Das Kundenmagazin der Stadtwerke Tübingen GmbH · Oktober 2010
Transcrição
Das Kundenmagazin der Stadtwerke Tübingen GmbH · Oktober 2010
TüWelt Das Kundenmagazin der Stadtwerke Tübingen GmbH · Oktober 2010 In Aktion: swt-Tour zum Energietag S. 2 Im Gespräch: Vitale Stadt − der Tübinger Weg S. 5 Im Einsatz: Warnung vor falschen Wasserprüfern S. 7 Im Trend: AquaFitness im Hallenbad Nord Am Start: Auftakt zum Wintersemester Im Aufwind: WALTER Tigers greifen an S. 9 S. 10 S. 13 E ne r gie & U m w e l t Die weltweit größte Fotovoltaik-Anlage mit farbigen Solarzellen befindet sich an der Paul Horn-Arena. Jürgen Dreher Dem Klimaschutz auf der Spur Energie-Rundfahrt gestattete am 26. September Ein- und Ausblicke Solarthermie, Fotovoltaik, Wasserkraft: Gleich drei Energie-Stationen steuerten Interessierte im Rahmen des diesjährigen Energietage-Programms an und warfen einen Blick hinter die Kulissen der umweltfreundlichen Erzeugung. Das TüWelt-Team ist die Strecke vorab geradelt und erzählt, was es dort alles zu entdecken gab. Die Radtour war eine gemeinsame Aktion der Stadtwerke Tübingen (swt) und Universitätsstadt. Eine Gruppe munterer Radfahrer versammelt sich gegen Mittag vor dem Tübinger Rathaus um Jürgen Dreher. Er arbeitete viele Jahre in der Abteilung Erzeugung der swt. Nach einer kurzen Einweisung in die vor uns liegende Energie-Radtour fahren wir gespannt und gut gelaunt los. Rund 5 km liegen vor uns. Die Stationen sind: die Solarthermie-Anlage im Tübinger Freibad, die Fotovoltaik-Anlage an der Paul Horn-Arena und das traditionsreiche Wasserkraftwerk an der Brückenstraße. Warmes Wasser kommt vom Dach Fest im Sattel sitzend passieren wir die Neckarhalde und erreichen kurz darauf die Solarthermie-Anlage im Freibad. Auf dem Dach des Technikgebäudes sind die dunklen Absorber deutlich zu erkennen. „Die schwarzen Matten, die auf der Dachfläche zu sehen sind, nehmen die Sonnenwärme auf. In kleinsten Röhrchen wird das Badewasser durchgeleitet“, erklärt Jürgen Dreher. „Zuerst wird das Wasser des Kinderplanschbeckens auf 26° C angewärmt, dann folgen Nichtschwimmer- und Schwimmerbecken mit jeweils 22° C“. Wie viel CO2 auf diese Weise eingespart werden kann, erkundigt sich ein Teilnehmer. Der Fachmann: „Pro Jahr sparen wir allein durch die Solarthermie-Anlage im Freibad rund 10.000 Kubikmeter Erdgas ein. Das ist so viel, wie fünf Einfamilienhäuser pro Jahr verbrauchen würden. So können 20 Tonnen CO2 jährlich vermieden werden.“ 2 Schillernd und voller Energie Wir lassen das Freibad hinter uns und fahren zur benachbarten Paul Horn-Arena. Vorbei an der Kletterwand begeben wir uns zur Rückseite des Gebäudes. Dort stehen wir plötzlich vor einer beeindruckend schillernden Fassade. „Das Gebäude wurde bei seiner Errichtung 2004 mit einer Fotovoltaik-Anlage ausgestattet“, erklärt unser Tourleiter. Er zeigt auf eine der vielen in Reih und Glied angeordneten Platten: „Dies ist die weltweit größte Fotovoltaik-Fassade mit farbigen Solarzellen“, sagt Dreher nicht ohne Stolz. Pro Jahr werden hier rund 31.000 kWh Strom erzeugt – umweltfreundlich aus Sonnenenergie. Neckarwerk: Blick auf die Zahnräder im Wehrhaus TüWelt E d itorial Dr. Achim Kötzle, Geschäftsführer Energiewirtschaft Liebe Leserinnen und Leser, erklärt Funktion und Leistung der Fotovoltaik-Anlage an der Paul Horn-Arena. Ökostrom made in Tübingen Und weiter geht’s auf unserer Runde zur nächsten swt-Energiestation, vorbei an der „Schulmeile“ Uhlandstraße, über die Steinlachbrücke zum Neckar. Dort erreichen wir das älteste der beiden Tübinger Wasserkraftwerke, das 1911 in Betrieb genommene Neckarwerk an der Brückenstraße. Tiefes, raumfüllendes Turbinenbrummen und warme Luft empfangen uns im Maschinenhaus. Unter dem Walmdach des denkmalgeschützten Gebäudes stehen zwei große Generatoren. Die Turbinen selbst befinden sich unter dem Boden. Bis zu 1.000 Zwei-PersonenHaushalte können mit der hier jährlich erzeugten Strommenge versorgt werden. Infotafeln im Kraftwerk beschreiben die verschiedenen Arten von Wasserkraftwerken, ihre Funktionsweise und den hydraulischen Rechenreiniger. Halbstündlich zieht er Zweige und Blätter aus dem Stau-Becken. „Mitunter ist dort auch mal ein Fahrrad oder ein Handy dabei“, erzählt Dreher. Im Wehrhäuschen auf der Brücke sehen wir die fast 100 Jahre alten Zahnräder, mit denen die Walzen und der sogenannte Regulierschütz bewegt werden. Er reguliert je nach Wasserstand im Neckar die Durchflussmenge des Wassers im Kraftwerk. Nach so viel praktisch erfahrenem Energiewissen steuern wir eine „Energietankstelle“ ganz anderer Art an. In einem der direkt am Neckar gelegenen Tübinger Biergärten lassen wir unsere informative Energie-Rundfahrt gemütlich bei einem zünftigen Vesper und einem Radler ausklingen. Informationen: www.swtue.de Jahresleistung CO2-Einsparung pro Jahr* Solarthermie-Anlage am Freibad 100.000 kWh Wärme 20 Tonnen Fotovoltaik-Anlage an der Paul Horn-Arena 33.000 kWh Strom 18 Tonnen Wasserkraftwerk in der Brückenstraße 2.400.000 kWh Strom 1.500 Tonnen * im Vergleich zum Energieträger Erdgas Energie-Station die Verlängerung der Laufzeiten für Atomkraftwerke und die Einführung der Brennelementesteuer ist beschlossen. Was dies für kommunale Stadtwerke bedeutet, erfahren Sie im Gespräch mit meinem Kollegen Ortwin Wiebecke (S. 5). Unabhängig von diesem Beschluss der Bundesregierung gehen wir den Tübinger Weg in die Zukunft weiter. Den Anteil an erneuerbaren Energien und an Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) wollen wir bei der Stromerzeugung kontinuierlich ausbauen. Hierfür haben wir in den zurückliegenden Jahren die Weichen gestellt. Zum Vergleich: 29 % des Tübinger Strommixes stammen aus erneuerbaren Energien. Im bundesweiten Strommix sind es gerade einmal 16 % (Stand: jeweils 2008). Mit der Verdoppelung des Anteils an Fotovoltaik in Tübingen seit 2008, dem Bau eines neuen Wasserkraftwerks in Horb am Neckar und der Investition in den Windpark „BARD I“ bauen wir dieses Engagement weiter aus. Energieeffizienz, Energiesparen und erneuerbare Energien sind für uns ebenso wichtige Zukunftsthemen – einmal mehr am Energie-tag Baden-Württemberg. Auch in diesem Jahr haben sich die swt daran beteiligt. In Tübingen und Ammerbuch waren unsere Mitarbeiter präsent. Erstmals haben wir in Tübingen hierzu sogenannte „Blaue Energietouren“ angeboten – passend zur städtischen Klimaschutzkampagne „Tübingen macht blau“ (lesen Sie mehr dazu im nebenstehenden Artikel). Für zentrale Zukunftsthemen in der Energiewirtschaft engagieren wir uns aber nicht nur anlässlich eines einzelnen Aktionstages zum Klimaschutz, sondern in unserer alltäglichen Arbeit. Sagen Sie uns, ob Sie in der TüWelt mehr darüber erfahren wollen, oder welche Themen Sie besonders interessieren, und gewinnen Sie tolle Preise (siehe Fragebogen S. 8). Wir sind gespannt und freuen uns auf Ihre Antworten. Ich wünsche Ihnen goldene Herbsttage – und viel Spaß beim Lesen, Ihr Dr. Achim Kötzle TüWelt 3 E ne r gie & U m w e l t Lichter für den Klimaschutz Clever beleuchten und Kohlendioxid (CO2) sparen Wenn die Tage kürzer und die Nächte länger werden, dann wird in der Regel auch wieder mehr künstliches Licht gebraucht. Wie man in der dunklen Jahreszeit trotzdem für umweltfreundliche Beleuchtung sorgen kann? Gerade in der dunklen Jahreszeit empfielt sich umweltfreundliche Beleuchtung. Die Stadtwerke Tübingen (swt) raten ihren Kunden daher zum Umstieg auf klimaschonende Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren und Light Emitting Diode (LED). „Fast zehn Prozent des gesamten Haushaltsstroms werden allein für Beleuchtung in Deutschland benötigt. Wer auf die althergebrachte Glühbirne verzichtet, kann hier schon jede Menge Strom und CO2 einsparen. Denn herkömmliche Glühbirnen verwandeln nur etwa fünf Prozent der eingesetzten Energie in Licht, der Rest geht als Abwärme in die Umgebung“, erklärt Nina Rühlig, Energieberaterin bei den swt. Zur Veranschaulichung: Von jedem Euro, der für die Beleuchtung auf der Stromrechnung erscheint, geht ein großer Teil ungenutzt verloren. Grund genug also, sich über moderne Leuchtmittel Gedanken zu machen, denn Energie effizient zu nutzen, bedeutet: Geldbeutel und Klima schonen. Haltbar und energiesparend Auch bei der Haltbarkeit liegen Energiesparlampen im Vergleich zu Glühbirnen deutlich vorn. Ist eine Glühbirne im Durchschnitt nach etwa 1.000 Leuchtstunden kaputt, haben Energiesparlampen noch etwa 10.000 Arbeitsstunden vor sich. Die Kosten für die heimische Beleuchtung können sich so schnell um ein Fünftel reduzieren – selbst wenn der höhere Anschaffungspreis für die modernen Leuchtmittel eingerechnet wird. Wichtig: Ausrangierte Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren gehören nicht in den Hausmüll. Sie enthalten zwischen vier und acht Milligramm Quecksilber und müssen daher getrennt gesammelt und beim Wertstoffhof oder an speziellen Sammelstellen, z. B. im Elektrofachhandel, entsorgt werden. 1. September 2009 Glühlampen und Halogenlampen der Energie-Effizienzklassen F und G sind nicht mehr zugelassen. Lampen mit 100 Watt und mehr Leistung müssen die Energie-Effizienzklasse C haben. Alle restlichen Lampen mindestens die Energie-Effizienzklasse E. 4 1. September 2010 EU-Verordnung gegen Glühbirnen Die EU hat inzwischen reagiert und mit der sogenannten „Stromversorgungsverordnung“ ein stufenweises Glühlampenverbot erlassen. Bis 2012 sollen demnach alle herkömmlichen Glühbirnen aus dem Handel genommen werden. In den Folgejahren sollen die restlichen Altbestände sukzessive durch effiziente Energiesparlampen ersetzt werden. Matte Glühlampen dürfen schon jetzt nicht mehr im Handel verkauft werden. Das Aus für die klaren Glühbirnen steht kurz bevor; diese dürfen ab 2012 nicht mehr in den Handel. Alte Lagerbestände hingegen können noch verkauft werden. Auch Halogenstrahler sind immer schwieriger zu bekommen, ab 2012 nur noch ab 750 Watt aufwärts. Alternativen gibt es reichlich. Denn Energiesparlampen sind in jeder Größe, Farbe und Form erhältlich. Auch die LED-Technologie ist weit fortgeschritten. Während die Energiesparlampen im Privathaushalt dominieren, wird LED bislang vor allem zur Straßenbeleuchtung an Ampeln und in Taschenlampen eingesetzt. Aber auch für die Wohnraum- oder Arbeitsplatzbeleuchtung gibt es zunehmend attraktive Designs und Angebote. Ab 2020 versprechen sich die EU-Staaten durch die Änderungen Stromeinsparungen von bis zu 8,5 Terawattstunden pro Jahr, so die Deutsche Umwelthilfe. Dies entspricht der Jahresstrommenge von etwa vier großen Atomkraftwerken. Informationen rund ums Thema Energiesparen und zur Deutschen Umwelthilfe: www.swtue.de · www.duh.de 1. September 2011 Die EnergieEffizienzklasse C für Glühlampen und Halogenlampen mit 75 Watt und mehr Leistung wird gefordert. Alle restlichen Lampen müssen mindestens die Energie-Effizienzklasse E haben. 1. September 2012 Die EnergieEffizienzklasse C für Glühlampen und Halogenlampen mit 60 Watt und mehr Leistung wird gefordert. Alle restlichen Lampen müssen mind. die Energie-Effizienzklasse E haben. Alle klaren Glühlampen und Halogenlampen müssen die EnergieEffizienzklasse C haben. Keine Glühlampe erfüllt diese Anforderung, damit sind Glühlampen komplett abgeschafft. TüWelt sw t inf o r miert „Vitale Stadtwerke sorgen für vitale Städte.“ Großes Medieninteresse am Tübinger Weg ZDF heute journal, SWR-Fernsehen, Schwäbisches Tagblatt, Stuttgarter Zeitung, Südwest Presse ...: Die Laufzeit-verlängerung für Atomkraftwerke machte die Stadtwerke Tübingen (swt) plötzlich zu einem gefragten Interviewpartner für Journalisten. Die swt-Geschäftsführer Ortwin Wiebecke und Dr. Achim Kötzle sprechen über die Gründe. Dr. Achim Kötzle Ortwin Wiebecke Warum richten sich die Blicke in der Universitätsstadt auf die swt? Wiebecke: Der Tübinger Weg beweist: Menschen und Stadt profitieren von intelligenter Energiepolitik. In der Universitätsstadt haben wir den Beweis angetreten, dass sich nachhaltige Stromerzeugung, günstige Energiekosten und hohes soziales, kulturelles und sportliches Engagement für die Stadt verbinden lassen. Vitale Stadtwerke sorgen für vitale Städte. Aus der Region für die Region funktioniert, vor allem auch morgen noch. Die Lebensadern einer Stadt sind zu wertvoll, um nur unter Renditegesichtspunkten betrachtet zu werden. Können Sie das swt-Engagement beziffern? Wiebecke: Sehr leicht. 