(Switzerland) Ltd Bank Leumi (Schweiz) AG

Transcrição

(Switzerland) Ltd Bank Leumi (Schweiz) AG
Bank Leumi (Switzerland) Ltd
Bank Leumi (Schweiz) AG
Head Office:
Zurich, Claridenstrasse 34
Hauptsitz:
Zürich, Claridenstrasse 34
Branch:
Geneva, 80, rue du Rhône
Filiale:
Genf, rue du Rhône 80
Annual Report 2009
Geschäftsbericht 2009
1
Board of Directors
Galia Maor, Chairperson / Präsidentin
Tel Aviv
Dr. Alain B. Lévy* , Deputy Chairman / Vizepräsident
Geneva / Genf
Dr. Marco Lanzi**1
Weisslingen
Dr. Michel Haymann*1
Zurich / Zürich
Zvi Itskovitch**
Tel Aviv
1
Dr. Richard T. Meier* Hünenberg See
Ehud Moverman**1
Tel Aviv
Sir Bernard Schreier1
Watford
1
Verwaltungsrat
*) Members of the Executive Committee / Mitglieder des Ausschusses
**) Members of the Audit Committee / Mitglieder des Audit Komitees
1
Meets the criteria on independence in accordance with FINMA
circular 08/24 / Erfüllt die Unabhängigkeitskriterien nach FINMA
Rundschreiben 08/24
General Management
Generaldirektion
General Manager
Amnon Zaidenberg
Generaldirektor
Management and
Members of
Management
Committee
Ursula Brunner-Egli
Executive Vice President / Direktorin
Michael Ganz
Executive Vice President / Direktor
Paul Hazan
Executive Vice President / Direktor
Marcos Wolman
Executive Vice President / Direktor
Daniel Hickey
Senior Vice President / Stellvertretender Direktor
Geneva Branch
Yossi Reuven
Senior Vice President / Stellvertretender Direktor
Auditors
PricewaterhouseCoopers AG, Zurich / Zürich
Direktion und
Mitglieder der
Geschäftsleitung
Filiale Genf
Revisionsstelle
Annual Report 2009
Geschäftsbericht 2009
The financial year 2009 under review
Das Geschäftsjahr 2009
The year 2009 ended much differently than it began. The
serious financial crisis of 2008, with the numerous government bailouts in late 2008, was transformed in early 2009
into a worldwide economic crisis not seen in decades. In
the first quarter of 2009, the economic indicators kept deteriorating. In January 2009, there were “historic” job losses
in the United States with almost 600,000 jobs being lost in
one month alone. Job losses in the United States of this
magnitude had not been seen since the 1970’s. Investor
confidence was further impacted by the bankruptcy filings
in the United States. The United States automobile giants
­General Motors and Chrysler, once proud symbols of United
States manufacturing, filed for bankruptcy in early 2009.
The world stock markets continued their decline with multiyear lows being reached in March 2009.
Das Geschäftsjahr 2009 endete ganz anders als es begonnen hatte. Die schwere Finanzkrise 2008, in deren Gefolge
zum Jahresende von den Regierungen zahlreiche Hilfspakete
geschnürt wurden, ging Anfang 2009 in eine weltweite
Wirtschaftskrise über, wie man sie seit Jahrzehnten nicht
mehr erlebt hatte. Im ersten Quartal 2009 verschlechterten
sich die Wirtschaftsindikatoren immer weiter. So kam es
im Januar 2009 in den Vereinigten Staaten zu einem «historischen» Verlust von Arbeitsplätzen: In einem einzigen
Monat verschwanden knapp 600 000 Jobs. Jobverluste dieser Grössenordnung waren in den Vereinigten Staaten
seit den 1970er-Jahren nicht mehr üblich. Das Vertrauen der
Anleger wurde überdies durch die zahlreichen US-Konkurse
erschüttert. Die US-Automobilriesen General Motors und
Chrysler, einst stolze Symbole der amerikanischen Industrie,
mussten zu Jahresbeginn 2009 Konkursverfahren beantragen. Die weltweiten Aktienmärkte setzten ihren Sturzflug
fort und erreichten im März 2009 mehrjährige Kurstiefs.
The world’s governments reacted in conventional and
­non-conventional ways to counteract this dramatic collapse
in world economic activity. Nominal interest rates were
­lowered even further, resulting in near zero interest rates in
many countries. Demand supporting initiatives were announced in many countries and encompassed initiatives
such as “cash for clunkers”, “stimulus plans” and immediate implementation of “shovel ready” infrastructure
projects.
China used all means available to a highly centralized and
authoritarian regime to stimulate domestic demand. This
massive stimulus helped support world economic activity
and provided positive support to commodity prices.
Midway through 2009 the impact on the economy of the
various stimulus plans and the continuing low interest
rates began to be apparent with initial leading economic
­indicators stabilizing and then turning positive.
Überall auf der Welt reagierten die Regierungen auf konventionelle oder auch weniger konventionelle Weise, um etwas
gegen diesen dramatischen Zusammenbruch der weltweiten
Konjunktur zu unternehmen. Die ohnehin bereits niedrigen
nominellen Zinssätze wurden noch weiter gesenkt, was in
vielen Ländern zu einem Zinsniveau nahe Null führte. Massnahmen zur Ankurbelung der Nachfrage wurden in vielen
Ländern angekündigt und führten zu Initiativen wie der Abwrackprämie «Cash for Clunkers», diversen Konjunktur­
paketen und zur sofortigen Umsetzung vorliegender Pläne
für Infrastrukturprojekte.
China setzte alle Mittel ein, die einem sehr zentralisierten
und autoritären Regime zur Verfügung stehen, um die
­Inlandsnachfrage anzukurbeln. Diese massive Stimulierung
stützte die Weltkonjunktur und kam auch den Rohstoff­
preisen zugute.
Zur Jahresmitte 2009 zeigten sich erste Auswirkungen der
verschiedenen Stimuluspakete und der anhaltend niedrigen
Zinsen auf die Wirtschaft: Die führenden Wirtschaftsindikatoren stabilisierten sich und schafften schliesslich die Wende
in den positiven Bereich.
3
Throughout 2009 the spectre of deflation haunted world
governments. The “lost decade” of Japan provides a clear
lesson on the dangers of a deflation and a deflationary
cycle. These deflation concerns fortified the resolve of central banks to keep interest rates low thereby increasing the
probability that a recovery would take hold. However the
near zero interest rates raised concerns about asset-price
“bubbles” and rampant inflation. The various central banks
reacted in differing manners to this risk with a few Central
Banks already increasing interest rate in late 2009.
Dubai World’s shock announcement in November 2009 that
it was seeking to delay debt payments was a stark reminder
that “surprises” from prior year excesses may still appear
and that the road to global economic recovery will not be a
smooth one.
World stock markets performance in 2009 was very positive,
even more so if compared to the low points reached in
March. In late 2009 there were concerns about the sustainability of the recovery, especially when stimulus measures
would be removed, but the fact is that 2009 was not as bad
as was expected.
Recent economic figures indicate that the Swiss economy in
general has endured the crisis relatively well. However, the
tremendous growth of indebtedness of governments
around the world led to considerably increased pressure on
Switzerland as an offshore banking centre. In 2009, Switzerland had to agree to the OECD standard on international
­assistance in tax matters – even though this contradicts its
internal rules. It will be challenging for Switzerland to maintain its international position as a traditional “safe haven”
and asset management centre without being simply seen as
a centre for tax evasion.
The low interest rate environment and excess liquidity provided by central governments greatly decreased the liquidity
concerns from 2008, but put pressure on the interest results
of the bank. The positive stock market performance assisted
the increase in Assets under Management and supported income on asset levels. In this challenging environment, Bank
Leumi (Switzerland) Ltd (the Bank) achieved positive results.
Während des ganzen Jahres 2009 bedrohte das Gespenst
der Deflation die Staaten. Das «verlorene Jahrzehnt» Japans
ist eine klare Lehre, die wir bezüglich der Deflationsgefahren
und des Deflationszyklus ziehen können. Die kursierenden
Deflationsängste stärkten den Entschluss der Zentralbanken,
die Zinssätze niedrig zu halten und die Wahrscheinlichkeit
eines Aufschwungs zu erhöhen. Doch die nahe Null liegenden Zinssätze schürten Ängste vor «Kursblasen» und einer
ungezügelten Inflation. Die verschiedenen Zentralbanken
­reagierten in unter­schiedlicher Art und Weise auf die Risiken
und nur wenige von ihnen erhöhten Ende 2009 die Zinsen
tatsächlich.
Der Schock über die Nachrichten von Dubai World im
­November 2009, als das gigantische Unternehmen versuchte, sich die Rückzahlung der Schulden stunden
zu lassen, erinnerte auf unangenehme Weise daran, dass
«Überraschungen» nach den Exzessen zu Jahresbeginn
2009 immer noch auftauchen können und dass der Weg
zum globalen Wirtschaftsaufschwung wohl noch recht
­steinig werden wird.
Die Performance der weltweiten Aktienmärkte war 2009
ausgezeichnet, vor allem, wenn man sie mit dem Kursniveau
im März vergleicht. Ende 2009 gab es Befürchtungen
die Nachhaltigkeit des Aufschwungs betreffend, vor allem
bezüglich des Zeitpunkts, an dem die Konjunkturmass­
nahmen wieder aufgehoben werden würden, doch insgesamt war 2009 weniger schlimm als erwartet.
Die jüngsten Wirtschaftsdaten deuten darauf hin, dass die
Schweizer Wirtschaft die Krise im Allgemeinen recht gut
überstanden hat. Allerdings führte das enorme Anwachsen
der Schuldenstände der Länder überall auf der Welt zu
einem deutlich stärkeren Druck auf die Schweiz als Offshore-Finanzplatz. So musste die Schweiz 2009 das OECDAbkommen über Rechtshilfe in steuerlichen Angelegen­
heiten unterzeichnen – obwohl dieses ihren internen
Rege­lungen widerspricht. Es wird nicht einfach werden für
die Schweiz, ihre internationale Position als traditionell
­«sicherer Hafen» und beliebtes Zentrum der Vermögens­
verwaltung aufrechtzuerhalten, ohne einfach nur als ein
­Sammelplatz für Steuersünder gesehen zu werden.
Die niedrigen Zinsen und die Liquiditätsüberschüsse, die von
den Zentralregierungen bereitgestellt wurden, konnten die
Liquiditätsängste, die 2008 geprägt hatten, schliesslich abschwächen, erhöhten jedoch zugleich den Druck auf die
Zinsergebnisse der Banken. Die positive Performance der
Aktienmärkte trug zu einer Steigerung der verwalteten Vermögen (AuM) bei und unterstützte die Anlageerträge. In
diesem schwierigen Umfeld konnte die Bank Leumi (Switzerland) Ltd (die Bank) positive Ergebnisse erzielen.
4
Highlights of the Bank’s activity
Die Höhepunkte der Aktivitäten der Bank
The Bank achieved a net income after tax of CHF 9.96 million in 2009.
Die Bank erzielte 2009 einen Reingewinn nach Steuern von
CHF 9,96 Mio.
Business Results
During 2009, clients’ assets increased to CHF 5.8 billion
compared with CHF 5.3 billion in 2008. The increase in
­client assets was primarily due to the positive market impact
caused by significant increases in essentially all major stock
market indices in 2009.The Bank managed to attract net
new money inflows of CHF 155 million in 2009, which was
offset by a reduction in the loan book of approximately
CHF 50 million.
Geschäftsergebnisse
Im Jahr 2009 konnte eine Steigerung der Kundenvermögen
auf CHF 5,8 Mrd. gegenüber CHF 5,3 Mrd. 2008 erzielt
werden. Dies war vor allem auf die positiven Auswirkungen
zurückzuführen, die die signifikanten Zuwächse bei mehr
oder weniger allen grossen Aktienmarktindizes 2009 auf die
Märkte hatten. Der Bank gelang es 2009, unter dem Strich
neue Geldzuflüsse von CHF 155 Mio. zu generieren, denen
im Kreditbuch ein Rückgang von rund CHF 50 Mio. gegenüberstand.
Total income decreased to CHF 57.6 million (2008: CHF 59.2
million). Gross profits increased to CHF 17.1 million, compared to CHF 11.1 million for 2008. Net income after tax for
2009 amounted to CHF 9.96 million, compared to CHF 3.5
million in 2008.
Total commission income for the year was lower at CHF
35.3 million (2008: CHF 37.5 million). This drop can
be attributed to a reduction in fiduciary deposit commissions
due to low interest rates, and a decrease in fees earned
due to the reduced value of client assets.
Trading income of CHF 10.3 million (2008: CHF 7.6 million)
was increased due to higher transaction volumes as a result
of positive stock market performance and positive results
from nostro trading.
In 2009, the credit portfolio contracted to CHF 498 million
(2008: 549 million). A continuation of the deleveraging
by clients who became more risk adverse and the strength
of the CHF versus other major currencies contributed to
the reduction in the credit portfolio from 2008 to 2009.
Net interest income dropped to CHF 12.1 million (2008:
CHF 14.1 million) due to near zero interest rates in major
currencies for the full financial year.
Due to strict cost management, operating expenses
­decreased to CHF 39.7 million (2008: CHF 40.4 million.) Personnel expenses increased slightly to CHF 25.8 million
(2008: CHF 25.3 million). Other operating expenses declined
significantly to CHF 13.9 million (2008: CHF 15.1 million)
­primarily due to decreases in IT costs.
Depreciation of non-current assets, primarily for IT
­investments, amounted to CHF 4.4 million (2008: CHF 6.0
million). Valuation adjustments, provisions and losses
amounted to CHF 0.9 million (2008: CHF 1.9 million).
­Extraordinary income amounted to CHF 1.3 million (2008:
CHF 2.1 million).
Die Gesamterträge gingen auf CHF 57,6 Mio. (2008:
CHF 59,2 Mio.) zurück. Der Bruttogewinn stieg 2009 auf
CHF 17,1 Mio. gegenüber CHF 11,1 Mio. im Jahr 2008
an. Die Reinerträge nach S­ teuern beliefen sich 2009 auf
CHF 9,96 Mio. gegenüber CHF 3,5 Mio. 2008.
