Bald eine St.Galler ÖV AG?
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Bald eine St.Galler ÖV AG?
St.Galler Nachrichten Donnerstag, 16. August 2012 Nr. 33 • 29. Jahrgang • Auflage 62´892 DIE WOCHENZEITUNG | Zürcherstrasse 172 | Postfach | 9014 St.Gallen | Inseratenannahme 071 242 67 70 | Redaktion Telefon 071 227 25 00 | [email protected] | www.st-galler-nachrichten.ch Fredy Brunner erklärt die geplante Umwandlung der VBSG zur Aktiengesellschaft. Seite Michael Urech ist Leiter des Finanzamts und erläutert die Sparmassnahmen der Stadt. 3 Seite 8 Katja Nüesch arbeitet als Dolmetscherin im St.Galler Justizdepartement. Seite Hansueli Salzmann stellt der St.Galler Jugend ein gutes Zeugnis aus 11 Seite Hans Eberhard als Domkapellmeister zur bevorstehenden Marienvesper Claudio Monteverdis. 5 Seite Herausgegriffen Gute Noten für St.Galler Jugend Von der unbewilligten Gross-Party am Marktplatz vor rund einem Monat einmal abgesehen, bescheren Jugendliche den zuständigen Behörden wenig bis keine Probleme. Benjamin Lütolf von der Stadtpolizei St.Gallen sowie Hansueli Salzmann vom Jugendsekretariat beziehen Stellung zu der aktuellen Situation von Jugendlichen in der Stadt St.Gallen. Präsenz von beiden Seiten sei wichtig, um weitere Probleme zu vermeiden. So könnte man Alkoholexzesse und Jugendgewalt massgeblich reduzieren. Seite 5 Durchmesserlinie auf politischer Ebene Auf Volk und Parlament kommen wichtige verkehrspolitische Entscheidungen zu. Der RiethüsliTunnel als Hauptbrocken, und Kosten von rund 90 Millionen Franken sind auf der politischen Ebene angekommen. Auseinandersetzungen sind aber vorprogrammiert. Wenn nämlich nur ein Partner ausscheren sollte, kommt das ganze Projekt der Appenzeller Bahnen zu Fall. Einige Referenden sind als Hürden auf dem Weg zur Realisierung des Projekts zu nehmen. Seite 7 Schulungsangebot für Verkaufsstellen Das Alkoholkonzept der Stadt St.Gallen wird von der Suchtfachstelle in die Tat umgesetzt. Mit Elternabenden, Kursen und anderen Aktionen versucht sie, präventiv den Konsum von Cannabis und Alkohol bei Jugendlichen zurückzubinden. Seite 9 Öffnungszeiten: Mo–Fr 11.00 –14.00 Uhr und 17.30 –23.30 Uhr Sa 17.30 –22.30 Uhr So geschlossen Geniessen Sie auf unserer Terrasse diverse Fitnessteller oder unsere speziellen, hausgemachten Ravioli. Zum 7 - jährigen Jubiläum alle Pizzas Fr. 12.- 29 Blockiert Bald eine St.Galler ÖV AG? St.Gallen steht nicht nur wegen den Stadtparlaments- und Stadtratswahlen ein heisser Herbst bevor, sondern auch wegen der vom Stadtrat beantragten Verselbstständigung der Verkehrsbetriebe (VBSG). Sie sollen in eine Aktiengesellschaft überführt werden. Doch die Linke ist dagegen. Franz Welte Mit Herzblut sprach sich Stadtrat Fredy Brunner für diese Lösung aus. Gleichzeitig aber erklärte er auch, dass als Fernziel allenfalls eine Beteiligung an anderen regionalen Transportunternehmen denkbar wäre. So könnten die Angebote wesentlich besser koordiniert und Doppelspurigkeiten bei der Bedienung eliminiert werden. Letztlich wäre also eine St.Galler ÖV AG denkbar, in der alle regionalen Transportunternehmen vertreten sind. Die Ausgangslage für den ÖV ist heute nach Brunner kompliziert. Die Zahnärzte für Kinder und Eltern: Öffnungszeiten: Mo – Fr 07:00 – 20:00 Uhr Sa 09:00 – 16:00 Uhr So 10:00 – 13:00 Uhr Zahnmedizin St.Gallen AG Hintere Schützengasse 4, 9000 St.Gallen Termine unter 071 511 23 41 [email protected] www.zahnmedizin-sg.ch Taxwert: 3.1 Sieben Transportunternehmungen sind auf dem ÖV-Knoten St.Gallen aktiv. In den Hauptverkehrszeiten fahren oft mehrere Busse und die Appenzeller Bahn hintereinander und behindern sich gegenseitig. Festzustellen ist eine einzelbetriebliche Optimierung statt Optimierung des Gesamtsystems. Synergien bleiben ungenutzt. Verschiedene Ortsverkehrslinien verkehren parallel zu den VBSG. Es kommt dazu, dass die Stadt für die zusätzlichen Ortsverkehrslinien mehr Abgeltung zahlen muss. Auch erhalten die VBSG aufgrund der wegfallenden Passagiere im Verbund weniger Einnahmenanteile. Kurz und gut: Für Brunner ist klar, dass St.Gallen die Doppelspurigkeiten der Region voll mitzahlt. Die VBSG verlieren Kunden und Einnahmen auf interessanten Strecken. Auch vor dem Hintergrund knapper werdender Mittel ist es unerlässlich, dass die Zusammenarbeit unter den Transportunternehmen verbessert wird. Die Effizienzsteigerung kann nur im Gesamtsystem erfol- gen und nicht im Kampf um staatliche Abgeltungen unter den Transportunternehmen. Massgebliche Mobilitätsfirma schaffen Um Verbesserungen dieser für die Stadt sehr negativen Situation zu erreichen, erachtet Brunner eine Ausgliederung der VBSG in eine Aktiengesellschaft, die zu hundert Prozent von der Stadt getragen wird, als beste Lösung. Die VBSG soll "zur massgeblichen Mobilitätsfirma des öffentlichen Verkehrs" werden. So kann der unternehmerische Spielraum der VBSG gestärkt werden. Brunner weist auch darauf hin, dass im öffentlichen Verkehr in der Schweiz die Aktiengesellschaft der Normalfall ist. Im Vergleich mit den grossen Schweizer Städten sind nur noch die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) und der Stadtbus Winterthur unselbstständige öffentlichrechtliche Unternehmen. Mehr über die vorgesehne Ausgliederung der VBSG lesen Sie auf Seite 3 in dieser Ausgabe. Haarentfernung schmerzfrei reunde Für Velof ckage a P d n e k Wee ndien>> i t s o M < < age r Homep e d f u a s Info und dauerhaft für alle Haar- und Hautfarben l a tt e i n e g it ! e r Fü n iz e Bi k i Es fällt auf, wie viele Bauvorhaben in St.Gallen wegen Einsprachen blockiert sind. Dabei handelt es sich meistens um Bauten, die in hohem Masse im öffentlichen Interesse stehen. Zu denken ist etwa an den dringend notwendigen Ergänzungsbau für das Kinderspital. So haben weiterhin viele Ärzte, Pflegende und Kinder unter der Raumnot zu leiden. Wegen Einsprachen kann auch das OlmaHotel-Hochhaus nicht realisiert werden. Dabei ist von Tourismusdirektor Boris Tschirky immer wieder zu hören, dass St.Gallen dringend auf weitere Hotelbetten angewiesen ist, . Noch gravierender aber ist, dass die räumliche Entwicklung der Olma-Messen verhindert wird. Diese ist dringend, denn das Unternehmen steht in einem harten Wettbewerb. Zu hoffen ist, dass das neue Baugesetz der Verhinderung von Bauten im öffentlichen Interesse endlich Grenzen setzt. we 6 8 ä Immobilienmarkt ä Stellenangebot Sonderthemen ä 10 ä 16 ä 27 Wochen-Hit De Longhi Pinguino PAC N90.B Blau Klimagerät 34bat%t Ra 490.– vorher 750.– 750. MediTeam 9000 St.Gallen, Poststrasse 25 im Ärztehaus beim Hauptbahnhof SG 071 222 44 22 - www.mediteam.ch 9014 St. Gallen, Fürstenlandstrasse 107 9000 St. Gallen, Rorschacherstrasse 112 Seite 2 Spezielle Angebote SALE % % % % Letzte Tage! 16. 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Ich will damit unterstreichen, dass es um eine sehr wichtige Vorlage für die Zukunft des öffentlichen Verkehrs und der Stadt geht.» Mehr Stellensuchende Die Stellensuchendenzahlen sind im Juli leicht angestiegen. Dies war seit Februar diesen Jahres nicht mehr der Fall. Ende Juli 2012 waren im Kanton St.Gallen 9568 Personen (+172 oder +1.8 Prozent) als stellensuchend auf den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) gemeldet. Davon waren 5928 (+345 oder 6.2 Prozent) arbeitslos, also sofort für eine Stelle verfügbar. Die Stellensuchendenquote liegt damit neu bei 3.6 Prozent, die Arbeitslosenquote beträgt 2.2 Prozent. Gründe für den Anstieg sind neben saisonalen Faktoren auch die aktuelle Konjunkturlage. Auffällig ist eine starker Anstieg der Zahlen bei 15- bis 19-Jährigen. Bei ihnen stieg die Anzahl Stellensuchenden gleich um 27 Prozent. Die Ursachen für den starken Anstieg in dieser Altersgruppe sind vor allen Dingen bei Schulabgängern zu suchen, welche Ende Schuljahr keine Lehrstelle gefunden haben. Dementsprechend sind die Zahlen angesichts der saisonalen Aspekte nicht als dramatisch zu bezeichnen und durch natürliche Faktoren zu erklären pd/lg VBSG ausgliedern? Kommentar Ein heisses Eisen SCHAFFUNG von zwei Aktiengesellschaften Um das unternehmerische Handeln der Verkehrsbetriebe der Stadt St.Gallen (VBSG) zu stärken, sollen diese verselbständigt werden. Geplant sind zwei Aktiengesellschaften, die zu hundert Prozent im Besitz der Stadt verbleiben. Die neue «VBSG Logistik AG» soll neben dem gesamten Personal auch die Fahrzeuge, Gebäude und technischen Einrichtungen der heutigen VBSG umfassen. Gleichzeitig soll als zweite Gesellschaft die «VBSG Transport AG» gegründet werden, welche insbesondere Trägerin der Konzession wird und die Transport-Aufträge der Besteller erfüllen soll. Auf dieser Ebene soll es künftig auch möglich sein, mit einem Aktientausch Kooperationen mit anderen Transportunternehmen einzugehen und andere Gemeinwesen zu beteiligen. Keine Privatisierung Nach Stadtrat Fredy Brunner handelt es sich hier nicht um eine «Privatisierung», wie vielfach behauptet wird. Es geht um eine Ausgliederung. Besitzerin bleibt die Stadt. Die politische Steuerung wird mit der neuen Lösung nicht verunmöglicht: Der Stadtrat nimmt die Eigentümerinteressen mit der Festlegung der Eigentümerstrategie wahr und vertritt diese künftig in den Verwaltungsräten der VBSG. Auch das Stadtparlament kann über die geplante Vertretung in den Verwaltungsräten Einfluss auf die VBSG nehmen. Eine weitere, auf Grund der komplizierten ÖV-Finanzierung allerdings beschränke Einflussmöglichkeit kann das Stadtparlament im Rahmen der Budgetkompetenz wahrnehmen. Die Statutenentwürfe sehen vor, dass die Verwaltungsräte aus je fünf bis neun Mitgliedern bestehen müssen. Darunter werden je zwei Vertreter des Stadtparlaments sowie der Direktor der Technischen Foto: we Für eine Aktiengesellschaft: Links Andreas Flückiger, Direktionssekretär Technische Betriebe, rechts Stadtrat Fredy Brunner., Betriebe sein. Die übrigen Mitglieder des Verwaltungsrats sollen nach fachlichen Kriterien ausgewählt werden. Fahrzeugbeschaffung nicht mehr durch Parlament Was künftig nicht mehr Aufgabe des Parlaments beziehungsweise der Bürgerschaft sein wird, ist die Beschaffung der Fahrzeuge. Allerdings ist diese, wie Brunner betont, schon heute eine Frage der Leistungsbestellung durch den Kanton oder die Stadt und damit eigentlich eine gebundene Ausgabe.Tarifarische Angelegenheiten hat das Stadtparlament mit der Zustimmung zum Beitritt der VBSG zum Tarifverbund Ostwind an diesen und damit an die Kantone im Ostwindgebiet als Besteller des ÖV abgetreten. Schon heute liegt es somit weder in der Kompetenz der Verkehrsbetriebe noch des Stadtparlaments, Entscheide über die Billettpreise oder das Fahrausweissortiment zu fällen. Keine Nachteile für das Personal Für das Personal ist ein Gesamtarbeitsvertrag (GAV) ausgehandelt worden, der mit nur einer Ge- Seite 3 genstimme gutgeheissen worden ist. Somit soll die Gewähr bestehen, dass das Personal durch die Ausgliederung nicht benachteiligt wird. Auch soll das Personal bei der Versicherungskasse der Stadt St.Gallen versichert bleiben. Der neue GAV tritt in Kraft, sobald die rechtliche Verselbstständigung der VBSG umgesetzt wird. Die SP und der VPOD haben trotzdem Opposition angekündigt. Sie sind wohl aus ideologischen Gründen gegen eine Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. Alle Vermögenswerte, die heute für den Betrieb und die Existenz der VBSG notwendig sind, stehen im Eigentum der Stadt St.Gallen. In dem Ausmass, wie Vermögenswerte im Rahmen der Gründung der beiden Aktiengesellschaften an diese übertragen werden, hält die Stadt danach den Gegenwert als Aktienkapital der beiden Unternehmungen. Damit bleiben die Vermögenswerte der Stadt in anderer Form substanziell erhalten. Das Stadtparlament hat die Vorlage zu genehmigen. Anschliessend wird auch eine Volksabstimmung zur Annahme der Vorlage erforderlich sein. we Die Ausgliederung der VBSG und Umwandlung in zwei Aktiengesellschaften wird noch viel zu reden und zu schreiben geben. Schon heute ist klar, dass es im Stadtparlament zu grossen Auseinandersetzungen kommen wird. Das Thema ist mit Emotionen beladen. Mit der Ausgliederung verliert das Stadtparlament weitgehend eines seiner Lieblingsthemen. Unzählige Vorstösse befassten sich in den letzten Jahren mit Fragen der Fahrzeugbeschaffung und des Linienangebotes. Gegenwärtig wird die Einführung einer Linie 14 zwischen Ahorn und Winkeln diskutiert. Leicht fällt der Abschied sicher nicht. Denn für viele Stadtparlamentarierinnen und -parlamentarier sind die VBSG auch deshalb ein bevorzugtes Thema, weil hier jede und jeder eine Fachfrau oder ein Fachmann zu sein glaubt. Es fällt nicht schwer, neue Forderungen zu stellen. Die Finanzierung dagegen ist viel schwieriger... Es ist vorauszusehen, dass die Linke argumentieren wird, die vorgesehene Effizienzsteigerung sei den VBSG durchaus auch innerhalb der Stadtverwaltung möglich. Wie weit dies der Fall sein kann, ist tatsächlich schwierig abzuschätzen, das heisst eine Glaubensfrage. Natürlich werden auch ideologische Überlegungen in der Diskussion eine grosse Rolle spielen. Zweifellos hat der Stadtrat ebenfalls gewichtige Argumente. Denn nicht von ungefähr haben in der Schweiz die meisten Städte, auch solche, die rot-grün regiert sind, ihre Verkehrsbetriebe verselbstständigt. Es scheint, dass autonome Transportgesellschaften effektiv flexibler reagieren können als solche, die es nicht sind. Franz Welte Erinnern Sie sich an Ihren ersten Schultag? Gabriela Baumann, St.Gallen Florian Wild, St.Gallen Anita Schneider, St.Gallen Manuela Kölbener, St.Gallen Géraldine Schaumann, St.Gallen Nein, nicht wirklich. Das heisst, es kann nicht so schlimm gewesen sein. Sonst wäre mir dieser Tag bestimmt in Erinnerung geblieben. Ich weiss aber noch, dass ich immer einen Schulkollegen abholen ging, damit wir zusammen in die Schule gehen konnten. Ja, ich erinnere mich an meinen ersten Schultag! Es war ziemlich lustig. Ich ging mit meinem besten Kollegen zur Schule. Die älteren Geschwister, die alles schon hinter sich hatten, lachten mich aus, denn ich war sehr nervös. Ich wusste ja nicht, was mich erwartete. Nein, ich kann mich nicht entsinnen. Aber es gibt Fotos von diesem Tag. Ich denke, das liegt daran, dass diesem Tag damals weniger Beachtung geschenkt wurde als heute. Ich erinnere mich aber an den Schulweg, welchen ich mit dem Velo zurücklegte. Überhaupt nicht! Ich bin zu alt, als dass ich mich daran erinnern könnte (lacht). Ich habe wirklich keine Ahnung, kann mich nur noch ganz knapp an die frühe Primarschulzeit zurück erinnern. Ich erinnere mich eben nur an die schönen Dinge. Ja, ich kann mich gut erinnern. Eine grosse Schultüte mit vielen Süssigkeiten und das peinliche Kleid, welches ich anziehen musste, kommen mir als erstes in den Sinn. Und meine Mutter zwang mich, in die erste Reihe zu sitzen! Das gefiel mir gar nicht. Für Sie war unterwegs: Luca Ghiselli Im Osten der Stadt Singenberg • St. Fiden • Neudorf • Stephanshorn Im Osten der Stadt gibt es viele Bauvorhaben Mehr Wohnraum für Familien Wie in der ganzen Stadt ist auch im Osten eine starke bauliche Entwicklung zu beobachten. Vor allem das Wohnungsangebot hat sich in letzter Zeit stark erhöht. Geplant sind weitere Einzonungen, Überbauungen und Verdichtungen. Zu nennen ist hier das recht zentrumsnahe Wohngebiet Birnbäumen, wo den Vorstellungen unterschiedlicher Familien Rechnung getragen wird. Es sind moderne Mietund Eigentumswohnungen erstellt worden. Dank der neuen Haltestellen Birnbäumen der Appenzeller Bahnen ist die Überbauung auch mit dem öffentlichen Verkehrsmittel leicht zu erreichen. Auch die Wohnungen im Schönbüel sind attraktiv. Dabei ist der Parkcharakter des Areals so gut wie möglich gewahrt worden. Es handelt sich somit um eine grüne Insel im Verkehrsumfeld. Moderne Wohnungen sind auch an der Langgasse/Splügenstrasse entstanden. In eine herrliche Landschaft zu liegen kommen auch die neuen Wohnungen beim Höchsterwald. Neue öffentliche Bauten Auch in öffentliche Bauten wird im Osten in grossem Stil investiert. Man denke etwa an den Neubau für das Gartenbauamt neben dem Botanischen Garten. Auch bei den Schul- häusern geht einiges. So ist die Turnhalle Buchwald saniert worden. Jetzt kommt das Schulhaus an die Reihe. Last, but not least soll neben der Kirche Neudorf das neue Naturmuseum entstehen, so dass dieser Stadtteil auch kulturell eine Aufwertung erfährt. Planerische Intensivgebiete Etwas in den Hintergrund geraten ist die Aufwertung des Bahnhofareals St.Fiden, obwohl bereits mehrere Studien vorliegen. Doch im Stadtparlament ist der Stadtrat ermuntert worden, dieses planerische Intensivgebiet weiter zu entwickeln. Im Richtplan, der in Kürze vom Stadtparlament behandelt wird, sind wei- tere planerische Intensivgebiete festgelegt worden, womit klar wird, dass sich auch der Osten baulich weiterentwickeln wird. So sollen im Gebiet Riederenholz Einzonungen für eine Überbauung erfolgen. Weiterhin heftig zu diskutieren geben wird zweifellos die vom Stadtrat beabsichtigte Einzonung von Bernhardshus, angrenzend an die Überbauung Speicherschwendi. Im Neudorf wird eine Neustrukturierung angestrebt. Beim Areal der Firma Forster Rohner AG wird an eine Umstrukturierung für den Wohnbereich gedacht. Im Heiligkreuz und im Neudorf sind Verdichtungen, aber auch die Schaffung von Freiräumen vorgesehen. Verdichtungen werden im Bereich Fuchsenstrasse als sinnvoll erachtet. Verkehrserschliessung In verkehrsmässiger Hinsicht dürfen die Anschluss-Verbesserungen zur Autobahn A1 im Neudorf und in St.Fiden erwähnt werden. Die Verkehrssicherheit konnte spürbar erhöht werden. Beim öffentlichen Verkehr konnte der Fahrplan der Linie 12 optimiert werden, so dass die Feinerschliessung im östlichen Teil der Stadt wesentlich verbessert worden ist. Nicht unerwähnt bleiben soll der im Bereich der SBB/SOB-Trassekorrektion ergänzte Wanderweg durchs Galgentobel, der bestens der Naherholung dient. we Divaz.ch, St. Gallen Online-Shop Keine Zeit oder nicht mobil? Das grosse Sortiment an Liebesartikeln und Filmen ist auch im Internet erhältlich. 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Auch der Besuch von Bars blieb in dieser Zeit stabil und die befürchteten Einbussen blieben weitgehend aus. pd/lg NUR WENIGE KONFLIKTE im öffentlichen Raum Abgesehen von der unbewilligten Gross-Party gab es in dieser Sommer-Saison in St.Gallen bisher keine namhaften Probleme mit Treffpunkten der Jugend im öffentlichen Raum. Franz Welte Das führt Benjamin Lütolf, Sprecher der Stadtpolizei St.Gallen, auf mehrere Umstände zurück. Einmal waren die Launen Petri vor allem an den Wochenenden oft nicht sehr gut. Es kam namentlich an Abenden zu Niederschlägen und Gewittern, was die Beanspruchung des öffentlichen Raums durch Jugendliche einschränkte. Zudem sind weiterhin die Polizei und andere Sicherheitskräfte sowie die aufsuchende Sozialarbeit präsent, so dass sich weniger massive Konflikte ereignen. Dazu kommen Präventionsaktionen, wie jene bezüglich der Dreiweieren. Zusammen mit der Fachstelle für aufsuchende Sozialarbeit und dem Quartierverein St.Georgen wurden vor Ort spezielle Anlässe durchgeführt unter dem Motto «Dreiweieren gemeinsam erleben – geniessen erhalten. Ohne Komatrinken und Cannabis. Ohne Littering, ohne Lärm. Mit Respekt für Mensch und Umwelt». Präsenz ist wichtig Die Zahl der Reklamationen ist erfreulicherweise nicht so gross wie in anderen Sommer-Saisons. Doch Lütolf betont, dass trotzdem die Foto: z.V.g. Die Jugend hält sich nach wie vor gerne im öffentlichen Raum auf. Aufmerksamkeit der Polizei gefragt ist. Ohne Präsenz und Kontrollen könnte es leicht zu zusätzlichen Problemen kommen. Allerdings mussten immer wieder kleinere Konflikte festgestellt werden. Im Gegensatz zur illegalen Gross-Party sind massive Gewaltanwendungen und eine gewaltbereite Szene nicht vorgekommen. Die beliebtesten Treffpunkte Die beliebtesten Treffpunkte der Jugend sind nach wie vor die Brühlgasse, das St.Mangen-Pärkli, Bohl/Marktplatz, Bahnhofpärkli und Dreiweieren. Wohl wegen der Erneuerungsarbeiten ist der «rote Platz» (Raiffeisen-Platz) vorübergehend weniger stark beansprucht worden, wie Lütolf weiter feststellt. Es ist aber anzunehmen, dass der Platz bald wieder zu einem der beliebtesten Treffpunkte wird. Weniger Jugendgewalt und Alkoholexzesse Die Feststellungen der Stadtpolizei decken sich weitgehend mit jenen von Hans Ueli Salzmann, Leiter der Offenen Jugendarbeit des Jugendsekretariates. Auf Anfrage hin erklärte er uns, dass eine gewisse Beruhigung entstanden ist. Jugendgewalt und Alkoholexzesse gebe es nach wie vor, doch die Fälle seien erfreulicherweise nicht mehr so zahlreich. Es sei nicht mehr so dramatisch wie am Anfang seiner aufsuchenden Tätigkeit. Die Präsenz, die Sensibilisierung und die Vertrauensverhältnisse mit Jugendlichen hätten offenbar gefruchtet. Die Omniprä- senz im öffentlichen Raum bleibe aber wichtig, um Auswüchse zu verhindern. Nach Salzmann hat es sich auch gezeigt, dass nicht nur an den Wochenenden, sondern auch am Mittwochnachmittag die Offene Jugendarbeit aktiv sein muss. Es werden daher in diesem Sommer auch die Treffpunkte besucht, wo sich Schülerinnen und Schüler am Ende ihrer Schulzeit aufhalten. Bei der Platzwahl sind immer wieder Verschiebungen zu beobachten, das heisst es müssen immer wieder neue Orte aufgesucht werden. Eine illegale GrossParty erwartet Salzmann nach dem Desinteresse für das Treffen auf Dreiweieren in der nächsten Zeit nicht. Doch er weist gleichzeitig darauf hin, dass Jugendliche auch für Überraschungen gut sind. Eine Frage der Gesinnung? GROSSE UNTERSCHIEDE beim Frauenanteil zwischen Links und Rechts Von den insgesamt 308 Kandidierenden, die sich im September für einen Sitz im St.Galler Stadtparlament bewerben, sind 106 Frauen. Dies entspricht einem Anteil von 34 Prozent. Abhängig von der politischen Ausrichtung gibt es aber grosse Schwankungen bei der Genderfrage unter den Parteien. Bild: z.V.g. Dominique Lambert, SVP Luca Ghiselli Die Frage nach dem Frauenanteil ist ein immer wiederkehrendes Kontinuum, dass sich durch beinahe alle Wahlen für Exekutiv- und Legislativposten zieht. Der Frauenanteil polarisiert und die Gründe für eine nach wie vor offensichtlich klare Verteilung sind vielfältig. Es scheint einmal mehr das Klischee bedient zu werden, dass Frauen vor allem im linken Spektrum Platz und Gehör finden. Während auf den Wahllisten von Grünen und Sozialdemokraten ein Frauenanteil von 50 Prozent und mehr figuriert, finden sich bei der SVP nur zwei Frauen unter insgesamt 19 Kandidierenden. Ob die Ursachen für diese Diskrepanz in der Gesinnung der Parteien zu suchen sind, beantworten namhafte Frauenanteile nach Wahllisten CVP: 7 von 27 oder 26 % FDP: 9 von 32 oder 28 % BDP: 0 von 5 oder 0 % SP: 16 von 32 oder 50 % JUSO: 16 von 31 oder 51 % Grüne: 22 von 38 oder 57 % Ju. Grüne: 14 von 29 oder 48% EVP: 10 von 28 oder 35 % PFG: 31 von 31 oder 100 % GLP: 7 von 25 oder 28 % SVP: 2 von 19 oder 11 % Piraten: 0 von 6 oder 0 % SD: 0 von 3 oder 0 % UVP: 0 von 2 oder 0 % SVP- und Grünen-Exponenten unterschiedlich. Bild: z.V.g. Susanne Hoare-Widmer, Die Grünen «Bei uns zählt die Qualität» Dominique Lambert, Parteisekretär und Geschäftsführer der SVP St.Gallen hat eine konkrete Vorstellung von den Ursachen für den «Frauenmangel» auf der Wahlliste seiner Partei. «Frauen haben links ein grundlegend anderes Wertesystem», sagt Lambert. Zudem sei es so, dass SVP-nahe Frauen oftmals in der Privatwirtschaft verankert seien und gleichzeitig eine Familie hätten. Dies gestalte es schwieriger, sich für ein politisches Amt bewerben zu können. Ganz abgesehen davon, hält er die «Weiblein-Männlein-Frage» für überdrüssig. Entscheidend sollten ausschliesslich die professionellen Qualitäten der Kandidierenden sein, nicht ihr Geschlecht oder andere Faktoren. Seite 5 «Kinder-Küche-Kirche» Susanne Hoare-Widmer, Kantonsrätin und Vize-Präsidentin der Grünen St.Gallen kann sich den traditionell hohen Frauenanteil in ihrer Partei nur verbunden mit einem langjährigen Prozess erklären. Es habe sich einfach so ergeben, sagt sie. «Wir sind eine relativ junge Partei und hatten von Beginn weg eine hohe Akzeptanz bei Frauen. Diskussionen bezüglich der Genderfrage kamen dementsprechend in der Partei gar nicht erst auf.» Auf den kleinen Frauenanteil in anderen Parteien angesprochen, meint sie: «Die Kinder-Kirche-Küche-Rolle, auf welche die Frau von einer gewissen ideologischen Position aus lange Zeit betrachtet wurde, zieht nicht mehr.» In den Köpfen derjenigen politischen Kreise, welche diese Frauenrolle propagierten, bleibt sie jedoch weiterhin in gewissem Masse bestehen. Die in der orangen Box aufgeführten Frauenanteile geben eine Übersicht über die 14 Wahllisten und ihre jeweiligen Frauenquoten. Vertieft nachgefragt haben wir bei denjenigen etablierten Parteien, die einen besonders hohen, beziehungsweise besonders tiefen Frauenanteil vorweisen. Ein Platz für junge Tüftler Jugendliche, die sich für die Welt der Elektrotechnik und Elektronik interessieren, können sich mit Gleichgesinnten austauschen und auch selbst praktische Erfahrung sammeln. Dies ist im Jugend Elektronik Zentrum St.Gallen (JEZ) in St.Gallen-St.Fiden möglich. Die JEZ-Kurse werden von geschultem Fachpersonal geleitet, die darauf bedacht sind, einen Praxisbezug herzustellen. Am 23. August beginnt der neue Kurs „Einstieg in die Elektronik“. Der Kurs findet an fünfzehn Donnerstagabenden wöchentlich von 18.30 bis 20.30 statt und richtet sich an Jugendliche ab zwölf Jahren. pd/lg Brunsbüttel-Reinfall ohne Auswirkungen Der Abbruch des KohlekraftwerkProjekts im deutschen Brunsbüttel wird sich nicht auf die Stromversorgung der Stadt auswirken. Die Nicht-Realisierung des Kraftwerks öffnet die Türen für erneuerbare Energiegewinnung pd/lg Annonce Das leicht alkoholhaltige Apérogetränk, mild und spritzig im Geschmack, einzigartig sein Aroma nach Äpfeln und Holunderblüten. swiss cider Mosterei Möhl AG, 9320 Arbon, Tel. 071 447 40 74 www.swizly.ch • www.moehl.ch Inseratenannahme Telefon 071 242 67 70 Jetzt SonderverkaufsTiefpreise! 