MAGAZIN des Alpenvereins Klagenfurt
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MAGAZIN des Alpenvereins Klagenfurt
P.b.b. | Erscheinungsort und Verlagspostamt 9020 Klagenfurt Nachrichten 2/2013 | Alpenvereins-Nachrichten GZ 02Z034051 M HOCHGEFÜHLE M A G A Z I N d e s Alpenvereins Klagenfurt Ferlach | Friesach | Görtschitztal | Magdalensberg | Maria Rain | St. Veit | Völkermarkt-Bleiburg Hüttenzauber: Alpine Hütten in Kärnten Opening: Gemeinsames Hüttenwandern Jugend: Erlebnisreiche Sommercamps Event: Das war das Fest der Berge Interview: Weltmeister Markus Salcher 80 hours on your side 04 Berghütten 34 Ferien für die Natur Editorial 46 Young&free Inhalt Bergwelt Hütten: Das Tor zur Bergwelt Liebe Leserinnen und Leser, Wer kennt das nicht: Ein kühles Getränk, eine deftige Brettljause nach einer anstrengenden Bergtour und eine sonnengeflutete Terrasse – beim Hüttenwandern in den Bergen kommt so mancher Erholungsuchende auf seine Kosten. Dem Alpenverein ist es ein besonderes Anliegen, die landschaftlichen Reize nutzbar zu machen. Er betreut allein in Kärnten 43 Hütten, die regelmäßig gewartet und bewirtschaftet werden. Der besondere Schwerpunkt in dieser neuen Ausgabe ist dem Thema Schutzhütten im alpinen Gelände gewidmet. Wir suchen die schönste Hüttengeschichte unserer Leser/Innen und laden Euch ein, beim diesjährigen Hüttenopening am 29. Juni mit dabei zu sein. Aber auch darüber hinaus haben wir zusammen mit unserem Hochgefühle-Redaktionsteam Interessantes und Neues zusammengetragen, wie immer ergänzt durch Erlebnisberichte, Freizeit- und Tourentipps, Expeditionen und Vereinsaktivitäten. Um das Heft kontinuierlich zu verbessern, freuen wir uns auf Eure Anregungen und Meinungen, Fragen und Vorschläge. Schreibt uns an: [email protected] Einen spannenden Bergsommer und viel Freude beim Durchstöbern dieser neuen Ausgabe wünschen Euch Alexandra Kimmer und das Hochgefühle-Redaktionsteam TissoT Luxury AuTomATic Eine außergewöhnliche, zeitlose Uhr, die mit einer Gangreserve von 80 Stunden durch das COSC zertifizierte Powermatic 80 Werk aufwartet, in einem 316L Edelstahlgehäuse mit Sichtboden und Wasserdichtigkeit bis zu einem Druck von 5 bar (50 m / 165 ft). Impressum in TOUCH wiTH yOUr Time Get in touch at www.tissot.ch Schmuck Uhren UTE HABENICHT partner A 9020 Klagenfurt, Kramergasse 12 tel +43/463/59 90 90 A 9020 Klagenfurt-Waidmannsdorf Hauptmann Hermann Platz 4 tel +43/463/22 6 54 [email protected] | www.habenicht.at Hochgefühle – Mitgliedermagazin des Österreichischen Alpenvereins, Sektion Klagenfurt am Wörthersee, Nr. 2 – 2012, ZVR 119944521 Herausgeber und Medieninhaber: Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, 9020 Klagenfurt, www.alpenverein-klu.at. Redaktionsleitung: Alexandra Kimmer, Tel. 0680/3040279, [email protected]. Ständige redaktionelle Mitarbeiter: Erwin Hofer, Christa Hofstätter, Edwin Lautner, Stefan Pasterk, Barbara Prokop, Gabi Schluga, Karl Selden, Sepp Weiß, Doris Eisner, Edith Griebler, Nicole Illgoutz, Simone Begusch, Chris Rainer, Erwin Maier, Filipp Ulbing, Georg Steiner, Laura Wirth, Hans Wenzl, Brigitte Berneg; Anzeigenberatung: Erna Selden, Tel. 0650-501504. Redaktionskonzept: Die grundlegende Richtung des OeAV-Mitgliedermagazins des Alpenvereins Klagenfurt wird durch die Satzungen des Alpenvereins Klagenfurt bestimmt. Abgedruckte Beiträge geben ausschließlich die Meinung der Verfasser wieder. Einschränkungen: Insofern Wander-, Touren- oder Routenempfehlungen abgedruckt oder in Beiträgen dargestellt werden, ist damit keine Haftung des Herausgebers für Gefahren jedweder Art verbunden, die Nutzung liegt ausschließlich im Verantwortungsbereich des Ausführenden mit der Verpflichtung, aktuelle Bedingungen und Erfordernisse in Erfahrung zu bringen und zu berücksichtigen. Für Einsendungen an die Redaktion wird keine Haftung übernommen, Postsendungen können nur gegen Beilage des Rückportos retourniert werden. Fotos: shutterstock.com und Bildnachweise. Layout und Druck: Satz- & Druck-Team GmbH, Feschnigstr. 232, 9020 Klagenfurt Titelseite: Siebenseenhütte am Kanjavec (2.568 m) im Triglav-Nationalpark (Foto: H. Teissl), Weltmeister Markus Salcher (Foto: L. Salcher) Berghütten in Kärnten...........................................4 Tourentipps..........................................................8 Frühjahrstouren..................................................10 Vier Skitouren – Kühtai im Sellrain ......................12 Hochstuhl-Vertatschkar-Tourenskibewerb.............14 Gran Sasso.........................................................15 Monte Pramaggiore............................................16 7. Fest der Berge................................................18 Weltmeister Markus Salcher................................20 Verein Hochgebirgsgruppe „Die Lindwürmler“.................21 Mountainbiketouren und Bikebergsteigen.............22 Traumziel Äthiopien.............................................23 65 Jahre ÖBRD Ortsstelle Klagenfurt....................24 Sommerkurse HG Lindwürmler............................25 Tourenprogramm................................................26 Hotspots.............................................................31 MountainWeb.....................................................31 Seelenwanderung...............................................32 Der Vorsitzende...................................................33 Natur- und Umweltprojekte im AV Kärnten............34 Hüttenopening 2013...........................................36 Alpe-Adria-Trail...................................................38 Pro & Kontra.......................................................39 OG Magdalensberg: Gründungsfest......................40 OG Völkermarkt: Jubiläumsfeier...........................41 OG Maria Rain: Georg Mischitz............................41 OG Ferlach: Erstlingstour.....................................42 OG Görtschitztal: Ostermarsch.............................42 OG St. Veit: Wanderwochenende..........................43 Sportklettern.......................................................44 Wettkampf..........................................................45 Young&Free........................................................46 Zu guter Letzt Für Gottes Lohn..................................................49 Das Banff-Mountain-Festival................................50 AV-Jugend auf großer Expedition.........................50 Buchtipps...........................................................52 Homepage Alpenverein Klagenfurt........................53 In memoriam......................................................54 Singen im Alpenverein.........................................54 Wir gratulieren....................................................54 Kultur-Rad-Pfade................................................55 Herzlich Willkommen...........................................56 Wir sind gerne für Sie da.....................................57 Im Basislager des Lebens....................................58 Die Geröllheimer.................................................59 Man braucht von Zeit zu Zeit einen neuen Standpunkt, damit man die Welt wieder neu sieht. Hüttenzauber: Berghütten in Kärnten Ein dampfender Teller nach dem Gipfelsturm, das gesellige Beisammensitzen in der Gaststube, eine stürmische Nacht mit Regen und zuckenden Blitzen und am nächsten Morgen strahlender Sonnenschein – nur gut, dass es gemütliche Alm- und Berghütten gibt, die dem Alpinisten Schutz und Unterkunft in ausgesetzten Gegenden bieten. Egal ob große oder kleine, rustikale oder moderne, bewirtschaftete oder unbewartete Hütten, Biwakschachteln oder „Hütten“, die fast schon einem Berghotel nahekommen – sie alle haben eines gemeinsam: Sie bieten ein Dach über dem Kopf, das vor Wind, Wetter sowie Kälte schützt. Gebaut wurden die alpinen Hütten ursprünglich aus unterschiedlichen Gründen: Zur Forschung, als Unterkunft bei der Edelmetallgewinnung, als Jagd-, Alm- oder Forsthütten, später für touristische Unternehmungen und Tourenziele. Heute stehen die alpinistischen Nutzungsformen klar im Vordergrund. Der Komfort ist in der Regel auf das Wesentliche reduziert. Genießer lieben Hütten. Im Sinne von Hüttenromantik und Bergeinsamkeit lassen Hüttenaufenthalte die Zeit stehen und die Seelen baumeln. Fernab des komfortablen Lebensstils daheim bieten sie etwas Existenzielles. Der bewusste Komfortverzicht wird als wertvolle Erfahrung wahrgenommen. Jede Hütte hat ihre eigene Geschichte, jede Alm und jeder Berg eine eigene Charakteristik, welche die Hütte sehr individuell prägt. Die Bandbreite ist riesig. Hütten sind das Herzstück des Alpenvereins Arthur von Schmidhaus und Dösener See Foto: P. Angermann Österreichweit gibt es 457 Schutzhütten, 61 davon stehen in Kärnten und wiederum 43 Hütten davon betreuen die Sektionen des Österreichischen Alpenvereins in Kärnten. Die Betreuung einer Hütte ist aufwendig und mit hohen Kosten verbunden. Teilweise sind die Schutzhütten weit über 100 Jahre alt. Hohe Sicherheitsauflagen, eine umweltgerechte Ausstattung, ökologische Zielsetzungen und manchmal auch überzogene Komforterwartungen verlangen hohe Investitionen, die für manch kleine Sektion schwarze Löcher mit roten Zahlen bedeutet. Der Alpenverein investiert in Kärnten zur Erhaltung der Hütten jährlich etwa 1 Million Euro und für die Betreuung der Wege rund 100.000 Euro. Durch die spärliche Unterstützung der öffentlichen Hand ist die Aufrechterhaltung dieser so beliebten Infrastruktur auf Dauer nicht gewährleistet. Dennoch: Die Hütten sind das Herzstück des Alpenvereins, ein Tor zur Bergwelt und die „alpine Heimat der Sektionen“. Der Blick auf die Hüttenübersicht (Seite 7) in Kärnten zeigt eine deutliche Konzentration von Hütten in der Ankogel-, Goldberg-, Glockner-, Schober- und Kreuzeckgruppe. Die Gründe dafür sind verschieden: Einerseits finden sich in den Hohen Tauern die höchsten und zumeist auch bedeutendsten Gipfel Kärntens, andererseits strebte jede Sektion des (vormaligen) Deutschen und Österreichischen Alpenvereins danach, „eine eigene Hütte zu besitzen, denn erst der Besitz einer eigenen Hütte machte eine Sektion für ihre Mitglieder interessant“ [Hinweis auf die Mitteilungen des DuOeAV, 1891, Nr. 15, in: Anneliese Gidl, Alpenverein. Die Städter entdecken die Alpen. Böhlau Verlag, 2007]. Eine weitere Ursache für den Bau von Schutzhütten in den Hohen Tauern – insbesondere durch norddeutsche Sektionen – war die Fertigstellung der Tauernbahn; hier fanden die Seite 6 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Glocknerhaus – die zweitälteste Hütte Kärntens Millstätter Hütte „Flachlandsektionen“ ihre nunmehr verhältnismäßig leicht erreichbare alpine Bergheimat und errichteten hier ihre Schutzhütten. Anforderungen an eine Hütte Foto: A. Kimmer Vom Plumpsklo zur Hightech-Anlage Neben diesen maximal ausgerichteten technischen Anlagen wird an manchen Hüttenstandorten versucht, „altes“ Wissen anzuwenden. So ist zum Beispiel beim Neubau der Wasserversorgungsanlage für das Glocknerhaus kein Einsatz elektrisch betriebener Pumpen erforderlich. Die Versorgung wird ausschließlich durch Früher waren die Alpenvereinshütten Notunterkünfte, meist aus örtlich gewonnenem Stein- oder Felsmaterial errichtet. Die Dachkonstruktion aus Holz erforderte einen Kraftakt, um das Material herbeizuschaffen. Lasten, welche ein Pferd, Esel oder ein Mensch tragen konnte, begrenzten die Größe und das Gewicht der „Fertigteile“. Durch Hubschrauber oder Transporter sind heute praktisch kaum Gewichtsbeschränkungen mehr gegeben. Auch die Wasserversorgung spielt Das klassische Matratzenlager Foto: A. Kimmer heute eine große Rolle. Die benötigte Pro-Kopf-Menge an Wasser gleicht sich beim Vorhandensein der sanitäSchwerkraft erreicht. Im noch ungünstigeren Fall, wo ren Einrichtungen an jene in den Tallagen an. Große das Wasser ohne elektrische Energie nach oben zu Wasservorräte in hohen Gefilden sind erforderlich. pumpen ist, wird auf die alte Technologie des „hydInnovative Systeme wie in der Monte Rosa-Hütte raulischen Widders“ zurückgegriffen (Druckstoßprinoder dem Dobratsch-Gipfelhaus zeigen beispielhaft, zip von 1797). wie der Wasserverbrauch sinnvoll reduziert wird. Hier Gibt es für die Wasserversorgung einer Hütte nur filtert ein Zisternensystem Regenwasser und reinigt einige wenige Möglichkeiten, steht für die Abwases durch UV-Bestrahlung. serentsorgung eine ganze Palette zur Auswahl. Der Umweltgedanke macht heute eine ungeklärte AusMit den gestiegenen Anforderungen muss aber auch bringung in die Natur praktisch unmöglich. Fettabder Hüttenwirt von heute mithalten können. Neben scheider, Absetzbecken, Vor- und Nachklärung sind seinen bisherigen Aufgaben muss er die Funktionen Mindeststandard. Hochtechnische Anlagen wie im seiner hochtechnischen Anlagen kennen und im VerDobratsch-Gipfelhaus sind aufgrund der hohen Invessagensfall Abhilfe schaffen können. titionskosten noch die Ausnahme. Es gibt keine Stan- Dobratsch Gipfelhaus Foto: Günter Weratschnig dardversion und so muss für jeden Hüttenstandort die geeignete Ver- und Entsorgungsvariante gefunden werden. Erschwerend für das Funktionieren einer Anlage ist die ungleichmäßige Auslastung, resultierend aus dem Unterschied zwischen Wochentagen und -enden sowie zwischen Sommer- und Winterbetrieb. Das größte Problem der Hütten stellt sicherlich die Energieversorgung dar. Sie ist in enger Abstimmung mit der Wasserver- und Abwasserentsorgung zu konzipieren. Eine Vielzahl von Varianten, wie elektrische Energie aus dem Leitungsnetz, Wasserturbine, Dieselaggregat, Fotovoltaik, Batterieanlagen, Windräder, Turbinen und ähnliches – also mehr oder weniger umweltfreundlich – steht zur Verfügung. Im Regelfall ist eine Kombination aus mehreren Energieträgern sinnvoll, führt aber naturgemäß zu höheren Kosten. Der Trend beim Alpenverein geht derzeit dahin, keine neuen Hüttenstandorte zu schaffen. Bestehende Objekte gilt es zu sanieren und auf eine heute mögliche Technik aufzurüsten. Mach mit! Sende uns deine „schönste Hüttengeschichte“ und gewinne 50 Euro plus eine gratis Hüttenübernachtung auf der Klagenfurter Hütte inklusive Frühstück. Die Einsendung einer Kurzgeschichte erfolgt ausschließlich per E-Mail als Textdatei (z.B. Word). Kennwort: Mein schönstes Hüttenerlebnis. Fotodateien sind extra anzuhängen (z.B. jpg). Bitte gib deinen Namen, Adresse und Telefonnummer an, der Verfasser des Siegerberichtes wird von uns verständigt und im Heft 3/2013 veröffentlicht. Einsendeschluss ist der 21. Juli: [email protected] Mit der Teilnahme erklärst du dich mit der kostenlosen Veröffentlichung des Berichtes/des Fotos in unserem Quartalsheft und auf unserer Homepage www.alpenverein.at/klagenfurt einverstanden. Die Gründung der Sektion Klagenfurt erfolgte am 27. Februar 1872. Noch im selben Jahr fasste der Vereinsvorstand unter seinem Vorsitzenden Baron Markus Freiherr von Jabornegg (1837–1910) den Beschluss zur Erbauung eines „Unterkunftshauses in unmittelbarer Nähe des Pasterzengletschers“. Ein Jahr später wurde dem Vorhaben zugestimmt und 1874 die Parzelle 1007 im Ausmaß von 3 Joch (= 1,74 Hektar) für 439 Gulden erworben. Schwierig war die Finanzierung des 1875 begonnenen Baues. Während der Gesamtverein die finanzielle Unterstützung des Schutzhausbaues sofort zusicherte, wurde eine Förderung vom Land Kärnten versagt. Eine am 24. 1. 1876 erteilte Bewilligung des Kaiserlichen Finanzministeriums für eine Lotterie mit 50.000 Losen und 1.000 Gewinnmöglichkeiten, Hauptpreis ein Bösendorfer Flügel, machte es möglich, das Haus noch 1876 fertigzustellen. Die Kosten von rund 16.000 Gulden wurden durch die Sektion, den Gesamtverein, andere Sektionen, durch die Lotterie und weitere Sammlungen aufgebracht. Auch Kaiserin Elisabeth brachte sich mit einer Spende von 100 Gulden ein. Endlich gab es auch einen Stützpunkt auf der Kärntner Seite des Glocknergebietes, hatten doch die Tiroler seit 1869 die Stüdlhütte, die Salzburger das Tauernhaus in Ferleiten, die Reinerhütte im Kaprunertal und seit 1875 die Rudolfshütte im Stubachtal mit dem Fischerweg über den Kalser Tauern. Drei Kreuzer fürs Blumenpflücken Nach der Eröffnung des Glocknerhauses stellte man eine wesentliche Belebung des Fremdenverkehrs auf Kärntner Seite fest. Schon nach 2 Monaten wurden 356 Besucher registriert, die dem Glocknerhaus Einnahmen von 256,31 Gulden bescherten. Markierungen und Wegbauten, denen die Heiligenbluter Wiesenbesitzer sehr ablehnend gegenüberstanden, rundeten den Hüttenbau ab. Im Jahr 1879 erhoben die Anrainer des Saumweges zum Glocknerhaus in überraschender Geschäftstüchtigkeit die Forderung, Seite 7 Glocknerhaus an der Glocknerstraße dass jeder Tourist, der den Saumweg zum Glocknerhaus benützte, eine Taxe von 3 Kreuzern als Entschädigung fürs Blumenpflücken entrichten sollte. Schließlich wurde sogar das Gericht angerufen. Die mehrere Jahre andauernden Streitigkeiten konnten zuletzt im Vergleichswege beigelegt werden. Für jedes zur Pasterze gehende Saum- oder Reitpferd musste eine Weg-Taxe von 50 Kreuzern bezahlt werden. Heute ist der einstige „Weg“ die beliebte Hochalpen-Panoramastraße; sie führt mit 36 Kehren und 48 km Länge direkt ins Herz des Nationalparks Dachstein_ Hohe Tauern. Hütten-Superlative Die 3 ältesten Hütten in Kärnten: Die Hofmannshütte (1830 – derzeit geschlossen), das Koralpenhaus (von 1874) und das Glocknerhaus (von 1880). Die 3 höchstgelegenen Hütten in Kärnten: Erzherzog-Johann-Hütte auf 3.454 Meter, Zittelhaus auf 3.105 Meter und die Oberwalderhütte auf 2.973 Meter. Die jüngsten Hütten in Kärnten: ZollnerseeHütte, 1.750 m, von 1976 und das DobratschGipfelhaus, 2.143 m, von 2010. Die 3 Hütten mit den meisten Lagerplätzen in Kärnten: Oberwalder Hütte (137 Betten), Erzherzog-Johann-Hütte (130 Betten) und das Fraganter Schutzhaus mit 92 Betten. Hütten der alpinen Vereine in Kärnten: 6 Glockner 4 Schober 3 Karnische 15 Ankogel 10 Goldberg 4 6 Kreuzeck 1 Norische Koralpe Region 6 Gailtaler 5 Karawanken Die alpinen Vereine verfügen zusammen über mehr als 2.400 Betten bzw. Bettenlager Karte: google.com Foto: K. Selden 130 Jahre Glocknerstraße – das Jubiläum am 23. Juni um 18.25 Uhr als Österreich-Bild in ORF 2 Die enorme Bedeutung und einzigartige Lage des Glocknerhauses (im Jahr 1856 vom kaiserlichen Ehepaar Franz Josef I. und Sissy besucht) führten dazu, dass der Alpenverein Klagenfurt bereits 1883 den Bau einer Straße beschloss, der Spatenstich erfolgte am 21. 8. 1900, schließlich fuhren 1908 die ersten Fahrzeuge über die Glocknerstraße. Diese als heroisch geltende Leistung, erschwert durch die Unbillen von Wetter und Lawinen, mit damalig bescheidenem Gerät, wurde schließlich durch einen Zusammenschluss mit der Straße von Salzburg nach Kärnten (Hochtor) und dem Verkauf der Glocknerstraße an die GROHAG in ein Gesamtprojekt eingefügt. Heute eigentlich vergessen, nun vom ORF durch eine Reprise wiederbelebt. Bericht: Georg Steiner, Dieter Roth, Alexandra Kimmer Mit besonderem Dank an Gerhard Baumhackl und Helmut Lang Seite 8 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Die grüne Tour An der Lavanttaler Seite der Saualpe Foto: G. Auferbauer Sonnenaufgang Großglockner – Aschenbrenner nord Monte Faeit auf der Falkertspitze (2.308 m) (734 m, 500 hm) Friaul, nahe Gemona Sonnenaufgang am Falkert, Biosphärenpark Nockberge Foto: F. Gerdl Fantastisches Wandergebiet um Gemona Seite 9 Alpine Klettertour für Profis Genusstour Familientour Von Hütte zu Hütte Wirkt seit 100 Jahren als Landmarke: Wolfsberger Hütte HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Foto: S. Weiss Querung, Blick zur Aschenbrennerrinne Foto: H. Wenzl Stimmung Stimmung Stimmung Stimmung Ein dichtes Wegenetz und etliche Einkehrstätten bilden das Rückgrat dieser Wanderregion nahe von Wolfsberg. Am Gipfel eines Berges zu stehen, wenn die Sonne die umliegende Bergwelt in ein golden schimmerndes Licht taucht. Ein Laubwaldrücken über der friulanischen Ebene zwischen Bergen und Meer. Der Aschenbrenner ist ein Klassiker in der Großglockner Nordwand. Diese Tour ist für alpine Mixed-Kletterer (Bergsteiger für Eis und Fels). Die Tour Führung Ganzjährig möglich, März bis Juni besonders reizvoll. Die kräftige Stimme des Walter Makula ist ein verlässlicher Wegweiser zur Pöllinger Hütte. Freilich, rundum weisen Holzpfeile und Pfeiltafeln von Hütte zu Hütte. Wer auf der Saualpe unterwegs ist, erfährt dies im Abstand von 30 bis 60 Minuten: Hier wird Gastlichkeit großgeschrieben. Logistisch vorteilhaft nutzbar sind die ab der Gießlhütte „stufenweise“ angelegten Parkplätze; folglich können Rundtouren unterschiedlicher Länge unternommen werden. Wir waren im Uhrzeigersinn unterwegs, begannen unsere Tour nächst der Gießlhütte und trafen an unserem Ausgangspunkt nach exakt 9:59:47 Stunden ein. Zum Vergleich: Die Gehzeit währte 5:35 Stunden. Gern ließen wir uns aufhalten: Erstens, auf der mit Blumen reich geschmückten Pöllinger Hütte; zweitens, vom „Land-eini-Schauen“ auf dem Großen Sauofen vulgo Ebersteiner Sau; drittens, unter dem Dach der Wolfsberger Hütte; viertens, … sagen wir nicht weiter. Nur so viel: Der Waldboden hat uns reich beschenkt. Unser Fazit: frisch-fröhlich wirtschaften Walter Makula und, eine Gehstunde oberhalb, der „Richie“. Beide Hütten sind bodenständige Ziele. Tourentipp von Günter und Luise Auferbauer Dienstags (9. Juli bis 27. Aug.), jeweils 04.00 Uhr (Juli) und 04.30 Uhr (Aug.). Die Tour Die Tour Über taufrische Almwiesen geht es morgens bergauf zum schönen Gipfelkreuz. Bald schon sendet die Sonne ihre ersten, wärmenden Strahlen über die Bergwelt aus. Ein Traum: In der ersten Reihe sitzen, wenn die Welt erwacht. Mit etwas Glück erspähen Sie ein Murmeltier, das sich gemächlich aus seiner Höhle wagt, um den neuen Tag zu begrüßen. Gemütlich geht es wieder bergab an den glitzernden Falkertsee, wo es in der Almhütte ein originales Sennerfrühstück gibt. Schöne Stimmung am See, bevor es mit dem Wanderbus nach Bad Kleinkirchheim zurückgeht. Führung: Biosphärenpark-Ranger. Startpunkt: Parkplatz Nocksport Huber am Falkert. Gesamtdauer: 4 Std., davon Gehzeit: 1,5 Std. um ca. 9.00 Uhr gibt es ein Sennerfrühstück am Falkertsee. Preis: Erwachsene € 31,–, Kinder (6 bis 14 Jahre): € 17,–. Anmeldung bis 14.00 Uhr des Vortages in der Bad Kleinkirchheimer Tourismus GmbH, Tel. 04240/8212. Durchs Kanaltal Richtung Udine, über Autobahn-Abfahrt Osoppo bis Gemona und weiter nach Artegna. Der Sentiero Mt. Faeit beginnt am südöstlichen Ortsrand mit Beschilderung, moderate Steigung bergauf, an einer Häusergruppe vorbei in den lichten Wald. Gleichmäßig ansteigend, umgeben von ersten Frühlingsboten, wie Veilchen oder Nieswurz u. a. Nach zwei Std. Aussichtsplatz am „Gipfel“ mit Fahnenmast. Die Eisenbahn rauscht im südlichen Flachland vorbei, im Norden zeigt uns der Mt. Quarnang seine spätwinterlich braune Südflanke, dahinter die tiefweißen Julier. Ein Forstweg führt uns danach östlich weiter bergab zu einer Weggabelung, jetzt der Beschilderung folgend am Schneeglöckchen- und Bärlauch gesäumten Weg nordseitig absteigend zum Torrente Orvenco. Weggabelung nach Borgo Cologna, wir folgen aber links weiter dem Sentiero Mt. Faeit kurz bergauf. Der Weg mündet in Asphaltsträßlein, verlässt dieses bald links und wir erreichen den Dorfwäscheplatz. Nach 3–4 Stunden sind wir am Ausgangspunkt zurück, wo uns das Panorama mit der Kastell- und Kirchenanlage erfreut. Information: TV Turracher Höhe, www.turracherhoehe.at; Tel: 04275/83920 Informationen: Carta Topografica Tabacco, 1:25.000, Blatt 026, Prealpe Giulie Valli di Torre Information: Buslinien Saualpe: Wolfsberg Rathaus, Mo. + Mi., ab 8.30 Uhr (bis 5. 9.). Wolfsberg Busbahnhof, Di. + Fr., ab 8.15 Uhr (bis 7. 