Die Provisionserlöse fielen 2009 mit CHF 35,3 Mio. geringer
aus (2008: CHF 37,5 Mio.). Dieser Rückgang ist auf die geringeren Provisionen für Treuhandkonten infolge der niedrigen Zinssätze sowie auf geringere Gebühreneinnahmen infolge des gesunkenen Werts der Kundenvermögen
zurückzuführen.
Die Handelserträge von CHF 10,3 Mio. (2008: CHF 7,6 Mio.)
konnten dank höherem Transaktionsvolumen infolge der
positiven Aktienmarkt-Performance und positiver Ergebnisse
aus dem Nostro-Trading gesteigert werden.
Das Kreditportfolio schrumpfte 2009 auf CHF 498 Mio.
(2008: 549 Mio.). Ein Abbau der Finanzverbindlichkeiten der
Kunden, die vermehrt ein risikoaverses Verhalten an den
Tag legten, und die Stärke des Schweizer Franken gegenüber anderen wichtigen Währungen trugen 2009 jeweils
zu einem Rückgang des Kreditportfolios g
­ egenüber dem
Stand von 2008 bei. Die Nettozinserträge sanken auf
CHF 12,1 Mio. (2008: CHF 14,1 Mio.), weil die Zinssätze
in den wichtigsten Währungen während des ganzen
­Geschäftsjahres nahe Null lagen.
Dank rigorosem Kostenmanagement konnten die Betriebsaufwendungen auf CHF 39,7 Mio. gesenkt werden (2008:
CHF 40,4 Mio.). Der Personalaufwand stieg geringfügig auf
CHF 25,8 Mio. an (2008: CHF 25,3 Mio.). Die sonstigen
­Betriebsaufwendungen gingen signifikant auf CHF 13,9
Mio. zurück (2008: CHF 15,1 Mio.), was hauptsächlich mit
den geringeren IT-Kosten zusammenhängt.
5
Projects and other Initiatives
The major IT project in 2009 was the technical upgrade of
the Bank’s platform. The data warehouse and the archiving
and scanning solution were further developed in 2009.
After over 50 years on Claridenstrasse, the Bank will move
to a new location in 2010. The Bank will lease the building,
located in central Zurich, starting late 2010. The project to
renovate this building was started in late 2009.
The Bank is committed to upholding the highest levels of
professionalism and ethical behaviour. The Bank displayed
its commitment to this theme by implementing an Ethical
Code and setting up an Ethics Committee in 2009.
Board of Directors and its committees
During 2009, the Board of Directors and the Audit Committee held four meetings and the Executive Committee held
five meetings.
Die Abschreibung der langfristigen Aktiva, hauptsächlich
für IT-Investitionen, belief sich auf CHF 4,4 Mio. (2008:
CHF 6,0 Mio.). Wertberichtigungen, Rücklagen und Verluste
machten insgesamt CHF 0,9 Mio. (2008: CHF 1,9 Mio.)
aus. Die ausserordentlichen Erträge beliefen sich auf CHF 1,3
Mio. (2008: CHF 2,1 Mio.).
Projekte und sonstige Initiativen
Das wichtigste IT-Projekt 2009 war die technische Aufrüstung der Bankplattform. Das Data Warehouse und die
­Archi­vierungs- und Scan-Lösung wurden 2009 weiter ent­
wickelt. Nachdem die Bank ihren Sitz über 50 Jahre in
der Clari­denstrasse hatte, wird sie 2010 an einen neuen
Standort umziehen. Sie wird das neue Gebäude im Zentrum
von Z­ ürich ab Jahresende 2010 mieten. Die Renovierungs­
arbeiten an dem Gebäude wurden Ende 2009 in Angriff genommen.
Management
In March 2009, Daniel Hickey and Yossi Reuven were promoted to the Management Committee.
Die Bank ist verpflichtet, stets das höchste Mass an Profes­
sionalität und ethischem Verhalten an den Tag zu legen. Sie
trug dieser Verpflichtung auch nach aussen hin Rechnung,
indem sie einen Ethikkodex implementierte und 2009 einen
Ethikausschuss ins Leben rief.
The Board of Directors would like to thank the Management
and Staff for their diligence and achievements in this very
challenging year.
Verwaltungsrat und Verwaltungsratsausschüsse
Der Verwaltungsrat und der Revisionsausschuss hielten 2009
vier Sitzungen, der Ausschuss fünf Sitzungen ab.
Geschäftsleitung
Im März 2009 wurden Daniel Hickey und Yossi Reuven in die
Geschäftsleitung aufgenommen.
The Board of Directors
Der Verwaltungsrat möchte der Geschäftsleitung und der
Belegschaft für ihre umsichtige Tätigkeit und ihre Erfolge in
diesem sehr schwierigen Jahr ganz herzlich danken.
6
Der Verwaltungsrat
1. Balance sheet – Bank
1. Bilanz – Bank
(in Swiss Francs)
(in Schweizer Franken)
31.12. 2009
31.12. 2008
Changes
Veränderungen
Assets
Aktiven
Cash
113 049 383
10 648 315
102 401 068
Flüssige Mittel
Money market instruments
288 475 611
37 206 638
251 268 973
Forderungen aus Geldmarktpapieren
Due from banks
396 304 697
230 526 693
165 778 004
Forderungen gegenüber Banken
Due from customers
497 521 068
548 998 206
– 51 477 138
Forderungen gegenüber Kunden
Handelsbestände in Wertschriften
Securities trading portfolios
Financial investments
5 528 567
8 263 477
– 2 734 910
165 463 355
177 914 868
– 12 451 513
Finanzanlagen
Beteiligungen
100 000
220 000
– 120 000
3 054 309
5 970 795
– 2 916 486
Sachanlagen
Accrued income and prepaid expenses
13 799 806
16 892 127
– 3 092 321
Rechnungsabgrenzungen
Other assets
24 015 262
75 872 384
– 51 857 122
Sonstige Aktiven
1 507 312 058 1 112 513 503
394 798 555
Total Aktiven
Participations
Fixed assets
Total assets
Total subordinated claims
Total due from group entities and significant
shareholders
512 301
879 841
– 367 540
Total nachrangige Forderungen
9 563 777
3 650 891
5 912 886
Total Forderungen gegenüber Konzern­
gesellschaften und qualifiziert Beteiligten
Liabilities and shareholders’ equity
Due to banks
Passiven
163 663 722
430 864 357 – 267 200 635
Verpflichtungen gegenüber Banken
1 118 271 628
417 454 819
700 816 809
Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden
7 917 896
11 073 827
– 3 155 931
32 209 844
78 562 314
– 46 352 470
9 075 969
8 346 981
728 988
Share capital
33 000 000
33 000 000
0
Gesellschaftskapital
General legal reserve
41 516 500
41 516 500
0
Allgemeine gesetzliche Reserve
Other reserves
77 670 000
77 670 000
0
Andere Reserven
Retained earnings brought forward
14 024 706
10 472 029
3 552 677
Gewinnvortrag
9 961 792
3 552 676
6 409 116
Jahresgewinn/-verlust
1 507 312 058 1 112 513 503
394 798 555
Due to customers, other
Accrued expenses and deferred income
Other liabilities
Valuation adjustments and provisions
Net income/-loss
Total liabilities and shareholders’ equity
Total subordinated liabilities
Total due to group entities and significant
shareholders
50 000 000
50 000 000
0
103 724 033
275 537 780
–171 813 746
Off-balance sheet transactions
Contingent liabilities
Irrevocable committments
– Positive replacement value
– Negative replacement value
Fiduciary transactions
Sonstige Passiven
Wertberichtigungen und Rückstellungen
Total Passiven
Total nachrangige Verpflichtungen
Total Verpflichtungen gegenüber Konzern­
gesellschaften und qualifiziert Beteiligten
Ausserbilanzgeschäfte
70 100 955
87 981 940
–17 880 985
2 718 000
628 000
2 090 000
Derivative instruments
– Contract volume
Rechnungsabgrenzungen
Eventualverpflichtungen
Unwiderrufliche Zusagen
Derivative Finanzinstrumente
1 710 656 852 1 444 857 932
265 798 920
– Kontraktvolumen
15 845 150
67 650 919
– 51 805 769
– positive Wiederbeschaffungswerte
24 701 856
75 346 788
– 50 644 932
– negative Wiederbeschaffungswerte
799 899 512 1 549 845 090 – 749 945 578
Treuhandgeschäfte
7
2. Income statement – Bank
2. Erfolgsrechnung – Bank
(in Swiss Francs)
(in Schweizer Franken)
2009
2008
Changes
Veränderungen
Revenues and expenses from
ordinary banking activities
Ertrag und Aufwand aus
dem ordentlichen Bankgeschäft
Results from interest activities:
Erfolg aus dem Zinsengeschäft:
16 298 287
34 724 179
– 18 425 891
166 762
603 165
– 436 404
– Zins- und Dividendenertrag aus
­Handelsbeständen
5 393 826
6 215 938
– 822 113
– Zins- und Dividendenertrag aus
­Finanzanlagen
– Interest expenses
– 9 735 557
– 27 424 811
17 689 254
– Zinsaufwand
Net interest income (Subtotal)
12 123 318
14 118 471
– 1 995 153
Subtotal Erfolg Zinsengeschäft
– Interest and discount income
– Interest and dividend income on trading
portfolios
– Interest and dividend income on financial
investments
Results from commission and service fee
­activities:
– Zins- und Diskontertrag
Erfolg aus dem Kommissions- und
­Dienstleistungsgeschäft:
674 897
600 015
74 882
– Kommissionsertrag Kreditgeschäft
– Commission income on securities and
­investment transactions
34 471 586
35 756 065
– 1 284 479
– Kommissionsertrag Wertschriftenund Anlagegeschäft
– Commission income on other services
3 205 027
2 710 089
494 938
– Commission expenses
– 3 010 946
– 1 544 900
– 1 466 047
– Kommissionsaufwand
Results from commission and service
fee activities (Subtotal)
35 340 564
37 521 270
– 2 180 706
Subtotal Erfolg Kommissions- und
­Dienstleistungsgeschäft
Results from trading operations
10 267 035
7 645 803
2 621 231
– Commission income on lending activities
Other ordinary results:
– Kommissionsertrag übriges
­Dienstleistungsgeschäft
Erfolg aus dem Handelsgeschäft
Übriger ordentlicher Erfolg:
– Results from the sale of financial
­investments
– 292 636
0
– 292 636
– Erfolg aus Veräusserung von Finanzanlagen
– Other ordinary income/expenses
– 482 201
– 7 699 049
7 216 848
– Anderer ordentlicher Ertrag/Aufwand
Other ordinary results (Subtotal)
– 774 837
– 7 699 049
6 924 212
Subtotal übriger ordentlicher Erfolg
Operating expenses:
Geschäftsaufwand:
– Personnel expenses
– 25 773 825
– 25 272 617
– 501 208
– Personalaufwand
– Other operating expenses
– 13 986 432
– 15 173 814
1 187 382
– Sachaufwand
Operating expenses (Subtotal)
– 39 760 257
– 40 446 431
686 174
17 195 821
11 140 064
6 055 757
Gross profit
8
Subtotal Geschäftsaufwand
Bruttogewinn
2. Income statement – Bank
2. Erfolgsrechnung – Bank
(in Swiss Francs)
(in Schweizer Franken)
2009
2008
Changes
Veränderungen
Net income/-loss
Jahresgewinn/-verlust
Gross profit
17 195 821
11 140 064
6 055 757
Bruttogewinn
Depreciation and write-offs on
non-current assets
– 4 426 113
– 6 012 361
1 586 248
Abschreibungen auf dem Anlagevermögen
– 859 490
– 1 922 182
1 062 692
Wertberichtigungen, Rückstellungen
und Verluste
11 910 218
3 205 521
8 704 697
Zwischenergebnis
Extraordinary income
1 309 647
2 137 888
– 828 241
Ausserordentlicher Ertrag
Extraordinary expenses
– 234 194
– 383 669
149 475
– 3 023 879
– 1 407 063
– 1 616 816
9 961 792
3 552 676
6 409 116
9 961 792
3 552 676
6 409 116
Jahresgewinn/-verlust
Retained earnings brought forward
14 024 706
10 472 029
3 552 677
Gewinnvortrag
Accumulated profit/-deficit
23 986 498
14 024 705
9 961 793
Bilanzgewinn/-verlust
Valuation adjustments, provisions
and losses
Subtotal
Taxes
Net income/-loss
Allocation of retained earnings
Net income/-loss
Ausserordentlicher Aufwand
Steuern
Jahresgewinn/-verlust
Gewinn-/Verlustverwendung
Allocation of retained profit/-loss
Antrag des Verwaltungsrates
Allocation to general legal reserve
0
0
0
Zuweisung an die allgemeine
gesetzliche Reserve
Release of other reserves
0
0
0
Auflösung andere Reserven
Ordinary dividends
0
0
0
Ordentliche Dividende
Extraordinary dividends
0
0
0
Ausserordentliche Dividende
23 986 498
14 024 705
9 961 793
Retained earnings brought forward
Gewinnvortrag
9
Statement of cash-flows – Bank
Mittelflussrechnung – Bank
(in 1000 Swiss Francs)
(in 1000 Schweizer Franken)
2009
Source
of funds
Mittelherkunft
2008
Application
of funds
Mittelverwendung
Source
of funds
Mittelherkunft
Application
of funds
Mittelverwendung
Cash-flow from operating results
(internal sources)
Mittelfluss aus operativem Ergebnis
(Innenfinanzierung)
Net income
9 962
0
3 553
Depreciation and write-offs on
non-current assets
4 426
0
Valuation adjustments and provisions
1 307
0
Accrued income and prepaid expenses
3 092
0
0
– 3 156
15 631
0
Accrued expenses and deferred income
Balance
0
Jahresergebnis
6 012
0
Abschreibungen auf Anlagevermögen
752
– 4 825
Wertberichtigungen und Rückstellungen
0
–1 833
Aktive Rechnungsabgrenzungen
0
– 3 119
Passive Rechnungsabgrenzungen
540
0
Saldo
Mittelfluss aus Vorgängen
im Anlagevermögen
Cash-flow from investment activities
120
0
0
0
Fixed assets
0
–1 509
0
–1 148
Sachanlagen
Balance
0
–1 389
0
–1 148
Saldo
Participations
Beteiligungen
Cash-flow from banking operations
Mittelfluss aus dem Bankgeschäft
Medium and long-term operations
(more than 1 year)
Mittel- und langfristiges Geschäft
(über 1 Jahr)
– Due to banks
0
0
0
– 2 484
– Verpflichtungen gegenüber Banken
– Other liabilities
0
0
0
0
– Verpflichtungen gegenüber Kunden
– Due from banks
0
0
0
0
– Forderungen gegenüber Banken
– Due from customers
12 820
0
0
– 29 452
– Forderungen gegenüber Kunden
– Financial investments
12 452
1 334
– Finanzanlagen
Short-term operations
– Due to banks
– Due to customers
– Due from money market instruments
Kurzfristiges Geschäft
0
– 267 201
0
700 817
0
0
– 251 269
–128 550
– Verpflichtungen gegenüber Banken
246 636
0
– Verpflichtungen gegenüber Kunden
0
– 37 207
– Forderungen aus Geldmarktpapieren
0
–165 778
0
–144 244
– Forderungen gegenüber Banken
38 657
0
115 367
0
– Forderungen gegenüber Kunden
– Securities and precious metal portfolios
2 735
0
0
– 4 278
– Other assets/liabilities
5 505
0
0
–758
– Due from banks
– Due from customers
0
– Dividend Payment
Specific usage of valuation adjustments
and provisions
0
0
– 578
0
–7 181
– Cash
0
–102 401
0
– 8 575
Balance
0
–14 242
608
0
15 631
–15 631
1 148
–1 148
Liquidity
Total
10
– Handelsbestände in Wertschriften
und Edelmetallen
– Sonstige Forderungen/Verpflichtungen
– Dividendenzahlung
Zweckkonforme Verwendung von
Wertberichtigungen und Rückstellungen
Liquidität
– Flüssige Mittel
Saldo
Total
Notes to the Financial Statements
Anhang zur Jahresrechnung
Bank Leumi (Switzerland) Ltd
Bank Leumi (Schweiz) AG
1. Comments on Business Activities
1. Erläuterungen zur
­Geschäftstätigkeit
Introduction
Bank Leumi (Switzerland) Ltd is primarily active in providing
private banking services to high net worth individuals worldwide and operates via the head office in Zurich and its
branch in Geneva. The Bank holds a representative office in
Israel. As of year-end, the Bank employed a total of 135.5
Full Time Equivalents (2008: 137.4), of which 23 (2008: 25)
are located in Geneva.
