SCHULZEITUNG ADLISWIL Juli 2011
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SCHULZEITUNG ADLISWIL Juli 2011
SCHUL ZEITUNG ADLISWIL Juli 2 011 Inhalt. 1 Termine. Vorwort. 2 Informationen. 3 Schulpflege. 4 Verabschiedungen. 5 Neu an der Schule. 10 Aus den Schulen. 12 Elternforen. 17 Bibliothek. 18 Schulergänzende Angebote Schulzeitung im Internet: www.adliswil.ch (Rubrik Schule/News) Schule Adliswil Schulsekretariat Öffnungszeiten Schulpräsidentin Rita Rapold Telefon 044 711 78 39 Montag – Freitag 08.30 – 11.30 14.00 – 17.00 Gesprächstermine nach Voranmeldung im Schulsekretariat Schule Adliswil, Zürichstrasse 8, 8134 Adliswil Telefon 044 711 78 60 Telefax 044 711 78 70 www.adliswil.ch/schule [email protected] Ivo Ramer, Schulsekretär [email protected] Schulleitungen Consultorio Hofern Zürichstrasse 8 Telefon Franz Hässig Telefon 044 709 14 01 [email protected] Laura Baratti [email protected] Montag, Dienstag, Donnerstag Zentrum Kronenwiese Schulsozialarbeit Stefan Kästle Telefon 044 771 34 80 [email protected] Montag bis Donnerstag Kronenwiese Christian Moser 044 771 34 70 079 635 18 62 Kopfholz Kopfholz Patrice Emch 044 771 34 68 079 815 83 72 Zopf Markus Trüb 044 710 48 76 079 635 19 54 Michael Illi Telefon 044 710 91 35 [email protected] Schulergänzende Angebote 044 711 78 74 Sonnenberg / Wilacker Siegfried Bosshart Telefon 044 710 84 66 [email protected] Werd Bernadette Herzog Telefon 044 710 76 32 [email protected] Zopf Caspar Salgó Telefon 044 710 48 67 [email protected] 1. Sekundarstufe Denise Gisin Säntisstrasse 24 Telefon 044 710 51 59 [email protected] oder [email protected] 2. Sekundarstufe Evelyne Quadrelli Soodstrasse 22 Telefon 044 710 91 32 [email protected] oder [email protected] 044 711 77 83 Petra Degonda, Leitung [email protected] Schülerhorte (Mittagstisch und Nachmittagshort) Kopfholz/Neugut Sonnenberg Werd Zopf 044 044 044 044 710 710 710 709 55 48 76 11 64 75 06 28 Mittagstische Hofern 044 710 09 55 Werd 2 (in der Kronenwiese) 044 710 49 71 Freizeitanlage Schönauweg 8 044 710 04 35 [email protected] Therapeutische Dienste Zürichstrasse 8 Telefon Philipp Jordi, Leitung [email protected] 044 711 79 25 Schulsport 043 888 06 41 Hauswirtschaftliche Fortbildungsschule 043 960 07 41 Fachstelle logopäd. Therapie Therapiezentrum Kilchbergstrasse 9 Telefon [email protected] 044 711 79 25 Fachstelle psychomot. Therapie Elternmitwirkung Zürichstrasse 8 Telefon Mehrzweckgebäude Zürichstrasse 26A Telefon 044 711 78 73 [email protected] Schulpsychologischer Dienst Zürichstrasse 8 Telefon 044 711 78 71 [email protected] Sandra Borsari [email protected] Sven Koller [email protected] Barbara Wirz [email protected] Jugend- und Familienberatung Albisstrasse 20 8134 Adliswil Telefon [email protected] 043 259 92 92 Berufsberatung / BIZ Lindenstrasse 4 8810 Horgen Telefon [email protected] 043 259 92 60 Elternbildung Kanton Zürich Region Süd Im Winkel 2 8910 Affoltern Telefon [email protected] www.elternbildung.zh.ch 043 259 93 55 Musikschule Zürichstrasse 8 Telefon 044 711 78 68 Irène Dietrich, Admin. Leitung Paul Meier, Stellvertretung [email protected] Montag – Donnerstag 9 – 11 Uhr Hans-Rudolf Maibach, Musikalisch-pädagogische Leitung Titelbild Zum 40-jährigen Schulhaus-Jubiläum: Linard Bardill mit dem Kinderchor Kopfholz am 25. Juni 2011 in Adliswil. Foto: Erich Huber Schulzeitung Adliswil – Juli 2011 Termine Vorwort August Liebe Leserin, lieber Leser Montag, 22. August 2011 Schuljahresbeginn September Montag, 12. September 2011 Knaben-/Mädchenschiessen (schulfrei) 10. September bis 22. Oktober 2011 Herbstferien Oktober Montag, 31. Oktober 2011 Elternabend Übertritt in Sekundarstufe November Montag, 31. Oktober 2011 Elternabend Übertritt in Sekundarstufe Dienstag, 15. November 2011 Schulkapitel (Nachmittag schulfrei) Dienstag, 22. November 2011 Elternabend Übertritt in Primarstufe Mittwoch, 23. November 2011 Elternabend Übertritt in Primarstufe für Fremdsprachige Dezember Freitag, 23. Dezember 2011 Schulsilvester (schulfrei ab Mittag) 26. Dezember 2011 bis 7. Januar 2012 Weihnachtsferien Impressum Schulzeitung Adliswil Redaktion Petra Degonda [email protected] Karin Renidear [email protected] Gestaltung Erich Huber [email protected] 044 711 77 83 044 711 78 62 079 478 31 06 Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: Freitag, 25. Oktober 2011 40 Jahre Schulhaus Kopfholz 1971– 2011 – ein guter Grund zu feiern und ein schöner Anlass für das vom Elternforum organisierte Jubiläumsfest! 40 Jahre Schulhaus Kopfholz – eine lange Zeit, in der viele Schülerinnen und Schüler durch die Gänge rannten, tuschelten, lachten, in den Schulbänken schwitzten oder sich auf dem Pausenplatz austobten. Eine lange Zeit, in der auch intensivste Erfahrungen gemacht wurden. Erstaunlich viele dieser ehemaligen SchülerInnen und Lehrpersonen sind Ende Juni denn auch zum grossen Jubiläumsfest des Schulhauses Kopfholz nach Adliswil gekommen. Aus den verschiedensten Gebieten der Schweiz, sogar aus England und Deutschland, sind sie angereist, um sich mit den Ehemaligen zu treffen und über die «alten Zeiten» auszutauschen. Ausführlichere Berichte über das Jubliäumsfest finden Sie unter der Rubrik Elternforen in dieser Ausgabe der Schulzeitung. «Wie war das damals», «Weisst du noch», «Wie war das schon wieder», «Erinnerst du dich», «Das war doch ganz anders, damals»: Solche Sätze im Gesprächsfluss, wie sie doch ganze Lebensabschnitte wieder hervorzaubern und im leuchtenden Licht der Erinnerung aufleben lassen! Wie gerne hätte ich persönlich an diesem Jubiläum mit einem ehemaligen Vertreter des Elternforums Kopfholz über damals und die damaligen Themen gesprochen! Doch damals gab es noch kein Elternforum. Ein Bindeglied zwischen Eltern – Schule – Lehrer, damals: Undenkbar. Früher hatten die Eltern keinerlei Möglichkeiten der Mitsprache. Ihr heutigen Mamis und Papis, erinnert ihr euch noch? Wie war Schule 1971? Kümmerten sich die Eltern nicht weiter um die schulischen Belange? Nahmen sich früher die Eltern mehr Zeit für die Kinder? Hatten Schule und Lehrpersonen für die Eltern einen anderen Stellenwert als heute? Ich persönlich glaube, dass den Eltern und den Lehrern die Kinder in der heutigen Zeit genauso wichtig sind, aber die Formen der schulischen Zusammenarbeit haben sich stark gewandelt und weiterentwickelt. Heute haben wir den Rat der Eltern, das Elternforum. Es mischt sich nicht in Schulfragen ein, ist aber durchaus «stimmberechtigt». Es ist das «Sprachrohr» der Eltern an die Schule. Anregungen, Fragen, Tipps, Bemerkungen: das Elternforum nimmt alles gerne entgegen und versucht dies in Abstimmung mit der Schule umzusetzen. Mit Begeisterung, Enthusiasmus, Dynamik und viel Energie wird organisiert, gehandwerkt, gemalt und manche Stunde für diesen guten Zweck und die verschiedenen grossen Projekte eingesetzt. 1 Bald schon sind wieder Wahlen und ich kann nach meinen persönlichen Erfahrungen der letzten drei Jahre mit Überzeugung sagen: Das Elternforum ist wirklich eine gute Sache. An vorderster Front dabei zu sein, Einblick in das Schulwesen zu bekommen und Ideen umzusetzen, sollten dies nicht alle Eltern wollen? Ich werde mich für das kommende Schuljahr nicht mehr für den Vorstand zur Verfügung stellen. Ich möchte den «Sitz» gerne an jemand anderen abgeben. An jemanden der Freude hat mitzuwirken, sich einzusetzen, umzusetzen, an jemanden, der mit beiden Beinen in der Gegenwart steht. Unsere Arbeit weiterzuführen ist für Eltern sehr sinnvoll, motivierend und belebend. Melden Sie sich um aktiv mitzuarbeiten! Wofür? Schauen Sie in all die leuchtenden Kinderaugen, wenn das Elternforum etwas für sie erreichen konnte. Für sie lohnt es sich immer, sie stehen an erster Stelle. In meiner bis heute dreijährigen Amtszeit als Klassendelegierte und als solche im Vorstand vertreten, bin ich sehr stolz auf alles Geleistete und blicke gerne und dankbar zurück. Wir feierten 40 Jahre Schulhaus Kopfholz. Ein schönes Fest für alle Beteiligten und für mich ein ganz besonderes und persönliches «Abschlussfest». Claudia Schranz Elternforum ELF, Schule Kopfholz Schulzeitung Adliswil – Juli 2011 2 Informationen Aufgabenstunden im Schuljahr 2011/2012 Austritte im Schuljahr 2010/11 In den Primar- und Sekundarschulen finden regelmässig Aufgabenstunden für die Schüler/innen statt. Der Besuch dieser Stunden ist freiwillig. Kindergarten Buser Carmen Griesser Gräflein Karin Hauser Marlies Leiser Anna Reusser Marlis Kindergartenlehrperson Kindergartenlehrperson Kindergartenlehrperson (Pens.) Kindergartenlehrperson Kindergartenlehrperosn Primarschule Ackle-Lüchinger Simone Grob Daniela Hollenstein Barbara Huber Oberle Simone Kind Barbara Lichtenberger Bettina Perret Denise Schuppisser Katia Studer Petra Suter Petra Urwyler Aline Wittmer Jeannette Primarlehrperson Primarlehrperson Primarlehrperson Primarlehrperson Rhythmiklehrperson Primarlehrperson Primarlehrperson Primarlehrperson Primarlehrperson Primarlehrperson Primarlehrperson Primarlehrperson Sekundarschule Benkö Lilla Boner Christoph Dietz Peter Dietz Richard Fröhlich Theodor Harder Vera Oberstufenlehrperson Sportlehrperson Oberstufenlehrperson (Pens.) Oberstufenlehrperson (Pens.) Oberstufenlehrperson (Pens.) Oberstufenlehrperson Primarschulen Kopfholz Montag bis Freitag Dienstag und Donnerstag 07.30 – 08.15 Uhr 15.30 – 16.15 Uhr Sonnenberg Montag, Dienstag, Donnerstag 15.30 – 16.15 Uhr Wilacker Montag, Dienstag, Donnerstag 15.30 – 16.15 Uhr Werd Montag bis Freitag 07.30 – 08.15 Uhr Montag, Dienstag, Donnerstag 15.30 – 16.15 Uhr Zopf Montag bis Freitag Montag Dienstag und Donnerstag 07.30 – 08.15 Uhr 15.30 – 17.00 Uhr 15.30 – 16.15 Uhr Sekundarschulen Pro Woche werden zwei Aufgabenstunden eingerichtet. Hofern Dienstag und Donnerstag 16.20 – 17.05 Uhr Zentrum/ Montag 16.20 – 17.05 Uhr Kronenwiese Donnerstag 16.20 – 17.05 Uhr Schulergänzende Angebote Bucher Petra Leiterin Mittagstisch/Tageshort Angeklickt Musikschule Adliswil/Langnau Arnold Patrik Musiklehrperson Breton Juliette Musiklehrperson Isler Schiller Swettlana Musiklehrperson Therapeutische Dienste Böhm Sabrina Logopädin www.stayfriends.ch Bei StayFriends können Sie Ihre alten Schulfreunde finden, Infos über Klassentreffen erhalten und vieles mehr! In der Schweiz zählt stay Friends 586’186 Mitgliedern und 14’849 Klassenfotos. Hier ein Auszug zum Primarschulhaus Kopfholz: Primarschule Kopfholz Kopfholzstr. 