pdf, 1,72 MB Kurzanleitung CD 2016

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pdf, 1,72 MB Kurzanleitung CD 2016
Landesbetrieb
Landwirtschaft Hessen
Kurzanleitung
„Digitale Antragstellung 2016“
Diese Beschreibung ist für den schnellen Einstieg von Benutzern geeignet, die bereits Erfahrungen in der Bedienung von Textbearbeitungs- und GIS-Programmen besitzen. Eine ausführliche Bedienungsanleitung finden Sie nach erfolgreicher Installation in dem Handbuch (siehe Startmenü unter Start –> Programme –> Digitale Antragstellung 2016 –> Handbuch Antragstellung 2016.pdf unten links in
der Startleiste oder Hilfe-Schaltfläche oben in der Anwendung).
Das Programm „Digitale Antragstellung 2016“ bietet, wie bereits in den Vorjahren, die Möglichkeit an, den Flächen- und Nutzungsnachweis 2016 mit den eingezeichneten Schlägen in digitaler Form einzureichen. Zusätzlich enthält das Programm auch das Antragsformular
„Gemeinsamer Antrag 2016“ mit allen dazu gehörenden Merkblättern in digitaler Form. Auf den Versand der Antragsformulare in Papierform wird bei der CD-Version verzichtet.
Installationsvoraussetzungen
Um das Programm „Digitale Antragstellung 2016“ zu nutzen, benötigen Sie auf dem Rechner folgende Voraussetzungen:
� Betriebssysteme: Windows 7 (Service Pack 1), Windows 8.1, Windows 10
� für die Betriebssysteme Windows 2000, Windows XP und Windows Vista kann keine Garantie übernommen werden
� Hauptspeicher: empfohlen 1024 MB RAM
� Grafikkarte: Standard VGA oder besser
� Sonstige Voraussetzungen: 2 GB Festplattenspeicherplatz, Prozessor: 2 GHz Intel oder AMD x86 kompatibel, 32 oder 64 Bit
Die Betriebssysteme Linux und Mac können aufgrund technischer Besonderheiten nicht unterstützt werden.
Während des Betriebes der Software „Digitale Antragstellung 2016“ benötigen Sie:
� Schreibrechte auf das Installationsverzeichnis der Software „Digitale Antragstellung 2016“
� Druckmöglichkeit für den Antrag
An jeden Antragsteller wird im Jahr 2016 eine CD-ROM ausgeliefert, auf der sowohl die Software als auch die für den Antragsteller relevanten Daten aus der Antragstellung 2015 gespeichert sind.
Programminstallation
Auf der CD „Digitale Antragstellung 2016“ steht eine Installationsdatei zur Verfügung.
Bitte beachten Sie, dass Sie für die Installation der Antragstellung 2016 sowie für die Installation des Acrobat Reader über Administratorrechte an Ihrem PC verfügen müssen. Den Acrobat Reader können Sie optional während des Installationsvorgangs hinzuwählen.
Starten Sie nun die Installation durch einen Doppelklick auf die Datei „Antragstellung_2016_pi.exe“, wobei für pi Ihre PI-Nummer steht
(Beispiel: Antragstellung_2016_9999999.exe für PI 9999999). Neben der Software werden auch Ihre betriebsbezogenen Daten installiert.
Falls die aktuelle Version der Software schon installiert ist, so werden bei einer weiteren Installation nur die betriebsbezogenen Daten
neu installiert.
Die Installation kann je nach Rechnerleistung längere Zeit in Anspruch nehmen. Bitte haben Sie bei der Abarbeitung Geduld; wenn die
Installation beendet ist, erhalten Sie eine Erfolgsmeldung.
1. Programm starten
Nach der erfolgreichen Installation kann das Programm „Digitale Antragstellung 2016“ mit einem Doppelklick auf das Desktop-Programmsymbol „Digitale Antragstellung 2016“ oder im Startmenü unter: Start –> Programme –> Digitale Antragstellung 2016 –> Digitale Antragstellung 2016 gestartet werden.
Die Software prüft bei bestehender Internetverbindung automatisch, ob ein Update zur
Verfügung steht. Wird keine Internetverbindung erkannt, öffnet sich ein Dialogfenster
und Ihnen wird angeboten, die Daten des ggf. verwendeten Proxy einzugeben. Diese
Aktion kann abgebrochen werden und in der Anwendung für zukünftige Starts ausgeschaltet werden.