2009 kamen aus unseren Erlösen fast 14 Mio. EUR den Tübinger Bürgern zugute. Davon flossen 7,3 Mio. EUR in den Betrieb des Nahverkehrs, der Schwimmbäder und Parkhäuser, 4,6 Mio. EUR als Konzessionsabgabe und zwei Mio. EUR als Gewinnausschüttung. Unberücksichtigt bleiben dabei unsere Investitionen, von denen Handwerk und Industrie profitieren sowie unser soziales, kulturelles, schulisches und sportliches Engagement. Doch es lohnt sich. Der Wirkungsgrad von nutzbarer, erzeugter Energie zu eingesetztem Brennstoff liegt beim GKT bei rund 80 Prozent. Ein Atomkraftwerk schafft gerade einmal 30 Prozent. Auslöser für das Medieninteresse war die Laufzeitverlängerung. Welche Vorteile haben die Stadtwerke davon? Dr. Kötzle: Soweit das bis jetzt überschaut werden kann, keine, im Gegenteil. Zehn Jahre geltendes Recht ist plötzlich Makulatur. Wir müssen auch weiterhin Strom für aktuell 6 Cent je Kilowattstunde an der Leipziger Strombörse zukaufen, während die vier Großen, die 80 Prozent des deutschen Strommarktes beherrschen, mit abgeschriebenen Atomkraftwerken den Strom für 2 Cent produzieren. Absehbar ist, dass trotz der Brennelementesteuer ein jährlicher Milliardengewinn bei den vier großen Stromkonzernen verbleibt, erzeugt aus den von allen Stromkunden vor der Liberalisierung finanzierten Kraftwerken. Wir lassen uns dennoch nicht entmutigen. Gemeinsam mit anderen Stadtwerken realisieren wir aus eigener Kraft Europas größten Windpark „BARD I“ in der Nordsee für 1,6 Mrd. EUR. Wir gehen den Tübinger Weg weiter. Warum war das Gemeinschaftskraftwerk an der Brunnenstraße ein begehrter Drehort? Dr. Kötzle: Weil es ein gutes Beispiel ist. Kraftwärmekopplung, also die gleichzeitige Erzeugung von Wärme und Strom, ist im Trend. In Tübingen gibt es dies bereits seit über 25 Jahren. Das Gemeinschaftskraftwerk Tübingen an der Brunnenstraße (GKT) versorgt Universitäts-, Klinikeinrichtungen und viele Privathaushalte mit Wärme und Strom. Allein 2009 und 2010 haben wir 10 Mio. EUR investiert. In den kommenden zwei Jahren werden wir weitere 2,6 Mio. EUR investieren, obwohl die Umsatzerlöse des Kraftwerks bei lediglich 9 Mio. EUR pro Jahr liegen. TüWelt 5 sw t infor m ie r t Schöner warten in Tübingen Haltestellen und Witterungsschutzdächer erneuert Schönheitskur für Tübingens zentralste Bushaltestelle: Anfang September haben die Stadtwerke Tübingen am Hauptbahnhof alle 14 Informationsstelen ausgetauscht. Robuste, formschöne und informative Stelen haben die in die Jahre gekommenen „HaltestellenLöffel“ aus den 80er-Jahren ersetzt. Die Orientierung fällt insbesondere ortsfremden Fahrgästen mit dem neu installierten Informationssystem nun wesentlich leichter. Weitere Stelen in der Innenstadt und im Bereich der Kliniken folgen später. „Die Anforderungen an Stadtmöbel sind sehr hoch. Funktional müssen die Informationsstelen den Fahrgästen alle Informationen bieten und sich zugleich auch harmonisch in ein Altstadtumfeld einpassen. Außerdem haben sie über Jahrzehnte Umwelteinflüssen und auch Beschädigungen zu trotzen“, erläutert Hans-Jürgen Hennig, Abteilungsleiter Stadtverkehr (SVT) bei den Stadtwerken Tübingen. Die Arbeiten am Hauptbahnhof bilden den Auftakt zu einer größeren Verschönerungsaktion im gesamten Stadtgebiet, die die Universitätsstadt Tübingen initiiert hat. Nun werden an vielen weiteren Tübinger Bushaltestellen neue Wartehäuschen aufgestellt. Bis Anfang Dezember 2010 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein: 116 neue Witterungsschutzdächer gibt es dann im gesamten Stadtgebiet, ausgestattet mit Sitzgelegenheiten, Fahrgastinformationen, einer Werbevitrine und natürlich mit energiesparender LED-Innenbeleuchtung. Informationen: www.svtue.de/aktuell Pedelec-Sommer mit Ökostrom Roland Duchow aus Nehren testet Elektrofahrrad als erster Gewinner Wechseln und gewinnen: das konnten Kunden kürzlich bei der Aktion „Pedelec-Sommer“ der Stadtwerke Tübingen (swt). Roland Duchow bezieht nun nicht nur den sauberen Wasserkraftstrom bluegreen von den swt, sondern kann jetzt auch drei Monate kostenlos elektrisch fahren – mit einem Pedelec. Die erste Fahrt ging am Haagtor gleich bergauf zum Schlossbergtunnel. Anschließend war Roland Duchow begeistert: „Die Elektro-Unterstützung ist auch in der kleinsten Stufe schon sehr gut.“ Der Nehrener hatte sich an der swt-Aktion „PedelecSommer – wechseln und gewinnen!“ beteiligt. Nach seinem Wechsel zu dem swt-Ökostrom bluegreen ist er der erste Gewinner, der das weiße swt-Pedelec jetzt drei Monate kostenlos testen kann. Der Geschäftsführer Energiewirtschaft der swt, Dr. Achim Kötzle (Foto links), übergab das Elektrofahrrad an Roland Duchow. Thomas Umbach, Geschäftsführer des „FahrRadLadens“ am Hagtorplatz (links im Bild), erklärte dem glücklichen Gewinner vor dem Start die besondere Funktionsweise des Pedelecs. „Gute Fahrt mit bluegreen für Umwelt und Klima!“, wünschte ihm Dr. Kötzle. Informationen: www.swtue.de/oekostrom 6 TüWelt sw t inf o r miert Stadtwerke warnen vor falschen Wasserprüfern In der Tübinger Weststadt waren falsche Wasserprüfer unterwegs Die Stadtwerke Tübingen (swt) mussten ihre Kunden kürzlich vor falschen Wasserprüfern warnen. Diese waren Anfang September in der Tübinger Weststadt in mehreren Haushalten unterwegs. In orangefarbenen Westen gaben sich dort zwei Männer fälschlicherweise als swt-Mitarbeiter aus. Die Polizei ermittelt. Sie klingelten an mehreren Haushalten in der Tübinger Weststadt und gaben an, die Wasserleitungen auf Wasserrohrbrüche untersuchen zu wollen. Anschließend wollten sie hierfür in bar Gebühren kassieren. Die Stadtwerke Tübingen weisen ausdrücklich darauf hin, dass für routinemäßige Inspektionen für den Kunden keine zusätzlichen Kosten anfallen – außerdem erheben die Stadtwerke keine Gebühren, die direkt an der Haustür kassiert werden. „Unsere Mitarbeiter kommen zu unseren Kunden – außer zur Zählerablesung – in der Regel nach vorheriger Terminabsprache und führen immer einen Dienstausweis mit“, erklärt Matthias Jeckel, Abteilungsleiter Verteilung und Technik von den Stadtwerken Tübingen (swt). Seite auch die beiden swt-Mitarbeiter sehen, die als Ableser tatsächlich sehr häufig in die Haushalte im Versorgungsgebiet der swt gehen: Stjepan Masic und Thomas Speidel (siehe Foto v. l. n. r.). Thomas Speidel ist bereits seit neun Jahren bei den swt; sein Kollege seit fünf Jahren. Eines ist beiden wichtig: „Das Vertrauen unserer Kunden ist ein wertvolles Gut. Der Service-Gedanke steht daher bei unserer täglichen Arbeit im Mittelpunkt. Dieses Vertrauen wollen wir uns von ein paar schwarzen Schafen nicht kaputt machen lassen.