Neuere technische Entwicklungen im Ackerbau

Transcrição

Neuere technische Entwicklungen im Ackerbau
Nr. 9
1998
Landtechnik-Schrift
· <LANDTECHNIK>
-
W.EJHE NSTE N
.
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I Flächenermittlung
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Hrsg.: Georg WendI
I
•
I
Der Acker- und Pflanzenbau muß sich zunehmend dem internationalen Wettbewerb
stellen und gleichzeitig steigenden Umweltanforderungen genügen. Diesen Heraus­
forderungen kann unsere Landwirtschaft durch hohe Qualitätsstandards, einer ver­
stärkten überbetrieblichen Zusammenarbeit und dem sinnvollen Einsatz moderner
Techniken begegnen. Auch in Zukunft wird der Schlepper die Mechanisierung des
Ackerbaues bestimmen, allerdings werden stufenlose Getriebe, Elektronik und boden­
schonende Fahrwerke sowie neue Formen der überbetrieblichen Nutzung dessen
Einsatz dominieren. Selbstfahrende Zuckerrübenvollemter wurden in Niederbayern
von innovativen Unternehmern in enger Zusammenarbeit mit der Praxis entwickelt
bestimmen heute die Zuckerrübenernte. Elektronik, eine verbesserte Logistik und
erste Ansätze zur "Erntesaat" können die Schlagkraft weiter verbessern und die
Kosten senken. Nach langjährigen, von Skepsis begleiteten wissenschaftlichen
arbeiten ist
kurzem die Teilflächenbewirtschaftung mit Satellitenortung (GPS) zum
viel diskutierten Thema geworden. Häufig werden dabei falsche Hoffnungen geweckt,
aber die vielfältigen Möglichkeiten für einen umweltschonenden Pflanzenbau auf
hohem Ertragsniveau und die neuen Ansätze für das betriebliche und überbetriebliche
Maschinenmanagement übersehen. Die diesjährige Jahrestagung, die wir gemeinsam
mit dem Kuratorium Bayerischer Maschinen- und Betriebshilfsringe, dem Kuratorium
für pflanzliche Erzeugung in Bayern sowie dem Verband bayer. Zuckerrübenanbauer
und der BayWa AG veranstalten, soll
sich abzeichnenden neueren technischen
Entwicklungen
Ackerbau aufzeigen und neue Lösungsansätze für die Praxis
vorstellen.
Die Jahrestagung bietet
Gelegenheit, Rechenschaft über
Landtechnik Weihenstephan im abgelaufenen Jahr zu geben. Die .,""'""">T'
menstellung der Veröffentlichungen, Dissertationen, Diplomarbeiten, durchgeführten
Tagungen und der Mitarbeit
Arbeitskreisen
sowie bei Rundfunkund
Fernsehsendungen belegt die vielfältigen Aktivitäten unseres Hauses.
große Engagement aller Mitarbeiter
es gelungen, trotz schwieriger
Rahmenbedingungen den
Umfang
frei
Forschungsvorhaben
zu halten und auch neue Arbeitsgebiete zu erschließen.
ist uns ein Bedürfnis,
Weihenstephan, insbesondere den Bayerischen Staatsministerien
Wissenschaft und
für
nährung, Landwirtschaft
Forsten sowie
Landesentwicklung und Umweltfragen
für die vielfältige Unterstützung unserer Arbeit herzlich zu danken. Die von gegenseitigem
getragene, intensive Zusammenarbeit mit den Ministerien, der
Wissenschaft,
Industrie,
und der Praxis
uns auch in Zukunft ein
Anliegen und prägt
Arbeitsweise unseres Hauses.
1
•
Adelhardt, Anton, Ministerialdirektor
Bayerisches Staatsministerium
Ludwigstraße 2, 80539 München
Landwirtschaft und Forsten,
Auernhammer, Hermann,
Dr.
Institut für Landtechnik, TU München-Weihenstephan,
Am Staudengarten 2, 85350
Demmel, Markus, Dr.
Institut
Landtechnik,
Am Staudengarten 2,
Fischer, Alfons, Geschäftsführer
Landeskuratorium für
Tal35, 80331 München
Fröhlich, Georg, Dipl
Bayerische Landesanstalt für
Staudengarten 3,
Hege,
,
Bayerische Landesanstalt
Vöttinger
Ke ller, Johann
Wilhelm von Finck'sche
Keferloh 1 85630 Grasbrunn
Menacher,
Geschäftsführer
MR Landau e.V.,
Anton-Kreiner-Str. 1,
11
Nawroth, Peter,
Institut für Landtechnik,
Am Staudengarten
1
Schmid, Josef, Dr.
Wi!helm von Finck'sche AgrargesellschaffB.
Keferloh 1A, 85630 Grasbrunn
,
Schumann, Dieter
Südzucker AG Mannheim/Ochsenfurt, Geschäftsbereich Landwirtschaft,
Grußwort ................................................................................................................ 9
A. Adelhardt
Neue technische
K. Th. Renius
bei
.................................................... 13
Systemschlepper:
M. Demmel
einem
J. Schmid, H. Keller
Trends im
F. Wagner
am
selbstfahrenden
A. Menacher
Teilflächenbewirtschaftung
und Entwicklungen - .............................................................................................
H. Auernhammer, M. Demmel
Differenzierte
Witterungsdaten zur
K. Wild, G. Fröhlich
.................................... 91
..................................................... 1
U.Hege
Praktische
A. Fischer
............................ 1
................................................................................... 115
G. Thaihammer
.................................................................. 1
Veröffentlichungen ............................................................................................. 131
Anzahl
gehaltenen Vorträge ..................:..................................................... 149
Auszeichnungen,
............................................................................... 150
Neues interdisziplinäres Forschungsprojekt in Weihenstephan ........................ 150
························ ........................................................................... 150
.................................................................................................. 151
............................... 152
.................................................................................................. 152
.................................................................................... 153
Mitwirkung bei
.................................................................................................. 1
.............................................................................................. 155
......................................... 156
........................................... 160
J
-9-
Die diesjährige Tagung der Landtechnik Weihenstephan befaßt sich mit Fragen der
Mechanisierung im Ackerbau. Aus Sicht des Bayerischen Staatsministeriums
nährung, Landwirtschaft und Forsten
das sehr zu begrüßen, auch wenn man
weiß, daß der überwiegende Teil des Einkommens unserer Bauern
Stall erwirtschaftet wird
damit aus dem
von
und Fleisch,
Nutzvieh kommt.
ist
die wirtschaftliche Basis
Landwirtschaft.
ganz entscheidender
winkeln:
Mechanisierung
Betriebserfolg -
Außenbereich sind von
zwar aus zwei Blick-
zum anderen von der
Wegen
richteten
in
nur
Nebeneinkommen aus der Bodenbewirtschaftung erzielt. Marktfruchtbaubetriebe
haben in Bayern nur
von 1
% an den Haupterwerbsbetrieben.
Nebenerwerbsbetriebe sind zwar zu einem erheblichen Teil Marktfruchtbaubetriebe,
aber bei ihnen ist das landwirtschaftliche Einkommen ohnehin das Nebeneinkomgemessen am
an
men. Auch die im Ackerbau
. Dennoch liegen
die Außenwirtsamtarbeit, eher
Nebentätigkeit zu
schaft investierten Kapitalsummen
vergleichbarer Höhe wie die Investitionen,
die in
noch enorme Kosteneinsparungen
geht einmal um die Nutzung moderner
schlagkräftiger Maschinen. Diese müs­
sen heute nicht nur zur Einsparung
Arbeitszeit führen, die für die Innenwirtschaft
benötigt wird, sondern auch Umweltgesichtspunkte spielen
ganz maßgebliche
Rolle. in der
wird diese Bedeutung
zunehmen. Wir haben
diesem
Gebiet in den
Jahren durch die Förderung der umweltverträglichen Gülleausbringung im
andschaftsprograrnrn einen
Impuls gegeben und ein
außergewöhnliches Mitmachen
gebracht. Umweltschon
und
die Einführung schlagkräftiger Verfahren
Hand in Hand.
- 10Zum anderen können durch
überbetrieblichen Einsatz moderner Technik nicht
besonderem Maße! -, sondern
nur erhebliche
gespart werden - in Bayern
es kann auch erhebliches Investitionskapital für andere gewinnbringende Verwen­
dungen freigesetzt werden. Überbetrieblicher Maschineneinsatz bedeutet auch mehr
Zeit
inner- oder außerlandwirtschaftlichen Zuerwerb; Arbeitszeit kann von der
Außen- die Innenwirtschaft verlagert werden
zu
Freizeit führen.
Den
ich keinesfalls vorgreifen, aber unsere Erfah­
in der Außenwirtschaft
Arbeitsge­
von Arbeitsgängen
zu
Niederschlags-
sen.
- 11 Die AGENDA 2000 wirft ihre dunklen Schatten voraus. Wenn sie so kommen sollte,
wie die jetzigen Vorschläge lauten, hätte unsere Landwirtschaft weitere Einkom­
menseinbußen zu befürchten. Oder - anders ausgedrückt - die Notwendigkeit der
Kosteneinsparung nimmt weiter zu. Dazu werden auch Antworten von den Fachleu­
ten in der Technisierung und im Bauwesen verlangt.
in die gleichermaßen ungute Richtung gehen die Steuerpläne der neuen Bundesre­
gierung für die deutsche Landwirtschaft. Dabei ist die eher klein- und mittelbäuerli­
che Landwirtschaft Bayerns überproportional betroffen. Wir haben vor kurzem die
Auswirkungen
Vorschläge
durchschnittlichen bäuerlichen Betrieb
mit
Größe zwischen
50
mit
diese Betriebsgröße typischen
Organisation
wird gegenüber
Istzustand eine um ca.
12.000 DM
Belastung zu tragen haben.
Die Bayerische Staatsregierung
sich enormem Maß gegen die AGENDA
2000
Steuerpläne. Selbst wenn das Schlimmste abgewendet werden
kann, die
unserer
werden
diese
Herausforderungen zu
diese
- 13-
tech
ungen
Kar! Theodor Henius
1. Wirtschaftliche Bedeutung des
und allgemeine Tendenzen
Der Autor schätzt den Wert der jährlich weltweit hergestellten Traktoren auf etwa 20
Milliarden
Der Gesamtwert
der Bundesrepublik Dewtschland produzierten Einheiten beläuft sich seit
Jahrzehnten grob betrachtet auf etwa 3
Milliarden DM. Der Traktorenanteil
den gesamten landtechnischen Inlandsumsätzen betrug nac;h dem Zweiten Weltkrieg
über 50%, rutschte dann durch
die Einführung der selbstfahrenden Mähdrescher nach 1960 auf ca. 45% ab, hielt
sich auf diesem Niveau etwa
lang und bröckelt seit 1993 erneut etwas ab auf nunmehr
40% [1].
dieser jüngste Trend stabil ist, kann man
noch nicht sicher sagen spielt aber die neuerliche Welle großer selbstfahrender Arbeitsmaschinen
von Zuckerrüben, Kartoffeln und
dabei eine gewisse
Weltweit bleibt der Traktor die
bedeutendste Maschine für die Mechanisierung der Landwirtschaft. Während es in den zwanziger Jahren noch möglich war,
mit einem
nämlich
Traktor, einen Marktanteil am
Weltumsatz von
zu
damit auch der Modelle inzwischen geradezu explodiert. Dabei sind zwei Grundten­
denzen erkennbar
- die zu fordernden
Markt
- die Spannweite der nachgefragten Nennleistungen wird
weiter auseinander
größer.
