Biesalski-Schule

Transcrição

Biesalski-Schule
Mut, Erfahrungen, Veränderungen und Erfolge
Wer? – Einzigartige Persönlichkeiten!
Aaron Adriano Albert Aleksandra Alina Alistair Aljoscha Almir Amira Andreas Anthony Arjang Berfin Boris Burak Carolin Catalina Celina Chantal Christian Constantin Daniel Dave Dennis
Denogini Denzel Diana Diego Dominique Dzevlan Elias Emily Emir Enrico Enver Erdem Ethan Fabian Fabienne Farid Fatih Felix Florian Fynn Gabriel Géraldine Gina Graciano Hauke
Heiko Henrik Ismail Jack Janine Jan Jasmin Jason Jenny Jens Jeremy Jerome Jessi Johannes Jolina Jonas Josefine Jovan Julius Justin Jusuf Kadir Kamil Kevin Keyvan Konstantin
Lawrence Lennart Leon Lilli Linus Luisa Lukas Majeda Marcel Mariam Marie Marlene Marvin Marwan Mary Maryam Max Melina Mert Mila Moritz Nele Nico Niklas Nohad Nova Numan
Nurhan Olavson Oskar Pascal Patrick Paul Rami Ramon Robin Said Samet Samira Sandy Sebastian Simon Sonja Sophie Steve Takeshi Tansel Tatjana Telse Tim Tizian Tobias Tony
Tristan Viktoria Vladislav William Willy Xenia Yasemin Yoah Zora
Wie? – Individuelle Lebenswege!
Achondroplasie ADHS Adipositas ADS ALS Aphasie Argininbernsteinsäure-Erkrankung Asthma Atoxie Atresie Autismus Bartter Syndrom Bipolare Störung Bronchopulmonale Dysplasie
Cholestasesyndrom Chron. GvHD Chron. Niereninsuffizienz Cornelia-de-Lange Syndrom Covesdem Syndrom Darmerkrankungen Depression Di George Syndrom Diabetes Dravet
Syndrom Duchenne Muskeldystrophie Dystonie Ehlers-Danlos Syndrom Emotionale Störungen Entwicklungsverzögerung Epilepsie FASD Gehörlos mit FM Anlage Globale
Entwicklungsretardierung Hämophilie B Harmatom im Tubenineurum Hemiparese Herzfehler Herzschrittmacher HIV Hochwuchs Hydrocephalus Hyperthyreotropinämie Hypothyreose ICP
Infantile Cerebralparese Kleinwuchs Klinefelder Syndrom Klippel-Feil Syndrom Kombinierter Immundefekt Kyphose Leukämie LKG Spalte Lungenerkrankungen Makrozephalie
Mikrozephalie Morbus Hodkin Morbus Leight Syndrom Mukopolysaccharidose Typ 6 Muskelhypotonie Myelodysplastisches Syndom (MDS) Myopathie Neurofibromatose Typ 1
Nierendystopie Non Verbal PEG-Sonde PEJ Sonde Phokomelie Portanlage Pupertas präcox Skoliose Arthrose Spastische Spinalparalyse Spina bifida Sprachentwicklungsstörung
Tetraparese Tetraplegie Thoraxdeformität Thrombophilie Tic Störungen Transiente Synoritis Tuberöse Sklerose Wiedemann-Beckwith-Syndrom Willebrand-Jürgens Syndrom Z.n
Amputation Z.n Darm Op Z.n Ertrinkungsunfall Z.n Frühgeburt Z.n Polytrauma Z.n Schädelhirntrauma Z.n Stammzelltransplation
Was? – Fantastische Zukunftspläne!
Anlagenmechaniker Ärztin Medizinischer Fachangestellter Astronaut Augenoptiker Kraftfahrzeugmechatroniker Bäcker Bankkaufmann Bauten- und Objektbeschichter Berufskraftfahrerin
Bestattungsfachkraft Bodenleger Bootsbauerin Buchbinder Bürokauffrau Chillen Dachdecker Maßschneiderin Drogistin Eisenbahner Elektronikerin Fachrichtung Energie- und
Gebäudetechnik (HW) Elektroniker für Gebäude- und Infrastruktursysteme Fachangestellter für Büromanagement Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen Fachkraft im
Gastgewerbe Fachkraft für Holz- und Bautenschutzarbeiten Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice Fahrradmonteurin
Fahrzeuglackierer Fleischer Fliesen-, Platten- und Mosaikleger Floristin Fotografin Friseur Gärtnerin Gebäudereiniger Gerüstbauer Glaserin Goldschmiedin Holz- und Bautenschützer Hartz
IV Hotelfachfrau IT-Systemelektroniker Journalistin Kaufmann für Versicherungen und Finanzen Klempner Kosmetikerin Landwirt Malerin und Lackiererin Maskenbildner Maurer
Mechanikerin für Reifen- und Vulkanisationstechnik Mechatroniker Mediengestalter Digital- und Print Metallbauerin Millionär Modellbauer Modistin Null Bock Orthopädiemechaniker und
Bandagist Parkettlegerin Raumausstatterin Restaurantfachfrau Schilder- und Lichtreklamehersteller Schriftstellerin Schuhmacherin Servicefachkraft für Dialogmarketing Siebdruckerin
Software-Entwickler Steuerfachangestellte Stuckateur Tankwartin Täschner Technische Zeichnerin Textilreiniger Tierpflegerin Tischler Zahntechnikerin Zimmerer Zweiradmechanikerin
Und weiter? Mit einem engagiertem Kollegium und vielen Partnern!
