Chile - OJOS DEL SALADO
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Chile - OJOS DEL SALADO
Chile - OJOS DEL SALADO (6.893m) Auf den höchsten Vulkan der Erde 02.01.-22.01.2015 • • • • • San Pedro de Atacama, Tatio-Geysire & Valle de la Luna Tres Cruzes Nationalpark & Laguna Verde Volcan Soquete (5.380m) & Volcan Lascar (5.641m) Cerro San Francisco (6.018m) Ojos del Salado (6.893m) Mit seinen fast 7000 Metern Höhe ist der Ojos del Salado (6.893m) der höchste Vulkan der Erde und der zweithöchste Berg Südamerikas. Seine attraktive Lage und die Tatsache, dass dieser erloschene Vulkan technisch als leicht einzustufen ist, macht ihn zum begehrten Ziel für viele Bergsteiger. So werden wir durch die bizarre AtacamaWüste trekken, die pfauchenden Tatio-Geysire besuchen und uns an den gleißenden Salz-Salaren und der dort heimischen Tierwelt erfreuen. Entspannen können wir dann in den Natur-Thermalbecken der Laguna Verde und im Badeort Caldera, der für seinen feinen weißen Sand bekannt ist. REISEPROGRAMM: 1.Tag, 02.01.: Flug nach Santiago de Chile Treffpunkt am Flughafen Wien und Abflug via Madrid nach Santiago de Chile. Am Abend Ankunft in der chilenischen Hauptstadt. Hier werden wir bereits von einem Vertreter der RDA-Partneragentur erwartet – Transfer ins Hotel. 2.Tag, 03.01.: Santiago de Chile (F) Am Vormittag starten wir erste Erkundungen und besuchen den berühmten Fischmarkt Mercado Central und entdecken die Plaza de Armas mit ihrer schönen Kirche und den typischen Straßenmalern. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. 2. Nächtigung in Santiago de Chile. 3.Tag, 04.01.: Santiago de Chile – San Pedro de Atacama, Wanderung (F,A) Heute fliegen wir in den Norden Chiles, nach Calama. Nach Ankunft am Flughafen erfolgt der Transfer ins Wüstendorf San Pedro de Atacama (2.440m). Sehenswert sind das archäologische Museum Padre Le Paige und die aus Adobe gebaute Dorfkirche. Am Nachmittag führt unsere erste Wanderung durch das Valle Arcoiris mit seinen bizarren Felsformationen und enge Schluchten. Danach fahren wir mit Fahrzeugen zum Camp Rio Grande (3.150m), wo wir die erste Zeltnacht verbringen. Gehzeit: ca. 3-4 Std./50 HM 4.Tag, 05.01.: San Pedro de Atacama – Trekking Machuca (F,LP,A) Heute führt uns eine weitere Akklimatisationstrekkingtour durch fruchtbare Täler, teils gesäumt von Terrassenanbau, hinauf zur kleinen Indianeransiedlung Machuca, welche sich auf ca. 4.000m befindet. Auf dem Weg dorthin kommen wir an den so typischen Lehmhäusern der Atacameños vorbei und begegnen auch der dort heimischen Tierwelt, den Llamas und Alpacas. In der Ansiedlung direkt am Bofedal errichten wir unser Camp für die kommende Nacht. Gehzeit: ca. 6-7 Std./850 HM 5.Tag, 06.01.: Machuca – Geysir „El Tatio“ – Cerro Soqueto (5.380m) – San Pedro (F,LP) Zeitig am Morgen brechen wir zum Geysir „El Tatio“ auf, der auf einer Höhe von 4.330m liegt und auch Ausgangspunkt der ersten Gipfeltour zum Cerro Soquete (5.380m) ist. Zum Sonnenaufgang lassen sich dort fantastische Stimmungen einfangen! Nach ca. 5-6 Stunden Aufstieg über loses Geröll ist der Gipfel erreicht. Wir werden mit einem unvergesslichen Ausblick auf die herrliche Wüstenlandschaft mit ihren Salaren und pfauchenden Geysiren belohnt. Im