Kunst- und Kulturkalender - Engagement : HVB

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Kunst- und Kulturkalender - Engagement : HVB
Kunst- und
Kulturkalender
September 2016 – März 2017
Inhalt
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Vorwort
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Jugend kulturell
35 Jahre Kulturförderung in Bildern
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Kunst- und Kulturförderung
Über das kulturelle Engagement der HypoVereinsbank
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Kulturengagement im Internet
Das Onlineangebot der HypoVereinsbank
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Im Spotlight: Sammlungskunstwerke
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Veranstaltungen
Baden-Württemberg
Bayern
Brandenburg
Hamburg
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Überregional
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Kulturengagement in Europa
Österreich
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Highlights im Rückblick
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Jugend kulturell
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Verlosung
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Impressum
Vorwort
Liebe Leserinnen und Leser,
machen Sie sich manchmal Gedanken über das Alter? Wir schon. Denn wir
blicken mit dieser Ausgabe auf 35 Jahre „Jugend kulturell“ zurück. Angefangen
mit der eher spontanen Idee, die vorhandenen Bankräumlichkeiten zu nutzen,
um talentierten Künstlerinnen und Künstlern Auftrittsmöglichkeiten zu bieten,
entwickelte sich Jugend kulturell zu einem umfassenden, etablierten Kulturförderprogramm, mit dem die HypoVereinsbank bis heute über 9.500 Künstler
unterstützt hat. Als es 1981 auf Initiative von Hartmut Heinicke mit ersten
Veranstaltungen aus der Taufe gehoben wurde, ahnte vermutlich niemand,
zu welchem Dauerbrenner Jugend kulturell werden würde. Für Sie haben wir
anlässlich des halbrunden Geburtstags tief in unseren Fotoarchiven gestöbert
und auf den folgenden Seiten zum Teil vielleicht überraschende Impressionen
aus 35 Jahren zusammengestellt. Wie Sie sehen werden, hat sich Jugend kulturell immer wieder neu erfunden, ist mit dem Zeitgeist gegangen und – wir
hoffen, Sie stimmen uns zu – dabei selbst jung geblieben. Überzeugen Sie sich
davon gern bei einer unserer Veranstaltungen, die Sie in diesem Heft finden.
Ein weiterer Tipp nicht nur für all diejenigen, die sich in sozialen Netzwerken
bewegen und ihr Smartphone für das nächste Selfie stets in Reichweite haben:
Die aktuelle Ausstellung „Inszeniert!“ in der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung
in München (siehe Seite 14) setzt sich mit dem Verschwimmen von Realität
und Fiktion auseinander. Die meist bewusste Inszenierung des Ich begegnet
uns heutzutage täglich auf Facebook, Twitter, Instagram und Co. Doch schon
bei Shakespeare heißt es „Die Welt ist eine Bühne und alle Frauen und Männer
bloße Spieler.“ Das vielschichtige Wechselspiel von Schein und Sein in all
seinen Facetten hat die Menschen seit jeher beschäftigt. Wie es von bedeutenden zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern interpretiert wird, zeigt
Ihnen die Kunsthalle München noch bis Anfang November.
Auch zu unseren weiteren hier im Heft zusammengestellten Kulturveranstaltungen laden wir Sie wieder sehr herzlich ein. Viel Vergnügen!
Ihre
Redaktion
Haben Sie es bemerkt? Unser Heft-Layout hat eine kleine Verjüngungskur
bekommen. Wenn Sie möchten, schreiben Sie uns doch an [email protected],
wie es Ihnen gefällt. Wir freuen uns, von Ihnen zu lesen!
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Jugend kulturell
35 Jahre Kulturförderung in Bildern
Bereits seit 1981 begleitet die HypoVereinsbank mit Jugend kulturell
talentierte Künstlerinnen und Künstler auf ihrem Weg in die Professionalität. Dazu bietet sie im Rahmen der eigenen bundesweiten Veranstaltungsreihe ein anerkanntes Podium, auf dem begabte Musiker, Sänger,
Schauspieler, Filmemacher und Schriftsteller ihr Können zeigen und Impulse
für ihre weitere künstlerische Entwicklung erhalten.
Um Ausnahmetalente besonders auszuzeichnen, vergibt die HypoVereinsbank seit 1994 zudem den Jugend kulturell Förderpreis. Dieser bundesweite Wettbewerb, der schon oft Baustein erfolgreicher Künstlerkarrieren
war, wird jährlich in einer der vier Sparten „Kabarett & Co“, „A Cappella“,
„Musical“ und „Popmusik“ ausgetragen und ist mit Preisgeldern von insgesamt 20.000 Euro dotiert.
Wir laden Sie ein: Unternehmen Sie mit uns eine kleine Zeitreise in
35 Jahre voller Neugier auf Neues und voller Freude daran, jungen
Talenten ein verlässlicher Wegbegleiter zu sein.
Weitere Informationen finden Sie ab Seite 47 und unter jugend-kulturell.de.
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1 Erstes Konzert der Jugend kulturell
Veranstaltungsreihe, Trio Fontenay, 1981
2 Tucholsky im Big-Band-Sound mit dem
Tamerlan-Orchester, 1984
3 Vielfalt ist ausdrücklich erwünscht:
Klassischer Tanz ...
4 ... und Breakdance in der Schalterhalle,
beides 1984
5 Nach Kassenschluss heißt es „Bühne frei!“,
in den 80er-Jahren
6 Rock in der Schalterhalle, in den 80er-Jahren
7 Sitzung des Beirats, der bei der Künstlerauswahl berät, Mitte der 90er-Jahre
8 Jugend kulturell Förderpreis 1995 „A Cappella“
9 Sopranistin Julia Rempe gewinnt das Finale
des Förderpreises 1999 „Oper, Oratorium, Lied“
10 & 11 Unter anderem die Schalterhalle der
Bankfiliale am Alten Wall, Hamburg, verwandelte
sich für Jugend kulturell in einen Konzertsaal,
bis in die 90er-Jahre
12 Gala zum 20-jährigen Jubiläum mit
Moderatorin Julia Westlake, 2001
13 Preisträger des Förderpreises 2002/2003
„Kabarett“: Bodo Wartke, Matthias Brodowy
und Tom van Hasselt
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14 Das Jugend kulturell Team mit dem KulturMerkur, mit dem die Bank 2003 ausgezeichnet
wurde
15 Benefizkonzert mit Salut Salon und den
Coolen Streichern, 2004
16 Finale beim Förderpreis 2005 „Musical“,
u. a. mit Elisabeth Hübert (vorn)
17 Jugend kulturell feiert 25-jähriges Bestehen
mit vielen Wegbegleitern
18 Auftritt von Maybebop beim Förderpreis 2007
„A Cappella“
19 Die frühere Preisträgerin Roberta Valentini
(vorn) als Gast beim Förderpreis 2009 „Musical“
20 Workshops und Coachings sind wichtiger
Bestandteil der Künstlerförderung, hier mit dem
internationalen Bühnenprofi Pia Douwes, 2009
21 Das heute international renommierte Silver
Garburg Piano Duo, hier 2013 bei Jugend kulturell
in Weimar, wird seit mehr als 15 Jahren gefördert
22 Wichtige Wegbegleiter: Prof. Dr. Dr. h. c.
Hermann Rauhe, Ehrenpräsident der Hochschule
für Musik und Theater Hamburg und Schirmherr
von Jugend kulturell, und Sängerin Jane Comerford, Frontfrau von Texas Lightning und Jurorin
beim Förderpreis 2012 „Acoustic Pop“
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Kunst- und Kulturförderung
Über das kulturelle Engagement
der HypoVereinsbank
Unser Ziel: Menschen zusammenführen
Kultur führt die Menschen zusammen. Sie ist die universelle Sprache der
Menschen. Sie verbindet über Grenzen hinweg. Als Teil einer europäischen
Bankengruppe fühlen wir uns dem Miteinander der Menschen verpflichtet –
unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer gesellschaftlichen Stellung oder ihren
Überzeugungen. Deshalb will die HypoVereinsbank die Menschen für Kunst
und Kultur begeistern. Deshalb leisten wir einen Beitrag für die kulturelle
Vielfalt unseres Kontinents und ermöglichen künstlerische Innovationen.
Die Bank als Bürger
Ohne gesellschaftliches Engagement ist ein nachhaltiger wirtschaftlicher
Erfolg nicht möglich. Davon ist die HypoVereinsbank überzeugt. Deshalb engagieren wir uns intensiv für das Gemeinwesen, in dem wir tätig sind. Wir
verstehen uns als aktiver Bürger, der seinen Beitrag für die kulturelle und
soziale Entwicklung der Gesellschaft leistet. Durch die Unterstützung von
herausragenden Nachwuchskünstlern und exzellenten Institutionen sowie
durch ambitionierte Vorhaben in den Bereichen Musik und bildende Kunst
übernehmen wir Verantwortung für das kulturelle Leben unseres Landes.
Kunsterlebnisse für Kunden mit Anspruch
Wir sind eine moderne Bank für Kunden mit Anspruch. Diese erwarten von
„ihrer Bank“ mehr als ein professionelles Bankgeschäft. Deshalb ermöglichen wir den Menschen außergewöhnliche Erlebnisse und machen Kunst
und Kultur einer Vielzahl von Menschen zugänglich. Dies erreichen wir mit
namhaften Kulturinstitutionen wie der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung,
renommierten Veranstaltungen wie der UniCredit Festspiel-Nacht, professionellen Nachwuchsförderprogrammen für junge Künstler wie Jugend
kulturell und mit einer Vielzahl regionaler Engagements in Deutschland.
Die HypoVereinsbank im Kulturkreis der deutschen Wirtschaft
Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft ist ein Forum von Unternehmen,
die Kulturförderung dauerhaft in ihre Unternehmenskultur integriert haben.
Ziel ist es, engagierte Unternehmen zu vernetzen und für offene, faire Beziehungen zwischen Kultur und Wirtschaft einzutreten. Die Mitgliedsunternehmen fühlen sich den Grundsätzen des Kulturkreises verpflichtet. Dazu
gehören unter anderem das Prinzip des beständigen Engagements und der
Respekt vor der Freiheit der Kunst sowie der Autonomie der Kulturschaffenden. Die HypoVereinsbank ist Mitglied in den Arbeitskreisen Kultursponsoring
und Corporate Collecting.
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Kulturengagement im Internet
Das Onlineangebot
der HypoVereinsbank
An jedem Ort zu jeder Zeit auf dem neuesten Stand: Das Onlineangebot
zum Kulturengagement der HypoVereinsbank informiert Sie stets aktuell
über kulturelle Höhepunkte und Veranstaltungen.