“ Immer den Ausweis zeigen lassen Matthias Jeckel: „Wir bitten daher unsere Kunden ausdrücklich darum, niemanden ohne Voranmeldung ins Haus zu lassen und sich vorher immer den Dienstausweis des Mitarbeiters zeigen zu lassen. Überprüfungen der Hausanschlüsse allgemeiner Art führen wir nicht durch“, erklärt der Bauingenieur. Daher bitten die Stadtwerke Tübingen um erhöhte Wachsamkeit. Die Polizeidienststelle Tübingen ist über die Vorfälle in der Weststadt informiert und ermittelt in dieser Angelegenheit. Wie erkennt man einen swt-Mitarbeiter? Wer Zweifel an der Echtheit eines Mitarbeiters hat, für all diejenigen hat das TüWelt-Team auf dieser Seite eine kleine Checkliste zusammengestellt. Zudem können unsere Leser auf dieser TüWelt swt-Mitarbeiter haben: Checkliste ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ Eine Dienstkleidung (siehe Foto) Einen Dienstausweis Ein Dienstfahrrad, Dienstfahrzeug etc. Einen Termin vorab vereinbart (Ausnahme: Zählerablesung) Kassieren nie bar an der Haustür Erkundigen können sich Kunden, die sich nicht sicher sind, ob es sich bei der entsprechenden Person, die an ihrer Haustür klingelt, um einen swt-Mitarbeiter handelt, auch unter der folgenden Telefonnummer des swt-Kundenservice (Telefon: 07071 157-300). Hinweise nimmt die Polizeidienststelle Tübingen entgegen (Telefon: 07071 972-8660). Informationen: www.swtue.de/presse 7 Fragebogen zur TüWelt Ausfüllen. Abschicken. Gewinnen. Die TüWelt, das regelmäßige Informations-Magazin für Tübingen und Region, soll noch besser werden. Damit Sie noch mehr nützliche Themen in unserem Magazin finden. Unterstützen Sie uns, beantworten Sie bitte die Fragen, falten Sie diese Seite, faxen oder senden Sie uns den Fragebogen – und mit etwas Glück gewinnen Sie. 6. Bitte beurteilen Sie jeweils mit Schulnoten, wie sehr Sie mit den folgenden Aussagen übereinstimmen...** 1. Ich lese die TüWelt: seit ________ Jahren seit ________ Monaten zum ersten Mal 2. Ich erhalte die TüWelt ________ mal pro Jahr per Post per Hausverteilung indem ich sie aus der Stadt mitbringe per Download von www.swtue.de 3. Meine durchschnittliche Lesedauer sind _____ Minuten, dabei lese ich alle Beiträge die meisten Beiträge nur die, die mich interessieren gar keine 4. Am TüWelt-Rätsel nehme ich regelmäßig teil nie teil Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich freue mich auf jede neue Ausgabe ________ finde das Layout attraktiv ________ finde die Texte verständlich ________ finde die Themen interessant ________ finde die TüWelt als Informationsmedium interessant ________ vermisse in der TüWelt mehr Bilder ________ möchte mehr Interviews lesen ________ möchte mehr Reportagen lesen ________ ... dabei lese ich am liebsten Beiträge zu den Themen** ____ ____ ____ ____ ____ ____ Stadt und Region Ausflugstipps Heimwerken Strom Wärme Stadtverkehr ____ ____ ____ ____ ____ ____ Kultur und Sport Kochen und Backen Tipps und Trends Erdgas Telekommunikation Mobilität ____ ____ ____ ____ Kultur Bäder Kinder Wasser ** 1= voll und ganz, 2= überwiegend, 3 =teils, teils, 4= eher nicht, 5= überwiegend nicht; 6= gar nicht, X= kann ich nicht beurteilen manchmal teil 7. Diese Themen würde ich gern in der TüWelt lesen: 5. Für mich ist die TüWelt ein Magazin, das* unterhält Veranstaltungen ankündigt informiert gute Tipps gibt Hintergründe vermittelt * Mehrfachnennung möglich 8. Diese Rubrik muss unbedingt zusätzlich aufgenommen werden: 9. Das wollte ich der Redaktion immer schon einmal sagen: Verraten Sie uns noch etwas zu Ihrer Person? männlich weiblich < 18 Jahre 19 bis 25 Jahre > 60 Jahre aus Tübingen aus der Region um Tübingen ich bin swt-Kunde Ja, ich möchte am Gewinnspiel teilnehmen. Preise 1. Preis1 Jahreskarte für die Tübinger Bäder im Wert von 250 Euro 2. Preis 1 Dreimonatskarte für die Tübinger Bäder im Wert von 65 Euro 3.-10. PreiseEinkaufsgutscheine des Handel- und Gewerbevereins Tübingen im Wert von jeweils 60 Euro 11.-20. Preise 1 Monatskarte für den Stadtverkehr Tübingen Bitte nennen Sie Ihren Wunschmonat: Vorname/Name zum ausgefüllt bis ig d n ä st ll o v itte ben oder Fragebogen b den swt abge i e b 0 1 0 2 r en. 1. Novembe hlag einsend sc m fu e ri B em einfach in ein Antwort Stadtwerke Tübingen GmbH Postfach 2440 72014 Tübingen Straße/Nr. PLZ/Ort E-Mail-Adresse 26 bis 40 Jahre 41 bis 60 Jahre außerhalb Baden-Württembergs Telefon Alle Daten dienen ausschließlich zur Verbesserung der TüWelt und werden nach anonymer Auswertung vernichtet. Einsendeschluss: 1. November 2010 Gesund und fit Schön schwitzen AquaFitness im Hallenbad Nord Mit Sauna und Dampfbad gestärkt durch die kalte Jahreszeit Sie ist eine beliebte und attraktive Ausgleichssportart: die AquaFitness. Nach dem großen Erfolg im Freibad bieten die Stadtwerke Tübingen (swt) das gelenkschonende Bewegungsprogramm bereits zum zweiten Mal auch in der Herbst- und Wintersaison im Hallenbad Nord an. Das Besondere: „Jeder, der Freude an Bewegung im Wasser hat und die Vorzüge dieser ganzheitlichen Sportart für sich nutzen möchte, kann teilnehmen. Weder fallen abgesehen vom normalen Eintrittspreis zusätzliche Kosten für unsere Badegäste an noch ist eine teure Sportausrüstung erforderlich, um mitzumachen“, sagt Frank Raible, Abteilungsleiter Bäder und Parkhäuser bei den swt. „Wir freuen uns, unseren Badegästen dieses besondere Fitnessprogramm damit nicht nur im Sommer, sondern auch während der Hallenbadsaison anbieten zu können“, so Raible. Dass nicht nur Schwimmen, sondern auch Schwitzen gerade in der kalten Jahreszeit gesund hält und wohltuend auf Körper, Geist und Seele wirkt, können Badegäste jetzt wieder im Saunaund Wellnessbereich im Hallenbad Nord erfahren. Dort erwarten sie neben der Finnischen Sauna ein Dampfbad und ein SoftDampfbad sowie großzügige Ruhezonen im Innen- und Außenbereich zum Abkühlen, Entspannen und Erholen. Gönnen Sie sich eine Auszeit vom Alltag – auch in der kalten Jahreszeit, vielleicht mit einer praktischen Zehnerkarte für die Tübinger Sauna im Wert von 90 Euro. Übrigens: Wellness und Erholung gibt’s auch zum Verschenken. Bäder- und Saunagutscheine erhalten Sie in der Bäderabteilung bei Bärbel Rein, Telefon: 07071 157-238. Informationen: www.swtue.de/baeder Hält den Körper in Schwung Mit Wassergymnastik, Aqua-Jogging und einem abwechslungsreichen Bewegungsprogramm bietet die AquaFitness vielseitige Trainingsmöglichkeiten – ganzheitlich und gelenkschonend. Durch die Massagewirkung des Wassers stimuliert sie nicht nur die Durchblutung der Muskulatur, sondern regt auch die Aktivität