4, 8134 Adliswil – 491 Schüler eingetragen – 35 Abschlussjahrgänge – 7 Klassenfotos – 240 Profilfotos Ehemalige nach Geburtsjahr Liegenschaften Babuska Astrid Babuska Milan Thoma Oliver Hauswartassistentin Hauswart Hauswart Gesundheit Jean-Richard Barbara Schulärztin Wir danken allen Lehrpersonen und Mitarbeitenden ganz herzlich für den grossen Einsatz, den sie an der Schule Adliswil geleistet haben. Schulzeitung Adliswil – Juli 2011 3 Schulpflege Legislaturplan 2010 – 2014 Legislaturplan 2010 – 2014 Liebe Leserin, lieber Leser 1. Pädagogik Die Schule hat nun einen Legislaturplan! Erarbeitet von einer neu zusammengesetzten Schulpflege – und gerade dies ist das Besondere. Acht von insgesamt elf Mitgliedern sind neu ins Gremium gewählt worden. Sie standen auf ganz unterschiedlichem Informations-, Wissens- und Erfahrungsstand. Diese neue Schulpflege musste sich zuerst einmal in ihrer Aufgabe zurechtfinden, sich informieren, orientieren und kennenlernen. Der Informationsbedarf war riesig – ebenso das Interesse und die Bereitschaft der Mitglieder, möglichst schnell zu einem kompetenten, handlungsfähigen Team zu werden. Die Workshops zur Erarbeitung der Legislaturziele boten eine ausgezeichnete Gelegenheit dazu. Die Auseinandersetzung mit dem grossen Thema Schule, wo stehen wir, wo wollen wir hin – liess uns diskutieren und argumentieren. Standpunkte wurden erläutert, Erfahrungen ausgetauscht, die Mitglieder konnten sich kennenlernen. Wichtig war uns auch, dass die Schul- und Dienstleitungen ihre Anliegen einbringen konnten. Für sie ist dieser Legislaturplan ein wichtiges Planungsinstrument, das eingebunden ins Schulprogramm als Führungsgrundlage dienen soll. Mit den erarbeiteten Zielen will die Schulpflege den Schulbetrieb begleiten, die Schul- und Dienstleitungen sowie die Lehrpersonen unterstützen und damit ein positives Lernumfeld für unsere Schülerinnen und Schüler schaffen. Der Unterricht der Adliswiler Schulen orientiert sich daran, dass alle Kinder entsprechend ihren Fähigkeiten optimal gefördert werden. Sonderpädagogische Massnahmen unterstützen Kinder mit besonderen Bedürfnissen. Ziele: –Schülerinnen und Schüler mit ausgeprägter Begabung, mit Leistungsschwächen, mit Behinderungen, mit auffälligem Verhalten oder mit ungenügenden Deutschkenntnissen werden wenn möglich in der Regelklasse unterrichtet und erhalten individuelle Unterstützung durch dazu qualifizierte Fachpersonen. – Die beschränkt zur Verfügung stehenden finanziellen und personellen Ressourcen werden so eingesetzt, dass möglichst viele Kinder davon profitieren. –Die Klassenstrukturen (Mehrjahrgangsklassen usw.) werden darauf überprüft, dass sie die optimale Förderung gewährleisten und das Wohlbefinden der Kinder in der Schule unterstützen. –Die Eltern werden aktiv über Schulbetrieb und -strukturen sowie die dahinter stehenden pädagogischen Überlegungen informiert. 2. Tagesbetreuung Mit durchgehendem Unterricht am Vormittag und ergänzenden Betreuungs- und Verpflegungsangeboten bis 18 Uhr wird sichergestellt, dass die Kinder bei Bedarf während des ganzen Tags betreut sind. Ziele: – Das Angebot an Betreuungsplätzen wird am ausgewiesenen Bedürfnis ausgerichtet und semesterweise überprüft. – Die Betreuungseinrichtungen arbeiten auf Grund eines pädagogischen Konzepts und mit fachlich qualifiziertem Personal. Rita Rapold, Schulpräsidentin ten und Primarschulen müssen mit zusätzlichen Zimmern für Gruppen- und Fachunterricht erweitert werden. Die prognostizierte Bevölkerungsentwicklung erfordert zusätzlichen Schulraum. Ziele: –Im Gebiet Adliswil Nord, wo Hunderte neuer Wohnungen erstellt werden, wird eine neue Schulanlage für Kindergartenund Primarstufe mit neun Abteilungen realisiert. – Die Schulanlage Kopfholz wird mit einem Ergänzungsbau erweitert. Die Kindergärten Neugut und die Tagesbetreuung werden integriert. –Die Schülerprognosen und darauf aufbauend die Schulraumplanung werden alle fünf Jahre, nächstes Mal im Jahr 2012, aktualisiert. – Die Werterhaltung der Schulanlagen wird durch regelmässigen Unterhalt und periodische Erneuerung sichergestellt. Neben pädagogischen Anforderungen wird auf kostengünstige Massnahmen geachtet. 4. Schulpsychologischer Dienst Der Schulpsychologische Dienst wird in den nächsten Jahren kantonalisiert und dann mit einheitlichen Abklärungs- und Qualitätsstandards arbeiten. Der bisherige gemeinde eigene Dienst wird aufgelöst. Ziele: –Der zukünftige kantonale Schulpsychologische Dienst steht schulnah zur Verfügung. Beratungen und Unterstützungen direkt in den Schulen werden weiter angeboten. Die Kosten übersteigen gesamthaft den heutigen Rahmen nicht. –Die Begleitung und Überprüfung von Sonderschulungen wird weiter durch den Schulpsychologischen Dienst geleistet. – Der kantonale Schulpsychologische Dienst hat einen Standort im Sihltal. 5. Schulsozialarbeit –Bei Neu- und Erweiterungsbauten von Schulanlagen werden geeignete Räume für die Tagesbetreuung geschaffen. Schulsozialarbeit wird in drei der sechs Adliswiler Schulen angeboten. Der Bedarf an Schulsozialarbeit ist in allen Schulen ausgewiesen. 3. Infrastruktur Ziel: –Schulsozialarbeit wird in allen Schulen angeboten. Sie wird inhaltlich und umfangmässig so konzipiert, dass Beratung, Intervention und Prävention ausreichend abgedeckt werden können. Ein Unterricht, welcher die heutigen pädagogischen Anforderungen erfüllt, braucht genügend und geeignete Unterrichtsräume und kindgerechte Aussenanlagen. Die vor mehreren Jahrzehnten erstellten Kindergär- Schulzeitung Adliswil – Juli 2011 4 Ve r a b s c h i e d u n g e n Peter und Richard Dietz Theo Fröhlich Sekundarlehrer Schulhaus Hofern Sekundarlehrer Schulhaus Hofern Seit 42 Jahren steht Gebrüder Dietz für Qualität in der Schullandschaft Adliswil. Richi Dietz eröffnete diese erfolgreiche Ära 1969, damals noch als «Gastlehrer der Real» im Schulolymp des Alten Sekschulhauses. Er war nur knapp geduldet. Die Animositäten zwischen Sek und Real waren damals sehr gross. Bejahrte Häupter erinnern sich an die imaginäre Grenze auf dem Pausenplatz. Peti Dietz übernahm im Schulhaus Kronenwiese 1971 seine erste Realklasse, Richi absolvierte für zwei Jahre das Real- und Oberschullehrer-Seminar. 1973 stiess er wieder zum Team und nahm grad noch ein paar frischgebackene Lehrer mit, unter andern, mich, den Schreiberling. Eine enorm dynamische Zeit folgte. Die wichtigste Errungenschaft – sie hält bis heute als Erfolgsmodell – wurde damals mit Karl Stieger erarbeitet: Das Betriebspraktikum. Das Brüderpaar weibelte und warb unermüdlich Betriebler und Dienstleister für das Modell. Generationen von SchülerInnen danken es ihnen bis heute. Schule damals war lustiger. Der Kontakt zwischen Gewerbeverein und Reallehrern war so eng, dass es gemeinsame Kulturreislein ins Ausland gab. Dies war nur möglich, weil «s‘Dietze» sehr gute Kontakte zum Handwerk- und Gewerbeverein pflegten. Noch eine Episode: nach einer Wein degustation, die Peti im Lehrerzimmer organisiert hatte, wurde noch ein Jass geklopftanderntags mussten wir dann schauen, dass die gelieferten Weinkartons nicht den Schulhauseingang verstopften. Schule fand auch statt. Seit dem Umzug ins Hofernschulhaus 1977 sind «s‘Dietze» ein Gespann, das sich auf einzelne Fächer spezialisiert hatte, so dass Synergien frei wurden, die beiden Klassen zu gute kamen. Richi hat das «Französisch» dermassen optimiert, dass es seine Leute mit dem A-Niveau aufnehmen können, nicht alle natürlich. Peti brachte seinen Multikultiklassen die Natur mit vielen Exkursionen und spannenden Experimenten näher. Er entdeckte bei dieser Arbeit Herbert Schoch, den «Bio» von Adliswil. Aus dieser Zusammenarbeit, entstanden die Naturschutzlager, von denen auch andere Klassen profitieren konnten. Heute ist davon nur noch der Naturschutzeinsatz aller Klassen des Hofernschulhauses geblieben. Beide setzten sich aber auch für alle ein, indem sie die Werkstätten hervorragend betreuten Richi ist bis heute der Holzspezialist, Peti der Metaller, Acryler und Emaillist. Richi bekleidete noch folgende Ämter: Materialverwalter und mehrmals Hausvorstand. Peti war bis vor kurzem Turnkustos und hat in dieser Funktion unzählige Sporttage organisiert. Er war sowohl Hausvorstand wie Gesamtkonventspräsident. Natürlich waren diese Amtsausführungen eine Entlastung für unser ganzes Team. Nicht genug damit: unzählige Studenten und Studentinnen konnten bei ihnen lernen, was wirkliche Schule im Sinne von Herz, Kopf und Hand bedeutete. Peti und Richi erfüllten in bester Weise Pestalozzis Worte. Was bleibt am Schluss, nach 40 Jahren noch zu sagen? Peti und Richi, wir danken für Eure riesige Arbeit, die Ihr für unser Team von Hofern und Kronenwiese geleistet habt. Natürlich habt Ihr dies auch für Adliswil getan. Alles Gute und viel Gesundheit für Euren wohlverdienten Ruhestand. Schön, dass wir noch gelegentlich von Eurem Können und Wissen profitieren dürfen. Martin Heldstab Für das Team der Schule Hofern Theo, wir fahrn nach Lodz!... oder ins Glarnerland, nach Scuol, ins Tessin, einfach quer durch die Schweiz, bis alle Aufsätze korrigiert oder alle Kreuzworträtsel gelöst sind. Sämtliche Fahrpläne kennt Theo nämlich auswendig, so dass er seine Ausflüge flexibel gestalten kann und auch am Teamausflug plötzlich unauffindbar ist, dann aber doch rechtzeitig am richtigen Ort erscheint. Aber auch durch seine vielen Auslandreisen konnte er seinen Unterricht mit Erlebnissen und Erfahrungen auf unterhaltsame Art und Weise bereichern. Theo Fröhlich kam schon im gesetzteren Alter zu uns, zunächst als Vikar einer dritten Oberstufenklasse und hat schliesslich sechs Jahre bei uns im Hofern verbracht. Er hat sich der nicht ganz einfachen Herausforderung gestellt, an mehreren Klassen beider Stufen zu unterrichten. Wir haben ihn in dieser Zeit einerseits als «Naturburschen» kennen gelernt, als einen Charakterkopf, der steif und fest behauptet, dass auf diesen kein Helm passe, andererseits aber auch als Liebhaber klassischer Konzerte. Zudem ist er selber ebenfalls ein guter Pianist. Seine Kochkünste dagegen sind bescheidener; die Pizza inklusive Küchenmesser im Ofen hat das ganze Schulhaus mit ihrem «Duft» bereichert. Lieber Theo, wir wünschen dir, dass du mit derselben Rüstigkeit alle Orte, besuchen kannst, die du noch kennen lernen möchtest, ohne dabei an die Schule denken zu müssen. Judith Wegmann und Sebastian Weder Schulzeitung Adliswil – Juli 2011 5 Ve r a b s c h i e d u n g e n Neu an der Schule Marlies Hauser Barbara Abbt Landolt Martina Beerli Kindergartenlehrperson Hündli und Neugut Kindergarten-Lehrperson, Neugut 1 Sekundarlehrperson, Schulhaus Hofern Nach 37 Jahren verlässt uns auch Marlies Hauser. Marlies Hauser war all diese Jahre als Kindergärtnerin bei uns tätig. Seit vier Jahren wohne ich in Langnau am Albis. Bevor mein Mann und ich uns entschieden haben, hier zu leben, hat uns der Weg zuerst mehrere Jahre ins Ausland geführt. Wir lebten zwei Jahre in Prag und dann noch einmal vier Jahre in Bukarest. Es war eine spannende Zeit! Mit einem Kind und einem Hund sind wir 2001 ausgezogen, mit drei Kindern und einigen Katzen sind wir 2007 aus Rumänien in die Schweiz zurückgekehrt. Da wir früher bereits in Gattikon gewohnt hatten, freuten wir uns, als sich eine gute Wohnmöglichkeit in dieser Gegend ergab. Unsere Kinder sind heute 5, 8 und 10 Jahre alt. Aufgewachsen bin ich in der Stadt Zürich. Dort habe ich das Gymnasium, das Grundjahr an der Hochschule für Gestaltung und Kunst und das Kindergarten- und Hortseminar Riesbach absolviert. In Zürich habe ich auch erste Erfahrungen als Kindergärtnerin gemacht. Vor der Ausbildung hatte ich allerdings zuerst Lust auf einen Aufenthalt in Italien. Von 1995 bis 2001 habe ich den Kindergarten in Schwamendingen geleitet. Als Praxislehrerin beriet ich hier auch angehende Kindergärtnerinnen. Am Kindergartenseminar Riesbach war ich zudem drei Jahre Dozentin für Methodik und Didaktik. Daneben leitete ich Kurse am Pestalozzianum. Den Austausch mit Studentinnen erlebte ich als bereichernde Ergänzung zur Tätigkeit als Kindergärtnerin. Freizeit findet in meinem Alltag nicht viel statt. Auszeiten nehme ich mir durch kreatives Gestalten in meinem Atelier, beim Lesen oder bei Yoga. Ich bin 26 Jahre alt, in Chur geboren und aufgewachsen. Nach der Matura arbeitete ich ein Jahr lang als Verkäuferin und bekam so einen ersten Einblick in die Arbeitswelt. Anschliessend begann ich mein Studium zur Sekundarlehrerin in Bern, welches ich mit den Fächern Deutsch, Geschichte, Hauswirtschaft und Englisch abschloss. Von 1974 bis 2007 im Kindergarten Hündli. Ab Schuljahr 07/08 wurde dieser nur noch mit einer Abteilung geführt und Frau Hauser wechselte in den Kindergarten Neugut. Über 10 Jahre vertrat Frau Hauser den Kindergarten Adliswil als Delegierte im Bezirk. Sie war Mitglied der Gründungsgruppe Kindergartenkapitel und während mehreren Amtsperioden Konventspräsidentin KG- Adliswil. Auch engagierte sie sich immer wieder in verschiedenen Arbeitsgruppen. Viele Jahre erteilte sie Mundartunterricht, hatte Freude an der grossen Nationalitätenvielfalt und begegnete dieser mit grosser Offenheit, Flexibilität und Toleranz. Ruhe, Geduld und eine grosse Hilfsbereitschaft zeichnen Frau Hauser aus. Sie ist eine begnadete Geschichten Erzählerin, kann