Einleitung
Die Bank Leumi (Schweiz) AG ist hauptsächlich im Privat­
kundengeschäft tätig und erbringt Dienstleistungen gegenüber einer internationalen und sehr vermögenden Kundschaft. Die Bank betreibt Geschäftsstellen in Zürich und Genf.
Die Bank verfügt über eine Repräsentanz in Israel. Insgesamt sind 135,5 der Vollzeitbeschäftigten (2008: 137,4) in
der Gruppe tätig, davon befinden sich 23 Mitarbeiter
(2008: 25) in Genf.
Strategic business units
The Bank provides a comprehensive range of investment
and asset management services. Therefore commission and
service fees represent the main source of income, amounting to 61% (2008: 63 %) of the gross income before operating expenses. Interest-bearing activities amount to 21%
(2008: 24 %) and trading to 18 % (2008: 13 %) of the gross
income before operating expenses.
Core business activities:
Asset management and investment activities
Asset and portfolio management for mainly international
customers constitutes the Bank’s main activity.
Trading
Foreign exchange and security trading is carried out mainly
for clients and for the nostro book. As of year-end, all items
that are traded for the Bank‘s own account are in line with
the guidelines approved by the Board of Directors.
Lending Activities
The Bank primarily engages in collateralized lending to private banking clients, by means of Lombard credits.
Strategische Geschäftseinheiten
Die Hauptaktivität ist die Erbringung von umfassenden
Dienstleistungen im Anlagegeschäft und die Vermögensverwaltung. Daher sind die Haupteinnahmequellen mit einem
Anteil von 61% (2008: 63 %) am Bruttogewinn vor Geschäftsaufwand die Kommissionen aus dem Kommissionsund Dienstleistungsgeschäft. Das Zinsengeschäft steuert
21% (2008: 24 %) und das Handelsgeschäft 18 % (2008:
13 %) zum Bruttogewinn vor Geschäftsaufwand bei.
Die einzelnen Geschäftssparten sind:
Vermögensverwaltungs- und Anlagegeschäft
Die Haupttätigkeit der Bank ist das Asset- und Portfolio-­
Management für eine vorwiegend internationale Privatkundschaft.
Handel
Devisen- und Wertschriftenhandel sind vorwiegend auf die
Bedürfnisse der Privatkunden sowie für den Eigenhandel
ausgerichtet. Per Jahresende lagen alle Eigenpositionen im
Rahmen der vom Verwaltungsrat bewilligten Richtlinien.
Kreditgeschäft
Im Kreditgeschäft konzentriert sich die Bank auf das Privatkundengeschäft, hauptsächlich auf gesicherter Basis (Lombardkredite).
11
Risks
The Management of the Bank places strong emphasis on
risk management as reflected in its risk policy. In principle,
the Bank does not undertake any business with a high-risk
profile. The supervision and control of the material risk can
be summarized as follows:
Risiken
Die Führungsorgane der Bank messen dem Risikomanagement eine grosse Bedeutung zu. Die Bank betreibt grundsätzlich keine Geschäfte mit hohem Risikoprofil. Die Überwachung und Kontrolle der wesentlichen Risiken kann wie
folgt zusammengefasst werden:
During the past fiscal year, the Board of Directors assessed
the significant risks of the Bank in accordance with Art.
663b paragraph 12 of the Code of Obligations.
Der Verwaltungsrat hat für das vergangene Geschäftsjahr
sämtliche substanziellen Risiken in Bezug auf Art. 663b,
­Paragraf 12 des Obligationenrechts für die Bank überprüft.
Interest rate risks are controlled within the framework of the
asset & liability management. The Bank hedges interest rate
risks, but they are expressly considered in investing in financial securities for the Bank. The development of the financial
markets is monitored daily and reported to the Investment
Committee of the Bank.
Die Zinsänderungsrisiken werden innerhalb der Bilanzbewirtschaftung überwacht, rapportiert und entsprechend abge­
sichert. Bei Finanzanlagen (Wertschriftenanlagen) geht die
Bank bewusst ein Zinsrisiko ein. Die Entwicklung an den
­Finanzmärkten wird täglich verfolgt und regelmässig dem
Investment-Ausschuss der Bank rapportiert.
Price risk from trading activity is limited by a system defining
maximum exposure. Risk related to the replacement value
of open derivative items is modest. Market liquidity risk in
foreign exchange trading is negligible as the Bank refrains
from trading in illiquid markets.
Die Preisänderungsrisiken aus dem Handelsbuch werden mit
einem Limitensystem für Engagements begrenzt. Im Bereich
der Derivate sind die Risiken aus den Wiederbeschaffungswerten der offenen Positionen gering. Marktliquiditätsrisiken im Devisenhandel sind unbedeutend, da der Handel in
engen Märkten vermieden wird.
Credit approvals are subject to quality requirements, margins
and limits, set forth in internal regulations, and regularly reported to the credit committee of the Bank. All credit positions, including derivative financial instruments, are subject
to exposure limits and are continuously monitored.
Liquidity risk is monitored and controlled in line with the
provisions of the Federal Law on Banks and Saving Banks
(BankL).
The Legal & Compliance and Risk Management departments
ensure that the Bank’s business activities comply with the
regulatory provisions in force, as well as with internal directives and guidelines.
Operating risk is defined as “risk of direct or indirect losses
resulting from the inadequacy or the failure of internal procedures, persons and systems or from external events”. It is
limited by means of internal regulations and directives. The
Internal Audit Department periodically checks the internal
controls, and issues its activity reports directly to the Board
of Directors or to its Audit Committee.
The Bank ensures that the executive bodies are regularly informed with respect to market, credit, liquidity, legal and
operational risk by means of a management information
system.
12
Für die Kreditbewilligung bestehen Qualitätsanforderungen,
Deckungsmargen und Kompetenzlimiten, welche einerseits
in internen Reglementen festgelegt sind und andererseits
­regelmässig dem Kreditausschuss der Bank rapportiert werden. Sämtliche Kreditpositionen, auch jene in derivativen
­Finanzinstrumenten, werden durch ein Limitensystem begrenzt und laufend überwacht.
Die Liquiditätsrisiken werden im Rahmen der bankengesetzlichen Bestimmungen überwacht und bewirtschaftet.
Die Abteilung Legal & Compliance stellt sicher, dass die Geschäftstätigkeit der Gruppe den geltenden regulatorischen
Vorschriften und internen Weisungen und Richtlinien entspricht.
Operationelle Risiken werden definiert als Gefahren von unmittelbaren oder mittelbaren Verlusten, die infolge Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren,
Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Sie werden mittels interner Reglemente und Weisungen beschränkt. Die interne Revision überprüft die interne
Kontrolle periodisch und erstattet den Bericht über ihre
­Arbeit direkt an den Verwaltungsrat.
Durch ein Management-Informations-System stellt die Bank
sicher, dass die Führungsorgane regelmässig über die Vermögens-, Finanz-, Liquiditäts- und Ertragsrisiken unterrichtet
werden.
There are adequate provisions for litigation risks.
Per Ende Jahr bestehen angemessene Rückstellungen für
Prozessrisiken.
In accordance with Swiss Financial Market Supervisory
­Authority regulations, no business functions were outsourced.
Es werden keine Geschäftsbereiche im Sinne der Vorschriften der Eidg. Finanzmarktaufsicht ausgelagert (Outsourcing).
Events after the balance sheet date
Ereignisse nach dem Bilanzstichtag
No events took place with a negative impact on the assets,
financials and income situation of the Bank, which have not
been considered.
Es sind keine Ereignisse eingetreten, die einen negativen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Bank
haben, welche nicht berücksichtigt worden sind.
2. Accounting and Valuation
Principles of the Bank
The financial statements of the Bank have been prepared in
accordance with the relevant Swiss Accounting Standards
stipulated in the Swiss Code of Obligations, the Federal Law
on Banks and Saving Banks, and the accounting rules defined by the Swiss Financial Market Supervisory Authority.
Deferred taxes are not considered in the financial statements
of the Bank.
Consolidation
As in 2008, consolidated financial statements have not been
prepared. In 2008, the Bank submitted a request to the
­regulator to release the Bank from its obligation to report
consolidated financial statements. The Bank has one 100 %
owned subsidiary which is not active; and its results are not
material to the results of the Bank.
The business activities are recorded as at value date; i.e.
the recording is generally based on the transfer of power to
­dispose of an asset. Thus, purchased assets are only recorded at the time when the right of ownership is acquired
or the authority to dispose assets is transferred.
It is the Bank’s policy to establish specific value adjustments
for possible losses. Contingent risks are covered by global
provisions and reserves and are disclosed in the balance
sheet.
Foreign currency transactions are converted and recorded at
the respective daily exchange rates in Swiss Francs. Assets
reported in the balance sheet are converted at the exchange
rates valid on the balance sheet date and are posted to the
appropriate income account accordingly. Any difference in
exchange rates which may result between conclusion and
settlement of a transaction are reporting in the income
statement.
2. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze der Bank
Die im Einzelabschluss angewandten Bilanzierungs- und
­Bewertungsgrundsätze entsprechen dem Schweizerischen
Obligationenrecht, den Rechnungslegungsvorschriften der
Verordnung über die Banken und Sparkassen (BankV) sowie
den Richtlinien der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht.
Konsolidierung
Wie in 2008 wurde keine Konzernrechnung erstellt. In
2008 hat die Bank bei der FINMA ein Gesuch gestellt, um
keinen konsolidierten Abschluss erstellen zu müssen. Die
Bank hat eine inaktive 100-%-Tochter; ihre Bedeutung für
einen Konzernabschluss kann als unwesentlich betrachtet
werden.
Die Geschäftsvorfälle werden nach dem Valutatag-Prinzip
verbucht, d.h. bei der buchmässigen Erfassung wird grundsätzlich auf die Verschaffung des rechtlichen Eigentums abgestellt. Erworbene Vermögensgegenstände werden hierbei
erst ab dem Zeitpunkt, an dem das Eigentum erworben wird
bzw. die Verfügungsmacht übergeht, erfasst.
Für alle erkennbaren Verlustrisiken der Bank werden nach
dem Vorsichtsprinzip Einzelwertberichtigungen und Rückstellungen gebildet. Latente Risiken werden durch pauschale
Wertberichtigungen und Rückstellungen abgedeckt, welche
unter der Position «Wertberichtigungen und Rückstellungen» bilanziert sind.
Transaktionen in Fremdwährungen werden zu den jeweiligen Tageskursen in Schweizer Franken umgerechnet und
verbucht. Bilanzierte Vermögenswerte werden mit dem am
Bilanzstichtag entsprechenden Wechselkurs umgerechnet
und erfolgswirksam verbucht. Allfällige Wechselkursdifferenzen, welche zwischen dem Abschluss und der Erfüllung
eines Geschäftes entstehen, werden über die Erfolgsrechnung verbucht.
Die Bank führt ihre Bücher in Schweizer Franken.
The Bank maintains its accounts in Swiss Francs.
13
Exchange rates: The following balance sheet exchange rates
have been used to convert year-end non CHF balances into
CHF as per 31.12.2009.
Für die Währungsumrechnung (gegenüber CHF) wurden die
nachstehenden Kurse verwendet:
2009
Bilanzkurs
Vorjahr
Bilanzkurs
2009
Balance sheet rate
Preceding year
Balance sheet rate
USD
1.030
1.063
USD
1.030
1.063
EUR
1.484
1.486
EUR
1.484
1.486
GBP
1.669
1.547
GBP
1.669
1.547
CAD
0.983
0.866
CAD
0.983
0.866
AUD
0.927
0.733
AUD
0.927
0.733
JPY
1.115
1.175
JPY
1.115
1.175
Cash Assets, Money Market Instruments and due to
­Customers
Items are reported in the balance sheet at par value. The as
yet unearned discount component on money market instruments is shown under the specific balance sheet position
and is accrued until maturity.
Due from Banks and Customers
Items are reported in the balance sheet at par value. Value
adjustments are made for discernible risk according to the
principle of caution. If a debtor is more than 90 days in arrears with interest payments, the interest arrears are allocated directly to the provisions; in this instance, they are not
recovered until the interest has been paid.