Anschluss geht es wieder zurück in die Wüstenoase San Pedro de Atacama. Am Abend haben wir optional die Gelegenheit, die Farbenspiele der untergehenden Sonne in der bizarren Landschaft des berühmten „Valle de la Luna“ (Mondtal) zu bestaunen. Die heutige Übernachtung erfolgt im Gästehaus in San Pedro de Atacama. Gehzeit: ca. 8-9 Std./1050 HM 6.Tag, 07.01.: San Pedro – Lagunas Altiplanicos – Laguna Chaxa (F,LP,A) Wir verlassen heute wieder San Pedro de Atacama und erkunden am Vormittag das Gebiet der wunderschön zu Füßen der Vulkane Cerro Miscanti (5.622m) und Cerro Miñiques (5.910m) gelegenen Laguna Miscanti. Nach einer kurzen entspannenden Wanderung setzen wir die Fahrt fort in Richtung Salar de Atacama. Dort legen Sie dann einen ausgiebigen Besichtigungs-Stopp ein und besuchen die mitten im Salar gelegene Laguna Chaxa. Die Lagune ist wohl einer der besten Plätze, um die zierlichen rosaroten Flamingos zu bestaunen. Übernachtung in einem Zeltcamp auf 4.000m in der Nähe des Vulkanes Lascar. 7.Tag, 08.01.: Laguna Chaxa, Besteigung Vulkan Lascar (5.641m) (F,LP,A) Nach den vorangegangenen Akklimatisationstouren werden Sie zum zweiten Mal am Vulkan Lascar die 5000er-Marke erklimmen. Diesmal sind (je nach Befahrbarkeit der Piste) ca. 1000 Höhenmeter zu bewältigen. Der Panoramablick von der 5000er Marke auf die grandiose Umgebung des Salar de Atacama ist die Mühen des Anstiegs allemal wert. Am Abend kehren wir wieder zurück ins Camp. Gehzeit: ca. 6-7 Std./1000 HM 8.Tag, 09.01.: Laguna Chaxa – Fischerort Taltal (F,M) Heute nehmen wir Abschied von der Wüstenlandschaft und fahren in Richtung Pazifik, bis wir Taltal erreichen. Der liebliche Fischerort, welcher direkt am Meer liegt, ist der ideale Ort, um sich von der ganztägigen langen Fahrt zu erholen. Bei frischem Fisch und einem guten Glas chilenischen Wein lassen wir den Tag gemütlich ausklingen. Übernachtung im Gästehaus. 9.Tag, 10.01.: Fischerort Taltal – Laguna Verde (4.400m) (F,LP,A) Am heutigen Tag können wir noch unsere von den vorangegangenen Tagen vielleicht schon etwas müden Beine ausruhen, den Augen und Fotoapparaten ist jedoch keine Ruhepause beschert, denn die ganztägige Überlandfahrt in die Puna de Atacama zur Laguna Verde führt durch eine Landschaft, die auf der ganzen Erde ihresgleichen sucht! Schneebedeckte Vulkane, türkisfarbene Lagunen, die endlosen Weiten der Puna und mit etwas Glück auch Herden scheuer Vicuñas lassen jede Stunde der langen Fahrt zum einzigartigen Naturerlebnis werden. Am Abend erreichen wir die türkisfarbene Laguna Verde (4.400m), die malerisch von schneebedeckten 6000ern überragt wird. Direkt am Ufer der stark salzhaltigen Laguna errichten wir die Zelte auf vorbereiteten Zeltplätzen, die mit Schutzmauern gegen den allgegenwärtigen Wind versehen sind. Nach der langen, staubigen Fahrt sind die in Naturstein gefassten heißen Quellen direkt neben den Zelten am Seeufer ein höchst willkommener Badegenuss! 10.Tag, 11.01.: Laguna Verde (4.400m), Erholungstag (F,LP,A) Der heutige Tag an der Laguna Verde steht zur Erholung und weiteren Akklimatisation zur freien Verfügung. Und egal, ob wir den Tag gemütlich mit Baden in den heißen Quellen oder dem benachbarten kalten Salzwasser der Laguna (in dem man sich ähnlich wie im Toten Meer ohne Schwimmbewegungen treiben lassen kann) verbringen, eine ausgedehnte Wanderung am See unternehmen oder sich auf Fotojagd an die scheuen Flamingos heranpirschen - heute kommt jeder voll auf seine Kosten! 