Kurzbericht mit Gesamtdaten als Pdf-Dokument
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Kurzbericht zu Maltechnik und Zustand Théo van Rysselberghe (1862-1926) Kap Gris – Nez (Le Cap Gris – Nez) 1900 monogrammiert und datiert unten links: „19 VR 00“ Ölmalerei/textiler Träger H 65,5 cm x B 81,0 cm WRM Dep. FC 714 Théo van Rysselberghe – Das Kap Gris-Nez Kurzbericht zu Maltechnik und Zustand Zusammenfassung/Besonderheiten Das querformatige Gemälde im Standardformat P 25 zeigt in lichten grünen und blauen Tönen den Blick über eine bewachsene Steilküste auf das weite Meer. Die zweischichtige weiße Grundierung stammt allem Anschein nach vom Künstler selbst (Abb. 6). Ausgehend von einer knappen blauvioletten Skizzierung der Konturen verdichtet van Rysselberghe die Flächen mit dynamisch gesetzten, vielfach durch Verlauf und Richtung die Topographie modellierenden kurzen Pinselstrichen (Abb. 9). Während der Vordergrund noch häufig grundierungssichtige Bereiche zeigt, werden die Farbaufträge zum Himmel hin immer dichter. Im Entstehungsprozess korrigiert van Rysselberghe die Kontur der Steilküste, verändert die Wolken und teilübermalt ein zuvor geplantes Boot (Abb. 8). Die Landschaft entstand auf der Rückseite eines vom Künstler verworfenen Gemäldes, das er großflächig mit weißer Farbe tilgte und es zur weiteren Nutzung umdrehte, seitlich beschnitt und auf den vorliegenden Keilrahmen spannte. Auf der heutigen Rückseite lässt sich mit bloßem Auge nur schemenhaft ein hochformatiges Portrait in Grisaillemalerei erkennen, das mit Hilfe der Infrarotreflektographie sehr viel deutlicher zutage tritt und vermutlich ein Bildnis des belgischen Künstlers und Freundes Constantin Meunier darstellt (Abb. 2,11). Die Ausführung weist eine starke Ähnlichkeit zu zwei weiteren Arbeiten van Rysselberghes auf, die Meunier in gleicher Pose darstellen [Feltkamp 2003, Nr. 1900-007, 1900-015]. Es handelt sich um eine Kohlezeichnung und um eine Grisaille in Öl auf textilem Bildträger, die sich heute im Kröller-MüllerMuseum in Otterlo befinden (Abb. 12). Genau wie die Landschaft von Kap Gris-Nez entstanden diese beiden Werke im Jahr 1900 und finden bereits 1901 in einem Brief van Rysselberghes an seinen Freund Octave Maus Erwähnung [Chartrain-Hebbelinck 1966, S. 82-83]. Noch im selben Jahr 1901 nahmen alle drei Arbeiten an der Brüssler Ausstellung „La Libre Estétique“ teil. Es darf vermutet werden, dass der misslungene Erstversuch des Portraits auf der Rückseite von Kap Gris-Nez in engem zeitlichem Zusammenhang mit den beiden weiteren Darstellungen Meuniers entstand und für die gleichzeitige Präsentation der drei Bilder mit dem weißen Anstrich unsichtbar gemacht werden sollte. Hans Portsteffen, Daniela Kocheise: Théo van Rysselberghe – Das Kap Gris-Nez, Kurzbericht zu Maltechnik und Zustand Forschungsprojekt Maltechnik des Impressionismus und Postimpressionismus, Online-Publikation www.museenkoeln.de/impressionismus, Köln 2008 2 Théo van Rysselberghe – Das Kap Gris-Nez Kurzbericht zu Maltechnik und Zustand Bildträger Textil Standardformat F25 (81,0 x 65,0 cm), horizontal Bindungsart Leinwandbindung Gewebecharakterisierung sehr feines, dichtes Gewebe mit 32-34 