in Haut und Bindegewebe an. AquaFitness trainiert zudem Herz und Kreislauf und stärkt das Immunsystem. Sie ist somit das geeignete Mitmachprogramm für alle Altersklassen. Kursort ist das Lehrschwimmbecken im Hallenbad Nord. Die Kurszeiten sind jeweils dienstags Öffnungszeiten Sauna und Dampfbad: von 6:45 Uhr bis 7:30 Uhr sowie freitags an zwei Terminen, von 6:45 Uhr bis 7:30 Uhr und von 7:30 Uhr bis 8:15 Uhr. Die Teilnahme an der AquaFitness ist im Eintrittspreis (Einzelkarte, Saison– oder Jahreskarte) bereits enthalten. Eine Anmeldung für die Kurse ist nicht erforderlich. Einfach vorbeikommen, mitmachen, fit werden! TüWelt Sonntag 10:00 bis 19:00 Uhr gemischt Montag 10:00 bis 14:00 Uhr Damen Dienstag 14:00 bis 21:30 Uhr gemischt Mittwoch 10:00 bis 14:00 Uhr gemischt Donnerstag 14:00 bis 21:30 Uhr gemischt Freitag 10:00 bis 21:30 Uhr gemischt Samstag 10:00 bis 14:00 Uhr Herren 14:00 bis 21:30 Uhr gemischt 14:00 bis 21:30 Uhr Damen 14:00 bis 20:00 Uhr gemischt 9 Foto: Sandra Schönbrunner/Universität Tübingen Voller Energie zum Semester-Start Studenten haben in der Universitätsstadt viele Vorteile Was Bäder, Stadtverkehr und Parkhäuser mit der Strom- und Gasversorgung in der Universitätsstadt gemeinsam haben? Die Stadtwerke Tübingen (swt) als kommunalen Dienstleister und Energieversorger. ✔ Naldo-Semesterticket: In Tübingen können sich Studierende das Auto sparen, nicht nur weil die Stadt am Neckar ein Fahrrad-Eldorado ist. Tübingen verfügt auch über ein außergewöhnlich gutes Busangebot des Stadtverkehrs Tübingen (SVT). Dichte Takte, gute Umsteigebeziehungen, Nachtverkehre – das günstige naldo-Semesterticket gibt es in den SVT-Verkaufsstellen gegen Vorlage der Immatriulations- oder der „Bescheinigung über das Semsterticket“. Ebenso gibt es attraktive Anschlusstickets. ✔ Günstige Bädereintritte: Beim Besuch der zwei Hallenbäder und des Freibades zahlen Studenten nur den Ermäßigungstarif. Mit der Zehnerkarte kostet jeder Besuch in den Tübinger Bädern dann nur noch 1,60 EUR. ✔ Ökostrom: Seinen eigenen Stromtarif frei zu wählen, ist nicht nur im Eigenheim, sondern auch in einer WG möglich. Voraussetzung: Es gibt einen eigenen Zähler für die Wohnung oder das angemietete Zimmer. Die große Zahl der Studierenden, die in einem der Tübinger Studentenwohnheime wohnt, die vom Studentenwerk Tübingen- Hohenheim (StuWe) betrieben werden, erhält ohnehin Ökostrom. Denn seit 1. Januar 2010 bezieht das Studentenwerk für rund 60 seiner Wohnheime den Ökostrom bluegreen von den swt. Erkennbar an den Hinweisschildern am Wohnheimeingang. Informationen: www.my-stuwe.de www.swtue.de/oekostrom www.swtue.de/energiesparen Info: Ökologisch mobil im Stadtverkehr Tübingen mit dem TüBus unterwegs Ob Vorlesung, Seminar oder Clubhausfest – mit dem TüBus sind Studierende in Tübingen bei Tag und Nacht ökologisch, preisgünstig und sicher unterwegs. Auf seinen insgesamt 35 Linien bedient der Stadtverkehr Tübingen (SVT) rund 367 Haltestellen im gesamten Stadtgebiet. Jährlich nutzen rund 17,5 Mio. Fahrgäste das TüBus-Angebot (Stand: 2009). Informationen zu allen TüBus-Linien, Abfahrtszeiten, Umleitungen, Verkaufsstellen und Tarifen im SVT: www.svtue.de Info: Tübinger Bäder-Spaß - im Hallenbad Nord, Uhlandbad und Freibad Ganz in der Nähe des Studentendorfes auf Waldhäuser Ost (WHO) befindet sich in Sichtweite das Hallenbad Nord. In der Innenstadt bietet das direkt zwischen Neckarbrücke und Friedrichstraße gelegene Uhlandbad im Herbst- und Winterhalbjahr Schwimm- und Badespaß. Da die Bäder auch für den Sportunterricht von Schulen und Vereinen zur Verfügung stehen, am besten vorab über die Öffnungszeiten informieren. Informationen zu allen Angeboten, Öffnungszeiten und Preisen: www.swtue.de/baeder 10 TüWelt Ku ltu r & T e r mine Mit klassischer Musik durchs Semester Konzertreihe im Festsaal der Universität mit großen Namen und Klassik-Highlights Weltklasse-Künstler wie Sol Gabetta, Grigory Sokolov oder Daniel Hope, aber auch angehende Stars am Klassik-Himmel starten in der Wintersaison 2010/11 dem Festsaal der Neuen Aula der Eberhard Karls Universität Tübingen zur Konzertreihe von Kulturreferat und Museumsgesellschaft ein Besuch ab. Konzertbeginn: jeweils 20:15 Uhr. Mit dem Semester-Eröffnungskonzert startet am Dienstag, 19. Oktober 2010, die Wintersaison. Gespielt wird Mozarts Ouvertüre aus „Die Hochzeit des Figaro“ (KV 492) vom Radiosinfonieorchester Pilsen (Leitung: Koji Kawamoto), gefolgt von Robert Schumanns berühmtem Konzert für Klavier und Orchester Foto: Agenturbild a-Moll op. 54 (Klavier: Adam Skoumal) sowie Mendelssohn Bartholdys 4. Sinfonie a-Dur op. 90, genannt die „Italienische“, und seiner Ouvertüre „Schöne Melusine“ op. 32. In ihr hat er die Eindrücke seiner Italienreise auf den Spuren Goethes kompositorisch verarbeitet. Attraktive Programme und hochkarätige Jazz & Klassik Tage Solisten erwarten die Besucher in den folgenden Konzerten. Längst zu den Stars am Klassik-Himmel gehört die Cellistin Sol Gabetta. Sie tritt am Montag, 6. Dezember, mit der lettischen Pianistin Lauma Skride auf. Ein Highlight von besonderer lokaler Strahlkraft: das Weihnachtskonzert am Dienstag, 14. Dezember, mit dem Tübinger Kammerorchester (Leitung: Gudni A. Emilsson), Julia Galic (Violine) und Ulrich Herkenhoff (Panflöte). Brillanz zum Jahresauftakt: Ein musikalisches Feuerwerk mit Melodien von Verdi, Rossini, Weber, Dvorak und Tschaikowski bietet das Neujahrskonzert am Sonntag, 9. Januar 2011. Interpreten: die junge Sopranistin Marie Fajtová (Foto links) und das Sinfonieorchester des Nationaltheaters Prag. Schüler und Studenten erhalten zu allen Konzerten im Vorverkauf 50 % Rabatt sowie Foto: Agenturbild Restkarten für nur 8 Euro vor Intensives Spiel: Star-Cellistin Sol Gabetta Konzertbeginn. Karten: Telefon: 07071 297-4659, E-Mail: [email protected] Informationen: www.konzerte-tuebingen.de Vom 16. bis 24. Oktober mit rund 70 Konzerten in und um Tübingen Seit mehr als zehn Jahren sind die Jazz & Klassik Tage fester Bestandteil des Kulturprogramms im Tübinger Herbst. An unterschiedlichsten Spielorten zwischen Altstadtgassen, Restaurants, Kneipen und Konzertsälen treffen sich Musiker und Publikum zum stilistischen Cross-over zwischen Jazz und Klassik. Einmalig an diesem besonderen Festival: Die Mehrzahl der Künstler kommt aus Tübingen und der Region. Darunter unzählige Nachwuchs-Talente der