Blickpunkt Ausgabe Oktober / November (PDF-Datei)

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Blickpunkt Ausgabe Oktober / November (PDF-Datei)
Okt. / Nov. 2013
Landeskirchlicher Gemeinschaftsverband in Bayern e.V.
In Bewegung ble
ibe
n
Editorial
Inhaltsverzeichnis
2
Vorwort
Konrad Flämig
3
400 Besucher in der Radsport-
halle Bechhofen bei Adonia
Musical „Der Stein ist weg!“
Reiner Lechner
4 Dankeschön – Ein Brief
Gudrun und Joachim Genée
4
„Und wo ist Gott?“
Reiner Lechner
6
Vor Ort statt online
Warum es lohnt, im christlichen
Buchhandel einzukaufen
7
Meldungen
Artikel zum Leitthema:
In Bewegung bleiben
8
Auf Sendung
Bibelarbeit zu Apg. 13,1-3
Konrad Flämig
9 Kirche für andere heute
(8 Thesen)
Heino Falcke
11
„Frühstücks-Treffen für Frauen“
in der Justizvollzugsanstalt
12 Wiedereröffnung statt
Schließung
Pf. Markus Weimer
15
On the move
16 DMH /cjb-Termine
17LKG-Termine
20Familiennachrichten
22Veranstaltungen
23 Werbung
24 cfr-Freizeiten
Monatsspruch Oktober:
Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu
teilen; denn an solchen Opfern hat Gott Gefallen.
Hebräer 13,16
Gutes tun – dafür haben wir Institutionen
Wer Gutes tun möchte, der kann bei der Diakonie
arbeiten. Dorthin haben wir das Gute „ausgelagert“.
Wir haben Krankenhäuser, die die Kranken pflegen;
Behinderteneinrichtungen, die sich kümmern; Tafeln, die für alle Essen bereithalten, die es nötig
haben; Kindereinrichtungen, in denen gute Erziehungsangebote gestaltet
werden; Altenheime, in denen man bei Demenz gepflegt wird … Betrifft
uns der Appell?
Aber ist das wirklich alles, wenn es eine Grundsicherung für die Notfälle
gibt. Es gibt ja daneben auch das normale Leben. Und da sind wir darauf
angewiesen, dass uns jemand wohlwollend begegnet. Wie kalt wäre unsere
Welt, wenn es das freundliche Wort nicht gäbe. Wie hart wäre der Alltag,
wenn uns die kulante Geste des anderen nicht gewährt würde. Wie trostlos
wäre der Beruf, wenn der Kollege uns nicht auf den drohenden Fehler
aufmerksam machte. Wie unbarmherzig wären die Beziehungen, wenn wir
nicht hin und wieder Kompromisse schließen würden. Wie grausam wären
Eltern oder Großeltern, die mit ihren Sprösslingen nicht sprechen, lachen
und sich an Ihnen freuen. Lasst uns entdecken, was dem anderen gut tut.
„Der hat mehr“
Vielleicht kennen Sie dieses Argument aus dem Streit mit ihren Geschwistern. Schnell ist der Verdacht da, dass der andere Besseres abbekommen
hat. Man hat den Eindruck, dass man das, was man selbst hat, festklammern muss, damit man überhaupt etwas vom Leben hat. Und wer mehr
hat, der muss als Erstes abgeben. Erst wenn er genügend abgegeben hat,
bin ich dran mit teilen – so bleibt man in der Untätigkeit hocken. Der
Monatsspruch hingegen macht Mut, nicht zu klammern sondern die Hände
offen zu halten.
Mit anderen teilen heißt „Anteil geben“ und „Anteil nehmen“. Beim Anteil
geben, lasse ich andere an meinem eigenen Leben teilhaben, gewähre
Einblick, beziehe den anderen mit ein, lade ihn ein, mit mir zusammen zu
genießen und zu tragen. Beim Anteil nehmen geht es darum, Interesse für
den anderen zu zeigen, gut zuhören, wenn er erzählt, wahrnehmen, was
ihn beschäftigt, sich mit zu freuen, wenn es ihm gut geht. Sie können sich
für beide Bereiche einen Menge „Tätigkeitsworte“ (Verben) ausdenken, wie
sich das realisieren lässt.
Nehmen wir an: Es schenkt Ihnen jemand ein Auto. Anschließend bittet er
Sie, ihn die 5 km nach Hause zu fahren, weil er dieses Auto bis vor Ihre Tür
gefahren hat. Es wäre eine bodenlose Frechheit, wenn Sie sagen würden:
„Das Auto ist jetzt meins, und ich habe keine Lust. Du kannst sehen, wie
Du wieder nach Hause kommst!“
Basis des Teilens ist: Gott hat uns beschenkt, reichlich beschenkt! Und
jetzt möchte er, dass wir davon manches mit anderen teilen. Wie benehmen wir uns? Der Monatsspruch motiviert, auf der Basis der Dankbarkeit
mit anderen zu kommunizieren. Daran hat Gott Gefallen.
Berichte
400 Besucher in der Radsporthalle Bechhofen
bei Adonia Musical „Der Stein ist weg!“
N
ach 2008 mit „Jona“ und
2011 mit „Der Barmherzige Samariter“ begeisterte
in diesem Jahr das Musical „Der
Stein ist weg!“ mit elf Spielszenen mehr als 400 hingerissene Besucher in der überfüllten
Radsporthalle Bechhofen. Manche der eigens für dieses Musical komponierten Lieder würden auch gut klingen in einem
Oster-Gottesdienst, weil sie die
unglaubliche Geschichte der
Auferstehung von Jesus Christus „auf den Punkt“ bringen.
Die Kinder spielten und sangen
mit einer solchen Hingabe, daß
ihre Zuschauer die Zweifel, die
Angst und die explosive Freude
dieser Ereignisse spüren und
nachfühlen konnten.
Was ist das Geheimnis hinter
den Musicals von Adonia, einem Verein aus der Schweiz mit
deutscher Niederlassung, der es
immer wieder schafft, Musical
Camps zu veranstalten? Warum
drängen zu den Proben Kinder,
Teenager und Jugendliche mit
einer solchen Leidenschaft,
dass inzwischen mehr als 700
Teilnehmer aus ganz Deutschland im Sommer in Gruppen von
65 Camp Teilnehmern und jeweils 10 Begleitern unterwegs
sind? Am Geld kann es nicht
liegen, weil die Teilnehmer für
das Camp bezahlen und die Begleiter ehrenamtlich arbeiten,
also oft ihren Urlaub opfern.
Vielleicht an den vielen Freundschaften, die in den Gruppen
entstehen beim Einüben der
Lieder und dem Gestalten der
Spielszenen. Oder durch den
christlichen Glauben, der die
Musicals, den Veranstalter und
die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter bei Adonia und in den
Veranstaltungsorten
durch-
dringt? Von
jedem wohl
ein wenig
und damit
mehr als genug.
Die Ostergeschichte im August
und einmal ganz anders. Sie beginnt mit der Auferstehung; im
Zentrum steht dann die Begegnung von zwei Jüngern auf dem
Weg nach Emmaus. Nachzulesen in der Bibel im Bericht des
Lukas, Kapitel 23 und 24. Auch
ein Jugendlicher aus Bechhofen
spielte in dieser Geschichte
mit. Er war erstmals bei einem
Musical Camp und meldete sich
sofort wieder an, zusammen
mit seinem Bruder. Gibt es eine
schönere Bestätigung, auch für
die Eltern, die ihrem Kind etwas
Wesentliches mitgeben wollen
für sein Leben?
Reiner Lechner, LKG Bechhofen
Herzlich grüßt
Ihr
2
Konrad Flämig
3
Berichte
Berichte
Dankeschön
Ein Brief
Gerade im Sommer finden viele verschiedene Freizeiten statt. Wir freuen uns, wenn jung und alt
auf diesen Freizeiten Gutes erleben und Anregungen für ihr geistliches Leben erhalten.
Nach einer Freizeit erreichte uns folgender Brief
(in Auszügen):
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im nächsten Jahr. Wieder
wir leben!
wohin – so Gott will und
Grüßen
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Wir verabschieden uns hie
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hoffen, Sie irge
und Segenswünschen und
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der nächsten Reisen wieder
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Gudrun und Joachim
„Und wo ist Gott?“
A
nfang März 2013 besuchte
ich eine Messe in Düsseldorf und traf mich abends
noch mit einer Kundin in Köln,
so dass ich erst um ca. 21.00 Uhr
ins Hotel kam. Ich hatte Durst,
aber Mineralwasser reichte nicht
dorthin, wo ich durstig war, auch
als ich viel trank. Merkwürdig.
Ich nahm mir den „Spiegel“ und
setzte mich an die Bar. Ich las
an der Stelle im „Spiegel“ weiter,
4
soweit ich eben vorher gekommen war. Ich bestelle ein Pils
und nach einer Weile stellt es
mir der Barkeeper auf den Tisch.
Es gab noch ein paar weitere
Gäste, an meinen Tisch – der Bar
am nächsten - saß ich allein.
„Was ist das?“, fragte mich der
Barmann – offensichtlich ein
Ausländer, sein Deutsch war zu
korrekt - und wies auf die Doppelseite des „Spiegels“, die so
etwas wie eine Trompete über
zwei Seiten zeigte. „Es ist eine
Theorie über die Entstehung der
Erde“, sagte ich. „Hier ist der
sog. Urknall.“ „Und wo sind die
Menschen“, fragt er mich. Jetzt
wies ich mit einer Handbewegung an die Öffnung der Trompete und sagte: „Vermutlich da,
am Ende.“ - „Und wo ist Gott?“,
fragt er mich nochmals. Ich wies
nach links auf den sog. Urknall
und dann in die Mitte und dann
nach rechts zur Öffnung der
Trompete: „Da“, „Und da“, „und
auch am Ende“. „Und auch in
mir“, setzte ich hinzu. Der Barkeeper stand immer noch neben
mir und schaut das Bild an.
