Biberach Kommunal 07/16

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Biberach Kommunal 07/16
BIBER ACH KOMMUNAL
Amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Biberach | Mit den Teilorten Mettenberg, Ringschnait, Rißegg und Stafflangen
Nr. 7 | 24. Februar 2016
Sana informiert im Bauausschuss über den Planungsstand des neuen Gesundheitszentrums
Klinik wird Wohlfühlcharakter haben
„Wir machen ernst“, sagte Peter
Lang, Bereichsleiter Bau- und Immobilienentwicklung der Sana-Kliniken
Landkreis Biberach, in der jüngsten Sitzung des Bauausschusses, in
dem der aktuelle Planungsstand des
neuen Klinikzentrums am Hauder­
boschen vorgestellt wurde.
Geschäftsführerin Beate Jörißen
sprach von intensivem Austausch mit
dem Sozialministerium, mit der Stadt,
mit den Partnern wie Rotes Kreuz,
PHV-Dialysezentrum oder Zentrum
für Psychiatrie, die ebenfalls auf dem
Gelände angesiedelt sein werden.
Der Bauantrag sei im Dezember 2015
eingereicht worden. Die Entwicklung
schreite unverändert voran, meinte Jörißen, Ziel sei ein reibungsloses
Zusammenspiel der Prozesse der einzelnen Einrichtungen, aber auch ein
homogenes Erscheinungsbild des Gesundheits-Campus. Detailplanungen
für die Freianlagen und die Fassade
seien derzeit in Arbeit. Mit den am
Campusbau beteiligten Architekturbüros habe es am 26. Januar einen
Abstimmungstermin gegeben. Und
das gesamte Projekt befinde sich
im Zeitplan, sagte Jörißen. Mitte bis
Ende 2019 soll das Gesundheitszentrum komplett in Betrieb gehen.
Peter Lang berichtete vom großen
Fortschritt der Freianlagenplanung.
Auf die Freianlagen wird großer Wert
gelegt, weil sie Wohlfühlcharakter
hätten. Und so gab es schöne Bilder
von Hochbeeten, Bänken, Belägen
und möblierten Aufenthaltsflächen,
mit denen ansprechende Aufenthaltsqualität erzielt werden soll. Auch im
Innenbereich seien die Planungen in
vollem Gange. „Die Raumstandards
sind besprochen“, sagte Lang. Ausstattungsmerkmale von Zimmern
und medizinischen Einrichtungen in
den einzelnen Stockwerken bekamen
die Mitglieder des Bauausschusses zu
sehen, zuweilen allerdings in der Dar-
Das neue Klinikum soll als Einheit daherkommen. Als gemeinsame Gestaltungsstruktur der Fassaden ist die Gliederung durch
Putzstruktur und Farbigkeit angedacht.
Foto: BIKO
stellung dem Schaltplan eines Elektrogeräts nicht unähnlich. „Die Freianlagen seien zu 99 Prozent fixiert“, sagte
Lang, „die Höhen sind bis auf den Millimeter abgestimmt.“
Das neue Klinikum soll als Einheit
daherkommen. Als gemeinsame Gestaltungsstruktur der Fassaden ist die
Gliederung durch Putzstruktur und
Farbigkeit angedacht. Dabei soll eine
Sockelzone ausgebildet werden. Für
die Klinik erfolgt eine Gliederung einbeziehungsweise zweigeschossig, für
das medizinische Dienstleistungszentrum eingeschossig. Diese Gliederung
setze sich in einem geschlossenen
Verbindungsgang zum PHV-Dialysezentrum fort.
„Höchst attraktive Gestaltung“
Für das Dialysezentrum sei eine Orientierung zu einem zentralen Platz
hin angestrebt. Die Planung hierzu
befinde sich noch im Stadium des Vor-
entwurfs. Der zentrale Platz soll auf
der Ostseite der Klinik mit dem um
ein Geschoss höher liegenden Platz
zwischen Dialyse und ZfP-Klinik verbunden werden. „Mitarbeiter und Patienten erwartet eine höchst attraktive Gestaltung des zentralen Platzes
vor dem Klinikum und der Freiflächen
hinter dem Klinikgebäude“, erklärte
Beate Jörißen.
„Schön, dass wir jetzt einen Planungsstand haben“, meinte Friedrich
Kolesch (CDU), der freilich auch anmerkte, dass das Klinikum später fertig werde als vorgesehen und dass die
Optik zwar schön sei, aber: „Inhalte
sind uns wichtig“. Er erinnerte an die
Aufgabe der Geriatrie, die aufgrund
eines politischen Deals nach Laupheim
kam. Frage deshalb, ob der Rest noch
Bestand habe. Die Orthopädie, früher
eine Vorzeigeabteilung, gebe es wohl
nicht mehr so wie man es in Biberach
gewohnt sei. Auch die Nuklearmedizin
soll es nicht mehr geben. „Wir wollen
nicht, dass dieser Prozess weitergeht“
und es müsse klar sein, dass es keine
weitere Abschmelzung geben dürfe,
erhoffte sich Kolesch konkrete Antworten von der Sana-Seite.
Beate Jörißen verwies auf das Zielkonzept, das man im Juli vorigen
Jahres vorgestellt habe. Sana müsse die Gesundheitsvorsorge für den
ganzen Landkreis sehen. Sie sei vom
Gesamtkonzept überzeugt. Mit der
Verlagerung der Endoprothetik von
Laupheim nach Biberach gebe es sogar einen perspektivischen Ausbau.
Wünschenswert wäre, wenn in das
Dienstleistungszentrum eine Nuklearmedizinpraxis einziehen würde. Koleschs Insistieren, ob es wieder einen
Chefarzt für die Orthopädie geben
würde, beantwortete Jörißen so: Man
habe mit den Fachärzten Tiedge und
Christ erfahrene Orthopäden, die den
Bereich weiterentwickeln würden.
BIBER ACH KOM MUNAL
2 | 24. Februar 2016
Landtagswahl am 13. März
Bürgersprechstunde
Neue Wahllokale
Bei der Landtagswahl 2016 gibt es zwei
neue Wahllokale.
Im Wahlbezirk 46 (bisher Polizeidirektion) wurde das Wahllokal in die
Gebhard-Müller-Schule (Leipzigstraße
25) verlegt.
Im Wahlbezirk 43 (bisher Evangelisches
Gemeindezentrum Köhlesrain) befindet sich das neue Wahllokal im Sozialpsychiatrischen Zentrum Berliner Hof
(Berliner Platz 5).
Beide neuen Wahllokale sind über eine
Rampe auch für Rollstuhlfahrer zu erreichen.
Im Wahlbezirk 11 (Hochschule) befindet sich das Wahllokal im selben Gebäude wie bei der letzten Kommunalwahl. Dieses wurde lediglich in „Haus
B“ umbenannt.
Allgemeine Informationen zur
Wahl bei der Stadt Biberach erteilt die Wahlstelle, Florian Achberger, Telefon 51-251.
OB Zeidler lädt ein
zum Gespräch
Die nächste Bürgersprechstunde
von Oberbürgermeister Zeidler gibt
es am Mittwoch, 2. März, im Rathaus Biberach, Zimmer 201. Terminvereinbarung bitte unter Telefon
51-225.
Wieland-Zitat der Woche
„Manche der Welt unbekannte Frau
übt in dem engen Kreise ihres häuslichen Lebens unscheinbare Tugenden
aus, zu welchen oft ein höherer Grad
von Stärke des Gemüths erfordert
wird, als derjenige ist, womit auf dem
großen Schauplatze der Welt die Thaten gethan werden, welche die Bewunderung der Menge erregen und
die Federn der Geschichtsschreibung
beschäftigen!“
Die Pythagorischen Frauen (1790)
Bauausschuss hebt Sperrvermerk auf und wartet nun auf Antworten zu zahlreichen Fragen
Konzept zur Elektromobilität in der Stadt wird erstellt
Die Elektromobilität soll in Biberach
vorwärts gebracht werden. Die Grünen hatten schon bei den Haushaltsberatungen 2014 eine städtische Förderung der Elektromobilität beantragt.
Es wurden auch 25 000 Euro in den
Haushalt eingestellt, allerdings mit
einem Sperrvermerk versehen. Das
Projekt konnte wegen fehlender personeller Kapazitäten nicht realisiert
und musste auf 2016 verschoben
werden. Der Sperrvermerk ist nun
aufgehoben, das Stadtplanungsamt
wird ein Konzept erarbeiten (lassen),
in welche Richtung Elektromobilität
in Biberach gehen kann.
Ein von Landkreis, Hochschule und
BIBERACH KOMMUNAL | Impressum
Herausgeber:
Große Kreisstadt Biberach an der Riß
Verantwortlich:
für den amtlichen Teil
Oberbürgermeister Norbert Zeidler
für den nicht amtlichen Teil
die jeweiligen gesetzlichen Vertreter der
mitteilenden Organisationen, Kirchen und
Vereine
Stadt initiierter Workshop zum nämlichen Thema hatte 2014 wenig
Konkretes gebracht. Im Prozess zum
European Energy Award war die Elektromobilität als Beitrag zum Klimaschutz ebenfalls Thema mit großen
Zukunftschancen unter anderem
netzregulierenden Funktionen wie
Stromspeicherung in einem intelligenten Netz. Dass Elektrofahrräder
und Pedelecs boomen und der Absatz von Elektroautos schleppend
verläuft, ist kein Geheimnis, die Ursachen sind bekannt. Eine Förderung
beim Kauf von Elektroautos ist in der
Diskussion. Die Stadtverwaltung hat
mit der Nutzung von vier Pedelecs
und einem Elektro-Smart als Dienst-
fahrzeug gute Erfahrungen gemacht.
Welche Elektromobilitäts-Aktivitäten
kann eine Kommune machen? Das ist
eine der Fragen, die es zu beantworten
gilt. Und ob es sinnvoll ist, den Fuhrpark
zu elektrifizieren, welche Fahrzeuge
in Frage kämen, wo kann aufgeladen
werden, welche Ladeinfrastruktur ist
zielführend und natürlich welche Kosten entstehen. Friedrich Kolesch (CDU)
wollte freilich auch Vorteile für Bürger beantwortet haben, nicht zuletzt
im Hinblick auf die steigende Zahl der
Elektroroller. Gabriele Kübler (SPD)
regte an, bei Sanierungen von Plätzen
wie etwa dem Schadenhof auf die Verlegung von entsprechenden Kabeln zu
achten. Silvia Sonntag (Grüne) kann sich
vorstellen, Kurierfahrten und Stadtreinigung prinzipiell elektrisch zu unterstützen. Die Frage von Magdalena Bopp
(FW), was denn so eine Ladung kostet,
konnte nicht detailliert beantwortet
werden. Das käme auf die Kapazität der
Batterie an. Bisher gibt es in Biberach
eine Stromtankstelle für zwei Autos in
der Tiefgarage Museum. Und da ist der
getankte Strom noch kostenlos. Auch
wegen des Fördergedankens. Übrigens
kostet die Einrichtung einer Ladestation für zwei Autos und ein Fahrrad rund
10 000 Euro. Mit den freigegebenen
Mitteln sollen auf dem Parkdeck der
Tiefgarage Stadthalle kurzfristig zwei
weitere Ladestationen für Elektroautos
eingerichtet werden.
Redaktion:
Andrea Appel (Stadt Biberach)
Telefon: 07351/51 299
Achim Zepp (Biberacher Verlagsdruckerei)
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kostenlos an alle Haushalte der Stadt Biberach einschließlich der Teilorte Stafflangen,
Ringschnait, Rißegg und Mettenberg verteilt.
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sofern nicht nachweislich vorsätzliches oder
grob fahrlässiges Verhalten vorlag.
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BIBER ACH KOM MUNAL
24. Februar 2016 | 3
Ehrenamtliche Mitarbeiter
Instandsetzungsarbeiten
Ehrungen beim Hospital
e.wa riss erneuert Wasserleitungen
Roland Wersch (Geschäftsführer) dankte Gertraude Heimann (links) und Luise Haller
für ihr ehrenamtliches Engagement.
Foto: BIKO
Beim Neujahrsempfang für die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgerheims Biberach im
Restaurant Ropach dankte Geschäftsführer und Hospitalverwalter Roland
Wersch allen Beteiligten für ihr Engagement und ihre Unterstützung.
Des Weiteren informierte er über die
aktuellen Entwicklungen im Hospitalquartier. Gertraude Heimann und Luise
Haller wurden für ihr herausragendes
Engagement mit der „Helfenden Hand“
und einer Urkunde geehrt. Ein Trom-
petentrio der Bruno-Frey-Musikschule
sorgte für die musikalische Umrahmung
der Veranstaltung.
Gutes tun und Freude schenken, mitarbeiten und mitgestalten: Das Bürgerheim bietet eine Vielzahl an Bereichen,
sich ehrenamtlich einzusetzen. Dabei
soll sich das Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer an persönlichen Interessen und Fähigkeiten
orientieren.
Bei Interesse oder Fragen gibt der Sozialdienst des Bürgerheims, Martin Stadali,
Telefon 476-520, gerne Auskunft.
Die e.wa riss wird in den nächsten Wochen einige Instandhaltungsarbeiten
an Leitungen der Trinkwasserversorgung vornehmen. Das ist einer Pressemitteilung zu entnehmen.
beiten im Volmarweg (von Kißlingweg bis Rammingerstraße) ausführen.
Auch hier wird eine Ersatzversorgung
aufgebaut sein, wenn die Hauptwasserleitung abgestellt ist.
Steigstraße
Im Rahmen der von der Stadt Biberach geplanten Sanierung der Steig­
straße wird die e.wa riss die Trinkwasserversorgungsleitungen
und
-netzanschlüsse erneuern (1. März bis
Ostern). Es ist notwendig, die Wasserhauptleitung außer Betrieb zu nehmen. Für die Versorgungssicherheit
wird eine Ersatzversorgung für das
Trinkwasser aufgebaut.
Bergstraße Ringschnait
Ab 1. März bis Ostern setzt die e.wa
riss die vorhandenen Trinkwasserleitungen in der Bergstraße von
Reinstetter Straße bis Auf dem Berg
in Ringschnait instand. Für den reibungslosen Ablauf der Arbeiten ist es
notwendig, die Wasserhauptleitung
außer Betrieb zu nehmen. Um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten,
wird eine Ersatzversorgung für das
Trinkwasser aufgebaut.
Talfeldstraße
Die e.wa riss wird ab Anfang März bis
Ende Juli Instandhaltungsarbeiten an
Trinkwasserleitungen in der Talfeldstraße (von Richard-Wagner-Straße bis
Mozartstraße/Mettenberger Straße)
vornehmen. Die Arbeiten werden abschnittweise erledigt. Wenn die Hauptwasserleitung abgestellt sein wird, ist
eine Ersatzversorgung aufgebaut.
Volmarweg
Ebenfalls ab Anfang März bis Ende Juli
wird die e.wa riss Instandhaltungsar-
Die Zufahrt zu den Grundstücken wird bei allen Maßnahmen gewährleistet.
Die e.wa riss bittet die betroffenen Anlieger und alle anderen Verkehrsteilnehmer um
besondere Vorsicht an den
Baustellen und um Verständnis für die damit verbundenen
Unannehmlichkeiten.
-
Schattenspiel der Stadtgeschichte als Hinweis auf die Archive
„Wieland und Consorten“ vor Rotem Bau
g„Wieland und Consorten“ werden
-vor dem Roten Bau an der Waldseer
-Straße platziert und sollen die neue
Nutzung des Gebäudes als Stadt- und
Wieland-Archiv nach außen zur Geltung bringen.
Der Vorschlag der Verwaltung, „Schattenspiele der Stadtgeschichte“ aufzustellen, fand die einhellige Zustimmung im Bauausschuss. Hubert Hagel
(CDU) nannte die Idee „reizvoll“, Flavia
Gutermann (FW) und Dr. Otmar Weigele (FDP) fanden sie „toll“ und „sehr
gut“, für Lutz Keil (SPD) ist es „Kunsthandwerk, die niemand wehtut“, weshalb sich Diskussionen wohl in Grenzen
halten würden. Manuela Höld (Grüne)
wunderte sich, dass es nur einen Gestaltungsvorschlag gab und wollte
wissen, wer nun Wielands „Consorten“
sind. Namentlich benannt worden seien bewusst keine Personen und auch
das Wort Kunst ist im Zusammenhang
mit der von den Architekten am Weberberg entwickelten Idee vermieden
worden.
Zwei Meter hoch sollen die Figuren
werden, die auf Stangen platziert werden. Bei einem Ortstermin ist die Höhe
geprüft worden. Die Scherenschnitte
aus Stahlblech sollen einen Kontext
zu den Archivalien im Gebäude haben.
Die Auswahl der Figuren erfolgt aus
den kulturellen Größen Biberachs, sie
wird vom Kultur- und Baudezernat im
Benehmen mit der Wieland-Stiftung
getroffen. Vorstellbar sei, so heißt es in
der Beschlussvorlage, „die Figuren zum
Beispiel alle zehn Jahre auszutauschen“.
Dass die Kosten dafür inklusive Fundament nur 13 500 Euro betragen sollen,
hat ebenso überrascht wie seine Richtigkeit, wie Baubürgermeister Christian
Kuhlmann versicherte.
BIBER ACH KOM MUNAL
4 | 24. Februar 2016
Fraktionen im Gemeinderat
Kommunaler Bildungsplan
Der Kommunale Bildungsplan ist durch
seine Vernetzung von Bildungseinrichtungen ein besonderes
Angebot für Einrichtungen, die mit Kindern und jungen Menschen Bildung erlebbar machen. Die Stadt Biberach hat
hierzu eine jährliche finanzielle Unterstützung im Haushalt fest verankert. In
Bildung zu investieren, ist uns allen ein
großes Anliegen. Durch ein stärkeres
partnerschaftliches Miteinander der
Einrichtungen in Biberach soll die kulturelle Bildung weiterentwickelt werden. Bildungs- und Kultureinrichtungen
haben eine besondere Verantwortung
bei der aktiven und attraktiven Vermittlung ihrer Inhalte an Kinder und
junge Menschen.
Unsere
Kindertageseinrichtungen,
unsere Grundschulen und weiterfüh-
Für ein weltoffenes Biberach
renden Schulen können für das kommende Schuljahr wieder ihre Anträge
formulieren und eine passende Kooperationseinrichtung im kreativen, musischen oder bewegungsorientierten
Profil finden, was in Biberach sicher
nicht schwer sein wird. Die Bezuschussung durch den Kommunalen Bildungsplan ist vor allem für Kindertageseinrichtungen ein tolles Angebot, denn so
lassen sich viele besondere Projekte,
Aktivitäten und anderes mehr verwirklichen. Dafür ist es aber notwendig,
dass Anträge gestellt werden. Ein Aufruf meinerseits, sich jetzt Gedanken zu
machen und sich einfach auch zu trauen – es muss nicht immer das „Große“
sein... auch kleine oder kurze Projekte
sind durchaus möglich.