11.Tag, 12.01.: Laguna Verde (4.400m), Besteigung San Francisco (6018m) (F,LP,A) Mit dem dritten Akklimatisationsgipfel unserer Tour überschreiten wir nun erstmals die 6000m-Marke. Nur ca. 15km sind es auf der gut ausgebauten Schotterpiste bis hinauf zum Paso San Francisco (4.750m) - dem internationalen Grenzübergang zwischen Chile und Argentinien hier inmitten der menschenleeren Weite der Puna. Vom Pass aus fahren wir per Allradjeep noch bis hinauf auf ca. 4.850m. Lediglich die restlichen ca. 1160 Hm sind zu Fuß zurückzulegen. Auf gutem Pfad geht es über Geröll und im Gipfelbereich bisweilen auch ein paar kleine Schneefelder in meist recht angenehmer Neigung bergan, ehe schließlich das ausgedehnte Gipfelplateau erreicht ist und wir sich am höchsten Punkt (6.018m) in das hier deponierte Gipfelbuch eintragen können. Der Blick von ganz oben schweift über mehr als ein Dutzend 6000er und könnte kaum großartiger sein. Nach dem Abstieg auf der gleichen Route fahren wir zurück zur Laguna Verde, wo erneut Entspannung pur im Thermal-Pool wartet. Gehzeit: ca. 5-7 Std./1160 HM 12.Tag, 13.01.: Laguna Verde (4.400m) – Hochlager Refugio Atacama (5.200m) (F,LP,A) Von der Laguna Verde aus geht es mit den geländegängigen Allradfahrzeugen bis auf ca. 5.200m Höhe zum Refugio Atacama. Das Zeltlager am Refugio Atacama besteht aus zwei Blechcontainern. Nach der Ankunft kann jeder die Umgebung des Lagers für sich selbst erkunden. Zeltübernachtung beim Refugio Atacama. 13.Tag, 14.01.: Akklimatisationswanderung/Materialtransport Hochlager Tejos (5.820m) (F,LP,A) Am heutigen Tag werden wir für den Gipfeltag schon Wasser und Ausrüstung ins Refugio Tejos (5.820m) transportieren und dort deponieren. Diese gemütliche Tour dient uns gleichzeitig zur optimalen Akklimatisierung. Gehzeit: ca. 3-4 Std./620 HM 14.Tag, 15.01.: Refugio Atacama (5.200m) – Hochlager Tejos (5.820m) (F,LP,A) Heute steigen wir dann, größtenteils einer Jeeppiste folgend, endgültig bis zum Refugio Tejos (5.820m) auf. Da es nur 2-3 Gehstunden bzw. 620 Höhenmeter sind, können wir den Tag ganz ruhig angehen lassen. Die Nacht vor dem Gipfelaufstieg verbringen wir in der aus zwei Blechcontainern bestehenden Biwakhütte oder in Zelten im Camp Tejos. Gehzeit: ca. 2-3 Std./620 HM 15.Tag, 16.01.: Hochlager Tejos (5.820m) - Besteigung Ojos del Salado (6.893m) – Refuguio (F,LP,A) Gipfeltag am Ojos del Salado! Noch vor dem Morgengrauen brechen wir vom Refugio Tejos aus auf, um die 1.100 Höhenmeter bis zum Gipfel zurückzulegen. Bis auf die letzten 30m, die einfache, mit einem Fixseil versehene Blockkletterei bieten, ist der Weg technisch völlig unkompliziert, aber aufgrund der großen Höhe trotzdem ordentlich anstrengend! Bei normalen Bedingungen benötigt man etwa 7-9 Stunden, ehe sich das gewaltige Panorama vom 6.893m hohen Gipfel aus vor einem ausbreitet. Wichtig ist beim Aufstieg vor allem, in einem guten, gleichmäßigen Rhythmus zu gehen und sich nicht zu verausgaben! Der Abstieg nimmt noch einmal ca. 3 Stunden in Anspruch. Übernachtung im Zeltcamp beim Refugio Atacama auf 5.200m. Gehzeit: ca. 10-14 Std./1070 HM 16.Tag, 17.01.: Refugio Atacama – Caldera (oder Ersatzgipfeltag) (F,LP,A) Reservetag für den Gipfelsturm am Ojos del Salado. Ist gestern alles glatt gegangen, dann fahren wir heute schon in Richtung Pazifik nach Caldera. Übernachtung im Zeltcamp beim Refugio Atacama auf 5.200m oder in einem einfachen Hotel oder Gästehaus in Caldera. 