HPE G3 KVM Console Switch Benutzerhandbuch

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HPE G3 KVM Console Switch Benutzerhandbuch
HPE G3 KVM Console Switch
Benutzerhandbuch
Zusammenfassung
Dieses Dokument wendet sich an Personen, die für die Installation, Verwaltung und Fehlerbeseitigung von Servern und
Speichersystemen zuständig sind. Hewlett Packard Enterprise setzt voraus, dass Sie über die erforderliche Ausbildung für
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Teilenummer: 785985-041R
Januar 2016
Ausgabe: 2
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Inhalt
1 Übersicht ............................................................................................................7
Übersicht zum HPE G3 KVM Console Switch .....................................................................................7
2 Installieren des HPE G3 Server Console Switch ................................................8
Sicherheitshinweise für den Rack-Einbau ...........................................................................................8
Installationsprüfliste .............................................................................................................................8
Inhalt des Console Switch-Kits .......................................................................................................8
Nicht enthaltene erforderliche Teile ................................................................................................8
Erforderliche Werkzeuge ................................................................................................................9
Rack-Einbau des Console Switch ........................................................................................................9
Durchführen einer Standardmontage .............................................................................................9
Durchführen einer Auslegermontage ...........................................................................................10
Durchführen einer seitlichen Montage ..........................................................................................11
Komponenten des Console Switch ....................................................................................................14
Anschließen des lokalen Console Switch ..........................................................................................15
Remote Access Key ..........................................................................................................................16
Anschließen des RAK ...................................................................................................................16
3 Installieren des Schnittstellenadapters .............................................................18
Integrieren des IA ..............................................................................................................................18
Anschließen des IA ............................................................................................................................18
4 Kaskadieren von Console Switches .................................................................19
Kompatible Console Switch-Modelle .................................................................................................19
HPE IP Console Switch ................................................................................................................19
Beispiel für eine HPE IP Console Switch-Kaskadenkonfiguration ..........................................20
Kaskadieren von zwei HPE KVM Server Console Switch G3-Systemen ..........................................20
Kaskadierungsmatrix .........................................................................................................................21
5 Betrieb über lokalen Port ..................................................................................22
Übersicht ............................................................................................................................................22
Zugreifen auf das Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) .......................................................................22
Anzeigen von Servern .......................................................................................................................22
Anzeigen der Spalte „Port“ ...........................................................................................................23
Anzeigen der Spalte „Server Status“ (Serverstatus) ....................................................................24
Auswählen von Servern .....................................................................................................................24
Soft Switching ....................................................................................................................................24
Umschalten zu einem Server mit Soft Switching ..........................................................................24
Konfigurieren von Switches zum Soft Switching ..........................................................................24
Umschalten zu einem vorherigen Server mit Soft Switching ........................................................25
Trennen einer Serververbindung ..................................................................................................25
Verwenden grundlegender OSD-Navigationstasten ..........................................................................25
Konfigurieren des Dialogfelds „Setup“ ...............................................................................................26
Zugreifen auf das Dialogfeld „Setup“ ............................................................................................26
Verwalten von Routineaufgaben für Server ..................................................................................26
Ändern des Anzeigeverhaltens ..........................................................................................................27
Zugreifen auf das Dialogfeld „Menu“ (Menü) ................................................................................27
Festlegen der Anzeigereihenfolge der Server ..............................................................................27
Auswählen und Einstellen des OSD-Hotkey-Befehls ...................................................................28
Einstellen einer Verzögerungszeit für die Bildschirmanzeige .......................................................28
Einstellen der Sicherheit des lokalen Console Switch .......................................................................28
Zugreifen auf das Dialogfeld „Security“ (Sicherheit) .....................................................................28
Ändern des Kennworts .................................................................................................................29
Einstellen des Kennwortschutzes .................................................................................................29
Inhalt
3
Anmelden beim Console Switch ...................................................................................................29
Entfernen des Kennwortschutzes .................................................................................................30
Zurücksetzen eines Console Switch-Kennworts ..........................................................................30
Beenden des Bildschirmschonermodus .......................................................................................31
Aktivieren des Bildschirmschonermodus ohne Kennwortschutz ..................................................31
Deaktivieren des Bildschirmschoners ..........................................................................................31
Einstellen des Status-Flag .................................................................................................................31
Zugreifen auf das Dialogfeld „Flag Setup“ (Flag-Setup) ...............................................................32
Anzeigen des Status-Flag ............................................................................................................32
Einstellen der OSD-Schnittstellensprache .........................................................................................33
Zuweisen von Gerätetypen ................................................................................................................33
Zugreifen auf das Dialogfeld „Devices“ (Geräte) ..........................................................................33
Ändern der Gerätetypen ...............................................................................................................34
Zuweisen von Servernamen ..............................................................................................................34
Zugreifen auf das Dialogfeld „Names“ (Namen) ...........................................................................34
Zuweisen von Servernamen .........................................................................................................35
Ändern der Spracheinstellung für die Tastatur ..................................................................................35
Zugreifen auf das Dialogfeld „Keyboard“ (Tastatur) .....................................................................36
Auswählen der Spracheinstellung für die Tastatur .......................................................................36
Einrichten eines Scanmusters ...........................................................................................................36
Zugreifen auf das Dialogfeld „Scan“ .............................................................................................36
Hinzufügen von Servern zum Scan-Setup ...................................................................................37
Entfernen von Servern aus dem Scan-Setup ...............................................................................37
Aktivieren des Scan-Modus ..........................................................................................................38
Deaktivieren des Scan-Modus .....................................................................................................38
Konfigurieren der Switch- und Freigabemodi ....................................................................................38
Zugreifen auf das Dialogfeld „Switch“ ..........................................................................................39
Einstellen der Switch- und Freigabemodi .....................................................................................39
Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen ..........................................................................................39
Verwalten von Console Switch-Aufgaben mit dem OSD ...................................................................40
Zugreifen auf das Dialogfeld „Commands“ (Befehle) ...................................................................40
Anzeigen der Versionsangaben .........................................................................................................40
Zugreifen auf das Dialogfeld „Version“ .........................................................................................40
6 Verwenden des On-Board Web Interface (OBWI) ............................................42
Einrichten des integrierten Webservers .............................................................................................42
Starten des OBWI ..............................................................................................................................42
Herstellen einer Verbindung zum Remote-OBWI über eine Firewall ...........................................45
Verwalten von Console Switches .......................................................................................................45
Anzeigen von Systeminformationen ..................................................................................................46
Erstellen eines Zertifikats ...................................................................................................................47
Neustarten und Aktualisieren des KVM Console Switch ...................................................................48
Neustarten des KVM Console Switch ..........................................................................................48
Aktualisieren der Console Switch-Firmware .................................................................................48
Speichern und Wiederherstellen der Konfigurationen und Benutzerdatenbanken ......................49
Speichern einer verwalteten Switch-Konfiguration oder Benutzerdatenbank .........................49
Wiederherstellen einer verwalteten Switch-Konfiguration oder Benutzerdatenbank ..............49
Identitäts- und Standortinformationen ................................................................................................50
LDS und PDS ...............................................................................................................................50
Anzeigen der Versionsangaben .........................................................................................................51
Netzwerkeinstellungen .......................................................................................................................51
Allgemeine Einstellungen .............................................................................................................51
Adresseneinstellungen .................................................................................................................52
SNMP ................................................................................................................................................52
Konfigurieren von SNMP-Parametern ..........................................................................................53
4
Inhalt
Überwachungsereigniseinstellungen .................................................................................................53
Einstellen der Ereignisziele ................................................................................................................53
Konfigurieren eines IA .......................................................................................................................54
Löschen eines IA ..........................................................................................................................54
Aktualisieren eines IA ...................................................................................................................54
Starten einer Sitzung .........................................................................................................................55
Allgemeine Sitzungseinstellungen ................................................................................................55
Aktive Sitzungen ................................................................................................................................56
Einstellungen lokaler Benutzerkonten ...............................................................................................56
Zugriffsebenen ..............................................................................................................................56
DSView-Softwareeinstellungen .........................................................................................................57
Schließen einer KVM-Sitzung ............................................................................................................57
7 Verwalten von Remoteservern mit dem Video Session Viewer .......................58
Einführung in den Video Session Viewer ...........................................................................................58
Video Session Viewer-Fenster .....................................................................................................59
Ändern der Symbolleiste ....................................................................................................................60
Anpassen der Fenstergröße ..............................................................................................................60
Anpassen der Ansicht ........................................................................................................................60
Aktualisieren des Bildes .....................................................................................................................61
Manuelles Anpassen der Videoeinstellungen ....................................................................................61
Zielvideoeinstellungen ..................................................................................................................63
Automatische Videoanpassung ....................................................................................................63
Video-Testmuster ..........................................................................................................................63
Farbeinstellungen .........................................................................................................................63
Kontrast und Helligkeit ............................................................................................................63
Rauscheneinstellungen .....................................................................................................................64
Mauseinstellungen .............................................................................................................................64
Cursortyp ......................................................................................................................................64
Mausskalierung ............................................................................................................................66
Maus-Synchronisierung ................................................................................................................66
Tastatur-Pass-Through ......................................................................................................................67
Makros ...............................................................................................................................................67
Speichern der Ansicht ........................................................................................................................67
Schließen einer Video Viewer-Sitzung ..............................................................................................68
8 Terminalbetrieb .................................................................................................69
Übersicht zum Terminalbetrieb ..........................................................................................................69
Netzwerkkonfiguration .......................................................................................................................69
Optionen im Konsolen-Hauptmenü ....................................................................................................70
Firmware Management (Firmwareverwaltung) .............................................................................70
Enable Debug Messages (Debugmeldungen aktivieren) .............................................................70
Set/Change Password (Kennwort festlegen/ändern) ...................................................................70
Restore Factory Defaults (Werkseinstellungen wiederherstellen) ................................................70
Reset Switch (Switch zurücksetzen) ............................................................................................70
Set Web Interface Ports (Weboberflächenports festlegen) ..........................................................70
Exit (Beenden) ..............................................................................................................................70
9 Fehlerbehebung ...............................................................................................71
Anforderungen an die Verbindungslänge ..........................................................................................71
Pinbelegung des DIAG-Ports .............................................................................................................71
Tabelle zur Fehlerbeseitigung ............................................................................................................71
10 Garantie und Zulassungshinweise..................................................................73
Garantieinformationen........................................................................................................................73
Zulassungshinweise...........................................................................................................................73
Kennzeichnung für Belarus, Kasachstan, Russland.....................................................................73
Inhalt
5
Inhaltsdeklaration der RoHS-Materialien für die Türkei.................................................................74
Inhaltsdeklaration der RoHS-Materialien für die Ukraine..............................................................74
11 Support und andere Ressourcen ....................................................................75
Anfordern von Hewlett Packard Enterprise Support...........................................................................75
Zugreifen auf Aktualisierungen...........................................................................................................75
Websites.............................................................................................................................................76
Remote-Support.................................................................................................................................76
12 Akronyme und Abkürzungen ..........................................................................77
13 Feedback zur Dokumentation ........................................................................79
Stichwortverzeichnis.............................................................................................80
6
Inhalt
1 Übersicht
Übersicht zum HPE G3 KVM Console Switch
Bei dem HPE G3 KVM Console Switch handelt es sich um einen analogen KVM-Switch, der
lokalen Zugriff und mit Hilfe eines optionalen RAK (AF650A) Remotezugriff auf
Rechenzentrumsserver ermöglicht.
Über USB- und serielle Verbindungen sowie BladeSystem-IAs wird direkte KVM-Konnektivität
zu Geräten ermöglicht. Der G3 KVM Console Switch unterstützt bis auf den HPE KVM Console
Serial/Power G2 Interface Adapter (AF625A) alle vorherigen IAs.
Der G3 KVM Console Switch unterstützt keine virtuellen Medien oder CAC (Smart Cards). IAs
mit VM/CAC-Unterstützung bieten nur Tastatur-, Monitor- und Maus-Funktionalität, wenn sie
zusammen mit dem G3 KVM Console Switch verwendet werden.
Der G3 KVM Console Switch verfügt über ein lokales OSD für die lokale Switchverwaltung und
ein webbasiertes Remote-OBWI für die entfernte Switchverwaltung. Auf das OSD kann über den
lokalen Port zugegriffen werden. Das OBWI kann mit einem Browser direkt von dem Switch aus
aufgerufen werden. Bei Verwendung des optionalen RAK ermöglicht das OBWI zudem eine
KVM-Remotesitzung mit Zielgeräten. Der Zugriff auf die Terminalkonsolen-Schnittstelle kann
über den DIAG-Port und einen Terminalbildschirm oder über einen PC erfolgen, auf dem
Terminalemulationssoftware ausgeführt wird.
Von dem G3 KVM Console Switch werden sowohl IPv4 als auch IPv6 unterstützt.
Übersicht zum HPE G3 KVM Console Switch
7
2 Installieren des HPE G3 Server Console Switch
Sicherheitshinweise für den Rack-Einbau
Im Lieferumfang des G3 KVM Console Switch sind zur leichten Integration in ein Rack Halterungen
für eine Rack-Montage enthalten. Das Rack muss zuerst an seinem permanenten Aufstellungsort
stabilisiert werden, bevor das Gerät installiert wird. Vermeiden Sie eine unausgeglichene Belastung
oder Überlastung des Racks.
Beachten Sie beim Einbau dieses Produkts in einem Rack die folgenden Sicherheitshinweise:
•
Betrieb bei erhöhter Umgebungstemperatur: In einem geschlossenen Rack oder in einem
Rack mit mehreren Geräten kann die Betriebstemperatur des Geräts im Rack höher sein
als die Raumtemperatur. Installieren Sie das Gerät in einer Umgebung mit einer geeigneten
Betriebstemperatur.
•
Verminderte Luftzufuhr: Die für den sicheren Betrieb des Geräts erforderliche Luftzufuhr im
Rack muss gewährleistet sein, um einer Überhitzung vorzubeugen.
•
Netzteilüberlastung: Beim Anschluss des Geräts an das Spannungsversorgungsnetz ist die
auf dem Typenschild angegebene Spannung und Strombelastung zu beachten, um eine
Überlastung des Netzteils zu verhindern.
•
Erdung: Achten Sie auf eine fachgerechte Erdung (VDE) der eingebauten Geräte im Rack.
Besonders bei Stromverteilern im Rack (z. B. bei Vielfachsteckdosen) ist auf eine korrekte
Erdung zu achten.
•
Produktausrichtung: Es ist darauf zu achten, dass das Gerät nicht mit nach unten zeigender
Rückwand montiert wird.
Installationsprüfliste
Beachten Sie vor der Installation die folgenden Listen, um sicherzugehen, dass alle aufgeführten
Komponenten vorhanden sind.
Inhalt des Console Switch-Kits
•
Console Switch
•
Netzkabel
•
Rack-Montage-Kit
•
Serieller CAT5-DB9-Kabeladapter
•
Dokumentations-Kit
Dieser Kit kann zur Erleichterung der Installation weitere Teile enthalten.
Nicht enthaltene erforderliche Teile
•
IAs (Seite 18)
Für jeden Server oder jedes Gerät wird ein IA mit einer der folgenden Verbindungen benötigt.
•
8
◦
USB-Verbindung
◦
Serielle Verbindung
◦
HPE BladeSystem-Verbindung
UTP CAT5-Kabel oder höher
Installieren des HPE G3 Server Console Switch
Erforderliche Werkzeuge
Bei einigen Verfahren werden die folgenden Werkzeuge benötigt:
•
Kreuzschlitzschraubendreher
•
Montagewerkzeug für Käfigmuttern (im Lieferumfang des Rack-Hardware-Kits enthalten)
Rack-Einbau des Console Switch
So installieren Sie den G3 KVM Console Switch im Rack:
WARNUNG! Zur Reduzierung der Brandgefahr darf dieses Produkt nicht so montiert werden,
dass die Rückwand (die Seite des KVM Console Switch mit den I/O-Anschlüssen und dem
Netzeingang) nach unten (auf den Boden) zeigt.
1.
Bevor Sie den G3 KVM Console Switch im Rack einbauen, schließen Sie den KVM Console
Switch mit dem im Lieferumfang enthaltenen Netzkabel an eine Stromquelle an, und schalten
Sie das Gerät ein.
Die Systemstatus-LED leuchtet nach einigen Sekunden auf. Falls die Systemstatus-LED
nicht aufleuchtet, überprüfen Sie, ob der Netzschalter eingeschaltet, das Netzkabel
angeschlossen und die Stromquelle funktionsbereit ist.
2.
Wählen Sie eine der folgenden Konfigurationen aus:
•
Standardmontage (Seite 9)
•
Auslegermontage (Seite 10)
•
Seitliche Montage (Seite 11)
Durchführen einer Standardmontage
1.
2.
Entfernen Sie die vier Schrauben (zwei auf jeder Seite) vom Console Switch.
Bringen Sie die kurzen 1U-Halterungen mit den vier soeben entfernten Schrauben am
Console Switch an.
3.
Sofern noch nicht geschehen, befestigen Sie eine Käfigmutter hinter jeder rückseitigen
Schiene.
Schieben Sie den Console Switch hinten am 1U-Produkt hinein.
4.
Rack-Einbau des Console Switch
9
5.
Befestigen Sie den Console Switch mit zwei M-6-Schrauben (je eine auf jeder Seite) an den
Schienen.
Durchführen einer Auslegermontage
So führen Sie eine Auslegermontage durch:
1. Entfernen Sie die vier Schrauben (zwei auf jeder Seite) vom Console Switch.
2. Bringen Sie die kurzen 1U-Halterungen wie in der Standardmontage-Installation gezeigt
(Seite 9) am Console Switch an.
3. Bringen Sie maximal sechs Käfigmuttern an.
10
Installieren des HPE G3 Server Console Switch
4.
Befestigen Sie den Console Switch mit der entsprechenden Anzahl von M-6-Schrauben an
den Schienen.
Durchführen einer seitlichen Montage
So führen Sie die seitliche Montage durch:
1. Entfernen Sie die vier Schrauben (zwei auf jeder Seite) vom Console Switch.
2. Bringen Sie die Halterungen zur seitlichen Montage mit den vier soeben entfernten Schrauben
am Console Switch an.
Rack-Einbau des Console Switch
11
12
3.
Stecken Sie die Laschen der Halterungen zur seitlichen Montage in die U-Positionen auf
beiden Seiten des Racks.
4.
Bringen Sie vier Käfigmuttern an den U-Positionen der Halterungen zur seitlichen Montage
an.
Installieren des HPE G3 Server Console Switch
5.
Befestigen Sie den Console Switch mit vier M-6-Schrauben (zwei auf jeder Seite) an den
Schienen.
Bei einigen Racks können Sie anstelle von M-6-Schrauben und Käfigmuttern vier
Blechschrauben verwenden.
Rack-Einbau des Console Switch
13
Komponenten des Console Switch
14
Element
Beschreibung
1
Anschluss für Netzkabel
2
Lüfter
3
Systemzustands-LED
4
RJ-45-Staffelungsport
5
Konsolen-Port-Monitoranschluss
6
Serververbindungsports 1–8
7
Konsolen-Port-USB-Ports
8
DIAG-Port
9
LAN-Port
Element
Beschreibung
1
Anschluss für Netzkabel
2
Lüfter
3
Systemzustands-LED
4
RJ-45-Staffelungsport
5
Monitoranschluss von Konsolen-Port A
6
Monitoranschluss von Konsolen-Port B
7
Serververbindungsports 1–8
Installieren des HPE G3 Server Console Switch
Element
Beschreibung
8
Serververbindungsports 9–16
9
USB-Ports von Konsolen-Port B
10
USB-Ports von Konsolen-Port A
11
DIAG-Port
12
LAN-Port
Anschließen des lokalen Console Switch
So schließen Sie den lokalen Console Switch an:
1. Schließen Sie die lokale Tastatur, den lokalen Monitor und die lokale Maus an den Console
Switch an.
WARNUNG! Beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise, um Stromschläge oder
Beschädigungen der Geräte zu vermeiden:
Verwenden Sie ausschließlich Netzkabel mit intaktem Erdungsleiter. Der Erdungsleiter erfüllt
eine wichtige Sicherheitsfunktion.
Schließen Sie das Netzkabel an eine geerdete Steckdose an, die jederzeit leicht zugänglich
ist.
Wenn Sie Geräte vom Netz nehmen, ziehen Sie das Netzkabel vom Netzteil ab.
Das Netzkabel muss so geführt werden, dass es nicht im Weg liegt oder gequetscht wird.
Lassen Sie bei Steckern, Steckdosen und Geräteanschlüssen besondere Vorsicht walten.
2.
Schließen Sie das Netzkabel des Console Switch an eine Stromquelle an.
Die Systemstatus-LED (Seite 14) blinkt beim Hochfahren des KVM Console Switch. Wenn
die Systemstatus-LED durchgehend grün leuchtet, ist der KVM Console Switch funktionsfähig.
3.
Schalten Sie den Monitor ein.
Die folgende Abbildung zeigt eine mögliche Konfiguration des Console Switch-Systems.
Anschließen des lokalen Console Switch
15
Element
Beschreibung
1
Lokale Konsole
2
Console Switch
Remote Access Key
Der optionale USB-RAK (Remote Access Key) bietet die folgenden Funktionen:
•
KVM-Remotezugriff
Der RAK unterstützt eine einzelne KVM-Remotesitzung. Mit dem RAK können
Betriebssysteme, Betriebssystemwiederherstellung, Festplattenwiederherstellung oder
-duplizierung und Sicherung des Servers entfernt verwaltet werden.
•
DSView-Verwaltungssoftware-Plugin
IT-Administratoren können mit dem DSView-Verwaltungssoftware-Plugin über eine einzelne
webbasierte Benutzeroberfläche sicher auf Zielgeräte auf mehreren Plattformen zugreifen
und diese entfernt überwachen. Eine Sitzung mit einem Gerät kann über einen einzelnen
Zugriffspunkt gestartet werden.
Sie können zum Verwalten von KVM Console Switches mit DSView das HPE KVM-Plugin
für DSView installieren.
•
Lokale Videoskalierung
Der KVM Console Switch digitalisiert ein Videosignal mit einer maximalen Auflösung von
1600 x 1200 oder 1680 x 1050 (Breitbild). Die maximale Auflösung hängt von der Kabellänge
zwischen dem KVM Console Switch und den Geräten ab.