Kontakt: Lucia Authaler, E-Mail: [email protected]
Der Zustrom
an Flüchtlingen vor allem
aus den aktuellen Kriegsgebieten in Syrien stellt ganz Europa,
Deutschland, aber auch den Landkreis
und die Stadt Biberach vor erhebliche,
manchmal schwer zu bewältigende
Herausforderungen. Mit Besonnenheit, Ruhe, Einsatz und Engagement,
aber auch einer klaren Haltung konnte bisher hier vor Ort eine Situation
für die Aufnahme, Unterbringung
und die beginnende Integration der
Flüchtlinge geschaffen werden, die
beispielhaft ist. Beginnend mit den
interkulturellen Wochen im September letzten Jahres und fortgesetzt mit
dem Empfang des Oberbürgermeisters in der Stadthalle für die neuen
Bürger, wurde der weltoffene Geist,
in dem wir die zweifellos schwierigen
Gewerbeflächenbedarf in und um Biberach
Es ist Wahljahr
Bib er ach
boomt,
die
Zahl der Beschäf tigten
hat seit 2009
um neun Prozent zugenommen. Die
Firma Imakomm hat bis 2030 einen
zusätzlichen Bedarf von 120 bis 130
Hektar an Gewerbeflächen für die Verwaltungsgemeinschaft Biberach (VG)
errechnet, für die Stadt allein 65 Hektar. Die VG hat dem Industriegebiet Risstal mehrheitlich zugestimmt, um den
Bedarf der großen Firmen zu decken –
hinter dieser Entscheidung stehen auch
die FW. Es fehlen auch kleinere Flächen,
nachgefragt von Handwerksbetrieben.
Vorrangig ist eine gute Verkehrsanbindung (B 30). Einige Flächen, die nicht
verkehrsgünstig liegen, werden nicht
nachgefragt. Es gibt in der VG mehrere
aufgegebene Hofflächen, die allerdings
für Gewerbe nicht infrage kommen,
Wir sind stolz
auf den Politischen Aschermittwoch der
Grünen,
der
traditionell und bereits zum 21. Mal in
Biberach abgehalten wurde. Zu diesem
politischen Highlight geben alljährlich
die Polit-Promis der Grünen mit Reden und zuweilen kabarettistischen
Einlagen ihr Bestes. War es vor Jahren
der damalige Außenminister Joschka
Fischer, der die Biberacher Stadthalle
füllte, ist es in den letzten Jahren unser
„Landesvater“ Wilfried Kretschmann.
Und dieses Jahr ist Wahljahr! Die Stadthalle war am Aschermittwoch mit
1100 Gästen, Journalisten, Fotografen
und unzähligen Fernsehkameras und
Mikrofonen gefüllt; Biberach war in
die bundesweite Berichterstattung
gerückt. Und vor diesem Auditorium
stand die Feuerprobe unseres Frakti-
weil die Eigentümer nicht verkaufswillig sind, die Flächen für Wohnbebauung
nutzen wollen oder Umweltschutzgründe dagegensprechen. Wir werden
zukünftig maximal 40 Prozent des
Flächenbedarfes decken können. Der
Gesetzgeber ermöglicht eine Erschließung neuer Gewerbegebiete nur nach
einem echten nachweisbaren Bedarf,
um eine zunehmende Versiegelung
und den Verlust von landwirtschaftlichen Flächen zu vermeiden. Letzteres führt dazu, dass immer mehr Nahrungsmittel zugekauft werden müssen,
auf deren Produktionsbedingungen wir
keinen Einfluss haben. Aufgabe der
Kommunen bleibt, die richtige Balance
zwischen der wirtschaftlichen Weiterentwicklung der Region und dem Erhalt
einer lebenswerten Umwelt für unsere
Kinder zu finden.
Kontakt: Magdalena Bopp, Telefon: 6624,
E-Mail: [email protected]
Aufgaben angehen und meistern, unterstrichen.
Dieses Vorgehen spiegelt die Werte unserer offenen Gesellschaft wider: Achtung der Menschenwürde, Toleranz,
Gleichberechtigung, friedliche Konfliktlösung und Verantwortung des Einzelnen gegenüber der Gesellschaft.
Eines der wichtigsten Prinzipien der Integration wird sein, dass wir diese Werte selbst leben. Dazu gehört auch, dass
wir uns aktiv zur Wehr setzen, wenn
diese Prinzipien missachtet und in den
Dreck gezogen werden sollen. Deswegen schließt sich die SPD-Fraktion dem
Aufruf zu einer Demonstration auf dem
Marktplatz am 3. März, um 17.30 Uhr
für ein weltoffenes Biberach (Schwäbische Zeitung vom 15. Februar 2016) in
vollem Umfang an und wir bitten möglichst viele Bürger, sich anzuschließen.
Kontakt: Dr. Rudolf Metzger, E-Mail: [email protected].
onskollegen Josef Weber an, die er mit
seiner politischen Gradlinigkeit und der
ihm eigenen Authentizität bravourös
meisterte. Unser Stadt- und Kreisrat
Josef Weber will sich nun in der Landespolitik einbringen. Wir Grüne schätzen
sein gradliniges politisches Engagement und wünschen ihm bei der anstehenden Landtagswahl viele, viele Wählerstimmen.
Kontakt: Dr. Peter Schmid, Telefon:
6544, E-Mail: [email protected]
FDP-Kommunalpolitik entspricht FDP-Landespolitik
S chwerpunkte der
FD P- Poli tik sind unter anderem eine Bildungspolitik mit gesundem
Menschenverstand, eine humanitäre
Flüchtlingspolitik ergänzt durch eine
für Deutschland notwendige Einwanderungsgesetzgebung mit Herz und
Verstand sowie eine nachhaltige Politik
in Sachen Infrastruktur. Neben allen
notwendigen Netzen (Wasser, Abwasser, Gas, Glasfaser, Strom und Schiene)
gilt dies insbesondere für Wege und
Straßen. Diese Politik entspricht schon
immer den Vorstellungen der Biber­
acher FDP-Fraktion. Wie erfolgreich
und nachhaltig diese Kommunalpolitik
ist, konnte man am letzten Donnerstag
im Bauausschuss verfolgen. Bei 14 von
18 Beschluss- oder Informationsvorlagen beschäftigten sich die Mitglieder
des Gemeinderates mit Straßen, Kreiseln, Brücken, Radwegen, Fußwegen
und Parkplätzen. Die FDP-Fraktion, mit
Vernunft und Augenmaß, konsequent,
verlässlich, nachhaltig!
Kontakt: Christoph Funk, Telefon
12099, E-Mail: [email protected]
Für die Inhalte dieser Seite
sind die jeweiligen
Fraktionen und
Fraktionsgemeinschaften
verantwortlich.
BIBER ACH KOM MUNAL
24. Februar 2016 | 5
Aus dem Bauausschuss
Die Biberacher Firma Grüner & Mühlschlegel bekommt den Auftrag, beim
Baubetriebshof einen Mitarbeiterparkplatz anzulegen, der außerhalb
des eingezäunten Bauhofgeländes
liegt und der außerhalb der Betriebszeiten teilweise auch öffentlich
genutzt werden kann. 14 9049,11
Euro war das günstigste Angebot.
14 Firmen hatten sich beteiligt. Die
Maßnahme soll Mitte Juni 2016 abgeschlossen sein.
Die Richard-Wagner-Straße soll auf
den 160 Metern Länge von der Talfeldstraße bis zur Mettenberger
Straße voll ausgebaut werden. Veranschlagte Kosten sind 145 000 Euro.
Fahrbahn und Gehweg seien asphaltiert, wiesen aber neben Rissen, Netzrissen und Flickstellen viele Ausbrüche, Setzungen und Schlaglöcher auf,
heißt es in der Beschlussvorlage, die
einstimmig gebilligt wurde. Die Maßnahme wird ausgeschrieben.
Von Mitte März bis Mitte Mai 2016
soll ein Teilstück der Mittelbergstraße voll ausgebaut werden. Die Biber­
acher Firma Grüner & Mühlschlegel
war mit 167 640,94 Euro der günstigste Bieter. Insgesamt waren sieben
Angebote abgegeben worden, von
denen eines doppelt so teuer war.
Insgesamt werden sich die Kosten mit
Vermessung, Beleuchtung und andere Nebenkosten auf 210 000 Euro
summieren.
Für den Vollausbau der Antonstraße (Bereich Raustraße bis Saulgauer
Straße, rund 80 Meter) werden 110
000 Euro an Kosten veranschlagt. Die
neue Fahrbahn wird fünf Meter breit
sein, insgesamt werden acht Parkplätze geschaffen. Die Gehwege werden mit 1,95 Meter Breite angelegt,
außerdem werden zwei Bäume gepflanzt. Die Maßnahme wird noch im
ersten Quartal 2016 ausgeschrieben.
Die Anlieger sind über die Maßnahme
informiert worden. Bedenken hinsichtlich erschwerter Ein- und Ausfahrten zu und von den Grundstücken
konnten ebenso ausgeräumt werden
wie die, dass es durch die geplanten
Bäume zu Behinderungen bei Reno-
Stadtführungen
„Vom Henker und
seinen Gesellen“
Bei der Themenführung von Tourismus & Stadtmarketing geht es am
Sonntag, 28. Februar, um das Leben
als Henker im Mittelalter. Wo war das
Haus des Henkers? Was passierte an
der Richtstätte? Welche „schmutzigen“ Arbeiten hatten der Henker und
seine Gesellen zu verrichten? Wie sah
die Stadtreinigung in den vergangenen Zeiten aus? Diese und andere Fragen klärt Stadtführer Jörg Carstensen
bei einem unterhaltsamen Rundgang
durch die Altstadt. Die eineinhalbstündige Führung ist für Kinder und
Jugendliche nicht geeignet. Für Erwachsene werden fünf Euro berechnet. Treffpunkt ist um 14 Uhr im Spitalhof, Museum Biberach.
Historischer
Stadtrundgang
Der Marktplatz mit seinen prächtigen
Bürgerhäusern, dem Eseldenkmal von
Peter Lenk und dem Marktbrunnen
ist nur eine Station auf dem „Historischen Stadtrundgang“ am Mittwoch,
2. März. Darüber hinaus gehört die
Besteigung des Weißen Turms ebenso zum Programm wie die Besichti-
vierungsarbeiten an Häusern oder
Schäden auf den Privatgrundstücken
kommen könnte.
Die Saarstraße soll vom Mühlweg bis
zur Wiesenstraße voll ausgebaut werden. Für die 90 Meter Länge werden
rund 100 000 Euro an Kosten anfallen. Die geplante Baumaßnahme ist
den Anliegern bei einer Informationsveranstaltung vorgestellt worden.
Sie wurden auch darauf hingewiesen,
dass für die Herstellung der Straße
Erschließungsbeiträge zu entrichten
sind. Zur Auflockerung des Straßenbildes sollen Bäume gepflanzt werden. Das Baudezernat beabsichtigt
außerdem, das Quartier Saarstraße
– Schwarzbachstraße – Wiesenstraße
als Tempo-30-Zone auszuweisen.
Informiert wurde der Bauausschuss
über Belagssanierungen der Reinstetter Straße und Alte Steige in Ringschnait, die die Firma Gräser (Ochsenhausen) voraussichtlich von Mitte
März bis Mitte Juni 2016 erledigt. Sie
hatte mit 264 667,19 Euro das günstigste Angebot abgegeben. Sieben
Firmen hatten sich an der Ausschreibung beteiligt.
Der Römerweg wird voll ausgebaut
und die Berggasse in diesem Zug
saniert. Das hat der Bauausschuss
im vorigen Jahr beschlossen. Die
Maßnahme wurde ausgeschrieben,
acht Angebote gingen ein. Die Firma
Gräser aus Ochsenhausen gab mit
231659,51 Euro das günstigste ab. Beginn der Bauarbeiten wird Mitte März
sein. Ende Mai sollen sämtliche Arbeiten erledigt sein.
Einstimmig hat der Bauausschuss
den Sperrvermerk für die Mittel zur
Beschaffung von Stahlkübeln für die
Möblierung der Plätze in der Innenstadt aufgehoben. Für 100 000 Euro
sollen auf dem Marktplatz vier große
mit Bäumen bepflanzte Stahlkübel
aufgestellt werden und die 15 bestehenden Pflanzkübel in der Innenstadt
durch kleine Stahlkübel ersetzt werden. Das vom Bauausschuss im Mai
2015 beschlossene Gestaltungskonzept wird nun umgesetzt, die Pflanzkübel angeschafft und aufgestellt.
Straßenerhaltungsmaßnahmen für das Jahr 2016
gung der evangelischen Spitalkirche
und der simultanen Stadtpfarrkirche St. Martin. Auf dem Weberberg
präsentiert Stadtführerin Edeltraud
Garlin die aufwendig sanierten Fachwerkhäuser. Die Führung dauert zwei
Stunden und kostet sechs Euro für Erwachsene. Treffpunkt ist um 15 Uhr
im Spitalhof, Museum Biberach.
Jeden Mittwoch bietet Tourismus &
Stadtmarketing um 15 Uhr eine „Historische Stadtführung“ an. An Sonntagen
wird um 14 Uhr eine amüsante Themenführung unter dem Motte „keine
Langeweile am Sonntagnachmittag“
geboten. Kinder und Jugendliche bis 18
Jahre gehen kostenlos mit. Schüler und
Studenten ab 18 zahlen die Hälfte des
Führungspreises. Eine Anmeldung ist
für diese Stadtführungen nicht erforderlich. Treffpunkt ist jeweils der Spitalhof, Museum Biberach.
Weitere Informationen und
individuelle Buchungen unter
der Telefonnummer 51 165 und
per E-Mail [email protected] oder auf der Homepage:
www.biberach-tourismus.de
„Sie kriegen den Zorn ab ...“
„Ein bisschen viel auf einmal“, kommentierte Magdalena Bopp (FW) im
Bauausschuss die Vorstellung der Belagssanierungen im Stadtgebiet für
das Jahr 2016, „das müssen sie gut
kommunizieren und abstimmen – viel
Vergnügen“.
Angesichts der Vielzahl an Maßnahmen sieht auch Lutz Keil (SPD) Probleme und Tiefbauamtsleiter Mark Rechmann gar auf einem „Schleudersitz“:
„Sie kriegen den Zorn ab, den wir von
Bürgern mitgeteilt bekommen.“
Da wären zum einem Straßenerhaltungsmaßnahmen in der Leipzig­
straße, im Stettinweg, in der Wilhelm-Leger-Straße und der Saulgauer
Straße mit einem Kostenvolumen von
675 000 Euro. Ausführungszeiträume sind für Wilhelm-Leger-Straße im
Mai, im Stettinweg Juni bis Juli, Leipzigstraße August und Saulgauer Straße August/September.
Weitere Maßnahmen, die alle noch
im Bauausschuss separat vorgestellt
werden oder schon vorgestellt wurden, sind die Gaisentalstraße (Mai
bis Juni), Bismarckring (August/September), Valenceallee (September/
Oktober), Adolf-Pirrung-Straße und
Vollmerstraße (September/Oktober),
Birkenharder Straße, Hochvogelstraße, Kreisel (drittes Quartal), Riedlinger Straße (Zeitfenster noch offen).
Das Regierungspräsidium plant außerdem eine Belagssanierung der
L 283 ab Ortsende von Biberach bis
nach Reute, was während der Bauphase eine Vollsperrung notwendig
macht.
An allen Einfallstraßen müsse was
gemacht werden, ist Rechmann angesichts der Fülle nicht bange. Es müsse
halt eng getaktet werden. Grundlage für die gesamten Planungen ist
der Straßenkataster, der alle Straßen
Biberachs erfasst und Erhaltungsmaßnahmen empfiehlt, auch wenn
manchmal Schäden nicht sichtbar
sind.
Baubürgermeister Christian Kuhlmann ist von diesem Vorgehen überzeugt. Der Straßenkataster erfasse
ein Vermögen der Stadt, das gepflegt
und gesichert werden müsse.
6 | 24. Februar 2016
BIBER ACH KOM MUNAL
Auf dem Weg zum Traumjob
vhs-Kurstipps
In folgenden Kursen gibt es
noch freie Plätze:
Beginn Sonntag, 28. Februar
Bodenseeschifferpatent – vorbereitender Theoriekurs
Um 9 Uhr startet der Theoriekurs für
Segler und Motorbootfahrer am Bodensee, die ihr Schifferpatent ablegen
wollen.
Beginn Dienstag, 1. März
Excel 2010 Grundlagen
Um 9 Uhr beginnt ein Einsteigerkurs
für Tabellenkalkulation mit Susanne
Bennewitz.
Beginn Samstag, 5. März
Florales Gestalten zu Frühjahr und
Ostern
Von 9.30 bis 17 Uhr gibt Renate Kiess
Inspirationen für florale Gestecke und
Kränze.
Ukulele
Von 10 bis 14 Uhr findet ein Workshop
statt, in dem anhand von bekannten
Stücken die wichtigsten Akkorde und
Begleitrhythmen vermittelt werden.
Zeit für Dich – Autogenes Training
Um 9 Uhr beginnt der Entspannungskurs mit Heike Tech.
Beginn Sonntag, 6. März
Dynamisches Sprechen – Seminar zur
Stimmbildung
Von 9 bis 16 Uhr führt der Schauspieler Florian Stern in das Thema Stimmbildung ein.
Beginn Donnerstag, 3. März
Aus der Bewegung zur Ruhe und
Gelassenheit
Mit Rosemarie Raimund startet um
18.30 Uhr ein Entspannungskurs mit
Elementen aus dem Yoga in Schemmerhofen.
Beginn Montag, 7. März
Chinesische Kalligrafie
An sechs Montagvormittagen, jeweils
von 9.30 bis 11 Uhr, führt Dozentin
Bin Ji in die Kunst der chinesischen
Kalligrafie ein.
Beginn Freitag, 4. März
Einführung in die EDV 60+
Um 9 Uhr führt Silke Beck Senioren
in die Computernutzung ein. Mit viel
Zeit wird die Hard- und Software erklärt und ausprobiert.
Airbrush für Anfänger
An zwei Freitagabenden, jeweils von
16 bis 21 Uhr, führt Witti Design in
die verschiedenen Techniken des Airbrush ein.