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Sie haben so die Sicherheit, dass Sie bei Ihrer Planung nichts vergessen und können sich so vor Risiken schützen. Im Vordergrund stehen dabei eine hohe Transparenz und die Nachvollziehbarkeit unserer Leistungen. pd Stadt St.Gallen 16. August 2012 Seite 7 Durchmesserlinie auf politischer Ebene Erneuerung der Transportbahn AUSEINANDERSETZUNGEN sind vorprogrammiert Zusätzlich zum Abschlussprojekt, für das die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger 36.5 Millionen bewilligt haben, sollen ausserdem 5.6 Millionen in die Deponie Tüfentobel investiert werden. Dies geht aus einem Antrag des Stadtrates ans Stadtparlament hervor. Durch die rasante Bauentwicklung und durch die neue Infrastruktur mit Materialtransportband hat die Deponie trotz Preiserhöhungen an Attraktivität gewonnen, wie der Stadtrat schreibt. Die Ablieferung von inertem Material hat in den letzten fünf Jahren um 50 Prozent auf 638'000 Tonnen zugenommen. Das hatte unter anderem zur Folge, dass das Transportband wesentlich stärker beansprucht wurde. Bereits vor zwei Jahren musste die Transportanlage um rund 220 Meter verlängert und die Abwurfstelle entsprechend verschoben werden. Diese Abwurfstelle war innert zwei Jahren bereits aufgefüllt. Für die Transportbahn ist unter anderem die Erstellung einer weiteren Stütze erforderlich. Der neue Abwurfpunkt wird so gewählt, dass er auch bei sehr grossen Anlieferungsmengen mehrere Jahre ohne Unterbruch betrieben werden kann. Der Stützenbau und die Sanierung der Transportbahn verursacht Kosten von rund vier Millionen. Ersetzt werden müssen auch eine ältere Planierraupe und ein Bagger. Auch eine Verlängerung der Reifenreinigungsanlage ist nötig. Insgesamt müssen 5,6 Millionen aus der Spezialfinanzierung investiert werden. Dem Kredit muss das Stadtparlament noch zustimmen. we Die Durchmesserlinie (DML) der Appenzeller Bahnen (AB) mit dem neuen Riethüsli-Tunnel in St.Gallen als «Hauptbrocken» und Kosten von rund 90 Millionen ist jetzt auf der politischen Ebene angekommen. Parlamente und Volk haben wichtige Entscheide zu fällen. Das Hauptproblem bei diesem Geschäft ist, dass vier Gremien zustimmen müssen, damit das Vorhaben ausgeführt werden kann. Wenn ein Partner ausschert, erleidet das Projekt Schiffbruch. Fakultative Referenden möglich In der Stadt St.Gallen hat das Stadtparlament über die Beteiligung von 2,39 Millionen an den Kosten zu befinden, ein fakultatives Referendum ist möglich. Auch beim Beitrag des Kantons St.Gallen (16 Millionen) ist ein Parlamentsbeschluss (Kantonsrat) notwendig und ein fakultatives Referendum möglich. In Innerrhoden (1,7 Millionen) entscheidet nach dem Kantonsrat auch die Landsgemeinde, in Appenzell-Ausserrhoden (26 Millionen) der Kantonsrat. Sicher ist bis jetzt nur der Beitrag des Bundes von 41 Millionen. In Ausserrhoden ist ein neuer Kostenverteilschlüssel für die Gemeinden erarbeitet worden, wie vom Herisauer Gemeindepräsident Paul Signer zu erfahren ist. Die DML ist ein elementarer Be- Foto: we Im Einsatz für die DML: (von links) Regierungsrat Beni Würth, SG, Landammann Dr. Daniel Fässler, AI, Regierungsrätin Marianne Koller, AR, Stadträtin Elisabeth Beéry, St.Gallen, Gemeindepräsident Paul Signer, Herisau, Präsident der Gemeindepräsidentenkonferenz AR, Thomas Baumgartner, Direktor Appenzeller Bahnen (AB). standteil des Agglomerationsprogramms St.Gallen/Arbon-Rorschach aus dem Jahr 2007. Der Bund hat deshalb die DML in die Liste der A-Projekte aufgenommen. Die betroffenen Regierungen und der St.Galler Stadtrat beurteilen die DML als Schlüsselprojekt im öffentlichen Agglomerationsverkehr St.Gallen-Appenzel- lerland. «Gute Verbindungen sind das A und O für die Weiterentwicklung unseres Kantons», sagt die Ausserrhoder Regierungsrätin Marianne Koller. Für den Innerrhoder Landammann Daniel Fässler ist die DML ein erster Schritt zur Vision, in 30 Minuten von Appenzell nach St.Gallen zu kommen. Gute Verkehrsverbindungen seien zentral für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit, erklärt der St.Galler Regierungsrat Beni Würth. Dazu gehöre neben dem bereits bewilligten S-Bahn-Projekt St.Gallen die DML. Wenn der Baubeginn wie vorgesehen nächstes Jahr beginnen kann, wird die DML 2016 realisiert sein. we Grabfelder für Muslime in Sicht NEUREGELUNG schafft keine Sonderrechte Schutzverordnung Goldacher Tobel Foto: we In den St.Galler Friedhöfen - hier im «Feldli» - findet man einige muslimische Kindergräber, die gegen Mekka ausgerichtet sind. Statt ein Holzkreuz weisen sie ein Holzschild auf. Es handelt sich um eine pragmatische Lösung. Verstorbene erwachsene Muslime wurden bisher meist in ihr Heimatland überführt. Gräber nicht vor Ablauf von zwanzig Jahren seit der Bestattung, jene von Kindern in besonderen Reihen oder Feldern nicht vor Ablauf von fünfzehn Jahren geöffnet werden, erklärt der Stadtrat in seiner Antwort weiter. Gemäss Reglement des Stadtrats über das Bestattungs- und Friedhofwesen beträgt die Ruhezeit bei Erdbestattungen in Reihengräbern sowie bei Urnenbeisetzungen in Reihengräbern und in Normalnischen zwanzig Jahre. Diese Re- gelung besteht einerseits mit Blick auf die Platzverhältnisse im Friedhof, andererseits mit Blick auf die abnehmende Bereitschaft der Angehörigen zur Grabpflege über mehr als zwei Jahrzehnte hinaus. Für Privatgrabstätten bestehen besondere Regelungen. Starker Rückgang der Erdbestattungen Die Zahl der Erdbestattungen ist in den städtischen Friedhöfen in den letzten Jahren stark zurückge- gangen, wie der Stadtrat weiter darlegt. Im letzten Jahr sind 556 Urnenbeisetzungen (86 Prozent) und lediglich 90 Erdbestattungen (14 Prozent) zu verzeichnen. Es bestehen deshalb einige Freiflächen, welche bisher nicht für Bestattungen in Anspruch genommen worden sind. Auf diese Weise kann der islamischen Tradition entsprochen werden, ohne dass eine Normierung auf Reglementstufe getroffen werden müsste. we Annonce am 23. Sept. Grundsätzlich für ein Grabfeld für Muslime Grundsätzlich hat sich der Stadtrat schon in seiner Vernehmlassung zu einem Nachtrag zum Gesetz über die Friedhöfe und Bestattungen positiv zur Anlage eines Grabfeldes für Religionsgemeinschaften geäussert, wobei im Fokus Grabfelder für Muslime stehen. Der Stadtrat ist bereit, einen allfälligen Antrag der islamischen Dachorganisation auf Schaffung eines Grabfeldes für städtische Einwohnerinnen und Einwohner islamischer Glaubenszugehörigkeit und insbesondere eine dafür notwendige Revision der kommunalen Rechtsgrundlagen zu prüfen. Nach dem Gesetz über die Friedhöfe und die Bestattungen dürfen Stadtrat Die SVP-Fraktion stellte die Frage, ob nun auch eine «ewige Grabesruhe» und Beerdigung in so genannter «reiner Erde» gewährt wird. Der Stadtrat unterstreicht, dass das neue kantonale Recht keine Sonderrechte schafft. Das kantonale und kommunale Recht gilt auch in Bezug auf diese Grabfelder. Die Schutzverordnung für das Goldacher Tobel lässt auf sich warten. Im neuen Bericht über die hängigen Politischen Vorstösse schreibt der St.Galler Stadtrat, dass die Federführung und Koordination für diese Schutzverordnung beim Kanton liegt. Der Entwurf für die Schutzverordnung sei in allen betroffenen Gemeinden im letzten Jahr öffentlich aufgelegt worden. Dagegen seien verschiedene Einsprachen in den jeweiligen Gemeinden eingegangen, die nun koordiniert behandelt würden. Die Schutzverordnung werde derzeit nochmals bereinigt und überarbeitet. Die Gemeinden werden danach darüber entscheiden müssen. we in den Auf einen politischen Vorstoss der SVP-Fraktion im Stadtparlament legt der Stadtrat klar, dass die Schaffung von Grabfeldern für Muslime keine Sonderrechte bringt. Markus Straub markusstraub.ch Seite 8 Stadt St.Gallen 16. August 2012 Den Gürtel mit «Fit13+» enger schnallen Genügend Finanztransparenz? HARTE SPARMASSNAHMEN nun auch bei der Stadt Ausgerechnet eine Motion der CVPStadtratskandidatin Patrizia Adam will der Stadtrat ablehnen. Adam und Mit-Motionär Fabian Koch finden, dass bei Investitionsvorlagen die Folgekosten zu wenig klar ausgewiesen werden.Anderer Auffassung ist gemäss seiner Stellungnahme der Stadtrat. Er hält fest, dass das städtische Finanzreglement die greifbaren Aspekte einer Investition bereits regelt und nicht ergänzt werden muss. Zudem enthielten die jeweils am Ende des Berichtes des Stadtrates zur Rechnung eingeführten Daten zur «Entwicklung der wichtigsten Grössen des städtischen Haushaltes» diverse Kennziffern, welche jederzeit in Relation zu den Auswirkungen einer Investition gesetzt werden könnten. Die Tabellen enthalten, wie der Stadtrat weiter ausführt, nur fassbare und klar zu ermittelnde Daten wie die Investitionsquote, den Selbstfinanzierungsanteil, den Selbstfinanzierungsgrad und den Nettoverschuldungsquotienten. Diese Kennziffern entsprächen zudem den gesamtschweizerisch geltenden Rechnungslegungsvorschriften. Der Stadtrat weist schliesslich auch auf die Investitionsplanung hin, welche so geführt wird, dass die Planungswerte über die Jahre des Betrachtungshorizontes eingehalten werden. we Was vorauszusehen war, ist eingetroffen: Bei der Budgetierung für das Jahr 2013 und die folgenden Jahre muss die Kantonshauptstadt vor allem wegen der Kostenabwälzung durch den Kanton massive Einsparungen treffen. «Die Ausgangslage und die Perspektiven der Finanzplanung haben sich im Vergleich zu den Planungen der Vorjahre negativ verändert», stellt der Stadtrat nüchtern fest. Er hat daher beschlossen, zur längerfristigen Stabilisierung des Finanzhaushaltes und zur Erhaltung eines ausreichenden finanziellen Handlungsspielraumes ein Konzept zur Entlastung des Haushaltes zu erstellen. Die Wirkung des Entlastungsprogrammes «Fit 13+ soll ab dem Jahr 2013 schrittweise einsetzen. Sowohl die Aufwand- als auch die Ertragsseite sollen dazu berücksichtigt werden. Zur fundierten Formulierung von Entlastungsmassnahmen soll unter Beizug einer externen Beratungsunternehmung - eine umfassende Analyse von Aufgaben, Strukturen und Prozessen erfolgen. Entlastung als Ziel Die Arbeiten sind inzwischen in Angriff genommen worden, wie uns der Projektleiter Michael Urech, Leiter des St.Galler Finanzamtes, auf Anfrage hin erklärt. Es werde mit «Fit 13+» eine Entlastung des Finanzhaushaltes von 35 Millio- Foto: we Michael Urech, Leiter des Finanzamtes, ist Projektleiter von «Fit 13+» nen auf Grund der Finanzplanungs-Ergebnisse angestrebt. Das ist nach Urech klar ein «happiges» Vorhaben. Es werde aber in verschiedenen Bereichen auch nach Mehreinnahmen gesucht. Das beauftragte Beratungsunternehmen, das einen weiteren Projektleiter stellt, habe Erfahrungen in der Analyse der öffentlichen Hand und könne mit ausgewiesenen Fachleuten ein grosses Knowhow zur Verfügung stellen. Es ermittle zurzeit das mögliche Potenzial in verschiedenen Abteilungen und habe bereits diverse Gespräche geführt. swissregio swiss regiostellen regio stellen Tel. 071 242 67 70, E-Mail: [email protected] Wir verkaufen seit 1999 erfolgreich unsere Markenprodukte im Bereich Nahrungsergänzung und Kosmetik direkt an unsere Kunden. Heute sind wir Marktleader und haben über 200 Mitarbeiter. Zum weiteren Ausbau suchen wir Verkäufer & Verkäuferinnen an unseren sieben Standorten in Basel, Buchs, Luzern, St. Gallen, Thun, Winterthur & Zürich. Wir suchen engagierte, zielstrebige und motivierte Persönlichkeiten mit perfekten Deutschkenntnissen für den aktiven Verkauf unserer exklusiven Marken. Sie lernen alles bei uns, um in einem unserer erfolgreichen Teams mitarbeiten zu können. Es sind keine weiteren Vorkenntnisse nötig. 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C/E Wir bieten Ihnen: >> teamorientiertes Arbeitsumfeld in einem Familien unternehmen >> interessante, kurzweilige Arbeit mit einem modernen Fuhrpark >> interne und externe Weiterbildung, zeitgemässe Entlöhnung Unsere Erwartungen an Sie sind: >> effizientes und selbständiges Arbeiten, Motivation und positive Einstellung >> Sie beherrschen die deutsche Sprache in Wort und Schrift Weitere Auskünfte erhalten Sie von: Ueli Schuler, Telefon +41 (0)71 626 55 66, (nur Mi/FrNachmittag oder SaMorgen) EMail: [email protected] Dunantstrasse 17 • 8570 WeinfelDen TELEFON 071 626 55 55 • TELEFAX 071 626 55 50 INTERNET: www.haslertransport.ch • E-MAIL: [email protected] In einem Bericht an den Stadtrat werden die ermittelten Möglichkeiten festgehalten, der dann entscheidet. Auch Rahmenprogramme betroffen Damit bezüglich der zu ergreifenden Massnahmen volle Flexibilität besteht und alle Bereiche einbezogen werden können, will der Stadtrat, wie er in einer Vorlage schreibt, auch die Möglichkeit haben, die Programme der Rahmenkredite, wie für Kanal-, Werkleitungs- und Strassensanierungen, in einem gewissen Ausmass zu kürzen beziehungsweise die Vorhaben langsamer als geplant umzusetzen. Das bedeutet indessen nicht, dass zum Beispiel die Erneuerung von Werkleitungen, Kanälen und Strassen aus finanzpolitischen Gründen ohne Rücksicht auf technische Gegebenheiten vernachlässigt werden soll. Es bedeutet, wie der Stadtrat beteuert, dass möglicherweise auf Grund von Analysen gewisse Standards so verändert werden können, dass sich nachhaltige finanzielle Einsparungen ergeben. we Comeback des Rütiweihers HOCHWASSERSCHUTZ für die Steinach Nachdem der Rütiweiher vor 16 Jahren aufgehoben worden ist, weil die Sicherung dem damaligen Eigentümer Max Hungerbühler zu teuer war, entsteht er nun teilweise wieder - als Rückhaltebecken zum Hochwasserschutz des Steinachgebiets. Dafür unterbreitet der Stadtrat dem Stadtparlament ein Kreditgesuch von 926'000 Franken für den städtischen Anteil der Kosten. Die Gesamtkosten des Vorhabens belaufen sich auf rund drei Millionen. Weiher und Umgelände gehören heute aufgrund der Schenkung der Erben Max Hungerbühler der Stadt. Dammverstärkung wasserseitig verstärkt Das Projekt sieht vor, dass der 1836 aufgeschüttete und 1884 erhöhte Damm, der 1996 im Ostbereich durch eine Bresche aufgebrochen wurde, erhöht und wasserseitig verstärkt werden. Der künftige Restsee weist eine Fläche von 1500 Quadratmetern und eine maximale Tiefe von drei Metern auf. Zur Förderung seltener Amphibienarten ist der Bau eines kleinen Stillgewässers vorgesehen mit einer Länge von 30 Metern, einer Breite von zehn bis 16 Metern und mit einer Tiefe von maximal einem Meter. Der Wanderweg soll im unteren Teil verlegt werden, weil zwi- Foto: we Im ehemaligen Weihergebiet wird das Rückhaltebecken errichtet. schen der privaten und öffentlichen Nutzung ein gewisses Konfliktpotenzial besteht. Teil eines Hochwasser-Sicherheitskonzepts Das Vorhaben ist Teil des Sicherheitskonzeptes bei Hochwasser für das Einzugsgebiet der Steinach. Bereits in Betrieb genommen wurde unter anderem die Erhöhung der Kapazität des Einlaufs der Steinach beim Müllertor. Für kommendes Jahr ist eine Optimierung der Seeretention beim Wenigerweiher zur Umsetzung vorgesehen. we Verkauf von Bauland Die Stadt St.Gallen will zur Standortförderung die Grundstücke an der Piccardstrasse mit einer Gesamtfläche von nahezu 40'000 Quadratmeter verkaufen. Sie ist Eigentümerin von unüberbauten Grundstücken im Gebiet Altenwegen. Zusammen mit dem östlich anschliessenden Privatgrundstück der Max Pfister Baubüro AG im Ausmass von über 16‘000 Quadratmeter bilden sie die grösste zusammenhängende Baulandreserve für Gewerbe, Dienstleistung und Industrie im Westen der Stadt. Die Lage in unmittelbarer Nähe zum Autobahnanschluss St.GallenWinkeln ist für die Ansiedlung von Dienstleistungs-, Produktions- und Logistikbetrieben attraktiv. Entsprechend dieser Zielsetzung soll nun die Baulandreserve an Selbstnutzer abgegeben werden. Gemäss Beschluss des Stadtparlaments sind nur Betriebe zulässig, die am Wochenende nicht mehr als 25 Fahrten pro Hektar Grundfläche generieren. Der Erlös für die Stadt beläuft sich auf rund 14,4 Millionen Franken. Als Basis für diesen Preis dient ein Verkaufspreis von 500 Franken pro Quadratmeter effektiv bebaubaren Landes. Die Genehmigung der einzelnen Kaufverträge soll Sache des Stadtrates sein. Mit einer entsprechenden Kompetenzerteilung an den Stadtrat soll ein rasches Vorgehen bei konkreten Interessenten ermöglicht werden. Der entsprechende Antrag muss vom Stadtparlament noch genehmigt werden. Zur Überbauung hat die Stadt einen Masterplan geschaffen, dem aber keine ausdrückliche Rechtsverbindlichkeit zukommen muss. we Stadt St.Gallen 16. August 2012 Seite 9 «Du bist noch zu jung…» SCHULUNGSANGEBOT der Suchtfachstelle für Alkoholverkaufsstellen Die St.Galler Suchtfachstelle setzt das Alkoholkonzept der Stadt um. Im Bereich «Jugend und Alkohol» ist sie an breiter Front tätig. So führt sie Testkäufe durch, Aktionen in Schulhäusern, Elternabende, und Kurse für Jugendliche, die durch ihren Cannabis- oder Alkoholkonsum aufgefallen sind. Erstmals wurden letztes Jahr in enger Zusammenarbeit mit Gastro St.Gallen und dem «Zepra» Verkaufsschulungen für alle Alkoholverkaufsstellen (auch für Restaurants und Tankstellenshops) angeboten. Trotz der Sparbemühungen wollen Stadt und Kanton St.Gallen ihre Aktivitäten über Stellen wie die Suchtfachstelle fortsetzen. Allerdings sind auch hier Beitragskürzungen vorgesehen. Bisher bescheidene Teilnahme Von 628 angeschriebenen Betrieben haben bei den Schulungen nur bescheidene 30 teilgenommen. Man hätte sich eigentlich ein stärkeres Echo erhofft, erklärt uns Kurt Löffel von der Suchtfachstelle auf Anfrage hin. Gleichwohl wird am 28. September ein weiterer Kurs ST. GALLEN Gestorben am 11. August: Wirth geb. Ganz, Rosetta Margherita, von Winterthur ZH, geboren am 14. Dezember 1932, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Wiesentalstrasse 26. Die Abdankung findet am 17. August um 10.00 Uhr in der Friedhofkapelle Ostfriedhof statt. Gestorben am 10. August: Hanko, Kurt Dieter, von Guggisberg BE, geboren am 29. Juni 1940, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Sömmerlistrasse 43. Die Abdankung findet am 20. August um 15.00 Uhr in der Friedhofkapelle Feldli statt. Gestorben am 09. August: Jud geb. Bühler, Luise Albertine, von Kaltbrunn SG, geboren am 09. April 1928, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Salisstrasse 20. Die Abdankung findet am 16. August um 10.00 Uhr in der Friedhofkapelle auf dem Ostfriedhof statt. Gestorben am 08. August: Schreiber Arnold geb. Schreiber, Sabine Elisabeth, von Unterschächen UR, Arth SZ, geboren am 08. Mai 1962, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Speicher- mit einer Grösse über 1.80 und einem Bartwuchs wird leicht für älter gehalten. Auch 17-jährige Mädchen können durch Schminken und mit einer Festfrisur für den Ausgang schnell aussehen wie 23jährige Frauen. Wie Löffel betont, ist es daher wichtig, konsequent den Personalausweis zu verlangen. Für die jungen Leute ist es dann nicht mehr etwas Aussergewöhnliches, beim Kauf von Alkoholika den Ausweis zeigen zu müssen. Es werden im Kurs auch praktische Beispiele gezeigt. Foto: z.V.g. verkauft oder abgegeben werden dürfen. Betriebsleiter und das Servicepersonal stehen bei der Umsetzung der Jugendschutzbestimmungen in der Verantwortung. Sie müssen auch heikle Situationen meistern können. Fragen zur Gesetzesauslegung Immer wieder tauchen auch Gesetzesauslegungs-Fragen auf. So ist zuweilen nicht klar, ab welchem Alter Alkopops (Süssgetränke mit gebranntem Wasser) verkauft werden dürfen. Löffel klärt auf, dass diese erst an Personen ab 18 Jahren verkauft werden dürfen, weil sie gebranntes Wasser enthalten. Der niedrige Alkoholgehalt wie beim Bier spielt hier keine Rolle. Schwierige Altersschätzung Schwierig ist das Einschätzen des Alters der Kaufenden. Da können schon Fehleinschätzungen vorkommen. Ein 17-jähriger Bursche Weitere Massnahmen Weitere gesetzliche Massnahmen zur Eindämmung der Alkoholsucht unter Jugendlichen sind vorgesehen. Der Kanton St.Gallen hat Gestorben am 05. August: Baumann, Maria, von Roggeil TG, geboren am 10. März 1923, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Oberhaldenstrasse 23. Die Abdankung findet am 21. August um 11.00 Uhr in der Friedhofkapelle auf dem Ostfriedhof statt. Gallen, Schönauweg 5. Die Abdankung findet am 17. August um 14.00 Uhr auf dem Ostfriedhof statt. Der Alkoholkonsum von Jugendlichen kann bei Einhaltung der Gesetzesbestimmungen bei der Abgabe eingedämmt werden. Die Bestimmungen müssen aber richtig ausgelegt werden. Dazu dient die angebotene Schulung für das Verkaufspersonal. angeboten, weil sich alle Teilnehmenden positiv zur Abwicklung der Tagungen geäussert haben. Vor allem schätzen sie auch den Erfahrungs- und Gedankenaustausch. Nötiger denn je Für Löffel ist der Jugendschutz im Alkoholbereich nötiger denn je. Das Bundesgesetz schreibt vor, dass keine alkoholischen Getränke an unter 16-Jährige und keine Spirituosen an unter 18-Jährige strasse 36. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. Gestorben am 08. August: Rutz, Harry Eugen, von Wildhaus-Alt St. Johann, geboren am 20. Januar 1948, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Brauerstrasse 34. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. Gestorben am 07. August: Schuber, Alice Marie Magdalena, von Österreich, geboren am 11. November 1929, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Alpsteinstrasse 3. Die Abdankung findet am 17. August um 10.00 Uhr auf dem Friedhof Bruggen statt. Gestorben am 07. August: Liechti, Rudolf, von Uerkheim AG, geboren am 06. August 1924, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Kolumbanstrasse 19. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. Gestorben am 05. August: Klein, Atilla Stefan, von Gaiserwald SG, geboren am 26. November 1965, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Melonenstrasse 8. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. Gestorben am 04. August: Sailer, Paul Alexander, von Wil SG, geboren am 2. August 1937, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Flurhofstrasse 70. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. Gestorben am 04. August: Ceron, Miranda, von Ernetschwil SG, geboren am 29. März 1941, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Zilstrasse 22. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. Gestorben am 01. August: Meier geb. Brändli, Roswitha, von Ermatingen TG und Blumenstein BE, geboren am 06. August 1933, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Rorschacher Strasse 258. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. im Alkoholkonzept angekündigt, wie der Kanton Zürich auch die Weitergabe von alkoholischen Getränken an unter 18-Jährige unter Strafe zu stellen. Die Weitergabe von Jungen an noch Jüngere ist auch bei uns ein Übel. Die Regierung hat nun aber die Gesetzesarbeit auf Eis gelegt, weil inzwischen auch eine Bundeslösung vorgesehen ist. Eine gesamtschweizerische Regelung ist natürlich vorzuziehen. Kostenloser Kurs Der besagte kostenlose Kurs «Du bist noch zu jung, ich darf dir keinen Alkohol verkaufen» findet am 28. September von 14.30 bis 16.30 Uhr an der Suchtfachstelle St.Gallen, Brühlgasse 15, 9000 St.Gallen, Telefon 071 245‘05’45, statt. Anmeldungen sind per Post an obige Adresse oder per Mail an [email protected] bis 18. September zu richten. Der Kurs wird bei mindestens acht Anmeldungen durchgeführt. Es werden keine Anmeldebestätigungen versandt, doch werden die Angemeldeten bei einer allfälligen Absage des Kurses orientiert. Der Kurs wird nämlich nur bei mindestens acht Anmeldungen durchgeführt. we TG, geboren am 15. August 1928, wohnhaft gewesen in Wittenbach, Ringstrasse 10. Die Abdankung findet am 17. August um 14.00 Uhr in der Evang. Kirche Vogelherd, in Wittenbach statt. Gestorben am 20. Juli: Raschle geb. Schweizer, Maria, von St. Gallen und Oberhelfenschwil SG, geboren am 3. August 1917, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Sömmerlistrasse 43. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. GOSSAU Gestorben am 03. August: Alder, Jürg Hans, von Herisau AR, geboren am 26. Juni 1956, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Rorschacher Strasse 229. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. Gestorben am 04. August: Thürlemann, Erwin Walter, von Waldkirch SG, geboren am 13. April 1926, wohnhaft gewesen in Gossau SG, Säntisstrasse 25. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. Gestorben am 01. August: Graf geb. Baake, Anna Gesine, von Wolfhalden AR, geboren am 21. November 1917, wohnhaft gewesen in St. WITTENBACH Gestorben am 10. August: Kuhn, Doris Elisabeth, von Birwinken BegleiTung schwerkranker und sTerBender www.hospiz-sg.ch Tel. 071 222 78 50 posTkonTo 70-90009-3 Wir empfehlen uns sehr gerne für Leidmahle bis 100 Personen. Guggeien Höchst Höchsterstrasse 67, 9016 St.Gallen Tel: 071 288 20 31 [email protected] Traueranzeigen-Annahme: Tel. 071 242 67 70 [email protected] (Annahmeschluss jeweils Dienstag, 16.00 Uhr) PeoPle 16. August 2012 People Stories Theophil Pfister ist gestorben ST.GALLEN Vergangenen Freitag wurde der ehemalige St. Galler SVPNationalrat Theophil Pfister in Schwellbrunn beigesetzt. Pfister war unter anderem auch Mitglied der Aufsichtskommission der Kantonsschule Burggraben St.Gallen sowie Mitglied des Kantonalvorstandes SVP St.Gallen. Vergangene Woche hörte sein Herz nach langer Krankheit auf zu schlagen. Markus Buschor kandidiert als Parteiloser für den Stadtrat ST.GALLEN Der St.Galler Architekt Markus Buschor stellt sich als parteiloser Kandidat bei den St.Galler Stadtratswahlen vom 23. September zur Verfügung. Sollte er den Sprung in die Stadtregierung schaffen, ist die Direktion Bau und Planung sein gewünschtes Aufgabengebiet. Stark machen will er sich im Stadtrat für eine nachhaltige Entwicklung der Stadt und ein rasches Angehen hängiger Projekte. Buschor war Gründungsmitglied des «Architektur Forum Ostschweiz» und hat sich als dessen Vorstandmitglied bis zu seinem Rücktritt auf Ende April 2012 für die Baukultur in der Stadt engagiert. Eine «emotionslose» Aufgabe KATJA NÜESCH arbeitet als Dolmetscherin für das St.Galler Justizdepartement Dolmetscherin sei für Katja Nüesch der schönste Beruf der Welt – auch wenn sie manchmal für potentielle Schwerverbrecher übersetzen muss. wische Sprachen seien ihr auch nicht ganz fremd. Die Sprachen, in welchen sie aber zumeist dolmetsche, seien Englisch und Französisch. Darum seien ihre Mandanten auch meist aus Afrika, den ehemaligen englischen und französischen Kolonien. Sprachlich eine Herausforderung, denn es gebe dort Kulturen, deren Sprache beispielsweise keine Vergangenheitsform kenne oder auch keine Unterscheidung zwischen männlicher und weiblicher Form. Akzente und Sprachfehler kommen überdies erschwerend hinzu. Katja Nüesch muss sich durch diese Schwierigkeiten durchkämpfen. «Wenn ich aber etwas wirklich nicht verstehe, sage ich es den Beamten dann auch. Das ist der bessere Weg, als etwas zu übersetzen, was die betroffene Person vielleicht ganz anders meinte.» Astrid Zysset «Eins vorneweg: Den Glauben an das Gute im Menschen habe ich noch nicht verloren – wenn er auch manchmal ins Wanken gerät», lacht Katja Nüesch aus St.Gallen. Seit anfangs der 90 Jahre arbeitet die heute 48-Jährige unter anderem für das St.Galler Justizdepartement, übersetzt bei Verhören, Einvernahmen und Gerichtsverhandlungen. Keine leichte Aufgabe. Denn in ihrer Funktion muss sie eines immer aufweisen: Absolute Neutralität. Ablehnung, Mitleid, Betroffenheit muss Katja Nüesch aussen vor lassen. «Sonst muss ich mein Mandat an den Nagel hängen», erklärt sie nüchtern. Denn Dolmetschen bedeute, das Kommunizierte 1 : 1 wiedergeben – ohne «persönliche Einbringung auf sachlicher oder auch emotionaler Ebene». Einmal, beginnt sie sich zu erinnern, habe ein Angeschuldigter eine solche abstruse Version erklärt, dass sich Katja Nüesch beherrschen musste, nicht loszulachen. Eine Reaktion, die «absolut unangebracht» sei, fügt sie sogleich noch ermahnend hinzu. Was genau ihr geschildert wurde, darf sie hier nicht wiedergeben, sie sei dem Amtsgeheimnis verpflichtet. «Solch ‚heitere’ Momente sind ohnehin selten», winkt Katja Nüesch ab. Meist sind es Schicksale, die betroffen machen. Aber auch hier gelte, eine sachliche Einstellung beizubehalten. «Besonders bei Fällen, in denen Gewalt an Kindern oder Vergewaltigungen verübt wurden, ist es nicht einfach, nach Small-Talk von und mit Menschen aus der Region LUST und FRUST Bild: Astrid Zysset Katja Nüesch arbeitet als Dolmetscherin für das St.Galler Justizdepartement. jedem Detail zu fragen. Aber für die Aufklärung kann nun mal jede Kleinigkeit entscheidend sein.» «Funktionieren» während des Dolmetschens Während des Dolmetschens könne sie sich aber meist wenig mit dem Inhalt oder mit der zu übersetzenden Person auseinandersetzen. «Ich bin auch heute noch bei jedem Fall nervös. Das Adrenalin hilft, mich abzugrenzen.» Zudem sei der Prozess des Dolmetschens äusserst anstrengend. 