Kett- und Schussfäden pro cm; Z-Drehung; Webkante am rechten Gemälderand Aufspannung authentische Aufspannung mit Nagelabständen von 4,3-6,5 cm; entlang des Umspanns finden sich weitere Nagellöcher, die keine Übereinstimmung zum Keilrahmen aufweisen und von einer temporären Aufspannung auf einem Hilfsrahmen stammen könnten; für die Erstbemalung des Portraits war das Gewebe ursprünglich größer und ist im Zuge der Zweitverwendung samt Grundierung und Malschicht an drei Seiten (links, unten und oben) beschnitten worden, nur am rechten Geweberand finden sich noch Nagellöcher mit korrespondierenden Spanngirlanden, die vermutlich von der ersten Aufspannung des Portraits zeugen (Abb. 6) Keil-/Spannrahmen authentisch, Keilrahmen mit vertikaler Mittelstrebe und einfach gezapften Verbindungen, zeitgleich mit der Aufspannung des Gewebes für die Bemalung von Kap Gris-Nez Keil-/Spannrahmentiefe 1,9 cm Herstellungs-/Bearbeitungsspuren – Hersteller-/Händlerzeichen nicht vorhanden Hans Portsteffen, Daniela Kocheise: Théo van Rysselberghe – Das Kap Gris-Nez, Kurzbericht zu Maltechnik und Zustand Forschungsprojekt Maltechnik des Impressionismus und Postimpressionismus, Online-Publikation www.museenkoeln.de/impressionismus, Köln 2008 3 Théo van Rysselberghe – Das Kap Gris-Nez Kurzbericht zu Maltechnik und Zustand Grundierung Vorleimung unbestimmt Farbigkeit 1. Weiß (gebrochen), 2. Weiß Auftrag zweischichtiger, dünner und gleichmäßiger Grundierungsauftrag erfolgte auf dem vorliegenden Keilrahmen und verläuft bis an die Gemäldekante; vermutlich eigenhändiger Auftrag vom Künstler selbst (Abb. 6) Bindemittel unbestimmt Beschaffenheit dünne Schicht, so dass die Gewebestruktur erkennbar bleibt; die erste Schicht zeigt mikroskopisch deutlich weiße Pigmentpartikel, beide Schichten weisen feine aufgeplatzte Bläschen auf, die sich bis in die Malschicht fortsetzen (Abb. 6) Kompositionsplanung/Unterzeichnung/Untermalung Mittel/Medium Pinsel und Farbe (vermutlich Öl) Umfang/Charakter van Rysselberghe skizzierte mit raschen, blauen und violetten Pinselstrichen die Konturen des Hanges und Details des Terrains; diese Pinselunterzeichnung wird im Fortschreiten des Malprozesses nur teilweise bedeckt und stellenweise in die Darstellung mit einbezogen (Abb. 7) Pentimenti die erste Kontur des Hanges wird im weiteren Verlauf der Untermalung korrigiert und später mit dicht gesetzten Pinseltupfern übergangen (Abb. 8) Hans Portsteffen, Daniela Kocheise: Théo van Rysselberghe – Das Kap Gris-Nez, Kurzbericht zu Maltechnik und Zustand Forschungsprojekt Maltechnik des Impressionismus und Postimpressionismus, Online-Publikation www.museenkoeln.de/impressionismus, Köln 2008 4 Théo van Rysselberghe – Das Kap Gris-Nez Kurzbericht zu Maltechnik und Zustand Malschicht Farbauftrag/Malweise und autographe Überarbeitungen auf die knappe Konturenskizze folgte der pastose Farbauftrag mit kurzen Pinselstrichen; insgesamt schnelle impulsive Malweise nass in nass und nass auf trocken; Farben wurden größtenteils in Ausmischungen verwendet; Pinselführung und Auftragsrichtung wechselt je nach Bildpartie; zahlreiche grundierungssichtige Stellen im Bereich des Terrains und des Meeres, dagegen im Himmel