großen Stromkonzernen verbleibt, erzeugt aus den von allen
Stromkunden vor der Liberalisierung finanzierten Kraftwerken.
Wir lassen uns dennoch nicht entmutigen. Gemeinsam mit
anderen Stadtwerken realisieren wir aus eigener Kraft Europas
größten Windpark „BARD I“ in der Nordsee für 1,6 Mrd. EUR.
Wir gehen den Tübinger Weg weiter.
Warum war das Gemeinschaftskraftwerk an der Brunnenstraße ein begehrter Drehort?
Dr. Kötzle: Weil es ein gutes Beispiel ist. Kraftwärmekopplung,
also die gleichzeitige Erzeugung von Wärme und Strom, ist im
Trend. In Tübingen gibt es dies bereits seit über 25 Jahren. Das
Gemeinschaftskraftwerk Tübingen an der Brunnenstraße (GKT)
versorgt Universitäts-, Klinikeinrichtungen und viele Privathaushalte mit Wärme und Strom. Allein 2009 und 2010 haben wir
10 Mio. EUR investiert. In den kommenden zwei Jahren werden
wir weitere 2,6 Mio. EUR investieren, obwohl die Umsatzerlöse
des Kraftwerks bei lediglich 9 Mio. EUR pro Jahr liegen.
TüWelt
5
sw t infor m ie r t
Schöner warten in Tübingen
Haltestellen und Witterungsschutzdächer erneuert
Schönheitskur für Tübingens zentralste Bushaltestelle: Anfang
September haben die Stadtwerke Tübingen am Hauptbahnhof alle
14 Informationsstelen ausgetauscht. Robuste, formschöne und
informative Stelen haben die in die Jahre gekommenen „HaltestellenLöffel“ aus den 80er-Jahren ersetzt.
Die Orientierung fällt insbesondere ortsfremden Fahrgästen mit
dem neu installierten Informationssystem nun wesentlich
leichter. Weitere Stelen in der Innenstadt und im Bereich der
Kliniken folgen später.
„Die Anforderungen an Stadtmöbel sind sehr hoch. Funktional
müssen die Informationsstelen den Fahrgästen alle Informationen bieten und sich zugleich auch harmonisch in ein Altstadtumfeld einpassen. Außerdem haben sie über Jahrzehnte
Umwelteinflüssen und auch Beschädigungen zu trotzen“,
erläutert Hans-Jürgen Hennig, Abteilungsleiter Stadtverkehr
(SVT) bei den Stadtwerken Tübingen.
Die Arbeiten am Hauptbahnhof bilden den Auftakt zu einer
größeren Verschönerungsaktion im gesamten Stadtgebiet, die
die Universitätsstadt Tübingen initiiert hat. Nun werden an
vielen weiteren Tübinger Bushaltestellen neue Wartehäuschen
aufgestellt. Bis Anfang Dezember 2010 sollen die Arbeiten
abgeschlossen sein: 116 neue Witterungsschutzdächer gibt es
dann im gesamten Stadtgebiet, ausgestattet mit Sitzgelegenheiten, Fahrgastinformationen, einer Werbevitrine und natürlich mit energiesparender LED-Innenbeleuchtung.
Informationen: www.svtue.de/aktuell
Pedelec-Sommer mit Ökostrom
Roland Duchow aus Nehren testet Elektrofahrrad als erster Gewinner
Wechseln und gewinnen: das konnten Kunden kürzlich bei der Aktion „Pedelec-Sommer“ der Stadtwerke
Tübingen (swt). Roland Duchow bezieht nun nicht nur den sauberen Wasserkraftstrom bluegreen von den
swt, sondern kann jetzt auch drei Monate kostenlos elektrisch fahren – mit einem Pedelec.
Die erste Fahrt ging am Haagtor gleich bergauf zum Schlossbergtunnel. Anschließend war Roland Duchow begeistert: „Die
Elektro-Unterstützung ist auch in der kleinsten Stufe schon
sehr gut.“ Der Nehrener hatte sich an der swt-Aktion „PedelecSommer – wechseln und gewinnen!“ beteiligt. Nach seinem
Wechsel zu dem swt-Ökostrom bluegreen ist er der erste
Gewinner, der das weiße swt-Pedelec jetzt drei Monate kostenlos
testen kann. Der Geschäftsführer Energiewirtschaft der swt, Dr.
Achim Kötzle (Foto links), übergab das Elektrofahrrad an Roland
Duchow. Thomas Umbach, Geschäftsführer des „FahrRadLadens“ am Hagtorplatz (links im Bild), erklärte dem glücklichen
Gewinner vor dem Start die besondere Funktionsweise des
Pedelecs. „Gute Fahrt mit bluegreen für Umwelt und Klima!“,
wünschte ihm Dr. Kötzle.
Informationen: www.swtue.de/oekostrom
6
TüWelt
sw t inf o r miert
Stadtwerke warnen vor falschen Wasserprüfern
In der Tübinger Weststadt waren falsche Wasserprüfer unterwegs
Die Stadtwerke Tübingen (swt) mussten ihre Kunden kürzlich vor falschen Wasserprüfern warnen. Diese
waren Anfang September in der Tübinger Weststadt in mehreren Haushalten unterwegs. In orangefarbenen
Westen gaben sich dort zwei Männer fälschlicherweise als swt-Mitarbeiter aus. Die Polizei ermittelt.
Sie klingelten an mehreren Haushalten in der Tübinger Weststadt und gaben an, die Wasserleitungen auf Wasserrohrbrüche
untersuchen zu wollen. Anschließend wollten sie hierfür in bar
Gebühren kassieren. Die Stadtwerke Tübingen weisen ausdrücklich darauf hin, dass für routinemäßige Inspektionen für den
Kunden keine zusätzlichen Kosten anfallen – außerdem erheben
die Stadtwerke keine Gebühren, die direkt an der Haustür
kassiert werden. „Unsere Mitarbeiter kommen zu unseren
Kunden – außer zur Zählerablesung – in der Regel nach vorheriger Terminabsprache und führen immer einen Dienstausweis
mit“, erklärt Matthias Jeckel, Abteilungsleiter Verteilung und
Technik von den Stadtwerken Tübingen (swt).