WEBSITE
Erleben Sie die Vielfalt der Kunst- und Kulturförderung der
HypoVereinsbank: von der bildenden Kunst in der Kunsthalle
der Hypo-Kulturstiftung in München über die klassische Musik
bis hin zu Pop, von etablierten Meistern bis zur Förderung
junger Talente – auf hvb.de/engagement entdecken Sie jeden
Tag etwas Neues.
JUGEND KULTURELL BLOG
Veranstaltungstipps, Künstlerporträts, Verlosungsaktionen –
wer sich für das Kulturförderprogramm Jugend kulturell der
HypoVereinsbank mit Veranstaltungen in ganz Deutschland
interessiert, ist auf jugend-kulturell.de genau richtig.
HVB KUNST APP
Die HVB Kunst App für iOS und Android bietet Einblicke in die
Sammlung HypoVereinsbank sowie aktuelle Informationen zu
Kulturhighlights und mehr. Über den folgenden Link gelangen
Sie direkt zum kostenlosen Download:
sammlung.hypovereinsbank.de/app
FACEBOOK
Tauschen Sie sich aus über tägliche Kulturnews, sehen Sie
als Erster unsere Videos von ausgewählten Veranstaltungen
und nehmen Sie an exklusiven Verlosungen teil:
facebook.de/hypovereinsbank
YOUTUBE
Zu schreiben gibt es eine Menge über das Kulturengagement
der HypoVereinsbank, aber oftmals sagen bewegte Bilder mehr
als viele Worte. Ob Künstlerinterview oder Backstagevideo –
auf youtube.de/hypovereinsbank werden Sie fündig.
JUGEND KULTURELL NEWSLETTER
Bei Interesse informieren wir Sie gern monatlich per E-Mail über
unser Veranstaltungsangebot in Ihrer Region, über Verlosungen
und Aktuelles rund um das Kulturengagement der HypoVereinsbank. Den Newsletter können Sie auf jugend-kulturell.de
abonnieren.
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Im Spotlight:
Jörg Sasse, „1073“, 2007
Die Kunstsammlung der HypoVereinsbank zählt zu den bedeutendsten europäischen Unternehmenssammlungen. Die Werke der Sammlung können
an zahlreichen Bankstandorten erlebt werden, so auch die Fotografie von
Jörg Sasse, der zu den prägenden Protagonisten der Düsseldorfer Fotoschule
gehört.
Als ehemaliger Schüler von Bernd und Hilla Becher ist Sasse bestens mit der
Auseinandersetzung mit Wirklichkeit und Idee vertraut. Ausgangspunkt seiner
Kunst ist gefundenes Bildmaterial, das durch mehrfache digitale Bearbeitung
verändert wird. Die Abweichungen sind jedoch subtil und oft erst auf den
zweiten Blick erkennbar. Für den Künstler sind computerbearbeitete Bilder
Ursprung von Erzählungen, aus denen ein neues Verhältnis des Bildes zu
Realität und Zeit hervorgeht.
Die Fotoarbeit „1073“ zeigt eine idyllische, fast malerische Landschaftsaufnahme, die möglicherweise einst in dem Seengebiet der schottischen Highlands aufgenommen wurde. Mit der Verwendung der vierstelligen Zahlencodes
als Titel versucht der Künstler genau solche Assoziierungen zu unterbinden.
Indem seine Arbeiten über das Repräsentative und zu Kommunizierende
hinauswachsen, wird das Bild zu einem Gegenüber, zur Evokation für den
Betrachter, sich seiner selbst gewahr zu werden.
Ausstellungsort: Kundenhalle der HypoVereinsbank Lindau,
Zeppelinstraße 2, 88131 Lindau
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Sammlungskunstwerke
Günther Uecker, „Weißer Schrei“, 1991
Aus der umfassenden Kunstsammlung der HypoVereinbank befinden sich ausgewählte Spitzenwerke als Leihgaben in verschiedenen deutschen Museen.
So wird seit der Wiedereröffnung des Staatlichen Museums Schwerin im Juli
2016 die 1991 entstandene Arbeit „Weißer Schrei“ dort als Teil einer Installation des bedeutenden deutschen ZERO-Künstlers Günther Uecker auf neue
Weise präsentiert.
Vorherrschendes Gestaltungselement und Markenzeichen von Ueckers meist
weißen Tafelbildern ist der Nagel, der auf Konstruktion und Dekonstruktion
verweist. Aus den anfänglich informellen Nagelstrukturen entwickelten sich
schon bald gereihte Formationen und symmetrische Ordnungen.
Die Arbeit „Weißer Schrei“ vereint aus beidem etwas: Ordnung und Chaos,
konstruktive Strenge und malerische Auflösung, wirbelnde Bewegung und
Zentrierung auf eine Mitte. Diese Elemente werden schon durch den Herstellungsprozess deutlich: Der monotone Vorgang des Nagelns ist vergleichbar
mit dem zenbuddhistischen Bogenschießen. Der in Ueckers Arbeiten häufig
vorkommende Kreis zeigt eine immerwährende Bewegung auf, die das Interesse des Künstlers an Licht- und Bewegungsphänomenen unterstreicht.
Die weiße Farbe, die der Künstler fast ausschließlich in seinen Werken nutzt,
steht als Symbol für Licht und Reinheit.
Ausstellungsort: Staatliches Museum Schwerin, Galerie Alte & Neue Meister,
Alter Garten 3, 19055 Schwerin
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Baden-Württemberg
Bayern
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Mecklenburg-Vorpommern
Niedersachsen
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Sachsen
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Überregional
Antiheld, Kiara Maria, Bender & Schillinger, Emanuel Reiter, Alice Merton
Baden-Württemberg
STUTTGART / JUGEND KULTURELL
MO., 10. OKTOBER 2016, 19.30 UHR
Vorentscheidung des Jugend kulturell
Förderpreises 2016 „Acoustic Pop“
Erleben Sie die feinen Töne der Popmusik: 2016 bringt die HypoVereinsbank
mit ihrem bundesweiten Wettbewerb wieder kreative Pop-Newcomer auf die
Bühne. Unplugged überzeugen sie weitestgehend ohne künstliche Effekte und
großen technischen Schnickschnack. So kommen die leiseren, feineren Töne
zum Vorschein – Pop pur sozusagen.
In vier bundesweiten Vorentscheidungen treten jeweils mehrere Bands oder
Solokünstler auf, um sich für das große Finale zu qualifizieren und mit der
Gunst der Zuschauer auch den begehrten Publikumspreis zu gewinnen. Es
geht natürlich um Preisgelder – der Jugend kulturell Förderpreis ist mit insgesamt 20.000 Euro dotiert –, aber auch noch um viel mehr, denn der Wettbewerb war schon oft ein Baustein für erfolgreiche Musikerkarrieren. Freuen
Sie sich auf beste handgemachte Popmusik.
In Stuttgart stehen Alice Merton aus Mannheim, Antiheld aus Stuttgart,
Bender & Schillinger aus Mainz, Emanuel Reiter aus St. Gallen (Schweiz)
und Kiara Maria aus Mannheim auf der Bühne.
jugend-kulturell.de
Wilhelma Theater, Neckartalstraße 9, 70376 Stuttgart
Die HypoVereinsbank verlost 10 x 2 Karten für diese Veranstaltung. Bitte senden Sie uns eine Nachricht mit dem Stichwort „Jugend kulturell Förderpreis in Stuttgart“ per E-Mail an [email protected]
oder per Fax an (0 40) 36 92 - 31 76. Einsendeschluss ist der 27. September 2016. Die Gewinner werden
benachrichtigt.
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Matthew Barney, „Cremaster 5: Elválás“, 1997 (Detail)
Bayern
MÜNCHEN
19. AUGUST – 6. NOVEMBER 2016
Inszeniert!
SPEKTAKEL UND ROLLENSPIEL IN DER GEGENWARTSKUNST
Wie bestimmen Fiktion und Inszenierung unsere Realität? Was gaukeln uns
die Bilder der Medien vor? Solche Fragen sind von größter Aktualität und
gewinnen auch durch die sozialen Netzwerke, in denen wir uns bewegen,
zunehmend an Dringlichkeit. Zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler
thematisieren ihrerseits mit Fotografien und Filmen, mit Skulpturen und
Installationen das heikle Verhältnis von Schein und Sein. Gezeigt werden
verblüffende Weltentwürfe zwischen Poesie und Trash, politischem Zeitgeschehen und Science-Fiction, klassischer Kunsttradition und Multimedia.
Die Ausstellung versammelt fast 90 Highlights aus der Sammlung Goetz.
Entstanden zwischen 1972 und 2013, bilden sie einen Querschnitt des zeitgenössischen Wechselspiels zwischen Kunst und Bühne. Mehr als 20 Künstlerinnen und Künstler – darunter Matthew Barney, Stan Douglas, Nan Goldin,
Candida Höfer, Ulrike Ottinger, Cindy Sherman, Jeff Wall – setzen sich mit
Theaterarchitektur als kulturellem und gesellschaftlichem Raum und mit
dem Illusionismus der Bühne auseinander. Sie thematisieren die Bedeutung
des Zuschauers und stellen Fragen nach Identität und Rollenmodellen.
Auszüge aus dem Begleitprogramm:
• 21. September & 19. Oktober 2016, ab 18.30 Uhr:
Afterwork-Abend mit DJ-Musik und Führungen
• 1. Oktober 2016, 10 Uhr: „Auf die Knete, fertig, los!
Euer eigener Video-Clip“, Workshop für Kinder
• Kuratoren- und Dialogführungen sowie
weitere begleitende Kooperationsveranstaltungen
kunsthalle-muc.de
Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung, Theatinerstraße 8, 80333 München
Öffnungszeiten: täglich 10 – 20 Uhr
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Philharmonie Baden-Baden
Diana Damrau
Bayern
BAD WÖRISHOFEN
MI., 28. SEPTEMBER 2016, 20 UHR
Festival der Nationen
(24. September – 2. Oktober 2016)
OPERNGALA MIT DIANA DAMRAU & NICOLAS TESTÉ
Sopran: Diana Damrau
Bassbariton: Nicolas Testé
Philharmonie Baden-Baden
Dirigent: Pavel Baleff
Seit mehr als 20 Jahren wartet das Festival der Nationen mit musikalischen
Glanzlichtern auf. Auch Diana Damrau zählt zu den gefragtesten Künstlerinnen
des internationalen Musiklebens und ist ständiger Gast auf den wichtigsten
Opernbühnen und Konzertpodien der Welt. Von der Presse wird die Sängerin
als „Kultfigur unserer Zeit“ („The Guardian“) gelobt, und im Jahr 2014 erhielt
sie den Titel „Best Female Singer“ im Rahmen der International Opera Awards.
