Bald eine St.Galler ÖV AG?

Transcrição

Bald eine St.Galler ÖV AG?
St.Galler Nachrichten
Donnerstag, 16. August 2012
Nr. 33 • 29. Jahrgang • Auflage 62´892
DIE WOCHENZEITUNG | Zürcherstrasse 172 | Postfach | 9014 St.Gallen | Inseratenannahme 071 242 67 70 | Redaktion Telefon 071 227 25 00 | [email protected] | www.st-galler-nachrichten.ch
Fredy Brunner
erklärt die geplante Umwandlung der
VBSG zur Aktiengesellschaft.
Seite
Michael Urech
ist Leiter des
Finanzamts und
erläutert die
Sparmassnahmen der Stadt.
3
Seite
8
Katja Nüesch
arbeitet als
Dolmetscherin
im St.Galler
Justizdepartement.
Seite
Hansueli
Salzmann
stellt der
St.Galler Jugend ein gutes
Zeugnis aus
11
Seite
Hans Eberhard
als Domkapellmeister zur bevorstehenden Marienvesper Claudio Monteverdis.
5
Seite
Herausgegriffen
Gute Noten für
St.Galler Jugend
Von der unbewilligten Gross-Party
am Marktplatz vor rund einem Monat einmal abgesehen, bescheren
Jugendliche den zuständigen Behörden wenig bis keine Probleme.
Benjamin Lütolf von der Stadtpolizei St.Gallen sowie Hansueli Salzmann vom Jugendsekretariat beziehen Stellung zu der aktuellen Situation von Jugendlichen in der
Stadt St.Gallen. Präsenz von beiden Seiten sei wichtig, um weitere
Probleme zu vermeiden. So könnte man Alkoholexzesse und Jugendgewalt massgeblich reduzieren.
Seite 5
Durchmesserlinie auf
politischer Ebene
Auf Volk und Parlament kommen
wichtige verkehrspolitische Entscheidungen zu. Der RiethüsliTunnel als Hauptbrocken, und
Kosten von rund 90 Millionen
Franken sind auf der politischen
Ebene angekommen. Auseinandersetzungen sind aber vorprogrammiert. Wenn nämlich nur ein
Partner ausscheren sollte, kommt
das ganze Projekt der Appenzeller
Bahnen zu Fall. Einige Referenden
sind als Hürden auf dem Weg zur
Realisierung des Projekts zu nehmen.
Seite 7
Schulungsangebot für
Verkaufsstellen
Das Alkoholkonzept der Stadt
St.Gallen wird von der Suchtfachstelle in die Tat umgesetzt. Mit
Elternabenden, Kursen und anderen Aktionen versucht sie, präventiv den Konsum von Cannabis
und Alkohol bei Jugendlichen zurückzubinden.
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29
Blockiert
Bald eine
St.Galler ÖV AG?
St.Gallen steht nicht nur wegen den Stadtparlaments- und
Stadtratswahlen ein heisser
Herbst bevor, sondern auch
wegen der vom Stadtrat beantragten Verselbstständigung
der Verkehrsbetriebe (VBSG).
Sie sollen in eine Aktiengesellschaft überführt werden.
Doch die Linke ist dagegen.
Franz Welte
Mit Herzblut sprach sich Stadtrat
Fredy Brunner für diese Lösung
aus. Gleichzeitig aber erklärte er
auch, dass als Fernziel allenfalls eine Beteiligung an anderen regionalen
Transportunternehmen
denkbar wäre. So könnten die Angebote wesentlich besser koordiniert und Doppelspurigkeiten bei
der Bedienung eliminiert werden.
Letztlich wäre also eine St.Galler
ÖV AG denkbar, in der alle regionalen Transportunternehmen vertreten sind.
Die Ausgangslage für den ÖV ist
heute nach Brunner kompliziert.
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Sieben Transportunternehmungen sind auf dem ÖV-Knoten
St.Gallen aktiv. In den Hauptverkehrszeiten fahren oft mehrere
Busse und die Appenzeller Bahn
hintereinander und behindern sich
gegenseitig. Festzustellen ist eine
einzelbetriebliche
Optimierung
statt Optimierung des Gesamtsystems. Synergien bleiben ungenutzt. Verschiedene Ortsverkehrslinien verkehren parallel zu
den VBSG. Es kommt dazu, dass
die Stadt für die zusätzlichen Ortsverkehrslinien mehr Abgeltung
zahlen muss. Auch erhalten die
VBSG aufgrund der wegfallenden
Passagiere im Verbund weniger
Einnahmenanteile. Kurz und gut:
Für Brunner ist klar, dass St.Gallen die Doppelspurigkeiten der Region voll mitzahlt. Die VBSG verlieren Kunden und Einnahmen auf
interessanten Strecken. Auch vor
dem Hintergrund knapper werdender Mittel ist es unerlässlich,
dass die Zusammenarbeit unter den
Transportunternehmen
verbessert wird. Die Effizienzsteigerung
kann nur im Gesamtsystem erfol-
gen und nicht im Kampf um staatliche Abgeltungen unter den
Transportunternehmen.
Massgebliche Mobilitätsfirma
schaffen
Um Verbesserungen dieser für die
Stadt sehr negativen Situation zu
erreichen, erachtet Brunner eine
Ausgliederung der VBSG in eine
Aktiengesellschaft, die zu hundert
Prozent von der Stadt getragen
wird, als beste Lösung. Die VBSG
soll "zur massgeblichen Mobilitätsfirma des öffentlichen Verkehrs" werden. So kann der unternehmerische Spielraum der
VBSG gestärkt werden.
Brunner weist auch darauf hin, dass
im öffentlichen Verkehr in der
Schweiz die Aktiengesellschaft der
Normalfall ist. Im Vergleich mit den
grossen Schweizer Städten sind nur
noch die Verkehrsbetriebe Zürich
(VBZ) und der Stadtbus Winterthur unselbstständige öffentlichrechtliche Unternehmen.
Mehr über die vorgesehne Ausgliederung der VBSG lesen Sie auf
Seite 3 in dieser Ausgabe.
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Es fällt auf, wie viele Bauvorhaben in St.Gallen wegen Einsprachen blockiert sind. Dabei
handelt es sich meistens um
Bauten, die in hohem Masse im
öffentlichen Interesse stehen. Zu
denken ist etwa an den dringend notwendigen Ergänzungsbau für das Kinderspital. So haben weiterhin viele Ärzte, Pflegende und Kinder unter der
Raumnot zu leiden. Wegen Einsprachen kann auch das OlmaHotel-Hochhaus nicht realisiert
werden. Dabei ist von Tourismusdirektor Boris Tschirky immer wieder zu hören, dass
St.Gallen dringend auf weitere
Hotelbetten angewiesen ist, .
Noch gravierender aber ist, dass
die räumliche Entwicklung der
Olma-Messen verhindert wird.
Diese ist dringend, denn das Unternehmen steht in einem harten Wettbewerb. Zu hoffen ist,
dass das neue Baugesetz der Verhinderung von Bauten im öffentlichen Interesse endlich
Grenzen setzt.
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Aktuelles
16. August 2012
Zitat der Woche
Noch vor den Wahlen
Die Medienkonferenz zur Führung
der
Verkehrsbetriebe
St.Gallen
als
Aktiengesellschaften im Eigentum der Stadt
St.Gallen begann der St.Galler
Stadtrat Fredy Brunner mit einer persönlichen Bemerkung,
mit der er darlegte, dass er starke Opposition erwartet:
«Man mag sich fragen, weshalb ich mit dieser Vorlage noch
vor den Erneuerungswahlen
des Stadtrates an die Öffentlichkeit gelange. Ich will damit
unterstreichen, dass es um eine sehr wichtige Vorlage für die
Zukunft des öffentlichen Verkehrs und der Stadt geht.»
Mehr Stellensuchende
Die Stellensuchendenzahlen sind
im Juli leicht angestiegen. Dies war
seit Februar diesen Jahres nicht
mehr der Fall. Ende Juli 2012 waren im Kanton St.Gallen 9568 Personen (+172 oder +1.8 Prozent) als
stellensuchend auf den Regionalen
Arbeitsvermittlungszentren
(RAV) gemeldet. Davon waren 5928
(+345 oder 6.2 Prozent) arbeitslos, also sofort für eine Stelle verfügbar. Die Stellensuchendenquote liegt damit neu bei 3.6 Prozent,
die Arbeitslosenquote beträgt 2.2
Prozent. Gründe für den Anstieg
sind neben saisonalen Faktoren
auch die aktuelle Konjunkturlage.
Auffällig ist eine starker Anstieg der
Zahlen bei 15- bis 19-Jährigen. Bei
ihnen stieg die Anzahl Stellensuchenden gleich um 27 Prozent. Die
Ursachen für den starken Anstieg
in dieser Altersgruppe sind vor allen Dingen bei Schulabgängern zu
suchen, welche Ende Schuljahr
keine Lehrstelle gefunden haben.
Dementsprechend sind die Zahlen
angesichts der saisonalen Aspekte
nicht als dramatisch zu bezeichnen und durch natürliche Faktoren zu erklären
pd/lg
VBSG ausgliedern?
Kommentar
Ein heisses Eisen
SCHAFFUNG von zwei Aktiengesellschaften
Um das unternehmerische
Handeln der Verkehrsbetriebe
der Stadt St.Gallen (VBSG) zu
stärken, sollen diese verselbständigt werden. Geplant sind
zwei Aktiengesellschaften, die
zu hundert Prozent im Besitz
der Stadt verbleiben.
Die neue «VBSG Logistik AG» soll
neben dem gesamten Personal auch
die Fahrzeuge, Gebäude und technischen Einrichtungen der heutigen VBSG umfassen. Gleichzeitig
soll als zweite Gesellschaft die
«VBSG Transport AG» gegründet
werden, welche insbesondere Trägerin der Konzession wird und die
Transport-Aufträge der Besteller
erfüllen soll. Auf dieser Ebene soll
es künftig auch möglich sein, mit
einem Aktientausch Kooperationen mit anderen Transportunternehmen einzugehen und andere
Gemeinwesen zu beteiligen.
Keine Privatisierung
Nach Stadtrat Fredy Brunner handelt es sich hier nicht um eine «Privatisierung», wie vielfach behauptet wird. Es geht um eine Ausgliederung. Besitzerin bleibt die
Stadt. Die politische Steuerung
wird mit der neuen Lösung nicht
verunmöglicht: Der Stadtrat nimmt
die Eigentümerinteressen mit der
Festlegung der Eigentümerstrategie wahr und vertritt diese künftig
in den Verwaltungsräten der VBSG.
Auch das Stadtparlament kann
über die geplante Vertretung in den
Verwaltungsräten Einfluss auf die
VBSG nehmen. Eine weitere, auf
Grund der komplizierten ÖV-Finanzierung allerdings beschränke
Einflussmöglichkeit kann das
Stadtparlament im Rahmen der
Budgetkompetenz wahrnehmen.
Die Statutenentwürfe sehen vor,
dass die Verwaltungsräte aus je fünf
bis neun Mitgliedern bestehen
müssen. Darunter werden je zwei
Vertreter des Stadtparlaments sowie der Direktor der Technischen
Foto: we
Für eine Aktiengesellschaft: Links Andreas Flückiger, Direktionssekretär Technische
Betriebe, rechts Stadtrat Fredy Brunner.,
Betriebe sein. Die übrigen Mitglieder des Verwaltungsrats sollen
nach fachlichen Kriterien ausgewählt werden.
Fahrzeugbeschaffung nicht
mehr durch Parlament
Was künftig nicht mehr Aufgabe des
Parlaments beziehungsweise der
Bürgerschaft sein wird, ist die Beschaffung der Fahrzeuge. Allerdings ist diese, wie Brunner betont, schon heute eine Frage der
Leistungsbestellung durch den
Kanton oder die Stadt und damit eigentlich eine gebundene Ausgabe.Tarifarische Angelegenheiten
hat das Stadtparlament mit der Zustimmung zum Beitritt der VBSG
zum Tarifverbund Ostwind an diesen und damit an die Kantone im
Ostwindgebiet als Besteller des ÖV
abgetreten. Schon heute liegt es somit weder in der Kompetenz der
Verkehrsbetriebe noch des Stadtparlaments, Entscheide über die
Billettpreise oder das Fahrausweissortiment zu fällen.
Keine Nachteile für das Personal
Für das Personal ist ein Gesamtarbeitsvertrag (GAV) ausgehandelt worden, der mit nur einer Ge-
Seite 3
genstimme gutgeheissen worden
ist. Somit soll die Gewähr bestehen, dass das Personal durch die
Ausgliederung nicht benachteiligt
wird. Auch soll das Personal bei der
Versicherungskasse der Stadt
St.Gallen versichert bleiben. Der
neue GAV tritt in Kraft, sobald die
rechtliche Verselbstständigung der
VBSG umgesetzt wird. Die SP und
der VPOD haben trotzdem Opposition angekündigt. Sie sind wohl
aus ideologischen Gründen gegen
eine Umwandlung in eine Aktiengesellschaft.
Alle Vermögenswerte, die heute für
den Betrieb und die Existenz der
VBSG notwendig sind, stehen im
Eigentum der Stadt St.Gallen. In
dem Ausmass, wie Vermögenswerte im Rahmen der Gründung
der beiden Aktiengesellschaften an
diese übertragen werden, hält die
Stadt danach den Gegenwert als
Aktienkapital der beiden Unternehmungen. Damit bleiben die
Vermögenswerte der Stadt in anderer Form substanziell erhalten.
Das Stadtparlament hat die Vorlage zu genehmigen. Anschliessend wird auch eine Volksabstimmung zur Annahme der Vorlage erforderlich sein.
we
Die Ausgliederung der VBSG und
Umwandlung in zwei Aktiengesellschaften wird noch viel zu reden und zu schreiben geben.
Schon heute ist klar, dass es im
Stadtparlament zu grossen Auseinandersetzungen
kommen
wird. Das Thema ist mit Emotionen beladen.
Mit der Ausgliederung verliert
das Stadtparlament weitgehend
eines seiner Lieblingsthemen.
Unzählige Vorstösse befassten
sich in den letzten Jahren mit
Fragen der Fahrzeugbeschaffung und des Linienangebotes.
Gegenwärtig wird die Einführung einer Linie 14 zwischen
Ahorn und Winkeln diskutiert.
Leicht fällt der Abschied sicher
nicht. Denn für viele Stadtparlamentarierinnen und -parlamentarier sind die VBSG auch
deshalb ein bevorzugtes Thema, weil hier jede und jeder eine Fachfrau oder ein Fachmann
zu sein glaubt. Es fällt nicht
schwer, neue Forderungen zu
stellen. Die Finanzierung dagegen ist viel schwieriger...
Es ist vorauszusehen, dass die
Linke argumentieren wird, die
vorgesehene
Effizienzsteigerung sei den VBSG durchaus
auch innerhalb der Stadtverwaltung möglich. Wie weit dies
der Fall sein kann, ist tatsächlich schwierig abzuschätzen, das
heisst eine Glaubensfrage. Natürlich werden auch ideologische Überlegungen in der Diskussion eine grosse Rolle spielen.
Zweifellos hat der Stadtrat ebenfalls gewichtige Argumente.
Denn nicht von ungefähr haben
in der Schweiz die meisten Städte, auch solche, die rot-grün regiert sind, ihre Verkehrsbetriebe verselbstständigt. Es scheint,
dass autonome Transportgesellschaften effektiv flexibler reagieren können als solche, die es
nicht sind.
Franz Welte
Erinnern Sie sich an Ihren ersten Schultag?
Gabriela Baumann, St.Gallen
Florian Wild, St.Gallen
Anita Schneider, St.Gallen
Manuela Kölbener, St.Gallen
Géraldine Schaumann, St.Gallen
Nein, nicht wirklich. Das heisst, es
kann nicht so schlimm gewesen
sein. Sonst wäre mir dieser Tag bestimmt in Erinnerung geblieben.
Ich weiss aber noch, dass ich immer einen Schulkollegen abholen
ging, damit wir zusammen in die
Schule gehen konnten.
Ja, ich erinnere mich an meinen
ersten Schultag! Es war ziemlich
lustig. Ich ging mit meinem besten
Kollegen zur Schule. Die älteren
Geschwister, die alles schon hinter sich hatten, lachten mich aus,
denn ich war sehr nervös. Ich wusste ja nicht, was mich erwartete.
Nein, ich kann mich nicht entsinnen. Aber es gibt Fotos von diesem Tag. Ich denke, das liegt daran, dass diesem Tag damals weniger Beachtung geschenkt wurde
als heute. Ich erinnere mich aber
an den Schulweg, welchen ich mit
dem Velo zurücklegte.
Überhaupt nicht! Ich bin zu alt, als
dass ich mich daran erinnern
könnte (lacht). Ich habe wirklich
keine Ahnung, kann mich nur noch
ganz knapp an die frühe Primarschulzeit zurück erinnern. Ich erinnere mich eben nur an die schönen Dinge.
Ja, ich kann mich gut erinnern. Eine grosse Schultüte mit vielen Süssigkeiten und das peinliche Kleid,
welches ich anziehen musste,
kommen mir als erstes in den Sinn.
Und meine Mutter zwang mich, in
die erste Reihe zu sitzen! Das gefiel mir gar nicht.
Für Sie war unterwegs: Luca Ghiselli
Im Osten der Stadt
Singenberg • St. Fiden • Neudorf • Stephanshorn
Im Osten der Stadt gibt es viele Bauvorhaben
Mehr Wohnraum für Familien
Wie in der ganzen Stadt ist
auch im Osten eine starke
bauliche Entwicklung zu beobachten. Vor allem das
Wohnungsangebot hat sich
in letzter Zeit stark erhöht.
Geplant sind weitere Einzonungen, Überbauungen und
Verdichtungen.
Zu nennen ist hier das recht zentrumsnahe Wohngebiet Birnbäumen, wo den Vorstellungen unterschiedlicher Familien Rechnung getragen wird. Es sind moderne Mietund Eigentumswohnungen erstellt
worden. Dank der neuen Haltestellen Birnbäumen der Appenzeller
Bahnen ist die Überbauung auch mit
dem öffentlichen Verkehrsmittel
leicht zu erreichen. Auch die Wohnungen im Schönbüel sind attraktiv.
Dabei ist der Parkcharakter des Areals so gut wie möglich gewahrt worden. Es handelt sich somit um eine
grüne Insel im Verkehrsumfeld. Moderne Wohnungen sind auch an der
Langgasse/Splügenstrasse entstanden. In eine herrliche Landschaft zu
liegen kommen auch die neuen
Wohnungen beim Höchsterwald.
Neue öffentliche Bauten
Auch in öffentliche Bauten wird im
Osten in grossem Stil investiert. Man
denke etwa an den Neubau für das
Gartenbauamt neben dem Botanischen Garten. Auch bei den Schul-
häusern geht einiges. So ist die Turnhalle Buchwald saniert worden. Jetzt
kommt das Schulhaus an die Reihe.
Last, but not least soll neben der Kirche Neudorf das neue Naturmuseum entstehen, so dass dieser Stadtteil auch kulturell eine Aufwertung
erfährt.
Planerische Intensivgebiete
Etwas in den Hintergrund geraten ist
die Aufwertung des Bahnhofareals
St.Fiden, obwohl bereits mehrere
Studien vorliegen. Doch im Stadtparlament ist der Stadtrat ermuntert worden, dieses planerische Intensivgebiet weiter zu entwickeln. Im
Richtplan, der in Kürze vom Stadtparlament behandelt wird, sind wei-
tere planerische Intensivgebiete
festgelegt worden, womit klar wird,
dass sich auch der Osten baulich weiterentwickeln wird. So sollen im Gebiet Riederenholz Einzonungen für
eine Überbauung erfolgen. Weiterhin heftig zu diskutieren geben wird
zweifellos die vom Stadtrat beabsichtigte Einzonung von Bernhardshus, angrenzend an die Überbauung Speicherschwendi. Im Neudorf
wird eine Neustrukturierung angestrebt. Beim Areal der Firma Forster
Rohner AG wird an eine Umstrukturierung für den Wohnbereich gedacht. Im Heiligkreuz und im Neudorf sind Verdichtungen, aber auch
die Schaffung von Freiräumen vorgesehen. Verdichtungen werden im
Bereich Fuchsenstrasse als sinnvoll
erachtet.
Verkehrserschliessung
In verkehrsmässiger Hinsicht dürfen
die Anschluss-Verbesserungen zur
Autobahn A1 im Neudorf und in
St.Fiden erwähnt werden. Die Verkehrssicherheit konnte spürbar erhöht werden. Beim öffentlichen Verkehr konnte der Fahrplan der Linie
12 optimiert werden, so dass die
Feinerschliessung im östlichen Teil
der Stadt wesentlich verbessert worden ist. Nicht unerwähnt bleiben soll
der im Bereich der SBB/SOB-Trassekorrektion ergänzte Wanderweg
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16. August 2012
Gutes Zeugnis für die Jugend
Mit Schutz vor Passivrauch zufrieden
89 Prozent der St.Gallerinnen und
St.Galler sind mit dem Schutz vor
Passivrauchen zufrieden. Das Gesetz wird insgesamt gut eingehalten. Bis zu 20 Prozent der Befragten besuchen Restaurants und
Cafés öfter seit der Schutz vor Passivrauch in Kraft getreten ist. Dies
zeigt eine repräsentative Umfrage
im Kanton St.Gallen vom Juli 2012,
zwei Jahre nach der Einführung eines konsequenten Schutzes vor
Passivrauchen. Auch der Besuch
von Bars blieb in dieser Zeit stabil
und die befürchteten Einbussen
blieben weitgehend aus.
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NUR WENIGE KONFLIKTE im öffentlichen Raum
Abgesehen von der unbewilligten Gross-Party gab es in
dieser Sommer-Saison in
St.Gallen bisher keine namhaften Probleme mit Treffpunkten der Jugend im öffentlichen Raum.
Franz Welte
Das führt Benjamin Lütolf, Sprecher der Stadtpolizei St.Gallen, auf
mehrere Umstände zurück. Einmal waren die Launen Petri vor allem an den Wochenenden oft nicht
sehr gut. Es kam namentlich an
Abenden zu Niederschlägen und
Gewittern, was die Beanspruchung des öffentlichen Raums
durch Jugendliche einschränkte.
Zudem sind weiterhin die Polizei
und andere Sicherheitskräfte sowie die aufsuchende Sozialarbeit
präsent, so dass sich weniger massive Konflikte ereignen. Dazu kommen Präventionsaktionen, wie jene bezüglich der Dreiweieren. Zusammen mit der Fachstelle für aufsuchende Sozialarbeit und dem
Quartierverein St.Georgen wurden vor Ort spezielle Anlässe
durchgeführt unter dem Motto
«Dreiweieren gemeinsam erleben
– geniessen erhalten. Ohne Komatrinken und Cannabis. Ohne
Littering, ohne Lärm. Mit Respekt
für Mensch und Umwelt».
Präsenz ist wichtig
Die Zahl der Reklamationen ist erfreulicherweise nicht so gross wie
in anderen Sommer-Saisons. Doch
Lütolf betont, dass trotzdem die
Foto: z.V.g.
Die Jugend hält sich nach wie vor gerne im öffentlichen Raum auf.
Aufmerksamkeit der Polizei gefragt ist. Ohne Präsenz und Kontrollen könnte es leicht zu zusätzlichen Problemen kommen. Allerdings mussten immer wieder
kleinere Konflikte festgestellt werden. Im Gegensatz zur illegalen
Gross-Party sind massive Gewaltanwendungen und eine gewaltbereite Szene nicht vorgekommen.
Die beliebtesten Treffpunkte
Die beliebtesten Treffpunkte der
Jugend sind nach wie vor die Brühlgasse,
das
St.Mangen-Pärkli,
Bohl/Marktplatz,
Bahnhofpärkli
und Dreiweieren. Wohl wegen der
Erneuerungsarbeiten ist der «rote
Platz» (Raiffeisen-Platz) vorübergehend weniger stark beansprucht
worden, wie Lütolf weiter feststellt. Es ist aber anzunehmen, dass
der Platz bald wieder zu einem der
beliebtesten Treffpunkte wird.
Weniger Jugendgewalt und Alkoholexzesse
Die Feststellungen der Stadtpolizei decken sich weitgehend mit jenen von Hans Ueli Salzmann, Leiter der Offenen Jugendarbeit des
Jugendsekretariates. Auf Anfrage
hin erklärte er uns, dass eine gewisse Beruhigung entstanden ist.
Jugendgewalt und Alkoholexzesse
gebe es nach wie vor, doch die Fälle seien erfreulicherweise nicht
mehr so zahlreich. Es sei nicht
mehr so dramatisch wie am Anfang seiner aufsuchenden Tätigkeit. Die Präsenz, die Sensibilisierung und die Vertrauensverhältnisse mit Jugendlichen hätten offenbar gefruchtet. Die Omniprä-
senz im öffentlichen Raum bleibe
aber wichtig, um Auswüchse zu
verhindern. Nach Salzmann hat es
sich auch gezeigt, dass nicht nur
an den Wochenenden, sondern
auch am Mittwochnachmittag die
Offene Jugendarbeit aktiv sein
muss. Es werden daher in diesem
Sommer auch die Treffpunkte besucht, wo sich Schülerinnen und
Schüler am Ende ihrer Schulzeit
aufhalten. Bei der Platzwahl sind
immer wieder Verschiebungen zu
beobachten, das heisst es müssen
immer wieder neue Orte aufgesucht werden. Eine illegale GrossParty erwartet Salzmann nach dem
Desinteresse für das Treffen auf
Dreiweieren in der nächsten Zeit
nicht. Doch er weist gleichzeitig
darauf hin, dass Jugendliche auch
für Überraschungen gut sind.
Eine Frage der Gesinnung?
GROSSE UNTERSCHIEDE beim Frauenanteil zwischen Links und Rechts
Von den insgesamt 308 Kandidierenden, die sich im September für einen Sitz im
St.Galler Stadtparlament bewerben, sind 106 Frauen. Dies
entspricht einem Anteil von 34
Prozent. Abhängig von der
politischen Ausrichtung gibt es
aber grosse Schwankungen bei
der Genderfrage unter den
Parteien.
Bild: z.V.g.
Dominique Lambert, SVP
Luca Ghiselli
Die Frage nach dem Frauenanteil
ist ein immer wiederkehrendes
Kontinuum, dass sich durch beinahe alle Wahlen für Exekutiv- und
Legislativposten zieht. Der Frauenanteil polarisiert und die Gründe für eine nach wie vor offensichtlich klare Verteilung sind vielfältig. Es scheint einmal mehr das
Klischee bedient zu werden, dass
Frauen vor allem im linken Spektrum Platz und Gehör finden. Während auf den Wahllisten von Grünen und Sozialdemokraten ein
Frauenanteil von 50 Prozent und
mehr figuriert, finden sich bei der
SVP nur zwei Frauen unter insgesamt 19 Kandidierenden. Ob die
Ursachen für diese Diskrepanz in
der Gesinnung der Parteien zu suchen sind, beantworten namhafte
Frauenanteile nach
Wahllisten
CVP: 7 von 27 oder 26 %
FDP: 9 von 32 oder 28 %
BDP: 0 von 5 oder 0 %
SP: 16 von 32 oder 50 %
JUSO: 16 von 31 oder 51 %
Grüne: 22 von 38 oder 57 %
Ju. Grüne: 14 von 29 oder 48%
EVP: 10 von 28 oder 35 %
PFG: 31 von 31 oder 100 %
GLP: 7 von 25 oder 28 %
SVP: 2 von 19 oder 11 %
Piraten: 0 von 6 oder 0 %
SD: 0 von 3 oder 0 %
UVP: 0 von 2 oder 0 %
SVP- und Grünen-Exponenten unterschiedlich.
Bild: z.V.g.
Susanne Hoare-Widmer, Die Grünen
«Bei uns zählt die Qualität»
Dominique Lambert, Parteisekretär und Geschäftsführer der SVP
St.Gallen hat eine konkrete Vorstellung von den Ursachen für den
«Frauenmangel» auf der Wahlliste
seiner Partei. «Frauen haben links
ein grundlegend anderes Wertesystem», sagt Lambert. Zudem sei
es so, dass SVP-nahe Frauen oftmals in der Privatwirtschaft verankert seien und gleichzeitig eine
Familie hätten. Dies gestalte es
schwieriger, sich für ein politisches Amt bewerben zu können.
Ganz abgesehen davon, hält er die
«Weiblein-Männlein-Frage»
für
überdrüssig. Entscheidend sollten
ausschliesslich die professionellen
Qualitäten der Kandidierenden
sein, nicht ihr Geschlecht oder andere Faktoren.
Seite 5
«Kinder-Küche-Kirche»
Susanne Hoare-Widmer, Kantonsrätin und Vize-Präsidentin der
Grünen St.Gallen kann sich den
traditionell hohen Frauenanteil in
ihrer Partei nur verbunden mit einem langjährigen Prozess erklären. Es habe sich einfach so ergeben, sagt sie. «Wir sind eine relativ junge Partei und hatten von Beginn weg eine hohe Akzeptanz bei
Frauen. Diskussionen bezüglich
der Genderfrage kamen dementsprechend in der Partei gar nicht
erst auf.» Auf den kleinen Frauenanteil in anderen Parteien angesprochen, meint sie: «Die Kinder-Kirche-Küche-Rolle, auf welche die Frau von einer gewissen
ideologischen Position aus lange
Zeit betrachtet wurde, zieht nicht
mehr.» In den Köpfen derjenigen
politischen Kreise, welche diese
Frauenrolle propagierten, bleibt sie
jedoch weiterhin in gewissem Masse bestehen.
Die in der orangen Box aufgeführten Frauenanteile geben eine
Übersicht über die 14 Wahllisten
und ihre jeweiligen Frauenquoten.
Vertieft nachgefragt haben wir bei
denjenigen etablierten Parteien,
die einen besonders hohen, beziehungsweise besonders tiefen
Frauenanteil vorweisen.
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auch selbst praktische Erfahrung
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Fachpersonal geleitet, die darauf
bedacht sind, einen Praxisbezug
herzustellen. Am 23. August beginnt der neue Kurs „Einstieg in die
Elektronik“. Der Kurs findet an
fünfzehn Donnerstagabenden wöchentlich von 18.30 bis 20.30 statt
und richtet sich an Jugendliche ab
zwölf Jahren.