Beginn Samstag, 12. März
Hula-Hoop-Tanz für Kinder von sechs
bis zwölf Jahren
Von 14 bis 16.30 Uhr vermittelt Flavie
Steelandt, wie man sich mit dem Reifen zur Musik bewegt und verblüffende Figuren in den Tanz einbaut.
Information und Anmeldung
bei der vhs, Telefon 51-338,
E-Mail: [email protected]
oder: www.vhs-biberach.de
vhs-Vortrag
„Leichter lernen“ ohne Mühe
Am Mittwoch, 2. März, gibt es in der
vhs um 20 Uhr einen Vortrag der Wissenschaftsautorin Dr. Barbara Knab
zum Thema „Leichter lernen“.
Anlass ist das Jahresleitthema der
Stadt Biberach, „Bildung findet Stadt.“
Manche Menschen können sich mehr
merken, andere weniger, und das
ändert sich auch noch im Lauf des
Lebens. Schicksal? Mitnichten. Viele
Gründe für gute oder schlechte Merkfähigkeit haben damit zu tun, wie das
Gedächtnis im Alltag „gefüttert“ wird.
Deshalb gibt es einiges, um uns das
Lernen zu erleichtern. Ohne mühsame
Gedächtnistechniken, nur mit Pfiff.
Dr. Barbara Knab, Wissenschaftsautorin und Diplom-Psychologin, hat im
Bereich der Schlafforschung gearbeitet und dazu eine Reihe von Büchern
veröffentlicht.
Berufsorientierung, bewerben
und vorstellen
Welcher Beruf passt zu mir? Was soll
ich studieren? Wie bewerbe ich mich
richtig und wie stelle ich mich vor? Für
all diese Fragen bietet die vhs Biberach
entsprechende Antworten in unterschiedlichen Seminaren an.
Bewerbungen erfolgreich verfassen:
An zwei Dienstagabenden ab 1. März,
jeweils von 18 bis 21.30 Uhr, bietet Personalerin Karina Flock ein Seminar zum
Thema Bewerbungen an. In diesem Seminar lernt man, Stellenanzeigen „richtig“ zu interpretieren, erhält Vorschläge
und Anregungen zum Verfassen eines
treffsicheren
Bewerbungsanschreibens und eines lückenlosen Lebenslaufes. Auch Auskunft, was beim Bewerbungsfoto zu beachten ist und welche
Zeugnisse nicht fehlen dürfen, welche
Bewerbungsmappen geeignet sind
und was bei der Erstellung von Online­
bewerbungen wichtig ist.
Vorstellungsgespräche
erfolgreich
meistern: Am Samstag, 12. März, bietet Karina Flock von 9 bis 16.30 Uhr ein
Seminar mit dem Inhalt „Tipps für Vorstellungsgespräche“ an. Es ist endlich
so weit – nach einigen vergeblichen
Bewerbungen steht endlich ein Vor-
stellungsgespräch vor der Tür. Damit
man den Traumjob auch bekommt,
muss der Bewerber beeindrucken und
rundum überzeugend auftreten. Um
sich optimal auf dieses Gespräch vorzubereiten, sollte man möglichst genau wissen, was einen dort erwartet.
In diesem Seminar erlebt man aktiv
die typischen und schwierigen Fragen
der Personaler und wie man am besten
darauf reagiert, wie Pluspunkte gesammelt und Stolpersteine vermieden
werden.
Welcher Beruf passt zu mir? Was soll
ich studieren? Am Samstag, 19. März,
von 10 bis 13 Uhr findet unter der Leitung von Eva Betzemeier ein Seminar
zur Berufsorientierung statt. Ein Überblick zur Entwicklung der Berufe, um
die gegenwärtige Situation besser zu
verstehen, wird besprochen. Die wichtigsten Faktoren für ein harmonisches
Zusammenspiel von Mensch und Beruf
werden Thema sein. Ein Experiment
im Bereich Kleidungskodex rundet das
Seminar ab. Ziel des Seminars ist es,
die eigene berufliche Entscheidung
bewusster zu treffen. Geeignet ist die
Veranstaltung insbesondere für Abiturient(inn)en und Student(inn)en.
Stadtbücherei ist auf das nächste Fest vorbereitet
Ostermedien in Hülle und Fülle
Die Stadtbücherei zeigt in einer Ausstellung im Obergeschoss zahlreiche
Medien rund um das Thema Ostern.
Sie können direkt vom Ausstellungspodest weg für vier Wochen ausgeliehen werden.
Nach Ostereiern muss man bekanntlich
suchen. Nach Büchern, CDs und DVDs
zu Ostern nicht. Denn die Stadtbücherei zeigt in einer Ausstellung Medien in
Hülle und Fülle zu diesem Thema. Ansprechend gestaltet mit farbigem Banner und Ostereiern, lädt die Ausstellung
zum Schmökern und Ausleihen ein.
Für Kinder hält die Ausstellung ein
reichhaltiges Angebot an Bilderbüchern, Erstlesebüchern mit spannenden Ostergeschichten sowie Reime
und Verse für die Osterzeit bereit.
Sachbücher erklären einfach und kindgerecht die Ostergeschichte. Auf CDs
gibt es lustige Geschichten, Gedichte
und Lieder.
Erwachsene finden in der Ausstellung
Sachbücher mit Dekorationsvorschlä-
gen, Rezepte für Osterplätzchen und
zahlreiche Bastelbücher. Heitere Ostererzählungen und -gedichte sorgen für
unterhaltsamen Lesespaß. Außerdem
gibt es verschiedene CDs mit biblischen Texten und festlicher Musik.
BIBER ACH KOM MUNAL
24. Februar 2016 | 7
Bruno-Frey-Musikschule
Schloss Ummendorf
Feierabendkonzerte
Kleines Ensemblekonzert
Am Sonntag, 28. Februar, treten um
17 Uhr im Schloss Ummendorf kleine Kammermusikensembles der Bruno-Frey-Musikschule auf.
Nach dem Lehrerkonzert Mitte Oktober letzten Jahres ist die Musikschule dort erneut zu Gast. Eröffnet
wird das Konzert vom Trompetentrio
der Musikschule, einstudiert von
Michael Bischof, gefolgt vom Akortett. Das von Ursula Glöggler-Sproll
unterrichtete Ensemble wird die
Zuhörer mit Werken von Jacob de
Haan, Pavel Staneck und Gian Piero
-
-
Am 26. Februar beginnen wieder die
-beliebten vorösterlichen Feierabendkonzerte in der evangelischen Spitalkirche. Das erste Konzert (Beginn
-18 Uhr) steht ganz im Zeichen Georg
Philipp Telemanns.
Auf historischen Instrumenten erklingen
Triosonaten für zwei Flöten und Basso
continuo aus der Feder dieses überaus
fleißigen und erfolgreichen Komponisten. Es spielen Martin v. Woerkum und
-Sabina Mark, Lehrerin für Querflöte an
der Bruno-Frey-Musikschule, auf Nach-
Reverberi unterhalten. Flute4Fun,
geleitet von Sabina Mark, wird mit
„Drei himmlische Ohrwürmer“ von
Göttsche-Niessner verzaubern. Ein
Blockflötenensemble mit Johanna
Glaser wird überwiegend selbst arrangierte Lieder vortragen, bevor
dann das Posaunentrio von Manuel
Zieher zum Abschluss das Publikum
mit zwei Gospels beschwingt in den
Abend entlässt. Ergänzend gibt es Informationen zum laufenden Projekt
„mp3“ durch Musikdirektor Andreas
Winter und Kerstin Buchwald von der
Wieland-Stiftung. Der Eintritt ist frei.
bauten historischer Traversflöten und
Marlies v. Woerkum auf der Truhenorgel. Ergänzt wird das Programm durch
kurzweilige besinnliche Texte, gelesen
von Pfarrer Ulrich Heinzelmann. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
Weitere Konzerte finden an den darauffolgenden Freitagen statt. Am 4. März
erklingt Kammermusik mit Klavier und
Streicher, am 11. März folgt Manuel
Zieher mit Posaunenmusik und am 18.
März beschließen Thomas Buse und Katharina Bickel den Zyklus mit Werken für
Violoncello und Klavier.
Stadtbücherei
Kinder- und Jugendbuchwochen
Medienausstellung des Monats
Passend zum Jahresthema 2016 des
Biberacher Kulturdezernats „Bildung
findet Stadt“, präsentiert die Stadtbücherei in elf Monatsausstellungen
Medien zu verschiedenen Aspekten
des Bildungsbegriffs. Die Ausstellung
im März steht unter dem Titel „Menschenkenntnis und Entdeckung der
Persönlichkeit – Charakterbildung“.
Ausgestellt werden Ratgeber zur
Selbst- und Fremdeinschätzung der
Persönlichkeit sowie menschlicher Ver-
haltensmuster. Alle Medien können
direkt vom Ausstellungspodest im Erdgeschoss weg ausgeliehen werden. Bücher sind für vier Wochen ausleihbar,
alle anderen Medien für zwei Wochen.
Eine Verlängerung ist bis zu zweimal
um die gleiche Frist möglich. Die Ausstellung ist vom 1. bis 31. März im Foyer der Stadtbücherei zu den folgenden
Öffnungszeiten zu sehen: Dienstag bis
Freitag von 10 bis 19 Uhr und Samstag
von 10 bis 14 Uhr.
E-Life-Sprechstunden am 1. und 17. März
Die Stadtbücherei bietet am Dienstag, 1. März, von 10 bis 12 Uhr, und
am Donnerstag, 17. März, von 14 bis
16 Uhr jeweils eine E-Life-Sprechstunde an. Im Einzelgespräch von jeweils
30 Minuten beantworten die Medien­
-experten der Stadtbücherei Fragen
rund um den Download von E-Books
aus der Onlinebibliothek. Außerdem
-helfen sie bei allgemeinen Fragen zu
Tablets und Smartphones weiter. In
der E-Life-Sprechstunde zeigen die
Medien­
experten der Stadtbücherei,
wie dies funktioniert. Außerdem beantworten sie allgemeine Fragen zum
elektronischen Angebot der Stadtbücherei. Kunden mit gültigem Büchereiausweis zahlen keine Gebühr. Nichtkunden zahlen 10 Euro für 30 Minuten.
Um eine persönliche Anmeldung in der
Stadtbücherei oder telefonisch unter
51498 wird gebeten.
Ausstellung zum Bilderbuch „Lindbergh“
Im Rahmen der Kinder- und Jugendbuchwochen „Durchblick“
zeigt die Stadtbücherei noch bis 11. März
in der Lernwerkstatt
eine Ausstellung mit
16
hochwertigen
Kunstdrucken
aus
dem Bilderbuch von
Torben
Kuhlmann
„Lind­
bergh – Die
abenteuerliche Geschichte einer fliegenden Maus“.
Ausgestellt ist auch das Skizzenbuch
von Torben Kuhlmann, das die Entstehung von „Lindbergh“ dokumentiert.
Die Geschichte der fliegenden Maus
aus Hamburg erobert seit ihrer Veröffentlichung die Herzen der Leser und
Kritiker. Gezeichnet und gemalt mit
Fineliner, Tusche und
Aquarellfarben entwickelte Torben Kuhlmann
eine spannende, detailreiche, beeindruckende
Bildergeschichte. Das
Debüt des Autors und
Illustrators erhielt u. a.
den Troisdorfer Bilderbuchpreis 2015 und den
LUCHS im Juni 2015 und
war nominiert für den
Deutschen Jugendliteraturpreis. „Lindbergh“
ist Kuhlmanns erstes
Bilderbuch und verdankt seinen Ideenreichtum Kuhlmanns großer Begeisterung für kuriose Erfindungen.
Der Autor und Illustrator ist während
der Durchblick-Wochen zu Gast in der
Stadtbücherei und liest für Erst- und
Zweitklässler aus seinem Buch vor (bereits ausgebucht).
8 | 24. Februar 2016
BIBER ACH KOM MUNAL
Pestalozzi-Gymnasium
Jugendkunstschule
Mozarts Requiem in St. Josef
Freie Plätze im
Stepptanz-Kurs
Im Kurs Stepptanz für Fortgeschrittene
in der Jugendkunstschule gibt es wieder freie Plätze. Der Kurs findet immer
montags von 16.30 bis 17.30 Uhr statt
und ist für Kinder und Jugendliche
ab 10 Jahren geeignet, die schon Vorkenntnisse im Steppen haben. Teilnehmer des Stepptanz-Wochenend-Workshops für Anfänger am Samstag, 5.,
und Sonntag, 6. März, jeweils von 10
bis 15 Uhr, können ihre Kenntnisse im
erwähnten Montagskurs weiter vertiefen. Beide Kurse werden von Angelika
Anderbrügge geleitet. Steppschuhe
sind zunächst nicht erforderlich.
Der Schulchor des Pestalozzi-Gymnasiums, verstärkt um Eltern, Lehrer und Ehemalige, probt im Lernbereich Mozarts Requiem.
Foto: PG Biberach
Wolfgang Amadeus Mozarts Requiem
in d-Moll, KV 626, gehört zu den bedeutendsten und populärsten Werken der
gesamten Chorliteratur. Seine Aufführung am 6. März, 18 Uhr, in der Kirche
St. Josef in Birkendorf stellt einen der
Höhepunkte im diesjährigen Programm
des Pestalozzi-Gymnasiums dar.
Im laufenden Schuljahr hat der Schulchor der Klassen 7 bis 12 des Pestalozzi-Gymnasiums verstärkt durch einen
Chor aus Eltern, Lehrern und Ehemaligen dieses letzte Werk Mozarts einstudiert und wird es zusammen mit
einem großen Orchester, der Capella
Novanta unter ihrem Konzertmeis-
ter Günther Luderer, zur Aufführung
bringen. Seit Wochen bereiten sich
alle Beteiligten auf das Requiem vor
und lassen auf ein beeindruckendes
Klangerlebnis hoffen. Kostenlose Karten sind ab sofort im Sekretariat des
Pestalozzi-Gymnasiums (Telefon 51380) erhältlich.
Für Niemann-Pick-Selbsthilfegruppe
Benefizkonzert mit Saxofon und Orgel
Christian Segmehl (Saxofon) und Ludwig Kibler (Orgel) geben am Sonntag,
28. Februar, 17 Uhr, in der Stadtpfarrkirche St. Martin ein Benefizkonzert.
Die beiden Musiker präsentieren Werke,
die für Saxofon und Orgel komponiert
wurden – klassische wie auch ausgefallene. Die Kombination Saxofon und Orgel
ist so außergewöhnlich wie der Anlass
Der Erlös
des Konzertes auch.
geht an die Niemann-Pick-Selbsthilfegruppe. Dieser bundesweite Zusammenschluss von Eltern und Medizinern
bemüht sich, Therapien für die unheilbare Niemann-Pick-Erkrankung zu entwickeln. In der Region hat dieses Leiden
durch das Schicksal der Familie Schädler
aus Laupertshausen Aufmerksamkeit
gefunden. Obwohl es bundesweit nur
etwa 200 Fälle gibt, haben gleich zwei
Kinder der Familie Schädler den Gendefekt von zwei gesunden Eltern geerbt.
Sophia und Luis starben beide im Alter
von fünf Jahren an diesem Leiden, Sophia 2011 und Luis vor einem Jahr. Der
Eintritt zum Konzert ist frei – Spenden
werden erbeten.
EDV-/Internetkurs
Schüler schulen Senioren
Die Gebhard-Müller-Schule und der
Verein zu Förderung des Generationendialogs veranstalten einen EDV-/
Internetkurs speziell für Senioren.
Der Kurs beginnt am Donnerstag, 17.
März, von 13.25 bis 15 Uhr und umfasst zehn Doppelstunden. Der Clou
dabei ist, dass jeder Teilnehmer einen
Schüler an seiner Seite hat, der ihn
bei auftretenden Fragen und Proble-
men persönlich unterstützt. Ziel des
Kurses ist, dass die Teilnehmer sich sicher im Internet bewegen können. Die
Kosten belaufen sich auf 45 Euro und
kommen dem Förderverein der Schule zugute. Der Kurs ist für Anfänger
wie auch Fortgeschrittene geeignet.
Anmeldeschluss ist der 10. März. Weitere Informationen und Anmeldung
bei Franz Mattes unter Telefon 0176
41204094.
BIBER ACH KOM MUNAL
24. Februar 2016 | 9
Museumsbesucher
Führung im Museum
80 Prozent kommen aus der Nähe
„Heinrich Forschner
am Schreckensee“
Ursula Wittekind aus Laupheim ist glückliche Gewinnerin eines Gewinnspiels im
Museum Biberach, das mittels Fragebogen genutzt wird, um mehr über die Besucher zu erfahren.
Ursula Wittekind erhielt von Museumsleiter Frank Brunecker eine Jahreskarte
fürs Museum und den Bildband „Der
Wald“. Die Befragung 2015 ergab, dass
47 Prozent der Museumsbesucher aus
Biberach kommen, 34 Prozent aus dem
Kreisgebiet, neun Prozent aus dem Bodenseeraum und neun Prozent aus dem
übrigen Deutschland oder Ausland. Mehr
als 80 Prozent der Besucher kommen
also aus dem nahen Umkreis. Das unterstreicht den regionalen Charakter des
Biberacher Museums, worauf die Ausstellungsarbeit auch seit Jahren abhebt.
Puschel-Franzose Alfons: (S)ein Blick auf Deutschland
Dafür ist er quer durchs Land gereist.
Er hat unter anderem einen Schrebergartenverein besucht, hat bei einem
Betriebsausflug mitgemacht und die
deutsche Erotik zwischen Behörden
und Messeständen gesucht. So haben
sich die Deutschen noch nie gesehen!
Dabei hält er ihnen auf charmante
Weise den Spiegel vor. Alfons spricht in
Filmeinspielern und live auf der Bühne
geschickt grundlegende Themen der
Zeit an: vom Kampf zwischen Tradition
und Fortschritt bis hin zum Massentourismus, von der Liebe im Alter bis
zur Hektik im Alltag. Ein Programm für
Kopf, Herz und vor allem für die Lachmuskeln.
Die Jungen Tenöre: „Schön wie der Tag“
Kaum zu glauben, dass „Die Jungen
Tenöre“ auch mit ihrem 14. Album noch
in der Lage sind, etwas Neues, Kreatives
zu schaffen und irgendetwas hörbar zu
machen, was bisher noch nicht zu hören war. Auf genau diese Kreativität
kann sich das Publikum am Sonntag,
28. Februar, um 18 Uhr in der Stadthalle
freuen.
