SCHULZEITUNG ADLISWIL Juli 2011

Transcrição

SCHULZEITUNG ADLISWIL Juli 2011
SCHUL ZEITUNG ADLISWIL
Juli 2 011
Inhalt. 1 Termine. Vorwort. 2 Informationen. 3 Schulpflege. 4 Verabschiedungen. 5 Neu an der
Schule. 10 Aus den Schulen. 12 Elternforen. 17 Bibliothek. 18 Schulergänzende Angebote
Schulzeitung im Internet:
www.adliswil.ch (Rubrik Schule/News)
Schule Adliswil
Schulsekretariat
Öffnungszeiten
Schulpräsidentin
Rita Rapold
Telefon 044 711 78 39
Montag – Freitag
08.30 – 11.30
14.00 – 17.00
Gesprächstermine nach Voranmeldung im
Schulsekretariat
Schule Adliswil, Zürichstrasse 8, 8134 Adliswil
Telefon 044 711 78 60
Telefax 044 711 78 70
www.adliswil.ch/schule
[email protected]
Ivo Ramer, Schulsekretär
[email protected]
Schulleitungen
Consultorio
Hofern
Zürichstrasse 8
Telefon
Franz Hässig
Telefon 044 709 14 01
[email protected]
Laura Baratti
[email protected]
Montag, Dienstag, Donnerstag
Zentrum Kronenwiese
Schulsozialarbeit
Stefan Kästle
Telefon 044 771 34 80
[email protected]
Montag bis Donnerstag
Kronenwiese
Christian Moser
044 771 34 70
079 635 18 62
Kopfholz
Kopfholz
Patrice Emch
044 771 34 68
079 815 83 72
Zopf
Markus Trüb
044 710 48 76
079 635 19 54
Michael Illi
Telefon 044 710 91 35
[email protected]
Schulergänzende Angebote
044 711 78 74
Sonnenberg / Wilacker
Siegfried Bosshart
Telefon 044 710 84 66
[email protected]
Werd
Bernadette Herzog
Telefon 044 710 76 32
[email protected]
Zopf
Caspar Salgó
Telefon 044 710 48 67
[email protected]
1. Sekundarstufe
Denise Gisin
Säntisstrasse 24
Telefon 044 710 51 59
[email protected] oder [email protected]
2. Sekundarstufe
Evelyne Quadrelli
Soodstrasse 22
Telefon 044 710 91 32
[email protected] oder
[email protected]
044 711 77 83
Petra Degonda, Leitung
[email protected]
Schülerhorte
(Mittagstisch und Nachmittagshort)
Kopfholz/Neugut
Sonnenberg Werd
Zopf 044
044
044
044
710
710
710
709
55
48
76
11
64
75
06
28
Mittagstische
Hofern
044 710 09 55
Werd 2 (in der Kronenwiese) 044 710 49 71
Freizeitanlage
Schönauweg 8
044 710 04 35
[email protected]
Therapeutische Dienste
Zürichstrasse 8
Telefon
Philipp Jordi, Leitung
[email protected]
044 711 79 25
Schulsport
043 888 06 41
Hauswirtschaftliche
Fortbildungsschule
043 960 07 41
Fachstelle logopäd. Therapie
Therapiezentrum
Kilchbergstrasse 9
Telefon
[email protected]
044 711 79 25
Fachstelle psychomot. Therapie
Elternmitwirkung
Zürichstrasse 8
Telefon
Mehrzweckgebäude
Zürichstrasse 26A
Telefon
044 711 78 73
[email protected]
Schulpsychologischer Dienst
Zürichstrasse 8
Telefon
044 711 78 71
[email protected]
Sandra Borsari
[email protected]
Sven Koller
[email protected]
Barbara Wirz
[email protected]
Jugend- und Familienberatung
Albisstrasse 20
8134 Adliswil
Telefon
[email protected]
043 259 92 92
Berufsberatung / BIZ
Lindenstrasse 4
8810 Horgen
Telefon
[email protected]
043 259 92 60
Elternbildung Kanton Zürich
Region Süd
Im Winkel 2
8910 Affoltern
Telefon
[email protected]
www.elternbildung.zh.ch
043 259 93 55
Musikschule
Zürichstrasse 8
Telefon
044 711 78 68
Irène Dietrich, Admin. Leitung
Paul Meier, Stellvertretung
[email protected]
Montag – Donnerstag 9 – 11 Uhr
Hans-Rudolf Maibach,
Musikalisch-pädagogische Leitung
Titelbild
Zum 40-jährigen Schulhaus-Jubiläum:
Linard Bardill mit dem Kinderchor Kopfholz
am 25. Juni 2011 in Adliswil.
Foto: Erich Huber
Schulzeitung Adliswil – Juli 2011
Termine
Vorwort
August
Liebe Leserin, lieber Leser
Montag, 22. August 2011
Schuljahresbeginn
September
Montag, 12. September 2011
Knaben-/Mädchenschiessen (schulfrei)
10. September bis 22. Oktober 2011
Herbstferien
Oktober
Montag, 31. Oktober 2011
Elternabend Übertritt in Sekundarstufe
November
Montag, 31. Oktober 2011
Elternabend Übertritt in Sekundarstufe
Dienstag, 15. November 2011
Schulkapitel (Nachmittag schulfrei)
Dienstag, 22. November 2011
Elternabend Übertritt in Primarstufe
Mittwoch, 23. November 2011
Elternabend Übertritt in Primarstufe für
Fremdsprachige
Dezember
Freitag, 23. Dezember 2011
Schulsilvester (schulfrei ab Mittag)
26. Dezember 2011 bis 7. Januar 2012
Weihnachtsferien
Impressum Schulzeitung Adliswil
Redaktion
Petra Degonda
[email protected]
Karin Renidear
[email protected]
Gestaltung
Erich Huber
[email protected]
044 711 77 83
044 711 78 62
079 478 31 06
Redaktionsschluss der nächsten
Ausgabe: Freitag, 25. Oktober 2011
40 Jahre Schulhaus Kopfholz 1971– 2011 –
ein guter Grund zu feiern und ein schöner
Anlass für das vom Elternforum organisierte
Jubiläumsfest! 40 Jahre Schulhaus Kopfholz –
eine lange Zeit, in der viele Schülerinnen und
Schüler durch die Gänge rannten, tuschelten, lachten, in den Schulbänken schwitzten
oder sich auf dem Pausenplatz austobten.
Eine lange Zeit, in der auch intensivste Erfahrungen gemacht wurden. Erstaunlich
viele dieser ehemaligen SchülerInnen und
Lehrpersonen sind Ende Juni denn auch zum
grossen Jubiläumsfest des Schulhauses Kopfholz nach Adliswil gekommen. Aus den verschiedensten Gebieten der Schweiz, sogar
aus England und Deutschland, sind sie angereist, um sich mit den Ehemaligen zu treffen
und über die «alten Zeiten» auszutauschen.
Ausführlichere Berichte über das Jubliäumsfest finden Sie unter der Rubrik Elternforen
in dieser Ausgabe der Schulzeitung.
«Wie war das damals», «Weisst du noch»,
«Wie war das schon wieder», «Erinnerst du
dich», «Das war doch ganz anders, damals»:
Solche Sätze im Gesprächsfluss, wie sie doch
ganze Lebensabschnitte wieder hervorzaubern und im leuchtenden Licht der Erinnerung aufleben lassen! Wie gerne hätte ich
persönlich an diesem Jubiläum mit einem
ehemaligen Vertreter des Elternforums Kopfholz über damals und die damaligen Themen
gesprochen!
Doch damals gab es noch kein Elternforum.
Ein Bindeglied zwischen Eltern – Schule –
Lehrer, damals: Undenkbar. Früher hatten
die Eltern keinerlei Möglichkeiten der Mitsprache. Ihr heutigen Mamis und Papis, erinnert ihr euch noch? Wie war Schule 1971?
Kümmerten sich die Eltern nicht weiter um
die schulischen Belange? Nahmen sich früher die Eltern mehr Zeit für die Kinder? Hatten Schule und Lehrpersonen für die Eltern
einen anderen Stellenwert als heute? Ich persönlich glaube, dass den Eltern und den Lehrern die Kinder in der heutigen Zeit genauso
wichtig sind, aber die Formen der schulischen
Zusammenarbeit haben sich stark gewandelt
und weiterentwickelt.
Heute haben wir den Rat der Eltern, das
­Elternforum. Es mischt sich nicht in Schulfragen ein, ist aber durchaus «stimmberechtigt». Es ist das «Sprachrohr» der Eltern an die
Schule. Anregungen, Fragen, Tipps, Bemerkungen: das Elternforum nimmt alles gerne
entgegen und versucht dies in Abstimmung
mit der Schule umzusetzen. Mit Begeisterung, Enthusiasmus, Dynamik und viel Energie wird organisiert, gehandwerkt, gemalt
und manche Stunde für diesen guten Zweck
und die verschiedenen grossen Projekte eingesetzt.
1
Bald schon sind wieder Wahlen und ich kann
nach meinen persönlichen Erfahrungen der
letzten drei Jahre mit Überzeugung sagen:
Das Elternforum ist wirklich eine gute Sache.
An vorderster Front dabei zu sein, Einblick
in das Schulwesen zu bekommen und Ideen
umzusetzen, sollten dies nicht alle Eltern
wollen? Ich werde mich für das kommende
Schuljahr nicht mehr für den Vorstand zur
Verfügung stellen. Ich möchte den «Sitz»
gerne an jemand anderen abgeben. An jemanden der Freude hat mitzuwirken, sich
einzusetzen, umzusetzen, an jemanden, der
mit beiden Beinen in der Gegenwart steht.
Unsere Arbeit weiterzuführen ist für Eltern
sehr sinnvoll, motivierend und belebend.
Melden Sie sich um aktiv mitzuarbeiten!
Wofür? Schauen Sie in all die leuchtenden
Kinderaugen, wenn das Elternforum etwas
für sie erreichen konnte. Für sie lohnt es sich
immer, sie stehen an erster Stelle. In meiner
bis heute dreijährigen Amtszeit als Klassendelegierte und als solche im Vorstand vertreten, bin ich sehr stolz auf alles Geleistete und
blicke gerne und dankbar zurück.
Wir feierten 40 Jahre Schulhaus Kopfholz.
Ein schönes Fest für alle Beteiligten und für
mich ein ganz besonderes und persönliches
«Abschlussfest».
Claudia Schranz
Elternforum ELF, Schule Kopfholz
Schulzeitung Adliswil – Juli 2011
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Informationen
Aufgabenstunden im Schuljahr 2011/2012
Austritte im Schuljahr 2010/11
In den Primar- und Sekundarschulen finden regelmässig Aufgabenstunden
für die Schüler/innen statt. Der Besuch dieser Stunden ist freiwillig.
Kindergarten
Buser Carmen
Griesser Gräflein Karin
Hauser Marlies
Leiser Anna
Reusser Marlis
Kindergartenlehrperson
Kindergartenlehrperson
Kindergartenlehrperson (Pens.)
Kindergartenlehrperson
Kindergartenlehrperosn
Primarschule
Ackle-Lüchinger Simone
Grob Daniela
Hollenstein Barbara
Huber Oberle Simone
Kind Barbara
Lichtenberger Bettina
Perret Denise
Schuppisser Katia
Studer Petra
Suter Petra
Urwyler Aline
Wittmer Jeannette
Primarlehrperson
Primarlehrperson
Primarlehrperson
Primarlehrperson
Rhythmiklehrperson
Primarlehrperson
Primarlehrperson
Primarlehrperson
Primarlehrperson
Primarlehrperson
Primarlehrperson
Primarlehrperson
Sekundarschule
Benkö Lilla
Boner Christoph
Dietz Peter
Dietz Richard
Fröhlich Theodor
Harder Vera
Oberstufenlehrperson
Sportlehrperson
Oberstufenlehrperson (Pens.)
Oberstufenlehrperson (Pens.)
Oberstufenlehrperson (Pens.)
Oberstufenlehrperson
Primarschulen
Kopfholz
Montag bis Freitag
Dienstag und Donnerstag
07.30 – 08.15 Uhr
15.30 – 16.15 Uhr
Sonnenberg
Montag, Dienstag, Donnerstag 15.30 – 16.15 Uhr
Wilacker
Montag, Dienstag, Donnerstag 15.30 – 16.15 Uhr
Werd
Montag bis Freitag
07.30 – 08.15 Uhr
Montag, Dienstag, Donnerstag 15.30 – 16.15 Uhr
Zopf
Montag bis Freitag
Montag
Dienstag und Donnerstag
07.30 – 08.15 Uhr
15.30 – 17.00 Uhr
15.30 – 16.15 Uhr
Sekundarschulen
Pro Woche werden zwei Aufgabenstunden eingerichtet. Hofern
Dienstag und Donnerstag
16.20 – 17.05 Uhr
Zentrum/
Montag
16.20 – 17.05 Uhr
Kronenwiese
Donnerstag
16.20 – 17.05 Uhr
Schulergänzende Angebote
Bucher Petra
Leiterin Mittagstisch/Tageshort
Angeklickt
Musikschule Adliswil/Langnau
Arnold Patrik
Musiklehrperson
Breton Juliette
Musiklehrperson
Isler Schiller Swettlana Musiklehrperson
Therapeutische Dienste
Böhm Sabrina
Logopädin
www.stayfriends.ch
Bei StayFriends können Sie Ihre alten Schulfreunde finden, Infos über Klassentreffen erhalten und vieles mehr!
In der Schweiz zählt stay Friends 586’186 Mitgliedern und 14’849 Klassenfotos.
Hier ein Auszug zum Primarschulhaus Kopfholz:
Primarschule Kopfholz
Kopfholzstr. 4, 8134 Adliswil
– 491 Schüler eingetragen
– 35 Abschlussjahrgänge
– 7 Klassenfotos
– 240 Profilfotos
Ehemalige nach Geburtsjahr
Liegenschaften
Babuska Astrid
Babuska Milan
Thoma Oliver
Hauswartassistentin
Hauswart
Hauswart
Gesundheit
Jean-Richard Barbara
Schulärztin
Wir danken allen Lehrpersonen und Mitarbeitenden
ganz herzlich für den grossen Einsatz, den sie an der
Schule Adliswil geleistet haben.
Schulzeitung Adliswil – Juli 2011
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Schulpflege
Legislaturplan 2010 – 2014
Legislaturplan 2010 – 2014
Liebe Leserin, lieber Leser
1. Pädagogik
Die Schule hat nun einen Legislaturplan! Erarbeitet von einer neu zusammengesetzten
Schulpflege – und gerade dies ist das Besondere.