Ich sage zu ihm: „Aber zuerst
müssen wir klären, über welchen
Gott wir sprechen. Ich spreche
von dem Gott, den die Bibel
beschreibt.“ „Ach, den Gott der
Juden. Der fordert doch immer
nur.“ – „Ja, manchmal hat man
diesen Eindruck, aber im Neuen
Teil kommt Jesus in diese Welt.
Sind Sie denn Christ?“ – „Ich bin
kein Christ, ich glaube an gar
nichts.“ Es stellte sich heraus,
dass der Barkeeper aus Persien
stammte und schon fast 20 Jahre in der BRD lebte. Er kannte
sich in verschiedenen Religionen
gut aus, auch beim Christentum.
„Der Papst, ist der wirklich der
Stellvertreter Gottes auf Erden?“
fragt er mich. „Die Katholische
Kirche sieht das so. Aber ich bin
evangelisch. Ich glaube, dass
ich keinen Stellvertreter brauche. Gott ist mir so nahe, wie ich
mit Ihnen rede und er redet jetzt
durch mich zu Ihnen.“ Und dann
öffnete sich der Barmann: „Ich
bin einsam. Ich bin so einsam“.
„Ja, das verstehe ich“, sage ich
ihm. „Vielleicht verstehen Sie
jetzt, weshalb Jesus in diese
Welt kommen musste, um mit
seiner Liebe diese Einsamkeit zu
beenden. Und er schafft in seiner Liebe auch die Möglichkeit,
dass wir Menschen eine Gemeinschaft bilden können, zusammen, damit wir nicht einsam
sein müssen. Möchten Sie denn
in eine Gruppe gehen, um Gott
besser kennenzulernen?“ „Ja,
eigentlich schon.“ „Ich bin Mitglied in einer Landeskirchlichen
Gemeinschaft. Wir sind Teil der
evangel. Kirche, aber wir treffen
uns untereinander öfters als in
der Kirche. Und dann haben wir
z. B. in unserem Ort einen sog.
Alpha-Kurs, bei dem wir zusammen essen, Vorträge und Predigten hören und dann darüber
sprechen.
Ich denke
auch, es wäre gut, in der Bibel
zu lesen. Fangen Sie mit dem NT
an, vielleicht mit Markus, das ist
der zweite Abschnitt und gut zu
verstehen. Ich empfehle Ihnen
auch so eine Gruppe, wie wir sie
haben. Soll ich mal nachfragen,
ob es eine solche Gruppe in Ihrer Stadt gibt oder in Köln?“ „Ja,
bitte“. „Und ich würde auch für
Sie beten, wenn Sie das möchten. „Ja, würde mich freuen.“
„Schreiben Sie mir Ihren Namen
dafür auf? Dann kann ich besser
beten.“ Er schrieb mir seinen
Namen und seine Adresse auf
einen Zettel (kein Bierdeckel,
schade....). In meinem Hotel-
Schreiben Sie mir Ihren
Namen dafür auf?
Dann kann ich besser
beten.
zimmer konnte
ich lange nicht
e i ns c h l a f e n ,
immer wieder
kreisten meine
Gedanken um
den Verlauf des
Gesprächs. Was
hätte ich noch unbedingt sagen
sollen? Ach, der Mann hatte
vielleicht gar keine Bibel, wie
soll er dann diese lesen?
Ja, einige Wochen später dann
hatte ich wieder in Köln zu tun.
Es war der Abend des Champion
League-Spiels Real Madrid- BVB
Dortmund. Ich buchte wieder in
diesem Hotel etwas außerhalb
von Köln. N.M. war an diesem
Abend da, aber im Restaurant,
nicht in der Bar. Ich sprach
ihn an, gab mich zu erkennen
und er freute sich sehr. „Gehen
Sie in die Bar? Das Bier geht
auf mich.... Ich komme dann
so schnell ich kann“. Es klappte praktisch nicht, denn in der
Bar wurde das Spiel übertragen,
es war entsprechend laut. N.M.
hatte im Restaurant genug zu
tun, er musste das Frühstück
vorbereiten und eindecken.
Nach dem Ende des Spiels suchte
ich ihn und verabschiedete mich.
„Waren Sie mal in einer er zwei
Gruppen, die ich Ihnen als Adresse gab?“ „Nein, bisher nicht.
Ich weiß nicht so richtig.“ „Warum?“ „Weil Sie nicht in dieser
Gruppe sind.“ Ich sagte: „Ja das
verstehe ich, man braucht immer jemand, dem man vertrauen
kann.“ „Können wir uns nicht
mal treffen, wenn sie wieder
hier sind? Ich habe noch Fragen
und in der Arbeit sieht es nicht
gut aus, wenn ich mich unter5
Berichte
halte.“ „Ja, das machen wir, ich
nehme mir das nächste Mal mehr
Zeit, wenn ich in Köln bin.“ Wir
verabschiedeten uns mit einem
herzlichen Händedruck.
Es gibt viel, worüber ich mich
wundere: Warum hatte ich an
diesem Abend einen Durst, der
Meldungen
nicht mit ½ l Mineralwasser zu
stillen war? Warum las ich gerade an der Stelle im „Spiegel“
weiter, die N.M. einen Tag vorher
in BBC gesehen hatte? Vielleicht
wurde in diesem Bericht auch
die Frage gestellt: Wo ist Gott?
und sie hat ihn beschäftigt?
N.M. arbeitete an diesem Abend
als Barkeeper, nicht im Restaurant und es gab kein Fußball im
Fernsehen in der Bar. So konnten
wir uns unterhalten.
Alles Zufall?
Reiner Lechner, Bechhofen
Vor Ort statt online
Warum es lohnt, im christlichen Buchhandel einzukaufen
E
s ist verlockend und einfach: Einige Klicks im Internet – und am nächsten
oder übernächsten Tag sind die
bestellten Schuhe, die Bohrmaschine oder auch Bücher und
CDs in der Post. 27,6 Milliarden
Euro gaben die Deutschen 2012
für Online-Einkäufe aus. Der
Umsatz mit Büchern legte um
11 % auf 2,19 Milliarden Euro
6
zu. Und das hat Konsequenzen
für die Läden vor Ort – auch für
christliche Buchhandlungen.
Jede christliche Buchhandlung
ist stets mehr als ein Ort, an
dem man Bücher kauft. Sie ist
immer auch ein Treffpunkt für
andere Christen und ein Signal
in der Stadt, dass hier engagierte Christen zu Hause sind. Für
bekennende Christen bedeutet
der Einkauf in einer der etwa 40
ALPHA Buchhandlungen daher
auch, das christliche Angebot
in der Region zu unterstützen.
Doch es gibt weitere gute Gründe für einen Besuch der Buchhandlung: Vor Ort kann man das
gesuchte Buch in die Hand nehmen, darin blättern, sich einen
ersten Überblick verschaffen
oder Alternativen ausfindig machen. Man kommt mit anderen
Kunden ins Gespräch, die ebenfalls Bücher lieben, und erhält
vielleicht einen neuen Leseimpuls. Oder man braucht einen
Rat für ein besonderes Buch,
für ein Geschenk und freut sich
an einem einen Tipp für eine
Freundin, die Probleme hat.
Die Mitarbeiter vor Ort sind geschult. Sie helfen gerne weiter.
Entscheidende Impulse
für ein Leben mit Gott
Manch ein Kunde hat in einer
christlichen Buchhandlung den
entscheidenden Impuls erhalten, um sich für Gott zu öffnen.
Jede christliche Buchhandlung
ist somit allein durch ihre Existenz ein Zeugnis dafür, dass
Gott Interesse an jedem Menschen hat. Mit jedem Einkauf
vor Ort wird die Arbeit dieser
„Missionsstationen“
ermöglicht. Jeder Bücherfreund kann
somit entscheiden, ob er hieran
mitwirken möchte oder lieber
mit seinem Einkauf im Internet
zur Gewinnmaximierung von
Großkonzernen beiträgt.
Übrigens:
Eine
christliche
Buchhandlung kann jedes in
Deutschland lieferbare Buch
besorgen – nicht nur christliche Literatur. Und falls doch
ein Einkauf im Internet unumgänglich ist, weil es vor Ort
keine christliche Buchhandlung
gibt? Dann sollte man auf den
Onlineshop einer christlichen
Buchhandlung gehen.
Rummelsberg:
Am 15. Juli 2013 hat Klaus Hecke im Alter von 82
Jahren seinen Weg vollendet. Klaus Hecke gehörte zu
Bruderschaft der Rummelsberger Diakone und arbeitete
von 1957 bis 1973 als Prediger im Landeskirchlichen
Gemeinschaftsverband Bayern in den Bezirken Hersbruck, Mühldorf und Marktredwitz. Im Ruhestand lebte
er in Schwarzenbruck und zum Schluss in Rummelsberg.
Weißenburg:
Seit dem 16.9.2013 arbeitet Samuel
Peipp im Bezirk Weißenburg. Nach
Abschluss seiner Ausbildung in der
Bibelschule Kirchberg übernimmt er
mit 60% den Bezirk. Wir heißen ihn
und seine Frau Miriam herzlich im
LKG Verband Bayern willkommen.
Puschendorf:
Am 26. August 2013 ist Fritz Liermann im Alter von
73 Jahren ohne Krankheitszeit in die himmlische Heimat gegangen. Er war nach seiner Ausbildung am Johanneum von 1972 bis 2003 im LKG Verband Bayern
als Prediger tätig, zwei Mal in Würzburg (1972-1973
und 1984-1989) in Schweinfurt (1973-1984), in Naila
(1989-1994) und zuletzt in Bayreuth (1994-2003).
Im Ruhestand lebte er zunächst in Veitsbronn und
pflegte enge Verbindung zur Dienstbruderschaft der
Diankoniegemeinschaft, zuletzt wohnte er im Heinrich-Heinel-Heim in Puschendorf.
Cadolzburg:
Zum 30.09.2013 hat Adolf Gärtner seinen Dienst im LKG Verband
Bayern beendet. Er startete am
1.9.2006 im Bezirk Cadolzburg.