Beim Start der Anwendung werden Sie gebeten, das Passwort (Geburtsdatum oder
Gründungsdatum z.B. 01.01.2000) einzugeben. Falls Ihnen die benötigten Passwortinformationen nicht bekannt sind, können Sie diese in Ihrem zuständigen Amt erfragen.
Bei erfolgreicher Anmeldung erscheint in der Titelleiste (oben links) der Name der Anwendung „Digitale Antragstellung 2016 PI: 9999999“ und die Hinweise zum Urheberrecht.
Nachdem Sie diese zur Kenntnis genommen haben, steht das Hauptmenü-Fenster zur
Verfügung. Die Arbeitsumgebung besteht aus vier Karteien (Reiter):
Hauptmenü, Flächen- und Nutzungsnachweis (FNN), Gemeinsamer Antrag (GA) und
ÖVF-Rechner.
Das Hauptmenü-Fenster ist das erste Fenster, das beim Anmelden in der Anwendung
erscheint. Diese Ansicht enthält allgemeine Informationen zu der Antragstellung 2016
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und ermöglicht Ihnen Verzeichnisse, Formulare wie auch das Handbuch aufzurufen. Im Hauptmenü sind die auszufüllenden Antragsteile
(FNN und GA) sowie der ÖVF-Rechner informativ und das Menü zum Antrag erstellen durch Klicken auf das entsprechende Symbol
oder den entsprechenden Reiter auszuwählen.
Wichtige Informationen und Hinweise zur Antragstellung sind in den Merkblättern zum GA unter Startmenü Start –> Programme –>
Digitale Antragstellung 2016 –> Merkblätter verfügbar. Besonders hinweisen möchten wir auf die Änderungen gegenüber dem Vorjahr:
� Bereitstellung eines ÖVF-Rechners
Wenn alle Daten im GA und FNN vollständig erfasst sind, wird der End-Status durch ein grünes Symbol angezeigt und der Antrag kann
durch Klicken auf die Schaltfläche „Antrag erstellen…“ für den Versand fertig gestellt werden.
Grundsätzliche Vorgehensweise
Wir empfehlen zuerst den FNN (unter Punkt 2 dieser Kurzanleitung) zu bearbeiten bevor Sie den GA ausfüllen (Punkt 10). Auf diese Weise
werden die aktuellen Flächensummen im GA (Reiter „Allgemeine Hinweise II“) automatisch aus den Größenangaben des FNN berechnet
und als Summenwerte in die Statistikangaben des GA eingetragen.
2. Flächen- und Nutzungsnachweis bearbeiten
Der FNN beinhaltet alle Informationen zu der Anlage „Flächen- und Nutzungsnachweis“ des Gemeinsamen Antrages und stellt dessen
Bemessungsgrundlage dar. Um Ihnen die Eingabe der Antragsdaten 2016 zu vereinfachen, haben wir Ihnen die im Rahmen der Verwaltungskontrolle 2015 festgestellten Schläge (eigene Schläge und die Nachbarschläge) in der Karte sowie die Zusatzinformationen auch
in der Tabelle vorgetragen. Die übermittelten Antragsflächen sind in jedem Fall auf Grundlage der digital vorliegenden Schlagflächen und
Luftbilder zu prüfen und ggf. zu bearbeiten bzw. neu zu erstellen.
Im Kartenfenster der ersten Grafik auf Seite 3 sind im oberen Bereich die im Jahr 2015 beantragten und im Rahmen der Verwaltungskontrolle 2015 festgestellten eigenen Schläge blau und die Nachbarschläge orange dargestellt. Die Flurstücke können Sie unter dem Thema
„Kulissen –> ALK (Kataster)“ einblenden. Sie werden nur zusammen mit den Luftbildern dargestellt.
In der Tabelle der ersten Grafik auf Seite 3 werden in der FNN-Ansicht (unterer Bereich) die Antragsdaten (Jahresnutzungen) zu Ihren
Schlägen dargestellt. Wird eine Jahresnutzung in der Tabelle markiert (die Zeile wird blau hinterlegt), so wird automatisch auch der zugehörige Schlag im Kartenfenster markiert (hellblau eingefärbt) und umgekehrt.