Acht von insgesamt elf Mitgliedern sind
neu ins Gremium gewählt worden. Sie standen auf ganz unterschiedlichem Informations-, Wissens- und Erfahrungsstand.
Diese neue Schulpflege musste sich zuerst
einmal in ihrer Aufgabe zurechtfinden,
sich informieren, orientieren und kennenlernen.
Der Informationsbedarf war riesig – ebenso
das Interesse und die Bereitschaft der Mitglieder, möglichst schnell zu einem kompetenten, handlungsfähigen Team zu werden.
Die Workshops zur Erarbeitung der Legislaturziele boten eine ausgezeichnete Gelegenheit dazu. Die Auseinandersetzung
mit dem grossen Thema Schule, wo stehen
wir, wo wollen wir hin – liess uns diskutieren und argumentieren. Standpunkte wurden erläutert, Erfahrungen ausgetauscht,
die Mitglieder konnten sich kennenlernen.
Wichtig war uns auch, dass die Schul- und
Dienstleitungen ihre Anliegen einbringen
konnten. Für sie ist dieser Legislaturplan ein
wichtiges Planungsinstrument, das eingebunden ins Schulprogramm als Führungsgrundlage dienen soll.
Mit den erarbeiteten Zielen will die Schulpflege den Schulbetrieb begleiten, die
Schul- und Dienstleitungen sowie die Lehrpersonen unterstützen und damit ein positives Lernumfeld für unsere Schülerinnen
und Schüler schaffen.
Der Unterricht der Adliswiler Schulen orientiert sich daran, dass alle Kinder entsprechend ihren Fähigkeiten optimal gefördert
werden. Sonderpädagogische Massnahmen
unterstützen Kinder mit besonderen Bedürfnissen.
Ziele:
–Schülerinnen und Schüler mit ausgeprägter Begabung, mit Leistungsschwächen, mit Behinderungen, mit auffälligem Verhalten oder mit ungenügenden
Deutschkenntnissen werden wenn möglich in der Regelklasse unterrichtet und
erhalten individuelle Unterstützung durch
dazu qualifizierte Fachpersonen.
– Die beschränkt zur Verfügung stehenden
finanziellen und personellen Ressourcen
werden so eingesetzt, dass möglichst viele
Kinder davon profitieren.
–Die Klassenstrukturen (Mehrjahrgangsklassen usw.) werden darauf überprüft,
dass sie die optimale Förderung gewährleisten und das Wohlbefinden der Kinder
in der Schule unterstützen.
–Die Eltern werden aktiv über Schulbetrieb und -strukturen sowie die dahinter
stehenden pädagogischen Überlegungen
informiert.
2. Tagesbetreuung
Mit durchgehendem Unterricht am Vormittag und ergänzenden Betreuungs- und Verpflegungsangeboten bis 18 Uhr wird sichergestellt, dass die Kinder bei Bedarf während
des ganzen Tags betreut sind.
Ziele:
– Das Angebot an Betreuungsplätzen wird
am ausgewiesenen Bedürfnis ausgerichtet
und semesterweise überprüft.
– Die Betreuungseinrichtungen arbeiten auf
Grund eines pädagogischen Konzepts und
mit fachlich qualifiziertem Personal.
Rita Rapold,
Schulpräsidentin
ten und Primarschulen müssen mit zusätzlichen Zimmern für Gruppen- und Fachunterricht erweitert werden. Die prognostizierte
Bevölkerungsentwicklung erfordert zusätzlichen Schulraum.
Ziele:
–Im Gebiet Adliswil Nord, wo Hunderte
neuer Wohnungen erstellt werden, wird
eine neue Schulanlage für Kindergartenund Primarstufe mit neun Abteilungen
realisiert.
– Die Schulanlage Kopfholz wird mit einem
Ergänzungsbau erweitert. Die Kindergärten Neugut und die Tagesbetreuung werden integriert.
–Die Schülerprognosen und darauf aufbauend die Schulraumplanung werden
alle fünf Jahre, nächstes Mal im Jahr 2012,
aktualisiert.
– Die Werterhaltung der Schulanlagen wird
durch regelmässigen Unterhalt und periodische Erneuerung sichergestellt. Neben
pädagogischen Anforderungen wird auf
kostengünstige Massnahmen geachtet.
4. Schulpsychologischer Dienst
Der Schulpsychologische Dienst wird in den
nächsten Jahren kantonalisiert und dann
mit einheitlichen Abklärungs- und Qualitätsstandards arbeiten. Der bisherige gemeinde­
eigene Dienst wird aufgelöst.
Ziele:
–Der zukünftige kantonale Schulpsychologische Dienst steht schulnah zur Verfügung. Beratungen und Unterstützungen
direkt in den Schulen werden weiter angeboten. Die Kosten übersteigen gesamthaft
den heutigen Rahmen nicht.
–Die Begleitung und Überprüfung von
Sonderschulungen wird weiter durch den
Schulpsychologischen Dienst geleistet.
– Der kantonale Schulpsychologische Dienst
hat einen Standort im Sihltal.
5. Schulsozialarbeit
–Bei Neu- und Erweiterungsbauten von
Schulanlagen werden geeignete Räume
für die Tagesbetreuung geschaffen.
Schulsozialarbeit wird in drei der sechs Adliswiler Schulen angeboten. Der Bedarf an
Schulsozialarbeit ist in allen Schulen ausgewiesen.
3. Infrastruktur
Ziel:
–Schulsozialarbeit wird in allen Schulen
angeboten. Sie wird inhaltlich und umfangmässig so konzipiert, dass Beratung,
Intervention und Prävention ausreichend
abgedeckt werden können.
Ein Unterricht, welcher die heutigen pädagogischen Anforderungen erfüllt, braucht
genügend und geeignete Unterrichtsräume
und kindgerechte Aussenanlagen. Die vor
mehreren Jahrzehnten erstellten Kindergär-
Schulzeitung Adliswil – Juli 2011
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Ve r a b s c h i e d u n g e n
Peter und Richard Dietz
Theo Fröhlich
Sekundarlehrer Schulhaus Hofern
Sekundarlehrer Schulhaus Hofern
Seit 42 Jahren steht Gebrüder Dietz für Qualität in der Schullandschaft Adliswil. Richi
Dietz eröffnete diese erfolgreiche Ära 1969,
damals noch als «Gastlehrer der Real» im
Schulolymp des Alten Sekschulhauses. Er war
nur knapp geduldet. Die Animositäten zwischen Sek und Real waren damals sehr gross.
Bejahrte Häupter erinnern sich an die imaginäre Grenze auf dem Pausenplatz.
Peti Dietz übernahm im Schulhaus Kronenwiese 1971 seine erste Realklasse, Richi absolvierte für zwei Jahre das Real- und Oberschullehrer-Seminar.
1973 stiess er wieder zum Team und nahm
grad noch ein paar frischgebackene Lehrer
mit, unter andern, mich, den Schreiberling.
Eine enorm dynamische Zeit folgte. Die wichtigste Errungenschaft – sie hält bis heute als
Erfolgsmodell – wurde damals mit Karl Stieger erarbeitet: Das Betriebspraktikum. Das
Brüderpaar weibelte und warb unermüdlich
Betriebler und Dienstleister für das Modell.
Generationen von SchülerInnen danken es
ihnen bis heute. Schule damals war lustiger.
Der Kontakt zwischen Gewerbeverein und
Reallehrern war so eng, dass es gemeinsame
Kulturreislein ins Ausland gab. Dies war nur
möglich, weil «s‘Dietze» sehr gute Kontakte
zum Handwerk- und Gewerbeverein pflegten. Noch eine Episode: nach einer Wein­
degustation, die Peti im Lehrerzimmer organisiert hatte, wurde noch ein Jass geklopftanderntags mussten wir dann schauen, dass
die gelieferten Weinkartons nicht den Schulhauseingang verstopften.
Schule fand auch statt. Seit dem Umzug ins
Hofernschulhaus 1977 sind «s‘Dietze» ein
Gespann, das sich auf einzelne Fächer spezialisiert hatte, so dass Synergien frei wurden, die beiden Klassen zu gute kamen. Richi
hat das «Französisch» dermassen optimiert,
dass es seine Leute mit dem A-Niveau aufnehmen können, nicht alle natürlich. Peti
brachte seinen Multikultiklassen die Natur
mit vielen Exkursionen und spannenden Experimenten näher. Er entdeckte bei dieser
Arbeit Herbert Schoch, den «Bio» von Adliswil. Aus dieser Zusammenarbeit, entstanden die Naturschutzlager, von denen auch
andere Klassen profitieren konnten. Heute
ist davon nur noch der Naturschutzeinsatz
aller Klassen des Hofernschulhauses geblieben. Beide setzten sich aber auch für alle ein,
indem sie die Werkstätten hervorragend betreuten Richi ist bis heute der Holzspezialist, Peti der Metaller, Acryler und Emaillist.
Richi bekleidete noch folgende Ämter: Materialverwalter und mehrmals Hausvorstand.
Peti war bis vor kurzem Turnkustos und hat
in dieser Funktion unzählige Sporttage organisiert. Er war sowohl Hausvorstand wie
Gesamtkonventspräsident. Natürlich waren
diese Amtsausführungen eine Entlastung für
unser ganzes Team.
Nicht genug damit: unzählige Studenten und
Studentinnen konnten bei ihnen lernen, was
wirkliche Schule im Sinne von Herz, Kopf und
Hand bedeutete. Peti und Richi erfüllten in
bester Weise Pestalozzis Worte.
Was bleibt am Schluss, nach 40 Jahren noch
zu sagen? Peti und Richi, wir danken für Eure
riesige Arbeit, die Ihr für unser Team von Hofern und Kronenwiese geleistet habt. Natürlich habt Ihr dies auch für Adliswil getan.
Alles Gute und viel Gesundheit für Euren
wohlverdienten Ruhestand.
Schön, dass wir noch gelegentlich von Eurem
Können und Wissen profitieren dürfen.
Martin Heldstab
Für das Team der Schule Hofern
Theo, wir fahrn nach Lodz!... oder ins
Glarnerland, nach Scuol, ins Tessin, einfach
quer durch die Schweiz, bis alle Aufsätze korrigiert oder alle Kreuzworträtsel gelöst sind.
Sämtliche Fahrpläne kennt Theo nämlich
auswendig, so dass er seine Ausflüge flexibel gestalten kann und auch am Teamausflug
plötzlich unauffindbar ist, dann aber doch
rechtzeitig am richtigen Ort erscheint.
Aber auch durch seine vielen Auslandreisen
konnte er seinen Unterricht mit Erlebnissen
und Erfahrungen auf unterhaltsame Art und
Weise bereichern.
Theo Fröhlich kam schon im gesetzteren Alter
zu uns, zunächst als Vikar einer dritten Oberstufenklasse und hat schliesslich sechs Jahre
bei uns im Hofern verbracht. Er hat sich der
nicht ganz einfachen Herausforderung gestellt, an mehreren Klassen beider Stufen zu
unterrichten. Wir haben ihn in dieser Zeit einerseits als «Naturburschen» kennen gelernt,
als einen Charakterkopf, der steif und fest
behauptet, dass auf diesen kein Helm passe,
andererseits aber auch als Liebhaber klassischer Konzerte. Zudem ist er selber ebenfalls ein guter Pianist. Seine Kochkünste dagegen sind bescheidener; die Pizza inklusive
Küchenmesser im Ofen hat das ganze Schulhaus mit ihrem «Duft» bereichert.
Lieber Theo, wir wünschen dir, dass du mit
derselben Rüstigkeit alle Orte, besuchen
kannst, die du noch kennen lernen möchtest,
ohne dabei an die Schule denken zu müssen.
Judith Wegmann und Sebastian Weder
Schulzeitung Adliswil – Juli 2011
5
Ve r a b s c h i e d u n g e n Neu an der Schule
Marlies Hauser
Barbara Abbt Landolt
Martina Beerli
Kindergartenlehrperson Hündli und Neugut
Kindergarten-Lehrperson, Neugut 1
Sekundarlehrperson, Schulhaus Hofern
Nach 37 Jahren verlässt uns auch Marlies
Hauser. Marlies Hauser war all diese Jahre
als Kindergärtnerin bei uns tätig.
Seit vier Jahren wohne ich in Langnau am
Albis. Bevor mein Mann und ich uns entschieden haben, hier zu leben, hat uns der Weg
zuerst mehrere Jahre ins Ausland geführt.
Wir lebten zwei Jahre in Prag und dann noch
einmal vier Jahre in Bukarest. Es war eine
spannende Zeit! Mit einem Kind und einem
Hund sind wir 2001 ausgezogen, mit drei Kindern und einigen Katzen sind wir 2007 aus
Rumänien in die Schweiz zurückgekehrt. Da
wir früher bereits in Gattikon gewohnt hatten, freuten wir uns, als sich eine gute Wohnmöglichkeit in dieser Gegend ergab. Unsere
Kinder sind heute 5, 8 und 10 Jahre alt.
Aufgewachsen bin ich in der Stadt Zürich.
Dort habe ich das Gymnasium, das Grundjahr an der Hochschule für Gestaltung und
Kunst und das Kindergarten- und Hortseminar Riesbach absolviert. In Zürich habe ich
auch erste Erfahrungen als Kindergärtnerin
gemacht. Vor der Ausbildung hatte ich allerdings zuerst Lust auf einen Aufenthalt in Italien.
Von 1995 bis 2001 habe ich den Kindergarten
in Schwamendingen geleitet. Als Praxislehrerin beriet ich hier auch angehende Kindergärtnerinnen. Am Kindergartenseminar Riesbach war ich zudem drei Jahre Dozentin für
Methodik und Didaktik. Daneben leitete ich
Kurse am Pestalozzianum. Den Austausch mit
Studentinnen erlebte ich als bereichernde Ergänzung zur Tätigkeit als Kindergärtnerin.
Freizeit findet in meinem Alltag nicht viel
statt. Auszeiten nehme ich mir durch kreatives Gestalten in meinem Atelier, beim Lesen
oder bei Yoga.
Ich bin 26 Jahre alt, in Chur geboren und aufgewachsen. Nach der Matura arbeitete ich
ein Jahr lang als Verkäuferin und bekam so
einen ersten Einblick in die Arbeitswelt. Anschliessend begann ich mein Studium zur Sekundarlehrerin in Bern, welches ich mit den
Fächern Deutsch, Geschichte, Hauswirtschaft
und Englisch abschloss.
Von 1974 bis 2007 im Kindergarten Hündli.
Ab Schuljahr 07/08 wurde dieser nur noch
mit einer Abteilung geführt und Frau Hauser wechselte in den Kindergarten Neugut.