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Stadt St.Gallen
16. August 2012
Seite 7
Durchmesserlinie auf politischer Ebene
Erneuerung der Transportbahn
AUSEINANDERSETZUNGEN sind vorprogrammiert
Zusätzlich zum Abschlussprojekt,
für das die Stimmbürgerinnen und
Stimmbürger 36.5 Millionen bewilligt haben, sollen ausserdem 5.6
Millionen in die Deponie Tüfentobel investiert werden.
Dies geht aus einem Antrag des
Stadtrates ans Stadtparlament
hervor. Durch die rasante Bauentwicklung und durch die neue
Infrastruktur mit Materialtransportband hat die Deponie trotz
Preiserhöhungen an Attraktivität
gewonnen, wie der Stadtrat
schreibt. Die Ablieferung von inertem Material hat in den letzten
fünf Jahren um 50 Prozent auf
638'000 Tonnen zugenommen. Das
hatte unter anderem zur Folge, dass
das Transportband wesentlich
stärker beansprucht wurde. Bereits vor zwei Jahren musste die
Transportanlage um rund 220 Meter verlängert und die Abwurfstelle entsprechend verschoben werden. Diese Abwurfstelle war innert
zwei Jahren bereits aufgefüllt.
Für die Transportbahn ist unter
anderem die Erstellung einer weiteren Stütze erforderlich. Der neue
Abwurfpunkt wird so gewählt, dass
er auch bei sehr grossen Anlieferungsmengen mehrere Jahre ohne
Unterbruch betrieben werden
kann. Der Stützenbau und die Sanierung der Transportbahn verursacht Kosten von rund vier Millionen.
Ersetzt werden müssen auch eine
ältere Planierraupe und ein Bagger. Auch eine Verlängerung der
Reifenreinigungsanlage ist nötig.
Insgesamt müssen 5,6 Millionen
aus der Spezialfinanzierung investiert werden. Dem Kredit muss
das Stadtparlament noch zustimmen.
we
Die Durchmesserlinie (DML)
der Appenzeller Bahnen (AB)
mit dem neuen Riethüsli-Tunnel in St.Gallen als «Hauptbrocken» und Kosten von rund 90
Millionen ist jetzt auf der politischen Ebene angekommen.
Parlamente und Volk haben
wichtige Entscheide zu fällen.
Das Hauptproblem bei diesem Geschäft ist, dass vier Gremien zustimmen müssen, damit das Vorhaben ausgeführt werden kann.
Wenn ein Partner ausschert, erleidet das Projekt Schiffbruch.
Fakultative Referenden möglich
In der Stadt St.Gallen hat das
Stadtparlament über die Beteiligung von 2,39 Millionen an den
Kosten zu befinden, ein fakultatives Referendum ist möglich. Auch
beim Beitrag des Kantons St.Gallen (16 Millionen) ist ein Parlamentsbeschluss (Kantonsrat) notwendig und ein fakultatives Referendum möglich. In Innerrhoden
(1,7 Millionen) entscheidet nach
dem Kantonsrat auch die Landsgemeinde, in Appenzell-Ausserrhoden (26 Millionen) der Kantonsrat. Sicher ist bis jetzt nur der
Beitrag des Bundes von 41 Millionen. In Ausserrhoden ist ein neuer Kostenverteilschlüssel für die
Gemeinden erarbeitet worden, wie
vom Herisauer Gemeindepräsident Paul Signer zu erfahren ist.
Die DML ist ein elementarer Be-
Foto: we
Im Einsatz für die DML: (von links) Regierungsrat Beni Würth, SG, Landammann Dr. Daniel Fässler, AI, Regierungsrätin Marianne Koller, AR, Stadträtin Elisabeth Beéry, St.Gallen, Gemeindepräsident Paul Signer, Herisau, Präsident der Gemeindepräsidentenkonferenz AR, Thomas Baumgartner, Direktor Appenzeller Bahnen (AB).
standteil des Agglomerationsprogramms
St.Gallen/Arbon-Rorschach aus dem Jahr 2007. Der
Bund hat deshalb die DML in die
Liste der A-Projekte aufgenommen. Die betroffenen Regierungen
und der St.Galler Stadtrat beurteilen die DML als Schlüsselprojekt im öffentlichen Agglomerationsverkehr St.Gallen-Appenzel-
lerland. «Gute Verbindungen sind
das A und O für die Weiterentwicklung unseres Kantons», sagt
die Ausserrhoder Regierungsrätin
Marianne Koller. Für den Innerrhoder Landammann Daniel Fässler ist die DML ein erster Schritt
zur Vision, in 30 Minuten von Appenzell nach St.Gallen zu kommen. Gute Verkehrsverbindungen
seien zentral für den Erhalt der
Wettbewerbsfähigkeit, erklärt der
St.Galler
Regierungsrat
Beni
Würth.
Dazu gehöre neben dem bereits bewilligten S-Bahn-Projekt St.Gallen
die DML. Wenn der Baubeginn wie
vorgesehen nächstes Jahr beginnen kann, wird die DML 2016 realisiert sein.
we
Grabfelder für Muslime in Sicht
NEUREGELUNG schafft keine Sonderrechte
Schutzverordnung
Goldacher Tobel
Foto: we
In den St.Galler Friedhöfen - hier im «Feldli» - findet man einige muslimische Kindergräber, die gegen Mekka ausgerichtet
sind. Statt ein Holzkreuz weisen sie ein Holzschild auf. Es handelt sich um eine pragmatische Lösung. Verstorbene erwachsene Muslime wurden bisher meist in ihr Heimatland überführt.
Gräber nicht vor Ablauf von zwanzig Jahren seit der Bestattung, jene von Kindern in besonderen Reihen oder Feldern nicht vor Ablauf
von fünfzehn Jahren geöffnet werden, erklärt der Stadtrat in seiner
Antwort weiter.
Gemäss Reglement des Stadtrats
über das Bestattungs- und Friedhofwesen beträgt die Ruhezeit bei
Erdbestattungen in Reihengräbern sowie bei Urnenbeisetzungen
in Reihengräbern und in Normalnischen zwanzig Jahre. Diese Re-
gelung besteht einerseits mit Blick
auf die Platzverhältnisse im Friedhof, andererseits mit Blick auf die
abnehmende Bereitschaft der Angehörigen zur Grabpflege über
mehr als zwei Jahrzehnte hinaus.
Für Privatgrabstätten bestehen besondere Regelungen.
Starker Rückgang der Erdbestattungen
Die Zahl der Erdbestattungen ist in
den städtischen Friedhöfen in den
letzten Jahren stark zurückge-
gangen, wie der Stadtrat weiter
darlegt. Im letzten Jahr sind 556
Urnenbeisetzungen (86 Prozent)
und lediglich 90 Erdbestattungen
(14 Prozent) zu verzeichnen.
Es bestehen deshalb einige Freiflächen, welche bisher nicht für
Bestattungen in Anspruch genommen worden sind. Auf diese
Weise kann der islamischen Tradition entsprochen werden, ohne
dass eine Normierung auf Reglementstufe getroffen werden müsste.
we
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am 23. Sept.
Grundsätzlich für ein Grabfeld
für Muslime
Grundsätzlich hat sich der Stadtrat schon in seiner Vernehmlassung zu einem Nachtrag zum Gesetz über die Friedhöfe und Bestattungen positiv zur Anlage eines Grabfeldes für Religionsgemeinschaften geäussert, wobei im
Fokus Grabfelder für Muslime stehen. Der Stadtrat ist bereit, einen
allfälligen Antrag der islamischen
Dachorganisation auf Schaffung
eines Grabfeldes für städtische
Einwohnerinnen und Einwohner
islamischer Glaubenszugehörigkeit und insbesondere eine dafür
notwendige Revision der kommunalen Rechtsgrundlagen zu prüfen.
Nach dem Gesetz über die Friedhöfe und die Bestattungen dürfen
Stadtrat
Die SVP-Fraktion stellte die Frage,
ob nun auch eine «ewige Grabesruhe» und Beerdigung in so genannter «reiner Erde» gewährt
wird. Der Stadtrat unterstreicht,
dass das neue kantonale Recht keine Sonderrechte schafft. Das kantonale und kommunale Recht gilt
auch in Bezug auf diese Grabfelder.
Die Schutzverordnung für das
Goldacher Tobel lässt auf sich warten. Im neuen Bericht über die
hängigen Politischen Vorstösse
schreibt der St.Galler Stadtrat, dass
die Federführung und Koordination für diese Schutzverordnung
beim Kanton liegt.
Der Entwurf für die Schutzverordnung sei in allen betroffenen
Gemeinden im letzten Jahr öffentlich aufgelegt worden. Dagegen seien verschiedene Einsprachen in den jeweiligen Gemeinden eingegangen, die nun koordiniert behandelt würden. Die
Schutzverordnung werde derzeit
nochmals bereinigt und überarbeitet. Die Gemeinden werden danach darüber entscheiden müssen.
we
in den
Auf einen politischen Vorstoss
der SVP-Fraktion im Stadtparlament legt der Stadtrat klar,
dass die Schaffung von Grabfeldern für Muslime keine
Sonderrechte bringt.
Markus
Straub
markusstraub.ch
Seite 8
Stadt St.Gallen
16. August 2012
Den Gürtel mit «Fit13+» enger schnallen
Genügend Finanztransparenz?
HARTE SPARMASSNAHMEN nun auch bei der Stadt
Ausgerechnet eine Motion der CVPStadtratskandidatin Patrizia Adam
will der Stadtrat ablehnen. Adam
und Mit-Motionär Fabian Koch finden, dass bei Investitionsvorlagen
die Folgekosten zu wenig klar ausgewiesen werden.Anderer Auffassung ist gemäss seiner Stellungnahme der Stadtrat. Er hält fest,
dass das städtische Finanzreglement die greifbaren Aspekte einer
Investition bereits regelt und nicht
ergänzt werden muss. Zudem enthielten die jeweils am Ende des Berichtes des Stadtrates zur Rechnung eingeführten Daten zur «Entwicklung der wichtigsten Grössen
des städtischen Haushaltes» diverse Kennziffern, welche jederzeit in Relation zu den Auswirkungen einer Investition gesetzt
werden könnten. Die Tabellen enthalten, wie der Stadtrat weiter ausführt, nur fassbare und klar zu ermittelnde Daten wie die Investitionsquote, den Selbstfinanzierungsanteil, den Selbstfinanzierungsgrad und den Nettoverschuldungsquotienten.
Diese
Kennziffern entsprächen zudem
den gesamtschweizerisch geltenden Rechnungslegungsvorschriften. Der Stadtrat weist schliesslich auch auf die Investitionsplanung hin, welche so geführt wird,
dass die Planungswerte über die
Jahre des Betrachtungshorizontes
eingehalten werden.
we
Was vorauszusehen war, ist
eingetroffen: Bei der Budgetierung für das Jahr 2013 und
die folgenden Jahre muss die
Kantonshauptstadt vor allem
wegen der Kostenabwälzung
durch den Kanton massive
Einsparungen treffen.
«Die Ausgangslage und die Perspektiven der Finanzplanung haben sich im Vergleich zu den Planungen der Vorjahre negativ verändert», stellt der Stadtrat nüchtern fest. Er hat daher beschlossen, zur längerfristigen Stabilisierung des Finanzhaushaltes und zur
Erhaltung eines ausreichenden finanziellen Handlungsspielraumes
ein Konzept zur Entlastung des
Haushaltes zu erstellen. Die Wirkung des Entlastungsprogrammes
«Fit 13+ soll ab dem Jahr 2013
schrittweise einsetzen. Sowohl die
Aufwand- als auch die Ertragsseite
sollen dazu berücksichtigt werden. Zur fundierten Formulierung
von Entlastungsmassnahmen soll unter Beizug einer externen Beratungsunternehmung - eine umfassende Analyse von Aufgaben,
Strukturen und Prozessen erfolgen.
Entlastung als Ziel
Die Arbeiten sind inzwischen in
Angriff genommen worden, wie uns
der Projektleiter Michael Urech,
Leiter des St.Galler Finanzamtes,
auf Anfrage hin erklärt. Es werde
mit «Fit 13+» eine Entlastung des
Finanzhaushaltes von 35 Millio-
Foto: we
Michael Urech, Leiter des Finanzamtes, ist Projektleiter von «Fit 13+»
nen auf Grund der Finanzplanungs-Ergebnisse angestrebt. Das
ist nach Urech klar ein «happiges»
Vorhaben. Es werde aber in verschiedenen Bereichen auch nach
Mehreinnahmen gesucht. Das beauftragte Beratungsunternehmen,
das einen weiteren Projektleiter
stellt, habe Erfahrungen in der
Analyse der öffentlichen Hand und
könne mit ausgewiesenen Fachleuten ein grosses Knowhow zur
Verfügung stellen. Es ermittle zurzeit das mögliche Potenzial in verschiedenen Abteilungen und habe
bereits diverse Gespräche geführt.
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In einem Bericht an den Stadtrat
werden die ermittelten Möglichkeiten festgehalten, der dann entscheidet.
Auch Rahmenprogramme betroffen
Damit bezüglich der zu ergreifenden Massnahmen volle Flexibilität
besteht und alle Bereiche einbezogen werden können, will der
Stadtrat, wie er in einer Vorlage
schreibt, auch die Möglichkeit haben, die Programme der Rahmenkredite, wie für Kanal-, Werkleitungs- und Strassensanierungen,
in einem gewissen Ausmass zu kürzen beziehungsweise die Vorhaben langsamer als geplant umzusetzen. Das bedeutet indessen
nicht, dass zum Beispiel die Erneuerung von Werkleitungen, Kanälen und Strassen aus finanzpolitischen Gründen ohne Rücksicht
auf technische Gegebenheiten vernachlässigt werden soll. Es bedeutet, wie der Stadtrat beteuert,
dass möglicherweise auf Grund von
Analysen gewisse Standards so
verändert werden können, dass
sich nachhaltige finanzielle Einsparungen ergeben.
we
Comeback des Rütiweihers
HOCHWASSERSCHUTZ für die Steinach
Nachdem der Rütiweiher vor
16 Jahren aufgehoben worden
ist, weil die Sicherung dem
damaligen Eigentümer Max
Hungerbühler zu teuer war,
entsteht er nun teilweise wieder - als Rückhaltebecken zum
Hochwasserschutz des Steinachgebiets.
Dafür unterbreitet der Stadtrat dem
Stadtparlament ein Kreditgesuch
von 926'000 Franken für den städtischen Anteil der Kosten. Die Gesamtkosten des Vorhabens belaufen sich auf rund drei Millionen.
Weiher und Umgelände gehören
heute aufgrund der Schenkung der
Erben Max Hungerbühler der Stadt.
Dammverstärkung wasserseitig
verstärkt
Das Projekt sieht vor, dass der 1836
aufgeschüttete und 1884 erhöhte
Damm, der 1996 im Ostbereich
durch eine Bresche aufgebrochen
wurde, erhöht und wasserseitig
verstärkt werden. Der künftige
Restsee weist eine Fläche von 1500
Quadratmetern und eine maximale Tiefe von drei Metern auf. Zur
Förderung seltener Amphibienarten ist der Bau eines kleinen Stillgewässers vorgesehen mit einer
Länge von 30 Metern, einer Breite
von zehn bis 16 Metern und mit einer Tiefe von maximal einem Meter. Der Wanderweg soll im unteren Teil verlegt werden, weil zwi-
Foto: we
Im ehemaligen Weihergebiet wird das
Rückhaltebecken errichtet.
schen der privaten und öffentlichen Nutzung ein gewisses Konfliktpotenzial besteht.
Teil eines Hochwasser-Sicherheitskonzepts
Das Vorhaben ist Teil des Sicherheitskonzeptes bei Hochwasser für
das Einzugsgebiet der Steinach.
Bereits in Betrieb genommen wurde unter anderem die Erhöhung der
Kapazität des Einlaufs der Steinach beim Müllertor. Für kommendes Jahr ist eine Optimierung
der Seeretention beim Wenigerweiher zur Umsetzung vorgesehen.
we
Verkauf von Bauland
Die Stadt St.Gallen will zur Standortförderung die Grundstücke an
der Piccardstrasse mit einer Gesamtfläche von nahezu 40'000
Quadratmeter verkaufen. Sie ist
Eigentümerin von unüberbauten
Grundstücken im Gebiet Altenwegen.
Zusammen mit dem östlich anschliessenden Privatgrundstück
der Max Pfister Baubüro AG im
Ausmass von über 16‘000 Quadratmeter bilden sie die grösste zusammenhängende Baulandreserve
für Gewerbe, Dienstleistung und
Industrie im Westen der Stadt. Die
Lage in unmittelbarer Nähe zum
Autobahnanschluss
St.GallenWinkeln ist für die Ansiedlung von
Dienstleistungs-, Produktions- und
Logistikbetrieben attraktiv. Entsprechend dieser Zielsetzung soll
nun die Baulandreserve an Selbstnutzer abgegeben werden. Gemäss Beschluss des Stadtparlaments sind nur Betriebe zulässig,
die am Wochenende nicht mehr als
25 Fahrten pro Hektar Grundfläche generieren. Der Erlös für die
Stadt beläuft sich auf rund 14,4 Millionen Franken. Als Basis für diesen Preis dient ein Verkaufspreis
von 500 Franken pro Quadratmeter effektiv bebaubaren Landes.
Die Genehmigung der einzelnen
Kaufverträge soll Sache des Stadtrates sein. Mit einer entsprechenden Kompetenzerteilung an den
Stadtrat soll ein rasches Vorgehen
bei konkreten Interessenten ermöglicht werden.
Der entsprechende Antrag muss
vom Stadtparlament noch genehmigt werden. Zur Überbauung hat
die Stadt einen Masterplan geschaffen, dem aber keine ausdrückliche Rechtsverbindlichkeit
zukommen muss.
we
Stadt St.Gallen
16. August 2012
Seite 9
«Du bist noch zu jung…»
SCHULUNGSANGEBOT der Suchtfachstelle für Alkoholverkaufsstellen
Die St.Galler Suchtfachstelle
setzt das Alkoholkonzept der
Stadt um. Im Bereich «Jugend
und Alkohol» ist sie an breiter
Front tätig. So führt sie Testkäufe durch, Aktionen in
Schulhäusern, Elternabende,
und Kurse für Jugendliche, die
durch ihren Cannabis- oder Alkoholkonsum aufgefallen sind.
Erstmals wurden letztes Jahr in enger Zusammenarbeit mit Gastro
St.Gallen und dem «Zepra» Verkaufsschulungen für alle Alkoholverkaufsstellen (auch für Restaurants und Tankstellenshops) angeboten. Trotz der Sparbemühungen wollen Stadt und Kanton
St.Gallen ihre Aktivitäten über
Stellen wie die Suchtfachstelle
fortsetzen. Allerdings sind auch
hier Beitragskürzungen vorgesehen.
Bisher bescheidene Teilnahme
Von 628 angeschriebenen Betrieben haben bei den Schulungen nur
bescheidene 30 teilgenommen.
Man hätte sich eigentlich ein stärkeres Echo erhofft, erklärt uns Kurt
Löffel von der Suchtfachstelle auf
Anfrage hin. Gleichwohl wird am
28. September ein weiterer Kurs
ST. GALLEN
Gestorben am 11. August:
Wirth geb. Ganz, Rosetta Margherita,
von Winterthur ZH, geboren am 14. Dezember 1932, wohnhaft gewesen in St.
Gallen, Wiesentalstrasse 26. Die Abdankung findet am 17. August um 10.00
Uhr in der Friedhofkapelle Ostfriedhof
statt.
Gestorben am 10. August:
Hanko, Kurt Dieter, von Guggisberg BE,
geboren am 29. Juni 1940, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Sömmerlistrasse 43.
Die Abdankung findet am 20. August um
15.00 Uhr in der Friedhofkapelle Feldli
statt.
Gestorben am 09. August:
Jud geb. Bühler, Luise Albertine, von
Kaltbrunn SG, geboren am 09. April 1928,
wohnhaft gewesen in St. Gallen, Salisstrasse 20. Die Abdankung findet am 16.
August um 10.00 Uhr in der Friedhofkapelle auf dem Ostfriedhof statt.
Gestorben am 08. August:
Schreiber Arnold geb. Schreiber, Sabine Elisabeth, von Unterschächen UR,
Arth SZ, geboren am 08. Mai 1962, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Speicher-
mit einer Grösse über 1.80 und einem Bartwuchs wird leicht für älter gehalten. Auch 17-jährige Mädchen können durch Schminken
und mit einer Festfrisur für den
Ausgang schnell aussehen wie 23jährige Frauen. Wie Löffel betont,
ist es daher wichtig, konsequent
den Personalausweis zu verlangen. Für die jungen Leute ist es dann
nicht mehr etwas Aussergewöhnliches, beim Kauf von Alkoholika
den Ausweis zeigen zu müssen. Es
werden im Kurs auch praktische
Beispiele gezeigt.
Foto: z.V.g.
verkauft oder abgegeben werden
dürfen. Betriebsleiter und das Servicepersonal stehen bei der Umsetzung der Jugendschutzbestimmungen in der Verantwortung. Sie
müssen auch heikle Situationen
meistern können.
Fragen zur Gesetzesauslegung
Immer wieder tauchen auch Gesetzesauslegungs-Fragen auf. So ist
zuweilen nicht klar, ab welchem
Alter Alkopops (Süssgetränke mit
gebranntem Wasser) verkauft werden dürfen. Löffel klärt auf, dass
diese erst an Personen ab 18 Jahren verkauft werden dürfen, weil
sie gebranntes Wasser enthalten.
Der niedrige Alkoholgehalt wie
beim Bier spielt hier keine Rolle.
Schwierige Altersschätzung
Schwierig ist das Einschätzen des
Alters der Kaufenden. Da können
schon Fehleinschätzungen vorkommen. Ein 17-jähriger Bursche
Weitere Massnahmen
Weitere gesetzliche Massnahmen
zur Eindämmung der Alkoholsucht unter Jugendlichen sind vorgesehen. Der Kanton St.Gallen hat
Gestorben am 05. August:
Baumann, Maria, von Roggeil TG, geboren am 10. März 1923, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Oberhaldenstrasse
23. Die Abdankung findet am 21. August
um 11.00 Uhr in der Friedhofkapelle auf
dem Ostfriedhof statt.
Gallen, Schönauweg 5. Die Abdankung
findet am 17. August um 14.00 Uhr auf
dem Ostfriedhof statt.
Der Alkoholkonsum von Jugendlichen kann bei Einhaltung der Gesetzesbestimmungen bei der Abgabe eingedämmt werden. Die Bestimmungen müssen aber richtig ausgelegt werden. Dazu dient die angebotene Schulung für das Verkaufspersonal.
angeboten, weil sich alle Teilnehmenden positiv zur Abwicklung der
Tagungen geäussert haben. Vor allem schätzen sie auch den Erfahrungs- und Gedankenaustausch.
Nötiger denn je
Für Löffel ist der Jugendschutz im
Alkoholbereich nötiger denn je.
Das Bundesgesetz schreibt vor,
dass keine alkoholischen Getränke an unter 16-Jährige und keine
Spirituosen an unter 18-Jährige
strasse 36. Die Abdankung hat bereits
stattgefunden.
Gestorben am 08. August:
Rutz, Harry Eugen, von Wildhaus-Alt St.
Johann, geboren am 20. Januar 1948,
wohnhaft gewesen in St. Gallen, Brauerstrasse 34. Die Abdankung hat bereits
stattgefunden.
Gestorben am 07. August:
Schuber, Alice Marie Magdalena, von
Österreich, geboren am 11. November
1929, wohnhaft gewesen in St. Gallen,
Alpsteinstrasse 3. Die Abdankung findet
am 17. August um 10.00 Uhr auf dem
Friedhof Bruggen statt.
Gestorben am 07. August:
Liechti, Rudolf, von Uerkheim AG, geboren am 06. August 1924, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Kolumbanstrasse 19.
Die Abdankung hat bereits stattgefunden.
Gestorben am 05. August:
Klein, Atilla Stefan, von Gaiserwald SG,
geboren am 26. November 1965, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Melonenstrasse 8. Die Abdankung hat bereits
stattgefunden.
Gestorben am 04. August:
Sailer, Paul Alexander, von Wil SG, geboren am 2. August 1937, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Flurhofstrasse 70.
Die Abdankung hat bereits stattgefunden.
Gestorben am 04. August:
Ceron, Miranda, von Ernetschwil SG,
geboren am 29. März 1941, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Zilstrasse 22. Die Abdankung hat bereits stattgefunden.
Gestorben am 01. August:
Meier geb. Brändli, Roswitha, von Ermatingen TG und Blumenstein BE, geboren am 06. August 1933, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Rorschacher Strasse 258. Die Abdankung hat bereits stattgefunden.
im Alkoholkonzept angekündigt,
wie der Kanton Zürich auch die
Weitergabe von alkoholischen Getränken an unter 18-Jährige unter
Strafe zu stellen. Die Weitergabe
von Jungen an noch Jüngere ist
auch bei uns ein Übel. Die Regierung hat nun aber die Gesetzesarbeit auf Eis gelegt, weil inzwischen auch eine Bundeslösung
vorgesehen ist. Eine gesamtschweizerische Regelung ist natürlich vorzuziehen.
Kostenloser Kurs
Der besagte kostenlose Kurs «Du
bist noch zu jung, ich darf dir keinen Alkohol verkaufen» findet am
28. September von 14.30 bis 16.30
Uhr an der Suchtfachstelle St.Gallen, Brühlgasse 15, 9000 St.Gallen, Telefon 071 245‘05’45, statt.
Anmeldungen sind per Post an obige Adresse oder per Mail an [email protected] bis 18.
September zu richten. Der Kurs
wird bei mindestens acht Anmeldungen durchgeführt. Es werden
keine Anmeldebestätigungen versandt, doch werden die Angemeldeten bei einer allfälligen Absage
des Kurses orientiert. Der Kurs wird
nämlich nur bei mindestens acht
Anmeldungen durchgeführt. we
TG, geboren am 15. August 1928, wohnhaft gewesen in Wittenbach, Ringstrasse
10. Die Abdankung findet am 17. August
um 14.00 Uhr in der Evang. Kirche Vogelherd, in Wittenbach statt.
Gestorben am 20. Juli:
Raschle geb. Schweizer, Maria, von St.
Gallen und Oberhelfenschwil SG, geboren am 3. August 1917, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Sömmerlistrasse 43. Die
Abdankung hat bereits stattgefunden.
GOSSAU
Gestorben am 03. August:
Alder, Jürg Hans, von Herisau AR, geboren am 26. Juni 1956, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Rorschacher Strasse 229. Die Abdankung hat bereits stattgefunden.
Gestorben am 04. August:
Thürlemann, Erwin Walter, von Waldkirch SG, geboren am 13. April 1926,
wohnhaft gewesen in Gossau SG, Säntisstrasse 25. Die Abdankung hat bereits
stattgefunden.
Gestorben am 01. August:
Graf geb. Baake, Anna Gesine, von
Wolfhalden AR, geboren am 21. November 1917, wohnhaft gewesen in St.
WITTENBACH
Gestorben am 10. August:
Kuhn, Doris Elisabeth, von Birwinken
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PeoPle
16. August 2012
People Stories
Theophil Pfister ist gestorben
ST.GALLEN Vergangenen Freitag wurde der
ehemalige St.
Galler SVPNationalrat
Theophil
Pfister
in
Schwellbrunn beigesetzt. Pfister
war unter anderem auch
Mitglied der Aufsichtskommission der Kantonsschule Burggraben St.Gallen sowie Mitglied
des Kantonalvorstandes SVP
St.Gallen. Vergangene Woche
hörte sein Herz nach langer
Krankheit auf zu schlagen.
Markus Buschor kandidiert als Parteiloser für
den Stadtrat
ST.GALLEN Der St.Galler Architekt Markus Buschor
stellt sich als
parteiloser
Kandidat bei
den St.Galler
Stadtratswahlen vom
23. September zur Verfügung. Sollte
er den Sprung
in die Stadtregierung schaffen,
ist die Direktion Bau und Planung sein gewünschtes Aufgabengebiet. Stark machen will er
sich im Stadtrat für eine nachhaltige Entwicklung der Stadt
und ein rasches Angehen hängiger Projekte. Buschor war
Gründungsmitglied des «Architektur Forum Ostschweiz» und
hat sich als dessen Vorstandmitglied bis zu seinem Rücktritt auf Ende April 2012 für die
Baukultur in der Stadt engagiert.
Eine «emotionslose» Aufgabe
KATJA NÜESCH arbeitet als Dolmetscherin für das St.Galler Justizdepartement
Dolmetscherin sei für Katja
Nüesch der schönste Beruf der
Welt – auch wenn sie manchmal für potentielle Schwerverbrecher übersetzen muss.
wische Sprachen seien ihr auch
nicht ganz fremd. Die Sprachen, in
welchen sie aber zumeist dolmetsche, seien Englisch und Französisch. Darum seien ihre Mandanten auch meist aus Afrika, den ehemaligen englischen und französischen Kolonien. Sprachlich eine
Herausforderung, denn es gebe dort
Kulturen, deren Sprache beispielsweise keine Vergangenheitsform kenne oder auch keine
Unterscheidung zwischen männlicher und weiblicher Form. Akzente und Sprachfehler kommen
überdies erschwerend hinzu. Katja Nüesch muss sich durch diese
Schwierigkeiten durchkämpfen.
«Wenn ich aber etwas wirklich
nicht verstehe, sage ich es den
Beamten dann auch. Das ist der
bessere Weg, als etwas zu übersetzen, was die betroffene Person
vielleicht ganz anders meinte.»
Astrid Zysset
«Eins vorneweg: Den Glauben an
das Gute im Menschen habe ich
noch nicht verloren – wenn er auch
manchmal ins Wanken gerät», lacht
Katja Nüesch aus St.Gallen. Seit
anfangs der 90 Jahre arbeitet die
heute 48-Jährige unter anderem für
das St.Galler Justizdepartement,
übersetzt bei Verhören, Einvernahmen und Gerichtsverhandlungen. Keine leichte Aufgabe.