17.Tag, 18.01.: Caldera – Bahia Inglesa (F,M,A) Falls wir gestern schon in Caldera angekommen sind, dann können wir den heutigen Tag am bekannten Badeort Bahia Inglesa, wo schöner Sandstrand und die Wellen des Pazifiks auf uns warten, verbringen. Wenn nicht, dann verlassen wir heute die Berge und es geht über das Altiplano in Richtung Pazifik. Unterwegs haben wir noch einmal faszinierende Eindrücke von der Weite und Großartigkeit der Landschaft. Am späten Nachmittag erreichen wir Caldera direkt an der Pazifikküste gelegen. Am Abend können wir in einem der vielen guten Fischrestaurants fangfrische Meeresspezialitäten ausprobieren. Übernachtung in einem einfachen Hotel oder Gästehaus in Caldera. Abschiedsabendessen mit der Begleitmannschaft. 18.Tag, 19.01.: Caldera – Santiago de Chile (F) Transfer zum Flughafen Desierto de Atacama (Nähe Caldera) und Flug nach Santiago de Chile. Transfer ins Hotel und Zeit zur freien Verfügung. 19.Tag, 20.01.: Santiago de Chile, optionaler Ausflug nach Valparaiso (F) Der heutige Tag steht zur freien Verfügung bzw. für letzte Einkäufe. Wer möchte kann an einem optionalen Ausflug in die bunte Stadt Valparaíso teilnehmen. Der Charme der Hafenstadt ist in der ganzen Welt bekannt und Inhalt zahlreicher literarischer, musikalischer und künstlerischer Interpretationen - Valparaiso ist die kulturelle Hauptstadt Chiles und der historische Stadtkern gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. 20.Tag, 21.01.: Rückflug von Santiago de Chile nach Wien (F) Am Vormittag Transfer zum Flughafen und Rückflug via Madrid nach Wien. 21.Tag, 22.01.: Ankunft in Wien Am Vormittag Ankunft in Wien. Programmänderungen vorbehalten! Bitte beachtet die Impf- und Einreisevorschriften: www.bmeia.gv.at/reise-aufenthalt/reiseinformation/land/chile INKLUDIERTE LEISTUNGEN: • Flug Wien-Santiago de Chile und retour via Paris mit AIR FRANCE oder anderer IATAFluggesellschaft (Flug ab/bis München auf Anfrage möglich!) • Flughafensteuern/-taxen (Stand 09/14 – Änderungen vorbehalten) • Inlandsflug Santiago – Calama & Copiapo – Santiago • Alle Transfers im Kleinbus oder geländegängigen Pick-up bzw. Jeep • Übernachtungen lt. Programm (in 2-Personen-Zelten oder in sauberen, einfachen Hotels oder Gästehäusern chil. Kategorie) • Verpflegung lt. Programm (F=Frühstück, M=Mittagessen bzw. LP=Lunch Paket, A= Abendessen) • VHF-Funkgeräte (Guides, Begleitfahrzeug) & Satellitentelefon • Alle Eintrittsgelder lt. Programm • Gipfelpermit • Einheimische Begleitmannschaft (Koch/ Fahrer und einheimischer Bergführer) • Koch- und Essenszelt sowie 2- Personen-Zelte • Kundengeldsicherung • Erfahrener Tourenführer bzw. Expeditionsleiter ab/bis Wien (Sepp DOPPLER) REISEPREIS im halben Doppelzimmer/Zelt bei einer Mindestteilnehmerzahl von 8 Personen: bei einer Mindestteilnehmerzahl von 6 Personen: bei