If a debt is deemed to be unrecoverable, either in whole or
in part, or a debt waiver is granted, the debt is written off
against the corresponding bad debt charge. Any previously
reported amounts re-entered shall be credited directly to the
bad debt charge.
Repo and Reverse Repo Transactions
These transactions are used mostly for short-term financing
and they are therefore shown under the item "Due to
Banks". Pledged securities are disclosed as "Loans- and pension-business with securities". The expenses resulting from
these transactions are booked in the income statement
under results from interest activities.
Securities and Precious Metals Trading Portfolio
Items in the trading portfolio are always valued and recorded in the balance sheet at fair value. The price quoted
on a recognized exchange or a representative market is
taken as the fair value. For structured products held in the
trading portfolio, the price quoted is examined by means of
a price model. If this is not possible, valuation is based on
the principle of lower of cost or market. Transactions executed on behalf of clients are classified as trading transactions due to the fact that during a certain period the risk of
such transactions remains within the Bank’s own books.
14
Flüssige Mittel, Forderungen aus Geldmarkt­papieren und
Passivgelder
Die Bilanzierung erfolgt zum Nominalwert bzw. zu Anschaffungswerten. Die noch nicht verdiente Diskontierung auf
den Geldmarktpapieren wird in den entsprechenden Bilanzpositionen über die Laufzeit abgegrenzt.
Forderungen gegenüber Banken und Kunden
Die Bilanzierung erfolgt zum Nominalwert. Für erkennbare
Risiken werden Wertberichtigungen unter Beachtung des
Vorsichtsprinzips gebildet. Ist ein Schuldner mit mehr als
90 Tagen im Rückstand mit den Zinszahlungen, werden die
Zins­ausstände direkt den Rückstellungen zugewiesen; die
Vereinnahmung erfolgt in diesem Fall erst bei der effektiven
Zinszahlung.
Wenn eine Forderung als ganz oder teilweise uneinbringlich
eingestuft oder ein Forderungsverzicht gewährt wird, erfolgt
die Ausbuchung der Forderung zulasten der entsprechenden
Wertberichtigung.
Pensionsgeschäfte mit Wertschriften
(Repurchase- und Reverse Repurchase-Geschäfte)
Diese vornehmlich kurzfristig aufgenommenen Gelder dienen der Refinanzierung und werden als Vorschuss gegen
Deckung durch Wertschriften (Verpflichtungen gegenüber
Banken/Darlehens- und Pensions-Geschäfte mit Wertschriften) ausgewiesen. In der Erfolgsrechnung wird diese Geschäftsart als Zinsaufwand erfasst.
Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen
Die Handelsbestände werden grundsätzlich zum Fair Value
bewertet und bilanziert. Als Fair Value wird der an einer
­anerkannten Börse oder auf einem repräsentativen Markt
gestellte Preis verwendet, bei den im Handelsbestand gehaltenen strukturierten Produkte wird der Preis jeweils aufgrund eines Bewertungsmodells eingesetzt. Fehlen diese
­Voraussetzungen, erfolgt die Bewertung nach dem Niederstwertprinzip. Die für Kunden getätigten Transaktionen werden als Handelsgeschäfte ausgewiesen, da die Bank während eines bestimmten Zeitraumes das Risiko in den eigenen
Büchern hat.
Price gains and losses resulting from the valuation are recorded under “Results from trading operations”. Interest
and dividend income on trading portfolios are entered
under the item “Interest and dividend income on trading
portfolios”.
Die aus der Bewertung resultierenden Kursgewinne und
-verluste werden im «Erfolg aus dem Handelsgeschäft» verbucht. Zins- und Dividendenerträge aus Handelsbeständen
in Wertschriften werden unter der Position «Zins- und Dividendenertrag aus Handelsbeständen» gutgeschrieben.
Financial Investments in Securities and Precious Metals
These assets serve the medium and long-term needs of the
Bank. The accrual method is applied to value such items.
Finanzanlagen
Unter den Finanzanlagen werden die lang- und mittelfristig
dem Bankbetrieb dienenden Werte ausgewiesen. Die
­Bewertung der Obligationen erfolgt nach der Accrual
­Methode.
Fixed Assets
Investments in fixed assets exceeding CHF 2,500 are reported in the balance sheet as assets and in accordance with
the acquisition cost principle, provided they are used for
longer than one accounting period.
Investments in existing fixed assets are reported in the balance sheet as assets, if, as a result, the economic value is
increased on a sustained basis, the service life is considerably
extended. Items are recorded at acquisition cost less
straight-line depreciation over conservative estimated life of
the asset. The declared value is checked yearly. In the case
of decreased value or of a lowered service life, the remaining value will either be depreciated over the planned life
time or an extra depreciation will be carried out. Planned
and eventual additional unplanned depreciation will be recorded in the profit & loss statement under “Depreciation
and write-offs on non-current assets”.
The estimated utilization of investments in fixed assets is as
follows:
Investments in rented property
Information technology equipment
Software and communication equipment
Other fixed assets
max. 5 years
max. 4 years
max. 5 years
max. 4 years
Pension Fund Liabilities
Valitas Sammelstiftung manages Bank Leumi (Switzerland)
Ltd’s pension fund. It is a registered body in accordance with
Swiss law and complies with the regulatory provisions, foundation deeds and regulations. Affiliated bodies such as our
bank are represented by their administrative committees.
The administrative committee of Bank Leumi (Switzerland) is
staffed by representatives of the employer and employees
and is responsible for the asset management. . All bank employees are members in the Valitas Sammelstiftung and the
plans are contribution-based only.
The financial statement of the pension fund of Bank Leumi
(Switzerland) Ltd consisting of balance sheet, profit & loss
statement and the notes is according Swiss GAAP FER 26.
Any potential liability is being disclosed as per Swiss GAAP
FER 16.
Sachanlagen
Investitionen in neue Sachanlagen werden ab einem Betrag
von CHF 2500.– aktiviert und gemäss Anschaffungswertprinzip bewertet, sofern sie während mehr als einer Rechnungsperiode genutzt werden.
Investitionen in bestehende Sachanlagen werden aktiviert,
wenn dadurch der Nutzwert nachhaltig erhöht oder die
­Lebensdauer wesentlich verlängert wird. Die Bilanzierung erfolgt zu Anschaffungskosten abzüglich der kumulierten
­Abschreibungen. Die Abschreibungen erfolgen planmässig
über die geschätzte Nutzungsdauer der Objekte. Die Werthaltigkeit wird jährlich überprüft. Ergibt sich bei der Überprüfung der Werthaltigkeit eine veränderte Nutzungsdauer
oder eine Wertminderung, wird der Restbuchwert planmässig über die restliche Nutzungsdauer abgeschrieben oder
eine ausserplanmässige Abschreibung getätigt. Planmässige
und allfällige zusätzliche ausserplanmässige Abschreibungen
werden über die Erfolgsrechnung in der Position «Abschreibungen auf dem Anlagevermögen» verbucht. Fällt der
Grund für die ausserplanmässige Abschreibung weg, erfolgt
eine entsprechende Zuschreibung.
Die geschätzte Nutzungsdauer für die einzelnen Sachanlagekategorien sind wie folgt:
Einbauten in fremde Liegenschaften
Informatikanlagen
Software und Kommunikationsanlagen
Übrige Sachanlagen
max. 5 Jahre
max. 4 Jahre
max. 5 Jahre
max. 4 Jahre
Vorsorgeverpflichtungen
Die Valitas Sammelstiftung verwaltet die Personalstiftung
der Bank Leumi (Schweiz) AG. Die Valitas Sammelstiftung ist
eine nach BVG regulierte und registrierte Vorsorgeeinrichtung mit den entsprechenden gesetzlichen Reserven. Der
Stiftungsrat ist das höchste Organ. Auf Stufe der verwalteten Kassen amten die Verwaltungskommissionen als das
entsprechende Organ. Alle MitarbeiterInnen der Bank sind
der autonomen Pensionskasse «Valitas Sammelstiftung»
­angeschlossen, die Stiftung ist nach dem Beitragsprimat organisiert.
15
Taxes
Taxes are calculated and entered in the accounts based on
the results for the year under review and from an operational point of view, and reported as expenditure for the
­accounting period in which the corresponding income
arises. Direct taxes owed that arise from current income are
recorded as a tax liability.
Contingent liabilities, irrevocable commitments and similar
off-balance sheet items
These items are recorded with the nominal amount in the
off-balance sheet.
Valuation adjustments and provisions are established for
foreseeable risks under the liabilities in the balance sheet.
Valuation Adjustments and Provisions
Valuation adjustments and provisions are established for all
risks according to the principle of caution.
Precious Metals Accounts
The valuation of precious metals accounts is based on the
market prices as of the balance sheet date.
Derivative Financial Instruments
Please refer to «Comments on Business Activities» for information regarding the Bank's corporate policy and risk management.
Trading Transactions
Items are valued and reported at fair value (excluding derivatives which are used for hedging purposes). Such derivatives
are either reported at positive replacement values or at
­negative replacement values under “Other Assets/Other Liabilities”. The fair value is based on market prices, price
­confirmation by brokers, discounted cash-flow- and optionpricing-models.
Transactions with derivative financial instruments that are
based on trading purposes, realised and unrealised profits,
are reported under “income from trading operations”.
Die Jahresrechnung der Personalstiftung der Bank Leumi
(Schweiz) AG, bestehend aus Bilanz, Betriebsrechnung und
Anhang, entspricht den Vorschriften nach Swiss GAAP FER
26. Eine allfällige wirtschaftliche Verpflichtung wird gemäss
Swiss GAAP FER 16 ausgewiesen.
Steuern
Die Steuern werden aufgrund des Ergebnisses des Berichtsjahres und betriebswirtschaftlicher Betrachtungsweise berechnet und als Aufwand der Rechnungsperiode erfasst, in
welcher die entsprechenden Gewinne anfallen. Aus dem
laufenden Gewinn geschuldete direkte Steuern werden als
passive Rechnungsabgrenzungen verbucht.
Eventualverpflichtungen, unwiderrufliche Z­ usagen,
­Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen
Der Ausweis in der Ausserbilanz erfolgt zum Nominalwert.
Für absehbare Risiken werden in den Passiven der Bilanz
Rückstellungen gebildet.
Wertberichtigungen und Rückstellungen
Für alle erkennbaren Risiken werden nach dem Vorsichtsprinzip Einzelwertberichtigungen und -rückstellungen
gebildet.
Edelmetallkonten
Die Bewertung der Edelmetallkonten erfolgt zu den am Bilanzstichtag geltenden Kursen.
Derivative Finanzinstrumente
Bezüglich der Geschäftspolitik und des Risikomanagements
wird auf die Erläuterungen zur Geschäftstätigkeit auf Seite
11ff verwiesen.
Handelsgeschäfte
Die Bewertung und Bilanzierung erfolgt zum Fair Value (mit
Ausnahme der Derivate, die im Zusammenhang mit Absicherungstransaktionen verwendet wurden). Sie werden als
positive oder negative Wiederbeschaffungswerte unter den
«Sonstigen Aktiven» resp. «Sonstigen Passiven» bilanziert.
Der Fair Value basiert auf Marktkursen, Preisnotierungen
von Brokern, Discounted Cashflow- und Optionspreis-Modellen.
Bei Transaktionen mit derivativen Finanzinstrumenten, welche zu Handelszwecken eingegangen werden, wird der realisierte und unrealisierte Erfolg über die Rubrik «Erfolg aus
dem Handelsgeschäft» verbucht.
16
Hedging Transactions
Besides trading transactions, the Bank uses derivative financial instruments for hedging purposes in its asset & liability
management with respect to interest rate risk, currency risk
and counterparty risk. Income from hedging continues to be
reported under the same income item as the corresponding
income from the basic transaction to be hedged.
The Bank hedges especially against interest rate risk arising
from balance sheet transactions, by means of interest rate
swaps in particular. The income from so-called “Macro- &
Micro-Hedges” is reported under the relevant profit & loss
item under the corresponding underlying.
Absicherungsgeschäfte
Die Gruppe setzt ausserdem derivative Finanzinstrumente im
Rahmen des Asset und Liability Managements zur Steuerung
von Zinsänderungs-, Währungs- und Ausfallrisiken ein. Die
Absicherungsgeschäfte werden analog dem abgesicherten
Grundgeschäft bewertet. Der Erfolg aus der Absicherung
wird der gleichen Erfolgsposition zugewiesen wie der entsprechende Erfolg aus dem abgesicherten Geschäft.
Die Gruppe sichert sich insbesondere mittels Zinssatzswaps
gegen Zinsänderungsrisiken aus dem Bilanzgeschäft ab. Die
Ertragskomponente dieser sogenannten «Micro- und Macro-Hedges» werden unter der dem Grundgeschäft entsprechenden Position in der Erfolgsrechnung ausgewiesen.
Changes to Accounting and Valuation Principles
For the year under review, there was no change in accounting and valuation principles.
Änderungen der Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
Im Berichtsjahr kam es zu keiner Änderung der Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze.
17
3. Information to the balance
sheet – Bank
3. Informationen zur
Bilanz – Bank
Listing of collateral
Übersicht der Deckungen von Ausleihungen
und Ausserbilanzgeschäften
(in 1000 Swiss Francs)
(in 1000 Schweizer Franken)
Type of collateral
Deckungsart
Mortgage
collateral
hypotheka­
rische Deckung
Other
collateral
andere
Deckung
Without
collateral
ohne
Deckung
Total
Total
Loans
Ausleihungen
Due from customers
0
487 957
9 564
497 521
Forderungen gegenüber Kunden
Total loans
0
487 957
9 564
497 521
Total Ausleihungen
Preceding year
0
541 645
7 353
548 998
Vorjahr
Contingent liabilities
0
69 521
580
70 101
Eventualverpflichtungen
Irrevocable commitments
0
0
2 718
2 718
Unwiderrufliche Zusagen
Total off-balance sheet transactions
0
69 521
3 298
72 819
Total Ausserbilanz
Preceding year
0
83 957
4 653
88 610
Vorjahr
Off-balance sheet transactions
Ausserbilanz
Net debt
amount
Individual
provisions
Bruttoschuldbetrag
Assumed
l­iquidation
­income of
­securities
Geschätzte
Verwertungserlöse der
Sicherheiten
Nettoschuldbetrag
Einzelwert­
berichtigung
Contested balancesa)
5 874
0
5 874
5 874a)
Preceding year
4 526
870
3 656
5 331
Gross debt
amount
a) CHF 5.7 million of the contested balances are in connection with unautorised and alleged transactions of a former
­management member identified in the year 2001. Individual
provisions cover possible other claims in connection with
these unautorised transactions.