Über 10 Jahre vertrat Frau Hauser den Kindergarten Adliswil als Delegierte im Bezirk.
Sie war Mitglied der Gründungsgruppe Kindergartenkapitel und während mehreren
Amtsperioden Konventspräsidentin KG- Adliswil. Auch engagierte sie sich immer wieder
in verschiedenen Arbeitsgruppen.
Viele Jahre erteilte sie Mundartunterricht,
hatte Freude an der grossen Nationalitätenvielfalt und begegnete dieser mit grosser Offenheit, Flexibilität und Toleranz. Ruhe, Geduld und eine grosse Hilfsbereitschaft zeichnen Frau Hauser aus. Sie ist eine begnadete
Geschichten Erzählerin, kann aber auch sehr
gut zuhören und hat ein ausgeprägtes Einfühlungsvermögen.
Die Förderung der Sozialkompetenzen war
ihr immer sehr wichtig. Rücksicht nehmen
aufeinander und den Alltag gestalten miteinander waren in ihrem Kindergarten wichtige Leitfäden. Mit kreativen, originellen,
fantasievollen Bastelarbeiten konnte sie die
Kinder immer wieder begeistern.
Wir danken Frau Hauser für diesen langjährigen Einsatz an unserer Schule und wünschen Ihr für den neuen Lebensabschnitt
alles Gute.
Gesundheit und viel Freude sollen sie in die
Zukunft begleiten.
Rita Rapold
Nach meiner Ausbildung kehrte ich nach
Graubünden zurück, wo ich den Berufseinstieg mit erstem Praxisschock erfolgreich meisterte. Nun unterrichte ich bereits seit eineinhalb Jahren allerlei Fächer, Stufen und Niveaus. Nach diesen vielfältigen Erfahrungen
freue ich mich auf eine Festanstellung in Adliswil mit meiner eigenen Klasse. Ich werde
nach den Sommerferien eine 1. Sek B/C und
somit eine neue Herausforderung übernehmen. An zwei 1. Parallelklassen werde ich vor
allem Englisch, Deutsch und Hauswirtschaft
unterrichten.
So schön Graubünden auch sein mag: Ich
habe meinem Fernweh nachgegeben und
ziehe demnächst nach Zürich, wohin ich auch
meinen Lebensschwerpunkt legen möchte.
Dank netter Verwandtschaft werde ich in
Chur jedoch weiterhin Unterschlupf finden,
falls ich die Berge am Wochenende vermissen sollte. In der Natur bin ich sehr gerne,
sei es im Winter auf dem Snowboard oder
im Sommer in den Wanderschuhen. Reisen
an verschiedenste Orte auf der Welt gehört
zudem zu den Highlights in meiner Freizeit.
Ich mag es, andere Kulturen und Lebensweisen kennen zu lernen, denn so kann ich
meine eigenen Ansichten erweitern. Energie
für den fordernden Berufsalltag tanke ich,
wenn ich Musik höre, tanze, jogge, lese oder
für Freunde koche.
Nun erwarte ich gespannt neue Begegnungen in der Grossstadt am See und an der
Schule Hofern.
Schulzeitung Adliswil – Juli 2011
6
Neu an der Schule
Alexandra Bollhalder
Monika Buchmann
Andrea Ferrero
Sekundarlehrerin Schulhaus Hofern
Mitarbeiterin Schülerhort Sonnenrain
Lernender Fachmann für Betriebsunterhalt
Mein Name ist Alexandra Bollhalder, ich bin
24 Jahre alt und komme ursprünglich aus der
Ostschweiz. Seit diesem Sommer wohne ich
mit meinem Freund in Affoltern am Albis.
In Adliswil geboren und aufgewachsen geniesse ich noch heute das Leben zwischen
Albis und Sihl – dies auch in der Freizeit,
auf dem Fahrrad oder bei einem Spaziergang. Schwimmen und Skifahren gehören
zu den sportlichen Aktivitäten, wenn es die
Zeit ­zulässt. Mein grosses Hobby ist die Kartonage. Gerne produziere ich Spezialanfertigungen nach Kundenwünschen, organisiere
Ausstellungen oder gehe in der Umgebung
an Märkte.
Im Sommer 2010 habe ich die Lehre zum
Fachmann Betriebsunterhalt bei der Schule
Adliswil begonnen. In den nächsten drei Jahren, bis Sommer 2013, werde ich in verschiedenen Schulhäusern ausgebildet. Meine Berufskenntnisse darf ich auch in den städtischen Ressorts wie Tiefbau und Park-, Sportund Grünanlagen (PSG) usw. vertiefen. Momentan arbeite ich im Schulhaus Werd bei
Ral Scheu, wo es mir gut gefällt.
In meiner Freizeit treibe ich sehr gerne
Sport und halte mich so oft wie möglich im
Freien auf. Sehr gerne geniesse ich ausgedehnte Spaziergänge in der Natur oder eine
abenteuerliche Wanderung im Alpstein. Bei
einem spannenden Buch kann ich mich optimal entspannen und abschalten.
Mein Studium zur Oberstufenlehrperson
habe ich im Sommer 2010 in St. Gallen erfolgreich abgeschlossen. Gleich anschliessend habe ich eine einjährige Stellvertretung in Degersheim angenommen. Als Klassenlehrperson einer 1. Realklasse und Mathematik sowie Natur- und Techniklehrerin
einer 2. Real­klasse war ich von Anfang an
gefordert.
Ich habe in meinem ersten Berufsjahr sehr
viel Neues dazugelernt und wahnsinnig viele
Erfahrungen gesammelt. Der Neustart im August 2011 ist ideal, da ich das Gelernte gleich
anwenden kann. Als zukünftige Lehrperson
im Schulhaus Hofern freue ich mich auf eine
gute und erfolgreiche Zusammenarbeit mit
den Schülerinnen und Schülern sowie dem
Lehrerteam. Ich freue mich sehr auf meine
neue Herausforderung.
Als Detailhandelsangestellte und gelernte
Papeteristin habe ich vor der Geburt meiner
Söhne als Ladenchefin fünf Jahre ein Geschäft
geführt, danach als Aushilfe auf meinem gelernten Beruf und anderen Bereichen im Verkauf gearbeitet. Mit den Kindern war ich öfters im «Müze» (Mütter­zentrum) in Adliswil
anzutreffen. Bastelkurse oder Mithilfe im Betrieb bereicherten unseren Tagesablauf.
Mit meinen beiden Söhnen Reto (19) und
Luca (16) habe ich das Leben mit Kindern erfolgreich geprobt. In der Freizeit geht es mit
dem Proben im Theater Adliswil auch gleich
weiter. Von der Bühne bis zur Küche sind wir
an den Produktionen beteiligt.
Vorübergehend konnte ich als Mitarbeiterin einen Einsatz im Schülerhort leisten und
einen ersten Einblick erhalten, wie lebhaft
und menschlich es dort zu und her geht. Ab
1. Juli habe ich nun die Möglichkeit, mich
ganz den Kindern zu widmen und freue mich
auf die neue Herausforderung.
Ich habe bereits eine Ausbildung als Maler
absolviert. In dieser Zeit habe ich unter anderem auch im Schulhaus Kronenwiese, an
der Renovation im Jahr 2005, mitgearbeitet.
Nun möchte ich die Lehre als Fachmann für
Betriebsunterhalt erfolgreich bestehen, da
ich die abwechslungsreiche und vielseitige
Tätigkeit als Hauswart schätze.
Zu meiner Person: Ich bin am 24. Mai 1986
geboren, wohne in Zürich und mache gerne
Sport; im Sommer spiele ich oft Basketball
und Fussball, gehe schwimmen und biken.
Im Winter muss ich einfach in die Berge zum
Snowboarden. Ansonsten trainiere ich meine
Kondition und Kraft. Weitere Hobbys von mir
sind Musik hören und machen. Auch Kunst
fasziniert mich, darum fotografiere ich leidenschaftlich gerne.
Ich bin mir sicher, dass ich eine gute Zeit in
Adliswil verbringen werde und danke meinen Vorgesetzten der Liegenschaftenabteilung dafür, dass ich die Lehre hier absolvieren darf.
Schulzeitung Adliswil – Juli 2011
7
Neu an der Schule
Simone Gisiger
Daniel Jud
Sylvia Landolt
Primarlehrerin Schulhaus Sonnenberg
Primarlehrer Schulhaus Werd
Kindergarten-Lehrperson
Kindergarten Sihlhof
Als ich im Herbst 2008 an der Pädagogischen
Hochschule Zürich meine Ausbildung anfing,
dachte ich: «Oh! Das geht ja noch ewig!» Nun
stehe ich am Ende meiner Ausbildung und in
der Zwischenzeit hat sich schon einiges ereignet.
Seit 2005 lebe ich mit meiner Partnerin zusammen in Adliswil. Zusammen haben wir
einen eineinhalb jährigen Sohn. Die letzten
acht Jahre habe ich in Rüschlikon auf der
Mittelstufe unterrichtet. Es freut mich sehr,
nach den Sommerferien meine neue Stelle
im Schulhaus Werd in Adliswil anzutreten.
Bereits während meiner eigenen Kindergartenzeit habe ich gesagt: «Wenn ich einmal
gross bin, werde ich auch Kindergärtnerin!»
So habe ich nach dem Beenden der Schulzeit
in der Gemeinde Freienbach SZ und einem
Zwischenjahr an einer Heilpädagogischen
Schule im Tessin die Ausbildung zur Kindergärtnerin in Menzingen gemacht und anschliessend eine erste Anstellung in Schwerzenbach bekommen.
Ich durfte mein letztes Jahr an der PH Zürich aufgrund des Lehrermangels im Kanton
praxisbegleitend gestalten und unterrichtete
während zwei Tagen in der Woche eine gemischte 4. – 6. Klasse. In dieser Zeit habe ich
viele Einblicke gewinnen können und habe
gelernt was es heisst, mit einem Bein im Berufsleben zu stehen. Es gab Höhen und Tiefen, doch ich und auch die Kinder haben
diese Zeit gut überstanden.
Nun gilt es für mich, mit beiden Beinen ins Berufsleben einzusteigen. Somit freue ich mich
auf die neue Herausforderung, die nach den
Sommerferien auf mich wartet. Ich werde
neu die 4. Klasse unterrichten und hoffe, dass
wir während unserer gemeinsamen Zeit als
Team zusammen wachsen.
Neben dem Unterrichten möchte ich auch
meine grosse Leidenschaft, die Reiterei, nicht
zu kurz kommen lassen und hoffe, dass ich
nicht nur auf zwei Beinen im Klassenzimmer,
sondern auch hoch zu Ross auf Feld und Wald
anzutreffen bin.
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit
dem Lehrerteam und auch mit den Eltern
und bin gespannt darauf, was die Zukunft
bringt.
Aufgewachsen bin ich in Näfels im Kanton
Glarus. Nach meiner Matura habe ich in Zürich meine Ausbildung zum Primarlehrer angetreten und diese im Juni 2003 abgeschlossen. Seither arbeite ich im Kanton Zürich als
Primarlehrer.
In meiner Freizeit mache ich viel Musik. Ich
spiele Trompete und Gitarre in unterschiedlichen Musikformationen. Zudem treibe ich
gerne Sport oder lese in einem spannenden
Buch. Da ich ein naturverbundener Mensch
bin, verbringe ich so viel Zeit wie möglich
draussen im Freien.
Nach fünf Jahren Berufserfahrung bin ich
während eines Jahres im Gastgewerbe tätig
gewesen und habe im Service und als Alleinköchin gearbeitet. Doch nach dieser «Auszeit» hat es mich wieder zurück in den Beruf
gezogen, wo ich erst in Gossau ZH und dann
in Rüschlikon ZH als Kindergärtnerin tätig
war. Bis zum Sommer unterrichte ich noch in
einem Kindergarten im Kanton Aargau, wo
bis vor Kurzem auch wohnhaft war.
Nun freue ich mich, wieder in Rüschlikon zu
leben und in Adliswil im Kindergarten Sihlhof eine neue Herausforderung gefunden zu
haben. Das Unterrichten, die wertvolle Arbeit mit den Kindern und deren Eltern, die
Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen sowie mit den verschiedenen Fachstellen macht mir sehr grosse Freude. Durch die
Arbeit in den verschiedensten Gemeinden
konnte ich in den vergangenen 17 Jahren
viele Erfahrungen sammeln, die mich persönlich und meine Art zu unterrichten weiterentwickelt und bereichert haben.
Ich freue mich schon jetzt, die neuen Kinder,
Eltern, Teamkolleginnen und Kollegen und
den neuen Arbeitsort kennen zu lernen und
bin gespannt auf die neuen Erfahrungen, die
ich in Adliswil sammeln darf.
Schulzeitung Adliswil – Juli 2011
8
Neu an der Schule
Sara Linder
Alexandra Meyer
Susanne Rothmayr
Fachlehrerin für DaZ, Schulhaus Werd
Primarlehrerin Schulhaus Sonnenberg
Kindergarten-Lehrperson
Kindergarten Isengrund
Grüezi! Guten Tag! Bonjour! Buongiorno!
Bun di! Good morning! Dobar dan! Bom dia!
Buenos dias! Iyi günler! Konnichiwa! Namastee! Selamat siang!…
Ganz in der Nähe von Adliswil, auf dem Hirzel, bin ich aufgewachsen und habe dort
meine obligatorische Schulzeit verbracht.
Nach drei Jahren Sekundarschule habe ich
den grossen Schritt nach Zürich gewagt und
bin in die Kantonsschule Enge eingetreten,
die ich mit der Wirtschafts-Matura abgeschlossen habe. Während der GymnasiumsZeit habe ich ein halbes Jahr in einer Gastfamilie in Südfrankreich gelebt und bin dort
zur Schule gegangen. Daher kommt meine
Begeisterung für die französische Kultur und
Sprache. Anschliessend habe ich meine Ausbildung zur Primarlehrerin an der Pädagogischen Hochschule in Zug begonnen, welche ich diesen Frühsommer erfolgreich abgeschlossen habe.
Aufgewachsen und wohnhaft bin ich in Wermatswil bei Uster. Bereits in der Sekundarschule interessierte mich die Arbeit mit Kindern, was dazu führte, dass ich Kindergärtnerin werden wollte. So besuchte und absolvierte ich die Diplommittelschule.
Ich bin 31 Jahre alt, in Stallikon aufgewachsen und wohne nun seit knapp vier Jahren
in Zürich Höngg. In meiner Freizeit lese ich
gerne und treibe viel Sport – ich spiele regelmässig Volleyball und im Winter gehe ich
gerne Ski fahren.