einer Mindestteilnehmerzahl von 5 Personen: Einzelzimmer/Zelt Zuschlag: € 5.190,- p.P. € 5.590,- p.P. € 5.980,- p.P. € 350,- Nicht inklusive: • Komplettschutz-Versicherung weltweit (dringend empfohlen – bitte Zusatz im Anhang Europäische Vers. beachten!) • Trinkgelder, Getränke und sonstige Mahlzeiten, persönliche Ausgaben • Optionaler Ausflug ins Valle la Luna am 5.Tag • Zusatznacht und Abendessen in Caldera am 15.Tag • Sonderkosten, welche als Folge von oder im Zusammenhang mit Änderungen des vorgesehenen Reiseablaufes entstehen • Individuelle Übergepäckskosten bei den Flügen Mindestteilnehmerzahl: 8 Personen Veranstalter: REISEDIENST ALPBACHTAL GmbH, Dorf 25, A-6235 Reith Eintragungsnummer 1998/126 im Veranstalterverzeichnis des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend. Es gelten die Allgemeinen Reisebedingungen (ARB 1992) in der letztgültigen Fassung. Für diese Gruppenreise gelten folgende gesonderte Stornobedingungen (in % des Pauschalpreises): Ab Buchung bis 60 Tage vor Reiseantritt 25% Ab 59 bis 10 Tage vor Reiseantritt 85% Ab 9 Tage vor Reiseantritt 100% Bei Nichterreichen der Mindestteilnehmeranzahl müssen wir den Reisepreis neu kalkulieren und entsprechend erhöhen bzw. die Reise absagen. AUSKÜNFTE / ANMELDUNG: Raiffeisen Reisebüro Krems Sepp DOPPLER Tel.: 02732/820 63-10 oder 0676/83075/630 Mail: [email protected] WICHTIGE INFORMATIONEN Flugzeiten 02.01.: IB7348 Wien – Madrid 02.01.: IB6837 Madrid – Santiago de Chile 21.01.: IB6830 Santiago de Chile – Madrid 22.01.: IB3120 Madrid – Wien IB = Iberia Flugzeitänderungen, sowie Änderung der Fluglinie vorbehalten! Flüge ab/bis München auf Anfrage buchbar! 0655 - 0955 1140 – 2115 1325 - 0630+1 0845 – 1140 Anforderungen & Allgemeines Es handelt sich bei dieser Reise um eine Bergexpedition mit Pioniercharakter, die uns zum Teil in Gegenden ohne Infrastruktur und Kontakt zur Zivilisation führen wird. Jeder Teilnehmer muss daher in sehr guter körperlicher Verfassung und in einem ausgezeichneten Gesundheitszustand sein. Am Berg wird selbständiges Handeln sowie sicheres Gehen mit Steigeisen in Eis und Schnee vorausgesetzt. Der Expeditionsleiter wird nicht die Rolle des Bergführers übernehmen, jedoch bei der Routenwahl und sonstigen Belangen eine beratende Funktion ausüben. Es kann aus Gründen von Schlechtwetter, Willkürakten von Behörden, Naturkatastrophen oder anderer Faktoren zu Verzögerungen, Programmabänderungen bzw.- umstellungen kommen, daher ist der Programmablauf als roter Leitfaden anzusehen. Natürlich werden wir alle Kräfte aufwenden, um die Tour der Ausschreibung entsprechend durchzuführen. Teamgeist, Toleranz und Kompromissbereitschaft gegenüber dem Expeditionsleiter und den Mitreisenden sind bei dieser Expedition mehr als bei anderen Unternehmungen gefordert. Trittsicherheit, Höhenverträglichkeit, eine sehr gute Kondition, ausgezeichnete körperliche Fitness, Teamgeist und Bereitschaft zum Komfortverzicht sind wichtige Voraussetzungen für diese Tour. Weiterhin sollten die Teilnehmer lange Distanzen (an einem Tag bis zu 10 - 14 Std.) mit dem Tagesrucksack (40l – 45l) und Höhenunterschiede zwischen 200 Hm und 1100 Hm pro Tag auf einer Höhe zwischen 3.500 m und 6.893 m bewältigen können. Ein sicheres Gehen in