Bei gemeinsamen Auftritten mit ihrem Mann, dem französischen Bariton
Nicolas Testé, und der Philharmonie Baden-Baden unter Pavel Baleff konnte
sie ihr Publikum schon mehrfach besonders begeistern.
Die HypoVereinsbank unterstützt das Festival im Rahmen ihres regionalen
Kulturengagements seit 2014 als Eventsponsor.
Kurhaus Bad Wörishofen, Kursaal, Hauptstraße 16, 86825 Bad Wörishofen
Weitere Informationen und Tickets unter festivaldernationen.de
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Nürnberger Symphoniker
Bayern
NÜRNBERG
FR., 30. SEPTEMBER 2016, 19.30 UHR
Benefizkonzert mit den
Nürnberger Symphonikern
Darius Milhaud: „Le Bœuf sur le Toit“ op. 58
Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert c-Moll KV 491
Hector Berlioz: „Symphonie fantastique“ op. 14
Nürnberger Symphoniker, Oliver Triendl (Klavier)
Dirigent: Aldo Sisillo
Auch 2016 veranstaltet die HypoVereinsbank ein Benefizkonzert mit den
Nürnberger Symphonikern zugunsten der Lebenshilfe Nürnberg und des
Magazins „sechs+sechzig“. Dieses Mal entführt Milhauds Schlager-Rondo
„Le Bœuf sur le Toit“ in einer rasanten Folge von Sambas, Fados und Maxixes
direkt an die Copacabana von Rio de Janeiro. Ins Wien des 18. Jahrhunderts
geht’s mit dem tiefsinnigen c-Moll-Klavierkonzert von Mozart. Und mit der
epochalen „Symphonie fantastique“ von Berlioz tauchen die Konzertbe sucher ein in eine romantisch-wilde Welt aus Liebe, Lust und Leidenschaft.
Am Klavier: Oliver Triendl, ein guter alter Bekannter bei den Symphonikern
und ihrem Publikum. Am Pult: der Neapolitaner Aldo Sisillo, international
gefragter Opern- und Konzertdirigent.
Kongresshalle Nürnberg, Musiksaal der Nürnberger Symphoniker,
Bayernstraße 100, 90478 Nürnberg
Karten:
21 Euro, ermäßigt 13 Euro. Abendkasse ca. eine Stunde vor Konzertbeginn (solange Vorrat reicht).
Der Erlös aus dem Kartenverkauf fließt in die gemeinnützigen Projekte der beiden Organisationen ein.
Vorverkauf:
Lebenshilfe Nürnberg e. V., Geschäftsst., Fr. Oppel, Fürther Straße 212, Tel. (09 11) 5 87 93-5 33
HypoVereinsbank, Lorenzer Platz 21, Tel. (09 11) 21 64 - 11 49
HypoVereinsbank, Mögeldorfer Hauptstaße 42 – 44, Tel. (09 11) 54 80 04 - 14
HypoVereinsbank, Aufseßplatz 15, Tel. (09 11) 4 39 71 - 32
HypoVereinsbank, Glogauer Straße 40, Tel. (09 11) 9 80 88 - 14
sowie in allen weiteren HVB-Filialen in Nürnberg (siehe hvb.de/filialsuche)
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Jakub Hrůša
Bamberger Symphoniker
Bayern
BAMBERG
MI., 23. NOVEMBER 2016, 19.30 UHR
Bamberger Symphoniker
RUDOLF BUCHBINDER SPIELT BRAHMS
Wolfgang Amadeus Mozart: „Maurerische Trauermusik“ KV 477
Sergei Rachmaninow: „Symphonische Tänze“ op. 45
Johannes Brahms: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-Moll op. 15
Bamberger Symphoniker
Dirigent: Jakub Hrůša
Klavier: Rudolf Buchbinder
Unter Bedingungen der Nachkriegszeit wurden die Bamberger Symphoniker
1946 größtenteils aus ehemaligen Orchestermitgliedern des Deutschen Philharmonischen Orchesters Prag gegründet und feiern damit 2016 bereits ihren
70. Geburtstag – genauso wie der Pianist des Abends, Rudolf Buchbinder. Mit
ihrer Virtuosität, ihrer Klangkultur und ihrer böhmischen Musiktradition legten
die Bamberger Symphoniker den Grundstein für ihren einzigartigen Ruf. Seit
diesem Sommer ist der gebürtige Tscheche Jakub Hrůša der fünfte Chefdirigent
des Orchesters und will vor allem auf zeitgenössische Musik setzen – „mit
einem tschechischen Akzent“.
Bei diesem Konzert widmen sich die Musiker neben Mozart besonders Rachmaninow. Deren aufgeführte Stücke stellen beides Abschiedswerke dar und
gehen so mit ihrer tragisch-schmerzlichen Klangwelt ineinander über. Mozarts
ernste „Maurerische Trauermusik“ entstand 1785 zum Tod zweier Logenbrüder
aus dem Freimaurertum, während Rachmaninows „Symphonische Tänze“ den
sehnsüchtigen Gruß an seine russische Heimat aus dem amerikanischen Exil
darstellen. Brahms’ Klavierkonzert, das damals mit der Tradition des brillanten
Virtuosenkonzertes brach, schafft indes eine ausgewogene Mischung aus
Orchester und Solopart.
Konzerthalle Bamberg, Joseph-Keilberth-Saal, Mußstraße 1, 96047 Bamberg
Weitere Informationen und Tickets unter bamberger-symphoniker.de
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Diego Velázquez, „Der Hofnarr Diego de Acedo“, 1635 (Ausschnitt)
Bayern
MÜNCHEN
25. NOVEMBER 2016 – 26. MÄRZ 2017
Spaniens Goldene Zeit
DIE ÄRA VELÁZQUEZ IN MALEREI UND SKULPTUR
Das Siglo de Oro, das sogenannte Goldene Zeitalter Spaniens, zählt zu den
faszinierendsten Kapiteln der abendländischen Kunstgeschichte. Ausgerechnet in jenem Jahrhundert, in dem das bis dahin mächtigste Land Europas
zusehends seine politische Hegemonie verlor, erreichte seine Kunst ihre
größte Blüte mit Werken solch brillanter Meister wie Velázquez, El Greco,
Zurbarán oder Murillo.
Die Ausstellung umfasst Malerei und Bildhauerei des 17. Jahrhunderts und
präsentiert ein überraschend facettenreiches Panorama des spanischen
Siglo de Oro, wie es in diesem Umfang außerhalb Spaniens bislang nicht zu
sehen war. Insgesamt werden über 100 einzigartige Werke aus internationalen
Sammlungen zusammengeführt, darunter zahlreiche Arbeiten, die bisher
kaum der Öffentlichkeit zugänglich waren.
kunsthalle-muc.de
Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung, Theatinerstraße 8, 80333 München
Öffnungszeiten: täglich 10 – 20 Uhr
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MünchnerStiftungsFrühling
Bayern
MÜNCHEN
24. – 30. MÄRZ 2017
MünchnerStiftungsFrühling
HypoVereinsbank Private Banking beteiligt sich am MünchnerStiftungsFrühling
2017 als Hauptsponsor in Kooperation mit Rödl & Partner. Unter dem Motto
„Informieren – Vernetzen – Mitmachen“ zeigen die Münchner Stiftungen einer
breiten Öffentlichkeit ihre gestalterische Kraft und ihren Gewinn für das Gemeinwesen. Bei rund 250 Einzelveranstaltungen (Workshops, Vorträgen, Lesungen,
Führungen und anderen Formaten) präsentieren etwa 150 Stiftungen und
Partner mit Sitz oder Wirkkraft in München ihre thematischen Schwerpunkte
und liefern den Besuchern Anregungen zum Sichinformieren, Mitmachen,
Nachdenken und Nachahmen – vor allem aber zum Kennenlernen.
Der Auftakt der Gesamtveranstaltung findet am 24./25. März 2017 in der
BMW Welt statt. Neben ebenfalls dort angesiedelten Ständen und Einzelveranstaltungen runden dezentrale Angebote in den Folgetagen, bei denen die
Stiftungen direkt zu sich oder zu aktuellen Projektpartnern einladen, das breit
gefächerte Angebot ab. Hierzu gehört auch die HVB Stiftungsakademie am
30. März 2017 im HVB Tower.
BMW Welt (Auftaktveranstaltung), Am Olympiapark 1, 80809 München
HVB Tower (HVB Stiftungsakademie), Arabellastraße 12, 81925 München
Weitere Veranstaltungsorte finden Sie im Programm.
Mehr Informationen unter muenchnerstiftungsfruehling.de
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Sjaella
Delta Q
Brandenburg
POTSDAM / JUGEND KULTURELL
MI., 30. NOVEMBER 2016, 19.30 UHR
Sjaella trifft Delta Q
A CAPPELLA VON KLASSIK BIS POP
Der Name Sjaella kommt aus dem skandinavischen Sprachraum und bedeutet
im Ursprung „Seele“. Die sechs jungen Damen von Sjaella können ihrer Seele
eine Sprache geben: den gemeinsamen Gesang. Das Leipziger Ensemble fasziniert seine Zuhörer mit lupenreinem A-cappella-Gesang quer durch alle Epochen und Stilrichtungen, etwa aus dem zeitgenössisch-klassischen oder aus
dem Jazz-Bereich. Sjaella erhielt bereits zahlreiche Preise bei nationalen und
internationalen Wettbewerben, so zum Beispiel den 1. Preis beim Internationalen A-cappella-Wettbewerb 2014 in Leipzig und den 1. Preis beim Jugend
kulturell Förderpreis 2015 in Hamburg. Aus dem Urteil der Jury: „Die sechs
jungen Frauen lassen bei ihren Auftritten die Sonne aufgehen – ihre musikalischen Arrangements leben vom ausgefeilten Klang einer in sich homogenen
Gruppe, deren stimmliche Modulationsfähigkeit für schieres Entzücken und
tiefe Anrührung sorgt – einfach bewundernswert.“
Die Berliner Vokalband Delta Q riss beim Jugend kulturell Förderpreis 2015
das Publikum von den Stühlen. Die vier Sänger imitieren keine Instrumente –
sie sind die Instrumente! Die Themen ihrer meist deutschsprachigen Songs
sind vielfältig: Alltagshelden, digitale Cowboys, Vollblutvisionäre und jenseits
der Schokoladenseite auch mal Teilzeitnörgler und Beziehungsneurotiker. Die
Begeisterung für ihre Kreationen ist ansteckend. Delta Q präsentiert sich mal
laut, mal puristisch unplugged, intelligent getextet und witzig choreografiert.
Moderation: Markus Tirok
jugend-kulturell.de
delta-q-band.de
sjaella.de
Hans Otto Theater, Schiffbauergasse 11, 14467 Potsdam
Die HypoVereinsbank verlost Karten für diese Veranstaltung. Bitte senden Sie uns eine Nachricht
mit dem Stichwort „Jugend kulturell in Potsdam “ per E-Mail an [email protected] oder per Fax an
(0 40) 36 92 - 31 76. Einsendeschluss ist der 21. November 2016. Die Gewinner werden benachrichtigt.
