AG Jugend und Kirche Protokoll 160629
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AG Jugend und Kirche Protokoll 160629
Protokoll des Jugend-AG-Treffens vom 29.06.2016: 14 Teilnehmer siehe Teilnehmerliste Jugendräume in den einzelnen Gemeinden (an Pfarrei-Karte eingezeichnet) - St. Johann Holten: es gibt derzeit keine Jugendarbeit, keine Angaben zu möglichen Räumlichkeiten - Gemeinde Liebfrauen: o Christkönig: T-Anke (Partyraum) Proberaum (alter Pfarrsaal von Christkönig) KJG o Liebfrauen: Kloster Jugendkeller Klostergarten KJG o Beerenstr.: St. Konrad (Kirchenraum für Aktionen KJG Messdiener-Gartengruppe Messdiener - St. Josef Buschhausen (unter Vorbehalt, da keiner aus der Jugend da sein konnte): 2 Räume + 1 Partykeller freie Jugend ob die Messdiener Räume haben ist nicht bekannt, - Gemeinde St. Clemens: Messdiener-Sakristei mit Gruppenraum (großer Schulungsraum) Messdiener GOT im Gästehaus der GHH soziale Jugend, betrieben durch die Kurbel DPSG-Lager und Gruppenraum im Altenzentrum St. Clemens - Herz-Jesu-Sterkrade: kleiner Gruppenraum Besenkammer (Partyraum) großer Gruppenraum Tischtennisraum (Kegelbahn) (großer Gemeindesaal) Gemeindegarten - St. Barbara: Jugendkeller mit Küche und 3 Räumen einige Schränke als Lagerorte Zeltekeller in den Altenwohnungen große Gemeindewiese - St. Theresia: 2 große Gruppenräume Kellerloch (Partyraum) Zeltekeller als Freifläche steht der Kirchplatz zur Verfügung - St. Josef Schmachtendorf: Jugendkeller + Küche 1 Raum mit Schränken Was mit den Räumen passiert, kann derzeit keiner sagen, Jugend als Garant von Zukunft sollte aber einen gewissen Stellenwert in der Planung haben. In Liebfrauen ist die Arbeit der Jugend im Prinzip nicht von einem Auslaufen der Mietverträge mit den Kapuzinern direkt betroffen, es würden in so einem Fall Möglichkeiten im Kloster wegfallen. Die Räume von Christkönig sollten schon ein paar Mal verkauft werden, fanden aber keinen Käufer (T-Anke und Probenraum). Brainstorming für Kooperationsmöglichkeiten: - Lagerräume (werden eher selten aufgesucht und dann oft eh mit Fahrzeugen, evtl. auch Kooperation in den Gemeinden mit anderen Gruppierungen (KAB, KFD) o Wichtig ist, dass Jugend auch Material besitzt und irgendwo damit hin muss. o Jugenden sollten trotz aller Kooperation auch ihr eigenes Material behalten - verschiedene Gruppen haben auch unterschiedliche Anforderungen (Theatergruppe hat Wertgegenstände als Equipment, manche Gruppen benötigen Küchen, Größe der Gruppen…) Bereits stattfindende Kooperationen im Bereich der Pfadfinder sind eigentlich gut aufgenommen worden. Man muss jedoch sagen, dass das eine spezielle Situation ist, da in Clemens der Wegfall der Pfadfinder drohte und gleiche Strukturen gegeben waren (beides Pfadfindergruppen). Ob es sich bei anderen Gruppen auch so leicht gestalten ließe, ist daher fraglich. Chance von mehr Möglichkeiten durch Kooperation (Messdiener St. Clemens), aber Unterscheidung zwischen örtlich gebundenen Aktionen (Üben in der Kirche) und gemeinsamen Aktionen. Es gibt bereits eine Ist-Stand-Erhebung, in der die Aktivitäten der Jugenden erfasst werden, da fehlen aber noch ein paar