Schnee und Eis ist ebenso erforderlich wie Erfahrung im Umgang mit Eispickel und Steigeisen. Für die Gipfelbesteigungen wird neben Eispickel und Steigeisen eine komplette Anseilausrüstung benötigt. Die Verwendung von Teleskopstöcken und gut isolierten Schalenbergstiefeln ist obligatorisch. Die Teilnehmer sollten mental belastbar sein und sich in einer sehr guten körperlichen Verfassung befinden. Es empfiehlt sich zeitgerecht vor Antritt der Reise einen Gesundheitscheck oder ein Akklimatisationstraining am Hypoxia Medical Center (www.hypoxia.at oder 01/317 82 38) zu absolvieren. Diese Expedition erfolgt auf eigene Verantwortung der Teilnehmer, insofern übernehmen wir keinerlei Haftung für Unfälle oder sonstige Schäden! Einreise Visumspflicht: Reisedokumente: Passgültigkeit: Nein, visumsfreier Aufenthalt bis zu 90 Tagen Reisepass Für Dauer des Aufenthaltes Planung Die Planung der Aufstiegstaktik liegt im Verantwortungsbereich unseres Expeditionsleiters, der stets bemüht ist, die im Sinne der gesamten Gruppe sicherste Wahl zu treffen. Seine Führung entbindet die einzelnen Teilnehmer nicht von ihrer oben geschilderten Mitwirkungspflicht. Der Expeditionsleiter steht während dieser Expedition für die Gesamtleitung der Gruppe, nicht aber für die persönliche Betreuung des Einzelnen zur Verfügung. Jeder Teilnehmer muss seine persönlichen Grenzen am Berg selbst erkennen und bereit sein, allenfalls den Rückzug anzutreten. Bei dieser Reise kann es bedingt durch ungünstige Wetterverhältnisse, Flugverzögerungen, organisatorische Schwierigkeiten, unvorhersehbare Ereignisse auch zu sehr kurzfristigen Programmumstellungen kommen. Teilweise schlechte Straßen- und Pistenverhältnisse sowie eventuell langwierige Autopannen können zu Verzögerungen führen. Selbstverständlich ist unser Expeditionsleiter und die Vertreter unserer Agentur stets darum bemüht, sämtliche Programmpunkte einzuhalten, doch können wir für die exakte Einhaltung des in der Ausschreibung genannten Reiseverlaufes keine Garantie geben. Jeder muss Teilnehmer muss außerdem seine persönliche Grenzen am Berg selbst erkennen und bereit sein, allenfalls den Rückzug anzutreten – dennoch muss jeder Teilnehmer bereits sein, die Weisungen und Entscheidungen des Expeditionsleiter zu befolgen. Outdoor Risiken (bitte lesen) Bei sämtlichen Trekkingtouren und Expeditionen ist zu beachten, dass gerade im Bergsport ein erhöhtes Erkrankungs-, Unfall- und Verletzungsrisiko besteht (Absturzgefahr, Lawinen, Steinschlag, Spaltensturz, Höhenkrankheit, Kälteschäden, Infektionen etc.), das auch durch umsichtige und fürsorgliche Betreuung der vom Reisedienst Alpbachtal eingesetzten Tourenführer nur eingeschränkt reduziert und keinesfalls ausgeschlossen werden kann. Dieses alpine Risiko muss der Kunde selbst tragen. Wir können keine Zusicherung für Gipfel- oder subjektiv vorgestellte Reiseerfolge geben. Auch ist zu beachten, dass in der Natur, vor allem in abgelegenen Regionen, aufgrund technischer oder logistischer Schwierigkeiten nur in sehr eingeschränktem Umfang Rettungs- und/oder medizinische Behandlungsmöglichkeiten gegeben sein können, so dass auch kleinere Verletzungen oder Zwischenfälle schwerwiegende Folgen haben können. Hier wird von jedem Teilnehmer