aber auch sehr gut zuhören und hat ein ausgeprägtes Einfühlungsvermögen. Die Förderung der Sozialkompetenzen war ihr immer sehr wichtig. Rücksicht nehmen aufeinander und den Alltag gestalten miteinander waren in ihrem Kindergarten wichtige Leitfäden. Mit kreativen, originellen, fantasievollen Bastelarbeiten konnte sie die Kinder immer wieder begeistern. Wir danken Frau Hauser für diesen langjährigen Einsatz an unserer Schule und wünschen Ihr für den neuen Lebensabschnitt alles Gute. Gesundheit und viel Freude sollen sie in die Zukunft begleiten. Rita Rapold Nach meiner Ausbildung kehrte ich nach Graubünden zurück, wo ich den Berufseinstieg mit erstem Praxisschock erfolgreich meisterte. Nun unterrichte ich bereits seit eineinhalb Jahren allerlei Fächer, Stufen und Niveaus. Nach diesen vielfältigen Erfahrungen freue ich mich auf eine Festanstellung in Adliswil mit meiner eigenen Klasse. Ich werde nach den Sommerferien eine 1. Sek B/C und somit eine neue Herausforderung übernehmen. An zwei 1. Parallelklassen werde ich vor allem Englisch, Deutsch und Hauswirtschaft unterrichten. So schön Graubünden auch sein mag: Ich habe meinem Fernweh nachgegeben und ziehe demnächst nach Zürich, wohin ich auch meinen Lebensschwerpunkt legen möchte. Dank netter Verwandtschaft werde ich in Chur jedoch weiterhin Unterschlupf finden, falls ich die Berge am Wochenende vermissen sollte. In der Natur bin ich sehr gerne, sei es im Winter auf dem Snowboard oder im Sommer in den Wanderschuhen. Reisen an verschiedenste Orte auf der Welt gehört zudem zu den Highlights in meiner Freizeit. Ich mag es, andere Kulturen und Lebensweisen kennen zu lernen, denn so kann ich meine eigenen Ansichten erweitern. Energie für den fordernden Berufsalltag tanke ich, wenn ich Musik höre, tanze, jogge, lese oder für Freunde koche. Nun erwarte ich gespannt neue Begegnungen in der Grossstadt am See und an der Schule Hofern. Schulzeitung Adliswil – Juli 2011 6 Neu an der Schule Alexandra Bollhalder Monika Buchmann Andrea Ferrero Sekundarlehrerin Schulhaus Hofern Mitarbeiterin Schülerhort Sonnenrain Lernender Fachmann für Betriebsunterhalt Mein Name ist Alexandra Bollhalder, ich bin 24 Jahre alt und komme ursprünglich aus der Ostschweiz. Seit diesem Sommer wohne ich mit meinem Freund in Affoltern am Albis. In Adliswil geboren und aufgewachsen geniesse ich noch heute das Leben zwischen Albis und Sihl – dies auch in der Freizeit, auf dem Fahrrad oder bei einem Spaziergang. Schwimmen und Skifahren gehören zu den sportlichen Aktivitäten, wenn es die Zeit zulässt. Mein grosses Hobby ist die Kartonage. Gerne produziere ich Spezialanfertigungen nach Kundenwünschen, organisiere Ausstellungen oder gehe in der Umgebung an Märkte. Im Sommer 2010 habe ich die Lehre zum Fachmann Betriebsunterhalt bei der Schule Adliswil begonnen. In den nächsten drei Jahren, bis Sommer 2013, werde ich in verschiedenen Schulhäusern ausgebildet. Meine Berufskenntnisse darf ich auch in den städtischen Ressorts wie Tiefbau und Park-, Sportund Grünanlagen (PSG) usw. vertiefen. Momentan arbeite ich im Schulhaus Werd bei Ral Scheu, wo es mir gut gefällt. In meiner Freizeit treibe ich sehr gerne Sport und halte mich so oft wie möglich im Freien auf. Sehr gerne geniesse ich ausgedehnte Spaziergänge in der Natur oder eine abenteuerliche Wanderung im Alpstein. Bei einem spannenden Buch kann ich mich optimal entspannen und abschalten. Mein Studium zur Oberstufenlehrperson habe ich im Sommer 2010 in St. Gallen erfolgreich abgeschlossen. Gleich anschliessend habe ich eine einjährige Stellvertretung in Degersheim angenommen. Als Klassenlehrperson einer 1. Realklasse und Mathematik sowie Natur- und Techniklehrerin einer 2. Realklasse war ich von Anfang an gefordert. Ich habe in meinem ersten Berufsjahr sehr viel Neues dazugelernt und wahnsinnig viele Erfahrungen gesammelt. Der Neustart im August 2011 ist ideal, da ich das Gelernte gleich anwenden kann. Als zukünftige Lehrperson im Schulhaus Hofern freue ich mich auf eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und Schülern sowie dem Lehrerteam. Ich freue mich sehr auf meine neue Herausforderung. Als Detailhandelsangestellte und gelernte Papeteristin habe ich vor der Geburt meiner Söhne als Ladenchefin fünf Jahre ein Geschäft geführt, danach als Aushilfe auf meinem gelernten Beruf und anderen Bereichen im Verkauf gearbeitet. Mit den Kindern war ich öfters im «Müze» (Mütterzentrum) in Adliswil anzutreffen. Bastelkurse oder Mithilfe im Betrieb bereicherten unseren Tagesablauf. Mit meinen beiden Söhnen Reto (19) und Luca (16) habe ich das Leben mit Kindern erfolgreich geprobt. In der Freizeit geht es mit dem Proben im Theater Adliswil auch gleich weiter. Von der Bühne bis zur Küche sind wir an den Produktionen beteiligt. Vorübergehend konnte ich als Mitarbeiterin einen Einsatz im Schülerhort leisten und einen ersten Einblick erhalten, wie lebhaft und menschlich es dort zu und her geht. Ab 1. Juli habe ich nun die Möglichkeit, mich ganz den Kindern zu widmen und freue mich auf die neue Herausforderung. Ich habe bereits eine Ausbildung als Maler absolviert. In dieser Zeit habe ich unter anderem auch im Schulhaus Kronenwiese, an der Renovation im Jahr 2005, mitgearbeitet. Nun möchte ich die Lehre als Fachmann für Betriebsunterhalt erfolgreich bestehen, da ich die abwechslungsreiche und vielseitige Tätigkeit als Hauswart schätze. Zu meiner Person: Ich bin am 24. Mai 1986 geboren, wohne in Zürich und mache gerne Sport; im Sommer spiele ich oft Basketball und Fussball, gehe schwimmen und biken. Im Winter muss ich einfach in die Berge zum Snowboarden. Ansonsten trainiere ich meine Kondition und Kraft. Weitere Hobbys von mir sind Musik hören und machen. Auch Kunst fasziniert mich, darum fotografiere ich leidenschaftlich gerne. Ich bin mir sicher, dass ich eine gute Zeit in Adliswil verbringen werde und danke meinen Vorgesetzten der Liegenschaftenabteilung dafür, dass ich die Lehre hier absolvieren darf. Schulzeitung Adliswil – Juli 2011 7 Neu an der Schule Simone Gisiger Daniel Jud Sylvia Landolt Primarlehrerin Schulhaus Sonnenberg Primarlehrer Schulhaus Werd Kindergarten-Lehrperson Kindergarten Sihlhof Als ich im Herbst 2008 an der Pädagogischen Hochschule Zürich meine Ausbildung anfing, dachte ich: «Oh! Das geht ja noch ewig!» Nun stehe ich am Ende meiner Ausbildung und in der Zwischenzeit hat sich schon einiges ereignet. Seit 2005 lebe ich mit meiner Partnerin zusammen in Adliswil. Zusammen haben wir einen eineinhalb jährigen Sohn. Die letzten acht Jahre habe ich in Rüschlikon auf der Mittelstufe unterrichtet. Es freut mich sehr, nach den Sommerferien meine neue Stelle im Schulhaus Werd in Adliswil anzutreten. Bereits während meiner eigenen Kindergartenzeit habe ich gesagt: «Wenn ich einmal gross bin, werde ich auch Kindergärtnerin!» So habe ich nach dem Beenden der Schulzeit in der Gemeinde Freienbach SZ und einem Zwischenjahr an einer Heilpädagogischen Schule im Tessin die Ausbildung zur Kindergärtnerin in Menzingen gemacht und anschliessend eine erste Anstellung in Schwerzenbach bekommen. Ich durfte mein letztes Jahr an der PH Zürich aufgrund des Lehrermangels im Kanton praxisbegleitend gestalten und unterrichtete während zwei Tagen in der Woche eine gemischte 4. – 6. Klasse. In dieser Zeit habe ich viele Einblicke gewinnen können und habe gelernt was es heisst, mit einem Bein im Berufsleben zu stehen. Es gab Höhen und Tiefen, doch ich und auch die Kinder haben diese Zeit gut überstanden. Nun gilt es für mich, mit beiden Beinen ins Berufsleben einzusteigen. Somit freue ich mich auf die neue Herausforderung, die nach den Sommerferien auf mich wartet. Ich werde neu die 4. Klasse unterrichten und hoffe, dass wir während unserer gemeinsamen Zeit als Team zusammen wachsen. Neben dem Unterrichten möchte ich auch meine grosse Leidenschaft, die Reiterei, nicht zu kurz kommen lassen und hoffe, dass ich nicht nur auf zwei Beinen im Klassenzimmer, sondern auch hoch zu Ross auf Feld und Wald anzutreffen bin. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem Lehrerteam und auch mit den Eltern und bin gespannt darauf, was die Zukunft bringt. Aufgewachsen bin ich in Näfels im Kanton Glarus. Nach meiner Matura habe ich in Zürich meine Ausbildung zum Primarlehrer angetreten und diese im Juni 2003 abgeschlossen. Seither arbeite ich im Kanton Zürich als Primarlehrer. In meiner Freizeit mache ich viel Musik. Ich spiele Trompete und Gitarre in unterschiedlichen Musikformationen. Zudem treibe ich gerne Sport oder lese in einem spannenden Buch. Da ich ein naturverbundener Mensch bin, verbringe ich so viel Zeit wie möglich draussen im Freien. Nach fünf Jahren Berufserfahrung bin ich während eines Jahres im Gastgewerbe tätig gewesen und habe im Service und als Alleinköchin gearbeitet. Doch nach dieser «Auszeit» hat es mich wieder zurück in den Beruf gezogen, wo ich erst in Gossau ZH und dann in Rüschlikon ZH als Kindergärtnerin tätig war. Bis zum Sommer unterrichte ich noch in einem Kindergarten im Kanton Aargau, wo bis vor Kurzem auch wohnhaft war. Nun freue ich mich, wieder in Rüschlikon zu leben und in Adliswil im Kindergarten Sihlhof eine neue Herausforderung gefunden zu haben. Das Unterrichten, die wertvolle Arbeit mit den Kindern und deren Eltern, die Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen sowie mit den verschiedenen Fachstellen macht mir sehr grosse Freude. Durch die Arbeit in den verschiedensten Gemeinden konnte ich in den vergangenen 17 Jahren viele Erfahrungen sammeln, die mich persönlich und meine Art zu unterrichten weiterentwickelt und bereichert haben. Ich freue mich schon jetzt, die neuen Kinder, Eltern, Teamkolleginnen und Kollegen und den neuen Arbeitsort kennen zu lernen und bin gespannt auf die neuen Erfahrungen, die ich in Adliswil sammeln darf. Schulzeitung Adliswil – Juli 2011 8 Neu an der Schule Sara Linder Alexandra Meyer Susanne Rothmayr Fachlehrerin für DaZ, Schulhaus Werd Primarlehrerin Schulhaus Sonnenberg Kindergarten-Lehrperson Kindergarten Isengrund Grüezi! Guten Tag! Bonjour! Buongiorno! Bun di! Good morning! Dobar dan! Bom dia! Buenos dias! Iyi günler! Konnichiwa! Namastee! Selamat siang!