Denn in ihrer Funktion muss sie eines immer aufweisen: Absolute
Neutralität. Ablehnung, Mitleid,
Betroffenheit muss Katja Nüesch
aussen vor lassen. «Sonst muss ich
mein Mandat an den Nagel hängen», erklärt sie nüchtern. Denn
Dolmetschen bedeute, das Kommunizierte 1 : 1 wiedergeben – ohne «persönliche Einbringung auf
sachlicher oder auch emotionaler
Ebene». Einmal, beginnt sie sich zu
erinnern, habe ein Angeschuldigter eine solche abstruse Version erklärt, dass sich Katja Nüesch beherrschen musste, nicht loszulachen. Eine Reaktion, die «absolut
unangebracht» sei, fügt sie sogleich noch ermahnend hinzu. Was
genau ihr geschildert wurde, darf
sie hier nicht wiedergeben, sie sei
dem Amtsgeheimnis verpflichtet.
«Solch ‚heitere’ Momente sind ohnehin selten», winkt Katja Nüesch
ab. Meist sind es Schicksale, die betroffen machen. Aber auch hier gelte, eine sachliche Einstellung beizubehalten. «Besonders bei Fällen, in denen Gewalt an Kindern
oder Vergewaltigungen verübt
wurden, ist es nicht einfach, nach
Small-Talk von und mit Menschen aus der Region
LUST und FRUST
Bild: Astrid Zysset
Katja Nüesch arbeitet als Dolmetscherin für das St.Galler Justizdepartement.
jedem Detail zu fragen. Aber für die
Aufklärung kann nun mal jede Kleinigkeit entscheidend sein.»
«Funktionieren» während des
Dolmetschens
Während des Dolmetschens könne sie sich aber meist wenig mit
dem Inhalt oder mit der zu übersetzenden Person auseinandersetzen. «Ich bin auch heute noch
bei jedem Fall nervös. Das Adrenalin hilft, mich abzugrenzen.» Zudem sei der Prozess des Dolmetschens äusserst anstrengend. 100prozentige Konzentration erfordere es, eine Anspannung, die sie
einfach «funktionieren» lasse. Zu
Hause, in der Stille ihrer Wohnung, kommen dann die Einzel-
heiten der Fälle wieder hoch. «Ich
muss es aber beiseite schieben
können, darf es nicht zu sehr an
mich ranlassen.» Wenn sie auf die
vergangenen Jahre zurück blickt,
dann seien ihr «nur» noch die Fälle präsent. Namen oder persönliche Details hätte sie längst ausgeblendet, lediglich das Schicksal wie
auch das Urteil wisse sie noch. «Das
ist ganz gut so. Ich würde es auch
nicht schätzen, wenn jemand nach
Jahren noch intime Details von mir
wüsste.» Ihr Vater sei Psychiater,
da hätte sie wohl unbewusst einiges mitbekommen, wie man sich
abgrenzen könne, lächelt Nüesch.
Sprachliche Hürden
Etwas Italienisch könne sie, sla-
«Welten verbinden»
Und wie reagieren die zu dolmetschenden Personen auf sie? «Sie
sind dankbar. Denn die Menschen
befinden sich in einer Notsituation, ohne sprachlich zu verstehen,
was genau ihnen vorgeworfen wird.
Manch einer hat auch schon versucht, mich von seiner Unschuld
zu überzeugen. Aber im Grunde genommen darf ich gar nicht mit ihnen sprechen – ich bin nur da, um
zu dolmetschen.» Diese Dankbarkeit lasse sie dann auch über die
kulturellen Schwierigkeiten hinwegsehen. Denn Katja Nüeschs
Hilfe wurde auch schon ausgeschlagen, da sie eine Frau ist. Oder
wenn die Emotionen aufgrund intimer Fragen drohen, überzukochen. «Generell ist es ein wunderschöner Beruf. Mit der Sprache
lassen sich so einfach verschiedene Welten verbinden. Das gefällt
mir jeden Tag aufs Neue.»
Mehr als Politiker
ODILO LAMPRECHT UND PASCAL STÄHELI ins Stadtparlament
Die beiden Freisinnigen haben
auf altbekannte Schlagwörter
verzichtet und wollen mit erfrischenden Ideen punkten.
Sommerferien vorbei
Die Trennung von meinem Freund
hat mich gefreut, auch wenn das
jetzt komisch klingt. Es geht mir
seither wirklich besser und deshalb war dieses Ereignis für mich
der Aufsteller der letzten Woche.
Wie viele andere frustriert auch
mich, dass die Sommerferien
nach so kurzer Zeit auch schon
wieder vorüber sind und nun der
ganze Alltagsstress wieder losgeht.
Seite 11
schrieben nämlich mit einem
Hochdruckreiniger eine schmutzige Wand an der Haggenstrasse im
Westen der Stadt. Dies um ein Zei-
auf seine Kernthemen Sicherheit
und Wirtschaftsförderung. Dabei
setzt er auf eine eigene Stadtpolizei und eine starke Wirtschaft, die
den Standort St.Gallen auch weiterhin attraktiv machen soll.
Als Ingenieurstudent liegen Pascal
Stäheli, 23, besonders das Bildungswesen und die Energiepolitik am Herzen.
pd/lg
Annonce
Jonas Meyer, St.Gallen
Mehr Zufriedenheit
Ramona Maag, St.Gallen
Eigentlich geht es uns doch grossartig! Wir leben in einer schönen
Stadt und haben alles, was wir
brauchen. Ich finde, die Menschen sollten sich mehr an den
kleinen, scheinbar unbedeutenden Dingen des Lebens erfreuen
und zufriedener werden. Die Gesundheit ist doch das wichtigste.
Aber ich rege mich au ab und zu
über Kleinigkeiten auf.
Foto: z.V.g.
Die beschriebene Wand an der Haggenstrasse
Sie passen nicht ins Bild, das die
Öffentlichkeit gemeinhin von Politikern hat. So starteten sie ihre
Kampagne am Dienstagabend mit
einem Unterfangen, das als frische
und unverbrauchte Wahlkampfaktion zu bezeichnen ist. Sie be-
chen zu setzen, um zu zeigen, dass
Politik nicht trocken sein muss.
Thematisch breit aufgestellt
Der 25-jährige Odilo Lamprecht,
auch Präsident der Jungfreisinnigen St.Gallen-Gossau, setzt dabei
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Iris Kaufmann eröffnet Ihr zweites ParaMediForm-Institut in Gossau
Was heisst eigentlich «Low Carb»?
Es gibt unzählig viele Diäten, basierend auf unterschiedlichen Aussagen und Theorien. Über Sinn und
Unsinn dieser Diäten lässt sich streiten aber eine Form
von Diät, welche auf der Grundlage der Atkins Diät basiert, hat sich als sehr effektiv bewährt und durchgesetzt: Die Low Carb Diät.
Wie der Name schon sagt, basiert die Low Carb Diät
darauf, die Kohlenhydratzufuhr stark einzuschränken (etwa 80-100 Gramm). Diese Form ist jedoch etwas milder als die Atkins Diät, bei der die Kohlenhydratzufuhr fast vollständig eingeschränkt wird.
Vor- und Nachteile einer Low Carb Ernährung
Die Vorteile liegen klar auf der Hand. Der hohe Proteinkonsum hat eine hungermildernde Wirkung. Dadurch fällt die Diät einem um einiges leichter. Bessere Cholesterinwerte sind ein weiterer Vorteil. Das
schlechte Cholesterin (LDL) wird gesenkt und das gute Cholesterin (HDL) wird erhöht. Durch die Ernährungsumstellung resultieren zudem bessere Blutzuckerwerte.
Die Nachteile dagegen sind umstritten. Ein weiterer
Aspekt ist der Wasserverlust, da die Glykogenspeicher geleert werden. Dieser ist jedoch nur sehr gering und macht sich in Bezug auf das Wohlbefinden
nicht bemerkbar. Ein Gramm Kohlenhydrate bindet
etwa vier Gramm Wasser und da die Glykogenspeicher im Schnitt 500 Gramm gross sind, beträgt der
Wasserverlust auch maximal nur zwei bis drei Kilogramm. Bei erneutem Kohlenhydratkonsum wird das
Wasser sofort wieder an die Kohlenhydrate gebunden und gespeichert.
pd
«Wer abnehmen will, muss viel essen.»
Seit über zwei Jahren
führt Iris Kaufmann in
Oensingen ihr Institut
für Gesundheit, Wohlbefinden und Gewichtsabnahme.
Jetzt hat es sie zurück in die
Ostschweiz gezogen und sie
freut sich, neu auch in Gossau ihrer Kundschaft zu ihrem Wohlfühlgewicht zu verhelfen. Ihre Methode des Abnehmens beruht explizit nicht
auf einer Diät, sondern auf der
Umstellung der Ernährung.
Iris Kaufmann weiss, wovon
sie spricht, wenn sie anderen
dabei helfen will, ihr Wohlfühlgewicht zu finden. Sie selber hatte jahrelang Probleme
mit Übergewicht. Die Kilos zuviel wurden mit der Geburt ihres Sohnes nicht weniger. JoJo-Diäten kannte sie zur Genüge, bis sie auf die Methodik von ParaMediForm stiess.
«Seither ist mein Gewicht
konstant im gewünschten Bereich.» Ihr Sohn war mit 14
ebenfalls übergewichtig «und
ziemlich unsportlich», wie seine Mutter sagt. Mit ParaMediForm habe er innert eines
Jahres 16 Kilos verloren. Kein
Wunder, eignete sie sich in
diesem Bereich Wissen an. Im
Frühling 2010 hat sie ihr Institut in Oensingen eröffnet.
Wenn sie von «ihrem» Produkt erzählt, gerät die 50-jährige Ernährungsberaterin ins
Schwärmen. Mit ihrer Methodik muss man weder
Lightprodukte noch irgendwelche Pülverchen schlucken,
muss weder Speisen abwägen, noch Kalorien zählen,
sondern kann sich mit ganz
normalen und natürlichen Lebensmitteln und Frischprodukten ernähren, wie mit dem
knusprigen, lang anhaltenden Vollkornbrot namens ParaPan, das bei der Bäckerei
Lichtensteiger oder beim
Stadtbühlbeck erhältlich ist.
«Was wir verordnen, ist keine
Diät. Wir erarbeiten gemäss
der individuellen Stoffwechselanalyse einen Ernährungsplan», sagt Iris Kaufmann. Und
fügt schmunzelnd an: «Mit
unserer Methode ist es sogar
besser, viel zu essen, damit
man abnimmt…» Die Lehre
sieht drei Phasen vor:
Die eigentliche Abnehmphase, die sechswöchige Haltephase und die halbjährige
Phase des Schlankbleibens,
damit kein Jo-Jo-Effekt eintritt. Wie viel der Kunde oder
die Kundin zu Beginn abnehmen will – zur Kontrolle
stehen sie wöchentlich bei Iris
Kaufmann auf die Waage – ist
ganz individuell. Was sie verspricht: «Wenn sich meine
Kundschaft an die Vorgaben
hält, nimmt sie zu tausend
Prozent ab.»
Der Erfolg ist da
Die Geschäfte von Iris Kaufmann gehen gut, sie ist laut eigener Aussage «erfolgreich».
Die Preise einer Behandlung
sind dabei genauso individuell wie die Behandlung selber. So ist es für sie selbstverständlich, dass sich ihre
Kundschaft jederzeit bei ihr
melden kann, wenn Probleme auftauchen.
Dass zum Erfolg auch Neider
gehören, ist für sie kein Problem, kann sie doch hinter der
Methode von ParaMedi-Form
stehen. Deren «Erfinderin» ist
Madeleine Bräuer aus Lenzburg, welche dieses Jahr das
20-jährige Jubiläum von ParaMediForm feiern kann.
Koch- und Grillkurse
Iris Kaufmanns Gatte ist gelernter Koch. Er leitet die saisonalen Koch- und Grillkurse.
Das tut er aus Überzeugung,
denn er hat selber 45 Kilo abgenommen, seit er Paramediform nutzt.
Indes: Man braucht nicht
zwingend übergewichtig zu
sein, um in der Kundendatei
von Iris Kaufmann zu erscheinen. Sportler, etwa mit
Stoffwechselproblemen, gehören ebenso zu ihrer Klientel wie Patienten mit Bluthochdruck oder Diabetes. pd
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Aus den Gemeinden
16. August 2012
In Signaltafel gefahren
MÖRSCHWIL Vergangenen Sonntagmorgen ist ein Fahrzeug an der
St.Gallerstrasse mit einer Signaltafel kollidiert. Der 23-jährige Lenker fuhr in Richtung St.Gallen. Kurz
vor der Liegenschaft Nr. 22 verlor
er die Herrschaft über sein Fahrzeug. Dieses kam rechts von der
Strasse ab, durchfuhr ein Gebüsch und prallte anschliessend
frontal mit der rechten Fahrzeugfront in eine Strassensignaltafel.
Anschliessend entfernte sich der
Lenker mit seinem Fahrzeug von
der Unfallstelle, ohne sich um den
angerichteten Schaden zu kümmern. Die Kantonspolizei konnte
ihn aber dann schliesslich ausfindig machen. Wegen Verdachts der
Angetrunkenheit wurde bei ihm eine Blutprobe angeordnet und ihm
der Führerausweis entzogen. pd
Velo-Börse
WITTENBACH Kommenden Samstag, den 18. August, findet hinter
dem Haus bei Pichler Velos-Motos
an der Romanshornerstrasse 93 die
jährliche Wittenbacher Velo-Börse
statt An die Velo-Börse kann jedermann/-frau sein nicht mehr gebrauchtes Fahrrad zum Verkauf
vorbei bringen. Am Freitag, von 18
bis 19 Uhr, und am Samstagmorgen, von acht bis zehn Uhr, ist die
Veloannahme. Ab neun Uhr beginnt dann der Verkauf. Wer will,
kann sein Velo auch selbst verkaufen. Zwischen 16 und 17 Uhr
können dann der Verkaufserlös
oder die nicht verkauften Zweiräder wieder abgeholt werden. Die an
der Velo-Börse angebotenen Artikel müssen im Gebrauch mit dem
Zweirad zu tun haben. Für die
Platzmiete wird ein Unkostenbeitrag eingezogen. Die Wittenbacher
Velo-Börse findet bei jeder Witterung statt.
pd
Seite 13
Das Publifon bleibt bestehen
EGGERSRIET Gemeinderat sprach sich gegen Schliessung des Publifons bei der Post aus
Die Telefonkabine, das so genannte Publifon, bei der Post
Eggersriet hätte geschlossen
werden sollen - wenn es nach
dem Willen der Betreiberin
Swisscom gegangen wäre.
Denn der Gemeinderat lehnte
dieses Gesuch nun an seiner
letzten Sitzung ab.
Astrid Zysset
Die Telefonkabine bei der Post Eggersriet werde nach Auskunft der
Betreiberin Swisscom «sehr wenig
genutzt». Darum habe man die
Schliessung beantragt. Der Ge-
meinderat lehnte dieses Gesuch allerdings nun an seiner letzten Sitzung ab. «Der Gemeinderat geht
davon aus, dass auch im Handyzeitalter in jedem Dorf eine öffentliche Sprechstelle stehen soll»,
erklärt
Gemeinderatspräsident
Markus Peter. Bereits 2011 wurde
ein Antrag der Swisscom über die
Schliessung der Telefonkabine bei
der Postautohaltestelle in Grub abgelehnt.
Sinkende Nachfrage
Vor just einem Jahr wurde bekannt, dass die Publifone vor dem
Gemeindehaus in Abtwil und dem
Dorfplatz in Engelburg abgebaut
werden sollten. Pro Woche würden nur noch zwei bis vier kurze
Gespräche geführt, schrieb die Gemeinde damals in einer Mitteilung
und stimmte der Schliessung jener Telefonkabinen zu. Dies als
Beispiel derjenigen öffentlichen
Sprechstellen in unserer Region,
die ebenfalls durch das Aufkommen der Mobilfunktelefonie mit
sinkender Nachfrage zu kämpfen
haben. Die Swisscom ist bestrebt
jene Telefonkabinen zu schliessen. Allerdings kann sie dies nicht
ohne Zustimmung des Gemeinderates. Das Bundesamt für Kom-
«De schnellscht Mörschwiler» erkoren
munikation sieht in der Grundversorgung nämlich für jede
Schweizer Gemeinde eine solch öffentliche Sprechstelle vor.
Publifone in Eggersriet bleiben
bestehen
Darum heisst es nun auch nach dem
Entscheid des Eggersrieter Gemeinderates seitens Swisscom:
«Beide Kabinen werden weiterhin
von Swisscom vollumfänglich betrieben», so Sepp Huber, Leiter Mediendienst. Eine allfällige Schliessung wäre in Abhängigkeit der BAKOM-Bewilligung (Branchenregulator) vonstatten gegangen. az
Velofahrer gestürzt
MÖRSCHWIL Vergangenen Freitagabend, gegen 17.30 Uhr, ist auf
dem Blumenhaldenweg ein 56-jähriger Mountainbikefahrer gestürzt.
Der Velofahrer fuhr von St. Gallen
her und stürzte aus unbekannten
Gründen kurz vor der Autobahnunterführung. Mit unbestimmten
Gesichtsverletzungen musste er
mit dem Rettungswagen ins Spital
gebracht werden.
pd
In Haus eingebrochen
92 Kinder und 14 Erwachsene begaben sich vergangenen Freitagabend
aus
Anlasses
des
«schnellscht Mörschwilers» auf
das Schulareal. Die jüngeren
Sprinter liefen 50, die älteren 60
Meter. Véronique Arpagaus (Jahr-
gang 2001) mit 8,84 Sekunden und
René Lichtensteiger (1974) mit
7,74 Sekunden rannten am
schnellsten und dürfen sich nun
ein Jahr lang die «schnellscht
Mörschwilerin»
und
«de
schnellscht Mörschwiler» nen-
nen. Ein besonderes Erlebnis auch für die übrigen Teilnehmenden. Denn alle wurden lautstark von den zahlreichen Schaulustigen angefeuert.
pd / Bild: Astrid Zysset
ABTWIL Zwischen vergangenen
Montag- und Dienstagmorgen ist
eine unbekannte Täterschaft über
ein aufgewuchtetes Fenster in ein
Haus an der Sonnenbergstrasse
eingedrungen. Sie stahl unter anderem Goldbarren und Bargeld. Die
Höhe des Deliktguts beträgt mehr
als 10'000 Franken.
pd
Die neuen Kandidaten für den Gemeinderat
WITTENBACH: Christophe Wäspi und Thomas Zünd möchten in den Gemeinderat gewählt werden
Zwei neue Kandidaten finden
sich auf der Liste zur Wahl in
den Wittenbacher Gemeinderat.
Am 23. September wird gewählt.
Dann stehen die Erneuerungswahlen der Gemeindebehörden für
die Amtsdauer 2013 bis 2016 an.
Für den Wittenbacher Gemeinderat bewerben sich neben den vier
bisherigen Bruno Brovelli, Titus
Bütler, Patrick Hersche und Marlies Lorenz auch zwei neue Kandidaten.
Christophe Wäspi, lic. oec HEC,
Mitglied der Direktion Raiffeisen
Schweiz (FDP)
Warum kandidieren Sie für den
Gemeinderat?
Wäspi: «Einerseits möchte ich mich
für die Gemeinde einsetzen, andererseits schwebt mir auch eine
neue Herausforderung vor. Beides
zusammen hat mich zur Kandidatur bewogen. «
Wo liegen denn die politischen
oder sozialen Herausforderungen
Wittenbachs in naher Zukunft?
«Grosse Investitionen, wie beispielsweise die Sportstätte, die
nächste Etappe fürs Wohnen im Alter sowie der neue Schulhausbau,
stehen an. Grosse finanzielle Aufwendungen, die trotz der Sparmassnahmen des Kantons verkraftet werden müssen. Eine weitere Herausforderung sehe ich bezüglich Integration; hier muss noch
einiges getan werden. Und: Die
Überprüfung der Gemeindestruktur. Will heissen: Brauchen wir eine Primarschul-, eine Oberstufenwie auch eine Politische Gemeinde? Wir müssen angesichts der
kommenden Herausforderungen
im Detail überprüfen, ob unsere
derzeitigen Strukturen adäquat
sind. Ich bin überzeugt, dass die Effizienz steigen wird, wenn die Ressourcen diesbezüglich gebündelt
werden.»
Welches dieser Anliegen liegt Ihnen denn besonders am Herzen?
Welches steht auf der Prioritätenliste zuoberst?
«Meine Prioritäten liegen in den erwähnten Bereichen. Als neues Gemeinderatsmitglied sehe ich mich
aber als Teil eines Gremiums. Die-
ses wird zusammen die Prioritäten
und die Schwerpunkte setzen. Allerdings hat die FDP klar kommuniziert, dass die Überprüfung der
Gemeindestrukturen vorangetrieben werden soll. «
Die Ortspartei FDP WittenbachMuolen hat sie aufgestellt. Im
Wahlkampf können Sie daher auf
deren Unterstützung zählen…
«Ja absolut, die Partei steht geschlossen hinter meiner Kandidatur. Darüber freue ich mich auch.
Im Gemeinderat vertrete ich aber
nicht nur meine Partei, sondern ich
stehe ebenso als Privatperson im
Fokus. Ich bin ein sehr sachbezogener Mensch. Ich stehe für Themen ein, die mir persönlich wichtig sind – auch wenn sie mal im Widerspruch zur Partei sein sollten.»
Thomas Zünd, Stellenleiter Pro
Senectute (SP)
Warum möchten Sie in den Gemeinderat gewählt werden?
Zünd: «Ich sehe vielfältige Herausforderungen, die auf die Ge-
meinde zukommen und möchte
mich für die Gemeinde und die
Einwohnerinnen und Einwohner
engagieren. Dabei setze ich gerne
auch meine Erfahrung ein, die ich
bereits während 3 Jahren als Gemeinderat machen durfte, bevor
ich 2001 als Leiter des gemeindeeigenen Alterszentrums Kappelhof
gewählt wurde (und deshalb aus
dem Gremium ausscheiden musste).»
Wo liegen denn die politischen
oder sozialen Herausforderungen
Wittenbachs in naher Zukunft?
«Wittenbach hat eine rege Bautätigkeit hinter sich. Bei neuen Einzonungen für Bauland ist eine differenzierte Güterabwägung vorzunehmen und generell Zurückhaltung angezeigt. Verdichtetes
Bauen mit guten architektonischen Lösungen soll vermehrt zum
Zuge kommen. Ein Ziel sollte auch
die Bildung der Einheitsgemeinde
(polit. Gemeinde und Schulgemeinde) sein. Ein weiterer Punkt,
der hier nicht unerwähnt bleiben
darf, ist das Zusammenleben von
jung und alt, von Schweizern und
ausländischer Bevölkerung. Hier
sind wir nach wie vor alle gefordert. Energie- und umweltpolitische Aktivitäten müssen überdies
ebenfalls weiter entwickelt werden.»
Welche politische Themen liegen
Ihnen ganz persönlich am Herzen, wofür möchten Sie sich besonders einsetzen?
«Die Menschen sollen mit ihren
Anliegen und Sorgen ernst genommen werden und für Problemlösungen zur aktiven Mitgestaltung eingeladen werden. Auch
tragfähige Jugend- und Altersarbeit respektive bedarfsgerechte
und taugliche Projekte gilt es voranzutreiben.»
Warum sollten die Wittenbacherinnen und Wittenbacher gerade
Sie in den Gemeinderat wählen?
«Ich lebe seit 30 Jahren hier, kenne die Stärken und Schwächen der
Gemeinde sehr genau. Weiter verfüge ich über Lebenserfahrung und
lange relevante Berufserfahrung,
sowie ein stets offenes Ohr für
sämtliche Anliegen. Ich behandle
Themen mit klarer Haltung und bin
zugleich konsensfähig.»
Seite 14
PublirePortage
16. August 2012
Modernes Zahnarzt-Zentrum in Rheineck
Tag der offenen Tür
Samstag,
25. August 2012,
10.00 – 18.00 Uhr
Sie sind
herzlich
eingeladen.
ZA Andrès Izquie
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Das neue Zahnarzt
Zahnar -Zentrum an der Hauptstrasse 19.
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als Nachfolgerin der seit 1994 bestehenden Praxis für funktionelle und ästhetische Zahnmedizin
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Dr Dr.
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bekannten Bodensee Implantat Zentrums von Dr.
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9403 Goldach) steht jetzt ein über 25 Mitarbeiter
umfassendes kompetentes Behandlungsteam im
Dienste der Patienten.
Es stehen den Patienten nicht nur die hellen und
grosszügigen Praxis- und Behandlungszimmer,
sondern vor allem eine auf den neuesten Stand der
Technik erweiterte Infrastruktur zur Verfügung.
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durch Schichtaufnahme-Techniken
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gemäss Tarifkatalog ein Taxpunktwert von
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Das Prophylaxe-Team
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vom Zahnarzt
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«Hollywood Smile für jedermann»
Ein strahlendes Lächeln liegt voll im Trend
RHEINECK (SG) – Wen fasziniert es nicht? Das strahlende Lächeln der Filmund Fernsehstars. Wenn
Julia Roberts, Catherine Zeta-Jones, Victoria
Beckham und viele andere
lachen, blitzen strahlend
Strahlend weisse Zähne
Keramik machts möglich
Problem:
Schwarze Füllungen
Zahnstummel
Hässliche Verfärbungen
weisse Zähne. Aber den
wenigsten wurde dieses
perfekte Lächeln in die
Wiege gelegt – meistens
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Behandlungen nachgeholfen. Warum auch nicht?
Schöne Zähne und ein
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verschenken können.
Der positive Gesamteindruck
eines Menschen ergibt sich aus
einem Zusammenspiel von vie-
len Faktoren – ein wesentlicher
davon ist: Schöne und gepflegte
Zähne! Nicht jeder gehört zu den
Privilegierten, denen die Natur
ein perfektes Lächeln schenkte.
Aber dunkel verfärbte Zähne,
auffällige Lücken, Zahnlosigkeit
oder «lästige Prothesli» müssen
das Selbstwertgefühl nicht län-
«Fester Biss ohne Zähne»
ger beeinträchtigen. High Tech
in der Zahnmedizin und neueste
hochwertige Materialien können
heute fast jedem den Traum vom
Hollywood-Lächeln erfüllen.
Und was am wichtigsten ist: Nicht
nur für die Schönen und Reichen in Beverly Hills – Hollywood
Smile ist bezahlbar geworden.
Implantate machens möglich
Zahnarztpreise – Zahnarzttarife
Pressestimmen
Problem:
Zahnlücken
Zahnlos
Lästige «Prothesli»
ZH – Eine Untersuchung der Taxpunktwerte von 1822
Zahnärzten in der gesamten Deutschschweiz ergibt
den höchsten Taxpunktwert in Zürich Stadt von 4.80, den
tiefsten in Rheineck SG von 2.50.
(vgl. www.zahnarztvergleich.ch)
Bodensee
Implantat Zentrum
Taxpunktwert
Taxpunktwert
(Art. 10 t Preisbekanntgabeverordnung)
(Art. 10 t Preisbekanntgabeverordnung)
Lösung:
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Natürlicher Zahnersatz
SG – Die von den Zahnärzten angewendeten Tarife liegen
in der Nordostschweiz zwischen 2.5 Taxpunkten in
Rheineck und 4.5 Punkten
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in Ermatingen.
(St. Galler Nachrichten, 07. Juli 2005)
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SG – Der arithmetische Taxpunktmittelwert der Nordostschweiz liegt bei 3,31. Den tiefsten Taxpunktwert der
gesamten Nordostschweiz hatte mit 2,5 ein Zahnarzt
in Rheineck SG. Das ist das Fazit einer Studie, die im
Frühling 2005 in der Nordostschweiz durchgeführt wurde.
(Tagesanzeiger
(Tagesanzeiger
agesanzeiger,, 05. Juli 2005)
Implantate (künstliche Zahnwurzeln aus biokompatiblem Reintitan) schlagen dem «Zahn
der Zeit» ein Schnippchen.
High Tech in der Implantologie ermöglicht festen
Zahnersatz für nahezu alle Situationen.
ZH – Erstmals wurden flächendeckend und umfassend
die Zahnarztpreise in der Deutschschweiz durchleuchtet. Der teuerste Dentist der Befragung hat seine
Praxis in der Stadt Zürich, der preiswerteste in Rheineck
im Kanton St. Gallen.
(20 Minuten, 7. September 2005)
Gossau und umGebunG
16. August 2012
Zebrastreifen
überprüfen
Alfred Zahner von der FLiG hat im
Stadtparlament Gossau eine einfache Anfrage zur Überprüfung der
Zebrastreifen eingereicht, wobei er
auf folgenden Sachverhalt hinweist: Gemäss Medieninformation
des Kanton St.Gallens von anfangs
August lässt der Kanton sämtliche
2000 Fussgängerstreifen auf den
Hauptstrassen auf ihre Sicherheit
überprüfen. Die Unfallstatistik ist
sehr düster, es gab 16 Schwerverletzte und 36 Leichtverletzte. Es
werden die Sichtbarkeit und Reflexionswerte der Zebrastreifen gemessen, sowie Bilder aus der Sicht
der Fussgänger und der Autofahrer gemacht. Die zusätzlichen Kriterien wie Beleuchtung oder Sichtbehinderung erlauben es, in einem Ranking alle Zebrastreifen
miteinander zu vergleichen. Der
Kanton hat eine Checkliste erstellt, welche auch den Gemeinden zur Verfügung steht. Für Gossau mit dem vielen Verkehr dürfte
eine Kontrolle der Fussgängerstreifen auf den Gemeindestrassen Sinn machen. Die FLiG möchte folgende Fragen beantwortet haben:
– Ist der Stadtrat bereit, die Checkliste des Kantons zu übernehmen?
– Ist der Stadtrat bereit, mit dieser
Liste in einem Zeitrahmen von
einem Jahr alle Fussgängerstreifen auf den Gemeindestrassen zu überprüfen?
– Ist der Stadtrat bereit, dem Parlament nach Ablauf der Prüfung
bei Bedarf einen Antrag zu stellen, um die beanstandeten Fussgängerstreifen zu sanieren? pd
Seite 15
Musiker mit Leib und Seele
GUIDO HELBLING wurde im Jahr 2010 für seine Verdienste im Bereich Kulturleben ausgezeichnet
«Die Musik ist mein Leben»,
sagt Guido Helbling über seine
Leidenschaft. Im Jahr 2010
wurde der Pianist, Musiklehrer
und Dirigent mit dem Gossauer
Preis für sein Schaffen ausgezeichnet.