ein erhebliches Maß an Eigenverantwortung und Umsichtigkeit, eine angemessene eigene Tourenvorbereitung, aber auch ein erhöhtes Maß an Risikobereitschaft vorausgesetzt. Es wird dem Kunden deshalb dringend empfohlen, sich intensiv (z.B. durch Studium der einschlägigen Fachliteratur) mit den Anforderungen und Risiken auseinander zu setzen, die mit dem von ihm gebuchten Programm verbunden sein können. Sollten Sie Fragen zum Gefahrenund Risikopotential einer Reise haben, so dürfen wir Sie bitten, sich vor Abschluss des Reisevertrages mit dem Reisedienst Alpbachtal in Verbindung zu setzen. Für sämtliche Outdoor Risiken kann daher weder der Reisedienst Alpbachtal noch der dementsprechende Tourenführer haftbar gemacht werden und wird jegliche Haftung – soweit gesetzlich zulässig – ausgeschlossen. Zusatz Europäische Reiseversicherung Bitte beachtet, dass lt. der Europäische Reiseversicherung Hilfeleistungen und Bergungen bei Expeditionen und Touren in großer Höhe oder entlegenen Gebieten nur eingeschränkt oder unter Umständen nicht möglich sind. Extremsportarten und Reisen mit Expeditionscharakter, das sind insbesondere Touren über 5.000 m Seehöhe, sind bedingungsgemäß vom Versicherungsschutz ausgeschlossen. Bitte erkundigt Euch genau, welche persönlichen Voraussetzungen (Kenntnisse, Kondition, Gesundheitszustand) für die jeweilige Tour erforderlich sind. Soweit ein Reiseteilnehmer diese Voraussetzungen nicht erfüllt, besteht für daraus resultierende Erkrankungen oder Unfälle kein Versicherungsschutz. Ausrüstungsvorschlag Ojos del Salado große Trekkingtasche oder Trosssack mit Schloss großer Expeditionsrucksack (60 – 80 Liter) Tagesrucksack (Handgepäck im Flugzeug) Plastiksäcke (Feuchtigkeitsschutz für Bekleidung & Ausrüstung), gr. Müllsäcke Expeditionsschlafsack (Komfortbereich bis –25° C) 2 Unterlagsmatten (aufblasbar für Basislager, leicht für Hochlager) Expeditionsschuhe (sehr warm, ev. mit integrierter Gamasche) Expeditionsgamasche (Overboots) wenn keine integrierte Steigeisen mit Kipphebelbindung Pickel 2 Reepschnüre 5m/6mm, 1 Bandschlinge Teleskopstöcke Stirnlampe (Ersatzbatterien, -birne) Taschenmesser/ -werkzeug, Feuerzeuge / Zündhölzer Gletscherbrille (ev. Ersatz), Sonnencreme / Lippenschutz Toilettezeug, WC-Papier, Feuchttücher, Tubenwaschmittel kleine Erste-Hilfe-Box BEKLEIDUNG (zusätzlich zur üblichen) Daunen Jacke (- ev. auch Hose) Fleecejacke/pullover, Funktionsshirts (Kurz- und Langarm) Berghose, Fleecehose, Überhose (Goretex - groß) 2 Garnituren Unterwäsche lang, normale Unterwäsche Bergstutzen, -socken, Seidensocken Haube, Sturmhaube, Halstuch, Sonnenhut Expeditionshandschuhe, Überfäustlinge, leichte Handschuhe Trekkingschuhe ZUSATZVERPFLEGUNG Brausetabletten (Geschmacksaufbesserung) Müsli, Speck, Wurst, Schokolade, Müsliriegel, etc. PASS – DATENBLATT „OJOS“ (Achtung: alle Angaben müssen genau mit dem Reisepass