100prozentige Konzentration erfordere es, eine Anspannung, die sie einfach «funktionieren» lasse. Zu Hause, in der Stille ihrer Wohnung, kommen dann die Einzel- heiten der Fälle wieder hoch. «Ich muss es aber beiseite schieben können, darf es nicht zu sehr an mich ranlassen.» Wenn sie auf die vergangenen Jahre zurück blickt, dann seien ihr «nur» noch die Fälle präsent. Namen oder persönliche Details hätte sie längst ausgeblendet, lediglich das Schicksal wie auch das Urteil wisse sie noch. «Das ist ganz gut so. Ich würde es auch nicht schätzen, wenn jemand nach Jahren noch intime Details von mir wüsste.» Ihr Vater sei Psychiater, da hätte sie wohl unbewusst einiges mitbekommen, wie man sich abgrenzen könne, lächelt Nüesch. Sprachliche Hürden Etwas Italienisch könne sie, sla- «Welten verbinden» Und wie reagieren die zu dolmetschenden Personen auf sie? «Sie sind dankbar. Denn die Menschen befinden sich in einer Notsituation, ohne sprachlich zu verstehen, was genau ihnen vorgeworfen wird. Manch einer hat auch schon versucht, mich von seiner Unschuld zu überzeugen. Aber im Grunde genommen darf ich gar nicht mit ihnen sprechen – ich bin nur da, um zu dolmetschen.» Diese Dankbarkeit lasse sie dann auch über die kulturellen Schwierigkeiten hinwegsehen. Denn Katja Nüeschs Hilfe wurde auch schon ausgeschlagen, da sie eine Frau ist. Oder wenn die Emotionen aufgrund intimer Fragen drohen, überzukochen. «Generell ist es ein wunderschöner Beruf. Mit der Sprache lassen sich so einfach verschiedene Welten verbinden. Das gefällt mir jeden Tag aufs Neue.» Mehr als Politiker ODILO LAMPRECHT UND PASCAL STÄHELI ins Stadtparlament Die beiden Freisinnigen haben auf altbekannte Schlagwörter verzichtet und wollen mit erfrischenden Ideen punkten. Sommerferien vorbei Die Trennung von meinem Freund hat mich gefreut, auch wenn das jetzt komisch klingt. Es geht mir seither wirklich besser und deshalb war dieses Ereignis für mich der Aufsteller der letzten Woche. Wie viele andere frustriert auch mich, dass die Sommerferien nach so kurzer Zeit auch schon wieder vorüber sind und nun der ganze Alltagsstress wieder losgeht. Seite 11 schrieben nämlich mit einem Hochdruckreiniger eine schmutzige Wand an der Haggenstrasse im Westen der Stadt. Dies um ein Zei- auf seine Kernthemen Sicherheit und Wirtschaftsförderung. Dabei setzt er auf eine eigene Stadtpolizei und eine starke Wirtschaft, die den Standort St.Gallen auch weiterhin attraktiv machen soll. Als Ingenieurstudent liegen Pascal Stäheli, 23, besonders das Bildungswesen und die Energiepolitik am Herzen. pd/lg Annonce Jonas Meyer, St.Gallen Mehr Zufriedenheit Ramona Maag, St.Gallen Eigentlich geht es uns doch grossartig! Wir leben in einer schönen Stadt und haben alles, was wir brauchen. Ich finde, die Menschen sollten sich mehr an den kleinen, scheinbar unbedeutenden Dingen des Lebens erfreuen und zufriedener werden. Die Gesundheit ist doch das wichtigste. Aber ich rege mich au ab und zu über Kleinigkeiten auf. Foto: z.V.g. Die beschriebene Wand an der Haggenstrasse Sie passen nicht ins Bild, das die Öffentlichkeit gemeinhin von Politikern hat. So starteten sie ihre Kampagne am Dienstagabend mit einem Unterfangen, das als frische und unverbrauchte Wahlkampfaktion zu bezeichnen ist. Sie be- chen zu setzen, um zu zeigen, dass Politik nicht trocken sein muss. Thematisch breit aufgestellt Der 25-jährige Odilo Lamprecht, auch Präsident der Jungfreisinnigen St.Gallen-Gossau, setzt dabei pasCaL stäHeLi ins stadtpaRLament Liste 2.14 www.fdp2012.CH KARATE Neue Kurse für Erwachsene Dienstag und Donnerstag, 18.30 Uhr Telefon 071 245 55 70 M. Kurz – 4. Dan J+S Leiter/Qualitop (BAS PO) Leiter Shotokan Karateschule Grossacker-Zentrum im Silberturm 2. UG 9006 St.Gallen Sommer im Allgäu 2 Nächte pro Person ab € 189.-* pro Person ab € 410.-* 5 Nächte *Preise pro Person im Doppelzimmer, inkl. Frühstück vom Buffet und Abendessen. Allgäuer Woche: 7 Nächte wohnen 6 bezahlen Große Panoramaterrasse mit Blick auf die Alpenkette Berghotel Jägerhof Helmut Aurenz GmbH & Co. KG Jägerhof 1 • 88316 Isny / Allgäu Tel. 07562 / 77-0 • Fax -77-202 www.berghotel-jaegerhof.de Berghotel Jägerhof Helmut Aurenz GmbH & Co. KG Jägerhof 1 • 88316 Isny / Allgäu Tel. 07562 / 77-0 • Fax -77-202 www.berghotel-jaegerhof.de Iris Kaufmann eröffnet Ihr zweites ParaMediForm-Institut in Gossau Was heisst eigentlich «Low Carb»? Es gibt unzählig viele Diäten, basierend auf unterschiedlichen Aussagen und Theorien. Über Sinn und Unsinn dieser Diäten lässt sich streiten aber eine Form von Diät, welche auf der Grundlage der Atkins Diät basiert, hat sich als sehr effektiv bewährt und durchgesetzt: Die Low Carb Diät. Wie der Name schon sagt, basiert die Low Carb Diät darauf, die Kohlenhydratzufuhr stark einzuschränken (etwa 80-100 Gramm). Diese Form ist jedoch etwas milder als die Atkins Diät, bei der die Kohlenhydratzufuhr fast vollständig eingeschränkt wird. Vor- und Nachteile einer Low Carb Ernährung Die Vorteile liegen klar auf der Hand. Der hohe Proteinkonsum hat eine hungermildernde Wirkung. Dadurch fällt die Diät einem um einiges leichter. Bessere Cholesterinwerte sind ein weiterer Vorteil. Das schlechte Cholesterin (LDL) wird gesenkt und das gute Cholesterin (HDL) wird erhöht. Durch die Ernährungsumstellung resultieren zudem bessere Blutzuckerwerte. Die Nachteile dagegen sind umstritten. Ein weiterer Aspekt ist der Wasserverlust, da die Glykogenspeicher geleert werden. Dieser ist jedoch nur sehr gering und macht sich in Bezug auf das Wohlbefinden nicht bemerkbar. Ein Gramm Kohlenhydrate bindet etwa vier Gramm Wasser und da die Glykogenspeicher im Schnitt 500 Gramm gross sind, beträgt der Wasserverlust auch maximal nur zwei bis drei Kilogramm. Bei erneutem Kohlenhydratkonsum wird das Wasser sofort wieder an die Kohlenhydrate gebunden und gespeichert. pd «Wer abnehmen will, muss viel essen.» Seit über zwei Jahren führt Iris Kaufmann in Oensingen ihr Institut für Gesundheit, Wohlbefinden und Gewichtsabnahme. Jetzt hat es sie zurück in die Ostschweiz gezogen und sie freut sich, neu auch in Gossau ihrer Kundschaft zu ihrem Wohlfühlgewicht zu verhelfen. Ihre Methode des Abnehmens beruht explizit nicht auf einer Diät, sondern auf der Umstellung der Ernährung. Iris Kaufmann weiss, wovon sie spricht, wenn sie anderen dabei helfen will, ihr Wohlfühlgewicht zu finden. Sie selber hatte jahrelang Probleme mit Übergewicht. Die Kilos zuviel wurden mit der Geburt ihres Sohnes nicht weniger. JoJo-Diäten kannte sie zur Genüge, bis sie auf die Methodik von ParaMediForm stiess. «Seither ist mein Gewicht konstant im gewünschten Bereich.» Ihr Sohn war mit 14 ebenfalls übergewichtig «und ziemlich unsportlich», wie seine Mutter sagt. Mit ParaMediForm habe er innert eines Jahres 16 Kilos verloren. Kein Wunder, eignete sie sich in diesem Bereich Wissen an. Im Frühling 2010 hat sie ihr Institut in Oensingen eröffnet. Wenn sie von «ihrem» Produkt erzählt, gerät die 50-jährige Ernährungsberaterin ins Schwärmen. Mit ihrer Methodik muss man weder Lightprodukte noch irgendwelche Pülverchen schlucken, muss weder Speisen abwägen, noch Kalorien zählen, sondern kann sich mit ganz normalen und natürlichen Lebensmitteln und Frischprodukten ernähren, wie mit dem knusprigen, lang anhaltenden Vollkornbrot namens ParaPan, das bei der Bäckerei Lichtensteiger oder beim Stadtbühlbeck erhältlich ist. «Was wir verordnen, ist keine Diät. Wir erarbeiten gemäss der individuellen Stoffwechselanalyse einen Ernährungsplan», sagt Iris Kaufmann. Und fügt schmunzelnd an: «Mit unserer Methode ist es sogar besser, viel zu essen, damit man abnimmt…» Die Lehre sieht drei Phasen vor: Die eigentliche Abnehmphase, die sechswöchige Haltephase und die halbjährige Phase des Schlankbleibens, damit kein Jo-Jo-Effekt eintritt. Wie viel der Kunde oder die Kundin zu Beginn abnehmen will – zur Kontrolle stehen sie wöchentlich bei Iris Kaufmann auf die Waage – ist ganz individuell. Was sie verspricht: «Wenn sich meine Kundschaft an die Vorgaben hält, nimmt sie zu tausend Prozent ab.» Der Erfolg ist da Die Geschäfte von Iris Kaufmann gehen gut, sie ist laut eigener Aussage «erfolgreich». Die Preise einer Behandlung sind dabei genauso individuell wie die Behandlung selber. So ist es für sie selbstverständlich, dass sich ihre Kundschaft jederzeit bei ihr melden kann, wenn Probleme auftauchen. Dass zum Erfolg auch Neider gehören, ist für sie kein Problem, kann sie doch hinter der Methode von ParaMedi-Form stehen. Deren «Erfinderin» ist Madeleine Bräuer aus Lenzburg, welche dieses Jahr das 20-jährige Jubiläum von ParaMediForm feiern kann. Koch- und Grillkurse Iris Kaufmanns Gatte ist gelernter Koch. Er leitet die saisonalen Koch- und Grillkurse. Das tut er aus Überzeugung, denn er hat selber 45 Kilo abgenommen, seit er Paramediform nutzt. Indes: Man braucht nicht zwingend übergewichtig zu sein, um in der Kundendatei von Iris Kaufmann zu erscheinen. Sportler, etwa mit Stoffwechselproblemen, gehören ebenso zu ihrer Klientel wie Patienten mit Bluthochdruck oder Diabetes. pd ParaMediForm Gossau Iris Kaufmann Friedbergstrasse 43 9200 Gossau Telefon 071 383 11 55 www.paramediform.ch Last minute Wellnesstage Ulrlaub mit Charme & Flair! ****Wellnesshotel Linde bis 13.9.2012 € 257,40 A-6934 Sulzberg 3 ÜN mit Verwöhnpension Vorarlberg incl. € 20,– Wellnessgutschein. Tel. 0043/5516/2025-0 Neues Sunset-SPA zur völligen Entspannung, mit Panorama-Hallenbad, Whirlpool & Liegen im Garten sowie Sauna-Wellness-Welt, tolle Wanderwege, wunderbare Bergwelt, kulinarische Köstlichkeiten... www.bregenzerwaldhotels.at Mitten im Herzen von Lech, eingebettet in eine traumhafte Bergkulisse, liegt das Hotel Tannbergerhof ****S. Genießen Sie hier ein alpines Urlaubsvergnügen der besonderen Art und erfahren Sie ein Stück Tradition im Tannbergerhof ****S. 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Kurz vor der Liegenschaft Nr. 22 verlor er die Herrschaft über sein Fahrzeug. Dieses kam rechts von der Strasse ab, durchfuhr ein Gebüsch und prallte anschliessend frontal mit der rechten Fahrzeugfront in eine Strassensignaltafel. Anschliessend entfernte sich der Lenker mit seinem Fahrzeug von der Unfallstelle, ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern. Die Kantonspolizei konnte ihn aber dann schliesslich ausfindig machen. Wegen Verdachts der Angetrunkenheit wurde bei ihm eine Blutprobe angeordnet und ihm der Führerausweis entzogen. pd Velo-Börse WITTENBACH Kommenden Samstag, den 18. August, findet hinter dem Haus bei Pichler Velos-Motos an der Romanshornerstrasse 93 die jährliche Wittenbacher Velo-Börse statt An die Velo-Börse kann jedermann/-frau sein nicht mehr gebrauchtes Fahrrad zum Verkauf vorbei bringen. Am Freitag, von 18 bis 19 Uhr, und am Samstagmorgen, von acht bis zehn Uhr, ist die Veloannahme. Ab neun Uhr beginnt dann der Verkauf. Wer will, kann sein Velo auch selbst verkaufen. Zwischen 16 und 17 Uhr können dann der Verkaufserlös oder die nicht verkauften Zweiräder wieder abgeholt werden. Die an der Velo-Börse angebotenen Artikel müssen im Gebrauch mit dem Zweirad zu tun haben. Für die Platzmiete wird ein Unkostenbeitrag eingezogen. Die Wittenbacher Velo-Börse findet bei jeder Witterung statt. pd Seite 13 Das Publifon bleibt bestehen EGGERSRIET Gemeinderat sprach sich gegen Schliessung des Publifons bei der Post aus Die Telefonkabine, das so genannte Publifon, bei der Post Eggersriet hätte geschlossen werden sollen - wenn es nach dem Willen der Betreiberin Swisscom gegangen wäre. Denn der Gemeinderat lehnte dieses Gesuch nun an seiner letzten Sitzung ab. Astrid Zysset Die Telefonkabine bei der Post Eggersriet werde nach Auskunft der Betreiberin Swisscom «sehr wenig genutzt». Darum habe man die Schliessung beantragt. Der Ge- meinderat lehnte dieses Gesuch allerdings nun an seiner letzten Sitzung ab. «Der Gemeinderat geht davon aus, dass auch im Handyzeitalter in jedem Dorf eine öffentliche Sprechstelle stehen soll», erklärt Gemeinderatspräsident Markus Peter. Bereits 2011 wurde ein Antrag der Swisscom über die Schliessung der Telefonkabine bei der Postautohaltestelle in Grub abgelehnt. Sinkende Nachfrage Vor just einem Jahr wurde bekannt, dass die Publifone vor dem Gemeindehaus in Abtwil und dem Dorfplatz in Engelburg abgebaut werden sollten. Pro Woche würden nur noch zwei bis vier kurze Gespräche geführt, schrieb die Gemeinde damals in einer Mitteilung und stimmte der Schliessung jener Telefonkabinen zu. Dies als Beispiel derjenigen öffentlichen Sprechstellen in unserer Region, die ebenfalls durch das Aufkommen der Mobilfunktelefonie mit sinkender Nachfrage zu kämpfen haben. Die Swisscom ist bestrebt jene Telefonkabinen zu schliessen. Allerdings kann sie dies nicht ohne Zustimmung des Gemeinderates. Das Bundesamt für Kom- «De schnellscht Mörschwiler» erkoren munikation sieht in der Grundversorgung nämlich für jede Schweizer Gemeinde eine solch öffentliche Sprechstelle vor. Publifone in Eggersriet bleiben bestehen Darum heisst es nun auch nach dem Entscheid des Eggersrieter Gemeinderates seitens Swisscom: «Beide Kabinen werden weiterhin von Swisscom vollumfänglich betrieben», so Sepp Huber, Leiter Mediendienst. Eine allfällige Schliessung wäre in Abhängigkeit der BAKOM-Bewilligung (Branchenregulator) vonstatten gegangen. az Velofahrer gestürzt MÖRSCHWIL Vergangenen Freitagabend, gegen 17.30 Uhr, ist auf dem Blumenhaldenweg ein 56-jähriger Mountainbikefahrer gestürzt. Der Velofahrer fuhr von St. Gallen her und stürzte aus unbekannten Gründen kurz vor der Autobahnunterführung. Mit unbestimmten Gesichtsverletzungen musste er mit dem Rettungswagen ins Spital gebracht werden. pd In Haus eingebrochen 92 Kinder und 14 Erwachsene begaben sich vergangenen Freitagabend aus Anlasses des «schnellscht Mörschwilers» auf das Schulareal. Die jüngeren Sprinter liefen 50, die älteren 60 Meter. Véronique Arpagaus (Jahr- gang 2001) mit 8,84 Sekunden und René Lichtensteiger (1974) mit 7,74 Sekunden rannten am schnellsten und dürfen sich nun ein Jahr lang die «schnellscht Mörschwilerin» und «de schnellscht Mörschwiler» nen- nen. Ein besonderes Erlebnis auch für die übrigen Teilnehmenden. Denn alle wurden lautstark von den zahlreichen Schaulustigen angefeuert. pd / Bild: Astrid Zysset ABTWIL Zwischen vergangenen Montag- und Dienstagmorgen ist eine unbekannte Täterschaft über ein aufgewuchtetes Fenster in ein Haus an der Sonnenbergstrasse eingedrungen. Sie stahl unter anderem Goldbarren und Bargeld. Die Höhe des Deliktguts beträgt mehr als 10'000 Franken. pd Die neuen Kandidaten für den Gemeinderat WITTENBACH: Christophe Wäspi und Thomas Zünd möchten in den Gemeinderat gewählt werden Zwei neue Kandidaten finden sich auf der Liste zur Wahl in den Wittenbacher Gemeinderat. Am 23. September wird gewählt. Dann stehen die Erneuerungswahlen der Gemeindebehörden für die Amtsdauer 2013 bis 2016 an. Für den Wittenbacher Gemeinderat bewerben sich neben den vier bisherigen Bruno Brovelli, Titus Bütler, Patrick Hersche und Marlies Lorenz auch zwei neue Kandidaten. Christophe Wäspi, lic. oec HEC, Mitglied der Direktion Raiffeisen Schweiz (FDP) Warum kandidieren Sie für den Gemeinderat? Wäspi: «Einerseits möchte ich mich für die Gemeinde einsetzen, andererseits schwebt mir auch eine neue Herausforderung vor. Beides zusammen hat mich zur Kandidatur bewogen. « Wo liegen denn die politischen oder sozialen Herausforderungen Wittenbachs in naher Zukunft? «Grosse Investitionen, wie beispielsweise die Sportstätte, die nächste Etappe fürs Wohnen im Alter sowie der neue Schulhausbau, stehen an. Grosse finanzielle Aufwendungen, die trotz der Sparmassnahmen des Kantons verkraftet werden müssen. Eine weitere Herausforderung sehe ich bezüglich Integration; hier muss noch einiges getan werden. Und: Die Überprüfung der Gemeindestruktur. Will heissen: Brauchen wir eine Primarschul-, eine Oberstufenwie auch eine Politische Gemeinde? Wir müssen angesichts der kommenden Herausforderungen im Detail überprüfen, ob unsere derzeitigen Strukturen adäquat sind. Ich bin überzeugt, dass die Effizienz steigen wird, wenn die Ressourcen diesbezüglich gebündelt werden.» Welches dieser Anliegen liegt Ihnen denn besonders am Herzen? Welches steht auf der Prioritätenliste zuoberst? «Meine Prioritäten liegen in den erwähnten Bereichen. Als neues Gemeinderatsmitglied sehe ich mich aber als Teil eines Gremiums. Die- ses wird zusammen die Prioritäten und die Schwerpunkte setzen. Allerdings hat die FDP klar kommuniziert, dass die Überprüfung der Gemeindestrukturen vorangetrieben werden soll. « Die Ortspartei FDP WittenbachMuolen hat sie aufgestellt. Im Wahlkampf können Sie daher auf deren Unterstützung zählen… «Ja absolut, die Partei steht geschlossen hinter meiner Kandidatur. Darüber freue ich mich auch. Im Gemeinderat vertrete ich aber nicht nur meine Partei, sondern ich stehe ebenso als Privatperson im Fokus. Ich bin ein sehr sachbezogener Mensch. Ich stehe für Themen ein, die mir persönlich wichtig sind – auch wenn sie mal im Widerspruch zur Partei sein sollten.» Thomas Zünd, Stellenleiter Pro Senectute (SP) Warum möchten Sie in den Gemeinderat gewählt werden? Zünd: «Ich sehe vielfältige Herausforderungen, die auf die Ge- meinde zukommen und möchte mich für die Gemeinde und die Einwohnerinnen und Einwohner engagieren. Dabei setze ich gerne auch meine Erfahrung ein, die ich bereits während 3 Jahren als Gemeinderat machen durfte, bevor ich 2001 als Leiter des gemeindeeigenen Alterszentrums Kappelhof gewählt wurde (und deshalb aus dem Gremium ausscheiden musste).» Wo liegen denn die politischen oder sozialen Herausforderungen Wittenbachs in naher Zukunft? «Wittenbach hat eine rege Bautätigkeit hinter sich. Bei neuen Einzonungen für Bauland ist eine differenzierte Güterabwägung vorzunehmen und generell Zurückhaltung angezeigt. Verdichtetes Bauen mit guten architektonischen Lösungen soll vermehrt zum Zuge kommen. Ein Ziel sollte auch die Bildung der Einheitsgemeinde (polit. Gemeinde und Schulgemeinde) sein. Ein weiterer Punkt, der hier nicht unerwähnt bleiben darf, ist das Zusammenleben von jung und alt, von Schweizern und ausländischer Bevölkerung. Hier sind wir nach wie vor alle gefordert. Energie- und umweltpolitische Aktivitäten müssen überdies ebenfalls weiter entwickelt werden.» Welche politische Themen liegen Ihnen ganz persönlich am Herzen, wofür möchten Sie sich besonders einsetzen? «Die Menschen sollen mit ihren Anliegen und Sorgen ernst genommen werden und für Problemlösungen zur aktiven Mitgestaltung eingeladen werden. Auch tragfähige Jugend- und Altersarbeit respektive bedarfsgerechte und taugliche Projekte gilt es voranzutreiben.» Warum sollten die Wittenbacherinnen und Wittenbacher gerade Sie in den Gemeinderat wählen? «Ich lebe seit 30 Jahren hier, kenne die Stärken und Schwächen der Gemeinde sehr genau. Weiter verfüge ich über Lebenserfahrung und lange relevante Berufserfahrung, sowie ein stets offenes Ohr für sämtliche Anliegen. Ich behandle Themen mit klarer Haltung und bin zugleich konsensfähig.» Seite 14 PublirePortage 16. August 2012 Modernes Zahnarzt-Zentrum in Rheineck Tag der offenen Tür Samstag, 25. August 2012, 10.00 – 18.00 Uhr Sie sind herzlich eingeladen. ZA Andrès Izquie rdo ZA Thomas Zielin ski Das neue Zahnarzt Zahnar -Zentrum an der Hauptstrasse 19. Als ZZR öffnete im Januar 2009 in der Ostschweiz das neue Zahnarzt Zentrum Rheineck als Nachfolgerin der seit 1994 bestehenden Praxis für funktionelle und ästhetische Zahnmedizin von Dr. Dr Dr. Dr Reinhard M. Kriebel seine Türen. Durch die im Frühjahr 2012 erfolgte Integration des bekannten Bodensee Implantat Zentrums von Dr. Dr W. Prinz MDSC (vormals in der Klinik St.Georg in 9403 Goldach) steht jetzt ein über 25 Mitarbeiter umfassendes kompetentes Behandlungsteam im Dienste der Patienten. Es stehen den Patienten nicht nur die hellen und grosszügigen Praxis- und Behandlungszimmer, sondern vor allem eine auf den neuesten Stand der Technik erweiterte Infrastruktur zur Verfügung. • Digitalisierung der gesamten Praxisabläufe • Digitalisierte Röntgendiagnostik - erweitert durch Schichtaufnahme-Techniken Schichtaufnahme-T • Vernetzung etzung aller visuellen Aufnahme- und • • • • • Wiedergabemöglichkeiten (intra- und extraorale Film- und Fotoaufnahmen) spezielle Behandlungsräume für Oralchirurgie, Impantologie und Parodontologie sowie Prophylaxe Direkte Vernetzung mit anderen Fachkliniken (zum Beispiel Kieferorthopädie, Kieferchirurgie etc.) zum schnellen Daten- und Informationsaustausch eigener Lift, rollstuhlgängige und behindertengerechte Räume vollklimatisierte Behandlungsräume Auf Wunsch: Behandlung in Vollnarkose Im direkten Gespräch mit dem gesamten Praxisteam können sich Patientinnen und Patienten über den aktuell neuesten Stand zahnmedizinischer Behandlungsmöglichkeiten informieren. Nach wie vor gilt für die Dienstleistungen gemäss Tarifkatalog ein Taxpunktwert von CHF 2.50. Das Prophylaxe-Team Prophylaxe-T vom Zahnarzt Zahnar Zentrum Rheineck. «Hollywood Smile für jedermann» Ein strahlendes Lächeln liegt voll im Trend RHEINECK (SG) – Wen fasziniert es nicht? Das strahlende Lächeln der Filmund Fernsehstars. Wenn Julia Roberts, Catherine Zeta-Jones, Victoria Beckham und viele andere lachen, blitzen strahlend Strahlend weisse Zähne Keramik machts möglich Problem: Schwarze Füllungen Zahnstummel Hässliche Verfärbungen weisse Zähne. Aber den wenigsten wurde dieses perfekte Lächeln in die Wiege gelegt – meistens wird durch zahnärztliche Behandlungen nachgeholfen. Warum auch nicht? Schöne Zähne und ein ZZR ZZR Zahnarzt Zentrum Rheineck AG bezauberndes Lächeln sind eine überzeugende Visitenkarte, die Sie immer bei sich haben und an alle verschenken können. Der positive Gesamteindruck eines Menschen ergibt sich aus einem Zusammenspiel von vie- len Faktoren – ein wesentlicher davon ist: Schöne und gepflegte Zähne! Nicht jeder gehört zu den Privilegierten, denen die Natur ein perfektes Lächeln schenkte. Aber dunkel verfärbte Zähne, auffällige Lücken, Zahnlosigkeit oder «lästige Prothesli» müssen das Selbstwertgefühl nicht län- «Fester Biss ohne Zähne» ger beeinträchtigen. High Tech in der Zahnmedizin und neueste hochwertige Materialien können heute fast jedem den Traum vom Hollywood-Lächeln erfüllen. Und was am wichtigsten ist: Nicht nur für die Schönen und Reichen in Beverly Hills – Hollywood Smile ist bezahlbar geworden. Implantate machens möglich Zahnarztpreise – Zahnarzttarife Pressestimmen Problem: Zahnlücken Zahnlos Lästige «Prothesli» ZH – Eine Untersuchung der Taxpunktwerte von 1822 Zahnärzten in der gesamten Deutschschweiz ergibt den höchsten Taxpunktwert in Zürich Stadt von 4.80, den tiefsten in Rheineck SG von 2.50. (vgl. www.zahnarztvergleich.ch) Bodensee Implantat Zentrum Taxpunktwert Taxpunktwert (Art. 10 t Preisbekanntgabeverordnung) (Art. 10 t Preisbekanntgabeverordnung) Lösung: Keramik-Inlays Vollkeramik-Kronen Keramik-V Keramik-Veneers Fr. 2.50 Fr. 2.50 Lösung: Festsitzende Zähne auf stabilen Implantaten Natürlicher Zahnersatz SG – Die von den Zahnärzten angewendeten Tarife liegen in der Nordostschweiz zwischen 2.5 Taxpunkten in Rheineck und 4.5 Punkten Punk in Ermatingen. (St. Galler Nachrichten, 07. Juli 2005) Hauptstrasse 19 9424 Rheineck Tel.: 071 888 22 88 Fax: 071 888 05 39 www.zzrag.ch www.zzrag.ch Zur Korrektur von Zahnform und -farbe sind Keramikrestaurationen die ideale Lösung. Aus gesundheitlichen und ästhetischen Gründen ist ein Austausch von Amalgamfüllungen anzuraten. Behandlungszeiten Montag–Samstag 8 Uhr bis 19 Uhr SG – Der arithmetische Taxpunktmittelwert der Nordostschweiz liegt bei 3,31. Den tiefsten Taxpunktwert der gesamten Nordostschweiz hatte mit 2,5 ein Zahnarzt in Rheineck SG. Das ist das Fazit einer Studie, die im Frühling 2005 in der Nordostschweiz durchgeführt wurde. (Tagesanzeiger (Tagesanzeiger agesanzeiger,, 05. Juli 2005) Implantate (künstliche Zahnwurzeln aus biokompatiblem Reintitan) schlagen dem «Zahn der Zeit» ein Schnippchen. High Tech in der Implantologie ermöglicht festen Zahnersatz für nahezu alle Situationen. ZH – Erstmals wurden flächendeckend und umfassend die Zahnarztpreise in der Deutschschweiz durchleuchtet. Der teuerste Dentist der Befragung hat seine Praxis in der Stadt Zürich, der preiswerteste in Rheineck im Kanton St. Gallen. (20 Minuten, 7. September 2005) Gossau und umGebunG 16. August 2012 Zebrastreifen überprüfen Alfred Zahner von der FLiG hat im Stadtparlament Gossau eine einfache Anfrage zur Überprüfung der Zebrastreifen eingereicht, wobei er auf folgenden Sachverhalt hinweist: Gemäss Medieninformation des Kanton St.Gallens von anfangs August lässt der Kanton sämtliche 2000 Fussgängerstreifen auf den Hauptstrassen auf ihre Sicherheit überprüfen. Die Unfallstatistik ist sehr düster, es gab 16 Schwerverletzte und 36 Leichtverletzte. Es werden die Sichtbarkeit und Reflexionswerte der Zebrastreifen gemessen, sowie Bilder aus der Sicht der Fussgänger und der Autofahrer gemacht. Die zusätzlichen Kriterien wie Beleuchtung oder Sichtbehinderung erlauben es, in einem Ranking alle Zebrastreifen miteinander zu vergleichen. Der Kanton hat eine Checkliste erstellt, welche auch den Gemeinden zur Verfügung steht. Für Gossau mit dem vielen Verkehr dürfte eine Kontrolle der Fussgängerstreifen auf den Gemeindestrassen Sinn machen. Die FLiG möchte folgende Fragen beantwortet haben: – Ist der Stadtrat bereit, die Checkliste des Kantons zu übernehmen? – Ist der Stadtrat bereit, mit dieser Liste in einem Zeitrahmen von einem Jahr alle Fussgängerstreifen auf den Gemeindestrassen zu überprüfen? – Ist der Stadtrat bereit, dem Parlament nach Ablauf der Prüfung bei Bedarf einen Antrag zu stellen, um die beanstandeten Fussgängerstreifen zu sanieren? pd Seite 15 Musiker mit Leib und Seele GUIDO HELBLING wurde im Jahr 2010 für seine Verdienste im Bereich Kulturleben