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Jugend kulturell Förderpreis 2016 „Acoustic Pop“
Hamburg
HAMBURG / JUGEND KULTURELL
MO., 14. NOVEMBER 2016, 19.30 UHR
Finale des Jugend kulturell
Förderpreises 2016 „Acoustic Pop“
Pop pur erwartet die Zuschauer, wenn im spannenden Finale des bundesweiten Wettbewerbs um den diesjährigen Jugend kulturell Förderpreises der
HypoVereinsbank die besten Pop-Newcomer antreten. Mit der Ausrichtung
auf „Acoustic Pop“ steht insbesondere ehrliche, handgemachte Popmusik
im Vordergrund. Lassen Sie sich überraschen!
Für die Finalisten geht es nach der Juryvorauswahl, einem Online-Voting
und Liveauftritten in Düsseldorf, Hannover, Stuttgart oder Rostock hier in
die letzte, entscheidende Wettbewerbsrunde. Während die Jury aus namhaften Musikjournalisten, Agenturvertretern, Veranstaltern, Dozenten und
Musikern den Gesamtsieger kürt, stimmen die Zuschauer darüber ab, welcher
Newcomer den begehrten Publikumspreis erhält. Durch die Veranstaltung
führt die Moderatorin und Schauspielerin Janin Ullmann (geb. Reinhardt).
Mehr über die Popbands im Finale erfahren Sie ab Oktober unter
jugend-kulturell.de und in den sozialen Medien unter #jugendkulturell.
Neue Flora, Stresemannstraße 159A, 22769 Hamburg
Tickets an allen Vorverkaufsstellen von Eventim, telefonisch über die Tickethotline (0 18 06) 57 00 70
(0,20 €/Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,60 €/Anruf) sowie im Internet unter eventim.de.
Die HypoVereinsbank verlost 10 x 2 Karten für diese Veranstaltung. Bitte senden Sie uns eine
Nachricht mit dem Stichwort „Finale Jugend kulturell Förderpreis“ per E-Mail an [email protected]
oder per Fax an (0 40) 36 92 - 31 76. Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2016. Die Gewinner werden
benachrichtigt.
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Friedrich Thiele
Hamburg
HAMBURG
2. – 6. NOVEMBER 2016
Musik in den Häusern der Stadt
In einzigartiger Atmosphäre bieten Gastgeber dem musikalischen Nachwuchs
aus Klassik, Jazz, Pop, Blues und Rock sowie etablierten Musikern eine Bühne.
Das persönliche Umfeld und der Austausch nach dem Konzert machen jedes
Konzert zu etwas ganz Besonderem. Darüber hinaus ist das Festival „Musik in
den Häusern der Stadt“, das mittlerweile in Hamburg, Köln, Bonn und München
stattfindet, sichtbare Plattform der Kulturförderung auf bürgerschaftlicher
Ebene und regt zum Netzwerken an.
2016 ist die HypoVereinsbank in Hamburg nicht nur als Gastgeber eines
Konzertes, sondern auch mit mehreren Künstlern, die vom eigenen Kulturförderprogramm Jugend kulturell begleitet werden, mit dabei.
Auszüge aus dem Festivalprogramm:
3. November 2016, 19 Uhr, in der Engelbrecht’schen Villa
TONALi Cello-Duo (Christoph Heesch und Friedrich Thiele)
Gastgeber: Michael Junker, HypoVereinsbank
4. November 2016, 19 Uhr, im historischen Margarine-Voss-Gebäude
HörBänd mit „drünter und druber“
Gastgeber: Dr. Jens Baas, Techniker Krankenkasse
4. November 2016, 20 Uhr, in der Alten Grundbuchhalle
Pianist Till Hoffmann, TONALi16-Gewinner
Gastgeberin: Bettina Wurm
Das vollständige Festivalprogramm sowie Ticketinformationen für Hamburg,
Köln, Bonn und München finden Sie ab dem 28. September 2016 unter
kunstsalon-festival.de.
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Jeff Mermelstein, „Sidewalk ($10 Bill in Mouth, New York City 1992)“, 1996 (Ausschnitt)
Hamburg
HAMBURG
17. – 20. NOVEMBER 2016
add art
HAMBURGER UNTERNEHMEN ZEIGEN UND FÖRDERN KUNST
Unter dem Titel „add art – Hamburger Unternehmen zeigen und fördern
Kunst“ öffnen im November Unternehmen in Hamburg erneut ihre Türen für
ein kunstinteressiertes Publikum. Die HypoVereinsbank lädt hierzu am Donnerstag, 17. November, und am Sonntag, 20. November, in ihr Gebäude im Hansa
Carree zu Kunstführungen mit besonderen Themenschwerpunkten ein.
„add art“ hat sich zum Ziel gesetzt, Varianten unternehmerischer Kunstförderung in Hamburg erlebbar zu machen. Die Kunst in Unternehmensräumen
ist dafür der Fixpunkt. Davon ausgehend lässt sich erkennen und hinterfragen,
welchen Stellenwert Kunst für Unternehmen hat, welche Sammlungs- und
Förderkonzepte hinter einem Kunstengagement stehen sowie welche Formen
des Zusammenwirkens zwischen Unternehmen und Künstlern bestehen.
Führungen der HypoVereinsbank:
17. November, 17.30 Uhr
20. November, 11 / 12.30 / 14 Uhr
addart.de
HypoVereinsbank, Nagelsweg 49, 20097 Hamburg
Mehr Informationen und die Möglichkeit zur verbindlichen Anmeldung unter addart.de.
Weitere Informationen auch in unserer HVB Kunst App. Scannen Sie den QR-Code oder lassen
Sie sich über folgenden Link zum Download führen: sammlung.hypovereinsbank.de/app
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dezibelles
Hessen
WIESBADEN / JUGEND KULTURELL
DO., 3. NOVEMBER 2016, 19.30 UHR
dezibelles
VOKAL-QUARTETT AUS ZÜRICH
„Süßer als Schweizer Schokolade und präziser als jedes Uhrwerk“, so beschrieb
die Jury des Jugend kulturell Förderpreises 2015 das Schweizer A-cappellaEnsemble dezibelles und überreichte den vier Sängerinnen den ersten Preis
beim Finale in Hamburg.
Nach ihrer Ausbildung im Jugendchor Zürich hatten Andrea Fischer, Rebekka
Bräm, Mélanie Lacroix und Anna Liechti 2009 ihr eigenes Vokal-Quartett gegründet. Da die Sängerinnen sich in vielen Stilen zu Hause fühlten, konnten
sie gemeinsam ein sehr umfangreiches Repertoire erarbeiten, das nun von
Klassik über internationale Volksmusik bis hin zu Pop- und Jazzstücken reicht.
Dabei begeistern sie ihr Publikum nicht nur mit ihren glasklaren Stimmen und
gekonnten Arrangements, sondern auch mit unkonventionellen Aufführungsarten und Choreografien.
Ihr erster Auftritt außerhalb der Schweiz führte dezibelles 2015 zu den Vorentscheidungen des Jugend kulturell Förderpreises, bei dem das Quartett
sowohl den Publikums- als auch den Jurypreis erhielt und damit den Einzug
ins Finale schaffte.
jugend-kulturell.de
dezibelles.ch
Wiesbadener Casino-Gesellschaft, Friedrichstraße 22, 65185 Wiesbaden
Die HypoVereinsbank verlost Karten für diese Veranstaltung. Bitte senden Sie uns eine Nachricht
mit dem Stichwort „Jugend kulturell in Wiesbaden“ per E-Mail an [email protected] oder per Fax
an (0 40) 36 92 - 31 76. Einsendeschluss ist der 24. Oktober 2016. Die Gewinner werden benachrichtigt.
24
Andrei Vesa, 48 Stunden, Liza & Kay, Juri, The Girl & The Ghost
Mecklenburg-Vorpommern
ROSTOCK / JUGEND KULTURELL
DI., 18. OKTOBER 2016, 19.30 UHR
Vorentscheidung des Jugend kulturell
Förderpreises 2016 „Acoustic Pop“
Erleben Sie die feinen Töne der Popmusik: 2016 bringt die HypoVereinsbank
mit ihrem bundesweiten Wettbewerb wieder kreative Pop-Newcomer auf die
Bühne. Unplugged überzeugen sie weitestgehend ohne künstliche Effekte und
großen technischen Schnickschnack. So kommen die leiseren, feineren Töne
zum Vorschein – Pop pur sozusagen.
In vier bundesweiten Vorentscheidungen treten jeweils mehrere Bands oder
Solokünstler auf, um sich für das große Finale zu qualifizieren und mit der
Gunst der Zuschauer auch den begehrten Publikumspreis zu gewinnen. Es
geht natürlich um Preisgelder – der Jugend kulturell Förderpreis ist mit insgesamt 20.000 Euro dotiert –, aber auch noch um viel mehr, denn der Wettbewerb war schon oft ein Baustein für erfolgreiche Musikerkarrieren. Freuen
Sie sich auf beste handgemachte Popmusik.
In Rostock stehen 48 Stunden aus Berlin, Andrei Vesa aus Erfurt, Juri aus
Köln, Liza & Kay aus Hamburg und The Girl & The Ghost aus Hamburg auf
der Bühne.
jugend-kulturell.de
Moya Kulturbühne Rostock, An der Jägerbäk 1, 18069 Rostock
Tickets an allen Vorverkaufsstellen von Eventim, telefonisch über die Tickethotline (0 18 06) 57 00 70
(0,20 €/Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,60 €/Anruf) sowie im Internet unter eventim.de.
Die HypoVereinsbank verlost 10 x 2 Karten für diese Veranstaltung. Bitte senden Sie uns eine Nachricht mit dem Stichwort „Jugend kulturell Förderpreis in Rostock“ per E-Mail an [email protected]
oder per Fax an (0 40) 36 92 - 31 76. Einsendeschluss ist der 4. Oktober 2016. Die Gewinner werden
benachrichtigt.
25
Fabian Scheuerlein & Band, Emerson Prime, Bianca Aristía, Cathy, Paul Jacobi
Niedersachsen
HANNOVER / JUGEND KULTURELL
MO., 26. SEPTEMBER 2016, 19.30 UHR
Vorentscheidung des Jugend kulturell
Förderpreises 2016 „Acoustic Pop“
Erleben Sie die feinen Töne der Popmusik: 2016 bringt die HypoVereinsbank
mit ihrem bundesweiten Wettbewerb wieder kreative Pop-Newcomer auf die
Bühne. Unplugged überzeugen sie weitestgehend ohne künstliche Effekte und
großen technischen Schnickschnack. So kommen die leiseren, feineren Töne
zum Vorschein – Pop pur sozusagen.