«Mainstream» hält er nicht viel. «Es
stört mich, wenn im Radio ein Lied
nach dem anderen gespielt wird
oder sie sogar ineinander fliessen.» Gute Musik würde aus der
Stille heraus entstehen. «Man
braucht anschliessend einen Moment Pause, um loszulassen und
das Lied ankommen zu lassen.»
Manuela Bruhin
Das «H» von Helbling stehe für
«Hammerpianist» - So beschrieb
eine Schülerin an der damaligen
Preisverleihung stellvertretend für
die Friedberg-Gymnasiasten ihren
Musiklehrer Guido Helbling. Und
sprach das aus, was wohl viele vom
gebürtigen Luzerner denken. «Mit
dem Gossauer Preis ausgezeichnet
zu werden, bedeutet für mich viel.
Es zeigt mir, dass Singen und Musizieren in Gossau einen grossen
Stellenwert haben», so Helbling.
In die Wiege gelegt
Vor sieben Jahren zog Helbling mit
seiner Frau von Gossau nach
Hauptwil. Doch bis heute fühlt er
sich der Stadt verbunden schliesslich ist er seit 1976 Lehrer
am Gymnasium Friedberg, leitet
den Fürstenland Chor Gossau sowie den Friedberg Chor. «Die Leidenschaft für Musik habe ich bereits von meinen Eltern in die Wiege gelegt bekommen. Mein Vater
sang selber in einem Kirchenchor,
meine Mutter spielte Handorgel»,
erinnert sich Helbling. «Bei uns war
es üblich, während des Abwaschens oder der Autofahrt zu singen.» Alle fünf Geschwister durf-
Bild: z.V.g.
Guido Helbling wurde im Jahr 2010 mit dem Gossauer Preis ausgezeichnet.
ten ein Instrument erlernen, was
zu dieser Zeit «nicht selbstverständlich war». Diese Leidenschaft für die Musik gibt Helbling
auch seinen eigenen Kindern mit.
Seine Tochter spielt Geige und trat
an der Preisverleihung im Jahr
2010 mit ihrem Vater zusammen
auf. Auch seinen Schülern im
Gymnasium versucht er stets, die
Freude an der Musik zu vermitteln. «Die Jugendlichen sollen ihre
Stimme kennenlernen. Das ist auch
wichtig für die Persönlichkeitsfindung.»
Pause, um loszulassen
Privat mag es Guido Helbling lieber ruhiger. «Sich nach einem Arbeitstag hinzulegen und Musik zu
hören - das gibt es bei mir nicht.
Die beste Entspannung ist die Ruhe selbst.» Doch wenn er dann zur
Platte oder CD greift, dann ist es
vor allem klassische Musik, die
Helbling zusagt. Vom heutigen
Weitere Projekte in Planung
Nebst dem Musikunterricht fühlt
Helbling sich stark zum Dirigieren
hingezogen. Dafür studierte er an
der Kirchenmusikschule St.Gallen
sowie in Basel und belegte Meisterkurse in der Tschechei. Seit über
30 Jahren dirigiert er nun den
Friedberg Chor und seit 29 Jahren
den Fürstenland Chor Gossau.
Auch nach so vielen Jahren ist Helbling bestrebt, vorwärts zu halten
und neue Projekte in Angriff zu
nehmen. Im September beispielsweise wird der Fürstenland Chor
«Das Lied von der Glocke» nach einem Gedicht von Schiller zur Aufführung bringen. Und im Friedberg entsteht für das Jahr 2014 ein
neues Musical: «Madamme Tussaud – eine Hard-Rockoko-Oper».
Der Gossauer Preis
Seit 1987 wird der Gossauer
Preis verliehen. In einer losen
Folge veröffentlicht unsere Zeitung Portraits der Preisträger der
vergangenen Jahre.
Pläuschler-Fescht
Am letzten Samstag fand in Arnegg das Fest des Musikersduos
«Pläuschler» statt. Verschiedene Interpreten unterhielten das
Publikum, welches sich von altbekannten und neuen Songs begeistern liess. So wurde im Festzelt fröhlich geklatscht, getanzt
und mitgesungen.
Für Sie war unterwegs: Tobias Baumann
Flohmarkt auf dem Spielplatz
Annonce
Kids dürfen wieder handeln
Am Mittwoch 22. August darf
auf dem Robinson Spielplatz
wieder gehandelt werden. Ab
14 Uhr können Kinder auf dem
Flohmarkt alles Mögliche verkaufen.
Um den Kids die notwendige Infrastruktur zu bieten, wird man gebeten, eine eigene Wolldecke oder
ähnliches mitzubringen. Bei unsicherem Wetter geben die Verantwortlichen ab 14 Uhr unter der Te-
lefonnummer 071/ 385 39 08 Auskunft über die Durchführung. Der
Verein öffentlicher Spielplatz freut
sich auf viele verkaufs- und kauffreudige Kinder.
pd
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Im Zuge dessen gerät erfahrungsgemäss die IT-Abteilung ins Kreuzfeuer der Kritik.
Leistungen an einen externen
Dienstleister können die Kosten über
mehrere Jahre besser dargestellt und
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vertraglich festgelegten Service Level Agreements wissen Sie genau,
welche Leistungen Sie zu welchem
Preis beziehen. Ungeplante Investitionen reduzieren sich somit auf ein
Minimum.
Dabei stehen aber nicht nur der operative Nutzen und die Senkung der
Kosten im Vordergrund, sondern
auch das Erzielen von Wettbewerbsvorteilen im Markt. Folglich
denken jetzt auch jene Unternehmen über die Auslagerung von Prozessen und Dienstleitungen nach, die
dem IT-Outsourcing bislang skeptisch gegenüberstanden. Denn ITOutsourcing bietet für viele Bereiche eines Unternehmens die Möglichkeit zur Optimierung. Nachfolgend ein Auszug aus möglichen Optimierungszielen.
Zugriff auf Fachpersonal
Fachkräftemangel ist das Stichwort,
das auch für Outsourcing spricht. Es
ist für mittelständische Unternehmen nicht immer einfach, eigenes ITPersonal so aus- und fortzubilden,
dass es auf dem aktuellen Stand ist,
den der Markt hergibt und auch verlangt. Von einem externen Dienstleister, der Leistungen auf dem neusten Stand der Technik anbietet, darf
man das erwarten - man bezahlt ja
schliesslich auch dafür. Outsourcing
bietet Ihnen die Chance, die besten
Wissens-Ressourcen zu nutzen und
davon zu profitieren.
Kostenkontrolle
Einer der Hauptgründe für das Outsourcing von IT-Leistungen liegt nicht
nur in der Kosteneinsparung sondern vor allem in der Kostenkontrolle. Bei Verlagerung eigener IT-
Optimierung der internen ITStrukturen
Was für das Fachpersonal gilt, ist natürlich auch für die Strukturen relevant, innerhalb derer IT-Leistungen
im Unternehmen abgefragt werden. Sind diese eingefahren und entsprechen nicht mehr dem Stand des
Möglichen, macht ein Rückgriff auf
externe Dienstleister Sinn. Sie können dabei helfen, interne Strukturen neu zu überdenken oder überhaupt erst aufzubauen.
Verbesserung des eigenen Services
Durch Outsourcing kann Ihr Unternehmen auch dem Risiko entgehen,
in IT-Fragen eines Tages zum «alten
Eisen» zu gehören. Zugriff auf die
aktuellen Hardware- und Softwarestandards ermöglichen Ihren Mitarbeitern optimale Arbeitsbedingungen, von denen schlussendlich auch
Ihre Kunden profitieren. So wird die
Gefahr umgangen, plötzlich den Anschluss zu verpassen.
Kosten einsparen
Und nicht zuletzt: Ja, auch Kosten
einzusparen ist ein legitimes Ziel,
wenn man über IT-Outsourcing
nachdenkt. Es sollte eben nur nicht
das vorrangige Ziel darstellen. Vielmehr ergibt sich die Kosteneinsparung im Zeitablauf zwangsläufig bei
Realisierung der vorgenannten Ziele.
pd
Herisau und das appenzellerland
16. August 2012
Die JCI Appenzellerland auf der Alp
Seite 17
Die Arbeit geht nicht aus
DER APPENZELLER TIERSCHUTZ half im vergangenen Jahr unter anderem 109 Katzen und 22 Hunden
Entkräftete Igel, Katzen, die
sich unkontrolliert vermehren,
Hunde, die von ihrer drogenabhängigen Besitzerin tagelang alleine gelassen wurden –
dem Appenzeller Tierschutz
ging die Arbeit auch im vergangenen Jahr nicht aus.
Mitten in der Alpsaison trafen sich
die Mitglieder der JCI Appenzellerland für einen Anlass der besonderen Art. Auf die Teilnehmenden wartete ein steiler Aufstieg und anstrengende Arbeit auf
der Alp. Unter Anleitung von Benedict Vuilleumier, Zusenn während dieses Sommers und ebenfalls Mitglied der JCI Appenzellerland (Past Präsident), wurden Kuhwege geebnet. Die Steine, welche
sich über die Winterzeit am Fels
lösten, hindern das Vieh daran, an
den Hängen zu grasen. So wurden
die Steine gesammelt und an dafür vorgesehene Depots getragen.
Nebst dem Arbeitseinsatz gewannen die Teilnehmenden auch einen interessanten Einblick ins Älplerleben, so zum Beispiel in die Käseherstellung. Die Sennen produzieren während der Alpsaison von
Juni bis August jeden zweiten Tag
Alpkäse aus Kuh- und Ziegenmilch. Als Dank für die helfenden
Hände wurden die Teilnehmenden
mit einem Stück Alpkäse belohnt
und nahmen gegen Abend den Weg
ins Tal wieder unter die Füsse. pd
Glück im Unglück – sie lebten noch.
Auch Hunde, die den ganzen Tag
von ihren berufstätigen Besitzern
alleine gelassen werden, beschäftigen die Mitarbeiter des Tierschutzes. «Es ist völlig unverständlich, warum sich Menschen
unter diesen Umständen Hunde
anschaffen. Das ist purer Egoismus», so Brigitta Rieser weiter. «Ein
derart soziales und intelligentes
Tier, das – übrigens vom Tierschutzgesetz vorgeschrieben –
Kontakt zu Menschen und Artgenossen braucht und darüber hinaus bewegt und beschäftigt werden sollte, darf so nicht gehalten
werden.»
Manuela Bruhin
Insgesamt 109 Katzen und 22 Hunde beschäftigten im vergangenen
Jahr den Appenzeller Tierschutz.
Die Verantwortlichen hatten zudem mit einigen Igeln, Esel, Enten, Vögeln und Geissböcken zu
tun. Vor allem Katzen, die sich unkontrolliert vermehren, wurden in
der Vergangenheit vermehrt festgestellt. Ein solcher Fall ereignete
sich auch in Herisau. «Der Besitzer hatte weder Geld noch ein Auto. So halfen wir beim Transport
zum Tierarzt und übernahmen
auch einen Teil der Kastrationskosten», hält Judith Vetsch vom
Appenzeller Tierschutz in ihrem
Bericht fest. Im Weiteren erinnert
sie sich an die sechs Hunde einer
drogenabhängigen Besitzerin, welche ihre Tiere tagelang allein gelassen und vernachlässigt hatte.
«Die Polizei führte einen Besuch
durch, um sowohl ihren als auch
den Zustand der Hunde zu kontrollieren», heisst es im Bericht weiter. Vier Welpen seien schliesslich
vermittelt worden – die Hunde-
Bild: z.V.g.
Der Appenzeller Tierschutz half im vergangenen Jahr 109 Katzen und 22 Hunden.
haltung der verbleibenden zwei
Hunde habe keinen Grund zu Beanstandungen gegeben, befand das
Veterinäramt.
Schildkröten alleine zurückgelassen
Die Wegwerfgesellschaft macht
sich unterdessen auch in der Tier-
Führer schwer verletzt
Unfälle verhüten
IN HERISAU überschlug sich ein Bagger
Am vergangenen Montag war der
Schulbeginn im Kanton Appenzell
Ausserrhoden und die neuen «ABCSchützen» und «Kindergärtler»
sind unterwegs. Die Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden bittet
deshalb die Bevölkerung, mitzuhelfen, Unfälle zu verhüten. Die
Geschwindigkeit soll entsprechend angepasst werden, insbesondere in der Nähe von Schulen
und Spielplätzen sowie in Wohnquartieren oder beim Signal «Achtung Kinder». «Wenn Kinder im Bereich der Strasse erscheinen: Weg
vom Gas und Bremsbereitschaft
erstellen», heisst es in der Mitteilung. «Wenn die Kinder nicht auf
den Verkehr achten, warnen Sie sie
durch kurzes Hupen, verringern Sie
die Geschwindigkeit und halten Sie
wenn nötig an. Ihr vorausschauendes Handeln hilft, Leben zu retten.»
pd
Schwere Verletzungen erlitt
ein 53-jähriger Baggerführer
bei einem Unfall auf einer
Baustelle der Bahnlinie der
Südostbahn in Herisau.
Ein Bauteam war mit dem Verteilen von Schottersteinen auf dem
Bahntrasse beschäftigt. Aus bislang unbekannten Gründen kippte
der mit Bahnrädern ausgerüstete
sowie auf den Bahnschienen fahrende Bagger um und überschlug
sich auf der steilabfallenden Böschung. Der Baggerführer wurde
unter dem schweren Gefährt eingeklemmt und musste in einer
schwierigen Rettungsaktion von
Kräften der Feuerwehr Herisau geborgen werden. Die medizinsche
Erstversorgung erfolgte durch das
Rettungsteam des Kantonalen Spi-
tals Herisau. Anschliessend wurde
der Verunfallte mit unbestimmten, schweren Verletzungen mit einem Helikopter der REGA ins Kantonsspital St.Gallen geflogen. Die
Staatsanwaltschaft Appenzell Ausserrhoden hat eine Untersuchung
des Unfalles in die Wege geleitet,
teilt die Kantonspolizei AR mit. pd
Annonce
Am Samstag, 18. August 2012
08.30 – 12.30 Uhr auf dem Obstmarkt
Teilnehmer:
Enz Premium
Käse-, Fleisch- und Backwarenspezialitäten
Molkerei Forster / Metzgerei Scheiwiller
Milchprodukte und Fleischwaren
Hof Baldenwil Zopf, Eier, Milchprodukte
Kuchen und Getränke
Stiftung Best Hope
Diverse Brotsorten (BIO-Ruchbrot, Fünfkornbrot,
Buurebrot) Diverse Zopfsorten, Olivenbrot
Hochlandrinderzucht Fernsicht
Spezialitäten vom Hochlandrind
Doris und Hans Keller
Obst und Gemüse
Ueli Jost Glasperlen
Urs Gredig Gemüse
Marlies Diem Schnittblumen, Saisonsträusse,
Tisch- und Wandschmuck
Die Marktteilnehmer und das Amt für Volkswirtschaft
freuen sich auf Ihren Besuch und Einkauf auf dem Markt
»
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Bei trockener Witterung 12
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zum 24. Nov. 2012
Gaststände:
Andreas Aemisegger Produkte vom Bauernhof
Nahrin AG Sarnen Fettfreie Bouillons und
Saucen, Gewürze, Nahrungsergänzungsmittel
Rene Michel Korbwaren
Werner und Michaela Pfister Textilien
Franart Konfi, Schmuck, Eiskaffee, Karten, Kuchen
Initiative Bedingungsloses Grundeinkommen
für alle
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Weitere Informationen erha
aft in Herisau.
beim Amt für Volkswirtsch
Telefon 071 354 54 26
haltung bemerkbar. «Im November berichtete die Mitarbeiterin einer Liegenschaftsverwaltung, dass
eine Mieterin, nebst Mengen von
Abfall, zwei Wasserschildkröten in
der Badewanne zurückgelassen
habe – ohne Wasser oder Futter»,
schreibt Brigitta Rieser in ihrem
Bericht. Die Tiere hatten wohl
Besitzer sehen Problem nicht ein
Sie nennt ein Beispiel von einem
Labrador, der den ganzen Tag in einem Zwinger oder in der Wohnung gelassen wurde. Im Zwinger
befand sich allerlei «Gerümpel»,
darunter gar Bretter mit Nägeln und
Schrauben. Brigitta Rieser erinnert sich zudem an einen jungen
Schäferhund, der den ganzen Tag
alleine gelassen wurde und wenige
Minuten rausdurfte. «Der Besitzer
fragte: ‚Wo ist das Problem?‘» Da
Gespräche mit solchen Hundehaltern meist nichts nützen würden, werden solche Fälle an die Polizei oder das Veterinäramt weitergeleitet. Weitere Infos zum Appenzeller Tierschutzverein unter
www.appenzeller-tierschutz.ch.
Der Schulweg – Tipps für die Eltern
Verhalten Sie sich vorbildlich.
Kinder ahmen nach! Ermöglichen Sie Ihrem Kind, den Schulweg aktiv zu erleben. Begleiten Sie
Ihr Kind mehrmals auf dem Weg
zur Schule oder zum Schulbus.
Wählen Sie nicht den kürzesten,
sondern den sichersten Weg.
Wenn Sie das Kind abholen, warten Sie direkt beim Ausgang der
Schule und nicht auf der gegenüberliegenden Strassenseite. pd
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Hintergrund
16. August 2012
Verkehrsabhängige Steuerung
Dritte Röhre und
Richtplan
KOMPLEXE KOORDINATION von Lichtsignalanlagen
Die Steuerung der Lichtsignalanlagen (LSA) an 53 Knoten in
St.Gallen ist hochkomplex. Die
Verkehrssteuerungs-Experten
von Stadt und Kanton suchen
laufend nach Verbesserungsmöglichkeiten. Auch neue
Steuerungstechniken werden
berücksichtigt.
Franz Welte
Dabei handelt es sich um eine verkehrsabhängige Steuerung, wie wir
von Christian Hasler, Bereichsleiter Verkehr im Tiefbauamt der
Stadt St.Gallen, erfahren. Um mit
der Steuerung eine möglichst gute
Verkehrsbewältigung zu erreichen, wird in Spitzenzeiten eine
Koordination zwischen den verschiedenen LSA-Knoten vorgenommen. Dazu wird zum Steuern
das Verkehrsaufkommen einer
ganzen «LSA-Kette» mitberücksichtigt. In der Flautezeit wird hingegen schon seit Jahren zur Erhöhung der Flexibilität voll verkehrsabhängig je Spur gesteuert,
das heisst die Steuerung reagiert
unmittelbar auf den aktuell vorherrschenden Verkehr.
Zurzeit wird das ganze Steuerungskonzept – gestützt auf die Erkenntnisse der Richtplanerarbeitung – aktualisiert. Dabei werden
auch technische Verbesserungen
wie beispielsweise die Möglichkeit
der automatischen Linienerkennung von Bussen realisiert. Ziel bei
der Verkehrssteuerung ist neben
einer optimalen Steuerung eine
möglichst geringe Störungsanfälligkeit. Hohe Zuverlässigkeit ist
wichtig, um Ausfälle zu vermeiden. Vielfach muss die Polizei dann
mit Handzeichen steuern, was sehr
personalintensiv und damit teuer
ist.
Kanton hat Betrieb und Unterhalt der Stadt übertragen
Wie aus einer Antwort auf eine Einfache Anfrage von CVP-Stadtparlamentarier Michael Hugentobler
hervorgeht, befinden sich von den
53 Steuerungen neun westlich des
Sittergrabens, die der Kanton mit
der Rechnerzentrale Breitfeld
steuert. Östlich des Sittergrabens
befinden sich total 44 Lichtsignalknoten, wovon 33 an Kantonsstrassen. Dafür hat der Kanton den
Unterhalt und den Betrieb der Stadt
übertragen. Die Stadt steuert somit alle 44 Lichtsignal-Knoten östlich des Sittergrabens mit der
Rechnerzentrale Brühltor in Eigenregie, jedoch in Absprache mit
dem Kanton.
Durch den Einsatz von LSA soll die
Gesamtverkehrsleistung
optimiert, die Verkehrssicherheit erhöht, der öffentliche Verkehr und
der Langsamverkehr gezielt bevorzugt, der Rückstau insbesondere Richtung Autobahn begrenzt
und einzelne Fahrzeugströme dosiert werden. Je näher die geregelten Knoten beisammen liegen
und je kürzer die Stauräume sind,
um so eher müssen diese bei grossen Verkehrsaufkommen koordiniert gesteuert werden. Bei geringem Verkehr erfolgt eine Aufteilung in kleine, selbstständige Steuerungsgebiete. Damit wird eine ho-
Foto: we
Die Steuerung der Lichtsignalanlagen in St.Gallen wird laufend optimiert: Lichtsignale bei der Kreuzbleiche.
he Flexibilität im Verkehrsablauf
der LSA-gesteuerten Knoten erreicht.
Komplexe Knotenkette bei der
St.Leonhardsbrücke
Eine besonders komplexe Knotenkette stellen die Anlagen Davidstrasse/Geltenwilenstrasse über
die St.Leonhardsbrücke bis zur
Autobahneinfahrt dar. Mit der Errichtung einer zusätzlichen Busspur im Jahr 20120 sind die LSA
optimiert worden. Dabei konnte
der Rückstau durch die getroffenen Massnahmen reduziert werden. Nach Hasler werden an der
Steuerung auf Grund der Analyse
und Beobachtung der Verkehrssteuerungs-Experten sowie von
Rückmeldungen der einzelnen
Verkehrsteilnehmer-Gruppen
laufend Feinjustierungen vorgenommen. Wie wir von Ernst Knöpfel, Leiter Verkehrssteuerung, zudem erfahren, wurden letztes Jahr
die LSA im Bereich des Anschlusses Kreuzbleiche wie jene an der
Splügenstrasse bezüglich Leistungsfähigkeit und Flexibilität optimiert. Zudem erfolgten die Vorbereitungen für eine verfeinerte
verkehrsabhängige
Programmwahl mit der Schaffung einer zusätzlichen Steuerungsebene. Zur
Verkehrserhebung dienen bei solchen verfeinerten Systemen diverse Boden-Detektoren, die das
Verkehrsaufkommen und die Veränderungen laufend an die Steuerung melden.
Umrüstung auf LED
Wie wir von Knöpfel, weiter erfahren, werden im Rahmen eines
Mehrjahresprogramms die Lichtsignalanlagen konkret mit neuen
Knotensteuergeräten ausgerüstet,
die Aussenanlagen saniert und
sämtliche Signalgeber auf die energiesparende LED-Technik umgerüstet. Letztes Jahr war die Martinsbruggstrasse an der Reihe. Im
Weiteren wurden letztes Jahr die
Steuergeräte der Knoten Blumenbergplatz, Schibenertor, Poststrasse Schützengasse, Broder-
brunnen, Helvetiaplatz, Gutenbergstrasse, Nebenbahnhof, Fürstenlandstrasse, Dufourstrasse und
Burgstrasse hard- und softwaremässig auf den neuesten Stand gebracht. In diesem Sommer sind
Optimierungen speziell für den
Fussgänger- und Veloverkehr an
der Dufourstrasse beim Stahl vorgesehen.
Verkehrstechnische Qualitätssicherung
Überhaupt wird der Betrieb der LSA
mit einer geräte- und verkehrstechnischen Qualitätssicherung
laufend überwacht. So werden die
zentral anfallenden Daten des Betriebsprotokolls sowie die erhobenen Verkehrswerte aufgezeichnet und monatlich mit Mehrjahresdaten grafisch auf signifikante
Abweichungen hin überprüft. Zudem wird die verkehrliche Situation vor Ort von den Fachleuten des
Tiefbauamtes beobachtet und laufend angepasst.
Staubildung
Wenn das Verkehrsaufkommen in
den Spitzenzeiten so gross ist, dass
auch mit optimaler Steuerung eine Verkehrsbewältigung nicht
mehr möglich ist, kommt es zu
Staubildungen. Ziel der Verkehrsteuerung ist dann neben möglichst raschen «Elimination» des
Staus, dass mittels Stauraummanagement der entstehende Stau aus
den Strassenzügen mit immissionsempfindlicher Nutzung verdrängt wird, d. h. der Stau nicht
am «falschen» Ort entsteht.
In extremen Ausnahmesituationen wie einem Unfall auf der Autobahn und dem damit resultierenden Ausweichverkehr auf das
Stadtnetz werden selbst die modernsten
Steuerungsverfahren
wirkungslos, da dann das Stadtnetz völlig überlastet wird.
Häufige Frage: Kreisel oder
Lichtsignal?
Bei der Überprüfung von Knoten
und Knotenketten werden grundsätzlich sowohl die Betriebsform
Seite 19
(ungesteuert/gesteuert) als auch
die Ausgestaltung (Kreuzung oder
Kreisel) betrachtet, wie der Stadtrat im erwähnten Bericht weiter
schreibt. Bei der Beurteilung der
Knotenform müssen unter anderem die Aspekte der Leistungsfähigkeit des Knotens und der Knotenkette, die Verkehrssicherheit
und der Platzbedarf berücksichtigt
werden. So haben bei der Neuplanung der Schönbüelachse die
Fachleute von Kanton und Stadt die
Machbarkeit von Kreiseln auf der
ganzen Achse untersucht. Davon
musste jedoch gemäss Hasler Abstand genommen werden, weil deren Leistungsfähigkeit ungenügend ausgefallen wäre. Bei vergleichbarem Platzbedarf ist bei sehr
hohem Verkehrsaufkommen die
Leistungsfähigkeit der LSA leicht
höher als diejenige von Kreiseln.
Zudem kann mit LSA der ÖV besser privilegiert und in den Verkehrsfluss «eingegriffen» werden.
Wenn aufgrund der Verkehrsmengen jedoch die Leistungsfähigkeit nicht das zentrale, bestimmende Kriterium ist, stellt der
Kreisel jedoch durchaus eine alternative Kreuzungsform dar. So
wurde beispielsweise beim Knoten
Spisertor unter anderem wegen der
geringeren Fussgänger-Wartezeiten anstelle der LSA die Errichtung eines Kreisels vorgeschlagen.
Steuerungskonzept 2015/20
Im neuen Richtplan wird auch das
neue Steuerungskonzept 2015/20
erwähnt. Das Ziel ist weiterhin die
Privilegierung des ÖV und die Minimierung der Fussgänger-Wartezeiten. Dabei sollen «die vertretbaren Rückstaulängen im Individualverkehr sowie flüssige Verkehrsabläufe gewährleistet sein».
Bei Überlast sollen alle zentral gesteuerten Knoten zu einem einzigen koordinierten Steuergebiet mit
maximaler Leistung zusammengefasst werden. Um die Verkehrsabläufe weiter zu verbessern, soll
der Einsatz von LSA an ungesteuerten neuralgischen Knoten überprüft werden.
Der St.Galler Richtplan muss trotz
der heute in den Vordergrund gerückten dritten Röhre für die
Stadtautobahn nicht überarbeitet
werden. Dies erklärte uns Direktionssekretär Alfred Kömme auf
Anfrage hin.
Im Richtplan werde wohl die Spange als optimale Lösung der Kapazitätserweiterung für die Stadtautobahn bezeichnet, erörtert Kömme weiter. Auch sei festgehalten,
dass der Anschluss Kreuzbleiche
eine Kapazitätserweiterung beziehungsweise eine Entlastung
brauche. Doch dies sei eigentlich
als Momentaufnahme zu verstehen, da bezüglich der Stadtautobahn-Lösung alles im Fluss gewesen sei. Doch in der endgültigen
Richtplan-Fassung des Stadtrates
seien die einzelnen Planungsgebiete insbesondere für die Spangen-Anschlüsse wieder herausgenommen worden, allerdings ohne
zu wissen, dass das Bundesamt für
Strassen (Astra) eine dritte Röhre
vorschlage, die mehr als dreimal
kostengünstiger als die Spange zu
stehen kommen soll. Doch auch
diese Lösung könne nicht als endgültig bezeichnet werden, denn
weder der Stadtrat noch die Regierung haben im Vernehmlassungsverfahren bereits Stellung
genommen zu diesem Bericht. Vor
allem müssten natürlich die verkehrsmässigen Auswirkungen näher betrachtet werden. Wohl könne mit dieser Lösung, das heisst einer neuen Verbindung von der Autobahn zu einer Ein- und Ausfahrt
Güterbahnhof-Areal,
der
Anschluss Kreuzbleiche entlastet
werden, doch sei auch die Verkehrssituation im Bereich Oberstrasse, Geltenwilenstrasse und Davidstrasse zu beachten. Zu diskutieren gebe wohl auch das Tangieren der Überbauungsabsichten des
Güterbahnhof-Areals. Nach wie vor
sehe die Stadt den Vorteil einer von
ihr propagierten hochwertigen,
zentrumsnahen Wohn- und Gewerbezone mit hochwertiger Überbauung. Der Kanton habe ähnliche Vorstellungen bekannt gegeben.
Muss nun aufgrund der neuen Entwicklung mit der zum Teil schon
priorisierten dritten Röhre das
Feuerwehr-Gebäude mit Depot
nicht verlegt werden, wie das vorgesehen war? Nach Kömme wird
trotzdem ein Neubau erforderlich
sein. Es sei hier wohl auch ein
Spangenanschluss vorgesehen gewesen, doch im Vordergrund stehe eine neue innerstädtische Verbindung, die auch mit der Tieferlegung der Sonnenstrasse in Verbindung stehe.
we
Der Richtplan zum Individualverkehr
Nach dem St.Galler Richtplan bildet das Strassennetz die Grundlage für die Erschliessung des jetzigen überbauten Gebietes für den
motorisierten Individualverkehr.
Eine künftige Mobilitätszunahme
soll soweit möglich über den öffentlichen Verkehr und den Langsamverkehr bewältigt werden. Die
Kapazität der A1 ist mit betrieblichen Optimierungen aufrechtzuerhalten.
we
Seite 20
Sport
16. August 2012
U-20 WM im Land des Weltmeisters
Cinzia Jörg und Nadine Fässler nehmen mit der Schweizer Nationalmannschaft an der WM in Japan teil
Am Sonntag bestreitet die
Schweizer U-20 Nationalmannschaft der Frauen ihr
erstes Gruppenspiel an der
WM in Japan. Mit von der Partie sind mit Cinzia Jörg und
Nadine Fässler auch zwei
Spielerinnen des FC St.Gallen.