… Ganz in der Nähe von Adliswil, auf dem Hirzel, bin ich aufgewachsen und habe dort meine obligatorische Schulzeit verbracht. Nach drei Jahren Sekundarschule habe ich den grossen Schritt nach Zürich gewagt und bin in die Kantonsschule Enge eingetreten, die ich mit der Wirtschafts-Matura abgeschlossen habe. Während der GymnasiumsZeit habe ich ein halbes Jahr in einer Gastfamilie in Südfrankreich gelebt und bin dort zur Schule gegangen. Daher kommt meine Begeisterung für die französische Kultur und Sprache. Anschliessend habe ich meine Ausbildung zur Primarlehrerin an der Pädagogischen Hochschule in Zug begonnen, welche ich diesen Frühsommer erfolgreich abgeschlossen habe. Aufgewachsen und wohnhaft bin ich in Wermatswil bei Uster. Bereits in der Sekundarschule interessierte mich die Arbeit mit Kindern, was dazu führte, dass ich Kindergärtnerin werden wollte. So besuchte und absolvierte ich die Diplommittelschule. Ich bin 31 Jahre alt, in Stallikon aufgewachsen und wohne nun seit knapp vier Jahren in Zürich Höngg. In meiner Freizeit lese ich gerne und treibe viel Sport – ich spiele regelmässig Volleyball und im Winter gehe ich gerne Ski fahren. Nach der Matura studierte ich an der Universität Zürich Publizistik. Schon während des Studiums wurde mir aber klar, dass ich am liebsten mit Kindern arbeiten würde. Deswegen machte ich noch die Ausbildung zur Primarlehrerin und übernahm eine 1. Klasse in Glattfelden. Nach einem Jahr wechselte ich nach Bonstetten und war dort drei Jahre lang als Klassenlehrperson auf der Unterstufe tätig. Im April 2011 habe ich mit dem Zertifikatslehrgang Deutsch als Zweitsprache an der Pädagogischen Hochschule in Zürich begonnen. Ich freue mich nun als Fachlehrerin für DaZ auf die neue Herausforderung, Kinder aus Adliswil mit ganz unterschiedlichen Muttersprachen in Deutsch zu unterrichten. Ich hoffe, die Kinder mit meiner natürlichen und geduldigen Art begeistern zu können. In meiner Freizeit bin ich eine begeisterte Sportlerin. Ich fühle mich in der Natur sehr wohl und gehe gerne wandern und velofahren. Ich spiele auch Tennis und praktiziere Power Yoga. Im Winter fasziniert mich der Schneesport, wie Snowboarden oder Eislaufen. Jetzt freue ich mich darauf den Schulalltag Ihrer Kinder mitzugestalten. Ich werde mich dafür einsetzen, das Interesse und die Motivation meiner Schüler und Schülerinnen für den vielseitigen Schulstoff zu gewinnen und freue mich darauf, sie ein Stück auf ihrem Lebensweg begleiten zu dürfen. Bevor ich meine Ausbildung am Institut Unterstrass an der Pädagogischen Hochschule Zürich begann, nutzte ich die Chance und arbeitete während eines Jahres in einer Spielgruppe und machte gleichzeitig die Ausbildung zur Spielgruppenleiterin. Nun schliesse ich diesen Sommer die Ausbildung zur Kindergärtnerin an der Pädagogischen Hochschule ab und freue mich, im August im Kindergarten Isengrund 2 eine Klasse übernehmen zu dürfen. In meiner Freizeit engagiere ich mich in der Pfadi, früher als Kind, heute als Leiterin. Vor ein paar Jahren eröffnete ich in Uster die neue Pfadistufe, welche von Kindern zwischen vier und acht Jahren besucht werden kann. Nebst dieser Herausforderung durfte ich im Weltpfadfinderlager mitleiten und konnte so andere Kulturen kennen lernen. Eine weitere Leidenschaft ist das Snowboarden in der Winterzeit. Ich freue mich sehr, die Stelle im Sommer antreten zu können und bin neugierig, meine Klasse und deren Eltern, sowie das Team kennen zu lernen und hoffe auf eine gute Zusammenarbeit. Schulzeitung Adliswil – Juli 2011 9 Neu an der Schule Annina Spühler Bruno Theiler Evelyne Uster Primarlehrerin, Schulhaus Werd Hauswart Kleinanlagen Primarlehrerin, Schulhaus Werd Ich bin in Richterswil-Samstagern aufgewachsen und zur Primarschule gegangen. Mit neun Jahren habe ich begeistert begonnen in Adliswil Badminton zu spielen. Wegen meiner Leidenschaft für den Badmintonsport habe ich das Kunst-und Sportgymnasium Rämibühl in Zürich besucht. Durch den Sport konnte ich viele spannende Erfahrungen machen, verschiedenste Orte in Europa und Asien bereisen und interessante Menschen kennenlernen. Ich lebe mit meiner Familie seit 2008 in Stallikon. Geboren und aufgewachsen bin ich in Adliswil, wo ich den Kindergarten und die Schule besuchte. «Warum gerade Lehrerin?». Ich erlebte meine Primarschulzeit sehr positiv. Dabei spielten die Lehrpersonen, die ich kennenlernte ohne Zweifel eine wichtige Rolle. Sie zeigten Eigenschaften wie Einfühlungsvermögen, Fairness und Humor. So wusste ich bereits in der Mittelstufe, dass ich später auch einmal diesen Beruf ausüben wollte. Nach meiner Matura habe ich mich jedoch entschieden, den Weg des Leistungssports zu verlassen. Nach einem einjährigen Praktikum an einer Schule für körperlich beeinträchtige Kinder und einer mehrmonatigen Reise nach Asien, entschloss ich mich für das Studium an der Pädagogischen Hochschule Zürich. Mit viel Freude spiele ich noch immer aktiv im Badmintonclub Adliswil. Der Sport sowie der Austausch mit meiner Familie, mit Freunden, das Reisen und das Lesen sind ein wichtiger Ausgleich zu meinem Beruf. Durch ein Praktikum während meiner Ausbildung bin ich auf das Schulhaus Werd gestossen. Nun freue ich mich, mit meiner Stellenpartnerin die Verantwortung für die 5./6. Klasse übernehmen zu dürfen. Ich wünsche mir eine offene und gute Zusammenarbeit mit Schülerinnen und Schülern, mit den Eltern und mit dem Lehrerteam. Danach absolvierte ich die Lehre als Elektromonteur bei den Elektrizitätswerken des Kantons Zürich in Adliswil und Kilchberg. 1996 wechselte ich zu einem Elektrofachgeschäft in Adliswil, wo ich bis zum Sommer gearbeitet habe. Die Arbeit als Serviceleiter wurde mir nie langweilig und ich schätzte auch den Kontakt zu den Kunden. Immer wieder nahm ich einige Monate frei um zu reisen. Am besten in Erinnerung geblieben sind mir die Reisen nach Australien, Kanada und auch nach Indien. Es war spannend, neue Länder und Kulturen kennen zu lernen. Jeden Tag neue Erlebnisse und Begegnungen, manchmal kam es anders als Tags zuvor geplant… Seit der Geburt unserer Kinder Fabian (2006) und Sara (2008) gibt es andere Prioritäten und das Reisen ist in den Hintergrund getreten. Meine Freizeit verbringe ich gerne mit meiner Familie, beim Biken und in der Natur. Ich freue mich auf die neue Herausforderung als Hauswart und die Zusammenarbeit mit dem Hauswart- und Lehrerteam. Bestimmt gibt es auch tolle Begegnungen mit den Kindern. Während des Langzeitgymnasiums an der Kantonsschule Wiedikon in Zürich blieb der Wunsch, Lehrerin zu werden, bestehen, wobei gegen Ende des Gymnasiums auch die Faszination für die Zahnmedizin aufkam. Nach der Matura verbrachte ich ein halbes Jahr als Aupair in England. Ich genoss den Alltag mit meinen englischen Schützlingen ebenso wie die Mithilfe an der örtlichen Infant-School und so rückte der Lehrberuf wieder stärker in den Vordergrund. Das anschliessende Pflegepraktikum auf der Kinder- und Jugendklinik des Stadtspitals Triemli verdeutlichte mir erneut, dass ich auch in Zukunft mit Kindern und Jugendlichen zusammenarbeiten wollte. Nun habe ich meine Ausbildung zur Primarlehrerin an der Pädagogischen Hochschule Zürich abgeschlossen und werde diesen August gemeinsam mit meiner Kollegin Annina Spühler im Schulhaus Werd starten. Für das kommende Schuljahr wünsche ich mir, dass auch unsere SchülerInnen die Schulzeit positiv in Erinnerung behalten und in unserem Schulzimmer nicht nur gemeinsam gelernt, sondern auch gelacht wird. Schulzeitung Adliswil – Juli 2011 10 Aus den Schulen Musical «Wo die wilden Kerle wohnen» – ein musikalisches Highlight vom Schulhaus Werd Nach den Erfolgen der letzten beiden Jahre gab es auch in diesem Frühling wieder ein musikalisches Highlight vom Schulhaus Werd: die Erst- und Zweitklässler führten unter der Leitung ihrer Lehrerinnen das Musical «Wo die wilden Kerle wohnen» auf. Drei Drittklass-Schülerinnen stellen im Folgenden das Musical vor. Sie haben ein Interview mit einer der Primarlehrerinnen geführt und ihren eigenen Eindruck von diesem Abend niedergeschrieben: Zur Geschichte: Max macht in seinem Wolfskostüm nur Unsinn und wird dann ohne Abendessen ins Bett geschickt. Er segelt mit dem Schiff dorthin «Wo die wilden Kerle wohnen». Die wilden Kerle krönen Max zum König. Irgendwann bekommt Max Heimweh. Er segelt mit seinem Schiff wieder nach Hause. Tage, Nächte, Wochen, Jahre. Zuhause wartet seine Mutter mit einer warmen Suppe auf ihn. Die Darbietungen waren sehr eindrucksvoll. Zum Beispiel der Wut-Rap wirkte fast so, als wären die Kinder aggressiv geworden. Auch das Klirren einer getroffenen Scheibe klang sehr echt. Lena-Maria W., 3. Klasse Primarlehrer Kris Kapoor Haben Sie viel Geduld gebraucht? Ja, einiges mehr als im üblichen Schulbetrieb. Hatten Sie Mühe, die Lieder mit den Kindern einzuüben? Die Lieder waren sicher der Höhepunkt. Viele Kinder sind Gesangs- und Tanztalente. Dank der Vielfältigkeit der Auswahl hatte es fast für alle etwas dabei. Dementsprechend gelang das Einstudieren und Durchführen gut. Die Interviewerin sagt: Mir hat das Musical gefallen. Die Kinder waren aufgeregt, aber es kam trotzdem gut raus! Die Lieder haben gut geklappt und ich denke, dass es den Kindern Spass gemacht hat. Das einzige, was man ändern könnte: manche Kinder sollten lauter sprechen. Anna K., 3. Klasse Primarlehrer Kris Kapoor Und zu guter Letzt gibt es noch ein paar wertvolle Anmerkungen: Das Musical war toll, die Kinder haben auch gut mitgemacht. Die Lieder waren sehr gut, manchmal ein wenig zu leise. Was ich gesehen habe, ist, dass viele Kinder Mühe gehabt haben mit dem Licht – viele wurden geblendet. Die Kinder, die ein Instrument spielten, sah man letztes Jahr besser. Jill B., 3. Klasse Primarlehrer Kris Kapoor Interview mit der Primarlehrerin Erika Haferl: Wie waren die Proben mit den Kindern? Die Proben waren für die Kinder und die Lehrpersonen eine grosse Herausforderung. Wir übten uns in Geduld, Disziplin (...) und Ausdauer. Manchmal erreichten wir alle die Schmerzgrenze. Es machte aber auch grosse Freude, mit so vielen Menschen auf ein gemeinsames Ziel hin zu arbeiten ;-) Danke! Haben die Kinder alles so gemacht, wie Sie es wollten? Sie gaben sich grosse Mühe, unsere Anweisungen zu befolgen; den meisten Kindern gelang es gut! Manchmal übernahmen sie sogar souverän die Führung, wenn die Lehrpersonen den Faden verloren! Hat es den Kindern Spass gemacht? Ja! Zum Glück bleibt das Positive in guter Erinnerung.. Waren die Kinder aufgeregt oder hatten Lampenfieber? Von Bauchschmerzen über Kopfweh und plötzlichen Toilettendrang gab es alles, was zu richtigem Lampenfieber gehört. Mit Bravour haben sich die Kinder auf die Zähne gebissen! Neue Wand-Maltafel für den Kindergarten am Feldweg Wir danken allen Organisatorinnen und den vielen Sängerinnen, Akrobaten, Musikerinnen und Schauspielern, Technikern, Tröstern und Ermutigern für diesen gelungenen Abend! Die neue Wandtafel für die Kinder des Kindergarten Feldweg wurde eingeweiht! Eltern der Kindergartenkinder hatten diese im Vorfeld organisiert und angebracht. Zustande gekommen ist dieser Anlass durch grössere Spenden der Eltern. Vielen Dank an dieser Stelle! Am Dienstag, den 19. April 2011 war es endlich soweit: um Punkt 12.00 Uhr versammelten sich Gross und Klein auf dem Pausenplatz des Kindergartens und die Kinder machten vorerst nicht nur wegen der neuen Wandtafel grosse Augen. Als sie aus dem Kindergarten kamen, fanden sie ihre angefertigten Osternestli gefüllt mit vielen Überraschungen vom Osterhasen. Nach dem aufgeregten Nestersuchen, durften sich Gross und Klein bei Hot Dogs und Kuchen stärken. Wir danken allen Eltern für die Spenden und den Helfern für’s «auf die Beine stellen» des feinen Osteraperos. Text und Foto: Christiane Lienhard-Kleinen, ELF Kindergarten Feldweg Frühlingssingen im Schulhaus Werd – mit Michael Schumacher! Am traditionellen Frühlingssingen vom 15. April legten sich alle 270 Primarschul- und Kindergartenkinder der Schuleinheit Werd voll ins Zeug und entzückten die viele Eltern, Grosseltern, Geschwister und Freunde mit ihren fröhlichen und schmissigen Liedern. Bei schönstem Frühlingswetter passte «Früelig isch i de Luft» und «Hüt isch en schöne Tag» ganz besonders, und den Regen-Kanon sang man fröhlich im Wissen, dass auch das zum Frühling gehört. Englische, spanische und italienische Lieder wechselten sich ab, poppige und traditionelle ebenso, alles unter der Führung von Susan Stöckli. Sogar ein «Lehrerund Lehrerinnen-Chörli» liess es sich nicht nehmen, unter dem Applaus ihrer Schulkinder einige Lieder zu singen, und der Chor der Schule Werd, bestehend aus zwei 5./6. Klassen und einer 3./4.