Von 2007 bis 2009 arbeitete er
als Vertreter der Prediger im Präsidium des Verbandes mit. Im Jahr
2009 hat er das Christliche Fußballernetzwerk (CFN)
gegründet und seitdem weiter aufgebaut. Das ist ihm
so ans Herz gewachsen, dass er jetzt 50% seiner Zeit
für die missionarische Arbeit unter Fußballern einsetzen möchte. Des Weiteren wird er selbstständig als
Coach arbeiten. Er wird in der Region wohnen bleiben. Wir sagen Adolf und seiner Frau Astrid herzlich
Dankeschön für alles Engagement und ihren Dienst im
Bezirk und im Verband. Die Verabschiedung erfolgte
am 15.9.2013 im Rahmen eines Gottesdienstes.
Johanna Riegel
David Kraus
Tamara Krauß
Stefan Weisser
Team 2013/14
Thalasio Washington
Tamara Stobl
Jasmin Nusser
David Mikoteit
Damaris Walther
Puschendorf:
Zum 1.9.2013 startet das neue crossing-team, die
Jahresmannschaft aus FSJlern. Sie werden im cjb regelmäßig eingesetzt sein und zu Projekten auch in
die Gemeinschaftsbezirke kommen. Wir heißen alle
crossing-teamler herzlich willkommen
Puschendorf:
Zum 30.10.2013 beendet Susanne Böttle Ihren Dienst als Kinderreferentin des
cjb ihren Dienst in unserem Verband. Sie wechselt aus persönlichen Gründen
nach dem Norden in den Schleswig Holsteinischen Gemeinschaftsverband. Ihre
Verabschiedung erfolgt nach der cjb-Vorstandssitzung am 12.10.2013 in Puschendorf. Wir danken Susanne herzlich für Ihren Dienst, die vielen Kinderwochen, Mitarbeiterschulungen und die zentralen Veranstaltungen für Familien
und Jungscharen in Puschendorf.
7
Thema
Auf Sendung
Bibelarbeit zu Apg. 13,1-3
E
s waren aber in Antiochia in der Gemeinde Propheten und Lehrer, nämlich Barnabas
„ und Simeon, genannt Niger, und Luzius von
Kyrene und Manaën, der mit dem Landesfürsten
Herodes erzogen worden war, und Saulus. Als sie
aber dem Herrn dienten und fasteten, sprach
der Heilige Geist: Sondert mir aus Barnabas und
Saulus zu dem Werk, zu dem ich sie berufen
habe. Da fasteten sie und beteten und legten
die Hände auf sie und ließen sie ziehen.“
Ziemlich mutig, diese Gemeinde, die zwei ihrer
besten Mitarbeiter „ziehen lässt“, damit das
Evangelium anderen bekannt wird. Ohne diesen
Mut, hätte das Evangelium Europa vielleicht
nicht so schnell erreicht, wie es durch die Missionsreisen des Paulus passiert ist.
1. Die Grenzen sehen
Die Christen in Antiochia hatten eine erste
Grenzüberschreitung gewagt. Sie unterschieden sich von den Juden so deutlich, dass sie
dort zum ersten Mal „Christen“ genannt wurden.
Vielleicht hat das ihren Blick geschärft, weitere
Grenzen zu sehen, nämlich das die Gemeinde bis
dahin auf Jerusalem und das Grenzgebiet rings
um Israel beschränkt geblieben war.
Unsere Zeit mag die kleine Gruppe, die PeerGroup, in der man freundschaftlich miteinander
dran ist. Deshalb pflegt man Grenzen, weil jeder
nur mit denen kann, die fast genau so glauben
wie er. Sehen wir die Einschränkung, die uns
dazu führt, dass wir immer bei uns selber sind,
bei unseren Veranstaltungen, bei unserem geistlichen Leben, bei unseren Räumen, bei unseren
Aufgaben. Sehen wir, dass das Grenzen sind
- und dass wir hin zu Menschen sollen. Es ist
wichtig, diese Grenzen bewusst wahrzunehmen.
Die Grenzen werden sonst zementiert, verfestigt
und führen die Gemeinde Jesu in die Isolation.
Und Jesus hat im Gegenteil seine Jünger aufgefordert, Grenzen zu überschreiten bis ans Ende
der Welt mit dem Evangelium zu gehen. Wer nur
8
Thema
für sich selbst Christ sein will, wer nur seinen
eigenen Glauben bewahren will, der denkt zu
kurz, zu klein, zu begrenzt. Wir brauchen den
Mut, die Grenzen nicht als Bedrohung einzustufen, sondern wir wollen neugierig sein, das Land
hinter der Grenze zu entdecken – denn es ist
Gottes Land.
2. Die Zweifel bewältigen
Es hat in Antiochia sicher genügend Argumente
gegeben, um der Wegweisung Gottes die eigene Skepsis entgegen zu halten. Ich will einige
aufzählen:
•„Wer soll all die Aufgaben übernehmen, die
diese beiden exzellenten Mitarbeiter bisher
getan haben. Sie sind nicht zu ersetzen. Ihr
Weggang ist ein Aderlass, wer weiß, ob die
Gemeinde sich davon wieder erholt.“
•„Die haben ja noch gar keinen Plan, wo wollen sie denn hin. So eine Mission muss man
doch ordentlich vorbereiten“
•„Wir schaffen es schon nicht, unsere eigenen
Gruppen zu besetzen, und da wollen wir noch
Leute ziehen lassen?“
•„Sie werden nirgendwo willkommen sein. Was
wird die Missionare erwarten? Und ich habe
gehört, dass man in Ephesus schon Christen
das Haus weggenommen hat. Das ist alles zu
gefährlich.“
• „Wo soll denn das Geld dafür herkommen. Wer
finanziert diese Extratouren.“
• „Paulus, du hast schon so oft neu angefangen,
willst du deine gewachsenen Beziehungen
jetzt alle aufgeben?“
Die Gemeinde gönnt sich die Zeit, um Klarheit
zu finden, sie beten und fasten. Sie möchten
sich auf das konzentrieren, was Gott will. Sie
möchten aus den vielen Argumenten heraushören, wo Gott für sie einen Platz hat. Und Gott
gibt diese Klarheit, der Heilige Geist gibt ihnen
Wegweisung. Es gibt immer wieder einmal solche Schlüsselerlebnisse, in denen uns deutlich
wird: Dort will Gott uns (oder andere) haben!
Und wie ist das mit unseren Argumenten? Würden wir 10 Leute aus der Gemeinschaft ziehen
lassen, um eine neue Gemeinschaft zu gründen?
Würden wir auf ihr Engagement, ihre Begabung
und ihr Geld verzichten, damit woanders eine
neue Gemeinschaft wächst? Würden die 10
Leute auf ihre Kontakte, ihre Beziehungen ihre
Freundschaften verzichten, um woanders neu
anzufangen? Oder ist es uns lieber, es bleibt
alles wie gehabt? Werden wir die Zweifel und
Fragen hinten an stellen können?
3. Die Grenzen überschreiten
Mission ist Lebensäußerung der christlichen Gemeinde. Sie kann nicht nur an sich selbst denken, nicht nur an die eigene Versorgung. Sie ist
für diese Welt da, in diese Welt gesandt. Wir
denken sehr oft in Versorgungsstrukturen, wollen die Dienste besetzen bis hin zu interessanten Gottesdiensten, die aber voraussetzen, dass
die Leute zu uns kommen. Wir denken selten
in Sendungsstrukturen, gehen nicht durch unser Dorf oder unsere Stadt und denken darüber
nach, welche Sehnsüchte hinter all den Fenstern
wachsen, die Christus stillen könnte.
Die Bereitschaft zum Loslassen zeigt sich in
der Sendung von Paulus und Barnabas. Die Beauftragung kommt nicht nur aus dem Himmel,
sondern wird verortet auf
der Erde. Es gibt konkrete
Menschen, die die beiden
segnen und mit einem
Auftrag losschicken. Und
die Gemeinde bleibt immer sicherer Rückkehrort,
wenn eine Reise abgeschlossen ist.
Mit der Sendung lässt die
Gemeinde zu, dass Barnabas und Paulus nun ihren eigenen Weg finden und gehen können. Sie
können den frischen Wind aus Antiochia mitnehmen, aber die Gemeinden, die sie auf den
Weg bringen, sehen alle anders aus als ihre Heimatgemeinde. Das ist eine wunderbare Freiheit,
die ihnen gewährt wird, die Lust auf Initiative
macht. Mitarbeitende loslassen, das heißt konkrete Berufung und Sendung auszusprechen, Begabungen zu fördern, auch wenn Gemeinden an
anderen Orten davon profitieren. Auf Sendung
sein, das heißt, Grenzüberschreitungen zu unterstützen und fördern, damit das Evangelium
gehört werden kann.
Konrad Flämig, Puschendorf
Kirche für andere heute (8 Thesen)
1. Eine Kirche für andere braucht heute wie damals vor allem eine klare theologische Kielführung.
Die „Kirche der Freiheit“ muss sich aus der Befreiung durch Christus verstehen. Kirche für andere
kann sie nur sein, wenn sie sich in Treue zum Auftrag Christi in die volle Zeitgenossenschaft
führen lässt. „Hier blitzt die Kontur eines neuzeitlichen Christentums auf! Beim Untergetauchtwerden in der Wirklichkeit unserer Zeit erfahren wir etwas Unaussprechliches: Wir gehen nicht
einfach unter! Es geht uns etwas auf - wer die Menschen und wir selber sind und wer Christus
heute ist.“ (M.Uhle-Wettler in EPM 78/79 I,105)
2. Eine Kirche für andere muss die missio dei, die Sendung der Kirche als ihre Daseinsberechtigung
erkennen und in der Gestaltung ihrer Sprache und ihrer Struktur bestimmend sein lassen. Die
Struktur unserer Kirche ist aber - besonders in der Stellenplanung - von finanziellen Zwängen
beherrscht, nicht von missionarischen Aufgaben, von der Sicherung des Bestehenden, auch von
berufsständischen Interessen, nicht von missionarischen Wagnissen. Unsere Kirche braucht eine
wirkliche Selbstaufklärung ihres Finanzgebarens und missionarische Aufbrüche, die exemplarisch den Weg ins Offene zeigen. So wird sie auch aus ihrem Kommunikationsghetto aufbrechen
und eine neue Sprache finden, denn Sprache ist Ausdruck der Existenz und Sprache für andere
ohne Kirche für andere bleibt Rhetorik - sei es auch sehr gute.