sehr dichter Farbauftrag; kleinere Kompositionsänderungen im Zuge der Ausarbeitung der Darstellung markieren sich im Streiflicht durch einen auffällig mehrschichtigen Farbauftrag (Abb. 3, 8): Änderungen in der Gestaltung der Wolken und der Küstenlinie, sowie die Übermalung eines zweiten Bootes im Bereich des Meeres; im Himmel kennzeichnen sich die Pentimenti zudem durch Frühschwundrisse Auftragswerkzeuge vermutlich Spitz- bzw. Rundpinsel mit variierenden Strichbreiten von 0,3-0,6 cm Oberflächenstruktur sehr lebhaft pastos; mit der Richtung der Pinselstriche modelliert der Künstler einzelne Elemente der Darstellung; besonders die Wolken heben sich durch ein deutliches Farbrelief hervor (Abb. 3) Farbpalette Farbtöne dem mikroskopischem Augenschein nach: Weiß, Gelb, Orange, mittleres Rot, roter Farblack, helles Violett, dunkles Violett, helles Blau, mittleres Blau, helles Grün, dunkles Grün; besonders auffällig ist die starkfarbige UV-Fluoreszenz einiger der verwendeten Pigmente (Abb. 4) VIS-Spektrometrie: Chromgelb(?)/Cadmiumgelb(?), Chromrot(?), Zinnober, Krapplack(?), Cobaltviolett, Cobaltblau, Chromoxidhydratgrün FTIR: Bleiweiß, Cobaltblau, Zusätze von Zinkseife Bindemittel Öl (FTIR) Oberflächenabschluss Authentizität/Zustand gefirnisst, nicht authentisch Hans Portsteffen, Daniela Kocheise: Théo van Rysselberghe – Das Kap Gris-Nez, Kurzbericht zu Maltechnik und Zustand Forschungsprojekt Maltechnik des Impressionismus und Postimpressionismus, Online-Publikation www.museenkoeln.de/impressionismus, Köln 2008 5 Théo van Rysselberghe – Das Kap Gris-Nez Kurzbericht zu Maltechnik und Zustand Signatur/Stempel Zeitpunkt Auftrag auf der getrockneten Malschicht, aber vermutlich in unmittelbarem Zusammenhang mit der Bildentstehung, da sich der violette Farbton ebenso in der Malerei finden lässt Eigenhändig sehr feiner Pinsel; dünner Farbauftrag; Monogramm „VR“ gerahmt von einem Quadrat und symmetrisch flankiert mit je zwei Ziffern der Jahreszahl 1900 (Abb. 5) Seriell – Rückseitige Darstellung Das vorliegende Gemälde entstand auf dem Träger eines verworfenen Portraits in Grisaille-Technik (Abb. 2, 11). Das um einige Zentimeter größere Gewebe war im Hochformat aufgespannt und wurde weiß grundiert. Ursprüngliches Format und Aufspannsituation sind nicht mehr rekonstruierbar. Mit grau-grünlicher, dünnflüssig eingestellter Farbe und mit rascher und dynamischer Pinselführung setzte van Rysselberghe zunächst die Konturen des Körpers und des Kopfes, dann erfolgte die feinere Ausarbeitung des Gesichtes. Der Körper wurde im nächsten Schritt mit breiten Pinselstrichen vorgelegt, jedoch nur teilweise ausgearbeitet. Im Übergang von Schulter zu schattiertem Hintergrund lastet eine undifferenzierte massive Farbfläche, die möglicherweise Anlass für die Unzufriedenheit des Künstlers mit der Ausführung war. Soweit durch die flächige Abdeckung erkennbar handelt es sich bei der Malschicht um einen recht dünnen Farbauftrag, die Grundierung scheint stellenweise durch. Das unvollendete Portrait deckte van Rysselberge sehr sorgfältig mit einer weißen Farbmasse ab. Der Künstler verwendete dabei einen Spachtel, der charakteristische Auftragsspuren hinterließ. Der dünne und