-Klasse bestach unter der Leitung von Vera von Rohr durch kräftige Stimmen und genaues Timing. Am Piano begleitet wurden die jungen Sängerinnen und Sänger vom ehemaligen Werd-Schüler Manuel Ledergerber, ein Lied übernahm gekonnt der Drittklässler Michael Schumacher. Schulzeitung Adliswil – Juli 2011 Aus den Schulen Dinosaurier aller Art in 3D – ein Projekt der 3./4. Klassen vom Schulhaus Werd Im April haben sich die 3./4. Klassen der Lehrer/innen Gloor/Kofler, Albione und Kapoor im Mensch- Umweltunterricht mit dem Thema Dinosaurier beschäftigt. Eine besondere Aufgabe war das Basteln von Dinosauriern in 3D. Die drei Klassen haben zum ersten Mal in einer Adliswiler Schule diese Urzeitgeschöpfe nachgebaut. Gemäss den Zeichnungen in der Klasse entwickelten wir ein Holzgerüst und umkleideten dieses mit Maschendraht. Zeitungspapier, Stoff und viel Kleister liessen die Dinos allmählich «lebendig» werden. Am Schluss malten wir sie mit Acrylfarbe an und besprühten sie mit Spray, damit sie wasserfest sind. Wir hatten riesigen Spass beim Bauen vom Tyrannosaurus Rex, vom Stegosaurus und ihren mehr oder weniger gefährlichen Freunden. Sogar ein Fantasie-Dino war dabei. Geholfen hat Roman Klinkert von der Freizeitanlage. Danke Roman! Du warst super! Auch die langen Pausen waren sehr cool. Nun stehen sieben Saurier im Schulhaus Werd und begrüssen alle Schüler jeden Morgen zum Unterricht. Text und Fotos: für die 3./4. Klassen vom Werd: Aamon Schönenberger, Flavia Pirotta, Lena-Maria Wolf, Cédric Ribaut, Julian Mettler Kängurus gibt es nicht nur in Australien – ein internationaler MathematikWettbewerb begeisterte die Mittelstüfler im Werd Mit dem «Känguru der Mathematik» sprangen im März die Mittelstüfler von Matheaufgabe zu Matheaufgabe. Der Känguruwettbewerb ist ein mathematischer Multiple-Choice-Wettbewerb für fast 6 Millionen Teilnehmende in mehr als 50 Ländern. Die Idee dazu stammt aus Australien, wo er bereits seit 1978 ausgetragen wird. Auch im Schulhaus Werd versuchten die Schüler und Schülerinnen der 3./4. und 5./6. Klassen Kängurus der Mathematik zu werden. Alle mussten 24 Aufgaben lösen. Die Aufgaben waren unterschiedlich schwierig, für jeden war etwas dabei. Nachdem wir uns durch die ersten Fragen gekämpft hatten, warteten die schwierigsten Rechnungen noch auf uns. Die meisten Mathethemen hatten wir im Unterricht schon besprochen, aber einiges war für uns neu und stellte uns auf die Probe. Unsere Köpfe rauchten! Es war wirklich anstrengend, 75 Minuten lang auf unseren Plätzen zu sitzen und nur Matheaufgaben zu lösen. Wir durften uns nicht vom Fleck bewegen und natürlich gab es nur Einzelarbeit! Es war dumm, dass Punkte abgezogen wurden, wenn wir etwas falsch gelöst hatten. Gut war, dass wir an beliebigen Aufgaben knobeln konnten, ohne dass irgendetwas an die Zeugnisnoten angerechnet wurde. Von den 3./4. Klassen haben am besten abgeschnitten: Julian Mettler, Dario Eggenberger, Simon Studer Die Top 4 aus den 5./6. Klassen waren Helen Schiesser, Nathalie Reiz, Botond Gati/Jannis Meierhofer Übrigens, zwei Schüler aus der Schweiz erreichten die volle Punktezahl. Ja, Kängurus gibt es nicht nur in Australien! Text und Foto: Julia Leal Matias da Silva (4.Klasse), Rachel Puthukara, Jabi Baramananthen, Dylan Pizzini (6. Klasse) 11 Schulzeitung Adliswil – Juli 2011 Aus den Schulen Elternforen Strom aus Zitronen? Claudia Schranz vom Elternforum im Gespräch mit Schulleiter Michael Illi Impressionen aus dem Workshop «Naturwissenschaftliche Experimente mit Zitrusfrüchten», ein Angebot aus dem PfiffikA-Programm der Schule Adliswil Projektwoche der Schuleinheit Kopfholz 12 Am Mittwochnachmittag 18. Mai 2011 trafen sich 15 experimentierfreudige Primarschüler im Naturkundezimmer der Oberstufe Zentrum Kronenwiese, um einen Nachmittag unter Anleitung zu experimentieren. Mit der Anmeldung mussten sozusagen als Bewerbung auch drei Fragen beantwortet werden, zum Beispiel: Was passiert, wenn man über eine kleine runde Orange in einer Schüssel kohlesäurehaltiges Mineralwasser leert. Am Kurstag selbst wurde Kalk gelöst, über aetherische Oele gesprochen, eine Geheimschrift erprobt, aus Milch Quark hergestellt, mit einem Indikator den Säuregehalt nachgewiesen. Und was vor allem Spass gemacht hat war das Projekt, aus mehreren Zitronen eine Batterie herzustellen, die einen Summton, eine Uhr oder sogar ein Lämpchen betreiben konnte. Text und Foto: Daniel Raschle, Erich Gassmann Michael Illi und Claudia Schranz Vom 20. Juni bis 24. Juni 2011 fand in der Schuleinheit Kopfholz eine Projektwoche der besonderen Art statt. Die Krönung war am Samstag, 25. Juni 2011 ein Kinderkonzert mit Linard Bardill. Michael, du bist Schulleiter der Schuleinheit Kopfholz. Projektwochen wurden ja schon viele durchgeführt, aber diese eine Juniwoche war auch für dich eine spezielle Woche. Was war so besonders? Sie wurde das erste Mal mit dem Elternrat (ELF) zusammen organisiert und hatte das klare Ziel, dass wir unseren Pausenplatz im Kopfholz und im Kindergarten Feldweg verschönern können. Das ELF ist sehr engagiert und nahm uns einen grossen Teil der Arbeit ab, die die Organisation einer solchen Woche benötigt. Die ganze Schule ist dem ELF sehr dankbar für dieses Engagement. Wozu dient das Förderprogramm PfiffikA? Das Förderprogramm PfiffikA bietet speziell begabten Kindern ein zusätzliches Lernangebot in der Kleingruppe. Das Förderprogramm soll einerseits bis an die individuelle Leistungsgrenze fördern, andererseits die Sozial- und Selbstkompetenz erhöhen. Und schliesslich soll es im Sinne einer sonderpädagogischen Massnahme insbesondere auch dazu dienen, durch Unterforderung verursachte Leistungs- und Motivationsprobleme auszugleichen. Das Programm umfasst integrative und spezielle Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen Begabungen im Klassenraum, aber auch während oder ausserhalb des regulären Unterrichts. Dies sind spezielle Forschungsvorhaben im naturwissenschaftlichen und mathematischen Bereich, Basiskurse im künstlerisch kreativem Gestalten, Zusatzkurse in Informatik, Kurse in Arabischer Sprache und Kultur sowie Zeichenkurse für zeichnerisch speziell begabte Kinder. Weitere Informationen erhalten Sie durch die im Schulhaus zuständige PfiffikA-Beauftragte und durch die Klassenlehrperson. Weitere Informationen finden Sie unter www.adliswil/Schule,Bildung/Förderung und Therapie Welche Klassenstufen haben denn mitgemacht? Vom Kindergarten bis zur 6. Klasse waren alle dabei. Haben alle Kinder in dieser Woche das Gleiche gemacht? Nein. Jede Klasse, vom Kindergarten bis zur 6. Klasse, hatte eigene Projekte. Deren Resultate waren am ELF-Apéro vom 23. Juni 2011, aber hauptsächlich am Freitag, 24. Juni 2011, am Ehemaligentreffen der Schule Kopfholz, zu sehen. Was haben die einzelnen Klassenstufen dazu beigetragen? Die Kindergärtner vom Feldweg führten einen Indianertanz auf und verkauften Popcorn. Der Kindergarten Neugut organisierte ein Geschenkefischen. Die Unterstüfeler hatten gebacken, gebastelt und T-Shirts bemalt, welche gekauft werden konnten. Die Mittelstüfeler hatten zum Beispiel einen Schoggi-Automaten selbst gebaut, es wurden Pralinen hergestellt und auch eine Hawaii-Bar eingerichtet. Was geschah mit den gebastelten Sachen der Kinder? Die gebackenen, gebastelten und hergestellten Sachen konnten am Freitag, 24. Juni 2011 an diversen Marktständen im Kopfholz gekauft werden. Schulzeitung Adliswil – Juli 2011 13 Elternforen Eine Jubilarin mit wenig Falten – 40 Jahre Kopfholz Machten die Kinder ausser backen und basteln auch noch anderes in der Projektwoche? Eine Gruppe Kinder (vom Kindergarten bis zur 6. Klasse) hatte die ganze Woche in einem Chor geprobt. Sie probten Lieder von Linard Bardill («Nid so schnell, Wilhelm Tell»). Diese Lieder führten sie am Samstag, 25. Juni 2011 zusammen mit Linard Bardill in der ref. Kirche in Adliswil auf. Was waren deine Erwartungen an diese Projektwoche? Es wurde eifrig geprobt, gebastelt, gesungen und getanzt. Ich habe mir gewünscht, während der ganzen Woche in viele glückliche Gesichter schauen zu können. Ich wollte, dass sich Lehrpersonen und Eltern am ELF-Apéro kennen lernen können, dass sich am Freitag ganz viele Ehemalige wiedersehen und über alte Zeiten plaudern. Ich wollte, dass die Kinder ihre tollen Sachen am Marktstand auch verkaufen können, dass die Kirche am Samstag aus allen Nähten platzt und dass der geplante Vortrag von Remo Largo und Linard Bardill sehr gut besucht sein wird. Wurden deine Erwartungen erfüllt? Es war eine wundervolle Woche. Es haben sich viele Ehemalige getroffen, die Kinder konnten ihre Produkte verkaufen, der Chor hat wundervoll gesungen und ich habe viele glückliche Gesichter gesehen. Die Kinder, die Lehrpersonen und die Helfer des ELF haben eine tolle Arbeit geleistet. Ich danke allen Beteiligten, die diese Woche ermöglicht haben und sie durch ihr Engagement zu einem Erfolg werden liessen. Leider musste der Vortrag von Remo Largo abgesagt werden, was ich sehr bedaure. Erfreulicherweise ist aber der Abdruck eines Interviews mit dem bekannten Kinderarzt und Buchautor genehmigt worden, das in unserer Schulzeitung veröffentlicht werden kann (s. Seite 15). Das Ganze brauchte viel Organisation und Überblick. Hattet ihr Helfer von aussen? Das ELF leistete sehr gute Arbeit. Die Verantwortlichen hatten einen Aufruf gestartet mit einer Liste, wann es wo Helfer braucht während der ganzen Projektwoche. Es hatten sich genügend Personen gemeldet. Herzlichen Dank an alle, welche sich gemeldet und mitgeholfen hatten. Herzlichen Dank für dieses Gespräch. In Zusammenarbeit mit den Lehrpersonen organisierte das Elternforum Kopfholz zum Schulhausjubiläum einen Ehemaligenabend. Schulleiter Michael Illy durfte 170 Festgäste begrüssen, die aus allen Regionen der Schweiz und teilweise sogar vom Ausland angereist waren. «Du meine Güte, wir feiern ein Jahr zu früh!» – so begann die Schulpräsidentin Rita Rapold ihre Eröffnungsansprache zum Ehemaligentreffen am Freitagabend, 24. Juni im Kopfholz. Beim Stöbern im Archiv hatte sie nämlich mit Schrecken festgestellt, dass die Einweihungsfeier 1972 stattgefunden hatte! Doch nach weiterem Durchforsten der Baugeschichte wurde klar, dass das Schulhaus bereits im August 1971 erstmals von Schülern und Lehrpersonen bezogen worden war, während die offizielle Einweihungsfeier erst am Schluss des Schuljahres im Juli 1972 stattfand – nämlich erst nachdem die Mehrkosten abgerechnet waren und den Rechnungsstellern Decharge erteilt wurde. Die anwesenden Festgäste, unter ihnen der Architekt des Schulhauses, Herr Angst der Firma Dindo und Angst, der ehemalige Schulpräsident Dr. Silvio Vinzenz und das erste Hauswartehepaar Paul und Dorli Dönni, folgten interessiert den Schilderungen der Schulpräsidentin. Dank erfolgreicher Suche im Schularchiv konnte sie das offizielle Programm der Eröffnungsfeierlichkeiten und die entsprechenden Regieanweisungen von damals vorstellen und damit den Zeitgeist der 1970er Jahre lebendig werden lassen: «Ist Ihnen aufgefallen, wie anders es damals war? Es sind ja nur 40 Jahre –doch nur schon das Papier in den Dossiers, die Kopien – können Sie sich noch erinnern, wenn die Lehrpersonen diese Schnaps-Matrizen mit dem Umdrucker durchgewalzt haben?