•
Verschlüsselung
Der KVM Console Switch unterstützt die 128-Bit-Verschlüsselung SSL (ARCFOUR), AES,
DES und 3DES von Tastatur/Maus- und Monitor-Sitzungen.
Anschließen des RAK
HINWEIS: Sie müssen die Netzwerkeinstellungen für den Switch mit dem OSD oder über den
DIAG-Port konfigurieren, damit der KVM-Remotezugriff genutzt werden kann.
16
Installieren des HPE G3 Server Console Switch
Schließen Sie den RAK an einen beliebigen USB-Port am KVM Console Switch an. Wenn der
RAK mit USB-Strom versorgt wird, blinkt die LED am RAK zuerst langsam und dann schnell. Ein
schnelles Blinken bedeutet, dass die Aufzählung erfolgreich war. Sobald der RAK akzeptiert
wurde, leuchtet die LED am RAK durchgehend.
Remote Access Key
17
3 Installieren des Schnittstellenadapters
Integrieren des IA
Für den ordnungsgemäßen Betrieb des KVM Console Switch-Systems ist ein (separat erhältlicher)
IA erforderlich. Für den Anschluss eines IA an den KVM Console Switch werden UTP CAT5-Kabel
(oder höher) benötigt. Der IA wird mit den Tastatur-, Monitor- und Mausschnittstellen des Servers
verbunden.
HINWEIS: In den Beispielen dieses Benutzerhandbuchs werden durchweg mindestens UTP
CAT5-Kabel eingesetzt.
Anschließen des IA
So schließen Sie den IA an:
1. Schließen Sie ein UTP CAT5-Kabel (oder höher) an den Serveranschluss (Seite 14) am
KVM Console Switch an.
2. Schließen Sie das andere Ende des Kabels an den RJ-45-Anschluss am IA an.
3. Schließen Sie den IA an die entsprechenden Anschlüsse des Servers an.
4. Wiederholen Sie diese Schritte, um ggf. weitere Server an dieses System anschließen.
Beziehen Sie sich zum Hinzufügen von Servernamen auf „Zuweisen von Namen zu Servern“
(Seite 35).
Die folgende Abbildung zeigt eine mögliche Konfiguration für das G3 KVM Console Switch-System
mit einem IA.
18
Element
Beschreibung
1
Server
2
Console Switch
3
USB-IA
4
PS/2-IA
Installieren des Schnittstellenadapters
4 Kaskadieren von Console Switches
Kompatible Console Switch-Modelle
Dieses Produkt unterstützt nur eine Kaskadenstufe. Berücksichtigen Sie beim Kaskadieren von
Console Switches die folgenden Informationen.
ACHTUNG: Zum Kaskadieren eines G3 KVM Console Switch-Systems mit einem anderen
G3 KVM Console Switch-System dürfen keine Schnittstellenadapter verwendet werden. Wenn
zum Kaskadieren dieser Produkte Schnittstellenadapter eingesetzt werden, können beim Betrieb
Störungen auftreten.
Über eine kaskadierende Verbindung können keine KVM-Firmwareaktualisierungen vorgenommen
werden. Die Firmware eines jeden KVM Console Switch muss einzeln aktualisiert werden.
HPE IP Console Switch
ACHTUNG: Zum Kaskadieren eines HPE IP Console Switch mit einem G3 KVM Console
Switch darf kein Schnittstellenadapter verwendet werden. Wenn diese Produkte über einen
Schnittstellenadapter kaskadiert werden, können beim Betrieb Störungen auftreten.
Die folgenden IP Console Switches können in das G3 KVM Console Switch-System integriert
werden. Kompatible IP Console Switch-Modelle sind:
•
2 x 1 x 16 [Teilenr. AF601A]
•
4 x 1 x 16 [Teilenr. AF602A]
•
1 x 1E x 8 [Teilenr. AF620A]
•
2 x 1E x 16 [Teilenr. AF621A]
•
4 x 1E x 32 [Teilenr. AF622A]
Alle IP Console Switches müssen beim Kaskadieren über die neueste
SoftPaq-Firmwareaktualisierung verfügen.
Kompatible Console Switch-Modelle
19
Beispiel für eine HPE IP Console Switch-Kaskadenkonfiguration
Element
Beschreibung
1
Server
2
IA
3
UTP CAT5-Kabel oder höher
4
UTP CAT5-Kabel oder höher
5
KVM-Kabel
6
Primärer IP Console Switch
7
Lokaler Port
8
Kaskadierter KVM Server Console Switch
Kaskadieren von zwei HPE KVM Server Console Switch G3-Systemen
So kaskadieren Sie zwei G3 KVM Console Switch-Systeme:
1. Machen Sie das UTP CAT5-Kabel (oder höher) ausfindig.
2. Schließen Sie ein Ende des UTP CAT5-Kabels an den Serveranschluss des primären
Console Switch an.
3. Schließen Sie das andere Ende des UTP CAT5-Kabels an den RJ-45-Staffelungsport des
sekundären (kaskadierten) Console Switch an.
Zum Aktualisieren der Firmware eines kaskadierten KVM Console Switch und aller
angeschlossenen IAs können Sie Tastatur, Monitor und Maus lokal an den kaskadierten KVM
Console Switch anschließen, um auf das lokale OSD zuzugreifen.
20
Kaskadieren von Console Switches
Die nachstehende Abbildung zeigt einen G3 KVM Console Switch, der mit einem anderen G3
KVM Console Switch kaskadiert ist. Der primäre KVM Console Switch befindet sich oben. Der
sekundäre (kaskadierte) KVM Console Switch befindet sich unten.
ACHTUNG: Zum Kaskadieren eines G3 KVM Console Switch-Systems mit einem anderen
G3 KVM Console Switch-System dürfen keine Schnittstellenadapter verwendet werden. Wenn
zum Kaskadieren dieser Produkte Schnittstellenadapter eingesetzt werden, können beim Betrieb
Störungen auftreten.
Kaskadierungsmatrix
Die folgende Tabelle listet auf, mit welchen Console Switches der G3 KVM Console Switch
kaskadiert werden kann. Der primäre Console Switch wird mit dem sekundären Console Switch
kaskadiert.
Primärer Console Switch
Sekundärer Console Switch
G3 KVM Console Switch
G3 KVM Console Switch
[Teilenr. AF651, AF652]
[Teilenr. AF651, AF652]
G3 KVM Console Switch
KVM Console Switch G2
[Teilenr. AF651, AF652]
[Teilenr. AF616A, AF617A, AF626A]
G3 KVM Console Switch
IP Console Switch G2 mit Virtual Media
[Teilenr. AF651, AF652]
[Teilenr. AF620A, AF621A, AF622A]
IP Console Switch G2 mit Virtual Media
G3 KVM Console Switch
[Teilenr. AF620A, AF621A, AF622A]
[Teilenr. AF651, AF652]
IP Console Switch with Virtual Media
G3 KVM Console Switch
[Teilenr. AF601A, AF602A]
[Teilenr. AF651, AF652]
Kaskadierungsmatrix
21
5 Betrieb über lokalen Port
Übersicht
Das G3 KVM Console Switch-System verfügt (je nach Modell) über mindestens einen lokalen
Port auf der Rückseite (Seite 14), an den der Benutzer eine Tastatur, einen Monitor und eine
Maus für direkten Zugriff an den G3 KVM Console Switch anschließen kann.
Über das Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) (Seite 22) können Sie Server im G3 KVM Console
Switch-System anzeigen, konfigurieren und steuern.
Zugreifen auf das Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü)
Sie können das Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) mit einer der folgenden
Standardtastenkombinationen aufrufen.
•
Druck
•
Strg + Strg
Beziehen Sie sich zum Konfigurieren der folgenden zusätzlichen Tastenkombinationen auf
„Zugreifen auf das Dialogfeld ‚Menu‘ (Menü)“ (Seite 27).
•
Alt + Alt
•
Umschalttaste + Umschalttaste
Drücken Sie zweimal innerhalb einer Sekunde die Taste Alt, Umschalten oder Strg, um das
OSD aufzurufen. Verwenden Sie diese zusätzliche Tastenkombination nun anstelle von Druck.
Weitere Informationen finden Sie unter „Zugreifen auf das Dialogfeld ‚Menu‘ (Menü)“ (Seite 27).
Das Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) wird angezeigt.
Schaltfläche
Beschreibung
Clear (Löschen)
Löscht alle Offline-IAs.
Disconnect (Trennen)
Trennt die lokale KVM-Sitzung.
Setup
Ruft das Dialogfeld „Setup“ zum Konfigurieren des OSD
auf.
Commands (Befehle)
Ruft das Dialogfeld „Commands“ (Befehle) auf.
Anzeigen von Servern
Sie können Server nach dem Namen, dem Port oder der eindeutigen EID anzeigen, die in jedem
Schnittstellenadapter integriert ist.
22
Betrieb über lokalen Port
Anzeigen der Spalte „Port“
Wenn Sie das Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) (Seite 22) erstmalig aufrufen, wird eine OSD-erstellte
Portliste angezeigt.
Die Spalte „Port“ gibt an, an welchen Port ein Server angeschlossen ist. Beispiel: In der
nachstehenden Abbildung entspricht die erste Zahl der Portnummer des ersten Console Switch
und die zweite Zahl der Portnummer des kaskadierten Console Switch, an den der Server
angeschlossen ist.
Portnummer des ersten
Console Switch
Portnummer des
kaskadierten Console
Switch
Angezeigtes
Serverstatussymbol
Beschreibung
16
01
Der Server ist an Port 01
des 2 x 8 KVM Server
Console Switch
angeschlossen, und dieser
KVM Server Console Switch
ist von Port 16 des ersten
KVM Server Console Switch
kaskadiert.
14
02
Der Server ist an Port 02
des 2 x 16 KVM Server
Console Switch
angeschlossen, und dieser
KVM Server Console Switch
ist von Port 14 des ersten
KVM Server Console Switch
kaskadiert.
04
Der Server ist mit dem
ersten Console Switch
verbunden und der
Schnittstellenadapter ist
nicht angeschlossen oder
der Server ist
ausgeschaltet.
05
Der Server ist mit dem
ersten Console Switch
verbunden und befindet sich
in einem aktiven Zustand.
Anzeigen von Servern
23
Anzeigen der Spalte „Server Status“ (Serverstatus)
Der Status der einzelnen Server im KVM Server Console Switch-System ist an den Symbolen
in der rechten Spalte des Dialogfeldes „Main“ (Hauptmenü) (Seite 22) zu erkennen.
Element
Beschreibung
Der Schnittstellenadapter ist direkt angeschlossen, wird über einen KVM Server Console
Switch kaskadiert oder ist eingeschaltet.
Der Schnittstellenadapter ist nicht angeschlossen oder der Server ist ausgeschaltet.
Der Schnittstellenadapter wird derzeit aktualisiert.
Dieses Symbol identifiziert den Port, an den der Console Switch angeschlossen ist.
Dieses Symbol identifiziert den Port, mit dem Sie aktiv verbunden sind und den sie derzeit
anzeigen.
Dieses Symbol identifiziert einen anderen Port, mit dem Sie nicht verbunden sind.
Auswählen von Servern
Im Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) (Seite 22) können spezifische Server ausgewählt werden.
Nach der Auswahl eines neuen Servers konfiguriert der Console Switch den KVM entsprechend
der Einstellung für den ausgewählten Server neu.
•
Doppelklicken Sie auf Name, EID oder Port des Servers.
•
Heben Sie mit den Aufwärts- oder Abwärtspfeiltasten einen Server hervor, und drücken Sie
die Eingabetaste.
•
Wenn die Serverliste nach „Port“ sortiert ist (die Schaltfläche „Port“ wird aktiviert angezeigt),
geben Sie die Portnummer ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
•
Wenn die Serverliste nach „Name“ oder „EID“ sortiert ist, geben Sie so viele Buchstaben
des Servernamens oder so viele Ziffern der EID ein, bis die Bezeichnung eindeutig ist, und
drücken Sie dann die Eingabetaste.
Bei der EID handelt es sich um eine elektronische Identifikationsnummer, die sich auf dem Etikett
des IA-Kabels befindet und dem IA automatisch zugewiesen wird.
Soft Switching
Der Begriff „Soft Switching“ bezeichnet das Umschalten zwischen Servern mit Hilfe einer
Hotkey-Sequenz. Dazu drücken Sie die Taste Druck, geben die ersten Buchstaben des
Servernamens oder der Portnummer ein und drücken dann die Eingabetaste.
Umschalten zu einem Server mit Soft Switching
Wenn die Serverliste nach Ports sortiert ist, drücken Sie die Taste Druck, wählen Sie unter Port
den Port aus, und drücken Sie die Eingabetaste.
Wenn die Serverliste nach Namen sortiert ist, drücken Sie die Taste Druck, wählen Sie unter
Name den Namen aus, und drücken Sie die Eingabetaste.
Konfigurieren von Switches zum Soft Switching
1.
24
Klicken Sie im Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) (Seite 22) auf Setup > Menu (Menü). Das
Dialogfeld „Menu“ (Menü) wird geöffnet.
Betrieb über lokalen Port
2.
3.
Geben Sie unter „Screen Delay Time“ (Bildschirmverzögerung) die Anzahl der Sekunden
für die gewünschte Verzögerung ein, mit der das Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) nach dem
Betätigen der Taste Druck angezeigt werden soll.
Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern.
Umschalten zu einem vorherigen Server mit Soft Switching
Drücken Sie die Taste Druck und dann die Rücktaste. Mit dieser Tastenkombination können
Sie zwischen der vorherigen und der aktuellen Verbindung umschalten.
Trennen einer Serververbindung
Drücken Sie die Taste Druck und dann die Tasten Alt+0, drücken Sie die Tasten Alt+D, oder
klicken Sie auf Disconnect (Trennen).
Jetzt sind keine Server mehr ausgewählt, und der Console Switch befindet sich in einem freien
Zustand. Auf dem OSD erscheint als Status-Flag „Free“ (Frei) (Seite 31).
Verwenden grundlegender OSD-Navigationstasten
Tastenfolge
Beschreibung
Druck
Öffnet das Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü). Drücken Sie die Taste Druck zweimal,
um den Tastenanschlag Druck an das derzeit ausgewählte Gerät zu senden.
F1
Öffnet den Hilfebildschirm für das aktuelle Dialogfeld.
Esc
Schließt das aktuelle Dialogfeld, ohne die Änderungen zu speichern, und kehrt
zum vorherigen Dialogfeld zurück. Schließt im Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü)
das OSD und kehrt zum ausgewählten Server zurück. Schließt in einem
Meldungsfeld das Popup-Feld und kehrt zum aktuellen Dialogfeld zurück.
Alt
Dient bei Verwendung zusammen mit anderen Tasten zum Öffnen von
Dialogfeldern, Auswählen von Optionen und Ausführen von Aktionen.
Alt + X
Schließt das aktuelle Dialogfeld und kehrt zum vorherigen Dialogfeld zurück.
Alt + O
Wählt die Schaltfläche OK und kehrt zum vorherigen Dialogfeld zurück.
(der Buchstabe o)
Eingabe
Führt den Console Switch-Vorgang im Dialogfeld „Main“ (Haubtbildschirm) durch
und beendet das OSD.
Einfachklick, Eingabetaste
Wählt den Text in einem Textfeld zur Bearbeitung aus und aktiviert die Nach-linksund Nach-rechts-Taste zum Bewegen des Cursors. Um den Bearbeitungsmodus
zu beenden, drücken Sie erneut die Eingabetaste.
Druck, Rücktaste
Kehrt zur vorherigen Auswahl zurück, wenn keine weiteren Tastenanschläge
eingegeben wurden.
Druck, Alt + 0, Alt + D
Trennt den Benutzer sofort von einem Server; kein Server ist ausgewählt. Als
Status-Flag wird „Free“ (Frei) angezeigt. (Bezieht sich nur auf die 0 auf der
Haupttastatur, nicht auf dem Ziffernblock.)
Druck, Pause
Aktiviert sofort den Bildschirmschonermodus und verhindert den Zugriff auf die
betreffende Konsole, sofern sie kennwortgeschützt ist.
Nach-oben- oder
Nach-unten-Taste
Bewegt den Cursor von Zeile zu Zeile.
Nach-rechts- oder
Nach-links-Taste
Bewegt den Cursor zwischen Spalten. Beim Bearbeiten eines Textfeldes wird
der Cursor mit diesen Tasten innerhalb der Spalte bewegt.
Bild nach oben- oder Bild nach Blättert seitenweise durch die Listen „Name“ und „Port“.
unten-Taste
Verwenden grundlegender OSD-Navigationstasten
25
Tastenfolge
Beschreibung
Strg + Strg, Umschalten +
Umschalten
Aktiviert das OSD.
oder Alt + Alt
Pos1 oder Ende
Bewegt den Cursor an den Anfang oder an das Ende einer Liste.
Rücktaste
Löscht Zeichen in einem Textfeld.
Entf
Löscht die aktuelle Auswahl im Dialogfeld „Scan“ oder die Zeichen in einem
Textfeld.
Umschalten, Entf
Löscht beim Bearbeiten einer Scanliste sämtliche unter der aktuellen Auswahl
liegenden Zeilen.
Zahlen
Fügt Zahlen über die Tastatur oder den Ziffernblock hinzu.
Feststelltaste
Deaktiviert den Benutzer. (Mit der Umschalttaste können Sie zwischen Großund Kleinschreibung wechseln.)
Konfigurieren des Dialogfelds „Setup“
Über das Dialogfeld „Setup“ (Seite 26) innerhalb des OSD können Sie den KVM Console Switch
konfigurieren und Routineaufgaben für Ihre Server verwalten.
Zugreifen auf das Dialogfeld „Setup“
Klicken Sie im Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) (Seite 22) auf Setup. Das Dialogfeld „Setup“ wird
geöffnet.
Verwalten von Routineaufgaben für Server
Schaltfläche
Funktion
Menu (Menü)
Schaltet die Serverliste zwischen einer numerischen Auflistung der Port- oder
EID-Nummern und einer alphabetischen Auflistung der Servernamen um. Ändert die
Verzögerungszeit zwischen dem Drücken von Druck und dem Anzeigen des Dialogfeldes
„Main“ (Hauptmenü).
Security (Sicherheit)
Dient zum Einstellen eines Kennwortes zum Einschränken des Serverzugriffs. Ein gültiges
Kennwort muss alphanumerisch sein und mindestens aus fünf, höchstens aber aus 15
Zeichen bestehen. Bei gültigen Zeichen wird zwischen Groß- und Kleinschreibung
unterschieden. Sie umfassen A–Z, 0–9, Leerstellen und Bindestriche.
Aktiviert den Bildschirmschonermodus.
Flag
26
Betrieb über lokalen Port
Ändert Anzeige, Timing, Farbe und Position des Status-Flag.
Schaltfläche
Funktion
Language (Sprache)
Ändert die Sprache der OSD-Schnittstelle.
Devices (Geräte)
Identifiziert die an den KVM Console Switch angeschlossenen Geräte, darunter Server
und andere Legacy-Console Switches. Hiermit kann zudem der Typ der Legacy-Console
Switches geändert werden.
Names (Namen)
Dient zum Benennen des „IA“.
Keyboard (Tastatur)
Ändert den Ländercode der Tastatur, der vom IA auf eine entsprechende Abfrage gemeldet
wird.
Scan (Scannen)
Richtet benutzerdefinierter Scanmuster für bis zu 16 Server ein.
Network (Netzwerk)
Wählt die Netzwerkgeschwindigkeit, den Übertragungsmodus und die Konfiguration aus.
Ändern des Anzeigeverhaltens
Im Dialogfeld „Menu“ (Menü) (Seite 27) können die Anzeigereihenfolge der Server, der
Verbindungsmodus des G3 KVM Console Switch und die Verzögerung der Anzeige des OSD
nach dem Drücken der Taste Druck geändert werden. Die Einstellung der Anzeigereihenfolge
bestimmt, wie Server auf einigen Bildschirmen, einschließlich der Dialogfelder „Main“ (Hauptmenü),
„Devices“ (Geräte) und „Broadcast“, angezeigt werden.
Zugreifen auf das Dialogfeld „Menu“ (Menü)
Um über das Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) auf das Dialogfeld „Menu“ (Menü) (Seite 22)
zuzugreifen, klicken Sie auf Setup > Menu (Menü). Das Dialogfeld „Menu“ (Menü) wird geöffnet.
Festlegen der Anzeigereihenfolge der Server
1.
Wählen Sie im Dialogfeld „Menu“ (Menü) (Seite 27) die Option Name, um die Server
alphabetisch nach dem Namen anzuzeigen.
– oder –
Wählen Sie EID, um die Server numerisch nach der ID des Schnittstellenadapters anzuzeigen.
– oder –
Wählen Sie Port, um die Server numerisch nach der Portnummer anzuzeigen.
2.
Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern.
– oder –
Ändern des Anzeigeverhaltens
27
Klicken Sie auf X, oder drücken Sie die Taste Esc, um das Dialogfeld zu schließen, ohne
die Einstellungen zu speichern.
Auswählen und Einstellen des OSD-Hotkey-Befehls
1.
Wählen Sie die gewünschte Hotkey-Sequenz aus.
Wenn alle Kontrollkästchen deaktiviert werden, wird die Standardoption Print Screen (Druck)
beibehalten.
2.
Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
•
Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern.
•
Klicken Sie auf X, oder drücken Sie die Taste Esc, um das Dialogfeld zu beenden, ohne
die Einstellungen zu speichern.
Einstellen einer Verzögerungszeit für die Bildschirmanzeige
Durch Einstellen einer Verzögerungszeit für die Anzeige des OSD können Sie ein Umschalten
mit Soft Switching (Seite 24) durchführen, ohne das OSD anzuzeigen. Es wird sehr dazu geraten,
für die Anzahl von Sekunden (0–9) der Verzögerung des OSD den Standardwert (0) zu belassen.
1. Geben Sie im Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) (Seite 22) ein, um wie viele Sekunden (0–9)
sich die Anzeige des OSD nach dem Drücken der Taste Druck verzögern soll. Bei Eingabe
von 0 wird das OSD sofort ohne Verzögerung angezeigt.
2. Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern.