Durch die gleichzeitige
weltweiten Geschäfts auf nur noch wenige
über
Firmen
diese
weit gespannte
von z.B. 10
300 kW einer
von Varianten zu entwickeln, zu fertigen
und im Markt
spielen Kleintraktoren (meist aus Japan) und
große Knicklenker (meistens aus Nordamerika) keine große Rolle, so daß sich eine
typische europäische Traktorenbaureihe auf vier Familien beschränken kann und
z.B. für das Jahr 2000 so aussehen
wie in Tabelle 1 dargestellt.
Deutschland
die Nachfrage in den letzten
ren vor
für
Familie 3 stark gestiedurch die Wiedervereinigung ausgelöste Boom für sehr große
[3].
laufende TraktorenAbsenkung der Subventio­
nen am
voraussichtlich eher stagnieren.
Die Stückzahlen werden dem
entsprechend wieder rückläufig sein.
Demgegenüber gelten die Ostmärkte
hauptsächlicher Hoffnungsträger für neue
- 14Exportmärkte, wenngleich neuerlich stark belastet durch die Finanzkrise der russi­
schen Volkswirtschaft.
Tab. 1:
Europäische Traktorenbaureihe 2000 (Modell)
Traktor-Familie
Motor-NennIeistung, kW
Motor-Nenndrehzahl, 1Imin
Dieselmotor
Umfang an Funktionen
Komfortniveau
1
30-55
2
50-90
3
4
90-120
130-200
2100...2500
3 Zylinder
Hubvol.- 31
mittel
mittel
6 Zylinder
4 Zylinder
6 Zylinder
Hubvol.- 41
HubvoL > 61
Hubvol. > 71
Turbolader und Ladeluftkühler sehr verbreitet
sehr groß (Varianten!)
groß
hoch
sehrhoch
wenn es
sehr konservativ anhört:
des Standardtraktors mit
unterschiedlichen
vorne
hinten
bis
weiteres
weltweit die Hauptbauform. ln
hochentwickelten Märkten herrscht der Allradanvor
inzwischen vergleichsweise großen Treibradreifen an der Frontachse.
Als Argument
wie vor größere Tragfähigkeit der Hinterachse gilt die anund Gerätegewicht
weil
sehr
vorhandene
Standardtraktor abweichende
nur
Systemtraktoren
den letzten beiden Jahrzehnten eine gewisse technische
Innovationen
Standardtraktoren angestoßen.
letzten
eine aufkommende
""'"'r"'""'.,, die bei gleichem Gewicht die Motorleistung
1 [4].
Kontaktflächendrücke von Bandso
wie vermutet
sie führen
Überrollung eines
Bodensegments
durchschnittliche Bedingungen zu leider nicht so geringen Verdichtungen, wie vielfach vermutet Damit
Leistungsübertragung mehr im
Vordergrund als die Bodenschonung.
Nachteile gelten die Schereffekte an der
Bodenoberfläche
Lenken
hinter
zurückbleibende Strahohe Preis
aufwendigen
sehr teueren
zusammen.
mit gezogenen
auch nach
nur
Arbeitsweise wie
die Bodenbearbeitung
in
kommen - möglicherweise
Kommandotraktor. Eine andere Zwischen-
15stufe könnte darin bestehen, daß das Fahrzeug zwar automatisch fährt der Fahrer
zur Überwachung aber noch an Bord bleibt
Für die automatische Kurssteuerung gibt es viele Vorschläge [5]. Forschungsbedarf
sieht der Verfasser vor allem noch bezüglich des "richtigen" Leitsystems, das genau
genug arbeitet, handhabbar und bezahlbar ist und die notwendige Sicherheit gegen
Unglücks-
1 ---------------------------------------------,
1:
3.1 Fahrwerk
Reifen" weisen aus, daß
nur
Kostenbetrachtungen
Vergrößerung der
Potenz des. Geerne­
am System "Getriebe Achsen­
insgesamt günstiger ist
- 16als eine Vergrößerung der Reifendurchmesser. Daraus resultiert der in den letzten
Jahren deutlich erkennbare Trend zu besonders großen Reifenbreiten. Der größte
allgemein übliche Feigsn-Nenndurchmesser liegt seit einigen Jahren bei 42 Zoll.
wird sich in nächster Zukunft auf 46 Zoll vergrößern, was bei einigen Großtraktoren
einschneidende konstruktive Maßnahmen ausgelöst hat oder noch verlangt, wie z.B.
die Entwicklung verstärkter Planetenendantriebe oder die Schaffung des notwendiFreiraums bei Kotflügel
Kabine. Ein weiterer Trend
der Reifen onstruktion
betrifft die kontinuierlich vergrößerte Spannweite möglicher Betriebsluftdrücke. Ins­
besondere
man die Mindestluftdrücke verringern und tr<;>tzdem
langsame
Das
halbautomatischen Luftdruckverstellung
weitgehend quantifizierbar, die notwendige Technik
liegen in der
weltweit ersten hydro­
Standardtraktoren erfolg1997
Steyr-Carraro
Popularität und damit der
des
Sonderfahrzeugs
ist bei diesen Lösungen die große Vielfalt der an­
Schutzrechtsituation.
das
Getriebe,
auffallend eigenständig, d.h.
der Motorentechnik
schon seit
Impulse von
Entwicklung
Vorschriften
verlangen.
wird sehr
Lagerung
wenn man
Motors
Damit
bei
elastische
Geräuschpegel senken: Ab-
- 17bildung 2 zeigt das entsprechende Potential: Traktoren in Blockbauweise (Hauptfeld)
liegen im Vorbeifahrt-Geräuschpegel etwa 10 dB(A) über dem vor 10 Jahren mit dem
Tab. 2:
Typische Entwicklungstendenzen bei Traktordieselmotoren bezüglich ho­
her Leistungsdichte, geringer Schadstoffemissionen und geringen spezifi­
schen Kraftstoffverbrauchs (Entwicklungen bei NFZ und PKW heute sehr
ähnlich). "Common Raii"-Technik siehe auch [9)
IITurboaufladung mit Ladeluftkühlung und
z.T. variabler Turbinengeometrie. Reso­
nanzvolumina
IIZentrale Mehrloch-Einspritzdüse,
direkt elektronisch ansteuerbar
IIHöchstdruckeinspritzung
1000-1500 bar
111111 Vierventiltechnik
max.
II Digitale Steuerung
111111
1111 Sehr kurze Einspritzleitungen oder
Düse-Systeme oder "Common Rail"
(Permanentdruck)
111111
1111 Ab asrückführun
(])
0)
(])
Q_
ro
1111
1111
90 -
dB(A)
Motor-Reibungsverluste
1111
1111 1111
1111
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86
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Cf)
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1111
Münchner Forsch
1988
74
0
Abb. 2:
elastischer
gab es
der "Magnum
1111
1111
11111
1111
1
1111
- 18Traktoren 714 und 716 im September 1998. Fendt verwendet den neuen 5,7 I Deutz­
Motor BF 6 M 2013 (Hub 1
Bohrung 98 mm) und bietet damit
r Standard­
Traktoren in Europa den ersten Vierventil-Motor serienmäßig an. Beim Magnum MX
haben die beiden größten Typen MX 240 und MX 270 Vierventilmotoren aus der Ko­
operation mit Cummins, sind aber voraussichtlich erst 1999
Europa verfügbar.
Auch für Knicklenker ist die Vierventil-Technik durch einen 14 I Nutzfahrzeugmotor
von Cummings (USA) bekanntzwar in diesem
schon sehr lange. Die erpräsentierte J. Deere 1
der neuen Baureihe
"9000" in drei von insgesamt
Modellen (1
und 12,5 I-Motoren). Sie arbeiten
darüber
Motorsteuerungen er­
Vollast- und
"Flexible Leistungsreserve"
elektronischer Einspritzung
und stufenlosen Antrieben
100
%
0)
c
80 :::l
........
(.])
60
Cl)
_J
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40
20
80
90
100
- 19Ähnlich wie
Straßenfahrzeugen versucht man auch bei Traktoren, die Betriebs­
kosten für die Wartung zu senken. Typische Ölwechselinterval!e betragen nach [3]
heute 250 h- einige Traktorenhersteller bieten auch schon Werte bis zu 500
Ein­
sparungen durch zusätzliche Nebenstrom-Feinstfilter erweisen sich hingegen nach
[10] als zweifelhaft. Für die Ölkreisläufe von Motoren
erste Untersuchungen
vor, die eine On!ine-Qualitätsüberwachung zum Ziel haben [11]. Dadurch würden
bedarfsgerechte Ölwechsel möglich, was
Filterwechsel von Getrieben
(191
1996 stellte
man
47/169/191
um
präsentierte
stufenlose
neue Baureihe
(103/118
September 1998
kleinere Getriebevariante
über die Zweckmäßigkeit eines stufenlosen
kW). Zuweilen wird
-der Verfasser ist jedoch davon
daß
Traktor-Fahrantriebs
den hochentwickelten Industrieländern durchsetzen wird.
se Innovation sich
hydrostatisch-leistungsverzweigter Fahrantriebe, wie
neue Generation
derzeit von Claas,
Steyr und
(alphabetisch) [13, 1 bekannt sind, bieim Vergleich zu unter last schaltbaren Stufengetrieben vor allem
folgenden
Gebieten anwendungstechnische
des
1.
2.
4.
nen "stufenlos verstellbaren" in Form eines hydrostatisch arbeitenden Wandlers, wie
er
in ähnlicher
von Mähdrescher-Fahrantrieben bekannt ist (Abbildung 4).
Seide Zweige werden im sogenannten Summierungsgetriebe wieder zusammenge­
führt. Dieser Aufwand wird allein zur Reduzierung der Energieverluste betrieben die Einsparungen erreicht man durch die geringen Verluste des mechanischen
Zweigs. Benutzt man einen sehr kleinen hydrostatischen Wandler (Ciaas), so ist die­
ser bei sehr guten Gesamtwirkungsgraden besonders kostengünstig - das Ge­
samtgetriebe benötigt aber dafür eine größere Anzahl von Fahrbereichen mit entsprechend
Zahnrädern und Schaltstellen. Das andere
(Fendt) arbeitet
mit
nur zwei Fahrbereistufenlos reversieren. Da der
ist,
Summierung
Ausgang
Fahrbereiche,
Reversieren
I
I
kleiner
Aufw.
Hydrostat. Wandler:
Hydrostat. Wandler:
bewußt "klein"
Standardeinheiten
111 keine
111 kostengünstig
bewußt "groß"
Spezialeinheiten
111 Primär- u. Sek.-Verstellg.
111 Teuer
111 Körperschallisolierung
111
111
111
111
111
Dazwischen:
Beispiel: AGCO - FENDT
- 21 wird voraussichtlich auch dadurch unterstützt, daß mehrere große Automobilherstel­
ler den Kettenwandler für die nächste Generation von Automatikgetrieben einsetzen
wollen.