Nachträge aus einzelnen Gemeinden, sodass die Frist bis Oktober verlängert wurde. Ohne solche Daten ist z.B. eine detaillierte Planung für Raumnutzungen schwierig. Es gibt auch ein Positionspapier des BDKJ (wurde für den Punkt Räumlichkeiten von Lisa verlesen) Ein große Frage bleibt die allgemeine Struktur der Pfarrei (Welche Kirchen fallen weg? Sollte es nicht jede bestehende Gemeinde schaffen, mindestens einen Raum für Jugendarbeit zu stellen?) Es sollen 8 Seelsorgeorte bleiben, die aber nicht „allrounder“ sein können. Aber ohne z.B. Kommunionvorbereitungen ist es schwierig Nachwuchs zu gewinnen. Jugend sollte da sein, wo auch Gemeindeleben stattfindet. Evtl. sollten Stärken in einzelnen Gemeinden über die Gemeindegrenzen hinaus verbreitet werden (Theater-Gruppe, Pfadfinder). Welche Hauptamtlichen sind aktiv in den Jugenden: Kaplan Dann für die Messdiener St. Clemens Berthold Rzymski in St. Barbara Pastor Rehwald in St. Joseph Schmachtendorf Die aktuellen Räume sind nicht das worum es geht, sondern es soll die Möglichkeit gegeben werden, dass Jugend funktionieren kann. Keiner der Anwesenden klebt an seinen Räumen. Es bleibt die Frage offen, inwieweit wir von uns aus Kooperationen in unseren Ergebnissen schon beschreiben, oder ob wir dadurch unsere Positionen schwächen. Zusammenfassung: Jugend ist die Zukunft der Kirche. Die Jugend in unserer Pfarrei ist sehr vielfältig und aktiv. Jugend soll da sein, wo auch Gemeindeleben ist. Die Jugendarbeit soll da, wo sie funktioniert, fortgesetzt werden und braucht dafür Räume, die von den Jugendlichen und Kindern auch selbstständig erreicht werden können. Es geht uns nicht um den Erhalt der bisher bestehenden Jugendräume, sondern darum, die Jugendarbeit fortführen zu können. Wenn es jedoch um Räumlichkeiten geht, die die Jugenden betreffen, müssen wir früh informiert werden und brauchen ein Mitsprecherecht, um ggf. passende Alternativen zu finden. Genaue Zahlen oder allgemeine Anforderungen können wir nicht formulieren, da die verschiedenen Jugendgruppen auch unterschiedliche Bedürfnisse haben und unsere Pfarrei und Pfarreijugend dafür zu groß und vielschichtig sind. Insgesamt schließen wir uns den Forderungen des BDKJ Stadtverbandes Oberhausen in ihrem „Positionspapier zum Pfarreientwicklungsprozess im Bistum Essen für die Stadt Oberhausen“ an. Wir wollen über die Abgabetermine der AG hinaus den Pfarreientwicklungsprozess weiter begleiten, da vieles sich noch erst entwickelt und sich viele Punkte erst dann konkretisieren lassen, wenn die allgemeinen Rahmenbedingungen in der Pfarrei geklärt sind. Wir schaffen es bereits jetzt, die meisten bestehenden Jugendgruppen an einen Tisch zu holen. Keiner wird zurückgelassen, was der Pfarreientwicklungsprozess auch bringen wird! Ausblick auf´s nächste Treffen: Der Punkt „Haupt- und Ehrenamtliche“ wird auf das nächste Treffen verschoben. Dies wird am 24.08.2016 um 19 Uhr im Schulungsraum stattfinden. Hier wird auch Stefan Markgraf dazu kommen. Auch die Themen des „Speichers“ sollen noch behandelt werden, da ihre Bedeutung in den einzelnen AG-Treffen immer wieder deutlich wurde. 29. 06. 2016, Jenni Geipel