“ Wieviele solcher und ähnlicher Erinnerungen an die damalige Schulzeit sind wohl an diesem Abend ausgetauscht worden?! Schule vor 40 Jahren und Schule heute: mit Stichworten wie Schulleitung, Integration, Computer, individuelle Förderung machte Rita Rapold deutlich, wie stark sich der Bildungsbereich in den vergangenen Jahren gewandelt hat. Und das gefeierte Schulhaus Kopfholz heute? «Vor uns steht eine Jubilarin mit wenig Falten, denn sie hat nach 25 Jahren ihr erstes Lifting erhalten. Aber in ihrem Inneren sieht es nicht gut aus – sie leidet an akuter Arterienverkalkung und ist in absehbarer Zeit auf eine Sanierung angewiesen. Ebenso macht ihr der bereits erwähnte Platzmangel zu schaffen und seit Jahren wartet sie auf einen Erweiterungsbau. Dieser ist nun erfreulicherweise auf gutem Weg und wird mit grosser Wahrscheinlichkeit im März 2012 zur Volksabstimmung kommen, so dass wir uns auf Schuljahr 2014 auf eine erneute Einweihung freuen können.» Der Dank der Schulpräsidentin ging an alle, die an der Schule Kopfholz tätig waren und es immer noch sind, an Schulleitung, Lehrpersonen, Kindergärtnerinnen, Hauswarte, Raumpflegerinnen, an das Elternforum und den Verein Freunde der Schule Kopfholz für ihre Unterstützung. Organisiert wurde der Anlass vom Elternforum Kopfholz ELF in Zusammenarbeit mit den Lehrpersonen des Schulhauses. Für Verpflegung und Getränke war gesorgt: Eine Hawaii- Bar lud zum Strandfeeling ein und der Bazar animierte zum Kauf von Selbstgemachtem. Als Erinnerung an den schönen Abend gab es bedruckte Becher zu kaufen. Die Ehemaligen liessen sich nicht zweimal bitten und zeigten sich sehr kauffreudig. Das gesamte durch den Verkauf aller Sachen eingenommene Geld kommt der Schuleinheit Kopfholz zugute: Es soll ein toller Spielplatz entstehen und auch der Kindergarten Feldweg soll ein Klettergerüst erhalten. Text: Petra Degonda Fotos: Claudia Schranz Schulzeitung Adliswil – Juli 2011 14 Elternforen «Nid so schnell, Wilhelm Tell» – ein Kinderkonzert mit Linard Bardill v.l.n.r. Bruno Brandenberger, Peter Gosseling, Linard Bardill, Isabelle Glutz Während der ganzen Woche haben sie geprobt, die Kinder vom Kinderchor Kopfholz, vom Kindergarten bis hin zu den Sechstklässlern machen alle mit. Geprobt hat der Kinderchor während der Schulprojektwoche die Lieder von Linard Bardill’s CD «Nid so schnell, Wilhelm Tell». Am Samstagmorgen, 25. Juni ist es so weit: die Kinder kommen um 08.20 Uhr zur Hauptprobe in die ref. Kirche von Adliswil. Da lernen sie nun also Linard Bardill und seinen Bassisten Bruno Brandenberger kennen und sie sind gleich in deren Bann gezogen. Mit ruhiger Stimme wird gebüschelt, angewiesen und gesungen. Schon die Hauptprobe war es Wert zu kommen. Die Kirche ist bis auf den letzten Platz besetzt und alle warten gespannt. Viele Eltern, Grosseltern, Onkel, Tanten, Geschwister und Bekannte haben sich zu diesem Konzert eingefunden. Und dann geht es los. Es ist toll zu sehen, wie die Kinder alle mitmachen und Freude haben. In den Liedern geht es um Mut und Freundschaft, Freiheit und Zusammenhalt – um Themen, die alle Kinder beschäftigen, vom Kindergärtner bis hin zum Sechstklässler! Und eigentlich auch die Erwachsenen! Dies ist ja schliesslich ein Thema, welches alle etwas angeht: vom Kindergärtner bis hin zum Sechstklässler. Darum waren ja auch alle dabei. Als dann Linard Bardill auch noch den Apfelschuss mit Kindern des Chors und vom Publikum nachstellte, war das Publikum restlos begeistert. Am Schluss dankte er dann auch den beiden Chorleitern Isabelle Glutz und Peter Gosseling für ihre tolle Arbeit mit den Kindern. Da so ein Projekt auch organisiert werden muss, ging auch ein herzliches Dankeschön an Angelita Forte, Präsidentin des Elternforums der Schule Kopfholz. Ohne sie hätte es diesen wirklich tollen Anlass nie gegeben! Danke Linard Bardill und Bruno Brandenberger für diese tolle Geschichte und die schöne Musik. Danke Kopfholz Kinderchor, für die tolle Umsetzung. Linard Bardill ist von diesem Chor so begeistert, dass er ihn gerne an seinem Auftritt im September 2011 in Luzern dabei haben möchte. Da muss man die Kinder des Kinderchors Kopfholz nicht zweimal fragen! Text und Fotos: Claudia Schranz Auszug von der Webseite www.bardill.ch: «Nid so schnell, Wilhelm Tell!» ist eine Geschichte mit Liedern über den 7 jährigen Walti, der mit seinen Eltern auf das Rütli pilgert und von den interessanten Erklärungen seines Vaters über die Entstehung der Schweiz nicht allzu viel mitbekommt, weil ihn der Bart des Tellendenkmals in Altdorf zu sehr ablenkt. Nach der Rütliexkursion erscheint ein Mann mit Bart am Bett des Jungen und entpuppt sich als Willy. Mit diesem – für die anderen unsichtbaren – Tell erlebt Walti das sagenhafte Geschehen der Eidgenossenschaftsgründung auf seine Art. Willy begleitet Walti nämlich in die Schule, wo dieser von Grossmaul gemobbt wird. Tell erzählt seine Geschichte und Walti fasst den Mut, sich gegen Grossmaul zu wehren. 1. Wenn mi die andre plooga tüend will si sich no bewiise müend dass si doch viel viel cooler sind als i und alli andre Kind denn säg i eifach lut: Ref: nid mit mier hey los i sägs der nid mit mier muesch wüsse Grossmaul nid mit mier, nid mit mier! Schulzeitung Adliswil – Juli 2011 15 Elternforen «Die Schulnoten sind ein Witz» Der Kinderarzt, Forscher und Autor Remo Largo (67) fordert ein Umdenken bei der Erziehung und Ausbildung von Kindern «Jedes Kind ist ein Unikat» Der unter diesem Titel geplante Vortrag des bekannten Kinderarztes und Buchautors Remo Largo im Rahmen der Jubiläumsfeier der Schule Kopfholz musste leider abgesagt werden. Mit freundlicher Genehmigung des Vereins GemeinsamStark geben wir an dieser Stelle ein Interview wieder, das aufgrund eines Vortrags von Remo Largo in RapperswilJona geführt würde. Erschienen ist das Interview am 6. Januar 2011 in der OberseeZeitung, Rapperwil. Mit seinen Büchern «Babyjahre», «Kinderjahre» und «Schülerjahre» ist der Uetliburger Remo Largo zu einem Anwalt der Kinder geworden. Am Sonntag referiert der Querdenker auf Einladung des Vereins GemeinsamStark in Rapperswil-Jona. Obersee Nachrichten: Was wünschen Sie den Kindern dieser Welt zum neuen Jahr? Remo Largo: Für die ganze Welt kann ich es nicht sagen, weil die Bedürfnisse so unterschiedlich sind. In der Schweiz sind die körperlichen Bedürfnisse sehr gut abgedeckt. Aber bei den psychischen Bedürfnissen ist die Situation anders. Wo liegen die Probleme? Remo Largo: Es gibt gesellschaftliche Veränderungen, auf die wir uns nicht eingestellt haben. Die Wichtigste ist die kleine Familie. Früher kümmerten sich mehr Erwachsene um die Kinder, und es waren auch mehr Kinder da. Dann schrumpfte die Familie auf ein bis zwei Erwachsene und ein bis zwei Kinder. Weil die Eltern meistens arbeiten, werden die Kinder herumgeschubst. Das hat zur Folge, dass sich viele Kinder nicht so entwickeln, wie sie sollten. Was ist zu tun? Remo Largo: Die einzige Möglichkeit, die ich sehe, ist, dass man die Kinder ab dem zweiten Lebensjahr in Krippen schicken kann. Weniger wegen der Betreuung, sondern wegen der anderen Kinder. Kinder entwickeln sich vor allem im Zusammensein mit anderen Kindern. Sie schreiben, dass die Schule und der Staat diese Lücken mit erweiterten Tagesstrukturen füllen müssen. Kann der Staat das? Oder soll er es nur tun, weil es sonst niemand tut? Remo Largo: Diese Fragen zeigen genau, wo das Problem ist. Wir gehen noch immer davon aus, dass die Eltern es leisten sollen. Das ist aber nicht realistisch. Selbst in den besseren Quartieren der Stadt Zürich ist die Hälfte der Kinder über den Mittag und nach der Schule allein zu Hause. Sie sitzen dann vor dem Fernseher oder dem Computer. Kinder müssen aber mit Kindern aufwachsen. Betreuung ist nicht nur die Sache der Erwachsenen. Der Jahresanfang ist auch die Zeit der Vorsätze. Was sollen wir Erwachsenen uns vornehmen, damit es die Kinder besser haben? Remo Largo: Das grösste Problem ist die Zeit. Speziell die Väter sollten mal über die Bücher gehen und sich überlegen: Wie viel Zeit verbringe ich mit meinen Kindern? Umfragen zeigen auf, dass es im Durchschnitt nur 20 Minuten pro Tag (ohne Mahlzeiten) sind. Das ist ungefähr gleich viel Zeit wie der Vater für die Morgentoilette braucht. Bei den Müttern ist es wesentlich mehr – aber oft zu wenig, weil sie arbeiten und den Haushalt machen. Es ist ja erstaunlich, dass die Eltern ihren Kindern so wenig Zeit widmen. Noch nie gab es so kurze Arbeitszeiten und so viele Freitage… Remo Largo: Daran sieht man auch, wie blauäugig wir geworden sind. Der Schweizer verbringt täglich fast drei Stunden vor dem Fernseher. Man hat die Erwachsenen auch überfordert, indem man ihnen gesagt hat: «Ihr müsst jetzt mit den Kindern spielen.» Dies ist aber nicht eigentlich die Aufgabe der Eltern. Wenn Sie ein Kind betreuen, müssen Sie sich ständig überlegen: «Was soll ich jetzt mit ihnen machen?» Sind es drei oder noch mehr Kinder, erledigt sich das. Wie sieht denn eine kinderfreundliche Gesellschaft aus? Remo Largo: In Skandinavien sind die Lebensbedingungen anders. Zum Beispiel arbeiten viele Eltern nur bis 16 Uhr und können dann ihre Kinder abholen. Es ist auch selbstverständlich, dass die Schulen Tagesstrukturen haben. Es gibt einen längeren Mutterschaftsurlaub. Das haben wir bei uns noch nicht geschaffen. Eine verheerende Folge davon ist: 80 Prozent wünschen sich Kinder. Aber die Realität ist eine andere: Wir haben nur noch 1,4 Kinder pro Frau. Oft wird schon das erste Kind herausgeschoben, bis die Frau 30 ist. Dann wird die Belastung so gross, dass man sich kein weiteres Kind leisten kann. In den letzten 30 Jahren sind in der Schweiz 1,2 Millionen Kinder zu wenig geboren worden. Das zeigt, dass die Lebensbedingungen für Familien nicht gut sind. Der internationale Wettbewerb beeinflusst die Lehrpläne an den Schulen. Wenn die Finnen besser lesen und englisch sprechen können, wird auch hier in diese beiden Fächer investiert. Wo müsste Ihrer Ansicht nach investiert werden? Remo Largo: In einer Klasse von 15- bis 16-Jährigen sind zwei Drittel der Schüler etwa dort, wo man sie erwartet. Es gibt aber Kinder, die schon viel weiter sind, und es gibt Schüler, die immer noch auf dem Stand von 10- bis 12-Jährigen sind. Ideal wäre es, wenn die Schule auf diese Vielfalt eingehen würde. Tut sie leider nicht. Die Schule hat einen Lehrplan und lässt die Bevölkerung glauben, dass er eingehalten wird. Das stimmt weder für die, die voraus sind, noch für die, die hinten nach sind. Sie wollen deshalb Schulnoten abschaffen und mit Kompetenzrastern und Portfolios arbeiten… Schulzeitung Adliswil – Juli 2011 16 Elternforen Remo Largo: Die Noten sind ein Witz – das wissen alle. Die Wirtschaft weiss das schon lange und schaut bei den Bewerbungen nicht mehr auf die Noten. Darum macht sie ihre eigenen Prüfungen. Ich sage jetzt etwas Böses: Das Schulsystem der letzten 30 bis 40 Jahre ist zu einer Treibjagd verkommen. der Druck, der aus den Erziehungsdirektionen kommt. Es sollten aber jene reformieren, die Kinder unterrichten. Ich warte noch immer auf die Reform von unten. Das klingt ziemlich brutal… Remo Largo: Die Lehrer sind die Treiber, die Noten und Prüfungen die Hunde und die armen Schüler die Hasen. Mit diesem System zwingt man die Kinder zum Lernen. Das ist verheerend. Auch, weil das Auswendiglernen kein eigentliches Lernen ist. Ein paar Tage später ist Auswendiggelerntes wieder vergessen. Viele werden jetzt sagen: «Das geht nicht anders, weil viele Kinder nicht lernen wollen.» Das ist nicht wahr. In Finnland gibt es mindestens bis zur 5. Klasse keine Noten, und dieses Land ist PISA-Weltmeister. Diese Kinder lernen auch – sogar noch besser. Sie fordern von den Schulen eine ganze Menge: Sie sollen individuelle Lehrpläne machen, Tagesstrukturen erweitern, mehr Verantwortung übernehmen im Bereich Sozialkompetenz und Freizeitgestaltung und noch vieles mehr. Ohne Hilfe der Politik, die dazu mehr Geld ausgeben müsste, geht das nicht. Remo Largo: Ja, es braucht mehr Geld. Ich mache nochmals einen Vergleich mit Skandinavien: In Schweden sind die Schulen autonom. Sie haben nur ein grobes Raster, das sie erfüllen müssen. Jede Schule bekommt pro Schüler eine bestimmte Menge an Geld und kann selber entscheiden, wie sie es einsetzt. Sie darf auch kein zusätzliches Geld generieren. So entsteht ein System der freien Schulwahl, in dem sich die Schule bewähren muss. Für viele sind Sie ein Revoluzzer, der zur falschen Zeit kommt. Viele Lehrer haben sich in den letzten Jahren stark mit Reformen beschäftigt und sagen jetzt: «Nicht schon wieder!» Remo Largo: Das Problem für die Lehrer ist Im Februar stimmt der Kanton St.Gallen über die Verfassungsinitiative «Freie Schulwahl auf der Oberstufe» ab. Die Schulbehörden sagen, sie sei nicht realisierbar. Remo Largo: Ich glaube, dass alle Reformen scheitern, die nur ein Teilproblem lösen Eltern-Lehrer-Apéro Wie jedes Jahr, fand auch in diesem Schuljahr der Eltern-Lehrer-Apéro der Schuleinheit Kopfholz statt. Und wie jedes Jahr, so auch an diesem Donnerstagabend, 23. Juni 2011. Eltern und Lehrpersonen konnten sich kennen lernen, sofern dies noch nicht geschehen war, oder sich über «Gott und die Welt» austauschen. Doch einen Unterschied gab es dieses Jahr doch: der Apéro fand im Rahmen der Projektwoche der Schuleinheit Kopfholz statt. Die Kinder des Kindergartens Feldweg hatten extra für diesen Anlass einen Indianertanz einstudiert und an diesem Abend vorgeführt. Mit viel Eifer waren sie bei der Sache, die Kleinsten der Schuleinheit. Und sie haben es ganz toll gemacht, der Applaus hat dies bestätigt. Mhh, und dann gab es da noch diese leckeren Brötchen und Kuchen, denen niemand widerstehen konnte. Natürlich musste auch niemand auf dem Trockenen sitzen, für Getränke war selbstverständlich auch gesorgt. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an alle helfenden und backenden Hände! Text und Foto: Claudia Schranz wollen. Wenn es eine freie Schulwahl gibt, müssen die Schulen autonom sein. In der Schweiz machen wir nur Minireformen, die uns nicht weiterführen, zum Beispiel die Einführung des Frühenglisch. Die Kinder müssten ja Genies sein, wenn sie in zwei Stunden pro Woche Englisch lernen könnten. Das sind pädagogisch naive Ansätze, die von oben kommen. Die Überschrift Ihres Vortrags in RapperswilJona stammt von Karl Valentin und ist ziemlich provokant: «Kinder können wir nicht erziehen, sie machen uns sowieso alles nach». Was erwartet die Zuhörer? Remo Largo: Es geht darum, wie Kinder sozialisiert werden, wie sie sich Regeln und Verhalten aneignen. Kinder tun es über Beobachten und Nachmachen. Eltern können noch so viele hehre Regeln aufstellen. Wenn sie sich selber nicht daran halten, wird das Kind nicht mitmachen. Das ist die Botschaft. Wenn man will, dass das Kind gut herauskommt, dann muss man auf sich selber achten. Martin Mühlegg OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 6. Januar 2011 Schulzeitung Adliswil – Juli 2011 B i b l i o t h e k , B a h n h o f p l a t z 5 , Te l e f o n 0 4 4 7 1 1 7 7 8 8 Bücher und Spiele für den Ferienkoffer KINDERBÜCHER Prinzessin Furchtlos / Maja von Vogel Das ist gemein! Statt Seiltanzen und Saltos zu üben, soll Prinzessin Pia lernen, langweilige Hofknickse zu machen und huldvoll zu winken! Als Pia dann aber von Kalles fieser Räuberbande entführt wird und sich selbst mit einem mutigen akrobatischen Seilkunstlauf befreien kann, da sieht der strenge königliche Vater Pias seine sportliche Tochter auf einmal mit ganz anderen Augen ... – Eine freche, lustige Geschichte für geübtere Leserinnen ab 7 Jahren / Antolin-Buch Rocco Randale / Alan MacDonald Mädchenparty mit Wurm Das Leben könnte so schön sein, wenn da nicht immer was dazwischen kommen würde: statt tote Fliegen sammeln muss man Hausaufgaben erledigen, statt Regenwürmer dressieren, soll man artig mit Messer und Gabel zu Mittag essen. Rocco kann davon mehr als ein Lied singen. Und stellt euch vor, jetzt hat ihn auch noch Rosie zu einer rosa Mädchenparty eingeladen! Mit Kostümpflicht! Natürlich in pink! Pfui Spinne! Da Widerstand zwecklos ist, muss sich Rocco schnellstens etwas einfallen lassen. Zum Glück hat seine Schwester einen rosa Schlafsack, der sich bestens als Regenwurmkostüm eignet. Allerdings braucht er noch ein wenig Dreck, um echt auszusehen. Also flugs ein paar Runden im Garten gewälzt und ab zur Party! Und das ist nur eines der Abenteuer, die Rocco bestehen muss. Dabei geht es superlustig und extrem chaotisch zu. ab 8 Jahren / Antolin-Buch Weitere Bände dieser Serie: Rocco Randale – Flohzirkus mit Würstchen Rocco Randale – Oberstress mit Unterhose Törtel und der Wolf / Wieland Freund Törtel ist eine liebenswerte griechische Landschildkröte. Ihr Winterschlaf im Gemüsefach des Kühlschranks wird durch einen Stromausfall jäh beendet. Törtel entkommt in die Freiheit und sucht ihre Tierfreunde vom letzten Herbst. Doch in Müggeldorf herrscht helle Aufregung, denn wie der übereifrige Reporter S. Bommel berichtet, sind gefährliche Räuber aufgetaucht: Wölfe. Ausserdem ist Palle der Dachs verschwunden – für die Tiere das 1. Opfer. Füchsin Wendy und Schwan Hokus-pukus begeben sich mutig auf die Suche nach Palle und Törtel kümmert sich derweil um den angeblichen Wolf, der sich als sehr ängstlicher, verirrter Wolfshund entpuppt. Es entsteht eine wilde Jagd, u.a. mit eifrigen Wolf-Schützern, einem ängstlichen Wildschwein und dem entschlossenen Törtel. ab 8 Jahren / Antolin-Buch Bleibt locker, Leute! Chaos-Comics von Luis / Dagmar Geisler Die beiden Viertklässler Vincent und Luis sind schon immer beste Freunde. Als zwei neue Buben in die Klasse kommen, verändert das nicht nur das Klassengefüge, auch die Freundschaft von Luis und Vincent wird durch die beiden Neuen bedroht. Die Neuen, von Luis Pfannkuchengesicht und Monsterbacke genannt, stänkern bei jeder Gelegenheit gegen Luis, während sich Vincent immer mehr von ihm zurückzieht. In dieser Situation steht einzig Cleo, ein Mädchen aus seiner Klasse zu ihm, was Luis auch nicht weiterhilft, denn sogleich gilt er in seiner Klasse als «Weiberfreund». Ausserdem muss sich Luis – altersgemäss – auch noch mit verständnislosen Lehrern und älteren Geschwistern herumschlagen ab 9 Jahren / Antolin-Buch der Öffnungszeiten während Schulferien: 0 Uhr Mittwoch 14.00 – 20.0 Liliane Susewind / Tanya Stewner Ein Panda ist kein Känguru Im Tierpark der Nachbarstadt wurde ein Panda-Baby von seiner Mutter verstoßen. Gut, dass Lilli mit Tieren sprechen kann! So versteht sie sofort, dass der kleine Bär ohne Ersatzmama nicht überleben wird. Kurzerhand entführt sie ihn, um zusammen mit den Tieren im Zoo ihrer Stadt eine Lösung zu suchen. Glücklicherweise nimmt die einsame Kängurudame Kylie das Bärenkind in ihren Beutel auf. Es ist Mutterliebe auf den ersten Blick! Doch das Adoptionsglück wird bald getrübt: Wenn Kylie durch ihr Gehege hüpft, wird dem Panda im Beutel schlecht … Was kann Lilli nur tun? ab 9 Jahren / Antolin-Buch JUGENDBÜCHER Die drei !!! – Panik im Freizeitpark / Mira Sol Kim, Franziska und Marie sind Die drei !!!». Mutig und clever ermitteln die drei Mädchen und sind jedem Fall gewachsen! Im Freizeitpark «Sugarland» häufen sich kurz vor Eröffnung mysteriöse Vorfälle: es gibt Sabotageakte an Fahrgeschäften, der Zauberer Miguel el Mago wird überfallen und bedroht. Grund genug für die drei !!!, ihrem neuen Freund zu helfen und herauszufinden, wer hinter den feigen Attacken steckt. Etwa die Bürgerinitiative, die gegen den zugehörigen Parkplatz auf dem alten Friedhof kämpft? Konkurrierende Geschäftsleute? Dabei bekommen es die Mädchen mit einer alten Bekannten zu tun, Marie trifft ihren Exfreund Holger wieder und Franzi verliebt sich heftig in Felipe, den Neffen des Zauberers ... Doch dann nimmt der Fall eine unerwartete, gefährliche Wendung und bringt die Detektiv innen in höchste Bedrängnis. ab 10 Jahren Gregs Tagebuch – Geht’s noch? / Jeff Kinney Greg hat’s offenbar eilig, schnell älter zu werden. Aber ist das wirklich so eine gute Idee? Jedenfalls muss er feststellen: Erwachsenwerden ist gar nicht lustig! Denn plötzlich soll Greg mehr Verantwortung übernehmen, mehr duschen und Deo benutzen, in der Schule peinliche Aufklärungsvideos ansehen und Bücher über die Pubertät lesen. Und dann verkündet seine Mutter auch noch, dass sie wieder studieren will. Soll Greg sich jetzt etwa seine Pausenbrote selbst schmieren, die Wäsche waschen und den Haushalt schmeissen? Der Untertitel «Comic-Roman» trifft die Mischung aus Fliesstext in Comic-Schrift und witzigen Zeichnungen gut. ab 12 Jahren Das verrückteste Mädchen der Welt und die ganze Wahrheit über Luftschokolade / Karen McCombie Hilfe! Seit Dad ausgezogen ist, geht es bei der Vorzeigefamilie Smith drunter und drüber. Die 13-jährige Heather, laut eigener Aussage das «hässliche Entlein» unter ihren süssen, schönen und erfolgreichen Geschwistern, schildert als Ich-Erzählerin die atemberaubende Wandlung aller Familienmitglieder mit Wut, Tränen und Chaos. Sie selbst sieht sich bald als die einzig Normale in der nun «zu 100% durchgeknallten» (Rest-)Familie, die nur langsam in einen neuen, vaterlosen Alltag hineinfindet. Turbulente Auseinandersetzung mit einem ernsten Thema. ab 12 Jahren 17 Öffnungszeiten Montag 14.00–17.00 Uhr Dienstag 09.00 – 11.00 Uhr 18.00 – 20.00 Uhr Mittwoch 14.00 – 19.00 Uhr Donnerstag 09.00 – 11.00 Uhr Freitag 19.00 – 21.00 Uhr Samstag 09.00 – 12.00 Uhr Gegen meinen Willen / Heidi Hassenmüller Malika, muslimische Tochter einer konservativen marokkanischen Familie, in Deutschland geboren und aufgewachsen, hat Angst. Auf der einen Seite gehorcht sie dem Ehrenkodex ihrer Familie und gibt sich als «gute Tochter», auf der anderen Seite zweifelt sie längst an vielen religiös begründeten Traditionen. Der Konflikt spitzt sich zu, als Malika in Marokko mit ihrem unsympathischen Cousin verheiratet werden soll. Dank vieler glücklicher Zufälle und mit der Hilfe ihres verständnisvollen Freundes Tobias kann das schöne Mädchen jedoch rechtzeitig fliehen. ab 13 Jahren Oceania – Die Prophezeiung / Hélène Montardre An der Westküste Frankreichs steigt der Meeresspiegel infolge der Klimaveränderung immer höher und überflutet das Land, auf dem Flavia (16) mit ihrem Grossvater lebt. Er ist Späher und beobachtet das Verhalten der Vögel, die ihm Schlimmes prophezeien. Also schickt er seine Enkelin nach Amerika, wo sie nach stürmischer Überfahrt in ein durch einen riesigen Schutzdamm abgeschottetes Land kommt, das aus Angst zum Polizeistaat geworden ist. Endlich erfährt sie etwas über ihre Eltern, die als Forscher auf dem Weg zum Nordpol angeblich verunglückt sind. Das, was Flavia nun erfährt, bringt ihr ganzes bisheriges Leben ins Wanken, alles war auf Lügen aufgebaut und das muss sie jetzt klären, also zurück nach Europa fahren, auch wenn sie den neuen Freund Chris zurücklassen muss. ab 14 Jahren SPIELE Tiptoi® ist ein völlig neues Lernsystem, mit dem Kinder die Welt spielerisch entdecken. Interaktive Bücher und Spiele zu spannenden und interessanten Themen können mit dem Stift erkundet werden. Tiptoi – Abenteuer der Tierwelt Vier Wissensspiele zum Thema Tiere. Zunächst erfahren die Kinder im Entdeckermodus interessante Details über 50 beliebte Tierarten. In vier eigenständigen Spielen vertiefen sie spielerisch ihr Wissen über Tierstimmen, Tierspuren und die wichtigsten Eigenschaften der Tiere. Tiptoi – Magors Lesezauber Laute hören, Wörter zaubern. Der grosse Zauberwettbewerb steht vor der Tür. Doch Rabe Abraxas hat die Aufgaben geklaut. Die Kinder müssen dem schussligen Zauberer helfen, den Raben zu fangen und die Aufgaben zu lösen. Dabei stehen Sprachaufgaben, wie Buchstaben erkennen, Wörter zaubern und das Lesen kurzer Rätselsätze auf dem Programm. Tiptoi – Das Geheimnis der Zahleninsel Auf der Zahleninsel gibt es viele wertvolle Schatzkisten zu finden. Um die Kisten zu bergen, müssen die Spieler Rechenaufgaben lösen. Dazu gibt es spannende und lustige Mini-Spiele wie eine Fotosafari, Zahlenfischen oder die Dschungelexpedition. Dabei üben die Kinder spielerisch Kopfrechnen und das kleine Einmaleins. Tiptoi – Die Englisch-Detektive In einer englischen Kleindstadt treibt der verrückte Professor Mad sein Unwesen. Die Spieler sind die EnglischDetektive und werden zu den Einsatzorten gerufen. Dort wollen sie die Chaosaktionen von Professor Mad verhindern. Dabei steht das gemeinsame Lernen im Vordergrund, denn nur zusammen können die Spieler dem verrückten Professor das Handwerk legen. Schulzeitung Adliswil – Juli 2011 18 we rd adlis w fre ize i t a nla e il g Schulergänzende Angebote Freizeitanlage Werd – Sommerferienpläne? Hauswirtschaftliche Fortbildungsschule HFS Die Sommerferien sind in Sicht, und damit kommen auch die Ferienpläne näher und werden konkret. Das Team der Freizeitanlage hat für alle, welche ihre Ferien hier in Adliswil verbringen, ein attraktives Programm zusammengestellt: von Goldwaschen bis Velofahren. Die Kursprogramme mit den einzelnen Angeboten sind in der Freizeitanlage oder auf dem Schulsekretariat erhältlich