Musikschulen, engagierte Amateure und renommierte Größen der lokalen und überregionalen Jazz-Szene. Zur Eröffnung am 16. Oktober im Großen Saal des LTT spielt ein Altmeister des europäischen Jazz: der polnische Trompeter Tomasz Stanko. Internationalen Stilmix bietet Fried Dähn (Cello), der sich am 23. Oktober mit der indischen Sängerin Fauzia Maria Beg in einen spannungsreichen Dialog zwischen Jazz und indischer Musiktradition begibt (siehe Foto). Patrick Bebelaar (Piano) und die Herausgeber der kulinarischen Kampfschrift „Häuptling Eigener Herd“, Wiglaf Droste und TV-Starkoch Vincent Klink, servieren am 24. Oktober um 20 Uhr im Sudhaus einen musikalischen Ohrenschmaus. Formationen wie z. B. das „Kühntett“ um Landesjazzpreisträger Axel Kühn (Bass) oder das Tübinger Saxophon-Ensemble sorgen ebenfalls für Stimmung in allen Klangfarben. Informationen: www.JazzKlassikTage.de TüWelt Foto: Jazz & Klassik Tage 11 Tübinge n & R eg i o n Ansichten – Einsichten Tübinger Stadtansichten von 1850 bis heute Ausstellung bis 14. November im Stadtmuseum Gläser. Bierkrüge. Pfeifenköpfe. T-Shirts. Auf ihnen allen sind sie abgebildet: die mehr oder minder idyllischen Ansichten von Tübinger Motiven – und natürlich auch auf etlichen Gemälden, Postkarten und Fotografien. Die Aufzählung der Exponate zeigt: Hier geht es um mehr als um die sogenannte „Flachware“, die Bilder an der Wand. „Wir wollten das ganze vorhandene Spektrum der Tübinger Abbildungen zeigen, das wir im Bestand haben. Die Zäsur ab 1850 bot sich in vielfältiger Hinsicht an“, erklärt Evamarie Blattner vom Stadtmuseum Tübingen. Denn nicht nur städtebaulich, auch wirtschaftlich, technisch und gesellschaftlich veränderte sich gerade ab diesem Zeitpunkt einiges. So begann in der Folge der 1861 ans Eisenbahnnetz geschaffenen Anbindung Tübingens auch der Tourismus. Hierdurch entstand ein großes Bedürfnis nach Souvenirs und Andenken. Die Postkartenwirtschaft erlebte ihren Aufschwung. Aber auch die neu erbauten wissenschaftlichen Gebäude der Universität oder die Industriebauten, die auf dem EgeriaGelände in Lustnau entstanden, veränderten nicht nur das Stadtbild, sondern waren auch selbst beliebte Fotomotive. Im begleitend zur Ausstellung erschienenen Katalog gehen die Autoren daher verschiedenen Aspekten der Tübinger Abbildungen nach. Sie stellen Fragen nach Perspektive, Standpunkten, Sichtachsen, Techniken etc., ebenso wie nach dem wechselseitigen Einfluss von Fotografie und Malerei. Herausgekommen ist damit nicht nur ein ansprechend gestalteter Katalog zur jüngeren Geschichte des Tübingen-Bildes, sondern vor allem auch ein Fortsetzungsband zur ersten Ausstellung „Stadtbild − Weltbild“, die im Vorjahr im Stadtmuseum Ansichten des 16. bis 19. Jahrhunderts gezeigt hatte. „Damit haben wir zugleich unseren Bestand für zukünftige Forschungsarbeiten zusammengefasst“, so Blattner. Die nach wie vor beliebteste Ansicht, der Blick auf die Neckarfront mit Hölderlintürmchen, Schloss und Stiftskirche, zeigt sich dabei − damals wie heute − in allen Gattungen als ein dominierendes Motiv. Auch der expressionistische „Brücke“-Maler Erich Heckel, der zwei Stadtansichten schuf (siehe Fotos), wählte hierfür den typischen Blick von der Neckarbrücke. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen: 11.00 - 17.00 Uhr. Informationen: www.tuebingen.de Termine auf einen Blick 12.10. 14.-17.10. 16./17.10. 16.-24.10. 19.10. 31.10.-1.11. 31.10. 4.-10.11. 5.11. 6.11. 7.11. 30.11.-5.12. 4.12. 12 Waldenbuch: Kürbisnacht und lange Einkaufsnacht. Informationen: www.waldenbuch.de Tübingen: Peru-Filmtage in den Tübinger Kinos: Arsenal und Museum sowie im deutsch-amerikanischen Institut (d. a. i.) Dettenhausen: Musikkapelle, Kirbe, Festhalle. Informationen: www.dettenhausen.de Tübingen: Jazz & Klassik Tage Tübingen (siehe S. 11) Tübingen: Semester-Eröffnungskonzert (siehe S.11) Tübingen: Halloween-Schwimmen im Hallenbad Nord. Informationen: www.swtue.de/baeder Dettenhausen: Schwäbischer Albverein, Gemeindewanderung mit Bürgermeister Hans-Joachim Raich. Informationen: www.dettenhausen.de Tübingen/Stuttgart: Französische Filmtage. Informationen: www.filmtage-tuebingen.de Tübingen: TSG-Sportgala (siehe S. 14) Tübingen: Livenacht präsentiert von SWR3 in vielen Kneipen und Lokalitäten der Innenstadt. Ammerbuch: Volleyball-Pokalturnier, Turnhalle TSV Altingen. Informationen: www.ammerbuch.de Tübingen: chocolART, Internationales Schokoladenfestival mit vielen hochwertigen Ständen von Chocolatiers und ihren hochwertigen Produkten in der Tübinger Altstadt. Informationen: www.chocolart.de Ammerbuch: Weihnachtskonzert der Musikschule Ammerbuch, 18.00 Uhr, Poltringen. Informationen: www.ms-ammerbuch.de TüWelt Jünger, schneller, ambitionierter WALTER Tigers wollen in der Saison 2010/11 voll angreifen Hochkarätige Spiele und spannende Wettkämpfe um Körbe und Punkte erwarten WALTER-TigersFans und Basketball-Begeisterte in der neuen Spielsaison. Die TüWelt hat ProBasket-Geschäftsführer Robert Wintermantel über Strategien, Mannschaft und Leistungsziele vorab befragt. TüWelt: Wo sehen Sie das besondere Potenzial dieses neuen jungen Teams? Robert Wintermantel: Es ist sicherlich ein Team, das für mehr Identifikation der Fans mit den Spielern sorgt. Die Kombination von jungen und erfahrenen Spielern, gepaart mit unseren internationalen Stars, wird diese Saison eine unserer Stärken sein. TüWelt: Ein besonderes Ziel des SV 03 war und ist die Jugendförderung. Der SV 03 verfügt allein in der Basketballabteilung über 252 Jugendspieler im Alter zwischen 8 und 18 Jahren. Wie spiegelt sich dies in der neuen Mannschaftsaufstellung wider? Robert Wintermantel: Mit Julian Albus haben wir einen Spieler im aktuellen Kader, der aus der eigenen Jugend kommt und dieses Jahr an das hohe Niveau der Beko BBL herangeführt werden soll. Er ist nur ein Beispiel für die exzellente Jugendarbeit des SV 03. Basketball spielt in Tübingen seit langer Zeit eine wichtige Rolle. Das ist ein großer Verdienst des SV 03. TüWelt: Herr Wintermantel, Sie sind seit August 2008 Geschäftsführer der ProBasket Tübingen GmbH. Zuvor waren Sie über fünf Jahre einer der erfolgreichsten Spieler des Teams und danach ein Jahr Angestellter im Marketingbereich der WALTER AG. Was hat sich für Sie persönlich durch diesen Wechsel verändert ? Robert Wintermantel: Meinen Arbeitsplatz bei der WALTER AG vorübergehend zu