ausgezeichnet «Die Musik ist mein Leben», sagt Guido Helbling über seine Leidenschaft. Im Jahr 2010 wurde der Pianist, Musiklehrer und Dirigent mit dem Gossauer Preis für sein Schaffen ausgezeichnet. «Mainstream» hält er nicht viel. «Es stört mich, wenn im Radio ein Lied nach dem anderen gespielt wird oder sie sogar ineinander fliessen.» Gute Musik würde aus der Stille heraus entstehen. «Man braucht anschliessend einen Moment Pause, um loszulassen und das Lied ankommen zu lassen.» Manuela Bruhin Das «H» von Helbling stehe für «Hammerpianist» - So beschrieb eine Schülerin an der damaligen Preisverleihung stellvertretend für die Friedberg-Gymnasiasten ihren Musiklehrer Guido Helbling. Und sprach das aus, was wohl viele vom gebürtigen Luzerner denken. «Mit dem Gossauer Preis ausgezeichnet zu werden, bedeutet für mich viel. Es zeigt mir, dass Singen und Musizieren in Gossau einen grossen Stellenwert haben», so Helbling. In die Wiege gelegt Vor sieben Jahren zog Helbling mit seiner Frau von Gossau nach Hauptwil. Doch bis heute fühlt er sich der Stadt verbunden schliesslich ist er seit 1976 Lehrer am Gymnasium Friedberg, leitet den Fürstenland Chor Gossau sowie den Friedberg Chor. «Die Leidenschaft für Musik habe ich bereits von meinen Eltern in die Wiege gelegt bekommen. Mein Vater sang selber in einem Kirchenchor, meine Mutter spielte Handorgel», erinnert sich Helbling. «Bei uns war es üblich, während des Abwaschens oder der Autofahrt zu singen.» Alle fünf Geschwister durf- Bild: z.V.g. Guido Helbling wurde im Jahr 2010 mit dem Gossauer Preis ausgezeichnet. ten ein Instrument erlernen, was zu dieser Zeit «nicht selbstverständlich war». Diese Leidenschaft für die Musik gibt Helbling auch seinen eigenen Kindern mit. Seine Tochter spielt Geige und trat an der Preisverleihung im Jahr 2010 mit ihrem Vater zusammen auf. Auch seinen Schülern im Gymnasium versucht er stets, die Freude an der Musik zu vermitteln. «Die Jugendlichen sollen ihre Stimme kennenlernen. Das ist auch wichtig für die Persönlichkeitsfindung.» Pause, um loszulassen Privat mag es Guido Helbling lieber ruhiger. «Sich nach einem Arbeitstag hinzulegen und Musik zu hören - das gibt es bei mir nicht. Die beste Entspannung ist die Ruhe selbst.» Doch wenn er dann zur Platte oder CD greift, dann ist es vor allem klassische Musik, die Helbling zusagt. Vom heutigen Weitere Projekte in Planung Nebst dem Musikunterricht fühlt Helbling sich stark zum Dirigieren hingezogen. Dafür studierte er an der Kirchenmusikschule St.Gallen sowie in Basel und belegte Meisterkurse in der Tschechei. Seit über 30 Jahren dirigiert er nun den Friedberg Chor und seit 29 Jahren den Fürstenland Chor Gossau. Auch nach so vielen Jahren ist Helbling bestrebt, vorwärts zu halten und neue Projekte in Angriff zu nehmen. Im September beispielsweise wird der Fürstenland Chor «Das Lied von der Glocke» nach einem Gedicht von Schiller zur Aufführung bringen. Und im Friedberg entsteht für das Jahr 2014 ein neues Musical: «Madamme Tussaud – eine Hard-Rockoko-Oper». Der Gossauer Preis Seit 1987 wird der Gossauer Preis verliehen. In einer losen Folge veröffentlicht unsere Zeitung Portraits der Preisträger der vergangenen Jahre. Pläuschler-Fescht Am letzten Samstag fand in Arnegg das Fest des Musikersduos «Pläuschler» statt. Verschiedene Interpreten unterhielten das Publikum, welches sich von altbekannten und neuen Songs begeistern liess. So wurde im Festzelt fröhlich geklatscht, getanzt und mitgesungen. Für Sie war unterwegs: Tobias Baumann Flohmarkt auf dem Spielplatz Annonce Kids dürfen wieder handeln Am Mittwoch 22. August darf auf dem Robinson Spielplatz wieder gehandelt werden. Ab 14 Uhr können Kinder auf dem Flohmarkt alles Mögliche verkaufen. Um den Kids die notwendige Infrastruktur zu bieten, wird man gebeten, eine eigene Wolldecke oder ähnliches mitzubringen. Bei unsicherem Wetter geben die Verantwortlichen ab 14 Uhr unter der Te- lefonnummer 071/ 385 39 08 Auskunft über die Durchführung. Der Verein öffentlicher Spielplatz freut sich auf viele verkaufs- und kauffreudige Kinder. pd Passt Ihre BVG-Lösung noch? Eine Beratung schafft Klarheit. Generalagentur Appenzellerland, Jürg Renggli Michael Stricker Vorsorgespezialist Privat- und Unternehmenskunden Telefon 071 354 66 83, [email protected] Umfassende IT-Dienstleistungen von den Profis der Würth ITensis AG Die Würth ITensis AG in Rorschach ist ein Full-Service ITDienstleister der WürthGruppe und bietet Dienstleistungen im Bereich ITInfrastruktur und IT-Outsourcing für KMU. Mit IT-Outsourcing von Würth ITensis nutzen Sie Ihre Geschäftsanwendungen in einer zuverlässigen und hochsicheren Umgebung und werden optimal in Ihren IT-Aufgaben entlastet. Unsere IT-Outsourcing-Konzepte können individuell auf Ihre Bedürfnisse angepasst werden und erstrecken sich von Systemwartung über Hosting bis hin zum Application Service Providing (ASP) Ihrer Unternehmens-Software. Sie können sich voll und ganz auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren und erhalten garantierte Verfügbarkeit, Sicherheit und Kostentransparenz Ihrer IT. Hochsicherheits-Rechenzentren Unsere Rechenzentren sind nach höchsten Sicherheitskriterien konzipiert und nach internationalen Qualitätsstandards zertifiziert. Um unternehmenskritische Systeme und Anwendungen noch auf ein zu- sätzliches Sicherheitsniveau anzuheben, verfügen wir über eine DualRechenzentrumsstrategie. Unsere zwei Rechenzentren in Chur und Küsnacht ermöglichen Systemspiegelung über die notwendige Distanz, um im Falle eines regionalen Desasters nach wie vor Systemverfügbarkeit garantieren zu können. Systemintegration IT-Infrastrukturprojekte sind ein wichtiger Bestandteil unserer Kernkompetenz. Dafür verfügen wir über gut ausgebildete und erfahrene Sys- temengineers. Von selektiver personeller Unterstützung in Projekten bis hin zur Funktion als Generalunternehmer von komplexen Infrastrukturprojekten sind wir rund um die Uhr für unsere Kunden einsatzbereit. Systemwartung und -betrieb Wir sind Ihr Partner für Wartung, Betrieb und Support Ihrer IT-Infrastruktur oder IT-Anwendungen. Wir übernehmen die Betreuung einzelner Teilbereiche sowie der gesamten IT-Infrastruktur inklusive unter- nehmenskritischer Applikationen. Unsere Dienstleistungen erbringen wir beim Kunden direkt vor Ort oder in einem unserer zwei Hochsicherheits-Rechenzentren. IT-Sicherheit und Consulting Alle unsere Services, Produkte und Lösungen haben wir in unseren eigenen Rechenzentren bestens erprobt. Dieses Know-how in Technologien, Services und IT-Sicherheit stellen wir unseren Kunden als Beratungsdienstleistungen zur Verfügung – praxiserprobt und kompe- tent. Kontaktieren Sie uns unverbindlich. Wir beraten Sie gerne! Würth ITensis AG Kirchstrasse 58 CH-9400 Rorschach Telefon +41 (0) 71 845 59 20 Telefax +41 (0) 71 845 59 21 [email protected] www.wuerth-itensis.com Eine stabile Lösung in instabilen Zeiten IT-Outsourcing Öffnungszeiten Montag – Freitag 08.00 – 11.30 Uhr 13.30 – 17.00 Uhr www.buero-boerse.ch Qualität zum kleinen Preis. Bürobörse Ringstrasse 5 9201 Gossau T 071 388 48 18 mehr als üblich . . . In wirtschaftlich schwierigen Zeiten geschehen in den meisten Unternehmen zwei Dinge: Die Budgets werden gekürzt und der Einsatz der Ressourcen wird optimiert. Im Zuge dessen gerät erfahrungsgemäss die IT-Abteilung ins Kreuzfeuer der Kritik. Leistungen an einen externen Dienstleister können die Kosten über mehrere Jahre besser dargestellt und geplant werden. Auf der Basis von vertraglich festgelegten Service Level Agreements wissen Sie genau, welche Leistungen Sie zu welchem Preis beziehen. Ungeplante Investitionen reduzieren sich somit auf ein Minimum. Dabei stehen aber nicht nur der operative Nutzen und die Senkung der Kosten im Vordergrund, sondern auch das Erzielen von Wettbewerbsvorteilen im Markt. Folglich denken jetzt auch jene Unternehmen über die Auslagerung von Prozessen und Dienstleitungen nach, die dem IT-Outsourcing bislang skeptisch gegenüberstanden. Denn ITOutsourcing bietet für viele Bereiche eines Unternehmens die Möglichkeit zur Optimierung. Nachfolgend ein Auszug aus möglichen Optimierungszielen. Zugriff auf Fachpersonal Fachkräftemangel ist das Stichwort, das auch für Outsourcing spricht. Es ist für mittelständische Unternehmen nicht immer einfach, eigenes ITPersonal so aus- und fortzubilden, dass es auf dem aktuellen Stand ist, den der Markt hergibt und auch verlangt. Von einem externen Dienstleister, der Leistungen auf dem neusten Stand der Technik anbietet, darf man das erwarten - man bezahlt ja schliesslich auch dafür. Outsourcing bietet Ihnen die Chance, die besten Wissens-Ressourcen zu nutzen und davon zu profitieren. Kostenkontrolle Einer der Hauptgründe für das Outsourcing von IT-Leistungen liegt nicht nur in der Kosteneinsparung sondern vor allem in der Kostenkontrolle. Bei Verlagerung eigener IT- Optimierung der internen ITStrukturen Was für das Fachpersonal gilt, ist natürlich auch für die Strukturen relevant, innerhalb derer IT-Leistungen im Unternehmen abgefragt werden. Sind diese eingefahren und entsprechen nicht mehr dem Stand des Möglichen, macht ein Rückgriff auf externe Dienstleister Sinn. Sie können dabei helfen, interne Strukturen neu zu überdenken oder überhaupt erst aufzubauen. Verbesserung des eigenen Services Durch Outsourcing kann Ihr Unternehmen auch dem Risiko entgehen, in IT-Fragen eines Tages zum «alten Eisen» zu gehören. Zugriff auf die aktuellen Hardware- und Softwarestandards ermöglichen Ihren Mitarbeitern optimale Arbeitsbedingungen, von denen schlussendlich auch Ihre Kunden profitieren. So wird die Gefahr umgangen, plötzlich den Anschluss zu verpassen. Kosten einsparen Und nicht zuletzt: Ja, auch Kosten einzusparen ist ein legitimes Ziel, wenn man über IT-Outsourcing nachdenkt. Es sollte eben nur nicht das vorrangige Ziel darstellen. Vielmehr ergibt sich die Kosteneinsparung im Zeitablauf zwangsläufig bei Realisierung der vorgenannten Ziele. pd Herisau und das appenzellerland 16. August 2012 Die JCI Appenzellerland auf der Alp Seite 17 Die Arbeit geht nicht aus DER APPENZELLER TIERSCHUTZ half im vergangenen Jahr unter anderem 109 Katzen und 22 Hunden Entkräftete Igel, Katzen, die sich unkontrolliert vermehren, Hunde, die von ihrer drogenabhängigen Besitzerin tagelang alleine gelassen wurden – dem Appenzeller Tierschutz ging die Arbeit auch im vergangenen Jahr nicht aus. Mitten in der Alpsaison trafen sich die Mitglieder der JCI Appenzellerland für einen Anlass der besonderen Art. Auf die Teilnehmenden wartete ein steiler Aufstieg und anstrengende Arbeit auf der Alp. Unter Anleitung von Benedict Vuilleumier, Zusenn während dieses Sommers und ebenfalls Mitglied der JCI Appenzellerland (Past Präsident), wurden Kuhwege geebnet. Die Steine, welche sich über die Winterzeit am Fels lösten, hindern das Vieh daran, an den Hängen zu grasen. So wurden die Steine gesammelt und an dafür vorgesehene Depots getragen. Nebst dem Arbeitseinsatz gewannen die Teilnehmenden auch einen interessanten Einblick ins Älplerleben, so zum Beispiel in die Käseherstellung. Die Sennen produzieren während der Alpsaison von Juni bis August jeden zweiten Tag Alpkäse aus Kuh- und Ziegenmilch. Als Dank für die helfenden Hände wurden die Teilnehmenden mit einem Stück Alpkäse belohnt und nahmen gegen Abend den Weg ins Tal wieder unter die Füsse. pd Glück im Unglück – sie lebten noch. Auch Hunde, die den ganzen Tag von ihren berufstätigen Besitzern alleine gelassen werden, beschäftigen die Mitarbeiter des Tierschutzes. «Es ist völlig unverständlich, warum sich Menschen unter diesen Umständen Hunde anschaffen. Das ist purer Egoismus», so Brigitta Rieser weiter. «Ein derart soziales und intelligentes Tier, das – übrigens vom Tierschutzgesetz vorgeschrieben – Kontakt zu Menschen und Artgenossen braucht und darüber hinaus bewegt und beschäftigt werden sollte, darf so nicht gehalten werden.» Manuela Bruhin Insgesamt 109 Katzen und 22 Hunde beschäftigten im vergangenen Jahr den Appenzeller Tierschutz. Die Verantwortlichen hatten zudem mit einigen Igeln, Esel, Enten, Vögeln und Geissböcken zu tun. Vor allem Katzen, die sich unkontrolliert vermehren, wurden in der Vergangenheit vermehrt festgestellt. Ein solcher Fall ereignete sich auch in Herisau. «Der Besitzer hatte weder Geld noch ein Auto. So halfen wir beim Transport zum Tierarzt und übernahmen auch einen Teil der Kastrationskosten», hält Judith Vetsch vom Appenzeller Tierschutz in ihrem Bericht fest. Im Weiteren erinnert sie sich an die sechs Hunde einer drogenabhängigen Besitzerin, welche ihre Tiere tagelang allein gelassen und vernachlässigt hatte. «Die Polizei führte einen Besuch durch, um sowohl ihren als auch den Zustand der Hunde zu kontrollieren», heisst es im Bericht weiter. Vier Welpen seien schliesslich vermittelt worden – die Hunde- Bild: z.V.g. Der Appenzeller Tierschutz half im vergangenen Jahr 109 Katzen und 22 Hunden. haltung der verbleibenden zwei Hunde habe keinen Grund zu Beanstandungen gegeben, befand das Veterinäramt. Schildkröten alleine zurückgelassen Die Wegwerfgesellschaft macht sich unterdessen auch in der Tier- Führer schwer verletzt Unfälle verhüten IN HERISAU überschlug sich ein Bagger Am vergangenen Montag war der Schulbeginn im Kanton Appenzell Ausserrhoden und die neuen «ABCSchützen» und «Kindergärtler» sind unterwegs. Die Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden bittet deshalb die Bevölkerung, mitzuhelfen, Unfälle zu verhüten. Die Geschwindigkeit soll entsprechend angepasst werden, insbesondere in der Nähe von Schulen und Spielplätzen sowie in Wohnquartieren oder beim Signal «Achtung Kinder». «Wenn Kinder im Bereich der Strasse erscheinen: Weg vom Gas und Bremsbereitschaft erstellen», heisst es in der Mitteilung. «Wenn die Kinder nicht auf den Verkehr achten, warnen Sie sie durch kurzes Hupen, verringern Sie die Geschwindigkeit und halten Sie wenn nötig an. Ihr vorausschauendes Handeln hilft, Leben zu retten.» pd Schwere Verletzungen erlitt ein 53-jähriger Baggerführer bei einem Unfall auf einer Baustelle der Bahnlinie der Südostbahn in Herisau. Ein Bauteam war mit dem Verteilen von Schottersteinen auf dem Bahntrasse beschäftigt. Aus bislang unbekannten Gründen kippte der mit Bahnrädern ausgerüstete sowie auf den Bahnschienen fahrende Bagger um und überschlug sich auf der steilabfallenden Böschung. Der Baggerführer wurde unter dem schweren Gefährt eingeklemmt und musste in einer schwierigen Rettungsaktion von Kräften der Feuerwehr Herisau geborgen werden. Die medizinsche Erstversorgung erfolgte durch das Rettungsteam des Kantonalen Spi- tals Herisau. Anschliessend wurde der Verunfallte mit unbestimmten, schweren Verletzungen mit einem Helikopter der REGA ins Kantonsspital St.Gallen geflogen. Die Staatsanwaltschaft Appenzell Ausserrhoden hat eine Untersuchung des Unfalles in die Wege geleitet, teilt die Kantonspolizei AR mit. pd Annonce Am Samstag, 18. August 2012 08.30 – 12.30 Uhr auf dem Obstmarkt Teilnehmer: Enz Premium Käse-, Fleisch- und Backwarenspezialitäten Molkerei Forster / Metzgerei Scheiwiller Milchprodukte und Fleischwaren Hof Baldenwil Zopf, Eier, Milchprodukte Kuchen und Getränke Stiftung Best Hope Diverse Brotsorten (BIO-Ruchbrot, Fünfkornbrot, Buurebrot) Diverse Zopfsorten, Olivenbrot Hochlandrinderzucht Fernsicht Spezialitäten vom Hochlandrind Doris und Hans Keller Obst und Gemüse Ueli Jost Glasperlen Urs Gredig Gemüse Marlies Diem Schnittblumen, Saisonsträusse, Tisch- und Wandschmuck Die Marktteilnehmer und das Amt für Volkswirtschaft freuen sich auf Ihren Besuch und Einkauf auf dem Markt » den «Bistreo n durch betrieb -Markt WinWin zur vollen Stunde Bei trockener Witterung 12 Uhr ab 9 Uhr bis ionofdance: Pass Tanzperformance mit in Herisau. ebot ang kurs Tanz e nder das beso Jeden Samstag bis zum 24. Nov. 2012 Gaststände: Andreas Aemisegger Produkte vom Bauernhof Nahrin AG Sarnen Fettfreie Bouillons und Saucen, Gewürze, Nahrungsergänzungsmittel Rene Michel Korbwaren Werner und Michaela Pfister Textilien Franart Konfi, Schmuck, Eiskaffee, Karten, Kuchen Initiative Bedingungsloses Grundeinkommen für alle ! en Marktteilnehmer sein Auch Sie könn lten Sie Weitere Informationen erha aft in Herisau. beim Amt für Volkswirtsch Telefon 071 354 54 26 haltung bemerkbar. «Im November berichtete die Mitarbeiterin einer Liegenschaftsverwaltung, dass eine Mieterin, nebst Mengen von Abfall, zwei Wasserschildkröten in der Badewanne zurückgelassen habe – ohne Wasser oder Futter», schreibt Brigitta Rieser in ihrem Bericht. Die Tiere hatten wohl Besitzer sehen Problem nicht ein Sie nennt ein Beispiel von einem Labrador, der den ganzen Tag in einem Zwinger oder in der Wohnung gelassen wurde. Im Zwinger befand sich allerlei «Gerümpel», darunter gar Bretter mit Nägeln und Schrauben. Brigitta Rieser erinnert sich zudem an einen jungen Schäferhund, der den ganzen Tag alleine gelassen wurde und wenige Minuten rausdurfte. «Der Besitzer fragte: ‚Wo ist das Problem?‘» Da Gespräche mit solchen Hundehaltern meist nichts nützen würden, werden solche Fälle an die Polizei oder das Veterinäramt weitergeleitet. Weitere Infos zum Appenzeller Tierschutzverein unter www.appenzeller-tierschutz.ch. Der Schulweg – Tipps für die Eltern Verhalten Sie sich vorbildlich. Kinder ahmen nach! Ermöglichen Sie Ihrem Kind, den Schulweg aktiv zu erleben. Begleiten Sie Ihr Kind mehrmals auf dem Weg zur Schule oder zum Schulbus. Wählen Sie nicht den kürzesten, sondern den sichersten Weg. Wenn Sie das Kind abholen, warten Sie direkt beim Ausgang der Schule und nicht auf der gegenüberliegenden Strassenseite. pd Annonce Anzahl Erscheinungen Fr. 10.– 1. Zeile fett Chiffre-Nr. Partner zu kaufen gesucht Stellen zu mieten gesucht (nur Ferien-Whg.) Verschiedenes gratis zu verkaufen (keine Autos) zu vermieten (nur Ferien-Whg.) Immobilien-, Erotik- und Auto-Inserate werden nur im offiziellen Immobilien-, Erotik- bzw. Automarkt platziert! Für Seite Wochenkalender Jeder Kleinanzeigen-Eintrag kostet Fr. 10.–. Ab 40 bis maximal 144 Buchstaben. Kreuzen Sie bitte die Anzahl Erscheinungen sowie die Rubrik an, unter welcher Ihr Eintrag erscheinen soll. Für ChiffreEinträge sind Fr. 10.– pro Erscheinung zusätzlich zu entrichten. Der Wochenkalender-Eintrag ist gratis, die Veröffentlichung ist aber nicht garantiert. Eine garantierte Veröffentlichung mit Foto und Hintergrund kostet Fr. 20.–. Der Betrag ist dem Coupon beizulegen. Annahmeschluss jeweils Dienstag 12.00 Uhr St.Galler Nachrichten, Zürcherstrasse 172, Postfach, 9014 St.Gallen, Telefon 071 242 67 70 40 bis max. 144 Buchstaben Für Seite Kleinanzeigen Erfolgreich inserieren in über 62 000 Haushaltungen Coupon für Kleinanzeigen/Wochenkalender (nur für Private, Vereine und Organisationen) gratis ... mit Foto und Hintergrund Fr. 20.– garantierte Veröffentlichung mit Foto und Hintergrund (Kosten: Fr. 20.–, mit Foto mailen an: [email protected]) Partys/Club Wochenmärkte Bühne Kunst/Ausstellungen Freizeit Zu verkaufen n Zu verkaufen: Reinrassige blaue BKH Büsis, 3 Mt. Geimpft + entw., 076 281 84 36 n Aus Küchenumbau zu verkaufen Geschirrspülen, Herd mit Glaskeramik, usw., Natel 076 559 92 74 Moser n Wohnmobil Bürstner elegance i660, Autom. Getriebe Fiat Ducato 2.8, Inv. '04, vorgeführt '12, Abg. Test '12, 22'000 km, Satanl. Markise Fahr Halter sep. 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August 2012 Verkehrsabhängige Steuerung Dritte Röhre und Richtplan KOMPLEXE KOORDINATION von Lichtsignalanlagen Die Steuerung der Lichtsignalanlagen (LSA) an 53 Knoten in St.Gallen ist hochkomplex. Die Verkehrssteuerungs-Experten von Stadt und Kanton suchen laufend nach Verbesserungsmöglichkeiten. Auch neue Steuerungstechniken werden berücksichtigt. Franz Welte Dabei handelt es sich um eine verkehrsabhängige Steuerung, wie wir von Christian Hasler, Bereichsleiter Verkehr im Tiefbauamt der Stadt St.Gallen, erfahren. Um mit der Steuerung eine möglichst gute Verkehrsbewältigung zu erreichen, wird in Spitzenzeiten eine Koordination zwischen den verschiedenen LSA-Knoten vorgenommen. Dazu wird zum Steuern das Verkehrsaufkommen einer ganzen «LSA-Kette» mitberücksichtigt. In der Flautezeit wird hingegen schon seit Jahren zur Erhöhung der Flexibilität voll verkehrsabhängig je Spur gesteuert, das heisst die Steuerung reagiert unmittelbar auf den aktuell vorherrschenden Verkehr. Zurzeit wird das ganze Steuerungskonzept – gestützt auf die Erkenntnisse der Richtplanerarbeitung – aktualisiert. Dabei werden auch technische Verbesserungen wie beispielsweise die Möglichkeit der automatischen Linienerkennung von Bussen realisiert. Ziel bei der Verkehrssteuerung ist neben einer optimalen Steuerung eine möglichst geringe Störungsanfälligkeit. Hohe Zuverlässigkeit ist wichtig, um Ausfälle zu vermeiden. Vielfach muss die Polizei dann mit Handzeichen steuern, was sehr personalintensiv und damit teuer ist. Kanton hat Betrieb und Unterhalt der Stadt übertragen Wie aus einer Antwort auf eine Einfache Anfrage von CVP-Stadtparlamentarier Michael Hugentobler hervorgeht, befinden sich von den 53 Steuerungen neun westlich des Sittergrabens, die der Kanton mit der Rechnerzentrale Breitfeld steuert. Östlich des Sittergrabens befinden sich total 44 Lichtsignalknoten, wovon 33 an Kantonsstrassen. Dafür hat der Kanton den Unterhalt und den Betrieb der Stadt übertragen. Die Stadt steuert somit alle 44 Lichtsignal-Knoten östlich des Sittergrabens mit der Rechnerzentrale Brühltor in Eigenregie, jedoch in Absprache mit dem Kanton. Durch den Einsatz von LSA soll die Gesamtverkehrsleistung optimiert, die Verkehrssicherheit erhöht, der öffentliche Verkehr und der Langsamverkehr gezielt bevorzugt, der Rückstau insbesondere Richtung Autobahn begrenzt und einzelne Fahrzeugströme dosiert werden. Je näher die geregelten Knoten beisammen liegen und je kürzer die Stauräume sind, um so eher müssen diese bei grossen Verkehrsaufkommen koordiniert gesteuert werden. Bei geringem Verkehr erfolgt eine Aufteilung in kleine, selbstständige Steuerungsgebiete. Damit wird eine ho- Foto: we Die Steuerung der Lichtsignalanlagen in St.Gallen wird laufend optimiert: Lichtsignale bei der Kreuzbleiche. he Flexibilität im Verkehrsablauf der LSA-gesteuerten Knoten erreicht. Komplexe Knotenkette bei der St.Leonhardsbrücke Eine besonders komplexe Knotenkette stellen die Anlagen Davidstrasse/Geltenwilenstrasse über die St.Leonhardsbrücke bis zur Autobahneinfahrt dar. Mit der Errichtung einer zusätzlichen Busspur im Jahr 20120 sind die LSA optimiert worden. Dabei konnte der Rückstau durch die getroffenen Massnahmen reduziert werden. Nach Hasler werden an der Steuerung auf Grund der Analyse und Beobachtung der Verkehrssteuerungs-Experten sowie von Rückmeldungen der einzelnen Verkehrsteilnehmer-Gruppen laufend Feinjustierungen vorgenommen. Wie wir von Ernst Knöpfel, Leiter Verkehrssteuerung, zudem erfahren, wurden letztes Jahr die LSA im Bereich des Anschlusses Kreuzbleiche wie jene an der Splügenstrasse bezüglich Leistungsfähigkeit und Flexibilität optimiert. Zudem erfolgten die Vorbereitungen für eine verfeinerte verkehrsabhängige Programmwahl mit der Schaffung einer zusätzlichen Steuerungsebene. Zur Verkehrserhebung dienen bei solchen verfeinerten Systemen diverse Boden-Detektoren, die das Verkehrsaufkommen und die Veränderungen laufend an die Steuerung melden. Umrüstung auf LED Wie wir von Knöpfel, weiter erfahren, werden im Rahmen eines Mehrjahresprogramms die Lichtsignalanlagen konkret mit neuen Knotensteuergeräten ausgerüstet, die Aussenanlagen saniert und sämtliche Signalgeber auf die energiesparende LED-Technik umgerüstet. Letztes Jahr war die Martinsbruggstrasse an der Reihe. Im Weiteren wurden letztes Jahr die Steuergeräte der Knoten Blumenbergplatz, Schibenertor, Poststrasse Schützengasse, Broder- brunnen, Helvetiaplatz, Gutenbergstrasse, Nebenbahnhof, Fürstenlandstrasse, Dufourstrasse und Burgstrasse hard- und softwaremässig auf den neuesten Stand gebracht. In diesem Sommer sind Optimierungen speziell für den Fussgänger- und Veloverkehr an der Dufourstrasse beim Stahl vorgesehen. Verkehrstechnische Qualitätssicherung Überhaupt wird der Betrieb der LSA mit einer geräte- und verkehrstechnischen Qualitätssicherung laufend überwacht. So werden die zentral anfallenden Daten des Betriebsprotokolls sowie die erhobenen Verkehrswerte aufgezeichnet und monatlich mit Mehrjahresdaten grafisch auf signifikante Abweichungen hin überprüft. Zudem wird die verkehrliche Situation vor Ort von den Fachleuten des Tiefbauamtes beobachtet und laufend angepasst. Staubildung Wenn das Verkehrsaufkommen in den Spitzenzeiten so gross ist, dass auch mit optimaler Steuerung eine Verkehrsbewältigung nicht mehr möglich ist, kommt es zu Staubildungen. Ziel der Verkehrsteuerung ist dann neben möglichst raschen «Elimination» des Staus, dass mittels Stauraummanagement der entstehende Stau aus den Strassenzügen mit immissionsempfindlicher Nutzung verdrängt wird, d. h. der Stau nicht am «falschen» Ort entsteht. In extremen Ausnahmesituationen wie einem Unfall auf der Autobahn und dem damit resultierenden Ausweichverkehr auf das Stadtnetz werden selbst die modernsten Steuerungsverfahren wirkungslos, da dann das Stadtnetz völlig überlastet wird. Häufige Frage: Kreisel oder Lichtsignal? Bei der Überprüfung von Knoten und Knotenketten werden grundsätzlich sowohl die Betriebsform Seite 19 (ungesteuert/gesteuert) als auch die Ausgestaltung (Kreuzung oder Kreisel) betrachtet, wie der Stadtrat im erwähnten Bericht weiter schreibt. Bei der Beurteilung der Knotenform müssen unter anderem die Aspekte der Leistungsfähigkeit des Knotens und der Knotenkette, die Verkehrssicherheit und der Platzbedarf berücksichtigt werden. So haben bei der Neuplanung der Schönbüelachse die Fachleute von Kanton und Stadt die Machbarkeit von Kreiseln auf der ganzen Achse untersucht. Davon musste jedoch gemäss Hasler Abstand genommen werden, weil deren Leistungsfähigkeit ungenügend ausgefallen wäre. Bei vergleichbarem Platzbedarf ist bei sehr hohem Verkehrsaufkommen die Leistungsfähigkeit der LSA leicht höher als diejenige von Kreiseln. Zudem kann mit LSA der ÖV besser privilegiert und in den Verkehrsfluss «eingegriffen» werden. Wenn aufgrund der Verkehrsmengen jedoch die Leistungsfähigkeit nicht das zentrale, bestimmende Kriterium ist, stellt der Kreisel jedoch durchaus eine alternative Kreuzungsform dar. So wurde beispielsweise beim Knoten Spisertor unter anderem wegen der geringeren Fussgänger-Wartezeiten anstelle der LSA die Errichtung eines Kreisels vorgeschlagen. Steuerungskonzept 2015/20 Im neuen Richtplan wird auch das neue Steuerungskonzept 2015/20 erwähnt. Das Ziel ist weiterhin die Privilegierung des ÖV und die Minimierung der Fussgänger-Wartezeiten. Dabei sollen «die vertretbaren Rückstaulängen im Individualverkehr sowie flüssige Verkehrsabläufe gewährleistet sein». Bei Überlast sollen alle zentral gesteuerten Knoten zu