Nach der Matura studierte ich an der Universität Zürich Publizistik. Schon während des
Studiums wurde mir aber klar, dass ich am
liebsten mit Kindern arbeiten würde. Deswegen machte ich noch die Ausbildung zur
Primarlehrerin und übernahm eine 1. Klasse
in Glattfelden. Nach einem Jahr wechselte
ich nach Bonstetten und war dort drei Jahre
lang als Klassenlehrperson auf der Unterstufe tätig.
Im April 2011 habe ich mit dem Zertifikatslehrgang Deutsch als Zweitsprache an der
Pädagogischen Hochschule in Zürich begonnen. Ich freue mich nun als Fachlehrerin für
DaZ auf die neue Herausforderung, Kinder
aus Adliswil mit ganz unterschiedlichen Muttersprachen in Deutsch zu unterrichten. Ich
hoffe, die Kinder mit meiner natürlichen und
geduldigen Art begeistern zu können.
In meiner Freizeit bin ich eine begeisterte
Sportlerin. Ich fühle mich in der Natur sehr
wohl und gehe gerne wandern und velofahren. Ich spiele auch Tennis und praktiziere
Power Yoga. Im Winter fasziniert mich der
Schneesport, wie Snowboarden oder Eislaufen.
Jetzt freue ich mich darauf den Schulalltag
Ihrer Kinder mitzugestalten. Ich werde mich
dafür einsetzen, das Interesse und die Motivation meiner Schüler und Schülerinnen für
den vielseitigen Schulstoff zu gewinnen und
freue mich darauf, sie ein Stück auf ihrem Lebensweg begleiten zu dürfen.
Bevor ich meine Ausbildung am Institut Unterstrass an der Pädagogischen Hochschule
Zürich begann, nutzte ich die Chance und arbeitete während eines Jahres in einer Spielgruppe und machte gleichzeitig die Ausbildung zur Spielgruppenleiterin. Nun schliesse
ich diesen Sommer die Ausbildung zur Kindergärtnerin an der Pädagogischen Hochschule ab und freue mich, im August im Kindergarten Isengrund 2 eine Klasse übernehmen zu dürfen.
In meiner Freizeit engagiere ich mich in der
Pfadi, früher als Kind, heute als Leiterin. Vor
ein paar Jahren eröffnete ich in Uster die
neue Pfadistufe, welche von Kindern zwischen vier und acht Jahren besucht werden
kann. Nebst dieser Herausforderung durfte
ich im Weltpfadfinderlager mitleiten und
konnte so andere Kulturen kennen lernen.
Eine weitere Leidenschaft ist das Snowboarden in der Winterzeit.
Ich freue mich sehr, die Stelle im Sommer antreten zu können und bin neugierig, meine
Klasse und deren Eltern, sowie das Team kennen zu lernen und hoffe auf eine gute Zusammenarbeit.
Schulzeitung Adliswil – Juli 2011
9
Neu an der Schule
Annina Spühler
Bruno Theiler
Evelyne Uster
Primarlehrerin, Schulhaus Werd
Hauswart Kleinanlagen
Primarlehrerin, Schulhaus Werd
Ich bin in Richterswil-Samstagern aufgewachsen und zur Primarschule gegangen.
Mit neun Jahren habe ich begeistert begonnen in Adliswil Badminton zu spielen. Wegen
meiner Leidenschaft für den Badmintonsport
habe ich das Kunst-und Sportgymnasium Rämibühl in Zürich besucht. Durch den Sport
konnte ich viele spannende Erfahrungen
machen, verschiedenste Orte in Europa und
Asien bereisen und interessante Menschen
kennenlernen.
Ich lebe mit meiner Familie seit 2008 in Stallikon. Geboren und aufgewachsen bin ich in
Adliswil, wo ich den Kindergarten und die
Schule besuchte.
«Warum gerade Lehrerin?». Ich erlebte
meine Primarschulzeit sehr positiv. Dabei
spielten die Lehrpersonen, die ich kennenlernte ohne Zweifel eine wichtige Rolle. Sie
zeigten Eigenschaften wie Einfühlungsvermögen, Fairness und Humor. So wusste ich
bereits in der Mittelstufe, dass ich später
auch einmal diesen Beruf ausüben wollte.
Nach meiner Matura habe ich mich jedoch
entschieden, den Weg des Leistungssports zu
verlassen. Nach einem einjährigen Praktikum
an einer Schule für körperlich beeinträchtige
Kinder und einer mehrmonatigen Reise nach
Asien, entschloss ich mich für das Studium an
der Pädagogischen Hochschule Zürich.
Mit viel Freude spiele ich noch immer aktiv
im Badmintonclub Adliswil. Der Sport sowie
der Austausch mit meiner Familie, mit Freunden, das Reisen und das Lesen sind ein wichtiger Ausgleich zu meinem Beruf.
Durch ein Praktikum während meiner Ausbildung bin ich auf das Schulhaus Werd gestossen. Nun freue ich mich, mit meiner Stellenpartnerin die Verantwortung für die 5./6.
Klasse übernehmen zu dürfen. Ich wünsche
mir eine offene und gute Zusammenarbeit
mit Schülerinnen und Schülern, mit den Eltern und mit dem Lehrerteam.
Danach absolvierte ich die Lehre als Elektromonteur bei den Elektrizitätswerken des
Kantons Zürich in Adliswil und Kilchberg.
1996 wechselte ich zu einem Elektrofachgeschäft in Adliswil, wo ich bis zum Sommer
gearbeitet habe. Die Arbeit als Serviceleiter
wurde mir nie langweilig und ich schätzte
auch den Kontakt zu den Kunden.
Immer wieder nahm ich einige Monate frei
um zu reisen. Am besten in Erinnerung geblieben sind mir die Reisen nach Australien,
Kanada und auch nach Indien. Es war spannend, neue Länder und Kulturen kennen zu
lernen. Jeden Tag neue Erlebnisse und Begegnungen, manchmal kam es anders als
Tags zuvor geplant…
Seit der Geburt unserer Kinder Fabian (2006)
und Sara (2008) gibt es andere Prioritäten
und das Reisen ist in den Hintergrund getreten. Meine Freizeit verbringe ich gerne mit
meiner Familie, beim Biken und in der Natur.
Ich freue mich auf die neue Herausforderung
als Hauswart und die Zusammenarbeit mit
dem Hauswart- und Lehrerteam. Bestimmt
gibt es auch tolle Begegnungen mit den Kindern.
Während des Langzeitgymnasiums an der
Kantonsschule Wiedikon in Zürich blieb
der Wunsch, Lehrerin zu werden, bestehen,
wobei gegen Ende des Gymnasiums auch die
Faszination für die Zahnmedizin aufkam.
Nach der Matura verbrachte ich ein halbes
Jahr als Aupair in England. Ich genoss den
Alltag mit meinen englischen Schützlingen
ebenso wie die Mithilfe an der örtlichen Infant-School und so rückte der Lehrberuf
wieder stärker in den Vordergrund. Das anschliessende Pflegepraktikum auf der Kinder- und Jugendklinik des Stadtspitals Triemli
verdeutlichte mir erneut, dass ich auch in Zukunft mit Kindern und Jugendlichen zusammenarbeiten wollte.
Nun habe ich meine Ausbildung zur Primarlehrerin an der Pädagogischen Hochschule
Zürich abgeschlossen und werde diesen August gemeinsam mit meiner Kollegin Annina
Spühler im Schulhaus Werd starten. Für das
kommende Schuljahr wünsche ich mir, dass
auch unsere SchülerInnen die Schulzeit positiv in Erinnerung behalten und in unserem
Schulzimmer nicht nur gemeinsam gelernt,
sondern auch gelacht wird.
Schulzeitung Adliswil – Juli 2011
10
Aus den Schulen
Musical «Wo die wilden Kerle wohnen» – ein
musikalisches Highlight vom Schulhaus Werd
Nach den Erfolgen der letzten beiden Jahre
gab es auch in diesem Frühling wieder ein
musikalisches Highlight vom Schulhaus Werd:
die Erst- und Zweitklässler führten unter der
Leitung ihrer Lehrerinnen das Musical «Wo
die wilden Kerle wohnen» auf.
Drei Drittklass-Schülerinnen stellen im Folgenden das Musical vor. Sie haben ein Interview mit einer der Primarlehrerinnen geführt und ihren eigenen Eindruck von diesem
Abend niedergeschrieben:
Zur Geschichte: Max macht in seinem Wolfskostüm nur Unsinn und wird dann ohne
Abendessen ins Bett geschickt. Er segelt
mit dem Schiff dorthin «Wo die wilden
Kerle wohnen». Die wilden Kerle krönen
Max zum König. Irgendwann bekommt
Max Heimweh. Er segelt mit seinem Schiff
wieder nach Hause. Tage, Nächte, Wochen,
Jahre. Zuhause wartet seine Mutter mit einer
warmen Suppe auf ihn.
Die Darbietungen waren sehr eindrucksvoll.
Zum Beispiel der Wut-Rap wirkte fast so, als
wären die Kinder aggressiv geworden. Auch
das Klirren einer getroffenen Scheibe klang
sehr echt.
Lena-Maria W., 3. Klasse Primarlehrer Kris
Kapoor
Haben Sie viel Geduld gebraucht?
Ja, einiges mehr als im üblichen Schulbetrieb.
Hatten Sie Mühe, die Lieder mit den Kindern
einzuüben?
Die Lieder waren sicher der Höhepunkt.
Viele Kinder sind Gesangs- und Tanztalente. Dank der Vielfältigkeit der Auswahl
hatte es fast für alle etwas dabei. Dementsprechend gelang das Einstudieren und
Durchführen gut.
Die Interviewerin sagt: Mir hat das Musical gefallen. Die Kinder waren aufgeregt,
aber es kam trotzdem gut raus! Die Lieder
haben gut geklappt und ich denke, dass es
den Kindern Spass gemacht hat.
Das einzige, was man ändern könnte: manche Kinder sollten lauter sprechen.
Anna K., 3. Klasse Primarlehrer Kris Kapoor
Und zu guter Letzt gibt es noch ein paar
wertvolle Anmerkungen:
Das Musical war toll, die Kinder haben auch
gut mitgemacht. Die Lieder waren sehr gut,
manchmal ein wenig zu leise. Was ich gesehen habe, ist, dass viele Kinder Mühe gehabt
haben mit dem Licht – viele wurden geblendet. Die Kinder, die ein Instrument spielten,
sah man letztes Jahr besser.
Jill B., 3. Klasse Primarlehrer Kris Kapoor
Interview mit der Primarlehrerin Erika ­Haferl:
Wie waren die Proben mit den Kindern?
Die Proben waren für die Kinder und die
Lehrpersonen eine grosse Herausforderung. Wir übten uns in Geduld, Disziplin
(...) und Ausdauer. Manchmal erreichten
wir alle die Schmerzgrenze. Es machte aber
auch grosse Freude, mit so vielen Menschen
auf ein gemeinsames Ziel hin zu arbeiten ;-)
Danke!
Haben die Kinder alles so gemacht, wie Sie
es wollten?
Sie gaben sich grosse Mühe, unsere Anweisungen zu befolgen; den meisten Kindern
gelang es gut! Manchmal übernahmen
sie sogar souverän die Führung, wenn die
Lehrpersonen den Faden verloren!
Hat es den Kindern Spass gemacht?
Ja! Zum Glück bleibt das Positive in guter
Erinnerung..
Waren die Kinder aufgeregt oder hatten
Lampenfieber?
Von Bauchschmerzen über Kopfweh und
plötzlichen Toilettendrang gab es alles,
was zu richtigem Lampenfieber gehört.
Mit Bravour haben sich die Kinder auf die
Zähne gebissen!
Neue Wand-Maltafel für den
Kindergarten am Feldweg
Wir danken allen Organisatorinnen und den
vielen Sängerinnen, Akrobaten, Musikerinnen und Schauspielern, Technikern, Tröstern und Ermutigern für diesen gelungenen
Abend!
Die neue Wandtafel für die Kinder des Kindergarten Feldweg wurde eingeweiht! Eltern der Kindergartenkinder hatten diese
im Vorfeld organisiert und angebracht. Zustande gekommen ist dieser Anlass durch
grössere Spenden der Eltern. Vielen Dank
an dieser Stelle!
Am Dienstag, den 19. April 2011 war es endlich soweit: um Punkt 12.00 Uhr versammelten sich Gross und Klein auf dem Pausenplatz
des Kindergartens und die Kinder machten
vorerst nicht nur wegen der neuen Wandtafel grosse Augen. Als sie aus dem Kindergarten kamen, fanden sie ihre angefertigten Osternestli gefüllt mit vielen Überraschungen
vom Osterhasen. Nach dem aufgeregten
Nestersuchen, durften sich Gross und Klein
bei Hot Dogs und Kuchen stärken. Wir danken allen Eltern für die Spenden und den Helfern für’s «auf die Beine stellen» des feinen
Osteraperos.
Text und Foto: Christiane Lienhard-Kleinen,
ELF Kindergarten Feldweg
Frühlingssingen im Schulhaus Werd –
mit Michael Schumacher!
Am traditionellen Frühlingssingen vom
15. April legten sich alle 270 Primarschul- und
Kindergartenkinder der Schuleinheit Werd
voll ins Zeug und entzückten die viele Eltern,
Grosseltern, Geschwister und Freunde mit
ihren fröhlichen und schmissigen Liedern. Bei
schönstem Frühlingswetter passte «Früelig
isch i de Luft» und «Hüt isch en schöne Tag»
ganz besonders, und den Regen-Kanon sang
man fröhlich im Wissen, dass auch das zum
Frühling gehört. Englische, spanische und italienische Lieder wechselten sich ab, poppige
und traditionelle ebenso, alles unter der Führung von Susan Stöckli. Sogar ein «Lehrerund Lehrerinnen-Chörli» liess es sich nicht
nehmen, unter dem Applaus ihrer Schulkinder einige Lieder zu singen, und der Chor
der Schule Werd, bestehend aus zwei 5./6.
Klassen und einer 3./4.-Klasse bestach unter
der Leitung von Vera von Rohr durch kräftige
Stimmen und genaues Timing. Am Piano begleitet wurden die jungen Sängerinnen und
Sänger vom ehemaligen Werd-Schüler Manuel Ledergerber, ein Lied übernahm gekonnt der Drittklässler Michael Schumacher.