oder sind abrufbar unter www.adliswil.ch/Schule/Freizeit und Weiterbildung. Das Kursprogramm Herbst 2011 der Hauswirtschaftlichen Fortbildungsschule ist ab Juli erhältlich – per Internet unter www.adliswil.ch/Schule/Freizeit und Weiterbildung – im Schulsekretariat, Zürichstrasse 8 oder bei – Bea Bögli, Leiterin HFS, Telefon 043 960 07 41 [email protected] Weitere Adliswiler Ferienangebote haben wir in einem Flugblatt zusammengefasst. Dieses ist abrufbar unter www.adliswil.ch, Stichwort «Ferienangebote Sommer 2011». Es liegt auch im Schulsekretariat und in der Freizeitanlage auf. Unser Kursprogramm für das neue Schuljahr erscheint in den Sommerferien. Die Schulkinder erhalten es wie gewohnt in ihren Klassen am Dienstag nach den Ferien. Wir senden es Ihnen auch gerne per Mail zu: Schicken Sie uns einfach Ihre E-mail Adresse an [email protected] Roman Klinkert Leiter FZA Schulsportkurse Das Programm des Schulsports für das erste Semester des Schuljahres 2011/12 ist ab Juli erhältlich – per Internet unter www.adliswil.ch/Schule/Freizeit und Weiterbildung – im Schulsekretariat, Zürichstrasse 8 oder bei – Monika Benz, Koordinatorin Schulsport, Telefon 043 888 06 41 [email protected] Sammlung von Wander- oder Trekkingschuhen Musikschule Adliswil/Langnau Das Wandern ist des Müllers Lust…. aber nur, solange der Schuh nicht drückt! Termine im neuen Schuljahr Wenn Ihre alten Wanderschuhe drücken und Sie Platz im Schrank für Neue brauchen, können Sie Ihr gebrauchtes Schuhwerk in der Schule Adliswil abgeben. Gut erhaltene Wander- oder Trekkingschuhe ab Grösse 34 bis 42 werden sehr gern entgegen genommen, um sie den Schülerinnen und Schülern ab der 4. Klasse für Lager oder Schulreisen auszuleihen. Bitte wenden Sie sich hierfür an Frau Regula Meyer Telefon 079 518 69 54. Vielen Dank! Das Wandern ist des Schülers Lust…. Montag, 22. August 2011 Beginn der Musikalischen Grundausbildung Montag, 29. August 2011 Beginn des Musikunterrichts und der Musikalischen Früherziehung Montag, 12. September 2011 Knabenschiessen – der Musikunterricht findet statt Dienstag, 15. November 2011 Schulkapitel – der Musikunterricht findet statt. Schulzeitung Adliswil – Juli 2011 19 Ve r s c h i e d e n e s Abgabe von Leih-Skis an Adliswiler Volksschüler/innen Die Schule Adliswil verfügt über eine Anzahl von Skis der Länge 110 –175 cm, welche die Schüler/innen gegen einen Unkostenbeitrag für die gesamte Wintersaison mieten können. Alle Skis werden von einem Fachgeschäft kontrolliert und die Kanten neu geschliffen. Dazu werden, allerdings nur solange Vorrat, Skischuhe gratis abgegeben (selber aussuchen). Beachten Sie die geltende Gewichtslimite! Aus Gründen der Betriebssicherheit und zu hoher Kosten für deutlich teurere Bindungen werden die Skis nur an Kinder bis zu einem Körpergewicht von maximal 59 Kilos abgegeben (Stand Frühherbst vor dem Bezug). Leihgebühr für Skis (inkl. Stöcke) Fr. 70.– Rabatt ab 2. Kind Fr. 15.– Die Leihgebühr ist beim Bezug der Skis zu entrichten. Mit den Mieteinnahmen werden periodisch neue Skis angeschafft, um den gesamten Park, welcher nicht subventioniert ist, auf einigermassen modernem Niveau zu halten. Carving-Skis lösen mehr und mehr ältere Modelle ab. Die Anpassung der Schuhe auf die Skis sowie an das Gewicht unter Berücksichtigung des fahrerischen Könnens des Kindes kann innert weniger Tage nach Bezug der Leih-Skis beim ortsansässigen Sportgeschäft vorgenommen werden. Die Einstellkosten von 16 Franken werden beim Bezug der Leih-Skis erhoben; Sie erhalten dann einen Gutschein. Zur Einstellung der Belastungswerte genügt es, wenn Sie einen Schuh mit den Skis ins Fachgeschäft bringen. Bezug der Leih-Skis: Donnerstag, 24. November 2011 16.30 – 18.30 Uhr, Schulhaus Sonnenberg Bezug nur Schuhe: Mittwoch, 20. November 2011 12.20 – 13.30 Uhr, Schulhaus Sonnenberg ! mittlere/r Skifahrer/in Name des Kindes Vorname ! fortgeschrittene/r Skifahrer/in Ich wünsche (aus Gesamtset): (Nur 1 Kind pro Anmeldetalon, für weitere bitte den Talon fotokopieren) @ Skis von gewünschter Länge: Name der Eltern @ Riemli (1 Stück immer dabei) Adresse Telefon KlasseLehrer/in Schulhaus Ich wünsche (ohne Ausrüstung): ! Nur Skischuhe (Späteres Ausgabedatum beachten) Wir bitten Sie, den Talon bis spätestens Mittwoch, 26. Oktober 2011 Frau Regula Meyer Schulhaus Sonnenberg, einzureichen. Ó Unterschrift der Eltern: Bitte leer lassen! Körpergewicht in kg* (nur bis max. 59 kg möglich) Miete: Schuhgrösse* (auch ausfüllen, wenn keine Schuhe gewünscht werden) Depot: Fr. 2.– für Riemli *Wichtig: Wir bitten Sie, alle Angaben vollständig auszufüllen. Nur so können wir Ihr Gesuch richtig bearbeiten. Wir benötigen beispielsweise auch die Schuhgrösse Ihres Kindes, wenn Sie gar keine Schuhe, sondern nur Skis und Stöcke bestellen. Danke. *in cm ! Stöcke ! Schuhe zur Ausrüstung Körpergrösse in cm* Dem Wunsch, nur Skischuhe ohne übrige Ausrüstung zu mieten, möchten wir entsprechen, sind bei unserer Dienstleistung «Schuhe gratis dazu» jedoch auf Skischuhspenden aus der Bevölkerung angewiesen. Es wird daher für dieses Angebot ein späteres Ausleihdatum zugeteilt sowie ein Unkostenbeitrag erhoben. Miete für Schuhe (ohne Skibezug) Fr. 20.– Ich bin: ! Anfänger/in a Rückgabe der Leih-Ausrüstung: Donnerstag, 10. Mai 2012 16.30 – 18.00 Uhr, Schulhaus Sonnenberg Gesuch um Bezug von Leih-Skis Anpassen / BfU: Fr. 16.– Total: Schulzeitung Adliswil – Juli 2011 Schulergänzende Angebote Das Betreuungsangebot Öffnungszeiten Morgenbetreuung (im Primarschulhaus) Mittagstisch (im Schülerhort) Nachmittagshorte (im Schülerhort) 07.30 – 08.15 Uhr 12.00 – 13.30 Uhr 13.30 – 18.00 Uhr Ferienhorte Kopfholz / Neugut 7.30 – 18.00 Uhr Ferienhort Sonnenrain 7.30 - 18.00 Uhr Sportferien beide Ferienwochen beide Ferienwochen Frühlingsferien beide Ferienwochen nur zweite Ferienwoche Sommerferien erste und letzte Ferienwoche erste und letzte Ferienwoche Herbstferien nur zweite Ferienwoche beide Ferienwochen Weihnachtsferien geschlossen geschlossen In den Ferien bietet auch die Freizeitanlage ein interessantes Angebot an. Adressen Schülerhort Kopfholz im Pavillon Neugut Ort Telefon Leitung Obertilistrasse 23, Pavillon Neugut (neben Kindergarten) 044 710 55 64 Maria Frees Schülerhort Sonnenrain Ort Telefon Leitung Sonnenrainstrasse 15 044 710 48 75 Bea Erny Schülerhort Werd Ort Telefon Leitung Schulhaus Werd (im ehemaligen Pfadiheim) 044 710 76 06 Jeannette Wettstein Schülerhort Zopf Ort Telefon Leitung Kindergarten Zopf (1. Obergeschoss) 044 709 11 28 Monika Tannò Mittagstisch Hofern Ort Telefon Leitung Schulhaus Hofern (neben Aula) 044 710 09 55 Yvonne Wernli & Evelyne Benedetto Mittagstisch Werd 2 Ort Telefon Leitung Schulhaus Kronenwiese (Nebeneingang) 044 710 49 71 Regine Steffen-Hansen Anmeldetalons und Reglemente (inkl. Tarife) sämtlicher Einrichtungen finden Sie im Internet: www.adliswil.ch/Schule/Betreuungsangebote Eine entspannte Ferienzeit und einen guten Start ins neue Schuljahr wünschen die Betreuungsteams der Schülerhorte und Mittagtische. 20 Die Adliswiler Kindergärten und Schulanlagen 6 Sekundarschulhaus Zentrum Tel. 044 710 63 63 / Hauswart 079 548 73 09 [email protected] 13 Kindergarten Hofacker Telefon 044 710 72 94 Hauswart 079 548 88 14 19 Kindergarten Sonnenrain Telefon 044 710 04 92 Hauswart 079 548 67 51 1 Sekundarschulhaus Hofern Tel. 044 710 19 30 / Hauswart 079 548 67 58 [email protected] 7 Schulhaus Sonnenberg Tel. 044 710 38 66 / Hauswart 079 548 67 52 [email protected] 14 Kindergarten Isengrund Telefon 044 710 68 80 Hauswart 079 548 88 14 20 Therapiezentrum 2 Schulhaus Kopfholz Tel. 044 710 91 87 / Hauswart 079 548 87 35 [email protected] 8 Schulhaus Werd Tel. 044 710 76 00 / Hauswart 079 548 67 57 [email protected] 15 Kindergarten Hündli Telefon 044 710 16 09 und 710 18 81 Hauswart 079 548 67 51 21 Kindergarten Wanneten Telefon 044 710 88 55 und 710 88 86 Hauswart 079 549 03 18 3 Sekundarschulhaus Kronenwiese Tel. 044 710 61 81 / Hauswart 079 548 88 47 [email protected] 9 Pavillon Wilacker Telefon 044 710 94 71 Hauswart 079 549 03 18 16 Kindergarten Neugut Telefon 044 710 96 19 Hauswart 079 548 88 14 23 Kindergarten Zopf Telefon 044 710 89 13 Hauswart 079 548 67 51 4 Mehrzweckgebäude Telefon 044 710 63 63 Hauswart 079 548 73 09 10 Schulhaus Zopf Tel. 044 710 48 74 / Hauswart 079 548 88 10 [email protected] 17 Kindergarten Sihlau Telefon 044 710 08 49 Hauswart 079 548 67 51 24 Schulsekretariat Telefon 044 711 78 60 [email protected] 5 Pavillon Neugut Telefon 044 710 55 64 Hauswart 079 548 88 14 12 Kindergarten Feldweg Telefon 044 710 98 52/54 Hauswart 079 548 88 14 18 Kindergarten Sihlhof Telefon 044 710 14 43 Hauswart 079 548 67 51 25 Freizeitanlage Telefon 044 710 04 35 [email protected] Telefon 044 771 34 24 Hauswart 079 548 73 09 Ferien und schulfreie Tage 2011 – 2013 2011 2013 Schuljahresbeginn 2011/2012 Knabenschiessen Herbstferien Schulkapitel Schulsilvester Weihnachtsferien 22. August 2011 12. September 2011 10. – 22. Oktober 2011 15. November 2011 (Nachmittag) 23. Dezember 2011 (schulfrei ab Mittag) 26. Dezember 2011 – 07. Januar 2012 Schulbeginn Sportferien Gründonnerstag Ostern Sechseläuten Frühlingsferien Tag der Arbeit Auffahrt «Brücke» nach Auffahrt Pfingstmontag Sommerferien 2012 Schulbeginn Sportferien Gründonnerstag Ostern Sechseläuten Frühlingsferien Tag der Arbeit Auffahrt «Brücke» nach Auffahrt Schulkapitel Pfingstmontag Sommerferien 09. Januar 2012 20. Februar – 03. März 2012 05. April 2012 06. – 09. April 2012 16. April 2012 23. April – 05. Mai 2012 01. Mai 2012 (fällt in Frühlingsferien) 17. Mai 2012 18. Mai 2012 24. Mai 2012 (Nachmittag) 28. Mai 2012 16. Juli – 18. August 2012 Schuljahresbeginn 2012/2013 Knabenschiessen Herbstferien Schulsilvester Weihnachtsferien 20. August 2012 10. September 2012 08. – 20. Oktober 2012 21. Dezember 2012 (schulfrei ab Mittag) 24. Dezember 2012 – 05. Januar 2013 07. Januar 2013 18. Februar – 02. März 2013 28. März 2013 29. März – 01. April 2013 15. April 2013 22. April – 04. Mai 2013 01. Mai 2013 (fällt in Frühlingsferien) 09. Mai 2013 10. Mai 2013 20. Mai 2013 15. Juli – 17. August 2013 Lageplan tstr ass strass e Wa ch ö r-H eg Wachthügelw Fe s te sse F in tra se ras Stiegstrasse eg B g Albisstrasse sse tra B u tt e naustr. Erl e t rei n a str en stra sse sse sst r. er Ob ss e h B er n ke rs 9 tras er Str. Weinbergstrasse Mittlerer Stie I m St i e g la Wa 21 etenw 1 tis hu La ndol t J u n k rgstrasse n be l Sih ain aur Albisstrasse tr. trasse ne ntisstrasse e gs So n Haldens us g nw e B a u mg a rte Rebweg r. Wiesenweg str . Florast Bahnhofstr. nbergstrasse Sä 7 Sih rain nn Wa tr. eg n-W lum ens he 15 ldb er eg e r nw H of mh r um tr. re be sse 17 Schwarzenbergstr. Ch Bo d e n ac k tra rrü Sih St i Re ll st s en Sonne g e -W e ls t e g str . 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Soodrin g e ärn r lle Mü Aug.a-instrasse R an rasse Sood ring asse dstr eg -w önau Aust Pumpwerks 18 r. a str dst od Q A sse eg Sch I s e n gr u n So Soo Zü ric hs niw e Feld 6 4 Bü 26 25 8 14 eg Asylw g we ass str sse sse stra ern str. ke r L eb g fac we e i T ach bsb ern e ass str en ett t. L i Tüf stra 13 Kop f d nwei ife Pfe Leb Un 11 sse 2 Kre s se Zürichstra S i h l h of Flie derw eg berg sse Grütstra Kilch Föhrenweg e Schulhäuser 1 Hofern 2 Kopfholz 3 Kronenwiese 4 Mehrzweckgebäude 5 Pavillon Neugut 6 Sekundar Zentrum 7 Sonnenberg 8 Werd 9 Pavillon Wilacker 10 Zopf Wal e lrin g Buch asse di str eneggweg Kindergärten 12 Feldweg 13 Hofacker 14 Isengrund 15 Hündli 16 Neugut 17 Sihlau 18 Sihlhof 19 Sonnenrain 21 Wanneten 23 Zopf Diverse Dienste 1 Betreuung Hofern 5 Betreuung Kopfholz / Neugut 19 Betreuung Sonnenberg / Sonnenrain 26 Betreuung Werd 23 Betreuung Zopf 24 Consultorio 25 Freizeitanlage 4 Psychomotorik 24 Schulsekretariat 24 Sekratariat Musikschule 11 Sportanlage Tüfi 20 Therapiezentrum