9
Thema
Thema
3. Eine Kirche für andere wird sich heute auch dem neuen religiösen Fragen öffnen. Sie wird ihm
8. Eine Kirche für andere steht in der Verantwortung für die Lebenswelt kommender Generationen.
4.Eine Kirche für andere wird die neue Bürgerlichkeit aus Ost und West begrüßen, die in zahl-
Eine Kirche für andere ist keine Kirche von Eliten und Aktivisten. Sie lebt hörend, betend und feiernd
davon, dass er für uns andere da ist; sie lebt aus dem wechselseitigen Füreinanderdasein der Gemeinde und in der entlastenden Arbeitsteilung ihrer Glieder; sie lebt in all ihren Kümmerlichkeiten
mit allen andern von der Vergebung.
die Fülle und Weite biblischer Spiritualität zu erschließen versuchen und die religionskritische
Schärfe des Evangeliums nicht verleugnen. Sie wird sich vor der trügerischen Hoffnung hüten,
das festgefahrene Schiff der Kirche auf der Woge von Religiosität wieder flott zu bekommen.
Sie wird sich nicht auf den religiösen Markt konzentrieren oder gar eingrenzen. Sie wird vielmehr den Konfessionslosen, „Gewohnheitsatheisten“ und Säkularhumanisten voll zugewandt
sein, um ihnen deutlich zu machen, dass Gott die Gottvergessenen keineswegs vergessen hat,
sondern ihnen näher ist, als sie denken. So wird sie auf dem Weg Dietrich Bonhoeffers weitergehen, der die Kirche aus der Engführung auf den religiösen Menschen herausführen wollte in
die Offenheit für den ganzen Menschen in den Herausforderungen der modernen Welt.
reichen Gemeinden durch aktive Beteiligung, Gesprächsfähigkeit, kulturelle Kompetenz und
ehrenamtliche Mitarbeit das Gemeindeleben bereichert. Zugleich aber müssen die Gemeinden
sensibel werden für die dadurch entstehende Milieuverengung auf die Mittelschicht und die
Ausgrenzung anderer Schichten und Milieus, wie z.B. der Arbeitslosen und der Jugendkulturen.
Wie lassen sich über diakonische Betreuungsstrukturen hinaus Partizipationsformen „auf Augenhöhe“ entwickeln? Eine Kirche für andere heute müsste der Gesellschaft das Beispiel einer
gelingenden Pluralität aus dem Geist Gottes geben.
Was wir seit 40 Jahren wissen - die drohende Klimakatastrophe - drängt uns jetzt in einem
schmalen „Zeitfenster“ zu tiefgreifenden Veränderungen, die über technische Innovationen hinausgehen. Sie reichen an das heran, was die biblischen Traditionen „Umkehr“ nennen. Eine
Kirche des Evangeliums hätte uns Menschen heute zu helfen, mit unserer Weltsituation im
Denken, Fühlen und Handeln gleichzeitig zu werden und den Mut und die Hoffnung zu fassen,
die zur Umkehr helfen.
Heino Falcke, Erfurt im Juni 2007
geb. 1929 in Riesenburg (Westpreußen), einer der wichtigsten Theologen in
Ostdeutschland mit dem Schwerpunkten Freiheit, Frieden und Bewahrung der
Schöpfung. Seit 1994 ist der langjährige Erfurter Propst im Ruhestand und lebt
in der thüringischen Landeshauptstadt.
5.Kirche für andere muss in der Gesellschaft bei den Menschen präsent sein. Die institutiona-
lisierte Präsenz der Kirche in den Lebensbereichen der Gesellschaft ist nicht mehr, aber auch
nicht weniger als „Wegbereitung“ für die aktuelle geistesgegenwärtige Präsenz der Evangeliumszeugen bei den Menschen - im Alltag, in Notsituationen und Brennpunkten gesellschaftlichpolitischen Lebens.
6. Eine Kirche für andere ist in den heutigen multikulturellen und multireligiösen Gesellschaften
besonders an die gewiesen, die „andere“ im emphatischen Sinn des Wortes sind: Ausländer,
Fremde, Andersglaubende, Anderslebende. „Die Einbeziehung des anderen“, so hat J. Habermas
seine Aufsätze zur politischen Theorie überschrieben, weil diese Einbeziehung nach dem Ende
der homogenen Gesellschaften und im Zeitalter globaler Migration eine elementare Aufgabe
des Zusammenlebens ist. Die Einbeziehung des anderen aber gehört zum Urgestein christlicher
Tradition: im Wort und Tun Jesu, im Überschritt der Urgemeinde von den Juden zu den Heiden.
So hat die Kirche für andere hier ihr ureigenstes aktuelles Arbeits- und Bewährungsfeld. Dabei
wird das Zusammenleben mit Menschen anderer Religionen Christen und Kirchen in tiefe Wandlungsprozesse des Glaubens und der Frömmigkeit hineinführen. Wie und auf welchen Wegen
Christus heute dazu befreit, gilt es aufmerksam und in Vertrauen zu erkunden.
7. Eine Kirche für andere steht in den wachsenden sozialen Konflikten der Welt und des eigenen
Landes unter der „vorrangigen Verpflichtung für die Armen“. Diese Verpflichtung stelle ich an
den Schluss, nicht weil sie letztrangig wäre, sondern weil ihr übergroßes Gewicht die anderen
vorgenannten Herausforderungen einer Kirche für andere nicht erdrücken soll. Diese Verpflichtung reicht von einer Kritik des gegenwärtigen Weltwirtschaftssystems und der Arbeit an Alternativen, über politische Parteinahmen im eigenen Land und solidarische Aktionen bis zum
persönlichen Lebensstil und dem Umgang mit dem Eigentum. Sie ist die ständige Beunruhigung
von uns Reichen und unserer Kirche.
10
„Frühstücks-Treffen für Frauen“ in der Justizvollzugsanstalt
D
ie 400 Gäste eines anregenden FrühstücksTreffen für Frauen in Würzburg (FFF) machten sich auf den Heimweg. Eine Besucherin meinte: „So einen Vortrag müsste es in der
Justizvollzugsanstalt (JVA) geben!“ Sie war
ehrenamtliche Mitarbeiterin in der JVA. Sie war
es auch, die der Referentin und der Vorsitzenden des FFF mit einigen Mitarbeiterinnen die
Besuchserlaubnis des JVA-Direktors erwirkte. So
startete 2009 das Projekt „FFF in der JVA“. Es
ließen sich 50 „Gäste“ einladen zu dem Thema:
„Du bist mehr wert als Du denkst“. Bei vielen
verwandelte sich Skepsis in Hoffnung.
Rührung kam auf. Mehr noch. Der Zuspruch, dass die Liebe Gottes Schuld
und Sünde durch den Glauben an Jesus vergibt, stiftete Zuversicht.
Inzwischen gibt es einen wöchentlichen Gesprächskreis über Lebens- und
Glaubensfragen bei Kaffee und Kuchen. Einmal im Jahr gibt es ein FFF
in der JVA. Darüber hinaus erlaubt
man uns auf Wunsch einer Insassin
auch Einzelbetreuung. Manche Frau
wünscht nach der Entlassung weiteren
Kontakt mit uns. Im Raum Würzburg
versuchen wir das zu ermöglichen. Bei
Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
auswärtigem Wohnsitz vermitteln wir
Frühstückstreffens für Frauen (Renate Engel 3.v.l., vorn)
11
Thema
den Kontakt zu bereitwilligen FFF-Mitarbeiterinnen anderer Städte. Wir erfahren immer wieder
große Dankbarkeit und sichtbare Veränderungen
im Leben. So sind wir nicht nur Gebende, sondern auch Nehmende.
Es fehlt nicht an Integrations-Bereitschaft entlassener Frauen, aber es fehlt weithin an unvoreingenommener Aufnahmebereitschaft in
christlichen Gemeinschaften. Hier gilt es, die
Liebe Christi zu den Verlorenen neu zu wecken.
Es kostete anfangs den beteiligten FFF-Mitarbeiterinnen schon einige Selbstüberwindung.
Ausweiskontrolle, Handtaschen abgeben, Einhaltung der Anstalts-Regeln waren dabei das
Thema
Geringere. Wie kommt Frau zu Frau überhaupt
ins Gespräch? Weckt man nicht Erwartungen, die
sich nicht erfüllen lassen? Das geht nur durch
Gebet, gegenseitigen Erfahrungs-Austausch,
Organisationsabsprachen und Einhaltung eines
Besucher-Codex.
Zur Abrundung eine Begebenheit: Eine Insassin
wird 4 Wochen früher aus der Haft entlassen.
Auf unsere Frage, wie das kommt, sagt sie: „Na,
das ist aber eine blöde Frage. Wir haben doch
darum gebetet“.
Renate Engel, Würzburg
Wiedereröffnung statt Schließung
Von der Auferstehung
neuer Gemeindeformen
Somewhere else –
Brotbackkirche in Liverpool
emeinde in Deutschland kann nicht so
bleiben, wie sie heute ist. Das mag ein
unangenehmer Gedanke sein, aber realistisch betrachtet spielt der christliche Glaube nur
noch für eine Minderheit in unserem Land eine
bedeutende Rolle spielt. Im Südwesten geht es
uns (noch) vergleichsweise gut. Ganz anders im
Nordosten: Die (ehemalige) Pommersche Landeskirche hat mittlerweile weniger Mitglieder
als der FC Schalke.
Aber was soll denn anders werden? Wollen wir angestrengt neue Mitglieder zu gewinnen oder uns
ganz neu von der Mission Gottes prägen lassen.