Schulzeitung Adliswil – Juli 2011
Aus den Schulen
Dinosaurier aller Art in 3D – ein Projekt der 3./4. Klassen vom
Schulhaus Werd
Im April haben sich die 3./4. Klassen der
Lehrer/innen Gloor/Kofler, Albione und Kapoor im Mensch- Umweltunterricht mit dem
Thema Dinosaurier beschäftigt. Eine besondere Aufgabe war das Basteln von Dinosauriern in 3D. Die drei Klassen haben zum ersten Mal in einer Adliswiler Schule diese Urzeitgeschöpfe nachgebaut. Gemäss den
Zeichnungen in der Klasse entwickelten wir
ein Holzgerüst und umkleideten dieses mit
Maschendraht. Zeitungspapier, Stoff und viel
Kleister liessen die Dinos allmählich «lebendig» werden. Am Schluss malten wir sie mit
Acrylfarbe an und besprühten sie mit Spray,
damit sie wasserfest sind. Wir hatten riesigen
Spass beim Bauen vom Tyrannosaurus Rex,
vom Stegosaurus und ihren mehr oder weniger gefährlichen Freunden. Sogar ein Fantasie-Dino war dabei. Geholfen hat Roman
Klinkert von der Freizeitanlage. Danke
Roman! Du warst super! Auch die langen
Pausen waren sehr cool. Nun stehen sieben
Saurier im Schulhaus Werd und begrüssen
alle Schüler jeden Morgen zum Unterricht.
Text und Fotos: für die 3./4. Klassen vom
Werd: Aamon Schönenberger, Flavia
­Pirotta, Lena-Maria Wolf, Cédric Ribaut,
Julian Mettler
Kängurus gibt es nicht nur in Australien – ein internationaler MathematikWettbewerb begeisterte die Mittelstüfler im Werd
Mit dem «Känguru der Mathematik» sprangen im März die Mittelstüfler von Matheaufgabe zu Matheaufgabe. Der Känguruwettbewerb ist ein mathematischer Multiple-Choice-Wettbewerb für fast
6 Millionen Teilnehmende in mehr als 50 Ländern. Die Idee dazu
stammt aus Australien, wo er bereits seit 1978 ausgetragen wird.
Auch im Schulhaus Werd versuchten die Schüler und Schülerinnen der
3./4. und 5./6. Klassen Kängurus der Mathematik zu werden.
Alle mussten 24 Aufgaben lösen. Die Aufgaben waren unterschiedlich schwierig, für jeden war etwas dabei. Nachdem wir uns durch
die ersten Fragen gekämpft hatten, warteten die schwierigsten Rechnungen noch auf uns. Die meisten Mathethemen hatten wir im Unterricht schon besprochen, aber einiges war für uns neu und stellte
uns auf die Probe. Unsere Köpfe rauchten!
Es war wirklich anstrengend, 75 Minuten lang auf unseren Plätzen zu
sitzen und nur Matheaufgaben zu lösen. Wir durften uns nicht vom
Fleck bewegen und natürlich gab es nur Einzelarbeit! Es war dumm,
dass Punkte abgezogen wurden, wenn wir etwas falsch gelöst hatten.
Gut war, dass wir an beliebigen Aufgaben knobeln konnten, ohne
dass irgendetwas an die Zeugnisnoten angerechnet wurde.
Von den 3./4. Klassen haben am besten abgeschnitten: Julian Mettler, Dario Eggenberger, Simon Studer
Die Top 4 aus den 5./6. Klassen waren Helen Schiesser, Nathalie Reiz,
Botond Gati/Jannis Meierhofer
Übrigens, zwei Schüler aus der Schweiz erreichten die volle Punktezahl. Ja, Kängurus gibt es nicht nur in Australien!
Text und Foto: Julia Leal Matias da Silva (4.Klasse), Rachel Puthukara, Jabi Baramananthen, Dylan Pizzini (6. Klasse)
11
Schulzeitung Adliswil – Juli 2011
Aus den Schulen
Elternforen
Strom aus Zitronen?
Claudia Schranz vom Elternforum im
Gespräch mit Schulleiter Michael Illi
Impressionen aus dem Workshop «Naturwissenschaftliche Experimente mit Zitrusfrüchten», ein Angebot aus dem PfiffikA-Programm
der Schule Adliswil
Projektwoche der Schuleinheit Kopfholz
12
Am Mittwochnachmittag 18. Mai 2011 trafen sich 15 experimentierfreudige Primarschüler im Naturkundezimmer der Oberstufe Zentrum Kronenwiese, um einen Nachmittag unter Anleitung zu experimentieren. Mit der Anmeldung mussten sozusagen als Bewerbung
auch drei Fragen beantwortet werden, zum Beispiel: Was passiert,
wenn man über eine kleine runde Orange in einer Schüssel kohlesäurehaltiges Mineralwasser leert.
Am Kurstag selbst wurde Kalk gelöst, über aetherische Oele gesprochen, eine Geheimschrift erprobt, aus Milch Quark hergestellt, mit
einem Indikator den Säuregehalt nachgewiesen. Und was vor allem
Spass gemacht hat war das Projekt, aus mehreren Zitronen eine Batterie herzustellen, die einen Summton, eine Uhr oder sogar ein Lämpchen betreiben konnte.
Text und Foto: Daniel Raschle, Erich Gassmann
Michael Illi und Claudia Schranz
Vom 20. Juni bis 24. Juni 2011 fand in der Schuleinheit Kopfholz eine
Projektwoche der besonderen Art statt. Die Krönung war am Samstag, 25. Juni 2011 ein Kinderkonzert mit Linard Bardill.
Michael, du bist Schulleiter der Schuleinheit Kopfholz.
Projektwochen wurden ja schon viele durchgeführt, aber diese eine
Juniwoche war auch für dich eine spezielle Woche. Was war so besonders?
Sie wurde das erste Mal mit dem Elternrat (ELF) zusammen organisiert und hatte das klare Ziel, dass wir unseren Pausenplatz im
Kopfholz und im Kindergarten Feldweg verschönern können. Das
ELF ist sehr engagiert und nahm uns einen grossen Teil der Arbeit
ab, die die Organisation einer solchen Woche benötigt. Die ganze
Schule ist dem ELF sehr dankbar für dieses Engagement.
Wozu dient das Förderprogramm PfiffikA?
Das Förderprogramm PfiffikA bietet speziell begabten Kindern ein
zusätzliches Lernangebot in der Kleingruppe. Das Förderprogramm
soll einerseits bis an die individuelle Leistungsgrenze fördern, andererseits die Sozial- und Selbstkompetenz erhöhen. Und schliesslich soll es im Sinne einer sonderpädagogischen Massnahme insbesondere auch dazu dienen, durch Unterforderung verursachte Leistungs- und Motivationsprobleme auszugleichen.
Das Programm umfasst integrative und spezielle Angebote für
Schülerinnen und Schüler mit besonderen Begabungen im Klassenraum, aber auch während oder ausserhalb des regulären Unterrichts. Dies sind spezielle Forschungsvorhaben im naturwissenschaftlichen und mathematischen Bereich, Basiskurse im künstlerisch kreativem Gestalten, Zusatzkurse in Informatik, Kurse in Arabischer Sprache und Kultur sowie Zeichenkurse für zeichnerisch speziell begabte Kinder. Weitere Informationen erhalten Sie durch die
im Schulhaus zuständige PfiffikA-Beauftragte und durch die Klassenlehrperson.
Weitere Informationen finden Sie unter
www.adliswil/Schule,Bildung/Förderung und Therapie
Welche Klassenstufen haben denn mitgemacht?
Vom Kindergarten bis zur 6. Klasse waren alle dabei.
Haben alle Kinder in dieser Woche das Gleiche gemacht?
Nein. Jede Klasse, vom Kindergarten bis zur 6. Klasse, hatte eigene
Projekte.
Deren Resultate waren am ELF-Apéro vom 23. Juni 2011, aber
hauptsächlich am Freitag, 24. Juni 2011, am Ehemaligentreffen der
Schule Kopfholz, zu sehen.
Was haben die einzelnen Klassenstufen dazu beigetragen?
Die Kindergärtner vom Feldweg führten einen Indianertanz auf
und verkauften Popcorn.
Der Kindergarten Neugut organisierte ein Geschenkefischen.
Die Unterstüfeler hatten gebacken, gebastelt und T-Shirts bemalt,
welche gekauft werden konnten.
Die Mittelstüfeler hatten zum Beispiel einen Schoggi-Automaten
selbst gebaut, es wurden Pralinen hergestellt und auch eine
­Hawaii-Bar eingerichtet.
Was geschah mit den gebastelten Sachen der Kinder?
Die gebackenen, gebastelten und hergestellten Sachen konnten
am Freitag, 24. Juni 2011 an diversen Marktständen im Kopfholz
gekauft werden.
Schulzeitung Adliswil – Juli 2011
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Elternforen
Eine Jubilarin mit wenig Falten –
40 Jahre Kopfholz
Machten die Kinder ausser backen und
­basteln auch noch anderes in der Projektwoche?
Eine Gruppe Kinder (vom Kindergarten
bis zur 6. Klasse) hatte die ganze Woche
in einem Chor geprobt. Sie probten Lieder
von Linard Bardill («Nid so schnell, Wilhelm
Tell»). Diese Lieder führten sie am Samstag,
25. Juni 2011 zusammen mit Linard Bardill
in der ref. Kirche in Adliswil auf.
Was waren deine Erwartungen an diese Projektwoche?
Es wurde eifrig geprobt, gebastelt, gesungen und getanzt. Ich habe mir gewünscht,
während der ganzen Woche in viele glückliche Gesichter schauen zu können. Ich
wollte, dass sich Lehrpersonen und Eltern
am ELF-Apéro kennen lernen können, dass
sich am Freitag ganz viele Ehemalige wiedersehen und über alte Zeiten plaudern.
Ich wollte, dass die Kinder ihre tollen Sachen am Marktstand auch verkaufen können, dass die Kirche am Samstag aus allen
Nähten platzt und dass der geplante Vortrag von Remo Largo und Linard Bardill
sehr gut besucht sein wird.
Wurden deine Erwartungen erfüllt?
Es war eine wundervolle Woche. Es haben
sich viele Ehemalige getroffen, die Kinder
konnten ihre Produkte verkaufen, der Chor
hat wundervoll gesungen und ich habe
viele glückliche Gesichter gesehen. Die Kinder, die Lehrpersonen und die Helfer des
ELF haben eine tolle Arbeit geleistet. Ich
danke allen Beteiligten, die diese Woche
ermöglicht haben und sie durch ihr Engagement zu einem Erfolg werden liessen.
Leider musste der Vortrag von Remo Largo
abgesagt werden, was ich sehr bedaure. Erfreulicherweise ist aber der Abdruck eines
Interviews mit dem bekannten Kinderarzt
und Buchautor genehmigt worden, das in
unserer Schulzeitung veröffentlicht werden kann (s. Seite 15).
Das Ganze brauchte viel Organisation und
Überblick. Hattet ihr Helfer von aussen?
Das ELF leistete sehr gute Arbeit. Die Verantwortlichen hatten einen Aufruf gestartet mit einer Liste, wann es wo Helfer
braucht während der ganzen Projektwoche. Es hatten sich genügend Personen
gemeldet. Herzlichen Dank an alle, welche
sich gemeldet und mitgeholfen hatten.
Herzlichen Dank für dieses Gespräch.
In Zusammenarbeit mit den Lehrpersonen
organisierte das Elternforum Kopfholz zum
Schulhausjubiläum einen Ehemaligenabend.
Schulleiter Michael Illy durfte 170 Festgäste begrüssen, die aus allen Regionen der
Schweiz und teilweise sogar vom Ausland
angereist waren.
«Du meine Güte, wir feiern ein Jahr zu früh!»
– so begann die Schulpräsidentin Rita Rapold
ihre Eröffnungsansprache zum Ehemaligentreffen am Freitagabend, 24. Juni im Kopfholz.
Beim Stöbern im Archiv hatte sie nämlich mit
Schrecken festgestellt, dass die Einweihungsfeier 1972 stattgefunden hatte! Doch nach
weiterem Durchforsten der Baugeschichte
wurde klar, dass das Schulhaus bereits im August 1971 erstmals von Schülern und Lehrpersonen bezogen worden war, während die offizielle Einweihungsfeier erst am Schluss des
Schuljahres im Juli 1972 stattfand – nämlich
erst nachdem die Mehrkosten abgerechnet
waren und den Rechnungsstellern Decharge
erteilt wurde.
Die anwesenden Festgäste, unter ihnen
der Architekt des Schulhauses, Herr Angst
der Firma Dindo und Angst, der ehemalige
Schulpräsident Dr. Silvio Vinzenz und das
erste Hauswartehepaar Paul und Dorli Dönni,
folgten interessiert den Schilderungen der
Schulpräsidentin. Dank erfolgreicher Suche
im Schularchiv konnte sie das offizielle Programm der Eröffnungsfeierlichkeiten und
die entsprechenden Regieanweisungen von
damals vorstellen und damit den Zeitgeist
der 1970er Jahre lebendig werden lassen:
«Ist Ihnen aufgefallen, wie anders es damals
war? Es sind ja nur 40 Jahre –doch nur schon
das Papier in den Dossiers, die Kopien – können Sie sich noch erinnern, wenn die Lehrpersonen diese Schnaps-Matrizen mit dem Umdrucker durchgewalzt haben?“ Wieviele solcher und ähnlicher Erinnerungen an die damalige Schulzeit sind wohl an diesem Abend
ausgetauscht worden?!
Schule vor 40 Jahren und Schule heute: mit
Stichworten wie Schulleitung, Integration,
Computer, individuelle Förderung machte
Rita Rapold deutlich, wie stark sich der Bildungsbereich in den vergangenen Jahren gewandelt hat.
Und das gefeierte Schulhaus Kopfholz
heute? «Vor uns steht eine Jubilarin mit
wenig Falten, denn sie hat nach 25 Jahren
ihr erstes Lifting erhalten. Aber in ihrem Inneren sieht es nicht gut aus – sie leidet an
akuter Arterien­verkalkung und ist in absehbarer Zeit auf eine Sanierung angewiesen.
Ebenso macht ihr der bereits erwähnte Platzmangel zu schaffen und seit Jahren wartet
sie auf einen Erweiterungsbau. Dieser ist nun
erfreulicherweise auf gutem Weg und wird
mit grosser Wahrscheinlichkeit im März 2012
zur Volksabstimmung kommen, so dass wir
uns auf Schuljahr 2014 auf eine erneute Einweihung freuen können.»
Der Dank der Schulpräsidentin ging an alle,
die an der Schule Kopfholz tätig waren und
es immer noch sind, an Schulleitung, Lehrpersonen, Kindergärtnerinnen, Hauswarte,
Raumpflegerinnen, an das Elternforum und
den Verein Freunde der Schule Kopfholz für
ihre Unterstützung.