Bedeutsame Entwicklungen von Stufengetrieben hat es
den letzten Jahren nicht
gegeben, jedoch statteten mehrere Firmen ihre teilweise oder ganz unter Last
schaltbaren Konzepte mit interessanten Automatikfunktionen aus, so etwa Deutz­
Fahr bei dem bekannten Neunfach-Lastschaltgetriebe (SAME) oder J. Deere
dem neuen "Auto Quad"
die bekannte Vierfach-Lastschaltung.
r den Zapfwellenstrang erregte eine Innovation von Valmet Aufsehen, bei
im Traktor 8750
Motorleistung manipuliert [3]. Diese wird bei
begrenzt, um
einem leichten Antriebsstrang auszukommen 1
werden. Dazu
die elastische
bezogen besonders leichter,
I Motorsteuerung 1hl n
. 5:
G
schatten bezüglich
späteren Gebrauchswerts, Tabelle
auch
len nicht nur bequem,
bestehen
nen werden bevorzugt [16], ebenso
Zapfwellen­
(bedeutet
Power" 118 I
-22Die Spurweite von 60 Zoll (1524 mm), die man vor allem in Nordamerika fordert, be­
grenzt allerdings die äußere Kabinenbreite auf etwa 1 m (Reifenbreite 16,9"). Prakti­
sche Details wie ein großer Stauraum und ein leicht zu reinigender Kabinenboden
werden sehr geschätzt.
Arbeitsprozeß wird versucht, die Belastungen vor allem dadurch zu senken,
dem Fahrer Einzelaufgaben
als Regelkreise interpretierbaren Abläufe abgenommen
daß diese erleichtert werden. Bezüglich
Arbeitsumgebung ver­
sucht man, die Störeinflüsse systematisch zu minimieren. Mehrere Firmen bieten
gefederte
seit 1998
Luftfederung.
Kabinen liegen inzwischen nach
Vollgas (geschlossen)
als
Autobahn), Klimaanlagen sind vielfach Standardausrüstung, gefii­
Jahren
reduziert
Anzahl der
ermöglicht
"Shift-by-wire"-Prinzip
ermöglicht durch
Betätigungselements auch
ver-
Ausstieg:
Kabinengröße,
-23-
von der Ventileinstellung abhängigen Durchflußstrom - Motordrehzahl und Last ha­
ben keinen Einfluß. Mehrere Verbraucher können gleichzeitig und ohne gegenseitige
Störungen versorgt werden.
besonders kostengünstige Traktor-Hydraulik-An­
lagen setzt man
den letzten Jahren auch Load-Sensing-Ventile in Verbindung mit
Konstantpumpen ein. Bei wesentlich geringeren Kosten sind etwas höhere Verluste
zu verkraften, weil die Pumpe sich
nicht anpassen kann.
nächsten
werden zur
terentwicklungen erwartet:
zu bereits Geräte vorgestellt.
vor
[1]
Renius,
Vortrag Jubiläumstagung "75 Jahre
254, S. 27-31. Mün1998
[2]
'98
.1998.
Between a
33 (1990) H. 4, S.
guidance.
637-638.
Systems Vibration Be2, S. 61361
[1
[1
[12]
Renius,
M.Brenninger: Motoren und Getriebe bei Traktoren.
Jahrbuch Agrartechnik 9 (1997) S. 57-61 u.
Münster: Landwirtschaftsverlag 1996.
[13]
Seeger: Entwicklung
Hydraulik
Traktoren
"Öihydraulik
Pneumatik" 42 (1998) H. 2, S. 87-
[14]
und H. Böhler:
10 (1
[1
10 (1
[16]
[17]
[1
S.
u.
H.
S. 1
4 u. 1
-27-
1.
ständige
pereinsatz, wie auch
leistungsfähigere,
den heute
schinen stellen
neue
zu erwartenden Aufgaben
welche Schlepperbauform
am ncc,Tan
in Betracht
1).
Überwiegend werden Standardschlepper
Ieistungen
zu 190
eingesetzt.
zu 120
Schmalspurschlepper bis zum
ihr
unterschiedlichen Baugrößen
Nutzung bei Motorleistungen
vorwiegend
in
Spezialschlepper, vom
Gummiraupenschlep-
- 28-
Ackerschlepper
Radschlepper
Einachsschlepper
Kettenschlepper
Zweiachsschlepper
X
Kleiner Standard­
Schlep_P.er
Fron tsitz-Schlep_P.er
(Unimog)
hohe Geschwindigkeit
25 - 50 kW
Schmalspur­
Schlep_P.er
Hinterradantrieb
(0,62 - 1,37 m)
Mittlerer Standard­
Schlep_P.er
Mittelsitz-Schlep_P.er
(Trac)
viele Anbauräume
50 - 100 kW
Allrad
Zweiochsmäher
Großer Standord­
Schlep_P.er
Geräteträger
hervorragende Sicht
100-180 kW
Hof-Schlep_P.er
für Stall­
arbeiten u.ä.
Allrod
Abb. 1:
seine
eine
der Schlepperauswahl
nahme
Anzahl der
Anwachsen der Betriebsgrößen
diese Entwicklung
30
/5
1500
Tausend
1400
1300
Q)
1200
...Cl
Q)
"i: 1100
+'
gesamte rBundesrepublik
"'""
----
_,
Anzahl der Betriebe_/
L
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0
N
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Betriebsgröße_
800
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--
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900
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25
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ha
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700
15
früheres
Bundesgebiet
-
Abb. 2:
V
CD
gesamte
Bundesrepublik
1-._.,
10
L-
600
500
1960
......,
5
1965
1970
1975
1980
1990
1985
in
1995
Bundesrepublik
Die Wachstumsschwelle hat 1995 eine Betriebsgröße von über 50 ha erreicht.
Aber auch die Spezialisierung der Betriebe nimmt stetig zu (Tab 1):
1:
Betriebliche Konzentration der Landwirtschaft
der Bundesrepublik
Deutschland (früheres Bundesgebiet, statistisches Jahrbuch, ergänzt
durch Projektion N
1986)
Projektion
(nach NEANDER 1986)
Statistik
Kenndaten:
landw. Nutzfläche
landw. Betriebe
LN je Betrieb
LN je Haupterwerbsbetrieb
Anteil an:
Schwerpunktbetrieben
(50% und mehr des
Deckungsbeitrages aus einem
_l'roduktionsbereich)
Anteil an:
Spezialbetrieben (75% und
mehr des Deckungsbeitrages
aus einem Produktionsbereich)
1971
1983
1990
1990
2000
12.7 Mio ha
1 160 000
11,0 ha
17,4 ha
12,0 Mio ha
768 000
15,3 ha
24,7 ha
i1,8 Mio ha
667 000
17,7 ha
28,1 ha
11,7 Mio ha
683 000
17 ha
28 ha
11,3 Mio ha
558 000
20 ha
34 ha
78,5%
92,0%
94,9%
95%
97%
29,1%
51,2%
63,5%
60%
67%
kungsbeitrages aus einem Produktionsbereich) hat sich im gleichen Zeitraum von
29%
über 63%
r als
Entwicklung übertrifft eine
aus dem Jahr 1996
Fortsetzung
von N
Spezialisierung über
Die Mechanisierung
punkt
den
ren kamen neue Schlepperkonzepte
-30zu. Besonders die Trac-Schlepper mit speziell abgestimmten Aufbaugeräten konnten
sich etablieren.
<?
?•
?•
<?
1970
2000
Schlepperkonzepte im Laufe der Entwicklung
nen - kontinuierlich zugenommen. Beinahe alle Erntearbeiten werden heute
Selbstfahrern durchgeführt: Dabei überwiegen die Vorteile der Spezialrnaschinen,
besonders die optimale Anpassung an die Einsatzbedingungen
r höchste Arbeits­
qualität
Flächenleistung, die Nachteile einer nur kurzen jährlichen Einsatzdauer
und hoher Anschaffungskosten.
-bauarten bezüglich ihrer Vorzüg­
Analyse
Entsprechend
Arbeitsverfahren
unterscheiden sich auch die Anfor­
derungen an die Schlepper. Die wichtigsten sollen
in
ange­
sprochen werden.
der
ist die möglichst effektive
der Motorleistung
in Zugleistung gefordert. Die Bodenschonung als dabei zu beachtendes Ziel wurde
im Rahmen
neuen Bodenschutzverordnung erstmalig gesetzlich verankert.
111,
- 31 Die Bestellung kann sehr unterschiedlich geartet sein und kombiniert in Einzelfällen
verschiedene Verfahren. Bei gezogenen Geräten ist wiederum eine maximale Zug­
!eistungsausbeute das Ziel. Bei zapfwellenangetriebenen Geräten wird eine maxi­
male Drehleistung verlangt. Ist die Bestellung mit der Aussaat kombiniert, so sind
sehr hohe Hubkräfte und Nutzlasten für
schweren Gerätekombinationen aber
auch das mitgeführte Saatgut erforderlich.
Um die Verfahrensleistung
zu optimieren, werden
hohe Nutzlasten benötigt. Durch ein möglichst geringes Eigengewic.ht ließe sich der
Bodendruck
Schlepper
an die verschiedenen
angepaßt
können, was z.
Bodenfreiheit betrifft.
Für die Erledigung von
besonders aber eine
verhältnisse notwendig.
Bei
sind
Fahreigenschaften bei
bei
die Bereitstellung von Zapfwel!enleistung,
Anpassung
Arbeitsgeschwindigkeit an
Einsatz-
Fahrgeschwindigkeit und
Geschwindigkeiten entscheidend.
stellen
Geschwindigkeiten
Wendigkeit, die Schubkraft
Schleppers.
rung bietet.
. Soll
universell
zur
der teilweise konBesonders bei der Verbindung von
tion
Im Jahr 1
wu
von
Pflegesatz von Schleppern
chung
unter anderem zum Ziel herauszufinden, ob Unterschiede bei der Ver­
diese
beste­
wendung von Standardschleppern
hen (Tabelle 2).
- 32Tab. 2:
Absolute und relative Anteile auch für Verteil- und Pflegearbeiten ein­
gesetzter Schlepperbauformen
Schlepperbauform
Anteil an allen
Schleppern
· absolut
relativ
Anteil
"im Pfle einsatz"
absolut
relativ
Standard
961
50%
380
33%
relativer Anteil
im Pflegeeinsatz an
allen Schleppern einer
Bauform
40%
MB-trac
442
23%
346
30%
78%
Fendt GT/GTA
384
20%
346
30%
90%
lntrac
39
2%
34
3%
87%
UNIMOG
96
5%
46
4%
46%
1922
100%
1152
100%
66%
Gesamt
Die befragten Betriebe wurden
das ganze Bundesgebiet verteilt zufällig aus den
Kundenkarteien
ausgewählt.
war nur,
sie in den letzten
1 0 Jahren zumindest einen Systemschlepper (Geräteträger, Trac-Schlepper oder
Unimog)
Analyse zeigt, daß
diesen Betrieben (577 Betriebe,
. Betriebsgröße 91 ha,
3,3 Schlepper pro Betrieb) deutlich mehr Systemschlepper eingesetzt werden als
üblich.
die
zu
nur die
Schlepper in Standardbauweise
mogs (46%).
ln diesem
schaften der
setzt.
in
lichkeit zum Aufbau
dieser Anteil bei nur 40 %.
von weiterem Interesse, inwieweit spezifische Eigenvorwiegend
Möglichkeit
Aufbaues geSchleppern, die auch
r
und
11
werden beinahe alle
den Pflanzenschutz einge%
die
Bei den Geräteträgern liegt
Spritzmittelbehälters
Einen weiteren Aufschluß über
licher Schlepperbauarten für
nach
den Grad der Nutzung unterschiedVerteilarbeiten ergibt
Auswertung
4).
'"
- 33Tab. 3:
Absoluter und relativer Anteil von aufgebauten und aufgesattelten
Pflanzenschutzspritzen bei unterschiedlichen Schlepperbauformen
Schlepperbauform
Anzahl "im
Pflegeeinsatz"
Anteil
Pflanzenschutz
Anteil
Anbauspritze
Anteil
Aufbauspritze
Anteil
gez. Spritze
abs.
relativ
abs.
relativ
abs
relativ
abs.