18
Gefährdete Forderungena)
Vorjahr
a) CHF 5,7 Mio. der gefährdeten Forderungen sind im Zusammenhang mit unautorisierten und daher bestrittenen
­Geschäften eines früheren Direktionsmitgliedes, festgestellt
im Jahre 2001. Die Einzelwertberichtigungen decken
auch sonstige mögliche Ansprüche aus diesen unautorisierten Geschäften.
Securities and precious metal
trading portfolios, financial investments
and participations – Bank
Handelsbestände in Wertschriften
und Edelmetallen, Finanzanlagen
und Beteiligungen – Bank
(in 1000 Swiss Francs)
(in 1000 Schweizer Franken)
2009
2008
Securities and precious metal trading portfolios
Handelsbestände in Wertschriften
und Edelmetallen
– Debt securities
– Schuldtitel
– Exchange listed
408
1 041
– Unlisted
473
390
– Participation instruments
4 648
6 832
– Beteiligungstitel
Total securities and precious metal trading
portfolios
5 529
8 263
Total Handelsbestände in Wertschriften
und Edelmetallen
0
0
of which repo eligible Securities according to
Liquidity Guidelines
Book Value
Buchwert
– börsenkotierte
– nicht börsenkotierte
davon repofähige Wertschriften gemäss
Liquiditätsvorschriften
Fair Value
Fair Value
2009
2008
2009
2008
Financial investments
Finanzanlagen
– Debt securities (“accrual method”)
– Schuldtitel
–o
f which expected to be held
to maturity
165 284
177 736
169 085
177 098
179
179
179
179
Total financial investments
165 463
177 915
169 264
177 277
of which repo eligible Securities according
to Liquidity Guidelines
127 221
130 438
– Participation instruments
– davon mit Halteabsicht bis
Endfälligkeit
– Beteiligungstitel
Total Finanzanlagen
davon repofähige Wertschriften
gemäss Liquiditätsvorschriften
Main participations – Bank
Angaben zu wesentlichen
Beteiligungen – Bank
(in 1000 Swiss Francs)
(in 1000 Schweizer Franken)
2009
Name of company, location
Business
2008
Capital
Quota
Capital Quota
Kapital
Quote
Kapital Quote
Main participations
Leumi Asset Management Ltd,
Zurich
Leumi Fund Holding Ltd,
Luxembourg
Firmenname Sitz
Geschäftstätigkeit
Wesentliche Beteiligungen
Investment Advisory
Fonds Management
100 100 %
–
–
100 100 %
Leumi Asset Management AG,
Zürich
Anlageberatung
120 100 %
Leumi Fund Holding AG,
Luxemburg
Fondsberatung
19
Fixed and intangible assets – Bank
Anlagespiegel – Bank
(in 1000 Swiss Francs)
(in 1000 Schweizer Franken)
2009
Historical
cost
Anschaffungswert
Write-offs/ Book value –
Accumu­end of­­
lated preceding
depreciation
year
Bisher aufgelaufene
Buchwert
Abschrei­
Ende
bungen
Vorjahr
Book value –
Write-offs/
end of
Additions Deductions Depreciation current year
Investitionen
Desin­
vestition
Abschreibungen
Buchwert
Ende
Berichtsjahr
Participations
Beteiligungen
– Main participations
220
0
220
0
120
0
100
– Mehrheitsbeteiligungen
Total Participations
220
0
220
0
0
0
100
Total Beteiligungen
Fixed assets
Sachanlagen
– other fixed assets
32 875
– 31 507
1 368
878
0
546
1 700
– Übrige Sachanlagen
– others
42 243
– 37 640
4 603
631
0
3 880
1 354
– Übriges
Total fixed assets
75 118
– 69 147
5 971
1 509
0
4 426
3 054
Total Sachanlagen
Fire insurance value of
other fixed assets
Liabilities for future
operation leasing rates
20
19 057
Brandversicherungswert
der übrigen Sachanlagen
22
Verpflichtungen:
zukünftige Leasingraten
auf Operational Leasing
Other assets and liabilities – Bank
Sonstige Aktiven und Passiven – Bank
(in 1000 Swiss Francs)
(in 1000 Schweizer Franken)
2009
Other assets
Sonstige
Aktiven
2008
Other
liabilities
Sonstige
Passiven
Other assets
Sonstige
Aktiven
Other
liabilities
Sonstige
Passiven
Replacement value of derivative
­instruments
Wiederbeschaffungswerte aus derivativen
Finanzinstrumenten
Own trading contracts
Kontrakte als Eigenhändler
– replacement value of asset/liabilities
­management
58
7 523
593
9 281
– Bilanzstrukturmanagement
Commission agent contracts
15 787
17 179
67 058
66 066
Kontrakte als Kommissionär
Total derivative instruments
15 845
24 702
67 651
75 347
Total derivative Finanzinstrumente
7 439
0
7 211
0
308
1 833
219
2 554
0
315
0
301
Abrechnungskonti
423
5'360
791
360
Übrige Aktiven und Passiven
24 015
32 210
75 872
78 562
Equalization account
Indirect taxes
Transit account
Other assets and liabilities
Total
Ausgleichskonto
Indirekte Steuern
Total
21
Assets pledged or ceded to secure
own liabilities, and assets subject to
­ownership reservation – Bank
Zur Sicherung eigener Verpflichtungen
­verpfändete oder abgetretene Aktiven sowie
Aktiven unter Eigentumsvorbehalt – Bank
Assets pledged
Verpfändete Aktiven
(in 1000 Swiss Francs)
(in 1000 Schweizer Franken)
2009
2008
Collateral resp. Liability resp. Collateral resp. Liability resp.
Book Value amount used
Book Value amount used
VerpflichtunVerpflichtunForderungsgen resp. Forderungsgen resp.
betrag resp. davon bean- betrag resp. davon beanBuchwert
sprucht
Buchwert
sprucht
Type of not available assets and reason
for pledge
Art der nicht verfügbaren Werte und
Grund der Hinterlage
Short and long term investments for
­lombard credit business
0
0
0
0
Wertschriften in Finanzanlagen für
­Lombardkredite
Long term investments as collateral for
­security clearing
6 021
0
28 448
0
Wertschriften in Finanzanlagen für
­Wertschriften-Clearing
Due from banks for repurchase business
41 152
0
77 400
0
Forderung gegenüber Banken für
­Repurchase Geschäfte
0
Total der nicht frei verfügbaren ­
Aktiven sowie Aktiven
unter Eigentumsvorbehalt
Total of assets pledged or ceded to
­secure own liabilities and assets
­subject to ownership reservation
47 173
0
105 848
Loans- and pensions-business
with securities
Darlehens- und Pensions-Geschäfte
mit Wertschriften
(in 1000 Swiss Francs)
(in 1000 Schweizer Franken)
2009
Book value of liabilities of cash deposits in correlation
with securities lending and repurchase business
Book value of in securities lending borrowed or in
­securities borrowing as collateral delivered as well as
for repurchase transactions transferred securities
in own possession
thereof unlimited right for sale or pledge allowed
42 000
41 152
41 152
As per December 31, 2009 (as in preceeding year) no open
securities lending and borrowing transactions on accounts.
22
2008
77 000
Buchwert der Verpflichtungen aus Barhinterlagen im
­Zusammenhang mit Securities Lending und Repurchase
Geschäften
77 400
Buchwert der im Rahmen von Securities Lending aus­
geliehenen oder von Securities Borrowing als Sicher­
heiten gelieferten sowie von Repurchase Geschäften
transferierten Wertschriften im eigenen Besitz
77 400
d
avon bei denen das Recht zur Weiterveräusserung
oder Verpfändung ­uneingeschränkt eingeräumt
wurde
Per 31. Dezember 2009 waren wie im Vorjahr keine
­Securities Lending oder Borrowing Transaktionen offen.
Liabilities to own pension plans – Bank
Verpflichtungen gegenüber eigenen
Vorsorgeeinrichtungen – Bank
(in 1000 Swiss Francs)
Valitas Sammelstiftung BVG
(in 1000 Schweizer Franken)
2009
2008
1 964
3 041
Valitas Sammelstiftung BVG is a registered pension fund in
accordance with legal provisions. It manages Bank Leumi
(Switzerland)’s pension fund. The Board of Trustees it the
highest body. The administrative committees are the bodies
at the level of the affilicated companies.
Based on the last unaudited financial statements (according
to Swiss GAAP FER 26) of the pension fund as of December 31, 2009 the cover ratio of the capital necessary to provide occupational benefit plan was 103.7 % (31.12. 2008:
101.2 %). The Board of directors is of the opinion that there
will be no economical consequences out of this cover ratio.
As a result of this, there is no liability for the employer
which should be reflected in the balance sheet and in the
profit & loss statement.
Neither for the year under review nor in the previous year an
employer contribution reserve was recorded.
Valitas Sammelstiftung BVG
Die Valitas Sammelstiftung ist eine nach BVG regulierte und
registrierte Vorsorgeeinrichtung mit den entsprechenden gesetzlichen Reserven. Die Sammelstiftung verwaltet die Personalstiftung der Bank Leumi (Schweiz). Der Stiftungsrat ist
das höchste Organ. Auf Stufe der verwalteten Kassen amten
die Verwaltungskommissionen als das entsprechende Organ.
Laut der letzten ungeprüften Jahresrechnung (gemäss Swiss
GAAP FER 26) der Personalstiftung der Bank Leumi
(Schweiz) per 31. Dezember 2009 beträgt der Deckungsgrad
103,7 % (31.12. 2008: 101,2 %). Der Verwaltungsrat geht
davon aus, dass hieraus keine wirtschaftlichen Konsequenzen für den Arbeitgeber entstehen. Demzufolge ergibt
sich für den Arbeitgeber keine wirtschaftliche Verpflichtung,
welche in der Bilanz und in der Erfolgsrechnung zu berücksichtigen wäre.
Es besteht weder im Berichtsjahr noch im Vorjahr eine
­Arbeitgeberbeitragsreserve.
23
Valuation adjustments and
provisions – Bank
Wertberichtigungen und
Rückstellungen – Bank
(in 1000 Swiss Francs)
(in 1000 Schweizer Franken)
2009
Balance, end
of preceding
year
Specific
usage
Stand Ende
Vorjahr
Zweck­
konforme
­Verwendung
Recoveries, New creation
overdue intecharged to
rest, currency
i­ncome
differences
­statement
Wiedereingänge, überNeubildunfällige Zinsen, gen zulasten
Währungs­
­Erfolgsdifferenzen
rechnung
Reversals
­credited to
­income Balance end of
­statement
current year
Auflösungen
zugunsten
Erfolgsrechnung
Stand Ende
Berichtsjahr
Valuation adjustments
and provisions for loan
losses
Wertberichtigungen und
Rückstellungen für Aus­­fall- und andere Risiken
– Valuation adjustments and
provisions for loan losses
(credit and country risks)
5 331
– 578
1 155
152
0
6 060a)
– Wertberichtigungen und
Rückstellungen für Aus­
fallrisiken (Delkredere- und
Länderrisiko)
Other provisions
3 016
0
0
0
0
3 016
Übrige Rückstellungen
9 076
Total Wertberichtigungen
und Rückstellungen
­gemäss Bilanz
Total valuation adjustments and provisions as
per balance sheet
8 347
– 578
1 155
a) The line item valuation adjustments and provisions for
loan losses includes provisions for credit risks for doubtful
loans and possible other claims in connection with unautorised and alleged transaction of a former management member identified in the year 2001.
The amount of the valuation adjustments and provisions
was determined based upon the requirements that an adequate amount has to be provided for risks which lead to a
likely liability for the Bank. The amount of the provisions is
based upon information available to the Bank taking into
account positive and negative factors known at the time
these financial statements have been prepared. It should be
noted that the amount of the provisions set aside may not
necessarily cover the amounts claimed by the plaintiffs as
such claims may be unjustified or inflated.
24
152
0
a) Die Position «Wertberichtigungen und Rückstellungen für
Ausfallrisiken» beinhaltet im Wesentlichen Wertberichtigungen und Rückstellungen für gefährdete Forderungen sowie
mögliche sonstige Ansprüche im Zusammenhang mit unautorisierten und daher bestrittenen Geschäften eines früheren
Direktionsmitgliedes, festgestellt im Jahre 2001.
Die Höhe der Wertberichtigungen und Rückstellungen
wurde auf der Grundlage festgelegt, dass für Risiken, die für
die Bank zu einer wahrscheinlichen Verbindlichkeit führen,
Rückstellungen in angemessener Höhe vorzunehmen sind.
Die Höhe der Rückstellung basiert auf den der Bank zur Verfügung stehenden Informationen und berücksichtigt positive
sowie negative Faktoren, welche zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Jahresrechnung bekannt waren. Es ist zu beachten, dass die Höhe der Rückstellungen möglicherweise nicht
unbedingt die von den Klägern geforderten Beträge abdecken, da diese Forderungen möglicherweise ungerechtfertigt oder überhöht sind.