Organisiert wurde der Anlass vom Elternforum Kopfholz ELF in Zusammenarbeit mit
den Lehrpersonen des Schulhauses. Für Verpflegung und Getränke war gesorgt: Eine
Hawaii- Bar lud zum Strandfeeling ein und
der Bazar animierte zum Kauf von Selbstgemachtem. Als Erinnerung an den schönen Abend gab es bedruckte Becher zu kaufen. Die Ehemaligen liessen sich nicht zweimal bitten und zeigten sich sehr kauffreudig.
Das gesamte durch den Verkauf aller Sachen
eingenommene Geld kommt der Schuleinheit Kopfholz zugute: Es soll ein toller Spielplatz entstehen und auch der Kindergarten
Feldweg soll ein Klettergerüst erhalten.
Text: Petra Degonda
Fotos: Claudia Schranz
Schulzeitung Adliswil – Juli 2011
14
Elternforen
«Nid so schnell, Wilhelm Tell» – ein Kinderkonzert mit Linard Bardill
v.l.n.r. Bruno Brandenberger, Peter Gosseling, Linard Bardill, Isabelle Glutz
Während der ganzen Woche haben sie geprobt, die Kinder vom Kinderchor Kopfholz, vom Kindergarten bis hin zu den Sechstklässlern
machen alle mit. Geprobt hat der Kinderchor während der Schulprojektwoche die Lieder von Linard Bardill’s CD «Nid so schnell, Wilhelm Tell».
Am Samstagmorgen, 25. Juni ist es so weit: die Kinder kommen um
08.20 Uhr zur Hauptprobe in die ref. Kirche von Adliswil. Da lernen sie nun also Linard Bardill und seinen Bassisten Bruno Brandenberger kennen und sie sind gleich in deren Bann gezogen. Mit ruhiger Stimme wird gebüschelt, angewiesen und gesungen. Schon die
Hauptprobe war es Wert zu kommen.
Die Kirche ist bis auf den letzten Platz besetzt und alle warten gespannt. Viele Eltern, Grosseltern, Onkel, Tanten, Geschwister und Bekannte haben sich zu diesem Konzert eingefunden. Und dann geht
es los. Es ist toll zu sehen, wie die Kinder alle mitmachen und Freude
haben. In den Liedern geht es um Mut und Freundschaft, Freiheit
und Zusammenhalt – um Themen, die alle Kinder beschäftigen, vom
Kindergärtner bis hin zum Sechstklässler! Und eigentlich auch die
Erwachsenen!
Dies ist ja schliesslich ein Thema, welches alle etwas angeht: vom
Kindergärtner bis hin zum Sechstklässler. Darum waren ja auch alle
dabei.
Als dann Linard Bardill auch noch den Apfelschuss mit Kindern des
Chors und vom Publikum nachstellte, war das Publikum restlos begeistert.
Am Schluss dankte er dann auch den beiden Chorleitern Isabelle
Glutz und Peter Gosseling für ihre tolle Arbeit mit den Kindern. Da
so ein Projekt auch organisiert werden muss, ging auch ein herzliches Dankeschön an Angelita Forte, Präsidentin des Elternforums
der Schule Kopfholz. Ohne sie hätte es diesen wirklich tollen Anlass
nie gegeben!
Danke Linard Bardill und Bruno Brandenberger für diese tolle Geschichte und die schöne Musik. Danke Kopfholz Kinderchor, für die
tolle Umsetzung.
Linard Bardill ist von diesem Chor so begeistert, dass er ihn gerne an
seinem Auftritt im September 2011 in Luzern dabei haben möchte.
Da muss man die Kinder des Kinderchors Kopfholz nicht zweimal
fragen!
Text und Fotos: Claudia Schranz
Auszug von der Webseite www.bardill.ch:
«Nid so schnell, Wilhelm Tell!» ist eine Geschichte mit Liedern über
den 7 jährigen Walti, der mit seinen Eltern auf das Rütli pilgert und
von den interessanten Erklärungen seines Vaters über die Entstehung der Schweiz nicht allzu viel mitbekommt, weil ihn der Bart
des Tellendenkmals in Altdorf zu sehr ablenkt.
Nach der Rütliexkursion erscheint ein Mann mit Bart am Bett des
Jungen und entpuppt sich als Willy. Mit diesem – für die anderen
unsichtbaren – Tell erlebt Walti das sagenhafte Geschehen der Eidgenossenschaftsgründung auf seine Art. Willy begleitet Walti nämlich in die Schule, wo dieser von Grossmaul gemobbt wird. Tell erzählt seine Geschichte und Walti fasst den Mut, sich gegen Grossmaul zu wehren.
1. Wenn mi die andre plooga tüend
will si sich no bewiise müend
dass si doch viel viel cooler sind
als i und alli andre Kind
denn säg i eifach lut:
Ref: nid mit mier
hey los i sägs der
nid mit mier
muesch wüsse Grossmaul
nid mit mier,
nid mit mier!
Schulzeitung Adliswil – Juli 2011
15
Elternforen
«Die Schulnoten sind ein Witz»
Der Kinderarzt, Forscher und Autor Remo Largo (67) fordert ein Umdenken bei der Erziehung und Ausbildung von Kindern
«Jedes Kind ist ein Unikat»
Der unter diesem Titel geplante Vortrag
des bekannten Kinderarztes und Buchautors Remo Largo im Rahmen der Jubiläumsfeier der Schule Kopfholz musste leider abgesagt werden.
Mit freundlicher Genehmigung des Vereins
GemeinsamStark geben wir an dieser Stelle
ein Interview wieder, das aufgrund eines
Vortrags von Remo Largo in RapperswilJona geführt würde. Erschienen ist das Interview am 6. Januar 2011 in der OberseeZeitung, Rapperwil.
Mit seinen Büchern «Babyjahre», «Kinderjahre» und «Schülerjahre» ist der Uetliburger Remo Largo zu einem Anwalt der Kinder
geworden. Am Sonntag referiert der Querdenker auf Einladung des Vereins GemeinsamStark in Rapperswil-Jona.
Obersee Nachrichten: Was wünschen Sie
den Kindern dieser Welt zum neuen Jahr?
Remo Largo: Für die ganze Welt kann ich es
nicht sagen, weil die Bedürfnisse so unterschiedlich sind. In der Schweiz sind die körperlichen Bedürfnisse sehr gut abgedeckt.
Aber bei den psychischen Bedürfnissen ist
die Situation anders.
Wo liegen die Probleme?
Remo Largo: Es gibt gesellschaftliche Veränderungen, auf die wir uns nicht eingestellt
haben. Die Wichtigste ist die kleine Familie.
Früher kümmerten sich mehr Erwachsene
um die Kinder, und es waren auch mehr
Kinder da. Dann schrumpfte die Familie auf
ein bis zwei Erwachsene und ein bis zwei
Kinder. Weil die Eltern meistens arbeiten,
werden die Kinder herumgeschubst. Das
hat zur Folge, dass sich viele Kinder nicht
so entwickeln, wie sie sollten.
Was ist zu tun?
Remo Largo: Die einzige Möglichkeit, die
ich sehe, ist, dass man die Kinder ab dem
zweiten Lebensjahr in Krippen schicken
kann. Weniger wegen der Betreuung, sondern wegen der anderen Kinder. Kinder
entwickeln sich vor allem im Zusammensein
mit anderen Kindern.
Sie schreiben, dass die Schule und der Staat
diese Lücken mit erweiterten Tagesstrukturen füllen müssen. Kann der Staat das?
Oder soll er es nur tun, weil es sonst niemand tut?
Remo Largo: Diese Fragen zeigen genau,
wo das Problem ist. Wir gehen noch immer
davon aus, dass die Eltern es leisten sollen.
Das ist aber nicht realistisch. Selbst in den
besseren Quartieren der Stadt Zürich ist
die Hälfte der Kinder über den Mittag und
nach der Schule allein zu Hause. Sie sitzen
dann vor dem Fernseher oder dem Computer. Kinder müssen aber mit Kindern aufwachsen. Betreuung ist nicht nur die Sache
der Erwachsenen.
Der Jahresanfang ist auch die Zeit der Vorsätze. Was sollen wir Erwachsenen uns vornehmen, damit es die Kinder besser haben?
Remo Largo: Das grösste Problem ist die
Zeit. Speziell die Väter sollten mal über die
Bücher gehen und sich überlegen: Wie viel
Zeit verbringe ich mit meinen Kindern? Umfragen zeigen auf, dass es im Durchschnitt
nur 20 Minuten pro Tag (ohne Mahlzeiten)
sind. Das ist ungefähr gleich viel Zeit wie
der Vater für die Morgentoilette braucht.
Bei den Müttern ist es wesentlich mehr –
aber oft zu wenig, weil sie arbeiten und
den Haushalt machen.
Es ist ja erstaunlich, dass die Eltern ihren
Kindern so wenig Zeit widmen. Noch nie
gab es so kurze Arbeitszeiten und so viele
Freitage…
Remo Largo: Daran sieht man auch, wie
blauäugig wir geworden sind. Der Schweizer verbringt täglich fast drei Stunden vor
dem Fernseher. Man hat die Erwachsenen
auch überfordert, indem man ihnen gesagt hat: «Ihr müsst jetzt mit den Kindern
spielen.» Dies ist aber nicht eigentlich die
Aufgabe der Eltern. Wenn Sie ein Kind betreuen, müssen Sie sich ständig überlegen:
«Was soll ich jetzt mit ihnen machen?» Sind
es drei oder noch mehr Kinder, erledigt sich
das.
Wie sieht denn eine kinderfreundliche Gesellschaft aus?
Remo Largo: In Skandinavien sind die Lebensbedingungen anders. Zum Beispiel
arbeiten viele Eltern nur bis 16 Uhr und
können dann ihre Kinder abholen. Es ist
auch selbstverständlich, dass die Schulen
Tagesstrukturen haben. Es gibt einen längeren Mutterschaftsurlaub. Das haben
wir bei uns noch nicht geschaffen. Eine
verheerende Folge davon ist: 80 Prozent
wünschen sich Kinder. Aber die Realität ist
eine andere: Wir haben nur noch 1,4 Kinder pro Frau. Oft wird schon das erste Kind
herausgeschoben, bis die Frau 30 ist. Dann
wird die Belastung so gross, dass man sich
kein weiteres Kind leisten kann. In den letzten 30 Jahren sind in der Schweiz 1,2 Millionen Kinder zu wenig geboren worden.
Das zeigt, dass die Lebensbedingungen für
Familien nicht gut sind.
Der internationale Wettbewerb beeinflusst
die Lehrpläne an den Schulen. Wenn die
Finnen besser lesen und englisch sprechen
können, wird auch hier in diese beiden Fächer investiert. Wo müsste Ihrer Ansicht
nach investiert werden?
Remo Largo: In einer Klasse von 15- bis
16-Jährigen sind zwei Drittel der Schüler
etwa dort, wo man sie erwartet. Es gibt
aber Kinder, die schon viel weiter sind, und
es gibt Schüler, die immer noch auf dem
Stand von 10- bis 12-Jährigen sind. Ideal
wäre es, wenn die Schule auf diese Vielfalt
eingehen würde. Tut sie leider nicht. Die
Schule hat einen Lehrplan und lässt die
Bevölkerung glauben, dass er eingehalten
wird. Das stimmt weder für die, die voraus
sind, noch für die, die hinten nach sind.
Sie wollen deshalb Schulnoten abschaffen
und mit Kompetenzrastern
und Portfolios arbeiten…
Schulzeitung Adliswil – Juli 2011
16
Elternforen
Remo Largo: Die Noten sind ein Witz – das
wissen alle. Die Wirtschaft weiss das schon
lange und schaut bei den Bewerbungen
nicht mehr auf die Noten. Darum macht
sie ihre eigenen Prüfungen. Ich sage jetzt
etwas Böses: Das Schulsystem der letzten
30 bis 40 Jahre ist zu einer Treibjagd verkommen.
der Druck, der aus den Erziehungsdirektionen kommt. Es sollten aber jene reformieren, die Kinder unterrichten. Ich warte
noch immer auf die Reform von unten.
Das klingt ziemlich brutal…
Remo Largo: Die Lehrer sind die Treiber,
die Noten und Prüfungen die Hunde und
die armen Schüler die Hasen. Mit diesem
System zwingt man die Kinder zum Lernen.
Das ist verheerend. Auch, weil das Auswendiglernen kein eigentliches Lernen ist. Ein
paar Tage später ist Auswendiggelerntes
wieder vergessen. Viele werden jetzt
sagen: «Das geht nicht anders, weil viele
Kinder nicht lernen wollen.» Das ist nicht
wahr. In Finnland gibt es mindestens bis zur
5. Klasse keine Noten, und dieses Land ist
PISA-Weltmeister. Diese Kinder lernen auch
– sogar noch besser.
Sie fordern von den Schulen eine ganze
Menge: Sie sollen individuelle Lehrpläne
machen, Tagesstrukturen erweitern, mehr
Verantwortung übernehmen im Bereich Sozialkompetenz und Freizeitgestaltung und
noch vieles mehr. Ohne Hilfe der Politik, die
dazu mehr Geld ausgeben müsste, geht das
nicht.
Remo Largo: Ja, es braucht mehr Geld. Ich
mache nochmals einen Vergleich mit Skandinavien: In Schweden sind die Schulen autonom. Sie haben nur ein grobes Raster, das
sie erfüllen müssen. Jede Schule bekommt
pro Schüler eine bestimmte Menge an Geld
und kann selber entscheiden, wie sie es einsetzt. Sie darf auch kein zusätzliches Geld
generieren. So entsteht ein System der
freien Schulwahl, in dem sich die Schule
bewähren muss.
Für viele sind Sie ein Revoluzzer, der zur falschen Zeit kommt. Viele Lehrer haben sich
in den letzten Jahren stark mit Reformen
beschäftigt und sagen jetzt: «Nicht schon
wieder!»
Remo Largo: Das Problem für die Lehrer ist
Im Februar stimmt der Kanton St.Gallen über
die Verfassungsinitiative «Freie Schulwahl
auf der Oberstufe» ab. Die Schulbehörden
sagen, sie sei nicht realisierbar.
Remo Largo: Ich glaube, dass alle Reformen
scheitern, die nur ein Teilproblem lösen
Eltern-Lehrer-Apéro
Wie jedes Jahr, fand auch in diesem Schuljahr der Eltern-Lehrer-Apéro der Schuleinheit Kopfholz statt. Und wie jedes Jahr, so
auch an diesem Donnerstagabend, 23. Juni
2011.
Eltern und Lehrpersonen konnten sich kennen lernen, sofern dies noch nicht geschehen war, oder sich über «Gott und die Welt»
austauschen.