In vier bundesweiten Vorentscheidungen treten jeweils mehrere Bands oder
Solokünstler auf, um sich für das große Finale zu qualifizieren und mit der
Gunst der Zuschauer auch den begehrten Publikumspreis zu gewinnen. Es
geht natürlich um Preisgelder – der Jugend kulturell Förderpreis ist mit insgesamt 20.000 Euro dotiert –, aber auch noch um viel mehr, denn der Wettbewerb war schon oft ein Baustein für erfolgreiche Musikerkarrieren. Freuen
Sie sich auf beste handgemachte Popmusik.
Bei dieser Vorentscheidung stehen Bianca Aristía aus Leipzig, Fabian Scheuerlein & Band aus Nürnberg sowie Cathy, Emerson Prime und Paul Jacobi aus
Hannover auf der Bühne.
jugend-kulturell.de
Pavillon, Lister Meile 4, 30161 Hannover
Tickets an allen Vorverkaufsstellen von ADticket, telefonisch über die Tickethotline (01 80) 6 05 04 00
(0,20 €/Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,60 €/Anruf) sowie im Internet unter adticket.de.
26
ASON, ROMAR, Spielraum, Jenny Scott, Listen to Leena
Nordrhein-Westfalen
DÜSSELDORF / JUGEND KULTURELL
MI., 21. SEPTEMBER 2016, 19.30 UHR
Vorentscheidung des Jugend kulturell
Förderpreises 2016 „Acoustic Pop“
Erleben Sie die feinen Töne der Popmusik: 2016 bringt die HypoVereinsbank
mit ihrem bundesweiten Wettbewerb wieder kreative Pop-Newcomer auf die
Bühne. Unplugged überzeugen sie weitestgehend ohne künstliche Effekte und
großen technischen Schnickschnack. So kommen die leiseren, feineren Töne
zum Vorschein – Pop pur sozusagen.
In vier bundesweiten Vorentscheidungen treten jeweils mehrere Bands oder
Solokünstler auf, um sich für das große Finale zu qualifizieren und mit der
Gunst der Zuschauer auch den begehrten Publikumspreis zu gewinnen. Es
geht natürlich um Preisgelder – der Jugend kulturell Förderpreis ist mit insgesamt 20.000 Euro dotiert –, aber auch noch um viel mehr, denn der Wettbewerb war schon oft ein Baustein für erfolgreiche Musikerkarrieren. Freuen
Sie sich auf beste handgemachte Popmusik.
In Düsseldorf stehen ASON aus Wiesbaden, Jenny Scott aus Köln, Listen to
Leena aus Wien/Linz (Österreich), ROMAR aus Köln und Spielraum aus Münster
auf der Bühne.
jugend-kulturell.de
Museum Kunstpalast, Robert-Schumann-Saal,
Ehrenhof 4 – 5, 40479 Düsseldorf
Tickets an allen Vorverkaufsstellen von Westticket, telefonisch über die Tickethotline (02 21) 27 40 00
sowie im Internet unter westticket.de.
27
HörBänd
Sachsen
DRESDEN / JUGEND KULTURELL
MI., 8. MÄRZ 2017, 20 UHR
„drünter und druber“
A CAPPELLA MIT HÖRBÄND
Gleich zwei Auszeichnungen konnte HörBänd beim Finale des Jugend kulturell
Förderpreises 2015 der HypoVereinsbank in der Sparte „A Cappella“ erringen:
den Publikums- und den 2. Jurypreis. Ihr Erfolgskonzept? Talent, musikalische
Frische, selbstironischer Witz, viel Charme und Esprit. All dies wird das A-cappella-Ensemble auch bei Jugend kulturell in Dresden auf die Bühne bringen.
Ohne Instrumente stimmt HörBänd mal heiter, mal nachdenklich und ersetzt
Big Band, Orchester oder Kapelle nur mit den Stimmbändern. A cappella eben.
Seit Beginn des Jahres 2014 treten die Musiker aus Hannover mit ihren eigenen
Liedern und Arrangements deutschlandweit auf und konnten seit ihrem Debüt
schon große Erfolge vorweisen. Das geneigte Publikum darf sich auf ein besonderes, äußerst unterhaltsames und zudem wirklich kurzweiliges Konzerterlebnis freuen: Genreübergreifend verbinden die fünf Gesangstalente Tradition
mit Innovation und Spontanität mit Professionalität.
jugend-kulturell.de
hoerbaend.de
Boulevardtheater Dresden, Maternistraße 17, 01067 Dresden
Der Eintritt ist frei. Karten werden per telefonischer oder E-Mail-Bestellung vergeben, solange der
Vorrat reicht. Kontakt: HypoVereinsbank Dresden, Annette Hetzel, Tel. (03 51) 82 15 - 2 37, E-Mail:
[email protected]. Restkarten (so vorhanden) an der Kartenausgabe ca. 15 Minuten vor
Konzertbeginn.
28
dezibelles
Sachsen-Anhalt
MAGDEBURG / JUGEND KULTURELL
MI., 2. NOVEMBER 2016, 19.30 UHR
dezibelles
A CAPPELLA MIT SCHWEIZER CHARME
Im September 2009 entschlossen sich vier junge Schweizerinnen aus dem
Jugendchor Zürich, zusammen zu singen, und das ganz ohne Instrumente.
dezibelles war geboren und damit ein Ensemble, welches „süßer als Schweizer
Schokolade und präziser als jedes Uhrwerk“ ist, so die Jury des Jugend kulturell
Förderpreises 2015 „A Cappella“.
Die vier hinreißenden Damen fühlen sich in vielen Stilen zu Hause und haben
sich im Laufe der Jahre ein breites Repertoire aufgebaut, das von Klassik über
internationale Volksmusik bis hin zu poppigen und jazzigen Stücken reicht.
Sie überraschen dabei mit unkonventionellen Aufführungsarten und erfrischenden Choreografien. So auch beim vergangenen Jugend kulturell Förderpreis
„A Cappella“: Bei seiner ersten Wettbewerbsteilnahme und damit dem ersten
Auftritt in Deutschland schaffte es dezibelles auf Anhieb bis ins Finale und
wurde dort mit dem ersten Preis ausgezeichnet.
jugend-kulturell.de
dezibelles.ch
Johanniskirche, Johannisbergstraße 1, 39104 Magdeburg
Der Eintritt ist frei. Karten werden per telefonischer oder E-Mail-Bestellung vergeben, solange der
Vorrat reicht. Kontakt: HypoVereinsbank Halle, Frau Kathrin Kasten, Tel. (03 91) 56 85 - 3 39, E-Mail:
[email protected]. Restkarten (so vorhanden) an der Kartenausgabe ca. 15 Minuten vor
Konzertbeginn.
29
Delta Q
Sachsen-Anhalt
HALLE / JUGEND KULTURELL
MO., 27. FEBRUAR 2017, 19.30 UHR
„Wann, wenn nicht wir!“
DELTA Q – DIE VOKALBAND
Delta Q singt a cappella. Mit vier außergewöhnlichen Stimmen und packenden
Songs riss die Berliner Vokalband ihr Publikum beim Jugend kulturell Förderpreis 2015 von den Stühlen. Die Themen ihres Programms sind vielfältig:
Alltagshelden, digitale Cowboys, Vollblutvisionäre und jenseits der Schokoladenseite auch mal Teilzeitnörgler, Wohlstandsgesellschaft und Beziehungsneurotiker. Die Begeisterung für ihre Kreationen ist ansteckend. Denn wer,
wenn nicht wir! Wann, wenn nicht jetzt!
Nebenbei entwickeln die charmanten Sänger das A-cappella-Genre weiter:
mit deutschen Volksliedern wie „Auf einem Baum ein Kuckuck“ oder Ethno
trifft Trip-Hop. Delta Q präsentiert sich mal laut, mal puristisch unplugged,
intelligent getextet und witzig choreografiert, mit überraschenden CoverArrangements und Eigenkompositionen mit Ohrwurm-Qualitäten. Sebastian
Hengst, Till Buddecke, Martin Lorenz und Thomas Weigel meistern ihre Mikrofone, ziehen alle Stimmregister und lassen den Boden vibrieren, bis das Publikum mitsingt und wohlige Gänsehaut bekommt.
jugend-kulturell.de
delta-q-band.de
Steintor-Varieté, Am Steintor 10, 06112 Halle (Saale)
Der Eintritt ist frei. Karten werden per telefonischer oder E-Mail-Bestellung vergeben, solange der
Vorrat reicht. Kontakt: HypoVereinsbank Halle, Frau Diana Picha-Voigt, Tel. (03 45) 77 96 - 6 68, E-Mail:
[email protected]. Restkarten (so vorhanden) an der Kartenausgabe ca. 15 Minuten
vor Konzertbeginn.
30
Schleswig-Holstein
KIEL / JUGEND KULTURELL
DI., 28. MÄRZ 2017, 19.30 UHR
Überraschungs-Popkonzert
PREISTRÄGER DES JUGEND KULTURELL FÖRDERPREISES 2016
„ACOUSTIC POP“
Unplugged, ganz ohne künstliche Effekte und große technische Aufbauten
werden die kreativen Pop-Newcomer beim Jugend kulturell Förderpreises 2016
„Acoustic Pop“ auftreten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des bundesweit ausgeschriebenen Wettbewerbes zeigen der Jury und dem Publikum im
Herbst in vier Vorentscheidungskonzerten und dem großen Finale, wie vielfältig, berührend und mitreißend gut gemachte Popmusik im Akustikgewand
sein kann.
Und auch nach dem Wettbewerb fördert Jugend kulturell die jungen Musikerinnen und Musiker weiter: Zwei der Bands oder Solisten gestalten bei Jugend
kulturell in Kiel ein gemeinsames Abendprogramm. Die genauen Informationen
werden ab Ende November auf jugend-kulturell.de veröffentlicht.
jugend-kulturell.de
Kulturforum Kiel, Andreas-Gayk-Straße 31, 24103 Kiel
Reservierung kostenfreier Karten (begrenztes Kontingent) ab dem 20. März 2017 bei Jugend
kulturell der HypoVereinsbank, Tel. (0 40) 36 92 - 24 65 oder per E-Mail an [email protected],
Stichwort „Jugend kulturell in Kiel“.