Aufbruch kann man weltweit erleben. Wem die
Reise um die Welt zu exotisch ist, der kann auch
einfach nach England blicken. Während wir in unserem Land mit missionarischen Anliegen immer
wieder an Strukturfragen scheitern, gibt man in
England der Mission die Priorität. Das Ergebnis:
Seit 2004 sind in auf der Insel über 2000 neue
Ausdrucksformen gemeindlichen Lebens (sog.
fresh expressions of church) entstanden. Und das
mitten in einer alten, traditionsreichen Volkskirche. Kommen Sie mit! Ich möchte Ihnen drei ganz
unterschiedliche Gemeindeformen vorstellen.
Vor einigen Jahren kämpfte die kleine und überalterte methodistische Gemeinde ums Überleben. Eines Tages fragte man die Pastorin Barbara
Glasson: „Gibt es überhaupt noch einen Platz
für uns mitten in der pulsierenden Großstadt?“
Diese schlichte Frage löste einen tiefgreifenden
Veränderungsprozess bei ihr aus. Ein ganzes
Jahr investierte die Pastorin, um betend und hörend durch die Straßen Liverpools zu ziehen. Sie
fragte sich: „Wie leben die Menschen, wo arbeiten sie? Was bewegt sie wirklich und wie können
wir als Kirche für sie relevant sein, wenn sie hier
ankommen?“ Aus dem Prozess des Hörens und
Wartens entstand „Somewhere Else“. Eine kleine Gemeinde, die sich seither in einer Wohnung
über einer Buchhandlung trifft. Zur Zeit gehören
etwa 40 Personen dazu. Mir fällt auf: Hier sind
Menschen aus unterschiedlichen Milieus und Lebenswelten willkommen. Einsame, Obdachlose,
Aussteiger, Prostituierte. Eine bunte Mischung.
Im Zentrum der Wohnung steht ein riesiger
Tisch, am Rand ein großer Ofen. Ehe wir uns versehen, finden wir uns am Backtisch wieder und
kommen miteinander ins Gespräch. Während wir
den Teig zubereiten, werden Geschichten ge-
G
12
teilt, Lebensgeschichten, Glaubensgeschichten.
Dann kommt das Brot in den Ofen. Im Nebenraum findet eine Andacht statt, ganz freiwillig.
Ein kurzer Bibeltext wird gelesen, ein Impuls ermöglicht das Weiterdenken, Stille gibt Gelegenheit, Gott und der Stadt zuzuhören. Wer möchte,
kann eine Kerze anzünden oder ein Gebet sprechen. Das Vaterunser schließt die Runde ab. Wir
sind bewegt von dieser Schlichtheit. Dennoch
ist es eine tiefgehende, geistliche Erfahrung.
Bei „Somewhere Else“ finden Menschen ein Zuhause, die sich in vielen traditionellen Gemeinden schwer tun würden. Die Backstube eröffnet
einen Raum, um auf Gottes Wort zu hören, Gemeinschaft zu erleben und selbst zum Segen für
die Stadt zu werden. Von den zwei gebackenen
Broten wird ein Laib im Anschluss in der Stadt
verschenkt. Was mich besonders fasziniert: „Somewhere Else“ versteht sich nicht als Projekt,
sondern als vollwertige Gemeinde innerhalb der
Church of England. Der ganzheitliche Ansatz
holt die Menschen in ihrer Lebenswelt ab und
ermöglichte ihnen den Sprung in eine neue Form
von Gemeinschaft.
St. Alban’s – neues Leben in
alten Kirchenmauern
Die Wiedereröffnungsfeier hat es in sich. Mit
einem Lächeln auf den Lippen eröffnet Paul Williams, der Bischof von Kensington, den Gottesdienst. „Am heutigen Tag“, so sagt er, „feiern
wir gleich zwei Geburten. Die Wiedereröffnung
dieser Gemeinde und die Geburt des ersten Kindes ihres Pfarrehepaars.“ Die junge Gemeinde
bricht in unbändigen Jubel aus. Was für ein Tag!
Dabei sah es lange Zeit ganz anders aus. Im Jahr
2004 wurde die anglo-katholische Gemeinde geschlossen. Sechs Jahre stand das Gebäude leer
und sollte Einsparungen zum Opfer fallen. Erst
durch die Unterstützung des Bischofs und der
Nachbargemeinden wurden Kate und Matt Hogg
beauftragt, die alten Gemäuer mit neuem Leben
zu füllen. Und das tun sie seither mit großer
Leidenschaft.
St. Alban’s liegt zwischen Hammersmith und
Fulham, im westlichen Teil Londons. Das Vier-
tel ist eine prosperierende Gegend, in dem
gegenwärtig über 10.000 Menschen wohnen.
Unterschiedlichste Lebenskonzepte, Glaubensrichtungen und Gewohnheiten kommen hier
zusammen. Neben den wohlhabenden Pendlern
leben hier auch viele Menschen, die weniger als
12.000 Euro Jahreseinkommen haben. Es ist ein
Ort, wo die erfolgreichen Performer Tür an Tür
mit isolierten und einsamen Menschen wohnen.
Kate und Matt haben mit einem Team diese Herausforderung angenommen und sind dabei, der
Gemeinde neues Leben einzuhauchen. In seiner
Antrittspredigt bringt Matt Hogg zum Ausdruck,
dass er sich der Tradition dieser Kirche verpflichtet weiß: „So viele Kirchen wurden in den
letzten Jahren verkauft oder zu Einkaufszentren umfunktioniert. Aber dieses Gebäude wird
nun wiedereröffnet, zu dem Zweck, zu dem es
ursprünglich erbaut worden ist. Es soll wieder
ein Ort der Anbetung und der Gottesbegegnung
sein.“ Mit einem Glaubenskurs hat die Gemeinde ihre Arbeit begonnen und erlebt seither ein
starkes Wachstum.
Der junge Pfarrer und sein Team werden vom Bischof persönlich begleitet und unterstützt, das
macht die Arbeit einfacher. Der Bischof macht
der Gemeinde Mut unkonventionelle Wege zu
den Menschen zu suchen: „Das Aufregende ist,
dass Gott fast täglich neue Türen für das Evangelium öffnet. St. Alban’s Fulham ist eine dieser
offenen Türen.“
Legacy XS – Kirche im Skaterpark
Legacy XS ist eine Jugendkirche, die 2001 im
gleichnamigen Skaterpark in Benfleet entstanden ist. Der Skaterpark hat mittlerweile über
2200 Mitglieder und ist für die Jugendlichen in
der ländlichen Region zu einem zentralen Treffpunkt geworden. Peter Hillman, der Pastor der
Skaterkirche, hatte schon länger das Anliegen,
ein offenes Angebot für die Jugendlichen zu
etablieren. Zunächst dachte er mit seinem Team
an eine Art Straßencafé. Dann aber packte ihn
die Idee, die Kirche in einem Skaterpark zu beheimaten. Das vage Bild bekommt Kontur, und
auch die finanziellen Mittel werden von einer
13
Thema
Vielzahl an Spendern zusammengetragen, um
diese Gemeinde zu realisieren.
Die Jugendlichen kommen meist durch persönliche Kontakte und Freundschaften an diesen Ort.
Hier können sie sich mit ihren Skateboards oder
ihren BMX-Rädern auf der Piste austoben. Im
Kontext dieses Sports begegnen sich Mitglieder
der Gemeinde und Jugendliche aus unterschiedlichen Milieus und sozialen Hintergründen. Immer wieder geschieht es, dass sich Teenager
interessiert zum abendlichen Gottesdienst auf
die Skaterbahn einfinden. Während des Gottesdienstes werden die BMX-Räder und Skateboards
von den Jugendlichen genutzt, um damit ihrer
Spiritualität eine natürliche, körperliche Sprache
zu verleihen. Man könnte sagen, dass diese Aus-
Thema
Die Begegnungen in England
haben mich fasziniert, weil
ich Gemeinden erlebt habe,
die unerschrocken den Weg
zu den Menschen in anderen Milieus gesucht haben.
Was könnte das für uns auf
der anderen Seite des Ärmelkanas bedeuten?
Bei allen Reformen darf es nicht darum gehen,
eine bestimmte kirchliche Struktur, Institution
oder Gottesdienstform über die Zeit zu retten.
Selbsterhaltungsmaßnahmen entsprechen nicht
dem Auftrag der Kirche. Es geht viel mehr um
eine Haltungsänderung. Eine gesunde Kirche beharrt nicht auf vertraute Orte und Traditionen,
sondern ist mobil, bewegt sich mutig hin zu den
Menschen, um bei ihnen zu bleiben. Das gilt für
das prekäre Milieu Liverpools ebenso, wie für
den wohlhabenden Westen Londons oder das
ländliche Benfleet an der Ostküste. Wer die Erfahrung macht, dass ihm wirklich zugehört wird,
macht die Erfahrung geliebt zu sein. Beides lässt
sich nur schwer voneinander trennen.
Erstveröffentlichung in:
3E – Das Ideenmagazin für die Evangelische Kirche
(www.magazin3e.net)
drucksform des Glaubens in gewisser Weise die
Inkarnation eines liturgischen Tanzes in das Milieu der Skater ist. Ein Jugendlicher erzählt mit
Tränen in den Augen, dass seine Begeisterung
für das Skaten und für den Glauben hier zusammengefunden haben. Andere Teenager berichten, dass sie hier Menschen kennengelernt haben, mit denen sie tiefgehende Gespräche über
ihr Leben und ihren Glauben führen können und
so in eine gelebte christliche Spiritualität hineingeführt werden. Die Mitarbeitenden nehmen
die Lebenswelten der Jugendlichen sehr ernst
und begleiten sie auf ihrer Glaubensreise. Mit
Legacy XS ist es gelungen mitten in dem kulturellen Kontext der Jugendlichen eine christliche
Gemeinschaft aufzubauen, die eine prägende
Auswirkung auf ihr Umfeld hat.