Nach fast drei Jahren kreativer Schaffenspause erklingen sie wieder, die Stimmen der Jungen Tenöre, gut aufeinander
eingestimmt, taufrisch und „Schön wie
„Wenn wir hier nichts finden, dann
nirgendwo mehr.“ Mit diesen Worten
entdeckt der Biberacher Zahnarzt und
Archäologiepionier 1921 am Schreckensee bei Wolpertswende eine der
bedeutendsten
Pfahlbausiedlungen
Oberschwabens. Sie steht heute unter
UNESCO-Schutz. Die Führung beleuchtet die fortschrittliche Arbeitsweise
Forschners. Dabei besteht Gelegenheit,
Funde, die gerade wissenschaftlich neu
bearbeitet und dokumentiert werden,
aus nächster Nähe zu betrachten.
Museum
Kulturveranstaltungen in der Stadthalle
Alfons, Kultreporter der ARD und
„Frankreichs strahlendster Export seit
dem Castor-Transport“, hat sich mit seinem Puschelmikrofon in seinem neuesten Programm einer schier unlösbaren
Aufgabe gestellt: Alfons versucht am
Mittwoch, 2. März, um 20 Uhr in der
Stadthalle, die Deutschen zu verstehen.
„Heinrich Forschner am Schreckensee“, eine Führung und Fundpräsentation am 28. Februar, 15 Uhr, im Museum Biberach mit Philipp Gleich von der
Universität Würzburg.
der Tag“ – so der Titel ihres aktuellen
Albums. Frei von allen Vorgaben und unterlegt mit eigenen Texten, erklingen die
klassischen Melodien à la Wagner, Verdi
und Bizet in den gewohnt anspruchsvollen Arrangements aus der Feder des
Produzenten Florian Schäfer. Hubert
Schmid, Ilja Martin und Hans Hitzeroth
bewegen sich ein weiteres Mal zwischen
Popmusik und klassischem Anspruch,
zwischen Sehnsucht, Hingabe und überquellender Lebensfreude. Eintrittskarten
sind unter anderem beim Kartenservice
der Stadthalle Biberach erhältlich.
Eintrittskarten sind über Südfinder Ticket (Telefon 0751 29555777)
sowie beim Kartenservice des Wochenblatts (Telefon 189911)
oder auf der Homepage www.kartenservice-biberach.de buchbar.
Führungen durch
Sonderausstellung
Im Museum Biberach gibt es am 25.
Februar um 18 Uhr mit Marianne Jocham und am 28. Februar um 11.15 Uhr
mit Claudia Schütz Führungen durch
die Sonderausstellung „Gottfried Graf
(1881–1938) – Retrospektive“.
Die moderne Kunst ist heute selbstverständlicher Teil unserer Kultur. Vor
100 Jahren brauchte es dafür Künstler,
die sich die neue Formensprache zu
eigen machten und durchsetzten. Der
Maler und Grafiker Gottfried Graf aus
Mengen zählt zu ihnen. Das Museum
präsentiert derzeit 70 Werke von ihm.
In den Führungen werden Grafs künstlerisches Anliegen und seine malerische Entwicklung erläutert.
Flüchtlingshilfe
Fachtag für
Mitarbeitende
Zwischen Traum und Trauma: Menschen auf der Flucht; um (re)traumatisierte Flüchtlinge verstehen und unterstützen zu können, wird am Samstag,
5. März, 9.30 bis 17 Uhr, im Hospitalhof in Stuttgart (Büchsengasse 33) ein
Fachtag für ehren- und hauptamtliche
Mitarbeitende der Flüchtlingshilfe veranstaltet.
BIBER ACH KOM MUNAL
10 | 24. Februar 2016
Spende an Freundeskreis für Flüchtlinge
Kneipp-Verein Biberach
Chor Impuls spendet 1350 Euro
Aufbauseminar in Warthausen
Unter der Leitung von Karin Ernst findet am Samstag, 5. März, von 13 bis
17 Uhr ein Aufbauseminar über Reflexzonenmassage am Fuß statt. Der Kurs
findet in der Praxis für Physiotherapie
in der Mälzerstraße 8 in Warthausen
statt. Die Kosten belaufen sich auf 29
Euro für Mitglieder und 35 Euro für andere. Anmeldung unter Telefon 828089
oder E-Mail [email protected].
Ausflug ins Planetarium
freuten sich die Vertreter des Freundeskreises, Margit Bauer, Johanne und Felix Koppe, Patricia Lang, Daniela Staudenrausch und Michael Bleichner, die
zusammen mit Flüchtlingen aus Ghana und Syrien sowie Mitgliedern des
Chores Impuls bei der Scheckübergabe
dabei waren.
Der Kneipp-Verein Biberach veranstaltet
am Sonntag, 6. März, einen Ausflug zum
Planetarium Laupheim. Mit dem Thema
„Sternenpark Schwäbische Alb“ –Lichtverschmutzung, geht es um ein großes
Umweltthema. Treffpunkt ist um 14
Uhr vor dem Planetarium. Alle Vereinsmitglieder und Gäste sind herzlich
eingeladen. Der Eintrittspreis beträgt 6
Euro. Anmeldung bis spätestens 29. Februar unter Telefon 7973596 oder E-Mail
h.benz@kneippverein-biber­ach.de.
Kompetenzzentrum Holzbau
Neues Jagdgesetz
Im Rathaus Biberach
Zimmerer lernen und studieren
Fachtagung
in Hailtingen
IHK Ulm berät
Existenzgründer
Der Bauernverband Biberach-Sigmaringen veranstaltet am Freitag, 26. Februar, 13.30 Uhr, im Gasthaus „Bräuhaus“
in Hailtingen eine Fachtagung des Ausschusses Erneuerbare Energien und
Forst: „Wildschadensersatz nach dem
Jagd- und Wildtiermanagementgesetz
(JWMG), neue Rechtslage“. Seit 1. April
2015 gilt in Baden-Württemberg das
neue JWMG. Das neue Jagdgesetz bringt
einige Änderungen beim Wildschadensersatz mit sich, die man kennen sollte. Es
referiert Rechtsanwalt Heiner Klett vom
Landesbauernverband. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.
Im Rathaus Biberach findet am Donnerstag, 25. Februar, von 9 bis 17 Uhr ein Beratungstag der IHK Ulm für Unternehmensgründer statt.
Existenzgründungsberater Artur Nägele
vom StarterCenter der IHK steht für Einzelgespräche zur Verfügung. Individuell
erläutert wird, was alles zu beachten
ist: von der Gewerbeanmeldung und
der Rechtsform bis hin zu Steuern und
Versicherungen. Die Beratungstermine
(45 Euro) werden individuell vereinbart
unter Telefon 0731/173-250. Informationen können auch unter www.ulm.ihk24.
de abgerufen werden.
Der Freundeskreis für Flüchtlinge freut sich über die Spende.
Der Freundeskreis für Flüchtlinge Birkendorf hat eine Spende in Höhe von
1350 Euro erhalten.
Der Laupheimer Chor Impuls stellte
den Erlös seines gut besuchten und viel
gelobten Benefizkonzerts „Lebensfarben“ in der Kirche St. Josef Birkendorf
Zimmererhandwerk erlernen und gleichzeitig studieren, das funktioniert mit
Ausbildung und Studium „Holzbau –
Projektmanagement“ im Biberacher
Kompetenzzentrum Holzbau und Ausbau. Zielgruppe sind junge Leute mit
Hochschulzugangsberechtigung, die im
Bereich Holzbau Führungspositionen anstreben.
Die Dauer des gesamten Ausbildungsganges beträgt fünf Jahre und drei Monate. Die Absolventen erwerben während
ihrer Ausbildungszeit folgende Qualifikationen: Gesellenbrief im Zimmererhandwerk, Polier im Zimmererhandwerk,
Hochschulabschluss Bachelor of Enginee-
dem Freundeskreis zur Verfügung. Die
Übergabe des symbolischen Schecks
fand nun im „Begegnungstreff“ statt,
der wöchentlich im Gemeindehaus St.
Josef vom Freundeskreis für Flüchtlinge
veranstaltet wird. Die stolze Summe
sei ein willkommener Beitrag zur Finanzierung der vielfältigen Aktivitäten,
ring im Studiengang Projektmanagement/Bauingenieurwesen, Meister im
Zimmererhandwerk. Nächster Ausbildungsstart ist im September 2016, Bewerbungsschluss ist am 31. Mai. Studienplätze stehen maximal 20 zur Verfügung.
Informationen und Anmeldung
bei Wolfgang Schafitel, Telefon
4409155, E-Mail [email protected]. Rückmeldungen von Teilnehmern sind unter http://zimmererzentrum.de/ausbildung/
duales-studium-biberacher-modell/feedback/ zu finden.
Foto: privat
Landtagswahl
Trash-Metal-Konzert
Podiumsdiskussion mit Kandidaten
„Larceny“ im M-Pire
Unter dem Motto „Gute Arbeit. Gute
Bildung. Gutes Leben. Arbeit der Zukunft“ veranstaltet der DGB-Kreis Biberach am Donnerstag, 25. Februar,
18.30 Uhr, im Hans-Liebherr-Saal der
Stadthalle eine Podiumsdiskussion mit
Kandidaten zur Landtagswahl.
„Larceny“ sind am 27. Februar wieder im
Jugendraum M-Pire des Stadtteilhauses
Gaisental zu sehen und zu hören.
Zugesagt haben: Thomas Dörflinger
(CDU), Stefan Gretzinger (SPD), Josef
Weber (Grüne), Ralph Heidenreich (Lin-
ke) und Tim Hundertmark (FDP). Moderiert wird die Diskussion von Rüdiger
Bäßler von der Stuttgarter Zeitung. Die
Kandidaten werden unter anderem gefragt, welche Vorstellung sie haben, um
Arbeitsplätze zu sichern und neue zu
schaffen, wie prekäre Arbeit bekämpft,
wie gute Arbeit erreicht werden kann,
und welche Pläne sie für die Bildungspolitik im Land haben. Der Eintritt ist
frei.
Das Konzert beginnt um 20.30 Uhr, Einlass ist um 20 Uhr. Rund eineinhalb Jahre nach ihrem letzten Auftritt gibt es
im M-Pire wieder einen Auftritt. In der
Zwischenzeit wurden zahlreiche Shows
zwischen Passau und Duisburg gespielt
und im vorigen Jahr ein neues Album
(Into Darkness) veröffentlicht. Weiter
sind die Bands „Deathless Creation“ aus
Günzburg und „Mooncry“ vom Bodensee zu Gast. Der Eintritt kostet 5 Euro.
BIBER ACH KOM MUNAL
24. Februar 2016 | 11
Die Schullandschaft in Biberach
Was kommt nach der Grundschule?
Diesen Sommer heißt es wieder für viele Viertklässler Abschied nehmen von
der Grundschule – der Wechsel an die
weiterführende Schule steht an.
Damit stehen die Eltern vor einem Entscheidungsprozess, der gar nicht so
einfach ist. Welche Schule passt am besten zu meinem Kind? Wird es dort gut
zurechtkommen und ist es in der Lage,
den Anforderungen gerecht zu werden?
Welche Schulen gibt es in Biberach? Mit
dem ersten Überblick zum Sekundarbereich der städtischen weiterführenden
Schulen möchten wir Ihnen die Entscheidung erleichtern. Für einen besseren Überblick stellen sich die Schulen
mit ihren jeweiligen Profilen und Angeboten vor. Zunächst jedoch einige allgemeine Informationen zur Biberacher
Bildungslandschaft im Sekundarbereich.
Hinweis:
In der Karte sind alle Biberacher weiterführenden Schulen aufgeführt.
Die Schulen in nicht städtischer Trägerschaft werden in einer der nächsten Ausgaben von BIBERACH KOMMUNAL vorgestellt.
Birkendorf
Schulen in städtischer
Trägerschaft
Weißes Bild
Talfeld
1.1
Gaisental
Bergerhausen
Innenstadt
1.2
1.3
Bachlangen
4.1
4.1
4.2
Allgemeine Informationen
Jede der weiterführenden Schulen in Biberach ermöglicht einen qualifizierten
Schulabschluss und zeigt verschiedenste Perspektiven für die Ausbildung an
der Hochschule oder für die Ausbildung
im Beruf auf. Biberach verfügt über fünf
städtische weiterführende Schulen, die
alle im Stadtgebiet angesiedelt sind. Für
Schüler mit Lernschwäche oder einer
Einschränkung gibt es entsprechende
Förder- und Sonderschulen. Hierzu gehört beispielsweise die städtische Pflugschule (ehemals Förderschule, neu SBBZ
– Sonderpädagogisches Bildungs- und
Beratungszentrum). Weitere Förderund Sonderschulen sind das SBBZ der
Schwarzbach-Schule sowie das SBBZ
des Körperbehindertenzentrums Oberschwaben (KBZO). Diese zwei Schulen
sowie die Schulen in nicht städtischer
Trägerschaft – Waldorfschule und Bischof-Sproll-Bildungszentrum – werden
gemeinsam mit den Schulen des Berufsschulzentrums in einer der nächsten
Ausgaben von BIBERACH KOMMUNAL
vorgestellt.
Der Ausbau der Ganztagsschulen ist nahezu abgeschlossen. Beide Gymnasien
bieten ein offenes Ganztagsangebot an.
Die Dollinger-Realschule verfügt über
ein offenes Ganztagsangebot mit speziellen Ganztagsklassen. Die Mali-Gemeinschaftsschule hat ein gebundenes
Ganztagsangebot mit drei verpflichtenden Nachmittagen. An allen Schulen
wird ein Mittagstisch angeboten. An jeder Schule befindet sich eine umfassend
sortierte Mediothek mit Büchern sowie
einer Vielzahl auditiver Medien.
Schulen in nicht städtischer
Trägerschaft
4.5
Mittelberg
4.2
4.4
4.3
Hühnerfeld
4.6
Rißegg
7.1
Eine inklusive Beschulung ist an der Gemeinschaftsschule bereits seit mehreren Jahren möglich. Ab dem Schuljahr
2016/2017 haben alle Schularten den
Auftrag der inklusiven Beschulung. Dabei können die Sprachheilschule, die
SBBZ-Pflugschule, die Vincenz-von-PaulSchule in Schöneburg und das Körperbehindertenzentrum Oberschwaben die
kooperierende Schule sein.
Eine wichtige Bedeutung hat die Schulsozialarbeit, die es an jeder städtischen
Schule in Biberach gibt. Im Sinne einer
erweiterten sozialpädagogischen Kompetenz ergänzt die Schulsozialarbeit die
pädagogische und erzieherische Arbeit
der weiterführenden Schulen.
Mensa
Foto: Team Rogger Biberach
Für die städtischen weiterführenden
Schulen gibt es zwei Mensen in Biberach: Die Mensa im Heinz H. Engler-Forum für die Dollinger-Realschule und
Mali-Gemeinschaftsschule und die
Mensa der Gymnasien. Die Mensen
bieten für jeden Hunger und Durst genau das Richtige: Täglich stehen drei
verschiedene Gerichte zur Auswahl, die
frisch in Biberach zubereitet werden.
Für den kleinen Hunger zwischendurch
haben beide Mensen einen Kioskbereich mit leckeren Snacks und Getränken. Wasserspender bieten kostelos
gekühltes Wasser an. Bezahlt wird bargeldlos mittels eines Chips bzw. Karte. Die Teilnahme am Mittagessen ist
spontan und ohne Vorbestellung möglich. An der Pflugschule wird das Essen
über Lernen Fördern e. V. organisiert.
BIBER ACH KOM MUNAL
12 | 24. Februar 2016
1.1
Pflugschule Biberach
Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum
mit Förderschwerpunkt Lernen
Wielandstraße 30
88400 Biberach
Telefon 51-355
[email protected]
www.pflugschule-biberach.de
Schulleitung:
Anika Raendchen, Sonderschulrektorin
Anzahl der Schüler:
100
Öffnungszeiten Sekretariat:
Mo bis Do, 7.30 bis 12.30 Uhr
Profil der Schule:
Als sonderpädagogisches Bildungs- und
Beratungszentrum mit Förderschwerpunkt Lernen ist die Pflugschule eine
allgemeinbildende Schule mit 9 Klassenstufen. Durchschnittlich besuchen
cirka 100 Schüler die Klassen 1 bis 9. Die
Pflugschule unterhält ein Angebot mit
Unterricht, Frühbetreuung, Schulfrühstück und Mittagessen in der eigenen
Mensa. Im Schulparlament und in der
Schülermitverantwortung lernen die
1.2
Schüler Diskussionsregeln und demokratische Grundregeln kennen. In der
Streitschlichterausbildung werden die
Kinder auf Strategien zur Konfliktbewältigung und Konfliktlösung vorbereitet.
Die Pflugschule unterhält enge Kontakte
zu den benachbarten Schulen im Rahmen des sonderpädagogischen Dienstes
und der Inklusion, die eine gemeinsame
Unterrichtung von Schülern mit und
ohne Lernschwierigkeiten zum Ziel hat.
Des Weiteren bestehen Kooperationen
mit der Volkshochschule und der Jugendmusikschule, die das musische und
sportliche Angebot bereichern. Für die
Mädchen und Jungen besteht die Mög-
lichkeit nach Klasse 5, an die Regelschule
zurückzukehren oder nach Klasse 9 im
Berufsschulzentrum den Hauptschulabschluss zu erwerben. Berufsqualifizierende Maßnahmen in den Klassen 8 und 9
beinhalten Betriebspraktika und Kooperationswochen im Berufsschulzentrum.
Die Schulsozialarbeit an der Pflugschule
arbeitet mit dem Schwerpunkt der tiergestützten Pädagogik – und natürlich mit
den Schulhasen Max und Moritz.
Ganztagskonzept und
Betreuungsangebote:
Je nach Klassenstufe haben die Pflugschüler bis zu viermal in der Woche
Nachmittagsunterricht und nehmen
an diesen Tagen auch im Klassenverband am Mittagessen für einen Euro
teil. Zusätzlich gibt es ein breites
AG-Angebot, zu dem neben den spielerischen und sportlichen Angeboten
wie der Fußball-AG oder der Film-/
Foto-AG zum Beispiel auch die Altersheim-AG gehört.
Förderverein und Elternbeirat:
Die Pflugschule wird unterstützt von
Lernen Fördern e. V. Diese Zusammenarbeit ermöglicht nicht nur das preisgünstige Mittagessen, sondern auch ein
Betreuungsangebot ab 7 Uhr.
Wichtige Termine:
Termine für Beratungsgespräche, Schulbesichtigungen oder Schnupperstunden
werden das gesamte Schuljahr über individuell im Sekretariat vergeben.