Seite auch die beiden swt-Mitarbeiter sehen, die als Ableser
tatsächlich sehr häufig in die Haushalte im Versorgungsgebiet
der swt gehen: Stjepan Masic und Thomas Speidel (siehe Foto
v. l. n. r.). Thomas Speidel ist bereits seit neun Jahren
bei den swt; sein Kollege seit fünf Jahren. Eines ist beiden
wichtig: „Das Vertrauen unserer Kunden ist ein wertvolles Gut.
Der Service-Gedanke steht daher bei unserer täglichen Arbeit
im Mittelpunkt. Dieses Vertrauen wollen wir uns von ein paar
schwarzen Schafen nicht kaputt machen lassen.“
Immer den Ausweis zeigen lassen
Matthias Jeckel: „Wir bitten daher unsere Kunden
ausdrücklich darum, niemanden ohne Voranmeldung ins Haus zu lassen und sich vorher
immer den Dienstausweis des Mitarbeiters zeigen zu lassen. Überprüfungen
der Hausanschlüsse allgemeiner Art
führen wir nicht durch“, erklärt
der Bauingenieur. Daher bitten die
Stadtwerke Tübingen um erhöhte Wachsamkeit.
Die Polizeidienststelle Tübingen ist über die Vorfälle in der
Weststadt informiert und ermittelt in dieser Angelegenheit.
Wie erkennt man einen swt-Mitarbeiter?
Wer Zweifel an der Echtheit eines Mitarbeiters hat, für all diejenigen hat das TüWelt-Team auf dieser Seite eine kleine Checkliste zusammengestellt. Zudem können unsere Leser auf dieser
TüWelt
swt-Mitarbeiter haben:
Checkliste
✔
✔
✔
✔
✔
Eine Dienstkleidung (siehe Foto)
Einen Dienstausweis
Ein Dienstfahrrad, Dienstfahrzeug etc.
Einen Termin vorab vereinbart
(Ausnahme: Zählerablesung)
Kassieren nie bar an der Haustür
Erkundigen können sich Kunden, die sich nicht sicher sind, ob
es sich bei der entsprechenden Person, die an ihrer Haustür
klingelt, um einen swt-Mitarbeiter handelt, auch unter der
folgenden Telefonnummer des swt-Kundenservice (Telefon:
07071 157-300). Hinweise nimmt die Polizeidienststelle Tübingen
entgegen (Telefon: 07071 972-8660).
Informationen: www.swtue.de/presse
7
Fragebogen zur TüWelt
Ausfüllen. Abschicken. Gewinnen.
Die TüWelt, das regelmäßige Informations-Magazin für Tübingen und Region, soll noch besser werden. Damit
Sie noch mehr nützliche Themen in unserem Magazin finden. Unterstützen Sie uns, beantworten Sie bitte die
Fragen, falten Sie diese Seite, faxen oder senden Sie uns den Fragebogen – und mit etwas Glück gewinnen Sie.
6. Bitte beurteilen Sie jeweils mit Schulnoten, wie sehr Sie mit den
folgenden Aussagen übereinstimmen...**
1. Ich lese die TüWelt:
seit ________ Jahren
seit ________ Monaten
zum ersten Mal
2. Ich erhalte die TüWelt ________ mal pro Jahr
per Post
per Hausverteilung
indem ich sie aus der Stadt mitbringe
per Download von www.swtue.de
3. Meine durchschnittliche Lesedauer
sind _____ Minuten, dabei lese ich
alle Beiträge
die meisten Beiträge
nur die, die mich interessieren
gar keine
4. Am TüWelt-Rätsel nehme ich
regelmäßig teil
nie teil
Ich
Ich
Ich
Ich
Ich
Ich
Ich
Ich
freue mich auf jede neue Ausgabe ________
finde das Layout attraktiv
________
finde die Texte verständlich ________
finde die Themen interessant ________
finde die TüWelt als Informationsmedium interessant ________
vermisse in der TüWelt mehr Bilder
________
möchte mehr Interviews lesen ________
möchte mehr Reportagen lesen
________
... dabei lese ich am liebsten Beiträge zu den Themen**
____
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Stadt und Region
Ausflugstipps
Heimwerken
Strom
Wärme
Stadtverkehr
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Kultur und Sport
Kochen und Backen
Tipps und Trends
Erdgas
Telekommunikation
Mobilität
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Kultur
Bäder
Kinder
Wasser
** 1= voll und ganz, 2= überwiegend, 3 =teils, teils, 4= eher nicht, 5= überwiegend nicht; 6= gar nicht, X= kann ich nicht beurteilen
manchmal teil
7. Diese Themen würde ich gern in der TüWelt lesen:
5. Für mich ist die TüWelt ein Magazin, das*
unterhält
Veranstaltungen ankündigt
informiert
gute Tipps gibt
Hintergründe vermittelt
* Mehrfachnennung möglich
8. Diese Rubrik muss unbedingt zusätzlich aufgenommen werden:
9. Das wollte ich der Redaktion immer schon einmal sagen:
Verraten Sie uns noch etwas zu Ihrer Person?
männlich
weiblich
< 18 Jahre
19 bis 25 Jahre
> 60 Jahre
aus Tübingen aus der Region um Tübingen
ich bin swt-Kunde
Ja, ich möchte am Gewinnspiel teilnehmen.
Preise
1. Preis1 Jahreskarte für die Tübinger Bäder im Wert von 250 Euro
2. Preis
1 Dreimonatskarte für die Tübinger Bäder im Wert von 65 Euro
3.-10. PreiseEinkaufsgutscheine des Handel- und Gewerbevereins Tübingen
im Wert von jeweils 60 Euro
11.-20. Preise 1 Monatskarte für den Stadtverkehr Tübingen
Bitte nennen Sie Ihren Wunschmonat:
Vorname/Name
zum
ausgefüllt bis
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n
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Antwort
Stadtwerke Tübingen GmbH
Postfach 2440
72014 Tübingen
Straße/Nr.