verlassen, war für mich keine leichte Entscheidung. Dies hat mein Leben komplett verändert. Die schwierige finanzielle Lage des Clubs und die Anforderungen des Managerpostens sind große Herausforderungen, denen ich mich aber aufgrund meiner Verbundenheit zu den WALTER Tigers, gerne gestellt habe. Zusätzlich war es für mich auch interessant, einmal die andere Seite des Profisports kennenzulernen, und ich glaube, dass mir die Erfahrungen, die ich als Spieler gemacht habe, dabei sehr helfen. Robert Wintermantel: Die starke regionale Verankerung bei unseren Fans und unseren Partnern ist von immenser Wichtigkeit. Die Zusammenarbeit mit unseren Fans hat sich deutlich verbessert, und es wurde neben den „Neckar-Tigers“ vor Kurzem sogar ein zweiter Fanclub „Tuefosi10“ gegründet. Wir stehen mit unseren Fans im offenen Kontakt und das zahlt sich aus. Unsere mittlerweile über siebzig Partner, allen voran natürlich die WALTER AG und die Stadtwerke Tübingen, haben alle auch regionale Interessen und setzen unsere Kommunikationsplattform sehr effektiv ein, um in den Bereichen Image, Bekanntheit und Netzwerkausbau zu punkten. TüWelt: Am 2.11. trifft die Mannschaft wieder auf Alba Berlin, eine der erfolgreichsten Mannschaften in der Basketball Bundesliga. Der schwierigste Gegner für Sie? Robert Wintermantel: Alba Berlin wird sicherlich erneut eines der Highlights der kommenden Saison sein. Da die Beko BBL insgesamt ein sehr hohes Leistungsniveau hat, werden wir wieder viele Spiele gegen, zumindest auf dem Papier, übermächtige Gegner in der Paul Horn-Arena sehen. Wir hoffen, die vielen Erfolge gegen die Top-Teams der Liga der vergangenen Saison wiederholen zu können. Dies kann uns durch hundertprozentigen Einsatz, Teamgeist und mit unseren vielen Fans im Rücken gelingen. TüWelt: Was war Ihr persönliches Highlight in Ihrer bisherigen sportlichen Karriere als Spieler und Geschäftsführer der ProBasket? Robert Wintermantel: Der Aufstieg mit Tübingen in die Beko BBL war mein persönlich größtes Highlight und wird mir immer in Erinnerung bleiben. Aber auch der Aufstieg mit dem Madrider Team Complutense in die LEB Gold war eine tolle Erfahrung. Als Geschäftsführer würde ich die gesamte vergangene Saison als Highlight bezeichnen, denn es gab nicht viel, was hätte erfolgreicher verlaufen können. TüWelt: Herr Wintermantel, wir danken TüWelt: Die WALTER Tigers füllen die Paul Horn-Arena bei ihren Heimspielen mit Leichtigkeit. Wie wichtig ist Ihnen die regionale Einbindung bei Partnern und Fans? TüWelt Ihnen für dieses Gespräch und wünschen Ihnen und der Mannschaft viel Erfolg für die neue Spielsaison! 13 K inde r se it e Höchstleistungen mit Präzision und Eleganz Die TSG-Sportgala am 5. November bietet wieder viele Highlights Was die TSG-Sportgala mit einem Diamanten gemeinsam hat? Beide sind hochkarätig und verbinden Präzision mit Eleganz. Auch in diesem Jahr hat TSG-Sportgala-Organisator Gerold Jericho ein spannendes Programm zusammengestellt mit Champions, Weltmeistern – und natürlich mit den eigenen Nachwuchstalenten der TSG. Mit insgesamt 17 Weltmeistertiteln sind Robert Maaser und Foto: TSG Achus Emeis die höchst dekorierten Akteure der Sportgala 2010. Die beiden Champions beherrschen in unnachahmlicher Weise ihre Sportgeräte: Rhönrad und Einrad, mit denen sie ihr Publikum mit einem atemberaubenden Programm begeistern. Weltmeisterlich auch das Showteam „Matrix“, das Modern Dance, Kunstturnen und Akrobatik zu einem temporeichen, artistischen Bewegungserlebnis vereint. „High Energy“ – der Name dieser Breakdance-Gruppe ist Programm! Gemeinsam zünden die vier Breakdancer aus Hamm ein spektakuläres Feuerwerk, bestehend aus Tanzshow, Akrobatik und schauspielerischen Elementen mit Comedy und Hip-Hop. Die mehrfachen deutschen Meister im Schautanz zaubern jugendliche Stimmung auf die Aktionsfläche. Alles dank einer Mischung aus Mimik, Gestik, ganzkörperlicher Tanzbewegung und ideenreicher Umsetzung aktueller Themen. Zum Staunen schön Ob Jazztanz, Turnen oder Rhythmische Sportgymnastik: Sie sind seit vielen Jahren Parade-Disziplinen der TSG. Im Eröffnungsbild der Sportgala und zahlreichen Programmpunkten erinnert der traditionsreiche Tübinger Verein (Gründung: 1845) mit seinen über 2.700 Mitgliedern gekonnt an sein Leistungspotenzial, das sich mit Namen wie Kim Bui, den Schwestern Marie-Sophie und Giulia Hindermann längst auch auf nationaler und internationaler Ebene gezeigt hat. Mit ihnen gibt es an diesem ereignisreichen Gala-Abend ebenso ein Wiedersehen wie mit dem Nationalteam der Rhythmischen Sportgymnastinnen, in dem mehrere Athletinnen mitwirken, die ihre Künste bei der TSG erworben haben. Und als wäre dies nicht alles schon genug, erwarten die Besucherinnen und Besucher mit AkrobatikNummern, artistischen Balance-Einlagen, Varieté-Starnummern und Bühnenzauber mit optischen Täuschungen zu schwungvollen Songs und Rocknummern noch viele weitere Attraktionen. Sie alle versprechen bei der TSG-Sportgala wieder einmal Spannung, Bewunderung und Nervenkitzel. Karten für die TSG-Sportgala am 5. November 2010 gibt es vom 20. September an im Vorverkauf bei der TSG-Geschäftsstelle, in der Hauptstelle der Kreissparkasse, der KSK-Filiale „S-Point“ an der Neckarbrücke sowie an der Abendkasse. Schüler und Studenten zahlen 8 bis 12 Euro, Erwachsene zwischen 12 und 16 Euro. Je ein Euro geht an den Kinderschutzbund Tübingen e.V. Die Sitzplätze sind nummeriert. Beginn: 19 Uhr, Einlass: 18 Uhr. Die Paul Horn-Arena ist erreichbar mit den TüBus-Buslinien 18 und 19. Die Eintrittskarte gilt als Kombi-Ticket in allen Bussen und Bahnen (2. Kl.) im gesamten naldo-Verbundgebiet ab drei Stunden vor bzw. nach der Veranstaltung. Alle Gewinner/-innen unseres TüWelt-Gewinnspiels (Ausgabe August 2010): 1. Preis 1 Familienjahreskarte für die Tübinger Bäder (Wert: 250 Euro) Lennart und Josua Seitz (Tübingen) 2. Preis 1 Dreimonatskarte für die Tübinger Bäder (Wert: 65 Euro) Biggi und Tim Rosner (Tübingen) 3. Preis 1 Büchergutschein (Wert: 60) Lucas Berisha (Kusterdingen) 4.