14
On the move
Neuaufbruch erwünscht
Pf. Markus Weimer, Tübingen,
curch convention, Studienassistent am
Albrecht-Bengel-Haus
A
n drei oder vier aufeinanderfolgenden Nachmittagen duftet es mitten in der Fußgängerzone nach gegrillter Bratwurst, Hamburger
u.ä. Das lecker Zubereitete wird an die Passanten
verschenkt und sie werden eingeladen zu Gesprächen, hören einen geistlichen Impuls und christliche Lieder. Viele erfahren zum ersten Mal davon, dass
Gott sie liebt. Die Logistik von „on the move“ (Geräte, Grillmannschaft) hilft den Gemeinden vor Ort,
Kontakt aufzunehmen zu Menschen ihrer Umgebung, die einer Einladung zu einer christlichen Veranstaltung nie folgen würden.
Hier Erfahrungen aus der LKG Kitzingen:
Michaela Soldan, Kitzingen
Ich war nun bereits dreimal bei „on
the move“ in Kitzingen dabei und
jedes Mal war es eine unvergessliche Erfahrung. Es war so berührend, zu erleben, wie alle Gemeinden zusammenarbeiteten, um ihrer Stadt Segen zu
bringen. Das ist für mich Reich Gottes. Zu sehen,
wie Gespräche mit Menschen entstehen und zu erleben, wie manche Kontakte auch ein Jahr später
noch bestehen. Zu erleben, mit welcher Freude
Christen verschiedener Gemeinden und verschiedenen Alters Würstchen braten und austeilen. Zu
hören, wie die Stadt mit Lobpreis erfüllt wird. „on
the move“ hat nicht nur mich verändert, sondern
auch die Stadt und die Gemeinden.
Christoph Göhren, Kitzingen
„on the move“– wie der Name
schon sagt - hat mit Gehen zu tun.
Raus aus den Gemeinderäumen und
näher an die Menschen, die Jesus
noch nicht kennen. Schon in den
Vorbereitungstreffen war ich sehr
angetan von der regen Beteiligung von Christen
aus allen Gemeinden Kitzingens. Es gab verschiedene Aufgaben zu verteilen. Meine Wahl fiel auf
das Musikteam.
Am Morgen des zweiten Aktionstages hatten wir
alle Hände voll zu tun die Technik aufzubauen und
Lieder anzustimmen, die wir als zusammengewür-
felte Musiker in dieser Besetzung noch nicht gespielt hatten. Ich wollte eigentlich schon loslegen,
einiges an organisatorischen Dingen war noch zu
erledigen, aber statt ins Rotieren zu verfallen, rief
das Veranstalterehepaar uns zum Gebet zusammen. Nach einer kurzen Andacht und gemeinsamen
Lieder zum Teil a capella oder mit Flöte begleitet
wurde mir wieder bewusst: Wir sind nicht hier um
eine möglichst reibungslos verlaufende Veranstaltung auf die Beine zu stellen, nein, Jesus soll das
Zentrum sein. Der, zu dessen Ehre diese ganze Veranstaltung stattfindet. Es war sehr schön Jesusjünger aus anderen Gemeinden kennenzulernen und
nicht das Trennende im Blick zu haben, sondern
auf den gemeinsamen Glauben zu schauen. Jesus
selbst hat mal gesagt: „Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe
untereinander habt.“(Joh. 13,35) Es war ein herzliches Miteinander. Zahlreiche Gäste kamen um mit
uns gemeinsam eine Bratwurst zu essen und der
Musik zu lauschen. Zu der Zeit war ich noch auf
Gemeindesuche und so war ich sehr dankbar für die
Möglichkeit Christen aus verschiedenen Gemeinden
kennenzulernen. Unter anderem durch eine Freundschaft die dort geknüpft wurde, entschied ich mich
ein halbes Jahr später festes Gemeindemitglied zu
werden.
An den Tischen fanden viele Gespräche über Gott
und die Welt statt und ich bin zuversichtlich das
der ein oder andere Samen der dort gesät wurde in
Zukunft Frucht tragen wird.
Näheres unter www.onthemove-org.de
15
DMH / cjb-Termine
LKG-Termine
DMH-TERMINE
Verwöhntage für Frauen
zwischen 25 und 45 Jahren
Meditativ-kreatives Wochenende
zum 1. Advent
31. 10. – 3. 11. 2013
Leitung: Dorothea Dürr und
Angelika Hiergeist-Kallin
29. 11. - 01. 12. 2013
Leitung: S. Hannelore Tröger
Weihnachtsfreizeit
Wochenende für Singles
19. - 27. Dezember 20131
Winzige Anfänge – große Folgen
Gottes ganz andere Maßstäbe
Leitung: S. Evelyn Reschies
8. – 10. 11. 2013
„Es gibt was Anderes!“
Referentin: Pfarrerin Astrid Eichler
Wellnesswochenende
für Frauen jeden Alters
15. – 17. 11. 2013
Referentin: Brigitte Bahr
cjb-TeenTag „Du bist…“
Impressum:
Waldstraße 1,
90617 Puschendorf
[email protected]
www.lkg.de
Geschäftstelle
Tel. 0 91 01/90 20 650
16
Bezirk
6.10. 18.00 h Bad Windsheim
12.10. 19.30 h 4.11.-8.11. Laubhüttenfest mit „Juden für Jesus“
im Saal der LKG
Tibilustrium, Bläserkonzert im Saal der LKG
Weihnachten im Schuhkarton,
Öffnungszeiten im Internet
Bezirk Cadolzburg
6.10. 18.00 h
20.11. 20.00 h
30.11.-1.12.
Erntedankgottesdienst mit Prediger M. Klein
und LKG Posaunenchor
Buß- und Bettags-Gottesdienst
Adventsbude auf dem Adventsmarkt in Cadolzburg
Bezirk Feuchtwangen
5.10. 14.00 h 20.10. 10.30 h 16.-16.11. Kindermitarbeiterschulung in Dombühl
Gemeinschaftstag mit der Liebenzeller
Gemeinschaft in Feuchtwangen
Seelsorgeseminar mit Michael Hübner
in Dombühl (siehe extra Flyer)
Bezirk Helmbrechts
2.10. 15.00 h Treff 60-Plus mit Dekanatskantor J. Kerz
23.-24.10. 19.30 h Bibelabende in Wüstenselbitz mit Georg Dresel
„Das schönste kommt noch“
26.10. 9.00 h Frauenfrühstück mit Margitta Rosenbaum
3.11. 14.00 h Jahresfest mit Konrad Flämig
6.11. 15.00 h Treff 60-Plus: Der besondere Abendgottesdienst
mit Heinz Bogner
Alles Weitere
dazu im Flyer ! ➜
Landeskirchlicher
Gemeinschaftsverband in Bayern
Jugendgottesdienst in Ansbach als Konzert
mit der LUX-Band „Diversity“ aus Nürnberg
CJB u. LKG Seminartag mit Walter Undt, Kulmbach
Moderationsseminar mit Marcus Dresel, Puschendorf
Bezirk Fürth
6.10. 10.30. h Erntedankgottesdienst, gestaltet vom CJB
3.11. 10.30 h Jahresfest in Fürth: „Leben gewinnen-Leben
verlieren“ mit Rainer Hübner
19. Oktober 2013
Mit Marcus Dresel, Radieschenfieber,
der PraiseNight-Band (Nürnberg) und
dem TeenTag-Team Puschendorf
Kosten: 6 € zzgl. Verpflegung
Anmeldeschluss: 12.10.2013
Herausgeber:
Bezirk Ansbach
19.10. 20.08 h
1.11. 10.00 h
22.11. 19.30 h
Spendenkonto
190280016
Sparkasse Fürth
BLZ 762 500 00
Verantwortlich für
den Inhalt:
Konrad Flämig
Peter Kolb (Geschäftsstelle und cfr)
Erscheinungsweise:
2-monatlich
Gestaltung&Druck:
Müller Fotosatz&Druck
95152 Selbitz
www.druckerei-gmbh.de
Bezirk Hersbruck
20.-24.10. jeweils Bibelabende mit CVJM-Sekräter Rainer Dick, Nbg.
19.30 h „Lebenslinien – Josef – ein Leben, geprägt von Gott“
30.10. 15.00 h Seniorentreff mit Gerhard Brendel, Bad Windsheim,
„Gott sei Dank“
9.11.
9.00 h Frauenfrühstück mit Christine Kratz, Schnaittach,
„Warum Umwege in meinem Leben nötig sind.“
10.11. 18.30 h ImPuls-Gottesdienst mit Marcus Dresel,
Puschendorf, „Bleib fröhlich“
17
LKG-Termine
LKG-Termine
Bezirk Hof
4.10. 20.00 h Buchlesung „Erben des Schweigens“
mit Autorin Sabine Dittrich
20.10. 10.30 h GmbH- Gottesdienst mit begründeter Hoffnung:
„Mir doch egal! Von Klima, Gipfeln und anderen
Katastrophen,“ mit Thomas Erhardt
3.11. 10.30 h Gottesdienst „Dem Fremden ein Freund sein“.