PLZ/Ort
E-Mail-Adresse
26 bis 40 Jahre 41 bis 60 Jahre außerhalb Baden-Württembergs
Telefon
Alle Daten dienen ausschließlich zur Verbesserung der TüWelt und werden nach anonymer Auswertung vernichtet. Einsendeschluss: 1. November 2010
Gesund und fit
Schön schwitzen
AquaFitness im Hallenbad Nord
Mit Sauna und Dampfbad gestärkt durch die
kalte Jahreszeit
Sie ist eine beliebte und attraktive Ausgleichssportart: die
AquaFitness. Nach dem großen Erfolg im Freibad bieten die
Stadtwerke Tübingen (swt) das gelenkschonende Bewegungsprogramm bereits zum zweiten Mal auch in der Herbst- und
Wintersaison im Hallenbad Nord an. Das Besondere: „Jeder, der
Freude an Bewegung im Wasser hat und die Vorzüge dieser
ganzheitlichen Sportart für sich nutzen möchte, kann teilnehmen. Weder fallen abgesehen vom normalen Eintrittspreis
zusätzliche Kosten für unsere Badegäste an noch ist eine teure
Sportausrüstung erforderlich, um mitzumachen“, sagt Frank
Raible, Abteilungsleiter Bäder und Parkhäuser bei den swt. „Wir
freuen uns, unseren Badegästen dieses besondere Fitnessprogramm damit nicht nur im Sommer, sondern auch während der
Hallenbadsaison anbieten zu können“, so Raible.
Dass nicht nur Schwimmen, sondern auch Schwitzen gerade in
der kalten Jahreszeit gesund hält und wohltuend auf Körper,
Geist und Seele wirkt, können Badegäste jetzt wieder im Saunaund Wellnessbereich im Hallenbad Nord erfahren. Dort erwarten
sie neben der Finnischen Sauna ein Dampfbad und ein SoftDampfbad sowie großzügige Ruhezonen im Innen- und Außenbereich zum Abkühlen, Entspannen und Erholen. Gönnen Sie
sich eine Auszeit vom Alltag – auch in der kalten Jahreszeit,
vielleicht mit einer praktischen Zehnerkarte für die Tübinger
Sauna im Wert von 90 Euro. Übrigens: Wellness und Erholung
gibt’s auch zum Verschenken. Bäder- und Saunagutscheine
erhalten Sie in der Bäderabteilung bei Bärbel Rein, Telefon:
07071 157-238.
Informationen: www.swtue.de/baeder
Hält den Körper in Schwung
Mit Wassergymnastik, Aqua-Jogging und einem abwechslungsreichen Bewegungsprogramm bietet die AquaFitness vielseitige
Trainingsmöglichkeiten – ganzheitlich und gelenkschonend.
Durch die Massagewirkung des Wassers stimuliert sie nicht nur
die Durchblutung der Muskulatur, sondern regt auch die Aktivität in Haut und Bindegewebe an. AquaFitness trainiert zudem
Herz und Kreislauf und stärkt das Immunsystem. Sie ist somit
das geeignete Mitmachprogramm für alle Altersklassen.
Kursort ist das Lehrschwimmbecken im Hallenbad Nord. Die
Kurszeiten sind jeweils dienstags
Öffnungszeiten Sauna und Dampfbad:
von 6:45 Uhr bis 7:30 Uhr sowie
freitags an zwei Terminen, von 6:45
Uhr bis 7:30 Uhr und von 7:30 Uhr
bis 8:15 Uhr. Die Teilnahme an der
AquaFitness ist im Eintrittspreis
(Einzelkarte, Saison– oder Jahreskarte) bereits enthalten. Eine
Anmeldung für die Kurse ist nicht
erforderlich. Einfach vorbeikommen,
mitmachen, fit werden!
TüWelt
Sonntag
10:00 bis 19:00 Uhr gemischt
Montag
10:00 bis 14:00 Uhr Damen
Dienstag
14:00 bis 21:30 Uhr gemischt
Mittwoch
10:00 bis 14:00 Uhr gemischt
Donnerstag
14:00 bis 21:30 Uhr gemischt
Freitag
10:00 bis 21:30 Uhr gemischt
Samstag
10:00 bis 14:00 Uhr Herren
14:00 bis 21:30 Uhr gemischt
14:00 bis 21:30 Uhr Damen
14:00 bis 20:00 Uhr gemischt
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Foto: Sandra Schönbrunner/Universität Tübingen
Voller Energie zum Semester-Start
Studenten haben in der Universitätsstadt viele Vorteile
Was Bäder, Stadtverkehr und Parkhäuser mit der Strom- und Gasversorgung in der Universitätsstadt
gemeinsam haben? Die Stadtwerke Tübingen (swt) als kommunalen Dienstleister und Energieversorger.
✔ Naldo-Semesterticket: In Tübingen können sich Studierende
das Auto sparen, nicht nur weil die Stadt am Neckar ein
Fahrrad-Eldorado ist. Tübingen verfügt auch über ein außergewöhnlich gutes Busangebot des Stadtverkehrs Tübingen
(SVT). Dichte Takte, gute Umsteigebeziehungen, Nachtverkehre – das günstige naldo-Semesterticket gibt es in den
SVT-Verkaufsstellen gegen Vorlage der Immatriulations- oder
der „Bescheinigung über das Semsterticket“. Ebenso gibt es
attraktive Anschlusstickets.
✔ Günstige Bädereintritte: Beim Besuch der zwei Hallenbäder
und des Freibades zahlen Studenten nur den Ermäßigungstarif. Mit der Zehnerkarte kostet jeder Besuch in den Tübinger
Bädern dann nur noch 1,60 EUR.
✔ Ökostrom: Seinen eigenen Stromtarif frei zu wählen, ist nicht
nur im Eigenheim, sondern auch in einer WG möglich.