übereinstimmen!) NAME............................................................................................................................. VORNAME...................................................................................................................... ADRESSE/TELEFON/EMAIL............................................................................................. ........................................................................................................................................ ........................................................................................................................................ GEBURTSDATUM............................................................................................................ GEBURTSORT.................................................................................................................. STAATSANGEHÖRIGKEIT............................................................................................... BERUF.............................................................................................................................. REISEPASSNUMMER....................................................................................................... AUSSTELLUNGSDATUM.................................................................................................. AUSTELLUNGSORT.......................................................................................................... ABLAUFDATUM.............................................................................................................. BITTE UNTERSCHREIBEN: Ich habe die Outdoor Risiken, sowie die Punkte unter „WICHTIGE INFORMATIONEN“ sorgfältig gelesen und zur Kenntnis genommen. Unterschrift: Datum: _________________________ ______________________ Outdoor Risiken Bei sämtlichen Trekkingtouren und Expeditionen ist zu beachten, dass gerade im Bergsport ein erhöhtes Erkrankungs-, Unfall- und Verletzungsrisiko besteht (Absturzgefahr, Lawinen, Steinschlag, Spaltensturz, Höhenkrankheit, Kälteschäden, Infektionen etc.), das auch durch umsichtige und fürsorgliche Betreuung der vom Reisedienst Alpbachtal eingesetzten Tourenführer nur eingeschränkt reduziert und keinesfalls ausgeschlossen werden kann. Dieses alpine Risiko muss der Kunde selbst tragen. Wir können keine Zusicherung für Gipfel- oder subjektiv vorgestellte Reiseerfolge geben. Auch ist zu beachten, dass in der Natur, vor allem in abgelegenen Regionen, aufgrund technischer oder logistischer Schwierigkeiten nur in sehr eingeschränktem Umfang Rettungs- und/oder medizinische Behandlungsmöglichkeiten gegeben sein können, so dass auch kleinere Verletzungen oder Zwischenfälle schwerwiegende Folgen haben können. Hier wird von jedem Teilnehmer ein erhebliches Maß an Eigenverantwortung und Umsichtigkeit, eine angemessene eigene Tourenvorbereitung, aber auch ein erhöhtes Maß an Risikobereitschaft vorausgesetzt. Es wird dem Kunden deshalb dringend empfohlen, sich intensiv (z.B. durch Studium der einschlägigen Fachliteratur) mit den Anforderungen und Risiken auseinander zu setzen, die mit dem von ihm gebuchten Programm verbunden sein können. Sollten Sie Fragen zum Gefahrenund Risikopotential einer Reise haben, so dürfen wir Sie bitten, sich vor Abschluss des Reisevertrages mit dem Reisedienst Alpbachtal in Verbindung zu setzen. Für sämtliche Outdoor Risiken kann daher weder der Reisedienst Alpbachtal noch der dementsprechende Tourenführer haftbar gemacht werden und wird jegliche Haftung – soweit gesetzlich zulässig – ausgeschlossen.