Schulleiterin Konrektorin Sekretärin Hausmeister Deutschlehrer/innen Englischlehrer/innen Erzieher/innen Klassenlehrer/innen Mathematiklehrer/innen Nawi-Lehrer/innen
Unterrichtshelfer/innen Schulhelfer/innen Krankenschwestern Kunstlehrerinnen Physiotherapeutinnen Logopädinnen Berufsorientierungsteam Theaterpädagoginnen Sport-Lehrer/innen
Sozialarbeiter WAT-Lehrer/innen – Förderverein – Eltern – Kooperationspartner AWO Landesverband Berlin e.V. Campina GmbH Coeo gGmbH Debeka AG Deutsche Bahn AG Helmut
Ziegner Berufsbildung gGmbH Handwerkskammer Berlin Integra GmbH Produktives Lernen IPLE Lebenswelten RestaurationsGmbH Mosaik-Services Integrationsgesellschaft mbH
Residenz Dahlem Vereinigung für Jugendhilfe GmbH SWiM-Bildung UG Projekt SchulePlus Forum Berufsbildung e.V. IFD Lebenswelten e.V. Behindertenbeauftragte Bezirk SteglitzZehlendorf Faktura gGmbH OSZ Natur und Umwelt Werkgemeinschaft Berlin Brandenburg gGmbH Integra GmbH CJD e.V. FSE Lwerk Berlin Brandenburg gGmbH OSZ Körperpflege
USE gGmbH Mosaik e.V. Lebenswelten e.V. BWB Nord GmbH
Wie begann alles?
Mit dem motivierten Team für die berufliche Orientierung und dem tollen Kollegium der
Biesalski-Schule, einem Förderzentrum für den Förderschwerpunkt „körperliche und
motorische Entwicklung.
Was wollten wir?
Die Verbesserung der beruflichen Orientierung für unsere Schüler/innen.
Wie wollten wir es umsetzen?
Externe Betriebe des ersten Arbeitsmarktes, Ausbildungszentren und weitere Akteure an die
Schule holen, die an dem Prozess der beruflichen Orientierung beteiligt sind. Frei nach dem
Motto: „Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, kommt der Berg zum Propheten“.
Was waren unsere Forderungen an diesen Personenkreis?
1. Eine umfangreiche Präsentation beruflicher Möglichkeiten für unsere Schüler/innen
2. Mit einer praktischen Aufgabe sollten die Schüler/innen erste Einblicke in den jeweiligen
Beruf bzw. in das Berufsfeld erhalten
3. Informationen über weitere nachschulische Angebote bekommen
4. Kompetente Fachleute aus den Berufsfeldern durch Ausbilder/innen und Auszubildende als
Ansprechpartner für die Schüler/innen und Lehrer/innen in direktem Kontakt
5. Nachhaltigkeit erreichen durch die Dokumentation der Informationen von den Fachleuten
zur weiteren Bearbeitung im schulischen Unterricht.
Wie sah das Resultat aus?
Seit 2009 eine jährliche Veranstaltung im November mit dem Titel:
„Tag der Berufsorientierung – Markt der Berufe“.
Was ist bisher geschehen?
Der Start war mit 69 Schüler/innen der Klassen 9 und 10 der SEK I und den
Berufsqualifizierenden Lehrgängen (BQL) unserer Schule.
Bereits zwei Jahre später wagten wir den Versuch weitere Schüler/innen aus einem
Förderzentrum im Bezirk zur Veranstaltung sowie die Eltern der Schüler/innen mit einzuladen.
Das Ergebnis fiel positiv aus und veranlasste uns dazu, weitere Schulen an der Veranstaltung
teilhaben zu lassen.
Bei allen diesen Veranstaltungen erhielten wir Unterstützung unserer Kooperationspartner,
der Senatsverwaltung und der SPI-Programmagentur.