– oder –
Klicken Sie auf X, oder drücken Sie die Taste Esc, um das Dialogfeld zu schließen, ohne
die Einstellungen zu speichern.
Einstellen der Sicherheit des lokalen Console Switch
Über das OSD können Sie die Sicherheit auf lokalen Portkonsolen einstellen. Sie können einen
Bildschirmschonermodus einrichten, der in Kraft tritt, wenn der G3 KVM Console Switch eine
benutzerdefinierte Zeit lang nicht benutzt wurde. Wenn der Modus aktiviert ist, bleibt der G3 KVM
Console Switch gesperrt, bis eine beliebige Taste gedrückt oder die Maus bewegt wird. Sie
können dann das Kennwort eingeben, um sich anzumelden.
Im Dialogfeld „Security“ (Sicherheit) (Seite 28) können Sie den G3 KVM Console Switch mit
Kennwortschutz sperren, das Kennwort festlegen oder ändern und den Bildschirmschoner
aktivieren.
HINWEIS: Wurde zuvor ein Kennwort festgelegt, dann muss dieses Kennwort für den Zugriff
auf das Dialogfeld „Security“ (Sicherheit) eingegeben werden.
Zugreifen auf das Dialogfeld „Security“ (Sicherheit)
Klicken Sie im Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) (Seite 22) auf Setup > Security (Sicherheit).
Das Dialogfeld „Security“ (Sicherheit) wird geöffnet.
28
Betrieb über lokalen Port
Ändern des Kennworts
1.
2.
3.
4.
Klicken Sie im Dialogfeld „Security“ (Sicherheit) (Seite 28) auf das Feld New (Neu). Sie
können auch auf das Feld New (Neu) doppelklicken.
Geben Sie das neue Kennwort in das Feld „New“ (Neu) ein, und drücken Sie dann die
Eingabetaste.
Geben Sie das Kennwort erneut in das Feld „Repeat“ (Wiederholen) ein, und drücken Sie
die Eingabetaste.
Klicken Sie auf OK, um das Kennwort zu ändern.
HINWEIS: Ein gültiges Kennwort muss 5 bis 15 alphanumerische Zeichen enthalten. Bei
gültigen Zeichen wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Sie umfassen
A–Z, 0–9, Leerstellen und Bindestriche.
Einstellen des Kennwortschutzes
1.
2.
3.
4.
5.
Legen Sie Ihr Kennwort wie im vorherigen Verfahren (Seite 29) beschrieben im Dialogfeld
„Security“ (Sicherheit) (Seite 28) fest.
Aktivieren Sie Enable Screen Saver (Bildschirmschoner aktivieren).
Geben Sie unter „Time Delay“ (Verzögerung) die Anzahl von Minuten (1–99) ein, um die die
Aktivierung des Kennwortschutzes und der Bildschirmschonerfunktion verzögert werden
sollen.
(Optional) Klicken Sie auf Test, um den Bildschirmschonertest zu aktivieren. Dieser Test
dauert 10 Sekunden und zeigt anschließend wieder das Dialogfeld „Security“ (Sicherheit)
an.
Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern.
ACHTUNG: Die Verwendung des Energy-Modus kann bei Monitoren, die nicht
EnergyStar®-kompatibel sind, Monitorschäden verursachen.
Anmelden beim Console Switch
1.
2.
Drücken Sie eine beliebige Taste auf der Tastatur, oder bewegen Sie die Maus. Das
Dialogfeld „Authorize“ (Autorisieren) wird geöffnet.
Geben Sie das Kennwort ein, und klicken Sie dann auf OK.
Einstellen der Sicherheit des lokalen Console Switch
29
Entfernen des Kennwortschutzes
1.
2.
3.
4.
Klicken Sie im Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) (Seite 22) auf Setup > Security (Sicherheit).
Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
•
Klicken Sie im Dialogfeld „Security“ (Sicherheit) auf das Feld New (Neu), und drücken
Sie die Eingabetaste.
•
Doppelklicken Sie auf das Feld New (Neu), lassen Sie das Feld „New“ (Neu) leer, und
drücken Sie die Eingabetaste.
Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
•
Klicken Sie auf das Feld Repeat (Wiederholen), und drücken Sie die Eingabetaste.
•
Doppelklicken Sie auf das Feld Repeat (Wiederholen), lassen Sie das Feld „Repeat“
(Wiederholen) leer, und drücken Sie die Eingabetaste.
Klicken Sie auf OK, wenn Sie das Kennwort entfernen möchten.
Zurücksetzen eines Console Switch-Kennworts
1.
2.
3.
4.
5.
30
Drücken Sie eine beliebige Taste auf der Tastatur, oder bewegen Sie die Maus. Das
Dialogfeld „Authorize“ (Autorisieren) wird geöffnet.
Geben Sie in das Feld „Password“ (Kennwort) help ein. Ein Dialogfeld mit der
Telefonnummer des technischen Supports von Hewlett Packard Enterprise (1-800-474-6836),
einem 16-Bit-Schlüssel und der EID-Nummer des Console Switch wird geöffnet.
Rufen Sie in den technischen Support von Hewlett Packard Enterprise Contacting HP an.
Teilen Sie dem Servicepersonal den 16-Bit-Schlüssel und die EID-Nummer des Console
Switch mit. Sie erhalten nun einen einmal verwendbaren Entsperrungscode, der speziell
auf Ihren Console Switch abgestimmt ist.
Geben Sie den einmaligen Entsperrungscode in das Feld ein.
Klicken Sie auf OK. Ihr ehemaliges Console Switch-Kennwort wird gelöscht.
Betrieb über lokalen Port
Beenden des Bildschirmschonermodus
Um den Bildschirmschonermodus zu beenden, drücken Sie eine beliebige Taste, oder bewegen
Sie die Maus. Das Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) (Seite 22) wird angezeigt.
Aktivieren des Bildschirmschonermodus ohne Kennwortschutz
1.
Wenn Ihr G3 KVM Console Switch zum Zugriff auf das Dialogfeld „Security“ (Sicherheit)
(Seite 28) kein Kennwort benötigt, fahren Sie mit Schritt 2 fort.
– oder –
Wenn Ihr G3 KVM Console Switch kennwortgeschützt ist, beziehen Sie sich auf den Abschnitt
„Deaktivieren des Bildschirmschoners“ (Seite 31), und fahren Sie dann mit Schritt 2 fort.
2.
3.
4.
5.
Aktivieren Sie Enable Screen Saver (Bildschirmschoner aktivieren).
Geben Sie unter „Inactivity Time“ (Inaktivitätszeit) die Anzahl der Minuten (1–99) ein, um
die die Aktivierung des Bildschirmschoners verzögert werden soll.
(Optional) Klicken Sie auf Test, um den Bildschirmschoner-Test zu aktivieren. Dieser Test
dauert 10 Sekunden und zeigt anschließend wieder das Dialogfeld „Security“ an.
Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern.
ACHTUNG: Die Verwendung des Energy-Modus kann bei Monitoren, die nicht
EnergyStar®-kompatibel sind, Monitorschäden verursachen.
HINWEIS: Sobald die Verbindung mit dem Server durch die Aktivierung des
Bildschirmschonermodus getrennt wird, ist kein Server mehr ausgewählt. Als Status-Flag
wird „Free“ (Frei) angezeigt.
Deaktivieren des Bildschirmschoners
1.
2.
Deaktivieren Sie im Dialogfeld „Security“ (Sicherheit) (Seite 28) das Kontrollkästchen Enable
Screen Saver (Bildschirmschoner aktivieren).
Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern.
Wenn Sie den Bildschirmschoner sofort aktivieren möchten, drücken Sie die Taste Druck und
dann die Taste Pause. Dieser Befehl funktioniert nur, wenn der Benutzer mit einem Server
verbunden ist.
Einstellen des Status-Flag
Das Status-Flag wird auf dem Desktop angezeigt und enthält den Namen oder die EID-Nummer
des aktuell ausgewählten Servers oder den Status eines bestimmten Ports. Im Dialogfeld „Flag“
(Seite 32) können Sie festlegen, ob das Flag nach Servername oder nach Servernummer
angezeigt wird, und Farbe, Durchlässigkeit, Anzeigezeit und Position des Flag auf dem Desktop
ändern.
Flag
Beschreibung
Flag-Typ nach Name
Flag-Typ nach EID-Nummer
Dieses Flag zeigt an, dass der Benutzer von allen
Systemen getrennt wurde.
Dieses Flag zeigt an, dass der Broadcast-Modus aktiviert
ist.
Einstellen des Status-Flag
31
Flag
Beschreibung
Dieses Flag zeigt an, dass sich der Benutzer im
Freigabemodus befindet.
Steuerelement zum Einstellen der Flag-Position
Zugreifen auf das Dialogfeld „Flag Setup“ (Flag-Setup)
Klicken Sie im Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) (Seite 22) auf Setup > Flag. Das Dialogfeld „Flag
Setup“ (Flag-Setup) wird geöffnet.
Anzeigen des Status-Flag
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Legen Sie durch Auswahl von Name oder EID im Dialogfeld „Flag Setup“ (Flag-Setup)
(Seite 32) fest, welche Informationen angezeigt werden sollen.
Aktivieren Sie Displayed (Angezeigt), wenn das Flag ständig angezeigt werden soll, oder
Timed (Zeitlich begrenzt), wenn das Flag nur fünf Sekunden lang nach dem Soft Switching
angezeigt werden soll.
Wählen Sie unter „Display Color“ (Anzeigefarbe) eine Flag-Farbe aus.
Wählen Sie unter „Display Mode“ (Anzeigemodus) die Option Opaque (Opak), um das Flag
durchgehend farbig zu gestalten, oder Transparent, wenn der Desktop durch das Flag
durchscheinen soll.
Positionieren Sie das Status-Flag auf dem Desktop:
a. Klicken Sie auf Set Position (Position einstellen), um den Bildschirm „Position Flag“
(Flag positionieren) anzuzeigen.
b. Klicken Sie mit der linken Maustaste auf die Titelleiste, und ziehen Sie sie an die
gewünschte Stelle.
c. Klicken Sie mit der rechten Maustaste, um zum Dialogfeld „Flag“ zurückzukehren.
Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
•
Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern.
•
Klicken Sie auf X, oder drücken Sie die Taste Esc, um das Dialogfeld zu schließen,
ohne die Einstellungen zu speichern.
Die an der Position des Flags vorgenommenen Änderungen werden erst gespeichert, wenn Sie
im Dialogfeld „Flag Setup“ (Flag-Setup) (Seite 32) auf OK klicken.
32
Betrieb über lokalen Port
Einstellen der OSD-Schnittstellensprache
Im Fenster „Language“ (Sprache) können Sie die OSD-Schnittstellensprachen konfigurieren.
1. Rufen Sie das Fenster „Setup“ (Seite 26) auf.
2. Klicken Sie auf Language (Sprache). Das Fenster „Language“ (Sprache) wird angezeigt.
3.
4.
Wählen Sie eine Sprache aus.
Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
•
Klicken Sie auf OK , um die OSD-Schnittstellensprache zu ändern und zum Fenster
„Setup“ zurückzukehren.
•
Klicken Sie auf X, oder drücken Sie die Taste Esc, um das Dialogfeld zu beenden, ohne
die Sprache zu ändern.
Zuweisen von Gerätetypen
Der Console Switch erkennt am System angeschlossene kaskadierte HPE Server Console
Switches zwar automatisch, Sie müssen im Dialogfeld „Devices“ (Geräte) (Seite 33) aber die
Anzahl der Ports am kaskadierten Server Console Switch angeben.
Zugreifen auf das Dialogfeld „Devices“ (Geräte)
Klicken Sie im Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) (Seite 22) auf Setup > Devices (Geräte). Das
Dialogfeld „Devices“ (Geräte) wird geöffnet.
Die Schaltfläche „Modify“ (Ändern) steht nur zur Verfügung, wenn ein konfigurierbarer Server
Console Switch ausgewählt wurde.
Wenn der G3 KVM Console Switch einen kaskadierten G3 KVM Console Switch erkennt, wird
die Portnummerierung unter Berücksichtigung der einzelnen Server automatisch geändert.
Einstellen der OSD-Schnittstellensprache
33
Beispiel: Wenn der G3 KVM Console Switch an Port 02 angeschlossen ist, wird der Switch-Port
als 02 aufgelistet, und jeder untergeordnete Server wird der Reihe nach mit 02-01, 02-02 usw.
nummeriert.
Wenn ein G3 KVM Console Switch einen kaskadierten Server Console Switch erkennt, müssen
Sie die Anzahl der Ports am Server Console Switch jedoch über das Dialogfeld „Device Modify“
(Gerät ändern) auswählen.
Ändern der Gerätetypen
So ändern Sie die Gerätetypen:
1. Wählen Sie aus dem Dialogfeld „Devices“ (Geräte) (Seite 33) die Portnummer aus.
2. Klicken Sie auf Modify (Ändern). Das Dialogfeld „Device Modify“ (Gerät ändern) wird geöffnet.
3.
4.
5.
6.
Wählen Sie die Anzahl der vom kaskadierten Server Console Switch unterstützten Ports aus.
Wenn die Anzahl der Ports an dem mehrstufigen Switch nicht aufgelistet wird, klicken Sie
auf Other (Sonstige), und geben Sie dann eine Portnummer zwischen 4 und 24 ein.
Klicken Sie auf OK.
Wiederholen Sie die vorherigen Schritte für jeden Port, dem Sie einen Gerätetyp zuweisen
möchten.
Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
•
Klicken Sie im Dialogfeld „Devices“ (Geräte) auf OK, um die Einstellungen zu speichern.
•
Klicken Sie auf X, oder drücken Sie die Taste Esc, um das Dialogfeld zu beenden, ohne
die Einstellungen zu speichern.
Die im Dialogfeld „Device Modify“ (Gerät ändern) vorgenommenen Änderungen werden erst
gespeichert, wenn Sie im Dialogfeld „Devices“ (Geräte) auf OK klicken.
Zuweisen von Servernamen
Im Dialogfeld „Names“ (Namen) (Seite 34) können Sie einzelne Server oder seriell verwaltete
Geräte anstatt unter der Portnummer nach Namen identifizieren. Die Liste „Names“ (Namen)
wird immer in der Reihenfolge der Ports sortiert, und die Namen werden im IA (Seite 18)
gespeichert. Wenn der IA oder Server an einen anderen Switch-Port verschoben wird, werden
die Namen und Konfigurationen vom G3 KVM Console Switch erkannt.
Zugreifen auf das Dialogfeld „Names“ (Namen)
Klicken Sie im Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) (Seite 22) auf Setup > Names (Namen). Das
Dialogfeld „Names“ (Namen) wird angezeigt.
34
Betrieb über lokalen Port
Wenn die Serverliste seit der letzten Anzeige verändert wurde, verwandelt sich der Mauszeiger
in eine Sanduhr, während die Liste automatisch aktualisiert wird. Es wird erst dann eine Mausoder Tastatureingabe akzeptiert, nachdem die Aktualisierung der Liste abgeschlossen wurde.
Zuweisen von Servernamen
1.
Wählen Sie im Dialogfeld „Names“ (Namen) (Seite 34) den Namen oder die Portnummer
aus, und klicken Sie auf Modify (Ändern). Das Dialogfeld „Namen ändern“ wird geöffnet.
2.
Geben Sie in das Feld „New Name“ (Neuer Name) einen Namen ein. Namen können eine
Länge von 1 bis 15 Zeichen haben. Bei gültigen Zeichen wird zwischen Groß- und
Kleinschreibung unterschieden. Sie umfassen A–Z, 0–9, Leerstellen und Bindestriche.
Klicken Sie auf OK, um den neuen Namen in das Dialogfeld „Names“ zu übertragen.
Wiederholen Sie die vorherigen Schritte für jeden Server im System.
Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
3.
4.
5.
•
Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern.
•
Klicken Sie auf X, oder drücken Sie die Taste Esc, um das Dialogfeld zu beenden, ohne
die Einstellungen zu speichern.
Die im Dialogfeld „Name Modify“ (Namen ändern) vorgenommenen Änderungen werden erst
gespeichert, wenn Sie im Dialogfeld „Names“ (Namen) auf OK klicken.
Ändern der Spracheinstellung für die Tastatur
Sie können die Sprache für alle an den Console Switch angeschlossenen
USB-Schnittstellenadapter auswählen.
Ändern der Spracheinstellung für die Tastatur
35
Zugreifen auf das Dialogfeld „Keyboard“ (Tastatur)
Klicken Sie im Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) (Seite 22) auf Setup > Keyboard (Tastatur). Das
Dialogfeld „Keyboard“ (Tastatur) wird geöffnet.
Auswählen der Spracheinstellung für die Tastatur
1.
Wählen Sie im Dialogfeld „Keyboard“ (Tastatur) (Seite 36) den Ländercode für die Tastatur
aus. Es erscheint eine Warnmeldung.
2.
Klicken Sie auf OK.
Einrichten eines Scanmusters
Im Modus „Scan“ (Seite 38) führt der G3 KVM Console Switch automatisch eine Port-zu-Port(Server-zu-Server)-Überprüfung durch. Sie können bis zu 16 Server aus einer Liste aller am G3
KVM Console Switch angeschlossenen Server auswählen. Sie können diese Liste entweder
nach dem Servernamen oder der EID-Nummer sortieren, indem Sie auf die entsprechende
Schaltfläche klicken. Die Scan-Liste wird erstellt, wenn Sie das Kontrollkästchen aktivieren, das
sich jeweils neben jedem Server befindet, der in die Scan-Liste aufgenommen werden soll. Durch
das Erstellen einer Scan-Liste wird der Scan-Modus nicht gestartet. Der Scan-Modus muss über
das Kontrollkästchen „Scan Enable“ (Scan aktivieren) im Dialogfeld „Commands“ (Befehle)
(Seite 40) aktiviert werden.
Zugreifen auf das Dialogfeld „Scan“
Klicken Sie im Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) (Seite 22) auf Setup > Scan. Das Dialogfeld
„Scan“ wird geöffnet.
36
Betrieb über lokalen Port
Hinzufügen von Servern zum Scan-Setup
1.
Aktivieren Sie im Dialogfeld „Scan“ (Seite 38) das Kontrollkästchen neben jedem Server,
der gescannt werden soll.
– oder –
Doppelklicken Sie auf einen Servernamen oder Port.
Durch Doppelklicken auf einen Servernamen oder Port wird umgeschaltet, ob der Server
gescannt oder nicht gescannt werden soll.
– oder –
Drücken Sie die Taste Alt zusammen mit der Nummer des zu scannenden Servers. Wählen
Sie bis zu 16 Server aus.
Durch Drücken der Taste Alt zusammen mit der Nummer des Servers wird umgeschaltet,
ob der Server gescannt oder nicht gescannt werden soll.
– oder –
Drücken Sie die Nach-oben- oder die Nach-unten-Taste, um einen Server hervorzuheben,
und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Add/Remove (Hinzufügen/Entfernen).
Mit der Schaltfläche „Add/Remove“ (Hinzufügen/Entfernen) wird umgeschaltet, ob der Server
gescannt oder nicht gescannt werden soll.
2.
3.
Geben Sie in das Textfeld „Time“ (Zeit) die Anzahl der Sekunden (3–99) ein, die vergehen
müssen, bis der Scan mit dem nächsten Server in der Liste fortfährt.
Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern.
– oder –
Klicken Sie auf Clear (Löschen), um alle Server aus dem Scan-Setup zu entfernen.
HINWEIS: Durch Auswahl des Kontrollkästchens neben jedem zu scannenden Server
wird das Scanmuster festgelegt. Durch das Erstellen eines Scanmusters wird der Scan-Modus
nicht gestartet. Der Scan-Modus muss über das Kontrollkästchen „Scan Enable“ (Scan
aktivieren) im Dialogfeld „Commands“ (Befehle) (Seite 40) aktiviert werden.
Die Server werden in der Reihenfolge gescannt, in der sie zum Scan-Setup hinzugefügt wurden.
Wenn ein Server zu einem späteren Zeitpunkt aus dem Dialogfeld „Device Modify“ (Gerät ändern)
entfernt wird, kann sich dies auf ein benutzerdefiniertes Scanmuster auswirken.
Entfernen von Servern aus dem Scan-Setup
1.
Deaktivieren Sie im Dialogfeld „Scan“ (Seite 38) das Kontrollkästchen neben jedem Server,
der aus dem Scan-Setup entfernt werden soll.
– oder –
Einrichten eines Scanmusters
37
Doppelklicken Sie auf einen Servernamen oder Port.
Durch Doppelklicken auf einen Servernamen oder Port wird umgeschaltet, ob der Server
gescannt oder nicht gescannt werden soll.
– oder –
Drücken Sie die Taste Alt zusammen mit der Nummer des zu scannenden Servers.
Durch Drücken der Taste Alt zusammen mit der Nummer des Servers wird umgeschaltet,
ob der Server gescannt oder nicht gescannt werden soll.
– oder –
Drücken Sie die Nach-oben- oder die Nach-unten-Taste, um einen Server hervorzuheben,
und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Add/Remove (Hinzufügen/Entfernen).
Mit der Schaltfläche Add/Remove (Hinzufügen/Entfernen) wird umgeschaltet, ob der Server
gescannt oder nicht gescannt werden soll.
– oder –
Klicken Sie auf Clear (Löschen), um alle Server aus dem Scan-Setup zu entfernen.
2.
Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern.
Aktivieren des Scan-Modus
1.
2.
Aktivieren Sie im Dialogfeld „Commands“ (Befehle) (Seite 40) das Kontrollkästchen Scan
Enable (Scan aktivieren).
Klicken Sie auf X, um das Dialogfeld „Commands“ (Befehle) zu schließen.
HINWEIS:
Der Scan-Vorgang beginnt, sobald Sie auf Scan klicken.
Deaktivieren des Scan-Modus
Wenn das OSD geöffnet ist, wählen Sie einen Server aus.
– oder –
Bewegen Sie die Maus, oder drücken Sie eine beliebige Taste, falls das OSD nicht geöffnet ist.
Der Scan hält beim derzeit ausgewählten Server an.
– oder –
Deaktivieren Sie im Dialogfeld „Commands“ (Befehle) (Seite 40) das Kontrollkästchen Scan
Enable (Scan aktivieren). Alle aktiven Verbindungen am lokalen Port werden getrennt.