einem einzigen koordinierten Steuergebiet mit maximaler Leistung zusammengefasst werden. Um die Verkehrsabläufe weiter zu verbessern, soll der Einsatz von LSA an ungesteuerten neuralgischen Knoten überprüft werden. Der St.Galler Richtplan muss trotz der heute in den Vordergrund gerückten dritten Röhre für die Stadtautobahn nicht überarbeitet werden. Dies erklärte uns Direktionssekretär Alfred Kömme auf Anfrage hin. Im Richtplan werde wohl die Spange als optimale Lösung der Kapazitätserweiterung für die Stadtautobahn bezeichnet, erörtert Kömme weiter. Auch sei festgehalten, dass der Anschluss Kreuzbleiche eine Kapazitätserweiterung beziehungsweise eine Entlastung brauche. Doch dies sei eigentlich als Momentaufnahme zu verstehen, da bezüglich der Stadtautobahn-Lösung alles im Fluss gewesen sei. Doch in der endgültigen Richtplan-Fassung des Stadtrates seien die einzelnen Planungsgebiete insbesondere für die Spangen-Anschlüsse wieder herausgenommen worden, allerdings ohne zu wissen, dass das Bundesamt für Strassen (Astra) eine dritte Röhre vorschlage, die mehr als dreimal kostengünstiger als die Spange zu stehen kommen soll. Doch auch diese Lösung könne nicht als endgültig bezeichnet werden, denn weder der Stadtrat noch die Regierung haben im Vernehmlassungsverfahren bereits Stellung genommen zu diesem Bericht. Vor allem müssten natürlich die verkehrsmässigen Auswirkungen näher betrachtet werden. Wohl könne mit dieser Lösung, das heisst einer neuen Verbindung von der Autobahn zu einer Ein- und Ausfahrt Güterbahnhof-Areal, der Anschluss Kreuzbleiche entlastet werden, doch sei auch die Verkehrssituation im Bereich Oberstrasse, Geltenwilenstrasse und Davidstrasse zu beachten. Zu diskutieren gebe wohl auch das Tangieren der Überbauungsabsichten des Güterbahnhof-Areals. Nach wie vor sehe die Stadt den Vorteil einer von ihr propagierten hochwertigen, zentrumsnahen Wohn- und Gewerbezone mit hochwertiger Überbauung. Der Kanton habe ähnliche Vorstellungen bekannt gegeben. Muss nun aufgrund der neuen Entwicklung mit der zum Teil schon priorisierten dritten Röhre das Feuerwehr-Gebäude mit Depot nicht verlegt werden, wie das vorgesehen war? Nach Kömme wird trotzdem ein Neubau erforderlich sein. Es sei hier wohl auch ein Spangenanschluss vorgesehen gewesen, doch im Vordergrund stehe eine neue innerstädtische Verbindung, die auch mit der Tieferlegung der Sonnenstrasse in Verbindung stehe. we Der Richtplan zum Individualverkehr Nach dem St.Galler Richtplan bildet das Strassennetz die Grundlage für die Erschliessung des jetzigen überbauten Gebietes für den motorisierten Individualverkehr. Eine künftige Mobilitätszunahme soll soweit möglich über den öffentlichen Verkehr und den Langsamverkehr bewältigt werden. Die Kapazität der A1 ist mit betrieblichen Optimierungen aufrechtzuerhalten. we Seite 20 Sport 16. August 2012 U-20 WM im Land des Weltmeisters Cinzia Jörg und Nadine Fässler nehmen mit der Schweizer Nationalmannschaft an der WM in Japan teil Am Sonntag bestreitet die Schweizer U-20 Nationalmannschaft der Frauen ihr erstes Gruppenspiel an der WM in Japan. Mit von der Partie sind mit Cinzia Jörg und Nadine Fässler auch zwei Spielerinnen des FC St.Gallen. Tobias Baumann Die Bündnerin Cinzia Jörg und die Appenzellerin Nadine Fässler spielen beide schon mehrere Saisons bei den Espen-Ladies und zählen im NLA Team zu den Leistungsträgerinnen. Beide gehören seit der U-17 zur nationalen Auswahl und schafften nun den Sprung ins 21 Spielerinnen umfassende Kader von Coach Yannick Schwéry. Dank der Halbfinalqualifikation an der letztjährigen EM in Italien sicherte sich die Schweizer Auswahl die Teilnahmeberechtigung für die WM im Land des amtierenden Frauenfussballweltmeisters. Für die einzelne Spielerin war die Teilnahme dadurch allerdings noch längst nicht gesichert, galt es doch, die Teamverantwortlichen von den eigenen Qualitäten zu überzeugen. Nadine Fässler gibt zu, dass sie zum Schluss doch ziemlich nervös wurde: «Als uns der Trainer informierte, dass er auch aktuelle Akteurinnen der U-17 aufbieten würde, die in diesem Jahr an der Europameisterschaft in Nyon überzeugten, wuchs die Unsicherheit natürlich schon.» Weniger Sorgen Bild: z.V.g. Nadine Fässler wird von Cinzia Jörg nach einem Torerfolg geherzt. machte sich Cinzia Jörg, die schon länger zum Stamm der Equipe gehört und vor zwei Jahren bereits bei der WM in Deutschland im Aufgebot stand. «Als eine der wenigen mit Jahrgang 92, durfte ich schon zuversichtlich sein, aber natürlich wartete ich auch gespannt auf das Aufgebot.» Gegen die Gastgeberinnen Vor zwei Jahren in Deutschland spielte die Schweiz teilweise vor über 10'000 Zuschauern in Stadien von Bundesliga Vereinen, was für die Spielerinnen, die normalerweise vor gut 100 Zuschauern auflaufen, natürlich ein ganz spezielles Erlebnis darstellte. Die Atmosphäre dürfte auch in Japan wieder sensationell sein, erhielt doch der japanische Frauenfussball durch den WM-Titel und die Olympia-Finalqualifikation einen grossen Popularitätsschub. Die Schweizerinnen kommen gar in den Genuss eines Duells mit den Gastgeberinnen. Für Jörg sind diese in der Gruppe mit Neuseeland und Mexiko denn auch der grosse Favorit. «Wir werden bestimmt als Aussenseiterinnen gehandelt,» ist sich die 20-Jährige bewusst. Sie stellt aber klar, dass sie in diesem Jahr nicht wie vor zwei Jahren ohne Punkte und ohne Schweizer Torerfolg abreisen möchte. Fässler schätzt Mexiko genauso stark ein und weist darauf hin, dass sich Japan mit grossspurigen Aussagen im Vorfeld selbst unter Druck gesetzt hat. Genauere Informationen über Positive Signale des TSV St.Otmar Das neu erbaute Kurhaus ist eines der modernsten Medical Center und möchte das Kuren auf ein neues Level bringen, wobei Körper, Geist und Seele als Einheit betrachtet werden sollen. Genau dies ist auch für die Sportler von grosser Bedeutung, entscheidet sich doch im Spitzensport vieles im Kopf. Mit dem Sponsoring möchte die «Oberwaid» zusätzlich die Verbundenheit zu St.Gallen dokumentieren und einen wichtigen Beitrag für den Handballsport leisten. Ausschlaggebend für die Unterstützung des Traditionsvereins war auch dessen seriöse Nachwuchsarbeit, trägt diese doch dazu bei, dass Jugendliche Sport treiben und damit auf ihre Gesundheit achten. Noch drei Wochen Zeit Sportlich wähnt sich der TSV St.Otmar ebenfalls auf einem guten Weg, wobei die Aussagekraft von Testspielen natürlich nicht überschätzt werden darf. Aber die Spieler wussten bisher trotz harter Trainingseinheiten zu überzeugen. So wurde zu Beginn der Vorbereitung der Österreichische Meister Alpla Hard und kürzlich auch die TSG Ludwigshafen-Friesenheim aus der 2. Bundesliga bezwungen. In diesem Spiel konnten Nicht nur fussballerische Qualitäten Beide Spielerinnen besitzen aber nicht nur fussballerische Qualitäten, wird Nadine Fässler doch in diesem und Cinzia Jörg im nächsten Herbst mit einem Studium beginnen. Für Fässler ist klar, dass sie trotz des Umzugs nach Basel beim FCSG weiterspielen möchte, wobei noch nicht feststeht, bei wem sie unter der Woche trainieren kann, schliesslich ist der FC Basel ein direkter Konkurrent der St.Gallerinnen. Trotzdem sagt der Flügelflitzer: «Ich fühle mich sehr wohl bei St.Gallen, es ist familiär Bild: z.V.g. Für Cinzia Jörg ist es die zweite WM. und wir verstehen uns untereinander sehr gut. Deshalb möchte ich auf jeden Fall bleiben.» Die Spielerinnen betreiben einen enormen Aufwand für den Fussball, werden damit in der Schweiz aber nie Geld verdienen können. Ein Wechsel ins Ausland verbunden mit einem Studium wäre da doch eine interessante Alternative. Während dies für Fässler nicht in Frage kommt, macht sich Jörg darüber noch keine grossen Gedanken. «Aber ich bin kein Mensch, der leichtfertig weit weg zieht, da müsste schon alles passen.» Die Verantwortlichen des FC St.Gallen dürften sich auf jeden Fall freuen, wenn sie die beiden Talente über diese Saison hinaus im Club halten könnten. Präsidentenwechsel Oberwaid - Kurhaus & Medical Center St.Gallen übernimmt Hauptsponsoring Der TSV St.Otmar befindet sich mitten in der Vorbereitung für die neue Spielzeit und kann erste Erfolgsmeldungen verzeichnen; insbesondere auch abseits des Parketts, konnte doch mit dem Oberwaid-Kurhaus ein neuer Hauptsponsor gewonnen werden. die Gegner werden die beiden FCSG-Cracks in dieser Woche erhalten. «In der Spielvorbereitung werden wir Videoanalyse betreiben, um die Gegner besser kennen zu lernen.» Um gegen die besten Nationen der Welt Punkte zu holen, werden die Schweizerinnen allerdings über sich hinauswachsen müssen. Dies gilt auch für die beiden St.Gallerinnen. Jörg spielt sowohl im Club als auch in der Nati im zentralen Mittelfeld, Fässler wird in der nationalen Auswahl meist auf der linken Aussenbahn eingesetzt, im Club spielt sie aktuell auf der anderen Seite. Beide verfügen über eine gute Spielübersicht und glänzen eher als Vorbereiterinnen, denn als Torschützen, wobei Fässler äusserst schnell ist, während Jörg's grosses Plus ihre starke Technik ist. sich beide Torhüter positiv in Szene setzen und alle Spieler trugen sich in die Torschützenliste ein. Zuletzt schlug Otmar mit Herrenberg aus der 3. Liga Süd ein weiteres deutsches Team. Am Sparkassencup in Altensteig wurde den Schweizer Teams allerdings der Leistungsunterschied zur Bundesliga aufgezeigt, verlor doch Otmar zwei Mal sehr deutlich gegen die Bundesligisten und selbst die klar beste Schweizer Equipe, die Kadetten aus Schaffhausen, mussten sich den deutschen Teams geschlagen geben. Bekanntlich kann eine Mannschaft allerdings genau in solchen Spielen am meisten lernen und noch bleiben den Otmärlern drei Wochen Vorbereitungszeit, bevor am 5. September die Saison mit einem Heimspiel gegen Bern Muri startet. tb Club 2000 Mitgliederversammlung Am Montag fand im Clubhaus die 19. Mitgliederversammlung des Clubs 2000 des FC Gossau statt. Dabei übergab Werner Rutishauser das Präsidentenamt an Ralf Zeller. Der Club 2000 ist für den FC Gossau von grösster Bedeutung, finanziert doch die Gönnervereinigung einen schönen Teil des Jahresbudgets. Einen 1. Liga Betrieb zu finanzieren, ist äusserst aufwendig und ohne Gönner kaum zu schaffen. Allerdings gab Werner Rutishauser gleich in seiner Ansprache dem Wunsch Ausdruck, dass man in Zukunft dem «Nomadentum» beim FC Gossau einen Riegel schiebt. Es gäbe zu viele Spieler, die für ein paar Franken von Club zu Club ziehen, ohne sich mit einem Verein zu identifizieren. Nun, mit der Gründung der 1. Liga Promotion sollte es in der 1. Liga Classic möglich werden, auch mit geringeren Ausgaben zu bestehen, schliesslich sind die Clubs mit Ambitionen fürs Profi- oder Halbprofigeschäft nun nicht mehr in der gleichen Liga. Verjüngung vorangetrieben Mit der Wahl von Ralf Zeller ins Präsidentenamt wurde die Verjüngung des Vorstandes weitergeführt, die im letzten Jahr mit den Rücktritten von mehreren langjährigen Vorstandsmitgliedern eingeleitet wurde. Nach dem Abarbeiten der Traktandenliste stand für die Gönner ein gemeinsames Nachtessen mit dem Trainerteam um Vlado Nogic und der ersten Mannschaft auf dem Programm, so dass sich die Möglichkeit ergab, diese Akteure besser kennenzulernen. tb Bild: z.V.g. Von links: Patrick Fassbender, Direktor Verkauf & Marketing, Thomas Weber, Direktor Kurhaus, Heinrich Thorbecke, Eigentümer Oberwaid – Kurhaus & Medical Center, Kuno Rudolf-von-Rohr, Präsident TSV St.Otmar Handball, Oliver Wegener, Marketingverantwortlicher TSV St.Otmar Handball. Bild: Tobias Baumann Werner Rutishauser (re.) übergibt das Präsidentenamt an Ralf Zeller. Sport 16. August 2012 Tobis Sportsplitter INFOS • RESULTATE • NEWS Telefon 071 227 25 06 • [email protected] Top Resultate ORIENTIERUNGSLAUF Eine Athletin und fünf Athleten der Sportschule Appenzellerland starteten im Orientierungslauf an den internationalen Wettkämpfen der 5 Days in Lausanne und erreichten dabei in der Gesamtwertung super Platzierungen. Eliane Deininger schwang bei den D12 (Damen bis 12 Jahre) obenaus und sicherte sich den Sieg. Dies gelang auch Mirjam Hellmüller in der Kategorie D20. Lukas Deininger lief bei den H14 auf den zweiten Rang, Sven Hellmüller bei den H 18 auf den dritten. pd St.Galler befindet sich in der Pole Position KART Nach zwei Dritteln der Rennen in der IBK-Meisterschaft befindet sich der St.Galler Andreas Bild: z.V.g. Die Internationale Bodensee Kartmeisterschaft ist heiss umkämpft. Bild: z.V.g. OL-Läufer von der Sportschule Appenzellerland überzeugten. Bannwart in einer ausgezeichneten Ausgangslage. Bannwart, im letzten Jahr noch Meister bei den Rookies, liegt momentan nur drei Punkte hinter dem derzeit Führenden, dem Vorarlberger Dominik Osrainig. Dieser weist aber drei Rennen mehr auf und Bannwart wird die Maximalzahl seiner Rennen sicherlich noch anstreben. So ist der St.Galler aktuell in der PolePosition in dieser Internationalen Meisterschaft für Hobby-Kartfahrer. Das letzte Renndrittel beginnt am 12. September, bevor zwei Wochen später nach dem letzten Auftritt in Feldkirch der Gesamtsieger feststehen wird. pd Seite 21 Den guten Lauf ausnutzen Nach fünf Spielen ohne Niederlage tritt St.Gallen gegen Thun an Am Samstag tritt der FC St.Gallen zum zweiten Mal innert einer Woche zu einem Auswärtsspiel an. Das Team von Trainer Jeff Saibene trifft im Berner Oberland auf den FC Thun. Tobias Baumann Den drittklassierten FC St.Gallen und den auf Rang 6 liegenden FC Thun trennen nach fünf Spielrunden nur gerade zwei Punkte; entsprechend offen präsentiert sich die Ausgangslage vor dem Direktduell am Samstag in der Thun Arena. Während die St.Galler auch nach fünf Spielen noch immer unbesiegt sind, musste die Mannschaft des ehemaligen FCZ Meistertrainers Bernard Challandes allerdings schon zwei Niederlagen hinnehmen. Am letzten Wochenende unterlagen die Thuner in Basel beim amtierenden Schweizer Meister mit 1:3. Trotz der Niederlage zeigten die Oberländer aber einmal mehr, dass sie nicht einfach zu besiegen sind, leisteten sie doch den Baslern erbitterten Widerstand, obwohl sie während einer Stunde in Unterzahl agieren mussten. Thun's Stammtorhüter Guillaume Faivre brachte sein Team mit unglücklichen Interventionen auf die Verliererstrasse und nach seiner Gelb-Roten Karte wird er gegen den FC St.Gallen gesperrt sein. Die bekanntesten Namen im Thuner Team sind neben Trainer Challandes sicherlich Rückkehrer Nelson Ferreira, sowie Angreifer Marco Schneuwly. Aufpassen muss die St.Galler Defensive aber auch auf den schnellen Anat Ngamukol und auf Enrico Bild: Nicolas Senn / eastdesign.ch Dejan Janjatovic (li.) überraschte bisher äusserst positiv. Schirinzi, der in den letzten beiden Spielen jeweils einen Treffer erzielte. Dennoch steigen die St.Galler aufgrund der letzten Auftritte als leichter Favorit in die Begegnung. Gute Organisation Bei den beiden 1:1 Unentschieden gegen GC und Luzern standen die St.Galler dem Sieg jeweils näher als der Gegner. Gegen die Zürcher verpassten die Espen die drei Punkte nur aufgrund der mangelnden Chancenauswertung. Am letzten Samstag zeigten sie erneut einen starken Auftritt und nur ein umstrittener Elfmeter fünf Minuten vor Schluss brachte sie um den Sieg. Die St.Galler ärgerten sich masslos über den Penaltypfiff, wurde doch erst Goalie Daniel Lopar im Fünf-Meter-Raum eindeutig regelwidrig angegangen. Doch anstatt dieses Vergehen abzupfeifen, ta- xierte Schiedsrichter Alain Bieri das Einsteigen von Philipp Montandon als penaltywürdig, was zumindest umstritten war. Dass sich die St.Galler nach einem Punktgewinn beim Vizemeister über die verlorenen Zähler aufregten, stellt ihnen jedoch ein gutes Zeugnis aus. Die Mannschaft überzeugte erneut mit ihrer guten Organisation und einer kämpferischen Einstellung. Mit jedem Spiel kristallisiert sich deutlicher heraus, dass die Zentrale mit Janjatovic und Nater aktuell stark besetzt ist. Es war denn auch Janjatovic, der für den Führungstreffer besorgt war und der bei einem Pfostenschuss den zweiten Treffer nur knapp verpasste. Klar werden auch die St.Galler früher oder später die erste Saisonniederlage hinnehmen müssen, aber gelingt es, das Leistungsniveau zu halten, sollte dies nicht am Samstag in Thun der Fall sein. Viele Clubs mit Mühe Am Samstag «kleiner» Stadtmatch Ostschweizer Teams mussten im Cup ran Am Samstag treffen der SC Brühl und die U-21 des FC St.Gallen aufeinander Am letzten Wochenende standen viele Ostschweizer Fussballclubs im Cup im Einsatz und auffallend oft bekundeten die oberklassigen Teams Mühe mit vermeintlich schwächeren Gegnern. Nach dem richtigen Stadtderby in der letzten Saison treffen am Samstag der SC Brühl und die Nachwuchsmannschaft des FC St.Gallen im Paul-Grüninger-Stadion (16.30 Uhr) aufeinander. Nicht als Favorit ging der FC Gossau in die letzte Qualifikationsrunde. Im Luzernischen Schötz unterlagen die Gossauer unglücklich mit 1:2, in einem Spiel, das auf beide Seiten hätte kippen können. Gossau's Trainer Vlado Nogic beklagte sich vor allem über den aktuellen Stürmermangel in seinem Kader, der auf Verletzungspech und die erneute Sperre gegen Safet Etemi zurückzuführen ist. Die Gossauer verpassten es, wieder einmal in die erste Hauptrunde vorzustossen, in der man bei Losglück gegen Super League Teams hätte antreten können. Im Elfmeterschiessen Bereits in der Cupqualifikation für die nächste Saison mussten die Teams ab der 2. Liga ran. Der FC Winkeln traf dabei auf den FC Bronschhofen und musste gegen den 3. Liga Aufsteiger lange ums Weiterkommen zittern. Erst acht Minuten vor Ende der regulären Spielzeit gelang dem Team der Ausgleich und nach einer torlosen Verlängerung brachte das Elfmeterschiessen die Entscheidung. Vom Penaltypunkt aus konnten sich die Winkler genau so durchsetzen wie der Drittligist St.Otmar, der gegen das eine Liga tiefer spielende Heiden nach torlosem Unentschieden ebenfalls in die Kurzentscheidung musste. Abtwil und Fortuna eine Runde weiter Die beiden Zweitligisten AbtwilEngelburg und Fortuna konnten sich beide in der regulären Spielzeit durchsetzen, strapazierten in ihren Duellen aber ebenso die Nerven ihrer Trainer. Abtwil gewann gegen Niederwil, das vor zwei Jahren noch in der 5. Liga spielte und zuletzt den Durchmarsch in die 3. Liga schaffte, knapp mit 3:2. Die Tore erzielten Martin Osterwalder (2) und Markus Keller. Fortuna setzte sich gegen Au-Berneck trotz schwacher Leistung mit 2:1 durch und erreichte so die nächste Runde. Nicht mehr dabei ist der FC Wittenbach, der auswärts beim Ligakonkurrenten Rebstein mit 1:2 den Kürzeren zog. tb Für die Spieler des SC Brühl waren in der letzten Spielzeit die beiden Duelle mit dem grossen FC St.Gallen ohne Zweifel die absoluten Highlights. Nach dem Aufstieg der Espen und dem eigenen Abstieg trennen den Stadtclub wieder zwei Ligen vom grossen Bruder. Dafür kommt es in der 1. Liga Promotion zu Duellen mit der U-21 von St.Gallen, die ebenfalls Brisanz versprechen, da sich viele Spieler untereinander gut kennen. Beide Teams mit Fehlstart Zudem ist das Duell am dritten Spieltag für beide Mannschaften bereits richtungsweisend, sind doch beide Teams mit zwei Niederlagen gestartet. Entsprechend wichtig wäre ein Erfolg sowohl für die Equipe von Erik Regtop, wie auch für die von Patrick Winkler trainierten Nachwuchskicker des FC St.Gallens. Diese mussten sich erst dem FC Schaffhausen, da- nach im Espenmoos auch den Old Boys aus Basel geschlagen geben. Noch schlimmer erging es dem SC Brühl, der nach zwei Spielen bereits zehn (!) Gegentore aufweist. Auf die 2:4 Heimniederlage gegen Tuggen folgte am letzten Wochenende eine regelrechte 2:6 Klatsche bei YV Juventus. Dies ärgert auch Trainer Erik Regtop: «Mit vier Meisterschaftstoren hat man in der Regel mindestens drei oder vier Punkte auf dem Konto. Dass es immer noch Null sind, zeigt, dass wir uns als Kollektiv defensiv massiv verbessern müssen.» Eine erste Gelegenheit dies zu tun, bietet sich den Brühlern bereits am Samstag im Duell mit der U-21 des FC St.Gallens. tb Bild: z.V.g. Der SC Brühl muss sich am Samstag deutlich steigern. Seite 22 OccasiOnen 16. August 2012 Kauf im Inland zahlt sich in verschiedener Hinsicht aus Vorteile beim Autokauf in der Schweiz Im Zuge des tiefen Euro-Kurses haben viele Importeure ihre Preise gesenkt. Dabei gibt auch der Garagist seine Konditionen an den Kunden weiter. Durch den grossen Absatz von Neufahrzeugen hat der Garagist interessante Angebote im Occasionshandel. Viele Kunden kaufen ihr neues Auto nicht «ab Stange», sondern stellen es nach ihren Wünschen zusammen. Wer sein Fahrzeug direkt beim Händler auswählt und bestellt, hat deshalb beim Kauf im Ausland einen Mehraufwand an Zeit und Fahrkosten verglichen mit dem Gang zum lokalen Händler. Der einheimische Garagist ist auch der kompetente Ansprechpartner, wenn es um die Betreuung des Kunden und dessen Fahrzeug nach dem Kauf geht. «Beispielsweise werden in der Schweiz VW Golf 1.2 TSI Trend 01.2011, 16’900 km, Schwarz, Garantie: 2 Jahre ohne Kilometerbegrenzung (ab 1. Inv.), Klimatisierungsautomatik Climatronic, Leder etc. CHF 17’800.– dukte. Sie bauen mit diesen Dienstleistungen das Image einer Marke auf und sind dadurch von grosser volkswirtschaftlicher Bedeutung. die Garantie- und Kulanzarbeiten, die kantonalen Motorfahrzeugkontrollen, die Abgaswartung und die Energieetikette anders gehandhabt als im Ausland. Zudem beteiligen sich Schweizer Garagen oft auch nach Ablauf der Garantiezeit bei ausserordentlichen und nicht auf einen falschen Gebrauch zurückzuführenden Reparaturarbeiten im VW Golf Variant 1.6TDI Comfort 01.2011, 22’400 km, Silber, ESP, Leichtmetallräder (Sedona), Kindersitzvorr. ISOFIX, Leder-Multifunktionslenkrad im 3-Speichen-Design etc. CHF 21’500.– Audi A4 allroad 3.0 TDI quattro 09.2009, 40’300 km, Grau, 3-ZonenKlimatisierungsautomatik, Audi drive select, Audi hold assist, Dynamiklenkung, MMI Navi. Plus, etc. CHF 50’900.– Rahmen der Kulanz an den Kosten. Die Arbeiten an direkt importierten Fahrzeugen beschränken sich dagegen auf Arbeiten, die durch die Werksgarantie abgedeckt sind. Inländische Garagen investieren auch erhebliche Summen in die Ausbildung ihrer Mitarbeitenden und Lernenden, die Ersatzteilversorgung, die Entsorgung und Bewerbung der Pro- Audi S6 Avant 5.2 V10 quattro 02.2010, 38’400 km, Rot, Bluetooth, Bose Soundsystem, Glasschiebedach, Heckkl. elektrisch, Advanced key, Navi, Park Dist. Cont. Advanced etc. CHF 69’900.– Gebrauchtwagenverkäufer Schnelle Preissenkungen oder Preisinstabilität bedeuten für die Konsumenten keineswegs nur einen Vorteil. Sie stellen auch ein Problem dar, weil sie unmittelbar Auswirkungen auf den Occasionsmarkt haben und dadurch zu einer Wertvernichtung in Milliardenhöhe führen. Im Vergleich zu 280'000 verkauften Neuwagen pro Jahr wechseln in der Schweiz 700'000 Personenwagen ihren Besitzer. Das heisst, in der Regel wird jeder Neuwagenkäufer nach einiger Zeit zum Gebrauchtwagenverkäufer. Massiver Wertverlust Wer aber sein Auto einst im Ausland günstig gekauft hat, muss an- Skoda Fabia 1.2 TSI Ambiente 04.2011, 42’400 km, Schwarz, Beifahrersitz höhenverstellbar, Dunkel get. Scheiben, Nebelscheinw. mit Abbiegelicht, Park Dist. Control h. etc. CHF 13’700.– Audi A5 Coupé 3.2 FSI quattro 07.2008, 45’400 km, Schwarz, Tiptronic, 3-Z.-Klimatisierungsaut., Ablagenpaket, Abstandsregeltemp. Adaptive light, Audi hold assist etc. CHF 37’500.– OCCASIONSMARKT schliessend für den Gebrauchtwagen einen Wertverlust gegenüber in der Schweiz gekauften Fahrzeugen von rund 10 Prozent hinnehmen. Die Occasionshändler und -käufer sehen sich mit Autos konfrontiert, die nicht für Schweizer Bedürfnisse ausgestattet sind und weitaus geringere Wartungs- und Garantieumfänge aufweisen. Sinkt aber in der Schweiz das Preisniveau der Neufahrzeuge, müssen auch junge Gebrauchtwagen stark abgewertet werden, damit sie im Vergleich zu den günstiger angebotenen Neuwagen überhaupt verkäuflich sind. Dieser Wertverlust wirkt sich schliesslich auch direkt auf ältere Occasionsfahrzeuge aus. Wer also sein dank verlockenden Rabatten im Ausland neu erworbenes Fahrzeug nach einigen Jahren weiterverkauft, muss den grössten Teil der Einsparungen an den neuen Käufer weitergeben. Skoda Octavia 1.8TSI Elegance DSG 06.2011, 39’400 km, Silber, 7-GangGetr. DSG, ESP, Climatr., Temp., Aussentemp.-Anz., AUX-Ansch. im Handschuhfach, Dachreling schwarz etc. CHF 23’500.– Seat Ibiza ST 1.2 TSI Style 03.2011, 22’700 km, Schwarz, ABS, Climatr., Temp., Multifunktionsanz., AUX-Anschluss, Radio/CD-Player u. MP3 u. Fernbed. (Aux-In) etc. CHF 15’700.– St.Galler Strasse 76, 9403 Goldach Tel. 071 844 50 30, [email protected], www.city-garage.ch Auto Zentrum West AG Immer über 400 Occasionen in unserem «Occasionen-Paradies» Vincenzo Scotellaro Tel. 079 218 08 73 Feel the difference Piccardstrasse 1 | 9015 St.Gallen | Telefon 071 311 66 66 | Fax 071 313 55 00 | www.az-west.ch GUTSCHEIN FORD (USA) Edge 3.5 V6 AWD SEL SUV / Geländewagen, 04.2007, 93‘600 km, Automat, 252 PS, Benzin, schwarz mét. mtl. ab 744.– CHF 34‘900.– FORD Fiesta 1.25 16V Trend Kleinwagen, 09.2011, 15‘200 km, Schaltgetriebe, 82 PS, Benzin, blau mét. mtl. ab 307.– CHF 15‘900.– FORD Fiesta 1.4 16V Ghia FORD C-Max 2.0 TDCi Titanium Kleinwagen, 06.2005, 96‘900 Kompaktvan / Minivan, 03.2009, km, Automat, 80 PS, Benzin, rot 97‘200 km, Schaltgetriebe, 136 PS, Diesel, silber mét., CHF 10‘900.– CHF 18‘900.– Mercedes Benz SLK 200 Kompressor Mercedes C 200 Kompr. Lim. MERCEDES-BENZ A 180 CDI Jg. 06/07, ca. 45‘000 km, Xenon, Avantgarde Lim. Jg. 07/05, ca. 76‘500 km, 163 PS Navi etc. Neuwagen, Automat, 109 PS, grau mét. NP 50‘430.– NP 69‘000.– NP 61‘390.– VP 23‘900.– VP 29‘900.– VP 39‘990.– Bei Abgabe dieses Inserates erhalten Sie beim Kauf eines dieser ausgeschriebenen Fahrzeuge Fr. 500.– auf den Preis vergütet. FORD Mondeo 2.0 TDCi Carving Kombi, 05.2010, 21‘500 km, Schaltgetriebe, 140 PS, Diesel, weiss CHF 28‘500.– FORD Mondeo 2.0 TDCi Carving Kombi, 12.2005, 101‘000 km, Automat, 130 PS, Diesel, schwarz mét. CHF 14‘900.– FORD Focus 1.6 TDCi Carving Limousine, 07.2007, 80‘000 km, Schaltgetriebe, 109 PS, blau mét. CHF 14‘900.– OPEL Zafira 1.7 CDTI Anniver. Kompaktvan / Minivan Jg. 11.2010, 68‘000 km, weiss Smart passion mhd 71 PS Jg. 03/2010, nur 9‘600 km VW Passat 2.0 TDI Highline Automat Mercedes C 350 CDI 4Matic T-Lim. VW Eos 2.0 FSI T Jg. 11/09, ca. 71‘000 km Jg. 12/09, 84‘000 km, Jg. 10/08, nur 11‘000 km, silber, Top-Ausstattung Leder Xenon etc. NP 36‘800.– NP: Fr. 21‘000.– NP 55‘000.– VP 19‘600.– VP 13‘900.– VP 28‘900.– NP 91‘350.– VP 47‘800.– NP 61‘000.– VP 37‘990.– EUGHAUS GARAGE AG · 9050 Appenzell · Telefon 071 788 10 30 · Fax 071 787 16 33 · www.zeughausgarage.ch Mercedes-Benz-, Opel- und smart-Vertretung YAMAHA - YZF-R1 (998) Farbe rot rot/weiss 1. Inv.Setzung 07.1998 49’700 km Preis Fr. 6’200.– SUZUKI - GSX-R 1100 (1052) Farbe schwarz pink/schwarz 1. Inv.Setzung 05.1986 55’400 km Preis Fr. 1’900.– MALAGUTI - Madison 125 (124) Farbe gelb 1. Inv.Setzung 10.2007 4’290 km Preis Fr. 2’900.