Mit Luise und Dirk Scholz
Bezirk Kitzingen
13.10. 18.00 h 27.10. 18.00 h 10.11. 14.30 h CJB – Jugendgottesdienst mit Daniel Hahn
Abendgottesdienst mit Missionsehepaar Kern
aus Indien
Jahresfest
Bezirk Kulmbach
11.10. 19.30 h 12.10. 19.30 h 13.10. 10.00 h 28.-31.10. 9.30-16 h
3.11. 10.00 h 20.11. 20.00 h „Warum gibt es Leiden und Tod in dieser Welt?“
Vortrag von Werner Gitt in der Stadthalle Kulmbach
„Reise ohne Rückkehr- was wird 5 Minute nach
dem Tod sein?“
„Der Gottesbeweis durch die Liebe!“ Gottesdienst mit
Werner Gitt in der LKG Schwedensteg mit Langgasse
und Stadtsteinach, Kinderprogramm extern
„Kidstreff Extra“ in den Herbstferien
Familiengottesdienst mit Doris Täuber
Buß- und Bettag-Andacht mit Abendmahl
Bezirk Marktredwitz
13.10. 14.00 h 14.-16.10. 27.10. 10.30 h 27.10. 19.00 h 3.11. 19.00 h 7.11. 19.30 h 24.11. 10.30 h Bezirkskonferenz mit Pfr. Heinz Bogner
Bibelabende mit Pfr. Heinz Bogner, Krummenaab
Gottesdienst Plus mit Missionar Heißwolf
Missionsabend mit Missionar Heißwolf in Kirchenlamitz
LoGo „Lobt Gott“ mit Pfr. Leidenbach in Röslau
Leseabend mit Jürgen Mette
Gottesdienst Plus mit Walter Ittner
Bezirk Naila
13.10. 14.30 h Herbstfest in Naila mit Peter Jahn
28.-31.10. 10-16 h Kids-Ferientreff
3.11. 11.00 h Familien-Mitmach-Gottesdienst mit Mittagessen
Bezirk Nürnberg, 13.10. 10.30 h „brunch`n`party“ Brunchgottesdienst mit dem CJB
Amalienstraße 22.11. 19.30 h Candle-Light-Film-Café mit einer
weihnachtlichen Liebeskomödie
29.11. 19.00 h Männer-Forum St. Johannis mit Hanna Kaltenhäuser,
Thema: „Als Mann Balance halten“
Bezirk Regensburg
11.10. 17.11. 17.00 h
1.12. 18.00 h Bezirk Roth Steindl
Regensburger Frauenfrühstück mit Referentin
Ingrid Dörr, Stuttgart zum Thema: „Mut für Morgen“
90. Jahresfest der LKG Regensburg mit Prediger
Christoph Bahr aus Kitzingen
musikalischer Adventsgottesdienst
10.10. 8.30 h Frauenfrühstück in Steindl
26.10. 9.00 h Frauenfrühstück in Roth
7.11. 8.30 h Frauenfrühstück in Steindl
16.11. 9.30 h Männerfrühschoppen in Roth
22.11. 19.30 h Konzert mit Manfred Siebald in der Stadtkirche Roth
Bezirk 3.10. 18.00 h Echt?! – Gottesdienst mit Walter Ittner, Hof
Schwarzenbach/
4.-9.11. Ich glaub`s – Woche für Teenager mit
Burgthann Elias Heidt, Bad Liebenzell
10.11. 18.00 h Echt?! - Gottesdienst mit Pfr. Stefan Gehrig,
Winkelhaid
Bezirk Schweinfurt
28.11. 9.00 h Frauenfrühstück
Bezirk Uffenheim
6.10. 10.30 h Gottesdienst mit Ilse Reisschuck
„Christus im Laubhüttenfest“
15.10.-10.12. 19.30 h 8x2 Seelsorgetraining
20.10. 10.15 h Zwergerlgottesdienst in der Spitalkirche
1.11. 20.00 h It´s your live- Gottesdienst mit Christiane Ahnert
18.11. 19.30 h Frauenmenü im Gasthaus Stern in Gollhofen
mit Dr. Beate Weingart zum Thema:
„Das verzeih ich dir nie – die Kunst des Verzeihens“
Bezirk Weißenburg
5.10.
9.00 h
6.10. 19.30 h 13.10. 10.30 h 14.-17.11. je 19.30 h Frauenfrühstück mit Tina Fuchs
Abendgottesdienst mit Tina Fuchs /
Missionsbericht aus Thailand
Gottesdienst am Vormittag mit Marcus Dresel
Bibelabende in Weißenburg mit Konrad Flämig
Bezirk Würzburg
28.-30.10.Ferienprogramm „Ferien ohne Koffer“ in Würzburg
Heuchelhof, mit Judith Reumann, KEB München
10.11. 18.00 h Gesangsgottesdienst mit Komponist
und Prediger Thomas Eger, Backnang
Bezirk Nürnberg,
12.10. 19.30. h Die schönsten Lieder und Texte aus Siggis
Strauchstraße roter Kiste, ein Abend mit Dr. Siegfried Schneider
24.11. 15.30 h Missionssonntag
18
19
Familiennachrichten
Geburtstage
70 Jahre
Peter Weber, Donaustauf Wanda Semper, Postbauer-Heng Charlotte Walz, Oberzenn Gertrud Kammerer, Nürnberg Peter Klaus, Nürnberg Else Prechtel, Hersbruck Wolfgang Mordhorst, Rottendorf Karin Schwarz, Kulmbach 75 Jahre
Hedwig, Holzammer, Ezelsdorf Martin Hartmann, Geroldsgrün Hilda Kling, Weißenstadt Sr. Hanna Schmidt, Puschendorf Martin Leppert, Küps Horst Krulla, Bechhofen Ottmar Rausch, Kulmbach Linda Wendel, Fürth Hans Müller, Helbrechts Anneliese Dinkel, Rudolzhofen 10.9.
1.10
6.10.
7.10.
9.10.
13.10.
16.10.
24.11.
Familiennachrichten
85 Jahre
Frieda Fuchs, Schönwald 6.10.
Erich Hägel, Bobengrün 8.10.
Gunda Eichenmüller, Hersbruck 13.10.
Georg Rieß, Selbitz 6.11.
Hanna Ebert-Grambs, Schnelldorf 22.11.
Inge Hägel, Bernstein 30.11.
89 Jahre
Dora Haas, Cadolzburg Hans Bayer, Wachendorf 90 Jahre
Frieda Wachter, Ansbach Hans Künzel, Rehau Herta Kube, Hof Grete Künzel, Rehau Elisabeth Kamrath, Hirschaid 30.10.
9.11.
10.10.
Aus Gründen
1.10. des Datenschutzes
17.10.
8.10.
veröffentlichen12.10.
wir die persönlichen Daten22.10.
4.11.
16.10.
10.11.
nur in 20.10.
der Papierausgabe.
31.10.
91 Jahre
Karl Stamm, Selbitz Elfriede Fickenscher, Schirnding Elfriede Henkenhaf, Puschendorf 8.11.für Ihr Verständnis!
Wir danken
19.11.
25.11.
28.11.
80 Jahre
Rudolf Manger, Marksteft Hermann Meyer, Wunsiedel Renate Burger, Schwarzenstein Renate Stöcker, Bad Windsheim Lore Findeiß, Lippertsgrün Heinz Michel, Schwarzenbach/W Hermann Schwab, Schalkhausen Georg Kneipp, Burgkunstadt 6.10.
8.10.
23.10.
24.10.
26.10.
7.11.
11.11.
26.11.
81 Jahre
Hans Luger, Käferbach Ruth Müller, Rödelsee 14.10.
30.10.
92 Jahre
Johann Mantsch, Kleinlangheim 10.10.
17.10.
17.11.
9.10.
93 Jahre
Magdalena Dengler, Bad Alexandersbad 6.11.
Lotte Wolff-Lorke, Weißenstadt 11.11.
94 Jahre
Käthe Gensch, Fürth (jetzt Puschendorf) 15.10.
96 Jahre
Margarete Völker, Presseck 5.11.
97 Jahre
Willy Saurebrey, Wunsiedel 12.11.
82 Jahre
Sr. Maria Kolb, Puschendorf Sr. Klara Johannes, Puschendorf 6.11.
24.11.
99 Jahre
Minna Schmidt, Nürnberg 2.11
83 Jahre
Friede Deffner, Forndorf 17.11.
100 Jahre
Gunda Schätzler, Cadolzburg
(jetzt Puschendorf) 9.10.
20
Wir wünschen Gottes Segen
Neue Mitglieder
Zur Geburt
Lina Theresa, Tochter von
Julia und Johannes Buchner,
Markt Bibart
Valentin, Sohn von
Johanna und Johannes Wieder,
Steinreuth Noah, Sohn von
Damaris und Christian Schwarzrock,
Schweinfurt Annelie, Tochter von
Lena und Simeon Prechtel,
Kitzingen
14.7.
6.8.
in LKG und CJB
Wolfram Lehmann, Hof
Erwin Zapf, Burgkunstadt
Zarine Zapf, Burgkunstadt
Olga Lies, Schweinfurt
Sarah Schiffermüller, Georgensgmünd
Matthias Haager
Josua Häberle
Andreas Bathge, Steinsfeld
Katrin Reichel, Vorra
13.8.des Datenschutzes
Aus Gründen
veröffentlichen wir die persönlichen Daten
4.9.
nur in der
Papierausgabe.
Zur Hochzeit
Wenn Sie die Veröffentlichung von Alters- und Ehejubiläen,
Geburt, Hochzeit oder Bestattung nicht wünschen, können Sie
Ihren Einspruch schriftlich an den jeweiligen Hauptamtlichen
mitteilen. Die Mitteilung muss rechtzeitig vor Redaktionsschluss
(6 Wochen vor Erscheinen) vorliegen.
Wir danken für Ihr Verständnis!
Christiane Lemke und
Christoph Bunz, Kitzingen 1.6.
Tina und Daniel Kießling,
Helmbrechts 27.7.
Jana und Benjamin Hopp, Naila 1.8.
Angelika und Wolfgang Bühringer,
Bad Kissingen 23.8.
Michaela und Christoph Sack,
Seußen/Oberammergau
7.9.
Simone Mantsch und
Alexander Vogel, Kitzingen 5.10.
