Das ultimative T-Shirt ist endlich da! PFÄFFILEAKS
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Das ultimative T-Shirt ist endlich da! PFÄFFILEAKS
Magazin | Seite 27 PfäffikerIN | Oktober 2012 Entlastungsdienst für Angehörige behinderter Menschen Entlastung für Angehörige von Behinderten Iris Lichtensteiger arbeitet als neue Vermittlerin beim Entlastungsdienst Zürich. Sie bringt Familien mit behinderten Angehörigen und Betreuende zusammen und ist für die Gemeinde Pfäffikon zuständig. «Mir bereitet die Tätigkeit als regionale Vermittlerin grosse Freude», sagt Iris Lichtensteiger mit einem Strahlen auf dem Gesicht und fügt hinzu: «Ganz besonders, wenn ich eine Familie und eine betreuende Person erfolgreich zusammenbringen kann.» Die 41-Jährige arbeitet seit Juni 2012 als Vermittlerin für den Entlastungsdienst für Angehörige behinderter Menschen Kanton Zürich. Sie ist zuständig für die Regionen Oberland/ Meilen und Winterthur/Andelfingen. Wiedereinstieg ins Berufsleben Die gelernte Kinderpflegerin arbeitete viele Jahre mit behinderten Kindern und Jugendlichen. Nach ihrer Mutterschaftspause suchte Iris Lichtensteiger eine neue Herausforderung und entdeckte das Stelleninserat des Entlastungsdienstes. Sie dachte: «Wow, das wäre eine interessante und sinnvolle Tätigkeit.» Zwei Monate später bekam sie den Zuschlag für diese Stelle. Angehörige entlasten Die Betroffenen und ihre Angehörigen wählen Art und Häufigkeit der Einsätze nach ihren Bedürfnissen. Sei dies Betreuung im Haus oder ausserhalb, im Spiel mit anderen Geschwistern oder auf einem Spaziergang, regelmässig stundenweise, halbtags oder tageweise. Die eingesetzten Betreuungspersonen sind Laien, die für ihren Einsatz geschult wurden. Sie sind verantwortungsbewusst und zuverlässig, haben keine Berührungsängste und können gut selbstständig arbeiten. Viele bringen zudem Erfahrungen aus dem Sozialbereich mit. Langjährige Erfahrung Der Entlastungsdienst Kanton Zürich kann von seiner jahrelangen Erfahrung profitieren. Der Verein wurde 1984 von betroffenen Eltern und einer Sozialarbeiterin der Pro Infirmis gegründet. Heute finanziert sich der Entlastungsdienst neben den Elternbeiträgen aus Geldern der öffentlichen Hand (Bund, Kanton, Gemein- WISSENSWERT Kontaktinformationen für neue Betreuungspersonen und Angehörige Iris Lichtensteiger ist jeweils am Montag und am Donnerstag telefonisch (044 741 13 23) erreichbar. Sie kann auch jederzeit via E-Mail (lichtensteiger@entlastungsdienst-zh. ch) kontaktiert werden. Weitere Infos finden Sie unter www.entlastungsdienst-zh.ch Das PC-Konto für Spenden lautet 80-12534-6 den) sowie von Spenderinnen und Spendern. 2011 begleitete der Entlastungsdienst 232 Familien im Kanton Zürich. Während 30 000 Stunden entlasteten die 214 Betreuenden in rund 8000 Einsätzen die Angehörigen. In der Region Oberland/ Meilen wurden 2011 44 Familien mithilfe von 43 Betreuenden entlastet. (mgt) Auskunft: Marco Müller, Geschäftsführer Entlastungsdienst für Angehörige behinderter Menschen, Telefon 044 741 13 30, Mobile 078 649 23 90 DIE ECKE ZUM NACHDENKEN PFÄFFILEAKS Unser Gemeinderat – mal gepiesackt, mal gefeiert Die letzte Gemeindeversammlung war wieder einmal so ein