Voraussetzung: Es gibt einen eigenen Zähler für die Wohnung
oder das angemietete Zimmer. Die große Zahl der Studierenden, die in einem der Tübinger Studentenwohnheime
wohnt, die vom Studentenwerk Tübingen- Hohenheim
(StuWe) betrieben werden, erhält ohnehin Ökostrom. Denn
seit 1. Januar 2010 bezieht das Studentenwerk für rund 60
seiner Wohnheime den Ökostrom bluegreen von den swt.
Erkennbar an den Hinweisschildern am Wohnheimeingang.
Informationen:
www.my-stuwe.de
www.swtue.de/oekostrom
www.swtue.de/energiesparen
Info:
Ökologisch mobil im Stadtverkehr Tübingen mit dem TüBus unterwegs
Ob Vorlesung, Seminar oder Clubhausfest – mit dem TüBus
sind Studierende in Tübingen bei Tag und Nacht ökologisch,
preisgünstig und sicher unterwegs. Auf seinen insgesamt
35 Linien bedient der Stadtverkehr Tübingen (SVT) rund 367
Haltestellen im gesamten Stadtgebiet. Jährlich nutzen rund
17,5 Mio. Fahrgäste das TüBus-Angebot (Stand: 2009).
Informationen zu allen TüBus-Linien, Abfahrtszeiten,
Umleitungen, Verkaufsstellen und Tarifen im SVT:
www.svtue.de
Info:
Tübinger Bäder-Spaß - im Hallenbad Nord,
Uhlandbad und Freibad
Ganz in der Nähe des Studentendorfes auf Waldhäuser Ost
(WHO) befindet sich in Sichtweite das Hallenbad Nord. In
der Innenstadt bietet das direkt zwischen Neckarbrücke und
Friedrichstraße gelegene Uhlandbad im Herbst- und Winterhalbjahr Schwimm- und Badespaß. Da die Bäder auch für
den Sportunterricht von Schulen und Vereinen zur Verfügung stehen, am besten vorab über die Öffnungszeiten
informieren.
Informationen zu allen Angeboten, Öffnungszeiten
und Preisen: www.swtue.de/baeder
10
TüWelt
Ku ltu r & T e r mine
Mit klassischer Musik durchs Semester
Konzertreihe im Festsaal der Universität mit großen Namen und Klassik-Highlights
Weltklasse-Künstler wie Sol Gabetta, Grigory Sokolov oder Daniel Hope, aber auch angehende Stars am
Klassik-Himmel starten in der Wintersaison 2010/11 dem Festsaal der Neuen Aula der Eberhard Karls
Universität Tübingen zur Konzertreihe von Kulturreferat und Museumsgesellschaft ein Besuch ab.
Konzertbeginn: jeweils 20:15 Uhr.
Mit dem Semester-Eröffnungskonzert startet am Dienstag,
19. Oktober 2010, die Wintersaison. Gespielt wird Mozarts
Ouvertüre aus „Die Hochzeit des Figaro“ (KV 492) vom Radiosinfonieorchester Pilsen (Leitung: Koji Kawamoto), gefolgt von
Robert Schumanns berühmtem Konzert für Klavier und Orchester
Foto: Agenturbild
a-Moll op. 54 (Klavier: Adam Skoumal) sowie Mendelssohn
Bartholdys 4. Sinfonie a-Dur op. 90, genannt die „Italienische“,
und seiner Ouvertüre „Schöne Melusine“ op. 32. In ihr hat er die
Eindrücke seiner Italienreise auf den Spuren Goethes kompositorisch verarbeitet. Attraktive Programme und hochkarätige
Jazz & Klassik Tage
Solisten erwarten die Besucher in den folgenden Konzerten.
Längst zu den Stars am Klassik-Himmel gehört die Cellistin Sol
Gabetta. Sie tritt am Montag, 6. Dezember, mit der lettischen
Pianistin Lauma Skride auf. Ein Highlight von besonderer lokaler
Strahlkraft: das Weihnachtskonzert am Dienstag, 14. Dezember,
mit dem Tübinger Kammerorchester (Leitung: Gudni A. Emilsson),
Julia Galic (Violine) und Ulrich Herkenhoff (Panflöte). Brillanz
zum Jahresauftakt: Ein musikalisches Feuerwerk mit Melodien
von Verdi, Rossini, Weber, Dvorak und Tschaikowski bietet das
Neujahrskonzert am Sonntag,
9. Januar 2011. Interpreten: die
junge Sopranistin Marie Fajtová
(Foto links) und das Sinfonieorchester des Nationaltheaters
Prag. Schüler und Studenten
erhalten zu allen Konzerten im
Vorverkauf 50 % Rabatt sowie
Foto: Agenturbild
Restkarten für nur 8 Euro vor
Intensives Spiel: Star-Cellistin Sol Gabetta
Konzertbeginn.
Karten: Telefon: 07071 297-4659,
E-Mail: [email protected]
Informationen: www.konzerte-tuebingen.de
Vom 16. bis 24. Oktober mit rund 70 Konzerten in und um Tübingen
Seit mehr als zehn Jahren sind die Jazz & Klassik Tage fester Bestandteil des Kulturprogramms im Tübinger
Herbst. An unterschiedlichsten Spielorten zwischen Altstadtgassen, Restaurants, Kneipen und Konzertsälen
treffen sich Musiker und Publikum zum stilistischen Cross-over zwischen Jazz und Klassik.
Einmalig an diesem besonderen Festival: Die Mehrzahl der Künstler kommt aus Tübingen und der Region. Darunter unzählige Nachwuchs-Talente der Musikschulen, engagierte Amateure und renommierte Größen der lokalen und überregionalen
Jazz-Szene. Zur Eröffnung am 16. Oktober im Großen Saal des LTT spielt ein Altmeister des europäischen Jazz: der polnische
Trompeter Tomasz Stanko. Internationalen Stilmix bietet Fried Dähn (Cello), der sich am 23. Oktober mit der indischen
Sängerin Fauzia Maria Beg in einen spannungsreichen Dialog zwischen Jazz und indischer Musiktradition begibt (siehe Foto).