31
Filarmonica della Scala
Überregional
ESSEN – SA., 24. SEPTEMBER 2016
DORTMUND – SO., 25. SEPTEMBER 2016
HAMBURG – MI., 28. SEPTEMBER 2016
KÖLN – DO., 29. SEPTEMBER 2016
BADEN-BADEN – FR., 30. SEPTEMBER 2016
Deutschlandtournee der
Filarmonica della Scala
Im Rahmen ihres Kulturengagements unterstützt die UniCredit die Filarmonica
della Scala und begleitet das weltberühmte Orchester auf seinen Auslandstourneen. Die Filarmonica della Scala wurde 1982 als unabhängige Organisation von Claudio Abbado und Musikern der Mailänder Scala mit dem Ziel
gegründet, eine weitere Dimension zur Operntradition der Scala hinzuzufügen.
Im vergangenen Jahrzehnt hat das Orchester mehr Konzerte außerhalb Italiens
gegeben als irgendein anderes italienisches Orchester und damit spürbar zur
internationalen Profilierung der italienischen Musikkultur beigetragen.
Im Jahr ihres 34-jährigen Bestehens führt die Filarmonica della Scala ihre Auslandstournee in die Konzertsäle von Essen, Dortmund, Hamburg, Köln und
Baden-Baden. Die Gastspiele werden vom Musikdirektor der Scala, Riccardo
Chailly, geleitet. In den Konzerten in Dortmund, Hamburg, Köln und BadenBaden tritt als Solist der junge russische Klaviervirtuose Daniil Trifonov auf.
filarmonica.it
Philharmonie Essen, Huyssenallee 53, 45128 Essen
Konzerthaus Dortmund, Brückstraße 21, 44135 Dortmund
Laeiszhalle, Johannes-Brahms-Platz, 20355 Hamburg
Kölner Philharmonie, Bischofsgartenstraße 1, 50667 Köln
Festspielhaus Baden-Baden, Beim Alten Bahnhof 2, 76530 Baden-Baden
Weitere Informationen und Tickets:
philharmonie-essen.de
konzerthaus-dortmund.de
elbphilharmonie.de/laeiszhalle
koelner-philharmonie.de
festspielhaus.de
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Kulturengagement in Europa
Eine Auswahl
Martin Kippenberger im Atelier Lindenstraße, Köln 1985 (Ausschnitt, Foto: Andrea Stappert)
Österreich
WIEN
8. SEPTEMBER – 27. NOVEMBER 2016
Martin Kippenberger
T. Ü. (TITEL ÜBERFLÜSSIG)
Martin Kippenberger (geb. 1953 in Dortmund, gest. 1997 in Wien) ist einer der
wichtigsten und gleichzeitig umstrittensten Künstler des 20. Jahrhunderts.
„Selbstdarsteller“, „Enfant terrible“, „Kunst-Punk“ – die Etiketten, die Kippenberger aufgedrückt bekommen hat, sind so zahlreich wie inhaltsleer, immer
jedoch konzentrieren sie sich auf die außergewöhnliche Persönlichkeit des
Künstlers. Das mag zum einen daran liegen, dass sich um die „großen Nummern“ der Kunst des 20. Jahrhunderts, unter denen Kippenberger mittlerweile
zweifelsohne auch rangiert, nach wie vor ein Personenkult rankt. Kippenberger
selbst hat diese Tendenz früh erkannt und sie sich zunutze gemacht: Von den
ersten Aufklebern bis zu seinen letzten Gemälden – Selbstporträts – bleibt
„Kippy“, die Künstlerfigur, eine Konstante. Kippenbergers Werk, das von
Malerei, Zeichnung, Skulptur, Fotografie, Plakat, Installation, Performance,
Künstlerbuch und Schriften bis hin zu kuratorischen und sammlerischen
Praktiken reicht, entzieht sich jedem Versuch einer Einordnung und den
„-ismen“ der Kunstgeschichte.
Die Ausstellung legt einerseits einen besonderen Fokus auf Sprache – innerhalb Kippenbergers multimedialem Œuvre das durchgängig stets bevorzugte
Medium, das sich unter anderem als Text im Bild, Wortwitz und schlechter
Witz, Missverständnis, Slogan oder auch in Form von Künstlerbüchern, Stickern
und Plakaten artikuliert. Zum anderen geht sie auf die Bedeutung seiner
„Vor- und Nachbilder“ der Kunstgeschichte (Gerhard Richter, Joseph Beuys,
Théodore Géricault und Pablo Picasso) ein, an denen Kippenberger sich mit
großen malerischen Serien und Multiples abarbeitete.
kunstforumwien.at
Bank Austria Kunstforum Wien, Freyung 8, 1010 Wien
Öffnungszeiten: Montag – Sonntag 10 – 19 Uhr, Freitag 10 – 21 Uhr
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Vincent van Gogh, „Der Sämann“, 1888 (Ausschnitt)
Österreich
WIEN
16. SEPTEMBER 2016 – 8. JANUAR 2017
Seurat, Signac, van Gogh
WEGE DES POINTILLISMUS
Im Herbst 2016 zeigt die Albertina, die nicht nur eine der wichtigsten Sammlung an Zeichnungen weltweit beherbergt, sondern international zu den renommiertesten Museen zählt, eine hochkarätige Ausstellung zum Pointillismus.
Der Beginn der Moderne wird in dieser Schau mit dem Pointillismus als ihrem
Geburtshelfer um eine Generation vorverlegt und um ein wesentliches Kapitel
vervollständigt.
100 ausgewählte Meisterwerke werden zu sehen sein. In Kooperation mit
dem Kröller-Müller Museum erzählt die umfassende Schau die Geschichte des
Pointillismus von ihrem Anfang im Jahr 1886 bis zu ihren Auswirkungen Ende
der 1920er-Jahre. Beginnend mit den bahnbrechenden frühen Werken von
Seurat, Signac und Rysselberghe spannt die Ausstellung den Bogen über die
Meisterwerke von Vincent van Gogh, der als wichtiges Bindeglied zwischen
der Kunst des 19. Jahrhunderts und der Moderne verstanden wird, hin zu den
kräftigen Farben der Fauves, den lose angeordneten Formen des Kubismus und
den abstrahierenden Werken von Paul Klee und Piet Mondrian. Die spannende
Wanderbewegung des Punktes aufzuzeigen und erstmals jene Elemente zu
thematisieren, die für die Moderne fruchtbar gemacht wurden, ist das designierte Ziel der Ausstellung.
Die Bank Austria, Teil der UniCredit Group, ist Presenting Sponsor der Ausstellung.
albertina.at
Albertina, Albertinaplatz 1, 1010 Wien
Öffnungszeiten: Montag – Sonntag 10 – 18 Uhr, Mittwoch 10 – 21 Uhr
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Georgia O’Keeffe, „Oriental Poppies“, 1927
Österreich
WIEN
7. DEZEMBER 2016 – 26. MÄRZ 2017
Georgia O’Keeffe
Georgia O’Keeffe (1887 – 1986) hat sich als mythische Figur und Malerin der
erotisch konnotierten floralen Bilder und körperbezogenen Landschaften in die
Kunstgeschichte eingeschrieben. In den USA ist sie eine Kunstikone, am Kunstmarkt führt sie mittlerweile die Rankings der teuersten Künstlerinnen an.
In der bis dato größten europäischen O’Keeffe-Ausstellung steht das malerische Œuvre von den künstlerischen Anfängen um 1915 bis zum Spätwerk der
1970er-Jahre im Fokus. O’Keeffes modernistisches Frühwerk der 1910er-Jahre
zählt zu den herausragenden Beiträgen der Abstraktion in der Gefolgschaft
von Wassily Kandinsky und František Kupka. Die im folgenden Jahrzehnt entstandenen Blumenbilder zählen zu den populärsten und eindringlichsten
Sujets ihres gesamten Werks: Orchideen und exotische Pflanzen im Close-up
mit weiblich-erotischer Formensprache. O’Keeffes New-York-Arbeiten schildern
sowohl die Industrialisierung in den 1920er-Jahren als auch das gigantomanische Wolkenkratzerprojekt Manhattan.
Ein weiterer Schwerpunkt der Schau liegt auf den Bildern, die ab 1930 in New
Mexico entstanden sind. Die Landschaftsbilder veranschaulichen die mentale
Vereinigung mit der kargen Gegend. Ihre legendären schwebenden Geweihe
sind zu Emblemen des kollektiven US-amerikanischen Gedächtnisses geworden.
O’Keeffes Spätwerk ist geprägt von Reduktion und Spiritualität – ein Schweben
über abstrakten Landschaften. Die Ausstellung verdeutlicht O’Keeffes einzelgängerische und authentische Position in der Moderne sowie ihre singuläre
Strahlkraft, die bis in die Gegenwartskunst andauert.
kunstforumwien.at
Bank Austria Kunstforum Wien, Freyung 8, 1010 Wien
Öffnungszeiten: Montag – Sonntag 10 – 19 Uhr, Freitag 10 – 21 Uhr
36
Highlights im Rückblick
Oben: Konzert des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks begleitend zur Sorolla-Ausstellung
Unten: „Re-Act!“ Harry Klein goes Kunsthalle mit der Jazzrausch Bigband
MÜNCHEN
4. MÄRZ – 3. JULI 2016
Joaquín Sorolla
SPANIENS MEISTER DES LICHTS
Sonnendurchflutete Strandszenen statt durchwachsenem Sommerwetter:
Dafür entschieden sich 175.000 Ausstellungsbesucher mit ihrem Gang in die
Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung in München. Sie schwelgten in den spanischen Landschaften, sommerlichen Strandszenen und einfühlsamen Porträts
des spanischen Malers Joaquín Sorolla (1863 – 1923). Wie kein anderer seiner
Zeit hat es Sorolla, der als bedeutendster spanischer Künstler der Jahrhundertwende gilt, verstanden, das Licht des Südens auf die Leinwand zu bringen.
Flankiert wurde die umfangreiche Retrospektive von einem vielfältigen Begleitprogramm. Es reichte von Führungen, Vorträgen und Konzerten über Programme
für Kinder, Jugendliche und Familien – auch in Kooperation mit der Färberei,
dem Köşk sowie dem Kinderkunsthaus – bis hin zu einem Instagram-Fotowettbewerb. Ergänzend wurden in Kooperation mit dem Instituto Cervantes Múnich
thematisch passende Filme und Vorträge angeboten. In gewohnt lockerer
Atmosphäre konnten sich die Besucher der Afterwork-Abende und der „Re-Act!“Party den gezeigten Kunstwerken nähern.
38
Musik-Comedy mit Bidla Buh in Berlin
BERLIN / JUGEND KULTURELL
23. MAI 2016
„Sekt, Frack und Rock ’n’ Roll“
MUSIK-COMEDY MIT BIDLA BUH
Im Theater am Kurfürstendamm absolvierte das mitreißende Musik-ComedyTrio Bidla Buh auf Einladung von Jugend kulturell seine Berlin-Premiere. Mit
Bravour: Die Zuschauer klatschten, sangen und bedankten sich zum Schluss
sogar mit Standing Ovations bei den Künstlern. Ihre musikalisch-komödiantischen Leckerbissen servierten die drei Tausendsassas dem Publikum mit
musikalischer Virtuosität, allerlei Überraschungen und bestem hanseatischem
Humor.