Mit Hilfe des Kontextmenüs (rechte Maustaste) „Auf ausgewählte Schläge zoomen“ in der FNN-Ansicht oder durch Doppelklick auf eine
Zeile in der FNN-Tabelle wird auf den zur Jahresnutzung gehörenden Schlag gezoomt. Die angegebene Größe in der Spalte 6a ist die
vom System ermittelte Bruttoflächengröße. In der Spalte 5 ist die festgestellte Nutzung aus dem Jahr 2015 zu Ihrer Information angegeben. Diese Nutzung ist für alle Erstaufforstungsflächen (Nutzungscode 556), Dauergrünlandflächen, Flächen nicht landwirtschaftlicher
Nutzung sowie alle Dauerkulturen bereits in die Spalten 9 (Code für Nutzung 2016) und 10 (Nutzung 2016) vorgetragen. In allen anderen
Fällen ist die Nutzung 2016 nicht vorgetragen und muss von Ihnen in eine der beiden Spalten eingetragen werden.
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Die folgende Liste zeigt Ihnen, wie Sie am besten Ihren FNN „Schlag für Schlag“ von oben nach unten in der FNN-Ansicht abarbeiten.
Wie Sie im Detail vorgehen, wird in den angegebenen Punkten in der Kurzanleitung erläutert:
– Wiederholen Sie folgende Schritte für jede Zeile in der FNN-Ansicht:
� markieren Sie den Schlag durch Anklicken der Zeile in der FNN-Ansicht (diese wird blau hervorgehoben)
� zoomen Sie auf den Schlag durch Doppelklick auf der Zeile
� geben Sie die Nutzungsangaben in der Tabelle ein (Punkt 3)
� ändern Sie falls nötig die Schlaggeometrie (Punkt 5)
� erfassen oder ändern Sie ggf. Ihre Landschaftselemente (Punkt 7)
– sollten Schläge im FNN fehlen, dann erfassen Sie diese neu (Punkt 4)
– führen Sie vor Fertigstellung des FNN die Datenprüfung durch (Punkt 10) und speichern Sie Ihre Daten (Punkt 9)
3. Vorhandene Schläge umbenennen/Schlagdaten ändern
Um Änderungen in der Tabelle vorzunehmen, muss die Bearbeitung über den Befehl „Bearbeiten –> Bearbeitung starten“ oder über das
Tabellen-Kontextmenü (rechte Maustaste) „Bearbeitung starten“ der FNN-Ansicht gestartet werden. Die Antragsdaten können in der
FNN-Ansicht durch Angaben in den nun weiß hinterlegten Spalten 2, 8b, 9, 10, 11, 13, 14, 15 und 18 eingegeben oder aus Auswahllisten zugeordnet werden. Über das Kontextmenü der FNN-Ansicht „Sortieren“ kann eine Sortierung der Schläge nach Schlagnummer,
Vorjahresschlagnummer, Nutzungscode, Nutzungscode Vorjahr, Codeliste B oder Lagebezeichnung vorgenommen werden. Pflichtfeld
ist die Nutzung 2016 (Spalte 9 oder 10).
In der Schlagliste dürfen die Schlagnummern (Spalte 2) nicht mehrfach vergeben werden, da sonst kein FNN erstellt werden kann. Die
notwendigen FNN-Angaben zu dem markierten Schlag können, sobald die FNN-Bearbeitung gestartet wurde, auch einzeln in der FNNMaske (links) eingetragen werden.
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4. Neue Schlaggeometrie hinzufügen
Mit dem Kommando „Bearbeiten –> Bearbeitung starten“ der Menüleiste oder durch das Kontextmenü im Kartenfenster schalten Sie
den Bearbeitungsmodus ein. In Bezug auf selektierte Geometrien werden die entsprechenden Werkzeuge zur Bearbeitung des Themas
„Schläge“ sowie des Kartenthemas „Geänderte Landschaftselemente (LE)“ der Werkzeugleiste aktiviert und die Bearbeitung (oder das
Neuanlegen) der Schlaggeometrie im Kartenfenster kann beginnen.