Konfigurieren der Switch- und Freigabemodi
Im Fenster „Switch“ kann einer der folgenden Switch-Modi festgelegt werden:
•
Preemptive (Präemptiv) (Standardeinstellung): Ermöglicht jedem beliebigen Benutzer zu
einem beliebigen Zeitpunkt die Auswahl eines beliebigen Servers. Bei einer Anforderung
von einem anderen Benutzer wird die Verbindung des aktuellen Benutzers ohne Warnung
getrennt.
•
Cooperative (Kooperativ): Hält die aktuelle Benutzerverbindung aufrecht. Die Verbindung
des aktuellen Benutzers wird nicht getrennt, wenn ein anderer Benutzer eine Verbindung
anfordert.
Als weitere Option kann der Freigabemodus aktiviert oder deaktiviert und im Fenster „Switch“
ein Zeitlimit angegeben werden. Im Freigabemodus können zwei Benutzern auf einen primären
Server zugreifen.
38
Betrieb über lokalen Port
Zugreifen auf das Dialogfeld „Switch“
1.
Klicken Sie im Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) (Seite 22) auf Setup > Switch. Das Fenster
„Switch“ wird geöffnet
Einstellen der Switch- und Freigabemodi
1.
2.
3.
4.
5.
Greifen Sie auf das Fenster „Switch“ (Seite 39) zu.
Wählen Sie als Switch-Modus entweder Preemptive (Präemptiv) oder Cooperative
(Kooperativ) aus. Weitere Informationen finden Sie unter „Konfigurieren der Switch- und
Freigabemodi“ (Seite 38).
(Optional) Wählen Sie Share Enable (Freigabe aktivieren).
Geben Sie ein Zeitlimit für die Freigabe an.
Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
•
Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern und zum Fenster „Setup“
zurückzukehren.
•
Klicken Sie auf X oder drücken Sie die Taste Esc, um das Dialogfeld zu schließen,
ohne die Einstellungen zu speichern.
Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen
Im Dialogfeld „Network“ (Netzwerk) können Sie die Netzwerkgeschwindigkeit, den
Übertragungsmodus und die Netzwerkkonfiguration festlegen.
So ändern Sie die Netzwerkeinstellungen:
1. Wenn die OSD-Schnittstelle nicht geöffnet ist, drücken Sie Druck, um das Dialogfeld „Main“
(Hauptmenü) zu öffnen (Seite 27).
2. Klicken Sie auf Setup > Network (Netzwerk), um das Dialogfeld „Network“ (Netzwerk) zu
öffnen.
3. Nehmen Sie beliebige Änderungen vor, und klicken Sie dann auf OK, um sie zu bestätigen,
oder klicken Sie auf X, um den Vorgang zu beenden, ohne zu speichern.
Eine Änderung der Netzwerkeinstellungen bewirkt, dass der Switch neu gestartet wird.
4.
Klicken Sie im Dialogfeld „Devices“ (Geräte) auf OK, um die Einstellungen zu speichern.
Die in den Dialogfelder „Device Modify“ (Gerät ändern) und „Name Modify“ (Namen ändern)
vorgenommenen Änderungen werden erst dann auf dem Switch gespeichert, wenn Sie im
Dialogfeld auf OK klicken.
Die EID ist der Standardname eines IA-Moduls.
Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen
39
Verwalten von Console Switch-Aufgaben mit dem OSD
Sie können das G3 KVM Console Switch-System mit dem OSD über das Dialogfeld „Commands“
(Befehle) (Seite 40) verwalten. Zu den Aufgaben gehören:
•
Aktivieren des Scanmodus (Seite 38)
•
Verwalten von Benutzerverbindungen
•
Aktualisieren der IA-Firmware
Funktion
Zweck
Scan Enable (Scan aktivieren)
Beginnt mit dem Scannen der Server.*
User Status (Benutzerstatus)
Zeigt alle aktiven Verbindungen an und dient zum Trennen einer Verbindung.
IA Status (IA-Status)
Aktualisiert mehrere IAs gleichzeitig.
Display Versions (Versionen
anzeigen)
Zeigt Versionshinweise zum Console Switch und Firmwareangaben für
einzelne IAs an. Aktualisiert die Firmware einzelner IAs.
Display Config (Konfiguration
anzeigen)
Zeigt die Werte der konfigurierbaren Einstellungen für den KVM in einer
einzelnen Textliste an.
Device Reset (Gerät
zurücksetzen)
Setzt PS/2-Geräte der lokalen Konsole auf Switches mit PS/2-Ports zurück.
* Zu scannende Server werden im Dialogfeld „Setup“ (Seite 26) eingerichtet.
Zugreifen auf das Dialogfeld „Commands“ (Befehle)
Klicken Sie im Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) (Seite 22) auf Commands (Befehle). Das Dialogfeld
„Commands“ (Befehle) wird geöffnet.
Anzeigen der Versionsangaben
Im Dialogfeld „Version“ (Version) (Seite 40) können Sie die G3 KVM Console Switch-Versionen
sowie Informationen zu Tastatur und Maus des derzeit ausgewählten Servers anzuzeigen.
Zugreifen auf das Dialogfeld „Version“
HINWEIS: Nennen Sie die Versionsnummer der Anwendung, wenn Sie sich an die Hewlett
Packard Enterprise Kundenunterstützung wenden.
1.
40
Klicken Sie im Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) (Seite 22) auf Commands (Befehle) >
Versions (Versionen). Das Dialogfeld „Version“ wird geöffnet. In der oberen Hälfte des
Betrieb über lokalen Port
Dialogfeldes werden die Versionen der Firmwareanwendung und des Subsystems im G3
KVM Console Switch aufgelistet.
Anzeigen der Versionsangaben
41
6 Verwenden des On-Board Web Interface (OBWI)
Einrichten des integrierten Webservers
Bevor Sie mit dem OBWI auf den KVM Console Switch zugreifen können, müssen Sie mit dem
OSD oder durch Aufbauen einer Terminalsitzung über den DIAG-Port die IP-Adresse eingeben.
Starten des OBWI
Das Remote-OBWI unterstützt die folgenden Betriebssysteme und Browser.
Betriebssystem
32-Bit
64-Bit
IA-64
Microsoft Windows 7 SP1
Ja
Nein
Nein
Microsoft Windows Server
2008 R2 SP1
Nein
Ja
Nein
Microsoft Windows 8.1
Nein
Ja
Nein
Microsoft Windows Server
2012
Nein
Ja
Nein
Microsoft Windows Server
2012 R2
Nein
Ja
Nein
Red Hat Enterprise Linux
5.10
Ja
Nein
Nein
Red Hat Enterprise Linux
6.5
Nein
Ja
Nein
Ubuntu 12.04 LTS
Ja
Nein
Nein
Ubuntu 14.04 LTS
Nein
Ja
Nein
openSUSE 12.3
Ja
Nein
Nein
OpenSUSE 13.1
Nein
Ja
Nein
Apple OS X Mountain Lion
(10.8)
Nein
Ja
Nein
Apple OS X Mavericks
(10.9)
Nein
Ja
Nein
VMware ESXi 4.1 u3
Nein
Ja
Nein
VMware ESXi 5.5
Nein
Ja
Nein
HP-UX 11i v3 Update 12
Nein
Nein
Ja
Web-Browser
Betriebssystem
Microsoft Internet Explorer 9
Windows Server 2008 R2 SP1
Mozilla Firefox Extended Support Release 24
Windows, Linux, OS X
Mozilla Firefox Version 30 und Version 31
Beliebig
Apple Safari 6.1
OS X Mountain Lion (10.8)
Apple Safari 7
OS X Mavericks (10.9)
Google Chrome 3.7.0.2062.120m
Windows, Linux, OS X
So melden Sie sich beim OBWI des KVM Console Switch an:
42
Verwenden des On-Board Web Interface (OBWI)
1.
Installieren Sie Java 1.6 oder höher.
Weitere Informationen zum Installieren von Java ohne Internetverbindung finden Sie auf
der Dokumentations-CD.
2.
3.
Öffnen Sie ein Browser-Fenster.
Geben Sie die sichere IP-Adresse (https:\\) eines Console Switch ein.
Bei Verwendung des IPv6-Modus muss die IP-Adresse in eckige Klammern gesetzt werden.
Die IP-Adresse des Console Switch können Sie mit dem OBWI oder dem OSD einstellen.
Weitere Informationen finden Sie im Installationshandbuch oder Benutzerhandbuch des
betreffenden Console Switch.
Sollte in einem Dialogfeld auf Probleme mit dem Sicherheitszertifikat hingewiesen werden,
akzeptieren Sie das Zertifikat für diese Sitzung:
•
Klicken Sie in Microsoft Internet Explorer auf Ja.
•
Wählen Sie in Mozilla Firefox Accept this certificate temporarily for this session
(Dieses Zertifikat temporär für diese Sitzung akzeptieren), und klicken Sie dann auf OK.
Sie können das Zertifikat manuell (Seite 47) installieren, um zu verhindern, dass dieses
Dialogfeld bei jedem Aufruf des OBWI eingeblendet wird.
4.
Geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort ein.
Standardmäßig lautet der Benutzername „Admin“ (Groß-/Kleinschreibung beachten), und
das Kennwortfeld wird leer gelassen.
5.
6.
Klicken Sie auf Login (Anmelden).
Wählen Sie einen Server aus der Zielliste aus, um eine Video Viewer-Sitzung zu starten.
Zum Starten einer KVM-Sitzung muss der RAK installiert sein. Der Link KVM Session
(KVM-Sitzung) erscheint nur dann in der Spalte „Action“ (Aktion), wenn der RAK installiert
ist.
Wenn Java nicht installiert ist, erscheint die Fehlermeldung „Java Not Detected“ (Java nicht
ermittelt).
Starten des OBWI
43
7.
Wenn Java installiert ist, wird das nachstehende Dialogfeld angezeigt. Überprüfen Sie
manuell die Dateiverknüpfung der .jnlp-Datei mit Java Web Start Launcher.
8.
Klicken Sie auf OK.
Wenn Sie angemeldet sind, können Sie mehrere Sitzungen des OBWI starten, ohne sich erneut
anmelden zu müssen. Wenn die Verbindung jedoch über das vom Administrator festgelegte
Zeitlimit für Inaktivität hinaus inaktiv ist oder Sie sich abmelden, müssen Sie sich wieder anmelden.
Um sich von außerhalb der Firewall beim Switch-OBWI anzumelden, wiederholen Sie den Vorgang
mit der externen IP-Adresse der Firewall.
44
Verwenden des On-Board Web Interface (OBWI)
Herstellen einer Verbindung zum Remote-OBWI über eine Firewall
Bei jeder Console Switch-Installation, bei der das Remote-OBWI für den externen Zugriff genutzt
wird, müssen in einer Firewall vier Ports geöffnet sein.
TCP-Anschlussnummer
Funktion
80
Wird für den anfänglichen Download von Video Viewer (zum Herunterladen des
Java Applets) verwendet.
443
Wird von der Webbrowser-Schnittstelle zur Verwaltung des Switch und zum
Starten von KVM-Sitzungen verwendet.
2068
Wird zur Übertragung von KVM-Sitzungsdaten oder zur Übertragung von Video
auf Switches verwendet (erfordert den RAK)
TCP/UDP 3211
Wird für die Ermittlung verwendet (erfordert den RAK)
Bei einigen Konfigurationen befindet sich die Workstation außerhalb der Firewall und der Console
Switch innerhalb der Firewall. Zum Konfigurieren der Firewall müssen Sie die Ports 80 und 443
von der externen Schnittstelle über die interne Firewall-Schnittstelle an den KVM Console Switch
weiterleiten. Anweisungen zur Portweiterleitung können Sie der Firewall-Dokumentation
entnehmen.
Ein Administrator kann die Ports 80 und 443 konfigurieren. Portänderungen werden erst nach
einem Neustart wirksam.
Verwalten von Console Switches
Nach der Authentifizierung erscheint das OBWI.
In der oberen Optionsleiste können Sie den technischen Support kontaktieren, allgemeine
Informationen zur Software anzeigen, sich von einer OBWI-Sitzung abmelden und Hilfe aufrufen.
Mit der seitlichen Navigationsleiste können Sie die anzuzeigenden Informationen auswählen.
Im Inhaltsbereich können Sie Informationen anzeigen und Änderungen vornehmen.
Verwalten von Console Switches
45
Anzeigen von Systeminformationen
Auf den folgenden Bildschirmen im OBWI können Sie Informationen zum Switch und zum Zielgerät
anzeigen.
•
Unit View (Geräteansicht) > Target List (Zielliste)
„Target List“ (Zielliste) listet die angeschlossenen Geräte sowie Namen, Typ, Status und
Aktion eines jeden Geräts auf. Klicken Sie auf ein Zielgerät, um den Namen, den Typ, die
EID, die verfügbare Sitzungsoption und den Verbindungspfad anzuzeigen.
•
Unit View (Geräteansicht>Appliance>Overview (Übersicht))
„Overview“ (Übersicht) listet Namen, Typ und KVM Console Switch-Tools auf: „Reboot“
(Neustarten), „Save Appliance Configuration“ (Appliance-Konfiguration speichern), „Save
Appliance User Database“ (Appliance-Benutzerdatenbank speichern), „Reset Appliance
Configuration to Factory Defaults“ (Appliance-Konfiguration auf Werkseinstellungen
zurücksetzen), „Ping“ (Anpingen), „Manage Appliance Web Certificate“
Appliance-Webzertifikat verwalten), „Upgrade Firmware“ (Firmware aktualisieren), „Restore
Appliance Configuration“ (Appliance-Konfiguration wiederherstellen), „Restore Appliance
User Database“ (Appliance-Benutzerdatenbank wiederherstellen) und „Save Appliance Trap
MIB“ (Appliance Trap-MIB speichern).
•
Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Properties (Eigenschaften)>Identity (Identität)
„Identity“ (Identität) listet Teilenummer, Seriennummer und Status des RAK auf.
•
Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Properties (Eigenschaften)>Location (Ort)
„Location“ (Ort) listet Standort, Abteilung, Position und Positionsermittlungsinformationen
eines jeden Geräts auf.
•
Unit View (Geräteansicht)>Appliance Settings (Appliance-Einstellungen)>Versions
(Versionen)
„Versions“ (Versionen) listet die aktuellen Versionen von Anwendung, Boot, Build, Hardware,
UART und Video-ASIC auf.
•
Unit View (Geräteansicht)>Appliance Settings (Appliance-Einstellungen)>Network
(Netzwerk)
„Network“ (Netzwerk) listet MAC-Adresse, LAN-Geschwindigkeit und Webserver-Ports auf.
•
Unit View (Geräteansicht)>Appliance Settings (Appliance-Einstellungen)>Address
(Adresse)
„Address“ (Adresse) listet IP-Version, IP-Adresse, Subnetz, Gateway und BOOTP-Status
auf.
•
Unit View (Geräteansicht)>Appliance Settings (Appliance-Einstellungen)>NTP
„NTP“ listet NTP-Status, NTP-Server (sofern aktiviert) sowie Status und Wert des
Aktualisierungsintervalls auf.
•
Unit View (Geräteansicht)>Appliance Settings (Appliance-Einstellungen)>SNMP
„SNMP“ listet Systembeschreibung, SNMP-Einstellung, Kontakt, Lese-/Schreib- und
Trap-Einstellungen sowie Bezeichnungen für zulässige Manager auf.
•
Unit View (Geräteansicht)>Appliance Settings (Appliance-Einstellungen>Auditing
(Überwachung))
„Auditing“ (Überwachung) listet Ereignisliste und Status sowie SNMP-Trapziele auf.
46
Verwenden des On-Board Web Interface (OBWI)
•
Unit View (Geräteansicht)>Appliance Settings (Appliance-Einstellungen)>Ports
„Ports“ listet Status, EID, Name, Port, Anwendung und Schnittstellentyp eines jeden
IA-Adapters sowie Name, Port, Typ, Kanäle und Status eines jeden mehrstufigen Switch
auf.
•
Unit View (Geräteansicht)>Appliance Settings (Appliance-Einstellungen)>Sessions
(Sitzungen)
„Sessions“ (Sitzungen) listet das allgemeine Sitzungszeitlimit und Freigabedetails,
KVM-Verschlüsselungsstufen und Spracheinstellung der Tastatur, Laufwerkszuordnungen,
Verschlüsselungsstufe und IA-Adaptereinstellungen auf.
•
Unit View (Geräteansicht)>Appliance>User Accounts (Benutzerkonten)
„User Accounts“ (Benutzerkonten) listet Sicherheit und Benutzersperre für das Benutzerkonto,
Authentifizierungsserver-Zuordnungen für die DSView-Verwaltungssoftware und
Admin-Benutzernamen und -Kennwort für die Übersteuerung eines fehlgeschlagenen
Vorgangs auf.
•
Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Connections (Verbindungen)
„Connections“ (Verbindungen) listet Namen und Typ des Verbindungspfads auf.
•
Active Sessions (Aktive Sitzungen)
„Active Sessions“ (Aktive Sitzungen) listet Server, Eigentümer, Remotehost, Dauer und Typ
einer jeden aktiven Sitzung auf.
Erstellen eines Zertifikats
Sie können ein Webzertifikat installieren, so dass Sie auf das OBWI zugreifen können, ohne den
Switch bei jedem Zugriff als vertrauenswürdiges Webgerät bestätigen zu müssen. Im Fenster
„Install Web Certificate“ (Webzertifikat installieren) können Sie ein neues selbstsigniertes
OpenSSL-Zertifikat erstellen oder ein Zertifikat hochladen. Hochgeladene Zertifikate müssen
sich im OpenSSL PEM-Format mit einem unverschlüsselte privaten Schlüssel befinden.
So installieren Sie ein Webzertifikat:
1. Klicken Sie auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Overview (Übersicht).
2. Klicken Sie auf Manage Appliance Web Certificate (Appliance-Webzertifikat verwalten).
3. Klicken Sie auf Update (Aktualisieren).
4. Aktivieren Sie das Optionsfeld Generate a new Self-Signed Certificate (Neues
selbstsigniertes Zertifikat erstellen), und machen Sie in den folgenden Feldern Angaben:
5.
•
Common name (Allgemeiner Name): Der Name. Da es sich um ein Stammzertifikat
handelt, müssen Sie einen angemessenen Namen wie z. B. „Firma_Name
Zertifizierungsstelle“ wählen.
•
Organization (Organisation): Name der Organisationseinheit (z. B. „Marketing“).
•
City or Locality (Stadt oder Ort): Die Stadt, in der sich die Organisation befindet.
•
State or Province (Bundesland/Kanton): Der ausgeschriebene Name des Bundeslandes
oder Kantons, in dem sich die Organisation befindet.
•
Country (Land): Die aus zwei Buchstaben bestehende ISO-Abkürzung für das Land.
•
Email Address (E-Mail-Adresse): Die E-Mail-Adresse, die von der Zertifizierungsstelle
kontaktiert werden soll.
Klicken Sie auf Generate (Erstellen), um das Zertifikat zu erstellen.
So laden Sie ein neues Zertifikat hoch:
1. Klicken Sie auf das Optionsfeld Upload a New Certificate (Neues Zertifikat hochladen).
Erstellen eines Zertifikats
47
2.
3.
4.
Wählen Sie die Methode zum Hochladen aus:
•
Filesystem (Dateisystem)
•
TFTP
•
FTP
•
HTTP
Klicken Sie auf Browse, um nach dem Zertifikat zu suchen, oder geben den Dateinamen
des Zertifikats ein.
Klicken Sie auf Install (Installieren). Schließen Sie den Webbrowser, und starten Sie das
OBWI dann erneut für die gleiche IP-Adresse.
Wenn eine Zertifikatdatei für ein Unternehmen importiert wird, kann es bis zu 30 Sekunden
dauern, bis das OBWI gestartet wird.
5.
Klicken Sie, wenn Sie dazu aufgefordert werden, um das Zertifikat anzuzeigen, und befolgen
Sie die Anweisungen zum Importieren des Zertifikats in den Ordner „Root Certificate Authority“
für Stammzertifizierungsstellen. Nachdem das Zertifikat gespeichert wurde, erscheint keine
Zertifikatwarnung mehr.
Neustarten und Aktualisieren des KVM Console Switch
Unter Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Overview (Übersicht) können Sie Namen und
Typ des Switch anzeigen, den Switch neu starten und die Switch-Firmware aktualisieren.
Neustarten des KVM Console Switch
So starten Sie den KVM Console Switch neu:
1. Klicken Sie auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Overview (Übersicht), um den
Bildschirm „Unit Maintenance“ (Gerätewarnung) zu öffnen.
2. Klicken Sie auf Reboot (Neu starten).
Es erscheint ein Dialogfeld mit der Warnung, dass alle aktiven Sitzungen getrennt werden.
3.
Klicken Sie auf OK.
Wenn Sie die lokale Benutzeroberfläche verwenden, ist der Bildschirm leer, während der KVM
Console Switch gestartet wird. Wenn Sie die Remote-OBWI verwenden, wird in einer Meldung
darauf hingewiesen, dass die Schnittstelle wartet, bis der Switch den Neustart durchgeführt hat.
Aktualisieren der Console Switch-Firmware
Sie können den Switch mit der neuesten verfügbaren Firmware aktualisieren.
Nachdem die Firmware aktualisiert wurde, führt der Switch einen Warmstart durch, durch den
alle IA-Sitzungen beendet werden. Ein Zielgerät, bei dem derzeit eine IA-Firmwareaktualisierung
durchgeführt wird, wird möglicherweise gar nicht oder mit getrennter Verbindung angezeigt. Das
Zielgerät wird normal angezeigt, sobald die Aktualisierung abgeschlossen wurde.
ACHTUNG: Wenn die Verbindung eines IA während einer Firmwareaktualisierung oder beim
Aus- und Einschalten des Zielgeräts getrennt wird, funktioniert der IA nicht mehr. Der IA muss
zwecks Reparatur an den Hersteller zurückgegeben werden.
So aktualisieren Sie die Switch-Firmware:
1. Klicken Sie auf der seitlichen Navigationsleiste auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>
Overview (Übersicht), um den Bildschirm „Unit Maintenance“ (Gerätewartung) zu öffnen.
