warzen / dornwarzen

66606 St. Wendel
St. Annenstr. 10
( 06851-83 97 50
06851-83 97 51
www.hautarzt-salzmann-kalt.de
Dr. R. Salzmann / Dr. A. Kalt
St. Annenstr. 10
D - 66606 St. Wendel
Sprechstunden:
Montags 8.00 - 12.00 und 16.00 - 19.00
Dienstags 8.00 - 12.00 und 14.00 - 17.00
Mittwochs 8.00 - 12.00
Donnerstags 8.00 - 12.00 und 14.00 - 17.00
Freitags 8.00 - 12.00
WARZEN / DORNWARZEN
Schutz vor Warzen
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Hände und Füße trocken halten.
Warzen fühlen sich im feuchtwarmen Klima wohl, deshalb Baumwollsocken und (möglichst offene) Lederschuhe tragen, selten Turnschuhe, möglichst keine Stiefel oder synthetische Schuhe.
Warzen an Händen und Füßen entstehen durch Virusinfektion. Deshalb in Schwimmbädern, Sauna und
Gemeinschaftsduschen Badeschuhe tragen, um eine erneute Ansteckung vom Boden zu vermeiden.
Separate Badetücher für die Warzenbehandlung benutzen.
Jedes Familienmitglied sollte eigene Pflegeutensilien benutzen.
Nicht mit Fingernägeln an Warzen kratzen, um eine Warzenübertragung auf die Finger oder andere Körperpartien zu verhindern.
Achtung: verschiedene Warzenlösungen dürfen von Schwangeren nicht verwendet werden.
Bei der Behandlung von Warzen darf keine Pause gemacht werden, da durch Nachwachsen der bisherige Behandlungserfolg zunichte gemacht wird.
Behandlung von Warzen
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1. Mit Warzenpflaster: Warzen mit Warzenpflaster (z.B. Guttaplast) bekleben, dabei das Warzenpflaster
genau auf Warzengröße ausschneiden. Zu große Pflaster führen zu schmerzhafter Ablösung der
gesunden Haut in der Umgebung der Warze.
Über das Warzenpflaster z.B. Leukoplast zur Befestigung kleben. Wenn es verrutscht,
Pflaster sofort erneuern, ansonsten muß es erst nach 3-4 Tagen erneuert werden.
2. Mit Warzenlösung: Warze 1 x täglich (an Füßen am besten vor dem Schlafen) genau
betupfen - aber nicht die umgebende Haut, da diese sonst rasch gereizt wird und schmerzt.
Nach dem Ablösen des Warzenpflasters bzw. bei Lösung alle paar Tage Körperstelle ca. 10 -20 Minuten
in warmem Wasser baden (Für Hand- und Fußbad Seife oder 1 EL Salz / Liter zugeben).
Anschließend die durch das Warzenpflaster aufgelöste Haut und Warzenbeete mit einer feinen
Nagelschere, Hornhauthobel oder Bimsstein abtragen, bis am Warzengrund durchblutete Haut (rosa)
sichtbar ist.
Danach Körperstelle gut abtrocknen. Anschließend wieder Warzenpflaster aufkleben bzw. Lösung
auftupfen wie oben beschrieben.
Solange die Warze noch tastbar ist oder schwarze Pünktchen zu sehen sind, muß weiter behandelt
werden! Fragen Sie im Zweifelsfall in der Praxis nach, wie die weitere Behandlung erfolgen soll. Die
Dauer der Warzenbehandlung kann erheblich durch zusätzliche Vereisung mit flüssigem Stickstoff
abgekürzt werden. Wir informieren Sie gerne darüber, wie oft in Ihrem Fall diese Stickstofftherapie
notwendig ist.
Mit Warzenpflaster oder Warzenlösung in Kombination mit Vereisung können nahezu alle Warzen
erfolgreich geheilt werden. Ganz wichtig ist, dass diese Therapie konsequent und regelmäßig
durchgeführt wird!
Nur in besonderen Fällen sind Behandlungen durch Operation oder Laser notwendig.