Tobias Baumann
Die Bündnerin Cinzia Jörg und die
Appenzellerin Nadine Fässler spielen beide schon mehrere Saisons
bei den Espen-Ladies und zählen
im NLA Team zu den Leistungsträgerinnen. Beide gehören seit der
U-17 zur nationalen Auswahl und
schafften nun den Sprung ins 21
Spielerinnen umfassende Kader
von Coach Yannick Schwéry. Dank
der Halbfinalqualifikation an der
letztjährigen EM in Italien sicherte sich die Schweizer Auswahl die
Teilnahmeberechtigung für die WM
im Land des amtierenden Frauenfussballweltmeisters. Für die
einzelne Spielerin war die Teilnahme dadurch allerdings noch
längst nicht gesichert, galt es doch,
die Teamverantwortlichen von den
eigenen Qualitäten zu überzeugen. Nadine Fässler gibt zu, dass sie
zum Schluss doch ziemlich nervös
wurde: «Als uns der Trainer informierte, dass er auch aktuelle Akteurinnen der U-17 aufbieten würde, die in diesem Jahr an der Europameisterschaft in Nyon überzeugten, wuchs die Unsicherheit
natürlich schon.» Weniger Sorgen
Bild: z.V.g.
Nadine Fässler wird von Cinzia Jörg nach einem Torerfolg geherzt.
machte sich Cinzia Jörg, die schon
länger zum Stamm der Equipe gehört und vor zwei Jahren bereits
bei der WM in Deutschland im Aufgebot stand. «Als eine der wenigen
mit Jahrgang 92, durfte ich schon
zuversichtlich sein, aber natürlich
wartete ich auch gespannt auf das
Aufgebot.»
Gegen die Gastgeberinnen
Vor zwei Jahren in Deutschland
spielte die Schweiz teilweise vor
über 10'000 Zuschauern in Stadien von Bundesliga Vereinen, was
für die Spielerinnen, die normalerweise vor gut 100 Zuschauern
auflaufen, natürlich ein ganz spezielles Erlebnis darstellte. Die Atmosphäre dürfte auch in Japan
wieder sensationell sein, erhielt
doch der japanische Frauenfussball durch den WM-Titel und die
Olympia-Finalqualifikation einen
grossen Popularitätsschub. Die
Schweizerinnen kommen gar in
den Genuss eines Duells mit den
Gastgeberinnen. Für Jörg sind diese in der Gruppe mit Neuseeland
und Mexiko denn auch der grosse
Favorit. «Wir werden bestimmt als
Aussenseiterinnen gehandelt,» ist
sich die 20-Jährige bewusst. Sie
stellt aber klar, dass sie in diesem
Jahr nicht wie vor zwei Jahren ohne Punkte und ohne Schweizer
Torerfolg abreisen möchte. Fässler
schätzt Mexiko genauso stark ein
und weist darauf hin, dass sich Japan mit grossspurigen Aussagen im
Vorfeld selbst unter Druck gesetzt
hat. Genauere Informationen über
Positive Signale des TSV St.Otmar
Das neu erbaute Kurhaus ist eines
der modernsten Medical Center
und möchte das Kuren auf ein neues Level bringen, wobei Körper,
Geist und Seele als Einheit betrachtet werden sollen. Genau dies
ist auch für die Sportler von grosser Bedeutung, entscheidet sich
doch im Spitzensport vieles im
Kopf. Mit dem Sponsoring möchte
die «Oberwaid» zusätzlich die Verbundenheit zu St.Gallen dokumentieren und einen wichtigen
Beitrag für den Handballsport leisten. Ausschlaggebend für die Unterstützung des Traditionsvereins
war auch dessen seriöse Nachwuchsarbeit, trägt diese doch dazu bei, dass Jugendliche Sport treiben und damit auf ihre Gesundheit achten.
Noch drei Wochen Zeit
Sportlich wähnt sich der TSV
St.Otmar ebenfalls auf einem guten Weg, wobei die Aussagekraft
von Testspielen natürlich nicht
überschätzt werden darf. Aber die
Spieler wussten bisher trotz harter Trainingseinheiten zu überzeugen. So wurde zu Beginn der
Vorbereitung der Österreichische
Meister Alpla Hard und kürzlich
auch die TSG Ludwigshafen-Friesenheim aus der 2. Bundesliga bezwungen. In diesem Spiel konnten
Nicht nur fussballerische
Qualitäten
Beide Spielerinnen besitzen aber
nicht nur fussballerische Qualitäten, wird Nadine Fässler doch in
diesem und Cinzia Jörg im nächsten Herbst mit einem Studium beginnen. Für Fässler ist klar, dass sie
trotz des Umzugs nach Basel beim
FCSG weiterspielen möchte, wobei noch nicht feststeht, bei wem
sie unter der Woche trainieren
kann, schliesslich ist der FC Basel
ein direkter Konkurrent der
St.Gallerinnen. Trotzdem sagt der
Flügelflitzer: «Ich fühle mich sehr
wohl bei St.Gallen, es ist familiär
Bild: z.V.g.
Für Cinzia Jörg ist es die zweite WM.
und wir verstehen uns untereinander sehr gut. Deshalb möchte
ich auf jeden Fall bleiben.» Die
Spielerinnen betreiben einen
enormen Aufwand für den Fussball, werden damit in der Schweiz
aber nie Geld verdienen können.
Ein Wechsel ins Ausland verbunden mit einem Studium wäre da
doch eine interessante Alternative. Während dies für Fässler nicht
in Frage kommt, macht sich Jörg
darüber noch keine grossen Gedanken. «Aber ich bin kein Mensch,
der leichtfertig weit weg zieht, da
müsste schon alles passen.» Die
Verantwortlichen des FC St.Gallen dürften sich auf jeden Fall freuen, wenn sie die beiden Talente über
diese Saison hinaus im Club halten könnten.
Präsidentenwechsel
Oberwaid - Kurhaus & Medical Center St.Gallen übernimmt Hauptsponsoring
Der TSV St.Otmar befindet sich
mitten in der Vorbereitung für
die neue Spielzeit und kann
erste Erfolgsmeldungen verzeichnen; insbesondere auch
abseits des Parketts, konnte
doch mit dem Oberwaid-Kurhaus ein neuer Hauptsponsor
gewonnen werden.
die Gegner werden die beiden
FCSG-Cracks in dieser Woche erhalten. «In der Spielvorbereitung
werden wir Videoanalyse betreiben, um die Gegner besser kennen zu lernen.» Um gegen die besten Nationen der Welt Punkte zu
holen, werden die Schweizerinnen
allerdings über sich hinauswachsen müssen. Dies gilt auch für die
beiden St.Gallerinnen. Jörg spielt
sowohl im Club als auch in der Nati im zentralen Mittelfeld, Fässler
wird in der nationalen Auswahl
meist auf der linken Aussenbahn
eingesetzt, im Club spielt sie aktuell auf der anderen Seite. Beide
verfügen über eine gute Spielübersicht und glänzen eher als Vorbereiterinnen, denn als Torschützen, wobei Fässler äusserst schnell
ist, während Jörg's grosses Plus ihre starke Technik ist.
sich beide Torhüter positiv in Szene setzen und alle Spieler trugen
sich in die Torschützenliste ein.
Zuletzt schlug Otmar mit Herrenberg aus der 3. Liga Süd ein weiteres deutsches Team. Am Sparkassencup in Altensteig wurde den
Schweizer Teams allerdings der
Leistungsunterschied zur Bundesliga aufgezeigt, verlor doch Otmar zwei Mal sehr deutlich gegen
die Bundesligisten und selbst die
klar beste Schweizer Equipe, die
Kadetten aus Schaffhausen, mussten sich den deutschen Teams geschlagen geben. Bekanntlich kann
eine Mannschaft allerdings genau
in solchen Spielen am meisten lernen und noch bleiben den Otmärlern drei Wochen Vorbereitungszeit, bevor am 5. September
die Saison mit einem Heimspiel gegen Bern Muri startet.
tb
Club 2000 Mitgliederversammlung
Am Montag fand im Clubhaus
die 19. Mitgliederversammlung
des Clubs 2000 des FC Gossau
statt. Dabei übergab Werner
Rutishauser das Präsidentenamt an Ralf Zeller.
Der Club 2000 ist für den FC Gossau von grösster Bedeutung, finanziert doch die Gönnervereinigung einen schönen Teil des Jahresbudgets. Einen 1. Liga Betrieb
zu finanzieren, ist äusserst aufwendig und ohne Gönner kaum zu
schaffen. Allerdings gab Werner
Rutishauser gleich in seiner Ansprache dem Wunsch Ausdruck,
dass man in Zukunft dem «Nomadentum» beim FC Gossau einen
Riegel schiebt. Es gäbe zu viele
Spieler, die für ein paar Franken von
Club zu Club ziehen, ohne sich mit
einem Verein zu identifizieren.
Nun, mit der Gründung der 1. Liga
Promotion sollte es in der 1. Liga
Classic möglich werden, auch mit
geringeren Ausgaben zu bestehen,
schliesslich sind die Clubs mit Ambitionen fürs Profi- oder Halbprofigeschäft nun nicht mehr in der
gleichen Liga.
Verjüngung vorangetrieben
Mit der Wahl von Ralf Zeller ins Präsidentenamt wurde die Verjüngung des Vorstandes weitergeführt, die im letzten Jahr mit den
Rücktritten von mehreren langjährigen
Vorstandsmitgliedern
eingeleitet wurde. Nach dem Abarbeiten der Traktandenliste stand
für die Gönner ein gemeinsames
Nachtessen mit dem Trainerteam
um Vlado Nogic und der ersten
Mannschaft auf dem Programm, so
dass sich die Möglichkeit ergab,
diese Akteure besser kennenzulernen.
tb
Bild: z.V.g.
Von links: Patrick Fassbender, Direktor Verkauf & Marketing, Thomas Weber, Direktor Kurhaus, Heinrich Thorbecke, Eigentümer Oberwaid – Kurhaus & Medical Center, Kuno Rudolf-von-Rohr, Präsident TSV St.Otmar Handball, Oliver Wegener, Marketingverantwortlicher TSV St.Otmar Handball.
Bild: Tobias Baumann
Werner Rutishauser (re.) übergibt das Präsidentenamt an Ralf Zeller.
Sport
16. August 2012
Tobis Sportsplitter
INFOS • RESULTATE • NEWS
Telefon 071 227 25 06 • [email protected]
Top Resultate
ORIENTIERUNGSLAUF Eine Athletin und fünf Athleten der Sportschule Appenzellerland starteten
im Orientierungslauf an den internationalen Wettkämpfen der 5
Days in Lausanne und erreichten
dabei in der Gesamtwertung super
Platzierungen. Eliane Deininger
schwang bei den D12 (Damen bis
12 Jahre) obenaus und sicherte sich
den Sieg. Dies gelang auch Mirjam
Hellmüller in der Kategorie D20.
Lukas Deininger lief bei den H14
auf den zweiten Rang, Sven Hellmüller bei den H 18 auf den dritten.
pd
St.Galler befindet sich in
der Pole Position
KART Nach zwei Dritteln der Rennen in der IBK-Meisterschaft befindet sich der St.Galler Andreas
Bild: z.V.g.
Die Internationale Bodensee Kartmeisterschaft ist heiss umkämpft.
Bild: z.V.g.
OL-Läufer von der Sportschule Appenzellerland überzeugten.
Bannwart in einer ausgezeichneten Ausgangslage. Bannwart, im
letzten Jahr noch Meister bei den
Rookies, liegt momentan nur drei
Punkte hinter dem derzeit Führenden, dem Vorarlberger Dominik Osrainig. Dieser weist aber drei
Rennen mehr auf und Bannwart
wird die Maximalzahl seiner Rennen sicherlich noch anstreben. So
ist der St.Galler aktuell in der PolePosition in dieser Internationalen
Meisterschaft für Hobby-Kartfahrer. Das letzte Renndrittel beginnt
am 12. September, bevor zwei Wochen später nach dem letzten Auftritt in Feldkirch der Gesamtsieger feststehen wird.
pd
Seite 21
Den guten Lauf ausnutzen
Nach fünf Spielen ohne Niederlage tritt St.Gallen gegen Thun an
Am Samstag tritt der FC
St.Gallen zum zweiten Mal innert einer Woche zu einem
Auswärtsspiel an. Das Team
von Trainer Jeff Saibene trifft
im Berner Oberland auf den FC
Thun.
Tobias Baumann
Den drittklassierten FC St.Gallen
und den auf Rang 6 liegenden FC
Thun trennen nach fünf Spielrunden nur gerade zwei Punkte;
entsprechend offen präsentiert
sich die Ausgangslage vor dem Direktduell am Samstag in der Thun
Arena. Während die St.Galler auch
nach fünf Spielen noch immer unbesiegt sind, musste die Mannschaft des ehemaligen FCZ Meistertrainers Bernard Challandes allerdings schon zwei Niederlagen
hinnehmen. Am letzten Wochenende unterlagen die Thuner in Basel beim amtierenden Schweizer
Meister mit 1:3. Trotz der Niederlage zeigten die Oberländer aber
einmal mehr, dass sie nicht einfach zu besiegen sind, leisteten sie
doch den Baslern erbitterten Widerstand, obwohl sie während einer Stunde in Unterzahl agieren
mussten. Thun's Stammtorhüter
Guillaume Faivre brachte sein
Team mit unglücklichen Interventionen auf die Verliererstrasse
und nach seiner Gelb-Roten Karte
wird er gegen den FC St.Gallen gesperrt sein. Die bekanntesten Namen im Thuner Team sind neben
Trainer Challandes sicherlich
Rückkehrer Nelson Ferreira, sowie Angreifer Marco Schneuwly.
Aufpassen muss die St.Galler Defensive aber auch auf den schnellen Anat Ngamukol und auf Enrico
Bild: Nicolas Senn / eastdesign.ch
Dejan Janjatovic (li.) überraschte bisher äusserst positiv.
Schirinzi, der in den letzten beiden Spielen jeweils einen Treffer
erzielte. Dennoch steigen die
St.Galler aufgrund der letzten Auftritte als leichter Favorit in die Begegnung.
Gute Organisation
Bei den beiden 1:1 Unentschieden
gegen GC und Luzern standen die
St.Galler dem Sieg jeweils näher als
der Gegner. Gegen die Zürcher verpassten die Espen die drei Punkte
nur aufgrund der mangelnden
Chancenauswertung. Am letzten
Samstag zeigten sie erneut einen
starken Auftritt und nur ein umstrittener Elfmeter fünf Minuten
vor Schluss brachte sie um den Sieg.
Die St.Galler ärgerten sich masslos über den Penaltypfiff, wurde
doch erst Goalie Daniel Lopar im
Fünf-Meter-Raum eindeutig regelwidrig angegangen. Doch anstatt
dieses Vergehen abzupfeifen, ta-
xierte Schiedsrichter Alain Bieri
das Einsteigen von Philipp Montandon als penaltywürdig, was zumindest umstritten war. Dass sich
die St.Galler nach einem Punktgewinn beim Vizemeister über die
verlorenen Zähler aufregten, stellt
ihnen jedoch ein gutes Zeugnis aus.
Die Mannschaft überzeugte erneut
mit ihrer guten Organisation und
einer kämpferischen Einstellung.
Mit jedem Spiel kristallisiert sich
deutlicher heraus, dass die Zentrale mit Janjatovic und Nater aktuell stark besetzt ist. Es war denn
auch Janjatovic, der für den Führungstreffer besorgt war und der bei
einem Pfostenschuss den zweiten
Treffer nur knapp verpasste. Klar
werden auch die St.Galler früher
oder später die erste Saisonniederlage hinnehmen müssen, aber
gelingt es, das Leistungsniveau zu
halten, sollte dies nicht am Samstag in Thun der Fall sein.
Viele Clubs mit Mühe
Am Samstag «kleiner» Stadtmatch
Ostschweizer Teams mussten im Cup ran
Am Samstag treffen der SC Brühl und die U-21 des FC St.Gallen aufeinander
Am letzten Wochenende standen viele Ostschweizer Fussballclubs im Cup im Einsatz
und auffallend oft bekundeten
die oberklassigen Teams Mühe
mit vermeintlich schwächeren
Gegnern.
Nach dem richtigen Stadtderby
in der letzten Saison treffen
am Samstag der SC Brühl und
die Nachwuchsmannschaft des
FC St.Gallen im Paul-Grüninger-Stadion (16.30 Uhr) aufeinander.
Nicht als Favorit ging der FC Gossau in die letzte Qualifikationsrunde. Im Luzernischen Schötz
unterlagen die Gossauer unglücklich mit 1:2, in einem Spiel, das auf
beide Seiten hätte kippen können.
Gossau's Trainer Vlado Nogic beklagte sich vor allem über den aktuellen Stürmermangel in seinem
Kader, der auf Verletzungspech und
die erneute Sperre gegen Safet Etemi zurückzuführen ist. Die Gossauer verpassten es, wieder einmal in die erste Hauptrunde vorzustossen, in der man bei Losglück gegen Super League Teams
hätte antreten können.
Im Elfmeterschiessen
Bereits in der Cupqualifikation für
die nächste Saison mussten die
Teams ab der 2. Liga ran. Der FC
Winkeln traf dabei auf den FC
Bronschhofen und musste gegen
den 3. Liga Aufsteiger lange ums
Weiterkommen zittern. Erst acht
Minuten vor Ende der regulären
Spielzeit gelang dem Team der Ausgleich und nach einer torlosen Verlängerung brachte das Elfmeterschiessen die Entscheidung. Vom
Penaltypunkt aus konnten sich die
Winkler genau so durchsetzen wie
der Drittligist St.Otmar, der gegen
das eine Liga tiefer spielende Heiden nach torlosem Unentschieden
ebenfalls in die Kurzentscheidung
musste.
Abtwil und Fortuna eine
Runde weiter
Die beiden Zweitligisten AbtwilEngelburg und Fortuna konnten
sich beide in der regulären Spielzeit durchsetzen, strapazierten in
ihren Duellen aber ebenso die Nerven ihrer Trainer. Abtwil gewann
gegen Niederwil, das vor zwei Jahren noch in der 5. Liga spielte und
zuletzt den Durchmarsch in die 3.
Liga schaffte, knapp mit 3:2. Die
Tore erzielten Martin Osterwalder
(2) und Markus Keller. Fortuna
setzte sich gegen Au-Berneck trotz
schwacher Leistung mit 2:1 durch
und erreichte so die nächste Runde. Nicht mehr dabei ist der FC Wittenbach, der auswärts beim Ligakonkurrenten Rebstein mit 1:2 den
Kürzeren zog.
tb
Für die Spieler des SC Brühl waren in der letzten Spielzeit die beiden Duelle mit dem grossen FC
St.Gallen ohne Zweifel die absoluten Highlights. Nach dem Aufstieg der Espen und dem eigenen
Abstieg trennen den Stadtclub wieder zwei Ligen vom grossen Bruder. Dafür kommt es in der 1. Liga
Promotion zu Duellen mit der U-21
von St.Gallen, die ebenfalls Brisanz versprechen, da sich viele
Spieler untereinander gut kennen.
Beide Teams mit Fehlstart
Zudem ist das Duell am dritten
Spieltag für beide Mannschaften
bereits richtungsweisend, sind
doch beide Teams mit zwei Niederlagen gestartet. Entsprechend
wichtig wäre ein Erfolg sowohl für
die Equipe von Erik Regtop, wie
auch für die von Patrick Winkler
trainierten Nachwuchskicker des
FC St.Gallens. Diese mussten sich
erst dem FC Schaffhausen, da-
nach im Espenmoos auch den Old
Boys aus Basel geschlagen geben.
Noch schlimmer erging es dem SC
Brühl, der nach zwei Spielen bereits zehn (!) Gegentore aufweist.
Auf die 2:4 Heimniederlage gegen
Tuggen folgte am letzten Wochenende eine regelrechte 2:6 Klatsche
bei YV Juventus. Dies ärgert auch
Trainer Erik Regtop: «Mit vier
Meisterschaftstoren hat man in der
Regel mindestens drei oder vier
Punkte auf dem Konto. Dass es immer noch Null sind, zeigt, dass wir
uns als Kollektiv defensiv massiv
verbessern müssen.» Eine erste
Gelegenheit dies zu tun, bietet sich
den Brühlern bereits am Samstag
im Duell mit der U-21 des FC
St.Gallens.
tb
Bild: z.V.g.
Der SC Brühl muss sich am Samstag deutlich steigern.
Seite 22
OccasiOnen
16. August 2012
Kauf im Inland zahlt sich in verschiedener Hinsicht aus
Vorteile beim Autokauf in der Schweiz
Im Zuge des tiefen Euro-Kurses haben viele Importeure
ihre Preise gesenkt. Dabei
gibt auch der Garagist seine
Konditionen an den Kunden
weiter. Durch den grossen
Absatz von Neufahrzeugen
hat der Garagist interessante
Angebote im Occasionshandel.
Viele Kunden kaufen ihr neues Auto
nicht «ab Stange», sondern stellen
es nach ihren Wünschen zusammen. Wer sein Fahrzeug direkt beim
Händler auswählt und bestellt, hat
deshalb beim Kauf im Ausland einen Mehraufwand an Zeit und Fahrkosten verglichen mit dem Gang zum
lokalen Händler. Der einheimische
Garagist ist auch der kompetente
Ansprechpartner, wenn es um die
Betreuung des Kunden und dessen
Fahrzeug nach dem Kauf geht. «Beispielsweise werden in der Schweiz
VW Golf 1.2 TSI Trend
01.2011, 16’900 km, Schwarz, Garantie: 2 Jahre ohne Kilometerbegrenzung (ab 1. Inv.), Klimatisierungsautomatik Climatronic, Leder etc.
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dukte. Sie bauen mit diesen Dienstleistungen das Image einer Marke auf
und sind dadurch von grosser volkswirtschaftlicher Bedeutung.
die Garantie- und Kulanzarbeiten,
die kantonalen Motorfahrzeugkontrollen, die Abgaswartung und
die Energieetikette anders gehandhabt als im Ausland. Zudem beteiligen sich Schweizer Garagen oft auch
nach Ablauf der Garantiezeit bei
ausserordentlichen und nicht auf einen falschen Gebrauch zurückzuführenden Reparaturarbeiten im
VW Golf Variant 1.6TDI Comfort
01.2011, 22’400 km, Silber, ESP,
Leichtmetallräder (Sedona), Kindersitzvorr. ISOFIX, Leder-Multifunktionslenkrad im 3-Speichen-Design etc.
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select, Audi hold assist, Dynamiklenkung, MMI Navi. Plus, etc.
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Rahmen der Kulanz an den Kosten.
Die Arbeiten an direkt importierten
Fahrzeugen beschränken sich dagegen auf Arbeiten, die durch die
Werksgarantie abgedeckt sind. Inländische Garagen investieren auch
erhebliche Summen in die Ausbildung ihrer Mitarbeitenden und Lernenden, die Ersatzteilversorgung, die
Entsorgung und Bewerbung der Pro-
Audi S6 Avant 5.2 V10 quattro
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Bose Soundsystem, Glasschiebedach,
Heckkl. elektrisch, Advanced key,
Navi, Park Dist. Cont. Advanced etc.
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Gebrauchtwagenverkäufer
Schnelle Preissenkungen oder Preisinstabilität bedeuten für die Konsumenten keineswegs nur einen Vorteil. Sie stellen auch ein Problem dar,
weil sie unmittelbar Auswirkungen
auf den Occasionsmarkt haben und
dadurch zu einer Wertvernichtung in
Milliardenhöhe führen. Im Vergleich
zu 280'000 verkauften Neuwagen
pro Jahr wechseln in der Schweiz
700'000 Personenwagen ihren Besitzer. Das heisst, in der Regel wird jeder Neuwagenkäufer nach einiger
Zeit zum Gebrauchtwagenverkäufer.
Massiver Wertverlust
Wer aber sein Auto einst im Ausland günstig gekauft hat, muss an-
Skoda Fabia 1.2 TSI Ambiente
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get. Scheiben, Nebelscheinw. mit Abbiegelicht, Park Dist. Control h. etc.
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OCCASIONSMARKT
schliessend für den Gebrauchtwagen einen Wertverlust gegenüber in
der Schweiz gekauften Fahrzeugen
von rund 10 Prozent hinnehmen. Die
Occasionshändler und -käufer sehen sich mit Autos konfrontiert, die
nicht für Schweizer Bedürfnisse ausgestattet sind und weitaus geringere Wartungs- und Garantieumfänge aufweisen. Sinkt aber in der
Schweiz das Preisniveau der Neufahrzeuge, müssen auch junge Gebrauchtwagen stark abgewertet
werden, damit sie im Vergleich zu
den günstiger angebotenen Neuwagen überhaupt verkäuflich sind.
Dieser Wertverlust wirkt sich
schliesslich auch direkt auf ältere Occasionsfahrzeuge aus. Wer also sein
dank verlockenden Rabatten im
Ausland neu erworbenes Fahrzeug
nach einigen Jahren weiterverkauft,
muss den grössten Teil der Einsparungen an den neuen Käufer weitergeben.
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1. Inv.Setzung 08.2011
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Preis Fr. 15’800.–
Firmenjubiläum
16. August 2012
Seite 23
Schnider AG Engelburg feiert Firmenjubiläum mit einem Tag der offenen Tür am 18. August 2012
In Fahrt fürs Recycling seit 60 Jahren
Das ist der Slogan für das 60jährige Firmenjubiläum der
Schnider AG Transporte Recycling in Engelburg. Was vor
60 Jahren als Einmannbetrieb
begann, ist heute ein kerngesundes Familien-KMU in
zweiter Generation.
35 Mitarbeiter, 20 Lastwagen, 7
Werke und rund 700 Behälter wie
Mulden, Abrollcontainer und Presscontainer stehen täglich für ein
nachhaltiges Recycling im Einsatz.
Stetiges und gesundes Wachstum
Vor 60 Jahren begann Firmengründer Sepp Schnider auf dem väterlichen Hof Chapf in Engelburg bei
St.Gallen mit einem Militär-Jeep und
Anhänger erste Aufträge auszuführen. 1962 wurde der erste Lastwagen angeschafft und der Betrieb
an die Breitschachenstrasse verlegt.
Bis zum heutigen Tag ist die Flotte
auf 20 Fahrzeuge angewachsen.
1972 konnte der Neubau des Bürogebäudes mit Einstellhalle realisiert
werden. Weitere markante Stationen bildeten 1982 die Erweiterung
zur
Altholzschnitzelaufbereitung
und ab 1986 die Lieferung von Fernwärme.
Gründung der Schnider AG
Als weiterer Höhepunkt erfolgte im
Jahr 1987 die Gründung der Schnider AG. Ein Jahr später erfolgte der
Neubau der Sortieranlage für Sperrgut und 1988 wurde die erste Sortieranlage mit Ballenpresse für In-
guten Arbeitsklimas sind die Herausforderungen der Zukunft, welchen sich die Schnider AG topmotiviert stellen wird.
dustrieabfälle angeschafft. Im Jahr
2000 konnte ein ehemaliges Tanklager erworben und damit ein zusätzliches Betriebsareal geschaffen
werden. Hier wird Altholz umweltschonend zu hochwertigen Altholzschnitzeln verarbeitet und via die
eigene Fernwärme-Anlage schlussendlich als Warmwasser an die umliegenden Betriebe geliefert. Seit
1999 ist die Schnider AG zertifiziert
nach ISO 9001 und 14001.
2001 erfolgte die Übernahme der
Geschäftsführung
durch
Josef
Schnider jun. und Reto Schnider. Vier
Jahre später erfolgte die Inbetriebnahme der topmodernen Industriemüllsortieranlage mit grosser Ballenpresse. Seit 2007 werden Grünund Gartenabfälle aus der ganzen
Region zu hochwertigem Kompost
verarbeitet. Ein weiterer Meilenstein
war der Bau der modernsten Doppelbrückenwaage der Ostschweiz im
Jahr 2009. Im gleichen Jahr erfolgte
auch der Bau einer Bohrschlamm
Aufbereitungsanlage, mit welcher
Bohrschlämme aus Erdsondenbohrungen entwässert werden.
Positiv in die Zukunft
Stetiges und gesundes Wachstum
strebt die Schnider AG natürlich auch
heute noch an. In naher Zukunft ist
der Bau eines zweiten Heizkessels
und ein Ausbau des Wärmeverbundes Engelburg geplant. Das Gespür für neue Recyclingtrends, die
Wünsche und Anliegen der Kunden
sowie das Aufrechterhalten des sehr
Tag der offenen Tür
Am Samstag 18. August 2012 von
09.00 Uhr bis 16.00 Uhr öffnet die
Schnider AG ihre Türen für einen
spannenden und lehrreichen Einblick in die Welt des Recyclings. Nach
einem interessanten Rundgang mit
diversen Attraktionen wie Modell
Trucks in Action und einer Demonstration des «toten Winkels im
LKW» erwartet sie in der Festwirtschaft ein Formel 1 Simulator. Ein
weiteres Highlight ist eine Festbahn,
welche Sie bequem zu den verschiedenen Werken fährt. Für unsere kleinen Gäste gibt es eine Gra-
tis-Glacé. Ein aufgestelltes und motiviertes Team zeigt allen Besuchern, was mit dem entsorgten Altpapier und Karton geschieht. Erleben Sie hautnah, wie Mischmulden
von Baustellen oder Räumungen
weiterbehandelt werden oder verweilen Sie in der Altholz-und Grüngutaufbereitung. Wir zeigen Ihnen,
wie eine PET-Flasche auf ihre nächste Reise geht und wohin Ihre alte
Waschmaschine kommt. Haben Sie
sich schon gefragt, was mit dem
Bohrschlamm aus Erdsondenbohrungen passiert?
Kommen Sie an unseren Tag der
offenen Tür und machen Sie sich
gleich selber ein Bild davon, was
Ihnen die Schnider AG alles bieten kann.
Bilder: z.V.g.
Der offizielle Flyer für den Tag der offenen Tür...