Relativ
Standard
380
374
92%
344
92%
--
--
30
8%
MB-trac
346
337
97%
106
31%
207
62%
24
7%
Fendt GT/GTA
346
323
93%
185
57%
128
40%
10
3%
lntrac
34
28
82%
10
36%
17
61%
1
3%
UNIMOG
46
45
98%
17
37%
28
61%
--
--
F
1152
00%
663
60%
6%
5
w
+-'
30+------4------- ------+---·--
0
n
Anteil
Abb.
Gesamt
999
100%
Standard
366
36,6%
Fendt GT
210
21,0%
Fendt GTA
72
7,2%
von
Fendt GHA
4
0,4%
MB-tmc
293
29,3%
Unimag
34
3,4%
an
lntrac
20
2,0%
jährli-
'"
-34(auch Standardschlepper) erreichen Zeitanteile für Pflege- und Verteilarbeiten von
über 60 %. Der Großteil wird jedoch sehr vielseitig eingesetzt. Leichte und mittlere
Transportarbeiten bilden dabei mit 20-30 % der Einsatzzeit (bei allen Bauarten) ei­
nen gewissen Schwerpunkt.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß die speziellen Möglichkeiten der
Systemschlepper besonders zum Aufsatteln von Lasten in der Mehrzahl der unter
suchten
genutzt werden. Dennoch machen die PflegeVerteilarbei­
ten nur bei einem geringen Anteil der Systemschlepper den üb rwiegenden Einsatzauch
einem
Transportaufgaben.
erwähnt, stehen Ackerschlepper-Gerätekombinationen in viedes Ackerbaues
direkter
zu Spezialmaschinen
Form
sich die Selbstfah­
weitge­
roßflächenmäher
verdrängt.
werden
hier
von Selbst-
- 35-
(!)
+'
1...
.
0
.....,
(/)
400
.E
:J
(!)
c
0
1
88
90
92
94
96
0
2000
Quelle: Stot Jahrbuch über Ernährung, Landwirtschaft und Fersten, LA V, MitteRungen des Kraftfahrtbundesamtes
Abb.
neu
von
schleppern, Mähdreschern
Feldhäckslern in der Bundesdeutschen
Landwirtschaft (Quellen: Stat. Jahrbuch,
Mitteilungen des
rtbundesamtes)
Wäh
1
neu
den Mähdrescher sieben Motor-kW neu zugelassener Ackerschlepper kamen, hat
sich dieses Verhältnis bis 1994 auf
1:
Einbeziehung
auf unter 1 : 3 reduziert. Die Einbeziehung der nicht in Statistiken erfaßten selbstfah­
renden Zuckerrübenroder, selbstfahrenden
Te­
leskoplader, Rübenreinigungslader),
Rübenabfuhrgemeinschaften sowie zuletzt auch der ersten selbstfahrenden Spritzen
würde das Verhältnis
etwa 1 : 2
Zeitraumes,
Arbeitsqualität,
beitsproduktivität,
vielleicht etwas, gebremst, zu einer
den Arbeitsmaschinen
werden
weiterhin, wenn auch
Arbeitserledigung mit selbstfahren-
-36in England Gern und
den USA Tyler und JOHN DEERE kaufte in Holland Douven
und produziert in den USA eigene selbstfahrende Spritzen. Jeder große Landtech­
nikkonzern hat darüberhinaus mittlerweile auch Teleskoplader im Angebot. Selbst­
fahrende Baumwollpflücker, Traubenernter und Zuckerrohremter ergänzen die Reihe
der selbstfahrenden Spezialmaschinen in den Produktlinien der "Global Player".
einsetzen.
Schlepper in Standard­
viele Einsatzbereiche und
allen Betriebsformen sowohl
roßschleppern
Spezialma-
Wo
rungen.
unterschiedlichen System­
werden?
-37-
mindest in Teilbereichen spezialmaschinenähnliche Schlepper - Gerätekombinatio­
nen ermöglicht. Bei der Pflanzenschutzmittelapplikation haben viele Geräteträger,
Trac-Schlepper und Unimogs bisher eine solche, Rolle eingenommen.
Tab.
Nutzwertanalytische Beurteilung der Eigenschaften von Schlepperkon­
zepten für Arbeitsverfahren im Ackerbau
Eigenschaften
Beurteilung der Schlepperkonzepte*
Systemschlepper
Standardschlepper
universell
genutzt
spezifisch
genutzt
selbstfahrende
Arbeitsmaschine
Arbeitsleistung
3
3
4
5
• Arbeitsqualität
3
3
3
5
Anpassung an Arbeitsverfahren
3
3
4
5
5
Anpassung an Einsatzbedingungen
3
3
4
universelle Verwendung
5
5
5
i
technische Ausstattung
4
4
4
5
Bedienung (mit Gerät)
3
3
4
5
Kapitalbedarf
5
4
3
2
3,6
3,5
3,9
4,1
esamtbewertung (gleiche Wichtung)
• 5 = sehr gut, 4 = gut, 3 = ausreichend, 2 = mangelhaft, 1 = nicht erfüllt
sierenden
beitskapazität
-qualität.
diese
Einsatzes von Spezialmaschinen
stellt
(Abb.
Sicherlich wird
kleinen, wenig
Verwendung der
frage hat dies
universell
Einsatzfelder mehr.
deutet
von Systemschleppern
gestellt werden,
Analyse der
Schlepperbauformen in
Pflegeschlepperum-
- 38-
D
bedeutend
EZI
SCHLE \ -ER
....
\l)
iJ
0'>
c
K-SPEZIALSCHLEPPER:
tellweise
Kleinschlepper für
:::1
...
:
Wein-, und Obstbau
\l)
0
.N
\l)
G-SPEZIALSCHLEPPER:
Grollschlepper (>150 kW)
a.
1./)
für Bodenbearbeitung
gering
SYSTEM­
SCHLEPPER
klein
mittel
landwirtsch. Betriebsfläche je Maschine
groß
c==)
Anwendungsschwerpunkte von
(nach
an
Agrartechnik 309,
an
5,
8.237-239.
zum
Arbeiten
und Bauwesen
Münster-Hiltrup, 1998,
I
-39-
mit
Josef Schm
und Johann Kel
Die betrieblichen Verhältnisse der
sich wie folgt dar:
Gutsverwaltung Möschenfeld stellen
Körnermais
Keferloh
Wolfersberg
219 ha
88
M
M
Lkr. EBE
424 ha
Entfernungen
Möschenfeld - Keferloh
Möschenfeld -
Transporte innerbetrieblich
1
6 km
5
9 km
14
t
300 t
Raps
= ca.
= ca. 1
8
1
II
-40Stand des
Die Mechanisierung setzte auf den von Finck'schen Gutsbetrieben sehr früh ein. Um
die Jahrhundertwende war Gut Unterbiberg ein erster landtechnischer Demonstrati­
ons- und Musterbetrieb für
Nutzanwendung von elektrischem Strom. Ab 1920
waren erste Schlepper im Einsatz, und zwar der Marke Hansa Uoyd. Diese wurden
nicht mit Dieselöl, sondern
wasserhellem Gasöl betrieben. Dieses war wenig
das
soll ein Kapitel
sich gewesen sein.
der Biographie des
Gründers Reichsrat Wilhelm von Finck heißt es: "...der Motor
gearbeitet, ehe er
selbst durch ein Auto
ließ." Dazu muß man wissen, daß er
mitgegründet
das erste
an
Möschenfeld zusam­
stärkste Schlepper
Von
damals 5
auf
Markt.
von Standardschlep­
Systemschlepper mußten, weil
Raupenschlepper
getreten
160 PS Tracschlepper, ersetzt
Gummiraupenschlepper
uns
verlockendes
I
- 41 Tab. 1:
Kennzahlen des Einsatzvergleiches
.......,..,.
,. rl"'·· y·tJ
Motor
Leistung [KW]
Hubraum [I]
Einsatzgewicht beim Test [kg]
gepflügte Fläche [ha]
Flächenleistung [ha/h]
Dieselölverbrauch [1/h]
Dieselölverbrauch [I/ha]
Challenger
C35
6 Zylinder
Cat
156
6,6
10.800
74_,_5
2,5
35
14
Deere
Fe 1dt
Fendt
824
8300
926
6 Zylinder 6 Zylinder 6 Zylinder
John Deere
MAN
MAN
191
8,1
9 400
20
1,8
42
23
169
6,8
9000
32·
1,8
40
22
191
6,8
9 200
74,5
2,2
36
16
-der
Saatbeetbereitung
2 m langen und 63 cm breiten
Gewicht die Motorleistung
bei 1
man überrascht vom
2
m Aufstandsfläche
sich
beim
Unterschied zum
geschwindigkeit von 30 km/h,
Erfahrungen sammeln.
II
I
Als negativ erwies sich der hohe Verschleiß am Gummilaufwerk durch starke Beschädigungen. Gepflügt wurde
der Furche, wodurch das Laufwerk ständig mit
de befüllt war, wobei Sand bzw. Humus urid Lehm überhaupt kein Problem darstel­
len.
gelangt aber auch
Vielzahl von Steinen ins Laufwerk. Durch unseren
Schotterboden,
aus Kalksteinen besteht, die
sehr scharfkantig
werden, kam es innen an den Laufbändern zu Beschädigungen der Gummieinlagen,
die zum
Stahleinlagen
Nicht nur
Innen-, sondern
befanden sich
der
aber auch
AnschafRadschlepper zu
111
-43-
im überbetrieblichen Schleppereinsatz
am
Franz Wagner
1.
der
Die
GdbR
von
Maschinenring Buchhafen e.V.,
im
des Schleppereinsatzes Kosten sparen wollen.
Gemeinsamer Schleppereinkauf
bessere Auslastunq der immer
teuerer und leistungsfähiger werdenden Technik sind weitere Ziele.
AgroRent GdbR wurde am 13. Januar 1992 nach
Probejahr ('91) von damals 12 Landwirten
gegründet, vor
die teueren, größeren SchlepBetrieben
rch Mietmaschiper
schweren Bodenbearbeitungsgeräte auf
nen in bäuerlicher Hand zu orc,or;•cn
Derzeit besitzen die
nen.
Schler;:mer:
JohnDeere 7810
JohnDeere 6800
Fendt
514 c
JohnDeere
10
Pflüge:
5-Schar
4-Schar Lemken
4-Schar Lemken
3-Schar
Maschi-
GdbR
(1
Bauj. '95
h
(800 h
(
h
'98)
'98)
lil
I
9JD 7810 A (185 PS)
9 Fendt 514c A (140 P
9JO 6800 A (120 PS)
9JO 6910 A (135 PS)
9 lemken
ts-Schar v<lrio
Lemken 4-Schar VQilrlo
Lemktn 4-Schar varlo +Stelm11L
Rau-Sch.·EQQ!iil 4,75 m
9 Rab1111-Europak 6,00 m
1:
zu
-45Kontrolling
Vor allem der pflegliche Umgang mit den Schleppern und Maschinen bedarf einer
ständigen Kontrolle. Die Kontrolle hat möglichst unmittelbar nach dem Einsatz und
mit entsprechender Genauigkeit zu erfolgen.
Tab. 1:
'98
KW: ---Technik
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag
Schlepper
JD 185 PS
Schlepper
Fendt140
PS
Schlepper
JD 135 PS
Schlepper
JD 120 PS
Pflug
5-schar
Pflug
4-schar
Pflug
4-sch./
Steinsi.