– KTM - 990 Super Duke (999) Farbe weiss 1. Inv.Setzung 04.2005 28’000 km Preis Fr. 9’800.– KAWASAKI - VN 1600 Classic (1552) Farbe blau 1. Inv.Setzung 03.2007 44’000 km Preis Fr. 11’500.– HONDA - CB 900 F Hornet (919) Farbe grau 1. Inv.Setzung 06.2005 15’238 km Preis Fr. 6’900.– APRILIA - RSV 4 1000 SBK (999) Farbe schwarz 1. Inv.Setzung 08.2011 901 km Preis Fr. 15’800.– Firmenjubiläum 16. August 2012 Seite 23 Schnider AG Engelburg feiert Firmenjubiläum mit einem Tag der offenen Tür am 18. August 2012 In Fahrt fürs Recycling seit 60 Jahren Das ist der Slogan für das 60jährige Firmenjubiläum der Schnider AG Transporte Recycling in Engelburg. Was vor 60 Jahren als Einmannbetrieb begann, ist heute ein kerngesundes Familien-KMU in zweiter Generation. 35 Mitarbeiter, 20 Lastwagen, 7 Werke und rund 700 Behälter wie Mulden, Abrollcontainer und Presscontainer stehen täglich für ein nachhaltiges Recycling im Einsatz. Stetiges und gesundes Wachstum Vor 60 Jahren begann Firmengründer Sepp Schnider auf dem väterlichen Hof Chapf in Engelburg bei St.Gallen mit einem Militär-Jeep und Anhänger erste Aufträge auszuführen. 1962 wurde der erste Lastwagen angeschafft und der Betrieb an die Breitschachenstrasse verlegt. Bis zum heutigen Tag ist die Flotte auf 20 Fahrzeuge angewachsen. 1972 konnte der Neubau des Bürogebäudes mit Einstellhalle realisiert werden. Weitere markante Stationen bildeten 1982 die Erweiterung zur Altholzschnitzelaufbereitung und ab 1986 die Lieferung von Fernwärme. Gründung der Schnider AG Als weiterer Höhepunkt erfolgte im Jahr 1987 die Gründung der Schnider AG. Ein Jahr später erfolgte der Neubau der Sortieranlage für Sperrgut und 1988 wurde die erste Sortieranlage mit Ballenpresse für In- guten Arbeitsklimas sind die Herausforderungen der Zukunft, welchen sich die Schnider AG topmotiviert stellen wird. dustrieabfälle angeschafft. Im Jahr 2000 konnte ein ehemaliges Tanklager erworben und damit ein zusätzliches Betriebsareal geschaffen werden. Hier wird Altholz umweltschonend zu hochwertigen Altholzschnitzeln verarbeitet und via die eigene Fernwärme-Anlage schlussendlich als Warmwasser an die umliegenden Betriebe geliefert. Seit 1999 ist die Schnider AG zertifiziert nach ISO 9001 und 14001. 2001 erfolgte die Übernahme der Geschäftsführung durch Josef Schnider jun. und Reto Schnider. Vier Jahre später erfolgte die Inbetriebnahme der topmodernen Industriemüllsortieranlage mit grosser Ballenpresse. Seit 2007 werden Grünund Gartenabfälle aus der ganzen Region zu hochwertigem Kompost verarbeitet. Ein weiterer Meilenstein war der Bau der modernsten Doppelbrückenwaage der Ostschweiz im Jahr 2009. Im gleichen Jahr erfolgte auch der Bau einer Bohrschlamm Aufbereitungsanlage, mit welcher Bohrschlämme aus Erdsondenbohrungen entwässert werden. Positiv in die Zukunft Stetiges und gesundes Wachstum strebt die Schnider AG natürlich auch heute noch an. In naher Zukunft ist der Bau eines zweiten Heizkessels und ein Ausbau des Wärmeverbundes Engelburg geplant. Das Gespür für neue Recyclingtrends, die Wünsche und Anliegen der Kunden sowie das Aufrechterhalten des sehr Tag der offenen Tür Am Samstag 18. August 2012 von 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr öffnet die Schnider AG ihre Türen für einen spannenden und lehrreichen Einblick in die Welt des Recyclings. Nach einem interessanten Rundgang mit diversen Attraktionen wie Modell Trucks in Action und einer Demonstration des «toten Winkels im LKW» erwartet sie in der Festwirtschaft ein Formel 1 Simulator. Ein weiteres Highlight ist eine Festbahn, welche Sie bequem zu den verschiedenen Werken fährt. Für unsere kleinen Gäste gibt es eine Gra- tis-Glacé. Ein aufgestelltes und motiviertes Team zeigt allen Besuchern, was mit dem entsorgten Altpapier und Karton geschieht. Erleben Sie hautnah, wie Mischmulden von Baustellen oder Räumungen weiterbehandelt werden oder verweilen Sie in der Altholz-und Grüngutaufbereitung. Wir zeigen Ihnen, wie eine PET-Flasche auf ihre nächste Reise geht und wohin Ihre alte Waschmaschine kommt. Haben Sie sich schon gefragt, was mit dem Bohrschlamm aus Erdsondenbohrungen passiert? Kommen Sie an unseren Tag der offenen Tür und machen Sie sich gleich selber ein Bild davon, was Ihnen die Schnider AG alles bieten kann. Bilder: z.V.g. Der offizielle Flyer für den Tag der offenen Tür... Seite 24 RatgebeR 16. August 2012 Lieber Ratgeber Ich bin 67 Jahre alt und im Ruhestand. Diese Zeit geniesse ich sehr. Ich habe eine liebe Frau und zwei erwachsene Kinder. Mit meinem Leben und dem Erreichten bin ich zufrieden. Doch die Vergangenheit und der Zwist mit meinen drei Schwestern belastet mich stark. Es ging damals um eine Erbsache. Ich hatte gehofft, dass die Schwestern mir das Haus der Eltern mit Werkstatt zu einem fairen Preis für mich als Handwerker überlassen. Doch es kam anders und ich hatte das Nachsehen. Seitdem haben wir vier keinen Kontakt mehr miteinander, was mir ein ständiger Kummer ist. Nun hätte ich Gelegenheit, über eine Zusammenkunft von Cousinen, meine drei Schwestern wieder zu sehen. Ich fürchte mich aber elend davor. Wie soll ich mich verhalten nach zwölf stummen Jahren, ohne vorher Frieden geschlossen zu haben? Verzeihen werde ich wohl können, aber dieser Weg ist steinig und schwer. Weisst du mir Rat? Beat Bin knapp 70 und in Sachen Frauen ein gebranntes Kind. Was sie bevorzugen, geht halt meistens eben doch nur in Richtung Gold und Geld. Hat einer keinen dicken Wagen, kein dickes Bankkonto und führt sie nicht in noble Restaurants, hat er schon verloren. Ich jedenfalls machtediesetraurigeErfahrung. Dabei hätte ich so gerne eine liebe, anschmiegsame Frau, die ihren Platz an der Seite eines Mannes kennt und sich bescheidet. Strenge Rechnung, gute Freunde, das ist mein Motto. Jeder für sich, fertig. Bin aber sonst für alles zu haben. Karl-Heinz Statussymbole nicht unwichtig, aber Ehrlichkeit und Zuneigung schon Lieber Beat Ich verstehe dich ja so gut und verstehe dich überhaupt nicht in deiner Schlussbemerkung: «Der Weg ist steinig und schwer!» Beat, sage mir bitte einen vernünftigen und nachvollziehbaren Grund, warum er das nicht sein sollte, steinig und schwer? Alles was Menschen je an Grossem schufen und zustande brachten, war nie leicht sondern stets schwer und mit Anstrengung verbunden. Ich weiss nicht, ob du ein gläubiger Mensch bist, aber bedenke, der Weg Jesu auf den Berg Golgatha war steinig und schwer. Sein Verzeihen gegenüber Apostel Petrus, der ihn verriet, ehe der Hahn dreimal krähte, war stei- Lieber Karl-Heinz Soso, ist ja hochinteressant. Bist also für alles zu haben, aber bloss kosten darf es nichts, richtig? Etwas Sex, eine Prise Erotik, eine Messerspitze Geilheit, eine Handvoll Handfestes im Körperbereich, doch am Ende geht jeder seines Weges. Ist es das, was dir vorschwebt? Dann war es wohl das, was deine bisherigen Begegnungen mit Frauen zu Flops geraten liess. Nicht verwunderlich. Was du von deiner ganzen Einstellung her an jede halbwegs intelligente Frau als fast Einziges vermittelst, ist knallharter Deal, simpler Tauschhandel. Hier meine Einladung ins 3.Klass-Restaurant und da dein sexueller 1.KlassService als Gegenleistung. Frauen aber sind nicht dumm, haben keine gekappten Instinkte wie so viele Männer. Die checken es schnell, wenn einer sie nur ausnehmen will, speziell schweizer. Mundartband: Patent-... Goldminenanteil (engl.) volkstümlich: Niederlande Frauen checken es, wenn ‘Mann’ trickst HinterrheinZufluss Intern. Luft- u. Raumfahrtausst./Abk. nig und schwer. Als Friedensnobelpreisträger Nelson Mandela seinen ehemaligen Peinigern öffentlich und im Namen seines Volkes die Hand zur Versöhnung reichte, war dieser Weg steinig und schwer. Wie um des Himmels und der Vernunft Willen kommst du also darauf, dass dein Weg nicht ebenso steinig und schwer würde, wenn du im gereiften Alter von 67 Jahren nun endlich beschliesst, einen Zwist zu beenden, der dir atlasschwer auf der Seele liegt? Nichts Grosses wiegt leicht! Ich schliesse mich in dem Kontext der Auffassung und Überzeugung des Philosophen und Romantikers Jean Paul an (1763 bis 1825) an, der zur Fähigkeit des Verzeihens, den Aphorismus prägte: «Ich möchte dabei stehen können bei allen Aussöhnungen in der Welt, weil uns keine Liebe so tief bewegt, wie die wie- Euer Wiederfinden ist viel wichtiger als euer Nachrechnen...! derkehrende.» Und ohne mich auf eine Stufe mit dieser Geistesgrösse stellen zu wollen, habe ich in aller Bescheidenheit eben doch denselben Wunsch. Ich wäre gerne bei dir, wenn du an diesem Cousinen– Treffen auf deine drei Schwestern triffst. Denn eigentlich kannst du dabei nichts falsch machen, wenn du es so machst, wie es dir dein Herz, das ja schon so laut spricht, bereits gebietet. Du musst nur hingehen, deine Furcht ablegen, musst ihnen die Hand geben und sagen: «Schwester, lass uns bitte vergessen!» Und dann, lieber Beat, dann wird etwas geschehen, was dir die Last von der Seele nimmt. Wenn deine Schwestern statt eines Steins, ein Herz in ihrer Brust tragen, wenn sie, genau wie du in den letzten 12 Jahren, offen oder insge- grüner Edelstein gesellschaftl. Veranstaltung Abk. für freisinnigdemokr.Partei Abk.: Einschreiben Abk.: Schweiz. AlpenClub Staat der USA zu geniessen, nicht verdorben russ. männlicher Vorname Luzerns Ex-Verkehrsdirektor † unversehrt frühere Tennisspielerin (Martina) Schulfestsaal Wut, Rage Pranke Verfasser 3 Nadelbaum Gewinnen Sie Fr. 200.- in bar! Eckball mit Fremdwerbung auf der Rückseite Montag Familie Wong Ruhetag Buchenstrasse für nur CHF 95.– 13 Tel. 071 351 30 35 CH-9100 Herisau Bew. e. Kantons Monats- Abk.: Parl. name Untersuchungskommission ugs.: nicht wahr Beispiel 5 handwarm ® Kunststil im späten MA. 1 s1814.51-33 2 per SMS: 33/ 2012 ugs.: Rundgang 3 LWR plus Lösungswort an 919 senden (CHF 1.50/SMS) Beispiel: LWR BAUM per Telefon: 0901 919 888 (CHF 1.50/Anruf vom Festnetz) F per WAP: http://win.wap.919.ch/lwr (nur mit Handy möglich) Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Sonntag 24:00 Uhr Ort ö. Speicher Birkengewächs (AR) Teil des Kopfes Vortragender Währung 4 5 6 Rätsel lösen und Bargeld gewinnen! So können Sie mitmachen: Sex-Probleme? Fragen an: «Ratgeber» Verlagshaus Zehnder AG, Postfach 30, 9501 Wil oder völlig diskret via E-Mail: [email protected] Ausrufer im Mittelalter 5000 Werbeflyer A6 im Tempel Herisau einseitig, 4-farbig, 135 g/m2 schrill tönen Widmer-Schlumpf falscher Weg 4 schweiz. Heilpödagoge † 1972 Liebe Frau BR Du hast dann ja den Mut gehabt, den ersten Schritt zu wagen. Hast ein Zeichen gesetzt, so kraftvoll, machtvoll wie kein anderes! Dein Angebot nicht anzunehmen, darin läge dann alle Schwäche, aller Verlust, alle Schmach und alle Schande. Also, wage es! Wer seinen Nächsten verurteilt, der kann irren, wer ihm verzeiht, der irrt nie. Wo also, Beat, liegt die Gefahr für dich? Bedenke, dass man in gleichem Ausmass verzeiht, in dem man liebt. Gerade in deinem Bestreben - oder darf ich sagen, in deiner grossen Sehnsucht? - Frieden zu schliessen mit den Schwestern, liegt ja bereits eine Grösse des Herzens, für die ich dich zutiefst bewundere. Nun mache auch den letzten Schritt, verharre nicht auf halber Strecke. Das bisschen Geld, um das es damals ging und das du verlorst, steht in keiner Relation zu dem, was du gewinnen kannst. Überrasche mich - tue es! Herzlichst, der Ratgeber seitliche Stützen an Niederbordwagen kontrollierter Durchgang Ehefrau Charly Pichler Was du verlorst zählt nicht, es zählt, was du gewinnst einmastiges Segelschiff dringend unberührtes Naturgebiet heim in Liebe, Zuneigung, Reue vielleicht und stiller Sehnsucht ihres Bruders gedachten, werden sich Arme öffnen, die bislang vor der Brust verschränkt lagen. Beat, bedenke, du vergibst dir nichts, wenn du das wagst, wenn du das tust. Sogar wenn eine von ihnen - oder alle drei, ja, ziehen wir durchaus auch das in Betracht - dich zurück weisen, dann liegt am Ende der moralische Sieg halt eben doch auf deiner Seite. Fluss durch Bern Harz (süddt., österr.) sexuell. Und Geizkragen hassen sie besonders. Nur logisch, dass du mit solcher Einstellung von Misserfolg zu Misserfolg taumelst, lieber Karl-Heinz. So funktioniert es nämlich nicht. Gerade in der Wechselbeziehung von Mann zu Frau dominiert das Prinzip von Geben und Nehmen. Du kannst Sex und im Idealfall vielleicht sogar Liebe ernten, aber nur wenn du zuvor den Samen einer konkreten Gegenleistung in den Acker eurer Beziehung einpflanzest. Zuneigung ist gemeint, redliches Bemühen und gezeigte Freude am Kontakt. Ja, durchaus auch am Körperkontakt, aber niemals nur. Das wäre ein grober Fehler. Mache ihn nicht wieder! Dein Doktor Eros Mailen Sie an: [email protected] oder als Briefpost: Doktor Eros, Verlag, Postfach 30, 9501 Wil Lotterieschein Zur aussöhnung bereit 1 german. Schriftzeichen (Mz.) CH-TVModeratorin † 1986 diebischer Vogel ugs.: Stecknadel Fechthieb Furcht Jagderfolg Vorsilbe 6 2 metallhaltiges Mineral Auflösung Ausgabe Nr. 31 Aufl ■S ■■■G■■■■■G■■ L ■■■ ■ T A S S E ■GA UME N■ E F E U ■A L P ENDOS T ■LOBE L I E ■PO I NT ■F ROT T E E■ABB KLETTE L ENK ER ■E■Z■S ■R■O■ I URT EX T KERN I G ■■O■X■ ■■A■ L ■ ■KRE T A J EMA L S ■L■R■U ■ROS I G ■S E L BER■■■■■KAN T ON ■G U A R D A ■ S L A L OM■ I S O ■A■T I E F EBENE AUD I ENZ■BUND Gewinner / in KW 31 Désirée Eggenberger Lösungswort: MUTTER Schaffen Sie Remedur. Bringen Sie Licht ins Dunkel. Dieses unsäglich Hässliche und Gehässige «Verbal Ping Pong» zwischen helvetischer und deutscher Politik zur Rolle der Schweizer Banken, ist ja nicht mehr mit anzuhören. Wird doch der Tonfall zwischen hüben und drüben immer ruppiger. Besonders der deutsche SPD-Chef Sigmar Gabriel versteigt sich momentan in eine Form der Tonalität, die eher nach Kriegsrhetorik klingt: «Hier reden wir über organisierte Kriminalität in Schweizer Banken in Deutschland», zieht er vom Leder und liefert seine Brachiallösungsversion gleich nach: «Warum drohen wir den Schweizer Banken nach US-Muster nicht einfach mit Klageerhebung? Die Schweizer Banken würden RuckZuck aufhören mit ihrem Kriminalitätsgehabe!» Klingt nicht sehr nach Aussöhnung. Gleichzeitig kann man - Pardon, kann ich - den Mann gut verstehen, so sehr mir dies wohl den Unwillen von so manchem zuzieht. Zum Grundproblem: Der Hauptvorwurf deutscher Fiskalbehörden ergeht an unsere Banken, sie würden wohlbetuchten Deutschen gezielt Wege aufzeigen, ihr Geld am deutschen Fiskus vorbei zu schmuggeln. Nun kann ich zu Geldgeschichten mangels Masse nicht gross mitreden. Es drängt sich mir aber die Frage auf: «Wie würde unser Land reagieren, hätten deutsche Banken hierzulande ein System institutionalisiert, das es reichen Schweizern ermöglicht, ihr Geld am hiesigen Fiskus vorbei zu lotsen?» Denn exakt darin liegt nicht nur der Vorwurf des so redestarken SPDChefs Sigmar Gabriel, sondern liegt u.a. ja prinzipiell der Grund für den Steuerstreit samt unsäglichem Gerangel um die viel zitierten ‘Steuer-CDs’. So ergeht denn das Gesuch an Sie, liebe Frau BR E. Widmer–Schlumpf: Schaffen Sie Ordnung! Sind Sie doch bislang die einzige hohe Magistratin, die dazu einen ersten klaren Hinweis erbrachte, auf dessen Fundament sich das Gold einer möglichen Lösung erschürfen lässt: «Seit Unterzeichnung des Steuerabkommens vor einem Jahr, wurde noch nie der Kauf einer Steuer-CD von offizieller Seite bestätigt!» SPD-Chef Sigmar Gabriel sagt das Gegenteil. Zwingen Sie ihn zur Beweisvorlage und schauen wir, was dann passiert. Einverstanden? E-Mail: [email protected] Konsumententipp 16. August 2012 Müde? Stoffwechselstörungen? Verdauungsbeschwerden? Unsere Vital-Kapseln – Quelle der Gesundheit Die Vital-Kapseln verbinden ein 3500jähriges Wissen aus Indien mit der Erfahrung der westlichen Medizin. Das Resultat ist ein Heilmittel, welches spürbar hilft, die schädlichen Auswirkungen einer ungesunden oder einseitigen Lebensweise bzw. Ernährung zu korrigieren – für ein langes und gesundes Leben. Die Vital-Kapseln mit Kurkuma, Chlorella & Co funktionieren nach dem umfassenden 3-Säulen-Prinzip: 1. Den Stoffwechsel aktivieren. Kurkuma entgiftet die Leber, wirkt zellschützend und stoffwechselanregend. Die indische Stachelbeere entgiftet und regt die Organe an und Grüntee ist ein Radikalfänger und wirkt cholesterinspiegelsenkend. 2. Die Ausscheidung anregen. Bärlauch wirkt blutreinigend und Chlorella leitet «Schlackenstoffe» aus und wirkt darmreinigend. 3. Schützen und bewahren. Die Dattel ist ein wichtiger Vitalstoffträger. Broccoli wirkt immunaktivierend und ist ein Antioxidans. Tomaten schützen und wirken als Radikalfänger. Passionsfrucht fördert die innere Ruhe und die Selenhefe ist ein gutes Antioxidans. Das bewirken die Vital-Kapseln im Bereich des Stoffwechsels: – Aktiviert und optimiert den Stoffwechsel und die Verdauung – Unterstützt wirkungsvoll Diäten und Ausleitungsverfahren – Kann den Jojo-Effekt bei Diäten verringern – Bei erhöhtem Bedarf, sowie in der Rekonvaleszenz und bei Antibiotika-Therapien – Als Begleitmassnahme bei akuten und chronischen Krankheiten wie z.B. Eisenmangelerscheinungen, nach Knochenbrüchen usw. Das bewirken die Vital-Kapslen im Bereich des Energieflusses: – Bei Müdigkeit z.B. anstelle von Vitalstoffen Urlaubsgenuss 1450 m über dem Meer! Weltbekannt durch seine alpine Schönheit ist Lech, Sommer wie Winter, ein Urlaubsort mit langer Tradition und einem einzigartigen Flair! Im Herzen dieses Urlaubsidylls liegt der Tannbergerhof und besticht durch die gekonnte Komposition aus Tradition und Stil. Seit 1924 treffen sich dort nun schon Gäste aus aller Welt, die den Tannbergerhof vor allem für sein gemütliches Flair und die ausgezeichnete Küche zu schätzen wissen. Kulinarische Hochgenüsse erlebt man im Tannbergerhof auch à la carte. Urig und mit viel Flair werden im Martin Stüberl feine Schmankerln und regionale Spezialitäten aus Vorarlberg und Österreich serviert. – Verbessert die Konzentrationsfähigkeit und die geistige Leistungsfähigkeit – Bei starken Belastungen in Beruf und Sport – Bessere Erholung durch tieferen Schlaf und raschere Regeneration – In Phasen von Stress z.B. bei Prüfungen – setzt im Körper neue Energie frei Wie werden die Vital-Kapseln eingenommen Zu Beginn der Therapie empfiehlt sich das Einnehmen von je 2 Kapseln morgens und abends. Nach einer gewissen Zeit kann die Dosierung auf je 1 Kapsel reduziert werden. Sinnvoll dazu ist das Trinken von 0.5 bis 1 Liter unseres Stoffwechseltees. Lernen Sie unsere Vital-Kapseln persönlich kennen und lassen Sie sich in der Lachen Drogerie an der Zürcher Strasse 27 in St. Gallen beraten – wir nehmen uns gerne Zeit für Sie! Seite 25 Raum und Zeit zum Entspannen Für Verwöhnstunden und Entspannung nach erlebnisreichen Tagen sorgt die bezaubernde Wohlfühloase des Hauses. Revitalisieren Sie Körper, Geist und Seele oder tauchen Sie ab im grosszügigen Hallenbad in der Alpen-Dependance des Hotels. Indian Summer am Arlberg Der Spätsommer ist eine der schönsten Jahreszeiten in Lech! Denn wenn sich die ersten Blätter bunt färben und Herbstblumen die Almböden schmücken, beginnt im Tannbergerhof die Zeit des Erlebens und Geniessens: Biken inmitten einer facettenreichen BergLandschaft, Golfen und Angeln in alpinem Flair oder Wandern am neu eröffneten Lechweg – denn von der Quelle am Formarinsee nahe Lech bis hin zu seinem Fall, kann man seit diesem Sommer den letzten Wildfluss Europas auf seinen unterschiedlichen Etappen begleiten. Skigenuss in Perfektion Wer kennt Ihn nicht den Skitraum vom Arlberg! Von Ende November bis Mitte April verwandelt sich Lech und der Arlberg in ein wahres Winterparadies. Tiefschneeabfahrten so weit das Auge reicht, Buckelpisten und Skirouten für wahre Könner und Heli Skiing, die Krönung eines jeden Skiurlaubs in Lech – und all das direkt vor der Hoteltüre des Tannbergerhofs. www.tannbergerhof.com DVD und Blu-ray-VERLOSUNG n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n Steven Seagal: Lawman uncut Wir begleiten Steven Seagal («Machete») bei der täglichen Streife und werden Zeuge, wie er als Waffen- und Kampfsporttrainer die örtlichen Polizisten im Nahkampf ausbildet. Gefährliche Einsätze, die er zusammen mit den Kollegen des SWAT-Teams zu bewältigen hat erzeugen eine ungeheure Spannung. Und nach dem Kampf gegen das Verbrechen? Wird einfach weitergedreht. Ungeschönt und sehr privat. The Lady Ende der achtziger Jahre lebt Aung San Suu Kyi (MICHELLE YEOH) mit ihrem Ehemann, dem britischen Wissenschaftler Michael Aris (DAVID THEWLIS), und den beiden Söhnen glücklich in Oxford, England. Der Schlaganfall ihrer Mutter lässt sie in ihr Heimatland Birma zurückkehren, das gerade von schweren Unruhen erschüttert wird. Regimegegner bitten Suu Kyi, die als Tochter eines Volkshelden sehr populär ist, den Vorsitz der neu gegründeten Partei für ein demokratisches Birma zu übernehmen. Trotz Drohungen und Gewalt gegen sich und ihre Anhänger führt Suu Kyi einen unermüdlichen Wahlkampf und gewinnt. Die Militärs erkennen den Sieg jedoch nicht an und stellen Suu Kyi unter Hausarrest... lass der kürzlich verstorbenen Besitzerin von Eel Marsh House aufzulösen. Schnell bekommt er zu spüren, dass hier etwas nicht in Ordnung zu sein scheint: Die Ansässigen stören sich an seiner Anwesenheit und lassen ihn das spüren. Und seltsame Geschichten geistern um Eel Marsh House. Als Kipps plötzlich eine mysteriöse in schwarz gekleidete Frau erscheint, beginnt er zu ahnen, dass er grauenvollen Ereignissen aus der Vergangenheit auf der Spur ist... Blu-ray: Woman in Black In einem nordenglischen Städtchen stirbt unter äusserst mysteriösen Umständen Kind um Kind. Arthur Kipps (Daniel Radcliffe) wird genau dahin gesendet, um den Nach- Mittelpunkt eines abgeschiedenen Kaffs irgendwo im Libanon. Hier treffen sich die Dorfbewohner und teilen ihre grossen und kleinen Sorgen. Alles scheint perfekt - wären da nur nicht die männlichen Hitzköpfe, die mit ihren idiotischen Rangeleien den Dorffrieden ständig herausfordern denn davon haben die Frauen endgültig die Nase voll... Blu-ray: Wer weiss, wohin? Das Café der hübschen Amale ist der Gewinnen Sie eine der vorgestellten DVDs. Schreiben Sie eine Postkarte mit Ihrem Wunschfilm an: St.Galler Nachrichten, Zürcherstrasse 172, 9014 St.Gallen oder E-Mail: [email protected] Seite 26 MAGAZIN 16. August 2012 Ich habe mich erkannt wird Ihnen präsentiert von: 33/2012 Gewinnen Sie einen 50 Franken Manor St.Gallen Einkaufsgutschein Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird eingerahmt. Wenn sich die eingekreiste Person erkennt und sich meldet, erhält sie von Manor St. Gallen einen Einkaufgutschein im Wert von CHF 50.00. Der Gutschein kann jeweils an den normalen Öffnungszeiten bei Manor St. Gallen abgeholt werden: Manor St. Gallen, Waisenhausstrasse 5, 9000 St. Gallen SUDOKU leicht das s pannende Za hle n r ä tse l mittelschwer 33/2012 4 8 1 2 5 7 9 6 1 7 6 8 4 5 3 6 9 1 8 7 2 1 2 3 4 9 6 6 8 4 9 5 3 2 4 8 5 9 1 4 5 6 7 1 3 3 6 1 für Profis 3 6 4 1 6 7 6 9 2 8 7 1 9 8 6 7 4 6 1 8 7 4 8 2 3 1 6 8 5 1 2 SCHÜTZE 23.11. - 21.12. Sie sind gerade überaus beschwingt und möchten Ihre ganze Umgebung auf den Kopf stellen. Tun Sie es ruhig! Sie haben doch prachtvolle Ideen. Nur mit Ihrem Optimismus allein kommen Sie nicht weiter. Greifen Sie aktiv in das Geschehen ein. Es bieten sich sehr viele Möglichkeiten. Niemand kann Ihnen das Wasser reichen. Ihre Leistungen sind wirklich einmalig. Haben Sie Mut, und sorgen Sie nun auch dafür, dass man das anerkennt. STIER 21.4. - 21.5. JUNGFRAU 24.8. - 23.9. STEINBOCK 22.12. - 20.1. Für das, was Sie sich in den Kopf gesetzt haben, lohnt es sich, mit allen Ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln zu kämpfen. Der Erfolg gibt Ihnen Recht. Bauen Sie einer Verstimmung vor, und holen Sie ein Versäumnis nach. Bedenken Sie aber unbedingt, dass das mit viel Feingefühl geschehen muss. Halten Sie die Augen offen, und beachten Sie auch den kleinsten Hinweis. Durch Zupacken im richtigen Moment können Sie einen Vorteil erzielen. ZWILLINGE 22.5. - 21.6. WAAGE 24.9. - 23.10. WASSERMANN21.1.–19.2. Nehmen Sie eine Einladung an. Sie wird auf der ganzen Linie zum Erfolg. Sie lernen neue Leute kennen, mit denen Sie sich auf Anhieb verstehen. Sie gehen mit derartigen Schwung an alles, was Sie tun, dass Sie dabei etwas falsch machen könnten. Mehr Überlegung wäre angebracht. Vielleicht sind Sie ja ein bisschen verunsichert und geben sich deshalb so arrogant. Das ist aber nicht nötig. Ihr Gegenüber erwartet nicht mehr, als Sie können. KREBS 22.6. - 22.7. SKORPION 24.10. - 22.11. FISCHE 20.2. - 20.3. Ein wenig Zurückhaltung würde Ihnen gut tun. Ihre Gesundheit könnte Ihnen momentan nämlich jegliches Zuviel übel nehmen. Machen Sie langsam. Ihr Wissen hinsichtlich der gestellten Aufgabe ist einzigartig. Man weiss ganz genau, warum man gerade Sie damit betrauen will. Sie dürfen stolz sein. Bemühen Sie sich Ihren Anspruch nicht zu deutlich geltend zu machen. Sie könnten dann bestimmt mit mehr Entgegenkommen rechnen. Witz der Woche 5 Das Spiel funktioniert so: Die leeren Felder müssen so ausgefüllt werden, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem 3x3 Quadrat alle Ziffern von 1 bis 9 jeweils 1x stehen. 6 7 2 1 8 7 3 4 8 5 6 4 8 9 3 3 8 2 7 5 6 8 9 5 2 2 leicht 32/2012 mittelschwer 2 5 7 8 9 3 1 4 6 8 1 9 7 2 3 4 5 6 4 8 1 2 6 7 3 9 5 8 7 3 6 LÖWE 23.7. - 23.8. 1 2 6 3 7 9 8 5 4 8 9 4 5 1 2 6 7 3 7 3 5 4 8 6 2 1 9 5 1 2 9 3 8 4 6 7 6 4 8 7 5 1 9 3 2 9 7 3 6 2 4 5 8 1 3 7 5 4 1 6 8 9 2 6 4 2 8 9 5 3 7 1 Viel Spass! copyright by onlinesudoku.ch, programmed by Pascal Stoop – all rights reserved 32/2012 für Profis 4 3 7 9 6 2 1 8 5 9 6 1 5 7 8 2 3 4 5 2 8 3 4 1 7 6 9 7 5 4 2 3 9 6 1 8 1 9 3 6 8 4 5 2 7 2 8 6 1 5 7 9 4 3 6 9 1 3 7 8 2 4 5 4 7 2 5 6 1 3 8 9 32/2012 5 8 3 4 9 2 7 6 1 7 2 6 8 3 9 1 5 4 3 4 8 1 2 5 6 9 7 1 5 9 7 4 6 8 2 3 8 1 4 6 5 7 9 3 2 9 3 7 2 8 4 5 1 6 2 6 5 9 1 3 4 7 8 DENK-MAL RÄTSEL-FRAGE 33/2012 9 3 6 9 1 4 5 7 2 8 33/2012 WIDDER 21.3. - 20.4. Zwei Tauben trafen sich auf dem Kirchenturm. Sie hatten sich so viel zu erzählen, dass sie sich für den nächsten Tag um 9 Uhr wieder verabredeten. Die erste war pünktlich um 9 Uhr da. Die andere kam und kam einfach nicht. Es läutete 10 Uhr, es läutete 11 Uhr, es läutete 12 Uhr...... endlich 12.05 Uhr kam sie. Die Wartende fragte: «Warum kommst Du erst jetzt?» «Du musst entschuldigen, aber es war so schönes Wetter, da bin ich gelaufen!» Melanie Schaffner «Als unser Energieminister zeigte er den Hausfrauen, wie man energiesparend Eier kocht. Halb Europa lachte sich schlapp. Im gegenzug flog er mit Staats-Helikopter samt Sohn an den Maloja-Marathon. Dann kam Heli-Skiing am Mount Whistler in Alaska. Wieviele Eier muss man schonend kochen, um diese Energieverschwendung reinzuholen? Frage: Wer?» Senden Sie Ihre Antwort mit Adressangabe via Mail an: [email protected] Unter den richtigen Einsendungen werden 3 Flaschen AMARONE verlost. Lösungswort KW 32: ZEItUng gewinnerin: Claudia Sieber Die St.Galler Nachrichten sucht den «Witz der Woche». Die besten Einsendungen werden veröffentlicht und der/die Schreibende erhält 100 Franken. Dem Gewinner/in wird das Geld per Post zugesandt. Einfach den Witz auf eine Postkarte schreiben oder kleben und diesen einsenden an: St.Galler Nachrichten, Zürcherstrasse 172, Postfach, 9014 St.Gallen oder senden Sie ihn via E-Mail: [email protected] (Die Redaktion behält sich vor, welche Witze veröffentlicht werden.) Tierli-Egge Falls Sie Interesse an diesen oder an anderen Vierbeinern haben, melden Sie sich für einen Besichtigungstermin unter: Telefon 071 278 19 28 Numa: Schwarz-weisses Weibchen, ca. zehn Monate jung. Wurde am 6. August in St.Gallen gefunden. Sehr liebe zutrauliche Kätzin. Muss nach draussen können. Peter: Appenzeller Mischling, acht Jahre alt. Musste wegen Krankheit des Besitzers ins Tierheim. Sozial mit Artgenossen. Braucht viel Zuwendung und Liebe. 