9.) Beste Zeit Schwierigkeit: Vom Biwak ca. 10 Std., Rinne durchschnittlich 65° (bis 70°), NO-Grat, sehr schöne Kletterei bis max. zum oberen 4. Grad. Die Tour Ausgangspunkt ist die Franz-Josefs-Höhe, wo man direkt neben dem Schrägaufzug auf die Pasterze hinabgeht. Auf dieser taleinwärts leicht nach links queren und links am Kleinen Burgstall vorbei. Danach linksbleibend vom Grat zur Biwakschachtel aufsteigen. Die Biwakschachtel steht auf einer markanten Felskanzel auf ca. 3.205 m. Von dieser geht man zum Einstieg der Berglerrinne. Dieser folgt man ca. 400 m, bis man günstig in das kombinierte Gelände unterhalb der Gipfelwand queren kann. Nun eine horizontale Querung zu der gut sichtbaren Eisrinne am Pfeilerkopf des NO-Grates (heikel, evtl. Steinschlag). Die Rinne 90 m entlang klettern (bis 70°). Das Eis ist dünn, je nach Verhältnissen teilweise auch kombinierte Passagen. Am Ende der Eisrinne dem NO-Grat in 5 Seillängen zum Gipfel folgen. Sehr schöne Kletterei im Urgestein bis max. zum oberen 4. Grad. Der Abstieg erfolgt auf dem Normalweg zur Adlersruhe (3.451 m). Von dort über das Hofmannskees (Spalten) zur Pasterze hinab. Ladinger Spitz 2.079 m P Wolfsberger Hütte P P Offnerhütte Mt. Faeit 734 m Gießlhütte Zechhütte Großer Sauofen 1.895 m Falkert 2.308 m Alpenrose P Artegna Pöllinger Hütte Aufstiegsroute ab Biwak © google.com © google.com © google.com Foto: H. Wenzl Seite 10 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 11 Frühjahrstouren Skitourenwoche in der Dauphiné Cregnedul Kar und Riomoz 7. bis 14. April 2013 16. März 2013 Bei noch schönem Wetter fuhren 16 AlpenvereinsMitglieder und drei Guides hochmotiviert in das kleine Bergsteigerdorf La Berarde in die Französischen Alpen. Kaum angekommen änderte sich das Wetter zu unserem Nachteil, und so wurde die erste Tour bei mäßig guter Sicht und Schneefall auf die Breche de la Meije durchgeführt, die Aussicht blieb uns verwehrt, und auch die Abfahrt im frischen Pulverschnee konnten wir aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse nicht so sehr genießen. Am Dienstag sind wir dann Richtung Breche de la Somme aufgebrochen, bei ähnlich bescheidenen Wetterverhältnissen wie am Vortag: viel Schnee und wenig Sicht. Am Mittwoch dann endlich gutes Wetter! Wir verließen das Alpinzentrum in La Berarde bei blauem Himmel und klirrender Kälte, um eines unserer Hauptziele, den 3.598 m hohen Les Rouies, zu besteigen. Der Zustieg zu diesem sehr südlich gelegenen Gipfel ist sehr weit, es waren 16 km in der Distanz (in eine Richtung) und knapp 2.000 Höhenmeter zu absolvieren. Und das in unverspurtem und bis zu knapp einen Meter hohem Pulverschnee. Die atemberaubenden Ausblicke in diese pittoreske Bergwelt um uns an diesem Tag werden uns wohl lange in Erinnerung bleiben. Im Gegensatz zu den beiden vorherigen Tagen konnten wir im traumhaften Pulverschnee bei bester Sicht die unverspurten Hänge abfahren. Nach diesem gut 12-stündigen Skitourentag sind wir alle überglücklich und zufrieden in unserer Unterkunft angekommen. Das nächste große Ziel war der Dome de Neige, doch die Wetterbedingungen waren nicht sehr vielversprechend. Nichtsdestotrotz sind wir dann von Pelvoux auf die Refuge Glacier Blanc bei teils widrigen Verhältnissen aufgestiegen, um dort am nächsten Tag die Besteigung des Dome de Neige zu versuchen. Trotz der morgendlichen guten Wetterbedingungen wurde uns bald klar, dass wir den Gipfel nicht erreichen werden können, da es in den letzten beiden Tagen mehr als einen Meter Neuschnee gab und dazu noch orkanartigen Wind. Somit mussten wir uns mit der erreichten Höhe von etwas über 3.200 m am Glacier Blanc begnügen und dort die Tour aus Sicherheitsgründen abbrechen. Bei sehr guten Schneebedingungen und wunderschönem Wetter fanden sich ambitionierte SkitourengeherInnen in Sella Nevea ein. Das Tourenziel war bei der Anreise noch nicht ganz klar, doch wir entschieden uns dann vor Ort aufgrund der guten Verhältnisse für das Cregnedul Kar. Wir alle waren überrascht, wie einsam wir an diesem strahlend blauen Tag auf dieser prominenten Route unterwegs waren. Es wurde schließlich nicht nur das Cregnedul Kar, sondern auch ein kleiner Nebengipfel, den man zu Fuß erklimmen musste, bestiegen, um auch einen Blick in die Saisera und noch viel weiter in die österreichischen Alpen (Großglockner, Hochalm, usw.) zu erhaschen. Bei der Abfahrt haben wir uns dann noch kurzerh and entschlossen, in die Riomoz-Rinne aufzusteigen. Jedoch wurde uns zwecks Überwechtung und großer Triebschneeansammlungen auf den letzten 20 Höhenmetern der Ausstieg aus dieser Rinne verwehrt. An diesem Tag wurden etwas über 1.600 Höhenmeter im Aufstieg absolviert, mein Kompliment an diese Gruppe! Ich möchte dieser außerordentlich leistungsstarken AV-Gruppe mein Kompliment aussprechen. Es kommt wohl selten vor, dass sich eine 16-köpfige derart homogene und leistungsstarke Gruppe zusammenfindet. Somit war es für uns Guides auch ein Vergnügen, Führungsarbeit leisten zu dürfen. Gigantischer Blick: Mont Pelvoux (Dauphiné) Yeah! Ziel erreicht (Dauphiné) Tour auf die Zlep-Scharte (AnfängerInnenkurs) Belohnt wurden wir durch den tollen Ausblick (AnfängerInnenkurs) Skitouren für AnfängerInnen 16. März 2013 Die AnfängerInnen-Kursserie hatte im Dezember erfolgreich begonnen, und neben Theorieteilen wurde auch in der Praxis bei Touren auf den Verditz und auf die Jamnigalm gelehrt und geübt. Im Feber und im März fand die Serie ihre Fortsetzung. In den Theorieteilen wurden die moderne Lawinenstrategie Stop or Go und Tourenplanung gelehrt. In der Praxis wurde dies bei Touren auf die Zlep-Scharte und auf den Kosiak geübt. Besonders schön zu sehen war es, dass die etlichen Spitzkehren auf den Kosiak hinauf von allen TeilnehmerInnen bravourös gemeistert wurden! Als Highlight am Schluss hat sich diese eifrige Gruppe ein Skihochtourenwochenende im Großglocknergebiet verdient. Diese Kursserie wird es im Winter 2013/2014 sicher wieder geben! Frühjahrstouren Berichte und Fotos: Filipp Ulbing Schweißtreibende Spurarbeit im tiefen Neuschnee (Dauphiné) Skinfit Shop Klagenfurt Schleppe Platz 5 / Stiege 1 • AT 9020 Klagenfurt t +43 (0)463/ 890020 • [email protected] Aufstieg zum Riomoz www.skinfit.at HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 13 © 2013 adidas AG. adidas, the 3-Bars logo and the 3-Stripes mark are registered trademarks of the adidas Group. Seite 12 Vier Skitouren – Kühtai im Sellrain Genauso wie ich dachte offensichtlich auch ein Dutzend anderer Tourengeher. Mittwochnachmittag fuhren wir in Richtung Tirol los. Herausfordernd In Kärnten teilweise Schneefall, in Salzburg trockene Straßen, aber Richtung Praxmar, wo unsere Unterkünfte lagen (wir waren leider „aufgeteilt“) begann es wieder relativ heftig zu schneien. Eine wirkliche Herausforderung für alle Fahrer war aber die Zufahrt nach Praxmar selbst: Ketten anlegen war angesagt. Diejenigen, die es ohne versuchen wollten bzw. mit Allrad ausgestattet waren, mussten über kurz oder lang auf den Retourgang umsteigen. Albert, bei dem ich mitfuhr, hat das mit Bravour gemeistert, er hatte sicherlich die längste Anfahrt im Retourgang, aber auch Ossi (Allrad) musste nach einiger Zeit auf diese Methode umsteigen. Gott sei Dank erreichten wir letztlich wohlbehalten unsere Ziele. So ging‘s los Der erste Tag führte uns auf die Lampsenspitze, 2.875 m. Es steilte dort schon von Beginn an mächtig auf, das Wetter wechselte von Nebel im unteren Bereich auf Sonne im Gipfelbereich, aber dazwischen lagen ca. 1.200 hm, die für mich nicht wirklich gut bewältigbar waren. Trotzdem schleppte ich mich bis zum Skidepot und dann zu Fuß weiter hinauf zum Gipfel. Die Abfahrt in Traumpulver war nur durch nun wieder einsetzenden Nebel getrübt. Ich bin sicher, nach diesem Tag suchten wir alle bald das Bett auf, denn die ungewohnte Höhe forderte ihren Tribut (bei mir auf alle Fälle). Problem Kälte Am nächsten Tag stand die Schöntalspitze, 3.008 m, auf dem Programm. Wir fuhren nach Lüsens, dem Ausgangspunkt dieser Tour. Zwei Autos fielen der Kälte (es hatte so um die -19 °) zum Opfer: Isas Auto schaffte den Weg zum Ausgangspunkt der Tour nicht ganz, Alberts Wagen musste die letzten 5 m auf den Parkplatz geschoben werden. Ursache in beiden Fällen: der Motor blieb einfach stehen. Ossi – der Mann mit dem ältesten, aber offenbar zuverlässlichsten Auto – war der Retter dieser Tourentage: er chauffierte die Hängengebliebenen von und zum Kühtai – Aufstieg zum Lisenser Fernerkogel Ausgangspunkt der Touren. An diesem Tag mussten allerdings Isa und Albert auf die Tour verzichten, denn sie mussten sich um ihre Fahrzeuge kümmern. Wir anderen konnten nun etwas verspätet unsere Tour starten, nachdem die Wirtin vom Gasthaus Lüsens uns trotz eigentlich noch geschlossenem Lokals mit wärmenden Getränken versorgt hatte. Als wir etwas an Höhe gewannen, waren wir bereits in der Sonne. Ich glaube, heute ging es allen, die gestern gelitten hatten, besser und wir erreichten bald das Skidepot. Die letzten HM zum Gipfel zu Fuß waren recht steil, aber die Aussicht von dort entschädigte für die Mühen. Bei der Abfahrt – wieder in absolutem Traumpulver – mussten wir leider erneut in eine Nebelschicht, die sich im Tal wieder gebildet hatte, eintauchen. Streckenweise wusste man nicht, wohin man fuhr und musste sogar manche Sprünge in Kauf nehmen. Aber bei diesem Schnee war auch ein absolut steiler Hang problemlos befahrbar. „Hobts esch kane Manda?“ fragte tags darauf ein Tiroler Bergführer, als ein überwiegend weiblicher Teil der Truppe das Winnebachjoch, 2.778 m, in Angriff nahm, während sieben konditionsstarke Teilnehmer den Lisenser Fernerkogel, 3.298 m hoch und das „Matterhorn Tirols“ genannt, als Ziel hatten, welches alle Teilnehmer auch erreichten und mit 1.700 hm Pulverabfahrt belohnt wurden. Aber auch wir anderen gingen etwas über unser anvisiertes Ziel hinaus – so um die 100 hm. Auch bei uns gab es wieder Pulver und im Gasthaus Lüsens trafen beide Gruppen wieder aufeinander. An diesem, unserem letzten Abend vor der Heimreise, saßen wir etwas länger beisammen, denn für den Abreisetag waren schlappe 800 hm geplant. Der Pircherkogel, 2.828 m hoch, wurde von der Talstation Kühtai in Angriff genommen. Der Wettergott war uns heute nicht wirklich hold, die Wolken zogen auf und zu, mit Tendenz auf zu, und es begann wieder zu schneien. Mir kam der Gipfelanstieg endlos vor, es windete und war kalt. Der erste Teil der Abfahrt im Gelände bot uns zumindest zwei Hänge in Traumpulver, danach, auf der Piste, waren wir so ziemlich die einzigen, die (ohne Sicht) abfuhren. breakfast Terrex fast r TRAXIONTM Außensohle mit CONTINENTAL® Gummimischung für einen optimalen Grip. Bringt dich schneller zu deiner wohlverdienten Pause. adidas.com/outdoor Es hat sich gelohnt Danke für diese vier wunderschönen Tourentage, die unter der immer sicheren Führung und Spurenwahl von Martin, unterstützt von Ulli, nun zu Ende waren. Und ich wage zu behaupten, dass wir alle uns schon auf den nächsten Ausflug mit diesem Team freuen! Bericht und Foto: Evelyne Kusterle TeilnehmerInnen: Albert, Annemarie, Edith, Evelyne, Ewald, Gaby, Gabriele (wir hatten sogar einen Gast aus der Steiermark dabei), Helmut, Isa, Ossi, Wolfgang. Alexander und Thomas Huber und Mario Walder | team free ascent “Bavarian Direct” | 5.13 | Mt. Asgard, Baffin Island timeline production Seite 14 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Der Gran Sasso – nomen est omen! Unverhofft kommt oft Hochstuhl-Vertatschakar-Tourenskibewerb Wie der Name veranschaulicht ist der Gran Sasso in den Abruzzen wirklich ein „großer Stein(haufen)“, aber dazu kommen wir später. Sonntag, 17. März 2013 Der Parco Nazionale del Gran Sasso, im Herzen Italiens nordöstlich von Rom, ist als bergsteigerische Herausforderung gemeinsam mit der einzigartigen Landschaft jedem italophilen Bergfreund wärmstens empfohlen. Die Anreise gestaltet sich die Autostrada del Sole entlang bis Terni und dann weiter bis L’Aquila unproblematisch, von da sind es nur noch wenige Kilometer bis Santo Stefano di Sessanio, wo wir unser Quartier für eine Woche aufschlagen. Es kommt oft anders als man denkt … Aus dem Vorhaben, am Sonntag zur körperlichen Ertüchtigung alleine eine Skitour auf die Ogrisalm zu unternehmen, wurde wohl nichts – Andrea Lutschounig wurde schon am Parkplatz vom Gasthof Bodenbauer, wo sie sich zur Skitour vorbereitete, von unseren Bergrettungskameraden „motiviert“, unbedingt eine Startnummer zu holen, um bei unserem Tourenskibewerb mitzumachen. Völlig überrumpelt sagte sie spontan zu und startete gegen ihre Bedenken als Allerletzte von 67 Teilnehmern. Die erste Hürde, mit ihrem eigenen Lawinen-Verschütteten-Suchgerät mit dem „Search-Trainer“ der Bergrettung eine simulierte Verschüttetensuche zu machen, wurde ihr wegen fortgeschrittener Startzeit – ausnahmsweise – genommen (ich hoffe, sie nimmt diese Gelegenheit im nächsten Jahr wahr!?). Die Streckenposten haben sie noch in guter Erinnerung, da sie sich unterwegs die Zeit nahm und die Geschichte mit ihrem ursprünglichen Ziel noch ausführlich erzählte. Die wohl größte Überraschung erfuhr sie dann bei der Siegerehrung, als wir ihr zur „schnellsten Frau des Tages“ gratulieren durften. Kurzfristige Planänderung Auch der Streckenverlauf war anders als gedacht – Kurtl, Werner und Zecke (unsere langjährigen, äußerst widerstandsfähigen und genauen Zeitnehmer) starteten nach unserer kurzen Morgenbesprechung für die Einteilung und Organisation zum Vertatschakarsattel. Diesmal war ausreichend Schnee vorhanden, die Wettervorhersage meldete erst am Nach- HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Der Zauber der Abruzzen Gipfelfoto mit der Bergrettung am Begunschiza mittag Bewölkung und leichten Niederschlag – wir dachten, gute Voraussetzungen für unseren Bewerb. Doch je mehr sie sich dem Kar näherten, wurden die drei Kameraden mit starkem Wind und dichten Föhnwolken, von den Bergen niederziehend, konfrontiert. Die Sicht hatte sich dort extrem verschlechtert – die eigene Skispitze war vom Stand aus nicht mehr sichtbar. So änderten sie, nach Rücksprache mit unserem Ausbildungsleiter, die vereinbarte Route vom Vertatschakarsattel zum Gipfel der Kosmatitza – eine absolut richtige Entscheidung in Bezug auf die Sicherheit der Teilnehmer. Ehre, wem Ehre gebührt Zu Siegern der Mittelzeit wurden Ulli Kollenz, Wolfgang Pöllauer und Herwig Strausky, die nach der Mitarbeit bei der LVS-Suche motiviert teilgenommen hatten. Die schnellste Dame habe ich oben schon vorgestellt, der schnellste Herr war Friedrich Mak. Gerne als Skitourenpartner werden wir auch Bernhardt Anton wählen, der mit der sagenhaften Zeit von 40 Sekunden die LVS-Suche erfolgreich beendete. Gratulation an alle Teilnehmer mit ihren tollen Leistungen und die unfallfreie Bewältigung des Aufstieges und noch mehr der Abfahrt, besonders dem ältesten Teilnehmer Walter Strausky, unserem Bergrettungskameraden, der mit seinen 87 Jahren immer noch gerne Skitouren unternimmt. Ein großes Dankeschön den Spendern der zahlreichen Sachpreise, allen Helfern der Ortsstelle Klagenfurt für ihren Einsatz und auch an Familie Waldhauser mit ihrer hervorragend bodenständigen Küche, die gemeinsam für eine gelungene Veranstaltung gesorgt haben. Ich freue mich aufs nächste Jahr. Bericht: Gabi Schluga, OSL-Stv. ÖBRD KLU Fotos: Martin Gasser und Erwin Oraze Sto. Stefano ist ein authentisches mittelalterliches Dorf, auf einem kleinen Hügel, umgeben von einer Stadtmauer und durchzogen von engen Gassen, die von Steinhäusern flankiert werden. Kein einziges protziges Hotel ist zu sehen, man wohnt in einem dieser kleinen Steinhäuser und speist am Abend familiär in der Trattoria „Da Geppetto“ auf der Steintreppe. Karte gibt es keine und die Padroni empfehlen die ortsüblichen Linsen (lenticchie) zum roten Montepulciano d’Abruzzo. Was will man mehr! Die 1.250m Seehöhe von Sto. Stefano garantieren auch im August frische Abende, die Hitze der Ebene zur Adria macht sich hier nicht breit. Der Ort ist eine Augenweide; Fußballspiele werden auf einer großen Leinwand auf der Piazza übertragen, im einzigen „Alimentari“ gibt es die nötigsten Lebensmittel für die Ausflüge auf den „Campo Imperatore“, benannt nach dem Staufer Friedrich II. Dieser Campo ist eine karge, steppenartige Hochebene auf ca. 1.600 m Höhe, die vom Dalai Lama als „Klein Tibet“ bezeichnet wurde und sich über 27 km2 erstreckt. Wir haben den ersten Tag für eine Erkundung mit dem Rad auserkoren und sind bis an das Ende der Straße zum Hotel „Duca d’Abruzzi“ (2.388m) gelangt, das während des Zweiten Weltkrieges als Erholungshospital für verwundete Kriegsteilnehmer erbaut wurde. Geschichtsträchtige Berühmtheit erlangte es im Jahr 1943, als Mussolini dort gefangen gehalten wurde und dann von einem SS-Kommando in einem Kleinflugzeug abenteuerlich nach Salò am Gardasee gebracht wurde (Besichtigung mit Führung). Die Gegend ist übrigens auch jedem Radsportfreund zu empfehlen, schließlich führt eine Königsetappe des Giro d’Italia zum Hotel am Fuße des Corno Grande. Der Hauptgipfel des Gran Sasso – der „Corno Grande“ Diese Bergwertung nehmen wir am nächsten Tag bei strahlendem Sonnenschein in Angriff, denn am Duca d’Abruzzi beginnt der Anstieg auf den Corno Grande, dem höchsten Gipfel des Gran Sasso (2.912 m). Der anfänglich gut beschilderte Pfad führt bald durch einen Steilhang aufwärts in einen flachen Abschnitt, wo man sich für eine der Routen Richtung Gipfel entscheiden muss und die Beschilderung mangelhaft wird. Eine Option für den Aufstieg sind die „Creste“, der Grat, der direkt zum Gipfel führt und wie wir später erfahren, die günstigere Variante gewesen wäre. Mangels Beschilderung nehmen wir den Normalweg, durch Geröll und rutschige Steilhänge. Dieser „Umweg“ beschert uns aber die Bekanntschaft mit dem südlichsten Gletscher Europas, dem „Calderone“. Weiter geht es manchmal ausgesetzt rund um den Gletscher zum Gipfel, der an diesem Sonnentag auch von vielen Italienern heimgesucht wird. Die Sicht – man kann es erahnen – reicht Richtung Pescara bis an die Adria. Für Skitourenfreunde sei noch erwähnt, dass viele Hänge des Gran Sasso, speziell vom NO Seite 15 Nach den letzten Metern des Aufstiegs eröffnet sich ein grandioser Fernblick die Sicht zu weiteren Gipfeln des Gran-Sasso-Massivs und auch zum großen Campotosto-Stausee her, wunderbare Aufstiege und Abfahrten bieten. Es gäbe noch genügend andere Berge wie den Corno Piccolo (2.655 m) oder den Monte Corvo, aber wir widmen uns wieder dem Radsport in der Gegend des Lago di Campotosto. Wir statten auch der Hauptstadt L’Aquila einen Besuch ab und erfahren entsetzt, dass das Erdbeben im Jahr 2009 nicht nur Bauten und Infrastruktur, sondern das gesamte Sozialleben der Stadt zerstört hat. Man spaziert drei Jahre danach noch immer durch eine Geisterstadt mit abgesperrten Gefahrenzonen, die sich nicht verändert haben, seit sie von ihren Bewohnern am 6. April 2009 verlassen wurden. Die Region der Abruzzen bietet aber auch andere Gustostückerln wie Sulmona, die Stadt des Ovid oder malerische Dörfer wie Castel del Monte, das als Filmkulisse mit George Clooney diente. Zurück in unserem Sto. Stefano erzählt uns die Padrona, wie sehr das Erdbeben das Leben der Bewohner dieser Gegend verändert hat und es trotz der Zuwendungen der EU zu keinen nennenswerten Verbesserungen gekommen ist. Nach einer Woche verlassen wir die schon so vertraute Hochebene und machen uns auf an den Gargano, um den Urlaub mit ein paar Tagen am Meer ausklingen zu lassen. Bericht: Barbara Prokop Foto: Helmut Prokop Info Unterkunft: www.lacasasu.it La Casa Sù Le Dimore del Borgo/Santo Sefano di Sessanio (AQ) Seite 16 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Friulanische Dolomiten Monte Pramaggiore Und einmal bist du dann oben, auch wenn nicht mehr alles so leicht geht. Auf frühsommerlicher Bergfahrt in den östlichen Dolomiten. Der Monte Pramaggiore (2.478 m) ist übersetzt „ein größerer Berg“, den man vom Val Settimana aus erreichen kann. Settimana wiederum ist die Woche, also das Wochental. Und Aurora steht im Lateinischen für die Morgenröte, so nennt sich unsere Hauswirtin in Cimolais. Sie fährt uns an einem makellosen Junimorgen nach dem Frühstück zum Ausgangspunkt einer großzügigen Überschreitung des Pramaggiore. Almrauschen r Foto: A. Kimme Ein 1.600-Meter-Anstieg fordert seinen Tribut. Von zwei Bachüberquerungen schreibt Ingrid Pilz in ihrem Werk über die Gegend – wir sitzen an einer der beiden, laben uns. Prachtvolles Wetter nach einer längeren kühlen bis winterlichen Wetterphase, dazu Planung und Organisation made by Karl Selden versprechen ein Erfolgsrezept! Der im Ersten Weltkrieg angelegte Weg führte uns bei moderater Steigung durch den Buchenwald in Serpentinen hinauf. Nach dem vor drei Tagen gefallenen Regen und Schnee rauscht das Wasser jetzt allerorts kräftig, die nordseitigen Wände und Kare vermitteln beinahe spätwinterliche Eindrücke. Bis zu einem Biwak auf der Alm zieht es sich danach aber noch, lag der Beginn unserer Tour schließlich nur auf einer Höhe von 700 m. Die Trollblumen blühen üppig, ein Steinbock springt, in seinem beschaulichen Dasein gestört, vor uns vorbei. Das Biwak erweist sich als geräumige Almhütte in lieblicher Lage. Aber jetzt wird es ernst! Bis zum felsigen Gipfelaufbau zieht sich eine lange, steile Leiter erst zur Forcella Pramaggiore in 2.300 m, danach noch knapp 200 hm zum Gipfel. Zwischen den Almrausch- Der Pramaggiore wird überschritten Also, nix da mit müde! Ich kraxle ihm nach, mit vielen Pausen, aber einmal bin auch ich dann oben! Da kommt wirklich Freude auf! Es geht zwar um keinen Achttausender, aber auch diese Höhendifferenz wird einem nicht geschenkt. Ich werde herzlich von Karl empfangen, die Gipfelsonne strahlt uns gemeinsam an. Vom Canin über den tiefverschneiten Glockner bis zu den erhabenen Dolomitengipfeln lacht uns die Bergwelt an. Nach hunderten, ja tausenden erreichten Gipfeln auch diesmal wieder überschäumende Freude über das erreichte Ziel. Ein Gefühl, das süchtig macht und immer wieder neues Verlangen weckt. Viele der näheren und ferneren Berge werden bestimmt, da gäbe es noch Ziele sondergleichen! Das Entgegenkommen der fürsorglichen und obendrein deutschsprechenden Hauswirtin Aurora ermöglicht uns heute eine Überschreitung des Pramaggiore, mit Abstieg über das Val Postegae zum Refugio Pordenone. Da wird erst einmal vergnüglich im weichen Neuschnee durchs Kar hinuntergerutscht, dann auf der Alm unter der Nordwand des Gipfels gedöst, im Angesicht der vieltürmigen Monfalconi-Gruppe gegenüber, daneben der mächtige Duranno. Dazwischen liegen die tiefeingeschnittenen Täler, alles eigentlich nur einen Steinwurf von den berühmten Dolomitengrößen entfernt. Da sind der Antelao, der Monte Pelmo, oder die Drei Zinnen. Nicht gerade eine Kleinigkeit ist schließlich der schöne Weg hinaus durchs Val Postegae, wo wir zu unserer Überraschung am Refugio Pordenone von Aurora bereits seit einer Stun- de erwartet werden. Zehn Stunden am Berg liegen hinter uns, jetzt steht ein Bier vor uns. Freude auf allen Linien! Der in Italien übliche pünktliche Service des Abendessens um 19 Uhr muss unseretwegen um eine ¾ Stunde verschoben werden, weil Aurora im Albergo selbst serviert. Wenn das keine Empfehlung ist! Zur Einstimmung auf den Raut, 2.160 m Nach dem Kanaltal wird das breite, steinerne Tagliamento-Flussbett nach Osoppo überquert, von Maniago gelangt man durch den langen Tunnel ins Val Celina. Das ist die Anreise in die Dolomiti Orientali bzw. die Friulaner Dolomiten. Vor dem am türkisgrünen Stausee gelegenen Ort Barcis als Erstes rechts hinauf auf schmalem Asphaltsträßchen. Eine Bronzeplastik erinnert an die Opfer der Kriege, hier bleibt das Fahrzeug. Gleich flott ansteigend durch Laubwald nach einer guten Stunde südseitig steiles Wiesengelände, blumenreich. Unübersehbar Türkenbund und Feuerlilie, die zweite sogar auch in gelb, eine Rarität. Oben, nach strapaziösem Anstieg im trockenen, steil abfallenden Bachbett unter der Felswand sind sogar wilde Pfingstrosen gerade erblüht. Der Weg setzt sich fort in angenehmen Serpentinen hinauf in eine Scharte, weiter links zu breitem, latschenreichem Grat. Enzian in Hülle und Fülle, freier Blick nach Süden, wo das friulanische Flachland in der Ferne im Dunst dieses Frühsommertages mit dem Himmel verschmilzt. Über 1.100 Höhenmeter, am Gipfel steht ein rotgestrichenes Kreuz (keine Rotkreuzstation!). Trollblumen, attraktiver Tiefblick nach Barcis mit See. Eine ausgesprochen schöne, unschwierige Bergwanderung mit großartigem Gipfelpanorama. Bericht: Sepp Weiss/Fotos: Karl Selden huhe c s g r e B n e für Ihre alt von neuen. beim Kauf .9.2013 30 Gültig bis bin anderen ierbar mit Nicht kom Pramaggiore – Gipfelaufbau von Westen Aktionen. 