Doch einen Unterschied gab es dieses Jahr
doch: der Apéro fand im Rahmen der Projektwoche der Schuleinheit Kopfholz statt.
Die Kinder des Kindergartens Feldweg hatten extra für diesen Anlass einen Indianertanz einstudiert und an diesem Abend vorgeführt. Mit viel Eifer waren sie bei der Sache,
die Kleinsten der Schuleinheit. Und sie haben
es ganz toll gemacht, der Applaus hat dies
bestätigt.
Mhh, und dann gab es da noch diese leckeren Brötchen und Kuchen, denen niemand
widerstehen konnte. Natürlich musste auch
niemand auf dem Trockenen sitzen, für Getränke war selbstverständlich auch gesorgt.
Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an
alle helfenden und backenden Hände!
Text und Foto: Claudia Schranz
wollen. Wenn es eine freie Schulwahl gibt,
müssen die Schulen autonom sein. In der
Schweiz machen wir nur Minireformen,
die uns nicht weiterführen, zum Beispiel
die Einführung des Frühenglisch. Die Kinder müssten ja Genies sein, wenn sie in
zwei Stunden pro Woche Englisch lernen
könnten. Das sind pädagogisch naive Ansätze, die von oben kommen.
Die Überschrift Ihres Vortrags in RapperswilJona stammt von Karl Valentin und ist ziemlich provokant: «Kinder können wir nicht erziehen, sie machen uns sowieso alles nach».
Was erwartet die Zuhörer?
Remo Largo: Es geht darum, wie Kinder sozialisiert werden, wie sie sich Regeln und
Verhalten aneignen. Kinder tun es über
Beobachten und Nachmachen. Eltern können noch so viele hehre Regeln aufstellen.
Wenn sie sich selber nicht daran halten,
wird das Kind nicht mitmachen. Das ist die
Botschaft. Wenn man will, dass das Kind
gut herauskommt, dann muss man auf sich
selber achten.
Martin Mühlegg
OBERSEE NACHRICHTEN
Donnerstag, 6. Januar 2011
Schulzeitung Adliswil – Juli 2011
B i b l i o t h e k , B a h n h o f p l a t z 5 , Te l e f o n 0 4 4 7 1 1 7 7 8 8
Bücher und Spiele für den Ferienkoffer
KINDERBÜCHER
Prinzessin Furchtlos / Maja von Vogel
Das ist gemein! Statt Seiltanzen und Saltos zu üben, soll
Prinzessin Pia lernen, langweilige Hofknickse zu machen und huldvoll zu winken! Als Pia dann aber von Kalles fieser Räuberbande entführt wird und sich selbst mit
einem mutigen akrobatischen Seilkunstlauf befreien
kann, da sieht der strenge königliche Vater Pias seine
sportliche Tochter auf einmal mit ganz anderen Augen
... – Eine freche, lustige Geschichte für geübtere Leserinnen ab 7 Jahren / Antolin-Buch
Rocco Randale / Alan MacDonald
Mädchenparty mit Wurm
Das Leben könnte so schön sein, wenn da nicht immer
was dazwischen kommen würde: statt tote Fliegen
sammeln muss man Hausaufgaben erledigen, statt Regenwürmer dressieren, soll man artig mit Messer und
Gabel zu Mittag essen. Rocco kann davon mehr als ein
Lied singen. Und stellt euch vor, jetzt hat ihn auch noch
Rosie zu einer rosa Mädchenparty eingeladen! Mit Kostümpflicht! Natürlich in pink! Pfui Spinne! Da Widerstand zwecklos ist, muss sich Rocco schnellstens etwas
einfallen lassen. Zum Glück hat seine Schwester einen
rosa Schlafsack, der sich bestens als Regenwurmkostüm
eignet. Allerdings braucht er noch ein wenig Dreck, um
echt auszusehen. Also flugs ein paar Runden im Garten gewälzt und ab zur Party! Und das ist nur eines der Abenteuer, die Rocco bestehen muss. Dabei geht es superlustig und extrem chaotisch zu.
ab 8 Jahren / Antolin-Buch
Weitere Bände dieser Serie:
Rocco Randale – Flohzirkus mit Würstchen
Rocco Randale – Oberstress mit Unterhose
Törtel und der Wolf / Wieland Freund
Törtel ist eine liebenswerte griechische Landschildkröte.
Ihr Winterschlaf im Gemüsefach des Kühlschranks wird
durch einen Stromausfall jäh beendet. Törtel entkommt
in die Freiheit und sucht ihre Tierfreunde vom letzten
Herbst. Doch in Müggeldorf herrscht helle Aufregung,
denn wie der übereifrige Reporter S. Bommel berichtet,
sind gefährliche Räuber aufgetaucht: Wölfe. Ausserdem
ist Palle der Dachs verschwunden – für die Tiere das 1.
Opfer. Füchsin Wendy und Schwan Hokus-pukus begeben sich mutig auf die Suche nach Palle und Törtel kümmert sich derweil um den angeblichen Wolf, der sich als
sehr ängstlicher, verirrter Wolfshund entpuppt. Es entsteht eine wilde Jagd, u.a. mit eifrigen Wolf-Schützern,
einem ängstlichen Wildschwein und dem entschlossenen Törtel.
ab 8 Jahren / Antolin-Buch
Bleibt locker, Leute! Chaos-Comics von Luis / Dagmar Geisler
Die beiden Viertklässler Vincent und Luis sind schon
immer beste Freunde. Als zwei neue Buben in die Klasse
kommen, verändert das nicht nur das Klassengefüge,
auch die Freundschaft von Luis und Vincent wird durch
die beiden Neuen bedroht. Die Neuen, von Luis Pfannkuchengesicht und Monsterbacke genannt, stänkern
bei jeder Gelegenheit gegen Luis, während sich Vincent immer mehr von ihm zurückzieht. In dieser Situation steht einzig Cleo, ein Mädchen aus seiner Klasse zu
ihm, was Luis auch nicht weiterhilft, denn sogleich gilt
er in seiner Klasse als «Weiberfreund». Ausserdem muss
sich Luis – altersgemäss – auch noch mit verständnislosen Lehrern und älteren Geschwistern herumschlagen
ab 9 Jahren / Antolin-Buch
der
Öffnungszeiten während
Schulferien:
0 Uhr
Mittwoch 14.00 – 20.0
Liliane Susewind / Tanya Stewner
Ein Panda ist kein Känguru
Im Tierpark der Nachbarstadt wurde ein Panda-Baby
von seiner Mutter verstoßen. Gut, dass Lilli mit Tieren
sprechen kann! So versteht sie sofort, dass der kleine
Bär ohne Ersatzmama nicht überleben wird. Kurzerhand entführt sie ihn, um zusammen mit den Tieren
im Zoo ihrer Stadt eine Lösung zu suchen. Glücklicherweise nimmt die einsame Kängurudame Kylie das Bärenkind in ihren Beutel auf. Es ist Mutterliebe auf den ersten Blick! Doch das Adoptionsglück wird bald getrübt:
Wenn Kylie durch ihr Gehege hüpft, wird dem Panda im
Beutel schlecht … Was kann Lilli nur tun?
ab 9 Jahren / Antolin-Buch
JUGENDBÜCHER
Die drei !!! – Panik im Freizeitpark / Mira Sol
Kim, Franziska und Marie sind Die drei !!!». Mutig und
clever ermitteln die drei Mädchen und sind jedem Fall
gewachsen!
Im Freizeitpark «Sugarland» häufen sich kurz vor Eröffnung mysteriöse Vorfälle: es gibt Sabotageakte an Fahrgeschäften, der Zauberer Miguel el Mago wird überfallen und bedroht. Grund genug für die drei !!!, ihrem
neuen Freund zu helfen und herauszufinden, wer hinter den feigen Attacken steckt. Etwa die Bürgerinitiative, die gegen den zugehörigen Parkplatz auf dem
alten Friedhof kämpft? Konkurrierende Geschäftsleute?
Dabei bekommen es die Mädchen mit einer alten Bekannten zu tun, Marie trifft ihren Exfreund Holger wieder und Franzi verliebt sich heftig in Felipe, den Neffen
des Zauberers ... Doch dann nimmt der Fall eine unerwartete, gefährliche Wendung und bringt die Detektiv­
innen in höchste Bedrängnis.
ab 10 Jahren
Gregs Tagebuch – Geht’s noch? / Jeff Kinney
Greg hat’s offenbar eilig, schnell älter zu werden. Aber
ist das wirklich so eine gute Idee? Jedenfalls muss er
feststellen: Erwachsenwerden ist gar nicht lustig! Denn
plötzlich soll Greg mehr Verantwortung übernehmen,
mehr duschen und Deo benutzen, in der Schule peinliche Aufklärungsvideos ansehen und Bücher über die
Pubertät lesen. Und dann verkündet seine Mutter auch
noch, dass sie wieder studieren will. Soll Greg sich jetzt
etwa seine Pausenbrote selbst schmieren, die Wäsche
waschen und den Haushalt schmeissen?
Der Untertitel «Comic-Roman» trifft die Mischung aus
Fliesstext in Comic-Schrift und witzigen Zeichnungen
gut.
ab 12 Jahren
Das verrückteste Mädchen der Welt und die ganze
Wahrheit über Luftschokolade / Karen McCombie
Hilfe! Seit Dad ausgezogen ist, geht es bei der Vorzeigefamilie Smith drunter und drüber. Die 13-jährige
Heather, laut eigener Aussage das «hässliche Entlein»
unter ihren süssen, schönen und erfolgreichen Geschwistern, schildert als Ich-Erzählerin die atemberaubende
Wandlung aller Familienmitglieder mit Wut, Tränen und
Chaos. Sie selbst sieht sich bald als die einzig Normale
in der nun «zu 100% durchgeknallten» (Rest-)Familie,
die nur langsam in einen neuen, vaterlosen Alltag hineinfindet. Turbulente Auseinandersetzung mit einem
ernsten Thema.
ab 12 Jahren
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Öffnungszeiten
Montag
14.00–17.00 Uhr
Dienstag
09.00 – 11.00 Uhr
18.00 – 20.00 Uhr
Mittwoch
14.00 – 19.00 Uhr
Donnerstag 09.00 – 11.00 Uhr
Freitag
19.00 – 21.00 Uhr
Samstag
09.00 – 12.00 Uhr
Gegen meinen Willen / Heidi Hassenmüller
Malika, muslimische Tochter einer konservativen marokkanischen Familie, in Deutschland geboren und aufgewachsen, hat Angst. Auf der einen Seite gehorcht sie
dem Ehrenkodex ihrer Familie und gibt sich als «gute
Tochter», auf der anderen Seite zweifelt sie längst an
vielen religiös begründeten Traditionen. Der Konflikt
spitzt sich zu, als Malika in Marokko mit ihrem unsympathischen Cousin verheiratet werden soll. Dank vieler
glücklicher Zufälle und mit der Hilfe ihres verständnisvollen Freundes Tobias kann das schöne Mädchen jedoch rechtzeitig fliehen.
ab 13 Jahren
Oceania – Die Prophezeiung / Hélène Montardre
An der Westküste Frankreichs steigt der Meeresspiegel
infolge der Klimaveränderung immer höher und überflutet das Land, auf dem Flavia (16) mit ihrem Grossvater lebt. Er ist Späher und beobachtet das Verhalten
der Vögel, die ihm Schlimmes prophezeien. Also schickt
er seine Enkelin nach Amerika, wo sie nach stürmischer
Überfahrt in ein durch einen riesigen Schutzdamm abgeschottetes Land kommt, das aus Angst zum Polizeistaat geworden ist. Endlich erfährt sie etwas über ihre
Eltern, die als Forscher auf dem Weg zum Nordpol angeblich verunglückt sind. Das, was Flavia nun erfährt,
bringt ihr ganzes bisheriges Leben ins Wanken, alles war
auf Lügen aufgebaut und das muss sie jetzt klären, also
zurück nach Europa fahren, auch wenn sie den neuen
Freund Chris zurücklassen muss.
ab 14 Jahren
SPIELE
Tiptoi® ist ein völlig neues Lernsystem, mit dem Kinder
die Welt spielerisch entdecken. Interaktive Bücher und
Spiele zu spannenden und interessanten Themen können mit dem Stift erkundet werden.
Tiptoi – Abenteuer der Tierwelt
Vier Wissensspiele zum Thema Tiere. Zunächst erfahren die Kinder im Entdeckermodus interessante Details
über 50 beliebte Tierarten. In vier eigenständigen Spielen vertiefen sie spielerisch ihr Wissen über Tierstimmen,
Tierspuren und die wichtigsten Eigenschaften der Tiere.
Tiptoi – Magors Lesezauber
Laute hören, Wörter zaubern. Der grosse Zauberwettbewerb steht vor der Tür. Doch Rabe Abraxas hat die
Aufgaben geklaut. Die Kinder müssen dem schussligen
Zauberer helfen, den Raben zu fangen und die Aufgaben zu lösen. Dabei stehen Sprachaufgaben, wie Buchstaben erkennen, Wörter zaubern und das Lesen kurzer
Rätselsätze auf dem Programm.
Tiptoi – Das Geheimnis der Zahleninsel
Auf der Zahleninsel gibt es viele wertvolle Schatzkisten
zu finden. Um die Kisten zu bergen, müssen die Spieler Rechenaufgaben lösen. Dazu gibt es spannende und
lustige Mini-Spiele wie eine Fotosafari, Zahlenfischen
oder die Dschungelexpedition. Dabei üben die Kinder
spielerisch Kopfrechnen und das kleine Einmaleins.
Tiptoi – Die Englisch-Detektive
In einer englischen Kleindstadt treibt der verrückte Professor Mad sein Unwesen. Die Spieler sind die EnglischDetektive und werden zu den Einsatzorten gerufen. Dort
wollen sie die Chaosaktionen von Professor Mad verhindern. Dabei steht das gemeinsame Lernen im Vordergrund, denn nur zusammen können die Spieler dem
verrückten Professor das Handwerk legen.
Schulzeitung Adliswil – Juli 2011
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Schulergänzende Angebote
Freizeitanlage Werd – Sommerferienpläne?
Hauswirtschaftliche
Fortbildungsschule HFS
Die Sommerferien sind in Sicht, und damit kommen auch die Ferienpläne näher und werden konkret. Das Team der Freizeitanlage hat
für alle, welche ihre Ferien hier in Adliswil verbringen, ein attraktives Programm zusammengestellt: von Goldwaschen bis Velofahren.
Die Kursprogramme mit den einzelnen Angeboten sind in der Freizeitanlage oder auf dem Schulsekretariat erhältlich oder sind abrufbar unter www.adliswil.ch/Schule/Freizeit und Weiterbildung.