Patrick Bebelaar (Piano) und die Herausgeber der kulinarischen Kampfschrift „Häuptling Eigener Herd“, Wiglaf Droste und
TV-Starkoch Vincent Klink, servieren am 24. Oktober um 20 Uhr im Sudhaus einen musikalischen Ohrenschmaus. Formationen
wie z. B. das „Kühntett“ um Landesjazzpreisträger Axel Kühn (Bass)
oder das Tübinger Saxophon-Ensemble sorgen ebenfalls für Stimmung
in allen Klangfarben. Informationen: www.JazzKlassikTage.de
TüWelt
Foto: Jazz & Klassik Tage
11
Tübinge n & R eg i o n
Ansichten – Einsichten
Tübinger Stadtansichten von 1850 bis heute Ausstellung bis 14. November im Stadtmuseum
Gläser. Bierkrüge. Pfeifenköpfe. T-Shirts. Auf ihnen
allen sind sie abgebildet: die mehr oder minder
idyllischen Ansichten von Tübinger Motiven – und
natürlich auch auf etlichen Gemälden, Postkarten
und Fotografien.
Die Aufzählung der Exponate zeigt: Hier geht es um mehr als
um die sogenannte „Flachware“, die Bilder an der Wand. „Wir
wollten das ganze vorhandene Spektrum der Tübinger Abbildungen zeigen, das wir im Bestand haben. Die Zäsur ab 1850
bot sich in vielfältiger Hinsicht
an“, erklärt Evamarie Blattner
vom Stadtmuseum Tübingen.
Denn nicht nur städtebaulich,
auch wirtschaftlich, technisch
und gesellschaftlich veränderte
sich gerade ab diesem Zeitpunkt einiges. So begann in der
Folge der 1861 ans Eisenbahnnetz geschaffenen Anbindung
Tübingens auch der Touris­mus.
Hierdurch entstand ein großes
Be­dürf­nis nach Souvenirs und
Andenken. Die Postkartenwirtschaft
erlebte ihren Aufschwung. Aber auch
die neu erbauten wissenschaftlichen
Gebäude der Universität oder die
Industriebauten, die auf dem EgeriaGelände in Lustnau entstanden,
veränderten nicht nur das Stadtbild,
sondern waren auch selbst beliebte
Fotomotive. Im begleitend zur
Ausstellung erschienenen Katalog
gehen die Autoren daher verschiedenen Aspekten der Tübinger
Abbildungen nach. Sie stellen Fragen nach Perspektive, Standpunkten, Sichtachsen, Techniken etc., ebenso wie nach dem
wechselseitigen Einfluss von Fotografie und Malerei. Herausgekommen ist damit nicht nur ein ansprechend gestalteter
Katalog zur jüngeren Geschichte des Tübingen-Bildes, sondern
vor allem auch ein Fortsetzungsband zur ersten Ausstellung
„Stadtbild − Weltbild“, die im Vorjahr im Stadtmuseum Ansichten
des 16. bis 19. Jahrhunderts gezeigt hatte. „Damit haben wir
zugleich unseren Bestand für zukünftige Forschungsarbeiten
zusammengefasst“, so Blattner. Die nach wie vor beliebteste
Ansicht, der Blick auf die Neckarfront mit Hölderlintürmchen,
Schloss und Stiftskirche, zeigt sich dabei − damals wie heute −
in allen Gattungen als ein dominierendes Motiv. Auch der
expressionistische „Brücke“-Maler Erich Heckel, der zwei Stadtansichten schuf (siehe Fotos), wählte hierfür den typischen
Blick von der Neckarbrücke. Öffnungszeiten: Dienstag bis
Sonntag und an Feiertagen: 11.00 - 17.00 Uhr.
Informationen: www.tuebingen.de
Termine auf einen Blick
12.10.
14.-17.10. 16./17.10. 16.-24.10. 19.10. 31.10.-1.11. 31.10. 4.-10.11. 5.11. 6.11. 7.11. 30.11.-5.12. 4.12. 12
Waldenbuch: Kürbisnacht und lange Einkaufsnacht. Informationen: www.waldenbuch.de
Tübingen: Peru-Filmtage in den Tübinger Kinos: Arsenal und Museum sowie im deutsch-amerikanischen Institut (d. a. i.)
Dettenhausen: Musikkapelle, Kirbe, Festhalle. Informationen: www.dettenhausen.de
Tübingen: Jazz & Klassik Tage Tübingen (siehe S. 11)
Tübingen: Semester-Eröffnungskonzert (siehe S.11)
Tübingen: Halloween-Schwimmen im Hallenbad Nord. Informationen: www.swtue.de/baeder
Dettenhausen: Schwäbischer Albverein, Gemeindewanderung mit Bürgermeister Hans-Joachim Raich.
Informationen: www.dettenhausen.de
Tübingen/Stuttgart: Französische Filmtage. Informationen: www.filmtage-tuebingen.de
Tübingen: TSG-Sportgala (siehe S. 14)
Tübingen: Livenacht präsentiert von SWR3 in vielen Kneipen und Lokalitäten der Innenstadt.
Ammerbuch: Volleyball-Pokalturnier, Turnhalle TSV Altingen. Informationen: www.ammerbuch.de
Tübingen: chocolART, Internationales Schokoladenfestival mit vielen hochwertigen Ständen von Chocolatiers und ihren hochwertigen Produkten in der Tübinger Altstadt. Informationen: www.chocolart.de
Ammerbuch: Weihnachtskonzert der Musikschule Ammerbuch, 18.00 Uhr, Poltringen.
Informationen: www.ms-ammerbuch.de
TüWelt
Jünger, schneller, ambitionierter
WALTER Tigers wollen in der Saison 2010/11 voll angreifen
Hochkarätige Spiele und spannende Wettkämpfe um Körbe und Punkte erwarten WALTER-TigersFans und Basketball-Begeisterte in der neuen Spielsaison. Die TüWelt hat ProBasket-Geschäftsführer
Robert Wintermantel über Strategien, Mannschaft und Leistungsziele vorab befragt.