4 x in Kärnten: Klagenfurt, Villach, Spittal, Wolfsberg © Schöffel Pramaggiore – Aufstieg zum Gipfelgrat büscheln entdecken wir vorerst an die 15 weitere männliche Steinböcke mit stattlicher Trophäe. Der eine oder andere ruht majestätisch auf einem Felsblock und lässt sich von unserer Anwesenheit nicht aus der Ruhe bringen. Karl führt, teils noch im Schnee stapfend, ich folge ihm mit zunehmendem Abstand. Komme langsam an meine Grenzen, allein bis zur Scharte hinauf sind es an die 1.300 Höhenmeter! Aber Zeitdruck haben wir keinen, die Tageslänge dieser Jahreszeit ist ein großes Plus. Darüber hinaus ist uns heute ein Prachttag mit frühsommerlicher Frische vergönnt. Seite 18 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS riert werden. Ob zur Nachahmung empfohlen, muss wohl jeder der leicht geschockten Zuseher für sich entscheiden. Wohin die MTB-Wege noch führen werden, ist kaum zu erahnen – zu wissen ist allerdings, dass der Alpenverein eine seriöse und verträgliche Bikewelt in den hiesigen Bergen wünscht. Mit gegenseitiger Rücksichtnahme, also einer Kooperation zwischen Wandern und Biken mit viel Verständnis für Lust und Laune der bevorzugten Bewegung. Mountainbiken in Kärnten: Paco Wrolich Das war das 7. FestderBerge Hochkarätige Redner, spannende Themen und hoch zufriedene Teilnehmer Das Fest der Berge hat sich bereits zu einer festen Größe der Kärntner Frühlingssaison etabliert: Zum 7. Mal trafen sich Bergfexe, GenussWanderer und Abenteuer-Hungrige an der Universität Klagenfurt, um gemeinsam die bevorstehende Berg-Saison mit hochkarätigen Rednern und spannenden Themen zu eröffnen. Alpenüberquerung von Ost nach West „Das sind Wanderer wie Du und ich“ resümierte ein Zuhörer des ersten Vortrags an diesem Tag, weshalb ihm die Geschichte der Alpenüberquerung auch besonders gut gefallen hat. Die zwei sympathischen Bergkameraden Andreas Planegger und Stefan Dielacher, beide 29 Jahre, erwanderten den Alpenhauptkamm von Ost nach West und erfreuten das Publikum mit ihren selbst erlebten Geschichten. 65 Tage dauerte ihr Fußmarsch, der im August in ihrem Heimatort Launsdorf bzw. Friesach begann. Sie überquerten die Alpen auf über 1.200 Kilometern, bis sie überglücklich im September mit kaputten Schuhen, durchtrainierten Beinen und vielen Geschichten im Gepäck in Menton an der Côte d‘Azur ankamen. Die Zuhörer löcherten die Abenteurer mit Fragen und sammelten Nachahmungstipps. Karl Selden, Vorsit- zender der Sektion Klagenfurt, fand lobende Worte für die ehrgeizige und sportliche Leistung der Beiden. Der „sanfte“ Tourismus, also die Natur möglichst nah und ursprünglich zu erleben, ist dem Alpenverein ein wichtiges Anliegen, weshalb Selden dieses Unterfangen (Start: ab Haustüre) einschließlich der Tourenvorbereitung als vorbildlich bezeichnete. Bike-Bergsteigen – an die Grenzen gehen Was Harald Philipp, ein MTB-Profi, Summit-Guide, unter MTB versteht, liegt hinter dem Horizont des Normalverbrauchers auf Tretmaschine. Neben einer brillanten Aufnahmetechnik fielen Single-Trails ins Auge, die schon per pedes geübtes Steigen verlangen. Nun, warum sollte auch nicht in Klagenfurt bzw. in Kärnten „state of art“, also der in Expertenkreisen tw. übliche Umgang mit Berg und Bike, demonst- Wrolich wies auf den großen Nachholbedarf hinsichtlich Bike-Strecken in Kärnten hin, nannte allerdings auch einige neue Projekte, die ständig optimiert werden: 3-Länder-Runde (Kärnten, Slowenien, Friaul), Flow Country auf der Petzen usw. Die Arbeit gestalte sich schwierig, da die Grundbesitzer nicht einig sind. Die Ablehnung überwiegt, obwohl jene, die voraus denken, lieber eine Lenkung befürworten als weiterhin die uneingeschränkte (verbotene) Nutzung. Jedenfalls sei die Entwicklung einer Bike-Destination immer im Verantwortungsfeld der Gemeinde zu finden bzw. zu verankern. Er ersuchte alle Anwesenden, ihn persönlich zu kontaktieren (Tel.0664/4582315, [email protected]), sollte es ideale Projekte geben – er sei als Bindeglied zwischen Kärnten-Werbung und Landesregierung immer bestrebt, Aufklärung zu leisten und Lösungen zu finden. Resümee: Eine stille Enteignung der Grundbesitzer könne nicht der Weg sein, vielmehr ein ausgleichendes Management zwischen Eignern, Jägern und Freizeitsportlern mit Stargast signiert: gegenseitigem Respekt. Kurt Diemberger Eine Idee aus dem Publikum scheint verfolgenswert: eine Unterschriftensammlung „pro biken“ in Kärnten, um auch den politisch Verantwortlichen zu signalisieren, dass es hier neben den Urlaubsgästen um eine zehntausende Mitglieder zählende heimische Aktivgruppe handelt, deren Freizeitvorstellungen Bedeutung haben. Der Alpenverein Kärnten wird sich weiter bemühen, den Prozess voranzutreiben und Projekten zum Durchbruch zu verhelfen (Landes-Bike-Referent Alexander Hradetzky, [email protected]). Die Jugend im AVK Jugend-Teamleiter Mag. Christoph Doboczky wusste mit eindrucksvollen Worten die tolle Arbeit der Jugend zu schildern. In einem Double-Teaching mit Rick wurde viel von der Freude, vom Spaß und der Begeisterung vermittelt, die unsere Jugend auf all ihren Bergfahrten, vor allem auch in den Camps in der Fragant umgibt. Anmeldungen zur Teilnahme oder Ausbildung jederzeit erwünscht. HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 19 Das USI-Erlebnisprogramm Dir. Prof. Mag. Franz Preiml kam der keineswegs leichten Aufgabe nach, ein äußerst umfang- wie erfolgreiches Der Nationalpark Hohe Tauern präsentierte sich Programm des UniversitätsSportinstitutes zu vermitteln. Schwerpunkt wie schon berigen und ergreifenden Worten erinnerte Kurt dabei kannt die Kombination Studium/Leistungssport, eine an seine langjährige Bergpartnerin Julie Tullis, die der Kernaufgaben des USI, die auf erhebliche Erfolge den Abstieg nach dem Gipfelsieg nicht überlebte. Der verweisen kann. Vortrag endete mit 15minütiger Überlänge und seine Bücher, die er handschriftlich signierte, waren restlos Panoramafotos am Berg ausverkauft. Edwin Germadnik begann mit den Voraussetzungen für gute Aufnahmen, dem Focus auf einen Bildschwerpunkt, Bedienung der Kamera, die Führung der Kamera, Licht und geeignete Technik, schließlich gab’s einen Kurz-Panorama-Bildvortrag aus Nepal, der keine Wünsche offen ließ. Dramatische Eindrücke in Profi-Qualität. Da heißt es wohl: üben, üben, üben … Zauber der Anden: Nostalgia Latina Ein Rhythmus mit exotischer Note, Panflöten in orgiastischer Aktivität, eine Vielzahl von Instrumenten latinischer Herkunft. Ein unvergessliches Konzert von David Zuniga: professioneller Sänger und Musiker (Panflöte, Flöte, Charango, Gitarre) – mehrere CDAufnahmen in verschiedenen Gruppen, Christian Jurado-Musikstudent, Gitarren-Professor, Panflöte, Juan Carlos Paniagua, Akkordeon-Professor, Musikstudent, Klavier, Gitarre. Ein Berg, so schön wie ein Kristall Der Hauptvortragende an diesem Abend war zweifelsohne Kurt Diemberger. Mit seinen 81 Jahren ist er Alpinist der ersten Stunde und in seinem bewegten Leben gelang ihm etwas, was neben ihm nur Hermann Buhl gelungen ist: Er hat zwei 8.000er ohne künstlichen Sauerstoff erstbestiegen. Mit 16 Jahren hat der gebürtige Villacher als Kristallsucher mit dem Bergsteigen begonnen und ist seither immer wieder in ungewisse Höhen aufgebrochen. Mit fesselnden Filmsequenzen, eindrucksvollen Fotografien und Geschichten, die ein Leben prägen, erzählte Diemberger von der Suche nach seinem persönlichen Glück in der Natur. Vor allem ging es um seine Expeditionen auf den K2, dem zweithöchsten Berg – dem gefährlichsten Berg. Diemberger beschreibt den K2 als einen riesigen Kristall, der von allen Seiten in seiner „Symmetrie fasziniert und den Bergsteiger in seinen Bann zieht“. Der K2 sei Traum- und auch Schicksalsberg zugleich: Bis heute haben 175 Bergsteiger den Gipfel erreicht, und von ihnen haben 49 die Erfüllung des Traums mit dem Leben bezahlt. Mit trau- Der Alpenverein auf der Freizeit-Messe 2013 in Klagenfurt Ein Dankeschön Das Fest der Berge ist eine von der Sektion Klagenfurt und dem Landesverband Kärnten gemeinsam getragene Veranstaltung mit dem Ziel, die Aktivitäten und Alpenvereins-Leitgedanken seinen 30.000 Kärntner Mitgliedern und der Öffentlichkeit sichtbar zu machen. Karl Selden war nach der Veranstaltung sichtbar glücklich und strahlte über „eine gelungene Veranstaltung auf hohem Niveau“. Eine besondere Auszeichnung war der Besuch von Frau Vizebürgermeister Dr. Maria-Luise Mathiaschitz mit ihrem Gatten und weiteren Politikern der Stadt, aber auch die Anwesenheit von Dietmar Zikulnig, Direktor der Kleinen Zeitung, sowie Andreas Kimeswenger vom ORF-Kärnten. Die Begrüßung wurde vom ÖAV-Landesverbands-Vorsitzenden DI Joachim Gfreiner mit Hinweis auf die zahlreichen Aufgaben des Alpenvereins und die effektive Arbeitsweise vorgenommen, Dir. Franz Preiml begrüßte die rd. 600 Festgäste in Vertretung des Rektors herzlich. Besonders zu danken ist jenen Mitarbeitern, denen die Hauptlast der Veranstaltung zufiel: vor allem Claudia Schurz, Stefan Pasterk, Herta Jordan sowie Leonie Weixler. Ein großes Dankeschön an alle Sponsoren, Partner und Teilnehmer. Auf ein 8. Fest der Berge im kommenden Jahr dürfen wir uns wohl jetzt schon freuen. Bericht und Fotos: Alexandra Kimmer & Karl Selden Attraktiver Mittelpunkt: Kletterturm Von Freitag, den 05. 04. bis Sonntag, den 07.04. war der Alpenverein auf der Freizeit-Messe mit Kletterturm und Infostand vertreten. Die große Halle 1 bot eine sehr gute Gelegenheit, sich vor 50.000 BesucherInnen zu präsentieren. Da der Kletterturm alle weiteren Stände bei weitem überragte, war er von überall sichtbar und kaum zu verfehlen. Dies wurde auch durch den Ansturm an Kletterbegeisterten bestätigt. Die Jugend und die Junggebliebenen erfreuten sich an der sportlichen Betätigung, die Spitze des Turmes zu erklimmen, um einen Blick über die gesamte Halle 1 des Messegeländes zu erhaschen. Zurück am Boden konnte man sich mit einem Müsliriegel stärken. Für Interessierte gaben unsere Betreuerinnen vom Infostand Auskunft über Vorteile und das umfangreiche Programm des Alpenvereins. Es konnten viele Fragen beantwortet und auch neue Mitglieder begrüßt werden. Das BetreuerTeam war rund um die Uhr gefordert und schaffte es nur mit Mühe, an die 200 Jugendliche pro Tag beim Klettern zu sichern. Bericht und Fotos: Stefan Pasterk Karl Selden mit Stefan Dielacher und Andreas Planegger Informationsstand des AVK HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 21 Ute Habenicht sponsert den Weltmeister: Hinter den Kulissen: Markus Salcher schreibt Alpingeschichte Hochgebirgsgruppe „Die Lindwürmler“ Höhepunkte in Molina Ein junger Mann aus der Nachbarschaft, seit Geburt einseitig gelähmt, mit dem intensiven Wunsch, seinen beiden „gesunden“ Brüdern nachzueifern. Ute Habenicht entwickelt schon früh Interesse am liebenswerten Wesen, am Ehrgeiz, am Können dieses „Behinderten“. Menschliche Zuwendung, Betreuung, finanzielle Unterstützung und Reisen mit der Familie Der 22-jährige, fröhliche und sympathische Klagenfurter Markus Salcher gewinnt bei den Weltmeisterschaften 2013 in Molina u. a. drei Weltmeistertitel: im Super-G, in der Abfahrt und im Teamevent. Eine unglaubliche Leistung. Anlass für eine Pressekonferenz in Klagenfurt, Autogrammstunden bei Ute Habenicht (Diadoro – Uhren und Schmuck) in der Kramergasse. Vor mehr als 35 Jahren wurde im Rahmen der Sektion Klagenfurt des Österreichischen Alpenvereins die Hochgebirgsgruppe „Die Lindwürmler“ gegründet. Wie wurden diese Erfolge möglich? Diese überragenden Erfolge können nicht selbstverständlich sein – warum gerade der Klagenfurter Salcher? Eine ehrliche Antwort des Multi-Weltmeisters: „Behinderungen anderer Sportler sind häufig die Folgen von Unfällen, hier ist die Zeit der seelischen und körperlichen Regeneration viel länger, ich bin ja schon seit der Geburt behindert…“ Das ist wohl nicht die ganze Wahrheit: Talent, Wille und Disziplin in herausragendem Ausmaß mögen Paten sein. Die nächsten Ziele? Top-Platzierungen bei den Paraolympischen Winterspielen in Sotschi/Russland (Abfahrt, Super-G, Riesentorlauf) im Jahr 2014. Spitzensport und Studium – Salcher gibt Vorbild Finanziell Im UNI-Sportinstitut (USI) in Klagenfurt findet Salcher ein ideales Umfeld. Das Programm Spitzensport und Studium ist für ihn perfekt – er studiert Kommunikationswissenschaften, bereitet sich unter sportpsychologischer Betreuung durch Dr. Thomas Brandauer auf die Wettkämpfe vor. Seine Paten sind Stadtrat Pfeiler und Ute Habenicht, sein Ausbildungsleiter USI-Dir. Prof. Mag. Franz Preiml, der die außergewöhnliche Begabung früh erkannte und entscheidend fördert. Schon bald sind ganz erstaunliche Erfolge zu verzeichnen: Europacup-Sieg, Weltcup-Sieg und Europacup-Gesamtsiege 2011 und 2012 in den alpinen Disziplinen. Das kostet Geld. Ute zögert nicht, mit einem erheblichen Teil ihres Werbebudgets übernimmt sie das Kopf-Sponsoring (Helm, Haube …), intensiviert die Betreuung. Bericht: Karl Selden Fotos: Leopold Salcher ✁ Zwar sind spektakuläre Auslandsbergfahrten in den letzten Jahren selten geworden, doch sind Otto Plattner bei seinen Expeditionen auch Erstbesteigungen in den Bergen der Welt gelungen. Dazu zählt unter anderem der über 7.700 m hohe Tirich Mir. Die Führungstouren der HG führten die AV-Mitglieder bis nach Südamerika. Otto Plattner Otto Plattner leitete die HG seit 1999, vierzehn Jahre lang. Heuer legte er aus Altersgründen sein Amt als HG-Obmann zurück und ich durfte seine Nachfolgerin werden. Otto wird auch weiterhin unermüdlich für die € 100,– Beinl Gutschein. Beim Kauf eines Fahrzeuges über € 499,– gibts bis 31. 12. 2013 eine sofortige Einkaufsreduktion lt. obigem Gutschein im Wert von € 100,– . Klettergärten im Einsatz sein. Er hat bereits unzählige Stunden in die Errichtung der Klettergärten in Töschling, St. Georgen am Längsee, Liebenfels, Eisenkappel, um nur einige aufzuzählen, investiert. Zahlreiche alpine Klettertouren gehen auf sein Konto. Gemeinsam mit Hans Schindler hat er etliche schwierige Klettersteige und Wege für den Alpenverein Klagenfurt errichtet und saniert. Sein Arbeitseifer ist ungebrochen, wir dürfen auch weiterhin auf seine tatkräftige Unterstützung vertrauen. Einige neue Klettergärten sind bereits in Planung. Wir freuen uns, dass Otto der HG sein Fachwissen und seine Erfahrung weiterhin als Ausbildungsleiter zur Verfügung stellen wird. Zusammenarbeit Auch unter meiner Führung wird die gute Zusammenarbeit von Verein, HG und Bergrettung bestehen bleiben. Die HG wird auch in Zukunft für den Alpenverein Klagenfurt dessen Mitglieder und Guides ausund fortbilden sowie interessante Führungstouren anbieten. Bericht: Laura Wirth Gültig nur für Mitglieder zu den Austragungsorten als engagierte Fangruppe sind Ausdruck dieser „Beziehung“ – nicht selbstverständlich für eine vielbeschäftigte Geschäftsfrau. Die Mitglieder der HG veranstalten im Rahmen des Tourenprogrammes des Alpenvereins Klagenfurt im Sommer und im Winter Ausbildungen für Mitglieder. Nicht nur die allseits beliebte Sicher-am-BergKursserie (Stop or Go, Notfall Lawine, Via Ferrata), sondern darüber hinaus auch die Felskurse 1 und 2 sowie der Kurs Gletscher & Grate werden organisiert. Führungstouren im Winter und Sommer runden die Aktivitäten für den Verein ab. Besonderen Wert legen wir auf unsere eigene Weiterbildung. So stehen jährlich jeweils mindestens eine Sommer- und eine Auslandsbergfahrten Name: Ute Habenicht ist stolz auf ihren Schützling, dem dreifachen Weltmeister Markus Salcher Ein direkter Erfolg ließe sich nicht messen. Vielmehr liege es im Grundverständnis der Unternehmenskultur von Ute Habenicht, Menschen und Herzen zu verbinden, zu binden – wie die zahlreichen Auszeichnungen, darunter auch staatliche für Betriebsklima und Lehrlingsausbildung, bezeugen. Habenicht: „Ich glaube, ein gutes Gefühl für Menschen zu haben und alles kommt irgendwann zurück. Von Markus Salcher war ich immer überzeugt, er würde seinen Weg machen…“ Familie Habenicht ist seit Jahrzehnten im Alpenverein Klagenfurt ein Begriff, einige Familienmitglieder waren ehrenamtlich tätig, sie selbst als permanente Inserentin ist der Idee Alpenverein aus Überzeugung treu. „Ich fühle mich als überzeugtes Mitglied der Alpenvereinsfamilie, viele unserer Kunden kommen aus diesen Kreisen, das macht mich stolz und glücklich“ – meint die liebenswerte, äußerst erfolgreiche Geschäftsfrau. Sicher-am-Berg-Kurse Winterfortbildung am Programm. Auch Guides der Sektion nehmen gerne an unseren Übungen teil. Am 8. Dezember veranstaltet die HG jedes Jahr im Rahmen des Alpenvereins Klagenfurt den Adi-Plattner-Gedächtnislauf auf den Ulrichsberg. Mitglieds-Nr. Sponsoring – ein Business-Erfolg für Ute Habenicht? Dabei handelt es sich um eine österreichweite Einrichtung mit strengen Aufnahmekriterien, eigenen Statuten und Funktionsträgern. Die Mitglieder müssen unter anderem nicht nur bei der Aufnahme, sondern laufend ihre alpinistischen Fähigkeiten und die Durchführung hochwertiger Touren nachweisen. Derzeit sind wir zehn aktive Mitglieder, fünf Frauen und fünf Männer. Pro Fahrzeug kann nur ein Gutschein (jeglicher Art) verrechnet werden. Gutschein nur gültig bei Kauf eines Fahrzeugs mit Kaufpreis € 499,– und mehr. Gilt nicht bei Angebots-, Sonder- und reduzierten Preisen. Gutschein gültig bis 31. 12. 2013. Keine Barablöse des Gutscheinwertes möglich. Kein Fahrzeugeintausch bei gleichzeitiger Einlösung des Gutscheines möglich. Ideell Foto: A. Kimmerer HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Bitte Gutschein ausschneiden und schnurstracks zu Beinl. Foto: shutterstock.com Seite 20 Seite 22 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS NEU IM AVK Bikes – und alles, was so dazugehört n Markenprodukte, soweit das Auge reicht n ein Team, spezialisiert auf perfekte Beratung n Service schnell und preiswert, GROSS, klein n permanent Sonderangebote „sale-tags“ Dazu viele Xtras MountainbikeTouren und Bikebergsteigen Das Alpinteam des Alpenvereins Klagenfurt ist um eine Facette reicher: Florian Maierhofer, ein begeisterter Mountainbiker und Bikebergsteiger, wird ab dieser Saison für alle ambitionierten MountainbikerInnen beim Alpenverein Touren anbieten. HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 23 LETZTER AUFRUF! Traumziel Äthiopien noch 4 Restplätze: jetzt günstig buchen Reisezeit: 25. Oktober bis 10. November 2013 Veranstalter: Bergspechte Führung: Fritz Kliment Richtpreis: € 2.700,– Anmeldeschluss: 20. Juli 2013 Eine Kurzfassung des Reiseprogramms findet sich in der Dezemberausgabe Hochgefühle 2012, eine Langfassung unter www.bergspechte.at/Reiseprogramm/Trekkingreisen Weitere Infos von Fritz Kliment: 0650/5546368 oder [email protected] n Leih-Bikes für Probefahrten n Verpackung für Auslandsreisen (Flug) n Technik-Check nach der Rückkehr usw. – estcenter am Weißensee www.arlbergerhof.at Neu T Foto: Bergspechte Markenbikes n Rennräder n Triathlonräder Trekkingbikes n Kinderräder n Elektroräder n Zubehör MountainBiker Johann Riedl GmbH Bahnhofstraße 17, 9020 Klagenfurt am Wörthersee Tel +43-463-516618 · Fax +43-463-590787 Mo-Fr 9:00-18:30 Sa 9:00-17:00 [email protected] · www.mountainbiker.at Singletrail über Felsgeröll Swarovski Companion Foto: Florian Maierhofer Dabei ist man teils in alpinem Gelände unterwegs und muss die eine oder andere Schiebe/Tragepassage in Kauf nehmen. Es erwarten Euch außergewöhnliche Biketouren, die wohl eher nicht zum Standardrepertoire gehören. ! G u t s c h e i n für alle Alpenvereinsmitglieder Bei Ihrem Einkauf im Mountainbiker erhalten Sie gegen Vorweis Ihres Mitgliedsausweises 15 % Ermäßigung Ausgenommen: Produkte der Marke „SPECIALIZED“ Gültig bis 31. 12. 2013 Dazu: die vergünstigte Servicepauschale das ganze Jahr! Anspruchsvolle Mountainbike-Tour mit leichten Elementen des Bikebergsteigens. Termin: 29. Juni 2013 Treffpunkt: Parkplatz Stouhütte, Bärental Details: Wir bewegen uns zunächst auf Forstwegen und später auf Trails und Wanderwegen rund um die Klagenfurter Hütte. Dabei sind wir in teils alpinem Gelände unterwegs und müssen auch die eine oder andere Schiebe/Tragepassage in Kauf nehmen. Dafür erwartet uns eine außergewöhnliche Tour, die eher nicht zum Standardrepertoire gehört. 1.400 hm–2.100 hm, 18 km–26 km. Dauer: 5 bis 7 Stunden Anforderungen: Sehr gute Bikebeherrschung, Fully mit optimalerweise 120 mm + Federweg, sehr gute Kondition. Anmeldeschluß: 21. Juni 2013 Vorbesprechung: Mittwoch, 26. Juni, um 18.30 Uhr, im AV-Büro Weitere 6 Touren finden sich im Tourenprogramm auf den Seiten 26–30 • kompakte Abmessungen, nur 500 Gramm • bestes Preis/ Leistungsverhältnis • optimale Sehqualität durch modernste Linsenvergütung • schmutz- und staubdicht, wasserdicht bis 4 Meter • beschlagfrei durch Stickstofffüllung • stoß- und rutschfeste Gummiarmierung erhältlich als 8 x 30 und 10 x 30 Modell in den Farben grün, schwarz und sandbraun r tt fü a b a R er 10 % -Mitglied ÖAV Klagenfurt · Heiligengeistplatz 1 & Südpark 1 Tel. 0463/550950 · Onlineshop: www.fotogottwald.at Seite 24 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS 65 Jahre ÖBRD, Ortsstelle Klagenfurt Die Österreichische Bergrettung im Spiegel der Zeit Info Die Wurzeln der Bergrettung verdanken wir dem Österreichischen Alpenverein. Vor genau 80 Jahren wurde der „Alpine Rettungsdienst“ von Prokurist Alois Ferch als Rettungsdienst des ÖAV Klagenfurt gegründet. Die Neugründung als Österreichische Bergrettung, kurz ÖBRD, in Kärnten erfolgte am 16. Jänner 1948 unter Fritz Havranek vor genau 65 Jahren. Eine Retrospektive Der erste gewählte Ortsstellenleiter von Klagenfurt war Karl Dominikus, die formelle Mitgliederstandsverwaltung begann am 1. Juli 1948. Seinen Nachfolger Walter Strausky, ebenfalls Kamerad der ersten Stunde, haben wir glücklicherweise heute noch als Altbergretter in unserer Mitte. Spannend sind die Erzählungen von „früher“ aus seinem Mund, wo die Berge noch nicht so umfassend „erschlossen“ waren. Für eine Klettertour am Wochenende mussten die Pioniere von damals große Mühe auf sich nehmen, um überhaupt zum Berg zu kommen, die wahren Abenteuer spielten sich zum Teil schon auf dem Weg dorthin ab. Die Verständigung beschränkte sich zu Beginn auf Signale mit Sicht- bzw. Rufzeichen. Die Entwicklung von Funkgeräten und deren erster Einsatz am Dobratsch im Jahre 1953 durch die Postdirektion für Gendarmerie und Bergrettung ermöglichte eine neue Art der Einsatzabwicklung. Bergungen erfolgten unter schwierigsten Bedingungen – es gab keine Unterstützung aus der Luft. Allein das Gewicht der Rettungsgeräte war ein Vielfaches von den heutigen. Bis zum Jahr 2000 war die Ortsstelle Klagenfurt reine Männersache. Gabi Schluga bewarb sich offiziell, bestand das Probejahr und wurde in den Kreis aufgenommen. Derzeit versehen 8 Frauen in Klagenfurt ihren Dienst. Was sich bis heute nicht geändert hat, sind die Grundvoraussetzungen, die ein Bergretter mitbringen muss: Gute Fähigkeiten als Bergsteiger und Skiläufer sowie die persönliche Bereitschaft, sein bergsteigerisches Können in den Dienst der Nächstenhilfe zu stellen. Einsatzzentrale gesucht Die ersten Zusammenkünfte durften in den Räumen des Alpenvereins Klagenfurt abgehalten werden. Vor einigen Jahren übersiedelte die Ortsstelle in die LAWZ, wo wir dankenswerterweise auch heute noch die Räumlichkeiten der Landesfeuerwehrschule benutzen dürfen. Die Anforderung, bei Alarmierung so schnell wie möglich am Einsatzort zu sein und auch das dafür benötigte Rettungsmaterial sofort an Ort und Stelle zu bringen, sind durch die derzeit zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten sehr schwer zu erfüllen. Wünschenswert für uns sind eine eigene kleine Einsatzzentrale, eine Garage für das Einsatzfahrzeug mit Materialdepot und ein Kameradschaftsraum. Obwohl wir in den Bergen zu Hause sind ist es notwendig, einen eigenen Standort für uns anzustreben, mit dem wir Tätigkeitsprofil eines Bergretters • Bergung und Rettung von Verunglückten, Vermissten oder sonst in Not geratenen Personen aus unwegsamem, insbesondere alpinem Gelände • Landesleitungs-Ausbildung zur/m BergretterIn • 2 Sommer- und 2 Winterübungen • 14-tägige Treffen in der LAWZ • Medizinische Aus- und Weiterbildung • Fortbildungmöglichkeiten bezüglich