Scheibenegge
NieblerPflug
Europak
Freitag
Samstag
Sonntag
111
aufgrund der
Lieferscheinheft (Tab.
t
Name, Vorname
Wohnort
Mtit·e. t.1.·5·e··ger. tand
Ziihler-Anfang IZiihler-Ende
Gesamtlh (ha)
Schlepper cm 1ss PSJ
Schlepper cm 120 PSJ
Schlepper cm 13s PSJ
Pflug (5-Schar)
1
Pflt (4-Schar)
Pflug (4-Schar Niebler-Kombipflug)
Scheibenegge
Kombination
Schlepper
(Rau 4,75 m AB)
(Europak 6,00 m AB)
(Fendt !40 PS)
Pflug (4-Schar + Steinsicherung)
Technik abgeholt von: ................................................... zurückgebracht zu: .........'"...............................'".
0 Technik
wurde einwandfrei zurückgebracht'
Technik wurde nicht einwandfrei zurückgebracht c:::> Bitte Kontrollblatt ausfüllen!
Unterschrift Mieter
Ich bin damit einverstanden, daß der MR die erfolgte Vermietung
von meinem Betriebskonto abrechnet (=Abbuchungsvollmacht)'
111
I
- 47ln aller Regel wird nach Einsatzschwerpunkten abgerechnet. Die Mitglieder sind
nach DM-Beträgen an der GdbR beteiligt. Sie zahlen zu Beginn des Jahres ihren
DM-Anteil je nach Beteiligung und können dafür die verschiedenen Schlepper bis
zum ,Verbrauch' ihrer Beteiligung benützen. Beim Überschreiten von 20% ihrer Beteiligung an der
auch Mitglieder den höheren Nichtmitgliedertarif.
unentbehrlich blei­
r selbstablösen
Silo-
Welche Bodenbearbeitungstechnik setzt sich durch ?
zu beantworten. Generell
dem eine
bieten unsere Technik-
tomaten.
zu können.
111
-48Deshalb sollte folgendes Motto beachtet werden.
'
-
'
'
'
'
=
Dreisesselstr. 1
49-
94 486 Osterhof n
Tel: 09932/9502-0
1. Einsatzleitung
Für die Koordination und Einsatzplanung der AgroRent ist die Geschäftsstelle des Maschinenringes
Buchhafen e.V. zuständig.
Sofern die Einsatzzentrale (MR-Büro) nicht erreichbar ist entscheidet der Stationsleiter Michael
Dambeck (09932/1870) über die Anmietung und alle in diesem Zusammenhang wichtigen Punkte.
Für die Station Anger: Herr Alois Zitzelsberger (08541/5136).
2. Beschädigung:
Sollten beim Schleppereinsatz irgendwelche Mängel bzw. Schäden am Schlepper bzw. Gerät auf­
getreten sein, so ist der Mieter verpflichtet, dies unverzüglich der MR-Geschäftsstelle bzw. der ört­
lichen Mietstation zu melden!
Als Mietstationen sind im Einsatz:
e Bachling:
Altschäffl Josef
09936/635
Rückbringstation
• Haunpolding
Dambeck Michael
09932/1870
Hauptstation
e Mistlbach
Grabler Joh. Nep.
08543/1490
Rückbringstation
Bei Bedarf werden Ihnen im
bitte in die leeren
des Jahres
noch weitere Mietstationen mitgeteilt,
Sie
eintragen.
3. Einweisung
Kenntnis der Betriebsanleitung von Schlepper und Zusatzgeräten
vor dem ersten Mieteinsatz
Voraussetzung. Zusätzlich ist eine Einweisung durch den Leiter einer Mietstation notwendig.
dabei anfallenden Kosten werden als Betriebsaushilfe abgerechnet.
4. Fahrtenbuch I Lieferscheinblock:
Jeder Mieter ist verpflichtet, das Fahrtenbuch
zu führen.
allen Angaben gewissenhaft und wahrheitsgemäß
Auf dem Schlepper bzw. den Maschinen befindliche Meß- und Zähleinrichtungen zur Feststellung
der gefahrenen Stunden bzw. bearbeiteten Hektar dürfen nicht selbständig korrigiert werden. Sollten
Sie der Meinung sein, daß diese Meßinstrumente nicht richtig funktionieren, so sind Sie gehalten,
dies der
bzw. dem Stationsleiter zu melden. Manipulationen an diesen Instrumenten
werden mit dem Ausschluß aus der Gesellschaft geahndet.
Auf öffentlichen Straßen und Plätzen sowie im Feldeinsatz ist der Mieter für alle Schäden voll verantwortlich; genau wie einer
befindlichen Maschine.
Mitfahren von Kindem
und sonstigen, mit der Arbeit nicht beauftragten Personen, ist untersagt.
7. Veränderungen
(Spur,
Veränderungen am
tung vorgenommen werden.
etc.) dürfen nur
Rücksprache der Einsatzlei-
-50-
8. Funk I Autotelefon:
Das Funkgerät/Telefon am Schlepper sollte immer bei Beginn der Arbeit eingeschaltet werden, da­
mit Sie jederzeit erreichbar sind.
9. Tanken
Der Schlepper muß immer vollgetankt zur Mietstation gefahren werden. Bei relativ schwach ge­
tanktem Schlepper kann der Stationsleiter nachtanken. Die nachgetankte Dieselmenge wird zu eimomentane·n Preisniveau liegenden Dieselpreis bei der Mietabrechnung
nem um 20 °/o über
mitverrechnet
10. Rückbringpflicht:
Schlepper muß nach dem Einsatz unverzüglich zur nächsten Mietstation zurückgebracht wer­
den, sofern der Mieter mit der Einsatzleitung (bzw. Mietstation) nichts anderes vereinbart hat.
11. Pflege:
Die Gemeinschaftsschlepper bzw. Maschinen sind pfleglich zu behandeln. Insbesondere nach der
Miete grob zu reinigen (Fenster! Lose aufliegende Erde!) und wie in einer im Eigenbesitz befind­
lichen Maschine zu warten. Außerordentliche Wartungsarbeiten werden von den Stationsleitern
durchgeführt.
12. Reinigung
Der Schlepper ist grob gereinigtem Zustand an die Mietstation zurückzubringen. In der Hauptsai­
son ist es nicht immer empfehlenswert, kostbare Zeit mit unnötiger Reinigungsarbeit zu vergeuden.
Bitte benützen sie das auf dem Schlepper installierte Telefon und erkundigen Sie sich bei der
satzleitung (MR) bzw. beim Stationsleiter, ob eine Reinigung erforderlich ist.
ungereinigter Rückgabe des
ohne vorherige Absprache
der Einsatzleitung,
berechnen wir Ihnen die anfallenden Kosten der Reinigung.
13. Nichtmitglieder:
Nichtmitglieder der AgroRent können die Maschinen im Soloverleih anmieten;
bezahlen
(beim Schlepper) immer um ca. 20 % mehr als die Besitzer! Die Vorstandschaft kann darüber gege­
benenfalls neu entscheiden.
Die Schlepper sind Haftpflicht
Vollkasko versichert, einschließlich einer Selbstbeteiligung von
DM die der Schadensverursacher zu tragen hat.
Versicherungsschutz gilt nur
grob fahrlässiger Fahrweise.
grob fahrlässigen Fahrweise zählt z. B. auch "Trunkenheit am Steuer". Bitte weisen Sie, sofern Familienangehörige oder
Lehrlinge den Schlepper fahren sollten, diese auch daraufhin.
Grobe Verstöße gegen die Benutzungsordnung haben den sofortigen Ausschluß aus der AgroRent
zur
ohne jeglichen Kapitalersatz bzw. Rückerstattung einbezahlter bzw. der Gesellschaft
überlassener Gelder.
Benutzungsordnung wurde am 10. August 1993 abgeändert. Jeder Gesellschafter erhält eine
neue Benutzungsordnung mit dem
daß die alte Benutzungsordnung ab 10.08.93 nicht
mehr gültig ist.
Informieren Sie
Wochen vor
und Geräte bei Ihrer nächstgelegenen Mietstation.
Ersteinsatz über Funktion
Schlepper
Osterhofen, l 0. August 1993
111
-51 -
Hermann Auernhammer, Markus Demmel, Peter Nawroth,
Josef Rottmeier
1.
10 Jahren
stark
von
ausschließlich überbetrieblich in Form von Rodegemeinschaften und
zu
%
dort
vorliegender Flächenstruktur
Kampagne.
in den
Selbstfahrende
Bedienung wird
zunehmend in
sind zu äußerst komplexen Einheiten geworden.
Nutzung der Elektronik vereinfacht. Einzelfunktionen
geschlossene Regelkreise integriert, wie z.B. die auto­
der
meß technische
j Hubgewicht
I
I
Fördervolumen, bzw.
Fördergewicht
I
I
1
abhängig von
Maschlnenschwlngungen,
Fördargeschwlndlgkeit,
Erdanhang, Feuchte,
Kluten, Einstellung, ...
r
1 •l
1 :
L-------....l
1
I
I
I
sammeln
1:
Dafür kommen systematisch 3 verschiedene Zielstellungen mit entsprechenden
Betracht.
erfassen ist die Masse des Bunkerinhaltes vor
Mögliche MeßBunkerverwiegung, der Gesamtmaschinenverwiegung
oder der Gewichtserfassung bei der Bunkerentleerung.
kommt die Ermittlung
über das
-54-
noch ROTIMEIER el ol
System HARVESTMASTER
noch KROMER et al
loser­
anner
Sensor Sandgeschwindigkeit
Volumen-
ermittlung
Impulsmessung
I
Siebstern
noch BOOS e! ol
Elevatorbond
ro tmesszelle
I
geförderten Rüben liegen und
ruhiger der Bandlauf ist
von± 2 °/o (1 a-Bereich).
dieses
4.2.5
vor
Rübenabgabe · den
Über eine konstruktive Veränderung
Elevators oder eines Zusatzelevators wird
eine
gelagerte Förderplatte mit einer Wiegezelle die auftretende
gemessen.
Maßnahmen
kraftschlüssige Trennung des
liegen nicht vor.
-56ermöglichen würde. Neben
muß ·der Rübenfluß miterfaßt
werden, um, sich abzeichnende Überlastungen, zu erkennen.
die Erfassung
des Erdanhanges
der Absiehqualität müßte integriert werden.
erster Ansatz
wurde an unserem Institut von SPANGLER zur Rodekampagne 1
durchgeführt
(Abb.
m
I
-57heiten
für die Ermittlung der tatsächlich vom
menge einschließlich Resterdeanhang.
abtransportierten Rüben-
zur
gleichmäßiger Rübenstrom von oben über kontaktfreie Maßmethoden abgetastet, dann ergibt sich
das
Rübenvolumen. Dieses kann mit
Gewicht gelagerter
zur Masse der
Rüben (einwerden. Eine Aussage über den Schmutzanteil ist
zur
%
bestätigt.
zu
..
zur
zu
"
I
etwa Anfang
wird dagegen
Saat des Winterweizens
nach der Rodung eingebracht.
Witterung und
über eine noch mögliche oder sinnvolle Saat. Generell erfolgt
entsprechende Bodenbearbeitung,
welcher der
nach
Bodenbearbeitungsgeräten
Kombination aus
und
Drillmaschine zum Einsatz gelangen. Zusätzlicher
die
pneumatische
Saatgutverteilung
mit Saatgutzufuhr
von parallel fahrendem
Versorgungsfahrzeug
Saatgutablage
vor
den Rodeorganen
noch
den Rodeorganen
19. 11. 1996
19. 11. 1996
6. 11. 1996
Vohburg-Pieiiing
München-Kerlsfeld
Vohburg-Pieiling
mechanischer
Drillmaschine
mit Scheibenscharen
1
nach einem Grubberstrich mit
geführt.