Jugend kulturell begleitet Bidla Buh, die mittlerweile mit zahlreichen Preisen
ausgezeichnet sind, schon seit den Anfängen. Vom Theater am Kurfürstendamm wurden sie im Anschluss gleich für die nächste Veranstaltung engagiert:
Am 21. Dezember 2016 präsentiert Bidla Buh dort sein Weihnachts-Special
(mehr dazu unter komoedie-berlin.de).
39
Oben: Das TONALi-Celloquartett bei Jugend kulturell in Lübeck
Unten: Andrea Varese, Mitglied des Vorstands der HypoVereinsbank, begrüßt in Würzburg die Gäste
LÜBECK / JUGEND KULTURELL
30. MAI 2016
TONALi-Celloquartett und HörBänd
Seit über 20 Jahren ist Jugend kulturell zu Gast in Lübeck. In diesem Jahr stellte
die HypoVereinsbank im Kolosseum Lübeck gleich zwei talentierte Ensembles
vor. Das TONALi-Celloquartett faszinierte mit Klassik auf höchstem Niveau. Die
jungen Ausnahmetalente Anastasia Kobekina, Friedrich Thiele, Christoph Heesch
und Laura Moinian zeigten, dass sie ihre Instrumente beherrschen. Danach
eroberte das A-cappella-Quintett HörBänd die Zuschauerherzen. Die Publikumspreisträger des Jugend kulturell Förderpreises 2015 begeisterten durch Eigenkompositionen mit Ohrwurm-Potenzial und humorvolle Song-Parodien.
WÜRZBURG
6. JUNI 2016
Mozartfest Würzburg
Im Rahmen ihres regionalen Kulturengagements unterstützte die HypoVereinsbank auch 2016 erneut das Mozartfest Würzburg als Hauptsponsor. Es zieht
jährlich bis zu 25.000 Gäste aus aller Welt an.
40
Eröffnungskonzert des Bachfests Leipzig 2016 mit dem Gewandhausorchester
und dem Thomanerchor unter der Leitung von Gotthold Schwarz
Nach fünf Jahren war die international gefeierte argentinische Cellistin Sol
Gabetta wieder zu Gast beim Mozartfest. Gemeinsam mit dem mehrfach
preisgekrönten Kammerorchester Basel konzertierte sie im barocken Ambiente
des Kaisersaals der Würzburger Residenz. Unter der Leitung des Principal Guest
Conductors Giovanni Antonini konnten die erstklassigen Künstler mit Werken
von Haydn, Schumann und Mozart ihre musikalische Bandbreite zeigen.
LEIPZIG
10. JUNI 2016
Bachfest Leipzig
Im Eröffnungskonzert, für das die HypoVereinsbank im Rahmen ihres Kulturengagements die Patenschaft übernommen hatte, erklangen Werke von Bach
und Reger. Es musizierten u. a. das Gewandhausorchester und der Thomanerchor Leipzig. Der Name Max Reger ist eng mit der Bach-Rezeption verbunden:
Bach war für den Komponisten eine seiner wichtigsten Inspirationsquellen.
Das Bachfest 2016 stand unter dem Motto „Geheimnisse der Harmonie“. Wie
kaum ein anderer beherrschte Bach die schwierigen Regeln des Kontrapunktes
und des Tonsatzes und konnte das gesprochene Wort musikalisch ausdeuten
und verstärken: Leiden und Schmerzen, Lob und Freuden kamen in Werken Bachs
in einer Weise zum Ausdruck, die den Hörer damals wie heute mitfühlen lässt.
41
Oben: Orchesterkonzert I beim Richard-Strauss-Festival in Garmisch-Partenkirchen
Unten: Dirigent Tomáš Netopil, Solohornist Radek Baborák
GARMISCH-PARTENKIRCHEN
12. JUNI 2016
Richard-Strauss-Festival
Die HypoVereinsbank fördert seit 2002 das Richard-Strauss-Festival in
Garmisch-Partenkirchen und trägt dazu bei, dass der Komponist in seiner
Wahlheimat in den bayerischen Alpen adäquat geehrt werden kann. Das
Festival stand in diesem Jahr unter dem Motto „Von Narren und Weisen“.
Im Orchesterkonzert I interpretierten die Essener Philharmoniker die berühmten und zu Recht beliebten musikalischen Leckerbissen „Till Eulenspiegels lustige Streiche“ und „Also sprach Zarathustra“. Letzteres empfand
der Komponist selbst als „das Bedeutendste, Formvollendetste, Inhaltsreichste, Eigentümlichste“ seiner Stücke. Im Zweiten Hornkonzert zeigte
der mit dem Grammy Classic Award ausgezeichnete Solohornist Radek
Baborák sein Können.
42
Oben: „Carmen“ beim Opernfestival – „Als Vorgesetzter hat man es nicht immer leicht“
Unten: Carmen schließt sich dem Schmugglerring um Remendado und Dancaïro an
HALFING IM CHIEMGAU
18. JUNI 2016
20. Opernfestival Gut Immling
Die HypoVereinsbank unterstützte im Rahmen ihres regionalen Kulturengagements auch 2016 das Opernfestival Gut Immling. In der unvergleichlichen
Kulisse des Chiemgaus bringt dort der Intendant des Festivals, Ludwig Baumann, Opern auf die Bühne, die eine ganz eigene Handschrift tragen.
Anlässlich des 20. Festspieljubiläums präsentierte Immling u. a. Georges
Bizets Oper „Carmen“, die 1875 in Paris uraufgeführt wurde und noch heute
zu den am häufigsten gespielten Bühnenwerken in aller Welt zählt. Unter der
musikalischen Leitung von Cornelia von Kerssenbrock konnte man eine ganz
besondere Umsetzung erleben.
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Oben: Percussion-Duo Linda-Philomène Tsoungui und Patrick Stapleton
Unten: Ein Star der Münchner Opernfestspiele – Lisette Oropesa
MÜNCHEN
24. JUNI 2016
15. UniCredit Festspiel-Nacht
HIGHLIGHTS AUS OPER, KONZERT, LIED UND LITERATUR
Musikhighlights zum Anfassen – das bot die UniCredit Festspiel-Nacht am
Freitag, den 24. Juni 2016, ab 20 Uhr zum Auftakt der Münchner Opernfestspiele. Inspiriert von der diesjährigen Münchner Opernfestspiel-Premiere
„Les Indes Galantes“ von Jean-Philippe Rameau präsentierten Künstler, u. a.
von der Bayerischen Staatsoper, auf mehreren Bühnen und an insgesamt elf
verschiedenen Spielstätten glanzvolle Höhepunkte aus Oper, Konzert, Lied
und Literatur. Wie in den vergangenen Jahren prägte auch die 15. UniCredit
Festspiel-Nacht eine Nacht lang das Bild der Münchner Innenstadt: Außer
in den FÜNF HÖFEN und im Literaturhaus fanden Aufführungen in der HVBFiliale Promenadeplatz, der Salvatorkirche sowie auf Open-Air-Bühnen in
der Salvatorstraße und im Theatinerhof statt.
Rund 12.000 Besucher erfreuten sich an dem Kulturgenuss und hatten u. a.
die Wahl zwischen Stars der Münchner Opernfestspiele wie Lisette Oropesa,
Rachael Wilson und Matthew Grills, dem Schauspieler Stefan Hunstein, der
ersten Bayerischen Kammertänzerin Judith Turos, dem Jugendorchester der
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Oben: Das Operstudio der Bayerischen Staatsoper
Unten: ATTACCA-Jugendorchester des Bayerischen Staatsorchesters
Bayerischen Staatsoper ATTACCA, dem Opernstudio der Bayerischen Staatsoper, dem OperaBrass Sax and Rhythmcombination BigBand Projekt und HörBänd, Preisträger des Jugend kulturell Förderpreises der HypoVereinsbank.
Für das literarische Programm des Abends sorgten Eva Gesine Baur, die aus
ihrem Werk „Chopin oder Die Sehnsucht – Eine Biographie“ las, und der deutschiranische Schriftsteller SAID mit Lesungen aus seinen Büchern „Psalmen“
und „auf der suche nach dem licht“. Staatsopernintendant Nikolaus Bachler
geleitete das Publikum als Zeremonienmeister durch die Nacht.
Das künstlerische Konzept der UniCredit Festspiel-Nacht will bewusst auch
ein Publikum begeistern, das sich nicht zu Opernfans zählt. Die UniCredit
Festspiel-Nacht ermöglicht „Oper zum Anfassen“. Mit einem interaktiven
Programm boten HypoVereinsbank und Bayerische Staatsoper eine Vielzahl
kultureller Highlights für jedermann. Unsere Gäste konnten einzigartige Aufführungen an ungewöhnlichen Orten und unerwartete Darbietungen erleben.
Als Auftaktveranstaltung der Münchner Opernfestspiele ist die UniCredit
Festspiel-Nacht bei kostenlosem Eintritt ein Geschenk an alle Münchner.
Weitere Fotos unter unicredit-festspiel-nacht.de
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Isabelle Faust spielt Brahms
WIESBADEN
1. JULI 2016
Rheingau Musik Festival
Auch 2016 ist die Unterstützung des Rheingau Musik Festivals ein Baustein
im regionalen Kulturengagement der HypoVereinsbank. Was 1987 als kleines
Festival mit zwei Konzerten in den Mauern des Klosters Eberbach begann, ziert
mittlerweile jeden Sommer mit mehr als 170 Konzerten an über 40 Spielorten
die Region zwischen Frankfurt, Wiesbaden und Lorch.
Diesmal zeigte eine der weltweit führenden Geigerinnen, Isabelle Faust, ihr
Können und brillierte im einzigen Violinkonzert von Johannes Brahms. Das
renommierte Orchester der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen unter
der Leitung von Paavo Järvi begeisterte mit Werken von Brahms bereits in
der Vergangenheit sein Publikum und war auch hier eine ideale Besetzung
für diesen besonderen Konzertabend.
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Jugend kulturell
Seit 35 Jahren ein
engagiertes Kulturförderprogramm
der HypoVereinsbank
Aktuelle Informationen zu Jugend kulturell
jugend-kulturell.de
Abonnieren Sie unseren E-Mail-Newsletter unter
jugend-kulturell.de
Jugend kulturell
Jugend kulturell ist ein Kulturförderprogramm der HypoVereinsbank, das seit
mittlerweile 35 Jahren talentierten Künstlerinnen und Künstlern eine einzigartige Plattform bietet, um ihr Können einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen.