neuer Bergrettungstechnik, Einsatzgeräte, Baumsteiggerät für Paragleiterbergung, GPS etc. • Spezialausbildung: Hundeführer, Eisfall-, Schluchten-, Lift- und Paragleiter-Bergeübungen • Pistendienst am Nassfeld • Gemeinschaftsübungen mit den Blaulichtorganisationen • Veranstaltungen & Vorträge • Zivilschutztage • Hilfestellung bei Gipfelkreuz- und Wegerhaltungsarbeiten HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS eine von 18 Ortsstellen der Landesleitung Kärnten. An die 90 ehrenamtliche BergretterInnen gehen unbezahlt und in ihrer Freizeit dieser Tätigkeit nach, um Menschen in alpinen Notlagen zu helfen. Das Einsatzgebiet der Ortsstelle umfasst 31 Gemeinden mit einer Gesamtfläche von 1.450 km², das größte in Kärnten. Für eine professionelle Zusammenarbeit mit den Blaulichtorganisationen wie der Alpinen Einsatzgruppe Polizei, der Flugrettung, Feuerwehr und des Roten Kreuzes ist bei einer Alarmierung durch die Landesalarm- und Warnzentrale durch ständige Übung und Fortbildung gesorgt. Die Finanzierung der Ortsstelle Klagenfurt erfolgt zu einem Drittel aus Mitteln der öffentlichen Hand und zu zwei Dritteln aus Spenden. Dankenswerterweise stellt die Landesleitung heuer ein neues Einsatzfahrzeug zur Verfügung. Die Dienstkleidung müsste schon wegen der Erkennbarkeit beim Einsatz in der Öffentlichkeit konform sein. Eine Einheitlichkeit ist aus Kostengründen fast nicht möglich, so hat sich die Bundesleitung auf die Farben rot/ schwarz mit dem Bergrettungslogo festgelegt. Seite 25 Die nächsten 65 Jahre Die Tendenzen des Österreichischen Bergrettungsdienstes liegen eindeutig auf mehr und mehr Professionalität. Einerseits besteht dadurch die Gefahr, dass das ehrenamtliche Element und der große Idealismus in ihren Werten beschnitten werden, andererseits muss man sich die Frage stellen, Übergabe von Einsatzrucksäcken Foto: W. Scharf ob die professionelle Hilfe in dem Ausmaß der sammenhalt, gemeinsame Unternehmungen und die Ehrenamtlichkeit auf Dauer leistbar ist. Aus Erfahrung „Gaude“ dabei nicht mehr missen möchte. kann ich sagen, dass ich die positive GrundeinstelBericht: Gabi Schluga / Fotos: Bergrettungsarchiv lung der KameradInnen, die Freude am Tun, der Zu- Sommer-Kursserie „Sicher am Berg“ – Der Weg zum selbstständigen Bergsteigen Auch im kommenden Sommer bieten die HG-LindwürmlerInnen die „Sicher am Berg“Kurse an. Via Ferrata uns auch identifizieren können und wo wir uns für den Einsatz in insgesamt 31 Gemeinden rund um Klagenfurt optimal vorbereiten können. Ihre Spende hilft uns, unsere Vision zu verwirklichen: ÖBRD Klagenfurt, Bankverbindung: BKS Bank, BLZ 17000 Konto-Nr: 116000938 Die Organisation des Österreichischen Bergrettungsdienstes ist aus dem Rettungswesen nicht mehr wegzudenken, sie ist gemeinnützig, unpolitisch und unabhängig. Der Bergtourismus wächst jährlich an, Action- und Risikosportarten im Gebirge sind sommers wie winters gefragter denn je. Die Gefahr kennt keine Grenzen mehr – dadurch ist die Art der Einsätze sehr vielseitig geworden. Die Ortsstelle Klagenfurt ist Ein Kurs für alle, die sich im hochalpinen Bereich sicher bewegen wollen und den Kursteil Kletterkurs Teil 1 absolviert haben. Gelehrt werden in diesem Wochenend kurs: Anseilen und richtiges Verhalten am Gletscher und auf Graten, richtiges Gehen mit Steigeisen und Pickel, Gehen, Sichern und Sturzverhalten im Firn, verschiedene Möglichkeiten der Spaltenbergung. Für diesen Kurs ist Kletterkurs Teil 1 Voraussetzung. Der Kurs besteht aus einem Theorieteil im AVBüro, bei dem die Teilnehmer Wissenswertes über das Begehen von Klettersteigen erlernen. Ausrüstungskunde, Regeln und Empfehlungen sowie die alpinen Gefahren am Klettersteig werden ebenfalls vermittelt. Die Tourenplanung wird gemeinsam mit den Ausbildnern durchgeführt. Am Tourentag werden spezielle Kletter- und Bewegungstechniken für den Klettersteig, Sicherungstechnik und Anwendung des Klettersteigsets gelehrt und praktisch angewendet. (Der Besuch des Kletterkurses Teil 1 vorher wird empfohlen). Theorieteil: Praxis: Theorieteil: Praxis: Gletscher & Grate Kletterkurs Teil 2 Im Wochenendkurs werden die gelernten Inhalte des Kletterkurses Teil 1 in leichten Mehrseillängentouren praktisch angewendet. Anfänger erlernen das Nachsteigen und Sichern des Seilpartners, Fortgeschrittene dürfen selbstständig vorsteigen und erlernen das Finden der Tour. Die Teilnehmer erhalten Unterstützung bei der Tourenplanung für den zweiten Tag. Kletterregeln, Kartenkunde und alpine Gefahren stehen ebenfalls am Programm. Für diesen Kurs ist Kletterkurs Teil 1 Voraussetzung. 3. Juli 12.–14. Juli T. LECHNER Theorieteil: 19. Juni Praxis: 22.–23. Juni Für a lle Kur se ist der jeweilige Theor ieteil ver pflichtend! 2. Juli 6. Juli Orthopädie Grübler Orthopädieschuhtechnik – Einlagenerzeugung Alle Schuh- und Einlagenreparaturen – Diabetesversorgung Spezialservice für für Bergschuhe Bergschuhe Specialservice Klagenfurt, St.-Veiter-Str. 183 Tel. 0 46 3 / 41 5 77 · [email protected] Seite 26 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Tourenprogramm Klagenfurt nAlpin-Bergsteigen/Skitouren ▲Weitwandern ●Bergwandern ★Rad fahren ◆Wandern Sektion Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, Tel. 0463/513056, Termin für die Vorbesprechungen siehe bei den Touren direkt und in den Tageszeitungen bzw. im Schaukasten Di. 16. bis Fr. 19. 07. ▲ Vier-Seenwanderung im Toten Gebirge, 1. Tag: Offensee-Rinnerhütte, 1.000 hm; 2. Tag: Rinnerhütte – Fr. 19. 07. ♦ Sa. 20. 07. oder So. 21. 07. n Ella Frühmann 0650/2123073 Florian Maierhofer Fr. 26. bis So. 28. 07. ● Ella Frühmann Sa. 27. oder So. 28. 07. n Sa. 03. 08. ♦ Sa. 03. 08. ● Sa. 03. bis So. 04. 08. n Sa. 03. 08. n n ♦ ▼Schneeschuhwandern Dauer Mountainbiken ❖Kulturwandern Führer JUNI 2013 So. 02. 06. ▲ Grenzlandwanderung, RW zur 500-jährigen Kugelfichte – Südportal Loibltunnel zum GH Deutscher Peter, 5 Sa. 08. 06. ♦ 4 So. 09. 06. ● ● 4 Wandertage in Südtirol, ▲ Raum Brunneck, Hotel Tannenhof n Hochtouren rund um die Essener-Rostocker-Hütte. Mittelschwere Hochtouren. Östliche Simonyspitze, Do. 13. bis So. 16. 06. Fr. 14. bis So. 16. 06. Sa. 15. bis So. 16. 06. n So. 16. 06. ♦ Mi. 19. 06. Abft.: 07.30 Uhr, GH Pumpe Mountainbiken Genusstrail mit Gipfel im Rosental Anmeldeschluss 31. 05., Abft: 09.00 Uhr, Bhf Ferlach, VB: Do. 06. 06., 18.30 Uhr, AV-Büro Monte Re, 1.911 m, Königsberg von Tarvis – Raibl, 1.000 hm, Abft.: 06.30 Uhr, GH Pumpe, Reisepass! 3.448 m, Großer Geiger, 3.360 m, Dreiherrnspitze, 3.499 m. Verpflichtende Vorbereitungstour für Ortler Hintergrat und Königspitze (15.–18. 08.), Max. 9 Tln., VB: Do. 06. 06., 18.30 Uhr, AV-Büro Klettern rund um die Corsi-Hütte. Alpine Klettereien und Sportklettern. Voraussetzung: V. Schwierigkeitsgrad im Nachstieg. Eine Hüttenübernachtung auf der Corsihütte. Schwerere und leichtere Touren möglich. Max. 8 Tln., VB: Do. 13. 06., 18.30 Uhr, AV-Büro Mountainbiken Rosental Part II. Anmeldeschluss 10.06., Abft. GH Rösch, 08.00 Uhr VB: Do. 13. 06., 18.30 Uhr, AV-Büro Theorieteil zu Kursserie „Sicher am Berg“, Kletterkurs Teil 2, um 18.30 Uhr im AV-Büro Mehr Infos in diesem Heft. Kursserie „Sicher am Berg“, Kletterkurs Teil 2 Mehr Infos in diesem Heft auf Seite 25. Kleinkirchheimer Höhenweg, RW Mallnock – Klomnock, 2.331m, Nockberge 1.100 hm, Abft.: 06.00 Uhr, GH Pumpe Crete Rosse Klettersteig, 2.280 m (Trogkofel), Schwierigkeit B–C. VB: Do 20. 06., 18.30 Uhr, AV-Büro Hüttenopening Fraganter Schutzhaus vom Sadnighaus, 1.867 m, über Schobertörl auf Makernispitze, 2.640 m, am nächsten Tag über Sadnigscharte auf den großen Sadnig, mittelschwere Tour, Abft: Schloss Margeregg um 07.00 Uhr, VB: 26. 06., 18.30 Uhr, AV-Büro Hüttenopening Glocknerhaus Wandertour, Hinterer Leiterkopf, 2.892 m, 900 hm, Änderung wegen Schneelage vorbehalten! Hüttenopening Klagenfurter Hütte, Themenwanderung „Blumen auf dem Weg zur Bielschitza“ Hüttenopening Klagenfurter Hütte: Klettern Kaminreihe – Klagenfurter Spitze, Hochstuhl Klettersteig, Wanderung vom Bärensattel über den Weinasch und Hochstuhl zur Klagenfurter Hütte. Mountainbiketour mit leichten Elementen des Bikebergsteigens, Treffpkt.: Parkplatz Stouhütte, Bärental, alle Details in diesem Heft! Anmeldeschluss am 21. 06. 2013, VB: Mi 26. 06., 18.30 Uhr, AV-Büro JULI 2013 Theorieteil zu Kursserie „Sicher am Berg“: Via Ferrata, 18.30 Uhr, im AV-Büro Mehr Infos in diesem Heft auf Seite 25. Theorieteil zu Kursserie „Sicher am Berg“: Gletscher & Grate, 18.30 Uhr, im AV-Büro Mehr Infos in diesem Heft auf Seite 25, Großglockner Spezial. 1. Tag: Meletzkigrat, 2. Tag: Stüdlgrat, Abstieg über das Leitertal. Voraussetzung: sehr gute Kondition, Klettern bis zum dritten Grad. Max. 9 Tln., Anmeldeschluss: 24. 06. Anreise Freitag am Abend, VB: Do 04. 07., 18.30 Uhr, AV-Büro Kursserie „Sicher am Berg“: Via Ferrata Mehr Infos in diesem Heft auf Seite 25. Klettersteig Sentiero Attrezzato Leva durch die Montasio Südwand mit Besteigung Cima di Terrarossa, 2.420 m, ca. 1.200 hm. Voraussetzung: Gute Kondition und Trittsicherheit, Schwierigkeit: B/Stellen C. max. 7 Tln., vollst. Kletterausrüstung zur VB am Di, 02. 07., 18.30 Uhr, im AV-Büro, mitbringen! Nockalmstr.–Nockalmhof 1.662 m – Kerschbaumernock, 2.244 m – Bärenaunock, 2.292 m – Hohe Pressing, 2.370 m – Grünangeralm, Almrauschblüte, RW ca. 1.000 hm, Mautstraße (Kärnten Card) Abft.: 07.00 Uhr, GH Pumpe Klagenfurt – Maria Rain, Abft.: 8.00 Uhr, GH Pumpe Sa. 22. bis So. 23. 06. So. 23. 06. ● So. 23. 06. n Sa. 29. bis So. 30. 06. ● Sa. 29. 06. ● Sa. 29. 06. ▲ Sa. 29. 06. n Sa. 29. 06. ♦ Di. 02. 07. n Mi. 03. 07. n Fr. 05. bis So. 07. 07. n Sa. 06. 07. n So. 07. 07. n So. 07. 07. ● So. 07. 07. ▲ n Kursserie „Sicher am Berg“: Gletscher & Grate Fr. 12. bis So. 14. 07. Fr. 12. bis So. 14. 07. So. 14. 07. n ▲ Mehr Infos in diesem Heft auf Seite 25. Klettersteige rund um die Sajathütte (Virgental, Osttirol) Rote Säule, Sajatkrone, Kreuzspitze. Anreise Freitag mittags. VB: Di. 09. 07., 18.30 Uhr im AV-Büro Gasseralm/Boden – Wiederschwing – Farchtensee 700 hm, Abft: 08.00 Uhr, GH Pumpe n Alpin-Bergsteigen/Skitouren ▲ Weitwandern ● Bergwandern ★ Rad fahren ◆ Wandern ♦ Mountainbiken ▼ Schneeschuhwandern ❖ Kulturwandern 5,5 Paul Fürnkranz 5 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Thomas Ladinig Michael Ladinik Hoimar Wotawa Filipp Ulbing Jürgen Hofstätter Martin Hofmann Florian Maierhofer HG-Lindwürmler So. 04. 08. HG-Lindwürmler 6 Günther Kürner Ella Frühmann Jürgen Unterlass Vladimir Pasek 5,5 5 Ella Frühmann Günther Kürner Bruno Elmleitner 5–7 Filipp Ulbing Michael Ladinik Karl Selden Florian Maierhofer HG-Lindwürmler HG-Lindwürmler Filipp Ulbing Michael Ladinik HG-Lindwürmler 7 Florian Huber 6 Ella Frühmann 0650/2123073 4,5 Ingrid Unterweger HG-Lindwürmler Heinz Puxbaumer 6 Bruno Elmleitner Sa. 10. bis So. 11. 08. So. 11. 08. ● So. 11. 08. ▲ Do. 15. bis So. 18. 08. Do 15. bis So. 18. 08. ● Do. 15. bis Fr. 23. 08. n Fr. 23. bis So. 25. 08. n Sa. 24. bis So. 25. 08. Sa. 24. 08. ♦ Sa. 24. bis So. 25. 08. Fr. 30. bis Sa. 31. 08. Sa. 05. bis Do. 10. 10. n n ● n n Wildensse-Angstwiesenalm – Rinnerhütte, ca. 600 hm; 3.Tag: Rinnerhütte – Appel Haus – Großer Woising – Henarsee Appelhaus. 4. Tag Appelhaus – Seewiese – Bootsfahrt am Asseer See, ca. 900 hm, Badesachen mitnehmen VB: Di, 09. 07., 18.00 Uhr, AV-Büro Mountainbike Tagestour in den Nockys. Anmeldeschluss 15. 07., Abft: 08.00 Uhr, Minimundus, VB: am Mi 17. 07., 18.30 Uhr, AV-Büro Velika Baba: Nova Centralina Smer/Neue Zentralführe. Meisterwerk von Adolf Plattner und Hans Schindler in den Steiner Alpen. 700 hm. Voraussetzung: Nachstieg im oberen IV. Schwierigkeitsgrad im alpinen Gelände und gute Kondition. Max. 8 Tln., VB: Do. 18. 07., 18.30 Uhr, AV-Büro Die grüne Tour am Heinrich-Hecht-Weg in der Kreuzeckgruppe, von 700 bis 1300 hm/Tag, gute Kondition, Ausdauer und Trittsicherheit erforderlich VB Do. 18. 07., 18.30 Uhr, AV-Büro Leichte, sehr alpine Kletterei in der Matuljek-Gruppe (Julische Alpen). Voraussetzung: Klettern bis zum dritten Grad, gute Kondition. 1.800 hm, VB: Do. 25. 07.,18.30 Uhr, AV-Büro AUGUST 2013 Mountainbiken Balancieren in Fels und Wald. Anmeldeschluss 29.07., Abft: 08.00 Uhr Minimundus, VB: Do. 01. 08., 18.30 Uhr, AV-Büro Koralmgebiet – großes Kar und Gr. Speikkogel, 2.140 m, 650 hm, Abf.: 07.00 Uhr, Interspar Nord mit Fahrgemeinschaft Klettern am Kalbling (Gesäuseberge). Voraussetzung: Nachstieg im oberen IV. Schwierigkeitsgrad im alpinen Gelände. Auf Wunsch auch schwerere Touren möglich. Max. 8 Tln. VB: Do. 01. 08., 18.30 Uhr, AV-Büro n So. 23. 06. n Ingrid Unterweger 5–7 6–7 Klettersteig Ferrata senza confine – Fischenkofel (Celon, 2.238 m), Beginn durch den Celonstollen, (Stirnlampe) Schwierigkeit: B, kein Steig für Anfänger. gute Kondition, Trittsicherheit, ausreichende Armkraft sind Grundvoraussetzung. max. 7 Tln, vollst. Kletterausrüstung zur VB: Di, 30. 07., 18.30 Uhr, AV-Büro mitbringen. Klettern am Hochschwab VB: Do. 08. 08., 18.30 Uhr, AV-Büro Von Böckstein Überschreitung der Korntauern, 2.460 m, Ankogelgruppe, sehr gute Kondition und Trittsicherheit erforderlich. 1.300 hm, Abft.: 05.00 Uhr, GH Pumpe Pregartscharte – Simmerleck – Prießhöhe, 350 hm, 10 km von Nockalmstraße Abft.: 08.00 Uhr, GH Pumpe 4 Tage Lasörling Höhenweg, eine Genusstour für Bergwanderer mit Ausdauer, gute Kondition und Trittsicherheit, alle Details im AV-Heft 1/2013, VB: Do. 08. 08., 18.30 Uhr, AV-Büro Ortler Hintergrat und Königspitze. Schwere Hochtouren. Vorbereitungstouren vom 14.–16. 06. verpflichtend! Max. 9 Tln., VB: Do 06. 06., 18.30 Uhr, AV-Büro Durch die wilde, einsame Schobergruppe – Wiener Höhenweg: Hochalpine Genusstour für Versierte (tw. Klettersteige A/B) mit Gipfeloptionen: Winklerner Hütte – Wangenitzsee-Hütte (Petzeck, 3.283 m) – Adolf-Noßberger Hütte (Keeskopf, 3.081 m) – Elberfelder-Hütte (Roter Knopf, 3.281 m) – Glorer Hütte (Böses Weibl, 3.119 m) – Glocknerhaus oder eine anspruchsvollere Variante über Zettersfeld und den Nasensteig (Überschreitung Schleinitz, 2.905 m, Überschreitung Prijakte, 3.064 m, Hochschober-Hütte, Hochschober, 3.240 m, Elberfelder Hütte, Glorer Hütte, Salmhütte, Großglockner, 3.798 m) – die genaue Zeit und Tour richten sich nach Wetterbedingungen und Können/Interesse der Teilnehmer. VB/Anmeldeschluss: 27. 06., 18.30 Uhr, AV-Büro – beschränkte Tln. Klettern im Wilden Kaiser, Totenkirchl, Fleischbank, Übernachtung: Stripsenjochhaus VB: Mi., 21. 08., 18.30 Uhr, im AV-Büro Hochalpines Mountainbiken auf einsamen Wegen. Anmeldeschluss 09. 08., Abft: 08.00 Uhr, Minimundus, AB: Do. 22. 08., 18.30 Uhr, AV-Büro Cima di Lago, Raibl Seekopf, Jerebnica, Julische Alpen 2.125 m, ca. 1.100 hm, gute Kondition und Trittsicherheit erforderlich, Abft: 07.00 Uhr. Minimundus Sportklettern Reißeckgruppe. Für AnfängerInnen und Fortgeschrittene bis zum 6. Schwierigkeitsgrad. Nächtigung Reißeckhütte, VB: Mi 21. 08., 18.30 Uhr, AV-Büro Königsjodler Klettersteig, Hochkönig. Sehr gute Kondition erforderlich. 1.600 hm. Schwierigkeit D. VB: Mi 21. 08., 18.30 Uhr Vorankündigung: Klettern und Wandern für 55+ im Nationalpark Paklenica. Anmeldeschluss: 19. 09. Ortsgruppe Friesach, Obfrau Sabine Wigoschnig, Tel. 0664/5426438. Die Abfahrt erfolgt, wenn nicht anders angegeben, immer beim Messeparkplatz (Kestag Sportanlage). JUNI 2013 Klettersteig Lärchturm - Koschutnigturm, 1.000 hm, schwer, Reisepass! Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich! VB: Do. 06.06., 19.00 Uhr, GH Schaidabauer Klettertouren/Mehrseillängen im Val Romana bei Tarvis, III. bis V. Schwierigkeitsgrad, Reisepass! begrenzte Teilnehmerzahl VB: Do. 20. 06., 19.00 Uhr, GH Schaidabauer n Alpin-Bergsteigen/Skitouren ▲ Weitwandern ● Bergwandern ★ Rad fahren ◆ Wandern ♦ Mountainbiken ▼ Schneeschuhwandern ❖ Kulturwandern Florian Maierhofer Filipp Ulbing Lydia Zellacher Patrizia Schleinzer Winfried Sepin Günther Kürner Ella Frühmann Martin Gasser 5–7 Florian Maierhofer 5–6 Thomas Kuschnig 0664/60273722 Filipp Ulbing Lydia Zellacher Michael Ladinik Winfried Sepin Jürgen Unterlass 6,5 Florian Huber 7,5 HG-Lindwürmler, Laura, Patrizia, Heini, Irene, Franz Günther Kürner Klettersteig Centenario, Weißenberggruppe, Schwierigkeit B, VB: Do. 01. 08., 18.30 Uhr, AV-Büro Ferlach Sa. 08. 06. Seite 27 5 Bruno Elmleitner Ella Frühmann Günther Kürner Thomas Ladinig Michael Ladinik Hoimar Wotawa Karl Selden und Nationalpark-Ranger 9 6–7 Martin Gasser/Michael Ladinik/Filipp Ulbing Thomas Ladinig Florian Maierhofer Vladimir Pasek Jürgen Hofstätter Irene Stopper Heini Singer HG Lindwürmler, Irene Stopper, Heini Singer Dauer Führer 6 Claudio Begusch 0676/9369493 5 Christian Utizi 0676/5540270 Harald Kopeinig 0664/2339338 Seite 28 Sa. 29. 06. HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS ▲ Hüttenopening auf der Klagenfurter Hütte, 700 hm, mittel, vom Bodenbauer über Stinze, Abstieg über Karweg. Abft.: 08.00 Uhr, telefonische Anmeldung bis Fr. 28. 06. Stammtisch, 18.00 Uhr, GH Schaidabauer So. 30. 06. So. 07. 07. So. 14. 07. ● n n So. 28. 07. Fr. 02. bis So. 04. 08. Sa. 10. 08. n ▲ So. 25. 08. JULI 2013 Falkert, zwei Wege ein Ziel, Familienwanderung, 500 hm, leicht, oder Klettersteig C/D, 500 hm, schwer, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich! VB. beim Stammtisch am So. 30. 06. Klettergarten Innerfragant, Plattenklettern bis V. Schwierigkeitsgrad VB.: Do. 11. 07., 19.00 Uhr, GH Schaidabauer Stammtisch, 18.00 Uhr, GH Schaidabauer AUGUST 2013 Lienzer Dolomiten, Klettersteige bis D oder Klettern bis V. rund um die Karlsbader Hütte. Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung und VB beim Stammtisch am So. 30. 06. Hudajama-Rundwanderung, 600 hm, leicht. Abft:. 08.00 Uhr, Telefonische Anmeldung bis Fr. 09. 08. Stammtisch, 18.00 Uhr, GH Schaidabauer Ortsgruppe Friesach, Obmann Günther Leitgeb, Tel. 0664/1515818. Jeden ersten Freitag im Monat AV-Stammtisch um 19.30 Uhr im Gasthof „Weißer Wolf“. Die Abfahrt erfolgt, wenn nicht anders angegeben, immer beim Sportplatz Olsa in Friesach. JUNI 2013 Stammtisch, 19.30 Uhr, GH Seppenbauer, St. Salvator Friesach Fr. 07. 06. Sa. 08. 06. n So. 23. 06. ● Sa. 29. 06. n So. 30. 06. ● Fr. 05. 07. So. 07. 07. ● Hochstuhlklettersteig, 2.237 m; Karawanken,1.150 hm, B (mittel) Abf.: 07.00 Uhr Steirischer Eisenhut, 2.456 m; Schladminger Tauern, 1.150 hm, mittel Abf.: 06.00 Uhr Türkenkopfklettersteig; Karawanken (Eisenkappel), 300 hm, D–E (schwierig) Abf.: 13.00 Uhr Hoher Staff, 2.217 m; Latschurgruppe, 1.100 hm, bis Mitterstaff leicht, dann mittel bei absoluter Trittsicherheit, Abf.: 06.00 Uhr JULI 2013 Stammtisch, 19.30 Uhr, GH Seppenbauer, St. Salvator 3,5 5 4 5,5 6,5 3 6–7 2–3 So. 21. 07. n Sa. 27. bis So. 28. 07. n Kocna, 2.520 m, Grintovec, 2.558 m; Steiner Alpen Klettersteige, 500–1.000 hm, Parkplatz – Ceska Koca, 1.540 m; Ceska Koca – Kocna; Ceska Koca – Grintavec Abf.: 05.30 Uhr, Schwindelfreiheit erforderlich, Reisepass, Anmeldung bis 14. Juli AUGUST 2013 Stammtisch, 19.30 Uhr, GH Seppenbauer, St. Salvator Sa. 03. 08. n So. 11. 08. ● Fr. 23. bis So. 25. 08. n Lärchenturm – Klettersteig, 2.100 m; Koschuta 900 hm, D/E – schwierig, Schwindelfreiheit, Abf.: 07.00 Uhr, Anmeldung erforderlich Sternspitze, 2.497 m; Hafnergruppe 1.200 hm, leicht–mittel, Abf.: 06.00 Uhr Wildenkogel – Badener Hütte – RW, 3.021 m; Venediger Gruppe, Gruppe A: Abf.: 6.00 Uhr, Schleinitz Klettersteig A/B, Gruppe B: Abf.: 15.00 Uhr – Matreier Tauernhaus, Sa.: Aufstieg über Wildenkogelweg bis Badener Hütte, 1.500 hm, mittel, So: Über Graßl-Anda-Weg zum AP; Trittsicherheit, Schwindelfreiheit erforderlich; Begrenzte Teilnehmerzahl; Anmeldung und VB beim Stammtisch am 02. 08. Görtschitztal Obfrau Edith Griebler, Tel. 0660/414 3062 Sabine Wigoschnig 0664/5426438 Claudio Begusch 0676/9369493 Christian Utizi Harald Kopeinig Claudio Begusch Christian Utizi Manuela Schnessl Sabine Wigoschnig 0664/5426438 6 7 6 7–8 8 Dauer Führer Günther Leitgeb 0664/1515818 Günther Kogler 0664/73754522 Günther Leitgeb 0664/1515818 M. Feldschmied 0664/4600218 Norbert Steiner 04267/782 Kurt Scheiflinger 0664 3508863 Günther Kogler 0664 73754522 Karl Schönberg 0699/12913953 Mi. 05. 06. Stammtisch, um 19.00 Uhr, GH zum Dorfschmied Klein St. Paul Biketour Grebenzen, ab St. Salvator – Auerlingsee Dreiwiesenhütte, 1.200 hm, ganztägig Sa. 15. 06. ♦ Sa. 22. 06 ▲ Blumenwanderung Dobratsch, AP Rosstratte – Jägersteig, anschließend Besuch des Alpengartens n Alpin-Bergsteigen/Skitouren ▲ Weitwandern ● Bergwandern ★ Rad fahren ◆ Wandern ♦ Mountainbiken ▼ Schneeschuhwandern ❖ Kulturwandern ▲ Rupprechtseck – Runde, 2.591 m, Schladminger Tauern, AP Etrachsee, 1.374 m, ca.1.200 hm 7–8 Anneliese Eckert 0680/5598636 Alfred Obermayer 0664/6124134 Anneliese Eckert 0680/5598636 Wolfgang Eckert 04264/8094 JULI 2013 Stammtisch, um 19.00 Uhr, GH zum Dorfschmied Klein St.Paul Sa. 13. 07. ▲ Weinebene – Koralpe, Wanderung 6 Sa. 20. 07. ▲ Familienwanderung Graggerschlucht, St. Marein, Steiermark 3 Do. 25. bis So. 28. 07. ♦ Biken in Südtirol, Anmeldung bis spätestens 03. 07. 2013, VB am 03. 07. 2013 Sa. 03. bis So. 04. 08. Mi. 07.08. ♦ AUGUST 2013 Biken Murradweg bis Stückler Hütte, AP Tamsweg, 900 hm, Anmeldung bis 13. 07. Do. 15. bis So. 18. 08. ● Alfred Obermayer 0664/6124134 Stammtisch, um 19.00 Uhr, GH zum Dorfschmied Klein St.Paul Bergwandern im Ahrntal–Südtirol Anmeldung bis 15. 06. 2013, Anzahlung € 50,– begrenzte Teilnehmer, Gehzeiten pro Tag 5–7 Stunden Magdalensberg Obmann Dr. Albin Hohenwarter Sa. 08. 06. ▲ Familienwanderung am Klippitztörl, Hohenwart, 1.818 m, mit rasantem Ritt über die Sommerrodelbahn So. 16. 06. n Hochstuhl, 2.238 m, gemeinsame Tour mit der OG St. Veit, Aufstieg über Klettersteig B/C Sa. 22. 06. Erlebnis am Wasser, Obervellach – Möll, für Kinder ab 12, Kosten: ca. € 15,– Anmeldung erforderlich Do. 27. 06. Stammtisch im Café alla Strada, 19.00 Uhr Sa. 29. bis So. 30. 06. ♦ Sa. 06. 07. ▲ Sa. 13. bis So. 14. 07. Do. 25. 07. Sa. 27. 07. Do. 01. bis So. 04. 08. Mi. 15. bis Do. 16. 08. Do. 30. 08. Mountainbiketour von Velden/WS – Drauradweg – Gailtalradweg – Hermagor – Eggeralm (Übernachtung) ca. 70 km und 1.000 hm, ca. 6 Stunden. Eggeralm – Dellacher Alm – Vorderberg – Gailtalradweg – Drauradweg – Velden/WS, ca. 60 Kilometer und ca. 100 hm, ca. 4 Stunden – mittlere Kondition JULI 2013 Rattendorfer Alm/Gailtal – Rattendorfer Schneid – Cra. di Val Dolce (Hütte) – Lanzenboden – Rattendorfer Alm; ca. 500 hm, leichte Wanderung Erlebniswochenende – Zunderwände in Kaning für Kinder und Jugendliche: Zelten, Klettern uvm. Klaus Taferner 0664/5010220 Dauer Führer 1,5 6 Nicole Illgoutz 0650/9987772 Nicole u. Toni Illgoutz 0650/9987772 Karl Heinz Striednig 0664/4080357 10 Wolfi Patscheider 0664/3230129 3 Albin Hohenwarter 0664/73858936 Karlheinz Striednig 0664/4080357 8–9 Toni Illgoutz 0699/81572850 Stammtisch im Café alla Strada, 19 Uhr n n Preimlspitz, 3.133 m, 1.250 hm, mit dem Bike zur Osnabrückner Hütte AUGUST 2013 Karlsbaderhütter Lienz, Sicherungstechnik Klettern, Klettersteig Ortler, 3.905 m, Sulden-Payerhütte, 1.170 hm, 3,5 Std., Payerhütte-Gipfel, 900 hm, 4–5 Std.; Anmeldung bei Nicole Illgoutz 0650/9987772 Stammtisch im Café alla Strada, 19 Uhr Ortsgruppe Maria Rain, Info: Obfrau Doris Eisner, Tel. 0650/5019900, Gabi Klanschek, Tel. 04227/84802, Ing. Georg Mischitz, Tel. 0664/4414391, Ing. M. Slabe,Tel. 04227/84181 JUNI 2013 Falkert, Familienwanderung/Bergwanderung Karlheinz Striednig 0664/4080357 Karlheinz Striednig 0664/4080357 Maria Rain Dauer Führer Sa. 01. 06. 3–6 Mischitz Georg Eisner Doris Günther Leitgeb 0664/1515818 M. Feldschmied 0664/4600218 Günther Kogler 0664/73754522 Sa. 22. 06. Führer Sa. 27. bis So. 28. 07. ● Sa 10. 08. n Petzen, Kordeschkopf über Klettersteig, 900 hm ● Sportnachmittag/Sonnwendfeier, Sportplatz Maria Rain JULI 2013 Familienwochenende – Fraganter Schutzhaus, Wanderungen in der Goldberggruppe Mischitz Georg Eisner Doris AUGUST 2013 JUNI 2013 Klettern im Klettergarten nach Vereinbarung Auskünfte bei Alfred Obermayer/Wolfgang Eckert Juni bis September Sa. 29. 06. Seite 29 JUNI 2013 Dauer 7–8 n Verena Horn 0650/3036833 Mi. 03. 