Schülerstimmen:
„klein.stark.Pflugschule!“
Pestalozzi-Gymnasium
Breslaustraße 8
88400 Biberach
Telefon 51-380
[email protected]
[email protected]
www.pg-biberach.de
Schulleitung:
Sabine Imlau, Schulleiterin
Christoph Götz, stv. Schulleiter
Fünf Abteilungsleiter
Anzahl der Schüler:
ca. 870
Öffnungszeiten Sekretariat:
Mo bis Do, 7.30 bis 15.30 Uhr
Fr 7.30 bis 12 Uhr
Profil der Schule:
„Mit Kopf, Herz und Hand“ ist nicht nur
das Motto des Pädagogen Pestalozzi,
sondern gelebte Philosophie der engagierten Schulgemeinschaft aus Eltern,
Schülerschaft und Lehrkräften. Neben
der fachlichen Bildung legt das Pestalozzi-Gymnasium großen Wert auf eine
ganzheitliche Bildung und Erziehung.
Soziale, kommunikative, personale und
methodische Kompetenzen werden
von Anfang an altersgerecht erlernt,
eingeübt und angewandt.
Im „Musikzug“ können die Schülerinnen und Schüler von Klasse 5 bis 7 ver-
stärkten Musikunterricht wählen. Diese vertiefte musikalische Ausbildung
ist sehr praxisorientiert und fördert die
Fähigkeiten in Gesang, Improvisation,
Bewegung und instrumentalem Spiel.
Der „bilinguale Zug“ bietet verstärkten
Englischunterricht in den Klassen 5 bis
6 und mündet ab Klasse 7 in ein oder
zwei Fächern pro Schuljahr in den zweisprachig unterrichteten Fachunterricht
(zum Beispiel Erdkunde, Biologie).
Alle Schüler lernen ab Klasse 5 als erste Fremdsprache Englisch. Die Wahl der
zweiten Fremdsprache Latein oder Französisch steht am Ende der 5. Klasse an. Die
Fremdsprachen werden mindestens bis
Klasse 10 fortgeführt und können dann in
der Oberstufe fortgesetzt werden.
In den Klassen 8 bis 10 kann zwischen
den vierstündigen Profilfächern Naturwissenschaft und Technik, Spanisch oder
Musik gewählt werden. Durch die Größe
der Schule können in der Oberstufe so
gut wie alle Fächer angeboten werden.
Ganztagskonzept und
Betreuungsangebote:
Beste räumliche Voraussetzungen für einen pädagogisch gestalteten Ganztagsbetrieb bieten Mensa vor Ort, Holzwerkstatt,
Lernbereich mit 120 Plätzen und 35 Computern, bestens ausgestattete Mediothek
SMV: Schülersprecher: Maya Studer (10a)
und Alexander Reisenauer (10b)
sowie PC und Beamer in jedem Klassenzimmer.
Ein kindgerechter rhythmisierter Stundenplan mit sinnvoller Auflockerung langer
Schultage gestaltet Schule als Lebensraum, in dem Schülerinnen und Schüler
sich an „ihrem“ PG wohl fühlen.
Insgesamt 60 freiwillige Zusatzangebote (EVA = Eigenverantwortliches Arbeiten)
und AGs fördern individuell musische,
fremdsprachliche, naturwissenschaftliche,
sportliche und soziale Begabungen. Dazu
gehören zum Beispiel Hausaufgabenbetreuung, Zirkus-AG, Breakdance, Chöre,
Jazz-Combo, Fußball, Tischtennis, Badminton, Volleyball, Robotics, IT, Förderunterricht, Begabtenförderung und vieles mehr.
Förderverein und Elternbeirat:
Vorsitz des Förderverein: Petra Lorenz
Vorsitz des Elternbeirats: Michael Studer
Wichtige Termine:
Fr, 26. Februar, 14.30 bis 17.30 Uhr:
Grundschulinformationstag
So, 6. März, 17 Uhr: St. Josef , Birkendorf:
Mozart, Requiem
Di, 8. März, 19.30 Uhr: Komödienhaus:
Premiere der Kleinen Theater-AG mit
„Mützenwexel“ von Paul Maar
Mi und Do, 16. und 17. März: Anmeldung Klasse 5
Schülerstimmen:
Maya Studer: „Ich mag das PG, weil ich
mich hier wohl fühle und weil mir der Musikzug gefällt.“
Leonie Zell: „Mir gefällt das PG, weil das
Miteinander hier so gut ist.“
Florian Kreißig: „Ich mag das PG, weil Musik hier einen so großen Stellenwert hat.“
Katy Guth: „Mir gefällt das PG, weil ich hier
so viele Freunde gefunden habe.“
BIBER ACH KOM MUNAL
1.3
Wieland-Gymnasium
Adenauerallee 1–3
88400 Biberach
Telefon 51-392
[email protected]
www.wieland-gymnasium.de
Schulleitung:
Ralph Lange, Schulleiter
Klaus Lamprecht, stv. Schulleiter
Anzahl der Schüler:
780
Öffnungszeiten Sekretariat:
7.15 bis 12.45 und 14 bis 16 Uhr
(Do und Fr nachmittags geschlossen)
Profil der Schule:
Das Wieland-Gymnasium ist ein vierzügiges Gymnasium, an dem cirka 780 Schüler von rund 80 Lehrern unterrichtet werden. Es bietet seinen Schülerinnen und
Schülern eine umfassende Allgemeinbildung bis zum Abitur.
Der optionale „Kunstzug“ bietet verstärkten Kunstunterricht für Schüler der
Klassen 5 bis 7. Die Tätigkeitsfelder Erlebnis, Beobachtung, denkendes Handeln
und praktische Umsetzung fördern die
Kreativität auf breiter Grundlage.
4.1
24. Februar 2016 | 13
Mit der zweiten Fremdsprache (Französisch oder Latein) startet man in Klasse 6.
Ab Klasse 8 kann man sich für das naturwissenschaftliche, sprachliche (Spanisch
oder Chinesisch oder Französisch) oder
künstlerische Profil entscheiden.
Im freiwilligen Ergänzungsangebot gibt
es über 30 Angebote, aus denen Schüler
auswählen können. Hierzu gehören beispielsweise Forscher-AG’s, Biotechnologie-AG’s, Robotics, Business English, Theater-AG, Bigband, Tanz, Sport, Chor, Kunst,
betreutes Lernen und viele andere.
In vielen Hauptfächern werden Förderkurse für die Klassen 5 bis 10 angeboten.
Im Rahmen der Erlebnispädagogik findet
in Klasse 9 die zweiwöchige Donaufahrt
bis Wien statt.
Ganztagskonzept und
Betreuungsangebote:
Das Wieland-Gymnasium ist eine anerkannte offene Ganztagsschule. Die zukünftigen Schüler haben in den Klassen
5 und 6 ein bis zwei Unterrichtsnachmittage, in den höheren Klassen zwei bis
drei. Über den Unterricht hinaus bieten
wir nachmittags (Mo bis Fr) rund 30 zu-
sätzliche freiwillige Angebote. Eine Hausaufgabenbetreuung wird ab 2016/17 zusätzlich von 13 bis 17 Uhr (freitags bis 15
Uhr) angeboten. Räumlich ist das Gymnasialzentrum (PG und WG) mit einer
Mensa, einer Holzwerkstatt, der Mediothek sowie zahlreichen Aufenthalts- und
Arbeitsräumen bestens für den Schulalltag ausgestattet.
„Am WG gefällt mir besonders, dass es für
jeden Schüler viele Möglichkeiten gibt, seinen persönlichen Interessen nachzugehen
und sich dadurch zu entwickeln.“ Vanessa
W., 12
„… eine gute Ausstattung in den naturwissenschaftlichen Räumen …“ Timo K., 12
Förderverein und Elternbeirat:
Vorsitz des Fördervereins: Maria Schiller
Vorsitz des Elternbeirats: Andrea Sülzle
Wichtige Termine:
Informationstag für Grundschüler und
deren Eltern am Samstag, 5. März, 9 Uhr,
gemeinsamer Auftakt in der Aula. Möglichkeit zum Mittagessen.
Schulanmeldung am Mittwoch, 16. März,
und Donnerstag, 17. März, von 8 bis 12
Uhr und von 14 bis 17 Uhr im Sekretariat.
Schülerstimmen:
„Ich finde die Mensa, die AGs und Angebote gut. Ich finde auch die Lehrer nett.“
Annchristin S., 5
„… nette Lehrer …“ Robin P., 5
Mali-Gemeinschaftsschule
Adenaueralle 30
88400 Biberach
Telefon 51-424
[email protected]
www.mali-schule.de
Schulleitung:
Karl-Schley, Rektor
Andreas Lachmair, Konrektor
Anzahl der Schüler:
275 in 13 Klassen
Öffnungszeiten Sekretariat:
Mo bis Fr, 7.30 bis 12 Uhr
Profil der Schule:
„Schule soll als Lebensort erfahrbar
sein. Dazu bedarf es definierter Bereiche, die zur Identifikation mit dem
Lern- und Lebensort beitragen. Die
Schülerinnen und Schüler sollen sich
wohl fühlen und ebenso wie die Lehrer das Lernen mitgestalten.“
Diese Grundidee und das Prinzip des
„Stockwerkmodells“ wurde im Jahre
2014 mit dem „Deutschen Lehrerpreis im Bereich Unterricht innovativ“ ausgezeichnet und eröffnet
seither Schülern und Schülerinnen
unterschiedlicher Leistungsniveaus
die Möglichkeit, den Hauptschulabschluss und den mittleren Schulabschluss zu machen. Ein Übergang in
das Gymnasium nach Klasse 10 ist
auf der Basis gymnasialer Standards
möglich. Profilfächer ab Klasse 7 (Natur und Technik, Mensch und Umwelt und Französisch) und Klasse 8
(Naturwissenschaftliches Arbeiten,
Sport und gegebenenfalls Spanisch)
machen dies deutlich. Mit flexiblen, inklusiven und personalisierten
Unterrichtsstrukturen lernen und
entwickeln sich Schüler und Schülerinnen individuell. Sei es im schuleigenen Filmstudio, in Kooperationen
mit Partnern außerhalb der Schule,
im persönlichen Coaching oder in der
Zusammenarbeit mit Lehramtsstudierenden der Pädagogischen Hochschule. Gemeinsam lernen, beurteilen
und reflektieren Schüler, Studierende
und Lehrer mit dem Ziel, die Stärken
des Einzelnen zu erkennen und zur
Entfaltung zu bringen.
Ganztagskonzept und
Betreuungsangebote:
•Nachmittagsunterricht an drei Tagen in der Woche.
•Betreuungs- und Spielangebote in
der Mittagspause (11.45 Uhr bis
13.25 Uhr).
•
Schulsozialarbeit als Ansprechpartner und Beratungsangebot für
•Bildungspartner (KSK, Kaufland) ergänzen mit Angeboten den Unterricht.
•
Engagierter Schulsanitätsdienst –
von Schülern für Schüler.
•
Projekt Streuobstwiese (ausgezeichnet mit dem Landespreis für
Naturschutz) in Zusammenarbeit
mit der Bürgerstiftung Biberach.
Förderverein und Elternbeirat:
Vorsitz des Elternbeirats: Zeljka Pehar
Wichtige Termine:
Do, 10. März, 16 bis 18 Uhr:
Infotag für Eltern
Mi, 16. März und Do, 17. März,
jeweils vormittags von 8 bis 12 Uhr
und nachmittags von 14 bis 16 Uhr:
Schulanmeldung Klasse 5
Schüler, Eltern und Lehrer.
Kooperationen mit außerschuli•
schen Partnern (TG Biberach, Juks
Biberach, Jazz, Museum, IHK, Handwerkskammer, …).
Schülerstimmen:
„Ich war gerne in der Mali-Schule, weil
es keinen Lehrer gab, der nicht an jeden Schüler geglaubt hat.“ Julia Roos,
heute Mode-Designerin
„Ich finde gut, dass wir freier arbeiten
können und nicht immer nur im Klassenzimmer sind.“
„Mir gefällt am Stockwerkkonzept die
Zusammenarbeit mit den anderen
Schülern und der Lehrer hat mehr Zeit
für uns.“
BIBER ACH KOM MUNAL
14 | 24. Februar 2016
4.2
Dollinger-Realschule
Wilhelm-Leger-Straße 2
88400 Biberach
Telefon 51-422
[email protected]
www.dollinger-realschule.de
Schulleitung:
Marcus Pfab, Realschulrektor
Holger Kläger, Realschulkonrektor
Anzahl der Schüler: ca. 1000
Öffnungszeiten Sekretariat:
Mo bis Fr, 7 bis 15 Uhr
Profil der Schule:
Die Realschule führt zu einem möglichst
guten Übergang in berufliche Gymnasien und so in Zusammenarbeit mit den
beruflichen Gymnasien in neun Jahren
zum Abitur oder bereitet auf den Einstieg in den Beruf vor. Die Realschule
vermittelt dazu nach Schulgesetz „vorrangig eine erweiterte allgemeine Bildung“ (Realschulniveau). Schülerinnen
und Schüler, die dieses nicht erreichen,
können an der Realschule den Hauptschulabschluss machen. In der Regel
gibt es einen Unterrichtsnachmittag in
der Woche.
schaft und Einzelphasen als wichtige
Unterrichtsbestandteile gesehen.
Bausteinkonzept zur individuellen Förderung: In Klasse 5 und 6 geht es zu Beginn darum, eine Klassengemeinschaft
zu werden, gemeinsames Lernen und
Zusammenarbeit zu stärken. Danach
kommt eine intensive Coachingphase
mit Rückmeldungen in wiederholten
Einzelgesprächen. Dritter Baustein ist
eine Phase des selbstständigen und
selbstverantworteten Lernens. Differenzierung nach Leistungsfähigkeit
sowie die Verbesserung des Textverständnisses sind weitere Bausteine.
Projekt Klassenmusizieren („Bläserklasse“): Schülerinnen und Schüler einer
Klasse erlernen in Kooperation mit der
Jugendmusikschule ein Instrument und
spielen im Orchester.
Bilingualer Zug: Klasse mit Unterrichtssprache Englisch in Sachfächern (EK
und SP oder BK). Eine gewisse Sprachbegabung und Sprachmotivation ist
Voraussetzung für dieses Angebot, das
sich ausdrücklich an leistungsbereite
Schülerinnen und Schüler richtet. Nach
der Realschule: 40 Prozent der Abgänger machen Abitur, 40 % beginnen eine
Berufsausbildung und ca. 20 % gehen
auf eine weiterführende Schulart.
Ganztagskonzept und
Betreuungsangebote:
Alle Schülerinnen und Schüler, die
möchten, können das Ganztagsangebot der Schule wahrnehmen. Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung und professionelle Partner für die zusätzlichen
Bildungsangebote sind selbstverständlich. Wir kooperieren dabei mit der KiSS,
der Juks, dem Abenteuerspielplatz, den
Vollmer-Werken und der Matthias-Erzberger-Schule.
Förderverein und Elternbeirat:
Vorsitz des Fördervereins:
Claudia Natterer
Vorsitz des Elternbeirats:
Michaela Haberstroh
Termine:
Fr, 4. März, um 16 Uhr: Infonachmittag
Mi, 16., und Do, 17. März, 8 bis 12 und
14 bis 17 Uhr: Schulanmeldung bei der
Schulleitung
Schülerstimmen:
“Ich bin froh, auf der Dolli zu sein, ich
habe noch viel Zeit für meine Hobbys.“
Schüler aus Klasse 5
„Schule? – Ich kenn nur Dolli“ Schullandheim-T-Shirt der Klasse 7
„Nach sechs Jahren Realschule geh ich
jetzt auf das Biotechnologische Gymnasium. Die Zeit auf der Dolli war voll
cool.“ Schulabgängerin aus Klasse 10
Unterrichtsprinzip:
Lehrerorientierte
Phasen und Phasen selbstständigen
Arbeitens wechseln sich ab. An der Realschule werden Lernen in der Gemein-
Übergang in die weiterführende Schule – Termine und Stationen
Grundschulen informieren
bis zum 24. Februar 2016:
Die Grundschulen informieren die Eltern über den Ablauf des Informationsund Anmeldeverfahrens in allen weiterführenden Schulen.
Beratung und Empfehlung
bis zum 1. März 2016:
Mit dem Halbjahreszeugnis der 4. Klasse erhalten die Eltern eine Empfehlung
für die Schulform, die für die weitere
schulische Förderung des Kindes geeignet erscheint. Diese – nicht verbindliche Empfehlung – können die Eltern
nach Beratung mit den Grundschullehrern als Entscheidungsgrundlage für
die Wahl der Schulart heranziehen.
Besonderes Beratungsverfahren:
Die Eltern teilen den Grundschulen im Bedarfsfall mit, ob sie eine Teilnahme am besonderen Beratungsverfahren wünschen.
Informationen der städtischen
weiterführenden Schulen:
Ab dem 26.02.2016 finden in den wei-
terführenden Schulen in Biberach Informationsveranstaltungen für die angehenden Fünftklässler und ihre Eltern
statt. Hier stellen sich die einzelnen
Schulen mit ihren spezifischen Zielen,
Angeboten, Anforderungen und Arbeitsweisen vor.
Anmeldung:
Die Anmeldung für die 5. Klasse erfolgt
an den städtischen weiterführenden
Schulen in Biberach am 16. und 17.
März 2016, jeweils von 8 bis 12 Uhr
und von 14 bis 17 Uhr.
Entscheidend für den weiteren Bildungsweg der Schüler sind v. a. das
Arbeitsverhalten, die Lernentwicklung
und der Lernstand des Kindes. Das Kind
mit seinen Interessen und Fähigkeiten
sollte jedoch in jeder Hinsicht Maßstab
für die Entscheidung sein. Die Schul­
laufbahn ist mit dem Wechsel des Kindes in eine bestimmte Schulform nicht
endgültig festgelegt.