Hilfe-Funktion
Werkzeuge zur Schlagbearbeitung
Werkzeuge zur LE-Bearbeitung
TIPP: Mit der Hilfe-Funktion
können Sie auf ein anderes Werkzeug (z.B. auf
) klicken und Sie gelangen in das zugehörige Hilfe-Fenster mit der Erklärung der Werkzeug-Verwendung. Zum FNN wird mit dem Button „Neuen Schlag anhand vorhandener Geometrien einzeichnen“ aus der Werkzeugleiste ein neuer Schlag angelegt. Ein Schlag besteht aus mindestens drei Punkten. Die einzelnen
Punkte werden mit der linken Maustaste im Kartenfenster gesetzt.
Während der Erfassung können bereits gesetzte Punkte mit der „Rück-Taste“ (die Taste unmittelbar über der Enter-Taste auf der Tastatur) gelöscht werden. Mit der „Entf-Taste“ lassen sich alle Punkte des angefangenen Schlages löschen. Der Schlag wird mit einem
Doppelklick bei dem letzten Punkt geschlossen.
Bei der Erfassung von Schlägen werden standardmäßig die Kanten und Stützpunkte der Kartenthemen „Bewilligte HALM-Schläge“, „Vortrag (Referenz)“, „Fremdschläge“ und „Schläge“ eingefangen. Mit dem Menüpunkt „Bearbeiten –> Fangeinstellungen“ kann die Standardeinstellung
(Auswahl der Kartenthemen und der Fangradius) verändert werden.
Der angelegte Schlag wird im Kartenfenster unter dem Thema „Schläge“ (Ebene der eigenen
Schläge) angezeigt. In der FNN-Ansicht ist für den Schlag ein neuer Datensatz (eine neue Zeile)
angelegt. Diese Zeile ist blau hinterlegt und beinhaltet keine Informationen, außer der vom System berechneten Flächengröße. Die Schlagnummer in der Spalte 2 und die weiteren Angaben
zur Nutzung des neu angelegten Schlages in den Spalten 9 oder 10 müssen zugeordnet werden.
5.Vorhandene Schlaggeometrien ändern (Punkte hinzufügen, löschen
oder verschieben)
Schläge können im Schlagbearbeitungsmodus mit dem Werkzeug „Stützpunkte bearbeiten“
und mit der linken Maustaste im Kartenfenster ausgewählt und verändert werden. Eine ausgewählte Fläche erkennen Sie durch die Darstellung der Stützpunkte als kleine hellblaue Quadrate.
Mit dem Kontextmenü im Kartenfenster können Sie die Bearbeitung der Schläge durch Entfernen
und Hinzufügen von Stützpunkten fortführen. Zum Einfügen eines Stützpunktes muss der Cursor
exakt auf der Linie sein, zum Löschen exakt auf dem Stützpunkt.
Mit der gedrückt gehaltenen linken Maustaste können die Stützpunkte verschoben werden.
Achtung:
� Durch Verschieben von gemeinsamen Stützpunkten direkt aneinander grenzender Schläge
entstehen zwei geänderte Schläge.
� Eine Überlappung der eigenen Schläge ist nicht erlaubt. Bei der Überlappung eines Fremdschlages
kann der Antragsteller entscheiden, ob der Schlag trotz der Überlappung gespeichert werden soll.
6. HALM-Antragsschläge übernehmen
Die HALM-Antragsschläge können über das Menü „Bearbeiten“ und/oder das Feld „HALM-Schläge
via Rechtsklick in die FNN-Antragsebene übernommen“ werden. Findet eine Überlappung mit einem
bereits bestehenden Schlag statt, erscheint ein Fenster mit verschiedenen Optionen:
� Anpassen: Der bestehende Schlag wird an den HALM-Schlag angepasst, und der HALM-Schlag
unverändert eingefügt, d.h. beide Schläge bleiben bestehen.
� Ersetzen: Der HALM-Schlag wird unverändert übernommen, jedoch wird der bestehende Schlag
gelöscht und nicht mit übernommen
� Abbrechen: Der Vorgang wird abgebrochen
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7. Landschaftselemente
Das Kartenthema „Landschaftselemente“ beinhaltet
alle vorgetragenen Landschaftselemente, die ohne
Beanstandungen übernommen werden konnten. Diese sind auf Richtigkeit zu prüfen und falls nötig durch
Erfassung von neuen Landschaftselementen zu ergänzen.