Beispiel. Da kommen so viele Stimmbürgerinnen und Stimmbürger wie selten in die Kirche, offenbar nur um es den gewählten Volksvertretern wieder einmal so richtig zu zeigen. Einige wenige, erhobene Hände glänzen einsam im weiten Rund, als der gut gemeinte Kauf der Tennishallen derart wuchtig abgelehnt wird, dass man um die Psyche unserer Gemeindeväter und -mütter fürchtet. Hat unsere Exekutive die Bodenhaftung verloren, wie danach zu hören war? Ich denke nicht. Denn ausgerechnet beim umstrittenen Fischhaus ist die Versammlung kurz zuvor dem gemeinderätlichen Antrag überraschend klar gefolgt. Also müssen wohl andere, persönliche Gründe eine Rolle gespielt haben. Und mit Liegenschaftskäufen hat sich das Pfäffiker Stimmvolk immer schwer getan. Trotzdem, ein solches Abstimmungsresultat wäre nicht nötig gewesen. Wo blieb das Mitleid? Warum haben sich angesichts des sich abzeichnenden Desasters nicht wenigstens einige Gegner zu einer Stimmenthaltung durchgerungen und damit unserer Exekutive wenigstens ein klein wenig den Rücken gestärkt? Nicht alle haben das Schwarze-Peter-Spiel in der Kirche begriffen. Mindestens ein Stimmbürger hat gar gegähnt. Er hat uns einen Leserbrief geschrieben. Nicht nur deswegen. Da sollen sich an der Gemeindeversammlung doch tatsächlich einige der Anwesenden gekannt und miteinander geschwatzt haben! Wir haben unserer Leserschaft den Text erspart, auch um den Schreiber nicht blosszustellen. Einen Punkt möchte ich trotzdem aufgreifen: Wir schreiben das Jahr 2012. Die Amerikaner schickten unlängst einen Roboter zum Mars. Und Pfäffikon an der Gemeindeversammlung seine redewilligen Stimmbürger immer noch auf den langen Weg zu Fuss zum exponierten Rednerpult im Rampenlicht. Doch nicht alle, die gute Argumente zu einem Geschäft beitragen könnten, sind zum Referenten geboren und ziehen es vor, zu schweigen. Schade eigentlich. Bleibt zu hoffen, dass im neuen Dorfsaal im Kesselhaus – dieses längst überfällige Projekt kann nächstes Jahr wieder einmal debattiert, angezweifelt, gepusht oder hintertrieben werden – eine diskussionsfreundlichere Lösung zum Tragen kommt. Hansjürg Klossner Vermittlerin Iris Lichtensteiger Q QQQQQQ Das ultimative T-Shirt ist endlich da! Ab sofort gibt’s das «Ich bin PfäffikerIN»-T-Shirt – für alle Pfäffikerinnen und Pfäffiker, aber natürlich auch für alle anderen! Suchen Sie ein passendes Geschenk? Das T-Shirt gibt’s für nur 25 Franken. Das moderne T-Shirt von Switcher ist vorne und hinten mit dem pfiffigen Slogan bedruckt und in den Grössen M, L und XL als Women-T-Shirt (eher klein geschnitten) und in den Grössen L, XL und XXL als Unisex-T-Shirt (ebenfalls eher klein geschnitten) in begrenzter Stückzahl in Weiss erhältlich. Beide Varianten sind aus 100 % biologischer Baumwolle aus fairem Handel. Schriftliche Bestellung mit T-Shirt-Grösse/-Art und Adressangabe/Telefonnummer unter: Verlag PfäffikerIN, T-Shirt «Ich bin PfäffikerIN», Postfach 130, Schützenhausstrasse 5, 8330 Pfäffikon oder E-Mail: [email protected]. Die T-Shirts können an der Schützenhausstrasse 5 abgeholt und bar bezahlt werden. Bei Versand mit Rechnung wird ein Zuschlag von 10 Franken verrechnet. Nur solange Vorrat; Wiederverkauf verboten.