Kreiseleggen-Driilmaschinenkombination durch-
wurde in der Nähe lngolstadts auf Lößboden mit einer
DOS etwa 2 Wochen später am 19.11.96 durchgeführt. Für die Saat
pneumatische Drillmaschine in
Untersuchungsvarianten zum Einsatz,
Saatgutbehälter mit Dosiereinheit
der Fronthydraulik eines nebenherangebaut war
Saatgut
bewegliche
Schlauchleitung zum Saatgutverteiler auf
geblasen wurde.
zu
Rübenblatt nicht
nur
Standort Kerlsfeld
Standort Pleiling
100 -----------------------------4-------------------Saattermin
19.11.1996
6.11.1996
Erntetermin
8.8.1997
86 % TS
16.8.1997
86 % TS
dt/ha
01
0
..L
....
w
I
1---
3
3
1---
75,6
---
74,4
><x
1---
70 --
x -- ---- ---L
konventionell
Rodesaat
(Zinkenrotor
+ Drillmaschine)
Breitsaat
vor
Rodegruppe
-- --
x
-- --- -- -- ··· ·b--konventionell
Rodesaat
Breitsaat
nach
Rodegruppe
1
5
vor
..
war
nur
Rodesaat
Scheibenschar­
drillmaschine
angehängt
- 61 - Die Arbeitszeit- und Kosteneinsparungen sind beträchtlich. Roden und Säen kann
bis zum letztmöglichen Termin
wesentlichen Zusatzaufwand erfolgen. Die
Bedeckung der Saat mit Rübenblatt
zu einer schnelleren Keimung.
die Rodekampagne 1998 wurden weitere Versuche geplant und durchgeführt
Dabei wird ausschließlich
DOS im Maschinenring Dingolfing
dahingehend verändert,
nunmehr
abgelegt wird. Vor den beiden Vorderrädern
Längselevator
I Einsatzfläche I
Meßtechnik
Sensoren für
roden
CD
0
0
(±)
®
®
stehen fahren
3
-&
51 Schläge/Teilschläge
Meßtechnik I(Schlag 1-31)
Meßtechnik 1I (Schlag 32-51)
> 0 km/h 0 km/h > 0 km/h
ab
ab/auf
auf
Sensor " entleeren "
Differentielles GPS
(RASANT über 83)
Robust-PC (ip lite)
Signale aus MÜLLER Bordrechner
(MFC 5005)
zur
•
Kommunllu11tlon
MODACOM
Betriebsfunk
Roder
11
Ort
gerodete Fläche
gerodete Menge
Anbauflächenerfassung
•
•
- 65-
nik
vom
Die jüngere technische
gereinigt,
Feld abgelegt
rung. ln den
Durch
werden
zum
- 66-
aus
Siebroste sind ebenfalls regulierbar und tragen dadurch
zur besseren Reinigung
Bunkers übernimmt
daist eine
Gewichtsverteilung insbesondere am Hang erforderlich. Mit
zusätzlichen Vertellschnecken kann die Ausladung verbessert werden. Die
Kratzboden
des
Siebstern 3
Walzengang
Elevatorband
Siebstern 2
•
aus
·
- 67-
1
••
von
1:
Rodeschare
Hersteller
Nr.
cor'hc
i
Rüben
Reihen=
abstand
auluauu1 ::
Agrifac
Schlegel+
ZA215
Nachköpf r
angetrieben
Holmer
Terra Dos
Matrot
M400
Moreau
Voltra 6.25
verschiebbar
16
73-44.00x32
800/65 R 32
21
verschiebbar
4 Lenkarten
Knicklenkung
17
v:800/65 R 28
h:73-44.00x32
22
420
Siebsternreinigung
hydraulisch
verschiebbar
4 Lenkarten
Vierradlenkung
17
v:800/65 R 32
h:73-44.60x32
23,8
435
Siebsternreinigung
45/50
3 Lenkarten
Vierradlenkung
17
800/65 R 32
19
390
21,6
340
+
45/50
Schlegel+
Polderschare
Walzenaufnahme
Siebsternreinigung
angetrieben
Siebstern
Rüttelschare
Siebsternaufnahme
+
4
4 Lenkarten
Vierradlenkung
reinigung
Siebsternreinigung
Polderschare
angetrieben
gegenläufig
PS
gewicht
21
Siebsternaufnahme
Schlegel+
Bunker/to
800/65 R 32
73-44.00x32
Polderschare
angetrieben
2x3
Nachköpfer
ergänzt)
20
Siebsternaufnahme
B/6 4x4
Polderschare
um
Vierradlenkung
365
..
364
Siebstern
V
h
IRS NL
TIM SR"
Walzenaufnahme
Bürstenreinigung
45/50
Polderschare
Siebsternaufnahme
2 Walzen
Polderschare
Walzen
Polderschare
New Beat II
Schlegel+
26.50 K
gegenläufig
Vervaet
17 t
Kleine SF 40
'
Schlegel+
Nachköpfer
2 Lenkarten
Vierradlenkung
13
45/50
4 Lenkarten
18,5
Siebstern
Schnecken
-reinigung
45/50
verschiebbar
4 Arten
Knicklenkung
26
800/65 R 26
!
v:73-44.00x32
h:850/60-38
v800/65 R 32
m 73-44.00x32
22
380
18,5
420
!
h 66.43.00x25
Polderschare
gegenläufig
Siebsternaufnahme
Siebstern· gung
re1''m
verschiebbar
Polderschare
angetrieben
Walzen
Siebsterne
verschiebbar
Knicklenkung
3 Arten
17
v:710/75-34
h:S00/65-32
25
V
710/70-R 38/78
73 X 44.00-32
I
18,5
430
480
- 69-
Menacher
Maschinen
unsere Struktur
•
unbedingt
den betriebseigenen Flächen angebaut werden, sondern irgendwo in
der Feldmark, wo der
eigentlich keine Flächen besitzt. Durch meine langjäh­
rige Tätigkeit
Maschinenring waren uns in der Vergangenheit die Flächenstruktur
und Besitzverhältnisse der Betriebe sehr gut bekannt. Jedoch geht uns dieses Wises
möglich, die Logiaus zu organisieren. Wir mußten uns deshalb etwas einfallen
14
2
den
zu be-
zum
anhand von
wurden der
und der
6
•
- 71 nung für die nächste Agentur. Erschwerend wirkt sich
oben erwähnte alljährliche
Flächentausch aus. Dieser Flächentausch voJizieht sich ja nicht in unmittelbarer
Nachbarschaft, sondern
km
vom Stammbetrieb bedeuten. Da der zuständige
diesem
die Gegebenheit in
nung (An- und
wissen kann, führt dies immer wieder zu
Reibungsverlusten
dem
Auto
•
Unsere Vorstellung
wäre
dem Zuckerrübensägerät ein GPSEmpfänger
der den
Säens, die Lage des Schlages und die
Form des Schlages aufzeichnet Diese Daten werden später auf den Roder übernommen, somit weiß der
was wo wie gemacht wurde, und er kann ohne
fremde
die
beginnen.
logische
daraus wäre,
dies
zugleich die Streckenvorgabe
Rübenabfuhr sein könnte.
auf einem 6überwiegend logistische
rauskommt
prüfen ist
der Logistikaufgabe
ermann
mer u
1.
1)'
GPS
Punkte, Flächen,
Entfernungen
Applikation
Zielsuche
o Saat
o Flöchenaufmaßung
o Bodenbeprobung
o Düngung
o Feld / Schlag
o Bodenbeprobung
IJ Drainagen
D
Pfianzenschu\z
Erntemengen
c Getreide
!:l Futterbau
D Hackfrüchte
Ausbringmittel
1:1 Düngung
1:1
ll
Pflanzenschutz
Bioreststoffe
1:
o Mähdrusch
o Rübenabfuhr
1:1 Gülleausbringung
D
Silagebergung
Maschinendaten
o Laufzelten
o \echn, Parameter
Transport/Organisation
Fahrzeugführung
Umwelt
Ausschlußflächen
c Randstreifen
!:l Wassereinzugsgebiete
D
Technik
!:l Hindernisse im
1:1 Untergrund
a Stelllagen
Schlag
Fahrzeugtrabanten
!l Mähdrusch
o Saatbettvorbereitung
1:1 Verteiltechnik
ll
Geräteführung
Feldroboter
o Hacktechnik
o pflügen
o Drilltechnik
1:1 Bodenbearbeitung
Mähdrusch
- 74-
Expertenwissen
Witierung I
[ Nährstoffvorräte Saat
I
•
dJ}7
Eintrag
aus
Luft
automatisierte Datenerfassung
•
•
Probleme bestehen
Informationen. Als bewegliche
Investitionen
etwa
treuung.
Ausbreitung dieser
erhebliche
Mittlerweile
heraus-
ALF (Accurate
positioning by Low
Frequency)
Aufbau:
RDS-RASANT
(Racal)
(Fugro)
(Radio Aided Satellite
Navigation Technique)
Feststotion und LW-Sender
In Frankfurt/ Molnfiingen
Feststationen und UI<WSender über Deutschland verteilt
europaweltes FeststaUonsnetz mit
l<orrekturslgnalsender auf Satellit
(LW)
Trögermedlum:
Langweile
Reichweite:
600 km
jeweils 100 km
Erzielbare Ortungsgenouigkeit:
besser 5 m
besser 5 m
besser 1 m
Nachteile:
zunehmende Ortungs­
fehler mit wachsender
Distanz zur Feststatlon
Signolabschattungen
keine vollständige Abdeckung
teures Empfangsgerät (ca.8000.DM)
jährliche NutzungsgabUhr (ca. 1500.-DM)
Abb.
( in
sinnvoller­
überbetrieb-
- 76kurzfristig die neue Technik regional zur Verfügung zu stellen,
zusammen mit der
nutzen,
entsprechendes "know how" zu
eine bestehende Lücke
einsatz
die
überbetriebliche Maschinen­
die Ertrags­
Ertragskarten wieder zu-
4
Positionsermittlung
Er!ragskartierung
DGPS Korrekturdaten
Arbeitsbreite
Wegstrecke
Flächenermittlung
zur
r
5).
zur
Massenstromermittlung
Volumenermittlung
Federelement
mlt Potentio­
meter
Kraftaufnehmer
Lelt lec:h
l<raftaufnehmer
-"Meßfinger" Eievalor
,.....,,-....__ (zwei Stück)
I
3)
1)
(Volumen
x Drehzahl)
Schnecke
1) nach SÖRLIN
2) noch OIEKHANS
3) noch HOWARD, ffi\NGLE, SCHROCK, KUHLMANN und OARO
5:
zur
Mähdreschern
bei
radsystemwurde mittlerweile vom Markt
Alle anderen Meßsysteme versuchen
oder als Gewichtskraft zu
arbeitet das radiometrische
Vorgaben im Hinblick
(Finger,
Gleitplatte)
genauigkeit aus.
ungünstigen
führen
strengen gesetzlichen
lmpulsaufnehmern
Neigungseinflüsse auf die Meß­
Gutstrom, welcher unter
Meßverfälschun-
bisher für
das tatsächlich
Durchsatz
4
910
EJ15
1:23 20
[[]] 25
7.
t/h
t/h
t/h
t/h
30 t/h
[]35 t/h
[]Gesamt
-4
-6
-8
8
%
es· hl.