07. Schöneck, 2.540 m, Schladminger Tauern 1.100 hm, mittel, Abf.: 06.00 Uhr Mangart über Klettersteig Via Italiana, 2.677 m; Julische Alpen, ca. 600 hm, mittel – schwer, z. T. sehr ausgesetzt, Abf.: 06.00 Uhr, Schwindelfreiheit, Klettersteig-Ausrüstung, Reisepass, Anm. erforderlich! Auernig – Törlkopf – Maresenspitze, 2.915 m; Ankogelgruppe, Abf.: 06.00 Uhr, mittel, Trittsicherheit Sa. 13. 07. Fr. 02. 08. 5 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Alfred Obermayer 0664/6124134 Wolfgang Eckert 04264/8094 Alfred Obermayer 0664/6124134 Engelbert Gruber 04264/2293 5,5 Mischitz Georg 2–3 5 1,5 Streibl Christa Mischitz Georg Klanschek Gabi SEPTEMBER 2013 So 15. 09. ● jeden Dienstag ab 07. 05. an Wochentagen nach Mailankündigung Familienwanderung/Bergwanderung 3-Seenwanderung, 300 hm Bergwanderung mit Georg, ca. 900 hm Powerwalking, Treffpunkt 18.30 Uhr bei VS Kleinkinder-/Kinderwanderung bzw. Klettersteig/Klettergarten (Anfragen/Verteileraufnahme:[email protected]) n Alpin-Bergsteigen/Skitouren ▲ Weitwandern ● Bergwandern ★ Rad fahren ◆ Wandern ♦ Mountainbiken ▼ Schneeschuhwandern ❖ Kulturwandern Eisner Doris Gönitzer Astrid Seite 30 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS St. Veit Sa. 01. 06. ♦ JUNI 2013 Mountainbiken, mittelschwere Tour je nach Wetterlage. Bis 800 hm. Helmpflicht, Anmeldung und Details bei Markus Stammtisch, GH Sonnhof. 18.30 Uhr n Hochstuhl, 2.237 m, gemeinsame Tour mit der OG Magdalensberg – Normalweg und Klettersteig (B/C). 1.100 hm. Vollständige Ausrüstung erforderlich. Aft.: 07.00 Uhr, Hallenbadparkplatz. VB beim Stammtisch. Do. 13. 06. So. 16. 06. Obmann Reinhard Katzengruber, Tel. 0650/3117375 Stammtisch: Jeden zweiten Donnerstag im Monat, Gasthof Sonnhof, 18.30 Uhr Dauer HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 31 Führer 3 Markus Rainer 0664/7887447 6 Eva Schmid 0680/3329841 Messner Christian 0664/1804899 Hotspots Teilnahme am Hüttenopening Sa. 29. 06. JULI 2013 Di. 02. 07. ▲ Teilnahme am Bezirksschulwandertag Sa. 06. 07. n Ankogelgruppe: Maresenspitz, 2.916 m, Ausgangspunkt: Wolligerhütte, ca. 1.400 hm. Abfahrt: 06.00 Uhr, Hallenbadparkplatz. Stammtisch, GH Sonnhof, 18.30 Uhr Fr. 12. 07. bis Sa. 13. 07. ● Sa. 20. 07. n Sa. 27. 07. ● Sa. 03. 08. n Außerfragant: Hoher Sadnig, 2.745 m, Wanderung mit Stadtpfarrer Rudolf Pacher. Übernachtung auf der Fraganter-Hütte (1.810 m). Im Anschluss Vorabendmesse. Danach Heimfahrt od. weitere Übernachtung. Am Sonntag: Makerni-Spitze, 2.644 m. Abfahrt: Fr. 12. 07., 14.00 Uhr, Hallenbad. VB beim Stammtisch. Ankogelgruppe: Schober Eisig, 2.967 m, Ausgangspunkt: Kramerhütte, ca. 1.600 hm. Abfahrt: 05.00 Uhr, Hallenbad Wölzer Tauern: Deneck, 2.433 m. Entweder gemütliches Verweilen an den Kaltenbachseen (ca. 300 hm, familiengeeignet) oder weiter zum Gipfel (800 hm). Telefonische Anmeldung bis 20. 07. Im Anschluss Einkehr in der Kreuzerhütte. Abfahrt: 07.00 Uhr, Hallenbad. AUGUST 2013 Julische Alpen: Prisojnik, 2.547m, Klettersteig-Schwierigkeit: C. Vollständige Klettersteigausrüstung erforderlich. Abfahrt: 08.00 Uhr, Hallenbad. VB: Mi. 31. 07., 18.30 Uhr, GH Sonnhof Stammtisch, GH Sonnhof, 18.30 Uhr Do. 11. 07. Do. 08. 08. Sa. 24. 08. n Sa. 31. 08. 9 Eva Schmid 0680/3329841 11 6 Mehrseillängen im Val Romana, 4. Grad. Voraussetzungen: HMS, Tuber, Details und Anmeldung bei Kai Sommerfest im Gasthof Sonnhof. Kletterturm, Tombola, Feines vom Grill und Mehlspeisen! Beginn: 14.00 Uhr Völkermarkt/Bleiburg Obmann Walter Piroutz, Tel. 0650/2060457 Vereinsabend: Jeden ersten Freitag um 20.00 Uhr im GH Pucher Andreas Frühstück 0650/8115000 Andreas Frühstück 0650/8115000 Karin & Arnulf Leitner 0664/7966670 Manfred Köppl 0664/3388003 Messner Christian 0664/1804899 Kai Kerschbaumer 0650/5512562 Dauer Führer JUNI 2013 Klubabend in Eberndorf, GH Pucher Fr. 07. 06. Mi. 12. 06. ▲ Soboth – Glashütten – St. Vinzenz Sa. 29. 06. Erwin Maier 6 Erwin Maier Vorstellung der OG Völkermarkt mit Wanderung, einer Radtour und Klettern am Kletterturm Sa. 15. 06. So. 23. 06. 5 ▲ Bad Eisenkappel – St. Leonhard – Heilig Geist n Pramaggiore (Berge der Freundschaft), 1.600 hm (Bericht s. Seite 16) 7–8 Walter Piroutz JULI 2013 Klubabend in Eberndorf, GH Pucher, 19.00 Uhr Fr. 05. 07. Sa. 06. 07. Mi. 17. 07. Sa. 20. 07. bis So. 21. 07. Sa. 27. 07. ▲ ▲ ● n Blumenwanderung auf der Mussen 5 Erwin Maier Wanderung Turrach – Bretthöhe-Saureggen 6 Erwin Maier Sextener Dolomiten, Cadinspitze u. Paternkofel Klettersteige C/D u. Bergwanderung, ca. 1.500 hm 7–8 Erwin Maier Walter Piroutz n Glocknergruppe Fuscherkarkopf, ca. 1.000 hm 7 Walter Piroutz 6 Erwin Maier AUGUST 2013 Fr. 02. 08. Mi. 07. 08. Sa. 17. 08. bis So. 18. 08. Sa. 24. 08. Sa. 31. 08. Klubabend GH Pucher in Eberndorf, 19.00 Uhr ▲ Wanderung Loibl – Umrundung Begunjscica ● Wandertage im Villgratental, Rote–Weiße Spitze u. Hochgrabe, ca. 1.200 hm n ▲ Wanderung von der Nockalmstraße – Brunnachalm n Mallnitzer Tauern, Gamskarspitz, ca. 1.900 hm 6–7 Erwin Maier Walter Piroutz 5 Erwin Maier 10 Walter Piroutz Beachten Sie bitte die Geschäftsbedingungen für die Teilnahme an Veranstaltungen des Alpenvereins Klagenfurt unter www.alpenverein-klu.at n Alpin-Bergsteigen/Skitouren ▲ Weitwandern ● Bergwandern ★ Rad fahren ◆ Wandern ♦ Mountainbiken ▼ Schneeschuhwandern ❖ Kulturwandern Kärnten hat nach Tirol, Salzburg und Vorarlberg als viertes Bundesland das Skibergsteigen als offizielle Wettkampfsportart anerkannt nnn beim zweiten Urban Ice-Eiskletterwettkampf in Bad Gastein siegte vor rund 1.500 Zuschauern der Niederländer Dennis van Hoek vor dem Werfener Titelverteidiger Georg Santner nnn den Spaniern Alex Txikon und José Fernandez gelang am 18. Februar die erste Winterbesteigung (insgesamt erst der dritte Gipfelerfolg) des formschönen Laila Peak, 6.096 m, im Karakorum in Pakistan nnn am 5. März gelang den Polen Maciej Berbeka, Adam Bielecki, Artur Malek und Tomasz Kowalski die WinterErstbesteigung des Broad Peak, 8.047 m, Berbeka, der bereits im Winter 1988 (!) den Vorgipfel erreichte, und Kowalski überlebten leider den Abstieg nicht nnn die 27-jährige Sherpani Chhurim Sherpa wurde vom Guinness Buch der Rekorde dafür ausgezeichnet, dass sie als erste Frau den Mount Everest zwei Mal während einer Klettersaison (12. + 19. 5. 11) erfolgreich bestieg nnn vor 60 Jahren (29. 5. 53) wurde der Mount Everest das erste Mal von Sir Edmund Hillary und Tenzing Norgay, Sherpa, erstbestiegen nnn George Lowe, Teilnehmer der historischen Everest Expedition 1953, verstarb am 20. 3. 2013 im Alter von 89 Jahren nnn die österreichischen Meistertitel im Schibergsteigen in Matrei holten sich Alexander Fasser und Lydia Prugger nnn Desaster an den österreichischen Gletschern: die Pasterze verlor letztes Jahr 97,3 Längenmeter und 4,5 m Stärke, kein einziger Gletscher ist gewachsen nnn die Jury verlieh heuer allen Nominierten den begehrten „Piolet d´Or“, darunter Kurt Diemberger (fürs Lebenswerk), sowie Mick Fowler und Paul Ramsden für ihre neue Route am Shiva, 6.142 m, im indischen Himalaja, die damit auch das erste Team sind, das diesen „Berg-Oscar“ nach 2003 zum zweiten Male gewinnen konnte nnn beim Weltcupauftakt der Sportkletterer in Chonging gewann Anna Stöhr den Boulderbewerb, Jakob Schubert wurde bei den Männern Zweiter nnn der Schweizer Alpen Club (SAC) feiert heuer sein 150-jähriges Bestehen nnn der 19-jährige Erlanger Alexander Megos konnte im März als erster Kletterer überhaupt eine Route im Schwierigkeitsgrad 9a (XI – „Estado Critico“ in Siurana, Spanien) onsight meistern nnn Hansjörg Auer, Peter Ortner und David Lama gelang die Winter-Erstbegehung der Nordostwand der Sagwandspitze, 3.227 m, im Zillertal (VI, Erst-Durchsteiger Hias Rebitsch, 1947) nnn der renommierte Münchener Tourenveranstalter Hauser Exkursionen feiert heuer sein 40-jähriges Bestehen nnn der Schweizer Jürg Marmet, dem zusammen mit Ernst Schmied am 23. Mai 1956 die zweite Besteigung des Mount Everest gelang, starb im März 2013 im Alter von 85 Jahren nnn der Brite Leo Houlding verwirklichte bei minus 25 Grad eine neue Route über den Nordost-Kamm auf den 2.930 m hohen Ulvetanna in der Antarktis nnn dem Sachsen Felix Neumärker gelang im März die legendäre Sportkletterroute „La Rambla“ (9a+) in Siurana nnn nachdem Adam Ondra im vergangenen Oktober mit „Change“ (Flatanger, Norwegen) die erste 9b+ Route klettern konnte, legte er im Februar mit „La Dura Dura“ (Oliana, Katalonien) eine zweites Meisterstück dieses Schwierigkeitsgrates nach nnn Doppelsieg für Österreich beim Boulder-Weltcup in Millau durch Anna Stöhr und Kilian Fischhuber nnn der Bergschuh-Spezialist Lowa feiert heuer sein 90-jähriges Bestehen. Freue mich sehr, wenn auch ihr interessante Meldungen für „HotSpots“ einbringen könnt, schreibt mir einfach. Danke. Edwin Lautner – [email protected] MountainWeb www.leohoulding.com: Die Website von Leo Houlding, einem Welt-Klasse-Kletterer, Alpinisten, Base-Jumper und Abenteuer hat viel zu bieten, was das Abenteurer-Herz begehrt: Coole Fotos, Videos und viel Material zum Durchstöbern. Lohnt sich! Jetzt neu: Schluss mit tippen – scannen Sie den QR-Code mit Ihrem Handy und einer entsprechenden App und Sie werden sofort auf den jeweiligen MountainWeb-Tipp geführt. http://colinhaley.blogspot.co.at: Ein atemberaubender Blog von Colin Haley. www.stephenvenables.com: Stephen Venables ist ein britischer Alpinist der ersten Stunde. Zur Zeit tourt er mit seinem Programm durch Großbritannien. Tickets gibt’s online. Seite 32 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seelenwanderung Eine Liebeserklärung HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Der Vorsitzende Ich kenne sie gut, ich besuche sie so oft es geht. Der Weg zu ihr ist mühsam, fünf Stunden Fußmarsch durch unwegsames Gelände. 1.600 Höhenmeter misst meine Uhr, wenn ich bei ihr bin. Manchmal bringe ich einen, höchstens zwei Freunde mit und stelle sie ihr vor. Sie trägt ein rotes Kleid und Ihr Umfang misst 3 x 4 Meter. Sie thront auf einem Felsen und tanzt, wenn es windig ist. Diesen Sommer gab es ein tosendes Gewitter. Blitze zuckten durch den Himmel. Es krachte und schepperte die ganze Nacht. Sie bot uns Schutz, dabei ist sie selber so schutzbedürftig. Der nächste Morgen brachte Kaffee. Ein kleiner Kocher und frisch gemahlener Kaffee sind ihr ganzes Repertoire. Meine kleine rote Biwak-Schachtel – bald komme ich Dich wieder besuchen. Aus: Kreativwerkstätte, Dezember 2012 · Foto: Bivacco Stupparich, Helmut Teissl Foto: A. Kimmer Wir drucken Hochgefühle und noch viel mehr … Magazine BuchZeitungen produktionen Flyer PVC- und PapierImagebroschüren Aufkleber Geschäftsdrucksorten Geschäftsberichte PräsentationsMappen 3D-KippeffektDrucke UV-Foliendrucke Verpackungen Saisonstart Das „Hüttenopening“ sollte sich zu einer Aufforderung entwickeln, im Frühsommer das Wandern mit Lust und Freude wieder zu entdecken. Unsere Hüttenwirte (siehe Bericht) werden sich auf diesen Tag (29. Juni) speziell vorbereiten, unsere engagierten Guides bieten tolle Touren an, wir werden uns bemühen (bei genügend Nachfrage), Busse zu den Ausgangspunkten zu führen, so dass älteren Menschen die Teilnahme erleichtert wird, auch der Gedanke einer „grünen“ umweltfreundlichen Anreise ist damit verbunden. 130 Jahre Glocknerstraße am 23. Juni im TV Festlich Das 7. Fest der Berge ist Geschichte, hervorragende Präsentatoren und ausgezeichnete Filme haben viele Mitglieder und Bergfreunde in ihren Bann gezogen. Latina-Musik führte zum Höhepunkt: Kurt Diemberger wusste durch eine aufregende, vor allem aber hochsensible Schilderung seiner alpinen Laufbahn die Sympathien aller zu gewinnen. So scheint es, dass wir einen guten Mix aus populären Alpinthemen (Mountainbiken, Weitwandern) und ungewöhnlichen Erlebniswelten gefunden haben. Das wird uns in der Planung für 2014 beflügeln, wenn wir auch zugeben müssen, Ehrenamtlich und ehrenhaft Es muss auch Aufgabe dieser Kolumne sein, auf die großen Leistungen unserer ehrenamtlichen Mitarbeiter hinzuweisen und zu danken, stellvertretend auch für jene, die hier nicht explizit genannt sind: Stefan Pasterk mit Team für hervorragende Betreuung unserer Information und des Kletterturmes auf der Freizeitmesse, Chris Rainer und Mitarbeiter für die qualitativ und quantitativ erfolgreiche Reorganisation der Kletterhalle, Raimund Kosir und Team für herausragende Leistungen des Wettkampfteams, Filipp Ulbing und seinen Guides für das großartige Winter-Tourenprogramm – einschließlich einer unglaublich stark nachgefragten Kursserie für TourenNeueinsteigerInnen, den Wanderführern für ihr Vorhaben, diesen Sommer tolle Mehrtagestouren anzubieten, den neuen Ortsgruppen(LeiterInnen) für die ambitionierte Arbeit in allen Bereichen, den Hüttenreferenten Katzengruber und Roth für die zeitaufwändige Startarbeit zur Revitalisierung der Klagenfurter Hütte, Alexandra Kimmer und Redakteuren für das vielbeachtete Hochgefühle, den Damen im Büro für außerordentliche Leistungen und der Aufnahme von über 700 neuen Mitgliedern (netto) in den letzten 15 Monaten … Was bleibt, ist mich zu freuen, diesem Verein vorzustehen zu dürfen. Karl Selden em HudelistFragen Sie bitte bei jeditgliederrabatt! V-M ÖA m Kauf nach de Die neue Geh- und Laufqualität, Kraftübertragung Fuß - Schuh wird optimal gesteuert, die orthopädische Wirkung kuriert kleine Beschwerden (Druckstellen, Blasen), verbessert Laufleistung. Professionelle Bewegungsanalyse mit dem Hauptaugenmerk im Erkennen von biomechanischen Defiziten am Bewegungsapparat. Vermeiden Sie Beschwerden durch falsche, ineffiziente Belastung: Trainingstipps, Laufstilberatung, (Lauf )Schuhempfehlung, individuelle Sporteinlagen, uvm … Umweltzertifiziert UW-Nr. 931 Bau, dem Jubiläum, aber auch der heutigen Anlage als Tourismusattraktion ersten Ranges durch die Verbindung mit dem Bundesland Salzburg am 23. Juni um 18.25 in ORF 2 ein Österreichbild. Wir hoffen, dass wir den Elan und den Mut unserer Vorfahren in den Gremien des Klagenfurter Alpenvereins würdig darstellen können und danken in diesem Zusammenhang Gen.-Dir. Dr. Johannes Hörl von der GROHAG, der diese Dokumentation initiiert hat. Currex-Sole: Fuß dynamisch unterstützt Biomechanische Laufanalyse Feschnigstraße 232 · 9020 Klagenfurt am Wörthersee · Tel. +46(0)463-46190-0 · [email protected] · www.sdt.at Wie vielleicht bekannt, hat der Alpenverein Klagenfurt das Glocknerhaus gebaut (Beschluss 1872 – Fertigstellung 1876), da dieses einzigartige Gelände an der ehemaligen Auslaufzunge der Pasterze schon damals häufig besucht wurde. Die prominentesten Besucher waren zweifellos das Kaiserpaar im Jahr 1856 (Kaiser Franz Josef wanderte von Heiligenblut 4 Stunden bis zur heutigen Kaiser-Franz-Josefs-Höhe um die Pasterze mit eigenen Augen zu sehen, während Kaiserin Elisabeth (Sissi) mit dem Pferd bis zum heutigen Glocknerhaus (Elisabethruhe) ritt. Durch stark steigende Besuchsfrequenzen wurde das Glocknerhaus – mehrmals vergrößert und modernisiert – bald zum touristischen Zentrum des Mölltales. Der Straßenbau (Heiligenblut – Glocknerhaus) wurde 1883 beschlossen (auch das Kaiserhaus steuerte Mittel bei), nach äußerst mühsamen Arbeiten im Hochgebirge schließlich im Jahr 1900 fertiggestellt. Der ORF widmet dem Eine Klasse besser … und vieles mehr … Nehmen Sie Kontakt mit uns auf – wir beraten Sie gerne! dass die Jugend als Thema und in der Präsenz nicht ausreichend vorhanden war. Eine Aufgabe, der wir uns mit dem nötigen Ernst stellen. Seite 33 O-Motion Professional Sport-Kompressionsstrümpfe regen die Durchblutung an, damit mehr Sauerstoff in den Beinen. Ergebnis: Verbesserung der sportlichen Leistung und weniger müde Beine, entscheidend besser als normale Sportsocken. Sport-Support Hudelist: Völkermarkter Str. 75 I 9020 Klagenfurt | Tel. 0463–381100 I [email protected] I www.hudelist.at Seite 34 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Natur- und Umweltprojekte im Alpenverein Kärnten: Melde dich! Erlebnisreiche Ferien für die Natur Bergwaldprojekte und Umweltbaustellen bieten Interessierten die Möglichkeit, die Freude an der Natur mit praktischem, handfestem Engagement zu verbinden. Eine Woche lang wird gegen Kost und Logis gemeinsam mit Freiwilligen im Gelände gearbeitet. Vorkenntnisse sind keine erforderlich, einzig die Motivation und der Spaß an der Sache sollten nicht fehlen. Mitmachen darf jeder, Mitglied wie Nichtmitglied, ab 16 Jahren. Marcus, der Waldscheich Unter der Leitung von Experten werden Bäumchen im Schutzwald gepflanzt und gepflegt, Almflächen zurückgewonnen und andere notwendige Arbeiten durchgeführt. Für Waldbesitzer und Landwirte sind die Einsätze von hohem Wert. Manfred Lercher, der Obmann der Agrargemeinschaft Asten, weiß: „Die Arbeiten können nur im Team durchgeführt werden. Die Waldbesitzer alleine sind dazu einfach zu wenige. Es ist schön, wenn man Unterstützung von außen bekommt.“ „Ich mag die Arbeit abseits vom Computer und die physische Herausforderung der steilen Hänge. Ich weiß, dass ich etwas Wertvolles leiste und dass meine Arbeit wertgeschätzt wird. Zudem lerne ich viele tolle neue Leute kennen und lache viel“, begeistert sich Lisa (23), eine Teilnehmerin aus St. Pölten. Solche Projekte funktionieren nur mit guten Partnern, die man in der Landesforstdirektion Kärnten, der Wildbach- und Lawinenverbauung sowie der Bezirksforstinspektion Spittal gefunden hat. Für den Transport an den Einsatzort stellt „Mercedes“ Busse zur HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Verfügung und „Almdudler“ sorgt für Erfrischungsgetränke. Die wichtigen Akteure, die solche Ferien-ArbeitsWochen so speziell machen, sind die vielen fleißigen Freiwilligen. Sind die Arbeitshandschuhe einmal übergestreift, geht es auch schon los! Möglichkeiten 2013 in Kärnten Internationales Bergwaldprojekt „Back to the Roots“ – KleblachLind, Drautal Datum: 14. bis 27. Juli 2013 Ort: Lengholzer Bach, Drautal, Kärnten LeiterInnen: Magdalena Recheis, Claudia Aufschnaiter und Sabine Steinkellner TeilnehmerInnen: 10 Inhalt: Bäume pflanzen, Steig für die Bewirtschaftung errichten Umweltbaustelle „Helden im Wald“ – Asten, Mölltal Datum: 21. bis 27. Juli 2013 Ort: Asten, Mölltal, Kärnten LeiterInnen: Karl Ehrlenbach und Anna-Sophie Pirtscher TeilnehmerInnen: 8 Inhalt: Arbeiten im Schutzwald Bergwaldprojekt „Bergwaldzeit“ – Oberdrauburg, Drautal Datum: 4. bis 10. August 2013 Ort: Drautal, Kärnten LeiterInnen: Erich Rockenbauer und Erik Nussbaum TeilnehmerInnen: 8 Inhalt: Pflege des Schutzwaldes Seite 35 DIE BESTE WÄRME FÜR IHRE GESUNDHEIT. Edwin Lautner freut sich über Ihren Besuch und lädt herzlich zur kostenlosen Infrarot-Wohlfühlanwendung ins Beratungscenter Klagenfurt ein. Umweltbaustelle „Leppneralm“ – Irschen, Drautal Datum: 18. bis 24. August 2013 Ort: Leppneralm, Kreuzeckgruppe, Kärnten LeiterInnen: Claudia Sacher und Katharina Aigner TeilnehmerInnen: 10 Inhalt: Rückgewinnung von Almflächen Bergwaldprojekt „Tröska Alm“ – Malta, Maltatal 30. Juni bis 6. Juli 2013 Leiter: Siegfried Ellmauer Inhalt: Bauen einer Viehtränke und einer Hirtenhütte aus Trockensteinmauern mit Holzdach Rückfragen unter: [email protected] Bericht/Fotos: Anna-Sophie Pirtscher Grafik: Reiner Luschnig Wir beraten und informieren Sie gerne. DIE PHYSIOTHERM NIEDERTEMPERATURINFRAROTTECHNIK KANN: • • • • Verspannungen lösen Rückenschmerzen lindern die Abwehrkräfte stärken die Durchblutung erhöhen uvm. Physiotherm Klagenfurt Bahnhofstraße 25, 9020 Klagenfurt Telefon 0463 503775 2500 E-Mail [email protected] www.physiotherm-klagenfurt.at Gesünder wachsen mit Verantwortung. Exklusive Sonderkonditionen für ÖAV Mitglieder. Wachsen Sie mit uns! Für die BKS Bank hatte nachhaltiges Wachstum stets Vorrang vor schnellen Gewinnen. Diese Haltung bewährt sich heute mehr denn je. Und sie bleibt weiter der Garant für eine stabile Zukunft. BKS Bank Klagenfurt, Dr.-Arthur-Lemisch-Platz 5, T: (0463) 5858-0, E: [email protected], www.bks.at Mariam, die Waldfee Seite 36 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Klagenfurter Hütte Wenn der Berg ruft, meint er auch dich … Hüttenopening – entdecke die Schönheit der Bergwelt Durch das schöne Rosental ins romantische Bärental, vorbei am rauschenden Feistritzbach über die Stouhütte zum Parkplatz. Weiter in etwa 1 ½ Stunden zur Klagenfurter Hütte. Die Wildheit der Nordwände des Hochstuhls, Klagenfurter Spitze, Edelweißgrat wird auch Sie erschüttern, die Zartheit der Matschacher Alm, die almigen Hänge des Kosiak werden Sie begeistern. Wandertag des Alpenvereins Klagenfurt am Samstag, 29. Juni Bustransfer zur Stouhütte: Klagenfurt-Abfahrt 7.00 Uhr und 9.00 Uhr, Rückfahrt von Stouhütte 18.00 Uhr und 20.00 Uhr. Auf in die Berge. Der Winter ist Geschichte, der Schnee ziert noch letzte Gipfel, die Almwiesen stehen in voller Blüte, die Wege sind frisch markiert und die Hüttenleute freuen sich auf jeden einzelnen Gast. Magisch zieht es uns hinauf in die blauen Höhen, hin zu den weiten Wanderwegen, den steilen Pfaden, den rassigen Klettersteigen, dem endlosen Gipfelglück. Kräftige Rindsuppe mit Griesnockerln und feinen Gemüsestreifen | Hirschkalbragout mit Serviettenknödel, Rotkraut und Preiselbeeren | Hausgemachter Apfelkuchen um € 11,90 Anmeldeschluss 21. Juni im AV Büro (Bus und Touren) Glocknerhaus Fraganter Schutzhaus Fraganter Schutzhaus Erreichbar von Heiligenblut über die Großglockner-Hochalpenstraße (ca. 1 km vor der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe, links), Ausgangspunkt zahlreicher Wanderungen und Bergtouren in unmittelbarer Umgebung, erlebnisreich auch für Familien die Glocknerwiesen und das Gletschertor. Geführte Touren Tour 1 – Kosiak: Geführte Blumenwanderung Tour 2 – Hochstuhl: Stouhütte – Bärensattel – Weinasch – Hochstuhl – Klagenfurter Hütte (Wanderung. ca. 7 Stunden). Bustransfer zum Glocknerhaus Abfahrt Klagenfurt, 6.30 Uhr, Rückfahrt ab Glocknerhaus, 18.00 Uhr Tour 3 – Hochstuhl Klettersteig: Gamsgrube – Klagenfurter Hütte (Klettersteigausrüstung erforderlich, Schwierigkeit C, ca. 5 Stunden) Geführte Wanderung Hinterer Leiterkopf (Frühmann-Kürner) Tour 4 – Klettern der Kaminreihe auf die Klagenfurter Spitze (Klettertour im 4. Schwierigkeitsgrad) Kosten: Busfahrt € 26,– Führungsbeitrag € 5,– Kosten: Bustransfer Klagenfurt Stouhütte tour – retour € 12,–. Führungsbeitrag Tour 1 + 2 € 5,–, Tour 3 + 4 € 10,– Kulinarische Leckerbissen zum Opening Roland Ertl und sein Team servieren aus Anlass 130 Jahre Glocknerstraße und dem Besuch des Kaiserpaares das Kaisermenü: das Lieblingsgericht seiner Majestät Kaiser Franz Josef wird aus den Aufzeichnungen originalgetreu nachgekocht (Vor-, Haupt- und Nachspeise). Freuen Sie sich auf einen historischen Genuss. Kulinarische Leckerbissen Sandra und Sigi Payrer bieten zum Opening: Grillspezialitäten: Feines aus See, Wald und Wiese nach Art des Hauses – dazu Folienkartoffel, würzige Grillsaucen und verschiedene Salate Kärntner Spezialitäten: Immer wieder geliebt aus Omas Küche Nudelvariationen: Spaghetti in verschiedensten geschmackvollen Kombinationen Anmeldeschluss: 21. Juni im AV Büro (Bus und Touren) Von Außerfragant/Mölltal führt die Straße (8 km) über eine Mautstelle (Gebühr € 4,–/PKW) zum Parkplatz: Hinweistafel „Rollbahnweg“ (1.740 m, Schranken). Erlebnisreiche Wanderung am fast ebenen ehemaligen Erztransportweg in ca. 1 ½ Stunden, vorbei an der Jugendherberge, über den Sadnigbach zur Hütte. Eine unglaubliche Szene an Almen und Gipfeln, abgeschieden und wunderbar wanderbar, breitet sich aus. Anmeldeschluss 21. Juni im AV-Büro (Bus und Touren) Bustransfer zum Fraganter Schutzhaus Klagenfurt – Außerfragant – Shuttle Bus – RollbahnParkplatz und retour Abfahrt Klagenfurt: 7.00 Uhr Rückfahrt Rollbahn-Parkplatz: 19.00 Uhr Kulinarische Leckerbissen zur Eröffnung Peter Gastinger und sein Team servieren in bekannt großartiger Qualität: Glocknerhaus Fotos: K. Selden Geführte Wanderung – Fraganter Berge Schobertörl, Makernispitze, Großer Sadnig (Pasek) Kosten: Busfahrt € 28,–, Führungsbeitrag € 5,–/p.T. Klagenfurter Hütte Seite 37 Der Alpenverein und Gigasport laden ein: 1. Wandertag der Klagenfurter auf die Klagenfurter Hütte Marathon-Wandern Stärkung – für nur € 8,– so viele Nudeln aus den Nudelvariationen, wie du nur essen kannst! Am Tag des Hütten-Opening (Samstag, 29. Juni) zeigen wir, was wir drauf haben!! Tolles Wanderpaket Dabei sein ist alles Es wird der spannendste, lustigste und längste Wandertag der Geschichte im Alpenverein Klagenfurt. Gleichzeitig eine echte Form-Überprüfung, ein romantischer Spaziergang mit Sonnenaufgang, ein meditatives Schreiten, eine ständig wechselnde Szene in der Kernregion Kärntens: Der Weg und das Ziel Start um 5.00 Uhr früh am Sportpark Klagenfurt, Siebenhügelstraße (Süd) – über Viktring – Lambichl – Maria Rain (Einstieg der OG Maria Rain ca. 6.30 Uhr) – Ferlach-Stausee (Reßnig – Einstieg OG Ferlach, ca. 7.00 Uhr) – auf dem idyllischen Drau-Radweg entlang der Drau nach Feistritz/ Rosental (Labe Station ca. 9.00 Uhr) – Bärentalstraße – Stouhütte – Klagenfurter Hütte (Ankunft ca. 13.00 Uhr) – nach ausgiebiger Rast Rückweg zur Stouhütte ca.1 ½ Std. – 18.00 Uhr Bustransfer zum Ausgangspunkt Sportpark Klagenfurt (Aussteigen unterwegs möglich). Technische Daten: Streckenlänge rd. 33 km zur Klagenfurter Hütte, Rückweg ca. 7 km, gesamt 40 km. Wanderzeit: Klagenfurt – Klagenfurter Hütte über Ferlach Staudamm ca. 8 Std., Rückweg Stouhütte ca. 1 ½ Std. (gesamt 9–10 Stunden). Höhenmeter bergauf: ca. 1.400 hm Endloses Schmausen Für alle Teilnehmer am Wandertag ab Klagenfurt gibt es auf der Klagenfurter Hütte die richtige Die stolzen großartigen Wanderer erhalten ein Paket mit Mütze, Shirt, Sack und Wertgeschenke (Gutschein von Gigasport über € 20,– für einen beliebigen Einkauf). Kostenbeitrag: Wanderführung, Wanderpaket, Labe-Station, Rücktransport mit Bus Stouhütte – Klagenfurt € 15,– (ohne Wanderpaket € 12,–). Anmeldung mit Erlag des Kostenbeitrages bis 21. 