TüWelt: Wo sehen Sie das besondere
Potenzial dieses neuen jungen Teams?
Robert Wintermantel: Es ist sicherlich ein
Team, das für mehr Identifikation der Fans
mit den Spielern sorgt. Die Kombination von
jungen und erfahrenen Spielern, gepaart
mit unseren internationalen Stars, wird
diese Saison eine unserer Stärken sein.
TüWelt: Ein besonderes Ziel des SV 03 war und ist die
Jugendförderung. Der SV 03 verfügt allein in der
Basketballabteilung über 252 Jugendspieler im Alter zwischen 8
und 18 Jahren. Wie spiegelt sich dies in der neuen
Mannschaftsaufstellung wider?
Robert Wintermantel: Mit Julian Albus haben wir einen Spieler im
aktuellen Kader, der aus der eigenen Jugend kommt und dieses
Jahr an das hohe Niveau der Beko BBL herangeführt werden soll.
Er ist nur ein Beispiel für die exzellente Jugendarbeit des SV 03.
Basketball spielt in Tübingen seit langer Zeit eine wichtige Rolle.
Das ist ein großer Verdienst des SV 03.
TüWelt: Herr Wintermantel, Sie sind seit August 2008
Geschäftsführer der ProBasket Tübingen GmbH. Zuvor waren Sie
über fünf Jahre einer der erfolgreichsten Spieler des Teams und
danach ein Jahr Angestellter im Marketingbereich der WALTER AG.
Was hat sich für Sie persönlich durch diesen Wechsel verändert ?
Robert Wintermantel: Meinen Arbeitsplatz bei der WALTER AG
vorübergehend zu verlassen, war für mich keine leichte
Entscheidung. Dies hat mein Leben komplett verändert. Die
schwierige finanzielle Lage des Clubs und die Anforderungen
des Managerpostens sind große Herausforderungen, denen ich
mich aber aufgrund meiner Verbundenheit zu den WALTER
Tigers, gerne gestellt habe. Zusätzlich war es für mich auch
interessant, einmal die andere Seite des Profisports kennenzulernen, und ich glaube, dass mir die Erfahrungen, die ich als
Spieler gemacht habe, dabei sehr helfen.
Robert Wintermantel: Die starke regionale Verankerung bei unseren Fans und unseren Partnern ist von
immenser Wichtigkeit. Die Zusammenarbeit mit unseren
Fans hat sich deutlich verbessert, und es wurde neben
den „Neckar-Tigers“ vor Kurzem sogar ein zweiter Fanclub
„Tuefosi10“ gegründet. Wir stehen mit unseren Fans im
offenen Kontakt und das zahlt sich aus. Unsere mittlerweile über
siebzig Partner, allen voran natürlich die WALTER AG und die
Stadtwerke Tübingen, haben alle auch regionale Interessen und
setzen unsere Kommunikationsplattform sehr effektiv ein, um in
den Bereichen Image, Bekanntheit und Netzwerkausbau zu
punkten.
TüWelt: Am 2.11. trifft die Mannschaft wieder auf Alba Berlin,
eine der erfolgreichsten Mannschaften in der Basketball Bundesliga. Der schwierigste Gegner für Sie?
Robert Wintermantel: Alba Berlin wird sicherlich erneut eines
der Highlights der kommenden Saison sein. Da die Beko BBL
insgesamt ein sehr hohes Leistungsniveau hat, werden wir
wieder viele Spiele gegen, zumindest auf dem Papier, übermächtige Gegner in der Paul Horn-Arena sehen. Wir hoffen, die
vielen Erfolge gegen die Top-Teams der Liga der vergangenen
Saison wiederholen zu können. Dies kann uns durch hundertprozentigen Einsatz, Teamgeist und mit unseren vielen Fans im
Rücken gelingen.
TüWelt: Was war Ihr persönliches Highlight in Ihrer bisherigen sportlichen Karriere als Spieler und Geschäftsführer der
ProBasket?
Robert Wintermantel: Der Aufstieg mit Tübingen in die Beko
BBL war mein persönlich größtes Highlight und wird mir immer
in Erinnerung bleiben. Aber auch der Aufstieg mit dem Madrider
Team Complutense in die LEB Gold war eine tolle Erfahrung. Als
Geschäftsführer würde ich die gesamte vergangene Saison als
Highlight bezeichnen, denn es gab nicht viel, was hätte erfolgreicher verlaufen können.
TüWelt: Herr Wintermantel, wir danken
TüWelt: Die WALTER Tigers füllen die Paul Horn-Arena bei
ihren Heimspielen mit Leichtigkeit. Wie wichtig ist Ihnen die
regionale Einbindung bei Partnern und Fans?
TüWelt
Ihnen für dieses Gespräch und wünschen
Ihnen und der Mannschaft viel Erfolg für
die neue Spielsaison!
13
K inde r se it e
Höchstleistungen mit Präzision und Eleganz
Die TSG-Sportgala am 5. November bietet wieder viele Highlights
Was die TSG-Sportgala mit einem Diamanten gemeinsam hat? Beide sind
hochkarätig und verbinden Präzision mit Eleganz. Auch in diesem Jahr hat
TSG-Sportgala-Organisator Gerold Jericho ein spannendes Programm zusammengestellt mit Champions, Weltmeistern – und natürlich mit den eigenen
Nachwuchstalenten der TSG.
Mit insgesamt 17 Weltmeistertiteln sind Robert Maaser und
Foto: TSG
Achus Emeis die höchst dekorierten Akteure der Sportgala 2010. Die beiden Champions
beherrschen in unnachahmlicher Weise ihre Sportgeräte: Rhönrad
und Einrad, mit denen sie ihr Publikum mit einem atemberaubenden Programm begeistern. Weltmeisterlich auch das Showteam „Matrix“, das Modern Dance, Kunstturnen und Akrobatik zu
einem temporeichen, artistischen Bewegungserlebnis vereint.