-10. PreisJe 1 Einkaufsgutschein des HGV Tübingen (Wert: je 40 Euro) Jannik Alber (Tübingen/Pfrondorf), Vincent Baur (Tübingen), Valerie Bickelmann (Tübingen), Martin Breckwoldt (Waldenbuch), Sarah Ebinger (Waldorfhäslach), Alexandra Egeler (Tübingen/Bühl), Judith und Jonas Ortner (Dettenhausen) 14 TüWelt Kinderseite Alles Ente? 12. Tübinger Entenrennen für viele gute Zwecke Viele gelbe Quietsche-Enten verwandeln den Neckar auch 2010 wieder in eine große, farbenfrohe „Badewanne“. Doch hier geht’s nicht ums Badevergnügen, sondern vor allem um den guten Zweck, genauer: viele gute Zwecke. Über 300 Preise, die Firmen und Sponsoren gestiftet haben, warten in diesem Jahr wieder auf die glücklichen Gewinner des Entenrennens. Denn jeder, der ein Los erworben hat, nimmt mit der Nummer seiner Rennente am Wettschwimmen teil. Der Gesamterlös kommt wieder vielen sozialen Projekten zugute, so dem Elkiko-Familienzentrum, der Sonntagsküche im Schlatterhaus, einem Waisenhaus in Ruanda und einer Kirchentellinsfurter Patenschule in Nepal. Organisiert wird das Entenrennen wie in den Vorjahren vom „Round Table 182 Tübingen-Reutlingen“. Tage vo ller Ener gie Informationen: www.tuebinger-entenrennen.de · www.rt182.de Zeit Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerst ag Freitag Samstag Gut geplant ist halb gewonnen Schüler und Erwachsene nutzen den neuen swt-Wochenplaner Stadtwe Stadtwe rke Tübinge n GmbH I Eisenhu tstraße 6 I 72072 Tübinge n I Tel. 07071 Montag rke Tübinge n GmbH I Eisenhu tstraße Dienstag Mittwoch Donnerst ag Freitag Samstag Sonntag 6 I 72072 Tübinge n I Tel. 07071 / 157 - 0 I Fax 07071 / 157 - 102 I www.sw tue.de Energie, / 157 - 0 I Fax 07071 / 157 - 102 I www.sw Sonntag die uns bewegt! tue.de Energie, die uns bewegt! Deutsch, Englisch, Mathe, Musik, Übungsstunden, Hausaufgaben - und ganz wichtig: Hausaufgaben! Wer sollte da nicht mal den Überblick verlieren? Damit immer alle Termine gut im Blick sind, gibt es jetzt den neuen swt-Wochenplaner. Übersichtlich lassen sich dort wichtige Termine eintragen – ein praktisches Hilfsmittel für Schule, Familie und Verein. Wer noch keinen swt-Wochenplaner bekommen hat, kann sich diesen immer gerne auch an der Kundeninformation der Stadtwerke Tübingen, in der Eisenhutstraße 6, 72072 Tübingen abholen. Die Kundeninformation ist von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Informationen: www.swtue.de/kundenservice Kinder-Rätsel: mitmachen und gewinnen! So einfach geht’s: die richtige Antwort ankreuzen und ab die Post mit Eurer Rätsel-Karte direkt an die Stadtwerke Tübingen. Einsendeschluss ist der 15. November 2010. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Rätsel-Frage In welchem Jahr wurde die TSG Tübingen gegründet? Entgelt zahlt Empfänger ❑ 1910 ❑ 1880 ❑ 1845 Preise 1. Preis1 Familienjahreskarte für die Tübinger Bäder im Wert von 250 Euro 2. Preis 3-Monatskarte für die Tübinger Bäder im Wert von 65 Euro 3. Preis 4 Eintrittskarten für die TSG-Sportgala 2010 im Wert von rund 60 Euro 4.-10. Preise Einkaufsgutscheine des Handel- und Gewerbevereins Tübingen (HGV) im Wert von je 40 Euro, die in allen teilnehmenden Geschäften eingelöst werden können. Antwort Stadtwerke Tübingen GmbH Postfach 2440 72014 Tübingen Vorname/Name Straße/Nr. PLZ/Ort TüWelt E-Mail-Adresse Telefon 15 E ne r gie & U m w e l t Wie Sie uns erreichen Stadtwerke Tübingen GmbH www.swtue.de [email protected] Stadtverkehr Tübingen www.svtue.de TüNet www.tuenet.de SüdWestStrom GmbH www.suedweststrom.de Stadtwerke Tübingen machen Energiesparen leichter Neuer swt-Energiesparshop zeigt unter www.swtue.de, wie es geht Die Anregung kam aus dem Kreis der Stromkunden der Stadtwerke Tübingen (swt). Jetzt ist das Angebot seit Kurzem online. Im neuen swtEnergiesparshop bieten die Stadtwerke unter www.swtue.de besonders energiesparende Produkte an. „Egal ob Energiesparleuchten, LED-Lampen und LED-Spots oder weitere Artikel zu den Themen Strom sparen, Heizkosten sparen und Ressourcen schonen – mit dem neuen swt-Energiesparshop nehmen wir unsere Vorreiterrolle in Sachen ökologisches Engagement wahr. Zudem bieten wir unseren Kunden einen konkreten Mehrwert rund um das Thema Energie“, freut sich Dr. Achim Kötzle, Geschäftsführer Energiewirtschaft der swt. Der Clou des Angebots: Bei jedem Artikel aus dem swt-Energiesparshop bekommt der Kunde genau angezeigt, wie viele Euro und wie viel Kohlendioxid (CO2) er mit den dort erworbenen Produkten einspart. 10 % Rabatt für swt-Kunden Der swt-Energiesparshop ist jedoch nicht nur ein Online-Service zum bequemen Einkaufen im Internet. Er bietet außerdem viele weitere Möglichkeiten. Interessierte können ihn auch als ihre ganz persönliche Beratungs- und Orientierungshilfe zum praktischen Energiesparen nutzen. Besonderer Kunden-Bonus: swt-Kunden profitieren bis zum 31. Oktober 2010 von einem zehnprozentigen Einführungsrabatt. Zuhause und im Büro „In den kommenden Monaten wollen wir zunächst Erfahrungen mit dem neuen Online-Angebot sammeln“, erklärt Kötzle. „Das Internet ist als Vertriebsweg und Informationsmedium ideal dafür geeignet, die Menschen genau dort zu erreichen, wo es im Alltag am meisten Einsparpotenziale gibt: Zuhause und im Büro.“ Wer selbst einmal schauen will, wie viel Energie er in seinem persönlichen Alltag einsparen kann, hat die Möglichkeit, den integrierten Energiesparrechner im Shop zu nutzen und sich über die vielen praktischen Helfer beim Energiesparen zu informieren. Schauen Sie rein. Wir freuen uns auf Sie! Hier kommen Sie zum Energiesparshop: www.swtue.de EnergiePartner Süd GmbH www.energiepartner-sued.de swt-Onlinekundencenter (24 Stunden am Tag, rund um die Uhr geöffnet) www.swtue.de/kundencenter Persönlich Unser Haus in der Eisenhutstraße 6, 72072 Tübingen, ist für Sie geöffnet: Montag – Freitag: 8 bis 18 Uhr Stadtverkehr Linie 4, 7 (Ferienfahrplan: Linie 1) und Linie 13 Haltestelle Stadtwerke Störungsdienst (Tag und Nacht) Gas 157- 112 Sonstige Störungen 157- 111 Servicenummern (von außerhalb Tübinger Vorwahl 07071) Telefon Fax Zentrale 157- 0 157- 102 Kundenservice Vertrieb Elektrizitätsversorgung Gas-, Wasserversorgung Wärmeversorgung Straßenbeleuchtung 157- 300 157- 400 157- 131 157- 146 157- 303 157- 111 157- 311 157- 258 157- 312 157- 248 157- 310 157- 248 Stadtverkehr Bäder, Parkhäuser 157- 157 157- 301 157- 3930 157- 371 Impressum TüWelt – Kundenzeitschrift der Stadtwerke Tübingen GmbH Eisenhutstraße 6, 72072 Tübingen Verantwortlich Cornelia Szelényi Telefon 07071 157-2997 Fax 07071 157-102 Redaktion swt-Unternehmenskommunikation Cornelia Szelényi Grafik goetzinger + komplizen Werbeagentur GmbH www.goetzinger-komplizen.de Titelbild Uli Metz Herstellung Druckerei Deile, Tübingen Gedruckt auf Recyclingpapier