Schularten und Abschlüsse:
Werkrealschule: Hauptschulabschluss
nach 5 oder 6 Jahren und
Werkreal­schulabschluss nach 6 Jahren
(= mittlerer Schulabschluss)
Gemeinschaftsschule: Hauptschul­
abschluss und mittlere Reife
Realschule: Hauptschulabschluss und
mittlere Reife
Gymnasium: Abitur
Schnuppernachmittag für die neu
angemeldeten Schüler für Klasse 5:
Dollinger-Realschule:
Mittwoch, 15. Juni 2016
Pestalozzi-Gymnasium:
Montag, 11. Juli 2016
Wieland-Gymnasium:
Montag, 11. Juli 2016
Wichtige Termine auf einen Blick:
Info-Tag für die Eltern und Schüler
der Klasse 4:
Pestalozzi-Gymnasium:
Freitag, 26. Februar 2016
Dollinger-Realschule:
Freitag, 4. März 2016
Wieland-Gymnasium:
Samstag, 5. März 2016
Mali-Gemeinschaftschule:
Donnerstag, 10. März 2016
Wichtige Adressen
Amt für Bildung, Betreuung
und Sport
Zeppelinring 50, 88400 Biberach
Telefon 51-129
[email protected]
www.biberach-riss.de
Staatliches Schulamt Biberach
Rollinstraße 9, 88400 Biberach
Telefon 5095-0
[email protected]
www.schulamt-biberach.de
Regierungspräsidium Tübingen
Konrad-Adenauer-Straße 20,
72072 Tübingen
Telefon 07071 757-0
[email protected]
www.rp.baden-wuerttemberg.de
Anmeldung an den weiterführenden
Schulen für die Klasse 5:
Mittwoch, 16. März 2016, 8 bis 12 Uhr
und 14 bis 17 Uhr
Donnerstag, 17. März 2016, 8 bis 12
Uhr und 14 bis 17 Uhr
BIBER ACH KOM MUNAL
Familienzentrum
Sana-Kliniken
„biberSPASS“ und textiles Gestalten
Geburtsinformation
Das Familienzentrum Biberach bietet
am Samstag, 27. Februar, wieder die
„biberSPASS Kinderbetreuung“ in der
Schulstraße 17 an. Dieses Mal werden
die Kinder mit den Betreuerinnen Brot
backen. Diese gemeinsame Aktion vom
Verein Biber-Card, Stadt Biberach und
Familienzentrum gibt Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder zwischen drei und acht
Jahren während des Einkaufs betreuen zu
lassen. Bringen und Holen der Kinder ist
jederzeit zwischen 9.30 und 14 Uhr möglich, das Angebot ist kostenlos. Während
der Zeit der Kinderbetreuung ist der Second-Hand-Laden des Familienzentrums
geöffnet, dort werden eine große Auswahl an Kleidung für Kinder und Jugendliche sowie Spiele, Puzzles, Spielzeug und
anderes angeboten.
Zur offenen Nähwerkstatt lädt das Familienzentrum vom 29. Februar an jeweils
montags in der Zeit von 17 bis 19 Uhr ein.
Wer Kleidungsstücke ändern, reparieren
Die Hebammen und Ärzte der Sana-Kliniken und die Kinderärzte aus Biberach
laden für Donnerstag, 25. Februar, 19.30
Uhr, zum nächsten Geburtsinformationsabend mit Besichtigung der Kreißsäle ein.
Sie informieren über das Konzept der Ge-
sowie kleinere Sachen nähen möchte,
kann dies unter fachkundiger Anleitung
und in netter Gesellschaft ohne Anmeldung kostenfrei erledigen. Dahinter
steht zum einen der Gedanke, ältere
Kleidungsstücke und andere Textilien
nicht wegzuwerfen, sondern neu gestaltet weiter zu verwenden, zum anderen
Reparaturarbeiten wie Reißverschlüsse
austauschen, Knopflöcher nähen, Hosen kürzen, Kleidung weiter oder enger
machen selbst ausführen zu können.
Eine Nähmaschine ist vorhanden. Wer
sich für textiles Werken wie Stricken,
Häkeln, Filzen sowie Patchwork interessiert, ist ebenfalls willkommen. Für das
Bügeln von Tisch- und Bettwäsche steht
außerdem eine Bügelmaschine zur Verfügung. Informationen für beide Veranstaltungen unter der Biberacher Telefonnummer 74416, im Internet unter
www.familienzentrum-bc.de oder per
Mail [email protected].
Fortbildung im Netzwerk Demenz
Lebensumstände verbessern
Eine neunteilige Fortbildungsreihe für
pflegende Angehörige und Betreuende zum Thema „Demenz“ bietet
das Netzwerk Demenz ab März in Königseggwald an.
An neun Dienstagen, beginnend am 8.
März, treffen sich pflegende Angehörige und Betreuende jeweils von 14 bis 17
Uhr im Rathaus in Königseggwald. Verschiedene Fachreferenten gestalten die
Nachmittage. Es geht dabei um das Krankheitsbild Demenz, den Umgang und die
Kommunikation mit demenzkranken Menschen. Gleichzeitig kommen die Probleme
der pflegenden Angehörigen zur Sprache.
Neu in der Fortbildungsreihe ist das Thema
„Humor als Schlüssel im Umgang mit Demenz“ und „Aromatherapie – berührende
Angebote für Körper und Seele“.
Ziel der Fortbildungsreihe ist es, die Versorgung und die Lebensumstände für
Menschen mit Demenz zu verbessern
und ein Zusammenleben zu Hause zu ermöglichen. Das „Netzwerk Demenz“ wird
vom Landkreis Ravensburg gefördert. Er
übernimmt die Kosten für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Informationen zur Fortbildungsreihe und
den Terminen erteilen Brigitte Restle unter Telefon 0751 7601-2040, E-Mail [email protected] oder Anja
Hermle, Telefon 07584 9277067, E-Mail
[email protected].
Kurs im März
Geburtsinformation
Die Tanzsportabteilung der TG Biberach hat etwas Neues im Programm: den
absolute Newcomer in der Tanzszene –
den ItaloFox. Er ist vielseitig, erotisch,
zugleich spannungsgeladen, temperamentvoll und spielerisch. Der Kurs für
Anfänger wird vom Trainerehepaar Eva
Randolf-Wille und Benedikt Wille am 12.,
13., 19. und 20. März, jeweils von 14 Uhr
bis 15.30 Uhr im TanzsportCenter in der
Leipzigstraße 26 geleitet. Die Teilnahmegebühr beträgt für TSA-Mitglieder 20
Euro/Person, für andere 32 Euro/Person.
24. Februar 2016 | 15
burtshilfe am Geburtszentrum Biberach
und stehen für Fragen rund um Geburt
und Kind zur Verfügung. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen unter Telefon
55-1255 und www.kliniken-bc.de.
Das Landratsamt informiert
Digitaler Kalender wird genutzt
Der Veranstaltungskalender auf der
Homepage des Landkreises Biberach
wird rege genutzt. Mehr als 100 Musikund Sportvereine sowie kulturelle und
öffentliche Einrichtungen nutzen bereits die Möglichkeit, ihre Veranstaltungen im Landkreis Biberach kostenlos zu
veröffentlichen.
Die Veranstaltungen werden in die
Kategorien Ausstellungen/Museen, Ernährungsakademie, Existenzgründung,
Familie & Kinder, Feste/Jubiläen, Konzerte, Messen/Märkte, Obst- und Gartenbau, Sport, Theater/Tanz und Vorträge/Führungen/Aktionen gegliedert.
Vereine und Veranstalter, die ihre Veranstaltung auf der Homepage ankündigen wollen, können sich unter www.
biberach.de/veranstaltungskalender.
html kostenlos registrieren. Es werden
aber nur Veranstaltungen aufgenommen, die im Landkreis stattfinden.
Ehrenamtliche Kinder- und Jugendarbeit
Das Landratsamt Biberach hat in Zusammenarbeit mit Verantwortlichen der ehrenamtlichen Kinder- und Jugendarbeit
ein Konzept entwickelt, um die Anforderung an einen modernen Kinder- und
Jugendschutz im Landkreis zu erfüllen.
In bestimmten Fällen müssen Personen,
die sich ehrenamtlich in der Kinder- und
Jugendarbeit engagieren, ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen, um zu
verhindern, dass Personen beschäftigt
werden, die rechtskräftig wegen einschlägiger Straftaten verurteilt wurden.
Am Donnerstag, 3. März, von 18 bis 20
Uhr findet im großen Sitzungssaal des
Landratsamtes eine Informationsveranstaltung statt für alle, die in einem
Verband, Verein oder Initiative mit dem
Thema „Vorlage eines erweitertes Führungszeugnisses“ beschäftigt sind. Nach
der Veranstaltung bleibt ausreichend
Zeit für konkrete Fragen zum Thema.
Ansprechpartnerinnen zum Thema und
zu den Veranstaltungen sind Manuela
Braun, Koordinationsstelle für Kinderschutz und Frühe Hilfen, Telefon 52-7629,
E-Mail [email protected] und
Margit Renner, Kreisjugendreferat, Telefon 52-7106, E-Mail margit.renner@
biberach.de.
Mitmachen beim „Schultimer 2016/17“
Um auch im Schuljahr 2016/2017
wieder einen attraktiven Schultimer
zu erstellen, sucht das Team Verstärkung. Das Thema des Schultimers lautet „Veränderung“. Alle Interessierten
im Alter von zwölf bis 19 Jahren sind
zum Informationstag am Samstag, 27.
Februar, von 14 bis 17 Uhr ins Landratsamt eingeladen. Die Jugendlichen
recherchieren, führen Interviews und
stellen Tipps zusammen. Der Schul­
timer ist ein Kooperationsprojekt vom
Kreisjugendreferat des Landratsamts
Biberach und der Kreissparkasse
Biber­ach.
Weitere Informationen gibt es auf
www.ju-bib.de oder bei der Kreisjugendreferentin Gertraud Koch unter
Telefon 52 6407 oder per E-Mail an [email protected].
„Starke Eltern – Starke Kinder“
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Anmeldung unter anmeldung.tsa@tg-biberach.
de oder bei Anita Müller, Telefon 32985.
Der Elternkurs „Starke Eltern – Starke
Kinder“ beginnt am 25. Februar und
wird an sieben weiteren Terminen jeweils donnerstags von 19.30 bis 21 Uhr
in Biberach (Kinderschutzbund, Kindertreff, Eingang Mondstraße) fortgesetzt.
Das Angebot im Rahmen des Landesprogramms „Stärke“ soll zu mehr Freude,
Leichtigkeit und zugleich mehr Sicher-
heit in der Erziehung führen. Bei Bedarf
wird eine Kinderbetreuung angeboten.
Finanziert wird der Kurs durch das Landesprogramm Stärke, sodass für die
Teilnehmer keine Gebühren anfallen.
Weitere Informationen und Anmeldungen bei Ute Kuhlmann, Telefon 526435
und Theresa Hauel-Bügler, Telefon
14463.
16 | 24. Februar 2016
BIBER ACH KOM MUNAL
Katholische Seelsorgeeinheit Biberach
Am Donnerstag, 25. Februar, um 19
Uhr Glauben im Gespräch zum Thema:
„Wie können wir Barmherzigkeit heute
leben?“ Um 20.30 Uhr Abend-Meditation „20 Minuten für Gott und für mich!“
im Gemeindezentrum St. Martin.
„Das geht uns alle an …“ – Informationen zur Patientenverfügung: Der
Runde Tisch Erwachsenenbildung der
Gesamtkirchengemeinde
Biberach
und die Kath. Erwachsenenbildung
der Dekanate Biberach und Saulgau
bieten am Donnerstag, 25. Februar,
19.30 Uhr im Gemeindehaus zur Hl.
Dreifaltigkeit, Mittelbergstr. 33, einen
Informationsabend zur Patientenverfügung an. Lucia Brass, Koordinatorin
LebensFaden, Caritas Region Biberach-Saulgau wird auf Grundlage des
von den Kirchen erstellten Formulars
zur Christlichen Patientenvorsorge
Orientierungshilfe geben. Es werden
die Begriffe „Vollmacht“, „Betreuungsverfügung“ und „Patientenverfügung“ geklärt sowie Hinweise zum
rechtlichen Hintergrund gegeben. Im
Formular und besonders bei der Patientenverfügung wird der christliche
Hintergrund sichtbar. Anschließend
findet ein Austausch statt.
Ökumenische Frühgottesdienste in
der Fastenzeit finden in der evangelischen Spitalkirche am 26. Februar
sowie am 4., 11. und 18. März, jeweils
um 6 Uhr statt. Im Anschluss an die
Gottesdienste wird zum Frühstück ins
Gemeindehaus St. Martin eingeladen.
Der Fastenkalender des bischöflichen
Hilfswerks Misereor mit Anregungen
zur Gestaltung der Fastenzeit ist an
den Schriftständen in den Kirchen für
2,25 Euro erhältlich.
Für die Kirchengemeinden der Seelsorgeeinheit Biberach: St. Alban, St.
Gallus, St. Josef, St. Martin und zur
Heiligsten Dreifaltigkeit findet die
Feier der Firmung mit Weihbischof
Dr. Johannes Kreidler am Samstag,
27. Februar, um 10 Uhr in Dreifaltigkeit und um 15 Uhr in St. Josef statt.
In der Eucharistiefeier am Sonntag,
28. Februar, um 11 Uhr wird Pfarrer
Kaspar Baumgärtner zehn Frauen des
Besuchsdienstes für Trauernde in der
Seelsorgeeinheit Biberach zu diesem
Dienst in der Kirche beauftragen.
Die Frauen werden den Gottesdienst
„Trauernde trösten“ mitgestalten.
Am Sonntag, 28. Februar, lädt die
Dreifaltigkeitsjugend
nach
der
11-Uhr-Messe zum Fastenessen ins
Gemeindehaus Dreifaltigkeit ein. Der
Erlös kommt den Missionsprojekten
der Kirchengemeinde zugute.
Die nächste Kreuzweg-Andacht in St.
Alban, Mettenberg ist am Sonntag, 28.
Februar, um 19 Uhr im Gemeindesaal
St. Alban, Haldenweg 9.
Die Kolpingsfamilie bietet am Montag, 29. Februar, um 15 Uhr einen Vortrag von Pfarrer Dr. Paul Odoeme zum
Thema „Fastenzeit – eine Zeit des Verzichts“ an.
Die Ostsee-Freizeit für Kinder zwischen acht und 14 Jahren findet dieses Jahr vom 31. Juli bis 12. August
in Stein bei Laboe statt. Kosten pro
Teilnehmer 400 Euro, jedes weitere
Geschwisterkind 360 Euro (für Kinder
aus dem Stadtgebiet Biberach aufgrund eines Zuschusses der Stadt Biberach 360 Euro, Geschwisterkinder
320 Euro). Die Anmeldung findet am
Samstag, 12. März, von 14 bis 15 Uhr
im Pfarrbüro Dreifaltigkeit, Mittelbergstr. 29, statt. Onlineanmeldung
ist vom 1. bis 12. März möglich über
die Homepage der Ostsee-Freizeit,
www.ostseefreizeit.info. Anmeldeformulare liegen in der Dreifaltigkeitskirche und im Pfarrbüro Dreifaltigkeit aus.
Weltgebetstag 2016: Die Gottesdienstordnung des diesjährigen Weltgebetstags wurde von christlichen
Frauen aus Kuba für die internationale
und ökumenische Gebetstagsbewegung verfasst. Kuba fasziniert und
polarisiert: Menschen auf der ganzen
Welt diskutieren über die bevölkerungsreichste Karibikinsel – leider selten frei von verzerrenden Klischees und
ideologischen Wunsch- oder Feindbildern. In der Gottesdienstordnung
zum Weltgebetstag 2016 kommen
kubanische Frauen selbst zu Wort: Sie
erzählen von ihrem Heimatland, ihren
Sorgen und Hoffnungen. Am Freitag,
4. März, werden Menschen rund um
den Globus diese Gottesdienste feiern.
In Biberach wird der Gottesdienst vom
ökumenischen Team für den Weltgebetstag vorbereitet und vom Coro
senza nome musikalisch gestaltet und
findet um 19 Uhr in der Friedenskirche
statt. Bereits ab 18.30 Uhr gibt es Informationen über Land und Leute. Im
Anschluss sind alle Besucher zum gemütlichen Beisammensein mit landestypischen Spezialitäten eingeladen.
Begegnungstreff – „Cometogether“:
Immer donnerstags von 19 Uhr bis
21 Uhr im Gemeindehaus St. Josef
treffen sich Jung und Alt von Gemeinde, Kirchengemeinde und Gemeinschaftsunterkunft Haberhäuslestraße
– mit Spielen, Musik, Reden, Essen und
Trinken.
Hl. Dreifaltigkeit
Baby- und Kinderbasar am 12. März
Seit nunmehr 25 Jahren veranstaltet des
Basarteam der Katholischen Kirchengemeinde zur Heiligsten Dreifaltigkeit seinen Baby- und Kinderbasar. Der nächste
findet statt am Samstag, 12. März, von
13.30 bis 16 Uhr im Gemeindehaus auf
dem Mittelberg.
Angeboten werden gut erhaltene und
zeitgemäße Artikel rund ums Kind: Spielsachen, Fahrzeuge (Roller, Dreiräder, Fahrräder), Babyausstattungen (Hochstühle,
Auto- und Fahrradsitze, Badewannen,
Wickelauflagen), Kindermöbel, Baby-, Kin-
der- und Schülerbekleidung bis Größe 188.
Die zu verkaufenden Artikel werden am
Freitag, 11. März, von 15 bis 18 Uhr im
Gemeindehaus Mittelbergstraße angenommen und am Samstag sortiert angeboten. Nicht verkaufte Ware sowie der
Erlös können am Samstag zwischen 19.30
bis 20.30 Uhr abgeholt werden. Etiketten
und Verkäuferlisten gibt es ausschließlich
am Dienstag, 1. März, von 17 bis 18.30
Uhr im unteren Gemeindehaus (Eingang
Klockhstraße) gegen eine Gebühr von einem Euro. Pro Familie wird nur eine Liste
ausgegeben.
NABU lädt zu zwei Veranstaltungen ein
Tierbeobachtungen im Winter
Der Naturschutzbund (NABU) Biberach
hat am 28. Februar zwei Veranstaltungen auf dem Programm: einen Kindernachmittag auf dem Abenteuerspielplatz und eine Wasservogelexkursion.
Tierspuren finden, in die Rolle eines Eichhörnchens schlüpfen, Winterverstecke
für Frösche suchen und vieles mehr: Kinder ab sechs Jahren können zusammen
mit dem NABU einen Winternachmittag
auf dem Abenteuerspielplatz verbringen. Spielerisch können sie entdecken,
wo Eichhörnchen, Igel und Co. den Winter verbringen und Spannendes über
die Winterstrategien heimischer Tiere
erfahren. Treffpunkt ist um 14 Uhr auf
dem Abenteuerspielplatz in der Schlierenbachstraße 37. Dauer etwa zwei Stunden. Die Kinder sollten mit wetterfester
Kleidung ausgerüstet sein. Rückfragen
sind möglich unter Telefon 1801876. Die
Kosten pro Kind betragen zwei Euro.