14.------­
%+----10+----8 +----f':'t:'
6 -+-----.-
-8 ·----------------L---------- ----------J-------------- -==---14-r----------------------------------------------,
%+------ ----.-----------,-----------.--------10+-------1
8-!---"f'--{
6+--+
4+=--l:
9 11./hi.
H--------t- ...-----+-------1 EJ5° re./vo.
2 -tE3-.......Y
0-+t' ::::f"b;.
[2310• IL/hL
-2.-+---- 1
[[]]10• re./vo.
-4-+---------
H---------+------liJ.P--!2}±-1 15° 11./hl.
-4
-6+-----------+-----41
+i:: -r---------+-----
-4
[]15° re./vo.
[]Geromt
-1
:standord
QeVJatlon---T
moo ·
RDS CERES 2.
1
I
ae'llotlon
CLAAS LEM/CEBIS
MF DATAVISION
5
AG LEADER YM 2000
6.40
-1,04
-8.
ein spezielles
Neigungen
weiter­
nicht zu
gehende E
erfüllen.
1:
Kompanelen
Ertragsmeßgerät
QUANTIMETER II
CLAAS
FLOWCONTROL
MF
79 0
-----
10 350
6 400
8200
-----
7 800
8 800
11 000
17 350
Ertragsmeßgerät
mit Feuchtesensor,Ortung,
Datenaufzeichnung und
Kartierungssoftware
14 000
22 600
YM2000, LH565 IO
l=li.DER,LHAGR
M l
LEXION IMO
/CEBIS
Ertragsmeßgerät
mit Feuchtesensor
Ertragsmeßgerät
mit Feuclltesensor, Ortung
und D<.1tenaufzeichnung
MittelWerte
RDS
Ceres 2
9 900
5 300
23 700
-----
24 450
LEXION
(IMO)
MEGA
LEXION
(CEBIS)
25 000
14 600
35 000
Daten­
in der
- 80-
TOPOL
diese Zwecke angeboten.
bedenken
jedoch, daß derzeit weder
Regeln
Standards
um innerhalb eines Betriebes mit verschiedenen
Früchten, über
re oder
Betriebe hinweg
Ertragskartierungen
zu
zu vergleichen (Abb. 7).
II
ffil
D
[dl/ha]
[ha]
%
- 30
3•2
19
30 - 40
6.2 37
40 - 50
5. 7 H
50 -
1.4
8
Ohne Ortung
0. 2
0
Gmm!flaeche [ho]
Raster [m]
llitll. Ertrag [d!/ha]
ldax. Ertrag [dt/ho]
\hrh pro Raster
1 6. 6
H
38
60
13
200 m
Erutellt mit
am 2!Ul6.1!193
'I
81
Der Einstieg
die lokale Ertragsermittlung mit dem Mähdrescher zieht konsequent
die Übertragung dieser Technik in
anderen Erntetechniken nach sich. Insbesondere
dabe,i
Feldhäcksler eine wichtige Stellung
, weil viele
Fruchtfolgen neben Getreide
Silomais enthalten.
in zwei
Strahlungs­
detektor
PC mit
Datenlogger
Sensor
Leistungsbedarf
Gebläse
Sensor
Leistungsbedarf
Messertrommel
Antenne für
Referenzsignal
GPS Antenne
Beitrag "Neuere
nach ROTThiEIER et al
System HARVESTMASTER
Stutzrolle an Kroftmesszelle
Sensor Bondgeschwindigkeit
nach BOOS et al
/- Elevatorbond
zur
•
-83hinweg die "Nährstoffzufuhr" gegenüber zu stellen, welche in Abhängigkeit von der
jeweiligen Nährstoffversorgung
auf
Niveau garantieren
soll.
sind Bodenanalysen
welche eine Vielzahl von Techniken
angeboten und in der Praxis
wird (Weiterführende Hinweise
die
Nutzung der Satellitentechnik
Aufgabenbereich können
und Witterungsdaten zur
•
im Boden vorherrschenden Stickstoffsituation. Davon abgeleitet werden dann die
tatsächlichen
direkt am Schie!Jperheck dosiert
auch
diesem
Fehlmessungen durch untere und
lokale
einer Applikationsrunden
Terminal
Beiriebewirtschaftliche
(Ökonomie + Ökologie)
r->
I r'"
I
J
1I
,
Georeferenzierte Daten
'
Ertrags- Bo ennähr- GIS 'I'
karten
stoffkarten
\Llabor-== ....;---,-
Erntetechnik
nach AMAZONE (XX/Dr.Sf 7950)
1
: --------
B:den=-'
inventur
_ _j
r
·
Saatstärke
ökolog. Begrenzungen
Applikations­
karten
LBS-Steckdose
(Schlepperheck
+
LBS-Terminal
ADIS-Datentn:msferdatel
nach ISO 11787
Schlepperfront)
§il o JJ
0>
c
:J
N
:J
z
0
Übertragung per
Chipkarte
Funk
PCMCIA-Card
DODODOOO
:J
0
-2
:J
<(
,_
<ll
L
u
U1
c
L
u
<ll
1
neuen,
"
an
zu
renz
in
zur
nachgefragt
der Norm
erworben wird.
Technik ist unbegründet,
einen
"
I
j
Flächenstillegung
als Grüngürtel
b
ende
r
nn
ng
Beibehaltung der Besitzstruktur
1
@
"
G
•
- 88-
c)
werden
--->
Kostensenkung bei
Eigentumsbeibehalt geUmweltbelastung
Teilflächenbewirtschaftung
zweifelsbei Eigentumsbeibehalt Kosten­
erforderliche
, wobei
- 89-
Die wesentlichen Arbeiten zur Entwicklung der Teilflächentechnik wurden durch zwei
Forschungsvorhaben des BStMELF von
bis 1993
durch das BMBF im
FAM mit der Förderung von 1991 bis 1997 ermöglicht.
kommen vielfältige
Unterstützungen
dieser
durch die Landmaschinenindustrie
MF-
i
-J
- 91 -
Kli
1.
lieh.
an Stickstoff,Phosphat,
Reduzierung
aus. Ungelöst
belastet das
Da der
Bodenbeprobung
r
aufweist, ist es
einmaligen
möglich, die Entwicklung
Gehaltes an
pflanzenverfügbarem Stickstoff im Boden und
- insbesondere
erforderlichen Düngermengen
den späteren Gaben - ausreichend
können
schaffen,
zu bestimmen. Abhilfe
einer ausführlichen
Witterungsdaten
1:
ln
von
aus
an
zur
••
An
Landtechnik Weihenstephan wurde ein kostengünstiges
zur
kleiner Probenmengen entwickelt. Das Bodenprobeentnahmegerät "BPEG60" dient
sowohl der Stickstoffbeprdbung als auch
basiert
einem
einem
Standardbodenuntersuchung. Das Gerät
von 12 mm
2).
Sobald die Bohrschnecke
eingedreht ist,
zurückgezogen.
Handkurbel, die mit
Hydraulikzylinder verbunden
automatisch
Gurtzug oder mit einem
wird die Schnecke aus dem Boden gezogen. Das
Probenmaterial sitzt in den Spindelgängen der
Abstreifen der Probe
von der Spindel werdeh Abstreifer eingesetzt, die den Boden in Auffangbehälter leiten.
eine vertikale
von
einen Bohrvorgang
aus
Bodenproben aus
von
cm
von
das
von
so, daß das Gerät
aus bedient werden kann.
angebaut an
- 95-
weiterer wesentlicher
des neuen
der Landtechnik Weihen-
stephan ist ein Ortungs- und Navigationssystem.
systems "Global Positionihg System (GPS)" kann der
werden. GPS wird
differentiellen
•• : •••
•••••
•
0
•
•
•
eingesetzt ("DGPS"), wodurch
· :•
..
.
.
.
..
..
.. :
der Beprobung ertaßt
"
'
•••
•
0
•
0
0
0
.
0
:·
••••••••••
höhere
4441638
N
1462
•••••
.
.
.
.
.
153
II
X
am
- 96werden die
abgespeichert, so daß
selben
wieder
von
zur
Da aber
lokale Wetterdaten die Simulationsmodelle benötigt werden, ist und
deren
An
unumgänglich.
bestimmte
Wetterdaten
deckende
Gebieten wie in
ist
ratsam.
begonnen,
agrarmeteorologisches
Im
..
r
1m
cm
••
- 98" relative Luftfeuchtigkeit
Globalstrahlung in 2 m Höhe,
" Windgeschwindigkeit
m
" optional (vorwiegend
Sonderkulturen):
- Bodentemperatur in 50-cm Tiefe,
- Blattnässe in 1 m Höhe oder direkt im Pflanzenbestand,
Meß-
Betriebs­
des Datenbanksystems
zu Stundenwerten und
Maßnahmen zum Vermei­
eine Benachrichtigung der Meßnetzbetreiber
von speziellen
lnteres-
r
Meßdaten
•
- 99-
und das
zum
umgestaltet (Abb. 5).
als
Gemeinde:
Bewegen Sie die Maus auf einen Standort ln der Karte: •llm1!1!h 7i!>•i "h,nllru!und Ortsa!11ga!)en
werden eingeb!endel (funktioniert leider nicht beiallen Browsem).
direkter
beabsichtigen, präzise arbeitende, kostengünstige Geräte zum Anschluß an
zur
die eigenen Nieder­
(interpolierte)
in
agrar­
lnternet-
in
UND
g.
H.:
•
- 101 MUHRT., AUERNHAMMER
and
1
fields
soils
for
UND
1
, DEMMEL M. UND
(1
•
- 103-
Die Optimierung der Düngung landwirtschaftlicher Kulturen
nur aus ökonomischen,
aus ökologischen
Abgasung von
Auswaschung von N
in das Grundwasser, Abschwemmung von Phosphat in
überflächengewässer)
richtigen
zur
1:
zu
-1
Tab. 1:
A
<5
B
5-9
c
10-
0
21 -
E
>
<4
<5
<7
4-7
5-9
7 14
8- 15
10-
16-
21 -
>
>
15-
> 35
X
von
-1
Tab. ·
A
B
c
D
E
Empfohlene
des Bodens
der
Gehaltsstufe
- 106Bodenstruktur
versteht man die räumliche Anordnung der festen Bodenbewesentlichen Einfluß auf
standteile und ihren
'
den
und Wasserhaushalt und damit auf das Wurzelwachstum sowie auf die
Verfügbarkelt der Nährstoffe.
berechneten
wird von
ausgegangen.
geschädigter BodenstrukPflanzenwachstums abschwä­
Bodenstrukturam
mittels
II
Nähr-
Nährstoffversorgung
c
•
- 107-
Neben der Bodenuntersuchung werden das realistischerweise erreichbare Ertrags­
niveau und alle die Nährstoffaufnahme beeinflußenden Faktoren des Standortes
'
(z.B. Bodenart, Steingehalt, Durchwurzelbarkeit) und der Bewirtschaftung (z B.
te, Fruchtfolge, organische Dünger) berücksichtigt.
nur zu erzielen, wenn auch die anderen acker- und
in
sind.
BodenbearWasserverhältnisse,
und
- eine
der
wie Beachtung
bewährter Fruchtfolgeregeln, richtige Sortenwahl, Verwendung hochwertigen
gezielte
von
Krankheiten und Schädlingen.