Capital structure and shareholders
with participations above 5 %
of voting rights – Bank
Gesellschaftskapital und Aktionäre
mit Beteiligungen über 5 %
aller Stimmrechte – Bank
(in 1000 Swiss Francs)
(in 1000 Schweizer Franken)
2009
2008
Total
nominal
value
Number
of units
Gesamtnominalwert
Stückzahl
Dividend
bearing
­capital
Dividendenberechtigtes
­Kapital
Total
nominal
value
Gesamtnominalwert
Dividend
bearing
­capital
DividendenbeStück- rechtigtes
zahl
­Kapital
Number
of units
Share capital
Aktienkapital
– Registered shares A (100.–)
13 350 133 500
13 350
13 350 133 500
13 350
– Namenaktien A (100.–)
– Bearer shares B (500.–)
19 650
39 300
19 650
19 650
39 300
19 650
– Inhaberaktien B (500.–)
Total capital
33 000 172 800
33 000
33 000 172 800
33 000
Total Gesellschaftskapital
2009
Nominal
value
Nominalwert
2008
Voting
rights Nominal
in %
value
Stimmrechte
­Anteil Nominalin %
wert
Voting
rights
in %
Stimmrechte
­Anteil
in %
Significant shareholders of Bank Leumi
­(Switzerland)
Bank Leumi le-Israel B.M., Tel Aviv
Bedeutende Aktionäre der Bank Leumi
(Schweiz)
27 748 93.92 %
2009
Nominal
value
Nominalwert
27 748 93.92 %
Bank Leumi le-Israel B.M., Tel Aviv
2008
Voting
rights Nominal
in %
value
Stimmrechte
­Anteil Nominalin %
wert
Voting
rights
in %
Stimmrechte
­Anteil
in %
Significant shareholders of
Bank Leumi le-Israel B.M., Tel Aviv
Bedeutende Aktionäre der
Bank Leumi le-Israel B.M., Tel Aviv
State of Israel
46 000 14.20 %a) 47 110 14.20 %a)
Staat Israel
Shlomo Eliahu Holdings Ltd. and its subs.
and ass. companies
38 514
Shlomo Eliahu Holdings Ltd. and its subs.
and ass. companies
Others
Rate CHF/ILS
9.59 % 39 444
b)
b)
0.2724
a) On 14 June 2006, the State of Israel sold 2.85 % of its
shares to employees of Bank Leumi le-Israel B.M.. Those
shares are locked up until 2010. During the lock-up period,
the State has a power of attorney to vote. Furthermore
the State will offer an additional 1% of its holdings to the
­employees which will take place after the privatization of
the Group.
In addition, options were issued to employees (in Israel only)
which will have another impact on the share dilution. The
first half was exercisable on 14 February 2008 to 41,723,516
shares. The second half can be exercisable from 14 February
2008 to 14 February 2009. All that shares that were issued
to employees are included under “public”.
b) below 5 %
b)
9.59 %
b)
0.2790
Andere
Kurs CHF/ILS
a) Am 14. Juni 2006 wurden 2,85 % Aktien vom Staat Israel
an Mitarbeiter verkauft, welche über Sperrklauseln bis ins
2010 verfügen. Die Stimmrechte verbleiben während der
Sperrfrist beim Staat Israel. Im Weiteren hält der Staat zusätzlich 1% Aktien zum Verkauf an Mitarbeiter bereit, welche nach erfolgter Privatisierung erfolgen wird.
Zusätzlich wurden Mitarbeiter-Optionen (nur in Israel) ausgestellt, welche bei Ausübung zu einer weiteren Anteilsverwässerung führen werden. Am 14. Februar 2008 waren
41,723,516 Aktien ausübbar. Die zweite Hälfte kann vom
14. Februar 2008 bis 14. Februar 2009 ausgeübt werden.
b) unter 5 %
25
Statement of changes in shareholders’
equity – Bank
Nachweis des Eigenkapitals – Bank
(in 1000 Swiss Francs)
(in 1000 Schweizer Franken)
Shareholders’ equity, at beginning of current year
Eigenkapital am Anfang des Berichtsjahres
Share capital
33 000
Einbezahltes Aktienkapital
General legal reserve
41 517
Allgemeine gesetzliche Reserve
Other reserves
77 670
Andere Reserven
Acccumulated profit
14 025
Bilanzgewinn
Total shareholders’ equity at beginning of current year
(before profit distribution)
166 212
Total Eigenkapital am Anfang des Berichtsjahres
(vor Gewinnverwendung)
+
Capital increase/decrease
0
+
Kapitalerhöhung/-herabsetzungen
+
Premium over nominal value
0
+
Agio
+/– Other allocations to/from reserves
0
+/–
Andere Zuweisungen/Entnahmen aus den Reserven
–
Dividende und andere Ausschüttungen aus dem
­Jahresgewinn des Vorjahres
+
Jahresgewinn des Berichtsjahres
–
+
Dividends and other distributions of retained earnings
brought forward
Net profit
Total shareholders’ equity, at end of current year
(before profit distribution)
There of
26
0
9 962
176 174
Total Eigenkapital am Ende des Berichtsjahres
(vor Gewinnverwendung)
Share capital paid-in
33 000
General legal reserve
41 517
davon
Einbezahltes Aktienkapital
Allgemeine gesetzliche Reserve
Other reserves
77 670
Andere Reserven
Accumulated profit
23 987
Bilanzgewinn
Maturity structure of current assets,
financial investments and borrowed
funds – Bank
Fälligkeitsstruktur des Umlaufvermögens, der Finanzanlagen
und des Fremdkapitals – Bank
(in 1000 Swiss Francs)
(in 1000 Schweizer Franken)
At sight
auf Sicht
Redeem­able
by notice
kündbar
Maturities
fällig
Within Within 3 to Within 1 to
3 months 12 months
5 years
innert innert 3 bis innert 1 bis
3 Monaten 12 Monaten
5 Jahren
After
5 years
nach
5 Jahren
Total
Total
Current assets
Cash
Money market instruments
Due from banks
Due from customers
Securities and precious metal
trading portfolios
Umlaufvermögen
0
0
0
0
113 049
Flüssige Mittel
0
0 288 476
0
0
0
288 476
Forderungen aus
Geldmarktpapieren
189 755
3 338 203 212
0
0
0
396 305
Forderungen gegenüber
Banken
0
42 405 175 768
117 165
159 092
3 091
497 521
Forderungen gegenüber
Kunden
0
0
0
0
5 529
113 049
5 529
0
0
3 091 1 300 880
Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen
Total current assets
308 333
45 743 667 456
117 165
159 092
Total Umlaufvermögen
Preceding year
392 614
1 486 150 506
119 126
171 912
0
835 644
Vorjahr
Financial investments
179
0
5 000
56 553
102 702
1 029
165 463
Finanzanlagen
Preceding year
179
0
28 318
12 924
130 302
6 192
177 915
Vorjahr
Borrowed funds
Due to banks
Fremdkapital
163 664
Verplichtungen gegenüber
Banken
62 327
0
33 104
68 233
0
0
Due to customers, other
1 118 272
0
0
0
0
0 1 118 272
Übrige Verpflichtungen
gegenüber Kunden
Total borrowed funds
1 180 599
0
33 104
68 233
0
0 1 281 936
Total Fremdkapital
0 201 349
109 800
0
0
Preceding year
537 171
848 320
Vorjahr
27
Due from and due to affiliated companies
and loans and exposures to the members of
the bank’s governing bodies – Bank
Forderungen und Verpflichtungen
gegenüber verbundenen Unternehmungen
sowie gewährte Organkredite – Bank
(in 1000 Swiss Francs)
Due from affiliated companies
Due to affiliated companies
(in 1000 Schweizer Franken)
2009
2008
10 695
107 859
4 972
65 366
805
9 492
Loans and exposures to the members of the bank’s
governing bodies
Transactions with affiliated companies
and members of the bank’s governing
­bodies
The major shareholder of the Bank, Bank Leumi le-Israel
B.M, granted the Bank a subordinated note in the amount
of CHF 50 million, which partially qualifies as tier 2 capital.
This loan pays interest semiannually based on LIBOR plus a
fixed margin.
As per the end of 2009, the Bank had issued loans of
­approximately 150 Million CHF in which, subject to a master
participation agreement, Bank Leumi le-Israel B.M. participated with stakes of 100 %. Under the master participation
agreement, the risk and rewards of these loans have been
transferred to Bank Leumi le-Isral B.M. and therefore as per
December 31st 2009, the loans from clients, and the related
payable due to an affiliated company, relating these transactions are not recorded in the Bank’s balance sheet.
Members of the board of directors, members of the management as well as ordinary employees benefit from special
conditions, which are stipulated in the guidelines for employees.
The conditions applied for other affiliates companies (such
as security transactions, loans and compensations on deposits) are equal to clients conditions.
28
Forderungen gegenüber verbundenen Gesellschaften
Verpflichtungen gegenüber verbundenen Gesellschaften
Forderungen aus Organkrediten
Transaktionen mit nahestehenden
­Personen
Der grösste Aktionär der Bank, Bank Leumi le-Israel B.M,
­gewährte ein nachrangiges Darlehen in der Höhe von
50 Millionen CHF, welches teilweise als Tier-2-Kapital quali­
fiziert. Die Zinszahlung erfolgt halbjährlich zu LIBOR plus
eine feste Marge.
Per 31.12. 2009 hat die Bank ein Darlehen in der Höhe von
150 Millionen CHF gewährt. Bank Leumi le-Israel B.M. beteiligt sich gemäss Beteiligungsvertrag mit einem Anteil von
100 % an diesem Darlehen. Gemäss Beteiligungsvertrag
wurde das gesamte Risiko dieses Darlehens auf Bank Leumi
le-Israel B.M. übertragen. Demzufolge wird dieses Darlehen
per 31. Dezember 2009 nicht in der Bilanz geführt.
Die Mitglieder des Verwaltungsrates, der Geschäftsleitung
sowie die übrigen Mitarbeiter erhalten Vergünstigungen,
welche im Personalreglement festgehalten sind.
Mit übrigen nahestehenden Personen werden Transaktionen
(wie Wertschriftengeschäfte, Kreditgewährung und Ent­
schädigungen auf Einlagen) zu Konditionen durchgeführt,
wie sie für Dritte zur Anwendung gelangen.
Assets and liabilities by domestic
and foreign origin – Bank
Bilanz nach In- und Ausland – Bank
(in 1000 Swiss Francs)
(in 1000 Schweizer Franken)
2009
Domestic
Inland
2008
Foreign
Ausland
Domestic
Inland
Foreign
Ausland
Assets
Aktiven
Cash
113 049
0
10 648
0
Money market instruments
288 476
0
0
37 207
Due from banks
57 059
339 246
28 626
201 901
Forderungen gegenüber Banken
Due from customers
11 074
486 447
9 949
539 050
Forderungen gegenüber Kunden
1 628
3 901
1 680
6 583
23 890
141 574
25 321
152 594
100
0
100
120
Securitie trading portfolios
Financial investments
Participations
Fixed assets
3 054
0
5 971
0
Accrued income and prepaid expenses
8 552
5 247
7 296
9 596
Other assets
17 716
6 299
35 878
39 994
Total assets
524 598
982 714
125 469
987 045
Liabilities and shareholders’ equity
Due to banks
Due to customers, other
Accrued expenses and deferred income
Other liabilities
Flüssige Mittel
Forderungen aus Geldmarktpapieren
Handelsbestände in Wertschriften
Finanzanlagen
Beteiligung
Sachanlagen
Rechnungsabgrenzungen
Sonstige Aktiven
Total Aktiven
Passiven
52 448
111 215
87 981
342 883
Verpflichtungen gegenüber Banken
111 107
1 007 164
42 676
374 779
Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden
7 045
873
6 019
5 055
17 808
14 402
40 246
38 316
Rechnungsabgrenzungen
Sonstige Passiven
9 076
0
8 347
0
Wertberichtigungen und Rückstellungen
Share capital
33 000
0
33 000
0
Gesellschaftskapital
General legal reserve
41 517
0
41 517
0
Allgemeine gesetzliche Reserven
Other reserves
77 670
0
77 670
0
Andere Reserven
Retained earnings brought forward
14 025
0
10 472
0
Gewinnvortrag
9 962
0
3 553
0
Jahresgewinn/-Verlust
373 658
1 133 654
351 481
761 033
Valuation adjustments and provisions
Net income/-loss
Total liabilities and shareholders’
equity
Total Passiven
29
Assets by countries/
country groups – Bank
Aktiven nach Ländern/
Ländergruppen – Bank
(in 1000 Swiss Francs)
(in 1000 Schweizer Franken)
2009
Total
Absolut
2008
in %
Anteil in %
Total
Absolut
in %
Anteil in %
Europe
– Switzerland
– Liechtenstein
– Belgium
– Germany
– United Kingdom
Europa
494 688
34 %
112 324
11%
487
0 %
94
0%
– Liechtenstein
7 834
1%
46 109
5 %
– Belgien
234 401
16 %
232 336
23 %
– Deutschland
61 301
4 %
120 033
12 %
– Grossbritannien
– Schweiz
– France
73 973
5 %
20 290
2 %
– Frankreich
– Ireland
153 089
10 %
4 001
0 %
– Irland
15 997
1%
15 308
2 %
– Niederlande
– Monaco
6 747
0 %
9 058
1%
– Monaco
– Luxemburg
6 251
0 %
6 675
1%
– Luxemburg
– Austria
6 475
0 %
6 124
1%
– Österreich
– Sweden
2 689
0 %
2 454
0 %
– Schweden
– Norway
5 116
0 %
10 914
1%
– Norwegen
– Hungary
1 926
0 %
1 718
0 %
– Ungarn
– Italy
7 791
1%
5
0 %
– Italien
– Turkey
1 487
0 %
1 024
0 %
– Türkei
– Übrige
– Netherland
– Other countries
Israel
2 807
0 %
2 811
0 %
1 083 059
74 %
591 278
59 %
83 288
6 %
135 223
13 %
North America
– United States
– Kanada
Nordamerika
103 201
7 %
112 960
11%
32 274
2 %
20 598
2 %
135 475
9 %
133 558
13 %
Latin America
– Belize
– Panama
– Brazil
– Other countries
Africa
30
Israel
– Vereinigte Staaten
– Kanada
Lateinamerika
1 872
0 %
21 516
2 %
– Belize
59 824
4 %
11 949
1%
– Panama
8 754
1%
10 619
1%
– Brasilien
636
0 %
597
0 %
– Übrige
71 086
5 %
44 681
4 %
2 167
0 %
2 163
0 %
Afrika
Assets by countries/
country groups – Bank
Aktiven nach Ländern/
Ländergruppen – Bank
(in 1000 Swiss Francs)
(in 1000 Schweizer Franken)
2009
Total
Absolut
2008
in %
Anteil in %
Total
Absolut