Jugend kulturell umfasst eine bundesweite Veranstaltungsreihe und den jährlichen Wettbewerb um den Jugend kulturell Förderpreis. Bis heute sind im
Rahmen von Jugend kulturell insgesamt über 2.200 Veranstaltungen mit über
9.500 Künstlern und über 360.000 Besuchern durchgeführt worden.
Jugend kulturell Veranstaltungsreihe
Die HypoVereinsbank, beraten von einem Gremium unabhängiger Kulturexperten, stellt in öffentlichen Kulturveranstaltungen im gesamten Bundesgebiet begabte Musiker, Sänger, Schauspieler, Filmemacher und Literaten
vor. So können die Künstler bisher unbespielte Regionen, noch unerreichbare
Bühnen und neue Fans erobern und wertvolle Auftrittserfahrungen sammeln.
Jugend kulturell Förderpreis
Diesen Kulturförderpreis, der derzeit mit insgesamt 20.000 Euro dotiert ist,
vergibt die HypoVereinsbank an talentierte Newcomer. Der bundesweite Wettbewerb wird jährlich in einer der vier Sparten „A Cappella“, „Kabarett & Co“,
„Musical“ und „Popmusik“ durchgeführt. Neben den Geldpreisen liegt besonderes Augenmerk auf der Förderung durch gezielt zugeschnittene Sach- und
Sonderpreise (z. B. CD-Produktionen, Coachings und Workshops) sowie auf der
anschließenden Weiterförderung, u. a. in der eigenen Veranstaltungsreihe.
Mehr Informationen zu Jugend kulturell erhalten Sie unter
hvb.de/engagement oder jugend-kulturell.de.
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Vom Förderpreis zur Musical-Hauptrolle: Richard-Salvador Wolff im Disney-Musical „Aladdin“
Jugend kulturell Förderpreis 2017 „Musical“
JETZT BEREITS VORMERKEN!
Ausdrucksstarker Gesang und Tanz, überzeugendes Schauspiel und spannende Geschichten – nicht umsonst zählt das Musical zu den beliebtesten
Unterhaltungsformen überhaupt. Um eine Musicalrolle zu verkörpern, braucht
es dementsprechend ein großes Gesamtpaket an Können und noch viel mehr
Leidenschaft für diese herausfordernde Kunstform.
Mit ihrem Jugend kulturell Förderpreis zeichnet die HypoVereinsbank 2017
erneut Musicaldarstellerinnen und -darsteller aus, die sich dieser Leidenschaft
verschrieben haben. Gesucht werden wahre Allroundtalente mit Gesangs-,
Tanz- und Schauspielfähigkeiten. Den Teilnehmern winken Preisgelder im
Gesamtwert von 20.000 Euro sowie wertvolle Kontakte in die Musicalszene,
Feedback und Austausch. Öffentliche Auftritte vor einem großen Publikum
ermöglichen zudem unvergessliche und hilfreiche Erfahrungen.
Bewerben können sich Talente zwischen 18 und 25 Jahren aus dem
gesamten deutschsprachigen Raum. Die Bewerber sollten über Bühnenerfahrung und Repertoire für ein ca. 30-minütiges Programm verfügen.
Eine hochkarätige Expertenjury entscheidet über die Zulassung zu den
öffentlichen Vorentscheidungsshows, die 2017 bundesweit durchgeführt
werden. Das Finale wird Ende 2017 in Hamburg stattfinden.
Nähere Informationen zum Wettbewerb, die Bewerbungsformulare und
Teilnahmebedingungen stehen ab Januar 2017 auf jugend-kulturell.de
zum Download bereit.
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Verlosung
JETZT
MITMACHEN
UND
GEWINNEN
Mit den von uns durchgeführten oder geförderten Kulturveranstaltungen
sind wir bundesweit präsent. Wir laden Sie herzlich ein, unser Kulturengagement vor Ort zu erleben. Sollten Sie keine Gelegenheit dazu haben, bringen
wir musikalischen Hochgenuss auch gern zu Ihnen nach Hause:
Wir verlosen 3 x 10 CDs von herausragenden Klassik-Ensembles.
Silver Garburg Piano Duo
„Mendelssohn: Ein Sommernachtstraum“ (2010)
Sivan Silver und Gil Garburg werden bereits seit über
15 Jahren von Jugend kulturell der HypoVereinsbank
begleitet. Das international hochgelobte Pianoduo
trat u. a. in der Carnegie Hall, im Lincoln Center, im
Wiener Musikverein, im Sydney Opera House und in
der Berliner Philharmonie auf, konzertierte in rund
70 Ländern auf allen fünf Kontinenten und spielt regelmäßig mit Orchestern
wie dem Israel Philharmonic Orchestra, der St. Petersburger Philharmonie
und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen.
Boulanger Trio
„Beethoven: Piano Trios“ (2014)
Das 2006 von Karla Haltenwanger (Klavier), Birgit Erz
(Violine) und Ilona Kindt (Violoncello) in Hamburg
gegründete Trio genießt einen ausgezeichneten Ruf
in der Kammermusikszene. Davon zeugen zahlreiche
Auszeichnungen sowie Auftritte bei Musikfestivals
und in international bedeutenden Konzertsälen wie
dem Konzerthaus Berlin, dem Festspielhaus Baden-Baden, dem Palais des
Beaux-Arts in Brüssel, der Wigmore Hall London und der Berliner Philharmonie.
Seit knapp zehn Jahren ist Jugend kulturell dem Boulanger Trio verbunden.
Sjaella
„Preisung“ (2014)
Seit 2005 fasziniert das Leipziger Vokalensemble
seine Zuhörer mit lupenreinem A-cappella-Gesang
quer durch alle Epochen und Stilrichtungen. Die sechs
jungen Sängerinnen erhielten dafür u. a. den 1. Preis
im Finale des Jugend kulturell Förderpreises 2015
„A Cappella“. Immer wieder widmet sich Sjaella geistlicher zeitgenössischer
Vokalmusik – vielfach Widmungskompositionen –, mit der sie bereits bei
Festivals wie dem MDR Musiksommer oder dem Bachfest Leipzig gastierten.
Um an der Verlosung teilzunehmen, senden Sie uns bitte bis zum
20. November 2016 eine Nachricht mit dem Stichwort „CD-Verlosung“,
entweder einfach per E-Mail an [email protected] oder per Fax an
(0 40) 36 92 - 31 76. Bitte schreiben Sie uns, für welche CD Sie sich interessieren. Auch die Postanschrift bitte nicht vergessen, damit wir Ihnen
die CD zustellen können, falls das Losglück auf Sie fällt. Selbstverständlich
verwenden wir Ihre Daten nur zur Abwicklung der Verlosung. Die Gewinner
erhalten ihr Exemplar anschließend per Post. Viel Glück!
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Herausgeber
© UniCredit Bank AG – HypoVereinsbank
CSC2C1 / Kunst & Kultur
Nagelsweg 49
20097 Hamburg
E-Mail: [email protected]
Internet: hvb.de/engagement
Leitung (V.i.S.d.P.)
Christiane Gabor
Redaktion und Texte
Denise Ahrendt, Rainer Brandt, Regina Geißer, Tim Knackstedt, Dr. Bärbel Kopplin,
Sibylle Merkel, Christiane Prochnow-Seidel, Rebecca Söder
Schlussredaktion
Uta Kleimann
Realisierung:
Ole Friedrich/Hock und Partner GmbH, Hamburg
Fotos
4ff. Archiv Jugend kulturell, u. a. Joachim Hiltmann, Kirsten Petersen, Melanie Grande,
Denise Ahrendt
10 Jörg Sasse, © VG Bild-Kunst, Bonn 2016 (J. Sasse, „1073“, 2007)
11 Günther Uecker, © VG Bild-Kunst, Bonn 2016 (G. Uecker, „Weißer Schrei“, 1991)
14 Matthew Barney, Foto: Larry Lamay, Courtesy Sammlung Goetz, München
(M. Barney, „Cremaster 5: Elválás, 1997“ [Detail])
15 Jörg Bongartz (Philharmonie Baden-Baden)
15 Rebecca Fay (Diana Damrau)
16 Torsten Hönig (Nürnberger Symphoniker)
17 Richard Haughton (Bamberger Symphoniker)
18 Diego Velázquez, Museo Nacional del Prado, Madrid, © Photographic Archive
(D. Velázquez, „Der Hofnarr Diego de Acedo“, 1635)
20 Melanie Grande (Sjaella)
20 Schall & Schnabel (Delta Q)
23 Jeff Mermelstein (J. Mermelstein, „Sidewalk [$10 Bill in Mouth, New York City 1992]“, 1996)
28 François Xavier Klein (HörBänd)
29 Melanie Grande (dezibelles)
30 Schall & Schnabel (Delta Q)
31 Melanie Grande (Bühnenatmosphäre)
32 Silvia Lelli (Filarmonica della Scala)
34 Andrea Stappert (Martin Kippenberger im Atelier Lindenstraße, Köln 1985)
35 Vincent van Gogh, Collection Kröller-Müller Museum, Otterlo, Niederlande
(V. van Gogh, „Der Sämann“, 1888)
36 Georgia O’Keeffe, © 2016 Georgia O’Keeffe Museum/Bildrecht, Wien,
The collection of the Frederick R. Weisman Art, Museum at the University of
Minnesota, Minneapolis (G. O’Keeffe, „Oriental Poppies“, 1927)
38 Marcus Schröpfer („Re-Act!“-Party)
39 Michael Fahrig (Bidla Buh)
40 Jörg Böh (TONALi-Celloquartett)
40 Andreas Eckert (Mozartfest Würzburg)
41 Gert Mothes (Bachfest Leipzig)
42 Dagmar Grohmann, growpublic (Orchesterkonzert I, Richard-Strauss-Festival)
43 Nicole Richter („Carmen“, Opernfestival Gut Immling)
44 f. Marcus Schlaf (15. UniCredit Festpiel-Nacht)
46 Ansgar Klostermann, Rheingau Musik Festival (Isabelle Faust)
48 Melanie Grande (Motive Jugend kulturell)
49 Deen van Meer (Richard-Salvador Wolff im Disney-Musical „Aladdin“)
Übrige Bilder: Promotion-Material der Künstler oder Veranstalter
Printed in Germany
UniCredit Bank AG – HypoVereinsbank
CSC2IH / Jugend kulturell
22796 Hamburg
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Wir auch an Günther,
Lisa und Charlotte.
Wir glauben an die Kraft von Kunst und Kultur. An die
großen Emotionen, die selbst kleine Werke wecken.
An den Dialog, der entsteht, wenn unterschiedliche
Menschen zusammenkommen. Und die Begeisterung,
die alle Grenzen überwindet. Deswegen unterstützen
wir europaweit zahlreiche Initiativen. Und machen
sie mit größter Leidenschaft für alle zugänglich.
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