•
-1
'
Starkes Interesse an
teilflächenspezifischen Bewirtschaftung wurde
durch
DLG-Fachausstellung
technischen Möglichkeiten glaubten
morgen umgestellt
. Neben der
der Praxis
die
1.1.1996 als Dienst1
•
Verteilung
._....
0
500
Date: Mrz 19, 1998
Fie/J Nome: jl, 98
FurmName:
C!ientName.
Total Acres. 13.2
FidJ livwulary Star/ Localivn.
Lai/lude: .f8N 20' 30. 76"
Longilutk 1 JE 58' 11. 78"
i:
0
N
w
s
u
Beprobung
)\/Spuren
0Field Boundary
eines
P2o5 Surface
8.56- 12.03
12.03- 14.42
14.42- 16.77
16.77- 19.5
19.5-24.68
500 Feet
- i 11 -
Datengrundlage für eine
kann im
nur die amtliche Vorgabe aus der Düngeverordnung bzw. aus
Nährstoffsaldierung sein. Dies heißt: mit
der Bodenanalyse und der geplanten
wird eine Düngeplanung
die
dann an die teilflächenspezifische Nährstoffversorgung angepaßt wird. Diese Vorgaben sind
die
ausgerichtet. G
den derzeit geltenden Nährstoffklassen und der
der
wird
zwischen
wird von
zupassen.
wort geben.
.j
._.....
I\)
500
0
L. :::: ::::::--=:=== = ::. =:
======::::J
N
Date: Mrz 19, 1998
Field NameJ!. 98
Farm Name:
Dap_R1 CMP
[ _11-81.1
w
Clieni Name!:
Total Acres.· 13.2
Fteld llvundary Star/ Lvcaiion
s
Lalitwle: .föN 20' 30. 76"
l.ongJiude.· 1 JE 58' 11. 78"
und
[
) BU- 130.4
8:2]130.4- 164.2
- 164.2-200.2
- 200.2- 276.4
- 113-
aber
Umsetzung in
mangelnde Wirtschaftlichkeit
Schwung
N-
••
- 115-
3
.J
- 116-
die Möglichkeit, den Einsatz von überbetrieblich einge­
sel:zten Maschinn zu optimieren.
Die Übernahme von überbetrieblich auszuführenden Arbeiten bringt zwangsweise
Notwendigkeit
sich, diese Arbeiten
zu dokumentieren.
Auftragnehmer will die
Arbeit zeigen
hierfür auch
fairen Preis
durchsetzen.
Flächen was gemacht
gewandtem Mittel und
mittels GPS gestützter
kumentiert werden.
ua .o..,;;;
andere Betriebe, so ist es
dokumentiert:
hat er
Notwendigkeit
neben anWindgeschwindigkeiten festzuhalten,
fachlicher Praxis" bewei­
richtig eingesetztem Mittel, Ab­
diese
herangezogen wer­
Sperrflächen
- 117•
•
•
•
•
Fläche
Arbeitszeitbedarf
Kornertrag
Kornfeuchte
Kornverlust
der Huelle
2•06
762
4.1
=> Randflaeche
0. 16
2. 2 2
6.91
2. 2 5
von
•
1 . 3I
100 m
am
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- 118-
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..
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1n
11,
- 119-
Leider mußten
Erfahrung machen, daß
von den Geräten zur Verfü­
gung gestellten Dateiformate oft nur durch umständliches Konvertieren
übliche
GIS-Programme eingelesen werden können.
Dateiausgabe steht zudem kein
einheitliches Format zur Verfügung. Jeder Hersteller entscheidet sich
individuell.
Obwohl
em:>e:z:oa1emm Ertragsfeststellung
den
wichtigsten Voraus­
Maschinanringen
- 120-
nungsgemäße Durchführung der Arbeit zu belegen.
diesem Jahr wurde deshalb
zu Versuchszwecken
GPS-Datenlogger zur Fahrspuraufzeichnung
selbstfahrenden Ausbringgerät eingesetzt
Landwirte praktizieren
von Pflanzenschutzmitteln,
durch
Investitionen eignen
Betriebsstruktur
eine teilflächenspezifische
der Fahrgeschwindigkeit
Senken oder an Hecken beim
die
vorherrschen­
Sollwertvorga-
••
-1
Die Aufzeichnung von Einsatzdaten wird zur Einsatzplanung der überbetrieblich ein­
gesetzten Maschinen an Bedeutung gewinnen. Am Beispiel Zuckerrübenbau - Ernte
und Transport sind hierbei; bereits zum großen Teil überbetrieblich organisiert - soll
nachfolgend die
von
aufgezeigt werden.
Mit der MR-eigenen Planungssoftware werden momentan nach Erfassung der
Roden
Verladen
Fläche
Reihenfolge gerodete Fläche
Rodebeginn
Ort
evtl. Ertrag
geplante Abful:mnenge
Mietenstandort
Fläche
Mietenstandort
Mietenstandort
Rodebeginn
Abfuhrtermin
i
Abfuhrtermin
verladene Menge
Position Ladeort
Ziel
(Fabrik)
-1
baustufe eines solchen Systemes würden während der Abfuhr schließlich die jeweiligen Fahrzeuge nicht
Stammverladegerät fahren, sondern zu
demjenigen
meisten
benötigt IAJo.-r .c•.-.
Erfphrungen konnten 1
bereits
dem Einsatz von GPSDatenloggern
ZR-Sägeräten und
einem System der automatisierten Einsatzdatenerfassung
sowie der Datenübermittlung mittels Datenfunk
gemacht werden. Handlungsbedarf besteht noch
der Anpassung der Datenbank
des MR
EinsatzGIS-Software
-1
Literatur
Auernhammer, H., 1
Satelliten
dlz. Sonderheft 10, S. 4-9
Maschinen
Demmel, M., 1998: Ertragsmaßsysteme für unterschiedliche Emteverfahren.
: AG
der
N., 1
am
1
vom 1 1
s.
-1
GPS
Schumann
1.
Geschäftsbereich Landwirtschaft
Lüttewitz
der E
erforderlich
gewählt.
wurde 1994 auf dem Betrieb
Bodenbedingungen
erscheint es sinnvoll,
gedagegen
am Hang
man davon aus,
am
Aussaatmenge
umgekehrt zu
a)
•
age1n
18
=1
S Ü D Z U C K E R AG
:l981vortrag/mosaik/zr-6397.pre
GB-Landwirtschaft
1:
von
Schlechtwetterperioden
wieder Möglichkeiten
eine Aufnahme
sind
Umlaufzeiten die Zeitpunkte fest
vorgegeben.
liegen heute bei 4- 7 Tagen, sollen in Zukunft jedoch auf
zwei Tage verkürzt werden. Während
Luftbilder kurzfristig per Internet vom
Dienstleister an
gesendet
können, war die
zum Eingang der
beim Landwirt
von
von
.j
-1
Lüttewitz wurde
verschiedenen Geräten die Beprobung durchgeführt.
dem kontinuierlich arbeitenden Bodenwiesel wird alle 15 Sekunden
Probe
30 cm
gezogen. Alle Einstiche eines Rasters von beliebig einstellbarer Größe werden automatisch im gleichen Probenbehälter gesammelt.
anderen Gerät wurden
bis 90 cm
gezogen. Die Probenposiebenfalls über
nach einem gleichum
Vergehensweise sinnvoll. Spätere
- 129-
zur
•
-1
-
e
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(1
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=2
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X
X
I
-
- 131 -
1
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1).
"Neue
(BBZ),
Schwäbischer
(1
10
(1
1
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1
-59.
'1
Selbst-
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Revija
Mogucnosti Koriscenja Satelitskog Pozicioniranja u
agronomska saznanja,
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selbstfahrenden
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on a Self -''""'..."''
Paper-No.
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M.; Papp,
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Systems
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International Confe1998.
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of
analysis 2 (1997)
Application
a
varieties and
Nr. 4, S.
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Möglichkeiten zur
(1
(1
Nr. 2, S. 76 -
Nr. 4, S.
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Simulationsmodell
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Forschungsstiftung.
Bayerisches
angewandte Energieforschung
München:
1
;Demmel, M.; Auernhammer,
säen. - in:
Nawroth,
Test of a
Row Sugar
1
Wochenblatt
in a Self propelled
1998,
No.
ohne
öko­
(Tierproduktion).
Staatsministeriums r LanLandesanstalt
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· Mayer, J.:
Tagungsband
Tendenzen
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Grub. Selbstverlag
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258)
auf Rapsölbasis. 13/14
16 (1998), Nr.
-1
Remmele, · Widmann,
Hydrauliköle auf Rapsölbasis
landwirt$chaftlichen
- Technische
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Braunschweig, 16.17.1 1997.
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S. 261 J.:
- Erdwärmesonden - Großwasserspeicher.
1
Nr. 1,
1
N
17-
Wochen-
(1
S.
(1
Nr.
- 142Röhrmoser, G.; Wend/, G.; Götz, K.-U.:
Herkunftssicherung der tierischen Produktion. S. 26-36.
Gruber IN
1997, H. 4,
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· Martini, ; Hoffmann,
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6
Schäfer,
Hoechstetter,
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· Seedorf,
J.;
Ma­
Dispersion
M.
· Stockhause,
· Sussmann,
· Trick/, T.; Rei­
· Gronauer, . Seedorf, J.;
· Depta,
Präventivbehandlung von Gülle bzw.
zur
von pathogenen Organismen
das rundwasser.
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Flüssigmistausbringsysteme
Landtechnik 1997 (Max1
1
•
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Hrsg.: Österr. Maschinenringe, 1
20 S.
im
Schön,
Perspektiven
band der agrarpolitischen Tagung
Deutscher Bauernverband
r.TTr '"'n, 1
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s
Deutschland. - ln: Tagungs­
Deutschen Bauernverbandes. Hrsg.:
Institut
Sonn-
Schön,
Land-
Schön,
Schön,
-1
on agricultura! engineering
J 998, S. -56,
I.
'98, Oslo,
;Wend/, G.; Lieb/er, · Harms, J.; Stockinger,
and economics of automatic milking systems in dairying. International
conference on
engineering AgEng '98, Oslo, 24 August 1998.
no
Schön,
Schön, ;Wend!, G.;
Use
in dairying. - : Tagungs­
Agraruniversität H
' 1998,
11 - 11
Schön,
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(1
Nr.
an
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•
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Institut
. Regensburg:
Selbstverlag, 1997, S. 57 Strehler, A.:
aus
(1
rence
P. Chartier;
1
(1
N 1
••
- 146(Hrsg.):
Außenklimaställe
automatische Melksysteme in der Milchviehhaltung. Ta­
gungsband zur Landtechnisch-Baulichen Jahrestagung der Landtechnik Wei­
henstephan und der ALB Bayern
, Albertshofen,
11. 1997. Freising:
Selbstverlag, 1
1 S. (Landtechnik-Schrift Nr.
Kurzfassung des
am 15.
Einsatzerfahrungen,
1
-1
· Schuch, S.; Callian 8.; Wendling,
- Ein verschließba er Tränkestand für Kälbertränkeautomaten zur Verringerung des gegenseitigen
53
(1998) H. 4, S. 264- 265.
I
Q
148-
- Arbeit Verlagsgesellschaft,
aspects of quality mana­
the process. - ln:
and lndustry,
Chartier;
1
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: Klindtworth. M.
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Ökonomische und
TCr•nn,ic;,r•n
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- 152-
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"Umweltverträgliche Reststoffverwertung"
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Bundeswettbewerbs
Landwirtschaftliches Bauwesen
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und Bauwesen in der
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Redaktionsbeirat Gartenbauwissenschaft
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