Heimgerufen wurden
Fritz Liermann, Puschendorf
Elli Sinterhauf, Selbitz Klaus Hecke, Rummelsberg
Georg Steger, Gerhardberg
Konrad Berr, Vorra
Meta Oelschlegel, Naila Lina Ebert, Hornau Hans Pölloth, Schwarzenbruck
73 Jahre
79 Jahre
82 Jahre
87 Jahre
88 Jahre
90 Jahre
93 Jahre
93 Jahre
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bei uns im Programm
Veranstaltungen
Werbung
im Frühjahr 2014 wieder
Forum Generation Plus
FACHTAG BIBEL
am 23. Oktober 2013
in Puschendorf
(Konferenzstr.4)
Seelsorge aus der Weisheit
der Bibel
... damit das Leben gelingt
von 10-16 Uhr
FACHTAG BIBEL
Die Bibel ist ein Lebensbuch, das wesentlich zum Gelingen unseres Lebens beiträgt. Viele ihrer „alten“
Einsichten sind topaktuell. Und vieles, was im Fach
Psychologie an der Uni über menschliches Verhalten
gelehrt wird, entspricht genau diesen Erkenntnissen.
für alle,
•
Weisheit für unser Reden und Zuhören
denen die Generation Plus
am Herzen liegt
•
Weisheit für unsere Gedanken, Gefühle
und Umgang mit Stress
•
Weisheit für unsere Beziehungen in Ehe, Familie
und in der Kindererziehung
mit Pfr. Wilfried Veeser
Dettingen unter Teck
Trainer und Coach;
verheiratet, Vater von vier
erwachsenen Kindern;
Leiter der Bildungsinitiative für
Seelsorge und Lebensberatung
FACHTAG BIBEL
BIBEL
FACHTAG
Die Bibel ist ein Lebensbuch, das
in 90617 Puschendorf
Konferenzstraße 4
mit Pfr.Raum
Wilfried
H 1 Veeser
wesentlich zum Gelingen unseres Lebens
Seelsorge
aus der Weisheit
von 9:30 Uhr bis 16:00 Uhr
beiträgt. Viele ihrer „alten“Einsichten sind
der Bibel
topaktuell. Und vieles, was im Fach Psychologie an der Uni über menschliches
... damit das Leben gelingt
Verhalten gelehrt wird, entspricht genau
Dettingen unter Teck
Trainer und Coach;
verheiratet, Vater von vier
erwachsenen Kindern;
Leiter der Bildungsinitiative für
diesen Erkenntnissen.
Seelsorge und Lebensberatung
wesentlich zum GeLandeskirchlicher Gemeinschaftsverband Bayern e.V.
Die Bibel ist ein Lebensbuch, das
• Weisheit
für unser Reden und Zuhören
Seelsorge
ausLebens
der Weisheit
lingen unseres
beiträgt. Viele ihrer
„alten“
mit Pfr. Wilfried Veeser
unter
Teck
• Weisheit
für
unsere
Gedanken, Gefühle
Einsichten sind topaktuell. Und vieles, was
im Dettingen
Fach
Trainer und Coach;
der Psychologie
Bibel an der Uni über menschliches Verhalten
und
Umgang
mit
Stress
verheiratet, Vater von vier
erwachsenen
• Weisheit
für Kindern;
unsere Beziehungen in
... gelehrt
damitwird,das
Lebengenau
gelingt
entspricht
diesen Erkenntnissen.
Leiter der Bildungsinitiative für
Ehe, Familie
und in der Kindererziehung
Seelsorge
und Lebensberatung
• ist ein
Weisheit
für unser
Reden und
Die Bibel
Lebensbuch,
das wesentlich
zum Zuhören
Ge-
lingen unseres
Lebens für
beiträgt.
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ihrer „alten“
Weisheit
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Seelsorge aus
aus der
der Weisheit
Weisheit
Einsichten sind topaktuell. Und vieles, was im Fach
Seelsorge
und
Umgang
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Stress
Psychologie an der Uni über menschliches Verhalten
unsere
gelehrt wird, Weisheit
entspricht für
genau
diesen Beziehungen
Erkenntnissen. in Ehe, Familie
der
Bibel
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in derReden
Kindererziehung
Weisheitund
für unser
und Zuhören
Weisheit für unsere Gedanken, Gefühle
damit das
das Leben
Leben gelingt
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Samstag, dem 9.11.2013
und Umgang am
mit Stress
•
mit Pfr. Wilfried Veeser
mit Pfr. Wilfried Veeser
Dettingen unter Teck
Dettingen unter Teck
•
Trainer und Coach;
Trainer
und von
Coach;
verheiratet,
Vater
vier
•
verheiratet,
Vater von
vier
erwachsenen
Kindern;
•
erwachsenen
Kindern;
Leiter der
Bildungsinitiative
für
Leiter
der Bildungsinitiative
für
Seelsorge
und
Lebensberatung
•
Weisheit
für
unsere
Beziehungen
in
Ehe,
Familie
Die Bibel ist ein Lebensbuch, das wesentlich zum GeSeelsorge und Lebensberatung
Die Bibel ist ein Lebensbuch, das wesentlich zum Ge-
in der Kindererziehung
von 9:30 Uhr bis 16:00 Uhr
lingen unseres Lebens beiträgt. Viele ihrerund„alten“
lingen unseres Lebens beiträgt. Viele ihrer „alten“
Einsichten sind topaktuell. Und vieles, was im amFach
Samstag, dem 9.11.2013
Einsichten sind topaktuell. Und vieles, was im Fach
Psychologie an der Uni über menschliches Verhalten
Psychologie an der Uni über menschliches Verhalten
von 9:30 Uhr bis 16:00 Uhr
gelehrt wird, entspricht genau diesen Erkenntnissen.
22gelehrt
wird, entspricht genau diesen Erkenntnissen.
•
Weisheit für unser Reden und Zuhören
in 90617 Puschendorf
Konferenzstraße 4
Raum H 1
in 90617 Puschendorf
Konferenzstraße 4
Raum H 1
Landeskirchlicher Gemeinschaftsverband Bayern e.V.
Landeskirchlicher Gemeinschaftsverband Bayern e.V.
Mit dem Postschiff entlang der Küste Norwegens
18. bis 29. März 2014
▶Linienflug Deutschland – Bergen
In den Gewässern Norwegens sind die Hurtigruten-Schiffe schon
seit mehr als einem Jahrhundert Teil des Schiffsliniendienstes und
stellen so seither die Lebensader der Küstenstädte und Siedlungen dar. Profitieren Sie beim cfr von unserer 30-jährigen Hurtigruten-Erfahrung.
FACHTAG BIBEL
am Samstag, dem 9.11.2013
Hurtigruten
Kommen Sie mit – bei Anmeldung
bis zum 30.9. gibt es attraktive
Frühbucherpreise!
Warum im Frühling auf die Hurtigrute?
Die Küstenlinie ist lang und der Frühling ist kurz. Schon im März
sehen Sie im Süden erste Anzeichen des Frühlings. Im weiteren
Verlauf der Reise geht es vom freundlichen Tauwetter im Süden
in den rauen Winter im Norden. Von meterhohen Schneewehen
in der Arktis bis zu den blühenden Fjorden im Süden werden Sie
begleitet von tosenden Wasserfällen und einer artenreichen Vogelwelt. Norwegen im Frühling ist ein wunderbares Abenteuer,
eine Komposition von Leben, Gerüchen, Farben und Licht. Im
März sind die Tage schon länger als bei uns, trotzdem kann man
mit etwas Glück noch das Polarlicht erleben.
Leistungen:
und zurück
▶Stadtrundfahrt in Bergen
▶12-tägige Schiffsreise Bergen –
Kirkenes – Bergen
▶Vollpension an Bord, Reiseleitung
und geistliches Programm
Frühbucherpreise:
Jeweils in 2-Bett-Kabinen außen,
je nach Kategorie.
Bei Buchung bis 30.9.2013
2.026 € bis 2.533 €
Bei Buchung bis 31.01.2014
2.068,00 € bis 2.593 €
Bei Buchung ab 1.2.2014:
2.110,00 bis 2.650 € = regulärer Preis
5% Wiederholerrabatt möglich!
Weitere Informationen und
Sonderprospekt bei:
Christlicher Freizeit- und
Reisedienst
Waldstr. 1, 90617 Puschendorf
Tel. 09101 9020670
[email protected], www.cfr.de
Die Freizeitarbeit des
Landeskirchlichen Gemeinschaftsverbandes in Bayern
23
cfr-Skifreizeiten 2014
Anmeldungen sind ab sofort möglich.
Einfach den „Ski- und Winterflyer bestellen“
oder direkt anmelden an [email protected],
cfr, Waldstr. 1, 90617 Puschendorf,
Tel.: 09101/ 90 20 670
Wagrain/Österreich
Markushof
2. - 6.1.2014
Junge Erwachsene ab 16 Jahren
Leitung: Marcus Dresel
Klasse Start ins neue Jahr. Die Skiwelt Amadé erwartet Dich! Jesus, Pulverschnee und Skivergnügen . 5 volle Skitage, 267 €, Unterkunft, VP
mit Lunchpaket, RKV, Freizeitleitung, eigene Anreise (Mitfahrgelegenheit 80 €)
Lech /Arlberg
2. - 9.2.2014
Jedermann
Leitung: Roland Sauerbrey
Freuen Sie sich auf eine der schönsten Wintersportregionen Europas mit über 280 km Pistenvergnügen. Uriges Hüttenfeeling im Freizeithaus
Marmotta.
Bus Hin- und Rückfahrt, VP mit Lunchpaket,
RKV, Freizeitleitung
Zimmer mit DU/WC: 425 ,
Zimmer mit Etagendusche: 399 €
24
Pitztal
1.3. – 8.3.2014 (Faschingsferien)
Familien
Leitung: Roland Sauerbrey
Hinein ins Skivergnügen in das schneesichere
Rifflseegebiet oder auf den Pitztalgletscher. Weil
es so schön war, dieses Jahr wieder im Programm.
Ein rundum tolles Skivergnügen für die ganze
Familie im Freizeithaus Tyrol mit Sauna und
Dampfgrotte.
Zimmer mit DU/WC, VP mit Lunchpaket,
RKV, Freizeitleitung, eigene Anreise
Preise: 3-5 J. 195 ,, 6-10 J. 315 ,,
11-15 J. 335 ,, ab 16 J. 375 ,
Schneeschuhwandern
Fichtelgebirge
14.-16.2.2014
Jedermann
Leitung: Walter Ittner
Waldstein, Schneeberg und Ochsenkopf –
die Perlen des Fichtelgebirges. Begeben Sie sich
in die fantastische Winterlandschaft zu Fuß
und erleben Sie den herrlichen Winterzauber.
Unterkunft mit Frühstück, Schneeschuhe,
Freizeitleitung, eigene Anreise
Preis: 95 €