6.: Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, Klagenfurt und Gigasport Klagenfurt, Völkermarkter Straße (Heinrich-Harrer-Str. 1) Rad-Wandern Wir führen vom Klagenfurter Sportpark auch eine Bike- Wanderung auf die Klagenfurter Hütte durch. Die Route führt über Viktring – Lambichl – Maria Rain – Reßnig – Drau-Radweg – Feistritz – Stouhütte – Klagenfurter Hütte und über Köttmannsdorf zurück. Start: Sportpark – Süd: 9.00 Uhr Entfernung: Tour – retour ca. 61 km Höhenmeter bergauf: ca. 1.600 hm Zeit: Tour Klagenfurter Hütte ca. 3 ½ Std. Tour Klagenfurter Hütte – Klagenfurt ca. 1 ½ Std. Anmeldung bis 21. 6.: Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, Klagenfurt und Gigasport Klagenfurt, Völkermarkter Straße (Heinrich-HarrerStr. 1), Führungsbeitrag € 5,– Teilnahme: Teilnahmeberechtigt an den ausgeschriebenen Touren sind Mitglieder des Alpenvereins. Neben den erforderlichen Fähigkeiten (Gesundheit/Fitness) sind die passende Ausrüstung sowie ausreichende Verpflegung/Getränke mitzuführen. Die Haftung liegt bei jedem einzelnen Teilnehmer und kann vom Veranstalter nicht übernommen werden. Es handelt sich explizit nicht um Wettbewerbe, sondern um Aktivitäten, die der Gesundheit und Erbauung dienen sollen. Seite 38 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Schlosshotel Velden Seite 39 Foto: Wörthersee Tourismus Alpe-Adria-Trail durch Kärnten Must-See zwischen Millstätter- und Ossiachersee (in der Reihenfolge, wie sie am AAT gelegen sind): • Almrauschwanderung von der Pichlhütte auf den Tschiernock 800 Kilometer lagen hinter uns, als wir letzten Sommer neben den Fischerbooten in Muggia unsere Rucksäcke in den Sand stellten. Ein kurzer Rückblick auf den Kärntner Abschnitt. Heftige Niederschläge umrahmten den Start im Schatten des Großglockners. Dem Regentag folgten jedoch sechs perfekte Sonnentage, und einer Panoramatour durch die Hänge und Almen der „Mölltalleit’n“ stand nichts mehr im Wege. Schon auf den ersten Etappen war klar, dass sich der Alpe-Adria-Trail als Wanderweg für jene versteht, die die sportliche Herausforderung mit kulturellen wie auch kulinarischen Genüssen bereichern möchten. Dem Oberkärntner Abschnitt folgte eine Woche durch die Nockberge. Die Etappen zwischen Millstätter- und Ossiachersee zählen zu den Highlights des gesamten Trails. Ein besonderer Glücksgriff ist die zweitägige Gipfeltour vom Langalmtal nach Bad Kleinkirchheim: Ganz ohne Abstecher stehen bereits auf der Normalroute sechs Nockerl auf der Speisekarte! Von Bad Kleinkirchheim führt der vorletzte Kraftakt auf Kärntner Boden hinauf zur Kaiserburg. Trotz gut gefülltem Weitwander-Rucksack benötigten wir erstaunlicherweise nur 02.15 Stunden für die rund 1.000 Höhenmeter. Was waren wir stolz, nach 250 Kilometern noch in so großartiger Form zu sein! Wir gratulierten einander freudentränenreich und zwangen so die anwesenden Bergkameraden zu minutenlangen Ovationen. Ist mit der Gerlitzen auch der letzte Kärntner Gipfel bezwungen, naht das gemütliche Ende der KärntenTournee: Die verbleibenden drei Etappen schlängeln sich am Ossiacher See vorbei, führen weiter durch HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS • Eine Übernachtung mit Biofrühstück hoch über dem Millstätter See auf der Alexanderhütte angenehm kühle Laubwälder Richtung Wörthersee und enden im Schatten des Mittagskogels beim Faaker See. In dieser von Bergen, Seen und Flüssen verbundenen Kulisse wird heuer auch der Alpe-AdriaTrail offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt (siehe Infobox). • Die Rast am Nassbodensee mit Blick auf die beeindruckenden Zunderwände • 360°-Blick vom Wöllaner Nock auf die gesamte Kärntner Bergwelt Bericht: Astrid Christ & Martin Marktl • Sonnenuntergang am Ossiachersee von der Aussichtswarte Bleistätter Moor Astrid Chr Alpe AdriaTra il ist · Martin 40 Etappen GPS Foto: R. Oberdorfer Der Wanderführer „Alpe Adria Trail“ der beiden Autoren erscheint im Juni im Bergverlag Rother (siehe Buchbesprechungen Seite 52) AUFTAKTVERANSTALTUNG SAMSTAG, 1. JUNI 2013, 8 UHR, OSSIACH Ganztägige Wanderung der Etappe von Ossiach nach Velden mit Alpen-Adria-Küche und -Kultur. Künstlerische Stationen des Universitätskulturzentrums UNIKUM entlang der Route. Mitwirkende: TRIO ETNOPLOČ, VADA, TALLTONES EXTENDED, Paul Gulda u.a. Detaillierte Programm-Infos unter WWW.ALPE-ADRIA-TRAIL.COM oder Tel.: +43(0)463/3000 PRO & KONTRA Geocaching – Auf der Suche nach geheimen Lagern in der Natur über das Internet und GPS-Peilung geschieht, weshalb es auch GPS-Schnitzeljagd oder elektronische Schatzsuche genannt wird. Es geht darum, dass Spieler für andere Spieler „Schätze“ an speziellen Orten in der Natur verstecken (z.B. in Bäumen oder Höhlen). Danach werden die Koordinaten im Internet veröffentlicht. Oft werden die sogenannten Caches auch mit Informationen über den Standort oder mit Rätseln verbunden, die es zu lösen gilt. Die gefundenen „Schätze“ werden bei jedem Spieler mitgezählt und man erhält Punkte. Sieger ist der, mit den meisten Punkten. Viele sind von dieser Freizeitaktivität begeistert, die wachsende Zahl der Geocacher wird jedoch nicht überall als positiv angesehen. Wir stellen beide Meinungen gegenüber. Pro: „Das Geocaching bereichert einfach mein Leben. Ohne es hätte ich zu viele unglaublich schöne Orte nie gesehen. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dort nach den Besonderheiten Ausschau zu halten, auf die man durch das Geocachen aufmerksam gemacht wird.” Annette Lippitsch, begeisterte Geocacherin Kontra: Jäger, Förster, Naturschützer und Grundeigentümer kritisieren oft einen sorglosen Umgang mit der Natur, Störungen von Wild oder das Querfeldein-Gehen. Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die Sicherheit der Geocacher. Da einige Verstecke schwierig zu erreichen sind, bringen sich die Suchenden oft selbst in Gefahr. Geocacher richten viel Schaden an. Es werden Brutplätze und Einstände von Wildtieren immer wieder rücksichtslos beschädigt. Geocacher auf Schatzsuche Marktl Vom Großglo ckner nach Triest Millstätter Alpe am Alpe-Adria-Trail mit Info-Point ALPE-ADRIA-TRAIL ROTHER WANDERFÜH RER Standpunkt des Alpenvereins: „Geocaching vereint Vieles, was dem Alpenverein ein Anliegen ist: Gemeinsam mit Freunden in der Natur unterwegs sein, Neugier spüren, die Idee des „Suchens“ und auch des „Teilens“ erleben, indem man andere Menschen per Internet auf besondere Plätze in der Natur (und auch in der Stadt) aufmerksam macht. Als „Anwalt der Alpen“ sieht der Alpenverein allerdings auch seine Verantwortung, sich für eine sozial- und naturverträgliche Ausübung dieser „GPS-Schnitzeljagd“ einzusetzen. Der Alpenverein richtet daher an alle Freunde des Geocaching den dringenden Appell, bei der Auswahl der Verstecke („Geocaches“) kritisch zu hinterfragen, ob dadurch Interessen anderer Naturnutzer oder Grundeigentümer beeinträchtigt oder Naturräume geschädigt werden könnten. Wenn es der Geocaching-Community gelingt, hier einen hohen Grad an Sensibilität zu entwickeln und zu fördern, können Konflikte verhindert werden. Der Spaß an dieser modernen Form der Schatzsuche bleibt dann ungetrübt.“ Michael Larcher Bericht: Stefan Pasterk / Foto: shutterstock.com Seite 40 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 41 Ortsgruppe Völkermarkt/Bleiburg Jubiläumsfeier in Völkermarkt Liebe Alpenvereinsmitglieder, Bergfreunde und Interessierte! Die Ortsgruppe Völkermarkt/Bleiburg wurde 1986 gegründet – vor genau 27 Jahren. Diesen Anlass möchten wir feiern und laden euch am 15. Juni 2013 nach Völkermarkt ein, hinter die Kulissen unserer Vereinsaktivitäten zu schauen! Direkt am Hauptplatz von Völkermarkt wartet auch unser Kletterturm darauf, im Sturm erobert zu werden. Unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Für alle aktiven TeilnehmerInnen gibt es vor dem Fest – bereits ab 9 Uhr – eine gemeinsame Wanderung oder Fahrradtour, geführt von unseren Tourenguides. Ortsgruppe Magdalensberg Hoch hinaus beim Gründungsfest Maxi auf dem Weg nach oben Die Ortsgruppe Magdalensberg vom Österreichischen Alpenverein, Sektion Klagenfurt, feierte am 27. April 2013 in der Buschenschenke Ruditz in Ochsendorf nach bereits einem Jahr aktiver Tätigkeit ihr Gründungsfest. Der Obmann, Albin Hohenwarter, und sein Team, konnten zahlreiche Freunde und Interessierte des Alpenvereins begrüßen, darunter auch Vertreter der Ortsgruppen St. Veit an der Glan und Görtschitztal. Absolutes Highlight der Veranstaltung war zweifelsohne der Kletterturm, der hauptsächlich von den Kindern stark in Anspruch genommen wurde, aber auch so manch wagemutiger Erwachsene getraute sich in schwindelerregende Höhe. Helmut, Thomas und Toni hatten kaum eine freie Minute, sosehr waren sie mit der Betreuung des Kletterturms beschäftigt. Alles in allem war das Gründungsfest ein voller Erfolg und dank zahlreicher Sachspenden für den Glückshafen floss auch ein ansehnlicher Betrag in die Kasse der Ortsgruppe. Berichte: Nicole Illgoutz Fotos: Joachim Lueder Treffpunkt für die Wanderung und Radtour um 9.00 Uhr beim Kletterturm am Hauptplatz. Macht von unserem Angebot Gebrauch. Der Alpenverein führt euch in die Natur und in die Berge. Was uns der Sommer 2013 bringt Für die Sommermonate Juni bis September haben wir uns ein buntes Programm für Jung und Alt ausgedacht. Kinder und Jugendliche liegen uns besonders am Herzen. Anfang Juni findet demnach eine Familienwanderung auf den Hohenwart (Klippitztörl) statt. Die Gehzeit von rund eineinhalb Stunden ist auch für kleinere Kinder gut geeignet und die Vorfreude auf die Fahrt mit der Sommerrodelbahn sollte ihres dazu beitragen. Mitte Juni geht es dann auf eine rasante Erkundungsfahrt entlang der Möll. Einen Höhepunkt stellt allerdings das Erlebniswochenende unter den Zunderwänden dar. Sport, Spiel und Spaß für Groß und Klein, schlafen im Zelt, Klettern, Wandern und noch vieles mehr sollten jedes (Kinder-)Herz höher schlagen lassen. Kurz vor Ende der Ferien wird uns und hoffentlich viele Kinder eine Junior Rangerin des Nationalparks Hohe Tauern entlang des Gamsgrubenweges führen und uns so einiges über Fauna und Flora dieser Gegend erzählen. In diesem Sinne hoffen wir auf einen schönen Bergsommer. Berg heil! Programm: Klettern am Kletterturm für Jung und Alt Wanderung: Von Diex über Zauberkogel, Wandelitzen nach Völkermarkt Radtour: Von Völkermarkt entlang des Drauradweges Termin: 15. Juni 2013 Zeit: 9.00–16.00 Uhr Völkermarkter Hauptplatz Ortsgruppe Maria Rain Ein Hoch auf das Geburtstagskind Thomas und Lilli Blatnig, Nico Illgoutz und Maxi Jubilar Georg Mischitz Für Dienstag, 23. 4. 2013, plante unser Tourenführer Georg Mischitz mit Heidi seine runde Geburtstagstour auf den Hochstuhl. Ein bis zwei Tourenfreunde hatten zugesagt mitzukommen. Umso größer war aber dann die Überraschung, dass trotz unfreundlichen Wetters fünf Tourenfreunde aus der Ortsgruppe um 5.30 Uhr in voller Ausrüstung Georg aus dem Bett holten. Er hatte die Tour wegen der schlechten Wettervorhersage bereits am Vortag verschoben. Wir gratulierten ihm mit einem Ständchen und der Gipfeltorte, die bereits am Vortag vorsichtig im Rucksack verstaut worden war, da wir doch auf Wetterbesserung hofften. Anstatt an diesem Morgen Kalorien zu verbrennen, wurden wir von Familie Mischitz vorzüglich bewirtet und feierten fröhlich bis in den Vormittag. Lieber Georg, die Ortsgruppe Maria Rain und wir danken Dir für deine vorbildliche Mitarbeit in unserer Organisation, für deine sorgfältige Tourenplanung und die unvergesslichen, tollen Führungstouren, aber auch für deinen Einsatz und deine ständige Unterstützung bei all unseren sonstigen Veranstaltungen. Wir wünschen Dir zu deinem Runden alles Gute, Gesundheit und noch viele schöne gemeinsame Gipfelerlebnisse! Ein Hoch auf Georg, Deine Ortsgruppe Maria Rain Bericht: Doris Eisner Foto: Manfred Eisner Seite 42 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 43 Ortsgruppe Ferlach Ortsgruppe St. Veit/Glan Erstlingstour der Ortsgruppe Ferlach Wanderwochenende Am 23. 03. 2013 fand unsere erste gemeinsame Unternehmung als frisch gebackene Ortsgruppe statt – die „Mondscheinskitour“ auf die Ogrisalm. Die Skitour fand an einem Samstag, vier Tage vor dem Vollmond, statt. Tourenführer war unser Alpinreferent – Claudio Begusch. Insgesamt starteten wir als achtköpfige Gruppe um 19 Uhr beim Bodenbauer. Das Wetter war angenehm, bei Windstille und –1°C kamen wir beim flotten Tempo der Teilnehmer ziemlich ins Schwitzen. Zwei Trinkpausen und 1:50 Std. später standen wir am Gipfel der Kosmatiza. Vom Mond war aufgrund der immer stärker werdenden Bewölkung an diesem Abend leider nicht viel zu sehen, aber unsere Stirn- Wir laden herzlich zum Bergwanderwochenende mit Vorabendmesse, zelebriert vom St. Veiter Stadtpfarrer Msgr. Kons.-Rat Mag. Rudolf Pacher, ins Fraganter Schutzhaus ein. Mondscheinwanderung Foto: C. Begusch lampen taten‘s auch. Nach kurzer Erholung und Vorbereitung für die Abfahrt ging es um 21.10 Uhr bei leicht einsetzendem Schneefall in Richtung Tal. Die schlechten Schneeverhältnisse sorgten für zahlreiche Stürze und sehr verhaltene Fahrweisen der Teilnehmer. Nach einer einstündigen Abfahrt, überwiegend in Pflugtechnik und deutlich spürbaren Oberschenkeln, erreichten alle gesund das Ziel beim Bodenbauer. Die Teilnehmer hatten bei dieser interessanten Nachttour sehr viel Spaß und auch neue Kontakte konnten geknüpft werden. Bericht: Simone Begusch Sommerfest der Ortsgruppe St. Veit Ortsgruppe Görtschitztal Traditioneller Ostermarsch Garantiert gute Verpflegung im Fraganter Schutzhaus Grüne Weihnacht – weiße Ostern Schlumpf Widder pumpen Wasser bis 500 Meter höher. Ohne Fremdenergie! Zuverlässig seit 127 Jahren. 10 Jahre Garantie! s c h l u m p f i n n o va t i o n s g m b h CH- 7 3 2 4 Vi l t e r s w w w. s c h l u m p f. c h Te l . + 41 8 1 7 2 3 8 0 0 9 Treffpunkt: Freitag, 12. Juli, 14.00 Uhr Jacques Lemans-Arena Bergmesse: Samstag, 13. Juli, 17.00 Uhr Vorabendmesse bei den Russenkreuzen Ausgangspunkt: Außerfragant, Mölltal (Rollbahnweg) Verbindliche Anmeldung: (zwecks Bettenreservierung) telefonisch oder persönlich beim Ortsgruppenstammtisch AV St. Veit, am 13. 06. 13, Treffpunkt 18.30 Uhr, Sonnhof St. Veit. Wanderziele: Freitag, 12. Juli – Rollbahnweg (1.740 m) – Fraganter Schutzhaus (1.810 m) Samstag, 13. Juli – Fraganter Schutzhaus – Hoher Sadnig (2.745 m) Sonntag, 14. Juli – Fraganter Schutzhaus – Markerni Spitze (2.644 m) Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich! Der Görtschitztaler Ostermarsch am 1. April 2013 begann um 8.00 Uhr mit ganz leichtem Schneefall, der jedoch allmählich aufhörte. Der Winter hat noch alles fest im Griff. Die 19 gut gelaunten und treuen TeilnehmerInnen konnte das Wetter nicht entmutigen. Der Marsch führte vom Gasthaus Schönbauer (Ratteingraben), den Silberbach aufwärts, vorbei an Mühlenruinen, ging es über Kräuping, Baierberg und Schalkendorf zum Ausgangspunkt zurück. Eisige Stellen, Tiefschnee und andere Widerstände (Zäune) wurden überwunden. Am Baierberg gibt es nur noch einen voll bewirtschafteten Bauernhof. Man sieht, wie der ländliche Raum durch die Zentralisierung, in der Folge Abwanderung leidet. Was war hier für ein Leben, als ich vor über 60 Jahren mit dem Pferdefuhrwerk zu den Mautmühlen am Silberbach fuhr. Wir danken unserem Organisator Klaus Taferner für seine Initiative. Bei guter Hausmannskost im GH Schönbauer in geselliger Runde fand diese Wanderung einen schönen Ausklang, und es wurde auch eifrig über die Ziele für den Ostermarsch 2014 diskutiert. Bericht: Engelbert Gruber Foto: shutterstock.com Foto: Karl Selden Automatische Toranlagen, Schiebetore und Drehtore. Viele Designs. Samstag, 31. August 2013 ab 14.00 Uhr im Gasthof Sonnhof Völkermarkter Str. 37, St. Veit/Glan Kletterturm, Slakeline, Spielplatz, Glückshafen, Gegrilltes, selbstgemachtes Mehlspeisenbuffet und vieles mehr. Freut Euch drauf und seid mit dabei, eure Ortsgruppe St. Veit Kontakt: Eva Schmid, Tel 0680/3329841 Foto: M. Oberweger Schü Sie tzen Ihre P tsp riva häre ! LIBERO Torbau Erdetschnig GmbH Liberogasse 1 9020 Klagenfurt, Austria Tel. +43 (0)463 318461 www.libero-torbau.com Libero_Ins_185x60.indd 1 10.04.2012 11:46:37 Uhr Seite 44 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS den richtigen Umgang mit der Schwerkraft in unseren hauseigenen Kletterkursen. Wer schon Erfahrung hat, kann auch jederzeit eine Trainerstunde buchen: dort wird in aller Kürze, aber mit der notwendigen Sorgfalt Euer Wissen auf den neuesten Stand gebracht. Bes- Sportkletterarena Lomo, Sarah, Julia, Anabel, Felix, Julian, Eli, Christoph, Alex Ein Jahr ist um, seit die neue Führung die Sportkletterarena übernommen hat. Es wird Zeit für einen Rück- und Ausblick. Ausschnitte aus aktuellen Klettervideos anzusehen. dieses Jahr mit vielen verschiedenen Routensetzern Rück- und Ausblick Es ist sicher etwas weit hergeholt, jetzt gleich von der dafür sorgen, dass Ihr dann etwas Vernünftiges in der Im Mai 2012 hat der AV Klagenfurt gemeinsam mit Chris Rainer ein Konzept zur Revitalisierung der Sportkletterarena erarbeitet. Mit einem Investitionsvolumen von über 10.000 € haben wir versucht, das Beste aus den Gegebenheiten herauszuholen. Neben allgemeinen Renovierungsarbeiten sind es vor allem der neue Eingangsbereich mit Cafeteria und die rosaroten Griffe, die es sprichwörtlich in sich haben: nach dem Genuss der etwas härteren rosaroten Ausdauerhämmer wurde auch das eine oder andere Getränk an unserer „Bar“ konsumiert. Mittlerweile ist es schon Tradition, bevor das Weite gesucht wird, noch auf ein letztes Getränk zu verweilen, um sich ein paar neuen Klagenfurter Sportkletterszene zu sprechen, die sich in unserer kleinen Cafeteria an manchen Abenden trifft, aber der Anfang ist schon einmal gemacht. Wir freuen uns schon auf die nächste Saison! Diese Saison der Sportkletterarena neigt sich nämlich langsam aber sicher dem Ende zu. Das schöne Wetter treibt die KletterInnen an die Felsen. Um die Eine oder den Anderen dennoch in unser Kletterstüberl zu locken, gibt es wieder die stark vergünstigten Mai- und Junitarife. Ende Juni ist dann aber wirklich Schluss. Dann werden die Routen abgeschraubt, Griffe und Wände gereinigt und im Herbst stehen Euch wieder jungfräuliche Routen zur Verfügung. Wir werden auch Hand habt. Unfall- und Verletzungsrisiko Bis dato ist noch nichts Schlimmes passiert in unserer kleinen aber feinen Halle. Damit das auch so bleibt, sollte man stets auf dem Laufenden sein! Vor allem Sicherungsfehler (kein dynamisches Seilmanagement) haben in der vergangenen Saison für ein paar (kleine) Unfälle gesorgt. Und wenn es auch nur ein verstauchtes Fersenbein oder ein blauer Fleck waren, fast alle Unfälle wären durch richtiges dynamisches Sichern zu vermeiden gewesen. Am besten lernt man Seite 45 ser sichern heißt auch besser klettern, man traut sich gleich viel mehr zu, wenn man weiß, der Partner lässt einen nicht unkontrolliert gegen die Wand „kleschen“. Berichte: Chris Rainer Wettkampfteam Juniorcup Am 16. März ging der diesjährige Juniorcup in Mühldorf über die Bühne. Dieser traditionsreiche Kletterbewerb des Alpenvereins, der heuer schon zum 18. Mal ausgetragen wurde, ist die Qualifikation für den Bundesjuniorcup, der am 4. und 5. Mai in Mitterdorf (Steiermark) stattfand. Wie auch in den vergangenen Jahren konnte der AV Klagenfurt auch heuer wieder das stärkste Team aufbieten und gewann so die Medaillenwertung vor dem SV St. Johann. Insgesamt erreichten wir 3 Goldene, 4 Silberne und 3 Bronzene. Mitterdorf (Mürztal) zu einem kletterbedingten SeilDich-Ab einfinden werden. Wir drücken schon mal die Daumen. Allez! Trainingsmotivation Wenn es eine Diamantene gäbe, hätte sie unser Wettkampfteam in Sachen Motivation sicher verdient. Das Team um Raimund Kosir und Didi Masten arbeitet mit den Kids mehrmals die Woche. In der Gruppe U20 wird sogar 5–7mal die Woche trainiert. Trotz des harten Trainings scheint der Wille ungebrochen: vor allem die Mädls in unserem Team glänzen durch Anwesenheit und Trainingseifer. Wenn es so weiter geht, werden sie den Jungs bald um die Ohren klettern. Bundesjuniorcup Ob die anderen Bundesländer noch mehr trainieren als wir in Kärnten, werden wir am ersten Maiwochenende in der Steiermark sehen, wo sich die Besten Österreichs in der größten Kletterhalle Österreichs in Chris Rainer beim Abflug Dr.Dr. Elisabeth Ure Seite 46 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 47 Man blickt sich um – der laute Bach, die Bäume, die altbekannten Gipfel – nichts hat sich geändert – die Zeit ist stehengeblieben. Sie glauben die Stimme von Gundi zu hören, die mit der Essensglocke zur Mahlzeit läutet – und sie schmecken förmlich den heißen Tee, der allzeit am offenen Küchenfenster steht. Der Sterz zum Frühstück, das Staudammbauen am Bach, das Tischtennisspielen und die einzige Dusche für 40 Personen. Und da kommt doch tatsächlich eine Jugendgruppe zurück von einer Bergtour – sie sind über das Striedental zum Makerni – oder Bretterich – oder vielleicht waren sie am Rudensee. Lauter Namen, die Erinnerungen wachrufen – Erinnerungen an den Berg, an die wunderbare Natur, welche hier so eindrucksvoll und schön ein Stück Erde geformt hat, dass man es ein Leben lang nicht vergessen kann. Als die Jugendgruppe nun in einer Reihe Aufstellung nimmt und „die Jugendherberge, die Köchin und das Essen mit einem 3fachen und kräftigen BERG-HEIL !!“ begrüßt – da stehen Ihnen doch tatsächlich Tränen in den Augen – und Ihre Kinder wundern sich – und bekommen ein Gefühl … ein Gefühl – für das Zauberwort „FRAGANT“. & Bericht: Christof Doboczky FRAGANT Für viele Klagenfurter ist der Begriff „Fragant“ gleich einem Zauberwort. Ein Zauberwort, welches wunderschöne Natur, unvergessliche Gemeinschaftserlebnisse, anstrengende Gipfelsiege, Tischtennisturniere und vielleicht den ersten Kuss heraufbeschwört. Denn seit den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts fahren jedes Jahr an die 200 Jugendliche in dieses wunderschöne Gebiet und erleben auf seltsame Art und Weise immer das Gleiche. Vielleicht verwundert es, wenn Jugendliche am Gipfel des Sadnig als erstes ihr Handy zücken, um von ihrem Erfolg der ganzen Welt über facebook etc. zu erzählen – aber der Weg dorthin, die Gesichter, die Gefühle und Anstrengung – all das hat sich in den letzten 80 Jahren nur oberflächlich geändert – das persönliche Erlebnis mit dem Berg, der Natur und der Gemeinschaft sind ewig gleich – und wurzeln tief im Bewusstsein der jungen Menschen. Viele kommen als Erwachsene mit Rückentragen und Windeln im Rucksack wieder, um dem eigenen Nach- wuchs dieses Erlebnis zu öffnen – und kehren auf eine Woche im Fraganter Schutzhaus ein. Neugierig schleichen sich diese „Wiederholungstäter“ zur Jugendherberge – und sind überwältigt von dem, was sie sehen. Denn es hat sich – fast – nichts geändert. Hocherfreut und bewegt stellen sie fest, dass sich sehr wenig geändert hat. Die Jugendherberge, das Gebäude – drinnen die steilen Stiegen, der Aufenthaltsraum, das Matratzenlager – da sind vielleicht noch die „illegal“ eingeritzten Namensinitialen am Stockbett. Gleich gegenüber die Holzhütte und der Lagerfeuerplatz, wo die „neuesten“ Lieder aus der Hitparade (mit Udo Huber) mit Gitarre in der Runde intoniert wurden. FAMILIE Interessiert? Sie haben Kinder unter 10 Jahren? Sie gehen gerne in die Berge? Natur und Gemeinschaft familiengerecht zu erleben ist für Sie attraktiv? Willkommen bei der recht jungen Familiengruppe unserer Sektion. Geleitet wird diese Gruppe innerhalb der Alpenvereinsjugend von ehemaligen Jugendleitern, die nun selber Kinder haben und ihrer Liebe zu den Bergen und zur Natur treu bleiben. Christof und Tanja, Rick und Caroline sowie Agnes und Torsten – sie alle sind in der gleichen Situation: Kinder unter 10 Jahren und Motivation, gemeinsam in der Natur was zu unternehmen. Was genau wird denn da in der Familiengruppe gemacht? 