„High Energy“ – der Name dieser Breakdance-Gruppe ist
Programm! Gemeinsam zünden die vier Breakdancer aus Hamm
ein spektakuläres Feuerwerk, bestehend aus Tanzshow, Akrobatik
und schauspielerischen Elementen mit Comedy und Hip-Hop.
Die mehrfachen deutschen Meister im Schautanz
zaubern jugendliche Stimmung auf die Aktionsfläche. Alles dank
einer Mischung aus Mimik, Gestik, ganzkörperlicher Tanzbewegung und ideenreicher Umsetzung aktueller Themen.
Zum Staunen schön
Ob Jazztanz, Turnen oder Rhythmische Sportgymnastik: Sie sind
seit vielen Jahren Parade-Disziplinen der TSG. Im Eröffnungsbild
der Sportgala und zahlreichen Programmpunkten erinnert der
traditionsreiche Tübinger Verein (Gründung: 1845) mit seinen
über 2.700 Mitgliedern gekonnt an sein Leistungspotenzial, das
sich mit Namen wie Kim Bui, den Schwestern Marie-Sophie und
Giulia Hindermann längst auch auf nationaler und internationaler Ebene gezeigt hat. Mit ihnen gibt es an diesem ereignisreichen Gala-Abend ebenso ein Wiedersehen wie mit dem
Nationalteam der Rhythmischen Sportgymnastinnen, in dem
mehrere Athletinnen mitwirken, die ihre Künste bei der TSG
erworben haben. Und als wäre dies nicht alles schon genug,
erwarten die Besucherinnen und Besucher mit AkrobatikNummern, artistischen Balance-Einlagen, Varieté-Starnummern
und Bühnenzauber mit optischen Täuschungen zu schwungvollen Songs und Rocknummern noch viele weitere Attraktionen.
Sie alle versprechen bei der TSG-Sportgala wieder einmal
Spannung, Bewunderung und Nervenkitzel.
Karten für die TSG-Sportgala am 5. November 2010 gibt es
vom 20. September an im Vorverkauf bei der TSG-Geschäftsstelle,
in der Hauptstelle der Kreissparkasse, der KSK-Filiale „S-Point“
an der Neckarbrücke sowie an der Abendkasse. Schüler und
Studenten zahlen 8 bis 12 Euro, Erwachsene zwischen 12 und 16
Euro. Je ein Euro geht an den Kinderschutzbund Tübingen e.V.
Die Sitzplätze sind nummeriert. Beginn: 19 Uhr, Einlass: 18 Uhr.
Die Paul Horn-Arena ist erreichbar mit den TüBus-Buslinien 18
und 19. Die Eintrittskarte gilt als Kombi-Ticket in allen Bussen
und Bahnen (2. Kl.) im gesamten naldo-Verbundgebiet ab drei
Stunden vor bzw. nach der Veranstaltung.
Alle Gewinner/-innen unseres TüWelt-Gewinnspiels (Ausgabe August 2010):
1. Preis 1 Familienjahreskarte für die Tübinger Bäder (Wert: 250 Euro)
Lennart und Josua Seitz (Tübingen)
2. Preis 1 Dreimonatskarte für die Tübinger Bäder (Wert: 65 Euro)
Biggi und Tim Rosner (Tübingen)
3. Preis 1 Büchergutschein (Wert: 60)
Lucas Berisha (Kusterdingen)
4.-10. PreisJe 1 Einkaufsgutschein des HGV Tübingen (Wert: je 40 Euro)
Jannik Alber (Tübingen/Pfrondorf), Vincent Baur (Tübingen), Valerie Bickelmann (Tübingen), Martin Breckwoldt (Waldenbuch), Sarah Ebinger (Waldorfhäslach), Alexandra Egeler (Tübingen/Bühl), Judith und Jonas Ortner (Dettenhausen)
14
TüWelt
Kinderseite
Alles Ente?
12. Tübinger Entenrennen für viele gute Zwecke
Viele gelbe Quietsche-Enten verwandeln den Neckar auch 2010 wieder in eine
große, farbenfrohe „Badewanne“. Doch hier geht’s nicht ums Badevergnügen,
sondern vor allem um den guten Zweck, genauer: viele gute Zwecke.
Über 300 Preise, die Firmen und Sponsoren gestiftet haben, warten in diesem Jahr wieder auf die glücklichen Gewinner des
Entenrennens. Denn jeder, der ein Los erworben hat, nimmt mit der Nummer seiner Rennente am Wettschwimmen teil. Der
Gesamterlös kommt wieder vielen sozialen Projekten zugute, so dem Elkiko-Familienzentrum, der Sonntagsküche im Schlatterhaus,
einem Waisenhaus in Ruanda und einer Kirchentellinsfurter Patenschule in Nepal. Organisiert wird das Entenrennen wie in den
Vorjahren vom „Round Table 182 Tübingen-Reutlingen“.
Tage vo
ller Ener
gie
Informationen: www.tuebinger-entenrennen.de · www.rt182.de
Zeit
Zeit
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerst
ag
Freitag
Samstag
Gut geplant ist halb gewonnen
Schüler und Erwachsene nutzen den neuen swt-Wochenplaner
Stadtwe
Stadtwe
rke Tübinge
n GmbH
I Eisenhu
tstraße
6 I 72072
Tübinge
n I Tel.
07071
Montag
rke Tübinge
n GmbH
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tstraße
Dienstag
Mittwoch
Donnerst
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Freitag
Samstag
Sonntag
6 I 72072
Tübinge
n I Tel.
07071
/ 157 -
0 I Fax
07071
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0 I Fax
07071
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102 I
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Sonntag
die uns
bewegt!
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Deutsch, Englisch, Mathe, Musik, Übungsstunden, Hausaufgaben - und ganz wichtig: Hausaufgaben! Wer
sollte da nicht mal den Überblick verlieren? Damit immer alle Termine gut im Blick sind, gibt es jetzt den
neuen swt-Wochenplaner.