2. Klicken Sie auf Upgrade Firmware (Firmware aktualisieren).
3. Wählen Sie eine der folgenden Methoden zum Laden der Firmware aus:
•
48
Filesystem (Dateisystem)
Verwenden des On-Board Web Interface (OBWI)
•
TFTP
•
FTP
•
HTTP
Die Option „Filesystem“ (Dateisystem) ist nur auf dem Remote-OBWI verfügbar.
4.
Bei Auswahl von „Filesystem“ (Dateisystem) müssen Sie auf Browse (Durchsuchen) klicken,
um den Speicherort der Firmwareaktualisierungsdatei anzugeben.
Bei Auswahl von „TFTP“ müssen Sie die Server-IP-Adresse und die zu ladende Firmwaredatei
eingeben.
Bei Auswahl von „FTP“ oder „HTTP“ müssen Sie die Server-IP-Adresse und die zu ladende
Firmwaredatei sowie den Benutzernamen und das Benutzerkennwort eingeben.
5.
Klicken Sie auf Upgrade (Aktualisieren).
Speichern und Wiederherstellen der Konfigurationen und Benutzerdatenbanken
Die Switch-Konfiguration und die lokale Benutzerdatenbank können in Dateien gespeichert
werden. Sobald die Konfigurationsdatei oder die lokale Benutzerdatenbank gespeichert wurde,
kann sie auf dem Switch wiederhergestellt werden.
Speichern einer verwalteten Switch-Konfiguration oder Benutzerdatenbank
So speichern Sie eine KVM Console Switch-Konfiguration oder die lokale Benutzerdatenbank
eines KVM Console Switch:
1. Klicken Sie auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Overview (Übersicht).
2. Klicken Sie auf Save Appliance Configuration (Appliance-Konfiguration speichern) oder
auf Save Appliance User Database (Appliance-Benutzerdatenbank speichern).
3. Wählen Sie die Methode zum Speichern der Datei aus:
4.
•
Filesystem (Dateisystem)
•
TFTP
•
FTP
•
HTTP PUT
Bei Auswahl von „TFTP“ müssen Sie die Server-IP-Adresse und den zu ladenden
Firmwaredateinamen eingeben.
Bei Auswahl von „FTP“ oder „HTTP“ müssen Sie die Server-IP-Adresse, den Benutzernamen,
das Kennwort und den zu ladenden Firmwaredateinamen eingeben.
5.
6.
7.
8.
(Optional) Sie können vor dem Download ein Verschlüsselungskennwort zum Verschlüsseln
der Daten eingeben.
Klicken Sie auf Download (Herunterladen). Das Dialogfeld „Save As“ (Speichern unter) wird
geöffnet.
Navigieren Sie zu dem Verzeichnis, in dem die Datei gespeichert werden soll, und geben
Sie einen Dateinamen für die Datei ein.
Klicken Sie auf Save (Speichern).
Wiederherstellen einer verwalteten Switch-Konfiguration oder Benutzerdatenbank
So stellen Sie eine KVM Console Switch-Konfiguration oder lokale Benutzerdatenbank eines
KVM Console Switch wieder her:
1. Klicken Sie auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Overview (Übersicht).
2. Klicken Sie auf Restore Appliance Configuration (Appliance-Konfiguration wiederherstellen)
oder Restore Appliance User Database (Appliance-Benutzerdatenbank wiederherstellen).
Neustarten und Aktualisieren des KVM Console Switch
49
3.
4.
Wählen Sie die Methode zum Speichern der Datei aus:
•
Filesystem (Dateisystem)
•
TFTP
•
FTP
•
HTTP
Bei Auswahl von „Filesystem“ (Dateisystem) müssen Sie auf Browse (Durchsuchen) klicken,
um den Speicherort der Firmwareaktualisierungsdatei anzugeben.
Bei Auswahl von „TFTP“ müssen Sie die Server-IP-Adresse und den zu ladenden
Firmwaredateinamen eingeben.
Bei Auswahl von „FTP“ oder „HTTP“ müssen Sie die Server-IP-Adresse, den Benutzernamen,
das Kennwort und den zu ladenden Firmwaredateinamen eingeben.
5.
6.
Klicken Sie auf Browse (Durchsuchen).
Navigieren Sie zu dem Speicherort der Datei, wählen Sie die Datei aus und klicken Sie dann
auf Upload (Hochladen).
Falls die Datei verschlüsselt ist, geben Sie das Kennwort ein.
7.
Nachdem der Erfolgsbildschirm angezeigt wurde, starten Sie den KVM Console Switch neu,
um die wiederhergestellte Konfiguration zu aktivieren.
Identitäts- und Standortinformationen
Der KVM Console Switch meldet die meisten Geräteeigenschaften direkt über den KVM Console
Switch-Webbrowser.
Bei Klicken auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Properties (Eigenschaften)>Identity
(Identität) werden Teilenummer, Seriennummer, EID und Status des RAK aufgelistet.
Bei Klicken auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Properties (Eigenschaften)>Location
(Standort) werden Standort, Abteilung und Position aufgelistet. Dieser Bildschirm zeigt auch die
Positionsermittlungsinformationen an, die bei der Verwendung einer im Rack montierten Console
von HPE Location Discovery automatisch bereitgestellt werden.
LDS und PDS
Der G3 KVM Console Switch unterstützt PDS. Sobald die KVM Console Switch-Appliance über
ein PDS-Netzkabel an einen HPE iPDU angeschlossen wird, wird sie vom iPDU dynamisch
erkannt.
Wenn der KVM Console Switch an eine im Rack montierte Konsole angeschlossen wird, kann
er Rack-ID, Konsolen-ID und -Teilenummer, U-Position des Racks und Standortinformationen
empfangen. Diese Informationen werden im OBWI des KVM Console Switch unter Unit View
(Geräteansicht)>Appliance>Properties (Eigenschaften)>Location (Speicherort) angezeigt.
50
Verwenden des On-Board Web Interface (OBWI)
Wenn Standortinformationen verfügbar ist, übernimmt der KVM Console Switch die Rack-ID und
die U-Position der Konsole und meldet bei einer Abfrage der iPDU, dass sich seine Position ,auf
der Rack-Rückseite befindet. Diese im iPDU-OBWI angezeigten Informationen sind nur korrekt,
wenn der KVM Console Switch direkt hinter der Konsole in einer gemeinsam genutzten U-Position
eingebaut ist.
Die LDS/PDS-Informationsabfrage und Aktualisierung werden bei dem iPDU und dem KVM
Console Switch in unterschiedlichen Zeitintervallen durchgeführt. Dies gilt auch für die Zeitintervalle
der Abfrage und Aktualisierung bei dem KVM Console Switch und der Konsole. Aus diesem
Grund dauert es unterschiedlich lange, bis die Informationen auf dem KVM Console Switch und
iPDU angezeigt werden.
Anzeigen der Versionsangaben
Auf dem Appliance-Bildschirm „Version Information“ (Versionsangaben) werden Versionsangaben
zu den aktuellen Versionen von Anwendung, Boot, Build, Hardware, UART und Video-ASIC
angezeigt. Der Bildschirm ist schreibgeschützt.
Netzwerkeinstellungen
Nur ein Administrator ist zur Änderung der Einstellungen im Dialogfeld „Network“ (Netzwerk)
befugt. Andere Benutzer haben Nur-Lese Zugriff auf die Einstellungen.
Allgemeine Einstellungen
So konfigurieren Sie allgemeine Netzwerkeinstellungen:
Anzeigen der Versionsangaben
51
1.
2.
3.
4.
Klicken Sie auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Appliance Settings
(Appliance-Einstellungen)>Network (Netzwerk)>General (Allgemein), um den
Appliance-Bildschirm „General Network Settings“ (Allgemeine Netzwerkeinstellungen)
anzuzeigen.
Wählen Sie aus dem Menü der LAN-Geschwindigkeiten eine der folgenden Optionen aus:
•
Auto-Detect (Automatische Erkennung)
•
10 Mbps Half Duplex (10 Mbit/s Halbduplex)
•
10 Mbps Full Duplex (10 Mbit/s Vollduplex)
•
100 Mbps Half Duplex (100 Mbit/s Halbduplex)
•
100 Mbps Full Duplex (100 Mbit/s Vollduplex)
Überprüfen oder ändern Sie die Einstellungen für den HTTP-Port und HTTPS-Port. Die
Standardwerte sind HTTP 80 und HTTPS 443.
Klicken Sie auf Save (Speichern).
Adresseneinstellungen
So konfigurieren Sie die IPv4-Netzwerkeinstellungen:
1. Klicken Sie auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Appliance Settings
(Appliance-Einstellungen)>Network (Netzwerk)>Address (Adresse), um den
Appliance-Bildschirm „Network Address“ (Netzwerkadresse) anzuzeigen.
2. Wählen Sie IPv4.
3. Machen Sie in den Feldern „Address“ (Adresse), „Subnet“ (Subnetz) und „Gateway“ die
entsprechenden Angaben. IPv4-Adressen müssen im Format nnn.nnn.nnn.nnn
eingegeben werden.
4. Wählen Sie im Menü „BOOTP“ die Option Enabled (Aktiviert) oder Disabled (Deaktiviert).
Wenn BOOTP aktiviert wird, werden die in den Feldern „Address“ (Adresse), „Subnet“
(Subnetz) und „Gateway“ gemachten Angaben ignoriert.
5.
Klicken Sie auf Save (Speichern).
So konfigurieren Sie die IPv6-Netzwerkeinstellungen:
1. Klicken Sie auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Appliance Settings
(Appliance-Einstellungen)>Network (Netzwerk)>Address (Adresse), um den
Appliance-Bildschirm „Network Address“ (Netzwerkadresse) anzuzeigen.
2. Wählen Sie IPv6.
3. Machen Sie in den Feldern „Address“ (Adresse), „Subnet“ (Subnetz) und „Prefix Length“
(Präfixlänge) die entsprechenden Angaben. IPv6-Adressen können im Format
FD00:172:12:0:0:0:0:33 oder im abgekürzten Hexadezimalformat FD00:172:12::33
eingegeben werden.
4. Wählen Sie im Menü „DHCP“ die Option Enabled (Aktiviert) oder Disabled (Deaktiviert).
Wenn DHCPv6 aktiviert wird, werden die in den Feldern „Address“ (Adresse), „Subnet“
(Subnetz) und „Prefix Length“ (Präfixlänge) gemachten Angaben ignoriert.
5.
Klicken Sie auf Save (Speichern).
SNMP
SNMP ist ein Protokoll zum Übertragen von Verwaltungsinformationen zwischen
Netzwerkverwaltungsanwendungen und Console Switches. Andere SNMP-Manager können
durch Zugriff auf MIB-II mit Console Switches kommunizieren. Wenn Sie die Kategorie „SNMP“
auswählen, ruft das OBWI die SNMP-Parameter vom Console Switch ab.
52
Verwenden des On-Board Web Interface (OBWI)
Bei Wahl der Kategorie „SNMP“ müssen Sie Systeminformationen und Community Strings
eingeben, Stationen zur Verwaltung von Console Switches zuweisen und SNMP-Traps von
Console Switches empfangen.
Wenn Sie SNMP aktivieren, beantworten Console Switches SNMP-Anforderungen über
UDP-Port 161.
Konfigurieren von SNMP-Parametern
So konfigurieren Sie SNMP:
1. Klicken Sie auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Appliance Settings
(Appliance-Einstellungen)>SNMP.
2. Wählen Sie Enable SNMP (SNMP aktivieren).
3. Geben Sie in das Feld „Name“ den vollständig qualifizierten Domänennamen des Systems
ein.
4. Geben Sie in das Feld „Contact“ (Kontakt) den Namen einer Kontaktperson ein.
5. Geben Sie die Namen der Lese-, Schreib- und Trap-Communities ein.
Diese Namen (aus 1 bis 64 Zeichen) geben die Community-Zeichenfolgen an, die bei
SNMP-Aktionen verwendet werden müssen. Die Lese- und Schreib-Zeichenfolgen dienen
als Kennwörter zum Schutz des Zugriffs auf die Console Switches und gelten nur für SNMP
über UDP-Port 161.
6.
Geben Sie in die Felder unter „Allowable Managers“ (Zugelassene Manager) die Adressen
von bis zu vier Verwaltungs-Workstations ein, die zum Verwalten dieses Console Switch
berechtigt sind. Wenn es jeder beliebige Station gestattet sein soll, den Console Switch zu
verwalten, lassen die Felder leer.
Überwachungsereigniseinstellungen
Ein Ereignis ist eine Benachrichtigung, die von <Rack1_Option_kurzer_Name> an eine
Verwaltungsstation gesendet wird, um auf ein Ereignis hinzuweisen, da möglicherweise ein
Eingreifen des Benutzers erforderlich ist.
So aktivieren Sie einzelne Ereignisse:
1. Klicken Sie auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Appliance Settings
(Appliance-Einstellungen)>Auditing (Überwachung)>Events (Ereignisse). Der Bildschirm
„Events“ (Ereignisse) wird angezeigt.
2. Wählen Sie Ereignisse aus der Liste aus, um Benachrichtigungen zu erstellen.
Durch Aktivieren oder Deaktivieren des Kontrollkästchens „Event Name“ (Ereignisname)
können Sie die gesamte Liste auswählen oder deren Auswahl aufheben.
3.
Klicken Sie auf Save (Speichern).
Einstellen der Ereignisziele
Konfigurieren Sie Überwachungsereignisse, die zu SNMP-Trapzielen und Syslog-Geräte gesendet
werden sollen. Alle Ereignisse, die auf dem Bildschirm „Events“ (Ereignisse) aktiviert wurden,
werden an alle auf dem Bildschirm „Event Destination“ (Ereignisziel) aufgelisteten Geräte
gesendet.
So legen Sie Ereignisziele fest:
1. Klicken Sie auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Appliance Settings
(Appliance-Einstellungen)>Auditing (Überwachung)>Destinations (Ziele). Der Bildschirm
„Event Destinations“ (Ereignisziele) wird angezeigt.
2. Geben Sie in die Felder „SNMP Trap Destinations“ (SNMP-Trapziele) die Adressen von bis
zu vier Verwaltungs-Workstations ein, an die dieser Console Switch Traps sendet.
3. Klicken Sie auf Save (Speichern).
Überwachungsereigniseinstellungen
53
Konfigurieren eines IA
Der Switch zeigt eine Liste der angeschlossenen IAs und die folgenden Informationen zu
jedem IA an:
•
EID
•
Port
•
Status
•
Application version (Anwendungsversion)
•
Interface type (Schnittstellentyp)
Durch Klicken auf einen IA können Sie die folgenden zusätzlichen Informationen anzeigen:
•
Switch type (Switchtyp)
•
Boot version (Bootversion)
•
Application version (Anwendungsversion)
•
Hardware Version (Hardwareversion)
•
FPGA Version (FPGA-Version)
•
Version available (Verfügbare Version)
•
Upgrade status (Aktualisierungsstatus)
Sie können Offline-IAs löschen und die IA-Firmware aktualisieren.
Löschen eines IA
So löschen Sie einen Offline-IA:
1. KIicken Sie auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Appliance Settings
(Appliance-Einstellungen)>Ports>IAs. Der Appliance-Bildschirm „IAs“ wird angezeigt.
2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen des zu löschenden IA.
3. Klicken Sie auf Delete Offline (Offline-IA löschen).
Aktualisieren eines IA
Die IA-Aktualisierungsfunktion ermöglicht IA-Aktualisierungen mit der neuesten verfügbaren
Firmware. Sie können diese Aktualisierung über die Benutzeroberfläche oder die
Verwaltungssoftware des KVM Console Switch durchführen.
Nachdem die Aktualisierung durchgeführt wurde, führt der KVM Console Switch einen Warmstart
durch, durch den alle IA-Sitzungen beendet werden. Geräte, bei denen derzeit eine
IA-Firmwareaktualisierung durchgeführt wird, werden möglicherweise mit getrennter Verbindung
angezeigt. Das Gerät wird wieder normal angezeigt, sobald die Aktualisierung abgeschlossen
wurde.
Wenn der KVM Console Switch für eine automatische Aktualisierung der IAs konfiguriert wurde,
werden die IAs automatisch zusammen mit dem Switch aktualisiert. Beziehen Sie sich zum
Aktualisieren der Switch-Firmware auf „Aktualisieren der Console Switch-Firmware“ (Seite 48).
Sollten während des normalen Aktualisierungsvorgangs Probleme auftreten, kann bei Bedarf
eine Aktualisierung der IAs erzwungen werden.
So ändern Sie die Funktion zur automatischen Aktualisierung der IAs:
1. KIicken Sie auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Appliance Settings
(Appliance-Einstellungen)>Ports>IAs. Der Appliance-Bildschirm „IAs“ wird angezeigt.
2. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen der zu aktualisierenden IAs.
3. Klicken Sie auf Enable Auto-Upgrade (Automatische Aktualisierung aktivieren).
So aktualisieren Sie die IA-Firmware:
54
Verwenden des On-Board Web Interface (OBWI)
1.
2.
3.
4.
KIicken Sie auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Appliance Settings
(Appliance-Einstellungen)>Ports>IAs. Der Appliance-Bildschirm „IAs“ wird angezeigt.
Aktivieren Sie die Kontrollkästchen der IAs, die geändert werden sollen.
Klicken Sie auf Operations (Vorgänge), und wählen Sie Upgrade (Aktualisieren).
Überprüfen Sie die Einstellungen, und klicken Sie dann auf Upgrade (Aktualisieren).
So legen Sie die USB-Geschwindigkeit (für USB 2.0 IAs) fest:
1. KIicken Sie auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Appliance Settings
(Appliance-Einstellungen)>Ports>IAs. Der Appliance-Bildschirm „IAs“ wird angezeigt.
2. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen der IAs, die geändert werden sollen.
3. Klicken Sie auf Operations (Vorgänge), und wählen Sie die USB-Geschwindigkeit.
Starten einer Sitzung
Zum Starten einer Sitzung wird mindestens Java 1.6.0_11 benötigt.
So starten Sie eine Sitzung:
1. Klicken Sie auf Unit View (Geräteansicht)>Target List (Zielliste). Eine Liste der verfügbaren
Geräte wird angezeigt.
Die Option „KVM Session“ (KVM-Sitzung) erscheint in der Spalte „Action“ (Aktion). Wenn
für ein bestimmtes Zielgerät mehr als eine Aktion verfügbar ist, wird ein Pfeil angezeigt.
2.
Klicken Sie auf KVM Session (KVM-Sitzung), um eine Sitzung zu starten.
Wenn das Zielgerät derzeit verwendet wird und Ihre präemptiven Berechtigungen gleich
oder höher als die des aktuellen Benutzers des Zielgeräts sind, können Sie durch Erzwingen
einer Verbindung auf das Zielgerät zugreifen.
So wechseln Sie von der lokalen Benutzeroberfläche zur aktiven Sitzung (nur lokale Benutzer):
1. Klicken Sie auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Appliance Settings
(Appliance-Einstellungen)>Sessions (Sitzungen)>Local Session (Lokale Sitzung).
2. Wählen Sie Resume Active Session (Aktive Sitzung fortsetzen). Das Video Viewer-Fenster
wird angezeigt.
Auf dem Bildschirm „Active Sessions“ (Aktive Sitzungen) können Sie eine Liste der aktiven
Sitzungen anzeigen. Der Bildschirm führt die folgenden Informationen zu jeder Sitzung auf:
•
Target device (Zielgerät)
•
Owner (Eigentümer)
•
Remote host (Remotehost)
•
Duration (Dauer)
•
Type (Typ)
Für KVM-Remotezugriff wird der RAK benötigt.
Allgemeine Sitzungseinstellungen
So konfigurieren Sie allgemeine Sitzungseinstellungen:
1. Klicken Sie auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Appliance Settings
(Appliance-Einstellungen)>Sessions (Sitzungen)>General (Allgemein). Das
Appliance-Fenster „General Session Settings“ (Allgemeine Sitzungseinstellungen wird
geöffnet.
2. Aktivieren oder deaktivieren Sie das Kontrollkästchen „Enable Inactivity Timeout“
(Inaktivitätszeitlimit aktivieren).
3. Geben Sie bei Auswahl des Kontrollkästchens „Enable Inactivity Timeout“ (Inaktivitätszeitlimit
aktivieren) einen Zeitraum von 1 bis 90 Minuten ein, über den hinweg die Sitzung inaktiv
sein kann, bevor sie geschlossen wird.
Starten einer Sitzung
55
4.
5.
6.
Aktivieren oder deaktivieren Sie das Kontrollkästchen „Login Timeout“ (Anmeldezeitlimit).
Geben Sie bei Auswahl des Kontrollkästchens „Login Timeout“ einen Zeitraum von 21
bis 120 Sekunden ein, der vergehen muss, bevor eine wiederholte Anmeldung erfolgen
kann.
Klicken Sie auf Save (Speichern).
Aktive Sitzungen
Auf dem Bildschirm „Active Sessions“ (Aktive Sitzungen) können Sie eine Liste der aktiven
Sitzungen und die folgenden Informationen zu den einzelnen Sitzungen anzeigen.
•
Target device (Zielgerät)
•
Owner (Eigentümer)
•
Remote host (Remotehost)
•
Duration (Dauer)
•
Type (Typ)
Einstellungen lokaler Benutzerkonten
Benutzerkontoeinstellungen werden nur unterstützt, wenn der RAK installiert ist.
Über vom Administrator definierte Benutzerkonten bietet das OBWI lokale Sicherheit und
Anmeldesicherheit. Administratoren können über den Appliance-Bildschirm „Local User Accounts“
(Lokale Benutzerkonten) Benutzer hinzufügen und löschen, präemptive Berechtigungen des
Benutzers definieren, Zugriffsebenen hinzufügen und Kennwörter ändern.
Zugriffsebenen
Wenn der RAK installiert ist, werden mehrere Zugriffsebenen unterstützt.
Beim Hinzufügen eines Benutzerkontos können Sie dem Benutzer beliebige der folgenden
Zugriffsebenen zuweisen:
•
Appliance-Administrator
•
Benutzer
Vorgang
Appliance-Administrator
Benutzer
Einstellungen auf der Ebene des
Schnittstellensystems konfigurieren
Ja
Nein
Zugriffsrechte konfigurieren
Ja
Nein
Benutzerkonten hinzufügen, ändern
und löschen
Ja, für alle Zugriffsebenen
Nein
Eigenes Kennwort ändern
Ja
Ja
Auf Server zugreifen
Ja, alle Server
Ja, sofern zulässig
So fügen Sie ein neues Benutzerkonto hinzu (nur Appliance-Administrator):
1. Klicken Sie auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Appliance Settings
(Appliance-Einstellungen)>User Accounts (Benutzerkonten)>Local (Lokal). Der
Appliance-Bildschirm „Local User Accounts“ (Lokale Benutzerkonten) wird angezeigt.