Bis zum sechsten „Tag der Berufsorientierung-Markt der Berufe“ in 2014 waren insgesamt
713 Schüler/innen aus 18 Berliner Schulen (Förderzentren und ISS), 154 Lehrer/innen,
62 Eltern und weitere Multiplikatoren anwesend. 70 Schüler/innen aus den 7. Klassen der
Biesalski-Schule waren als Helfer bei der Organisation der Veranstaltung aktiv beteiligt.
Vertreter der Presse und den lokalen Medien berichteten mehrmals über das Ereignis an der
Schule.
Wie ist die Veranstaltung in das Konzept der Beruflichen Orientierung (BO)
eingebunden?
Beginnend mit der 7. Klasse wird pro Schulhalbjahr eine Projektwoche zur Thematik der
Berufsorientierung durchgeführt. In Absprache mit der Schulleitung und dem BO-Team
können während dieser BO-Projektwochen je nach Erfordernis auch andere Themenfelder
bearbeitet werden, in denen auch die berufliche Orientierung zum Tragen kommt.
Als Beispiel ist die Projektwoche zum Regenwald zu nennen, bei der neben dem Regenwald
auch die Aspekte der Holzverarbeitung und damit verbunden, der Beruf des Tischlers in
Verbindung gebracht wurde.
Nachfolgend das Konzept zur Berufsorientierung an der Biesalski-Schule:
Klasse 7
•
Schnuppertag in den Betrieben der Eltern / Schülerfirmen
•
2 Projektwochen zur BO (Interessen-/ Stärkenfindung,
Visionen)
•
Schülerfirmenarbeit oder Neugründung eine Schülerfirma
je nach den individuellen Voraussetzungen der jeweiligen
Lerngruppe
•
Mitarbeit beim „Tag der Berufsorientierung- Markt der
Berufe“ (Bereiche: Organisation, Vorbereitung, Durchführung)
•
Teilnahme am Girl's-/Boy'sday
•
Bearbeitung des Berufswahlpasses
Klasse 8
•
eine Woche Betriebspraktikum (Betrieb, Schülerfirmen)
•
2 Projektwochen zur BO (Auseinandersetzung mit
Berufsfeldern und Ausbildungsbetrieben, Beratung durch die
Handwerkskammer)
•
Teilnahme am Projekt „komm auf tour“
•
Durchführung von Praxistagen (ein Tag/Woche)
•
Teilnahme am Girl's-/Boy'sday
•
Bearbeitung des Berufswahlpasses
Klasse 9
•
3 Wochen Betriebspraktikum
•
2 Projektwochen zur BO (Spiel das Leben,
Bewerbungstraining)
•
Teilnahme am „Tag der Berufsorientierung - Markt der
Berufe“
•
BIZ –Besuch (Kooperation der Agentur für Arbeit)
•
Teilnahme an der „vocatium“ - Fachmesse für Ausbildung
und Studium
•
Projekt Initiative Inklusion, Durchführung der
Berufswegekonferenzen und Potenzialanalyse
•
Teilnahme am Girl's-/Boy'sday
•
Bearbeitung des Berufswahlpasses
Klasse 10
•
2 Wochen Betriebspraktikum
•
Projektwoche zur BO (Assessment-Center
Kooperationsprojekt Debeka)
•
Teilnahme am „Tag der Berufsorientierung-Markt der
Berufe“
•
BIZ-Besuch
•
Mitarbeit in den Schülerfirmen
•
Teilnahme am Girl's-/Boy'sday
•
Bearbeitung des Berufswahlpasses
BQL (11. Jahrgang)
•
Arbeit in Schülerfirmen
•
2 Wochen Betriebspraktikum
•
Erwerb von Qualifizierungsbausteinen
•
Erwerb des Xpert Europäischer Computerpass f³ - fit for
future (BQL VZ WiV)
•
Teilnahme am „Tag der Berufsorientierung-Markt der
Berufe“
•
ein Praxistag/Woche je nach den individuellen
Bedürfnissen der Schüler/innen
•
Teilnahme am Assessment-Center
•
Projekttage durch Gebäudereinigungsfirma (BQL VZ Hw)
BQL FL (11./12. Jahrgang)
•
Arbeit in Schülerfirmen
•
2x2 bzw. 2x3 Wochen Betriebspraktikum
•
zusätzliche Praktika im 12. Jg. nach Bedarf
•
Erwerb von Qualifizierungsbausteinen
•
eine Woche Praktikumsfahrt
•
ein Praxistag/Woche je nach den individuellen
Bedürfnissen der Schüler/innen
•
Teilnahme am „Tag der Berufsorientierung-Markt der
Berufe“
Ergebnis:
Eine „Starke Schule“ 2015 mit dem „Qualitätssiegel Berlin
für exzellente berufliche Orientierung“ 2014-2018!!
Berufskoordinationsteam, Biesalski Schule, 2015