1 x pro Monat gibt es eine Aktivität – egal ob Sommer oder Winter. Wandern, Schneespiele, Naturerlebnis oder Familienklettern. Sogar eine eigene Familiensommerwoche in der Fraganter Jugendherberge wird seit letztem Jahr organisiert. Unter behutsamer Anleitung des ambitionierten AVFamilienteams erleben wir so wunderschöne Momente mit unseren Kindern. Und alle Eltern wissen genau, dass die eigenen Kinder in der Gruppe zu Leistungen fähig sind, die in der eigenen Familie nicht möglich sind. Gerne könnt ihr auch bei der einen oder anderen monatlichen Veranstaltung dabei sein. Schreibt ein Mail an [email protected] und ich setze dich gerne auf den Mail-Verteiler für die aktuellen Veranstaltungen. Oder schaut direkt auf die Homepage des Alpenvereins Klagenfurt und informiert euch dort über unsere Aktivitäten. Das Familien-Team freut sich auf gemeinsame Unternehmungen. Die nächsten Termine aus dem Familienprogramm: 9. Juni: Familienwanderung, Ziel wird noch bekannt gegeben. 27. Juli–03. August: Familiencamp, eine Woche in der Fragant. Seite 48 DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Das Programm für das Jugendteam Um das Team der Jugend des Alpenvereins Klagenfurt zu stärken und weiter auszubauen, wurde ein eigenes Programm ins Leben gerufen, das an die Interessen und Vorlieben der jugendlichen MitarbeiterInnen angepasst wurde. Leiter dieser Aktion ist Martin Woschitz, der mit seinen 19 Jahren selbst noch zur Jugend zählt und daher auch immer wieder frische Ideen für Aktivitäten liefern kann. Für das Jugendteam, also Jugendliche, die gerne beim Alpenverein mitarbeiten möchten, aber auch bereits fertig ausgebildete Jugendleiter, versuchen wir jeden Monat mindestens eine Veranstaltung zu organisieren. Teils sind das sportliche Events, wie Klettern, Wandern, Skitouren und ähnliches, je nachdem wie es die Jahreszeit erlaubt. Aber auch andere gemeinschaftliche Freizeit-Aktivitäten Ehrenamtliche Mitarbeit im Alpenverein Für Gottes Lohn Seite 49 Das ist ewig wahr: wer nichts für andere tut, tut nichts für sich. Johann Wolfgang von Goethe Jahrelanger Mitarbeiter bei der Jugend und Campleiter seit 15 Jahren Die Liebe zur Bergwelt der Fragant und zur Arbeit mit Jugendlichen verbindet Rick van de Haar seit 25 Jahren mit dem Alpenverein Klagenfurt. Als zweifacher Vater ist er auch im Familienprogramm aktiv tätig und ein Garant für ein ausgebuchtes Sommercamp. Ein Teilnehmer aus Holland Tage zu Besuch und fuhr dann weiter, um pünktlich in Klagenfurt zu sein. Rick wurde in Den Haag geboren und lebte in seiner Jugend in verschiedenen Dörfern und Städten. Seine Mutter stammte aus Kärnten und war selbst als Kind bereits Teilnehmerin an Sommercamps des Alpenvereins in der Fragant. Aus diesem Grund zählte die Erfahrung, die Kinder in der Fragant machen, für sie zur Erziehung. So kamen auch Rick und seine Schwester den weiten Weg, um bei den Sommercamps dabei zu sein. Für Rick sollte diese Zeit einen bleibenden Eindruck hinterlassen, der auch sein weiteres Leben beeinflussen würde. (Paintball, Go-Kart-Rennen, etc.) sollen dazugehören. Ziel soll es vor allem sein, die Jugend im Alpenverein als Team zu stärken und den Kontakt über das Jahr hindurch zu erhalten. Fakten über Martin Mit 14 und 15 war ich die ersten Male bei Camps dabei als Teilnehmer und es waren wirklich prägende Erlebnisse. Nur nette Leute, der größte Spaß Domenic Jandl Neu im Team HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Alter: 20 Job: seit März mit dem Präsenzdienst fertig und jetzt Arbeit suchend Interessen: Klettern, Trailrunning, Skitouren, Mountainbiken Warum du bei der Jugend mitarbeitest: Weil ich selbst sehr viel Bergsport mache und es mich freut, Kinder und Jugendliche dafür zu begeistern und ihnen zu zeigen, wie viel Spaß man daran hat. Wie du dazu gekommen bist: Beim AV bin ich schon sehr lange, weil ich in meiner Kindheit mit den Eltern auch schon viel in den Bergen unterwegs war. Erst war es nur das Wandern, dann Klettersteige und schließlich das Klettern, was mich so faszinierte. Daraufhin absolvierte ich ein paar Kletterkurse, um es richtig zu lernen. Als ich noch sehr jung war, war ich einmal bei einem Camp in Salzburg dabei und dann Jahre später bin ich eigentlich zufällig durch das Internet zur Jugend gekommen. Beim Durchstöbern der Website des AV-Klagenfurts bin ich auf die Jugend gestoßen und schließlich auf die Jugendleiterausbildung, welche mich sofort ansprach. Selbstportrait: Heute bin ich ein ambitionierter Kletterer und Berg- und mit den meisten bin ich heute noch bestens befreundet. Das war auch der Grund, warum ich beim Alpenverein geblieben bin. Sobald es mir möglich war, habe ich mit 16 die Jugendleiterausbildung gemacht und den Übungsleiter in Sportklettern, um danach tatkräftig beim Alpenverein Klagenfurt als Mitarbeiter mitzuwirken. Ab 16 bin ich dann auch jedes Jahr bei den Camps als Betreuer mitgefahren und heuer leite ich auch das erste Mal ein Camp. läufer und versuche soviel Zeit wie nur möglich in meine Hobbies zu investieren. Wenn ich nicht eine Verletzung vom Klettern oder Bouldern habe, dann mache ich bei vielen Bergläufen mit und versuche dort, an meine Grenzen zu gehen. Im Winter wird aus dem Berglauftraining natürlich noch das Skitourengehen und im Sommer gehe ich zur Abwechslung auch manchmal mountainbiken. Nebenbei bin ich noch Mitglied der Bergrettung in Klagenfurt. Was mich am Bergsport reizt: Das Schöne am Bergsport ist für mich sicherlich, dass man meist in der Natur unterwegs ist und nicht irgendwo in einem stickigen Fitnesscenter. Was noch dazukommt ist, der Gipfel-Moment, indem man den Gipfel eines Berges oder einer Route erklommen hat, nachdem man alle seine Kraftreserven mobilisiert hat, um dort zu sein, wo man gerade ist. Genau diese Augenblicke und Glücksgefühle führen dazu, dass der Bergsport zur Sucht wird. Wieso mir die Berge so gut gefallen: Jede Minute, die man mit seinen Freunden in den Bergen verbringen kann, sei es beim Bergsteigen, Klettern oder nur beim Chillen, ist eine einzigartige, die man so schnell nicht vergisst. Motto: Lebe deinen Traum Campleiter bis heute 1997 wurde ein Campleiter gesucht und Rick übernahm diese Position, ohne lange nachzudenken. Und bis heute ist er dabei geblieben. Durch eine seiner Betreuerinnen lernte er seine Frau Caroline kennen und 2004 zog er schließlich nach Klagenfurt. Von Anfang an war sein Camp „Auf den Spuren der Goldgräber“ ein absoluter Dauerrenner und ist auch heute noch bekannt dafür, dass es jedes Jahr als erstes ausgebucht ist. Ein Abstecher in die Fragant Mit 18 Jahren war dann Schluss mit der Teilnahme an den Jugendcamps. Rick war zu alt für die Teilnahme geworden und musste daher einen anderen Weg in die Fragant finden. Damit begann seine Laufbahn als Campbetreuer, während der er bei vielen Camps half, wo er konnte. In dieser Zeit reiste Rick meist schon zum ersten Camp des Jahres von Holland nach Kärnten und machte bei dieser Gelegenheit meist einen Abstecher in die Fragant. Dort blieb er ein paar Der Rick hat zwei Söhne, Tim und Jannick, die noch bevor sie gemeldet waren, bereits als Mitglieder beim Alpenverein eingetragen wurden. Wer sich mit ihm über die Fragant unterhält, merkt sofort, wofür sein Herz schlägt und dass er sich dort wie zuhause fühlt. Bericht: Stefan Pasterk Rick van de Haar und Familie Alpenverein Klagenfurt sucht dich … Du arbeitest gerne mit Kindern und Jugendlichen in einem bunt gemischten Team, bist selbst noch jung oder jung geblieben und gerne im Freien aktiv? Dann bist du jederzeit herzlich willkommen als: Jugendleiter des Alpenvereins Klagenfurt Als Jugendleiter hast du die Möglichkeit, ehrenamtlich verschiedene Veranstaltungen zu betreuen und dich zum offiziellen Jugendleiter ausbilden zu lassen. Das Team besteht aus MitarbeiterInnen aller Altersgruppen und der Umgang ist sehr freundschaftlich. Highlights bilden jedes Jahr die Sommercamps, bei welchen Jugendleiter als BetreuerInnen mitfahren. Bitte melde dich: Christof Doboczky, Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, Tel. 0463/513056, [email protected] Wir suchen laufend ehrenamtliche Mitarbeiter für unterschiedliche Funktionen – was immer dich bewegt oder begeistert, wir haben einen Job für dich! Seite 50 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Die BANFF-Mountain-Festival World Tour 2013 Seite 51 Spritzig, mild und 10 0 % österreichisch. Die Stiegl-Weisse Familie. Braukunst auf höchster Stufe. Ganz großes Kino: Eine Expedition zum Ende der Welt, Bigwall-Klettern mit Handicap, Canyoning, Mountainbiking und vieles mehr: die besten Outdoor- und Abenteuerdokus des Banff-Mountain-Film-Festivals präsentierten sich im April im Wulfenia-Kino in Klagenfurt. Sieben atemberaubende Kurzfilme, einer außergewöhnlicher als der Andere. Allesamt weckten sie das Fernweh, inspirierten die Zuschauer und machten Lust auf noch mehr Filme. Von den Menschen hinter den Kulissen, von der Schönheit der Natur und von der Einsicht, wie bereichernd es im Leben doch ist, draußen in der Natur aktiv zu sein – Danke Banff für dieses große Kino der Extra-Klasse. Bericht: Alexandra Kimmer Fotos: „Mountains in Motion“, Zizka, Urquhart Alpenvereinsjugend auf großer Expedition Vier Mitglieder unserer Alpenvereinsjugend werden vier Monate auf extremen Wegen Südamerikas Paradestinationen (Aconcagua, Ecuador) erobern, schließlich eine weitgehend unbekannte eisgepanzerte Halbinsel auf Feuerland durchqueren und einige schwierige Erstbegehungen versuchen. Gerne möchten wir unseren lieben Freunden helfen und sie mit der nötigen Ausrüstung unterstützen. Gebrauchte Ausrüstung in gutem Zustand gesucht: • Expeditionszelt (hohe Wasserdichtheit, sturm- und wetterfest) • Schlafsack (–30°C Komfort) • Daunenjacke (für Männer, Größe M–L) • Expeditionshose (wasserdicht, wetterfest) • Schalenschuhe für Höhenbergsteigen • (zwischen 43 und 46) • GPS-Gerät (gehobene Mittelklasse) • Satellitentelefon Expedition Südamerika Sollten Sie diese oder ähnliche Materialien besitzen und wären Sie bereit, diese für den Zeitraum von November 2013 bis Februar 2014 zu verleihen oder zu verkaufen, kontaktieren Sie bitte Philip Schreiner unter der Nummer 0650/3849999. Sie wären dem jungen Expeditionsteam eine sehr große Hilfe! www.facebook.com/stieglbrauerei sb13005_Weisse_Fam_190x255ssp_ICv2.indd 1 22.04.13 10:26 Seite 52 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Buchtipps umdreht - weil er kalte Füße hat. Ueli Stecks Buch, geschrieben von Karin Steinbach, liest sich auf alle Fälle spannender, als es der Titel verrät. Zum Glück. RO Ueli Steck 8000+ Aufbruch in die Todeszone Peter Pfarl Malik Verlag 2012, 256 Seiten, € 15,99 „Die Kunst des Lebens ist, zu wissen, wo man steht, wo der eigene Platz ist“, sagt der Schweizer Extrembergsteiger Ueli Steck. Sein Platz sind die Berge, sein Ziel, deren Gipfel in der schnellstmöglichen Zeit alleine zu erklettern. SpeedSolo nennt er das. Die Eiger Nordwand durchstieg Steck etwa in 2 Stunden, 47 Minuten und 33 Sekunden. Im vorliegenden Buch beschreibt der 36-jährige Schweizer vor allem seinen Einstieg ins Höhenbergsteigen – zumeist Speed-Solo, natürlich. Er macht das ohne viel Pathos, ohne Selbstbeweihräucherung, ohne sich selbst zu wichtig zu nehmen. Also sympathisch, offen und durchaus selbstkritisch. Dabei gelangen ihm außerordentlich bemerkenswerte Erstbesteigungen, an der Pumori Westwand etwa, oder durch die Teng Kampoche Nordwand, wofür er auch den renommierten piolet d´or erhielt. Besonders lesenswert sind jene Seiten, in denen Steck über seine Niederlagen spricht. Als der Spanier Inaki Ochoa de Olza an der Annapurna Südwand in seinen Armen stirbt. Dass es nach dem Gasherbrum Ostgipfel zu keiner weiteren Expedition mit seinem Freund Stephan Siegrist mehr kam. Sein Scheitern am Jannu, gemeinsam mit seinem Vorbild Erhard Loretan. Vom folgenschweren Absturz seiner Frau Nicole, auf einem Wanderweg. Oder, eigentlich ein Sieg über sich selbst, wie er 100 Meter unter dem Gipfel des Mount Everest Der Wolfgangweg: Pilgern zu Fuß oder mit dem Rad Tyrolia-Verlag 2013, 120 Seiten, € 17,95 Wolfgang von Regensburg (924–994) zählt zu den bedeutendsten Heiligen in Bayern und Österreich. Viele Orte berufen sich heute noch darauf, dass Wolfgang dort tätig war, in vielen Kirchen der Region wird er verehrt. Der neue Fuß- und RadPilgerweg, der in Zusammenarbeit mit Klöstern, Pfarreien und Tourismusorganisationen entwickelt wurde, verbindet die wichtigsten Stationen des hl. Wolfgang miteinander: von seiner Bischofsstadt Regensburg bis hin nach St. Wolfgang am Wolfgangsee im Salzkammergut, wohin er sich 976 als Einsiedler zurückgezogen hatte. Der Fußweg (ca. 300 km lang) verläuft von Regensburg über Thalmassing und Bayerbach nach Landshut, über Neumarkt-St. Veit nach Altötting, von dort über Mattighofen zum Mondsee und weiter nach St. Wolfgang am Wolfgangsee. Der Radweg (ca. 330 km) folgt der Donau bis Vilshofen, um dann über Bad Griesbach und Braunau nach Mattighofen zu verlaufen, wo er sich mit dem Fußweg vereint. Entlang der Strecke begegnet der Pilger in Kirchen und Klöstern laufend dem Hl. Wolfgang und seinem Wirken. Peter Pfarl, Experte, Forscher und Buchautor zum Hl. Wolfgang, bietet in seinem Führer zu diesem neuen Pilgerweg zunächst eine spannende Einführung zum Hugh McManners Survival-Handbuch Überleben in der Wildnis Auf ins Abenteuer! Hören Sie auch den Ruf der Wildnis, aber trauen sich nicht so recht, ihm zu folgen? Dieses Handbuch zeigt Ihnen alles, was Sie wissen müssen, um sich in der freien Natur zurechtzufinden und auch unter unwirtlichsten Bedingungen zu überleben. Beim Zelten, in den Bergen, in der Wüste oder in Schnee und Eis – mit Hugh McManners praxiserprobten, leicht verständlichen Anleitungen und kompetenten 117 Stufen bis zum AussichtsTipps sind Sie gut gerüstet für aufregende Outplateau auf 30 m Höhe door-Abenteuer. Leben, Wirken und zu den Legenden des Heiligen. Er rollt die Geschichte seiner Wallfahrt auf, erklärt Brauchtum und Patronate und bringt so die Orte, an denen Wolfgang verehrt wird, in Beziehung zueinander. Im Anschluss daran werden die 11 Fuß- und 4 Radetappen ausführlich mit kulturhistorischen Hinweisen und Hintergrundinformationen vorgestellt. Kartenskizzen, exakten Wegbeschreibungen, interessanten Fotos und vor allem alle Adressen von Übernachtungsmöglichkeiten am Weg runden den handlichen Pilgerführer ab. AKI Gewinnspiel: Wir verlosen drei dieser Bücher. Schickt uns eine kurze Begründung, weshalb Ihr das Buch gern gewinnen möchtet. Die drei kreativsten Antworten erhalten jeweils ein Buch von uns zugeschickt. Schreibt ein Mail an: redaktion@ alpenverein-klu.at; Stichwort: Wolfgangweg. Einsendeschluss ist der 30. Juni. Die Gewinner werden direkt benachrichtigt. Astrid Christ · Martin Marktl Alpe-Adria-Trail: Vom Großglockner nach Triest Bergverlag Rother, € 15,40 Der Alpe-Adria-Trail ist eine junge und erlebnisreiche Entdeckungsreise durch die Regionen Kärnten, Slowenien und Friaul-Julisch-Venezien. Am Fuße des Großglockners nimmt der 800 Kilometer lange Weitwanderweg seinen Ausgang und schlängelt sich zuerst drei Wochen Alpe AdriaTrail lang gemütlich durch die traumhafte Ku40 Etappen GPS lisse der Kärntner Berg- und Seenwelt. Abschnitt Nummer zwei durchstreift die Slowenischen Kalkalpen und führt weiter ROTHER im dritten Teil über WANDERFÜHRER die Weinberge Friauls HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS an die Mittelmeerküste bei Triest. Diese beiden Abschnitte sind in rund 14 Tagen zu meistern. Ein abwechslungsreiches Programm, das einem hier geboten wird! Wer das Gletschereis und die zahlreichen Dreitausender der Tauerngruppe sowie die sanften Kuppen der Nockberge hinter sich gelassen hat, taucht an der slowenischen Grenze in eine völlig neue, türkisfarbene Welt: Einer der naturbelassensten Flüsse Mitteleuropas, die Soča (ital.: Isonzo), geleitet den Wanderer zuerst wild und stürmisch, später sanft dahinmäandernd, durch die beeindruckenden Kalkformationen des Triglav-Nationalparks und die Weinberge Norditaliens. Nach rund 35 Tagen und 23.000 Höhenmeter im Aufstieg wartet der Sprung in die Fluten der Adria – ein unbeschreibliches Gefühl! Neben den landschaftlichen Schönheiten ist der Trail auch eine kulturelle und kulinarische Bereicherung – was im Wanderführer neben der detaillierten Wegbeschreibung, ausführlichen Informationen zu allen Sehenswürdigkeiten sowie vieler Tipps zu lohnenden Einkehrmöglichkeiten Berücksichtigung findet. Infos zu Verkehrsmitteln und Einkaufsmöglichkeiten vereinfachen zusätzlich die Etappenplanung. Die Autoren Mag. Astrid Christ und MMag. Martin Marktl – im Sommer Hüttenwirte der Karlhütte auf der Turracher Höhe – kennen die Region von Kindesbeinen an und waren 2012 die ersten, die den Alpe Adria Trail in seiner Gesamtlänge absolvierten. MM Unser Berg-App Seite 53 Tatjana Gregoritsch „Wörtherseewanderungen. 55 Touren für jede Jahreszeit“ Verlag Styria Regional, 2013. 200 Seiten, zahlr. € 19,99 In dem handlichen WÖRTHERSEE und umfassenden Wanderführer finden WANDERUNGEN sich bekannte und weniger bekannte Pfade und Tourentipps rund um den Wörthersee. Die größtenteils kurzen, ein- bis zweistündigen Wanderungen eignen sich als Mittagsstreifzug außerhalb des Büros, als Lauf- bzw. Walkingrunde für sportlich Ambitionierte oder auch für einen sonnigen Nachmittagsspaziergang. Gregoritsch beschreibt jedoch nicht nur die Wegrouten, sie geht auch auf Geschichte, Archäologie, Anekdoten, Einkehrmöglichkeiten und Wildpflanzen ein. Sie führt zu den Orten, wo bekannte Persönlichkeiten, wie Johannes Brahms, Gustav Mahler, Ingeborg Bachmann, und Größen aus dem Showund Filmgeschäft gewohnt haben und wohnen. Die Routen können zu allen Jahreszeiten begangen werden und eignen sich für Familien und Besucher allen Alters gleichermaßen. Und fast immer tut sich irgendwo ein Blick zum Wörthersee auf. AKI TATJANA I. L. GREGORITSCH DIE 55 SCHÖNSTEN TOUREN LUST AUF WANDERN Kurzinterview mit der Autorin: Tatjana Gregoritsch, geb. 1962, ist Buchhändlerin, Kräuterpädagogin, Medienwissenschaftlerin, Unternehmerin und Autorin des im März 2013 neu erschienenen Buches Wörtherseewanderungen – 55 Touren für jede Jahreszeit. Sie lebt mit ihrem Mann in Schiefling am Wörthersee erwanderte über ein Jahr lang die Region. Ob Schnee, Regen, Eis oder Sonnenschein – für Tatjana Gregoritsch gibt es immer etwas Neues zu entdecken. Wie kam es zu diesem Buch? Aus der Leidenschaft für Spaziergänge und dem Willen, ein pragmatisches Werk zu schaffen, recherchierte Tatjana Gregoritsch den Bedarf, plante das Projekt, sprach mit Verlagen und Partnern. Ein handlicher aktueller Wanderführer für kürzere Strecken ist bisher einmalig für den Raum Wörthersee. Die meisten Wanderführer der Umgebung richten sich an Bergsteiger und beschreiben aufwendigere Touren. Welche Zielgruppe sprechen Sie mit dem Buch besonders an? Der Reise- und Wanderführer ist nicht nur für Touristen, sondern auch für „Kopfarbeiter und Schreibtischtäter“ gedacht. Familien mit Kleinkindern, Jogger, Walker und Genusswanderer kommen hier ebenso auf ihre Kosten wie kulturinteressierte Besucher und Ortsansässige. Das Ziel des Buches ist, etwas für sich selbst zu tun – eine kurze Stunde an der frischen Luft dient der Gesundheitsvorsorge und dem Wohlbefinden auf angenehmste Weise. Welche weiteren Buchprojekte sind geplant? Das Rosental ist zum Erwandern nahe – Gregoritsch recherchiert bereits. Derzeit arbeitet sie an ihrer Dissertation zu einem klassisch publizistischen Thema „Kärnten um 1900 in der Presse“. Viel allgemein Unbekanntes, sehr Spannendes ergibt sich daraus für Gregoritsch. Die Kreativität schläft nie, wir dürfen gespannt sein. Astrid Christ · Martin Marktl Vom Großglockner nach Triest Verlag Dorling Kindersley € 10,50 192 Seiten rund 1.000 Farbfotos & Illustrationen gebunden Ob Literaturpapst, Romanfigur oder Titelheld. Wir zeigen uns immer von den besten Seiten. Buchhandlung Heyn. Beratung, wie sie im Buche steht. Seit 1868. Kramergasse 2–4, 9020 Klagenfurt, Tel.: +43(0)463/54249-33, E-Mail: [email protected] Homepage Alpenverein Klagenfurt v PeakFinder Alps für iPhone/Ab Android 2.1, € 2,99 Diese für alle gängigen iPhones und AndroidSmartphones erhältliche App bietet genau das, was der Name verspricht: es erkennt die Berge. Sollte man als Benutzer vor dem Rätsel stehen, den Namen eines Berges oder einer Bergkette nicht zu wissen, kann diese App sehr hilfreich sein. Mit Hilfe von GPS kann die Position von Handy und somit auch Besitzer festgestellt werden. Der integrierte Kompass liefert die Blickrichtung und schon wird am Display angezeigt, vor welchem Berg man sich befindet. Weiters gibt eine Umkreissuche Berge in der Umgebung an, ein Gipfelverzeichnis listet die Gipfel alphabetisch auf oder mit Koordinaten lässt sich eine Position in den Alpen auswählen. Die App benötigt keinen Internet-Zugang, da die Daten direkt gespeichert sind. Der Internet-Auftritt des Alpenvereins Klagenfurt wird immer weiter ausgebaut. Darauf sollen aktuelle und interessante Informationen für unsere Mitglieder bereitstehen. Das Herzstück einer jeden Homepage, die Startseite, ist gefüllt mit Neuigkeiten und wichtigen Themen wie zum Beispiel Rückholaktionen. Unter dem neuen Menüpunkt „Ortsgruppen“ sind alle Ortsgruppen des Alpenvereins Klagenfurt mit einer eigenen Seite vertreten. Dort sind die aktuellen News sowie das Tourenprogramm der jeweiligen Ortsgruppe zu finden. Tourentipps vom Alpenverein Klagenfurt gibt es unter Touren-Programm. Unser Ziel ist es, dass Fotoalben von Touren des Alpenvereins und in Zukunft auch die von Mitgliedern ihren Weg auf die Homepage finden. Der Newsletter Jeden Monat erhalten Abonnenten und Mitglieder den Newsletter des Alpenvereins Klagenfurt gefüllt mit Informationen und Neuigkeiten. Mit diesem Service wollen wir Sie auf aktuelle Veranstaltungen, besondere Touren, Tipps für Einsteiger, Gewinnspiele und vieles mehr aufmerksam machen. Auch für die Jugend und Sportbegeisterte sollen interessante Inhalte weitergegeben werden, wie zum Beispiel Themen aus dem Jugendprogramm sowie Ergebnisse von Kletterwettbewerben. Um den Newsletter zu abonnieren, besuchen Sie unsere Homepage und klicken im Menü auf „Newsletter“. Daraufhin erhalten Sie an der angegebenen Mail-Adresse eine E-Mail. Diese enthält einen Link. Wichtig dabei ist, dass Sie den Link im Bestätigungsmail anklicken, um die Mail-Adresse zu bestätigen und Ihr Abonnement zu aktivieren. Also besuchen Sie uns auf www.alpenverein-klu.at StP Seite 54 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS In memoriam Singen im Alpenverein (18. 6. 1962–5. 2. 