wohl niedrigviskose Auftrag der Masse lässt die abgedeckte Malerei auf den Bindungspunkten des Gewebes teilweise durchschimmern. Für die Ausführung von Kap Gris-Nez beschnitt der Künstler den Bildträger auf drei Seiten und spannte das Gewebe auf einen Keilrahmen im Portraitformat (figure), verwendete es jedoch horizontal. Zierrahmen Authentizität nicht original Hans Portsteffen, Daniela Kocheise: Théo van Rysselberghe – Das Kap Gris-Nez, Kurzbericht zu Maltechnik und Zustand Forschungsprojekt Maltechnik des Impressionismus und Postimpressionismus, Online-Publikation www.museenkoeln.de/impressionismus, Köln 2008 6 Théo van Rysselberghe – Das Kap Gris-Nez Kurzbericht zu Maltechnik und Zustand Erhaltungszustand Leichte Deformationen im textilen Träger; in der oberen rechten Ecke finden sich zwei restaurierter Risse von 4,4 und 2,5 cm Länge; einige längere Kratzer in der Bildschicht; aus allen grünen und grün ausgemischten Farbbereichen der Darstellung, die von anderen Farben überdeckt sind, ist im Lauf der Trocknung Substanz durch die aufliegenden Schichten migriert (Abb. 10); die teils milchig-transparente Substanz wurde mit FTIR als Zinkseife mit sehr wenig Leinöl analysiert [Jägers 2008, FC 714]. Sonstige Bemerkungen Der obere Keilrahmenschenkel trägt eine mit Pinsel und schwarzer Farbe ausgeführte Beschriftung: „Le Cap Gris – Nez (temps brumeux)“ (Abb. 2). Laut frdl. mündl. Mitteilung des van Rysselberghe-Kenners Olivier Bertrand handelt es sich um eine autographe Beschriftung des Künstlers. Literatur • Chartrain-Hebbelinck 1966: M.-J. Chartrain-Hebbelinck, Les Lettres de van Rysselberghe á Octave Maus. In: Bulletin Musees Royaux des Beaux – Arts de Belgique, 1966/1-2, S. 82-83. • Feltkamp 2003: Ronald Feltkamp, Théo van Rysselberghe 1862 – 1926. Brüssel 2003, Nr. 1900-045, S.331, m. Abb. • Budde/Schaefer 2001: Rainer Budde, Barbara Schaefer, Miracle de la Couleur (Ausst. Kat. Köln WallrafRichartz-Museum & Fondation Corboud, 8. September – 9. Dezember 2001), Köln 2001, Kat. Nr. 146, S. 328, m. Abb Abbildungsnachweis Abb. 14: Kröller-Müller Museum, Otterlo Sämtliche weiteren Abbildungen Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud Hans Portsteffen, Daniela Kocheise: Théo van Rysselberghe – Das Kap Gris-Nez, Kurzbericht zu Maltechnik und Zustand Forschungsprojekt Maltechnik des Impressionismus und Postimpressionismus, Online-Publikation www.museenkoeln.de/impressionismus, Köln 2008 7 Théo van Rysselberghe – Das Kap Gris-Nez Kurzbericht zu Maltechnik und Zustand Angewendete Untersuchungsmethoden 3 Auflicht 3 Vis-Spektroskopie 3 Streiflicht – Holzanatomische Bestimmung – Reflexlicht – FTIR 3 Durchlicht – EDX 3 Ultraviolett-Fluoreszenz – Mikrochemische Analyse 3 Infrarotreflektographie – Falschfarben-Infrarotreflektographie – Röntgen 3 Stereomikroskopie Autor Untersuchung: Daniela Kocheise Datum: 04/2007 Autor Kurzbericht: Hans Portsteffen Datum: 05/2008 Hans Portsteffen, Daniela Kocheise: Théo van Rysselberghe – Das Kap Gris-Nez, Kurzbericht zu Maltechnik und Zustand Forschungsprojekt Maltechnik des Impressionismus und Postimpressionismus, Online-Publikation www.museenkoeln.de/impressionismus, Köln 2008 8 Théo van Rysselberghe – Das Kap Gris-Nez Kurzbericht zu Maltechnik und Zustand Abb. 1 Vorderseite Abb. 2 Rückseite Hans Portsteffen, Daniela Kocheise: Théo van Rysselberghe – Das Kap Gris-Nez, Kurzbericht zu Maltechnik und Zustand Forschungsprojekt Maltechnik des Impressionismus und Postimpressionismus, Online-Publikation www.museenkoeln.de/impressionismus, Köln 2008 9 Théo van Rysselberghe – Das Kap Gris-Nez Kurzbericht zu Maltechnik und Zustand Abb. 3 Streiflicht Abb. 4 UV-Fluoreszenz-Aufnahme Hans Portsteffen, Daniela Kocheise: Théo van Rysselberghe – Das Kap Gris-Nez, Kurzbericht zu Maltechnik und Zustand Forschungsprojekt Maltechnik des Impressionismus und Postimpressionismus, Online-Publikation www.museenkoeln.de/impressionismus, Köln 2008 10 Théo van Rysselberghe – Das Kap Gris-Nez Kurzbericht zu Maltechnik und Zustand Abb. 5 Detail, Signatur Abb. 6 Rechter Umspann mit Malrand und deutlichen Spanngirlanden. Die zwei rechten Details zeigen die Grundierung in ihrem zweischichtigen Auftrag (oben) und mit feinen Luftbläschen, die sich bis in die blaue Farbschicht abzeichnen (unten), Mikroskopaufnahmen (M = 1 mm) Hans Portsteffen, Daniela Kocheise: Théo van Rysselberghe – Das Kap Gris-Nez, Kurzbericht zu Maltechnik und Zustand Forschungsprojekt Maltechnik des Impressionismus und Postimpressionismus, Online-Publikation www.museenkoeln.de/impressionismus, Köln 2008 11 Théo van Rysselberghe – Das Kap Gris-Nez Kurzbericht zu Maltechnik und Zustand Abb. 7 Detail des Vordergrundes, die blauviolette Unterzeichnung bleibt als Kontur der Felsen sichtbar Abb. 8 Kartierung der Kompositionsänderungen während des Malprozesses mit Details der überarbeiteten Wolken (oben), der Korrektur im Felshang (mitte) und des übermalten Bootes (unten) Hans Portsteffen, Daniela Kocheise: Théo van Rysselberghe – Das Kap Gris-Nez, Kurzbericht zu Maltechnik und Zustand Forschungsprojekt Maltechnik des Impressionismus und Postimpressionismus, Online-Publikation www.museenkoeln.de/impressionismus, Köln 2008 12 Théo van Rysselberghe – Das Kap Gris-Nez Kurzbericht zu Maltechnik und Zustand Abb. 9 Dynamisch gesetzte, vielfach durch Verlauf und Richtung die Topographie modellierende kurze Pinselstriche Abb. 10 Aus tieferen grünen oder grün ausgemischten Farbschichten ausgewanderte Substanz, Mikroskopaufnahmen (M = 1 mm) Hans Portsteffen, Daniela Kocheise: Théo van Rysselberghe – Das Kap Gris-Nez, Kurzbericht zu Maltechnik und Zustand Forschungsprojekt Maltechnik des Impressionismus und Postimpressionismus, Online-Publikation www.museenkoeln.de/impressionismus, Köln 2008 13 Théo van Rysselberghe – Das Kap Gris-Nez Kurzbericht zu Maltechnik und Zustand Abb. 11 Rückseite Grisaillebemalung mit dem Portrait Constantin Meuniers in UV-Anregung (links) und im Infrarotreflektogramm (rechts) Abb. 12 Théo van Rysselberghe, Studie für das Portrait von Constantin Meunier, 1900, Öl/textiler Träger (Grisaille), 100 x 81, am Kröller-Müller Museum, Otterlo Hans Portsteffen, Daniela Kocheise: Théo van Rysselberghe – Das Kap Gris-Nez, Kurzbericht zu Maltechnik und Zustand Forschungsprojekt Maltechnik des Impressionismus und Postimpressionismus, Online-Publikation www.museenkoeln.de/impressionismus, Köln 2008 14