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RatgebeR
16. August 2012
Lieber Ratgeber
Ich bin 67 Jahre alt und im Ruhestand. Diese Zeit geniesse ich
sehr. Ich habe eine liebe Frau
und zwei erwachsene Kinder.
Mit meinem Leben und dem
Erreichten bin ich zufrieden.
Doch die Vergangenheit und der
Zwist mit meinen drei Schwestern belastet mich stark. Es ging
damals um eine Erbsache. Ich
hatte gehofft, dass die Schwestern mir das Haus der Eltern
mit Werkstatt zu einem fairen
Preis für mich als Handwerker
überlassen. Doch es kam anders
und ich hatte das Nachsehen.
Seitdem haben wir vier keinen
Kontakt mehr miteinander, was
mir ein ständiger Kummer ist.
Nun hätte ich Gelegenheit, über
eine Zusammenkunft von Cousinen, meine drei Schwestern
wieder zu sehen. Ich fürchte
mich aber elend davor. Wie soll
ich mich verhalten nach zwölf
stummen Jahren, ohne vorher
Frieden geschlossen zu haben?
Verzeihen werde ich wohl können, aber dieser Weg ist steinig
und schwer. Weisst du mir Rat?
Beat
Bin knapp 70 und in Sachen
Frauen ein gebranntes Kind.
Was sie bevorzugen, geht halt
meistens eben doch nur in
Richtung Gold und Geld. Hat
einer keinen dicken Wagen, kein
dickes Bankkonto und führt sie
nicht in noble Restaurants, hat
er schon verloren. Ich jedenfalls
machtediesetraurigeErfahrung.
Dabei hätte ich so gerne eine
liebe, anschmiegsame Frau,
die ihren Platz an der Seite
eines Mannes kennt und sich
bescheidet. Strenge Rechnung,
gute Freunde, das ist mein
Motto. Jeder für sich, fertig. Bin
aber sonst für alles zu haben.
Karl-Heinz
Statussymbole nicht unwichtig, aber
Ehrlichkeit und Zuneigung schon
Lieber Beat
Ich verstehe dich ja so gut
und verstehe dich überhaupt
nicht in deiner Schlussbemerkung: «Der Weg ist steinig und
schwer!» Beat, sage mir bitte
einen vernünftigen und nachvollziehbaren Grund, warum er
das nicht sein sollte, steinig und
schwer? Alles was Menschen
je an Grossem schufen und zustande brachten, war nie leicht
sondern stets schwer und mit
Anstrengung verbunden. Ich
weiss nicht, ob du ein gläubiger
Mensch bist, aber bedenke, der
Weg Jesu auf den Berg Golgatha war steinig und schwer. Sein
Verzeihen gegenüber Apostel
Petrus, der ihn verriet, ehe der
Hahn dreimal krähte, war stei-
Lieber Karl-Heinz
Soso, ist ja hochinteressant.
Bist also für alles zu haben, aber
bloss kosten darf es nichts, richtig? Etwas Sex, eine Prise Erotik,
eine Messerspitze Geilheit, eine
Handvoll Handfestes im Körperbereich, doch am Ende geht jeder seines Weges. Ist es das,
was dir vorschwebt? Dann war
es wohl das, was deine bisherigen Begegnungen mit Frauen zu
Flops geraten liess. Nicht verwunderlich. Was du von deiner ganzen Einstellung her an
jede halbwegs intelligente Frau
als fast Einziges vermittelst,
ist knallharter Deal, simpler
Tauschhandel. Hier meine Einladung ins 3.Klass-Restaurant
und da dein sexueller 1.KlassService als Gegenleistung.
Frauen aber sind nicht dumm,
haben keine gekappten Instinkte wie so viele Männer. Die
checken es schnell, wenn einer
sie nur ausnehmen will, speziell
schweizer.
Mundartband:
Patent-...
Goldminenanteil
(engl.)
volkstümlich:
Niederlande
Frauen checken es,
wenn ‘Mann’ trickst
HinterrheinZufluss
Intern.
Luft- u.
Raumfahrtausst./Abk.
nig und schwer. Als Friedensnobelpreisträger Nelson Mandela seinen ehemaligen Peinigern öffentlich und im Namen seines Volkes
die Hand zur Versöhnung reichte,
war dieser Weg steinig und schwer.
Wie um des Himmels und der Vernunft Willen kommst du also darauf, dass dein Weg nicht ebenso
steinig und schwer würde, wenn
du im gereiften Alter von 67 Jahren nun endlich beschliesst, einen
Zwist zu beenden, der dir atlasschwer auf der Seele liegt? Nichts
Grosses wiegt leicht! Ich schliesse
mich in dem Kontext der Auffassung und Überzeugung des Philosophen und Romantikers Jean Paul
an (1763 bis 1825) an, der zur Fähigkeit des Verzeihens, den Aphorismus prägte: «Ich möchte dabei
stehen können bei allen Aussöhnungen in der Welt, weil uns keine
Liebe so tief bewegt, wie die wie-
Euer Wiederfinden ist
viel wichtiger als euer
Nachrechnen...!
derkehrende.» Und ohne mich auf
eine Stufe mit dieser Geistesgrösse
stellen zu wollen, habe ich in aller Bescheidenheit eben doch denselben Wunsch. Ich wäre gerne bei
dir, wenn du an diesem Cousinen–
Treffen auf deine drei Schwestern
triffst. Denn eigentlich kannst du
dabei nichts falsch machen, wenn
du es so machst, wie es dir dein
Herz, das ja schon so laut spricht,
bereits gebietet. Du musst nur
hingehen, deine Furcht ablegen,
musst ihnen die Hand geben und
sagen: «Schwester, lass uns bitte
vergessen!» Und dann, lieber Beat,
dann wird etwas geschehen, was
dir die Last von der Seele nimmt.
Wenn deine Schwestern statt eines
Steins, ein Herz in ihrer Brust tragen, wenn sie, genau wie du in den
letzten 12 Jahren, offen oder insge-
grüner
Edelstein
gesellschaftl.
Veranstaltung
Abk. für
freisinnigdemokr.Partei
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Einschreiben
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Schweiz.
AlpenClub
Staat
der USA
zu
geniessen,
nicht
verdorben
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Weg
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schweiz.
Heilpödagoge
† 1972
Liebe Frau BR
Du hast dann ja den Mut gehabt,
den ersten Schritt zu wagen. Hast
ein Zeichen gesetzt, so kraftvoll,
machtvoll wie kein anderes! Dein
Angebot nicht anzunehmen, darin läge dann alle Schwäche, aller Verlust, alle Schmach und alle
Schande. Also, wage es! Wer seinen Nächsten verurteilt, der kann
irren, wer ihm verzeiht, der irrt
nie. Wo also, Beat, liegt die Gefahr für dich? Bedenke, dass man
in gleichem Ausmass verzeiht, in
dem man liebt. Gerade in deinem
Bestreben - oder darf ich sagen,
in deiner grossen Sehnsucht?
- Frieden zu schliessen mit den
Schwestern, liegt ja bereits eine
Grösse des Herzens, für die ich
dich zutiefst bewundere. Nun mache auch den letzten Schritt, verharre nicht auf halber Strecke.
Das bisschen Geld, um das es damals ging und das du verlorst,
steht in keiner Relation zu dem,
was du gewinnen kannst. Überrasche mich - tue es!
Herzlichst, der Ratgeber
seitliche
Stützen
an Niederbordwagen
kontrollierter
Durchgang
Ehefrau
Charly Pichler
Was du verlorst
zählt nicht, es zählt,
was du gewinnst
einmastiges
Segelschiff
dringend
unberührtes
Naturgebiet
heim in Liebe, Zuneigung, Reue
vielleicht und stiller Sehnsucht
ihres Bruders gedachten, werden sich Arme öffnen, die bislang
vor der Brust verschränkt lagen.
Beat, bedenke, du vergibst dir
nichts, wenn du das wagst, wenn
du das tust. Sogar wenn eine von
ihnen - oder alle drei, ja, ziehen
wir durchaus auch das in Betracht - dich zurück weisen, dann
liegt am Ende der moralische Sieg
halt eben doch auf deiner Seite.
Fluss
durch
Bern
Harz
(süddt.,
österr.)
sexuell. Und Geizkragen hassen sie besonders. Nur logisch,
dass du mit solcher Einstellung
von Misserfolg zu Misserfolg
taumelst, lieber Karl-Heinz. So
funktioniert es nämlich nicht.
Gerade in der Wechselbeziehung von Mann zu Frau dominiert das Prinzip von Geben und
Nehmen. Du kannst Sex und im
Idealfall vielleicht sogar Liebe
ernten, aber nur wenn du zuvor den Samen einer konkreten
Gegenleistung in den Acker eurer Beziehung einpflanzest. Zuneigung ist gemeint, redliches
Bemühen und gezeigte Freude
am Kontakt. Ja, durchaus auch
am Körperkontakt, aber niemals
nur. Das wäre ein grober Fehler.
Mache ihn nicht wieder!
Dein Doktor Eros
Mailen Sie an:
[email protected] oder als
Briefpost: Doktor Eros, Verlag,
Postfach 30, 9501 Wil
Lotterieschein
Zur aussöhnung bereit
1
german.
Schriftzeichen
(Mz.)
CH-TVModeratorin
† 1986
diebischer
Vogel
ugs.:
Stecknadel
Fechthieb
Furcht
Jagderfolg
Vorsilbe
6
2
metallhaltiges
Mineral
Auflösung Ausgabe Nr. 31
Aufl
■S ■■■G■■■■■G■■ L ■■■
■ T A S S E ■GA UME N■ E F E U
■A L P ENDOS T ■LOBE L I E
■PO I NT ■F ROT T E E■ABB
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J EMA L S
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■ROS I G
■S E L BER■■■■■KAN T ON
■G U A R D A ■ S L A L OM■ I S O
■A■T I E F EBENE
AUD I ENZ■BUND
Gewinner / in KW 31
Désirée Eggenberger
Lösungswort: MUTTER
Schaffen Sie Remedur. Bringen
Sie Licht ins Dunkel. Dieses unsäglich Hässliche und Gehässige
«Verbal Ping Pong» zwischen helvetischer und deutscher Politik
zur Rolle der Schweizer Banken, ist ja nicht mehr mit anzuhören. Wird doch der Tonfall zwischen hüben und drüben
immer ruppiger. Besonders der
deutsche SPD-Chef Sigmar Gabriel versteigt sich momentan in
eine Form der Tonalität, die eher
nach Kriegsrhetorik klingt: «Hier
reden wir über organisierte Kriminalität in Schweizer Banken in
Deutschland», zieht er vom Leder und liefert seine Brachiallösungsversion gleich nach: «Warum drohen wir den Schweizer
Banken nach US-Muster nicht
einfach mit Klageerhebung? Die
Schweizer Banken würden RuckZuck aufhören mit ihrem Kriminalitätsgehabe!» Klingt nicht
sehr nach Aussöhnung. Gleichzeitig kann man - Pardon, kann
ich - den Mann gut verstehen,
so sehr mir dies wohl den Unwillen von so manchem zuzieht.
Zum Grundproblem: Der Hauptvorwurf deutscher Fiskalbehörden ergeht an unsere Banken,
sie würden wohlbetuchten Deutschen gezielt Wege aufzeigen, ihr
Geld am deutschen Fiskus vorbei
zu schmuggeln. Nun kann ich zu
Geldgeschichten mangels Masse
nicht gross mitreden. Es drängt
sich mir aber die Frage auf: «Wie
würde unser Land reagieren,
hätten deutsche Banken hierzulande ein System institutionalisiert, das es reichen Schweizern
ermöglicht, ihr Geld am hiesigen
Fiskus vorbei zu lotsen?» Denn
exakt darin liegt nicht nur der
Vorwurf des so redestarken SPDChefs Sigmar Gabriel, sondern
liegt u.a. ja prinzipiell der Grund
für den Steuerstreit samt unsäglichem Gerangel um die viel zitierten ‘Steuer-CDs’. So ergeht denn
das Gesuch an Sie, liebe Frau BR
E. Widmer–Schlumpf: Schaffen
Sie Ordnung! Sind Sie doch bislang die einzige hohe Magistratin, die dazu einen ersten klaren
Hinweis erbrachte, auf dessen
Fundament sich das Gold einer
möglichen Lösung erschürfen
lässt: «Seit Unterzeichnung des
Steuerabkommens vor einem
Jahr, wurde noch nie der Kauf
einer Steuer-CD von offizieller
Seite bestätigt!» SPD-Chef Sigmar Gabriel sagt das Gegenteil.
Zwingen Sie ihn zur Beweisvorlage und schauen wir, was dann
passiert. Einverstanden?
E-Mail: [email protected]
Konsumententipp
16. August 2012
Müde? Stoffwechselstörungen? Verdauungsbeschwerden?
Unsere Vital-Kapseln – Quelle
der Gesundheit
Die Vital-Kapseln verbinden ein
3500jähriges Wissen aus Indien mit
der Erfahrung der westlichen Medizin. Das Resultat ist ein Heilmittel,
welches spürbar hilft, die schädlichen
Auswirkungen einer ungesunden
oder einseitigen Lebensweise bzw.
Ernährung zu korrigieren – für ein
langes und gesundes Leben.
Die Vital-Kapseln mit Kurkuma, Chlorella & Co
funktionieren nach dem umfassenden 3-Säulen-Prinzip:
1. Den Stoffwechsel aktivieren. Kurkuma
entgiftet die Leber, wirkt zellschützend und
stoffwechselanregend. Die indische Stachelbeere entgiftet und regt die Organe an und
Grüntee ist ein Radikalfänger und wirkt cholesterinspiegelsenkend.
2. Die Ausscheidung anregen. Bärlauch
wirkt blutreinigend und Chlorella leitet «Schlackenstoffe» aus und wirkt darmreinigend.
3. Schützen und bewahren. Die Dattel ist
ein wichtiger Vitalstoffträger. Broccoli wirkt
immunaktivierend und ist ein Antioxidans. Tomaten schützen und wirken als Radikalfänger. Passionsfrucht fördert die innere Ruhe und
die Selenhefe ist ein gutes Antioxidans.
Das bewirken die Vital-Kapseln im Bereich des
Stoffwechsels:
– Aktiviert und optimiert den Stoffwechsel und
die Verdauung
– Unterstützt wirkungsvoll Diäten und Ausleitungsverfahren
– Kann den Jojo-Effekt bei Diäten verringern
– Bei erhöhtem Bedarf, sowie in der Rekonvaleszenz und bei Antibiotika-Therapien
– Als Begleitmassnahme bei akuten und chronischen Krankheiten wie z.B. Eisenmangelerscheinungen, nach Knochenbrüchen usw.
Das bewirken die Vital-Kapslen im Bereich des Energieflusses:
– Bei Müdigkeit z.B. anstelle von Vitalstoffen
Urlaubsgenuss 1450 m über
dem Meer!
Weltbekannt durch seine alpine
Schönheit ist Lech, Sommer wie
Winter, ein Urlaubsort mit langer
Tradition und einem einzigartigen
Flair! Im Herzen dieses Urlaubsidylls
liegt der Tannbergerhof und besticht
durch die gekonnte Komposition aus
Tradition und Stil.
Seit 1924 treffen sich dort nun schon Gäste
aus aller Welt, die den Tannbergerhof vor allem für sein gemütliches Flair und die ausgezeichnete Küche zu schätzen wissen. Kulinarische Hochgenüsse erlebt man im Tannbergerhof auch à la carte. Urig und mit viel Flair
werden im Martin Stüberl feine Schmankerln
und regionale Spezialitäten aus Vorarlberg und
Österreich serviert.
– Verbessert die Konzentrationsfähigkeit und
die geistige Leistungsfähigkeit
– Bei starken Belastungen in Beruf und Sport
– Bessere Erholung durch tieferen Schlaf und
raschere Regeneration
– In Phasen von Stress z.B. bei Prüfungen – setzt
im Körper neue Energie frei
Wie werden die Vital-Kapseln eingenommen
Zu Beginn der Therapie empfiehlt sich das Einnehmen von je 2 Kapseln morgens und abends.
Nach einer gewissen Zeit kann die Dosierung
auf je 1 Kapsel reduziert werden. Sinnvoll dazu ist das Trinken von 0.5 bis 1 Liter unseres
Stoffwechseltees.
Lernen Sie unsere Vital-Kapseln persönlich kennen und lassen Sie sich in der Lachen Drogerie an der Zürcher Strasse 27
in St. Gallen beraten – wir nehmen uns gerne Zeit für Sie!
Seite 25
Raum und Zeit zum Entspannen
Für Verwöhnstunden und Entspannung nach
erlebnisreichen Tagen sorgt die bezaubernde
Wohlfühloase des Hauses. Revitalisieren Sie
Körper, Geist und Seele oder tauchen Sie ab
im grosszügigen Hallenbad in der Alpen-Dependance des Hotels.
Indian Summer am Arlberg
Der Spätsommer ist eine der schönsten Jahreszeiten in Lech! Denn wenn sich die ersten
Blätter bunt färben und Herbstblumen die
Almböden schmücken, beginnt im Tannbergerhof die Zeit des Erlebens und Geniessens:
Biken inmitten einer facettenreichen BergLandschaft, Golfen und Angeln in alpinem Flair
oder Wandern am neu eröffneten Lechweg –
denn von der Quelle am Formarinsee nahe Lech
bis hin zu seinem Fall, kann man seit diesem
Sommer den letzten Wildfluss Europas auf seinen unterschiedlichen Etappen begleiten.
Skigenuss in Perfektion
Wer kennt Ihn nicht den Skitraum vom Arlberg! Von Ende November bis Mitte April verwandelt sich Lech und der Arlberg in ein wahres Winterparadies. Tiefschneeabfahrten so
weit das Auge reicht, Buckelpisten und Skirouten für wahre Könner und Heli Skiing, die
Krönung eines jeden Skiurlaubs in Lech – und
all das direkt vor der Hoteltüre des Tannbergerhofs.
www.tannbergerhof.com
DVD und Blu-ray-VERLOSUNG
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Steven Seagal: Lawman uncut
Wir
begleiten
Steven
Seagal
(«Machete») bei
der
täglichen
Streife und werden Zeuge, wie er
als Waffen- und
Kampfsporttrainer die örtlichen
Polizisten
im
Nahkampf ausbildet. Gefährliche Einsätze, die er zusammen mit den Kollegen des SWAT-Teams zu bewältigen hat erzeugen eine ungeheure
Spannung. Und nach dem Kampf gegen das Verbrechen? Wird einfach
weitergedreht. Ungeschönt und sehr
privat.
The Lady
Ende der achtziger Jahre lebt
Aung San Suu
Kyi (MICHELLE
YEOH) mit ihrem Ehemann,
dem britischen
Wissenschaftler
Michael
Aris
(DAVID THEWLIS), und den
beiden Söhnen glücklich in Oxford,
England. Der Schlaganfall ihrer Mutter lässt sie in ihr Heimatland Birma
zurückkehren, das gerade von
schweren Unruhen erschüttert wird.
Regimegegner bitten Suu Kyi, die als
Tochter eines Volkshelden sehr populär ist, den Vorsitz der neu gegründeten Partei für ein demokratisches Birma zu übernehmen. Trotz
Drohungen und Gewalt gegen sich
und ihre Anhänger führt Suu Kyi einen unermüdlichen Wahlkampf und
gewinnt. Die Militärs erkennen den
Sieg jedoch nicht an und stellen Suu
Kyi unter Hausarrest...
lass der kürzlich verstorbenen Besitzerin von Eel Marsh House aufzulösen. Schnell bekommt er zu spüren, dass hier etwas nicht in Ordnung zu sein scheint: Die Ansässigen stören sich an seiner Anwesenheit und lassen ihn das spüren. Und
seltsame Geschichten geistern um
Eel Marsh House. Als Kipps plötzlich
eine mysteriöse in schwarz gekleidete Frau erscheint, beginnt er zu ahnen, dass er grauenvollen Ereignissen aus der Vergangenheit auf der
Spur ist...
Blu-ray: Woman in Black
In einem nordenglischen Städtchen
stirbt unter äusserst mysteriösen Umständen
Kind um Kind.
Arthur
Kipps
(Daniel Radcliffe) wird genau
dahin gesendet,
um den Nach-
Mittelpunkt eines abgeschiedenen Kaffs irgendwo im Libanon.
Hier
treffen sich die
Dorfbewohner
und teilen ihre
grossen
und
kleinen Sorgen.
Alles scheint perfekt - wären da nur
nicht die männlichen Hitzköpfe, die
mit ihren idiotischen Rangeleien den
Dorffrieden ständig herausfordern denn davon haben die Frauen endgültig die Nase voll...
Blu-ray: Wer weiss, wohin?
Das Café der hübschen Amale ist der
Gewinnen Sie eine der vorgestellten DVDs. Schreiben Sie eine Postkarte mit Ihrem Wunschfilm an:
St.Galler Nachrichten, Zürcherstrasse 172, 9014 St.Gallen oder E-Mail: [email protected]
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MAGAZIN
16. August 2012
Ich habe mich erkannt
wird Ihnen präsentiert von:
33/2012
Gewinnen Sie einen 50 Franken Manor
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Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird
eingerahmt. Wenn sich die eingekreiste Person erkennt und sich meldet, erhält sie von Manor St. Gallen einen Einkaufgutschein im Wert
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SCHÜTZE 23.11. - 21.12.
Sie sind gerade überaus
beschwingt und möchten Ihre ganze Umgebung auf den Kopf stellen. Tun Sie
es ruhig! Sie haben doch prachtvolle Ideen.
Nur mit Ihrem Optimismus allein kommen Sie
nicht weiter. Greifen Sie
aktiv in das Geschehen ein. Es bieten
sich sehr viele Möglichkeiten.
Niemand kann Ihnen
das Wasser reichen. Ihre Leistungen sind wirklich einmalig. Haben Sie Mut, und sorgen Sie nun auch dafür, dass man das
anerkennt.
STIER 21.4. - 21.5.
JUNGFRAU 24.8. - 23.9.
STEINBOCK 22.12. - 20.1.
Für das, was Sie sich
in den Kopf gesetzt haben, lohnt es sich, mit
allen Ihnen zur Verfügung stehenden
Mitteln zu kämpfen. Der Erfolg gibt Ihnen Recht.
Bauen Sie einer Verstimmung vor, und holen Sie ein Versäumnis
nach. Bedenken Sie aber unbedingt,
dass das mit viel Feingefühl geschehen muss.
Halten Sie die Augen
offen, und beachten Sie
auch den kleinsten Hinweis. Durch Zupacken im richtigen
Moment können Sie einen Vorteil erzielen.
ZWILLINGE 22.5. - 21.6.
WAAGE 24.9. - 23.10.
WASSERMANN21.1.–19.2.
Nehmen Sie eine Einladung an. Sie wird auf
der ganzen Linie zum
Erfolg. Sie lernen neue Leute kennen,
mit denen Sie sich auf Anhieb verstehen.
Sie gehen mit derartigen Schwung an alles,
was Sie tun, dass Sie
dabei etwas falsch machen könnten.
Mehr Überlegung wäre angebracht.
Vielleicht sind Sie ja ein
bisschen verunsichert
und geben sich deshalb
so arrogant. Das ist aber nicht nötig.
Ihr Gegenüber erwartet nicht mehr,
als Sie können.
KREBS 22.6. - 22.7.
SKORPION 24.10. - 22.11.
FISCHE 20.2. - 20.3.
Ein wenig Zurückhaltung würde Ihnen gut
tun. Ihre Gesundheit
könnte Ihnen momentan nämlich jegliches Zuviel übel nehmen. Machen
Sie langsam.
Ihr Wissen hinsichtlich
der gestellten Aufgabe ist einzigartig. Man
weiss ganz genau, warum man gerade Sie damit betrauen will. Sie dürfen
stolz sein.
Bemühen Sie sich Ihren
Anspruch nicht zu deutlich geltend zu machen.
Sie könnten dann bestimmt mit mehr
Entgegenkommen rechnen.
Witz der Woche
5
Das Spiel funktioniert so: Die leeren Felder müssen so ausgefüllt
werden, dass in jeder Zeile, jeder
Spalte und in jedem 3x3 Quadrat
alle Ziffern von 1 bis 9 jeweils 1x
stehen.
6 7 2
1
8
7 3 4
8
5
6 4 8
9
3
3
8
2 7 5
6
8
9 5 2
2
leicht
32/2012 mittelschwer
2
5
7
8
9
3
1
4
6
8
1
9
7
2
3
4
5
6
4
8
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2
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LÖWE 23.7. - 23.8.
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Viel Spass!
copyright by onlinesudoku.ch,
programmed by Pascal Stoop – all rights reserved
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DENK-MAL
RÄTSEL-FRAGE
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WIDDER 21.3. - 20.4.
Zwei Tauben trafen sich auf dem Kirchenturm.
Sie hatten sich so viel zu erzählen, dass sie sich
für den nächsten Tag um 9 Uhr wieder verabredeten. Die erste war pünktlich um 9 Uhr da.
Die andere kam und kam einfach nicht. Es läutete 10 Uhr, es läutete 11 Uhr, es läutete 12
Uhr...... endlich 12.05 Uhr kam sie. Die Wartende fragte: «Warum kommst Du erst jetzt?»
«Du musst entschuldigen, aber es war so schönes Wetter, da bin ich gelaufen!»
Melanie Schaffner
«Als unser Energieminister zeigte er den Hausfrauen, wie man
energiesparend Eier kocht. Halb Europa lachte sich schlapp.
Im gegenzug flog er mit Staats-Helikopter samt Sohn an den
Maloja-Marathon. Dann kam Heli-Skiing am Mount Whistler in Alaska. Wieviele Eier muss man schonend kochen, um
diese Energieverschwendung reinzuholen? Frage: Wer?»
Senden Sie Ihre Antwort
mit Adressangabe via Mail an:
[email protected]
Unter den richtigen
Einsendungen
werden 3 Flaschen
AMARONE verlost.
Lösungswort KW 32: ZEItUng
gewinnerin: Claudia Sieber
Die St.Galler Nachrichten sucht den «Witz der Woche». Die besten Einsendungen werden veröffentlicht und der/die Schreibende erhält 100 Franken. Dem Gewinner/in wird das Geld per
Post zugesandt. Einfach den Witz auf eine Postkarte schreiben
oder kleben und diesen einsenden an:
St.Galler Nachrichten, Zürcherstrasse 172, Postfach, 9014
St.Gallen oder senden Sie ihn via E-Mail: [email protected] (Die Redaktion behält sich vor, welche Witze veröffentlicht werden.)
Tierli-Egge
Falls Sie Interesse an diesen
oder an anderen Vierbeinern haben, melden Sie sich
für einen Besichtigungstermin unter:
Telefon 071 278 19 28
Numa:
Schwarz-weisses
Weibchen, ca. zehn Monate
jung. Wurde am 6. August in
St.Gallen gefunden. Sehr liebe zutrauliche Kätzin. Muss
nach draussen können.
Peter: Appenzeller Mischling, acht Jahre alt. Musste
wegen Krankheit des Besitzers ins Tierheim. Sozial mit
Artgenossen. Braucht viel
Zuwendung und Liebe.
33/2012
IHR WOCHENHOROSKOP
Samira:
Grau-getigertes
Weibchen, ca. 14 Wochen alt.
Wurde in Altenrhein am 5.
August gefunden. Sehr neugieriges, aufgestelltes Büsi.
Als Zweitkatze geeignet.
Die Tiere können auch
unter:
www.sitterhoefli.ch
mit Bild und Kurzbeschrieb
abgerufen werden.
33/2012
33/2012
Kulinarische
Highlights
Restaurant Wildegg, St.Gallen
Frischer Wind in der Wildegg
Nur wenige Schritte vom Klosterviertel empfängt das Restaurant
Wildegg Besucher mit seinem gemütlichen Ambiente. Doch
schweizerisch ist hier lediglich die
Inneneinrichtung. Seit gut drei
Monaten wehen die Düfte Italiens
durch die Küche.
Miroslawa Carlino arbeitete über 20 Jahre
in renommierten Italienischen Restaurants, ehe sie sich im Wildeggli ihr eigenes
kulinarisches Reich schuf. Das Restaurant
besticht durch seinen wunderschönen alten Holzboden und wurde mit heller gestrichenen Wänden sanft aufgefrischt. In
angenehmer Atmosphäre kann man hier
klassische Gerichte der Italienischen Küche
geniessen – im Sommer auch auf der wunderschönen Gartenterrasse.
Frische Saisonküche
Die Karte bietet einen schönen Querschnitt durch die klassische Italienische Küche. So findet man darauf hausgemachte
Pastaspezialitäten wie Ravioli mit saisonal
wechselnden Füllungen. Fleischliebhaber
Mo–Fr 11.00–14.00 Uhr
und 17.00–23.30 Uhr
Sa ab 11.00 Uhr durchgehend
So Ruhetag (Für Bankette geöffnet)
leben
r
e
s
s
Genu
Einfach mehr für’s Geld...
werden von Gerichten wie Kalbsschnitzel
mit Orangen- oder Zitronensauce oder
Kalbsnieren an Senfsauce angetan sein. Für
Fischliebhaber stehen mehrere Fischspeisen zur Auswahl. Zurzeit ist noch die Sommerkarte mit diversen Salatkreationen aktuell. Bald schon werden wieder deftigere
Gerichte wie Brasato, Bollito oder Ossobucco darauf Einzug halten. Schlusspunkt
eines solchen Menüs bilden die hausgemachten Dolci wie Waldbeeren-Pannacotta oder Tiramisu.
Eine Besonderheit des Restaurants Wildegg sind die Menüs, die sowohl mittags wie
abends zu einem vorteilhaften Preis angeboten werden. Das günstigere besteht
aus einem Salat plus Pastagericht, das grössere bietet Vorspeise, Hauptgang mit Fleisch
plus ein Dessert. Schöne Weine verschiedenster Provenienzen und mit einem vorteilhaften Preis-Genussverhältnis runden
das kulinarische Angebot perfekt ab.
Restaurant Wildegg
St. Georgen-Strasse 20
9000 St. Gallen
Telefon: 071 222 84 51
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Tel: 071 388 59 00
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Wettbewerbsfrage:
Was ist die Besonderheit des Restaurants Wildegg?