in %
Anteil in %
Caribic
Karibik
61 358
4 %
70 609
7 %
– Virgin Islands (BR)
– Neth. Antilles
5 719
0 %
2 126
0 %
– Neth. Antilles
– Cayman Islands
5 972
0 %
11 317
1%
– Cayman Islands
– Übrige
– Virgin Islands (BR)
– Other countries
Asia and Oceania
Australia and New Zealand
Total receivables/securities/cash
188
0 %
439
0 %
73 237
5 %
84 491
8 %
13 396
1%
16 982
2 %
Asien und Ozeanien
4 635
0 %
5 182
1%
Australien und Neuseeland
1 466 343
100 %
1 013 558
100 %
Total Forderungen/Wertschriften/
Flüssige Mittel
31
Balance sheet by currencies – Bank
Bilanz nach Währungen – Bank
(in 1000 Swiss Francs)
(in 1000 Schweizer Franken)
Currencies
Währungen
CHF
CHF
EUR
EUR
USD
USD
JPY
JPY
Other
Übrige
Total
Total
Assets
Cash
Money market instruments
Due from banks
Due from customers
Securities and precious metal
­trading portfolios
Financial investments
Participations
Aktiven
111 517
1 002
242
0
287
113 048
Flüssige Mittel
0
0
288 476
0
0
288 476
Forderungen aus Geldmarkt­
papieren
52 581
228 410
53 230
0
62 084
396 305
Forderungen gegenüber Banken
261 089
45 157
115 331
64 469
11 475
497 521
Forderungen gegenüber Kunden
2 842
44
2 643
0
0
5 529
156 284
0
9 180
0
0
165 464
Finanzanlagen
100
0
0
0
0
100
Beteiligungen
Handelsbestände in Wertschriften
und Edelmetallen
3 054
0
0
0
0
3 054
Accrued income and prepaid
­expenses
11 674
493
1 023
392
218
13 800
Rechnungsabgrenzungen
Other assets
23 019
15
543
438
0
24 015
Sonstige Aktiven
622 160
275 121
470 668
65 299
Fixed assets
Total on-balance assets
Due from FX-Spot, -Forward and
-Option transactions
Total assets
32
27 560
649 720
74 064 1 507 312
Sachanlagen
Total bilanzwirksame Aktiven
691 550
48 599
407 472 1 295 704
Lieferansprüche aus Devisenkassa-, Devisentermin- und
­Devisenoptionsgeschäften
395 644 1 162 218
113 898
481 536 2 803 016
Total Aktiven
120 523
Balance sheet by currencies – Bank
Bilanz nach Währungen – Bank
(in 1000 Swiss Francs)
(in 1000 Schweizer Franken)
Currencies
Währungen
CHF
CHF
EUR
EUR
USD
USD
JPY
JPY
Other
Übrige
Total
Total
Liabilities and shareholders’
equity
Due to banks
Passiven
Verpflichtungen gegenüber
­Banken
15 210
8 815
14 321
89 818
303 086
652 831
7 089
7 095
135
433
242
12
7 917
26 997
133
2 948
0
2 132
32 210
3 225
0
282
1
5 567
9 075
Share capital
33 000
0
0
0
0
33 000
Gesellschaftskapital
General legal reserve
41 517
0
0
0
0
41 517
Allgemeine gesetzliche Reserve
Other reserves
77 670
0
0
0
0
77 670
Andere Reserven
Retained earnings brought forward
14 025
0
0
0
0
14 025
Gewinnvortrag
9 962
0
0
0
0
9 962
428 511
318 564
665 309
21 653
Due to customers, other
Accrued expenses and deferred
­income
Other liabilities
Valuation adjustments and
provisions
Net income/-loss
Total liabilities and
shareholders’ equity
Due from FX-Spot, -Forward and
-Option transactions
228 340
Total liabilities
656 851
Net position per currency
– 7 131
116
163 664
125 202
65 448 1 118 272
Übrige Verpflichtungen
gegenüber Kunden
Rechnungsabgrenzungen
Sonstige Passiven
Wertberichtigungen und
Rückstellungen
Jahresgewinn/-verlust
73 275 1 507 312
Total bilanzwirksame Passiven
492 336
92 334
405 794 1 295 704
Lieferverpflichtungen aus Devisenkassa-, Devisentermin- und
­Devisenoptionsgeschäften
395 464 1 157 645
113 987
479 069 2 803 016
Total Passiven
76 900
180
4 573
– 89
2 467
0
Netto-Position pro Währung
33
4. Information on off-balance
sheet transactions
4. Informationen zu den
Ausserbilanzgeschäften
Analysis of contingent
liabilities – Bank
Aufgliederung der
Eventualverpflichtungen – Bank
(in 1000 Swiss Francs)
(in 1000 Schweizer Franken)
2009
Changes
2008 Veränderungen
Contingent liabilities
Eventualverpflichtungen
– Credit guarantees and similar
70 101
87 982
–17 881
– Kreditsicherungsgarantien und Ähnliches
Total contingent liabilities
70 101
87 982
–17 881
Total Eventualverpflichtungen
34
Outstanding derivative
instruments – Bank
Offene derivative
Finanzinstrumente – Bank
(in 1000 Swiss Francs)
(in 1000 Schweizer Franken)
Own trading contracts
Handels-Instrumente
Positive
Negative
­replacement r­ eplacement
value
value
positiver
negativer
Wiederbe- Wiederbeschaffungs- schaffungswert
wert
Hedging-Instruments
Hedging-Instrumente
Positive
Negative
Contract ­replacement r­ eplacement
­volume
value
value
positiver
negativer
Wiederbe- WiederbeKontrakt-­ schaffungs- schaffungsvolumen
wert
wert
Contract
­volume
Kontrakt-­
volumen
Interest rate instruments
Forward contracts
Swaps
Zinsinstrumente
0
0
0
0
0
0
Terminkontrakte
1 516
1 490
50 000
58
7 523
224 832
Futures
0
0
0
0
0
0
Futures
Options (OTC)
0
0
0
0
0
0
Optionen (OTC)
14 777 1 321 879
0
0
0
Terminkontrakte
0
0
0
Optionen (OTC)
Foreign exchange
Forward contracts
Options (OTC)
Swaps
Devisen
13 359
912
912
113 946
Precious metals
Edelmetalle
Forward contracts
0
0
0
0
0
0
Terminkontrakte
Futures
0
0
0
0
0
0
Futures
Shares/Indicies
Forward contracts
Beteiligungstitel/Indicies
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Others
Futures
Terminkontrakte
Übrige
Futures
Total
15 787
17 179 1 485 825
58
7 523
224 832
Total
Preceding year
65 580
66 066 1 178 788
2 071
9 281
266 070
Vorjahr
35
2009
2008
Positive
Negative
­replacement r­ eplacement
value
value
positiver
negativer
Wiederbe- Wiederbeschaffungs- schaffungswert
wert
Positive
Negative
Contract ­replacement r­ eplacement
­volume
value
value
positiver
negativer
Wiederbe- WiederbeKontrakt-­ schaffungs- schaffungsvolumen
wert
wert
Contract
­volume
Kontrakt-­
volumen
Analysis by counterparties
Analyse nach Gegenparteien
14 251 1 092 720
32 015
40 525
862 429
Banken und Derivativbörsen
10 451
617 937
35 636
34 822
582 429
Kunden
15 845
24 702 1 710 657
67 651
75 347 1 444 858
10 095
19 361
937 712
47 213
47 401
887 673
Bis 3 Monate
5 750
5 341
772 945
11 797
11 577
299 677
Über 3 Monate bis 1 Jahr
Over 1 year to 5 years
7 414
15 142
189 869
Über 1 Jahr bis 5 Jahre
Over 5 years
1 227
1 227
67 639
Banks and derivative exchanges
Customers
Total
10 370
5 475
Analysis by remaining life
Up to 3 months
Over 3 months to 1 year
Total
Total
Analyse nach Restlaufzeiten
15 845
24 702 1 710 657
67 651
75 347 1 444 858
Analysis of fiduciary
transactions – Bank
Über 5 Jahre
Total
Aufgliederung der
Treuhandgeschäfte – Bank
(in 1000 Swiss Francs)
(in 1000 Schweizer Franken)
2009
Changes
2008 Veränderungen
Fiduciary transactions
Treuhandgeschäfte
693 195
1 455 067
– 761 872
– Fiduciary placements with banks of the group
68 561
53 179
15 382
– Treuhandanlagen bei Konzernbanken
– Fiduciary credits
38 144
41 599
– 3 455
– Treuhandkredite
799 900
1 549 845
– 749 945
– Fiduciary placements with third party banks
Total fiduciary transactions
36
– Treuhandanlagen bei Dritten
Total Treuhandgeschäfte
Assets under Management – Bank
Verwaltete Vermögen – Bank
(in 1000 Swiss Francs)
(in 1000 Schweizer Franken)
2009
2008
0
0
Assets under management:
Art der verwalteten Vermögen:
Assets in own managed collective financial instruments
Vermögen in eigenverwalteten Fonds
507
482
Other assets under management
5 348
4 834
Übrige verwaltete Vermögen
Total clients assets
(incl. double-counted amounts)
5 855
5 316
Total verwaltete Vermögen
(inkl. Doppelzählungen)
Assets in managed accounts
0
0
105
122
thereof double-counted amounts
net balance of assets inflow-outflow
Vermögen mit Verwaltungsmandat
davon Doppelzählungen
Netto-Neugeld-Zufluss/-Abfluss
Calculation Method
Berechnungsmethode
Assets under management include in general all liabilities
due to customers, fiduciaries and all valued cutomer
­deposits. Custody-only assets (held only for transaction and
custodian purposes) are not included.
Re-classifications of custody-only transactions into reported
assets under management did not occur.
Als verwaltete Vermögen gelten alle zu Anlagezwecken
­verwalteten oder gehaltenen Vermögen. Darin enthalten
sind grundsätzlich alle Verbindlichkeiten gegenüber Kunden,
Treuhandgelder sowie alle bewerteten Depotwerte.
­Custody-only-Vermögen (ausschliesslich zu Transaktionsund Aufbewahrungszwecken gehaltene Vermögen) sind in
den Kundenvermögen nicht enthalten.
Net Balance of Assets In-/Outflow
Umklassierungen von Custody-only-Vermögen in die ausgewiesenen Kundenvermögen haben keine stattgefunden.
The net balance of assets in-/outflow is defined by the
­aquisition of new customers, customer leavings and in- and
outflows of existing customers. Performance related in-/
outflows such as market price changes, interests or dividend
payments as well as interest charges to customers are not
ioncluded in the net balance of assets in-/outflow.
All components regarding the determination of assets
under management are calculated regularly and reported on
a monthly basis to the respective bodies.
Netto-Neugeld-Zufluss/-Abfluss
Diese Position setzt sich aus der Akquisition von Neukunden,
Kundenabgängen sowie dem Zu- oder Abfluss bei bestehenden Kunden zusammen. Performancebedingte Vermögensänderungen wie Kursveränderungen, Zinsen- und
­Dividendenzahlungen sowie die den Kunden in Rechnung
gestellten Zinsen gelten nicht als Zu- bzw. Abfluss.
Alle Komponenten hinsichtlich Ermittlung des verwalteten
Vermögens werden regelmässig berechnet und an die
­zuständigen Stellen auf monatlicher Basis rapportiert.
37
5. Information on the income
­statement
5. Information zur
Erfolgsrechnung
Analysis of results from trading
operations – Bank
Aufgliederung des Erfolgs aus
dem Handelsgeschäft – Bank
(in 1000 Swiss Francs)
(in 1000 Schweizer Franken)
2009
Changes
2008 Veränderungen
Results from trading operations
– Foreign exchange and other business segments
– Precious metals
– Securities
– Income structured product activities
Total results from trading operations
Handelserfolg
8 280
8 177
103
– Devisen- und Sortengeschäft
– Edelmetallgeschäft
– 20
0
– 20
1 947
–1 218
3 165
– Wertschriftenhandel
60
687
– 627
– Handel mit strukturierten Produkten
10 267
7 646
2 621
Total Handelserfolg
Analysis of personnel
expenses – Bank
Aufgliederung des
Personalaufwandes – Bank
(in 1000 Swiss Francs)
(in 1000 Schweizer Franken)
2009
Changes
2008 Veränderungen
Personnel expenses
Personalaufwand
345
212
133
– Bankbehörden, Sitzungsgelder und
Entschädigungen
19 608
18 721
887
– Gehälter
– Contributions to AHV and unemployment
­insurance
1 222
1 080
142
– AHV, IV, ALV und andere gesetzliche Zulagen
– Contributions to social benefits
1 878
1 826
52
– Other personnel expenses
2 721
3 433
– 712
Total personnel expenses
25 774
25 272
502
– Renumeration and fees for board of directors
– Salaries
38
– Beiträge an Personal- und Wohlfahrts­
einrichtungen
– übriger Personalaufwand
Total Personalaufwand
Analysis of other operating
expenses – Bank
Aufgliederung des
Sachaufwandes – Bank
(in 1000 Swiss Francs)
(in 1000 Schweizer Franken)
2009
Changes
2008 Veränderungen
Other operating expenses
Sachaufwand
– Occupancy expense
2 653
2 654
–1
– Expenses for electronic data processing,
­machinery, furniture, vehicles and leasehold
­improvements
3 973
5 199
–1 226
– Expenses for electronically communication
1 968
2 094
–126
– Other operating expenses
5 392
5 227
165
13 986
15 174
–1 188
Total other operating expenses
– Raumaufwand
– Aufwand für EDV, Maschinen, Mobiliar,
Fahrzeuge und übrige Einrichtungen
– Aufwand für Telekommunikation
– übriger Geschäftsaufwand
Total Sachaufwand
Other information on the income
statement – Bank
Weitere Angaben zur
Erfolgsrechnung – Bank
Explanation of significant losses, extraordinary
income and expense as well as with respect
to the significant release of hidden reserves
Erläuterungen zu wesentlichen Verlusten,
ausser­ordentlichen Erträgen und Aufwendungen
sowie zu wesentlichen Auflösungen von Stillen
Reserven
For the year under review extraordinary income amounted
to CHF 1.30 million which is primarily due to the proceeds
received from the liquidation of the Bank's subsidiary Leumi
Fund Holding.
For the year under review extraordinary expenses amounted
to CHF 0.2 million which is primarily due to non recurring
adjustment to asset and liability accruals of prior periods.
Im Berichtsjahr wurde ein ausserordentlicher Ertrag von total
CHF 1,30 Mio. ausgewiesen, welcher sich im Wesentlichen
aus dem Ertrag der Liquidation einer Tochtergesellschaft der
Bank (Leumi Fund Holding) zusammensetzt.