2013) Der Sommer lacht uns entgegen, es drängt die Sängerinnen und Sänger des Alpenvereins raus in die freie Natur. Hermann Senekowitsch Zahlreiche Wege haben wir gemeinsam beschritten, sind zusammen gewandert, geklettert, skigefahren und haben viele fröhliche Stunden verbracht. Nun wurdest du am 5. Februar des heurigen Jahres erst 50-jährig durch eine schwere Krankheit aus unserer Mitte gerissen. Als langjähriger Jugendleiter hast du die Jugendarbeit des Alpenvereins Klagenfurt über viele Jahre geprägt. Seit deinem ersten Lebensjahr warst du Mitglied der Sektion und so von Kindheit an den Bergen verbunden. Als Jugendlicher nahmst du viele Jahre begeistert an den Sommerberglagern in der Fragant und an vielen Skikursen des Alpenvereins teil. Um diese Begeisterung auch weitergeben zu können, fühltest du dich schon mit 16 Jahren zum Jugendleiter berufen. Später absolviertest du dann die Ausbildung zum staatlichen Skilehrwart und Jugendtrainer. Mit viel Engagement und deinem unnachahmlichen Humor brachtest du als Jugendleiter und Kursleiter unzählige Kinder und Jugendliche im Sommer in die Fragant. Unvergessen sind die – dank deiner guten Ideen – nie langweiligen Touren auf den Sadnig, Makerni und Ofenspitz, die fast olympiawürdigen Tischtennisturniere, die kreativen Hüttenabende aber auch die „Badeveranstaltungen“ am Rudensee und im Bach hinter der Jugendherberge. Durch deine Initiative und unter deiner Leitung gab es auch über mehrere Jahre äußerst beliebte Kinderberglager des Klagenfurter Alpenvereins auf der Bamberger Hütte in den Kitzbüheler Alpen. Im Winter organisiertest du dort tolle Skitourenlager und konntest so bei vielen Jugendlichen das Interesse für diesen Sport erwecken. Spaß, Erlebnis aber auch Sicherheit und gute Tourenplanung waren unter deiner Führung garantiert. Dein Motto war immer: „Es gibt ka schlechtes Wetter nur a falsches G’wand!“ Bei Alpenvereinsskikursen am Nassfeld, am Katschberg und im Bodental konntest du viele Kinder und Jugendliche mit deiner Begeisterung für den Skilauf anstecken und ihnen mit viel Spaß und Freude die Grundlagen des „weißen Sports“ vermitteln. Deine fundierten Kenntnisse im alpinen Skilauf brachten dich ins Ausbildungsteam des ÖAV und über einige Jahre warst du auch in Kärnten als Landeslehrwart tätig. Vom Alpenverein Klagenfurt wurdest du für deine langjährige verdienstvolle Tätigkeit und dein großes Engagement mit dem Jugendleiter-Ehrenzeichen ausgezeichnet. Immer treffen wir irgendwo auf Spuren deines Lebens: Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle. Sie werden uns stets an dich erinnern und dich dadurch nie vergessen lassen. Susi Koschat-Hetzendorf im Namen deiner Freunde und Wegbegleiter im Alpenverein Bevor wir in den Urlaub starten, ins klare Nass unserer Seen tauchen oder auch die Bergeshöhen genießen, treffen wir uns noch am 25. Juni zum Singen in der Hasnerschule. Den 90. Geburtstag von Edith Schadiner wollen wir am 11. Juni ab 17 Uhr im Gasthaus Hallegger in Göriach (nahe Hollenburg) gebührend nachfeiern. Natürlich freuen wir uns schon auf die Sonnwendfeier des AV Maria Rain, die am Samstag, dem 22. Juni, über die Bühne geht, und werden mit ein paar Liedern unser Bestes geben. Auch heuer konnten wir erfreulicherweise neue Teilnehmer bei den Singabenden begrüßen. Im Unter dem Motto „Und da g’freit si mei Gmüat“ Durchschnitt nahmen 25 Personen daran teil und das ist schon eine beträchtliche Anzahl. Ein besonderes Highlight war wieder unser Faschingsfest. Stefi begeisterte uns mit ihrem schwungvollen Harmonikaspiel. Im August erhalten alle Sängerinnen und Sänger den neuen Terminplan. Wir treffen uns nach der Sommerpause wie alljährlich Anfang September in der Hasnerschule, Adlergasse 9/1. So wünsche ich auch im Namen von Brigitte Gritzner abschließend noch eine schöne Sommerzeit und verbleibe mit herzlichen Grüßen Eure Othi Rauter Wir gratulieren Zum 50er Dkfm. Mag. Gerd Wotawa seit 2008 Rechnungsprüfer der Sektion Zum 80er Dipl.-Ing. Susanne Koschat-Hetzendorf ehem. Jugendleiterin, Kursbetreuerin Siegmund Wielnig ehem. Helfer b. Veranstaltungen Dipl.-Ing. Walter Hetzendorf ehem. Jugendleiter, Kursbetreuer Zum 85er Ing. Georg Mischitz Tourenführer OG Maria Rain Karl Heinz Striednig Tourenführer OG Magdalensberg Zum 60er Erwin Kales ehem. Tourenführer Zum 70er Heidrun Hartl ehem. Jugendleiterin Kurt Miksche ehem. Obmann HG-Lindwürmler und ehem. Tourenführer Dipl.-Ing. Harald Roth ehem. Jugend- und Jungmannschaftsführer (1980–1983), Betreuer der Dr. Widder-Jugendherberge (1976–1981 und ab 2006), Träger des Jugendleiter-Ehrenzeichens Seite 55 Kultur-Rad-Pfade Sepp Weiss Redaktionsmitglied und tatkräftiger Helfer bei der Wegebetreuung Dipl.-Ing. Michel Jerne aktiver Tourenführer HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Erika Sames ehem. Wanderführerin Zum 90er Dkfm. Wilfried Gallin ehem. Rechnungsprüfer und ehem. Bibliothekar Edith Schadiner Ehrenmitglied der Sektion, Schatzmeisterin (1968–1977) Koordination und Organisation des Wanderbetriebes und Betreuerin der Wandergruppe 2 (1980–2000), Organisation „Singen im Alpenverein“, Obfrau (2000–2012), langjähriges Mitglied des Redaktionsteams (Alte Hütten der Sektion, Jubilare, Jubiläen), langjährige Betreuerin des Archivs unserer Vereinsgeschichte Gestaltung der Festschrift „125 Jahre Klagenfurter Alpenverein“ und dem Anhang zum Buch von Dr. Marianne Klemun „Die Großglockner Expedition 1799 und 1800“. Gemeinsam Geschichte erfahren Ob Queen („I want to ride my bicycle“), die Prinzen („Mein Fahrrad“) oder die Red Hot Chili Peppers mit ihrem Bicycle Song – sie alle verbindet eine große Liebe zum Fahrrad. Diese Liebe setzte der Verein Impulse in die Tat um und gründete die Kulturinitiative Kultur-Rad-Pfade. Das Projekt, welches den Drahtesel in den Mittelpunkt rückt, geht mittlerweile in die sechste Runde und ist eine Symbiose aus „Kultur, Natur und Bildung“ schwärmt Marisa Buchacher, Projektkoordinatorin von Kultur-RadPfade. Die Organisatorin möchte neben der Freude am Radeln auch den kulturellen Aspekt ins Rampenlicht rücken und erarbeitete für die Fahrradsaison 2013 ein abwechslungsreiches Programm bestehend aus 12 Touren, welche jeweils in Kooperation mit einem Experten zu einem kulturellen Thema entstand. Marisa Buchacher ist stolz auf das vielseitige Programm, welches Fahrradenthusiasten und Kulturinteressierte zwischen Mai und September an historisch und kulturell bekannte sowie unbeachtete Schauplätze führen wird. Nähere Informationen und Anmeldung gibt es auf der Homepage: www.kulturradpfade.at oder per E-Mail: [email protected]. Bericht: Alexandra Kimmer/Foto: shutterstock.com 8. Juni: Von Tasten, Manualen und Pedalen – Auf den Spuren einer Königin. Auf den Pedalen von Kirche zu Kirche mit visuellen und akustischen Eindrücken der verschiedensten Orgeln (Dom zu Klagenfurt, Tanzenberg, Maria Saal etc.) 15. Juni: Kalt und Warm – Bau(un)kultur am Wörthersee. Die Herausgeberinnen der Initiative „Kalt und Warm“ begleiten und führen uns zu ausgewählten Best-Practice-Projekten für Baukultur im Tourismus um den Wörthersee („brücke zur welt“, Pyramidenkogel, Hotel Ogris am See, Seerestaurant Saag etc.) 29. Juni: Invasion der Aliens – Neophyten in Kärnten. Sind nichtheimische Pflanzen eine Gefahr für Mensch und Natur? Diese Exkursion rund um den Faaker See soll einen Überblick über die häufigsten „fremden Pflanzen“ in Kärnten geben. (Finkenstein, Faak, Oberferlach, Ledenitzen, Petschnitzen, Arneitz etc.) 6./7. Juli: Von Aichfeld nach Pomones Tempel. Unterwegs zwischen der bedeutenden Handelsstadt Judenburg und dem bambergischen Zentralort in Kärnten, Wolfsberg. 20. Juli: Poetry-Cycle-Slam – Publikum, Punkte und Poeten. Junge Talente in Kärnten stellen sich mit ihren eigenen Texten ihrer Konkurrenz und der Publikumsjury. Jeder hat für seine Präsentation nur 5 Min. Zeit, die anderen von sich zu überzeugen. Nur der/die Beste kann gewinnen… 4. August: Es war einmal und immer wieder … Märchenhaftes Klagenfurt. Entlang der wunderschönen Parkanlagen lernen die Kinder spielerisch klassische und Kärntner Märchen kennen. Olaf Heuser wird mit den Kindern und ein paar Kostümen, Requisiten und Masken Märchen und ihre Figuren zum Leben erwecken. 10. August: Der Geist des Widerstandes. Eine kulturhistorische E-Bike-Radtour durch die Ostkarawanken, am Schnittpunkt zweier Kulturen … (Bad Eisenkappel – Preverniksattel – Peršmanmuseum – Rieplhof – Vinklhof). Kneissl Touristik Zentrale ☎ 07245 20700 Fax 32365 4650 Lambach, Linzer Straße 4 Wien ♦ St. Pölten ♦ Salzburg www.kneissltouristik.at StudienErlebnisReisen Flüge ab Klagenfurt Höhepunkte Islands Mit Wanderungen in den schönsten Nationalparks 2. - 17.7., 9. - 24.7., 16. - 31.7., 30.7. - 14.8., 6. - 21.8.2013 Flug ab Klgft., Geländebus, Hotels und Bauernhöfe/meist HP, Watt-Fahrt, Walbeobachtungs-Bootstour, Eintritte, RL: Dr. Peter Gruber (1. Termin) ab € 3.550,-- Südnorwegen - Fjorde Mit dem Prekestolen bei Stavanger Inkl. Bergen und Alesund 6. - 14.7.2013 Flug ab Klgft., Bus, *** und ****Hotels/meist HP, Eintritt, RL: Mag. Peter Brugger € 1.700,-- Skandinavien mit Lofoten u. Nordkap Der schönste Weg zum Nordkap führt durch Norwegen! 7. - 21.7., 20.7. - 3.8., 28.7. - 11.8., 4. - 18.8.2013 Flug ab Klgft., Bus, Schiff, *** und ****Hotels/meist HP, Eintritte, RL: Waltraud Jungreithmayr (1. Termin) € 2.730,-- Höhepunkte der Ostsee Stockholm - Tallinn - Helsinki - St. Petersburg 3. - 10.8.2013 Flug ab Klgft., Bus, Schiff, Bahn, *** und ****Hotels/meist HP, Eintritte, RL: Dipl. VW Osman Odabas € 1.720,-- Rumänien mit Donaudelta Bukarest - Siebenbürgen Maramures - Moldauklöster 25.7. - 4.8.2013 Flug ab Klgft., Bus, ****Hotels/HP, Bootsfahrt, Eintritte, RL: MMag. Dr. Gerfried Mandl € 1.200,-- Bulgarien Rundreise Von der Kunst der Thraker bis hin zu einzigartigen Klöstern und mittelalterlichen Städten 13. - 20.7.2013 Flug ab Klgft., Bus, *** und ****Hotels/HP, Eintritte, RL: Vjara Mitkova € 1.055,-- Ägypten: Naturwunder der Westlichen Wüste Mit Oase Siwa und der ’Weißen Wüste‘ 24.10. - 3.11., 26.12.13 - 5.1.2014 Flug ab Klagenfurt, Bus/ Kleinbus, Geländewagen und Hotels/HP, tw. VP, Eintritte, RL: Susanne Mlasko (1. T.), Mag. Bronka Zappe (2. T.) ab € 1.690,-- Seite 56 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Herzlich willkommen! Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder Nina Achatz, Mag. Christa Angerer, Martin Appe, Christian Assing, Christian Augustin, Felix Bacher, Mag. Gerhild Bäk, Helge Bauer, Leo Bauer, Sonja Bauer, Mag. Heidrun Bayer, Nina Becker, Martina Boinig, David Brislinger, Thomas Brislinger, Gabriele Brunner, Gaby Brunner, Bettina Brutti, Melina Buttazoni, Simon Cerne, Stefan Deisenberger, Dusan Delasjava, Denis Djukovic, Ferdinand Dobernig, Edelbert Dörfler sen., Nicholas Dumesnil-Bowker, Bojan Erjavsek, Markus Feichtinger, Claudia Formanek, Manfred Fradler, Marie-Kristin Galle, Beate Gerdenitsch, Thomas Gerdenitsch, Mag. Manuela Germ, Wolfgang Germ, Harald Geyer, Tina Gölli, Gabrovec Goran, Simona Grabec, Christian Gruber, Irmgard Gruber, Eva Maria Grün, Kurt Guggenbichler, Patrizia Gurker, Lorenz Hackl, Vinzent Hackl, MMag. Jan Hambrusch, Elke Hammer, Reinhart Hammer, Rosina Hammer, Sabitzer Harald, Mag. Stefan Harrer, Alexandra Hartl, Hermine Hausharter, Dr. Hermann Hellwagner, Johannes Hellwagner, Martin Hellwagner, Mag. Gertraud HellwagnerBeham, Alexander Herzog, Carmen Herzog, Mag. Dr. Christof Herzog, Heid Herzog, Maximilian Herzog, Mag. Elisabeth Hohl, DI. Gerhard Hohl, Gregor Hohl, Maximilian Hohl, Laurent Homerin, Phillip Hribernig, Christine Hribernik, Christoph Hubmann, Josef Hubmann, Maria Hubmann, Michael Hubmann, Christine Huck, Andreas Husla, Mag. Luzia Ja, Erika Jaritz, Alexander Jelen, Florian Jerlich, Norbert Jerolitsch, Mag. Guntram Jilka, Horst Jörg, Elisabeth Juritz, Matej Kandare, Josef Kanz, Susanne Kanz, Tanja Kapelari, Markus Kelih, Eva Kernmayer, Robert Kitz, Gabriela Klackl, Astrid Kluckner, Oliver Knauer, Alexander Köck, Eva Kogelnig, Max Kogelnig, Anna-Katharina Kolitsch, Mag.(FH) Klaus Jürgen Kolitsch, Bernhard Komar, Verena Komposch, Hans Koppensteiner, Erika Kotnik, Alexandra Kowal, Ksenija Kranjc, Hermann Krassnitzer, Thomas Kropfitsch, Hannelore Kröpfl, Andraz Krpic, Borut Krzic, Irene Kudryavy, Matteo Kudryavy, Sergey Kudryavy, Sophie Kudryavy, Yannis Kudryavy, Bakk.rer.nat. Kathrin Kuess, Sabine Kulnig, Lydia Kulterer, Lisa Kunater, Annamaria Kunka, Lea Kunka, Michael Kunka, Anton Kuscher, Markus Kuscher, Yvonne Lach, Andrea Lakounig, Lisa Leimisch, Anna Maria Liebminger, Monika Löscher, David Lube, Branko Macek, Christel Mahieu, Frank Mahieu, Liselotte Mahieu, Ingrid Mairitsch, Mag. Kurt Makula, Peter Maly, Elisabeth Martin, Ing. Gerhard Mayer, Maria Mayer, Tijan Mede, Daniela Meierhofer, Herbert Merl, Nora Meyer, Harald Michenthaler, Katharina Mogy, Gernot Moser, Julia Moser, Laura Moser, Michael Moser, Rosemarie Moser, Hardy Mulks, Erwin Müller, Stefanie Murero, Johannes Neff, Werner Neuwirth, Mag. Irmgard Neuwirth-Jost, Gudrun Nickl, Bakk. Stefanie Niederberger, Guido Nikolasch, Ing. Thomas Noel, Gerd Nussbaumer, Bernadette Obernhumer, Jernej Oblak, Franz Jakob Ottitsch, Ing. Alexander Paulitsch, Johann Perkonig, Waltraud Perkonig, Klara Petek, Kristina Petek, Mateja Petek, Domen Petrovcic, Heinz Petschnig, Katharina Petschnig, Christian Petutschnig, Emanuela Pickelsberger, Dominik Pilarz, Franz Pirker, Kiana Pirolt, Doris Pissnig, DI. Daniela Plattner, Josef Pöcheim, Dietmar Podrecnik, Lara Pogatschnig, Maria Concetta Preiml, Marilena Preiml, Max Preiml, Robert Preseren, Edwin Probst, Jasmin Pruntsch, Juliane Pruntsch, Maria Lourdes Puig Segues, Edith Pust, Michael Pust, Franz Radlherr, Dr. Heinz Ragossnig, Johanna Rauscher, Simeon Rauscher, Thomas Reiter, Mag. Albin Reiterer, Bettina Rom, Ana Rosa, Andreas Rösch, Andreas Rosenzopf, Melanie Ruloffs, Alfons Rumpold, Lucas Sabitzer, Ursula Samitsch, Dr. med. Stephanie Sarny, Christine Schmid, Günther Schmid, Monika Schmid, Werner Schmitt, Reinhold Schneider, Ernst Schober, Lina Scholta, Mia Scholta, Moritz Scholta, Philipp Scholta, Anna Schönberger, Sabrina Schönfelder, Sebastian Schönfelder, Sigrid Schönfelder, Stefan Schönfelder, Fiona Schönpflug, Viktoria Schönpflug, Monika Seher, Paul Seyr, Vanja Simetinger, Mag. Paul Sintinger, Petra Sitter, DI. Wolfgang Sitter, Daniel Spatzier, Peter Spitra, Daniela Stein, Christof Sternig, Daniela Sternig, Bostjan Stiglic, Reinfred Stippich, Walburga Stippich, Ben Stockhammer, Jakob Stres, Simon Strobl, Gloria Struger, Ziga Svegelj, Katharina Taschek, Yessica Taschek, Patrick Telavec, Aleksandar Tijanic, Dr. Nicole Uitz, Thorsten Umek, Johannes Unterluggauer, Mathias Urabel, Paul Urabel, Matija Vojsk, Stefan Wagner, Rene Wang, Tanja Waschnigg, Gerlinde Wegscheider, Heribert Wolfgang Wieland, Matthias Wieland, Gabriele Wieser, Josef Wieser, Thomas Wieser, Siri Winkler, Magdalena Wiplinger, Una Wiplinger, Christina Wölbitsch, Jonas-Joel Wölbitsch, Noah Wölbitsch, Herbert Woschitz, Johannes Wriessnig, Bernadette Wurmitzer, Samuel Wurmitzer, Walter Wurmitzer, Amalie Wurzer, Domenica Danai Zambelli, Rubens Adrian Zambelli, Prof. Darja Zaplotnik, Daniela Zechner, Noah-Michael Zöhrer HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS MITGLIEDSBEITRÄGE – 2013 A-Mitglieder (26–60 Jahre) B-Mitglieder (Ehepartner) SEN-Senioren (ab 61 Jahre) JUN-Junioren (19–25 Jahre) JGD-Jugendliche(7–18 Jahre) KD-Kinder (bis 6 Jahre) € 52,00 € 40,00 € 40,00 € 40,00 € 21,50 € 19,50 Jubilare (ab 50 AV-Mitgliedsjahren) € 15,00 Gastmitglieder/Zeitungsbezieher € 16,00 Familienermäßigungsbeitrag € 92,00 Alleinerzieherbeitrag € 52,00 Anmeldegebühr pro Mitglied € 3,00 Auslandszuschlag für Porto € 3,30 Auslandszuschlag für Zeitungsbezieher Wir sind gerne für Sie da Stets freundlich um Sie bemüht – die Damen im Büro der Sektion Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9 (v. l.): Claudia Schurz, Herta Jordan, Leonie Weixler . Foto: Karl Selden € 16,00 Kündigungen für das Folgejahr bitte bis längstens 31. Oktober im AV-Büro melden – bei späteren Austritten müssen wir den Beitrag für das kommende Kalenderjahr in Rechnung stellen. MITGLIEDSNUMMER: bitte bei Ihren Einzahlungen immer angeben 905xxxxxx Das AV-BÜRO – Ihre zentrale Service-Stelle Ihre zentrale Service-Stelle, 9020 Klagenfurt, Völkermarkter Str. 9 Geschäftszeiten: Mo.–Do.: 10–12 u. 16–19 Uhr, Fr.: 10–12 Uhr Telefon: 0463/51 30 56 Fax: 0463/51 30 56-11 E-Mail: [email protected] Homepage: www.alpenverein-klu.at Leonie Weixler, Claudia Schurz und Herta Jordan sind gerne für Sie da. FAMILIENERMÄSSIGUNGEN: SCHLAFSACKPFLICHT auf allen AV-Hütten! HÜTTEN-ÖFFNUNGSZEITEN: Für unversorgte Kinder bis zum 25. Lebensjahr, Studenten bis zum 27. Lebensjahr, deren Eltern Alpenvereinsmitglieder sind, ist die Mitgliedschaft mit vollem Versicherungsschutz kostenlos. Dies gilt auch für Kinder von AlleinerzieherInnen. Hüttenschlafsäcke erhalten Sie im AV-Büro. Fraganter Schutzhaus: (Tel. 04785-396) 9831 Flattach, Innerfragant 32 Sommerbewirtschaftung: Anfang Juni bis Ende Oktober durchgehend, darüber hinaus nach Absprache mit der Hüttenwirtsfamilie. Information: Familie Elisabeth und Peter Gastinger, Tel. +43(0)676-9563490, [email protected], www.fraganter-schutzhaus.at Voraussetzung ist, dass alle Familienmitglieder derselben Alpenvereinssektion angehören. Für Kinder bzw. Jugendliche über 18 Jahre ist als Nachweis die Mitteilung über den Bezug der Familienbeihilfe oder eine Schulbesuchsbestätigung zu übermitteln (Kopie genügt). Bedenken Sie auch, dass beitragsfreie Kinder keinen Versicherungsschutz genießen, wenn nur ein Elternteil den Mitgliedsbeitrag bezahlt hat (Ausnahme: AlleinerzieherInnen). ADRESSÄNDERUNGEN bitte umgehend mitteilen, damit Sie ihre Zuschriften rechtzeitig erhalten. PREISERMÄSSIGUNGEN AUF SCHUTZHÜTTEN – bis zu 50 %! Familie Hubmann – Ing. Josef Hubmann mit Gattin Maria und den Kindern Michael und Christoph. „Meine Frau und ich stammen aus dem ländlichen Bezirk Murau und sind beruflich bedingt in Klagenfurt gelandet. Um unseren Kindern einen Bezug zur Natur zu vermitteln, hat sich die Mitgliedschaft beim Alpenverein geradezu angeboten. Das Eltern-Kind-Klettern, das wir derzeit besuchen, ist ein tolles Angebot des Alpenvereines und wir freuen uns schon auf die ersten Klettererlebnisse in der freien Natur.” Seite 57 Auf allen Hütten des ÖAV, DAV, AVS (Österr., Deutscher und Südtiroler Alpenverein) sowie auf Hütten des SAC (Schweiz), in Frankreich (CAF), Italien (CAI), Spanien (FEM) und Alpin-Stützpunkte anderer, der UIAA (Int. Verband Alpiner Vereine) angeschlossener Bergsteigervereine. AUSRÜSTUNGSVERLEIH: Unsere Mitglieder erhalten gegen eine geringe Leihgebühr im AV-Büro: Verschüttetensuchgeräte, Schneeschuhe, Lawinenschaufeln, Pickel, Steigeisen, Klettergarnituren, Klettersteigset, Helme, Wanderkarten und Tourenführer für Skitouren, Bergsteigen, Klettern, Sportklettern und Wandern zu ihrer persönlichen Tourenplanung. AV-SCHLÜSSELVERLEIH: Allgemein zugängliche Selbstversorgerhütten des ÖAV und des DAV sind in der Regel mit einem einheitlichen AV-Schloss versperrt. Der Alpenverein stellt den Sektionen und den Zweigvereinen Schlüssel zur Verfügung, die von Mitgliedern im AV-Büro gegen eine Kaution entlehnt werden können. BÜCHEREI: Steht während der Bürozeiten (Mo–Do: 10–12 und 16–19 Uhr, Fr: 10–12 Uhr) immer zu Ihrer Verfügung! Glocknerhaus: (Tel. 04824-24666) 9844 Heiligenblut Sommerbewirtschaftung: Mit Öffnung der Glocknerstraße Anfang Mai bis Schließung der Glocknerstraße Mitte bis Ende Oktober. Roland Ertl, Tel. +43(0)676-9448284, [email protected], www.dasglocknerhaus.at Klagenfurter Hütte: (Tel. 0664-8660608) Sommerbewirtschaftung: Mai bis 26. Oktober durchgehend, darüber hinaus nach Rücksprache mit dem Hüttenwirt. Information: Siegfried Payrer und Sandra Widmann, Tel. +43(0)650-3337633, [email protected], www.klagenfurterhuette.at www.alpenverein-klu.at HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Im Basislager des Lebens Eine Kraft, die uns vorwärts drängt, führt uns zu Höhepunkten, die es auszukosten gilt. Die Steilheit der Wege, Gipfelwinde – die dir das Haar kämmen, dieses unendliche Gefühl von Freiheit, ein Weg, der dir Grenzen setzt oder einlädt, Grenzen zu überschreiten. Herrlich, ein Mensch zu sein, Gefühle zu leben. Doch vergiss nicht Du hast eine lange Reise vor dir. Du wirst viel Kraft brauchen. Wenn du im Überschwang der Gefühle an die Grenzen gehst, kann es sein, dass du dei- ne imaginäre Grenzlinie überschreitest. Ein Schritt könnte zu viel, ein Griff zu unsicher, ein Ziel zu hart sein. Denke neben deinen Zielen auch an den Genuss, den Zauber des Sonnenaufganges, das Strahlen der Bergblumen, der Verbundenheit mit den Menschen, auch den Langsamen, Bedächtigen – vielleicht sind gerade sie eine Botschaft an dich. Seite 59 Die Geröllheimer Wegbetreuer Lied Es steh‘n drei Wand‘rer am Schobertörl. Der Nebel steigt. Sie seh‘n nichts mehr. Der Abend naht, es dunkelt schon. Das GPS hat keinen Strom. Rundes und Eckiges vom Berg Eine Serie in Gedankenbildern, die neues Denken fördern möchte, Teil 10 Tage voller Abenteuer HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Erfüllung erfüllt nicht Und wenn die Erfüllung deines Traumes zum Greifen nah ist, musst du besonders aufmerksam sein, weil dann die größte Gefahr droht. Auch bedeutet Erfüllung meist die Geburt neuer Wünsche, höher, weiter, schneller, besser. Auch an einem Punkt angekommen, den Wenige erreichen, werden dich Zweifel plagen, Fragen bohren sich ins Innere. War es das? Ringsumher nur weiße Wand – sie seh‘n kaum ihre eigne Hand! Kuriose Funde Da schimmert‘s rot aus des Tales Grund, Markierungen weisen den Weg durch den Schlund. Glücklich geführt kommen sie ins Haus und sie rufen voll Seligkeit aus: Wer zahlt den Wegbetreuern ein Bier – zwei Bier – drei Bier? Da rufts aus der Hütte: Na wir – na wir – na wir! Demut begreifen Aber wenn der Mensch begriffen hat, dass er dessen, wofür er so hart gekämpft hat, würdig ist, dann wird er feststellen, dass er es in Wahrheit nicht alleine geschafft hat. Und er muss der Hand, die ihn geführt hat, Achtung zollen. Und jene, die er übergangen ist, um Verzeihung bitten. Nur derjenige begreift seinen eigenen Wert, der imstande ist, jeden seiner Schritte zu würdigen. Die unsichtbaren Gesetze der Freundschaft, der Kameradschaft, des Lebens, sind festgeschrieben seit ewigen Zeiten. Karl Selden Text: Bauhackl/Wethekam, Musikvorlage: Franz Lehár, Es steht ein Soldat am Wolgastrand Schwarzes Brett: Gefunden wurde am 17. 04. 2013 ein Spezialtourenskistock auf der Flanke zum Klettersteig -Hochstuhl. Der Besitzer soll sich bitte bei Herrn Brenner unter der Tel. 0680 3033 013 melden. Fotos: S. Payrer Seite 58 Alpine Weisheiten Frei nach dem Buch „Die Schriften von Accra“, Paulo Coehlo, Diogenes Verlag Fotos: L. Wirth Gämse Sonnenbräune: Fit für die Bergsaison Wer erinnert sich nicht an die herrlichen Sonnenbrände in der Jugend, an die aufgebrannten Gesichter nach Ski- und Bergtouren. Später, bereits vernünftiger, schmiert man Mittel, die einer Gesichtsverkleidung mit Eternitplatten gleichkommt. Zu spät! Das größte Körperorgan des Menschen vergisst nichts. Wie ein Elefant. Man trifft sich am Berg, bei Vorträgen, Versammlungen, in den AV-Hütten, im Gasthaus und … beim Hautarzt. Und wieder brennt die Haut. Diesmal durch die Behandlung. Darum merke dir bei Zeiten, werd nicht zu braun, dann musst nicht leiden! Erwin Hofer Gewinnspielfrage: Wann findet das berühmte Alpenvereins-Hüttenopening statt? Aufmerksame Leser haben den Hinweis im Heft längst entdeckt. Schicke die richtige Antwort ein und gewinne 5 NIVEA SUN Protect & Refresh kühlendes SUN Spray mit LSF 20 und sei bereit für die Bergwelt. Der fünfte Einsender erhält zusätzlich zum Produkt eine NIVEA Luftmatratze. Email mit Adresse an: [email protected] Lothse, 8.501 m, Tibet/Himalaya Foto: E. Germadnik er In Norddeutschland oft als „Jemse“ bezeichnet namigleich den der iner, Vierbe cher ländis alpen gen Bart liefert. Dabei handelt es sich um den einzigen Bart, der nicht im Gesicht, sondern auf dem Rücken (der Gämse) beziehungsweise am Hut (des Menschen) getragen wird. Geröllhalde Skipiste im Sommer. Gesundheit Man braucht sie, um in die Berge zu gehen. Man erhofft sie sich, wenn man in die Berge geht. Man in versucht sie wiederherzustellen, nachdem man ist. gen gegan Berge die Gipfelrast Zeitraum, in dem man sich, je nach Stimmung und Veranlagung, freut, dass man die erste Hälfte der Tour hinter sich hat, oder ärgert, dass einem die zweite noch bevorsteht. (Aus „bergsteigen“ ,Tomus-Verlag) Uppercut Besonders heimatverbunden www.hirterbier.at | www.facebook.com/hirterbier