Für die Wasservogel-Exkursion an die
Illerstauseen ist Treffpunkt ist um 8.30
Uhr am Parkplatz beim Landratsamt in
Biberach, wo Fahrgemeinschaften gebildet werden können. An den wichtigen
Durchzugs- und Überwinterungsgebieten für Wasservögel können zum Beispiel
verschiedene Entenarten, Gänse, Reiher,
Kormorane und mit etwas Glück, die ein
oder andere seltene Vogelart beobachtet
werden. Zu achten ist auf eine der Witterung angepasste Bekleidung und, wenn
möglich, sollte ein Fernglas oder Spektiv
mitgebracht werden. Dauer etwa 3,5
Stunden. Die Teilnahmegebühr beträgt
zwei Euro für Erwachsene, einen Euro
für Kinder und maximal fünf Euro pro
Familie. NABU-Mitglieder sind kostenlos
dabei.
Informationsveranstaltung
Pflege zu Hause – was nun?
Fachleute der Pflegeversicherung, der
Diakonie-Sozialstation und Pflegebegleiterinnen informieren am Donnerstag, 10. März, um 19 Uhr im Gemeindezentrum St. Martin über die Pflege zu
Hause. Meist geht es ganz schnell und
trifft die Angehörigen völlig unvorbereitet. Der Partner, die Partnerin oder die
Eltern benötigen Pflege. Von heute auf
morgen steht man vor einem Berg von
Problemen und Entscheidungen. Veranstalter sind die AOK Ulm-Biberach,
Caritas Biberach-Saulgau und Diakonie
Biberach. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldung bei Joachim Schmucker, Caritas Biberach-Saulgau, Telefon 5005-0
oder 5005-130 oder E-Mail: gabriel@
caritas-biberach-saulgau.de.
Weitere
Informationen unter www.basisversorgung-biberach.de.
BIBER ACH KOM MUNAL
Gottesdienste
Geistlicher Impuls
Angesehen
Sie sind ein angesehener Mensch. Sie,
die Sie diese Zeilen lesen, und alle anderen sind es auch, denen Sie heute auf
dem Marktplatz begegnen oder bei der
Arbeit, im Bus oder beim Sport.
„Angesehen“ bezeichnen wir Menschen, die allgemein geschätzt sind.
Vor ihnen hat man natürlichen Respekt. Wenn sie etwas sagen, hören wir
genau hin. Wir prüfen, ob sie uns Vorbild sein können. Irgendwas an diesen
Personen beeindruckt viele, wir schauen zu ihnen auf, ohne uns selbst klein
zu fühlen.
„Angesehen“. Unsere Sprache ist eindeutig, denn dieses Wort „angesehen“
steht im Passiv. Ich kann mich zwar
selbst ansehen, aber dadurch werde ich
noch nicht zur angesehenen Person.
Ansehen bekomme ich von anderen.
Ich kann versuchen, mein Leben gut
zu leben, meine Gaben in die Gemeinschaft einzubringen. Ich kann Gutes
tun, vielleicht gelingt mir manches. Ob
ich dadurch angesehen bin, entscheiden die, die mich ansehen.
Sie sind ein angesehener Mensch. Wie
kann ich das behaupten? Ich kenne Sie ja
wahrscheinlich gar nicht persönlich. Das
stimmt. Aber als Christen glauben wir:
Gott sieht jeden Menschen wohlwollend
an und verleiht ihm oder ihr dadurch Ansehen. Vor Gott ist jeder ein angesehener Mann oder Junge, ist jede ein angesehenes Mädchen oder eine angesehene
Frau. Alle ohne Ausnahme. Die Sprache
unseres Grundgesetzes nennt es Menschenwürde. Die Würde des Menschen
ist unantastbar. Gott, der allen Ansehen
verleiht, billigt damit längst nicht alles,
was wir tun, im Gegenteil. Aber das steht
auf einem anderen Blatt.
Eine angesehene Person ist jede und
jeder, die Ihnen heute begegnen. Beim
Sport oder im Bus, bei der Arbeit oder
auf dem Marktplatz. Flüchtling oder
Oberschwabe, lebenserfahren oder
jugendlich, mit oder ohne erkennbare
Behinderung, still oder redselig.
Was wäre das für ein Leben, wenn wir
jedem dieses Ansehen zukommen lassen. Wenn wir vor allen Menschen Respekt haben, genau hinhören, wenn
sie etwas sagen, prüfen, ob er oder sie
Vorbild für mich sein kann. Gehen Sie
mit solchen Augen durch den Tag, spielen Sie einfach mal diesen Gedanken.
Sie werden erstaunliche Entdeckungen
machen.
Hellger Koepff, evangelischer Dekan
Benefizkonzert zugunsten der Bauhütte Simultaneum
Boehringer trifft Bräschdleng
Zweimal haben sie bisher gemeinsam
gesungen, der Chor der Firma Boehringer und der schwäbische Männerchor
Bräschdleng.
Was bisher nur am Schützenfest
möglich war, wird nun zugunsten der
Bauhütte wiederholt: Am Samstag, 12.
März, kommen ab 19.30 Uhr die rund 70
Sängerinnen und Sänger samt Musikern
an Klavier, Bass, Schlagzeug und Saxofon in der Gigelberghalle zusammen.
Wie das klingt, wenn ein Konzertchor
mit Schwerpunkt Pop auf eine Männer-
24. Februar 2016 | 17
truppe trifft, die mit Leidenschaft und
stolz geschwellter Brust den „Bratislava
Lover“ besingt, davon kann sich jeder
selbst ein Bild machen. Auf dem Gigelberg versprechen die Organisatoren
„einen wahrer Ohrenschmaus und einen
rundum geselligen Abend, an dem sogar
St. Martin seine Freude hätte“. Saalöffnung ist um 18.30 Uhr. Karten gibt es
beim Kartenservice der Stadt Biberach
sowie in den Biberacher Geschäftsstellen
der Kreissparkasse und der Volksbank im
Vorverkauf für 12 Euro. Restkarten an der
Abendkasse kosten 15 Euro.
Katholische Kirche
St. Martin So 28.2., 8 Uhr, 11 Uhr und 19
Uhr Messfeier. Mi 2.3., 8.30 Uhr Marktmesse Spitalkirche. Sa 27.2., 9.30 Uhr
Gebet um Priesterberufungen, 19.30
Uhr Holy hour Jugend 2000. So 28.2.,
8.45 Uhr Messfeier in ungarischer Sprache, 10 Uhr Messfeier in kroatischer
Sprache .
Sana-Klinik Fr 26.2., 18 Uhr Rosenkranz.
Sa 27.2., 18.30 Uhr Wort-Gottes-Feier.
Mo 29.2., 18 Uhr Rosenkranz. Mi 2.3.,
18 Uhr Rosenkranz.
Bürgerheim Sa 27.2., 10 Uhr Messfeier.
Pflegeheim St. Elisabeth Fr 26.2., 15
Uhr Wort-Gottes-Feier.
St. Josef Fr 26.2., 18.30 Uhr Rosenkranz,
19 Uhr Messfeier. Sa, 27.2., 15 Uhr Firmung. So 28.2., 9.30 Uhr Messfeier. Mo
29.2., 19.45 Uhr Fatima-Gebetsstunde.
St. Alban, Mettenberg So 28.2., 9.30
Uhr Wort-Gottes-Feier.
Zur Heiligsten Dreifaltigkeit Do 25.2.,
8.30 Uhr Rosenkranz, 9 Uhr Frauenund Müttermesse († Michael Zoufal).
Fr 26.2., 18 Uhr Rosenkranz. Sa 27.2., 10
Uhr Firmung. So 28.2., 11 Uhr Messfeier, gleichzeitig Bibelentdecker, 17 Uhr
Rosenkranz. Mo 29.2., 9 Uhr Morgenlob. Di 1.3., 18 Uhr Rosenkranz, 18.30
Uhr Messfeier. Mi 2.3., 7 Uhr Morgenlob, 18 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr stille
eucharistische Anbetung.
St. Gallus, Rißegg Do 25.2., 7.50 Uhr
Schülermesse, 16.30 Uhr Rosenkranz;
So 28.2., 9.30 Uhr Messfeier.
Mariä Himmelfahrt, Ringschnait So
28.2., 10.15 Uhr Familiengottesdienst
mit Erstkommionkindern und Kirchenchor, Di 1.3. 19 Uhr Messfeier in Winterreute.
St. Remigius, Stafflangen So 10 Uhr
Messfeier, Di 1.3., Messfeier, Mi 2.3., 20
Uhr Glaubensseminar.
Frühgottesdienst. Fr 26.2., 18 Uhr Feierabendmusik. So 28.2. 18 Uhr „Mensch
Nachbar“.
Stadtpfarrkirche So 28.2., 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl.
Friedenskirche So 28.2., 9.30 Uhr Gottesdienst.
Versöhnungskirche So 28.2., 10.30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl.
Krankenhaus So 28.2., 8.15 Uhr Gottesdienst.
Evangelische Kirche
Bürgerheim Fr 26.2., 17 Uhr Gottesdienst.
Ev. Spitalkirche Fr 26.2., 6 Uhr Ökum.
Treffpunkt Leben
Freie charismatische Gemeinde
Immer samstags, 18 Uhr Gottesdienst
mit Kinderkirche, Rißstraße 19.
Blaues Kreuz Biberach
Immer sonntags, 18 Uhr Gottesdienst,
Rollinstraße 28.
Süddeutsche Gemeinschaft
Immer sonntags, 10.45 Uhr Gottesdienst Rollinstraße 28, ab 10.30 Uhr
Kinderprogramm Martinstraße 8.
Neuapostolische Kirche
Do, 25.2., 20 Uhr Gottesdienst. So,
28.2., 9.30 Uhr Gottesdienst durch Bezirksapostel in Ulm-West, in Biber­ach
kein Gottesdienst.
Freie Christengemeinde
Immer sonntags, 9.30 Uhr Gottesdienst, Waldseer Straße 99.
Christliche Gemeinde
Immer sonntags, 9.30 Uhr Gottesdienst, Freiburger Straße 69.
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde
Immer sonntags, 10 Uhr Gottesdienst
mit Kinderkirche, Schönfeldstraße 3.
Adventgemeinde Biberach
Immer samstags, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Bibelgespräch und Kinderbetreuung, 10.30 Uhr Gottesdienst mit
Predigt, Ehinger Straße 39.
Infoveranstaltung
-
Oblatenkloster bezugsbereit
-
Die Umbauarbeiten im Oblatenkloster
auf dem Mittelberg sind fast abgeschlossen und die ersten Flüchtlinge werden
voraussichtlich im März einziehen.
-
Etwa 70 Personen finden Platz. Das genaue Datum und die Personenzahl sind
abhängig von den Zuweisungszahlen des
Landes. Die Anwohner sind bereits schrift-
lich informiert worden. Für alle Interessierten gibt es am Dienstag, 1. März, um
19.30 Uhr eine Informationsveranstaltung
im Gemeindesaal des Gemeindezentrums
Dreifaltigkeit, Mittelbergstraße 29. Dabei
stellt sich auch die ökumenische Flüchtlingsarbeit vor. Von 18.30 Uhr bis 19.15
Uhr besteht die Möglichkeit, die Räumlichkeiten zu besichtigen.
BIBER ACH KOM MUNAL
18 | 24. Februar 2016
Amtliche Bekanntmachungen
Stadt Biberach an der Riß, Wahlkreis 66 Biberach
Wahlbekanntmachung
1. Am 13. März 2016 findet die Wahl zum 16. Landtag von
Baden-Württemberg statt.
Die Wahlzeit dauert von 8 bis 18 Uhr.
2. Die Gemeinde ist in 20 allgemeine Wahlbezirke einge­
teilt.
In den Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberech­
tigten bis zum 21. Februar 2016 übersandt worden sind,
sind der Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben, in
dem der/die Wahlberechtigte wählen kann.
Die Briefwahlvorstände treten zur Ermittlung des Brief­
wahlergebnisses um 15.30 Uhr im Rathaus Biberach,
Marktplatz 7/1, 88400 Biberach, zusammen.
3.Jede/r Wahlberechtigte kann nur in dem Wahlraum des
Wahlbezirks wählen, in dessen Wählerverzeichnis er/sie
eingetragen ist. Dies gilt nicht, wenn er/sie einen Wahl­
schein hat (siehe Nr. 4).
Die Wähler haben die Wahlbenachrichtigung und ihren
Personalausweis oder Reisepass zur Wahl mitzubringen
und die Wahlbenachrichtigung abzugeben.
Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln. Jede/r Wäh­
ler/in erhält bei Betreten des Wahlraums einen Stimm­
zettel ausgehändigt.
Jeder Wähler/Jede Wählerin hat eine Stimme. Er/Sie
gibt seine/ihre Stimme in der Weise ab, dass er/sie auf
dem Stimmzettel in einen der hinter den Wahlvorschlä­
gen befindlichen Kreise ein Kreuz einsetzt oder durch
eine andere Art der Kennzeichnung des Stimmzettels
eindeutig zu erkennen gibt, für welchen Wahlvorschlag
er/sie sich entscheiden will.
Es wird besonders darauf hingewiesen, dass die Stimm­
abgabe ungültig ist, wenn der Stimmzettel eine Ände­
rung, einen Vorbehalt oder einen beleidigenden oder
auf die Person des Wählers/der Wählerin hinweisenden
Zusatz enthält.
Bei Briefwahl gilt dies außerdem, wenn sich im Stimm­
zettelumschlag eine derartige Äußerung befindet sowie
bei jeder sonstigen Kennzeichnung des Stimmzettel­
umschlags.
Der Stimmzettel muss vom Wähler/von der Wählerin in
einer Wahlzelle des Wahlraumes gekennzeichnet und in
der Weise gefaltet werden, dass seine/ihre Stimmabga­
be nicht erkennbar ist.
4.Wähler und Wählerinnen, die einen Wahlschein haben,
können an der Wahl im Wahlkreis, in dem der Wahl­
schein ausgestellt ist,
a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk
dieses Wahlkreises
oder
b) durch Briefwahl
teilnehmen.
Herrn Daniel Žgela, zuletzt wohnhaft Marktstraße 23, 7155
Backnang, derzeitiger Aufenthalt unbekannt, ist eine Ent­
scheidung der Bußgeldstelle zu eröffnen. Herr Daniel Žgela
wird hiermit Gelegenheit gegeben, diese Entscheidung in­
nerhalb von zwei Wochen vom Tage der Bekanntmachung
an beim Ordnungsamt, Bußgeldstelle Hindenburgstraße 29,
88400 Biberach ein zu sehen. Mit der öffentlichen Zustel­
lung des Dokuments können Fristen in Gang gesetzt wer­
den, nach deren Ablauf Rechtsverluste drohen können.
5.Der/Die Wahlberechtigte kann sein/ihr Wahlrecht nur
einmal und nur persönlich ausüben. Wer nicht lesen
kann oder wegen einer körperlichen Beeinträchtigung
gehindert ist, seine Stimme allein abzugeben, kann sich
der Hilfe einer anderen Person bedienen. Die Hilfsperson
ist zur Geheimhaltung der Kenntnisse verpflichtet, die
sie bei der Hilfestellung von der Wahl eines/einer ande­
ren erlangt hat.
Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergeb­
nis einer Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht,
wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit einer
Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist strafbar (§ 107a Abs.
1 und 3 des Strafgesetzbuchs).
Fundsachen
6.Die Wahlhandlung sowie die im Anschluss an die Wahl­
handlung erfolgende Ermittlung und Feststellung des
Wahlergebnisses im Wahlbezirk sind öffentlich. Jeder­
mann hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung des
Wahlgeschäfts möglich ist.
Biberach an der Riß, 18. Februar 2016
Norbert Zeidler
Oberbürgermeister
Biberacher Kinderstube: Elli
erzählt seine Heldengeschichten
Um Körpergröße geht’s hier nicht, jeder kann mutig sein.
Mit ausdrucksstarker Stimme singt Elli (Joachim Pera­
toner) am Sonntag, 28. Februar, ab 14.30 Uhr in der Kul­
turhalle Abdera seine eigenen Geschichten vom kleinen
Helden Flips, dem Mäuserich, sowie von Pong Fuh, dem
liebevollen Hausdrachen, und erzählt von einem Land, in
dem alle Tiere Beutel mit sich herumtragen.
Seine bisherigen Erfahrungen als Sänger, Pantomime und
Heilerzieher hat Elli zu einem interaktiven Programm für
Folgende nachstehend aufgeführten Fundsachen wurden
abgegeben und können während der Öffnungszeiten bei
der Einwohnermeldestelle von den Eigentümern abge­
holt werden: Montag und Mittwoch 8 bis 18 Uhr, Diens­
tag, Donnerstag und Freitag 8 bis 12.30 Uhr, Samstag von
9.30 bis 12.30 Uhr. Es wird darauf hingewiesen, dass das
Eigentum an den Fundsachen, falls die Verlierer sich nicht
melden, nach Ablauf von sechs Monaten nach Anzeige des
Fundes beim Fundbüro bzw. der Polizei auf den Finder oder
bei Verzicht auf jegliche Fundrechte auf die Gemeinde des
Fundortes übergeht.
Kategorie
Anzahl
Ausweise, Dokumente
Brille
Kinder und auch Erwachsene gemixt, bei dem alle Betei­
ligten selbst zu Akteuren werden. Mitsingen, mitmachen
und mitlachen sind garantiert, wenn Elli die Bühne betritt
und seine Heldengeschichten erzählt. Anschließend gibt
es eine Kinderdisco. Der Eintritt beträgt 2 Euro für Kinder
und 4 Euro für Erwachsene.
Too Funky: Eine Crew feiert
20. Geburtstag
Too Funky, Biberachs älteste aktive und erfolgreichs­
te Breakdance- und Streetart-Crew, feiert am Freitag,
26. Februar, ab 21 Uhr in der Kulturhalle Abdera ihren
20. Geburtstag. 1996 war die Wiedergeburtsstunde
von Hip-Hop- und Streetart-Kultur in Biberach nach
den legendären Früh-Achtzigern.
Wer erinnert sich noch an die legendären Jams in der
Schützenkeller- und der Gigelbergturnhalle, an die An­
fänge der Funky Kids, Reimkeim, Beatlife, DJ TowB,
Streetshows vor dem ehemaligen HAUX – die Zeit, in der
sich die gesamte süddeutsche Streetart-Szene auch in Bi­
berach versammelte, um ihre Leidenschaft miteinander
zu teilen? Der Eintritt beträgt 3 Euro. Veranstalter ist der
Verein Jugend Aktiv, Telefon 828823 oder E-Mail info@ju­
gendaktiv-biberach.de.