Übersichtlich lassen sich dort wichtige Termine eintragen – ein praktisches Hilfsmittel für Schule, Familie und Verein. Wer noch
keinen swt-Wochenplaner bekommen hat, kann sich diesen immer gerne auch an der Kundeninformation der Stadtwerke Tübingen,
in der Eisenhutstraße 6, 72072 Tübingen abholen. Die Kundeninformation ist von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr geöffnet.
Informationen: www.swtue.de/kundenservice
Kinder-Rätsel: mitmachen und gewinnen!
So einfach geht’s: die richtige Antwort ankreuzen und ab die Post mit Eurer Rätsel-Karte direkt an die Stadtwerke Tübingen.
Einsendeschluss ist der 15. November 2010. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Rätsel-Frage
In welchem Jahr wurde die TSG Tübingen gegründet?
Entgelt
zahlt
Empfänger
❑ 1910 ❑ 1880 ❑ 1845
Preise
1. Preis1 Familienjahreskarte für die Tübinger Bäder im Wert von 250 Euro
2. Preis
3-Monatskarte für die Tübinger Bäder im Wert von 65 Euro
3. Preis
4 Eintrittskarten für die TSG-Sportgala 2010 im Wert von rund 60 Euro
4.-10. Preise Einkaufsgutscheine des Handel- und Gewerbevereins Tübingen (HGV) im
Wert von je 40 Euro, die in allen teilnehmenden Geschäften eingelöst
werden können.
Antwort
Stadtwerke Tübingen GmbH
Postfach 2440
72014 Tübingen
Vorname/Name
Straße/Nr.
PLZ/Ort
TüWelt
E-Mail-Adresse
Telefon
15
E ne r gie & U m w e l t
Wie Sie uns erreichen
Stadtwerke Tübingen GmbH
www.swtue.de
[email protected]
Stadtverkehr Tübingen
www.svtue.de
TüNet
www.tuenet.de
SüdWestStrom GmbH
www.suedweststrom.de
Stadtwerke Tübingen machen
Energiesparen leichter
Neuer swt-Energiesparshop zeigt unter www.swtue.de, wie es geht
Die Anregung kam aus dem Kreis der Stromkunden der Stadtwerke
Tübingen (swt). Jetzt ist das Angebot seit Kurzem online. Im neuen swtEnergiesparshop bieten die Stadtwerke unter www.swtue.de besonders
energiesparende Produkte an.
„Egal ob Energiesparleuchten, LED-Lampen
und LED-Spots oder weitere Artikel zu den
Themen Strom sparen, Heizkosten sparen
und Ressourcen schonen – mit dem neuen
swt-Energiesparshop nehmen wir unsere
Vorreiterrolle in Sachen ökologisches Engagement wahr. Zudem bieten wir unseren
Kunden einen konkreten Mehrwert rund um
das Thema Energie“, freut sich Dr. Achim
Kötzle, Geschäftsführer Energiewirtschaft
der swt. Der Clou des Angebots: Bei jedem
Artikel aus dem swt-Energiesparshop
bekommt der Kunde genau angezeigt, wie
viele Euro und wie viel Kohlendioxid (CO2) er
mit den dort erworbenen Produkten einspart.
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Der swt-Energiesparshop ist jedoch nicht
nur ein Online-Service zum bequemen
Einkaufen im Internet. Er bietet außerdem
viele weitere Möglichkeiten. Interessierte
können ihn auch als ihre ganz persönliche
Beratungs- und Orientierungshilfe zum
praktischen Energiesparen nutzen.
Besonderer Kunden-Bonus: swt-Kunden
profitieren bis zum 31. Oktober 2010 von
einem zehnprozentigen Einführungsrabatt.
Zuhause und im Büro
„In den kommenden Monaten wollen wir
zunächst Erfahrungen mit dem neuen
Online-Angebot sammeln“, erklärt Kötzle.
„Das Internet ist als Vertriebsweg und Informationsmedium ideal dafür geeignet, die
Menschen genau dort zu erreichen, wo es im
Alltag am meisten Einsparpotenziale gibt:
Zuhause und im Büro.“ Wer selbst einmal
schauen will, wie viel Energie er in seinem
persönlichen Alltag einsparen kann, hat die
Möglichkeit, den integrierten Energiesparrechner im Shop zu nutzen und sich über die
vielen praktischen Helfer beim Energiesparen
zu informieren.
Schauen Sie rein. Wir freuen uns auf Sie!
Hier kommen Sie zum Energiesparshop:
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72072 Tübingen, ist für Sie geöffnet:
Montag – Freitag: 8 bis 18 Uhr
Stadtverkehr Linie 4, 7 (Ferienfahrplan: Linie 1)
und Linie 13
Haltestelle Stadtwerke
Störungsdienst (Tag und Nacht)
Gas
157- 112
Sonstige Störungen
157- 111
Servicenummern
(von außerhalb Tübinger Vorwahl 07071)
Telefon
Fax
Zentrale
157- 0
157- 102
Kundenservice
Vertrieb
Elektrizitätsversorgung
Gas-, Wasserversorgung
Wärmeversorgung
Straßenbeleuchtung
157- 300
157- 400
157- 131
157- 146
157- 303
157- 111
157- 311
157- 258
157- 312
157- 248
157- 310
157- 248
Stadtverkehr
Bäder, Parkhäuser
157- 157
157- 301
157- 3930
157- 371
Impressum
TüWelt – Kundenzeitschrift der
Stadtwerke Tübingen GmbH
Eisenhutstraße 6, 72072 Tübingen
Verantwortlich
Cornelia Szelényi
Telefon
07071 157-2997
Fax
07071 157-102
Redaktion
swt-Unternehmenskommunikation
Cornelia Szelényi
Grafik
goetzinger + komplizen Werbeagentur GmbH
www.goetzinger-komplizen.de
Titelbild
Uli Metz
Herstellung
Druckerei Deile, Tübingen
Gedruckt auf Recyclingpapier

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