Das Kursprogramm Herbst 2011 der
Hauswirtschaftlichen Fortbildungsschule ist ab Juli erhältlich
– per Internet unter www.adliswil.ch/Schule/Freizeit und Weiterbildung
– im Schulsekretariat, Zürichstrasse 8 oder bei
– Bea Bögli, Leiterin HFS, Telefon 043 960 07 41
[email protected]
Weitere Adliswiler Ferienangebote haben wir in einem Flugblatt zusammengefasst. Dieses ist abrufbar unter www.adliswil.ch, Stichwort
«Ferienangebote Sommer 2011». Es liegt auch im Schulsekretariat
und in der Freizeitanlage auf.
Unser Kursprogramm für das neue Schuljahr erscheint in den Sommerferien. Die Schulkinder erhalten es wie gewohnt in ihren Klassen
am Dienstag nach den Ferien.
Wir senden es Ihnen auch gerne per Mail zu:
Schicken Sie uns einfach Ihre E-mail Adresse an
[email protected]
Roman Klinkert
Leiter FZA
Schulsportkurse
Das Programm des Schulsports für das erste Semester des Schuljahres 2011/12 ist ab Juli erhältlich
– per Internet unter www.adliswil.ch/Schule/Freizeit und Weiterbildung
– im Schulsekretariat, Zürichstrasse 8 oder bei
– Monika Benz, Koordinatorin Schulsport, Telefon 043 888 06 41
[email protected]
Sammlung von Wander- oder
Trekkingschuhen
Musikschule Adliswil/Langnau
Das Wandern ist des Müllers Lust…. aber nur, solange der Schuh
nicht drückt!
Termine im neuen Schuljahr
Wenn Ihre alten Wanderschuhe drücken und Sie Platz im Schrank für
Neue brauchen, können Sie Ihr gebrauchtes Schuhwerk in der Schule
Adliswil abgeben. Gut erhaltene Wander- oder Trekkingschuhe ab
Grösse 34 bis 42 werden sehr gern entgegen genommen, um sie den
Schülerinnen und Schülern ab der 4. Klasse für Lager oder Schulreisen auszuleihen.
Bitte wenden Sie sich hierfür an Frau Regula Meyer
Telefon 079 518 69 54.
Vielen Dank!
Das Wandern ist des Schülers Lust….
Montag, 22. August 2011
Beginn der Musikalischen Grundausbildung
Montag, 29. August 2011
Beginn des Musikunterrichts und der Musikalischen Früherziehung
Montag, 12. September 2011
Knabenschiessen – der Musikunterricht findet statt
Dienstag, 15. November 2011
Schulkapitel – der Musikunterricht findet statt.
Schulzeitung Adliswil – Juli 2011
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Ve r s c h i e d e n e s
Abgabe von Leih-Skis an Adliswiler Volksschüler/innen
Die Schule Adliswil verfügt über eine Anzahl
von Skis der Länge 110 –175 cm, welche die
Schüler/innen gegen einen Unkostenbeitrag
für die gesamte Wintersaison mieten können. Alle Skis werden von einem Fachgeschäft kontrolliert und die Kanten neu geschliffen. Dazu werden, allerdings nur solange Vorrat, Skischuhe gratis abgegeben
(selber aussuchen). Beachten Sie die geltende
Gewichtslimite! Aus Gründen der Betriebssicherheit und zu hoher Kosten für deutlich
teurere Bindungen werden die Skis nur an
Kinder bis zu einem Körpergewicht von maximal 59 Kilos abgegeben (Stand Frühherbst
vor dem Bezug).
Leihgebühr für Skis (inkl. Stöcke) Fr. 70.–
Rabatt ab 2. Kind
Fr. 15.–
Die Leihgebühr ist beim Bezug der Skis zu
entrichten.
Mit den Mieteinnahmen werden periodisch
neue Skis angeschafft, um den gesamten
Park, welcher nicht subventioniert ist, auf
einigermassen modernem Niveau zu halten.
Carving-Skis lösen mehr und mehr ältere Modelle ab.
Die Anpassung der Schuhe auf die Skis sowie
an das Gewicht unter Berücksichtigung des
fahrerischen Könnens des Kindes kann innert
weniger Tage nach Bezug der Leih-Skis beim
ortsansässigen Sportgeschäft vorgenommen
werden. Die Einstellkosten von 16 Franken
werden beim Bezug der Leih-Skis erhoben;
Sie erhalten dann einen Gutschein. Zur Einstellung der Belastungswerte genügt es,
wenn Sie einen Schuh mit den Skis ins Fachgeschäft bringen.
Bezug der Leih-Skis:
Donnerstag, 24. November 2011
16.30 – 18.30 Uhr, Schulhaus Sonnenberg
Bezug nur Schuhe:
Mittwoch, 20. November 2011
12.20 – 13.30 Uhr, Schulhaus Sonnenberg
! mittlere/r Skifahrer/in
Name des Kindes
Vorname
! fortgeschrittene/r Skifahrer/in
Ich wünsche (aus Gesamtset):
(Nur 1 Kind pro Anmeldetalon, für weitere bitte den Talon
fotokopieren)
@ Skis von gewünschter Länge:
Name der Eltern
@ Riemli (1 Stück immer dabei)
Adresse
Telefon
KlasseLehrer/in
Schulhaus
Ich wünsche (ohne Ausrüstung):
! Nur Skischuhe (Späteres Ausgabedatum beachten)
Wir bitten Sie, den Talon bis spätestens Mittwoch, 26. Oktober 2011 Frau Regula Meyer
Schulhaus Sonnenberg, einzureichen.
Ó Unterschrift der Eltern:
Bitte leer lassen!
Körpergewicht in kg*
(nur bis max. 59 kg möglich)
Miete:
Schuhgrösse*
(auch ausfüllen, wenn keine Schuhe gewünscht werden)
Depot: Fr. 2.– für Riemli
*Wichtig: Wir bitten Sie, alle Angaben
vollständig auszufüllen. Nur so können
wir Ihr Gesuch richtig bearbeiten. Wir benötigen beispielsweise auch die Schuhgrösse Ihres Kindes, wenn Sie gar keine
Schuhe, sondern nur Skis und Stöcke bestellen. Danke.
*in cm
! Stöcke ! Schuhe zur Ausrüstung
Körpergrösse in cm*
Dem Wunsch, nur Skischuhe ohne übrige
Ausrüstung zu mieten, möchten wir entsprechen, sind bei unserer Dienstleistung
«Schuhe gratis dazu» jedoch auf Skischuhspenden aus der Bevölkerung angewiesen.
Es wird daher für dieses Angebot ein späteres Ausleihdatum zugeteilt sowie ein Unkostenbeitrag erhoben.
Miete für Schuhe (ohne Skibezug) Fr. 20.–
Ich bin:
! Anfänger/in
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Rückgabe der Leih-Ausrüstung:
Donnerstag, 10. Mai 2012
16.30 – 18.00 Uhr, Schulhaus Sonnenberg
Gesuch um Bezug von Leih-Skis
Anpassen / BfU: Fr. 16.–
Total:
Schulzeitung Adliswil – Juli 2011
Schulergänzende Angebote
Das Betreuungsangebot
Öffnungszeiten
Morgenbetreuung (im Primarschulhaus)
Mittagstisch (im Schülerhort)
Nachmittagshorte (im Schülerhort)
07.30 – 08.15 Uhr
12.00 – 13.30 Uhr
13.30 – 18.00 Uhr
Ferienhorte
Kopfholz / Neugut
7.30 – 18.00 Uhr
Ferienhort Sonnenrain
7.30 - 18.00 Uhr
Sportferien
beide Ferienwochen
beide Ferienwochen
Frühlingsferien
beide Ferienwochen
nur zweite Ferienwoche
Sommerferien
erste und letzte Ferienwoche
erste und letzte Ferienwoche
Herbstferien
nur zweite Ferienwoche
beide Ferienwochen
Weihnachtsferien
geschlossen
geschlossen
In den Ferien bietet auch die Freizeitanlage ein interessantes Angebot an.
Adressen
Schülerhort Kopfholz im Pavillon Neugut Ort Telefon
Leitung Obertilistrasse 23, Pavillon Neugut (neben Kindergarten)
044 710 55 64
Maria Frees
Schülerhort Sonnenrain
Ort Telefon Leitung Sonnenrainstrasse 15
044 710 48 75
Bea Erny
Schülerhort Werd
Ort Telefon
Leitung Schulhaus Werd (im ehemaligen Pfadiheim)
044 710 76 06
Jeannette Wettstein
Schülerhort Zopf
Ort Telefon Leitung Kindergarten Zopf (1. Obergeschoss)
044 709 11 28
Monika Tannò
Mittagstisch Hofern
Ort Telefon Leitung Schulhaus Hofern (neben Aula)
044 710 09 55
Yvonne Wernli & Evelyne Benedetto
Mittagstisch Werd 2
Ort Telefon Leitung Schulhaus Kronenwiese (Nebeneingang)
044 710 49 71
Regine Steffen-Hansen
Anmeldetalons und Reglemente (inkl. Tarife) sämtlicher Einrichtungen finden Sie im Internet:
www.adliswil.ch/Schule/Betreuungsangebote
Eine entspannte Ferienzeit und einen guten Start
ins neue Schuljahr wünschen die Betreuungsteams
der Schülerhorte und Mittagtische.
20
Die Adliswiler
Kindergärten und
Schul­anlagen
6 Sekundarschulhaus Zentrum
Tel. 044 710 63 63 / Hauswart 079 548 73 09
[email protected]
13 Kindergarten Hofacker
Telefon 044 710 72 94
Hauswart 079 548 88 14
19 Kindergarten Sonnenrain
Telefon 044 710 04 92
Hauswart 079 548 67 51
1 Sekundarschulhaus Hofern
Tel. 044 710 19 30 / Hauswart 079 548 67 58
[email protected]
7 Schulhaus Sonnenberg
Tel. 044 710 38 66 / Hauswart 079 548 67 52
[email protected]
14 Kindergarten Isengrund
Telefon 044 710 68 80
Hauswart 079 548 88 14
20 Therapiezentrum
2 Schulhaus Kopfholz
Tel. 044 710 91 87 / Hauswart 079 548 87 35
[email protected]
8 Schulhaus Werd
Tel. 044 710 76 00 / Hauswart 079 548 67 57
[email protected]
15 Kindergarten Hündli
Telefon 044 710 16 09 und 710 18 81
Hauswart 079 548 67 51
21 Kindergarten Wanneten
Telefon 044 710 88 55 und 710 88 86
Hauswart 079 549 03 18
3 Sekundarschulhaus Kronenwiese
Tel. 044 710 61 81 / Hauswart 079 548 88 47
[email protected]
9 Pavillon Wilacker
Telefon 044 710 94 71
Hauswart 079 549 03 18
16 Kindergarten Neugut
Telefon 044 710 96 19
Hauswart 079 548 88 14
23 Kindergarten Zopf
Telefon 044 710 89 13
Hauswart 079 548 67 51
4 Mehrzweckgebäude
Telefon 044 710 63 63
Hauswart 079 548 73 09
10 Schulhaus Zopf
Tel. 044 710 48 74 / Hauswart 079 548 88 10
[email protected]
17 Kindergarten Sihlau
Telefon 044 710 08 49
Hauswart 079 548 67 51
24 Schulsekretariat
Telefon 044 711 78 60
[email protected]
5 Pavillon Neugut Telefon 044 710 55 64
Hauswart 079 548 88 14
12 Kindergarten Feldweg
Telefon 044 710 98 52/54
Hauswart 079 548 88 14
18 Kindergarten Sihlhof
Telefon 044 710 14 43
Hauswart 079 548 67 51
25 Freizeitanlage
Telefon 044 710 04 35
[email protected]
Telefon 044 771 34 24
Hauswart 079 548 73 09
Ferien und schulfreie Tage 2011 – 2013
2011
2013
Schuljahresbeginn 2011/2012
Knabenschiessen
Herbstferien
Schulkapitel
Schulsilvester
Weihnachtsferien
22. August 2011
12. September 2011
10. – 22. Oktober 2011
15. November 2011 (Nachmittag)
23. Dezember 2011 (schulfrei ab Mittag)
26. Dezember 2011 – 07. Januar 2012
Schulbeginn
Sportferien
Gründonnerstag
Ostern
Sechseläuten
Frühlingsferien
Tag der Arbeit
Auffahrt
«Brücke» nach Auffahrt
Pfingstmontag
Sommerferien
2012
Schulbeginn
Sportferien
Gründonnerstag
Ostern
Sechseläuten
Frühlingsferien
Tag der Arbeit
Auffahrt
«Brücke» nach Auffahrt
Schulkapitel
Pfingstmontag
Sommerferien
09. Januar 2012
20. Februar – 03. März 2012
05. April 2012
06. – 09. April 2012
16. April 2012
23. April – 05. Mai 2012
01. Mai 2012 (fällt in Frühlingsferien)
17. Mai 2012
18. Mai 2012
24. Mai 2012 (Nachmittag)
28. Mai 2012
16. Juli – 18. August 2012
Schuljahresbeginn 2012/2013
Knabenschiessen
Herbstferien
Schulsilvester
Weihnachtsferien
20. August 2012
10. September 2012
08. – 20. Oktober 2012
21. Dezember 2012 (schulfrei ab Mittag)
24. Dezember 2012 – 05. Januar 2013
07. Januar 2013
18. Februar – 02. März 2013
28. März 2013
29. März – 01. April 2013
15. April 2013
22. April – 04. Mai 2013
01. Mai 2013 (fällt in Frühlingsferien)
09. Mai 2013
10. Mai 2013
20. Mai 2013
15. Juli – 17. August 2013
Lageplan
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Schulhäuser
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2 Kopfholz
3 Kronenwiese
4 Mehrzweckgebäude
5 Pavillon Neugut
6 Sekundar Zentrum
7 Sonnenberg
8 Werd
9 Pavillon Wilacker
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Kindergärten
12 Feldweg
13 Hofacker
14 Isengrund
15 Hündli
16 Neugut
17 Sihlau
18 Sihlhof
19 Sonnenrain
21 Wanneten
23 Zopf
Diverse Dienste
1 Betreuung Hofern
5 Betreuung Kopfholz / Neugut
19 Betreuung
Sonnenberg / Sonnenrain
26 Betreuung Werd
23 Betreuung Zopf
24 Consultorio
25 Freizeitanlage
4 Psychomotorik
24 Schulsekretariat
24 Sekratariat Musikschule
11 Sportanlage Tüfi
20 Therapiezentrum

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