2. Klicken Sie auf Add (Hinzufügen). Der Appliance-Bildschirm „Add Local User Account“
(Lokales Benutzerkonto hinzufügen) wird angezeigt.
3. Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort in die vorhandenen Felder ein. Bestätigen
Sie das Kennwort im betreffenden Feld.
56
Verwenden des On-Board Web Interface (OBWI)
4.
Wählen Sie die Zugriffsebene für den neuen Benutzer aus.
Wenn der RAK installiert ist, werden mehrere Zugriffsebenen unterstützt.
5.
Wählen Sie beliebige der verfügbaren Geräte aus, die dem Benutzerkonto zugewiesen
werden sollen.
Appliance-Administratoren können auf alle Geräte zugreifen.
6.
7.
Klicken Sie auf Add (Hinzufügen).
Klicken Sie auf Save (Speichern).
So löschen Sie ein Benutzerkonto (nur Appliance-Administrator):
1. Klicken Sie auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Appliance Settings
(Appliance-Einstellungen)>User Accounts (Benutzerkonten)>Local (Lokal). Der
Appliance-Bildschirm „Local User Accounts“ (Lokale Benutzerkonten) wird angezeigt.
2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen eines jeden zu löschenden Kontos.
3. Klicken Sie auf Delete (Löschen).
So bearbeiten Sie ein Benutzerkonto (nur Administrator oder aktiver Benutzer):
1. Klicken Sie auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Appliance Settings
(Appliance-Einstellungen)>User Accounts (Benutzerkonten)>Local (Lokal). Der
Appliance-Bildschirm „Local User Accounts“ (Lokale Benutzerkonten) wird angezeigt.
2. Klicken Sie auf den Namen des Benutzers, der bearbeitet werden soll. Das Benutzerprofil
wird angezeigt.
3. Geben Sie die Angaben zum Benutzer ein.
4. Klicken Sie auf Save (Speichern).
DSView-Softwareeinstellungen
Benutzerkontoeinstellungen werden nur unterstützt, wenn der RAK installiert ist.
Sie können zum Kontaktieren und Registrieren eines nicht verwalteten Switch mit einem
DSView-Verwaltungssoftwaregerät die IP-Adresse des Verwaltungssoftwaregeräts angeben.
So konfigurieren Sie eine IP-Adresse des Geräts:
1. Klicken Sie auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Appliance Settings
(Appliance-Einstellungen)>User Accounts (Benutzerkonten)>DSView. Der
Appliance-Bildschirm „DSView Settings“ (DSView-Einstellungen) wird angezeigt.
2. Sie können bis zu vier zu kontaktierende Geräte-IP-Adressen eingeben.
3. Wenn Sie die Verknüpfung des bei dem Gerät registrierten Switch aufheben möchten, klicken
Sie auf Disassociate (Zuordnung aufheben).
4. Klicken Sie auf Save (Speichern).
Schließen einer KVM-Sitzung
So schließen Sie eine Sitzung:
1. Klicken Sie auf Active Sessions (Aktive Sitzungen). Das Bildschirm „Active Sessions“
(Aktive Sitzungen) wird angezeigt.
2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen des Zielgeräts.
3. Klicken Sie auf Disconnect (Trennen).
So schließen Sie eine Sitzung (nur lokale Benutzer):
1. Klicken Sie auf Local Session (Lokale Sitzung).
2. Wählen Sie Disconnect Active Session (Aktive Sitzung trennen).
DSView-Softwareeinstellungen
57
7 Verwalten von Remoteservern mit dem Video Session
Viewer
Einführung in den Video Session Viewer
Mit dem Video Viewer können Sie eine KVM-Sitzung abhalten, bei der die Zielgeräte über das
OBWI mit einem Switch verbunden sind. Wenn der RAK installiert ist, zeigt das OBWI die
KVM-Sitzungs-Links auf der Seite „Target Devices“ (Zielgeräte) an, die auch als Startseite
bezeichnet wird. Zusätzlich zur Liste der Geräte stehen weitere auf den KVM-Remotezugriff
bezogene Optionen und Seiten zur Verfügung. Wenn mit dem Video Viewer eine Geräteverbindung
hergestellt wird, erscheint der Desktop des Zielgeräts zusammen mit dem Cursor des lokalen
Geräts und dem Cursor des Zielgeräts in einem separaten Fenster.
Zur Verwendung des Remotezugriffs müssen Sie den RAK installieren und dann die
Netzwerkeinstellung mit dem OSD oder durch Aufbauen einer Terminalsitzung über den DIAG-Port
konfigurieren.
Die OBWI-Software des Switch nutzt zur Anzeige des Video Viewer-Fensters ein Java-basiertes
Programm. Wenn das Switch-OBWI erstmalig geöffnet wird, wird der Video Viewer automatisch
heruntergeladen und installiert.
Zum Starten einer Videositzung wird mindestens Java 1.6.0_11 benötigt.
Das Switch-OBWI installiert nicht das Programm Java Resource Engine, das als kostenloser
Download von Sun (http://www.sun.com) verfügbar ist.
Das Switch-OBWI nimmt zum Speichern und Anzeigen der Bilder innerhalb der Video
Viewer-Fenster Systemspeicher in Anspruch. Für jedes geöffnete Video Viewer-Fenster wird
zusätzlicher Systemspeicher benötigt. Für die 8-Bit-Farben-Einstellung auf dem Clientgerät sind
1,4 MB Speicher pro Video Viewer-Fenster erforderlich. Die Speicheranforderungen für die
16-Bit-Farben-Einstellung sind 2,4 MB und für die 32-Bit-Farben-Einstellung 6,8 MB. Bei dem
Versuch, mehr Video Viewer-Fenster zu öffnen, als der Systemspeicher ermöglicht (in der Regel
vier Fenster), wird in einer Fehlermeldung darauf hingewiesen, dass nicht ausreichend Speicher
vorhanden ist und das angeforderte Video Viewer-Fenster nicht geöffnet wird.
Wenn Sie bei dem Versuch, auf ein Gerät zuzugreifen, das derzeit von einem anderen Benutzer
angezeigt wird, die gleichen oder höhere präemptive Berechtigungen als der andere Benutzer
besitzen, werden Sie aufgefordert, von dem anderen Benutzer die Kontrolle über das Gerät zu
übernehmen. Die Verbindung eines aktiven Benutzers kann zudem auch vom
Appliance-Administrator über den Bildschirm „Active Session“ (Aktive Sitzung) getrennt werden.
58
Verwalten von Remoteservern mit dem Video Session Viewer
Video Session Viewer-Fenster
Element
Beschreibung
1
Titelleiste: Zeigt den Namen des derzeit angezeigten Servers an.
Die Titelleiste wird im Vollbildmodus ausgeblendet, und der Name des Zielgeräts wird zwischen
dem Menü und der Titelleiste angezeigt.
2
Heftzweckensymbol: Verankert die Anzeige des Menüs und der Symbolleiste, so dass sie immer
sichtbar sind.
3
Menü und Symbolleiste: Ermöglichen den Zugriff auf viele Funktionen im Video Viewer-Fenster.
Wenn das Heftzweckensymbol nicht verwendet wird, befinden sich das Menü und die Symbolleiste
im Zustand „Ein-/Ausblenden“. In diesem Zustand müssen Sie den Cursor auf der Symbolleiste
platzieren, um das Menü und die Symbolleiste einzublenden. Auf der Symbolleiste können bis zu
zehn Befehls- und/oder Makrogruppen-Schaltflächen angezeigt werden. Standardmäßig erscheinen
auf der Symbolleiste die Schaltflächen „Single Cursor Mode“ (Einzelcursormodus), „Refresh“
(Aktualisieren), „Automatic Video Adjust“ (Automatische Videoanpassung) und „Align Local Cursor“
(Lokalen Cursor synchronisieren).
4
Makro-Schaltflächen: Häufig verwendete Tastenfolgen, die zum Zielgerät gesendet werden.
5
Verbindungsstatusanzeige: Gibt den Status des mit dem Switch verbundenen Benutzers für dieses
Gerät an. Mögliche Modi sind: exklusiver Modus, einfache aktive Verbindung, primäre aktive
Freigabe, sekundäre aktive Freigabe, passive Freigabe, geschützter Modus und Scanmodus.
6
Smart Card-Statusanzeige: Gibt an, ob im Smart Card-Lesegerät eine Smart Card eingesteckt ist.
Ein abgeblendetes Smart Card-Symbol auf dem Video Viewer-Bildschirm bedeutet, dass die Smart
Card-Option nicht verfügbar ist oder deaktiviert wurde.
7
Anzeigebereich: Dient zum Zugriff auf den Geräte-Desktop.
8
Rahmen: Die Größe des Video Viewer-Fensters kann durch Klicken auf und Halten des Rahmens
geändert werden.
Einführung in den Video Session Viewer
59
Ändern der Symbolleiste
Bestimmen Sie die Zeitspanne, nach deren Ablauf die Symbolleiste im Video Viewer-Fenster
ausgeblendet wird, wenn es sich im Zustand „Ein-/Ausblenden“ befindet.
So geben Sie die Zeitspanne bis zum Ausblenden der Symbolleiste an:
1. Wählen Sie im Menü des Video Viewer-Fensters Tools>Session Options
(Sitzungsoptionen).
Das Dialogfeld „Session Options“ (Sitzungsoptionen) wird angezeigt.
2.
3.
4.
Klicken Sie auf die Registerkarte „Toolbar“ (Symbolleiste).
Geben Sie mit den Pfeiltasten an, nach wie vielen Sekunden die Symbolleiste ausgeblendet
werden soll.
Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu speichern und das Dialogfeld zu schließen.
Anpassen der Fenstergröße
Bei der erstmaligen Verwendung des Switch-OBWI weisen alle geöffneten Video Viewer-Fenster
eine Anzeigeauflösung von 1024 x 768 auf. Für jedes Video Viewer-Fenster kann eine andere
Auflösung festgelegt werden.
Wenn die automatische Skalierung aktiviert ist, passt das Switch-OBWI die Anzeige automatisch
an, falls sich die Fenstergröße während einer Sitzung ändert. Sollte sich die Auflösung des
Zielgeräts während einer Sitzung ändern, wird die Anzeige automatisch entsprechend angepasst.
So ändern Sie die Auflösung des Video Viewer-Fensters:
1. Klicken Sie auf View (Ansicht)>Scaling (Skalierung).
2. Wählen Sie eine Auflösung aus.
Der Befehl View (Ansicht)>Scaling (Skalierung) ist nicht verfügbar, wenn sich das Video
Viewer-Fenster im Vollbildmodus befindet.
Anpassen der Ansicht
Mit den Menüs und Task-Schaltflächen im Video Viewer-Fenster können die folgenden Aufgaben
ausgeführt werden:
•
Synchronisieren der Mauscursor
•
Aktualisieren des Bildschirms
•
Aktivieren oder Deaktivieren des Vollbildmodus
•
Aktivieren der automatischen, vollen oder manuellen Skalierung des Sitzungsbildes
•
Ändern der Farbtiefe des Sitzungsbildes
Um die Mauscursor zu synchronisieren, klicken Sie in der Symbolleiste des Video Viewer-Fensters
auf „Align Local Cursor“ (Lokalen Cursor synchronisieren). Der lokale Cursor wird mit dem Cursor
auf dem Remotegerät synchronisiert.
Wenn die Cursor nicht synchron bleiben, deaktivieren Sie die Mausbeschleunigung auf dem
angeschlossenen Gerät.
Um den Bildschirm zu aktualisieren, klicken Sie im Video Viewer-Fenster auf die Schaltfläche
Refresh Image (Bild aktualisieren), oder wählen Sie im Menü des Video Viewer-Fensters View
(Ansicht)>Refresh (Aktualisieren). Das digitalisierte Videobild wird neu erstellt.
Um den Vollbildmodus zu aktivieren, klicken Sie auf die Schaltfläche Maximize (Maximieren),
oder wählen Sie im Menü des Video Viewer-Fensters View (Ansicht)>Full Screen (Vollbild).
Das Desktopfenster wird ausgeblendet und es wird nur noch der Desktop des Geräts angezeigt,
auf das zugegriffen wird.
Die Standardauflösung ist 1024 x 768. Die Bildschirmgröße kann auf maximal 1600 x 1200
(Standard) oder 1680 x 1050 (Breitbild) geändert werden. Bei einem Desktop mit höherer
60
Verwalten von Remoteservern mit dem Video Session Viewer
Auflösung ist die Vollbilddarstellung von einem schwarzen Hintergrund umgeben. Die unverankerte
Symbolleiste wird angezeigt. Das Menü und die Symbolleiste sind verankert, damit sie immer
sichtbar sind.
Klicken Sie zum Deaktivieren des Vollbildmodus auf die Schaltfläche Full Screen Mode
(Vollbildmodus) auf der unverankerten Symbolleiste, um zum Desktop-Fenster zurückzukehren.
So aktivieren Sie die volle Skalierung:
1. Wählen Sie im Menü des Video Viewer-Fensters View (Ansicht)>Scaling (Skalierung).
2. Wählen Sie Full Scale (Volle Skalierung). Das Gerätebild wird automatisch auf die Auflösung
des angezeigten Zielgeräts skaliert.
So aktivieren Sie die manuelle Skalierung:
1. Wählen Sie im Menü des Video Viewer-Fensters View (Ansicht)>Scaling (Skalierung).
2. Wählen Sie die Abmessung zum Skalieren des Fensters aus. Die verfügbaren manuellem
Skalierungsgrößen sind vom System abhängig.
Aktualisieren des Bildes
Wenn das Bild aktualisiert wird, wird das digitalisierte Videobild neu erstellt.
Um das Bild zu aktualisieren, klicken Sie im Dialogfeld „Manual Video Adjust“ (Manuelle
Videoanpassung) auf die Schaltfläche Refresh Image (Bild aktualisieren), oder wählen Sie im
Menu des Video Viewer-Fensters View (Ansicht)>Refresh (Aktualisieren).
Manuelles Anpassen der Videoeinstellungen
Die automatischen Anpassungsfunktionen des Video Viewer-Fensters optimieren das Video in
der Regel für die bestmögliche Ansicht. Sie haben jedoch auch die Möglichkeit, eine
Feineinstellung des Videos vorzunehmen. Die Videoanpassung ist eine gerätespezifische
Einstellung.
Bestimmen Sie, wie viele Pakete pro Sekunde für die Unterstützung eines statischen Bildschirms
erforderlich sind, indem Sie die Paketfrequenz in der rechten unteren Ecke des Dialogfeldes
beobachten.
So passen Sie die Videoqualität des Fensters manuell an:
HINWEIS: Nehmen Sie die folgenden Videoanpassungen nur mit Hilfe des technischen
Supports vor.
1.
Wählen Sie im Menü des Video Viewer-Fensters Tools > Manual Video Adjust (Manuelle
Videoanpassung).
– oder –
Klicken Sie auf die Schaltfläche Manual Video Adjust (Manuelle Videoanpassung).
Das Dialogfeld „Manual Video Anjust“ (Manuelle Videoanpassung) wird angezeigt.
Aktualisieren des Bildes
61
2.
3.
62
Nummer
Beschreibung
1
Image Capture Width (Bilderfassungsbreite)
2
Pixel Sampling/Fine Adjust (Pixelabtastung/Feineinstellung)
3
Image Capture Horizontal Position (Horizontale Position der Bilderfassung)
4
Image Capture Vertical Position (Vertikale Position der Bilderfassung)
5
Contrast (Kontrast)
6
Brightness (Helligkeit)
7
Noise Threshold (Schwellenwert für Rauschen)
8
Priority Threshold (Prioritätsschwellenwert)
9
Automatic Video Adjustment (Automatische Videoanpassung)
10
Refresh Image (Bild aktualisieren)
11
Anpassungsleiste
12
Video-Testmuster
13
Help (Hilfe)
14
Performance Monitor (Leistungsüberwachung)
15
Schaltfläche „Close“ (Schließen)
Klicken Sie auf das Symbol für die anzupassende Funktion.
Um beispielsweise den Kontrastschieberegler zu bewegen und anschließend eine
Feineinstellung vorzunehmen, klicken Sie auf die Schaltflächen Min (-) oder Max (+). Sie
können auf diese Weise den Parameter eines jeden durch Anklicken aktivierten Symbols
anpassen. Die Anpassungen sind im Video Viewer-Fenster sofort sichtbar.
Verwalten von Remoteservern mit dem Video Session Viewer
4.
Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf Close (Schließen), um das Dialogfeld „Manuell Video
Adjust“ (Manuelle Videoanpassung) zu beenden.
Zielvideoeinstellungen
Von den Einstellungen für „Capture Width“ (Bilderfassungsbreite), „Pixel Sampling/Fine Adjust“
(Pixelabtastung/Feineinstellung), „Image Capture Horizontal Position“ (Horizontale Position der
Bilderfassung) und „Image Capture Vertical Position“ (Vertikale Position der Bilderfassung) hängt
ab, wie das Gerätevideo erfasst und digitalisiert wird. Diese Einstellungen werden selten geändert.
Die Funktion „Automatic Adjustment“ (Automatische Anpassung) ermöglicht eine automatische
Änderung der Bilderfassungsparameter. Auf dem Gerät ist ein besonderes Bild erforderlich, damit
unabhängige Anpassungen akkurat vorgenommen werden.
Automatische Videoanpassung
In der Regel müssen die Standardeinstellungen der Videoeinstellungen nicht geändert werden.
Das System nimmt automatisch Anpassungen vor und verwendet die optimalen Videoparameter.
Das Switch-OBWI funktioniert am besten, wenn die Videoparameter so eingestellt werden, dass
für einen statischen Bildschirm keine Videopakete übertragen werden.
Um die Videoparameter automatisch anzupassen, klicken Sie im Dialogfeld „Manuel Video Adjust“
(Manuelle Videoanpassung) auf die Schaltfläche Auto Adjust Video (Automatische
Videoanpassung), wählen Sie im Menü des Video Viewer-Fensters Tools>Automatic Video
Adjust (Automatische Videoanpassung), oder klicken Sie auf das Symbolleistensymbol
„Automatic Video Adjust“ (Automatische Videoanpassung).
Video-Testmuster
Klicken Sie zum Umschalten des Video-Testmusters im Dialogfeld „Manual Video Adjust“
(Manuelle Videoanpassung) auf die Schaltfläche Video Test Pattern (Video-Testmuster). Klicken
Sie erneut auf die Schaltfläche, um wieder zu einem normalen Videobild zurück zu wechseln.
Farbeinstellungen
Mit dem Dambrackas Video Compression-Algorithmus kann die Anzahl der in einem
Remotesitzungsfenster sichtbaren Farben geändert werden. Sie können bestimmen, ob mehr
Farben angezeigt werden sollen, um eine bessere Farbtreue zu erzielen, oder weniger Farben,
um das über das Netzwerk übertragene Datenvolumen zu reduzieren.
Zur Ansicht der Video Viewer-Fenster stehen die folgenden Optionen zur Auswahl: „Best Color
Available“ (Beste verfügbare Farben) für langsamste Aktualisierungen, „Best Compression“
(Beste Komprimierung) für schnellste Aktualisierungen, eine Kombination aus den besten
verfügbaren Farben und der besten Komprimierung und „Grayscale“ (Grauskala).
Um die Farbtiefen einzelner Ports und Kanäle anzugeben, wählen Sie in einem
Remotesitzungsfenster den Befehl View Color (Farbe anzeigen).
Die Einstellungen werden einzeln pro Kanal gespeichert.
Kontrast und Helligkeit
Um ein zu dunkles oder zu helles Bild im Video Viewer-Fenster zu regulieren, klicken Sie im
Dialogfeld „Manual Video Adjust“ (Manuelle Videoanpassung) auf die Schaltfläche Auto Adjust
Video (Automatische Videoanpassung), oder wählen Sie im Menü des Video Viewer-Fensters
Tools>Automatic Video Adjust (Automatische Videoanpassung).
Videoprobleme lassen sich in der Regel durch automatisches Anpassen des Videos korrigieren.
Wenn Kontrast und Helligkeit durch wiederholtes Klicken auf „Auto Adjust“ (Automatische
Anpassung) nicht auf die gewünschten Werte eingestellt werden, können Sie Kontrast und
Helligkeit manuell regulieren.
Manuelles Anpassen der Videoeinstellungen
63
Die Helligkeitseinstellung sollte vor der Kontrasteinstellung erhöht werden. Bevor die Helligkeit
um mehr als 10 Inkremente reguliert wird, sollte zuerst die Kontrasteinstellung geändert werden.
Die Kontrasteinstellung sollte in der Regel nur geringfügig geändert werden.
Rauscheneinstellungen
Unter bestimmten Umständen wird die Anzahl der Pakete/Sek. durch Rauschen in der
Videoübertragung erhöht, was an kleinen Punkten nahe des Cursors zu erkennen ist, die sich
beim Bewegen des Cursors ändern. Eine Änderung der Schwellenwerte kann zu weniger
verrauschten Bildschirmen und einem verbesserten Cursor-Tracking führen.
Wenn die Standardvideokomprimierung verwendet wird, können Sie die Werte für „Noise
Threshold“ (Schwellenwert des Rauschens) und „Priority Threshold“ (Prioritätsschwellenwert)
ändern. Durch Klicken auf Auto Adjust Video (Automatische Videoanpassung) können Sie die
Standardeinstellungen der Schwellenwerte wiederherstellen.
Wenn als Schwellenwert für das Rauschen Null beibehalten wird, führt dies zu einer höheren
Netzwerkauslastung und Flimmern des Videos. Hewlett Packard Enterprise empfiehlt als
Schwellenwert des Rauschens die höchste Einstellung, die eine effiziente Systemleistung zulässt
und bei der noch die Pixelfarben wiederhergestellt werden, nachdem der Mauszeiger über sie
bewegt wurde.