33/2012 IHR WOCHENHOROSKOP Samira: Grau-getigertes Weibchen, ca. 14 Wochen alt. Wurde in Altenrhein am 5. August gefunden. Sehr neugieriges, aufgestelltes Büsi. Als Zweitkatze geeignet. Die Tiere können auch unter: www.sitterhoefli.ch mit Bild und Kurzbeschrieb abgerufen werden. 33/2012 33/2012 Kulinarische Highlights Restaurant Wildegg, St.Gallen Frischer Wind in der Wildegg Nur wenige Schritte vom Klosterviertel empfängt das Restaurant Wildegg Besucher mit seinem gemütlichen Ambiente. Doch schweizerisch ist hier lediglich die Inneneinrichtung. Seit gut drei Monaten wehen die Düfte Italiens durch die Küche. Miroslawa Carlino arbeitete über 20 Jahre in renommierten Italienischen Restaurants, ehe sie sich im Wildeggli ihr eigenes kulinarisches Reich schuf. Das Restaurant besticht durch seinen wunderschönen alten Holzboden und wurde mit heller gestrichenen Wänden sanft aufgefrischt. In angenehmer Atmosphäre kann man hier klassische Gerichte der Italienischen Küche geniessen – im Sommer auch auf der wunderschönen Gartenterrasse. Frische Saisonküche Die Karte bietet einen schönen Querschnitt durch die klassische Italienische Küche. So findet man darauf hausgemachte Pastaspezialitäten wie Ravioli mit saisonal wechselnden Füllungen. Fleischliebhaber Mo–Fr 11.00–14.00 Uhr und 17.00–23.30 Uhr Sa ab 11.00 Uhr durchgehend So Ruhetag (Für Bankette geöffnet) leben r e s s Genu Einfach mehr für’s Geld... werden von Gerichten wie Kalbsschnitzel mit Orangen- oder Zitronensauce oder Kalbsnieren an Senfsauce angetan sein. Für Fischliebhaber stehen mehrere Fischspeisen zur Auswahl. Zurzeit ist noch die Sommerkarte mit diversen Salatkreationen aktuell. Bald schon werden wieder deftigere Gerichte wie Brasato, Bollito oder Ossobucco darauf Einzug halten. Schlusspunkt eines solchen Menüs bilden die hausgemachten Dolci wie Waldbeeren-Pannacotta oder Tiramisu. Eine Besonderheit des Restaurants Wildegg sind die Menüs, die sowohl mittags wie abends zu einem vorteilhaften Preis angeboten werden. Das günstigere besteht aus einem Salat plus Pastagericht, das grössere bietet Vorspeise, Hauptgang mit Fleisch plus ein Dessert. Schöne Weine verschiedenster Provenienzen und mit einem vorteilhaften Preis-Genussverhältnis runden das kulinarische Angebot perfekt ab. Restaurant Wildegg St. Georgen-Strasse 20 9000 St. Gallen Telefon: 071 222 84 51 ke - mehr Weingenuss - mehr Küchengenuss - mehr Ambiente - mehr Infos www.ilge.ch ...auch bei Familienfeiern und Geschäftsessen. Testen Sie unsere freundschaftlichen Preise! Ilge Arnegg | Bischofszellerstrasse 336 | 9212 Arnegg Tel: 071 388 59 00 Renate und Hans-Jörg Seifried Rütistrasse 1683 9100 Herisau Tel. 071 352 32 80 www.ruetiherisau.ch Montag Ruhetag Besuchen Sie unsere einzigartige Gartenwirtschaft mit Aussicht auf den Alpstein. Nehmen Sie Platz und lassen den Tag bei einem schönen Glas ausklingen!!! www.ruetiherisau.ch Wettbewerbsfrage: Was ist die Besonderheit des Restaurants Wildegg? Zu gewinnen gibt es einen Essensgutschein im Wert von 150 Franken. Ihre Lösung schreiben Sie auf eine Postkarte und senden sie an: St.Galler Nachrichten, «Gastro», Zürcherstrasse 172, 9014 St. Gallen. Bei mehreren richtigen Lösungen entscheidet das Los. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss: 30. August 2012. Gewinner der letzten Ausgabe war: Günter Schatz, 9000 St. Gallen Restaurant Wildegg St.Georgenstrasse 20 9000 St.Gallen Tel. 071 222 84 51 www.restaurantwildegg.ch 9308 Lömmenschwil SG Tel. 071 298 35 70 Grill-Lounge zu vermieten [email protected] www.neueblumenau.ch (ab 8 Personen) Öffnungszeiten: Mi – So 11.30 Uhr – 15.00 Uhr, 18.00 Uhr – 23.00 Uhr Bernadette Lisibach Pächterin & Chef de Cuisine 15 Punkte GaultMillau Man soll dem Leib etwas Gutes bieten damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen. - Winston Churchill - „Mediterrane Genüsse für den Gaumen“ Wir freuen uns auf Ihren Besuch Mo bis Fr 11 bis 23 Uhr Sa ab 17 Uhr So Ruhetag Kasernenstrasse 29 9100 Herisau Tel. 071 353 01 00 www.hotel-saentis-herisau.ch Geniessen Sie unsere marktfrische Küche in unserem neuen Garten. An k e r H o tel r es tA u r A n t Dorf 10 | 9053 Teufen | Te l + 41 (0 ) 71 3 3 3 13 4 5 [email protected] | www.anker-teufen.ch Englers STEAKHOUSE neuEntdeckung neben Restaurant Candela Reservation unter 071 246 46 46 [email protected], www.restaurantcandela.ch h a u s Restaurant Candela Sonnenstrasse 5, 9000 St.Gallen 071 246 46 46 So geschlossen f ü r Ab September 2012: Das E. Restaurant hat sich gekleidet. k u l t u r kulinarisches kommunikation klassenzimmer Restaurant Englers am See Hauptstrasse 56 (beim Hafen) 9400 Rorschach, Tel. 071 841 08 08 Mo+Di geschlossen, www.englers-amsee.ch Dufourstrasse 150 ∙ 9000 St. Gallen Tel. 071 999 09 09 ∙ www.level-restaurant.ch R E S TA U R A N T S & B A R- P U B kunst Im Sommer klimatisiert! w w w. k u k i m r a n k . c h schwellbrunn Einstein St.Gallen, Berneggstr. 2, 9000 St.Gallen T. 071 227 55 55, [email protected], www.einstein.ch eventguide SummerDays Festival St.Galler DomMusik Marienvesper von Monteverdi Am Samstag, 25. August (19.30 Uhr), spielt die St.Galler DomMusik im Chorraum der Kathedrale St.Gallen die Marienvesper von Claudio Monteverdi. Der Vorverkauf startet am 9. August. Wer von Osten her auf die St.Galler Kathedrale zugeht, der entdeckt an ihrer mächtigen Doppelturmfassade das prachtvolle Giebelrelief unterhalb des kleinen mittigen Türmchens: Es stellt die Himmelfahrt und die Krönung der Maria dar. Im Innern der Kathedrale setzt sich dieses «marianische Programm» fort u. a. mit dem imposanten RomanelliGemälde über dem Hochaltar, das gleichfalls die Himmelfahrt Mariens zeigt. Der liturgische Jahreskalender sieht das Fest der Himmelfahrt Mariens als fixen Termin stets für den 15., dasjenige ihrer Krönung für den 22. August vor. In unmittelbarer Nähe zu diesen Marienfesten erklingt am Samstag, den 25. August um 19.30 Uhr, im Chorraum der Kathedrale, die sich durch jenes Giebelrelief auch als Marienkirche ausweist, die Marienvesper von Claudio Monteverdi. Es musizieren unter nerzeit atemberaubend neuen Art des konzertanten Musizierens, bei der Sänger und Instrumente gleichberechtigt in einen hochvirtuosen Wettstreit miteinander geführt werden; historische Instrumente wie Zinken und engmensurierte Posaunen sorgen für ein Klangerlebnis der besonderen Art. dem erwähnten Romanelli-Gemälde das Collegium Vocale der Kathedrale und das Barockorchester LA BANDA unter Leitung von Domkapellmeister Hans Eberhard; als Solisten sind Kimberly Brockman, Antonia Frey, Dobrochna Payer, Hermann Oswald, Robert Sellier und Michael Schwendinger zu hören. Die Marienvesper des venezianischen Domkapellmeisters Monteverdi, 1610 im Druck erschienen, ist die wohl spektakulärste zyklische Vertonung von Vespergesängen im italienischen Frühbarock: Traditionelle musikalisch-liturgische Elemente wie die alten gregorianischen Psalmtöne verbinden sich nahtlos mit einer sei- Tickets und Infos Ticket Info: Eintritt: Fr. 50.-, 40.-, 30.(Fr. 5.- Ermässigung StudentInnen, Lehrlinge und Freundeskreis) Jugendliche bis 16 Jahre gratis Vorverkauf ab 9. August bei Musik Hug AG, St.Gallen Abendkasse ab 18.45 Uhr Weitere Infos unter: www.dommusik-sg.ch Ticketverlosung Die St.Galler Nachrichten verlosen 3x2 Tickets für das Konzert der St.Galler DomMusik vom 25. August. Schreiben Sie bis am 20. August eine E-Mail mit Vermerk DomMusik an: [email protected] Vom 24. bis 26. August findet bei den Quaianlagen Arbon das SummerDays Festival statt und bringt OpenairFeeling an einen der schönsten Orte am Bodenseeufer. Weitere Informationen: www.summerdays.ch Vorverkauf: www.summerdays.ch, Ticketcorner, Starticket, Ticketportal, SBB RailAway Nicht nur der idyllische Austragungsort vermag zu begeistern, auch das Programm bleibt dem Erfolgsrezept der Vorjahre treu. Die musikalischen Highlights versprechen ein unvergessliches Erlebnis und für das kulinarische Wohl ist mit einem vielseitigen Angebot ebenso gesorgt. St.Galler Fest Morgen Freitag und am Samstag findet das alljährliche St.Galler Fest statt. Die Eröffnung findet am Freitag um 19 Uhr auf der «neuen» Hauptbühne am Gallusplatz mit dem traditionellen Fassanstich und Unterhaltung statt. strasse am Samstag Nachmittag empfohlen. Dort kann man Kamelreiten und Animationskünstler (Stelzenläufer, Akrobaten...) sorgen für Unterhaltung. Der Eintritt ans St.Galler Fest ist gratis. Die Sommernachtsparty mit einer Mischung aus Musik hören, Flanieren, Essen, Trinken und gemütlich «höckeln» ist der ideale Treffpunkt für Jung und Alt. Familien mit Kindern wird der Besuch in der Gallus- Besuchen Sie uns am St. Galler Stadtfest vom 17.08 – 18.08.12 in der Marktgasse. 4 6 Monate Swisscom TV gratis + 1 Swisscom Bon im Wert von 100.–* Swisscom TV ab 14.–/Mt. Jetzt Swisscom TV abschliessen und profitieren. In den Swisscom Shops Neugasse und Neumarkt. Monate Swisscom TV gratis + 1 Swisscom Bon im Wert von 100.–* Vivo Casa ab 79.–/Mt. * Gilt bei Neuanmeldung für ein Swisscom TV- und Vivo Casa-Abo Ihrer Wahl (z.B. Vivo Casa CHF 79.–/Mt.) bis zum 18.8.2012 in den Swisscom Shops Neumarkt und Neugasse in St. Gallen. 4 bzw. 6 (Vivo Casa) Monate Grundgebühr Swisscom TV sind geschenkt. Grundgebühr Swisscom TV start: CHF 14.–/Mt., Grundgebühr Swisscom TV basic: CHF 21.–/Mt., Grundgebühr Swisscom TV plus: CHF 31.–/Mt. Swisscom TV setzt einen Festnetzanschluss von Swisscom (z.B. analoger Anschluss EconomyLINE CHF 25.35/Mt.) und einen Internetzugang (z.B. DSL start CHF 0.–/Mt.) voraus. Mindestvertragsdauer 12 Mte. Während der ersten beiden Monate kann der Vertrag unverbindlich aufgelöst werden. Der Empfang von HD-Sendern ist abhängig von der Leistungsfähigkeit Ihres Anschlusses. Prüfen Sie diese unter www.swisscom.ch/checker Kultur 16. August 2012 Kongress zu Gallus ST.GALLEN Unter Federführung der St.Galler Stiftsbibliothek und des Stiftsarchivs präsentieren und diskutieren vom 5. bis 8. September unter dem Titel «Gallus und seine Zeit: Leben, Wirken, Nachleben» im Musiksaal im Stiftsbezirk Fachleute aus Europa und Übersee die neuesten Thesen und Erkenntnisse über Gallus, seine Zeit und sein Nachwirken. Themen des Kongresses sind unter anderem die Kontakte zwischen Irland und dem europäischen Kontinent im 6./7. Jahrhundert, der Einfluss des irischen Mönchtums auf die europäische Kultur, die Lebensgeschichten von Gallus, die Gallus-Verehrung in Liturgie und Literatur sowie der Gallus-Kult im Kloster St.Gallen. Interessierten steht der dreitägige Kongress mit einer Exkursion auf die Insel Reichenau für eine Unkostengebühr von 60 Franken offen – Informationen und Anmeldung über die Websites von Stiftsbibliothek und Stiftsarchiv. pd Frauenpavillon zurück aus der Sommerpause ST.GALLEN Der Frauenpavillon im Stadtpark startet nach den Sommerferien wieder. Am Donnerstag, 16. August, ab 19 Uhr, wird der Film «Die Töchter der sieben Hütten» gezeigt - Filmerin Uscha Madeisky stellt die matriarchale Gesellschaft der Khasi im indischen Bundesstaat Meghalaya vor. Am 19. August, um 11 Uhr, findet die Vernissage zur Ausstellung «dessous» von Katrin Mosimann statt. Jene Werke sind dann bis zum 21. September zu sehen. Weitere Informationen unter: www.frauenpavillon.ch az «Episodenmovie» ST.GALLEN Männer beim Tischfussball, Kinder beim Essen oder eine Gruppe von Leuten am Ufer eines Gewässers: Den Bildern der St. Galler Künstlerin Beatrice Dörig scheint auf den ersten Blick der verbindende «rote Faden» zu fehlen. Auf den zweiten Blick mag manch einer der Malerin, die im 2011 mit einem Werkbeitrag der Stadt St. Gallen ausgezeichnet wurde, etwas anderes unterstellen. Vielleicht nämlich sind ihre Werke eine malerische Umsetzung dessen, was man im cineastischen Bereich als «Episodenmovie» kennt. Zu sehen sind Dörigs hellfarbige Arbeiten in der Ausstellung «Innerhalb meiner Zeit» vom 24. August bis 21. Oktober bei «Kultur im Bahnhof» in St. Gallen. Max Schär in der Gallus-Eremitage ST.GALLEN Nächsten Samstag , 18. August, ist Max Schär Gast in der Gallus-Eremitage auf dem Klosterplatz. Der Gallusforscher und Buchautor steht Red und Antwort. Er freut sich auf neue Entdeckungen, gute Fragen und lebendige Diskussionen. Beginn ist um 9 Uhr, Dauer: Bis Mittag. pd Seite 29 Konzert mit Maria im Rücken GESPRÄCH mit Domkapellmeister Hans Eberhard zur Marienvesper vom Samstag, 25. August Wer von Osten her auf die St.Galler Kathedrale zugeht, der entdeckt an ihrer mächtigen Doppelturmfassade das prachtvolle Giebelrelief: Es stellt die Krönung der heiligen Jungfrau Maria dar. Passender Rahmen also für die Marienvesper Claudio Monteverdis. Astrid Zysset «20 Jahre habe ich mit dem Gedanken gespielt, die Marienvesper aufzuführen. Und nun ist es endlich soweit!», freut sich Hans Eberhard, Domkapellmeister. Die Marienvesper des italienischen Komponisten Claudio Monteverdi gilt durch seine musikalische Vielfältigkeit als Schlüsselwerk in der Geschichte der geistlichen Musik und ist ausserordentlich anspruchsvoll in der Umsetzung. Grund: Es gibt keine Partitur, die klar den Einsatz der jeweiligen Instrumente vorschreibt. Für den Dirigenten, in diesem Fall Hans Eberhard, keine leichte Aufgabe. «Es ist wie ein Puzzle. Ein Puzzle, das viele Entscheidungen abverlangt.» Das sei aber gerade spannend für die Zuhörenden, weil keine Aufführung klingt, wie die andere. Er macht den Querverweis zum katalanischen Dirigenten Jordi Savall, der sich zeitlebens mit der Marienvesper Monteverdis auseinandersetzt. «15 bis 20 unterschiedliche Versionen hat er sicherlich schon realisiert.» Ein ‚satter’ Chorklang Und wie wird es in St.Gallen klingen? Sechs Solistinnen und Solisten, ein 40-köpfiger Laien-Kammerchor sowie ein Orchester aus 15 Leuten nehmen sich am 25. August der Marienvesper an. «Die Vokalbesetzung ist relativ gross, wenn Bild: z.V.g. Domkapellmeister Hans Eberhard. man sich an der historischen Aufführungspraxis orientiert», so Eberhard. «Darum wird in St.Gallen auch ein bedeutend ‚satter’ Chorklang zu vernehmen sein.» Am bevorstehenden Probenwochenende vom 18. / 19. August werden die Chorpartien ausgefeilt, die vor den Sommerferien in Projektproben einstudiert und von den Sängerinnen und Sängern danach selbstständig geübt wurden. «Die Leute sind unglaublich motiviert. Meine Anregungen werden fleissig notiert und dann zu Hause individuell geübt. So gesehen ist jede Probe wiederum ein Genuss für den Chorleiter!» Beim Orchester «jonglieren» Beim Orchester kann dann Hans Eberhard noch «jonglieren», wie er es selbst umschreibt. Mal der Barockgeige mehr Raum einräumen, mal den Posaunenklang diminuieren – darauf kann der Domkapellmeister individuell eingehen. Soviel Spielraum erlaubt die Partitur und das professionelle Originalklangensemble aus Augsburg. Apropos Spielraum: Hans Eberhard legt grossen Wert darauf, dass die Konzerte in einen liturgischen Kontext gestellt werden. Die Vesper wurde zu Ehren der Krönung der heiligen Jungfrau Maria einst komponiert. Die Kathedrale ist als Marienkirche der passende Ort. Im August feiert die katholische Kirche mit «Mariae Himmelfahrt» und «Mariae Krönung» zwei wichtige Marienfeste. Dem Publikum wird beim Blick auf den Chor in dessen Hintergrund die Aufnahme Mari- ens in den Himmel als Altarbild präsentiert. «Eine eindrücklichere Kulisse für dieses Konzert ist wohl kaum möglich.» Aufführungsdatum Die St.Galler DomMusik spielt die Marienvesper von Claudio Monteverdi am Samstag, 25. August, um 19.30 Uhr, im Chorraum der Kathedrale. Vorverkauf: Musik HUG, St.Gallen Weitere Informationen: www.dommusik-sg.ch Generationensprünge Kunstauktion zu Gunsten eines Filmes FESTIVAL TANZPLAN OST macht Halt in der Region ST.GALLEN Am 2. September, ab 10 Uhr, findet in der ehemaligen Hauptpost St.Gallen eine Kunstauktion statt. Bilder von Künstlern wie Celestino Piatti, Carl Walter Liner, Martin Disler, Verena Merz, Josef Ebnöther sowie solche der Vertreter der Art Brut- Kunstszene, wie Veronique Bovet, Hans Krüsi oder René Gertsch werden an jenem Tag versteigert. Der Erlös der Auktion geht in das Dokumentarfilmprojekt «Ich bin da». Der Film thematisiert die Geschichte der an tuberöser Sklerose erkrankten Helena. Sie galt einst von ihrem Verhalten her als untragbar. Wie es dennoch gelang einen Weg zu ihr zu finden, darüber will der Film erzählen.Als spezielle Gäste an die Auktion kommen die Wickibrüder aus Luzern und bringen ihr berühmtes Schoggimousse mit. Der Spitzenkoch und seine beiden Brüder mit dem Down – Syndrom sind bekannt aus dem Film «Drei Brüder à la carte». Im Service helfen die «Young Power» vom Bildungsklub Alpstein mit und das Trio Klangheimlich aus Zürich sorgt für die musikalische Unterhaltung. www.helena-der-film.ch Das Festival TanzPlan Ost setzt zum Sprung über Generationen an und macht von 23. bis 26. August in der Lokremise St.Gallen und vom 7. bis 8. September im TanzRaum Herisau halt. Kinder ab 2 Jahren, Jugendliche, Erwachsene und Senioren sind zum Zuschauen und Mitmachen in sechs Theatern der Ostschweiz und des Fürstentums Liechtenstein eingeladen. Dem erwachsenen Publikum präsentiert TanzPlan Ost zwei Abendprogramme. Einen Kurzstückabend mit den vier Kompanien; Stefanie Grubenmann, Philip Amann & Kilian Haselbeck, Alberto Franceschini & Mirko Guido, sowie die Rotes Velo Tanzkompanie. Den Samstag eröffnet jeweils die Cie Prototype Status. Zentral steht dann das Tanzprojekt des TanzPlan Ost 2012 auf dem Programm, ein neu erarbeitetes Stück mit acht Tanzschaffenden mit Bezug zur Region. Der im Toggenburg aufgewachsene Patrik Widrig und seine Partnerin Sara Bild: Christian Glaus Kinderstück «ganz und gar wandelbar». Pearson setzen den Titel «Ja!Ja!Ja!». Sie erforschen gemeinsam mit den Tanzprofis verschiedener Generationen die befreienden Momente, wenn Menschen herzhaft «Ja!» sagen. Über 100 bewegte Laien von 4 bis 83 Jahren sind im Vorfeld für eine Videoarbeit zum Thema und unmittelbar auf der Bühne mit dabei. Am Donnerstag 16. August um 17 Uhr lädt das Tanzprojekt Klein und Gross zu offenen Proben in der Lokremise St. Gallen (Saal 1). Kinderstücke Zwei Kurzstücke laden auf der Kinderbühne zum Mitmachen ein: zum einen «Pic Pac», ein Spiel mit Bewegung, Farbe, Form und Musik der Kompanie Bollwerk für ein Publikum ab zwei Jahren. Mit «ganz und gar wandelbar» lädt die Kompanie Mafalda Kinder ab fünf Jahren und Erwachsene ins Publikum und danach mit einem Workshop auf die Bühne ein. In Altersheimen vermitteln zwei Tanzschaffende «Tanz als die charmanteste Art, jung im Geist und fit im Körper zu bleiben» an Senioren. Mit «Buebe gö z’Tanz» und «Damen und Herren ab 65», «Billy Eliot» und «The Rising Sun» präsentieren die regionalen Kulturkinos ein Tanzfilmprogramm für jedes Alter. Zudem zeigt die Kunstklasse der Kantonsschule Trogen ihre Videoarbeit «Choreografien des Alltags» ein weiteres Vermittlungsprojekt von TanzPlan Ost. Tickets sind im Kulturbüro St.Gallen und via Telefon 071 222 60 77 erhältlich. Weitere Informationen unter: www.tanzplan-ost.ch Seite 30 Kino EMOTIONEN IM GROSSFORMAT Programm vom 16.-22.8.2012 Vorpremiere DAS MISSEN MASSAKER 16. August 2012 KINO MAGNET ST.GALLEN MIT WETTBEWERB scala 3: n Tägl. 14.30 / Deutsch / Ab 8 J. / 3. Woche MERIDA – 3D n Spass und Abenteuer in den schottischen Highlands wie nur Pixar sie bieten kann! n Tägl. 17.15, 20.15 / Deutsch / Ab 16 J. / 2. Woche, Der neue Film von Ridley Scott PROMETHEUS – 3D n Spannender Science-Fiction mit Noomi Rapace, Michael Fassbender und Charlize Theron. STARBUCK 17.00 + 19.45 Fr/Sa auch 23.45 Deutsch, ab 12 Jahren WAS PASSIERT WENN‘S PASSIERT IST 16.30 + 19.00, (Mi nur 16.30) Deutsch, ab 12 Jahren TED 3D-PROMETHEUS 21.00 Fr/Sa auch 22.15 Deutsch, ab 16 Jahren THE DARK KNIGHT RISES Fr/Sa 22.30 Deutsch, ab 18 Jahren BRAVE (Merida - Legende der Highlands) 2D/3D 2D: Do/Sa/Mo/Mi 14.00 3D: Fr/So/Di 14.00, D, ab 6 J. ICE AGE 4 (2D und 3D) 2D: 14.15 3D: 14.30,Deutsch, ab 6 J. WOLFSBRÜDER 14.00, Deutsch, ab 8 Jahren KULTURFILME LE PRÉNOM Deutsch: Do 17.00 www.cinewil.ch, 071/913 90 90 Fr/So/Di 20.00 Franz./d: Do/Sa/Mo/Mi 20.00, Di 17.00, ab 12 Jahren TO ROME WITH LOVE Zeitungssatz Auftrag102450, KdNr.11292, Sa/Mi 17.00 StichwortDas Missen Massaker, FarbenOriginalversion/df, ab 12 J. TechnikEur/901;Eur/902;Eur/903;SetzerukoPERIFERIC VertreterVerlag Wiler Nachrichten BesonderheitNeue Vorlage für Wo 33 13.08 So 17.00 13.17 bitte Grösse Vreni angeben Ovdf, abgenaue 12 Jahren Größe (SPxMM)2x185 Woche33/2012 BARBARA Fr/Mo 17.00, Deutsch, ab 12 J. www.cinewil.ch, 071/913 90 90 Rorschacherstr. 231a, 9016 St.Gallen (Neudorf) Rorschacherstr.Tel. 231a 071 245 40 409016 St.Gallen Tel. 071 245 Uhr 40 40 Neudorf Täglich ab 17.00 verwöhnen wir Sie mit unseren feinen Pizzas zum Einheitspreis von Fr. 13.90 Öffnungszeiten: 10.00 – 14.00 Öffnungszeiten:Montag Montag 10.00 – 14.00 – 10.00 Freitag 10.00 – 14.00 / 17.00 – – 23.00 Di –Dienstag Fr – 14.00 / 17.00 23.00 Samstag Sonntag 17.00 –17.00 23.00 Uhr Samstag undund Sonntag – 23.00 Wir freuen uns auf Ihren Besuch. n Tägl. 14.45, 17.30, 20.15 / F/d / Ab 12 J. / Premiere, 533 Kinder - ein und derselbe Vater! STARBUCK n Die Erfolgskomödie aus Kanada – jetzt im Kino! rex studio 2: n Tägl. 14.30, 17.15, 20.00 / Ov/d/f / Ab 12 J. / 3. Woche, Der neue Film von und mit Woody Allen TO ROME WITH LOVE n Derb, tragisch und komisch erzählte Geschichten aus der ewigen Stadt. rex studio 3: n Tägl. 14.45, 20.15 / Ov/d / Ab 12 J. / 3. Woche, Hannah Herzsprung, Carlos Leal in ESCAPE FROM TIBET n Eine magische Reise in die Bergwelt des Himalayas, mitten hinein in das grosse Lebens-Abenteuer einer aussergewöhnlichen Frau. n Tägl. 17.30 / E/d / Ab 12 J. / 2. Woche, Paul Rudd, Elizabeth Banks in OUR IDIOT BROTHER n Tragisch angehauchte Komödie von den Produzenten von «Little Miss Sunshine». scala 1: n Tägl. 15.00, 17.45, 20.45 / Deutsch / Ab 12 J. / Premiere, 533 Kinder - ein und derselbe Vater! STARBUCK n Die Erfolgskomödie aus Kanada – jetzt im Kino! scala 2: n Tägl. 14.30, 17.30, 20.30 / Deutsch / Ab 16 J. / 3. Woche, Mark Wahlberg, Mila Kunis in TED n Der Typ von «Family Guy» hat ’nen Film ge- scala 4: n Tägl. 14.45, 17.45, 20.45 / Deutsch / Ab 12 J. / Premiere WHAT TO EXPECT WHEN YOU’RE EXPECTING n Eine wilde, witzige Komödie über die Schwangerschaft mit einem All-Star-Cast! scala 5: n Tägl. 14.15, 16.45 / Deutsch / Ab 6 J. / 7. Woche ICE AGE 4: VOLL VERSCHOBEN – 3D n Erleben Sie Manni, Diego und Sid auf ihrem grössten Abenteuer bisher! n Tägl. 20.00 / E/d/f / Ab 16 J. / 2. Woche, Der neue Film von Ridley Scott PROMETHEUS – 3D n Spannender Science-Fiction mit Noomi Rapace, Michael Fassbender und Charlize Theron. scala 6: n Tägl. 14.45, 19.45 / Deutsch / Ab 12 J. / 4. Woche, Batman kehrt zurück! THE DARK KNIGHT RISES n Christopher Nolans apokalyptischen und epischen Abschluss seiner «Batman»-Trilogie. storchen: n Tägl. 14.00 / Deutsch / Ab 6 J. / 7. Woche ICE AGE 4: VOLL VERSCHOBEN n Erleben Sie Manni, Diego und Sid auf ihrem grössten Abenteuer bisher! n Tägl. 16.30 / Deutsch / Ab 8 J. / 3. Woche MERIDA n Spass und Abenteuer in den schottischen Highlands wie nur Pixar sie bieten kann! n Tägl. 20.00 / Deutsch / Ab 12 J. / 32. Woche, Der Grosserfolg aus Frankreich! INTOUCHABLES – ZIEMLICH BESTE FREUNDE n Ein schöner, berührender und starker Film. cinedome 1: n Tägl. 13.30, 16.00,18.30, 21.00 / Fr/Sa Noct. Samstag, 18. August 2012 Velo-Börse pichler-velos-motos.ch Pichler Velos-Motos Romanshornerstr. 93, Wittenbach 071 298 30 03 Täglich ab 17:00 Uhr verwöhnen wir Sie mit unseren feinen Pizzas zum Einheitspreis von CHF 10.– Schreiben Sie uns eine Mail mit Ihren Angaben und der richtigen Antwort an: [email protected] Einsendeschluss ist der 31. August 2012 bis 12.00 Uhr macht, den man auf keinem Fall verpassen sollte! rex studio 1: Mi 20.30, Für jeden Gast gibt‘s einen Gratis Drink! 17.15 + 20.15 Fr/Sa auch 22.45 Deutsch, ab 16 Jahren Gewinnen Sie eine von drei Carte Bleue! (Mit je zwei Kinobesuchen aufgeladen) Beantworten Sie diese Frage: Von wem ist der Film PROMETHEUS – 3D? Annahme: Fr. 18.00 - 19.00 Uhr Sa. 8.00 - 10.00 Uhr Verkauf: Sa. 9.00 - 16.00 Uhr 23.45 / Deutsch / Ab 16 J. / 3. Woche, Mark Wahlberg, Mila Kunis in TED n Der Typ von «Family Guy» hat ’nen Film gemacht, den man auf keinem Fall verpassen sollte! cinedome 2: n Tägl. 14.00, 17.00, 20.00 / Fr/Sa Noct. 23.15 / Deutsch / Ab 16 J. / 2. Woche, Der neue Film von Ridley Scott PROMETHEUS – 3D n Spannender Science-Fiction mit Noomi Rapace, Michael Fassbender und Charlize Theron. cinedome 3: n Tägl. 13.30, 16.00, 18.30, Do-Di 21.00 / Fr/Sa Noct. 23.30 / Deutsch / Ab 8 J. / 3. Woche MERIDA – 3D n Spass und Abenteuer in den schottischen Highlands wie nur Pixar sie bieten kann! n Mi 21.00 / Deutsch / Ab 12J. / Premiere WHAT TO EXPECT WHEN YOU’RE EXPECTING n Eine wilde, witzige Komödie über die Schwangerschaft mit einem All-Star-Cast! cinedome 4: n Tägl. 14.15, 17.15, 20.30 / Fr/Sa Noct. 23.30 / Deutsch / Ab 12 J. / Premiere, 533 Kinder - ein und derselbe Vater! STARBUCK n Die Erfolgskomödie aus Kanada – jetzt im Kino! cinedome 5: n Tägl. 14.00, 20.00 / Deutsch / Ab 12 J. / 4. Woche, Batman kehrt zurück! THE DARK KNIGHT RISES n Christopher Nolans apokalyptischen und epischen Abschluss seiner «Batman»-Trilogie. n Tägl. 17.30 / Fr/Sa Noct. 23.30 / Deutsch / Ab 14 J. / 10. Woche A FEW BEST MEN n Hitkomödie aus Australien mit den abgefahrensten Trauzeugen aller Zeiten! n Tägl. 14.30, 17.15, Do-Di 20.15 / Fr/Sa Noct. 23.15 / Deutsch / Ab 12J. / Premiere WHAT TO EXPECT WHEN YOU’RE EXPECTING n Eine wilde, witzige Komödie über die Schwangerschaft mit einem All-Star-Cast! n Mi 20.00 / Dialekt / Vorpremiere, Swisscom Carte Bleue Night DAS MISSEN MASSAKER n Coole Horrorkomödie von Michael Steiner mit Mike Müller und Nadine Vinzens, die direkt unter die Gänsehaut geht. cinedome 6: n Tägl. 13.45, 16.00, 18.15, 20.30 / Fr/Sa Noct. 23.00 / Deutsch / Ab 6 J. / 7. Woche ICE AGE 4: VOLL VERSCHOBEN – 3D n Erleben Sie Manni, Diego und Sid auf ihrem grössten Abenteuer bisher! Öffnungszeiten: scala ab 12.00 Uhr / Alle anderen Kinos eine Stunde vor der ersten Vorstellung cinedome 7: n Tägl. 14.30 / Deutsch / Ab 8 J. / 3. Woche MERIDA n Spass und Abenteuer in den schottischen Altingold gmbH Ankauf von goldschmuck, goldmünzen, Altgold, markenuhren und tafelsilber Bahnhofstrasse 2 9000 St.Gallen Tel. 071 222 73 22 KOBLER GOSSAU Auf Ihre Anmeldung freut sich: NEU IN ARBON KOBLER Wilerstr. 