In dem Reiter „Landschaftselemente“ sind alle Landschaftselemente eingetragen. Das Landschaftselement kann als ökologische
Vorrangfläche beantragt werden (mit Ausnahme des LE-Code 6).
Die Bäume (Landschaftselemente der Codes 5 und 6) werden als Punkte dargestellt und haben automatisch eine Größe von 20 m².
Folgende Werkzeuge stehen Ihnen für die Bearbeitung der geänderten LE zur Verfügung:
8. Außerhessische Jahresnutzungen ohne Geometrie hinzufügen oder bearbeiten
Mit dem Menübefehl „Bearbeiten –> Außerhessische Jahresnutzung anlegen“ können Sie außerhessische Flächen eintragen. Dieser
Befehl steht nur dann in der Menüleiste zur Verfügung, wenn die FNN-Bearbeitung gestartet wurde. Das nachfolgende Dialogfenster
„Außerhessische Jahresnutzung anlegen“ erfordert die Eingabe des Bundeslandes (Erzeugerregion), des FLIK und der Flächengröße
(Bruttofläche mit LE) in ha.
Bei bestehenden außerhessischen Jahresnutzungen lässt sich die vorgefundene Bruttofläche über die Funktion „Außerhessischen
Schlag bearbeiten…“ im Kontextmenü (rechte Maustaste) ändern. Es ist außerdem möglich einen bestehenden FLIK zu ändern.
9. Datenbestand speichern
Mit dem Menü-Kommando „Datei –> Speichern“ kann der aktuelle Datenbestand jederzeit auf dem Rechner gespeichert werden. Beim
nächsten Programmstart ist dieser für die weitere Bearbeitung wieder verfügbar. Falls Sie nicht gespeichert haben, werden Sie ggf. beim
Verlassen des FNN gefragt, ob Sie die Änderungen speichern möchten.
10. FNN-Bearbeitung beenden/Prüfen des Datenbestandes
Wenn die Änderungen der Jahresnutzungen und Schlaggeometrien abgeschlossen sind, wird
mit dem Kommando „Bearbeiten –> Datenprüfung FNN“ aus der Menüleiste der FNN auf Vollständigkeit und Plausibilität geprüft. Jede fehlerhafte Eintragung der FNN-Ansicht wird in der
Liste aufgeführt. Diese Fehler können in der FNN-Ansicht korrigiert und gleichzeitig in der Datenprüfung erneut geprüft werden. Bei Doppelklick auf die Meldung springt das Programm an die
entsprechende Stelle im FNN/GA.
Wenn die Datenprüfung abgeschlossen ist, wird mit dem Kommando „Bearbeiten –> Bearbeitung beenden“ aus der Menüleiste oder im Kontextmenü zur FNN-Ansicht die Bearbeitung
beendet.
Es öffnet sich ein Dialogfenster mit der Abfrage zum Speicherungsvorgang. Wenn bei der Datenprüfung Eingabefehler festgestellt wurden, erfolgt eine Systemmeldung und es besteht die
Möglichkeit, die Daten vorübergehend zu speichern.
Bevor die in rot dargestellten Fehler nicht korrigiert wurden, kann kein Antrag erstellt werden.
11. Ausfüllen des Gemeinsamen Antrags
Der Gemeinsame Antrag (GA) besteht aus den Antragsformularen, die komplett auszufüllen sind. Das Navigieren durch die verschiedenen Formularteile erfolgt über die Schaltflächen „vorherige Seite“ und „nächste Seite“.
Beim Wechseln erfolgt jeweils eine Plausibilitätskontrolle der im Formular eingegebenen Daten, z.B. beim Verlassen des Flächen- und
Nutzungsnachweis werden die Summenfelder geprüft. Wenn diese Unstimmigkeiten aufweisen, erscheint ein entsprechender Hinweis.
Sobald die Fehler beseitigt sind, kann der Antrag erstellt werden.
Die Werkzeugleiste enthält Schaltflächen zum Speichern, Drucken, Verändern der Ansicht und eine Hilfe.