Im ausserordentlichen Aufwand in der Höhe von CHF 0,2
Mio. sind im Wesentlichen nicht mehr benötigte Abgrenzungen aus den Vorjahren enthalten.
39
6. Sundries
6. Diverses
Information regarding market risks
in the trading book – Bank
Angaben zu den Marktrisiken
im Handelsbuch – Bank
(12 months average of abslute exposure
in 1000 Swiss Francs)
(12-Monatsdurchschnitt von absolut Risiko
in 1000 Schweizer Franken)
2009
Changes
2008 Veränderungen
Debt instruments including derivatives
1 340
2 250
– 910
Schuldtitel inkl. Derivate
Participation certificates including derivatives
5 575
6 503
– 928
Beteiligungstitel inkl. Derivate
Foreign currency positions including derivatives
5 970
4 844
1 126
Devisenpositionen inkl. Derivate
129
177
– 48
Precious metal positions including derivatives
40
Edelmetallpositionen inkl. Derivate
41
42
43
44
The Israeli Economy in 2009
Die israelische Wirtschaft 2009
Economic Growth
Wirtschaftswachstum
The government’s official estimate is that Israel’s Gross
­Domestic Product (GDP) grew by 0.5 % in 2009. According
to these estimates GDP rose sharply in the second half
of the year. The return of the momentum of the economy
during the second half of 2009 was clearly seen in other
data, such as the composite state-of-the-economy index,
which is published by the Bank of Israel. Israel modest positive growth in 2009 is in contrast to the sharp drop of
GDP in most developed economies. This reflects Israel strong
economic fundamentals in comparison to other countries.
Offiziellen staatlichen Schätzungen zufolge lag das Wachstum des israelischen Bruttoinlandsprodukts 2009 bei plus
0,5 %. Die Schätzungen besagen weiters, dass das BIP in der
zweiten Jahreshälfte markant zulegen konnte. Die Rückkehr
der Dynamik im zweiten Halbjahr 2009 lässt sich unter anderem an Daten wie dem von der Bank of Israel veröffentlichten Composite State-of-the-Economy Index (zusammengefasster Wirtschaftslage-Index) klar ablesen. Dem knapp
positiven Wirtschaftswachstum Israels steht 2009 eine drastische BIP-Schrumpfung in den meisten anderen Industriestaaten gegenüber. Dies verweist auf die starken israelischen
Fundamentaldaten im Vergleich zur Volkswirtschaft anderer
Länder.
The Sovereign Credit rating
Following the ongoing improvement in the state of the
­Israeli economy in previous years, the country’s credit rating
was increased by the various credit rating agencies in late
2007 and in early 2008. The credit rating for the State of
­Israel for long term foreign currency was upgraded from A
minus to A and to date this remains the country’s rating.
Fiscal Policy
In 2009 the deficit in the state budget (excluding net credit
granted) amounted to NIS 39.3bn, representing 5.15 % of
GDP. This compares to a planned budget deficit of 6.0 % of
GDP. This better than targeted deficit level is attributed to
an early rebound of state tax revenues and tight expenditure
control.
The Exchange Rate, Inflation and Monetary
­Policy
The exchange rate of the shekel at the end of 2009 was
NIS 3.78: US$1, almost unchanged from its level at the end
of 2008 of NIS 3.80: US$1. The resilience of the shekel,
­despite global financial turmoil, seems to be related to the
country’s strong external account position. This includes
­Israel’s balance of payments which continued to have a large
surplus in the current account and an ongoing balance
­between capital inflows and outflows.
Ratings staatlicher Emissionen
Infolge des kontinuierlichen Aufschwungs der israelischen
Wirtschaft während der letzten Jahre konnte die Bonität des
Landes von den verschiedenen Rating-Agenturen Ende 2007
und Anfang 2008 besser eingestuft werden. Damals erhielt
Israel statt A minus das Credit Rating A für langfristige
Fremdwährungs-Anleihen, das bis heute erhalten werden
konnte.
Budgetpolitik
Das israelische Budgetdefizit 2009 (ohne gewährte Nettokredite) belief sich auf NIS 39,3 Mrd. oder 5,15 % des BIP.
Dem gegenüber steht ein veranschlagtes Defizit von 6,0 %
des BIP. Dass das Defizit weniger hoch ausfällt als geplant,
ist auf die rasche Erholung der Staatseinnahmen und die
­rigorose Ausgabenkontrolle zurückzuführen.
Wechselkurs, Inflation und Geldpolitik
Der Wechselkurs des Schekels zum Dollar betrug Ende 2009
3,78 und ist gegenüber dem Kurs Ende 2008 von NIS/USD
3,80 praktisch unverändert geblieben. Die Festigkeit der
Landeswährung allen Turbulenzen auf den globalen Finanz-
45
The consumer price index rose 3.9 % in 2009. A look at the
primary components of the CPI change in 2009 shows that
two components accounted for most of the increase in the
overall index: the housing component and transportation
and communication. The housing component increased
5.6 % and accounted for close to a third of the rise in the
overall index. The housing market was affected last year by
increasing demand for apartments for investment purposes,
and by a decline in the costs of mortgage payments as a
­result of the substantial drop in interest rates. On the other
hand, the moderate activity in the economy, primarily in
the first half of the year, acted to restrain demand.
The transportation and communication component, which
increased 6.5 %, accounted also for one-third of the increase in the overall index. This increase was affected primarily by the rise in fuel prices (the component in the CPI in
which fuel prices are included rose 28 % in the past year –
contributing one quarter of the increase in the general
index). The increase in various indirect taxes throughout the
year contributed as well to the overall rise in the index
(a contribution of more than one percentage point).
Performance of Tel-Aviv Stock Exchange
Traded Shares
Except for a relatively short period of declining share prices
during February and part of March 2009, the leading indices
on the stock market in Israel and on bourses around the
world increased through 2009 by relatively sharp rates. In
­Israel the TA-25 and the TA-100 indices increased 75 % and
89 %, respectively, during 2009. A similar trend was seen
also in the Tel-tech and the Finance-15 indices, which
­increased 93 % and 127 %, respectively.
Stock price increases on the Israeli stock market, especially
notable are the exceptional price gains registered in the
shares of oil and gas exploration companies, the shares of
real estate companies, and the shares of finance companies.
A sharp increase of 125 % was also registered in the index
of real estate shares. This development is in line with events
that occurred in the economy, in particular: the discovery
of gas reserves by Israeli companies; the significant heating
up in the residential real estate market, alongside efforts
to find solutions for the financial distress of some companies
that are more active in real estate overseas; and the relatively rapid recovery of the financial markets and the relatively light damage caused by the financial crisis on this
­sector in Israel.
Alongside these developments, also notable is the rapid increase in the share prices of relatively small companies, such
as those traded on the Yeter index of small cap stocks and
the second-tier stocks that are traded on the TA-75 index. It
46
märkten zum Trotz scheint auf die starke Aussenhandelsposition Israels zurückzuführen zu sein. In diesem Zusammenhang ist auch die israelische Zahlungsbilanz mit dem in
diesem Jahr wieder massiven Überschuss der Leistungsbilanz
und dem nachhaltigen Gleichgewicht zwischen Kapitalzuund -abflüssen zu nennen.
Der Verbraucherpreisindex VPI stieg 2009 um 3,9 %. Ein
Blick auf die Veränderung der wichtigsten VPI-Komponenten
2009 zeigt, dass die Teuerung insbesondere auf zwei Fak­
toren zurückzuführen ist: Es sind dies der Wohnbau sowie
der Bereich Transporte und Kommunikation. Die Inflation
im Wohnbau stieg um 5,6 % und war somit für knapp ein
Drittel des Gesamtanstiegs verantwortlich. Der Immobilienmarkt war im letzten Jahr durch eine steigende Nachfrage
nach Wohnungen als Anlageobjekte sowie durch niedrigere
Hypothekenraten infolge des massiven Rückgangs der
­Zinsen gekennzeichnet. Eingedämmt wurde die Nachfrage
durch die schwache Wirtschaftsaktivität, insbesondere in
der ersten Jahreshälfte.
Die Inflation im Bereich Transporte und Kommunikation
stieg um 6,5 % und war somit ebenfalls für ein Drittel des
Gesamtanstiegs verantwortlich. In diesem Bereich hängt
die Teuerung primär mit den gestiegenen Treibstoffpreisen
zusammen (die VPI-Komponente, der die Treibstoffpreise
zugeordnet werden, weist im Vorjahr ein Plus von 28 %
auf – ein Viertel der Zunahme des Gesamtindex). Auch die
­Erhöhung verschiedener indirekter Steuern während des
Jahres trieb den Index (um mehr als einen Prozentpunkt) in
die Höhe.
Aktienmarktperformance an der Börse Tel-Aviv
Abgesehen von dem relativ kurzen Zeitraum im Februar und
Anfang März 2009, in dem die Aktienkurse fielen, zeigten
die führenden Indizes des israelischen Aktienmarkts und der
Börsen überall auf der Welt 2009 ein kräftiges Wachstum.
So legten in Israel der TA-25- und der TA-100-Index 2009 jeweils um 75 % bzw. 89 % zu. Ein ähnlicher Trend zeichnete
sich auch bei den Indizes Tel-tech und Finance-15 ab, die
Kurssteigerungen von jeweils 93 % bzw. 127 % erreichten.
Besonders markante Kursgewinne verzeichnete der israe­
lische Aktienmarkt bei den Titeln diverser Öl- und Gasexplorations-Unternehmen, Immobiliengesellschaften und Finanzinstitute. Auch der Index der Immobilienaktien schrieb ein
kräftiges Plus von 125 %. Diese Entwicklung geht mit diversen Ereignissen der Realwirtschaft wie den folgenden einher: Israelische Gesellschaften entdeckten Gasreserven, der
Wohnungs-Immobilienmarkt zeigt eine deutliche Über­
hitzung und es gab und gibt Bemühungen, Lösungen für
die finanzielle Notlage mancher Unternehmen zu finden,
die meist in ausländischen Immobilienmärkten tätig sind.
is possible that this development indicates the tendency of
investors to seek out higher yields while taking on more risk.
This was carried out by staying away from the larger companies included in the TA-25 index and instead investing in
small and medium-sized companies.
The sectors that registered lower than average price gains
include the industrial sector, chemicals and plastic, and electricity and electronics. These sectors underperformed the
general share index, because they are highly export oriented
and thus they are more exposed to the global recession
that damaged their levels of activity and profitability.
In 2009 the Tel-bond 20 and the Tel-bond 40 corporate
bond indices increased 21% and 44 %, respectively. The
government bond index increased 5.8 %, while there continued a decline in the spreads between the different bond
classes (government and corporate) in all ratings and all
­sectors. Among bonds of companies with low bond ratings,
and especially among non-rated bonds, there were sharp
­increases in prices, primarily due to a rebound from the
sharp decline in these bonds at the time of the crisis. This is
in contrast to the bonds of companies with high bond
­ratings, as these instruments showed relatively weaker performances.
Hinzu kommen die relativ rasche Erholung der Finanzmärkte
und der eher geringe Schaden, den die Finanzkrise in diesem Sektor in Israel angerichtet hat.
Neben den bereits erwähnten Entwicklungen ist auch der
rapide Anstieg der Aktienkurse kleinerer Unternehmen zu
beachten, so etwa jener des Yeter Index der Small Caps und
des TA-75-Index der Second-Tier-Werte. Möglicherweise
deutet diese Entwicklung auf eine Neigung der Investoren
hin, höhere Erträge anzustreben und dafür eventuell auch
höhere Risiken in Kauf zu nehmen. Zu diesem Zweck hielten
sich die Anleger von den grossen Unternehmen fern, die
im TA-25-Index abgebildet sind, und setzten stattdessen auf
Klein- und Mittelunternehmen.
Zu den Sektoren, die unterdurchschnittliche Kursgewinne
erzielten, gehören unter anderem die Bereiche Industrie,
Chemie, Kunststofftechnik sowie Strom und Elektronik. Sie
weisen gegenüber dem allgemeinen Aktienindex eine
­Underperformance auf, weil sie stark exportorientiert und
somit stärker der globalen Rezession ausgesetzt sind, die
ihre Aktivität und Profitabilität untergräbt.
Der Tel-bond-20- und der Tel-bond-40-Index der Unternehmensanleihen stiegen um jeweils 21% bzw. 44 %. Der Index
der Staatsanleihen konnte um 5,8 % zulegen, während die
Spreads zwischen den verschiedenen Anleihenklassen (staatliche und Unternehmensanleihen) in allen Ratings und Sektoren zurückgingen. Unter den Unternehmensanleihen mit
niedrigem Rating und vor allem unter den nicht gerateten
Anleihen war ein massiver Kursanstieg festzustellen, der vor
allem auf die neuerliche Erholung nach dem massiven krisenbedingten Verfall dieser Wertpapiere zurückzuführen ist.
Ihnen gegenüber stehen Unternehmensanleihen mit hohem
Rating, die eine relativ schwächere Performance erzielten.
47
Disclosure of Required and
Eligible Capital
Darstellung der anrechenbaren
Eigenmittel
Information regarding Capital Adequacy
as per 31 December 2009
Informationen zur Eigenmittelsituation
per 31. Dezember 2009
(in 1000 Swiss Francs)
(in 1000 Schweizer Franken)
31 December 2009
31. Dezember 2009
31 December 2008
31. Dezember 2008
40 088
52 570
Required capital for non-counterparty
related risks
1 527
2 985
Erforderliche Eigenmittel für nicht
gegenparteibezogene Risiken
Required capital for market risk
2 261
1 939
Erforderliche Eigenmittel für Marktrisiken
Required capital for operational risk
9 198
9 436
Erforderliche Eigenmittel für operationelle Risiken
Total required capital
53 074
66 930
Total erforderliche Eigenmittel
Total eligible capital
219 090
219 004
Total anrechenbare Eigenmittel
4.13
3.27
Required capital for credit risk
Ratio of eligible/required capital required under
Swiss Law
48
Erforderliche Eigenmittel für Kreditrisiken
Verhältnis anrechenbare/erforderliche Eigenmittel
nach CH-Recht
49
Bank Leumi
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19 Herzl St.
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Haifa 34634
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Fax: 352-346396
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Local 006, Punta del Este
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St. Helier, Jersey JE4 5TR
Channel Islands
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Fax: 44-1534-617-446
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P.O. Box 510, 27 Hill Street
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Channel Islands
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