Wenn der Schwellenwert des Rauschens reguliert wird, können grobe Anpassungen mit dem
Schieberegler und Feineinstellungen mit den Pluszeichen- (+) und Minuszeichen- (-) Schaltflächen
an den Enden des Schiebereglers vorgenommen werden.
Mauseinstellungen
Die Mausoptionen des Video Viewer-Fensters wirken sich auf Cursortyp, Cursormodus, Skalierung,
Synchronisierung und Zurücksetzung aus. Mauseinstellungen sind gerätespezifisch.
Wenn das Trennen und erneute Anschließen der Maus vom Gerät nicht unterstützt wird, dann
wird die Maus deaktiviert, und das Gerät muss neu gestartet werden.
Cursortyp
Der lokale Mauszeiger kann im Video Viewer-Fenster auf unterschiedliche Weise dargestellt
werden. Zu den möglichen Optionen gehören kein Cursor und der Standardcursor.
Im Einzelcursormodus wird die lokale (zweite) Cursoranzeige im Video Viewer-Fenster nicht
angezeigt. Es ist nur der Mauszeiger des Zielgeräts zu sehen. Die angezeigten Mausbewegungen
sind die Remotecursorbewegungen des Zielgeräts. Sie können den Einzelcursormodus
verwenden, wenn der lokale Cursor nicht benötigt wird.
64
Verwalten von Remoteservern mit dem Video Session Viewer
Nummer
Beschreibung
1
Remotecursor
2
Lokaler Cursor
Der Status des Cursormodus erscheint zusammen mit der Tastenfolge, mit der der
Einzelcursormodus beendet wird, im Video Viewer-Fenster. Im Dialogfeld „Session Options“
(Sitzungsoptionen) können Sie die Tastenfolge definieren, mit der der Einzelcursormodus
beendet wird.
Wenn das verwendete Gerät Tastenfolgen abfängt, bevor sie das Clientgerät erreichen, vermeiden
Sie es, solche Tastenfolgen zum Wiederherstellen des Mauszeigers zu verwenden.
Um den Einzelcursormodus aufzurufen, wählen Sie im Menü des Video Viewer-Fensters
Tools>Single Cursor Mode (Einzelcursormodus), oder klicken Sie auf die Schaltfläche Single
Cursor Mode (Einzelcursormodus).
Der lokale Cursor wird nicht angezeigt, und alle Bewegungen beziehen sich auf das Zielgerät.
So wählen Sie eine Taste zum Beenden des Einzelcursormodus aus:
1. Wählen Sie im Menü des Video Viewer-Fensters Tools>Session Options
(Sitzungsoptionen).
Das Dialogfeld „Session Options“ (Sitzungsoptionen) wird angezeigt.
2.
3.
4.
Klicken Sie auf die Registerkarte Mouse (Maus).
Wählen Sie aus dem Menü im Bereich „Single Cursor Mode“ (Einzelcursormodus) eine
Tastenfolge für das Beenden des Modus aus.
Klicken Sie auf Save (Speichern), um die Einstellungen zu speichern.
Wenn der Einzelcursormodus aktiviert ist, können Sie durch Drücken der angegebenen Taste
zum normalen Desktopmodus zurückkehren.
Um den Einzelcursormodus zu beenden, drücken Sie die in der Titelleiste angegebene Taste
auf der Tastatur.
Mauseinstellungen
65
So ändern Sie die Mauscursoreinstellung:
1. Wählen Sie im Menü des Video Viewer-Fensters Tools>Session Options
(Sitzungsoptionen).
Das Dialogfeld „Session Options“ (Sitzungsoptionen) wird angezeigt.
2.
3.
4.
Klicken Sie auf die Registerkarte Mouse (Maus).
Wählen Sie im Feld „Local Cursor“ (Lokaler Cursor) einen Mauscursortyp aus.
Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern.
Mausskalierung
In einigen früheren Versionen von Linux wurde die anpassbare Mausbeschleunigung nicht
unterstützt. Wählen Sie bei Installationen, die diese früheren Versionen unterstützen müssen,
unter drei vorkonfigurierten Mauskalierungsoptionen aus, oder legen Sie eine benutzerdefinierte
Skalierung fest. Die vorkonfigurierten Einstellungen lauten: Default (Standard) (1:1), High (Hoch)
(2:1), Low (Niedrig) (1:2).
Bei einem Skalierungsfaktor von 1:1 sendet jede Mausbewegung auf dem Desktop eine
gleichwertige Mausbewegung an das Zielgerät.
Bei einem Skalierungsfaktor von 2:1 sendet die gleiche Mausbewegung eine doppelte (2x)
Mausbewegung.
Bei einem Skalierungsfaktor von 1:2 ist der Wert 1/2x.
So legen Sie den Skalierungsfaktor fest:
1. Wählen Sie im Menü des Video Viewer-Fensters Tools>Session Options
(Sitzungsoptionen).
Das Dialogfeld „Session Options“ (Sitzungsoptionen) wird angezeigt.
2.
3.
4.
Klicken Sie auf die Registerkarte Mouse (Maus).
Wenn Sie eine vorkonfigurierte Einstellung verwenden möchten, aktivieren Sie das
entsprechende Optionsfeld.
So legen Sie eine benutzerdefinierte Skalierung fest:
a. Aktivieren Sie das Optionsfeld Custom (Benutzerdefiniert), um die Felder „X“ und „Y“
zu aktivieren.
b. Geben Sie in die Felder „X“ und „Y“ einen Skalierungswert ein. Für jede Mauseingabe
werden die Mausbewegungen mit dem betreffenden X- und Y-Skalierungsfaktor
multipliziert. Der gültige Eingabebereich ist 0,25 bis 3,00.
Maus-Synchronisierung
Da das Switch-OBWI kein konstantes Feedback von der Maus erhalten kann, kann es vorkommen,
dass die Maus auf dem Switch nicht mehr mit der Maus auf dem Hostsystem synchron ist. Sollte
die Maus oder die Tastatur nicht mehr ordnungsgemäß reagieren, synchronisieren Sie die Maus,
um das korrekte Tracking wiederherzustellen.
Die Synchronisierung bewirkt, dass der lokale Cursor und der Remotecursor des Zielgeräts
aufeinander abgestimmt werden. Durch das Zurücksetzen wird der erneute Anschluss einer
Maus und einer Tastatur simuliert, als ob Sie die Maus und die Tastatur trennen und wieder
anschließen würden.
Um die Maus wieder zu synchronisieren, klicken Sie in der Symbolleiste des Video
Viewer-Fensters auf Align Local Cursor (Lokalen Cursor synchronisieren).
66
Verwalten von Remoteservern mit dem Video Session Viewer
Tastatur-Pass-Through
Tastenfolgen, die eingegeben werden, während das Video Viewer-Fenster verwendet wird,
können je nach dem Bildschirmmodus des Video Viewer-Fensters auf zwei Arten ausgelegt
werden.
•
Wenn sich das Video Viewer-Fenster im Vollbildmodus befindet, werden alle Tastenfolgen
und Tastenkombinationen, bis auf Ctrl-Alt-Del, an das angezeigte Remotezielgerät
gesendet.
•
Wenn sich das Video Viewer-Fenster im normalen Desktopmodus befindet, können Sie mit
Hilfe des Tastatur-Pass-Through-Modus steuern, ob das Remotezielgerät oder der lokale
Computer bestimmte Tastenfolgen oder Tastenkombinationen erkennt.
Pass-Through für die Tastatur wird im Dialogfeld „Session Options“ (Sitzungsoptionen) festgelegt.
Wenn das Tastatur-Pass-Through aktiviert ist, werden alle Tastenfolgen und Tastenkombinationen,
bis auf Ctrl-Alt-Del, an das angezeigte Remotezielgerät gesendet, solange das Video
Viewer-Fenster aktiv ist. Wenn der lokale Desktop aktiv ist, wirken sich die vom Benutzer
eingegebenen Tastenfolgen und Tastenkombinationen auf den lokalen Computer aus.
Die Tastenkombination Ctrl-Alt-Del kann nur mittels eines Makros an ein Remotezielgerät
gesendet werden.
Die japanische Tastenkombination Alt-Han/Zen wird ungeachtet des Bildschirmmodus oder
der Tastatur-Pass-Through-Einstellung immer an das Remotezielgerät gesendet.
So legen Sie Pass-Through für die Tastatur fest:
1. Wählen Sie im Menü des Video Viewer-Fensters Tools>Session Options
(Sitzungsoptionen).
Das Dialogfeld „Session Options“ (Sitzungsoptionen) wird angezeigt.
2.
3.
4.
Klicken Sie auf die Registerkarte General (Allgemein).
Aktivieren Sie Pass-through all keystrokes in regular window mode (Pass-Through aller
Tastenfolgen im normalen Fenstermodus).
Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern.
Makros
Das Switch-OBWI wird mit vorkonfigurierten Makros für Windows, Linux und Sun-Plattformen
geliefert.
Um ein Makro zu senden, wählen Sie im Menü des Video Viewer-Fensters Macros (Makros)>
[Ausgewählter Makro], oder klicken Sie in der Video Viewer-Symbolleiste auf die Schaltfläche
des ausgewählten Makros.
Speichern der Ansicht
Sie können die Video Viewer-Anzeige entweder in einer Datei oder zum Einfügen in ein
Textverarbeitungsprogramm oder ein anderes Programm in der Zwischenablage speichern.
So erfassen Sie das Video Viewer-Fenster in einer Datei:
1. Wählen Sie im Menü des Video Viewer-Fensters File (Datei)>Capture (Erfassen).
– oder –
Klicken Sie auf die Schaltfläche Capture to File (In Datei erfassen).
Das Dialogfeld „Save As“ (Speichern unter) wird geöffnet.
2.
3.
Geben Sie einen Dateinamen ein, und wählen Sie einen Ort zum Speichern der Datei aus.
Klicken Sie auf Save (Speichern), um das Anzeigebild in einer Datei zu speichern.
Um das Video Viewer-Fenster in der Zwischenablage zu erfassen, wählen Sie im Menü des
Video Viewer-Fensters File (Datei)>Capture to Clipboard (In Zwischenablage erfassen), oder
Tastatur-Pass-Through
67
klicken Sie auf die Schaltfläche Capture to Clipboard (In Zwischenablage erfassen). Die Bilddaten
werden in der Zwischenablage gespeichert.
Schließen einer Video Viewer-Sitzung
Um das Fenster einer Video Viewer-Sitzung zu schließen, wählen Sie im Video Viewer-Fenster
File (Datei)>Exit (Beenden).
68
Verwalten von Remoteservern mit dem Video Session Viewer
8 Terminalbetrieb
Übersicht zum Terminalbetrieb
Jeder Switch kann auf der Switchebene über die Benutzeroberfläche des Terminalkonsolenmenüs
konfiguriert werden. Auf das Menü wird durch Aufbau einer Terminalsitzung über den DIAG-Port
zugegriffen. Auf alle Terminalbefehle wird über einen Terminalbildschirm oder einen PC, auf
dem Terminalemulationssoftware ausgeführt wird, zugegriffen.
Hewlett Packard Enterprise empfiehlt, Konfigurationsaktualisierungen über das OSD oder das
OBWI vorzunehmen.
So schließen Sie ein Terminal an den Switch an:
1. Schließen Sie ein Terminal oder einen PC, auf dem Terminalemulationssoftware (wie z. B.
die Software HyperTerminal) ausgeführt wird, über einen seriellen DB9-M/F-Adapter an den
DIAG-Port an der Rückseite des Switch an. Die Terminaleinstellungen sind 9.600 Bit/s, 8
Bit, 1 Stoppbit, keine Parität und keine Flusssteuerung.
2. Schalten Sie den Switch und jedes Zielgerät ein. Nachdem die Initialisierung des Switch
abgeschlossen wurde, zeigt das Konsolenmenü die folgende Meldung an: Press any key
to continue.
Netzwerkkonfiguration
So konfigurieren die Netzwerkeinstellungen mit dem Konsolenmenü:
1. Der Switch wird nach dem Einschalten ca. eine Minute lang initialisiert. Nachdem die
Initialisierung abgeschlossen wurde, können Sie auf eine beliebige Taste am Terminal oder
auf dem Computer mit der Terminalemulationssoftware drücken, um auf die
Benutzeroberfläche des Konsolenmenüs zuzugreifen.
Das Terminal kann zu einem beliebigen Zeitpunkt angeschlossen werden, selbst dann, wenn
der Switch bereits eingeschaltet ist.
2.
3.
4.
Wenn das Hauptmenü der Konsole erscheint, drücken Sie die Zahlentaste, die der Nummer
für „Network Configuration“ (Netzwerkkonfiguration) entspricht, und drücken Sie dann die
Eingabetaste.
Drücken Sie die Taste 1, und drücken Sie dann die Eingabetaste, um die
Netzwerkgeschwindigkeit festzulegen. Für eine optimale Leistung stellen Sie für den Switch
die gleiche Geschwindigkeit wie für den Ethernet-Switch ein, an den der Switch
angeschlossen ist. Drücken Sie die Eingabetaste, um zum Konsolenmenü „Network
Configuration“ (Netzwerkkonfiguration) zurückzukehren.
Drücken Sie die Taste 2, und drücken Sie dann die Eingabetaste, um anzugeben, ob der
Switch eine statische oder eine BOOTP-Adresse verwendet.
Eine statische IP-Konfiguration kann verwendet werden, um benutzerdefinierte Angaben
für IP-Adresse, Netzmaske oder Präfixlänge und Standardgateway für den Switch
bereitzustellen.
BOOTP ist ein Protokoll, mit dem die Konfiguration von TCP/IP-fähigen Computern
automatisiert wird. Bei der Auswahl von BOOTP werden die Einstellungen für IP-Adresse,
Netzmaske oder Präfix-Länge und Standardgateway dem Switch automatisch zugewiesen
und können von einem Switch-Benutzer nicht geändert werden.
Wenn Sie die BOOTP-Option verwenden, konfigurieren Sie das BOOTP-Gerät so, dass es
eine IP-Adresse für den Switch bereitstellt, und fahren Sie mit Schritt 6 fort.
5.
Wählen Sie die übrigen Optionen aus dem Menü „Network Configuration“
(Netzwerkkonfiguration) aus, um die Konfiguration des Switch mit einer IP-Adresse,
Netzmaske oder Präfixlänge und einem Standardgateway abzuschließen.
Übersicht zum Terminalbetrieb
69
6.
Drücken Sie die Taste 0, und drücken Sie dann die Eingabetaste, um zum
Konsolen-Hauptmenü zurückzukehren.
Optionen im Konsolen-Hauptmenü
Neben der Option „Network Configuration“ (Netzwerkkonfiguration) befinden sich im
Konsolen-Hauptmenü des Switch die folgenden Menüelemente:
•
Firmware Management (Firmwareverwaltung) (Seite 70)
•
Enable Debug Messages (Debugmeldungen aktivieren) (Seite 70)
•
Set/Change Password (Kennwort festlegen/ändern) (Seite 70)
•
Restore Factory Defaults (Werkseinstellungen wiederherstellen) (Seite 70)
•
Reset Switch (Switch zurücksetzen) (Seite 70)
•
Set Web Interface Ports (Weboberflächenports festlegen) (Seite 70)
•
Exit (Beenden) (Seite 70)
Firmware Management (Firmwareverwaltung)
Im Menü „Firmware Management“ (Firmwareverwaltung) befindet sich die Option „Flash Download“
(Flash-Download).
Enable Debug Messages (Debugmeldungen aktivieren)
Mit der Option „Enable Debug Messages“ (Debugmeldungen aktivieren) können Sie
Konsolenstatusmeldungen aktivieren. Da sich durch Aktivieren von Statusmeldungen die Leistung
verringern kann, aktivieren Sie nur dann Statusmeldungen, wenn Sie vom technischen Support
von Hewlett Packard Enterprise dazu angewiesen werden. Drücken Sie eine beliebige Taste,
um den Modus zu beenden.
Set/Change Password (Kennwort festlegen/ändern)
Mit der Option „Set/Change Password“ (Kennwort festlegen/ändern) kann die Sicherheit des
DIAG-Ports aktiviert und deaktiviert werden. Bei aktivierter Sicherheit wird der DIAG-Port mit
einem benutzerdefinierten Kennwort gesperrt.
Restore Factory Defaults (Werkseinstellungen wiederherstellen)
Mit der Menüoption „Restore Factory Defaults“ (Werkseinstellungen wiederherstellen) werden
alle Switchoptionen auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt.
Reset Switch (Switch zurücksetzen)
Mit der Menüoption „Reset Switch“ (Switch zurücksetzen) wird ein Warmstart des Switch
ausgeführt.
Set Web Interface Ports (Weboberflächenports festlegen)
Der Switch verwendet Port 80 für HTTP und 443 für HTTPS. Die Menüoption „Set Web Interface
Ports“ (Weboberflächenports festlegen) ermöglicht eine Änderung oder die Angabe alternativer
Ports.
Sie müssen den Switch neu starten, damit die neuen Portnummern wirksam werden.
Exit (Beenden)
Die Menüoption „Exit“ (Beenden) kehrt zur Eingabeaufforderung zurück. Wenn das Kennwort
für die Konsolenmenü-Benutzeroberfläche aktiviert ist, beenden Sie das Konsolen-Hauptmenü,
so dass der nächste Benutzer zur Eingabe eines Kennwortes aufgefordert wird.
70
Terminalbetrieb
9 Fehlerbehebung
Anforderungen an die Verbindungslänge
Die Videoleistung des G3 KVM Console Switch ist optimal, wenn der Abstand zwischen Server
und Console Switch nicht mehr als 15 Meter (1280 x 1024 bei 75 Hz) beträgt. Abstände von bis
zu ca. 30 Meter werden mit reduzierter Videoauflösung (im ungünstigsten Fall 800 x 640 bei
60 Hz) unterstützt.
Abstand
1280 x 1024
1024 x 768
800 x 640
15,24 m
X
X
X
22,86 m
—
—
X
30,48 m
—
—
X
Pinbelegung des DIAG-Ports
Der DIAG-Port weist die folgende Pinbelegung auf:
Pin
Beschreibung
1
No Connection (N/C) (Keine Verbindung)
2
No Connection (N/C) (Keine Verbindung)
3
No Connection (N/C) (Keine Verbindung)
4
Receive Data (RXD) (Daten empfangen)
5
Transmit Data (TXD) (Daten übertragen)
6
Signal Ground (SG) (Signalmasse)
7
No Connection (N/C) (Keine Verbindung)
8
No Connection (N/C) (Keine Verbindung)
Tabelle zur Fehlerbeseitigung
Problem
Lösung
Der lokale Benutzer kann die OSD-Copyrightvermerk
nicht sehen.
• Stellen Sie die ordnungsgemäße Stromversorgung
sicher.
Der OSD-Copyrightvermerk ist verzerrrt.
• Stellen Sie sicher, dass alle Kabel ordnungsgemäß
angeschlossen sind.
• Stellen Sie sicher, dass der Monitor ordnungsgemäß
funktioniert.
Der lokale Benutzer kann das OSD-Flag nicht sehen.
Überprüfen Sie anhand der im OSD vorgenommenen
Einstellungen, ob die Anzeige des lokalen Ports deaktiviert
Anforderungen an die Verbindungslänge
71
Problem
Lösung
oder mit einem Zeitlimit belegt ist. Wenn dies der Fall ist,
wird das OSD-Flag nicht angezeigt.
Der lokale Benutzer kann das OSD nicht aktivieren oder Überprüfen Sie, ob die Tastatur des lokalen Ports
anzeigen, und das OSD-Flag verschwindet.
ordnungsgemäß angeschlossen ist und die Tastatur
unterstützt wird.
Das OSD ist auf der Bildschirmanzeige des lokalen Ports Stellen Sie sicher, dass der Monitor die Wiederholungsrate
verzerrt oder nicht lesbar.
unterstützt, die beim Zielserver eingestellt ist.
Die Aktivitätsanzeige (Seite 14) zeigt nicht an, ob der
KVM Console Switch eingeschaltet ist.
• Stellen Sie die ordnungsgemäße Stromversorgung
sicher und überprüfen Sie, ob der KVM Console Switch
eingeschaltet ist.
• Stellen Sie sicher, dass alle Kabel ordnungsgemäß
angeschlossen sind.
Der IP Console Switch wird vom System nicht erkannt.
Alle IP Console Switches müssen mit der Firmwareversion
3.0.0 oder höher aktualisiert werden.
Auf das KVM Console Switch System kann aufgrund
eines verlorenen Kennworts nicht zugegriffen werden.
Wenden Sie sich telefonisch an den Hewlett Packard
Enterprise Customer Support Center Contacting HP .
In der Videoanzeige wird alles in grün oder rot angezeigt. • Überprüfen Sie das UTP CAT5-Kabel auf Brüche oder
Knicke.
• Überprüfen Sie die VGA-Verbindung auf verbogene
Pins.
Der Bildschirmschoner schaltet sich nicht ein.
Stellen Sie sicher, dass die Bildschirmschoner-Auswahl
durch Klicken auf OK bestätigt wurde. Mit X oder der
Taste Esc kann der Befehl abgebrochen werden.
Beim Anschluss eines seriellen Schnittstellenadapters an • Verwenden Sie den Befehl „printenv“, um den unter
einen Server, auf dem Linux Red Hat oder SLES
Linux zugewiesenen TERM anzuzeigen. Er kann
ausgeführt wird, bilden die Tasten des Ziffernfeldes auf
anderen termcap-Einträgen durch Bearbeiten des
einer PC-Tastatur die VT100-Emulation unter der
Profils oder Setzen von TERM=„ansi“ entsprechend
Linus-Shell nicht ab. Beim Verwenden des Ziffernfeldes
angepasst werden. Für PC-Tastaturen stellt ANSI die
mit dem vi-Texteditor erscheinen Funktionszeichen
kompatibelste Emulation dar.
anstelle von Zahlen.
• Bearbeiten Sie die Datei /etc/inittab wie folgt:
s0:2345:respawn:sbin/agetty -h ttyS0
115200, 9600 ansi
Dabei ist ttyS0 der Name des seriellen Geräts, an das
der serielle Schnittstellenadapter angeschlossen ist.
Geben Sie danach an der Shell-Eingabeaufforderung
„init q“ ein, oder starten Sie das System neu.