Von besonderer Bedeutung sind folgende Schaltflächen:
Prüfung, ob die Formulare richtig und vollständig sind
Zurücksetzen der Formulare auf den Ursprungszustand
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12. Antrag erstellen
Die Antragserstellung wird mit dem Kommando „Antrag erstellen“ im Hauptmenü-Fenster ausgeführt.
Diese Schaltfläche „Antrag erstellen“ wird nur dann aktiv, wenn der Gemeinsame Antrag und der FNN vollständig ausgefüllt wurden und
die Datenprüfung in beiden Ansichten keine Fehler aufweist.
Sie erkennen das durch die grünen FNN- und GA-Statussymbole
.
Mit dem Button „Antrag erstellen“ starten Sie die Zusammenstellung der Export-Daten.
Gleichzeitig ist ein Ausdruck der Antragsformulare und der Schläge möglich.
Nachdem der Befehl ausgeführt wurde, erfolgt automatisch eine Prüfung auf Vollständigkeit und Widerspruchsfreiheit Ihrer Angaben, ggf. erscheinen weitere Meldungen in blauer Farbe, die auf fehlende
oder falsche Daten hinweisen.
Diese blauen Meldungen dienen zu Ihrer Information (Prüfung) und verhindern die Antragserstellung
nicht. Nehmen Sie ggf. noch Änderungen vor und klicken Sie anschließend auf das Werkzeug „Fortfahren“.
Es erscheint eine Einführungsseite und mit der Schaltfläche „Fertig stellen“ starten Sie die Erstellung
des Datenträgerbegleitscheines und der Export-Datei. Im nachfolgenden Dialogfenster werden der
Dateiname und der Speicherort benannt:
Dieses Dialogfenster bestätigt die Erstellung der Antragsdaten 2016 und enthält die Anschrift des für
Sie zuständigen Amtes. Nur zusammen mit dem unterzeichneten Datenträgerbegleitschein ist der
Antrag gültig bei Ihrem Amt eingegangen.
Mit der Schaltfläche „Antrag erstellen“ gelangen Sie in den letzten Dialog zum Ausdrucken des FNN
2016, der Schlaggeometrien (Karte mit den Schlägen) und des GA 2016.
13.Abgespeicherte Ergebnisdateien auf ein externes Medium
(z.B. CD oder USB-Stick) speichern
Alle Dateien, mit denen das Programm „Digitale Antragstellung 2016“ arbeitet, befinden sich in den
gleichen Verzeichnissen bzw. Unterverzeichnissen, in die das Programm selbst installiert wurde. Wurde z.B. der Betrieb mit der PI 9999999 in das Verzeichnis C:\Programme\Digitale Antragstellung
2016 installiert, dann befinden sich die betriebsbezogenen Daten im Unterverzeichnis „pidaten\2016\
pi9999999“. Dabei bildet die PI-Nr. das entscheidende Erkennungsmerkmal.
Die gespeicherten Antragsdateien finden Sie im Unterverzeichnis des Installationsverzeichnisses z.B. im Ordner „pidaten\2016\
pi9999999\antraege_pi9999999\pi9999999_20160123_160420“ oder auf dem Desktop im Ordner „Antraege2016“. Der aktuelle
Stand der erstellten Antragsdaten ist durch das (dem PI nachgestellte) Datum 20160123 (23. Jan. 2016) inklusive der Uhrzeit (14:04:20
Uhr) zu erkennen.
Dieser Ordner enthält drei Dateien „DBS_pi9999999_20160123_160420.pdf“, „16pi9999999_20160123_160420.zip“ und
„16pi9999999_20160123_ 160420.zip.chk“, die nicht umbenannt werden dürfen. Bitte brennen/kopieren Sie diesen Ordner auf ein externes Medium (CD oder USB-Stick) und drucken Sie den Datenbegleitschein vollständig (alle Seiten) aus.
14.Dateien und die notwendigen Unterlagen dem zuständigen Amt zusenden
Die erstellte Zip-Datei sowie der unterzeichnete Datenträgerbegleitschein inklusive FNN 2016 sind von Ihnen an das für Sie zuständige Amt zu versenden oder abzugeben.
Der Importvorgang in das amtsbezogene Schlagkataster wird zentral vorgenommen.
Eine persönliche Vorsprache ist erst nach dem Datenimport und nur nach Terminvereinbarung zu empfehlen.
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