88a, 9200 Gossau Tel: 071 385 55 55, Fax: 071 385 95 84 [email protected] www.kobler-gossau.ch KEIN RUHETAG TÄGLICH AB 20 UHR Tournee 2012 Lokremise sT. GaLLen 23.–26. August Tanzraum Herisau 7.–8. September Tak THeaTer LiecHTensTein scHaan 14.–15. September TanzHaus züricH 19.–20. Oktober sTadT THeaTer scHaffHausen 27. Oktober PHönix-THeaTer 81 sTeckborn 2.–3. November www.tanzplan-ost.ch Ein Projekt der ig-tanz ost BusinessLunch Uhren & bijouterie barauszahlung Ob sie einen Vereinsausflug, eine Geschäftsreise, eine Schulreise oder sonst eine Reise tätigen möchten, wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung. Wenn Sie möchten organisieren wir Ihre Reise von A–Z oder wir stellen Ihnen nur die gewünschten Fahrzeuge zur Verfügung. Highlands wie nur Pixar sie bieten kann! n Tägl. 17.00 / Deutsch / Ab 12 J. / 4. Woche, Batman kehrt zurück! THE DARK KNIGHT RISES n Christopher Nolans apokalyptischen und epischen Abschluss seiner «Batman»-Trilogie. n Tägl. 20.45 / Deutsch / Ab 14 J. / 10. Woche A FEW BEST MEN n Hitkomödie aus Australien mit den abgefahrensten Trauzeugen aller Zeiten! n Fr/Sa Noct. 23.15 / Deutsch / Ab 12 J. / 8. Woche, Andrew Garfield, Emma Stone in THE AMAZING SPIDER-MAN – 3D n Das Reboot des beliebten Superhelden garantiert spektakuläres Sommerkino in 3D! cinedome 8: ______________________________ Kinomontag (ausser Feiertage): Alle Plätze nur CHF 13.-- (3D Filme CHF 15.--) DIE CARTE BLEUE APP - Jetzt GRATIS im App Store! www pelagius.ch RaucherHüsli Brander Kulinarischer Zauberberg Ruhetage: Mo. & Di. CH-9225 St. Pelagiberg Reservation erwünscht 071 433 14 34 «Stellen Sie sich vor, Sie haben eine Veranstaltung und niemand weiss Bescheid!» Inserieren Sie in der auflagenstärksten Zeitung der Region Wir beraten Sie gerne Telefon 071 242 67 70 KONTAKTBAR Internationale Girls King-Kontaktbar St.Gallerstrasse 8 9320 Arbon Tel. 076 569 37 32 www.king-bar.ch St.Galler Nachrichten Gossauer Nachrichten Herisauer Nachrichten über 72’000 Leser [email protected] www.st-galler-nachrichten.ch Wochenkalender 16. August 2012 16. August St. Gallen Club/Partys Time Out Bar ab 21:00 Uhr - «1970 bis heute» mit DJ Roger Marc www.timeoutbar.ch n Elephant Club Mission, ab 22:00 Uhr: Jukebox, Mainstream mit Don Philippo Ausstellungen n Stiftsbibliothek, bis Dienstag 11. Dezember 2012, Der heilige Gallus 612/2012 (Leben - Legenden - Kult) n Textilmuseum, bis Sonntag, 30. Dezember 2012, Herrlichkeiten - Textile Kirchenschätze aus St.Gallen n Naturmuseum, bis Sonntag, 30. Dezember 2012, AD 612 - Ein Bärenleben zu Gallus Zeiten und heute n Naturmuseum, bis Sonntag, 21. Oktober 2012, Moore - bedrohte Kleinode unserer Landschaft n Lokremise, bis Sonntag, 12. August 2012, Menschenzellen, Human Capsules, Acht Künstlerinnen aus der Sammlung Ursula Hauser n Historisches und Völkerkundemuseum, bis Sonntag, 21. Oktober 2012, Gallus - Kult, Kitsch, Karikatur, Diese Ausstellung beleuchtet die unterschiedlichen Rollen von Gallus und bietet überraschende Einblicke in die Gallus-Tradition n Art@Halleluja (Ex-Erker-Galerie), bis Montag, 27. August 2012, Alfred Broger n Kunstmuseum, bis Sonntag, 25. November 2012, Pipilotti Rist, Blutbetriebene Kameras und quellende Räume n Textilmuseum, bis Mittwoch, 31. Oktober 2012, Vision Sommer 2013, Aktuelle Textilreaktionen der Saison Sommer 2012 n Textilmuseum, bis Dienstag, 31. Dezember 2013, Traum & Realisation - Stoffe aus der Ostschweiz, gibt einen Einblick in die facettenreiche Textilproduktion der Ostschweiz vom 16. Jahrhundert bis heute n Kunstmuseum, bis Sonntag, 28. Oktober 2012, Over the Rainbow, Über die Glückseligkeit der Kunst n Kunsthalle, bis Sonntag, 23. September 2012, Petrit Halilaj, «Who does the earth belong to while painting the wind?!» n Stiftsbibliothek, bis Dienstag 16. Oktober 2012, Gallusjubuläum 2012: Aus der Wildnis wächst Neues, Wie irische Mönche das Christentum in den Bodenseeraum gebracht haben, wie der Gottessucher Gallus den Impuls zur Entstehung des Klosters St. Gallen gab und wie uns die Gründergestalt Gallus heute für unser spirituelles Leben inspirieren kann. Mit seinen Farbfotos illustriert Paul Joos den Weg von Gallus in die Schweiz. n Naturmuseum St.Gallen, bis Freitag, 30. November 2012, «Quar-Tier»: Das Stadtgebiet ist nicht nur ein Lebensraum für uns Menschen, sondern auch für eine überraschend vielfältige Tierwelt. Dieses kaum bekannte Zusammenleben von Mensch und Tier ist der Anstoss für die Ausstellung «Quar-Tier», welche in 14 Stadtteilen je einen tierischen Mitbewohner vorstellt. Gossau Freizeit n Markthalle Gossau, von 08:30 Uhr bis 11:00 Uhr, Bauern- und Wochenmarkt Übrige Bühne n Altes Hallenbad, Feldkrich, ab 19:00 Uhr: St.Galler Nachrichten Gossauer Nachrichten Herisauer Nachrichten St.Galler Nachrichten Zürcherstrasse 172 Postfach, 9014 St.Gallen Telefon 071 242 67 70 Telefax 071 242 67 76 E-Mail: [email protected] www.st-galler-nachrichten.ch Auflagen St.Gallen 46’374 Exemplare Herisau 10‘774 Exemplare Gossau 7‘740 Exemplare Poolbar Festival, internationale Stars, die im Sommer nur auf den grössten europäischen Festival-Bühnen zu sehen sind, treffen hier auf lokale Nachwuchskünstler Freizeit n Turnhalle Landhaus, Teufen, von 09:00 Uhr bis 10:15 Uhr, Tanz - Bewegung und Fitness n Restaurant Freihof, Engelburg, 11:30 Uhr, Mittagstreff für Senioren, organisiert von der Pro Senectute Engelburg n Appenzeller Volkskundemuseum, Stein AR, 13:30 Uhr bis 17:00 Uhr, Vorführung von Weben Lokremise Tanz & Bühne, «Ja!Ja!Ja!» Tanzprobe 17:00 bis 18:00 Uhr. Offene Probe, Eintritt Frei. «Ihre Auftritte beweisen, dass Tanz visuelle und intellektuelle Inspiration zugleich sein kann». Das hat die «Washington Post» einmal über die Kompanie von Sara Pearson und Patrik Widrig geschrieben. Und so wird es dem hiesigen Publikum auch gehen mit dem Stück, das die beiden in Washington/USA tätigen Choreographen eigens für das Festival TanzPlan Ost entwickeln. «Ja!Ja!Ja!» ist, wie es der Titel schon andeutet, lustvolles und menschenfreundliches Tanztheater. Es forscht jenen befreienden Momenten nach, wenn Körper und Geist gleichermassen herzhaft «Ja» sagen, Vertrautes loslassen und sich auf bisher unbekannte körperliche und seelische Abenteuer einlassen. FREITAG der Naturfreunde Gossau Übrige Freizeit n Gemeinnützige Brockenstube, Herisau, von 09:30 Uhr bis 11.30 Uhr geöffnet n Jugendtreff Le Coin, Speicher, von 19:00 Uhr bis 22:30 Uhr, nach drei Ferienwochen wieder geöffnet n Nordic Walking Slow, 09:00 Uhr bis 10:30 Uhr, Treffpunkt Parkplatz Landhaus Teufen, dank langsamem Tempo auch für Senioren geeignet n Appenzeller Volkskundemuseum, Stein AR, 13:30 Uhr bis 17:00 Uhr, Vorführung von Weben Ausstellungen n Bildausstellung von Edith Kügeli, Evangelisches Kirchgemeindehaus Engelburg, von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet n Jugend Open Air, ab 17:30 Uhr, Wittenbach Zentrum SAMSTAG 18. August SONNTAG 17. August St.Gallen Club/Partys Time Out Music Bar, St. Galler Fest ab 19.00 Uhr - «Rock The Party» mit DJ Dani Köppel und DJ Sulser www.timeoutbar.ch Time Out Music Bar, St.Galler Fest ab 19:00 Uhr - «Das geht ab» mit DJ Ferdi und DJ Santschi www.timeoutbar.ch n Elephant Club Mission, ab 22:00 Uhr: St.Galler Stadtfest - Die Afterparty Part I, mit Djs Aaron Tanie, F.A.B. Music Style: Urban , House n Backstage Musik-Club, ab 22:00 Uhr: «Hearts of Music» - St.Galler Fest n Downtown Club, ab 23:00 Uhr: St.GallerParty mit DJ Nightfever n St.Galler Fest. Nordische Sommernächte Das OYA wagt sich an's St.Galler Fest. Open Air – DJ's, Food & Drinks, ab 17:00 Uhr n Trischli Club, ab 23:00 Uhr: St.Galler Fest Afterparty mit Djs Jam Pesko vs. Cut Notch n Katharinensaal, Claude Diallo: ab 20:00 Uhr. Die Musik von Claude Diallo wurzelt stark in den Traditionen des Jazz. Er geht eher intensiv in die Tiefe, denn ausufernd in die Breite. Sein Jazz lebt von subtilen Erneuerungen. n Kugl, Echoes feat. Animal Trainer. Ab 23:55 Uhr Manuel Moreno und Mario Aureo aus Berlin begeistern die Massen mit Elektroklängen Freizeit n Marktplatz, von 07:30 Uhr bis 13:00 Uhr, Bauernmarkt n Ökumenische Kirche Halden, von 12:15 Uhr bis 13:15 Uhr, Stille am Mittag, Meditation n Pflegeheim Bruggen, Spielnachmittag mit Mägi Caluori um 14:30 Uhr Gossau Club/Partys n BBC butterbarcafe, ab 21:00 Uhr: Friday Nite Feeling, Clubsound und Charts reloaded mit DJ RamC Freizeit n Hotel zum Alten Bahnhof, ab 20 Uhr, Höck 18.08.2012um 10.00 Uhr in der Friedbergkapelle in Gossau statt.Anschliessend sind alle herzlich zu Kaffee und Sirup in der Aula eingeladen. Ausstellungen n Schloss Dottenwil Witttenbach, Hans Adelmann bis Sonntag, 26. August 2012. Er durchstreifte Kanada und Nordamerika sowie Südamerika, in Europa die kalten und warmen Länder, bis er dann in Wittenbach heimisch wurde. Seine Reisen in mehr als 40 Nationen zeugen von der einen Leidenschaft, das Fotografieren dabei von der andern. 14:00 Uhr bis 20:00 Uhr. Vortrag/Lesung n Einführung in die Bibliotheksbenutzung, Kantonsbibliothek Vadiana, 10:00 Uhr: man zeigt wie im Online-Katalog recherchiert werden kann. Treffpunkt ist am Ausleihschalter im 1.Stock. Massage Gossau Club/Partys n BBC butterbarcafe, ab 21:00 Uhr: Fat out your Saturday, House, Electro, Clubhits mit DJ Lombardia Freizeit n Brockenstube des Evangelischen Frauenvereins an der Sportstrasse 16, geöffnet von 09:00 Uhr bis 11:30 Uhr St.Gallen Club/Partys n Elephant Club Mission, ab 22:00 Uhr: St.Galler Stadtfest - Die Afterparty Part II, Mit Ady Montana und Mainstream-Klängen n Backstage Musik-Club, ab 22:00 Uhr: After St.Galler Fest Party, mit DJ Ron'Del und DJ Angel M n Downtown Club, FM1-Club-Night, mit DJ Brando - Mixed-Tunes und Party-Pur vom Feinsten. ab 23:00 UIhr n Die Box, ab 20:00 Uhr Saturday Night Party mit DJ Mistah Direct und DJ CNG im Untergeschoss n Late Night Dinner im Hotel Radisson an der St.Jakob-Strasse. Ideal für den hungrigen Magen nachdem Theater oder Kinobesuch bleibt die Küche des Restaurants olivé bis 01:00 Uhr warm und ermöglicht eine grosse Auswahl an leckeren Speisen. Ab einer Konsumation von 25 Franken ist der Parkplatz frei. n Kugl, Tanz im Park 4.0, ab 23:55, After Party feat. Mitsutek, Maria Blessing, MahuElectro Raumstation St.Gallen, ab 23:00 an der Lerchentalstasse im Osten der Stadt. UhrStile: Techno, Line Up: Jeff Mills (Axis Records, USA), Everstone, Darrien, Stefan Nachtnebel, Vasco Matteo, Mirko Addic, Igor Ochoa, Zu2 Allein Freizeit n Klassischer Stadtrundgang, 14:00 Uhr, Besucherzentrum für den Stiftsbezirk, ein geführter Rundgang durch die Altstadt von St.Gallen mit Besuch in der Stiftsbibliothek und im Textilmuseum n Lokremise Kinok, 17:00 Uhr All or Nothing, ein Film über eine Familie im gesellschaftlichen Abseits n Arabische Erzählstunde für Kinder. Freihandbibliothek St.Gallen ab 11:00 Uhr, geeignet ab 3 Jahren. n Marktplatz beim Vadiandenkmal, von 08:00 Uhr bis 17:00 Uhr, Wochenmarkt n Fiire mit de Chline mit dem Thema «Pippo fliegt zum Regenbogen» findet am 19. August St.Gallen Freizeit n Besucherzentrum für den Stiftsbezirk, 14:00 Uhr, Klassischer Stadtrundgang, geführter Rundgang durch die Altstadt St.Gallen mit Besuch in der Stiftsbibliothek und im Textilmuseum n 17 Uhr, Kirche Halden, St.Gallen Benefizkonzert zugunsten LUMINAWA mit dem Trio Anderscht. 1994 begann ein von Peter Roth, Musiker aus dem Toggenburg, gegründeter Verein LUMINAWA die Kalingas – ein hoch oben in den Kordilleren lebendes Volk auf den Philippinen – mit Patenschaften für die Schulbildung zu unterstützen. Heute hilft der Verein LUMINAWA u.a. auch beim Auf- und Ausbau einer Gesundheitsstation. Um finanzielle Mittel für die Weiterführung der Projekte vor Ort zu erhalten, veranstaltet der Verein LUMINAWA am Sonntag, 19. August 2012 um 17 Uhr in der Kirche Halden St.Gallen ein Benefizkonzert mit dem bekannten Trio Anderscht (Fredi Zuberbühler, Andrea Kind, Baldur Stocker) und Peter Roth (Worte). Die gesamte Kollekte geht vollumfänglich an das Unterstützungsprojekt in den Philippinen. Am Konzert sind zudem viele wunderschöne Handwebereien der Kalingas ausgestellt und erhältlich. Für die wachsende Zahl der Schülerinnen und Schüler sind auch weitere Patinnen und Paten gesucht. Weitere Informationen unter www.luminawa.ch Vortrag/Lesung n Historisches und Völkerkundemuseum: Karl May in Amerika? Zwischen Wahrheit und Fiktion, Referat und Kurzführung 11:00 Uhr Übrige Freizeit n Pfarrei-Bibliothek Abtwil-St.Josefen, von 10:00 Uhr bis 10:30 Uhr geöffnet n Waldgottesdienst in Engelburg, 10:30 Uhr, beim Schlangenbaum n Ökumenischer Gottesdienst zum Schulanfang, katholische Kirche Mörschwil, 10:00 Uhr MONTAG 20. August St.Gallen Freizeit n Tanz-Zentrum St.Gallen, 18:30 Uhr, LatinFit auch im Sommer, Kein Tanzpartner notwendig, keine Anmeldung erforderlich. Heisse Tänze in kühlen Räumen, für jedes Alter geeignet n Botanischer Garten, Gallusjubiläum 2012: Von Bäumen, Sträuchern und Kräutern in St.Gallen, von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr, Montag bis Freitag Gossau Freizeit n Öffentlicher Spielplatz hinter Freibad Gossau, ab 14:00 Uhr für alle Kinder Übrige Freizeit n Altersheim Lindenhügel, Teufen, von 09:30 Uhr bis 10:30 Uhr, Gemeinsames Singen mit Heimbewohnern, Seniorissimo DIENSTAG Redaktions- und Inserateschluss Erscheint wöchentlich Donnerstag per Post in alle Haushaltungen Dienstag, 16.30 Uhr Erscheinungsgebiet Geschäftsleiter Abtwil, Andwil SG, Arnegg, Bernhardzell, Mario Stäheli Engelburg, Eggersriet, Gossau SG (inkl. Fächer), Herisau (inkl. Fächer), Kronbühl, LustRedaktion mühle, Mörschwil, Niederteufen, Rehetobel, Tobias Baumann (tb), Karin Erni (ke), Luca GhiSpeicher, Speicherschwendi, St.Gallen (inkl. selli (lg), Manuela Bruhin (mb),FranzWelte (we), Fächer), Teufen, Trogen, Waldkirch, WittenAstrid Zysset (az), Charly Pichler,Verlagsredaktor bach (pic), Tel. 071 227 25 00, Fax 071 242 67 76 E-Mail: [email protected] Tarife Verlagssekretariat / Administration Anzeigenpreis: Millimeterpreis lokal Fr. 1.64, Esther Abderhalden, Linda Eichmüller, San- ausserlokal Fr. 1.88, Stellen lokal Fr. 1.88, ausdra Willi serlokal Fr. 2.12, Reklamen (1sp/54 mm) Fr. 5.74, Erotik Fr. 6.56. Verkauf Piera Schmid, Dominic Koch, Alma Mesinovic, 1⁄1 Seite Fr. 5100.– 1⁄2 Seite Fr. 3150.– Maria Niklaus, Josef Vogel, Astrid Willborn, Abonnementspreis: Jahresabonnement Antonio Garcia Inland Fr. 102.–. Auslandpreis auf Anfrage 21. August St.Gallen Freizeit n Meditation, Offene Kirche St.Gallen an der Böcklinstrasse, von 12:00 Uhr bis 13:15 Uh Offenes Kreistanzen in der Offenen Kirche St.Gallen an der Böcklinstrasse. Ab 20:00 Uhr mit Martina Kürsteiner Gossau Club/Partys n BBC butterbarcafe, Fat Tuesday. Hits, Rock, 80ies mit DJ Beat Drittenbass. Ab 20:00 Uhr Freizeit n Morgenstamm, ab 08:30 Uhr im Café Stadtbühlpark für die Jahrgänge 1911-1930 n BeO Begegnungsort, Kinderhütedienst von 09:00 Uhr bis 11:00 Uhr an der Quellenhofstrasse 4 MITTWOCH 22. August St.Gallen Club/Partys n Halbziit im Trischli Club St.Gallen. Ab 23:55 Uhr mit Clubhits von DJ Johnny Lopez Bühne n Humor mit Biss. Botanischer Garten, Orangerie. Ab 20:00 Uhr. Eine Collage mit Satiren, Liedern und Texten von Johann Nestroy, Christian Morgenstern, Wilhelm Busch, Joachim Ringelnatz, Eugen Roth, Erich Kästner, Georg Kreisler, Franz Josef Degenhardt und anderen. Die Namen sprechen für sich. Versprochen ist Humor, der das vermag: benennen und mit Augenzwinkern sehen lassen. So knüpft das Theater parfin de siècle 2012 in der Orangerie des Botanischen Gartens an seine Tradition an, bietet eine Collage aus pointierten, unterhaltenden und poetisch-witzigen Texten, eine Inszenierung, die erheitert, verwundert und amüsiert.Es spielen Pia Weibel, Regine Weingart, Armin Halter, undHelmut Schüschner. Es begleitet am Piano: Urs Eigenmann Freizeit n Wochenmarkt am Martkplatz, von 07:00 Uhr bis 17:00 Uhr n Geschichtenzeit in der Freihandbibliothek an der Katharinengasse, ab 14:15 Uhr. Es werden in Mundart zwei- bis sechsjährigen Geschichten erzählt. n Evangelisches Kirchengemeindehaus Winkeln, «Gibt es eine Seele?», Ökumenisches Seniorenprogramm mit Pfarrer Thomas Reschke, anschliessend zusammensitzen bei Kaffee und Kuchen, 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr n Heilmeditation in der Offenen Kirche St.Gallen an der Böcklinstrasse, geleitet von Hedda Schrubbing, Homöopathin und spirituelle Heilerin. Beginn der Sitzung: 14:30 Uhr n Angehörigengruppe Alzheimerpatienten, 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr, Geriatrische Klinik St.Gallen an der Rorschacher Strasse n Freihandbibliothek St.Gallen, Eine Runde Deutsch: Deutsch sprechen und üben für Fremdsprachige. Von 19:30 Uhr 20:30 Uhr Gossau Freizeit n Seniorenturnen in der Haldenbüchelturnhalle, von 14:45 Uhr bis 16:00 Uhr Übrige Freizeit n Nordic Walking Treff in Wittenbach, beim katholischen Kirchenzentrum St.Konrad an der Weidstrasse. Beginn des Laufs ist um 19:00 Uhr n Teenchurch, Abtwil. Informationsabend für 1. und 2.Oberstufe im evangelischen Kirchgemeindehaus Abtwil. 19:00 Uhr. Impressum Bo de Verkauf National Patrik Fäh www.swissregiokombi.ch Sitt er Herausgeber Zehnder Medien AG Waldkirch Satz und Druck Zehnder Print AG A1 Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung und Haftung ab. Die Meinung der Kolumnisten muss sich nicht unbedingt mit derjenigen der Redaktion decken. www.st-galler-nachrichten.ch Bernhardzell Engelburg Arnegg Andwil er Abtwil Sitt A1 Gossau Schachen Herisau Mörschwil Wittenbach Kronbühl St. Gallen ee A1 A1 Speicher Teufen Niederteufen ns A1 Speicherschwendi Lustmühle Urnäsch DONNERSTAG Seite 31 Eggersriet Rehetobel Trogen Seite 32 Zu guter LetZt St.gaLLen 16. August 2012 Das letzte Teilchen fehlt J. K. AUS ST.GALLEN recherchiert seit Jahren zum Doppelmord in Oberriet Vor 30 Jahren wurden zwei Mädchen in Oberriet ermordet. Das Verbrechen wurde bis heute nicht aufgeklärt. Einer, der nach wie vor auf Spurensuche ist, ist J. K. *aus St.Gallen. Astrid Zysset Ein Verbrechen, das bis heute die Menschen der Ostschweiz beschäftigt. Ein Verbrechen auch, das seelische Wunden, Schmerz und tiefe Trauer bei den Angehörigen und Freunden der beiden Opfer hinterliess. Dem ist sich J. K.* aus St.Gallen bewusst. Der Mann möchte hier nicht erkannt werden, fürchtet um berufliche Repressionen. Er spricht auch von einer «Gratwanderung», die seiner Recherche zu diesem Fall gleich komme; die Rücksicht auf die Familien einerseits, den unbändigen Durst nach Wissen, was damals tatsächlich geschah, andererseits. Ein grausames Verbrechen Es war Samstag, der 31. Juli 1982. Die beiden Mädchen Karin Gattiker und Brigitte Meier (15 und 17 Jahre jung) fuhren mit ihren Fahrrädern nach einer dreitägigen Tour von der Jugendherberge Schwende AI zurück nach Goldach. Oberhalb von Kobelwald wurden die zwei Freundinnen noch gesichtet, dann verliert sich ihre Spur. Die Fahrräder fanden sich einen Tag später in Oberriet. Von den Mädchen selbst fehlte jede Spur. Gross angelegte Suchaktionen führten zu keinem Erfolg. Bis schliesslich am 2. Oktober ein Spaziergänger die Leiche von Brigitte Meier nördlich vom Eingang der Kristallhöhle entdeckte. Die Überreste Karin Gattikers fanden sich etwas von der Höhle entfernt, in einer kleinen Vertiefung. Die Polizei sprach von einem Gewaltverbrechen. Anwohner M. M. geriet ins Visier der Ermittler, das Gericht sprach ihn aber Monate später mangels Be- Kupferdiebe gefasst ST.GALLEN Vergangenen Donnerstagabend versuchten vier Erwachsene und sechs Kinder an einer Baustelle an der St.GeorgenStrasse alte Kupferkabel in ihr Wohnmobil zu laden. Die insgesamt 260 kg Kupferkabel hatten einen Wert von mehreren hundert Franken. Die Polizei nahm die Diebe in Gewahrsam. pd weisen frei. Der Doppelmord gilt bis heute als ungeklärt. Fotos und graues Auto J. K. verbrachte als Teenager oftmals die Ferien zusammen mit seiner Schwester im Oberrheintal. Bei den Grosseltern. Von damals noch unliebsam in Erinnerung: Ein Mann, der heimlich Fotos von ihm und ihr machte sowie ein silbergraues Auto, das ihnen folgte. Als sich der St.Galler dann Jahre später an den Doppelmord in Oberriet erinnerte, liess ihn etwas nicht mehr los: Die beiden Mädchen berichteten zwei Tage vor ihrem gewaltsamen Tod der Grossmutter von Karin Gattiker, dass sie ein unbekannter Mann fotografiert hätte. Und: Zeugen wollen ein silbergraues Auto gesehen haben. Obwohl sich J. K. heute, nach jahrelanger Recherche sicher ist, dass seine Erlebnisse in keinem Zusammenhang mit dem Schicksal der beiden Mädchen steht, hat er doch nie aufgegeben, nach der Wahrheit, was damals in der Kristallhöhle tatsächlich geschah, zu suchen. 2003 sprach er gar mit dem einstigen Hauptverdächtigen M. M., besuchte ihn im Tessin. «Ein Jahr lang hatte ich immer wieder angerufen. Immer hat er ein Gespräch verweigert», erinnert sich J. K.. Als es dann tatsächlich dazu kam, fuhr K. mit «einem unguten Gefühl» hin, wie er seine Empfindung von damals beschreibt. Sein Eindruck von M.M.: «Er war sehr nervös, hat gar den Kaffee verschüttet.» Stundenlang sprachen die beiden Männer miteinander, M. M. beteuerte nach wie vor seine Unschuld. Zeitungsartikel mit dem Foto der Mädchen, die J. K. mitbrachte, wollte M. M. nicht sehen. Sonst käme ihm alles wieder hoch. Neue Spur im Tessin? Sein Besuch im Tessin führte J. K. auf eine neue Fährte. Der Schwager M. M.s betrieb ein Restaurant nahe der Kristallhöhle. Und just an Einbruch in Geschäftslokal ST.GALLEN In der Nacht auf vergangenen Montag ist eine Täterschaft über eine aufgebrochene Türe in ein Geschäft an der Davidstrasse eingedrungen. Sie stahl eine Geldkassette mit Bargeld. Die Höhe des Deliktguts liegt bei mehreren tausend Franken. pd jenem Mittag des 31. Juli 1982 sei diesem ein Gast aufgefallen, der einen verwirrten Eindruck hinterliess. Rund 20 Jahre jung sei er gewesen, Lehrer von Beruf und hätte vorgehabt, die Kristallhöhle aufzusuchen, um dort zu campieren. J. K. glaubt, dass dieser Mann mit der Tat in Zusammenhang steht. Vielleicht in wichtiger Zeuge? Eine Ablenkung seitens des einstigen Hauptverdächtigen M.M.s? Ein möglicher Täter? Vor rund zwei Monaten wurde die Identität jenes damals 20-jährigen Mannes schliesslich gelüftet. Durch eine Bekannte K’s. Wie es ihr möglich war, weiss J. K. selbst nicht. Sie hätte es ihm nie verraten. Handfeste Beweise fehlen Die Bekannte, welche zur Identifikation des gesuchten Mannes beitrug, verwies K. auf einen St.Galler Anwalt. Dieser hätte sich auch lange mit dem Fall beschäftigt. Beim ersten Treffen dann die Verwunderung: «Der Anwalt sprach immer von zwei Lehrern», so K. Wer aber war der andere? Ein Verwandter eines damalig hochrangigen Politikers. – Noch ein Fragezeichen, den der Fall aufwirft. «Es sind aber alles nur Indizien, die ich gefunden habe. Ein handfester Beweis, einen Täter dingfest zu machen, sozusagen das Pünktchen auf dem i, fehlt immer noch.» Mit dem 30.Jahrestages des Verbrechens ist nun auch die Verjährung in Kraft getreten. Der oder die Mörder können für die Tat nicht mehr belangt werden. Just zu dieser Zeit überträgt M. M. J.K. die Vollmacht zur Einsicht sämtlicher Untersuchungsprotokolle. Sprecher der Kantonspolizei Hanspeter Krüsi bestätigte die Verjährung des Doppelmordes in Oberriet. Aber: «Hinweise werden auch heute noch entgegen genommen, da sie uns unter Umständen wertvolle Hinweise auf andere noch ungeklärte Verbrechen liefern können.» (*Name der Redaktion bekannt) Fahrt unter Drogen ST.GALLEN Vergangenen Sonntagmorgen wurde in der Innenstadt ein Personenwagenlenker zur Kontrolle angehalten. Dabei stellten die Beamten fest, dass der Lenker Drogen konsumiert hatte. In den Effekten fand sich Marihuana. Es wurde eine Blut-/ und Urinprobe angeordnet und der Führerausweis eingezogen. pd Kolumne Die grosse Zeit des Rotstifts men, stösst auf erhebliche Kritik. Lineare Kürzungen sind Verlegenheitsmassnahmen. Man will gar nicht erst gründlich nach «Fettpolstern» suchen, um diese abzubauen. Wichtig wäre auch nachzuforschen, ob alle getroffenen Regelungen sinnvoll sind oder ob der Verzicht auf Vorschriften auch einen bürokratischen Abbau bewirken würde. Vorteilhaft wäre überdies die Prüfung von Auslagerungen. Dabei darf aber nicht bloss an jene Bereiche gedacht werden, die die Stadt ohnehin nicht gerne besorgt, wie etwa die Reinigung von Aborten. Natürlich sind der Auslagerung Grenzen gesetzt und es gibt Bereiche, die privat gar nicht kostengünstiger erledigt werden können. Aber Prüfungen in dieser Richtung sind sicher angebracht, wobei aber auch die sozialen Folgen geklärt werden müssen. Im kulturellen Bereich ist ausserdem noch verstärkt das Mäzenatentum zu fördern, das in St.Gallen Tradition hat. Ohne grosszügige Spenden wären die Museen nicht errichtet worden. Franz Welte Nach den gewaltigen Sparübungen des Kantons muss wegen der Abwälzung von kantonalen Kosten die Stadt St.Gallen ebenfalls an allen Orten sparen. Beim Budgetentwurf 2013, mit dessen Erarbeitung jetzt begonnen wird, muss der Rotstift kräftig angesetzt werden. Doch St.Gallen hat Übung beim Sparen. Immer wieder war die Kantonshauptstadt gezwungen, massiv zu sparen, um die zu erhebenden Steuern nicht allzu stark anwachsen zu lassen. Besonders drastisch fielen die Sparbemühungen in der Krise der 30er Jahre aus. Erfreulicherweise waren die damaligen Stadtväter aber auch bemüht, die sehr einseitige Ausrichtung des städtischen und regionalen Wirtschaftslebens auf den textilen Sektor aufzuweichen. Obwohl also reiche Sparerfahrungen vorliegen, heisst das keineswegs, dass Stadt und Kanton bei den neuerdings notwendigen Sparübungen das richtige tun. Die Absicht der Regierung, eine lineare Lohnkürzung für die kantonalen Angestellten vorzuneh- Das Wetter wird Ihnen präsentiert von: St.Galler Nachrichten Vorhersage für Freitag Vom Südwesten strömt recht warme Luft heran und zudem sorgt Hochdruckeinfluss auch für zumeist freundliches Wetter mit mehr Sonnenschein. Speziell über den Bergen können sich jedoch auch einmal ein paar dickere Quellwolken bilden. Das Gewitterrisiko ist aber eher gering. 28° 16° 27° 16° 25° 13° Biowetter Besonders Menschen mit zu niedrigem Blutdruck klagen derzeit wieder häufiger über Kopfschmerzen, Schwindel und auch Abgeschlagenheit. Achten Sie auf genügende Flüssigkeitszufuhr und machen Sie ein bisschen Bewegung in frischer Luft. 25° 14° Bauernregel Was August nicht vermocht, kein September mehr kocht. Sonne: Auf- und Untergang 6:24 Uhr Neumond: 6:13 Uhr 20:35 Uhr 17.08.2012 20:03 Uhr Samstag Bergwetter 4000 m 3° 3000 m 10° 2000 m 17° 1000 m 25° 29° 16° ODi33 Sonntag 31° 17°