Die Videoauflösung ist verzerrt.
72
Fehlerbehebung
Weitere Informationen finden Sie in der Tabelle zur
Verbindungslänge (auf Seite (Seite 71).
10 Garantie und Zulassungshinweise
Garantieinformationen
HPE ProLiant und x86 Server und Optionen
www.hpe.com/support/ProLiantServers-Warranties
HPE Enterprise Server
www.hpe.com/support/EnterpriseServers-Warranties
HPE Speicherprodukte
www.hpe.com/support/Storage-Warranties
HPE Netzwerkprodukte
www.hpe.com/support/Networking-Warranties
Zulassungshinweise
Wichtige Informationen zur Sicherheit, zum Umweltschutz und zur Einhaltung behördlicher
Bestimmungen finden Sie unter Safety and Compliance Information for Server, Storage, Power,
Networking, and Rack Products (Informationen zur Sicherheit und zur Einhaltung behördlicher
Bestimmungen für Server, Speichersysteme, Stromversorgungen, Netzwerke und Racks) auf
der Website www.hpe.com/support/Safety-Compliance-EnterpriseProducts.
Kennzeichnung für Belarus, Kasachstan, Russland
Informationen zum Hersteller und zur Vertriebsstelle vor Ort
Herstellerangaben:
•
Hewlett Packard Enterprise, 3000 Hanover Street, Palo Alto, CA 94304 USA
Angaben zur Vertriebsstelle vor Ort auf Russisch:
•
Russland:
•
Belarus:
•
Kasachstan:
Garantieinformationen
73
Angaben zur Vertriebsstelle vor Ort auf Kasachisch:
•
Russland:
•
Belarus:
•
Kasachstan:
Herstellungsdatum:
Das Herstellungsdatum wird anhand der Seriennummer bestimmt.
CCSJWWZZZZ (Seriennummernformat für dieses Produkt)
Gültige Datumsformate umfassen:
•
JWW, dabei gibt J das Jahr innerhalb eines jeden neuen Jahrzehnts mit 2000 als
Ausgangspunkt an, z. B. 238: 2 für 2002 und 38 für die Woche vom 9. September. 2010
wird als 0, 2011 als 1, 2012 als 2, 2013 als 3 usw. angegeben.
•
JJWW, wobei JJ das Jahr basierend auf dem Jahr 2000 angibt, z. B. 0238: 02 für 2002 und
38 für die Woche vom 9. September.
Inhaltsdeklaration der RoHS-Materialien für die Türkei
Inhaltsdeklaration der RoHS-Materialien für die Ukraine
74
Garantie und Zulassungshinweise
11 Support und andere Ressourcen
Anfordern von Hewlett Packard Enterprise Support
•
Um Echtzeit-Support zu anzufordern, navigieren Sie zur Website mit weltweiten
Kontaktinformationen für Hewlett Packard Enterprise:
www.hpe.com/assistance
•
Um auf die Dokumentation und Supportservices zuzugreifen, navigieren Sie zur Hewlett
Packard Enterprise Support Center-Website:
www.hpe.com/support/hpesc
Informationen, die zur Hand sein sollten
•
Registrierungsnummer beim Technischen Support (sofern zutreffend)
•
Name, Modell oder Version des Produkts und Seriennummer
•
Name und Version des Betriebssystems
•
Firmwareversion
•
Fehlermeldungen
•
Produktspezifische Berichte und Protokolle
•
Zusatzprodukte oder -komponenten
•
Produkte oder Komponenten von Drittanbietern
Zugreifen auf Aktualisierungen
•
Einige Softwareprodukte bieten eine Methode zum Zugriff auf Softwareaktualisierungen
über die Benutzeroberfläche des Produkts. Sie können der Dokumentation Ihres Produkts
die empfohlene Methode für Softwareaktualisierungen entnehmen.
•
Sie können Produktaktualisierungen von einer der folgenden Websites herunterladen:
◦
Hewlett Packard Enterprise Support Center-Seite Get connected with updates
(Zugreifen auf Aktualisierungen):
www.hpe.com/support/e-updates-de
◦
Software Depot-Website:
www.hpe.com/support/softwaredepot
•
Wenn Sie Ihre Ansprüche anzeigen und aktualisieren und Ihre Verträge und Garantien mit
Ihrem Profil verknüpfen möchten, rufen Sie die Hewlett Packard Enterprise Support
Center-Seite More Information on Access to Support Materials (Weitere Informationen
zum Zugriff auf Support-Materialien auf):
www.hpe.com/support/AccessToSupportMaterials
WICHTIG: Für den Zugriff auf bestimmte Aktualisierungen über das Hewlett Packard
Enterprise Support Center ist möglicherweise ein Produktanspruch erforderlich. Sie müssen
einen HP Passport mit zutreffenden Ansprüchen eingerichtet haben.
Anfordern von Hewlett Packard Enterprise Support
75
Websites
Website
Link
Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek
www.hpe.com/info/enterprise/docs
Hewlett Packard Enterprise Support Center
www.hpe.com/support/hpesc
Weltweite Kontaktinformationen für Hewlett Packard
Enterprise
www.hpe.com/assistance
Abonnementservice/Support-Benachrichtigungen
www.hpe.com/support/e-updates-de
Software Depot
www.hpe.com/support/softwaredepot
Customer Self Repair (Reparatur durch den Kunden)
www.hpe.com/support/selfrepair
Insight Remote Support
www.hpe.com/info/insightremotesupport/docs
Serviceguard Solutions für HP-UX
www.hpe.com/info/hpux-serviceguard-docs
Single Point of Connectivity Knowledge (SPOCK)
Speicher-Kompatibilitätsmatrix
www.hpe.com/storage/spock
Speicher-White Papers und Analystenstudien
www.hpe.com/storage/whitepapers
nl
Remote-Support
Remote-Support ist bei unterstützten Geräten im Rahmen Ihrer Garantie oder Ihres
Supportvertrags verfügbar. Remote-Support ermöglicht eine intelligente Ereignisdiagnose und
automatische, sichere Übermittlung von Hardware-Ereignisbenachrichtigungen an Hewlett
Packard Enterprise. Hewlett Packard Enterprise leitet dann eine schnelle und akkurate Lösung
des Problems basierend auf dem Service-Level des Produkts in die Wege. Hewlett Packard
Enterprise rät Ihnen sehr dazu, Ihr Gerät für Remote-Support zu registrieren.
Weitere Informationen und Einzelheiten zur Unterstützung des Geräts finden Sie auf der folgenden
Website:
www.hpe.com/info/insightremotesupport/docs
76
Support und andere Ressourcen
12 Akronyme und Abkürzungen
AES
Advanced Encryption Standard
BOOTP
Bootstrap Protocol
CAC
Common Access Card
CRC
Cyclic Redundant Checks (Verfahren zur Fehlererkennung und Fehlerkorrektur)
DES
Data Encryption Standard
DHCP
Dynamic Host Configuration Protocol
EID
Electronic Identification Number (Elektronische Identifikationsnummer)
HTTPS
Hypertext Transfer Protocol Secure Sockets
IA
Interface Adapter (Schnittstellenadapter)
iPDU
Intelligent Power Distribution Unit (Intelligenter Stromverteiler)
ISO
International Organization for Standardization
KVM
Keyboard, Video, Mouse (Tastatur, Monitor, Maus)
LDS
Location Discovery Services
MIB
Management Information Base
NTP
Network Time Protocol
OBWI
On-board Web interface (Integrierte Webschnittstelle)
OSD
On-Screen-Display
PDS
Power Discovery Services
PEM
Privacy Enhanced Mail
RAK
Remote Access Key
77
SLES
SUSE Linux Enterprise Server
SSL
Secure Sockets Layer
TFTP
Trivial File Transfer Protocol
UDP
User Datagram Protocol
USB
Universal Serial Bus
UTP
Unshielded Twisted Pair (Einfaches Twisted Pair-Kabel)
VDC
voltage direct-current (Gleichstromspannung)
VM
Virtual Machine
78
Akronyme und Abkürzungen
13 Feedback zur Dokumentation
Hewlett Packard Enterprise bemüht sich, an Ihren Bedürfnissen orientierte Dokumentation
bereitzustellen. Helfen Sie uns, die Dokumentation zu verbessern, indem Sie uns Hinweise zu
Fehlern, Anregungen, Kommentare oder Rückmeldungen zur Dokumentation zusenden
([email protected]). Schließen Sie in Ihre Rückmeldungen den Titel des Dokuments,
die Teilenummer, die Ausgabe und das Veröffentlichungsdatum ein, die auf der Umschlagseite
des Dokuments angegeben werden. Schließen Sie bezüglich des Inhalts der Onlinehilfe den
Produktnamen, die Produktversion, die Ausgabe der Hilfe und das Veröffentlichungsdatum ein,
die auf der Seite mit den rechtlichen Hinweisen angegeben werden.
79
Stichwortverzeichnis
A
Aktive Sitzungen, 56
Aktivieren des Bildschirmschonermodus ohne
Kennwortschutz, 31
Aktivieren des Scan-Modus, 38
Aktualisieren der Monitordaten
Aktualisieren des Bildes, 61
Rauscheneinstellungen, 64
Ändern der Gerätetypen, 34
Ändern der Spracheinstellung für die Tastatur, 35
Ändern der Spracheinstellung für die USB-Tastatur, 35
Ändern des Anzeigeverhaltens, 27
Ändern des Kennworts, 29
Anmelden beim HPE G3 KVM Console Switch, 29
Anpassungen, 63
Anschließen, Schnittstellenadapter, 18
Anzeigen der Versionsangaben, 40
Anzeigen des Status-Flag, 32
Anzeigen von Systeminformationen, 46
Anzeigen, Serverstatus, 24
Anzeigen, Spalte „Port“, 23
Anzeigeverhalten ändern, 27
Appliance zurücksetzen, 70
Auslegermontage, 9
Auswählen der Spracheinstellung für die Tastatur, 36
Auswählen von Servern, 24
B
Beenden des Bildschirmschonermodus, 31
Beenden, Hauptmenü, 70
Benutzerdatenbank speichern, 49
Benutzerdatenbank wiederherstellen, 49
Betrieb über lokalen Port
Betrieb über lokalen Port, 22
Übersicht, 22
Bildschirm „Identification“ (Identifikation), 50
Bildschirmerfassung und -Wiedergabe, 67
Bildschirmschoner deaktivieren, 31
Bildschirmschonermodus beenden, 31
Bildschirmschonermodus, Aktivieren ohne
Kennwortschutz, 31
Bildschirmverzögerungszeit, 28
C
Console Switch anschließen, 15
Console Switch verwalten, 45
Console Switch-Firmware aktualisieren, 70
Console Switch-Konfigurationsdateien wiederherstellen,
49
Console Switch-Konfigurationsdatenbank speichern, 49
Console Switch, Kennwortschutz, 70
Console Switch, Konfigurieren der NIC, 69
Console Switch, Verwalten von Aufgaben mit dem OSD,
40
Console Switch, Zurücksetzen eines Kennworts, 30
Console Switches kaskadieren
80
Stichwortverzeichnis
Kaskadieren von Console Switches, 19
Kaskadieren von zwei HPE KVM Server Console
Switch G3-Systemen, 20
Cursormodi, 64
D
Deaktivieren des Bildschirmschoners, 31
Deaktivieren des Scan-Modus, 38
Debugmeldungen aktivieren, 70
Diagnoseport, 71
Dialogfeld „Menu“ (Menü)
Ändern des Anzeigeverhaltens, 27
Festlegen der Anzeigereihenfolge der Server, 27
Zugreifen auf das Dialogfeld „Menu“ (Menü), 27
Dialogfeld „Names“ (Namen), 34
Dialogfeld „Scan“
Aktivieren des Scan-Modus, 38
Deaktivieren des Scan-Modus, 38
Einrichten eines Scanmusters, 36
Entfernen von Servern aus dem Scan-Setup, 37
Hinzufügen von Servern zum Scan-Setup, 37
Dialogfeld „Security“ (Sicherheit)
Aktivieren des Bildschirmschonermodus ohne
Kennwortschutz, 31
Ändern des Kennworts, 29
Beenden des Bildschirmschonermodus, 31
Deaktivieren des Bildschirmschoners, 31
Einstellen der Sicherheit des lokalen Console Switch,
28
Einstellen des Kennwortschutzes, 29
DSView settings (DSView-Einstellungen), 57
E
EAC-Kennzeichnung
Belarus, Kasachstan, Russland, 73
EAC-Kennzeichnung für Belarus, Kasachstan, Russland,
73
Einrichten eines Scanmusters, 36
Einstellen der OSD-Schnittstellensprache, 33
Einstellen der Sicherheit des lokalen Console Switch
Aktivieren des Bildschirmschonermodus ohne
Kennwortschutz, 31
Ändern des Kennworts, 29
Beenden des Bildschirmschonermodus, 31
Deaktivieren des Bildschirmschoners, 31
Einstellen der Sicherheit des lokalen Console Switch,
28
Einstellen des Kennwortschutzes, 29
Einstellen der Switch- und Freigabemodi, 39
Einstellen des Kennwortschutzes, 29
Einstellen des Status-Flag, 31
Einstellungen, Netzwerk, 51
Einzelnes Aktualisieren der
Schnittstellenadapter-Firmware, 54
Entfernen von Servern, Scan-Liste, 37
Ereignisprotokollmeldungen, 53
Ereignisse, 53
Erforderliche Werkzeuge, 9
EuroAsian Economic Commission (Euroasiatische
Wirtschaftskommission, EAC), 73
Exit (Beenden), Hauptmenü, 70
F
Fehlerbehebung
Fehlerbehebung, 71
Tabelle zur Fehlerbeseitigung, 71
Festlegen der Anzeigereihenfolge der Server, 27
Festlegen von Weboberflächenports, 70
Firewall-Einstellungen konfigurieren, 45
Firmware aktualisieren
Aktualisieren der Console Switch-Firmware, 48
Neustarten und Aktualisieren des KVM Console Switch,
48
Firmware Management (Firmwareverwaltung), 70
Freigabemodus, 38
Kennwort ändern, 29
Kennwörter, 70
Kennwortschutz der Console Switch, 29
Kit-Inhalt, 8
kompatible Console Switch-Modelle, 19
Komponenten
Beispiel für eine Hewlett Packard Enterprise IP Console
Switch-Kaskadenkonfiguration, 20
Komponenten des Console Switch, 14
Konfiguration des Schnittstellenadapters
Anschließen des IA, 18
Konfigurieren eines IA, 54
Konfiguration, Netzwerk, 69
Konfigurieren der Switch- und Freigabemodi, 38
Konfigurieren des Schnittstellenadapters, 18
Konfigurieren des Umschaltens mit Soft Switching, 24
Konfigurieren von Pass-Through für die Tastatur, 67
Kontaktieren von Hewlett Packard Enterprise, 75
Kontrast, 63
G
Garantieinformationen, 73
HPE Enterprise Server, 73
HPE Netzwerkprodukte, 73
HPE ProLiant und x86 Server und Optionen, 73
HPE Speicherprodukte, 73
Gerätetypen ändern, 34
Gerätetypen zuweisen, 33
H
Hauptmenü, 70
Hauptmenü beenden, 70
Helligkeit, 63
Hinzufügen von Servern, Scan-Liste, 37
HPE IP Console Switch
Beispiel für eine Hewlett Packard Enterprise IP Console
Switch-Kaskadenkonfiguration, 20
HPE IP Console Switch, 19
L
Location Discovery Services, 50
Lokale Benutzerkonten, 56
M
Makros, 67
Maus einstellen, 66
Maus, Synchronisieren der Cursor, 66
Maus, Synchronisieren der Zeiger, 66
Mauseinstellungen, 64
Mausoptionen, 64
Modi, Switch und Freigabe
Einstellen der Switch- und Freigabemodi, 39
Konfigurieren der Switch- und Freigabemodi, 38
Zugreifen auf das Dialogfeld „Switch“, 39
N
Inhaltsdeklaration der RoHS-Materialien für die Türkei,
74
Inhaltsdeklaration der RoHS-Materialien für die Ukraine,
74
Installation, Auslegermontage, 10
Installation, seitliche Montage, 11
Installation, Standardmontage, 9
Installationsprüfliste, 8
Installieren des HPE KVM Server Console Switch, 8
Netzwerkadressen, 52
Netzwerkeinstellungen
Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen, 39
Netzwerkeinstellungen, 51
Netzwerkeinstellungen, allgemeine, 51
Netzwerkkonfiguration, 69
Neustarten des Console Switch
Neustarten des KVM Console Switch, 48
Neustarten und Aktualisieren des KVM Console Switch,
48
Nicht enthaltene erforderliche Teile, 8
K
O
Kaskadieren von Console Switches
Beispiel für eine Hewlett Packard Enterprise IP Console
Switch-Kaskadenkonfiguration, 20
Kaskadieren von Console Switches, 19
Kaskadieren von zwei HPE KVM Server Console
Switch G3-Systemen, 20
Kaskadierte Console Switch-Konfigurationen, 20
Kaskadierter Hewlett Packard Enterprise KVM Server
Console Switch, 20
OBWI starten
Starten des OBWI, 42
Starten einer Sitzung, 55
Optimierung der Videoleistung, 63
OSD, Auswählen und Einstellen des Hotkey-Befehls, 28
OSD, Einstellen der Schnittstellensprache, 33
OSD, Navigationstasten, 25
OSD, Verwalten von Serveraufgaben, 40
I
81
Pinbelegung, 71
Power Discovery Services, 50
Produktübersicht, 7
Technischer Support
Support und andere Ressourcen, 75
Terminalfenstermodus, 69
Terminalsitzung einrichten, 69
R
U
Rack-Einbau, Console Switch, 9
Remote Access Key
Anschließen des RAK, 16
Remote Access Key, 16
Remote-Support, 76
Routineaufgaben, Verwalten für Server, 26
Übersicht, 7
Übersicht über den Installationsvorgang
Installationsprüfliste, 8
Sicherheitshinweise für den Rack-Einbau, 8
updates
Zugreifen, 75
S
V
Scan-Liste, Hinzufügen von Servern, 37
Scan-Modus aktivieren, 38
Scan-Modus deaktivieren, 38
Scanmuster einrichten, 36
Schließen einer KVM-Sitzung, 57
Schnittstellenadapter
Installieren des Schnittstellenadapters, 18
Integrieren des IA, 18
Schnittstellenadapter anschließen, 18
Schnittstellenadapter installieren, 18
Schnittstellenadapter löschen, 54
Schnittstellenadapter, Aktualisieren der Firmware, 54
Seitliche Montage, 11
Server anzeigen, 22
Server auswählen, 24
Server, Soft Switching
Umschalten zu einem Server mit Soft Switching, 24
Umschalten zu einem vorherigen Server mit Soft
Switching, 25
Servernamen, 34
Serverstatus, 24
Sitzungsdaten, Einfügen des Inhalts aus der
Zwischenablage des Systems, 67
Sitzungsdaten, Kopieren eines Bildschirms, 67
Sitzungseinstellungen, allgemeine, 55
SNMP (Simple Network Management Protocol), 52
SNMP-Einstellungen, 53
Soft Switching
Konfigurieren von Switches zum Soft Switching, 24
Soft Switching, 24
Umschalten zu einem vorherigen Server mit Soft
Switching, 25
Spalte „Port“ anzeigen, 23
Spracheinstellung für die Tastatur ändern, 36
Standardkonfiguration, 70
Standardmontage (1U), 9
Standort, 50
Status-Flag einstellen, 31
Support
Hewlett Packard Enterprise, 75
Switch-Modus, 38
Systemkonfiguration, 20
Verbindungslänge, 71
Verbindungsprobleme, 45
Version anzeigen, 51
Versionen anzeigen
Anzeigen der Versionsangaben, 40, 51
Anzeigen von Systeminformationen, 46
Verwalten von Routineaufgaben für Server, 26
Verwalten von Serveraufgaben, 40
Verwenden des Hauptmenüs, 70
Video Session Viewer, 58
Video Session Viewer anpassen
Anpassen der Ansicht, 60
Anpassen der Fenstergröße, 60
Video Session Viewer erweitern und aktualisieren, 60
Video Session Viewer, Anpassen der Videoqualität, 61
Video Session Viewer, Bildschirmaktualisierung
Aktualisieren des Bildes, 61
Rauscheneinstellungen, 64
Video Session Viewer, Fenster, 59
Video Session Viewer, Konfigurieren von Pass-Through
für die Tastatur, 67
Video Session Viewer, Schließen einer Sitzung, 68
Video Session Viewer, Symbolleiste, 60
Video Session Viewer, Synchronisieren der Cursor, 66
Video Session Viewer, Übersicht, 58
Videofarben, 63
Videofunktionen, 63
P
T
Tasten, 7
82
Stichwortverzeichnis
W
Weboberfläche einrichten, 42
Weboberfläche, Verwalten von Console Switches mit, 45
Weboberflächenports festlegen, 70
Websites, 76
Werkseinstellungen, 70
Wiederherstellen der Standardeinstellungen, 70
Wiederherstellen der Werkseinstellungen, 70
Z
Zertifikate erstellen, 47
Zugreifen
Aktualisierungen, 75
Zugreifen auf das Dialogfeld „Commands“ (Befehle), 40
Zugreifen auf das Dialogfeld „Devices“ (Geräte), 33
Zugreifen auf das Dialogfeld „Flag“, 32
Zugreifen auf das Dialogfeld „Keyboard“ (Tastatur), 36
Zugreifen auf das Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü), 22
Zugreifen auf das Dialogfeld „Menu“ (Menü), 27
Zugreifen auf das Dialogfeld „Names“ (Namen), 34
Zugreifen auf das Dialogfeld „Scan“, 36
Zugreifen auf das Dialogfeld „Security“ (Sicherheit), 28
Zugreifen auf das Dialogfeld „Setup“, 26
Zugreifen auf das Dialogfeld „Switch“, 39
Zugreifen auf das Dialogfeld „Version“, 40
Zulassungshinweise, 73
Inhaltsdeklaration der RoHS-Materialien für die Türkei,
74
Inhaltsdeklaration der RoHS-Materialien für die
Ukraine, 74
Zurücksetzen des Systems, 70
Zuweisen von Gerätetypen, 33
Zuweisen von Servernamen
Zuweisen von Servernamen, 34, 35
83

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