Zu gewinnen gibt es einen Essensgutschein im Wert von 150
Franken. Ihre Lösung schreiben Sie auf eine Postkarte und senden sie an: St.Galler Nachrichten, «Gastro», Zürcherstrasse
172, 9014 St. Gallen. Bei mehreren richtigen Lösungen entscheidet das Los. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss: 30. August 2012. Gewinner der letzten Ausgabe
war: Günter Schatz, 9000 St. Gallen
Restaurant Wildegg
St.Georgenstrasse 20
9000 St.Gallen
Tel. 071 222 84 51
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Tel. 071 298 35 70
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Bernadette Lisibach
Pächterin & Chef de Cuisine
15 Punkte GaultMillau
Man soll dem Leib
etwas Gutes bieten
damit die Seele Lust
hat, darin zu wohnen.
- Winston Churchill -
„Mediterrane Genüsse
für den Gaumen“
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Ab September 2012:
Das E. Restaurant hat sich gekleidet.
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Restaurant Englers am See
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9400 Rorschach, Tel. 071 841 08 08
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SummerDays Festival
St.Galler DomMusik
Marienvesper von Monteverdi
Am Samstag, 25. August
(19.30 Uhr), spielt die St.Galler DomMusik im Chorraum
der Kathedrale St.Gallen die
Marienvesper von Claudio
Monteverdi. Der Vorverkauf
startet am 9. August.
Wer von Osten her auf die St.Galler
Kathedrale zugeht, der entdeckt an
ihrer mächtigen Doppelturmfassade
das prachtvolle Giebelrelief unterhalb des kleinen mittigen Türmchens: Es stellt die Himmelfahrt und
die Krönung der Maria dar. Im Innern der Kathedrale setzt sich dieses «marianische Programm» fort u.
a. mit dem imposanten RomanelliGemälde über dem Hochaltar, das
gleichfalls die Himmelfahrt Mariens
zeigt. Der liturgische Jahreskalender
sieht das Fest der Himmelfahrt Mariens als fixen Termin stets für den
15., dasjenige ihrer Krönung für den
22. August vor. In unmittelbarer Nähe zu diesen Marienfesten erklingt
am Samstag, den 25. August um
19.30 Uhr, im Chorraum der Kathedrale, die sich durch jenes Giebelrelief auch als Marienkirche ausweist, die Marienvesper von Claudio Monteverdi. Es musizieren unter
nerzeit atemberaubend neuen Art
des konzertanten Musizierens, bei
der Sänger und Instrumente gleichberechtigt in einen hochvirtuosen
Wettstreit miteinander geführt werden; historische Instrumente wie
Zinken und engmensurierte Posaunen sorgen für ein Klangerlebnis der
besonderen Art.
dem erwähnten Romanelli-Gemälde das Collegium Vocale der Kathedrale und das Barockorchester LA
BANDA unter Leitung von Domkapellmeister Hans Eberhard; als Solisten sind Kimberly Brockman, Antonia Frey, Dobrochna Payer, Hermann Oswald, Robert Sellier und Michael Schwendinger zu hören. Die
Marienvesper des venezianischen
Domkapellmeisters
Monteverdi,
1610 im Druck erschienen, ist die
wohl spektakulärste zyklische Vertonung von Vespergesängen im italienischen Frühbarock: Traditionelle
musikalisch-liturgische Elemente wie
die alten gregorianischen Psalmtöne
verbinden sich nahtlos mit einer sei-
Tickets und Infos
Ticket Info: Eintritt: Fr. 50.-, 40.-, 30.(Fr. 5.- Ermässigung StudentInnen,
Lehrlinge und Freundeskreis)
Jugendliche bis 16 Jahre gratis
Vorverkauf ab 9. August bei Musik
Hug AG, St.Gallen
Abendkasse ab 18.45 Uhr
Weitere Infos unter:
www.dommusik-sg.ch
Ticketverlosung
Die St.Galler Nachrichten verlosen 3x2 Tickets für das Konzert der
St.Galler DomMusik vom 25. August. Schreiben Sie bis am 20. August eine E-Mail mit Vermerk
DomMusik an:
[email protected]
Vom 24. bis 26. August findet
bei den Quaianlagen Arbon
das SummerDays Festival
statt und bringt OpenairFeeling an einen der schönsten Orte am Bodenseeufer.
Weitere Informationen:
www.summerdays.ch
Vorverkauf: www.summerdays.ch,
Ticketcorner, Starticket, Ticketportal, SBB RailAway
Nicht nur der idyllische Austragungsort vermag zu begeistern, auch
das Programm bleibt dem Erfolgsrezept der Vorjahre treu. Die musikalischen Highlights versprechen ein
unvergessliches Erlebnis und für das
kulinarische Wohl ist mit einem vielseitigen Angebot ebenso gesorgt.
St.Galler Fest
Morgen Freitag und am
Samstag findet das alljährliche St.Galler Fest statt. Die
Eröffnung findet am Freitag
um 19 Uhr auf der «neuen»
Hauptbühne am Gallusplatz
mit dem traditionellen Fassanstich und Unterhaltung
statt.
strasse am Samstag Nachmittag
empfohlen. Dort kann man Kamelreiten und Animationskünstler (Stelzenläufer, Akrobaten...) sorgen für
Unterhaltung. Der Eintritt ans
St.Galler Fest ist gratis.
Die Sommernachtsparty mit einer
Mischung aus Musik hören, Flanieren, Essen, Trinken und gemütlich
«höckeln» ist der ideale Treffpunkt
für Jung und Alt. Familien mit Kindern wird der Besuch in der Gallus-
Besuchen Sie uns am
St. Galler Stadtfest
vom 17.08 – 18.08.12 in der Marktgasse.
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* Gilt bei Neuanmeldung für ein Swisscom TV- und Vivo Casa-Abo Ihrer Wahl (z.B. Vivo Casa CHF 79.–/Mt.) bis zum 18.8.2012 in den Swisscom Shops Neumarkt und Neugasse in St. Gallen. 4 bzw. 6 (Vivo
Casa) Monate Grundgebühr Swisscom TV sind geschenkt. Grundgebühr Swisscom TV start: CHF 14.–/Mt., Grundgebühr Swisscom TV basic: CHF 21.–/Mt., Grundgebühr Swisscom TV plus: CHF 31.–/Mt.
Swisscom TV setzt einen Festnetzanschluss von Swisscom (z.B. analoger Anschluss EconomyLINE CHF 25.35/Mt.) und einen Internetzugang (z.B. DSL start CHF 0.–/Mt.) voraus. Mindestvertragsdauer
12 Mte. Während der ersten beiden Monate kann der Vertrag unverbindlich aufgelöst werden. Der Empfang von HD-Sendern ist abhängig von der Leistungsfähigkeit Ihres Anschlusses. Prüfen Sie diese
unter www.swisscom.ch/checker
Kultur
16. August 2012
Kongress zu Gallus
ST.GALLEN Unter Federführung
der St.Galler Stiftsbibliothek und
des Stiftsarchivs präsentieren und
diskutieren vom 5. bis 8. September unter dem Titel «Gallus und
seine Zeit: Leben, Wirken, Nachleben» im Musiksaal im Stiftsbezirk Fachleute aus Europa und
Übersee die neuesten Thesen und
Erkenntnisse über Gallus, seine
Zeit und sein Nachwirken. Themen des Kongresses sind unter anderem die Kontakte zwischen Irland und dem europäischen Kontinent im 6./7. Jahrhundert, der
Einfluss des irischen Mönchtums
auf die europäische Kultur, die Lebensgeschichten von Gallus, die
Gallus-Verehrung in Liturgie und
Literatur sowie der Gallus-Kult im
Kloster St.Gallen. Interessierten
steht der dreitägige Kongress mit
einer Exkursion auf die Insel Reichenau für eine Unkostengebühr
von 60 Franken offen – Informationen und Anmeldung über die
Websites von Stiftsbibliothek und
Stiftsarchiv.
pd
Frauenpavillon zurück
aus der Sommerpause
ST.GALLEN Der Frauenpavillon im
Stadtpark startet nach den Sommerferien wieder. Am Donnerstag,
16. August, ab 19 Uhr, wird der Film
«Die Töchter der sieben Hütten»
gezeigt - Filmerin Uscha Madeisky
stellt die matriarchale Gesellschaft der Khasi im indischen Bundesstaat Meghalaya vor. Am 19. August, um 11 Uhr, findet die Vernissage zur Ausstellung «dessous»
von Katrin Mosimann statt. Jene
Werke sind dann bis zum 21. September zu sehen. Weitere Informationen unter:
www.frauenpavillon.ch
az
«Episodenmovie»
ST.GALLEN Männer beim Tischfussball, Kinder beim Essen oder
eine Gruppe von Leuten am Ufer
eines Gewässers: Den Bildern der
St. Galler Künstlerin Beatrice Dörig scheint auf den ersten Blick der
verbindende «rote Faden» zu fehlen. Auf den zweiten Blick mag
manch einer der Malerin, die im
2011 mit einem Werkbeitrag der
Stadt St. Gallen ausgezeichnet
wurde, etwas anderes unterstellen. Vielleicht nämlich sind ihre
Werke eine malerische Umsetzung
dessen, was man im cineastischen
Bereich als «Episodenmovie»
kennt. Zu sehen sind Dörigs hellfarbige Arbeiten in der Ausstellung «Innerhalb meiner Zeit» vom
24. August bis 21. Oktober bei
«Kultur im Bahnhof» in St. Gallen.
Max Schär in der Gallus-Eremitage
ST.GALLEN Nächsten Samstag , 18.
August, ist Max Schär Gast in der
Gallus-Eremitage auf dem Klosterplatz. Der Gallusforscher und
Buchautor steht Red und Antwort.
Er freut sich auf neue Entdeckungen, gute Fragen und lebendige
Diskussionen. Beginn ist um 9 Uhr,
Dauer: Bis Mittag.
pd
Seite 29
Konzert mit Maria im Rücken
GESPRÄCH mit Domkapellmeister Hans Eberhard zur Marienvesper vom Samstag, 25. August
Wer von Osten her auf die
St.Galler Kathedrale zugeht,
der entdeckt an ihrer mächtigen Doppelturmfassade das
prachtvolle Giebelrelief: Es
stellt die Krönung der heiligen
Jungfrau Maria dar. Passender
Rahmen also für die Marienvesper Claudio Monteverdis.
Astrid Zysset
«20 Jahre habe ich mit dem Gedanken gespielt, die Marienvesper
aufzuführen. Und nun ist es endlich soweit!», freut sich Hans Eberhard, Domkapellmeister. Die Marienvesper des italienischen Komponisten Claudio Monteverdi gilt
durch seine musikalische Vielfältigkeit als Schlüsselwerk in der Geschichte der geistlichen Musik und
ist ausserordentlich anspruchsvoll
in der Umsetzung. Grund: Es gibt
keine Partitur, die klar den Einsatz der jeweiligen Instrumente
vorschreibt. Für den Dirigenten, in
diesem Fall Hans Eberhard, keine
leichte Aufgabe. «Es ist wie ein
Puzzle. Ein Puzzle, das viele Entscheidungen abverlangt.» Das sei
aber gerade spannend für die Zuhörenden, weil keine Aufführung
klingt, wie die andere. Er macht den
Querverweis zum katalanischen
Dirigenten Jordi Savall, der sich
zeitlebens mit der Marienvesper
Monteverdis auseinandersetzt. «15
bis 20 unterschiedliche Versionen
hat er sicherlich schon realisiert.»
Ein ‚satter’ Chorklang
Und wie wird es in St.Gallen klingen? Sechs Solistinnen und Solisten, ein 40-köpfiger Laien-Kammerchor sowie ein Orchester aus
15 Leuten nehmen sich am 25. August der Marienvesper an. «Die Vokalbesetzung ist relativ gross, wenn
Bild: z.V.g.
Domkapellmeister Hans Eberhard.
man sich an der historischen Aufführungspraxis orientiert», so
Eberhard. «Darum wird in St.Gallen auch ein bedeutend ‚satter’
Chorklang zu vernehmen sein.» Am
bevorstehenden Probenwochenende vom 18. / 19. August werden
die Chorpartien ausgefeilt, die vor
den Sommerferien in Projektproben einstudiert und von den Sängerinnen und Sängern danach
selbstständig geübt wurden. «Die
Leute sind unglaublich motiviert.
Meine Anregungen werden fleissig
notiert und dann zu Hause individuell geübt. So gesehen ist jede Probe wiederum ein Genuss für den
Chorleiter!»
Beim Orchester «jonglieren»
Beim Orchester kann dann Hans
Eberhard noch «jonglieren», wie er
es selbst umschreibt. Mal der Barockgeige mehr Raum einräumen,
mal den Posaunenklang diminuieren – darauf kann der Domkapellmeister individuell eingehen.
Soviel Spielraum erlaubt die Partitur und das professionelle Originalklangensemble aus Augsburg.
Apropos Spielraum: Hans Eberhard legt grossen Wert darauf, dass
die Konzerte in einen liturgischen
Kontext gestellt werden. Die Vesper wurde zu Ehren der Krönung
der heiligen Jungfrau Maria einst
komponiert. Die Kathedrale ist als
Marienkirche der passende Ort. Im
August feiert die katholische Kirche mit «Mariae Himmelfahrt» und
«Mariae Krönung» zwei wichtige
Marienfeste. Dem Publikum wird
beim Blick auf den Chor in dessen
Hintergrund die Aufnahme Mari-
ens in den Himmel als Altarbild
präsentiert. «Eine eindrücklichere
Kulisse für dieses Konzert ist wohl
kaum möglich.»
Aufführungsdatum
Die St.Galler DomMusik spielt
die Marienvesper von Claudio
Monteverdi am
Samstag, 25. August,
um 19.30 Uhr,
im Chorraum der Kathedrale.
Vorverkauf: Musik HUG, St.Gallen
Weitere
Informationen:
www.dommusik-sg.ch
Generationensprünge
Kunstauktion zu
Gunsten eines Filmes
FESTIVAL TANZPLAN OST macht Halt in der Region
ST.GALLEN Am 2. September, ab
10 Uhr, findet in der ehemaligen
Hauptpost St.Gallen eine Kunstauktion statt. Bilder von Künstlern wie Celestino Piatti, Carl Walter Liner, Martin Disler, Verena
Merz, Josef Ebnöther sowie solche
der Vertreter der Art Brut- Kunstszene, wie Veronique Bovet, Hans
Krüsi oder René Gertsch werden an
jenem Tag versteigert. Der Erlös der
Auktion geht in das Dokumentarfilmprojekt «Ich bin da». Der Film
thematisiert die Geschichte der an
tuberöser Sklerose erkrankten Helena. Sie galt einst von ihrem Verhalten her als untragbar. Wie es
dennoch gelang einen Weg zu ihr
zu finden, darüber will der Film erzählen.Als spezielle Gäste an die
Auktion kommen die Wickibrüder
aus Luzern und bringen ihr berühmtes Schoggimousse mit. Der
Spitzenkoch und seine beiden Brüder mit dem Down – Syndrom sind
bekannt aus dem Film «Drei Brüder à la carte». Im Service helfen
die «Young Power» vom Bildungsklub Alpstein mit und das Trio
Klangheimlich aus Zürich sorgt für
die musikalische Unterhaltung.
www.helena-der-film.ch
Das Festival TanzPlan Ost setzt
zum Sprung über Generationen
an und macht von 23. bis 26.
August in der Lokremise
St.Gallen und vom 7. bis 8.
September im TanzRaum Herisau halt.
Kinder ab 2 Jahren, Jugendliche,
Erwachsene und Senioren sind
zum Zuschauen und Mitmachen in
sechs Theatern der Ostschweiz und
des Fürstentums Liechtenstein
eingeladen. Dem erwachsenen
Publikum präsentiert TanzPlan Ost
zwei Abendprogramme. Einen
Kurzstückabend mit den vier Kompanien; Stefanie Grubenmann,
Philip Amann & Kilian Haselbeck,
Alberto Franceschini & Mirko Guido, sowie die Rotes Velo Tanzkompanie. Den Samstag eröffnet
jeweils die Cie Prototype Status.
Zentral steht dann das Tanzprojekt des TanzPlan Ost 2012 auf dem
Programm, ein neu erarbeitetes
Stück mit acht Tanzschaffenden
mit Bezug zur Region. Der im Toggenburg aufgewachsene Patrik
Widrig und seine Partnerin Sara
Bild: Christian Glaus
Kinderstück «ganz und gar wandelbar».
Pearson
setzen
den
Titel
«Ja!Ja!Ja!». Sie erforschen gemeinsam mit den Tanzprofis verschiedener Generationen die befreienden Momente, wenn Menschen herzhaft «Ja!» sagen. Über
100 bewegte Laien von 4 bis 83 Jahren sind im Vorfeld für eine Videoarbeit zum Thema und unmittelbar auf der Bühne mit dabei.
Am Donnerstag 16. August um 17
Uhr lädt das Tanzprojekt Klein und
Gross zu offenen Proben in der Lokremise St. Gallen (Saal 1).
Kinderstücke
Zwei Kurzstücke laden auf der
Kinderbühne zum Mitmachen ein:
zum einen «Pic Pac», ein Spiel mit
Bewegung, Farbe, Form und Musik
der Kompanie Bollwerk für ein
Publikum ab zwei Jahren. Mit «ganz
und gar wandelbar» lädt die Kompanie Mafalda Kinder ab fünf Jahren und Erwachsene ins Publikum
und danach mit einem Workshop
auf die Bühne ein. In Altersheimen vermitteln zwei Tanzschaffende «Tanz als die charmanteste
Art, jung im Geist und fit im Körper zu bleiben» an Senioren. Mit
«Buebe gö z’Tanz» und «Damen und
Herren ab 65», «Billy Eliot» und
«The Rising Sun» präsentieren die
regionalen Kulturkinos ein Tanzfilmprogramm für jedes Alter. Zudem zeigt die Kunstklasse der Kantonsschule Trogen ihre Videoarbeit «Choreografien des Alltags» ein weiteres Vermittlungsprojekt
von TanzPlan Ost.
Tickets sind im Kulturbüro St.Gallen und via Telefon 071 222 60 77
erhältlich. Weitere Informationen
unter: www.tanzplan-ost.ch
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Kino
EMOTIONEN IM GROSSFORMAT
Programm vom 16.-22.8.2012
Vorpremiere
DAS MISSEN MASSAKER
16. August 2012
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Highlands wie nur Pixar sie bieten kann!
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Woche, Der neue Film von Ridley Scott
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Deutsch, ab 18 Jahren
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der Highlands) 2D/3D
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3D: Fr/So/Di 14.00, D, ab 6 J.
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2D: 14.15
3D: 14.30,Deutsch, ab 6 J.
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14.00, Deutsch, ab 8 Jahren
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LE PRÉNOM
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www.cinewil.ch,
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Fr/So/Di 20.00
Franz./d: Do/Sa/Mo/Mi 20.00,
Di 17.00, ab 12 Jahren
TO ROME WITH LOVE
Zeitungssatz
Auftrag102450, KdNr.11292,
Sa/Mi 17.00
StichwortDas Missen Massaker, FarbenOriginalversion/df, ab 12 J.
TechnikEur/901;Eur/902;Eur/903;SetzerukoPERIFERIC
VertreterVerlag Wiler Nachrichten BesonderheitNeue
Vorlage für Wo 33 13.08
So 17.00
13.17
bitte
Grösse Vreni angeben
Ovdf,
abgenaue
12 Jahren
Größe (SPxMM)2x185 Woche33/2012
BARBARA
Fr/Mo 17.00, Deutsch, ab 12 J.
www.cinewil.ch, 071/913 90 90
Rorschacherstr. 231a, 9016 St.Gallen (Neudorf)
Rorschacherstr.Tel.
231a
071 245 40 409016 St.Gallen
Tel. 071
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Neudorf
Täglich
ab 17.00
verwöhnen wir
Sie mit unseren
feinen Pizzas zum Einheitspreis von Fr. 13.90
Öffnungszeiten:
10.00
– 14.00
Öffnungszeiten:Montag
Montag 10.00
– 14.00
– 10.00
Freitag 10.00
– 14.00
/ 17.00 – –
23.00
Di –Dienstag
Fr
– 14.00
/ 17.00
23.00
Samstag
Sonntag 17.00 –17.00
23.00 Uhr
Samstag
undund
Sonntag
– 23.00
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
n Tägl. 14.45, 17.30, 20.15 / F/d / Ab 12 J. /
Premiere, 533 Kinder - ein und derselbe Vater!
STARBUCK
n Die Erfolgskomödie aus Kanada – jetzt im
Kino!
rex studio 2:
n Tägl. 14.30, 17.15, 20.00 / Ov/d/f / Ab 12
J. / 3. Woche, Der neue Film von und mit
Woody Allen
TO ROME WITH LOVE
n Derb, tragisch und komisch erzählte Geschichten aus der ewigen Stadt.
rex studio 3:
n Tägl. 14.45, 20.15 / Ov/d / Ab 12 J. / 3. Woche, Hannah Herzsprung, Carlos Leal in
ESCAPE FROM TIBET
n Eine magische Reise in die Bergwelt des Himalayas, mitten hinein in das grosse Lebens-Abenteuer einer aussergewöhnlichen
Frau.
n Tägl. 17.30 / E/d / Ab 12 J. / 2. Woche, Paul
Rudd, Elizabeth Banks in
OUR IDIOT BROTHER
n Tragisch angehauchte Komödie von den
Produzenten von «Little Miss Sunshine».
scala 1:
n Tägl. 15.00, 17.45, 20.45 / Deutsch / Ab
12 J. / Premiere, 533 Kinder - ein und derselbe Vater!
STARBUCK
n Die Erfolgskomödie aus Kanada – jetzt im
Kino!
scala 2:
n Tägl. 14.30, 17.30, 20.30 / Deutsch / Ab
16 J. / 3. Woche, Mark Wahlberg, Mila Kunis in
TED
n Der Typ von «Family Guy» hat ’nen Film ge-
scala 4:
n Tägl. 14.45, 17.45, 20.45 / Deutsch / Ab
12 J. / Premiere
WHAT TO EXPECT WHEN YOU’RE
EXPECTING
n Eine wilde, witzige Komödie über die
Schwangerschaft mit einem All-Star-Cast!
scala 5:
n Tägl. 14.15, 16.45 / Deutsch / Ab 6 J. / 7. Woche
ICE AGE 4: VOLL VERSCHOBEN – 3D
n Erleben Sie Manni, Diego und Sid auf ihrem grössten Abenteuer bisher!
n Tägl. 20.00 / E/d/f / Ab 16 J. / 2. Woche,
Der neue Film von Ridley Scott
PROMETHEUS – 3D
n Spannender Science-Fiction mit Noomi Rapace, Michael Fassbender und Charlize
Theron.
scala 6:
n Tägl. 14.45, 19.45 / Deutsch / Ab 12 J. / 4.
Woche, Batman kehrt zurück!
THE DARK KNIGHT RISES
n Christopher Nolans apokalyptischen und
epischen Abschluss seiner «Batman»-Trilogie.
storchen:
n Tägl. 14.00 / Deutsch / Ab 6 J. / 7. Woche
ICE AGE 4: VOLL VERSCHOBEN
n Erleben Sie Manni, Diego und Sid auf ihrem grössten Abenteuer bisher!
n Tägl. 16.30 / Deutsch / Ab 8 J. / 3. Woche
MERIDA
n Spass und Abenteuer in den schottischen
Highlands wie nur Pixar sie bieten kann!
n Tägl. 20.00 / Deutsch / Ab 12 J. / 32. Woche, Der Grosserfolg aus Frankreich!
INTOUCHABLES – ZIEMLICH BESTE
FREUNDE
n Ein schöner, berührender und starker Film.
cinedome 1:
n Tägl. 13.30, 16.00,18.30, 21.00 / Fr/Sa Noct.
Samstag, 18. August 2012
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Romanshornerstr. 93, Wittenbach
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Täglich ab 17:00 Uhr verwöhnen wir Sie
mit unseren feinen Pizzas
zum Einheitspreis von CHF 10.–
Schreiben Sie uns eine Mail mit Ihren Angaben und der richtigen Antwort an: [email protected]
Einsendeschluss ist der 31. August 2012 bis 12.00 Uhr
macht, den man auf keinem Fall verpassen
sollte!
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Mi 20.30, Für jeden Gast gibt‘s
einen Gratis Drink!
17.15 + 20.15
Fr/Sa auch 22.45
Deutsch, ab 16 Jahren
Gewinnen Sie eine von drei Carte Bleue! (Mit je zwei Kinobesuchen aufgeladen)
Beantworten Sie diese Frage: Von wem ist der Film PROMETHEUS – 3D?
Annahme: Fr. 18.00 - 19.00 Uhr
Sa. 8.00 - 10.00 Uhr
Verkauf: Sa. 9.00 - 16.00 Uhr
23.45 / Deutsch / Ab 16 J. / 3. Woche, Mark
Wahlberg, Mila Kunis in
TED
n Der Typ von «Family Guy» hat ’nen Film gemacht, den man auf keinem Fall verpassen
sollte!
cinedome 2:
n Tägl. 14.00, 17.00, 20.00 / Fr/Sa Noct. 23.15
/ Deutsch / Ab 16 J. / 2. Woche, Der neue
Film von Ridley Scott
PROMETHEUS – 3D
n Spannender Science-Fiction mit Noomi Rapace, Michael Fassbender und Charlize
Theron.
cinedome 3:
n Tägl. 13.30, 16.00, 18.30, Do-Di 21.00 /
Fr/Sa Noct. 23.30 / Deutsch / Ab 8 J. / 3. Woche
MERIDA – 3D
n Spass und Abenteuer in den schottischen
Highlands wie nur Pixar sie bieten kann!
n Mi 21.00 / Deutsch / Ab 12J. / Premiere
WHAT TO EXPECT WHEN YOU’RE
EXPECTING
n Eine wilde, witzige Komödie über die
Schwangerschaft mit einem All-Star-Cast!
cinedome 4:
n Tägl. 14.15, 17.15, 20.30 / Fr/Sa Noct. 23.30
/ Deutsch / Ab 12 J. / Premiere, 533 Kinder
- ein und derselbe Vater!
STARBUCK
n Die Erfolgskomödie aus Kanada – jetzt im
Kino!
cinedome 5:
n Tägl. 14.00, 20.00 / Deutsch / Ab 12 J. / 4.
Woche, Batman kehrt zurück!
THE DARK KNIGHT RISES
n Christopher Nolans apokalyptischen und
epischen Abschluss seiner «Batman»-Trilogie.
n Tägl. 17.30 / Fr/Sa Noct. 23.30 / Deutsch /
Ab 14 J. / 10. Woche
A FEW BEST MEN
n Hitkomödie aus Australien mit den abgefahrensten Trauzeugen aller Zeiten!
n Tägl. 14.30, 17.15, Do-Di 20.15 / Fr/Sa Noct.
23.15 / Deutsch / Ab 12J. / Premiere
WHAT TO EXPECT WHEN YOU’RE
EXPECTING
n Eine wilde, witzige Komödie über die
Schwangerschaft mit einem All-Star-Cast!
n Mi 20.00 / Dialekt / Vorpremiere, Swisscom Carte Bleue Night
DAS MISSEN MASSAKER
n Coole Horrorkomödie von Michael Steiner
mit Mike Müller und Nadine Vinzens, die direkt unter die Gänsehaut geht.
cinedome 6:
n Tägl. 13.45, 16.00, 18.15, 20.30 / Fr/Sa
Noct. 23.00 / Deutsch / Ab 6 J. / 7. Woche
ICE AGE 4: VOLL VERSCHOBEN – 3D
n Erleben Sie Manni, Diego und Sid auf ihrem grössten Abenteuer bisher!
Öffnungszeiten: scala ab 12.00 Uhr / Alle
anderen Kinos eine Stunde vor der ersten
Vorstellung
cinedome 7:
n Tägl. 14.30 / Deutsch / Ab 8 J. / 3. Woche
MERIDA
n Spass und Abenteuer in den schottischen
Altingold
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und tafelsilber
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9000 St.Gallen
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2012
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23.–26. August
Tanzraum Herisau
7.–8. September
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14.–15. September
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Geschäftsreise, eine Schulreise oder
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wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung. Wenn Sie möchten organisieren wir Ihre Reise von A–Z oder wir
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n Tägl. 17.00 / Deutsch / Ab 12 J. / 4. Woche, Batman kehrt zurück!
THE DARK KNIGHT RISES
n Christopher Nolans apokalyptischen und
epischen Abschluss seiner «Batman»-Trilogie.
n Tägl. 20.45 / Deutsch / Ab 14 J. / 10. Woche
A FEW BEST MEN
n Hitkomödie aus Australien mit den abgefahrensten Trauzeugen aller Zeiten!
n Fr/Sa Noct. 23.15 / Deutsch / Ab 12 J. / 8.
Woche, Andrew Garfield, Emma Stone in
THE AMAZING SPIDER-MAN – 3D
n Das Reboot des beliebten Superhelden garantiert spektakuläres Sommerkino in 3D!
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St.Galler Nachrichten
Gossauer Nachrichten
Herisauer Nachrichten
über 72’000 Leser
[email protected]
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Wochenkalender
16. August 2012
16. August
St. Gallen
Club/Partys
Time Out Bar ab 21:00 Uhr - «1970 bis
heute» mit DJ Roger Marc
www.timeoutbar.ch
n Elephant Club Mission, ab 22:00 Uhr: Jukebox, Mainstream mit Don Philippo
Ausstellungen
n Stiftsbibliothek, bis Dienstag 11. Dezember 2012, Der heilige Gallus 612/2012 (Leben - Legenden - Kult)
n Textilmuseum, bis Sonntag, 30. Dezember
2012, Herrlichkeiten - Textile Kirchenschätze aus St.Gallen
n Naturmuseum, bis Sonntag, 30. Dezember
2012, AD 612 - Ein Bärenleben zu Gallus
Zeiten und heute
n Naturmuseum, bis Sonntag, 21. Oktober
2012, Moore - bedrohte Kleinode unserer
Landschaft
n Lokremise, bis Sonntag, 12. August 2012,
Menschenzellen, Human Capsules, Acht
Künstlerinnen aus der Sammlung Ursula
Hauser
n Historisches und Völkerkundemuseum, bis
Sonntag, 21. Oktober 2012, Gallus - Kult,
Kitsch, Karikatur, Diese Ausstellung beleuchtet die unterschiedlichen Rollen von
Gallus und bietet überraschende Einblicke
in die Gallus-Tradition
n Art@Halleluja (Ex-Erker-Galerie), bis Montag, 27. August 2012, Alfred Broger
n Kunstmuseum, bis Sonntag, 25. November 2012, Pipilotti Rist, Blutbetriebene Kameras und quellende Räume
n Textilmuseum, bis Mittwoch, 31. Oktober
2012, Vision Sommer 2013, Aktuelle Textilreaktionen der Saison Sommer 2012
n Textilmuseum, bis Dienstag, 31. Dezember
2013, Traum & Realisation - Stoffe aus der
Ostschweiz, gibt einen Einblick in die facettenreiche Textilproduktion der Ostschweiz vom 16. Jahrhundert bis heute
n Kunstmuseum, bis Sonntag, 28. Oktober
2012, Over the Rainbow, Über die Glückseligkeit der Kunst
n Kunsthalle, bis Sonntag, 23. September
2012, Petrit Halilaj, «Who does the earth
belong to while painting the wind?!»
n Stiftsbibliothek, bis Dienstag 16. Oktober
2012, Gallusjubuläum 2012: Aus der Wildnis wächst Neues, Wie irische Mönche das
Christentum in den Bodenseeraum gebracht haben, wie der Gottessucher Gallus
den Impuls zur Entstehung des Klosters St.