4
10
Gehhilfe/Stock
1
Geld/Geldbeutel
2
Handy
4
Informationstechnologie
2
Unterhaltungselektronik
1
Schmuck
12
Kopfbedeckung
10
Handschuhe
5
Schal
Abdera
Die Tanzparty „Schüttel Dein Speck“ gibt es am Samstag,
27. Februar, ab 22 Uhr in der Kulturhalle Abdera für Men­
schen, die offen für verschiedene Musikrichtungen sind.
Deejot Roterfreibeuter und Select.A.Tom Mal bringen einen
vogelwilden Mix aus Electro Swing, Indie, Reggae, Balkan,
Dancehall, Hip-Hop und Rock unter das tanzwütige Volk al­
ler Altersklassen.
Mit ihrem umfangreichen Repertoire kreieren die beiden
Musikfreaks einen ausgelassenen Freistil, der in die Beine
geht. Der Eintritt kostet 5 Euro.
Herrn Valentin-Marian Burc , zuletzt wohnhaft Am
Waldesrand 3, 64757 Rothenberg-Raubach, derzeitiger Auf­
enthalt unbekannt (Rumänien), sind 11 Entscheidungen der
Bußgeldstelle zu eröffnen. Herr Valentin-Marian Burc wird
hiermit Gelegenheit gegeben, diese Entscheidungen inner­
halb von zwei Wochen vom Tage der Bekanntmachung an
beim Ordnungsamt, Bußgeldstelle Hindenburgstraße 29,
88400 Biberach einzusehen. Mit der öffentlichen Zustel­
lung der Dokumente können Fristen in Gang gesetzt wer­
den, nach deren Ablauf Rechtsverluste drohen können.
Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich vom Bür­
germeisteramt einen amtlichen Stimmzettel, einen
amtlichen Stimmzettelumschlag sowie einen amtlichen
Wahlbriefumschlag beschaffen und seinen Wahlbrief
mit dem Stimmzettel (im verschlossenen blauen Stimm­
zettelumschlag) und dem unterschriebenen Wahlschein
so rechtzeitig der auf dem Wahlbriefumschlag angege­
benen Stelle zuleiten, dass er dort spätestens am Wahl­
tag bis 18.00 Uhr eingeht. Der Wahlbrief kann auch bei
der angegebenen Stelle abgegeben werden.
Vermischtes
Tanzparty „Schüttel Dein Speck“
Öffentliche Zustellung
15
Jacke/Weste
8
Rucksack/Tasche
4
Schirme
2
Sport- und Freizeitartikel
2
Musikinstrument
1
med. Gegenstand
1
Spielzeug
2
Sonstiges
3
div. Schlüssel
29
Vermischtes
Grüngutsammelstelle
Waldseer Straße
Die Grüngutsammelstelle Waldseer Straße hat ab März sei­
ne Öffnungszeiten analog zu denen des Recyclingzentrums
Ulmer Straße geändert. Diese sind von Dienstag bis Don­
nerstag durchgehend von 9 bis 17 Uhr, freitags von 9 bis 18
Uhr und samstags von 9 bis 16 Uhr.
BIBER ACH KOM MUNAL
24. Februar 2016 | 19
Die Woche im Überblick
DATUM
ZEIT
ORT, TREFFPUNK T
VER ANSTALTUNG
Do, 25. Februar
19 Uhr
Stadthalle Biberach
„Hotel Paradiso“, Theater
Do, 25. Februar
17 Uhr
Rathaus, Ratssaal
Sitzung Hauptausschuss
Do, 25. Februar
18 Uhr
Museum Biberach
Sonderausstellung „Gottfried Graf – Retrospektive“, Führung mit Marianne Jocham
Do, 25. Februar
18.30 Uhr
Stadthalle
Podiumsdiskussion mit Kandidaten zur Landtagswahl, DGB-Kreis Biberach
Do, 25. Februar
19.30 Uhr
Gemeindehaus Hl. Dreifaltigkeit
Informationsabend Patientenverfügung
Fr, 26. Februar
18 Uhr
ev. Spitalkirche
Feierabendkonzert, Bruno-Frey-Musikschule
Fr, 26. Februar
20 Uhr
Stadthalle Biberach
„Die Nacht der Musicals“
Fr, 26. Februar
21 Uhr
Abdera
Too Funky: Eine Crew feiert 20. Geburtstag
Sa, 27. Februar
9.30 Uhr
Familienzentrum
„biberSPASS Kinderbetreuung“, Brot backen
Sa, 27. Februar
20.30 Uhr
M-Pire, Stadtteilhaus
„Larcency“, Trash-Metal-Konzert
So, 28. Februar
8.30 Uhr
Landratsamt Parkplatz
Wasservogelexkursion, NABU
So, 28. Februar
11.15 Uhr
Museum Biberach
Sonderausstellung „Gottfried Graf – Retrospektive“, Führung mit Claudia Schütz
So, 28. Februar
14 Uhr
Abenteuerspielplatz Schlierenbachstraße
Tierbeobachtungen im Winter, Kindernachmittag, NABU
So, 28. Februar
14 Uhr
Spitalhof – Museum
StadtVerführung Biberach, „Vom Henker und seinen Gesellen“
So, 28. Februar
14.30 Uhr
Abdera
Biberacher Kinderstube: Elli erzählt seine Heldengeschichten
So, 28. Februar
17 Uhr
Schloss Ummendorf
Kleines Ensemblekonzert, Bruno-Frey-Musikschule
So, 28. Februar
17 Uhr
St. Martin
Benefizkonzert mit Saxofon und Orgel
So, 28. Februar
18 Uhr
Stadthalle Biberach
Die Jungen Tenöre, „Schön wie der Tag“, Konzert
So, 28. Februar
18 Uhr
Museum Biberach
„Heinrich Forschner am Schreckensee“, Führung mit Philipp Gleich
Mo, 29. Februar
17 Uhr
Familienzentrum
offene Nähwerkstatt
Di, 1. März
19.30 Uhr
Gemeindezentrum Dreifaltigkeit
Umbauarbeiten Oblatenkloster für Flüchtlinge, Infoveranstaltung
Mi, 2. März
15 Uhr
Spitalhof – Museum
StadtVerführung Biberach, „Historischer Stadtrundgang“
Mi, 2. März
20 Uhr
Stadthalle Biberach
Alfons, „Mein Deutschland“
Mi, 2. März
20 Uhr
Volkshochschule
Leichter lernen – Wie man sein Gedächtnis unterstützen kann, Vortrag
Workshop in Langenargen Ochsenhauser Hof
Rund um den
Speisefisch
Die
Fischereiforschungsstelle
des
Landwirtschaftlichen Zentrums Baden-Württemberg (LAZBW) veranstaltet am Donnerstag, 17. März, von 9.30
bis 16 Uhr in Langenargen, Argenweg
50/1, einen Workshop zur Verarbeitung
und Zubereitung heimischer Speise­
fische im Haushalt.
Es werden grundlegende Kenntnisse
über die Verarbeitung und Veredelung
heimischer Speisefische vermittelt. In
praktischen Vorführungen und Übungen werden Tipps zum Herrichten von
frischen und geräucherten Fischen gezeigt. Die Kosten für Verpflegung, Arbeitsmaterial und Teilnahmegebühr betragen 40 Euro. Anmeldung telefonisch
oder online bis spätestens 10. März
erforderlich unter 07543 9308-0 oder
E-Mail [email protected].
„Mensch Nachbar“
„Bei Indianern am Amazonas“
Im Ochsenhauser Hof ist auf Freitag,
26. Februar, 15 Uhr, die Wiederholung eines Bildervortrags von Marlene Goeth terminiert, der mit „Bei
Indianern am Amazonas“ überschrieben ist.
Welches Kind hat nicht schon mal
davon geträumt, mit Indianern jagen und fischen zu gehen? Marlene
Goeth hat sich den Traum erfüllt. Sie
hat auf einer Expedition mehrere Indianerstämme im Amazonasbecken
kennengelernt. Höhepunkt war ein
viertägiges Jagdcamp mit den Matis-Indianern, fernab jeder Zivilisation. Mit Blasrohren und Curare-Pfeilen
werden Affen gejagt, mit Angel und
Gift Fische gefangen.
Währenddessen sind die Frauen der
Jäger mit Weben, Flechten und Töpfern beschäftigt. Schmerzhafte Zere-
monien gehören dazu. Sie sollen stark
machen für die Anforderungen im
Dschungel.
Sonntagsgespräch mit
Thomas Laengerer
„Mensch Nachbar – Sonntagsgespräch
um sechs“, heißt es wieder am Sonntag, 28. Februar, 18 Uhr, in der evangelischen Spitalkirche. Zu Gast ist Thomas Laengerer, Dipl.-Sozialpädagoge,
Theaterpädagoge und autodidaktischer Regisseur, das Thema „Bühne für
Gemeinschaft und Gerechtigkeit“.
Ein Biberacher im Gespräch mit Menschen aus Kirche und Bildungsarbeit
ist das Anliegen dieser Veranstaltung.
Jenseits vom Tagesgeschehen ein Gespräch führen über zentrale Fragen,
was trägt und worauf es ankommt.
Musikalisch begleitet von Samuel Gapp,
der Jazz-Klavier in Köln studiert. Die
Leitung haben Brunhilde Raiser, Evangelisches Bildungswerk Oberschwaben,
und Andrea Luiking, Pfarrerin in Ummendorf.
BIBER ACH KOM MUNAL
20 | 24. Februar 2016
Notdienste und Öffnungszeiten
Notrufe / Notdienste
Ärztlicher Notdienst Biberach
07351 19292, 116117
www.arztdienst.net
Kindernotfall 0180 1929343
Zahnärztlicher Notdienst Biberach
0180 5911610
Augenärztlicher Notfalldienst
0180 1929350
Apothekennotdienst 0800 0022833
Giftnotruf 0761 19240
e.wa riss Störungsdienst Strom
0800 3629477
Gas Wasser Wärme 9030
Bereitschaftstelefon städtischer
Bauhof 51-288
Kartensperre
(Handy-, Kunden-, EC- und Kreditkarten)
116116
Kabel-BW Kundenservice 01805 888150
Polizei 110
Notarzt 112
Feuerwehr 110
Hilfe & Beratung
Nummer gegen Kummer
Kinder- und Jugendtelefon
Mo bis Sa 14 bis 20 Uhr,
0800 1110333
Elterntelefon
Mo bis Fr 9 bis 11 Uhr, Di u. Do 17
bis 19 Uhr, 0800 1110550
Schwangerschaftsberatung Caritas
5005-150
Schwangerschaftsberatung LRA
52-6151
Sozial- und Lebensberatung
für Frauen / Frauenschutzhaus Caritas
5005-160
Drogen- und Suchtberatung Blaues Kreuz 71367
Caritas 5005-170
Mi von 10.30 bis 12.30 Uhr, 16 bis 18 Uhr
Do von 10.30 bis 12.30 Uhr
Ochsenhauser Hof – Seniorentreff
Gymnasiumstraße 28, Mo bis Fr 13.30
bis 17.30 Uhr, Tel 51-272.
[email protected], www.oho-bc.de
Bürger für Bürger (BfB)
Ehrenamtliche Hilfe für alle Bürger
in verschiedenen Situationen des
täglichen Lebens.
Mo bis Fr 15.30 bis 17.30 Uhr,
827127
Bürozeiten: Do 15.30 bis 17.30 Uhr,
Ochsenhauser Hof, 2. OG,
Fax 827427, [email protected],
www.bfb-biberach.de
BfB Fahrdienst
u. a. zum Arzt, zum Einkaufen, in
die Klinik, auch mit Begleitung.
Für ältere und gebrechliche oder
behinderte Mitbürger. Anmeldung
während der Bürozeiten s. o.,
in dringenden Fällen Mobiltelefon
0157-81941989.
BfB Hol- und Bringdienst –
einkaufen, Besorgungen erledigen –
auch langfristig
Anmeldung wie Fahrdienst.
BfB Krankenhaus Lotsen
Unterstützung und Begleitung vor,
während und nach einem Krankenhausaufenthalt.
Erreichbar nur unter Mobiltelefon
0157-81941989
Mo bis Fr 8 bis 19.30 Uhr.
Bahnhofsmission
Bahnhof, Gleis 1
Mo bis Fr von 8 bis 17 Uhr
Hospizgruppe Biberach
Einsatzleitung 0170 4889929
Öffnungszeiten städtischer Ämter
und öffentlicher Einrichtungen
Allgemeine Sprechzeiten: Mo bis Fr von 8 bis 12.30 Uhr
Mi von 14 bis 18 Uhr
Termine nach Vereinbarung möglich.
Gemeindepsychiatrisches Zentrum
Saulgauer Straße 51, Sozialpsychi­
atrischer Dienst und Tagesstätte
Telefon 34951200
Städtische Archive
Schulstraße 8, Benutzung im Lesesaal
nur mit Voranmeldung, Telefon
51-625, [email protected]
Verbraucherzentrale
Baden-Württemberg
Haushalt Freizeit TK
0900 1774441
Patientenberatung
Mo und Do
von 14 bis 18 Uhr Di und Mi von 10 bis 14 Uhr
0180 3117722
Bürgerinformation im Rathaus Mo bis Fr von 8 bis 12.30 Uhr
Mo, Di, Do von 13.30 bis 16.30 Uhr
Mi von 13.30 bis 18 Uhr
Seniorenbüro Biberach
Zeppelinring 50
Telefon 51-553, Fax 51-117
[email protected]
Öffnungszeiten
Di von 9.30 bis 12.30 Uhr
Bürgergenossenschaft Biberach e. G.
Hilfs-und Begleitdienstleistungen,
Haushaltsnahe Dienstleistungen,
Beratungshilfen,
Alter Postplatz 3
Bürozeiten:
Di, Mi und Do von 10 – 12 Uhr
und Do von 17 – 19 Uhr
Tel 577 80 92
buergenosenschaft.biberach@
gmail.com
In dringenden Fällen:
mobil 0176 52344435
oder [email protected]
Stadtkasse Mo bis Fr von 8 bis 12.30 Uhr
Mi (zusätzlich) von 14 bis 18 Uhr
Friedhofsverwaltung
Rindenmooser Straße 1
Mo bis Fr 8 bis 12 Uhr,
nachmittags nach telefonischer
Vereinbarung 51-222
Stadtbücherei
Di bis Fr von 10 bis 19 Uhr
Sa von 10 bis 14 Uhr
www.medienzentrum-biberach.de
Einwohnermeldestelle
(auch Pässe, Ausweise) Mo und Mi von 8 bis 18 Uhr
Di, Do, Fr von 8 bis 12.30 Uhr
Sa von 9.30 bis 12.30 Uhr
Kartenservice Stadthalle und
Tourismus & Stadtmarketing
Mo bis Sa 10 bis 12 Uhr (außer Do)
Mo bis Fr 15 bis 17 Uhr
Mi durchgehend von 10 bis 17 Uhr
[email protected]
www.kartenservice-biberach.de
Kartentelefon
Wochenblatt 189911
SZ-Ticketbox 0751 5691557
Volkshochschule
Mo, Mi von 9 bis 18 Uhr
Di von 9 bis 12.30 Uhr
Do von 9 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr
Fr von 9 bis 12.30 Uhr
www.vhs-biberach.de
Lernwerkstatt Stadtbücherei
und vhs
Di bis Fr von 10 bis 19 Uhr
Sa von 10 bis 14 Uhr
Bruno-Frey-Musikschule
Öffnungszeiten Verwaltung
Wielandstraße 27:
Mo bis Do von 10 bis 13 Uhr
und von 14 bis 17 Uhr
Fr von 10 bis 13 Uhr
Während der Schulferien
ist die Bruno-Frey-Musikschule
geschlossen.
Museum Biberach
Di, Mi, Fr von 10 bis 13 Uhr
und von 14 bis 17 Uhr
Do von 10 bis 13 Uhr
und von 14 bis 20 Uhr
Sa, So von 11 bis 18 Uhr
Hallenbad
Mo Schul- und Vereinsbetrieb
Di + Do 12 bis 22 Uhr Spätbadetag
Mi 12 bis 20 Uhr, Fr 9 bis 20 Uhr
Sa + So 9 bis 20 Uhr
feiertags ab 9 Uhr, www.swbc.de
Öffnungszeiten des Recyclingzentrums Ulmer Straße
Mo geschlossen, Di, Mi und Do
durchgehend von 9 bis 17 Uhr,
Fr von 9 bis 18 Uhr, Sa von 9 bis 16 Uhr
Öffnungszeiten Grüngutsammel­
stelle Waldseer Straße
Mo geschlossen, Di, Mi und Do
durchgehend von 9 bis 17 Uhr,
Fr von 9 bis 18 Uhr, Sa von 9 bis 16 Uhr
Standorte der Glas-, Papierund Altkleidercontainer
– Weißes Bild / St.-Georgs-Weg /
Brücke Fünf Linden (Reithalle)
– Hochvogelstraße / Säntisweg
–Weingartenbergstraße
– Pflugschule, Wielandstraße 30
–Wolfental
– Landratsamt Parkplatz,
Saudengasse
– Brücke Adenauer-Allee
(Parkplatzzufahrt)
– Wetterkreuzstraße / Kreuzung
Saulgauer Straße
– Stadtfriedhof Bushaltestelle,
Rindenmooser Straße /
Amriswilstraße
– Berliner Platz / Astiallee / Köhlesrain
– Berufsschulzentrum Parkplatz,
Leipzigstraße (Aldi)
– Neukauf Parkplatz, Heusteige 1
– Bergerhausen, Winterreuter Straße
– Mozartstraße 10–28
– Rißstraße / Richtung Autohaus
Munding / gegenüber e.wa riss
– Kaufhaus Marktkauf,
Sandgrabenstraße
– Rißegg (Grundschule)
– Stafflangen (Bauhof)
– Ringschnait (Landwirt Winter)
Ortsverwaltung Mettenberg
Mo, Do, Fr 8.30 bis 11.30 Uhr
Di 15 bis 19 Uhr, Telefon 72021
Ortsverwaltung Rißegg
Mo, Mi, Fr 8.30 bis 11.45 Uhr
Di 8.30 bis 11.45 Uhr, 14 bis 17 Uhr
Do 14 bis 18.30 Uhr
Telefon 21081
Ortsverwaltung Ringschnait
Mo bis Fr 8.30 bis 12 Uhr
Fr 14 bis 17 Uhr
Telefon 07352 2341
Ortsverwaltung Stafflangen
Mo bis Mi, Fr 8 bis 12 Uhr
Di 18.30 bis 19 Uhr
Telefon 07357 2326
Zusätzliche Termine mit dem
Ortsvorsteher nach Absprache

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