Gallen gab und wie uns die Gründergestalt Gallus heute für unser spirituelles Leben inspirieren kann. Mit seinen Farbfotos
illustriert Paul Joos den Weg von Gallus in
die Schweiz.
n Naturmuseum St.Gallen, bis Freitag, 30.
November 2012, «Quar-Tier»: Das Stadtgebiet ist nicht nur ein Lebensraum für uns
Menschen, sondern auch für eine überraschend vielfältige Tierwelt. Dieses kaum bekannte Zusammenleben von Mensch und
Tier ist der Anstoss für die Ausstellung
«Quar-Tier», welche in 14 Stadtteilen je einen tierischen Mitbewohner vorstellt.
Gossau
Freizeit
n Markthalle Gossau, von 08:30 Uhr bis 11:00
Uhr, Bauern- und Wochenmarkt
Übrige
Bühne
n Altes Hallenbad, Feldkrich, ab 19:00 Uhr:
St.Galler Nachrichten
Gossauer Nachrichten
Herisauer Nachrichten
St.Galler Nachrichten
Zürcherstrasse 172
Postfach, 9014 St.Gallen
Telefon 071 242 67 70
Telefax 071 242 67 76
E-Mail: [email protected]
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Auflagen
St.Gallen 46’374 Exemplare
Herisau 10‘774 Exemplare
Gossau
7‘740 Exemplare
Poolbar Festival, internationale Stars, die im
Sommer nur auf den grössten europäischen Festival-Bühnen zu sehen sind, treffen hier auf lokale Nachwuchskünstler
Freizeit
n Turnhalle Landhaus, Teufen, von 09:00 Uhr
bis 10:15 Uhr, Tanz - Bewegung und Fitness
n Restaurant Freihof, Engelburg, 11:30 Uhr,
Mittagstreff für Senioren, organisiert von
der Pro Senectute Engelburg
n Appenzeller Volkskundemuseum, Stein AR,
13:30 Uhr bis 17:00 Uhr, Vorführung von
Weben
Lokremise Tanz & Bühne, «Ja!Ja!Ja!» Tanzprobe 17:00 bis 18:00 Uhr. Offene Probe,
Eintritt Frei. «Ihre Auftritte beweisen, dass
Tanz visuelle und intellektuelle Inspiration
zugleich sein kann». Das hat die «Washington Post» einmal über die Kompanie
von Sara Pearson und Patrik Widrig geschrieben. Und so wird es dem hiesigen
Publikum auch gehen mit dem Stück, das
die beiden in Washington/USA tätigen Choreographen eigens für das Festival TanzPlan Ost entwickeln. «Ja!Ja!Ja!» ist, wie es
der Titel schon andeutet, lustvolles und
menschenfreundliches Tanztheater. Es
forscht jenen befreienden Momenten nach,
wenn Körper und Geist gleichermassen
herzhaft «Ja» sagen, Vertrautes loslassen
und sich auf bisher unbekannte körperliche und seelische Abenteuer einlassen.
FREITAG
der Naturfreunde Gossau
Übrige
Freizeit
n Gemeinnützige Brockenstube, Herisau, von
09:30 Uhr bis 11.30 Uhr geöffnet
n Jugendtreff Le Coin, Speicher, von 19:00
Uhr bis 22:30 Uhr, nach drei Ferienwochen
wieder geöffnet
n Nordic Walking Slow, 09:00 Uhr bis 10:30
Uhr, Treffpunkt Parkplatz Landhaus Teufen, dank langsamem Tempo auch für Senioren geeignet
n Appenzeller Volkskundemuseum, Stein AR,
13:30 Uhr bis 17:00 Uhr, Vorführung von
Weben
Ausstellungen
n Bildausstellung von Edith Kügeli, Evangelisches Kirchgemeindehaus Engelburg, von
14:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet
n Jugend Open Air, ab 17:30 Uhr, Wittenbach Zentrum
SAMSTAG
18. August
SONNTAG
17. August
St.Gallen
Club/Partys
Time Out Music Bar, St. Galler Fest ab
19.00 Uhr - «Rock The Party» mit DJ Dani Köppel und DJ Sulser
www.timeoutbar.ch
Time Out Music Bar, St.Galler Fest ab
19:00 Uhr - «Das geht ab» mit DJ Ferdi
und DJ Santschi
www.timeoutbar.ch
n Elephant Club Mission, ab 22:00 Uhr:
St.Galler Stadtfest - Die Afterparty Part I,
mit Djs Aaron Tanie, F.A.B. Music Style: Urban , House
n Backstage Musik-Club, ab 22:00 Uhr: «Hearts of Music» - St.Galler Fest
n Downtown Club, ab 23:00 Uhr: St.GallerParty mit DJ Nightfever
n St.Galler Fest. Nordische Sommernächte
Das OYA wagt sich an's St.Galler Fest. Open
Air – DJ's, Food & Drinks, ab 17:00 Uhr
n Trischli Club, ab 23:00 Uhr: St.Galler Fest Afterparty mit Djs Jam Pesko vs. Cut Notch
n Katharinensaal, Claude Diallo: ab 20:00 Uhr.
Die Musik von Claude Diallo wurzelt stark
in den Traditionen des Jazz. Er geht eher intensiv in die Tiefe, denn ausufernd in die
Breite. Sein Jazz lebt von subtilen Erneuerungen.
n Kugl, Echoes feat. Animal Trainer. Ab 23:55
Uhr Manuel Moreno und Mario Aureo aus
Berlin begeistern die Massen mit Elektroklängen
Freizeit
n Marktplatz, von 07:30 Uhr bis 13:00 Uhr,
Bauernmarkt
n Ökumenische Kirche Halden, von 12:15 Uhr
bis 13:15 Uhr, Stille am Mittag, Meditation
n Pflegeheim Bruggen, Spielnachmittag mit
Mägi Caluori um 14:30 Uhr
Gossau
Club/Partys
n BBC butterbarcafe, ab 21:00 Uhr: Friday Nite Feeling, Clubsound und Charts reloaded
mit DJ RamC
Freizeit
n Hotel zum Alten Bahnhof, ab 20 Uhr, Höck
18.08.2012um 10.00 Uhr in der Friedbergkapelle in Gossau statt.Anschliessend
sind alle herzlich zu Kaffee und Sirup in der
Aula eingeladen.
Ausstellungen
n Schloss Dottenwil Witttenbach, Hans Adelmann bis Sonntag, 26. August 2012. Er
durchstreifte Kanada und Nordamerika sowie Südamerika, in Europa die kalten und
warmen Länder, bis er dann in Wittenbach
heimisch wurde. Seine Reisen in mehr als
40 Nationen zeugen von der einen Leidenschaft, das Fotografieren dabei von der
andern. 14:00 Uhr bis 20:00 Uhr.
Vortrag/Lesung
n Einführung in die Bibliotheksbenutzung,
Kantonsbibliothek Vadiana, 10:00 Uhr: man
zeigt wie im Online-Katalog recherchiert
werden kann. Treffpunkt ist am Ausleihschalter im 1.Stock.
Massage
Gossau
Club/Partys
n BBC butterbarcafe, ab 21:00 Uhr: Fat out
your Saturday, House, Electro, Clubhits mit
DJ Lombardia
Freizeit
n Brockenstube des Evangelischen Frauenvereins an der Sportstrasse 16, geöffnet von
09:00 Uhr bis 11:30 Uhr
St.Gallen
Club/Partys
n Elephant Club Mission, ab 22:00 Uhr:
St.Galler Stadtfest - Die Afterparty Part II,
Mit Ady Montana und Mainstream-Klängen
n Backstage Musik-Club, ab 22:00 Uhr: After St.Galler Fest Party, mit DJ Ron'Del und
DJ Angel M
n Downtown Club, FM1-Club-Night, mit DJ
Brando - Mixed-Tunes und Party-Pur vom
Feinsten. ab 23:00 UIhr
n Die Box, ab 20:00 Uhr Saturday Night Party mit DJ Mistah Direct und DJ CNG im Untergeschoss
n Late Night Dinner im Hotel Radisson an der
St.Jakob-Strasse. Ideal für den hungrigen
Magen nachdem Theater oder Kinobesuch
bleibt die Küche des Restaurants olivé bis
01:00 Uhr warm und ermöglicht eine grosse Auswahl an leckeren Speisen. Ab einer
Konsumation von 25 Franken ist der Parkplatz frei.
n Kugl, Tanz im Park 4.0, ab 23:55, After Party feat. Mitsutek, Maria Blessing, MahuElectro
Raumstation St.Gallen, ab 23:00 an der Lerchentalstasse im Osten der Stadt. UhrStile:
Techno, Line Up: Jeff Mills (Axis Records,
USA), Everstone, Darrien, Stefan Nachtnebel, Vasco Matteo, Mirko Addic, Igor Ochoa,
Zu2 Allein
Freizeit
n Klassischer Stadtrundgang, 14:00 Uhr, Besucherzentrum für den Stiftsbezirk, ein geführter Rundgang durch die Altstadt von
St.Gallen mit Besuch in der Stiftsbibliothek
und im Textilmuseum
n Lokremise Kinok, 17:00 Uhr All or Nothing, ein Film über eine Familie im gesellschaftlichen Abseits
n Arabische Erzählstunde für Kinder. Freihandbibliothek St.Gallen ab 11:00 Uhr, geeignet ab 3 Jahren.
n Marktplatz beim Vadiandenkmal, von 08:00
Uhr bis 17:00 Uhr, Wochenmarkt
n Fiire mit de Chline mit dem Thema «Pippo
fliegt zum Regenbogen» findet am
19. August
St.Gallen
Freizeit
n Besucherzentrum für den Stiftsbezirk, 14:00
Uhr, Klassischer Stadtrundgang, geführter
Rundgang durch die Altstadt St.Gallen mit
Besuch in der Stiftsbibliothek und im Textilmuseum
n 17 Uhr, Kirche Halden, St.Gallen Benefizkonzert zugunsten LUMINAWA mit dem Trio
Anderscht. 1994 begann ein von Peter Roth,
Musiker aus dem Toggenburg, gegründeter Verein LUMINAWA die Kalingas – ein
hoch oben in den Kordilleren lebendes Volk
auf den Philippinen – mit Patenschaften für
die Schulbildung zu unterstützen. Heute
hilft der Verein LUMINAWA u.a. auch beim
Auf- und Ausbau einer Gesundheitsstation. Um finanzielle Mittel für die Weiterführung der Projekte vor Ort zu erhalten,
veranstaltet der Verein LUMINAWA am
Sonntag, 19. August 2012 um 17 Uhr in
der Kirche Halden St.Gallen ein Benefizkonzert mit dem bekannten Trio Anderscht (Fredi Zuberbühler, Andrea Kind,
Baldur Stocker) und Peter Roth (Worte). Die
gesamte Kollekte geht vollumfänglich an
das Unterstützungsprojekt in den Philippinen. Am Konzert sind zudem viele wunderschöne Handwebereien der Kalingas
ausgestellt und erhältlich. Für die wachsende Zahl der Schülerinnen und Schüler
sind auch weitere Patinnen und Paten gesucht. Weitere Informationen unter
www.luminawa.ch
Vortrag/Lesung
n Historisches und Völkerkundemuseum: Karl
May in Amerika? Zwischen Wahrheit und
Fiktion, Referat und Kurzführung 11:00 Uhr
Übrige
Freizeit
n Pfarrei-Bibliothek Abtwil-St.Josefen, von
10:00 Uhr bis 10:30 Uhr geöffnet
n Waldgottesdienst in Engelburg, 10:30 Uhr,
beim Schlangenbaum
n Ökumenischer Gottesdienst zum Schulanfang, katholische Kirche Mörschwil, 10:00
Uhr
MONTAG
20. August
St.Gallen
Freizeit
n Tanz-Zentrum St.Gallen, 18:30 Uhr, LatinFit auch im Sommer, Kein Tanzpartner notwendig, keine Anmeldung erforderlich.
Heisse Tänze in kühlen Räumen, für jedes
Alter geeignet
n Botanischer Garten, Gallusjubiläum 2012:
Von Bäumen, Sträuchern und Kräutern in
St.Gallen, von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr und
13:00 Uhr bis 17:00 Uhr, Montag bis Freitag
Gossau
Freizeit
n Öffentlicher Spielplatz hinter Freibad Gossau, ab 14:00 Uhr für alle Kinder
Übrige
Freizeit
n Altersheim Lindenhügel, Teufen, von 09:30
Uhr bis 10:30 Uhr, Gemeinsames Singen mit
Heimbewohnern, Seniorissimo
DIENSTAG
Redaktions- und Inserateschluss
Erscheint wöchentlich
Donnerstag per Post in alle Haushaltungen Dienstag, 16.30 Uhr
Erscheinungsgebiet
Geschäftsleiter
Abtwil, Andwil SG, Arnegg, Bernhardzell,
Mario Stäheli
Engelburg, Eggersriet, Gossau SG (inkl. Fächer), Herisau (inkl. Fächer), Kronbühl, LustRedaktion
mühle, Mörschwil, Niederteufen, Rehetobel,
Tobias Baumann (tb), Karin Erni (ke), Luca GhiSpeicher, Speicherschwendi, St.Gallen (inkl.
selli (lg), Manuela Bruhin (mb),FranzWelte (we),
Fächer), Teufen, Trogen, Waldkirch, WittenAstrid Zysset (az), Charly Pichler,Verlagsredaktor
bach
(pic), Tel. 071 227 25 00, Fax 071 242 67 76
E-Mail: [email protected]
Tarife
Verlagssekretariat / Administration
Anzeigenpreis: Millimeterpreis lokal Fr. 1.64,
Esther Abderhalden, Linda Eichmüller, San- ausserlokal Fr. 1.88, Stellen lokal Fr. 1.88, ausdra Willi
serlokal Fr. 2.12, Reklamen (1sp/54 mm) Fr.
5.74, Erotik Fr. 6.56.
Verkauf
Piera Schmid, Dominic Koch, Alma Mesinovic, 1⁄1 Seite Fr. 5100.– 1⁄2 Seite Fr. 3150.–
Maria Niklaus, Josef Vogel, Astrid Willborn, Abonnementspreis: Jahresabonnement
Antonio Garcia
Inland Fr. 102.–. Auslandpreis auf Anfrage
21. August
St.Gallen
Freizeit
n Meditation, Offene Kirche St.Gallen an der
Böcklinstrasse, von 12:00 Uhr bis 13:15 Uh
Offenes Kreistanzen in der Offenen Kirche
St.Gallen an der Böcklinstrasse. Ab 20:00
Uhr mit Martina Kürsteiner
Gossau
Club/Partys
n BBC butterbarcafe, Fat Tuesday. Hits, Rock,
80ies mit DJ Beat Drittenbass. Ab 20:00 Uhr
Freizeit
n Morgenstamm, ab 08:30 Uhr im Café
Stadtbühlpark für die Jahrgänge 1911-1930
n BeO Begegnungsort, Kinderhütedienst von
09:00 Uhr bis 11:00 Uhr an der Quellenhofstrasse 4
MITTWOCH
22. August
St.Gallen
Club/Partys
n Halbziit im Trischli Club St.Gallen. Ab 23:55
Uhr mit Clubhits von DJ Johnny Lopez
Bühne
n Humor mit Biss. Botanischer Garten, Orangerie. Ab 20:00 Uhr. Eine Collage mit Satiren, Liedern und Texten von Johann Nestroy, Christian Morgenstern, Wilhelm Busch,
Joachim Ringelnatz, Eugen Roth, Erich
Kästner, Georg Kreisler, Franz Josef Degenhardt und anderen. Die Namen sprechen für sich. Versprochen ist Humor, der
das vermag: benennen und mit Augenzwinkern sehen lassen. So knüpft das Theater parfin de siècle 2012 in der Orangerie
des Botanischen Gartens an seine Tradition
an, bietet eine Collage aus pointierten, unterhaltenden und poetisch-witzigen Texten, eine Inszenierung, die erheitert, verwundert und amüsiert.Es spielen Pia Weibel, Regine Weingart, Armin Halter, undHelmut Schüschner. Es begleitet am Piano:
Urs Eigenmann
Freizeit
n Wochenmarkt am Martkplatz, von 07:00
Uhr bis 17:00 Uhr
n Geschichtenzeit in der Freihandbibliothek
an der Katharinengasse, ab 14:15 Uhr. Es
werden in Mundart zwei- bis sechsjährigen
Geschichten erzählt.
n Evangelisches Kirchengemeindehaus Winkeln, «Gibt es eine Seele?», Ökumenisches
Seniorenprogramm mit Pfarrer Thomas
Reschke, anschliessend zusammensitzen
bei Kaffee und Kuchen, 14:30 Uhr bis 16:30
Uhr
n Heilmeditation in der Offenen Kirche
St.Gallen an der Böcklinstrasse, geleitet von
Hedda Schrubbing, Homöopathin und spirituelle Heilerin. Beginn der Sitzung: 14:30
Uhr
n Angehörigengruppe Alzheimerpatienten,
18:00 Uhr bis 20:00 Uhr, Geriatrische Klinik St.Gallen an der Rorschacher Strasse
n Freihandbibliothek St.Gallen, Eine Runde
Deutsch: Deutsch sprechen und üben für
Fremdsprachige. Von 19:30 Uhr 20:30 Uhr
Gossau
Freizeit
n Seniorenturnen in der Haldenbüchelturnhalle, von 14:45 Uhr bis 16:00 Uhr
Übrige
Freizeit
n Nordic Walking Treff in Wittenbach, beim
katholischen Kirchenzentrum St.Konrad an
der Weidstrasse. Beginn des Laufs ist um
19:00 Uhr
n Teenchurch, Abtwil. Informationsabend für
1. und 2.Oberstufe im evangelischen Kirchgemeindehaus Abtwil. 19:00 Uhr.
Impressum
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DONNERSTAG
Seite 31
Eggersriet
Rehetobel
Trogen
Seite 32
Zu guter LetZt St.gaLLen
16. August 2012
Das letzte Teilchen fehlt
J. K. AUS ST.GALLEN recherchiert seit Jahren zum Doppelmord in Oberriet
Vor 30 Jahren wurden zwei
Mädchen in Oberriet ermordet.
Das Verbrechen wurde bis
heute nicht aufgeklärt. Einer,
der nach wie vor auf Spurensuche ist, ist J. K. *aus St.Gallen.
Astrid Zysset
Ein Verbrechen, das bis heute die
Menschen der Ostschweiz beschäftigt. Ein Verbrechen auch, das
seelische Wunden, Schmerz und
tiefe Trauer bei den Angehörigen
und Freunden der beiden Opfer
hinterliess. Dem ist sich J. K.* aus
St.Gallen bewusst. Der Mann
möchte hier nicht erkannt werden, fürchtet um berufliche Repressionen. Er spricht auch von einer «Gratwanderung», die seiner
Recherche zu diesem Fall gleich
komme; die Rücksicht auf die Familien einerseits, den unbändigen
Durst nach Wissen, was damals tatsächlich geschah, andererseits.
Ein grausames Verbrechen
Es war Samstag, der 31. Juli 1982.
Die beiden Mädchen Karin Gattiker und Brigitte Meier (15 und 17
Jahre jung) fuhren mit ihren Fahrrädern nach einer dreitägigen Tour
von der Jugendherberge Schwende AI zurück nach Goldach. Oberhalb von Kobelwald wurden die
zwei Freundinnen noch gesichtet,
dann verliert sich ihre Spur. Die
Fahrräder fanden sich einen Tag
später in Oberriet. Von den Mädchen selbst fehlte jede Spur. Gross
angelegte Suchaktionen führten zu
keinem Erfolg. Bis schliesslich am
2. Oktober ein Spaziergänger die
Leiche von Brigitte Meier nördlich
vom Eingang der Kristallhöhle entdeckte. Die Überreste Karin Gattikers fanden sich etwas von der
Höhle entfernt, in einer kleinen
Vertiefung. Die Polizei sprach von
einem Gewaltverbrechen. Anwohner M. M. geriet ins Visier der
Ermittler, das Gericht sprach ihn
aber Monate später mangels Be-
Kupferdiebe gefasst
ST.GALLEN Vergangenen Donnerstagabend versuchten vier Erwachsene und sechs Kinder an einer Baustelle an der St.GeorgenStrasse alte Kupferkabel in ihr
Wohnmobil zu laden. Die insgesamt 260 kg Kupferkabel hatten einen Wert von mehreren hundert
Franken. Die Polizei nahm die Diebe in Gewahrsam.
pd
weisen frei. Der Doppelmord gilt bis
heute als ungeklärt.
Fotos und graues Auto
J. K. verbrachte als Teenager oftmals die Ferien zusammen mit seiner Schwester im Oberrheintal. Bei
den Grosseltern. Von damals noch
unliebsam in Erinnerung: Ein
Mann, der heimlich Fotos von ihm
und ihr machte sowie ein silbergraues Auto, das ihnen folgte. Als
sich der St.Galler dann Jahre später an den Doppelmord in Oberriet erinnerte, liess ihn etwas nicht
mehr los: Die beiden Mädchen berichteten zwei Tage vor ihrem gewaltsamen Tod der Grossmutter
von Karin Gattiker, dass sie ein unbekannter Mann fotografiert hätte. Und: Zeugen wollen ein silbergraues Auto gesehen haben. Obwohl sich J. K. heute, nach jahrelanger Recherche sicher ist, dass
seine Erlebnisse in keinem Zusammenhang mit dem Schicksal
der beiden Mädchen steht, hat er
doch nie aufgegeben, nach der
Wahrheit, was damals in der Kristallhöhle tatsächlich geschah, zu
suchen. 2003 sprach er gar mit dem
einstigen Hauptverdächtigen M. M.,
besuchte ihn im Tessin. «Ein Jahr
lang hatte ich immer wieder angerufen. Immer hat er ein Gespräch verweigert», erinnert sich
J. K.. Als es dann tatsächlich dazu
kam, fuhr K. mit «einem unguten
Gefühl» hin, wie er seine Empfindung von damals beschreibt. Sein
Eindruck von M.M.: «Er war sehr
nervös, hat gar den Kaffee verschüttet.» Stundenlang sprachen
die beiden Männer miteinander, M.
M. beteuerte nach wie vor seine
Unschuld. Zeitungsartikel mit dem
Foto der Mädchen, die J. K. mitbrachte, wollte M. M. nicht sehen.
Sonst käme ihm alles wieder hoch.
Neue Spur im Tessin?
Sein Besuch im Tessin führte J. K.
auf eine neue Fährte. Der Schwager M. M.s betrieb ein Restaurant
nahe der Kristallhöhle. Und just an
Einbruch in
Geschäftslokal
ST.GALLEN In der Nacht auf vergangenen Montag ist eine Täterschaft über eine aufgebrochene
Türe in ein Geschäft an der Davidstrasse eingedrungen. Sie stahl
eine Geldkassette mit Bargeld. Die
Höhe des Deliktguts liegt bei mehreren tausend Franken.
pd
jenem Mittag des 31. Juli 1982 sei
diesem ein Gast aufgefallen, der einen verwirrten Eindruck hinterliess. Rund 20 Jahre jung sei er gewesen, Lehrer von Beruf und hätte vorgehabt, die Kristallhöhle aufzusuchen, um dort zu campieren.
J. K. glaubt, dass dieser Mann mit
der Tat in Zusammenhang steht.
Vielleicht in wichtiger Zeuge? Eine Ablenkung seitens des einstigen Hauptverdächtigen M.M.s? Ein
möglicher Täter? Vor rund zwei
Monaten wurde die Identität jenes
damals
20-jährigen
Mannes
schliesslich gelüftet. Durch eine
Bekannte K’s. Wie es ihr möglich
war, weiss J. K. selbst nicht. Sie hätte es ihm nie verraten.
Handfeste Beweise fehlen
Die Bekannte, welche zur Identifikation des gesuchten Mannes beitrug, verwies K. auf einen St.Galler Anwalt. Dieser hätte sich auch
lange mit dem Fall beschäftigt.
Beim ersten Treffen dann die Verwunderung: «Der Anwalt sprach
immer von zwei Lehrern», so K. Wer
aber war der andere? Ein Verwandter eines damalig hochrangigen Politikers. – Noch ein Fragezeichen, den der Fall aufwirft. «Es
sind aber alles nur Indizien, die ich
gefunden habe. Ein handfester Beweis, einen Täter dingfest zu machen, sozusagen das Pünktchen auf
dem i, fehlt immer noch.» Mit dem
30.Jahrestages des Verbrechens ist
nun auch die Verjährung in Kraft
getreten. Der oder die Mörder können für die Tat nicht mehr belangt
werden. Just zu dieser Zeit überträgt M. M. J.K. die Vollmacht zur
Einsicht
sämtlicher
Untersuchungsprotokolle. Sprecher der
Kantonspolizei Hanspeter Krüsi
bestätigte die Verjährung des Doppelmordes in Oberriet. Aber: «Hinweise werden auch heute noch entgegen genommen, da sie uns unter
Umständen wertvolle Hinweise auf
andere noch ungeklärte Verbrechen liefern können.»
(*Name der Redaktion bekannt)
Fahrt unter Drogen
ST.GALLEN Vergangenen Sonntagmorgen wurde in der Innenstadt ein Personenwagenlenker zur
Kontrolle angehalten. Dabei stellten die Beamten fest, dass der Lenker Drogen konsumiert hatte. In
den Effekten fand sich Marihuana.
Es wurde eine Blut-/ und Urinprobe angeordnet und der Führerausweis eingezogen.
pd
Kolumne
Die grosse Zeit des Rotstifts
men, stösst auf erhebliche Kritik.
Lineare Kürzungen sind Verlegenheitsmassnahmen. Man will
gar nicht erst gründlich nach
«Fettpolstern» suchen, um diese
abzubauen. Wichtig wäre auch
nachzuforschen, ob alle getroffenen Regelungen sinnvoll sind
oder ob der Verzicht auf Vorschriften auch einen bürokratischen Abbau bewirken würde.
Vorteilhaft wäre überdies die Prüfung von Auslagerungen. Dabei
darf aber nicht bloss an jene Bereiche gedacht werden, die die
Stadt ohnehin nicht gerne besorgt, wie etwa die Reinigung von
Aborten. Natürlich sind der Auslagerung Grenzen gesetzt und es
gibt Bereiche, die privat gar nicht
kostengünstiger erledigt werden
können. Aber Prüfungen in dieser Richtung sind sicher angebracht, wobei aber auch die sozialen Folgen geklärt werden
müssen. Im kulturellen Bereich ist
ausserdem noch verstärkt das
Mäzenatentum zu fördern, das in
St.Gallen Tradition hat. Ohne
grosszügige Spenden wären die
Museen nicht errichtet worden.
Franz Welte
Nach den gewaltigen Sparübungen des Kantons muss wegen der
Abwälzung von kantonalen Kosten die Stadt St.Gallen ebenfalls
an allen Orten sparen. Beim Budgetentwurf 2013, mit dessen Erarbeitung jetzt begonnen wird,
muss der Rotstift kräftig angesetzt werden. Doch St.Gallen hat
Übung beim Sparen.
Immer wieder war die Kantonshauptstadt gezwungen, massiv zu
sparen, um die zu erhebenden
Steuern nicht allzu stark anwachsen zu lassen. Besonders
drastisch fielen die Sparbemühungen in der Krise der 30er Jahre aus. Erfreulicherweise waren
die damaligen Stadtväter aber
auch bemüht, die sehr einseitige
Ausrichtung des städtischen und
regionalen Wirtschaftslebens auf
den textilen Sektor aufzuweichen.
Obwohl also reiche Sparerfahrungen vorliegen, heisst das keineswegs, dass Stadt und Kanton
bei den neuerdings notwendigen
Sparübungen das richtige tun. Die
Absicht der Regierung, eine lineare Lohnkürzung für die kantonalen Angestellten vorzuneh-
Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:
St.Galler Nachrichten
Vorhersage für Freitag
Vom Südwesten strömt recht
warme Luft heran und zudem
sorgt Hochdruckeinfluss auch
für zumeist freundliches Wetter
mit mehr Sonnenschein. Speziell über den Bergen können
sich jedoch auch einmal ein
paar dickere Quellwolken bilden. Das Gewitterrisiko ist aber
eher gering.
28°
16°
27°
16°
25°
13°
Biowetter
Besonders Menschen mit zu
niedrigem Blutdruck klagen
derzeit wieder häufiger über
Kopfschmerzen, Schwindel und
auch Abgeschlagenheit. Achten
Sie auf genügende Flüssigkeitszufuhr und machen Sie ein bisschen Bewegung in frischer Luft.
25°
14°
Bauernregel
Was August nicht vermocht,
kein September mehr kocht.
Sonne: Auf- und Untergang
6:24 Uhr
Neumond:
6:13 Uhr
20:35 Uhr
17.08.2012
20:03 Uhr
Samstag
Bergwetter
4000 m
3°
3000 m
10°
2000 m
17°
1000 m
25°
29°
16°
ODi33
Sonntag
31°
17°

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